Mittwoch, 6. November 2024, 45. Woche

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BÜNDNIS GEGEN NAZIAUFMÄRSCHE: Erinnerungs- und Mahnveranstaltung vor der Wormser Synagoge am 9. November um 18 Uhr

Geschlagen, verhaftet und ermordet

Am Samstag, dem 9. November, erinnert wie jedes Jahr das Bündnis gegen Naziaufmärsche an die Naziverbrechen in der „Reichspogromnacht 1938. Um 18 Uhr eröffnet Heiner Boegler die Erinnerungs- und Mahnveranstaltung vor der Wormser Synagoge, die in dieser Nacht zweimal angezündet wurde.

Der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel wird ein Grußwort sprechen. Die Erinnerungs- und Mahnrede hält Wal-

traud Werner, Vorsitzende des Fördervereins Gedenkstätte Osthofen. Die in Worms bekannte Katharina Schmitt (Violoncello) spielt von Ernest Bloch „Prayer/ Supplication“. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden laut des Bündnisses durch verbrecherische Banden der SA und SS in Worms wie in ganz Deutschland die Synagogen angezündet, jüdische Geschäfte und Wohnungen verwüstet, jüdische Mitbürger

durch die Straßen getrieben, geschlagen, verhaftet und nicht wenige getötet. Zehntausende wurden inhaftiert und in Konzentrationslager verschleppt.

Die Reichspogromnacht sei „eine Station auf dem Weg der Nazis von der offenen Diskriminierung zur systematischen Vernichtung der Juden“. Zugleich sei sie für das Naziregime die „Generalprobe“ für noch gewaltsameres Vorgehen gewesen. Sie lieferte ihnen den Beweis, dass viele Menschen an Gewalt und Terror gewöhnt werden konnten, so das Bündnis.

Voraussetzung für Angriffskrieg

Dies sei eine der Voraussetzungen für einen neuen Angriffskrieg Hitler-Deutschlands gewesen. Am Ende des Faschismus bedeutete dies: Millionen ermordete jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger und 55 Millionen Kriegsopfer. Fast die gesamte jüdische Gemeinde in Worms sei den Nazis zum Opfer gefallen.

GRÜNDUNGSWOCHE: Vorträge für angehende Selbstständige vom 18. bis 22. November

Aktionstage für mehr Unternehmergeist

Eine Woche voller Veranstaltungen zur Existenzgründung bietet die Wormser Gründungswoche vom 18. bis 22. November. Mit 21 Veranstaltungen wird künftigen Gründern ein umfassender Einblick in alle relevanten Themengebiete geboten.

Die Veranstaltung beginnt am Montag, dem 18. November, um 15 Uhr im Haus am Dom, bei der regionale Startups ihre Erfolgsgeschichten vorstellen. Offiziell eröffnet wird die Woche um 17.30 Uhr mit einem iTüpfelchen: Christopher Wloka von Upstairs

Gin berichtet über seinen Weg zur Gründung. Eintritt frei.

Die Gründungswoche wird von Hochschule und IHK in Kooperation mit acht weiteren Institutionen organisiert, darunter die Sparkasse, die Volksbank und die Investitions- und Strukturbank RLP. Auch die Stadt Worms, der Digital Hub, die Wirtschaftsjunioren, die Arbeitsagentur und die Handwerkskammer bieten informative Vorträge und Veranstaltungen an.

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In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Worms und ganz Deutschland Synagogen angezündet. Archivfoto: Ina Pohl
Archivfoto: Florian Helfert
Mittwoch, 6. November 2024, 45. Woche,

TERMINE

Lebenswertes Pfeddersheim

Die Pfeddersheimer Grünen laden zu einem Treffen ein. Am heutigen Mittwoch, dem 6. November, um 19 Uhr im „Casa del Gelato“ Pfeddersheim, Paternusstraße 30a, geht es um: „Wie wird Pfeddersheim noch lebenswerter?“

Frauenhilfe Eisbachtal

Am Mittwoch, dem 6. November, findet um 13.30 Uhr die Frauenhilfe der evangelischen Kirche in Heppenheim im Gemeindehaus, Mühltalweg 2, und um 14.30 Uhr in Offstein im Gemeindehaus, Kindergartenstraße 4, statt.

Stammtisch des Imkervereins

Am Donnerstag, dem 7. November, findet um 18.45 Uhr wieder der offene Imkerstammtisch der Bienenfreunde Wonnegau e.V. im Wormser Erlebnisgarten (Umwelthaus), Hammelsdamm 105, 67547 Worms statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Infos unter www. bienenfreunde-wonnegau.de

„Mahlzeit – Ernährung und Bildung in der Kita“

Unter dem Titel „Mahlzeit –Ernährung und Bildung in der Kita“ wird Karin Graeff (Vorsitzende des Landeselternausschusses RLP und Dipl. Ernährungsberaterin) am Donnerstag, dem 7. November, um 19. 30 Uhr u.a. über den Mythos von ungesunden Lebensmitteln und Vorgehen bei Allergien erzählen. Anmeldung beim Kreiselternausschuss (KEA) unter www.kea-az-wo.de

Wormser

Arbeitsloseninitiative

Die nächste Sozialberatung findet am Freitag, dem 8. November, von 10.15 bis 12.15 Uhr in der Karmeliterstraße 6 statt. Telefon 06241/28256.

Tag der offenen Tür im Rudi

Am Freitag, dem 8. November, von 15 bis 18 Uhr, und am Samstag, dem 9. November, von 10 bis 13 Uhr, lädt das Rudi-Stephan-Gymnasium in der Von-Steuben-Straße 31b zum Tag der offenen Tür ein. Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Viertklässler und ihre Eltern. Unter www. rudi-worms.de kann ein 15-minütiger Termin gebucht werden, bevor man das Schulhaus im eignen Tempo erkundet.

MAGNUSKIRCHE: Countertenor Matthias Lucht und Cembalist Jürgen Banholzer konzertieren am 10. November um 17 Uhr

Gesangskunst der frühen Barockzeit

Am Sonntag, dem 10. November, findet um 17 Uhr in der Evangelischen Magnuskirche, Dechaneigasse, ein Konzert mit venezianischen Solomotetten aus dem Umfeld Claudio Monteverdis statt. Unter dem Motto „O beata virgo“ präsentieren der Countertenor Matthias Lucht und der renommierte Cembalist Jürgen Banholzer Kostbarkeiten italienischer Gesangskunst der frühen Barockzeit. Das Konzert wird vom Evangelischen Stadtkantorat Worms veranstaltet.

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Lucht ist ein gefragter Solist seines Faches.

Aktionstage für mehr Unternehmergeist

Wir freuen uns, ein vielfältiges Programm für Gründungsinteressierte und etablierte Unternehmerinnen und Unternehmer anbieten zu können,“ sagt Nina Macher, Geschäftsführerin der IHK in Worms.

„Mit der Wormser Gründungswoche möchten wir Mut machen und zeigen, dass der Weg in die Selbständigkeit viele Chancen bietet. Besonders wichtig ist uns, dass die Teilnehmenden von den Erfahrungen anderer Gründerinnen und Gründer profitieren und wertvolle Impulse für ihre eigenen Pläne mitnehmen können,“ betont Nina Macher.

Aus Sicht von Prof. Dr. Michael Graef der Hochschule Worms bietet die hiesige Gründungswoche eine ideale Plattform, um Wissen zu teilen, Netzwerke zu knüpfen und Inspiration für eigene unternehmerische Ideen zu finden. „Wir möchten alle Gründungsinteressierten ermutigen, ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.“

Alle Informationen und das vollständige Programm der Gründerwoche sind unter www.wormser-gruendungswoche.de zu finden.

HV 1953 ABENHEIM: Fastnachtseröffnung mit Proklamation des Prinzenpaars am 11. November um 19.11 Uhr

Mit Spannung erwartet

Der Heimatverein 1953 Abenheim e.V. feiert am kommenden Montag, dem 11. November, im Heimatmuseum seine schon zur Tradition gewordene Fastnachtseröffnung. Beginn der Veranstaltung ist um 19.11 Uhr, An der Kirche 1. Neben der Bilddokumentation über Elferräte von 1954 bis heute gibt es ein buntes Programm mit den Mitwirkenden der Abenheimer Fastnacht.

Die Sonderausstellung ist jeden Sonntag bis zum 2. März zwischen 15 und 18 Uhr zu besichtigen. Ein großer Höhepunkt am 11. November ist die Proklamation des neuen Abenheimer Prinzenpaars der GDAV. Wer wissen möchte, wer es ist, kommt am besten vorbei und läutet gemeinsam mit dem Heimatverein die 5. Jahreszeit ein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Karten sind zum Preis von 14 Euro erhältlich bei der AlphaBuchhandlung, Wielandstraße 12 (Telefon 06241/44982), bei Bücher Bessler, Friedrichstraße 18 (Telefon 06241/24327) und bei der Kunsthandlung Steuer, Kämmererstraße 41 (Telefon 06241/ 23890). Der ermäßigte Preis für Schüler/Studenten sowie Schwerbehinderte beträgt im Vorverkauf 10 Euro. Der Preis an der Abendkasse (ab 16.15 Uhr) beträgt 17 Euro (erm. 12 Euro). Kinder bis einschließlich 12 Jahre sind frei

AUS DEM POLIZEIBERICHT

Zwei Schwerverletzte nach Unfall auf der B9

POL-PDWO: Worms/Alsheim/Mettenheim (ots) – Am Dienstagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B9 zwischen Mettenheim und Alsheim, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es gegen 7.20 Uhr auf der genannten Strecke im Begegnungsverkehr zwischen den beiden PKW, einem BMW und einem VW Eos, zum Frontalzusammenstoß. Die beiden Fahrerinnen und einzigen Insassen wurden durch den Unfall schwer verletzt.

Die Fahrerin des BMW war zunächst in ihrem Wagen eingeklemmt und musste durch Rettungskräfte der Feuerwehr befreit werden. An beiden

im Einsatz

POL-PDWO: Worms (ots) –Am 3. November um 16.25 Uhr kam es auf der L425 zwischen Westhofen und WormsAbenheim zu einem Verkehrsunfall mit drei Verletzten. Nach ersten Erkenntnissen kam ein Pkw zunächst nach links von der Straße ab und prallte gegen einen Erdwall. Anschließend überschlug er sich und kam im Straßengraben auf der gegenüberliegenden Straßenseite zum Liegen. Der Fahrer des Fahrzeugs flüchtete zu Fuß vom Unfallort, die beiden weiteren Fahr-

PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen, Unfallaufnahme sowie Abschleppmaßnahmen war die B9 zwischen Mettenheim und Alsheim voll gesperrt, der Verkehr wurde an den jeweiligen Anschlussstellen umgeleitet.

Die Unfallursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens der Polizeiinspektion Worms. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Worms unter Telefon 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter piworms@ polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

zeuginsassen verblieben verletzt an der Unfallörtlichkeit und wurden in verschiedene Krankenhäuser verbracht. Einer der Verletzten wurde mittels Rettungshubschrauber abtransportiert. Der Fahrer konnte nach umfangreicher Suche, u.a. unter Einsatz eines Hubschraubers, in der Gemarkung Osthofen festgenommen werden. Dieser war alkoholisiert und wird derzeit weiteren polizeilichen Maßnahmen zugeführt. Zur Klärung der Unfallursache wird ein Gutachter hinzugezogen.

Hubschrauber
Matthias

KUNSTHAUS: Ausstellung in der Prinz-Carl-Anlage am 9. und 10. November

Kunst und Schmuck

Besondere Stücke sind am Wochenende zu bestaunen. Foto: Natascha Frechen

Die Kunstschaffenden des Kunsthauses Prinz Carl, PrinzCarl-Anlage 19 in Worms, öffnen

ihre Ateliers und zeigen ihre Werke sowie eine Auswahl an Arbeiten aus dem „Campus Edel-

stein und Schmuck“ in IdarOberstein – wie den abgebildeten „Loop No.I“ von Natascha Frechen. Der „Tangosalon la bohème“ serviert Erfrischungsgetränke, Kaffee und Kuchen bei Tangomusik. Geöffnet ist am Samstag, dem 9. November, von 14 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, dem 10. November, von 11 bis 18 Uhr. Geöffnet sind: Renate Huthoff in Atelier Nr. 11, Claudia Manstein in Nr. 13, Ruth Bauermann in Nr. 14, Horst Rettig in Nr. 16, Anna Bludau-Hary in Nr. 17, Hans-Martin Donner in Nr. 18, Uli Spiro in Nr. 19, Christine Friedrich in Nr. 30, Anita Reinhard in Nr. 21 und die Fotogruppe in Nr. 35

WORMSER: Chorproben für große Aufführung am 9. Dezember starten am 9. November um 9.30 Uhr im Raimund-Schmitt-Sängerheim Worms-Heppenheim

„Die Weihnachts-Verschwörung“

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr von „Das WORMSER Weihnachten“ in Kooperation des Wormser Kreis-Chorverbandes, der Lucie-Kölsch-Musikschule und dem Ballett- und Tanzstudio Mademoiselle Osthofen geht die Geschichte in diesem Jahr weiter.

Unter dem Titel „Der König und die Weihnachts-Verschwörung von Worms“ spielt das Geschehen um 1.000 nach Christus. Prinz Heinrich ist noch ein Kind, als er König wird. Dunkle Fürsten und zwielichtige Ratgeber spinnen ein Netz von Intrigen um Macht, Einfluss und Reichtum am königlichen Hof. Jung und Alt darf sich auf ein mittelalterliches Weihnachtsspektakel mit Musik, Tanz und Theater bei der WORMSER Weihnacht 2024 freuen. Auch dieses Jahr wird die Geschichte

von Worms zum Leben erweckt und mit der Weihnachtsbotschaft verknüpft – gestaltet von ehrenamtlichen Musikern, Schauspielern und Tänzern, die diesen Abend zu etwas ganz Besonderem werden lassen. Ein Abend von Wormsern für Wormser im WORMSER.

Der Kreis-Chorverband beteiligt sich mit einem Projektchor. Teilnehmen können Männer und Frauen, die sich für mittelalterliche Weihnachtslieder im modernen Touch interessieren. Neben dem traditionellen „Adeste Fidelis“ steht auch „Josef, lieber Josef mein“ in der Fassung von Oliver Gies auf dem Programm.

Probenstart am Samstag

Probenstart ist Samstag, der 9. November, um 9.30 Uhr. Weitere

3 Folgeproben werden dann gemeinsam festgelegt – bevorzugt jeweils samstags von 9.30 bis ca. 13 Uhr. Probenort ist in WormsHeppenheim im RaimundSchmitt-Sängerheim, Mühltalweg 1, 67551 Worms-Heppenheim.

Generalprobe im WORMSER ist am Montag, dem 9. Dezember, die Aufführung dann am Dienstag, dem 10. Dezember, jeweils um 18 Uhr.

Erwartet wird auch diesmal wieder Chorerfahrung, eigenständiges Nacharbeiten und Proben-Präsenz. Da ein Teil der Texte in Englisch ist, wären Grundkenntnisse hilfreich.

Anmeldungen in diesem Jahr werden erbeten direkt an Chorleiter Thomas Kulzer per E-Mail radtom@freenet.de oder Handy und WhatsApp unter Telefon 0157/75767551.

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STADTBIBLIOTHEK: Spieletag am 8. November um 13 Uhr Spaß am Spielen

„Ab an die Spielwürfel“ heißt es erneut am Freitag, dem 8. November, von 13 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek Worms. Nach einer kleinen Einführung durch die Spieleerklärer darf auch schon losgespielt werden. Ob Würfel-, Karten- oder Brettspiele – große und kleine Spielefans ab 8 Jahren erwartet ein abwechslungsreicher und verspielter Tag.

TERMINE

Abendsegen in der Lutherkirche

Das Ev. Stadtkantorat und die Luthergemeinde Worms laden am Freitag, dem 8. November, um 19 Uhr, zum 76. Musikalischen Abendsegen in die Lutherkirche (Karlsplatz 5, 67549 Worms) ein. Die Dauer beträgt eine halbe Stunde. Die Mitwirkenden sind das Vokalquartett an der Lutherkirche und Kantor Christian Schmitt (Orgel & Klavier). Freier Eintritt; Kollekte erbeten.

Kinder-Gottesdienst Herrnsheim

Der KiGo-Club der Evangelischen Kirche Herrnsheim trifft sich am Samstag, dem 9. November, von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, Höhenstraße 47 in 67550 Worms. Beim KiGo-Clubs soll in diesem Jahr einem anderem Kind mit einen „Weihnachtsgruß im Schuhkarton“ eine Freude gemacht werden. Deshalb soll jedes Kind einen Schuhkarton mit Deckel mitbringen, der zu einer Geschenkschachtel umgestaltet wird. Das KiGo-Team lädt hierzu alle Kinder ab 5 Jahren ein.

Abschied von Pfarrer Volker Hudel

Am Sonntag, dem 10. November, wird Pfarrer Volker Hudel in der evangelischen Kirche Monsheim (Hauptstraße 69) in den Ruhestand verabschiedet. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.

KASINO- UND MUSIKGESELLSCHAFT: Konzert in Kooperation mit dem Förderkreis Heylshof am 10. November um 17 Uhr

Ein rauschender Klangkosmos

Am Sonntag, dem 10. November, um 17 Uhr, veranstaltet die Vereinigte Kasino- und Musikgesellschaft in Kooperation mit dem Förderkreis Heylshof ein klassisches Konzert mit „The Twiolins“ unter dem Titel „Eight Seasons“. Es kommen Werke von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla im Museum Heylshof zur Aufführung.

‚progressive classical music‘

Einfach mal die Fenster aufmachen und frischen Wind in die Klassikszene bringen. „The Twiolins“ sind die Pioniere der neuen Strömung ‚progressive classical music‘ und sorgen weltweit für Aufsehen und Euphorie in den Konzertsälen. Ohr-verwöhnende Harmonik, weitgreifende Melodielinien und exzentrisch pulsierende Rhythmen sind das Markenzeichen ihrer Musik, bei der Klassik, Avantgarde, Minimal Music

„The Twiolins“ lassen die verschiedensten musikalischen Stile und Epochen miteinander verschmelzen. Foto: Robert Just

und Art-Pop zu einem rauschenden Klangkosmos verschmelzen.

Bereits zahlreiche Preise gewonnen

Seit ihrem 12. Lebensjahr teilen sich die beiden Geschwister

WOCHENMARKT: UNICEF-Karten am 9. November ab 8 Uhr

Karten für jedes Alter

Die UNICEF-Arbeitsgruppe Worms verkauft am Samstag, dem 9. November, von 8 bis 13 Uhr, auf dem Wormser Wochenmarkt die beliebten UNICEFGrußkarten. Dort wird auch das neue Weihnachtskartensortiment vorgestellt: Von biblischen Motiven über Winterszenen bis hin zu Udo Lindenberg und der Maus, gibt es passende Karten für

alle Altersgruppen. Darüber hinaus gibt es Karten für Geburtstage und alle weiteren Anlässe im Leben.

Natürlich kann am Stand auch mit der EC-Karte bezahlt werden. Weiterhin ist das UNICEF-Büro in der Bärengasse jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen unter www.worms.unicef.de

die Bühne. Zusammen haben sie zahlreiche Preise errungen und sind mehrfach im Jahr auf Tournee. 2009 gründeten sie einen eigenen Kompositionswettbewerb mit mittlerweile über 900 Teilnehmern aus 55 Nationen. Alle drei Jahre entsteht so ein neues, einzigartiges Reper-

toire, das die kreative Spitzenleistung der aktuellen Komponistengeneration repräsentiert. Wie eine universelle Sprache

Es ist Musik am Puls der Zeit, die abenteuerlustig und wild, aber auch zart und säuselnd sein kann. Sie will nichts beweisen, keine Konventionen brechen, sondern einzig und allein begeistern und genau das macht sie so revolutionär und unangepasst. Wie eine universelle Sprache berührt sie das Innerste des Menschen und beflügelt die Twiolins, ihr immer wieder aufs Neue Gehör zu verschaffen: im perfekten Zusammenspiel, mit technischer Präzision und voller Leidenschaft.

Der Kartenvorverkauf findet im Museum Heylshof und der Kunsthandlung Steuer, Kämmererstraße 41, statt. Die Eintrittspreise betragen im Vorverkauf 30 Euro, an der Abendkasse 35 Euro.

ALSHEIM: Gesprächsabend mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer am 7. November muss krankheitsbedingt ausfallen

„Nur aufgeschoben –nicht aufgehoben“

Der für den komenden Donnerstag, dem 7. November, in Alsheim geplante Gesprächsabend mit Ministerpräsident Alexander Schweitzer zum Thema „Was ist eigentlich Demokratie?“ muss wegen dessen Lungenentzündung leider abgesagt werden. „Nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben“, erklärt die Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp, „wir werden zu einem späteren Termin erneut einladen“.

Herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen Jubiläum, liebes Nibelungen Kurier-Team! Als regionales Architektur- und Maklerbüro mit über 30-jähriger Geschichte gratuliert Immobilien Kiesewetter herzlich zu 40Jahren erfolgreicher Berichterstattung und dankt für die großartige Zusammenarbeit. Auf viele weitere gemeinsame Jahre voller spannender Geschichten und guter Partnerschaft! Ihr Team von Immobilien Kiesewetter

MÖRSTADT: NABU-Naturschutzeinsatz am 9. November um 14 Uhr am Bordsberg

Ein Kleinod Rheinhessens

Die Aktiven beim Pflegeeinsatz am Bordsberg. Foto: NABU Worms-Wonnegau

Als die Aktiven des NABU Worms-Wonnegau am 4. Oktober 1994 im Auftrag der Kreisverwaltung Alzey-Worms offiziell die Pflege des Bordsbergs Mörstadt übernahmen, ahnten sie noch nicht, dass daraus eine solche Erfolgsgeschichte werden könnte. Die hier angesiedelten Pflanzengesellschaften der Halbtrocken- und Trockenrasen zeichnen sich durch eine hohe Anzahl sehr seltener und bestandsbedrohter Pflanzenarten aus. In Rheinland-Pfalz gehören zur speziellen Trockenrasenvegetation 433 Pflanzenarten, das sind 27 Prozent der einheimischen Flora.

Diese drängen sich auf nur 0,5 Prozent der Landesfläche zusammen. Von diesen 433 Arten sind 157 gefährdet, also 36 Prozent!

Eine Besonderheit, die es in Rheinland-Pfalz nur noch an wenigen Standorten gibt, ist die Zwerg- oder Steppenkirsche. „Im Frühjahr auch schön anzuschauen sind Großes Windröschen, die Karthäusernelke und die Wiesenschlüsselblume“, weiß Jutta Wostbrock vom NABU, „weniger auffällig, aber nicht minder interessant und selten, sind Federgräser wie das Haarpfriemenfedergras oder das vor einigen Jah-

ren festgestellte Gelbscheidige Federgras“.

Die Pflege ist notwendig, um die wärmeliebenden Trockenrasen vor der Verbuschung zu bewahren. Einmal jährlich im Herbst finden die Naturschutzarbeiten statt, die in den letzten Jahren zu einer Erweiterung des schützenswerten Areals führten. Unterstützt werden die Pflegemaßnahmen durch RestitutionsÖkologie Brauner, welche im Auftrag der Oberen Naturschutzbehörde die steilsten Abschnitte des Hanges bearbeitet.

Seit 1982 Naturdenkmal

Aufgrund seiner hohen Bedeutung wurde der Bordsberg 1982 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Bereits im Jahr 1990 wurden vom damaligen Umweltamtsleiter Gerhard Kiefer der sogenannte „Ökotrupp“ beauftragt, Rückschnitte im Gebiet durchzuführen.

Nach einigen Besprechungen und Ortsterminen fiel dann die Entscheidung, dauerhaft den NABU mit den Pflegearbeiten zu betrauen. Kurz danach sammelten sich acht Naturschützer für die ersten Arbeiten.

Jedes Jahr wird nun dort gewerkelt und so hat sich das Naturdenkmal mit dem Namen „Auf dem Bordsberg“ mit ursprünglicher Größe von ca. 1.000 Quadratmeter zu einem wahren Schatzkästchen heimischer Natur entwickelt. Der NABU ist zuversichtlich, dieses wertvolle Rückzugsgebiet seltener Pflanzen auch für die Zukunft erhalten zu können.

NABU möchte Fläche erweitern

„Im Laufe der Jahre konnten wir sogar die zu pflegende Fläche deutlich vergrößern und die Pflege auch auf den nahen Hohlweg mit den selten gewordenen Lößwänden ausdehnen", so Jutta Wostbrock, die im Auftrag des NABU die Arbeiten koordiniert. Es ist wichtig, die Fläche offen zu halten und auch etwas zu vergrößern. Bislang wurde das Gebiet auf 2.500 qm erweitert. Ein Antrag auf Unterschutzstellung der Erweiterung wurde auf Empfehlung der Biotopbetreuerin Dr. Corinna Lehr bei der Unteren Naturschutzbehörde gestellt.

Helfer willkommen

Wer den NABU beim nächsten Naturschutzeinsatz unterstützen möchte, hat hierzu am Samstag, dem 9. November, um 14 Uhr, Gelegenheit. „Unterstützung ist bei uns willkommen“, freut sich Wostbrock auf Interessierte zum Beispiel aus Mörstadt, „wir mähen eine Wiese, am Steilhang, entlang der Wirtschaftswege und an den Lößwänden“.

Außer Arbeitshandschuhen und guter Laune braucht man nichts mitbringen. Arbeitsgeräte und Verpflegung, sowie Kaffee und Tee, hat der NABU dabei. Anmelden ist erwünscht, z.B. per Mail an vorstand@nabu-worms.de

LUTHERKIRCHE: Gottesdienst mit Musik von Paul Hindemith am 10. November um 10 Uhr

Elisabeth Schmitz und ihre Denkschrift

Luther- und Versöhnungsgemeinde erinnern in einem Gottesdienst anlässlich der Reichspogromnacht 1938 am Sonntag, dem 10. November, um 10 Uhr, in der Lutherkirche an die Berliner Oberstudienrätin Elisabeth Schmitz, eine kritische Stimme in der Bekennenden Kirche.

Bereits 1933 beklagt sie das Schweigen ihrer Kirche zum Unrecht, schließt sich der Kirchenopposition an, beginnt antijüdische Maßnahmen zu dokumen-

tieren und wendet sich 1935 mit einer Denkschrift an die Bekennende Kirche, in der sie sie zur Solidarität mit getauften und ungetauften Menschen jüdischer Herkunft auffordert.

Nach der Pogromnacht kündigt sie den Schuldienst, weil sie sich nicht an der Verhetzung der Jugend beteiligen will und gibt Menschen auf der Flucht in ihren eigenen vier Wänden Zuflucht.

Christian Schmitt an der Orgel und Katharina Schmitt am Cello

Seniorengymnastik Heppenheim

Am Dienstag, dem 12. November, findet von 10 bis 11 Uhr die Seniorengymnastik der evangelischen Kirche Heppenheim im Gemeindehaus, Mühltalweg 2, statt.

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würdigen ihr Leben mit Musik von Paul Hindemith, der ebenso wie sie in den 1890ern in Hanau geboren wurde, selbst als „jüdisch versippt“ galt und seine Kunst als „entartet“. Zum Zeichen seiner Solidarität mit Verfolgten spielte Hindemith an Heiligabend 1933 und Neujahr 1934 im Berliner Untersuchungsgefängnis Moabit, wo zu jener Zeit u.a. sein Schwager einsaß, auf der Bratsche Stücke von Bach. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

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HOCHHEIMER MARTINSMARKT

HOCHHEIM: Großer Martinszug mit hunderten Laternen und meterhohem Martinsfeuer am 10. November

Hoch zu Ross grüßt St. Martin

Wenn am Sonntag, dem 10. November, um 18 Uhr der Martinszug ab der „Alten Schule“ (Binger Straße 63) startet, so wird ein kleines Jubiläum begangen, denn der Martinszug in Hochheim wird in diesem Jahr sechzig Jahre alt. Waren es anfangs nur ein paar Mädchen, die während ihrer Gruppenstunde mit ihrer damaligen Gruppenführerin Ruth Sürder Laternen gebastelt hatten und mit denselben am 11. November 1964, dem Martins-Gedenktag, singend um die Kirche „Maria Himmelskron“ gezogen waren, sind es inzwischen manchmal mehr als 4.000 Kinder und Erwachsene, die zu diesem Anlass nach Hochheim kommen.

Tausende Laternen

Hoch zu Ross reitet der Heilige gefolgt von tausenden Laternen und musikalisch unterstützt durch den Herrnsheimer Kirchenmusikverein, durch die Binger Straße in den Pfrimmpark. Im Hochheimer Pfrimmpark im Lichte des großen Martinsfeuers sehen sie dann, wie die Geschichte um den heiligen Martin dargestellt

wird. Die allseits bekannte Mantelteilung zwischen dem römischen Soldaten Martin und dem armen Bettler vor dem Stadttor von Amiens in Frankreich, die den Heilgen Martin bis heute unvergessen macht. Sogar die Gänseliesel mit ihren Gänsen, die den damals gewählten Bischof Martin aus seinem Versteck holten, sind mit dabei. Natürlich gibt es auch die beliebten „Weckmänner“ ent-

Herzliche Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren, auch in diesem Jahr möchte ich Sie herzlich zum Hochheimer Martinsmarkt an der „Alten Schule“ in Worms-Hochheim einladen. Höhepunkt ist wie jedes Jahr der traditionelle Martinszug am Sonntagabend. Der Zug wird wie in den Jahren zuvor vom Martinskomitee unter der bewährten Leitung von Ulrike Knies organisiert.

Unser buntes Marktprogramm ist wieder mit vielen

Punkten geschmückt: Neben dem Angebot zahlreicher Aussteller werden auch Führungen durch das örtliche Schreinermuseum stattfinden.

Zu diesen und vielen weiteren Aktionen lade ich Sie herzlich zur Eröffnung des Martinsmarktes am Samstag, dem 9. November, um 15 Uhr im Hof der „Alten Schule“, Binger Straße 63, ein.

Am Sonntag, dem 10. November, ist der Markt wieder ab 12 Uhr geöffnet.

weder im Vorverkauf oder mit etwas Glück noch direkt im Park zu erstehen.

Viele helfende Hände

Das Martinskomitee, bestehend aus evangelischen und katholischen Christen, hat die schwierigen Anforderungen mit ihrer Leiterin Ulrike Knies organisiert: So gibt es zur Finanzierung des Martinszuges jährlich eine Haussammlung der Hoch-

heimer Kirchengemeinden. Erfreulicherweise erhalten die Sammler viele kleine Spenden, wobei auch Sponsoren und Ortsverwaltung den Martinszug unterstützen – denn Absicherung, Genehmigung, Versicherung, Feuerwehr, Holzbeschaffung und noch andere „Kleinigkeiten“ kosten viel Geld. Der Erlös aus der Veranstaltung kommt, wie in jedem Jahr, den Hochheimer Kindergärten und den Pfadfindern zu Gute.

Programm

Samstag, 9. November 2024

Der große Martinszug beginnt am Sonntag um 18 Uhr und endet mit dem Martinsspiel im Pfrimmpark.

Patrick Mais Ortsvorsteher Hochheim

Pipinstraße 2a

E-Mail:info@franknatursteine.de

(0 62 37) 9 16 33 60

Martinsmarkt ab Samstag

Bereits ab Samstag, dem 9. November, um 15 Uhr eröffnet im Hof der Alten Schule und im Gebäude der Ortsverwaltung der diesjährige Martinsmarkt mit abwechslungsreichem Programm, Leckereien und vielerlei selbst gemachtem. Dieser endet sonntags mit dem Start des Martinszuges.

15 Uhr Eröffnung im Hof der „Alten Schule“ durch Ortsvorsteher Patrick Mais

Mitwirkende: evangelischer Posaunenchor Hochheim/ Herrnsheim, katholischer Kindergarten und Sankt Martin mit Gefolge

16 Uhr NGOMA: afrikanische Trommeln

16 Uhr Tanzschule Prinz Carl mit einer Breakdance Show

17 Uhr Tanzschule Prinz-Carl mit HipHop

17.30 Uhr Lucie-Kölsch-Musikschule

18 Uhr Chöre der Liedertafel, Kinder/Jugendchor Pfiffligheim

18-21 Uhr Markttreiben

Sonntag, 10. November 2024

12 Uhr Eröffnung im Hof der „Alten Schule“ durch Ortsvorsteher Patrick Mais

Mitwirkende: Evangelischer. Kindergarten, 13 Uhr Schmitt-Seehaus

13.30 Uhr Schmitt-Seehaus

13-15 Uhr Weckmannausgabe in der Ortsverwaltung

14 Uhr Hitchkick Stepptanz, Kindertanz

14.30 Uhr Lucie-Kölsch-Musikschule

15.30 Uhr Ralfs Tanzgalerie

16 Uhr TGW Ballettgruppe

17:30 Uhr Aufstellung zum Martinszug vor der Ortsverwaltung

18 Uhr Großer Martinszug mit anschließendem Martinsspiel im Pfrimmpark mit großem Martinsfeuer

Alle Angaben ohne Gewähr: Zeiten und Auftritte können sich ändern.

Im Pfrimmpark nimmt der Martinzsug beim beliebten Martinsspiel mit echten Gänsen, Riesenfeuer und natürlich den klassischen Weckmännern zum Verzehr sein Ende. Foto: pixabay

ELEONOREN-GYMNASIUM: Postkartenwettbewerb im Jubiläumsjahr erbrachte je 400 Euro für das Frauenhaus und die Kinderklinik

Ganz nach Eleonores Vorbild

Die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner übergeben mit ihren betreuenden

Die Namensgeberin des Eleonoren-Gymnasiums, Großherzogin Eleonore veranstaltete 1912 „Flugpostwochen“ – eine Weltpremiere! Der Verkauf von Postkarten mit Familienbildern war ein Riesenerfolg und erbrachte 35.000 Goldmark, die Eleonore an die Mütter- und Säuglingsfürsorge spendete.

Zur 150-Jahr-Feier wurden nach ihrem Vorbild von den kreativen Schülerinnen und Schülern des Elo ebenfalls Postkarten entworfen und verkauft. Der Erlös von 800 Euro konnte nun – pünktlich vor dem 21. Oktober, dem „Geburtstag“ der Schule –jeweils zur Hälfte an das Frauenhaus und die Kinderklinik gespendet werden.

Förderverein des Bergkindergartens veranstaltet Basar

Der Förderverein des Bergkindergartens Pfeddersheim e.V. veranstaltet am Samstag, dem 23. November, einen Spielzeugbasar in den Räumlichkeiten des Sän-

gerheims GV 1845 e.V., Berliner Straße 48 in Pfeddersheim. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr kann man Spielwaren aller Art, wie Puppen, Lego/Duplo, Bücher u.v.m. er-

werben. Es werden zudem frisch gebackene Waffeln angeboten. Der Erlös kommt dem Förderverein zu Gute. Weitere Infos unter: Basar.Bergkindergarten@gmail.com

Freudiger Anlass

Zu Deinem 80. Geburtstag

am 6. November 2024 alles Liebe und Gute. Bleib gesund.

Das wünscht Dir Deine Familie!

Zu unserem 55. Hochzeitstag

am 14. November 2024 wünsche ich mir noch ein paar gesunde Jahre mit Dir gemeinsam zu verbringen.

Hab Dich lieb

Dein Schatz

KULTURNETZWERK OSTHOFEN E.V.: Jahreskalender 2025Verkauf am 9. November von 10 bis 12 Uhr

Mit

teils kuriosen

Anzeigen durchs Jahr

Seit Jahren gibt das Kulturnetzwerk Osthofen e.V. einen Kalender heraus, der sich mit der Geschichte des Ortes befasst. Für 2025 haben Antje Fries und Bärbel Glaser die Ausgaben der Osthofener Zeitung von 1914 bis 1918 durchforstet und abseits der damals allgegenwärtigen Kriegsberichterstattung Tausende von Kleinanzeigen gesichtet.

Aus den verschiedensten Bereichen des täglichen Lebens ist so ein Kalender voll heutzutage teils kurios anmutender Anzeigen entstanden, illustriert mit zeitgenössischen Bildern: Mal geht es um Stellenangebote, mal um Tiere, dann wieder um Feiertage oder Mode, Theater oder die Geschäftswelt.

10 Euro pro Kalender

In dem Kalender findet sich jede Menge lokalhistorisch Interessantes – auch und gerade mit Gegenwartsbezug. Foto: Kulturnetzwerk Osthofen e.V.

Zum Preis von je zehn Euro kann der Kalender im Format DIN A3 bei der Tourist-Info am Platz an der Kleinen Kirche und in der Buchhandlung Lanz in der Sickingenstraße erworben werden.

Auch 2024 gibt es zusätzlich einen Kalender-Verkaufsstand auf dem Platz an der Kleinen Kirche, der erste Termin hierzu ist am Samstag, dem 9. November, von 10 bis 12 Uhr.

GZV DALSHEIM 1910: Gruppensonderschau mit „Brünner Kröpfer“ am 9. und 10. November im Bürgerhaus

Mit zutraulichem Wesen

Am Samstag, dem 9. November, von 15 bis 18 Uhr, und am Sonntag, dem 10. November, von 9 bis 15 Uhr, findet im Bürgerhaus Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Straße 121, eine Gruppensonderschau der Züchter des „Brünner Kröpfers“ statt, einer Rasse, die in der tschechischen Stadt Brünn ihren Ursprung hat und durch ihr zutrauliches Wesen viele Züchter gefunden hat.

Bei dieser Gruppenschau werden 248 „Brünner Kröpfer“ in vielen verschiedenen Farben gezeigt, die Züchter kommen aus dem ganzen südwestdeutschen Raum und Hessen nach Flörsheim-Dalsheim, um ihre Tiere zu präsentieren. Der Geflügelzuchtverein Dalsheim 1910 e.V. freut sich auf regen Besuch. Der Eintritt ist frei, über Spenden freut man sich.

STADTFÜHRUNG: Rundgang am 9. November um 11 Uhr

Jüdisches Viertel erleben

Anlässlich der SchUM-Kulturtage bietet Gästeführerin Jutta Bingenheimer in Zusammenarbeit mit der Tourist-Info am Samstag, dem 9. November, um 11 Uhr eine Stadtführung zur jüdischen Geschichte sowie dem Judenviertel mit Synagoge und Ritualbad an. Aber auch von Kloaken wird erzählt und wie man „unseren’ Raschi im jüdischen Museum in Tel Aviv sieht. Am Ende wird wieder auf dem Wehrgang nähe Affengasse ein Glas koscherer Wein gereicht.

Die Kosten betragen 12 Euro und ermäßigt für Rentner 8 Euro. Sollten sich Bürger für das Thema interessieren, aber nur über ein kleines Budget verfügen, dann kann man das bei der Anmeldung mitteilen, es wird dann keine Gebühr verlangt. Zwei Personen sind je Führung frei.

Treffpunkt ist der Synagogenplatz Worms. Anmeldungen unter Telefon 06242/ 2638 oder auch per E-Mail an jutta@bingju.de

Lehrern Michael Göbel und der Stv. Schulleiterin Christine Hahn (links) ihre Spenden an Sandra Noppenberger, Frauenhaus (Mitte). Foto: Andreas Kauf /Elo

WORMS: Vortrag am 7. November um 18 Uhr im Raschi-Haus / Eintritt ist frei

Neue Forschungen zum Jüdischen Worms

Am Donnerstag, dem 7. November, stellt der Wormser Historiker Hartmut Ritzheimer in seinem kostenfreien Vortrag im Raschi-Haus (18 Uhr, Hintere Judengasse 6) die Ergebnisse eingehender Recherchen über die weitgehend in Vergessenheit geratene Vorgeschichte des (inzwischen ehemaligen) Ev. Krankenhauses Hochstift unter dem Titel „‚Keinen einzigen Pfennig davon erhielten wir jemals‘. Die Arisierung der Privatklinik Dr. Greif“

vor. Von der Planung und dem Bau Mitte der Zwanzigerjahre über die Eröffnung 1927, die unfreiwi llige Einstellung des Klinikbetriebes 1933, sowie die anschließende Vermietung, den späteren Verkauf und nach einer kurzen Übergangsphase die Gründung des Ev. Krankenhauses Hochstift reicht der erste Teil. Im Folgenden werden das bewegende Schicksal der dort tätigen Ärzte und ihrer Familien nach ihrer erzwungenen Emigra-

Grabstein Dr. Fritz Salomon, Mitbegründer der Privatklinik (1891–1927), Neuer Jüdischer Friedhof, Worms. Quelle: Stadtarchiv Worms/Foto: Hartmut Ritzheimer (2022)

tion nach Palästina bzw. Israel und den USA, die vielfältigen Maßnahmen der NS-Behörden zur pseudolegalen Vereinnahmung des zwangsweise zurückgelassenen Vermögens und die nach 1945 einsetzende Debatte um eine Wiedergutmachung erforscht. In diesem Zusammenhang wird auf die langwierigen Verfahren der Betroffenen eingegangen, in denen das erlittene Unrecht noch nicht einmal finanziell ausgeglichen wurde.

TRAUER UND GEDENKEN

KRIEGSGRÄBERSPENDE

Seit Jahrzehnten führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Haus- und Straßensammlungen durch. Musikalisch umrahmt vom Landespolizeiorchester Mainz findet die Sammlung in Worms am Samstag, dem 9. November, von 11 bis 13 Uhr, auf dem Obermarkt statt. Spenden können auch auf das Konto des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge bei der Sparkasse Vorderpfalz (IBAN DE65 5455 0010 0380 0449 33) überwiesen werden.

Auf Erden ein Abschied, im Herzen für immer. Wir trauern um

Anita Katharina

Himpel

geb. Nischwitz Geboren 1. Februar 1930, die Erlösung am 27. Oktober 2024 In Trauer

Ulrich Himpel, Ruth Brohm, Christian Himpel

Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 6. November 2024, um 12.30 Uhr auf dem Friedhof Pfiffligheim statt.

Trauer und Gedenken

Anzeigenschluss für Traueranzeigen:

Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe

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SICHERHEIT: So besteht das Fahrwerk die Kälteprüfung

Unterschätzte Winterfallen fürs Auto

(djd) Winterreifen sind unerlässlich, um mit dem Kfz sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit untauglicher Bereifung unterwegs ist, dem drohen neben Unfallgefahren sogar Bußgelder. Der Umstieg auf Winterräder ist eine gute Gelegenheit, auch das gesamte Fahrwerk genauer unter die Lupe nehmen zu lassen.

Die Reifen: Profil zeigen!

Lenkung: Präzise in der Spur

Ungewöhnliches Spiel oder Schwergängigkeit können die Kontrolle über das Fahrzeug bei glatten Straßenverhältnissen zusätzlich erschweren. Die Lenkung muss präzise und leichtgängig sein, um das Auto jederzeit sicher auf Spur zu halten.

Bremsen: Sicher auf Null

INNUNGSBETRIEBE DER INNUNGSBETRIEBE

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Die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe liegt bei 1,6 Millimeter - viel zu wenig, um bei Schnee oder Nässe sicher zu bremsen und in der Spur zu

Neben den Bremsbelägen sollten vor dem Winter auch die Bremsscheiben und -sättel sowie die Bremsleitungen kontrolliert werden. Abnutzungen, Korrosi-

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Fahrwerk wichtig für die Sicherheit. Foto: djd/Kfzgewerbe

bleiben. Die Experten des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes empfehlen eine Mindesttiefe von vier Millimetern. Nach sechs bis acht, spätestens 10 Jahren sollten die Pneus getauscht werden, da die Elastizität nachlässt und der Gummi verspröden kann. Die Kfz-Werkstatt kann Alter und Zustand prüfen.

Die Stoßdämpfer: stabil auf der Fahrbahn

Defekte Stoßdämpfer können den Bremsweg verlängern und die Fahrstabilität auf winterlichen Straßen beeinträchtigen. Bei Verschleißzeichen wie ungleichmäßiger Reifenabnutzung oder Geräuschen bei Bodenunebenheiten ist ein Besuch in der Kfz-Werkstatt angeraten.

on oder festsitzende Teile können zu schlechterer Verzögerung führen, was besonders in der kalten Jahreszeit gefährlich ist. Die Bremsflüssigkeit kann Wasser aufnehmen und die Bremskraft verringern, ein Wechsel wird alle zwei Jahre empfohlen.

Assistenzsysteme: Zuverlässige Helfer

Assistenzsysteme wie das Anti-Blockier-System (ABS) und das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) sind im Winter besonders wichtig, um das Fahrzeug in brenzlichen Situationen auf der Straße zu halten. Eventuelle Probleme oder Fehlfunktionen lassen sich aus dem Fehlerspeicher auslesen.

Ziel der Kestenholz-Gruppe ist es, noch mehr Gefühl zu begeistern. Sichergestellt wird dies Worms dadurch, dass hier auch weiterhin das des Autohauses Falter vor Ort für die Kundschaft

RATGEBER: Warnsignale erkennen

(mid/sp-o) Über 1.900 Verkehrsunfälle ereigneten sich in Deutschland im Jahr 2023 mit Personenschaden, die auf Müdigkeit zurückzuführen waren. Diese Warnsignale, die auf einen bevorstehenden Sekundenschlaf hinweisen, sollten Sie kennen.

„Ein Sekundenschlaf dauert bei Autofahrern etwa 0,2 bis 5 Sekunden, kann aber fatale Folgen haben“, warnen Experten. Die Attacken treten meist nachts sowie frühmorgens auf, da bei vielen Autofahrern dann die innere Uhr noch auf Schlafen eingestellt ist.

Sekundenschlaf kündigt sich häufig in Form von Müdigkeitserscheinungen wie Gähnen oder Konzentrationsschwierigkeiten

Besonders im Winter sind Bremsen, Stoßdämpfer und das gesamte
Für Natascha und Torsten Scheuer sowie Mobilität der Kundinnen und Kunden im Fokus

DER KFZ-INNUNG WORMS IM PORTRAIT

DER KFZ-INNUNG WORMS IM PORTRAIT

Autoreparaturdienst

Scheuer

Mitarbeiter steht die sorgenfreie Fokus ihrer Arbeit. Foto: Robert Lehr

Von Robert Lehr › Der Autoreparaturdienst Scheuer in der verkehrsgünstig gelegenen Maria-Münster-Straße 2 hat sich seit 1979 einen großen und treuen Kundenstamm aufgebaut. Kein Wunder, steht doch Kfz-Meister Torsten Scheuer, wie sein Vater und Firmengründer Friedrich für Qualitätsarbeit, professionelle und schnelle Auftragserledigung sowie hohe Beratungskompetenz. Zum Service der Meisterwerkstatt gehören neben Reparaturen aller Modelle und Fabrikate Inspektionen mit Mobilitätsgarantie, Klimaanlagen- und Autoglasservice, Unfallinstandsetzung,

Achsvermessungen sowie ein Reifendienst mit Einlagerungsmöglichkeit. Zweimal wöchentlich kommt der TÜV Rheinland zur HU-Abnahme direkt ins Haus. Die hohe Servicequalität des Autoreparaturdienstes Scheuer erkennt man auch im Fall von Unfallschäden. Hier organisiert Torsten Scheuer neben einem Gutachter auch die Abwicklung mit der Versicherung oder einen Leihwagen für die Zeit der Reparatur. Geöffnet ist montags bis freitags von 8 bis 12 und 13.15 bis 17 Uhr. Für einen reibungslosen Werkstattaufenthalt wird um telefonische Voranmeldung gebeten.

GmbH – Schweizer Familienunternehmen hat die Falter-Gruppe übernommen

mehr Menschen für das Mercedes-Benz dies bei der Kestenholz Autohaus GmbH in das gesamte bisherige vertraute Personal Kundschaft tätig ist. Foto: Mercedes-Benz

erkennen

Sicherheit, Komfort und ausreichend Platz sind Standardwünsche beim Autokauf. Was heute zählt, sind mehr technische Features, Reichweite und nicht zuletzt attraktive Finanzierungs- und Leasingangebote. Die individuellen Bedürfnisse stehen mehr denn je im Vordergrund. Diese zu erfüllen war mehr als 20 Jahre das Ziel der Falter-Gruppe, die mit sieben Standorten in der hiesigen Region die Marke Mercedes-Benz vertrat. Im Februar 2023 übernahm das Schweizer Familienunternehmen Kestenholz alle Falter-Standorte und ist so zu seiner heutigen Größe angewachsen.

Beim Sekundenschlaf – auch Mikroschlaf genannt – handelt es sich um eine Müdigkeitsattacke, die ein ungewolltes Einschlafen zur Folge hat. Foto: pexels.com/mid/ak-o

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„Wir freuen uns darauf, die Stärken dieser Betriebe zu nutzen und sie weiter auszubauen“, berichtet Thomas Kestenholz, CEO der Kestenholz Gruppe. Mit rd. 1.385 Mitarbeitenden an 20 Standorten und einem Umsatz von etwa 800 Millionen Euro hat sich die Kestenholz Gruppe als bedeutender Akteur im Automobilsektor etabliert.

Gerade die Elektromobilität bietet viele Möglichkeiten und eine Vielfalt an Modellen. Bei Kestenholz kann man sich bestens über die faszinierende Welt der Mobilität der Zukunft informieren.

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an. Auch ein Frösteln, die Unfähigkeit, die Augen offen zu halten sind erste Anzeichen für Müdigkeit. Spätestens wenn ein Tunnelblick, unbewusste Tempoänderungen oder Probleme, die Spur zu halten, hinzukommen, ist eine Pause zwingend nötig.

Ausreichend zu schlafen, um erst gar keine Übermüdung aufkommen zu lassen, ist der beste Weg, Sekundenschlaf vorzubeugen. Besonders längere Strecken sollten Autofahrer nur ausgeruht und fit antreten. Bei den ersten Müdigkeitserscheinungen ist es empfehlenswert, die Fahrt für mindestens 20 Minuten zu unterbrechen und an der frischen Luft spazieren zu gehen oder einen Powernap einzulegen.

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GARTEN im Winter

Herbstputz im Garten

(akz-o) Herbstzeit ist Aufräumzeit im Garten. Bevor die Natur eine Ruhepause einlegt, gibt es für Freizeitgärtner noch einiges zu tun: Die Terrasse muss gesäubert und Laub von Rasenflächen und Wegen entfernt werden. Die Gartenmöbel kommen ins Winterlager, Bäume und Hecken werden noch einmal in Form gebracht und der Rasen erhält den letzten Schnitt. Zu guter Letzt brauchen auch die Gartengeräte noch die passende Pflege. Wir geben Tipps, woran man beim Herbstputz im Garten denken sollte.

Das Laub muss weg

Mit sinkenden Temperaturen fällt das Laub von den Bäumen und sollte möglichst nicht auf Wegen liegen bleiben, da diese dadurch rutschig werden können. „Vor allem sollte aber der Rasen laubfrei sein, damit er atmen kann, genügend Tageslicht erhält und sich keine Pilze unter der Laubschicht bilden können“,

Mit akkubetriebenen Blasgeräten lässt sich der Herbstputz im Garten bequem und leise erledigen. Foto: STIHL/akz-o

erklärt Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. Bequem und schnell geht das mit akkubetriebenen Laubbläsern, etwa von Stihl, vonstatten. Tipp: Wer das Laub in einer Ecke des Gartens zusammenpustet, schafft so ein Winterquartier für Igel & Co. Ein auf hohe Schnitthöhe eingestellter Rasenmäher mit Fangkorb ist ebenfalls für die Laubbeseitigung geeignet. Anschließend erhält der Rasen den letzten Schnitt. Auf der Terrasse und

den Gartenwegen können auch Hochdruckreiniger helfen, für saubere Verhältnisse zu sorgen, etwa beim Entfernen von Moos oder Algen. Flächenreiniger mit ihren rotierenden Reinigungsdüsen sind als Zubehör speziell für die Oberflächenpflege ausgelegt und säubern Holzterrassen, Granit- oder Steinplatten schnell und gründlich. Auch die Gartenmöbel profitieren von einer Reinigung, bevor sie bis zum Frühjahr eingelagert werden.

Vulkanisches Gestein lockert den Boden

(spp-o) Die wenigsten Gärten sind mit einem guten Boden gesegnet. Mit Sand, Kompost und anderen Zuschlagstoffen, sowie mechanischer Bearbeitung ist aber eine erfolgreiche Bodenverbesserung möglich.

Je nach Bodenbeschaffenheit haben sich verschiedene Maßnahmen bewährt - leichte Sandböden können mit Kompost und Gründüngung aufgewertet werden. Schwere Böden wie Lehm und Tonböden neigen zu Staunässe und Luftmangel. Hier hilft das Einarbeiten von Kompost und Sand. Universell einsetzbar und für alle Böden geeignet sind

Zuschlagstoffe wie Perlite können leicht in den Boden eingearbeitet werden. Foto: KNAUF/akz-o

Zusatzstoffe wie Urgesteinsmehl, Perlite und Betonit. Die Verwendung des Zuschlagstoffes Perlite wie z.B. Perligran im Hobby- und Privatgar-

KULTURNETZWERK OSTHOFEN: Buchvorstellung und Mitgliederehrung am 8. November um 19 Uhr im Bürgersaal

Über Erinnerungsorte der Demokratie

Am 8. November darf das Kulturnetzwerk Osthofen e.V. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung den Politikwissenschaftler,Bildungsreferent und Autor Thomas Handrich begrüßen, der sein jüngstes Buch mit dem Titel „Erinnerungsorte zur Geschichte der Demokratie – Auf den Spuren der Demokratiebewegung in Rheinhessen und der Pfalz (1789–1849)“ vorstellen wird.

Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 8. November, von 19 bis 20.30 Uhr im Landhotel „Zum Schwanen“, FriedrichEbert-Straße 40, 67574 Osthofen, im dortigen Bürgersaal, statt. Der Eintritt ist frei. Fündig geworden ist Thomas Handrich auch in Osthofen bei

den Tagebucheintragungen des ehemaligen Bürgermeisters, Steinmüllers und Gutsbesitzers Johann Weißheimer II. (1797–1883).

Seine Tagebücher zeigen, wie Weißheimer vom demokratischen Aufbruch seiner Zeit erfasst wurde. Thomas Handrich wird in seinem ca. einstündigen Vortrag die lokale Geschichte mit der großen Geschichte verknüpfen und darüber hinaus fragen, was wir heute von der damaligen Demokratiebewegung lernen können?

Im Rahmen der Veranstaltung möchte das Kulturnetzwerk Osthofen e.V. außerdem die Gelegenheit nutzen, um langjährige Mitglieder für ihre Treue mit dem „Goldenen Leckzapfen“ auszuzeichnen.

VORTRAG: „Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen“ am 8. Novemver um 19 Uhr im Luthersaal

Können Raum und

Zeit sich verbiegen?

ten ist vielfältig. Perligran ist ein vulkanisches Gestein, bei hohen Temperaturen expandiert, wodurch es leicht und porös wird. Dieses offenporige Material ist in der Gartenwelt für seine Fähigkeit bekannt, Wasser zu speichern und gleichzeitig eine sehr gute Belüftung des Bodens zu gewährleisten.

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Isaac Newton zufolge verläuft die Zeit simultan für alle Punkte im Weltraum. Diese Auffassung von Raum und Zeit stellte Albert Einstein jedoch radikal infrage: Es kann keine Uhr im Weltraum geben, die eine eindeutige Zeit für alle Punkte des Raums anzeigt. Die Zeit ist relativ zu Geschwindigkeit und Materie. Nicht Raum und Zeit sind absolut, sondern nur die Lichtgeschwindigkeit.

Was bedeutet

Gleichzeitigkeit?

Kann Zeit also schneller oder langsamer vergehen? Ist Newtons absolute Zeit unbrauchbar geworden? Was heißt Gleichzeitigkeit, wenn jedes bewegte Objekt seine Eigenzeit hat?

Auf diese Fragen wird Dr. Michael Richter in seinem Vortrag „Können Raum und Zeit sich verbiegen? Das Zeitverständnis in der Naturwissenschaft“ eingehen.

Der Vortrag innerhalb der Reihe „Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen“ der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau findet statt am Freitag, dem 8. November, um 19.30 Uhr im Luthersaal der Evangelischen

Der habilitierte Naturwissenschaftler Dr. Michael Richter erläutert Interessierten die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie. Foto: KNAUF/akz-o

Luthergemeinde Worms (Friedrich-Ebert-Straße 45).

Wer bisher noch nicht die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie verstanden hat, erhält an diesem Abend eine besondere Chance dafür. Ist doch der Referent nicht nur im Fach Botanik habilitierter Naturwissenschaftler, sondern auch Lehrer am Gymnasium Theresianum in Mainz für Biologie, Chemie und Physik. Der Eintritt ist frei; Spenden werden gerne entgegengenommen.

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WÄRMEDÄMMUNG, LÜFTUNG & CO.: Fehlerquellen beim Neubau vermeiden

Baumängel durch Energieeffizienz?

Eine unabhängige Baubegleitung gibt Bauherren mehr Sicherheit, dass ihr neues Eigenheim mängelfrei ist und den angestrebten Energiestandard umfassend erfüllt. Foto: DJD/Bauherren-Schutzbund/Getty Images/ronstik

(DJD). Moderne Standards wie das Gebäudeenergiegesetz stellen hohe technische und energetische Anforderungen an Neubauten. Energieeffizientes Bauen ist unerlässlich für den Klimaschutz und für niedrige Energiekosten, es bringt jedoch das Risiko spezifischer Baumängel mit sich. Das bestätigen auch Studien des Verbraucherschutzvereins Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB), die eine Zunahme von Bauschäden konstatieren.

BSB-Pressesprecher Erik Stange empfiehlt daher, Vorsorge zu treffen, zum Beispiel über baubegleitende Qualitätskontrollen.

Mängel gefährden den Energiestandard

Häufige Schwachstellen sind zum Beispiel die luftdichte Ge-

bäudehülle und die Wärmedämmung. An fehlerhaften Anschlüssen von Türen und Fenstern können bei mangelhafter Umsetzungsqualität Wärmebrücken entstehen, die langfristig zu Feuchtigkeitsschäden führen – ein teures Problem, das Folgekosten durch bauliche Nachbesserungen und erhöhte Energieaufwendungen nach sich ziehen kann. Energiesparende Haustechnik wie Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung bringt ebenfalls Herausforderungen mit sich. Wird ein solches System falsch eingebaut oder schlecht gewartet, kann es zu Problemen bei der Luftqualität und Feuchtigkeit in Innenräumen führen. Durch Schimmel und andere Keime kann sogar die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigt werden.

Zudem besteht bei Ausführungsfehlern am Bau das Risiko, dass ein angestrebter Energiestandard verfehlt wird und dass Fördergelder nicht gewährt oder zurückverlangt werden. Mehr Infos zu typischen Baumängeln finden Interessierte unter www. bsb-ev.de – in der Analyse „Entwicklung der Bauschäden und Bauschadenkosten“. Die Website veröffentlicht auch die Adressen unabhängiger Sachverständiger, die Bauherren beraten und unterstützen können.

Baubegleitende

Qualitätsprüfung

Denn eine durchgehende sachverständige Begleitung ist für Bauherren eine effektive Maßnahme, um sicherzustellen, dass komplexe energetische Vorgaben korrekt umgesetzt werden. Bei einer baubegleitenden Qualitätskontrolle begehen die Experten die Baustelle in regelmäßigen Abständen, um mögliche Baumängel frühzeitig zu identifizieren und die Qualität des Hauses langfristig zu gewährleisten. So lässt sich vermeiden, dass Schäden unbemerkt bleiben und erst nach Baufertigstellung oder dem Ablauf der fünfjährigen Gewährleistungsfrist zutage treten.

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Die Mitarbeiter der Firma Willenweber in Worms-Neuhausen bieten handwerkliche Leistungen rund um Sanitär, Heizung, Bäder und moderne Solartechnik. Auch wenn man Aufgaben auf diesem Gebiet gerne selbst in die Hand nimmt, ist doch die Unterstützung von erfahrenem Fachpersonalunentbehrlich.FirmaWillenweber gehört mit zu den ältesten Betrieben vor Ort, vor über 60 Jahren gegründet. Interesse an: Solaranlagen, Öl-und Gasfeuerungen, moderne Brennwerttechnik … Anruf genügt!

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Wärmepumpe nachrüsten leicht gemacht

(spp-o) Eignet sich das eigene Haus für den Umstieg auf eine ressourcenschonende Wärmepumpe? In einem effektiv gedämmten Gebäude ist die

Foto: Kermi GmbH/spp-o

Nachrüstung einer Wärmepumpe meist problemlos möglich – sogar ohne großen Renovierungsaufwand.

Luft/Wasser-Wärmepumpen wie die x-change dynamic pro von Kermi nutzen die Energie der Umgebungsluft, um Heizwärme zu erzeugen. Die Wärmepumpen werden z.B. ein-

fach und flexibel im Garten oder vor dem Haus aufgestellt. Damit Bewohner und Nachbarn sich auch akustisch nicht gestört fühlen, arbeiten die Modelle zudem besonders leise: Sie entwickeln kaum mehr Geräuschemission als ein Flüstern. Ein hoher COP von bis zu 4,95 (A2/W35) und die Energieeffizienzklasse A+++ sorgen für behagliche Temperaturen bei geringen Betriebskosten.

Was Renovierer jedoch beachten müssen: Moderne Wärmeerzeuger, wie die xchange dynamic pro, liefern in der Regel niedrigere Vorlauftemperaturen als alte Gasoder Ölheizungen. Bestehende Heizkörper können damit eventuell nicht mehr den gewohnten behaglichen und effizienten Wärmekomfort bieten.

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Worms und der Wein

„Worms und der Wein“, so lautet der Titel einer Ausstellung, die der Briefmarkensammlerverein Worms e.V. anlässlich der Wormser Weinmesse am Samstag, dem 9. und Sonntag, dem 10. November, zeigt. Ausgestellt werden Ansichtskarten und Briefe von (ehemaligen) Weingütern, Weinlokalen und der Liebfrauenkirche. Zu sehen ist die Ausstellung tagsüber in den Fenstern des Tagungszentrums (Rathenaustraße 11) – und zwar noch bis zum 29. November.

LOKALES

RHEINHESSEN LIEST: Anne Michel ist am 8. November um 19 Uhr zu Gast im Weingut Burgunderhof in Gundersheim

„Geschichten aus dem
Land der 1000 Hügel“

Zur im November stattfindenden siebzehnten Auflage der beliebten Literaturreihe „Rheinhessen liest“ ist der Landkreis Alzey-Worms mit sechs Lesungen vertreten.

Den Auftakt macht am Freitag, dem 8. November, Anne Michel mit „Geschichten aus dem Land der 1000 Hügel“.

Die Autorin ist an diesem Abend zu Gast im Weingut Burgunderhof Merkel, Rheinstraße 8 in 67598 Gundersheim. In ihren Geschichten

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und Gedichten, die fast immer einen Bezug zu ihrer Heimat haben, berichtet Anne Michel von den einfachen Lebensumständen und den Widrigkeiten, mit denen die vom Krieg traumatisierten Menschen in der Nachkriegszeit zu kämpfen hatten.

Sie erzählt von ihren Brüdern, ihrer Familie und von den Freundinnen und Freunden, die ihre Kindheit und Jugend so wesentlich bereichert haben.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Eintrittskarten für 5 Euro sind in der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule, Telefon 06731/4086740, E-Mail kvhs@alzey-worms.de, in der Tourist Information Alzeyer Land & Rheinhessische Schweiz, Telefon 06731/495700, E-Mail touristinfo@alzey.de und im Weingut Burgunderhof erhältlich.

Evventuelle Restkarten können an der Abendkasse erworben werden.

SPD WIESOPPENHEIM: Ehrung langjähriger Mitglieder / Auszeichnung von Helmut Schmitz für 70 Jahre Mitgliedschaft

Ehrungen in rustikaler Scheune

Drei langjährige Mitglieder in der SPD konnte der Ortsverein Wiesoppenheim beim Ehrennachmittag in der Scheune von Markus Trapp auszeichnen. Helmut Schmitz wurde sogar für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Er trat in die SPD ein, als Deutschland noch an der Wiedergewinnung seiner Souveränität arbeitete. Helmut Schmitz erzählte, wie er schon von seinem Vater Nähe zur Sozialdemokratie erfuhr, der dafür von der NSDAP „eingesperrt“ wur-

de. Den Impuls zum Eintritt bekam er dann vom Betriebsrat, letztlich auch aus Dankbarkeit für den guten Arbeitsplatz.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Ursula Andres ausgezeichnet, die schon früh aktiv bei den Falken und bei der Gewerkschaftsjugend mitwirkte und darüber zur SPD kam. Michael Iwanicki ist seit 25 Jahren bei der SPD, jahrelang im Ortsbeirat Wiesoppenheim und auch heute noch im Vorstand des Ortsvereins. „Diese lange, treue Verbundenheit ist keine

KIRCHLICHE NACHRICHTEN

Ev. Kirche Pfeddersheim

So., 10. November, 10 Uhr: Gottesdienst in der Kirche

Ev. Kirche Heppenheim-Offstein

So., 10. November, 10 Uhr: Gottesdienst in Offstein

Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim

So., 10. November, 10 Uhr: Gottesdienst in Pfiffligheim; 10 Uhr: Kindergottesdienst in der Katharina-von-Bora-Kindertagesstätte

Ev. Kirche Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim

So., 10. November, 9 Uhr: Gottesdienst in Wiesoppenheim; 10 Uhr: Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche

Kath. Kirche Eisbachtal

Sa., 9. November, 18 Uhr: in St. Martinus, Offstein, Hochamt zum Patrozinium

So., 10. November, 9 Uhr: Hochamt in Heilig Kreuz, Horchheim; 11 Uhr: Hochamt

Selbstverständlichkeit,“ sagte die Ortsvereinsvorsitzende Kristin Daleiden, „gerade in dieser schnelllebigen Zeit mit zunehmend weniger Bereitschaft zu langfristiger Bindung.“

Auch der junge Gast vom SPD-Unterbezirk Worms, Daniel Usner, war beeindruckt beim Überreichen der Urkunden und schlug in der anschließenden, lebhaften Diskussion eine Brücke zwischen den Erinnerungen der älteren Mitglieder und den aktuellen Herausforderungen für die Jüngeren.

zum Patrozinium in St. Martinus, Wiesoppenheim

Mo., 11. November, 18 Uhr: Martinsumzug der Kita St. Martin in St. Martinus, Wiesoppenheim

Di., 12. November, 17.30 Uhr: Martinsumzug an der Kita St. Bonifatius

Sankt Laurentius Leiselheim. Foto: Rudolf Uhrig

KLINIKUM WORMS: Nächstes Treffen der Selbsthilfegruppe am 7. November um 17 Uhr

Eine Inkontinenz sollte kein Tabuthema sein

Die Selbsthilfegruppe für Inkontinenz lädt Betroffene zum nächsten Treffen am Donnerstag, dem 7. November, um 17 Uhr, im Mehrzweckraum des Klinikums Worms (8. Stock) ein. Die Gruppe bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.

Die Ursachen von Inkontinenz sind vielfältig und das Krankheitsbild ist oft stigmatisiert – etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden un-

ter Inkontinenz. Viele empfinden Scham oder fühlen sich isoliert, sodass sie weder mit ihrem Arzt noch mit ihrer Familie über ihr Leiden sprechen.

Austausch wichtig

Der Austausch in einer Selbsthilfegruppe bietet Inkontinenzpatienten ein geschütztes Umfeld, in dem sie ihre Erfahrungen und Sorgen teilen, Ratschläge erhalten und wertvolle Informationen austauschen können.

GEDENKSTÄTTE KZ OSTHOFEN: Max Czollek bei den SchUM-Kulturtagen 2024 „Versöhnungstheater“ bei freiem Eintritt am 7. November um 19 Uhr

Finger in gesellschaftliche Wunde legen

Max Czolleks kritische Analyse der deutschen Erinnerungskultur: Klug und polemisch seziert der Bestsellerautor den Wandel im deutschen Selbstverständnis. Ein glühender Essay, der einmal mehr den Finger in eine gesellschaftliche Wunde legt.

Seine Bücher streuen lustvoll Zweifel an den deutschen Narrativen von Integration bis Leitkultur. Scharf, gewitzt und an jeder Stelle überraschend schließt Versöhnungstheater diesen Kreis, wenn es nach der aktuellen Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit fragt.

Das „Versöhnungstheater“ mit Max Czollek ist eine Veranstaltung des Fördervereins Projekt Osthofen e.V. und der Stadt Worms. Foto: Paula Winkler

Seit weltweit bewunderten Gesten der deutschen Selbstvergewisserung vom Warschauer

Kniefall bis zum HolocaustMahnmal hat sich in letzter Zeit einiges verändert: Mit dem neuen Militärhaushalt wird eine Zeitenwende beschworen und der Bundespräsident spricht auf seiner Israelreise von „Versöhnung“. Deutschland ist wieder wer, auch weil es sich so mustergültig an den Holocaust erinnert

Zu erleben ist Max Czollek am Donnerstag, dem 7. November, um 19 Uhr, bei den SchUM-Kulturtagen 2024, in der Gedenkstätte KZ Osthofen, Ziegelhüttenweg 38, 67574 Osthofen. Der Eintritt ist frei.

STADTDORFPROJEKT WIESOPPENHEIM: Großartige Unterstützung sichert den Fortgang der Arbeiten zugunsten des Stadtteiles

Unternehmerisches Engagement unabdingbar

In der Vergangenheit wurde bereits mehrfach über das Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Stadt Worms und den Fortgang der Projekte im Stadtteil Wiesoppenheim berichtet. Erneut dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger Wiesoppenheims, allen voran die beiden „Kümmerer“, für die großzügige und uneigennützige Unterstützung ihrer Projekte bei drei Unternehmen bedanken.

Namentlich beim Autohaus Christmann in Worms für zwei gespendete, je 6 Meter lange Stahlcontainer. Ebenso der Firma

Ohne die entsprechende Technik wäre manches nicht zu realisieren gewesen.

Krandienst Schuch in Worms für das Aufladen der Container mit einem Schwerlastkran. Und schließlich bei der Firma Projektlogistik Gertzen in Xanten, wel-

che den Transport der beiden jeweils knapp 2,5 Tonnen schweren Container auf einem Tieflader nach Wiesoppenheim übernahm. Nach der Überlassung der Stahlcontainer durch das Autohaus gab es bei den beiden Unternehmen der Hebe- und Schwerlastlogistik auf Nachfrage kein Zögern bei der Zusage der kostenlosen Unterstützung.Hierfür ist allen Förderern und Gönnern großer Dank geschuldet.

Ohne diese Unterstützung wäre vieles von dem bisher Geleisteten schlicht nicht möglich gewesen, was ebenso für die Zukunft gilt.

PFEDDERSHEIM: Kindertheater mit Clowns im Kreativwerk am 9. und 10. November Zirkus Zitrone und der Hexenfluch

Am Wochenende des 9. und 10. Novembers gibt es jeweils um 15 Uhr wieder eine Theateraufführung für junge Gäste im Kreativwerk des Gesangsvereines 1845 Pfeddersheim in der Berliner Straße 48. Einlass ab 14 Uhr; es gibt Kaffee und Kuchen.

Über Nacht sind aus den immer fröhlichen, lachenden Prinzessinnen aus dem Morgenland drei nörgelnde, meckernde Miesepeter geworden. Sultan und Sultanin haben keine Ahnung,

was passiert ist und was zu tun sei.

Zum Glück aber sind gerade Clowns, Artisten und Zauberer aus dem Abendland hier, die die Leute begeistern und zum Lachen bringen. So bieten Sultan und Sultanin ihnen verzweifelt einen Sack Gold, wenn sie es schaffen, ihre Töchter wieder zum Lachen zu bringen. Aber alle Kunststücke und Clownerien entlocken den Prinzessinnen nur ein nörgelndes

„Langweilig“. Schließlich hat doch noch jemand eine ganz besondere Idee …

Ticket- und Preisinformation

Karten im Vorverkauf gibt es donnerstags von 18 bis 19 Uhr im Kreativwerk GV 1845 Pfeddersheim, Berliner Straße für 48 in 67551 Worms-Pfeddersheim. Eintrittspreis für Kinder 3 Euro, für Erwachsene 5 Euro.

Einladung zur Mitgliederversammlung

Der Förderverein Paternusbad Pfeddersheim e. V. lädt herzlich ein zur außerordentlichen Mitgliederversammlung 2024 am Donnerstag, 14. November 2024, 19:00 Uhr in der Aula der Paternusschule Pfeddersheim Grabenstraße 50, 67551 Worms

Folgende Tagesordnung liegt auf:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Resümee der Badesaison 2024 (Besucherzahlen, Aussicht für 2025)

3. Grußwort des Dezernenten Timo Horst

4. Satzungsänderung

Folgende Punkte sollen geändert werden:

a) §7 Vorstand

7.1 bis zu 7 Beisitzer

7.3 Der Vorstand wird auf Dauer von 3 Jahren gewählt. b) §8 Mitgliederversammlung

8.1 Die Mitgliederversammlung findet einmal im Jahr statt.

8.2 Als Bekanntmachungsorgan werden die lokale Presse und/oder Social Media Kanäle bestimmt.

8.11 Die Wahl des Kassenprüfers auf die Dauer von 3 Jahren.

c) § 9 Kassenprüfer

9.1 Die von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 3 Jahren gewählten zwei Kassenprüfer überprüfen die Kassengeschäfte des Vereins auf rechnerische Richtigkeit.

d) § 12 Inkrafttreten

Die Satzung ist in der vorliegenden Form am 14.11.2024 von der Mitgliederversammlung „Förderverein des Paternusbad Pfeddersheim e.V.“ beschlossen worden und tritt mit der Beschlussfassung in Kraft. Der Satzungsentwurf kann auf der Homepage des Vereins abgerufen werden und liegt u. a. bei der Ortsverwaltung Pfeddersheim zur Einsicht während der normalen Geschäftszeiten vor.

5. Neuwahlen

6. Verschiedenes

Förderverein

Paternusbad Pfeddersheim

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Gez. Stefan Gehring

1. Vorsitzender Förderverein Paternusbad Pfeddersheim

Anmeldung zu den Schiri-Neulingslehrgängen 2025 Im Südwestdeutschen Fußballverband gibt es rund 1.400 Schiedsrichter, die fast jede Woche im Einsatz sind, um den Spielbetrieb in allen Spielklassen gewährleisten zu können. Um auch künftig möglichst alle Spiele mit Unparteiischen besetzen zu können, kann man sich zu Lehrgängen anmelden. Mehr Infos unter https://anmeldung.swfv.de

HANDBALL: TG Osthofen nimmt Auswärtshürde souverän

Weiterhin ohne Punktverlust

Es hätten durchaus einige Treffer mehr sein können. So standen am Ende sechs erzielte Tore für Luca Steinführer auf dem Spielbogen. Archivfoto: Felix Diehl

Beim HC Gonsenheim zu bestehen und mit zwei Punkten nach Hause zu fahren, ist in letzter Zeit eine Herkulesaufgabe. Seit achtzehn Monaten sind sie in eigener Halle ungeschlagen. Bis die Herren der TG Osthofen diese Serie beenden konnten. Mit einem 30:24 (15:11) Erfolg wurde diese Hürde erfolgreich genommen.

Aggressive Abwehrarbeit

Trainer Mirko Höfler: „Ich bin mit der gezeigten Leistung meiner Jungs nach den zwei Wochen Pause zufrieden. Die Jungs waren von Anfang an voll da. Im April haben wir dort noch verloren.“ Die TGO kam mit voller Wucht aus der Kabine. Nach fünf Minuten stand es schon 5:0 und die Mannschaft führte teilweise in der ersten Hälfte mit acht Toren Vorsprung. Gestützt auf eine aggressive und stabile Abwehrarbeit, mit einer guten Torwartleistung, wurde früh im Spiel der Grundstein für den Erfolg gelegt.

Etwas Nachlässigkeit bei der Verwertung der klaren Chancen im Angriff war der Grund, dass die Gastgeber bis zum Pausenpfiff etwas verkürzen konnten. Die Spielkontrolle war dennoch weiterhin fest in Osthofener Hand.

FUSSBALL OBERLIGA: Wormatia verliert unter neuem Chefcoach Reifenscheidt mit 0:2 zu Hause gegen den TuS Koblenz / Fans verließen vorzeitig den Platz

In der Offensive war nix los

Von Marcus Diehl › Dass jetzt auf einmal der Schalter ins Positive gedreht werden kann, davon war nicht auszugehen. Der neue Chefcoach Marco Reifenscheidt ist kein Zauberer und bei drei Trainingseinheiten war kaum Zeit, viel zu verändern. Es herrschte trotzdem eine große Vorfreude beim neuen Trainer: „Die Fans zelebrierten am Anfang eine super Stimmung. Ich konnte teilweise meine eigenen Worte nicht hören.“

Gegner mit Aufholjagd

Gonsenheim wollte nicht klein beigeben. Sie zeigten in der zweiten Hälfte, warum sie so heimstark sind. Bis auf zwei Tore wurde der Rückstand verkürzt. Bei Mirko Höfler kam trotzdem nie das Gefühl auf, die Partie könnte aus den Händen gleiten.

Vier verworfene Siebenmeter

Auf die starke Abwehrarbeit durfte sich das Trainerteam verlassen. Nur die Leistung im Angriff war nicht ganz nach seinem Geschmack. „Einzig unsere ausbaufähige Chancenauswertung, mit vier verworfenen Siebenmetern, führte dazu, dass wir das Spiel nicht noch deutlicher für uns gestalten konnten.“ Damit wird er aber leben können. Denn das Ziel, zwei wichtige Auswärtspunkte in Gonsenheim zu holen, war erreicht. Es werden noch andere Teams dort Probleme bekommen.

Jetzt gilt es, die nächste Heimpartie am Sonntag gegen den Neuling in der Liga, GW Büdesheim, mit der gleichen Ernsthaftigkeit anzugehen. Denn jeder so kleine Ausrutscher kann am Ende schmerzhaft sein. Anpfiff ist um 18 Uhr in der Wonnegauhalle.

Doch genau diese Unterstützung änderte sich im Lauf des Spiels. Dass vielleicht noch mehr Arbeit auf ihn zukommt wie angedacht, zeigten die neunzig Minuten gegen den TuS Koblenz. Die Gäste entführten mit einem 0:2 (0:1)-Erfolg drei Punkte aus der EWR-Arena. Die Spielberichte über den VfR in dieser Oberliga-Saison sind schon seit Wochen identisch. Eigentlich bräuchten nur die Gegner und die Torschützen ausgetauscht zu werden und der Artikel ist verfasst. Spielerisch läuft gar nichts, eine Offensive findet nicht statt und auf eine stabile Defensive hoffen die Zuschauer vergebens. Das Miteinander der verschiedenen Mannschaftsteile ist das große Manko. Die Gäste waren als Tabellenvierter auch nicht gerade die große Übermannschaft, aber ihre Leistung reichte, um in Worms zu bestehen. Die erste Hälfte war für den VfR die bessere. Über den Kampf in das Spiel zu finden, eine kompakte Einheit zu zeigen – das war der Ansporn.

Debüt von Küpelikılınç

Sein Debüt in der Startelf hatte Berkan Küpelikılınç auf der rechten Abwehrseite. Die Defensive startete mit einer Dreierkette von Franz, Jensen und Smiljanic. Schon nach sieben Minuten kam der Rückstand mit einem typischen Wormatia-Gegentor. Der erste Abschluss wurde noch geblockt, der zweite Ball wurde wieder einmal nicht erobert. Das Spielgerät kam auf die linke Seite der Koblenzer und Lukas Tuchscherer traf ins lange Eck. „Wir haben gar nicht so schlecht begonnen, aber ein blödes Gegentor kassiert. Gut war, dass wir uns nicht hängen gelassen haben“, so Marco Reifenscheidt. Nur wenig später – gleicher Tatort, derselbe Spieler – nur diesmal konnte Torhüter Luca Pedretti abwehren. Die Partie entwickelte sich ausgeglichen. Torchancen auf beiden Seiten waren Mangelware. Doch bei jeder Akti-

Ivan Smiljanic ist in der bisherigen Saison auch nicht fehlerfrei gewesen. Aber an seinem Zweikampfverhalten und Willen könnten sich seine Kameraden durchaus ein Beispiel daran nehmen.

on im Wormatia-Strafraum durfte der Atem angehalten werden.

Ungenau und überhastet

Die Koblenzer Defensive dagegen hatte leichtes Arbeiten. Bei den ungenauen und überhasteten Aktionen der Wormatia-Offensive musste sie wenig eingreifen, denn die Angriffsbemühungen scheiterten bereits im Ansatz. Bei einem Kopfballversuch von Jan Dahlke kam schon Hochstimmung im weiten Rund auf. Kämpferisch gab es nichts zu beanstanden. Dieses Attribut kann auch von jedem Fußballer erwartet werden. Leider ist dies in dieser Saison nicht immer der Fall gewesen.

Symptomatisch war eine Szene mit Kapitän Sandro Loechelt: Nach einem abgewehrten Eckball setzte Sandro zu einem Sprint an, setzte sich in einem Zweikampf beherzt durch und war mit dem Ball auf dem Weg in Richtung Tor – Zwei gegen Zwei. Im entscheidenden Moment legte er sich den Ball zu weit nach vorne, der Angriff war verpufft.

Konter misslang

Oder kurze Zeit später bei Ivan Smiljanic. Er nahm sein Herz in die Hand und setzte aus der eigenen Reihe zu einem Sololauf an. Kein Koblenzer konnte ihn daran hindern. Kurz vor der Strafraumkante misslang aber das Zuspiel. Mit mehr Selbstvertrauen oder mit großer Hoffnung auf die eigene Stärke wäre bei beiden Situationen mehr herausgekommen. In der Pause war Ivan Smiljanic mit gesundheitlichen Problemen in der Kabine geblieben. Seinen Part in der Kette übernahm Moritz Gotthardt.

Eine bessere Partie wurde es in der zweiten Hälfte aber nicht. Marco Reifenscheidt: „Wir konnten nie die statische Abwehr der Gäste in Verlegenheit bringen. Dabei agierten wir unzureichend gegen den Ball.“

Nur eine nennenswerte Chance

Nach vorne in den gegnerischen Strafraum ging der Ball überhaupt nicht mehr. Eine nennenswerte Chance konnte in der 79. Minute erspielt werden. Nach einer Flanke von Julian Marquardt scheitert Jan Dahlke mit einem Kopfball am Torhüter. Zu diesem Zeitpunkt stand es 0:2. Ein Freistoß von der rechten Seite wurde zu kurz abgewehrt. Der folgende Abschluss segelte abgefälscht an den Pfosten. Im Fünfer stehen vier Wormaten und Marcel Wingender. Der Ball sprang vor die Füße des Koblenzers, dann kam noch das fehlende Spielglück hinzu.

Kalte Schulter gezeigt

Die Schlussphase war geprägt von der „Angst des Kaninchens vor die Schlange“. Fast hätte man denken können, Wormatia verwaltet so einen Vorsprung. Es gab zwar reichlich Ballbesitz – nur halt weit entfernt vor dem Koblenzer Tor. Das Schlimmste kam dann noch. Weit vor dem Abpfiff haben die hartnäckigen Fans ihre Stammplätze vor der Tribüne verlassen. Sie zeigten ihrer Mannschaft die kalte Schulter.

Am Freitag um 19 Uhr geht es zur „Schießbude“ der Liga: Die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern erzielte im Schnitt pro Partie 4,3 Tore.

Foto: Felix Diehl

6. November 2024

PSV WORMS: Festlicher Rückblick auf die Karriere des Großmeisters Anton Weinberger

40 Jahre Sambo gefeiert

Jüngst kamen der Vorstand des Postsportvereins Worms e.V. (PSV), Mitglieder, Schüler und Freunde der Sambo-Abteilung zusammen, um das 40-jährige Jubiläum ihres Großmeisters Anton Weinberger gebührend zu feiern.

Frank Weygand, Träger des 7. DAN, 1. Vorsitzender des Vereins und selbst seit etwa 38 Jahren Mitglied der Sambo-Abteilung, blickte auf die Entwicklung des Sambos im Verein zurück, die mit der Gründung der Abteilung Combat Sambo am 15. Oktober 1984 durch Weinberger begann.

67 Schwarzgurtträger ausgebildet

Die Karriere von Weinberger umfasst die Ausbildung von 67 Schwarzgurtträgern sowie die Organisation zahlreicher Lehrgänge im In- und Ausland. Als erster höchst graduierter Sambomeister Deutschlands mit dem 10. DAN und seit 2018

Anton Weinberger (rechts) beherrscht und lehrt Sambo wie kaum ein zweiter Großmeister in Europa. Foto: PSV Worms e.V.

Vizepräsident des Unifight Sportclubs Ukraine ist Weinberger eine prägende Persönlichkeit des Sports.

Auch als Ringrichter war er auf nationalen und internationalen Meisterschaften aktiv und pflegt Kooperationsverträge mit verschiedenen Sportschulen. Zahlreiche Schüler profitierten davon und nahmen an internationalen Lehrgängen teil, einige erhielten sogar eine Ausbildung bei der International Bodyguard Association.

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HANDBALL: Drachen gehen nach starker erster Hälfte unter

gezeigt

Unermüdlicher Einsatz

In Anerkennung seiner Leistungen überreichte Frank Weygand Anton Weinberger eine Ehrenurkunde und einen eigens angefertigten Siegelring mit dem SMK-Logo als Jubiläumsgeschenk – ein Zeichen der Wertschätzung für dessen unermüdlichen Einsatz für den Sport.

Sambo in Deutschland etabliert

Der Postsportverein Worms e.V., gegründet im Jahr 1957, hat mit der Sambo-Abteilung und durch Anton Weinberger einen wichtigen Beitrag zur Etablierung des Sambo-Sports in Deutschland geleistet. Die Feier bot Gelegenheit, auf eine Erfolgsgeschichte zurückzublicken, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Mehr Informationen über Sambo und den Postsportverein unter www.psv-worms.de

STELLENMARKT

Erste Hälfte Top – Zweite Hälfte Flop. Die HSG Worms verliert beim TV Bodenheim mit 22:36 (10:10). Zur Pause dachte niemand in der Halle, dass die Partie solch eine Wendung nehmen könnte. Denn die Drachen begeisterten mit einer starken ersten Hälfte und stellten den Favoriten vor vielen Fragen, die sie nicht so einfach lösen konnten.

Die Abwehr überzeugte mit Leidenschaft, Kompaktheit und Ballorientierung. Die Gastgeber konnten diese Deckung nicht knacken, weil die HSG keinen Millimeter Freiraum gelassen hat. Viele Fehler der Gastgeber wurden mehrmals zu Gunsten der Drachen ausgenutzt. Mit ein wenig mehr Glück im Abschluss –Worms traf sechsmal Pfosten oder Latte – wäre sogar eine verdiente Führung möglich gewesen.

Nach der Pause war dann der Wurm im Spiel der Drachen. Bis zum 12:12 war alles noch im Rahmen. Bodenheim kam aber jetzt immer besser in die Partie hinein. Die Abwehr zeigte erste Ab-

stimmungsprobleme und gegen Ende der Partie sogar Auflösungserscheinungen. Der erste Zwischenspurt der Gastgeber führte zu einem 12:17 Rückstand.

Technische Fehler

Bis zum 19:23 war noch alles im Rahmen. Danach waren die Drachen nicht mehr in der Lage, mitzuhalten. Bodenheim traf fast bei jedem Angriff. Auf der Gegenseite schlichen sich viele technische Fehler ein, die Bodenheim zu schnellen Kontern mit einfachen Treffern ausnutzte.

In der letzten Viertelstunde trafen die Drachen nur noch ganze dreimal. Dies ist natürlich zu wenig, um auswärts erfolgreich zu sein. Letzten Endes war die schwache zweite Hälfte der Auslöser für die klare Niederlage. Auch in der Höhe, ein verdienter Erfolg der Gastgeber.

Am Sonntag steht wieder eine Auswärtspartie auf dem Plan. Es geht zur HSG Rhein-Nahe Bingen II. Anpfiff ist um 16 Uhr.

MKSC GIMSBSHEIM: 2. Mannschaft unterliegt deutlich gegen die Clubhaus Darter

In Viernheim chancenlos

Das 2. Dartsteam des MKSC Gimbsheim war mit Zuversicht und in Bestbesetzung an Halloween nach Viernheim gefahren, um den positiven Trend mit 3 gewonnen Punktspielen in Folge fortzusetzen. Gleichzeitig war Revanche für die knappe Heimniederlage durch die Clubhaus Darter angesagt. Dieses Ziel geriet aber bereits nach dem ersten

Block in weite Ferne, denn die Gastgeber lagen durch 3 gewonnene Spiele in Führung. Im zweiten Viertel folgte dann für die Altrheiner die totale Ernüchterung, weil die Clubhaus Darter alle 4 Spiele für sich entscheiden konnten.

Nach dem 3. Block, der mit einem 2:2-Remis endete, lagen die Hessen bereits mit 9:3-Spie-

len uneinholbar in Führung. Da auch der letzte Spielabschnitt mit einem 2:2-Gleichstand zu Ende ging, musste das MKSC-Team, dem insgesamt nur 5 siegreiche Spiele gelangen, die Heimreise mit leeren Händen antreten. Für die Altrheiner waren am Start: Günther Gorth (2:2), Nico Marquardt (2:2), Hubert Hoffäller (1:3) und Edgar Kolbuss (0:4).

VERBANDSLIGA: Unentschieden für die TSG / Nächste Woche Start in die Rückrunde

Die Belohnung bleibt aus

Von Marcus Diehl › Heimpremiere für Marco Streker dem neuen Coach der TSG Pfeddersheim. Nach der guten Partie im Pokal sollte im Heimspiel der erste Sieg unter seinen Fittichen geholt werden.

Nach Abpfiff der Partie stand ein enttäuschendes 1:1 (1:0) gegen den TuS Marienborn auf der Anzeigetafel. Enttäuschend war aber nur das Ergebnis. Denn vom Auftreten seiner Mannschaft darf Marco Streker zufrieden gewesen sein. Mit dem Manko, dass sie sich nicht für ihr Bestreben belohnt haben.

Diesen Schuh müssen sich die Spieler anziehen lassen – so viele Torchancen wie gegen Marienborn hatten sie schon seit Wochen nicht mehr erspielen können. Pech und Unvermögen wechselten sich dabei ab. Allein Alexander Biedermann hätte seine Trefferquote zweistellig hochschrauben können. Für seine Qualitäten sind die bisherigen sechs Treffer in der Verbandsliga

zu wenig. Dies ist auch ein Grund, warum die TSG nicht da steht, wo sie stehen sollten.

Für alle im weiten Rund des Uwe-Becker-Stadions war der 1:0-Pausenstand nicht nachvollziehbar. Zwar ging die TSG früh in der Partie durch Alexander Biedermann in Führung. Was danach aber alles vergeben wurde an Torchancen, sprichwörtlich „geht auf keine Kuhhaut.“ Drei Dinger hätten eigentlich verwertet werden müssen: Zweimal Pfosten, aus kürzester Entfernung durch Alexander Biedermann und Lion Schubach scheiterte am Torhüter.

„Es muss mindestens 3:0 stehen für uns in der Halbzeit“, sprach Marco Streker, nach der Partie. Von den Gästen kam in Hälfte eins in der Offensive gar nichts. Beim ersten Angriff nach der Pause hatte Fabio Schmidt den nächsten Treffer auf dem Fuß. Etwas mehr Ruhe am Ball und er geht rein, er drischt den Ball aber über das Tor.

WORMSER SPORTFÖRDERUNG: Lena Lander folgt am 1. Januar 2025 auf Gerd Vogt als Sportreferentin

Danach dachten sich die Gäste, wenn die TSG nicht trifft, dann zeigen wir denen, wie Effektivität aussehen kann. Mit dem ersten Torschuss der Partie trifft Lirion Aliu mit starker Hilfe der TSG-Defensive zum Ausgleich.

Auf der anderen Seite ging der Chancenwucher der TSG weiter: Torhüter Niclas Lantzsch war jetzt so richtig warm geschossen und konnte sich mehrmals auszeichnen. Seine größte Heldentat war, als er einen Kopfball von –natürlich Alexander Biedermann – noch aus dem Winkel holte.

Ganz das Spiel auf den Kopf gestellt hätte ein weiterer Lapsus der TSG, diesmal durch Torhüter Sören Pätzold. Doch Mateo Trapp war wohl selbst zu überrascht und vergab den möglichen Treffer. Alles was die TSG am Ende auch versuchte, ein Tor lag nicht mehr in Reichweite.

„Viele gute Dinge gesehen“

„Nehme ich die vergebenen Torchancen einmal aus dem Blickfeld, habe ich viele gute Dinge gesehen. Die Defensive hat nicht viel zugelassen und das Spiel über die Außen hat gut funktioniert. Darauf werden wir weiterhin aufbauen“, analysierte Marko Streker das Spiel.

Auf dem 12. Tabellenplatz

Am Ende waren es zwei verlorene Punkte für die TSG. Nach dem letzten Vorrundenspieltag steht die TSG auf dem 12. Tabellenplatz. Einfach zu wenig, was den Kader betrifft. Doch die letzten zwei Partien, Dudenhofen und Marienborn, machen Mut zur Hoffnung.

Am Samstag kommt die SG Eintracht Bad Kreuznach um 17 Uhr zum ersten Spieltag der Rückrunde.

Lena Lander wir ab 1. Januar 2025 Leiterin der Wormser Sportförderung –unterstützt wird sie von ihrem Vorgänger Gerd Vogt (links) und Sportdezernent Timo Horst (rechts).

Zum Jahresbeginn 2025 übernimmt Lena Lander die Leitung der Wormser Sportförderung und tritt die Nachfolge von Gerd Vogt an, der in den wohlverdienten Ruhestand geht. Lander ist in ihrer Heimatstadt Worms aufgewachsen und seit ihrer Jugend in lokalen Vereinen aktiv. Ihre Begeisterung für den Sport hat sie beruflich konsequent verfolgt: Nach ihrem Studium an der Deutschen Sporthochschule war sie als Bildungsreferentin beim Sportbund Rheinhessen tätig, bevor sie zur Stadt Worms wechselte. Landers Auswahl erfolgte im Rahmen eines offenen Bewerbungsverfahrens, das auf großes Interesse stieß. Zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber stellten sich vor, wobei die Personalabteilung, die Bereichsleitung, der Personalrat und die Gleichstellungsstelle am Auswahlpro-

zess beteiligt waren – ebenso wie ein Vertreter des Sportkreises Worms.

Engagierter Sportreferent

„Mit Gerd Vogt verabschieden wir einen engagierten Sportreferenten in den Ruhestand. Dank frühzeitiger Nachfolgeregelung wird die Arbeit nahtlos fortgesetzt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Lander, die bereits viele Kontakte zu Wormser Vereinen und Ehrenamtlichen mitbringt,“ so Sportdezernent Timo Horst. „Als Sportreferentin bin ich zuständig für alle Fragen rund um den Sport in Worms und stehe den Wormser Vereinen bei Fragen gerne zur Seite“, erläutert Lena Lander ihre Aufgaben. Sie ist außerdem verantwortlich für Sportveranstaltungen sowie die städtischen Sportstätten.

TG WORMS: „Tag des Kinderturnens“ am 9. November ab 10 Uhr in der Jahnturnhalle / Anmeldung erbeten

Vielfältige Angebote

Am „Tag des Kinderturnens“ sind jedes Jahr am zweiten November-Wochenende bundesweit alle Kinder herzlich eingeladen, in den Vereinen beim Hüpfen, Laufen, Schwingen, Balancieren, Klettern und Springen mitzumachen, in diesem Jahr unter dem Motto „Zirkus“.

Die Turnabteilung der TG Worms lädt dazu am Samstag, dem 9. November, ein. Die neue Jahnturnhalle wird zu einem Indoor-Spiel- und Sportplatz mit vielfältigen Bewegungsangeboten ausgestattet, der viele Möglichkeiten für die Kinder bietet, sich zu bewegen und Spaß zu Diese Veranstaltung ist unab-

hängig von einer Mitgliedschaft bei der TG Worms. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung unter www.tgworms.de ist erforderlich. Folgende Zeitfenster werden angeboten: Eltern mit Kind (1 Kind bis 3 Jahre mit einem Begleiter): 10 bis 11 Uhr, Kinder 3 bis 6 Jahren: 11.30 bis 13 Uhr und Kinder ab 6 Jahren: 13.30 bis 15 Uhr, jeweils ohne Eltern. Weitere Infos unter www.tgworms.de

Fragen können per E-Mail an turnen@tgworms gerichtet werden. Die Übungsleiterinnen und Übungsleiter freuen sich auf viele strahlende Gesichter.

Mehrmals hatte Alexander Biedermann (rechts) seinen zweiten Treffer auf dem Fuß. Doch nutzen konnte er sie alle nicht. Foto: Felix Diehl
Foto: Stadt Worms

BEZIRKSLIGA RHEINHESSEN: Neuhausen fügt Horchheim bei 3-1-Sieg die erste Saisonniederlage bei / „Nicht aus der Bahn werfen lassen“

Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten

Von Marcus Diehl › Um es vorwegzunehmen: Dieses Spiel zeigt, dass in unterklassigen Ligen in Worms sehr guter Fußball zu sehen ist. Das Spitzenspiel in der Bezirksliga Rheinhessen hielt, was die beiden Teams im Vorfeld versprochen haben. Die Serie aus der Vorsaison, dass die Auswärtsmannschaft als Sieger den Platz verlässt, besteht weiterhin.

Der TuS Neuhausen holte beim SV Horchheim einen 3:1 (2:1) Sieg und das noch völlig verdient. Gleichzeitig war es die erste Niederlage vom SVH in dieser Saison. Der TuS Neuhausen ist nun bei einem einem mehr ausgetragenen Spiel mit Spitzenreiter Horchheim gleichgezogen.

Die Partie hatte seinen verdienten, würdigen Rahmen. Bei bestem Fußballwetter wollten über 400 Zuschauer dem DerbyKlassiker beiwohnen. Enttäuscht waren am Ende nur die Horchheimer Fans. Aber nicht wegen der Leistung ihrer Mannschaft, nur wegen des Endresultats. Denn beide Teams, zeigten vor allem in der ersten Hälfte, einen richtig guten Fußball.

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TuS-Trainer Franz Graber:

„Das war Werbung für den Wormser Fußball.“ Dazu gesellte sich ein Schiedsrichterteam, die sich dem hohen Niveau angepasst hatten. Frank Roth und seine beiden jungen Assistenten leiteten mit einer imposanten Ruhe die Partie – sehr souverän.

Der Dosenöffner kam in der dritten Spielminute. Der erste Fehler der Horchheimer Defensive und Kevin Borlinghaus verwandelte den ersten Schuss der Partie zur Führung. Alle taktischen Vorgaben gerieten ins Hintertreffen. Es wurde mit offenem Visier agiert. Es folgten Torchancen, gefühlt im Minutentakt. Mit einer höheren Anzahl für den SVH.

Pascal Sadurski, Niklas Voll oder Domenico Gagliardi hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Auf der anderen Seite wurde der Abschluss von Artur Ermilow auf der Torlinie geblockt. Das waren jetzt nur die hochkarätigsten Chancen.

In der 34. Minute dann der Ausgleich durch Domenico Gagliardi. Mit einer Willensleistung bringt er den Ball im Tor unter.

Mit allem, was sie zur Verfügung hatten, warfen sich die TuS-Spieler den Horchheimer entgegen. Gemeinsam blocken Yann Tatchim (links) und Franky Kaiser (rechts) den Schussversuch von Domenico Gagliardi. Foto: Felix Diehl

Die Freude dauerte aber nur eine Minute. Der nächste Fehler in der Defensive hat der TuS gnadenlos ausgenutzt. Jonas Frey köpfte zur erneuten Führung.

Trainer Sascha Löcher: „Das war ein Nackenschlag für uns. Wir mussten viel mehr investieren, um Torchancen zu erarbeiten. Im Gegensatz haben wir es dem TuS mit unseren Fehlern leichter gemacht.“

In der Pause mussten sogar die Zuschauer erst einmal durchschnaufen. „Ich habe mei-

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BEKANNTSCHAFTEN

nem Team gesagt, dass sie noch einmal zehn Prozent darauf packen müssen, um hier zu bestehen. Das haben sie super umgesetzt“, so Franz Graber. Die zweite Hälfte war vom Tempo her nicht mehr so intensiv.

Der TuS stand in der Defensive bombensicher. Hervorzuheben ist dabei Yann Tatchim, der auf der linken hinteren Außenbahn einen Klasse-Job gemacht hat. Der SVH spielte bis zum Strafraum ganz ansehnlich. Danach fehlte aber der klassische

Mittelstürmer. Bei einigen Situationen waren sie in der vorderen Box zu umständlich. „Wir waren nicht zwingend genug, der letzte Kick hat gefehlt. Der TuS hat sehr kompakt gestanden. Das haben sie sehr gut gemacht“, lobte Sascha Löcher den TuS für sein Defensivverhalten.

In der Offensive waren die Gäste öfters in aussichtsreicher Lage. Mikheili Kopaliani vergab die beste Gelegenheit. Ein blitzsauberer Konter führte in der 70. Minute zur Entscheidung.

Nach Pass von Kevin Borlinghaus muss Marcel Seibel den Ball nur noch ins Tor befördern. Einig waren sich beiden Coaches, dass es einen verdienten Sieger, aufgrund der zweiten Halbzeit, gegeben hat.

Nach Abschluss der Vorrunde stehen Horchheim und Neuhausen auf den ersten zwei Tabellenplätzen. Entschieden ist noch lange nichts. Von hinten drängeln Bretzenheim, Nieder-Olm und Finthen.

Sascha Löcher: „Eine Niederlage im Derby ist immer schmerzhaft. Es darf uns nur nicht aus der Bahn werfen.“

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