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KLINIKUM WORMS: Prof. Dr. Hitscholds Verdienste gewürdigt / PD Dr. Koch begrüßt
Frauenklinik
im Februar auf Seite 12
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KLINIKUM WORMS: Prof. Dr. Hitscholds Verdienste gewürdigt / PD Dr. Koch begrüßt
im Februar auf Seite 12
Privatdozent Dr. Martin C. Koch und Bernhard Büttner, Geschäftsführer Klinikum
Im Rahmen einer akademischen Feier verabschiedete das Klinikum Worms Prof. Dr. Thomas Hitschold nach über 24 Jahren als Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Prof. Dr. Hitschold trat bereits Ende Juni 2024 planmäßig seinen wohlverdienten Ruhestand an. Während seiner Amtszeit hat er die Frauenklinik maßgeblich geprägt und zahlreiche Projekte initiiert, darunter die Etablierung eines zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrums und eines Perinatalzentrums Level I. Seine Nachfolge trat PD Dr. Martin C. Koch am 1. Dezember 2024 an. Dr. Koch wechselte vom Anregiomed Klinikum Ansbach nach Worms und bringt umfassende Expertise in der gynäkologischen
Onkologie, minimalinvasiven Chirurgie und HPV-assoziierten Erkrankungen mit. Sein Fokus liegt auf der Weiterentwicklung der bestehenden Zentrenstrukturen, der Gründung eines Endometriosezentrums, der Erweiterung der Dysplasiesprechstunde und der Stärkung des Perinatalzentrums Level I in Zusammenarbeit mit den Kinderärzten.
LUCIE-KÖLSCH-MUSIKSCHULE: „Jugend musiziert“-Regionalwettbewerb am 1. und 2. Februar
Nach sechsjähriger Pause ist die Lucie-Kölsch-Musikschule der Stadt Worms wieder Gastgeberin des „Jugend musiziert“Regionalwettbewerbs für Rheinhessen.
Rund 100 junge Talente aus den Städten Mainz und Worms sowie den Landkreisen MainzBingen und Alzey-Worms stellen sich dabei in den Kategorien Streicher (solo), Klavier-Kammermusik, Duo Klavier und Blasinstrument, Pop-Gesang, Alte Musik und Schlagzeug dem Urteil der Fachjurys und hoffen auf eine Qualifikation für den Landeswettbewerb.
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4
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„Kirchen-Nach-Kaffee"
Am Sonntag, dem 2. Februar findet das erste „KirchenNach-Kaffee" der Ev. Kirchengemeinde Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim im neuen Jahr 2025 in der GustavAdolf-Kirche, Obere Hauptstraße 23, statt. Los geht es nach dem Gottesdienst um 10 Uhr.
Verabschiedungen in der ev. Kirche in Neuhausen
Am Sonntag, dem 2. Februar, um 10 Uhr, verabschiedet die Ev. Versöhnungsgemeinde Worms-Neuhausen nach rund 30 Jahren ihre Sekretärin Doris Ihl in den Ruhestand. Auch Heike Büchler aus dem Kirchenvorstand wird verabschiedet. Zu dem Gottesdienst mit Abendmahl und anschließendem Umtrunk sind alle herzlich eingeladen.
Neujahrsempfang in Horchheim
Der Horchheimer Ortsvorsteher Richard Grünewald lädt alle Interessierten herzlich am Sonntag, dem 2. Februar, um 10.30 Uhr, zum Neujahrsempfang der Gemeinde in die Aula der Nelly-Sachs-IGS ein. Dort soll Dank allen gesagt werden, die sich in Horchheim engagieren. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen über verschiedenste Medien kommunizieren und dadurch manchmal der unmittelbare Kontakt zu kurz kommt, tut das persönliche Gespräch gut.
AWO-Begegnungsstätte
Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im GerdLauber-Haus in der Brucknerstraße 3 ist am Montag, dem 3. Februar, in der Zeit von 13. 30 bis 17 Uhr wieder geöffnet,
Bürgersprechstunden
MdB Jan Metzler (CDU) lädt ein zu seinen nächsten Bürgersprechstunden im Februar. Diese finden statt in Alzey am Mittwoch, dem 5. Februar, im Bürgerbüro, St.-Georgen-Straße 50, von 14.30 bis 16.30 Uhr, und in Worms am Donnerstag, dem 6. Februar, ebenfalls von 14.30 bis 16.30 Uhr, im Bürgerbüro, Weckerlingplatz 1. Anmeldung unter Telefon 030/227-72179, per E-Mail jan. metzler@bundestag.de oder online unter www.janmetzler.de/ sprechstunde
TAG DES GEDENKENS: Über 400 Wormser Juden und Sinti in der NS-Diktatur deportiert und ermordet
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“, leitete Oberbürgermeister Adolf Kessel am Montag den Gedenktag für die Opfer des Holocaust am Mahnmal für die Opfer des Faschismus beim Lutherring ein, denn auch in Worms wurde die jüdische Gemeinde unter NS-Gewaltherrschaft vernichtet.
Mindestens 354 Wormser jüdischen Glaubens wurden deportiert und ermordet. Schon zuvor fanden Deportationen ganzer Sinti-Familien statt. Gedacht wurde allerdings auch Kranken und Behinderten, Homosexuellen, politischen Gefangenen, Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen, die zu Zeiten des Dritten Reiches ihr Leben verloren.
In der vorangegangenen Weimarer Republik hatten gewaltige soziale Umbrüche und wirtschaftliche Schwierigkeiten dazu beigetragen, dass sich 44 Prozent der Wählerinnen und Wähler der NSDAP zuwandten und die finsterste Zeit der deutschen Geschichte anbrach.
„Die populistischen Versprechungen deutschnationaler Parteien, die Arbeitslosigkeit zu besiegen, Deutschland wieder zu seiner ‚angestammten‘ Größe zu führen und die vermeintlich Schuldigen zu bestrafen, klangen verlockend für Millionen Deutsche“, leitete das Stadtober-
Am Mahnmal für die Opfer des Faschismus legte Oberbürgermeister Adolf Kessel für die Stadt Worms
nieder.
haupt sodann auf die Gegenwart der Ära moderner Populisten über: Heute sei wieder zu hören, dass es bei Wahlen gelte, etablierte Parteien und deren Politiker dafür zu bestrafen, dass sie Schuld am vermeintlichen Niedergang hätten.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten
Doch die Geschichte lehre, dass dauerhaftes Wachstum einer Volkswirtschaft eine Fiktion sei. Jedem Aufschwung folge eine Rezession. Die gute Nach-
Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im Februar in Abenheim, Leiselheim sowie Teilen von Hochheim die Zählerstände erfasst, dazu kommt das Gebiet zwischen FriedrichEbert- und Kantstraße. Alle Kunden werden durch die Ifi GmbH angeschrieben, um die Zählerstände zu übermitteln. Im Brief – oder nach Registrie-
rung per E-Mail an ewr-netz.de/ registrierung-selbstablesung –werden die möglichen Kontaktwege angegeben. Als Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für das Erfassen der Zählerstande – unabhängig vom Energielieferanten, der den mitgeteilten Zählerstand genannt bekommt.
Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
richt sei, dass jeder Rezession und jeder überwundenen Krise auch wieder ein Aufschwung folge. „Angst ist niemals ein guter Ratgeber, schon gar nicht, wenn sie derart unbestimmt ist wie unsere aktuelle Zukunftsangst und sie uns in Zeiten führen kann, von denen wir uns geschworen haben, dass wir sie nie wieder zulassen“, erklärte Kessel in Anbetracht von internationalen Unruheherden, Flüchtlingsbewegungen und dem wirtschaftlichen Wettbewerb mit unter anderem China oder auch den USA unter neuer Führung.
„Natürlich ist der HolocaustGedenktag ein Tag des Nachdenkens, er ist aber auch ein Tag der Ermutigung. Wir gedenken der Vergangenheit, aber wir richten unseren Blick auch auf die Zukunft. Eine Zukunft, in der wir aus den Fehlern der Geschichte lernen und eine Welt schaffen, in der jedes Menschenleben geachtet und geschützt wird. Die Würde des Menschen ist unantastbar“, sagte der Oberbürgermeister zum Abschluss.
Fußgänger bei Unfall schwer verletzt
Worms (ots) – Am Sonntag gegen 11.10 Uhr, befuhr eine 33-jährige Wormserin die K 1 zwischen Worms-Pfeddersheim und Worms-Leiselheim. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und drehte sich bis zum Stillstand mehrfach. Die Fahrzeugführerin wurde durch den Aufprall verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Da die 33-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wurde ein Strafverfahren gegen sie eröffnet. Die Fahrbahn war zum Zweck der Unfallaufnahme für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Neben Polizei waren Rettungskräfte und Feuerwehr im Einsatz.
Ungeklärtes Knallgeräusch im Gautunnel
Worms (ots) – Am Samstag gegen 22.55 Uhr wurde durch mehrere Personen ein lautes Knallgeräusch, ausgehend vom Gautunnel in Worms, gemeldet. Vor Ort konnten weder verletzte Personen angetroffen noch Beschädigungen festgestellt werden. Die Ursache ist unklar. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Worms unter Telefon 06241/852-0 zu melden.
OSTHOFEN: Erste Sitzung des Beirats für Migration und Integration erfolgreich
Der neu gewählte Beirat für Migration und Integration der Stadt Osthofen.
Vergangene Woche fand die konstituierende Sitzung des Beirats für Migration und Integration der Stadt Osthofen statt.
Zu Beginn der Sitzung hatten die neu gewählten Mitglieder die Gelegenheit, sich bei einer Kennenlernrunde vorzustellen und erste Ideen für die
künftige Arbeit des Gremiums auszutauschen. Ein zentraler Punkt der Tagesordnung war die Wahl des Vorstands. Mit großer Mehrheit wurde Cihan Ölmez zum Vorsitzenden des Beirats gewählt. Arzu Demir und Jochen Marc Piehl wurden ebenfalls mit deutlicher Mehrheit zu stellvertre-
tenden Vorsitzenden gewählt. Dem Beirat gehören zudem Konstantin Petschenkin, Viktoria Piehl, Selamet Dalyan und Maryna Koval an, die gemeinsam mit dem Vorstand in den kommenden fünf Jahren die Interessen von Migrantinnen und Migranten in Osthofen vertreten werden.
Der Beirat wird sich in dieser Amtszeit aktiv für die Förderung der Integration und des interkulturellen Dialogs einsetzen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, die Unterstützung interkultureller Projekte und die Förderung der Vielfalt in der Stadtgesellschaft.
POLITIK IM DIALOG: MdB Jan Metzler überzeugte beim „Kaffeeklatsch“ der CDU Worms
Für MdB Jan Metzler ist klar: „Wir brauchen einen echten Aufbruch“. Foto: CDU Worms
Politik muss nicht trocken sein – das bewies die CDU Worms bei ihrem „Kaffeeklatsch“ mit MdB Jan Metzler. Rund 70 Gäste folgten der Einladung ins Vereinsheim der Wormser Narrhalla, wo eine lebhafte und zugleich sachliche Diskussion über aktuelle politische Themen in entspannter Atmosphäre stattfand. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die bevorstehende Bundestagswahl. „Ich verstehe mich als Dienstleister meiner Heimat – für die Menschen, für unsere Demokratie und für die Werte unseres Landes“, so beschrieb Metzler den Kern seiner Arbeit als Abgeordneter für Worms und Rheinhessen. Diese Leitlinie, so betonte er, präge ihn bei seiner Tätigkeit seit rund zwölf Jahren – also vom ersten Tag an. Jan Metzler stellte nicht nur zentrale Themen seiner politischen Arbeit vor, sondern ging auch auf die Bedeutung des geänderten Wahlsystems ein. „Es ist entscheidend, mit beiden Stimmen CDU zu wählen, damit eine starke bürgerliche Mehrheit
im Bundestag möglich wird“, betonte er. Besonders am Herzen liegt ihm die Förderung des Ehrenamts, insbesondere in der Blaulichtfamilie. „Jeder Angriff auf eine Person in Uniform ist ein Angriff auf uns alle. Das können und dürfen wir nicht tolerieren“, erklärte Metzler unter viel Beifall. Ebenso hob Jan Metzler die Bedeutung einer starken Wirtschaft und Industrie hervor. „Unser Land ist hoch innovativ. Es wird Zeit, dass wir diesen Vorsprung auch wirtschaftlich besser nutzen“, sagte er. Zum Abschluss seiner Ausführungen widmete er sich dem Thema Sicherheit.
Alltagsprobleme geschildert
In der anschließenden Diskussion traten auch die Sorgen der Wormser Bürger deutlich zutage. Besonders die Themen Bürokratie und Regelungswut bewegten die Anwesenden. Zahlreiche Beispiele aus dem Alltag machten den Frust greifbar – von langwie-
rigen Antragsverfahren bis hin zu komplizierten und teuren Bauvorschriften. Auch die Rolle Deutschlands als Industriestandort stand im Zentrum der Diskussion. „Wir sind ein Land der Innovation. Aber wenn wir nicht endlich Bedingungen schaffen, die unserer Wirtschaft nutzen, verlieren wir diesen Vorsprung“, warnte Jan Metzler eindringlich. Die Vorsitzende der SeniorenUnion, Annelie Büssow, freute sich über die hohe Beteiligung beim „Kaffeeklatsch“. 15 selbst gebackene Kuchen trugen zur geselligen und einladenden Atmosphäre bei.
„Das alles zeigt, wie aktiv und engagiert die CDU ist und wie sehr sie hinter ihrem Kandidaten steht“, lobte ein Teilnehmer. Besonders für ältere Menschen sei der persönliche Austausch wichtig, ergänzte Büssow. In einer Zeit, in der soziale Medien dominieren, biete ein Format wie dieses Nähe und Vertrauen. „Diese Gespräche fließen unmittelbar in meine Arbeit ein“, versprach Metzler. Das positive Feedback des Nachmittags ermutigte die CDU Worms, auch künftig ähnliche Veranstaltungen zu planen.
Zum Abschluss fand Jan Metzler klare Worte: „Wir brauchen einen echten Aufbruch. Sollten uns die Wählerinnen und Wähler ihr Vertrauen aussprechen, hat aber auch die CDU nur noch einen Schuss frei. Es muss zügig spürbare Verbesserungen für die Menschen geben.“ Gleichzeitig zeigte er sich zuversichtlich: „Aber ich bin überzeugt: Gemeinsam können wir Deutschland wieder nach vorne bringen.“
Fortsetzung von Seite 1
Die öffentlichen Wertungen finden am Samstag, 1., und Sonntag, 2. Februar, jeweils zwischen 9.30 Uhr und ca. 15 Uhr, in der Musikschule, Valckenbergstraße 18, statt. Die Schlagzeugwertungen werden am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz durchgeführt. Das detaillierte Programm ist auf www.jugend-musiziert.org bzw. in der Jumu-App sowie als Link auf der Website der Musikschule www.ms-worms.de unter „Aktuelles“ einsehbar.
„Jugend musiziert“, der Wettbewerb für das instrumentale und vokale Musizieren der Jugend, wird in diesem Jahr bereits zum 62. Mal durchgeführt und steht traditionell unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Auf allen Ebenen, vom Regional- über den Landesentscheid bis hin zum finalen Bundeswettbewerb sichern die Sparkassen die Finanzierung der Wettbewerbe.
Am Donnerstag, dem 30. Januar, laden der AWO-Kreisverband Worms und der Kreisverband des VVNBdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) um 19 Uhr ins „Hamburger Tor“ in der Bärengasse 17–19 ein. For Orga-
nisatoren freuen sich, den Vorsitzenden des Jüdischen Studierendenverbandes „Hinenu“, David Rosenberg, als Referenten gewonnen zu haben. Im Anschluss an das Referat gibt es eine Gesprächsrunde mit Markus Trapp (SPD) und Lukas Böhm (B90/ Die Grünen).
EUROPA-UNION WORMS: Vereinsmitglieder bewundern
Sonderausstellung im Andreasstift
Groß waren das Interesse und die Aufmerksamkeit an der Sonderausstellung „Zu Lande, zu Wasser und in der Luft“, die die Mitglieder der Europa-Union Worms im Andreasstift besuchten.
Vereinsvorsitzender Dr. Jörg Koch gab eine Einführung in das sehenswerte Werk des aus Schlesien stammenden Malers Leonhard Sandrock (1864-1945), der im Zeitalter der Hochindustrialisierung aufgewachsen ist und das harte Arbeitsleben der Männer an Hochöfen, in der Industrie, im Eisenbahnwesen und in den Häfen künsterlisch dargestellt hat.
Seine realistische Darstellungsweise bei hoher malerischer Qualität überzeugt und fasziniert noch heute.
Aufstieg der Lederindustrie
Die Epoche, die Sandrock mit Pinsel und Ölfarben auf die Leinwand brachte, war auch für Worms eine Blütezeit, wie Jörg Koch kenntnisreich darstellte. In Sandrocks Geburtsjahr 1864 hat-
FLÖRSHEIM-DALSHEIM: Nachtwächterführungen laden am 1. Februar und 1. März um jeweils 18.15 Uhr ein / Anmeldungen erbeten
Die IG Flörsheim-Dalsheimer Gästeführer lädt über Herbst und Winter wieder zu den beliebten Nachtwächterführungen ein. Der romantische Ortskern von Dalsheim mit seinen engen Gassen und Reilchen ist die ideale Kulisse für die jeweils ca. eine Stunde dauernde Abendführung. Mit Laternen ausgerüstet Hier kann man sich in die Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts entführen lassen und den Sorgen und Nöten einer geplagten Ehefrau lauschen. Mit Laternen ausgerüstet, die gerne auch mitgebracht werden dürfen, dauert der Rundgang ca. 1 Stunde. Treffpunkt ist um 18.15 Uhr „Auf dem Römer“ im Ortsteil Dalsheim. Die Teilnahme kostet 5 Eu-
Am 1. Februar und 1. März werden wieder die beliebten Abendrundgänge durch Dalsheim angeboten.
ro pro Person. Die Abendrundgänge finden statt an den Samstagen des 1. Februar und 1. März.
Weitere Informationen und Anmeldung gerne unter Telefon 0160/99220016.
te die Stadt 12.000 Einwohner, um 1900 waren es bereits 40.000. Es entstand das „neue Worms“, annähernd 10.000 Arbeiterinnen und Arbeiter waren in der hiesigen Lederindustrie beschäftigt. Neben zahlreichen Wohn- und Geschäftshäusern wurden Funktionsbauten wie die Rheinbrücken, der Bahnhof, die Westend-, Eleonoren-, Nibelungen- und Ernst-Ludwig-Schule errichtet, die teils heute noch stehen.
Außer den eher düsteren Orten der Welt der Arbeit zeigt sich Sandrocks meisterhaftes Können auch in den stimmungsvollen Landschaftsaufnahmen, den bunten Stadtansichten, den Häfen und den Schiffen, die die Weltmeere erobern.
Ausstellung endet am 30. März
Die eindrucksvolle Zeitreise im Andreasstift, die auch entsprechende Motive einheimischer Künstler beinhaltet, ist noch bis zum 30. März im Andreasstift zu sehen. Ein Besuch lohnt sich unbedingt.
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer
Wir nehmen Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater
* 7. Dezember 1925 † 23. Januar 2025
In stiller Trauer
Karl und Heike Peth mit Familie
Die Beerdigung findet am Montag, dem 3. Februar 2025, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Bermersheim statt.
Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleißig deine Hand, so vieles hast du uns gegeben, ruhe sanft und habe Dank.
* 17. März 1946 † 16. Januar 2025
Monika Stark
Günther und Brigitte Stark
EV. ERWACHSENENBILDUNG: Neues Frühjahrs- und Sommerprogramm mit Schwerpunkt „Albert Schweitzer“
Worms, im Januar 2025
Die Beisetzung findet am 31. Januar 2025 um 9.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Horchheim statt.
Alexandra und Achim Renz
Roman und Marina Stark
Jonas, Deborah und Louis Renz sowie alle Angehörigen
Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. Kondolenzliste liegt aus.
25_05m
Dem 150. Geburtstag des Theologen, Philosophen, Tropenarztes und Musikers Albert Schweitzer (geboren am 14. Januar 1875) in Kaysersberg/Elsass) trägt das neue Programm der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau für die Zeit von Februar bis August 2025 in besonderer Weise Rechnung. Das Programmheft liegt in den evangelischen Kirchengemeinden, in der Stadtbibliothek sowie bei verschiedenen Ämtern bereit und kann ab sofort auch in der Geschäftsstelle der Evangelischen Erwachsenenbildung, Römerstraße 76, Worms, während der Bürozeiten montags, dienstags, donnerstags, jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr, abgeholt werden.
Das Frühjahrs- und Sommerprogramm kann auch im Internet eingesehen werden unter www.eeb-worms.de
KATH. KIRCHE WORMS-WONNEGAU: „Nacht der Lichter“ läutet Countdown am 1. Februar im Wormser Dom ein
Am 1. Februar wird die „Nacht der Lichter“ im Wormser Dom gefeiert.
Am 1. Februar wird die „Nacht der Lichter“ im Wormser Dom gefeiert.
In der katholischen Kirche Worms-Wonnegau steht in knapp einem Jahr die Neugründung der neuen großen Pfarrei an, die das frühere Dekanat und den jetzigen Pastoralraum ablösen wird. Das „Countdownjahr“ bis zum 1. Januar 2026 soll als ein geistliches Jahr der Besinnung und Erneuerung gestaltet werden. Es lädt die Gemeindemitglieder ein, sich im Gebet und durch das Hören auf Gottes Wort auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten.
Besondere
Gottesdienstform
Der Countdown wird am Samstag, dem 1. Februar, um 18 Uhr im Wormser Dom St. Peter mit der „Nacht der Lichter“ eingeläutet. Die „Nacht der Lichter“ ist keine Messfeier, sondern eine besondere Gottesdienstform, die aus der Brüdergemeinschaft in Taizé entstanden ist und die durch einfache, sich wiederholende Gesänge geprägt wird. Im mit Kerzenschein illuminierten Dom entsteht so eine besondere Atmosphäre.
Neben der Musik steht das Wort Gottes im Mittelpunkt in Form von verschiedensten Bibelversen aus allen Gemeinden, Einrichtungen und Gruppierungen im Pastoralraum. Sie werden vorgelesen und jeweils dazu wird eine von der Gemeinde gestaltete Kerze entzündet. So wird deutlich: Gott steht mit seinem lebendigen Wort, das Licht und Leben ist im Mittelpunkt des Pastoralraums mit seiner bunten Vielfalt an Menschen, Orten und Einrichtungen.
Öffnungszeiten:Mo.–Fr.(9–18Uhr) 23_01m
Teenybasar in Westhofen
Am 29. März findet von 17 bis 19 Uhr in der Karl-Eschenfelder-Turnhalle ein Teenybasar statt. Anmeldung für Selbstverkäufer per E-Mail an teenybasar.westhofen@gmx.de
MGH MONSHEIM: „Beratung durch Digitalbotschafterin“ am 6. Februar ab 14 Uhr
Am Donnerstag, dem 6. Februar, findet ab 14 Uhr das monatliche Angebot „Beratung durch Digitalbotschafterin“ des Mehrgenerationenhauses Monsheim, Hauptstraße 111, 67590 Monsheim, statt.
Dieses bietet den Rahmen für ein offenes Ohr, Erklärung und Anleitung in ruhiger Atmosphäre und Wiederholungspraktik. Gerne kann man auch mit unterstützender Begleitung teilnehmen.
Wenn möglich, sollten Interessierte mit Anmeldung kommen und vorab die Fragestellung oder das Thema nennen. Marion Hensen kann sich dann entsprechend vorbereiten und Zeit reservieren.
Kostenloses Angebot
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter Telefon 06243/4439595 oder E-Mail dibo.hensen.monsheim@gmx.de
Das Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet, 67574 Osthofen, informiert gemäß § 21 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2023) und § 9 des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes(WRMG)überdieQualitätdesabgegebenenTrinkwassers an die Verbraucher.
Entnahmedatum: 04.12.2024Gültigkeit ab Januar 2025
Parameter
Härte* mmol/L 3,84
Härte* °dH 21,5
Härtebereich 3* hart
Summe CKW/LHKW 0,01 mg/L < 0,0001
Summer PAK 0,0001 mg/L < 0,000008
Pflanzenschutzmittel 0,0005 mg/L < 0,00001
Arsen 0,01 mg/L < 0,0005
Blei 0,01 mg/L <0,001
Cadmium 0,003 mg/L < 0,0001
Chrom 0,025 mg/L < 0,0005
Nickel 0,02 mg/L < 0,001
Quecksilber 0,001 mg/L < 0,0001
Antimon 0,005 mg/L < 0,001
Selen 0,01 mg/L < 0,001
Nitrat 50 mg/L 1,10
Flourid 1,5 mg/L 0,16
Cyanid, gesamt 0,05 mg/L < 0,005
Färbung, 436 nm 0,5 1/m < 0,1
Trübung, quantitativ 1 NTU < 0,25
Leitfähigkeit (bei 25°C) 2790 S/cmS/cm 855
ph-Wert bei Fassungstemperatur 6,5-9,5 – 7,21
Säurekapazität bis pH 4,3 mmol/L 6,61
Ammonium
0,5 mg/L < 0,05
Chlorid 250 mg/L 35,0
Sulfat 250 mg/L 82,0
Calitlösekapazität + 5,0 mg/L -11,5
Calcium mg/L 111,0
Magnesium mg/L 26,0
Natrium
200 mg/L 34,0
Kalium mg/L 3,4
Eisen 0,2 mg/L < 0,005
Mangan 0,05 mg/L < 0,005
Bor 1 mg/L 0,09
Kupfer 2 mg/L 0,008
Benzol
0,001 mg/L < 0,0001
TOC mg/L 1,0
Uran 0,01 mg/L < 0,0005
Beurteilung: Das Trinkwasser entspricht bakteriologisch und chemisch den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
* Aufgrund der Inbetriebnahme der Enthärtungsanlage ändert sich der Härtegrad im Laufe des Jahres 2025.Aktuelle Informationen zum Härtegrad sind auf der Website ersichtlich. Die Angaben werden nach der Einlaufzeit der Enthärtung aktualisiert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an uns: Tel. 06242 / 5005-0 25_05m
„STUNDE
DER WINTERVÖGEL“: Mehr als 120.000 Menschen haben teilgenommen
Bei der „Stunde der
Etwas weniger Vögel als im Vorjahr haben sich bei der „Stunde der Wintervögel“ blicken lassen. Sie fand am zweiten Januarwochenende statt. Mehr als 120.000 Menschen deutschlandweit – darunter über 6.000 aus Rheinland-Pfalz – widmeten sich eine Stunde lang der Beobachtung der Vögel, die am Futterhaus im Garten, auf dem Balkon oder in den Parks gesichtet werden konnten.
Feldsperlinge gehören zu den Sorgenkindern
Auffällig ist, dass bundesweit deutlich weniger Amseln gesichtet wurden: Ein Minus von 18 Prozent im Vergleich zu 2024. Im vergangenen Sommer wurden viele kranke und tote Amseln gemeldet, die im Verdacht standen, mit dem UsutuVirus infiziert gewesen zu sein. Dies könnte dazu geführt haben, dass zur Vogelzählung weniger Amseln zu sehen waren. In Rheinland-Pfalz wurden im Vergleich zum Vorjahr nur zwei Prozent weniger Amseln gesichtet. „Rheinland-Pfalz- und bundesweit ließen sich die beiden Spatzenarten seltener blicken als 2024“, so Torsten Collet vom
NABU Rheinland-Pfalz. „Feldsperlinge gehören schon länger zu den Sorgenkindern, deren Bestände in den letzten Jahren regional deutlich abgenommen haben. Aber auch der Haussperling kämpft trotz seines Rangs eins der Liste der häufigsten Wintervögel zunehmend mit den Konsequenzen städtebaulicher Maßnahmen. Als Gebäudebrüter ist er auf Nischen und Spalten angewiesen, die bei Sanierungen oft geschlossen werden.“
Dynamik der Vogelwelt
Kohl- und Blaumeisen, die wie die Spatzenarten zu den häufigsten Gästen an den Futterstellen gehören, machten sich bundesweit ebenfalls etwas rarer. „Die geringeren Meldezahlen sind vermutlich den bisher milden Temperaturen geschuldet und bewegen sich im Rahmen der letzten Jahre. Sie spiegeln gut die größere Dynamik der Vogelwelt im Winter wider, die bei ausreichend Nahrung und wenig Kälte öfter auch den Gärten und Futterstellen fernbleiben.“ Dafür wurden Kernbeißer bundesweit doppelt so häufig wie 2024 gemeldet.
Bergfinken tauchen sogar mehr als dreimal so häufig wie im vergangenen Jahr auf. Auch in Rheinland-Pfalz wurden diese beiden Arten deutlich häufiger – beide dreimal so häufig wie 2024 – gemeldet. Collet: „Beide Arten ziehen im Winter auf der Suche nach Samen und Früchten in größeren Trupps umher. Dabei sind vor allem Bergfinken für ihre enormen Schwärme bekannt.“
„Stunde der Gartenvögel“
Zur bundesweiten Top Fünf der Wintervögel zählen wie im vergangenen Jahr Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise, Amsel, Feldsperling. In Rheinland-Pfalz bestand die Top Fünf 2025 aus Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise, Star und Amsel.
Die „Stunde der Wintervögel“ ist Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion und fand bereits zum 15. Mal statt. Im vergangenen Jahr haben rund 130.000 Menschen mitgezählt. Die nächste Vogelzählung findet mit der „Stunde der Gartenvögel“ vom 9. bis 11. Mai statt.
John Dos Santos wechselt nach Verl
Ersatztorhüter John Dos Santos wechselt in die Oberliga Westfalen zur U21 von Drittligist SC Verl. Der talentierte 19-Jährige John Dos Santos wechselte vor zweieinhalb Jahren aus dem Nachwuchsdes1.FCKaiserslautern zur Wormatia und gehörte seit letzter Saison dem Oberligakader an. Als Ersatztorhüter war sein Einsatz letztes Jahr zweimal gefragt. Diese Saison kamen acht Spiele für das Landesliga-Team hinzu. Über familiäre Beziehungen wurde vor kurzem die U21 des SC Verl auf John aufmerksam. Beim Tabellenvierten der Oberliga Westfalen winkt nicht nur ein Stammplatz, sondern auch eine berufliche Perspektive. Der VfR Wormatia hat seinem Wechselwunsch entsprochen, über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Das verbliebene Torhüterduo, bestehend aus Luca Pedretti und Tom Dahlke, wird nun intern bei Bedarf mit Talenten aus U21 und U19 ergänzt.
HOCKEY: wU16 der TG Worms qualifiziert sich für die süddeutsche Meisterschaft in Heidenheim an der Brenz
Die Gruppenphase hatte die wU16 der TG Worms mit neun Siegen und nur einer Niederlage souverän für sich entschieden. Doch im Hallenhockey hängt das Wohl und Wehe einer Saison immer am „Final Four“, dem entscheidenden Spieltag, an dem die vier besten Teams in zwei Halbfinals die Endspielteilnehmer ausspielen. Erst mit dem gewonnenen Finale ist die Meisterschaft perfekt.
Durch die Vorrundenmeisterschaft hatte die TGW das vermeintlich leichtere Halbfinalspiel gegen den HC Speyer zu bestreiten. Die Aufgabe lösten die Wormserinnen auch problemlos und mussten beim 5:1 noch nicht alle Karten auf den Tisch legen. Die Finalgegnerinnen aus Frankenthal taten sich in ihrem Halbfinale wesentlich schwerer und mussten gegen den VfL Bad Kreuznach ins Penaltyschießen.
Das Finale wurde der erwartet schwere Gang für die TGW. Zwar konnten die Wormserinnen nach 5 Minuten durch eine direkt verwandelte Strafecke in Führung gehen, doch keine drei
Die wU16 freut sich über den Titel und die Qualifikation für die süddeutsche Meisterschaft.
Minuten später brannte es lichterloh vor dem Wormser Kasten und es war eine gehörige Portion Glück dabei, dass die Pfälzerinnen nicht ausgeglichen haben. Das passierte nach einem groben Abwehrfehler zwei Minuten später. Sekunden vor der Halbzeit traf die TGW noch mal die Latte, es blieb aber beim 1:1 zur Pause.
Die zweite Hälfte begannen die Wormserinnen furios und erzielten nach einer Minute die erneute Führung. Frankenthal
blieb unbeeindruckt und stellte schnell auf 2:2. Das Spiel, das die TGW eigentlich im Griff hatte, drohte zu kippen. Eine weitere Strafecke konnten die Wormserinnen aber entschärfen und 5 Minuten vor Schluss fiel das erlösende 3:2 durch einen schnell vorgetragenen Angriff. Das war ein Wirkungstreffer, die Frankenthaler Gegenwehr erlahmte und das zweite Eckentor zum 4:2 war Vorentscheidung und Endstand zugleich.
Die zweite Hallenmeisterschaft
Der Sieg bedeutet die zweite Hallenmeisterschaft für den Jahrgang 2008/09 nach 2023 und bestätigt die hervorragende Nachwuchsarbeit im weiblichen Jugendbereich. Am vorherigen Wochenende hatte bereits die wU18 die Vizemeisterschaft errungen und sich ebenso für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert, wie nun auch die U16.
RÜCKRUNDEN-VORBEREITUNG: Wormatia verliert knapp gegen Regionalligisten FSV Frankfurt / Am Sonntag gegen Darmstadt 98 II in Alsbach-Hähnlein
Von Marcus Diehl › Der erste Test in der Vorbereitung stand für das Team der Wormatia auf dem Plan. Trotz der knappen 0:1-Niederlage hat es ihn mit Bravour bestanden. Gegen den ambitionierten Regionalligisten FSV Frankfurt haben die Wormser lange Zeit Paroli geboten. Vor allem in der ersten Hälfte war so gut wie nie ein Klassenunterschied festzustellen.
Zufrieden zeigte sich auch Trainer Marco Reifenscheidt.
„Ein gutes Spiel von meiner Mannschaft. Vor allem gegen den Ball haben wir sehr gut gearbeitet.“ Die oftmals kritisierte „Körpersprache“ der Mannschaft war hier im Positiven geprägt. In vielen Szenen kam die Freude am Spiel zum Ausdruck.
Starke Leistung der Abwehrreihe
Beim teilweise hohen Pressing der Gäste waren immer wieder gute Lösungen festzustellen. Die viel gescholtene Abwehrreihe zeigte dabei eine starke Leistung.
Vielleicht lag es auch daran, dass die Viererkette zur Hälfte neu besetzt war. In der Mitte kam Neuzugang Kosuke Ota zum Einsatz und spielte, als ob er schon einige Partien im Wormatia-Dress bestritten habe, zweikampfstark und sehr ballsicher im Aufbau. Auf links durfte Miguel Costa de Figueiredo nach langer Pause endlich wieder einmal das VfR-Trikot überstreifen. Zwischen den Pfosten konnte sich Tom Dahlke – vor allem mit einer starken Parade kurz vor dem Schlusspfiff – auszeichnen. Im Mittelfeld zeigten Sandro Loechelt und Nik Rosenbaum, dass sie miteinander gut harmonierten.
In der vorderen Front war das wiedererstarkte Tempo im Spiel zu sehen. Vor allem Andre Gitau zeigte, was in der bisherigen Saison in dieser Art noch nicht zu sehen war. Trotz körperlicher Unterlegenheit gegenüber der FSV-Defensive zeigte er mit technischer Finesse und Gewandtheit seine Durchsetzungsfähigkeit in der vorderen Reihe.
Pure Lust am Fußballspielen und mit viel Unbekümmertheit zeigte sich Andre Gitau im Test gegen den FSV Frankfurt. Foto: Felix Diehl
Gäste nach Pause klarer
Nach der Pause kamen die Gäste etwas klarer in die Partie, verursacht wohl durch die vielen Wechsel auf beiden Seiten. Die weiteren Neuzugänge David Schehl und Jamal Willrich hatten ebenfalls das Bestreben, in einem hohen Tempo die Abwehrreihe aufzureißen. Dabei hatte Jamal das Pech, bei einer starken Einzelaktion nur den Pfosten zu treffen. Im Laufe der
Partie präsentierten sich zwei Gastspieler den Zuschauern. In der Innenverteidigung durfte Jason Onyeiekwe den etatmäßigen Ivan Smiljanic ersetzen, der mit muskulären Problemen den Platz verlassen musste.
In der vergangenen Saison war Onyeiekwe noch für die TSG Pfeddersheim aktiv. Des Weiteren kam mit David Vodi ein ehemaliger Jugendspieler in der Sturmmitte zum Einsatz. In der laufenden Spielzeit erzielte
er neun Tore für den Verbandsligisten VfB Bodenheim. Es wird spannend zu sehen, wie Marco Reifenscheidt die Sturmmitte neu besetzt, wenn Erijon Shaqiri – wie gegen Frankfurt – fehlen wird. Ein Mittelstürmer, wie Jan Dahlke ihn interpretiert, ist momentan im Kader nicht zu finden.
„Gelungene Einheit“
Es war nur ein erster Test, der aber neugierig macht, was die restliche Saison bringen kann. Für den Trainer war es eine „gelungene Einheit, der genau das gebracht hatte, was im Vorfeld gewünscht war“, so Marco Reifenscheidt. „Wir wollen uns direkt mit starken Gegnern messen, die uns fordern“, unterstreicht er.
Mit starken Gegnern aus der Oberliga Hessen geht es in dieser Woche weiter. Am gestrigen Dienstag bei Bayern Alzenau sowie am kommenden Sonntag um 14 Uhr in Alsbach-Hähnlein gegen die Reserve von Darmstadt 98. Mittwoch,
FUSSBALL: Landesligist Ludwigshafener SC trotzt dem Verbandsligisten TSG Pfeddersheim mit 1:1 / Unterfangen „Klassenerhalt“ startet ab 16. Februar
Von Marcus Diehl › Das erste Testspiel der TSG Pfeddersheim macht nicht gerade große Hoffnung auf bessere Zeiten. Gegen den Landesligisten SC Ludwigshafen kam nur ein 1:1(0:0) heraus. Das Team von Trainer Marco Streker agierte zwar sehr spielbestimmend und tonangebend, aber viele große Torchancen wurden nicht herausgearbeitet. Die Gäste, die seit dem Winter vom ehemaligen Interimstrainer der Wormatia, John Antuna, trainiert werden, stellten die Abwehrreihe sehr kompakt zusammen. Das machte die junge Truppe sehr clever. Sie gaben keinen großen Platz frei, in dem sich die TSG
Ein Schritt schneller und Khaled Abou Daya hätte sein Team in Führung gebracht. So war am Gästetorhüter Endstation. Foto: Felix Diehl
hätte entfalten können. In der vorderen Reihe agierten die beiden TSG-Neuzugänge Khaled Abou Daya und Lazar Ilic. Jeweils
eine gute Gelegenheit haben sie in der ersten Hälfte liegen gelassen. Nach einigen harten Trainingseinheiten fehlte bei einigen
die nötige Frische. In der 61. Spielminute kam Ludwigshafen sogar zur Führung. Bei einer der wenigen Konter durfte Paul Funk den Ball im TSG Tor platzieren. Doch die TSG schlug nur zwei Minuten zurück. Seinen ersten Treffer im TSG Trikot durfte Lazar Ilic bejubeln. Weitere Treffer kamen an diesem Tag nicht hinzu. Viel Zeit bleibt Trainer Marco Streker eigentlich nicht. Noch zwei Partien zum einstudieren bleiben ihm noch.
Am Samstag geht es zu Kickers Offenbach II und eine Woche später kommt der VfR Grünstadt. Mitte Februar steht schon das erste Punktspiel auf dem
Plan. In Hauenstein ist das Nachholspiel angesetzt.
Am Samstag hatte der Coach auch nicht seinen kompletten Kader beisammen. Durch Urlaub, Verletzungen oder Krankheit fehlten einige wichtige Akteure wie z.B. Fabio Schmidt und Vincent Haber. Der Kader ist sowieso auf kleiner Kante gesetzt. Das große Verletzungspech darf nicht über die TSG hereinfallen. Auf der Bank durften einige vielversprechende Talente aus der Reserve oder der eigenen Jugend Platz nehmen.
Am 16. Februar beginnt das Unterfangen Klassenerhalt für die TSG.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Ev. Kirche Pfeddersheim
So., 2. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindehaus
Ev. Kirche HeppenheimOffstein
So., 2. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst in Heppenheim in der Kirche
Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim
So., 2. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst in Leiselheim
Kath. Kirche im Eisbachtal
So., 2. Februar, 9 Uhr: Hochamt mit Blasiussegen und Kerzenweihe in der Heilig Kreuz Kirche Horchheim; 11 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Blasiussegen und Kerzenweihe in St. Laurentius Heppenheim
Bürgerturm Pfeddersheim.
PFEDDERSHEIM: SPD-Jahresempfang im Sängerheim mit Sabine Bätzing-Lichtenthäler / Markus Trapp stellt sich vor
Bätzing-Lichtenthäler mit den Aktiven und Gästen.
„Wunder gescheh’n“ war das Wunschlied von „dreimalrot" –mit einem Augenzwinkern im Hinblick auf die Wahlen. Für SPD-Landesvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler sind es Zuversicht und Geschlossenheit, die in den nächsten Wochen nötig sind. Denn das Programm der Sozialdemokraten sei eine klare inhaltliche Alternative mit einem 6-Punkte-Plan. Dieses „Sixpack“ mit der Entlastung für Millionen statt Millionäre stand im Mittelpunkt ihres Statements im Pfeddersheimer Sängerheim.
„Wir können Aufholjagden“, betonte Bätzing-Lichtenthäler, „und wenn wir weiter mittendrin bei den Leuten sind, überzeugen wir auch." Der Landesvorsitzenden war es ein Bedürfnis, gleichsam als Vertreterin des Weißen Rings auch zur Tat von Aschaffenburg Stellung zu beziehen:
„Es ist unwürdig, daraus politischen Nutzen zu ziehen und Hass und Hetze zu schüren.“ Alle Demokraten seien gefordert, sich gemeinsam gegen Rechtspopulismus zu stellen.
Der Direktkandidat für den Wahlkreis, Markus Trapp, berichtete von seinen täglichen Zusammentreffen . Mehr für Handwerk, Wirtschaft und Ehrenamt und weniger Bürokratie ist sein Credo. Und sein Herzensthema: „Schulen und Kitas müssen ein Zukunftsort sein, hier gilt es zu investieren.“ Die Pfeddersheimer Vorsitzenden Petra Buschmann und Marcel Beck konnten eine lange Liste an Gästen begrüßen, die sich zum Austausch eingefunden hatten. Stephan Pflüger präsentierte die passenden Weine zum Jahresauftakt, ebenso wie Pins und Flyer zum großen Bauernschlacht-Jubiläum.
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RHOIHESSE-CROSSFEUER-CROSS-LAUF: Großes Event am 1. und 2. Februar im Zellertal
Die Vorbereitungen zum Wachenheimer Winterfest "CrossFeuer" laufen auf Hochtouren und die Vorfreude steigt.
Kürzlich kam die Nachricht aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium, dass Innenminister Michael Ebling die Schirmherrschaft für die zweitägige Veranstaltung am Samstag, dem 1. und Sonntag, dem 2. Februar, übernimmt.
Der Cross-Lauf, ein zentrales Highlight des Wachenheimer Winterfests, verspricht bereits jetzt ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Die malerischen Weinberge von Rheinhessen bieten die perfekte Kulisse für diese sportliche Herausforde-
rung. Der Parcours führt über abwechslungsreiche Untergründe, die sowohl für erfahrene Läufer als auch für Einsteiger geeignet sind. Mit der Schirmherrschaft des Innenministers und der Teilnahme von Lokalmatadoren bekommt der Cross-Lauf eine besondere Bedeutung.
Ebling ermutigt jeden, unabhängig vom Fitnessniveau, an diesem sportlichen Ereignis teilzunehmen, um die Faszination des Cross-Laufs selbst zu erleben.
Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung findet man unter www.mrsv.de/ rhoihessecross
TISCHTENNIS OBERLIGA: TV Leiselheim unterliegt den starken Pfälzern des TTC Nünschweiler mit 2:8
Kein Doppel, keine Führung, keine Punkte. Viel hatten sich die jungen Tischtennis-Spieler des TV Leiselheim für das Auftaktmatch der Oberliga Südwest der Herren ins neue Jahr 2025 gegen den TTC Nünschweiler vorgenommen.
Doch daraus wurde nichts, denn es setzte eine klare 2:8-Niederlage an heimischen Tischen. Die Gründe für die Auftaktpleite der Rückrunde sind schnell erklärt. Erstens starteten die Gastgeber höchst fahrig in die beiden Doppel zu Beginn, was einen schnellen 0:2-Rückstand zur Folge hatte. Zweitens konnten sich die Pfälzer auf Position eins mit dem Litauer Rimvydas Martinka verstärken.
Eine Maßnahme, die sich für den TTC Nünschweiler bezahlt machte, konnte doch keiner der Leiselheimer TischtennisCracks etwas gegen die brillanten Blockbälle der litauischen Nummer drei ausrichten. Immerhin gab es in einer Partie, die bereits früh in Richtung der Südwestpfälzer lief, auch einige Lichtblicke aus Sicht des TV Leiselheim.
TVL-Spitzenspieler Max Klink brachte im Match gegen Henry Wiche ein ums andere Mal seine klasse Technik mit schnellen Bällen aus dem Handgelenk auf die Platte, was ihm einen Viersatzsieg bescherte.
HANDBALL: HSG Worms gewinnt mit 27:25 gegen die HSG Nahe-Glan
Durch den zweiten Sieg in Serie haben die Wormser Drachen endlich den letzten Tabellenplatz in der Handball-Oberliga verlassen. Gegen die HSG Nahe-Glan feierten die Handballer der HSG Worms einen verdienten 27:25 (16:13)-Heimsieg. „Wir waren die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen“, sagte HSG-Trainer Heiko Schäfer nach Spielende und bilanzierte: „Defensiv war das weitestgehend wieder eine gute Leistung. Aber im Angriff haben wir viel zu viele Chancen liegen lassen, wodurch wir es verpasst haben, früher den Deckel drauf zu machen. Heute haben wir den Druck gespürt und waren mental gefordert. Das haben wir gemeistert.“
Auszeit nach
zehn Minuten
Und auch Aleksandar Grujic zeigte sich gut erholt vom im ersten Einzel nach fünf Sätzen verlorenen Match gegen Marcel Dohmen. Der 22-jährige Leiselheimer münzte seine knallharten Angriffsbälle auf Vorhand und Rückhand in einen klaren Dreisatzsieg über Timo Schultz um. Am Ende aber waren diese beiden Erfolge nicht mehr als zwei Ehrenzähler des TVL bei der deutlichen 2:8-Heimniederlage wert.
TV Leiselheim vs. TTC Nünschweiler 2:8 Punkte TVL: Max Klink, Aleksandar Grujic.
In den ersten 20 Minuten der Partie sah wenig danach aus, als könnten die Hausherren an ihren Sensationserfolg beim Vorjahresmeister Bretzenheim anknüpfen. Die HSG fand gegen die motivierte HSG NaheGlan nicht zu ihrem Spiel. Beim Spielstand von 2:6 nach zehn Minuten musste Coach Schäfer bereits seine Auszeit nehmen. Nach der kurzen Unterbrechung agierte die Schäfer-Sieben zwar verbessert, jedoch ließen die HSGler weiter beste Torgelegenheiten liegen. Immer wieder scheiterten die Wormser aus allen Lagen am gut aufgelegten Torhüter des Gegners.
Wende im Spiel
Mehr Klarheit und Konsequenz gefordert
In der 25. Minute gelang dem nach Krankheit wiedergenesenen Kapitän Manuel Hoffmann (2) der 13:13-Ausgleich. Bis zur Pause zogen die Wormser Drachen sogar noch auf 16:13 davon. In der Halbzeitpause lobte Coach Schäfer seine Truppe zwar für das starke Comeback, jedoch fand er auch kritische Worte. „Ich habe mehr Klarheit und Konsequenz in unseren Aktionen zum Tor gefordert. Außerdem war die klare Ansage, den gegnerischen Kreisläufer besser zu kontrollieren und mehr Bälle durch gute Abwehraktionen zu gewinnen“, sagte Schäfer über seine Kabinenansprache. Die Worte Schäfers sollten direkt nach Wiederanpfiff Wirkung zeigen.
Torchancen verwerten
Glück, dass der Gegner das nicht bestraft hat. Auf der anderen Seite haben wir ordentlich verteidigt. Wir sollten aus der Phase für die weitere Saison unbedingt lernen, wie wichtig gute Abwehrarbeit ist. Und dass wir Torchancen reinhauen müssen.“
Leidenschaftliche Abwehr
In der Crunchtime konnte die HSG Nahe-Glan immer wieder auf zwei Tore verkürzen. Doch 90 Sekunden vor Schluss sorgte der wieder einmal bestens aufgelegte Wormser Spielmacher Max Hofferberg mit seinem zwölften Tor für die Vorentscheidung.
Doch dann folgte die wahrscheinlich spektakulärste Szene der gesamten Saison, welche die Wende im Spiel bringen sollte. Beim Spielstand von 9:12 und nur noch einem verbliebenen Pass im Zeitspiel brachte Rechtsaußen Jonas Beyer (4) einen langen Einwurf zu Rückraumspieler Lukas Hochgesand (3). Der sprunggewaltige Hochgesand traf nach langem Anlauf und schöner Flugphase per Kempa zum 10:1. Dieses wunderschöne Tor zündete die Halle an – die Mannschaft war von der einen auf die andere Sekunde da, die zahlreichen Fans auf den Tribünen legten ebenfalls noch mal eine Schippe drauf. „Das Tor war überragend gemacht von Jonas und Lukas“, meinte auch Coach Schäfer und sprach von „einer echten Initialzündung und der Wende im Spiel, die uns richtig viel Selbstvertrauen gegeben hat.“
Nach dem Seitenwechsel legten die Wormser Drachen los. Nahe-Glan hatte dem Druck der Wormser nichts entgegenzusetzen. So zogen die Hausherren binnen weniger Minuten auf 22: 15 (37.) davon. Bis in die Schlussphase hielten die Wormser ihren Gegner auf Distanz (25:20, 51.). „Dass es dann noch mal spannend wurde, lag einzig und allein an uns und unserer schlechten Chancenverwertung“, konstatierte Schäfer, dessen Team zwischen der 40 und 50 Minuten unzählige Torchancen liegen ließ. „In der Phase hatten wir auf der einen Seite
Am Ende waren die Erleichterung und die Freude über den Heimsieg auf der Tribüne und auf dem Spielfeld groß. Coach Schäfer richtete den Fokus nach Spielende direkt auf die nächste Aufgabe: „Nächste Woche können wir auswärts beim TV Nieder-Olm die nächsten Punkte holen.
Dafür brauchen wir aber wieder eine kompakte, aggressive und leidenschaftliche Abwehrinklusive einer starken Offensive mit einer deutlich besseren Chancenverwertung. Sonst schießen wir unseren alten Bekannten Maxi Wald, der mit Sicherheit im Nieder-Olmer Tor stehen wird, warm. Das wollen wir nicht. Sondern wir wollen den nächsten Sieg holen.“
Aufstellung: Busch, Metzen (Tor); Jakob, Kuras (1), Augustin (3), Hofferberg (12), Hoffmann (2), Kraft, Druck (1), Paul (1), Beyer (4), L. Hochgesand (3), Icoz, Hippel
Über das schnelle Spiel ist Jonas Beyer von seinen Gegenspielern kaum zu halten. Insgesamt vier Treffer steuerte er für den Heimsieg bei. Foto: Felix Diehl Aleksandar Grujic zeigte sich beim ersten Oberliga-Match des TV Leiselheim im Jahr 2025 in guter Form. Foto: TV Leiselheim
HANDBALL-OBERLIGA: TG Osthofen besteht mit einem 23:32 (12:14)-Erfolg beim HSV Sobernheim / Am Sonntag um 18 Uhr gegen die HSG Nahe-Glan
Von Marcus Diehl › Auch bei einem souveränen Tabellenführer gibt es Mannschaften, zu denen eine Reise immer mit einem gewissen Kribbeln in der Magengegend behaftet ist. Da geht es der TG Osthofen nicht viel besser. Vom Papier her gesehen erwartet man eine klare Sache, wenn die Herren beim HSV Sobernheim antreten müssen.
Und diese wurden der gestiegenen Erwartungshaltung am Ende auch gerecht. Mit einem 23:32 (12:14)-Erfolg untermauerte die TGO ihre Favoritenstellung in der Oberliga. Trainer Mirko Höfler zeigte sich hoch zufrieden mit seiner Truppe: „Unter diesen Umständen war es ein gutes Auswärtsspiel, es war ein wichtiger Sieg für uns! Zwar war es eine lange Anreise und ein später Spielbeginn, doch es wurde ohne Harz gespielt und das gegen einen unangenehmen, heimstarken Gegner“.
Mit Respekt angereist
Höflers Mannschaft reiste mit einem gewissen Respekt nach Bad Sobernheim. In den
Mit zehn Toren – darunter sechs Siebenmeter – war Jan Scherer der treffsicherste Torschütze bei den TGO-Herren. Archivbild: Felix Diehl
Zunächst mangelhafte Chancenverwertung
hohen Fehlerquote im Aufbau waren dies die Ursachen.
Souverän beendet
Dies sollte sich kurz nach der Pause ändern. Beim 14:15 konnten die Gastgeber noch von einer Überraschung träumen. Mit einem Sieben-Tore-Lauf riss die TGO das Spiel an sich und in einer souveränen und meisterlichen Art beendete sie das Spiel und fuhr damit zwei weitere Punkte ein.
Am Sonntag Heimspiel gegen HSG Nahe-Glan „Wir fokussieren uns jetzt auf unser nächstes Heimspiel gegen die HSG Nahe-Glan“, kündigte Mirko Höfler, das am nächsten Sonntag, dem 2. Februar, um 18 Uhr in der Wonnegauhalle stattfindet.
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Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG 59360 Rüsselsheim
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Redaktion: An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Robert Lehr, Ina Pohl, Florian Helfert Tel. 06241 9578-25 redaktion@nibelungen-kurier.de
Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt Frank L. Meinel
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letzten beiden Spielzeiten wurden gerade dort die ersten unnötigen Punkte in der jeweiligen Saison liegen gelassen. Doch in diesem Jahr waren die Osthofener bestens vorbereitet. Die Abwehr stand mehr als sattelfest und war auf individuellen Mann-gegen-Mann-Aktionen sehr gut vorbereitet.
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Danach wurde es im Angriff etwas besser. Die knappe Halbzeitführung Osthofens war auf die mangelhafte Chancenverwertung zurückzuführen. Zu viele einfache und klare Torgelegenheiten wurden „versemmelt“. Gepaart mit einer zu
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Danach stehen zwei Auswärtspartien auf dem Programm, die eine Vorentscheidung auf das „Minimalziel der Meisterschaft“ bringen können. Dabei geht es zuerst zum Derby bei der HSG Worms und danach zum Tabellenzweiten TV Bodenheim.
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Am Sonntag, 2.2.25, findet in der Riedhalle (Lindenstraße 38, 68647 Biblis) in der Zeit von 11 bis 15 Uhr die Börse der Eisenbahnfreunde Biblis statt. Hier werden an mehr als 130 Tischen Waren angeboten. Der Eintritt beträgt € 3,– (bis einschließlich 15 Jahren frei)