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rigkeit zu einer Volkspartei nicht automatisch die Wahlchancen positiv beeinflusst. Abgesehen davon, wer letztendlich gewählt wird – das zukünftige Stadtoberhaupt wird mit
einem Stadtrat zusammen arbeiten müssen, der seine/ihre Politik unterstützt. Hier werden die Kommunalwahlen im nächsten Jahr neue Fakten schaffen.
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Der NK wollte von allen Bewerbern inklusive Amtsinhaber Michael Kissel wissen, was die jeweils drängendsten Aufgaben sind. Bitte lesen Sie hierzu weiter auf Seite 6
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Am Sonntag sind die Wormser Wählerinnen und Wähler zum Urnengang aufgefordert.
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VON ROBERT LEHR | So bunt und heterogen war er wohl noch nie: Wenn am Sonntag, dem 4. November, um 18 Uhr, die Wahllokale und damit der Wahlkampf (vorerst) schließt, mussten sich die Wormser Bürgerinnen und Bürger für einen der 6 Kandidaten/innen entscheiden, dem sie es am ehesten zutrauen, die Geschicke der Nibelungenstadt in den nächsten 8 Jahren zu lenken. Gelingt es keinem der Bewerber/innen, in diesem 1. Wahlgang eine Mehrheit von 50 Prozent der abgegeben und gültigen Stimmen auf sich zu vereinen, so wird er/ sie am 18. November mit dem/r Zweitplatzierte/n in die Stichwahl gehen. Hier genügt die einfache Mehrheit. Besonders spannend wird die Wahl schon daher, da es hier wahrscheinlich nicht um rein kommunalpolitische Aspekte gehen wird, sondern die Megatrends der Bundespolitik in Worms durchschlagen. Und diese machen Erfolge der „kleineren“ Bewerber/innen durchaus möglich, wohingegen die Zugehö-
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Am Sonntag dürfen die Wormserinnen und Wormser bestimmen, wer für die nächsten 8 Jahre die Geschicke der Stadt bestimmt kfz-service.holl@t-online.de
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Arbeitslosen-Quote in Worms blieb im Oktober bei 6,2 Prozent / Stabile Werte / Markt weiter aufnahmefähig
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als vor einem Jahr. 2.830 Männer waren arbeitslos gemeldet. Das waren vier mehr als im September aber 313 oder 10 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,2 Prozent. Vor einem Jahr hatte die Arbeitslosenquote bei 7,0 Prozent gelegen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften blieb auch im Oktober auf hohem Niveau. 290 Stellen wurden der Arbeitsagentur gemeldet, 13 weniger als Vormonat aber 12 mehr als im Vorjahr.
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Stabile Werte Die stabilen Werte zeigen sich Die Arbeitslosen-Quote beläuft sich im Oktober in Worms auf 6,2 Prozent und in beiden Rechtskreisen. Vor dem bleibt auf konstantem Niveau zum Vormonat. Foto: Volker Hartmann/ddp Hintergrund der nach wie vor hohen Nachfrage nach Arbeitskräfte Altersklasse der unter 25-jährigen. in Worms bei der Dienststelle der sei im Oktober auch einigen Lang- Sie beendeten ihre Arbeitslosigkeit Arbeitsagentur und dem Jobcenter Wegen und Lagerbereinigung zeitarbeitslosen der Sprung aus Inventur in der Regel durch den Beginn ei- insgesamt 4.123 Personen als unalle ausgepackten Lagergeräte zu Sonderpreisen! der Arbeitslosigkeit gelungen. Den ner schulischen oder betrieblichen terbeschäftigt registriert. Das wart,Aufnahme ei- ren 100 weniger als im September ziedie stärksten Rückgang registrierte dies GAusbildung duoder de erät re Im Oktober waren und 446 oder 9,8 Prozent weniger Arbeitsagentur jedoch erneutJein der nes Studiums. zu
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Volksbank Worms-Wonnegau eG, Kto.-Nr. 40089004, BLZ 553 900 00 Der diesjährige HerbstaufAchtung !!! Räder bzw. schwung hat sich auch im Oktober fortgesetzt und sorgt in Rheinhessen weiter für ein Rekordtief bei den Arbeitslosenzahlen. Die Arbeitslosen-Quote in Worms blieb im Oktober bei 6,2 Prozent. „Der regionale Arbeitsmarkt ist weiter aufnahmefähig und unsere offensive Förderungs-, Qualifizierungs- und Aktivierungspolitik kann daher auch vielen Menschen weiterhin erfolgreich den Weg in die Beschäftigung ebnen“, erklärt Susanne Decker, Geschäftsstellenleiterin der Agentur für Arbeit Worms.
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2 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE Der „Schach-Club“ in Monsheim
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 31. Oktober 2018
Bürgermut wird belohnt Polizeidirektion Worms ehrt acht couragierte Lebensretter Foto: Jannik Reinecke/Die Knipser
Seit dem 25. Oktober treffen sich Schachbegeisterte und solche, die es werden wollen, immer donnerstags im MGH Monsheim, Raum „Alter Kindergarten“, zu einer Partie Schach oder zum Schach spielen lernen. In der Zeit von 17 bis 19.30 Uhr ist Arkady im Haus, ein Schachspieler, der sein Können gern an Anfänger weitergibt. Der „Schach-Club“ hat einige wenige Schach-Spiele im Haus, Interessierte können aber gerne auch ihr eigenes Spiel mitbringen. Das Angebot ist kostenfrei.
Aus dem Polizeibericht Halloween: Streich oder Straftat?
Vesperkirche bei der Luthergemeinde Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ lädt die evangelische Luthergemeinde ein zur Vesperkirche, ein gemeinsames Mittagessen nach dem Gottesdienst. Zum Essen am Sonntag, dem 4. November, ab 11.30 Uhr im Luthersaal, Friedrich-EbertStraße 45, ist jede und jeder herzlich eingeladen. Weitere Informationen im Gemeindebüro unter Telefon 06241/594190.
Sitzung des Ortsbeirates Pfeddersheim Die öffentliche/nicht-öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Worms-Pfeddersheim findet am Dienstag, dem 6. November, um 20 Uhr im Ratssaal des Rathauses Worms-Pfeddersheim statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Genehmigung der Protokolle vom 4. und 11. September, der Antrag der SPD-Ortsbeiratsfraktion zur Aufstellung von Abfallkörben an Fußwegen.
Ohne ihr Eingreifen wären vermutlich zwei Menschen gestorben – für ihren selbstlosen Einsatz ehrte die Wormser Polizei couragierte Bürgerinnen und Bürger. Foto: Florian Helfert VON FLORIAN HELFERT | Polizeibeamte können nicht überall zeitgleich auf Streife sein. „Wir sind deshalb auf Bürger angewiesen, die auf ihre Mitmenschen achten, im Notfall helfen und uns unterstützen“, legte Polizeioberrat Frank Heinen als stellvertretender Direktionsleiter der Polizeidirektion Worms in Anbetracht zweier herausragender Fälle dar: Teils unter Einsatz ihres Lebens retteten acht selbstlose Bürger zwei Menschenleben. In ersten Fall hatten Iven Angst und Thomas Walter Blumrich einen Senior im August aus einem
des Rauchgases nur auf dem Boden kriechend, den Hausbewohner lokalisiert zu haben. „Danach haben wir ihn gemeinsam rausgeholt“, so Blumrich weiter. „An dem Tag waren wir aufgrund der Krebserkrankung meines Mannes acht Stunden in Heidelberg und obwohl er nur die Hälfte sieht, ist er trotz einer obendrein kaputten Schulter rein“, blickte Britta Blumrich auf diesen langen Tag zurück. „Nach dem ganzen Horror“, so das Ehepaar, „war der Nachbar bei uns und hat sich in aller Form bedankt!“
Chor- und Solistenkonzert mit dem Chor der Lutherkirche Für das festliche Chor- und Solistenkonzert am Sonntag, dem 11. November, um 17 Uhr in der Lutherkirche, können Eintrittskarten im Vorverkauf erworben werden. Karten sind bei Bücher Bessler, Friedrichstraße 18 oder nach Gottesdiensten und Veranstaltungen der Luthergemeinde bei Kantor Christian Schmitt erhältlich. Die Karten kosten 10 Euro, für Schüler/Studenten 8 Euro. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben freien Eintritt.
Infoabend des Blasorchesters Interesse an einer Instrumentenausbildung? Am Mittwoch, dem 14. November, findet um 19 Uhr im Musikstudio des Blasorchesters, Am Sportplatz 8 bis 10 in Gimbsheim, ein Infoabend statt. Außerdem können Interessenten den Ausbildungsleiter Christian Heller unter EMail ausbildung@blasorchestergimbsheim.de kontaktieren.
Ausflug nach Speyer Noch freie Plätze: Der nächste Ausflug für Wachenheimer Senioren startet am Mittwoch, dem 5. Dezember, ab 14 Uhr, in Wachenheim am Bürgerhaus. Ziel ist der Weihnachtsmarkt in Speyer. Dort kann man sich von herrlichen Düften wie Glühwein, gebrannten Mandeln und Lebkuchen verwöhnen lassen. Den Abschluss des Ausflugs bildet ein gemeinsames Abendessen. Anmeldungen bei Simone Schober unter Telefon 06243/486 oder Mobil unter 0176/66635201.
Malu Dreyer zu Gast beim SPD-Marktfrühstück
brennenden Haus in Eich geholt und ihm dadurch das Leben gerettet. Carina Class, Sharlene Johanna Markl und Mirko Heß leisteten vor dem Haus Erste Hilfe und halfen, die Nachbarhäuser zu evakuieren. Ein technischer Defekt einer Mehrfachsteckdose hatte den Brand ausgelöst.
Abrupt endende Sommernacht „Wir haben zu viert gemütlich bei Carina am Ferienhaus am Eicher See bis in die Nacht erzählt“, berichtete Iven Angst. „Plötzlich fiel uns auf, ‚Hey, gegenüber brennts!‘ und sind ins Auto gesprungen“. Auf der anderen Seite des Sees habe man dann eine Frau mit ihren beiden Hunden angetroffen, die panisch „Mario, Mario“ geschrien habe. „Bevor ich rein bin“, so Angst, „bin ich einmal ums Haus“. Parallel hatte Thomas Walter Blumrich den Brand als Nachbar gerochen. Während seine Frau sich daraufhin mit einem Gartenschlauch bemühte, ein Übergreifen des Brandes auf ihr Grundstück zu verhindern, sei er ins Haus. „Ich habe mir jeden Schritt genau überlegt“, erläuterte Blumrich, wegen
Rauchvergiftung, Traumata und eine Klage vor dem Arbeitsgericht Iven Angst schilderte anschließend eindringlich die weiteren Folgen: „Wir sind dann mit einer Rauchvergiftung ins Klinikum gekommen“. Dort habe er sich dann selbst ausgewiesen. „Traumatisiert bin ich in ein Zimmer einer älteren Dame gesteckt worden, welche die ganze Nacht über schrie“, so Angst. Nicht auszuhalten. Am nächsten Morgen habe er dann bei der Arbeit erscheinen müssen, wozu er sich außerstande gesehen habe.
Brandgeruch noch Wochen später wahrgenommen Ein paar Wochen später habe er dann auch noch den Brandgeruch eines Ibersheimer Brandes wahrgenommen. „Ich habe mir Hilfe beim Pfarrer und einem Psychologen – und beim Rechtsanwalt – holen müssen“, sagte Angst, dessen Arbeitgeber ihn vor zwei Wochen gekündigt hat. „Wegen nicht fristgerechter Krankmeldung…“, schüttelt er den Kopf und weiß den Betriebsrat hinter
sich. „Heute morgen ist mein Termin vor dem Arbeitsgericht ausgefallen“, stellte Iven Angst lapidar fest. Und, dass er dennoch wieder genauso handeln würde.
Unterkühlter Junge im Eisbach Im zweiten Fall erkannten Ines Rissberger, Mischa Marincevic und Andrej Malikov zufällig, dass sich ein Junge in einer gefährlichen Lage befand. Der 15-Jährige lag an einem kalten Septembertag aus weiterhin unbekannten Gründen in der Eisbach. Zeitweise hatte er das Bewusstsein. „Ich bin morgens mit meinem Fahrrad unterwegs gewesen und habe den Jungen nur per Zufall im Bachlauf liegen sehen“, rief sich Rissberger ins Gedächtnis, daraufhin die Polizei verständigt zu haben. „Wenn er zu Bewusstsein kam, klagte er über starke Schmerzen im Rücken“, berichteten die beiden weiteren Ersthelfer, welche nach und nach auf den Fall aufmerksam wurden. Aufgrund der Schmerzen hatten ihn die drei nach eigenen Angaben zwar wenig bewegen, zugleich allerdings doch ein wenig aus dem kalten Wasser bugsieren und mit ihren Jacken umwickelt wärmen wollen. „Mit Hilfe der schnell eingetroffenen Rettungskräfte haben wir den Jungen dann aus dem unwegsamen Gelände mit all seinen Brombeerhecken in den Rettungswagen getragen“, so Mischa Marincevic. „Wie er mit dem Krankenwagen davon fuhr“, merkte Andrej Malikov abschließend an, „waren wir emotional tief bewegt, denn wir haben gebangt, wie es mit ihm weitergeht“.
Beherzt gehandelt „Sie alle haben beherzt reagiert und mit ihrem Handeln Menschenleben gerettet“, dankte Frank Heinen danach all seinen Ehrengästen. Darüber hinaus, betonte Polizeisprecher Michael Lerch ergänzend, habe sich niemand von ihnen zurückgezogen, sondern die Einsatz- und Rettungskräfte auch nach deren Eintreffen weiterhin soweit möglich unterstützt. „Dafür möchten wir in unserem Haus Dank aussprechen und eine kleine Aufmerksamkeit überreichen“, zauberte Heinen aus den bereitstehenden Sets beispielsweise eine Polizeitasse sowie eine Polizeiweinflasche hervor. „Wir haben die beiden Fälle auch an das Innenministerium weitergeleitet“, fügte Polizeisprecher Michael Lerch zum Ende an, „so dass eventuell noch eine weitere Ehrung in Mainz hinzukommen könnte“.
„Süßes, sonst gibt’s Saures“ heißt es bald wieder in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. Denn dann ist Halloween und zahlreiche Hexen, Zombies und andere gruselige Gestalten ziehen von Haus zu Haus, um ihre Süßigkeiten-Vorräte aufzufüllen oder die Straßen unsicher zu machen. Dabei ist es allerdings wichtig zu unterscheiden, ob sie lediglich den Gartenzwerg Ihres Nachbarn mit Toilettenpapier mumifizieren oder Ihren Müll in seinem Vorgarten verteilen. Es gelten also auch beim Streichespielen gewisse Regeln – denn so mancher Scherz kann schnell zur Straftat werden. Müll im Garten verteilen, die Hauswand mit Farbe beschmieren oder Autos zerkratzen: All das sind keine Kavaliersdelikte, sondern Sachbeschädigungen und somit strafbar. Sachbeschädigungen können mit einer Geldstrafe und sogar mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden. Außerdem müssen die Täter den entstandenen Sachschaden ersetzen. Bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe drohen sogar, wenn Sachen beschädigt werden, die der öffentlichen Nutzung dienen. Dazu gehören z.B. demolierte Parkbänke und zerkratzte Scheiben in Zügen. Was viele nicht wissen: Ein Halloween-Streich kann auch für diejenigen teuer werden, die nur dabei sind und zuschauen – denn dann handelt es sich um gemeinschaftliche Sachbeschädigung. In jedem Fall bedeutet das mindestens eine Geldstrafe, hinzu kommt die Schadenswiedergutmachung. Eltern sollten sich zudem bewusst sein, dass sie bei missglückten Streichen ihrer Kinder haften und so schnell mit mehreren Tausend Euro zur Verantwortung gezogen werden können. Am besten ist es daher, mit dem Kind vorab zu klären, was es darf und was es nicht darf. Beim Maskieren verläuft die Grenze zwischen reinem Erschrecken und einem direkten Angriff fließend. Sollte man sich bedroht fühlen oder gar Zeuge oder Opfer einer Straftat werden, so soll man sich nicht scheuen, den Notruf unter der 110 anzurufen.
Umstellung der Telefonanlage Erreichbarkeit der LFK Daun am 7. November eingeschränkt Wegen Umstellung der Telefonanlage ist die Landesfinanzkasse Daun und das Callcenter unter der Telefon 06592/9579-71000 am Mittwoch, dem 7. November, vormittags telefonisch und per Fax zeitweise nicht zu erreichen.
In dringenden Fällen wird gebeten sich an das zuständige Finanzamt zu wenden. Die zugehörige Rufnummer ist im letzten Steuerbescheid oder auf den Schreiben des Finanzamtes aufgeführt.
„Besser Arm ab, als arm dran“ Martin Fromme ist am 9. November um 20 Uhr mit seinem ersten Solo-Programm im LincolnTheater zu Gast
Martin Fromme ist seit 2018 auch Moderator der TV-Sendung „selbstbestimmt“ des MDR. Foto: Oliver Hans Fotodesign
Am Freitag, dem 9. November, um 20 Uhr, gibt sich mit Martin Fromme Deutschlands einziger asymmetrischer Komiker im LincolnTheater am Wormser Obermarkt die Ehre. Der Mann mit dem „appen“ Arm bricht Fromme in seinem ersten Solo-Programm das letzte Tabu. Nicht-Behinderte werden auf die vorhandenen Arme genommen, Behinderte aber auch. Ein Blick auf Anomalitäten aller Couleur, die man so noch nie gesehen hat. Auch für Blinde. Ohne schlechtes Gewissen. Ohne linken Zeigefinger.
Humor baut Ängste ab Viele Schwerbehinderte werden im alltäglichen Leben kaum wahrgenommen. Fromme zwingt uns hinzuschauen. Er konfrontiert uns, spricht laut aus, was wir nicht zu
fragen wagen. Gibt es Ermäßigung für Stotterer bei der Sex-Hotline? Stimmt das Sprichwort „Lügen haben kurze Beine“ beim Blade Gunner Oscar Pistorius? Sein Witz changiert zwischen bissig, feinsinnig, skurril bis hin zu tiefer Berührung. Sein Humor baut Ängste ab und bricht mit den Tabus, über Grenzen hinweg. Indem man über ein Tabu lacht, wird sofort das Thema entmystifiziert, es wird „natürlich“. Es gibt Gestanduptes, Gesungenes, Gelesenes, Improvisiertes und Multimedia und Inklusion für alle. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen sowie unter www.das-wormser.de. Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro (an der Abendkasse 22 Euro).
LOKAL-NACHRICHTEN
Mittwoch, 31. Oktober 2018 | NIBELUNGEN KURIER
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Der KMV lädt am 4. November um 19 Uhr zu Vortrag in das katholische Jugendheim Pfeddersheim ein vember, um 19 Uhr, in das katholische Jugendheim Pfeddersheim, Karlstraße 9, ein. Architekt Jürgen Hamm berichtet mit Fotos über die mehrjährigen Sanierungsarbeiten. Gäste sind herzlich willkommen.
„Pfiffligheim gestern und heute“ Heimatverein Worms-Pfiffligheim lädt am 4. November von 11 bis 17 Uhr zu Bilderschau ein Der Heimatverein Worms-Pfiffligheim e.V. präsentiert zum Abschluss des Veranstaltungsreigens im Jubiläumsjahr in seinen Räumen in der Landgrafenstraße 58 am Sonntag, dem 4. November, von 11 Uhr bis 17 Uhr, eine Bilderschau unter dem Titel „Pfiffligheim gestern und heute“. Historische Aufnahmen und heutige Fotos werden im Vergleich gezeigt. Interessierte sind herzlich eingeladen und der Vorstand freut
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Die „Tonne danach“ Nächste Altkleidersammlung im gesamten Stadtgebiet im November Am Tag nach der Altpapierleerung sammelt die Entsorgungsgesellschaft Worms mbH (egwo) wieder Altkleider mit der blauen Tonne. Die Entsorgungsgesellschaft Worms mbH (egwo) sammelt vom 6. bis 30. November im gesamten Stadtgebiet wieder Altkleider mit der „Tonne danach“. Die blaue Tonne wird in diesem Zeitraum am Tag nach der Altpapierleerung wieder für einen Tag zur Altkleidertonne.
Abholtermine der „Tonne danach“: 06.11. Pfeddersheim/Leiselheim (Altkleiderbezirk 9), 07.11. Pfeddersheim (Altkleiderbezirk 10), 08.11. Westliche Innenstadt (Altkleiderbezirk 11), 09.11. Westliche Innenstadt/Pfeddersheim (Altkleiderb.12), 13.11. Neuhausen/Lüssen (Altkleiderbezirk 13), 14.11. Nordwest-Stadt/Herrnsheim alt (Altkleiderbezirk 14), 15.11. Innenstadt, südliche Innenstadt (Altkleiderbezirk 15), 16.11. Herrnsheim/Innenstadt (Altkleiderbezirk 16) 20.11. Hochheim/Abenheim (Altkleiderbezirk 1), 21.11. Kiautschau, Pfiffligheim (Altkleiderbezirk 2), 22.11. Nördliche Innenstadt (Altkleiderbezirk 3),
23.11. Rheindürkheim/Ibersheim (Altkleiderbezirk 4), 27.11. Horchheim/Weinsheim/ Wiesoppenheim/Heppenheim (Altkleiderbezirk 5), 28.11. Innenstadt (Altkleiderbezirk 6), 29.11. Weinsheim/Nikolaus-Ehlen-Siedlung (Altkleiderbezirk 7), 30.11. Innenstadt/Karl-Marx-Siedlung (Altkleiderbezirk 8). Alle Abholtermine der „Tonne danach“ sind im Abfallkalender vermerkt. Das Sammelsystem steht wie bisher allen Haushalten, die mit Altpapiertonnen bis 240 Liter Volumen ausgestattet sind, zur Verfügung. Großraumbehälter in den Großwohnanlagen sind an das System „Tonne danach“ noch nicht angeschlossen. In die „Tonne danach“ gehören Altkleider, Schuhe, Bettwäsche, Tischdecken, Federbetten, Vorhänge, Mützen und Hüte, Strickwaren und Stoffreste. Die Altkleider werden in Plastiksäcke (keine Wertstoffsäcke dafür verwenden) verpackt in der „Tonne danach“ gesammelt. Damit die Plastiksäcke beim Verpressen im Sammelfahrzeug nicht platzen, sollen sie mit kleinen Löchern versehen werden. Die Abfallberatung des Entsorgungs- und Baubetriebes steht für nähere Auskünfte gerne unter Telefon 06241 / 9100 -70 oder -72 zur Verfügung.
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Daniel Helfrich – Weltkulturerbe SCHUM-Städte eigentlich bin ich ja Tänzer Vortrag am 7. November ab 15 Uhr im Luthersaal Am 1. November gastiert Klavierkabarettist Daniel Helfrich um 20 Uhr auf der Kleinkunstbühne im LincolnTheater
Mit seinem Kabarett am Klavier tourt Daniel Helfrich im gesamten deutschsprachigen Raum.
Am Donnerstag, dem 1. November, gastiert Klavierkabarettist Daniel Helfrich um 20 Uhr auf der Kleinkunstbühne des LincolnTheaters Worms. Auch wenn der Künstler es in der Tanzschule nicht über den Grundkurs hinaus gebracht hat: Eigentlich ist Daniel Helfrich ja Tänzer. Herrlich schräg, geistreich und auch etwas morbid zeigt er in seinem neuen Programm, dass das ganze Leben ein einziges Tänzeln zwischen Fettnäpfchen und großem Auftritt ist. So ergründet er am Klavier virtuos in unterschied-
lichsten Musikstilen auch Fragen der Ernährung – ob Pommes mit Trüffeln oder doch lieber ein leichter Snack aus dem nächsten Streichelzoo. Er begibt sich elegant auf das glatte Parkett des Alltags, um spätestens nach einem Pas-de-deux mit Primaballerdiva Helene Fischer zu dem Schluss zu kommen, dass immer noch der Mann führt. Eigentlich. Und eigentlich ist er ja Tänzer. Daniel Helfrich ist Pianist, Sänger, Kabarettist, Komponist, Moderator und Bandleader. Er wurde 1973 in Weinheim geboren. Seit Abschluss seines Studiums im Jahre 1999 arbeitet Daniel Helfrich nun als freischaffender Künstler. Er zeigt als Mitglied der Rock‘n‘Roll-Show-Band „The Crazy Petticoats“ ebenso seine kreative Klasse, wie zusammen mit absoluten Topmusikern im Jazz-Bereich in verschiedenen Trio- und Quartettbesetzungen. Seit 2006 ist der Odenwälder mit Zweitwohnsitz Berlin nun fast ausschließlich als Klavierkabarettist im kompletten deutschsprachigen Raum unterwegs. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, bei allen Ticket-Regional-Vorverkaufs-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt 16,80 Euro, an der Abendkasse 30 Euro.
OB-Kandidat Adolf Kessel lädt am Wahlsonntag ein OB-Kandidat Adolf Kessel lädt ein zum Treffen am Wahlsonntag, dem 4. November, um 18 Uhr, im Brauhaus „12 Apostel“
(Alzeyer Straße 31). Dabei ist Gelegenheit, gemeinsam den Wahlausgang zu bewerten und gegebenenfalls auch zu feiern.
Die Historikerin Dr. Susanne Urban berichtet in ihrem Vortrag über den Antrag der drei SCHUM-Städte Speyer-WormsMainz für die Aufnahme in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Gewürdigt werden soll damit die 1.000-jährige jüdische Kultur, die sich in den drei Bischofsstädten seit dem Mittelalter ent-
wickelte, sie zum Zentrum askenasischen Judentums am Rhein machte und sich von hier über ganz Mittel- und Osteuropa ausbreitete. Die Veranstaltung am Mittwoch, dem 7. November, beginnt um 15 Uhr, im Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße 45. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern angenommen.
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Viele Gaumenfreuden Hobby- und Creativ-Markt in Monsheim am 1. November ab 10.30 Uhr in der Schulsporthalle Auch in diesem Jahr wird die AWO anlässlich des Hobby- und Creativ-Marktes in Monsheim am Donnerstag, dem 1. November, in der Schulsporthalle, wieder das kleine aber inzwischen sehr beliebte Brunch- und Sektfrühstücks-Buffet einrichten. Die Besucher können sich aus dem doch recht reichhaltigen kalten und warmen Buffet, dieses Mal auch mit Rindfleisch und Meerrettich, bedienen sowie kleine Gerichte als Brunch auswählen
und dazu einen guten WinzerSekt, Mix oder Saft trinken. Aber auch das traditionelle und ebenfalls sehr beliebte, große Kaffee- und Kuchenbuffet sowie belegte Brötchen, warme Würstchen und eine reiche Getränkeauswahl werden ab 10.30 Uhr ganztags zu den bekannt günstigen Preisen wieder dabei sein. Der Erlös wird ausschließlich für die örtlichen, aber auch überregionalen sozialen Projekte der AWO verwendet.
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Auch liegen noch einige Exemplare des Lutherbaumbuches für Mitglieder zur Abholung bereit. Das Jahresheft 2019 wird dann am Montag, dem 26. November, um 19 Uhr, vorgestellt.
Der Redaktions- & Anzeigenschluss für die Samstags-Ausgabe vom 3. November 2018 ist auf heute Mittwoch, 31. Oktober, 17 Uhr, vorverlegt.
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sich auf einen regen Besuch. Bei dieser Gelegenheit können alle Ausgaben der Schriftenreihe und rückliegende Jahreshefte erworben werden.
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Der Katholische Männerverein 1895 Pfeddersheim (KMV) und die kath. Erwachsenenbildung laden zum Vortrag über die Renovierung des Pfeddersheimer Kirchturms am Sonntag, dem 4. No-
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Renovierung des Pfeddersheimer Kirchturms
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4 LOKAL-NACHRICHTEN
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 31. Oktober 2018
Entdeckungsreise durch die Einkaufswelt Wormser Mantelsonntag trotz kühlem Herbstwetter stark frequentiert / Genusspausen und viele Überraschungen Zahlreiche Aussteller, viele Marken und aktuelle Modelle weckten die Aufmerksamkeit der Interessenten, die Ausschau nach einem neuen Fahrzeug hielten. Verständlich, dass bei der Fachsimpelei mit den Experten der Autohäuser auch Probefahrten vereinbart wurden.
Für guten Zweck
Weitere Bilder in der Online-Galerie Großer Andrang herrschte am Mantelsonntag in Worms. Viele Auswärtige nutzten die Gelegenheit zum Shoppen und Bummeln – und das nicht nur in der Innenstadt. Fotos: Mirco Metzler/Die Knipser
Das Wochenende mit verkaufsoffenem Mantelsonntag bot eine ideale Möglichkeit, um sich entspannt auf Einkaufsreise zu begeben und trotz wechselhaftem Herbstwetter die vielfältigen Angebot, die der Handel präsentierte, in Augenschein zu nehmen. Ohne Zeitdruck konnten die Bummelanten noch eine Pause auf dem Herbstmarkt einlegen, wo die Frauenverbände eine bunte Vielfalt an Überraschungen parat hatten. Natürlich kam auch der Genuss in den Cafés und gastronomischen Betrieben nicht zu kurz, oder eben ganz rheinhessisch verbunden mit der Verköstigung von Rebensäften. Warm eingepackt leuchteten nicht nur Kinderaugen. Neben den beliebten Karussell-Fahrten für die Kleinen, entfachten die Lichter der Buden, Fahrgeschäfte sowie in den Einkaufsmeilen und Fußgängerzonen einen besonderen Lichterzauber, der die Entdeckungsreise zu einem nichtalltäglichen Vergnügen werden ließ. „Das macht Lust auf den Weihnachtsmarkt“, zeigten sich Susanne und Martin Gabler ange-
tan von den atmosphärischen Eindrücken am späten Sonntagnachmittag.
Aktionen und Angebote Tolle Aktionen und Angebote säumten nicht nur für Schnäppchenjäger den Weg durch die Innenstadt. Überall, wo es Interessantes zu sehen gab, bildeten sich Menschentrauben. Information und Unterhaltung kamen ebenfalls nicht zu kurz. Und das Schöne an Tagen wie dem Sonntag – das Wiedersehen mit
Freunden und Bekannten. Manchmal nur auf ein „Hallo, wie geht’s“ oder aber für die Dauer eines gemeinsamen Umtrunks.
Viele „glückliche Gesichter“ Neben der Kaiser Passage und der Galeria Kaufhof gab es auch in der Hafergasse viele „glückliche Gesichter“ zu sehen, denn die Einzelhändler verlosten dort im Rahmen einer Gewinnspielaktion ingesamt 60 Preise. Neugierige Blicke zog auch die Autoausstellung auf dem Marktplatz auf sich.
Stimmungsvoll – das Stehkonzert von Jazz Affair bei Möbel Peeck.
Heimatlich wurde es sogleich bei dem Herbstmarkt der Wormser Frauenverbände e.V. auf dem Obermarkt. Die herbstlich dekorierten Holzbuden lockten die Bummler mit handgemachter Deko, frisch zubereiteten Speisen oder Leckereien zum Mitnehmen ein und machten das Herbstgefühl so rundum perfekt. Immerhin verbreitete die liebevolle Arbeit der Frauen-Selbsthilfe nach Krebs an warmen Socken und Schals sowie die herbstlichen Dekorationen der Frauengruppe Maria Himmelkron (KFD) bis hin zu selbstgemachten Marmeladen und anderen Leckereien von Ständen wie der AWO-Worms-Mitte ein Gefühl von Wärme und Freude. Selbst internationale Gerichte waren mit dem aramäisches Essen der syrisch-orthodoxen Frauengruppe und den türkischen Spezialitäten der DITIB Frauengruppe vertreten. Erneut stand hier der gute Zweck im Vordergrund. Der Erlös geht traditionell an bedürftige Organisationen, Einrichtungen und Einzelpersonen in der Region. Der gute Zweck am Mantelsonntag stand aber nicht nur bei den Frauenverbänden im Vordergrund. Zu oft im Alltag findet man sich vor einem Kleiderschrank voll ungetragener Kleidung wieder, die in der hintersten Ecke verschwindet. Diese ungeliebten Kleidungsstücke erhielten bei der Aktion eine zweite Chance. „Besser, als die Sachen im Schrank ewig hängen zu lassen“, so eine ältere Dame, die sich über mehr Platz im Schrank und einen 5-Euro-Gutschein freute.
100 Jahre Frauenwahlrecht Fahrt zur Ausstellung im Historischen Museum Frankfurt am 17. November / Anmeldung bis 6. November Am Samstag, dem 17. November, lädt der katholische Frauenbund Worms-Abenheim gemeinsam mit dem katholischen Bildungswerk Rheinhessen alle interessierten Frauen ins Historische Museum Frankfurt zu einer Führung durch die Ausstellung: „Damenwahl – 100 Jahre Frauenwahlrecht“ ein. Diese begleitet die Vorkämpferinnen des Frauenwahlrechts vom Kaiserreich bis zur Revolution 1918/1919. Sie verfolgt die
Geschichte der ersten Frauenbewegung in ihrem Einsatz für Gleichberechtigung und würdigt die ersten Politikerinnen der Weimarer Republik. Ein Ausblick bis in die Gegenwart verdeutlicht die Aktualität des Themas. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des Doms und der Neuen Altstadt. Nähere Informationen und Anmeldung bis zum Dienstag, dem 6. November, bei Maria Kaltenthaler unter Telefon 06242/3015.
Weitere MarktWinzerRunde
Stand am Samstag nochmals geöffnet / Wormser MarktWinzer reagieren flexibel zu Gunsten des Kanal 70 Die MarktWinzer haben verstanden! Viele treue Gäste hatten nach einem weiteren Samstag bei weinlaunigem Gesprächen angefragt und die Winzer haben spontan reagiert. Die Nachfrage, die positive Wettervorhersage und das unbürokratische Entgegenkommen der Stadtverwaltung ermöglichen eine weitere MarktWinzer-Runde. Dass es den Winzern dabei nicht um Umsatzmaximierung geht, soll aber klar deutlich werden: von jedem verkauften Glas Wein geht mindestens ein Euro in das Jugendprojekt „Kanal 70“. (http://www.kanal70.de) Pfarrer Axel Held, Fundraising Experte des Projekts, freut sich auf die Aktivitäten und wird auch mit einem Infostand vor Ort sein. Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms-Geschäftsführer Kai Hornuf ist begeistert von der Flexibilität der beteiligten Winzer Weingut Klosterhof Lösch, Weingut Kloos, Weingut Müsel, Weingut Weinmann, Vinotom und Weingut Spohr, die das Equipment vom Marktplatz schon in den Winterschlaf eingelagert haben. Am Dienstag fiel auf Grund der Wettervorhersage (13 Grad und regenfrei) dann
die Entscheidung und obwohl nicht alle Winzer den Termin frei haben, wird der Stand mit ausreichend Freiwilligen aus den Betrieben und dem Stadtmarketing besetzt sein. Die Weine sind zwar schnell zur Hand, aber Bänke und Stehtische mit Schirmen werden diesmal sicherlich etwas gemischt auf dem Marktplatz stehen. Die Auswahl der Produkte ist gegenüber dem letzten Samstag unverändert: 12 ausgesuchte Wormser Winzer-Erzeugnisse (je zwei pro Betrieb) sind wieder im Ausschank oder können als Flaschenweine für den Wintervorrat günstig direkt vom Erzeuger bezogen werden. Mit dieser Charity-Veranstaltung wird für den Weinliebhaber die Brücke zur beliebten Wormser Weinmesse (10./11. November im Wormser) geschlagen. Der beliebte Weinstand auf dem Marktplatz wird nach der Winterpause schon Anfang März 2019 wieder eröffnen. Die MarktWinzer verabschieden sich nach einer herausragenden Saison bei ihren treuen Besuchern und spontanen Gästen in die Winterpause und freuen sich auf die Spendenaktion für den Kanal 70.
Erfolgreiche Artistik, wunderschöner Showtanz & ordentlich zum Lachen Vorhang auf zur Premiere des WinterVarieté in Worms vom 5. bis 31. Dezember im EWR Kesselhaus / Rechtzeitig Plätze sichern / Große Silvestershow zum Abschluss Das WinterVarieté Worms gastiert zum ersten Mal mit seiner glamourösen Varieté-Show in der Nibelungenstadt und lädt ins historische EWR Kesselhaus ein. Für die Veranstalter, deren Event- und Catering-Teams und allen beteiligten Künstlern heißt es dann von Mittwoch, dem 5. Dezember, bis zur Silvestergala 2018: Vorhang auf! Herzlich Willkommen im WinterVarieté Worms! Aus diesem Anlass führte der NK ein Interview mit Felix Gaudo, dem Moderator des einzigartigen Events. NK: Sie leben schon lange hier in der Region. Wird das WinterVarieté Worms für Sie zum Heimspiel? Felix Gaudi: Oh ja, ich freue mich sehr darauf. Es wird ein Heimspiel aus ganz unterschiedlichen Gründen: Zum einen begleite ich das Wintervarieté schon seit einigen Jahren. Ich durfte eine der ersten Shows in Ladenburg moderieren und letztes Jahr habe ich bei der Regie der neuen Show in Heidelberg mitgeholfen. Ich kenne die Macher des WinterVarietés inzwischen und schätze sie sehr. Außerdem habe ich meine Wurzeln im Varieté. Viele Jahre bin ich als Komiker und Conférencier durch die Varietéhäuser gezogen. Inzwischen mache ich beruflich viele andere Sachen und freue mich daher riesig, mal wieder die-
mer zweimal pro Woche an festen Tagen, damit die Kinder sich schon darauf freuen können, wann die Clowns wieder zu ihnen kommen.
Felix Gaudi kommt ursprünglich aus Berlin, lebt aber seit über 20 Jahren in Bensheim und daher seien die Auftritte in Worms „ein Heimspiel“.
sen ganz besonderen Zauber des Varietés miterleben zu dürfen. NK: Was machen Sie denn außer im Varieté aufzutreten? Felix Gaudi: Ich stehe vor sehr unterschiedlichem Publikum: Als Moderator auf Tagungen oder Podiumsdiskussionen, als Vortragsredner auf Kongressen und als Humor-Experte in Seminaren z.B. für Lehrer, Erzieher und für Leute aus der Pflege und Ärzte. Als Komiker ist der Humor für mich ein normales Handwerkszeug, aber er ist vor allem für uns alle eine entscheidende Kompetenz, um glücklicher zu
leben, mit Stress besser umzugehen und seelisch gesund zu bleiben. Daher habe ich über den Humor in der Pädagogik, zusammen mit meiner Frau, das Buch „Lachend lernen – Humortechniken für den Unterricht“ geschrieben und bin als Trainer der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN von Eckart von Hirschhausen in Kliniken und Pflegeschulen unterwegs. NK: Sie arbeiten auch Klinikclown. Worum genau geht es da? Felix Gaudo: Tatsächlich habe ich durch meine eigene Tochter vor
vielen Jahren diese wunderbare Arbeit der Clowns im Krankenhaus kennen gelernt. Als ich selbst erlebte, wie diese bunten Lachmomente im grauen Krankenhausalltag den Kindern gut tun, entschloss ich mich dazu selbst als Klinikclown zu arbeiten. Das mache ich nebenberuflich seit einigen Jahren bei den Clown Doktoren, dem ältesten Klinikclownverein in Deutschland. Wir sind im ganzen Rhein-Main-Gebiet unterwegs. Von Darmstadt bis Marburg, von Bad Kreuznach bis Offenbach. In 12 Kinderkliniken im-
NK: Sie blicken auf eine jahrzehntelange Bühnenerfahrung zurück. Welche Erfahrung war für Sie rückblickend die prägendste? Felix Gaudo: Da gibt es viele prägende Meilensteine. Vor allem natürlich die Begegnungen mit besonderen Menschen und tollen Künstlern. Dann meine „Wanderjahre“, die ich als Clown im Zirkus gearbeitet habe, die Jahre der Zusammenarbeit mit Eckart von Hirschhausen, mit dem mich viele Jahre gemeinsame Bühnenerfahrungen verbinden. Aber das prägendste war bestimmt der Moment, als ich als junger Student meinen Eltern erklärte, dass ich mein Studium abbrechen und eine Schauspielschule besuchen möchte, um Clown zu werden. Und meine Eltern waren einverstanden. Das rechne ich ihnen immer noch sehr hoch an. Denn meine Erfahrung ist, dass es uns unglücklich und krank macht, in Berufen gefangen zu sein, die wir nicht gerne machen und es beflügelt uns, etwas zu finden das wir wirklich gerne tun. NK: Können Sie unseren Lesern schon etwas über die Show verraten? Auf welche Showacts können wir uns freuen?
Felix Gaudi: Als Moderator der Show kenne ich natürlich schon die Künstler. Teilweise sind es Künstler, die ich gerade erst kennen gelernt habe, teilweise freue ich mich auf das Wiedersehen mit Kollegen, die ich seit Jahren kenne. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich bin sicher, es wird ein großartiges Programm mit international erfolgreicher Artistik, mit wunderschönem Showtanz und natürlich gibt es ordentlich was zu lachen!
Vorbereitung laufen auf Hochtouren Alle Vorbereitungen für den großen Auftritt im Kesselhaus laufen längst auf Hochtouren, um den Gästen im WinterVarieté Worms einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Das gilt insbesondere auch für die Auswahl der feinen Gourmetmenüs und Getränkearrangements. Geschmackssicher präsentiert sich die köstliche Auswahl mit Sternecharakter beim SHOW & DINE. Weitere Infos sind erhältlich über www.winter-variete-worms.de Die besten Plätze können sich Varieté-Begeisterte unter wintervariete-worms.de/tickets.html oder telefonisch unter 01805-118811 (0,14 Euro/Min. aus deutschem Festnetz, 0,42 Euro/Min. aus deutschem Mobilfunknetz) sichern.
LOKAL-NACHRICHTEN rh44mi18
Mittwoch, 31. Oktober 2018 | NIBELUNGEN KURIER
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NEUHAUSEN Ortsbeirat tagt
„Auf die Gänse – fertig los“
alles Gute rund um die Gans an diesem Abend vom Buffet Freitag, 9. November 2018 – ab 18.30 Uhr
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Schlachtfestbuffet
Mittwoch, 14. November 2018 – ab 17.30 Uhr
wir bieten: Schlachtsuppe, herzhaftes Schweinemett, Brat- und Blutwurst, Saumagen, Wellfleisch, Schnutche, Bauchfleisch, Schweinepfeffer, Nierchen und Bäckchen, hausgemachte Semmelknödel und Kartoffelbrei sowie Leberknödel und Sauerkraut
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„Indischer Abend“
Spezialitäten von der anderen Seite der Kugel Freitag, 23. November und 14. Dezember 2018 – ab 18.30 Uhr
Schlemmen Sie am reichhaltigen Buffet und genießen Sie schöne Stunden im Landgasthaus „Zur Linde“.
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Die nächste öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Worms-Neuhausen findet am Donnerstag, dem 8. November, um 19.30 Uhr, im Sitzungsraum der Ortsverwaltung Worms-Neuhausen, Kirchgasse 7 statt. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung steht u.a. die Verabschiedung von Markus Trapp als Ortsbeiratsmitglied und zweitem stellvertretendem Ortsvorsteher von Neuhausen, die Verpflichtung von Fritz Steubing, die Wahl einer/s zweiten stellvertretenden Ortsvorsteherin/-ers und der SPD-Antrag zur Einrichtung eines geschwindigkeitsbegrenzten 30 km/h-Bereichs in der Eckenbertstraße, ab Höhe Gaustraße bis Von-Steuben-Straße.
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Zur Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen
Workshop am 8. November um 17 Uhr in Roten Haus
Das Netzwerk Worms startet Landesprojekt zur Begeisterung von Schülerinnen und Schülern für Pflegeberufe
Seit einigen Jahren bietet die Kursleiterin Annette Torp in lockerer Atmosphäre regelmäßig einmal im Monat im Roten Haus, PaulGerhardt-Saal, Römerstraße 76, Worms einen Workshop – auch für Ungeübte – an und möchte dazu beitragen, alle am gemeinsamen Tanzen interessierte Menschen in
Um Jugendliche in der Phase der Berufsorientierung nachhaltig für Pflegeberufe zu sensibilisieren, startete Ende 2016 das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) Rheinland-Pfalz das Landesprojekt „Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen“. Dabei werden regionale Netzwerke in Kooperation mit Einrichtungen der Pflege, Pflegeschulen und allgemeinbildenden Schulen gebildet, konnte Sina Steffen, Projektleiterin care4future, berichten.
Vielfalt und Historie der Volkstänze einzuführen. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 8. November, um 17 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen bitte an die Evangelische Erwachsenenbildung, Römerstraße 76, 67547 Worms, Telefon 06241/87970.
„Als die Bahnen laufen lernten“ Vortrag am 8. November um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek zur Frühgeschichte der Eisenbahn / Freier Eintritt Am Donnerstag, dem 8. November, um 19.30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Worms zu einem Vortrag von Dr. Ulrich Stanjek über die Frühzeit des Eisenbahnwesens ein. Der Gleisbau hat seine Grundlage im mittelalterlichen Bergbau. Zur Fortbewegung der Förderwagen (Hunte) im Tage- und Untertagebau wurden erstmals Gleise verlegt. Der Referent hat zu diesem Thema, das in der Eisenbahnliteratur nur am Rande behandelt wird, in diesem Jahr ein umfassendes und reich illustriertes Buch veröffentlicht.
Bezüge zu Worms gibt es durch den Titelholzschnitt im Bergbüchlein des Ulrich Rülein von Calw, Bürgermeister von Freiberg in Sachsen, dessen dritte Auflage 1518 als erstes nachweislich in Worms gedrucktes Buch in der Werkstatt von Peter Schöffer d. J. entstand. Das Originalexemplar des Bergbüchleins, das sich in der Stadtbibliothek befindet, wird bei dem Vortrag gezeigt – zum Jubiläum 500 Jahre Druckkunst in Worms. Der Eintritt zum Vortrag im Rahmen der Bibliothekstage Rheinland-Pfalz 2018 ist frei.
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3 Schulen arbeiten mit Auch in Worms wurde ein solches Netzwerk gegründet. Es besteht aus den beiden allgemeinbildenden Schulen PfrimmtalRealschule plus und Nelly-SachsIntegrierte-Gesamtschule, der Berufsbildenden Schule Karl-Hofmann-Schule Worms sowie fünf Einrichtungen der Pflege. Dazu zählen die Pro Seniore Residenz Amandusstift, das AGAPLESION MARTIN LUTHER HAUS und AGAPLESION SOPHIENSTIFT, die SAWO GmbH & Co. KG Pflegedienst und Tagespflege sowie das AWO Haus der Generationen Remeyerhof. Im Rahmen von drei Netzwerktreffen entstand ein Curriculum, das nun im ersten Anlauf an der Pfrimmtal-Realschule plus umgesetzt wird, freute sich Schulleiterin Simone Gnädig und der Schulleiter der KHSW Jens
Die Projektteilnehmer freuen sich über die neuen Möglichkeiten, die sich aus der Kooperation ergeben.
Leilich. Die Nelly-Sachs-Integrierte-Gesamtschule wird im nächsten Schuljahr aktiv an den Start gehen.
Authentisches Praxiswissen Neben theoretischen Einführungen in das Thema Pflege wird den Schülerinnen und Schülern umfassendes und authentisches Praxiswissen vermittelt. In vier Unterrichtseinheiten besuchen sie die beteiligten Einrichtungen und lernen vor Ort vor allem durch Selbsterfahrung. So können sie beispielsweise in Kontakt mit unterschiedlichen Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtungen kommen und sich aktiv mit ihnen austauschen. Neben Elementen der grundpflegerischen Versorgung werden sie
SPASSBOULEN Die Initiative „Treff Aktiv“ packt zum letzten Mal in diesem Jahr die Boulekugeln aus. Am Donnerstag, dem 8. November, ab 14.30 Uhr, wird wieder auf dem Marktplatz in Westhofen geboult. Alle Interessierten – Neueinsteiger oder Familien – sind zum Boulespiel eingeladen. Um Irrtümer auszuschließen – hier spielen keine Profis, sondern Hobbybouler, die einfach nur Spaß am Spiel haben und in Bewegung bleiben möchten. Das „Café Treff“ befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16, in Westhofen. Vorabinformationen erhalten Interessierte im Caritaszentrum unter Telefon 06731/941598. Träger der Initiative Treff aktiv sind die Ortsgemeinde Westhofen, die katholische und evangelische Kirchengemeinde sowie das Caritaszentrum Alzey und das katholische Bildungswerk Rheinhessen.
auch mit dem Krankheitsbild der Demenz vertraut gemacht und erfahren, was es bedeutet alt zu werden und zunehmend auf Hilfe angewiesen zu sein. Im Anschluss an die Unterrichtseinheiten wird ihnen zudem die Möglichkeit geboten, ein Praktikum zu absolvieren.
„Peer-Learning“ als Konzept Eine weitere besondere Konzeptgrundlage des Projekts ist das „Peer-Learning“, denn die Schülerinnen und Schüler werden von den Auszubildenden der Karl-Hofmann-Schule und der Einrichtungen als Mentorinnen bzw. Mentoren begleitet und unterstützt. Die Pflegeschülerinnen und -schüler geben ihr Wissen auf Augenhöhe weiter und ermöglichen den Ju-
gendlichen einen authentischen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Abgerundet wird das Projekt durch einen jährlich stattfindenden Tag der offenen Tür an der Pfrimmtal-Realschule plus, bei dem die Schülerinnen und Schüler eine Abschlusspräsentation über das Erlernte und Erlebte vorstellen, so Gnädig. Das Projekt stellt damit ein Instrument dar, das Schülerinnen und Schülern nicht nur einen intensiven Einblick in das Berufsfeld Pf lege ermöglicht, sondern langfristig und nachhaltig darauf abzielt, dem Fachkräftemangel in Pflegeberufen auf regionaler Ebene entgegenzuwirken, so Leilich abschließend, der auf die Wichtigkeit der Pflegeberufe auch an seiner Schule hinweist.
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6 OB-WAHLEN IN WORMS
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 31. Oktober 2018
Wenn ich zum/r Wormser Oberbürgermeister/in gewählt würde … Michael Kissel (SPD)
Meine Wiederwahl würde ich nutzen, um mit dem Vertrauen der Wähler und zusätzlichem Schwung genau da weiterzumachen, wo auch bislang die wichtigsten Schwerpunkte für eine gute Zukunft unserer schönen Stadt lagen. Worms hat sich prächtig entwickelt. Die Wormser sind zu Recht stolz auf ihre Stadt. Hier lässt es sich gut leben, und es gibt Arbeit. Deshalb ziehen Menschen hierher. Als OB habe ich zusammen mit dem Stadtrat den Masterplan Wohnen beschlossen. Da sind wir schon gut vorangekommen. Aber ich will mehr, gerade im sozialen Wohnungsbau. Hier werde ich eine große Schippe drauflegen, damit alle Menschen guten und bezahlbaren Wohnraum finden. Seit längerer Zeit fahren wir ein ehrgeiziges Sanierungsund Investitionsprogramm in den Bereichen Bildung, Verkehr, Sanierung der Parkhäuser, Entwicklung des ÖPNV und des Radwegenetzes. Mir geht es dabei um ein Mobili-
tätskonzept der Zukunft. Ich wünsche mir eine Stadt, die konsequent den Menschen zum Maßstab macht. Das bedeutet ein Weniger an Verkehr und mehr Lebensraum für alle Menschen. Vor allem für die Jüngsten und die Älteren. Ein weiteres Anliegen, das mich schon lange beschäftigt, will ich endlich umsetzen: ein Jugendkulturzentrum. Mit dem Projekt „Soziale Stadt/Grüne Schiene“ haben wir jetzt eine neue Chance, eine stadtnahen und an den ÖPNV angebundenen Begegnungs- und Kreativstätte für Jugendliche endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Wir arbeiten aktuell an einem realistischen Konzept. Und ich möchte Worms zum führenden Bildungsstandort der Region machen. Die Sanierung unserer Schulen und ihre Ausstattung auf dem modernsten Stand der Informationstechnologie ist eine Aufgabe, die jede Anstrengung lohnt. Und mit der Generalsanierung des Bildungszentrums wartet eine echte Jahrhundertaufgabe. Und ich will durchgängige Ganztagsangebote! In Sachen Bildung geht es im wahrsten Sinne des Wortes um die Zukunftsaufgabe schlechthin. Die digitale Infrastruktur ist extrem wichtig für Worms; für den Bildungs-, den Wissenschafts-und den Wirtschaftsstandort. Zusammen mit unseren großartigen Kulturangeboten wird Worms zu der attraktivsten Stadt in der ganzen Großregion Rhein-Main und Rhein-Neckar werden.
Am 4. November wird gewählt! Der NK wollte kurz vor der Wahl zum Stadtoberhaupt von den sechs Bewerbern wissen, auf welchem Gebiet sie im Falle einer Wahl zuerst tätig würden In dieser Woche und dem anschließenden Wochenende geht der Wahlkampf um das Amt des/r Wormser Oberbürgermeisters/in in seine letzte, heiße Phase. Der NK hat in den letzten Wochen die Bewerber/in und ihre politische Agenda vorgestellt bzw. einige wichtige Punkte daraus. Für die nun vorliegende Mittwochsausgabe wollten wir von den sechs Bewerbern wissen, was diese zuerst veranlassen würden, wenn sie tatsächlich die Wahl gewännen und Oberbürgermeister/in der Stadt Worms würden.
Dabei sollte es in erster Linie um die Maßnahmen gehen, welche die Bewerber als Erstes angehen würden – vorausgesetzt, im Stadtrat fände sich eine entsprechende Mehrheit. Für die frei formulierten Antworten standen jedem der sechs Kandidaten 2.200 Zeichen (inkl. Leerzeichen) zur Verfügung. Die hier abgedruckten kürzeren Texte sind in ihrer Originallänge wiedergegeben. Die Redaktion hat keinerlei Kürzungen an den Texten vorgenommen. Auch entspricht die Reihenfolge ihres Abdruckes keinerlei Wertung.
Feststellung des offiziellen Wahl-Endergebnisses OB-Wahl: Sitzungen des Wahlausschusses der Stadt Worms am 6. November bzw. am 21. November um jeweils 14 Uhr Die Feststellung des endgültigen Ergebnisses zur Oberbürgermeisterwahl in der Stadt Worms und die Feststellung des gewählten Bewerbers bzw. die Feststellung, welche beiden Bewerber zur Stichwahl am Sonntag, dem 18. November antreten, erfolgt am kommenden Dienstag, dem 6. November, um 14 Uhr, in Raum 212, im Wormser Rathaus am Marktplatz.
Beide Sitzungen öffentlich Sollte es zu einer Stichwahl kommen, trifft sich der Wahlausschuss nochmals zur Feststellung des endgültigen Ergebnisses zur Oberbürgermeisterwahl am Mittwoch, dem 21. November, ebenfalls um 14 Uhr, in Raum 212. Zu beiden genannten Sitzungen ist die interessierte Öffent-ltichkeit herzlich eingeladen.
Wenn die Wormserinnen und Wormser mich am Sonntag in die Stichwahl schicken und dann zwei Wochen später zum OB bestimmen, liegt mir vor allem an einem Klimawandel im Umgang miteinander: Im Stadtrat, in der Verwaltung und vor allem mit unseren Bürgerinnen und Bürgern. Es muss ein Ende damit haben, dass alles immer nur über den einen Schreibtisch des OB läuft, denn ein Schreibtisch ist zu wenig, um die Herausforderungen unserer Stadt zu bewältigen. Derzeit darf die Verwaltung nur mit einer/seiner Stimme sprechen und bleibt daher so oft zügige Antworten schuldig. Statt der One-ManShow will ich allen Menschen in Bürgerschaft und Verwaltung Mut machen, Ihre Ideen und Ihren Sachverstand einzubringen. Konkret heißt das: In meinem Bürgermeisterbüro wird jeden Freitag ab 16 Uhr die Tür buchstäblich offen stehen und jeder Mitarbeiter, egal ob Amtsleiter oder Reinigungs-
kraft kann 30 Minuten ‚Sendezeit‘ in Anspruch nehmen, um Vorschläge zu unterbreiten. Im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern, will ich Transparenz und Beteiligung leben und nicht wie bisher nur abarbeiten. Bereits vor 2 Jahren hatte ich öffentliche Sitzungen gefordert und schließlich auch durchgesetzt, gegen den Widerstand des Amtsinhabers. Ich glaube dass ein offener Umgang miteinander ein große Chance ist und kein Risiko. Beispiel Bürgerservice: Welches Bild gewinnen Wormser und Neubürger von ihrer Stadt, wenn es immer wieder zu unzeitgemäßen Warteschlangen kommt? Dabei liegt die Schuld nicht an Mitarbeiterinnen im direkten Kundenkontakt, sondern an völlig unzureichenden Prozessen. Aus eigener Forschung und Entwicklung mit der Hochschule Worms weiß ich, wie Digitalisierung geht. Daher müssen wir es dringend ermöglichen, dass Bürger Daten nicht mehr auf Papier liefern, die dann händisch abgetippt werden, sondern ihre doch längst gespeicherten Daten anlassbezogen freigeben können, damit diese direkt in einen Verwaltungsprozess einfließen. Ich nenne das ein „Digitales Bürgerkonto“, es funktioniert im Prinzip wie ein Konto oder ein Account in einem OnlineShop, wo ich meine Daten einmal hinterlege, und dann nicht jedesmal neu eingeben muss.
Ricarda Artelt (FDP)
Adolf Kessel (CDU)
Als Erstes würde ich mich bei den Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und mit den politischen Gremien und der Verwaltung die Grundsätze des gemeinsamen Handelns besprechen. Dabei ist mir wichtig, dass die Verwaltung sich als Dienstleister begreift. Jedes Handeln muss lösungsorientiert sein. Ich möchte nicht wissen, warum etwas nicht geht, sondern wie es geht. Im Baubereich brauchen wir eine Strukturänderung. Die beiden „Hochbauabteilungen“ im Bereich „Planen und Bauen“ und beim Gebäudebewirtschaftungsbetrieb müssen zusammengeführt und unter eine Leitung gestellt werden. Der Bau weiterer Kindertagesstätten und der Schulturnhallen für die Westendrealschule plus und das Eleonorengymnasium müssen vorangetrieben und es muss eine Prioritätenliste für die Schulsanierungen erstellt werden. Alle Klassenzimmer und Fachsäle sind mit schnellem Inter-
Richard Grünewald (Die GRÜNEN)
netanschluss auszustatten. Die Umsetzung der „Grünen Schiene“ – einschließlich eines Gebäudes für die Jugend – muss mit dem Jugendparlament, dem Ortsbeirat Neuhausen sowie der Bau- und Sozialverwaltung weitergeführt werden. Ein „Outsourcing“ der Reinigungskräfte wird es nicht geben. Beim Vollzugsdienst des Ordnungsamtes sind die freien Stellen zeitnah zu besetzen. Die Stellenbewertung und das Schichtdienstmodell bei der Feuerwehr würde ich nach der Organisationsuntersuchung anpassen und den Neubau der Hauptfeuerwache vorantreiben. Der „Masterplan Wohnen“ mit 25 Prozent sozialgefördertem Wohnungsbau muss zeitnah umgesetzt werden. Dabei gilt es, Leerstände und Baulücken zu schließen und neue Wohnbaugebiete zu erschließen. Die Innenentwicklung muss sich an der umliegenden Bebauung sowohl in baulicher wie auch in sozialer Hinsicht orientieren. Bei der Erstellung der Bebauungspläne sind insbesondere die Auswirkungen auf das Klima zu beachten. Mit der Wirtschaft und der Hochschule sind die Existenzgründungen und die Ansiedlungen von Unternehmen im Bereich der neuen Technologien zu forcieren sowie der Unternehmensbestand in seiner weiteren Entwicklung zu unterstützen. Die Ansiedlung eines modernen Hotels in zentraler Lage und die Aufwertung der Innenstadt sind für mich Grundlage für einen prosperierenden Tourismus.
Georg Gräff (Die LINKE) Ich würde das Projekt „Masterplan Wohnen“ sofort zur Chefsache erklären. Ich zweifele stark daran, dass dieses Projekt zeitlich einzuhalten ist, wenn hier nicht schnellstmöglich mit besonderem Nachdruck gearbeitet wird. Auch die Zusammenarbeit innerhalb des Stadtvorstandes der Stadt Worms und die Unterstützung von Bund und Land sollen dringend ausgebaut werden. Die Mieten in Worms müssen auch für finanzschwache Bürger bezahlbar bleiben!
Peter Englert (Unabhängiger Kandidat) führen, den Dialog mit Belegschaft, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu fördern. Wer viel miteinander redet, kann Probleme schon im Kleinen ausschalten und ist offen für neue Ideen im Verwaltungsapparat. Deshalb besteht die erste Aufgabe in Reden und Zuhören. Die zweite Aufgabe besteht dann darin, die Menschen von den Ideen zu überzeugen und sie zeitnah umzusetzen.
„Armer David muss warten“
Ich würde als Erstes ein Poster von David Bowie in mein Büro hängen. Spaß beiseite, es wird darum gehen, sehr viele Gespräche zu
Wenn wir diese Prozesse stetig und ohne Unterbrechung zum Laufen bekommen, kann ich dann auch mein Poster aufhängen. Aber so wie ich die Lage momentan einschätze, müsste der arme David ein wenig warten …
Für mich steht die innere Sicherheit in Worms an erster Stelle – wir brauchen einen schnell realisierbaren Maßnahmenplan, um in der Stadt wieder für Recht und Ordnung sorgen zu können. Für mich funktioniert das nur mit einer Null-Toleranz-Politik, die ich kompromisslos vorantreiben und durchsetzen werde. Das beste Konzept nutzt nichts, wenn die Stadt für Touristen und die Bürgerinnen und Bürger nicht sicher ist und sogenannte No-Go Bereiche von der Kommune geduldet werden. Parallel dazu würde ich einen konkreten Sanierungsplan für die kommunalen Bildungseinrichtungen, also die Schulen und Kitas, verabschieden wollen und auch diesen schnellstmöglich umsetzen. Gleichzeitig müssen unsere Schulen digitalisiert werden und mit dem nötigen Material wie Laptops und Tablets ausgestattet werden. Mit Blick auf die prekäre Haushaltslage würde ich hierbei auch die Unternehmer um finanzielle Unterstützung bitten. Den Aus-
bau der U3 Betreuung würde ich mit gleicher Priorität vorantreiben. Hier kann man durch privatwirtschaftliche Anreize Tagesmütter und Kindertagespflegeeinrichtungen fördern – das schafft zum einen neue Arbeitsplätze und Betreuungsmöglichkeiten, zum anderen entlastet es die Kommune. Um den Wirtschaftsstandort zu stärken brauchen wir dringend ein Konzept, wie die Innenstadt belebt werden und somit der bestehende Einzelhandel gefördert werden kann – dieses muss, eingebunden in eine zukunftsorientierte Tourismusstrategie, dann auch konsequent umgesetzt werden. Wir stehen in direktem Wettbewerb zu anderen Kommunen und dafür müssen wir uns rüsten. In der Verwaltung sehe ich eine Umstrukturierung, auch mit Blick auf den Haushalt, für dringend notwendig an. Wir müssen sozialverträglich, aber konsequent Personal abbauen, beispielsweise durch Rentenabgänge, die dann nicht neu besetzt werden. Um die verbleibenden Mitarbeiter dann nicht zu überlasten, müssen Prozesse, also Arbeitsabläufe, verschlankt und, wenn möglich, digitalisiert werden. Wir müssen uns in hohem Maße dienstleistungsorientiert für die Bürgerinnen und Bürger und in Richtung der Unternehmen aufstellen – dabei spielen Entbürokratisierung und Digitalisierung eine wesentliche Rolle – ich setze hierbei auf einen konstruktiven Dialog und ein partnerschaftliches Miteinander.
LOKAL-NACHRICHTEN
Mittwoch, 31. Oktober 2018 | NIBELUNGEN KURIER
7
„Tolles Zusammengehörigkeitsgefühl im Stadtmarketing“ Der Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. hatte in die Braumanufaktur Sander zu einem gesellig-kulinarischen Jahresausklang eingeladen / Demnächst Drachengold in Scheckkartenformat VON ROBERT LEHR | „Wir sind begeistert“, so Helmut Emler am Freitagabend in der großen Halle der Braumanufaktur Sander in Weinsheim bei der Begrüßung der über 100-köpfigen Gästeschar zum geselligen Jahresausklang des Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. Der enorme Zuspruch zu der Veranstaltung stelle einen „neuen Besucherrekord dar“, so der erste Vorsitzende des Vereines, der die Stadt Worms als „wirtschaftsstarken, lebendigen, gut erreichbaren, kulturell attraktiven, lebens- und liebenswerten Standort nach innen und außen präsentieren“ möchte. Ein weiterer Grund zur Freude war für Emler zudem die Begrüßung von Beate Biegi als jüngstem Mitglied im Stadtmarketing, die sich just an diesem Abend zum Eintritt entschlossen hatte. Emlers Dank ging ebenso an Nicole und Uli Sander als Gastgeber des Abends. „Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns“ resümierte der Vorsitzende, wobei er den RheinlandPfalz-Tag und die Feierlichkeiten zu „1.000 Jahre Wormser Dom“ stellvertretend nannte.
Regionaler Anbieter von Bierspezialitäten Uli Sander hatte im Anschluss die Gelegenheit, sein Unternehmen kurz vorzustellen. 2012 habe er sich nach der Ausbildung zum Brauer und Mälzer, Diplom Getränke-Ingenieur sowie mehrjähriger Arbeit im Braugewerbe dazu entschlossen, eine eigene Brauerei mit „ausdrucksstarken Bieren“ zu gründen. Zunächst im elterli-
Weitere Bilder in der Online-Galerie Eine besondere Ehrung erfuhr im Rahmen des Abends Hans-Georg Pilz, hier im Bild mit seiner Frau Susanne Hoff, Helmut Emler und Kai Hornuf (von links). Pilz war laut Emler ein „Mann der ersten Stunde“, der bis zu seinem Ruhestand mitentscheidend zum Erfolg des Vereines und seiner Aktivitäten beigetragen habe. Als „Typ super, als Mitarbeiter Klasse“ werde er „immer ein Stück der Geschichte des Stadtmarketings bleiben“. Foto: Robert Lehr
chen Weingut in Mettenheim und jetzt in den hiesigen Räumlichkeiten der ehemaligen Nibelungenbäckerei werde „ausschließlich in Bio-Qualität“ gebraut, wobei er damit eine Familientradition fortsetzt, weil sein Großvater bereits der erste Bio-Winzer Deutschlands gewesen sei. Uli Sander sieht sich selbst als regionalen Anbieter von Bierspezialitäten. Vom Pils über das Weizenbier bis hin zu u.a. einem India Pale Ale oder Imperial Stout reiche die Palette, die man an diesem Abend gerne auch probieren dürfe.
1.200 Hektoliter Bier im Jahr Zur Zeit produziere man 1.200 Hektoliter Bier im Jahr, was „im Vergleich zu Eichbaum sehr wenig
Krebs
sei“, so der Braumeister. Als Spezialitäten-Brauerei bediene man Nischen und möchte demzufolge nicht mit Großbrauereien verglichen werden. Aktuell bestünde sein Team aus acht Mitarbeitern, wobei das jährliche Wachstum von 20 Prozent auch in diesem Bereich auf eine künftige Verstärkung hinweise. Mit 30 Prozent Fassbieranteil sei man vor allem auf großen Festen vertreten, der größte Teil ginge in den Fachhandel und die Gastronomie in einem Umkreis von bis zu 90 Kilometern. Als „herausragendes Ereignis des zurückliegenden Jahres“ bezeichnete Kai Hornuf den Rheinland-Pfalz-Tag, bei dem sich das Stadtmarketing auf vielfältigste Weise eingebracht habe. Der Ge-
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schäftsführer des Vereines erinnerte in diesem Zusammenhang an die prominente Präsentation des Thema Weins mit dem Weindorf oder der Verkostung an der Ehrentribüne sowie dem Gemeinschaftsstand der Stadtteile, für die auch die Broschüre „Wormser Stadtteile – da ist Leben drin!“ herausgegeben wurde. Ebenso wie „Einkaufen mit Genuss“, in der die Themen Einzelhandel und Gastronomie zusammengebracht wurde. Weitere interne Veranstaltungen hätten nicht zuletzt wegen ihrer guten Resonanz das „tolle Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Stadtmarketings gezeigt“, lobte Hornuf die Vereinsmitglieder, die zwischenzeitlich auch sehr gut vernetzt seien. Seinen Stolz unter-
strich Hornuf ebenso mit der Tatsache, dass der Wormser der größte Stadtmarketingverein in Rheinland-Pfalz sei. „Ein Herzenswunsch“ sei weiterhin die Einrichtung einer Vinothek, aber auch die Auszeichnung „Wormser Weinwirt“ für die Gastronomen, die mehr als drei Wormser Weine auf ihrer Karte hätten. Erfolgreich abgelaufen seien im vergangenen Jahr auch die beiden Projekte „MarktWinzer“ und „Wormser WeinStrand“, welche im kommenden Jahr selbstverständlich eine Fortsetzung finden. Auch eine eigene Homepage werde demnächst realisiert, nicht nur wegen der Vernetzung untereinander, sondern auch als sichtbare Plattform nach Außen. Ein weiteres Projekt für die nächste Zeit sei es, das bewährte „Drachengold“ zusätzlich im Scheckkartenformat anzubieten. Auf der Nibelungen Weihnacht werde bestimmt auch der possier-
liche Wormel auftauchen – wer in dem Kostüm steckt, wollte Hornuf noch nicht verraten. Auch Michael Kissel machte seine Aufwartung an diesem launigen Abend. Er sei stolz, in einem solch dynamischen Verein als zweiter Vorsitzender fungieren zu können – allerdings „bin ich noch lieber Wormser Oberbürgermeister!“. Abgerundet wurde der Abend kulinarisch durch Fingerfood der Metzgereien Hebauer und Kaltenborn sowie dem Wormser Fischgeschäft, Weine gab es vom Pfeddersheimer Weingut Pfannebecker sowie Süßes von der Chocolaterie Holzderber und der Horchheimer Scheune. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Wormser Lokalmatador Gary Mazaroppi, gemeinsam mit dem Bassisten Ralf Gauck und Michael Weiland an der Gitarre, die mit Hits wie „Ain’t no sunshine“ oder „Roxanne“ die passende Untermalung lieferten.
Das „networken“ funktioniert zwischen Forschung & Lehre, Politik und freier Wirtschaft: Prof. Dr. Knut Scherhag, MdB Jan Metzler und Peter Hebauer (von links) .
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8 LOKAL-NACHRICHTEN
Mittwoch, 31. Oktober 2018 |
| Mittwoch, 31. Oktober 2018
Dem Landesfeiertagsgesetz folgen
Den Helferkreis verstärken!
Friedhöfe werden gepflegt
Die Feiertagsruhe gilt es im November und Dezember zu beachten
Einführung neuer Hospizbegleiterinnen der ambulanten Ökumenischen Hospizhilfe in Worms
„Integrationsbetriebe Friedhof“ und Ortsvorsteher Volker Janson arbeiten reibungslos zusammen
Der Bereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung bittet um Beachtung der Feiertagsruhe an den „stillen“ Feiertagen im Monat November und den Weihnachtsfeiertagen im Dezember. An diesen Tagen sind öffentliche Aufzüge und Umzüge, soweit sie nicht der Religionsausübung dienen oder dem Charakter des Feiertages entsprechen, sowie alle der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen und Darbietungen, die nicht dem Charakter des Feiertages angepasst sind, am Allerheiligentag (1. November), von 13 bis 20 Uhr, am Volkstrauertag (18. November) und am Totensonntag (25. November) jeweils ab 4 Uhr und an Heiligabend (24. Dezember) ab 13 Uhr verboten.
Dies gilt auch für den Betrieb von Wettbüros sowie Laser Tagund Paintball-Betriebe. Die Spielhallen müssen am Allerheiligentag (1. November), am Volkstrauertag (18. November), am Totensonntag (25. November), am 1. Weihnachtstag (25. Dezember) ganztags sowie an Heiligabend (24. Dezember) ab 11 Uhr geschlossen bleiben.
Geld- oder Warenspielgeräte sind auszuschalten Diese Sperrzeiten gelten auch für das Spielen an zugelassenen Geld- oder Warenspielgeräten mit Gewinnmöglichkeit in Gaststätten. Die Geräte sind auszuschalten. Weiterhin sind am Volkstrauertag und am Totensonntag öffentliche sportliche und turnerische Veranstaltungen erst ab 13 Uhr er-
laubt. Öffentliche Tanzveranstaltungen sind am Allerheiligentag, dem Volkstrauertag und am Totensonntag jeweils ab 4 Uhr verboten. An den Weihnachtsfeiertagen sind öffentliche sportliche und turnerische Veranstaltungen von Heiligabend, 13 Uhr, bis zum 1. Weihnachtstag, 13 Uhr, und öffentliche Tanzveranstaltungen von Heiligabend, 13 Uhr, bis zum 1. Weihnachtstag, 16 Uhr, verboten. Das Unterhaltungsverbot gilt für Musik – sofern diese dem Wesen des Feiertages nicht entspricht – von Tonträgern sowie durch Instrumente in Schank- und Speisewirtschaften und öffentlichen, allgemein zugänglichen Räumen. Verstöße gegen diese Bestimmungen können als Ordnungswidrigkeiten mit Geldbuße geahndet werden.
Ein Teil der jetzt eingeführten Hospizhelferinnen.
Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes wurden die neuen Hospizbegleiterinnen mit Gottes Segen in ihre ehrenamtliche Aufgabe eingeführt. Zwölf Frauen haben den Ausbildungskurs abgeschlossen und verstärken ab sofort den großen Kreis von über 50 ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleitern, die im zu-
rückliegenden Jahr weit über 100 Begleitungen übernommen haben. Der Einführung ging eine intensive achtmonatige Ausbildung voraus. Die einzelnen Seminareinheiten befassten sich unter anderem mit den Phasen des Sterbeprozesses, mit Abschied und Trauer und der Begleitung dementer Menschen am Ende des Lebens, hinzu kam
ein Pflegepraktikum. Zielrichtung war dabei die angehenden Hospizbegleiterinnen zur Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen zu befähigen. Dafür wurden die Teilnehmenden auch in der Gesprächsführung geschult. Der nächste Ausbildungskurs startet im Jahr 2019. Vor der eigentlichen Ausbildung konnten sich Interessierte, natürlich auch sehr gerne Männer, schon einmal bei einem Grundseminar über die Ausbildung und die Anforderungen informieren. Das Grundseminar dient zum Kennenlernen der Hospizarbeit und findet am 16. und 17. November statt. Anmeldungen und Info unter Telefon 06241/91160 oder per E-Mail unter info@ hospizhilfe-worms.de
Die Friedhöfe in Herrnsheim, Horchheim und Pfeddersheim sind gegenüber den übrigen Stadtteilfriedhöfen in Worms dahingehend privilegiert, als die Grünflächen dieser drei größten Stadtteilfriedhöfe von fest stationierten Beschäftigten des „Integrationsbetriebes Friedhof“ (IBF) gepflegt werden. Und dennoch ist für einige Arbeiten Unterstützung durch mobile Einsatzgruppen erforderlich. So begrüßte Ortsvorsteher Volker Janson die mobile Arbeitsgruppe unter der Leitung von Vorarbeiter Ingo Schwarz zu einem Schwerpunkteinsatz auf dem Friedhof WormsHorchheim. Das Augenmerk der Grabpfleger lag vor allem auf Grabstätten in schlechtem Zustand, vornehmlich, weil Eigentümer selbst inzwischen verstorben sind oder nicht hier leben.
LOKAL-NACHRICHTEN
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Inklusionsbär 2018 – Vorschläge gesucht Gemeinsam leben Worms-Wonnegau e.V. lobt Preis für positive Beispiele für Inklusion von Kindern oder Jugendlichen aus
Ortsvorsteher Volker Janson und die mobile Arbeitsgruppe auf dem Friedhof.
Diese zusätzliche Arbeit auf den Wormser Friedhöfen ist nur deshalb möglich, weil der IBF Mitarbeiter mit Handicap beschäftigt, die
solche Zusatzleistungen erbringen können. Bei diesem Arbeitseinsatz standen zudem weitere Maßnahmen auf dem Programm, die
IM GUTEN ANDENKEN
der Ortsvorsteher sich gewünscht hatte, sodass der Friedhof für die Gedenktage im November nun gut vorbereitet ist.
Der Verein Gemeinsam leben Worms-Wonnegau lobt seit fünf Jahren den Preis „Inklusionsbär“ aus. Dieser mit 200 Euro dotierte Preis soll positive Beispiele für Inklusion von Kindern oder Jugendlichen in der Region würdigen und unterstützen. Die bunte Bärenfigur des Inklusionspreises steht für mehr Vielfalt und Menschlichkeit durch Inklusion. Die Preisträger in den letzten Jahren waren der Tiergarten Worms, der Frauennotruf Worms, der AWOlino-Kinderhort Worms und die Kampfsportschule KingCelik. Alle vier Preisträger zeichneten sich dadurch aus, dass sie unbü-
rokratisch und vorbehaltlos Kinder und Jugendliche mit Behinderung Teilhabe an ihrem Angebot ermöglichten. Aber nicht nur Institutionen, sondern auch kleine bzw. private Initiativen oder Kinder- und Jugendgruppen können sich um diesen Preis bewerben. Wer ein positives Beispiel für gelungene Inklusion kennt und dieses für die Auszeichnung „Inklusionsbär 2018“ nominieren möchte, möge die Bewerbung bitte mit einer kurzen Beschreibung bis zum 12. November 2018 senden an EMail: gl-gl-worms@web.de oder per Post an: Gemeinsam leben WormsWonnegau e.V., Helmut Bauer, Lohstraße 8, 67549 Worms.
IM GUTEN ANDENKEN
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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Vorsorge heißt: Selbst bestimmen, Notwendiges regeln, Angehörige entlasten
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(pb) Weit mehr als die Hälfte der Deutschen braucht für Trauer und Gedenken keinen bestimmten Ort. Gleichzeitig betonen jedoch 63 Prozent der Bundesbürger die Wichtigkeit eines Grabmals. Ein vom Institut Emnid repräsentativ erhobenes Meinungsbild der Bundesbürger zeigt. 59 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu: „Für die Trauer um Verstorbene und um ihrer zu gedenken, brauche ich keinen bestimmten Ort.“ 21 Prozent geben an, einen festen Ort zu brauchen, egal wo. Eine klare Mehrheit der Deutschen spricht sich für Grabmale aus, einem traditionellen Element der Trauer- und Gedenkkultur. 27 Prozent der Befragten geben an, ein Grabmal für das Gedenken an Verstorbene für sehr wichtig zu halten, 36 Prozent für wichtig (zusammen 63 Prozent). Und trotz des anscheinend gering ausgeprägten Bedürfnisses nach einem Grab auf dem Friedhof gehen über zwei Drittel der Bundesbürger (70 Prozent) mindestens einmal im Jahr zu einem Grabbesuch auf den Friedhof.
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Gedenkgottesdienst Klinikum Worms: Ökumenischer Gottesdienst am 7. November um 19 Uhr in der Dominikanerkirche St. Paulus in Worms Am 7. November 2018 findet um 19 Uhr in der Dominikanerkirche St. Paulus in Worms ein ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Patientinnen und Patienten statt, die in diesem Jahr im Klinikum Worms verstorben sind. Der Gedenkgottesdienst wird von den drei Klinikseelsorgern, Pater Ralf Sagner, Diakon Thomas Gensler und Pfarrer Markwart Weise, gemeinsam geleitet. Ein Krankenhaus ist ein Ort der Hoffnung auf Heilung. Manchmal ist es aber auch der Ort, an dem ein Leben endet. „Auch wenn der Tod Teil unseres Lebens ist, ist er dennoch nichts Alltägliches. Für die Angehörigen beginnt mit dem Verlust eines geliebten Menschen ein schwerer Prozess des Abschiednehmens, mit dem sie oft alleine sind“, weiß Pater Ralf Sagner, der seit zwei Jahren als katholischer Seelsorger im Klinikum tätig ist. „Der Tod hat in unserer Gesellschaft oft keinen Platz mehr. Er wird verdrängt oder tabuisiert. Es ist uns deshalb sehr wichtig, mit diesem Gedenkgottesdienst an die Menschen zu erinnern, die
nicht mehr bei uns sein können und den Angehörigen Raum für ihre Trauer, aber auch wertvolle Erinnerungen zu geben.“ Zu dem ökumenischen Gedenkgottesdienst sind auch Freunde, Nachbarn und insbesondere Mitarbeitende herzlich eingeladen, wie Pfarrer Mark-
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wart Weise betont: „Auch für die Mitarbeitenden in der Klinik, besonders auf den Stationen, die die Sterbenden oft über einen langen Zeitraum bis zum Tod begleitet haben, möchten wir mit dem Gottesdienst eine Möglichkeit anbieten zum Abschied nehmen.“ Der letzte Dienst, den man einem Verstorbenen leisten kann, erfordert Engagement, Einfühlungsvermögen, Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, diese Kriterien voll und ganz zu erfüllen.
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Fünf gute Gründe für ein notarielles Testament Die Regelung des eigenen Nachlasses ist eine der persönlichsten Entscheidungen, die ein Mensch treffen kann. Nach dem Gesetz kann ein Testament eigen-händig oder bei einem Notar errichtet werden. Auch wenn die eigenhändige Errichtung auf den ersten Blick verlockend erscheint, sprechen gute Gründe für den Gang zum Notar.
Die Klinikseelsorger Pater Ralf Sagner, Pfarrer Markwart Weise und Diakon Thomas Gensler (v.l.) führen gemeinsam durch den Gedenkgottesdienst.
Formalitäten
1. Der Notar berät individuell… „Das Erbrecht ist eine der komplexesten Rechtsmaterien im deutschen Recht, bietet dadurch aber auch eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten“, weiß der Experte. Bei einem notariellen Testament klärt der Notar in einem persönlichen Gespräch die Bedürfnisse und Wünsche des Testierenden. Er stellt ihm die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten vor und gewährleistet, dass die individuellen Vorstellungen der testierenden Person in ihrem Testament bestmöglich umgesetzt werden. 2. …und fachkundig Auf Grund seiner Komplexität weist das Erbrecht zahlreiche
Fallstricke auf, die die rechtssichere Gestaltung eines Testaments ohne juristische Fachkenntnisse erschweren. 3. Größerer Gestaltungsspielraum Auf Patchwork-Familien und neue Lebenskonzepte ist das Erbrecht noch gar nicht eingestellt. So können nur Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner gemeinsam ein handschriftliches Testament errichten. Der Erbvertrag, den übrigens auch Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner abschließen können, erlaubt darüber hinaus die Verbindung mit weiteren vertraglichen Abreden zwischen den Beteiligten und eröffnet so einen größeren Gestaltungsspielraum als ein Testament. 4. Kostenvorteile des notariellen Testaments Ein handschriftlich verfasstes Testament ist oftmals nur auf den ersten Blick kostengünstiger: So kann der Erblasser seinen Erben durch die Errichtung eines notariellen Testaments nicht nur viel Aufwand
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und Zeit sparen, sondern vor allem auch Geld: Oftmals liegt das Vermögen der Testierenden zur Zeit der Errichtung des notariellen Testaments unter dem Wert des Nachlasses, der nach einem ganzen Erwerbsleben den Nachkommen vermacht wird. Da sich die Gebühr für das notarielle Testament nach dem Vermögen des Testierenden bei der Beurkundung und die Kosten eines Erbscheins nach dem Wert des Nachlasses im Todesfall richten, ist das notarielle Testament unterm Strich häufi g deutlich günstiger als ein Erbschein. 5. Amtliche Registrierung und Verwahrung Das notarielle Testament wird nach seiner Beurkundung von dem Notar unverzüglich beim Zentralen Testamentsregister der Bundesnotarkammer registriert und im Original in die besondere amtliche Verwahrung beim Amtsgericht verbracht. Dadurch wird sichergestellt, dass das Testament im Erbfall auch aufgefunden und vom Nachlassgericht eröffnet wird.
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(pb) Immer mehr Menschen bevorzugen bei Grabmalen Kombinationen verschiedener Materialien wie Stein, Metall, Holz oder Glas. Klassische Grabsteine verlieren hingegen an Zuspruch. Seit einigen Jahren werden immer weniger Grabmale allein aus Stein hergestellt. Der Trend geht dahin, das klassische Material Stein mit Metall, Holz oder Glas zu kombinieren. Das zeigt sich auf den Friedhöfen, aber auch bei der gestiegenen Zahl an Anfragen zum Thema von Verbrauchern, Grabmalgestaltern und Friedhofsverwaltungen. Strenge Friedhofssatzungen verwehren mitunter aber solche Sonderwünsche, weil sie nur Grabmale komplett aus Stein zulassen. Allerdings erlassen zunehmend mehr Kommunen liberalere Satzungen. Glaselemente an Grabsteinen zum Beispiel waren früher kaum erlaubt, wurden aber zunehmend selbstverständlich. Das führt mittlerweile so weit, dass sogar vollständig aus Glas gefertigte Grabmale ihre Abnehmer finden.
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10 LOKAL-NACHRICHTEN
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 31. Oktober 2018
Letzte-Hilfe-Kurs
Weinvergnügen auf zwei Etagen
Angebot ab 14. November
Wormser Weinmesse am 10. und 11. November im WORMSER / Kartenvorverkauf beim NK
Bei Verkehrsunfällen und in anderen brenzligen Situationen wird Erste Hilfe geleistet. ErsteHilfe-Kurse sind fest in unserer Gesellschaft verankert. Fast jeder absolviert sie und erinnert sich an Reanimation oder stabile Seitenlage. Wie kann man einem Menschen helfen, der sich auf seinem letzten Weg befindet und im Sterben liegt? Für viele ist das sicher kein Thema, mit dem sie sich gerne beschäftigen. Das Thema Sterben und der Tod ist ein Tabu, weil es Ängste auslöst, einen immer auch daran erinnert, dass das eigene Leben endlich ist.
Vorstellung des Sammelbandes zur Revolution 1918 und der frühen Weimarer Republik am 12. November um 18.30 Uhr
Basiswissen wird vermittelt Ein Basis-Wissen und Bewusstsein für die Begleitung am Lebensende, im Sterben und in der Trauer gibt es noch nicht. Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben – und nicht im Krankenhaus. Es braucht daher eine Verbreiterung des Allgemeinwissens für „Letzte Hilfe“ in der Bevölkerung. Der Pa lliat iv mediziner Dr. Georg Bollig hat ein Konzept für einen sogenannten „LetzteHilfe-Kurs“ entwickelt. Er vermittelt Basis-Wissen und BasisKompetenzen aus Hospiz- und Palliativarbeit für eine gute Sorge am Lebensende. Die Ökumenische Hospizhilfe Worms bietet an zwei zusammenhängenden Abenden, mittwochs, dem 14. und dem 21. November, jeweils 19 Uhr, in vier Modulen einen „Letzte-HilfeKurs“ an. Veranstaltungsort ist das Sozialzentrum des Burkhardhauses, in der Berggartenstraße 3, in Worms. Der „Letzte-Hilfe-Kurs“ steht allen Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme an den beiden Abenden ist kostenfrei.
„In Worms ist keine Fensterscheibe gesprungen“
Am 10. und 11. November können Weinliebhaber im WORMSER die edlen Tropfen der über 40 ausstellenden Winzer probieren. Foto: Die Knipser/Katrin Bartmann
Die drittgrößte Weinanbau treibende Gemeinde Deutschlands lädt auch in diesem Jahr erneut zur beliebten Wormser Weinmesse. Weinliebhabern bietet sich am Samstag, dem 10. November, und Sonntag, dem 11. November, im WORMSER die Möglichkeit, hier ansässige Weingüter, die dahinter stehenden Winzerfamilien und natürlich deren edle Tropfen kennenzulernen.
Vom klassischen Riesling bis hin zu ausgefallenen Neukreationen 43 Aussteller, darunter 41 Weingüter aus Worms und den näheren Anbaugebieten, präsentieren auf zwei Etagen alles vom klassischen Riesling bis hin zur ausgefallenen Neukreation. Im Mittelpunkt der Messe steht wie immer der direkte Kontakt zum
Winzer, bei dem die Besucher die Tropfen aus Worms, Rheinhessen und der angrenzenden Pfalz in entspannter Atmosphäre nicht nur probieren, sondern auch direkt erwerben können. Bei den verschiedenen rund halbstündigen Weinproben können sich die Teilnehmer im kleinen Kreis auch direkt mit den Winzern austauschen und so ihr eigenes Weinwissen erweitern. Zusätzlich gibt es weitere Stände, an denen perfekte Weinbegleiter wie Käse, Schokolade oder Pesto verkostet werden können.
Ticketpreise und Vorverkauf Im Vorverkauf kostet ein Tagesticket für den Samstag 19 Euro und für den Sonntag 17 Euro. An den Tageskassen beträgt der Preis dann 24 Euro beziehungsweise 22 Euro. Das 2-Tagesticket gibt es für 25 Euro im Vorverkauf
und 30 Euro an der Tageskasse. Im Ticketpreis enthalten ist ein Weinglas der Firma Stölzle Lausitz, welches dank eines speziellen Herstellungsverfahrens weniger bruchanfällig ist und zeitgleich für eine angenehme Handhabung sorgt. Auch der Messekatalog sowie das Kombi-Ticket des VRN zur An- und Abreise sind in den Ticketpreisen inkludiert. Außerdem bekommt der Besucher im Messebereich Wasser und Brot serviert. An den kostenlosen Spülstationen lassen sich die eigenen Weingläser jederzeit reinigen. Karten gibt es per Vorverkauf beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen TicketRegionalVorverkaufsstellen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wormser-weinmesse.de
Auch in Worms führten die Ereignisse vor einhundert Jahren zu einem tiefgreifenden Einschnitt in der Stadtgeschichte: Mit dem Ende der Monarchie, der Revolution und dem Beginn einer demokratischen Republik gingen grundlegende Weichenstellungen für eine neue Zeit einher. In acht facettenreichen und gut bebilderten Beiträgen präsentieren ausgewiesene Wormser Autorinnen und Autoren in einem Ende Oktober erscheinenden Sammelband lokale Auswirkungen der Geschehnisse für den Zeitraum zwischen Ende 1918 und 1923. Der von Stadtarchivar Dr. Gerold Bönnen gemeinsam mit dem Wormser Historiker Dr. Daniel Nagel herausgegebene Band schließt an das 2014 publizierte Buch über den Ersten Weltkrieg in der Region an und erscheint im Worms-Verlag. Maßgebliche finanzielle Unterstützung für die Drucklegung gewährte auch für dieses Vorhaben der Altertumsverein Worms e.V.
Eintritt ist frei Die Präsentation des Bandes mit anschließendem Umtrunk erfolgt in der Stadtbiblio-
„In Worms ist keine Fensterscheibe gesprungen“. Revolution, Kriegsende und Frühzeit der Weimarer Republik in Worms 1918–1923, hrsg. v. Gerold Bönnen und Daniel Nagel, WormsVerlag, 370 S., der Verkaufspreis liegt bei 30 Euro.
thek Worms (Marktplatz 10) am Montag, dem 12. November, um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Oberbürgermeister Michael Kissel spricht namens der Stadt ein Grußwort aus Anlass des 100. Jahrestages der Ereignisse im November 1918 in Worms.
St. Martinsfeier und Martinszug In Gundersheim beginnt das Martinsfest am Freitag, dem 9. November, um 17 Uhr. Zu Beginn wird das Martinsspiel von Kindern der Grundschule in der katholischen Kirche vorgetragen. Danach geht der Martinszug durch die Gundersheimer Straßen. Er endet im katholischen Pfarrhof mit Kinderpunsch, Glühwein und einem kleinen Imbiss. Nach dem Martinszug gibt es Rosinenbrötchen für die Kinder, wobei sich dem Symbol des Teilens folgend immer zwei Kinder ein Brötchen teilen, um das Erlebte zu unterstreichen und zu vertiefen.
TRAUER & GEDENKEN Danke
Wenn durch Wenn durch einen einen Menschen Menschen ein ein wenig wenig mehr mehr Liebe Liebeund undGüte, Güte,ein einwenig wenigmehr mehr Licht in der der Welt Welt war, war, dann dann hat hat sein seinLeben Lebeneinen einenSinn Sinngehabt. gehabt. Licht und und Wahrheit Wahrheit in
Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.
In Liebe Dankbarkeit nehmen nehmen wir wir Abschied Abschied von von In Liebe und und Dankbarkeit
Waltraud Romann
Gerhard Lied Gerhard Lied
(geb. Graber)
**03.04.1940 03.04.1940
† 3. September 2018
Anzeigenschluss für Traueranzeigen
Dienstag, 12 Uhr Freitag, 12 Uhr
für die Samstagsausgabe
Foto: © LR
für die Mittwochsausgabe
Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleißig deine Hand, so vieles hast du uns gegeben, ruhe sanft und habe Dank.
Walter Seibolt * 12.02.1955
† 28.10.2018
Wir sind glücklich über die wunderbare Zeit mit dir!
Deine Familie
Die Trauerfeier Trauerfeier mit anschließender Beisetzung Beisetzung findet findet am am Wochentag, Freitag, demden 2. November 2018, Die mit anschließender xx. November 2018, um xy 10Uhr Uhrauf aufdem demWormser Friedhof Hochheimer um HauptfriedhofHöhe statt.statt. Da um eine eine Urnenbeisetzung Urnenbestattung handelt, abzusehen. Da es es sich sich um handelt, bitten bitten wir wir von von KranzKranz- und und Blumengaben Blumenspenden abzusehen.
Herzlichen Dank
Für die vielfältigen Beweise der Anteilnahme beim Heimgang meines Lebensgefährten und unserem Vater
Thomas Scheuermann † 16.09.2018
möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ganz besonderen Dank der Praxisgemeinschaft Dr. Burkhardt sowie den Ärzten der ambulanten Palliativversorgung Rheinhessen/Pfalz. Auch danken wir Herrn Pfarrer Putz für die Gestaltung der Trauerfeier sowie dem Bestattungsinstitut Kukla aus Osthofen für die einfühlsame Trauerbegleitung.
Rheindürkheim, den 31. Oktober 2018 Die Beerdigung findet am Montag, dem 05. November 2018 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Rheindürkheim statt.
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Ilona Ilona Christine und Paul Christine und Erwin, Erwin, Anna Anna und und Thomas Thomas mit mit Martha, Martha, Paul Michael Marlene Michael und und Susanne, Susanne, Gregor, Gregor, Marlene Stefan Stefan und und alle alle Angehörigen Angehörigen
Worms, im Oktober 2018
Roswitha Holdefehr Christoph Dominikus Bardo
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In unseren weiter! In unseren Herzen Herzen lebst lebst Du du weiter!
In stiller Trauer Rudi Romann und Angehörige
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18.10.2018 † 18.10.2018
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Spielerclub Worms Der Spielerclub trit sich jeden Freitag ab 19 Uhr im DRK-Seniorenzentrum in der EulenburgstraĂ&#x;e 2, Worms: https://www.facebook.com/SpielerclubWorms-1620105991462505/
Lustiges und Ernstes Zur nächsten Lesung im Kultursalon CafÊ Aenhaus in der Judengasse am Donnerstag, dem 1. November, wird sich Manfred Terpe mit dem Humoristen Karl Valentin befassen, Lustiges und Ernstes aus dessen Leben näherbringen. Vorher werden wieder Schßler/-innen der Wormser Musikschule ihr KÜnnen zur Einstimmung hÜren lassen. Beginn ist um 18.30 Uhr bei freiem Eintritt. Infos unter 06241/22216.
Zentangle-Workshop in der Stadtbibliothek am 6. November um 18.30 Uhr / Anmeldung telefonisch Entspannen, vom Alltagsstress abschalten und gleichzeitig ein kleines Kunstwerk fßr sich selbst oder zum Verschenken schaen, bietet ein Abend ganz im Zeichen meditativer Kreativität mit Zentangle, der am Dienstag, dem 6. November, um 18.30 Uhr, im LesecafÊ der Stadtbibliothek angeboten wird.
Zeichnen ist nicht nÜtig. Durch den Bildaufbau nach bestimmten Vorgaben eignet sich Zentangle besonders gut als meditative Entspannungstechnik. Zunächst werden den Workshop-Teilnehmern die Grundlagen und Methoden des Zentangle vermittelt. Im Anschluss kann jeder ein individuelles Lesezeichen gestalten. Der Workshop richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Alle Materialien werden von der Stadtbibliothek gestellt, die Teilnahmegebßhr beträgt 3,50 Euro. Anmeldung und weitere Infos in der Stadtbibliothek oder unter Telefon 06241/853-4211.
Kein besonderes Talent nÜtig Beim Zentangle werden strukturierte Muster zu Bildern zusammengesetzt. Mit dieser leicht zu erlernenden Methode lassen sich tolle Kunstwerke schaen, ein besonderes Talent zum Malen und
Der kleine Prinz Musikalisches Märchen von Antoine de Saint-ExupĂŠry ist am 20. November um 11 Uhr im WORMSER Theater zu Gast Die dritte Kooperationsveranstaltung mit Festival Theater International Ludwigshafen fi ndet Dienstag, dem 20. November, um 11 Uhr, im WORMSER Theater statt und spricht besonders Schulen an: Musiker der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz bringen in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtheater Speyer Saint-ExupĂŠrys „Der kleine Prinz“ als musikalisches Märchen fĂźr Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene in einer Theaterbearbeitung von Matthias Folz zur Au Ăźhrung.
lot versucht, diesen Wunsch zu erfĂźllen, erzählt der kleine Prinz ihm von seiner abenteuerlichen Reise. Der franzĂśsische Schriftsteller Antoine de Saint-ExupĂŠry war selbst ein passionierter Flieger. Sein Welterfolg „Der kleine Prinz“ erschien im Jahre 1943 und ist bis heute eines der beliebtesten Werke weltweit und auf der TheaterbĂźhne ein StĂźck Ăźber Freundschaft und Liebe, Fernweh und Poesie. „Alle groĂ&#x;en Leute sind einmal Kinder gewesen, aber wenige erinnern sich daran.“
„Zeichne mir ein Schaf!“
Karten beim NK erhältlich
Ein kaputter Flugzeugmotor, eine Notlandung: Der Pilot ist mitten in der WĂźste gestrandet und weiĂ&#x; nicht, wie es weitergehen soll. Da begegnet ihm ein geheimnisvoller Junge – ein Prinz von einem weit entfernten kleinen Planeten. Schnell werden die beiden Freunde. „Zeichne mir ein Schaf!“, wĂźnscht sich der Junge, und während der Pi-
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, bei allen Ticket-regional-VVK-Stellen sowie auch online im Internet unter www.das-wormser.de Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro (an der Tageskasse 10 Euro).
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Bilderbuchkino Buchausstellung am 3. und 4. November in den Räumen des Pfarrheim St. Josef in Worms-Horchheim Die kath. Üentliche Bßcherei Horchheim lädt zur Buchausstellung am Samstag, dem 3. November, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, dem 4. November, von 10 bis 18 Uhr, ein. Aktuelle, attraktive Bßcher, Spiele, Kalender und Geschenke werden ausgestellt und kÜnnen auch direkt erworben werden. Die Ausstellung wird von EKZ-Medien-Service und der Al-
pha Buchhandlung Worms durchgefßhrt und findet in den Räumen des Pfarrheims St. Josef, Horchheim, Backhausgasse 11 statt. Im Rahmen der Buchausstellung findet am Samstag, dem 3. November, von 15 bis 16 Uhr, ein Bilderbuchkino fßr Kindergartenkinder statt. Der Eintritt ist kostenlos. Kuchen und Kaee steht an allen Ausstellungstagen zur Verfßgung.
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12 LOKAL-NACHRICHTEN
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 31. Oktober 2018
Keine Lust auf Halloween?
Rund um die Körperhygiene
FeG lädt am 31. Oktober ab 17.30 Uhr zu Kinoabend in der Prinz-Carl-Anlage 24+30 ein
Mütter-Väter-Treff am 7. November ab 9.30 Uhr um MGH Monsheim / Teilnahme kostenfrei
Wer keine Lust auf Geister und Grusel hat, ist am Mittwoch, dem 31. Oktober, in der Prinz-Carl-Anlage genau richtig. Im Kino der FeG (Freie Evangelische Gemeinde) ist der spannenden Familienfilm „Storm und der verbotene Brief“ (FSK ab 6 Jahren) zu sehen. Im mittelalterlichen Antwerpen zur Zeit der Reformation wird der 12-jährige Storm in ein aufregendes Abenteuer verwickelt, als sein Vater Klaas den Auftrag erhält, in seiner Druckerei einen Brief von Martin Luther zu drucken. Es dau-
Dieses Mal geht es bei Familienhebamme Mira Reichrath und Claudia Roth vom Diakonischen Werk um das Thema „Körperhygiene“. Da ist man nun mit dem Kind zuhause und jetzt stehen Waschen, Baden, Wickeln und noch Nabelpflege an – manche Eltern fühlen sich hier unsicher, das muss nicht sein. Doch was sollte bei der Babypf lege wirklich beachtet werden? Welche Tipps gibt es bezüglich täglicher Pflege? Was ist zum Baden, Pflege von Ohren, Nasen, Nägel wichtig zu wissen?
ert nicht lange, da wird Klaas auf frischer Tat ertappt und Storms Leben wird über Nacht auf den Kopf gestellt.
Flucht mit Druckplatte Storm gerät zwischen die Fronten und flieht mit der Druckplatte des verbotenen Briefs. In einer schier ausweglosen Situation trifft er auf das Waisenmädchen Marieke, die in den Katakomben der Stadt lebt. In einer abenteuerlichen Reise gegen die Zeit versuchen
sie gemeinsam Storms Vater vor dem Scheiterhaufen zu bewahren. Aber wem kann Storm überhaupt noch trauen? Was als abenteuerliche Flucht beginnt, wird zu einem tapferen Kampf um die Freiheit. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit rund ums Gemeindehaus bei Spielen, Snacks und Lagerfeuer noch ein wenig zu verweilen. Es wird ein Teilnahmebeitrag von 3 Euro erhoben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung endet um 21 Uhr.
Mira Reichrath und Claudia Roth haben zu diesen Fragen einiges vorbereitet und stehen für Gespräche bereit. Am Mittwoch, dem 7. November, findet ab 9.30 Uhr bis 11 Uhr, der nächste Mütter-Väter-Treff des MGH Monsheim, im Raum „Alte Schule“, Hauptstraße 111, 67590 Monsheim statt. Das Angebot ist für alle Teilnehmer kostenfrei, bietet Raum für Fragen und Anliegen rund um das Leben mit einem Säugling. Der MV-Treff richtet sich an alle Eltern
mit ihren Babys im ersten Lebensjahr. Gerne dürfen Interessierte aber auch mit ihren älteren Kindern daran teilnehmen! Der Mütter-Väter-Treff ist ein Angebot des MGH Monsheim in Kooperation mit dem „Netzwerk Kinderschutz Alzey-Worms“ des Jungendamtes des Landkreises Alzey-Worms, im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen, nach einem Konzept der Caritas und mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Paradies für Leseratten Buchausstellung im kath. Pfarrzentrum Herrnsheim Das Team der kath.öffentlichen Bücherei St. Peter Worms-Herrnsheim lädt, wie jedes Jahr, zur traditionellen Buchausstellung ein.
Am 1. November ab 11 Uhr Eine bunte Auswahl an neu erschienenen Büchern für alle Altersgruppen und aus allen Wissensgebieten werden am Donnerstag, dem 1. November, von 11 bis 18 Uhr, im großen Saal des katholischen Pfarrzentrums Worms-Herrnsheim präsentiert. Außerdem ist wieder ein großer Bücherbasar aufgebaut, wo gebrauchte Bücher preisgünstig erworben werden können. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Das Schmöker-Café bietet Flammkuchen, Kürbissuppe, Waffeln sowie selbst gebackenen Kuchen und Kaffee an.
Zaubershow mit Sascha Am Samstag, dem 17. November, um 15 Uhr, gastiert Zauberer Sascha Simon mit seiner atemberaubenden Zaubershow für Kinder ab vier Jahren und die ganze Familie im Haus der Jugend Worms, Würdtweintraße 11. Der Eintritt beträgt 3 Euro (für Familien gibt es Ermäßigung).
Geistliche Übungen Abende in den Advent ab dem 7. November in Herrnsheim Am Übergang vom Ende des Kirchenjahres in den Advent besteht die Möglichkeit, sich unter Anleitung auf einen Weg der Suche nach dem „Geheimnis“ im Leben und im Glauben zu begeben. Es soll eine Einführung in leichte geistliche Übungen angeboten werden sowie die Begleitung beim Versuch, diese im persönlichen Alltag zu vertiefen. Elemente der geistlichen Übungen sind das Betrachten ausgewählter biblischer Texte in der Stille, das Körperwahrnehmen und das Teilen von Erfahrung. Ein Info-Abend findet am Mittwoch, dem 7. November, um 20 Uhr statt. Die weiteren Termine sind mittwochs von 20 bis ca. 21.30 Uhr am 21. und 28. November sowie 5., 12. und 19. Dezember. Bei einer Teilnehmerzahl von 6 bis 12 liegen die Kosten: bei 20 Euro (für alle 5 Wochen). Eine Anmeldung wird erbeten bis spätestens Freitag, dem 16. November, im Gemeindebüro unter Telefon 06241/592518 oder bei Pfarrer Thomas Ludwig unter Telefon 06241/55399 oder E-Mail don.masino.ludwig@web.de
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Mittwoch, 31. Oktober 2018 | NIBELUNGEN KURIER
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Keine Lust auf Halloween? FeG lädt am 31. Oktober ab 17.30 Uhr zu Kinoabend in der PrinzCarl-Anlage 24+30 ein. Eintritt 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung endet um 21 Uhr. Wertschätzung durch Haltung Seminar über Ausstrahlung und Körpersprache am 31. Oktober von 18 bis 21 Uhr im gleis 7 / Anmeldung erforderlich. Der Teilnehmerbeitrag für das Se-
11 – 16 Uhr
67547 Worms, EWR-Kesselhaus, Klosterstraße 23
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Sonntag, 4. November 2018
An- und Verkauf | Tausch von überwiegend gebrauchten Modelleisenbahnen | Zubehör | Modellautos oder sonstiges technisches Spielzeug Veranstalter: Günther Orth • (01 76) 70 00 64 60 • info@wormser-modellbahnboerse.de • www.wormser-modellbahnboerse.de
Was unterscheidet die Wahrheit von der Wirklichkeit? Tabu – Thriller nach dem Roman von Ferdinand von Schirach am 31. Oktober um 20 Uhr im WORMSER. Eintrittskarten für diesen spannenden Theaterabend am Mittwoch, dem 31. Oktober, um 20 Uhr, im WORMSER gibt es beim Nibelungen Kurier
Tradition in Worms wird fortgeführt
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Modellbahnbörse am 4. November mit neuem Veranstalter Modellbahnbau füllt die Freizeit vieler Sammler – auch in der Region Worms. Daher führte Michael Günther viele Jahre lang die Spielzeugbörse „Michels Modellbahnbörse“ erfolgreich im EWR-Kesselhaus in Worms und erreichte den Bestand eines treuen Kundenstamms. Um mehr Zeit für die Familie zu haben entschied er sich, die Organisation der Modellbahnbörse aufzugeben. Die Nachricht dieser Gewerbeaufgabe sowie die letzte von ihm geführte Veranstaltung führte zur Enttäuschung der zahlreichen treuen Kundschaft. Daher entschied sich Günther Orth aus Trier die Modellbahnbörse in Worms am Leben zu erhalten und tritt die Nachfolge von Herrn Günther an: „Ich freue mich riesig auf die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Ausstellern und die erste Veranstaltung der ‚Wormser Modellbahnbörse‘ im kommenden November“. Günther Orth bringt dabei frischen Wind in die traditionelle Börse: Neben dem neuen Logo der Börse modernisiert er durch einen modifizierten Internetauftritt im Rahmen einer neuen Homepage und einer eigenen Facebook-Seite. Hierdurch sollen neben dem Stamm-Publikum auch neue Besucher angesprochen werden, Besucher informiert werden und Aussteller
einfach und schnell Tische buchen können. Die alljährliche Veranstaltung verbindet dabei gleich mehrere soziale Aspekte miteinander: Die Modelleisenbahner bekommen die Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen. Viele Aussteller kommen bereits seit mehreren Jahren und freuen sich darauf, sich wieder zu treffen. Familien können sich mit Ihren Kindern die ausgestellten Modellbahnen anschauen und erleben einen besonderen Sonntagsausflug - perfekt geeignet für die kalte Jahreszeit. Interessierte komplettieren ihre Sammlungen durch den Kauf verschiedener Stücke, gewinnen Inspirationen für ihre eigenen Landschaften und tauschen Erfahrungen mit anderen Sammlern aus. Ergänzt wird die Ausstellung durch Muster- und selten angebotene Bahn-Exemplare der verschiedenen ausstellenden Sammler sowie dem Angebot von Getränken und Speisen durch das EWR-Bistro. Die erste Modellbahnbörse von Herrn Orth findet am 4. November 2018 im EWR Kesselhaus in Worms statt. Die Börse ist von 11 bis 16 Uhr für Klein und Groß geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter www.wormsermodellbahnboerse.de.
Dienstag ist Kinotag!
(außer vor und an Feiertagen)
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NEU! MOVIE CLASSICS – Die größten Filmklassiker aller Zeiten James Stewart in Hitchcocks FENSTER ZUM HOF Sonntag (11. November) 12.30 Uhr Omar Sharif / Julie Christie DOKTOR SCHIWAGO Sonntag (25. November) 11.00 Uhr
BOHEMIAN RHAPSODY Special mit Live Auftritt vor Filmbeginn von Sascha Krebs (Leadsänger Queen Kings) und Welcome Longdrink inclusive Mittwoch (28. November) 19.30 Uhr / Eintritt: 17,50 € / Karten im Vorverkauf SIMPLY RED in Concert - Ihre großen Hits mit Band und Symphonie Orchester
minar beträgt 25 Euro. Anmeldung unter Telefon 06241/26810 oder per E-Mail caritascentrum@caritas-worms.de. Weitere Informationen gibt es unter www.caritasworms.de
Das filmische Musikevent des Jahres! „Bohemian Rhapsody“ ist ab dem 31. Oktober in den Lux Kinos Frankenthal zu sehen. Besonderer Premierenabend mit Special. Jeweils vor Filmbeginn stimmt der 1. Frankenthaler Männerchor die Kinogäste - live auf der Kinobühne mit den größten QueenHits – auf den Film ein. Der Eintritt beträgt 17,50 Euro. Eintrittskarten erhält man im Vorverkauf über die Lux Kinokasse oder online unter www.lux-kinos.de
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Unser Programm vom 01.11.-07.11.2018
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Islam in der Krise – Braucht der Islam eine Reformation? Vortrag von Dr. Michael Blume am 31. Oktober ab 19.30 Uhr im Luthersaal der ev. Luthergemeinde. Telefon 06241/87970 oder EMail an ev.erwachsenenbildung@ t-online.de
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Am 11. November lädt der TV Leiselheim um 11.11 Uhr zum Frühschoppen mit Musik und Tanz in die Leiselheimer Turnhalle am Trappenberg ein
Tickets gibt es an allen bekannten VVK Stellen.
Halloween mit den Vampirowskis Am 31. Oktober stellt Florentine Hein um 16 Uhr ihr neues Buch „Die Vampirowskis“ in der Wormser Jugendbücherei vor. Verkleidung erwünscht. Eintritt: 5 Euro. Anmeldung ab Montag, dem 15. Oktober, in der Jugendbücherei oder unter Telefon 06241/8534213
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Der TV Leiselheim feiert
Mannheim – 7er Club
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Montag (12. November) 20.15 Uhr / Eintritt: 15,- € / Karten im Vorverkauf
COLDPLAY – A Head full of dreams – Eine der größten Bands erzählt ihre Geschichte Mittwoch (14. November) 19.30 Uhr / Eintritt: 15,- € / Karten im Vorverkauf
PHANTASTISCHE TIERWESEN (3D) Doppelkino mit Teil 1 und 2 Mittwoch (14. November) 18.00 Uhr / Eintritt: 17,50 €
PHANTASTISCHE TIERWESEN: Grindelwalds Verbrechen (3D)
Mittwoch (14. November) Premieren Tag 17.00 + 20.00 Uhr / Karten im Vorverkauf Klassik im Lux: TURANDOT Open Air Aufführung aus Sydney Dienstag (20. November) 19.00 Uhr / Vorverkauf: 27,50 €
Die Döftels bereichern das Abendprogramm der Party des TV Leiselheim.
MAMMA MIA DOPPELKINO (Beide „Gute Laune“ Filme in einem Programm) Mittwoch (21. Oktober) 18.00 Uhr / Mit griechischem Antipasti-Teller in der Pause
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Für Freunde der guten Laune und der guten Musik öffnet der TV Leiselheim am Sonntag, dem 11. November, um 11.11 Uhr seine Tore. In der Leiselheimer Turnhalle am Trappenberg (Zum Trappenberg 21) warten bei freiem Eintritt ein Frühschoppen und die Wingertsgeischder, die Guggemusik vom Feinsten liefern. Die Turner- und Tänzergruppen aus Leiselheim, die Göggel aus Munnerem und die Tanzschule Prinz Carl werden diesen Tag versüßen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Das Abendprogramm startet um 18 Uhr mit einer Feuershow. Anschließend lässt DJ Duke die Boxen beben und bringt die Hüfte zum Schwingen. Die Döftels werden dieser Feier die Krone aufsetzen und den Feierwütigen den Rest geben. Karten für das Abendprogramm können im Vorverkauf für 8 Euro unter E-Mail derkuehner@gmail.com oder an der Abendkasse für 10 Euro erworben werden. Jeder Besucher erhält einen Gutschein für ein Freigetränk.
sowie bei allen TicketRegionalVorverkaufsstellen. Karten von 16 bis 25 Euro (an der Abendkasse jeweils 2 Euro höher).
am 2. November um 20 Uhr ihr Hitalbum „Regenbogen“ im Wormser Kulturzentrum. Karten beim NK erhältlich.
Donnerstag, 1. November
Samstag, 3. November
Hobby- und Creativ-Markt Ausstellung am 1. November von 10.30 bis 17 Uhr in der Schulsporthalle Monsheim.
Arbeit für den Frieden Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge am 3. November auf dem Platz vor dem Wormser Amtsgericht.
Paradies für Leseratten Buchausstellung am 1. November ab 11 Uhr im großen Saal des katholischen Pfarrzentrums Worms-Herrnsheim. Baumpflanzaktion mit Lagerfeuer Am 1. November lädt die Magnusgemeinde um 14 Uhr zur Baumpflanzaktion im Wormser Erlebnisgarten ein. „Karl Valentin“ im Affenhaus Kultursalon am 1. November ab 18.30 Uhr mit Manfred Terpe. Daniel Helfrich – Eigentlich bin ich ja Tänzer Am 1. November gastiert Klavierkabarettist Daniel Helfrich um 20 Uhr auf der Kleinkunstbühne des LincolnTheater Worms.. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms. Der Eintrittspreis beträgt 16,80 Euro, an der Abendkasse 30 Euro.
Täglich 17.00 + 20.00 / Do. bis So. auch 14.00 / Fr. + Sa. auch 22.15 / Mi. nur 20.00
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Donnerstag bis Sonntag 21.00 / Mittwoch 18.00
BALLON Sonntag 11.30 DER NUSSKNACKER UND DIE VIER REICHE GÄNSEHAUT 2: Gruseliges Halloween 3D: Tägl. 15.45 + 18.00 + 20.15 (Mi. ohne 15.45)
2D: Do. bis So. 13.30 / Sonntag auch 11.00
25 km/h
Täglich 17.00 + 20.45 / Mi. nur 20.45
DER VORNAME
Täglich 16.30 + 19.00 Mo. + Di. 17.00 + 19.15 / Mi. 19.15
HALLOWEEN
Täglich 18.30 + 21.30 / Fr. + Sa. auch 23.00 Mo. bis Mi. nur 21.00
JOHNNY ENGLISH – Man lebt nur dreimal Täglich 15.00 + 17.00 + 19.30 Mo. - Mi. 15.00 + 19.00
Marktfrühstück mit Malu Dreyer/Obermarkt Worms SPD Worms lädt am Tag vor der OB-Wahl ein zu Genuss und Musik. Speisen und Getränke zu fairen Preisen. Ein absoluter Höhepunkt im Vereins-Terminkalender Lokalschau des Vogel- u. Geflügelzuchtverein 1909 e.V. Leiselheim am 3. und 4. November im Saalbau. Die Besuchszeiten sind am Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr.
Donnerstag bis Sonntag 14.00 / Mo. + Di. 15.00
DIE UNGLAUBLICHEN 2
Donnerstag bis Sonntag 14.00 / So. auch 11.00
SMALLFOOT – EIN EISIGARTIGES ABENTEUER Donnerstag / Samstag / Sonntag 13.00
HOTEL TRANSSILVANIEN 3: Donnerstag / Samstag / Sonntag 13.00
PETTERSSON & FINDUS: Findus zieht um Sonntag 11.00 / Montag + Dienstag 15.00
FILM ALTER NATIV E
MACKIE MESSER - Brechts Dreigroschenfilm Montag 17.30 + 20.00 Uhr
Trauercafé „Oase“ Nächstes Treffen am 3. November ab 14.30 Uhr im Seniorenund Pflegezentrum Burkhardhaus. Telefon 06241/911695 „Unendlichkeit …“ Konzert des Symphonischen Blasorchester des Landkreises Kaiserslautern am 3. November in Albisheim. Beginn des Konzertes, das von der Albisheimer Kulturwerkstatt und der Gemeinde veranstaltet wird, ist um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Eintritt frei, Spende erbeten.
Wormser Weinmesse 10.–11.11.18
Freitag, 2. November „Wenn Nachtwächterfrauen erzählen“ Nachtwächterführung am 2. November ab 19 Uhr in FlörsheimDalsheim. MGV Hamm lädt ein Außerordentliche Mitgliederversammlung am 2. November um 19.30 Uhr in der Gemeindehalle. „Die Farben der Nacht“ Ausstellung im Museum Heylshof mit begleitender Vortragsreihe. Eröffnung am 2. November um 19.30 Uhr. Mitreißende Live-Show mit Schlagerstar Vanessa Mai „Echo“-Preisträgerin präsentiert
SA 13–20 Uhr /SO 12 - 18 Uhr im WORMSER TAGUNGSZENTRUM Karten im Vorverkauf online sowie beim TicketService im WORMSER, Rathenaustr. 11, erhältlich (VVK/AK: Sa 19 €/24 €, So 17 €/22 €; Zweitagesticket 25 €/30 €). Die Eintrittskarte berechtigt zur eingeschränkten Fahrt im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN).
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| Mittwoch, 31. Oktober 2018
Der Outlander Plug-in Hybrid
Mittwoch, 31. Oktober 2018 |
ment informiert die Effizienzanzeige bei elektrischem Fahren über den aktuellen Fahrstil. Hinzu kommt eine neue Funktion, die jetzt auch den aktuellen Betriebszustand des Benzinmotors anzeigt.Deutliche Fortschritte in Performance und Effizienz bietet ein neu dimensionierter Plug-in Hybridantrieb. So kommt zum Modelljahr 2019 ein neuer, hochmoderner 2,4-Liter-DOHCBenzinmotor zum Einsatz. Der Motor generiert eine Leistung von 99 kW (135 PS) und operiert sowohl im seriellen als auch im parallelen Hybridmodus auf deutlich niedrigerem Drehzahlniveau als der Vorgänger. Auch der jetzt 70 kW (95 PS) starke E-Heckmotor und der Generator verzeichnen Leistungsanstiege und tragen so
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Technologie-Flaggschiff von Mitsubishi Die Komplettüberarbeitung des Outlander Plug-in Hybrid zum Modelljahr 2019 besitzt die besten Voraussetzungen, um die souveräne Marktposition zu behaupten. Zu den Neuerungen zählen eine Frontgrillblende, die Form von Front- und Heckstoßfänger, das Design der 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie ein neuer Dachspoiler. Je nach Ausstattung beinhalten die Modifikationen neue Premium-Ledersitze, neue Dekorleisten in schwarzer Lasergravur- oder Klavierlack-Optik und ergonomisch optimierte Vordersitze, separate Klimaausströmer im Fahrzeugfond und eine neue Schalterleiste unterhalb des Audio-/Navigationssystems. In dem ebenfalls neu gestalteten Kombiinstru-
NIBELUNGEN KURIER
zu noch kraftvollerer Beschleunigung im elektrischen Fahrmodus und beiden Hybrid-Fahrfunktionen bei. Die Fahrbatterie wurde den neuen Leistungswerten des Elektroantriebs ebenfalls angepasst und verfügt nun über eine Kapazität von 13,8 kWh. Die Ausstattung des Outlander Plug-in Hybrid wurde zum Modelljahr 2019 nochmals aufgewertet. So verfügt jetzt schon die Einstiegsvariante BASIS* über digitalen Radioempfang, eine Rückfahrkamera, eine Sitzheizung vorn und das Infotainmentsystem „Smartphone Link Display Audio“ (SDA). In der Version PLUS* gehört nun auch eine elektrisch betätigte Heckklappe zur Serienausstattung, Einparkhilfen vorn und hinten und ein Totwinkel-
Globaler Bestseller seines Segments markiert weiterhin die Spitze seiner Klasse.
warner mit Ausparkassistent sind ebenfalls Standard. Ein zusätzliches Fahrassistenz-Paket steht als Option zur Wahl. Die Spitzenversion TOP* beinhaltet jetzt serienmäßig das
Fahrassistenz-Paket. Ebenfalls ab Werk an Bord sind schwarze Sitzbezüge in Premiumleder und das Infotainmentsystem „Smartphone Link Display Audio“.
Foto: Mitsubishi
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Die neuen Produkte von Rolf Stehr schlagen ein wie eine Bombe! Foto: privat
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den asiatischen Königshäusern überliefert ist. Kleine Auszeiten mit riesigem Erholungspotential. Ganz wichtig ist der engagierten Hautspezialistin, Menschen im vorärztlichen Bereich der Dermatologie zu helfen. Vielen Kunden konnte sie so schnell sicht-
bare Verbesserungen durch klassische Behandlungen und apparative Kosmetik bei belastenden Hautproblemen bringen. Ser vice steht für Andrea Schneider an erster Stelle, sei es rund um die Behandlung, der Beratung oder im Kontakt mit dem Kunden, den sie durch regelmäßige Informationen über Angebote und Neuigkeiten am Puls der Zeit hält. Sogar das bekannte Fachjournal KI – Kosmetik International – widmete Worms und seinem mehrfach ausgezeichneten Kosmetik-Institut Schneider einen Artikel. Super spannend wird der Oktober mit Neuigkeiten aus der Beautywelt. Unter anderem mit den Luxury Skin Produkten, Konzentrate mit 24 Karat Gold. Sie minimieren die Hautalterserscheinungen und versetzen das Hautbild in ein jugend-
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Ich darf Sie recht herzlich einladen, am kommenden Sonntag unsere Stadt zu besuchen, der Hektik des Alltags zu entfliehen, durch die autofreie Hauptstraße zu bummeln und am großen Gewinnspiel des Osthofener Gewerbe- und Verkehrsvereins e.V. teilzunehmen. Erleben Sie gemeinsam mit Ihrer Familie, Ihren Freunden und Bekannten einen schönen Sonntag im Herzen von Osthofen. Ihr Thomas Goller Stadtbürgermeister
Der Nibelungen Kurier wünscht viel Spaß beim Verkaufsoffener Sonntag in Osthofen
Hobbykünstler präsentieren ihre Produkte. Zudem bereichern zahlreiche Vereine und Institutionen die Osthofener „Fußgängerzone“. Für das leibliche Wohl der Bummelanten ist in der sonst so viel befahrenen Friedrich-EbertStraße selbstverständlich ebenfalls bestens gesorgt.
Attraktiv für junge Besucher Auch die kleinen Gäste kommen am Sonntag voll auf ihre Kosten, wenn die Turngemeinde Osthofen in der Zeit von 13 bis 15 Uhr zum Kinderturnfest für Kids im Alter von drei bis zehn Jahren einlädt. Die Kinder können sich hier nicht nur austoben, sondern auch an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem als Hauptgewinn die kostenlose Teilnahme an einer Woche der TGO-Ferienspiele winkt. Fröhliche Run-
den drehen die lieben Kleinen auf einem Kinderkarussell.
Einkaufsgutscheine gewinnen Am Sonntag wird Einkaufen in der Wonnegaustadt zum Erlebnis, hierzu trägt auch das große Gewinnspiel, das vom GVO organisiert wird, bei. In den Geschäften liegen Buchstaben aus, die – richtig zusammengesetzt – das gesuchte Lösungswort ergeben. Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von 400 Euro gesponsert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Zur musikalischen Unterhaltung spielt der Kirchenmusikverein, unterstützt von e-rp/ EWR, an verschiedenen Plätzen auf und ein Leierkastenmann ist ebenfalls zur klangvollen Untermalung des geselligen Einkaufstages unterwegs.
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Handwerker und Hobbykünstler präsentieren ebenfalls ihre Werke.
Dank an Kunden Die teilnehmenden Geschäfte und Gastronomen sowie der GVO, ein Verein der sich immer aktiv für Osthofen engagiert, freuen sich am verkaufsoffenen Sonntag auf regen Zuspruch der Bevölkerung. Neben Weinwanderung und Frühlingsfest werden noch weitere Aktionen durch die Vereinsmitglieder tatkräftig unterstützt. „Auch die Weihnachtsbeleuchtung in der Friedrich-Ebert-Straße wird durch erzielte Erlöse unseres Vereins ständig erweitert. Obwohl in der Organisation für den verkaufsoffenen Sonntag viel Arbeit für das Orga-Team steckt, sehen wir diese Veranstaltung auch als Dank an unsere Kunden, die im Zeitalter von Internet ihren Einkauf dennoch in Osthofen tätigen“, so Köhler abschließend.
Fotos: Karolina Krüger
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platz des Fachgeschäftes präsent ist.Das fünfköpfige MitarbeiterTeam des Fachgeschäfts hatte in diesem Jahr einen besonderen Grund zu feiern – seit 30 Jahre ist Optik Bischoff in der Friedrich-Ebert-Straße die richtige Adresse, wenn es um Qualität und aufmerksame Beratung beim Kauf von Korrektions- und Sonnenbrillen sowie Kontaktlinsen und vergrößernde Sehhilfen geht. Der Service im inhabergeführten Augenoptik-Fachgeschäft umfasst neben der optimalen Anpassung von Sehhilfen und Kontaktlinsen, die SehschärfenBestimmung, den FührerscheinSehtest und ebenso den kostenlosen Brillencheck. Erleben Sie Optik Bischoff als zuverlässigen Ansprechpartner in freundlicher Atmosphäre!
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Verkaufsoffener Sonntag „Osthofen lebt“ am 4. November von 13 bis 18 Uhr in der Wonnegaumetropole Der Gewerbe- und Verkehrsverein Osthofen (GVO) lädt am Sonntag, dem 4. November, zum Flanieren und Genießen ins Herz der Wonnegaumetropole ein. Beim diesjährigen verkaufsoffenen Sonntag, der unter dem Motto „Osthofen lebt“ steht, macht erneut die gelungene Mischung aus Bummeln, Informieren, kulinarischen Köstlichkeiten und Einkaufen das besondere Flair des Nachmittages aus. „In Zeiten von aussterbenden Innenstädten und Gemeinden ohne Nahversorgung möchte der GVO mit diesem besonderen Einkaufserlebnis darauf hinweisen, dass Osthofen immer noch eine lebendige Geschäftswelt besitzt. Mit Entstehen der „neuen Mitte“ hoffen die Osthofener Gewerbetreibenden auf neue Parkmöglichkeiten sowie mehr Attraktivität“, erklärt Günther Köhler vom GVO.
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Mittwoch, 31. Oktober 2018, 44. Woche, 35. Jahrgang | Auflage 62.970
85. Minute bleibt lange in Erinnerung
Ein Stolperstein auf dem Weg nach oben
Nach Ausgleich zum 1:1 stellt Attacke auf den FKP-Trainer Spiel und Sport in den Schatten / Heute Abend um 19 Uhr im Pokalviertelfinale zu Gast bei der TSG Pfeddersheim bunden ist. Der jahrelange Prozess, durch gemeinsame Ideen und Aktionen die Außendarstellung des Vereines und der Fans durchweg positiv zu gestalten, wurde durch Einzelne immenser Schaden zu gefügt. Wormatia und die Fans werden lange daran zu „knabbern“ haben.
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: TV Leiselheim kommt bei Salamander Kornwestheim nach Rückstand noch zu 5:5-Remis
Fußball wurde auch noch gespielt
Weitere Bilder in der Online-Galerie Nach dem Foul an Dorow verwandelt Dimitrios Ferfelis sicher zur Wormser Führung. Da war die Wormatia-Fußballwelt noch in Ordnung. Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Es gibt nicht wenige Wormatianer, die seit vielen Jahnzehnten treu in das Stadion zu den Heimspielen kommen, aber von einem Zwischenfall wie am Samstag erschüttert sind. Was war passiert? Der Ex-Wormate Marco Steil hatte in der 84. Minute vor rund 900 Besuchern gerade zum 1:1-Ausgleich für Pirmasens getroffen. Alle FKP-Spieler und Trainer feierten vor der Auswechselbank. Plötzlich tauchte ein „Fan“ auf, der sich vom gestenreichen Jubel scheinbar provoziert fühlte. Von den Ordnern konnte dieser beim „Platzsturm“ nicht abgefangen werden, so dass er FKPTrainer Peter Tretter mit angezogenen Knien attackierte. Tretter ging leicht benommen mit einer Wunde im Gesicht zu Boden.
Durch nichts zu entschuldigen Unglaublich und auch unter Alkoholeinfluss ist dieses Verhal-
ten nicht zu entschuldigen. Der Schiedsrichter reagierte richtig und bat beide Teams in die Kabine. Nach der Spielunterbrechung wurde die Partie, die längst zur Nebensache wurde, unter Protest der Pirmasenser zu Ende gespielt. Der Eklat lässt sich nicht ungeschehen machen, was folgen muss, ist die konsequente Aufarbeitung des Vorfalls, der viele Fragen aufwirft. Natürlich steht die Entschuldigung an die Adresse des FKPTrainers und der Wunsch nach baldiger Genesung im Mittelpunkt. Diesbezüglich haben die Vereinsverantwortlichen reagiert. Die Supporters selbst, aus deren Reihen der Täter wohl stammt, meldeten sich zu Wort und bedauerten, dass „eine Grenze überschritten worden sei“ und intern Konsequenzen gezogen werden, da sich die Gruppierung aufgrund ihrer Führungsrolle in der Fanszene ihrer Verantwortung bewusst ist. In Zusammenarbeit mit dem Verein
will man für den Schaden aufkommen und auch die Konsequenzen mittragen. Erste Maßnahme: Zunächst bleibt die Raphael-Hügel-Vortribüne gesperrt. Der Übeltäter wird vom Verein mit Stadionverbot belegt. Zudem wird im Dialog zwischen Fans und Verein über ein neues Konzept gesprochen, um solche Vorkommnisse in Zukunft zu verhindern, zumal auch der Sicherheitsdienst eine unglückliche Figur bei dem Geschehen abgegeben haben soll.
Konsequenzen und Imageverlust Auch der Regionalverband Südwest beschäftigt mit dem ungeheuerlichen Vorfall. Von einer Geldstrafe, Punktverlust und Platzsperre drohen Sanktionen, die schmerzlich sind. Noch schmerzlicher ist jedoch der Imageverlust für den VfR Wormatia, der durch die Attacke mit bundesweitem Echo, ver-
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Die Gastgeber begannen mit einer gänzlich neuen Aufstellung mit Andreas Glockner, Eugen Gopko und Linus Radau in einer Dreierkette, davor Malte Moos als Sechser, Luca Graciotti, Niko Dobros, Jan-Lucas Dorow und Leon Volz im defensiven und offensiven Mittelfeld. Dazu die beiden Spitzen Giuseppe Burgio und Dimitrios Ferfelis, zeigten in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel und gingen auch in der 35. Minute durch einen an Dorow verursachten Foulelfmeter durch Ferfelis in Führung. Weitere Chancen blieben bis zur Pause ungenutzt. Pirmasens wurde im zweiten Durchgang stärker, doch erst in der 84. Minute gelang ihnen durch Marco Steil, wohl die Reizfigur für einige Fans, der Ausgleich. Die nach der Spielunterbrechung folgende Restspielzeit verlief ohne besondere Vorkommnisse.
Medardas Stankevicius, mit 18 Jahren der Junior im Team des Tischtennis-Drittligisten TV Leiselheim, steuerte einen wichtigen Einzelsieg zum 5:5-Teilerfolg seiner Mannschaft im Auswärtsspiel beim SV Salamander Kornwestheim bei.
Sisyphus, Figur der griechischen Mythologie, wuchtet einen gewaltigen, kugelförmigen Stein einen Berg hinauf. Oben angekommen rauscht der Felsen in die andere Richtung ins Tal hinab davon. Also auf ein Neues... Die Arbeit, die der König zu Korinth immer und immer wieder als Strafe für seine Renitenz gegenüber den griechischen Göttern erledigen muss, kommt Peter Dietrich und Christian Kaufhold dieser Tage irgendwie bekannt vor. Der Tischtennis-Abteilungsleiter und der Tischtennis-Trainer des TV Leiselheim arbeiten seit
geraumer Zeit daran, den TVL auf den Berg der zweiten Tischtennis-Bundesliga zu befördern. Nur rutscht dieses schwere Teil den beiden – auf einem vermeintlich guten Weg nach oben – immer wieder aus den Händen. Eine undankbare Sisyphus-Arbeit. So zum zweiten Mal in dieser Saison geschehen im Auswärtsspiel der dritten Tischtennis-Bundesliga Süd des TV Leiselheim beim spielstarken Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest und überraschenden Tabellenführer, dem SV Salamander Kornwestheim. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 19
Heute Abend um 19 Uhr Pokalspiel in Pfeddersheim In Pfeddersheim wird es zu diesem von beiden Trainern als „Superlos“ bezeichnetes Spiel keine besonderen Maßnahmen hinsichtlich verstärkter Kontrollen geben, wie der TSG-Vorsitzende Heinz Überschär betonte. Vielmehr hofft man auf ein gutes und spannendes Spiel der beiden Wormser Teams. Darauf sollten sich auch alle Zuschauer besinnen und beide Mannschaften in sportlich-fairer Weise unterstützen. Outlander Plug-in Hybrid BASIS 2.4 Benziner 99 kW (135 PS) 4WD ab 37.990 EUR Unverbindliche Preisempfehlung¹ 6.500 EUR Mitsubishi Elektromobilitätsbonus ² 1.500 EUR Bundesanteil am Umweltbonus ²
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Liebe Vereinsvertreter und Verfasser von Sportberichten, aus organisatorischen Gründen bitten wir alle Zusendungen an sport-redaktion@nibelungenkurier.de zu senden.
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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 31. Oktober 2018
Gegen den Tabellenführer chancenlos
Im dritten Anlauf endlich der erste Heimsieg
MKSC Gimbsheim verliert gegen Hechtsheim/ESV Mainz 1
VON KLAUS DIEHL | Marcus Otterstätter, Trainer der TGO-Damen, erwartete schon vor dem Angriff kein schönes Spiel im Keller-Duell der Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar. Am Ende war es ihm aber wohl egal, konnten doch seine Schützlinge verdient beide Punkte behalten. Umso überraschter war er jedoch, als seine Damen in der zehnten Minute mit 5:1 vorne lagen. Nichts war zu sehen in dieser Phase von der sonst so gefürchteten körperbetonten Abwehr der Gäste und Osthofen war gut beraten, dies auch auszunutzen. Die Pfälzerinnen wurden nach dem Rückstand allmählich immer besser in der Partie und glichen beim 7:7 erstmals aus. Osthofen legte bis zum 9:8 wieder zwei Tore vor, ehe durch bekannte Fehler ein 10:12-Rückstand daraus wurde. Nach dem Seitenwechsel drehten Mona Schmitt & Co. den Rückstand in eine 13:12-Führung, ehe es bis zum 16:16 abwechselnd mit einem Tor und dem Ausgleich hin und her ging.
Die Gastgeber konnten im Wettkampf gegen den Tabellenführer SG SV Hechtsheim/ESV Mainz 1 nur drei Spieler aufbieten. Eine Siegchance bestand für den MKSC deshalb nicht. Theoretisch wäre aber ein Unentschieden möglich gewesen, hätten alle Gimbsheimer ihre Duelle gewonnen. Bereits im ersten Match mit Satzverlust war klar, dass dieser Spieltag für den MKSC bitter enden würde. Georg Prokopp musste sich mit dem Tagesbesten Gästekegler messen und wurde mit 437:538 Holz deutlich deklassiert. Auch Kai Rohrscheidt blieb ein Mannschaftspunkt versagt, denn seine Gegnerin war mit 507:481 Kegeln um 26 Holz besser. Schlussspieler Jürgen Oswald setzte dem Ganzen die Krone auf, denn auch der 4. Mannschaftspunkt ging, wenn auch knapp, mit 488:494 Kegeln an die Gäste. Der deutliche Sieg für die Mainzer ist mit 6:0 Punkten mehr als verdient.
TGO-Handballdamen besiegen die TG Waldsee mit 26:22 Ab dem 17:16 für Osthofen folgten fünf Minuten Torflaute auf beiden Seiten, ehe die TGODamen den richtigen Öffner zum späteren Sieg fanden. Konnten sie bis zur 54. Minute auf 24:19 davon ziehen, wurde es noch mal eng, nachdem Waldsee auf 24:22 heran kam und danach offene „Manndeckung“ spielte. Osthofen überstand etwas glücklich diese Phase, ehe ihnen zwei Siebenmeter zugesprochen wurden, die Kristina Graf in der Schlussminute sicher zum 26:22-Endstand verwerten konnte.
Abwehr gut, im Angriff zu lasch Das Spiel zeigte einmal mehr die schwankende Spielart der TGO-Damen auf, die in der Abwehr meist gut standen, aber im Angriff allzu oft den letzten Druck vermissen ließen. Neben der 11-fachen Torwerferin Mona Schmitt und der sicheren Strafwurf-Spezialistin Kristina Graf, verdient auf TGO-Seite
neben der Torfrau Saskia Kleinewächter auch Michelle Köhler besondere Erwähnung. Seit drei Wochen verletzt auf der Bank, wagte der Trainer ihren Einsatz ab der 45. Minute, was das quirlige Energiebündel von nicht gerade großer Gestalt aber ungemein selbstbewusst, mit vier sehenswerten Toren am Kreis und etlichen hierbei heraus geholten Strafwürfen belohnte. Es war letztlich ein verdienter Sieg mit großem Einsatz und bester mentaler Einstellung. Damit kletterten die TGO-Damen auf den zehnten Tabellenplatz vor und die Handball-Welt sieht zumindest hoffnungsvoller aus, auch diese Saison den Klassenerhalt wieder erreichen zu können. Für die TGO spielten: Saskia Kleinewächter und Antje Haug (Tor), Mona Schmitt (11/2). Michelle Köhler (4), Linda Bitsch (1), Susanna Graf (1), Kristina Graf (6/5), Ann-Katrin Hauck (3), AnnChristin Knierim, Jasmin Bott, Nina Reimann, Tatjana König, Tamy Roos, Christina Fahmbach.
Squashclub bereit fürs Gipfeltreffen Doppelspieltag in der Squash-Bundesliga am 3. und 4. November Wenn Worms und Stuttgart in der regulären Saison der SquashBundesliga aufeinandertreffen, geht es meistens um den Platz an der Tabellenspitze, so auch in der aktuellen Spielserie. Am Sonntag reisen die Nibelungenstädter als verlustpunktfreier Tabellenführer ins Schwabenland. Ebenfalls noch ungeschlagen, aber bereits mit zwei gewonnenen Unentschieden belastet, wollen die Landeshauptstädter versuchen einen Wechsel an der Tabellenspitze herbeizuführen. Welche Bedeutung Manager Michael Zehe der Begegnung beimisst, ist an der Aufstellung seines Teams unschwer abzulesen. Erstmals in dieser Saison wird Frankreichs Nationalspieler Gregoire Marche zum Einsatz kommen. Gemeinsam mit Jens Schoor, Tim Weber und Yannik Omlohr soll der Mann aus Valence dafür sorgen, dass die Tabellenführung erfolgreich verteidigt wird. Stuttgarts Teamchef Peter Schmidl hat in den bisherigen Spielen seiner jungen Truppe das Vertrauen geschenkt. Von daher werden wohl Nationalspieler Valentin Rapp, der Kroate Martin Kegel, Jan Siegle, Nils Schwab oder Sven Lemmermann die Farben der Landeshauptstädter vertreten. Vor der Auswärtsbegegnung in Stuttgart steht am Samstag, dem 3. November, jedoch erstmal das Heimspiel gegen Königsbrunn auf der Tagesordnung. Die Bayern rangieren mit einem Sieg aus vier Spielen derzeit im unteren Mittelfeld der Tabelle und dürften sich keine allzu großen Hoffnungen machen Zählbares aus der Domstadt mitzunehmen. Selbst wenn sie mit dem Portugiesen Rui Soares und dem Österreicher Aqeel Rehman antreten sollten, dürften die Trauben zu hoch hängen. Spielbeginn gegen Königsbrunn ist am Samstag, dem 3. November, um 14 Uhr, im Injoy-Fitnesscenter in der Alzeyer Straße.
Die gegnerischen Abwehrspielerinnen können noch so hart zupacken, Michelle Köhler ist am Kreis meist nicht aufzuhalten. So auch beim 26:22-Sieg der TGO-Damen gegen die TG Waldsee. Foto: Felix Diehl
Erneut Medaillenregen für Tänzer aus Worms TBW Trophy: Strategie des TSC Worms Wonnegau e.V. geht auf / Toller Erfolg der Paare
Natalia Ganopolsky und Andreas Schönfeldt.
Bei der TBW Trophy in Höfingen bei Leonberg waren am Wochenende Natalia Ganopolsky und Andreas Schönfeldt in der Senioren Latein und Standard am Start. Spielend ließen sie in allen Turnieren die Vor-
runde hinter sich. In den Standardtänzen tanzten sich die beiden mit ihrem Traum-Tango in die Herzen der Zuschauer und Wertungsrichter. Beste Ergebnisse aller Turniere: Gold in der Senioren 2 C Latein und in der
Senioren 3 C Standard, Gesamtergebnis der Trophy – Silber in den Standardtänzen. Ebenfalls am Start waren Yvonne Speth und Björn Weickert in der zweithöchsten Sonderklasse Senioren 1 B. Das Paar überzeugte in Cha-Cha und Rumba und verpasste nur ganz knapp mit Platz 7 den Einzug ins Finale. In der Gesamttrophy ertanzte sich das Paar ebenfalls Silber. Solche Leistungen sind nur machbar, wenn den Sportlern optimale Trainingsbedingungen mit variablen Zeiten für freies Training und qualifizierte Trainern, wie Anton, Kim und Kirill Ganopolsky geboten werden, die bereits den Nachwuchs und den Breitensport unterrichten. Interessierte können gerne unverbindlich beim Tanzsportverein Worms Wonnegau reinschnuppern. Infos unter www.tsc-wormswonnegau.de.
Ein wahrer Kraftakt ehe der Sieg fest stand TGO-Herren I siegen im Spitzenspiel gegen die SG Saulheim II mit 26:24 Treffern
Tim Kratz war der gefeierte Spieler der TGO-Herren I, der in der 53. Minute zur Führung zum 24:23 traf. Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Erst kurz vor 19.30 Uhr, als Peter Gasz angeflogen kam und vom Kreis aus traf, durfte man in der gut besuchten Wonnegauhalle in Osthofen aufatmen. Nachdem die Vuletic-Sieben zu Beginn lediglich einmal mit 2:1 führte und zur Pause gar mit 11:16 hinten lag, bedurfte es schon eines gewaltigen Kraftaktes, damit Sieg und Punkte in diesem Spitzenspiel in Osthofen blieben. Die knapp 400 Zuschauer kamen in diesem Topspiel der Handball-Rheinhessenliga ob der Spannung voll auf ihre Kosten, wenn es auch zur Pause so aussah, als sollten die TGOler gegen den Tabellenführer am Ende mit leeren Händen dastehen. Da müssen zur Pause wohl knallharte Worte gefallen sein und es sollte ein wahrer Kraftakt werden, ehe sich Osthofen nach 60 äußerst spannenden und auch dramatischen Minuten als neuer Tabellenführer der Rheinhessenliga feiern lassen durfte Gegen die Oberliga-Reserve der SG Saulheim, dem bisherigen Überraschungsteam in der Rheinhessenliga, erwartete die TGO Herren ein schweres Stück Arbeit. Saulheim spielte über die komplette Spielzeit sehr diszipliniert und war in der Abwehr gut auf den TGO-Angriff eingestellt. Nach einer ausgegliche-
nen Anfangsphase entglitt den Hausherren das Spiel. Nicht nur in der Abwehr agierten die Wonnegauer nicht mit letzter Konsequenz und ließen vor allem im Angriff viele Wünsche offen, kamen schlecht in die Zweikämpfe und ließen reihenweise beste Chancen liegen. So setzte sich Saulheim über 5:9 bis zur Halbzeit sogar auf 12:16 ab. Die Probleme der ersten Halbzeit im Abschluss bekam man nach der Pause immer besser in den Griff und agierte jetzt aus einem stabilen Abwehrverbund. In einer kämpferisch guten Schlussphase konnten die Hausherren in der 53. Minute durch Tim Kratz nach dem frühen 2:1 erstmals wieder in Führung gehen, ehe sie das Spiel zum 26:24-Endstand drehen und somit die Tabellenführung in der Rheinhessenliga übernehmen konnten. Positiv aus Sicht des Trainerteams Vuletic/Höfler war vor allem die Moral der Mannschaft im zweiten Durchgang. Für die TGO Herren I spielten: Hagen Gutland, Julian Benkner (Tor), Patrick Bitsch, Max Emde (2), Jan Keller (1), Eric Popple (2), Tim Kratz (5), Tobias Aul, Fabian Hack (1), Peter Gasz (4), Lukas Klimavicius (9/2), Timo Hochgesand, Christoph Müller (3), Yannick Volk.
Neue Warmlauf- und Präsentations-Shirts JSG Wonnegau U13 bedankt sich bei der KLARTEXT Finanz GbR für Unterstützung
Die Trainer Bernd Roth und Florian Haas sowie das gesamte Team sagen Danke für die tolle Unterstützung und konnten in einem Testspiel, welches 3:0 gewonnen wurde, die Shirts gebührend einweihen.
Die JSG Wonnegau U13 bedankt sich bei der KLARTEXT Finanz GbR – in Personen Dennis Gumbinger und Patrick Schneider – als starkem Partner, den sie für das junge Team gewinnen konnten. Die beiden engagieren sich nicht nur im Job mit mehr als 100% für ihre Kunden, sondern fördern auch Sozial- und JugendProjekte. Die D-Junioren Mann-
schaft der JSG Wonnegau fällt genau in diese Zielgruppe. Aktuell rangiert die JSG U13 auf dem zweiten Platz der Quali-Gruppe Worms Süd 2 zur Kreisliga und möchte diesen gerne in den verbleibenden Spielen bis zur Winterpause verteidigen. Das Team wurde mit Warmlauf- und Präsentations-Shirts ausgestattet, um auf und neben dem Platz ein starkes Mannschaftsbild abzugeben.
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Mittwoch, 31. Oktober 2018 | NIBELUNGEN KURIER
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Sie können doch noch besser spielen
Ein Stolperstein auf dem Weg nach oben
HSG-Handballer gewinnen beim Schlusslicht TV Homburg mit 33:23
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: TV Leiselheim kommt bei Salamander Kornwestheim nach Rückstand noch zu 5:5-Remis
VON KLAUS DIEHL | Nach der in allen Belangen enttäuschenden Heimniederlage gegen die HSG Völklingen, feierten die Handballer der HSG Worms beim Aufsteiger TV Homburg einen rundum überzeugenden 33:23 (21:10)-Auswärtssieg. „Wir waren von der ersten Minute an voll da und haben eine motivierte und konzentrierte Leistung gezeigt“, resümierte HSG-Trainer Marco Tremmel nach dem Pflichtsieg beim aktuellen Tabellenletzten. Agierte die Tremmel-Sieben gegen Völklingen noch fahrig, setzte man in Homburg bereits in der Anfangsphase eine Reihe von Ausrufezeichen. In der Abwehr wurde kompakt verteidigt und die sich bietenden Gelegenheiten vor dem Tor des Gegners konsequent genutzt. So führte man nach sechs Spielminuten mit 6:0, angeführt vom bärenstark agierenden Kapitän Markus Metzdorf im rechten Rückraum. Weil auch dessen Nebenspieler allesamt einen richtig guten Tag erwischten, deklassierte die HSG einen völlig überforderten Gegner im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit. Sowohl Tempogegenstöße nach Balleroberung als auch das gebundene Spiel funktionierten reibungslos. „Wir müssen in der Oberliga immer mit letzter Konsequenz agieren. Dann hat es nämlich jeder Gegner schwer“, so Marco Tremmel mit Blick auf die Leistung in Durchgang eins. Von der
Fortsetzung von Seite 17
Kapitän Markus Metzdorf (r.) führte seine Mitspieler von der HSG Worms mit sechs Toren mit zum 33:23-Sieg beim TV Homburg. Foto: Felix Diehl
Enttäuschung der Vorwoche war nichts mehr zu sehen, stattdessen strotzten die HSGler vor Selbstbewusstsein und führten beim Pausentee bereits vorentscheidend mit 21:10. Der HSG-Coach appellierte zur Pause auch in Durchgang zwei nicht nachzulassen, was seine Mannschaft auch nicht tat. Zwar gelang Homburg nach dem Seitenwechsel offensiv mehr, spannend wurde es aber nicht mehr. Denn die HSG hielt den Gegner durch eigene Tore kontinuierlich auf Distanz. Zwar hätte der Sieg am Ende durchaus noch höher ausfallen können, aber insgesamt war es die richtige Reaktion der Mannschaft. Eine Leistung auf die man aufbauen kann, wenn es am kommenden Samstag, um 18 Uhr, zur HSG Kastellaun/Sim-
mern geht, ein stets unangenehmer Gegner. Mit dem Versprechen und der Überzeugung ihres Trainers, dass die HSG-Sieben wieder zurück ist in der Spur, um dort auch ein richtig gutes Auswärtsspiel abzuliefern. So wie es zur Freude des voll besetzten Busses mit ihren Fans in Homburg war. Diese Fans sind auch eingeladen, wieder mitzufahren. Fahrt und Verpflegung kosten 10 Euro. Es spielten für die HSG Worms: Thomas Elgert, Adrian Taday (Tor), Moritz Happersberger (2), Fabian Markert (1), Luca Steinführer (5), Florian Sturm (3) Marvin Seyfried(7/2), Dennis Markert (4), Markus Metzdorf (6) Jakub Balaz (5), Alexander Eusterholz, Pascal Theuer, Tayfun Tok, Moritz Brestrich.
Da sahen sich Christian Kaufhold, Peter Dietrich und das Team des TVL ob des Ausfalls von Josef Simoncik, des tschechischen Spitzenspielers der Männer aus der Nähe von Stuttgart, schon mit den deutlich besseren Karten ausgestattet. Doch nicht die Wormser spielten zunächst groß auf, sondern die mit Ersatz angetretenen Gastgeber trumpften auf. Drei 2:3-Pleiten setzte es für die beiden Leiselheimer Doppel. Christian Kaufhold: „Auch diese Saison scheinbar wieder die Achillesferse meiner Mannschaft“ und für Medardas Stankevicius im Duell der zwei Jüngsten beider Teams mit dem deutschen NachwuchsAss Kay Stumper. „Wenn man schnell 0:3 und dann gar 1:4 hinten liegt, wird es sehr schwer mit dem Siegen“, stellte Peter Dietrich im Rück-
blick auf das Match und den kapitalen Fehlstart seiner Truppe ernüchtert fest. Auch Vladimir Anca, der zweite Teenager im Dress des TVL, hatte einen BleiArm mit nach Kornwestheim gebracht. Nichts ging beim 19-jährigen Angreifer mit den knallharten Topspins. Gut für die Gäste, dass die Routiniers im Kader der Wormser Vorortler ihre Nerven beisammen hatten. Wenngleich sich TVL-Topspieler Constantin Cioti und Leiselheims Material-Stratege Sushmit Sriram zwar zwischendurch gewaltig strecken mussten, um je eines ihrer zwei Einzel im Entscheidungssatz zu gewinnen, checkten sie dennoch vier maximale Einzelzähler aufs Habenkonto des TVL ein. „Insgesamt können wir nach dem sehr unglücklichen Start in die Partie mit dem einen Zähler zufrieden sein“, zog Christian Kaufhold das Positive aus dem
5:5-Remis beim SV Salamander Kornwestheim. Dass die Schwaben „nur“ zum Stolperstein, aber nicht zum kapitalen Bremsklotz des TVL auf dem Weg nach oben an die Tabellenspitze der dritten Bundesliga Süd wurden, dafür sorgte auch Leiselheims Nummer zwei Medardas Stankevicius mit einem sicheren Viersatzsieg in seinem zweiten Einzel. Dennoch weiß Coach Christian Kaufhold nur zu genau darum, dass sein Team in den drei Partien dieser Saison längst nicht in Topform an die Tische trat. „Mentale Aufbauarbeit ist nun speziell bei unseren Jungspunden im Kader gefragt“, erhofft sich der langjährige Trainer des TVL für das Spitzenspiel in zwei Wochen zu Hause am Trappenberg gegen den TTC Weinheim vor allem eines: „Eine andere Körpersprache meiner Mannschaft als die beim insgesamt nicht zufriedenstellenden Auftritt in Kornwestheim.“
Sieg und Niederlage für Kegler KSG Pfeddersheim trat gegen BSG Giulini und KV Grünstadt an Es spielten im Startpaar Wolfgang Gundersdorff 885 Leistungspunkte und Dieter Nagel 890Lp. Tagesbestergebnis bei der KSG Pfeddersheim, im Mittelpaar Jonni Franz sen. 791Lp und Thomas Lustina 803Lp im Schlusspaar Edwin Nischwitz 836Lp und Rolf Schulze 847LP.
Endstand 5052Lp:5176Lp für die BSG Giulini. Im letzten Heimspiel für die KSG Pfeddersheim gab es diesmal einen Sieg gegen die KV Grünstadt 4 hier spielten Thomas Lustina 905 Leistungspunkte Tagesbestergebnis und in der Mannschaft der Woche, Dieter Nagel 523Lp,
Klaus Odermatt 304Lp, im Mittelpaar Edwin Nischwitz 850Lp, Rolf Schulze 845Lp, im Schlusspaar Wolfgang Gundersdorff 874Lp, Horst Heilmann 210Lp und Jonni Franz sen. 653Lp. Endergebnis 5164Lp:4687Lp für die Kegelsportgemeinschaft Pfeddersheim.
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20 LOKAL-SPORT
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 31. Oktober 2018
Zum Mittag gab‘s nur einen Punkt TSG Pfeddersheim nur 2:2 bei Arminia Ludwigshafen / Heute um 19 Uhr im Pokalspiel gegen Wormatia so teuer wie möglich verkaufen VON KLAUS DIEHL | War es die ungewohnte Anstoßzeit am Sonntag um 12 Uhr, dass die Schützlinge von TSG-Coach Marc Heidenmann nur mit einem Punkt nach Hause fahren mussten? Oder spielte auch das heutige SWFV-Verbandspokalspiel gegen den VfR Wormatia Worms in den Köpfen etwas mit? Der eine Punkt beim Aufsteiger Arminia Ludwigshafen war einfach zu wenig für den TSG-Trainer.
Chancen blieben ungenutzt Seine Elf ließ einfach zu viele Chancen ungenutzt und Torhüter Patrick Stofleth – nach zuletzt etlichen guten Spielen – bugsierte beim 2:1 für die Gastgeber den Ball irgendwie selbst in das Netz. Dabei begann es so verheißungsvoll, als Waaris Bhatti bereits in der sechsten Minute eine gute Hereingabe von Sebastian Kaster zur Führung nutzen konnte. Es hätte eigentlich so weitergehen können, doch die gesamte Offensivabteilung, – ohne Andreas Buch und Atsushi Kikutani – die geschont erst in der 62. Minute ins Spiel kamen, hatte ihre Schussstiefel offensichtlich falsch eingestellt. Von Ludwigs-
Ob TSG-Torjäger Andreas Buch beim heutigen Pokalspiel gegen den VfR Wormatia wieder trifft? Foto: Felix Diehl
hafen war buchstäblich nichts zu sehen, umso überraschender das 1:1 durch Nico Pantano (32.) zum 1:1-Ausgleich.
Zwei Punkte verschenkt Ein 1:1 zur Pause und wer das Spiel sah, der konnte bereits zu diesem Zeitpunkt sagen, dass die TSG-Spieler in dieser Phase zwei Punkte verschenkt hatten.
Nach Wiederanpfiff das gleiche Spiel, die TSG-Chancen blieben weiter ungenutzt und in der 59. Minute kam die Führung der Gastgeber. Pfeddersheim zeigte sich nicht geschockt, doch mit dem Verwerten der sich bietenden Torchancen war es an diesem frühen Sonntagnachmittag nicht weit her. Lediglich Sebastian Kaster, auf Vorarbeit von Andreas Buch (67.), gelang der hoch verdiente Ausgleich. Auch danach spielten die TSGler offensichtlich mehr Roulette, nur war überhaupt keine Kugel in der Schusskanone. Zu allem Unglück wurde ihnen auch noch ein Elfmeter verweigert, als Bhatti frei durch war, der Pfiff des Schiedsrichters und auch eine rote Karte für den Arminia-Abwehrspieler ausblieb. Dennoch, die Leistung stimmte einmal mehr auf Pfeddersheimer Seite, doch das Endresultat war mehr ein dickes vorweihnachtliches Geschenk für den Aufsteiger aus Ludwigshafen. Für das heutige Pokalspiel gegen den Lokalrivalen VfR Wormatia darf man schon gespannt sein, wie sich die HeidenmannElf aus der Affäre ziehen wird.
Rekordzeiten in den Weinbergen Bei frühwinterlichen Temperaturen setzt der Frankfurter Haimo Kiefer beim „10. Wonnegauer Cross-Duathlon“ neue Bestmarke
Wieder neue Bestleistung, aber wieder verloren KSV Worms Gewichtheber lieferten in Trier spannenden Kampf und respektable Leistung ab
Die Aktiven des KSV Worms und die Kylltalheber Trier in „freundschaftlicher Konkurrenz“.
Am Samstag mussten die Gewichtheber vom KSV Worms den langen Weg nach Trier antreten, um ihren zweiten Saisonkampf in der Landesliga zu bestreiten. Da Trainer Uwe Seehaus leider verhindert war, mussten der Abteilungsleiter Paul Brückner und sein Sohn Jan Brückner die Betreuerfunktion übernehmen. Sie sahen einen spannenden Krimi bis zum allerletzten Versuch. Leider waren es mal wieder die Gegner, die feiern durften. Mit Saisonbestleistung von 177,7 Kilopunkten verlor der KSV Worms bei den sympathischen Kylltalhebern aus Trier. Nach einer fast einjährigen Pause kam Lucas Hummel end-
lich wieder zum Einsatz. Mit großem Trainingsrückstand waren die Erwartungen nicht überschwänglich, aber er hob mit 70 Kilogramm im Stoßen weitaus mehr als erwartet und sorgte mit 16 Kilopunkten für einen gelungenen Anfang. Youngster Andreas Merkel (14) konnte mal wieder mit Bestleistung im Reißen von 68 kg glänzen, seine 75 kg im Stoßen brachten 22 Kilopunkte auf das KSV-Konto. Routinier Thomas Schüttler, immerhin amtierender Deutscher Meister der Masters, konnte seinen Trainingsrückstand etwas auf holen und packte endlich wieder die 95 kg im Stoßen. Die angestrebten 100
kg wird er sich sicherlich für den ersten Heimkampf und vor eigenem Publikum aufheben. Artur Kraft brachte mit 95 kg im Reißen und 115 kg im Stoßen eine respektable Leistung. Er scheiterte nur um Haaresbreite an der Saisonbestleitung von 120 kg im Stoßen. 44,4 Kilopunkte waren seine Ausbeute. Wieder mal der Star des Kampftages war Zeni Tabaku. Der ehemalige Junioren-Europameister brachte mal wieder die absolut höchsten Gewichte zur Hochstrecke. Da der Kampf bis zum allerletzten Versuch, der Tabaku vorbehalten war, auf des Messers Schneide lag, ließ er sage und schreibe 138 kg auf die Hantel legen, die den Sieg mit 0,4 Punkten Vorsprung bedeutet hätten. Das fast Unmenschliche gelang ihm aber leider nur fast. Er musste das Gewicht leider doch fallen lassen und so jubelten die Zuschauer von Trier. Selbstredend, dass Tabaku mit 95 Kilopunkte der absolut beste Heber des Tages war. Es ist schade, dass der KSV mit diesen Leistungen leider wieder verloren hat. In der Landesliga Gruppe B wäre der KSV Worms mit diesen Leistungen mit an der Tabellenspitze, aber so müssen die Jungs doch noch eine Schippe drauflegen, um eine Chance für das Finale zu haben. Zweifelsohne wird Trainer Uwe Seehaus daran arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen.
Bei neun Starts acht Podestplätze geholt Sportler des Budokai Worms beim Shotokan Akademie Kata-Talent-Cup erfolgreich
Am Sonntag hieß es: Volle Konzentration im Gelände beim Wonnegauer Cross-Duathlon.
Tief hängende Wolken, ein unangenehmer NO-Wind mit Temperaturen um 6°C kennzeichneten am Sonntag die Szenerie beim „10. Wonnegauer CrossDuathlon“, rund um das Feuerwehrgelände in Monsheim. Gerne hätte die LLG Wonnegau als Veranstalter mit über 35 Helfern bessere Bedingungen gesehen, denn durch die schlechte Wetterprognose reduzierte sich das Starterfeld doch erheblich. Gott sei Dank fiel wenigstens der angekündigte Regen aus und so konnte Haimo Kiefer, der Frankfurter Dauergast in Monsheim seine gute Verfassung an diesem Tag voll ausspielen und verbesserte seinen eigenen Streckenrekord auf der Sprintdistanz (3 km Laufen – 15 km Bike – 2 km Laufen) um knappe 2 min. auf 54:23 min. Deutlich geschlagen erreichte Jochen Gruber (RSG Mannheim) nach 55:54 min. das Ziel, bevor der Drittplatzierte Sascha Falter (RSC Neustadt) mit 57:00 min. die elektronische Zeitmessung auf dem Feuerwehrgelände passierte.
120 Höhenmeter auf Radrunde Die selektive Strecke, die alleine auf der Radrunde 120 Höhenmetern aufweist, nahmen zugleich auch die Damen erfolgreich in Angriff. Allen voran distanzierte Marika Bernhard vom TV Herxheim die Konkurrenz mit einem weiteren Streckenrekord. Nach 01:05:44 h verwies sie Christine Vollmer (01:09:45) von der TSG Maxdorf auf Platz zwei. Gerade einmal 20 Sekunden später erreichte Jasmin Rupp (ASC Darmstadt) nach 01:10:05 h den Zielbogen. Den Wettkampfreigen eröffnet hatten die Schüler der Jahrgänge 2007 und 2008 und zeigten auf den Distanzen 1 – 3,5 – 0,5 sichtlich Spaß an diesem Sport. Es gewann nach 19:45 min. Torben Buhl von der RSV Daadetal. Erstmals überhaupt bei einem solchen Wettbewerb startete Johannes Klein (24:43) von der LLG Wonnegau, was für den Vereinsnachwuchs hoffen lässt! Für diejenigen, die einmal in diesen Sport hinein schnuppern
wollen, wurde auch dieses Jahr eine Jedermann-Distanz (2 km Lauf – 5 km Rad – 1 km Lauf ) angeboten. Dominiert haben hier überwiegend die Jugendlichen, und so gewann der Monsheimer Philipp Klein ein junges Talent vom Stimmel Sports nach 27:11 min. Zu erwähnen wäre weiterhin die Leistung des Monsheimer Volker Schulze, der als erster nach 31:08 min. bei der erwachsenen Wertung das Ziel passierte, an der Siegerehrung aber nicht teilnehmen konnte, weil er da schon wieder auf dem Sportplatz der 1. Mannschaft beim Fußball zu Verfügung stehen musste! Alle Sieger wurden mit Präsenten und heimischen Wein, gespendet von Monsheimer Winzern, geehrt. Ein dickes Lob und ein herzliches Dankeschön seitens des LLG Wonnegau, ging an die optimale Unterstützung der VG Monsheim und der Freiwilligen Feuerwehr Monsheim. Alle Ergebnisse und jede Menge Bilder von der Veranstaltung unter www.llgwonnegau.de
Ende Oktober fand zum ersten Mal der Internationale Shotokan Akademie Kata-Talent-Cup in Rülzheim statt, bei dem sieben Sportler des Budokai Worms unter der Leitung ihres Trainers Thomas Diehm teilnahmen. Unterschieden wurde nach Altersklassen und innerhalb der Altersklasse noch einmal nach der Gürtelgraduierung, um auch den Sportlern eine Chance zu geben, die noch gar nicht oder erst seit kurzem an Turnieren teilnehmen. Los ging es für den Wormser Elias Fingerle in der Altersklasse U10 männlich bei den Weißgurten. Elias verlor leider seinen ersten Kampf, da sein Gegner sich aber in das Finale durchkämpfte, kam Elias in die Trostrunde. Dort zeigte er eine tolle Leistung und sicherte sich verdient den dritten Platz. Tayler Gervasi ging in der Altersklasse U12 männlich bei den Grünund Blaugurten an den Start. In tollen Kämpfen setzte er sich gegen die Gegner durch und stand völlig verdient im Finale. Auch dort ließ er seinem Gegner keine Chance und holte sich verdient den Sieg.
Mika Köcher startete in der Altersklasse U10 männlich bei den Grün- und Blaugurten und holte sich auch dort ohne den Verlust einer Kampfrichterstimme den Sieg. Ayat Gheit-Aly startete in der Altersklasse U14 weiblich bei den Grün- und Blaugurten. Die ersten beiden Runden gewann sie souverän, bevor sie sich im Kampf um den Einzug in das Finale geschlagen geben musste. Aber in der Trostrunde spielte sie erneut ihre Stärken aus und holte sich völlig verdient den dritten Platz. Maxime Henry und Chris Wippich starteten in der Altersklasse U16 männlich ab Braungurt. Hier wurde im System „Jeder gegen Jeden“ gekämpft. Zum Schluss wurden die gewonnen Flaggen gezählt, um den Sieger zu bestimmen. Beide zeigten starke Leistungen. Chris gewann drei von vier Wettkämpfen und musste sich im letzten Wettkampf nur durch einem vom ihm verursachten Fehler im Kata-Ablauf geschlagen geben. Somit wurde er Zweiter. Maxime gewann und verlor je zwei Kämpfe. Zum Schluss fehlte ihm eine Flagge zum Podi-
Das Junioren-Team mit Chris Wippich, Yannick Henry und Maxime Henry.
um, er wurde Vierter. Yannick Henry ging in der Altersklasse U18 männlich der Braungurte an den Start. Auch hier wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gekämpft. Yannick überzeugte die Kampfrichter auf ganzer Linie und holte sich souverän den Sieg. Zum Abschluss gab es noch die Team-Entscheidungen. Mika Köcher ging gemeinsam mit Sebastian Becker und Maximilian Hentschel vom Verein St. Wendel an den Start. Das Team, das erst seit kurzem gemeinsam trainiert, holte sich den dritten Platz. Das Junioren-Team mit Yannick und Maxime Henry sowie Chris Wippich gewann einen Kampf souverän. Den zweiten Kampf verloren sie knapp mit 2:3 Kampfrichterstimmen. Die anschließend von ihnen gezeigte Anwendung ihrer Kata, die Bunkai, wurde zum Highlight des Turnieres und wurde von allen Anwesenden des Turnieres mit starkem Beifall begleitet. Trainer Thomas Diehm sowie die Sportler und Betreuer waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.
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w) Produktaktivierung erforderlich c) Durch die nachfüllbaren und großvolumigen Tintentanks, die Tintenpatronen überflüssig machen, arbeiten die Geräte äußerst kostengünstig. Weitere Informationen unter www.mediamarkt.de/epson-ecotank 2) Gilt nur für Neukunden, in deren Haushalt in den letzten 3 Monaten kein Internet- oder Telefonanschluss von Unitymedia vorhanden war. Bei Bestellung bis zum 04.11.2018 (Verlängerung vorbehalten) kostet 2play FLY 400 (bis zu 400 Mbit/s Download / bis zu 20 Mbit/s Upload) in den ersten 12 Monaten € 19,99 mtl., danach € 44,99 mtl. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Bis zum Ende des 11. Vertragsmonats ist ein Wechsel in den Tarif 2play START 30 oder 2play JUMP 150 unter der kostenfreien Rufnummer 0800 700 11 77 möglich. Ab dem 13. Monat gelten die Konditionen des 2play Tarifs, in den gewechselt wurde. Zzgl. €9,99 einmaliger Lieferpauschale. Im Aktionszeitraum bis zum 04.11.2018 (Verlängerung vorbehalten) entfällt die einmalige Aktivierungsgebühr i. H. v. € 69,99. Online-Rechnung inklusive. Nähere Infos, auch zur Verfügbarkeit, unter www.unitymedia.de. 3) WifiSpot inklusive. Voraussetzung ist, dass Sie den von Unitymedia zur Verfügung gestellten WLAN-Router nutzen und der Einrichtung des WifiSpots an diesem WLAN-Router nicht widersprochen haben. 4) Den Coupon erhalten Sie gegen Vorlage Ihrer 1. Rechnung in dem MediaMarkt, in dem der Vertrag abgeschlossen wurde. Einmalig einlösbar in Media Märkten in Deutschland innerhalb von 12 Monaten ab Coupon-Ausgabe. Etwaiges Restguthaben verfällt. Keine Barauszahlung. Nicht einlösbar für Verträge mit Drittanbietern, sämtliche Download-/ Content- / GamingCards, Gutschein (-karten /-boxen), Prepaid-Aufladekarten / -Services, E-Books / Bücher, Zusatzgarantien, Lieferservice, Reparaturdienstleistungen, Fotoservice, Lebensmittel, Tchibo Cafissimo Produkte. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Aktion gültig vom 29.10. bis 04.11.2018. 5) Gilt bei Neuabschluss eines Festnetzvertrags Red Internet & Phone 200 Cable. Ab dem 13. Monat gilt der Preis in Höhe von € 39,99/Monat. Mindestlaufzeit 24 Monate. Verlängerung jeweils um 12 Monate, wenn nicht 12 Wochen vor Laufzeitende in Textform gekündigt wurde. Bereitstellungsgebühr einmal € 49,99. Festnetz Flat ins deutsche Festnetz. Sicherheitspaket in den ersten 2 Monaten gratis, ab dem 3. Monat € 3,99/Monat; jederzeit in Textform kündbar mit einer 4-Wochen-Frist. Telefonate in alle dt. Mobilfunknetze 19,9 ct/Min., Telefonate ins Ausland, z. B. USA, ab 9,9 ct/Min. Sonderrufnummern sind von der Festnetz Flat ausgenommen. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar. Der erforderliche Kabelrouter wird während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt. Der Kabelrouter ist nach Vertragsende zurückzugeben. Bitte prüfen Sie, ob Sie die Produkte von Vodafone Kabel Deutschland in Ihrem Wohnobjekt nutzen können. Gültig für Internet & Phone Neukunden sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine Internet- und/oder Telefonkunden der Vodafone Kabel Deutschland GmbH bzw. der Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH waren. Alle Preise inkl. MwSt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: Oktober 2017. 6) Nur für Neukunden von Red Internet & Phone 100 Cable, Red Internet & Phone 200 Cable, Red Internet 400 Cable und Red Internet 500 Cable. Die Gutschrift in Höhe von € 100.- erfolgt auf einer der ersten Rechnungen. Anbieter: Vodafone Kabel Deutschland GmbH, Betastr. 6–8, 85774 Unterföhring.
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Waschen 40 cm
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Intuitive Bedienung durch Touchdisplay
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8 kg SAMSUNG WW 81 M 642 OPW/EG Waschmaschine • WiFi-SmartControl: Von unterwegs starten, steuern, überwachen • SchaumAktiv: schonende Reinigung empfindlicher Wäsche • AddWash-Klappe: vergessene Wäschestücke jederzeit nachlegen • Geräuschwert Waschen/Schleudern: 49 dB/73 dB Art. Nr.: 2328984
AEG L 6 TB 40460 Toplader • Programme z. B.: Baumwolle Eco, Pflegeleicht, Feinwäsche, Daunen, Jeans, Super Eco, Sport • ProSense® Technologie: Optimierung des Zeit-, Wasser- und Energiebedarfs für die ermittelte Wäschemenge • SoftOpening: Trommeldeckel öffnet sanft • Geräuschwerte Waschen/Schleudern: 56 dB/79 dB Art. Nr.: 2363555 EnergieKlasse
1.400 U/Min.
6 kg
Drehzahl
Waschladung
Energie-
1.400 U/Min.
Klasse
Drehzahl
Waschladung
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QuickDrive
Volle Waschleistung – halbe Zeit! Die gegenläufig rotierende Trommelrückwand der Waschmaschine reduziert die Waschzeit um bis zu 50 % und spart dabei bis zu 20 % Energie, ohne die Waschleistung zu beeinträchtigeny). Mehr Informationen unter mediamarkt.de oder sprechen Sie mit Ihrem Fachberater.
Waschen & Trocknen
24.95
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8 kg SIEMENS WM 14 T 5 EM Waschmaschine • Programme z. B.: Kopfkissen, sportivePlus, Hemden/Business, Super 30‘/15‘, Handwäsche • Fleckenautomatik bekämpft die 4 gängigsten Flecken • Intuitive Bedienung durch digitales multiTouch Display • Geräuschwert Waschen/Schleudern: 48 dB/72 dB Art. Nr.: 2249938 Energie-
Waschladung
Effizienter Wasserverbrauch bei jeder Beladung
Energie-
1.400 U/Min.
Klasse
LG F 14WD 84TN2 Waschtrockner • Programme z. B.: Koch-/Buntwäsche, Mix, Pflegeleicht, Flecken, Schonend/Wolle, Sports Wear, Kurzwäsche30 • Perfekte Waschergebnisse durch 14 vorprogrammierte Programme • LED-Display mit Restzeitanzeige und Startzeitvorwahl • Optimales Waschergebnis durch intelligente Beladungserkennung • Geräuschwerte: Waschen/Schleudern/Trocknen: 52 dB/75 dB/52 dB Art. Nr.: 2462995
Drehzahl
8/4 kg Wasch-/Trockenladung
Leiser und langlebiger Direct Drive Motor
1.400 U/Min.
Klasse
Drehzahl
Trocknen
24.95
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7 kg
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8 kg Trockenladung
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So
Trockenladung
So SIEMENS WT 45 RVA 1 Wärmepumpentrockner • Programme z. B.: Wolle finish, Mix, Outdoor, Handtücher, Super40, Blusen/Hemden • LED-Display: Restzeitanzeige, 24 Stunden Endezeitvorwahl und Programmstatus • Anti-Vibration-Design: mehr Stabilität und Laufruhe • Geräuschwert: 65 dB Art. Nr.: 2451173
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e f t T rro omm
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AutoDry-Technologie verhindert das Einlaufen der Wäsche
BOSCH WTW 84433 Wärmepumpentrockner • Programme z. B.: Wolle finish, Handtücher, Sportswear, ExtraKurz 40', Blusen/Hemden, Feinwäsche • Großes LED-Display für Restzeitanzeige, Endezeitvorwahl und Programmstatus • Gleichmäßiges Trocknen ohne Knitterfalten durch textilschonende Trommelstruktur • Geräuschwert: 64 dB Art. Nr.: 2397225
Energie-
Energie-
Klasse
Klasse
Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht.
fttromme
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SelfCleaning Condenser: Nie wieder manuell reinigen
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SelfCleaning Condenser
Der Kondensator wird bei jedem Trocknungsgang automatisch gereinigt. Ein flusenfreier Kondensator hält den Energieverbrauch konstant niedrig. Mehr Informationen unter www.mediamarkt.de oder sprechen Sie mit Ihrem Fachberater.
m) Im ausgewiesenen Preis ist ein Direktabzug in Höhe von 100 € bereits berücksichtigt. Aktionszeitraum 28.10.-05.11.2018. Nur solange der Vorrat reicht. y) Basierend auf Test gemäß Standardverfahren zur Messung der Gebrauchseigenschaften von Haushaltsgeräten - IEC 60456 im Vergleich zurSamsung WW6500K.
Mit Grillfunktion
Lieferpaket KOMFORT
KOENIC KMW 2221 B Mikrowelle • Verspiegelte Front und Edelstahl-Stangengriff • 20 l Garraum Art. Nr.: 1867921
• Lieferung zum Wunschtermin • Aufstellen und Anschließen • Funktionskontrolle
• Erklärung der Grundfunktionen • Verpackungsentsorgung • Auf Wunsch: Vor-Ort-Zahlung
• Auf Wunsch: Weitere Arbeiten gegen Aufpreis (15 Euro brutto/je angefangene Viertelstunde)
Gilt für TVs und Haushaltgroßgeräte. Lieferung nur in einem bestimmten marktabhängigen Umkreis. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachberater im Markt vor Ort.
Gilt nur für das deutsche Festland.
Kochen
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PyrolyseSelbstreinigungsautomatik
Spülen
Besteckschublade
Auf Tastendruck zerfallen alle Rückstände bei hohen Temperaturen zu Asche, die sich dann ganz einfach wegwischen lässt. Mehr Informationen unter mediamarkt.de/pyrolyse oder sprechen Sie mit Ihrem Fachberater.
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Flexibel kochen durch innovative Induktions-Kochzone
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BOSCH SMI 46 KS 01 E Teilintegrierter Geschirrspüler • Programme z. B.: Intensiv 70 °C, VarioSpeed Plus, Vorspülen, Eco 50 °C, Glas 40 °C, HygienePlus • 3-stufig höhenverstellbarer Oberkorb und VarioFlex-Korbsystem • Extra zuwählbare Trockenfunktion für gründliche Ergebnisse • Bedienfreundliches LED Display mit Restlaufzeit und Statusanzeige Art. Nr.: 2173023
GORENJE Profi Edition Pyro Induktion Herdset • Programme z. B.: Ober-/Unterhitze, Großflächengrillen, Heißluft, Pizzastufe, Auftauen • IconLED Display: Digitaler Timer mit Vorwahlautomatik • 4 Induktions-Kochzonen zum energiesparenden Kochen • 63 Liter Garraum Art. Nr.: 2467256
Silence Plus: mit 46 dB angenehm leise im Betrieb
Auch erhältlich als: unterbaufähig (2173024) EEK: A ++ Spektrum A+++ bis D vollintegrierfähig (2173044) EEK: A ++ Spektrum A+++ bis D
je Energie-
Energie-
Klasse
Klasse
Kühlen
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Space Max bietet bis zu 30 % mehr Nutzinhalt als vergleichbare Samsung Modelle mit gleichen Außenmaßen. Dieser Raumvorteil wird durch besonders dünne Gerätewände mit dennoch starker Isolierwirkung erzielt. Mehr Informationen unter mediamarkt.de oder sprechen Sie mit Ihrem Fachberater.
VitaFresh: Hält Lebensmittel länger frisch Betrieb ohne Festwasseranschluss durch internen 4,5 l Wassertank
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e)
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20
Klasse
No Frost
Nie mehr abtauen
Edelstahl-Look
e) eismann Gutschein: Beim Kauf eines der Aktionsgeräte von Bosch im Zeitraum vom 01.10. - 31.12.2018 erhalten Sie einen eismann-Gutschein im Wert von bis zu € 120.-. Die vollständigen Aktions- und Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.mediamarkt.de/bosch-eismann. Keine Teil- oder Barauszahlung möglich. Bei endgültiger Kaufrückabwicklung ist auch der Gutschein zurückzugeben. Gewährleistungsansprüche bleiben hiervon unberührt.
SAMSUNG RS6GN8321B1/EG Side By Side • Twin Cooling+: zwei getrennte Kühlkreisläufe für optimale und gleichmäßig verteilte Frische • Bessere Übersicht durch helle LED-Lichtsäule • Leiser und langlebiger Digital-Inverter-Kompressor • Nutzinhalt Kühl-/Gefrierteil: 407 l/210 l • Geräuschwert: 39 dB Art. Nr.: 2388206 EnergieKlasse
No Frost
Nie mehr abtauen
Wasser-/Eiswürfel-/ Crushed Ice-Spender
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BOSCH KGN34VL3A Kühl-/Gefrierkombination • Multi Airflow System: gleichmäßige Luftverteilung für lang anhaltendes Aroma • BigBox-Gefriergutschublade: zum Stapeln von Einfrierbehältern oder für großes Gefriergut • Geräuschwert: 39 dB • Nutzinhalt Kühl-/Gefrierteil: 214 l/105 l Art. Nr.: 2318057
Premium Black Steel
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5 verschiedene Tassengrößen zubereiten
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PHILIPS HD 6554/66 Senseo Padmaschine • Leichte Bedienung durch One-TouchSystem • Zubereitung von zwei Tassen gleichzeitig möglich Art. Nr.: 2457225
* Im ausgewiesenen Preis ist ein Direktabzug in Höhe von 5 € bereits berücksichtigt. Aktionszeitraum 28.10.05.11.2018. Nur solange der Vorrat reicht.
KRUPS XN 9031 Vertuo Plus Nespresso-Kapselmaschine • Neuartige Kaffee-Extraktion durch Zentrifugaltechnologie • Automatische Kapselerkennung durch Barcode: Tassengröße, Temperatur, Rotationsgeschwindigkeit • Sehr leichte Handhabung durch OneTouch-System • Thermoblock-Heizsystem, automatische Power-Off Funktion Art. Nr.: 2459014
Beim Kauf einer Nespresso Maschine erhalten Sie € 40.Kaffeeguthaben dazu.g) Nespresso Vertuo Kaffee in 25 Varianten erhältlich.
NESPRESSO Vertuo Starter Kitz) Set bestehend aus: • 50 Nespresso Kapseln, € 20.- -Kaffeeguthabenh) und 2 Vertuo Coffee Mugs Art. Nr.: 2452563 z) Nur im Markt erhältlich.
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KITCHENAID 5KSM150PSEGC Artisan Küchenmaschine • Edelstahlrührschüssel mit 4,8 l Fassungsvermögen • Ganzmetallgehäuse, 10 Geschwindigkeitsstufen • Original Planetenrührwerk und Direktantrieb Art. Nr.: 2466070
TEFAL ActiFry FZ 7108 Heißluftfritteuse • Fettarmes Frittieren, Kochen & Braten • Automatisches Rühren ohne Anbrennen • 1 kg Fassungsvermögen für große Portionen • Inkl. herausnehmbaren Timers Art. Nr.: 2246642 schwarz, 2157200 weiß
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BRAUN Series 9 9280CC Nass- und Trocken-Herrenrasierer • Flexibles Schersystem passt sich jeder Gesichtskontur an • Integrierter, hautfreundlicher Präzisionstrimmer Art. Nr.: 2144439
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f) Beim Kauf einer Nespresso Vertuo Maschine erhalten Sie € 40.- Sofortabzug an der Kasse. Die € 40.- Sofortabzug wurden in dem hier dargestellten Preis bereits abgezogen. Gültig vom 01.10.2018 - 20.1.2019. g) Bei Kauf einer Nespresso Vertuo Maschine und anschließendem Kauf von Nespresso Kaffee bis 20.01.2019 erhalten Sie 40 Euro Kaffeeguthaben auf Ihr Nespresso Kundenkonto gutgeschrieben. (Registrierung bei Nespresso online(www.nespresso.com/kaffeegenuss/YEP2018) oder über Teilnahmekarte bis 17.02.2019 hierfür erforderlich). Pro Haushalt können maximal drei Maschinen im Jahr für Nespresso Vorteilsaktionen berücksichtigt werden Bei Rückgabe der Maschine im Zuge einer Rückabwicklung des Kaufvertrages verfällt die Gutschrift. Nicht kombinierbar mit anderen Nespresso-Aktionen. Teilnahme für Verbraucher ab 18. Siehe Aktionsbedingungen auf der Teilnahmekarte. h) Registrieren Sie sich bei Nespresso, um an der Aktion teilzunehmen. Der Gutschein kann bis zum 31.12.2019 bei Nespresso Online oder in einer Nespresso Boutique eingelöst werden. Bei Einlösung des Gutscheins wird der Gesamtbetrag Ihrer Bestellung um € 20.- reduziert. Der Bestellwert muss mindestens dem Wert des Gutscheins entsprechen. Teilnahmeberechtigt sind Verbrauchter ab 18 Jahre, eine Barauszahlung oder eine – teilweise – Erstattung des Kaufpreises ist nicht möglich.
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