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Samstag, 17. Oktober 2015, 42. Woche, 32. Jahrgang

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praxen und der guten Erreichbarkeit der Ballungsräume RheinMain und Rhein-Neckar. Diesbezüglich werde der Ort in Kürze vom S-Bahn-Anschluss profitieren, der gerade am Entstehen ist. Faktoren, die den Reiz von Alsheim ausma-

Foto: Gernot Kirch

chen, seien der Standort außerhalb der Einflugschneisen des Frankfurter Flughafens, die guten Weine, die idyllische Lage an den malerischen rheinhessischen Weinbergen und die sympathischen, offenherzigen Bewohner.

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„Im Auftrag der Liebe“-Tour: Dieter Thomas Kuhn & Band am 22. April 2016 im WORMSER / Karten beim NK erhältlich mas Kuhn & Band begeistern die Massen – und das seit über 20 Jahren. Seine Fans zelebrieren jedes Konzert und verwandeln jeden Veranstaltungsort in ein buntes Meer aus Sonnenblumen, Seifenblasen, Luftballons und Konfetti. Kuhn singt dazu sein Repertoire an gecoverten Schlagerhits. Dieter Thomas Kuhn & Band nähern sich dem Schlager auf eine zutiefst respektvolle Art und „adeln ihn gleichzeitig mit rebellischer Rock–Attitüde“ (Main-Netz.de). Mit diesem Konzept begeistert Kuhn auch Menschen, die sich sonst nicht oder nur schwer dem Schlager-Genre nähern. Seine Konzerte sind ausgelassene Partys, bei denen es neben der Musik vor allem um das gemeinsame Feiern und Tanzen geht. Weitere Informationen zur „Im Auftrag der Liebe“-Tour und Karten für 33,90 Euro im Vorverkauf gibt es unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, in Worms.

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Spatenstich im Neubaugebeit Alsheim-Ost, wo demnächst neue Eigenheim entstehen.

Knallbunte Schlagerparade hält Einzug Er ist schon optisch ein Phänomen: Der Schlagerbarde Dieter Thomas Kuhn mit seiner Föhnwelle, dem zur Schau gestellten Brusthaar und den eloquenten Anzügen. Doch auch musikalisch kann der Mann mit einem ganzen Koffer voll gecoverter deutscher Schlager-Hits überzeugen. Bei ihm und seiner Band wird jedes Konzert zur großen Party, auch Dank der großen Fangemeinde, die jeden Auftritt ihres Helden zelebriert und selbst in knallbunten 70erJahre-Outfits mit Perücken, Brusthaartoupet und Prilblumen-Aufklebern erscheint. Bereits 2014 sorgte er in Worms für einen ausverkauften Mozartsaal. Nun wollen Kuhn und seine Band es noch einmal wissen: Am Freitag, 22. April 2016, hält die knallbunte Schlagerparade erneut Einzug ins WORMSER. Mit im Gepäck hat Dieter Thomas Kuhn sein unvergleichliches SchlagerProgramm sowie eine mitreißende Show! Keine Frage: Dieter Tho-

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Am Freitagmorgen erfolgte der Spatenstich im Baugebiet Alsheim-Ost für einen 3,7 Hektar großen Teilbereich seiner verkehrsgünstigen Lage zwischen Worms und Mainz eine sehr attraktiver Wohnstandort, für den sich viele Bauherren interessieren. Am Freitagmorgen erfolgte im Neubaugebiet Alsheim-Ost der Spatenstich für einen 3,7 Hektar großen Teilbereich. Insgesamt sollen dort 81 Eigenheime entstehen. Die Vermarktung wird in den nächsten Tagen beginnen. Nach Aussage von Ortsbürgermeister Wolfgang Hoffmann gibt es bereits 113 Interessenten. Der Vertrag zwischen der Ortsgemeinde Alsheim und der Erschließungsgesellschaft der Sparkasse Worms-Alzey-Ried und der Pfalzwerke GmbH wurde bereits im Jahr 2013 unterzeichnet. Seitdem wurden planerische Vorarbeiten geleistet und dort bisher lebende Tierarten umgesiedelt. Mit dem Spatenstich am Freitag begann die Erschließung des Areals, die bei einem milden Winter bis Mitte 2016 abgeschlossen sein soll, sodass dann die Bauherren mit der Errichtung ihrer Häuser

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2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 17. Oktober 2015

Baustelle weiträumig umfahren

TERMINE

Pfeddersheim: Bahnübergang Nieder-Flörsheimer Straße ab 19. Oktober gesperrt / Dauer der Arbeiten bis 23. Oktober

Einwohnerversammlung brachte Einigung mit den Anwohnern über Asylbewerberunterkunft

Herrnsheimer Ortsfahnen

Rund 700 Anwohner waren eingeladen, von denen etwa 170 erschienen. Es durften nur die geladenen Personen an der Veranstaltung teilnehmen. Foto: Gernot Kirch

Wer Interesse an einer Herrnsheimer Ortsfahne hat, möge sich bitte an die Ortsverwaltung Worms-Herrnsheim unter Telefon 06241/51072 oder E-Mail: ov-herrnsheim@ worms.de wenden. Es fehlen nur noch einige Fahnen auf unserer Liste, um eine kostengünstige Bestellung zu tätigen.

VON GERNOT KIRCH | Am Mittwochabend fand im Kesselhaus in der Klosterstraße eine Informationsveranstaltung über die geplante Flüchtlingsunterkunft auf dem Salamandergelände statt. Zunächst fand ein ein Informationsblock statt, bei dem Oberbürgermeister Michael Kissel und der zuständige Dezernent, Waldemar Herder, die Bürger mit Zahlen, Fakten und dem städtischen Planungstand zur Flüchtlingsunterkunft versorgten. Der Stadtchef erläuterte, dass rund zwei Prozent der rheinland-pfälzischen Flüchtlinge nach Worms kämen. Bis zum Oktober musste die Nibelungenstadt rund 500 Personen aufnehmen, bis Jahresende könnten es 800 sein. Unter den Flüchtlingen seien viele Menschen aus dem Westbalkan, von denen bereits 57 Worms wieder freiwillig in Richtung ihrer Heimatländer verlassen hätten. Weitere wollten dem Beispiel folgen. Von den Flüchtlingen in Worms kämen 30 Prozent aus Syrien, 24 Prozent aus Albanien, sieben Prozent aus Afghanistan, fünf Prozent aus dem Irak, vier Prozent aus Serbien und der Rest aus anderen Ländern. Weiter führte der Stadtchef aus, die Stadt habe etwa die Hälfte der Asylbewerber in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, die andere Hälfte dezentral in Wohnungen über das Stadtgebiet verteilt. Die Stadt prüfe zurzeit 18 Standorte für Gemeinschaftsunterkünfte, etwa auch den ehemaligen Esbella-Parkplatz an der Klosterstraße und ein Gebiet in Pfeddersheim. Auf dem Salamandergelände werde nun definitiv eine Containeranlage für 170 Personen entstehen. Ab Februar sollen die Kriegsflüchtlinge dort einziehen. Jetzt entwickelte sich zunächst eine hitzige Diskussion. So wollte eine Bürgerin wissen, ob es defini-

Malteser: Schüler fit in Erster Hilfe machen Die Malteser Flörsheim-Dalsheim bauen an der Realschule plus Flörsheim-Dalsheim/Flomborn einen Schulsanitätsdienst auf und freuen sich, mit 20 Schülern in die Ausbildung zu starten. Ausgestattet mit dem nötigen Fachwissen werden die Schüler nach Abschluss ihrer Ausbildung als Ersthelfer bei medizinischen Hilfeleistungen zur Verfügung stehen. Wer sich für den Schulsanitätsdienst der Malteser Flörsheim-Dalsheim interessiert oder selbst aktiv werden möchte, findet Infos unter www. malteser-floersheim-dalsheim.de oder bei Dirk Fries unter Telefon 06243/907175 oder E-Mail info@malteser-floersheim-dalsheim.de

Einführungsgottesdienst in Liebfrauen Der Einführungsgottesdienst des neuen Pfarrers Dr. George Ambadan in Liebfrauen, findet am Sonntag, dem 18. Oktober, um 16 Uhr, in der Liebfrauenkirche statt. Musikalisch wird der Gottesdienst von den Vokalensembles von Liebfrauen mitgestaltet.

Sprechstunde MdB Jan Metzler Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler lädt ein zu den nächsten Bürgersprechstunden. Die Sprechstunden finden in der kommenden Woche statt: am Montag den 19. Oktober zwischen 10 und 12 Uhr im Bürgerbüro Worms und zwischen 14 und 16 Uhr im Bürgerbüro Alzey. Wer Rat und Hilfe braucht ist eingeladen. Es wird um telefonische Voranmeldung gebeten unter 06241/2105145, unter 06731/4840958 oder im Abgeordnetenbüro in Berlin unter 030/22772179.

Senioren Abenheim Die Abenheimer Senioren fahren am Dienstag, dem 20. Oktober, auf Einladung der Herrnsheimer Senioren zum Bitzlernachmittag ins Herrnsheimer Pfarrzentrum. Abfahrt des Busses ist um 14.50 Uhr an der Kirche in Abenheim. Anmeldungen sind noch möglich bei Anneliese Weiler unter Telefon 06242/3711. Neue Nachrichten finden Sie täglich unter: nibelungen-kurier.de

tiv bei 170 Flüchtlinge auf dem Salamandergelände bleibe oder ob es mehr werden könnten. Daraufhin antwortet Michael Kissel, dass die Planung der Unterkunft für 170 Personen ausgelegt sei. Es sollten auch nicht mehr werden, aber zur Ehrlichkeit auch gehöre, dass momentan niemand exakt sagen könne, wie viele Flüchtlinge noch zugewiesen würden. Sollte die Zahl rapide wachsen, sei es denkbar, dass es auch auf dem Salamandergelände mehr würden. Die „Vorwarnzeit“ vom Land, wie viele Flüchtlinge käme, betrage häufig nur wenige Tage. Es könne daher auch sein, dass auf dem Salamandergelände, wie auch auf dem Motorpoolgelände, noch mehr Container aufgestellt werden müssen. Prinzipiell gelte aber, dass die Asylbewerber auf das gesamte Stadtgebiet verteilt werden sollen. Kissel ergänzte, dass er die Ängste der Bewohner verstehe, aber alle Ängste und Befürchtungen von Bürgern an anderen Flüchtlingsunterkünften, etwa am Motorpool hätten sich nicht bewahrheitet. Es habe keine Einbrüche, Diebstähle, Schlägereien, Vergewaltigungen oder sonst etwas gegeben. „Das sind keine wilden Tiere, sondern Menschen, die da kommen“, schloss der Stadtchef seine Ausführungen.

Standortverschiebung Rasch fokussierte sich die Diskussion auf die genaue Lage der Flüchtlingsunterkunft auf dem großen Salamandergelände. Ein Frau merkte an, dass sie nicht in die „rechte Ecke“ gehöre und sich auch nicht dahin schieben lasse. Eine andere Bürgerin formulierte, dass sie akzeptiere, dass Flüchtlinge kommen und sie untergebracht werden müssen, auch auf dem Salamandergelände, aber sie wünsche sich, dass die Container ein

Stück von der Wohnbebauung abgerückt werden. Diese Auﬀassung war rasch der allgemeine Tenor auf der Info-Veranstaltung: „Flüchtlinge ja, aber das Camp soll ein Stück in Richtung Speyrer Schlag von den Häusern abrücken.“ Nach einigem hin und her zwischen OB Kissel und den Bürgern, wurde ein Art „Deal“ ins Auge gefasst: „Das Flüchtlingseinrichtung wird errichtet, aber sie rückt etwas ab von der Wohnbebauung in Richtung Speyrer Schlag.“ Nach diesem Kompromiss herrschte weitestgehend Zufriedenheit. Wobei OB Kissel das Abrückungen der Container noch nicht versprach, aber eine wohlwollende Prüfung zusagte. Viele Bürger forderten anschließend eine verstärkte Integration der Flüchtlinge in das nachbarschaftliche Leben, etwa durch Begegnungsmöglichkeiten auf dem Gelände oder Kinderspielplätze. Es wurde auch gefragt, wie geholfen werden könne. Weiterhin sollte das Camp aus etwa sechs Containerbereichen für jeweils rund 30 Personen etwas mehr aufgelockert gestaltet werden, um einen Getto-Charakter zu verhindern.

Info des Oberbürgermeisters Am Donnerstagabend informierte der Oberbürgermeister den Nibelungen Kurier, dass es hinsichtlich der Machbarkeit einer räumlichen Verschiebung der Flüchtlingsunterkunft Bedenken des Baubereiches in der Verwaltung aufgrund des bereits bestehenden Bebauungsplans gebe. Der Stadtchef fordert die Verwaltung aber noch einmal auf, in dieser Sondersituation und aufgrund der generellen Akzeptanz der Anwohner bezüglich der Containeranlage, eine räumliche Verschiebung zu realisieren

Fahrzeuge bis spätestens Sonntag, 18. Oktober, außerhalb des Baufeldes abzustellen. Die Bauarbeiten sollen planmäßig am 23. Oktober dieses Jahres abgeschlossen sein. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, entsprechende Ausweichstrecken zu nutzen und die Baustelle möglichst großräumig zu umfahren. Für eventuell auftretende Unannehmlichkeiten bittet die Stadtverwaltung Worms um Verständnis. Bei Fragen steht der zuständige Sachbearbeiter Christian Kraft unter Telefon 06241/853-6610 zur Verfügung.

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Kompromiss bei Unterbringung

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Am Montag, dem 19. Oktober, beginnen Straßenunterhaltungsarbeiten in der Niederflörsheimer Straße im Stadtteil Pfeddersheim zwischen dem „Bahnübergang West“ und der „Gabelsbergerstraße“. Während der Bauarbeiten in der Niederflörsheimer Straße sind der betroﬀene Teilabschnitt sowie der unmittelbar angrenzende Bahnübergang für den Verkehr voll gesperrt. Die Gehwege können jedoch weiter genutzt werden. Da Anlieger ihre Grundstückszufahrten mit Fahrzeugen aller Art während der Bauzeit nicht nutzen können, werden diese gebeten, alle

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Das Tal ruft! : „open friday“ am 6. November im Zellertal/Pfalz Die junge Initiative „Zellertalopen“ startet am 6. November 2015 erstmals mit einem „open friday.“ Sieben Weingüter öﬀnen ab 17 Uhr Tor und Keller und laden zur aktiven Genuss- und Entdeckertour ins pfälzische Zellertal ein. Mit dem kostenfreien Bus-Shuttle touren Weinfreunde von Weingut zu Weingut und genießen Zellertaler Gastlichkeit. Spaß haben, verschiedene Wein- und Winzerpersönlichkeiten kennenlernen und sich vom Zauber des Tals berauschen lassen, so das Anliegen für dieses fröhliche Weinhopping. „Das Zellertal hat einiges zu bieten; einen weiten Blick, tiefe Keller, spannende Weingüter und Weine, vom Kalk geprägt“, so Christine Bernhard, eine der Initiatorinnen. „Wir wollen dieses einmalige Tal mit den

besonderen Weinlagen in den Fokus rücken und die eigenständigen Zellertaler Weine an diesem „open-friday“ präsentieren.“ In jedem der teilnehmenden Weingüter steht dazu eine fünfer Weinprobe für fünf Euro pro Person bereit. Weitere Erfrischungen und köstliche Leckereien aus der Gutsküche können nach Gusto und Hunger erstanden werden. Egal, bei welchem Weingut die Besucher starten, die genüssliche Talrundfahrt endet um 23 Uhr in Wachenheim. Dort wird im Schlossgut Lüll kräftig gefeiert und mit DJ Musik und Zellertaler Weinen auf den 1. „open friday” angestoßen. Typisch Zellertal halt! Veranstalter ist die Initiative Zellertal open. Weitere Infos auf www.zellertal-open.de

In Worms sollen 2.500 neue Wohnungen entstehen Nach einem Masterplan rückt die Stadt den Wohnungsbau in den Fokus der Aktivitäten der nächsten zehn Jahre / Keine Wohnbebauung am Rheinufer VON GERNOT KIRCH | Wie in vielen Städten in den attraktiven Ballungszentren fehlen auch in Worms Wohnungen. Besonders günstige Wohneinheiten werden händeringend gesucht. Alleine bei der städtischen Wohnungsbau GmbH stehen wohl rund 1.000 Bewerber auf einer Warteliste, die in eine neue und bezahlbare Bleibe ziehen möchten. Der Umstand der Wohnungsknappheit birgt sozialen Sprengstoﬀ in sich, denn Menschen mit geringem Einkommen können die stetig steigenden Preise auf dem freien Markt für Kaltmiete und Nebenkosten nur mehr bedingt aufbringen. Erschwerend kommen jetzt die anerkannten Kriegsflüchtigen dazu, die ebenfalls eine Zuhause für ihre Familien suchen.

Masterplan für 10 Jahre Das stetig größere werdende Problem auf dem Wohnungsmarkt

Der Wohnungsbau, wie hier auf dem Liebenauerfeld, soll in den nächsten zehn Jahren ein Schwerpunkt der städtischen Politik sein. Archivfoto: Gernot Kirch

wurde von der Stadt jetzt erkannt. Oberbürgermeister Michael Kissel erläuterte vor Vertretern der Presse am Mittwoch, dass die Verwaltung an einem Masterplan arbeite, der in den Jahren von

2016 bis 2025 die Schaﬀung von rund 2.500 Wohneinheiten vorsehe. Diese sollen sowohl von der städtischen Wohnungsbau GmbH wie auch von privaten Investoren geschaﬀen werden.

Man möchte keine Schnellschüsse, aber bis zum Frühjahr 2016 soll der Plan nach Aussage des Stadtchefs vorliegen. OB Kissel betonte, es gelte auch weiterhin der Grundsatz der Innen- vor der Außenentwicklung. Dies bedeutet, dass möglichst keine großen Neubauflächen erschlossen werden, sondern bestehende Baulücken in der City und den Stadtteilen geschlossen werden sollen und es zur Abrundung bestehender Siedlungsflächen kommen wird. Die Stadt strebe auch eine qualitative Bebauung an. Es sollen keine Billighäuser entstehen, die nach 20 Jahren wieder sanierungsbedürftig sind. Eine besonders attraktive Baufläche sei das Gelände auf dem zurzeit noch das Bauhaus (ehemaliges Nibelungencenter) stehe. Ein „Wohnen am Rhein“ werde es so rasch wohl nicht gehen, führte Kissel weiter aus, denn dazu sei die dortige Situation zu

kompliziert. Einerseits trenne die B9 das Rheinufer auf Höhe des Floßhafens von der übrigen Wohnbebauung der Stadt ab, anderseits sei der Floßhafen mit dem angrenzenden Gewerbe ein wirtschaftlich genutzter Raum, in den Wohnungen nicht unbedingt passen.

Worms wächst weiter Abschließend erläuterte der Oberbürgermeister, dass Worms nach letzten Zählungen weiter wachse, was ein zusätzlicher Grund für die Bauaktivitäten sei. So liege die Nibelungenstadt jetzt deutlich über 84.000 Einwohner mit den Tendenz nach oben. Die Einwohnerzahl vom 100.000 werde Worms zwar wohl nicht knacken, aber die nächsten Jahrzehnte werde es trotz des demographischen Wandels in Deutschland entlang des Rheins stetigen Bevölkerungszuwachs geben.

Samstag, 17. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER

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Ab kommenden Dienstag untersucht die EWR Netz GmbH gemeinsam mit der Firma Rei-Lux über 1.000 StraßenbeleuchtungsMasten in den Gemeinden der VG Wonnegau, VG Eich, VG RheinSelz, VG Alzey-Land und VG Monsheim, sowie in Biblis und GroßRohrheim. Die Arbeiten werden nach rund drei Wochen abgeschlossen sein. Bei der Prüfung nach dem Windlastsimulationsverfahren wird der Mast durch künstlich erzeugte Windlast beansprucht. Mit den handgeführten Prüfgerät wird der Mast durch kontrollierte Zug- und Druckkräfte belastet. Die daraus entstehende Biegung wird über Sensoren gemessen und zeitgleich mit der aufgebrachten Kraft über ein Computersystem protokolliert. Aus diesen Messwerten lassen sich die Standsicherheit und damit die Verkehrssicherheit ableiten.

Die Masten müssen das 1,2- bis 1,5-fache der maximalen rechnerischen Windlast aushalten. Nur ein Prozent der Masten muss in der Regel getauscht werden: „Ein Beleg für den guten Zustand der Straßenbeleuchtungsanlagen“, sagt EWR Netz-Geschäftsführer Johannes Krämer.

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Bier und Sekt lockten auch typische bayerische Speisen wie Leberkäse, Brezn oder ein halbes Hähnchen. Erwas schade war, dass der Ansturm noch nicht ganz so groß war, aber dies war für einen Donnesrtag auch nicht anders zu erwarten. Ganz anderes sieht am Freitag und Samstag aus. Während das Zelt am Samstag mit seinen 1.200 Plätzen restlos ausverkauft ist, gibt es für Freitag noch vereinzelte Tickets. Am Sonntag lockt dann ab 11 Uhr ein Frühschoppen mit der original WiesnBand „Bayernmän.“ Mehr Infos unter: www.oktoberfestworms.de Der Nibelungen Kurier begleitet als Medien-Partner das Wormser Oktoberfest. Auf der NK-Homepage gibt es immer wieder Foto-Galerien der Abende.

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Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek (CDU) und der SPD-Vorsitzende Jens Guth (rechts) eröffneten das Wormser Oktoberfest. Fotos: Gernot Kirch

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Freitag: 23. Oktober 2015

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Als Dessert bieten wir Ihnen gerne wahlweise einen Espresso, eine Tasse Kaffee oder zwei Kugeln Eis zum krönenden Abschluss für je € 1,– an.

Weitere Bilder in der Online-Galerie Gut gelaunt und fesch gekleidet präsentierten sich die Mädels zum OktoberfestAuftakt im Zelt auf der Kisselswiese.

Tagesessen täglich von 11.30 bis 14.30 Uhr

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. u. So. ab 11 Uhr durchgehend geöffnet Samstag ab 17 Uhr geöffnet – Mittwoch Ruhetag Friedrichsweg 93 · 67547 Worms Tel. (0 62 41) 6 98 70 78 www.auszeit-worms.de

4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 17. Oktober 2015

Neue Modelle zu Öffnungszeiten Sparkasse passt sich geändertem Kundenbedarf an / Beratung wird weiter ausgebaut Ab dem 1. Dezember 2015 wird die Sparkasse Worms-Alzey-Ried die Öﬀnungszeiten ihrer Geschäftsstellen DittelsheimHeßloch, Eppelsheim, Monsheim, Flörsheim-Dalsheim, Worms-Abenheim, Worms-Heppenheim, Groß-Rohrheim und Wallertheim ändern. Die Geschäftsstellen sind anstelle der bisherigen durchgehenden Zeiten danach an bestimmten Tagen geöffnet. Die Beratungszeiten an den Öﬀnungstagen von 8 Uhr bis 20 Uhr bleiben unverändert und können darüber hinaus mit den Kunden individuell vereinbart werden. Die SB Bereiche mit der Bargeldver-

sorgung sind weiterhin 24 Stunden, an sieben Tage der Woche, zugänglich.

Mehr Flexibilität „Mit den Modellen sind wir flexibler. Denn unsere Kunden besuchen diese Filialen immer seltener. Ein Trend, der bei allen stationären Geschäftsstellen von Kreditinstituten spürbar ist. Grund ist der digitale Wandel“, erklärte der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Dr. Marcus Walden. Die Sparkasse stellt sich den geänderten Bedürfnissen der Kunden aufgrund des digitalen Wandels auch mit der

ständigen Erweiterung ihrer multimedialen Erreichbarkeit. So berät das Team im Multimedia-Center der Sparkasse Kunden montags bis freitags von 8 Uhr bis 20 Uhr per Telefon oder Video-Chat. Kontakte sind auch über Whatsapp möglich.

Aus anonymen Flüchtlingen werden Menschen Begegnungsfest auf dem Motorpoolgelände / Treffen zwischen Anwohnern und Asylbewerbern

Persönlich nah und digital Dr. Walden dazu: „Mehr noch als räumliche Nähe zählt heute im digitalen Zeitalter menschliche Nähe. Wir sind beides: Persönlich nah und digital. In unseren Geschäftsstellen, als VideoChat oder auf Wunsch bei unseren Kunden zu Hause.“

2016 startet Fahrradverleih in der Nibelungenstadt Die Nibelungenstadt plant im Rahmen des Mobilitätskonzeptes die Leihmöglichkeit von rund 70 Fahrrädern an 10 Stationen

Im Vordergrund des Begegnungsfestes auf dem Motorpoolgelände stand der persönliche Kontakt zwischen Anwohnern und Flüchtlingen. Foto: Gernot Kirch VON GERNOT KIRCH | In den Nachrichten jagt eine Zahl über ankommende Flüchtlinge die andere und manche Bürger empfinden die Vorstellung von rund einer Millionen Asylbewerber in diesem Jahr für Deutschland gar als Bedrohung. Alleine für Worms werden über 600 Flüchtlinge erwartet. Dabei ist es eine Sache, ob man über eine anonyme, große Zahl spricht oder konkreten Kontakt mit einem Kriegsflüchtling hat. Denn beim Gespräch, etwa mit einem Syrer und dessen Schicksal, der Familienangehörige im Krieg verloren hat, wird aus der scheinbaren Bedrohung für unsere Gesellschaft meist rasch ein Mensch, dem man helfen möchte. Genau solch eine Situation wurde am Dienstagabend in der Flüchtlingsunterkunft auf dem Motorpoolgelände in der Bensheimer Straße geschaﬀen. Die Stadt Worms hatte dort zu einem Begegnungsfest zwischen den rund 60 Asylbewerbern und den Anwohnern eingeladen. Rund 80 Personen konnten zu dem Fest begrüßt werden, das in einem extra aufgestellten Zelt stattfand. Die Hälfte der Teilnehmer

waren etwa Flüchtlinge, die andere Hälfte Anwohner. Zwar war die Kommunikation schwierig, da die noch fehlenden Sprachkenntnisse häufig als Barriere im Raum standen, doch halfen hier Dolmetscher, wo es nur ging. Auch war Englisch für viele Teilnehmer eine gangbare Brücke.

Ängste nehmen Die Stimmung war nach einer kleinen Anlaufphase locker und heiter. Es wurden Fotos gemacht und mit „Händen und Füßen“ kommuniziert. Wichtig war für alle, den persönlichen Kontakt zu haben. Zu sehen, dass die Flüchtlinge lächeln und zu erfahren, was ihre Träume und Gründe für die Flucht waren. Zu Essen gab es übrigens Erbsensuppe, die das THW zubereitet hatte. Beim Gespräch mit dem NK sagte die Besitzerin des Fahrradgeschäftes „Zweirad Götz“, Kriemhild Finsterle, dass sie neben dem Motorpool wohne. Sie sei aus Interesse beim Begegnungsfest, um mehr über die Asylbewerber zu erfahren. Ihre Er-

fahrung als Anwohnerin sei, dass die Flüchtlinge immer sehr freundlich seien. Judith Lederer ergänzte, dass sie häufig mit ihrem Hund am Motorpool spazieren gehe und sie könne dies nur bestätigen, die Asylbewerber seien sehr freundlich. Eine andere Anwohnerin ergänzte, dass es auf dem Motorpoolgelände sehr ruhig sei.

Mehr Syrer Gegenüber dem NK sagte der zuständige Dezernent Waldemar Herder, dass in dem Flüchtlingsheim auf dem Motorpoolgelände ursprünglich fast nur Menschen aus dem Balkan waren, inzwischen aber vermehrt Syrer einziehen würden. In den nächsten Tagen würden auch etwa fünf bis zehn Flüchtlinge aus dem Balkan freiwillig in ihre Heimat zurückkehren. Oberbürgermeister Michael Kissel sagte in seiner kleinen Ansprache: „Wir leben in Worms zusammen. Wichtig ist die persönliche Begegnung.“ Weiter betonte er, dass wir alle eines seinen, nämlich Menschen.

Platz der Freundschaft und Begegnung Rund 70 Bikes sollen an zehn Fahrradverleihstationen in Worms ab 2016 zur Verfügung stehen. VON GERNOT KIRCH | Mit dem Auto durch Worms zu fahren ist schon lange kein Genuss mehr. Ständig stockt der Verkehr und man steht häufig im Stau. Von flüssigem Vorwärtskommen kann keine Rede mehr sein. Zwar behindern zur Zeit zahlreiche Baustellen das zügige Fahren, doch im Kern steckt ein anderes Problem dahinter: Es existieren in der Nibelungenstadt einfach zu viele Autos. Nahezu jeder Erwachsene besitzt einen Pkw, das macht bei 84.000 Einwohnern rund 40.000 Wagen, rechnet man Kinder und Senioren raus. Dies sind schlichtweg zu viele Fahrzeuge für die Innenstadt, deren grundsätzliche Gestaltung von Straßen, Wegen und Plätzen noch aus einer Zeit stammt, als Pferdekutschen das Bild bestimmten. Und zu den „Wormser Autos“ kommt noch der Durchgangsverkehr sowie die Touristen.

natürlich, den Durchgangsverkehr weiträumig um die Kernstadt herumzulenken. Dazu soll der Äußere Ring entstehen, für den die B 47 neu sowie die Krankenhaustangente wichtige Elemente sind. Der Baubeginn der B 47 neu kann nach Abschluss aller Planungsarbeiten für 2017 erwartet werden. Es gibt aber noch weitere Ideen, um die Stadt von der AutoFlut zu entlasten. Dabei ist es wichtig, die Bürger davon zu überzeugen, dass Mobilität auch anders sichergestellt werden kann als mit dem eigenen Pkw. Neben den Bussen und Bahnen sowie Carsharing-Projekten kommt dabei dem Fahrrad eine bedeutende Rolle zu. Und dies nicht nur als Freizeit- und Sportgerät, sondern auch etwa auch dem Weg zur Arbeit. Elektroräder haben hier dem Zweirad eine ganz neue Dimension eröﬀnet.

Verkehrsinfarkt

Fahrradverleih

Das Problem des drohenden Verkehrsinfarktes ist zwar ein Umstand, mit dem Worms nicht alleine steht, aber für das die Verwaltung nun mit einem Mobilitätskonzept nach Lösungen sucht. Den großen Quantensprung wird es dabei nicht geben, der alle Probleme mit einem Schlag löst. Es kann nur versucht werden, Stück für Stück für eine Entlastung zu sorgen. Und dies auch, um die City wieder lebenswerter zu machen und sie von Blechlawinen zu entlasten. Eine Idee ist dabei

Oberbürgermeister Michael Kissel erklärte am Mittwoch zum Mobilitätskonzept gegenüber der Presse, dass ab 2016 in Worms ein öﬀentliches Fahrradverleihsystem der Stadt installiert wird, bei dem rund 70 Räder an zehn Stationen ausgeliehen werden können. Die Nibelungenstadt orientiert sich hier an dem Modell „nextbike“ des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN). In den Städten Speyer, Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg existiert solch ein Konzept be-

Foto: Gernot Kirch

reits. Die Verleihstationen befinden sich dabei stets in der Nähe von Haltestellen von Bussen und Bahnen, sodass sie eine Ergänzung des ÖPNV, aber auch von Carsharing-Anbietern sind. VRNZeitkarteninhaber genießen in den oben genannten Städten übrigens Sonderkonditionen. Man darf gespannt sein, wie die Wormser auf das Konzept eingehen. Bisher waren die Wormser ja quasi von nichts und niemanden von ihrem Auto abzubringen. Interessant ist das Verleihsystem natürlich auch für Touristen.

Radschnellwege Zur Idee des verstärkten Nutzens von Fahrrädern gehört eigentlich auch die Schaﬀung von Radschnellwegen in der City, wie sie in vielen Städten schon vorhanden sind. Nordrhein-Westfalen ist hier Vorreiter. Ob dies aber in Worms kommt, bleibt abzuwarten. Wünschenswert wäre es für viele Biker sicherlich, denn das Zusammenspiel von Autound Radfahrern ist nicht immer problemlos, um es mild zu formulieren. Auf Radschnellwegen wären Velo-Freunde unter sich, wobei sich anderseits auch nicht jeder Fußgänger über Radschnellwege freuen würde, denn auch das Verhältnis von Bikern zu Personen, die durch die Stadt schlendern, ist nicht immer harmonisch, man denke nur an die Fußgängerzonen.

Initiative der Islamischen Gemeinschaft Millî Görus (IGMG) Worms und der Wormser SPD

SPD-Mitglieder und Vertreter der IGMG Gemeinde Worms bei der offiziellen Einweihung.

Dank einer gemeinsamen Initiative der Islamischen Gemeinschaft Millî Görus (IGMG) Worms und der Wormser SPD ist die Stadt um einen Ort der interkulturellen Begegnung reicher. Im Wormser Norden bietet künftig der „Platz der Freundschaft und Begegnung“ direkt vor den Toren der Fathi Moschee in der Bensheimer Straße einen zentralen Anlaufpunkt für Menschen jeder Religion, Weltanschauung und Herkunft. „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Wormser durch das gemeinsame Gespräch und den multikulturellen Austausch untereinander in Zukunft alle noch enger zusammenrücken“, sagte Norbert Haas, Initiator des Projekts und Vorsitzender der SPD AG 60 plus, bei der oﬃziellen Eröﬀnung des Platzes. Haas war jedoch nicht nur maßgebend an der Idee des Kooperationsprojektes beteiligt, sondern der politische Architekt schritt sogar höchstpersönlich zur Tat. Gemeinsam mit SPD-Stadtratsmitglied Ser-

dar Uzatmaz werkelte Haas an zwei handgemachten Bänken, die das Konzept der Begegnungsstätte symbolisieren. Wie ein aufeinander Zugehen in der Praxis aussehen kann, machte Uzatmaz am Beispiel einer Sitzung der AG 60 Plus deutlich. Als Aydin Gecgel, Sekretär der IGMG Worms, im Kreise der Arbeitsgemeinschaft über seinen Glauben referierte, machte Uzatmaz bei dem einen oder anderen Parteimitglied eine veränderte Sichtweise auf den Islam aus. „Der Islam war und ist eine friedliche Religion, die von unseren islamischen Mitbürgern auch so gelebt wird.“ Timo Horst, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, ergänzte: „Die Moscheen sind ein integraler Bestandteil unserer Gesellschaft und tragen maßgeblich zu einem multikulturellen Worms bei.“ Für eine zukunftsweisende Gesellschaftspolitik der Stadt sei es laut Horst auch wichtig, sich immer wieder an die Zeit des Wiederaufbaus nach Kriegsende zurückzubesinnen. „Unseren heutigen

Wohlstand haben wir auch unseren vielen fleißigen Gastarbeitern zu verdanken“, betonte Horst. Über diese Vergangenheit sowie die kultur- und religionsübergreifenden Gemeinsamkeiten könne man sich auf dem Platz austauschen, aber auch über Unterschiede diskutieren, so Horst weiter. Gleichwohl wird es in den kommenden Wochen die gemeinsame Aufgabe sein, die Platzgestaltung Hand in Hand weiter voranzutreiben. Denn die handgefertigten Bänke sind nur der Anfang einer ganzen Reihe an Veränderungen auf dem Gelände. Die Neuverlegung des Rasens, die Pflanzung eines Rosenbeetes und Beleuchtungsanlagen für die Bäume werden das Bild von der neuen Begegnungsstätte bald vervollständigen. Im Frühjahr 2016 sei mit der Vollendung zu rechnen, wie Aydin Gecgel verriet. Der IGMG-Sekretär blickte optimistisch in die gemeinsame Zukunft: „Aus Begegnungen werden hier mit Sicherheit Freundschaften entstehen.“

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 17. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER

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Wie funktioniert unser Geldsystem? Für Generationen war es eine Gewissheit: Aus Geld wird mehr Geld, wenn man es zur Bank bringt. Doch jetzt gibt es keine Zinsen mehr – und das könnte auf Dauer so bleiben. Ausgehend von dieser Situationsbeschreibung, spricht Dipl.Betriebswirt (FH) Thorsten Koch, Gebietsdirektor für Vermögensmanagement der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, über „Anlage im Zinstief. Wie funktioniert unser Geldsystem?“. Der Vortrag innerhalb der von der Evangelischen Erwachsenenbildung veranstalteten Reihe „Die Macht des Geldes. Ökonomische, ethische, kunstgeschichtliche und literarische Perspektiven“ findet statt am Freitag, dem 23. Oktober, um 19.30 Uhr, im Luthersaal der Wormser Luthergemeinde, Friedrich-EbertStraße 45. Der Eintritt ist frei.

Taizé-Andacht Eine Taizé-Andacht, bei der man zur Ruhe kommen, Stille erleben und Lieder singen kann, findet am Sonntag, dem 25. Oktober, um 18 Uhr, im GustavAdolf-Saal, Obere Hauptstraße 23 in Horchheim, unterhalb der Kirche, statt.

Herbst-/Winter Basar des KiGa-Bartimäus Am Samstag, dem 14. November, von 10.30 bis 12 Uhr veranstaltet der Bartimäus-Kindergarten Worms-Leiselheim seinen Herbst-Winter-Basar. Der Basar findet statt im evang. Gemeindehaus Worms-Leiselheim, Bertha-von-Suttner-Straße. Schwangere mit Mutterpass haben Einlass um10 Uhr. Hier wird die Gelegenheit geboten, gebrauchte, gut erhaltene Kinderkleidung, Spielsachen und andere Dinge „rund um´s Kind“ von privat gegen eine Tischmiete von acht Euro selbst zu verkaufen. Hierzu ist eine Tischreservierung notwendig unter folgender E-Mail-Adresse: basarteam-leiselheim@web.de Es erfolgt Rückantwort mit detaillierter Information. Anmeldeschluss ist der 27. Oktober. Für das leibliche Wohl ist in der Cafeteria bestens gesorgt. Der Gesamterlös des Basars ist für den Kindergarten bestimmt. Neue Nachrichten findet man täglich aktualisisiert unter: nibelungen-kurier.de

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Bei schönstem Sonnenschein Knapp 7.000 Besucher waren im Tiergarten Worms und genossen den diesjährigen Herbstmarkt Kinder und Erwachsene stürzten sich in das Getümmel und ließen sich – nicht nur von der Sonne – verwöhnen. Kunst, Handwerk und allerlei Kulinarisches wartete auf die zahlreichen Besucher, die sich zum Bummeln, Einkaufen und geselligem Beisammensein im Tiergarten einfanden. Während die Kinder sich mit Trommelübungen oder auf der Hüpfburg vergnügten, bot der große Marktplatz im Zentrum des Tiergartens einiges für die Erwachsenen: Hobby-Künstler und Handwerker aus der Region präsentierten ihr Angebot und luden zum entspannten Stöbern ein. Ein buntes Angebot u.a. an herbstlicher Dekoration, kuscheligen Accessoires und Taschen, Floristik und Honig-Produkten. Selbstgebackene Kuchen, frischen Kaffee, Essen und Trinken durfte an diesen Tagen nicht fehlen. Routiniert und gelassen ob des riesigen Besucherandrangs organisierte der Freundeskreis des Tiergarten Worms e.V. die Verpflegung: Scheinbar non-stop wurden die Kuchenspenden der Mitglieder an den Stand gebracht, die unmittelbar an die Besucher verkauft wurden. Nicht nur für die Kaffeepause war so gut vorgesorgt worden, denn wem es nach etwas Herzhaftem war, konnte sich rundum sattessen an Kartoffelpuffer, Bratwürstchen und Pommes Frites.

Harte Schale, weicher Kern Als Tradition bezeichnen darf man das Kürbisschnitzen vor der Kleineisenbahn „Emma“. Voller Begeisterung machten sich die Kinder an die Arbeit. Mit bereitliegenden Messern, Schabern und Kratzern formten sie gruselige Fratzen, liebdreinschauende Gesichter oder auch mal Tierfiguren. Natürlich forderte gerade das Hantieren mit derartigen Gegenständen die volle Aufmerksamkeit und schulte –so ganz nebenbei – Konzen-

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Ein Highlight für Groß wie Klein war erneut das Kürbisschnitzen. Fotos: madi

Tiere hautnah erleben Den Lieblingstieren hautnah sein, dazu gab es zahlreiche Möglichkeiten, etwa in Form von Schaufütterungen an den Gehegen. Waschbären und Wölfe ließen sich es gut gehen und verschlangen die extra Happen vor den Augen der Besucher. Mit Pony und Esel gemeinsam durch den Tiergarten ziehen – und die Möglichkeit „tierische“ Fotomomente einzufangen, ließen die Besucher nicht vergessen, dass es sich um den jährlich stattfindenden Herbstmarkt des Tiergarten Worms handelte. Eine besondere Attraktion in diesem Jahr waren die Vögel, die

Der Erlebnisgarten beim Tiergarten erhielt eine besondere Zugabe. Anlass war die Hochzeit von Angelika Zezyk (Bereichsleiterin für Sicherheit und Ordnung) und Arnulf Kienast (Trauringflüsterer). Die Geldgeschenke ihrer Trauung nutzten sie für eine „Hochzeits-Bank“. Die 2,5 Meter lange und aus witterungsstabilem Lärchenholz gefertigte Bank. Im Beisein von Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek erfolgte am Sonntag während des Herbstmarktes die Übergabe.

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

tration und Geschicklichkeit der kleinen Besucher. Sichtlich stolz trugen sie die geformten Kürbisse nach Hause. Im angrenzenden Erlebnisgarten konnten die Besucher unter anderem Saft keltern und Kerzen drehen. Kaum ein Ort im Tiergarten, der nicht eine kleine Überraschung bot.

Die Ausstellung, die seit vielen Jahren regelmäßig im Herbst durchgeführt wird, findet im Saal des Pfarrheims St. Josef in der Backhausgasse 11 statt. In Zusammenarbeit mit dem Borromäusverein Bonn und der Alpha Bücherei Worms wird die Ausstellung an diesem Wochenende durchgeführt.

Der Erlös kommt teilweise der Bücherei Worms-Horchheim zugute, die davon im nächsten Jahr neue Bücher und andere Medien zur Ausleihe anschaﬀen kann.

Süßes & Accessoires Der Verkauf von SchokoladenNikoläusen im Bischofs-Gewand und Kalender aller Art sowie kleine Accessoires und weihnachtliche Geschenke bereichern die Ausstellung. Während der gesamten Buchausstellung laden die BüchereiMitarbeiter zu Kaﬀee und Kuchen ein. In diesem Jahr findet erstmals eine Verlosung statt, an der alle Besucher teilnehmen können.

von ihrem Tierpfleger bzw. Falkner abgetragen wurden. Der Lachende Hans – ein Eisvogel – posierte sichtlich selbstbewusst vor den staunenden Augen der Besucher.

„Rekordverdächtig!“ Uwe Franz, Wormser Beigeordneter, genoss ein besonderes Privileg – er durfte den Schützling von Tierpflegerin Nina Reinhardt selbst einmal abtragen und outete sich als Fan des kleinen Eisvogels. Noch beeindruckter zeigte er sich allerdings von dem Besucheransturm und dem Engagement aller Mitarbeiter des Tiergartens. In den vergangenen Jahren hat sich der Herbstmarkt als feste Institution etabliert, zog er Bilanz und fügte hinzu: „Es ist ein touristisches Highlight geworden. Ich bin stolz darauf, dass der Tiergarten mit seinem Herbstmarkt so gut angenommen wird. Er zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar.” Das Fazit kann nur lauten: Ein perfekter Herbstmarkt! Dies war nicht zuletzt an der guten Stimmung abzulesen, die sowohl auf dem Marktgelände an den beiden Veranstaltungstagen herrschte, wie auch bei Aktivitäten im angrenzenden Erlebnisgarten oder am bereitstehenden Spielmobil, die den Herbstmarkt flankierten. „Das war eine Wahnsinnsleistung aller Mitarbeiter und Helfer! Ich bin stolz, dass wir diesen Besucheransturm so gut bewältigen konnten und möchte auf diesem Weg allen Ausstellern, fleißigen Helfern vom Freundeskreis des Tiergarten Worms e.V., den Tiergarten Botschaftern, den Mitarbeitern des angrenzenden Erlebnisgartens und den vielen engagierten Mitarbeitern des Tiergarten Worms ein großes Dankeschön aussprechen.“

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Kunden ans Herz, Wartungsverträge abzuschließen, vor allem für Heizungen: „Ein Heizungsausfall im Winter ist eine Katastrophe. Nur eine gepflegte, gereinigte Heizung kann zuverlässig, effektiv und zu niedrigen Kosten arbeiten.“

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 17. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER

WHV-Stammtisch Der nächste Stammtisch des Wormser Hausfrauen-Vereins (WHV) findet am Dienstag, dem 20. Oktober, um 17.30 Uhr, im Restaurant „Ambiente“ am Weckerlingplatz statt.

Zusammen sind wir ein Team und nur im Team sind wir stark

Trommelwirbel für neue Musiker Blaskapelle Abenheim: Heute Jugendwerbeveranstaltung um 15 Uhr / Bayrischer Abend am 24. Oktober um 19.30 Uhr

Empfang in Westhhofen für Katrin Weinbach als neue rheinhessische Weinprinzessin

Ein Musikinstrument erlernen? Egal, welchen Alters? Unmöglich? Nein, nicht mit der Blaskapelle Abenheim. Musik verbindet und Musik macht Spaß! Um sich hiervon zu überzeugen sind alle Interessenten heute am 17. Oktober eingeladen um 15 Uhr zur Jugendwerbeveranstaltung der Blaskapelle Abenheim zu kommen. Das Event findet in der Abenheimer Klausenbergschule, Weingartenstraße 5, im Musikraum (Keller) statt. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Diese Veranstaltung fand vor einigen Wochen schon einmal statt. Jedoch waren viele Kinder aufgrund des Lesesommers verhindert. Nun besteht also nochmals die Chance sein Talent zu erspüren.

„O’zapft is“ in Wachenheim Am Samstag, dem 24. Oktober, wird sich das Wachenheimer Bürgerhaus in ein bayerisches Festzelt verwandeln. Der Verein Zellertal-aktiv lädt zur traditionellen Zellertaler Biergaudi ein. Auf dem Programm steht alles, was man sich an einem solchen Abend wünscht: Zünftige Musi, Schuhplatteln, Fingerhaklen, Wettnageln … Gäste holen ihr schönstes Dirndl und die Krachledernen aus dem Schrank, denn die originellste bayerische „Tracht“ wird prämiert. O’zapft ist natürlich Bier aus Drachselsried im befreundeten bayerischen Zellertal und für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Schweinstiroler“ aus dem Bayernwald. In der Bar erwartet einen flüssige Spezialitäten der beiden Täler und auf der Speisekarte stehen allerlei bayerische Schmankerl. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Neue Nachrichten findet man täglich aktualisisiert unter: nibelungen-kurier.de

Weitere Bilder in der Online-Galerie Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wonnegau, Walter Wagner, beglückwünschte Katrin Weinbach bei ihrem Empfang anlässlich ihrer Wahl zur rheinhessischen Weinprinzessin 2015/2016. Foto: Karolina Krüger VON K AROLINA KRÜGER | Samstagabend trafen sich auf Einladung von Ottfried Fehlinger der rheinhessische Weinadel und andere geladene Gäste in der Otto-HahnSchule um Katrin Weinbach die neue rheinhessische Weinprinzessin aus Westhofen zu feiern. Bei der Wahl der rheinhessischen Weinkönigin konnte sie in einem knappen Finale mit ihrem Wissen, Witz und Charme einen Platz als Weinprinzessin erringen. Ihr Präsentationswein, eine Huxelrebe vom Weingut Schwahn-

Fehlinger lässt die Freunde lieblicher Weine auf eine Trendwende weg vom ganz trockenen Wein hoﬀen. Wegbegleiter aus Jugend und Vereinen zeichneten ein beeindruckendes Bild einer sehr engagierten Sportlerin und Tänzerin, die sich gerne im Sinne und für ihre Heimatgemeinde einbringt und obwohl sie die einzige im Reigen der Hoheiten nicht im Weinbau arbeitet über ein großes Fachwissen über Rheinhessen und seine Weine hat.

Mit Katrin Weinbach und Lisa Schauf aus Bechtheim, zwei Prinzessinnen aus der Verbandsgemeinde Wonnegau, Patricia Palums aus Bingen und Laura Henrici aus Friesenheim kann Königin Sabrina Becker aus Spiesheim mit einer tollen Truppe ins 200. rheinhessische Geburtstagsjahr 2016 starten. Unter dem Motto „Zusammen sind wir ein Team und nur im Team sind wir stark!“ werden sie Rheinhessen, seine Geschichte, Weine, Winzer und Menschen bei vielen Anlässen erfolgreich repräsentieren.

GTF-Worms lädt zur Hausmesse am 24. und 25. Oktober ein

Ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen Tore, Antriebe und Fertiggaragen ist seit vielen Jahren die Firma GTF-Worms. Eine gute Gelegenheit, die Firma kennen zu lernen oder um sich über das Leistungsangebot zu informieren, bietet nun die Hausmesse am Samstag, dem 24. und Sonntag, dem 25. Oktober 2015, auf dem Firmengelände Am Gallborn 22. Auch wieder dabei: Die Firma „Läppchenjäger“: Getreu dem Motto „Wir finden für jedes Loch den passenden Stecker“ werden Schmuck und Ohrringe gezeigt und bieten so ein feminines Gegenstück für die doch eher maskuline Technikwelt bei GTF-Worms. In gemütlichem Ambiente mit Getränken und einem Snack kann man sich zwanglos in den erst kürzlich umgestalteten Räumlichkeiten informieren. Der gute Ruf des Fachbetriebes hat sich herumgesprochen und so überrascht es nicht, wenn sich Kunden von Frankfurt bis Heidelberg sowie von Mannheim über Kaiserslautern und Mainz ihre Wünsche von GTF-Worms erfüllen lassen.

Infos rund um Tor und Garage Wie funktioniert ein Tor, welche Garage ist die richtige für mich – auf was ist zu achten? Diese und viele weitere Fragen

beantworten Ihnen die Profis von GTF-Worms gern auf der Hausmesse. Jedes Tor, jede Garage und jede Zaunanlage ist ein individuelles Stück – und daher legt man bei GTF-Worms auch großen Wert auf die kundenorientierte Beratung. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich zum Beispiel auch die Fertiggarage. Die Vorteile gegenüber einer Massivgarage liegen auf der Hand: So gestaltet sich der Aufbau einer Fertiggarage wesentlich einfacher, da der Kunde nicht mehrere Firmen zum Fundamentlegen, Mauernhochziehen, Dachdecken usw. koordinieren muss, sondern die komplette Garage „aus einer Hand“ kommt. Das spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern in der Regel auch Geld! Ob Normgrößen, Schrägschnitte oder Sondergrößen – den individuellen Wünschen sind kaum Grenzen gesetzt.

Torantriebe Auch bei Torantrieben ist GTF-Worms der richtige Ansprechpartner: Das Angebot der Torantriebe reicht von Schiebetor-, Flügeltorund Garagentorantrieben einschließlich der jeweiligen Steuerungsanlagen. Übrigens: Auch Garagen ohne Stromanschluss können mit elektrischen Torantrieben ausgestattet werden. Die Stromver-

sorgung erfolgt dann mit Sonnenenergie durch Solarzellen. GTF-Worms führt zahlreiche Markenfi rmen wie Novoferm, Hörmann, Roma, Rundum-Meir und Tomatik. Sie alle stehen für eine hervorragende Qualität und Langlebigkeit. Daneben bietet das Team kompetenten Service rund um Einfriedungen. Neben der Auswahl des Tors gehören auch die Lieferung und der Auf bau des passenden Zaunes für die Grundstücksbegrenzung mit dazu.

Service auch nach dem Kauf Ob Garagenrenovierungen oder Neubau, Tor und Zaunanlage oder Antrieb: GTF-Worms liefert und montiert mit eigenem Montageteam fachgerecht beim Kunden vor Ort. Und ist auch nach dem Kauf, wenn es mal irgendwo klemmt oder klappert für die Kunden da. Wer sich anlässlich der Hausmesse zum Kauf entschließt, profitiert übrigens von WinterSonderpreisen: Jetzt bestellen und erst bei Lieferung und Montage im Frühjahr bezahlen. Moderne Technik und persönliche Betreuung stehen bei GTFWorms also an erster Stelle. Überzeugen Sie sich selbst davon am Samstag, dem 24. und Sonntag, dem 25. Oktober, von 11 bis 17 Uhr.

Von Musik bis Tanz Wie gut es klingt, wenn man bereits einige Zeit Musik macht, davon kann sich der Zuhörer dann beim diesjährigen bayrischen Abend überzeugen. Der Verein

hat sich eine Menge einfallen lassen. Von Musik und Tanz bis hin zu traditionellen Darbietungen wird alles geboten. Essen und Trinken dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Mit typisch bayrischen Speisen im Angebot Es werden verschiedene typisch bayrische Speisen angeboten. Langes „Schlange stehen“ ist nicht notwendig, denn das Essen wird mit der Eintrittskarte erworben und zu den Gästen an die Tische gebracht. Dazu bestellt jedermann sein Essen beim Erwerb der Karte einfach mit. Die Preise sind je nach Essenwunsch gestaﬀelt. Wer nichts essen möchte, bezahlt nur die Eintrittskarte für 5 Euro. Der bayrische Abend findet am Samstag, dem 24. Oktober, um 19.30 Uhr in der Abenheimer Festhalle statt. Karten sind bei jedem Musiker, beim Friseursalon Jennewein in Abenheim und an der Abendkasse erhältlich.

10-Finger-Schreiben in 8 Stunden Fast jeder arbeitet heute mit dem Computer, aber nur wenige können mit zehn Fingern blind schreiben. In dem vom 26. bis 29. Oktober, täglich von 10 bis 12 Uhr vorgesehenen Kurs „10-FingerSchreiben am PC“ in Osthofen sind noch Plätze frei. Das im Unterricht eingesetzte Lehrmaterial ermöglicht es, das Tastenfeld eines Computers in nur 4 x 120 Minuten bedienen zu lernen. Weitere Informationen und Anmeldung: Geschäftsstelle der KVHS, Telefon 06731/494740.

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TERMINE

8 STADTNACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 17. Oktober 2015

Start für Rampen und Platzgestaltung Friedhöfe im Südwesten –

TERMINE

Karl-Kübel-Brücke über die B 9 in Worms / Bau der Rampen zur Karl-Kübel-Brücke beginnt am 19. Oktober

Flüchtlingshilfe aktiv gestalten Die SPD Osthofen lädt zum Runden Tisch zum Thema „Asyl in Osthofen“ am Donnerstag, dem 22. Oktober, um 18 Uhr, im Bürgerbüro der SPD Osthofen in der Friedrich-Ebert-Straße 9 ein. Als Referentin wird Alexandra Heinecker vom Caritas die für die Sozialbegleitung von Flüchtlingen in der VG Wonnegau zuständig ist, über den aktuellen Stand der Flüchtlingsbegleitung berichten. Des Weiteren wird sie über die Möglichkeit, sich ehrenamtlich in diesem Bereich zu engagieren, informieren. Eingeladen sind alle Vereine und Bürger, die sich über die Flüchtlingshilfe informieren möchten. Aktuelle Informationen zu diesem Termin findet man auch unter www.spd-osthofen.de

Voller Leben

Film auch über den Wormser Friedhof am 1. November um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen Auf dem Tübinger Friedhof wohnt und arbeitet ein Poet als Stadtschreiber. Ein Physiker wird zum Gärtnermeister auf dem Waldfriedhof in Stuttgart. Eine Bauzeichnerin entscheidet sich für den Beruf der Bestatterin in Trier. Dies sind nur einige Beispiele von Menschen, die rund um Friedhöfe leben und arbeiten. Im Film „Friedhöfe im Südwesten – Voller Leben“ am 1. November 2015, ab 20.15 Uhr im SWRFernsehen berichten sie von ihrem Tun, ihren Gedanken, ihren Gefühlen und Erinnerungen. Sechs Friedhöfe im Südwesten

ge Judaistik-Professor, mit Hilfe neuester und ältester Technik die letzten Rätsel von Grabinschriften auf dem jüdischen Friedhof in Worms zu lösen? Oder die honorige Gemeinschaft, die sich auf dem Alten Friedhof in Freiburg unermüdlich gegen Verfall und Vergessen einsetzt?

Nicht so dunkel! Und dann ist da noch einer der ersten türkischen Gastarbeiter, dessen freundliche Beharrlichkeit Mainzern muslimischen Glaubens eine würdige Bestattungs-

Nachtwächterrundgang der CDU Hochheim Die CDU Worms-Hochheim lädt ein zum 8. Abendspaziergang durch Hochheim mit einem Nachtwächter am Freitag, dem 23. Oktober, um 18 Uhr ab dem Hof der Ortsverwaltung, Binger Straße 63. Das Thema des Abends ist „Mühlen und Liebenau“. Die fachkundige Führung im Fackelschein erfolgt durch Wolfgang Hasch zusammen mit Raimund Sürder . Anschließend gemütliches Beisammensein. Interessierte Bürger, vor allem Neubürger mit ihren Kindern sind herzlich willkommen.

AWO Pfeddersheim Die Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Pfeddersheim lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zu einem kurzweiligen Vortrag von Silke Reiser mit den Themen „Einblick in die Arbeit der Pflegestützpunkte“ und „Überblick über die Leistungen der Pflegekasse“. Da sich die Gesetze und Verordnungen ständig ändern, ist das die Gelegenheit sich mal wieder auf einen aktuellen Stand zu bringen. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 27. Oktober, ab 14 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte in der Uferstraße satt. Wie immer werden wir bei solchen Veranstaltungen Kaffee, Tee und Brötchen anbieten. Damit wir besser planen kann, bitten wir um telefonische Anmeldung bei Karin Hüther, Telefon 06247/7368, Otto Reis, Telefon 06247/1346 oder Peter Dämgen Telefon 06247/5321. Auch Gäste aus anderen Ortsvereinen und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Geplant ist, vor dem Backfischfest 2016 das Projekt abzuschließen. Dann werden die Fußgänger die B 9 sicher über die neue Karl-Kübel-Brücke zum Festplatz überqueren.

Ab Montag, dem 19. Oktober, beginnen die Erdarbeiten für die stadt- und rheinseitigen Rampen zur Karl-Kübel-Fußgängerbrücke in Worms. Damit erfolgt gleichzeitig auch der Baustart für die Umgestaltung der Karl-Hofmann-Anlage (früher „Nibelungenplatz“) im Bereich der Nibelungenschule. Die Stadt Worms und der Landesbetrieb Mobilität sind gemeinsamer Auftraggeber für das rund 1,63 Millionen-Euro-Projekt. Vor wenigen Wochen wurde als einer der letzten Bausteine des Großprojektes „B 47/ B 9 –

Neue Nibelungenbrücke Worms“ an der Karl-Hofmann-Anlage die Fußgängerüberführung Karl-Kübel-Brücke fertig gestellt. Ab kommender Woche wird mit dem Bau der stadt- und rheinseitigen Rampen die noch „frei stehende“ Brücke für die Fußgänger angeschlossen. Im Abschnitt von Karl-Hofmann-Anlage bis Friesenstraße („Friesenspitze“) wird die ehemalige B 9 zurückgebaut und auf deren Trasse eine Anliegerstraße mit Parkplätzen angelegt. Bis zum Ende dieses Jahres erfolgen die Erdarbeiten im Bereich

der Rampen. In 2016 stehen die Bauarbeiten an der Anliegerstraße an. In dieser Phase ist baustellenbedingt für die Anwohner mit Einschränkungen zu rechnen. Der LBM Worms wird rechtzeitig über den Ablauf informieren.

Daten und Fakten Geplante Bauzeit: August 2016 Auftragssumme: rd. 1,63 Mio. Euro Anteil Bund: 943.000 Euro Anteil Stadt Worms: 687.000 Euro

Dreh auf dem jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“ in Worms für den Film „Friedhöfe im Südwesten – Voller Leben“ mit Kameramann Sascha Bremus. Foto: SWR/Peter Bergmann

und sechs Geschichten von der Beschäftigung auf, mit und für diese letzten Ruhestätten erzählen die Autoren Peter Bergmann und Rolf Stephan. Was fasziniert diese Menschen an „ihrem“ Friedhof? Was tun sie dort? Prägt sie die Präsenz der Gräber und der Toten? Was bewegt zum Beispiel der 75-jähri-

kultur ermöglicht hat. „Friedhöfe im Südwesten – Voller Leben“ gewährt einen leisen, aber nicht dunklen Einblick in die Welt von Menschen auf Friedhöfen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer lernen überdies die Geschichte der Friedhöfe kennen und erfahren etwas über ihre Legenden, ihre Schönheit und ihre Wirkung.

Auf den Spuren der Dalberger

Rheinhessische Rockszene startet ins doppelte Jubiläumsjahr Rock-N-Pop-Youngsters 2016: Vorrunde im Haus der Jugend Worms am 5. März / Jetzt bewerben 2016 wirft schon jetzt große Schatten voraus, denn zum einen steht das kleine 15-jährige RNPYJubiläum an und zum anderen feiert Rheinhessen sein 200-jähriges Bestehen, was der Region einige Events bescheren wird, darunter auch eine Vielzahl musikalischer Highlights. Aus diesem doppelten Anlass können sich beim jugendkulturellen RNPYProjekt endlich auch Bands und Einzelkünstler aus ganz Rhein-

hessen bewerben. Die Teilnahmevoraussetzungen wurden für alle erleichtert, um so noch mehr jungen Musikerinnen und Musikern die Chance zu geben, auf den Rock-N-Pop-Youngster-Bühnen zu beweisen, welches Potenzial die Region zu bieten hat. Bewerben kann man sich ab sofort und sollte das auch bald tun. Denn bei der Teilnahmeplatzvergabe werden zunächst alle frühzeitig vorliegenden vollständigen Bewer-

bungen nach Eingangsdatum berücksichtigt. Falls die Startplätze dann immer noch nicht reichen, werden Musikgruppen mit jüngeren Mitgliedern bei der Vergabe bevorzugt. Die Vorrunde in Worms findet am Samstag, dem 5. März 2016, im Haus der Jugend (Würdtweinstraße 11) statt. Alle weiteren Informationen – auch zum Bewerbungsverfahren – gibt es auf der Projekt-Homepage www.rnpy.de

Am Sonntag, dem 18. Oktober, um 10.30 Uhr, findet zum letzten Mal in dieser Saison eine Führung zu Schloss Herrnsheim und dem angrenzenden Schlosspark statt. Die Gästeführer der Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer erläutern nicht nur die Baugeschichte des Dalberger Schlosses vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Auch der ausgedehnte Landschaftspark im englischen Stil mit seinen zahlreichen Skulpturen wird besucht. Diese Themenführung wird in Kooperation mit der Tourist Information Worms angeboten. Der Treffpunkt ist vor dem Schloss Herrnsheim, Tickets zu sechs Euro können direkt beim Gästeführer gekauft werden. Kinder bis 14 Jahre sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Rudolf Uhrig

FREUDIGE ANLÄSSE

60 Jahre

Liebe Mama, liebe Sigrun,

Liebe Marion, liebe Mama, liebe Oma,

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Franz, Heinz, Marc, Beate, Johanna, Beate, Raffaele, Kevin, Danny, Karin

sind es wert, dass man Dich besonders ehrt. Darum wollen wir Dir heute sagen: „Es ist schön, dass wir Dich haben!“ Alles Gute zum 60. Geburtstag wünschen Dir

Tobias, Mutti, Papi sowie Deine Schwestern! Schwetern!

verlobt!

Wir freuen uns mit Euch! lr42sa15

Foto: © Tanja Ritter/Pixelio.de

70. Geburtstag

zu Deinem wünschen wir Dir von ganzem Herzen alles Liebe und Gute. Es ist keine leichte Zeit für Dich, aber dennoch lässt Du Dich nicht aus der Bahn werfen. Wir alle bewundern Deine unglaubliche Kraft und Willensstärke. Du bist nicht alleine in dieser harten Zeit! Gemeinsam werden wir sie überstehen, da sind wir ganz sicher! Vergiss bitte nicht, wir brauchen und wir lieben Dich!

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Violoncello und Orgel Benefizkonzert am 18. Oktober um 18 Uhr in der Martinskirche Der FĂśrderverein St. Martin freut sich darĂźber, dass er in diesem Jahr Katharina Schmitt und Christian Schmitt, Kantor und Organist an der Lutherkirche in Worms, fĂźr ein Benefizkonzert in der Martinskirche gewinnen konnte. Den besonderen Reiz des Konzerts macht das eher selten zu hĂśrende Zusammenspiel der beiden so unterschiedlichen Musikinstrumente aus. Dabei werden Werke von Domenico Gabrielli, Dieterich Buxtehude, Marin Marais und Camille Saint-Saens sowie Kompositionen

der weniger bekannten Komponisten Vincent LĂźbeck, Ernest Bloch und ThĂŠodore Dubois zu hĂśren sein. Der ReinerlĂśs des Konzerts soll als weiterer Beitrag zur Finanzierung der Innenrenovierung der Martinskirche dienen. Das Konzert findet am Sonntag, dem 18. Oktober, um 18 Uhr, in der katholischen Pfarrkirche St. Martin am Ludwigsplatz in Worms statt. Karten gibt es an der AbendkasseÂ zuÂ 10 Euro, SchĂźler/Studenten/Azubis und Behinderte 7 Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Das Projekt â&#x20AC;&#x17E;Gut leben im Alterâ&#x20AC;&#x153; in Worms-Leiselheim lĂ¤dt alle recht herzlich ein am Donnerstag, dem 22. Oktober, um 15 Uhr, im ev. Gemeindehaus Worms-Leiselheim, Berta-von-Suttner-StraĂ&#x;e. In Zusammenarbeit mit dem PolizeiprĂ¤sidium Worms wird Seniorensicherheitsberater Norbert Hierse einen Vortrag zu dem Thema: â&#x20AC;&#x17E;Skimming, Sicherer Umgang mit der EC-Karteâ&#x20AC;&#x153; halten.

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Mo. Di. Mi. Do. 18.30 bis 20 Uhr

gestellt werden und deshalb wurde ein erneuter Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem 3 Schulen bei der Neugestaltung beratend und finanziell mit jeweils 20.000 Euro unterstĂźtzt werden sollen. Jens Guth: â&#x20AC;&#x17E;Den Fragebogen und Informationen zu den ausgezeichneten SchulhĂśfen findet man unter www.deinSchulhof.de. Einsendeschluss fĂźr die BewerTrendige Trauringkreationen, geprĂ¤gt durch bung ist der 30. November 2015. ein spannungsreiches Kontrastspiel. Teilnehmen kĂśnnen alle Schulen der Primarstufe (Grundschulen) sowie der Sekundarstufe I. und II.; alle SchultrĂ¤ger, Schulformen und pĂ¤dagogischen BilFirmeneindruck dungskonzepte sind zugelassen. Die Planung muss im Kalenderjahr 2016 abgeschlossen werden und der Baubeginn erfolgen.â&#x20AC;&#x153; Noch immer gibt es zu viel Beton bei unseren Schulen, so Guth und fordert alle Interessierten zum Mitmachen auf. sma_120271_anzeigenvorlage_nightline_titanium_90x110.indd 1 Weitere Informationen gibt es auch unter www.lebendige-stadt.de K R E AT I V- S H O P und www.duh.de

THEORIEUNTERRICHT

Ă&#x2013;FFNUNGSZEITEN

Mo. Di. Mi. Do. 16.30 bis 18.30 Uhr

In den letzten Jahren konnten einige Wormser SchulhĂśfe mit dem Landesprogramm â&#x20AC;&#x17E;naturnahe SchulhĂśfeâ&#x20AC;&#x153; umgestaltet werden. Als Begleiter und Initiator zahlreicher Wormser Schulhofprojekte weiĂ&#x; der SPD-Abgeordnete Jens Guth, wie wichtig eine ansprechende und dennoch zweckmĂ¤Ă&#x;ige Schulhofgestaltung fĂźr den WohlfĂźhlfaktor Schule und somit fĂźr den pĂ¤dagogischen aber auch den Bildungserfolg sein kann. Deshalb weist er gerne auf eine weitere UnterstĂźtzung fĂźr solche Projekte gerne hin. Die Stiftung â&#x20AC;&#x17E;Lebendige Stadtâ&#x20AC;&#x153; hat gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) einen Bundeswettbewerb gestartet und aus Ăźber 500 Bewerbungen 10 Schulen in ganz Deutschland fĂźr ihre vorbildliche Schulhofgestaltungen ausgezeichnet: die â&#x20AC;&#x17E;SchulhĂśfe der Zukunftâ&#x20AC;&#x153;. Nun soll das gesamte zusammengetragene Know-how anderen Schulen zur VerfĂźgung

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Abschied nehmen â&#x20AC;&#x17E;Der Tod ist groĂ&#x;. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns.â&#x20AC;&#x153; (Rainer Maria Rilke)

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Abenteuer Ă&#x201E;lterwerden

Petra Urban zu Gast bei den Pfeddersheimer Landfrauen

In ihren Geschichten plĂ¤diert Petra Urban fĂźr mehr SensibilitĂ¤t im Augenblick, das Entdecken all der kleinen Freuden, die das Leben uns an jedem Tag schenkt.

Zuerst wurde ausgiebig gefrĂźhstĂźckt an den vielen groĂ&#x;en Tischen im evangelischen Gemeindehaus, die allesamt herbstlich bunt geschmĂźckt waren. Nachdem es jede Menge Gutes vom Buffet gegeben hatte, sorgte die Binger Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Petra Urban fĂźr geistige Nahrung. â&#x20AC;&#x17E;Mir gefĂ¤llt ihre bilderreiche Sprache, denn Bilder bleiben im GedĂ¤chtnisâ&#x20AC;&#x153;, hieĂ&#x; es spontan aus dem Publikum, als Petra Urban einen Teil ihrer Lesung mit den Worten beendete: â&#x20AC;&#x17E;Ă&#x201E;lterwerden heiĂ&#x;t, wir dĂźrfen niemals aufhĂśren, uns selbst zu beschenken, uns selbst den Hof zu machen.â&#x20AC;&#x153; Vorangegangen war eine genauso amĂźsante wie treffende Fantasie vom â&#x20AC;&#x17E;Leben als Bauernhofâ&#x20AC;&#x153;. â&#x20AC;&#x17E;Da war fĂźr jeden etwas dabeiâ&#x20AC;&#x153;, sagte Ortsvorsitzende Hannelore Reinheimer am Ende und freute sich, dass das Thema: â&#x20AC;&#x17E;Sprudelndes Leben, strĂśmende Zeit â&#x20AC;&#x201C; Frauengeschichten vom Ă&#x201E;lterwerdenâ&#x20AC;&#x153; so gut ankam. In einer Zeit, die von der Sehnsucht nach ewiger Jugend und SchĂśnheit geprĂ¤gt ist, in der Geburtstage als Feinde abgestempelt werden und Falten und graue Haare gern der Krieg erklĂ¤rt wird, schwimmt Petra Urban erfrischend gegen den Strom. Sich mit dem Ă&#x201E;lterwerden spielerisch auseinanderzusetzen, habe ihr gut getan und ihr ein ganz neues LebensgefĂźhl geschenkt, erklĂ¤rte sie. Bunt und abwechslungs-

reich reihte sie Gedanken und Geschichten, Literarisches und Philosophisches aneinander, sprach von seelischen AufbrĂźchen und dem Mut, sich neue Schritte im eigenen Leben zu erlauben, sich lustvoll neu zu entwerfen. In immer neuen Bildern inspirierte sie dazu, Ăźber die so wichtige Kunst nachzudenken, sich am Tisch des Lebens eine gute und groĂ&#x;zĂźgige Gastgeberin zu sein. In ihrer poetischen Sprache machte sie den anwesenden Frauen Mut, sich nicht nur Ă¤uĂ&#x;erlich, sich vielmehr innerlich zu verjĂźngen. Am Beispiel einer fast HundertjĂ¤hrigen verdeutlichte sie, wie wichtig es ist, â&#x20AC;&#x17E;Liebe im Blickâ&#x20AC;&#x153; zu haben. Damit meint sie eine innere Haltung, die mit Alter und SehfĂ¤higkeit nichts zu tun hat, die vielmehr vollkommene Zuwendung ist. Eine Aufmerksamkeit dem Leben und sich selbst gegenĂźber, die mit â&#x20AC;&#x17E;Aufmachenâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;sich dem Augenblick Ăśffnenâ&#x20AC;&#x153; zu tun hat. Ihr ResĂźmee: â&#x20AC;&#x17E;Nicht in den eigenen vier WĂ¤nden vereinsamen, das Leben findet drauĂ&#x;en statt.â&#x20AC;&#x153; Noch beim BĂźchersignieren kreiste das GesprĂ¤ch um die Lust am Ă&#x201E;lterwerden. Wichtig vor allem, darin waren sich alle einig, neugierig zu bleiben und den Humor zu bewahren. â&#x20AC;&#x17E;Denn das Lachenâ&#x20AC;&#x153;, so Urban, â&#x20AC;&#x17E;funktioniert wie ein Surfbrett, auf dem wir Ăźber die sich auftĂźrmenden Wogen des Alters schwerelos hinweggleiten.â&#x20AC;&#x153;

Feierlicher Spatenstich fĂźr das Seniorenwohnprojekt des Caritasverbandes im ehemaligen Pfarrhaus FĂźrs Fundament wird schon gebaggert â&#x20AC;&#x201C; dennoch setzten die Beteiligten am 13. Oktober nochmal einen symbolischen Spatenstich fĂźr das Wohnprojekt im ehemaligen Pfarrhaus neben der Abenheimer Kirche. Und weil ein so zukunftsorientiertes Vorhaben nur gemeinsam gestemmt werden kann, wurden extra neue Spaten angeschafft, wie die â&#x20AC;&#x17E;echtenâ&#x20AC;&#x153; Bauleute schmunzelnd anmerkten. SchlieĂ&#x;lich sollten auch heute alle mit anpacken kĂśnnen: Caritasverband, Kirchengemeinde und Ortsvorstand und Architekten.

Unter einem Dach: Wohngemeinschaften, Tagespflege, ambulante Angebote

In zwei Wohngemeinschaften fĂźr je zwĂślf Seniorinnen und Senioren wird hier im ehemaligen Pfarrhaus jeder selber wĂ¤hlen kĂśnnen, welche Betreuung er mĂśchte, wann und auf welche Weise er sich ins Gemeinschaftsleben einbringt und wie viel Ruhe und privaten RĂźckzug er braucht. Auch Familien kĂśnnen hier pflegen und dabei ihre AngehĂśrigen in guter Obhut wissen, wenn sie selber nicht vor Ort sind. Die 24-stĂźndige PrĂ¤senz der Mitarbeiter/innen erlaubt es, auch bei intensivem UnterstĂźtzungsbedarf hier zu leben. FĂźr Seniorinnen und Senioren aus der Umgebung, die zu Hause wohnen, bietet der Caritasverband zusĂ¤tzliche Tagespflege und ambulante Angebote.

Haus des Miteinanders und der offenen TĂźren Lange war die Abenheimer St. Bonifatius Kirche hinter hohen BĂ¤umen versteckt. Jetzt ist der Blick von der StraĂ&#x;e wieder frei. Das wird auch so bleiben, denn das GebĂ¤ude zwischen StraĂ&#x;e

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bereichsleiterin Sabine Locht, Architekt Thomas Horn, Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler, Architekt JĂśrg E. Deibert. Dahinter von l.n.r. Hermann Lohr (Ver- â&#x201E;Ą 06241 â&#x201E;Ą 06241 / 4007-96 / 4007-96 â&#x201E;Ą 06241 / 4007-96 waltungsrat), Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Winfried BĂ¤rsch und Caritasdirektor Georg Diederich.

und Kirche wird einstĂśckig und zudem mĂśglichst transparent und durchlĂ¤ssig gestaltet. Das hat lĂ¤ngst nicht nur Ă¤sthetische GrĂźnde: Hier, am Ort des Spatenstichs, erklĂ¤rt Architekt Thomas Horn, werde sich einmal der Innenhof des Wohnprojektes befinden. Und dieser habe als Raum fĂźr Kommunikation und Begegnung groĂ&#x;e Bedeutung â&#x20AC;&#x201C; sowohl fĂźr Bewohnerinnen und Bewohner, als auch fĂźr die ganze Gemeinde, fĂźr die es hier auch kulturelle Angebote geben wird. Im GesprĂ¤ch ergĂ¤nzt der Architekt: Beim Besuch einer Seniorenresidenz vor einigen Jahren traf er einen Bewohner sehr oft im Fahrstuhl. Auf den Grund dafĂźr angesprochen, war seine Antwort wenig erstaunlich â&#x20AC;&#x201C; und gleichwohl erschĂźtternd: Nur hier kĂśnne er immer mit Menschen sprechen. Damals sei es Horn â&#x20AC;&#x17E;wie Schuppen von den Augen gefallenâ&#x20AC;&#x153;, wie elementar die MĂśglichkeit zur Kommunikation gerade fĂźr Ă¤ltere Menschen sei. Neben dem Innenhof werden des-

halb noch weitere RĂ¤ume zum Gemeinschaftsleben und zur Begegnung einladen.

Mut und langer Atem Nach der Anfrage von Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler habe man drei Jahre fĂźr Planung und Genehmigung gebraucht, so Caritasdirektor Georg Diederich. Vor den Segensworten von AbbĂŠ Makaba Corneille Mbadu, Pfarrer der Pfarrgruppe Herrnsheim-Abenheim, und Tobias SchĂ¤fer, Dekan und Vorsitzender des Caritas-Aufsichtsrates, dankte Georg Diederich allen Mitwirkenden fĂźr ihren Mut und langen Atem: Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat, Ortsbeirat und -vorsteher, den Architekten Horn und Deibert, dem Bistum Mainz, Mitarbeitenden des Caritasverbandes Worms und natĂźrlich auch all denen, die ganz praktisch am Bau mitwirken. Im Herbst/Winter 2016 sollen die ersten Mieter/-innen einziehen kĂśnnen. Weitere Infos unter www.caritas-worms.de

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akz-o FĂźr MĂ¤nner, die ihren KĂśrper und vor allem dessen altersbedingte VerĂ¤nderungen besser verstehen mĂśchten, hat der Urologe Dr. Michael Rug einen Ratgeber verfasst. Er zeigt die neuesten Erkenntnisse der modernen Medizin fĂźr den Erhalt der Gesundheit auf â&#x20AC;&#x201C; und nimmt vor allem MĂ¤nnern â&#x20AC;&#x161;im besten Alterâ&#x20AC;&#x2DC; gleichzeitig die Angst vor dem Gang zum Arzt. Im Fokus des Ratgebers (kostenlos zu beziehen unter www.prostagutt. de/service) steht das Thema â&#x20AC;&#x161;Weniger Harndrang â&#x20AC;&#x201C; mehr Lebensfreudeâ&#x20AC;&#x2DC; â&#x20AC;&#x201C; ein Thema, das zahlreiche MĂ¤nner, und zwar nicht nur die â&#x20AC;&#x161;Ă¤ltere Generationâ&#x20AC;&#x2DC;, beschĂ¤ftigt und belastet. Bei vielen MĂ¤nnern nimmt die Prostata im Laufe des Lebens zunĂ¤chst unbemerkt an GrĂśĂ&#x;e zu. Ab dem 50. Lebensjahr liegt bei etwa jedem dritten Mann eine gutartige ProstatavergrĂśĂ&#x;erung vor. Mit zunehmendem Alter nimmt die ErkrankungshĂ¤ufigkeit weiter zu. HĂ¤ufiger â&#x20AC;&#x201C; vor allem nĂ¤chtlicher â&#x20AC;&#x201C; Harndrang und damit verbundene Probleme sind die Folge. Pflanzliche, und damit sanfte Hilfe aus der Natur, bietet Prostagutt forte, das rezeptfrei in Apo-

treuung von dementen Menschen im hĂ¤uslichen Umfeld qualifizieren. Schulungsmaterial wird zur VerfĂźgung gestellt. Zum Abschluss wird ein Teilnahmezertifikat ausgegeben. Das nĂ¤chste Schulungswochenende fĂźr ehrenamtliche Helfer findet von Fr., 6. November 2015 bis So., 8. November 2015 statt. Fr., Sa. von 9 bis 18 Uhr, So. von 9 bis 14 Uhr. Anmeldungen sind bei Bettina SchrĂśder, Tel. 06241/4007-542 mĂśglich.

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Die Arbeitsgemeinschaft â&#x20AC;&#x17E;Verschenken Sie Zeitâ&#x20AC;&#x153; bei der DRK-Sozialstation bietet wieder ein Schulungswochenende zum Umgang mit Ă¤lteren und dementen Menschen an. In der Schulung wird Michael GroĂ&#x;heide, PflegepĂ¤dagoge (BA) und Fachkrankenpfleger fĂźr Psychiatrie und Gerontopsychiatrie referieren. Interessierte und ehrenamtliche Helfer haben dabei Gelegenheit in einem abwechslungsreichen Seminar Basiswissen zu Krankheit, Alter, Behinderung und PflegebedĂźrftigkeit sowie spezielle Kenntnisse zur Kommunikation und individueller Betreuung von Menschen mit Demenz zu gewinnen. Ehrenamtliche Helfer kĂśnnen sich dabei fĂźr die Be-

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Herbst-/Winterkleidung abgeben, anprobieren und mitnehmen 2. Kleidertauschparty in Bobenheim-Roxheim von 14 bis 17 Uhr. Die Veranstaltung findet im Martin-Luther-Gemeindehaus, Bobenheimer Straße 19, statt. Sporthalle wird Wiesnfestzelt Oktoberfest in Eppelsheim am 17. Oktober ab 19 Uhr in der Sporthalle. Music Highlights Concert „Los Sabados Cantados“ laden um 19.30 Uhr in das DGH nach Albisheim bei freiem Eintritt ein. Kurt Beck als Ehrengast Herbstfest des Ortsvereins Worms-Mitte ab 12 Uhr im Gerd-Lauber-Haus. Livemusik, Schorle und 100 Prozent Pfalz 74. Bockenheimer Winzerfest lockt bis 19. Oktober mit Festzelt, Vergnügungspark, WeinBistro, Umzug und vielem mehr. Oktoberfest mit NeuheitenPräsentation bei SP:Schneider Ab 10 bis 18Uhr in der Traminerstr. 1-3, 67590 Monsheim.

Highlights aus Oper und Operette um 19 Uhr in der evangelischen Kirche Westhofen. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 12 Euro (ermäßigt 6 Euro). Violoncello und Orgel Benefizkonzert in der Martinskirche. Das Konzert findet um 18 Uhr statt. Im 150. Jubiläumsjahr MGV Euterpia 1865 e.V. lädt am 18. Oktober um 11 Uhr zu ökumenischem Festgottesdienst ein im Saalbau, Dr.-Illert-Straße 17, Leiselheim. Jubiläumskonzert des MGV 1845 Osthofen Ab 17 Uhr findet das Geburtstagskonzert „170 Jahre MGO, 15 Jahre FiveLines“ in der Bergkirche Osthofen statt. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die weitere Chorarbeit ist willkommen.

den Rock’n‘Roll sorgen die DJs FloBo mit den musikalischen Höhepunkten der Fabulous 50‘s. Als stilechtes Extra werden frisch zubereitetes Popcorn und luftige Zuckerwatte angeboten. „Wir legen großen Wert auf die hohe Qualität unserer Cocktails und versuchen, wo es möglich ist, auf industriell hergestellte Produkte zu verzichten“, erklärt der Abteilungsleiter der Kerweborsch Andreas Wieland. Er betont: „Diese Veranstaltung ist ein tolles Beispiel für vereinsübergreifende Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung.“

nee im Mozartsaal des WORMSER halt. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 36,65 Euro und an der Abendkasse 38 Euro. Sie sind erhältlich u. a. beim Nibelungen Kurier Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms.

Marc Delpy und sein Trio „For me-dable“ sind am 23. Oktober um 20 Uhr im LincolnTheater zu Gast. Karten gibt es in Vorverkauf für 14 Euro u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20 in 67547 Worms sowie allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen.

Kürbisse häkeln! Café Treﬀ in Westhofen lädt am 22. Oktober ab 14.30 Uhr ein.

Freitag, 23. Oktober Happy Birthday, Ol’Blue Eyes Tom Gaebel singt Sinatra

Klassische Songs und große Melodien Andre Schmidt spielt bei freiem Eintritt ab 16 Uhr im „Alten Kelterhaus“.

Mit Werken von Anneliese Kuhnen Kunst zu Gast in der Anhäuser Mühle / Vernissage am 23. Oktober um 18 Uhr. Touristische Errungenschaften der Stadt Informationen zu kulturellen und touristischen Angeboten in Worms am 23. Oktober im Heylshof um 14.15 Uhr, in Worms, Stephansgasse 9.

Mittwoch, 21. Oktober

„Ein genial verrückter Coup“ Theaterauﬀührung der Theatergruppe „Die Bachstelze“ des TV Colgenstein-Heidesheim1894 e.V. am 23. und 24. Oktober.

Renaturierung der Pfrimm

Samstag, 24. Oktober

IG Pfrimm e.V. lädt am 21. Oktober um 19 Uhr in das Sportheim des SV Leiselheim zu Fachgespräch ein.

Donnerstag, 22. Oktober

Ja ! zur Traumhochzeit Hochzeitsmesse Worms Von 11 bis 17 Uhr findet die Hochzeitsmesse Worms im Kesselhaus und in der Turbinenhalle in der Klosterstraße 23 statt.

„The Sweet“

Tafel der Gastfreundschaft Gemeinsames Mittagessen mit Flüchtlingen nach dem Gottesdienst am 18. Oktober in der Ev. Kirchengemeinde Westhofen.

Zauberflöte, Zigeunerbaron und mehr

Am Samstag dem 24. Oktober, verwandelt sich das Sportheim des TuS Wiesoppenheim in das Hollywood der 50er Jahre. Ab 20 Uhr stehen die Wiesoppenheimer Kerweburschen in Hemd und Fliege bereit und bieten den Gästen sorgfältig zubereitete Drinks und Cocktails aus dieser Ära, aber auch beliebte Klassiker. Das nach und nach erweiterte Whiskyangebot umfasst mittlerweile sieben ausgesuchte Single Malts und nimmt Liebhaber mit auf eine geschmackliche Reise durch die Welt des Whiskys. Für swingende Atmosphäre und wil-

„Schöner wohnen“ Neue Ausstellung im VG-Museum in Gimbsheim ab 14 Uhr.

Sonntag, 18. Oktober

„Zauber der Flöte“ Heidenturmkonzert in Dittelsheim-Heßloch. Der Eintritt beträgt 15 Euro, Kinder sind frei. Karten können unter der E-Mail: kartenreservierungen@gmx.de vorbestellt werden.

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Es ist mittlerweile der sechste Cocktailabend, der in Zusammenarbeit mit dem TuS Wiesoppenheim veranstaltet wird.

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Ausstellung Vogelverein lädt am 17. und 18. Oktober 2015 beim TuS in Weinsheim ein.

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O’zapft is! Blaskapelle Abenheim lädt am 24. Oktober um 19.30 Uhr, in die Abenheimer Festhalle ein. 2015 feiert die Welt den 100. Geburtstag von Frank Sinatra, dem wohl größten Entertainer des 20. Jahrhunderts. Zum runden Jubiläum präsentiert Tom Gaebel eine Show ganz im Zeichen des legendären US-Sängers. Am Freitag, 23. Oktober 2015, gastiert der fünﬀache JazzAward-Gewinner im WORMSER Theater. Tickets kosten im Vorverkauf je nach Kategorie zwischen 24 und 36 Euro und sind ab sofort erhältlich. Eintrittskarten erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier, telefonisch unter 06241/2000450, im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen sonstigen Vorverkaufsstellen von TicketRegional. Musikalischer Hochgenuss und französisches Flair

Catfish – Bob-Dylan-Roman Lesung mit Maik Brüggemeyer am 24. Oktober um 19 Uhr im Café L der Lebenshilfe Worms. Der Zauber großer Stimmen Konzert der „Mainzer Hofsänger“ am 24. Oktober ab 19.30 Uhr in der Gemeindehalle Hamm. „Schöner Scheitern“ im Lincoln Susanne Pätzold stürmt am 24. Oktober um 20 Uhr mit AxelStrohmeyer und Franco Melis die Live-Bühne im LincolTheater

Mittwoch, 28. Oktober Fördermöglichkeiten im privaten und gewerblichen Bereich Info-Veranstaltung zur KfWFörderung am 28. Oktober um 15 Uhr im Poseidon.

Donnerstag, 29. Oktober Prägend durch eigenen Sound und eine starke Komplexität Jazzpreisträger Gary Fuhrmann Quintett gastiert ab 20 Uhr im WORMSER im Oberen Foyer / Karten ausschließlich an der Abendkasse. Eintrittskarten für dieses Konzert am Donnerstag, dem 29. Oktober, kosten 15 Euro (für Schüler/Studierende 8 Euro) und sind ausschließlich

„Denksteine“ 25 Jahre Kunstaktion im ehemaligen KZ Osthofen am 25. ,19 Uhr, und 26. September, Workshop 10–17 Uhr.

Freitag, 6. November Benefiz-Gala – internationale Künstler in der Oppenheimer Katharinenkirche Am Freitag, dem 6. November, um 19 Uhr, laden die Stadt Oppenheim und die evangelische Kirchengemeinde ein. Karten sind an der Abendkasse für 20 EUR und im Vorverkauf für 18 EUR zu erhalten. Tickets sind im Vorverkauf ab 15. Oktober erhältlich, bei Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms und im Reisebüro Hinterschitt, Carlo-Mierendorff-Straße 2, 67574 Osthofen.

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Samstag, 17. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGE

AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT

Mit Know how im Wandel der Zeit 19. bis 23. Oktober 2015 – Aktionswoche Erste FIEGE-Mitarbeiter schließen erfolgreich das Projekt „BasisKom – Basiskompetenz am Arbeitsplatz stärken!“ ab

„Teppichwäsche & Restaurierung“

Die Kompetenzen jedes einzelnen Mitarbeiters, die er zur Ausübung seiner täglichen Arbeit benötigt, sind das wertvollste Gut, was ein Unternehmen erhält und voranbringen kann. Aus diesem Grund hat der Logistiker Fiege in Worms in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen ARBEIT & LEBEN gGmbH im letzten Jahr begonnen, im Bereich Produktion das Projekt „BasisKom – Basiskompetenz am Arbeitsplatz stärken!“ (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) durchzuführen. Die Firma Fiege hat sich über mehrere Jahre hinweg als familiengeführtes Unternehmen zum größten Kontraktlogistiker am Markt etabliert. Am Standort in Worms in der Mittelrheinstraße wird von aktuell über 900 Mitarbeiter/-innen im Schichtbetrieb die komplette Logistik von Power Tools der Robert Bosch GmbH abgewickelt. Die

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Tätigkeiten sind geprägt von guten Deutschkenntnissen und Erfahrungen im Logistikbereich. Das Projekt startete im April 2014 mit einer Projektvorstellung vor der Belegschaft im Bereich Kommissionieren/Packen und schloss nur das Stammpersonal ein. Anschließend fanden mit jedem/-r Mitarbeiter/-in und jeder Führungskraft freiwillige, anonymisierte Einzelinterviews über vorher ausgewählte Bereiche ihrer täglichen Arbeit statt. Schwerpunkte bildeten dabei die Bereiche Arbeitsplatz, Entwicklung des Mitarbeiters, Schulungen im Arbeitsbereich, Führungskraft und Schwierigkeiten bei der Arbeitserfüllung. Die Interviews wurden durch ARBEIT & LEBEN gGmbH ausgewertet und bereits definiert, wo die Schwachstellen und Wünsche der Mitarbeiter/-innen liegen. Resultierend aus der Befragung wurden bereits Führungskräftetrainings und Schulungen zur Lehrkompetenz

Die Zertifikatsübergabe (von links): Marc Beer (Dozent für arbeitsplatzbezogene Sprachförderung), Ursula Apostel (Mitarbeiterin Fiege), Michael Suden (Managing Director Industry Logistics), Khaled Aioune (Mitarbeiter Fiege), Nevin Urunc (Projektbetreuerin Arbeit und Leben).

durchgeführt, und auch eine arbeitsplatznahe Weiterbildung zur Stärkung der Sprach- und Kommunikationskompetenz bei den Produktionsmitarbeiter/-innen angeboten. Die Teilnehmer/-innen der arbeitsplatznahen Weiterbildung erstrecken sich dabei auf alle Bereiche des Standortes und der Kurs konnte für die Mitarbeiter/innen während der Arbeitszeit realisiert werden. Das Schulungspersonal konnte aus Mitteln des Projektes finanziert werden. Als Abschluss zu dem Projekt fand im August eine filmische Dokumentation statt, an dem sich Fiege als Projektpartner beteiligte. Aufgrund der guten Resonanz des Projektes wird bereits jetzt schon daran gearbeitet, dieses auf einen weiteren Bereich am Standort auszudehnen. Auch Managing Director Michael Suden hat das Projekt die gesamte Zeit über mit begleitet. „Es ist wichtig, die Meinungen und das Feedback der Mitarbeiter zu erhalten, an das wir als Arbeitgeber nur schwer kommen. Weiterhin ist es das A und O, die Mitarbeiter und Führungskräfte von Anfang bis Ende in ein Projekt mit einzubinden. Die Notwendigkeit des Projektes spiegelt auch die Teilnahme an dem Sprach- und Kommunikationsseminar wieder und mich freut es sehr, mit welchem Engagement und Begeisterung die Mitarbeiter diese Möglichkeit nutzen, um sich besser am Arbeitsplatz zu integrieren oder um Abläufe einfach besser verstehen zu können“, so Suden.

Die Teppichgalerie Havivian in Osthofen bietet aktuell 100 Euro Ermäßigung auf die Wäsche hochwertiger Teppiche und 200 Euro auf die Restaurierung an. Dieses günstige Angebot gilt nur für kurze Zeit in der Aktionswoche vom 19. bis 23. Oktober 2015. Havivian arbeitet mit der alttraditionellen Handwäsche nach persischer Art bereits in zweiter Generation (über 30 Jahre Erfahrung). Dabei werden für die Rückfettung der Wolle ausschließlich ätheri-

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Teppichwäsche wird eine erlesene Auswahl an handgearbeiteten Teppichen zum Verkauf angeboten. HAVIVIAN Teppich-Galerie Verkauf – Wäsche – Reparatur Friedrich-Ebert-Straße 27 67574 Osthofen Telefon: 06241/9720045 www.teppich-galerie-havivian. jimdo.com Parkmöglichkeiten vorhanden Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 10 bis 18 Uhr

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VON ROBERT LEHR | Nicht erst mit den frĂźhen Telegrafenstationen kamen Zeitungsberichte Ăźber deren Auswirkungen auf den Menschen, wie Zahn- oder Haarausfall. Bereits 1911 wurden sie z.B. in einer US-Zeitschrift publiziert. Heutzutage aber sind wir von weit mehr Technik umgeben, die uns teilweise sehr viel Angst macht bzw. auch medizinische Folgen zeitigen kann. So gibt es elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, die im Haushalt von der Mikrowelle, dem schnurlosen Haustelelefon, dem W-Lan oder auch mangelhaft abgeschirmten Elektroinstallationen ausgehen kĂśnnen. Im Volksmund als Elektrosmog bezeichnet, kann die Strahlung aber auch z.B. von Hochspannungsmasten, Mobilfunk-Richtantennen und Radaranlagen ausgehen. Obgleich Malermeister Alexander Wiegand weiĂ&#x;, dass es in der Wissenschaft umstritten ist, ob und wie stark die gesundheitlichen Folgen der Strahlung sind, kann er sie mittels moderner Technik aufspĂźren und auch wirksamen Schutz dagegen anbieten. Denn wer unter Schlaflosigkeit, UnruhezustĂ¤nden oder Kopfweh leidet, dem ist eventuell durch entsprechende Fensterfolien, Gardinen, Tapeten oder gar abschirmende Kleidung zu helfen. Was man in jedem Fall braucht, ist eine fachmĂ¤nnische Beratung. Hier bietet sich Alexander Wiegand

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Alexander Wiegand hat neben seinem fundierten Sachwissen auch entsprechende Technik, um eventuellem Elektrosmog auf den Grund zu gehen. Foto: Robert Lehr

mit seiner Ăźber 20-jĂ¤hrigen Erfahrung im Bereich der Abschirmung an. In ganz Deutschland hat er schon in Kliniken, der Industrie und zahlreichen Privathaushalten wirksam geholfen. Wiegand und Sohn Inh. Alexander Wiegand TĂśpferstraĂ&#x;e 6 67549 Worms Telefon: 06241/9779800 info@lebensbereich.de www.lebensbereich.de

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 17. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER

KURZ NOTIERT Deutsch-französischer Fotowettbewerb zum Thema „Tandem“ Das Studierendenwerk Vorderpfalz ruft fotobegeisterte Studentinnen und Studenten an den betreuten Hochschulen in Germersheim, Landau, Ludwigshafen und Worms an die Kameras. Noch bis zum 30. November können sie mit ihren fotografisch umgesetzten Vorstellungen zum Thema „Tandem“ am deutsch-französischen Fotowettbewerb 2015 teilnehmen. Die besten Bilder werden regional ausgewählt und dann einer binationalen Jury vorgelegt, die die zwei Finalisten mit Preisen von 1.000 bzw. 500 Euro auszeichnen wird. Die Gewinnerfotos werden in Deutschland und in Frankreich im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung präsentiert, wofür Cnous und DSW (Deutsches Studentenwerk, Verband der Studenten- bzw. Studierendenwerke in Deutsc hland) die beiden Preisträger zur Eröﬀnung der Ausstellung in Paris einladen. Der Fotowettbewerb ist ein gemeinsames Projekt der Studentenwerke Essen-Duisburg, Freiburg, Karlsruhe, TübingenHohenheim und Vorderpfalz und der Crous Aix-Marseille, Antilles-Guyane, Lyon SaintEtienne, Orléans-Tours, Strasbourg und Toulouse. Die Teilnahmebedingungen können unter www. studierendenwerk-vorderpfalz.de abgerufen werden. Einsendeschluss für den Fotowettbewerb ist der 30. November 2015. Die Adresse für die Einsendungen per E-Mail lautet ducert@ studierendenwerk-vorderpfalz.de Neue Nachrichten findet man täglich aktualisisiert unter: nibelungen-kurier.de

Kartoffeln und Kaubonbons Rheindürkheimer Kerweumzug schlängelte sich am Sonntag mit 50 Nummern durch die Straßen

Weitere Bilder in der Online-Galerie Auch die Kaiserstühler Kirschenhoheiten waren bei dem Umzug in Rheindürkheim dabei. VON VERA BEIERSDÖRFER | Ahoi! Pünktlich um halb drei setzte sich am Sonntagnachmittag der bunte Lindwurm in Rheindürkheim in Bewegung. Bei strahlendem Sonnenschein waren etliche Rheindürkheimer und „Schaulustige“ aus dem Umland gekommen, um das bunte Treiben zu beobachten. „Wir sind aus der Pfalz bei Freunden zu Besuch. Der Umzug ist echt klasse! Vor allem haben wir noch nie erlebt,dass auch Kartoﬀeln ausgegeben werden“, begeisterte sich ein Herr,der zum ersten Mal zur Rheindürkheimer Kerb gekommen war.

In der Tat war der sonntägliche Umzug wieder das Highlight im Wormser Stadtteil. Während sich die kleinen Besucher über die ausgeworfenen Kaubonbons und Popcorntütchen freuten, über Ross und Reiter sowie einfallsreich gestaltete Motivwagen staunten, ergatterten die großen Gäste Wein, „Leberworschtebrote“, Taschentücher und eben Kartoﬀeln, die von den teilnehmenden Vereinen, Parteien und Gastronomiebetrieben verteilt wurden. Die Kerweborschen Sebastian und Sebastian sowie die amtieren-

Auch Angehörige und nahe Bezugspersonen von Betroffenen können sich mit ihren Fragen und Problemen an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Zu seinen Aufgaben gehören die Unterstützung in akuten Krisensituationen, das Aufzeigen von ambulanten und stationären Hilfsmöglichkeiten sowie die Beratung in sozialrechtlichen Angelegenheiten.

Angebot erweitert Alle Unterstützungsangebote sind kostenlos, vertraulich, trägerneutral und auf Wunsch anonym. Seit Oktober 2015 hat der Sozialpsychiatrische Dienst sein Angebot für die Bürger der Verbandsgemeinden Eich und Wonnegau erweitert und bietet ab Oktober eine Sprechstunde in den Räumlichkeiten der Freien evangelischen Gemeinde in Alsheim

Foto: Vera Beiersdörfer

den Rheinperlenmajestäten erfuhren prominente Verstärkung durch die Wormser Backfischbraut Arabella und zahlreichen Majestäten aus der Region. Für beste Stimmung und rhythmisches Mitwippen bei den Umzugsteilnehmern und dem Straßenpublikum sorgten die großen Soundwagen sowie Spielmannszüge. Schließlich fanden sich Publikum und Teilnehmer nach dem Umzug noch auf dem Kiesplatz ein, um dort weiter zu feiern, zu plaudern und den schönen Herbsttag zu genießen.

In Gundersheim entsteht ein neues Agrartechnik-Zentrum. Die Raiﬀeisen-Waren-Zentrale (RWZ) möchte so den Service im Landmaschinensektor für Rheinhessen stärken. Dies erfuhr Jan Metzler aus Unternehmerkreisen. Er begrüßt diese Entscheidung für den Standort Gundersheim. „Damit wird vor allem der Service in der Region erhöht“, so der Bundestagsabgeordnete. Um sich vor Ort besser aufzustellen, wird die RWZ zudem die Technikstandorte Worms und Flomborn in Gundersheim zusammenlegen und weitere Mitarbeiter einstellen. Damit will die Genossenschaft sich mehr an den Bedürfnissen der Kunden ausrichten und den wachsenden Anforderungen an moderne Agrartechnik begegnen, hieß es aus der Zentrale in Köln.

Bereits in den kommenden Wochen soll mit dem Bau des Agrartechnik-Zentrums in Gundersheim begonnen werden. Der Umzug der Technik aus Worms und Flomborn ist dann für Frühjahr 2016 geplant. Mit einer Grundstücksfläche von 10.000 m2 und einer überdachten Fläche von rund 2.000 m2 soll sich dann ein funktional gegliedertes modernes Zentrum präsentieren, bestehend aus den Segmenten Ausstellung, Verkauf, Lager, Werkstatt und Sozialraum sowie einer Unterstellhalle für Neu- und Gebrauchtmaschinen. Die RWZ möchte neben zahlreichen Exklusivmarken auch das komplette Sortiment vieler anderer Hersteller aus den Bereichen Wein- und Ackerbau sowie Gemischt- und Milchviehbetriebe anbieten.

Skulpturen im Garten oder im „Arsenale“

Von Kinderfastnacht bis Sitzungen Die Termine der Fastnacht in Rheindürkheim 2016 Zur besseren Planung informiert der Männergesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim über die im geplanten Termin zur Fastnachtskampagne im Jahr 2016. Die bunten Sitzungen werden an den Samstagen, 23.

und 30. Januar stattfinden. Am Sonntag, den 24. Januar gibt es ein buntes Fastnachtstreiben für Kinder. Wer sich noch an der Fastnacht beteiligen möchte mit einem Vortrag, beim Auf- oder Abbauen

an, das nächste Mal am Donnerstag, dem 5. November, von 16 bis 17 Uhr. Dort wird Frau Bender-Johe (Dipl. Sozialpädagogin) als zuständige Mitarbeiterin für Einzel-, aber auch Paar- und Familiengespräche zur Verfügung stehen. Künftig findet die Sprechstunde dann jeweils am 1. Donnerstag im Monat statt. Eingeladen sind alle Bürger der Ortsgemeinden, die selbst psychische Probleme haben oder durch einen Angehörigen betroﬀen sind und sich informieren wollen. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine vorherige Anmeldung für die Sprechstunde unter der Telefonnummer 06731/4086061 möglich, aber nicht notwendig.

kann sich beim Fastnachtspräsidenten Thomas Weber melden. Der Kartenvorverkauf für die Sitzungen findet am Samstag, dem 9. Januar 2016 ab 14.11 Uhr im Ratssaal der Rheindürkheimer Ortsverwaltung statt.

Wie fast jedes Jahr, veranstaltet Walter Schembs wieder eine Offene Werkstatt und lädt dazu alle kunstinteressierten Wormser herzlich ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 17. und Sonntag, dem 18. Oktober von jeweils 14 bis 19 Uhr, am Untertor 7, in Worms-Herrnsheim statt. Die Skulpturen und Bilder werden in verschiedenen Räumlichkeiten, wie Scheune, Werkstatt, Hof, Garten und einer 200 qm großen alten Lagerhalle, dem „Arsenale“ gezeigt.

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Sprechstunde in den Räumlichkeiten der Freien evangelischen Gemeinde in Alsheim am 5. November um 16 Uhr

Auch für Angehörige und Bezugspersonen

Standorte zusammenlegen und Arbeitsplätze schaffen Gundersheim bekommt neues Agrartechnik-Zentrum der Raiffeisen-Waren-Zentrale (RWZ)

Sprechstunde des Sozialpsychiatrischen Dienstes Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes berät und betreut psychisch kranke Menschen sowie Suchtkranke und steht als Ansprechpartner in seelischen Krisensituationen zur Verfügung.

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Zuständig für den Kreis und die Stadt Worms Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes ist zuständig für den Landkreis Alzey-Worms sowie die kreisfreie Stadt Worms und montags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr über die Anmeldung unter der Telefon 06731/4086011 erreichbar, die Anrufer werden mit dem zuständigen Mitarbeiter verbunden.

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16 LOKAL-Nachrichten

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 17. Oktober 2015

326 Vorhaben für Straßennetz und Brücken

Zugunsten der Kinder des Zellertales Letzte „Weinrast mit Weitblick“ am 25. Oktober ab 11 Uhr wird majestätisch bewirtschaftet

Landesstraßenbauprogramm Rheinland-Pfalz 2016 / Auch Radwege sind geplant Erhalt und Ausbau der Straßen werden auch im kommenden Jahr grundlegender Bestandteil der rheinland-pfälzischen Infrastrukturpolitik sein. Für insgesamt 332 Straßenbauvorhaben werden im Haushalt für das Jahr 2016 rund 87 Millionen Euro bereitgestellt, wie die Abgeordnete Kathrin Anklam-Trapp, mitteilte. Dies stellt im Vergleich zum vergangenen Haushalt nochmals eine deutliche Steigerung dar. Hinzu kommen außerdem weitere Mittel für zusätzliches, internes sowie externes Personal

in Höhe von 10 Millionen Euro, auch um die zusätzlichen Mittel effektiv verbauen zu können. Damit sei es mit Blick auf die Schuldenbremse gelungen, einen Ausgleich zwischen verkehrspolitisch wünschenswerten Vorhaben und haushaltspolitisch machbaren Projekten zu erreichen. Der Schwerpunkt werde auch in diesem Jahr auf der Erhaltung des bestehenden Straßennetzes liegen, so Anklam-Trapp. Rund 326 Vorhaben beziehen sich auf Erhaltungs- und Ausbaumaßnahmen am bestehenden Straßennetz und Brücken.

Auch 24 Radwegeprojekte sind eingeplant. Durch das Landesstraßenbauprogramm können folgende Projekte in der Region in Angriff genommen werden: Ausbau der Ortsdurchfahrt Bechtheim (L 409), Ausbau der L 425 südlich von Dittelsheim-Heßloch (2. Bauabschnitt) sowie die Reparatur der L 440 von Eich zur B 9. Das Bauprogramm enthält auch sechs Neubauvorhaben, die aus dem laufenden Bauprogramm zur Fertigstellung begonnener Maßnahmen übernommen wurden.

Auch in diesem Jahr möchten die Zellertaler Winzer den letzten Weinrastsonntag in Mölsheim zugunsten eines guten Zweckes betreiben. Die Spendeneinnahmen werden in diesem Jahr auf die Kindergärten im Zellertal verteilt, um so gewünschte oder benötigte Anschaffungen zum Wohl der Kinder zu besorgen. Durch die recht knappen

Kassen der Kommunen und Kirchen müssen gerade Kindergärten oft zurückstecken. Die Weinrast wird am Sonntag, dem 25. Oktober, wieder von den „3 gekrönten Storcks“ bewirtschaftet (Cornelia Storck geb. Weller, Pfälzische & Zellertaler Weinprinzessin ’80/’82, Karen Schuch geb. Storck, Zellertaler Weinprinzessin ’07 /’09 & Pfälzische Weinkö-

nigin ’10/’11, Inga Storck Zellertaler Weinprinzessin ’11/’14). Es werden Weine der jungen Winzer im Zellertal ausgeschenkt. Desweiteren gibt es neben Dampfnudeln mit Wein- oder Vanillesoße auch Brezeln und Kuchen. Auch für schlechtes Wetter ist man gerüstet, denn es werden Pavillons und Zelte aufgebaut.

Schulden vermeiden Informationen zum Thema „Schulden vermeiden“ stehen im Mittelpunkt einer für Montag, dem 26. Oktober, von 10 bis 11.30 Uhr, in Osthofen geplanten Veranstaltung für Jugendliche ab 16 Jahren. Die von einem Bankbetriebswirt geleitete Veranstaltung hat folgende Schwerpunkte: Gründe und Voraussetzungen für eine Darlehensaufnahme, Arten von Darlehen, SCHUFA und „gesunde Entschuldung“. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Anmeldung: Geschäftsstelle der KVHS, Telefon 06731/494740.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Zukunft braucht vielfältige Ernährung!

Das „Herbstglühen“ lädt ein

Spendenübergabe und Infoveranstaltung am 12. November im Eine-Welt-Laden Osthofen

Ballonstarts ab Worms vom 23. bis 25. Oktober um jeweils 16 Uhr

Don Flavio hatte in seiner Kindheit Quinoa gegessen. Doch seine Eltern hörten irgendwann auf, die proteinhaltige, mineralienreiche Quinoa anzubauen und ernteten nur noch die wild wachsenden Halme ab. Es gab für Quinoa keinen Markt, und die nicht veredelten Wildsorten, die die spanische Conquista überlebt hatten, waren nicht sehr ertragreich. Nicht nur in Peru – vielmehr sind zwei Milliarden Menschen mangelernährt. Zusammen mit den Menschen ist auch ihre Nahrung verarmt. Zu einseitig, zu wenig Nährstoffe, Mineralien und Vitamine: Das macht krank und kraftlos. Brot für die Welt fördert den Erhalt und die Wiederbelebung alter

Kulturpflanzen wie zum Beispiel die Quinoa oder alte Reis- und Hirsesorten. Besucher des Eine-WeltLadens in Osthofen haben im vergangenen Jahr das Bemühen um Spenden für Brot für die Welt unterstützt. In diesem Jahr stellt Brot für die Welt die Artenvielfalt unserer Schöpfung in den Mittelpunkt. Sie schützt vor Hunger und Man-gelernährung! Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“. Herzlich wird zur Spendenübergabe an „Brot für die Welt“ und zur

Infoveranstaltung am Donnerstag, dem 12. November, um 19 Uhr, im Eine-Welt-Laden (Kleine Kirche), Friedrich-Ebert-Straße 29, 67574 Osthofen. Die Referentin Dr. Ute Greifenstein (Beauftragte für Brot für die Welt im Zentrum Ökumene, Frankfurt), wird nicht nur die unterstützten Wasserprojekte vorstellen, sondern auch auf das Jahresthema „Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde und vielfältige Ernährung!“ eingehen. Das Eine-Welt-Laden-Team freut sich – wie im letzten Jahr – zudem einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro an Dr. Ute Greifenstein zur Förderung der Wasserprojekte von Brot für die Welt überreichen zu können.

Es gibt kaum Schöneres, als einen Sonnenuntergang in luftiger Höhe zu erleben.

Noch wenige Tage, dann beginnt der Saisonabschluss „Herbstglühen“ in Worms mit tollen Ballonstarts von der Bürgerweide in Worms. Mit phan-

tastischen Ausblicken und guten Wetterprognosen sind von Freitag, dem 23., bis Sonntag, dem 25. Oktober, täglich gegen 16 Uhr, Starts mit mehreren Heiß-

luftballons in den Sonnenuntergang geplant. Für weitere Informationen oder um sich zum Festivaltarif von 180 Euro einen Platz im Korb zu reservieren, melden sich Interessenten gerne unter 069/95102574 oder online unter diesem Link: www. skytours-ballooning.de/nachrichten/ 437-herbstgluehen-2015.html. Zuschauer sind an allen Tagen herzlich willkommen und haben die Möglichkeit, die aufregende Startphase mitzuerleben. Interessenten sollten bitte Verständnis dafür haben, dass die Ballonstarts nur bei geeigneter Wetterlage stattfinden können. Tickets und Informationen unter 0221/355 56-0 sowie unter www.skytours-ballooning.de

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Samstag, 17. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER

18 LOKAL-NACHRCIHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 17. Oktober 2015

Bedeutende Werke überarbeitet

Anästhesie in sicheren Händen

Die „Geschichte der Stadt Worms“ und der „Wormsgau“ in überarbeiteter bzw. neuer Form

Kostenlose Informationsveranstaltung am 22. Oktober um 17 Uhr im Klinikum Worms

Es sei ein ganz bemerkenswertes Werk, bescheinigte Oberbürgermeister Michael Kissel bei der Präsentation der Neuauflage der „Geschichte der Stadt Worms“ und des neuen „Wormsgau“ im Rahmen eines Pressegesprächs. Erschienen ist die Erstauflage der „Geschichte der Stadt Worms“ vor ziemlich genau zehn Jahren, damals in einer Auflage von 3.000 Exemplaren. Bereits vor Weihnachten desselben Jahres sei die gesamte Auflage vergriﬀen gewesen, berichtete Dr. Gerold Bönnen, der als Leiter des Stadtarchivs federführend für das Werk verantwortlich zeichnet. Und auch der erschienene Nachdruck ist inzwischen nicht mehr verfügbar, weswegen der TheissVerlag eine Neuauflage vorgeschlagen hatte und die dank der Sponsoren Volksbank, Sparkasse und Altertumsverein sowie einem ei-

genen Kontingent der Stadt realisiert werden konnte. Die Neuauflage wurde von den Autoren nicht nur aktualisiert, sondern auch um eine Übersicht der Ereignisse der letzten zehn Jahre ergänzt. „ Besonders beeindruckend sei der neue Teil, der die unglaubliche Dynamik in der Stadtentwicklung in den letzten zehn Jahren aufzeige, hob Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek hervor. Der direkte Vergleich verdeutliche, dass in diesem kurzen Zeitraum sehr viel mehr bewegt worden sei als in früheren Jahren. Für eine historische Einordnung der Ereignisse aus dem letzten Jahrzehnt sei jedoch ein längerer zeitlicher Abstand erforderlich, erläuterte Dr. Bönnen. Nichtsdestotrotz liefert die Ergänzung einen Forschungsüberblick der letzten zehn Jahre mit mehr als 100 Titeln.

Dr. Josef Mattes, Dr. Ferdinand Werner, Oberbürgermeister Michael Kissel, Dr. Gerold Bönnen und Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek (von links) präsentieren die Neuauflage der „Geschichte der Stadt Worms“ und den neuen „Wormsgau“.

Ein anderes wichtiges Werk zur Geschichte der Stadt Worms präsentiert sich in völlig neuem Gewand: Die wissenschaftliche Zeitschrift „Der Wormsgau“ wurde optisch komplett neu gestaltet. Bereits seit 1926 geben Stadt und Altertumsverein die Zeitschrift heraus. Ohne Verleger sei sie jedoch stets ein wenig „heimatlos“ gewesen, erläuterte Dr. Bönnen. Nun allerdings konnten die Herausgeber die in Worms ansässige Wernersche Verlagsgesellschaft für sich gewinnen. Als besonderes herausragendes Thema des inzwischen 31. Bandes nennt Bürgermeister Kosubek einen Beitrag von Tanja Wolf vom Stadtarchiv, in dem erstmals eine Fotoreihe des Fotografen Friedrich Arnold in Gänze Beachtung findet. Teilweise bisher unveröﬀentlichte Bilder zeigen den Brand der Wormser Synagoge in der Reichspogromnacht aus verschiedenen Perspektiven. Erkenntnisreich ist auch der Beitrag von Verleger Dr. Ferdinand Werner, der die Historie des Heylshofparks mit Plänen und Bildern aufbereitet hat. „Der Wormsgau“ solle das Flaggschiﬀ für die Erforschung der Stadtgeschichte sein und auch außerhalb der Stadt Beachtung finden, machten Dr. Bönnen und Dr. Josef Mattes vom Altertumsverein deutlich. „Geschichte der Stadt Worms“ und der „Der Wormsgau“ sind ab sofort im Buchhandel erhältlich.

sist betreut Patienten sowohl vor, während als auch nach einem Eingriﬀ“, erklärt Privatdozent Dr. Egbert Hüttemann. „Schon im Vorgespräch mit unseren Patienten machen wir uns ein Bild von seiner Krankengeschichte und seinem Gesundheitszustand und legen fest, wie die Vorbereitung, das Narkoseverfahren und die Nachbetreuung einschließlich der Schmerzbehandlung aussehen soll. Während der OP überprüfen wir permanent die Vitalwerte wie Blutdruck, Atmung und Puls und lassen diese Erkenntnisse auch in den postoperativen Therapieplan einfließen.“

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Foto: K. Nowicki

Am 16. Oktober ist der Welttag der Anästhesie – auch das Klinikum Worms macht mit und bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Donnerstag, dem 22. Oktober, um 17 Uhr, im Mehrzwecksaal (EG) des Klinikums einen kostenfreien Informationsabend rund um das Thema Narkose an.

Erste Äthernarkose 1846 Seit die erste Äthernarkose am 16. Oktober 1846 den Beginn der modernen Anästhesie einläutete,

hat sich sehr viel getan – durch den Einsatz neuer Medikamente und Technologien sind Narkosen besser verträglich und vor allem auch sicherer geworden. Privatdozent Dr. Egbert Hüttemann, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, führt die Zuhörer am 22. Oktober in einem rund einstündigen Vortrag durch die Welt der Anästhesie und steht im Anschluss gerne für mögliche Fragen zur Verfügung. „Anästhesie ist heutzutage weit mehr als nur die Narkose bei einer OP, denn der Anästhe-

Zur Narkose selbst erklärt Privatdozent Dr. Hüttemann: „Die Vollnarkose beispielsweise ist mittlerweile ein sehr sicheres medizinisches Verfahren. Allerdings gibt es inzwischen bei vielen operativen Eingriﬀen auch sinnvolle Alternativen, wie etwa Regionalanästhesien (Teilnarkosen), die für Patienten oft besser verträglich sind. Dennoch ist es ganz verständlich, dass eine Narkose für den Patienten mit Ängsten verbunden ist – wir möchten deshalb mit Hilfe unserer Informationsveranstaltung Aufklärungsarbeit leisten und Verunsicherungen nehmen.“

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Samstag, 17. Oktober 2015, 42. Woche, 32. Jahrgang

„Mit viel Dynamik Lücken reißen”

Der Countdown läuft!

Derbytime: HSG Worms trifft heute Abend auf die HSG Rhein-Nahe / Anwurf um 19.30 Uhr in der Nikolaus-Doerr-Halle

Dinner-Fight-Gala in Worms am 14. November in der Turbinenhalle / Noch wenige Karten erhältlich

Mit neuer Energie und voll besetzter Bank will die HSG Worms im Rheinhessen-Derby gegen die HSG Rhein-Nahe in die Erfolgsspur zurückkehren. Am Samstagabend trifft der Oberliga-Aufsteiger vor heimischem Publikum zur „Prime-Time“ (Anpfiff 19.30 Uhr, Nikolaus-Doerr-Halle) auf den aktuellen Tabellenvorletzten, der bereits sein drittes Jahr in Folge in der Oberliga spielt. „Bingen hat einen durchaus vergleichbaren Weg eingeschlagen wie der unsere und sich mit Geduld, Fleiß und einem ganzheitlichen Konzept samt Einbindung der sehr starken Jugendabteilung zu einem festen Bestandteil der Oberliga entwickelt“, lobt HSG-Trainer Gerd Zimmermann den kommenden Gegner. Zwar seien die Binger der HSG ein bis zwei Jahre voraus was die Entwicklung betrifft, dennoch glaubt der Coach an den ersten Sieg nach drei Niederlagen in Serie. Die Tore des verletzten Denis Markert fehlten zuletzt bei der HSG Worms.

Zum einen hat Zimmermann seine Mannschaft nämlich bereits vor Saisonbeginn darauf eingestellt, dass es eine kleine Niederlagenserie als Aufsteiger im Bereich des Möglichen ist. „Darauf waren wir vorbereitet. Mit jeder Niederlage wächst bei uns aber der Wille, das nächste Spiel wieder erfolgreich zu gestalten.“ Zum anderen kann der Übungsleiter personell endlich wieder aus den Vollen schöpfen. Denn neben dem voraussichtlich wiedergenesenen Spielmacher Denis Markert, dessen Einsatz noch

nicht endgültig feststeht, werden definitiv die beiden Leistungsträger Florian Reichelt und Jochen Schloß wieder in die Mannschaft zurückkehren.

Thomas Elgert feiert Rückkehr Zudem feiert der neue Torwart Thomas Elgert seine Rückkehr ins Trikot der HSG. „Das eröffnet mir natürlich mehr Optionen, um gegen einen starken Gegner mit verschiedenen taktischen Varianten reagieren zu können.“

Archivfoto: Felix Diehl

Weil es sich um ein Heimspiel – und dazu noch um eines mit absolutem Derbycharakter – handelt, will Zimmermann aber nicht nur reagieren, sondern viel mehr agieren.

Aus sicherer Abwehr mit Tempo nach vorne Das heißt für den Coach konkret: Aus einer sicheren Abwehr mit Tempo nach vorne Spielen und aus dem gebundenen Spiel durch viel Dynamik die Lücken in den gegnerischen Deckungs-

verbund reißen. „Und dann muss natürlich auch der Torabschluss endlich wieder passen“, so die klare Forderung Zimmermanns. Aufgrund der zuletzt mehr als ausbaufähigen Torausbeute lag der Schwerpunkt in der Trainingswoche auf dem Torabschluss. „Meine Spieler verfügen über die Abschlussqualität, die es in der Oberliga braucht. Jetzt müssen sie es nur zeigen, denn das sind wir uns und unserem tollen Publikum schuldig.”

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1. Begrüßung 2. Totengedenken 3. Verlesung des Protokolls von der Jahreshauptversammlung am 20. November 2014 4. Bericht des Vorstandes 5. Aussprache über den Bericht des Vorstandes 6. Bericht des Kassenwartes 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Aussprache Kassenbericht 9. Wahl eines Wahlleiters / Entlastung des Vorstandes 10. Neuwahlen: a) Vorstand, b) Kassenprüfer 11. Bestätigung der Abteilungsleiter 12. Anträge 13. Verschiedenes Anträge müssen spätestens am 25. Oktober 2015 in der Geschäftsstelle, Herrnsheimer Hauptstraße 84 oder bei den Vorstandsmitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes vorliegen.

Bruno Schäuﬂe, 1. Vorsitzender

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hard vom FLP-Boxteam aus Koblenz, sowie die aufsteigende Ikram Kerwat, die den Frauenkampf des Abends machen wird, werden ihr Glück herausfordern und gegen ebenso gute Gegner antreten. In den Vorkämpfen bestreitet Lokalmatador Ernst Rettig an diesem Box-Event den 2. Kampf gegen Mike Hammelmann aus Ludwigshafen, der wegen seiner Promi-Bar lokal bekannt ist. Des-weiteren treten Mike Palizinsky und Thomas Fleischer nach vielen Jahren wieder zu Ehren ihres damaligen Trainers, Wolfgang Bischer, in den Ring. Hier können sie unter Beweis stellen, ob sie das Gelernte noch so umsetzen können. Lothar Longwitz, der sich bereit erklärte, seine damaligen Boxkameraden zu trainieren, fordert beste Leistung. Der Vorbereitung nach sind alle, die wieder in den Ring steigen werden, sehr ambitioniert, das harte Training in der heißen Phase zu absolvieren. Abschließend dankt Lothar Longwitz den Sponsoren, die ermöglichen, dass eine Dinner-Box-Gala in Worms mit besten Kämpfern überhaupt stattfinden kann. Nochmals ein großes Dankeschön an „Getränkeparadies Gegros“, „Kolbs Biergarten“, „Autohaus Stein“, „Toparts Werbegestaltung“, „Restaurant Al Fiume“, „DAK-Versicherungsbüro Romeo Pennese“, „Malermeister Vonderschmitt“, „Heizungsbau Michael Uhrig“, „Waschstrasse Wash-Inn“ und „Liga-Lounge Ludwigshafen“. Kartenvorverkauf im Karten-Shop Neef, Kolbs Biergarten und bei Kreative Bodengestaltung unter der Telefonnummer 0177/7941989.

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Nach Niederlagen wächst der Wille

Die Vorbereitung auf die DinnerFight-Gala in Worms ist dem Event entsprechend spektakulär. Alle Boxer liefern Höchstleistung ab und trainieren in jeder freien Minute. Die ehemaligen Boxer der TG Worms sind ebenso wie die Profis schon jetzt voller Vorfreude. Es gibt aber noch etwas Besonderes zu berichten. Der bekannte Boxer Charly Graf wird als Ehrengast erwartet. Wer dort sein Buch erwerben möchte, bekommt es natürlich gerne „handsigniert“. Und es gibt noch weitere Highlights. Weltmeister Markus Bott hat sich für dieses Event angesagt. Jede Menge großartiger Kämpfe, jede Menge interessanter Leute, ein Wormser Event der Superlative! Den Hauptkampf wird das Boxtalent Antonio Hoffmann bestreiten. Wieder einmal muss er unter Beweis stellen, dass er den Titel des „Internationalen Deutschen Meisters“ verdient. Denn es geht in diesem Kampf um eine EuropaRanglistenausscheidung gegen einen etablierten, gefährlichen Gegner aus England. Ein spannender Acht-Rundenkampf wird erwartet. Auf Dennis Kurt freut sich Lothar Longwitz besonders. Dieser trainiert schon seit dem 12. Lebensjahr bei Longwitz und ist ein sehr guter Techniker. Auch von ihm dürfen wir einen anschaulichen Kampf erwarten. Freddy Kiwitt aus London, der dort seinen Rang als Profiboxer erkämpft hat, wird seinen 1. Boxkampf in Deutschland bestreiten. Longwitz und Hoffmann duften ihn im Winter 2014 beim Training unterstützen und sein Team kennen lernen. Auch Sandro Rhein-

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20 LOKAL-SPORT KURZ NOTIERT Ute Schmitt trotzt ungemütlicher Witterung LLG Wonnegau war auch beim München Marathon vertreten

Tief hängende Wolken und ein kalter Ostwind waren nicht gerade die idealen Bedingungen um einen Marathon (42,2 km) zu laufen. Die Hohen-Sülzerin, die in diesem Jahr bereits ihren zweiten Marathon absolvierte, konnte zwar ihre Bestzeit nicht verbessern, blieb aber mit 04:29:12 Stunden noch knapp unter der 4,5-StundenGrenze. Nicht gut hingegen erging es Wolfgang Riecker, der nach 33 gelaufenen Kilometern durch Krämpfe geplagt das Rennen beenden musste. Den Wettbewerb auf der halben Distanz (21,1 km) beendeten Carolin Deuter und Sabina Balz nach 02:05:26 und 02:23:27 Stunden.

Da wäre noch mehr für die TGW drin gewesen! Erster deutlicher Saisonsieg im Derby gegen Gimbsheim eingefahren

Nachdem im ersten Spiel der neuen Saison für die Basketballer der 1. Herrenmannschaft der TG Worms noch nichts zu holen war und bereits zwei Auswärtsspiele wegen Terminkomplikationen beim Gegner sowie NichtErscheinen der Schiedsrichter nicht stattfinden konnten, konnte die Mannschaft von Coach Frank Steinhauer im zweiten Heim- und Saisonspiel verdient den ersten Sieg erspielen. Im ersten Viertel zogen die Wormser mit einer guten Verteidigung sowie Entschlossenheit beim Abschluss bereits mit 22:8 davon. Diese deutliche Führung führte wohl dazu, dass sich das Team seiner Sache zu sicher war, die Verteidigung schleifen ließ und in der Oﬀensive unter dem Korb nicht mehr voll konzentriert war. Das wiederum hatte zur Folge, dass das zweite Viertel nur mit 4 Punkten gewonnen werden konnte und es mit einem Stand von 40:22 zur Halbzeit in die Kabine ging. Angeführt von einem stark aufgelegten Raphael Skulima unter dem Korb konnte das Team im weiteren Verlauf den Vorsprung weiter deutlich halten, aber nicht entscheidend ausbauen. Mit etwas mehr Konzentration auf beiden Seiten des Feldes hätte das Team sicher einen größeren Vorsprung erspielen können, woran sicher in den nächsten Trainingseinheiten gearbeitet werden wird. Am Schluss stand dennoch ein deutlicher 77:47Sieg im Derby gegen den TV Gimbsheim auf dem Ergebnisbogen. Es spielten: Schmidt (9), Kubiak (5), Salifu (4), Crljen (5), Caesar (4), Müller (15), Skulima (18), Jozwicki (4), Loeﬀert, Wild (4) und Jakowenko (9)

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 17. Oktober 2015

Alle Mannschaften am Start – Treske-Dreier und eine Runde weiter! neue Trainer an Bord Die SG Altrhein freut sich über ein Trainerteam von über 20 Aktiven / Auch Flüchtlingskinder erfolgreich integriert

Wormatia gewinnt 4:1 beim FSV Offenbach und trifft im Pokal-Viertelfinale auf Oberligist Schott Mainz Ein Saiti-Freistoß, der Torwart klatscht nur ab und Florian Treske ist zur Stelle: 1:0 für Wormatia! Nicht das erste Mal an diesem Pokalabend sollte Florian Treske Grund zum Jubeln haben und sich in die Torschützenliste eintragen. Nach dem eher knappen 1:0-Pausenstand ging es in den zweiten 45 Minuten vor 250 Zuschauern Schlag auf Schlag. Benjamin Maas besorgte das 2:0, dann aber Ernüchterung im VfR-Lager. Ein Sonntagsschuss aus größerer Distanz und der Anschlusstreffer zum 2:1 war Realität. Die Gäste verharrten aber nur kurz in Ehr-

Von links: Marcel Reich, Robin Hofmann, Phillipp Muth, Daniel Kaase, Jürgen Thiel (1. Vorsitzender), Basti Handrick und Steffen Keller (stellvertretender Vorsitzender)

Die SG-Altrhein hat wieder alle Jugendmannschaften an den Start bringen können und somit den Saisonauftakt 2015/2016 geschafft. Für die Stammvereine Germania Eich, Rheingold Hamm und Rhenania Rheindürkheim bildet der, in 2012 gegründete, Förderverein die Kinder und Jugendlichen von der A bis zu G-Jugend aus. Auch davor gibt es bereits für die Kleinsten eine Betreuung bei den Fußball-Kids. Drei Rasenplätze, Zwei Bambini-Rasenplätze und zwei Sporthallen stehen der Spielgemeinschaft im Altrhein, mit mittlerweile 120 Kindern, zur Verfügung. Möglich ist dies, weil zum Saisonstart gleich acht neue Trainer ehrenamtlich tätig geworden sind und das bisherige Trainerteam unterstützen. Erfahrungen aus der eigenen Jugend, aber auch aus dem Bereich der Eltern und der Alt-Herren-Mannschaft bringen die „Neu-

en“ in ihre Trainingseinheiten ein. Mit den bisherigen Ausbildern ist das Team auf über 20 angewachsen. Mit internen Schulungen, Weiterbildung oder auch externen Unterrichten beim Verband in Edenkoben können sich die Trainer im Verein neues Wissen aneignen oder bisheriges Wissen vertiefen. Für Jürgen Thiel, den Vorstandsvorsitzender der SG Altrhein, ist es Zeugnis der guten Jugendarbeit, wenn sich die großen und kleinen Spieler wohlfühlen und freiwillige Helfer Lust haben sich hierfür zu engagieren. „Dies ist nicht selbstverständlich“, verriet der 50-jährige, „denn vielen fehlt heute oftmals die Zeit, sich neben Beruf/Schule und Familie noch bis zu 3-mal in der Woche für mehrere Stunden auf den Platz zu stellen“. Wobei es für ihn sehr wichtig ist, den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, dass es Menschen gibt,

die Verantwortung übernehmen wollen, und dass dies auch Spaß macht. „Die Spieler suchen nach greifbaren Vorbildern und das können durchaus auch die Trainer und die ,großen’ Spieler des eigenen Vereins sein“, so Thiel weiter. Darüber hinaus ist es der SG Altrhein auch gelungen ist, Flüchtlingskinder aufzunehmen und zu integrieren. Durch die unkomplizierte Unterstützung des Süddeutschen Fußballverbandes und der Kommunalpolitik war eine Spielberechtigung rasch erreicht. Ebenso gibt es ebenso Kontakte zur Jugendwohngruppe in Rheindürkheim, ein Jugendhilfezentrum der ev. HeimStiftung Pfalz. Am Tag der oﬀenen Tür der Stiftung haben deren Kinder eine Trainingseinladung bekommen. Die Trainingszeiten und aktuellen Informationen erhält man auf der Internetseite des Vereins unter www.sg-altrhein.de.

Perfekt für die Wintersportsaison ausgestattet Gebrauchtes kaufen und verkaufen auf der Skibörse des Skiclubs Worms-Wonnegau am 25. Oktober bei Point of Sports von 13 bis 18 Uhr

furcht vor dem Verbandsligisten. Florian Treske stellte mit dem 3:1 wieder den alten Abstand her und sorgte mit seinem dritten Treﬀer wenig später für den 4:1-Endstand.

Viertelfinale bei Schott Mainz Bei der Auslosung für die nächste Runde im Bitburger Verbandspokal in der Geschäftsstelle des SWFV wurde dem VfR Wormatia Oberligist Schott Mainz als nächster Gegner zugelost. Das Viertelfinale soll am 28. Oktober stattfinden. Die Anstoßzeit ist noch oﬀen.

Erleichterung beim SV Horchheim A-Jugend gelingt erster Saisonsieg / 3:1 gegen Meisenheim

Im Heimspiel gegen den FC Meisenheim gelang der A-Jugend des SV Horchheim in der Verbandsliga endlich der 1. Saisonsieg. Grund dafür ist sicherlich, dass verletzte Spieler wieder zurück sind und das Trainerteam Knies/Tubbe einige Alternativen mehr zur Verfügung hatte. Der frühe Rückstand brachte die Horchheimer nicht aus dem Konzept und der SVH erzielte durch Arbenit Hoti noch vor der Pause den Ausgleich. Nach dem Wechsel machte dann Christoph Wohninsland und Yannick Busljeta (Bild links) den so wichtigen 3:1-Erfolg perfekt. Text/Foto: madi

Jahreshauptversammlung der SG Eintracht Zur Jahreshauptversammlung der SG Eintracht 1883/1946 e.V. Worms-Herrnsheim am Donnerstag, dem 5. November um 19.30 Uhr im Weingut „Sandwiese” sind alle Mitglieder herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. der Bericht

des Vorstandes, sowie Vorstandswahlen und Bestätigung der Abteilungsleiter. Anträge müssen spätestens am 25. Oktober in der Geschäftsstelle, HerrnsheimerHauptstraße 84 oder bei den Vorstandsmitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes, vorliegen.

HSG legt personell nach Thomas Elgert neuer Mann zwischen den Pfosten Die Skibörse am 25. Oktober bei Point of Sports und der Skiclub Worms-Wonnegau sorgen für den richtigen Einstieg in ein unbeschwertes Wintervergnügen.

Nachdem in den letzten Tagen der erste Schnee in den Bergen gefallen war, rüsteten sich die Wormser Wintersportler am Mantelsonntag, dem 25. Oktober, von 13 bis 18 Uhr bei der Skibörse des Skiclubs Worms-Wonnegau im Point of Sports für die kommende Saison aus. Egal, ob neue Skischuhe, ein neues Board, neue Skier oder die Skikleidung passt nicht mehr. Im Rahmen der Skibörse kann jeder sein gebrauchtes Equipment

rund um den Skisport „kaufen und verkaufen”. Die Warenannahme erfolgt ab Samstag, dem 17. Oktober, 10 Uhr bei Point of Sports in Worms am Neumarkt 4. Die Skilehrer der DSV Skischule Worms stehen beratend zur Seite. Einblicke in das Leistungsangebot des Skiclubs bietet der Infotag am 25. Oktober mit Tipps und Trends rund um das Thema Wintersport, einfach nur bei einem Stück Kuchen die ersten Tage im Schnee planen – hier kommen alle

Schneefreunde auf ihre Kosten. Muss die Skiausrüstung nach dem langen intensiven Sommer wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden, besteht die Möglichkeit, Ski und Snowboard auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Infos zu den Aktivitäten und der Skibörse des Skiclubs finden Sie auf der Homepage www.skiclub-worms.de, beim Skischulleiter Peter Sandler, Telefon 0173 /2720578, oder beim 1. Vorsitzenden Jürgen Erlenmaier, Telefon 06244/7872.

Die HSG Worms hat mitten in der Saison noch einmal personell nachgelegt. Aufgrund der Verletzung von Torwart Paul Stumpf verpflichteten die Wormser in dieser Woche Thomas Elgert als neuen Mann zwischen den Pfosten. „Thomas wird uns auf dieser Position qualitativ und quantitativ verstärken. Er verfügt trotz seines jungen Alters über eine Menge Erfahrung und ist für unser Team auf und abseits des Feldes definitiv ein Gewinn“, sagt der sportliche Leiter Hans-Karl Böhnert über die Neuverpflichtung vom hessischen Bezirksoberligisten SKG Bonsweiher. Der Neue kennt den

Handballoberligisten aus Worms bestens. Er durchlief bereits zahlreiche Jugendstationen im Trikot der HSG, ehe er den Schritt in die dritte Liga wagte und dort beim TV Großsachsen erste Erfahrungen im höherklassigen Handball sammelte. Nun freut er sich über die Herausforderung in der ersten Herrenmannschaft, wo er handballerisch groß geworden ist: „Die Mannschaft hat in der noch jungen Saison gezeigt, dass sie in der vierten Liga bestehen kann. Ich werde mein Bestes geben, dass wir den Klassenerhalt frühzeitig klar machen und freue mich auf die Herausforderung.“

Tischtennis-Kreisklasse C1: Rheindürkheims Dritte unterliegt Ibersheim 3 / Vierte gewinnt

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Toller Einstand des erst 15-jährigen Mario Rosato in der A-Klasse Worms.

zu gestalten. Und da nur der gut aufspielende junge Simon Stellmann den Leiselheimern zwei Siege abringen konnte, war der 2. Sieg in Folge sicher. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto fuhr die DietrichTruppe an den Altrhein zum TV Gimbsheim II. Gegen das mit erfahrenen Spielern bestückte Team um den Kapitän Eckhard Brencher wurden beide Doppel zu Beginn mehr oder minder etwas unglücklich verloren. Da die folgenden vier Einzel ebenso an die Heimmannschaft gingen stand es schnell 6:0 für den TV Gimbsheim. In einem schönen und anspruchsvollen Spiel der beiden Einser Eckhard Brencher und

Alexander Trier konnte Zweitgenannter im 5. Satz den Ehrenpunkt für die Trappenberg Truppe sichern, ehe Klaus Herrmann im anderen Einzel des vorderen Paarkreuzes im Entscheidungssatz den Sack für Gimbsheim zumachte. TG Worms II vs. TV 1863 Leiselheim VII – 3:7 TV 1863 Leiselheim VII vs. TTC Worms-Horchheim VI – 7:2 TV Gimbsheim II vs. TV 1863 Leiselheim VII – 7:1 Folgende Spieler standen für den TVL an der Platte: Bernd Conrad, Alexander Trier, Karsten Meier, Peter Dietrich, Jürgen Graf und Mario Rosato.

Ereignisreiches Wochenende beim TV Mölsheim Rheinhessen-Meisterschaften: Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Wettkämpfe

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Die Turnerinnen des TV Mölsheim zeigten gute Leistungen in Alzey.

ran an die Geräte. Ronja Dürkes, Sophie Schütze, Martha Martin und Katharina Bürcky zeigten als erstes am Sprung ihr Können und konnten mit der Bewertung sehr zufrieden sein. Weiter ging es dann mit Stufenbarren und Schwebebalken. Am letzteren zeigten die vier zwar schöne Übungen, mussten aber alle das Gerät verlassen und verloren somit wichtige Punkte, die sie auch am Boden leider nicht mehr aufholen konnten. Am Ende reichte es für den 7. Platz mit 179,25 Punkten. Besonders stolz sind die Verantwortlichen, dass alle Turnerinnen aus dem eigenen Verein stammen. Katharina turnte zwar mit Zweitstartrecht für den TV Mölsheim, stammt aber eben-

falls aus der eigenen Jugend. Ein Dankeschön geht an Katrin Hagmaier, die als Kampfrichterin im Einsatz war. Trainiert wurden die Turnerinnen von Ronja Dürkes und Melanie May. Am Sonntag standen dann die Jüngsten beim 1. Albukitu, einem Wettkampf ähnlich unserem Flohturnen im Mittelpunkt. Die kleinen Turnerinnen und Turner zeigten tolle Leistungen Ein Glückwunsch geht an den Nachwuchs und Trainerin Inga Storck, sowie Anna Johann und Angelika Bellmann zum 1. Platz, Marleen Eberhart zum 3. Platz sowie Laura & Sarah Fuhrt zu ihren guten Leistungen. Die Mädchen starteten für die TSG Albisheim, wo sie noch zusätzlich das Kinderturnen besuchen.

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Am Samstag fanden in Alzey die Rheinhessen-Meisterschaften Mannschaft weiblich statt. Hierfür hatten sich drei Mannschaften mit zwei 1. Plätzen und einem 2. Platz bei den Gau-Meisterschaften qualifiziert. Um 13 Uhr starteten die Turnerinnen des WK 303 2003+jünger (Ningma Stark, Lana Vogt, Emili Pticar, Josephine Steuerwald-Ludwig und Leonie Bley, sowie die Turnerinnen des WK 304 2005+jünger (Lara-Sophie Werner, Amelie Leiner, Emma Lahr und Felia Stark). Lara-Sophie, Emma, Amelie und Felia starteten ihren Wettkampf am Stufenbarren. Leider waren die Mädchen hier noch sehr aufgeregt und konnten nicht ihre gewohnten Leistungen abrufen. Als zweites Gerät stand dann der Schwebebalken auf dem Plan. Noch etwas unsicher aber ohne Sturz turnten sie die neu erlernte Übung mit Rad. An Boden und Sprung verflog dann langsam die große Aufregung und die Turnerinnen zeigten schöne Übungen. Mit nur 0,30 Punkten Abstand zum Treppchen erturnten LaraSophie, Emma, Amelie und Felia den 4. Platz mit 165,15 Punkten. Ningma, Lana, Emili, Josephine und Leonie begannen ihren Wettkampf am Boden. Am Sprung machte sich die Nervosität leider auch bei den großen Mädels breit, und die Sprünge wollten nicht so recht klappen. Am Stufenbarren und Balken konnten die Mädchen zwar wieder ein paar Punkte gut machen, dies langte aber leider nicht um die starke Konkurrenz zu schlagen. Ningma, Lana, Emili, Josephine und Leonie mussten sich am Ende mit dem 8. Platz und 156,75 Punkten zufrieden geben. Um 17.30 Uhr hieß es dann für die jahrgangsoﬀene Mannschaft im WK 301

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In der 1. Halbzeit führte OberHilbersheim in den ersten 20 Minuten bis zum 9:7 ständig. Die Wormser Abwehr stand zwar ganz gut, aber man bekam die Abpraller nicht unter Kontrolle und im Angriff ließ man zu viel Freiwürfe liegen. Ab der 20. Minute wurde die Chancenauswertung immer besser und über 9:11 und 11:13 konnte man zum Halbzeitstand von 12:13 in Führung gehen. In 2. Halbzeit stand die Deckung weiterhin gut, aber im Angriff war weiterhin Sand im Getriebe. Technische Fehler, ungenaue Abschlüsse häuften sich wieder. Bis zum 15:16 stand die Partie aufs Messer Schneide. Danach kam den Wormsern zugute, dass sich Ober-Hilbersheim selbst schadete und mehrere Zeitstrafen wegen Meckerns kassierten. Dies wurde konsequent genutzt um sich zum16:20 abzusetzen. Den Vorsprung gab man bis zum Schluss nicht mehr aus der Haus und gewann letztendlich 23:27. Fazit: Nach drei Auswärtsspielen ist man im HSG-Lager sehr froh, die optimale Ausbeute von 6:0 Punkten zu haben. Allerdings sehen die Verantwortlichen im Angriff und Abwehr noch weiteres Steigerungspotential. Was auch nötig sein wird, um gegen stärkere Mannschaften bestehen zu können.

„Na geht doch“, so Kapitän Peter Dietrich sichtlich erleichtert, nach dem ersten Sieg in der neuen Liga bei der TG Worms II. „Doppelschwäche abstellen – und dann geht was“, sprach Jürgen Graf noch vor dem Spiel seinen Kameraden Mut zu, und es sollte sich bewahrheiten. Schnell führte man bei der TG Worms II mit 2:0 nach den Doppeln, dieser Vorsprung wurde rasch auf 5:1 ausgebaut. Einzig Jochen Piehl konnte den Mannen um Peter Dietrich an dem Abend mit zwei Einzelsiegen Gegenwehr leisten. Am Ende war der erste Sieg in der A-Klasse mit 7:3 unter Dach und Fach. „Doppel doppelt gewinnen und es läuft“, mit diesem Motto versuchte die Siebte vier Tage später beim Heimspiel gegen den TTC Worms-Horchheim VI sein Punktekonto zu egalisieren. Mario Rosato der erst 15-Jährige gab an diesem Abend sein Debüt in der A-Klasse. An der Seite von Bernd Conrad gewann er gegen den Routinier Ernst Decker, welcher mit Simon Stellmann auch einen jungen Spieler an seiner Seite hatte. Und da das andere Leiselheimer Doppel auch gewann, führte man erneut 2:0. Dies gab der 7. Mannschaft die nötige Sicherheit, um auch die weiteren Spiele erfolgreich

RUFNUMMERN

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Im 5. Saisonspiel in der Kreisklasse C1 kassierte die dritte Rheindürkheimer Herrenmannschaft gegen den SC Ibersheim 3 (Mauer, Schreiber, Wolle und Vollrath) die erste Niederlage. Ohne Nummer 1 Dennis Thiel reichte es zu Beginn zu einem Doppelsieg durch Freisinger/Laderick. Vorne wurden die Punkte ebenso geteilt, da Max Hees in fünf engen Sätzen unterlag und Dominik Freisinger klar mit 3:0 gewann. Hinten gingen beide Punkte an den SCI: Jan-Erik Laderick holte ein 0:2 auf – und unterlag schließlich doch im Entscheidungssatz und auch Ersatzmann Ingo Weber musste seinem Gegner gratulieren. Im zweiten Einzeldurchgang gelang den Rheindürkheimern der Ausgleich, Freisinger und Hees bezwangen ihre Gegner jeweils in 3 Sätzen. Doch Jan-Erik Laderick blieb das Pech treu – wieder holte er einen Rückstand auf und wieder hieß es am Ende 2:3. Ingo Weber unterlag dann in drei engen Sätzen und so ging es beim Stand von 4:6 in die abschließenden Doppel. Freisinger/Laderick gelang ein knapper Sieg, doch Hees/Weber hatten mit 10:12 im fünften das Nachsehen und verpassten das Unentschieden so denkbar knapp. Im zweiten Vereinsduell an diesem Abend – dieses Mal in der Kreisklasse C2 – trafen die vierten Mannschaften aufeinander. Und hier wurde es ein klarer Sieg für die Rheindürkheimer. Gegen Thomas, A. Frädert, T. Frädert und Kienel unterlag lediglich Andreas Biehl in vier Sätzen. Patrick Pfleger (2), Alex Kiefer (2) und Johann Kern siegten klar und auch die Doppel gingen ohne Satzverlust an den TTV. So hieß es am Ende 7:1 gegen den vom Verletzungspech gebeutelten Tabellenletzten.

Tischtennis – A-Klasse Worms: Erste Siege für die 7. des TVL in der neuen Saison

WICHTIGE

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Und da ist es passiert

Der TV 1863 Leiselheim VII ist in der A-Klasse angekommen

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KURZ NOTIERT

LOKAL-SPORT

Samstag, 17. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER

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22 LOKAL-SPORT SQUASH Holpriger Start in die Bundesligasaison Von diversen Ausfällen gebeutelt, verlief der Saisonstart beider Wormser Bundesligateams nicht ganz nach Wunsch. Während die zweite Mannschaft, nach der einkalkulierten Niederlage in Stuttgart, ihr Spiel gegen Königsbrunn gewinnen konnte, musste Team ROWE 1 bei der Reserve des Meisters aus Paderborn die ersten Federn lassen. Gegen die Squash Tigers aus Brüggen konnte man am Vortag einen 3:1-Erfolg verbuchen. Durch die Ausfälle von Jens Schoor (Teilnahme an den US Open) und Andre Haschker (krankheitsbedingt) mußte Manager Michael Zehe personell improvisieren und sein Personal bestmöglich auf beide Mannschaften verteilen. So trat die erste Mannschaft mit Tim Weber, Davide Bianchetti, Mathias Heinemann und Jörg Schoor gegen Brüggen an. Tim Weber konnte dem niederländischen Nationalspieler Pietro Schweertmann jederzeit Paroli bieten und unterlag diesem knapp in fünf Sätzen. Bianchetti, Heinemann und Schoor konnten ihre Spiele gewinnen, wodurch am Ende alle drei Punkte beim Heimteam blieben. Beim Spiel in Paderborn musste dann auch noch Mathias Heinemann ersetzt werden, der an diesem Tag in der 2. Mannschaft zum Einsatz kam. Für ihn feierte Thomas Engel sein Debut in der 1. Mannschaft. Er mußte allerdings gegen Lukas Wirths ohne Satzgewinn den Court verlassen. Nicht besser erging es Jörg Schoor, der gegen Felix Auer chancenlos war. Tim Weber und Davide Bianchetti konnten ihre Matches gegen Tim Garner und Cedric Lenz gewinnen, wodurch letzendlich ein 2:2 auf dem Scoreboard stand. Bei gleichem Satzstand (66) mussten am Ende die gespielten Punkte ausgezählt werden. Hier hatte Paderborn die Nase vorn und durfte sich über zwei Punkte freuen, während die Nibelungenstädter mit einem Zähler Vorlieb nehmen mussten. Die zweite Mannschaft war im Auswärtsspiel in Stuttgart chancenlos, hier hatte man sich aber auch nicht allzuviel ausgerechnet. Einzig Daniel Hoffman konnte in seinem Spiel gegen Valentin Rapp einen Satzgewinn verbuchen. Carsten Schoor (gegen Ungarns Rekordinternationalen Mark Krajczak) und Thomas Engel (gegen Juniorennationalspieler Yannik Omlor) mußten die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen und blieben ohne Satzgewinn. Position vier konnte nicht besetzt werden, hier ging der Punkt kampflos an die Schwaben. Somit stand am Ende ein deutlicher 4:0-Erfolg für die Truppe von Stuttgarts Teamchef Peter Schmidl zu Buche, die damit ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht wurde und ein sicherer Anwärter auf die Playoff-Teilnahme im Mai nächsten Jahres sein dürfte. Im zweiten Spiel des Wochenendes konnten Carsten Schoor, Daniel Hoffmann, Mathias Heinemann und Thomas Schrörs Wiedergutmachung betreiben und kamen zu einem 3:1-Erfolg gegen das Team aus Königsbrunn. Schoor, Hoffmann und Schrörs verbuchten die Punkte zum Mannschaftserfolg gegen die Bayern. Der nächste Doppelspieltag ist bereits am 24./25. Oktober, dann trifft die 1. Mannschaft auf Remscheid und Maintal, die 2. Mannschaft bekommt es mit Deisenhofen und den Squash Devils aus Gerlingen zu tun.

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 17. Oktober 2015

DFB-Mobil zu Gast in Obrigheim Neue Impulse für D- und E-Jugend der SG Unteres Eistal

Knappe Niederlage für TV Pfiffligheim Die 3. Mannschaft verlor 5:7 gegen den TV Alsheim/ Mettenheim VI

Die jungen Fußballer der SG Unteres Eistal mit dem Vertreter des SWFV, Carsten Dörr, sowie den Jugendtrainern Carsten Haase und Patrick Hening.

Am vergangenen Montag kam das DFB-Mobil auf den Sportplatz nach Obrigheim. Es wurde sehnlichst und voller Spannung von den Jungs der D- und E-Jugend der SG Unteres Eistal erwartet. Sie und ihre Trainer, Carsten Haase und Patrick Hening wurden

nicht enttäuscht. Stützpunkttrainer Carsten Dörr gestaltete ein abwechslungsreiches und entwicklungsgerechtes Training mit Geschicklichkeitsaufgaben, Dribblings- und Passübungen sowie Torschüssen. Zum Abschluss gab es ein Spiel – die jungen Kicker

hatten so 90 Minuten lang viel Spaß. Auch die Trainer profitierten von diesem Demotraining, das moderne Techniken ins Training integrierte und neue Impulse gab. Sie wurden aktiv eingebunden, Fragen konnten unmittelbar beantwortet werden.

Individuelle Fehler und ungenutzte Chancen

Gegen den Gast aus Alsheim/ Mettenheim VI hatte sich die 3. Mannschaft des TV Pfiﬄigheim vorgenommen, endlich wieder einmal zu punkten. Doch es sollte anders kommen. Wie im letzten Heimspiel verlor man auch diesmal knapp mit 5:7. Dabei hatte die Partie verheißungsvoll begonnen. Beide Doppel konnten ihre Spiele gewinnen. Dino Curcuruto/Mario Erkert siegten gegen Ingolf Bernhardt/ Waldemar Beck mit 3:0-Sätzen und Jürgen Klein/Heinz Schrade gewannen nach verlorenem ersten Satz mit 3:1 gegen Geert Adolf/Jens Keller. Zwar verlor Jürgen Klein sein Einzel gegen Jens Keller, aber Heinz Schrade gewann sein Spiel gegen Geert Adolf mit etwas Glück, aber auch viel Geschick im fünften Satz mit 11:9. Als auch noch Bernd Knauber sein Einzel gegen Waldemar Beck siegreich gestalten konnte, führten die Gastgeber 4:1 und gingen zuversichtlich in die weite-

ren Begegnungen. Doch plötzlich war der Faden gerissen, die Gäste spielten sicherer und machten weniger Fehler als Pfiﬄigheim. So gingen die nächsten fünf Spiele allesamt an Alsheim/Mettenheim, wobei sich Jürgen Klein und Gernot Erkert erst im 5. Satz geschlagen geben mussten. Auf einmal stand es 4:6 aus Sicht des Gastgebers. Um noch ein Unentschieden zu erreichen, mussten nun beide Abschlussdoppel gewonnen werden. Jürgen Klein und Heinz Schrade konnten auch ihr Spiel gegen Ingolf Bernhardt/Waldemar Beck nach einem 0:2-Rückstand noch mit 3:2 für sich entscheiden. Dino Curcuruto und Mario Erkert verloren trotz großer Gegenwehr mit 1:3 gegen Geert Adolf/ Jens Keller. Die Niederlage war besiegelt, wenn sie auch denkbar knapp ausfiel. Vielleicht ist im nächsten Spiel gegen den TV Eich den Gastgebern Fortuna etwas mehr zugetan?

TG Osthofen mB-Jugend: Unnötige 32:25-Niederlage bei der HSG Dudenhofen/Schifferstadt Am 17. Oktober um 18 Uhr zu Hause gegen Hochdorf

Lukas Klimavicius beim Sprungwurf für die TGO mB-Jugend. Foto: Mirco Metzler/Die Knipse

Am Sonntag, dem 11. Oktober, musste die TGO mB-Jugend die nächste unnötige 32:25-Auswärtsniederlage bei der HSG Dudenhofen/Schiﬀerstadt hinnehmen. Die TGO Jungs wussten, dass es an diesem Sonntagmorgen gegen einen Gegner auf Augenhöhe geht und so konnte man sich auch hoch motiviert aus einer stabilen Abwehr direkt auf 2:6 absetzen. Doch leider konnte man den Vorsprung nicht ausbauen

und erlaubte sich wieder zu viele technische Fehler, die es Dudenhofen ermöglichte mit 13:12 in die Pause zu gehen. Im zweiten Durchgang hielt man das Spiel anfänglich noch oﬀen, bevor man den Faden verlor und sich Dudenhofen auf 21:16 absetzen konnte. Erneut die schlechte Chancenauswertung und einfache Ballverluste ermöglichten Dudenhofen zu viele einfache Konter. Durch die Um-

stellung auf eine offensivere auf Ballgewinn ausgerichtete Abwehr verschaffte man sich gegen Ende wieder Vorteile und Ballgewinne, die man allerdings im Angriff wieder leichtfertig verspielte und sich am Ende mit 32:25 geschlagen geben musste. Auch an diesem Tag waren es wieder die individuellen Fehler und ungenutzten 100-prozentigen Chancen, die zur Niederlage führten. Die Mannschaft muss nun in den kommenden Spielen zeigen, dass wesentlich mehr Potenzial in ihr steckt und dieses auch über 50 Minuten abrufen. Am kommenden Samstag, dem 17. Oktober, spielen die TGOJungs um 18 Uhr zu Hause in der Wonnegauhalle gegen den TV Hochdorf. Die Mannschaft würde sich wieder über die zahlreiche Unterstützung der Fans freuen. Für die TGO mB-Jugend spielten: Daniel Miess (TW), Niklas Ahl (1), Yannick Volk (3), Max Emde (1), Philipp Weber (2), Jan-Mika Geißler, Lukas Klimavicius (10), Tim Kratz (2), Jan Libel, Malte von Moltke (2), Silas Höfler (4), Tim Bahr, Constantin Hammer.

Krankheitsbedingte Ausfälle schwächten die Mannschaft TV Abenheim-Volleyball: Sieg und Niederlage an diesem Wochenende In das zweite Spiel der Landesliga starteten die Damen I des TV Abenheim krankheitsbedingt nur zu sechst gegen den Gastgeber SG Schornsheim/NiederOlm. Cassandra Krämer aus der zweiten Mannschaft half zusätzlich als Ersatz aus. Der erste Satz begann schwach von Seiten der Wormserinnen und ging klar an den Gegner mit 13:25, doch bereits im zweiten Satz fanden sie sich wieder zusammen und durch gute Angaben und starke Abwehrleistungen konnten sie diesen nach ein paar spannenden Ballwechseln mit 31:29 für sich gewinnen. Obwohl die Damen I auch im dritten Satz anfangs noch gut mithalten konnten, verlo-

ren sie diesen letztendlich wieder deutlicher mit 19:25. Im vierten Satz mussten die Mädels kräftemäßig ihren Tribut zollen: „Sie haben zwar hart gekämpft, wir hatten jedoch keine Alternative zum Auswechseln“, so Trainer Rudi Höger. Es endete mit einem deutlichen Sieg der Gastgeber mit 16:25, sodass das Spiel mit 3:1 an die Mädels aus Nieder-Olm abgegeben werden musste. Es spielten: Silke Müller, Sabine Müller, Sandra Müller, Melanie Arnold, Carolin Eschenfelder, Julia Hinzmann, Cassandra Krämer. Mit einem Acht-Mann starken Kader fuhr der TV Abenheim nach MainzHechtsheim. Im ersten Satz starteten die Abenheimer souverän

Vorbild Heinz Schrade gewann mit seinen stolzen 77 Jahren ein Einzel und beide Doppel.

Zahlreiche Meisterschaften und Podestplätze Erfolgreicher Saisonabschluss für Dominik Schreiber von der LG Altrhein/TV Gimbsheim Zum letzten Mal in der Saison stellte sich Dominik Schreiber (LG Altrhein/TV Gimbsheim) bei den diesjährigen Rheinhessen-Mehrkampfmeisterschaften in Worms seinen Herausforderungen. Nach einer Leistung von 1,56m im Hochsprung, verbesserte er im 100m-Lauf seine persönliche Bestleistung um 0,40s auf 12,64s. Mit den Leistungen von 12,76 Metern im Kugelstoßen (4kg) und 5,35m im Weitsprung beendete er seinen Vierkampf mit einer erneuten persönlichen Bestleistung von 2147 Punkten (Steigerung um 139 Punkte) und holte sich damit den Vizemeistertitel. Auch beim Werfertag der TSG Heidesheim am 10. Oktober ging er an den Start. Trotz kalter Wetterbedingungen stieß er die Ku-

gel (4kg) auf 12,56m und belegte damit Platz drei. Im anschließenden Speerwurf überzeugte er souverän mit einer Weite von 46,40m und sicherte sich somit Platz eins. Nach einer sehr erfolgreichen Saison: 3x Kreismeister, 1x VizeKreismeister 3x Rheinhessenmeister, 2x Vize-Rheinhessenmeister, Rheinland-Pfalz-Meister, Süddeutscher-Vize-Meister, sowie massenweise Erst-, Zweitund Drittplazierungen verschiedener Wettkämpfe, geht es nun in die verdiente Winterpause. Dominik freut sich schon auf die Saison 2016, wo er sich mehreren neuen Herausforderungen stellen muss. Er startet in der Jugendklasse (MJU18) und somit erhöht sich das Gewicht seiner Kugel auf 5kg und seines Speeres auf 700g.

in ihr Spiel und gewannen mit 25:14. Im zweiten Satz häuften sich eigene Fehler, dennoch konnte der Satz 25:23 gewonnen werden. Im darauﬀolgenden 3. Satz, der das Spiel schon entschieden hätte, schlich sich jedoch der Fehlerteufel ein und so musste der Satz mit 23:25 an Hechtsheim abgegeben werden. Im vierten Satz fanden die Abenheimer wieder zu ihrer Stärke zurück und siegten schließlich mit 25:19. So fuhr der TV Abenheim mit einem 3:1-Sieg nach Hause. Es spielten: Björn Buscher, Heiko Collet-Baus, Thomas Lösch, Karl Heinz Müller, Markus Müller, Walter Müller, Paul Siemund, Andreas Der neuen Saison sieht Dominik Schreiber gelassen und freudig entgegen. Sein Weinmann und Stefan Weinmann. Fazit „Wird schon klappen!“

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Samstag, 17. Oktober 2015 | NIBELUNGEN KURIER

KURZ NOTIERT Der TuS Weinsheim sucht Verstärkung

Gegen den Trend und erfolgreich Neu gegründete Handball-C-Jugend zwischen HSG Worms und TG Osthofen gewinnt deutlich

TGO Damen im Pokal nach Büdesheim

TG Worms gelingt erster Sieg Den ersten Sieg in der neuen Spielklasse gelang Aufsteiger TG Worms ausgerechnet im Derby gegen den bislang unbesiegten TV Gimbsheim. Mit einem deutlichen 77:47-Sieg ist man nun hoﬀentlich in der Bezirksliga angekommen. Nach einer Niederlage und zwei ausgefallenen Auswärtsspielen ist Trainer Frank Steinhauer erleichtert mit dem zweiten Spiel die ersten Punkte eingefahren zu haben. Den Grundstein für den verdienten Sieg legte man im ersten Viertel mit einem 22:8-Zwischenstand. In der Defensive ließ man durch eine starke kämpferische Leistung nicht viel anbrennen und im Angriﬀ konnte man mit einer guten Wurfquote glänzen. Nach und nach konnte man den Vorsprung immer weiter ausbauen und konnte den mit drei Siegen in die Saison gestarteten TV Gimbsheim doch schon etwas überraschend deutlich bezwingen.

Mit einem sehenswerten Korbleger brillierte Kevin Salifu (Bild) vor allem im ersten Viertel. Es spielten: Schmidt (9), Kubiak (5), Salifu (4), Crljen (5), Caesar (4), Müller (15), Skulima (18), Jozwicki (4), Loeffert, Wild (4) und Jakowenko (9). Foto: madi

Mannschaftspokal geht nach Westhofen Taekwondo-Kämpfer zeigen Zähne beim Pokalturnier in Bretten

Im Bereich E-Jugend, besonders die Jahrgänge 2005/2006, sucht der TuS Weinsheim noch weitere Mitstreiter. Wer möchte, kann gerne das Training besuchen; auch in den Ferien: Trainingszeiten sind am Mittwoch von 16.30 Uhr bis 18 Uhr und am Freitag von 17 bis 18 Uhr. Ansprechpartner sind Michael Gerloff 0176-66268326 (Trainer) oder die Jugendleitung, Thorsten oder Klaus Schöneich 06241/269741 oder 0176/87362874.

Am Samstag fahren die TG Osthofen in der zweiten Pokalrunde des Landespokals Rheinhessen zum Ligakonkurrenten GW Büdesheim. Nach dem 50:19-Sieg zum Saisonstart ist die TGO als klarer Favorit anzusehen. Aber nur auf dem Papier? Was in der Wundertüte TGO steckt, entpuppt sich leider erst immer am Spieltag selbst und sorgt auch bei den Verantwortlichen immer wieder für Überraschungen. Betreut wird das Team vom Ressort-Leiter Damen Frank Zimmermann, der den privat verhinderten Trainer Christian Mentges vertreten soll.

Mit der neu gegründeten C-Jugend im weiblichen Bereich finden sich die HSG Worms und die TG Osthofen einmal wieder zusammen, ist der Trend in Rheinhessen doch sehr negativ, was die Mädchenmannschaften betrifft. Mit dem Gegner MJSG Alzey/Wörrstadt hatte man eine weitere Spielgemeinschaft in der Nikolaus-Doerr-Halle zu Gast. Mit einem deutlichen 25:5 konnte sich die MJSG Worms/Osthofen auch klar durchsetzen. Gegen drei Spielerinnen durchsetzen konnte sich Hannah Fecke und erzielte eins ihrer vier Tore. Text/Foto: madi

Sophie Graf, Jana Schellenschläger und Emily Lechner fahren zur Meisterschaft Monsheimer Turnerinnen bei Rheinhessen-Meisterschaften im Gerätturnen erfolgreich Mannschaft verpasst Qualifikation knapp

Zum 20. Pokalturnier in Bretten bei Karlsruhe fanden sich am letzten Samstag mehr als 200 Kämpfer aus verschiedenen Taekwondo-Schulen ein. Der Veranstalter dieses gelungenen Turniers war der Taekwon-Do-Treff Bretten, Mehmet Bigec (5. Dan), die Leitung übernahm Kwak Kum Sik (9. Dan). Unter der Aufsicht ihres Trainers und Großmeisters Anton Spindler der TG 1862 Westhofen, Abteilung Taekwondo, und den erfahrenen Kampfrichtern fanden harte zum Teil waghalsige, jedoch gerechte Kämpfe statt. Als ausgebildete Kampfrichter fungierten Robert Driever, Thomas Grätsch und Wolfgang Rohleder. Auf drei Kampfflächen wurde gefightet. Auf jeder Kampffläche müssen vier Kampfrichter und ein Kampfleiter die Kämpfer bewerten. Diesen Augen entgeht nichts. Die Kämpfe dauerten bis 17 Uhr an. Danach fand die Preisverleihung statt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Der Westhofener Verein räumte ordentlich Pokale ab. Die Stimmung hob sich noch mehr, als feststand, dass bei den vielen Platzierungen sogar der 2. Platz bei der Mannschaftswertung raussprang. Dies ist der sichtbar messbare Erfolg des Trainers. Folgende Kinder und Jugendliche Kämpfer holten sich je einen Pokal: Einen ersten Platz weiblich sicherten sich Emely Apitz, Soraya Driever, Neele Kesler, Ana-

Trainer und Großmeister Anton Spindler (5. Dan) bei der Siegerehrung für den 2. Platz in der Mannschaftswertung.

maria Senicic, männlich: Fabian Dillmann, Jonas Reisch. Zweite weiblich wurden Hanna Schmeling, Janika Weitz, zweite männlich: Lukas Koch, Henrik Weitz. Über einen dritten Platz weiblich konnten sich freuen: Nina Ansorg, Natalie Spieß, männlich: Paul Buchert, Philip Rojas. Bei den Erwachsenen holten folgende Damen einen Pokal. Erster Platz: Daniela Bogert, Zaina Grätsch, Astrid Wanner; männlich: Thomas Weitz. Zweiter weiblich: Christiane Keil, Martina Vatter; Drittplatzierte weiblich: Heike Hollinger-Driever; männlich: Max Bechthold, Nico Schneider, Davor Senicic, Carsten Vatter.

Monsheim kein gutes Pflaster für die 14er Erste bleibt mit 9:3 auf der Strecke / Zweite lässt beim 4:3 viele Chancen liegen

Die Aktiven der Monsheimer Turnerriege bei den Meisterschaften.

In Alzey fanden die Rheinhessen-Meisterschaften im Gerätturnen weiblich statt. Hieran nahmen die Monsheimer Aktiven mit 13 Turnerinnen in 7 Mannschaften teil. Bereits am frühen Samstagmorgen begann der Wettkampf für die jüngste Mannschaft in der AK-Leistungsklasse. Sechs Mädchen im Alter von sieben und acht Jahren mussten sich hierbei gegen die starke Konkurrenz der Turntalentschule Bodenheim und zwei weiteren Mannschaften aus dem Kreis Mainz und Bingen behaupten. Leider konnte eine der stärksten Turnerinnen, Amelie Haller, verletzungsbedingt die Mannschaft nur mit ihrer Anwesenheit und nicht an den Geräten unterstützen. Trotz aller Schwierigkeiten turnten alle einen sauberen Wettkampf und konnten am Ende stolz auf einen sehr guten 5. Platz bei ihren ersten Rheinhessen-Mannschaftsmeisterschaften sein. Am späten Nachmittag ging es dann für die ältesten Turnerinnen um die Qualifikation zu den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften. Im Jahrgang 1999+jün-

ger starteten Lina Potschien, Meike Hofmann und Jara Lechner zusammen mit vier Turnerinnen der TSG Ober-Flörsheim. Emily Lechner unterstützte im selben Jahrgang die Mannschaft der TSG Ober-Flörsheim, welche leider zum zweiten Mal den krankheitsbedingten Ausfall von Jana Schellenschläger (ebenfalls TV Monsheim) verkraften musste. In der oﬀenen Jahrgangsklasse unterstützen Eva Dreißigacker und Katharina Keth die Mannschaft der TSG Ober-Flörsheim, während Katharina Bürcky die Mannschaft des TV Mölsheim unterstütze. Alle vier Mannschaften turnten einen sauberen und sicheren Wettkampf und konnten sogar ihre Leistungen im Vergleich zu den Gau- Meisterschaften noch einmal steigern. Am Ende gab es einen siebten Platz, zwei sechste Plätze, und die Mannschaft mit Emily Lechner wurde verdient neuer Rheinhessen-Meister. Am Sonntagmorgen ging es dann für die Kürmannschaft um die mögliche Qualifikation zu den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften. Die Mannschaft im Jahr-

gang 2003+jünger wurde von zwei Turnerinnen der TSG Ober-Flörsheim unterstützt. Sophie Graf unterstützte in der gleichen Altersklasse die Mannschaft des TSV Gau-Odernheim, bei dem sie auch trainiert. Beide Mannschaften turnten einen sauberen Wettkampf und so wurde die Mannschaft des TSV Gau-Odernheim verdient Rheinhessen-Meister. Die eigene Mannschaft erturnte sich einen sehr erfreulichen 3. Platz und verpasste nur knapp die Qualifikation zu den Rheinland-PfalzMeisterschaften. Ein Dankeschön geht an Michaela Busch und Uta Adam für die erfolgreiche Zusammenarbeit, an Kampfrichterin Manja Borger, Jana Pollakowski und Katharina Keth für den Einsatz. Vielen Dank auch an die Trainer und Betreuer Michaela Busch, Uta Adam, Larissa und Natascha Schäfer für das Engagement auch außerhalb der Trainingszeiten. Den drei für die Rheinland-Pfalz-Mannschaftsmeisterschaften qualifizierten Monsheimer Turnerinnen Sophie Graf, Jana Schellenschläger und Emily Lechner viel Erfolg!

TuS Monsheim – SV 1914 9:3 (4:2) Das Spiel schien schon nach wenigen Minuten verloren, als die Gastgeber durch einen Weitschuss (4.) und ein Missverständnis in der Abwehr (6.) 2:0 führten. Doch die Gäste bewiesen Moral und kämpften sich immer besser in die Partie. In der 21. Minute fasste sich Ouemit Osmanoglou, von Tobias Deissler in Szene gesetzt, ein Herz und krönte ein fulminantes Solo mit dem Anschlusstreffer. Die Monsheimer, davon unbeeindruckt, stellten nur vier Minuten später den alten Abstand wieder her. Jetzt kam die stärkste Phase der 14er. Erst bestrafte Jan Merkl einen Abwehrfehler mit dem 3:2 (31.), dann drängte man auf den Ausgleich. Aber Tobias Deissler (34.), Jan Merkl (35.) und Sven Bez (36.) vergaben in kürzester Zeit gute Möglichkeiten. Besser machten es die Hausherren, die postwendend zur 4:2-Pausenführung trafen (38.). In der zweiten Halbzeit geschah eine Viertelstunde nichts. Die Monsheimer verwalteten das Ergebnis, die 14er fanden offensiv kaum noch statt. Dann machte die Heimmannschaft noch mal ernst und zog bis zur 79. Minute auf 9:2 davon. Allerdings war es für die heimischen Angreifer auch viel zu einfach, da kaum eine nennenswerte Gegenwehr stattfand. Erst danach kamen die 14er wieder zu Gelegenheiten. Eine davon nutzte Jan Merkl (83.), der nach tollem Pass von Sven Bez allein aufs Tor zulief, zu einem weiteren Ehrentreffer. Es spielten: Kachel, Hambach,

Scherer, Arnaudov (58. Gens), Jetich, Götz (46. Pfeif ), Deissler, Schmidt (66. Güter), Osmanoglou, Bez, Merkl, E. Erdogan, F. Balcioglu. TuS Monsheim II – SV 1914 II 4:3 (1:2) Man sah von Anfang an, dass die 14er motiviert und gewillt waren. Giuseppe Pace schockte das Heimteam mit einem „Blitz-Doppelschlag“ (6./9.Minute). Auch danach hatte man das Spiel im Griff, bis man in der 19. Minute einen völlig unnötigen Gegentreffer kassierte. In der 2. Halbzeit kam man zu sehr guten Torchancen, die man aber liegen ließ. So kam es wie es kommen musste und die Monsheimer machten aus zwei Gelegenheiten zwei Treffer. Hüsseyin Teksen gelang in der 86. Minute in Unterzahl, Irfan Aliti hatte unberechtigt „Gelb-Rot“ gesehen, der verdiente 3:3-Ausgleich. Leider wollte man dann zuviel und wurde prompt nur eine Minute später ausgekontert und musste sich knapp geschlagen geben. Es spielten: Kronevald, Kilic, T. Balcioglu, Erdogan, Teksen, Ünal, Impraimoglu, Aliti, Brüning, Marasek, Pace, Bez, F. Balcioglu, E. Schröder, Denis Müller.

Vorschau: B-Klasse Worms, Samstag, 17. Oktober 2015, 15.30 Uhr, SV 1914 – SV Leiselheim C-Klasse Worms, Sonntag, 18. Oktober 2015, 13 Uhr, SV 1914 II – Nibelungen Worms II

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LG GS 9366 PZYZD Side By Side Kühl/Gefrierkombi • Security-Glas Abstellflächen • LED-Innenbeleuchtung • 405 Liter Kühlen / 209 Liter Gefrieren • Höhe 179 cm / Breite 91,2 cm Art. Nr.: 1858888

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