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zeugt.“ Weiter sagte der Dompropst: „Wir haben am vergangenen Donnerstag bekanntgegeben, dass der Baubeginn für das ,Haus am Dom‘ verschoben wird. Gerade mit Blick auf das ange-

strebte Bürgerbegehren möchten wir damit einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion um das Projekt leisten. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

„The Ukulele Orchestra of Great Britain“ ist am 15. März im WORMSER Theater zu Gast / Karten beim NK sungener, eingängiger Nachruf auf Rock ’n’ Roll und leichte Unterhaltung – nur mit der Unterstützung der „Bonsai-Gitarre“ und einer Menagerie aus Stimmen: kein Schlagzeug, kein Klavier, keine Hinter-

grundmusik und – vor allem – keine Banjos. Eine Kollision von Punkmusik und swingenden Oldies – Das Universum in einer kleinen Ukulele ... Es könnte passieren, dass Sie Musik nie wieder auf dieselbe Art hören werden, nachdem Sie der unerhörten Musikalität der „Ukes“ ausgesetzt waren. Das Orchester macht von der Begrenztheit des Instrumentes Gebrauch, um sich einen eigenen musikalischen Freiraum zu schaffen. Dabei enfalten sich ungeahnte Einblicke in eigentlich hinlänglich bekannte Musik … Dieses schrammelnde, zupfende und singende Ensemble löst BegeisteFoto: Agentur rungsstürme aus, wo im-

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mer es auftritt. Das Ukulele Orchestra of Great Britain beweist mit großer musikalischer Perfektion: einfach jedes Musikstück dieser Welt ist es wert, auf der Ukulele neu interpretiert zu werden. Von Tschaikowsky über Nirvana bis zu Otis Redding – das Orchester nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Weltreise – und alles, was es braucht, ist die Ukulele im Handgepäck! Eintrittskarten für dieses Konzerthighlight kosten – je nach Kategorie – zwischen 23 und 32 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, Worms, sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen sowie unter www.das-wormser.de

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Der Protest des Vereins „Dom-Umfeld“ wird nun auch vor Gericht stattfinden. Hier die Akteure bei der Abgabe der Unterschriften im Rathaus. Von links: Dr. Josef Eberhard, Dr. Christine Grünewald und Dr. Hilmar Kienzl. Foto: Gernot Kirch

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„Bonsai-Gitarren“ mit Menagerie aus Stimmen Am Samstag, dem 15. März, um 20 Uhr, gastiert erneut „The Ukulele Orchestra of Great Britain“ im WORMSER Theater. „The Ukulele Orchestra of GB“ ist eine Band von professionell ausgebildeten, singenden Ukulele-Spielern, die ihre Intstrumente einst von ihrem Taschengeld gekauft haben und nun fest daran glauben, dass jede Form von Musik auf eine Neu-Interpretation wartet – so lange man sie auf der Ukulele spielt! Ein Konzert ist ein amüsanter, virtuoser, gezupft-ge-

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ein „Dom-Umfeld“ hatte bereits für die vergangene Woche den Gang vor das Verwaltungsgericht angekündigt. Damit sollte die Bearbeitung des Bauantrages gestoppt werden, den die beiden Gemeinden St. Martin und St. Peter für das „Haus am Dom“ bei der unteren Baubehörde in Worms gestellt haben. Bis zuletzt hat der Verein den Gang vor Gericht dann aber hinausgezögert. Der Grund dafür waren einmal die hohen Kosten, die bei einem Prozess zwangsläufig anfallen, zum anderen hat man auf einen freiwilligen Verzicht durch die Kirche gehofft. Diesbezüglich hatte sich der Verein „Dom-Umfeld“ am 20. Februar sogar noch einmal an beiden Gemeinden sowie das Bistum in Mainz gewandt und die drei Akteure gebeten, den Bauantrag ruhen zu lassen, bis der Bürgerentscheid durchgeführt wurde. Dompropst Engelbert Prieß äußerte sich in einer Presseerklärung am Montag ablehnend zu dem Wunsch des Vereins und teilte mit, dass die beiden Ge-

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LOKAL-NACHRICHTEN

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Zur Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde

MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

„Spass uff de Gass“ steht in Startlöchern Fastnachtsmarkt in der Innenstadt startet morgen / „Spass uff de Gass“ am 1. März

Erste Bürgerreise nach Ningde vom 17. bis 31. Oktober 2014 Eine Bürgerreise der außergewöhnlichen Art findet vom 17. bis 31. Oktober 2014 statt. Reiseziel ist die neue Partnerstadt von Worms und Speyer, das chinesische Ningde. Für Wormser Bürgerinnen und Bürger stehen acht Plätze zur Verfügung. Interessenten sollten sich bis Freitag, dem 7. März, bei Timo Jordan im Büro des Oberbürgermeisters melden (Telefon 06241/853-1055, E-Mail timo.jordan@worms.de). Das Büro des Oberbürgermeisters wird die Anmeldungen mit der Stadt Speyer koordinieren. Der Wormser Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek wird die Delegation anführen und vor Ort die Partnerschaftsurkunde unterzeichnen. Gemeinsam mit der Stadt Speyer soll ein Drei-StädteBündnis entstehen. Die Bürgerreise dient daher auch dem besseren Kennenlernen des neuen Partners.

Die 15-tägige Reise beginnt in Shanghai, der quirligen Metropole an der Mündung des YangtseFlusses. Hier besuchen die Reisenden unter anderem den YuGarten und den Jadebuddha-Tempel. Danach folgt ein dreitägiger Besuch der neuen Partnerstadt Ningde. Direkt am ostchinesischen Meer gelegen, bietet Ningde zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Eine der Hauptattraktionen der Stadt ist die Sanduao-Bucht, die auch als tiefster natürlicher Hafen der Welt gilt. Die Reisenden werden in Ningde die schwimmenden Fischerdörfer in der Bucht, ein Dorf der She-Minderheit besuchen und eine traditionelle chinesische Teezeremonie erleben. Ningde liegt in der Provinz Fujian, die für ihre kulinarische Vielfalt bekannt ist. Neben Meeresfrüchten und Pilzen zählt der grüne Tee zu den wichtigsten

Spezialitäten. Davon können sich die Teilnehmer auch auf den weiteren Stationen der Reise überzeugen – Taining, Yongding und Xiamen, andere Städte der Provinz Fujian, stehen ebenfalls auf dem Programm. Dabei können die Besucher tief in die chinesische Kultur eintauchen. In Taining sind eine Visite des GanluTempels und eine Fahrt mit dem Bambusfloß geplant. Zum Abschluss kann die Reisegruppe in Hongkong die spektakuläre Skyline der Stadt genießen. Auch ein Ausflug zur Hong Kong Insel samt Besuch des malerischen Victoria Peak ist geplant. Die Reisekosten können derzeit noch nicht abschließend beziffert werden. Aus den Planungen und Erfahrungen früherer Reisen ist mit einem Preis von etwa 2.500 Euro pro Person im Doppelzimmer zu rechnen.

„Spass uff de Gass“ und Fastnachtsmarkt erfreuen der Narren Herz! Auch wenn die Wormser Straßenfastnacht erst am 1. März um 11.11 Uhr gefeiert wird, so lockt bereits ab Donnerstag, 27. Februar, der Fastnachtsmarkt auf den Obermarkt. Bis 4. März gibt es dort täglich leckere Süßigkeiten, Bratwurst und Dampfnudeln. Und auch für die jüngsten Narren wird mit einem Ballwurf-Stand und einem Kinderkarussell einiges geboten.

Fastnachtsmarkt vom 27. Februar bis 4. März Ein kleiner Fastnachtsmarkt bereichert das närrische Treiben in der Innenstadt ab Donnerstag, 27. Februar. Bis 4. März sind die Wormser Schausteller

dann täglich ab 11 Uhr bis zum Ende der allgemeinen Geschäftsöffnungszeiten (Samstag bis 20 Uhr) am Amtsgericht zu finden. Neb e n a l le rle i Sü ß e m , Schramms Reibekuchen und den Bratwürstchen der Familie Winter-Fetsch gibt es unter anderem Dampfnudeln und Fastnachtsküchle zu kaufen.

Für die ganze Familie „Der Fastnachtsmarkt soll für ganze Familie etwas bieten, weshalb wir natürlich auch wieder für die kleinen Besucher Angebote ausgesucht haben“, erklärt Hans-Joachim Kosubek, Bürgermeister der Stadt Worms und zuständiger Dezernent für den Bereich 3, der den Fastnachtsmarkt

Foto: Bernward Bertram organisiert. So dürfen sich die Kinder auf einen Ballwurf-Stand und ein Kinderkarussell freuen. Am 1. März um 11.11 Uhr ist es dann wieder soweit: Die Wormser Narren feiern die fünfte Jahreszeit bei „Spass uff de Gass“. Ein buntes Bühnenprogramm auf dem Obermarkt und PartyMusik in der Hafergasse bei Jäger Augenoptik garantieren beste Unterhaltung. Übrigens: wer an dem Tag nicht vor Ort mit dabei sein kann, der kann sich das ganze Spektakel im Fernsehen anschauen. Der Offene Kanal Worms filmt die Straßenfastnacht am 1. März und überträgt den Mitschnitt am 3. März um 20.15 Uhr (Wiederholung am 4. März um 15.35 Uhr).

Faszinierende Entwicklungslinien einleuchtend vermitteln Wormser Altertumsverein lädt am 12. April ab 9 Uhr zu Besuch der Karlsruher Ausstellung „Imperium der Götter“ ein Die Tempelanlage in Fuzhou.

Foto: Matthias Nowack

Den Zählerzugang ermöglichen Ablesung der Strom-, Gas- und Wasserzähler in den kommenden Wochen Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im März in Worms-Heppenheim die Stromund Gaszähler sowie in verschiedenen Straßen der Wormser Innenstadt die Strom-, Gasund Wasserzähler abgelesen. Bei Fragen sind die EWR-Able-

ser gerne telefonisch unter Telefon 06241/848-630 zu Auskünften bereit. Als Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für die Ablesung Ihrer Zähler – unabhängig davon, von welchem Energielieferant man seine Energie bezieht. Es

wird gebeten, die EWR-Mitarbeiter zu unterstützen und den problemlosen Zugang zum Zähler zu ermöglichen. Um die berufstätigen Kunden anzutreffen, wird auch in den frühen Abendstunden sowie am Wochenende abgelesen.

Eine gewaltfreie Gesellschaft gestalten Vorbildhafte Projekte zur Kriminalprävention gesucht / Einsendeschluss 31. August „Kriminalprävention nimmt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer gewaltfreien Gesellschaft und der Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit ein. Aufgrund der sich rasant verändernden Gesellschaft steht die Kriminalprävention neuen Herausforderungen gegenüber. Es ist daher unverzichtbar, den jeweiligen Entwicklungen angepasst kriminalpräventive Konzepte weiter zu entwickeln“, sagte Innenminister Roger Lewentz.

Gesamtgessellschaftliche Aufgabe Die Bewältigung dieser Herausforderungen sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und bedürfe eines großen Engagements vieler Akteure. Besonders herausragende kri-

minalpräventive Projekte verdienten daher eine besondere Würdigung, so dass sein Ministerium gemeinsam mit dem Landespräventionsrat Rheinland-Pfalz jährlich den Landespräventionspreis auslobe.

Projektmacher auszeichnen „Ziel ist es, die Arbeit der Projektemacher auszuzeichnen und die erfolgreichen Konzepte landesweit vorzustellen. Dadurch sollen weitere Organisationen angeregt werden, im Rahmen ihres eigenen Wirkungskreises einen Beitrag zur Kriminalprävention zu leisten“, so der Minister. Bewerben können sich Gruppen, Vereine, Verbände, Schulen, Hochschulen, soziale Einrichtungen, Behörden, Kriminalpräventive Gremien, Ein-

zelpersonen und sonstige Institutionen mit Sitz in Rheinland-Pfalz. Der Landespräventionspreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro dotiert, das für die Fortführung des eingereichten Projektes oder für die Entwicklung eines neuen kriminalpräventiven Projektes zweckgebunden verwendet werden muss. Die Stadt Worms hatte sich in den letzten Jahren bereits mit den Projekten Albert-SchultePark und HaLT beworben.

Bewerbungsformular online Einsendeschluss ist der 31. August 2014. Die Ausschreibung für den Landespräventionspreis und das Bewerbungsformular stehen auf der Internetseite des Landespräventionsrates (www. kriminalpraevention.rlp.de) zur Verfügung.

Am Samstag, dem 12. April, lädt der Altertumsverein zur Teilnahme am Besuch der viel gelobten Ausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe „Imperium der Götter; Isis, Mithras, Christus. Kulte und Religionen im Römischen Reich“ ein. Abfahrt mit dem Bus ist um 9 Uhr am Stadion und 9.05 Uhr in der Hagenstraße. Die Rückkehr ist gegen 15 Uhr. Der Preis beträgt für Fahrt, Eintritt und Führung 27 Euro. Eine Anmeldung ist

ab sofort möglich unter Telefon 06241/8534704 oder per E-Mail irene.spille@worms.de Diese hervorragende Ausstellung begeistert alle, die an Religionsgeschichte interessiert sind. Sie zeigt, wie in das Reich der Römer, „der religiösesten aller Sterblichen“, nach und nach auch neue Gottheiten in die Götterwelt um Jupiter, Juno und Minerva eindrangen und diese ergänzten. Die neuen Kulte kamen aus dem Osten des Reiches – aus Ägypten Isis, aus Persien

Mithras, aus Kleinasien Kybele/ Magna Mater. Sie fanden schnell viele Anhänger. Und ferner kamen aus dem Orient das Judentum und Christentum. Letzteres übernahm von seinen Vorgängerreligionen zahlreiche Elemente und wurde Ende des 4. Jahrhunderts die neue Staatsreligion. Dem Ausstellungsbesucher werden faszinierende Entwicklungslinien mit vielen Exponaten anschaulich und einleuchtend vermittelt.

Kinderbasar in Heppenheim am 5. April / Listen ab dem 4. März zu reservieren Das Basarteam Heppenheim veranstaltet am Samstag, dem 5. April, von 10 bis 12 Uhr (Schwangere ab 9.30 Uhr) in der TSG, Frankenthaler Weg, 67551 Worms-Heppenheim, einen Frühjahr/Sommer-Abgabebasar. Angeboten werden gut erhaltene Baby- und Kinderbekleidung bis Größe 176, Schuhe sowie Spielwaren und Umstandsmode. Kaffee und Kuchen haben wir ebenfalls im Angebot. Die Verkaufsprovision von 10 Prozent kommt u. a. einem gemeinnützigen Zweck im Ort zugute. Alle, die Sachen verkaufen möchten, können sich ab dem 4. März eine Liste reservieren, entweder bei Bianca Werner unter Telefon 0176/63479689 oder per E-Mail an kinderbasar-heppenheim@web.de

„Lustwandeln in der Romantik“ Landes- und Bundespreisträger von „Jugend musiziert“ gastieren am 16. März um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Monsheim Mit ihrem Programm „Lustwandeln in der Romantik“ sind die Landes- und Bundespreisträger von „Jugend musiziert“, Anna-Katharina Thoma, Violine und Marc Lohse und Fabian Schreck, Klavier, von der Städtischen Musikschule Frankenthal am Sonntag, dem 16. März, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche Monsheim wiederholt Gast der Konzertreihe: „Frühlingsfreude in Rheinhessen – Musikepochen in Concert:Romantik“. Auf dem

Programm der jungen Instrumentalisten stehen Werke von Schubert (Ave Maria für Violine und Klavier) Wieniawski (Legende für Violine und Klavier) sowie Klaviermusik von Schumann (Allegro b-Moll), Rachmaninow (Walse op. 10 Nr.2), Milhaud (Sumare), Rodion Schtschedrin (Im Stile Albeniz) und Schubert (Sonate op. 164 Nr.6). Anna-Katharina Thoma, Violine, ist seit 2013 Mitglied des Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, in Mons-

heim wird sie von ihrem Vater, dem Leiter der Städtischen Musikschule Frankenthal begleitet. Fabian Schreck und Marc Lohse gehören der Klavierklasse von Prof. Leonora Jossiowitsch an der Städtischen Musikschule Frankenthal an. Marc ist zusätzlich Vorstudent an der Musikhochschule Mannheim in der Klasse von Prof. Rudolf Meister. Der Eintritt ist frei, die Besucherinnen und Besucher werden um eine Spende gebeten.


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Stadtarchiv präsentiert Jahresbericht 2013

Da die Bearbeitung des Bauantrages für das „Haus am Dom” weiterläuft, möchte der Verein vor Gericht gehen Fortsetzung von Seite 1 Weiter sagte der Dompropst: „Im Vorfeld dieser Entscheidung ist zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen worden, den Bauantrag zurückzuziehen.“ Der Verein möchte daher den bereits mehrfach angekündigten Antrag auf eine einstweilige Verfügung beim Verwaltungsgericht in Mainz stellen, mit dem die Weiterbearbeitung des Bauantrages für das „Haus am Dom“ bei der Verwaltung gestoppt werden soll. Die endgültige Entscheidung über den Gang vor Gericht traf der Verein nach Redaktionsschluss. Lesen Sie aktuell mehr dazu unter www.nibelungen-kurier.de Die Sprecher des Vereins begründeten den Gang vor Gericht damit, dass aus einem positiv beschiedenen Bauantrag ein Rechtsanspruch der Gemeinden entstünde, der über einen Bürgerentscheid hinaus Bestand hätte. Der Verein befürchtet, die Schaffung vollendete Tatsachen.

Erfolgloses Gespräch Am Dienstagmittag fand ein Gespräch zwischen Vertretern des Vereins und OB Kissel statt. Dieses brachte jedoch keine Annäherungen der Positionen. Der Oberbürgermeister bekräftigte seine ablehnende Haltung zu dem vom Verein geforderten Bearbeitungsstopp des Bauantrages durch die Verwaltung: „Eine bewusste Verzögerung oder gar die Nicht-Bearbeitung eines Baugesuches würde die gesetzlichen Rechte der Antragsteller missachten. Das Baugesuch wird weiterhin ordnungsgemäß bearbeitet.“

Zu dem noch erforderlichen Zeitbedarf bis zur Bescheidung des Baugesuches konnte er keine Auskunft geben. OB Kissel machte auch seine rechtliche Beurteilung des eingereichten Bürgerbegehrens klar. Zwar seien die notwendigen Unterschriften (6.000 Anm. d. Red.) erreicht, erhebliche Zweifel hat OB Kissel allerdings an der rechtlichen Zulässigkeit. Der Grund sei, dass es sich bei dem „Zielobjekt“ des Bürgerbegehrens nicht um eine Angelegenheit in der Entscheidungskompetenz des Stadtrates handelt, sondern um ein privates Baugesuch. Was wiederum bedeute, die Zulässigkeit sei alleine nach öffentlichem Baurecht durch die staatliche Bauaufsichtsbehörde zu prüfen. Zudem seien die eingereichten Fragestellungen nicht mit konkreten rechtlich wirksamen Sachentscheidungen verbunden.

Rechtsgutachten Letztlich muss der Stadtrat über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden. Die Verwaltung ist derzeit dabei, auf der Grundlage eines eingeholten Rechtsgutachtens der Universität Düsseldorf eine entsprechende Beschlussvorlage für den Haupt- und Finanzausschuss am 19. März und dem Stadtrat am 2. April auszuarbeiten. „Die Ratsentscheidung selbst ist eine reine Rechtsentscheidung und lässt keinen Spielraum für politisch motiviertes Ermessen oder sinnwidrige Umformulierung unzulässiger Fragestellungen“, verweist Kissel vorsorglich auf die einschlägige Rechtsprechung.

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Mit allen Sinnen zu erleben Erlebnisausstellung Ostergarten von 23. März bis zum 20. April in der FeG Worms in der Prinz-Carl-Anlage In diesem Jahr wird das Osterfest in der FeG Worms auf ganz besondere Weise vorbereitet und gefeiert: Es gibt einen Ostergarten. Das Ostergartenprojekt findet seit einigen Jahren in zahlreichen Gemeinden in Deutschland statt und findet immer sehr großen Zuspruch. Die Ostergeschichte mit allen Sinnen zu erleben, darum geht es in dem Projekt Ostergarten. Die Stationen der Leidensgeschichte Jesu sind nachgestellt: Einzug in Jerusalem, Passahmahl, Verrat, Verhaftung, Kreuzigung sowie die Auferstehung und vieles mehr.

Die Ausstellung ist für die ganze Familie ein Erlebnis und bietet besonders auch Schulgruppen und Kindergartengruppen die Möglichkeit, das Osterfest lebendig zu begreifen. Daneben gibt es ein Ostergarten Bistro, das Kaffee und Kuchen sowie andere Kleinigkeiten anbietet. Die Ausstellung ist in der FeG Worms in der Prinz-Carl-Anlage 24 + 30 in Form von Führungen, vom 23. März bis zum 20. April, zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Gruppen werden um Anmeldung gebeten unter Telefon 06241/935417.

Freiwillige Feuerwehr Worms-Abenheim Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Worms-Abenheim sowie des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Worms-Abenheim findet am Freitag, dem 7. März, ab 19.30 Uhr im Unterrichtsraum der Wehr statt. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich eingeladen.

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Das Stadtarchiv mit seiner Fotoabteilung, dem Jüdischen Museum und der Unteren Denkmalschutzbehörde präsentiert auch für das Jahr 2013 wieder einen dicht gefüllten Jahresbericht, in dem es Rechenschaft über seine Leistungen ablegt. Die mehr als 20-seitige Datei mit Zahlen, Daten und Fakten findet sich auf der Internetseite des Archivs unter www.stadtarchiv-worms.de unter dem Stichwort „Aufgaben“. Illustriert ist der Bericht mit einer kleinen Auswahl an Neuzugängen des Jahres 2013, die die große Bandbreite der hier übernommenen neu-alten Unterlagen aufzeigt, die aus der Zeit von um 1790 bis um 1980 (siehe Foto) reichen.

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MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

Neue Bigband der JMS stellt sich vor

Das Nibelungenlied heute

Große Premiere von „Windkraft“ im LincolnTheater am 9. März um 18 Uhr Mit Gastsängerin Carmen Selzer als musikalischer Bereicherung des Abends

Vorstellung des neuen Bandes der Literaturzeitschrift „die horen” am 13. März um 19 Uhr im Nibelungenmuseum / Um Anmeldung wird gebeten Die 1955 gegründete Literaturzeitschrift „die horen“ hat ihren 252. Band mit dem Titel „Nie gelungen Lied“ dem Nibelungenlied gewidmet. Darin haben Detlef Goller, Akademischer Rat am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters an der Universität Bamberg, und Nora Gomringer, Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg, Beiträge über zeitgenössische Aneignungen und Verwendungen des Stoffes gesammelt. Sie haben Autoren gewonnen, die sich dem Stoff mit einem gegenwärtigen literarischen Blick nähern: Volker Gallé beschreibt die Geschichte der Wormser Ni-

Nach kleineren Gastauftritten freut sich die Band mit Gary Fuhrmann auf ihren ersten großen eigenen Auftritt. Eines der Ziele, die bei der Kooperationsvereinbarung zwischen der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule der Stadt Worms und der Blaskapelle Abenheim ins Auge gefasst wurden, war, eine Bigband in Worms ins Leben zu rufen. Im Oktober 2012 begann das Bigband-Projekt. Inzwischen hat der musikalische Leiter des Orchesters, Gary Fuhrmann, erreicht, dass er bei voller Besetzung aller Stimmen mit höchst motivierten Musikern im Alter von 13 bis 63 Jahren arbeiten kann. Nach einigen Proben sowie zwei kleinen Gastauftritten im letzten Jahr – beim Rheinradeln

im Herrnsheimer Schloss und dem Jahreskonzert der Blaskapelle Abenheim – ist die Zeit für das Jazz-Orchester nun reif, sich in einem ersten eigenständigen Konzert der Wormser Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Konzert findet am Sonntag, dem 9. März, um 18 Uhr, im LincolnTheater statt. Das Programm besticht durch eingängige Stücke in einer Vielfalt unterschiedlicher Stile. Abwechslungsreiche Rhythmen, der mal kraftvolle, mal sanfte Klang der Bläser und etliche Soli verschiedener Instrumentalisten sorgen für einen kurzweiligen Konzertgenuss, bei dem es an Span-

nung, Energie und guter Laune nicht fehlt. Besonders freut sich die Band, dass die bekannte und beliebte Wormser Sängerin Carmen Selzer sich bereit erklärt hat, den Abend mit ein paar ausgesuchten Gesangs-Titeln zu bereichern. Der Vorverkauf für dieses Premierenkonzert hat bereits begonnen. Karten zum Preis von 7,50 Euro, ermäßigt 3 Euro, sind in der Puderdose (Zornstraße 2), im Ticketshop Neef (Neumarkt 14), in der Jugendmusikschule (Gewerbeschulstraße 20) sowie an der Abendkasse erhältlich. Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt.

belungeninszenierungen, Susanne Schul die Festspielinszenierung 2013 „Nibelungen – born to die“ und Nine Miedema Moritz Rinkes Nibelungendrama. Werner Nell (Universität HalleWittenberg) zeigt NibelungenMotive im Schatten des Nationalsozialismus auf, Ingrid Bennewitz (Universität Bamberg) interpretiert Quentin Tarantinos filmische Motivadaptionen. Literarische und bildnerische Annäherungen kommen unter anderem von Hans Thill, Wiebke Siem und dem iranischen Schriftsteller SAID. Am Donnerstag, dem 13. März, um 19 Uhr, stellen Detlef Goller, Werner Nell und Volker Gallé

den neuen Band der Literaturzeitschrift „die horen“ im Mythenlabor des Nibelungenmuseums vor. Der Eintritt ist frei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine vorherige Anmeldung im Nibelungenmuseum unter 06241/8534120 oder nibelungenmuseum@ worms.de gebeten. Exemplare des neuen Bandes der Literaturzeitschrift „die horen“ mit dem Titel „Nie gelungen Lied“ können ab dem 13. März für 14 Euro im Shop des Nibelungenmuseums oder unter der ISBN 978-38353-1276-0 ab sofort im Buchhandel erworben werden.

„Informiert beten – betend handeln“ Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag 2014 am 7. März um 18 Uhr in der Ev. Kirche Herrnsheim / Landestypischer Imbiss im Anschluss Evangelische und katholische Christen laden gemeinsam zu einem ökumenischen Gottesdienst anlässlich des diesjährigen Weltgebetstages herzlich ein. Frauen aus Ägypten haben

zu dem Thema: „Informiert beten – betend handeln“ die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2014 erstellt. Der Gottesdienst findet am Freitag, dem 7. März, um 18

Uhr, in der Evangelischen Kirche Worms-Herrnsheim, Höhenstraße 47, statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen kleinen landestypischen Imbiss.

„Auf der Suche nach dem letzten Juden in meiner Familie“ vhs präsentierte Samstag gemeinsam mit Warmaisia und der Kulturkooperation Worms den Film der Filmemacher Peter Haas und Silvia Holzinger

Närrische Weiber stürmen das Rathaus Altweiberfastnacht am 27. Februar um 11.11 Uhr beim Wormser Dezernenten Franz Närrisch und schrill wird’s traditionsgemäß wieder zugehen am kommenden Donnerstag, 27. Februar um 11.11 Uhr im Wormser Rathaus. In fastnachtlicher Ausgelassenheit stürmen kostümierte Damen des Wormser Hausfrauen-

vereins und der Wormser Prinzengarde Gloria 02 e.V. das Rathaus. Beigeordneter Uwe Franz wird sich diesmal in Vertretung von OB Michael Kissel den närrischen Weibern und ihrem Hexenzauber entgegenstellen. Ob er es schaffen wird, der Hexen-

schar den Zutritt zu verwehren? Das bunte Spektakel findet im Foyer des Rathauses statt, wo Uwe Franz die „Altweiber-Garde“ mit städtischer „Rückendeckung“ gebührend empfangen wird. Die Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen.

Chansons und eigene Mundart-Balladen Marcel Adam sang und plauderte im LincolnTheater mit viel Herz

„Den Film gegen die inneren und äußeren Widerstände durchzusetzen, hat meine Partnerin und mich alle Kraft gekostet. Ihn nun öffentlich zu präsentieren ist ein Akt der Selbstbehauptung und ich hoffe, dass mich manchmal Mitglieder der Familie begleiten“, so Peter Haas. Sein Wunsch erfüllte sich bei der Filmvorführung in Worms, an der auch sein Cousin Dirk Haas aus Mommenheim und seine Cousine Anita Haas aus Zornheim mit ihren Kindern teilnahmen. Silvia Holzinger, Aaron Cezanne, Peter Haas, Lasse Cezanne, Dirk Haas, Anita Haas und Noah Haas (von links) Foto: Karolina Krüger

Wie mit alten Bekannten plauderte Marcel Adam (mitte, mit Gitarrist Christian Conrad und Akkordeonist Christian Di Fantauzzi) zwischen den Liedern immer wieder mit dem Publikum, in dem viele langjährige Fans saßen. Foto: Regina Urbach VO N R E G I N A U R B AC H Humor, Nostalgie und warmherziger lothringischer Dialekt prägen die Balladen von Marcel Adam, die vom Leben seiner Großeltern in einem kleinen Dorf bei Metz oder dem blinden Nachbarn einer unglücklich verheirateten Judith mit böser Schwiegermutter erzählen. Und Chansonnier Marcel mit seiner „fine équipe“ – Christian Di Fantauzzi (Knopf-Akkordeon, Blasinstrumente) und

Christian Conrad (Gitarre, EGitarre) – füllten das Lincoln bis auf den letzten Platz mit ihrem treuen Fanclub. Der Sänger plauderte wie mit guten Freunden und verriet, dass seine nächste Studio-CD „Merci“ im März auch die letzte sein werde, er wolle kürzer treten. Viele im Publikum summten seine Klassiker mit. Mit Eigenem, Liedern von seiner neuen CD, aber auch Gecovertem von Guy Béart, Francis Cab-

rel, Hildegard Knef oder Heinz Rühmann (eindrucksvoll: „Der Clown“) gab er reichlich Zugaben. Immer wieder tauchten Gedanken von der Endlichkeit des Lebens auf, vor allem beim Lied vom „Kleinen Dod von Papasitas“ – einem Pseudonym seiner selbst. So hinterließ er bei allem Humor und allen diesjährig geplanten Auftritten im „reinen Hessen“, zu dem er Rheinhessen umdeutete, auch etwas Wehmütig-Abgeklärtes.

VON K AROLINA KRÜGER Ausgelöst durch ein Familientreffen, begann eine lange Reise in die Vergangenheit der Familie Haas. Peter Haas und seine Lebensgefährtin Silvia Holzinger machten sich auf die Suche nach dem, fast in Vergessenheit geratenen, Großvater Eduard Haas, der als konvertierter Katholik, aber von Abstammung her Jude 1942, in Buchenwald ermordet wurde. Der Film, der aus dieser Suche resultierte und am Samstagnachmittag in der vhs Worms gezeigt wurde, will nicht anklagen oder urteilen, sondern versucht einen Großvater zurück ins Bewusstsein einer Familie zu holen, sein Leben zu rekonstruieren und sich auf dem Weg selbst zu finden. In sieben Ländern reisten die Filmemacher, um bei den ver-

streut lebenden 10 Cousins und Cousinen, den noch lebenden Onkeln und dem eigenen Vater zu drehen.

Archive und Literatur weisen den Weg Vieles recherchierten sie im Vorfeld in alten Archiven, fanden vier Geschwister des Großvaters, von denen keiner überlebte, fanden eine Dissertation über die Eltern der ersten Frau des Großvaters und ein Buch über den Bruder Wilhelm, dem letzten Vorsteher der Juden in Trier und dessen Frau. In Sc hweden, eine der schwierigsten Stationen der Reise, übergab eine Cousine ihnen einen Koffer mit alten Bildern aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, wenig Bildmaterial war

vor diesem wertvollen Fund vorhanden.

Tiefverwurzelte Angst Selbst in den Filmsequenzen ist die Angst der Elterngeneration vor Brandmarkung als Juden zu spüren und so wurde aus Schmerz, Verlust und Unsicherheit nicht über den Vater, sein Schicksal und seine Herkunft gesprochen. Genauso wichtig wie der Film selbst war die Möglichkeit, nach der Vorführung mit Peter Haas ins Gespräch zu kommen, zu erfahren was dieses Projekt in seiner Familie bewirkt und verändert hat und zu spüren, dass Nähe und Miteinander entstanden ist. Fast alle Familienmitglieder leben wieder in Deutschland und beginnen sich mit ihrer Heimat anzufreunden.


LOKAL-NACHRICHTEN

Der große integrative Spielplatz im Wormser Tiergarten ist das Herzstück für die Kinder Der Freundeskreis Wormser Tiergarten wird ihn mit der AG Kind und Familie anlässlich seines 20-jährigen Bestehens komplett ausbauen / Aktive freuen sich über weitere, tätige Mithilfe

Der vom Freundeskreis Wormser Tiergarten im Jahr 2004 aus einem kleinen Sandspielplatz in eine große Spiellandschaft umgestaltete integrative und große Kinderspielplatz ist das Herzstück des Wormser Tiergartens. Foto: Klaus Diehl V O N K L A U S D I E H L Wer am Sonntag den Weg in den Wormser Tiergarten suchte, tat gut daran, sein Auto schon weit genug vorher abzustellen. Denn sämtliche Parkplätze rund um den Tiergarten waren proppenvoll belegt. Das milde und sonnige Frühlingswetter wirkte wie ein Magnet für Groß und Klein und lud dazu ein, dem Tiergarten einen Besuch abzustatten. Es hat sich auch wieder einiges unter tatkräftigem und ehrenamtlichem Einsatz getan. So wurde vor dem Pferdestall unter fleissiger Mithilfe des Freundeskreises Wormser Tiergarten und seiner Rentnertruppe der Platz so hergerichtet, dass die Pferde dort nicht mehr im Wasser stehen müssen. Nach dem Abhub von Erdreich wurde der Boden mit

dicken Gummimatten und Sand ausgelegt, so dass die vier schweren Kaltblüter dort einen gesundheitsbewussten Platz haben, der spätestens am Stabausfest des Freundeskreises am 22. März eingeweiht werden kann.

Koppel wird derzeit grunderneuert Desweiteren wird derzeit auch die Koppel der Esel und Ponys mit Unterstützung der Firma Aßmuß vom Grund auf erneuert, damit auch hier für mehr Trockenheit gesorgt ist. Am Freitag findet die 9. Wolfsnacht in diesem Jahr für die Sponsoren und am Samstag, dem 1. März, die letzte und 10. Wolfsnacht unter tatkräftiger Mitwirkung des Freundeskreises mit Speis und Trank statt, die bisher nicht so ganz kalter

Kurssuche mobil Das Programm der vhs ist jetzt auch als App erhältlich Für Fremdsprachen-Lernende mit Extra-Features Überall und zu jeder Zeit den richtigen Kurs zu finden, erlaubt ab sofort die neue App der Volkshochschulen, die allen Smartphone-Besitzern kostenlos zur Verfügung steht. Unter anderem alle 423 aktuellen Kursangebote der Volkshochschule Worms sind über einfach zu bedienende Kurssuch-Funktionen erreichbar. Aber auch die Suche nach einem Kurs im Umkreis oder sogar bundesweit ist möglich. Benutzer müssen ledig-

lich den Suchbegriff eingeben und innerhalb kürzester Zeit wird angezeigt, ob die Volkshochschule Worms zu diesem Thema eine Veranstaltung anbietet. Für Fremdsprachen-Lernende bietet die App dazu noch Lernbegleitungsangebote, Vokabeltrainings und anderes mehr. Zu finden ist die App unter dem Stichwort „vhsapp – die offizielle App der deutschen Volkshochschulen“.

„Die koptische Kirche in Ägypten“ Programmänderung beim Mittwochstreff am 5. März um 15 Uhr im Luthersaal Pfarrer i. R. Jürgen Heigl übernimmt am Mittwoch, dem 5. März, die Veranstaltung mit dem Thema: „Die koptische Kirche in Ägypten“. Als frühe christliche Zeugen waren die Kopten von der Römerzeit bis heute Bedrohungen und blutigen Verfolgungen ausgesetzt. Der Referent berichtet anhand von Bildern über seine Reise nach Kairo und in die östliche Wüste zwischen dem Nil und dem Roten Meer, mit besonderem Augenmerk auf

die ersten christlichen Einsiedeleien und Wüstenklöster. Er gibt auch seine Eindrücke von der gegenwärtigen koptischen Kirche wieder.

Freier Eintritt bei Vortrag Die Veranstaltung findet um 15 Uhr im Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße 45, statt. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern entgegengenommen. Der ursprünglich für März vorgesehene Vortrag von Alfred Pointner wird am 6. August nachgeholt.

Witterung ausgesetzt war wie im letzten Jahr. Für die Sponsoren-Wolfsnacht wird eine Feuer-Show geboten. Beim Stabausfest des Freundeskreises wird es auch einen Luftballon-Wettbewerb geben, ehe die Kinder dem Winter in Form eines großen Schneemanns musikalisch zur Verbrennung auf die Tiergartenwiese folgen werden.

Freundeskreis auch bei „Worms blüht auf“ aktiv Bei Worms blüht auf am 5. und 6. April wird der Freundeskreis am Lutherplatz Speisen und Getränke und spezielle Tiergartenerinnerungen anbieten. Als besonders großes Geschenk an den Wormser Tiergarten wird im Herbst mit tatkräftiger Unterstützung der AG

Kind und Familie der integrative Spielplatz überarbeitet und mit neuen Spielgeräten auch für behinderte Kinder vervollständigt und kapazitätsmäßig voll ausgebaut. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens hatte der Freundeskreis im Jahr 2004 den ursprünglich kleinen SandSpielplatz neu angelegt und in eine Spiellandschaft umgestaltet und weiter entwickelt. Neu gestaltet wird auch vom Freundeskreis Wormser Tiergarten und seiner Rentnergruppe der linke Teil der Anlage neben dem See ab dem Storchennest und das Flamingo-Gehege zu einer Südamerika-Anlage weiter umgewandelt. Am Bauernhof wird es ein Streichelgehege für die Kinder mit jungen „Wutzen“ geben. Im Exotenhaus wird das Kata-Gehege erweitert und das Schildkrötengatter mit Plexiglas in der Höhe nicht unerheblich erweitert. Aktuell ist die Rentnergruppe damit beschäftigt, die Randbefestigung um den Tiergartensee zu erneuern und ferner im Sichlergehege einen großen Teich zu bauen und die Wege zum Spielplatz herzurichten. Bei all diesen vielen anstehenden und ehrenamtlich auszuführenden Arbeiten würde sich die Rentnergruppe des Freundeskreises Wormser Tiergarten über Zugänge freuen. Besonders über Frauen und Männer mit Freizeit und dem sogenannten „grünen Daumen“ für die Blumen- und Heckenanlagen im Tiergarten. Wer Lust und Freude an der Arbeit in einer funktionierenden Gemeinschaft hat, der melde sich bei Michaela Schmitt, Telefon 06241/57919 oder 0176/75549538.

Traditioneller Folk aus Irland, Schottland und England „Reelwood“ sind Teufelsgeiger Wolfgang Buchholz, Stefan Hampele an der Fiddle und Gesang, Ulf Bangert an der Bouzouki und Heiko Munz am Bodhrán. Zusammen nehmen die vier ihre Gäste mit auf die Reise durch die traditionelle Folkmusik aus Irland, Schottland und England. Zu sehen und zu hören sind sie am Samstag dem 1. März, um 20.30 Uhr, im „Café Affenhaus“ in der Judengasse. Der Eintritt „geht auf den Hut“. Infos unter Telefon 06241/22216.

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„Rund ums Kind“ Flohmarkt am 8. März von 13.30 bis 16 Uhr in der Seebachschule Osthofen Am Samstag, dem 8. März, veranstaltet der Förderverein der Seebachschule in Osthofen, Memelstraße 2, von 13.30 bis 16 Uhr, einen Abgabebasar. Einlass für Schwangere mit einer Begleitperson ist um 13 Uhr. Zum Kauf angeboten werden Kinderfrühjahr- und Sommerbekleidung in den Größen 50 bis 176, Umstandsmode, Spiel-

sachen, Kinderwagen, Autositze, Fahrräder und Sonstiges „rund ums Kind“. Für eine Tasse Kaffee und Kuchen zum Entspannen ist wie immer gesorgt. 20 Prozent des Verkaufserlöses kommen den Kindern der Seebachschule zugute. Es wird darum gebeten, für den Einkauf Tüten, keine großen Taschen, zu nutzen.

AWO-Begegnungsstätte für Alle offen Am Dienstag, dem 4. März, ist die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt Wiesoppenheim (AWO) im Rathaus, Theodor-StormStraße 67, ab 14 Uhr, für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

In Englisch und Spanisch sind noch Plätze frei Volkshochschule Wonnegau bietet ab dem 12. März Kurse in Alsheim und Eich an An der Volkshochschule Wonnegau sind in Spanischund Englischkursen in Alsheim und Eich noch Plätze frei. Neueinsteiger mit Vorkenntnissen sind herzlich willkommen. Sie können probeweise an einer Unterrichtsstunde teilnehmen. Folgende Kurse werden angeboten: Montags im Alsheimer Bürgerhaus Spanisch III von 19

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LOKAL-NACHRICHTEN

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Symbiose zwischen Fernost & West Konzert mit Deng Xiaomei am 7. März um 20 Uhr im Guntersblumer Kleinkunstkeller

MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

„Wir beamen uns ins All zur Fassenacht mit Überschall!“ Traditioneller Fastnachtsumzug in Bechtheim am 4. März ab 14.11 Uhr Aufstellung am alten Bahnhof Am Dienstag, dem 4. März, findet der traditionelle Fastnachtsumzug in Bechtheim statt. Beginn ist um 14.11 Uhr. Der Umzug wird vom Gesangverein Concordia Bechtheim 1877 veranstaltet. Den Fastnachtsumzug gibt es schon seit 1949 in Bechtheim. Das Motto wird vom Bechtheimer Fastnachtsverein vorgege-

ben und lautet in diesem Jahr: „Wir beamen uns ins All zur Fassenacht mit Überschall!“ Es wird ungefähr 18 Zugnummern (Gruppen und Musikkapellen) geben. Der Zug stellt sich in der Erfurterstraße am alten Bahnhof in Bechtheim auf und geht dann durch den Ort, v.a. durch die Hauptstraßen.

Es wird mit knapp 1.000 Besuchern gerechnet, wenn das Wetter mitspielt. Für die Verpflegung ist auch gesorgt: Vor, während und nach dem Umzug werden auf dem Marktplatz Essen und Getränke vom Gesangverein verkauft. Alle Besucher sind herzlich eingeladen die Fastnacht in Bechtheim ausklingen zu lassen.

Von den Beatles über U2 bis Pink Floyd Zeitlos schöne Songs in der evangelischen Kirche Guntersblum am 16. März ab 18 Uhr mit den „Pretty Lies Light“ Mit ihrem internationalen Ensemble musizieren die Künstler um Deng Xiaomei aus verschiedensten Kulturen und Musikstilen. Die aus Peking stammende Künstlerin Deng Xiaomei spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr die klassische, chinesische zweisaitige Geige, genannt Erhu. In ihrer Heimat China hatte sie die Erhu, das traditionelle klassische Instrument der chinesischen Musik, virtuos zu beherrschen gelernt. Sie widmete sich dem Studium des schwer zu spielenden Streichinstrumentes an der Musikhochschule in Peking und gehörte schließlich mehrere Jahre dem Orchester der Peking Oper an, mit dem sie ab ihrem 14. Le-

bensjahr durch China tourte. Hier ereignet sich nicht nur ein faszinierender Brückenschlag über tausende von Kilometern hinweg zwischen westlicher und östlicher Kultur. Sie überwindet auch zeitliche Grenzen, vereint Archaik und Moderne und verbindet Jahrtausende alte chinesische Musiktradition mit okzidentaler Harmonie und Rhythmik. Deng Xiaomei ist durch Funk (SWR, Deutsche Welle, Deutschland Radio) und Fernsehen (ARD, SWR, HR,SAT1) bekannt. Traditionelle chinesische Musik mit europäischer Klassik, Jazz,

Blues und südamerikanischen Klängen werden zur musikalischen Symbiose, die Orient und Okzident verbindet. Am Freitag, dem 7. März, um 20 Uhr, wird Deng Xiaomei mit ihrem Ensemble im Guntersblumer Kleinkunstkeller, im Kellerweg 20, zu Gast sein. Karten zu diesem vielversprechenden Konzert sind unter www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen Christine Scholz und bei „s’Weinspiel (CBW) in Guntersblum erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Voller Tatendrang und Zuversicht Flörsheim-Dalsheimer Sozialdemokraten stellen ihre Gemeinderatsliste auf

SPD-Ortsvereinvorsitzender Tobias Rohrwick (Mitte) führt die Liste auf Listenplatz 1 an. Ihm folgen auf Listenplatz 2 der stellv. Ortsvereinsvorsitzende Herbert Blattner (rechts) und auf Listenplatz 3 die Schriftführerin des Ortsvereins Ruth Buchert (links). Die Mitglieder der SPD in Flörsheim-Dalsheim haben im Rahmen einer Generalversammlung die Liste für die Wahl des Gemeinderates der Ortsgemeinde Flörsheim-Dalsheim am 25. Mai 2014 aufgestellt. Zahlreiche Genossinnen und Genossen waren zur Generalversammlung erschienen und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Tobias Rohrwick unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit der anstehenden Kommunalwahlen. „Wir sind voller Tatendrang und Zuversicht. Wir wollen Verantwortung übernehmen und uns für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzen“, erklärte Rohrwick. VG-Bürgermeister Ralph Bothe, der auch als Versammlungsleiter fungierte, zeigte sich betont zuversichtlich und hob die herausragenden Projekte der zu Ende gehenden Wahlzeit hervor, u. a. den Mittelstandsbahnhof zwischen den Ortsteilen Flörsheim und Dalsheim. Aber auch die zukünftigen Projekte, wie z. B. die Erweite-

rung des Baugebietes „Am Goldberg“ werden die Arbeit im Rat bestimmen. „Die Ratssitzungen sind und bleiben spannend. Es lohnt sich zu kandidieren“, so Bothe.

Positive Bilanz gezogen Auch der Fraktionsvorsitzende der SPD im Ortsgemeinderat Flörsheim-Dalsheim, Gerhard Rohrwick, zog eine positive Bilanz der Arbeit der SPD im Gemeinderat. Die Fraktion arbeite konstruktiv und an der Sache orientiert – zum Wohle der Ortsgemeinde und deren Einwohnerinnen und Einwohner, so der Fraktionschef in seinem Resümee. Die mit großer Mehrheit aufgestellte Liste wird angeführt vom Ortsvereinsvorsitzenden Tobias Rohrwick, auf ihn folgen auf Listenplatz 2 Herbert Blattner und auf Listenplatz 3 Ruth Buchert. Zum Abschluss der Versammlung begrüßte der Vorsitzende noch ein Neumitglied in den Reihen der Flörsheim-Dalsheimer Sozialdemokraten. Tobias Rohrwick überreichte das rote Parteibuch an Rainer Opp und begrüß-

te ihn herzlich in der Familie der Sozialdemokratie. Ebenso konnten im Rahmen der Generalversammlung weitere drei Neumitglieder in den Reihen der SPD aufgenommen werden. Auch hierüber zeigten sich die Mitglieder des Ortsvereins sehr erfreut. „Wir sind sehr gut aufgestellt und haben ein klares Ziel: Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft unserer Heimatgemeinde zu gestalten“, so Vorsitzender Tobias Rohrwick in seinem Schlusswort. Die Liste sieht im Einzelnen wie folgt aus: 1. Rohrwick, Tobias; 2. Blattner, Herbert; 3. Buchert, Ruth; 4. Zehe, Dieter; 5. Bowie, Elke; 6. Emmel, Henning; 7. Gau, Cynthia; 8. Obenauer, Ortwin; 9. Oliva, Heinz-Jürgen; 10. Barthold, Martin; 11. Keipp, Anette; 12. Kiefer, Bernd; 13. Gotha, Harald; 14. Hamm, Klaus; 15. Lawall, Frank; 16. Möws, Andrea; 17. Rohrwick, Gerhard; 18. Geier, Christine; 19. Sass, Claus; 20. Rohrwick, Tamara

Am Sonntag, dem 16. März, ab 18 Uhr, gastieren Sabine Mathes, Niko Schneider und Jochen Günther wieder in der ev. Kirche in Guntersblum. Wie beim erfolgreichen ersten gemeinsamen Konzert des Trios im Frühjahr am selben Ort, werden die besten Songs der beiden Duos Schneider/Günther und Mathes/ Günther dargeboten, und bei ei-

Von den Beatles über Simon & Garfunkel und U2 bis hin zu Pink Floyd singen und spielen die 5 Musiker bekannte und beliebte Hits –für Jochen Günther ist es darüber hinaus eine besondere Freude in Guntersblum Lieder aus eigener Feder vorzustellen. Der Eintritt für das Konzert ist frei; eine Spende wird am Ausgang erbeten.

nigen Liedern wird auch wieder Andreas Hoffmann auf der Cajon für den nötigen Schwung sorgen! Und damit der Abend ein ganz besonderer wird, haben die „Pretty Lies Light“ die junge Sängerin und Pianistin Anna Offen aus Alsheim gebeten, einige Songs aus ihrem Repertoire mit einzubringen – ein weiteres Highlight des Konzertes.

„Politik macht eine Frau – gute Fastnacht der KSV!“ Bei der Damensitzung der Ortsvereine in der Karl-Marx-Siedlung blieb am Samstagabend kaum ein Auge trocken „Politik macht eine Frau – gute Fastnacht der KSV!“, so das Motto der großen Damensitzung der Ortsvereine in der Karl-MarxSiedlung am Samstagabend. Dies brachte auch den Moderator Walter Meisel alias „Bülent Ceylan“ auf den Plan, der lässig durch den Abend führte, auch wenn ihn „Bülents“ Haare bei seinen Ansagen störten, entweder vor den Augen oder dem Mikrofon. Ludwig Winter, der musikalische Leiter des Abends, war es dann mit seiner einladenden Schunkelrunde, der die Narrenschar von ihren Stühlen scheuchte, um aktiv mitzumachen. Als dann im Anschluss die Große Garde des BFV aus Bechtheim ihre Aufwartung machte, war der Funke übergesprungen. Neun hübsche Damen unter Leitung von Marlene Koch legten einen Gardetanz der Extraklasse aufs Parkett. Passend zur Winterolympiade hatte sich das Siedlungsurgestein Günter Zulauf in die KarlMarx-Siedlung verirrt, um über seinen Einsatz als „Skifahrer“ zu berichten. Als „Brautpaar“ grüßten dann Andrea und Uwe Bardong den voll besetzten Saal und fanden sowohl im weiblichen als auch im männlichen Publikum ihre Anhänger zur lautstarken Unterstützung. Die vier „KMS-Line-Dancers (Anja Bless, Nathalie Ott, Petra Fuchs und Peter Schwan) zeigten bei ihrem Tanz einmal mehr mit tollen Schrittkombinationen, wie schön tanzen sein kann. Vollgestopft mit Süßigkeiten jeglicher Art erschien Anette Zulauf auf der Bühne. Mit gefühlten 160 kg wollte sie jetzt endlich eine „Diät“ beginnen. Szenen aus dem Schulleben, nachgestellt von Anne und Ralf Schäfer, als „Schülerin und Lehrer“, weckten Erinnerungen an die Schulzeit.

Geschunkelt und gesungen Und dann mussten mal wieder alle anwesenden Närrinnen und Narren ran, als sie von Ludwig Winter aufgefordert wurden, mitzuschunkeln und zu singen.

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Ausführlicher Text unter www.nibelungen-kurier.de

Ralf Schäfer war bereits im zweiten Jahr in der KMS-Bütt. Zwischenzeitlich wurde die Bühne bereits vorbereitet für die „Familie Feuerstein“, denn wie immer in den Sitzungen setzte das „Kickers-Männerballett“ (Franz Gagel, Rüdiger Lebkücher, Thomas Sehrt und Uwe Bardong) den Schlusspunkt der ersten Halbzeit. Nach der Pause wurde es kurz förmlich, als Walter Meisel Orden an die Technik- und Regieabteilung mit Thomas Juraschek und Peter Buhl vergab. Dann forderte Ludwig Winter erneut azu einer Schunkelrunde auf. Wie schwer es ein lediger Mann manchmal hat, stellte Walter Meisel als „Junggeselle“ unter Beweis. Einmal zu viel und einmal zu wenig Frauenkontakt, er konnte das Mittelmaß nicht finden. Und dann wurde es eng auf der Bühne im Kickers-Sportheim. Noch nie stand ein Ballett in dieser Größenordung auf der KSVBühne. Zwölf junge Damen der „Zabatas-Show-Tanzgruppe“ des „BFV aus Bechtheim“ vereinten Showtanz und Akrobatik zu einem unvergleichlichen Element – ein absoluter Höhepunkt. Mit Ralf Schäfer vom BFV aus Bechtheim stand jetzt ein Büttenredner der ganz besonderen

Art bereits im zweiten Jahr in der KMS-Bütt. Als „Merkwürdiger“ blieb bei ihm kein Auge trocken.

Geburtstagsständchen um Mitternacht Pünklich um Mitternacht, nach einem Geburtstagsständchen für Ursel Barth, betraten als „Vadder un Dochter“ das Ehepaar Anette und Günter Zulauf die Bütten – deutlich der unterschiedliche Musikgeschmack und das Zeitgefühl der beiden, allerdings lenkte der Vater am Ende doch wieder ein. Einen Paartanz zeigten im Anschluss Nathalie Ott und Peter Schwan von den „KMS-Line-Dancers“ und wussten zu begeistern. Wer sich nach Mitternacht noch traut, in die Bütt zu gehen, der hat Mut und Selbstbewusstsein. So geschehen in der Damensitzung. Reiner Dietrich alias „Dr. Frankestää“ berichtete aus seinem Krankenhausalltag. Vorletzter Programmpunkt einer jeden Damensitzung in der Karl-Marx-Siedlung ist der ShowAuftritt des „Kickers-Männerballett“. Ein buntes Medley mit Tanz und Show gespickt und passend ins Licht gesetzt, leitete das abschließende Finale mit allen Akteuren ein.


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Blinden- und Sehbehindertenverein Worms und Umgebung e.V. Zum Stammtisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins Worms und Umgebung e.V. am Freitag, dem 7. März, ab 14.30 Uhr, sind Mitglieder und Interessenten im CafÊ Domblick, Lutherring 15 in Worms, herzlich willkommen. Weitere Auskßnfte erteilt gerne der 1. Vorsitzende Alfons Henn unter Telefon 06242/3801.

Zum Austauschen und ZuhĂśren

TrauercafĂŠ Oase lädt am 1. März um 14.30 Uhr in das Burkhardhaus ein Im Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus, Am Bergkloster 2, in Worms, Ünet jeden ersten Samstag im Monat, von 14.30 bis 16 Uhr, das TrauercafĂŠ Oase. Nächster Termin ist am Samstag, dem 1. März. Trauernde, die AngehĂśrige, Freunde oder einen nahestehenden Menschen verloren haben, sind herzlich eingeladen, sich mit anderen Betroenen auszutauschen oder auch nur zuzuhĂśren. AuĂ&#x;erdem bietet

die Stadtbibliothek Worms Literatur zum Thema Trauer an. Interessierte BĂźrger kĂśnnen zu den Ăźblichen Ö nungszeiten der Stadtbibliothek die BĂźcher anschauen und auch ausleihen. Träger der Ă–kumenischen Hospizhilfe Worms sind der Caritasverband Worms e.V. und das Diakonische Werk Worms Alzey. Weitere Informationen bei der Ă–kumenischen Hospizhilfe unter Telefon 06241/911695 (Niesen).

und Nachteile unterschiedlicher Trage- und Bindeweisen werden anschlieĂ&#x;end praktisch veranschaulicht. Hier gilt: Jeder Mensch ist anders und somit kĂśnnen ganz unterschiedliche Trageweisen als optimal empfunden werden. Veranstaltungsort ist in der HegelstraĂ&#x;e 4 in Worms. Anmeldung und nähere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder www.klinikum-worms.de/zfg

Gesund und schĂśn zum Frauentag! Frauenverbände in diesem Jahr unter dem Motto „Gesund und schĂśn? Frauengesundheit im Fokus“ dieses attraktive Programm zusammengestellt, das fĂźr jeden ein passendes Angebot bereithält. „Frauen sehen sich mit vielen AnsprĂźchen konfrontiert. Sie sollen beruflich erfolgreich sein, das Familienleben managen und dabei auch noch mĂśglichst begehrenswert sein. Diese Ăœberforderung macht auf Dauer krank“, fasst Jasmine Olbort, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Worms, die Problematik zusammen.

* 28. Juli 1946

Der Eintritt zur InfobĂśrse und zu den Workshops ist frei. Eine Voranmeldung fĂźr die Workshops bei der Gleichstellungsstelle ist erwĂźnscht. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms unter der Telefon 06241/853-7400 oder per E-Mail an jasmine.olbort@worms.de

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MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

Kletterfreude für die Kleinen

Mit offenen Augen durch die Gemeinde

Vereine spenden über 3.500 Euro aus Advents-Aktion für Klettergerüst in Gundheim

1. Kommunalpolitischer Rundgang durch Eppelsheim für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 9. März um 10 Uhr / Treffpunkt: Am Römer „Mit offenen Augen durch die Gemeinde“ lautet das Motto beim 1. Kommunalpolitischen Rundgang der SPD Eppelsheim für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, dem 9. März, um 10 Uhr (Treffpunkt: Am Römer). „Beim gemeinsamen Rundgang durch unseren Ort möchten wir mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu be-

stimmten Themen ins Gespräch kommen. So können wir uns auch gezielt für deren Anliegen stark machen und uns kommunalpolitisch dafür einsetzen“, ermuntert der Vorsitzende der SPD Eppelsheim, Hans H. Brecht, zur Teilnahme am 9. März. Auf dem Programm des 1. Kommunalpoltischen Rundgangs stehen das Erscheinungsbild des „Römers“ und

des Effenkranzes, mit der dort befindlichen „provisorischen“ Jugendhütte, sowie die Spielplatzsituation. Bei einem Gläschen Wein und erfrischenden Getränken besteht im Anschluss noch die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion - auch zu anderen Themen der Effenkranzgemeinde. Bei Regen fällt der Rundgang aus und wird eine Woche später nachgeholt.

Heringsessen in Ober-Flörsheim zu Beginn der Fastenzeit Am Donnerstag nach Ascher mittwoch (6. März) lädt die katholische Pfarrei St. Peter und Paul Ober-Flörsheim zum Heringsessen ein. Das gesellige Beisammensein zu Beginn der Fastenzeit beginnt um 19.15 Uhr nach dem Gottesdienst, in dem das Aschenkreuz ausgeteilt wird. Anmeldung ist möglich auf der Liste, die in der Kirche ausliegt, im Pfarrhaus (Telefon 06735/371) oder bei Blumen-Kuenen in der Alzeyer Straße.

Die Vertreter der Gundheimer Ortsvereine übergaben den Scheck auf dem alten Klettergerüst an Markus Osadschy (links, hinten). Vorne von rechts: Werner Renz (Feuerwehr), Thorsten Michel (Interessensgemeinschaft Gundheimer Winzer), Hubert Schreiber (Weingut Schreiber). Hinten von rechts: Robert Merkel (Kirchengemeinde), Anja Michel (Landfrauen) und Birgit Michel (GV Frohsinn Gundheim). Foto: Lili Judith Oberle VON LILI JUD ITH OB ERLE Das alte Klettergerüst auf dem Gundheimer Kinderspielplatz in der Bahnhofstraße ist in die Jahre gekommen. Höchste Zeit also für ein neues Klettergerüst, denn der Spielplatz wird sehr oft und auch gerne von den Gundheimer Kindern genutzt. Das dachten sich auch die Gundheimer Vereine und ließen den Erlös der Adventszauber-Aktion vom Dezember 2013

in ein neues modernes Spielgerät fließen. Insgesamt 3.673,58 Euro sind bei der weihnachtlichen Aktion zusammen gekommen und konnten am letzten Mittwoch an den Ortsvorsteher Markus Osadschy übergeben werden. Im April bis Mai solle mit den Arbeiten und der Installation des neuen Spielgerätes begonnen werden, schätzt der Ortschef. Die Maßnahmen, die für den Aufbau getroffen wer-

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den müssten, wolle man in Eigenregie übernehmen. So habe man es auch im letzten Jahr gehandhabt, als die anderen Spielgeräte wie zwei Wippen oder ein Karussell erneuert wurden. Insgesamt werde die Anschaffung des neuen Klettergerüsts zwischen 8.000 und 10.000 Euro kosten, so Osadschy. Doch er ist zuversichtlich, dass sich auch für den Rest der Kosten noch Spender und Unterstützer finden werden.

„Searching for Sugar Man“ Alsheimer Kinowerkstatt im „Alten Kelterhaus“ am 28. Februar um 19.30 Uhr „Searching for Sugar Man“, ein Film von Malik Bendjelloul, steht auf dem Programm der Kinowerkstatt Alsheim am Freitag, dem 28. Februar, um 19.30 Uhr, im „Alten Kelterhaus“ in Alsheim. Der Film erzählt die Geschichte des mexikanisch-amerikanischen Sängers Rodriguez, der zu seinen Lebzeiten in den USA völlig erfolglos war, aber unbemerkt vom Rest der Welt im von der Apartheid geprägten Südafrika zum heimlichen Superstar wurde. Die Lebensgeschichte von Rodriguez hingegen bleibt unbekannt.

Der südafrikanische MusikJournalist Stephen „Sugar“ Segerman beginnt 1996 mit Nachforschungen über das Schicksal dieses geheimnisvollen Rodriguez. Gemeinsam mit dem Plattenladenbesitzer Craig BartholomewStrydom und dem schwedischen Filmemacher Malik Bendjelloul beginnt, mit geringem Budget und viel Eigenleistung, eine fünfjährige Recherche-Reise, an deren Ende dieses ebenso unglaubliche und großartige filmische Dokument steht. Ein detektivisches Porträt-Kino mit urigem „Thriller“-Ge-

schmack, informativ und spannend (aus der Filmkritik von Hans Ulrich Pönack). Der Film, mit viel Musik, wird im Original mit Untertiteln gezeigt. Veranstalter des Filmabends ist die Ortsgemeinde Alsheim. Karten im Vorverkauf gibt bei Radio Schöfer und in der Alsheimer Apotheke, außerdem sind Karten an der Abendkasse zu erhalten. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass bereits um 18 Uhr. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Firma Radio Schöfer, Alsheim.

Gesundheit Ihrer Zähne steht im Mittelpunkt Zahn-, Mund- und Kieferklinik Leiningerland bietet Lösungen in allen Sparten der Zahngesundheit

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chende chirugische Eingriffe, die in einer reinen Zahnarztpraxis so nicht mehr möglich sind. „Generell ist immer die eine Sicherung oder Erneuerung des Zahnbestandes möglich, selbst bei schweren Unfällen“, so Dr. Bischofsberger. Dabei verfügt das gesamte Team sowohl über ein Höchstmaß an ausgezeichneter fachlicher Qualifikation als auch über eine mehr als 25-jährige Erfahrung. In den modernen und

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Was tun, wenn Vierbeiner in die Jahre kommen? spp-o Die Lebenserwartung steigt. Und zum Glück nicht nur die des Menschen, sondern auch die seines besten Freundes. Aber was tun, wenn der Vierbeiner in die Jahre kommt? Laut einer Statistik der Universität Bern gilt rund ein Drittel aller Hunde in Europa als Senioren. Und genau wie bei uns können sich auch bei ihnen Alterserscheinungen bemerkbar machen, wie z. B. Gelenk- und Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Diabetes. Darüber hinaus lässt auch die geistige Fitness häufig nach. Hundebesitzer sollten daher regelmäßig den Tierarzt aufsuchen und auf Veränderungen bei ihrem Tier achten: Verläuft sich der geliebte Vierbeiner an bekannten Orten? Sucht er weniger Streicheleinheiten und Kontakt? Schläft er mehr als gewöhnlich? Hat er das Interesse an seinen Spielzeugen

verloren? Wissenschaftliche Studien belegen, dass Hundebesitzer auch durch eine gezielte Ernährung das Wohlbefinden ihres Senior-Hundes fördern können. So haben Tierärzte und Ernährungswissenschaftler herausgefunden, dass bestimmte Nahrungsfette aus natürlichen Quellen, wie z. B. Kokosnussöl, eine Verbesserung des Gedächtnisses, der Lernfähigkeit und des Wohlbefindens von älteren Hunden unterstützen können. Als erste Hundenahrung bietet Pro Plan Senior Original 7+ (www.purina.de) eine Anti-AgeRezeptur, die nachweislich Aufmerksamkeit, geistige Aktivität und die Gehirnfunktionen von älteren Hunden ab 7 Jahren unterstützt. So können sich Frauchen und Herrchen bis ins hohe Alter ihres Vierbeiners über ausgedehnte Spaziergänge, gemeinsames Spielen und gegenseitige Zuneigung freuen.

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Jürgen Germroth, Reinhard Bartel, Günter Bleise, Georg Streuber und Norbert Barwich (von links), es fehlen die Vorstandsmitglieder Dieter Kirchner und Werner Gradinger. beschaffer“ Jürgen Germroth und dem Weinexperten Friedel Lahr. Für die Jahresplanung 2014 hob Günter Bleise insbesondere das nächste Weinkolleg mit dem Thema „Die Wacht am Rhein“, das 40. Jubiläum des Pfeddersheimer Weinordens, die Kulturfahrt in den Kraichgau und die Sieben-Tage-Fahrt ins Veltlin-Tal in die norditalienische Region Lombardei hervor. Die traditionelle „Weinprobe am Stock“ werde zum Jahresausklang im

südpfälzischen St. Martin und der Rebenzuchtanstalt Geilweilerhof stattfinden. Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung standen im Übrigen Neuwahlen unter Leitung von Ordensmitglied Volker Roth. Die Kontinuität in der Ordensleitung zeigte sich in der einstimmigen Wiederwahl von Vorsitzendem Günter Bleise, Schatzmeister Norbert Barwich, Schriftführer Werner Gradinger und den Beisit-

zern Jürgen Germroth, Dieter Kirchner und Georg Streuber. Für den nicht mehr kandidierenden Beisitzer Bernd Hasch rückte nach einstimmigem Votum der Versammlung Reinhard Bartel in den Vorstand nach. Zuvor waren positive Berichte des Schatzmeisters und der Kassenprüfer mit einstimmigen Entlastungen des gesamten Vorstands sowie die Wahl der Kassenprüfer Otto Bohn und Ursula Dreher vorausgegangen.

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Ein Derby mit vielen Emotionen vor, während und nach dem Spiel Die Handball-Herren der HSG Worms gewannen nicht unverdient mit 29:26 in der nahezu voll besetzten Wonnegau-Halle / Zur Pause lagen die Gastgeber noch mit 14:10 und auch bis zum 23:23 stets vorne / Erste Niederlage seit 6 Jahren für den TGO-Coach Frank Herbert gegen die HSG VON KL AUS DIEHL Egal, in welcher Sportart und besonders beim so schnellen Handball, sind bei Nachbar-Derbys Emotionen vor, während und schon gar nicht nach dem Schlusspfiff wegzudenken. Dies besonders bei den Verlierern und hierbei ganz besonders auch bei TGO-Coach Frank Herbert. Denn es wurmte ihn gewaltig, nach sechs Jahren erstmals wieder gegen die „Wormser“ verloren zu haben, wo er einst zu glorreichen Regionalliga-Zeiten selbst aktiv war. Vier Jahre trainierte er vor seinem zweiten Jahr in Osthofen, die HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen und verlor bis am letzten Sonntag kein einziges Spiel gegen den Wormser Nachbarn.

ner Mannschaft eine andere taktische Order nach Wiederanpfi ff mit auf den Weg gab, die seine Schützlinge auch bis zum Schlusspfi ff konsequent durchhielten, beim Stande von 21:21 erstmals ausgleichen und mit 24:23 erstmals in Führung gehen konnten. Osthofen glich noch einmal zum 25:25 aus, doch das bessere Ende und die größere mannschaftliche Geschlossenheit im zweiten Durchgang auf HSG-Seite sollten sich letztlich auszahlen.

Nach der Pause Probleme der TGO-Deckung

„Unnötige und ärgerliche Niederlage“

Simon Widler triff t in dieser Szene nur die Latte des TGO-Tores, doch am Ende trug er mit drei Toren zum HSG-Sieg mit bei. Foto: Felix Diehl sehr gut. Doch im Angriff haben wir versäumt, mehr Tore zu erzielen und bis auf Orintas Klimavicius zu überhastet abge-

schlossen und geradezu fahrlässig drei Siebenmeter ausgelassen“, so der völlig zerknirschte Frank Herbert nach dem Spiel

Pflicht erfüllt, Kür fiel aus

Tischtennis – Bezirksliga Rheinhessen Süd: TV Leiselheim IV „müht“ sich zum 9:1-Kantersieg beim TTC Wörrstadt II Ob es vielleicht daran lag, dass die Heimmannschaft des TTC Wörrstadt II gleich mit einer zur Hälfte „ersetzten“ Mannschaft antrat? Ob die vierte Garnitur des TV 1863 Leiselheim schlichtweg einen schlechten Tag erwischt hatte? Ob der verlustpunktfreie Tabellenführer der Tischtennis-Bezirksliga Rheinhessen Süd den „angeschlagenen“ Gegner womöglich auf die leichte Schulter nahm? Egal, was es letztlich war, dass kein gutes Tischtennisspiel zustande kommen ließ: Am Ende erfüllte die Mannschaft um Leiselheims Teamkapitän Thomas Willersinn zumindest ihre Pflicht. 9:1 hieß es für die Gäste schließlich in einer Partie, die kaum prickeln-

Jürgen Hemer ließ sich durch seinen ständig lamentierenden Gegner aus Wörrstadt nicht aus der Ruhe bringen. Der Tischtennis-Routinier verhalf der TVL-Vierten mit einem Doppel- und Einzelsieg zu einem leichten 9:1-Auswärtssieg.

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de Spielszenen beinhaltete. „Wir haben unser Pensum irgendwie heruntergespult“, fand TVL-Routinier Jürgen Hemer. „Mehr nicht!“ Immerhin gelang allen sechs Spielern des designierten Meisters je ein Doppelund Einzelsieg. „So kann man wenigstens, wie man das bei vielen Teamwet tbewerben ger ne umschreibt, von einer homogenen Mannschaftsleistung sprechen“, gewann Jürgen Hemer dem doch etwas müde wirkenden Auftritt der TVL-Vierten noch eine positive Seite ab. Ach ja: Zwei weitere Punkte zum Ausbau der Tabellenführung gab’s obendrein. Weitere Punkte holten Markus Kronauer, Andreas Brück, Karl Barinka und Jürgen Jaap.

Kräppelkaffee in Weinsheim

Der TuS Wiesoppenheim lädt alle Kinder und Eltern zum Kinderkräppelkaffee ein. Spiel, Spaß und Unterhaltung werden nicht zu kurz kommen. Das schönste Fastnachtskostüm wird prämiert. Los geht’s am Fastnachtssonntag, ab 14.11 Uhr, im Sportheim. Am Fastnachtsdienstag findet dann, nach dem Umzug in Horchheim, im Sportheim der närrische Ausklang der Fastnachtssaison statt. Für Speis’ und Trank ist wieder bestens gesorgt. Nicht vergessen: Heringsessen am Aschermittwoch.

und dieses Manko im Abschluss war nach seiner Auffassung am Ende mit ausschlaggebend für die Niederlage.

Aber auch HSG-Keeper Marco Palzer muss hierbei lobend erwähnt werden. Auch dass HSGCoach Gerd Zimmermann sei-

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 12

Gegen den Meister erreichten die Pin-Killer 1 ein verdientes Unentschieden Qualifikation zu den DM-Bowlingmeisterschaften stehen bevor Am zweiten Spieltag der HBC-Liga waren alle Teams der Pin Killer mit voller Besetzung am Start. Der Vizemeister Worms I musste im ersten Match gegen den aktuellen HBC Meister „Wombels 1“ spielen, und das Team um Thomas Ebert, Horst Breth, Mathias Endres und Scotty Hippe lieferte einen tollen Fight, der mit einem 4:4-Unentschieden ausging. Im zweiten Durchgang wurden die „Power Pins“ mit 8 Punkten geschlagen. Mit den erreichten 12 Punkten kletterte man in der Tabelle auf Rang 3. Worms 2 hatte den „BC 81“ als Gegner, der sich als harte Nuss erwies, was am Ende

auch nur mit 2 Punkten belohnt wurde. Da half leider auch nicht das 247er Spiel des Pin Killer Hans-Joachim Pauly, wenn er sich damit auch auf die Top 5 Ranking der HBC als höchstes Einzelspiel der noch jungen Bowling-Saison auf Position 1 katapultierte. Gegen die „Los Hasos 2“ konnte man 7 von 8 Punkten erspielen. Jean Veselis musste in seinem letzten Wurf nur abräumen. Doch die Bowling-Kugel räumte das Pin-Deck nicht ab, sondern erwischte nur einen Pin, womit dieses Spiele unentschieden ausging.. Pin-Killer 3 erspielte gegen die „PSP 2000“ & die „Gold-

fi nder 2“ dagegen 8 Punkte. Bester Wormser Akteur war Horst Breth, der an diesem Spieltag 1093 Pins spielte. Die FBV Landesliga Hessen/Rheinland-Pfalz startet am 8. März in die neue Saison. Die erste Wormser Top-Mannschaft wird in Mainz-Bretzenheim in der Landesliga 4 beginnen, die Zweite in der Landesliga 6 in Hanau. Zur Qualifikation der „FBV Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz“, am 15/16. März, gehen 8 Pin-Killer ins Rennen, um sich das Ticket für die 35. FBV Deutschen Bowlingmeisterschaften, die diesmal in Ludwigshafen stattfinden werden, zu sichern.

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„Es ist eine völlig unnötige und ebenso ärgerliche Heimniederlage. Wir hatten den eindeutig besseren Start und führten ständig bis zum 13:10-Pausenstand, wobei Orintas Klimavicius alleine 7 Tore markierte aber nach der Pause nicht mehr effektiv in Erscheinung trat und waren perfekt auf das Wormser Angriffskonzept eingestellt. Unser Innenblock mit Florian Reichelt, für die HSG-Zuschauer wohl nicht gerade der beliebteste Spieler, Eric Popple, Manu Pfaff und Mathias Zellmer stand

„Wir konnten die starke Abwehrleistung der ersten Halbzeit nicht bestätigen und hatten nach der Pause immense Probleme im Deckungszentrum. Auch unser Rückraum mit ungewohnt hoher Abschlussschwäche und mangelnder Durchschlagskraft. Mit unseren Fehlern haben wir den Gegner aufgebaut“, so der TGO-Coach und die HSG war (subjektiv?) handballerisch keinesfalls besser. Sie haben unsere Fehler jedoch konsequent ausgenutzt und wirkten in der Endphase abgeklärter. Da haben wir in der Schlussphase einmal mehr den Faden verloren“, so Frank Herbert. Doch ist dies objektiv gesehen, nur die halbe Wahrheit der zweiten 30 Minuten.


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MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

Ein Derby mit vielen Emotionen vor, während und nach dem Spiel Die Handball-Herren der HSG Worms gewannen nicht unverdient mit 29:26 in der nahezu voll besetzten Wonnegau-Halle / Zur Pause lagen die Gastgeber noch mit 14:10 und auch bis zum 23:23 stets vorne / Erste Niederlage seit 6 Jahren für den TGO-Coach Frank Herbert gegen die HSG Fortsetzung von Seite 11 Obwohl auf TGO-Seite alle im Vorfeld erkrankten und verletzte Spieler auf dem Spielbogen standen, konnten auf HSG-Seite, die während der Woche den grippekranken Markus Metzdorf und Andre Ermisch nicht voll einge-

setzt werden. Doch gerade Andre Ermisch sollte in der Schlussviertelstunde der große Spielverderber für eine immer mehr konfuse TGO-Abwehr sein. Denn am Kreis sind sie verwundbar, dies zeigte sich ganz deutlich. Nicht auf der Rechnung hatte die TGO-Abwehr auch HSG-Rechts-

fer war. Zusätzlich musste man auf HSG-Seite ganz kurzfristig auf Torhüter Tjark Nielsen verzichten, für den kurzfristig Mi-

chi Rettig einsprang und in der Schlussphase mit einigen glänzenden Paraden den TGO-Werfern zusätzlich den Zahn zog.

Für Osthofen spielten: Sebastian Montino (1.-30.), Thorsten Heck (31.–60.), Seymour Warzecha, Florian Sturm, Daniel Strack (4/2), Tobias Aul, Patrick Bitsch (5), Christian Rack, Christian Kulaszewicz (1), Mathias Zellmer (2), Florian Reichelt (6), Eric Popple (1), Orintas Klimavicius (7), Manuel Pfaff. HSG Worms: Marco Palzer, Michi Rettig (Tor), Bernd Ströning (3), Felix Schremser (1), Lukas Birr, Sven Walther, Felix Wolf, Christian Augst, Markus Metzdorf (6), Jochen Schloß, Andre Ermisch (je 4), Christian Dress (3), Carsten Bleser (5/5) und Simon Widler (3).

Markus Metzdorf konnte in der obigen Szene die HSG Worms erstmals mit 24:23 in Führung bringen.

Rechtsaußen Patrick Bitsch war nicht nur wegen seiner fünf Tore bester TGO-Spieler, sondern lieferte sich mit der HSG-Abwehr (Bernd Ströning) auch harte Zweikämpfe. Foto: Felix Diehl

nug sind, taktisch klüger. Lediglich der im Gehen durch eine Wadenverletzung gehandicapte Carsten Bleser konnte zu 7m-Exekutionen eingewechselt werden und scheiterte bei sechs Versuchen nur einmal an TGO-Keeper Thorsten Heck, der aber diesmal nicht der sonstige große Spielverderber für die HSG-Angrei-

Am Schluss feierte der HSG-Anhang einen nicht unverdienten 29:26-Sieg im Nachbar-Derby bei der TG Osthofern. Ganz links unten der agile Eintracht-Vorsitzende Bruno Schäufle. Fotos: Klaus Diehl

Ein Punkt, der am Ende für den VfR Wormatia noch wichtig sein kann

Neuer ZUMBA-Kurs TSV 1910 Uelversheim bietet 10-stündigen Kurs ab dem 19. März in der Grundschul-Turnhalle an und körperformendem Muskelauf bau bietet. Die Tanzbewegungen und -schritte sind problemlos zu erlernen und für jeden geeignet, auch ohne jegliche Vorkenntnisse. Bei diesem Kurs herrscht Party-Stimmung und man vergisst, dass man von 20 bis 21 Uhr, eigentlich trainiert. Die Kosten für Mitglieder belaufen sich auf 15 Euro, für Nichtmitglieder auf 35 Euro. Wer Fragen hat oder sich anmelden möchte, kann sich bei Franziska von Werder (Zumba Instructor) 0171/1442647 oder 06133/9247943 oder f.vonwerder@icloud.com melden.

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Der TSV Uelversheim bietet ab März einen 10-stündigen ZUMBA-Kurs an. ZUMBA ist ein vom Latino-Lebensgefühl inspiriertes Tanz- und Fitness-Programm mit südamerikanischer und internationaler Musik und Tanzstilen. Aus dieser Kombination entsteht ein dynamisches, begeisterndes und sehr effektives Fitnesstraining. Ein ZUMBA-Kurs (auch ZUMBA Fitness-Party genannt) verbindet schnellere und langsamere Rhythmen und Bewegungsabläufe zu einem Aerobic- und Fitness-Workout, das die optimale Balance zwischen Ausdauertraining

außen Christian Drees, der sich dreimal glänzend durchsetzen konnte. Auch wirkte die HSG-Sieben, die von der Auswechselbank praktisch nur Felix Schremser ins Spiel brachten, da die übrigen ganz jungen Spieler für einen solchen Härtetest „Auge in Auge“, noch nicht erfahren ge-

Marcel Kunstmann sorgte am Freitag per Kopf für das verdiente 1:1 beim Regionalligafünften FC Homburg Trainer und sportliche Leitung zeigten sich mit dem Auftreten der Womser Kicker absolut zufrieden VO N K L AU S D IE HL Die Regionalliga-Kicker des VfR Wormatia haben den Klassenerhalt wahrlich noch nicht aufgegeben. Denn über 90 plus 4 Minuten Nachspielzeit präsentierte sich eine ganz andere Mannschaft, als die, welche zuletzt im alten Jahr noch zu sehen war; obwohl mit Alan Stulin, Kevin Wölk und Tufan Tosunoglu drei wichtige Spieler ersetzt werden mussten. Da wurde mit viel Leidenschaft agiert und mit großem Einsatz gekämpft, mit anderen Worten: Die Einstellung und Leistung stimmte absolut. Leider spielte aber auch das Pech etwas mit, denn beide Tore wurden von den Wormaten erzielt. So gingen die sicherlich etwas spielstärkeren Gastgeber: Eine echt gute Mannschaft, so Marcel Gebhardt von der sportlichen Leitung des VfR Wormatia, in der 12. Minute durch ein Eigentor von Wormatia-Kapitän Raschid El Hammouchi in Führung. Er wollte nach einer Querablage von Claudio Bellavane, vor dem einschussbereiten Pascal Reinhardt den Ball wegschlagen, der aber unglücklich den Weg in das von Carsten Nulle sehr gut gehütete Wormatia-Tor fand. Doch anders wie bei den meisten Spielen im bisherigen Saisonverlauf versetzte dies den Wormaten keinen Schock, sondern man suchte sofort eine Antwort in Richtung Homburger Tor. So hätte Adam Jabiri nur eine Minute später fast den Ausgleich erzielt, der zwei weitere Minuten später in Erfüllung ging. Eine von Lucas Oppermann von links geschlagene Ecke fand Neuzugang Marcel Kunstmann, der seine 1,93 m hoch wuchtete und umringt von der Homburger Abwehr, per Kopf den Ball zum viel umjubelten Ausgleich verwerten konnte.

Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen und sein Assistent Volker Berg waren mit dem Auftritt ihrer Wormatia-Elf beim 1:1 in Homburg ob der Einstellung und geschlossenen Mannschaftsleistung echt angetan. Foto: Klaus Diehl Nun waren die Wormaten so richtig im Spiel und Adam Jabiri und Lucas Oppermann, hatten bis zur Pause sogar die mögliche Führung auf dem Fuß. Die Wormatia-Defensive, bei der sich Benjamin Himmel ein Sonderlob seines Trainers Hans-Jürgen Boysen einhandelte, sowie den beiden Sechsern Marcel Abele und Eugen Gopko, stand sehr sicher und ließ kaum etwas zu. Im zweiten Durchgang wurde es aber zweimal gefährlich, doch Torhüter Carsten Nulle zeigte seine ganze Erfahrung und ließ nichts anbrennen. Dazwischen lag eine weitere gute Möglichkeit zur Führung für die Wormaten, jedoch der Homburger Keeper Edin Sancaktar konnte das runde Spielgerät nach einem Schuss von Adam Jabiri, Marcel Abele hatte geflankt, unschädlich machen.

Fazit: Gegen eine starke Homburger Elf wurde ein verdienter Punkt mit in die Nibelungenstadt genommen, mit einem Auftritt, den die Wormatia-Verantwortlichen und Trainer Hans-Jürgen Boysen als einen Hoffnungsschimmer für den Klassenerhalt in den noch ausstehenden weiteren 14 Spiele ansehen.

Qualität von der Auswechselbank Kämpfen, beißen, alles geben, diese Tugenden waren in Homburg zu sehen. Hierbei aber von einer nicht genügenden Qualität von der Auswechselbank zu sprechen, macht man es sich doch ein bisschen zu einfach, ohne zu berücksichtigen, dass mit Alan Stulin, Tufan Tosunoglu, Kevin Wölk und/oder Marco Steil, doch vier wichtige Spieler ver-

letzt oder gesperrt überhaupt nicht dabei waren und schon gar nicht dort sitzen konnten.

Heimspiel gegen die U23 des Freiburger SC Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter in dieser Woche mitspielt, damit es dem „Rasenmeister“ Holger Busch gelingt, den Rasenplatz in der EWR-Arena so herzurichten, dass das Heimspiel am kommenden Samstag um 14 Uhr gegen die U23 des Bundesligisten Freiburger SC ausgetragen werden kann. Wormatia spielte mit: Carsten Nulle, Raschid El Hammouchi, Erdal Celik (81. Patrick Wolf), Benjamin Himmel, Tim Bauer, Alper Akcam, Marcel Abele, Eugen Gopko. Lucas Oppermann (64. Jonathan Zinram), Adam Jabiri, Marcel Kunstmann (74. Kevin Feucht).


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MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

Daniel Walter wird Gesamtsieger über 10km in Koblenz

TGO Tennis Winterhallencup 2014 Vorfreude auf die kommende Saison wächst / Oliver Thurow mit höchster Puktzahl

Weitere gute Platzierungen für die Läufergarde von stimmel-sports Dreizehn Triathleten und Läufer von stimmel-sports stellten sich in Koblenz über 217 LaufKonkurrenten. Bei trockenem Wetter ging es in der Mitte des zwölfwöchigen Trainingsblocks auf die 10km-Strecke. Am Ende konnte der Gesamtsieg und damit auch der Altersklassensieg in der M20 von Daniel Walter (Bild) in 33:44 Minuten eingefahren werden. Weitere Altersklassensiege erreichten Paul Stimmel als Gesamtdritter in 34:19 Minuten sowie Daniel Jeckel in der U18, An-

na-Lena Pohl bei der W20 und Jana Uderstadt in der Altersklasse der WU20 mit neuer persönlicher Bestzeit in 43:03 Minuten. Am Ende liefen insgesamt sieben Stimmel-Sportler unter die Top-Ten im Gesamtfeld ins Ziel. Dazu gab es noch vier Podestplätze im Altersklassenbereich. So wurde Linus Stimmel Zweiter der MU20, dicht gefolgt von Magnus Eckenfels der den dritten Platz erreichte. Marc Rink kam in 35:34 Minuten mit neuer persönlicher Bestzeit als Dritter der M20 ins Ziel.

Auch einen Altersklassenplatz konnte Thomas Kraus in der M50 erzielen. Trotz dieser positiven Ergebnisbilanz, konnten die erhoff ten Zeiten an diesem Tag nicht gelaufen werden. Ab Freitag geht es für die Triathlon-Leistungsträger von stimmel-sports nach Lanzarote zum Trainingslager. Die Läufer von stimmelsports werden in dieser Zeit unter anderem den Halbmarathon in Kandel und den Wettkampf in Hördt absolvieren.

Bechtheim gelingt Revanche FUSSBALL B-KLASSE SV Leiselheim – TSG Bechtheim 1:2 (1:1) Der SVL startete schwungvoll und führte nach 10 Minuten bereits mit 1:0. Claudio Rizza schoss ans Lattenkreuz und den Abpraller verwandelte Patrick Tassotto aus spitzem Winkel. Kurze Zeit später startete Eric Pilgram ein Solo, doch freistehend vor Torhüter-Oldie Bernd Busch vergab er diese Gelegenheit die Führung auszubauen. Eine weitere Gelegenheit des SVL, der Ball rollte schon auf der Torlinie, ließen die Leiselheimer aus. In der 25. Minute vertändelte SVL-Abwehrspieler Marcus Schofer einen Ball an der Mittellinie. Die Gäste handelten nach dem Einwurf blitzschnell. Nach der folgenden Flanke foulte Timo Kaiser den Gästestürmer Muhammet Firat im eigenen 16er. Rouven Schiedhelm verwandelte den Foulelfmeter sicher zum 1:1- Ausgleich. Bis zur Pause waren beide Teams gleichauf. Im zweiten Abschnitt legten die Gäste läuferisch zu und dominierten fortan das Spiel. In der 65. Minute gelang der TSG die 2:1-Führung. Nach einem Eckball trudelte der Ball durch den SVL-Fünfmeterraum.

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Traditionell veranstaltete die TGO Tennisabteilung am letzten Samstag ihren alljährlichen Winterhallencup in der Tennishalle Nold in Pfeddersheim. Hierzu trafen sich Spielerinnen und Spieler, um das nahende Ende der Winterpause schon einmal einzuläuten. In gelosten Doppel- oder Einzelpaarungen konnte jeder Teilnehmer 5 Spiele über jeweils 30 Minuten absolvieren. Nicht das Gewinnen sollte an diesem Abend im Vordergrund stehen, sondern der Spaß am Tennisspielen. Natürlich durfte auch das gemeinsame Miteinander nicht zu kurz kommen, das in den zwischenzeitlichen Pausen rege praktiziert wurde. Gegen 22.30 Uhr waren alle Punkte erspielt und konnten für jeden Spieler zusammengerechnet werden. Bei den Damen erziel-

Die Teilnehmer des Winterhallencups. ten Sonja Politidis-Karb und Melanie Weigel punktgleich das beste Resultat, gefolgt von Ellen Knorpp. Die höchste Punktzahl bei den Herren erspielte sich Oliver Thurow, vor Frank de Haas und Michael Keller. Alle Gewin-

ner erhielten im Rahmen der anschließenden Siegerehrung ein kleines Präsent. Mit freudigem Blick auf die bevorstehende Saison, endete somit ein rundum gelungener und schöner Tennisabend.

HSG-Zweite drehte in imponierender Weise die Partie in den zweiten 30 Minuten

Der Bechtheimer Torschütze zum 1:1 durch einen verwandelten Foulelfmeter war Rouven Schiedhelm (rechts), der in der obigen Szene dem SVL-Torjäger Patrick Battschinger (links) keine Möglichkeit zur Entfaltung lässt. Foto: Felix Diehl Gästespieler Vakkas Firat handelte gedankenschnell und drückte den Ball am rechten Torwartpfosten ins Netz. Der SVL war danach nicht mehr in der Lage das Blatt noch einmal zu wenden. Außer einer Direktabnahme durch Patrick Tassotto, der Ball flog am langen Eck vorbei, gelang dem SVL nichts mehr.Nach dem Ab-

pfiff freuten sich die Gäste über ihren verdienten Dreier. Der SV Leiselheim spielte mit: Ch. Franz (Tor), M. Schofer, T. Kaiser, K. Betz, V. Knorr, C. Rizza, P. Battschinger, D. Fütterer, P. Tassotto, T. Löwer, E. Pilgram, S. Schimmer, R. Hahn, A. Bart, F. Merz.

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HANDBALL-VERBANDSLIGA TG Osthofen II – HSG Worms II 25:38 (15:15) Es war angerichtet. Das erste von drei Spielen der TG Osthofen gegen die HSG Worms am vergangenen Wochenende fand bereits am letzten Samstagabend in der Wonnegau-Halle in Osthofen statt. In der ersten Halbzeit konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften ein Übergewicht erspielen und so führte mal die TGO, die in Halbzeit eins ein strammes Tempo vorlegte, wie beim 9:8 und dann führte wieder die HSG, wie beim 10:11. HSG-Trainer Volkan Cakmak bemängelte vor allem in dieser Phase, dass seine Mannschaft in der Abwehr zu passiv agierte. Als die Gastgeber gut 15 Sekunden vor der Pause mal wieder in Führung gingen, schien alles auf einen Aufwärtstrend der TGO hinzudeuten, doch Christian Feil gelang mit einem Gewaltwurf aus 15 Metern, der direkt im Kreuz-Eck einschlug, noch

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Dafür gab es drei Gründe: Erstens musste die TGO ihrem hohen Tempo in Halbzeit eins Tribut zollen, zweitens stand die Wormser Abwehr nun sicher und Torhüter Michael Rettig brachte die Osthofener Spieler mehr als einmal zur Verzweiflung und drittens fand Osthofen in der Abwehr kein Mittel mehr gegen die Wormser Angreifer. Vor allem Stefan Görtz und Heiko Breth waren nie auszu-

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schalten. So geschah es, dass die HSG mit einem 7:0-Lauf auf 22:15 enteilte und damit das Spiel auf den Kopf stellte und die TGO innerhalb kürzester Zeit fast vorentscheidend in die Knie zwang. Beim 20:25 beziehungsweise 21:26 waren die Gastgeber noch mal auf fünf Tore herangekommen, doch mehr war nicht mehr zu erreichen. Zu dominant agierte die HSG in dieser Phase. Beim 23:33 betrug der Vorsprung erstmals zehn Tore, nach 60 Minuten waren es beim 25:38 gar 13. Mit dieser Niederlage dürfte sich die HSG endgültig vom Thema Abstieg verabschiedet haben, während sich die TGO weiterhin damit befassen muss.

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der 15:15-Ausgleich. Wer gedacht hatte, dass das Spiel in der zweiten Halbzeit einen ähnlichen Verlauf nehmen würde wie im ersten Durchgang, sah sich von Beginn an getäuscht.

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LOKAL-SPORT

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MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

40 Trainer bestehen C-Lizenz-Prüfung „Hands Up“ gelingt der Aufstieg Dreiwöchige Ausbildung beim SWFV wurd am Wochenende abgeschlossen in die 1. Bundesliga Beim Südwestdeutschen Fußballverband haben am 17./18. und am 20./21. Februar insgesamt 40 Teilnehmer ihre Trainer-C-Lizenz-Prüfung „Leistungsfußball“ erfolgreich abgelegt. Drei Prüflinge haben nicht bestanden und müssen noch einmal zur Nachholprüfung. Die Absolventen durchliefen in der Sportschule Edenkoben eine umfassende dreiwöchige Ausbildung einschließlich Prüfung.

Ihre neue Lizenz berechtigt sie im Seniorenbereich bis zur Oberliga und im Juniorenbereich bis zur Regionalliga zu trainieren. Zum Abschluss der von Verbandssportlehrer Heinz Jürgen Schlösser geleiteten beiden Ausbildungsblöcke, wurden die angehenden Trainer sehr intensiv jeweils einer zweitägigen Prüfung unterzogen. In einer Lehrprobe, einer schriftlichen Klausur, einer mündli-

chen Prüfung sowie einem Referat mussten sie ihr erworbenes Wissen praxisnah anwenden. Zudem wurden noch ihre eigene Demonstrationstechnik und Wettkampfleistung bewertet. 18 der 40 Trainer haben aufgrund ihres guten Notendurchschnittes die Zulassung für die nächsthöhere Lizenz-Ausbildung (B-Lizenz) bekommen. Unter den neuen C-Trainern ist auch Steven Jones vom VfR Wormatia Worms.

Tanz-Jugendformation des TV 1888 ganz oben / Kommende Woche nach Neu-Isenburg

Nächster Turniersieg für C-Juniorinnen des SV Leiselheim Sieg bei der SG Egelsbach ohne Niederlage / Geschlossene Mannschaftsleistung Souverän wurden die C-Juniorinnen des SV Leiselheim beim Hallenturnier der SG Egelsbach, Verein des DFB Marketing-Managers Dennis Strich, Turniersieger. Mit einem Torverhältnis von 17:3 Toren und ohne Punktverlust konnten die Mädchen um Kapitänin Gina Eisel voll überzeugen. In der Vorrunde wurde im ersten Spiel der FSV Münster, Tabellenführer in der Hessenliga , durch Tore von Neuzugang Caprice Burkhard, Vanessa Erbes und Melanie Ludwig mit 3:0 besiegt. Im zweiten Spiel gegen NeuIsenburg legten die SVL-Girls auch los wie die Feuerwehr, setzten den Gegner gleich unter Druck und erzielten durch Nathalie Erbes , Gina Eisel und einem Doppelpack von Caprice Burkhard, die Tore zum 4:0Sieg. Mit sechs Punkten stand man somit schon im Halbfinale und man schonte sich beim 3:1Sieg gegen den Tabellenzweiten

in Hessen, SUSGO Offenthal, für das Halbfinale. Es dauerte bis zur 8. Minute, ehe Caprice Burkhard die 1:0- Führung erzielte. Prompt fiel nach einem unnötigen Ballverlust der Ausgleich. Die SVL-Mädels ließen sich nicht beirren und Mannschaftskapitänin Gina Eisel schoss nach schönen Ballkombinationen noch in den letzten beiden Spielminuten den 3:1Sieg heraus.

Halbfinale gegen Jügesheim Im Halbfinale wartete die junge Mannschaft aus Jügesheim, die mit 4:1 durch Tore von Vanessa Erbes, Caprice Burkhard, Gina Eisel und Neuzugang Marina Voss sowie einem Gegentreffer fast mit der Schlusssirene deutlich bezwungen werden konnte. Im Endspiel gegen die BSC Schwalbach, konnten Gina Eisel und Vanessa Erbes bereits bis zur 4. Minute eine scheinbar be-

ruhigende 2:0-Führung herausschießen. Danach wurden aber die Aktionen hektischer, ungenaue Abspiele und Fehlpässe machten den Gegner stärker und so fiel drei Minuten vor Schluss, nach einem Fehler im Mittelfeld, das Gegentor zum 2:1. Glücklicherweise konnte eine Minute später Melanie Ludwig mit ihrem 2. Turniertor nach maßgenauer Flanke den 3:1-Sieg sichern. Die geschlossene Mannschaftsleistung gibt Hoffnung, dass der Drei-Punkte-Rückstand auf Ober Olm in der Meisterschafts-Rückrunde noch wettgemacht und der dritte Meistertitel in Folge errungen werden kann. Der SV Leiselheim spielte mit: Kim Shiva Delbeck (Tor), Selina Löb, Melanie Ludwig, Samira Erlenwein, Marina Voß, Caprice Burkhard, Vanessa Erbes, Gina Eisel und Nathalie Erbes.

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Rückrunden-Fehlstart für den Wormatia-Nachwuchs A-JUNIORENREGIONALLIGA Ludwigshafener SC – U19 4:0(1:0) In den ersten zehn Minuten waren die Wormser besser in der Partie und hatten hier zwei gute Gelegenheiten, um in Führung zu gehen. Erst köpfte Fabio Schmidt nach einem Eckball am Tor vorbei, danach ging ein Schuss von Mario Basyouni knapp über das Tor. Danach hatten dann aber die favorisierten Gastgeber immer mehr Zugriff auf die Par-

tie, ohne sich aber dabei große Torchancen herauszuspielen. In der 35. Minute nutzte aber dann Alexander Biedermann eine Unsicherheit in der Wormatia-Defensive aus und erzielte das 1:0. Nach dem Wechsel waren dann wieder die Wormaten präsenter und der Torhüter sicherte den Gastgebern nach einem Schuss von Sandro Loechelt die Führung. In der 65. Minute nutzten die LSCler dann wieder einen Fehler der Wormser aus und erzielten erneut durch

Biedermann das 2:0. Kurz darauf machte dann Anthony Meckel den Deckel endgültig drauf (69.). Von den Wormaten war in dieser Spielphase überhaupt nichts mehr zu sehen und in der 84. Minute erzielte dann Fabio Schaudt nach einem Freistoß den Treffer zum 4:0-Endstand. Für Wormatia spielten: Müller, Karlein, Bergemann-Gorski, Mihaljevic, Schnitzler, Rose (72. Ritter), Wolf (56. Fortescu), Loechelt, Basyouni, Schmidt (64. Kirchen), Kraft (61. Uhrig)

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LOKAL-SPORT

MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

Projekt „Skipping Hearts“ in der Staudinger-Grundschule

Sie glänzten nicht, aber sie siegten Die Mannheimer Kufencracks holten in München und Hamburg vier Punkte

Die Klasse 4d war mit großem Eifer dabei

Skipping Hearts ist ein Projekt der Deutschen Herzstiftung. Hierbei soll schon im Grundschulalter der Grundstein für ein gesundes Herz gelegt werden. Das Konzept basiert auf „Rope Skipping“ (Seilspringen). Unter der Leitung von Lehrerin Claudia Klein fand ein Basic Workshop „Rope Skipping“ in der Klasse 4d statt. Die Klasse war schon etwas geschult im

Seilspringen und da bot es sich an, an diesem Workshop teilzunehmen. Hierfür kam ein Übungsleiter in die Staudinger-Grundschule, der mit der Klasse viele tolle Übungen im „Rope-Skipping“ durchführte. Am Ende durften noch die Eltern und die Klasse 3c die erlernten Sprünge der Klasse 4d bestaunen. Alle Kinder waren mit Begeisterung dabei und waren am Ende richtig ausgepo-

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wert, aber auch richtig zufrieden mit ihrer Leistung. Das Konzept wird auch noch weiterhin in der Staudinger Schule durchgeführt und die Klasse 4d nimmt am Championsrace teil. Das bedeutet, dass immer wieder verschiedene Übungseinheiten durchgeführt werden und am Ende wird ein „Skipping Hearts Day“ stattfinden, an dem die Trainingsfortschritte gezeigt werden.

VON GERNOT KIRCH Die Mannheimer Adler mussten am Wochenende zweimal auswärts antreten. Am Freitag verloren sie nach Verlängerung bei Red Bull München mit 2:3 (0:0/1:0/1:2/0:1) Toren. Da es aber nach 60 Minuten 2:2 unentschieden stand, bekamen sie immerhin noch einen Punkt gutgeschrieben. Sensationell verlief dann aus Mannheimer Sicht der Sonntag, denn die Adler siegten beim aktuellen Spitzenreiter, den Hamburg Freezers, mit 1:0 (0:0/1:0/0:0) Toren. Die Adler spielten in beiden Partien das typische „Zach-Eishockey“ ihres neuen Coaches. Was bedeutete, sie agierten aus einer massiven „Betonabwehr” heraus, ließen kaum gegnerische Chancen zu und lauerten auf Konter, die sie eiskalt verwandelten. Dies ist nicht unbedingt ein attraktives Eishockey, aber eben ein sehr effizientes; Und dies zählt im Endeffekt. Insgesamt sackten die Badener am Wochenende vier Punkte ein und stehen in der Tabelle auf dem sechsten Ta-

Adler-Stürmer Jon Rheault (blaues Trikot) erzielet das einzige Tor in Hamburg. Kurios dabei, der Kandier markierte es in Unterzahl. Foto: Gernot Kirch bellenplatz, der zur direkten Teilnahme an den Play-Offs berechtigt. Die Chancen in den letzten drei Partien der regulären Saison noch weiter nach oben zu rutschen sind gut, denn mit Nürnberg auf Rang fünf ist Mannheim punktgleich. Und auch die Kölner

auf Platz vier sind nur einen Punkt weg und Wolfsburg auf Rang drei hat nur zwei Zähler mehr. Am Freitag gastieren die Adler in Nürnberg, wo es zum Match um Rang fünf kommt. Der Gegner am Sonntag beim Heimspiel in der SAP-Arena wird Ingolstadt sein.

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MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

„90 Jahre WSV feiern wir mit viel Helau!“ Im Grenzbereich der eigenen Bei der Fastnachtsschau des Wormser Wassersportvereins blieb kein Auge trocken Leistungsfähigkeit

Das närrische Publikum freute sich über das von Harald Armauer kreierte Bühnenbild des WSV-Vereinsheim am Floßhafen, so wie es früher einmal aussah. Zusammen mit Patrick Baaden führten sie als „Bademäschter“ durch das bunte Programm. Nach einer launischen Begrüßung übergaben sie Vorsitzendem Rudolf Schöpwinkel und Ehrenpräsident Werner Betz den neugestalteten Jubiläumsorden und animierten beide zu viel belachtem Aufwärm-training und Trockenpaddeln.

Tischtennis Regionalliga Südwest: TV Leiselheim bietet Profitruppe des TTC Zugbrücke Grenzau II bei 5:9-Niederlage vier Stunden lang Paroli

Kreuzfahrt von Rio bis Sansibar Nach dem Auftakt durchpflügte das „WSV-Wasserballett“ (Tiny und Wolfgang Hinterbauer, Bärbel und Manfred Petry, Hans-Jürgen Magenheimer) elegant die Fluten des stilisierten Schwimmbeckens. „Luxusweib“ Karin Klemmer, perfekt ausgerüstet mit Rettungsring und Schwimmweste, berichtete von ihrer Kreuzfahrt von Rio bis Sansibar. Wildwest-Feeling kam beim Auftritt der Magic Ploppendales, dem Männerballett des Wormser Liederkranz auf, die als Cowboys die Bühne rockten und um eine Zugabe nicht herumkamen. Inge Schöpwinkel – „Fastnacht? Nein, danke!“ – hatte an der Fastnacht keinen Spaß und unterstellte den Männern, dass sie nur mitmachen, damit sie hinter der Bühne die Gardemädchen beim Umziehen beobachten können. Französischen Charme versprühten die zehn jungen Damen des WCC, die zu Lie-

Die beiden Lausbuben bei der WSV-Fastnacht am Wormser Floßhafen. dern wie „O Champs Elysée“ ihr tänzerisches Können zeigten. Die beiden Lausbuben Karl und Adam (Jochen Magenheimer/Mirco Schmitt) strapazierten die Lachmuskeln des närrischen Auditoriums. „Warum hast du beim Ableben deiner Oma nicht so viele Tränen vergossen, wie beim Tod deines Goldhamsters?“-„Die Oma hab` ich jo aach net vunn moim Daschegeld bezahlt.“ Nach der Pause eröffnete DJ Thomas Spengler die zweite Hälfte mit einer Schunkelrunde. Danach berichtete Harald Armauer mit eingegipstem Bein von seinem „Dotterknie“, dem auch eine Kur nicht half. Mit auf eine musikalische Reise zu Liedern von ABBA nahmen die acht Damen des WSV-

Balletts, die um eine Zugabe nicht herumkamen. Über seine Erfahrungen mit dem heutzutage unverzichtbaren Internet berichtete Hubert Engst, dessen zu Weihnachten bestellte „Festplatte“ ungenießbar war. Auch als die beiden Fregatten Anna und Berta (Uli Wasner und Inge Schöpwinkel) sich nach langer Zeit wiedersahen und in einer Wormser Konditorei den neuesten Klatsch und Tratsch austauschten, blieb kein Auge trocken. Den Abschluß des vergnüglichen Abends bildeten die sechs Jungs des WSV-Männerballetts zum Thema „It’s raining man“. Zum bunten Finale versammelten sich alle Akteure auf der Bühne, um sich vom begeisterten Publikum zu verabschieden.

Alle Achtung! Keiner der zahlreich am Trappenberg erschienenen Zuschauer dürfte es dem Team um Leiselheims Spitzenspieler Raphael Graf krumm genommen haben, dass im Duell der Tischtennis-Regionalliga Südwest mit dem TTC Zugbrücke Grenzau II letztlich eine 5:9-Niederlage zu quittieren war. „Ein fantastischer Kampf, der mit einem Punktgewinn hätte belohnt werden dürfen“, machte etwa einer der Leiselheimer Tischtennis-Fans keine Mördergrube aus seinem Herzen. „Ja, wir haben Grenzau alles abverlangt“, bestätigte Raphael Graf den Eindruck, den man über die komplette vierstündige Partie hinweg hatte.

Mörstädter enttäuscht Logisch, ein bisschen enttäuscht wirkte der Mörstädter, der nun bereits seit elf Jahren für den TV Leiselheim den Tischtennisschläger schwingt, schon nach dem letzten Ballwechsel einer auf hohem Niveau geführten Begegnung, aber: „Ich spiele lieber gut und verliere, als dass ich schwach spiele und gewinne.“ So viel stand jedenfalls schon früh im Match fest: Leiselheim bewegte sich im Grenzbereich der eigenen Leistungsfähigkeit. Dies galt speziell natürlich für das vordere Paarkreuz, wo es Raphael Graf und Sebastian Sauer mit Alberto Mino, seines Zeichens Landesmeister von Ecuador, und Sven Müller zu tun

Sebastian Sauer musste sich mit seiner Mannschaft des TV Leiselheim nach großartigem Kampf den Tischtennis-Profis des TTC Zugbrücke Grenzau II mit 5:9 geschlagen geben. Foto: Klaus Diehl bekamen. Graf und Sauer bezwangen den Ex-Zweitligaspieler Müller jeweils nach einem tollen Spiel. Dies galt uneingeschränkt auch für Stephan Kaiser, der das russische Nachwuchsass Andrey Semenov mit knallharten Rückhand-Topspins in die Schranken verwies. Auch TVLAbwehrstratege Bernhard Ilchev, der in fünf Sätzen gegen Lucas Senscheid gewann, präsentierte sich den Fans in ausgezeichneter Verfassung. Im Endeffekt allerdings hätten die Männer vom Leiselheimer Trappenberg

weit oberhalb ihrer eigenen Möglichkeiten agieren müssen, um die Rheinländer in die Knie zu zwingen. Was Raphael Graf aber auf jeden Fall aus dem Match gegen Grenzau für die den Abstiegskampf entscheidenden letzten drei Saisonspiele mitnehmen kann: „Wir sind in einer guten spielerischen und konditionellen Verfassung.“ Dies zeigte die (fast) auf Augenhöhe geführte vierstündige Partie mit den Westerwäldern jedenfalls eindrucksvoll, trotz der 5:9-Niederlage.

VfH-Kunstrad-Sechser setzte bei den Rheinhessen-Meisterschaften einmal mehr den Glanzpunkt Hoffnungsvoller Nachwuchs beim Verein für Hallenradsport Worms präsentiert sich in Wörrstadt / Auch der Schülerinnen-Sechser hat sich die DM-Norm als Ziel gesetzt Bei den Rheinhessenmeisterschaften am letzten Samstag in Wörrstadt war es einmal mehr der Kunstradsechser der Juniorinnen, der für den Glanzpunkt aus VfH-Sicht sorgte. Sehr gut unterwegs waren auch die Kunstrad-Teams im Schülerbereich, sowie Luisa Rupp im Einer der Schülerinnen C und der Zweier der Schülerinnen mit Maria Landua und Sarah Bauer. Allerdings hatte die VfHSportmannschaft auch mehrere krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften, sodass die jeweils zweiten Mannschaften im Vierer Kunst- und Einradfahren

der Juniorinnen, sowie der Elite-Sechser im Einrad nicht an den Start gehen konnten. Die Top Leistung des Tages für den VfH Worms lieferte der Kunstrad-Sechser der Juniorinnen ab.

„Wunderbar anzuschauen“ „Einfach wunderbar anzuschauen“ schwärmte Trainer Jürgen Born über die Vorstellung von Lilith Koenen, Monique Dorn, Mareike Krebühl, Judith von Zabern, Katharina Ansorg und Tamina van Massenhove. Diese Truppe zeigt momentan eine tolle Form auf höchstem Niveau und wurde dafür mit ei-

ner klasse Punktzahl von 161,20 Zählern belohnt. Die Sportlerinnen selbst gaben tags darauf bei der Ehrung des Radsport-Verbandes Rheinhessen für die Erfolge in der vergangenen Saison zu Protokoll: „Diese Disziplin macht uns Riesenspaß“. Der Kunstrad-Vierer der Juniorinnen zeigte im Verlauf seiner Kür starke und schwache Phasen. Die Formschwankungen dieses Quartetts bereiten Coach Jürgen Born noch Kopfzerbrechen. Mit einem Ergebnis von 148,39 Punkten konnten sie sich dennoch deutlich gegen das Team aus Wörrstadt durchsetzen.

Vierer-Einrad unterliegt hauchdünn

Der Juniorinnen Kunstrad-Sechser des VfH Worms fährt auf einem beständigen hohen „Level“. So auch bei den RheinhessenMeisterschaften mit von links: Tamina van Massenhowe, Monique Dorn, Judith von Zabern, Mareike Krebühl, Lilith Koenen und Katharina Ansorg. Fotos: VfH

Im Vierer-Einrad der Juniorinnen musste VfH 1 nach einem glänzenden Saisonauftakt bei den Kreismeisterschaften diesmal mehr Punktabzüge in Kauf nehmen als ihnen lieb war. Die Schützlinge von Kirsten Born waren weder mit der eigenen Leistung noch mit der des Kampfgerichts zufrieden und hatten am Ende hauchdünn das Nachsehen gegen die Mannschaft aus Rheindürkheim. Licht und Schatten gab es beim dritten Einrad-Vierer, der sich schrittweise in Form brachte und in Wörrstadt auf Platz drei kam. In der Schülerklasse reifen eine Reihe von VfH-Talenten heran: Luisa Rupp überzeugte einmal mehr mit einer neuen persönlichen Bestleistung und dem Gewinn der RheinhessenMeisterschaft im Einer-Kunstrad

Der Kunstrad-Sechser der Schülerinnen des VfH Worms möchte sich für die DM qualifizieren. der C-Schülerinnen. Im ZweierKunstfahren haben Sarah Bauer und Maria Landua den Schwierigkeitswert ihrer Kür weiter gesteigert und konnten sich nach einem erneut sehr sauberen Vortrag ebenfalls den Tagessieg sichern.

Kunstrad-Vierer arbeitet an DM-Quali Auch der Kunstrad-Vierer der offenen Klasse hatte eine Schippe drauf gelegt und arbeitet konsequent am erklärten Saisonziel DM-Qualifikation. Für die DM-Norm sieht sich auch der Kunstrad-Sechser der Schülerinnen mit Laura Kilian, Jessica Neurohr, JU/lie Grüne-

wald, Lena Seibel, Lisa Schön und Ines Rohrwick „in der Spur“, wenngleich in der Ausführung noch etwas Luft nach oben ist: Mit 62,93 Punkten konnten sie die Konkurrenz aus Mainz Ebersheim auf Platz zwei verweisen. Sonderlob gab es für den Kunstrad-Vierer der Schülerinnen mit Laura Kilian, Lisa Schön, Jessica Neurohr und Lena Seibel, die in ihrer ersten Wettkampfsaison mit 72,13 Punkten eine souveräne Vorstellung boten. Die Mannschaftsplatzierungen im Schülerbereich wurden komplettiert mit einem zweiten Platz für den Einrad-Sechser und Rang drei für den Einrad-Vierer der Schülerinnen.

Neben den genannten Starten konnten sich außerdem eine Reihe von Einer-Fahrern bei den Rheinhessenmeisterschaften für die kommenden Rheinland-Pfalzmeisterschaften qualifizieren: Selfina Dietz kam bei den A-Schülerinnen auf einen zweiten Platz, ebenso Bastian Zeller bei den A-Schülern. Bei den B-Schülern gewann Sergei Lübrecht mit 25,61 Punkten, Vereinskollege Julian Krückl kam bei den C-Schülern auf den zweiten Rang. Sarah Bauer belegte bei den Schülerinnen B Platz fünf, bei den jüngeren CSchülerinnen platzierten sich Jasmin Neurohr und Greta Latrell auf Platz sechs und acht.


TERMINKALENDER

MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

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„Lightshy“ laden ab 20.11 Uhr ins „Ambiente“ zur traditionellen Nicht-Fastnachtsparty ein. Eintritt pro Abend: 12 Euro im Vorverkauf im Ristorante Ambiente (Worms) und der Puderdose (Worms), und 15 Euro an der Abendkasse. Einlass und Kassenöffnung ist um 19 Uhr. „Searching for Sugar Man“ … … ein Film von Malik Bendjelloul, steht auf dem Programm der Kinowerkstatt Als-

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Aktuelle Werke von Susanne Kamps sind vom 9. März bis zum 6. April beim Kunstverein Worms zu sehen 2001 absolvierte die Düsseldorfer Malerin Susanne Kamps ihr Studium an der Kunstakademie Münster bei Prof. Hermann-Josef Kuhna als Meisterschülerin. Seitdem zieht es sie immer wieder in den Süden Frankreichs, wo die meisten ihrer Bilder als eine Art Reisetagebuch entstehen. Wie schon die ‚wilden’ Maler der Fauves vor gut 100 Jahren, lässt sie sich hier von dem intensiven Licht des Südens anregen. Wilde und besonders kräftige Farben gewinnen hier ein sinnliches Eigenleben, das kaum noch an den tatsächlichen Dingen haften will. Die akademische Perspektive verflacht, und die Farben selbst verschaffen sich ihren Raum und ihre Freiheit. Seit einiger Zeit findet Susanne Kamps ihre Sonne und ihre Farben auch in anderen Mittelmeerländern – in Kroatien und in Israel. Vom 9. März

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Samstag, 1. März Fastnacht in der TSG Pfeddersheim von 1886 e.V. 20.11 Uhr Ü30 Fastnachtsparty mit der Tanz- und Show-

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Seit fast 25 Jahren heißt es bei Wormser Narrhalla nicht mehr Maskenball sondern „Fastnachtsparty“. In den zwei Jahrzehnten hat sich die Veranstaltung am Fastnachtsamstag zu einem Top-Event für all jene entwickelt, die nette Leute treffen und bei toller Musik närrisch feiern wollen. Auch 2014 erfreut sich die beliebte Fastnachtsparty im EWR-Kesselhaus und in der Turbinenhalle in der Klosterstraße am Samstag, 1. März, ungebrochen großer Beliebtheit. Das zeigt der rege Kartenvorverkauf. Wer also dabei sein möchte, sollte sich umgehend im Kartenshop Neef am Neumarkt in Worms Tickets besorgen. Die Karte kostet 18 Euro im Vorverkauf. Für die live-musikalische Unterhaltung sorgt dies-

mal die Partyband „80 Grad“ sowie „Corazon Latino“ und DJ Ralf Schulz. Caipirinha statt Confetti „Lightshy“ laden auch an diesem Abend ab 20.11 Uhr ins „Ambiente“ zur traditionellen Nicht-Fastnachtsparty ein. Eintritt pro Abend: 12 Euro im Vorverkauf im Ristorante Ambiente (Worms) und der Puderdose (Worms), und 15 Euro an der Abendkasse. Einlass und Kassenöffnung ist um 19 Uhr. Fastnacht in der TSG Pfeddersheim von 1886 e.V. Ab 14.11 Uhr Kinderkräppelkaffee mit Live Musiker und Kostümprämierung, Eintritt 2 Euro für Kinder, 2,50 Euro + 1 Tasse Kaffee für Erwachsene.

BUNTES FASTNACHTSTREIBEN // „SPASS UFF DE GASS“ Das vorläufige Programm auf einen Blick (Änderungen vorbehalten)

Wie? Die Kundin, welche uns an Altweiberfastnacht bis 17 Uhr die meisten abgeschnittenen Krawatten bringt, hat gewonnen! Abgabe ist an der Kasse im Untergeschoß. Bekanntgabe des Gewinnerin und Gewinnüberreichung erfolgt am Samstag, dem 1. März, um 12 Uhr im Erdgeschoß durch die Klausenberghexen.

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TGO-Handball-Damen gelang die erfolgreiche Revanche Deutlicher 35:18-Sieg im Nachbar-Derby gegen die HSG Worms

MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2014

Erste Mannschaft des Wormser Schachvereins liefert großen Kampf Dennoch unterlag man gegen wertungsstärkere Schwegenheimer mit 2:6 Zwar verlor die 1. Mannschaft gegen die deutlich wertungsstärkeren Schwegenheimer mit 2:6. Dennoch ergab man sich nicht von vornherein seinem Schicksal, sondern alle Spieler lieferten an allen Brettern einen großen Kampf. Durch die Niederlagen der Mitkonkurrenten steht schon fest, dass auch nächstes Jahr in der Oberliga Südwest gestartet werden kann.

Worms in Bestbesetzung

Kristina Graf (Nr. 46) war die mit neun Feldtoren herausragende Werferin auf TGO-Seite. VO N K L AU S D I E H L Wenn auch die Revanche für die 18:25-Hinspielniederlage bei der HSG Worms am Ende mehr als deutlich ausfiel, so war das TGO-Trainergespann Vida Tauriene und die mitspielende Maria Diemer nicht ganz zufrieden. Denn besonders in der Anfangsphase bis zum 4:4 und nach der klaren 18:6-Pausenführung bis zum 24:16-Zwischenstand, gab es doch einige Abstriche zu machen. Ohne Liboria Romano, Annika Reich und Jasmin Schulz ging aber ab dem 4:4 bis zur Pause regelrecht die Post ab. Nachdem die junge HSG-Sieben einen knallharten Wurf an die Querlatte setzten, machten anschließend die TGO-Abwehr und Torfrau Katja Morasch die Schotten dicht und die Schützlinge von HSG-Coach Stefan Nowak stürzten von einer Verlegenheit in die andere. Die guten Anfangsminuten und mitgegebene Order waren wie weggewischt und Osthofen

nutzte die vielen Fehler und Ballverluste mit einem hohen Tempospiel gnadenlos aus. In der Halbzeitpause muss Stefan Nowak die richtigen Worte gefunden haben, denn nach Wiederanpfiff wirkte sein junges Team plötzlich wieder viel selbstbewusster und Osthofen schien,einschließlich der Torfrau, angesichts der deutlichen Halbzeitführung etwas die Konzentration verloren zu haben.

Mit Patricia Seelig im Tor Vida Tauriene reagierte und beorderte die junge Patricia Seelig in das Tor. Einige gelungene Paraden machten auch ihre Mitspielerinnen wieder munterer und der TGO-Torreigen fand seine gnadenlose Fortsetzung. Hierbei stach besonders Kristina Graf mit 9 Toren wie auch die gnadenlose 7mVerwerterin Mura Ripp (9/7) heraus. Die Stärke und derzeitige gute Form der TGO-Sieben wurde auch dadurch deutlich,

dass sich alle eingesetzten Feldspielerinnen am Torreigen beteiligten, was letztlich auch für deren Selbstvertrauen spricht. Auf HSG-Seite fehlte immer noch Katharina Schlösser und für etliche der sehr jungen Spielerinnen ist dieses Derby als ein weiterer Erfahrungsund Lernwert für die Zukunft einzuordnen. Es spielten für die TGO: Katja Morasch, Patricia Seelig (Tor). Kristina Graf (9), Mura Ripp (9/7), Maria Diemer (5), Mona Schmitt, Jasmin Bott (je 3), Lisa Wolff und Nele Ollinger (je 2) und je einmal Manuela Zimmermann und Johanna Saul. HSG Worms: Lea Sonek, Lisa Kreimes, Franziska Wenzel (3), Natalie Höchst, Susanne Graf (je 1), Elena Weick (5), Cindy Höchst5 (5/3, Lena Jäger (1), Marion Winkler, Annika Schlösser, Linda Bitsch (2), Hannah Wurm, Charlotte Deubel, Ann-Kathrin May.

Die Wormser traten in Bestbesetzung an. Da dies aber auch der Gegner tat, war früh klar, dass die Aufgabe schwer werden würde. An Brett 1 spielte Steffen Schluchter gegen den internationalen Meister Zsivko Bratanov. Schluchter spielte sehr solide mit den schwarzen Steinen und konnte gegen den deutlich wertungsstärkeren Gegner das erste Remis verbuchen. An Brett 2 lieferte Fidemeister Karl-Jasmin Muranyi gegen den internationalen Meister Starostits mit den weißen Steinen einen offenen Schlagabtausch. Gut aus der Eröffnung gekommen, verschlechterte sich die Position von Muranyi zunehmend und die Partie ging an den Gast. Roland Ollenberger an Brett 3 spielte die längste Partie, hielt lange Stand, konnte am Ende aber den Königsangriff des Gegners nicht abwehren. Torsten Dauenheimer landete durch Zugumstellung in der sizilianischen Partie, verpasste aber den Gewinnweg und verlor im vierzigsten Zug durch Zeitüberschreitung.

In der katalanischen Partie an Brett 5 entschloss sich Daniel Helbig früh von bekannten Pfaden abzuweichen. Durch kleine Ungenauigkeiten im Mittelspiel geriet Helbig in eine schwierige Position. Er entschied sich für ein Figurenopfer, welches eine unklare Stellung herbeiführte. Der Gegner spielte aber sehr genau und wies die Fehlerhaftigkeit von Helbigs Figurenopfer nach, sodass die Niederlage unausweichlich war. Jens Mink an Brett 6 hätte in einem schlechteren Endspiel ein Remis durch Dauerschach erreichen können – fand aber leider diese Zugfolge nicht am Brett. Den vermeintlich leichtesten Gegner hatte Markus Mandery an Brett 7. Er kam gut aus der Eröffnungsphase heraus und lehnte im Mittelspiel in leicht besserer Stellung das Remis-Angebot des Gegners ab. Durch Zeitnot verschlechterte dieser seine Stellung und Mandery konnte den einzigen Sieg der Wormser einfahren.

Abgerundet wurde das Ergebnis durch die Punkteteilung von Dominique Sattel an Brett 8.

4. Mannschaft verlor gegen Deidesheim Die 4. Mannschaft verlor mit 1:7 bei der TSG Deidesheim. Es verloren: Nettsträter, Nagel, Kay und Haus; Hugo und Joachim Fink erreichten ein Remis. Silvan Shabani und Thomas Burg verloren, während Louis-Tizian und Marlon Burg bei der 1:3-Niederlage von WSV VII jeweils remisierten. In der Stadtmeisterschaft führen nach zwei Runden erwartungsgemäß Roland Ollenberger und Gregor Werner die Tabelle an. Den ersten Schach960-Triathlon gewann Roland Ollenberger vor Dr. Gernot Köhler und Mike Martin. Auch hier führt in der Gesamtwertung Roland Ollenberger vor Mike Martin.

6. Wonnegauer Cross Spektakel in Monsheim LLG Wonnegau lädt am 2. März ab 10.30 Uhr ein / Online-Anmeldung bereits geschlossen

Quer durch die Monsheimer und Flörsheim-Dalsheimer Weinberge führt der 6. Cross-Duathlon der LLG Wonnegau.

Linkshänderin Elena Weick war mit fünf Toren im Rückraum der HSG Worms erfolgreichste und gefährlichste Werferin. Fotos: Klaus Diehl

Am Sonntag, dem 2. März, wird der „Wonnegauer CrossDuathlon“ von der LLG Wonnegau e.V., zum sechsten Mal ausgetragen und organisiert. Mit freundlicher Unterstützung der Verbandsgemeinde Monsheim und der Monsheimer Feuerwehr findet der Wettkampf, wie bereits in den letzten Jahren, rund um das Feuerwehrgelände an der Alzeyer Straße (B271) statt. Der zuschhauerfreundliche Parcours – die Athleten kommen nach jeder Runde am Start-/Zielbereich vorbei – hat es ganz schön in sich, müssen doch bei jeder Runde satte 40 Höhenmeter bewältigt werden. Start ist um 10.30 Uhr, für das Elitefeld durch Verbandsbürgermeister und Schirmherr Ralph Bothe. Die Distanzen auf dem Geländeparcours gehen über 4,8 km Laufen, 15 km mit dem

Geländebike und als Abschluss folgt noch einmal ein Lauf über 3,2 km durch die Weinberge zwischen Monsheim und Flörsheim-Dalsheim. Auf dieser Distanz erwartet die LLG Wonnegau als Veranstalter an die 100 Athleten, die sich der Herausforderung stellen. Exakt um 10.40 Uhr starten dann die Jedermänner und -frauen auf der SchnupperDistanz (3,2 km Laufen – 5 km Bike – 1,6 km Laufen), sodass sich bis zum ersten Finisher um etwa 11.15 Uhr alle Athleten auf der Strecke befinden. Die Startunterlagen werden am Wettkampftag ab 8.30 Uhr im Feuerwehrhaus ausgegeben. Das Ende des „Check In“ ist für alle Teilnehmer um 10.20 Uhr, danach erfolgt für alle Athleten die Wettkampf besprechung.

Die Siegerehrung findet in der extra freigeräumten Fahrzeughalle der Monsheimer Feuerwehr statt. Geehrt werden jeweils die ersten drei Damen und Herren mit Preisgeldern. Zusätzlich gibt es noch Weinpräsente für die AltersklassenAthleten. Für das leibliche Wohl der Sportler und Zuschauer ist gesorgt. Anmeldungen und weitere Informationen im Internet unter www.llg-wonnegau.de Die Onlineanmeldung hat am 23. Februar abgeschlossen, jetzt sind nur noch Tagesmeldungen mit zusätzlicher Nachmeldegebühr möglich. Auskunft erteilt die LLG Wonnegau per E-Mail mail@llg-wonnegau.de oder per Telefon unter 06243/8980 oder 06243/905190.


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