31.12.2024/1.1.2025, 1. Woche

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Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

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Gesellschaft für

Wir wünschen allen Lesern, Freunden, Kunden und Geschäftspartnern sowie unseren Zeitungszustellern ein erfolgreiches, glückliches und gesundes neues Jahr 2025.

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Da soll es zum Jahresende ruhig und besinnlich werden, mal wieder gemütlich mit der Familie feiern und das Gute sehen, ein positiver Jahresabschluss bei Kerzenschein, ach wäredasmalwiederschön.Und zack, erwischt es uns mit voller Härte.

Das Böse ist wieder da und breitet sich aus. Von hinten angeschlichen, damit wir nicht vergessen, dass Krieg ist. Und hierzulande fragt man sich: Sind denn alle wahnsinnig geworden?

Wollentin

Florian Schroeder ist Träger des Deutschen Kleinkunstpreises. Foto: Frank Eidel
DAS WORMSER: Florian Schroeders satirischer Jahresrückblick am 24. Januar

TERMINE

Neujahrstreff in Pfiffligheim

Bereits zum 14. Mal organisieren Manfred und Roswitha Lotz den Neujahrstreff in Pfiffligheim. Am Mittwoch, dem 1. Januar, um 17.30 Uhr, sind alle Pfiffligheimer und Gäste nach der Andacht in der Kirche im Gemeindehaus, Landgrafenstraße 6, herzlich dazu eingeladen, gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen. Es gibt Glühwein, Würstchen, Spundekäs und belegte Laugenstangen. Der Erlös ist für einen sozialen Zweck bestimmt: den Seniorennachmittag in Pfiffligheim. Alle sind eingeladen, das neue Jahr 2025 gemeinsam zu begrüßen.

Frauenselbsthilfe Krebs –Mittagsgruppe

DieMittagsgruppederFrauenselbsthilfe Krebs – Gruppe Worms - begrüßt alle Gruppenteilnehmer zum Informations- und Erfahrungsaustausch gleich zu Beginn des neuen Jahres. Man trifft sich am Freitag, dem 3. Januar 2025, um 14 Uhr im Gerd-Lauber-Haus in den Räumen der AWO Worms, Brucknerstraße 3, zu einem kleinen Neujahrsempfang. Gäste sind willkommen. Nähere

Infos bei Susanne Sattler unter Telefon 06241/55584 oder E-Mail an s.sattler-fsh@ gmx.de sowie bei Beate Linkenbach-Hautz unter Telefon 06244/3149997 oder E-Mail beatehautz@gmx.de

Einladung

zum Trauercafé

Trauernde, Angehörige oder Freunde, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, sind herzlich eingeladen, sich im Trauercafé der Ökumenischen Hospizhilfe Worms e.V. mit anderen Betroffenen auszutauschen oder nur zuzuhören. Das von ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen betreute Trauercafé ist am Samstag, dem 4. Januar 2025, um 14.30 Uhr im Seminarraum des Hochstift Hospiz, 5. Stock. Anmeldung unter Telefon 0157/85309655 oder 06241/95409112.

Neujahrsschießen

DRK: Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe mit neuem Geschäftsführer / Auch für Worms und Osthofen zuständig

Michael Kurz folgt auf Jörg Steinheimer

Beim DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe, zu dem auch die Rettungswachen in Worms und Osthofen gehören, geht in diesen Tagen eine langjährige Ära zu Ende. Nach dreizehn Jahren verlässt Jörg Steinheimer als Geschäftsführer zum Jahresende einen der größten Rettungsdienste in RheinlandPfalz. Nachfolger wird ab erstem Januar 2025 Michael Kurz. Nach mehr als einem Jahrzehnt war es für Jörg Steinheimer an der Zeit neue Wege zu gehen und sich beruflich zu verändern. „Die letzten dreizehn Jahre waren für mich eine großartige Reise mit einem wirklich tollen, engagierten und professionellen Team, dem der Rettungsdienst und das Rote Kreuz sehr am Herzen lag. Vor allem die Innovationsstärke und der Zusammenhalt in der Rheinhessen-Nahe Familie zeigten mir immer, dass das Unternehmen mehr ist, als ein reiner Leistungserbringer im Rettungsdienst. Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar und wünsche allen Mitarbeitenden und Partnern weiterhin viel Erfolg.“ fasst der scheidende Geschäftsführer Jörg Steinheimer seine Eindrücke zum Abschied zusammen.

Ein nicht ganz

unbekannter Rotkreuzler

Die Nachfolge von Jörg Steinheimer tritt zu Jahresbeginn ein nicht ganz unbekannter Rotkreuzler an: Michael Kurz, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Mainz-Bingen e.V., dem größten Gesellschafter des

DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe, wird die Geschicke des Unternehmens künftig lenken. Der 53jährige startete 1993 seine Laufbahn beim DRK als Rettungsassistent in Mainz. Neben seiner Tätigkeit als Rettungsassistent und Lehrrettungsassistent absolvierte er zwei Studiengänge, die er erfolgreich abschloss: „Bachelor of Rescue-Engineering“ an der Fachhochschule Köln sowie den „Master of Non-Profit-Administration“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Von 2011 bis 2013 war er im Controlling des Caritasverbandes Rhein-Hunsrück-Nahe e.V. tätig, bevor er ab 2013 sieben Jahre lang erfolgreich die Geschäfte des DRK-Kreisverbandes Vorderpfalz in Ludwigshafen, Fran-

Korrektur: AWO Betreuungsverein

In unserer Ausgabe am Samstag hat sich ein Fehler eingeschlichen: Leider wurde in der Pressemitteilung der AWO ein falsches Datum genannt. Die kostenlose Sprechstunde zur rechtlichen Betreuung findet nichtam7.Januar,sondernam Dienstag, dem 14. Januar, von 10 bis 12 Uhr, im AWO Haus der Generationen, Remeyerhofstraße 19, 67547 Worms, statt.

Am Sonntag, dem 5. Januar 2025, findet das Neujahrsschießen im Schützenhaus der SG Flörsheim-Dalsheim 1967 e.V. statt. Ab 10 Uhr sind alle Mitglieder eingeladen. Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw.

kenthal und Neustadt an der Weinstraße leitete.

Von Impulsen profitieren

„Zunächst möchte ich Jörg Steinheimer sehr für sein langjähriges Engagement für die Mitarbeitenden und den DRKRettungsdienst danken und wünsche ihm für seine Zukunft alles Gute. Mit Michael Kurz konnten wir eine erfahrene Führungspersönlichkeit gewinnen. Durch seine vielfältige Berufserfahrung sind wir uns sicher, dass der DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe von seinen Impulsen weiter profitieren wird“, zeigt sich die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Ursula Groden-Kranich erfreut über die Personalauswahl.

Tansparenter Austausch

„Als ehemaliger Rettungsdienstler bin ich diesem spannenden Tätigkeitsfeld immer verbunden geblieben und bin der festen Überzeugung, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Besonders wichtig ist mir, die enge Zusammenarbeit mit dem gesamten Team, den Mitarbeitenden und den vielen Netzwerkpartnern so zu gestalten, dass ein offener und transparenter Austausch entsteht und jeder seine Stärken einbringen kann.“ schildert Michael Kurz seine ersten Ideen.

Kurz wird die Geschäftsführung im DRK-Kreisverband Mainz-Bingen weiter fortführen und künftig beide Unternehmen leiten.

Als Blume des Jahres 2025 ist das Sumpf-Blutauge Botschafterin für den Arten- und Klimaschutz. Weitere Infos unter www.loki-schmidt-stiftung.de Foto: Cyrille Claudel

Die Vorsitzende des Aufsichtsrates des DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe, Ursula Groden-Kranich, begrüßt Michael Kurz als neuen Geschäftsführer.
Foto: Philipp Köhler

Heute schon getanzt?

Neuer Beginner Kurs West Coast Swing Tanzen im Postsportverein Worms e.V., ab Mi., 15. Januar 2025, mittwochs von 19.45 bis 20.30 Uhr, Sporthalle Neusatzschule, Willy-Brandt-Ring 5 in 67547 Worms Anmeldung sowohl als Single oder Paar unter Tel. (01 70) 2 84 00 75

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Angetreten wird immer in Zweierteams

Anmeldung erbeten

Fortsetzung von Seite 1

„Schluss jetzt!“ –

Der satirische Jahresrückblick

Unsere Regierung verabschiedet sich, alte Kohlekraftwerke werden wieder angeworfen, neue Parteien werden gegründet - was spielen wir hier? Völkerball oder verkehrte Welt? Da muss man sich zusammennehmen, um den Humor nicht zu verlieren. Schroeder hilft und pfeift ab: „Schluss jetzt!“ – der einzig richtige Jahresrückblick.

Von großer Politik bis zu kleinen Ereignissen

Florian Schroeder analysiert, kommentiert und parodiert am Freitag, dem 24. Januar, um 20 Uhr, im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums.

gen, nicht geschunkelt und Heizdecken gibt es auch keine.

Dafür aber Satire, Comedy und jede Menge Spaß.

„Neustart“

Am Sonntag, dem 19. Januar 2025, veranstaltet der SPD-Ortsverein Eich ab 13.30 Uhr ein Tischkickerturnier in der Alten Schule (Heimatmuseum) in der Goethestraße 2 in Eich. Gespielt wird in Zweierteams ab 16 Jahre (nach oben keine Altersbeschränkung). Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Anmeldungen bitte bis zum 12. Januar 2025 per E-Mail an spd_eich@web.de

Von der großen Politik bis zu den kleinen Ereignissen des Alltags. Zwölf Monate in zwei Stunden – schnell, lustig, böse und keine Sekunde langweilig. Und das Beste: Es wird nicht gesun-

Florian Schroeder (*1979), studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg und begann zu Studienzeiten seine Bühnenkarriere als Kabarettist und Parodist, sammelte Erfahrungen als Radio- und Fernsehmoderator und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Derzeit ist er mit seinem Bühnenprogramm „Neustart" auf Tour. Schroeder ist Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2021. Große Anerkennung brachte ihm im Sommer 2020 sein satirischer Auftritt auf einer Querdenker-Demo in Stuttgart zum Thema Meinungsfreiheit ein.

Im Oktober 2023 startet Florian Schroeder mit seiner neuen Personality-Show „Schroeder darf alles"in der ARD. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter sein im Oktober 2023 erschienenes Buch „Unter Wahnsinnigen.Warum wir das Böse brauchen". Im Radio hört man ihn regelmäßig mit seinen Kolumnen, u. a. auf radioeins mit seinem SCHROEDER&SOMUNCU-Podcast. Seit 2021 ist er Gastdozent an der Universität der Freien Künste, Berlin.

Karten beim NK

Tickets für Kabarett at its bestgibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen. Der Eintrittspreis beträgt 29 Euro (an der Abendkasse 31 Euro).

ALZEY-WORMS: Kreisverwaltung hat im abgelaufenen insgesamt 237 Schusswaffen der Vernichtung zugeführt

Revolver, Flinten und Büchsen sichergestellt

Waffenfunde sind keine Seltenheit. Im Nachlass verstorbener Angehöriger, beim Entrümpeln des Dachbodens oder beim Aufräumen des Kellers kommen immer wieder Revolver, Flinten, Büchsen, Munition und auch Schlagringe oder Messer zutage. Was nun? Schließlich ist der Besitz von Waffen ohne Waffenbesitzkarte und abschließbaren Waffenschrank illegal. In diesem Zusammenhang macht die Untere Waffenbehörde der Kreisverwaltung Alzey-Worms darauf aufmerksam: Findet man eine erlaubnispflichtige Schusswaffe, muss die Behörde unverzüglich kontaktiert werden. Das schreibt das Waffengesetz (§ 37c WaffG) so vor.

Entsorgung

im Stahlwerk Trier

Insgesamt 237 sichergestellte Schusswaffen haben Mitarbeitende der Unteren Waffenbehörde 2024 unter Polizeischutz zur Vernichtung zum Stahlwerk Trier befördert. Darunter auch Waffen von Legalwaffenbesitzern wie Jägern und Sportschützen. Denn auch diese können ihre Waffen bei der Waffenbehör-

Auch historische und noch funktionsfähige Waffen können noch in Kellern oder auf Dachböden schlummern. Foto: Pixabay

de abgeben, wenn beispielsweise die Jagd aus Altersgründen aufgegeben wird. Dabei ist die Abgabe und Vernichtung der Waffen im Landkreis AlzeyWorms für die Bürgerinnen und Bürger kostenfrei.

„Ein Mehr an Sicherheit“

Entsorgt wurden erlaubnispflichtige Lang- und Kurzwaffen wie Büchsen, Pistolen und Revolver, erlaubnisfreie Schreckschusswaffen sowie einzelne Waffenteile. Darüber hinaus gab

es auch 80 verbotene Waffen, wie zum Beispiel Schlagringe, Messer und Teleskopschlagstöcke. Im Stahlwerk wurden diese Waffen zunächst zerkleinert. Die Metallteile werden anschließend eingeschmolzen und wiederverwertet.

„Es ist im Interesse der Allgemeinheit, die Zahl der im Umlauf befindlichen unerlaubten Waffen und Munition zu reduzieren“, betont Landrat Heiko Sippel: „Jede einzelne abgegebene Waffe und Munition ist ein Mehr an Sicherheit.“

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LEIDENSCHAFT

(mid/ak-o) Kälte beeinflusst die Leistung und die Reichweite von Elektrofahrzeugen. Bei niedrigen Temperaturen kann die Reichweite eines Elektroautos um 20 bis 30 Prozent sinken. In extremen Fällen, insbesondere bei Kurzstrecken, kann der Verlust sogar bis zu 50 Prozent betragen. Um die Auswirkung von Kälte zu minimieren, hilft es schon, unnötige elektrische Verbraucher wie beheizte Scheiben oder Spiegel auszuschalten oder auch Sitz- und Lenkradheizung zu verwenden statt der Innenraumheizung.

Die chemische Reaktion in den Batteriezellen verlangsamt sich bei Kälte, was die Effizienz der Batterie verringert. Dies führt dazu, dass weniger Energie zur Verfügung steht und die Reichweite sinkt. Planen Sie längere Fahrten, um die Batterie auf Betriebstemperatur zu bringen. Kurze Fahrten bei kalten Temperaturen sind eher kontraproduktiv. Viele moderne Elektroautos verfügen über integrierte Thermomanagement-Systeme, die die Batterie aktiv temperieren. Im Winter wird mehr Energie für Heizung und Batterie des Fahrzeugs benötigt. Dies erhöht den Gesamtenergieverbrauch

und reduziert die verfügbare Reichweite weiter. Falls vorhanden, Auto in Garage oder einem geschützten Ort parken. Dies hilft, die Batterie und den Innenraum wärmer zu halten. Bei niedrigen Temperaturen laufen die elektrochemischen Prozesse im Akku langsamer. Die Ladeleistung wird reduziert, um den Akku zu schonen. Gleichzeitig steigt der elektrische Innenwiderstand bei Kälte, was die Effizienz des Ladevorgangs verringert. Einige Fahrzeuge und Ladestationen bieten die Mög-

lichkeit, die Ladegeschwindigkeit anzupassen. Eine langsamere Ladegeschwindigkeit kann bei kalten Temperaturen effizienter sein und die Batterie schonen. Die reduzierte Leistung der Batterie bei Kälte bedeutet auch eine geringere Fahrleistung. Einige Fahrzeuge begrenzen die Leistung, bis die Batterie auf Betriebstemperatur gebracht wurde. Viele Elektroautos verfügen über eine Funktion, die die Batterie vorheizt, wenn das Fahrzeug an die Ladestation angeschlossen ist.

Eine langsamere Ladegeschwindigkeit kann bei kalten Temperaturen effizienter sein und die Batterie schonen. Foto: pixabay.com/mid/ak-o

neues Jahr 2025

Sicher durch den Winter

(ProMotor) Die Winterreifen sollten inzwischen montiert sein.

Das ist eine wichtige Voraussetzung für sicheres Fahren bei Schnee und Eis. Aber auch sonst sind ein paar Dinge zu beachten, um in der kalten Jahreszeit keine bösen Überraschungen zu erleben.

Winter ist wie Weihnachten: Er kommt plötzlich und unverhofft. Entsprechend viele Unfallschäden haben die Werkstätten beim ersten Schnee auszubügeln. Weil manche Autofahrer vermutlich ihren Fahrstil nicht sofort auf Glätte umstellen können, sondern etwas Zeit brauchen. Deshalb: Wenn die Temperaturen Richtung Frostgrenze sinken, womöglich erste Flocken rieseln – Fuß vom Gas, mehr Abstand halten und behutsam lenken. Wer auch im Winter viel unterwegs ist, sollte die Winterausrüstung im Fahrzeug aufstocken: Zusätzliche warme Kleidung mitnehmen (aber nicht beim Fahren anziehen), Wolldecken und auch eine Thermoskanne mit einem heißen Getränk sowie ein paar Energieriegel. Denn auf eines kann man sich jeden Winter wieder verlassen: Irgendwann und irgendwo kommt es zu einer Autobahn-Vollsperrung wegen Schneefall und Glätteunfällen. und dann kann es sehr

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lange dauern, ehe wieder das Signal für freie Fahrt kommt. Aus diesem Grund sollten die E-Autos mit vollen Akkus und die Verbrenner mit vollen Tanks auf die Fahrt gehen. Dann kann der Saft zur Not auch für eine ganze Nacht reichen, um die Heizung zu betreiben.

Außerdem ist es wichtig, im Winter auf gute Erkennbarkeit zu achten. Oft wird vergessen, die Scheibenwaschanlage frostsicher zu machen. Das fällt meistens erst auf, wenn die Düsen eingefroren sind. Deshalb sollte der Wischwasser-Zusatz bis mindestens minus zehn Grad wirksam sein. Um selbst gut zu sehen, reinigt man die Scheiben von innen mit Glasreiniger und viel Küchenkrepp von dem milchigen Belag, den die warme Heizungsluft auf dem Glas hinterlässt. Außen beseitigt

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Wenn die Temperaturen Richtung Frostgrenze sinken, sollte besonders vorsichtig gefahren werden.

Foto: Pixabay/Kurt Bouda

die Autowaschanlage Schmutz und Salzablagerungen und sorgt so auch dafür, dass die Beleuchtung sichtbar ist und für gute Sicht sorgt.

Außerdem sinkt die Rostgefahr wegen der Streusalzreste. Aber vorher ausgiebig mit dem Hochdruckreiniger vorwaschen, um den gröbsten Schmutz zu entfernen und Kratzer zu vermeiden. Aus dem gleichen Grund sollte man auch nicht mit ungeeigneten Mitteln auf den Scheinwerfern herumwischen. Wenn der Schutzlack von den Kunststoff-Abdeckungen verschwindet, neigen sie dann eher zum Vergilben. Das trübt die Lichtausbeute.

Damit das Auto auch bei knackigem Frost zuverlässig anspringt, hilft es, in der Werkstatt die Batterie prüfen zu lassen, ehe es richtig kalt wird.

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Gemeinsam statt einsam

Am Mittwoch, dem 8. Januar 2025, um 12 Uhr, findet das erste gemeinsame Mittagessen im neuen Jahr der ev. Kirchengemeinde Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim im Gemeindezentrum Höhlchen-

straße 43 statt. Anmeldeschluss ist am Montag, dem 6. Januar 2025, ab 10 Uhr, unter Telefon 06241/33209 oder 06241/33321. Falls jemand ein Fahrdienst braucht, kann das hier mitgeteilt werden.

LINKE WORMS: Mehr Wohnungen aus Mietpreisbindung gefallen als neu errichtet

Kehrtwende in Wohnraumpolitik gefordert

Die Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage der LinkenStadträtin Isabell Lieffertz macht deutlich, wie ernst die Lage des sozialen Wohnungsbaus in Worms ist. Die konstant hohe Zahl von 1.000 bis 1.500 Wohnungssuchenden auf der Warteliste der Wormser Wohnungsbau GmbH bleibt seit Jahren unbewältigt.

Der Bestand an geförderten Wohnungen beträgt aktuell 1.692 Einheiten, zusätzlich 58 im Bau befindlicher Wohnungen. Doch dieser Bestand schrumpft: Seit 2014 sind 465 Wohnungen aus der sozialen Bindung gefallen. Allein bis Ende dieses Jahres kommen 127 weitere hinzu und bis 2025 werden es 91 weitere Wohnungen sein. „Für die betroffenen Mieter ist das eine Exis-

tenzbedrohung!”, warnt Lieffertz. Trotz des dringenden Bedarfs an Sozialwohnungen wurden in den vergangenen zehn Jahren lediglich 119 Wohnungen neu gefördert.

Die aktuell geltende Quote von 25 Prozent sozial gefördertem Wohnraum in Neubaugebieten oder bei Baumaßnahmen der Wormser Wohnungsbau hält sie für zu niedrig.

„Angesichts des schwerwiegenden Mangels an bezahlbarem Wohnraum brauchen wir deutlich ambitioniertere Quoten, um die Nachfrage überhaupt ansatzweise zu decken“, unterstreicht sie.

Mit dem Auslaufen des Masterplans Wohnen fordert Lieffertz eine Strategie, um ausreichend Sozialwohnungen zu sichern.

LUTHERKIRCHE: Beliebtes Dreikönigskonzert am 5. Januar um 17 Uhr / Eintritt frei

Mit Liedern und Musik aus alter und neuer Zeit

Am Sonntag, dem 5. Januar 2025, um 17 Uhr, findet in der Lutherkirche, Karlsplatz 5, 67549 Worms, das traditionsreiche Dreikönigskonzert statt. Seit vielen Jahren stehen bei dieser beliebten Veranstaltung bekannte und weniger bekannte Lieder und Kanons zu Epiphanias/Dreikönig und zur Jahreswende im Mittelpunkt. Das Publikum ist eingeladen, nach Kräften mitzusingen. Die singende Gemeinde wird von einem Chor aus Mitgliedern des Wormser Kantatenchors unterstützt. Chor und Instrumentalensemble sind auch ausgiebig mit eigenen Beiträgen zu hören. Den Schlusspunkt setzt Percy Fletchers fulminante Festival Toccata, an der großen Orgel gespielt von Christian Schmitt.

Speziell für das spontane Musizieren

Jedes Jahr stellt Kantor Christian Schmitt eine breitgefächerte und internationale Musikauswahl zusammen, die speziell für das spontane Musizieren mit dem Publikum arrangiert wurde und das ungewöhnliche Konzert zu einem klangvollen Erlebnis für Sänger und Zuhörer werden lässt. Alle Musikfreunde sind sehr

herzlich zu diesem festlichen Auftakt der Konzertreihe des Evangelischen Stadtkantorats eingeladen. Zu Beginn werden die weniger bekannten Melodien vorgestellt und kurz eingeübt. Aber auch wer sich nicht am Gemeindegesang beteiligen kann, ist als Zuhörer herzlich willkommen.

TRAUER UND GEDENKEN

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Heinz Kraus

* 28. April 1939 † 26. November 2024

Die Trauerfeier findet am 2. Januar 2025 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Worms-Abenheim statt.

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis im Friedwald Kirchheimbolanden statt.

Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne mit Dir wird stets in uns lebendig sein.

In tiefer Trauer

Stefan und Nicole Kraus mit Enkelkindern

Fabienne, Pascal, Laurin Justine und Michael mit Ben, Levi und Noah sowie alle Angehörigen

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.

Veranstalter sind das Ev. Stadtkantorat Worms und die Ev. Luthergemeinde Worms, Friedrich-Ebert-Straße 45, 67549 Worms, Telefon 06241/2069962, www.stadtkantorat-worms.de oder www.luthergemeinde-worms.de

Wenn ein geliebter Mensch stirbt

Mit einer Traueranzeige oder Danksagung im Nibelungen Kurier erreichen Sie nahezu alle Haushalte im Erscheinungsgebiet dieser Zeitung.

Die Wormser Lutherkirche. Archivfoto: Florian Helfert

HOCHSCHULE WORMS: Deutschlandstipendien 2024 vergeben / 18 Studierende freuen sich über Bewilligungsbescheid

Wirtschaft und Wissenschaft vernetzen

Mit dem Deutschlandstipendium werden Studierende gefördert, die durch hervorragende Leistungen und besonderes gesellschaftliches Engagement hervorstechen. Im November 2024 freuten sich 18 Studierende der Hochschule Worms über ihren Bewilligungsbescheid für dieses bedeutende Förderprogramm.

Die Stipendiaten erhalten monatlich 300 Euro für die Dauer von bis zu zwei Semestern. Die Fördermittel werden zu gleichen Teilen vom Bund und privaten Unterstützern getragen.

Unterstützung leistet wertvollen Beitrag

Diese Unterstützung leistet einen wertvollen Beitrag für die Studierenden: Ob zur Finanzierung wichtiger Fachliteratur, als Entlastung während der Abschlussphase ohne Nebenjob oder zur allgemeinen Studienunterstützung – das Stipendium kommt genau zur richtigen Zeit.

Bei der Vergabefeier der Deutschlandstipendien 2024 bot sich den ausgezeichneten Studierenden und ihren Förderern eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch. Foto: Dorothea Hoppe-Dörwald

Das Deutschlandstipendium ist das größte öffentlich-private Gemeinschaftsprojekt im Bildungsbereich in Deutschland. Es verbindet Unternehmen, gemeinnützige Stiftungen, Vereine und den Bund, die gemeinsam die Grundlage für eine nachhal-

tige Stipendienkultur schaffen. Diese Initiative trägt nicht nur zur individuellen Förderung der Studierenden bei, sondern stärkt auch die regionale Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft. Im Jahr 2024 beteiligten sich 14 private Förderer aus der

Region an der Unterstützung der Studierenden.

Der direkte Austausch zwischen Stipendiaten und Förderern bietet vielfältige Chancen: Unternehmen können potenzielle Fachkräfte frühzeitig kennenlernen und für ihre Unter-

nehmenskultur begeistern, während die Studierenden wertvolle Einblicke in die Praxis erhalten. Würdigung der Förderer und Stipendiaten

Die Vergabefeier bot der Hochschulleitung eine ideale Gelegenheit, den Förderern ihren Dank auszusprechen. Viele von ihnen beteiligen sich bereits seit Jahren an diesem Programm und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung junger Talente. Im Rahmen der Feier konnten sich Förderer und Stipendiaten persönlich kennenlernen und den Grundstein für einen weiterführenden Austausch legen. Förderer sind u.a. Adolf Schuch GmbH, Fiege Logistik Stiftung & Co. KG, Förderkreis der Hochschule Worms e.V., Massoth GmbH & Co. KG, Volksbank Darmstadt Mainz eG, Rheinhessen Sparkasse und die Rhenania Worms.

GV 1845 PFEDDERSHEIM: Fastnacht im Kreativwerk am 15. und 22. Februar um jeweils 19.33 Uhr

Highlights verschiedener Kampagnen

Die Fastnacht kommt in den kommenden Wochen in ihre heißen Phase. Auch das Kreativwerk GV 1845 Pfeddersheim beteiligt sich an dem bunten Treiben. In zwei Sitzungen präsentiert es seine Highlights der verschiedenen Kampagnen.

Sitzungstermine

Die beiden Sitzungen finden in der Berliner Straße 48, 67551 Worms-Pfeddersheim, statt am Samstag, dem 15. Februar, um 19.33 Uhr sowie Samstag, dem 22. Februar, um 19.33 Uhr.

Kartenbestellungen sind möglich im Wormser Reformhaus Franz, Am Römischen Kaiser 14, 67547 Worms, Telefon 06241/27650 oder direkt unter E-Mail kartenhotline_fastnacht @gv1845-pfeddersheim.de Der Eintrittspreis beträgt 16 Euro je Karte.

KIRCHLICHE NACHRICHTEN

Ev. Kirche Pfeddersheim

So., 5. Januar, 10 Uhr: Gottesdienst im Gemeindehaus

Ev. Kirche HeppenheimOffstein

So., 5. Januar, 10 Uhr: Gottesdienst im ev. Gemeindehaus Heppenheim

So., 12. Januar, 10 Uhr: Gottesdienst in Offstein

Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim

Mi., 1. Januar, 17 Uhr: Neujahrsandacht in der ev. Kirche Pfiffligheim

Fenster – Überdachungen – Ganzglastüren – Glasanlagen – Türen – Duschkabinen

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Simultankriche Pfeddersheim
Foto: Rudolf Uhrig

HOHEN-SÜLZEN: Erfolgreiche Geflügelzüchter zeigten Tiere

336 Hühner und Tauben ausgestellt

Gemeinsam veranstalteten der GZV 1975 Hohen-Sülzen, die Vereinigten Rassegeflügelzüchter Osthofen 1900 e.V. sowie der Rassetaubenclub Rheinhessen eine Geflügelschau in Hohen-Sülzen. Gezeigt wurden 336 Tiere der verschiedensten Hühner-, Zwerghühner- und Taubenrassen. Gedankt sei an dieser Stelle auch der Gemeinde Hohen-Sülzen für die Überlassung des Dorfgemeinschaftshauses sowie den beiden Ausstellungsleitern Kathan und Itzerodt für ihre Arbeit.

Im Bereich des Geflügels wurden Italiener, Zwerg-Welsumer, Deutsche Zwerg-Reichshühner, Zwerg-Bielefelder, Zwerg-Lakenfelder und Zwerg-Brahma gezeigt. Die Höchstnote v ging hier an Friedel Kathan mit Italiener. Die Abteilung Tauben begann mit Texanern (v für M. Itzerodt), Französische Kröpfer, Amsterdamer

Kröpfer (v für Burkhard Itzerodt), Arabische Trommeltauben, Strasser, Luchstauben, Coburger Lerchen (2 mal v für Wolfgang Backe),King, Deutsche Modeneser (v für J. Hübner), Voorburger Schildkröpfer (v für Jonas Frey), Brünner Kröpfer (v für F. Kathan), Gimpeltauben (v für ZG Drumm), Süddeutsche Blassen (v für G. Beyer), Süddeutsche Schildtauben (v für M. Muth), Thüringer Schildtauben, Fränkische Samtschilder (v für H. Schneider), Startauben, Luzerne Einfarbige (v für L. Seiler), Altholländische Kapuziner, Altorientalische Mövchen, Dänische Tümmler, Kölner Tümmler, Portugiesische Tümmler, Rheinische Ringschläger und Mittelhäuser. Es wurden noch sehr viele hervorragende Noten vergeben. Clubmeister wurde erneut Manfred Muth.

ENGAGEMENT: dm unterstützt Mitarbeitende beim Einsatz als Wahlhelfer bei Bundestagswahl

Demokratie lebt

vom Mitmachen

BISTUM MAINZ: Bischof Kohlgraf eröffnete das Heilige Jahr im Mainzer Dom Weitere Informationen zu Aktivitäten online verfügbar

„Pilger der Hoffnung“

Am 18.April 2017 ernannte Papst Franziskus Peter Kohlgraf zum Bischof von Mainz und damit zum 88. Nachfolger des heiligen Bonifatiusauf dem Mainzer Bischofsstuhl. Foto: Bistum Mainz

Anzeige Mit einem festlichen Pontifikalamt am Sonntag im Mainzer Dom hat der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf das Heilige Jahr 2025 für das Bistum Mainz, zu dem auch die Katholische Kirche in Worms und Umgebung gehört, eröffnet. „Das Heilige Jahr soll unseren Blick schärfen für das, was wir tun können. Und das darf nicht nur alle ,Jubeljahre‘ einmal Wirklichkeit werden, sondern christlicher Stil“, sagte Bischof Kohlgraf.

Auch Lehrlinge bekommmen wie alle anderen dm-Mitarbeitenden ihr Engagement als Stundenguthaben gutgeschrieben. Foto: dm-drogerie markt

Bei der vorgezogenen Neuwahl des Bundestags am 23. Februar 2025 unterstützt dm seine Mitarbeitenden dabei, sich als Wahlhelferin oder Wahlhelfer zu engagieren –denn Demokratie lebt vom Mitmachen.

Christian Harms, als dmGeschäftsführer verantwortlich für das Ressort Mitarbeiter, erläutert, worum es bei dem Wahlhelferaufruf geht: „Für ein gelingendes Gemeinwesen bedarf es Menschen, die bereit sind, den politischen Prozess in Deutschland mitzugestalten und Verantwortung zu ergreifen. Und es

braucht Bürgerinnen und Bürger, die den politischen Prozess durch ihr Engagement als Wahlhelferin und als Wahlhelfer unterstützen. Daher bekommen alle dm-Mitarbeitenden, die sich bei der vorgezogenen Bundestagswahl ehrenamtlich als Wahlhelfer beteiligen, die dafür geleisteten Stunden von dm gutgeschrieben.“

Bürgerinnen und Bürger, die Wahlhelfer werden möchte, können sich bei der zuständigen Wahlbehörde ihrer Gemeinde melden und ihre Bereitschaft zur Unterstützung bei der Bundestagswahl 2025 erklären.

Am Fest der heiligen Familie wird in allen Kathedralen der Weltkirche das Heilige Jahr eröffnet. Die offizielle Eröffnung des Heiligen Jahres durch Papst Franziskus erfolgte bereits am 24. Dezember mit der Öffnung der Heiligen Pforte in der Heiligen Nacht im Petersdom.

Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“.

Familienwallfahrt zum Jakobsberg

Pilgern sei „eine zeitgemäße und beliebte Form der Suche nach einem Geistlichen Leben“, sagte Bischof Kohlgraf. Er erinnerte unter anderem an den kürzlich eröffneten Martinusweg sowie an den Bonifatius-Pilgerweg, der auch durch das Bistum Mainz führt.

Am 31. August findet außerdem eine Familienwallfahrt des Bistums Mainz zum Jakobsberg bei Ockenheim statt.

Gemeinschaft neu gestalten

Wörtlich sagte Bischof Kohlgraf: „Man muss sich nicht nach Rom aufmachen, um sich als Pilgerin oder Pilger in dieser Welt zu verstehen. Der Papst selbst macht auf Kennzeichen des Pilgerns aufmerksam: Pilger oder Pilgerin wird man durch das Suchen nach Stille und die Konzentration auf das Wesentliche. Auch Anstrengung gehört dazu. Wer pilgert, rechnet mit dem Unerwarteten, er braucht Gemeinschaft und wird damit rechnen müssen, Hilfe anderer Mitpilgernder in Anspruch zu nehmen. Das Heilige Jahr lädt uns also ein zu Stille und Gebet. Wir sind aufgerufen, unsere Beziehung zu Gott zu überdenken und neue Wege zu gehen – die Bibel nennt dies ,Umkehr‘. Wir sind eingeladen, Gemeinschaft neu zu gestalten, das Miteinander und nicht das Gegeneinander zu leben, denn dann könnten wir den Weg nicht gehen.“

Armen Hoffnung geben

Das Heilige Jahr sei darüber hinaus auch mit der Aufforderung verbunden, die christliche Hoffnung im eigenen persönlichen Umfeld in die Welt zu tragen, betonte Kohlgraf: „Der Papst erinnert an die Jugend, die Senioren, die Einsamen, die Migranten, die Kranken und alle Menschen am Rande der Gesellschaft, die wir Arme nennen.

Wir haben so viele Möglichkeiten, ihnen Hoffnung zu geben.“

Das Heilige Jahr

Die Idee der Heiligen Jahre geht auf Papst Bonifaz VIII. zurück, der für das Jahr 1300 ein besonderes, zunächst nur für die Römer gedachtes Pilgerjahr ausrief.

In der Einberufungsbulle, die den Beginn auf den 22. Februar 1300 datiert, sind allerdings noch nicht die Begriffe „Heiliges Jahr“ bzw. „Jubeljahr“ verwendet worden. Der Rhythmus der Heiligen Jahre war von Beginn an Schwankungen unterworfen. Bonifaz VIII. legte ihn auf alle 100 Jahre fest, schon bald folgten Änderungen auf einen Abstand von 50 und 33 Jahren. Papst Paul II. legte 1470 endgültig den Rhythmus auf 25 Jahre fest. Grundlegende Elemente der Heiligen Jahre sind die Wallfahrt nach Rom und das Durchschreiten der Heiligen Pforten in den vier Patriarchalbasiliken (Petersdom, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor den Mauern und Lateran).

In der Via della Conciliazione 7 in Rom ist bereits ein Pilgerzentrum eingerichtet worden, in dem sich Interessierte über das Heilige Jahr informieren können.

Informationen zum Heiligen Jahr im Bistum Mainz gibt es unter https://www. bistummainz.de/heiligesjahr

GUTER VORSATZ FÜRS NEUE JAHR: Kindern mehr vorlesen / Neuer Servicetext des Gesundheitstelefons

Vorlesen macht Kinder stark fürs Leben

Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) stellt ihren Servicetext Gesundheitstelefon zum Jahresanfang unter das Motto: Vorlesen macht Kinder stark fürs Leben. Eltern und andere Erwachsene sollen dazu motiviert werden, im neuen Jahr dem Vorlesen einen festen Platz im Alltag einzuräumen.

Kinder, die regelmäßig vorgelesen bekommen, haben es später leichter in der Schule. Vorlesen fördert die Sprache, und wer die Unterrichtssprache gut beherrscht, kann Aufgaben besser verstehen und lösen. Aber wenn Eltern oder Großeltern vorlesen, bewirkt das noch mehr. Es fördert die Bindung, unterstützt die

emotionale Entwicklung und hilft Kindern, mit den Belastungen des Lebens besser umzugehen. Mit anderen Worten: Vorlesen ist geeignet, die psychische Gesundheit von Kindern zu stärken. Und starke Kinder haben gute Chancen, sich zu starken Erwachsenen zu entwickeln.

Der Text kann ab 1. Januar 2025 unter www.gesundheitstelefon -rlp.de nachgelesen und angehört werden.

Bis 14. Januar 2025 ist er auch rund um die Uhr über das Gesundheitstelefon unter der Telefonnummer 06131/2069-30 abzuhören. Außerdem ist das Gesundheitstelefon als Podcast auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu finden.

IMPRESSUM 41. Jahrgang

Verlag Nibelungen Kurier GmbH 67547 Worms · Prinz-Carl-Anlage 20 (Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

Tel. 06241 9578-0 · Fax 06241 9578-78 www.nibelungen-kurier.de info@nibelungen-kurier.de

Auflage: 51.300 (mittwochs) 59.325 (samstags) verteilte Exemplare

Kombi-Preisliste: Nr. 27/1.1.2025

Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG 59360 Rüsselsheim

Verteilung: Nibelungenland Vertriebsgesellschaft mbH

Redaktion: An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Robert Lehr, Ina Pohl, Florian Helfert Tel. 06241 9578-25 redaktion@nibelungen-kurier.de

Private Anzeigen-Info: Tel. 06241 9578-0

Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt Frank L. Meinel

Gemäß §9 Abs. 4 des Landesmediengesetzes für Rheinland-Pfalz vom 4. Februar 2005 wird darauf hingewiesen, dass Gesellschafter des Verlages sind: Dieter Schaller (52%), Heidi Schaller (24%), Max Schaller (24%).

WORMSER BLUENITE: Das Mengamo Trio spielt am 16. Januar im Oberen Theaterfoyer

Fusion Progressive

Das Mengamo Trio aus Köln zieht mit seinem opulenten Sound unter dem Motto „Fusion Progressive“ Jazzlieberhaber in seinen Bann.

Rhythmisch komplex, risikobereit, immer in Interaktion und mit der gleichen Liebe zu opulentem Sound wie zum eingängigen Song ziehen die drei gefragten Musiker Philipp Brämswig (Gitarre), Sebastian Scobel (Orgel) undThomas Sauerborn (Schlagzeug) das Publikum am Donnerstag, dem 16. Januar, um 20 Uhr, im Oberen Foyer des Wormser Theaters in den Bann. Das Mengamo Trio, 2012 gegründet und nicht zuletzt durch Auftritte im legendären Kölner „Stecken“ geformt, besticht durch ein über die Jahre gewachsenes, symbiotisches Zusam-

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menspiel. Elektronische Klanglandschaften, Progressive-RockAnleihen, Liedhaftes und energetisches Free Fusion-Spiel finden zu einer unverwechselbaren, immersiven Soundwelt zusammen.

Mitreißende Riffs

Nach dem gefeierten Erstling „The One“ katapultiert Mengamo auch mit der aktuellen CDRelease „Chat bizarre" mit ausschließlich Eigenkompositionen und einem gereiften Bandsound das klassische Orgeltrio in die Gegenwart.

Aufgenommen im Stile ein Live-Konzerts mit nahezu ausschließlich zentraler Stereomikrofonierung birgt „Chat bizarre“ unter anderem filmleinwandbreite Klangfarben wie auf „Santa Cruz“, „Oden an George Harrison“ (Song for George) oder Verzerrpedale (Full throttle) und mitreißende Riffs.

Karten an Abendkasse

Tickets für diesen tollen Jazzabend gibt es ausschließlich an der Abendkasse für 20 Euro. Schüler und Studierende zahlen 10 Euro.

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Foto: Niclas Weber
Das Vorlesen bietet Kindern viele Vorteile. Foto: pixabay

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