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Asylbewerber ist in Deutschland in den vergangenen acht Jahren wieder kontinuierlich ansteigen. Waren es im Jahr 2006 noch rund 25.000 pro Jahr, ist die Zahl auf 120.000 im Jahr 2013 angewachsen. Da die Asylbewerber auf das gesamte Bundesgebiet verteilt werden, hat sich auch die Zahl der Zuweisungen für Worms erhöht. Während der Nibelungenstadt im Jahr 2006 nur 20 Asylbewerber zugewiesen wurden, sollen es im Jahr 2014 nach bisherigen Schätzungen rund 120 sein. Rechnet man die zu den Zuweisungen noch die Zahl der Asylbewerber dazu, deren Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, kommt man zurzeit auf insgesamt etwa 200 Antragsteller, die in Worms unterbracht werden müssen. Da die Unterbringungskapazitäten in Worms für diese Anzahl nicht ausgelegt sind, werden nun weitere Wohnmöglichkeiten gesucht.

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VON GERNOT KIRCH Die Zahl der

das neue Konzept der Stadt vorgestellt, wie die Unterbringung und Betreuung der politischen

Flüchtlinge zukünftig aussehen soll. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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Die Stadt Worms legte am Dienstagmorgen ein neues Konzept zur Unterbringung von Asylbewerbern vor, bei dem auf eine dezentrale Unterbringung Wert gelegt wird. lematik in der Ortsverwaltung Rheindürkheim eine Pressekonferenz statt. Dabei wurde

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ing, bei dem das Achtel-Finale der Fußballweltmeisterschaft auf einer Großleinwand übertragen wird. Bitte beachten Sie unsere heutige Verlagsbeilage zum Fusionsfest der VG Wonnegau

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V O N G E R N O T K I R C H Das große Fusionsfest zwischen der Verbandsgemeinde Westhofen und der verbandsfreien Stadt Osthofen zur Verbandsgemeinde Wonnegau findet am Sonntag, dem 29. Juni, zwischen 10 bis 18 Uhr, statt. Den Schwerpunkt der Veranstaltung bildet die Festmeile, eine Art „Partystrecke“ auf einem abgesperrten, etwa 800 Meter langen Teilstück der Straße zwischen den Orten Westhofen und Osthofen. Dort präsentieren sich die elf Gemeinden der zukünftigen Verbandsgemeinde Wonnegau mit den unterschiedlichsten Ständen, von Information bis Genuss. Die elf Orte sind Bechtheim, Bermersheim, DittelsheimHeßloch, Frettenheim, Gundersheim, Gundheim, Hangen-Weisheim, Hochborn, Monzernheim, Westhofen und Osthofen. Darüber hinaus gibt es dort einen Künstlermarkt, Kinderbelustigung, Speisen und Getränke. Ein weiterer Sc hwerpunkt des Fusionsfestes ist das Bühnenprogramm im „Mühlheimer Hof“, der an der abgesperrten Festmeile zwischen Osthofen und Westhofen liegt. Hier geht das Pro-

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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.

LOKAL-NACHRICHTEN

SEITE 2

Asylbewerber möglichst dezentral unterbringen

„Markus, glaubst Du an den lieben Gott?“

Rheindürkheim geht mutig voran und stellt drei Wohnungen zur Verfügung Fortsetzung von Seite 1 Es soll für die kommenden zwei bis fünf Jahre Bestand haben, wobei an eine stetige Nachbesserung gedacht ist. Anwesend waren bei der Pressekonferenz in Rheindürkheim unter anderem der zuständige Dezernent, Waldemar Herder, sowie Ortsvorsteher Adolf Kessel und die Bereichsleiterin für Soziales bei der Stadt Worms, Christine Riper-Kramer. Die Kernbotschaft war dabei, dass eine möglichst dezentrale Unterbringung in kleinen Wohneinheiten realisiert werden soll. Einerseits möchte man damit eine Ghetto-Bildung mit sozialen Brennpunkten verhindern, andererseits soll eine überschaubare Größe auch die Wohnsituation für die Asylbewerber angenehmer machen. Die Asylbewerber sollen ein möglichst eigenverantwortliches Leben führen können. Nach Aussage von Christine Riper-Kramer wird man zwar um Gemeinschaftsunterkünfte nicht herum kommen, doch sollen auch diese in der Größe begrenzt bleiben. So wird angestrebt in Worms etwa zwei Drittel der Asylbewerber in Gemeinschaftsunterkünften und ein Drittel in Wohnungen unterzubringen. Christine RiperKramer wies auch daraufhin, dass rund 70 Prozent der Asylbewerber männlich, jung und alleinstehend seien. Diese würden im Schwerpunkt in den Gemeinschaftsunterkünften aufgenommen.

Kleinere Einheiten Zurzeit existieren in Worms zwei Gemeinschaftsunterkünfte, eine für maximal 90 männliche Asylbewerber und eine für maximal 50 Personen, wobei hier Familien und alleinstehende Frauen wohnen. Ab Juli wird

jetzt eine weitere für 35 Männer dazukommen, sodass es dann in Worms drei geben wird. Es ist allerdings beabsichtigte, bei der größeren Wohneinheit für 90 Personen zu einer Reduzierung der Belegung zu kommen. Es sollen auch nicht mehr wie höchstens vier Personen in einem Zimmer schlafen. Nach Möglichkeit sollen Asylbewerber auch in den Gemeinschaftsunterkünften selbst kochen können, denn gerade über die Anlieferung des Essens hatte es in der Vergangenheit Kritik gegeben. Der Grund dafür war, dass gerade in Worms sehr viele Menschen aus Pakistan, Afghanistan und Syrien un-

MITTWOCH, 25. JUNI 2014

ist diesbezüglich, dass Rheindürkheim jetzt drei leer stehende Wohnungen, die der städtischen Wohnungsbau GmbH gehören, zur Unterbringung angeboten hat. Ortsvorsteher Adolf Kessel erklärte dazu auf der Pressekonferenz, dass Rheindürkheim seinen Beitrag zur Aufnahme der zugewiesen Menschen leisten wolle. Adolf Kessel betonte, dass für die Kinder der Asylsuchenden in der Schule sowie in Kita – allerdings erst ab Ü3 –Plätze zur Verfügung stehen würden. Der Ortsvorsteher hoﬀt, dass es gelingt, die Menschen in das dörfliche Leben zu integrieren. Dies sei auch vor rund 15 Jahren mit

Ein ganz neues Wohnerlebnis

Markus Majowski stellt am Sonntag, dem 29. Juni, um 11 Uhr sein Buch im LincolnTheater Worms vor Die etwas andere Lesung des bekannten Schauspielers der Nibelungen-Festspiele, Markus Majowski. Der beliebte Filmkünstler reflektiert ironisch, witzig und durchaus auch ernsthaft sein Leben. Im Rahmen der Benefizveranstaltung des Soroptimist Club Worms in Kooperation und zugunsten der Nibelungenhorde liest der Comedian am Sonntag, dem 29. Juni, um 11 Uhr im LincolnTheater aus seinem Buch. Markus Majowski ist ein Mann mit ganz unterschiedlichen Seiten. Einige davon dürften den Wormsern eher unbe-

kannt sein, denn die meisten kennen ihn nur von seiner komischen Seite. Doch Markus Majowski kennt auch die eher leisen Facetten des Lebens, bei denen es an die Substanz geht. Gerade in jüngster Zeit hat er seinen Glauben neu entdeckt. Heute ist sein Glaube die Grundlage, auf dem sein bewegtes Leben steht. Nun erscheint Markus Majowskis Autobiografie. Es ist ein ehrliches, ein mutiges und ein wunderbar fröhliches Buch über beinahe alles, was es bedeutet, lebendig zu sein und in Gott seinen festen Halt zu fin-

den. Die Besucher der Lesung haben die Möglichkeit einen warmherzigen und humorvollen Menschen ganz neu zu entdecken, der nicht nur mit Leib und Seele Schauspieler ist, sondern sich in vielfältiger Weise sozial engagiert. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt Kindern und Jugendlichen. Ihnen möchte er neue Chancen und Möglichkeiten eröﬀnen. Karten gibt es beim Nibelungen Kurier oder bei allen anderen Vorverkaufsstellen. Die Karten kosten im Vorverkauf 12 Euro und an der Tageskasse 14 Euro.

Dienstjubiläen, Verbeamtungen und Verabschiedungen OB Michael Kissel ehrt langjährige städtische Verwaltungsmitarbeiter

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tergebracht sind, die doch ganz andere Ernährungsgewohnheiten haben wie Deutsche. Allerdings wird es zunächst nur in den zwei kleineren Wohneinheiten Kochgelegenheiten geben. In der Unterkunft für 90 Personen soll dies erst noch realisiert werden.

Anmietung von Wohnungen Das restliche Drittel der Asylbewerber in Worms, rund 70 Personen, lebt in Wohnungen, die von der Stadt angemietet sind. Hierbei handelt es sich im Schwerpunkt um Familien, wenn auch nicht ausschließlich. Ein sehr positiver Schritt

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Flüchtlingen aus Bosnien gelungen. Die Stadt hoﬀt, dass sich dem Vorbild von Rheindürkheim noch andere Stadtteile anschließen. Die Unterbr ing ung der Asylbewerber kostet die Stadt Worms jedes Jahr rund 600.000 Euro. Die Zuweisung der Menschen erfolgt für RheinlandPfalz zentral über Trier, wobei darauf geachtet wird, dass möglichst Personen aus einem Land bzw. einer Religion in eine Stadt weitergeleitet werden. Bei der Diskussion ist darauf zu achten, dass es hier nur um die Asylbewerber geht, Kontingentflüchtlinge aus Kriegsgebieten zählen nicht dazu.

Anmeldefrist noch bis 30. Juni Jetzt heißt es: Dabei sein beim diesjährigen Backfischfestumzug am 31. August Eines der traditionellen Highlights beim Wormser Backfischfest ist der große Festumzug am ersten Sonntag. Tausende Besucher säumen bei gutem Wetter die Straßen, wenn sich der Korso aus Festwagen, Kutschen, Fußgruppen und Cabrios durch die Innenstadt schlängelt. Damit auch die diesjährige Veranstaltung, die am Sonntag, dem 31. August, stattfindet, ein voller Erfolg wird, sucht die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) als Veranstalter ab sofort wieder Umzugsteilnehmer, aber auch Zughelfer. Bewerben darf sich bis Montag, dem 30. Juni, jeder, der mit einem kreativen Beitrag rund um das Wormser Brauchtum dabei sein möchte. Die Teilnahme ist kostenlos. Beispiele zum Bau, Umsetzungsbeispiele für gute Zugbeiträge, alle notwendigen Formulare, Informationen und Teilnahmebedingungen finden Interessierte auf der Internetseite www.backfischfest.de. Finanziell ermöglicht wird der Umzug in diesem Jahr übrigens vom Nibelungen Kurier, der damit sein 30. Firmenjubiläum begeht. Damit diese besondere Atmosphäre erhalten bleibt, ist die Gestaltung und das Auftreten der Festwagen und Cabrios besonders wichtig. Das bedeutet,

dass vor allem Zugbeiträge mit Blumenschmuck, phantasievollen Bauten, dem Backfischmotiv oder anderen Wormser Motiven gewünscht sind. „Mit besonders liebevoll geschmückten Wagen und kreativen Mottos ist die Teilnahme am Umzug eine perfekte Möglichkeit, sich, seinen Verein oder Stadtteil einem großen Publikum zu präsentieren“, sagt Markus Reis, Projektmanager der KVG und dort zuständig für das Rahmenprogramm des Backfischfestes.

Kreativität sind keine Grenzen gesetzt Der Kreativität sind beim Bau keine Grenzen gesetzt, der werblichen Darstellung hingegen schon: „Der Backfischfestumzug ist eine Brauchtumsveranstaltung und keine Werbeveranstaltung, deshalb darf das Firmenlogo nicht mehr als zehn Prozent der gestalteten Fläche einnehmen“, wirbt Markus Reis um Engagement und Fleiß bei der Erstellung der Motivwagen. In diesem Jahr wird der große Backfischfestumzug vom Nibelungen Kurier präsentiert. Frank Meinel, Geschäftsführer des Verlagshauses, nimmt dessen 30. Geburtstag zum Anlass, das Herzstück vieler Wormser, den Back-

fischfestumzug, finanziell zu unterstützen. ung für das Nibelungenland.“

Zughelfer gesucht Neben Zugteilnehmern sucht die KVG auch organisationswillige, freundliche und durchsetzungsstarke Zughelfer: Ohne diese fleißigen und ehrenamtlichen Helfer im Hintergrund wäre der beliebte Festzug undenkbar. Im Vorfeld der Veranstaltung legen sie die Reihenfolge der Zugbeiträge fest und beraten über nötige Veränderungen der Aufstellungsbereiche und Zugstrecken. Am Veranstaltungstag selbst sorgen die Ordner vor Ort für einen reibungslosen Ablauf des Umzugs. So weisen sie die ankommenden Teilnehmer auf ihre Warteplätze ein und koordinieren die Aufstellung der Zugnummern. Während des Umzugs selbst begleiten sie die Festwagen. Auch die Einhaltung aller Hinweise und Bedingungen (Zuglänge und -höhe der Festwagen etc.) sowie das Wahren der Sicherheit für Teilnehmer und Besucher ist eine der verantwortungsvollen Aufgaben der Zugordner. Interessierte können sich bei KVG-Projektmanager Markus Reis unter markus.reis@kvg-worms.de informieren und anmelden.

Oberbürgermeister Michael Kissel (vorne, Mitte) gratuliert zu den Dienstjubiläen und den Verbeamtungen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde beglückwünschte Oberbürgermeister Michael Kissel jetzt Verwaltungsmitarbeiter zu ihren Dienstjubiläen. Auf eine 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst zurückblicken können Petra Baumgärtner, Isabelle Bruyer, Anton Dauenheimer, Brigitte Grischowsky, Kerstin Lehrmoser und Wilhelm Söhner (alle Gebäudebewirtschaftungsbetrieb), Detlef Söll (Bereich 3 – Öffentliche Sicherheit und Ordnung), Dr. Irene Spille (Bereich 4 – Kultur, Bildung und Sport) sowie Andreas Stein, Stefan Teufl und Frank Wurm (alle Entsorgungsund Baubetrieb). „Das Jahr 1989, als die Jubilare in den öffentlichen Dienst eintraten, war geprägt von gewaltigen Umbrüchen in Europa, es war ein Jahr von großer weltgeschichtlicher Be-

deutung“, blickte der Verwaltungschef zurück. Aber auch in Worms seien damals Entwicklungen in die Wege geleitet worden, deren Ergebnisse man heute sehe. Vera Dimmler (Bereich 3 – Öﬀentliche Sicherheit und Ordnung) ehrte OB Kissel für ihre 40-jährige Tätigkeit. Gleichzeitig ernannte der Verwaltungschef die Brandmeister Marc Beyer, Marcel Mauer, Uli Eisenhardt, Thorsten Schönherr, Kevin Kolmen und Ramon Weil zu Beamten auf Lebenszeit. Die sechs hauptamtlichen Feuerwehrmänner haben ihre Ausbildung abgeschlossen und gehören zukünftig zu dem inzwischen 63-köpfigen Team der hauptamtlichen Wehrkräfte. Diese große Zahl an hauptamtlichen Kräften sei Ausdruck dafür, dass in der Tagesverfügbarkeit von freiwilligen und haupt-

amtlichen Wehrleuten allmählich eine Erosion erfolge. Da viele freiwillige Kameraden inzwischen auswärts berufstätig seien, habe man reagieren und das hauptamtliche Personal verstärken müssen, so der Stadtchef. „Ich hoﬀe und wünsche, dass Sie allzeit gesund und wohlbehalten von Ihren Einsätzen zurückkehren“, gab er den Kameraden mit auf den Weg. Zu guter Letzt verabschiedete der OB Horst Schwarz (Entsorgungs- und Baubetrieb) und Alexander Schick (Parkhausbetriebe) in den Ruhestand. „Der Ruhestand bringt viele Veränderungen mit sich. Das wichtigste ist jedoch, dass die Gesundheit mitspielt“, so OB Kissel. Die Vertreter der Personalräte schlossen sich den guten Wünschen an und überreichten kleine Präsente.

LOKAL-NACHRICHTEN

Bund fördert Netzwerke mit 37.500 Euro Im Rahmen der Bundesinitiative „Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ hat das rheinland-pfälzische Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung dem Landkreis Alzey-Worms für das Jahr 2014 eine Zuwendung aus Bundesmitteln in Höhe von insgesamt rund 37.500 Euro bewilligt.

Freude über Unterstützung des Bundes „Wir freuen uns sehr über die wichtige Unterstützung seitens des Bundes. Die zugewiesenen

zweckgebundenen Mittel werden wir für den Einsatz von Familienhebammen, zur Förderung des Auf baus von Ehrenamtsstrukturen, für die Unterstützung der im Kontext der Frühen Hilfen tätigen Ehrenamtlichen sowie für die Umsetzung zusätzlicher Maßnahmen zur Förderung Früher Hilfen verwenden“, betonte Landrat Ernst Walter Görisch. Die Fördermittel werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bereitgestellt.

Zum Thema „Sanktionen“ Hartz IV-Forum am 28. Juni von 10 bis 12 Uhr im CaritasCentrum St. Vinzenz

Familiensommerfest der AWO Leiselheim am 28. Juni ab 15 Uhr im Saalbau mit dem „Shanty Chor Worms“ Ob Alt, ob Jung, ob Groß, ob Klein, die AWO lädt am Samstag, dem 28. Juni, ab 15 Uhr zum Familiensommerfest in den Saalbau, Dr.-Illert-Straße, Leiselheim ein. Es unterhält der „Shanty Chor Worms“ mit Liedern von Wellen, Wind und Wogen, Häfen und fernen Stränden. Für das leibliche Wohl wird am Grill gesorgt. Der Vorsitzende des Heimatvereins,

Eugen Schüler, bietet an diesem Tag eine historische Führung durch Leiselheim an. Die Führung beginnt um 14 Uhr an der evangelischen Kirche und endet am Saalbau. Wer Lust und Laune hat kann sich danach beim Familiensommerfest stärken. Anmeldung unter Telefon 06241/75337 oder 06241/77261. Das AWO-Team freut sich auf regen Besuch.

Für alle Senioren in Wachenheim und Umgebung

Der nächste Seniorentreff findet am Mittwoch, dem 2. Juli, von 15 bis 18 Uhr, im kleinen Saal des Bürgerhauses Wachenheim statt. Nach Kaffee und Kuchen gibt es verschiedene Getränke und belegte Brote zu sehr günstigen Preisen. Eingeladen ist jeder, der gesellige Runden liebt und sich bereits im Ruhestand oder Vorruhestand befindet. Der jeweilige Partner ist automatisch mit eingeladen. Gäste, auch aus den umliegenden Gemeinden, sind wie immer herzlich willkommen.

Mütter-Väter-Treff mit Kindern im 1. Lebensjahr Eltern mit ihren Neugeborenen sind am 3. Juli um 9.30 Uhr nach Alzey eingeladen Am Donnerstag, dem 3. Juli, findet von 9.30 bis 11 Uhr das nächste Treffen für Mütter und Väter mit ihren Babys im ersten Lebensjahr im Kardinal-VolkHaus, Kirchenplatz 8 in Alzey statt. Hier wird jungen Eltern Raum gegeben, sich in entspannter Atmosphäre kennen zu lernen, sich auszutauschen und bei allen Fragen und Problemen rund um das Leben mit einem Baby gemein-

sam Lösungen zu finden. Alle Eltern sind mit ihren Neugeborenen eingeladen zu „Spiel, Spaß und Bewegung mit dem Kind“. Die Gruppe wird begleitet von Hebamme Frau Staegemann und der Sozialpädagogin Vanessa Brandt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung unter Telefon: 06731/941597 oder per EMail an schwangerenberatung@ caritas-alzey.de ist erwünscht.

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Die Krankheit nicht als Schicksal hinnehmen

Nicht als Tabuthema begreifen „Inkontinenz darf kein Tabuthema sein“ – das ist das Anliegen des neu gegründeten „Kontinenznetzwerks RheinHessen“, einem Zusammenschluss von Spezialisten der Region, die sich engagieren, um der Volkskrankheit Inkontinenz zu begegnen. Ziel ist es, einerseits der Diagnose Inkontinenz mehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu verschaffen, andererseits aber auch über neue, häufig sehr er-

folgreiche Therapiemöglichkeiten zu informieren. Die Besucher erfahren im Rahmen interessanter Kurzvorträge vieles zu modernen Diagnoseund Therapieverfahren bei Urinaber auch Stuhlinkontinenz.

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Klinikum lädt zum 1. Wormser Kontinenztag mit zahlreichen Vorträgen am 28. Juni von 9 bis 12 Uhr Im Rahmen der 14. Welt-Kontinenzwoche lädt das Beckenbodenzentrum am Klinikum Worms unter Leitung von Privatdozent Dr. Markus Hirschburger am Samstag, dem 28. Juni, von 9 bis 12 Uhr ganz herzlich zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Kontinenz ein.

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Gut behandelbar Denn Inkontinenz ist kein Schicksal, sondern kann in der Regel mit Hilfe verschiedener konservativer oder operativer Therapiemöglichkeiten gut behandelt werden. Selbstverständlich stehen die medizinischen Experten anschließend für eine Frage- und Diskussionsrunde zur Verfügung. Weitere Informationen zum „Kontinenznetzwerk RheinHessen“ sowie das detaillierte Programm zum „1. Wormser Kontinenztag“ stehen auf der Homepage des Klinikums Worms zum Download bereit unter: www.klinikum-worms.de/ veranstaltungen.

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Am Mittwoch, dem 25. Juni, findet am Zentrum für Gesundheitsförderung (ZfG) des Klinikums Worms von 14.30 bis 16 Uhr ein kostenfreier Vortrag zum Thema Zahngesundheit von Babys und Kleinkindern statt. Es werden u.a. Fragen zum Thema Pflege der ersten Milchzähne, zahngesundes Essen und Trinken, Fluoride und ihre Wirkung, Kiefer und Zahnfehlstellungen und Karies beantwortet.

tionen gibt es? Wie hoch können diese sein? Was tun bei einer Sanktion? Darüber hinaus bietet die Veranstaltung Gelegenheit zum Austausch. Interessierte sind zu der Veranstaltung in das CaritasCentrum St. Vinzenz , Kriemhildenstraße 6, herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Vorherige Anmeldung ist erwünscht unter Telefon 06241/2681-23, eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

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Die Lebens- und Sozialberatung des Caritasverbandes Worms e.V. bietet am Samstag, dem 28. Juni, von 10 bis 12 Uhr, wieder ein Hartz IVForum an. Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist das Thema „Sanktionen im Rahmen des SGB II“. Eingeladen sind Interessierte und persönlich Betroffene. Mitarbeiter des Caritasverbandes Worms informieren dabei über die wichtigen Fragen: Welche Arten von Sank-

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MITTWOCH, 25. JUNI 2014

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Worms vielfältig weiter entwickeln

Tanzen zur Live-Musik

CDU-Fraktion hat Vorstand neu gewählt: Dr. Klaus Karlin führt die CDU im Stadtrat weiter an / Stellvertreter bleiben Adolf Kessel und Hans-Peter Weiler

Kurzweiliges Senioren-Tanzcafé mit Live-Musik am 2. Juli um 14 Uhr in der Wormser Seniorenbegegnungsstätte I Am Mittwoch, dem 2. Juli, ab 14 Uhr, findet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte 1 (Adenauerring 1, Worms)

wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit LiveMusik unterhalten. Nähere Auskünfte erteilen gerne das Senio-

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Erlebnisreiche Tage an Kirche & Rathaus 62. Bibliser Gurkenfest vom 27. Juni bis 30. Juni / Krönung am Samstag Verkaufsoffener Sonntag / Wahrzeichen wird enthüllt VON STEFFEN HEUMANN

Die Wormser CDU-Fraktion hat in ihrer konstituierenden Sitzung eine ganze Reihe von Ideen vorgestellt. Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek (2. von rechts) gratuliert. Die Wormser CDU-Fraktion hat in ihrer konstituierenden Sitzung Dr. Klaus Karlin als Vorsitzenden und Fraktionssprecher wiedergewählt. Auch die stellvertretenden Fraktionssprecher sind die bewährten Kräfte wie zuvor, Adolf Kessel und Hans-Peter Weiler. Vier der fünf Beisitzer sind allerdings neu: Neben Raimund Sürder, der schon in der vergangenen Legislaturperiode dem Fraktionsvorstand angehörte, zählen nun auch Petra Graen, Michaela Langner, Peter Rißberger und Annelie Büssow dazu. Andreas Wasilakis wird weiterhin das Amt des Geschäftsführers ausüben. „Die Gespräche mit den Fraktionen sind angelaufen“, sagte Dr. Klaus Karlin. Adolf Kessel ergänzte, das Gesprächsklima dabei sei durchweg gut. Die CDU spreche allerdings nicht mit der NPD und Vertretern der Linken, deren Parteiprogramme schon in den Grundwerten nicht mit denen der CDU übereinstimmten.

Gewerbliche Entwicklung voranbringen Die CDU will in der neuen Legislaturperiode Worms in vielen Bereichen weiterent-

wickeln: So soll die gewerbliche Entwicklung vorangebracht und Kooperationen mit angrenzenden Gebietskörperschaften geknüpft werden. „Darauf setzen wir, weil Worms keine eigenen neuen Gewerbef lächen hat“, erklärte Adolf Kessel. Weit oben steht bei der CDU auch die Schulentwicklung. Verbessern will die Union insbesondere die Sporthallensituation, wie Dr. Karlin darlegte. HansPeter Weiler führte aus, es gehe aber auch um die bedarfsgerechte Weiterentwicklung von Bildungsund Betreuungsangeboten im Kindertagesstättenbereich. Wichtig ist der CDU daneben das Thema Stadtentwicklung: „Wir wollen die Stadt näher an den Rhein führen“, brachte Dr. Karlin den Willen der CDU-Fraktion auf den Punkt. Dabei solle das touristisch genutzte Rheinufer mehr mit dem Naherholungsgebiet verknüpft werden, legte Kessel dar. Begrüßt wird die Aufnahme des Themas SCHUM-Städte auf die Vorschlagsliste der Bundesrepublik für das Weltkulturerbe. Hier gelte es nun, „am Ball zu bleiben und auch das wichtige Thema der Kaiserdome nicht aus den Augen zu verlieren“, sagte Dr. Karlin.

TouristInfo optimieren

Grundlegend für die touristische Weiterentwicklung ist für die Union demnach auch eine Optimierung der TouristInfo im Rahmen eines Gesamtmarketingkonzeptes und ein Campingplatz für Worms. „Dieser könnte in Nachbarschaft zu Bobenheim-Roxheim am südlichen Stadtrand entstehen“, gab Kessel einen Ausblick. Weiter entwickelt werden soll laut CDU auch der öffentliche Personennahverkehr. Insbesondere für eine Anbindung an Frankfurt will sich die Union einsetzen, wie Hans-Peter Weiler ausführte. Nicht auf der Tagesordnung stand übrigens das Thema Frauenquote. Hierzu bemerkte Fraktionssprecher Dr. Karlin: „Die CDU in Worms braucht nicht über Frauenquoten zu sprechen, da wir hinreichend qualifizierte Frauen im Stadtrat vorweisen können“. Tatsächlich ist der Anteil an Frauen im Wormser Stadtrat in keiner Fraktion größer als bei der CDU mit sieben von 17 Ratsmitgliedern (in der SPD sind es vier Frauen von 18 Ratsmitgliedern, bei den GRÜNEN zwei von sechs, FWG zwei von fünf, FDP eine von drei und Linke null von zwei).

An vier Tagen, von Freitag, 27. Juni, bis Montag, 30. Juni, steht Biblis ganz im Zeichen des 62. Gurkenfestes. Auf die Besucher wartet wieder ein vielfältiges Programm. Neben der Krönungszeremonie am Samstagabend als Höhepunkt, präsentiert sich die Gemeinde am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr als Einkaufsstadt, die durch die Enthüllung des Bibliser Wahrzeichens am Sonntagmorgen um 11 Uhr vor dem alten Rathaus eine weitere kulturelle Aufwertung erfährt.

Fassbieranstich durch Gurkenkönigin Die amtierende Gurkenkönigin Rosa I. wird zusammen mit Bruno Neumann, Vorsitzender des Wirtschafts- und Verkehrsvereins sowie Bürgermeister Felix Kusicka die Eröffnung am Freitag auf der RWE-Bühne mit obligatorischem Fassbieranstich zelebrieren. Musikalisch klingt der Abend mit „PE an Friends“ (RWE-Bühne) und Charles Shaw (EWR-Bühne) aus. Ab 15 Uhr beginnt am Samstag der Festplatzbetrieb,

ehe das Zepter ab 19 Uhr auf der RWE-Bühne von Rosa I. an die neue Gurkenkönigin Dana I. weiter gegeben wird. Tanz und Unterhaltung mit „Theresa Kästle & Band” und „Lauder” schließen sich an.

Verkaufsoffener Verwöhn-Sonntag Von 13 bis 18 Uhr lädt der Einzelhandel zum verkaufsoffenen Verwöhn-Sonntag mit vielen attraktiven Angeboten ein. Um 11 Uhr freut sich die Bürgerstiftung bei der Einweihung des Bibliser Wahrzeichens (die symbolische Darstellung einer Frau mit Kind und zwei mit Gurken gefüllten Körben) auf rege Teilnahme der Bevölkerung bei diesem besonderen Ereignis. Die „Biblis Brass Band” erfreut das Publikum ab 16 Uhr auf der RWE-Bühne mit einem Platzkonzert. Am frühen Abend, 19 Uhr, unterhalten „Inspirit“ – parallel hierzu „Apstream“ und „Lions of Freedom” auf der EWR-Bühne. Der traditionelle GurkenfestFrühschoppen am Montag ab 11 Uhr ist nicht nur ein „Tag der Betriebe”, sondern Treffpunkt für Einheimische und

Gäste gleichermaßen, die sich bei kühlen Erfrischungen und kulinarischen Genüssen ein Stelldichein geben. Beim Kindernachmittag der Sparkasse Worms-Alzey-Ried ab 14 Uhr rund um die EWR-Bühne kommen die kleinen Festbesucher voll auf ihre Kosten. Den Abschluss des dreitägigen Festprogrammes bilden am Abend „Die Schlagerhasen” (RWE-Bühne) und „Kauf mich! – Die Toten Hosen Tribute Band“ auf der EWR-Bühne. Vereine, Gastwirte, WVB und Gemeinde freuen sich auf vier tolle Gurkenfest-Tage und wünschen allen Besuchern viel Vergnügen rund um Kirche und Rathaus.

Empfang entfällt Aufgrund der engen Zeitschiene entfällt in diesem Jahr der Empfang der Partnerstädte durch die Gemeinde. „Die Zeit wollen wir gemeinsam auf der Festmeile verbringen und den verkaufsoffenen Sonntag genießen, um bestehende Freundschaften zu pflegen und neue Freundschaften zu knüpfen”, erklärt Bürgermeister Felix Kusicka.

Wildblumen und Eidechsen mit dem NABU entdecken

Der Naturschutzbund NABU besucht am Samstag, dem 28. Juni, ein Ausgleichsbiotop für Mauereidechsen mit den dort vorkommenden Trockenheit liebenden Pflanzen. Von Dipl. Biol. Twelbeck erfahren Interessierte etwas über die Lebensweise der Eidechsen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in Worms-Pfeddersheim, an der B 47 alt Richtung Monsheim, rechts gegenüber der Einmündung zum Autobahnzubringer. Infos bei Waltraud McLellan unter Telefon 06241/35858.

1984 – 2014

In wenigen Tagen wird eine neue Bibliser Gurkenkönigin gekrönt. Vom 27. bis 30. Juni lädt die Gemeinde zum Mitfeiern beim 62. Gurkenfest ein. Archivfoto: Hannelore Nowacki

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Eppelsheim zeigte sich am Wochenende als würdiger und engagierter Gastgeber des 28. Weinfestes der Verbandsgemeinde Alzey-Land

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Die scheidende Weinkönigin der VG Alzey-Land 2013/2014 Ariane I., ihre Nachfolgerin Melanie Diana I., die Flonheimer Weinkönigin 2014/2015 Juliane I., die Rheinhessische Weinkönigin Judith Dorst und Sabrina I., Weinkönigin der VG Wörrstadt 2014/2015, stoßen mit VG-Bürgermeister Steffen Unger auf den gelungenen Kerweauftakt an (von links). Foto: Robert Lehr VON ROBER T LEHR „Das gibt’s nur einmal am herrlichen Rhein“, klang es volltönig aus den Sängerkehlen des MGV 1842 Eppelsheim dort unter Leitung von Jürgen Gündner am Freitagabend. Auch wenn man sich an Freddy Quinn erinnert fühlte, dem nachgesagt wurde, von überall her das Meer sehen zu können, glaubte man dem Chor – auch wenn die Effenkranzgemeinde gut 15 Kilometer Luftlinie von dem mächtigen Strom entfernt liegt. Doch hat dieser nicht nur in historischer Hinsicht das Leben und die Kultur in ganz Rheinhessen geprägt, in seiner Ur-Form f loss er vor rund 10 Millionen Jahren auch durch das Gebiet

Gelegenheit geboten wird, sich zu präsentieren. Doch zunächst präsentierte sich der Nachwuchs der Kindertagesstätte am Effenkranz u. a. mit „Kommt ein Vogel geflogen“ und – wie könnte es in WM-Zeiten anders sein – einem Laola-Lied.

Eppelsheim hat „Vieles zu bieten“ „Eppelsheim ist eine Gemeinde, die Vieles zu bieten hat“, unterstrich Steffen Unger in seiner Begrüßung. Dabei erwähnte der Verbandsbürgermeister neben dem historischen Ambiente mit dem malerischen Festplatz, den Gassen und Straßen, dem liebevoll sanierten Scheunencafé vor allem die „tolle Dorfgemeinschaft“.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Flomborn und Ober-Flörsheim planen die Fusion zur Feuerwehr Alzey-Land Süd mit einer gemeinsamen Wache zwischen beiden Orten. Die neuen Shirts gibt es schon und mit dem speziell kreierten Secco „Auf Du und Du“ sollte auch auf dem VG-Fest entsprechende Werbung gemacht werden. der Gemeinde. Und dieser Tatsache verdankt sie vor allem in paläontologischer Hinsicht wahren Weltruhm. So wurde hier im Jahre 1830 der erste fossile Menschenaffe überhaupt entdeckt und 15 Jahre später der komplett erhaltene Oberschädel eines „Dinotheriums giganteum“, einem weitläufigen, längst ausgestorbenen rund 3,5 m großen Verwandten der Elefanten. Auch der Fund des „Amphyciom eppelheimsensis“ unterstreicht die Qualität und Vielfalt des damaligen Lebensraumes. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. 10,5 Millionen Jahre später zeigt sich sich Eppelsheim vital, gastfreundlich und als perfekter Gastgeber. Bereits zum 3. Mal war man Gastgeber des Weinfestes der Verbandsgemeinde Alzey-Land mit ihren 24 Ortsgemeinden, die sich nach dem Rotationsprinzip mit der Ausrichtung abwechseln, und deren Vereinen oder Winzer die

Noch bevor Ortsbürgermeisterin Ute Klenk-Kaufmann daran mit ihrer Feststellung anknöpfen konnte, dass ein solches gemeinsames Fest die Bindungen unter den Gemeinden, aber auch jene zwischen den Menschen stärke, stürmten „Weck, Worscht un Wein“ die Bühne. Die drei Schauspielerinnen der örtlichen Laienspielgruppe beklagten unter großen Gelächter u. a. dass sie zwischenzeitlich von Nudeln, Käsespießen und Caipirinha verdrängt worden seien. Dem gelte es entgegenzuwirken, verbunden mit der herzlichen Einladung an die zahlreichen Eröffnungsgäste, auf dem Weinfest die regionalen Spezialitäten zu geniessen. Mit ihrer Bitte, „diesen 2013er Jahrgang der besonderen Art ausgiebig zu genießen und sich von ihm durchs Fest leiten zu lassen“, schloss sich Judith Dorst an. Für die Rheinhessische Weinkönigin sei Eppelsheim nicht nur in die-

sen Tagen eine „Metropole des Genusses und der Geselligkeit“. Und die bot den Rahmen für die Krönung der neuen Weinkönigin der VG Alzey-Land, Melanie Diana Kürner, die aus den Händen ihrer Vorgängerin Ariane Knell ihre Krone erhielt. Nicht nur als „singende Weinkönigin, sondern als tolle Repräsentantin der VG“ werde sie in Erinnerung bleiben. Ihre Eltern hätten als Winzer das rheinhessische Hügelland mitgestaltet, und so freue sie sich sehr darauf, das positives Image der VG mit nach außen tragen zu dürfen. Von den Vorzügen des Weines und der Herzlichkeit in der Region musste an diesem Abend jedoch niemand mehr überzeugt werden. Und so wurde nicht nur an diesem Abend, sondern noch bis Sonntag kräftig gefeiert, wobei weit über 20 Stände lockten, verschiedene Bühnen mit Livemusik unterhielten und vor allem der große Umzug durch den Ort , das Chorsingen und das Höhenfeuerwerk am späten Sonntagabend Glanzpunkte setzten. Auch verschiedene Ausstellungen waren zu sehen und natürlich hatte das Dinotherium-Museum geöffnet. Ein ausgebrochenes Lob geht an die Veranstalter für die Einrichtung eines „Promillebusses“, der am Abend und nachts wieder zurück von Eppelsheim alle VG-Gemeinden ansteuerte. Hier konnte also ungetrübt und ausgelassen gefeiert werden. Ein zufriedener Steffen Unger zog eine rundum positive Bilanz. Wetter, Zuspruch und Stimmung seien bestens gewesen und die Eppelsheimer hätten sich einmal mehr als perfekter Gastgeber gezeigt. Sein persönliches Highlight sei die Weinprobe am Samstagnachmittag gewesen. Hier hatte die ehemalige Deutsche Weinkönigin Sina Listmann aus DornDürkheim als kundige Probensprecherin im Vorfeld die beteiligten Winzer nach Liedern befragt, mit denen ihre Weine zu beschreiben seien. Entsprechend der Vielfalt der hiesigen Weine wurden dann Songs wie „T.N.T.“ von AC/DC oder „My favourite waste of time“ von Owen Paul angespielt – was was spontan zum Mitsingen verführt habe. Im nächsten Jahr findet das VG Weinfest vom 26. bis 28. Juni in Lonsheim statt.

Am Festtag von Petrus & Paulus Die Pfarreien Gau-Heppenheim/Framersheim, Freimersheim und Ober-Flörsheim feiern ihr gemeinsames Pfarrfest am Sonntag, dem 29. Juni, auf dem Festgelände am Pfarrheim St. Peter und Paul in Ober-Flörsheim. Die Pfarrgruppe hat den Festtag der Apostel Petrus und Paulus für ihr Pfarrfest ausgewählt. Der gemeinsame Gottesdienst in der Pfarrkirche beginnt um 10.30 Uhr. Im Gottesdienst und zum Platzkonzert spielt Für Speis und Trank ist zum Mittagessen und zu Kaffee und Kuchen reichlich gesorgt. Daneben gibt es Wraps und alkoholfreie Cocktails. Der Hildegardisgarten am Pfarrhaus und das renovierte Gemeindehaus laden zur Besichtigung ein. Um 15 Uhr gibt es eine Modenschau der Messdiener. Um 17.30 Uhr beginnt in der Kirche das „Sing out“ mit dem neuen Gotteslob.

„Auf den Flügeln der Seele“ Gartenschönheiten am 28. Juni ab 15 Uhr in Monsheim

Gärten sind immer ein Spiegel der Seele ihrer Besitzer und der Zeit, in der sie entstanden. Interessierte sind von der IG Monsheim-Kriegsheimer Gästeführer herzlich eingeladen, am Samstag, dem 28. Juni, mit auf eine Seelenwanderung durch alte und neue Monsheimer Gärten aus drei Jahrhunderten zu gehen, die zudem bemerkenswerte Rückblicke auf die Gartengeschichte seit der Antike erlauben. Treffpunkt ist am Bahnhof Monsheim um 15 Uhr; die Kosten betragen 3 Euro pro Person.

Verbindung ins Mersch wieder herstellen SPD Hochheim bemängelt Auswirkungen des neuen Busfahrplanes Die Sonntagsbusverbindung zum Hochheimer Mersch soll wieder hergestellt werden, so der Wunsch der Hochheimer SPD. Durch den Fahrplanwechsel zum 15. Juni wurde diese Verbindung gestrichen. „Wir haben Rückmeldung aus der Bevölkerung, dass diese Verbindung gut angenommen wurde.“, so Ortsvorsteher Timo Horst. Deshalb habe sich Horst auch gleich an die Stadtverwaltung gewandt, deren ÖPNV-Beauftragter KarlHeinz Adelfinger prompt eine Erklärung bereit hielt. „Stadteinwärts die Fahrten am Sonntag wurden mangels Nachfrage beziehungsweise Fahrgästen „gestrichen“. Diesbezüglich hatte die ÖPNV-Stelle bisher eine Beschwerde einer älteren Dame aus Hochheim. Leider gibt es

momentan hierzu noch keine Alternative, wobei der Kundenwunsch jedoch aufgenommen und mit dem VRN sowie mit der Rheinpfalzbus besprochen wird.

Nachbesserungen zum Winterfahrplan Spätestens zum Winterfahrplan könnte hier nachgebessert werden, was gegebenenfalls allerdings den städtischen Zuschuss erhöhen würde. Deshalb müssen hierzu die Beschlussgremien eingeschaltet werden. Die „Beschwerdesituation“ wird allerdings bereits in die sogenannte Schwachstellenanalyse einbezogen und geprüft. Dies möchte auch die SPD im Ortsbeirat unterstützen und kündigt eine entsprechende Initiative an. „Wir wollen mit einem Antrag die Notwendigkeit dieser

Verbindung deutlich machen.“, so SPD-Vorsitzende Maria Hilberg. In diesem Zusammenhang hatte Horst auch prüfen lassen, warum die Linie 409, die den Mersch direkt anfährt, keine innerstädtischen Ziele, wie den Marktplatz oder den Adenauerring anfährt. Hier konnte Adelfinger allerdings Entwarnung geben. Die Linie 409 wird am Hbf zur Linie 405. Man kann sitzen bleiben und gelangt umstiegsfrei zu den innerstädtischen Zielen.

Direktanbindung an IGS? Neben den regulären Fahrten möchte die SPD außerdem noch prüfen lassen, ob eine Direktanbindung Hochheims an die IGS in Horchheim möglich ist. Die Realisierung werde man auch in diesem Zusammenhang prüfen, so Horst.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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Vier Künstlerinnen ausgezeichnet

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Landkreis Alzey-Worms verleiht Kunstpreis im Osthofener Landhotel „Zum Schwanen“ Osthofener Bürgerinitiative Mettenheimer Kreisel verzeichnet ersten Erfolg Kunstwerke sind noch am kommenden Wochenende zu sehen Unterschriftenliste liegt auch am 28. Juni von 9 bis 12 Uhr aus Die Bürgerinitiative zur Verhinderung eines teuren Baus eines Verkehrskreisels am Osthofener Stadtausgang Richtung Mettenheim hat knapp drei Wochen nach ihrem Start, dank vieler freiwilliger Unterschriftensammler, ihr erstes Ziel erreicht. Im Laufe der Woche werden die für das Bürgerbegehren erforderlichen Unterschriften von mehr als zehn Prozent der Osthofener Wahlberechtigten dem Stadtbürgermeister übergeben. Die Verbandsgemeindeverwaltung hat dann eine Überprüfung der ca.

allein mit dem erreichten Quorum der Widerstand noch nicht zu Ende ist. Es soll über das Quorum von knapp 700 Stimmen hinaus dokumentiert werden, was die Osthofener vom Bau eines Kreisels an der Mettenheimer Straße halten. Eine weitere Möglichkeit, Unterschriften zu leisten, ergibt sich am Samstag, dem 28. Juni, von 9 bis 12 Uhr vor der Volksbank. Je mehr Osthofener unterschreiben, umso besser, meinen die Initiatoren des Bürgerbegehrens.

700 Unterschriften vorzunehmen und die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens festzustellen. Bereits im Juli könnte der neue Stadtrat ein zweites Mal entscheiden, ob er angesichts des Begehrens der Bürger nun auch gegen den Bau eines Kreisels an der Mettenheimer Straße ist. Kommt er dem Bürgerbegehren nach, entfällt ein Bürgerentscheid. Bis zur Stadtratssitzung, die derzeit noch nicht terminiert ist, werden an zahlreichen Orten weitere Unterschriften gesammelt, um zu zeigen, dass

Buntes Treiben am Rhein Groß und Klein hatten Spaß beim Kinderprogramm des Open-Airs in Hamm VON VER A KONERSMANN

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Nicole Jensch freute sich über den dritten Preis für ihre zum Betrachten einladende, komplexe Collage. Im Hintergrund zu sehen ist die Arbeit von Preisträgerin Kirsten Rathgeber. Foto: Regina Urbach V O N R E G I N A U R B A C H „Ein gutes Kunstwerk muss reifen wie ein guter Wein“. Mit dieser Aussage in seiner Ansprache anlässlich der Verleihung des Kunstpreises „SCHAUfenster à la Art“ erntete Landrat Ernst Walter Görisch breite Zustimmung. Etwa 150 Kunstfreunde und Besucher, darunter der scheidende sowie der neugewählte Stadtbürgermeister Wolfgang Itzerodt und Thomas Goller (beide SPD), Landtags- und Bundestagsabgeordnete, Bürgermeister umliegender Orte und Kreisverwaltungsdirektorin Ruth Emrich, die das Prozedere organisiert hatte, fanden sich zur Ausstellungseröffnung mit Preisverleihung und Vernissage im Bürgersaal des Osthofener Landhotels „Zum Schwanen“ ein. Der alle zwei Jahre ausgeschriebene Wettbewerb solle, so Landrat Görisch, das Interesse an Kunst im Landkreis und den Dialog zwischen Bürgern und Künstlern fördern.

Er hob außerdem den erfolgreichen Ausbau des touristischen und weintouristischen Angebots im Landkreis hervor. Für die Fachjury, die sich beim ersten Preis schnell einig wurde, jedoch mit der Auswahl für die Ausstellung eine schwierige Aufgabe zu bewältigen hatte, sprach der Maler Detlof Graf von Borries. Er würdigte die gelungene Umsetzung des Elements Wasser beziehungsweise Bewegung durch die Preisträgerinnen mit den unterschiedlichsten künstlerischen Mitteln.

236 Kunstwerke eingereicht Aus 236 eingereichten Kunstwerken verschiedener Künstler und Hobbykünstler des Landkreises zum Thema „Seebach – Mühlen – Räder – Alles in Bewegung“ waren 45 für die Ausstellung in der gut ausgeleuchteten Halle des Landhotels ausgewählt worden, darunter elf Skulpturen. Und unter diesen erhielten vier Künstlerinnen eine Urkun-

de samt Preisgeld zwischen 350 und 1.500 Euro: Sabine Ostermann für ihren MonumentalLinolschnitt, die erkrankte Birgit Sander für eine Wasserskulptur aus Holz, Glas und Metall, Kirsten Rathgeber für eine Fotomontage mit digitaler Bearbeitung und Nicole Jensch für eine komplexe Collage. Auch ein Werk der Künstlerin Anneliese Ruff aus dem atelierblau war in die Kollektion aufgenommen worden, sinnigerweise ein Tableau in tief und erfrischend wirkendem Blau. Das Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro hatten die Sparkasse Worms-Alzey-Ried und der Lions-Club Alzey gestiftet. Die Ausstellung aller übrigens käuflich zu erwerbenden Kunstwerke ist im Landhotel noch dieses Wochenende (Samstag und Sonntag jeweils 11 bis 18 Uhr) zu besichtigen, Besucherparkplätze befinden sich hinter dem Gebäude im Hof.

Dass das Open Air Hamm immer wieder auch ein tolles Festival für Familien ist, zeigte sich vergangenen Samstag erneut. Wo Musikbegeisterte an zwei Abenden fröhlich und ausgelassen feiern und tanzen, stehen aber auch jedes Jahr samstags Kinder und Familien im Fokus des Geschehens. Das liebevoll organisierte Kinderprogramm und bestes Wetter lockten zahlreiche Eltern mit Kids auf die

Rheinwiese „Zwölf Apostel“, um dort vier Stunden lang gemeinsam zu spielen, zu schlendern und ein wenig Festival-Flair zu genießen. Los ging es um 14 Uhr mit Tattoos schminken, Malen mit einem Farbrad, einer Schatzsuche und Trampolin springen. Außerdem wurden passend zur Mittsommernacht Blumenkränze gebastelt. Für strahlende Kinderaugen, aber auch so manch schmunzelnden Erwach-

senen, sorgte der Kinderliedermacher Wolfgang Hering mit seinem Mitmachkonzert. Während seines einstündigen Programms band der Musiker die Kinder aktiv ein. Das junge Publikum klatschte, tanzte und sang eifrig bei den Spiel- und Bewegungsliedern mit. Ein weiteres Highlight für die jüngsten Open-Air-Besucher war sicherlich wieder das Reiten, bevor der tolle Nachmittag zu Ende ging.

Hier geben die Kleinsten den Ton an: Kinderlachen, Sonnenschein und eine tolle Location direkt am Rhein – der Samstagnachmittag war wieder ein fröhliches Ereignis für die anwesenden Jungen und Foto: Vera Konersmann Mädchen beim Kinderprogramm des Open Airs in Hamm.

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Verehrte Gäste, liebe Rheindürkheimer, als 1. Vorsitzende des Kultur- und Verschönerungsvereines möchte ich Sie zu unserem 63. Rheinperlenfest recht herzlich begrüßen. Ich wünsche unserer Rheinperlenkönigin Prisca I. und ihrer Prinzessin Annika eine erlebnisreiche und harmonische Amtszeit mit viel Spaß in der „Wochenendfamilie“ sowie all unseren Gästen fröhliche Stunden beim Rheinperlenfest in Rheindürkheim. Wie in den vergangenen Jahren sind wir auch dieses Jahr sehr bemüht, Ihnen ein paar schöne und gesellige Stunden am schönen Rheinufer zu ermöglichen. Auch möchte ich mich an dieser Stelle bei unserer 62. Rheinperlenkönigin Jessica I., die das Amt alleine hervorragend gemeistert hat, für ihren Einsatz recht herzlich bedanken. Ebenso geht mein Dank an ihre Eltern, den Vereinen, den Sponsoren, den städtischen Ämtern, unseren Mit-

gliedern und Helfern sowie der Ortsverwaltung für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung, die zur Durchführung eines solchen Festes notwendig ist. Wie in den vergangenen Jahren haben wir auch in diesem Jahr in gewohnter Weise für ihr leibliches Wohl und ihre Unterhaltung an den drei Tagen gesorgt. Am Rhein mit einem guten Gläschen Wein zu feiern, ist die beste Voraussetzung neue Kontakte zu knüpfen oder alte wieder aufleben zu lassen. Cornelia Schuh 1. Vorsitzende

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Wir wünschen der Rheinperlenkönigin Prisca I. und ihrer Prinzessin Annika eine schöne Regentschaft!

ihrer Amtszeit sehr herzlich. Mit ihrer freundlichen Art war sie bei unzähligen Gelegenheiten eine liebenswürdige Repräsentantin unseres Rheinperlendorfes. Der 63. Rheinperlenkönigin Prisca I. und ihrer Rheinperlenprinzessin Annika wünsche ich einen gelingenden Auftakt für ihre einjährige Regentschaft und dem Veranstalter und allen Mitwirkenden, dass ihre Anstrengungen mit einem großen Zuspruch und einem begeisterten Publikum belohnt werden. Allen Festbesuchern wünsche ich frohe und unvergessliche Stunden in unserem schönen Rheindürkheim. Ihr Adolf Kessel Ortsvorsteher

Programm FREITAG, 27. JUNI 19 Uhr Empfang des Ortsvorstehers im Hessischen Hof 19.45 Uhr Ankunft der Rheinperlenkönigin Prisca I. und Prinzessin Annika 20 Uhr: Großer Krönungsabend Krönung der neuen Rheinperlenkönigin Prisca I. und Prinzessin Annika durch den Schirmherrn Ralf Kunz Tanzformation „Stars“ TSV Rhenania anschließend „Rheinperlendisco“ mit DJ T-DREAM alias Thomas Weber SAMSTAG, 28. JUNI 20 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „takefive“ Tanzformation „Banditas“, Mommenheim SONNTAG, 29. JUNI ab 11 Uhr Frühschoppenkonzert mit dem Kirchenmusikverein Osthofen dazwischen Sportlerehrung Darbietungen Rheindürkheimer Vereine Alle Veranstaltungen finden auf dem Festplatz bei freiem Eintritt statt. Programmänderungen vorbehalten.

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Liebe Gäste, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich, auch im Namen meines Stellvertreters Oliver Schuh und meiner Kolleginnen und Kollegen des Ortsbeirates, Sie zum 63. Rheinperlenfest begrüßen zu dürfen. Mit der Einweihung unseres Stadtteilgemeinschaftshauses „Hessischer Hof“ im vergangenen März haben die Rheindürkheimer Vereine nach langen Jahren wieder einen Saal für ihre Festlichkeiten. Der Kultur- und Verschönerungsverein nahm dies zum Anlass eine Tradition wieder aufleben zu lassen. Der „Tanz in den Mai“ bildete den feierlichen Rahmen für die Vorstellung der neuen Rheinperlenkönigin und ihrer Prinzessin. Gemeinsam mit der KVR-Vorsitzenden Cornelia Schuh konnte die amtierende Rheinperlenkönigin Jessica I. den gut gelaunten Gästen des Maitanzes ihre Nachfolgerin präsentieren. Wir freuen uns bereits jetzt, unsere Ehrengäste am Eröﬀnungsabend des Rheinperlenfestes auf der Dachterrasse des „Hessischen Hofes“ empfangen zu können. Der 62. Rheinperlenkönigin Jessica I. danke ich für ihr großes Engagement während

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LOKAL-NACHRICHTEN

MITTWOCH, 25. JUNI 2014

Mit Dozenten aus Tel Aviv

Fachhochschule Worms empfängt Gäste der israelischen Partnerhochschule Im Frühjahr 2012 unterzeichneten die beiden Hochschulen, das College of Management Academic Studies (COMAS) in der Nähe von Tel Aviv und die Fachhochschule in Worms, einen Kooperationsvertrag. Die ersten Studierenden aus Israel waren darauf hin im Wintersemester 2013/2014 an der FH Worms zu Gast. Ihnen folgt im nächsten Semester eine weitere Gruppe israelischer junger Menschen, die für ein Semester in Worms studieren werden. Nun werden auch die ersten drei Studierenden der FH Worms zum Wintersemester 2014/15 an der Hochschule ganz in der Nähe von Tel Aviv studieren.

Um diese Kooperation nun auch auf Dozentenebene auszuweiten und gemeinsame Forschungsprojekte zu initiieren waren Prof. Dr. Dafna Kariv, Studiengangleiterin im Studiengang Strategie und Entrepreneurship und Direktorin des Entrepreneurship Center am COMAS, sowie Prof. Dr. Oren Kaplan, Dekan der Business School am COMAS, zu weiteren Gesprächen an die Fachhochschule gekommen. Empfangen wurden die beiden israelischen Gäste vom Präsidenten der Fachhochschule Worms, Prof. Dr. Jens Hermsdorf, dem Vize-Präsidenten für Forschung, Prof. Dr. Henning Kehr, und Joachim Mayer, Leiter des International Centers an der Fachhochschule Worms. Neben einem einführenden Cam

Wir könnten vieles erzählen. Doch lesen Sie diesen „neuen“ Bericht aus der Praxis in Osthofen.

Beinlängendiﬀerenz von 2 cm habe. Krankheit und Therapieverlauf Hochgradig Arthrose! bis zu einem WUNDER Deshalb sollte ich sofort operiert wer- Durch diese einseitige Belastung war Im September 2013 hatte ich starke den und rechts ein neues Kniegelenk mein Knie derart überbelastet, woSchmerzen im rechten Knie bekom- bekommen, obwohl ich erst 50 Jahre durch die Schmerzen immer schlimmen. Der Arzt hat mir Krankengym- bin. Meine Frage: Weshalb bekam ich mer wurden. – Nach der Aufrichtung nastik empfohlen. Nach 12 erfolglosen nur am rechten Knie Arthrose? – Nach der Wirbelsäule und das Begradigen Behandlungen bekam ich keine weite- dem Besuch bei Herrn Böhler aus der des Beckens konnte ich sofort ren Behandlungen mehr verordnet. Praxis für Naturheilkunde in Osthofen schmerzfrei und ohne Gehhilfe laufen. Die Schmerzen wurden jedoch immer wurde mir erklärt, weshalb ich so ext- Durch die anschließenden Massagen schlimmer. Nachdem das zweite Mal rem starke Schmerzen im rechten war ich endgültig schmerzfrei. Dank Kernspin gemacht wurde, stand für Knie habe. Es wurde festgestellt, dass der Behandlung durch Herrn Böhler die Schulmedizin die Diagnose fest: ich einen Beckenschiefstand und eine brauchte ich KEINE Operation. Über diesen und andere Berichte gibt es Filme, die wir an diesem Wochenende gerne zeigen werden.

Was nachweislich schulmedizinisch nicht möglich ist, behandeln wir seit 11 Jahren erfolgreich und dauerhaft! Sie haben die Möglichkeit, sich über diese außergewöhnliche, erfolgreiche Behandlungsmethode zu informieren und sich von der Ursache vieler Beschwerden am „Tag der oﬀenen Tür“ bzw. an den „Heil-Tagen“ befreien zu lassen. FH Worms v. l. obere Reihe: Leiter des International Center Joachim Mayer, Präsident der FH Worms Jens Hermsdorf, zweite Reihe v. l. Dekan der Business School am COMAS, Prof. Dr. Oren Kaplan, Austauschstudentin Julia Zell, Direktorin des Entrepreneurship Center am COMAS, Prof. Dr. Dafina Kariv, Vizepräsident der FH Worms, Henning Kehr, Austauschstudent Julian Peters. pus-Rundgang, der die Gäste mit den örtlichen Bedingungen vertraut machte, fanden intensive Gespräche zu gemeinsamen Forschungsprojekten, u. a. im Bereich von diversen EUProgrammen, wie das MarieSkłodowska-Curie-Programm, statt. Außerdem wurde die Teilnahme von Wormser Studierenden an dem International Incubator Programm des Centers für Entrepreneurship am COMAS im Jahr 2015 diskutiert.

Informationen für das kommende Auslandsemester aus erster Hand Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Agenda war das Tref-

fen mit den Wormser Studierenden, die ab dem WS 2014/15 in Israel studieren werden. Prof. Dr. Dafna Kariv und Prof. Dr. Oren Kaplan konnten ihnen sämtliche Fragen zur Fächerwahl, Unterkunft und allen weiteren interessanten Themen, die die Studierenden beschäftigen, aus erster Hand beantworten. Zufrieden und zugleich optimistisch stellten die Vertreter der FH Worms sowie die Gäste aus Israel fest, dass diese noch junge Kooperation bereits ein stabiles Fundament hat und es nun gilt, weitere Bereiche der Zusammenarbeit auszubauen.

Fundament für erfolgreiches Wirtschaften Staatssekretär Peter Bleser eröffnet neues Getreideterminal in Worms Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, hat am Samstag anlässlich der Eröffnung des neuen Getreideterminals der Raiffeisen-Waren-Zentrale Rhein Main AG (RWZ) in Worms die positive Entwicklung der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Deutschland herausgestellt. In seiner Rede zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft nach der Agrarreform verwies er darauf, dass diese Entwicklung auch in großem Maße von der entsprechenden Logistik abhängig ist, die

vom Acker und Stall bis an die Ladentheke reicht. „Eine leistungsfähige Infrastruktur ist das Fundament für erfolgreiches Wirtschaften und damit auch für die Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft“, sagte Peter Bleser. Eine erfolgreiche Landwirtschaft beruhe nicht nur auf der Produktion qualitativ hochwertiger Agrarerzeugnisse, sondern auch auf den entsprechenden Vermarktungsmöglichkeiten. Der mit der Landwirtschaft verbundene CDU-Wahlkreisabgeordnete, Jan Metzler, begrüßt ebenfalls die Investition der Genossenschaft RWZ in der Re-

gion. „Damit werden die Perspektiven der heimischen Landwirtschaft durch die Schaffung modernster, qualitätssichernder Logistik verbessert“, so Metzler. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft nach der Agrarreform sehen Bleser und Metzler auch zukünftig als stark an. Bei weiter wachsenden Weltmärkten für Agrargüter und Lebensmittel werde Deutschland mit Qualität „Made in Germany“ weiterhin auf den Weltmärkten eine wichtige Rolle spielen. Dies gelte nicht nur für tierische Produkten wie Milch, Käse und Fleisch, sondern auch für Getreide.

Der Schwetzinger Schlossgarten als barockes Kulturprogramm Vortrag von Carola und Erwin Martin am 27. Juni um 20 Uhr im Luthersaal Schloss Schwetzingen ist vor allem wegen seines Schlossgartens berühmt. Dessen Vielfalt kann noch heute im Originalzustand bewundert werden. Unter Kurfürst Carl Theodor (1724– 1799) erlebte Schloss Schwetzingen die Zeit seiner größten Blüte. Carl Theodor betraute bedeutende Gartenarchitekten mit der Gestaltung der Anlage. Diese schufen zusammen mit hervorragenden Künstlern ein Gesamtkunstwerk von außergewöhnlicher Schönheit und Harmonie. Carola Martin und Studiendirektor a.D. Erwin Martin werden am Freitag, dem 27. Juni, um 20 Uhr, im Luthersaal der Evangelischen Luthergemein-

Rücken-, Hüft-, Knieschmerzen sowie Arthrose? Schmerzfrei werden Sie erst, wenn die Ursache behoben ist. Samstag, 28.6.2014 und Sonntag, 29.6.2014 von 13 bis 17 Uhr

de, Friedrich-Ebert-Straße 45, Worms einen Vortrag halten über den Schwetzinger Schlossgarten als barockes Kulturprogramm. Dabei werden sie anhand einer umfangreichen Bilderfolge einen virtuellen Spaziergang unternehmen.

Vorbereitung auf Exkursion Damit wird zugleich auf die am nächsten Tag stattfindende Orgelfahrt der Evangelischen Erwachsenenbildung WormsWonnegau vorbereitet. Bei dieser wird zuerst Kantor Christian Schmitt die große Steinmeyer-Orgel der Mannheimer Christuskirche vorstellen, woran sich der Besuch des Schwetzinger

Schlossgartens (mit Führung) anschließt. Die Veranstaltung am Freitagabend lässt die Höhepunkte der Schwetzinger Garteninszenierung erleben und ermöglicht so intensivere Eindrücke vor Ort. Der Eintritt ist frei. Bei der Exkursion nach Mannheim und Schwetzingen am Samstag, dem 28. Juni, sind noch einige Plätze frei. Nähere Informationen und Anmeldeunterlagen sind erhältlich bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, Worms, Telefon 06241/87970. Auch am Freitagabend ist im Luthersaal eine Anmeldung noch möglich.

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Ausbau der jungen Kooperation auf Dozentenebene

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Abenteuercamp und Mitmachzirkus Ferienangebote der Stadt Worms für Kinder und Jugendliche ab dem 5. August Das Kinder- und Jugendbüro bietet für unternehmungslustige Kinder und Jugendliche ein Abenteuercamp in der Eifel von Samstag, dem 16. August, bis Samstag, dem 23. August, an. Die Freizeit wird von nervenstarken und belastbaren Betreuern begleitet, die den Kindern und Jugendlichen unvergessliche Ferien bereiten werden. Nachtwanderungen, Wettkämpfe und Ausf lüge, GeoCaching und Lagerfeuer stehen auf dem Programm. Wer Lust auf ein Selbstversorgercamp in Ernzen hat und zwischen zehn und 14 Jahre alt ist, kann sich ab sofort anmelden. Der Teilnehmerbeitrag richtet sich nach dem Familieneinkommen und beginnt bei 50 Euro. Familien, die einen Anspruch

auf Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket haben, können die Fahrten darüber abrechnen. Weitere Informationen gibt es im Kinder- und Jugendbüro bei Ulrich Mielke (Adenauerring 3a), unter Telefon 06241/853 5603 oder per E-Mail an: kijub@ worms.de. Dort können sich Interessierte auch anmelden. Anmeldungen für den Kindermitmachzirkus „Piccolo“ werden dort auch entgegengenommen. Die Kosten betragen 90 Euro. Ein professioneller Zirkus mit richtigen Artisten schlägt für drei Wochen seine Zelte an der Diesterweg Grundschule/Pfrimmtal Realschule plus auf. Der erste Durchgang startet am Dienstag, dem 5. August, und dauert bis Samstag, dem 9. August.

Der zweite Durchgang ist von Montag, dem 11. August, bis Freitag, dem 15. August, und der dritte Durchgang geht von Dienstag, dem 19. August, bis Freitag, dem 22. August, jeweils von 8 bis 17 Uhr. Auch bei den Wormser Ferien spielen sind noch Plätze frei. In den ersten beiden Ferienwochen finden sie im „Wäldchen“ statt, in den letzten beiden Ferienwochen im „Pfrimmpark“. Die Kinder können für 80 Euro, inklusive Essen und Trinken, zwei Wochen lang täglich draußen im Grünen spielen, toben und basteln. Anmeldungen für die Ferienspiele nimmt das Bürgerbüro Soziales im Rathaus unter Telefon 06241/8535757 entgegen.

NABU lädt am 2. Juli ab 17 Uhr durch die Hohlwege

In den durch ständiges Befahren mit Räderkarren entstandenen Hohlwegen finden viele seltene Tierund Pflanzenarten Lebensraum und Unterschlupf. Der Mettenheimer Hohlwegeführer Lothar Schäfer erklärt am Mittwoch, dem 2. Juli, um 17 Uhr, Interessierten die Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt, z.B. wie die Larve des Ameisenlöwen ihre Beute in selbst gegrabenen Sandtrichtern fängt. Nach dem Spaziergang ist eine Einkehr geplant. Treffpunkt ist in Mettenheim am alten Friedhof. Anmeldung bis zum 28. Juni erforderlich beim NABU/Jutta Wostbrock unter Telefon 06241/970597.

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MITTWOCH, 25. JUNI 2014

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StraĂ&#x;en- und Kinderfest in der BoosstraĂ&#x;e am 28. Juni von 14 bis 18 Uhr

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Bis voraussichtlich Freitag, 25. Juli, kĂśnnen die Buslinien 406, 431 und 432 die Haltestelle â&#x20AC;&#x17E;Mainzer StraĂ&#x;eâ&#x20AC;&#x153; in Richtung Worms-Hauptbahnhof nicht bedienen. Eine Ersatzhaltestelle wurde in der StraĂ&#x;e â&#x20AC;&#x17E;Pfortenringâ&#x20AC;&#x153; eingerichtet. Die FahrgĂ¤ste werden um VerstĂ¤ndnis gebeten. lr27sa12

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EWR-Arbeiten am Trinkwassernetz In der Woche vom 30. Juni bis zum 4. Juli werden EWR-Trinkwasserleitungen intensiv mit Druckluft und Wasser gespĂźlt. Betroffen sind Haushalte Ăśstlich des Hauptbahnhofs begrenzt durch die SiegfriedstraĂ&#x;e und Berliner Ring beziehungsweise Andreas- und WollstraĂ&#x;e. Die SpĂźlarbeiten werden von Mitarbeitern der Firma Hammann aus Annweiler im Auftrag von EWR durchgefĂźhrt. EWR informiert

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am 15. Juni 2014 bedanke ich mich, auch im Namen meiner Mutter, recht herzlich.

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Musik aus 3 Jahrhunderten Orgelwerke aus drei Jahrhunderten hat Sebastian Bothe aus Mainz fĂźr seine Orgelmusik zur Marktzeit am Samstag, dem 28. Juni, um 12.05 Uhr in der Wormser Dreifaltigkeitskirche ausgewĂ¤hlt. Am Anfang steht das Praeludium in e-Moll von Nicolaus Bruhns, gefolgt von einer Bachâ&#x20AC;&#x2122;schen Choralbearbeitung. Den Abschluss bildet die 1. Orgelsonate Op. 65 von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte fĂźr die Kirchenmusik erbeten.

Das nĂ¤chste Treffen der Selbsthilfegruppe (SHG) ProsÂtatakrebs Worms findet am Freitag, dem 11. Juli, um 18 Uhr, statt, wie immer am 2. Freitag im Monat, im Gasthaus â&#x20AC;&#x17E;Keller-Annaâ&#x20AC;&#x153;, in der LandgrafenstraĂ&#x;e 53 in WormsPfiffligheim. Betroffene, die erstmals kommen, werden gebeten, schon um 17.30 Uhr zu erscheinen. Thema des Abends ist die â&#x20AC;&#x17E;Hormontherapie beim Prostatakrebsâ&#x20AC;&#x153;. Die Anwesenden hĂśren ein Online-Seminar von Prof. Dr. Axel Heidenreich, Direktor der Urologie am Unikli-

nikum Aachen, unter dem Titel â&#x20AC;&#x17E;Kommen Sie, hĂśren und lernen Sie, denn nur wer Ăźber seine Krankheit Bescheid weiĂ&#x;, stellt die richtigen Fragenâ&#x20AC;&#x153;. SelbstverstĂ¤ndlich sind auch die Lebenspartnerinnen an den Treffen willkommen. Am Samstag, dem 26. Juli, betreibt die SHG einen Infostand beim Seniorenfest der Stadt Worms, auch hier ist die Gruppe fĂźr alle Fragen offen. Weitere Informationen unter Telefon 06244/4291 oder E-Mail shg-pca-worms@gmx.de

Lieber Marcus, zu Deinem morgigen Geburtstag wĂźnschen wir Dir von Herzen alles Gute.

Isa, Lea, Selina und Regina

Manchmal wirst Du in unseren TrĂ¤umen sein, oft in unseren Gedanken, immer wieder in unserer Mitte und ewig in unserem Herzen.

Siegfried Keller 1966 â&#x20AC;&#x201C; 2014

In stiller Trauer:

Roland Keller mit Familie Heiko Keller mit Familie sowie alle AngehĂśrigen Traueradresse: Roland Keller, BrahmsstraĂ&#x;e 15, 67551 Worms Die Urnenbeisetzung fand in aller Stille statt.

Lieber Papa (Vaddersche),

Mittwochstreff der Luthergemeinde am 2. Juli um 15 Uhr schen Sichtweise. Zentral wird dabei der Frage nach der Schuld und der Schuldvergebung nachgegangen. Die Veranstaltung des Mittwochstreffs der Luthergemeinde findet am Mittwoch, dem 2. Juli, um 15 Uhr, im Luthersaal, Friedrich-Ebert-StraĂ&#x;e 45, statt. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne entgegengenommen.

TRAUER UND GEDENKEN

Das Vaterunser Das Vaterunser wird zu Recht als eine komprimierte Zusammenfassung des neuen Testaments bezeichnet. Jesus zeigt mit diesem Gebet einen Weg auf, wie der Mensch zum â&#x20AC;&#x17E;Reich Gottesâ&#x20AC;&#x153; fĂ¤hig wird. Die Betrachtung des Vaterunsers geschieht in diesem Vortrag weniger aus biblisch-exegetischer Sicht, sondern im Besonderen aus einer psychologi-

lr26mi14

KONFIRMATION

die betroffenen Haushalte rechtzeitig darĂźber, wann Wasser nur eingeschrĂ¤nkt verwendet werden kann. Die Arbeiten werden nachts in der Zeit zwischen 21 Uhr abends bis etwa 6 Uhr morgens durchgefĂźhrt, sodass mĂśglichst wenige BeeintrĂ¤chtigungen entstehen. Bei Fragen kĂśnnen sich die Wasserkunden ab dem 23. Juni unter Telefon 01520 9269243 an die Firma Hammann wenden.

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Unsere kirchliche Trauung ďŹ ndet am 28. Juni 2014 um 15 Uhr in der ev. Kirche in Monsheim statt.

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unseres 2013er Lagers - ALLES MUSS RAUS!!

Klein putzige DuftsĂ¤ckchen basteln, KrĂ¤uterseifen selbst herstellen und leckere Teemischungen zusammenstellen. Eine KrĂ¤uterrallye fĂźhrt zu den KrĂ¤uterschĂ¤tzen des Gartens und im Jugendhandwerkerdorf bĂ¤ckt Omas KĂźchenherd knusprige KrĂ¤uterfladen. Nachmittags stehen auch Kaffee und Kuchen auf der Speisenkarte. Der Zugang durch die Gartenpforte ist frei.

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Zum Familien-KrĂ¤utertag lĂ¤dt die Jugend der Magnusgemeinde in den Wormser Erlebnisgarten ein. Am Sonntag, dem 29. Juni von 12 bis 17 Uhr sind die Gartenpforten geĂśffnet. Und die groĂ&#x;en KrĂ¤uterschĂ¤tze des warmen Junis stehen fĂźr allerlei heilsame und erfrischende Anwendungen bereit. Im Rahmen des Familien-Mitmach-CafĂŠs kĂśnnen GroĂ&#x; und

Wir sagen

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FuĂ&#x;ball WM aufgegriffen werden. KĂźhle GetrĂ¤nke, GrillspezialitĂ¤ten und Speisen aus verschiedenen LĂ¤ndern sorgen fĂźr das leibliche Wohl der Besucher. GemĂ¤Ă&#x; dem Festmotto wird es u.a. eine Mini-WM in Form eines Kickerturniers, ein Nationen-Quiz und ein WM-Schminken geben. Ab 15.30 Uhr wird auf der BĂźhne ein Unterhaltungsprogramm mit TĂ¤nzen, Gesangsdarbietungen und Showeinlagen der Spiel-und Lernstubenkinder und externen GĂ¤sten starten. Die Organisatoren hoffen auf zahlreichen Besuch und einen harmonischen Nachmittag.

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D ie B e woh ner i n it i at ive Wormser SĂźden, die Spiel- und Lernstube â&#x20AC;&#x17E;Die Vorstadtkrokodileâ&#x20AC;&#x153; und das Quartiermanagement des Diakonischen Werkes Worms-Alzey laden alle Bewohner, Freunde und Interessierten ein zum StraĂ&#x;en- und Kinderfest am Samstag, dem 28. Juni, von 14 bis 18 Uhr, vor dem neuen Stadtteilzentrum in der BoosstraĂ&#x;e. Das traditionelle Fest steht in diesem Jahr unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Einmal um die ganze Weltâ&#x20AC;&#x153;. Damit soll die kulturelle Vielfalt im Wormser SĂźden gefeiert und die gemeinsame Feier der Nationen bei der aktuellen

zehn Jahre sind schon vergangen und Du bist nicht mehr da, wo Du warst. Du bist Ăźberall, wo wir sind. In ewiger Liebe bleibst Du unvergessen Deine Kinder

Franz, Melanie, Nicole, Dirk, Larissa, Kevin und Vanessa cf.26mi14

Wir trauern um unseren ehemaligen Mitarbeiter, Herrn

Heinz Schneider der am 18. Juni 2014 im Alter von 63 Jahren verstorben ist. Herr Schneider war 31 Jahre als Mitarbeiter im Bereich Logistik tĂ¤tig. Im Kreis seiner Kolleginnen und Kollegen sowie seiner Vorgesetzten war Heinz Schneider immer als freundlicher, engagierter und hilfsbereiter Mitarbeiter sehr beliebt und angesehen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

GeschĂ¤ftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft GRACE Worms

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LOKAL-NACHRICHTEN

MITTWOCH, 25. JUNI 2014

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Siegfried stirbt nur auf der Leinwand

Allgemeinen Pflegezustand verbessern

Dieter Wedel dreht ein letztes Mal einen Filmeinspieler in Herrnsheim

Eingang zum Friedhof Leiselheim erneuert / Offizielle Freigabe am 27. Juni um 11 Uhr Nach der Anerkennung als Integrationsbetrieb durch das Landesamt für Integration in Mainz haben 15 Beschäftigte mit Handicap einen neuen Arbeitsplatz im Integrationsbetrieb Friedhof Worms gefunden. Schwerpunkt dieser „neuen“ Mitarbeiter/-innen ist die Verbesserung des allgemeinen Pflegezustandes des Hauptfriedhofes, der elf Stadtteilfriedhöfe und der fünf jüdischen Friedhöfe sowie Instandsetzungsarbeiten an Zäunen, Mauern und Wegen.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Nach der Instandsetzung der Einfriedungsmauer des jüdischen Friedhofs „Heiliger Sand“ und der Erneuerung des baufällige Eingangsbereiches zum Wiesoppenheimer Friedhof wurde als letzte Maßnahme der Hauptzugangsweg zum Leiselheimer Friedhof, der auch von Kirchenbesuchern der Laurentiuskirche genutzt wird, mit Betonverbundsteinen ausgebaut. Beigeordneter Uwe Franz und Ortsvorsteher Helmut Müller werden am Freitag, dem 27. Juni,

um 11 Uhr, den neuen Wegeabschnitt mit Vertretern der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius freigeben. Umgesetzt worden war die Maßnahme durch das Team um Maurermeister Sebastian Dorsch, Integrationsmitarbeiter Walter Adam und Giovanni Piana sowie den Auszubildenden Patricia Hierse und Ricardo Söhner und Tobias Hefner, Fachteamleiter des DRK Berufsbildungswerkes. Die Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen.

Mit spannenden Workshops in die Sommerferien

Kinderuni der FH Worms vom 29. bis 31. Juli hat nur noch wenige Plätze frei Anmeldungen per E-Mail möglich / Teilnahme ist kostenfrei Dieter Wedel richtet im Herrnsheimer Schlosspark eine Filmszene ein. Er erklärt Marcus Majowski, Volker von Alzey, Christian Nickel, König Gunter und Sabin Tambrea, Siegfried (von links) wer, wasw, wann tun soll. Foto: Karolina Krüger V O N K A R O L I N A K R Ü G E R Drei Drehtage gab es für „Born this Way“, Wedels letzte Inszenierung der Nibelungen in Worms. Viele Szenen sind über die Jahre schon hier eingespielt worden, das Herrnsheimer Schloss bietet viele dankbare Kulissen für die Filmsequenzen, die Regisseur Dieter Wedel gerne in seine Inszenierungen einflicht. Er projiziert damit Zeitsprünge und öffnet Blicke meist in die Vergangenheit des Bühnengeschehens. In diesem Jahr nutzte er die Möglichkeit, um seinen langjährigen Wunschkandidaten für die Rolle des Siegfrieds, Sabin Tambrea, in die Produktion einzubinden. Durch seine terminlichen Verpflichtungen in verschiedenen Theaterproduktionen war ihm bisher eine Teilnahme an den Festspielen nicht möglich und auch in diesem

Jahr konnte sich Tambrea nur für die Drehtage frei machen. Wedel lies ihn als Siegfried in der kurzen Zeit alle menschlichen Höhen und Tiefen durchleben, was flankiert von Theatertross, Technikern und Filmteam nicht immer ganz so einfach war. Wie im echten Leben lagen auch hier Freud und Leid, Liebe und Tod dicht nebeneinander und die Szene in der Siegfried unter Ausschluss der Öffentlichkeit stirbt, entstand kurz nach einem Schäferstündchen am See.

Monitor für Feinschliff Dazwischen liegt die Szene, in der eine große Feier mit Musik, Tanz und Wein aufgezeichnet wird, die von den Pressevertretern beobachtet werden durfte. Tanzende Mädchen, bewaffnete Wachen, Diener, der

Burgunder Hof mit seinen Königen und Frauen belebten die Szene, die Wedel jedem einzelnen genau vor Augen führte, bis er die entstehenden Bilder der Szene auf dem Monitor begutachten kann um dann den Feinschliff der Bildkomposition vorzunehmen. Wie weit die Proben bisher gediehen seien, wurde Dieter Wedel gefragt, und er gab sich soweit zufrieden mit dem bisher erarbeiteten. „Hebbel ist schwer zu verstehen und es brauchte einige Textarbeit, um das Geschrieben zu erfassen und zu erklären“, sagte Wedel. Sie hätten jeden Tag bis abends geprobt und seien soweit einmal durch das Stück durch. Nach den Dreharbeiten werde der Umzug der Proben an den Dom der nächste Meilenstein in den Vorbereitung der Festspiele 2014 sein.

Eltern einjähriger Kinder aufgepasst!

Auch in diesem Jahr startet die Kinderuni der FH Worms vom 29. bis 31. Juli mit spannenden Workshops in die Sommerferien. Aus allen Fachbereichen bieten Professorinnen und Professoren und Assistenten Workshops zu den unterschiedlichsten Themen an. Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren haben die Möglichkeit, sich mit diversen Themen auseinanderzusetzen.

Vielfalt aus allen Fachbereichen Wenn das langersehnte Spielzeug endlich auf dem Tisch steht, hat es bereits einen weiten Weg hinter sich gebracht. Wie das funktioniert, wird im Workshop von Professor Herr

erklärt und durch ein spannendes Produktionsspiel erlebbar gemacht. Alles dreht sich bei diesem Workshop um die Produktion und die dazu gehörigen logistischen Leistungen. Aber auch das Thema Geld wird einen Vormittag aus den unterschiedlichsten Perspektiven bei Professor Jäger einen Vormittag im Mittelpunkt eines Workshops stehen. Wer seine Phantasie ausleben möchte, kann mit Professorin Frietzsche einen Freizeitpark für die Stadt Worms planen oder sich dem spannenden Thema der „Cloud“ bei Professor Ruhland zuwenden. Ein besonderes Highlight sind immer die Geocaching-Workshops der Assis-

tenten des Fachbereichs Informatik, die moderne Schatzsuche. Anklicken – anmelden – dabeisein! Alle Workshops sind unter dem Kinderuni-Link auf der Startseite der Homepage der FH Worms zu finden. Einfach anklicken unter www.f h-worms.de und das Programm studieren, sich ein oder zwei Kurse aussuchen, eine E-Mail an kinderuni@ f h-worms.de schreiben und anmelden. Eile ist geboten, denn es sind nur noch wenige Plätze frei. Die Teilnahme an der Kinderuni ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 15. Juli. Weitere Informationen bei Dorothea Hoppe-Dörwald: dhoppe@f h-worms.de

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„Lesestart“-Sets können kostenlos in der städtischen Jugendbücherei abgeholt werden Seit Mai können Eltern einjähriger Kinder ihre „Lesestart“Sets kostenlos in der städtischen Jugendbücherei (montags, dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr) abholen. Dank des Sponsors EWR

stehen ausreichend Sets für alle zur Verfügung. Bei dieser Gelegenheit können die Eltern auch einen kostenlosen Leseausweis für ihre Kinder ausstellen lassen, um das breite Angebot der Jugendbücherei zu nutzen. Neben Büchern gibt es auch Spiele für die Allerkleinsten und CDs

zum Entspannen – kurzum alles für kleine Hände und große Augen, aber auch Ratgeber für die vielen Fragen, die der Alltag mit einem Kleinkind mit sich bringt. Bei weiteren Fragen stehen die Mitarbeiterinnen der Jugendbücherei unter Telefon 06241/853-4213 zur Verfügung.

Hochheimer Wenn Frauen wollen, Filmnacht kommt alles ins Rollen… Jetzt den Lieblingsfilm für den 19. Juli bestimmen

Tipps und Tricks beim Pannenkurs für Frauen am 5. Juli von 10 bis 13 Uhr in der KfZ-Werkstatt Sauer in Hamm

Die Hochheimer SPD veranstaltet zum 5. Mal im romantischen Ambiente des Pfrimmparks eine Filmnacht. Es stehen folgende Filme zur Auswahl:

Nachdem die Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Eich, Ursula Orth, bereits vor drei Jahren einen „Pannenkurs für Frauen“ anbot und dieser sehr gut besucht war, dachte sie, dass es endlich mal wieder Zeit ist, einen solchen Kurs anzubieten. Kfz-Meister Steffen Sauer sagte sofort zu, diesen Kurs am Samstag, dem 5. Juli, von 10 bis 13 Uhr, wieder in seiner KfzWerkstatt im Gewerbegebiet in Hamm, Auf dem Wiesenplatz 3, für die Frauen durchzuführen. Ein großes Programm steht für die Frauen aller Altersgruppen auf dem Programm: Kühlwasser prüfen, Ölstand prüfen und Öl nachfüllen, Autobatterie suchen, da sie nicht alle unter der

– Fuck ju Göthe – Grease – Pretty Woman – Dirty Dancing – Star Trek Enterprise Unter www.hochemmer.de kann abgestimmt werden. Der Film mit den meisten Stimmen wird am Samstag, dem 19. Juli, um 21 Uhr, gezeigt. Die technische Unterstützung übernimmt Stefan Schaaf von Humanelektronik. Auf dem Rasen ist freie Platzwahl. Decken sind mitzubringen, Getränke und Popcorn können erworben werden.

Motorhaube zu finden sind, Birne und Reifen wechseln, Sicherungen überprüfen, Abschleppvorrichtungen suchen, Luft auf die Reifen aufpumpen und ablassen und vieles mehr. Wer möchte, kann das Gelernte sogar am eigenen Pkw an Ort und Stelle ausprobieren, sodass sich jetzt viele Kursteilnehmerinnen im Notfall selbst helfen können. Es gibt wieder tolle Tipps und Tricks von Kfz-Meister Steffen Sauer, z. B. wie man im Falle einer Panne das eigene Auto wieder flott kriegt, sofern kein größerer Schaden vorhanden ist. Dieser Kurs ist für die Teilnehmerinnen kostenfrei. Anmeldungen unter Telefon 06246/522 oder E-Mail: awo.hamm-orth@web.de.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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MITTWOCH, 25. JUNI 2014

Beim Wort genommen

Trommeln im Samba-Rhythmus

Wormser Philosophieprofessor Richard Wisser veröffentlicht Gedichte

MediaMarkt in Worms verteilt 800 Samba-Trommeln an alle Wormser Erstklässer

Ein Wort wird gegeben. Eine Person wird beim Wort genommen. Man bittet ums Wort ... Prof. Dr. Richard Wisser – längst ausgewiesen als veritabler Autor von Lyrik – geht noch einen Schritt weiter und nimmt nun das Wort selbst beim Wort. Der Schritt ist konsequent. Vor zehn Jahren hat der Autor im Wolfgang Hager Verlag zum ersten Mal Gedichte veröffentlicht: „Halt ohne Anhalt. Gedichte, die zu denken geben.“ Dem folgten fünf Jahre später mit „Wortschwall und Schweigen – Gedichte, die auf Antwort aus sind“ und 2012 „Übergänge – Wege zum Wesen in Gedichten“. Stets ging es dabei um die literarischen Sprachgebilde an sich. Daher scheint es nun tatsächlich an der Zeit, das zentrale Element dieser Gebilde, nämlich das Wort selbst, einmal in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken und damit eben auf seine ganz spezifische

Marcus Held morgen mit erster Rede im Bundestag Marcus Held wird am Donnerstag, dem 26. Juni, zwischen 9 und 11 Uhr seine erste Rede im Deutschen Bundestag halten. Neben dem ehemaligen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und dem ehemaligen sächsischen Wirtschaftsminister Thomas Jurk wird er der dritte Redner für die SPD-Bundestagsfraktion bei der wichtigen Haushaltsdebatte zum Einzelplan 09 (Wirtschaft und Energie) sein. Die sechsminütige Rede wird live im Parlamentsfernsehen (www. bundestag.de) und auf Phoenix übertragen.

Weise selbst beim Wort zu nehmen. Denn „kommt Antwort zu Wort“, (Wisser) kann aus dem Wort jenes Gespräch werden, aus dem dann der personale Bezug herrührt, den Gemeinschaft voraussetzt.

Sprache und Erkenntnis Da sich Denken in Sprache vollzieht, ist der Wechselbezug von Sprache und Erkenntnis, von Wort und Sache von zentraler Bedeutung. Wird daher nicht nur Sprache, sondern auch das Wort selbst beim Wort genommen, gewinnt Denken wie Sprache an Präzision; Voraussetzung für die Erweiterung des Erkenntnishorizonts. Wisser: „Bloßer Worte müßiges Gerede, zungenfertig, eloquent, geläufig, lässt der Rede Redlichkeit verkommen. Bringt der Sprache Sinngehalt ums Wort.“ Mit diesen das Wort beim Wort nehmenden Gedichten erschließt Wisser oftmals auch

Begriffe neu, die häufig nur noch vordergründig genutzt werden. Er positioniert sie damit neu im Gefüge von Sprache und erweitert auf diese Weise die Horizonte seiner Leser hinein in Zeit und Raum. Der Verlag, in dem der Philosophieprofessor seine Gedichte veröffentlicht, ist der Wolfgang Hager Verlag in Österreich, eine vorzügliche Adresse im deutschsprachigen Raum, wobei Hager selbst auch als Herausgeber fungiert. Dabei hat ihn diesmal der Titel seines Wormser Autors so überzeugt, dass er den gesamten Band mit Beiträgen von insgesamt zehn Gegenwartsautoren deutscher Sprache unter Wissers Anspruch gestellt hat: „Das Wort beim Wort genommen.“ Richard Wisser: Das Wort beim Wort genommen. Wolfgang Hager Verlag, 2014. ISBN 978-3-902879-73-8

Junge Familien begleiten Caritas sucht Lotsen für Familien aus neuen EU-Ländern In die Beratungsstelle des Caritasverband Worms e. V. kamen in den letzten Monaten verstärkt junge Familien aus Bulgarien und Rumänien, die hier in Deutschland einen Neuanfang wagen und sich eine neue Existenz aufbauen möchten. Dabei sollen sie mithilfe von Lotsen unterstützt werden. Im Rahmen eines neuen Projektes, das über die Bundesinitiative Frühe Hilfen finanziert wird, sollen Schwangere und Familien mit Kindern bis 3 Jahre eine individuelle Begleitung und Hilfe erhalten, um die Herausforderungen, die eine Integration

mit sich bringt, besser bewältigen zu können. Hierfür werden Ehrenamtliche mit rumänischem oder bulgarischem Hintergrund sowie den entsprechenden Sprachkenntnissen gesucht, die Interesse an einer solchen Lotsenfunktion haben. Die Teilnehmer werden über die Beratungsstelle auf ihre Aufgabe vorbereitet und fachlich begleitet. Bei weiteren Fragen kann man gerne Kontakt aufnehmen: Caritasverband Worms e.V., Tanja Sperling, Kriemhildenstraße 6, Telefon 06241/2681-276, E-Mail sperling@caritas-worms.de

(von links): Marcus Nessel, Dezernent Uwe Franz und Maik Schumann verteilen die kleinen SambaTrommeln an die Kinder. Damit die DFB-Elf auch bei ihren nächsten Spielen im Rhythmus bleibt, hat MediaMarkt in Worms nun 800 Samba-Trommeln an die ersten Klassen aller 14 Grundschulen verteilt. „Damit könnt ihr die deutsche Mannschaft bei den nächsten Spielen nun noch besser unterstützen“, erklärte Dezernent Uwe Franz den Kindern der Neusatz- und der GeschwisterScholl-Schule bei der Überga-

be der kleinen Radaumacher in der Turnhalle der Neusatzschule. Und die Freude der kleinen Fußballfans über das unverhoffte Geschenk war riesig. Kaum hatten Uwe Franz, Marcus Nessel von der Schulverwaltung und Maik Schumann von MediaMarkt die Rhythmus-Instrumente verteilt, trommelten die Kleinen auch schon los. Schon bald können die Jungtrommler ihr Können auch in größerem

Rahmen unter Beweis stellen, denn der Technikmarkt lädt zu einer weiteren WM-Aktion für Kinder ein: Alle Schulklassen, die mit Trommeln ausgestattet wurden, können ein Musikstück einstudieren und dies auf Video festhalten. Unter allen Teilnehmern, die bis Mittwoch, 23. Juli ein Video eingereicht haben, verlost MediaMarkt drei tolle Preise.

Horchheimer Marktbrunnenfest

Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim lädt am 28. und 29. Juni rund um das Bürgerhaus ein Zum traditionellen Marktbrunnenfest rund um das Bürgerhaus in Horchheim lädt die Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim am Wochenende 28. und 29. Juni ein. Geöffnet ist das Fest samstags

ab 16 Uhr; es unterhält der katholische Kirchenchor aus dem saarländischen Reisbach. Am Sonntag, dem 29. Juni, beginnt das Marktbrunnenfest um 11 Uhr. Ab 13.30 Uhr singt der gemischte Chor des Vereins,

bevor das Fest am Nachmittag ausklingt. An beiden Tagen bietet die Chorgemeinschaft ein reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot und es lockt ein Büfett mit hausgemachten Kuchen.

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Was machen die Deutschen am liebsten, wenn Sie Outdoor-Sport betreiben? Radfahren. Und das mit Abstand. 310, von 1001 befragten Personen, wählten Radfahren als beliebteste Outdoor-Aktivität auf Platz eins. Kein Wunder, dass 68 Prozent der deutschen Fahrradfahrer bis zu 50 Kilome-

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ter pro Woche zurücklegen – auf ein Jahr gerechnet entspricht dies circa 2.600 Kilometern. (Studie „Fahrradfahren in Deutschland“ der Rose Versand GmbH unter 1.001 Männern und Frauen zwischen 16 und 65 Jahren; durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Research Now. (pb)

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Radfahren – die ideale Diät Den Pfunden davon fahren Immer mehr Bundesbürger leiden an Übergewicht. Zugleich wird die Kritik an Diäten lauter. „Diäten sind ein Weg in die Fettsucht“, warnt der Freiburger Sportarzt Dr. Michael Lehmann (51) „Radfahren ist ein möglicher Ausweg.“ Lehmann rät sich ausgewogen zu ernähren, Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette maßvoll zu konsumieren, und Fahrrad zu fahren. Wer regelmäßig in die Pedale tritt, genießt gleich

mehrere Vorteile. Die wesentlichen fünf Pluspunkte sind: Der Radfahrer stärkt die Pumpfunktion des Herzens. Er baut überschüssige Fettpolster ab, kräftigt Muskeln und Lunge, seine Stimmung bessert sich. „Radfahren fordert das HerzKreislaufsystem“, sagt Dr. Lehmann mit Blick auf den wichtigsten Positiv-Effekt. „Es sorgt für eine gute Ausdauer. Radfahrer werden stressresistenter und leben gesünder.“ (pb)

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LOKAL-NACHRICHTEN

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Wichtige Hilfe für Neuankömmlinge Gewusst -> WO: Neue Stadtpläne am Wormser Bahnhof helfen bei der Orientierung Bahnreisende finden sich ab sofort besser in Worms zurecht: Mit zwei großen Stadtplänen werden die Besucher der Nibelungenstadt empfangen. Am Ausgang zum Busbahnhof und in der Unterführung Richtung Westen informieren zwei große Stadtpläne Neuankömmlinge über das Innenstadt-Zentrum. Hinweise zu weiter entfernten Zielen wie Rheinpromenade, EWRArena, Fachhochschule oder Heinrich-Völker-Bad erweitern das Angebot.

Optik identisch mit den Plänen des Leitsystemes Die Optik des Stadtplans ist identisch mit den Stadtplänen, die im Wormser FußgängerLeitsystem eingesetzt werden: Sehenswürdigkeiten sind be-

sonders exponiert herausgehoben und auch der Grünflächengürtel ist deutlich sichtbar. Gut lesbar befindet sich außerdem ein QR-Code zur Landing Page der „WORMS App“ – damit kann sich der Besucher mit Smartphone oder Tablet PC weitere Informationen für seinen Besuch in der Nibelungenstadt herunterladen.

Auf Initiative der KuSeTi-Runde Die Installation der Stadtpläne wurde auf Betreiben der KuSeTi-Runde unter Leitung von Volker Roth (Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH) angeregt. Die KuSeTi-Runde berät in regelmäßigen Treﬀen verwaltungsübergreifend und erarbeitet u. a. gemeinsam Lösungen, um Ver-

besserungen in Worms voranzutreiben. Die Stadtpläne wurden nun vom Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e. V. mit Hilfe von Schäfer und Bonk umgesetzt. Die Finanzierung konnte durch Unterstützung von Metzgerei Kaltenborn, Stadtcafé, Sparkasse Worms-Alzey, Elektro Ruﬀ, Times Café, Kaiser Passage, Volksbank AlzeyWorms und Media Markt sichergestellt werden. Im Gegenzug finden die Besucher auch diese Unternehmen auf dem Plan. Kai Hornuf, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins, freut sich, denn mit den Stadtplänen wird die Aufenthaltsqualität in Worms verbessert und eine erste positive Visitenkarte beim Entree abgeliefert.

Durch Verzicht Gutes getan Gerlinde Jakob und Eva-Maria Kunz von den katholischen Frauenverbänden Herrnsheim übergaben die Spendeneinnahmen ihrer Aktion „Einfacher Tag“ in Höhe von 666 Euro jetzt an Jürgen Sehrt von der Wormser Tafel. Sehrt kann das Geld zur Deckung der Betriebskosten gut einsetzen, da er derzeit eine Spendenflaute zu verzeichnen hat. Im Bild von links: Eva-Maria Kunz, Heidrun Schärf (Tafel), Gerlinde Seifried, Jürgen Sehrt (Tafel) und Gerlinde Jakob.

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Große Auswahl, kleine Preise: „2014 wird ein Last-Minute-Jahr“

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Last-Minute-Urlaub ist gefragt wie selten zuvor: Marktführer L’TUR zählt Ende Mai im Vergleich zum Vorjahr acht Prozent mehr Buchungen. „2014 wird ein Last- Minute-Jahr“, so Vorstandschef Markus Orth. Das liegt auch an den Preisen: Urlaub auf den letzten Drücker ist günstig wie seit Langem nicht mehr. Mallorca beispielsweise liegt preislich etwa 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zudem gibt es so viele Angebote wie noch nie: L’TUR-Kunden haben die Wahl unter 50 Millionen Schnäppchen – Tag für Tag. Das triﬀt auch in der Hochsaison zu. Zwar ballen sich im Sommer in Deutschland die großen Ferien an nur 71 Tagen. „Doch zu den vielfach prognostizierten Engpäs-

Kaiser immo ist ein modernes und erfahrenes Unternehmen, das sich auf die professionelle Vermittlung und marktgerechte Bewertung von Immobilien in Worms und Umgebung spezialisiert hat. Gelernt bei „alten Hasen“ und angereichert mit frischen Ideen! Das unterscheidet Kaiser immo von ihren Mitbewerbern. Gute Kontakte und viel Praxiserfahrung spielen eine wichtige Rolle in ihrer Branche. So bildet das Team von Kaiser immo, bestehend aus den Immobilienkaufleuten (IHK) Florian Dickgießer und Alexander Haubt, ein starkes Netzwerk, von dem ihre Kunden in allen Bereichen der Immobilienvermittlung und -verwaltung pro-

sen kommt es zumindest bei uns nicht“, garantiert Orth. „Auch im Juli und August haben Urlauber eine riesige Auswahl.“ Schließlich greift Europas größter Anbieter von Last-Minute-Reisen auf ein riesiges Sortiment zurück: L’TUR arbeitet mit mehr als 10.000 Hotels und rund 130 Fluggesellschaften zusammen, darunter Air Berlin, Condor, Lufthansa, Germanwings und TUIfly.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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MITTWOCH, 25. JUNI 2014

Bemerkenswert – Originell – Intensiv

Klarinetten & Trompeten im Zwiegespräch

Erfolg der Berufsorientierungstage an der Realschule plus Bobenheim-Roxheim

Repräsentative Auftritte der Trachtenkapelle Dolgesheim bei Sommerwetter

Eine tolle Atmosphäre und hoch konzentrierte Schüler, die überaus motiviert waren einzelne Aufgaben zu absolvieren, wurden am ersten Tag des Projektes „Berufsorientierung Intensiv (kurz BO Intensiv)“ in der Sporthalle von Betreuern aus Lehrpersonal und Gemeinde beobachtet. Der Berufe-Parcours, den die Schule über das Kreisjugendamt durch Kreisjugendpflegerin Denise Dorsch unentgeltlich ausleihen konnte, umfasste eine bunte Mischung verschiedener Fertigkeiten, die zur Ergreifung bestimmter Berufsbilder notwendig sind. Unter anderem bestanden die Aufgaben darin ein T-Shirt zu bügeln, Nägel einzuschlagen, eine Babypuppe zu wickeln, Zeichnungen anzufertigen, Winkel zu montieren oder mit Perspektiven zu arbeiten. Die Unterstützer an den Stationen, die zum großen Teil aus ehrenamtlichen Bürgern der Gemeinde bestanden, zeigten sich erstaunt über die tolle Akzeptanz und die Leistungen der Schüler, die ebenfalls mit Spaß bei der Sache waren. Tag Zwei stand im Zeichen von „Workshops“, die Unternehmen und Kammern aus der Region zu allerhand Info-Feldern aus den Bereichen Bewerbung oder spezifisch zu bestimmten Berufsbildern anboten. Die Schüler der Vorabgangsklassen konnten dabei Workshops nach Interessen wählen. Besonders gelobt wurde hier

Den Auftakt hatte die etwa 30-köpfige Truppe bei der Siloeinweihung der Genossenschaft Raiffeisen in Worms. Nach mehreren fetzigen Rhythmen, einer Polonaise der Musiker während eines Schlagzeugsolos von Thomas Busch sowie dem Gesang von Eva Bloth zu „One Moment in Time“ kamen immer mehr neugierige Zuhörer ins Zelt.

Alles andere als „nur“ eine Blaskapelle

Die Schüler konnten sich bequem vor Ort zu ihren Wunschberufen informieren, bekamen aber auch Anregungen für berufliche Möglichkeiten, die sie bisher noch nicht ins Auge gefasst hatten. die gute Organisation und Durchführung der Veranstaltung, die aus externer Sicht dazu führte, dass die Schülergruppen auch adäquat betreut und informiert werden konnten. Höhepunkt der Veranstaltung bildete am Freitag die Berufsmesse in der neuen Sporthalle der Realschule plus Bobenheim-Roxheim, an der insgesamt 24 Aussteller teilnahmen. Kreistagsbeigeordneter Konrad Heller sprach im Namen des Schirmherrn Landrat Clemens Körner die Grußworte zur Eröffnung und zeigte sich begeistert vom Angebot der Schule. Von Berufsbildenden Schulen über Post, Banken, Metall-

bau, Chemische Industrie, pädagogische und grüne Berufe sowie Gesundheitswesen war alles vertreten. Pläne für eine Wiederholung der Veranstaltung in den kommenden Schuljahren sind schon in Arbeit: So manches an neuen Impulsen wurde während der dreitägigen Veranstaltung aufgenommen und soll das Angebot künftig doppelt abrunden. Beispielsweise könnte eine breitere Palette grüner Berufe angeboten werden und praktische Angebote aus dem Bereich IT/kaufmännische Berufe sollten noch verstärkt werden. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten und Unterstützer.

Am Sonntag wurde die Kapelle von den Mainzer Winzern auf den Domplatz geladen, wo sie vom hörfreudigen Publikum bereits erwartet wurde. Mit einem neu einstudierten „James-LastMedley“ überraschte die Bläserkapelle besonders die jungen Leute, die sich wohl unter einer Trachtenkapelle etwas anders vorgestellt hatten. Auch ein vom Dirigenten, Reinhard Lienerth, selbstarrangiertes „Beatles-Medley“ wurde intoniert sowie Melodien des großen Swingmeisters Glenn Miller, wobei Ludwig Kleinkauf und Simon Schindel an den Posaunen glänzten. Besonders stolz ist Reinhard Lienerth auf seine Solisten, die er sich selbst durch Jugendarbeit gezogen hat. So spielten Nadine Ocepek und Henrik Seitz an den Trompeten einen alten Rheinländer namens „Bummel-Petrus“, der spätestens beim Einsatz des Refrains vielen bekannt ist. Doch

auch ganze Instrumentengruppen wurden solistisch gefragt, so die Trompeten mit „Goldene Trompeten“, die Saxofone mit „Eine Reise ins Glück“ und die Klarinetten mit dem Stück „Wild Cat Blues“. „Klarinetten und Trompeten sind immer im Zwiegespräch“, erzählte Reinhard Lienerth, doch hat die Trachtenkapelle ein Versöhnungsstück „Air“, wobei sie sich harmonisch hervorragend ergänzen. Einer der jüngsten Solisten ist der 15-jährige Milan Filippi, der mit „Fascinating Drums“ ein überwältigendes minutenlanges Schlagzeugsolo darbot und riesigen Applaus bekam. Doch auch das Publikum war gefordert – der Dirigent fackel-

te nicht lange und gründete im Nu einen großen Chor auf dem vollen Domplatz, so dass die Zuhörer die Instrumentalisten und den singenden Dirigenten bei „Sierra Madre“ aus voller Kehle unterstützten. Zum Schluss durfte sich jede Instrumentengruppe mit selbstarrangierten Soli zu der Melodie „Ice Cream“ erst jede einzeln, dann alle zeitgleich vorstellen. Als Zugabe gab es noch passend zu den heißen Temperaturen ein „Samba-Medley“, womit sich die Trachtenkapelle aus Dolgesheim bis zum nächsten Jahr verabschiedete. Weitere Infos und Termine finden Interessierte unter: www. trachtenkapelle-dolgesheim.de

Die Trachtenkapelle Dolgesheim überzeugte ihre Zuhörer auch mit schnellen Rhythmen.

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hundert das berühmte LEGO-Spielzeug her, das heute in mehr als 130 Ländern verkauft wird. Zur Jahrtausendwende erhielt die LEGO-Gruppe zweimal die Auszeichnung „Spielzeug des Jahrhunderts“. Bis heute sind die LEGO-Steine das geblieben, was sie immer waren: hochwertiges und kreatives Spielmaterial. Mit allen LEGO-Produkten werden Kinder auf spielerische Weise gefordert und gefördert. Weitere Informationen zu den Bauevents erhalten Sie auf der Facebook-Seite von LEGO www.facebook.com/LEGO.

Autohaus Ried bietet erfolgreichsten Roadster aller Zeiten 25 Jahre Mazda MX-5 / Vom Nischenmodell zum Rekordhalter in drei Generationen Erst Lust, dann Liebe: Heute ist der Mazda MX-5 das Urmaß und Vorbild für alle oﬀenen Sportwagen. Ein Roadster nach klassischem Layout mit Frontmotor und Hinterradantrieb, der seit dem Jahr 2000 im Guinness Buch der Rekorde als meistverkaufter zweisitziger Sportwagen aller Zeiten geführt wird. Über 927.000 MX-5 wurden bisher ausgeliefert, davon über 113.000 in Deutschland. Zahlen, die vor einem Vierteljahrhundert kaum jemand für möglich hielt. Damals machte der sportlichste Mazda eine Vision zur Wirklichkeit einen begehrenswerten und bezahlbaren oﬀenen Roadster nach englischem Vorbild, kombiniert allerdings mit der Ganzjahrestauglichkeit moderner Cabriolets

und ebenso eﬃzienter wie zuverlässiger Technik. Anlässlich des Jubiläums hat Mazda Japan für die weltweiten MX-5 Fans und Kunden eine globale JubiläumsWebsite ins Leben gerufen, die die beispiellose Erfolgsgeschichte über bislang drei MX-5 Generationen erzählt. Nach und nach wird diese Seite mit weiteren Details und Stories gefüllt. Zu finden unter: http://www.mazda. com/mazdaspirit/craftmanship/ mx-5/mx-5_25th/. Jeder kennt den Mazda MX-5 und das soll so bleiben. Gerade auch mit einer

zusätzlichen Roadster-Spezies: Das Mazda MX-5 Roadster Coupe mit elektrisch faltbarem Hardtop. In rekordverdächtig schnellen zwölf Sekunden öﬀnet oder schließt sich das feste Dach und legt sich hinter den Sitzen ab. Im Unterschied zu konventionellen Coupé-Cabrios bleibt das Koﬀerraum-Volumen des MX-5 uneingeschränkt erhalten. Seit Januar 2007 wird das MX-5 Roadster Coupe parallel zum klassischen MX-5 Roadster mit Textildach angeboten. Zwei Facelifts in den Jahren 2009 und 2012 genüg-

ten, um den Spaß am sportlichen Fahren weiter zu steigern. Kaum ein anderes Fahrzeug verkörpert intensiver die Liebe zur Sonne und zum Wind im Gesicht, aber auch zu großen Innovationen. Davon künden nicht nur zahlreiche Concept Cars als Technologieträger, sondern auch Meilensteine wie die 2012 eingeführte aktive Motorhaube für erhöhten Fußgängerschutz. Der Mazda MX-5 bleibt seiner Rolle als Trendsetter unter den Roadstern treu. Seine Fans werden sich freuen, Generation vier macht sich bereits startklar... Autohaus Ried Chemiestraße 6, Lampertheim Tel. 06206/57203 www.autohaus-ried.com

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Kunst erleben, shoppen und mit allen Sinnen genießen Mittlerweile neunte Frankenthaler Kunst- und Einkaufsnacht am Freitag, dem 27. Juni – ein spielfreier Tag innerhalb der Fußball-WM Ab 18 Uhr heißt es dann in der Innenstadt wieder: Kunst erleben, shoppen und mit allen Sinnen genießen. Der Frankenthaler City- und Stadtmarketing e. V. sowie der Bereich Schulen, Kultur und Sport der Stadt Frankenthal laden hierzu ein. Bis 24 Uhr werden die Geschäfte ihre Türen geöﬀnet haben. Außerdem gibt es ein Rahmenprogramm mit Kunstausstellungen, Präsentationen, Vorführungen, Livemusik und kulinarischen Genüssen. Die Beteiligten haben sich dafür wieder vieles einfallen lassen. Beteiligen werden sich wieder eine ganze Reihe von Geschäften und Einrichtungen aus der Innenstadt sowie städtische Institutionen, wie die Städtische Musikschule, das Erkenbert-Museum, das Kunsthaus, die Volkshochschule und die Stadtbücherei. Auch die zahlreichen Geschäfte haben sich wieder mit lokalen und regionalen Künstlerinnen und Künstlern arrangiert und bieten ihnen Präsentations- bzw. Aktionsfläche für ihre Werke und Arbeiten. Das

heißt, es wird nicht nur ausgestellt, sondern auch live und direkt vor Ort gearbeitet. Ebenso werden sich die Frankenthaler Autohäuser wieder künstlerisch engagieren. Musikalische Programmpunkte wird es wieder quer verteilt über die Innenstadt geben, u.a. am Rathausplatz, in der Speyerer und Wormser Straße sowie in der Bahnhofstraße und im Kunsthaus. Dabei ist die Städtische Musikschule mit einer Klangmeile an verschiede-

nen Orten präsent. Die 12. Frankenthaler Klaviernacht lockt wie jedes Jahr mit Landes- und Bundespreisträgern des Wettbewerbes „Jugend musiziert“ in die Musikschule. Zur Einstimmung auf die Kunst- und Einkaufsnacht gibt es von 17 – 18 Uhr Orgelmusik mit Oswald Frey in der Dreifaltigkeitskirche. Neben den zahlreichen Ausstellungen der Künstlerinnen und Künstler in den Geschäften, ist sicherlich die Arbeit der Steinmetze und Steinbildhau-

er der Meisterschule für Handwerker ein Highlight. Diesen kann man in der Erkenbertruine bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Den Kontrast zum Stein bildet die zeitgleiche Ausstellung, auch in der Erkenbertruine, des Frankenthaler Edelstahlkünstlers Karlheinz Höhn. Ein Bühnenprogramm mit Tanz, Musik und Akrobatik ist ebenfalls in der Erkenbertruine geplant. Kulinarisch bieten Weingüter aus der Region über die In-

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nenstadt verteilt ihre Produkte zur Verkostung an und untermalen damit die ganz besondere Atmosphäre. Sämtliche Ausstellungen, musikalischen Darbietungen und Vorführungen dieses Abends können dem Programmheft entnommen werden, das ab sofort in den Frankenthaler Geschäften sowie weiteren öﬀentlichen Einrichtungen ausliegt. Auf den Internetseiten der Stadt Frankenthal www.frankenthal.de sowie des

Frankenthaler City- und Stadtmarketing e. V. www.citymarketing-ft.de ist dieses zudem ab sofort digital erhältlich. Parkplätze stehen an diesem Abend innenstadtnah zur Verfügung. Eine Übersicht ist auf den genannten Internetseiten sowie im Programmheft selbst einsehbar. Die Tiefgarage unter der Willy-Brandt-Anlage ist außerdem bis 1 Uhr geöﬀnet. Für Radfahrerinnen und Radfahrer bieten sich ebenfalls genug Abstellmöglichkeiten am Rande der Fußgängerzone an. Es wird seitens der Stadt Frankenthal zudem darauf hingewiesen, dass der traditionelle Frankenthaler Wochenmarkt an diesem Tag bereits um 13 Uhr endet. Der Frankenthaler City- und Stadtmarketing e. V. sowie der Bereich Schulen, Kultur und Sport der Stadt Frankenthal wünschen allen Besucherinnen und Besuchern einen interessanten Abend mit schönem Wetter und bedanken sich bereits jetzt bei allen, die dieses Event unterstützen und mitgestalten.

LOKAL-NACHRICHTEN

SEITE 16

MITTWOCH, 25. JUNI 2014

Kreative Werkstätten

Rentenberatung bei der AWO Monsheim

Kerschensteiner Grundschule überreicht beim Schulfest 2.222 Euro an Kinderklinik

Beratungstermine mit Friedrich Lehmann am 10. und 11. Juli im AWO-Zentrum Terminvereinbarungen werden empfohlen / Teilnahme ist kostenfrei Die ortsnahe Beratung zu allen Rentenfragen beim Arbeiterwohlfahrtsverband Monsheim durch die Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung (Bund) ist nun schon seit vielen Jahren eine feste Einrichtung und wird weiterhin regelmäßig durchgeführt. Ebenso können sofort Anträge und andere Formulare

erstellt sowie Kontenklärungen durchgeführt werden.

Jetzt zwei Termine wegen großer Nachfrage Wegen der sehr starken Nachfrage und aus organisatorischen Gründen musste der Beratungstermin geändert werden. Im Juli finden daher zwei Beratungstermine statt: Am Don-

nerstag, dem 10. Juli, und am Freitag, dem 11. Juli, jeweils von 15.30 bis 17.30 Uhr im AWOZentrum Monsheim, Denkmalstraße 6, ist Versicherten-Berater (Bund) Friedrich Lehmann aus Offstein. Terminvereinbarung wird empfohlen unter Telefon: 06243/7882. Die Beratung kann jeder in Anspruch nehmen und ist kostenlos.

Behinderungen lassen sich nicht vermeiden Verkehrseinschränkungen wegen Bauarbeiten auf der L 437 zwischen Gimbsheim und Eich und der K 46 zwischen Worms-Ibersheim und Eich Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert, dass in der Zeit bis zum 8. Juli auf der L 437 zwischen Gimbsheim und Eich sowie auf der K 46 zwischen Worms-Ibersheim

und Eich mit Verkehrseinschränkungen gerechnet werden muss. Grund hierfür sind Fahrbahnsanierungsarbeiten, die auf beiden Straßen in mehreren Abschnitten durchge-

führt werden. Da sich die Behinderungen im Verkehrsablauf nicht vermeiden lassen, werden die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme gebeten.

Kampf gegen jede Art von Intoleranz Prof. Dr. Skopnik freute sich sichtlich sehr über den Scheck. Das Geld wird zum Kauf eines Screening-Testgeräts verwendet. Am vorvergangen Samstag fand in der Kerschensteiner Grundschule zum Abschluss der Projektwoche „Kreative Werkstätten“ ein beeindruckendes Schulfest mit Projektpräsentation statt. Zunächst fanden sich die Schüler vor der Bühne ein. Nach der Eröffnung durch das Musikstück „Eyes of the tiger“ mit Boomwhackers und der Begrüßung durch die Schulleiterin Ursula Karlin gab es einen ganz besonderen Programmpunkt.

Dazu war Prof. Dr. Skopnik von der Wormser Kinderklinik persönlich der Einladung der Schule gefolgt, denn alle Schüler waren anlässlich des Eisbachlaufs aufgerufen worden, sich für jede gelaufene Runde Spender zu suchen. Mehrere tausend Runden wurden gelaufen und somit kam eine sehr große Spendensumme zusammen. Die eine Hälfte des über 4.000 Euro erlaufenen Geldbe-

trags konnte an den Förderverein der Schule überwiesen werden; die andere Hälfte, 2.222 Euro, wurde persönlich an Prof. Dr. Skopnik überreicht. Er bedankte sich bei allen und erklärte, wofür das Geld verwendet wird. Es soll ein Screening-Testgerät angeschafft werden, das bei Frühgeborenen und Risikokindern einen Test ermöglicht, um frühzeitig Hörschäden zu erkennen.

Lesung und Konzert mit Esther Bejarano & Microphone Mafia am 2. Juli um 19 Uhr in der Gedenkstätte KZ Osthofen Der Förderverein Projekt Osthofen e. V. und die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz laden am Mittwoch, dem 2. Juli, um 19 Uhr, zu einer Lesung mit Konzert in die Gedenkstätte KZ Osthofen ein. Esther Bejarano überlebte die unfassbare Grausamkeit des Vernichtungslagers Auschwitz als Musikerin im weiblichen Häftlingsorchester, dem „Mädchenorchester von Auschwitz“. Sie musste musizieren, während die Arbeitskolonnen durch

das Lagertor marschierten und die Transporte für die Gaskammern ankamen. Sie ging „durch die Hölle“, brauchte Jahre, bis sie über diese Zeit sprechen konnte.

Engagiert gegen das Vergessen Heute berichtet sie über ihre Erlebnisse und engagiert sich seit Jahrzehnten unermüdlich für Frieden und Menschlichkeit und gegen das Vergessen, gegen Rassismus, Rechtsex-

tremismus und Antisemitismus. Zusammen mit der RapBand „Microphone Mafia“ hat sie ein einzigartiges musikalisches Projekt ins Leben gerufen und kämpft in den gemeinsamen Konzerten auch mit den Mitteln der Musik leidenschaftlich gegen jede Art von Intoleranz. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter info@ projektosthofen-gedenkstaette.de, Telefon 06242/910825 oder Fax 06242/910829.

„Pest, Hunger und Krieg“ Das Leben der Menschen im Mittelalter als Thema einer Führung in Gundheim am 28. Juni um 16 Uhr Das Leben der Menschen im Mittelalter war geprägt von Krieg und Katastrophen. Krankheit und Armut führten häufig zum frühen Tod der Menschen. Unauffällige und versteckte Zeugnisse dieser finsteren Zeit werden während der 1,5-stündigen Führung durch und um den alten Ortskern Gundheim besucht. Der Abschluss findet in der alten Weinbergslage Hüttenmor-

gen am Trullo bei einem Glas Wein von dem Weingut Norbert und Thorsten Michel statt. Treffpunkt zur Führung ist Haupstraße/Ecke Gartenstraße am Samstag, dem 28. Juni, um 16 Uhr. Erwachsene 3 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei. Weitere Informationen erhalten Sie von der Kultur- und Weinbotschafterin Helmtrud Schäfer, 06244/4589, khmdhschaefer@t-online.de

Musikalische Zeitreise mit dem klassischen Akkordeon „Duo Concertante“ spielt am 5. Juli um 19 Uhr in der Vinothek des Weinguts Groebe in Westhofen Die gebürtige Wiesbadenerin Annegret Cratz erhielt mit acht Jahren ihren ersten Akkordeonunterricht. Ein Jahr später wurde sie Schülerin des renommierten Fachpädagogen Dietmar Walther am Wiesbadener Konservatorium. Dort legte sie dann auch die Staatliche Musiklehrerprüfung mit dem Hauptfach „Akkordeon” und dem Nebenfach „Cembalo” ab. Bereits in ihrer Ausbildungszeit war sie Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, u. a. Bundessiegerin bei „Jugend musiziert”. Jörg Mehren studierte ebenfalls Musikpädagogik bei Dietmar Walther am damaligen Wiesbadener Konservatorium. Die Instrumentalfächer waren Akkordeon und Cembalo. Des Weiteren lernte er Violine und Klavier. 1995 promovierte er an der Universität Mainz in den Fächern Musikwissenschaft, Französisch und Betriebswirtschaftslehre.

Jörg Mehren erreichte vordere Plätze in nationalen und internationalen Wettbewerben und gewann zweimal den „Deutschen Akkordeon Musikpreis“. Gemeinsam sind sie das Akkordeonduo „Duo Concertante“, das bereits 1986 gegründet wurde. Nach einer Pause von 13 Jahren hat sich das Duo nun wieder formiert. Am Samstag, dem 5. Juli, dürfen sich die Gäste in der Vinothek im Weingut K. F. Groebe, Mainzer Straße 18, Westhofen auf einen Abend bei gutem Wein und eine Zeitreise durch verschiedene Musikstile, von Barockmusik über virtuose Klassik bis hin zu Tango und der typischen französischen Musettemusik freuen. Beginn ist um 19 Uhr. Eine Kartenreservierung ist notwendig, da nur limitierte Sitzplätze zur Verfügung stehen. Die Karten kosten 35 Euro inklusive eines kleinen Imbisses und eines Glas Weins.

Mittwoch, 25. Juni 2014, 26. Woche

Wer holt sich die Krone des Fußball-Stadtmeisters 2014? Ausrichter ist vom 27. Juni bis 12. Juli der 100 Jahre alte SV 1914 Pfeddersheim / Titelverteidiger ist der Oberligist TSG Pfeddersheim Gespielt wird auf dem Rasenplatz des SV Normannia Pfiffligheim VON KL AUS DIEHL Zum 47. Mal in ununterbrochener Reihenfolge findet, vom 27. Juni bis 12. Juli, die Wormser WM – genannt Fußball-Stadtmeisterschaft – der 20 Wormser Fußballvereine statt. Alle Vereine haben dem Ausrichter SV 1914 Pfeddersheim ihre Zusage gegeben, um die Krone des Wormser Fußball-Stadtmeisters mitzuspielen. Bei der Auslosung am Valentinstag 2014 im Sportheim des SV Normannia Pfiffligheim, wo die 14er seit einigen Jahren ihre Heimstatt haben, waren 17 von 20 Vereinen mit ihren Vertretern vor Ort, was die Wichtigkeit und Wertschätzung unterstreicht. Alle Spiele werden nach Möglichkeit auf dem Rasenplatz des SV Normannia Pfiffligheim ausgetragen, für Nachholspiele steht der Hartplatz an der Diesterwegschule zur Verfügung. In Serie wird die Wormser FußballStadtmeisterschaft seit dem Jahr 1968 ausgerichtet. Erster Ausrichter war der ASV Nibelungen Worms, wo auch im Jahr 2017 bereits das 50-jährige Jubiläum fest terminiert ist. 2015 ist der TuS Wiesoppenheim und im Jahr 2016 der TuS Weinsheim der Ausrichter. Beim SV 1914 Pfeddersheim freut man sich, dass der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel die Schirmherrschaft wieder übernommen hat und auch bei der Auslosung als Losfee wirkte. Titelverteidiger ist der Oberligist TSG Pfeddersheim, der sich im letzten Jahr als Ausrichter mit 2:1 gegen die

Wem wird der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel (rechts) in diesem Jahr den Pokal als Wormser Fußball-Stadtmeister 2014 überreichen? In den letzten zwei Jahren war dies der Oberligist TSG Pfeddersheim, dessen Kapitän Jürgen Klotz (links) zuletzt den Pokal entgegennahm. Der Oberligist gilt auch in diesem Jahr als Favorit und möchte natürlich gar zu gerne den zweiten Hattrick schaﬀen, so wie in den Jahren 2007 bis 2009. Archivfoto: Klaus Diehl U23 des VfR Wormatia bereits zum 8. Male in die Siegerliste der Stadtmeisterschaft-Chronik verewigen konnte. Rekordhalter mit zehn Siegen ist aber der Bezirksligist ASV Nibelungen Worms. Bereits sechsmal konnte sich die TuS Neuhausen, jeweils fünfmal der SV Horchheim und Wormatia II, viermal der SV Leiselheim, dreimal Wormatia I, zweimal der SV Normannia Pfiﬄigheim und je einmal der nicht mehr existierende Wormser Traditionsverein VfL Alemannia 05 – jetzt FT/ Alemannia 02 Worms – und der

TuS Weinsheim in der Siegerliste verewigen. Der Ausrichter SV 1914 Pfeddersheim verspricht seinerseits alles dafür zu tun, dass auch die 47. Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft wieder ein Fest wird. Doch müssen alle Beteiligten Mannschaften mitspielen, indem sie mit ihrer vermeintlich und möglichst besten Aufstellung antreten. Dazu ist man auch gegenüber den Zuschauern verpflichtet, zumal die Möglichkeit besteht, bis zu fünf Spieler plus einen Torhüter ein- und auszuwechseln. Eine weitere Besonderheit ist auch, dass es außer

beim Endspiel keine Verlängerung gibt, wenn es nach zweimal 45 Minuten Unentschieden steht. In diesen Fällen erfolgt die sofortige Entscheidung um den Spielausgang per 11m-Schießen. Auch hat man terminlich die Spiele, was besonders das erste und zweite Wochenende betriﬀ t, so festgelegt, dass man die Fußball WM nicht versäumen muss. Sollte es zu Spielabbrüchen kommen, was man aus welchem Grund auch immer nicht hoﬀen mag, wird die Turnierleitung des Ausrichters über deren Ausgang entscheiden. Bestrafung nach Roten Karten ob-

liegt der Spiel- und Strafordnung des SWFV. Auf den Sieger warten 400, auf den Zweiten 200, auf den Dritten 100 und auf den Vierten 50 Euro. Hinsichtlich der Parksituation appelliert der Ausrichter die Parkplätze der Diesterwegschule zu benutzen, von wo aus es nur wenige Meter und Minuten zum NormanniaSportplatz sind. Um auf die Turnierzahl von 16 Mannschaften zu kommen, ist eine Ausscheidungsrunde vorgeschaltet, die unter den Vereinen der C- und B-Klasse ausgelost wurde. Nachstehend der Spielplan bis zur Vorrunde.

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Sportwoche der TG Westhofen vom 4. bis 9. Juli auf dem Sportplatz an der Otto-Hahn-Schule / Noch Anmeldungen für den Seebachlauf möglich Auch in diesem Jahr veranstaltet die TG Westhofen wieder eine Sportwoche mit Sport, Spiel und Spaß. Dies alles findet vom Freitag, dem 4. Juli bis Mittwoch, dem 9. Juli auf dem Sportplatz an der Otto-Hahn-Schule statt. Bei gutem Essen und kühlen Getränken können sich die Besucher an jedem Veranstaltungstag auf ein paar gemütliche Stunden einstellen. An Programmpunkten hat sich die TGW in diesem Jahr ein paar Besonderheiten einfallen lassen. Neben einem Abendund einem Tagesturnier für Freizeitmannschaften stehen auch in diesem Jahr wieder der 14. e-rp Seebachlauf und das Leichtathle-

AUSSCHEIDUNGSRUNDE: 27. Juni – 18 Uhr: FT/Alemannia 02 Worms – FC Blau–Weiß Worms 20 Uhr: SV Leiselheim – TuS Weinsheim 28. Juni – 14 Uhr: TuS Wiesoppenheim – SG Kickers Worms 16 Uhr: SV 1914 Pfeddersheim – TuS Neuhausen VORRUNDE–ACHTELFINALE: 29. Juni – 14 Uhr: SV Normannia Pfiﬄigheim – ASV Nibelungen Worms 16 Uhr: SVF Suryoye Worms – TSG Pfeddersheim 30. Juni – 18.30 Uhr: TSG Heppenheim – TuS Hochheim 1. Juli – 18.30 Uhr: FSV Abenheim – Rhen. Rheindürkheim 2. Juli – 18.30 Uhr: Sieger FT/Alemannia/ Blau–Weiß – SV Horchheim 3. Juli – 18.30 Uhr: Sieger SVL/Weinsheim – Ataspor Worms 5. Juli – 14 Uhr: Sieger Wiesoppenheim/ Kickers – VfR Wormatia Worms II 16 Uhr: Sieger 14 Pfeddersheim/Neuhausen – Eintracht Herrnsheim.

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Neuer Vorstand für die Basketballabteilung der TG 1846 Worms gefunden

2. Auflage des Turniers Fan-Regionsmeisterschaft des 1. FC Kaiserslautern am 29. Juni ab 10 Uhr in Eppelsheim Am Sonntag, dem 29. Juni, findet die Meisterschaft der 1.FC Kaiserslautern-Fanregionen statt. Gastgeber, in diesem Jahr, ist die Fanregion Rheinhessen-Pfalz. Dieses Turnier wird zum 2. Mal ausgetragen, Austragungsort ist Eppelsheim,

Markus Hüttel und Loredana Lohmann hoffen auf weitere Unterstützung

der Beginn ist um 10 Uhr. Für Essen und Trinken sorgt der VfL Eppelsheim. Die Frauen bieten ab 10.30 Uhr auch Kaffee und Kuchen an. Gegen 16.30 Uhr ist die Siegerehrung vorgesehen. Der Veranstalter freut sich über zahlreiche Besucher.

Daniel Jeckel RheinhessenMeister über 1500 Meter stimmel-sports mit drei Podestplätzen in Gau-Algesheim Der in der U18 startende Lauf-Spezialist Daniel Jeckel lief mit einer Zeit von 4:13,52 Minuten als Erster durch das Ziel und wurde damit Rheinhessen- Meister. Mit dieser Zeit bestätigte er auch die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften auf der Bahn. Triathlet Paul Stimmel AK U20 wurde in 4:22,78 Minuten Vizemeister, sein Bru-

der Linus erreichte das Ziel nur zwei Sekunden später als Dritter. Magnus Eckenfels belegte in 4:34,50 Minuten den undankbaren vierten Platz. Für Daniel Jeckel geht es am kommenden Wochenende bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften in Bad-Neuenahr-Ahrweiler über 3000m gegen die Konkurrenz der AK U18 weiter.

Mit reichlich Prominenz unter den 1.700 Teilnehmern LLGler Manfred Jizba gewinnt beim 5. City-Triathlon Heilbronn in seiner Altersklasse Der 5. City-Triathlon Heilbronn ist zwar relativ neu im Rennkalender, hat sich aber in den wenigen Jahren zu einer populären Veranstaltung gemausert, die immer mehr auch von prominenten Triathleten, aber auch von der Laufgemeinschaft Wohnbau besucht wird. Geschwommen wird im Neckar (Wendepunktstrecke), danach geht es auf eine sehr bergige und anspruchsvolle Radstrecke durch den Kraichgau. Abschließend folgt ein 5-km Laufparcours, der je nach Distanz mehrmals zu bewältigen ist. In diesem Jahr waren es 1.700 Teilnehmer, unter die sich auch jede Menge Prominenz gemischt hatte. Bei der Mitteldis tanz (2,0 km/70 km/15 km) siegte

erneut der Shootingstar in diesen Jahr, Andreas Dreitz, ihm folgten Sebastian Kienle, vor Maurice Clavel. Andreas Raelert musste sich mit dem undankbaren 4. Platz zufrieden geben. Über diese Distanz startete Elke Jizba, die nach 5:04:38 Stunden den 11. Platz in der W 50 belegte. Bei der olympischen Distanz (1,5/40/10 km) erreichte ihr Ehemann Manfred nach 2:55:27 das Ziel, und sicherte sich damit den Altersklassensieg in der M 60. Kurz darauf folgte Holger Hasch in 2:55:40 (27. AK 30). Ihren ersten Triathlon überhaupt absolvierte Monja Wahl über die Volksdistanz (0,5/20/5 km) und finishte erfolgreich nach 1:48:03 Stunden. FORD SERVICE

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MITTWOCH, 25. JUNI 2014

Was lange währt, wird endlich gut!? So zumindest lauteten das Sprichwort und auch die Hoffnung aller Anwesenden auf der Abteilungsversammlung der TGW-Basketballer, als einstimmig der neue Vorstand benannt wurde. Künftig wird die Basketballabteilung von einem Vorstandsteam geleitet, welches aus dem langjährigen Kassenwart und dem kommissarischen Vorstands-Vertreter Markus Hüttel sowie Loredana Lohmann, engagiertes Mitglied der Basketballer, Pressewart und Spielerin der Damenmannschaft, besteht. Nach dem plötzlichen Abschied der damaligen Abteilungsvorsitzenden Esther Hirsch im vergangenen Jahr sowie drei weiteren aktiven Mitgliedern hatte die Basketballabteilung mit vielen Lücken zu kämpfen, die es erst einmal kommissarisch zu füllen galt. Zeitweise war überhaupt nicht klar, ob es künftig überhaupt noch eine Basketballabteilung gibt, wenn nicht schnellstens „neue und motivierte Helfer“ gefunden würden. Doch diese Zeit hat man

Markus Hüttel und Loredana Lohmann führen ab sofort die Korbjäger-Abteilung der TG Worms. Unterstützung ist ange bracht. Foto: tgw durch stetiges Engagement und Hilfe verschiedenster Art meistern können. So wäre ein regulärer Saisonverlauf in der Saison 2013/2014 ohne „das

Herzblut“ des Ressortleisters Frank Steinhauer (Spielorganisation) gar nicht möglich gewesen. Durch ihn und viele andere konnte man die Basketball-

abteilung wieder „in trockene Tücher packen“ und man kann nun kontinuierlich weiter am Aufbau arbeiten. „Der erste Schritt ist nun getan und ein neuer, junger Vorstand gefunden. Wir gehen durchaus motiviert und vorfreudig an die Sache ran!“, so Loredana Lohmann. „Für mich, als völlig Unerfahrene in diesem Amt, ist es ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass ein harmonisches und bewährtes Team hinter uns steht und wir ebenfalls auf „die alten Säulen“ der Basketballabteilung wie Johann Ammon oder Jakob Lortz zurückgreifen können. Mit dieser Grundlage sollte es zu schaffen sein, in den nächsten Jahren eine funktionierende Abteilung weiter ausbauen zu können.“ Als nächsten und wichtigsten Punkt suchen die TGW-Basketballer nun nach Trainern, sowohl im Jugend- als auch im Seniorenbereich. Trainerlehrgänge und/ oder Fortbildungen werden angeboten. Wer sich hierbei positiv angesprochen fühlt, bitte eine E-Mail an: basketball@tgwbball.de senden.

A-Junioren des VfL Gundersheim und B-Junioren vom TuS Hochheim wurden Double-Sieger Der Fußball-Jugendkreis Alzey-Worms ermittelte seine Pokalsieger und ehrte seine Kreisklassen-Meister Mit dem Endspieltag der Fußball-Junioren um den Sparkassen-Pokal und der Ehrung der Meister im Fußballkreis Alzey-Worms endete auf dem Sportgelände des FV Flonheim offiziell die Meisterschafts-Saison 2013/2014. Über den Tag verteilt besuchten an die 500 Zuschauer die einzelnen hochinteressanten Endspiele. Der FV Flonheim wurde seinem guten Ruf als Gastgeber

mit in drei Schichten eingeteilten 35 Helferinnen und Helfern gerecht. Auch die jungen Schiedsrichter der Kreisschiedsrichter-Vereinigung Alzey-Worms sind lobend zu erwähnen. Sie leiteten die Spiele souverän, wobei bei C-, B- und A-Junioren immer ein Gespann im Einsatz war. Sie hatten auch bei kniffligen Situationen immer alles im Griff, zudem bei allem Ehrgeiz der einzelnen

Mannschaften sehr faire Spiele zu sehen waren. Ergebnisse der Endspiele um den Pokal der Sparkasse Worms-Alzey-Ried E-JUNIOREN: FJFV Wiesbach – VfR Wormatia 08 Worms 0:4 D-JUNIOREN: VfR Wormatia 08 Worms II – SG Dautenh./Esselborn 1:5 C-JUNIOREN: SG Altrhein – TuS 1894 Neuhausen 3:7

B-JUNIOREN: FSV 03 Osthofen – TuS 1894 Hochheim 0:2 A-JUNIOREN: VfL Gundersheim – SV 1920 Leiselheim 1:0 Die A-Junioren des VfL Gundersheim, die B-Junioren von TuS Hochheim und die D-Junioren der SG Dautenheim-Esselborn durften sich als Meister in den einzelnen Kreisklassen und als Double-Sieger feiern lassen.

ROWE RACING auf dem Siegerpodest Starker Auftritt bei dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird mit Platz 3 belohnt / Zweites Fahrzeug mit Ausfall auf Top-Ten-Kurs Der Marathon auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt ist mit einer großartigen Mannschaftsleistung von ROWE RACING zu Ende gegangen. Das mit zwei SLS AMG GT3 angetretene Wormser Privat-Team sicherte sich in einem hochklassigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den dritten Gesamtplatz und wiederholte damit seinen Vorjahreserfolg. Das Schwesterfahrzeug verunfallte auf Rang sieben liegend nach 23 Rennstunden und konnte das Saisonhighlight nicht beenden. Den Podestrang für ROWE RACING holte sich - wie im Vorjahr - der Flügeltürer mit der Nummer 22 pilotiert von Christian Hohenadel (Illingen), Nico Bastian (Frankfurt), Maro Engel (Monaco) und Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim). Das Quartett, das vom 13. Startplatz ins Rennen gegangen war, bot von der turbulenten Startphase bis zur Zieldurchfahrt eine souveräne Vorstellung. In der Nacht konnte sich der Flügeltürer erstmals an die Spitze des 165 Fahrzeuge zählenden Starterfeldes setzen.

Michael Zehe (ganz rechts) freut sich mit seinem Team über dessen gutes Abschneiden. Nach einer Zeitstrafe lag der SLS AMG GT3 dann über weite Strecken dicht hinter den Podiumsplätzen. Zwei Stunden vor Ablauf der 24-Stunden-Distanz profitierte das Team schließlich vom Defekt eines Konkurrenten und konnte kampflos den dritten Rang erobern. Mit zwei Runden Rückstand auf den Sieger machte Schlussfahrer Maro Engel schließlich nach 157 Runden das Podium für ROWE RACING perfekt. Ebenfalls mit einer starken Leistung präsentierte sich das ROWE RACING Schwesterfahrzeug mit der Nummer 23, doch das Quartett mit Thomas Jäger (München), Richard Gör-

ansson (Örebro / Schweden), Klaus Graf (Dornhan) und Jan Seyffarth (Querfurt) wurde für seine Ausdauer nicht belohnt. Nach einem Unfall gleich in der dritten Runde musste die Nummer 23 das Feld von hinten aufrollen. Die sehenswerte Aufholjagd führte das Quartett dann wieder bis auf den siebten Rang nach vorne. Gut zwei Stunden vor dem Ende verunfallte der Flügeltürer jedoch erneut. In der Box, die er noch aus eigener Kraft erreichte, stellte das Team fest, dass aufgrund der Schäden keine Chance zur Fortsetzung des Rennens bestand. ROWE RACING Teamchef Hans-Peter

Naundorf: „Zunächst unsere Glückwünsche an Phoenix Racing zum verdienten Sieg und an die Markenkollegen von Black Falcon zum zweiten Platz. Das war ein enorm intensives 24-Stunden-Rennen, das von uns und den anderen Top-Teams von Anfang an wie ein Sprint gefahren wurde. Wir konnten mit beiden Fahrzeugen unsere hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und freuen uns unheimlich über den Podiumsplatz – auch wenn ohne das Pech der Nummer 23 sicher noch mehr möglich gewesen wäre. Mein Dank geht an das ganze Team, das einen super Job gemacht hat!“

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MITTWOCH, 25. JUNI 2014

Der SV 1914 sucht Nachwuchs-Kicker Alle Jahrgänge von 1997-2007 sind angesprochen Zum Aus- und Auf bau seiner Jugendmannschaften sucht der SV 1914 noch Spieler der Jahrgänge 1997-

2007. Interessenten melden sich bitte bei Tommy Schober (0176/26061631) oder Dieter Meng (0172/8520399).

Mit herausragenden Ergebnissen Monsheimer U18-Spielerinnen am Wochenende Sieger im Ländervergleich in Grünstadt

Die erfolgreiche U18-Mannschaft (von links): Jaqueline Hensel (KG Heltersberg), Nina Lipka, Sandra Breyvogel (beide SKC Monsheim), Janine Wolf und Jennifer Hensel (beide KG Heltersberg). Am Wochenende, dem 21. und 22. Juni, fand der 1. Deutsche Classic-Kegler Union e.V. (DCU)Ländervergleich statt. Teilnehmende Mannschaften aus den Regional-Vertretungen Hessen, Baden, Thüringen und Rheinhessen-Pfalz trafen sich in Grünstadt zu dieser Veranstaltung. Am Samstag startete die DCURheinhessen-Pfalz-Auswahl weiblich mit den Monsheimerinnen Nina Lipka und Sandra Breyvogel gemeinsam mit den Spielerinnen Janine Wolf sowie Jennifer und Jaqueline Hensel (KG Heltersberg) als Mannschaft. Dabei wurden teils herausragende Ergebnissen erzielt: Jaqueline Hensel mit neuer persönlicher Bestleistung von 497, Janine Wolf mit 459, Nina Lipka mit 458, Jennifer Hensel mit 432 und Sandra Breyvogel mit 413 (Streichergebnis) Kegel setzten sich die Rheinhessen-Pfälzerinnen mit einem Vorsprung von

113 Kegeln deutlich von der Konkurrenz ab und sicherten sich verdient die Goldmedaille. Zusammen mit der männlichen U18Auswahl, die in der Konkurrenz den 4. Rang erzielte, konnte in der Mannschaftswertung ebenfalls der 1. Platz erreicht und damit der Wanderpokal in Empfang genommen werden. Am Sonntag folgte dann die Mixed-Disziplin, bei denen der 2. Rang an die Paarung Jennifer Hensel (KG Heltersberg) und Felix Braun (KSV Kuhardt) ging. Sandra Breyvogel und Nina Lipka konnten sich in dieser Disziplin mit ihren Partnern Marcel Bachert (KSG Pirmasens) und Jannik Geiger (KSV Kuhardt) nicht durchsetzen und platzierten sich auf Platz 14 und 17. Am kommenden Wochenende, dem 28. und 29. Juni, finden die 1. Classic-Cup Mannschaftsmeisterschaften U14 und U18 in Kelsterbach statt.

TENNIS-HEIMSPIELTERMINE

DAMEN TC RW Worms 40-1 – Andernacher TC TC RW Worms-55-1 – SC Lerchenberg TC RW Worms 55-2 – TC Hahnheim-Selzen TC Bürgerweide 55 – TV GW Mainz (Sa., 13.30 Uhr) TC Bürgerweide 30-2 – Alemannia Waldalgesheim TG Osthofgen 30 – TGC Weiler (So., 9.30 Uhr) HERREN TC Bürgerweide 30-1 – Sportpark Windhagen TC Bürgerweide 30-2 – TC Mainzer Sand (So., 10 Uhr) TC Pfeddersheim 55-1 – TC Trier (Sa., 13.30 Uhr) TC Rheindürkheim 65-1 – SG Landau/Mörlheim (heute, 11 Uhr) TK Guntersblum 30 – TC Pfeddersheim (So., 9.30 Uhr) TC Bürgerweide 40-1 – TSG Bretzenheim TC Pfeddersheim 50 – TC Weiler (Sa., 13.30 Uhr) TC Osthofen 60 – TC Joker Sprendlingen (So., 14 Uhr) TuS Weinsheim 40 – Moguntia Bretzenheim TC Bürgerweide 50 – TC Wöllstein TG Osthofen 50 –

TV Mainzer Sand TC RW Worms -55 – RFV Bodenheim (Sa., 13.30 Uhr) TV Horchheim 60 – TSC Saulheim (Fr., 13 Uhr) TuS Weinsheim 60 – TC Wörrstadt TV Gimbsheim – RW Oppenheim/Nierstein TG Osthofen 1 – TC Klein-Winternheim SG Rheind./Osthofen 30 – SVW Mainz TC Alsheim 30 – TC Wonnegau Monsheim (So., 9.30 Uhr) SG TC/TG Osthofen 40 – TV Alzey TV Gimbsheim 50 – TSG Flonheim TC Osthofen 50-2 – TuS Weinsheim (Sa., 13.30 Uhr) TG Osthofen 60 – TC Undenheim (So., 14 Uhr) TuS Weinsheim 65 – TV Alzey TC Wonnegau-Monsheim 65 – TC Gensingen 2 (heute, 11 Uhr) TV Gimbsheim – TC Jugenheim TuS Weinsehim – TSG Drais (So., 9.30 Uhr) TC BW Eich 40 – TV GW Mainz (Sa., 13.30 Uhr)

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Am Sonntag startet um 10 Uhr der 1. Wormser Nibelungen-Sprint-Triathlon Ein nahezu 500er Teilnehmerfeld hat sich beim Ausrichter LLG Wonnegau angemeldet VO N K L AU S D I E H L Am Sonntag um 10 Uhr erfolgt der Auftakt für den 1. Wormser Nibelungen-Sprint-Triathlon, wenn die erste Gruppe zum 750-mSchwimmen an der Rampe gegenüber Poseidon in den Wormser Floßhafen an den Start geht. Dem schließt sich ein Radkurs über 22km an, abgeschlossen mit einem 5km-Lauf. Die Verantwortlichen der LLG Wonnegau erhoffen sich mit dieser Sprintdistanz über abgesperrte Straßen einen sehr volksnahen Triathlon-Wettbewerb. „Bei uns wird immer etwas auf der Stre- Große Unterstützung fand die LLG Wonnegau für ihren 1. Nibelungen-Sprint-Triathlon. Manfred cke los sein“, so Manfred Blan- Blankenfuland erläutert den Ablauf. Foto: Klaus Diehl kenfuland vom Orga-Team der LLG Wonnegau. Wiesenmühle in Monsheim. Floßhafen, Ludwig- und Philo- Veranstaltung ebenfalls nur Den Anfang machen um 10 Vom Floßhafen aus geht es über sophenstraße sowie der Fried- über die Kastanienallee möglich. Besucher benutzen ebenUhr die Mastersieger und die die in zwei Etappen zu durch- richsweg! Von der Laufstrecke sind die falls den Parkplatz am Mesfahrende Radstrecke von 22 AK 40+ älter der Männer. Der zweite Startblock ist um km, zunächst in einigen Kur- Kastanienallee, der Barbaros- seplatz. Eine Durchfahrt der 11 Uhr den Frauen aller Alters- ven in Richtung Festplatz, so- saplatz, der Nibelungenring Kastanienallee ist an diesem und Leistungsklassen vorbehal- dann über die Rheinstraße, Bar- und die Große Fischerweide Tag nicht möglich. Die Zuten. 12 Uhr wird in kurzen Ab- barossaplatz, Ludwig- und Phi- betroffen. Auf all diesen Stre- fahrt über die Vangionenstraständen der RTV-Liga 2 und der losophenstraße, Friedrichsweg cken gilt auch absolutes Park- ße ist nur bis zum ehemaliger freien Altersklasse 35 Jahre und und wieder zurück. verbot, was polizeilich über- Schlachthof-Gelände möglich. jünger vorbehalten sein. Abschluss des Sprinttriath- wacht wird. Weitere Informationen zur VerDas leistungsmäßig hoch be- lons ist die 5km-Laufstrecke ab An den Kreuzungen Peter- anstaltung gibt es unter: www. setzte Starterfeld werden ab 13 dem Festplatz bis in die Große straße/Allmendgasse/Ludwig- nibelungen-triathlon-worms.de. Auch der Zufahrtsweg zum Uhr die Männer der Regional- Fischerweide, wo der Wende- straße und Hagenstraße/Ludliga und die 1. Rheinland-Pfalz- punkt der zweimal zu durchlau- wigstraße werden polizeilich Tiergarten ist zeitweise geLiga der Triathleten sein. Hier fenden 2,5-km-Strecke zurück geregelte Querungsschleusen sperrt. ist die EWR AG der Master- zum Ziel auf dem Festplatz ist, eingerichtet. Wer an diesem Der Zufahrtsweg ab der PhiSponsor. Weitere Unterstützung wo auch ein Festzelt auf die Be- Tag sein Fahrzeug benutzen losophenstraße ab 9.30 Uhr ist erhält der Ausrichter LLG Won- sucher erwartet. Wenn alles möchte, sollte es außerhalb der für Fahrzeuge voraussichtlich negau, der bis in das Kleinste gut verläuft, dürfte zwischen beschriebenen Wettkampfzo- bis 14 Uhr nicht möglich. mit allen Beteiligten wie Poli- 14 und 14.30 Uhr die Siegereh- ne abstellen. Alle Besucher werden geAnsonsten werden alle Ver- beten, das – hoffentlich gute zei, Stadt Worms und dem als rung sein, wie auch für UnterOrga unterstützenden THW haltung und das leibliche Wohl kehrsteilnehmer gebeten die- Wetter – zu einem Spaziergang Worms alles durchgeplant hat, gesorgt ist. sen Bereich großräumig zu oder einer Fahrrad-Tour zu nutdurch die Eichbaum-Brauerei, umfahren. Besucher der Veran- zen, um zum Tiergarten zu gestaltung steuern bitte den Park- langen. den REWE-Markt Rodriguez, Verkehrsbehinderungen platz am Messeplatz über die seba med, Time-Partner, Mathe- entlang der Wegstrecke Gäste, die nicht aus Worms is-assekuranz-kontor AG, AuFolgende Straßen sind zwi- Kastanienallee an. Die Zufahrt kommen, können auf der Jahntolackiererei Mus, Sparkasse schen 10 und 14.30 Uhr voll ge- zum Rhein oder zur Rhein- wiese parken und dann zu Fuß Worms-Alzey-Ried, Volksbank sperrt. Insbesondere auf dem promenade (Hagenbräu, Kolbs (ca. 15 Minuten) den TiergarAlzey-Worms und das Weingut Rad-Parcours die komplette Biergarten) ist während der ten erreichen.

Oberligist TSG Pfeddersheim hat seine Hausaufgaben längst gemacht Mit einem 23er Kader sind alle Positionen für die Saison 2014/2015 gut bestückt VO N K L AU S D IE HL „Wir haben eine gute Mannschaft und ich bin überzeugt, dass wir auch die Abgänge mit den neuen Spielern gut kompensieren können“, so der TSG-Coach Norbert Hess beim Trainingsbeginn des Oberligisten für die neue Saison. Es fehlten die Torhüter Thorsten Müller und Neuzugang Kevin Krezdorn, die sich noch im Urlaub befinden, sowie aus privaten Gründen Dennis Seyfert. Es ist eine weitere Verjüngung der Mannschaft, eine Maßnahme, mit der man in Pfeddersheim in den letzten zwei Jahren gut gefahren ist und auch die Voraussetzung schafft, für die dritte Oberliga-Saison 2014/2015 einen einstelligen Tabellenplatz am Ende wieder erreichen zu können. Doch Norbert Hess würde sich selbst untreu werden, würde er nicht an erster Stelle versuchen für den Klassenerhalt zu punkten und so schnell wie möglich die obligatorischen 40 Punkte zu erreichen. Den Verein haben ja bekanntlich die beiden Angreifer und Torschützen Bartosz Franke und Marcel Veek verlassen, deren Ziel ebenso noch unbekannt ist, wie das vom letztjährigen CoTrainer Arijan Berisha. Dazu Elias Ries (TSG-Zweite), Mario Cuc (VfR Wormatia U23), Jakob Siebecker (SV Winnweiler), Torhüter Nicolai Rühm (Studi-

Die Neuen bei der TSG Pfeddersheim (von links oben bis rechts unten): Michael Moh Amar (FV Hofheim), dessen Zwillingsbruder Markus Moh Amar, der bereits in der letzten Saison nach Pfeddersheim gewechselt war, Steffen Lizel vom Oberliga-Rivalen Arminia Ludwigshafen, Deniz Agtas (TuS Neuhausen), Philipp Bach (eigene Jugend), Trainer Norbert Hess, Tobias Bräuner (1.FCK U23), der aus Horchheim hervorgegangene Sebastian Kaster, der zuletzt beim VfR Bürstadt aktiv war, sowie Philipp Stiller vom SV Waldhof Mannheim, der einst mit der Oggersheim-Connection beim VfR Wormatia Worms spielte. Nicht auf dem Bild ist Torhüter Kevin Krezdorn, der auch in Worms kein Unbekannter ist und zuletzt beim FC Bensheim spielte. Als dritter Torhüter kommt noch Pascal Noack aus der eigenen A-Jugend dazu. Foto: Klaus Diehl umpause) und was auf den ersten Blick besonders schwer wiegen könnte, ist der bisherige Ab-

wehrchef Matthias Lang, dessen Status Norbert Hess als „Standby“ deklarierte. Wir werden in

der nächsten NK-Ausgabe näher auf die einzelnen Positionen eingehen.

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TGW-Hockey-Herren gewinnen gegen Speyer mit 3:1 Kapitän Christian Decker & Co. bleiben weiter auf Erfolgskurs Obwohl die TGW-Cracks im Vergleich zu den vorherigen Spielen eine eher durchwachsene Leistung zeigten, erwiesen sie sich vor dem Tor des Gegners sehr effektiv. Die Gäste aus Speyer kamen zunächst besser ins Spiel und agierten im Zweikampf aggressiver. Zudem zeigte sich Speyer taktisch sehr gut eingestellt und machte die Räume eng. Trotz allem konnten die TGWler nach etwa zehn Minuten, durch einen schnellen Konter und einer Vorlage von Sebastian Frenzel, durch Janis Heyne mit 1:0 in Führung gehen. Kurz darauf erhielt Frenzel wegen „ Meckern“ die gelbe Karte und musste eine ZehnMinuten-Zeitstrafe absitzen. Die Gäste konnten ihre Überzahl aber nicht zum Ausgleich

Auf Zuspiel von Sebastian Frenzel schlägt die Hockeykugel, abgefeuert vom zweifachen Torschützen Janis Heyne, am Kopf des Torhüters vom HC Speyer zum 2:0 für die TGW-Hockey-Herren ein, die am Ende mit 3:1 die Oberhand behielten. Foto: madi nutzen. Als die Gastgeber aber wieder komplett waren, konnte erneut Janis Heyne, nach einem erneuten Zuspiel von Sebastian Frenzel, die Führung auf 2:0 ausbauen. Im zweiten Durchgang dräng-

ten die „Brezelstädter“ auf den Anschlusstreffer, was ihnen auch nach einem TGWDeckungsfehler gelang. Den TGWlern boten sich in der Folgezeit nun bessere Konterchancen, als im ersten Durch-

gang, da Speyer nun sehr offensiv agierte. Etwa zehn Minuten vor Schluss legte Janis Heyne für Markus Gassem auf, der zum 3:1-Endstand einschießen konnte. Dem hatte der Gast in der Schlussphase nichts mehr entgegenzusetzen. Durch diesen Sieg halten die TGW-Krummstock-Schläger weiterhin den Anschluss an die oberen Plätze. Für die TGW spielten: Patrick Enzian, Johannes Steuer, Carsten Meyer, Sebastian Schledorn, Christopher Koch, Marcel Krämer, Pascal Krämer, Tobias Krafczyck, Matthias Krafczyck, Markus Gassem(1), Florian Decker, Thomas Oberfranz, Christian Koenen, Sebastian Frenzel, Janis Heyne(2), Christian Decker.

1 Sieg aber leider auch 3 Niederlagen Lediglich die Jungen U 15 C-Klasse der Bürgerweide Worms können ihre Matches gewinnen HERREN 70 A-KLASSE TC Bürgerweide Worms – TSG 46 Mainz-Bretzenheim 0:14 Gegen die starken Bretzenheimer waren die TCBler ohne Chance. Georg Saxer, KarlHeinz Hüther, Peter Muth sowie Dieter Blasius verloren alle Einzel und Doppel. Lediglich Geo Saxer an Position eins hatte ein enges Match, konnte aber dennoch keine Punkte für seine Mannschaft einfahren.

Mit 4:4 gingen die Jungs der Bürgerweide aus den Einzeln. Jerome Lohmann und Linus Hamm gewannen ihre Matches, während Maximilian Schatz nach sehr engem Spiel und Silas Debus ihre Spiele verloren. Leider konnte, trotz sehr knappem Ausgangs, kein Doppel gewonnen werden. Lohmann/ Mamm verloren knapp in zwei Sätzen 4:6, 4:6 und Schatz/Debus im Match-Tiebreak 3:6, 6:3, 4:10.

JUNGEN U 12 B-KLASSE TC Bürgerweide Worms 1 – TC Klein-Winternheim 1 4:10

JUNGEN U 15 C-KLASSE TC Hahnheim-Selzen 1 – TC Bürgerweide Worms 3 0:14

Hahnheim-Selzen trat mit einem Spieler zu wenig an, somit war bereits von Beginn an ein Einzel und ein Doppel für die TCBler gewonnen. Den klaren Endstand von 14:0 für die Wormser machten in den Einzeln Niklaus Wagner, Yannick Volk und Markus Schiller sowie im Doppel Wagner/Schiller mit klaren Zweisatz-Siegen perfekt. DAMEN 30 B-KLASSE TG Osthofen 1848 1 – TC Bürgerweide Worms 2 8:6 In einem engen Match punktete an Position eins Kerstin Fi-

MITTWOCH, 25. JUNI 2014

Neuer Kunstrasenplatz an der Otto-Hahn-Schule TG 1962 Westhofen sucht Unterstützer zur Kostenminderung Der Verbandsgemeinderat Westhofen hat in seiner Sitzung am 13. Mai diesen Jahres, die Auftragsvergabe zum Austausch des alten Kunstrasenplatzes beschlossen. In den Sommerferien 2014 sollen innerhalb von drei Wochen die Arbeiten durchgeführt werden. Der neue Platz wird mit Korkgranulat verfüllt. Somit entsteht einer der modernsten Plätze der Region. Die Finanzierung erfolgt durch die Verbandsgemeinde, die Ortsgemeinde Westhofen sowie durch die TG Westhofen. Um die finanzielle Belastung der TGW so gering wie möglich zu halten, suchen die TGW-Verantwortlichen Sponsoren und Spender, die den Verein bei den finanziellen Verpflichtungen un-

terstützen. Neben den Erwachsenen werden sich zahlreiche Kinder und Jugendliche der TGW und der Otto-Hahn-Schule über bessere Spiel- und Trainingsbedingungen freuen dürfen. Mit einer Spende oder Bandenwerbung kann man deshalb viel Gutes tun. Die TG Westhofen wird in den nächsten Wochen und Monaten verschiedene Spenden- und Sponsorenaktionen ins Leben rufen und hofft auf zahlreiche Unterstützung. Wer schon heute helfen möchte, kann sich gerne direkt an die Verantwortlichen der TGW wenden, sei es über die TGW-Geschäftsstelle, dienstags, von 17.30 – 18.30 Uhr, persönlich oder telefonisch unter 06244/918 301 und/oder per E-Mail: info@tgw.de.

Lars Hinkel im Kickboxen auf WM-Kurs Uelversheimer wird Deutscher Meister 2014

lipitsch gegen Manuela Diry mit 5:7, 6:1, 10:4 für den TCB. Iris Muth gewann mit 6:3, 6:4 gegen Marina Stein und Pamela Dexheimer zeigte ihre Nervenstärke beim 6:4, 2:6, 10:6-Sieg gegen Dorothee Weber. Frederike Brüssermann verlor ihr Einzel 3:6, 3:6 gegen Katja Volk. Der Tagessieg war nun greifbar nahe, allerdings mussten im Doppel Filipitsch/Muth nach einem dramatischen Match 3:6, 7:6, 13:15 gegen Diry/Stein die entscheidenden Punkte abgeben, während Dexheimer/Brüssermann klar in zwei Sätzen gegen Weber/Volk verloren.

Für Damen und Herren verschiedener Altersgruppen Mixed Softball der Turngemeinde Worms sucht Verstärkung / Info-Stand am 12. Juli beim TGW-Sommerfest Das Mixed Softball Team der TG Worms Abteilung Baseball sucht Spielerinnen und Spieler zur Verstärkung der bestehenden Mannschaft. Das aktuelle Team ist 2013 gegründet worden und setzt sich aus Damen und Herren verschiedener Altersgruppen zusammen. Softball ist eine Variante von Base-

ball, welche auf einem kleineren Spielfeld gespielt wird und sich durch einen schnelleren Spielverlauf auszeichnet. Softball ist darüber hinaus eine gute Möglichkeit, die Regeln und das Spielprinzip von Baseball kennenzulernen und erste Erfahrungen in diesem Sport zu sammeln. Interessenten ab 12 Jahren die die-

sen Sport kennenlernen möchten, sind herzlich eingeladen an einem Probetraining teilzunehmen. Die aktuellen Trainingszeiten sind auf der Website der Worms Cannibals www.wormscannibals.de zu finden. Außerdem haben die Cannibals am 12. Juli beim TGWSommerfest einen eigenen In-

fo-Stand, an dem Interessenten an verschiedenen Stationen erste Eindrücke sammeln können. Kontakt zum Softball Mixed Team stellt man über Trainer Christian Klein unter Telefon 0176/55305797 her. Herren und Damen ab 12 Jahren trainieren immer montags und mittwochs von 17.30 bis 19.30 Uhr.

Mit einer Rekordbeteiligung von 604 Teilnehmern trafen in Wolfsburg die besten Kick-Boxer aufeinander, die sich zuvor über die Landesmeisterschaften qualifizieren mussten. Lars Hinkel vom TSV Uelversheim e. V. wurde bei den Junioren bis 84 kg im Leichtkontakt Deutscher Meister und erreichte im Pointfighting den dritten Platz. Mit Jannik Jakobs von Eagle-Kai-Karate Nahe-Hunsrück, der im Pointfighting Erster wurde, holten die beiden Sportler die einzigen Goldmedaillen für Rheinland-Pfalz. Der Kickboxer Lars Hinkel (links) vom TSV Uelversheim hat nun alle bedeutenden nationalen Titel gewonnen und mit seiner Teilnahme bei den diesjährigen Irish Open und dem 5. Platz bei den Austrian Classics beste Chancen für die WM-Teilnahme nominiert zu werden, die im September in Italien stattfindet.

Wormatia bastelt am Gerüst – schlaggräftige Truppe muss sich noch formieren Trainingsauftakt beim Regionalligisten: Trainer Sascha Eller konnte neben vielen Gastspielern erst 15 Kaderspieler begrüßen / Torwartfrage weiter offen VON KL AUS DIEHL Man braucht kein Prophet zu sein, um festzustellen, dass beim VfR Wormatia noch viel Arbeit bevor steht, ehe der endgültige Kader für die Saison 2014/2015 feststeht. Denn bis jetzt stehen vom letztjährigen Kader erst Eugen Gopko, Alan Stulin, Björn Weisenborn, Benjamin Himmel, Jonathan Zinram, Max Mehring, Rik Hiemeleers und dazu die Perspektivspieler aus der eigenen U19 und U23 wie Max Bergemann-Gorski, Bartosz Pastusiak, Sandro Löchelt und Marius Fotescu fest. Neu verpflichtet wurden bereits für die Abwehr Ricardo Antonaci aus der U19 des 1. FC Kaiserslautern, für das offensive Mittelfeld Enis Saiti vom SV Waldhof Mannheim sowie für den Angriff Florian Teske (SSV Ulm 46), Ideal Iberdemaj vom TuS Koblenz, der auch schon beim SV Pfullendorf gespielt hat, sowie Ali Öz-

gün, der als Torjäger vom VfR Bürstadt auf die linke Rheinseite gewechselt ist. Trainer Sascha Eller ist sich bewusst, dass vor allen Dingen in der Defensive noch Vieles nötig ist, besonders, was die Innenverteidigung betrifft. „Fußball muss auch Spaß machen, um Erfolge erzielen zu können”, weiß Coach Sascha Eller um die Notwendigkeit, dass neben der fußballerischen Qualität auch die Harmonie stimmen muss, damit die Mannschaft als geschlossene Einheit auf den Rasen läuft. Ebenso sollte alsbald die Torhüterfrage geklärt sein, wofür als Torwart-Trainer Christian Adam, vor zwei Jahren noch im Wormatia-Kader, auch zuständig ist. Gleich vier Keeper unterzogen sich zum Saisonauftakt ersten Schweißübungen. Da ist auch die Frage noch offen, ob Rainer Adolf, die Nummer 1 der letzten Saison,

Die Neuen beim VfR Wormatia (von links): Ali Özgün (VfR Bürstadt), Ideal Iberdemaj (TuS Koblenz), Antonaci Ricardo (1.FCK-U19), Florian Teske (SSV Ulm 46), Enis Saiti (SV Waldhof Mannheim), die allesamt nach dem Wunsch von Cheftrainer Sascha Eller (rechts) verpflichtet wurden. Foto: Klaus Diehl

nach seiner schweren Fußoperation voll belastbar ist und ob er auch beim VfR Wormatia bleiben will. Auch die Zukunft von Lucas Oppermann ist noch eine Baustelle. Bei so vielen jungen Spielern wäre er sicherlich ein wichtiger Leistungsträger. Nicht geklärt ist zudem die Personalie von Alper Akcam, der seit Monaten mit einer Schambein-Entzündung ausfiel, sowie von Kevin Wölk, nach seinem Achillessehnenabriss beim 2:0-Sieg beim SV Waldhof Mannheim. Weiterhin ist die Zukunft von Patrick Wolf noch offen. Da werden wohl ärztliche Urteile für eine Weiterverpflichtung beim VfR Wormatia maßgebend sein. Was die vier eigenen Perspektivspieler betrifft, so sind dies alles vielversprechende Talente, die jedoch noch Zeit brauchen, um in der Regionalliga zu reifen

TERMINKALENDER

MITTWOCH, 25. JUNI 2014

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LUX-KINOS Frankenthal · www.lux-kinos.de

„Frauenbilder“

Tel. Programmansage (0 62 33) 2 71 20 Kasse + Reservierung (0 62 33) 2 71 10

Kulturverein Guntersblum eröffnet am 29. Juni Ausstellung zeitgenössischer Kunst

OPEN AIR KINO

(24.07. bis 03.08.) Erkenbert Ruine FT City Beginn 21.00 Uhr / ab 20.00 Uhr Live Unterhaltung

Do. 24.07.: BRANDNEUE ÜBERRASCHUNGS-KOMÖDIE Fr. 25.07.: DER HUNDERTJÄHRIGE der aus dem Fenster stieg Sa. 26.07.: DER MEDICUS So. 27.07.: FACK JU GÖHTE Mo. 28.07.: PHILOMENA Die Suche nach dem verlorenem Sohn Di. 29.07.: PAULETTE – DIE DROGEN OMA Mi. 30.07.: 12 YEARS A SLAVE (Oscar: Bester Film) Do. 31.07.: SUPER HYPOCHONDER (vom Team der „Schtis“) Fr. 01.08.: ROCKY HORROR PICTURE SHOW Sa. 02.08.: WIR SIND DIE NEUEN (WG Komödie) So. 03.08.: ÜBERRASCHUNGS GUTE LAUNE FILM Karten für alle Filme sind an der Lux Kinokasse oder online erhältlich Vorverkauf 8,00 E / Tageskasse 9,00 E / 3er Abo 22,50 E

Unser aktuelles KINOPROGRAMM finden Sie diese Woche auf unserer Internet-Seite www.lux-kinos.de

ALSHEIMER WEINABEND Wein. Wind. Sommerlaune.

am Samstag, 28. Juni 2014, ab 18 Uhr auf dem Freizeitgelände am Tennisplatz (Pesmesstraße) in Alsheim. Dazu laden die Alsheimer Winzer ein:

Dieter Heck, Jörg Kohlheyer und Agnes Schütte Kulinarisches serviert für Sie der Tennisclub Alsheim.

Malerin Karin Klomann und Bildhauerin Hui-Ling Yang stellen in Guntersblum aus.

Verkehrsverein Alsheim/Rheinhessen e.V.

cf.26mi14

Mit Werken der Frankenthaler Malerin Karin Klomann und der taiwanesischen und in Grünstadt lebenden Bildhauerin Hui-Ling Yang eröffnet der Kulturverein die dritte Ausstellung zeitgenössi-

scher Kunst in diesem Jahr. Die Ausstellung steht unter dem Motto „Frauenbilder“ und wird zwischen Sonntag, dem 29. Juni, und Sonntag, dem 31. August, in den Räumen des Guntersblumer Kulturhauses,

im Kellerweg 20 zu sehen sein. Die Ausstellung wird am 29. Juni um 14 Uhr im Rahmen einer Vernissage erstmals präsentiert. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung ist an

allen Sonntagen und Feiertagen zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet. Zu den Öffnungszeiten werden gegen Spenden Kaffee, Kuchen und verschiedene Getränke angeboten. Der Eintritt ist stets frei.

Donnerstag, 26. Juni

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Fortsetzung der Tour findet am 3. Juli statt.

nach Mannheim und Schwetzingen am 28. Juni. Beginn: 20 Uhr, Luthersaal der Luthergemeinde.

Freitag, 27. Juni

Frankenthaler Kunst- und Einkaufsnacht 2014 Die neunte Kunst- und Einkaufsnacht hat bis 24 Uhr geöffnet. Es werden zahlreiche kulturelle Events angeboten. Quer durch Frankenthal – schauen Sie vorbei.

„Swinging Voices“ zu Gast im Landhotel „Zum Schwanen“, Friedrich-Ebert-Straße 40, und präsentiert um 20 Uhr sein neues Programm. Karten gibt es im Vorverkauf im Landhotel „Zum Schwanen“ und bei Günther Rosenthal, Telefon 06242/7688.

Wir verbreiten auch in diesem Jahr pure Sommerlaune Nachdem der Platz am Rathaus wegen Bauarbeiten auch in diesem Jahr leider immer noch nicht zur Verfügung steht, findet der Weinabend 2014 wieder auf dem Freizeitgelände am Alsheimer Tennisplatz statt. Dieses wunderschöne Gelände passt ideal zum Motto „Wein– Wind–Sommerlaune“. Hier lässt es sich herrlich verweilen und mit einem Glas Wein über die grünen Hügel lustwandeln. Der im letzten Jahr eingeführte Weinpass war so beliebt, dass er auch in diesem Jahr wieder „erwandert“ werden kann. Gehen Sie mit dem Weinpass auf kulinarische Weinwanderung. Natürlich im Kleinen –

die „richtige“ Weinwanderung kommt ja noch. Genießen Sie kostbare Versuchungen mit den dazu ausgesuchten Weinen. Seien Sie gespannt, was auf Sie wartet. Erleben Sie mit uns zusammen Wein–Wind–Sommerlaune am Samstag, dem 28. Juni 2014, ab 18 Uhr auf dem Freizeitgelände am Tennisplatz Pesmesstraße in Alsheim. Parkmöglichkeiten befinden sich auf der Höhe des Bahnhofs, in der Danziger Straße und auf den Parkplätzen am Sportplatz. Wir würden uns sehr freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu dürfen. Verkehrsverein Alsheim/Rheinhessen e.V.

SHO P T E K C I T R E I R U K NIBELUNGEN Natürlich bei uns:

-Cash

POP · ROCK · JAZZ · KLASSIK · GOSPEL Worms: Jazz & Joy Open-Air-Bühnen ...................................... 15.–17.08.2014 Bastian Korff „Ich sing ja doch, was ich will“ Worms, LincolnTheater .....................................13.09.2014 Kirsten Pecoraro „Zeitnah“-Tour 2014 Worms, LincolnTheater .....................................04.10.2014 Dieter Thomas Kuhn und Band Worms, DAS WORMSER .................................13.11.2014 Beneﬁzkonzert Anna Sophie Mutter Worms, DAS WORMSER .................................30.11.2014 SHOW · MUSICAL Nibelungen-Festspiele Worms Worms, DOM, Nord-Portal ................18.07.–03.08.2014 Backstage-Führung Nibelungen-Festspiele Worms Worms, DOM, Nord-Portal ................20.07.–03.08.2014 Im Schatten von Napoleon Worms, DAS WORMSER .................................22.07.2014 SWR3 Dance Night Worms, DAS WORMSER .................................25.10.2014 Eine Hommage an ABBA Worms, DAS WORMSER .................................08.01.2015

COMEDY Christian „Chako“ Habekost Worms, DAS WORMSER .................................23.10.2014 Bodo Bach (neues Programm) Worms, LincolnTheater .....................................30.10.2014 Jürgen von der Lippe Worms, DAS WORMSER .................................11.11.2014 Himmel, Arsch und Zwirn – Kikeriki Theater Worms, DAS WORMSER .................................13.12.2014 Ingo Appelt Worms, DAS WORMSER .................................27.03.2015 Ingo Oschmann Worms, LincolnTheater .....................................28.03.2015 SONSTIGES Wormatia – Eine Zeitreise durch 3 Kulturen Worms, Dom-Südportal ............ 29.05.2014 – 13.12.2014 Wormser Weinmesse Worms, DAS WORMSER .......................... 8. & 9.11.2014

Bitte beachten Sie, dass eine Reservierung von Tickets NICHT MÖGLICH ist. Montag + Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Dienstag + Mittwoch 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 15 Uhr P Prinz-Carl-Anlage 20 · Worms · Telefon (0 62 41) 95 78-0 cf.26mi14

Samstag, 5. Juli Graceland

Samstag, 28. Juni Wormser Kultursommer: Orgelfahrt nach Mannheim und Schwetzingen Ausf lug in die Mannheimer Christuskirche und das Schwetzinger Schloss. Treffpunkt: 8.30 Uhr, Parkplatz Wormatia Stadion. Horchheimer Marktbrunnenfest Die Chorgemeinschaft 2012 Wo.-Horchheim lädt heute, ab 16 Uhr und morgen, ab 11.30 Uhr, rund um das Bürgerhaus ein. Gundheim lädt ein zu einer 1,5 stündige Führung Das Leben der Menschen im Mittelalter steht bei dieser spannenden Führung ab 16 Uhr auf dem Plan. Erwachsene zahlen hier 3 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind kostenfrei. Infos zur Führung erhalten Sie bei Helmut Schäfer, Tel. 06244/4589 od. unter khmdhschaefer@t-online.de

Donnerstag, 3. Juli KulTour nach 6: Zu Fuß durch zwei Jahrtausende Fortsetzung von der Themenführung „Auf den Spuren der Nibelungen“. Die Teilnahme kostet 7 Euro inkl. einem Umtrunk im Anschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freitag, 4. Juli Chorsound aus Rheinhessen Zum dritten Mal ist der Chor

Samstag, 19. Juli

Thomas Wacker und Thorsten Gary präsentieren um 20 Uhr in Mölsheim Hits von „Simon & Garfunkel“. Karten für das Konzert am Samstag, dem 5. Juli, im Ägidiuspark, Hauptstraße 58, gibt es im Vorverkauf für 15 Euro bei Sanitätshaus Kniel, Flörsheim-Dalsheim, A lzeyer St r a sse 33 -35, Te le fon : 06243/8425, Optik Stahr, Stephansgasse 22, Telefon: 06241/23369, Verbandsgemeindever waltung, Herr Schweitzer, Telefon: 0624318090 (nur Reservierung), Gemeindeverwaltung Mölsheim, Am Heckel 15, Telefon: 06243/7888 oder an der Abendkasse für 18 Euro. Kinder sind frei. Duo Concertante im Weingut Groebe in Westhofen Um 1 Uhr gastiert das Duo Concertante in der Vionthek des Weinguts Groebe mit einer musikalischen Zeitreise mit dem klassischen Akkordeon. Karten kosten 35 Euro inkl. einem kleinem Imbiss und einem Glas Wein. Das Weingut bittet um eine Kartenreservierung, da nur limitierte Sitzplätze zur Verfügung stehen.

Ein weiteres Mal werden der italienische Sänger und Komponist Mimmo di Lipari und sein Partner Lino Barbarisi für ein Konzert im Martinshof um 19 Uhr zu Gast sein. Sollte das Wetter die vom Förderverein St. Martin Worms organisierte Veranstaltung im Martinshof nicht erlauben, wird ins Haus der Dreifaltigkeitsgemeinde am Adenauerring hinter dem Ämterhaus ausgewichen. Karten für das Konzert gibt es für 13 Euro im Vorverkauf bei Bücher Bessler, Telefon 06241/24327 und Kunsthandlung Steuer, Telefon 06241/ 23890 oder für 16 Euro an der Abendkasse.

Loriot: „Der Ring an einem Abend“ Zum Valentinstag ein Stück Kultur schenken: Gerd Wameling und die Philharmonie Rheinland-Pfalz sind mit Musik von Richard Wagner und Texten von Loriot um 20 Uhr im Wormser Theater zu Gast. Karten beim NK, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms.

Dienstag, 22. Juli „Der Lakai des Kaisers“ Uraufführung des Musicals von Bert Appermont im Wormser Theater. Tickets können unter www. ticket-regional.de oder direkt beim Ticket-Service im Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms erworben werden. Telefon 06241/2000-450.

Weinbau seit 1831

Freitag Abend im Kirchgarten Jeden Freitag im Juni und Juli ab 18 Uhr – Entspannen, Unterhalten und Abschalten bei feinen Weinen.

Alsheimer Weinabend

Wormser Kultursommer: Sprenggiebel, Ohrenfenster und verschlüsselte Botschaften Ein musikalischer Rundgang zu den Spuren des Barock im heutigen Worms – mit Begleitung der Wormser Barockbläser. Sondertermin, 15 Uhr, Treffpunkt Dom Südportal.

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Italienischer Abend im idyllischen Martinshof

Wormser Kultursommer: Der Schwetzinger Schlossgarten Einführung zur Orgelfahrt

Samstag, 12. Juli

KulTour nach 6: Auf den Spuren der Nibelungen Erzählt wird von Liebe, Betrug und Mord und von der mittelalterlichen Welt zur Zeit des Nibelungenliedes. Die Teilnahme kostet 7 Euro inkl. einem Umtrunk im Anschluss.

Freitag, 11. Juli

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LOKAL-SPORT

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MITTWOCH, 25. JUNI 2014

In Superform bei Deutschen Meisterschaften gezeigt

Tolle Schnuppermöglichkeit

Schwimmgemeinschaft Worms mit Carsten Steffens und Dr. Björn Göpel in Hannover erfolgreich

Neue Tennis-Kooperation der TG Westhofen mit dem TC Osthofen

Bei den Deutschen Meisterschaften der Masters gingen die beiden Wormser Schwimmer Carsten Steffens und Dr. Björn Göpel hoch motiviert an den Start. Im Riesenteilnehmerfeld aus 296 Vereinen, zeigten die auf den Punkt fitten Masters ihre Superform und schwammen an die Spitze ihrer Altersklassen. Carsten Steffens dominierte in der Altersklasse 50 nicht nur auf seinen Speziallagen Brust. Er siegte auch unangefochten über 200 Meter Lagen in 2:28,60 vor dem Neckarsulmer Fischer. Über 100 Meter Brust ließ er der Konkurrenz keine Chance und holte sich in 1:12,89 Minuten den 2. Meistertitel, was ihm über 50 Meter in beachtlichen 31,94 Se-

Carsten Steffens und Dr. Björn Göpel (von links) vertraten die Wormser Farben in Hannover bestens. kunden im starken Finish gegen den Berliner Lutschin ebenfalls gelang. Mit einer nicht erwarte-

ten Bronzemedaille über 50 Meter Freistil (26,89) bewies er nachhaltig sein Allroundkönnen. Dabei

stellte er mit seiner starken Leistung über 50 Meter Brust einen neuen deutschen Masters-Rekord auf. In der Altersklasse 35 ging Dr. Björn Göpel über 50 und 100 Meter Brust an den Start. Über die Kurzdistanz ließ er in 30,37 Sekunden nichts anbrennen und kam zu deutschen Meisterehren. Über 100 Meter Brust ging er die Strecke zu schnell an und schlug nach 1:09,61 Minuten hinter dem Osnabrücker Michaelsen als Vizemeister an. Eine tolle Ausbeute für die beiden trainingsfleißigen Masters-Schwimmer, die von SGTrainer Matthias Pfeiffer betreut werden, der leider nicht in Hannover dabei sein konnte, da parallel die deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin stattfanden.

Mitglieder der TG Westhofen haben ab sofort die Möglichkeit, einen Monat lang beim TennisClub Osthofen (TCO) kostenlos reinzuschnuppern. Wer danach weiter Tennis spielen möchte, kann dies für den Rest der Saison (bis ca. September/Oktober) für lediglich 50 Euro gern machen. Einzige Bedingung ist das Tragen von Tennisschuhen. Schläger können bei Bedarf gestellt werden. Ein Trainer steht ebenfalls zur Verfügung (Ein-

zelstunde: 10 Euro; Gruppenstunde für 4 bis 5 Spieler: 15 Euro). TGW-Mitglieder, die an diesem Angebot Interesse haben, können sich gerne in der Geschäftsstelle der TG Westhofen (dienstags von 17.30 bis 18.30 Uhr persönlich oder telefonisch unter 06244/918301) oder in der Kanzlei Rauberger unter Telefon 06244/919600 melden. Der Kontakt zum TC Osthofen wird dann hergestellt.

TT-Minis der SG Alsheim/ Mettenheim erneut erfolgreich

Sie haben das Siegen und Toreschießen doch noch nicht verlernt 6:1-Heimsieg für die TGW Hockey-Damen gegen den TFC Ludwigshafen Nicht noch eine weitere Niederlage – das war die Devise der TGW-Damen vor dem Anpfiff. Mehr mussten die beiden Trainer auch nicht sagen, wobei es am Anfang noch nicht so aussah, als ob sich etwas geändert hätte. Zwar konnte in der 10. Minute Sophie Morgenthaler eine kurze Ecke zum 1:0 nutzen und nur zwei Minuten später war es Christina Fricker, welche die Kugel an den Pfosten nagelte, doch mehr sprang in der ersten Halbzeit nicht heraus. Kurz vor Ende der Halbzeit gelang den Gästen gar der Ausgleich zum 1:1. In der Halbzeitansprache versuch-

te Trainer Sebastian Frenzel, seine Damen noch zu motivieren und weiter druckvoll nach vorne zu spielen. Dies zeigte endlich Wirkung und es wurde an bessere Zeiten angeknüpft. Das TGW-Team kombinierte immer besser und spielte mit mehr Zug in den gegnerischen Kreis. Wieder war es eine kurze Ecke, die Emma Fostur zum 2:1 nutzen konnte. Eine einstudierte Variante brachte den Erfolg. Dass diese Variante gleich zweimal klappen würde, hätte keiner gedacht, doch Anouk Häfner verwandelte sicher zum 3:1 für die Nibelungenstädterinnen. Ludwigshafen

hatte in dieser Halbzeit nur eine kurze Ecke, die aber sicher abgewehrt werden konnte, ansonsten waren es ruhige 35 Minuten für die Wormser Torfrau. Nicht so für ihr Gegenüber. Christina Fricker schloss einen schönen Angriff über die rechte Seite mit dem 4:1 ab und Lena Leidenheimer gelang in der 63. Minute das 5:1. Aber den schönsten Treffer erzielte Alexandra Blume, die 30 Sekunden vor dem Ende der Partie eingewechselt wurde, sofort in den gegnerischen Schusskreis eindrang und mit einem tollkühnen Hechtsprung zum 6:1-Endstand traf. Fazit: Die TGW-Damen

können doch noch Tore schießen und haben auch das Siegen nicht verlernt. Am Samstag folgt um 14.30 Uhr bereits das Rückspiel in Ludwigshafen und am Sonntag wird um 11 Uhr in Worms gegen den Kreuznacher HC gespielt, verbunden mit der Hoffnung, dass es nach dem 6:1-Sieg so weitergeht. Für die TGW-Damen spielten: Kurz (Tor), Alexandra und Karin Blume, Elaskar, Emma Fostur, Christina Fricker, Anouk Häfner, Marie Hugo, Julia Koch, Claudia und Silvia Krafczyck, Lena Leidenheimer, Frauke Matzner, Sophie Morgenthaler, Anke und Verena Schumacher.

Beim Verbandsentscheid in Essenheim waren die kleinen Tischtennisprofis in der Altersklasse 9 bis 10 Jahre mit drei Teilnehmern vertreten. In den Gruppenspielen setzten sich Daniel Jurk und Daniel Semenov durch. In den Finalspielen belegte Daniel Semenov den 2. Platz und Daniel Jurk den 3. Platz. Louis Bauer belegte den 9. Platz. Bedingt durch Absagen der beiden Erstplatzierten nimmt Daniel Jurk am Bundesfinale in Mühlhausen/ Thüringen teil. In diesem Turnier wird er auf die besten Minis aus ganz Deutschland treffen. Das Bundesfinale zählt zu den besten Nachwuchsveranstaltungen im deutschen Sport.

Bei der TG 1846 Worms zeigt man sich für die Zukunft bestens gerüstet Die Kommunikation nach außen und innen verbessert / Neue Geschäftsordnung und neue Jugendvertreterin beim größten Wormser Sportverein / Großes Sommerfest am 12. Juli V O N K L AU S D I E H L Der größte Wormser Sportverein zeigt seit der Einweihung der neuen Jahnturnhalle und der Amtsübernahme von Georg Blockus als 1. Vorsitzender ganz neue Tendenzen. Dabei ist Georg Blockus kein Mann, der alles dirigieren und bestimmen will, sondern man hat mit Wirkung vom 1. Januar dieses Jahres, gemäß §26 BGB, eine neue Geschäftsordnung erarbeitet und in Dienst gestellt, was es in dieser Art bei der TG Worms noch nie gab. Da sind alle Zuständigkeiten geregelt, wie auch die Kommunikation der einzelnen Abteilungen sowohl untereinander als auch mit dem Gesamtvorstand im Sinne einer noch besseren Zusammenarbeit zum Wohl des Vereins. Jeweils zum Jahresende wird der Schatzmeister des Hauptvereins auch die Kassenwarte der einzelnen Abteilungen zu einer Sitzung einladen, um die Etats – die TGW-Hockey e. V. ist ja ein selbstständiger Verein unter dem Dach der TG Worms – mit den Kassierern der TG-Abteilungen zu diskutieren, eventuellen Gegebenheiten anzupassen und zu verabschieden. Eine weitere Neuerung ist zusätzlich, dass alle Übungsleiter zweimal im Jahr zu einem Gedankenaustausch zusammen kommen werden. Ziel ist, die 15 verschiedenen Sportarten des Mehrspartenvereins neben dem Wettkampfsport mit dem weiteren Schwerpunkt Breiten-, Gesundheits- und Fitnesssport für jedes Alter noch transparenter zu machen. Dazu gibt es ein sehr großes Angebot an Kursen für Groß

MdB Marcus Held steht bei der TG 1846 Worms im Wort, nachdem er bei seinem schon einige Zeit zurückliegenden Besuch dem mit nahezu 3000 Mitgliedern größten Wormser Verein, versprach, sich bei der KfW-Bank nach Möglichkeiten zu informieren, dem Verein Finanzierungsangebote für den dringend notwendigen Platzbedarf – da wäre ein möglicher Anbau an die neue Jahnturnhalle eine Alternative – zu verschaffen. Das Bild zeigt von links: TGW-Geschäftsführerin Marlen Weinheimer, Schatzmeister Christian Bongibault, die 2. TGW-Vorsitzende Christel Feierabend, SPD-MdB Marcus Held und Georg Blockus. Foto: TGW und Klein, an denen auch Nichtmitglieder teilnehmen können. Der Sportbetrieb läuft dank der Unterstützung der vielen Übungsleiter wie gewünscht, wenn auch das Platzangebot – trotz der neuen Jahnturnhalle – nicht ausreicht und der Verein mit seinem Angebot über die ganzen städtischen Sporthallen zusätzlich verteilt ist. Hier erhofft sich die TG Worms eine baldige Antwort von MdB Marcus Held, der sich bei einem Besuch bei der TG Worms von der Notwendigkeit überzeugen konnte, dass dringender Platzbedarf einer Lösung zugeführt werden muss. Es besteht die Möglichkeit eines Anbaus an die neue Jahnturnhalle, wobei der SPD-Bundestagsabgeordnete Möglichkeiten einer Finanzierung durch die KfW-Bank ausloten will.

Bis Ende des nächsten Jahres, so die vorsichtige optimistische Einstellung des TGW-Vorstandes, könnten alle Verpflichtungen des Vereins aus dem Bau der neuen Jahnturnhalle erledigt sein. Dies, obwohl der Verein noch einmal zusätzlich 8000 Euro stemmen musste, nachdem die Möglichkeit einer beleuchteten EWR-Werbemaßnahme auf dem Dach der neuen Jahnturnhalle seitens der Stadt nicht genehmigt wurde und die EWR AG die Zahlungen einstellte. Begründung: Die beleuchtete Werbung könnte auf aus dem Süden anfahrende Autos störend wirken! Anmerkung der NK-Redaktion: Wie ist dies mit der Wormser Stephansgasse zu sehen, wo man aus Westrichtung kommend, am MarktplatzEck auch von großen, bunten

und wechselnden Werbe-Hinweisen empfangen wird. Doch wie durch ein Wunder, so Georg Blockus, haben Sponsoren von der finanziellen Problematik erfahren und der TGW eine große Spende zukommen lassen. Überhaupt möchte sich der TGW-Vorstand bei allen Sponsoren und Spendern der letzten zwei Jahre herzlich bedanken. Zusätzliche Kosten entstanden auch dadurch, dass man um dem Vandalismus im Bereich der neuen Jahnturnhalle entgegen zu wirken, eine neue VideoÜberwachungsanlage installieren musste. Der vielfältige Übungsbetrieb und das sportliche Angebot laufen bei der TG Worms durch den großen Einsatz der vielen Übungsleiter und Trainer in geordneten Bahnen. Auch wenn sich der 16 Jahre als hauptamt-

licher Trainer fungierende Markus Isselhard nach dem 30. Juni dieses Jahres einen neuen Lebensmittelpunkt in der Schweiz gesucht hat. Wie die 2. Vorsitzende Christel Feierabend informiert, wurde dieses Vakuum durch zwei neue Übungsleiterinnen mit jeweils halbtägigem Einsatz gelöst. Doch es gibt noch mehr Neues von der TG Worms zu berichten. So hat man unter dem Schwerpunkt „Inklusion“ eine Kooperation mit der Lebenshilfe-Sport beschlossen und drei Kinder und einen Erwachsenen, die bei der Lebenshilfe-Sport fast keine Möglichkeiten haben, ihre sportlichen Fähigkeiten zu verbessern, mit großem Erfolg bei der TG Worms integriert. Jüngstes sportliches Angebot bei der TG Worms ist eine Rollator-Gruppe unter der Leitung

von Brigitte Messemer, die altersgerecht Bewegungs-, Entspannungs- und Atemübungen und dazu den Gleichgewichtssinn, die Reaktionsfähigkeit und die Sturzprophylaxe schult, um somit die Sicherheit im Umgang mit der Gehhilfe zu fördern. Jeweils freitags von 10 bis 11 Uhr ist Treffpunkt auf der Jahnwiese, wobei auch Spaziergänge insWäldchen die Kommunikation anregen. Neben technischen Änderungen wie der Anschluss an einen Server der Sparkasse Worms-Alzey-Ried und das neue SEPA-Verfahren, die vorgestellt wurden, wurde mit Marta Grinberg und ihrer Vertreterin Paula Scheich, beide aus der Ballettabteilung der TGW, eine neue Jugendvertretung gewählt. Vorgängerin Marion Karlin gilt der Dank des Vorstandes für ihre jahrelange Tätigkeit in dieser Position.

Ehrungen Obwohl er schon viele Jahre Ehrenvorsitzender der TG Worms ist, wurde bisher vergessen Herbert W. Hofmann zum Ehrenmitglied zu ernennen. Schatzmeister und PC-Sachverwalter Christian Bongibault wurde ebenso wie Manfred Bertram, 14 Jahre Schatzmeister der TG Worms-Hockey e. V. und seit 1997 für die Platzarbeiten mit der „Rentnerband“ tätig, mit der silbernen Verdienstnadel der TGW ausgezeichnet.

Sommerfest am 12. Juli Der Gesamtverein lädt mit allen Abteilungen für den 12. Juli zum erstmals stattfindenden großen Sommerfest ab 12 Uhr auf die TGW-Jahnwiese ein.

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VG WONNEGAU Fusionsfest 29. JUNI − 10 bis 18 UHR

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FUSIONSFEST DER VG WONNEGAU

25. JUNI 2014

Liebe Leserinnen und Leser des Nibelungen Kuriers, der kommende Sonntag steht ganz im Zeichen des Zusammenschlusses der Stadt Osthofen mit der Verbandsgemeinde Westhofen zur Verbandsgemeinde Wonnegau. Aus Nachbarn werden Partner, die ihre Verwaltungen zusammenlegen und in Zukunft gemeinsam die Aufgaben erledigen. Dieses Ereignis wollen wir feiern und laden Sie dazu ganz herzlich ein. Der Ort für das Fest stand sehr schnell fest. Es kann nur die Straße zwischen Osthofen und Westhofen sein. Und was liegt dort? Der Stadtteil Mühlheim mit dem Hof der Familie Möllinger, der sich wunderbar in die Festmeile einbinden lässt. Eine ganze Reihe von Vereinen, Schulen und Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen – so viele, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann

–, also eine große Anzahl von Menschen aus unserer Mitte, hat das Fusionsfest zu ihrer ureigensten Sache gemacht. Sie alle haben bereits in der Vorbereitung viel Zeit und Elan aufgebracht und freuen sich auf das Fusionsfest. Die Idee, die Gründung der Verbandsgemeinde Wonnegau mit einem Fest zu begehen, hat sich mehr als gelohnt. Das werden Sie, liebe Gäste, sehen, wenn Sie unsere Festmeile in Augenschein nehmen. Vielfältige Attraktionen erwarten Sie, ein Programm für Jung und Alt, für Singles und Familien, für hier und außerhalb Wohnende, ein Programm, das keine Wünsche oﬀen lässt und für jeden Geschmack etwas bereithält. Es gibt Weinstände aus allen 11 Gemeinden der neuen Verbandsgemeinde, Künstler und ein buntes Kinderpro-

gramm. Im Mühlheimer Hof beginnt der Tag um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Daran schließt sich die akademische Feier an. Später, gegen 12.30 Uhr, startet ein vielfältiges Bühnenprogramm. Es gibt hier viele kreative Ideen. Ich denke, dieses Engagement spricht nicht nur von der Verbundenheit unserer Bürgerinnen und Bürger zur neuen Verbandsgemeinde, es spricht auch für sich selbst. Unser Fest lädt ein zum Flanieren und Schauen, zum Plaudern und zum Mitmachen. Auch für Speis und Trank ist natürlich bestens gesorgt. Spezialitäten aus der Region verwöhnen den Gaumen und den Durst löschen nicht nur Kaﬀee und Limo, sondern auch Wein,

denn ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren. Ich wünsche allen Gästen erlebnisreiche Stunden und natürlich viel Spaß. Ihr Walter Wagner Verbandsbürgermeister

Großes Fusionsfest der VG Wonnegau Am Sonntag, dem 29. Juni, findet die große Feier von 10 bis 18 Uhr auf der Festmeile zwischen Osthofen und Westhofen statt VON GE RNO T K IRCH Das gro-

ße Fusionsfest zwischen der Verbandsgemeinde Westhofen und der verbandsfreien Stadt Osthofen zur Verbandsgemeinde Wonnegau findet am Sonntag, dem 29. Juni, zwischen 10 bis 18 Uhr, statt. Den Schwerpunkt der Veranstaltung bildet die Festmeile, eine Art „Partystrecke“ auf einem abgesperrten, etwa 800 Meter lan-

gen Teilstück der Straße zwischen den Orten Westhofen und Osthofen. Dort präsentieren sich die elf Gemeinden der zukünftigen Verbandsgemeinde Wonnegau mit den unterschiedlichsten Ständen, von Information bis Genuss. Die elf Orte sind Bechtheim, Bermersheim, Dittelsheim-Heßloch, Frettenheim, Gundersheim, Gundheim, Hangen-Weis-

heim, Hochborn, Monzernheim, Westhofen und Osthofen. Darüber hinaus gibt es dort einen Künstlermarkt, Kinderbelustigung, Speisen und Getränke. Ein weiterer Schwerpunkt des Fuionsfestes ist das Bühnenprogramm im „Mühlheimer Hof“, der an der abgesperrten Festmeile zwischen Osthofen und Westhofen liegt. Hier

geht das Programm ab 10 Uhr morgens mit einem Ökumenischen Gottesdienst los. Gegen 11 Uhr beginnt die große Akademische Feier, und von 12.30 bis 17.30 Uhr folgt ein buntes Bühnenprogramm. Den Abschluss des Tages bildet das Public Viewing, bei dem das Achtel-Finale der Fußballweltmeisterschaft auf einer Großleinwand übertragen wird.

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FUSIONSFEST DER VG WONNEGAU

Programm ELEKTROTECHNIK

Im „Mühlheimer Hof“ (Oﬃzielle Feier): 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 11.00 Uhr Akademische Feier

Fußball: 18.00 Uhr

Public Viewing Übertragung des Achtel-Finalspiels: Erster Gruppe B – Zweiter Gruppe A

Shuttle Service: Am einfachsten kommen die Besucher von Osthofen oder Westhofen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Festmeile bzw. in den „Mühlheimer Hof“. Wer mit dem Auto anreist, für den besteht die Möglichkeit, sein Auto in Osthofen (Bahnhof) oder Westhofen (Penny-Markt) abzustellen und sich mit dem „Nibelungen bähnchen“ oder einem Winzer-Taxi (Traktor mit Anhänger) zur Festmeile kutschieren zu lassen. Die Abfahrt in Osthofen ist am Bahnhof, die in Westhofen am Penny-Markt. Großes Gewinnspiel: Beim Fusionsfest lockt ein großes Gewinnspiel. Der Hauptpreis ist eine Ballonfahrt über die VG Wonnegau.

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Buntes Bühnen-Programm: 12.30 Uhr Wonnegauer Blasorchester 13.00 Uhr Tanz-Garde Bechtheimer Fastnachtsverein 13.10 Uhr Loriot-Theatergruppe Osthofen 13.25 Uhr Darbietungen Seebachschule 13.40 Uhr TSV Gundheim 13.50 Uhr Mr. He und Wonnegauschule 14.00 Uhr VG Kitas / Tanz 14.20 Uhr „Burning Feet“ Frettenheim 14.35 Uhr Taekwondo Westhofen 14.50 Uhr Kirchenmusikverein Osthofen 15.20 Uhr Darbietungen Otto-Hahn-Schule 15.35 Uhr Seebachkomödianten Westhofen 15.50 Uhr Bläsergruppe Osthofen 16.05 Uhr VG Wonnegau-Chor 16.35 Uhr Carneval Club Osthofen / Tanz 16.55 Uhr TG Osthofen /Sport 17.10 Uhr Landfrauen Bechtheim 17.30 Uhr Jagdhornblasen

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VO N G E R N O T K I RC H Der Sieg

von Walter Wagner (CDU) bei den Wahlen für das Bürgermeisteramt der neuen Verbandsgemeinde Wonnegau am 25. Mai 2014 wurde erwartet. Dass er jedoch 70,1 Prozent der Stimmen errang und sein Konkurrent Hans-Hermann Seelig (SPD) nur 29,9 Prozent, war eine große Überraschung. Dementsprechend herrschte im Lager der Christdemokra-

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Ergebnisse im Einzelnen:

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ten großer Jubel, während bei den Genossen die Tristesse dominierte. Somit wird Walter Wagner der erste Bürgermeister der VG Wonnegau, die zum 1. Juli 2014 oﬃziell „startet“. Die Wahlbeteiligung bei der Bürgermeisterwahl betrug 58,6 Prozent. Von den rund 16.000 Wahlberechtigten machten 9.400 von ihrem Recht Gebrauch.

CDU deutlicher Sieger in der neuen VG Wonnegau

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DER VG WONNEGAU

SPD: 29,9 Prozent (2009 - Osthofen: 47,1 %, Westhofen: 27,2 %). Dies bedeutet 11 Sitze. In den Rat eingezogen sind: Klaus Hagemann, Hans-Hermann Seelig, Gisela Muth, Thomas Goller, Joachim Mayer, Man-

fred Balz, Anke Knorpp, Birgit Daum, Jörg Deibert, Kurt Finger und Sebatian Blümel. CDU: 38 Prozent (2009 - Osthofen: 27,4 %, Westhofen: 37,2 %). Dies bedeutet 13 Sitze. In den Rat eingezogen sind: Walter Wagner, Jan Metzler, Siegrid Loris, Ottfried Fehlinger, HansPeter Knierim, Rainer Fuhrmann, Kersten Krämer-Antony, Markus Flörsch, Monika Kloos, Günter Sum, Gerhard Geeb und Dr. Heinrich Illy. FWG: 16,9 Prozent ( 2009 Osthofen: 21,8 %, Westhofen: 24,7 %). Dies bedeutet 6 Sitze. In den Rat eingezogen sind: Hans Werner Balz, Helmut Erbeldinger, Jutta Schick, Herwarth Mankel, Uwe Spies und Karin Ahl. FDP: 4,9 Prozent (2009 - Osthofen: -, Westhofen: 10,8 %). Dies bedeutet 2 Sitze. In den Rat eingezogen sind: Heinz-Ulrich Geil und Christian Roll. ÖDP: 2,4 Prozent (2009 - Osthofen: 3,8 %, Westhofen: -). Dies bedeutet 1 Sitz: Jochen Piehl Bürgerverein: 8,3 Prozent (2009 - Osthofen -, Westhofen: -). Dies bedeutet 3 Sitze. In den Rat eingezogen sind: Bernd Schäfer, Dr. Volker Naumann und Nina Macher.

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Holpriger Weg, aber letztlich doch eine „Liebeshochzeit“ Die Fusion der VG Westhofen mit der Stadt Osthofen nahm 2006 ihren Anfang - eine Chronologie der Entwicklung VO N G E R N O T K I RC H Angesto-

ßen wurde die Fusionsdebatte im Mai 2006. Der ehemalige Ministerpräsident Kurt Beck hatte damals in einer Regierungserklärung aufgrund des demographischen Wandels von der Notwendigkeit einer Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz gesprochen. Rheinland-Pfalz hatte nach Auffassung vieler Experten einen besonders großen Anpassungsdruck, da es von allen deutschen Flächenländer die kleinsten Verwaltungseinheiten hat. Von größeren Gebilden versprechen sich die Befürworter Kosteneinsparungen durch Synergieeﬀekte. Die letzte Kommunalreform hatte es in Rheinland-Pfalz im Jahr 1969 gegeben.

Gesetz tritt in Kraft

Auf der Verbindungsstraße zwischen Ost- und Westhofen entsteht die Festmeile

sionierten, erhielten sie eine „Hochzeitsprämie“ in Form finanzieller Zuwendungen.

Wenig beliebt Von Beginn an war die rheinland-pfälzische Gebietsreform umstritten den Bürgern wenig beliebt. Ein handwerklicher Fehler war sicher, dass die in Mainz regierenden Sozialdemokraten die Reform im Alleingang beschlossen und nicht die „Zusammenarbeit“ mit

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Im Jahr 2009 wurden von der rheinland-pfälzischen Landesregierung die Eckpunkte der Reform vorgestellt und im Okto-

ber 2010 trat das entsprechende Gesetz in Kraft. Danach stand fest, dass Verbandsgemeinden unter 12.000 Einwohner und verbandsfreie Gemeinden unter 10.000 Einwohner fusionieren müssen. Dies bedeutete, die Stadt Osthofen (8.900 Einwohner) und die Verbandsgemeinde Westhofen (11.700 Einwohner) müssen fusionieren, die Verbandsgemeinde Eich (12.500 Einwohner) dagegen nicht. Insgesamt waren von der Gebietsreform 66 Verbandsgemeinden und acht verbandsfreie Gemeinden betroﬀen, von denen 32 auf einer Dringlichkeitsliste standen, die vorrangig fusioniert werden sollten. Zu den acht verbandsfreien Gemeinden zählte auch die Stadt Osthofen. Bis zum 30. Juni 2012 wurde vom Land eine so genannte Freiwilligkeitsphase festgelegt. Dies bedeutete, wenn betroffene Verbandsgemeinden bis zu diesem Datum freiwillig fu-

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den Christdemokraten suchten. 1969 war die Reform noch zwischen SPD und CDU ausgehandelt worden. Unter anderem störte die Menschen, dass die Reform einfach so von oben beschlossen wurde und ein Stück lieb gewonnene Heimat verloren ging. Die Bürger identifizierten sich eben stärker mit ihrer Verbandsgemeinde als dies in Mainz bedacht wurde. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5

Dreier oder Zweier

In Osthofen sowie den Verbandsgemeinden Westhofen und Eich begannen nach Bekanntwerden der Fusionsabsichten durch das Land die Diskussionen über mögliche Verschmelzungen. Dabei gab es drei verschiedene Varianten: 1) die Fusion zwischen Osthofen und Westhofen, 2) die Fusion zwischen Osthofen und Eich sowie 3) die Dreier-Lösung mit Osthofen, Westhofen und Eich. Besonders vehemente Befürworter eines „Dreiers“ waren die Sozialdemokraten aus Osthofen und Eich. Das Hauptargument für die Dreier-Lösung war, dass man mit einer Einwohnerzahl von fast 33.000 Einwohnern ein wirklich zukunftsfähiges Gebilde schaffen würde, das die nächsten 50 Jahre Bestand haben könne.

Eich und Osthofen So fanden zwar erste lose Gespräche zwischen den Akteuren aus Eich, Osthofen und Westhofen statt, doch kristallisierte sich rasch heraus, dass sich eine Dreier-Lösung nicht würde realisieren lassen. Der Hauptgrund war eine Bürgerbefragung im März 2011 in der VG Westhofen. Hierbei sprachen sich 52,9 Prozent für eine Zweier-Fusion mit Osthofen aus, 24 Prozent wollten mit Alzey-Land zusammengehen, 11 Prozent mit Monsheim und nur 8,7 Prozent votierten für einen Dreier mit Eich, Osthofen und Westhofen. Aufgrund des Ergebnisses der Bürgerbefragung machten die Verantwortlichen in Westhofen dem Rat der Stadt Osthofen ein Angebot für eine Zweier-Fusion, lehnten einen Dreier jedoch ab. In Osthofen tendierten die Verantwortlichen allerdings mehrheitlich für eine Verschmelzung mit der VG Eich. Die Konsequenz aus dieser Konstellation war, dass der VG-Bürgermeister aus Eich, Gerhard Kiefer (SPD), und der Stadtbürgermeister von Osthofen, Bernd Müller (SPD), eine Zweier-Lösung aus Eich und Osthofen forcierten. Die Vereinigung der beiden Partner schien in trockenen Tüchern zu sein, als sich im weiteren Verlauf des Jahres 2011 Bernd Müller (Osthofen) und Gerhard Kiefer (Eich) einigten und den Fusi-

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onsvertrag signierten. Nun traten jedoch die Bürger aus Osthofen auf den Plan, denn viele tendierten zu einer Fusion mit Westhofen. Die Gründe dafür waren in erster Linie emotionale. So fühlten viele Osthofener eine größere Verbundenheit zu Westhofen.

Bürgerinitiative entsteht Als Konsequenz aus der Ablehnung wurde in Osthofen eine Bürgerinitiative gegründet, die raschen Zulauf erhielt. Dabei war es ein Wettlauf mit der Zeit, da das entsprechende Gesetz für die Fusion zwischen Eich und Osthofen im Landtag behandelt werden sollte. Innerhalb weniger Wochen sammelte die Bürgerinitiative 1.312 Unterschriften und erzwang so einen Bürgerentscheid in Osthofen, bei dem sich die Osthofener entweder zu einer Fusion mit Westhofen oder einer mit Eich entscheiden mussten. Die Abstimmung endete mit einem klaren Votum. So sprachen sich bei dem Urnengang im März 2012 über 80 Prozent der Osthofener für ein Zusammengehen mit der VG Westhofen aus. Der Bürgerwille wurde von allen Beteiligten schnell akzeptiert und es begannen die Gespräche zur Ausgestaltung der Verschmelzung zwischen Osthofen und Westhofen, die harmonisch verliefen und rasch eine Einigung erzielt werden konnte. Seit Januar 2013 läuft nun die aktive Zusammenführung der Verwaltungen. Bis zum Juli 2014 wird die Fusion auf der Verwaltungsebene abgeschlossen sein und der oﬃzielle Namen lautet Verbandsgemeinde Wonnegau. Die neue VG wird elf Ortsgemeinden umfassen und zählt rund 20.000 Einwohner. Der Verwaltungssitz ist Osthofen mit einer Nebenstelle bzw. einem Bürgerbüro in Westhofen. Der erste Bürgermeister der neuen Verbandsgemeinde Wonnegau wird Walter Wagner (CDU) sein, der bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 deutlich mit 70,1 Prozent gegenüber seinem Konkurrenten Hans-Hermann Seelig (SPD) siegte, der nur 29,9 Prozent erzielen konnte. Ab dem 1. Juli wird die VG Wonnegau nach dem Verwaltungsrecht Realität sein; nun ist es an den Menschen, sie auch zu einer Einheit zusammenwachsen zu lassen.

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Rebfläche in der neuen VG Wonnegau

Speisegaststätte

Zum Grünen Baum

(Datenbasis 2012)

Ortsgemeinde, Stadt

Fläche (km²)

Elisabeth Schmitt Osthofener Straße 38 67593 Westhofen Telefon (0 62 44) 47 46

Rebfläche (ha)

Bechtheim Bermersheim Dittelsheim-Heßloch Frettenheim Gundersheim Gundheim Hangen-Weisheim Hochborn Monzernheim Osthofen, Stadt Westhofen

13,34 2,32 13,84 2,74 8,64 4,61 4,6 3,56 3,95 18,63 14,73

663 120 449 62 251 218 112 0 112 471 779

Verbandsgemeinde Wonnegau

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Fakten zur Verbandsg

Die neue Verbandsgemeinde besteht aus elf Ortsgem Der Verwaltungssitz ist Osthofen, in Westho Osthofen: 9.000 Einwohner, 18 Quadratkilometer

Osthofen liegt zirka neun Kilometer nördlich von Worms im Südosten des Landkreises Alzey-Worms. Seit dem 24. Oktober 1970 besitzt Osthofen das Stadtrecht. Erstmals schriftlich erwähnt wird Osthofen im Rahmen von Güterschenkungen an die Klöster Hornbach und Lorsch im Jahre 784. Die Namensendung „hofen“ weist Osthofen als fränkische Gründung aus. Im 19.Jahrhunderts dehnte sich Osthofen erheblich aus und erlangte Bedeutung als regionaler Verkehrsknotenpunkt, infolge des Ausbaues der Landstraßen und der Eisenbahnstrecken. Seitdem prosperiert die Stadt Osthofen und die bewohnte Fläche hat sich inzwischen mehr als verdoppelt. Heute hat die Stadt eine ausgeglichene Wirtschafts- und Sozialstruktur. Die Ansiedlung von Betrieben in neu ausgewiesenen Gewerbeflächen schaﬀt langfristig Arbeitsplätze und sichert Einkommen. Die Landwirtschaft und der Weinbau umfassen 30 Vollerwerbs- und 40 Nebenerwerbsbetriebe. Seit Kriegsende hat Osthofen einen starken Zuzug von Spätaussiedlern (hauptsächlich aus Rumänien und der GUS) zu verzeichnen.

Westhofen: 3.300 Einwohner, 14 Quadratkilometer

Die Ortsgemeinde Westhofen war bisher der Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde. In der neuen VG wird eine große Nebenstelle der Verwaltung dort erhalten bleiben. Westhofen gilt

als einer der attraktivsten Wohnorte der Region. Kein Wunder, denn dort lebt man in idyllischer, naturnaher Lage, umgeben von sanften Hügeln und Weinbergen. Dazu kommt ein beschaulich romantischer Ortskern und eine gute Grundversorgung mit Geschäften, Serviceeinrichtungen, Apotheken, Ärzten, Schulen und Kitas. Gerade auch Tagestouristen schätzen das malerisch gelegene Städtchen. Ein jährlicher Höhepunkt ist das stets im Juni stattfindende Traubenblütenfest. Neben der urigen Kellergasse mit seinen zwölf Gewölbekellern und dem von Kirchen und historischen Häusern umsäumten Marktplatz ist die Seebachquelle eines der beliebtesten Touristenziele.

Bechtheim: 1.800 Einwohner, 13 Quadratkilometer

Bermersheim: 380 Einwohner, 2 Quadratkilometer Bermersheim ist landschaftlich durch seine herrlichen Weinreben geprägt, die nicht

1282 eine selbstständige Pfarrgemeinde war. Im Jahre 2000 bekam die Kirche ein neues Geläut, bestehend aus drei Bronzeglocken, das bis heute den Bermersheimer Bürgerinnen

Hillesheim

Dorn-Dürkheim Frettenheim Die 11 neuen Gemeinden der Verbandsgemeinde Wonnegau

Dittelsheim-Heßloc

Bec

Hochborn Eppelsheim

Monzernheim HangenWeisheim Westhofen

Der alte Weinort Bechtheim mit seinen etwa 1.800 Einwohnern liegt in einer sanften Senke im rheinhessischen Hügelland. Neben ausgezeichneten Weinen finden sich in Bechtheim auch eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten. Die Basilika, alte Brunnen, verwinkelte Gassen, Marktplatz, Zehntscheune, Kelterstein, Prangerstein und der weithin sichtbare Turm der evangelischen Kirche prägen das malerische Ortsbild. Bechtheim ist geprägt durch sein reges Vereinsleben. Auch zum Feiern ist Bechtheim die richtige Adresse. Besonders das Weinfest am Pilgerpfad erfreut sich dabei stetig wachsender Beliebtheit. Für Wanderfreunde stehen gut ausgebaute Wege zur Verfügung, die rings um Bechtheim führen. Hier kann man sich in luftiger Höhe, mitten in den Weinbergen, an dem herrlichen Ausblick zum Odenwald, Donnersberg oder zur alten Nibelungenstadt Worms erfreuen.

OberFlörsheim

GundersBermersheim heim

FESTME AM 29.

Abenhe

Gundheim

FlörsheimDalsheim Mörstadt nur durch das passende Klima, sondern vor allem durch die geschickte Hand der Winzer einen hervorragenden Wein ergeben. Als Wahrzeichen gilt die im romanischen Stil erbaute evangelische Kirche. Aus alten Unterlagen geht hervor, dass Bermersheim bereits im Jahre

und Bürgern in wunderbarem Klang die Zeit vorgibt.

Dittelsheim-Heßloch: 2.000 Einwohner, 14 Quadratkilometer Dittelsheim-Heßloch liegt im Herzen des Wonnegaus, reizvoll eingebettet zwischen dem Liebfrauenberg im Osten und dem höchsten Berg Rheinhessens, dem Kloppberg mit einer Höhe von 292 Metern, im Westen. Von den rheinhessentypischen Höhenlagen geht der

Blick über das hessische Hüge über den Rhein den Odenwald. Im Zuge der reform in der 19 Rheinland-Pfalz bis dahin selbs meinden Dittels loch die neue D gebildet. Sonnig che Rebhänge p der Gemarkung dominiert die l liche Struktur d

R VG WONNEGAU

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gemeinde Wonnegau

meinden und hat zusammen rund 20.000 Einwohner ofen bleibt eine große Nebenstelle erhalten Frettenheim: 350 Einwohner, 3 Quadratkilometer

Gundersheim: 1.600 Einwohner, 9 Quadratkilometer

Frettenheim liegt mit seinen rund 350 Einwohnern im Herzen Rheinhessens. Der Ort liegt

Wer über Gundersheim spricht, spricht automatisch auch über Rotwein. So eng ver-

Gimbsheim

Wintersheim Alsheim

Gundheim: 900 Einwohner, 4,6 Quadratkilometer

Eich

Stelle und ist malerisch in die Landschaft eingefügt. Man erblickt die Gemeinde mit ihren das Ortsbild prägenden beiden Kirchen schon aus großer Entfernung. Obwohl Gundersheim überwiegend landwirtschaftlich strukturiert ist und der Weinbau stark dominiert, verfügt die aufstrebende Gemeinde dennoch über ein eigenes Gewerbegebiet.

Mettenheim Hamm

chtheim

Ibersheim

Osthofen

EILE . JUNI

Rhei Rheindürkheim

eim

Mit ungefähr 290 Metern Höhe über dem Meeresspiegel ist Hochborn eines der höchstgelegenen Dörfer Rheinhessens. Es liegt auf der fruchtbaren Hochebene am Kloppberg. Im Jahre 1971 wurde der frühere Ortsname „Blödesheim“, der oft Anlass zu Ärgernis gab, mit Zustimmung von 96 Prozent der Einwohner in „Hochborn“ umgewandelt. Der Name Hochborn setzt sich aus „Hoch“ für die Höhenlage und dem alten Wort „Born“ für Brunnen zusammen. Die vielen Brunnen in der Ortsgemeinde standen hier Pate für den Namen.

Monzernheim: 590 Einwohner, 4 Quadratkilometer

Hangen-Weisheim: 460 Einwohner, 4,6 Quadratkilometer

Herrnsheim

Worms Nord-Ost

gesamte rheinellandschaft und n bis hinein in

r Verwaltungs970er-Jahren in z wurde aus den stständigen Gesheim und HeßDoppelgemeinde ge und ertragreiprägen das Bild g. Der Weinbau landwirtschaftder Gemeinde.

Die erste urkundliche Erwähnung von Gundheim fand im Jahre 774 unter dem Namen „Guntheim“ in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch statt. Den Weinbau, den mit Abstand wichtigsten Wirtschaftsfaktor des Ortes, hatten die Römer schon vorher in das Gebiet um die malerische Gemeinde gebracht.

Hochborn: 420 Einwohner, 3,6 Quadratkilometer

in ruhiger Lage und ist umgeben von Natur. Aber trotz seiner etwas zurückgezogenen Lage ist Frettenheim gut an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen. So sind die umliegenden Metropolen wie etwa Mainz, Worms oder Mannheim gut zu erreichen.

wachsen ist die 1.600 Einwohner zählende Gemeinde mit dem edlen, blutroten Rebensaft. Die jedes Jahr stattfindende „Rotweinkerb am Höllenbrand“ ist denn auch überregional bekannt und lockt stets Tausende von Besuchern an. Gundersheim liegt an sehr exponierter

Das Dorf Hangen-Weisheim wurde bereits im Jahre 773 im Lorscher Codex als „witzun“ erwähnt. Es liegt als malerische Hangsiedlung in einer nach Süden oﬀenen Mulde an der Kloppbergplatte zum Seebachtal hin in einer Schutzlage. Als Ortskern gilt die Hausreihe, an deren Ende die Kirche steht. Besonders sehenswert ist die in verschiedenen Bauperioden entstandene Kirche mit dem romanischen um das Jahr 1000 erbauten Turm.

Der mit 600 Einwohnern auf einem Hochtal gelegene Ort wird auch als die „Berggemeinde des Wonnegaus“ bezeichnet. In der landwirtschaftlich strukturierten Gemeinde mit sehr schönen Winzer- und Bauernhöfen nimmt der Weinbau eine ganz herausragende Bedeutung ein. Der besondere landschaftliche Reiz erschließt sich dem Besucher bei einer Wanderung auf einem der Höhenwege, die rings um die Ortschaft verlaufen. Von dort eröﬀnet sich ein herrlicher, weiter Panoramablick in den Rheingraben, bei klarer Sicht sogar bis hin zu Hunsrück, Taunus, Odenwald und Schwarzwald.

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Der pulsierende Süden Rheinhessens 20 junge Profis aus dem Nachwuchsförderprogramm der Sommelier-Union Deutschland besuchten den Wonnegau VON VER A KONERSMANN Am

23. und 24. Juni fand zum 13. Mal die „Sommelier-Tour Rheinhessen“ statt. 20 junge, motivierte Teilnehmer aus ganz Deutschland waren diesmal in den schönen Wonnegau gereist, um die Weinberge und Keller der Region zu erkunden. Bereits in den frühsten Morgenstunden hatte ein Teilnehmer aus Hamburg den Zug in seiner Heimat bestiegen, um nach stundenlanger Anreise dabei sein zu können. Aber auch aus dem tiefen Süden waren junge Weinfachleute gekommen. Der Auftakt, ein Silvaner-Workshop, fand in der Wein- und Sektstadt Osthofen statt, an den sich ein sommerlicher Lunch im Innenhof des Landhotels „Zum Schwanen“ anschloss. Die VG Wonnegau stellt mit ihren knapp 3.240 Hektar Rebf läche ein großes und reizvolles Weinanbaugebiet mit viel Potenzial in Rheinhessen dar, die zentrale Lage Osthofens war schließlich der ausschlaggebende Punkt, die Teilnehmer dort einzuquartieren. „Wir haben ein interessantes Programm zusammengestellt, um den jungen Sommeliers zu zeigen, was unsere Weinregion an Entdeckungen zu bieten hat und um den Nachwuchskräften als Orientierungshilfe aufzuzeigen, was es Neues und Interessantes gibt“, erklärte der Mode-

Ein sommerlicher Lunch im Innenhof des Landhotels „Zum Schwanen“ mit rheinhessischen Klassikern der Restaurant-Küche und Weinen sowie Sekten Osthofener Winzer verwöhnte die Gaumen der jungen Sommeliers. Foto: Vera Konersmann rator des Workshops Bernd Kern vom Rheinhessenwein e. V. Kern zeigte sich sehr erfreut, dass erneut zahlreiche junge Menschen den Fortbildungswillen hatten und mit Freude und großem Interesse teilgenommen haben. „Ich nehme an dem Nachwuchsförderprogramm teil, da es sehr interessant ist, unterschiedliche fachliche Meinungen aus den verschiedenen Regionen zu hören. Es macht Spaß, sich mit Selbstständigen und auch Angestellten aus der TopGastronomie- und Hotelbranche zu unterhalten“, berichte-

te eine Teilnehmerin aus der Nähe von Osnabrück. Von Osthofen ging es für die Teilnehmer nach Bechtheim, wo ihnen unter dem Motto „Ortsweine back to the roots und ein mutiger Schritt nach vorn“ Bechtheimer und Westhofener Rieslinge, Silvaner und Pinots präsentiert wurden. Beide Weinorte stehen für die Dynamik in Rheinhessens Süden. Aus dem Vorstand der Sommelier-Union Deutschland begleiteten Christine Balais und Christina Fischer die vielversprechenden Nachwuchskräf-

te zu vielen weiteren interessanten Vorträgen und Verkostungen in Worms, FlörsheimDalsheim und Gundheim. Die Sommelier-Union Deutschland e. V. ist ständig auf der Suche nach jungen, förderungswürdigen Nachwuchskräften, mit dem Ziel, den Ausbildungs- und Wissensstand der in Deutschland tätigen Weinfachleute in der Gastronomie anzuheben. Über das „Nachwuchsförderprogramm“ vermitteln namhafte Sommeliers ein ganzes Paket wichtiger Informationen und Erfahrungen aus der Praxis.

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Die neuen Prinzessinnen Karina und Rebecca (von links) nehmen die 65. Traubenblütenkönigin Viktoria I. in ihre Mitte. Nach Krönung, Eröﬀnungswalzer und Defilee der Gäste und Gratulanten kommen sie langsam in ihrer neuen Wirklichkeit an. VON K AROLIN A K RÜGER Endlich kamen sie , die alten und neuen Majestäten. Angeführt vom Standartenträger schlenderten sie paarweise mit ihrem Gefolge zum Kelterstein auf dem am Freitagabend zur Eröﬀnung des 65. Traubenblütenfestes Viktoria I. den Thron von Linda I. übernahm. Vor der überdachten Kellergasse auf dem Kelterstein sollte Linda I. ihre letzte Thronrede halten um dann ihre Nachfolgerin zu krönen. Die ersten zwei Sätze konnte sie noch laut verkünden, dann lies sie die Technik im Stich. Es dauerte einige Zeit bis ein Kabel verlegt und die Majestäten wieder vernehmbar waren. Die Pause füllten geschickt das Musikchor und die Gäste von der Fischerwääd, die ihren Programmpunkt mit dem Trinken zur Verabschiedung bzw. Einführung der Königinnen und Prinzessinnen aus dem Handharnisch vorzo-

gen. Die Krone der Traubenblütenkönigin, die zum 25. Traubenblütenfest von Hans Schwahn gestiftet worden war und die als erste Brigitte Fehlinger tragen durfte, hatte in diesem Jahr ihr vierzigstes Jubiläum. Und so wurden ihr zwei neue Krönchen für 6/23/14 die Prinzessinnen zur Seite gestellt. Sie wurden der Königinnenkrone nachempfunden und tragen aber jeweils nur eine Traube, eine blaue und eine grüne, die sich beide in der Königinnenkrone wiederfinden. Dieses Mal stiftete Julius Orb eine der beiden Kronen. Routiniert verabschiedete sich Linda I. mit einem lachenden und einem weinenden Auge mit ihren Prinzessinnen Lea und Lisa und sie übergaben ihr Amt und die Kronen an ihre Nachfolgerinnen Viktoria I., Rebecca und Karina. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 13

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Die rheinhessischen und hessischen Hoheiten gaben sich anlässlich des Traubenblütenfestes ein Stelldichein, begrüßten die neue Traubenblütenkönigin Viktoria I.(Mitte) mit ihren Prinzessinnen Karina und Rebecca (von links) und verabschiedeten Lea, Linda I. und Lisa (2. Reihe von links) Fotos: Karolina Krüger Fortsetzung von Seite 12 Sichtlich gerührt hielt Viktoria I. ihre Antrittsrede, bevor sie und ihre Prinzessinnen traditionell mit drei Galanen in die Kellergasse tanzten. Im anschließenden Defilee machten alle Majestäten des Umlandes ihre Aufwartung und das 65. Traubenblütenfest war eröﬀnet. Das Wochenende bot wieder für jeden Geschmack das

richtige Angebot, große Weinprobe und Lichtspiele an der Seebachquelle, Kirmes an allen Tagen des Festes, Rundgang durch die Westhofener Unterwelt, bei der sonst verschlossenen Keller ihre Gewölbe öﬀneten. Als Krönung des Wochenendes fand am Sonntag der historische Festzug statt, der die Zeit des Aufbruchs in die Demokratie Mitte des 19. Jahrhunderts zum Thema hatte.

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Mitte Mai feierte „Der Brillenmacher“ Stephan Henn die einjährige Eröﬀnung seines gleichnamigen Unternehmens in Osthofen. In den Geschäftsräumen, FriedrichEbert-Str. 31-33, präsentiert sich ein breites Sortiment neuer Sommerkollektionen namhafter Firmen wie Ray Ban, Vouge, Switch it, Bruno Banani, Jay`s, Marccain, Strellson und einige mehr. „Schauen Sie doch mal vorbei“, lädt der Brillenmacher ein. Er gilt als Spezialist für gutes Sehen und Aussehen. Bereits seit 1982 ist Stephan Henn in der Branche tätig und führt seit 1992 den Titel als Augenoptiker Meister. „Mein Bestreben ist es, die individuellen Wünsche und Anforderungen von den Augen meiner Kunden abzulesen. Die persönliche, kompetente und ehrliche Beratung meiner Kunden ist mir sehr wichtig“!, so das Motto des Brillenmachers. Kunden finden bei Ihm Brillen für jeden Geschmack und Geldbeutel.

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läuterte Ortsbürgermeister Ottfried Fehlinger das Motto „1849 Gude Woi un Demokratie, krie mer des hie?“. Das Schmücken der Wagen hatten die insgesamt 49 Teilnehmer auf jeden Fall hinbekommen. So waren neben den Kerwerepräsentanten aus den umliegenden Dörfern auch Wagen dabei wie die „Waﬀenschmuggler Käs-Horn“, der „Bechtheimer Feigling“ oder auch der „Pfarrer Dechent wettert von der Kanzel“ und „Enttäuschte Westhofener wandern aus“. Besonders die historischen Wagen waren mühevoll und gleichzeitig für die Zuschauer gut erkennbar hergerichtet. Das Ende des Umzuges war Traubenblütenkönigin Viktoria I. mit ihren Prinzessinnen Rebecca und Karina vorbehalten. Ein insgesamt gelungenes Traubenblütenfest können die Veranstalter auch in diesem Jahr verzeichnen. Schon jetzt freut man sich auf das kommende Jahr.

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des Jahr ist der Westhofener Umzug am zweiten Wochenende nach Pfingsten für alle Westhofener und Besucher aus Nah und Fern eines der Highlights des Traubenblütenfestes. Seit 1950 feiern die Westhofener ihr Weinfest rund um die alte Kellergasse, den Marktplatz und die Seebachquelle. Das herrliche Ambiente, die gute Stimmung und auch der Wein und die leckeren angebotenen Speisen tragen jährlich zum Gelingen der Veranstaltung bei. Beim sonntäglichen Höhepunkt, dem großen Festumzug widmet man sich traditionell der geschichtsträchtigen Vergangenheit des Dorfes. So waren auch zum 65. Traumenblütenfest in diesem Jahr die Mottowagen mit viel Mühe historisch hergerichtet worden und lockten die Besucher am Sonntag aus den Häusern auf die Westhofener Straßen. Bereits vor dem Start er-

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