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OB-Wahl: Adolf Kessel Sieger des Abends

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Stichwahl am 18. November erforderlich / Kessel (CDU) deutlich vor Kissel (SPD) / Kissel knapp vor Englert (Unabhängiger Kandidat) / Grünewald (DIE GRÜNEN) auf Platz 4, dann Artelt (FDP) und Gräff (LINKE) / Geringe Wahlbeteiligung

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Weitere Bilder in der Online-Galerie Adolf Kessel inmitten seines Kreisvorstandes, mit dem es unmittelbar galt, die Stichwahl vorzubereiten. Foto: Robert Lehr

Sympathiepunkte einstreichen darf, aber nicht an seinen Vorgänger im OB-Wahlkampf 2011, Sebastian Knopf (941 Stimmen/2,8 Prozent), rankam. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Wissenswertes rund um den Wein Zahlreiche Weinproben und Vorträge auf der Weinmesse am 10. und 11. November im Wormser Tagungszentrum Auf der zwölften Weinmesse am 10. und 11. November können die Besucher im Wormser Tagungszentrum bei spannenden Proben und Vorträgen ihr eigenes Weinwissen erweitern. Im kleinen Kreis stellen die Winzer bei den Verköstigungen ihre Produkte näher vor. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerkarten sind auf der Messe bei den jeweiligen Winzern erhältlich. Beim Gewinnspiel hat jeder Messebesucher zusätzlich die Chance auf zwei hochkarätige Preise. Alle Informationen zur Weinmesse gibt es online unter www. wormser-weinmesse.de.

Genussvolle Weinproben Abseits des Messetrubels können die Besucher der zwölften Wormser Weinmesse bei verschiedenen Vorträgen und Verköstigungen mehr über die Geschichte des Rebensafts oder passende Weinbegleiter lernen. Am Samstag, 10. November, macht das Weingut Klosterhof um 14

Viel Wissenswertes rund um das Thema Wein gibt es am 10. und 11. November im Wormser Tagungszentrum zu erfahren. Zudem laden die Winzer zum Verköstigen der edlen Rebensäfte ein. Foto: Bernward Bertram

Uhr zusammen mit der Chocolaterie Holzderber bei der Weinprobe „Wein & süße Köstlichkeiten – probiert und verführt“

im Burgundersaal den Anfang. Um 14.45 Uhr stellt das Weingut Kiefer im Burchardsaal „Historische Weine“ vor. Anschlie-

ßend wird noch einmal genascht, denn für Wein & Secco Köth steht um 15.30 Uhr im Burgundersaal fest: „Süß und süß gesellt sich gern“. Um 16.15 Uhr präsentiert das Weingut Keller im Burchardsaal „Internationale Rebsorten“. Weiter geht es mit dem Weingut Jean Buscher und dem „Vortrag mit zwei Weinen – Bewirtschaftung mit Quessant-Schafen“ um 17 Uhr im Burgundersaal. Abschließend für den Samstag lädt das Weingut Burgunderhof um 17.45 Uhr im Burchardsaal zu einer Rotweinprobe ein. Auch am Sonntag gibt es nochmal vier Termine für Weinliebhaber: Um 14 Uhr locken noch einmal das Weingut Klosterhof und die Chocolaterie Holzderber mit „Wein und süße Köstlichkeiten – probiert und verführt“ in den Burgundersaal. Im Burchardsaal stellen das Weingut Keller um 15 Uhr „Internationale Rebsorten“ und das Weingut Kiefer um 16 Uhr „Historische Weine“ vor. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauﬂage – folgende Prospekte bei: WORMS, KÄMMERERSTRASSE

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spielte für die Liberalen 6,6 Prozent, das sind 1.915 Stimmen, ein. Ein Achtungserfolg für die NichtWormserin. Mit 388 Wahlstimmen und einem Anteil von 1,3 Prozent musste sich Georg Gräﬀ (Die Linke) begnügen, der zwar

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Der Bewerber von Bündnis 90/ Die Grünen, der durchaus mit dem Erreichen der Stichwahl kokettierte, konnte nur 5.483 Stimmen (18,9 Prozent) auf sich vereinen. Ricarda Artelt, einzige Bewerberin um den Chefposten,

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Nach Auszählung der 76 Stimmbezirke und Briefwähler lagen am Sonntagabend kurz nach 19 Uhr die Fakten mit dem vorläufigen Wahlergebnis auf dem Tisch. Es kommt, wie vielfach prognostiziert, am 18. November zu einer Stichwahl zwischen Adolf Kessel (CDU) und Michael Kissel (SPD). An sich keine Überraschung. Der Blick auf die Zahlen gibt jedoch Aufschluss über die Dramatik am Wahlabend. Amtsinhaber Michael Kissel erzielte nur 21,9 Prozent der Stimmen, während Adolf Kessel mit 30,7 Prozent einen mehr als deutlichen Etappensieg erringen konnte. Damit scheint ein Machtwechsel im Rathaus in greifbarer Nähe. Kissel steht mit dem Rücken zur Wand und konnte den Einzug in die Stichwahl gegen Peter Englert (20,5 Prozent) als unabhängigen Kandidaten um nur 421 Stimmen behaupten. Allerdings verwies der „politische Grünschnabel“ Englert sogar Richard Grünewald auf die Plätze.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE Senioren-Union

Am Donnerstag, dem 8. November, trifft sich die SeniorenUnion um 16.30 Uhr im Hagenbräu am Rhein zum monatlichen Stammtisch. Gäste sind herzlich willkommen.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. November 2018

OB-Wahl: Adolf Kessel Sieger des Abends Stichwahl am 18. November / Kessel (CDU) deutlich vor Kissel (SPD) / Kissel knapp vor Englert (Unabhängiger Kandidat) / Grünewald (DIE GRÜNEN) auf Platz 4, dann Artelt (FDP) und Gräff (LINKE)

TicketService geschlossen

Foto: Jannik Reinecke/Die Knipser

Aus dem Polizeibericht

Der TicketService im Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrum bleibt am Donnerstag, dem 8. November, aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. Ab Freitag, dem 9. November, ist das Team wieder zu den regulären Öffnungszeiten (montags-freitags, 10 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 12 Uhr) für die Kunden da.

„Gehört der Islam zu Deutschland?“ Die Ökumenische Erwachsenenbildung Eisbachtal lädt am Donnerstag, dem 8. November, um 20 Uhr, zu einem Vortragsund Diskussionsabend ins Katholische Pfarrheim Sankt Josef in der Horchheimer Backhausgasse 11 ein. Die IslamExpertin des Bistums Mainz, Barbara Huber-Rudolf, spricht zum Thema „Gehört der Islam zu Deutschland?“. Der Eintritt kostet 3 Euro.

AfD Stammtisch zur Kommunalwahl Am kommenden Freitag, dem 9. November, ab 19 Uhr, findet der nächste Stammtisch der Wormser AfD in der „Vinothek Bechtel Restaurant Am Schlosspark“ in der Emmrich-JosephStraße 11, in Worms-Herrnsheim, statt. Thema des Abends ist „Kumulieren, Panaschieren, Streichen“.

Begegnungsstätte der AWO Worms-Mitte Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im Gerd-Lauber-Haus, in der Brucknerstraße 3, öffnet am Montag, dem 12. November, um 12.30 Uhr wieder ihre Pforten: Hans-Jürgen Frohn zeigt wieder einen interessanten Film. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt wie immer das ehrenamtliche Team der Arbeiterwohlfahrt. Alle Interessierten sind willkommen.

Jobcenter geschlossen Das Jobcenter Worms ist am Mittwoch, dem 14. November, aufgrund einer internen Veranstaltung für den Publikumsverkehr geschlossen. Terminierte Gespräche finden wie geplant ab 7.30 Uhr statt und auch telefonisch ist das Jobcenter wie gewohnt von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Die Jobcenterleitung bittet um Verständnis.

Ladendieb setzt Pfefferspray ein Worms (ots) – Am gestrigen Dienstag, 6. November, gegen 8.40 Uhr konnte ein Ladendetektiv eines Lebensmittelgeschäftes in der Wilhelm-Leuschner-Straße zwei junge Männer beim Stehlen beobachten. Als er diese nach dem Passieren der Kasse ansprach, sprühte einer der Täter (17) dem Detektiv und einer weiteren Angestellten mit Pfefferspray aus kurzer Distanz ins Gesicht. Trotz dessen gelang es dem Ladendetektiv, den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Sein Begleiter konnte flüchten. Durch den Einsatz des Pfeffersprays wurden noch ein weiterer Angestellter und eine Kundin verletzt.

Betroffen, aber auch kämpferisch zeigte sich Oberbürgermeister Michael Kissel nach Bekanntwerden der Ergebnisse am Sonntagabend im Rathaus. Foto: Robert Lehr

Fortsetzung von Seite 1

Interesse an OB-Wahl rückläufig Trotz ihrer Bedeutung schien die OB-Wahl bei den 64.037 Wahlberechtigten in Worms nur von geringem Interesse zu sein. Nur 29.226 Wahlscheine wurden abgegeben, davon waren 28.954 Stimmen (inklusive Briefwähler) gültig. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 45,6 Prozent, während 2011 noch 54,9 Prozent der Wahlberechtigten vom Gang zur Urne Gebrauch gemacht hatten. Sofern der Wähler nicht mobilisiert werden kann, dürfte sich bei der Stichwahl am 18. November ein noch geringeres Wahlinteresse einstellen. Für den in Worms wohnhaften Politikwissenschaftler Professor Karl-Rudolf Korte wirft die Wahlbeteiligung Fragen auf, da die Wahlen, wie nicht zuletzt in Hessen, einen anderen Trend aufgezeigt hätten. Wahlleiter Hans-Joachim Kosubek zeigte sich ebenfalls enttäuscht von dem Echo, dass die Wahl bei den Bürgern gefunden hat. „Scheinbar interessieren sich immer weniger Menschen für kommunale Politik“, schlussfolgerte Kosubek, der mit Ausnahme der Ergebnisse von einem „Wahlabend ohne besondere Vorkommnisse sprach“.

Reaktionen der Kandidaten „Ich werfe die Flinte nicht ins Korn“, zeigte sich Michael Kissel sichtlich betroffen vom Ausgang der Wahl. „Ein ernüchterndes Ergebnis, das ich demütig zur Kenntnis nehme“, so OB Kissel über sein schlechtes Abschneiden. Er müsse jetzt bis zur Stichwahl noch eine Schippe drauflegen, werde aber mit ganzer Überzeugungskraft für den Erfolg kämpfen. Adolf Kessel habe ein respektables Resultat erzielt und Peter Englert die OB-Wahl aufgemischt, erklärte Kissel. Auch die Grünen lägen voll im

Trend, betonte Michael Kissel, der in der verbleibenden Zeit bis zur Stichwahl zeigen möchte, dass er sowohl für jüngere Wähler als auch für Grüne-Stammwähler Perspektiven bieten könne. Auf den Merkel-Effekt angesprochen, verneinte Michael Kissel, dass sich ein solcher in Worms ausgewirkt habe, allerdings wisse er wohl, dass er sich in über 15 Amtsjahren nicht nur Freunde gemacht habe. Dieses Signal habe er aber durchaus verstanden.

„Nochmals zwei Wochen volles Engagement“ Adolf Kessel wurde von seinen Parteifreunden im „Brauhaus 12 Apostel“ fast schon frenetisch gefeiert. In seiner unprätentiösen Art nahm er die Glückwünsche dankend an, erinnerte aber gleich an die Arbeit, die jetzt noch vor ihm und seinem Wahlkampfteam liege. So folgte dem Jubel direkt eine Sitzung des Vorstandes des CDU-Kreisverbandes, dessen 1. Vorsitzender er ja ist. Hier sollte die Marschroute bis zur Stichwahl am 18. November festgelegt werden. Jetzt gelte es, „nochmals zwei Wochen volles Engagement zu bringen, um auf der Erfolgsspur zu bleiben“. Kessel zeigte sich beeindruckt von dem Zuspruch, den er bereits im ersten Wahlgang erhalten habe. „Mit dem Einzug in die Stichwahl habe ich zwar schon gerechnet, aber eher unter umgekehrten Vorzeichen mit mir als Zweitplatziertem!“ Vorstandsmitglied Hans-Joachim Kosubek mahnte angesichts der allgemeinen Euphorie in den CDU-Reihen zur Zurückhaltung: „Noch ist die Wahl nicht gewonnen – auch wenn die Vorzeichen sehr gut sind.“

„Ergebnis fordert Demut“ „6.000 Menschen in Worms haben mir ihre Stimme gegeben!“ – für den unabhängigen, von der Wormser FWG unterstützten Kan-

Ortsgemeinderat Monsheim Am Mittwoch, dem 14. November, um 19 Uhr, findet im Konferenzraum im Erdgeschoss der Verbandsgemeinde Monsheim die öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortsgemeinderats Monsheim statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teil stehen u.a der Zwischenbericht zum 30. Juni, Kanalsanierungskonzepte Flörsheim-Dalsheim und Monsheim.

Enttäuschung bei den Grünen Dass die Wahlkampfparty der GRÜNEN etwas größer angelegt war, erkannte man unschwer an dem üppigen Buffet, zu dem Richard Grünewald sein Wahlkampfteam und Freunde zu „errante“ eingeladen hatte. Aus seiner Enttäuschung machte der Kandidat keinen Hehl. Dass er „nur Vierter hinter einem politischen Nobody“ geworden sei, bedauerte Grünewald stark. Allerdings seien die knapp 19 Prozent der Stimmen für ihn besonders hoch zu werten, wenn man sich vor Augen führe, dass Worms „keine klassische Grünen-Stadt ist“. Das Ergebnis sei Motivation für die anstehenden Kommunalwahlen, bei denen es gelte, „diesen Rückenwind zu nutzen“.

„Sieg für bürgerliches Lager“ Für den Wormser FDP-Chef Dr. Jürgen Neureuther zeige der Wahlausgang eine „klare Stärkung des bürgerlichen Lagers“. „Seine“ Kandidatin Ricarda Artelt war als einzige Frau in das OB-Rennen gegangen und zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. Immerhin läge es über dem Landesdurchschnitt ihrer Partei. Obwohl ihr zentrales Thema, dass die Stadt wie ein Unternehmen geführt werden müsse, nicht verfangen habe, blicke die gebürtige Essenerin zufrieden auf den Wahlkampf zurück. Sie habe Worms, die Wormserinnen und Wormser kennen und lieben gelernt und zahlreiche neue Freundschaften geschlossen.

Ein Kommentar zur Oberbürgermeisterwahl in Worms

Der Wahlabend am Sonntag hatte etwas von einem guten Krimi: Spannung bis zum Schluss! Michael Kissel und Herausforderer Adolf Kessel in der Stichwahl, das war zu erwarten. Dass der Amtsinhaber einen erdrutschartigen Sympathieverlust verdauen muss und nur noch 6.349 Befürworter (bei der OB-Wahl 2011 waren es noch 15.239 Stimmen) hinter sich weiß, lässt aufhorchen. Dass Michael Kissel zudem mit nur 421 Stimmen Vorsprung auf den Shooting-Star Peter Englert die Ziellinie passiert, muss selbst eingefleischten Sozialdemokraten zu denken geben.

Knapp 14 Tage hat Michael Kissel noch Zeit, um größeren Flurschaden zu vermeiden oder „seine Wähler“ für einen Showdown zu mobilisieren. Adolf Kessel muss sein respektables Ergebnis eigentlich nur noch verwalten und das konservative Lager weiterhin auf Kurs halten. Zudem dürfte der Christdemokrat von Wahlempfehlungen profitieren. Die FDP hat sich noch am Sonntagabend eher „pro Kessel“ erklärt. Den Wunsch nach einem Wechsel im Rathaus haben die Wähler dokumentiert. Aber, Michael Kissel ist ein Kämpfer, der als Polit-Profi alle Register ziehen wird, um das scheinbar Unmögliche möglich zu machen. Ob die Wachablösung in der Verwaltung bereits 2019 vollzogen wird, entscheidet am 18. November alleine der Wähler – und das unabhängig von einer hohen oder geringen Wahlbeteiligung. Steffen Heumann NK-Redaktionsleitung

Sigmar Gabriel in Worms SPD-Bürgerempfang am 2. Dezember um 11 Uhr im WORMSER Der Wormser SPD-Unterbezirksvorstand lädt zum Bürgerempfang am Sonntag, dem 2. Dezember, um 11 Uhr, ins Foyer des WORMSER ein. Als Ehrengast wird der ehemalige Bun-

desaußenminister Sigmar Gabriel (MdB) erwartet. Traditionell wird an diesem Tag auch der Jugend-Aktiv Preis an ausgewählte Jugendliche verliehen, die sich im Ehrenamt engagieren.

Sigmar Gabriel kommt nach Worms.

Foto: Deutscher Bundestag/Achim Melde

Ausgang analysieren

Weitere Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

didaten Peter Englert sei dies ein „Riesenbeweis, dass die Wählerinnen und Wähler eine andere Art von Politik wünschen“. Am Rande seines Wahlkampfausklanges im „Café TE“ sprach der Schauspieler sogar über Demut, die er dieser großen Sympathiebezeugung entgegenbringe. Vor allem aber sei diese eine Bestärkung für ihn, sich weiterhin politisch auf die eine oder andere Art einzubringen – wer Peter Englert kennt, darf sich aufgrund seiner leicht kryptischen Andeutung schon jetzt auf seine nächsten Aktionen freuen.

Stichwahl – alles oder nichts!

Peter Englert war von seinem in der Höhe nicht erwarteten Wählerzuspruch überwältigt. Foto: Robert Lehr

„Ein zufriedenstellendes Wahlergebnis sieht anders aus“, so Georg Gräff, Kandidat der Linken.Welche Faktoren zu diesem Ergebnis beigetragen hätten und an welcher Stelle Handlungsbedarf bestehe, gelte es jetzt mit seinem Team zu analysieren. „Für mich ist dies kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen – im Gegenteil: Ich werde die nötigen Schlüsse daraus ziehen und alles daran setzen, gestärkt aus dieser Situation in Richtung Kommunalwahl zu gehen“, schließt Gräff kämpferisch.

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„Kinder des Lichts und Söhne der Finsternis“

Am Montag, dem 12. November, um 19 Uhr, liest Daniel Wolf aus seinem historischen Roman „Die Gabe des Himmels“ für die LandFrauen aus dem Kreis Worms und andere interessierte Gäste im Pfeddersheimer evangelischen Gemeindehaus in der

Lutherstraße 14. Die Kosten inklusive kleinem Imbiss betragen 8 Euro für Mitglieder und 10 Euro für Gäste. Anmeldungen umgehend in allen LandFrauen Orts-Vereinen oder der Geschäftsstelle in Alzey unter Telefon 06731/95107500 erwünscht.

Gut leben mit Diabetes mellitus

Ausstellung „Die Farben der Nacht“ / Vortrag von Professor Zager am 9. November ab 19.30 Uhr Innerhalb der begleitenden Vortragsreihe zur Ausstellung „Die Farben der Nacht“, die in Kooperation der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau und des Museums Heylshof erfolgt, spricht am Freitag, dem 9. November, um 19.30 Uhr, Prof. Dr. Werner Zager im Heylshof, Stephansgasse 9. In seinem Vortrag „Kinder des Lichts und Söhne der Finsternis. Der Dualismus von Licht und Dunkelheit im Neuen Testament“ wird er der Frage nachgehen, worin der Sinn, aber auch die Prob-

lematik eines solchen Dualismus besteht. Inhaltlich wird er sich mit folgenden Themen beschäftigen: Jesus als Licht der Welt, Bekehrung zum Glauben, christliche Ethik, Gericht und Vollendung. In Verbindung mit dem Vortrag besteht die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung. Der Eintritt beträgt 3 Euro. Ansonsten kann die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten des Heylshofs besichtigt werden: Dienstag bis Samstag von 14 bis 17 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

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Freiwillige Netzwerke im Mittelpunkt Lokales Bündnis für Familien Osthofen gegründet Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erstes Thema Ende Oktober wurde im Rahmen einer informativen Veranstaltung das „Lokale Bündnis für Familien Osthofen“ gegründet. Lokale Bündnisse für Familien sind eine Initiative des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, deren Ziel es ist, die Familienfreundlichkeit vor Ort zu fördern. Es handelt sich um freiwillige Netzwerke, deren Partner sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten engagieren.

Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Erstes Thema des neu gegründeten Bündnisses ist die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bei der Veranstaltung waren u.a. Vertreter aus Unternehmen, Politik, Vereinen, Institutionen sowie interessierte Bürger anwesend. Die bereits in der Ferienbetreuung Aktiven stellten vor, was in Osthofen schon geleistet wird. Vertreter des Netzwerkbüros Erfolgsfaktor Fami-

lie und der Servicestelle Lokale Bündnisse für Familie aus Berlin sowie der erste Vorsitzende des TV Dienheim und Bündnispartner im Lokalen Bündnis Dien„Heim für Familien“ machten in ihren Vorträgen eindrucksvoll deutlich, wie wichtig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Familien, Unternehmen und Gemeinden ist.

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Seniorennachmittag in Wachenheim am heutigen 7. November um 15 Uhr im Bürgerhaus

„Mit Diabetes gut leben?“ – dass diese Frage mit einem eindeutigen „ja“ beantwortet werden kann, stellt die Diabetesambulanz der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Wormser Klinikum an ihrem Informationstag am Samstag, dem 10. November, dar. Von 10 bis 16 Uhr informieren die Diabetesexperten der Kinderklinik und externe Referenten, darunter auch Betroffene, über die Erkrankung und berichten, dass Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ eins ein nahezu normales Leben führen können. In diesem Jahr werden in den Vorträgen neue Entwicklungen in der Diabetes-Therapie dargestellt und kritisch bewertet, z.B. anhand der Ernährung. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Lebensperspektive unter Einbeziehung der Berufswahl. Hier ist es Dr. Charlotte Engler-Schmidt, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Diabetologin DDG/LÄK und ihrem Team wichtig gewesen, auch Patienten zu Wort kommen zu lassen, die beispielhaft für viele andere stehen.

Austausch ist motivierend „Für Betroffene, die erst kürzlich mit der Diagnose konfrontiert worden sind, ist es in der Regel sehr motivierend, sich mit anderen Patienten auszutauschen und aus erster Hand zu erfahren, was trotz Erkrankung alles möglich ist“, so Dr. Engler-Schmidt. Bei Sozialar-

Reger und spannender Austausch Sie standen gemeinsam mit den Gründungsmitgliedern des „Lokalen Bündnisses für Familien Osthofen“ für Fragen zur Verfügung, was zu einem regen und spannenden Austausch unter den Beteiligten führte. Erstes gemeinsames Projekt der Gründungsmitglieder ist eine Ausweitung der bisherigen Ferienspiele, um Eltern die Überbrückung von 12 Wochen Schulferien sowie fünf beweglicher Ferientage zu erleichtern. Weitere Aktivitäten sollen folgen.

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beiterin Esther Heinemann und Berufsberater Hubert-Josef Haas wird über mögliche Berufseinstiege nach Schulabschluss informiert. Wie bereits in den vergangenen Jahren zeigen mehrere Expertenvorträge auf, welche Möglichkeiten und Chancen die Medizin heutzutage zur Diabetes-Behandlung bietet. Dr. Charlotte Engler-Schmidt widmet sich gemeinsam mit Diabetesberaterin Funda Akmut der Frage „Diabetes – was nun?“, bevor der Diabetologe Dr. Hans-Peter Kempe sich damit beschäftigt, ob es sich mit einem System zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung im Gewebe besser und sicherer leben lässt. Dass es durchaus auch süße Köstlichkeiten ohne Zucker gibt, erklärt Assistenzärztin Dr. Nicola Matejek. Abschließend erfahren die Besucher von Dr. Charlotte Engler-Schmidt anhand des Erfahrungsberichts einer jungen Patientin, ob eine künstliche Bauchspeicheldrüse bereits heute Realität ist oder nach wie vor ein Traum bleibt. In einer angeschlossenen Industrieausstellung können sich betroffene Eltern und Kinder ausführlich über Neuerungen informieren. Die Veranstaltung findet statt im Großen Konferenzsaal, 8.OG des Klinikums Worms, Gabriel-von-SeidlStraße 81, 67550 Worms. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Diabetesambulanz der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin unter Telefon 06241/501-5554.

Der nächste Seniorentreff für Wachenheimer Bürger findet am heutigen Mittwoch, dem 7. November, in der Zeit von 15 bis ca. 18 Uhr, im kleinen Saal des Bürgerhauses statt. Neben Kaffee und Kuchen werden den Besuchern noch belegte

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Brote mit Wurst und Käse angeboten. Eingeladen ist Jeder, der sich im Ruhestand oder Vorruhestand befindet, Partner sind ebenfalls eingeladen. Gäste aus den benachbarten Gemeinden sind ebenfalls herzlich willkommen.

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„Rund ums Kind“ Second-Hand-Basar am 17. November ab 13 Uhr in Obrigheim Die SG Unteres Eistal Abteilung Kinderturnen veranstaltet einen Second-Hand-Basar „Rund ums Kind“. Angeboten wird Alles rund um Baby/Kinderbekleidung, Spielzeug, Bücher, Ausstattung ... Der Basar findet am Samstag, dem 17. November, ab 13 Uhr, in der SG Sporthalle am Sportplatz in Obrigheim statt.

Für Aussteller: Die Standgebühr beträgt 5 Euro und einen Kuchen. Anmeldung und Info beiunter Telefon 06359/85771 (Häuser-Groß).

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Mittwoch, 7. November 2018 | NIBELUNGEN KURIER

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. November 2018

Alt-Bundespräsident in Worms ausgezeichnet Joachim Gauck erhält für sein friedenspolitisches Engagement Gustav-Adolf-Preis / Würdigung für Personen, die sich aus ihrem protestantischen Selbstverständnis aktiv einsetzen kirchen in Europa, Lateinamerika und Mittelasien. So fördert es den Kauf oder Neubau von Kirchen und Gemeinderäumen oder etwa auch sozialdiakonische und missionarische Aufgaben in den Gemeinden.

VON FLORIAN HELFERT | Nachdem Alt-Bundespräsident Joachim Gauck erst im Juni anlässlich der 1.000-jährigen Domweihe schon einmal in Worms weilte, durfte er sich nun am Freitagnachmittag in der Lutherkirche über einen Festakt zu seiner eigenen Person freuen: Mit dem Gustav-Adolf-Preis würdigte das Gustav-Adolf-Werk (GAW) Hessen-Nassau das besondere Engagement des ehemaligen Bundespräsidenten für Freiheit, Verantwortung und Toleranz.

Preis wird seit 1997 in unregelmäßigen Abständen vergeben Seit 1997 werden in unregelmäßigen Abständen Personen des öﬀentlichen Lebens gewürdigt, die sich aus ihrem protestantischen Selbstverständnis für Menschenrechte, Minderheiten oder für das Recht auf eigene Identität, Kultur und Religion einsetzen. Nach Roman Herzog (2001) und Johannes Rau (2005) ist Joachim Gauck der dritte Alt-Bundespräsident, welcher mit dem Gustav-Adolf-Preis geehrt worden ist.

Unbeirrbares Verlangen Gaucks nach Freiheit und Gerechtigkeit In ihrer Laudation für Joachim Gauck betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer das unbeirrbare Verlangen nach Freiheit und Gerechtigkeit des in Rostock geborenen Joachim Gauck. Als Kind der Nachkriegszeit und durch sein Leben in der ehemaligen DDR sei sein starkes Bewusstsein dafür entstanden, wie kostbar demokratische Freiheit ist. „Seien Sie mutig, seien Sie nicht ängstlich, streiten Sie weiter für Demokratie!“, beendete Dreyer ihre Festrede mit einem gesellschaftlichen Appell.

Mahnung zur Brüderlichkeit „Sein Aufruf zur Toleranz wiederholt die Mahnung zur Brüderlichkeit. Joachim Gauck hat damit jederzeit auf vielfältige Weise dazu verholfen, Nächstenliebe zu bezeugen und Menschen zu ihrer Achtung und Würde zu verhelfen“, zitierte Pfarrer Gerhard Hechler als Vorsitzender des Gustav-Adolf-Werks HessenNassau aus der durch ihn überreichten Urkunde.

Aus den Händen der Prälatin Gabriele Wulz empfing Alt-Bundespräsident Joachim Gauck in der Wormser Lutherkirche am Freitag den Gustav-Adolf-Preis.

„Wir Menschen sind fähig zum Guten und können die Welt zum Guten verändern“, so Gauck, „das öﬀentliche Leben, das wir als Bürger gestalten, ist das Feld unserer Möglichkeiten“. Der Gustav-Adolf-Preis, unterstrich Gauck, entspreche seinem Leben sehr gut und er würdige den Einsatz für Menschen, die in der Gesellschaft oftmals übersehen würden.

rers Mofid Karajili, der mithilfe des GAW Projekte mit Jugendlichen im durch den Krieg zerstörten Homs umsetzt. Gauck entschied daher, hierfür sowohl sein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro zu spenden, als auch, es aus seinen eigenen Mitteln zu verdoppeln.

Gauck spendet Preisgeld – und verdoppelt Spende

Beim anschließenden Empfang im Rathaus der Stadt Worms betonte Oberbürgermeister Michael Kissel, welche Ehre und Freude es für die Stadt sei, dass der Gustav-Adolf-Preis erneut vor Ort überreicht werde.

Ebenso wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeigte sich Joachim Gauck ergriffen vom Grußwort des syrischen Pfar-

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt

Wissenswertes rund um den Wein Zahlreiche Weinproben und Vorträge auf der Weinmesse am 10. und 11. November im Wormser

Hier gibt es nicht nur edle Weine zu verkosten, sondern auch Fachgespräche mit den Winzern – so wie hier bei Arno Göhring aus Flörsheim-Dalsheim. Foto: Katrin Bartmann/Die Knipser

Fortsetzung von Seite 1 Den Abschluss macht erneut das Weingut Jean Buscher beim „Vortrag mit zwei Weinen – Bewirtschaftung mit Quessant-Schafen“ um 17 Uhr im Burgundersaal. Alle Proben und Vorträge sind kostenlos. Bei Interesse melden sich die Besucher einfach beim jeweiligen Weingut am Messestand an und erhalten ihre Teilnehmerkarte. Jede Weinprobe ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Die Säle befinden sich angrenzend an das obere Foyer, das in diesem Jahr wieder Teil der erweiterten Ausstellungsfläche für Messestände ist.

Gewinnspiel mit tollen Preisen Beim Eintritt zur Wormser Weinmesse erhält jeder Besucher neben einem hochwertigen Weinglas der Firma Stölzle und Lausitz auch ei-

nen Messekatalog. Darin finden sich alle wichtigen Informationen zur Messe und den Ausstellern, sowie die Chance auf zwei hochkarätige Preise beim diesjährigen Gewinnspiel: Wer die beigelegte Gewinnspielkarte mit der Gewinnspielfrage ausfüllt und bis Sonntag, 16.30 Uhr, in die Gewinnspielbox im Foyer im Erdgeschoss wirft, kann mit etwas Glück einen leistungsstarken Hochdruckreiniger der Firma adam kloster oder einen luxuriösen Weintemperierschrank vom Haus der Küchen gewinnen. Die Ziehung der Gewinner findet am Sonntag um 17 Uhr statt. Um allen Besuchern eine sichere An- und Abreise zu ermöglichen, beinhaltet die Eintrittskarte zur Weinmesse auch das Kombi-Ticket des VRN, mit dem verschiedene Bus- und Bahnverbindungen genutzt werden können. Die Besucher der Weinmesse müssen in diesem

Jahr wieder mit Taschenkontrollen rechnen. Größere Gegenstände wie Rucksäcke, Taschen oder Schirme sind an der Garderobe abzugeben. Es wird daher empfohlen, auf die Mitnahme solcher Gegenstände zu verzichten. Auch das Mitbringen und der Verzehr von eigenen Speisen und Getränken sind bei der Weinmesse untersagt. Auf beiden Stockwerken gibt es Leckereien der Cateringpartner, Wasser und Brot stehen allen Besuchern kostenlos zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen behält sich der Veranstalter vor, den Saal aus Schutz vor Überfüllung zeitweise zu schließen. Erfahrungsgemäß entspannt sich die Situation aufgrund weiterflanierender Besucher in kurzer Zeit.

Recht der Menschen auf Freiheit, Licht und Wärme zu kämpfen Wenn er Gaucks Lebensweg richtig verstanden habe, so Kissel, sei es immer sein Bestreben gewesen, für das Recht der Menschen auf Freiheit, Licht und Wärme zu kämpfen. Dafür gebühre im Respekt und Dank. Anschließend trug sich Bundespräsident a.D. Joachim Gauck in das Goldene Buch der Stadt ein.

Das Gustav-Adolf-Werk Das Gustav-Adolf-Werk unterstützt evangelische Minderheits-

Der Preisträger Joachim Gauck und sein Laudatorin Malu Dreyer freuten sich gegen Ende des Gottesdienstes über den verliehenen Preis. Fotos: Florian Helfert

Linux Presentation Day am 10. November Der Computer-Club-Worms e.V. lädt zum „Linux Presentation Day“ am Samstag, dem 10. November, um 14 Uhr in den Vereinskeller in der Adam-Riese-Straße 2 in Worms-Leiselheim ein. Der „Linux Presentation Day“ wird bundesweit in ca. 40 Städten gleichzeitig stattfinden. Weitere Infos unter www.linux-presentation-day.de An diesem Nachmittag werden verschiedene Linux-Systeme als Alternative zu Windows vorgestellt.Interessierte erfahren auf der Internetseite www.ccw-worms.de mehr zum Verein und der Veranstaltung.

Gelebte Nachbarschaft! Wasserturmstraßenfest 2018: Spendenübergabe an „Kanal 70“ in Höhe von 650 Euro

Ticketpreise & Vorverkauf Im Vorverkauf kostet ein Tagesticket für Samstag 19 Euro und für Sonntag 17 Euro. An den Tageskassen beträgt der Preis dann 24 Euro beziehungsweise 22 Euro. Das 2-Tagesticket gibt es für 25 Euro im Vorverkauf und 30 Euro an der Tageskasse. Der Vorverkauf endet am Samstag, 10. November, um 12 Uhr. Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas der Firma Stölzle Lausitz, der Messekatalog sowie das KombiTicket des VRN zur An- und Abreise. Außerdem bekommt der Besucher im Messebereich Wasser und Brot angeboten. Karten gibt es u.a. im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms. Weitere Informationen unter www.wormser-weinmesse.de

Weitere Informationen erhalten Interessierte online unter www.gustav-adolf-werk.de

Bei der Scheckübergabe: Pfarrer Axel Held; Thomas Urich, Gabi Köhl-Urich, Gerlinde Schembs, Oscar Guayasamin, Frank Gaedt - alle vom Organisationsteam des Wasserturmstraßenfestes –, Frederic Bahl – Team Kanal 70, Albert Humann – Café Affenhaus. Nicht dabei sein konnte Sebastian Antz (Eis Simoni).

Der Kanal 70 und das Wasserturmstraßenfest, zwei Wormser „Institutionen“, die eine 50, die andere 30 Jahre alt, sind sich nicht nur geographisch sehr nahe, sondern folgen auch beide derselben Grundidee: Kultur von Wormsern für Wormser. Deshalb beschlossen die Organisatoren des Wasserturmstraßenfestes, dem „notleidenden Nachbarn“ unter die Arme zu greifen, als es um die Frage ging, an wen die diesjährige Spende geht. Wie bekannt, wurde das beliebte Jugend- und Kulturzentrum „Kanal 70“ in der Hochheimer Straße

im Oktober wegen mangelndem Brandschutz und baulicher Mängel geschlossen. Die evangelische Gesamtgemeinde als Eigentümerin der Immobilie hat mittlerweile eine Initiative gestartet, um die 250.000 Euro, die für die Sanierung mindestens erforderlich sind, über Spendengelder aufzubringen. Die 650 Euro, die das Team des Wasserturmstraßenfestes nun an Pfarrer Axel Held, dem Fundraiser für den Kanal 70, sowie an Frederic Bahl, Mitglied des Kanal 70-Teams, übergaben, wirken angesichts der erforderlichen Gesamtsumme wie

ein Tropfen auf den heißen Stein. Dennoch ist die Vielzahl der kleinen und mittleren Spenden nicht gering zu erachten, nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus ideellen Gründen. Die Tatsache, dass so viele Wormser Geld spenden, um den Kanal 70 wieder eröﬀnen zu können, ist ein deutlicher Beleg für die Beliebtheit dieser Einrichtung. Dies gibt den Akteuren der Spendeninitiative Mut und den kirchlichen Gremien vor Ort die Gewissheit, mit dem Beschluss, den Kanal 70 weiter zu betreiben die richtige Entscheidung getroﬀen zu haben.

Fester Programmpunkt Das Wasserturmstraßenfest, das dieses Jahr zum 29. Mal stattfand, hat sich als fester Programmpunkt im Veranstaltungskalender etabliert und ist wie der Kanal 70 mit seiner friedlichen und harmonischen Atmosphäre ein beliebter Treﬀpunkt, unabhängig vom Alter und über alle gesellschaftlichen Gruppierungen hinweg. Jedes Jahr wird ein Teil des Erlöses für soziale Zwecke im Raum Worms gespendet – konsequenterweise dieses Jahr im guten nachbarschaftlichen Verhältnis für den Kanal 70! Dafür bedanken sich Axel Held und das Team sehr herzlich.

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 7. November 2018 | NIBELUNGEN KURIER

Das Herz der Wonngaumetropole pulsierte heftig

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Verkaufsoffener Sonntag lockte mit einem bunten Programm in die Wein- und Sektstadt Osthofen

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Weitere Bilder in der Online-Galerie Eines der alljährlichen Highlights des verkaufsoffenen Sonntages in Osthofen ist das große Gewinnspiel, für das der Gewerbe- und Verkehrsverein in diesem Jahr Gewinne im Gesamtpreis von 500 Euro ausgelobt hatte. Foto: Robert Lehr VON ROBERT LEHR | Das war ein Nachmittag für alle Generationen: Nicht nur, dass u.a. mit einem Fahrgeschäft, süßen Waffeln und zahlreichen Mitturnangeboten der TG Osthofen die kleinen Besucher des verkaufsoffenen Sonntag in Osthofen auf ihre Kosten kamen – auch für die ältere Generation war gesorgt. So gab es vertraute Weisen von Sänger Klaus Link, dem Katholischen Kirchenmusikverein, aber auch wichtige Informationen des Seniorenbeirates zu seinen Angeboten. Hier hatte dessen 2. Vorsitzende Irmgard Offen-Roth z.B. nicht nur die lebensrettenden Erste-Hilfe-Dosen im Angebot, sondern stellte das Projekt der Gemeindeschwester Plus vor und warb vor allem für ihren Beirat, der sich als Interessenvertretung der älteren Menschen in Osthofen sieht. Für Günther Köhler als Presseverantwortlichen des ausrichtenden Gewerbe- und Verkehrsvereins war es in diesem Jahr ein „besonderes Glück“, dass so viele Organisationen und Vereine mit Ständen vertreten gewesen seien, die TG Osthofen sogar mit drei! So sei die Friedrich-Ebert-Straße, die für den Verkehr geperrt war, zu einer „bunten und abwechslungsreichen Flaniermeile“ geworden – getreu dem Motto: „Osthofen lebt“

Mehrere Hot-Spots Während die ersten Bummelanten bereits um 13 Uhr zur Öffnung der Geschäfte gesehen wurden, kam das Gros der Besucher gegen 15 Uhr. Dabei waren der Stand des Weingutes Knierim auf dem Platz vor Bischoff-Optik, das Reisebüro Hinterschitt oder die TGO mit ihrem Kinderturn-Test an der Abzweigung zur Carlo-Mierendorff-Straße so etwas wie die Hot-Spots des geselligen Nachmittags. In Richtung Werkzeug Gross, der ebenfalls geöffnet hatte, war ein Parcours aufgebaut, wo z.B. Dr. Volker Naumann von der TG Osthofen kleine Sportler 6 Minuten laufen ließ bzw. solange sie es schafften, um zu messen, wie weit ihre Puste reicht. Dabei gab er wichtige Tipps zur richtigen Atemtechnik oder der Einteilung der eigenen Kräfte. Gemeinsam mit anderen Übungen wie Balancieren, Rumpfbeugen oder Standweitsprung bekam jedes teilnehmende Kind eine individuelle Auswertung sowie eine Teilnehmerurkunde mit Ernährungstipps und einen feuerroten Luftballon. Weitere Vereine vor Ort waren u.a. auch die neu gegründete Elterninitiative und der Förderverein Sonnenschein der ev. Kita Osthofen, die selbst gebastelte, originelle Etageren oder Quarkinies am Spieß anboten.

In den Geschäften wie dem Schuhaus Assmann, der Metzgerei Kratz oder am Stand des Früchtehauses Becker herrschte reger Andrang und so manchen konnte man mit vollen Händen den Heimweg antreten sehen. Das ortsansässige KIA-Autohaus Weiler und der Westhofener OpelHändler Nau waren auch in diesem Jahr wieder vor Ort und EWR und e.rp stellten ein Elektrofahrzeug aus. Von beiden Häusern war übereinstimmend zu hören, dass auf solchen Veranstaltungen und ihrer zwanglosen Atmosphäre leicht Termine für Probefahrten ausgemacht würden, die den Kauf eines Fahrzeuges einleiten könnten.

Hilfe zur Selbsthilfe Die Aktivitäten des Repaircafés Worms werden kostenlos und auf ehrenamtlicher Basis von den Reparaturexperten vor Ort ausgeführt. Reparaturen werden soweit wie möglich vom Besucher selbst durchgeführt, erforderlichenfalls mit Hilfe der vor Ort anwesenden Reparaturfachleute. Das Repaircafé Worms ist kein kostenloser Reparaturdienstleister. Es geht im Repaircafé um Hilfe zur Selbsthilfe. Reparaturen sind in der Regel bei allen elektronischen und

Vertrauensmann Joachim Christ Versicherungsfachmann Tel. 06241 5064524 Fax 0800 2875324517 joachim.christ@HUKvm.de Am Kirschberg 17 67550 Worms Herrnsheim Termin nach Vereinbarung

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Spannung mit den Museumskids #OpelMokkaX Workshop für Kinder am 10. November ab 10.30 Uhr im Nibelungenmuseum Schaurige Erzählungen, span- seit langer Zeit Geschichten ernende Heldentaten und gruseli- zählen und diese dabei immer wiege Gestalten begegnen den Muse- der ausschmücken. Dazu gestalten umskids ihremWECHSELWOCHEN nächsten Tref- sie selbst feine Abschriften mit FeDIEbeiOPEL fen im Nibelungenmuseum am der und Tinte. Die Teilnahme am Samstag, dem 10. November. Von Workshop unter der Leitung von 10.30 bis 12 Uhr erfahren die jun- Museumspädagogin Natascha Löffgen Teilnehmer im Alter von acht ler kostet inklusive Museumseinbis elf Jahren, wie die Menschen tritt drei Euro. Eine Anmeldung un-

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ter museumsvermittlung@worms.de oder unter Telefon 06241/8534120 ist erforderlich. Die Museumskids sind alle neugierigen Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 11 Jahren, die sich in verschiedenen Workshops, spielerisch und schöpferisch, mit spannenden Themen befassen.

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Zur Atmosphäre trugen vor allem die zahlreichen Möglichkeiten bei, sich kulinarisch zu stärken. Von Tortillas über Bratwürste, Glühwein, Wein und Sekt reichte ein Teil des Spektrums und auch die Gastronomen der zentralen Meile luden ein. So ließ es sich z.B. im rustikalen Ambiente des Weingutes Blümel am Kachelofen wärmen. Obwohl es nicht wirklich kalt war, wurde sowohl dem Wein, der Schorle, aber auch dem Glühwein kräftig zugesprochen – das milde Wetter ließ alles zu.

DasALLE ist das FAHRZEUGE Angebot des Sommers: die Opel Wechselwochen. Bringen Sie einfach Ihren Gebrauchtwagen zu uns und sichern Sie sich bis zu 4.920,– €¹ Wechselprämie beim Kauf eines Astra, bis zu 3.230,– €¹ WechINKL. WINTERRÄDER selprämie beim Kauf eines Mokka X und bis zu 2.705,– €¹ Wechselprämie beim Kauf eines Corsa.

IG Repaircafé lädt am 10. November von 14 bis 17 Uhr in die Matthäusgemeinde ein mechanischen Haushaltsgeräten, Werkzeugen, Textilien und Alltagsgegenständen (z.B. Fahrräder und Brillen) möglich. Bei Hard- und Softwareproblemen mit PC, Laptop und Handy unterstützen unter anderem der Computer Club Worms und Informatik-Studenten der Hochschule Worms. Im Sinne des Mottos „Warum neu kaufen, wenn sich das Gerät reparieren lässt“ haben die Veranstaltungen das Ziel, die Nutzungsdauer von Alltagsgegenständen zu erhöhen, um Müll zu vermeiden, Ressourcen zu sparen und nachhaltige Lebensweisen in der Praxis zu erproben. Gleichzeitig können Erfahrungen ausgetauscht und eine gute Zeit miteinander verbracht werden. Für das leibliche Wohl soll für alle Teilnehmer gesorgt sein. Darum freuen sich die Organisatoren auch über Kaffee- und Kuchenspenden der Besucher. Ebenso sind alle Freiwilligen, die beim Aufbau ab 12 Uhr und Abbau ab 17 Uhr, oder das Monteure- und Informatiker-Team beim Event recht herzlich willkommen.

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Kundendienstbüro Markus Ullmann Versicherungsfachmann Tel. 06241 207080 FAX 0800 2875323233 markus.ullmann@HUKvm.de Neumarkt 2 67547 Worms Innenstadt Mo – Fr 9.00 – 13.00Uhr Mo., Di., Do. 14.00 – 18.00Uhr und nach Vereinbarung

Kulinarisch abwechslungsreich

Reparieren statt Wegwerfen! Am Samstag, dem 10. November, von 14 bis 17 Uhr, findet die insgesamt 22. Reparaturveranstaltung der IG Repaircafé Worms statt. An diesem Tag wird in der Matthäusgemeinde, im Lerchenweg 16/Ecke Eduard-David-Straße, in Worms repariert. Für Reparierbegeisterte und noch Unerfahrene bietet sich in diesem Jahr die letzte Gelegenheit, defekte Alltagsgegenstände in angenehmer Atmosphäre gemeinschaftlich zu reparieren.

Bei Interesse wird um eine kurze E-Mail vorab an repaircafeworms@ mail.de gebeten. Die Termine im neuen Jahr werden noch bekanntgegeben. Zusätzlich zur monatlichen Hauptveranstaltung wird jeden Monat ein Basteltreff angeboten. Jeder, der gerne selber repariert und bastelt oder es einfach gerne versuchen möchte, ist herzlich zu diesen Treffen eingeladen. Der nächste Basteltreff ist am 19. November in der alten Schule in Horchheim.

Ein Gerät pro Teilnehmer Um die Anmeldung zu erleichtern, können die für die Anmeldung notwendigen „Besucherzettel“ im Internet unter www. repaircafe-worms.de (bei Download) ausgedruckt und ausgefüllt werden. Besucher können jeweils nur ein Gerät anmelden. Aufgrund hoher Besucherzahlen eignen sich zum Zeitvertreib der Austausch mit anderen Besuchern, ein Blick über die Schultern der Reparateure oder auch die persönliche Leselektüre.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. November 2018

AHSV HOCHHEIM

Kunst für Kunden

Nachtübung & Vortrag

8.000 Exemplare des Sparkassen-Kalenders 2019 werden an Kunden verteilt

Zur Nachtübung am Samstag, dem 10. November, um 18 Uhr, lädt der AHSV ein. Für Mensch-Hunde-Teams gilt es einen Parcours tatsächlich im Dunkeln, d.h. ohne Flutlicht, jedoch mit etwas Kerzenlicht an den einzelnen Stationen, zu absolvieren. Teilnahmegebühr für Vereinsmitglieder 2 Euro und für Gäste 3 Euro. Alle Teilnehmer erhalten ein kleines Geschenk. Für Zuschauer und Teilnehmer gibt es Kürbis- und Kartoﬀelsuppe mit Würstchen sowie Glühwein. Zu einem Vortrag am Freitag, dem 16. November, um 19 Uhr, von Marianne Schön zum Thema Kommunikation Mensch-Hund sind Interessierte willkommen. Teilnahmegebühr für Vereinsmitglieder 3 Euro und für Gäste 5 Euro. Um besser planen zu können, sollten sich für beide Veranstaltungen die Teilnehmer zuvor anmelden. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage des Vereines unter ww.hundesportverein-hochheim.de Mehr Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

Dekoratives und Stimmungsvolles aus Holz und Textil Adventsmarkt am 10. und 11. November in „hochheimer holzwerkstatt“/ Mit Kinderbuchillustratorin und -autorin

Dr. Klaus-Michael Döll, Kunstverein Worms e.V., Sparkassenvorstand Wolfhard Hensel, Ulrike Dickhaus, Kunstverein Worms e.V., und Oberbürgermeister Michael Kissel (von links) bei der Vorstellung des neuen Kalenders. Foto: Rudolf Uhrig

Die Sparkasse überreicht ihren Kunden als Dankeschön zum Weltspartag in jahrzehntelanger Tradition seit vergangenem Dienstag erneut den beliebten Sparkassenkalender. Die Motive für das Jahr 2019 wurden vom Vorsitzenden des Wormser Kunstvereins, Dr. Klaus Micha-

el Döll, und dem künstlerischen Leiter, Dr. Dietmar Schuth, zusammengestellt.

Spannende Unterschiede „Es ist spannend, die unterschiedlichen Motive, die unterschiedlichen Stilrichtungen der

Künstler über das Jahr hin zu verfolgen. Alle diese Künstler waren schon mit Ausstellungen hier in Worms zu Gast“, freut sich Wolfhard Hensel, Vorstandsmitglied der Sparkasse Worms-AlzeyRied, über die gelungene Motivauswahl, „die gefällt, ohne gefällig zu sein“.

Am Samstag, dem 10. November, stellt die Kinderbuchillustratorin und -autorin Nina Dulleck (u.a. „Der Pupsprinz“, Neuillustration von „Das Sams“, „Die Schule der Magischen Tiere“) von 16 bis 17.30 Uhr ihr neuestes Buch „Spinnenalarm“ in der „hochheimer holzwerkstatt“ vor. Nach einer lustigen Lesung für kleine Leute ab 5 Jahren animiert sie die Kinder in einem kleinen Workshop zum „selber Zeichnen“. Die Veranstaltung findet im Rahmen eines kleinen Adventsmarktes im Restaurierungsatelier Potschien statt, bei dem Dekoratives und Stimmungsvolles aus Holz und Textil angeboten wird. Im Hof gibt es währenddessen Glühwein, Punsch und Waﬀeln. Der kleine Markt findet am Samstag, dem 10. November, von 14 bis 20 Uhr, und am Sonntag.

Nina Dullecks neuestes Buch wird am 10. November von der Autorin selbst vorgestellt.

dem 11. November, von 11 bis 19 Uhr, in der Konventstraße 20 in Worms-Hochheim statt. Der Eintritt ist frei.

Hobbyausstellung in Leiselheim Die diesjährige Hobbyausstellung findet am Sonntag, dem 11. November, im Saalbau in Worms-Leiselheim statt. Die Ausstellung beginnt um 11 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Viele Verschiedene Hobbykünstler präsentieren ihre Arbeiten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt ist frei.

TRAUER & GEDENKEN

Trauer und Gedenken

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um Dich und sprach: „Komm heim“.

Anzeigenschluss für Traueranzeigen:

Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

DANKSAGUNG

Zum 4-jährigen Todestag

Amalia Krieger geb. Neubauer

Irmtraud Schäfer * 27. Januar 1956

Elisabeth Krauß

am 29. Oktober 2018 im Alter von 91 Jahren plötzlich und unerwartet in den ewigen Frieden heimgegangen ist.

† 9. November 2014

Du wirst immer in unserem Herzen bleiben!

Dein Bild im Kopf wird immer bleiben, der Klang Deiner Stimme lässt sich nicht vertreiben. Cs45mi18

Dein Lachen, Deine Liebe, Deine helfenden Hände und noch so viel mehr. Wir vermissen Dich so sehr.

durch Wort und Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sagen wir unseren aufrichtigen Dank.

Was man in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

Im Namen aller Angehörigen Elliane und Gerhard Lotter

Franziska Meyer geb. Lange

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Worms-Heppenheim, im November 2018.

Deine Schwester Margot Schäfer

* 30. Mai 1924 †15. Oktober 2018

Foto: pixelio.de/dirk-schelpe

Was bleibt, ist deine Liebe und deine Jahre voller Leben und das Leuchten in den Augen aller, die von dir erzählen.

In Liebe Günter u. Hiltrud Poth geb. Meyer Stefan Poth Angelika Poth mit Leni, Marie und Peter

Worms, 7. November 2018

(Julia Engelmann)

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ﬁndet am Freitag, dem 9. November 2018, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater und herzensguten Opa

Willi Müller

Meine liebe LiebeFrau Frau Meine

Ingeborg Buscher Ingeborg Buscher

† 20. Oktober 2018

In stiller Trauer: Marita und Dr. Nick Böwing Gudrun und Ferdinand Bieser Thomas und Heike Müller mit Christoph und Maximilian Wilfried und Daniela Müller mit Pia und Philipp sowie alle Angehörigen

geb. geb. Schmitt Schmitt

* 29. Juni 1932 † 01. November 2018 * 29. Juni 1932 † 1. November 2018 hat unseren unserenjahrzehntelang jahrzehntelanggemeinsam gemeinsambeschrittenen bestrittenen Lebensweg Lebensweg hat verlassen und ist, versehen mit dem Hl. Sterbesakrament, verlassen und ist, versehen mit dem Hl. Sterbesakrament, mirmir ins Himmelreich Himmelreich Gottes Gottes schon schon einmal einmal vorausgegangen. vorausgegangen. ins

Worms, Worms, den den 06.11.2018 7. November 2018

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Das Requiem ﬁndet am Freitag, dem 9. November 2018, um 9 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Worms-Horchheim statt.

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung erfolgt im Anschluß, um 10.30 Uhr, von der Friedhofskapelle in Worms-Horchheim aus. Ein Kondolenzbuch liegt aus.

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In meinem Herzen lebst Du weiter.

Nach langer, schwerer Krankheit entschlief am 15. Oktober 2018 unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

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Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

* 8. Januar 1932

Dankbar und voller schöner Erinnerungen an ein langes, erfülltes Leben geben wir die traurige Nachricht bekannt, dass unsere geliebte Mama, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Ehefrau

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In stiller stiller Trauer Trauer In Egon Buscher Egon Buscher

Die am Donnerstag, Donnerstag, dem dem 8. 08.November November2018, 2018,um um13 13:00 auf dem Friedhof Die Beerdigung Beerdigung findet ﬁndet am UhrUhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt. Hochheimer Höhe in Worms statt. Requiem Uhrim imDom Domininder derNikolauskapelle. Nikolauskapelle. Requiem ist ist am am Freitag, Freitag, dem dem 9.9.November November2018 2018,um um18:00 18 Uhr

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In und rund ums Heimatmuseum wird es nĂ¤rrisch Heimatverein Abenheim e.V. lĂ¤dt am 11. November ab 11.11 Uhr zur ErĂśffnung der Kampagne und AusstellungserĂśffnung ein Der Heimatverein 1953 Abenheim e.V. lĂ¤dt herzlich ein zur ErĂśffnung der Sonderausstellung â&#x20AC;&#x17E;FastnachtsumzĂźge in Abenheimâ&#x20AC;&#x153; und der ErĂśffnung der Kampagne der â&#x20AC;&#x17E;Owerumer Fastnachtâ&#x20AC;&#x153; 2019. Der Verein beginnt mit dem nĂ¤rrischen Treiben rund um das Heimatmuseum, An der Kirche 1 in Abenheim, am Sonntag, dem 11. November, von 11.11 bis 18 Uhr. Hier gibt es durchgehend nĂ¤rrische Stimmung.

Ăźber 65 Jahre FastnachtsumzĂźge in Abenheim, Darbietungen verschiedener Gruppen und Vereine, Livemusik mit â&#x20AC;&#x17E;Music Basementâ&#x20AC;&#x153; sowie â&#x20AC;&#x17E;NĂ¤rrischem Kaffee und Kuchenâ&#x20AC;&#x153; im CafĂŠ des Heimatmuseums freuen. FĂźr das leibliche Wohl zur Mittagszeit bis in die Abendstunden ist mit Speisen und GetrĂ¤nken bestens gesorgt. Nach der offiziellen ErĂśffnung der Fastnachts-Sonderausstellung und der Fastnachts-Kampagne 2019 kann man sich in den AusstellungsrĂ¤umen umsehen. Der Heimatverein freut sich auf viele nĂ¤rrische Besucher, aktive Fastnachter, ehemalige Fastnachtsstreiter und alle EhrengĂ¤ste. NĂ¤rrische Kleidung ist erwĂźnscht!

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. November 2018

Wieder fit dank neuem Knie Kostenfreier Expertenvortrag im Klinikum Worms zum Thema „Kniegelenkersatz bei Arthrose“ am 8. November um 18 Uhr im Mehrzwecksaal 8. OG

Bobenheim-Roxheim erhält vorläufig die rote Karte von Naturschützern BUND-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. reicht beim Oberverwaltungsgericht Koblenz Klage gegen den Bebauungsplan „Silbersee – Teilbereich Scharrau/Badestrand“ ein

Dr. Sebastian Weihrauch beim Einsatz eines neuen Knie-Teilgelenks.

Arthrose – was ist das eigentlich und wie entsteht sie? Welche Möglichkeiten gibt es, um Arthrose zu behandeln und wann brauche ich ein neues Kniegelenk? Diese Fragen beschäftigen viele Patientinnen und Patienten, die mit der Diagnose Kniegelenkarthrose konfrontiert werden. Die Gelenkersatzexperten des Wormser Klinikums informieren am Donnerstag, dem 8. November, um 18 Uhr, im Rahmen der nächsten „Medizin im Dialog“-Veranstaltung über die Ursachen der Kniegelenkarthrose und ihre modernen Behandlungsmöglichkeiten. Die Oberärzte Dr. Sebastian Weihrauch, Dr. Hüseyin Gök und Dr. Alexander Bellosevich gehen speziell auf die Fragen ein, in welchen Fällen der Einsatz eines künstlichen Kniegelenks notwendig ist und welche Operationsverfahren für den individuellen Patienten geeignet sind. „Die Entscheidung, ob ein künstliches Kniegelenk für den Patienten sinnvoll ist, hängt von mehreren Faktoren ab“, erklärt Dr. Hüseyin Gök, der seit vier Jahren Oberarzt am Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie des Wormser Klinikums ist. „Neben dem Ausmaß des Gelenkverschleißes spielen beispielsweise die Ein-

schränkung der Beweglichkeit und der jeweilige Leidensdruck eine Rolle bei der Entscheidungsfindung. Wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind und eine starke Einschränkung der Lebensqualität besteht, gibt es zum Gelenkersatz oft keine sinnvolle Alternative“, so der Gelenkexperte weiter.

Routiniertes Verfahren Hochmoderne, passgenaue Implantate und sehr schonende Operationsmethoden haben den Gelenkersatz mittlerweile zu einem routinierten OP-Verfahren gemacht. Welche Prothese letztendlich zum Einsatz kommt, ist unterschiedlich. „Sind die Bänder am Kniegelenk noch gut erhalten und funktionsfähig, ist der Gelenkknorpel aber überwiegend halbseitig abgenutzt, wird in der Regel eine einseitige, so genannte Schlittenprothese, verwendet. In vielen Fällen ist der vollständige Ersatz des kaputten Kniegelenks allerdings unumgänglich“, ergänzt Dr. Alexander Bellosevich. „Die eingesetzten Prothesen tragen dabei dem individuellen Alter, der Knochenqualität und dem Funktionsanspruch der jeweiligen Patienten Rechnung.

Die Operation selbst ist in vielen Fällen in Teilnarkose durchführbar. Auch der Nachbehandlung wird am Klinikum Worms ein sehr hoher Stellenwert beigemessen. Während des stationären Aufenthaltes kümmern sich klinikeigene Physiotherapeuten um eine optimale Behandlung und Mobilisation, bis der Patient dann – durch Fachkräfte des Klinikums in die Wege geleitet – zumeist nahtlos nach der stationären Behandlung in die ambulante oder stationären Anschlussheilbehandlung entlassen wird.

Dialog im Anschluss Nach dem Vortrag wird ausdrücklich der Dialog mit den anwesenden Besucherinnen und Besuchern gewünscht, um Fragen zum Thema Kniegelenkarthrose und ihrer Behandlung zu beantworten und mögliche Ängste vor einer notwendigen Prothesenimplantation abbauen zu können.

In der vergangenen Woche hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. beim Oberverwaltungsgericht Koblenz Klage gegen den Bebauungsplan „Silbersee – Teilbereich Scharrau/Badestrand“ der Gemeinde Bobenheim-Roxheim eingereicht. Der Naturschutzbund NABULandesverband Rheinland-Pfalz unterstützt die Klage. Seitenlange Begründungen für die Ablehnung des Bebauungsplans der Naturschützer im Rahmen des Beteiligungsverfahrens wurden im vergangenen Jahr 2017 von Seiten der verantwortlichen Entscheider vom Tisch gefegt. Der Bebauungsplan wurde am 20. April 2018 mit Veröffentlichung im Amtsblatt der Gemeinde Bobenheim-Roxheim rechtskräftig.

verbände nicht unerheblich: Das Silberseegebiet mit den beiden Altrheinseen (Vorderer und Hinterer Roxheimer Altrhein) und die angrenzende Umgebung sind gemäß der europäischen Richtlinie „über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten“ (EU-Vogelschutzrichtlinie) geschützt. Überlagert wird dieses Gebiet in weiten Teilen zusätzlich durch den Schutzstatus der europäischen Richtlinie „zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen“ (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) sowie den nationalen Schutzstatus „Naturschutzgebiet“ des Hinteren Roxheimer Altrheins. Wirkungen durch die im Bebauungsplan festgelegten Handlungsmöglichkeiten dürfen nicht „erheblich nachteilig“ im Sinne des Schutzzweckes sein.

Intensive Prüfung

Beeinträchtigung durch Wellness- und Tagungshotel

In den vergangenen sieben Monaten wurde der Bebauungsplan einschließlich zugehöriger Gutachten intensiv geprüft. Aus der Sicht der Naturschützer lassen sich viele Aspekte nicht mit den strengen Anforderungen des Rechts vereinbaren. Sie berufen sich dabei auf Fachgutachter und Fachleute, die in die Prüfung einbezogen wurden. Derzeit wird die Klagebegründung von einer Kanzlei erarbeitet und dann fristgerecht in Koblenz vorgebracht. Die fachliche Beurteilung der Auswirkungen, insbesondere für den Bereich des Vogelschutzes, sind nach Ansicht des BUND, des NABU sowie weiterer Naturschutz-

Dass hier die vorgesehene Möglichkeit des Bebauungsplans, ein Wellness- und Tagungshotel in der Mitte des Gebietes zu platzieren, einschließlich einer Zufahrt für Gäste, Zulieferer und Entsorger, keine erheblich nachteilige Beeinträchtigung des EU-Vogelschutzgebietes sein soll, daran zweifelten alle Kenner des Silberseegebietes in Naturschutzkreisen schon bei der Vorlage der Pläne. Die Gemeinde Bobenheim-Roxheim hatte bisher die Entscheidungsgewalt über den Bebauungsplan. Das Ziel der Gemeinde ist dabei vorrangig die Wirtschaftsförderung. Hier hatte sie für sich

abgewogen, dass dieses Ziel höher wiegt als der Wert eines für den Naturschutz der Region so bedeutenden Gebietes. Mit der Klage des BUND wird die Entscheidungsgewalt nun an eine unabhängige Stelle, das OVG Koblenz, abgegeben. Der BUND ruft zur finanziellen Unterstützung auf: Zuwendungen können auf das Konto IBAN DE50 5509 1200 0001559192 bei der Volksbank Alzey-Worms überwiesen werden (Verwendungszweck: „Klage Silbersee“).

BUND und NABU für Bewahrung des Schutzgebietes Wie schwerwiegend dieser Bebauungsplan die Gemüter bewegt, mag die Tatsache vermitteln, die langjährig aktive Naturschützer bei Vorstellung des Bebauungsplans seinerzeit äußerten: „Wenn das durchgeht, ist die ganze Arbeit umsonst, da können wir mit unserer langjährigen Naturschutzarbeit gleich aufhören!“, war der typische Ausruf. Deshalb setzten sich der BUND und der NABU vehement für die Bewahrung dieses sensiblen Schutzgebietes ein. „Wenn ein Gericht eine durch eine Gemeinde festgesetzte Planung für nicht zulässig erklärt, hat nicht ‚der Naturschutz‘ eine wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde verhindert, wie es oft leider ausgelegt wird, sondern die Gemeinde einen nicht mit den gültigen Gesetzen vereinbaren Bebauungsplan festgesetzt. Das ist ein großer Unterschied!“, schließt die gemeinsame Pressemitteilung von BUND und NABU.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 8. November, um 18 Uhr, im Mehrzwecksaal 8.OG des Klinikums Worms (Gabriel-von-Seidl-Straße) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Silbersee Bestandteile Bebauungs-Plan und Schutzgebiete.

Karte: BUND

Für Jung und Alt „Bazar“ am 10. und 11. November ab 15 Uhr im Pfarrheim St. Antonius Bobenheim-Roxheim Mit einem Programm für Jung und Alt lädt die Pfarrei Heiliger Petrus am Wochenende vom 10. und 11. November wieder zum jährlichen „Bazar“ ins Pfarrheim St. Antonius, Roxheimer Straße 4a, Bobenheim-Roxheim ein. Die offizielle Eröffnung ist am Samstag, dem 10. November, um 15 Uhr. Gleich zu Beginn liest der Autor Björn Berenz für Kinder ab 9 Jahren und Erwachsene mit „ANTI-AlienAusweis“ aus seinem Buch „Ahhh! Sie sind gelandet“ und gibt praktische Alien-Abwehrtipps. Der Eintritt ist frei, aber um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an koeb. roxheim@bistum-speyer.de. Zur Kaffeezeit stehen selbst gebackene Kuchen in großer Auswahl bereit und

alternativ werden heiße Würstchen und Getränke aller Art angeboten. Um 18 Uhr findet in der Kirche St. Laurentius die Vorabendmesse mit Informationen zum pastoralen Konzept statt und danach besteht die Möglichkeit zur Aussprache im Pfarrheim. „Um die Martinsgans“ lautet das Thema für den Mini-Gottesdienst am Sonntag, dem 11. November, um 11.15 Uhr, in der Pfarrkirche St. Laurentius. Dieser besondere Gottesdienst wird von der Kita St. Laurentius gestaltet. Anschließend gibt es passende Angebote für Kinder im kreativen, künstlerischen und motorischem Bereich im Pfarrheim St. Antonius neben der Kirche.

Nach dem Frühschoppen wird ab 11.30 Uhr im Pfarrheim St. Antonius Mittagessen angeboten. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen und ab 14 Uhr auch frische Waffeln. Wie immer werden die Speisen und Getränke zu familienfreundlichen Preisen abgegeben.

„Entdecke die Welt“ Unter dem Motto „Entdecke die Welt“ findet am Samstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 16 Uhr in den Räumlichkeiten des Pfarrheims auch eine Buchausstellung statt, bei der sich die Besucher viele Anregungen zum Wünschen und Schenken für die kommenden Festtage holen können.

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 7. November 2018 | NIBELUNGEN KURIER

JUGENDBÜCHEREI

Saxofon-Musik von Bach bis Beatles! „Damit mer‘s net vergessen“

Räuber Hotzenplotz

25 Jahre „Saxzement“ werden am 11. November um 17 Uhr in der ev. Kirche Monsheim gefeiert

Am 20. Oktober 2018 wäre der bekannte Kinderbuchautor Otfried Preußler, Erfinder von Räuber Hotzenplotz und vielen anderen bekannten Kinderbuchfiguren, 95 Jahre alt geworden. Dessen Tochter hat im Nachlass ihres Vaters ein Manuskript vom Räuber Hotzenplotz gefunden, das im Juli unter dem Titel „Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ im ThienemannVerlag erschienen ist. Zur Erinnerung an den verstorbenen Kinderbuchautor hatte die Jugendbücherei unter dem Motto „Wer malt den schönsten Hotzenplotz“ einen Malwettbewerb initiiert, der am gestrigen Dienstag endete. Am Freitag, dem 16. November, um 15 Uhr, findet im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages als Highlight die Preisverleihung und die Lesung „Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ in der Jugendbücherei statt. Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung in der Jugendbücherei oder unter Telefon 06241/8534213 wird gebeten.

Was haben Holz, Metall und Zement gemeinsam? Es gibt gute Musik! Das Donnersberger SaxophonQuartett „Saxzement“ feiert 25 Jahre Saxofon-Musik von Bach bis Beatles, Saxofonmusik über ein Viertel Jahrhundert vom Feinsten! Jetzt dürfen alle mitfeiern, denn die Musiker geben ein Konzert mit dem Titel „Lieblingsstücke – Mer spielen nur, was uns gefallt“!

1993 gegründet Am 12. Oktober 1993 hatte das Donnersberger Saxofon-Quartett seinen ersten öﬀentlichen Auftritt, als in Freimersheim das wichtige Teilstück der A63 von Mainz nach Kaiserslautern vom damaligen Wirtschaftsminister Rainer Brüderle eingeweiht wurde. Die Ursprungsbesetzung waren neben Probenleiter und Organisator Klaus Decker, Volker Dilg, Andy Töngi-Morgen und Rüdiger Ruppert. Heute gehören neben den beiden Silberrücken Dilg und Decker aus der Nordpfalz schon seit vielen Jahren Rainer Landherr aus Monsheim und Gabriele Schneider aus Sprendlingen fest zu der Formation, die sich eines der jüngsten Instrumente der Musikgeschichte als ihre Lieblinge auserkoren haben.

Die Saxofon-Musik ist aus dem Leben der Bandmusiker nicht mehr wegzudenken und obgleich sie keine Berufsmusiker sind, sind die vier Musiker Menschen, denen die Musik Berufung ist. Foto: DigitalBild-Herweck

Das Quartett wurde bekannt durch seinen klanglich runden Sound und das hohe technische Können der Musiker. Das ist kein Wunder, denn die drei Herren und ihre Kollegin sind solide und intensiv ausgebildete Saxofonisten, die sich ihr Können nicht nur durch fleißiges Üben, sondern auch durch zahlreiche Aus- und Weiterbildungen, Besuche von Akademien und musika-

lische Weiterbildungsstätten für Amateure zu Wer darauf Lust hat und einmal etwas Besonderes hören will, dem sei das Konzert von „Saxzement“ ans Herz gelegt: Am Sonntag, dem 11. November, in Monsheim um 17 Uhr in der evangelischen Kirche, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zu „Saxzement“ gibt es bei Klaus Decker unter Telefon 06352/2368.

Fortsetzung der Vortragsreihe am 9. November ab 19 Uhr in Westhofen im Haus Nummer 3

Unter dem Titel „Damit mer‘s net vergessen“ lädt der Heimatverein Westhofen zur Fortsetzung seiner Vortragsreihe am Freitag, dem 9. November, um 19 Uhr, ins Haus Nummer 3, Wormser Straße 3, in Westhofen ein. Thema des Abendvortrages von Julius Grünewald ist „Westhofen als Sitz der Handwerkerzünfte und die Bemühung um Stadtrechte im 18. Jahrhundert“. Wenigstens zehn unterschiedliche Handwerkerzünfte aus 26 Gemeinden des Oberamtes Alzey hatten in Westhofen ihren Sitz und hielten hier ihre jährlichen Zunfttage mit Meisteraufnahmen, Tanz, Fahnenschwenken und spektakulären – dem Traubenblütenfest vergleichbaren – Umzügen ab. Verhängung von Zunftstrafen waren üblich, die mit Wein abgegolten und gleich vertrunken werden konnten – oft genug zum Är-

ger der damaligen weltlichen und geistlichen Obrigkeit und nicht zuletzt der sich benachteiligt fühlenden Zünfte in der Oberamtsstadt Alzey. Ob Letztere das Bemühen der Stadterhebung von Westhofen verhinderte, ist denkbar.

Forschung seit über 50 Jahren Der Vortragende Julius Grünewald forscht seit über 50 Jahren zur Heimatgeschichte Westhofens. Der ursprünglich für diesen Abend angekündigte Vortrag von Dr. Ute Rasp und Dr. Walter Rummel, Stadtarchiv Speyer, wird am Freitag, dem 8. März 2019, stattfinden. Der Eintritt ist frei. Es besteht die Möglichkeit zum Kauf der beiden Ortschroniken. Der Zugang zum Vortragszimmer erfolgt über eine steile Wendeltreppe.

Ortsgemeinderat Herrnsheim Die Sitzung des Ortsbeirates findet am Mittwoch, dem 14. November, um 19.30 Uhr, im Ratssaal des Rathauses von Worms– Herrnsheim statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a Mitteilungen des Ortsvorstehers.

Beratung - Entwurf - Fertigun MARTINSMARKT IN HOCHHEIM am 10. & 11. November 2018 und den Ehrenamtlichen des Martinsmarktes noch einmal herzlich gedankt. Nur das Engagement der Aktiven aus Veranstaltungsausschuss und Hochheimer Vereinen macht eine solche Veranstaltung erst möglich. Der traditionelle Martinszug beginnt um 18 Uhr an der „Alten Schule“ und führt zur Martinsfeier in den Pfrimmpark. Auch in diesem Jahr setzen wir beim Martinszug wieder auf die Mithilfe aller Hochheimer: Kerzen und Lichter in den Fenstern der Haushalte während des Laternenzuges sind ausdrücklich erwünscht. Auch nach dem Martinszug sind die Buden auf dem Martinsmarkt noch für den gemeinsamen Ausklang geöﬀnet. Ich würde mich freuen, Sie am Festwochenende in Hochheim begrüßen zu dürfen und wünsche einen schönen Martinsmarkt 2018.

Samstag, 10. November 10.00 Uhr Der ökumenische Gottesdienst in der Hochheimer Bergkirche unter Mitwirkung des ev. Posaunenchors Hochheim/Herrnsheim 11.30 Uhr Eröﬀnung im Hof der „Alten Schule“ durch Ortsvorsteher Timo Horst; Mitwirkenden: evangl. Kindergarten, ev. Posaunenchor Hochheim/Herrnsheim und Sankt Martin mit Gefolge 12.30 Uhr Ralf’s Tanzgalerie 13.30 Uhr Trommelgruppe Ngome 14.00 Uhr Ehrung Sieger Luftballonweitflugwettbewerb und Neustart Luftballonweitflugwettbewerb 14.00 Uhr Führungen im Schreinermuseum 15.00 Uhr Rundfahrten mit dem Nibelungenbähnchen/ Prämierung Malwettbewerb 16.30 Uhr Band GLOOMY TWO 18.00 Uhr Martinsmarkt – Tagesausklang

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Sonntag, 11. November 12.00 Uhr Empfang im Hof der „Alten Schule“; Mitwirkende: kath. Kindergarten, „Heiner der Schreiner“ und der MGV 1922 Hochheim e.V. 13.00 Uhr Tanz- oder musikalische Darbietung* / Führungen durch das Schreinermuseum 13.00 Uhr bis Weckmannausgabe in der Ortsverwaltung 15.00 Uhr Laternenprämierung (ev. Kindergarten) 16.30 Uhr Märchenzelt mit Kirsten Zeiser „Geschichten rund um St. Martin“ (Vorraum Dachboden) 16.30 Uhr Musik von „Orgel-Klaus“ Aufstellung zum Martinszug vor der Ortsverwaltung 17.30 Uhr 18.00 Uhr Großer Martinszug, anschließend Martinsspiel im Pfrimmpark mit großem Martinsfeuer

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VIEL SPASS AUF DEM MARTINSMARKT! Wir freuen uns immer über eine Initiativbewerbung als Busfahrer für den Linienverkehr (m/w/d). Zwingend erforderlich: Führerschein D/DE. Wenn Du einen zukunftssicheren Job suchst, dann könnte Busfahrer das Richtige für Dich sein. Bist Du arbeitslos und hast noch keinen Führerschein D/DE? Lass Dich von Deinem Betreuer bei der Arbeitsagentur beraten. Seit 1999 lockt der Hochheimer Martinsmarkt zahlreiche Besucher auf das Gelände der „Alten Schule“. Fotos: Karolina Krüger

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in diesem Jahr findet der 55. Hochheimer Martinszug statt, eine Tradition, die Generationen von Menschen aus der gesamten Region begeistert und mehrere tausend Menschen nach WormsHochheim lockt. Als Attraktion kam im Jahre 1999 der Hochheimer Martinsmarkt auf dem Gelände der „Alten Schule“ hinzu. Mit Ausstellern, Verkäufern und buntem Rahmenprogramm bietet der Hochheimer Martinsmarkt wieder viel Abwechslung. Neben Führungen durch das Schreinermuseum, dem Nibelungenbähnchen, einem Erzählzelt mit Kirstin Zeiser, der Band GLOOMY TWO und Tanzdarbietungen gibt es viele weitere Aktionen. Am Samstag, dem 10. November, wird um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Bergkirche gefeiert. Im Anschluss daran findet um 11.30 Uhr die Eröﬀnungsfeier im Hof der „Alten Schule“ statt. Am Sonntag, dem 11. November, ab 12 Uhr lade ich Sie herzlich zum Empfang des Ortsvorstehers ein. Mit dem Martinszug setzen wir auch in diesem Jahr eine große Tradition fort, die vor 55 Jahren ins Leben gerufen wurde. Der Martinszug wird jährlich vom Martinskomitee unter der Leitung von Ulrike Knies veranstaltet. Für diese hervorragende Leistung und ihren freiwilligen Einsatz sei allen Komiteemitgliedern

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ans Projekt heran und schätzen die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung auch Arbeitsschritte auszuprobieren, die sie sich bislang noch nicht zugetraut haben“, erklärt Christa Theurer, die als Regionalleiterin die operative Führung der deutschen Hornbach-Märkte verantwortet. „Locker, fröhlich, lehrreich“ sei der „Women at work“-Projektabend gewesen, resümiert eine Teilnehmerin aus dem Jahr 2017. Das Erlebnis deckt sich mit dem Anspruch des Unternehmens: „Neben der Theorie steht natürlich die praktische Anwendung

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Am Freitag, dem 23. November, ist es erneut soweit: Bei Hornbach wird unter fachkundiger Anleitung und in entspannter Atmosphäre gedübelt, gesägt und gefliest. Jede Teilnehmerin hat die Möglichkeit, bei zwei von fünf Projektstationen Neues für den Heimwerker-Alltag zu lernen. Die Teilnahme am „Women at work“-Projektabend ist kostenlos und exklusiv für Frauen. „Bei unseren Projektabenden erleben wir seit Jahren eine große Begeisterung fürs Selbermachen. Die Teilnehmerinnen gehen mit viel Lust und Neugierde

Erste „Women at work“- Abende hat Hornbach 2005 in die Heimwerkerbranche eingeführt. Während anfangs noch vereinzelt Projektkurse an verschiedenen Standorten in Kooperation mit Lieferanten stattfanden, bietet Hornbach seit 2013 deutschlandweit eigenständig konzipierte und durchgeführte FrauenProjektabende an. In den vergangenen Jahren haben im Schnitt jährlich mehr als 10.000 Frauen aller Altersklassen an den Workshops teilgenommen. Qualifizierte Fachberater erklären in gelassener Atmosphäre einzelne Arbeitsschritte und vermitteln praxisnah professionelle Tipps und Tricks.

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Wie in den Vorjahren bietet Hornbach erneut „Women at work“-Projektabend statt, in dessen Kurse verschiedene Techniken erlernt werden können. Foto: Hornbach

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Für Frauen mit Begeisterung fürs Heimwerken im Mittelpunkt. Denn das gibt Sicherheit und man traut sich zuhause viel schneller mal ran“, erklärt Christa Theurer. „Das ganze Jahr über erreichen uns in den Märkten und auch in den sozialen Medien Nachfragen zum Projektabend und die Kolleginnen und Kollegen freuen sich schon sehr darauf, auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit ihren Kundinnen ans Werk zu gehen.“

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Das Auto winterfest machen Frostschutz im Kühler prüfen. Er sollte bis minus 25 Grad reichen, in manchen eisigen Bergtälern ist auch der Schutz bis minus 35 Grad ratsam. Winterreifen montieren. Wer bei winterlichen Straßenbedingungen mit Sommerreifen erwischt wird, zahlt 60 Euro und bekommt einen Punkt. Kommt es zum Unfall, gilt dies als grobe Fahrlässigkeit und führt zu Kürzungen der Versicherungsleistung. Scheibenwaschanlage winterfest machen. Auch sie muss gegen Frost geschützt werden und darf nicht einfrieren. Batterie checken. Hat der Akku schon fünf oder mehr Jahre seinen Dienst getan, sollte ihn eine Werkstatt prüfen. Im Zweifel ist vorbeugender Ersatz sinnvoll. Scheibenwischer ersetzen. Zwar gilt der Sommer als niederschlagsreichste Jahreszeit, doch im Winter trocknen die Straßen

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Steigende Kosten in der Zustellung und an anderen Stellen gefährden die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Presseprodukten. Allein die Papierpreise sind aufgrund der globalen Marktentwicklung innerhalb

Andere Branchen hätten auch Unterstützung nötig. Warum soll es gerade für Presseprodukte staatliche Förderung geben?

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Jede Woche finden die Leserinnen und Leser ihr kostenloses Anzeigenblatt pünktlich in ihrem Briefkasten. Ihre WochenblattAusgabe begleitet sie durch den Alltag und informiert darüber, was vor ihrer Haustür geschieht. Als lokaler Marktplatz der Region bietet ihnen das Wochenblatt

Warum fordert der BVDA eine finanzielle Entlastung bei der Zustellung von Presseprodukten?

Willensbildung und bei den Anzeigenblättern insbesondere in der Stärkung des Zusammenhalts vor Ort und in ihrer einzigartigen Funktion als Spiegel des Ehrenamtes. Durch die vertrauensvolle und langjährige Zusammenarbeit sind die Anzeigenblätter vielerorts zum Gesicht und zur Stimme einer aktiven sublokalen Zivilgesellschaft geworden. Das Grundgesetz gewährt der Presse und dem freien Zugang zu Informationen besonderen Schutz, da es sicher hier um wichtige und förderungswürdige Wertmaßstäbe einer demokratischen Gesellschaft handelt. INFO: Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) ist die Spitzenorganisation der deutschen Anzeigenblattverlage. Ihm gehören 219 Verlage mit 893 Titeln und einer Wochenauflage von 64,5 Mio. Exemplaren an. Anzeigenblätter werden bundesweit von mehr als 50 Millionen Menschen gelesen.

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Was leisten die Wochenblätter für die Menschen und wie finanzieren sie sich?

des letzten Jahres um 15 Prozent gestiegen und klettern weiter. Der Werbemarkt ist heute stark umkämpft und die Zunahme des Online-Handels besonders über globale Konzerne bedroht die Vielfalt und die Stärke des Einzelhandels, lebendige Innenstädte und die Lebensqualität vor Ort. Die Politik ist daher gefordert, die Verlage bei der Zustellung von Anzeigenblättern finanziell zu entlasten, um den freien Zugang der Menschen zu Informationen und ein lebendiges demokratisches Gemeinwesen mit einer aktiven Zivilgesellschaft aufrecht zu erhalten.

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Interview mit BVDA-Geschäftsführer Dr. Jörg Eggers vielfältige Einkauftipps und hilfreiche Serviceinformationen. Die Leser erfahren, in welchen lokalen Vereinen, Projekten und Initiativen Menschen sich ehrenamtlich engagieren und wo noch Unterstützung benötigt wird. Kurzum: Die Anzeigenblätter stärken die lokale Gemeinschaft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Presse- und Meinungsvielfalt. Dieser kostenlose Service wird ausschließlich durch Werbeeinnahmen finanziert.

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Hallo und herzlich willkommen, lieber Nibelungen Kurier-Leser! NOVEMBER, ein Monat der Ruhe und der Besinnlichkeit, der grauen Tage, der Nässe und Kälte. Auch ein Monat, in dem der Autofahrer an seine Winterreifen denken und dass er sein Auto für den Winter rüsten sollte. Bei unseren Wetterkapriolen hat man erst jetzt, wo es ein bisschen kälter wird, so richtig Lust, seine Reifen von Sommer auf Winter zu wechseln. Wer hier in unserer Gegend nur Kurzstrecken und nicht in höhere und winterliche Lagen fährt, dem langen auch gute Allwetterreifen. Genug Profil und nicht so alt sollten alle Reifen sein. Batterien überprüfen, das übernimmt wie auch den Reifenwechsel der Fachmann der Kfz-Innung für Sie. Er sagt Ihnen, ob ein Wechsel der Batterie angebracht ist, damit man nicht, gerade wenn man es nicht braucht, überrascht wird und der Funkenflug von der Batterie zum Anlasser erloschen ist, denn Sie wissen doch: W I R K Ö N N E N AU T O , Z W E I R A D, L K W U N D WOHNMOBILE!. Manfred Baier Obermeister der Kfz-Innung

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„Anzeigenblätter stärken die lokale Gemeinschaft“ Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), Dr. Jörg Eggers, erläutert, was Anzeigenblätter für die lokale Gemeinschaft leisten. Damit die Leserinnen und Leser ihr hochwertiges und kostenloses Anzeigenblatt auch künftig pünktlich in ihrem Briefkasten haben, spricht sich der BVDA für eine finanzielle Entlastung bei der Zustellung von Presseprodukten aus.

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Auch wenn die Temperaturen noch keinen Gedanken an Schnee aufkommen lassen – der Winter kommt bestimmt. Und es ist höchste Zeit, die passenden Reifen aufziehen zu lassen. Welche? Keine Frage: die Spezialisten für die kalte Jahreszeit sind gefordert. Ab Oktober sind Temperaturen deutlich unter zehn Grad sehr wahrscheinlich. Dann kommt die Zeit der Winterspezialisten. Deren Wirkung greift übrigens nicht erst auf Schnee, sondern schon auf trockener und nasser Fahrbahn. Wer jetzt den Wechsel in Auftrag gibt, sollte sich auch um Alter und Profil der Winterprofis kümmern. Gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 Millimeter Profiltiefe. Mehr

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meisten zwar schon kistenweise im Keller oder auf dem Dachboden, manchmal muss man sich aber auch mal etwas Neues gönnen. Welche Farbkombi darf es in diesem Jahr sein? Rot-gold? Blausilber? Dezent in creme-beige? Oder knallig grün-bunt? In Sachen Christbaumkugeln bietet SB-Möbel BOSS eine umfassende Auswahl für jeden Geschmack. Was wäre Weihnachten ohne Wichtel, Engel und kleine Weihnachtsmannfigürchen? Bloß nicht übertreiben, sonst wird es kitschig – aber hier ein Aufsteller und dort eine Dekofigur muss schon erlaubt sein. Viele hübsche Kleinigkeiten finden Kunden in der Weihnachtsdeko-Abteilung in ihrem nächstgelegenen BOSSMarkt. Als Multi-Channel-Einrichtungsdiscounter bietet BOSS seine Weihnachtsartikel natürlich auch im Online-Shop unter https://moebel-boss.de/ weihnachten-C2412 an.

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Jetzt die aktuellen Deko-Trends beim beliebten Einrichtungsdiscounter entdecken Für viele ist Weihnachten nicht nur die schönste Zeit des Jahres, sondern auch die beste Gelegenheit, die eigenen vier Wände besonders hübsch zu schmücken. Bei SB-Möbel BOSS finden Kunden ab sofort Inspiration für die diesjährige Weihnachtsdeko – von Lichterketten über Christbaumkugeln bis hin zu süßen Dekofiguren. Zur Weihnachtszeit ist es draußen dunkel und kalt, deswegen darf ein Deko-Accessoire auf keinen Fall fehlen: die Lichterkette. Sie funkelt, verbreitet schönen Glanz und ist schnell drapiert. Klassisch im Fenster, stilvoll in einer großen Glasvase oder als indirekte Beleuchtung auf Schränken, Vitrinen und Türrahmen – beim Dekorieren mit Lichterketten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Hier ist mehr definitiv mehr. Bei SB-Möbel BOSS finden Kunden nicht nur die typischen Lichterketten, sondern auch Lichter-

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Mittwoch, 7. November 2018, 45. Woche, 35. Jahrgang | Auflage 62.970

Der Negativ-Serie ein Ende bereiten Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: TV Leiselheim hofft Samstagabend um 18 Uhr auf den ersten Erfolg im Drittliga-Derby mit dem TTC Weinheim / Eintritt frei

Bringt viel Erfahrung ins Spiel: Nico Stehle, Ex-Bundesliga-Spieler beim hessischen TTV Gönnern und heute Geschäftsführer der Tischtennis Bundesliga TTBL, will das Drittliga-Team des TV Leiselheim im fünften Anlauf zum ersten Sieg gegen die Tischtennis-Asse des TTC Weinheim führen.

Jede Serie geht einmal zu Ende – drei Euro ins Phrasenschwein. So würde „die Strafe“ für den Gebrauch dieser Grundwahrheit in mancher hiesigen Sport-TalkShow lauten. Nur zu gerne würde Peter Dietrich, der Tischten-

nis-Abteilungsleiter des TV Leiselheim, diesen Betrag am späten Samstagabend in ein wie auch immer geartetes Phrasenschwein einzahlen, wenn es denn nur für den Tischtennis-Drittligisten TV Leiselheim so eintreﬀen würde.

Die Meisterschafts-Partie der 3. Bundesliga Süd zwischen dem TVL und dem TTC Weinheim, die um 18 Uhr beginnt, wäre vorüber. Der TV Leiselheim hätte im fünften Bundesliga-Lokalderby

mit einem ersten Sieg die Negativ-Serie gegen die TischtennisMannschaft aus dem benachbarten Rhein-Neckar-Kreis bei bislang zu Buche stehenden drei Pleiten und einem Remis beendet. Soweit die Zukunft im Konjunktiv. „Möglich ist diese Aussicht schon“, sagt Peter Dietrich. „Aber schwer in die Tat umzusetzen ist sie für unser Team zugleich.“ Wobei: Die Voraussetzungen für ein Erfolgserlebnis der Rheinhessen scheinen derzeit so gut wie nie zuvor. Haben sich die Wormser Vorortler zu Beginn ihrer dritten Spielzeit in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands doch mit dem rumänischen Tischtennis-Ass Constantin Cioti auf der Spitzenposition erheblich verstärkt, während TTC Weinheim unverändert mit dem Kroaten Filip Cipin und dem Serben Dragan Subotic im vorderen Paarkreuz sowie Ex-Leiselheimer Björn Baum und Tom Eise dahinter unverändert an die Tische tritt. Außerdem kommt der TTC Weinheim mit einer etwas verblüﬀenden 3:6-Pleite zuletzt beim TTC Wöschbach als Hypothek im Gepäck an den Leiselheimer Trappenberg. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14

Fairness & gutes Miteinander

Ü40 der SG Hofheim/Leiselheim trifft auf den Deutschen Meister

7. Kirchenkickerturnier am 10. November ab 10 Uhr in der Kerschensteiner-Sporthalle in Horchheim

SG Höchst Classique kommt am 10. November um 15.30 Uhr in die Werner-Goll-Sportanlage in Leiselheim Die Ü40-Fußballer des FV Hofheim und des SV Leiselheim pflegen schon seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis. Daher lag es nahe, sich für den Deutschen Ü40-Pokal der Saison 2018/19 – auch bedingt durch jeweiligen Personalmangel – zu einer Spielgemeinschaft zu formieren. In der nun anstehenden ersten Runde des bundes-

weit ausgetragenen Wettbewerbs (vergleichbar mit dem DFB-Pokal der Profis) hat das neu gegründete Team gleich das schwerst mögliche Los gezogen: Die SG Höchst Classique gilt als das „Nonplusultra“ des Deutschen Ü40-Fußballs, schließlich ist die Mannschaft aus dem Westen Frankfurts die aktuelle Nr. 1 der Deutschen AH-Rangliste, Rekordteilneh-

mer der Endrunde zur Deutschen Ü40-Meisterschaft, mehrfacher Deutscher Vizemeister sowie Deutscher Ü40-Meister des Jahres 2017. Obwohl sich in den Reihen der SG Hofheim/Leiselheim zahlreiche gute und gestandene Fußballer befinden, welche den Fußballkennern im Kreis Worms und Umgebung alle hinlänglich be-

kannt sind, geht man als klarer Außenseiter in die Partie. Dennoch freuen sich alle Beteiligten natürlich auf dieses Duell. Freunde des gepflegten Ü-Fußballs sollten sich daher diesen interessanten Vergleich, welcher am Samstag, dem 10. November, um 15.30 Uhr, in der Werner-Goll-Sportanlage ausgetragen wird, nicht entgehen lassen.

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von Fairness und gutem Miteinander geprägt sein soll – und es die letzten Jahre auch war – , ist fürs leibliche Wohl gesorgt, denn es gibt und anderem wieder die legendäre Kirchenkickerturniercurrywurst. Sportbegeisterte sind herzlich eingeladen, die Fußballer beim Versuch, das Runde ins Eckige zu bekommen anzufeuern. Der Eintritt ist frei.

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. November 2018

Der Bieberer Berg bleibt weiter eine zu starke Festung für den VfR Wormatia Die Jones-Schützlinge gingen am Samstag auswärts mit 1:2 mal wieder als Verlier vom Platz VON KLAUS DIEHL | Fast vierzig Jahre ist es her, genau am 28. Januar 1979 – damals in der 2. Bundesliga in Offenbach – als die Wormaten letztmals mit einem 4:2-Sieg die Punkte mitnehmen konnten. Die Gewissheit, dass dies am letzten Samstag erneut nicht möglich war, ist schon enttäuschend. Enttäuschend auch deshalb, weil die Wormaten in der 31. Minute durch einen 18mSonntagsschuss durch Leon Volz in Führung gehen konnten, um dann innerhalb von nur neun Minuten gegen zweikampfstarke Gastgeber den Sieg hergaben.

TV Leiselheim hofft Samstagabend um 18 Uhr auf den ersten Erfolg im Drittliga-Derby mit dem TTC Weinheim Fortsetzung von Seite 13 Vorteil Heimmannschaft also? „Nicht zu hundert Prozent“, meint Peter Dietrich, der anfügt: „Ich sehe beide Teams bei einer Fifty-Fifty-Chance.“ Der Grund für das ungewisse Gefühl beim Tischtennis-Chef des TVL liegt in der Vorstellung des Quintetts vom Leiselheimer Trappenberg in den ersten drei Spielen der Saison 2018/2019 begründet. „Wir agieren bislang nervös, verkrampft und ohne das Selbstvertrauen eines Meisterschaftsanwärters.“ Das allerdings soll sich

Torlose zweite Halbzeit Nach der Pause fielen keine Tore mehr, wobei Offenbach in der ersten Viertelstunde deutlich die Führung hätte ausbauen können, ja müssen. Dennoch wäre zumindest ein 2:2 möglich gewesen, wenn Leon Volz nach Vorlage von Dimitios Ferfelis (63.) allein auf das Offenbacher Tor zueilend, letztlich den Ball und dies angesichts des leeren Tores, nicht verstolpert hätte. Diese gute Gelegenheit zum2:2 wurde ausgelassen. Sicherlich wäre dies aufgrund des Beginns der zweiten Halbzeit, wo es in der Wormatia-Abwehr lichterloh brannte, schon glücklich gewesen. Nach der verpatzten Wormatia-Riesenchance waren es aber

Der Negativ-Serie ein Ende bereiten

Leon Volz (2.v.l.) brachte den VfR Wormatia Worms mit einem sehenswerten 18m-Schuss in Führung, vergab aber in der 63. Minute die ganz große Chance zum 2:2. Foto: Felix Diehl

die Kickers, die wie zuvor schon, entweder in Torhüter Chris Keilmann ihren Meister fanden oder zu ungenau zielten. Ab der 75. Minute konnten sich die Wormaten wieder etwas besser postieren, eine Eregebnisverbesserung sollte aber nicht sein, wobei Linus Radau in der Nachspielzeit das 2:2 auf dem Fuß hatte. Trainer Steven Jones hatte gegenüber dem Pokalspiel in Pfeddersheim mit Dino Bajric, Linus Radau, Niko Dobros, Giuseppe Burgio und Ünal Altintas, zu-

nächst nur auf die Bank gesetzt. Zwar versuchte man in der Endphase des Spiels mit drei Wechseln das Offenspiel noch einmal zu beleben, am Ende aber vergeblich, denn die Punkte blieben einmal mehr in Offenbach. Dabei fanden die Wormaten gut ins Spiel, agierten aggressiv und konnten Akzente setzen, verspielten die Führung aber leichtfertig.

6-Punkte-Heimspiel Jetzt heißt es für Trainer und Wormatia-Spieler alles Mögliche

dafür zu tun, um am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II, einemMitkonkurrenten um den Klassenerhalt, wichtige Zähler in diesem 6-Punkte-Spiel einzufahren. Also, Daumen drücken! Wormatia spielte mit: Chris Keilmann, Andreas Glockner, Eugen Gopko, Tevin Ihrig, Sascha Korb, Malte Moos (83. Giuseppe Burgio) Aret Demir (58. Ünal Altintas), Jan-Lucas Dorow, Luca Graciotti (65. Linus Radau), Leon Volz, Dimitrios Ferfelis.

Werner Dinger nun bei „seiner“ Wormatia in bleibender Erinnerung Neues Schild an sicherem Ort in der EWR-Arena erinnert an den unermüdlich für Worms engagierten Bürger ren Wormser Traditionsverein waren ihm eine Herzensangelegenheit“, erinnerte Michael Kissel an so manche Begegnung mit seinem persönlichen Freund Werner Dinger, „den man oft mit dem Besen in der Hand vor und im Bahnhofsbereich erspähte, oder beim Spendensammeln für unterschiedliche Anlässe und Vorhaben in der Stadt begegnete.“

Samstagabend im Match mit TTC Weinheim ändern. TVL-Trainer Christian Kaufhold stehen nach derzeitigem Stand mit Constantin Cioti, Medardas Stankevicius, Nico Stehle, Sushmit Sriram und Vladimir Anca alle fünf Stammspieler zur Verfügung. Und die sind ganz heiß darauf, dass ihr Tischtennis-Boss Peter Dietrich drei Euro ins Phrasenschwein werfen muss. Samstag, 10. November, 18 Uhr TVL Turnhalle, Zum Trappenberg 21, 67549 Worms. Der Eintritt ist frei!

6.000 Euro für den guten Zweck erradelt Wormser Vereine absolvierten Trainingseinheit der besonderen Art Ob Muskelaufbau zur Stählung des Sportlerkörpers oder Verbrennen von angefutterten Kalorien vom motivierten Couch-Potatoe: Im Pfeddersheimer Fitnessstudio „Personaltraining Worms“ wird das gesamte Jahr über – je nach individueller Zielsetzung – eifrig trainiert. In der vergangenen Woche veranstaltete das Studio unter tatkräftiger Mithilfe zahlreicher Mitglieder, darunter auch Vereine wie die Handballer der HSG Worms oder der Nachwuchs von Wormatia Worms, eine 24-stündige Trainingseinheit der ganz besonderen Art: Die erste Auflage vom 24-Stunden-Spinning-Spen-

den-Marathon. Einen Tag und eine Nacht lang traten Sportler in Teams in die Pedale, um mit jeder verbrauchten Kalorie einen Betrag für benachteiligte Kinder im Stadtgebiet zu sammeln. Am Ende der Wohltätigkeitsveranstaltung waren nicht nur abertausende an Kalorien verbrannt, sondern auch tausende von Euro für den guten Zweck erradelt. „Wir haben schon jetzt das Doppelte der kalkulierten Spenden“, bilanziert PT-Chef Erik Frank stolz mit Blick auf satte 6.000 Euro, die innerhalb von nur 24 Stunden zusammengekommen sind.

Erneuter Kantersieg des Wormser Schachvereines 2. Mannschaft gewinnt mit 7:1 gegen Schifferstadt II

Ehrenpate des Wormser Bahnhofes

Doris Hesch (Mitte), die Tochter von Werner Dinger, freute sich sehr, dass ihrem Vater zu Ehren ein neues Gedenkschild angefertigt wurde, das nun in der EWR-Arena seinen dauerhaften Platz gefunden hat. An das ehrenamtliche Wirken des unermüdlichen Wormsers erinnerte OB Michael Kissel (3.von links). Mit auf dem Bild (von links) Christian Bub (Büro des Oberbürgermeisters), Gerd Obenauer vom Wormatia-Vorstand, Michaela Schmitt (Enkeltochter von Werner Dinger) sowie Werner Hesch und Andreas Schmitt.

Werner Dinger war ein Mensch mit Ideenreichtum und unermüdlichem Tatendrang, besonders dann, wenn es um „seine“ Wormatia und den Hauptbahnhof ging. Vielen Wormsern war er bekannt und vielen bleibt er in guter Erinnerung. 2012 trat Werner Dinger aus diesem Leben, in dem er viel Gutes für seine Heimatstadt Worms geleistet hat. Uneigennützig, mit großer Begeisterung und ehrenamtlich. Am Bahnhofsvorplatz erinnerte bislang ein Schild an ihn und seine unvergessene Persönlichkeit.

Gedenkschild entwendet „Groß war die Enttäuschung, als das Gedenkschild plötzlich verschwunden war und die Verärgerung, dass jemand diesen Frevel begangen hatte“, sagte Oberbürgermeister Michael Kissel im Kreise von Werner Dingers Familienangehörigen und Gerd Obenauer vom Wormatia-Vorstand am vergangenen Mittwoch in der EWR-Arena. Dort, am nördlichen Seitenaufgang der Haupttribüne, wurde nun ein neues Gedenkschild angebracht, diesmal auch mit einem Foto des agilen Wormser Ur-

gesteins und an besser geschützter Stelle als zuvor.

Jahrzehntelange Vereinstreue „Über 60 Jahre war Werner Dinger dem VfR Wormatia in Höhen und Tiefen treu verbunden, mehr als 40 Jahre organisierte er die Tombola für unsere Weihnachtsfeiern“, hob Gerd Obenauer die Verdienste des verstorbenen Vereinsmitglieds und Träger des Wormatia-Ehrenrings hervor. „Die Sauberkeit des Bahnhofs und der Einsatz für unse-

Sein Faible für die Eisenbahn blieb ihm auch selbst nach 42 Jahren beruflicher Tätigkeit bei der DB erhalten, die ihn für sein selbstloses Engagement für den Wormser Bahnhof zum „Ehrenpaten“ ernannte. Ein Herzenswunsch ging für Werner Dinger in Erfüllung, als das von ihm initiierte Nibelungenbähnchen erstmals seine Fahrt aufnahm und seitdem den Touristen eine bequeme Sightseeingtour durch die Stadt ermöglicht. Insgesamt 175.000 Euro hatte der rührige Wormser in unzähligen Stunden und mit großer Überzeugungskraft an Spenden dafür eingesammelt.

Unermüdliches ehrenamtliches Wirken „Für sein unermüdliches ehrenamtliches Wirken wurde Werner Dinger 1995 mit der Verdienstmedaille der Stadt Worms und 1998 mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Eine Kleingarten-Anlage trägt seinen Namen“, würdigte Michael Kissel dessen Lebenswerk bei der Enthüllung des neuen Werner-Dinger-Gedenkschildes.

Die Stammmannschaft der Pfalzliga vor ihrem Sieg.

Aufstieg heißt das erklärte Saisonziel der 2. Mannschaft des Wormser Schachvereines. Bei der starken Konkurrenz muß daher jedes Spiel mit maximaler Konzentration angegangen werden. Gegner am letzten Sonntag war Schifferstadt – eine nominell schwächere Mannschaft. Aber wie so oft, hat der Leistungsschwächere wenig zu verlieren und kämpft folglich besonders hartnäckig, wie man es ja zur Genüge aus den Pokalkämpfen kennt. Die Wormser, gerade an den ersten vier Brettern deutlich stärker, erfuhren dies bald am eigenen Leib. Die Schifferstädter hielten die ersten drei Stunden voll dagegen und hielten ihre Partien im Gleichgewicht. Lediglich an Brett 7 hatte Mannschaftsführer Köhler seinen jungen Kontrahenten frühzeitig ausgetrickst und eine ganze Figur und einen Bauern erobert. Diesen Materialvorteil verwertete er dann wenig später durch ein elegantes Turmopfer zum Matt. Wenig später ei-

nigten sich Gregor Werner und Frank Schäfer mit ihren Gegnern auf Remis. Altmeister Tschilingiri zeigte feines Positionsspiel, demonstrierte im Mittelspiel die Macht zentraler Doppelbauern und konnte dann nach einem taktischen Fehler seines Gegners auf 1:3 erhöhen. Die übrigen Partien hielten sich zunächst weiter innerhalb der Remisbreite, ehe die Aufmerksamkeit der Schifferstädter nach und nach erlahmte und alle Partien nach individuellen Fehlern für Worms gewonnen wurden. 1:7 lautete das Endergebnis – etwas zu hoch angesichts des Spielverlaufes. Für Worms gewannen René Dausch (kampflos), David Musiolik, Stefan Wrede, Patrick Boos, Waldemar Tschilingiri und Gernot Köhler. Gäste und Neumitglieder sind im Wormser Schachverein immer willkommen. Informationen bei Patrick Boos, Telefon 06241/52456 oder im Internet unter www.worms1878.de.

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 7. November 2018 | NIBELUNGEN KURIER

Eiserne Jubilarenehrung bei der Turngemeinde 1846 Worms Emma Müller für 85 Jahre und Herbert W. Hofmann für 80 Jahre Treue ausgezeichnet / Positive Entwichlung in der jüngeren Vergangenheit VON KLAUS DIEHL | Die Turngemeinde 1846 Worms, zweitältester und größter Sportverein in Worms, zeichnet sich dadurch aus, dass Frauen und Männer über viele Jahrzehnte dem Verein die Treue halten. Deutlich wurde das erneut bei der diesjährigen Jubilarenehrung in der TGW-Hockey-Hütte. Stolze 85 Jahre hält Emma Müller, einst Spielertrainerin bei den TGW Hockeyfrauen zur TG Worms. Mittlerweile 91 Jahre alt, war sie bereits mit sechs Jahren in der TGW dabei. Der zweite ist Herbert W. Hofmann, über den zu berichten fast Eulen nach Athen zu tragen bedeutet. Mit vier Jahren bei den jüngsten Turnern eingetreten, hat er sich im Verein in all den Jahrzehnten große Verdienste erworben, die nur im Kurzzeitraffer aufzuführen sind. So schon

Die Geehrten von 25 bis 85 Jahre Vereinstreue zur TG Worms im Rahmen der Jubilarenehrung.

Foto: Klaus Diehl

in jungen Jahren als Schatzmeister, später gar als Vorsitzender und bis heute noch sehr aktiver Ehrenvorsitzender. Darüber hinaus viele Jahrzehnte beim Sportbund Rheinhessen aktiv, wo er auch zehn Jahre an der Spitze stand und den Ehrenvorsitz inne hat. Desweiteren beim Turnerbund Rheinhessen, im Landessportbund Rheinland-Pfalz bis hin zum Deutschen Sportbund. Ein profunder Kenner des Sports, der durch sein Wissen und Verbindungen auf vielen Ebenen vielen Vereinen hilfreich zur Seite steht. „Herbert W.“, so sein Markenzeichen, wirkte auch über Jahrzehnte im Wormser Stadtrat und ist bis heute im Sportausschuss der Stadt vertreten. Weiter wurden geehrt in Silber für 25 Jahre: Ursula Andres, die Familie Zeimet und weitere 13 Mit-

glieder. In Gold für 50 Jahre: Irmgard und Gerhard Beck, Eberhard Bockius, Bernhard Braunisch, Edmund und Heide Ritscher sowie Christel Weis. 60 Jahre Mitglied und damit ebenfalls in Gold mit Jahreszahl: Claudia Braunisch, Jürgen Kress, Herbert Schempf und Birgit Weiss. Die Auszeichnung in Eisen für 70 Jahre Mitgliedschaft erhielten die Hockey-Veteranen Klaus Fox und Rudi Hess. Für seine Verdienste um den Sport in vielen Dingen bekam Herbert Laut den Ehrenbrief des Sportbundes Rheinhessen überreicht. Der 1. TGW-Vorsitzende Georg Blockus dankte den Jubilaren für ihre Treue zur TGW und nutzte die Gelegenheit, über die positive Entwicklung des Vereins in der jüngeren Vergangenheit zu informieren.

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. November 2018

Ein glanzloser Sieg der TGO-Herren I

Rugby Herren fast auf Augenhöhe

Viele Fehlwürfe trotz 30:20-Erfolg beim HSC Ingelheim

SG Worms/Ludwigshafen unterliegt FSV Trier-Tarforst mit 0:27 / Rouven Geiger verabschiedet

Am letzten Samstag taten sich die TGO-Herren beim HSC Ingelheim über weite Strecken vor allem im Angriff sehr schwer. Bereits in den ersten zehn Minuten hatte man beim Stand von 5:5 mehrere hundertprozentige Abschluss-Chancen vergeben und leistete sich im Angriff ungewohnt viele technische Fehler. Zumindest die Defensive stand aber gewohnt stabil, die den Rotweinstädtern kaum Freiraum zur Entfaltung ließ. Ab der 20. Minute konnten sich die Wonnegauer

dann mit einem Vier-Torelauf auf 15:10 absetzen und gingen mit 16:12 auch in die Halbzeitpause. Auch im zweiten Durchgang tat man sich weiter schwer und leistete sich weiterhin zu viele Fehlwürfe, bevor man sich vom 23:17 zum vorentscheidenden 27:17 absetzen konnte. Am Ende stand ein glanzloses, aber verdientes 30:20-Endergebnis auf der Anzeigetafel, mit dem weiterhin die Tabellenführung in der Rheinhessenliga behaupten werden kann.

Für den kommenden Samstag, ist sich das Trainerteam Vuletic/ Höfler einig, bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung: Vor allem im Abschluss möchte man ab 20 Uhr beim SSV Meisenheim weiterhin ungeschlagen bleiben. Für die TGO Herren 1 spielten: Hagen Gutland, Niklas Seelig, Patrick Bitsch, Max Emde, Jan Keller, Eric Popple, Tim Kratz, Fabian Hack, Silas Höfler, Lukas Klimavicius, Timo Hochgesand, Daniel Eckel, Yannick Volk.

Klaren Sieg eingefahren Männliche TGO-C-Jugend gewinnt ihr erstes Spiel gegen die SF Budenheim mit 30:17

Die Osthofener waren die klar überlegene Mannschaft.

Die talentierte C-Jugend gewinnt das dritte Rundenspiel in Folge mit einer überragenden Abwehrleistung unter schwierigen Rahmenbedingungen: Da staunten die Jungs nicht schlecht, als die Spielpartner aus Budenheim

während des Warmwerfens plötzlich in die Harzdose griffen! Es ist legitim und in der Budenheimer Halle erlaubt, aber ebenso fraglich, ob das in der CJugend Rheinhessenliga schon sein muss ...

Es war absehbar: Die Jungs der TGO kamen mit dem Ball in der ersten Hälfte so gar nicht zurecht und produzierten über ein Dutzend technische Fehler. Viele Würfe gingen zwar in Richtung Tor, schlugen aber meist davor, daneben oder darüber ein. Dank einer stabilen Abwehr stand es dennoch zur Halbzeit 10:9 aus Sicht der TGO. In der Halbzeit brauchte es in der Kabine nicht viel motivierende Unterstützung von dem Trainergespann Bonin/Weber. Die Jungs hatten so viel sportlichen Trotz und Ehrgeiz aufgebaut, dass sie in der 2. Spielhälfte innerhalb kürzester Zeit einen respektablen 10-Tore-Vorsprung herausspielten. Die Eingewöhnung an den klebrigen Ball ging wohl schneller als gedacht und am Ende trennte man sich 30:17. Das nächste Spiel findet am Samstag, dem 24. November, um 15.20 Uhr, gegen Bingen in der Wonnegauhalle statt. Für die TGO spielten: Sebastian Seidel, Mika Tom Boch, Niclas Hofmann, Joshua Kukla, Marlon Wild, Marco Miess, Maximilian Lott (9), Semih Demir (2), Christian Zapf (1), Sebastian Ufer, Renko Willms (7), Paul Bonin (11), David Groß.

Auswärts läuft’s bei den Handballern der HSG Worms Hart umkämpfer Sieg: Kastellaun/Simmern unterliegt mit einem Tor Differenz Nach dem deutlichen Sieg beim TV Homburg hat die Mannschaft von Trainer Marco Tremmel am Samstagabend mit dem nächsten Sieg in der Fremde nachgelegt. Bei der HSG Kastellaun/ Simmern feierten die Wormser Drachen einen hart erkämpften 30:29 (16:12)-Auswärtserfolg. „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben hier verdient gewonnen. Ein ganz großes Lob geht auch an unsere Fans, die meine Mannschaft von der Tribüne aus extrem motiviert haben“, freut sich Marco Tremmel.

Holpriger Start für die HSG Während die Wormser Fans, die mit der Mannschaft im Bus in den Hunsrück gereist sind, vom Anpfiff weg voll da waren, brauchten die sieben Mannen auf dem Feld einige Minuten, um ins Spiel zu finden. Die Hausherren legten motiviert los, fest entschlossen den Negativlauf von fünf Niederlagen in Serie zu stoppen. Ausgerechnet im Duell mit der HSG Worms kehrten auch einige zuvor verletzte Spieler zurück in den Kader. Auf Seiten der Wormser musste dagegen Rechtsaußen Luca Steinführer aus beruflichen Gründen kurzfristig passen. Dementsprechend holprig fiel der Start aus Gästesicht

aus. Über 0:1 und 2:5 rannten die HSGler in der 17. Spielminute einem 5:10-Rückstand hinterher. Beeindrucken ließen sich die Gäste von diesem gelungenen Start des Gegners allerdings nicht, auch Trainer Marco Tremmel verzichtete auf ein Time-Out in der kritischen Phase des Spiels. Stattdessen zog sich die Mannschaft mit der lautstarken Anfeuerung der Fans selbst aus der Krise und egalisierte den Rückstand binnen weniger Minuten. In der 24. Spielminute erzielte Steinführer-Vertreter Alex Eusterholz den 11:11-Ausgleich. Mit dem Ausgleich drehte sich auch das Momentum im Spiel und die Gäste zogen dank konsequenter Angriffsaktionen und sehenswerter Paraden von HSG-Torwart Thomas Elgert bis zur Pause auf 16:12 davon. „Normalerweise legen wir einen guten Start hin und leisten uns dann eine Schwächephase. Dieses Mal war es genau anders herum“, skizziert Marco Tremmel den Verlauf der ersten Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel blieb dann zunächst die HSG Worms die spielbestimmende Mannschaft. Dank der immensen Torgefahr aus dem Rückraum um Denis und Fabian Markert sowie Kubo Balaz hielten die Gäste den Gegner auf Distanz. Bis zur 56.

Spielminute lagen die Wormser stets mit drei Toren in Führung. Doch dann wurde es noch einmal spannend.

Mit Herz und Verstand verteidigt Weil die Tremmel-Sieben aufgrund mangelnder Chancenverwertung nicht den entscheidenden Treffer erzielen konnte, kam Kastellaun/Simmern noch einmal ran. Und aufgrund eines Fehlschusses sechs Sekunden vor Schluss war die Heim-Sieben sogar noch einmal im Ballbesitz. Die HSG verteidigte den letzten Angriff allerdings mit viel Herz und ausreichend Verstand bei aller Hektik, sodass die Mannschaft und ihr Trainer nach 60 kräftezehrenden Minuten den nächsten Auswärtssieg bejubeln konnten. „Großes Kompliment an die Mannschaft, hier muss man erst einmal gewinnen. Der Gegner war stärker als in den vergangenen Wochen, aber wir haben mit einer guten Leistung verdient den Sieg geholt. Jetzt möchten wir unbedingt am Sonntag zuhause gegen Vallendar nachlegen und hoffen auf die lautstarke Unterstützung unserer Fans. Wir haben daheim etwas gut zu machen“, sagt Marco Tremmel abschließend.

Die Rugger aus Worms/Ludwigshafen gaben wieder ihr Bestes und können auf einer starken Verteidigungsleistung aufbauen, müssen aber weiter an der Offensive feilen, um zu Punkten zu kommen.

Fast auf Augenhöhe verlief das Spiel am Samstag, als die Spielgemeinschaft Worms/Ludwigshafen den Rugby Club vom FSV Trier-Tarforst im heimischen Rugby-Park empfing. Besonders die zahllosen Gedränge, bei dem die beiden Sturmabteilungen in gebückter Haltung mit massiver Kraft im Paket um den Ball kämpften, ließ „Augenhöhe“ bildhaft erscheinen. Weniger ausgewogen die Zahlen auf der Anzeigetafel. Nach 10 Minuten kamen die ersten drei Zähler

für einen verwandelten Straftritt für Trier auf die Gastseite. Der Halbzeitstand von 0:10 demonstrierte bei dieser Begegnung die starke Verteidigungsleistung der SG Worms/Ludwigshafen. Zwar konnte die Heimmannschaft in der zweiten Hälfte zu dem einen oder anderen Konter ansetzen, aber da auch die Rugger von der Mosel zu verteidigen wussten, konnten keine Punkte verbucht werden. Auch der lautstarke Appell von Trainer Jens Neu an seine Mannen brachte keine zün-

dende Idee, so dass es zum Spiel ende 0:27 stand. Nach kurzer Feedbackrunde und Danksagung an die 50 tapferen Zuschauer, die den Weg in den Rugby-Park auf dem Freibadgelände des Heinrich-Völker Bades gefunden hatten, wurde mit Rouven Geiger ein altgedienter Rugbyrecke verabschiedet, der an diesem Tag sein letztes Spiel bestritten hatte. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, dem 17. November, um 14 Uhr, gegen die SG 2018 Hochspeyer statt.

Normannia Pfiffligheim verliert das Derby Beim 1:2 bereits zur Pause dem SV Leiselheim den Erfolg zu leicht gemacht Beim A-Klassen-Absteiger waren die Normannen über weite Strecken des Spiels das aktivere Team, konnten jedoch in Sachen Torausbeute nicht an die vorherigen Partien anknüpfen und schlugen sich in der ersten Halbzeit quasi selbst. Beide Mannschaften waren direkt im Spiel, die Normannia war um Spielkontrolle bemüht, Leiselheim hielt kämpferisch und läuferisch gut dagegen. Die ersten Halbchancen gehörten der Normannia, das Geschehen fand zunächst primär in der Leiselheimer Hälfte statt. Als diese jedoch in der siebten Minute mal schnell nach vorne spielten, war der SVN defensiv nicht im Bilde und Ußner vollendete den Konter zum 1:0 ins lange Eck. In der Folge hatte die Normannia teils hochkarätige Chancen, vor allem Sefkan Tas lag der Ausgleich gleich mehrfach auf dem Fuß. Zählbares erbeuteten jedoch nur die Leiselheimer, die in der 22. Minute erneut in Person von Ußner von der defensiven Unsortiertheit der Normannia profitierten – 0:2. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte änderte sich an diesem Bild nichts, wieder Sefkan Tas und Timo Glaser hatten klarste Chancen, zielten jedoch vorbei.

Ronny Alexis beweist Sportsgeist Kurz darauf stand es gar 3:0 für Leiselheim. Dem vorausgegangen war jedoch ein Handspiel von Leiselheims Ronny Alexis, nach welchem die Normannia etwas zu lange auf den Pfiff wartete und Schlösser zum vermeintlichen 3:0 einschießen ließ. Alexis jedoch wies Schiedsrichter Hofmann selbst auf sein Handspiel hin, worauf dieser den Tref-

Safkan Tas (l.) hatte mehrfach die Möglichkeit zu einem Tor für den SV Normannia Pfiffligheim. Foto: Felix Diehl

fer zurücknahm. Großer Sportsgeist – Respekt! Als kurz darauf erneut Timo Glaser freistehend übers Tor ballerte, schien das Tor für die Normannia vollends vernagelt. Niko Mamakis aber traf dann doch noch vor dem Halbzeitpfiff aus dem Gewühl heraus zum 2:1 (45.). Die zweite Hälfte lag dann qualitativ unter der ersten. Leiselheim blieb seiner Linie treu, auf Konter zu setzen, von denen jedoch keiner mehr ins Ziel fand. Auf der Gegenseite wollte die Normannia zwar noch mal, erarbeitete sich jedoch keine klaren Torchancen mehr. Kapitän Möbius prüfte per Fernschuss SVLKeeper Junkert, auf der Gegenseite klärte Normannia-Torhüter Florian Graf gegen Schlösser. Die letzten Prozente Passgenauigkeit fehlten und das Spiel nach vorne

war nicht mehr so zielgerichtet wie noch in Hälfte eins. Oft lief sich der SVN in der gut gestaffelten Leiselheimer Abwehr fest. So blieb es bis zum Ende beim 2:1 für Leiselheim in einem fair geführten Derby. Die Normannia hat damit mal wieder ein Spiel verloren, am zweiten Platz in der B-Klasse Alzey-Worms Süd ändert dies jedoch nichts. Tabellarisch ist immer noch alles eng beisammen, aus der Niederlage gegen Leiselheim gilt es nun, die richtigen Schlüsse zu ziehen und zu erörtern, wie man beim nächsten Mal auch das nötige Spielglück erzwingen kann. Nächste Woche geht es mit der Partie gegen Eisbachtal zu Hause weiter, bevor es in der Woche darauf nach Osthofen zum Spitzenspiel geht.

TERMINKALENDER

Mittwoch, 7. November 2018 | NIBELUNGEN KURIER

„Emotion trifft Leinwand”

Wormser Weinmesse

www.lux-kinos.de

August-Bebel-Straße 7- 9 Kasse + Reservierung (0 62 33) 2 71 10

Waldgalerie in Mannheim-Blumenau lädt am 10. November ab 18 Uhr zur Vernissage ein

10.–11.11.18

Dienstag ist Kinotag!

(außer vor und an Feiertagen)

SA 13 - 20 Uhr / SO 12 - 18 Uhr

Bequemes Parken nur 50 Meter vom Kino Tiefgarage 24 h geöffnet

Unser Programm vom 08.11.-14.11.2018

im WORMSER TAGUNGSZENTRUM

NEU! MOVIE CLASSICS – Die größten Filmklassiker aller Zeiten James Stewart in Hitchcocks FENSTER ZUM HOF Sonntag (11. November) 12.30 Uhr Omar Sharif / Julie Christie DOKTOR SCHIWAGO Sonntag (25. November) 11.00 Uhr

BOHEMIAN RHAPSODY Special mit Live Auftritt vor Filmbeginn von Sascha Krebs (Leadsänger Queen Kings) und Welcome Longdrink inclusive Mittwoch (28. November) 19.30 Uhr / Eintritt: 17,50 € / Karten im Vorverkauf SIMPLY RED in Concert - Ihre großen Hits mit Band und Symphonie Orchester Montag (12. November) 20.15 Uhr / Eintritt: 15,- € / Karten im Vorverkauf

COLDPLAY – A Head full of dreams – Eine der größten Bands erzählt ihre Geschichte Mittwoch (14. November) 19.30 Uhr / Eintritt: 15,- € / Karten im Vorverkauf

PHANTASTISCHE TIERWESEN (3D) Doppelkino mit Teil 1 und 2 Mittwoch (14. November) 18.00 Uhr / Eintritt: 17,50 €

PHANTASTISCHE TIERWESEN: Grindelwalds Verbrechen (3D)

Mittwoch (14. November) Premieren Tag 17.00 + 20.00 Uhr / Karten im Vorverkauf

Im Rahmen der Ausstellung „Emotion trifft Leinwand” in der Waldgalerie zu sehen: „Heimweh” von Variola Prazmowska. Foto: oh

Klassik im Lux: TURANDOT Open Air Aufführung aus Sydney Dienstag (20. November) 19.00 Uhr / Vorverkauf: 27,50 €

MAMMA MIA DOPPELKINO (Beide „Gute Laune“ Filme in einem Programm) Mittwoch (21. Oktober) 18.00 Uhr / Mit griechischem Antipasti-Teller in der Pause

BOHEMIAN RHAPSODY

Hochzeitsmesse mit Brautmodenshow, großer Tombola und vielem mehr in der Hans-Pfeiffer-Halle Es ist die erste ihrer Art in Lampertheim und sie steht kurz bevor: Am 10. und 11. November öffnen sich jeweils von 10 bis 18 Uhr die Pforten der Hans-Pfeiffer-Halle zur Hochzeitsmesse. Mit einem riesigen Angebot an verschiedenen Ständen geben die Aussteller und Dienstleister an den beiden Tagen den Besucher Ideen und Inspirationen rund um die Themen heiraten und feiern. Von A - wie Autovermietung, bis Z - wie Zauberer, bieten die regionalen und überregionalen Aussteller aus den unterschiedlichsten Branchen ihre Dienste an. Wer in 2019 oder später den Bund für das Leben schließen will, findet auf der Hochzeitsmesse in Lampertheim die neuesten Ideen, Trends und Produkte rund um die Hochzeit. Denn damit der besondere Tag wirklich perfekt wird, sind professionelle Hände gefragt. So zeigt das Brautmoden-Geschäft Amazing Dress bei den angebotenen Modenschauen die neuesten Trends. Von Boho- und Vintage-Style bis zum klassischen Traumkleid sind die schönsten Modelle der aktuellen Kollektionen zu sehen. Mit dabei sind unter anderem auch das Restaurant Rosmarin, die Café Konditorei Schmerker sowie Juwelier und Optik Bisch.

Ob es um die perfekte Brautfrisur, das elegante Make-up, die gelungene Feier sowie die passende Unterhaltung geht – auf der Hochzeitsmesse Lampertheim können sich angehenden Brautpaare auch zu diesen Bereichen professionelle Anregungen holen und mit den Ausstellern in Kontakt kommen. Für das leibliche Wohl ist bei der Hochzeitsmesse ebenfalls bestens gesorgt. Bei Live-Auftritten stellen sich Sängerinnen und Sänger vor und ein Zauberer zeigt seine Künste. Nicht zu vergessen die im Rahmen der Hochzeitsmesse angebotene Kinderbetreuung, damit sich auch Paare, die bereits Nachwuchs haben, in aller Ruhe umschauen können. Zudem findet eine große Tombola statt, bei der Besucher Gewinne im Wert von insgesamt rund 10.000 Euro gewinnen können. Der Hauptpreis ist ein 1.000 Euro-Gutschein für ein Brautkleid. Weiterhin sind Gutscheine und Sachpreise, unter anderem eine Kutschfahrt, Floristik-Gutscheine, KosmetikBeratungen und vieles mehr zu haben. Weitere Informationen gibt es unter www.as-eventagentur. de oder unter www.hochzeitsmesselampertheim.de. Vorbeischauen, schnuppern und informieren es lohnt sich! Eva Wiegand

Hochzeitsmesse Lampertheim € . 4 t t

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fe Gefühle und Emotionen ausdrücken. Korneliusz Stepniak kommt aus Lwowek Slaski/Polen. Aktuell wohnt er in Breslau, wo er Malerei auf der Kunstakademie für bildende Kunst studiert hat. Zu seiner malerischen Schöpfung sagt er: „Ich habe mich dazu entschieden, den ‚Espania-Zyklus‘ in der Waldgalerie zu präsentieren. Die ausgestellten Bilder zeigen, was wesentlich für mich ist, nämlich die in Bewegung erstarrten Tänzerinnen, die Farben und Strukturen sowie der Reichtum und der Klang der Flamenco-Musik. Zusätzlich habe ich das Muster von Pflanzen-Motiven und vertieften Strukturen auf die Leinwand gebracht.“ Begrüßt werden die Gäste mit Feuerkörben und einem tollen Ambiente im Wald. Weitere Ausstellungs-Termine sind an den drei Novembersonntagen 11., 18. und 25. November, jeweils von 15 bis 18 Uhr. Weitere Informationen unter Telefon 0621/12280121.

Mittwoch, 7. November

Die Zerstörung der Wormser Synagoge vor 80 Jahren Am Donnerstag, dem 8. November, um 17 Uhr, erinnert die Stadt Worms in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Mainz, dem Verein Warmaisa und dem Bündnis gegen Naziaufmärsche in der Wormser Synagoge an die Brandstiftung vor 80 Jahren und deren Folgen für die Wormser Juden. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen; um Anmeldung unter Telefon 06241/853-1053 oder E-Mail an sabine.dehoff@worms.de wird gebeten.

Für Gäste im Ruhe- oder Vorruhestand Seniorennachmittag in Wachenheim am 7. November um 15 Uhr im Bürgerhaus . Weltkulturerbe SCHUM-Städte Vortrag am 7. November ab 15 Uhr im Luthersaal. Wenn das Herz außer Takt gerät Herzexperten informieren rund um die Volkskrankheit „Vorhofflimmern“ am 7. November ab 18 Uhr in der Personalcafeteria des Klinikum Worms. „Stricken für den guten Zweck“ Am 7. November beginnt um 18 Uhr der Auftakt zur diesjährigen Strickaktion der evangelischen Kirchengemeinde Herrnsheim in der Höhenstraße 47. Wolle wie auch Stricknadeln sind bitte mitzubringen. Das Gestrickte wird den Kindern und deren Geschwistern in der Kita Lukas zu Gute kommen.

Täglich 17.00 + 20.00 / Sa. + So. auch 14.00 Fr. + Sa. auch 21.30

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Hans-Pfeiffer-Halle

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Am 10.+11.11.2018 10:00 bis 18:00 Uhr

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JOHNNY ENGLISH – Man lebt nur dreimal Samstag + Sonntag 14.00

BALLON Mittwoch 15.30 GÄNSEHAUT 2: Gruseliges Halloween

AUFBRUCH ZUM MOND

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Täglich 16.30 + 19.00 / Mo. bis Mi. nur 18.00 Täglich 19.15 (außer Mo./Mi.) Samstag bis Mittwoch auch 16.00

Sonntag 12.30

Samstag 13.00 / Sonntag 12.30

WACKERSDORF

Täglich 18.00 + 21.15 (außer Mi.) Fr. + Sa. auch 23.00 / Mo. + Di. nur 21.15

Weingütern mit kostenfreiem Bus-Shuttle ein. Besonderes Engagement im Sinne der evangelischen Kirche Festliche Verleihung der LutherMedaille 2018 am 9. November um 19 Uhr in der Magnuskirche. In Anerkennung ihres Engagements für das Buchprojekt „Die Juden vom Altrhein“ werden die Autoren Gabriele Hannah, Martina und Hans-Dieter Graf ausgezeichnet. Gedenken an das Novemberpogrom 1938 Gedenkveranstaltung am 9. November ab 19 Uhr auf dem Platz an der Kleinen Kirche in Osthofen.

Samstag, 10. November Gut leben mit Diabetes mellitus – auch dank neuer Techniken Die Diabetesambulanz der Kinderklinik lädt ein zum Infotag für Betroffene, Angehörige und

Montag 17.30 + 20.00 Uhr

Interessierte am 10. November von 10 bis 16 Uhr. Die Veranstaltung findet statt im Großen Konferenzsaal, 8.OG des Klinikums Worms, Gabriel-von-Seidl-Straße 81, 67550 Worms. Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Diabetesambulanz unter Telefon 06241/501-5554. Linux Presentation Day Der Computer-Club-Worms e.V. lädt am 10. November um 14 Uhr in seinen Vereinskeller in Leiselheim in der Adam-RieseStraße 2. Interessierte erfahren auf der Internetseite www.ccwworms.de mehr zu dem Verein und der Veranstaltung. Reparieren statt Wegwerfen! IG Repaircafé lädt am 10. November von 14 bis 17 Uhr in die Matthäusgemeinde, Lerchenweg 16. Ecke Eduard-David-Straße, ein. re gemeinschaftlich zu reparieren. Info und Anmeldung per E-Mail an repaircafeworms@ mail.de.

Wieder fit dank neuem Knie Kostenfreier Expertenvortrag im Klinikum Worms zum Thema „Kniegelenkersatz bei Arthrose“ am 8. November um 18 Uhr im Mehrzwecksaal 8. OG. „Als die Bahnen laufen lernten“ Vortrag am 8. November um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek zur Frühgeschichte der Eisenbahn. Freier Eintritt.

Dr. Alexander Bellosevich Oberarzt

Dr. Hüseyin Gök Oberarzt

Kennenlerntag der Rheinhessen-Fachklinik Einblick in vielfältige Arbeitsfelder und berufliche Möglichkeiten am 8. November in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey. Anmeldungen werden telefonisch unter der Nummer 06731/4083131 und per Mail an haus.pia@alzey-worms.de entgegengenommen.

Persönlicher Tribut an Thelonius Monk BlueNite e.V. lädt am 8. November um 20 Uhr zu Konzert von Marijke Jährling & Band in das Obere Foyer im WORMSER ein. Der Eintrittspreis beträgt 16 Euro, Karten gibt es nur an der Abendkasse. Weitere Infos unter www.bluenite.de

Expertenvortrag

Freitag, 9. November

Der Eintritt ist frei.

Gesund durch Bewegung Letztes Spaßboulen 2018 am 8. November ab 14.30 Uhr auf dem Marktplatz in Westhofen. Weiter Info unter Telefon 06731/941598

Hingehen, Spaß haben, Weine und Winzer kennen lernen „Zellertal-Open“ lädt am 9. November ab 17.30 Uhr zu Genussund Entdeckertour zu sieben

Donerstag, 8. November

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Dr. Sebastian Weihrauch Oberarzt

„Wieder ﬁt dank neuem Knie – Kniegelenkersatz bei Arthrose“ Donnerstag, 8. November 2018, 18 Uhr

Konferenzsaal 8. OG, Klinikum Worms, Gabriel-von-Seidl-Str. 81

Wie genau entsteht Arthrose? Wie kann ich sie behandeln? Wann brauche ich ein neues Kniegelenk und welche Operationsmethoden kommen für mich in Frage? für Unfallchirurgie, Klinikum Worms | Zentrum Orthopädie und Handchirurgie

Gabriel-von-Seidl-Straße 81 | 67550 Worms | Tel.: 06241 501-3200 E-Mail: zuoh@klinikum-worms.de

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Ideen und Inspirationen rund um die Hochzeit

Die Waldgalerie in Mannheim-Blumenau, Alter Frankfurter Weg 21, lädt am Samstag, dem 10. November, um 18 Uhr, zur Vernissage der Ausstellung „Emotion trifft Leinwand” ein. Phantastischen Realismus der Wirklichkeit und Traumwelten sowie Kopien alter Meister präsentiert dort die in Oberschlesien geborene Künstlerin Mariola Prazmowska-Chrusciel. Sie wohnt als freischaffende Künstlerin in Lampertheim und beschäftigt sich mit Ölmalerei, Acryl, Pastellkreide, Aquarell, Künstlerfarbstiften und KohleBleistift-Zeichnungen. Für die Ausstellung in der Waldgalerie hat sie sich für ihre „Innenleben“-Bilder und ihre Kopien alter Meister entschieden. Der Realismus bedeutet für sie ein formschöpferisches Regulativ. Im Spannungsfeld zwischen der realen und phantastischen Welt liegen die Pole der künstlerischen Gestaltung. Verschiedene Formideen werden in äußeren Darstellungen verwirklicht, die bei näherem Hinsehen tie-

18 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 7. November 2018

Squashclub mit voller Punkteausbeute Mit zwei Erfolgen haben sich die Spieler des Racketclubs „Black&White“ an der Tabellenspitze der Squash-Bundesliga Süd abgesetzt / Sechs-Punkte-Vorsprung

Die Spieler des Racketclubs „Black&White“ im Heimspiel gegen Königsbrunn.

dann das Tempo und holte den dritten Punkt für sein Team.Österreichs Nationalspieler Aqeel Rehman war es anschließend, der den Ehrenpunkt für die Bayern holte, indem er Worms‘ Mannschaftskapitän Jens Schoor besiegen konnte. Am Sieg der Nibelungenstädter änderte dies allerdings nichts mehr.

Sieg gegen Stuttgart Am Sonntag stand das Spiel beim direkten Verfolger in Stuttgart an. Mit Yannik Omlohr anstelle von Carsten Schoor, der sich am Vortag an der Schulter verletzt hatte, wollte man bei den Schwaben die Punkte mitnehmen. Tim Weber und Sven Lemmermann mach-

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SCLEROCALMAN. Wirkstoffe: Arnica montana Dil. D3, Barium iodatum Dil. D4, Cornium maculatum Dil. D4, Secale cornutum Dil. D3. SCLEROCALMAN wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Verkalkung der Hirngefäße. www.sclerocalman.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfing

TSC-Kids haben Nase vorn Beim Saltatio-Cup in Neustadt konnten die TanzsportclubPaare tolle Leistungen abrufen Begleitet von Eltern und Freunden traten an diesem Wochenende gleich zwei Paare des TSC Worms Wonnegau e.V. beim Saltatio-Cup in Neustadt an der Weinstraße an. Die Stimmung im Saal war super, als in der Kategorie Mädchen/Mädchen Lara Röser und Anastasija Radic mit ihrer Vorrunde mit 7 anderen Paaren starteten. Die Mädchen zeigten Cha Cha Cha, Rumba und Jive und nach dem letzten Tanz stand fest: kleines Finale! Nach einer kurzen Pause ging es gleich wieder aufs

Parkett. Und dann das Ergebnis. Turniersieg für die beiden in ihrem 2. Turnier überhaupt! Auch Silas Weiland tanzt nicht mal ein halbes Jahr mit Partnerin Melissa Kesic. Die beiden starteten im Anschluss bei den Paaren bis 18 Jahren. Beide zeigten tolle Leistungen. Natürlich am Flächenrand die beiden Trainer der Kinder, Kim und Kirill Ganopolsky, und der Fanclub, der ordentlich anfeuerte. Im großen Finale, das spielend erreicht wurde, ertanzten sich die beiden einen 4. Platz.

Betroffene berichten, wie ihnen ein natürliches Arzneimittel bei Nervenschmerzen geholfen hat Nervenschmerzen gehören für zahlreiche Diabetiker zum Alltag. Häufig werden sie auch begleitet von unangenehmen Empfindungsstörungen wie Brennen, Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in Beinen und Füßen. So berichtet z. B. Erich K.: „Ich leide durch Diabetes sehr an Nervenschmerzen in den Füßen, keine Nacht konnte ich durchschlafen.“ Herkömmliche Schmerzmittel nur wenig wirksam Durch Stoffwechselstörungen wie Diabetes werden die Nerven häufig geschädigt oder gereizt. Die Folge: Nervenschmerzen. Viele herkömmliche Schmerzmittel helfen Betroffenen nur wenig, wie auch Mediziner der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bestätigen.1 Der Grund: Sie bekämpfen

Entzündungen, die jedoch häufig nicht die Ursache von Nervenschmerzen sind. Unsere Experten empfehlen daher ein spezielles Arzneimittel namens Restaxil, das zur gezielten Behandlung von Nervenschmerzen entwickelt wurde und die Schmerzen wirksam bekämpft. 5-fach-Wirkkraft bei Nervenschmerzen In Restaxil (rezeptfrei, Apotheke) steckt die Kraft aus fünf Arzneipflanzen, die sich bei Nervenschmerzen bewährt haben. So setzt Gelsemium sempervirens laut Arzneimittelbild im zentralen Nervensystem an. Es kommt vor allem bei Schmerzen längs einzelner Nervenbahnen am ganzen Körper zum Einsatz. Iris versicolor hat sich z. B. bei der Behandlung

von brennenden Schmerzen in den Füßen bewährt. Diese zwei Arzneipflanzen wurden mit der natürlichen Wirkkraft aus Spigelia anthelmia, Cimicifuga racemosa und Cyclamen purpurascens zu einem außergewöhnlichen 5-fach-Wirkkomplex kombiniert. Weiterer Pluspunkt: Restaxil hat keinerlei bekannte Nebenoder Wechselwirkungen und schläg t auch nicht auf den Magen. Erich K. ist begeistert: „Seit zwei Wochen nehme ich Restaxil Tropfen und meine Nächte sind wieder sehr erholsam. Auch am Tag merke ich sehr deutlich die gute Wirkung. Ich bin so happy, diese Tropfen gefunden zu haben.“

Immer mehr überzeugte Verwender Zahlreiche andere Betroffene konnten mit Restaxil ebenfalls bereits tolle Erfolge erzielen. So berichtet beispielsweise Hermann F.: „Meine Frau hat des Öfteren Nervenschmerzen in ihren Beinen. Sie klagt über ste„Ich bin so chende Schmerhappy, diese Tropfen zen. Also war ich gefunden zu in der Apotheke haben“ und habe Restaxil (Erich K.) gekauft. Seitdem sagt sie, dass es wesentlich besser geworden ist. Ich bin zufrieden und sie ist es auch.“ Auch Thorsten K. hat seine Nervenschmerzen mit Restaxil in den Griff bekommen, er erzählt: „Nach vier Jahren brennenden und unruhigen Füßen verbunden mit Taubheit der

Zehen und Waden hat Restaxil dies alles fast verschwinden lassen. Was für eine Erleichterung! Es sollte jeder mal probieren, der ähnliche Probleme hat.“

Gut zu wissen:

Restaxil kann nicht nur bei diabetesbedingten Nervenschmerzen helfen. Auch bei Nervenschmerzen im Rücken, z. B. aufgrund eines Bandscheibenvorfalls, Unfalls oder des Ischias-Syndroms, bietet Restaxil wirksame Hilfe.

www.dgn.org/leitlinien/2373-ll62-2018-pharmakologisch-nicht-interventionelletherapie-chronisch-neuropathischer-schmerzen, Abgerufen: 01.06.2018 • Erfahrungsberichten nachempfunden. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. • Abbildung Betroffenen nachempfunden, Namen geändert

(Abbildung Betroffenen nachempfunden)

Mal wieder sind Brille oder Schlüssel unauffindbar? Im Alter nimmt die Vergesslichkeit immer mehr zu. Schuld sind oft verkalkte Hirngefäße, die die Arterien verengen. Dadurch gelangen weniger Sauerstoff und Nährstoffe ins Gehirn. Die Folge: Gedächtnisleistung und Konzentration lassen nach.

Für Ihren Apotheker:

vor das Horchheimer Tor. Folgerichtig fielen drei weitere Treffer. Die Tore zum ungefährdeten 6:0-Endstand schossen Abdi Eken im Doppelpack sowie Leon Lautermilch. Mit einer blütenweißen Weste auf Tabellenplatz 1 stehend kommt es am kommenden Samstag, dem 10. November, um 14 Uhr, im Heimspiel zum Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten, dem Nachwuchs des Bundesligisten FSV Mainz 05 II. „Die Mannschaft, das Trainerteam und das Umfeld freuen sich auf einen spannenden Fight“, so Trainer Frank Kappesser.

Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühle?

Was kann wirklich helfen?

Unser Tipp: Mit Sclerocalman (Apotheke, rezeptfrei) können Sie Ihrem Gedächtnis wieder auf die Sprünge helfen!

Mit einem klaren 6:0 Favoriten-Sieg gegen den Tabellenletzten FK Pirmasens II kehrten die C-Juniorenverbandsliga Kicker des SV Horchheim wieder nach Worms zurück. Frühzeitig stellte das Horchheimer Team durch Dennis Renner die Weichen auf Sieg. Klar spielbestimmend, sprang bis zur Pause durch zwei weitere Tore von Torjäger Joshua Ries ein sicherer 3:0-Vorsprung heraus. In Halbzeit 2 ein unverändertes Bild: Horchheim dominierte, Pirmasens kam durch punktuelle Konter selten gefährlich

Thema Nervenschmerzen

Vergesslichkeit im Alter:

Doch es gibt wirksame Hilfe aus der Apotheke: Die Arzneitropfen Sclerocalman bekämpfen verkalk te Hirngefäße mit ihrem einzigartigen 4-fach-Wirkkomplex. Neben- oder Wechselwirkungen sind nicht bekannt.

ten den Auftakt, wobei der Wormser Linkshänder nur im ersten Satz Anlaufprobleme hatte und etwas unkonzentriert wirkte. Den Satz gewann er dennoch im Tiebreak, die beiden folgenden Sätze dann relativ klar, womit er seiner Mannschaft die 1:0-Führung sicherte. Im vorgezogenen Spiel auf der Spitzenposition hatte Gregoire Marche keinerlei Probleme mit dem deutschen Einzel-Vizemeister Valentin Rapp. Zu schnell und präzise das Spiel des kleinen Franzosen, als dass Rapp auch nur ansatzweise ins Spiel finden konnte. Somit durfte sich Marche am Ende für seinen ungefährdeten Erfolg feiern lassen, womit er seinem

Spitzenspiel am 10. November ab 14 Uhr gegen FSV Mainz II

Im Heimspiel gegen Königsbrunn war es zunächst Carsten Schoor, der sein Team gegen Florian Mühlberger in Führung brachte. Sein klarer 3:0-Erfolg stand zu keiner Zeit in Frage. Auch Tim Weber hatte keinerlei Probleme mit Simon Vaclahovsky, den er ohne Satzgewinn unter die Dusche schickte. Im Spitzeneinzel zwischen Gregoire Marche und Taufkirchens Rui Soares entwickelte sich von Beginn an eine spannende und abwechslungsreiche Partie, in der Frankreichs Nationalspieler zunächst die beiden ersten Sätze für sich entscheiden konnte, ehe Königsbrunns Portugiese verkürzte. Im vierten Satz verschärfte Marche

Team die 2:0-Führung sicherte. Yannik Omlohr hatte in der letzten Saison noch das Trikot der Schwaben getragen und bekam es an alter Wirkungsstätte mit seinem ehemaligen Mannschaftskollegen Nils Schwab zu tun. Nach Anlaufproblemen im ersten Satz konnte der Wormser Nationalspieler den Tiebreak für sich entscheiden, ebenso Satz zwei, den er mit 11:4 gewann. Satz drei ging im Anschluss an den jungen Stuttgarter, ehe sich Omlohr Satz vier und den Sieg sicherte. Mit der damit verbundenen 3:0-Führung war die volle Punktausbeute für die Domstädter gesichert. In der letzten Einzelbegegnung traf Jens Schoor auf den jungen Kroaten Martin Kegel, der bisher eine tolle Saison gespielt hatte. Die Cleverness und Präzision des Wormser Kapitäns überforderten Kegel allerdings immer wieder. Ehe dieser richtig im Spiel war, hatte er schon die beiden ersten Sätze abgeben müssen. Satz drei verlief ausgeglichen und äußerst spannend. Letztendlich hatte auch hier Schoor das bessere Ende für sich und konnte sich diesen im Tiebreak sichern. Am Ende stand ein klarer 4:0Erfolg für die Truppe von Manager Michael Zehe auf dem Spielberichtsbogen, mit dem Worms nun einen beruhigenden 6-Punkte-Vorsprung in der Tabelle auf die nächsten Verfolger aufweist.

SVH-U15-Junioren siegen 6:0 in Pirmasens

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| K W 45 7. November 2018

IM WINTER

Der Zauber des ersten Schnees auf Seite 2 Kräuter im Winter Hart im Nehmen

Sinkt die Temperatur, ist es höchste Zeit auf Seite 7

Foto: pixabay.com

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GARTEN IM WINTER

Der Zauber des ersten Schnees

Gartenarbeit im Winter

In der kalten Jahreszeit zeigen sich Wintergärten von ihrer starken Seite

(pb) Eigentlich macht der Garten Winterschlaf. Doch aufmerksame Gärtner kümmern sich natürlich weiter um ihre Pflanzen und bereiten die nächste Gartensaison vor. Auch an kalten Tagen will der Garten gepflegt sein. Gehölze wie Flieder, Zierkirsche und Strauchrosen können in frostfreien Regionen ab Ende Februar ausgelichtet werden. Der Rückschnitt fördert ihr Wachstum und ihre spätere Blütenbildung. Wichtig ist, den arttypischen Aufbau des Gehölzes nicht zu zerstören und nur Triebe oberhalb der nach außen gerichteten Knospe zu kürzen. Ausgenommen sind Frühblüher: Sie werden im Winter nicht geschnitten, um die Blüten nicht zu gefährden. Bis Februar erfolgen dann noch die Auslichtungsschnitte bei Obstbäumen. Vor allem nach innen wachsende Triebe sollten weggenommen werden, damit mehr Licht an die unteren Äste kommt und diese gleichzeitig entlastet werden. Wichtig für ein gutes Ergebnis sind scharfe Astscheren, denn ausgefranste Stellen bieten Schädlingen ideale Angriﬀsmöglichkeiten und schwächen den Baum. Bei dickeren Ästen empfiehlt sich eine Baumsäge.

Winterfreuden: Ein Wintergarten, der ganzjährig bewohnbar ist, kann hervorragend dazu genutzt werden, der Natur und seinem Wandel im Laufe der Jahreszeiten nahe zu sein. Foto: djd/Sonne-am-Haus.de (djd). Kaum jemand kann sich der Faszination entziehen, die mit dem ersten Schneefall verbunden ist. Kindheitserinnerungen werden wach. Schön, wenn man einen gemütlichen Platz hat, um diese Atmosphäre genießen zu können. Wintergärten in Wohnraumqualität sichern genau diese Atmosphäre nahe an der Natur. Das setzt voraus, dass die baulichen Gegebenheiten eine Beheizung des gläsernen Anbaus ermöglichen.

Foto: pixabay.com

Wohnkomfort durch wärmegedämmte Materialien

Vor allem nach Schneefällen ist es ratsam, Gehölze durch leichtes Schütteln von ihrer Schneelast zu befreien.

Heute nehmen Wintergärten als ganzjährige Wohnraumerweiterung den ersten Platz unter den schätzungsweise 50.000 Wintergärten ein, die jährlich in Deutschland gebaut werden. Dazu muss der Wintergarten aber entsprechend ausgestattet sein. „So muss er beispielsweise über ein richti-

ges Fundament verfügen, die eingesetzten Materialien müssen zudem gute Wärmedämmeigenschaften besitzen, damit wertvolle Heizenergie nicht verloren geht“, erklärt Rainer Trauernicht. Die Profilsysteme – allen voran Aluminium – und besonders auch die Verglasungen sind in den letzten Jahren soweit optimiert worden, dass diese Bedingungen problemlos erfüllt werden können. Auch sorgen moderne Steuerungssysteme dafür, dass mit der Energie sorgsam umgegangen wird. Zur Beheizung sind neben konventionellen Heizkörpern Konvektoren beliebt, die entlang der Glasfronten in den Boden eingebracht sind. Auch Fußbodenheizungen erfreuen sich aufgrund ihrer angenehmen Strahlungswärme großer Beliebtheit. Hat man gar einen Kamin-ofen im Wintergarten stehen, kann man dem faszi-

nierenden Spiel der Flammen zuschauen.

Den Wert der Immobilie steigern Da ein Wintergarten zur ganzjährigen Benutzung eine komplexe Bauaufgabe ist, kommt einer kompetenten Beratung eine ganz besondere Bedeutung zu. Die Kompetenz des Wintergartenbauers sollte bei einem solchen Projekt berücksichtigt werden. Neben dem höheren Wohnkomfort ist ein Wintergarten aber auch ein geeignetes Mittel, um den Wert einer Immobilie zu steigern. Im „Wettstreit“ mit anderen Objekten wird sich ein Haus mit Wintergarten, der Sonne und vor allem mehr Licht in das Innere bringt, immer positiv absetzen. So gesehen, ist ein Wintergarten nicht nur eine Investition in mehr Wohnkomfort, sondern auch in den Wertbestand einer Immobilie.

GARTEN IM WINTER

Kräftiger Rückschnitt von Obstbäumen

Safety first

Im Winter an den nächsten Sommer denken

Sturmsicherer Garten Rückschnitt fördert die Fruchtqualität

Der kluge Gärtner sorgt vor: Mit einem Rückschnitt von Obstbäumen lässt sich in der kalten Jahreszeit bereits die Basis für eine gute Ernte schaffen. Foto: djd/STIHL (djd). Der nächste Sommer kommt bestimmt - auch wenn man das in der kalten und grauen Jahreszeit fast nicht glauben mag. Dabei vergehen nur wenige Monate, bis der heimische Garten wieder üppig blüht und ergrünt. Freizeitgärtner mit Weitblick den-

ken bereits jetzt an die Ernte in der kommenden Saison. Denn bei kühlen Temperaturen empfiehlt es sich, Obstbäume im heimischen Garten gründlich zurückzuschneiden - umso besser können sie wieder austreiben und umso reicher fällt die Ernte aus.

Für den alljährlichen Schnitt der Obstbäume gibt es diverse Gründe, erläutert Stihl Garten-Experte Jens Gärtner: „Die Bäume bleiben gesund, gewinnen an Vitalität und weisen ein gutes Wachstum auf - das alles wiederum ist die Voraussetzung für gute Fruchtqualität.“ Weniger ist mehr, dieses Motto gelte bei jungen Bäumen nicht. Da brauche man nicht zu vorsichtig sein, so der Fachmann weiter: „Es darf gerne um ein bis zwei Drittel großzügig zurückgeschnitten werden.“ Etwas mehr Zurückhaltung empfiehlt sich hingegen bei älteren Bäumen. Sie können bei einem zu starken Schnitt viele Wasserschosser bilden, daher sollte der Freizeitgärtner hier nicht mehr als ein Drittel kürzen. Insbesondere bei älteren Bäumen rät der Gartenprofi zudem, die Krone zu lichten, damit sie wieder gut durchlüftet wird.

(pb) Baumcheck im Herbst: Eigentümer müssen Passanten und Nachbarn vor Gefahren schützen. Die Zeit der Herbst- und Winterstürme ist da: Wer Bäume im Garten hat, sollte sie jetzt überprüfen – bevor sie durch Windbruch Passanten verletzen oder das Nachbargrundstück beschädigen. „Wenn der Baum erkennbar vorgeschädigt war, muss der Eigentümer damit rechnen, dass er möglicherweise für den Schaden haftet. Denn er ist verpflichtet, die Allgemeinheit vor Gefahren zu schützen, die von seinem Grundstück ausgehen“, sagt Sonja Biorac, Haftpflichtexpertin beim Infocenter der R+V Versicherung. Auch Mieter sind mitunter von dieser Verkehrssicherungspflicht betroﬀen. Bei der Überprüfung sollte darauf geachtet werden, ob die Bäume von Pilzen befallen sind, Verletzungen aufweisen und standsicher sind.

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GARTEN IM WINTER

Gründlich vorbereiten Kräuter im Winter Kehrmaschinen erleichtern die Arbeit (djd). Das regelmäßige Kehren von Wegen, Einfahrten oder eines großen Hofes mit dem Straßenbesen ist vor allem im Herbst eine mühselige Angelegenheit. Dabei gibt es komfortable Alternativen - mit Zeitersparnis und ganz ohne anstrengendes Bücken. Eine handgeführte Kehrmaschine von Kärcher beispielsweise, kann

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Unkraut vermeiden wie die Proﬁs… Immer mehr Gärtner entdecken die Vorzüge von Rindenmulch. Er macht Schluss mit Unkräutern und verbessert den Boden. Auf unserm Gelände in Worms ﬁnden Sie auch Findlinge, Oberboden, Gartenkies und andere nützliche Materialien.

Auf Eis und Schnee reagieren die verschiedenen Kräutersorten sehr unterschiedlich. Foto: to.wi/flickr (pb) Ob auf dem Balkon oder im Garten: Küchenkräuter erfreuen sich in der warmen Jahreszeit auch bei ungeübten Gärtnern großer Beliebtheit – doch was passiert mit dem würzigen Grünzeug im Winter? Küchenkräuter gelten als unkompliziert – zumindest im Sommer. Viele vergessen jedoch, auch für den richtigen Winterstandort zu sorgen und lassen ihr Kräutergärtchen entweder erfrieren oder überfordern es in allzu warmen Räumen. Beim Überwintern braucht es schon ein bisschen Fingerspitzengefühl. Grundsätzlich muss zwischen einjährigen Kräutern wie Basilikum, Dill und Kapuzinerkresse und mehrjährigen Kräutern wie Thymian, Schnittlauch und Petersilie unterschieden werden. Einjährige Pfl anzen überleben unsere Winter leider nicht und müssen im nächsten Jahr neu ausgesät werden. Bei den mehrjährigen Kräutern bestehen besonders große Unterschiede zwischen den heimischen und den mediterranen Pfl anzen. Salbei, Thymian oder Lavendel werden fälschlicherweise oft ins Haus geholt, dabei überstehen die Mittlermeer-Kräuter milde

Winter ziemlich gut. Um auch für längere Kälteperioden gerüstet zu sein, helfen Tannenzweige und Stroh als isolierende Schicht. Stark abschließende Folie sollte dagegen auf gar keinen Fall verwendet werden: Die lebenden Pflanzen würde darunter schlicht faulen. Rosmarin und Lorbeer sind etwas empfindlicher und freuen sich über ein frostfreies Winterquartier im Haus, allerdings unbedingt in kühlen, aber einigermaßen hellen Räumen wie Wintergärten oder Treppenhäusern – warme Stuben und dunkle Keller sind tabu! Gegossen werden die Pf lanzen eher sparsam, da sie im Winter ihren Stoﬀ wechsel reduzieren, Austrocknen gilt es jedoch zu vermeiden. Die Kälteresistenz der einheimischen Kräuter wird oft unterschätzt. Dabei braucht der Schnittlauch beispielsweise den Frost regelrecht: Wenn er einmal richtig durchfriert, treibt er im nächsten Frühjahr wieder kräftig aus. Auch Liebstöckel und Petersilie sind hart im Nehmen – nur wenn es über eine längere Zeit friert, freuen sie sich über eine Lage Laub oder Fichtenreisig als wärmenden Schutz.

GARTEN IM WINTER

Weiland: Ein maßgeschneidertes Stück Natur

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Die Erhaltung und Verschönerung unserer Umwelt ist für uns eine wichtige Aufgabe. Die Entwicklung für ein maßgeschneidertes Stück Natur erfordert umfassende Lösungen. Sorgfältig durchdacht und meisterhaft ausgeführt – so sehen Weiland-Lösungen aus. Dafür setzen sich 150 erfahrene, gut ausgebildete Mitarbeiter mit Herz und Verstand ein. Mit Engagement und dem Einsatz modernster Technik und Verfahren sorgt das Unternehmen für hohe Qualität, beachtliche Flexibilität und Termintreue. Durch ständige Fort- und Weiterbildungsmaß-

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GARTEN IM WINTER

Immergrüne Pflanzen

Die Mehrheit der Deutschen hilft (pb) Die Mehrheit der Deutschen hilft gerne anderen im Garten und im Haus. Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa haben 83 Prozent der Befragten schon mindestens einmal einer anderen Person beim Heimwerken oder bei der Gartenarbeit geholfen.

Bunt im Schnee – großer Auftritt im Winter

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Im Sommer fallen immergrüne Pflanzen kaum auf, aber im Winter haben sie ihren großen Auftritt. Foto: BdB

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(pb) Der Winter ist für die Natur eine Herausforderung. Unsereiner zieht sich warm an oder ins Haus zurück. Die haarigen Tiere lassen sich einen Winterpelz wachsen ... und die Pflanzen? Die meisten Laubgehölze werfen im Herbst ihr Laub ab - die Blätter sind nämlich

die am meisten frostgefährdeten Pflanzenteile. Aber die Immergrünen tun das eben nicht und trotzen belaubt Frost und Schnee. Sie haben dazu verschiedene Techniken entwickelt. Wenn es besonders kalt ist, rollen sich zum Beispiel die Blätter des Rhododendron ein, um die Blattfläche zu ver-

ringern. Andere Immergrüne wie Efeu oder Stechpalme verändern die Konzentration der Zellinhaltstoﬀe so, dass sie wie Frostschutzmittel wirken und verhindern, dass das Gewebe auch bei sehr niedrigen Temperaturen Schaden nimmt. Im Sommer fallen die Immergrünen kaum auf, aber im Winter haben sie ihren großen Auftritt und sehen mit Reif und Schnee geschmückt umso schöner aus. In Baumschulen und Gartencentern gibt es ein breites Angebot an Immergrünen: Buchsbaum, Rhododendron, Kirschlorbeer, Efeu, Mahonie, Skimmie, Stechpalme (Ilex), Lorbeerrose (Kalmia), Ölweide (Eleagnus) ... und viele Nadelgehölze. Manche dieser Immergrünen sind übrigens nicht nur grün, sondern sogenannt buntlaubig mit silberfarbenen oder gelben Blattstellen. Gartenarchitekten empfehlen, an markanten Stellen im Garten immergrüne Gehölze zu pflanzen, damit sie dem Garten ganzjährig Struktur geben können.

Schlaft gut! Tieren beim Überwintern helfen (pb) Viele Wildtiere verkriechen sich jetzt und verschlafen die kalte Jahreszeit bis zum nächsten Frühjahr - oft auch im eigenen Garten. Winterschlaf und Winterruhe sind eine perfekte Überlebensstrategie, wenn in der Natur die Nahrung knapp wird. Denn wer schläft, der hungert nicht! Langschläfer profitieren allerdings von der Hilfe und Rücksicht der Menschen. „Laubhaufen dienen Grasfröschen, Erdkröten und Igeln wie eine dicke Decke als Schutz, um Eis und Schnee zu trotzen“, sagt Eva Goris von der Deutschen Wildtierstiftung. Zuviel Ordnung im Garten kann deshalb ein Todesurteil für Winterschläfer sein. So rauben Laubbläser

Laubhaufen dienen Igeln wie eine dicke Decke als Schutz, um Eis und Schnee zu trotzen. Foto: pixabay.com

vielen Tieren ihr Winterquartier. Nicht nur Laub, auch Steinhaufen und Holzstapel dienen als Schlafplätze. Säugetiere haben besondere Fähigkeiten entwickelt, um über den Winter zu kommen: Sie polstern ihre Schlafstätte aus, legen Vorräte an oder haben sich eine dicke Fettschicht angefressen. Trotzdem funktioniert der Trick mit dem Winterschlaf nur, wenn sie die Körpertemperatur bis auf drei Grad senken. „Igel schlafen so bis zu vier Monate lang, Murmeltiere sechs Monate und Siebenschläfer sogar sieben Monate“, erläutert Eva Goris. Der Fettvorrat dient als Energiespeicher und isoliert gleichzeitig gegen die Kälte.

GARTEN IM WINTER

Sinkt die Temperatur, ist es höchste Zeit

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Wachstum und Blühaktivität liegen für die nächsten Monate auf Eis

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Grad Celsius am besten. Diese Voraussetzungen erfüllen unter anderem helle Keller, der Wintergarten oder das Treppenhaus. Winterharte Pf lanzen wie Hortensien, Rosen, einige Bambusarten und Sternjasmin können hingegen auf dem Balkon überwintern. Sie trotzen Kälte, Trockenheit und wenig Sonnenlicht. Um den Stress für winterharten Balkonpflanzen zu verringern, benötigen sie jedoch neben einem windgeschützten Platz ein wenig Fürsorge. Auch Pf lanzen brauchen Winterspeck: Um die Gewächse gut genährt in die Winterpause zu schicken, sollten rechtzeitig vor der Vegetationsruhe ihre Nährstoﬀdepots mit einer letzten Düngung aufgefüllt werden. Der späteste Zeitpunkt dafür ist Ende August, Anfang September. Die Pflanze befindet sich dann noch in der akti-

ven Phase: Sie kann die Nährstoﬀe vollständig aufnehmen und speichern. Düngen Hobbygärtner erst danach, gerät der natürliche Rhythmus von Vegetationsperiode und -ruhe durcheinander und die Pflanze wird zu neuem Wachstum angeregt. Ein Rückschnitt ist hingegen erst wieder im Frühjahr, kurz bevor der Wachstum einsetzt, fällig. Winterschutzmatten aus Jute, Kokos oder Filz bewahren den Wurzelballen der Topfpfl anzen vor dem Erfrieren. Sie werden um den Kübel gewickelt, bevor die Temperatur erstmals unter den Gefrierpunkt fällt. Zusätzlicher Nutzen der Isolation: Die meisten Tontöpfe sind nicht frostsicher und würden bei eisigen Temperaturen zerspringen. Die abstrahlende Kälte des Bodens lässt sich gut mit Platten aus Styropor oder Holz abhalten. Sie werden ganz einfach unter den Kübel geschoben.

(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel

FRISCHE GRABGESTECKE IN GROSSER AUSWAHL

Sträucher und Gehölze, Beerenobst und Herbstzauber lr45mi16

(pb) Frostige Temperaturen, eisiger Wind und wenig Sonnenlicht setzen Balkonpfl anzen zu. Einige Schutzmaßnahmen helfen ihnen jedoch, den Winter unbeschadet zu überstehen. Während Kübelpflanzen im Sommer noch bunte Farbtupfer auf den Balkon setzen, gleiten sie im Spätherbst in eine Art Winterschlaf, die Vegetationsruhe. In dieser Periode stellen sie ihre Photosynthese ein, Wachstum und Blühaktivität liegen für die nächsten Monate auf Eis. Allerdings kann nicht jede Balkonpflanze über den Winter draußen bleiben. Pfeift bereits ein kalter Wind über den Balkon und sinkt die Temperatur, ist es höchste Zeit: Frostempfindliche Pf lanzen ziehen nun in ein geschütztes Winterquartier um. Dafür eignet sich ein heller, trockener Standort ohne Zugluft und einer Raumtemperatur zwischen fünf und zehn

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Vor dem Winter brauchen Balkon- und Terrassenpflanzen einiges an Fürsorge.

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GARTEN IM WINTER

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