Mittwoch, 31. Juli 2024, 31. Woche

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Angebote im August auf Seite 5

Mittwoch, 31. Juli 2024, 31. Woche, 40. Jahrgang, Auflage: 51.050 ExemplarePrinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, Tel. (0 62 41) 95 78-0, www.nibelungen-kurier.de

ORTHOPÄDIE-SCHUHTECHNIK

MARIO-ADORF-PREIS: Opulente Bühnenbilder gepaart

Schweizer Regisseur ist Preisträger

In Abwesenheit des Preisträgers vollzogen (von links) Jürgen Breier (SCHOTT AG), Petra Simon (Nibelungen-Festspiele), Prof. Dr. Jürgen Hardeck (Ministerium), Ilse Lang (Ehrenbürgerin der Stadt und Mäzenatin des Preises), Sascha Kaiser (Nibelungen-Festspiele) und Jurymitglied Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte „das Ritual.“ Foto: Rudolf

Von Rudolf Uhrig › „Und der Gewinner des Mario-Adorf-Preises 2024 für außergewöhnliche künstlerische Leistungen ist Roger Vontobel.“ So verkündete es Ilse Lang beim Öffnen des „goldenen Umschlags“. Ilse Lang, die Ehrenbürgerin von Worms, tritt hier auch als Mäzenatin des mit 10.000 Euro dotierten Preises auf.

Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte begründete im Namen der Jury diese Entscheidung. Korte hob hervor, dass Roger Vontobel bereits das dritte Mal als Erfolgsautor in Worms wirke, insofern vielleicht auch eine Hommage an

seine Wormser Erfolgsgeschichte. Zumindest mal ein Zwischenfazit, denn, so die Meinung, „… man wird ihn hier nicht zum letzten Male verpflichtet haben“!

Ein „Möglichkeitsmacher“

„Viele Tausend Besucher hat er mit seinen Stücken begeistert. Aber natürlich möchte die Jury jedem einzelnen Mitglied des Ensembles den Preis verleihen“, so Moderator und Jurymitglied Korte, „aber das können wir nicht. In diesem Jahr haben wir uns auf den Regisseur verständigt. Er ist nicht nur Regisseur, er

Trotz Baustelle vor dem Gebäude sind wir gerne persönlich für Sie da.

ist Möglichkeitsmacher einer Bühnenwelt; dreimal hat er hier schon Nibelungenstoff vor dem Dom entfaltet und nicht gegen den Dom. Zur übergroßen Bilderwelt des Regisseurs gehört der Dom als erzählerisches Element dazu. Er ist nicht nur Kulisse, die Architektur des Doms und der offene Himmel als Teil des Bühnenbildes, das sind, anders als im Theaterraum, alles Bereiche, die nicht vollständig kontrollierbar sind. Vontobel riskiert mit seinen bildhaften Erzählelementen absichtsvoll den Kontrollverlust.“

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

Aktuell ist die Zufahrt nur durch die Altmühl-, Bensheimer-, Mainzer Straße sowie über den Kreisel Gaustraße möglich.

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mit Evidenz zeichnen Roger Vontobel aus

TERMINE

Offener

ADFC-Stammtisch

Am Donnerstag, dem 1. August, ab 18.30 Uhr trifft sich der ADFC-Stammtisch im Biergarten 12 Apostel. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Stammtisch des Imkervereins

Am Donnerstag, dem 1. August, um 18.45 Uhr, findet wieder der offene Imkerstammtisch der Bienenfreunde Wonnegau e.V. im Wormser Erlebnisgarten (Umwelthaus), Hammelsdamm 105, 67547 Worms statt. Alle Imkerei-Interessierten sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Infos unter www. bienenfreunde-wonnegau.de

Stadtgeschichte am Feierabend

Am Donnerstag, dem 1. August, lädt die IG Wormser Gästeführer in Zusammenarbeit mit der Tourist Information (TI) ein zur abendlichen Stadtführung „Auf Drachenjagd im sagenhaften Worms“. Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der TI am Neumarkt. Die Kosten betragen 12 Euro, darin enthalten ist ein Glas Wein zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wandergottesdienst in Horchheim

Die Evangelische Kirchengemeinde Worms-Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim lädt ein zum Wandergottesdienst mit Impulsen an 4 Stationen am Samstag, dem 3. August, um 18 Uhr. Der Start ist an der Gustav-Adolf-Kirche (ein eigenes Trinkgefäß ist bitte mitzubringen).

Führungen im Museum Abenheim

Am Sonntag, dem 4. August, jeweils um 15 und 16.30 Uhr, finden Führungen im Heimatmuseum Abenheim, An der Kirche, durch die Sonderausstellung „Feuerwehrwesen in Abenheim“ statt. Zeitlich spannt sich der Bogen dabei von der ersten Pflichtfeuerwehr zur Brandbekämpfung im Jahre 1742 bis zur heutigen Freiwilligen Feuerwehr EH Abenheim.

PFIFFLIGHEIM: Schausteller bei Straßenvollsperrung zur Kerwe verbal scharf angegriffen

Egomanie mit Konsequenzen für Kerwe

Von Rudolf Uhrig › Im Gemeindehof neben der Evangelischen Kirche ging es am Freitagabend „rund!“: Kerwe, die erste im Reigen der Stadtteile und des Wonnegaus war angesagt. Und man hatte sogar ein neues Kerwemädchen parat. Das wurde jedoch zunächst noch „versteckt“. Schmitt’s Hausband hatte auf der Bühne Platz genommen und unterhielt die Gästeschar, die immer mehr und mehr wurde; darunter auch Oberbürgermeister Adolf Kessel. Und jener, aber auch andere Ehrengäste, Weinmajestäten und Repräsentanten wurden vom neuen Ortsvorsteher Jochen Egelhof begrüßt.

Anlieger verprellen

Schausteller

Jacqueline Manke, die 1. Vorsitzende IG Piffelkumer Kerb e.V., übernahm und hatte Trauriges zu vermelden. Denn die gebuchten Schausteller waren verschwunden – „einfach“ weg! Und dies ohne ein Wort der Erklärung und Entschuldigung. Das war am Donnerstagmorgen, berichtet die Vorsitzende.

Wie sich durch Recherchen der Vereinsmitglieder herausstellte, waren wohl Unstimmigkeiten mit den Anwohnern der Auslöser. Ein Grund, die Vollsperrung der Straße, worum die Schausteller gebeten hatten. Wie Andrea Zechbauer auf Facebook schreibt, wurden sie wohl verbal scharf angegriffen, sogar Utensilien überfahren, Absperrungen dauernd wieder geöffnet.

Im Rund der Majestäten und Repräsentanten hatten die Fischerwääder als Partner-Verein wieder ihren Spaß mit dem Handnirscht. Hier versucht sich das neue Kerwemädchen Michelle I.

Aufgrund des uneinsichtigen, egomanischen Verhaltens der Anlieger zogen dann die Schausteller ab; nur ein Süßwarenstand konnte noch kurzfristig organisiert werden.

Eigentlich hatten die acht aktiven Mitglieder der IG Piffelkumer Kerb nur das Beste im Sinn, Sicherheit, Wohlergehen, ein faires Miteinander, gemeinsam eine schöne Kerb zu feiern. „Wir wären immer zu Gesprächen bereit gewesen …!“ Aber so zitiert sie Schillers Wilhelm Tell als Einstieg: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem „wilden“ Nachbarn nicht gefällt.“

Jacqueline Manke hatte das mit viel Charme wunderbar überspielt und versprühte einfach gute Laune. Die kam bei den Grußworten der Weinmaje-

Das große Krabbeln

Der BUND Wonnegau lädt zu einer Insektenexkursion am Samstag, dem 17. August um 14 Uhr ein. Treffpunkt: Am Kalkofen (an der Scheune) in Gundersheim. Die Exkursion ist kostenlos und findet nur bei trockenem Wetter statt. Um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten an Exkursionsleiterin Sabine Schwabe unter insektenkunde.schwabe@gmail.com Weitere Informationen online auch unter wonnegau.bund-rlp.de Foto: Sabine Schwabe

stäten und ganz besonders bei der Verabschiedung des amtierenden Kerwemädchens Ribanna I. durch Kimberly I., das Neuhauser Kerwemädchen, das rührende Worte fand, auch emotional rüber. Auch Ribanna berichtete von der schönen Zeit mit der „Wochenendfamilie“ und den neu geschlossenen Freundschaften. Oft habe man die Nacht hindurch gefeiert, die Kleidung gewechselt und sich von den IG-Mitgliedern am frühen Morgen nach Hause fahren lassen.

Dann war es so weit, Jacqueline Manke rief Michelle I. auf die Bühne; Applaus von den Gästen – und das Lampenfieber von Michelle war wie weggeblasen. Voller Vorfreude war sie, gab sie zu und auch sie möchte – am besten überall – Pfiffligheim, die

Gemeinde und den Verein bestens repräsentieren, versprach sie. Aber der Kelch in Form eines Handnirschs ging auch an ihr nicht vorüber… die Fischerwääder hatten die Bühne eingenommen.

Zeremonie mit Bravour gemeistert

Markus Berkes schenkte kräftig ein. Vera Meurer, die neue Backfischbraut, reichte das tückische Trinkgefäß weiter, zuerst an den neuen Ortsvorsteher Jochen Egelhof. „Das müssen wir noch üben“, die lustigen und „flapsigen“ Sprüche kamen freilich vom Bojemääschter Markus Trapp. Michelle I. absolvierte die Zeremonie abschließend mit großem Bravour.

WORMS: Behindertenbeauftragter eingeschränkt erreichbar Nicht in Präsenz möglich

Die nächsten Sprechstunden des Behindertenbeauftragten finden nicht wie gewohnt in Präsenz statt. Es besteht jedoch jederzeit die Möglichkeit die Anliegen, telefonisch unter

06241/853-5718 mit Angabe des kompletten Namens und der Rückrufnummer mitzuteilen oder eine E-Mail an: behindertenbeauftragter @worms.de zu senden.

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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GESUNDHEIT: Servicetext widmet sich dem Schulbeginn

Mit hilfreichen Infos

Ende August ist es auch hier in Rheinland-Pfalz so weit: Zahlreiche Kinder haben ihren ersten Schultag.

Der aktuelle Servicetext der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) widmet sich dem Schulbeginn.

Rund um die Uhr

Hilfreiche Infos für die Zeit vor der Einschulung gibt es vom 1. August an rund um die Uhr unter Telefon 06131/206930 oder unter www.gesundheitstelefon-rlp.de

TERMINE

Klangschalenmeditation

In der Wormser Friedrichskirche gibt es am Montag, dem 5. August, um 18.30 Uhr, wieder eine Klangschalenmeditation. Alle sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

AWO-Begegnungsstätte geöffnet

Am Dienstag, dem 6. August, ist die AWO-Begegnungsstätte im Rathaus Wiesoppenheim, Theodor-StormStraße 67, ab 14 Uhr bei Spiel, Spaß und Unterhaltung für die Bevölkerung geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Begegnungscafé im Hamburger Tor

Wie jeden 1. Mittwoch im Monat öffnet am Mittwoch, dem 7. August, der „Hamburger Tor e.V.“ in der Bärengasse 17 bis 19 von 15 bis 18 Uhr wieder sein Begegnungscafé. Selbstgebackener Kuchen, Kaffee und kühle Getränke warten ab 15 Uhr auf die Besucher. Um Spenden wird gebeten.

Bürgersprechstunden von MdB Jan Metzler

Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler (CDU) lädt ein zu seinen nächsten Bürgersprechstunden im August. Diese finden statt am Mittwoch, dem 7. August, von 14 bis 16 Uhr im Bürgerbüro Alzey in der St.-Georgen-Straße 50 und am Donnerstag, dem 8. August, von 14 bis 16 Uhr, im Bürgerbüro Worms am Weckerlingplatz 1. Eine Anmeldung ist notwendig unter Telefon 030/227-72179, per EMail jan.metzler@bundestag.de oder auch online unter www. janmetzler.de/sprechstunde

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BECHTHEIM: Neuer Gemeinderat wählt Beigeordnete mit großer Mehrheit

Bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates verpflichtete zunächst Bürgermeister Tobias Perlick die Ratsmitglieder, ehe er selbst offiziell ernannt und vereidigt wurde. Im Anschluss wurden die Beigeordneten aus dem Kreise des neuen Gemeinderates gewählt: Manfred Buscher (CDU) wurde zum Ersten Beigeordneten gewählt, die weiteren Beigeordneten sind Holger Gottwalles (SPD) und Dr. Rudolf Feile (FWG).

Sie bilden den neuen Gemeindevorstand der Ortsgemeinde Bechtheim. Tobias Perlick zeigte sich über das Ergebnis zufrieden: Alle Beigeordneten sind

Seit

mit deutlichen Mehrheiten gewählt worden und haben rechnerisch jeweils von allen anderen Parteien im Rat Stimmen erhalten.

Ergebnis wurde so nicht erwartet

Dieses Ergebnis sei nicht unbedingt erwartet worden im Vorfeld und sei ein sehr wichtiges Zeichen und Basis für eine gute Zusammenarbeit in dieser Legislaturperiode.

Darüber hinaus freut er sich, dass nun gleich vier Frauen dem höchsten Gremium angehören –2019 war keine einzige Frau im Rat vertreten.

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Die St.-Michaels-Kapelle auf dem Klausenberg in WormsAbenheim ist auch im August geöffnet. Sie kann am Sonntag, dem 11. August, von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden.

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Ende Augst ist für viele Kinder der erste Schultag. Foto: pixabay

WORMS: Änderung der Verkehrsführung in der Von-SteubenStraße am BIZ soll Hol- und Bringverkehr erleichtern

„Park

& Kiss-Bereich“ eingerichtet

Die geänderte Verkehrsführung am BIZ mit „Park & Kiss-Bereich“. Foto: Robert Lehr

Mit dem im Bauausschuss beschlossenen BIZ-Konzept wird im Vorfeld der umfangreichen Ausbaumaßnahmen am Knoten Von-Steuben-Straße/ Kurfürstenstraße/Zufahrt BIZ die zukünftige Verkehrsführung auf der südwestlichen Seite der Von-Steuben-Straße markiert. Hierzu wurde die mittlere Fahrspur weggenommen, sodass der geradeausfahrende Verkehr keinen Spurwechsel mehr vornehmen muss – dies hatte oft zu Stauungen geführt. Damit wird erreicht, dass hinter der Bushaltestelle rund fünf bis sechs Parkplätze für einen „Park & Kiss-Bereich“ entstehen, in dem Fahrzeuge kurzfristig anhalten und Personen absetzen können. Die-

se Parkplätze können während der Ampelphasen problemlos angefahren und verlassen werden. Auf diese Weise soll die Anzahl der auf das BIZ-Gelände einfahrenden Fahrzeuge reduziert werden. Die Stadt kommt damit einem Wunsch der Schulen nach, die sich diese Lösung gewünscht hatten. Auf die geänderte Verkehrsführung wird hingewiesen.

Die weiteren Ausbaumaßnahmen am Knoten Von-SteubenStraße/Kurfürstenstraße/Zufahrt BIZ können durchgeführt werden, wenn der vierspurige Ausbau der Bundesstraße 9 erfolgt ist. Dies stellt dann eine ausreichende Umleitung für die Verkehre dar.

GALERIE SCHAURAUM: Ausstellung von Achim Bartmann vom 10. bis 31. August / Vernissage am 10. August um 20 Uhr

Zwischen Angst und Wut

Das Thema „Tod“ in der Ausstellung in der Galerie Schauraum, Zornstraße 11a, 67549 Worms, wandert vom 10. bis 31. August zwischen Angst, Trauer, Wut und Verzweiflung – ist aber auch mit den Begriffen „Horror“, „Mord“ und „Krieg“ belegt – um sich unter diesen Begrifflichkeiten zurecht zu finden, hat sich der Künstler und Fotograf Achim Bartmann (Jahrgang 1969) in seinen Ateliers in Osthofen und Rockenhausen damit auseinander gesetzt. Herausgekommen ist sein Blickwinkel zum Thema „Tod“: „Eine surreale Reise zwischen grotesken Zeichnungen und tiefenpsychologischer Malerei, die jedoch ihre Leichtigkeit und ihren Humor nicht verliert“. Parallel zeigt er Textarbeiten auf Leinwand, die den aktuellen Zeitgeist

LOKALES

HERRNSHEIM: Vollsperrung der Dr.-Carl-Sonnenschein-Straße ab dem 5. August

Erneuerung der Asphaltdeckschicht

In Worms-Herrnsheim wird die Dr.-Carl-SonnenscheinStraße zwischen der Herrnsheimer Hauptstraße und der Höhenstraße ab Montag, dem 5. August, aufgrund von erforderlichen Straßenunterhaltungsarbeiten voll gesperrt.

Geplant ist die vollständige Erneuerung der Asphaltdeckschicht über die gesamte Breite der Fahrbahn.

Um die Arbeiten zügig und sicher auszuführen, wird die

Fortsetzung von Seite 1

Schweizer

Straße für den Verkehr in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Arbeiten sollen planmäßig ca. fünf Tage andauern.

Verkehrsteilnehmer werden gebeten, entsprechende Ausweichstrecken zu benutzen und die Baustelle möglichst großräumig zu umfahren.

Die Umleitung für den Durchgangsverkehr erfolgt über die Höhenstraße, Eckenbertstraße und die Von-Steuben-Straße.

Roger Vontobel ist der diesjährige Mario-Adorf-Preisträger. Die Jury zollte dem 47-jährigen Schweizer für seine visuelle Opulenz und Evidenz – mit drei Inszenierungen vor dem Wormser Dom – Respekt und Anerkennung. Foto: Rudolf Uhrig

Die Umleitung wird rechtzeitig ausgeschildert. Die anliegenden Geschäfte bleiben erreichbar und sind geöffnet. Geänderte Zufahrtsmöglichkeiten sind jedoch zu berücksichtigen.

Planmäßig wird die Vollsperrung am Abend des Freitages, dem 9. August, aufgehoben. Für eventuell auftretende Unannehmlichkeiten bittet die Stadtverwaltung Worms um Verständnis.

aber auch seine Innere Haltung wiedergeben:Provokant und ehrlich. Die Vernissage findet am Samstag, dem 10. August, um 20 Uhr, statt- Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind samstags und sonntags von jeweils 19 bis 21 Uhr.Weitere Termine auch unter der Woche nach Absprache möglich. Weitere Infos unter www. galerie-schauraum.de

Korte verweist auf die Inszenierung von 2018, als der Dom zu zittern begann. „Das Team hatte mit Mapping-Technik den Dom zum Wackeln gebracht.“ 2022 schuf Vontobel hier vor dem Dom eine gigantische Wasserlandschaft. Die Akteure konnten nicht einfach auftreten, wie man es vom Theater kennt, sondern sie mussten erscheinen.

Das verlangt von den Schauspielerinnen und Schauspielern extreme Spielkunst. Und auch diesmal, zum dritten Mal, schafft der Regisseur mit dem immerwährend blutenden Siegfried ein Bild voller erzählerischer Dialektik. Niemand ist stofflich dadurch so lebendig wie der tote Siegfried – auf der Bühne.

Dreimal also große Bilder von Vontobel, das war für die Jury entscheidend. Visuelle Opulenz, Evidenz auf einen Blick, Bühnenbilder, die ganz tiefe Eindrü-

cke hinterlassen. Dazu gehört aber auch seine pragmatische Leichtigkeit, mit der er es auch schafft, Einzelkünstler in ein Gesamt-Ensemble zu verwandeln. Das ist eine große Kunst der intensiven Schauspielführung.

Dynamische

Inszenierung

Oder die Dynamik der Inszenierung: Vontobel nutzt Bewegung und Rhythmus intensiv, um uns als Publikum zu fesseln. Und den Mut, das Drehbuch auf aktuelle, politische, gesellschaftliche Kontroversen dramaturgisch zuzuspitzen. Was ist wichtiger für uns, Freiheit oder Frieden?

Das ist ein zentrales Thema des Stücks; um welchen Preis sollte man Kriege einfrieren; näher als mit solchen Fragen kann man im Prinzip nicht mehr an die sogenannte Zeitenwende herankommen. Vontobel wagt

sich an solche nahen Zeitstücke gesellschaftlich und politisch heran.

Vertrauen in Ensemble entscheidend

Ilse Lang „interviewte“ Vontobel letzten Samstag; ihre Frage: „Wie bringt man ein so tolles Ensemble dazu, so zu spielen, wie du dir das vorstellst?“? Und er antwortete ihr: „Vertrauen“. „Gegenseitiges Vertrauen, was auch immer auf Wertschätzung und Achtung basiert, ist auch meiner Meinung nach der Schlüssel zur qualitativ hochwertigen Arbeit und die Basis für ein menschliches, harmonisches Miteinander“, so Lang.

Adorf jobbte einst bei SCHOTT

Der Preis, der Gläserne Drache, in physischer Form von der SCHOTT AG hergestellt, wird vom Unternehmenssprecher Jürgen Breier erläutert, denn seit über 70 Jahren sind Adorf und Schott verbunden. 1951 und 1952 hat Mario Adorf in Mainz studiert und in den Semesterferien bei dem Spezialglasunternehmen „gejobbt“. „Eine Verbindung, die bis heute besteht“, so Breier. Petra Simon verlas im Anschluss Dankes- und Grußworte des sich im Urlaub befindenden Regisseurs und Preisträgers. Oberbürgermeister Adolf Kessel zollte Sascha Kaiser nach 18-jähriger Geschäftsführertätigkeit Dank und Anerkennung, „denn er wird auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen“, so Kessel. Staatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck überbrachte Grußworte seitens der Landesregierung: „Sie können immer auf uns zählen“, so die Botschaft aus Mainz.

ADFC: Geführte Radtour am 4. August zum Bruchfest

Zum Maudacher Bruch

Am Sonntag, dem 4. August, geht es mit dem ADFC und Tourenleiterin Waltraud Barth (Telefon 06241/56879, E-Mail barthwaltraud@t-online.de) um 10 Uhr vom Pegelhäuschen zum Bruchfest im Maudacher Bruch. Die Radtour ist in erster Linie für Radler ohne E-Unterstützung gedacht. Über den Rheinradweg geht es an der Petersau und der Autobahnbrücke der A 6 vorbei

Über Edigheim, Oppau und Oggersheim erreichen die Teilnehmer das Maudacher Bruch, ein Landschaftsschutzgebiet im Südwesten von Ludwigshafen. Auf dem dortigen Festplatz werden an vielen Wochenenden in der Sommersaison die Bruchfeste gefeiert. Der Rückweg führt auf direktem Weg über Oggersheim und Frankenthal nach Worms zurück.

VG EICH: Petra Offen ist Alltagsbetreuerin für Senioren oder pflegebedürftige Kinder

Ehrenamt mit Verständnis und Herz

Wer allein ist oder nicht mehr mobil genug, um Einkäufe zu erledigen und sich jemanden wünscht, der ab und zu bei kleineren Haushaltsaufgaben unterstützt oder unter anderem auch einmal vorliest: Dies sind nur einige der vielfältigen Aufgaben einer Alltagsbetreuerin oder eines Alltagsbetreuers im Ehrenamt.

„Möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben“

Petra Offen ist seit 2021 ehrenamtliche Alltagsbetreuerin. Während der Pandemie arbeitete sie in Kurzarbeit und entschied sich für dieses erfüllende Ehrenamt. „Ich lebe ein dankbares Leben und möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben“, erzählt die Flugbegleiterin. Als Alltagsbetreuerin genießt die Alsheime-

Petra Offen erfährt als ehrenamtliche Alltagsbetreuerin sehr viel Dank und Warmherzigkeit. Foto: VG Eich

rin eine große Wertschätzung. Eine herzliche Umarmung zur Begrüßung, ein dankerfülltes Lächeln zum Abschied.

Dazwischen die Zeit mit den Menschen und das Gefühl der Anerkennung, das sind die Momente, die die dreifache Mutter genießt.

Petra Offen, die seit 2019 auch als Hospizbegleiterin im Hochstift Hospiz Worms tätig ist, möchte auf dieses tolle Ehrenamt aufmerksam machen. „Ich kann jedem empfehlen, sich hierfür freiwillig zu engagieren. Man bekommt so viel Warmherzigkeit zurück.“

Weitere Informationen

Als Alltagsbetreuer muss man keine examinierte Pflegekraft sein. Die Zertifizierung bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD) ist einfach.

Weitere Informationen unter www.add.rlp.de

26. Rheinuferfest Rheindürkheim

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Gemeinsam feiern!

Wir wünschen allen Festbesuchern viel Spaß beim Rheinuferfest 2024!

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2. und 3. August

Liebe Gäste des Rheinuferfestes,

zum 26. Mal lädt die SPD Rheindürkheim ganz herzlich zum Rheinuferfest ein. Die wunderschöne Lage am Rhein und ein abwechslungsreiches Programm werden Ihnen hoffentlich wieder einige schöne gesellige Stunden bescheren.

Am Freitag, dem 2. August, beginnen wir um 18 Uhr. Ab 20 Uhr wird dann DJ Double A aktuelle Dance Hits präsentieren.

Der Samstag, 3. August, startet bereits um 16 Uhr mit dem Rheinufer-Run, bevor wir dann um 18 Uhr offiziell mit dem Fest beginnen. Ab 20 wird dann DJ Stargate bekannte Hits aus den 80er- und 90er-Jahren auflegen.

Damit Sie auch in diesem Jahr wieder bis in die Nacht auf der Tanzfläche durchhalten, ist na-

türlich für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt. Zudem bieten wir an beiden Tagen an unserer Beach-Bar wieder Cocktails wie Caipirinha und eisgekühlten Spritz an. Das klingt doch vielversprechend?

Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie zum

Rheinuferfest als unsere Gäste begrüßen zu können. Kommen Sie und genießen Sie die herrliche Atmosphäre!

Die SPD Rheindürkheim freut sich auf Sie.

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Die geführte Radtour des ADFC Worms findet am 4. August statt. Foto: pixabay
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Gemeinsames Frühstück in Neuhausen

Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr findet im Mehrgenerationenhaus in der Heinrich-von-Gagern-Straße 45 in Worms-Neuhausen ein gemeinsames Frühstück statt. Zum Unkostenbeitrag wird ein reichhalti-

ges Buffet mit Kaffee und Saft geboten.

Da die Plätze begrenzt sind, wird höflichst um Anmeldung bis spätestens den jeweils vorherigen Freitag um 12 Uhr unter Telefon 06241/3694455 gebeten.

LESESOMMER: Rotary Club Worms-Nibelungen unterstützt Kinder- und Jugendbibliothek mit einer Spende von 1.500 Euro

Leseförderung wird großgeschrieben

„Aber genau so müssen die Regale während des Lesesommers auch aussehen", betont die Leiterin der Wormser Stadtbibliothek, Cordula Schönung. „Leere oder ausgesuchte Regale zeigen, dass die Wormser Kinder und Jugendlichen fleißig am Lesen sind. Und genau das ist ja das Ziel“, bekräftigt sie.

Der Lesesommer richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren. Wer mindestens drei Bücher liest, darf sich über eine Urkunde, und wenn sich die jeweilige Schule an der Aktion beteiligt, einen positiven Vermerk im Zeugnis freuen. Unter dem Motto „Lesen und gewinnen“ belohnt die Jugendbücherei die erfolgreichen Teilnehmer zudem mit attraktiven Preisen. Außerdem nehmen alle Clubkarten zusätzlich an einer

und Lesesommer.

Rheinland-Pfalz-weiten Verlosung teil. Zeitgleich zum Lesesommer startete auch wieder der Vorlesesommer für Kita-Kinder im Vorlesealter. Hierzu lesen Familienmitglieder dem Kind vor und das Kind malt – passend zur Geschichte – ein Bild. Wie bei den „Großen“ erhält das Kind am Ende auch eine Urkunde, wenn es mindestens drei Bücher vorgelesen bekommen und je ein Bild dazu gemalt hat.

Herzensangelegenheit

der Rotarier

Die Leseförderung ist auch eine Herzensangelegenheit der Rotarier, die hierzu auch mehrere lokale Projekte, u.a. an der Karmeliter- und der Diesterweg Grundschule, unterstützen. „Lesen fördert nicht nur die Fanta-

TRAUER UND GEDENKEN

Wir trauern um

Richard Roschy

19.10.1943 – 20.07.2024

Er war Gründungsmitglied, 2. Vorsitzender und Ehrenmitglied, Redakteur und Hauptautor der Jahreshefte, Co-Autor der Leiselheimer Chronik.

Wir verlieren mit ihm einen guten Freund. In Dankbarkeit und Respekt gedenken wir seines Wirkens.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und allen Angehörigen. Der Vorstand

sie und Kreativität der Kinder, sondern stärkt auch ihre sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten. Wir sind stolz darauf, die Kinder- und Jugendbibliothek in ihrer wertvollen Arbeit zu unterstützen“, stellt Christian Kazempour, Präsident des RCWN, heraus. Und das Team der Kinder- und Jugendbibliothek weiß die Unterstützung durch die Rotarier sehr zu schätzen. Auch der städtische Beigeordnete Timo Horst freut sich in Vertretung für Dezernent Waldemar Herder über die Spende: „Die Leseförderung müssen wir gemeinsam und nachdrücklich angehen. Dass unsere Stadtbibliothek hier von dem Rotary-Club Worms-Nibelungen Unterstützung bekommt, ist ein schönes Zeichen. Herzlichen Dank hierfür!“.

Er, den ihr liebtet, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo ihr seid und seiner gedenkt. (Augustinus)

Die Rotarier Bernhard Knoop (links), Petra Jahn-Stahnecker (Zweite von links), Christian Kazempour (Präsident des RCWN; Mitte) und Frank Puschhof (rechts) freuen sich gemeinsam mit Cordula Schönung (Leiterin Stadtbibliothek Worms; Zweite von rechts) über einen erfolgreichen Vorlese-
Foto: Stadt Worms

Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben, sondern dankbar sein dafür, dass wir sie gehabt haben.

(Hieronymus)

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem allerbesten

Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Schwager und Onkel

Hans Schall

* 29. September 1937 † 17. Juli 2024

Wir vermissen Dich

Deine Ehefrau Helga mit Familie sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 2. August 2024, um 10 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Sie fehlt uns.Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.

Wir nehmenAbschied von unserer treu sorgenden Mama, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau

Christel Seelig geb. Diehm

* 28. Mai 1941 † 26. Juli 2024

Wir sind dankbar und glücklich über die schöne Zeit mit Dir.

Beate

Michael und Martina

Bernd und Ulrike

Rita und Stefan

Tina und Michele mitAmelie und Luisa

Florian und Sarah

Simon

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 2.August 2024, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Abenheim statt, anschließend Requiem in der Pfarrkirche.

Von Beileidsbekundungen bitten wirAbstand zu nehmen. Kondolenzliste liegt aus.

und brichtst du auf nach lthaka, bitte darum, der weg sei weit, von abenteuern voll und von erkenntnissen konstantinos kavafis

architekt

hanns-jürgen dorn

15.03.1953

22.07.2024

ist nach zweijähriger, mit viel geduld, zuversicht und mut durchlebter krankheit, verstorben.

er durfte zuhause gehen, inmitten seiner geliebten comic-sammlung und in den armen eines guten freundes. ulrike dorn hatte sich für eine kurze zeit in den garten verabschiedet. das SAPV team um sabine holz, dr. stefanie driess und schwester carmen haben uns intensiv begleitet und für uns die schwere zeit des abschiedes erträglicher gemacht.

also schatz: such ein grundstück, bau uns ein haus, sobald ich komme, leg ich den garten an.

es vermissen dich

ulrike dorn reinhard und catrin dorn mit sebastian und alexander liselotte stark daniela und gerhard kundel, deren kinder und enkel verwandte, freunde, bekannte

die urnenbeisetzung findet am mittwoch, 7. august 2024, um 14.00 uhr auf dem friedhof hochheimer höhe in worms statt.

Trauer und Gedenken Trauer und Gedenken

Anzeigenschluss für Traueranzeigen:

Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe

Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe

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POLARIMPRESSIONEN 2024: Polareisforscher Prof. Dr. Rolf Gradinger referierte beim Weinorden Pfeddersheim

Region der Gegensätze

Der Vorsitzende des Pfeddersheimer Weinordens, Werner Gradinger, konnte im voll besetzten Sängerheim mit einem herzlichen „Vivat Paterna – Vivat Vinum“ über 180 Gäste, unter ihnen seinen Vorgänger Günter Bleise, den Vorsitzenden des Gesangvereins Bernhard Steinke mit dessen Team und selbstverständlich seinen Bruder, den Meeresbiologen und Polareisforscher Prof. Dr. Rolf Gradinger, begrüßen. Der Referent ist Autor verschiedener Polareispublikationen, lebt heute in Tromsö (Norwegen) und ist an der dortigen Universität als Professor tätig. Er war Organisator und Teilnehmer an verschiedenen Polarexpeditionen u.a. auf dem deutschen Forschungsschiff „Polarstern 1“. Werner Gradinger dankte schon jetzt dem „Pedderschmer Ice-Man“ für dessen sich mittlerweile im Kultstatus befindlichen alljährlichen Vorträge über das Thema Arktis und seinen Forschungen im Polarmeer. Nach einigen Infos über den Ablauf der Veranstaltung konnten die Gäste die Reise in die wunderbare Welt des „Ewigen Eises“ antreten.

Eine Region der Gegensätze

Prof. Dr. Gradinger nennt die Arktis eine Region der Gegensätze. Von Mitte November bis Mitte Januar – also in den Wochen um die Wintersonnenwende, ist von der Sonne wirklich überhaupt nichts zu sehen, also eine echte Polarnacht.

Noch bis En-

hend dunkel. Durchschnittstemperaturen in der Polarnacht betragen ca. minus 35 Grad, in manchen Gebieten wie z.B. in Nordostsibirien kann aber auch unter minus 70 Grad gemessen werden. Die Rückkehr von Licht und frischer Energie geschieht dann aber auch sehr plötzlich.

Von Ende April bis Ende August steht nun die Sonne 24 Stunden täglich am Himmel. Das bedeutet, dass die Einheimischen im Sommer etwas mehr als vier Monate lang fast ohne Unterbrechung Sonnenlicht genießen.

Über 20 Grad im Sommer

Von Juni bis Juli/August werden nun über 20 Grad gemessen. Die Vorstellung, dass es in der Arktis immer sehr kalt sei, ist nicht richtig. Der Kälterekord im arktischen Sibirien beträgt minus 78 Grad, der Wärmerekord aber 38 Grad. Die Teilnehmenden sahen Bilder von der sommerlichen arktischen Gartensaison mit Kohl, Kartoffeln und Möhren. Überall gedeihen jetzt Unmengen von Himbeeren, Blau - und Moltebeeren, aus denen in den arktischen Ländern Moltebeerschnaps hergestellt wird.

Der Sommer ist eine intensive Zeit der Forschung. Der Referent zeigte Bilder von Miniseglern, Segelschiffen mit Solarpanels, die im Wind driften. Deren wissenschaftliche Besatzungen fangen Meerestiere und Krabben. Diese werden in mühevoller Handarbeit gemessen und gewogen, um die Auswirkungen des Klimawandels exakt belegen zu können.Die Arktis erwärmt sich nämlich viel weiter und schneller als die gesamte Erde.

Ein Forschungsboot im arktischen Meer.

Foto: Prof. Dr. Rolf Gradinger

TERMIN

Seniorennachmittag auf dem Backfischfest

Am Donnerstag, dem 29. August, findet wieder der Seniorennachmittag auf dem Wormser Backfischfest statt, zu dem auch Thomas Hens, Ortsvorsteher Worms-Heppenheim, die Heppenheimer Senioren einlädt. Es gibt außerdem ein Getränk und einen Imbiss gratis. Gerne werden die Teilnehmer auch von der Ortsverwaltung zu Hause abgeholt und wieder heimgebracht, damit keine Unannehmlichkeiten entstehen. Wer Interesse hat, kann sich spätestens bis zum 12. August bei der Ortsverwaltung Worms-Heppenheim unter Telefon 06241/33133 oder per E-Mail an ov-heppenheim@ worms.de anmelden.

Bitte den Namen, die Anzahl der Teilnehmer, die Anschrift sowie die Telefonnummer bei der Anmeldung angeben.

KIRCHLICHE NACHRICHTEN

Ev. Kirche Pfeddersheim

So., 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst in der Kirche Ev. Kirche HeppenheimOffstein

So., 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst in Offstein

Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim

So., 4. August, 10 Uhr: Gottesdienst in Leiselheim

Ev. Kirche Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim

Fr., 2. August, 16 Uhr: Gottesdienst im Amandusstift Sa., 3. August, 18 Uhr: Wandergottesdienst (Start an der Gustav-Adolf-Kirche)

Kath. Kirche Eisbachtal

Sa., 3. August, 18 Uhr: in St. Martin Wiesoppenheim, Vorabendgottesdienst So., 4. August, 9.30 Uhr: in Heilig Kreuz Horchheim, Hochamt; 11 Uhr: inSt.Laurentius, Heppenheim,Hochamt

OSTHOFEN: WeinTreiben am 4. August ab 11 Uhr rund um die Osthofener Türme

Kurze Wanderung, langer Genuss

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Start – Starterpaket

Weingut BERT WECHSLER

ERBEN, Ziegelhüttenweg 9

Am Leckzapfen

Weingut KRATZ: Wein, Traubensaft und Mineralwasser, Crêpes herzhaft und süß. z.B. mit Käse-Schinken, Käse-Pilze

Im Weinberg

MGV 1845 Osthofen e.V.: Weine, Prosecco und Traubensaft des Weinguts Bert Wechsler Erben; Laugenbrezel, Vesperwürstchen

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Weinbergsblick

Weingut MAGARETENHOF: Summerdream Secco, Winzersekt, Riesling, Burgunder, Traubensaft, Mineralwasser, Rieslingschorle und vieles mehr

Manche sagen: „Die Osthofener treiben es bunt!“ Mindestens einmal im Jahr stimmt das, denn dann trifft man sich zum WeinTreiben in den Osthofener Weinbergen.

Das Motto lautet „Kurze Wanderung – langer Genuss”, denn bei sommerlichen Temperaturen sind es vor allem die Erfrischungen an den Stationen, auf die sich die Gäste freuen.

Das diesjährige Weintreiben findet am Sonntag, dem 4. August, ab 11 Uhr, statt. Der Startpunkt ist beim Weingut Bert Wechsler Erben, Ziegelhüttenweg 9. Dort gibt es für 3,50 Eu-

ro ein limitiertes Festglas oder für 8 Euro ein Starter-Paket, bestehend aus einem limitierten Weinglas, Secco oder Wein, Weinglashalter und Wanderkarte.

„Ich lade Sie herzlich nach Osthofen ein. Ich bedanke mich im Vorfeld bei den Winzern, Gastronomen und Vereinen, die sich beim diesjährigen Weintreiben einbringen und ein tolles Angebot auf die Beine stellen“, so Thomas Goller, Bürgermeister der Stadt Osthofen.

Weitere Informationen zum WeinTreiben gibt es im Internet unter www.weintreiben.de

Weintreiben Osthofen 2024

Route & Stände

Weinbergsblick

Herberts Currywurst Festival: Currywurst mit einem Feuerwerk selbst gemachter Soßen, beispielsweise original, würzig, exotisch, pikant …

WeinLounge

Osthofener Wein-Highlights; luftig-lockere Pizzen wie aus Italien

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Im Weingut

Weingut KARL MAY: Riesling, Burgunder, Sauvignon Blanc und vieles mehr! Hier genießt man MAY-Bio-Weine in entspannter Atmosphäre; Essen: Saumagen Burger, Currywurst mit Pattys Currysauce

Foto: Inmedia

Mittwoch, 31.

VERBANDSLIGA SÜDWEST: Am heutigen Mittwoch um 19 Uhr findet das erste Heimspiel für Pfeddersheim statt

TSG startet in die Runde

Von Marcus Diehl › Das Abenteuer Verbandsliga mit dem Wunschziel des Aufstieges startet am Mittwoch, dem 31. Juli, um 19 Uhr. Die TSG Pfeddersheim empfängt im Uwe-Becker Stadion den TuS Rüssingen. Das runderneuerte Team um Trainer Nauwid Amiri in jeden Fall gut vorbereitet. Die Mischung aus jungen, erfahrenen sowie etablierten Spielern weiß, was sie in dieser Saison erwarten wird. Sie werden vom ersten Spieltag an die Gejagten sein als einer der großen Meisterschaftsfavoriten in der Liga.

Nichts zu verlieren…

Gegen solche Teams haben die Gegner nichts zu verlieren, auch der TuS Rüssingen nicht. In der letzten Saison war er gerade noch so dem Abstieg entronnen. Da wird in vielen Spielen Geduld gefragt sein bei der TSG. Trainer Nauwid Amiri schätzt die Situation folgendermaßen ein: „Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir haben unsere Hausaufgaben in der Vorbereitung gemacht. Die Jungs haben von der ersten Sekunde an voll mitgezogen. Ich bin absolut zufrieden.“

Die Ergebnisse in der Testspielphase waren fast alle erfolgreich. Außer beim ambitionierten Landesligisten VfR Grünstadt, wo die TSG sich eine 0:3Niederlage abholte – was aber zu einem gewissen Zeitpunkt in der Vorbereitung durchaus passieren kann. „Damit habe ich gerechnet. Wir hatten zwei sehr intensive Wochen in den Beinen. Wenn man dann schlecht spielt, kommen solche Resultate zustande“, so Nauwid Amiri. Sehr unkonzentriert agiert, gepaart mit individuellen Fehlern, war der Auftritt einfach nicht zufriedenstellend.

Eine „herausragende“ Leistung gezeigt

Wichtig ist die Reaktion, die die Mannschaft in den folgenden Tagen zeigte. „Herausragend“, lobte der Coach und meinte den 4:1-Sieg – drei Tage später – bei Arminia Ludwigshafen. Der Oberligist agierte mit voller Kapelle und war trotzdem das schwächere Team. Die TSG hatte mehr als Paroli geboten. Zu erklären mit wenigen Worten: „Wir haben Fußball gespielt“, legte Nauwid Amiri die Messlatte sehr hoch und fügte dazu: „Das muss unser Maßstab für die Verbandsliga sein.“ Die Niederlage gegen Grünstadt wurde unter der Woche analysiert, die Spieler haben gesehen, was alles falsch war und der Lerneffekt hat sofort gegriffen.

Startelf bereits im Kopf Im letzten Testspiel durfte noch einmal die zweite Reihe Eigenwerbung betreiben. Bei der SG Hochwald gewann die TSG mit 1:0. Für den Start in die Saison hat der Trainer seine Startelf schon im Kopf. Urlauber Nico Najda steht wieder zur Verfügung und Danny Blum könnte auch wieder ein Thema werden. Nur bei Marcel Bormeth dürfte es noch zwei Wochen dauern, bis er wieder mit eingreifen kann. Der erste Spieltag ist immer eine Unbekannte. Alle Testspiele, ob gewonnen oder verloren, sind kein Thema mehr. Jetzt gilt es abzuliefern, jetzt geht es um Punkte und Erfolge. Auf jeden Fall dürfen sich die Zuschauer bei der TSG in der neuen Saison auf mehr Siege freuen als im Jahr zuvor. Es wird wichtig sein, gleich mit einem Erfolgserlebnis zu starten.

Mit Fabian Herchenhan konnte ein erfahrener Spieler für die Innenverteidigung gewonnen werden. Er wird gegen Rüssingen in der Startelf stehen. Foto: Felix Diehl

„Runde“ Ferienspiele mit dem Rad

Ein voller Erfolg waren die Sommerferienspiele des VfH Worms. Mehrere Kinder konnten ins Kunst- und Einradfahren sowie Radballspielen hinein-

schnuppern und bereits erste Übungen lernen, die dann vor Publikum präsentiert wurden. Trainiert wurde unter Anleitung der fachkundigen VfH-Trainer:

Stefan Born und Jonathan Elvers leiteten das Training, unterstützt wurden sie von Radballtrainer Andre Klinger und von VfHSportler Anton Voß.

OBERLIGA-VORBEREITUNG: Wormatia spielt beim Stadionfest nur 1:1-Unentschieden gegen FV Dudenhofen / Saisonauftakt am 2. August um 19.30 Uhr in Herxheim

Es gibt noch einiges zu tun …

Die letzten drei Treffer der Wormatia in der Vorbereitung gingen auf das Konto von Neuzugang Mert Özkaya. Foto: Marcus Diehl

Von Marcus Diehl › Die Generalprobe ist nicht missglückt, aber auch nicht gerade erfolgreich absolviert. Beim Stadionfest des VfR Wormatia Worms kam im Test gegen FV Dudenhofen nur ein 1:1-Unentschieden heraus –in einer Partie, die nicht gerade hoffnungsvoll stimmt.

Die Bekanntgabe der drei Neuzugänge war mit das Beste an diesem Tag: Erijon Shaqiri, Nicolas Obas und Talha Baylan verstärken das Oberligateam. Nicolas Obas ist schon seit dem ersten Training dabei, Talha Baylan hat zwei Testspiele bestritten, nur Erijon Shaqiri konnte sich den Fans noch nicht zeigen. Er war aus privaten Gründen am Wochenende entschuldigt.

Eigentlich hatte die Mannschaft verheißungsvoll begonnen. Sehr früh wurde der Gast in deren Hälfte attackiert, ihm wurde wenig Zeit zum Atmen gelassen. Hätte Julian Marquardt bei der Ballannahme nicht leicht geschludert, wäre in der zweiten Minute die Führung gefallen. Die Wormatia ging sehr aggressiv gegen den Ball und versuchte schnelles Umschaltspiel. Die erste Hälfte sah so noch ganz passabel aus.

Die Gäste spielten, wie man sie kennt – sehr zweikampfstark und körperbetont. Sie waren keine Laufkundschaft, die hätten so nebenbei besiegt werden können. Sie waren zwar aus der

Oberliga abgestiegen, aber der Kader ist fast der alte. Selbst in der letzten Saison konnte jeweils nur knapp gegen Dudenhofen gewonnen werden.

Das Führungstor erzielte Mert Özkaya. Ballgewinn in der eigenen Hälfte, das Mittelfeld wurde einmal schnell überbrückt, etwas Glück im Strafraum, das der Abpraller zu Özkaya kam und schon knallte der Ball ins Netz! Chancen zum Erhöhen waren durchaus vorhanden.

Chancen vergeben

So, als Laurenz Graf den Kopf einsetzte, Jan Dahlke einen Schritt zu spät kam, Gastspieler Illa Bocar Sy den Gegenspieler anschoss und Sandro Loechelt über das Tor zirkelte. Aus der zweiten Mannschaft vom französischen Zweitligisten AF Rodez kommend, erinnerte er etwas an Publikumsliebling M’voto. Er spielte auch in der Innenverteidigung und gilt als kopfballstark.

Torhüter Luca Pedretti durfte auch zweimal zeigen, was er kann. Bei einem schnell ausgeführten Freistoß war er zur Stelle und kurz darauf, als der Dudenhofener Stürmer auf der rechten Seite allein gelassen wurde.

In der zweiten Hälfte kam der Spielfluss nicht mehr in Gang. Viele Auswechslungen hatten daran ihren Anteil. Chancen für

Dahlke, Baylan und Jensen waren die einzige Ausbeute. Der Ausgleich kam mithilfe der Wormatia zustande. Ein schlechtes Abspiel im Spielaufbau, ein langer Ball über die gesamte Abwehr – unterstützt durch schlechtes Stellungsspiel – und Gästetorjäger Julian Scharfenberger machte kurzen Prozess und knallte den Ball unter die Latte.

Auftakt am Freitag

Am Freitag, dem 2. August, beginnt um 19.30 Uhr bei Aufsteiger Viktoria Herxheim die Saison – allerdings mit Fragezeichen behaftet. Bei den Torhütern ist der VfR mehr als gut aufgestellt, Pedretti und Dahlke hatten sich am Samstag mehrmals auszeichnen können. Da dürfte es keine Probleme geben.

Mittelfeld gut besetzt

Das Mittelfeld mit Graf, Jensen, Loechelt, den Ozkaya-Brüdern und Rosenbaum ist ebenfalls gut besetzt, genauso wie die defensiven Außenbahnen. Keinen sicheren Eindruck macht die Innenverteidigung. In der ersten Hälfte stand mit Illa Bocar Sy und Ivan Smiljanic die Abwehr noch einigermaßen sicher. In der zweiten Hälfte standen Benjamin Franz und Luca Jensen im Zentrum. Einer oder zwei weitere Verteidiger würden der Mannschaft noch guttun. Auf den offensiven Außenbahnen gibt es auch noch Arbeit, Jan Dahlke ist teilweise auf sich alleine gestellt. Mert Özkaya ist auf der linken Seite etwas verschenkt. Von Julian Marquardt und Jamal Willrich könnte noch mehr kommen. Vor allem gibt es zu wenige Flanken für Jan Dahlke und keine kommt maßgerecht. Ab Freitag wird sich zeigen, was die Mannschaft zustande bringen kann. Vor einem Jahr wusste auch keiner so richtig, was genau kommen wird und die Zuschauer wurden positiv überrascht. Vielleicht wird die Mannschaft die Zweifler eines Besseren belehren.

Neuhauser Kerwe

Liebe Neuhauser und Gäste unserer Kerwe 2024, ich lade Sie ein, im neuen Hof der Staudinger Grundschule gemeinsam mit uns zum zweiten Mal im schönen neuen Schulhof die KERWE 2024 zu feiern. Es ist gesellschaftsfördernd, wenn wir gemeinsam unsere Traditionen weiter pflegen und gemeinsam feiern. Bei Bier, Wein, Cocktail und dazu passendem Essen kann jeder einmal vom Alltag so richtig abschalten.

Zitat: „Tradition und Brauchtum sind nicht nur unsere Wurzeln, sondern stehen auch für Gemeinschaft und Zusammenhalt“, Thomas Wolf.

Mein Dank geht natürlich als Erstes an unsere teilnehmenden Vereine SG Kickers 1949 Worms e.V., Rugby Club Worms, IG Kerwe Neuhausen, ev. Kirche, kath. Kirche und Evangelisch-freikirchliche-Gemeinde. Ohne dieses große ehrenamtliche Engagement könnte keine Kerwe stattfinden.

Am Sonntag laden unsere Kirchen zum Kerwegottesdienst mit Essen, Trinken und Musik ein. Nur durch unsere zahlreichen treuen Sponsoren ist es überhaupt wirtschaftlich möglich, so zu feiern. Diese sind: Chocolate-

Wirfreuenuns,Ihnen auf der NEUHAUSER KERWE ein buntesProgrammbieten zukönnen!

Samstag, 3.August, und Sonntag, 4.August

Interessengemeinschaft Neuhauser Kerwe e.V.

Es grüßt herzlich im Namen aller Mitarbeiter, 1. Vorsitzender Michael Gerbich 24_31m

Der Nibelungen Kurier wünscht vergnügliche Stunden auf der Neuhauser Kerwe.

rie Holzderber, Rheinhessen Sparkasse, Volksbank AlzeyWorms, Fa. Willenweber, Edith

Programm

Samstag, 3. August 2024

15 bis 18 Uhr:

– Musik mit DJ Michael

– Kinderbetreuung und Spiele mit dem Rugby Club Worms e.V.

20 Uhr:

– Eröffnung der Kerwe durch Dezernent Timo Horst und Ortsvorsteher Uwe Merz

– Krönung der neuen Begleitdame Maike Jeschonek zusammen mit unserem Kerwemädchen Kimberly I.

20 bis 24 Uhr:

– Tanzparty mit der Band CABRIO

Sonntag 4. August 2024

11 Uhr:

– Ökumenischer Gottesdienst anschließend Kaffee und Kuchen

15 Uhr:

– Ausklang

Familie Nicole und Michael Wolff, Ralf Lottermann, Uwe Merz, Heinz Friedrich Mau-

er, EWR, Firma Ernst Berg, Friseursalon Geffert, Gaststätte „Zur Müllerei“, Fa. Liebling, Neuhauser Apotheke, Firma Ernst Berg GmbH. Danke auch an die Stadt Worms, die es uns auch in schwierigen Zeiten überhaupt möglich macht, die Kerwe durchzuführen – Danke an Oberbürgermeister Adolf Kessel. Ich würde mich freuen, Sie am Kerwewochenende in Neuhausen begrüßen zu können.

Ihr/Euer Uwe Merz Ortsvorsteher Worms-Neuhausen

SozialdemokratischeParteiDeutschlands OrtsvereinNeuhausen–FraktionimOrtsbeiratNeuhausen

WirwünschenallenvielSpaß beiderNeuhauserKerwe!

IhrOrtsverein undIhreOrtsbeiratsfraktion

Schumann,
Eröffnung der Neuhauser Kerwe 2023.
Von links: Michael Gerbich (Vors. der IG Kerwe), Kerwemädchen Kimberly Lippke und Ortsvorsteher Uwe Merz. Foto: Horst Bless

BITBURGER FUSSBALL-VERBANDSPOKAL: Neuhausen und Gundersheim in der dritten Verbandspokalrunde / Begegnungen ausgelost

Zwei Heimsiege, zwei Überraschungen

Von Marcus Diehl › Zwei Überraschungen im Bitburger Verbandspokal. Bezirksligist TuS Neuhausen besiegt den Landesligisten SV Gimbsheim mit 1:0 (0:0). Im Bezirksliga-Duell besiegt der VFL Gundersheim den SV Horchheim. Der Sieg ist nicht das Überraschende, nein, aber das Resultat.

Was passiert denn hier?

Mit 5:0 (3:0) wurde der SV Horchheim nach Hause geschickt. Schon zur Pause reiben sich die Zuschauer verwundert die Augen. Was passiert denn hier gerade? Den etwas aus dem Hut gezaubert hat Trainer Kevin Boos eigentlich nicht. Der VFL Gundersheim agierte auf ihrem Geläuf, eigentlich so wie immer. Kampfbetont in den Zweikämpfen, dem Gegner nur keinen Platz zum Spielen überlassen und nach vorne den einfachen Fußball spielen. Mit langen Bällen den Gegner unter Druck setzen, ohne große Schnörkel den Ball in die Mitte bringen. Wenn dann eine Mannschaft dazu kommt, die in der Defensive einem kleinen Hühnerhaufen gleicht, dann kommen solche Ergebnisse zustande.

Dass ein Finn Cleres in der Abwehr fehlt und Torjäger Lars Freese nicht zur Verfügung

stand, darf als Ausrede nicht gelten. Die Defensive war einfach nicht vorhanden, sehr ungewohnt für den SVH. In der Offensive wurden gute Chancen einfach nicht in Tore umgewandelt. Als dann VFL-Torhüter Lukas Ketterer mit einer Glanzparade den Schuss von Niklas Voll entschärfte, konnte jeder spätestens jetzt erahnen, es könnte ein schwarzer Tag für den SVH werden. Dabei spielte der SVH keinen schlechten Ball. Sie offerierten sehr offensiv, hatten mehr Ballbesitz, hatten einige Torchancen und die Partie zwanzig Minuten lang im Griff. Dann kam die Führung durch den VFL. Nach einer Ecke traf Maxim Teupe

zum 1:0. Kein Spieler vom SVH sprang dabei so richtig in die Höhe. Da ist es kein Wunder, dass der Gundersheimer ohne Bedrängnis in den Kasten köpfen kann. Beim zweiten Gegentreffer kam keine große Gegenwehr vom SVH. Tim Renz hatte nur Begleitschutz bei seiner Vorbereitung. Das dritte Tor fiel mit dem gleichen Muster. Beide Treffer erzielte Tim Malkmus. Nach der Pause versuchte der SV Horchheim weiterhin für Ergebniskosmetik zu sorgen. Alles, was sie auch unternahmen, brachte keinen Erfolg. Die Moral stimmte auf jeden Fall, das konnte nicht abgesprochen werden. Wie es gehen kann, zeigte Maxim Teupe

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mit seinen Toren zwei und drei an diesem Tag. Der VFL Gundersheim war absolut der verdiente Sieger und hat die Schwäche der Gäste an diesem Tag, gnadenlos ausgenutzt.

TuS Neuhausen ebenfalls weiter Nicht unverdient besiegte der TuS Neuhausen den SV Gimbsheim. Jedenfalls aus den Augen von TuS-Trainer Franz Graber. Der Torschütze zum goldenen Treffer war Philip Bach, in der 80. Spielminute, mit einem sehenswerten Tor. Langer Pass in die Tiefe, eine gekonnte Ballannahme und der Schuss zischte diagonal in den Winkel. Fast wäre Torhüter Tom Steinbach der Spielverderber gewesen. Er konnte den Ball nur noch mit den Fingerkuppen erreichen. „Wir waren in der zweiten Hälfte einen Tick stärker und hatten auch die besseren Chancen“, sprach der TuS Coach und fügte noch hinzu. „Wir haben mehr investiert für den Erfolg“. Schon die erste Hälfte war sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten sich zwei

Gelegenheiten erarbeitet. Es spielte sich viel im Mittelfeld ab. Die Genauigkeit fehlte vor allem den Altrheinern. Der letzte genaue Pass kam zu selten. Schon in der Pause bemerkte ein Zuschauer: „Wer hier das erste Tor schießt, gewinnt das Spiel“. Er sollte am Ende Recht behalten. Einige Spieler aus der Startelf von Neuhausen waren schon einen Tag zuvor beim Endspiel vom Norbert-Riha-Cup in Abenheim im Einsatz. Franz Graber: „Deswegen denke ich, dass der Sieg als verdient angesehen werden kann.“

Gestrige Auslosung

Die dritte Pokalrunde im Bitburger Verbandspokal ist ausgelost. Eine Knallerbegegnung aus Wormser Sicht, findet nicht statt. Gerade Neuhausen und Gundersheim hätten die Wormatia oder Pfeddersheim gerne empfangen. Der TuS Neuhausen, hatte schon bei der Einteilung der Lostöpfe, das Pech, nicht in den regionalen Topf „Rheinhessen“ eingeteilt zu werden. Gespielt werden soll am Mittwoch, dem 7. August.

FSV Nieder-Olm – TSG Pfeddersheim VFL Gundersheim – VFB Bodenheim TuS Neuhausen – VFR Grünstadt

Der Sieger aus FV Budenheim, Fortuna Mombach spielt gegen VfR Wormatia Worms

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Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG 59360 Rüsselsheim

Verteilung: Nibelungenland Vertriebsgesellschaft mbH

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Redaktion: An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Robert Lehr, Ina Pohl, Florian Helfert Tel. 06241 9578-25 redaktion@nibelungen-kurier.de Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt Frank L. Meinel Private Anzeigen-Info: Tel. 06241 9578-0

Seinen Gegenspieler immer im Augenwinkel behalten. Maxim Teupe, der dreifache Torschütze für den VFL Gundersheim. Foto: Felix Diehl

MKSC GIMBSHEIM: Darter der 1. Mannschaft schlagen die Wormser „Schnokerippscher“ souverän mit 10:6 Gewinnsätzen

Der Rolle als Favorit gerecht geworden

Das Dartteam MKSC 1 musste auswärts antreten und war im Wormser „Epico“ Gast beim Dart-Club „Schnokerippscher“. Da eine Tabelle nicht lügt, waren die Altrheiner (Platz 2) klarer Favorit gegen die Gastgeber (Platz 5).

Ein Leistungsunterschied war aber im ersten Block noch nicht zu erkennen, der mit einem 2:2Remis endete. Im 2. Viertel wurden die Gäste erstmals ihrer Fa-

Sieger und Besiegte stoßen nach Spielende auf das faire Match an.

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voritenrolle gerecht und verbesserten die Bilanz mit 3:1-Gewinnsätzen zum 5:3-Halbzeitstand.

Entscheidung fiel im letzten Spielabschnitt

Auch der dritte Spielabschnitt endete mit einem 2:2-Gleichstand, sodass erst im letzten Spielabschnitt die Entscheidung über Sieg, Niederlage oder Un-

entschieden fallen musste. Gimbsheim war im 4. Block mit 3 gewonnenen Sätzen wieder klar überlegen und sicherte sich letztendlich mit 10:6-Gewinnsätzen verdient den angepeilten Sieg. Aufseiten der Altrheiner waren erfolgreich Jan Kantz, Stephan Jankowski und Ralph Köseling mit 3:1-Sätzen, gefolgt von Kai Rohrscheidt mit 1:1-Sätzen und Max Rehlinger mit 0:2Sätzen.

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Aussagekräftige Bewerbung bitte an Dr. med. O. Burkhard (1. Vorsitzender) per E-Mail: info@sapv-rhh-pf.de oder über das Bewerbungsformular auf unserer Internetseite, per Post: Eulenburgstraße 12, 67547 Worms 24_31m

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