In unserer Rösterei finden Sie erlesene Kaffeespezialitäten, biologisch bekömmlich. Wir achten auf fairen Handel.
Die Schauspieler und das Team der Nibelungen-Festspiele am Premierenabend.
Glaserei Wollentin
Dabei gibt sie sich im Heylshofpark kurz vor der Uraufführung des diesjährigen Nibelungenstücks „Der Diplomat“ kämpferisch. Sie wechselt Gestik, Mi-
Von Rudolf Uhrig › Es ist ein feuriges Plädoyer für die Kunst und Kultur, für Frieden und Freiheit, vor allem aber für die Demokratie. Insofern beginnt Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, ihre Ansprache auch mit der Anrede „Liebe Demokratinnen und Demokraten!“
mik und Rhetorik zwischen Amazone und Diplomatin. „Dietrich von Bern versucht die Eskalation zu verhindern, er wirbt für eine friedliche Lösung", sagt sie.
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ÖPNV: Deutliche Kritik des Zweckverbandes ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd an DB InfraGo
Die Riedbahn ist gesperrt
Seit Montagabend ist die Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt/Main für eine Generalsanierung voll gesperrt. Um wenigstens einen Teil der ICE- und Güterzüge der schon im Regelbetrieb überlasteten rechtsrheinischen Verbindung umleiten zu können, gilt für die Strecke Mainz – Worms – Mannheim im Regionalverkehr ein Sonderfahrplan mit täglich zwei Zügen pro Stunde und Richtung. Der Verkehr zwischen Mainz und Mannheim ist dabei in der Nacht vom 15. auf dem 16. Juli auf den neuen Fahrplan umgestellt worden. Unumgänglich ist, dass im Zuge der Riedbahnsperrung die Strecke nachts für den Güterverkehr freigehalten wird.
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Foto: Rudolf Uhrig
Zweiwegebagger bei Gleisbauarbeiten auf der Riedbahn zwischen Riedstadt und Goddelau. Foto: Deutsche Bahn AG/Benjamin Kedziora
TERMINE
Gästeführung
„Weinstadt Worms"
Am Donnerstag, dem 18. Juli, lädt die Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer in Zusammenarbeit mit der Tourist Information zum abendlichen Rundgang „Weinstadt Worms" ein. Die Gäste dürfen sich auf Weingeschichte(n) rund um des ehemaligen „Reiches Weinkeller" freuen. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der Tourist Information am Neumarkt. Die Kosten betragen 12 Euro, darin enthalten ist ein Glas Wein zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wormser Arbeitsloseninitiative
Die Wormser Arbeitsloseninitiative bietet wieder eine kostenlose Sozialberatung an. Diese findet am Freitag, dem 19. Juli, von 10.15 bis 12.15 Uhr, statt – auch unter Telefon 06241/28256 – in den Räumen in der Karmeliterstraße 6 statt.
„Altrheinpower“
Akustik live
Mitsingen, wenn „Altrheinpower“ auf rhoihessisch die Kirche in Neuhausen rockt –dazu lädt die Ev. Versöhnungsgemeinde am Freitag, dem 19. Juli, um 19.30 Uhr, in ihre Kirche in der Stiftstraße 17 ein. Am Tresen gibt es etwas zu trinken und zwischen den Liedern auch geistliche Irritationen über Gottes Lachen mit Pfarrerin Pascalis. Der Eintritt ist frei.
„Lazy Sunday afternoon“ mit Hannes Fändrich
HannesFändrichkommtam Sonntag, dem 21. Juli, um 16 Uhr ins „Hamburger Tor“, Bärengasse 17, zum „Lazy Sunday Afternoon“. Im Gepäck hat er Songs von den Beatles, Stones, Neil Young, John Denver, Bruce Springsteen uvm. Der Eintritt frei über eine Spende „in den Hut“ freut man sich.
Frauenhilfe Eisbachtal
Am Mittwoch, dem 24. Juli, findet um 13.30 Uhr die Frauenhilfe der evangelischen Kirche in Heppenheim im Gemeindehaus, Mühltalweg 2, und um 14.30 Uhr in Offstein im dortigen Gemeindehaus, Kindergartenstraße 4, nach Vereinbarung statt.
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Für Kunst, Frieden und Freiheit
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien im Heylshofpark. Fotos: Rudolf Uhrig
„Kriege zu verhindern, den Frieden zu bewahren, ist immer die bessere Lösung. Was Krieg bedeutet, zeigt der brutale Angriff Russlands auf die Ukraine. Mit einem Kriegsherrn, der Kinderkrankenhäuser zerstören lässt, ist kein Frieden zu verhandeln.“ Und sie kommt auf die punischen Kriege, auf das antike Karthago zurück, das am Ende des dritten Krieges vollständig zerstört war. Nicht nur eine Metapher auf „Der Diplomat“ von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, die am Stück bereits vor Ausbruch des Ukraine-Krieges arbeiteten. Auch die Ansprache des neuen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer zielte – unter ande-
rem – in diese Richtung. „Angesichts der politischen Weltlage könnte die Kernfrage des diesjährigen Stückes nicht aktueller und dringlicher sein“, betonte er. Dabei darf dennoch die Frage aufgeworfen werden, nachdem man die Inszenierung aufmerksam verfolgt hat. Ist Dietrich von Bern wirklich ein „Friedensfürst, ein Friedensstifter“?
Die Szenerie beginnt
Die Szenerie beginnt mit einer Videosequenz von Witta. Auf dem Schlachtfeld in Verona ermordet sie die beiden Söhne Etzels und den Bruder von Dietrich von Bern. Sie siegen; und dennoch, eines Tages wird Dietrich von sei-
DIGIT@LER DONNERSTAG: Online-Vortrag am 18. Juli
nem Onkel Ermanarich vertrieben und ist gezwungen, beim Hunnenkönig Attila/Etzel ins Exil zu gehen. Einen Versuch, sein Reich zurückzuerobern, gibt er auf. Er unterstützt den Hunnenkönig bei vielen Kämpfen. Beim Kampf des Königs mit den Nibelungen versucht er zuerst zu vermitteln. Ja, er entsagt dem Krieg, dem exzessiven Schlachten und dem Töten, aber er wird kein Eremit, er dient weiter einem der mächtigsten Kriegsherren seiner Zeit. Dem „Diplomaten“ Dietrich hält Hildebrand, sein Waffenmeister den Rücken frei, … er mordet an seiner Stelle. Geduldet. In der düsteren Dysphorie sieht Dietrich von Bern in Kriemhild – vielleicht – einen Hoffnungsschimmer. Er wirbt im Auftrag seines Dienstherrn Etzel um die Hand der Burgunderkönigin. Am Ende erfolgreich. Doch ihm kommen Zweifel, als Kriemhild sagt. „Ich muss lernen, noch mächtiger zu hassen, damit der
Hass mich nicht vernichtet!“ Zu spät, der Krieg, den keiner will, ist nicht mehr aufzuhalten.
Das Wetter hielt
Das Wetter am Premierenabend hielt. Es gab keinen Regen, kein Gewitter. Es war nur sehr kühl, fast schon kalt. Regenponcho und Fächer – für alle Fälle –lagen bereit, aber keine wärmenden Decken. Auch fiel das Menü etwas bescheidener als die Jahre zuvor aus, aber man kommt ja wegen der Kunst und der Kultur, der Freude am Theater und nicht wegen der lukullischen Genüsse.
„Der Diplomat“ ist noch bis zum 28. Juli vor dem Dom zu sehen. Karten gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen.
Der letzte digitale Vortrag vor der Sommerpause aus der Reihe „Digit@ler Donnerstag“ der Agentur für Arbeit Mainz befasst sich mit der Erlangung von Schulabschlüssen als Erwachsener und findet am Donnerstag, dem 18. Juli, um 17 Uhr statt. Wer sich beruflich umorientieren will und dafür einen höheren Schulabschluss braucht, dem bieten Schulen wie das Ketteler-Kolleg und -Abendgymnasium als Schulen für Erwachsene die Möglichkeit, den Real-
schulabschluss, die Fachhochschulreife oder auch die allgemeine Hochschulreife zu erlangen. Sie können wählen zwischen den Bildungsgängen Tageskolleg (Schule in Vollzeit) oder am Abendgymnasium oder bei Abitur-online. Die Veranstaltung bietet einen Überblick. Weitere Infos zu diesem und anderen Vorträgen der Reihe digit@ler Donnerstag gibt es unter www.arbeitsagentur.de Im September geht die Reihe wieder mit vielen spannenden Themen weiter.
Was ist beim Sanieren oder einem energieeffizienten Neubau zu beachten? Der nächste Termin zur Energieberatung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Worms ist am Donnerstag, dem 1. August, von 15 bis 18 Uhr im Rathaus,
Marktplatz 2 in Zimmer 223. Die Beratung ist kostenlos und auch per Video möglich. Es wird zu allen Fragen des Energiesparens in Privathaushalten beraten. Anmeldung unter Telefon 0800/6075600 (kostenfrei) oder 06241/8533507 erforderlich.
Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
Vor der Premiere ging es für die Promis über den Roten Teppich.
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LOKALES
Meditation mit Klangschalen
Pia Schmidt, Musik- und Klangschalen-Therapeutin, bietet immer dienstags von 16.15 bis 16.45 Uhr im Andachtsraum des Klinikums Worms eine 30-minütige Meditation mit Klangschalen an. Das Angebot richtet sich an Patienten und deren Angehörige und Mitarbeitenden des Klinikums.
WESTHOFEN: Vortrag von Ronald Knöchlein über „Westhofen um 500 bis 774“ am 19. Juli um 19 Uhr im „Gut Leben am Morstein“
Archäologischer Blick auf die Anfänge der Ortsgeschichte
Westhofen feiert 1250 Jahre Seeheim und 700 Jahre Marktrechte. Im Rahmen dieser Feier lädt die Gemeinde zu einem abwechslungsreichen Vortragsprogramm ein. Am Freitag, dem 19. Juli, um 19 Uhr, begrüßt Ronald Knöchlein im „Gut Leben am Morstein“, Mainzer Straße 8–10, 67593 Westhofen, die Besucher zum Vortrag: „Westhofen um 500 bis 774 – Archäologischer Blick auf die Anfänge der Ortsgeschichte“.
Die Archäologie beweist eine über Jahrtausende immer wieder aufs Neue erfolgte Besiedlung auf heutiger Westhofener Gemarkung.
Doch wo und wann sind die Anfänge der Entwicklung zu suchen, an deren Ende uns der heute wahrnehmbare historische Seeheim-Westhofener Dorfkern entgegentritt? Der Ortskern geht auf eine Siedlungsgründung um die Seebachquelle im frühen 6. Jahrhundert zurück. Genereller Hintergrund ist die Konsolidierung des Frankenreiches der Merowinger wenige Jahrzehnte nach
dem Ende der Römerzeit. Nirgends ist die damalige Ortsgründung schriftlich überliefert. Da eine urkundliche Ersterwähnung Seeheims erst 774 erfolgte, ist die Archäologie die einzige Quelle für diese ersten Jahrhunderte des Ortes: Anhand des bedeutenden Reihengräberfelds lassen sich zahlreiche Aussagen treffen.
Aufgrund seiner Hanglage oberhalb Seebach-
quelle und Siedlung liegen hier zweifellos die frühesten Westhofener begraben. Teile der Grabausstattungen, Schmuck und Waffen werden während des Vortrages exemplarisch in Lichtbildern vorgestellt.
Spezialist des frühen
Mittelalters
Ronald Knöchlein promovierte über die Merowingerzeit im bayerischen Rupertiwinkel. Als Mitarbeiter der Landesarchäologie Mainz verfasste er zahlreiche Beiträge, im Besonderen zum frühen Mittelalter Rheinhessens.
Lebensbild der in Grab 139 bestatteten Dame, medial bekannt als „Schöne Seeheimerin“.
Foto: G. Zeller, in: Die Franken. Wegbereiter Europas.
AWO WORMS: Online-Informationsabend am 23. Juli von 18 bis 19.30 Uhr
Rechtliche Betreuung
Der Betreuungsverein der AWO Worms e.V. bietet am Dienstag, dem 23. Juli, von 18 bis 19.30 Uhr, einen Online-Informationsabend mit dem Thema „Rechtliche Betreuung – ein interessantes Ehrenamt?" an. Was ist eigentlich eine rechtliche Betreuung? Wie wird man rechtlicher Betreuer, was sind dessen Aufgaben und wo bekommt man Unterstützung? Diese und weitere Fragen werden beim Online-Informationsabend beantwortet. Zur TeilnahmeanderVeranstaltungwirdein internetfähiges Gerät mit Mikrofon und ggf. mit Webcam benötigt.
Um Anmeldung unter Telefon 06241/595655 oder per E-Mail an btv@awo-worms.de wird gebeten.
HOCHHEIMER HÖHE: Trauerfeier für Sterbefälle ohne Familienangehörige
Gelegenheit zum Abschiednehmen
Nachdem Polizeiordnungsbehördengesetz erhalten auch Sterbefälle ohne Familienangehörige eine würdige Trauerfeier und Beisetzung. Die Stadt Worms informiert über diese Abschiedszeremonie und gibt damit Bekannten und Freunden der Verstorbenen Gelegenheit, ihrer zu gedenken.
Am Dienstag, dem 23. Juli, um 14 Uhr, findet solch eine Trauerfeier auf dem Hauptfriedhof Hochheimer Höhe,
Eckenbertstraße 114, statt. Alle Freunde und Bekannten sind hierzu herzlich eingeladen. Sind der Friedhofsverwaltung der Stadt Worms bereits Bekannte und Freunde der Verstorbenen bekannt, informiert sie diese direkt.
Die Trauerfeier bietet die Gelegenheit zum Abschiednehmen, die eigentliche Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt durch die Friedhofsverwaltung.
HAUPTFRIEDHOF WORMS: Abgestorbene Zeder erhält neue Aufgabe
Ein Bücherbaum auf der Hochheimer Höhe
Auch wenn der Diebstahl der Bronzenen Gedenktafeln für die Opfer des Zweiten Weltkrieges den Kollegen des Integrationsbetrieb Friedhof (IBF) noch schwer nachhängt, lassen sie sich nicht beirren. Motiviert wird weiter an der Aufenthaltsqualität auf dem Hauptfriedhof gearbeitet.
„Eine unserer alten Zedern ist leider abgestorben und beim Fällen kam die Idee auf, dem wunderschönen Baum ein zweites Leben als Bücherbaum zu schenken“, berichtet die Leiterin des IBF, Christina Jung. In sechs Lücken bietet die Errungenschaft Platz für Bücher, die ausgeliehen werden können. Gerne können auch Bücher spendiert werden.
Verfehlen lässt sich das neue Schmuckstück eigentlich nicht: Der Bücherbaum befindet sich auf dem Weg von der Trauerhalle zum großen Brunnen auf der rechten Seite und ist nicht zu übersehen.
Großen Einsatz gezeigt
„Wieder einmal zeigt das Kollegium einen großen Einsatz“, freut sich Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst. „Ein Wehrmutstropfen ist für mich aber, dass die Sanierung des großen Brunnens in unmittelbarer Nähe des Bücherbaums noch dauern wird. Hoffentlich haben wir hier aber auch bald gute Nachrichten zu verkünden“, beteuert Horst.
Trauer und Gedenken
Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe, Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe
Freud und Leid in der Familie, seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch. Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.
Der neue Bücherbaum mitsamt Holzhockern auf dem Hauptfriedhof Hochheimer Höhe entstand als Teamleistung des Kollegiums des IBF. Foto: Stadt Worms
Für immer in unseren Herzen
Siegfried Krüper
* 17. März 1954 † 17. Juli 2016 in Köln-Porz in Worms
Vera Romboy, Winfried und Udo Krüper im Namen der Familien in Köln und Wesseling
Von dieser Welt bist du gegangen, aber nicht aus unseren Herzen.
Katharina Reinke geb. Kloss
* 24. April 1941 † 12. Juli 2024
In tiefer Trauer deine Kinder: Waldemar mit Familie Alexander mit Familie Olga mit Familie alle Enkelkinder, Urenkel und Angehörige
Ein Leben, das viele Jahre zählt, geht nicht verloren.
(Roland Leonhardt)
Statt Karten
Danksagung
Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen
Renate Dinger
danken wir allen, die uns durch Wort und Schrift sowie Kranz-, Blumen- und Geldspenden ihre Verbundenheit zum Ausdruck brachten. Besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Kunzmann, dem Bestattungshaus Schmitt sowie allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben.
Reinhard Dinger und Angehörige
Das Jobcenter Worms trauert um seine ehemalige Mitarbeiterin
Dorothea Biber
die am 28. Juni 2024 verstorben ist.
Frau Biber arbeitete seit dem 4. Juli 1979 für die Bundesagentur für Arbeit, zuletzt vom 1. Januar 2014 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 30. Juni 2020 als Arbeitsvermittlerin im Jobcenter Worms. Bewundernswert war ihre offene und freundliche Art gegenüber Kunden und Kollegen und ihre Arbeitsweise, die stets darauf ausgerichtet war, Menschen zu helfen. Wir werden Frau Biber immer in würdevoller Erinnerung behalten.
Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen und Freunden.
Die Geschäftsführung des Jobcenters Worms
Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen.
(Albert Schweitzer)
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Die Riedbahn ist bis Mitte Dezember gesperrt
Deshalb müssen täglich ab ca. 22.30 Uhr Busse den Zugverkehr zwischen Mainz, Worms und Ludwigshafen (-Mannheim) ersetzen. Auf diese Weise konnten weitere Einschränkungen tagsüber vermieden werden.
Neue Linienführungen in der Metropolregion
Wegen der erheblichen betrieblichen Einschränkungen werden bis Mitte Dezember auch zum Teil völlig neue Linienführungen notwendig:
• Die S 6 fährt nun stündlich von Mannheim aus über Worms und Mainz nach Wiesbaden.
• Die RE 4 und RE 14 gehen auf in einer neuen Stadt-Expresslinie (Abkürzung: SE) Mannheim – Mainz – Frankfurt/W mit zahlreichen Zwischenhalten entlang des Rheins.
• Der RE 4 muss im Gegenzug auf zweistündliche Pendelfahrten zwischen Speyer und Karlsruhe beschränkt werden. Die Durchbindungen bis Mainz sind nicht möglich,
ebenso entfallen die ergänzenden Fahrten im Berufsverkehr.
• Die Linien RB 26 (Mittelrheinbahn) und RB 75 der Hessischen Landesbahn werden montags bis freitags mehrmals miteinander verknüpft, sodass am Morgen vier, am Nachmittag nochmals drei umsteigefreie Direktverbindungen in der Relation Bingen – Mainz –Darmstadt (sowie in der Gegenrichtung) entstehen.
Auch auf der Nibelungenbahn zwischen Worms und Bensheim gilt ein modifizierter Fahrplan. Die Strecke ist wegen Anpassungen an der Stellwerkstechnik und der erfolgten Elektrifizierung des Abschnitts Hofheim – Bürstadt zunächst noch gesperrt. Eingestellt wird der Zugverkehr von Worms nach Biblis, weil der Bahnhof in Biblis aufgrund der Riedbahnsperrung nicht anfahrbar ist. Die gesamte ÖPNV-Bedienung auf dieser Relation sowie im Ried erfolgt bis auf die Bahnstrecke Darmstadt – Weinheim und die Nibelungenbahn daher mit Bus-
FAMILIENANZEIGEN
sen. Im Busbereich wurden Anregungen aus Gesprächen zwischen kommunalen Gebietskörperschaften und ZÖPNV aufgegriffen und an die DB als Auftragsnehmerin und Verantwortliche für die Leistungserbringung weitergeleitet.
Reichen die Busfahrer?
Mit Sorge betrachtet der ZÖPNV die gleichzeitige Sperrung der Ried- und der Rheinhessenbahn. Zwischen Monsheim und Eppelsheim wird DB InfraGo Abschnitte des Bahndamms bis Mitte Dezember umfangreich wegen Dachsbauten sanieren.
Darüber hinaus schränkt DB InfraGo auch den Verkehr zwischen Eppelsheim – Alzey und Armsheim ein.
„Erst wenn ab Ende August der Bedarf nach Fahrpersonal und Bussen wegen dem Ende der Schulferien deutlich ansteigt, wird sich zeigen, ob die DB tatsächlich ausreichend Fahrpersonal für die umfangreichen Busverkehre organisiert hat“, so
Alles Gute, vor allem ein Feuerwerk grenzenloser Leidenschaft, lieber Hubert zum 67. Geburtstag
Die Liebe, das Vertrauen, deine unvergängliche Schönheit, geistig als auch körperlich, haben uns vor zwei Jahren wieder zusammengeführt.
Und das ist gut so. Einfach passiert, völlig unkontrolliert.
Du hast es lange zuvor bereits vorausgesagt!
Dein Herz hat Dich nicht getäuscht.
Die unsichtbaren Wunden, Tränen in der Nacht, haben uns stark gemacht.
Egal was auch geschieht, das, was wir fühlen, ist wahr!
Egal wohin wir gehen, ich bin Dir immer nah!
Es ist das große Wunder, das ich bei Dir spür.
Dieses Glück gibt es im Leben einmal NUR!
Drum halten wir es ganz fest.
der Verbandsdirektor. „Dass man die Strecke Mainz – Mannheim ertüchtigen musste, damit sie der Extrembelastung durch noch stärkeren Güterverkehr als sonst auch standhalten kann, ist eine Selbstverständlichkeit.
Doch DB InfraGo ignorierte erfolgreich die frühzeitig erhobene Forderung nach Koordinierung dieser Maßnahmen zwischen Mainz und Mannheim und setzte die Maßnahmen in zahlreichen Fällen mit dem sogenannten Letztentscheid durch. Auch im Alsenztal wurde bei der gleichzeitigen Sperrung der Bahnstrecke und der B 48 als Fahrweg für den Schienenersatzverkehr mit Bussen eine quasi mustergültige Fehlkoordination abgeliefert.
Zusammenfassend lässt sich feststellen: Dem Projekt Riedbahn wurde und wird eine extreme Priorität eingeräumt mit der Konsequenz, dass die eingeübte Kooperation zwischen DB InfraGo, DB Regio (als Verkehrsunternehmen) und Aufgabenträger häufig verloren ging und unsere
Kunden darunter zu leiden hatten und haben. Es wurde alles viel zu kurzfristig geplant“, macht Michael Heilmann für den ZÖPNV Süd deutlich.
Leider wird DB InfraGo das ursprüngliche Versprechen einer Baufreiheit auf den Umleitungen während der Riedbahnsperrung brechen. Unter dem Label „Instandhaltungs-Container“ werden schon heute Streckensperrungen und eingleisige Abschnitte geplant und festgelegt. Der ZÖPNV Süd fordert hier eine Standardisierung der Fahrplankonzepte, um Kunden ein kommunizierbares Angebot bieten zu können.
Neue Fahrpläne abrufbar
Die bis zum 14. Dezember geltenden Fahrpläne sind im DBNavigator sowie im Online-Auskunftssystem des VRN hinterlegt. Die Gesamtangebote auf den Strecken sind im elektronischen Kursbuch der DB als PDF downloadfähig eingestellt.
ALSHEIMER HOHLWEGE: Geführte Wanderung am 21. Juli
Sonnenanbeter und
Überlebenskünstler
Deine Venus von AtlantisKatharina –hoffnungslos verloren…
Heiß und trocken sind die meisten Sommer in Rheinhessen. Das Klima hat sich verändert, sodass es immer längere Trockenphasen geben wird. In den Alsheimer Hohlwegen finden sich Pflanzen und Tieren, die sich in diesem Klima offensichtlich sehr wohl fühlen. Mit der Naturpädagogin Ulrike Gebhard lernen die Teilnehmer am Sonntag, dem 21. Juli, um 10 Uhr diese Überlebenskünstlern kennen und erfahren, wie Strategien auch Menschen für die Gestaltung ihrer Gärten und Grünanlagen übernehmen können. Die Wanderung dauert ca. 2,5 Stunden. Treffpunkt ist am Bürgerhaus Alsheim, Mehlpfort-
straße 15. Die Kosten betragen 13 Euro inkl. Imbiss und Getränk. Anmeldungen nimmt Naturpädagogin Ulrike Gebhard per E-Mail an ulrikegebhard@ web.de oder unter Telefon 06249/ 4084 entgegen.
Ein Schienendrehkran bei Gleisbauarbeiten zum Sanieren der Riedbahn in Mannheim. Foto: Deutsche Bahn AG/Uli Planz
Eine Steinwanze in den Alsheimer Hohlwegen. Foto: Ulrike Gebhardt
Insektenschutzgitter
(djd-k). Sommer ist die Zeit der offenen Fenster und Türen – durch die leider auch Mücken, Wespen oder Fliegen hereinkommen. Mit Insektenschutzgittern hält man sie fern. Fliegengitter, die mit Klettstreifen befestigt werden, sind günstig, aber nicht langlebig. Wesentlich dauerhafter und flexibler sind aber Modelle mit Aluminiumrahmen. Hierbei ist fachkundige Beratung von Vorteil. Es gibt besonders durchsichtige Gewebe, kratzfeste für Haustiere und pollendichte für Allergiker. Auch die Anbringungsmöglichkeiten sind vielfältig: einfache Spannrahmen fürs Fenster, Dreh-, Schiebe- oder Pendeltüren sowie Rollos, Plissees und Lichtschachtabdeckungen.
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GLASANBAU: Terrassendächer und Wintergärten fürs Eigenheim
Welcher ist der richtige?
(djd). Näher an die Natur rücken und das Eigenheim aufwerten: Das sind Vorteile, die sowohl Wintergärten als auch Terrassendächer bieten. Gleichzeitig weisen die Glasanbauten deutliche Unterschiede auf. Welche Variante die eigenen Wünsche erfüllt, hängt vor allem von einer Frage ab: Möchten die Hauseigentümer mit einem beheizbaren
Wintergarten zusätzlichen, ganzjährig nutzbaren Wohnraum schaffen – oder genügt ihnen ein geschützter Freisitz auf der Terrasse, um die Gartensaison zu verlängern?
Unter solarlux.com/de-de/ kontakt/ausstellungen.html gibt es verschiedene Showrooms sowie eine Kontaktmöglichkeit für eine individuelle Beratung.
WAND- UND DECKENSYSTEME: Sowohl heizen als auch kühlen
In jedem Zimmer die richtige Temperatur
(djd-k). Im Bausektor rückt die Modernisierung von Gebäuden immer stärker in den Fokus. Das bestätigen aktuelle Studien wie die Jahresanalyse 2023/ 2024 von BauInfoConsult. Schwerpunkte liegen oft auf der energetischen Sanierung, um das Wohnen nachhaltiger zu gestalten, und darauf, zu Hause eine richtige Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Hier spielen – insbesondere in Verbindung mit Wärmepumpen –auch Flächentemperierungssysteme eine immer größere Rolle. Diese können Wohnräume nicht nur heizen, sondern
auch kühlen. Was man darüber wissen sollte.
In Zeiten steigender Temperaturen entscheiden sich immer mehr Bauherren für Flächenheizungen, die in heißen Monaten auch zur Raumkühlung eingesetzt werden können. Das ist gerade in den oberen Etagen eines Hauses sehr angenehm. Das Trockensystem TS-14 von Rehau beispielsweise ist mit einer Aufbauhöhe von nur 25 mm und einem geringen Gewicht in Bestandsbauten im Zuge einer Sanierung problemlos nachrüstbar. Flächensysteme bieten bei der Gestaltung der Räume gro-
ße Freiheiten, da sie ohne sichtbare Heizkörper auskommen und extrem viel Spielraum bei der Gestaltung des betreffenden Zimmers und der Möbelaufstellung lassen.
Doch nach jedem heißen Sommer folgt auch ein kühler Winter, und so wird das nachgerüstete Flächentemperierungssystem pünktlich zum Start der Heizperiode genutzt, um Wohnund Arbeitsräume zu erwärmen. Anders als die klassischen Heizkörper erzeugen die Flächenheizungen eine angenehme Strahlungswärme. Diese kann sich sehr gut verteilen und es entsteht ein harmonisches Raumklima. Wandheizungen reagieren etwas schneller als Fußbodensysteme, denn sie müssen weniger Masse erwärmen.
Besonders effizient und klimafreundlich arbeiten Flächensysteme aufgrund der niedrigen Vorlauftemperaturen in Verbindung mit einer Wärmepumpe. Mit einer zusätzlichen Einzelraumregelung sind die Hausbewohner in der Lage, die Temperatur in jedem Zimmer individuell einzustellen. Bei ordnungsgemäßer Pflege lassen sich die Systeme bis zu 50 Jahre lang nutzen.
Mit seitlichen Elementen wird aus dem Terrassendach ein rundum schützendes Glashaus für den Garten. Foto: djd/Solarlux/Malik Pahlmann
Foto:
MUSEUM ABENHEIM: Vortrag von Richard Fuchs zur Familienforschung am 21. Juli um 15 Uhr
Wo kommen
unsere Namen her?
Beratung und Wissenswertes zur Familienforschung durch Richard Fuchs am Sonntag, dem 21. Juli, zwischen 15 und 17 Uhr, im Museum Abenheim, An der Kirche 1, 67550 WormsAbenheim.
Fragen werden beantwortet
Richard Fuchs beantwortet Fragen zur Familienforschung wie beispielsweise: Wo kommen unsere Namen her? Wie beginnt man mit der Familienforschung? Welche Quellen gibt es? Zudem können Frage-
stellungen aus eigenen Nachforschungen mitgebracht werden.
Richard Fuchs ist 1. Vorsitzender der Pfälzisch-Rheinischen Familienkunde e.V. und Mitbegründer des Genealogie Stammtisches für Rheinhessen. Er leitet die Wormser Bezirksgruppe Rheinhessenforscher und ist Vorstandsmitglied des Altertumsvereines Worms.
Eintritt frei
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
LOKALES
WORMS: Finissage von „Objective Vision“ am 20. Juli im kunst.lokal
Mittwoch, 17.
Fest der Fotografie geht zu Ende
Finissage für „Objective Vision“.
Für die Finissage der Ausstellung „Objective Vision“ am Samstag, dem 20. Juli, haben die beteiligten Künstler eine besondere Aktion geplant. In den vergangenen sieben Wochen
Foto: Stefan Ahlers und Berthold Walheim
haben Stefan Ahlers, Berthold Walheim, Thomas Rittelmann und Ben Pakalski ihre unterschiedlichen fotografischen Werke mit sehr guter Resonanz und immer im Austausch mit
dem Publikum im kunst.lokal präsentiert. Doch die vier können auch anders: „In Analogie zu einer Schallplatte wollen wir nun zum Abschluss nach sieben Wochen A-Seite auch unsere B-Seite zeigen und so den Besuchern unser gesamtes Spektrum künstlerischer Fotografien vorstellen“, sagt Stefan Ahlers.
„Auch möchten wir den Austausch mit den Besuchern gerne noch mal intensivieren und sind für Fragen rund um die richtige Technik und das perfekte Bild offen“, so Berthold Walheim.
Die Finissage findet am Samstag, dem 20. Juli, ab 11 Uhr in Anwesenheit der Fotografen im kunst.lokal, Hafergasse 6, statt. Der Eintritt ist frei.
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KULTUR- UND WEINBOTSCHAFTER: Pfeddersheimer Geschichte am heutigen 17. Juli um 15 Uhr erleben
Bauernschlacht und Weinbau
Bei dem Spaziergang erfahren die Teilnehmer auch Wissenswertes über die Weinherstellung. Foto: Pixabay
Weinherstellung, Armut, Kämpfe – alles gehört dazu zum Mittelalter im 16. Jahrhundert.
Eine der letzten Schlachten der Bauern hat im Juni 1525 stattgefunden. Kultur- und Weinbot-
schafterin Simone Merz lädt Interessierte am heutigen Mittwoch, dem 17. Juli, um 15 Uhr nach Pfeddersheim ein und führt die Gruppe durch den Ort und durch die Bluthohl – dem Ort, wo der Kampf sein Ende nahm. Bei einem Spaziergang zum Trullo erfahren die Teilnehmer zudem mehr über den Gemischten Satz und dürfen sich auf ein Glas Wein einer historischen Rebsorte freuen. Treffpunkt ist am Rathaus, Schlossstraße 48, 67551 Pfeddersheim. Die Kosten betragen 8 Euro inkl. einem Glas Wein. Anmeldung unter Telefon 0172/ 7443122.
GV 1845 PFEDDERSHEIM: Am 3. August werden große Teile der Bibliothek des ehemaligen Oberbürgermeisters Wilhelm Neuß angeboten
Extra-Büchermarkt im Kreativwerk
Am Samstag, dem 3. August, von 13 bis 17 Uhr, findet im Kreativwerk des GV 1845 Pfeddersheim (Sängerheim) in der Berliner Straße 48 ein Extra-Büchermarkt statt. Angeboten werden große Teile der Bibliothek des ehemaligen Oberbürgermeisters der Stadt Worms, Wilhelm Neuß.
Neuß war von 1977 bis 1987 Oberbürgermeister, er starb am 28. April 2015 im Alter von 82 Jahren. Seine Bibliothek, die dem GV 1845 Pfeddersheim gespendet wurde, zeigt seine vielfältigen Interessengebiete.
Die Bücher befinden sich in einem sehr guten Zustand und verdienen deshalb neue Besitzerinnen und Besitzer, die sie schätzen.
Regionale und europäische Geschichte
Neuß interessierte sich besonders für regionale, deutsche und europäische Geschichte, für Religionen, Kunst, Politik und weitere Bereiche der Allgemeinbildung. Dementsprechend ist auch das Angebot dieses ExtraBüchermarktes.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Ev. Kirche Pfeddersheim
So., 21. Juli, 10 Uhr: Gottesdienst in der Kirche
Ev. Kirche HeppenheimOffstein
So., 21. Juli, 10 Uhr: Gottesdienst in Offstein
So., 28. Juli, 18 Uhr: Gottesdienst in Heppenheim
So., 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst in Offstein
Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim
So., 21. Juli, 10 Uhr: Gottesdienst in Leiselheim
Ev. Kirche Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim
So., 21. Juli, 10.30 Uhr: Picknickgottesdienst auf der Wiese am Gemeindezentrum, Höhlchen-
Keine ausgelesenen Bücher mitbringen
Ausnahmsweise bittet der Gesangsverein an diesem Tag keine ausgelesenen Bücher mitzubringen. Falls Fragen bestehen, können diese über die Homepage des GV 1845 Pfeddersheim unter www.gv1845-pfeddersheim.de gestellt werden.
Am heutigen Mittwoch findet um 13.30 Uhr die Frauenhilfe der ev. Kirche in Heppenheim im Gemeindehaus, Mühltalweg 2, und um 14.30 Uhr in Offstein im dortigen Gemeindehaus, Kindergartenstraße 4, nach Vereinbarung statt.
straße 43, Horchheim
Kath. Kirche Eisbachtal
Sa., 20. Juli, 18 Uhr: Vorabend gottesdienst in St. Laurentius, Heppenheim, So., 21. Juli, 9.30 Uhr: Hochamt in Heilig Kreuz, Horchheim
So., 21. Juli, 11 Uhr: Hochamt in St. Martinus, Wiesoppenheim
Symbolbild: Pixabay.com
TGO TENNIS: Verein blickt zufrieden auf beendete Medenrunde zurück / Turniere am 3. und 4. August
Erfolgreich und spannend
Eine erfolgreiche, spannende Medenrunde ist für die Abteilung TGO Tennis zu Ende gegangen. Die Damen 50 sind erneut in der Verbandsliga angetreten.
Die Damen 40 Mannschaft spielte in der B-Klasse und die Damen 55 in der A-Klasse. Die Herren starteten in der C-Klasse, die Mannschaft der Herren 30 sowie der Herren 65 jeweils in der A-Klasse. Alle Mannschaften konnten ihre Klasse erfolgreich
halten. Besonders hervorzuheben ist der sehr gute 4. Platz der Damen 50 in der Verbandsliga nach sehr vielen besonders herausfordernden Spielen.
Die Abteilung freut sich nun auf die anstehenden Doppel LKTurniere Damen 50 sowie Herren 60 am 3. und 4. August. Teilnehmer und Besucher sind auf der Platzanlage Sommerried in Osthofen herzlich willkommen.
Weitere Informationen unter https://tennis-tgo.de
Die erfolgreiche Damen 50-Verbandsliga-Mannschaft der TGO.
HOCKEY: U18 der TG Worms weiblich besiegt favorisierte TG Frankenthal mit 4:1
Paukenschlag im Dauerregen
Die Traditionsvereine VfL Bad Kreuznach und TG Frankenthal sind gemeinsam mit der TG Worms diese Saison im Verband Rheinland-Pfalz/Saar die einzigen Vereine, die im Altersbereich U18 in der Lage sind, auf Leistungssportniveau Teams für die Oberliga-Feldrunde zu melden. Die Wormserinnen stützen sich dabei auch auf den starken Unterbau aus dem nächstjüngeren Jahrgang und stellen so unter den drei Mannschaften die mit Abstand jüngste Truppe. Die Favoritenrolle liegt klar bei den Kurstädterinnen aus dem Nahetal.
Eine neue Chance
Eine Stärke des TGW-Nachwuchsteams von Nicole Hasselmann und Alex Kempf besteht
FUSSBALL STADTMEISTERSCHAFT: Favoriten stehen alle im Halbfinale
Turnier nimmt Fahrt auf
Tim Nagel holte sich das Kopfduell gegen den Rheindürkheimer Fabien Kunze. Beim 4:0 Erfolg erzielte Tim zwei Tore für seinen neuen Verein, der Wormatia.
Von Marcus Diehl › Die Überraschungen bleiben aus. Die Favoriten nehmen die Hürde Viertelfinale unbeschadet. Zittern musste nur der Gastgeber TuS Neuhausen im Spiel gegen den zwei Klassen tiefer spielenden TuS Hochheim. Seit Dienstag geht es bei den Halbfinale richtig zur Sache. Am heutigen Mittwoch, um 19 Uhr, spielt der SV Horchheim gegen den VfR Wormatia Worms II, am Dienstag trafen der TuS Neuhausen und die TSG Pfeddersheim II aufeinander (Ergebnis lag bis zum Redaktionsschluss nicht vor). Mit dem bisherigen Spielverlauf und dem Zuschauerinteresse ist er TuS Neuhausen mehr als zufrieden. „Klar war bei der einen oder anderen Partie die Zuschauerzahl unterschiedlich. Dennoch muss angemerkt werden, auch bei den `kleinen` Vereinen, war der Zuspruch enorm. Ich denke bei diesen Halbfinalpaarungen, werden noch einige Zuschauer mehr kommen“, sprach Turnierleiter Dennis Dell.
darin, nie aufzugeben und in jedem Spiel eine neue Chance zu sehen. So auch im Rückspiel bei der TG Frankenthal, bei dem pünktlich zu Beginn heftiger Dauerregen einsetzte. Die Wormserinnen waren in absoluter Bestform, konnten sich am Ende mit 4:2 gegen die erfahrene Frankenthaler Heimmannschaft durchsetzen.
Träumen sei erlaubt
Nach der Sommerpause erwarten die Wormserinnen den VfL Bad Kreuznach auf der Jahnwiese. Träumen sei erlaubt: Ein Punkt könnte reichen, um tatsächlich den zweiten Platz und somit die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der U18-Juniorinnen zu erreichen.
TuS Neuhausen –TuS Hochheim 2:1
Neuhausens Co-Trainer Marco Stark fasst in wenigen Worten das Spiel zusammen. „Wir waren heute sehr schlecht und Hochheim hat, vor allem in der Defensive, ein klasse Spiel gemacht.“ Ein frühes Tor durch Samuel Amankwah brachte die Gastgeber schnell in Zugzwang. Hochheim kämpfte um jeden Zentimeter auf dem Platz. „Sie verteidigten mit großer Leidenschaft und wir fanden zu oft keine Mittel oder haben die falsche Entscheidung getroffen“, war Stark nicht zufrieden mit seinem Team. Mit einigen Latten- und Pfostentreffer war das Glück nicht gerade hold mit Neuhausen. In der 70. Spielminute erlöste Steven Junkert
schmeichelte. Gerade in der Offensive bekamen sie kein Bein auf den Boden. Spätestens in der 82. Minute war alles entschieden, nachdem Leon Bender das dritte Tor der TSG erzielte. Die FT/Alemannia belohnte sich mit ihrem Treffer, drei Minuten Später, für ihre kämpferische Leistung. Mazloum Emver Oglou holte sich den Ehrentreffer.
SV Horchheim –
SC Suryoye Worms 4:0
sein Team mit dem Ausgleichstreffer. Alle Zeichen deuteten auf ein Elfmeterschießen. Durch einige Unterbrechungen zeigte der Schiedsrichter eine lange Nachspielzeit an. In der 97. Minute zeigte er dann auf den Punkt. Ein berechtigter Foulelfmeter brachte letztendlich den Sieg für Neuhausen. Mikheili Kopaliani traf zum Weiterkommen. Bitter für die sich tapfer wehrenden Hochheimer.
TSG Pfeddersheim II –FT/Alemannia Worms 3:1
Die erste Halbzeit war eine klare Angelegenheit für die TSG Pfeddersheim. Einziges Manko war die schlechte Ausnutzung der vielen Torchancen. Philip Neumann, Nico Schwuchow oder Dennis Carikci übertrafen sich gegenseitig mit ungenauen Torabschlüssen. Ein Youngster musste voran gehen und zeigen, wie einfach es sein kann, Tore zu schießen. Mit einem trockenen Schuss in die linke Ecke traf Rion Thaqi zum 1:0 für die TSG. Kurz vor der Pause erhöhte Dennis Carikci für die TSG. Ein Pausenstand der FT/Alemannia etwas
Der SVH ist mit der zweiten Garnitur angetreten. Gegenüber dem Spiel gegen Ataspor waren nur noch zwei Spieler im Kader dabei. Das machte aber dem Spiel nichts aus. Denn nach fünf Minuten stand es schon 2:0 für den SVH. Sebastian Bitsch und Enes Ünal traf. Es ging einfach alles zu schnell für Suryoye. Bevor sie richtig auf dem Platz standen, war das Spiel eigentlich schon entschieden. Der SVH war zu jeder Zeit der Tempogeber. Nach einer Stunde Spielzeit war das Endergebnis schon perfekt. Mit einem Doppelschlag von Enes Ünal und Niklas Voll.
VfR Wormatia Worms II – TSV Rheindürkheim 4:0
Der VfR hatte keine Probleme mit der Partie. Er hatten jederzeit die Kontrolle. Rhenania stand gut organisiert und sehr tief mit der Defensive. Sie wollten mit den schnellen Spitzen gelegentlich für Gefahr sorgen. Schon vor der Pause hatten Lazar Ilic, Justin Jennewein und Tim Nagel drei Mal für den VfR getroffen. Mit seinem zweiten Tor erhöhte Tim Nagel nach 58. Minuten auf 4:0. Sportliche Leiter Daniel Voll: „Es war ganz ordentlich von uns, mehr aber auch nicht. Zu wenige Torchancen haben wir uns erarbeitet.“
Einen Schritt zu spät kam Nico Schwuchow (TSG) gegen Torhüter Ferat
Eine weitere gute Chance, die vergeben wurde. Fotos: Felix
Sali Oglu.
Diehl
FSV 1923 ABENHEIM E.V.: Volles Programm bei traditioneller Sportwoche vom 19. bis 28. Juli / Auftakt mit Freizeitmannschaften-Turnier
kulinarisch und zum Feiern wird etwas geboten
Wenn die Stadtmeisterschaft endet, beginnt die Sportwoche beim FSV 1923 Abenheim e.V. auf ihrem Sportplatz im Haagweg 4. Beide Turniere haben eine lange Tradition im Turnierkalender. Dabei wird nicht nur Fußball gespielt. Es wird auch viel Wert auf den geselligen Teil gelegt und feiern können die Abenheimer bekanntermaßen!
Am Freitag, dem 19. Juli, ab 18 Uhr, steht das Turnier der Freizeitmannschaften auf dem Plan. Ab Samstag, dem 20. Juli, beginnt der Norbert-Riha-Cup mit acht Mannschaften. Nicht teilnehmen wird in diesem Jahr die eigene erste Mannschaft. Sie wird ein Freundschaftsspiel gegen die SG Weinheim/Heimersheim absolvieren und damit die Turnierwoche um 16 Uhr eröffnen. Anschließend stehen sich
Im Endspiel des Vorjahres standen sich der Neuhauser Thierry Bougue und der Pfeddersheimer Artur Ermilov in Abenheim noch gegenüber. In diesem Jahr können sie gemeinsam den Pokal für den TuS holen. Foto:
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Druck VRMDruckGmbH&Co.KG·Rüsselsheim Verteilung NibelungenlandVertriebsgesellschaftmbH Redaktion AndieserAusgabehabenmitgewirkt:RobertLehr,InaPohl,FlorianHelfert 062419578-25redaktion@nibelungen-kurier.de Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt Frank L. Meinel Private Anzeigen-Info 062419578-0 FallsSiedenNibelungenKuriernichtmehrerhaltenmöchten,bittenwirSie,einenAufkleber mitdemHinweis„KeinekostenlosenZeitungen“anIhremBriefkastenanzubringen.Weitere InformationenfindenSieaufdemVerbraucherportal www.werbung-im-briefkasten.de
im ersten Spiel um 18 Uhr die SG Westhofen/Gundheim und die A-Jugend der TSG Pfeddersheim gegenüber. Der Samstag wird ab ca. 20.30 Uhr mit Livemusik von Ramon ausklingen. Am Sonntag, dem 21. Juli, um 16 Uhr, spielt SV Leiselheim gegen SG Altrhein. Am darauffolgenden Montag trifft das neue Team der TSG Bechtheim auf Titelverteidiger TSG Pfeddersheim II. Das Viertelfinale wird Dienstags mit der Partie Neuhausen gegen die SG Blau-Weiß/Pfiffligheim abgeschlossen. Beide Spiele beginnen um 19 Uhr.
Erstes Bierpong-Turnier am Freitag
Die Halbfinal-Paarungen sind jeweils um 19 Uhr am Mittwoch,
dem 24. Juli, und Donnerstag, dem 25. Juli, die Endspiele am Samstag, dem 27. Juli um 16 bzw. 18.30 Uhr. Danach können die Finalteams bei der Malle-Party ab ca. 21 Uhr gleich weiter feiern. Eine neue Art der Freizeitbeschäftigung wird am Freitag davor stattfinden. Der FSV veranstaltet um 17.30 Uhr ein Bierpong-Turnier. Der Abschluss der Sportwoche ist am Sonntag, dem 28. Juli ab 10 Uhr. Ein Skatturnier, ein Einlagespiel um 11.30 Uhr und ein Überraschungsmittagessen um 12.30 Uhr stehen auf dem Plan. Diese Sportwoche vom FSV ist ein fester Bestandteil im Abenheimer Festkalender. Sportlich, kulinarisch und auch das Feiern –nichts wird zu kurz kommen.
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