Auf einem 750 m² großen Grundstück befindet sich dieser 1982 erbaute und gepflegte Bungalow. Mit seinen rund 170 m² Nutzfläche, hohen und hellen Räumen, bietet Ihnen dieser, aktuell als Arztpraxis genutzte Bungalow, viele Möglichkeiten. Eine Garage und ein KFZ-Stellplatz sind auch vorhanden. EA B, Endenergiebedarf Wärme 397,2 kWh/(m²a), Endenergiebedarf Strom 53,7 kWh/(m²a), Heizöl, Strom-Mix, Bj. 1982 Kaufpreis € 360.000,–
EXTREMHOCHWASSER: Informationen über den geplanten Reserveraum Eich-Guntersblum
Vorsorge soll forciert werden
„Die Auswirkungen der Erderwärmung sind längst in unserem Alltag angekommen. Wir erleben die Trockenheit in den Sommern, die häufigeren Wetterextreme, die Veränderungen von Flora und Fauna. Daher müssen wir den Ausbau der Erneuerbaren Energie vorantreiben und unsere Hochwasservorsorge und den Hochwasserschutz kontinuierlich verbessern“, erklärte Umweltstaatssekretär Dr. Erwin Manz in Gimbsheim. Gemeinsam mit Prof. Dr. Hannes Kopf, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, informierte Manz interessierte Bürger über das Vorhaben. Rheinland-Pfalz zählt in Deutschland laut Manz zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen. So betrage
Um Deichbrüche und unkontrollierte Flutungen wie hier bei Leipzig zu meiden, möchte Rheinland-Pfalz seine Vorsorge für Extremhochwasser am Rhein nochmals stärken. Foto: Pixbay
die klimatische Temperaturerhöhung hier seit der frühindustriellen Zeit plus 1,7 Grad Celsius. Um für Hochwassergefahren am Rhein besser gerüstet zu
sein, hat Deutschland schon im Jahr 1982 mit Frankreich Maßnahmen vereinbart.
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DAS WORMSER: Musical von Iain Softley und Stephen Jeffreys ist am 25. Oktober zu sehen
Backbeat – Beatles in Hamburg
Hamburg, Reeperbahn 1960: Fünf blutjunge, leidenschaftliche Musiker aus Liverpool treten ein Engagement im INDRA Musikclub an. Ihre Namen: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Pete Best und Stuart Sutcliffe. Die Bezahlung ist miserabel, die Unterkünfte armselig, und der Weltruhm liegt in träumerischer Ferne.
Noch ahnt niemand, dass hier Musikgeschichte geschrieben wird, denn schon bald erobern die „Pilzköpfe“ die Herzen des Publikums. Prompt stellen sich die ersten Probleme ein: Die Freundschaft zwischen den Bandmitgliedern wird auf eine harte Probe gestellt, als Stuart Sutcliffe der Liebe wegen die Band verlässt.
Von den nicht immer einfachen Anfängen der „Fab Four“ in Hamburg erzählt das Musical „Backbeat – Die Beatles in Hamburg“. Foto: G2 Baraniak
„Backbeat – Die Beatles in Hamburg" erzählt von den Anfängen der „Fab Four” und lädt die Wormser Theaterbesucher am Freitag, dem 25. Oktober, um 20 Uhr, auf eine musikalische Zeitreise ein.
Tickets gibt es u.a. beim NK, Prinz-Carl-Anlage 20, Worms, sowie bei allen bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen. Der Eintritt beträgt, je nach Kategorie, zwischen 26 und 35 Euro (Abendkasse jeweils 2 Euro mehr).
Holl Kfz-Service GmbH & Co. KG Mörstädter Straße 35 · 67550 Worms-Abenheim (0 62 42) 34 80 oder 12 43 auto-holl.de Der Winter kommt Sichern Sie sich jetzt günstige Winterreifen und Ihren Wunschtermin zur Montage!
Am Donnerstag, dem 17. Oktober, lädt die Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer/innen in Zusammenarbeit mit der Tourist Information ein zu einem abendlichen Rundgang durch die Stadt und ihre lange und bedeutende Geschichte.
Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der Tourist Information am Neumarkt. Die Kosten betragen 12 Euro, darin enthalten ist ein Glas Wein zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gundheimer Unterwelten kennenlernen
Der Gundheimer Heimatverein lädt am Samstag, dem 19. Oktober, zum Besuch der „Gundheimer Unterwelten" ein. Die Führung mit Peter Schreiber beginnt um 14 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Treffpunkt ist bei der Gundheimer Schloßgasse 21.
Um Anmeldung unter Telefon 06244/7725 oder per EMail an Peter-A.Schreiber@ Heimatverein-Gundheim.de wird gebeten.
Gesang und Gebet in der alten Bergkirche
Eine gute Stunde lang atmet die alte Bergkirche in Worms-Hochheim am Sonntag, dem 20. Oktober, ab 19.30 Uhr einen Rhythmus der Ruhe. Flöten begleiten Gesänge – die meisten aus Taizé. Texte der Bibel treten mit Meditationen in Dialog –und den eigenen Gedanken wird in einer langen Phase der Stille Raum gegeben.
Ökum. Friedensgebet in St. Bonifatius
Beim Ökumenischen Friedensgebet am Freitag, dem 25. Oktober, um 18 Uhr in der St. Bonifatiuskirche soll für die Menschen in der Welt für den Frieden gebetet werden, sich solidarisch zeigen und ein Zeichen gesetzt werden.
Veranstalter sind die Ev. Kirchengemeinde Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim, die katholische Kirche im Eisbach und die Syrisch-Orthodoxe Gemeinde.
LOKALES
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Tempo 30 für Worms –Antrag im Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen
Weniger Schadstoffe & mehr Lebensqualität
Die Stadtverwaltung prüft auf Beschluss des Stadtrates, entlang welcher Schulwege, Schulen, Kitas oder auch Spielplätze Tempo 30 dank der neuen Gesetzeslage eingeführt werden kann.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Wormser Stadtrat freut sich, dass in der jüngsten Sitzung des Rates ihr Antrag, eine Übersicht zu möglichen Erweiterungen von Tempo 30 im Wormser Stadtgebiet zu erstellen, mit großer Mehrheit beschlossen wurde.
Ziel des Antrags sei es, die Sicherheit auf den Straßen vor allem entlang von Schulwegen zu erhöhen und gleichzeitig die Lebensqualität in der Stadt durch weniger Lärm und Schadstoffbelastung zu verbessern. Die neue Gesetzeslage eröffnet Kommunen dabei deutlich mehr Spielraum.
„Tempo 30 sorgt für weniger und auch weniger schwere Unfälle. Wir habenbesonders die Situation von Kindern im Straßenverkehr im Blick undwollen, dass sie sicher auf Wormser Straßen unterwegs sind – zur Kita,zur Schule und zum Spielplatz“, erklärt Heike Jores, stellvertretendeFraktionsvorsitzende der Grünen im Wormser Stadtrat. „Wir wollen dieGesundheit der Anwohner stärken durch weniger Lärm und wenigerSchadstoffe in der Luft. Und ein Beitrag zum Klimaschutz ist es auch.“
Durch den Antrag habe die Stadt nun die Aufgabe aufzuzei-
gen, woüberall Tempo 30 möglich ist. Das entspricht dem Wunsch sehr vielerWormserinnen und Wormser.
Krankenhaustangente kritisiert
Enttäuscht reagiert die Fraktion darauf, dass ihr Antrag, auf die Rechte des Planfestsstellungsbeschlusses und somit den Bau der sogenannten „Krankenhaustangente“ zu verzichten, scheiterte. Der Antrag hätte darauf abgezielt, das Pfrimmtal als Kaltluftschneise und Naherholungsgebiet zu schützen.
„Es ist bedauerlich, dass die Mehrheit des Stadtrats die Dringlichkeit des Klimaschutzes nicht erkannt hat und die Bedenken der Umweltverbände nicht ernst nimmt. Der Bau der Krankenhaustangente gefährdet nicht nur das Pfrimmtal, sondern verschärft auch die Hitzebelastung in unserer Innenstadt“, so Fraktionsvorsitzende Anna Biegler. „Wir hätten mit dieser Entscheidung einen wichtigen Schritt für eine klima-freundliche und lebenswerte Stadt gehen können. Stattdessen wird auf eine veraltete Verkehrspolitik gesetzt und sich alle Optionen für den Bau der Straße offengehalten.“
Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
AUS DEM POLIZEIBERICHT
89-jährige Frau in Worms bestohlen
POL-PDWO: Worms (ots) –Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Montagnachmittag die Halskette einer 89jährigen Frau aus Worms. Die Frau befand sich gegen 15 Uhr am Fenster ihrer Erdgeschosswohnung in der Rheinstraße, als sie von einem bislang unbekannten Mann auf ihre Halsketten angesprochen wurde. Im Laufe des Gespräches übergab die Wormserin dem Mann eine der beiden Ketten, damit diese sie näher betrachten konnte.
Dreister
Die Frage des Mannes, ob er die Kette erwerben könne, verneinte die Frau jedoch. Daraufhin rannte der Täter mitsamt der Goldkette in der Hand weg, ohne dass die 89Jährige dies verhindern konnte. Der Wert der entwendeten Halskette wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Der Täter wurde durch die Wormserin wie folgt beschrieben: männlich, ca. 175cm groß, kräftiger Körperbau, 50–55 Jahre alt, helle Haut, schwarze Haare, schwarzer Vollbart
Dieb durch Anwohnerin gestellt
POL-PDWO: Mettenheim (ots) – Eine 62-jährige Frau aus Mettenheim staunte nicht schlecht, als sie am Montagnachmittag gegen 14 Uhr vom Küchenfenster aus beobachten konnte, wie ein ihr wildfremder Mann ihr Anwesen durch das Hoftor verließ. Unmittelbar darauf stellte die 62-Jährige fest, dass ihre Geldbörse aus dem Hausflur ihres Einfamilienhauses entwendet wurde. Hoftor und Hauseingangstür waren laut Angaben der Mettenheimerin nicht verschlossen. Sie eilte dem unbekannten Mann hinterher und konnte ihn, an einer Bushaltestelle in Mettenheim, antreffen und
am Einsteigen in einen Bus hindern. Sie konfrontierte den Tatverdächtigen, einen 60-jährigen Mann aus Mainz, mit dem Tatvorwurf des Diebstahls und informierte zeitgleich telefonisch die Wormser Polizei. Im Beisein der Frau wartete der Tatverdächte widerstandslos auf die Polizeistreife aus Worms, die in einer anschließenden Durchsuchung die entwendete Geldbörse samt Inhalt auffinden konnte. Gegen den 62-jährigen, nunmehr Beschuldigten, wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Frau aus Mettenheim erlitt keinen finanziellen Schaden und kam mit den Schrecken davon.
Betrüger prellen Seniorin um vierstellige Summe
POL-PDWO: Worms (ots) –Am 11. Oktober gelang es bislang unbekannten Tätern eine Seniorin aus Worms um einen vierstelligen Betrag zu betrügen.
Gegen 13 Uhr kontaktierte ein vermeintlicher Bankmitarbeiter telefonisch die Frau aus Worms, um ihr mitzuteilen, dass ihr Konto nicht mehr funktionsfähig sei. Um diesen Umstand zu beheben, kam wenig später nach dem Telefonat, ein bislang unbekannter Mann zu der Frau nach Hause, um ihre Bankkarte abzuholen. Durch geschickte Gesprächsführung wurde der 89-jährigen
Wormserin im Telefonat zuvor sowohl ihre Adresse als auch ihre PIN entlockt. Anschließend wurde vom Konto der 89jährigen Wormserin ein vierstelliger Betrag unberechtigt abgebucht.
In einem anschließenden Telefonat mit ihrem Sohn flog der Betrug auf und das Konto der Frau konnte für weitere Verfügungen gesperrt werden. Der unbekannte Karten-Abholer konnte von der 89-Jährigen wie folgt beschrieben werden: ca. 175 cm groß, 30-40 Jahre, südländischer Phänotyp, deutsch mit Akzent, dunkle Hose, gelbe Jacke.
Wer sachdienliche Hinweise zu den Fällen in Worms geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Worms unter Telefon 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auchperE-Mailunter piworms@polizei.rlp.de andiePolizeiübermittelt werden.
Am Dienstag, dem 22. Oktober, findet von 10 bis 11 Uhr die Seniorengymnastik der ev. Kirche Heppenheim im Gemeindehaus, Mühltalweg 2.
Spuk in der Erdhöhle
Im Oktober wird es im Tiergarten Worms richtig herbstlich und schaurig-schön! Kürbisschnitzen und ein kleiner Spuk in der Erdhöhle ergänzen das tierische Angebot des Tiergarten Worms.
In der Zeit vom 26. Oktober bis 3. November erwartet alle mutigen kleinen Tiergartenbesucher ein schauriger Spaß: Der „Spuk auf dem Bauernhof“ zieht um – und wird zum Spuk in der Erdhöhle! Kinder begeben sich auf einen schaurigen Gruselpfad und lassen sich von gespenstischen Dekorationen, unheimlichen Lichtern und mystischen Klängen für einen kurzen Moment in die Welt des Grusels entführen.
Aber keine Sorge: Es gibt keine Live-Animationen, nur eine liebevoll gestaltete Gruseldekoration. Perfekt, um sich in kindgerechte Halloweenstimmung zu versetzen – wenn man das möchte!
Für die mutigen kleinen Gäste ist Gänsehaut garantiert, während alle anderen den Bereich
Alle freuen sich auf einen gruseligen und kreativen Oktober!
problemlos umgehen können. Denn der Gruselspaß ist nur auf die Erdhöhle beschränkt, sodass der normale Tiergartenbesuch ungestört weitergehen kann. Bereits vor dem Spuk wird vom 21. bis 25. Oktober täglich von 10 bis 12 Uhr die Möglichkeit geboten, einen eigenen Kürbisgeist zu schnitzen. Tische, Werkzeuge und hilfreiche Tipps von unseren Schnitzprofis stehen bereit. Kürbisse können vor Ort erworben werden.
Es gilt der reguläre Eintrittspreis. Während des Aktionszeitraums „Spuk in der Erdhöhle“ werden Hundebesitzer gebeten, die Erdhöhle zu meiden.
ALSHEIM: Führung durchs „Hohlwegeparadies“ am 20. Oktober ab 15 Uhr / Anmeldung erbeten Wein. Wind. Stille.
In der Reihe „Sonntags 15 Uhr an der Rheinterrasse” lädt Kultur- und Weinbotschafterin Ingrid Strebel am 20. Oktober zu einem Spaziergang durch das Alsheimer „Hohlwegeparadies" ein, mit Erläuterungen zur heimischen Geologie, Flora und Fauna. Die Teilnehmer erfahren Wissenswertes zu essbaren Früch-
ten und deren Verarbeitungsmöglichkeiten mit kleinen Kostproben und mediterranen Kräutern in der faszinierenden Rosenbergs- und Münzelhohl. Treffpunkt ist am Bürgerhaus, Mehlpfortstraße 15, 67577 Alsheim. Die Kosten betragen 14 Euro. Anmeldung unter Telefon 0177/8441182 oder per Mail an ingrid.strebel@kwb-rheinhessen.de
WORMS: Klosterstraße zwischen Scheidtstraße und Pfauentorstraße ab 21. Oktober voll gesperrt
Bauarbeiten in der Klosterstraße
Ab voraussichtlich Montagmorgen, dem 21. Oktober, werden in der Klosterstraße zwischen der Scheidtstraße und der Pfauentorstraße Straßenunterhaltungsarbeiten ausgeführt. Es ist geplant, die Asphaltdeckschicht auf gesamter Fahrbahnbreite zu erneuern.
Für die Dauer der Arbeiten ist der betroffene Abschnitt in allen Fahrtrichtungen für den Verkehr voll gesperrt. Die Zufahrt zu den Gewerbebetreibenden in der Turnerstraße (MUS, Reifen Mast, Medipax Worms, etc.) wird für die gesamte Dauer der Maßnahme über die Jahnstraße aufrechterhalten. Das WEP Wormser Einkaufspark ist für die Dau-
er der Maßnahme über die Scheidtstraße und die Pfauentorstraße erreichbar.
Die Arbeiten sollen planmäßig etwa eine Woche andauern. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, entsprechende Ausweichstrecken zu benutzen und die Baustelle möglichst großräumig zu umfahren.
Die Umleitung für den Durchgangsverkehr erfolgt über die Scheidtstraße, L 523 und die Pfauentorstraße.
Planmäßig wird die Sperrung am Abend des 25. Oktober aufgehoben. Für eventuell auftretende Unannehmlichkeiten die Stadtverwaltung Worms um Verständnis.
Die Übersicht zur Baustelle in der Klosterstraße; die Vollsperrung ist in roter und die Umleitung gestrichelt in grüner Farbe markiert. Quelle: Stadt Worms
WORMS: Trauerfeier für Sterbefälle ohne Familienangehörige am 22. Oktober
Gelegenheit zum
Abschiednehmen
Nach dem Polizeiordnungsbehördengesetz erhalten auch Sterbefälle ohne Familienangehörige eine würdige Trauerfeier und Beisetzung. Die Stadt Worms informiert über diese Abschiedszeremonie und gibt damit Bekannten und Freunden der Verstorbenen Gelegenheit, ihnen zu gedenken.
Am Dienstag, dem 22. Oktober, findet um 14 Uhr solch eine Trauerfeier auf dem Hauptfriedhof Hochheimer Höhe, Ecken-
Fortsetzung von Seite 1
Vorsorge soll forciert werden
Dadurch wird das Schutzniveau auf ein alle 200 Jahre wiederkehrendes Hochwasser erhöht werden.
Im rheinland-pfälzischen Abschnitt des Oberrheins besteht derzeit schon ein Schutz gegen Hochwasser eines Ausmaßes, wie es statistisch gesehen nur alle 120 Jahre auftritt. Wenn alle bereits beschlossenen Maßnahmen umgesetzt sein werden, sind Anwohner gegen ein 200-jährliches Hochwasser geschützt.
Gegen Wassermassen, die diese Schwelle übersteigen, sollen im Bereich Hördt sowie zwischen Eich und Guntersblum Flutungsgebiete am Rhein entstehen, um das Hochwasserrisiko nochmals zu senken.
Wesentlicher Baustein der Vorsorge
Im Hinblick auf womöglich verschärfte Hochwasser durch den Klimawandel und zur Abwehr von extremen, über das 200-jährliche Schutzniveau des Hauptdeichsystems hinausgehenden Hochwasserereignissen braucht es also solch weitergehende Maßnahmen. „Sie sind ein ganz wesentlicher Baustein für ein umfassendes Hochwasservorsorgekonzept am Oberrhein“, erläuterte Umweltstaatssekretär Manz weiter.
In der Rheinniederung sollen daher zusätzlich zu den Deichertüchtigungen oder -rückverlegungen und dem Bau der Hochwasserrückhalteräume (Polder) für das 200-jährliche Schutzniveau diese „Reserveräume für Extremhochwasser“ bereitgestellt werden. Sollte bei einem extremen Hochwasser ein Überströmen des Rheinhauptdeiches drohen, so stünden diese Räume in Reserve, um das Deichsystem zu entlasten und unkontrollierte Flutungen zu vermeiden.
Fragen geklärt, Akzeptanz gestärkt
Aus Sicht von Prof. Dr. Hannes Kopf ist der gewählte Informati-
ons- und Dialogprozess wegweisend. „Aufgrund der Vielzahl von Besprechungsterminen der SGD Süd mit fachlicher Unterstützung durch die jeweiligen Fachplaner konnte erreicht werden, dass viele der zu Beginn des Planungsprozesses vorhandenen Fragen geklärt werden konnten. Dies führte zu einer größeren Akzeptanz des Gesamtprojektes.“
Sieben Jahre lang geplant
Nach sieben Jahren ist die Planung für den Reserveraum so weit fortgeschritten, dass noch in diesem Jahr die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren der Genehmigungsbehörde durch die verantwortliche Behörde, die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, übermittelt werden.
Eingaben und Klagen noch möglich
Das Planfeststellungsverfahren wird etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen. Im Verfahren haben Bürger wie auch sogenannte Träger öffentlicher Belange (u.a. Verbände) nochmals die Chance, Stellung zum Vorhaben zu nehmen. Nach Vorliegen eines Planfeststellungsbeschlusses
kann der Bau des Vorhabens in Angriff genommen werden. Sofern keine Klagen zu Verzögerungen führen, kann im Jahr 2029 mit dem Bau begonnen werden.
Warum EichGuntersblum?
Der Standort Eich-Guntersblum wurde gewählt, da er unterhalb der Mündung des Neckars in den Rhein liegt. Er bietet als einziger zusammenhängender Raum in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, Wassermassen aus dem Zusammenfluss von Neckar und Rhein aufzufangen.
Der geplante rückverlegte Deich des Reserveraums hat eine Länge von 9,1 Kilometern. Innerhalb von zwei Tagen könnte der Reserveraum bis zu rund 31 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen. Die Flutung des Raums würde den Pegelstand des Rheins senken. Am Pegel Mainz wird etwa eine Absenkung um bis zu zwölf Zentimeter erreicht. Aber auch am Oberlauf – also flussaufwärts des Einlaufbauwerks bis nach Worms – ist mit einer leichten Senkung des Wasserspiegels zu rechnen. Auch das kann im kritischen Hochwasserfall dazu beitragen, dass der Rheinhauptdeich hält.
bertstraße 114, statt. Alle Freunde und Bekannte sind hierzu herzlich eingeladen. Sind der Friedhofsverwaltung der Stadt Worms bereits Bekannte und Freunde der Verstorbenen bekannt, informiert sie diese direkt.
Die Trauerfeier bietet die Gelegenheit zum Abschiednehmen, die eigentliche Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt durch die Friedhofsverwaltung.
Ab wann wird geflutet?
Der Reserveraum darf erst ab einem vorher festgelegten RheinWasserabfluss (6.000m³/s am Pegel Worms, 7.900m³/s Prognose am Pegel Mainz) mit Wasser gefüllt werden. Das entspricht am Pegel in Worms einem Wasserstand von 7,80 Metern beziehungsweise in Mainz von 8,28 Metern – Pegelstände, die seit Aufzeichnungsbeginn 1882 nicht gemessen wurden.
Fotos: pixabay
WORMS: Briefwahlbüro im Rathaus ab dem 18. Oktober von 8 bis 12 Uhr geöffnet
Informationen zu Beiratswahlen
Für die Wahlen zum Beirat für Migration und Integration sowie des Seniorenbeirates am Sonntag, dem 10. November, werden die Wahlbenachrichtigungen in Kürze zugestellt. Die Wahldienststelle weist vorsorglich darauf hin, dass die Wahlbenachrichtigung durch Postzusteller nur dann in den Briefkasten eingeworfen werden darf, wenn der Empfänger zweifelsfrei erkannt werden konnte. Deshalb wird empfohlen, den Briefkasten oder die Klingel mit Familiennamen und Vornamen der Wahlberechtigten zu beschriften. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Postzusteller die Wahlbenachrichtigung nicht zustellen kann.
Wahlberechtigte, die am Wahlsonntag nicht in ihrem Wahlbezirk wählen können oder wollen, können über das auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung aufgedruckte Formular Briefwahlunterlagen beantragen. Alternativ kann der Antrag formlos schriftlich per Post, per Fax an 06241/8531799, per EMail an briefwahl@worms.de, über den angegebenen QR-Code unter Angabe von Name, Adresse und Geburtsdatum oder direkt im Briefwahlbüro gestellt werden. Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich.
Das Briefwahlbüro im Rathaus, Marktplatz 2, Zimmer 318 (3. OG), ist am 18. Oktober und 25. Oktober von 8 bis 12 Uhr, am
31. Oktober von 16 bis 18 Uhr und am 8. November von 9 bis 18 Uhr geöffnet und steht auch für Auskünfte unter Telefon 06241/853-1108 gerne zur Verfügung. Nur in dringenden Fällen besteht nach vorheriger Absprache die Möglichkeit, auch außerhalb dieser Zeiten Briefwahlunterlagen zu erhalten.
Vollmacht erforderlich
Zur Beantragung der Briefwahlunterlagen oder deren Abholung für eine andere Person ist eine schriftliche Vollmacht erforderlich. Die Abholung der Unterlagen für Andere ist auf maximal vier Personen durch das Wahlgesetz beschränkt.
Im Herbst fallen die Blätter
„Beyond Utopia“ bei freiem Eintritt
Auf Vermittlung des Wormser OB Adolf Kessel zeigt die Deutsch-Koreanische Gesellschaft am Dienstag, dem 22. Oktober, um 20 Uhr, in der Kinowelt Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 20, Worms, den Dokumentarfilm „Beyond Utopia“.
Der Film ist eine Dokumentation über nordkoreanische Überläufer, die ihr Leben riskierten, um dem Land zu entkommen, das sie für ein Paradies hielten. Der Film gewann u.a. den Publikumspreis beim 39. Sundance Film Festival. Der Eintritt ist frei.
– und
gültig: 16.10. bis 26.10.2024
l 12.50 € 2,08/1 l zzgl. € 2,40 Pfand Johannisbeere € 1,–GÜNSTIGER 20/0,5 l
Bockenheimer Winzerfest vom 18.
bis 21. Oktober 2024
Alles andere als kalt …
Bei SNOW geht es alles andere als kalt zu. Vielmehr gelingt es den Musikern von SNOW innerhalb kürzester Zeit, die Meute zum Kochen zu bringen. Die dynamische Band mit einer tollen Bühnenpräsenz geht mit rasanten Outfitwechseln durch die gesamte Bandbreite der Party Hits. Egal ob aktuelle Dance Charts, Rock & Pop, Heavy Metal oder
Schlager – SNOW gelingt es immer, zusammen mit dem Publikum eine riesen Party zu feiern. Ganz nach dem Motto: Party together. Die Bühne und Lichtshow werden zusätzlich nochmals mit einer feinauflösenden XXL LED-Leinwand, mit einer beleuchteten Showtreppe, Pyrotechnik und Beam-Lights aufgewertet.
Unvergessliches Live-Erlebnis
XTREME verspricht ein unvergessliches Live-Erlebnis mit einer atemberaubenden Bühnenshow, erstklassigen Musikern und spektakulären Showelementen. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus mitreißender Musik, energiegeladener Performance und beeindruckenden visuellen Effekten bietet XTREME das beste Live-Entertainment für Veranstaltungen jeder Art. Die Mitglieder von XTREME sind nicht nur herausragende Musiker, sondern auch wahre Meister der Bühnenpräsenz und der Publikumsanimation. Fein abgestimmte Bühnenoutfits vervollständigen das visuelle Spektakel und unterstreichen den professionellen Anspruch der Band.
Mit stolzen 60 Auftritten im Jahr garantiert XTREME, dass Fans und Besucher die beste Party des Jahres erleben. Jeder Auftritt ist einzigartig und bietet eine explosive Mischung aus bekannten Hits
und überraschenden Neuinterpretationen. Die Band versteht es meisterhaft, das Publikum in ihren Bann zu ziehen und für eine unvergessliche Nacht zu sorgen. XTREME setzt Maßstäbe in der Unterhaltungsbranche und begeistert ein breites Publikum. Ob Volksfest, Vereinsfeiern, Jubiläumspartys, Fasching oder Stadtfest – die Showband sorgt für eine mitreißende Atmosphäre und garantiert unvergessliche Momente. Weitere Infos unter: www.xtreme-band.de
Vorverkaufsstellen in Bockenheim:
Rathaus, Telefon06359/946410
BrennereiKeidel, Telefon06359/4554
WeingutBenß, Telefon06359/4333
Programm des 82. Bockenheimer Winzerfestes
Freitag, 18. Oktober 2024
18.30 Uhr Eröffnung des Winzerfestes mit einem Mundartgottesdienst Festhalle „Emichsburg“
19.00 Uhr im Festzelt: XTREME Musicshow, Einlass ist hier bereits um 18 Uhr, Musikende: 0 Uhr, Eintritt: 10 Euro VK / 12 Euro AK
Samstag, 19. Oktober 2024
14.00 Uhr Pfälzischer Mundartdichterwettstreit im Festzelt, Eintritt: 3 Euro Für die musikalische Umrahmung sorgt Scott Reagan aus Pennsylvania 20–0 Uhr im Festzelt: Livemusik im Festzelt: SNOW, Eintritt: 10 Euro VK / 12 Euro AK
Sonntag, 20. Oktober 2024
11.00 Uhr Frühschoppen im Festzelt: Die Anonyme Giddarischde, Eintritt: 5 Euro
14.00 Uhr Festzug entlang des Leininger Rings und der Weinstraße
15.00 Uhr Unterhaltungsmusik mit den Sembachern
Montag, 21. Oktober 2024
Der Montagnachmittag steht ganz im Zeichen der Famlien. Im Festzelt bei freiem Eintritt Unterhaltungsprogramm und Musik, anschließend Kalli Koppold und abends ein Feuerwerk unter freiem Himmel
ÖKUMENISCHE HOSPIZHILFE WORMS: Geführte Wanderung am 27. Oktober / Anmeldung erforderlich
Trauer in Bewegung
Mit diesem Angebot möchte die Ökumenische Hospizhilfe Worms e.V. jeden willkommen heißen, der sich in vertrauensvoller Umgebung mit anderen Menschen austauschen möchte und in Bewegung liebt. Natürlich kann man auch nur in der Stille dabei sein und das tun, was einem gerade guttut.
Rundweg ist ca. neun Kilometer lang, festes Schuhwerk ist erforderlich. Unterwegs ist ein Picknick geplant, Rucksackverpflegung ist daher von Vorteil. Treffpunkt ist um 11 Uhr auf dem Parkplatz „Nickelgarten" in Westhofen. Die Wanderung wird von zwei Trauerbegleiterinnen geführt.
Wingertsheisjer in Rheinhessen bieten Wanderern einladende Perspektiven. Foto: Robert Lehr
Vorbei an 14 „Wingertsheisjer"
Am Sonntag, dem 27. Oktober, startet eine Wanderung, die die Teilnehmer durch die Weinberge von Westhofen vorbei an 14 „Wingertsheisjer“ führt. Dieser
Weitere Infos
Eine Anmeldung bei der Ökumenischen Hospizhilfe Worms e.V. unter Telefon 06241/ 95409112 oder bei Karin Schmitt per E-Mail an karin7schmitt@ gmail.com ist erforderlich.
WORMS: Hinweise zum Landesfeiertagsgesetz und Landesglücksspielgesetz
Stille Feiertage im November und Dezember
Der Bereich 3 – Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung Worms bittet um Beachtung der Feiertagsruhe an den stillen Feiertagen im November und Dezember.
An diesen Tagen sind öffentliche Aufzüge und Umzüge, soweit sie nicht der Religionsausübung dienen oder dem Charakter des Feiertages entsprechen, sowie alle der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen und Darbietungen, die nicht dem Charakter des Feiertages angepasst sind, am Allerheiligentag (1. November) von 13 Uhr bis 20 Uhr, am Volkstrauertag (17. November) und am Totensonntag (24. November) jeweils ab 4 Uhr und an Heiligabend (24. Dezember) ab 13 Uhr verboten. Weiterhin sind am Volkstrauertag und am Totensonntag öffentliche sportliche und turnerische Veranstaltungen erst ab 13 Uhr erlaubt. Öffentliche Tanzveranstaltungen sind am Allerheiligentag, dem Volkstrauertag und am Totensonntag jeweils ab 4 Uhr verboten.
An den Weihnachtsfeiertagen sind öffentliche sportliche und turnerische Veranstaltungen von Heiligabend, 13 Uhr, bis zum ersten Weihnachtstag, 13 Uhr, und öffentliche Tanzveranstaltungen von Heiligabend, 13 Uhr, bis zum ersten Weihnachtstag, 16 Uhr, verboten.
Das Unterhaltungsverbot gilt für Musik – sofern diese dem Wesen des Feiertages nicht entspricht – von Tonträgern sowie durch Instrumente in Schank- und Speisewirtschaften und öffentlichen, allgemein zugänglichen Räumen. Spielhallen und Wettvermittlungsstellen müssen am Allerheiligentag (1. November), am Volkstrauertag (17. November), am Totensonntag (24. November), am 24. Dezember (Heiligabend) ab 13 Uhr und am 25. Dezember geschlossen bleiben.
Verstöße gegen diese Bestimmungen können als Ordnungswidrigkeiten mit Geldbuße geahndet werden.
Die Stille Zeit im November mit Allerheiligen, dem Volkstrauertag sowie dem Totensonntag, welcher das Kirchenjahr beendet, dient ebenso wie Weihnachten der Besinnung – verbunden mit Restriktionen für Tanzveranstaltungen. Foto: Pixabay
ÖKUMENISCHE HOSPIZHILFE WORMS E.V.: Basiswissen aus Hospiz- und Palliativarbeit für eine gute Sorge am Lebensende
Letzte-Hilfe-Kurs verschoben
Letzte Hilfe – das kleine 1 x 1 der Sterbebegleitung. Erste Hilfe ist ein bekannter und selbstverständlicher Teil der Hilfekultur unserer Gesellschaft. Fast jeder kennt ihre Grundprinzipien und hat schon einmal einen Kurs absolviert. In der Bevölkerung gibt es mittlerweile ein Basiswissen für die Lebensrettung im Notfall. Ein entsprechendes Basiswissen und Bewusstsein für die Begleitung am Lebensende, im Sterben und in der Trauer gibt es noch nicht. Wir werden älter. Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben – und nicht im Krankenhaus. Es braucht daher ein breiteres Allgemeinwissen für „Letzte Hilfe“ in der Bevölkerung.
TRAUER UND GEDENKEN
Alles hat seine Zeit. Leben hat seine Zeit. Sterben hat seine Zeit. Wir nehmen Abschied von unserem Vater und meinem Bruder
Manfred
Lubek
* 28. November 1956 † 24. September 2024
Barbara, Annika, Dennis, Annemarie mit Familien und Angehörigen
Westhofen, im Oktober 2024
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 18. Oktober 2024, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Westhofen statt.
Eine Kondolenzliste liegt aus.
Letzte-Hilfe-Kurse vermitteln Basiswissen und Basiskompetenzen aus Hospiz- und Palliativarbeit für eine gute Sorge am Lebensende. Niemand soll nach dem Tod eines geliebten Menschen sagen müssen: „Wenn ich nur das oder jenes gewusst hätte, hätte ich vielen anders gemacht."
Trauer und Gedenken Trauer und Gedenken
Der Kurs findet am Mittwoch, dem 23. Oktober, von 18 bis 21.30 Uhr im Kursraum im 5. Stock des Hochstift-Hospizes statt.
Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe, Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe
Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe, Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe
Freud und Leid in der Familie seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch. Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.
Freud und Leid in der Familie seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch. Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.
TGW HOCKEY: wU16 scheitert knapp bei der Qualifikation zur
Deutschen Meisterschaft
Sensation gegen TG Frankenthal war möglich
Durch das im Penaltyschießen gegen die TG Frankenthal verlorene Endspiel um die Landesmeisterschaft konnte sich die wU16 der TGW Hockey nicht direkt für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren, hatte aber bei einem Turnier in Stuttgart die Möglichkeit, durch zwei Siege einen der noch vakanten Plätze unter den 16 besten deutschen Teams zu erreichen. Als Gegnerinnen standen Mannschaften aus Bayern, Baden-Württemberg und Hessen auf dem Platz.
Die Wormserinnen gingen als Außenseiterinnen in das Turnier. Sie stellten den jüngsten Kader
und mussten dazu durch den Ausfall zweier Spielerinnen ersatzgeschwächt anreisen.
Das erste Spiel gegen die TuS München-Obermenzing, die Dritten der bayrischen Meisterrunde, gestaltete sich anfangs recht ausgeglichen.
Die TGW ging nach einem furiosen 2. Viertel mit 1:0 in die Pause und ließ sich auch durch den Ausgleich in der 37. Minute nicht aus der Ruhe bringen, sondern ging ihrerseits durch eine perfekt ausgeführte Strafecke wieder in Führung.
Obermenzing schaffte jedoch das 2:2 gleich mit dem ersten An-
• Viessmann Wärmepumpensysteme für Fußbodenheizung und Heizkörper in Alt- und Neubauten
• Öl- und Gas-Brennwertheizungen mit Machbarkeits-Beratung
• Solaranlagen für Heizungsunterstützung und Trinkwassererwärmung
• Antragstellung und Abwicklung von Förderanträgen bei Bafa und KFW
griff im letzten Viertel. Die TGW vergab eine Großchance zum 3:2 und geriet drei Minuten vor Schluss durch die insgesamt vierte Strafecke selbst erstmals in
Rückstand. Dadurch waren die Wormserinnen gezwungen, alles nach vorne zu werfen und mussten in der Schlussminute sogar noch das 2:4 hinnehmen.
Das Spiel um Platz 3 gegen den 1. Hanauer THC verlief ähnlich. Die Wormserinnen drehten einen Rückstand in ein 2:1. Zur Pause stand es in einem sehr lebendigen Spiel leistungsgerecht 2:2. Auch in dieser Partie war das Spielglück nicht auf Wormser Seite. Ein satter Pfostentreffer verhinderte im letzten Spielviertel die Vorentscheidung für die TGW. Wenig später waren die Hanauerinnen erfolgreich und konnten in der Schlussminute noch das 4:2 nachlegen. Nächstes Ziel der U16 ist die Qualifikation zur Süddeutschen Hallenmeisterschaft im Februar.
EISBACHTAL: Gottesdienst zur Ordination am 20. Oktober um 16 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche Horchheim
Raphael Zager erhält
Predigtauftrag
Die Gottesdienstbesucher in Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim dürfen sich auf ein neues Gesicht freuen: Pfarrer Dr. Raphael Zager wird einen Predigtauftrag in den drei Gemeinden wahrnehmen. Am Sonntag, dem 20. Oktober, wird er in einem feierlichen Gottesdienst in sein Amt eingeführt. Der Gottesdienst zur Ordination durch Henriette Crüwell, Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land, findet um 16 Uhr in der Horchheimer Gustav-AdolfKirche statt.
Kein Neuland
Die Gemeinden im Eisbachtal sind für Raphael Zager kein Neuland. Aufgewachsen ist der Theologe im rheinhessischen Wachenheim als Sohn von Pfarrerin Dorothea Zager,diezuletzt an der Wormser Friedrichskirche tätig war, und Prof.
Dr. Werner Zager, Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau. Nach dem Abitur am Wormser Rudi-Stephan-Gymnasium studierte er Evangelische Theologie in Mainz, Tübingen und Strasbourg. Im Anschluss an das Promotionsstudium an der Universität Tübingen absolvierte er an der Lutherkirche Wiesbaden sein Vikariat. Derzeit ist Zager als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hans-von-Soden-Institut der PhilippsUniversität Marburg tä-
Oktober eingeführt.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Ev. Kirche Pfeddersheim
So., 20. Oktober, 10 Uhr: Gottesdienst mit Taufen
Ev. Kirche HeppenheimOffstein
Sa., 19. Oktober, 14 Uhr: Ordinationsfeier von Pfarrer Koy in Heppenheim
Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim
So., 20. Oktober, 10 Uhr: Gottesdienst in Leiselheim
Ev. Kirche Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim
So., 20. Oktober, 9.30 Uhr: Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche im Gemeindezentrum; 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe; 16 Uhr: Gottesdienst zur Ordination Dr. Raphael Zager, beide in der Gustav-Adolf-Kirche
Kath. Kirche Eisbachtal
So., 20. Oktober, 11 Uhr: in St. Laurentius, Heppenheim, Wort-Gottes-Feier; 11 Uhr: in St. Bonifatius, Weinsheim, Hochamt; 17 Uhr: an der Wendelinuskapelle, Offstein, Andacht
Die Wormserinnen gingen als Außenseiter in das Turnier und spielten stark auf.
Raphael Zager wird einen Predigtauftrag im Eisbachtal wahrnehmen und am 20.
PFEDDERSHEIM: SPD wählt neuen Vorstand und Delegierte für Parteitag
Mit Marcel Beck und Petra Buschmann an der Spitze
Petra Buschmann und Marcel Beck stehen neu an der Spitze der Pfeddersheimer SPD. Eine nach eigenen Angaben „voll integrierte Pfälzerin“ rückt damit an die Seite von Marcel Beck, der bereits CoVorsitzender neben Michaela Martin war. Parteivorsitzender Timo Horst leitete die Versammlung mit Neuwahlen und informierte über aktuelle Themen.
Zahlreiche bekannte und neue Mitglieder gewählt
Die langjährigen Stellvertreter Albrecht Gill und Michael Zilles bleiben genauso im Amt wie Kassiererin Simone Merz und Schriftführer Christopher Kettner. Als
Beisitzer wurden zahlreiche bekannte Aktive und auch neue Mitglieder gewählt: Christian Brand, Sigrid Goll, Julian Groß, Hermann Hämmerle, Christine Jäger, Helmut Martin, Michaela Martin, Wolfgang Mayer sowie Markus Rübel komplettieren den Vorstand. Ibrahim Sirimsi und Cornelia Martin prüfen die Kasse. Die Genossinnen und Genossen des Ortsvereins hatten außerdem die Aufgabe, Vertreter für den Parteitag im Unterbezirk Worms sowie zur Vorbereitung der Bundestagswahl zu wählen. „Es gibt im Wahlkreis mehrere Interessenten für das Direktmandat, und wir sind in guten Gesprächen mit den anderen Unterbezir-
ken“, erklärte Horst mit Blick auf die Bundestagswahl im nächsten Jahr. Er erläuterte außerdem, welche Veränderungen sich für die Landesliste bzw. Direktmandate aufgrund der Wahlrechtsänderung ergeben.
Gemeinsam mit der Fraktion im Ortsbeirat, deren Mitglieder traditionell nicht zusätzlich im Vorstand arbeiten, hat der Ortsverein die nächsten Veranstaltungen im Blick: Beim Adventsmarkt sind die Roten wieder dabei, auch gibt es wieder den Grenzgang am 27. Dezember. Und gespannt sein kann man auf den Jahresempfang, für den man mit einem spannenden Gastredner im Gespräch ist.
GV 1845 PFEDDERSHEIM: Pop- und Gospelchor „Happy Voices“ lädt zu Jubiläumskonzerten am 19. und 27. Oktober ein
Musikbegeisterte willkommen
Der Pop- und Gospelchor „Happy Voices“ des Gesangsvereines 1845 Pfeddersheim feiert sein 25-jähriges Bestehen. Dazu lädt er alle Musikbegeisterten zu zwei Jubiläumskonzerte ein. Das erste Konzert findet am Samstag, dem 19. Oktober, um 19 Uhr im Kreativwerk GV 1845 Pfeddersheim, Berliner Straße 48, 67551 WormsPfeddersheim statt. Einlass ist ab 18 Uhr und es sind kleine Speisen und Getränke erhältlich. Am Sonntag, dem 27. Oktober, um 16 Uhr, lädt der Chor
dann in die ev. Kirche Bechtheim, Pfandturmstraße 3, 67595 Bechtheim, ein. Einlass ist ab 15 Uhr. Der Eintritt ist bei beiden Konzerten frei, Spenden sind willkommen.
Über „Happy Voices“
Gegründet wurde der Chor im April 1999. Die damaligen Initiatoren Karl-Peter Werner, Conny Franz, Siegfried Deibert und Bernhard Steinke verfolgten damit das Ziel, weiblichen und jüngeren Sangesbegeister-
ten eine Plattform zu geben und somit auch dem modernen Chorgesang Einzug in den Verein zu gewähren. Die Bandbreite reicht von Rock über Schlager, Filmmusik, Gospels bis hin zum getragenen Kirchenlied. Das Altersspektrum reicht von 21 bis 71 Jahren und alle sind mit Begeisterung dabei, denn schon längst sind durch die wöchentlichen Proben, Auftritte und Chorwochenenden herzliche Freundschaften entstanden, die auch außerhalb des Chores gepflegt werden.
… hausgemachte PINSA – wie Pizza, nur besser! Der in Pfeddersheim wird lecker: Antipasti + köstlicheWeine + mediterraneVorspeisen
Alle Speisen auch zum Mitnehmen! Öffnungszeiten: 12–22 Uhr
Von links: Helmut Martin, Michael Zilles, Michaela Martin, Albrecht Gill, die Vorsitzenden Marcel Beck und Petra Buschmann, daneben Sigrid Goll, Christopher Kettner, Markus Rübel und Simone Merz.
OBERLIGA: Wormatia zurück in der Erfolgsspur / Am Samstag in Auersmacher nachlegen
Der erste Schritt ist gemacht
Podestplatz erreicht
Einen Podestplatz errang Berthold Mehlmann beim Offenbacher Mainuferlauf. Dieser ist ein fester Bestandteil im Terminkalender, da er 2 Wochen vor dem Frankfurt Marathon liegt und somit einen letzten Test darstellt. In Vorbereitung auf den New York-Marathon Anfang November kam Mehlmann auf Platz 1 in der AK 70 und Gesamtplatz 231 von 750 Läufern, Zeit 01:47:07 Stunden.
HANDBALL: TGO-Herren halten sich an den Spielplan Bärenstarke Defensive
Die durchwachsene Leistung im Derby letzte Woche ist Vergangenheit. Die Herren der TG Osthofen zeigten ein Statement, wie es sich jeder Trainer nur wünschen kann. „Ein klares Zeichen und wieder ein sehr überzeugendes Spiel von uns“, war Trainer Mirko Höfler voller Zufriedenheit über die Leistung seiner Mannschaft. Im Spitzenspiel der Oberliga Rheinhessen wurde der TV Bodenheim mit 25:20 (12:7) geschlagen. Spiele werden sehr oft über die Abwehr gewonnen. Sie hatte am Sonntag einen Sahnetag erwischt. Die Abwehr mit überragenden Torhüterleistungen im Rücken agierte bärenstark. Sieben Gegentore in einer Hälfte sind ein überzeugender Wert.
Aktive und bewegliche Abwehr
Mirko Höfler: „Sie fanden kein Mittel gegen unsere sehr bewegliche und aktive 6-0-Deckung und es ist ja nicht so, dass Bodenheim nicht sehr gute individuelle Angriffsspieler hätte.“ Die Jungs waren bestens vorbereitet und jeder im Team hat sich zu hundert Prozent an den Spielplan gehalten.
Ganze acht Minuten brauchte Bodenheim für das erste Tor, und das noch mit einem Siebenmeter. Aus dem Spiel brauchten sie noch drei Minuten länger. Einziges Manko im Spiel der TGO war die Chancenverwertung im Angriff. Sie ließ etwas zu wünschen übrig. Wenn die drei nicht genutzten Siebenmeter und einige leichtsinnig verworfene Chancen besser ausgenutzt worden wären, wäre das Endresultat sogar noch deutlich höher ausgefallen.
TGO feilt jetzt an Details
Im zweiten Durchgang kam nie das Gefühl auf, die Partie könnte kippen. Die Gäste kamen nicht näher als drei Tore heran.
Die TGO hielt das Spiel in ihrer Hand. „Alles in allem bin ich aber mit dem Spiel und unserem Saisonstart sehr zufrieden“, erklärte Höfler. Er sieht seine Mannschaft auf dem richtigen Weg und lobt vor allem die Stimmung in der Mannschaft als sehr gut. Die TGO ist jetzt zwei Wochen spielfrei. Zeit, an kleinen Baustellen zu arbeiten und ein paar Stellschrauben besser zu justieren.
Im November geht es beim HC Gonsenheim weiter.
Von Marcus Diehl › Drei Niederlagen am Stück gehen nicht so spurlos an einem vorbei. Dies war der Mannschaft auch anzumerken. Es hat nicht alles funktioniert und einige Fehler wurden auch wieder gemacht. Doch eines war anders als in den letzten Partien: Diesmal war Wille zu sehen. Dass dabei am Ende Arminia Ludwigshafen mit 4:2 (1:1) niedergekämpft wurde, haben sie sich verdient. Der erste wichtige Schritt, um aus der Krise wieder herauszukommen, wurde damit gemacht.
Auf der Pressekonferenz brachte Interimscoach John Antuna auf eine sehr sympathische Weise seine Ideen ein. „Mir war es wichtig, dass wir unsere Spielkultur und unsere Werte, die wir verkörpern, auf den Platz bringen. Dafür haben wir diese Woche hart gearbeitet.“ Erfreulich war auch die Zuschaueranzahl. Trotz der bisherigen Misserfolge kamen 833 Zuschauer in die EWR-Arena. Die Wormser stehen zu ihrer Wormatia.
Überraschung bei der Aufstellung
Der Interimscoach überraschte bei der Startaufstellung. Nicolas Obas durfte auf der Bank Platz nehmen. Für ihn rückte Pascal Nicklis auf die linke Bahn und rechts dafür Moritz Gotthardt.
Die Gäste zeigten von Beginn an, dass sie in der EWR-Arena die Punkte holen wollen. Außer Schott Mainz war noch kein Team in dieser Saison so offensiv eingestellt. Es standen mehr Räume für den VfR zur Verfügung. Nur beim Ausnutzen besteht noch Verbesserungspotenzial.
Gut aufgepasst und abgeschlossen
Die erste Chance hatten die Gäste in der dritten Spielminute durch Adnan Rizvanovic.
In Führung ging jedoch die Wormatia. Mert Özkaya erahnte einen zu kurzen Pass und nutzte ihn gnadenlos aus. Frei vor Torhüter Robin Schneider versenkte er den Ball ins rechte Eck. Eine Führung, die der Wormatia keine Sicherheit brachte. Zwar stand die Viererkette besser als zuletzt, das Problem war aber das Erobern des zweiten Balles. Teilweise war die Lücke in den Mannschaftsteilen zu groß.
Verdienter Ausgleich
Der Ausgleich in der ersten Hälfte war verdient für die Gäste. Bei seinem einzigen Fehler im
Gleich landet der Ball im Netz. Per Direktabnahme setzt Erijon
zur 2:1-Führung in den Kasten.
Spiel stand Moritz Gotthardt ungünstig zum Ball, konnte dadurch die Hereingabe von Steffen Straub nicht mehr verhindern und Adnan Rizvanovic veredelte das Zuspiel.
Volley in die Maschen
Der Start in Hälfte zwei war eine Parallele zur ersten. Die erste große Chance verdatterte Nico Pantano, der den Ball über das Tor jagte. Begünstigt durch ein inkonsequentes Zweikampfverhalten von Ivan Smiljanic.
Interimscoach John Antuna lebt seinen Spielern vor, wie auf dem Platz gearbeitet werden soll.
Die Wormatia ging wieder mit ihrem ersten Abschluss in Führung. Nach einer Ecke konnte endlich einmal der zweite Ball behauptet werden. Pascal Nicklis mit einer guten Seitenverlagerung zu Mert Özkaya und seine Flanke setzte Erijon Shaqiri volley in die Maschen. Auch diese erneute Führung lähmte das Spiel der Wormatia mehr, als sie beflügelte. Bei mehr Entschlossenheit und etwas Glück bei zwei Szenen hätte die Führung ausgebaut werden können.
Erneuter Ausgleich
Das Tor machte die Arminia. Sie konnten erneut ausgleichen. Vor dem Strafraum bekam der VfR keinen Zugriff auf Nico Pan-
tano. Sein Abschluss konnte Luca Pedretti nur nach vorne abklatschen lassen und Rizvanovic traf zum zweiten Mal.
Dahlke leitete Erfolg ein
Jetzt übernahm die Wormatia das Kommando. Sie wollten den Erfolg unbedingt. Auch die eingewechselten Luca Manganiello und Julian Marquardt brachten frischen Wind in das Team. Per Kopf brachte Jan Dahlke sein Team erneut in Führung.
Pedretti sicherte den Sieg
Den Ausgleich verhinderte Luca Pedretti, als er einen Gewaltschuss von Nico Pantano entschärfen konnte. Die endgültige Entscheidung leitete Moritz Gotthardt durch eine Energieleistung ein. Fast über das ganze Feld trieb er den Ball über die rechte Seite nach vorne, spielte sodann den Ball zu Nik Rosenbaum und dessen flaches Zuspiel schob Luca Manganiello zum Endstand ein. Große Erleichterung im ganzen Stadion war zu spüren.
„Aus der Komfortzone gekommen“
Mit Kampf und Willen zieht sich das Team aus der Krise – mit dem Wissen, dass weiterhin noch vieles besser werden muss. „Eine Mannschaft, die das Spiel gewinnt, muss das Ergebnis nicht erklären. In so einem Spiel entscheiden Kleinigkeiten. Die Jungs haben viel gearbeitet, waren sehr reflektiert und sind aus ihrer Komfortzone gekommen“, resümiert John Antuna.
Nächstes Spiel
Am Samstag geht es um 15 Uhr gegen den SV Auersmacher. Danach kommen die großen Drei: FK Pirmasens, TuS Koblenz und der 1. FC Kaiserslautern II.
Shaqiri den Ball
Fotos: Felix Diehl
Youngster Leon Deibert bei seinem Treffer zum 20:15 im Spiel gegen Bodenheim. Foto: Felix Diehl
TG WORMS: Knappe Spiele inklusive erstem Sieg in der Oberliga / Hallensaison steht an
Herren mit Sieg und Niederlage
Die Hockey-Herren der TG Worms mussten vor der Winterpause zwei Nachholspiele gegen die Reserve des Dürkheimer HCs und gegen den HTC Neunkirchen absolvieren.
TGW – Dürkheimer HC 2
Am Mittwoch empfingen die TGWler die zweite Mannschaft des Dürkheimer HCs. Diese reiste mit altgedienten ehemaligen Bundesligaspielern an. Den besseren Start erwischte Worms; Janis Heyne verwertete gleich die erste Strafecke zur 1:0-Führung. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn postwendend folgte der Ausgleich per Strafecke. Trotz früher Führung fanden die Wormser bis zum Halbzeitpfiff nicht in die Partie. Der DHC war bei jedem Angriff gefährlich und markierte kurz vor der Pause den 2:1-Führungstreffer.
Die TGWler kamen zunächst wie ausgewechselt aus der Pause und waren nun klar am Drücker. Zunächst sorgte erneut Janis Heyne für den Ausgleich, ehe Pascal Krämer kurz darauf zum 3:2 einschießen konnte.
Die Mannschaft freut sich über ihre ersten drei Punkte in der laufenden Oberligasaison.
Das letzte Viertel gestaltete sich ausgeglichener. Der DHC erspielte sich mehr Chancen und Strafecken, wovon sie zwei Stück in Folge zum 4:3-Endstand verwandelten.Unglücklich gaben die Wormser die Punkte wenige Minuten vor Ende aus der Hand.
HTC Neunkirchen – TGW
Für das zweite verlegte Spiel mussten die Wormser am Samstagmittag zum HTC Neunkirchen. Die Erwartungshaltung war gering, da die Neunkirchener auswärts schwierig zu bespielen sind. Wie schon so oft in Neunkirchen brauchte der HTC nur zwei Minuten, um mit ihrer ersten Chance gleich in Führung zu
gehen. Jay Günther konnte jedoch noch vor der Halbzeitpause ausgleichen.
Per argentinischer Rückhand brachte Janis Heyne die Wormser im dritten Viertel mit 2:1 in Führung, leider glichen die Neunkirchner kurz darauf per Strafecke aus. Kurz vor der Viertelpause netzte Christian Decker erneut zur Wormser Führung ein.
Die TGWler schafften es in den letzten Sekunden noch einmal vor dem gegnerischen Tor aufzukreuzen. Nur regelwidrig war Jay Günther am Torschuss zu hindern, sodass es einen Siebenmeter gab, welchen Janis Heyne zum umjubelten 4:3 einschießen konnte.
SG WORMS: Trainingsleistung mit guten Zeiten bestätigt Zielsetzungen
Wenn der Kaiserslauterer SK 1911 e.V. zum Nationalen Schwimmfest einlädt, dann folgt die SG Worms der Einladung. Und so hieß es für die 22 Wormser Schwimmer am vergangenen Wochenende, ihre intensiven Trainingseinheiten und die dabei erworbenen Fortschritte auch ins Wettkampfbecken zu bringen. „Das Ergebnis entsprach genau unseren Zielsetzungen“, so SG Trainer Adrian Burg, „nämlich trotz der langen Wettkampfdauer von nahezu 12 Stunden immer wieder an die persönliche Leistungsgrenze zu gehen“.
Florentine Heischling verbesserte ihre Bestzeit über 200 Meter Brust um beeindruckende vier Sekunden und sicherte sich mit einer Zeit von 02:50,86 den ersten Platz in der offenen Klasse. Luis Pflug erreichte bei seinen vier Starts ebenfalls herausragende Ergebnisse, indem er in allen Disziplinen neue Bestzeiten aufstellte. Über 50 Meter Schmetterling schlug Luis in einer Zeit von 00:28,06 an und belegte den ersten Platz im Jahrgang 2009. Mit dieser Leistung
hat er zudem die Möglichkeit, sich über 50 Meter Schmetterling für die Süddeutschen Meisterschaften im nächsten Jahr zu qualifizieren. Lena Umland konnte ihre neue Bestzeit auf 50 Meter Brust, die sie in Wiesbaden erzielt hatte, in Kaiserslautern bestätigen und qualifizierte sich für das Finale. Nach einem langen Wettkampftag zeigte sie im Finale eine starke Leistung und schwamm eine Zeit von 00:37,10. Ein Blick auf die Statistik zeigt, bei 84 Starts wurden insgesamt 67 Bestzeiten aufgestellt und 46 Podestplätze erreicht. Ein echt starkes Mannschaftsergebnis.
Die Schwimmer der SG Worms konnten ihre erworbenen Fortschritte ins Wettkampfbecken bringen.
Foto: SG Worms
FUSSBALL: TSG Pfeddersheim trennt sich von Trainer Nauwid Amiri / Am Freitagabend um 19.30 Uhr geht es gegen Basara Mainz im Uwe-Becker-Stadion
„Einfach
zu wenig Punkte geholt“
Von Marcus Diehl › Die Niederlage in Bodenheim war zu viel: Knappe vier Monate war Nauwid Amiri der Trainer der Verbandsligatruppe der TSG Pfeddersheim. Die Ziele wurden groß ausgesprochen, die Realität sieht momentan anders aus. Der Verein sah sich gezwungen, die Reißlinie zu ziehen, denn der Trend geht ganz klar nach unten und es gab zwei deprimierende Niederlagen innerhalb von fünf Tagen.
Nauwid Amiri: „Ich kenne das Fußball-Geschäft ganz genau. Mir ist klar, dass die erzielten 16 Punkte nicht der Anspruch sein können. Die Entlassung liegt mir schwer im Magen. Trotzdem wird mir die TSG weiterhin am Herzen liegen und ich bin dankbar, dass ich im Sommer die Chance bekam.“
„Wieder einmal nicht zu Ende gespielt“
Am Montag holten sich die TSG eine 0:6 Heimpleite gegen Dudenhofen ab und in Bodenheim kam es zu einer 2:3 Niederlage. Deprimiert und geschockt waren alle, die mit der TSG sympathisieren. Bis zur 88. Minute war alles gut. Die TSG strebte
auf einen Auswärtssieg zu. Was dann aber passierte, gehört in die steckt in die Schublade „unerklärlich". Binnen neun Minute lässt sich das Team überrumpeln. „Das war mit unser bestes Saisonspiel. Wir haben es aber wieder einmal nicht zu Ende gespielt. Schon in der ersten Hälfte hätten wir den Sack zu schnüren müssen“, so Amiri.
Nach vorne ging nichts mehr
Zur Pause führte die TSG durch die Tore von Fabio Schmidt und Rouven Amos mit 2:0. Alexander Biedermann –frei vor dem Torhüter – vergab denkbar knapp. Minuten später setzte Fabio Schmidt den Ball an den Pfosten. Ein Zwei-Tore-Vorsprung war eigentlich zu wenig. So sind die Gastgeber im Spiel geblieben. Nach der Pause wurde Bodenheim dann etwas konkreter in seinen Aktionen und übernahm immer mehr das Kommando. Das dritte Tor für die TSG hätte Marcel Bormeth erzielen können, dann wäre der Sieg so gut wie eingetütet gewesen. Die TSG verwaltete jedoch nur noch, nach vorne ging so gut wie nichts mehr.
Vierzehn Partien durfte Nauwid Amiri die TSG in der Verbandsliga betreuen. Am Samstag kam es zur vorzeitigen Trennung. Archivfoto: Felix Diehl
Der Anschlusstreffer in der 88. Spielminute war ein Déjà-vu. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison kassierten die Pfeddersheimer so einen Treffer. Ein langer Ball an den zweiten Pfosten und unbedrängt konnte Calvin Faßnacht den Ball versenken. In der 94. Minute dann der Ausgleich durch Felix Kammerer. Mit seinem zweiten Treffer brachte Calvin Faßnacht in der verlängerten Nachspielzeit den Gastgebern noch unverhofften Punkte.
Wöllner übernimmt
Das Training wird jetzt erst einmal der Sportliche Leiter Manuel Wöllner übernehmen. Ob der bisherige Co-Trainer Frederik Tilger-Kuhn dabei zur Verfügung steht, wird sich am Montag entscheiden.
Schon am Freitagabend steht das nächste Spiel auf dem Programm. Um 19.30 Uhr geht es gegen Basara Mainz. Danach ist die TSG spielfrei. Zeit, sich um einen neuen Trainer zu küm-
mern. Diese Aufgabe muss Wöllner lösen. Mit Blick auf die Tabelle sind die Gründe der TSG nicht überraschend. Wenn jetzt Saisonende wäre, hätte die TSG mit einem Punkt Vorsprung die Klasse gehalten. Manuel Wöllner: „Um es schlicht und einfach zu erklären. Nauwid hat einfach zu wenig Punkte geholt. Es ist uns nicht leicht gefallen, weil er einfach ein super Mensch ist. Die Abstiegsränge kommen immer näher. Ihm hat einfach in manchen Situationen das nötige Glück gefehlt.“
Kommentar von Marcus Diehl
Die TSG stand bei dem Spiel wieder einmal unter Dauerdruck. Ein Dilemma, was sich nun die ganze Saison hindurchzieht. Die Probleme in der Defensive bekommen sie nicht gelöst. Genug gelernte Verteidiger standen bei dem Spiel auf dem Platz. Vielleicht waren es auch zu viele. Auf dem Platz standen außerdem genügend etablierte Spieler, die ihre Standfestigkeit schon in höheren Klassen bewiesen haben. Dass die TSG die drittschlechteste Abwehr der Liga besitzt, spricht Bände. Mittwoch, 16.
BEZIRKSLIGA RHEINHESSEN: Herren der TG Worms siegen gegen Mainz-Ebersheim
Spannend und dramatisch
In einem nervenaufreibenden Basketballspiel konnte sich die Mannschaft des TG Worms am Freitag gegen den starken Gegner Mainz-Ebersheim nach einer Verlängerung mit einem knappen Sieg durchsetzen. Das Spiel, das in der regulären Spielzeit mit 60:60 endete, bot den Zuschauern jede Menge Spannung und einige dramatische Wendungen.
Der Start verlief alles andere als ideal für Worms: Mainz-Ebersheim legte im ersten Viertel mit einer beeindruckenden 14-Punkte-Führung vor.
Die Wormser taten sich zunächst schwer, ins Spiel zu finden und vergaben einige einfache Punkte, darunter zahlreiche Freiwürfe. Eine taktische Umstellung brachte jedoch die Wende. Die Verteidigung wurde auf eine Zonendeckung umgestellt, und offensiv suchte das Team häufiger den Weg zum Korb. Diese Anpassungen sorgten dafür, dass Worms im ersten Viertel besser ins Spiel fand.
Als Zuspieler gibt Tobias Wedemeier (Nr.12) den Takt an und bringt als Routinier bei Bedarf die nötige Ruhe ins Spiel. Archivfoto: Felix Diehl
Im zweiten Viertel lief nicht nur die Verteidigung besser, sondern auch das Fastbreak-Spiel der Wormser kam zunehmend in Schwung. Besonders Simon Gruber zeigte eine starke Leistung unter dem Korb und war maßgeblich an der Aufholjagd betei-
ligt. Mit wichtigen Abschlüssen sorgte er dafür, dass Worms wieder in Schlagdistanz.
Das letzte Viertel wurde dennoch zum echten Krimi. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit lag Mainz-Ebersheim noch mit 60:57 in Führung, doch dann gelang dem Spieler Daniil Belikau vier Sekunden vor Ablauf der Uhr ein entscheidender Dreipunktewurf, der das Spiel zum 60:60 ausglich und die Verlängerung erzwang. In der Overtime zeigte TG Worms schließlich seine Stärke und dominierte das Spielgeschehen souverän.
Mit einer starken Teamleistung und entschlossenen Abschlüssen gelang ihnen der verdiente Sieg. Hätte die Freiwurfquote besser ausgesehen, wäre der Umweg über die Verlängerung nicht nötig gewesen. Das Team hat jedoch angekündigt, dies in den kommenden Trainingseinheiten verstärkt zu trainieren, um in zukünftigen Spielen solche Situationen zu vermeiden.
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Mit etwa 40 teilnehmenden Jugendlichen stieß das zum Abschluss der Freiluftsaison vom TC Rot-Weiß Worms veranstaltete Jugend-LK-Turnier auf großes Interesse auch außerhalb von Worms. In den Klassen U12 und U14 bei den Mädchen und Jungens und U18 bei den Mädchen nahmen die Jugendlichen in dem im Spiralmodus ausgetragenen Leistungsklassenturnier noch mal auf Sand die Chance wahr, ihre Leistungsklassen zu verbessern. Dieses System garantiert den Teilnehmern bei zwei ausgetragenen Matches auch immer auf einen LK-mäßig höher bewerteten Gegner zu treffen. Bei gutem, wenn auch etwas kühlem Wetter verlief das Turnier reibungslos unter der bewährten Turnierleitung von Jugendwartin Birgit Heppel, Hildegard Kienzle und Marie Schäufele. Unterstützt wurde die Turnierleitung von Mitgliedern des Jugendausschusses. Vom heimischen Verein nahmen Ema Todorova, Emil Hornung, Arne Heppel und Henry David teil und alle konnten Punkte zur Verbesserung ihrer jeweiligen Leistungsklassen mitnehmen.
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