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wird die Nibelungensage auf der Festspielbühne als erstes von drei Werken zum Nibelungenthema aus der Sicht des jungen Ortlieb erzählt werden, Kriemhilds und Etzels Sohn. Das verriet Autor Albert Ostermaier auf der Pressekonferenz am Montag. Ortlieb steht zwischen zwei Kulturen: Sind die bösen Burgunder, über die so viele Gerüchte im Umlauf sind, wirklich wie ihr Ruf? Vorsichtig geht er auf Tuchfühlung – mit dem Hofnarr und mit Hagen.

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Reichlich Energie strahlte das „Wormser Triumvirat“ (von links: Regisseur Thomas Schadt, Intendant Nico Hofmann und Autor Albert Ostermaier) während der Pressekonferenz am Montag aus. Foto: Karolina Krüger Tanz (Choreographie: Ted Stoffer) und der Inszenierung von Kriemhilds Träumen zwischen Wahn und Realität erzählt – mal etwas anderes als Filmeinspielungen.

Thomas Schadt beschrieb, nicht unpoetisch: „Die Rhythmik, Poesie und Musikalität des originalen Nibelungenlieds soll in der Inszenierung spürbar bleiben. Das

Publikum braucht keine Pseudoaktualität durch eine Sprache à la: Hey, Alter… ’ zu befürchten.“ Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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Hunderte Bürger zeigten beim Demonstrationszug ihren Widerstand und suchten gleichzeitig einen Kompromiss VO N G E R N OT K IR C H Sah es nach der Erteilung der Baugenehmigung für das „Haus am Dom“ durch die untere Baubehörde vor wenigen Wochen so aus, als sei das Projekt nicht mehr zu stoppen, zeigte sich am Samstagmittag das Gegenteil.

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Zeichen des Protestes Mit einer großen Demonstration setzten die Gegner ein Zeichen ihres unermüdlichen Protestes, machten gleichzeitig aber deutlich, dass sie an einem Kompromiss interessiert sind, mit dem alle leben können, die beiden Gemeinden St. Peter und St. Martin sowie die Gegner der Bebauung. Dabei betonten die Mitglieder des Bürgervereins, der den Widerstand trägt, dass sie nichts gegen ein Gemeindezentrum haben, es aber an einer Stelle gebaut werden soll, wo es nicht den freien Blick auf den Kaiserdom beeinträchtigt.

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Auch der ehemalige Baudezernent Reinhard Schandel sprach vor dem Dom. Gegen 12 Uhr versammelten sich die Teilnehmer an der Demonstration vor der Martinskirche, um sich für den Protestmarsch zum Dom zu for-

mieren. Für ältere Männer und Frauen, die nicht mehr so gut laufen konnten, stand das Nibelungenbähnchen zur Verfügung.

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Von der Martinskirche aus setzte sich der Zug in Richtung Dom in Bewegung.

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„Gemetzel“ (geschrieben mit invertiertem zweitem E) heißt zwar das Stück und das Plakat ist wie gewohnt schön blutig, doch statt viel rotem Saft wird eine vielschichtige, sensible Geschichte erzählt, verspricht der Autor. Eine qualitative Aufwertung will das Intendanztrio um Nico Hofmann erreichen, eine Internationalisierung und dauerhaftes Interesse an dem Stoff beim jüngeren Publikum. Rückblenden auf die Siegfriedgeschichte werden mit Hilfe von zeitgenössischem


LOKAL-NACHRICHTEN

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„Wir wollen die Jungen Bekanntes und Unbekanntes Nonnenmacher dazugewinnen“ von Führung der IG Wormser Gästeführer am

TERMINE After-Work-Terrassen-Party ausverkauft Auch die sechste After-WorkTerrassen-Party im WORMSER war wieder in kürzester Zeit ausverkauft. Bereits lange vor dem Vorverkaufsstart am 8. November, 9 Uhr, reihten sich die Fans geduldig in die Warteschlange vor dem TicketService Worms ein. Als Dankeschön gab es vom Veranstalter, der Kultur und Veranstaltungs GmbH, Kaffee für alle und Sekt für die ersten Hundert in der Schlange. FFW Herrnsheim Die Freiwillige Feuerwehr Herrnsheim bedauert, dass der traditionelle Feuerwehrball in diesem Jahr leider ausfallen muss. Grund sind die Umbauarbeiten wegen des Brandschutzes und des Notausgang im Katholischen Pfarrzentrum. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne Am kommenden Freitag, dem 14. November, findet der beliebte Eicher St. Martinsumzug statt. Ausrichter sind die katholische sowie die evangelische Kindertagesstätte. Nach dem Martinsspiel und dem anschließenden Laternenumzug durch die Eicher Gassen laden die beiden Elternbeiräte zu Glühwein und Kinderpunsch in den katholischen Pfarrgarten, Hinterhofstraße, ein. Beginn der abendlichen Veranstaltung ist um 17.30 Uhr im Pfarrgarten. TV Pfiffligheim 1882 e. V. „Mensch verging des Johr so schnell, schunn widder dreht sichs Fastnachtskarussell“, unter diesem Motto finden am Samstag, dem 10. Januar, und Samstag, dem 17. Januar, jeweils um 19.11 Uhr wieder die Damensitzungen statt. Karten sind bei R. Lotz unter Telefon: 06241/77609 erhältlich.

Gedenkfeier zum Volkstrauertag Am Sonntag, dem 16. November, findet um 14 Uhr in der Aussegnungshalle und am Ehrenmal auf dem Friedhof in Heppenheim eine Feierstunde zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege statt. Unter den Klängen des Liedes „Ich hatte einen Kameraden“ werden die Kranzniederlegungen erbeten. Zur Gedenkfeier sind alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen. Finanzamt Worms Am Dienstag, dem 18. November, bleibt das Finanzamt Worms-Kirchheimbolanden wegen einer internen Veranstaltung ab 11 Uhr geschlossen.

NK-Redakteurin Regina Urbach im Gespräch mit dem neuen Festpiel-Autor Albert Ostermaier

16. November um 14 Uhr in der Innenstadt Begleitend zur Ausstellung „Der Künstler Gustav Nonnenmacher“ im Wormser Museum bietet die Interessengemeinschaft der Wormser Gästeführer einen Rundgang zu seinen vielfältigen Kunstwerken in der

Innenstadt an. Die Führung am Sonntag, dem 16. November, beginnt um 14 Uhr. Der Treffpunkt ist die Nordseite des Doms. Der Preis beträgt 6 Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ortliebs Geschichte und Kriemhilds Träume Neue Intendanz verriet Neues zur Inszenierung 2015 „GEMETZEL“ / Qualität statt großer Namen bieten Fortsetzung von Seite 1 Albert Ostermaier erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Ernst-Toller-Preis, den KleistPreis, den Bertolt-Brecht-Preis und den Welt-Literaturpreis. Foto: Karolina Krüger NK: Das Durchschnittsalter der Festspielgäste 2014 lag bei 55 Jahren. Sie wollen nun jüngere Menschen interessieren? Ostermaier: Ich will immer alle, und zwar auch übers Jahr, wenn gerade keine Festspiele sind. Wir wollen die Jungen dazugewinnen, in die Schulen gehen, Workshops und Poetry Slams anbieten. NK: Sie haben nicht zufällig die Perspektive des jungen Ortliebs gewählt für die erste Inszenierung. Haben Sie einen besonderen Bezug zum jungen Blick auf den alten Stoff ? Ostermaier: Ich habe ja auch in Worms bei meiner Lesung einen früheren Text aus der Perspektive eines entführten Kindes von mir vorgelesen. Ja, ich habe auch selbst Kinder und bin sensibel für diese Perspektive! NK: Das heißt aber nicht, dass bei Ihnen das Stück 2015 ein Happy End bekommt?

Ostermaier: (lächelt): Es bleibt eine tragische Geschichte! Man kann nur schauen, was man mit Kindern macht und wozu man sie erzieht, wie gerade da schon die Wurzeln für die Gewalt gelegt werden… NK: Wo liegen denn Freiheiten, vom Stoff abzuweichen? Ostermaier: Die Freiheit liegt darin, was man wie zeigt. Man kann einzelne Figuren, und das werde ich sicher in den späteren beiden Teilen meiner Trilogie tun, loslösen. Die ganze Siegfriedgeschichte muss man nicht zwangsläufig mit dem anderen verbinden. Man kann die Konstellation zwischen den beiden Frauen oder einzelne Aspekte isolieren. Die Nebenfiguren – Dietrich, Rüdiger – bieten unglaubliche Tiefendimensionen, die wären eigentlich auch mehrere Stücke wert. NK: Welche Kriterien sind Ihnen bei der Auswahl der jungen

Autoren für die Inszenierung 2016 wichtig? Ostermaier: Situative Intelligenz, also wie wird Literatur szenisch spielbar umgesetzt? Eine gute Szene läuft immer auf einen Konflikt zu, sie muss in sich überzeugend sein, eine Notwendigkeit und Konsequenz in sich tragen – da muss man bei der Gestaltung frei sein. Spannung und, für mich entscheidend, sprachliche Kraft muss spürbar sein. Kurz: Ein Stück muss etwas wirklich erzählen können. NK: Wie ist es für Sie, hier in Worms zu arbeiten? Ostermaier: Sehr schön, weil alle unglaublich motiviert sind. Der Stoff ist hier so präsent, die Stadt ist stark mit der Kultur und dem Theater verbunden! Das macht Spaß. Hier kann man vieles aufbauen. Das Interview mit Albert Ostermaier führte Dr. Regina Urbach.

Wer war für den Mauerfall verantwortlich? Vortragveranstaltung zur Deutschen Wiedervereiningung mit Vera Lengsfeld VON GERNOT KIRCH Die Europa-Union Worms hatte in Kooperation mit der Stadt Worms am 9. November zu einer Festveranstaltung anlässlich des 25. Jahresstages des Mauerfalls ins Wormser Heylsschlösschen eingeladen. Gastrednerin war die ehemalige Bürgerrechtlerin und jetziges CDU-Mitglied Vera Lengsfeld. Die Begrüßungsworte zur Festveranstaltung sprachen Oberbürgermeister Michael Kissel und der Vorsitzende der Europa-Union Worms, Dr. Jörg Koch. Der Vorsitzende der Europa-Union hob hervor, welche Bedeutung das Datum 9. November in der deutschen Geschichte habe. Da sei zunächst der 9. November 1918, der Tag an dem mit der Abdankung des Kaisers die deutschen Monarchie endete. Ein düsteres Kapitel habe am 9. November 1938 mit der Reichsprogromnacht staatgefunden. Ein erfreuliches Datum sei dagegen der 9. November 1989 mit dem Fall der Berliner Mauer gewesen, was der Anfang vom Ende der DDR war. Am Ende der Entwicklung habe dann die deutsche Wiedervereingung gestanden. Die Festrednerin Vera Lengsfeld schilderte die Ereignisse rund um den Mauerfall 1989 anhand ihrer eigenen, authentischen Erfahrungen. In den Fokus rückte sie dabei die Frage,

Vera Lengsfeld war die Gastrednerin der Festveranstaltung im Heylsschlösschen. Foto: Gernot KIrch wer bzw. was letztlich für den Zusammenbruch der DDR verantwortlich war. Entscheidend seien ihrer Meinung nach die evangelischen Kirchengemeinden mit ihrem Protest gewesen. Sie nahm damit Bezug auf die Aussagen der letzten Tage, dass letztlich nicht „das Volk“ den Ausschlag gegeben habe, sondern die katastrophale wirstchaftliche Lage des Ostblocks. Vera Lengsfeld machte die Entstehung der Kirchengruppen an dem Helsinkiprozess in den 1970er Jahren mit der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit fest. In der Schlussakte seien für alle Bürger der teilnehmenden Nationen, wozu auch die Länder des Ostblocks gehörten, die Grundfreiheiten und Menschenrech-

te festgeschrieben worden. Dies sei das Startsignal für das Engagement in den Kirchen gewesen, zunächst zaghaft, dann immer lautstaker. Vera Lengsfeld berichtete, dass sich Anfang der 1980er Jahre viele Friedenskreise in den Räumen der Evangelischen Kirchen bildeten. Am Ende der Entwicklung hätten die Montagsmärsche in vielen Städten gestanden, die das Ende der DDR eingeläuteten. Bereits am Sonntagnachmittag hatte Oberbürgermeister Michael Kissel, gemeinsam mit einer Delegation aus der Partnerstadt Bautzen, am „Äschebuckel“ ein wachsendes Denkmal aus drei Bäumen für die Einheit Deutschlands gepflanzt.

Reichlich Energie strahlte das „Wormser Triumvirat“ aus, verriet aber nicht zu viele Details zu Schauspielernamen oder Handlung. „Große Namen reichen nicht aus für Qualität“, betonte Hofmann und versicherte zugleich, die angefragten Schauspieler könnten sowohl Erfahrungen mit wichtigen TheaterEnsembles, als auch Nähe zum Film aufweisen. Ebenso wichtig war ihm jedoch, mit jungen Schauspielern zu arbeiten, damit habe er gute Erfahrungen gemacht. Nur durch qualitative Ausrichtung könne man in der Kultur überleben: „Deshalb setzen wir jetzt eine völlig neue Idee hinter den Festspielen auf.“ Namen, die verraten wurden, waren der preisgekrönte Aleksandar Deni für das Bühnenbild, Maren

Kritiker Jürgen Werner und der Regisseur Martin Kusej), auch das Publikum könne im Frühjahr unter den besten fünf Darstellungen auswählen.

Städtischer Zuschuss bleibt bei 1,5 Millionen Bei der anschließenden Fragerunde kam das Thema Helden und Legendenbildung auf, Fokus des Kultursommers RheinlandPfalz 2015. „Ein Held muss eine Fallhöhe haben und emotional verletzlich bleiben“, definierte Ostermaier. Auf die unvermeidliche Frage nach dem Budget antwortete Oberbürgermeister Michael Kissel, der städtische Zuschuss bleibe fi x bei 1,5 Millionen; das Budget sei jedoch „nach oben offen“, sofern sich Sponsoren fänden. Vertreter einiger potenzieller Sponsorenunternehmen befanden sich unter den Eingeladenen. A N ZEIGE

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Zimmermann für die Dramaturgie, die Band „Panzerballett“ mit Jazz, Metal & Humor sowie Nuran Navid Calis als Regisseur für 2016. Sascha Kaiser, kaufmännischer Geschäftsführer, stellte die KVG-Kommunikationsstrategie für 2015 mit neuer Webseite (gesponsert vom Festspielfreundeskreis), Sponsorenfindung und einer Erweiterung auf 1.360 Plätze an der Dom-Nordseite bei gleich bleibenden Preisen vor. Die Leiterin des Künstlerbüros, Petra Simon, berichtete, aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz seien beim Autorenwettbewerb 37 Entwürfe zur szenischen Umsetzung des Streits der Königinnen eingetroffen. Nicht nur eine Fachjury (neben Ostermaier und Dramaturgin Zimmerman die Schauspielerin Natalia Wörner, der

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Intensiv Bauch, Beine, Po Das ZfG bietet derzeit von 10.30 bis 11.30 Uhr einen neuen Kurs „Intensiv Bauch, Beine, Po“ an. In einem vielseitigen Trainingsprogramm werden Übungen zur gezielten Kräftigung und Straff ung von Bauch, Beinen und Po durchgeführt. Trainiert wird mit und ohne Kleingeräte, zudem sind Stretching und Entspannungsübungen fester Bestandteil des Übungsprogramms. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer jeden Alters. Veranstaltungsort ist in der Von-Steuben-Straße 17 in Worms (im 2. OG im neuen Ärztehaus). Anmeldung und nähere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder unter www.klinikum-worms.de/zfg

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Verbundeheit mit Region Auf die abschließende Frage einer Journalistin, womit Worms eigentlich eine solch hochkarätige Intendanz verdient habe, betonte Hofmann mit sichtlichem Vergnügen seine Verbundenheit mit der Region, der er als gebürtiger Heidelberger und aufgewachsener Mannheimer nun etwas zurückgeben wolle. In Worms sei er hochzufrieden, er suche nur noch nach einem geeigneten Hotel. Nico Hofmann zeigte sich sehr entspannt. Foto: Karolina Krüger


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Ein ehrenamtlicher Hospizbegleiter werden Am Freitag, dem 14. November, und am Samstag, dem 15. November, findet der erste Teil der Ausbildung zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung statt. Das Seminarangebot richtet sich an all diejenigen, die sich für ehrenamtliches Engagement in der Hospizhilfe interessieren. Dieses Grundseminar bietet die Möglichkeit sich mit eigenen Erfahrungen von Abschied, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Das Grundseminar soll auch dem Kennenlernen der Hospizarbeit dienen und Ihnen die

Entscheidung erleichtern, ob Sie an dem sich anschließenden Auf baukurs teilnehmen möchten. Das Grundseminar ist Voraussetzung für das Aufbauseminar, welches 2015 stattfinden wird. Veranstaltet wird das Seminar von der Ökumenischen Hospizhilfe Worms im Seniorenzentrum Burkhardhaus, Berggartenstraße 3. Um Anmeldung über das Hospizbüro unter Telefon 06241/911695 oder 0172/7496841 wird gebeten. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, darin enthalten sind Kaffee und Gebäck sowie alle Getränke.

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Salz – Salzsäule – Salzteig & die Geschichte von Frau Lot Treffen des KiGo-Clubs der Evangelischen Kirche Herrnsheim am 15. November von 10 bis 12 Uhr Das KiGo-Team der Evangelischen Kirche Worms-Herrnsheim und Pauli, der Paradiesvogel, laden alle Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren zum Treffen des KiGo-Clubs mit

dem Thema „Salz – Salzsäule – Salzteig und die spannende Geschichte von Frau Lot” ein. Los geht es am Samstag, dem 15. November, um 10 Uhr, im Gemeindehaus, Höhenstraße 47.

100 Jahre erster Weltkrieg Gedenkfeier zum Volkstrauertag mit MGV Euterpia 1865 e.V. Leiselheim am 16. November Am Sonntag, dem 16. November, um 15 Uhr, findet in der ev. Kirche in Leiselheim eine Feierstunde für die Opfer der beiden Weltkriege in Verbindung mit dem Totengedenken des MGV Euterpia 1865 statt. Die Gedenkrede hält Ortsvorsteher Johann Nock. In dankbarer Erinnerung werden dann die Gefallenen unserer Gemeinde von 1914–1918 namentlich vorgelesen. Ihnen zu Ehren wird Benedikt Groh auf dem Dudelsack nationale und inter-

nationale Melodien spielen. Die Kollekte ist für die Arbeit im Gesundheitsladen im Nordend, zur Unterstützung für Kranke und Nichtversicherte bestimmt. Anschließend gehen die Anwesenden gemeinsam auf den Friedhof und gedenken am Mahnmal mit Kranzniederlegung und Gebet den Gefallenen und Verstorbenen. Mit dem traditionellen „Amazing Grace“, gespielt auf dem Dudelsack (Great Highland Bagpipe), endet die Gedenkfeier.

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Unsere Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 6.30–18 Uhr · Sa.: 6.30–13 Uhr

Hunderte Bürger zeigten beim Demonstrationszug ihren Widerstand und suchten gleichzeitig einen Kompromiss Fortsetzung von Seite 1 Während die Polizei von insgesamt zirka 300 Teilnehmern sprach, nannten die Veranstalter die Zahl von 500 Teilnehmern. Gegen 13 Uhr erreichte der Protestmarsch den Domvorplatz an der Andreasstraße, dort fand die große Abschlusskundgebung statt.

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Der erste Redner der Abschlusskundgebung war der Anwalt des Bürgervereins, Matthias Möller-Meinecke aus Frankfurt. Zunächst verlas er Grußbotschaften aus ganz Europa, deren Absender sich mit dem Protest in Worms solidarisch erklärten. Danach sprach er über die rechtliche Situation, die er in vier Teilaspekte untergliederte. Das wichtigste Argument war dabei, dass sich das „Haus am Dom nicht in die Nachbarschaftsbebauung einpassen würde. So seien alle Häuser in der Umgebung nur 12,5 Meter hoch. Das „Haus am Dom“ solle aber 18,5 Meter hoch werden. Auch passe es in seiner Struktur nicht in das Wormser Domumfeld, da es dort nicht üblich sei, in zweiter oder dritte „Reihe“ zu bauen, doch genau dies geschehe mit dem „Haus am Dom“. Diesbezüglich hätte eine Anwohnerin aus der Andreasstraße jetzt auch Widerspruch bei der Baubehörde eingelegt. Das zweite Hauptargument von Matthias Möller-Meinecke war die Verletzung der Denkmalschutzzone um den Kaiserdom durch das „Haus am Dom“. Der dritte Kritikpunkt des Rechtsanwalts war die unzureichende Eignung des beabsichtigen Standortes, da das Gemeindezentrum mit Rollstühlen oder Rollatoren nur ganz schwer zugänglich sei. Schließlich führte er als viertes Argument das Fehlen von Parkplätzen für Besucher des Gemeindezentrums auf und fragte: „Wo sollen denn die Menschen parken?“

Rechtliche Bewertung Zur rechtlichen Bewertung erklärte Matthias Möller-Meinecke, dass er nicht davon ausgehe, dass der städtische Rechtsausschuss dem Widerspruch der Anwohnerin stattgebe, da der Ausschuss gegenüber der Stadtspitze weisungsgebunden sei. Daher denke er, dass die Anwohnerin – und er als Rechtsvertreter – vor dem Verwaltungsgericht in Mainz bzw. dem Oberverwaltungsgericht in Kob-

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lenz klagen müssten. Dort würden die Chancen aber gut stehen. Der Anwalt wurde von den Teilnehmer der Demonstration mit kräftigem Applaus bedacht. Man spürte, die Menschen haben wieder Hoff nung das Projekt noch verhindern zu können.

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Bürger sollen entscheiden

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Der ehemalige Baudezernent Reinhard Schandel forderte in seiner Rede, dass die Bürger über das „Haus am Dom“ entscheiden sollten. Weiter sagte er, es müsse ein Gemeindezentrum entstehen, das beiden Seiten, Gegnern und Befürwortern, gerecht werde. Er brachte hier einen Neubau an der Andreasstraße ins Spiel.

Fünf vor zwölf Mechthild Vogel sagte in sehr emotionsreichen Worten, die viel Beifall ernteten: „Es ist jetzt fünf vor zwölf!“ Weiter führte sie aus und sprach damit den Zuhörern wohl aus dem Herzen: „Ich bin nicht gegen ein Gemeindezentrum, aber gegen den Standort direkt neben dem Dom!“ Mechthild Vogel forderte die Verantwortlichen mit eindringlichen Worten auf, ihre Entscheidung zu überdenken. Sie schloss mit der Formulierung, dass der freie Blick auf den Dom eine würdige Ansicht sei, die die Wormser erfreue.

Menschenkette und Fazit Nach Beendigung der Reden bildeten die Teilnehmer eine Menschenkette um den Dom in dem sie ihn quasi umarmten. Das Fazit der Veranstalter fiel sehr positiv aus. Brigitte Hammel von einer Gruppe Katholiken, die gegen das „Haus am Dom“ sind, war sowohl von Anzahl wie Engagement der Bürger begeistert, ebenso wie Dr. Josef Eberhard. Beide betonten, dass es nun darum gehe, gemeinsam mit den Gemeinden Lösungen zu finden, mit denen alle leben könnten. Es gehe nicht darum einen Konflikt auszutragen, sondern im Gespräch zu bleiben und Kompromisse zu finden. Eines betonten beide aber ebenso klar, es gehe ihnen im Kern darum, den freien Blick auf den Dom zu erhalten und dieser würde mit dem jetzt von der Domgemeinde gewählten Standort zerstört. Daher bleiben sie bei ihrer Forderung, dass ein anderer Platz – Neubau des Liobahauses oder an der Andreastraße – verwirklicht werden müsse. Der Protest und Widerstand werde in jedem Fall weitergehen.

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Biblische Botschaft in Farbe & Form Evangelische und katholische Christen laden herzlich am Dienstag, dem 18. November, um 19.30 Uhr, in das Gemeindehaus der Evangelischen Kirche in Herrnsheim, Höhenstraße 47, zum gemeinsam veranstalteten 15. ökumenischen Herrnsheimer Bibelabend ein. Zu dem Thema “Biblische Botschaft in Farbe & Form – Kleine Entdeckungsreise durch das Kunst-Werk in unserer Kirche, dem Paulussaal“ wird Pfarrer Thomas Ludwig den Abend gestalten.

Vielfältige gefiederte Tierwelt

Pfeddersheimer Rassegeflügelzüchter stellen ihre Tiere am 15. und 16. November zur Schau Am kommenden Wochenende des 15. und 16. November führen die Pfeddersheimer Rassegeflügelzüchter wieder ihre Vereinsschau durch, die dem verstorbenen langjährigen 1. Vorsitzenden Gottfried Ahlendorf gewidmet sein wird. Die Züchter präsentieren der Öffentlichkeit ihre mit viel Sorgfalt und Engagement auf-

gezogenen Tiere und geben so einen Einblick in die vielfältige „gefiederte Tierwelt“. Fast 200 Gänse, Hühner, Zwerghühner, Tauben und Vögel sind am Samstag, dem 15. November, von 14 bis 17 Uhr, und am Sonntag, dem 16. November, von 9.30 bis 17 Uhr, in der TSG-Turnhalle Pfeddersheim zu sehen.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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„Des Abends blaue Flügel“ Wormser Kammerensemble brachte in Pfiffligheim den Herbst zum Singen

Routiniert wie ein gestandener Dirigent führte Dirigentenbewerber Christian Meister das etablierte Wormser Kammerensemble durch ein Herbstkonzert, das in ganzen 13 Stunden an einem Wochenende einstudiert worden war. Foto: Regina Urbach Brahms‘ Chorstück „Ernst ist der Herbst“, nach Ansicht von Dirigent Tristan Meister eines der schwierigsten und schönsten der Musikgeschichte, und dazu noch viele weitere anspruchsvolle Stücke von Robert Fuchs (Lehrer von Gustav Mahler und Richard Strauß) sowie schwedischen und estnischen Komponisten an einem Wochenende konzertreif einstudieren? Das kann in Worms nur das Wormser Kammerensemble, das in diesem Jahr 30 Jahre Bestehen feiert. Knapp 20 engagierte Sängerinnen und Sänger suchen derzeit einen neuen Dirigenten und haben aus über 40 qualifi zierten Bewerbern zwei in die en-

gere Wahl gezogen. Einer davon ist der 24-jährige Tristan Meister, der in Mannheim Chordirigieren studiert, mit einem eigenen Programm, der am Sonntag seine Konzertreife auch bei der Moderation des Programms unter Beweis stellte. Vor allem Herbstlieder der Spätromantik und des 20. Jahrhunderts brachte er mit dem Chor in der feinen, kleinen Pfiffligheimer Jesus-Christus-Kirche vor einem gespannt lauschenden Publikum zur Aufführung. Da säuselte oder heulte der Wind, strahlende Farben leuchteten ein letztes Mal vor blauem Himmel auf und zarter Dunst legte sich über eine in Pastellfar-

ben getauchte Natur. Den Herbst in seiner ganzen Vielfalt brachte auch Kirsten Zeiser, Schauspielerin und Regisseurin des Theater im Museumshof, zu Gehör, als sie akzentuiert passende Texte von Georg Trakl, Edith Södergran und weiteren schwedischen und dänischen Dichtern vortrug. Am Sonntag, dem 23. November, um 18 Uhr wird der zweite Dirigentenkandidat, Tobias Freidhof, mit dem Chor ein Konzert unter dem Titel „Nachtlieder” in der Friedrichskirche auff ühren, ebenso an nur einem Wochenende einstudiert. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Neuer Dreierbund Hans-Joachim Kosubek berichtet von seinen Eindrücken aus der Partnerstadt Ningde Es ist vollbracht, die Dreierbund-Partnerschaft zwischen Worms, Speyer und der chinesischen Stadt Ningde in der Provinz Fujian ist besiegelt. Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek hat für die Stadt Worms die Partnerschaftsurkunde in China unterzeichnet. Zurück in Deutschland, berichtete er nun im Rahmen eines Pressegesprächs von seinen Eindrücken. Er habe eine sehr hohe Dynamik in China feststellen können, fasste der Bürgermeister seine Wahrnehmungen zusammen. Im Hinblick auf den stetig und rasant wachsenden chinesischen Markt gehe er davon aus, dass es kaum eine Kommune in Deutschland geben werde, die keine Kontakte nach China suche. „In kürzester Zeit haben das Land, aber auch speziell die Provinz Fujian eine rasante Entwicklung genommen, auch im infrastrukturellen Bereich“, erklärte Kosubek. Die Kooperation mit China sei eine winwin-Situation, bei der Weichen für die Zukunft gestellt würden. „Man merkt auch, dass das Interesse an einer Kooperation bei den Chinesen sehr groß ist“, schilderte der Bürgermeister seine Eindrücke. Potenzial erhoffen sich die Partner aus dem Reich der Mitte offenbar insbesondere im Import von Wormser Weinen. Im Gegenzug sollen Wormser Ge-

schäftspartner chinesischen Tee aus der Provinz Fujian vertreiben. Der Tee-Anbau sichere hunderttausende Arbeitsplätze, der weiße Tee habe wirtschaftlich einen besonders hohen Stellenwert. Weitere Kontaktmöglichkeiten sieht Kosubek im Bereich Sport, aber auch bei den Schulen und der Wormser Hochschule.

Potenzial im Hochschulbereich Das Potenzial im Hochschulbereich können Dr. Jörg Koch, Vorsitzender der Europa-Union Worms, Detlof von Borries, Präsident der rheinland-pfälzischen Fujian-Gesellschaft, Monika von Borries, Vorsitzende des Landesverbandes der Chinagesellschaften Rheinland-Pfalz, und Björn Zeus, Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Worms, die bei dem Termin im Rathaus ebenfall anwesend waren, nur bestätigen. Dr. Jörg Koch, der sich für die Bürgerreise nach Fujian angemeldet hatte, traf vor Ort gar einen Umweltprofessor, der gemeinsam mit ihm in Bielefeld studiert hatte. Die Gespräche mit chinesischen Studierenden hätten ihn besonders beeindruckt, erklärte Dr. Jörg Koch. Details zu den chinesischen Gepflogenheiten, aber auch zu den Partnerschaften anderer rheinland-pfälzischer Städte konnten

Monika und Detlof von Borries liefern, die auf mehr als 30 Jahre Erfahrung im Hinblick auf deutsch-chinesische Freundschaft zurückblicken können. „An der Fachhochschule Kaiserslautern studieren 100 junge Menschen aus Fuzhou, der Provinzhauptstadt Fujians“, berichtete Detlof von Borries. Auch die Universität Koblenz-Landau werde vermehrt chinesische Studierende aufnehmen. In Fuzhou studiert hat Björn Zeus, der die Provinz deshalb besonders gut kennt. „Fujian beginnt gerade richtig zu boomen“, weiß er. Eine Städtepartnerschaft solle jedoch nie auf nur einer Säule beruhen, mahnte er. Er kann sich den schulischen Bereich als dritte Säule neben Politik und Bürgertum vorstellen. „Ich könnte mir darüber hinaus eine größere Veranstaltung in Worms vorstellen, mit der man die Bürger noch mehr für das Thema sensibilisieren und begeistern könnte“, schlug er vor. Diese Idee griff Stadtmanager Kai Hornuf gleich auf: „Denkbar ist, seitens des Stadtmarketings eine Veranstaltung zu initiieren, bei der die Partnerschaft beleuchtet werden könnte.“ Die vielen guten Eindrücke und Ideen machen Hoff nung auf eine erfolgreiche Partnerschaft, die zunächst auf fünf Jahre ausgelegt ist.

Stadt sucht Bewerber Als Mitglied des Fahrgastbeirates kann man rund um den Stadtbusverkehr mitgestalten Ab sofort nimmt die Stadtverwaltung Bewerbungen für den Arbeitskreis „Fahrgastbeirat“ entgegen. Aufgabe des Fahrgastbeirates wird es sein, Vorschläge zu Themen wie Fahrplanangebot, Haltestellen, Tarife oder auch Fahrgastinformationen einzubringen und zu diskutieren. „Fahrgäste können somit helfen, das bestehende Bus-Angebot kontinuierlich noch besser zu machen“, erklärt Oberbürgermeister Michael Kissel. Bewerben können sich Wormser, die regelmäßig den Bus nutzen. Der Fahrgastbeirat versteht sich als lebendige Verbindung zwischen den Fahrgästen und den in Worms zuständigen Verkehrsunternehmen. Deshalb werden diese auch regelmäßig zu den Sitzungen des Arbeitskreises eingeladen.

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„Ziel dieses beratenden Gremiums ist es, die Fahrgäste aktiv in die künftige Entwicklung des Stadtbusverkehrs einzubeziehen und somit die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs zu verbessern und eine noch höhere Kundenzufriedenheit zu erreichen“, macht OB Kissel deutlich. Zusammensetzen wird sich der Arbeitskreis aus 15 Mitgliedern, wovon drei Plätze für Mitglieder des Seniorenbeirats, des Jugendparlaments sowie einen Vertreter der Schulen reserviert sind. Des Weiteren werden sechs Plätze von Fahrgast-, Umweltund anderen Interessenverbänden per Beschluss des Hauptund Finanzausschusses bestimmt. Die übrigen sechs Plätze stehen regelmäßigen Nutzern des Busverkehrs zur Verfügung.

Die Bewerbung soll neben der Anschrift – mit Telefonnummer und ggf. E-Mail-Adresse – auch Angaben zum Alter und zur Tätigkeit (z.B. Schüler/Student, erwerbstätig, Rentner etc.) sowie zum Nutzerverhalten bzw. zur Fahrkarte (Art der Zeitkarte) enthalten.Die Bewerbungen sind schriftlich an die Stadtverwaltung Worms, ÖPNV-Stelle, Stichwort: Fahrgastbeirat, Marktplatz 2, 67547 Worms oder per E-Mail an fahrgastbeirat@worms.de zu richten. Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2014. Gehen mehr als sechs Bewerbungen ein, entscheidet das Losverfahren über die Besetzung sowie die Nachrückkandidaten. Nähere Infos erteilt die ÖPNVStelle der Stadtverwaltung unter E-Mail-Adresse fahrgastbeirat@ worms.de

Dr. Jörg Koch, Björn Zeus, Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, Monika von Borries und Detlof von Borries erzählen im Rathaus von der Region Fujian.

Für Rat und Hilfe MdL Kathrin Anklam-Trapp ist am 18. November von 15.30 bis 16.30 Uhr im Bürgerbüro in Worms zu sprechen / Anmeldung erforderlich Am Dienstag, dem 18. November, wird die Landtagsabgeordnete Kathrin AnklamTrapp in der Zeit von 15.30 bis 16.30 Uhr in ihrem Bürgerbüro in der Bebelstraße 55

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Leistungsschau kulinarischer Art

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Für Sandra Seidel (links) war der Merlot mit Espresso das Highlight der 8. Wormser Weinmesse, die am vergangenen Wochenende im WORMSER Mozartsaal stattfand. Ihr Gatte Robert hingegen zeigte sich von dem Angebot generell sehr angetan. Der Offsteiner war früßer selbst in der Weinbranche tätig und lobte das hohe Niveau, auf dem die hiesigen Winzer heute arbeiteten. Dies werde auf einer Veranstaltung wie dieser „ganz deutlich“. Er sei das erste, aber sicherlich nicht das letzte Mal hier gewesen. Melanie Köth (rechts) aus Flörsheim-Dalsheim und ihre Winzerkollegen hören das gerne, ist das Lob doch Lohn ihrer konsequenten Qualitäts- und Innovationsphilosophie. Rund 40 Weinbaubetriebe, aber auch Feinkost und Gewürze wie von der „Ceylon Spice Company“ oder originelle Stoff-Verpackungen für Flaschen, trafen sich zur Leistungsschau. Eine sehenswerte Fotoausstellung zu Rheinhessen (bis zum 28. November im Foyer) umrahmte die gesellige Probe, die im nächsten Jahr am 7. und 8. November stattfindet. Text/Foto: Robert Lehr

Bachchor lädt zum Mitsingen ein Das Große Weihnachtskonzert in der Dreifaltigkeitskirche ist längst fester musikalischer Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Während der Bachchor noch für die Aufführung der Johannespassion probt, laufen im Hintergrund längst die Vorbereitungen für das Highlight am 21. Dezember. In diesem Jahr steht neben stimmungsvollen Chorsätzen das „Halleluja“ aus Händels „Messias“ auf dem Programm – eine gute Gelegenheit für den Einstieg in den Bachchor. Die Proben für das Weihnachtsprogramm beginnen am Mittwoch, dem 19. November um 19.45 Uhr im Dreifaltigkeitshaus, Adenauerring 3. Neue Chorsängerinnen und -sänger sind herzlich willkommen. Nähere Infos bei Ellen Drolshagen, Telefon 06241/592304 – www.ellen-drolshagen.de

Als attraktiver Einzelhandelsstandort präsentiert Gewerbe, Vereine & zahlreiche Gäste durften sich über einen gelungenen verkaufsoffenen Sonntag in Osthofen freuen

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Bei Boris und Susanne Proegler (von links) wurden am Glücksrad über 250 Gewinner ausgespielt. Die Inhaber des Optikers „mehrblick“ zeigten sich großzügig: Hier gab es Gutscheine mit Rabatten bis zu 50 Prozent oder Sonnenbrillen zu gewinnen, Verlierer gab es keine. Zumindestens eine Lupe, ein Brillenreparaturset oder Möhren für die Augengesundheit konnte man mit nach Hause nehmen. Fotos: Robert Lehr VON ROBER T LEHR Gehört der

Enorme Vielfalt gezeigt

Ob Lucas zu den Gewinnern des Preisrätsels gehört, wird am Donnerstag ausgelost. Hauptgewinn ist ein Gansessen für 8 Personen im „Vis-à-vis“ im Wert von 400 Euro, gespendet von der SparkasseWorms-Alzey-Ried. Auf die Frage, ob er dann mit seiner Familie lecker essen gehen werde, antwortete Lucas augenzwinkernd: „Ich lade meine ganze Klasse zu kleineren Portionen ein – dann reicht es.“

Zum 2. Mal in diesem Jahr hatten Gewerbetreibenden und Vereine der Wein- und Sektstadt eingeladen und die präsentierte sich als attraktiver Einzelhandelsstandort. Für eine Gemeinde dieser Größe kann Osthofen mit einer enormen Vielfalt aufwarten, die jetzt einmal mehr unter Beweis gestellt wurde. Optiker und Bäckereien, Metzger oder Weingüter, aber auch Vereine und andere Organisationen hatten sich neben klassischen Einzelhändlern wie Schuh-, Werkzeug- oder Haushaltwarengeschäften mit großem Engagement an der Aktion beteiligt. So lockte schon unmittelbar zu Beginn der Flaniermeile u.a. leckerer Waffelduft ins Reisebüro Hinterschitt. Tim Weißbach und Isabel Strauch-Weißbach von der gleichnamigen Sektmanufaktur präsentierten ihre vom Gault & Millau prämierten Kreszenzen, während es im „Un-

Vor drei Jahren eröffnete DAS SESSELHAUS im Gewerbegebiet Mutterstadt seine erste Filiale. Schnell überzeugte der Einrichtungsspezialist mit seinem bis dato einmaligen Konzept: ein ganzes Haus nur für´s gute Sitzen – vom edlen Designerstück über den gemütlichen Kuschelplatz bis zum perfekt ausgestatteten Spezialsessel, darunter viele bekannte Marken wie Hukla, Himolla oder Stressless. Auf vielfachen Kundenwunsch wurde das Sortiment in Mutterstadt inzwischen auch um Boxspringbetten, Tempur-Matratzen und Bettsofas erweitert.

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berwetter durch die FriedrichEbert-Straße und einige Seitenstraßen schlenderte, taten es unzählige andere Bummelanten zwischen 13 und 18 Uhr auch. Im Anschluss ging das entspannte Treiben an den Buden und vor allem den Gaststätten und Höfen aber noch lange weiter.

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Wormser Dom in die neue VG Wonnegau? Mitnichten! Das wusste auch Lucas sofort, als er beim Gewinnspiel des Gewerbe- & Verkehrsvereines Ostho-

fen e.V. (GVO) am verkaufsoffenen Sonntag in der Wonnegaumetropole seine GewinnspielTeilnahmekarte ausfüllte. So, wie der 12-Jährige mit seiner Familie bei mildem Novem-

teren Backhaus“ Kreppel satt gab. Hier konnte man auch sehen, wie der Gelee dort hineingeschossen wird. Natürlich war auch Günter Köhler, Pressesprecher des ausrichtenden Gewerbe- & Verkehrsvereines e.V. und Inhaber der UNIFLOTT-Reinigung, mit speziellen Angeboten aktiv. So bot er z.B. für nur 5 Euro hochwertige Tischwäsche an, die von Kunden nicht mehr abgeholt wurde – eine originelle Form von Nachhaltigkeit. Natürlich war auch der „normale“ Einkauf möglich. So sah sich Stadtbürgermeister Thomas Goller im Traditionsschuhhaus Assmann um oder Familie Bösl freute sich nicht nur über die Schnäppchen bei „Das und Dies bei Driess“, sondern konnte sich gleich Karten für die aktuelle Auff ührung der TGO-Theatertruppe sichern. Der Katholische Kirchenmusikverein untermalte an wechselnden Orten den Aktionstag musikalisch und lud potentielle Nachwuchsmusiker ein, sich an den bereitstehenden Instrumenten auszuprobieren. Als Kleinste hatte die 4-jährige Clara zwar den größten Spaß an der riesigen Trommel, doch muss sie erst noch etwas älter werden, um „Frau“ der Pauke zu werden. Gehörigen Lärm konnte sie allerdings vom Stand weg produzieren. Für die jüngeren Besucher gab es ohnhin eine rasante Bahn mitten auf der FriedrichEberst-Straße oder die beliebte Hüpfburg im Hof des „Weißen Roß“. Sowohl bei den Beteiligten, aber auch bei den zahlreichen Besuchern konnte man allenthalben zufriedene Gesichter sehen. Zumal die Aussicht lockte, den Tag u.a. im Weingut Blümel oder dem „Vis-à-vis“ kulinarisch ausklingen zu lassen. Im Namen des GVO und des Orga-Teams wollte Gunther Köhler sich am Ende eines erfolgreichen Tages „bei allen aktiven Mitstreitern für das Gelingen des verkaufsoffenen Sonntages bedanken. Der Gewerbe- und Verkehrsverein hat sich den Osthofenern sowie den auswertigen Besuchern von seiner bestens Seite gezeigt“. Viele der Bummelanten hätten sich positiv erstaunt über den guten Zuspruch gezeigt.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2014

Ehrendes Gedenken an die Toten

Musik gegen ein düsteres Kapitel

Der Ortsverband Worms-Alzey des SoVD lädt am Volkstrauertag ab 11 Uhr auf den Hauptfriedhof ein

Deutschlandpremiere der Violinen der Hoffnung in der Wormser Synagoge

Jeweils am Sonntag zwei Wochen vor dem ersten Advent gedenken die Menschen in Deutschland im Rahmen des Volkstrauertages der Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaften aller Nationen. Für den Wormser SoVD hat dieser Tag eine besondere Bedeutung und viele Mitglieder begehen ihn gemeinsam. „Weil die Toten schweigen, beginnt alles wieder von vorn“, schrieb der 1973 verstorbene französische Philosoph Gabriel Marcel. Seine dunkle Prophezeiung kann aber wohl nur dann Realität werden, wenn die Lebenden die Toten und ihre Geschichte vergessen. Der Volkstrauertag am Sonntag, dem 16. November, trägt dazu bei, dass dies nicht pas-

siert. In Worms und fast allen deutschen Städten und Gemeinden werden am Volkstrauertag Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen veranstaltet.

Zahlreiche Veranstaltungen zur Gedenkarbeit Auc h der O r t s verba nd Worms-Alzey des SoVD ruft seine Mitglieder dazu auf, an diesem Tag gemeinsam der Toten, Verwundeten und Verfolgten zweier Weltkriege zu gedenken. Dazu finden neben der Veranstaltung auf dem Hauptfriedhof, um 11 Uhr, in dem meisten Stadtteilen Veranstaltungen statt. Dieser besondere Tag macht auch die Geschichte des Sozialverbandes Deutschland e.V. (SoVD) gegenwärtig, denn die-

ser fand seinen Anfang 1917 als Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten. Auch wenn sich Name und Aufgaben des Verbandes über die vielen Jahre verändert haben: Gemeinsam friedlich für Schwache einzustehen, das ist auch heute noch eines der wichtigsten Ziele des SoVD.

Zeichen der Mahnung Nicht nur die Ehrung der Toten veranlasst den SoVD, am Volkstrauertag an Gedenkveranstaltungen teilzunehmen, sondern auch seine aktuelle Bedeutung. Die Menschen versammeln sich, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen – ein Zeichen der Mahnung, Versöhnung und Verständigung sowie des Friedens. Junge Profimusiker wie Stefanie Farrands und Dorukhan Doruk waren in der Wormser Synagoge live zu erleben. Foto: Regina Urbach VON REGINA URBACH Die erste der von Amnon Weinstein gesammelten Violinen soll ein aus dem französischen Lager Drancy deportierter Jude noch aus dem Zug nach Auschwitz einem Wartenden mit den Worten in die Arme geworfen haben: „An dem Ort, wo ich hingebracht werde, hat die Geige keine Zukunft!“ Zwölf Geigen von Holocaust-Opfern mit ähnlicher Geschichte hat der israelische Geigenbauer seither auf der ganzen Welt erworben, restauriert und auf Konzertreise in die Welt geschickt. Einige waren am Sonntag in der Wormser (wie tags zuvor in der Mainzer) Synagoge ausgestellt.

Weihnachtslieder in Soul, Jazz & Gospel

Anderen entlockten junge Musiker aus aller Welt, Stipendiaten des Akademieprojekts der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz, im Beisein des Geigenbauers erstmals in Deutschland wundervolle Töne voll Temperament und Musikalität. Werke von MendelssohnBartholdy, Ernest Bloch, des mit 25 Jahren in Auschwitz ermordeten Gideon Klein, des noch lebenden Komponisten Menachem Zur und des jungen Beethoven voller Sturm und Drang zogen das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Synagoge in ihren Bann. Angeleitet wurden die jungen Mu-

siker aus Australien, der Türkei, Frankreich und Deutschland von den bekannten israelischen Violinvirtuosen und Dozenten Gil Sharon und Elina Gurewitz, die auch selbst mit ansteckendem Elan mit musizierten. Das Konzert wurde live auf SWR2 übertragen und von einem Ü-Wagen vor der Synagoge aus moderiert. Dieses Konzert krönte das traditionelle Gedenken an die Progromnacht 1938 durch eine etwa 40-köpfige Mahnwache mit einem musikalischen Bekenntnis zum (Über-)Leben. Ein nicht nur musikalisch anrührendes Kammerkonzert an einem magischen Ort.

Sich kennen lernen, austauschen und aktiv werden

Das Adventskonzert mit dem Duo „WunderFinger“ findet am Freitag, dem 28. November, um 20 Uhr, in der Prot. Kirche Roxheim statt. Elke Wunderle ist wahrlich ein Stimmwunder. Hier zeigt sich ein Talent, dem weit über die Grenzen der Rhein-Neckar-Region hinaus alle Türen offen stehen. Ein facettenreicher Gesang, der vom feinsten Pianissimo bis hin zum dramatischen Forte alle Nuancen durchläuft. Mit Humor, Temperament und viel Gefühl schickt sie ihr Publikum immer wieder durch ein Wechselbad der Gefühle. Begleitet wird sie von Andreas Finger am Klavier und auch mit Gesang sowie Andy Pilder am Schlagzeug. Das abwechslungsreiche Programm stimmt bestens auf die beginnende Adventszeit ein. Karten kosten 12 Euro, es gibt sie im Rathaus Bobenheim-Roxheim, Reservierungen unter Telefon 06239/939-1109.

Wormser treffen sich, kommen ins Gespräch, sammeln in der Gruppe Ideen und organisieren gemeinsame Aktivitäten für den kommenden Monat. Außerdem werden Telefonnummern und Kontakte ausgetauscht, so dass man auch mal jemanden anrufen kann, wenn man ganz spontan etwas mit anderen unternehmen möchte. „Gemeinsam aktiv“ ist ein offenes Angebot, zu dem jeder ohne vorherige Anmeldung dazukommen kann, gerne mit eigenen Ideen. Das monatliche Treffen findet jeden 2. Freitag im Monat statt. Nächster Termin ist Freitag, der 14. November, um 19 bis ca. 21 Uhr (CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße, 67547 Worms).

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den, die vom Vergaser abgewandt ist. So verhindern Gartenfreunde, dass durch den Luftfilter eventuell Benzin ausläuft.“ Mit einem Besen oder einer harten Bürste geht es dem groben Schmutz an den Kragen. Ein nasser Lappen erledigt den Rest. Für die anschließenden Pflegearbeiten am Motor des Rasenmähers bieten viele Gartencenter und Fachhändler einen entsprechenden Service an. Wer die Wartung selbst durchführen möchte, für den gibt es im Fachhandel oder Baumarkt spezielle „EngineCare“-Wartungskits, beispielsweise vom Motorenhersteller Briggs & Stratton. Diese Kits enthalten Zündkerzen, Luftfilter

und Motorenöl passend für verschiedene Motorreihen. Manchmal genügt es, den Luftfilter sorgfältig zu reinigen, in anderen Fällen ist es besser, ihn gleich zu erneuern. Steht ein Ölwechsel an, lohnt sich der Griff zu einer praktischen Öl-Absaugpumpe, die der Hersteller ebenfalls im Programm hat. Mit deren Hilfe geht auch der Ölwechsel sauber und komfortabel von der Hand. Wichtig ist es, anschließend die im Bedienungshandbuch des Benzinmähers genannte, zertifi zierte Ölsorte bis zur Markierung einzufüllen und die Füllmenge genau einzuhalten. Das Altöl wird an den dafür vorgesehenen Sammelstellen entsorgt.

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die ein warmes, weiches Licht erzeugen. Stimmungsvoll sollte es auch zugehen, wenn weitere Teile des Gartens illuminiert werden. Mit Licht lassen sich wunderbare Akzente setzten, die dem Garten nachts noch einmal einen ganz neuen Charakter einhauchen können. Weniger ist hier aber oft mehr. Etwa, wenn ein Baum mit einem einzigen am Boden angebrachten Strahler erleuchtet wird oder Lichtpunkte den Gartenweg säumen. Im Grunde sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt: Lichtbänder an Fassade oder Gartenmauer bringen Strukturen zum Vorschein, die tagsüber verborgen bleiben, kleine Spots an Treppenstufen sorgen neben sicherem Tritt für eine interessante Akzentuierung von Form und Material.

(pb) Wenn die Tage kürzer werden und die Bäume langsam ihr goldenes Herbstkleid abwerfen, steht der Winter vor der Tür. Spätestens jetzt sollte der Garten auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Der Winter naht mit großen Schritten. Bis Ende November sollte der Garten winterfest gemacht werden. Die Rasenfläche sollte von heruntergefallenem Laub befreit, unschön abgeblühte Triebe von Rosen entfernt und Stauden wie zum Beispiel Frauenmantel sauber zurückgeschnitten werden. Aber Achtung! Nicht alles rigoros kappen, denn getrocknete Blütenund Fruchtstände bereichern, von Raureif überzuckert, das winterliche Gartenbild enorm. Außerdem sollten Immergrüne Pflanzen wie Buchs oder Bambus zusammengebunden und zeitnah von gefallenem Schnee befreit werden, damit sie unter den Lasten des Schnees nicht zusammenbrechen. Besonders wichtig: Das Gießen nicht vergessen! Immergrüne Pflanzen benötigen auch im Winter regelmäßig Wasser, damit sie nicht zu sehr austrocknen. Für mediterrane Gewächse im Topf wie Oleander oder Zitruspflanzen ist der richtige Zeitpunkt gekommen, ein gut temperiertes Plätzchen zum Überwintern, etwa im

Winterruhe für den Rasenmäher (djd/pt). Bevor der Rasenmäher in seine wohlverdiente Winterpause geht, sollten Hobbygärtner ihrem nützlichen Helfer eine ausgiebige Pflegekur gönnen, denn so ersparen sie sich im nächsten Frühjahr unnötigen Ärger. Zunächst gilt es, das Mähgehäuse gründlich von Gras und Pflanzenresten zu säubern, da es sonst durch die Verunreinigungen über den langen Winter Schaden nehmen könnte. Gartenexperte Johannes Neisinger von Ratgeberzentrale.de empfiehlt: „Bei einem Benzinmäher sollte vor dem Reinigen aus Sicherheitsgründen das Zündkerzenkabel abgezogen und das Gerät auf die Seite gekippt wer-

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Die helle Freude

(pb) Mit einem durchdachten Lichtkonzept wird ein Garten auch in den Abendstunden und der dunklen Jahreszeit zu einem stimmungsvollen Refugium. Licht im Garten erfüllt gleich mehrere Funktionen: Es sorgt für Helligkeit, setzt Akzente, schafft Stimmungen und beeinflusst die Raumwirkung. Dies alles harmonisch miteinander zu vereinbaren, ist die Herausforderung bei einer guten Lichtplanung. Gerade rund um den Sitzplatz geht es natürlich darum, durch ausreichend Helligkeit dafür zu sorgen, dass dieser auch nach Einbruch der Dunkelheit genutzt werden kann. „Stimmungsbeleuchtung“ heißt hier das Zauberwort. Die ist indirekt, darf auf keinen Fall blenden und sollte mit Leuchtmitteln ausgestattet sein,

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Mit Wetterschutzfarben lässt sich aber nicht nur witterungsbedingten Schäden vorbeugen. Die Farben können auch helfen, bereits verwittertem Material wieder neues Leben einzuhauchen. Altes Fachwerk, Gartenschuppen, Wandverbretterungen, Fensterläden und andere Oberflächen, die bereits deutliche Spuren von Wind und Wetter zeigen, kommen so zu neuem Glanz. Stark saugende Untergründe benötigen dabei womöglich mehr Farbe als andere. Bei trockenen Untergründen sollten Heimwerker zunächst eine wasserverdünnte Farbschicht auftragen und trocknen lassen, danach einen weiteren, unverdünnten Deckanstrich anbringen. Zum Auftragen kann die Farbe nach Wunsch gestrichen, aufgerollt oder aufgespritzt werden. Vorher befreit man die Oberfläche von Dreck, blätternden Altanstrichen und Rückständen wie Harz oder Öl.

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Am anwenderfreundlichsten sind Produkte, die man besonders vielseitig einsetzen kann. Eine gute Farbe sollte zunächst einmal wetterfest und möglichst schnell trocknend sein, zudem auf stark verwittertem oder feuchtem Holz und auch auf wasserundurchlässigen Untergründen halten. Die Pigrol Wetterschutz-Farbe „K60“ etwa lässt sich sowohl im Außen- als auch im Innenbereich anwenden und ist unter anderem auf Holz, Beton, Zinkblech, Faserzement und Putz einsetzbar. Der Anstrich auf Dispersionsbasis

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kann je nach Luftfeuchtigkeit und Temperatur bereits nach einer Stunde getrocknet sein, ein möglicher zweiter Anstrich lässt sich danach sofort aufbringen.

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(djd/pt). Vor allem im Außenbereich des Hauses müssen Materialien wie Holz, Beton und Metall so einiges aushalten: Regen, Hagel, Schnee und Sonnenstrahlen können die Oberflächen von Zäunen, Regenrinnen oder Holzfassaden angreifen. Ein Anstrich mit Wetterschutzfarbe kann für den Schutz der Oberf lächen sorgen. Frühzeitig aufgetragen, bewahrt die Farbe Möbel und Bauteile vor Folgen der Witterung. Zudem verschönert sie auch bereits angeschlagene Oberflächen.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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„Mein Land ist mir zerfallen“

Sankt Martin und die Hochheimer – eine Erfolgsstory

Sehr gut besuchte Heylshofmatinee erinnert an den Fall der Mauer VON REGINA URBACH Zur Eröffnung der vierten Heylshofmatinee würdigte Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek die friedliche Revolution vor 25 Jahren, die 1989 zum Fall der Mauer geführt hat. Historiker Dr. Jörg Koch führte mit Blick auf die Zeugnisse der Wormser und anderer Zeitungen in mehrere Stationen gesamtdeutscher Geschichte ein: 1949, 1953, 1961 und 1989. Humorvoll arbeitete er dabei heraus, wie nebensächlich gerade im Regionalteil das Geschehen in Berlin angesichts der Kriegsfolgenbewältigung oder etwa der Frage nach dem Taschengeld für Schulkinder erschien. Als Barometer für die Gefühlslage im Osten lasen Karl-

Heinz Deichelmann und Walter Passian lyrische Texte von Wolf Biermann, Jürgen Rennert, Rainer Kunze, Kurt Bartsch, Richard Lessing, Reiner Kirsch und anderen. Wie immer auf den Matineen wurde das vorgetragene Wort musikalisch untermalt, diesmal von Auszügen aus dem Werk „Erlebnisse eines Tages“ von Dmitrij Schostakowitsch, dargebracht von Preisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ der Klavierklasse von Paul Streich an der Lucie-Kölsch-Musikschule, namentlich Jan Yang, Luise Bodensohn, Emilie Granson, Julia Panzer, die an diesem Tag 20 Jahre jung wurde, und Philipp Langlitz. Anwesend in der ausverkauften Veranstal-

tung des Förderkreises Museum Heylshof und des Nibelungenmuseums war auch Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die zum Festakt am Nachmittag die Festrede hielt. Skeptisch und emotional im Zwiespalt angesichts der unglaublich glimpfl ich verlaufenen Umwälzung blieb nicht nur der Autor der Titelzeilen, Jürgen Rennert („Mein Land ist mir zerfallen“), sondern auch Wolf Biermann in einem quasi auf Heines „Deutschland in der Nacht“ antwortenden Text „Um Deutschland ist mir gar nicht bang“: „Nur blutet jetzt der schwarze Saft, statt raus, tief, tief nach innen“, mahnt er, und: „Die liebe Muttersprache kann kein Vaterland mir rauben!“

Walter Passian (stehend) und Karl-Heinz Deichelmann ließen lyrische Texte für 50 Jahre deutsch-deutsche Geschichte sprechen. Dr. Jörg Koch beleuchtete mit Auszügen aus Zeitungsberichten und anderen Dokumenten streiflichtartig die Wendepunkte 1949, 1953, 1961 und 1989. Foto: Regina Urbach

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MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2014

Martinsmarkt und Martinsumzug ein Höhepunkt im Jahresverlauf

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Am Feuer spielten Sascha Dupuis als Bettler, Eric Niekisch als Hauptmann Martin und Silas Beierle, David Bachmann, Robert Graumann und Janne Pröls als Soldaten gute Tat nach. Foto: Karolina Krüger VON K AR OLINA KR Ü GE R Hat der jährliche Martinsumzug in den Karl-Bittel-Park (Pfrimmpark) schon eine gewachsene Tradition, steht ihm der noch recht junge Martinsmarkt nicht mehr viel nach. Die Mischung aus Brauchtum, handwerklichen Verkaufsangeboten und leiblichen Genüssen kommt gut an und stärkt das Hochheimer Gemeinwesen. Da nimmt man es dem „reingerutschte“ Beigeordneten Waldemar Herder auch nicht wirklich krumm, dass der die beiden Wormser Vororte mit „H“, Horchem und Hochem, nach einem Jahr im Amt noch nicht ganz auseinander halten kann. Heiner der Schreiner hatte auch in diesem Jahr eine Aufgabe für die Politprominenz, die dabei ihr handwerkliches Geschick

beweisen konnte. Tapfer hämmerte auch die Vorsitzende der Hochheimer SPD, Maria Hilberg an Herders und Ortsvorsteher Timo Horsts Seite kräftig mit. Einer der Höhepunkte war auch wieder die Prämierung der schönsten selbstgebastelten Laternen, wofür die Kinder sich kleine Präsente aussuchen durften. Ortsverwaltung, Pfadfinder, TuS Hochheim, katholische Pfarrgemeinde und der Männergesangsverein sorgten für Speis und Trank und zwei Tage wurde der Platz vor der Alten Schule zum Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft, der schnell an seine Grenzen kam, als sich am Sonntagabend viele, viele Menschen zum alljährlichen Martinsumzug versammelten. Durch die Binger Straße zum Park zogen die großen und klei-

nen Laternenträger im Gedenken an die hochherzige Mantelteilung, mit der Martin noch als römischer Soldat, Jesus selbst in der Gestalt eines Bettlers Gutes getan haben soll. Angeführt von St. Martin hoch zu Roß, alias Uwe Bollinger, begleitet von den als Soldaten verkleideten Fackelträgern der Hochheimer Pfadfinder und der Herrnsheimer Musikgruppe, die Martinslieder spielte, kamen alle nach und nach im Park am großen, lodernden Feuer zum Martinsspiel an. Ärgerlich waren immer wieder die Verkehrsteilnehmer, die die zur Sicherheit der kleinen Umzugsbesucher erstellten Straßensperren missachten und sich aus Bequemlichkeit oder Ignoranz über geltende Regelungen hinwegsetzten und die kurzzeitig gesperrte Strecke doch befuhren.

Am 14. November ist Welt-Diabetestag in der Kaiser Passage

VON GERNOT KIRCH Der Weltdiabetestag wird seit 1991 jweils am 14. November als ein Tag der Internationalen Diabetes-Föderation und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchgeführt. In Worms findet die zentrale Veranstaltung in diesem Jahr in der Kaiser Passage statt. Dazu wird

die Passage blau, in der Farbe des Diabetestages, angestrahlt. Organisiert und durchgeführt wird der Tag von Dr. Gregor Hess und seiner Frau Dr. Eva Hess, die sich beide seit vielen Jahren mit Diabetes beschäftigen. Wichtig ist beiden die Aufklärung und Information zu der Krankheit, so-

wohl was Behandlung, aber auch was Prävention betrifft, passend zu dem diesjährigen Motto des Weltdiabetestages: „Gesundes Essen beginnt mit dem Frühstück“. Dazu gibt es in der Kaiser Passage am 14. November einen bunten Reigen von Ständen mit Informationsmaterialen von Praxen,

Weltdiabetestag Freitag, 14. November 2014 10 bis 19 Uhr

Kaiser Passage in Blau Schirmherr: Oberbürgermeister Michael Kissel

Freier Eintritt

Informationen, Unterhaltung Industrieausstellung in Zusammenarbeit mit der Kaiser Passage und der WoGe Wormser Ärztehaus V.i.S.d.P.: Dr. Gregor Hess, Diabetesschwerpunktpraxis

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WoGe und Pharmaunternehmen, Demonstration von Medikamenten und Hilfsmitteln, mit denen eine Unterzuckerung fast nicht mehr möglich ist. Kostproben verschiedener Lebensmittel und Spezialitäten und Übungen auf dem Barfußpfad und mit einer Sporttherapeutin laden zum Mitmachen ein. Für Kinderunterhaltung ist nachmittags mit der Clownin „Rosella“ gesorgt und Ingeborg Henny stimmt die Besucher musikalisch ein.. Auch besteht am 14. November die Möglichkeit zu kostenlosen Blutzuckermessungen. Der Clou dabei, die Testpersonen sollten vorher etwas Süßes essen, um die Auswirkungen zu sehen. Interessant ist dabei dass fast 50 Prozent der Diabeteskranken nichts von ihrem Leiden wissen. Die Apotheke Klose verkauft Blutzuckermessgeräte für je 5 Euro das Stück und spendet den Erlös an den Gesundheitsladen der Caritas im Wormser Norden. Der Lions Club Worms unterstützt ein großes überregionales Projekt zur Behandlung von Menschen mit Diabetes in Afrika mit einer Spende von 1.000 Euro. Am Abend illuminiert die Kaiser Passage ihre Fassade zum Ludwigsplatz im bekannten Blaulicht anläßlich des Weltdiabetestages. Mehr als 360 Millionen Erwachsene leiden weltweit an der Zuckerkrankheit. Bereits in kurzer Zeit wird jeder zehnte Mensch von dieser Erkrankung betroffen sein. Schon jetzt entfallen über 20 Prozent der Gesundheitskosten auf die Erkrankung Diabetes mellitus – Tendenz steigend. Es gibt die Diabetes Typen 1 und Typ 2, die sich im wesentlichen bezüglich der Ursachen, Behandlungsoptionen und gesundheitlicher Risiken unterscheiden. Typ 1 Diabetes beginnt plötzlich, zu-

Weltdiabetestag 2013 in Worms auf dem Ludwigsplatz. meist im Kindesalter, und muss mit dem Zeitpunkt der Diagnosestellung lebenslang mit Insulin behandelt werden. Typ 2 Diabetes entsteht nicht über Nacht, sondern als Resultat eines jahrelangen Diabetes-fördernden Lebensstiles. Die spätere Behandlung des Zuckers nach Diagnose kann das Rad der Zeit nicht mehr zurückdrehen. Eine klare Differenzierung zwischen beiden Erkrankungen ist notwendig. Insbesondere Menschen mit einem Typ 1 Diabetes profitieren von technischen Lebenshilfen, die in den letzten Jahren wiederholt verbessert werden konnten. Standard in der Therapie des Typ 1 Diabetes ist bei vielen Betroffenen die Insulinpumpentherapie. Für Menschen mit Typ 2 Diabetes ist

nachgewiesen, dass sie ein hohes Risiko haben, schon frühzeitig schwerwiegende Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen der Beine zu entwickeln. Um die aktuellen Erkenntnisse bestmöglich umzusetzen, braucht die Versorgung von Menschen mit Diabetes erfahrene und qualifizierte Diabetologen. Im ambulanten Bereich geschieht dies in Diabetesschwerpunktpraxen mit einem Team aus Arzt, Diabetesberaterin und –assistentin. So sagte der Wormser Facharzt für Innere Medizin und Diabetologe, Dr. Gregor Hess: „Behandlungserfolge hängen stark von einer Berücksichtigung individueller Besonderheiten der betroffenen Menschen mit Diabetes ab.“ ck46mi14

Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 8.30 bis 20 Uhr Sa. 9 bis 20 Uhr

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nur am 14. November in Kaiser Passage. Roche-Diagnostics-Blutzuckermessgeräte „Accu-Check“ 5 EUR pro Stück

Weltdiabetestag

Der Erlös wird an den Gesundheitsladen der Caritas im Wormser Nordend gespendet.

Kommt und macht mit für ein gesundes Leben

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STADTNACHRICHTEN

MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2014

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„Mein erstes Jahr im Deutschen Bundestag“ Am kommenden Samstag, dem 15. November, wird MdB Marcus Held, beim Wormser SPD Ortsverein West zu Gast sein, um Ăźber sein erstes Jahr im Deutschen Bundestag zu

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berichten. Der Ortsverein lädt alle Mitglieder herzlich ein. Die Veranstaltung findet im AWOZentrum in der BrucknerstraĂ&#x;e 3a (Nähe Hochschule) statt. Beginn ist um 15.30 Uhr.

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Marcus Held ist am 15. November um 15.30 Uhr zu Gast beim SPD-Ortsverein West

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te Jazz-Standards präsentieren. In wechselnden Besetzungen gibt es Live Jazz – spannend, abwechslungsreich mit vielen musikalischen Ăœberraschungen. Die Session beginnt um 20 Uhr und natĂźrlich ist der Eintritt frei. Spenden sind erwĂźnscht und unterstĂźtzen die Jazzinitiative BlueNite e.V. bei ihrer ehrenamtlichen Kulturarbeit in Worms. Weitere Infos: www.bluenite.de oder www.facebook.com/BlueNiteEv.

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rungen mit gleichermaĂ&#x;en Betroffenen auszutauschen und dadurch Entlastung, UnterstĂźtzung und Verständnis zu erfahren. Die Gruppe tri t sich am Donnerstag, dem 13. November, um 18.30 Uhr, im Psychosozialen Zentrum, Caritasverband Worms, RenzstraĂ&#x;e 3 in 67547 Worms. Bei RĂźckfragen kĂśnnen sich Interessierte gerne an Anja Jäger unter Telefon 06241/2061733 wenden.

Helfen in Extremsituationen Notfallseelsorge Ünet sich am 15. November von 10 bis 16 Uhr fßr Ehrenamtliche & Interessierte in Pfiigheim

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Am Samstag, dem 15. November, findet der Informationstag der Notfallseelsorge des evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau statt. Laien, Ehrenamtliche, kurz alle Interessierten kĂśnnen sich an diesem Tag von 10 bis 16 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus in der LandgrafenstraĂ&#x;e, Worms-Pfi igheim, Ăźber die Notfallseelsorge informieren – und selbst zu Notfallseelsorgern werden.

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Der nächste Abenheimer Seniorentre findet am Donnerstag, dem 13. November, statt. Gemeindereferentin Martina Bugert hält um 14 Uhr in der kath. Pfarrkirche eine voradventliche Andacht. Um 14.30 Uhr geht es zu Kaee und Kuchen in das kath. Pfarrzentrum. Eine Mitarbeiterin der Sozialstation St. Lioba wird im Laufe des Nachmittags einen Vortrag halten.

Der zweite Donnerstag im Monat ist im Kalender der Jazzfans rot markiert: Sabine und Maik Sachs laden am Donnerstag, dem 13. November, ein zur BlueNite Jazz Session im „CafĂŠ Ohne Gleichen“ in der KriemhildenstraĂ&#x;e 11. Zu dieser von der Wormser Jazzinitiative BlueNite e.V. organisierten Veranstaltung werden sich wie immer Musiker zum gemeinsamen Jammen treen und bekannte wie auch weniger gespiel-

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Seit Ăźber 15 Jahren ist Pfarrerin Sabine Hagelgans-Faber in der Notfallseelsorge des evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau und koordiniert aus dem Hintergrund Einsatzpläne und Helfer. Sie selbst ist währenddessen im permanenten Hintergrunddienst und kann flexibel reagieren, etwa wenn zeitgleich mehrere Notfallseelsorger gebraucht werden. Oft genug ist sie aber nicht nur im Hintergrund, sondern auch selbst vor Ort, hilft und unterstĂźtzt. Dabei sind die Notfallseelsorger – bislang auf evangelischer Seite ausschlieĂ&#x;lich Pfarrerinnen und Pfarrer – nicht alleine unterwegs, sondern werden von einem Kollegen des Rettungsdienstes nicht nur zum Einsatz gefahren, sondern auch wäh-

renddessen begleitet. „Zu zweit ist es leichter, weil man sich dann besser um einzelne Personen kĂźmmern kann,“ erläutert Hagelgans-Faber den Grund fĂźr die zweier Teams. „Da kann man auch mal einen AngehĂśrigen in einen anderen Raum fĂźhren, während sich der Kollege um die Kinder kĂźmmert.“ Wann die Notfallseelsorger zum Einsatz kommen, kann ganz unterschiedlich sein. „Bei Verkehrs- oder anderen Unfällen natĂźrlich, aber auch bei häuslichen Todesfällen oder Krisensituationen“ schildert die 59-jährige die Einsätze der Notfallseelsorger. Die Not fa llseelsorge in Worms und Alzey ist eine Ăśkumenische Kooperation, bei der Protestanten und Katholiken zusammenarbeiten. Nun soll die Notfallseelsorge auch fĂźr ehrenamtliche Helfer und sogenannte Laien geÜnet werden, ähnlich wie es bei der Hospizhilfe bereits seit Jahren erfolgreich der Fall ist. Es wird Informationsangebote geben sowie einen Vortrag von Pfarrerin Barbara Tarnow, der langjährigen Leiterin der Notfallseelsorge im Kreis BergstraĂ&#x;e. AuĂ&#x;erdem werden Notfallseelsorger vor Ort sein, die sich freuen, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und Fragen zu beantworten.

HAUS & GRUND WORMS lädt ein:

Informationsveranstaltung

Donnerstag, den 20. November 2014, um 19.30 Uhr

„Die Umsetzung der Trinkwasserverordnung im Bezug auf die Legionellenbeprobung“ - Veranschaulichung anhand von Erfahrungsberichten - Verdeutlichung von Theorie & Praxis Referent: Herr Dipl.-Kfm. Richard Kunze 2. Vorsitzender Haus & Grund Worms Kunze Beteiligung und Verwaltung AG

Veranstaltungsort: Volksbank Alzey-Worms eG, Kundencenter 3. OG, Fr.-Ebert-Str. 15, 67574 Osthofen Ebenso Vorstellung der TANDEMMITGLIEDSCHAFT fĂźr Hausverwalter und Hausverwaltungen

Anmeldungen und nähere Infos ßber die Geschäftsstelle Worms unter der Telefonnr. (0 62 41) 41 35 91 oder info@hug-worms.de cf.46mi14

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Mittwoch, 12. November 2014, 46. Woche

„Auf diese Vorrunden-Bilanz bin ich schon ein bisschen stolz“ Wormatia untermauerte mit einem hart erkämpften 1:0-Sieg beim Favoriten 1. FC Saarbücken seinen 4. Tabellenplatz / Torhüter Tim Paterok hielt Erfolg fest

Saarbrücken bis zur Pause mit mehr Ballbesitz Das Führungstor schweißte die Wormaten noch mehr zusammen und man verlegte sich angesichts der bekannt guten Defensivarbeit mehr auf das Konterspiel und war bei wenigen Chancen auf beiden Seiten durchaus dem 2:0 nahe. Entsprechend motiviert kam man zu den zweiten 45 Minuten auf den Platz zurück und harrte der Dinge, die da kommen. Und die Gastgeber kamen! Sie versuchten mit aller Macht zum Ausgleich zu kommen. Chancen dazu ergaben sich nicht wenige, doch Tim Paterok ließ sich einfach nicht von den Möglichkeiten bezwingen, die seine Vorderleute nicht schon entschärft hatten. Dabei musste Trainer Sascha Eller in der 52. Minute Benjamin Himmel verletzt gegen Ricardo Antonaci und nur sechs Minuten später mit dem ebenfalls verletzten Alan Stulin,

zwei Rasen-Kleinfeldplätzen. Anmeldung zu diesem Turnier mit eingeplanten 24 Mannschaften ab sofort bei Klaus Schöneich, Telefon 06241/269741 oder 017687362874.

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Zur Jahreshauptversammlung der

SG Eintracht 1883/1946 e.V. Worms-Herrnsheim wird für Donnerstag, den 20. November um 19.30 Uhr, in das Weingut „Sandwiese“, Fahrweg 9 in Herrnsheim eingeladen. Tagesordnung:

1. Begrüßung 2. Totengedenken 3. Verlesung des Protokolls von der Jahreshauptversammlung am 23. Oktober 2013 und Bericht des Vorstandes 4. Aussprache über den Bericht des Vorstandes 5. Bericht des Kassenwartes 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Aussprache Kassenbericht 8. Entlastung des Vorstandes und Wahl der Kassenprüfer 9. Bestätigung der Abteilungsleiter 10. Anträge 11. Verschiedenes

Anträge müssen spätestens am 14. November 2014 in der Geschäftsstelle Herrnsheimer Hauptstraße 84 oder bei dem 1. Vorsitzenden Bruno Schäufle vorliegen.

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Am letzten Samstag hieß es für die Aktiven des THS Kindenheim ein letztes Mal Aufregung für dieses Jahr. Die Gruppe veranstaltete auf dem Gelände des HSV Leiningerland-Kindenheim ein internes Tunier mit einigen Gastauftritten aus dem Verein des VdH-Sandhausen und VdH Heidelsheim. Im Vierkampf 1 erzielte Sina Scheffer mit Shari bei 50 Punkten in der Unterordnung 261 Punkte gesamt. Im Vierkampf 2 starteten Silvia Krüger und Luca mit 263, Daniela Kaiser mit Hope, 251, und Regine Rogge mit Elwood, 235 Punkte. Maike Drechsler mit Luna erzielte bei einer Unterordnung von 57 eine Gesamtpunktzahl von 267 Punkten und Birgit Uebel mit 56 Punkten in der Unterordnung 266 Gesamtpunkte. Die beiden starten im Vierkampf 3. Weiterhin konnte der Verein zwei neue „Mensch-HundTeams” beglückwünschen, die ihre Begleithundeprüfung bestanden haben. SH02mi09

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24 Mannschaften treten am 30. Mai 2015 an

Einladung Jahreshauptversammlung

Kapitän Florian Treske erzielte mit seinem 12. Saisontreffer das alles entscheidende Tor zum 1:0-Sieg beim 1. FC Saarbücken bereits in der 2. Spielminute. Archivfoto: Felix Diehl

Internes Turnier

15. Jedermannturnier in Weinsheim Am 30. Mai 2015 findet beim TuS Weinsheim das 15. Jedermannturnier für Freizeit- und Betriebsmannschaften statt. Gespielt wird mit sechs Feldspielern und Torwart sowie Rückpass auf

für ihn kam Ali Özgün, auswechseln. Özgün wechselte in die Sturmspitze, Florian Treske rückte zurück in das Mittelfeld und Antonaci auf die linke Seite der Viererabwehrkette. Es spricht für die funktionierende Wormatia-Elf, dass sich auch diese Umstellungen bewährten und man am Schluss einen zwar etwas glücklichen, aber aufgrund des Einsatzes aller Akteure nicht unverdienten Sieg feiern durfte. „Ich bin wahnsinnig stolz darauf, dass wir nach 17 Spielen mit 32 Punkten nach der Vorrunde auf dem 4. Tabellenplatz liegen. Für mich als jungen Trainer eine Superausbeute“. Recht hat der Coach, die Verantwortlichen haben vor Saisonbeginn alles richtig gemacht und einen Nobody in die Verantwortung genommen, der mit seinem Trainer-Team den richtigen Draht zu den Spielern gefunden hat.

sich als Torhüter über 90 Minuten voll konzentrieren muss. Als er in der Nachspielzeit geschlagen schien, stand Ricardo Antonaci in der Ecke und beförderte das runde Spielgerät in die Saarbrücker „Walachei”.

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IHR SPEZIALIST

VON KLAUS DIEHL Als Wormatias Torjäger und Mannschaftskapitän Florian Treske nach weniger als zwei Minuten und einem gelungenen Angriff über die linke Seite die Hereingabe von Jonathan Zinram unhaltbar für den Saarbrücker Torhüter flach in das lange Eck verlängerte, war dies ein echter Knalleffekt und machte deutlich, dass die Wormaten nicht zum Verlieren angereist waren. Noch waren gut 88 Minuten zu spielen und man konnte nicht hoffen, dass nach dem Schlusspfiff das gleiche Ergebnis auf der Anzeigentafel stehen würde. Das war am Ende glücklicherweise der Fall. Ein viel umjubelter Sieg, der mit Kampf und Leidenschaft errungen wurde und hierbei, der in den letzten Spielen zu Recht gescholtene Torhüter Tim Paterok, diesmal desöfteren positiv in Erscheinung trat. Denn gegen die nach dem Seitenwechsel nun immer stärker anrollenden Gastgeber zeigte er sein Talent und bestätigte Trainer Sascha Eller, dass er gegen alle Kritik an dem Keeper festgehalten hatte, der einiges an Selbstbewusstsein mit bringt. In Saarbrücken hat Paterok wohl beherzigt, dass man

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Es spielten: Tim Paterok, Eugen Gopko, Benjamin Maas, Kristian Maslanka, Alan Stulin (58. Ali Özgün), Benjamin Himmel (52. Ricardo Antonaci), Sandro Löchelt, Zahit Findik, Enis Saiti, Florian Treske, Jonathan Zinram (81. Alexander Hien).


LOKAL-SPORT

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MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2014

Bereits der 5. Sieg in Folge Ein internationales Radsport-Highlight der Junioren HANDBALL A-KLASSE gen Anlaufschwierigkeiten be- in der Nikolaus-Doerr-Halle

TGO-Damen II – RW Oberheimbach 23:7 (12:4) Mit d iesem de ut l ic hen 23:7-Erfolg, feierte die TGOZweite den fünften Sieg in Folge. Da einige Minuten nach Spielbeginn der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien, sprangen die Heimschiedsrichter Jasmin Bott und Johanna Saul als Gespann spontan ein und führten sicher durch das Spiel. Nichtsdestotrotz konnte sich die Mannschaft nach eini-

reits früh absetzen. Trainer Hubert Röss lobte die stabile Abwehr mit ihren guten Absprachen und den Angriff mit zwei Kreisläufern. Für die kommenden Spiele gilt es dies beizubehalten und den Angriff noch variabler zu gestalten. Für die TGO spielten: Seelig (Tor), Zimmermann (3), Hambrecht, Deubel (6), Göbel (1), Jungkenn (1), Reichert (3), Junkert, Gagel, Fröhlich (3), Köhler (2), Reich (2), Arioglan, Bott (2).

Der VfH Worms war erstmals Ausrichter eines Länderkampfes im Kunstradfahren und im Radball zwischen dem siegreichen deutschen Team und Ungarn

Unglückliche Niederlage SV 1914 II – VfR Alsheim 1:2 (1:2) Die 14’er verschliefen eigentlich nur die Anfangsphase und lagen bereits nach 20 Minuten mit 0:2 zurück. Dann besann man sich und war den favorisierten Gästen mindestens ebenbürtig. Nachdem Eduard Singer (23.) und Marcel Götz (30.) noch knapp gescheitert waren, brachte Patrick Krein im Nachschuss, Eduard Singer hatte den Pfosten getroffen (31.), die Hausherren auf 1:2 heran. Weitere gute Gelegenheiten blieben bis zur Pause ungenutzt.

Nach dem Wechsel schienen die Gäste ernst zu machen und trafen innerhalb von drei Minuten dreimal die Latte. Aus dieser kurzen Phase der Unordnung konnten sich die Hausherren schnell befreien und drängten bis zum Schlusspfiff auf den Ausgleich. Patrick Krein (59.), Marcel Götz (61.), Salvatore Corrado (66.) und Hueseyin Teksen (76.) scheiterten jedoch knapp, sodass es bei der unglücklichen Niederlage blieb. Es spielten: Menges, T. Schober, Weygand (78. Dresel), P. Schober, Krein, Marasek, Götz, Parra, Erdogan, Corrado, Singer (58. Teksen).

SVH-B1-Junioren auf Wiedergutmachungskurs Gegen Ingelheim konnte man 3 Punkte verteidigen Die B1 des SV Horchheim wollte die Niederlage gegen Pirmasens letzte Woche vergessen machen, entsprechend motiviert übernahmen die Gastgeber von Beginn an das Kommando. Feldüberlegenheit in Hälfte eins, ging man doch bereits in der 12. Minute durch einen tollen 18m-Schuß von T. Steck mit 1:0 in Führung. Im weiteren Verlauf konnte man durch eine schöne Kombination über die Flügel durch S. Wulf bis zum dahin verdienten 2:0 Pausenstand erhöhen. Wer glaubte, dass es im zweiten Abschnitt zu einem Selbstläufer würde, der täuschte sich. Die Gäste verteidigten jetzt clever und spielten mutiger nach

vorne. Doch der SVH Abwehrriegel hielt stand. Nach einem Foul an T. Steck im Strafraum, hätte der SVH den Sack zumachen können, jedoch scheiterte A. Linder am Gäste-Torwart. Zeitgleich war dies der Weckruf für die Ingelheimer nochmals alles auf eine Karte zu setzten und sie erhöhten den Druck. Das Ergebnis waren mehrere gute Chancen für die Gäste, die der SVH-Torwart D. Becker glänzend parieren konnte. Ingelheim, das nie aufgab und eine gute Mannschaftsleistung zeigte, konnte zwei Minuten vor Schluss nach einem Eckstoß auf 1:2 verkürzen. Am Ende drei etwas glückliche Punkte für den SVH-Nachwuchs.

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Nach dem Länderkampf stellten sich die Junioren-Radsportler aus Ungarn und Deutschland zum gemeinsamen Gruppenfoto auf. V O N K L A U S D I E H L Mit einem deutschen 35:10-Gesamtsieg endete am letzten Samstag in der Wormser Nikolaus-DoerrSporthalle der erste U19-Länderkampf im Kunstradfahren und Radball der Junioren zwischen Deutschland und Ungarn. Neben fast ausnahmslos starken Kür-Vorführungen der deutschen Kunstradfahrer gab es im Radball spannende Partien. Jeweils zwei Mannschaften spielten in Vor-, Zwischen- und Endrunde, wobei beide deutsche Teams ungeschlagen blieben. Die 1. Mannschaft von Ungarn war aber ein starker Widerpart. Highlight aus Sicht des Ausrichters VfH Worms war der

sicher die mit 15 Punkten aufgestockte neue Fünf-MinutenKür für die DM am 2. und 3. Mai nächsten Jahres in Worms nerven- und ausdrucksstark bestens über die Runde brachte. Besondere Erwähnung verdient auch der Auftritt von Marcel Jüngling aus Groß-Gerau, der für den RC Dornheim startet, der im Einer-Kunstradfahren mit 166,19 Punkten bei aufgestellten 185 Punkten mit vier Zählern ebenso großen Anteil am deutschen Sieg hatte, wie Lena Günther im KunstradEiner mit 151,58 Punkten bei aufgestellten 169,9 Punkten. Wenn man bedenkt, dass alle Junioren derzeit im Training mit neuen Übungselementen

Der 1. Junioren-Vierer des VfH Worms mit Judith von Zabern, Monique Dorn, Mareike Krebühl und Lilith Koenen feierte einen Super-Einstand auf internationaler Ebene. positiven und negativen Ereignissen wie Schule, Studium, Beruf oder auch im privaten Bereich dazu kommen. Beim VfH Worms ist diesbezüglich Kontinuität ein großes Plus.

Entwicklung des Kunstradsports in Ungarn

Kommt auch ein Rad angeflogen, so konnte es nicht verhindern, dass Deutschland 1 im Radball gegen Ungarn 2 mit 6:2 siegreich blieb. Fotos: Klaus Diehl Auftritt des ersten JuniorenKunstradvierers und DM-Vizemeisters, der sein Debüt im deutschen Nationaltrikot gab. Judith von Zabern, Lilith Koenen, Mareike Krebühl und Monique Dorn lieferten einen starken Auftritt ab und bestätigten so ihre Nominierung durch den BDR. Im mit einigen neuen Übungen gespickten Programm passierte in der ersten Minute zwar ein Sturz bei der gleichzeitigen Gegentorfahrt, doch davon ließ sich das Quartett nicht aus der Ruhe bringen und fuhr die Kür nach diesem „Weckruf“ mit bekannt schöner Haltung zu Ende. Damit sicherte der Vierer der deutschen Mannschaft souverän zwei Punkte und konnte sich ganz nebenbei noch eine große Portion Motivation für die bevorstehende Saison 2015 mit der Heim-DM im Mai in Worms mitnehmen. VfH-Trainer Jürgen Born war sicherlich über den Sturz etwas erschreckt, doch keineswegs geschockt. Konnte er doch am Ende der Kür feststellen, dass sein junges Team danach sehr

sind und allesamt auf die DM in nächsten Jahr in Worms hinarbeiten, so war Trainerin Lisa Renner aus Worms, die früher für den RC Böhl-Iggelheim auf dem Einer-Kunstrad aktiv war und beim RC Mölsheim den Nachwuchs trainiert, in Vertretung von Marcus Klein (Monsheim), dem deutschen Bundestrainer der Junioren, bis auf ganz wenige Ausnahmen mit den gezeigten Leistungen schon sehr zufrieden. Der 1. VfH-Vorsitzende Stefan Born sprach sogar das Werturteil aus, dass die Leistungen der Junioren gegenüber der Elite seit einigen Jahren immer geringer werden. Sein Verein ist davon keineswegs ausgenommen, sondern ein großes Beispiel dafür, dass über Jahre gezielte Nachwuchsarbeit sich für alle Beteiligten lohnt und am Ende sich auch meist erfolgreich auszahlt. Nicht einfach, wenn man weiß, was alles an Beeinflussungen eines Auf baus einer Kunst- und Einrad-Mannschaft vom jüngsten Schüleralter an im Vierer und im Sechser an

bei den Ungarn Open in Budapest. Nach dem Gewinn erster EM-Medaillen hatte man sich in Ungarn bewusst entschieden, sich nun auch im Länderkampf mit der führenden Hallenradsportnation Deutschland zu messen. Die ungarische Delegationsleiterin Dora Megyesi zeigte sich zufrieden, dass ihre Mannschaft in allen sechs Disziplinen des Länderkampfs vertreten war. In der Tat, die Magyaren traten als Einheit auf und zeigten beachtliche Leistungen, auch

Es sind weniger als 20 Jahre her, als man in Ungarn den Kunstradsport mehr oder weniger nur vom Hörensagen kannte. Einer der Entwicklungshelfer in dieser Sportart ist der VfH Worms, der in der Person von Vater Hans Born und seinen Söhnen Jürgen und Stefan Born, einst dem Verein Baj, nahe Tata, beim Auf bau dieser Sportart große Hilfestellung leistete. Daraus entwickelte sich eine enge Partnerschaft mit jährlichen Besuchen

wenn sie letztlich in der Endabrechnung gegen das Team des Bundes Deutscher Radfahrer das Nachsehen hatten. Dem Ausrichter aus Worms darf man einmal mehr bescheinigen, dass er mit diesem ersten Länderkampf in Worms ein vortrefflicher Ausrichter und Gastgeber in jeglicher Hinsicht war. Abgerundet wurde der Länderkampf neben einem Schaufahren des ersten VfH-EinradVierers mit einem Auftritt zweier Sportaerobic-Tänzerinnen der deutschen Nationalmannschaft, die gemeinsam mit der deutschem Wettkampfleiterin Christiane Ziemer vom Hitchkick Studio in Worms angereist waren und dem Publikum eine mitreißende Vorstellung für das Auge präsentierten.

Marcel Jüngling aus Groß-Gerau bot im 1er-Kunstradfahren eine beeindruckende Vorstellung.


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Die Joker der SVH-C1-Junioren stachen

Sportlerball beim TV Leiselheim

Gegen den SG Betzdorf gab es mit 3:0 den ersten Horchheimer Heimsieg

Olympiasiegerin Anna Dogonadze am 15. November zu Gast am Trappenberg

Die SVH-Jungs wollten endlich den ersten Heimsieg und entsprechend motiviert übernahm man von Beginn an das Kommando. Doch der Tabellenletzte aus Betzdorf verteidigte clever und machte den „Jungen Wilden“ des SVH das Leben schwer. Die Partie verflachte in der ersten Halbzeit zusehends. Te m p o u n d v o r a l l e m Strafraumaktionen blieben aus. Horchheim fiel offensiv nicht viel ein, Betzdorf traute sich nur zaghaft in den Angriff. So ging es torlos in die Halbzeit-

pause. Im zweiten Abschnitt erhöhten die Hausherren weiter den Druck, doch der Betzdorfer Abwehrriegel hielt noch stand. Mit Erik Kupser brachte SVH-Coach Guiseppe Triglia im Laufe der zweiten Halbzeit eine weitere Offensivkraft. Ein Wechsel, der sich in der 57. Minute bezahlt machte, als Kupser aus 14 Metern den Ball zur Führung ins Betzdorfer Gehäuse schlenzte. Und als zwei Minuten später, der kurz zuvor ebenfalls eingewechselte Nicolas Cunjak auf 2:0 erhöhte, befand sich der SVH endgültig

auf der Siegerstraße. Cunjaks zweiter Treffer in der 68. Minute bedeutete zugleich das 3:0 Endergebnis. Mit diesem Erfolg kletterten die Horchheimer auf den zehnten Tabellenplatz. Für den SVH spielten: Hendrik Rohde, Burak, Sören Müsel, Danny Veth, Armin Mujevic, Paul Gehrmann (58. Nicolas Cunjak), Thelen (60. Fidan Jasari), Elias Paxe, Fabio Libori, Oluwole Oshorabiu-Ciosek (45. Erik Kupser), Nico Kemmler (15. Alessio Antonucci).

Ein Elfmeter-Gegentor in der Schlussphase kostete zwei Punkte

Am 15. November ab 19 Uhr ist es soweit. Der TV Leiselheim mit seinen Abteilungen lädt zum traditionellen Sportlerball in die Turnhalle zum Trappenberg ein. Nach dem Jubiläumsball 150 Jahre TV Leiselheim im vergangenen Jahr hat sich das Organisationsteam komplett neu zusammengestellt. Eventmanager Tobias Mast hat ein Team zusammengestellt, welches mit neuem Engagement und neuen Ideen am Start ist. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr fünf Ehrungen für 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein, die Verleihung der Heiner-Keimig-Medaille an eine verdiente Persönlichkeit sowie fünf Verbandsehrungen und zwei Mitglieder werden zu Ehrenmitglieder ernannt. Mit der Olympiasiegerin Anna Dogonadze, die Ende November auch Schirmherrin der Deutschen Trampolinmannschaftsmeisterschaften im BIZ ist, die vom TV Leiselheim ausgerich-

tet werden, konnte ein besonderer Gast eingeladen werden, die auch bei den Ehrungen mit zur Hand gehen wird. Der Sportlerball, bei dem die Tanzkapelle „The Candy´s“ aufspielen wird, ist in drei Blöcke eingeteilt. Den Auftakt werden die StepKids der Turnabteilung machen, ehe die Ehrungen anstehen. Gegen 21 Uhr wird es eine Turnschau geben, bei der die Bundesligaturner aus Grünstadt ihr Können am Reck und Barren zeigen, während die Leiselheimer Trampolinspringer am Doppelminitrampolin ihr Können zeigen. Den Abschluss des Programms werden gegen 22.30 Uhr die Powerfrauen des TV Horchheim gestalten, ehe die legendäre Kellerbar geöffnet wird. Zwischen den Blöcken wird es immer wieder Tanzrunden geben. „Es ist ein Sportlerball und wir wollen Bewegung“, so Tobias Mast und verrät gleichzeitig, dass eine zweite Bühne im Saal noch auf-

gebaut sein wird. Wofür? Da muss man sich überraschen lassen. Dass nicht immer alles reibungslos vonstattengehen und man mit einem abgeänderten Konzept anecken kann, ist er sich mit seinem Orgateam bewusst. Festliche Kleidung ist erwünscht. Die Besucher erwartet am Eingang ein roter Teppich und eine festlich geschmückte Halle. Die Ehrungen der 25-jährigen Mitglieder findet nicht mehr am Sportlerball, sondern beim Neujahrsempfang am 18. Januar 2015 statt. Ein passender Rahmen zum Jahresbeginn. Noch gibt es ein paar Karten, die man per Mail unter sportlerball@ tvleiselheim.de oder telefonisch bei Nina Hochstrasser unter 01575/3004011 bestellen kann. Eine Abendkasse wird es nur geben, falls noch Restkarten vorhanden sein sollten. Alle Informationen rund um den Verein findet man unter www. tvleiselheim.de.

Überragender Sieg der „Hausherren”

Das roch nach Elfmeter, als Patrick Battschinger von zwei Neuhauser Spielern bedrängt zu Boden ging. Foto: Felix Diehl B-KLASSE WORMS SV Leiselheim – TuS Neuhausen II 2:2 (2:1) Zum Abschluss der Vorrunde liegt der SVL auf Platz 7 der B-Klasse. Dabei wurden mit guten Leistungen tolle Siege gefeiert. Gelingt es der Weiler-Crew noch mehr Stabilität in die Spiele zu bringen, wird der SVL vordere Plätze anvisieren können. Der TuS Hochheim wird nach Lage der Dinge Meister – dahinter ist alles möglich und der SVL ist dabei. Wertet man die Bodenverhältnisse, haben im Derby SVL gegen Neuhausen beide Teams eine gute Leistung gezeigt. Der SVL versäumte mehrfach das entscheidende dritte Tor zu schießen, was sich kurz vor Spielende rächte. Schiedsrichter Nor-

bert Lude entschied in der 87. Minute auf Foulelfmeter für die Gäste. Eine krasse Fehlentscheidung. Dennis Kavran war dies schnuppe und traf zum 2:2-Endstand. SVL-Torwart Konstantinos Koutsodontis lenkte den Strafstoß zunächst an den Pfosten ab, die Kugel flog an seinen Hinterkopf und dann ins Netz. Minuten vorher versagte der Schiedsrichter dem SVL einen glasklaren Elfmeter! Doch den unglücklichen Spielausgang hätte sich der SVL sparen können. Zuvor wurden reihenweise Chancen zum 3:1 ausgelassen. Nach 21 Minuten erzielte Sascha Schimmer nach Connor Gerbig-Vorlage mit einem satten Linksschuss das 1:0. Zehn Minuten später fiel bereits das 2:0. Alexander Walter

schlug eine langgezogene Flanke und Eric Pilgram köpfte per Lupfer über den Torwart klasse ein. Kurz vor dem Wechsel kamen die Gäste zum 1:2-Anschluss. Beim eigentlich harmlosen Schuss aus gut 20 Metern von Marcel Neske, patzte hierbei der ansonsten gut haltende SVL-Keeper. Nach Wiederbeginn vergab Dennis Kavran eine gute Kopf ballchance für den TuS zum Ausgleich (50.). Danach gab der SVL wieder den Ton an – leider mit unglücklichem Ausgang. Der SVL: K. Koutsodontis, E. Pilgram, M. Holweg, T. Kaiser, A. Walter, K. Betz, S. Schimmer, P. Battschinger, D. Fütterer, T. Löwer, C. Gerbig, M. Strzedula, Ch. Franz, P. Schlösser, C. Rizza, S. Kleinert.

Poseidon-Wasserballer starten neuformiert Erster Spieltag: 15. November um 18 Uhr gegen SSV Trier im Heinrich-Völker-Bad Am Samstag, dem 15. November, um 18 Uhr, beginnt für Poseidon Worms die neue Runde in der Rheinland-PfalzSaar-Oberliga. Gleich der erste Spieltag verspricht gegen SSV Trier spannend zu werden, sodass das Team von Trainer Phil Lane auf die Unterstützung der Zuschauer im Heinrich-Völker-Bad baut. Im Rückblick auf die letzte Saison, die mit einer hinteren Platzierung nicht so erfolgreich verlief, gibt es auf Wormser Seite viel wiedergutzumachen. Nach Erfolgen und zwei Spielzeiten in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, kamen 2012 bis 2014 auch durch personellen Aderlass sportlich magere Zeiten. Poseidon muss-

te zusätzlich in der abgelaufenen Runde in vielen Spielen auf bewährte Kräfte verzichten. Berufsbedingte Verhinderungen oder verletzungsbedingtes Fehlen zogen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison. Im Sommer setzte sich das Team zusammen und plante für die neue Saison: Ein Schlüssel zur besseren Platzierung ist sicherlich die Reaktivierung des ehemaligen Centers und Torgarant Kai Eberts, der nach einem Jahr Pause wieder zur Verfügung steht. Auch die jüngeren Spieler haben mit einem Jahr Erfahrung nun bessere Chancen im OberligaKampf. Allerdings steht hinter der Torwartposition noch ein

kleines Fragezeichen, aber der frühere Stammkeeper Martin Probst könnte hinten für zusätzliche Sicherheit sorgen. Einen Coup für Poseidon ist die Rückkehr von Jan Hornuf ins Wormser Team. Der Bundesligaspieler (SG Leimen-Mannheim, SC Neustadt) muss diese Saison beruflich bedingt etwas kürzer treten und konnte sich deshalb keinem höherklassischen Team anschließen. Für Poseidon bedeutet jedoch sein Einsatz eine enorme Verstärkung. Insgesamt ergibt sich für Coach Lane nun eine gute Basis an spielstarken Kräften, sodass sich Worms für das Auftaktmatch gute Chancen ausrechnet.

SV 1914 Pfeddersheim – TSV Gundheim II 8:3 (3:1) Die 14’er bleiben auch nach dem Vorrundenfinale in der Erfolgsspur. Dabei musste man sogar auf die Stürmer Pierre Bumb und Robert Kiss verzichten. Auf dem Kunstrasenplatz in Monsheim entwickelte sich von Beginn an ein hochklassiges Spiel gegen einen erwartet starken Gegner. Bei der ersten Gelegenheit, Andreas Bachmann hatte einen Ball mit dem Kopf verlängert, traf Leo Schweigert, ebenfalls per Kopf, ganz überlegt zur frühen Führung (8.). Nachdem Christoph Eggers die ersten Prüfungen bestanden hatte, u.a. parierte er einen Weitschuss von Yannick Schwarz, brachte Leo Schweigert Daniel Brodhäcker in Schussposition, der den Ball zum 2:0 in die linke Ecke drosch (15.).

Viktor Sali (16.) und Daniel Brodhäcker (20.) brachten danach eine weitere Resultatsverbesserung und im Gegenzug erzielte Yannick Schwarz (21.), per Freistoß, den Gundheimer Anschlusstreffer. Die „Hausherren“ blieben unbeeindruckt und Steve Bruening stellte unmittelbar darauf mit einem sehenswerten Weitschuss den alten Abstand wieder her (23.). Bis zur Pause wogte nun das Spiel hin und her. Die Gäste kamen etwas besser aus der Kabine und Kapitän Andreas Bachmann fälschte eine scharfe Hereingabe unglücklich ins eigene Tor ab (51.).Auch das schien die 14’er nicht aus der Ruhe zu bringen. Im Gegenteil: Leo Schweigert, nach klugem Pass von Daniel Brodhäcker (53.), und Daniel Brodhäcker, nach Vorarbeit von Viktor Sali (55.), schraubten binnen zwei Minuten das Ergebnis gar auf 5:2.

Die Gäste antworteten mit wütenden Angriffen und die 14’er verlegten sich immer mehr aufs Konterspiel. Als Jan-Bernd Schlangen nach 73 Minuten für Gundheim traf, musste man nur kurze Zeit zittern, denn Daniel Brodhäcker (75.) und Viktor Sali (77.), jeweils nach gefühlvollen Flanken von Dennis Jetich, erhöhten sogar auf 7:3. In der Nachspielzeit machte Daniel Brodhäcker mit seinem vierten Treffer, Viktor Sali hatte ihn bedient, den „Sack“ endgültig zu. Unter dem Strich eine „Gala“ der 14’er gegen einen Gegner, der über die komplette Spielzeit dagegen hielt und nie aufsteckte. Die 14’er spielten mit: Eggers, H. Yetim, Bachmann, Eder, Jetich, A. Materi (46. Schmidt), Sali, J. Materi, Bruening (77. Götz), Brodhäcker, Schweigert, E. A. Yetim.

Wormatias Nachwuchs blieb bei zwei Unentschieden ohne Sieg A-JUNIORENREGIONALLIGA FK Pirmasens – U19 3:1 (2:0) Von Beginn an entwickelte sich beim Tabellenführer eine ausgeglichene Partie, bei der die Defensivreihen bestimmten. Nach einem Fehler im Aufbauspiel waren dann die Westpfälzer in der 37. Minute hellwach und gingen mit 1:0 in Führung. Kaum hatten sich die Wormaten von diesem Treffer erholt, erzielten die Gastgeber gar das 2:0 (41.). Nach einem Freistoß war hier ein Pirmasenser Spieler per Kopf zur Stelle. Nach dem Wechsel wollten die Wormaten den Anschlusstreffer erzielen, was dann auch Fabio Schmidt in der 71. Minute gelang. Nun drängten die Wormser trotz Unterzahl (Nico Scherer sah in der 79. Gelb-Rot) auf den Ausgleich, waren aber an diesem Abend nicht zwingend genug, um das Tor der Gastgeber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. In der Nachspielzeit setzten dann die Hausherren den entscheidenden Konter und erziel-

ten in der 92. Minute den Treffer zum 3:1 Endstand. Für Wormatia spielten: Paul Lawall, Mor Horvath (59. Frano Buhovac), Jannick Hoch, Marcel Wolf (79. Francesco Di Paolo), Nico Scherer, Felix Reissmann, Fabio Schmidt, Abel Mehari, Kadir Kilic, Danny Karlein, Sebastian Schmitt (66. Robin Schwehm) B-JUNIORENVERBANDSLIGA SVW Mainz – U17 2:2 (1:2) Trotz einer großar tigen kämpferischen Leistung gelang der Rumpftruppe der Wormaten (wieder fehlten 8 Spieler) lediglich ein Unentschieden beim Konkurrenten aus Weisenau. Besonders in der ersten Hälfte nahmen die Wormaten ihr Herz in die Hand und gingen durch Tore von Baris Özemir (15.) und Maximilian Eck (18.) verdient mit 2:0 in Führung. In der 27. Minute gelang den Gastgebern der Anschlusstreffer. Ab der 55. Minute agierten die Wormser in Unterzahl, da der SR nach

einem Foul erst Gelb und direkt darauf die Gelb-Rote Ampelkarte zeigte. Nun rannten die Gastgeber noch verstärkter an und erzielten zehn Minuten vor Schluss dann noch den Ausgleichstreffer. In den Schlussminuten gab es noch zwei sehr gute Gelegenheiten für die Wormaten, doch der Torhüter der Weisenauer rettete den Punkt für seine Mannschaft. C-JUNIORENVERBANDSLIGA U15 – FSV Mainz 05 2 0:0 Beiderseits dominier ten die Defensivreihen, sodass es kaum zu zwingenden Aktionen in den Strafräumen kam. Die Wormaten zeigten in dieser Partie eine sehr gute kämpferische Leistung und konnten dadurch die spielerische Überlegenheit der Mainzer kompensieren, waren aber in den Offensivbemühungen nicht druckvoll genug. Da auch die Mainzer den letzten Zug zum Tor vermissen ließen, endete die Partie auch gerechterweise mit 0:0.


LOKAL-SPORT

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Im entscheidenden Moment nicht clever genug HANDBALL-VERBANDSLIGA HSG Worms II – HSC Ingelheim 25:30 (15:14) Die Partie war von Beginn an ein reines Kampfspiel. Zunächst war keine der beiden Mannschaften spielbestimmend und dementsprechend stand es nach gut zehn Minuten 3:3. Die Abwehrreihen dominierten in dieser Phase und beide Angriffsformationen taten sich schwer. Dann konnte die HSG durch einige Ballgewinne und schnelles Umschalten das Heft in die Hand nehmen und sich auf 8:4 absetzen. Ingelheim antwortete darauf mit einer Systemumstellung und glich beim Stand von 10:10 erstmals wieder aus. Ab diesem Zeitpunkt war es ein offener Schlagabtausch, bei dem die HSG mit 15:14 zur Pause knapp die Nase vorn hatte. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gäste aus Ingelheim besser zurecht und erspielten sich durch einen 5:2Lauf beim Stand von 17:20 erst-

MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2014

Tabellenführung im Spitzenspiel erfolgreich verteidigt 80:71-Sieg der TGW-Basketball-Damen gegen den TV Oppenheim

Da konnte Jonas Kraft noch so gut fliegen, am Ende standen die HSG Herren II im Spiel der Verbandsliga Rheinhessen gegen den HSC Ingelheim mit einer 25:30-Heimniederlage mit leeren Händen da. Foto: madi mals eine Drei-Tore-Führung. Die HSG konnte zwar mit dem 20:20 noch einmal ausgleichen, doch ab diesem Zeitpunkt dominierten die Gäste das Spiel. Begünstigt wurde diese Dominanz unter anderem durch teilweise schwache Abschlüsse der Gastgeber und mehrere Zeitstrafen gegen die HSG. Diese

Umstände nutzte Ingelheim, um sich ein gewisses Polster zu erspielen und beim Stand von 24:29 war eine Minute vor Schluss die Partie entschieden. Letztendlich zeigten sich die Gastgeber in den entscheidenden Situationen nicht clever genug und verloren deshalb am Ende auch verdient mit 25:30.

Es war das erwartet schwere Spiel gegen den Aufsteiger

Mit Bravour verteidigten die TGW Basketballerinnen den 1. Platz in der Landesliga gegen den Tabellenzweiten aus Oppenheim. Dabei betrat man etwas wackelig das Spielfeld, denn man stellte sich auf eine harte Partie ein, doch wider Erwarten lief es bereits von Beginn an leichter als vermutet. Die TGWlerinnen spähten schnell die Schwäche der Gäste aus und zogen mit etlichen punktgenauen langen Pässen und schönen Korblegern davon – (Viertelstand: 19:12). Angespannt wartete man die Spielumstellung der Gäste ab, um die noch viel zu leichten Schnellangriffe zu verhindern. Doch der blieb aus. Bis zur 18. Minute punkteten die TGW-Damen fröhlich weiter und zeigten den Zuschauern Basketball aus dem Lehrbuch. Erst bei zwölf Punkten Vorsprung reagierten die Oppenheimer Damen und stellten auf Presseverteidigung um, welche die Wormserinnen auch kurzweilig ins trudeln brachte. (Halbzeitstand: 41:34). In der Halbzeitpause kurz besproc hen und neu formiert, wurde auch im 3. Viertel schnell deutlich, dass man selbst auf eine „Ganzfeldpresse“ mittlerweile gut vorbereitete ist (3. Viertel: 63:50). Mit dem zwar wahrlich verdienten Punktepolster im Hinterkopf, wurden die TGW-Frauen aber zusehend unkonzentrierter. Man

Eva Schifferdecker beim erfolgreichen Torwurf für die TGW-Basketballerinnen. Foto: madi ruhte sich aus und wurde nachlässig, woraus etliche Fehlpässe und Ballverluste in Folge resultierten. Bis zum Schluss mussten sie deshalb hart kämpfen, um den Moment des Leichtsinns kompensieren zu können. Belohnt! Die Damen gewannen mit 80 zu 71 gegen den Tabel-

lenzweiten und stehen damit weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze der Landesliga. Es spielten: Andrea Hauer (6, 2/3er), Eva Schifferdecker (26), Marie Spott (8), Sarah Mecky (1), Linda Muth, Yvonne Bentrup (10), K. Heinsel und Loredana Lohmann (29).

So wird das nichts mit dem Oberliga-Aufstieg TGO-Handball-Damen verlieren gegen den HSV Sobernheim mit 25:33

Denis Markert war auch mit enger Manndeckung nie auszuschalten und trug mit 15 Toren, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, zum Sieg der HSG-Herren I gegen den HSV Alzey bei. Foto: madi Handball-Rheinhessenliga Männer: HSG Worms I – HSV Alzey 36:31 (18:17) „Man muss den Handballern aus der Volkerstadt schon bescheinigen, im taktischen Bereich alles versucht zu haben, das Spiel zu gewinnen“, so HSG Co-Trainer Hans-Karl Böhnert. Die Gastgeber mussten auf Carsten Bleser und Fabian Russ verzichten, wobei besonders der Linkshänder und Neuzugang Russ, bei der doppelten Manndeckung gegen Denis Markert und Markus Metzdorf vermisst wurde. Doch HSG-Coach Gerd Zimmermann hatte mit André Ermisch und Fabian Markert noch zwei Spieler in der Hinterhand, die letztlich mit sehenswerten Eins-gegen-Eins-Aktionen die entscheidenden Treffer markierten. Aber nicht zu übersehen waren an diesem Sonntagabend in der Nikolaus-DoerrHalle die in der Abwehr durch die Herbstferien bedingten Trainingsrückstände. Die zunächst zu defensive Abwehrarbeit führte zu einem 3:6-Rückstand, doch man konnte auf HSG-Seite zulegen, zum 6:6

ausgleichen und selbst mit 8:6 in Führung gehen. HSG-Coach Gerd Zimmermann stellte die Abwehr nun auf die offensive 3:2:1-Formation um, was zur Folge hatte, dass man über 12:8 auf 16:12 enteilen konnte. Danach zogen die Pfosten des Alzeyer Tores geradezu magisch und gleich fünfmal die Würfe der HSG-Spieler an. Die Gäste nutzten dieses Pech der Hausherren nicht nur zum Ausgleich, sondern konnten gar mit 17:16 in Führung gehen. Doch auf HSG-Seite behielt man die Ruhe und ging mit einer 18:17-Führung in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff blieb es bis zum 22:21 bei diesem Ein-Tor-Vorsprung. Der HSG-Coach ging nun auf volles Risiko und brachte den lange Zeit verletzten Fabian Markert ins Spiel. Diesen Akteur hatten die Alzeyer wohl nicht auf ihrer Rechnung, konnte er doch sofort mit zwei Toren in Folge die HSG-Führung ausbauen. Nun kontrollierten die Gastgeber das Spiel und warfen am Ende einen verdienten Fünf-Tore-Sieg heraus. Denis Markert

und Christian Augst, spielten im Angriff überragend und waren nie auszuschalten. Auch eine frühzeitige Manndeckung gegen Denis Markert führte auf Alzeyer Seite letztlich nicht zu dem gewünschten Erfolg. Zumal man, wie eingangs beschrieben, mit Fabian Markert und André Ermisch, noch zwei entscheidende Trümpfe in der Hand hatte. In dieser Woche gilt es bei den HSG-Herren I, die Abwehr wieder zu stabilisieren, um die mit Sicherheit nicht leichte nächste Heimaufgabe am kommenden Sonntag gegen die HSG Rhein-Nahe-Bingen erfolgreich lösen zu können. Doch wenn die Zuschauer ihre HSG-Sieben wieder so unterstützen wie gegen den HSV Alzey, wollen sich die Spieler mit einem weiteren Sieg dafür auch erneut bedanken. Die HSG spielte mit: Marco Palzer, Paul Stumpf (Tor), Christian Drees, Felix Schremser, Jochen Schloß (3), André Ermisch (5), Bernd Ströning (1), Denis Markert (15/5), Markus Metzdorf (3), Christian Augst (7), Lukas Birr, Fabian Markert (2).

VON KL AUS D IEHL Ratlose Gesichter bereits zur Pause bei Trainer, Spielerinnen und Zuschauern, lagen doch die TGODamen nach einem anfänglichen 2:9-Zwischenstand zu diesem Zeitpunkt bereits mit 8:16 zurück. Tatsache ist, dass die Mannschaft von Beginn an wohl vergessen hatte – mit wenigen Ausnahmen –, dass man auch im Frauen-Handball Kampfgeist zeigen kann. Vor allen Dingen muss man in der Abwehr entsprechend zu Werke gehen, da man eine gute und funktionierende Mannschaft wie Sobernheim, die in ihrer Torfrau aber den schwächsten Punkt hatte, nicht so nebenbei besiegen kann. Sicherlich hatte man in den ersten 30 Minuten – besonders in der Anfangsphase – Pech mit etlichen Lattentreffern, doch darf man sich hierbei nicht so überrennen lassen. Da fehlte einfach zu vieles an diesem Tag. „Wir haben vor der Pause so gespielt, wie wir diese Wochen trainiert haben“, so TGO-Coach Christian Mentges. Da lief auch nicht alles nach Wunsch des Trainers, zumal Mona Schmitt wegen Krankheit nur bedingt trainieren konnte. Mura Ripp und Katharina Schlösser fehlten verletzt auch in diesem Spiel. Sicherlich passiert es immer wieder, dass Spielerinnen fehlen oder nicht gut drauf sind, doch müssten und sollten die übrigen Spielerinnen schon versuchen, dies durch erhöhten Einsatz und geschlossene-

Die zwölf Tore von Kristina Graf reichten natürlich nicht, die unerwartete 25:33-Heimniederlage der TGO-Damen gegen den HSV Sobernheim abzuwenden. Foto: Felix Diehl res Auftreten wettzumachen. Doch war davon bis zur Pause nicht gerade viel zu erkennen, wie auch einmal mehr bis zum Ende der 60 Spielminuten von den Außenpostionen zu wenig Torgefahr ausging. Dafür wurde man selbst aber immer wieder über die Außenpositionen, Rückraum und besonders auch in Eins-zu-Eins-Situationen ausgespielt. In den zweiten 30 Minuten lief es etwas besser, obwohl Sobernheim innerhalb fünf Minuten gar auf 10:22 davonziehen konnte, immer wieder durch allzu viele Fehler auf TGO-Seite begünstigt. Zwar keimten Hoffnungen auf, als man fünf Minuten vor dem Abpfiff gar auf 22:27 herankam. Sobernheim, das einen schnellen Handball spielte, schien am Ende der Kräfte, doch Osthofen brachte sich durch individuelle Fehler um ein noch bes-

seres Resultat. Mit den besseren Einzelspielerinnen konnten die Gäste letztlich den klaren und verdienten Sieg nach Hause bringen. Streng genommen spielten auf TGO-Seite mit der herausragenden Kämpferin und 12-fachen Torewerferin Kristina Graf und der tapferen Torfrau Jennifer Penzes, die allzu oft gegen frei vor ihr auftauchende Gästespielerinnen zu retten versuchte, was zu retten war, die übrigen Spielerinnen – wenn man auch die zweiten 30 Minuten gewann – einfach zu wenig ihr Potenzial über die volle Spielzeit aus. Für die TGO-Damen liefen auf: Jennifer Penzes, Katja Morasch (Tor), Mona Schmitt (1), Maren Blankenstein (4), Constance Schnabelt (3), Maria Diemer, Susanne Graf, Johanna Saul, Lisa Wolff, Kristina Graf (12/4), Elena Weick (3), Jasmin Bott (2).


TERMINKALENDER

Schiffsmodellbau-Club Worms e.V.

Schiffs-, Auto-, Eisenbahn-, KartonModellbau-Ausstellung Samstag, 15. November 2014 von 13 bis 18 Uhr Sonntag, 16. November 2014 von 11 bis 17 Uhr

Saalbau Dr.-Illert-Straße 17, 67549 Worms-Leiselheim Veranstalter: Schiffsmodellbau-Club Worms e.V. Tel. (0 62 41) 4 32 22

Donnerstag, 13. November Dieter Thomas Kuhn & Band Er ist schon optisch ein Phänomen: Der Schlagerbarde Dieter Thomas Kuhn mit seiner Föhnwelle, dem zur Schau gestellten Brusthaar und den eloquenten Anzügen. Doch auch musikalisch kann der Mann mit einem ganzen Koffer voll gecoverter deutscher Schlager-Hits überzeugen. Bei ihm und seiner Band wird jedes Konzert zur großen Party, auch dank der großen Fangemeinde, die jeden Auftritt ihres Helden zelebriert und selbst in knallbunten 70erJahre-Outfits mit Perücken, Brusthaartoupets und Prilblumen-Aufklebern erscheint. Eintrittskarten für die Veranstaltung um 20 Uhr im Wormser Mozartsaal kosten 31,90 Euro im Vorverkauf (u. a. beim Nibelungen Kurier) und 33 Euro an der Abendkasse. Markus Schlesinger … … ist ein Wiener Gitarrist, der sich seit Jahren mit großer Leidenschaft dem Fingerpicking zuwendet. Mit nur einem Instrument erzeugt Markus Schlesinger die Illusion einer ganzen Band. Er vereint sowohl Bass-, Akkord- als auch Melodiespiel meisterhaft auf seiner Gitarre und verzaubert das Publikum jedes Mal aufs Neue. Sein abwechslungsreiches Programm reicht von Blues über Folk bis hin zu wunderschönen Eigenkompositionen und raffinierten Fingerstyle-Arrangements allseits bekannter Songs. Bei einem Konzertabend mit ihm

heißt es, zurücklehnen, zuhören und genießen. Frollein Elfriede serviert in der Pause kostenfrei Salonsuppe, hausgebackenes Brot, Aufstriche & Getränke. Tickets kosten 20 Euro – es gibt höchstens 20 Plätze, also schnell reservieren! 19.30 Uhr, Grüner Salon Worms, Kleine Wollgasse 7. Anmeldungen unter Telefon 06241/324440 oder manu@ manu-gauck.de. Chronische Krankheiten Besiegen Sie die Ursachen chronischer Krankheiten! Was sind chronische Krankheiten? Wie entstehen chronische Krankheiten? Was sind Biomarker und welche Rolle spielen diese bei chronischen Krankheiten? Was kann jeder Einzelne tun, um chronischen Krankheiten entgegenzuwirken? In welcher Verbindung steht Entgiftung mit chronischen Krankheiten? Referentin: Silvia Neumann; Anmeldung erforderlich. Kostenbeitrag 5 Euro. 19 Uhr, Buchhandlung Aquarius.

Freitag, 14. November Meditativer Taizé-Gottesdienst „Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes“ um 19 Uhr in der prot. Kirche Bobenheim-Roxheim, Bobenheimer Straße 19. Musikalische Gestaltung durch den Ökumenischen Singkreis.

Samstag, 15. November Multivisionsshow Guus Reinartz „Großklockner – Hochalmspitze“. Beginn

street Boys, Take That oder an eine andere der zahlreichen

SAMSTAG 15.NOV

21 Uhr/ Eintritt 8.- € im

EWR

KESSELHAUS

KLOSTERSTR. 23, 67547 WORMS

Ein Event vom: www.brauhaus-zwoelf-apostel.de

www.lux-kinos.de

August-Bebel-Straße 7- 9

Tel. Programmansage (0 62 33) 2 71 20 Kasse + Reservierung (0 62 33) 2 71 10

Timon Hoffmann gastiert am 21. November um 20 Uhr im Guntersblumer Kulturhaus Wer meint, Liedermacher seien entweder langweilige Jammersänger oder nervige Blödelbarden, wird bei dem Konzert mit Timon Hoffmann, am 21. November, um 20 Uhr, im Guntersblumer Kulturhaus im Kellerweg, auf amüsante Art eines Besseren belehrt. Beeinflusst durch Größen wie Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt, Hannes Wader und Tommy Emmanuel hat Timon sein eigenes Liedermacherprogramm entwickelt. Lachen ist garantiert und Nachdenken garantiert nicht verboten, denn Timon Hoffmann hat die Gabe, das Komische im Alltäglichen zu erkennen und pointiert zu beschreiben. Vor seiner Karriere als Liedermacher, spielte der gelernte Schauspieler (Konservatorium Wien) und Sänger Hauptrollen in Musicals wie Jesus Christ Superstar, Cats, Sunset Boulevard, Hair, Cabaret und West-SideStory. Außerdem wirkte er in verschiedenen Fernsehserien mit und ist heute auch als Sprecher und Comedy-Autor tätig. 2007 wurde Hannes Wader auf Timon aufmerksam 19.30 Uhr im LincolnTheater Worms. „Das hässliche junge Entlein“ Theater für Kinder ab fünf Jahren, um 15 Uhr im Haus der Jugend Worms (Würdtweinstraße 11). Auf einem Überseekoffer spielt das Theater Mario die Lebensreise eines kleinen Entleins, das wegen seines grauen Federkleides vom Entenhof verjagt wird und später zu einem schönen Schwan heranreift. Weitere Infos sind im Internet unter www.theater-mario.de zu finden. Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Der Eintritt beträgt 3 Euro, für Familien gibt es Ermäßigung.

90er Jahre Party im EWR Kesselhaus von 21 bis 4 Uhr morgens Wir holen Euch die 90er auf die Tanzfläche! Die 90er Jahre revolutionierten nicht nur die Technik und die immer freizügiger werdende Mode, sondern auch den bis dato bestehenden Musikmarkt. Dieses Jahrzehnt wurde von internationalen Bands, wie Oasis, Blur, Nirvana, Pearl Jam, den Red Hot Chili Peppers, Rage against the Machine, Madonna und George Michael geprägt. Auch national entstanden heute nicht mehr weg zu denkende Bands, wie die Fantastischen Vier, Freundeskreis und die Ärzte. Kleine Mädchen verloren ihr Herz an die Back-

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Fingerpicking in Reimform

Boybands, die wie Unkraut aus dem Boden schossen. Gleichzeitig waren die 90er die Ära der One-Hit-Wonder, wie z.B. Lemon Tree von Fools Garden, Informer von Snow, Macarena von Los Del Rio, Ice Ice Baby von Vanilla Ice, What is Love von Haddaway oder Das Boot von U96 zeigen. Ja, das waren die 90er – aufregend, experimentell und verdammt gut! Auf geht‘s ins Kesselhaus, wir sehen uns in den 90ern! Eintritt 8 Euro.

NEU: Familienpreise Dienstag ist Kinotag! (außer vor und an Feiertagen)

Unser Programm vom 13.11.-19.11.2014 DIE TRIBUTE VON PANEM: MOCKINGJAY 1 Vorpremiere am Mittwoch 20.00 + 20.30 Uhr

TRIBUTE VON PANEM Triple Kino (Alle 3 Filme für 15,- €) Mittwoch (19.11.) ab 15.00 Uhr + Samstag (22.11.) ab 12.00 Uhr

DIE MANNSCHAFT – Die Doku zur Fussball WM

Täglich 15.30 + 17.45 + 20.00 / Fr. + Sa. auch 22.15 / So. auch 13.00 Uhr

INTERSTELLAR

Tägl. 17.00 + 19.30 / Fr. + Sa. auch 22.00 Hugh Grant WIE SCHREIBT MAN LIEBE Do. bis So. 17.00 + 19.45 / Mo. nur 19.45 Di. 17.00 + 20.30 / Mi. nur 17.00

RUHET IN FRIEDEN

Liam Neeson Täglich 17.30 + 20.30 / Fr. + Sa. auch 23.00 / Mo + Di. nur 20.30

Mit Wortwitz, geschulter Stimme und virtuosem Gitarrenspiel widmet sich Timon Hoffmann Themen von A wie Alkohol bis Z wie Zölibat. Kurzum – er stellt sich unerschrocken den ernsthaften Fragen des Lebens und gibt Antworten auf Fragen, die bisher noch keiner gestellt hat.

NIGHTCRAWLER

Do. bis So. 20.45 / Fr. + Sa. auch 23.15 / Mo. bis Do. 18.00 Diane Keaton / Michael Douglas

und bucht den Fingerpicker seitdem regelmäßig für seine Studioproduktionen. Karten für diesen vielversprechenden Konzertabend sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturvereinguntersblum.de oder im Geschenkladen Christine Scholz erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Eintritt ist ab 19 Uhr. 9. Kunst und Schmuck Heute von 14 bis 19 Uhr und am morgigen Sonntag von 11 bis 18 Uhr findet die beliebte Ausstellung in elf beteiligten Ateliers im Kunsthaus Worms, Prinz-Carl-Anlage 19, statt, www.kunsthausworms.de. Parallel dazu zeigt die bsw-Fotogruppe in den Galerieräumen des Kunsthauses ihre Jahres-Foto-Ausstellung.

Sonntag, 16. November „Lightshy Duo“

5 o´clock tea: Oscare Wilde „Märchen” Im nebligen November lädt Andreas Koch und das Weingut wieder zu beliebten hightea ein. Zu Scones und Tee liest Herr Koch schaurig schöne Geschichten – aus England, versteht sich. Die Märchendichtungen des großen Ästheten Oscar Wilde bezaubern mit heiterem Ton und kunstvoller Schlichtheit. Sie gehören zu den schönsten Märchen der Weltliteratur. In seinen vier Er-

Samstag + Sonntag 14.30

RHEINGOLD - Gesichter eines Flusses Sonntag 12.45

KINGS OF KALLSTADT Sonntag 13.00

DIE VAMPIRSCHWESTERN 2

Freitag + Samstag 15.00 / Sonntag 12.45

MEIN FREUND, DER DELFIN 2 Sonntag 14.45

NINJA TURTLES (3D)

Freitag + Samstag + Sonntag 14.45

Donnerstag bis Sonntag 16.30

DER KLEINE MEDICUS

FÜR IMMER VIELLEICHT – LOVE ROSIE

FILMALTERNATIVE EIN SOMMER IN DER PROVENCE

MAZE RUNNER:

SNEAK PREVIEW

Do. bis So. 18.30 / Mo. bis Mi. 15.45

Die Auserwählten Im Labyrinth

Sonntag 12.45

Montag 17.30 + 20.00

Brandneuer Überraschungsfilm vor Deutschlandstart (Eintritt: 4,50 Euro) Di. 18.00 + 20.30

„Scheenes in de Scheier“ Hochborner Adventsmarkt am 16. November ab 14 Uhr Zum zwölften Mal erstrahlt am Sonntag, dem 16.November, ab 14 Uhr, der Hochborner Adventsmarkt „Scheenes in de Scheier“, in der Stielgasse 7, im weihnachtlichen Glanz. Liebevoll dekorierte Tür- und Adventskränze, geschmackvolle Dekorationen, orgineller Schnick-Schnack u.v.m. werden für das Haus angeboten. Auch bietet der Markt eine erlesene Auswahl regionaler Produkte für den Präsentkorb oder für gemütliche Stunden in der Adventszeit. Beim Bummel durch die adventliche Welt gilt es viele kleine Nettigkeiten zu ent-

decken. Kinder können währenddessen im beheizten Keller malen oder spielen. Jedes Kind erhält für ein adventliches Gemälde eine süße Überraschung. Mit Bekannten und Freunden schmecken die heißen Getränke, die herzhaften Leckereien und die süßen Kuchen aus der Landhausküche besonders gut. Gebrauchte Brillen können am 16. November für die Organisation „Lunettes sans frontiere – Brillen ohne Grenzen“ mitgebracht werden. Infos und kurzfristige Neuigkeiten gibt es im Internet unter: www. stilundstengel.de.

zählungen zeigt sich Wilde als Meister der geistreichen Dialoge und amüsanten Gesellschaftssatire. Beginn 17 Uhr; Eintritt mit Tee 10 Euro. Weingut Janson Bernhard, Hauptstr. 5, 67308 Zellertal / Harxheim, Telefon 06355-1781.

ler/Studierende 8 Euro (jeweils nur Abendkasse).

Montag, 17. November

Am 1. Mai 1987 hatte das „Lightshy Duo“ (LSD) seinen ersten Auftritt im pfälzischen Sankt Martin. Von den Qualitäten des „Lightshy Duos“ kann man sich selbst überzeugen, um 17 Uhr im Herrnsheimer „Château Schembs“ wo sie auch die neue Silberscheibe vorstellen. Einlass für das Konzert ist 16.30 Uhr. Karten zum Vorverkaufspreis von 12 Euro gibt es unter der EMail info@chateau-schembs. de. An der Abendkasse kosten die Karten 15 Euro.

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MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2014

Latin und Funky Grooves JEEEP feat. Stephanie Wagner um 20 Uhr im Foyer des Wormser Theaters. Einlass ist um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 14 Euro, ermäßigt für Schü-

Donnerstag, 20. November „Was mich nährt und trägt“ Die heilende Kraft der inneren Bilder. Wie Resilienz hilft, heftigen Veränderungen in unserem Leben konstruktiv und auf kreative Weise zu begegnen. Referentin: Pia Schmidt, HPG, Kunsthistorikerin, Anmeldung erforderlich. Kostenbeitrag 12 Euro. 19 Uhr, Buchhandlung Aquarius.

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POP · ROCK · JAZZ · KLASSIK · GOSPEL Dieter Thomas Kuhn und Band Worms, DAS WORMSER .................................13.11.2014 Bargeflüster – Duo têtê à têtê Worms, LincolnTheater .....................................22.11.2014 Benefizkonzert Anna Sophie Mutter Worms, DAS WORMSER .................................30.11.2014 Rocknacht Worms, DAS WORMSER ..................................06.12.2014 Glenn Miller Orchestra Worms, DAS WORMSER ..................................18.12.2014 Cabaret Broadway Musical Worms, DAS WORMSER ..................................20.12.2014 Silvester Konzert Worms, DAS WORMSER ..................................28.12.2014 Apres Ski Hits on Tour Worms, DAS WORMSER ..................................10.01.2015 SHOW · MUSICAL Chapeau Claque & Friends Worms, DAS WORMSER ..................................22.11.2014 Andrea Bongers: Bis in die Puppen Worms, LincolnTheater .....................................23.11.2014 Sunset Boulevard Worms, DAS WORMSER ..................................07.12.2014 Mahalia Worms, DAS WORMSER ..................................16.12.2014 Eine Hommage an ABBA Worms, DAS WORMSER .................................08.01.2015

COMEDY Himmel, Arsch und Zwirn – Kikeriki Theater Worms, DAS WORMSER .................................13.12.2014 Maria Vollmer: Sünde, Sekt und Sahneschnittchen Worms, LincolnTheater .....................................16.01.2015 Ingo Appelt Worms, DAS WORMSER .................................27.03.2015 Ingo Oschmann Worms, LincolnTheater .....................................28.03.2015 SONSTIGES Wormser Weinmesse Worms, DAS WORMSER .......................... 8. & 9.11.2014 FÜR KINDER Frau Holle Worms, DAS WORMSER .................................03.12.2014 Die Fledermaus Worms, DAS WORMSER .................................02.01.2015

Bitte beachten Sie, dass eine Reservierung von Tickets NICHT MÖGLICH ist. Montag + Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Dienstag + Mittwoch 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 15 Uhr P Prinz-Carl-Anlage 20 · Worms · Telefon (0 62 41) 95 78-0 cf.45mi14


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Mit Spaßfußball die Gonsenheimer Scharte wieder ausgewetzt Auch die TSG Pfeddersheim ließ dem 1. FC Saarbrücken II mit 3:0 keine Siegchance VON KL AUS D IEHL In der Saar-

metropole dürfte der Namen Worms, dazu gehört auch Pfeddersheim, am letzten Samstag sicherlich Schmerzen ausgelöst haben, wenn es sich um die Fußballanhänger des 1. FC Saarbrücken handelt. Gewann doch der Regionalligist VfR Wormatia in Saarbrücken gegen den ExDrittligisten mit 1:0 und auch die TSG Pfeddersheim ließ der Reserve des 1. FC Saarbrücken keine Siegchance. Denn nach dem unnötigen 0:2-Ausrutscher in Gonsenheim, hatten die HessSchützlinge wieder „Spaßfußball“ auf dem Programm stehen und da der Tabellenvorletzte erfreulicherweise nicht gekommen war um mit einer Betonabwehr sein Heil zu suchen, sahen die Zuschauer ein gutes OberligaSpiel. Die Akzente setzten nach einer Anfangsphase aber zweifellos die Gastgeber, wobei besonders der zweifache Torschütze Sebastian Schulz hervorzuheben ist. Bis auf das Gonsenheimer Spiel hatte Sebastian Schulz in den Spielen nach seiner Verletzung ein halbes Dutzend Mal getroffen und offensichtlich in seiner Rolle als offensiver Mittelfeldspieler den Durchbruch geschafft. Dass er ein überdurchschnittlich talentierter Spieler ist, stand schon lange fest, doch was jetzt dazu gekommen ist, ist ein großes Stück Selbstbewusstsein, aber auch das vom Gegner nur schwer auszurechnende ständige und schnelle Positionsspiel der ganzen Mannschaft. Da passt viel zusammen wenn es läuft und die Maßnahme der

Sebastian Schulz traf beim 3.0-Sieg der TSG Pfeddersheim gegen den 1. FC Saarbrücken II gleich zweimal. Foto: Felix Diehl Verantwortliche n und von Trainer Norbert Hess, vor Saisonbeginn den Kader durch bis auf eine aber gelungene Maßnahme (Steffen Litzel) junge und talentierte Spieler zu ergänzen, kann man als gelungen ansehen. Ausrutscher bei einer so jungen Mannschaft sind durchaus drin, das haben die Pfeddersheimer mit d en Wormaten gleich. Stolze 34 Punkte, ein Torverhältnis von 29:16 und Platz drei, das ist nach der Vorrunde mehr als man wohl selbst erwartet hat. Trainer Norbert Hess spricht immer von 40 Punkten, die so schnell wie möglich eingefahren werden müssen, um den Klassenerhalt als vorderstes Ziel zu erreichen. „Was danach kommt muss man sehen“, so der Coach. Er und seine Mannschaft wissen selbst am besten, dass sie in den noch anstehenden drei Spielen bis zum Jah-

resende am 23. November mit dem Heimspiel gegen Wirges und am 29. November bei Saar 05 Saarbrücken noch etwas gut zu machen haben, wo sie fünf Punkte in der Vorrunde liegen ließen, ehe m 6. Dezember das Jahr 2014 mit dem Heimspiel gegen die SG Betzdorf abgeschlossen wird. Neun Punkte aus diesen Spielen und das Saisonziel wäre schon erreicht. Nicht unmöglich wenn Sebastian Schulz und Kevin Gotel & Co weiter so mit Spaßfußball auf den Platz gehen, womit sie jeden Gegner schlagen können. Gegen den 1. FC Saarbrücken II spielten: Thorsten Müller, Robin Schittenhelm, Mathias Tillschneider, Steffen Litzel, Christopher Ludwig (78. Sven Oswald), Yannick Krist, Tobias Klotz (78. Tobias Bräuner), Sebastian Schulz, Dennis Seyfert (73. Jonas Frey), Enes Aztekin, Kevin Gotel.

Bisher bestes Spiel gegen einen in seinen Möglichkeiten eingeschränkten Gegner HANDBALL-RHEINHESSENLIGA TG Osthofen – HSV Sobernheim 40:20 (18:9) Osthofen musste erneut ohne Manu Pfaff und Peter Gasz den Abwehr-Mittelblock erneut umbauen. Gegen eine sehr junge Sobernheimer Mannschaft hatte man aber nur in der Anfangsphase bis zum 3:3 einige Probleme. Aber gestützt durch zahlreiche Paraden von Torhüter Thorsten Heck konnte man sich schnell auf 7:3 absetzen. Mit zunehmender Spieldauer funktionierte auch das Umschalten von Abwehr auf Angriff besser und mit guter Abwehrarbeit wurden die Gäste immer wieder ins Zeitspiel gezwungen. So führte Osthofen zur Pause schon mit 18:9. Nach dem Seitenwechsel stand Nicklas Seelig im Tor und erneut hatte Osthofen leichte Anlaufschwierigkeiten. Trainer Frank Herbert probierte neue Abwehrvarianten aus, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Eine Viertelstunde vor Schluss nahm er einen kompletten Blockwechsel im Feld vor und brachte sechs neue Spieler aus, die mächtig Gas gaben. Dabei zeichneten sich vor allem Christian Kulaszewicz und der A-Jugendliche Florian Sturm durch schnelle Gegenstoß-Attacken aus. Ärgerlich die rote Karte für Aleksander Italo in der 58. Minute, der sich durch ein Stoßen mit der Brust an seinem Gegenspieler revanchierte, der ihm zuvor mit beiden Fäusten gegen den Hals geschlagen hatte. Pikanterweise hatten die Schieds-

Allein mit Härte war der fünffache Torewerfer Orintas Klimavicius von der Sobernheimer Abwehr nicht auszuschalten. Foto: Felix Diehl richter, die auch wohl die Auslegung der Vorteilsregel nicht mehr lernen werden, das Foul des Gästespielers weder gesehen noch geahndet. Letztlich konnten sich alle TGO-Spieler in die Torschützenliste eintragen. Für die TGO spielten: Thorsten Heck/Nicklas See-

lig (Tor), Alexander Eusterholz 2, Tobias Aul 2, Daniel Strack 3, Aleksander Italo 1, Florian Sturm 2, Christian Kulaszewicz 6, Matthias Zellmer 4, Benedikt Kühling 1, Leo Vuletic 5, Florian Reichelt 8/1, Eric Popple 1, Orintas Klimavicius 5.

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Pokale und Siege für den 1.BC Worms

Letzter Schritt bleibt aus

Gesamterfolge beim 3. BVRP Mini-Cup und Sieg-Punkte der Ersten und Zweiten

TV Leiselheim II knöpft Meisterschafts-Kandidat TV Oberstein einen Punkt ab

Ein spannendes Badminton-Wochenende im BIZ-West gab es am letzten Sonntag für die Jahrgänge ab 2004. Der BCW war Ausrichter des dritten und abschließenden YonexVerbands-Mini-Cups. Gleich 57 ganz junge Talente trafen sich, um die Sieger der dritten Cup-Begegnung und die anschließenden Gesamtwertung zu feiern. Schöne Pokale, Medaillen, Urkunden und großzügige Sponsor-Geschenke zauberten glückliche Gesichter für das Blitzlichtgewitter der begleitenden stolzen Eltern. Wie immer betreut von 1.BCW-Jugendwartin Gabi Fischer, holten sich die Talente Leonie Afanasev im allerersten Spieljahr als Tages-Fünfte und Brianna Duff im hochspannenden 15:14 als Tagessiegerin den Gesamtsieg ihrer Altersklassen. Die 1.BCW-Turnierleitung wurde im Team von Volker Dillmann, Axel Feinauer mit Ute Hammes vom Verband für die KO-Run-

„Vor dem Spiel wäre ich mit einem 8:8-Unentschieden hochzufrieden gewesen“, mochte sich Janis Oberle nicht so richtig entscheiden, ob er das Remis gegen den TV Oberstein als Punktgewinn oder Punktverlust verbuchen sollte. Grund für den unentschlossenen Gesichtsausdruck beim Kapitän des TV Leiselheim II: „Wenn man kurz vor Spielende mit 8:5 in Führung liegt, dann willst du dir natürlich auch den Sieg schnappen.“ Dicht davor war die Regionalliga-Reserve des TVL jedenfalls, den klaren Favoriten auf die Schulter zu legen. Der letzte Schritt zum Überraschungs-Coup blieb aber aus. „Dennoch können wir mit der gezeigten Leistung zufrieden sein“, schob Janis Oberle Gedanken über die verpassten Chancen seiner Mannschaft schnell beiseite. Dafür hatte die TVL-Zweite gegen den Gast aus der rheinland-pfälzischen Edelstein-Metropole Oberstein auch

Brianna Duff und Leonie Afanasev vom 1. Badminton-Club holten sich die Sieger-Pokale in der Gesamtwertung um den YonexVerbands-Mini-Cup. den gestemmt. Der Dank aller geht an die vielen 1.BCW-Helfer, die ihren Sonntag für die ganz Jungen im Verband opferten. Schon der Samstag zuvor ließ ein erfolgreiches 1.BCWWochenende erträumen, denn die 1. Mannschaft konnte ein knappes 5:3 gegen Kleinniedesheim2 in der Bezirksoberliga erkämpfen. Die Zweite setzte in der Kreisliga Nordost ihren Erfolgstrend mit einem 5:3Sieg gegen TV Leiselheim und

gegen die SG Friesenheim2 mit einem 6:2-Sieg fort. Am kommenden Wochenende geht es mit der größten Schüler-Veranstaltung des BVRP weiter. Der 1.BC Worms richtet die Verbandsmeisterschaften der Schüler im BIZ Nord und Süd aus. Die Einzel beginnen am Samstag, um 10 Uhr, die Doppel und Mixed am Sonntag, ebenfalls ab 10 Uhr. Alle Vereinsinfos unter www.1bcw.afvista.de.

Janis Oberle (links) trug mit drei Punkten und Christian Kaufhold (rechts) mit zwei Siegen zum 8:8 für die TVL-Zweite gegen den Favoriten aus Oberstein bei. Foto: Klaus Diehl viel zu gut Tischtennis gespielt. Von den Doppeln weg lagen die Wormser stets knapp vorne, was vor allem einer bärenstarken Vorstellung der beiden Leiselheimer Abwehrasse Andreas Cipu und Janis Oberle zu verdanken war. Und hätte der 15-jährige Youngster Nicolas Flügel einen seiner Matchbälle im ersten Einzel genutzt, wäre sogar ein klarer 9:4-Sieg auf der Anzeigetafel zu lesen gewesen.

So allerdings rappelte sich Oberstein beim 5:8-Rückstand im Angesicht der Niederlage nochmals auf, kam Punkt um Punkt heran – und schließlich zu einem glücklichen Punktgewinn. Ungeachtet dessen konnte Janis Oberle völlig zu Recht bilanzieren: „Wir haben gegen eine starke Mannschaft eine gute Leistung abgeliefert, bei der nur der allerletzte Schritt zum Sieg fehlte.“

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Mit Höhen und Tiefen

Eric Jouti kitzelt den Tabellenführer

Squash: Sieg und Niederlage für Black & White-Teams

Tischtennis-Regionalliga Südwest: TV Leiselheim muss sich aber beim ASV Grünwettersbach II klar mit 2:9 geschlagen geben

Während Nationalspieler Jens Schoor im fernen Minneapolis sein zweites Challenger10-Turnier gewann, mussten seine Wormser Mannschaftskameraden am letzten Wochenende zweimal in die Ferne reisen. In Brüggen und Maintal hielten sich die Jungs um Manager Michael Zehe schadlos und übernahmen mit zwei ungefährdeten Siegen die Tabellenführung in der Bundesliga Mitte. Am Samstag bei den Squash Tigers Brüggen konnten Davide Bianchetti, André Haschker und Nicholas Wood jeweils klare 3:0-Erfolge feiern. An Position eins hatte Tim Weber den niederländischen Nationalspieler Piedro Schweertman zum Gegner. Beide Spieler zeigten ein Klassematch, in dem der Holländer im fünften Satz das bessere Ende für sich hatte und seiner Mannschaft den Ehrenpunkt sicherte. In Maintal hatte Michael Zehe das Team umgestellt, wodurch Mathias Heinemann an Position vier sein Saisondebüt in der ersten Mannschaft feierte. Er tat dies mit Erfolg und besiegte Jonas Pickert glatt in drei Sätzen. Andre Haschker und Davide Bianchetti gönnten ihren Gegnern Kai Weigand und Andreas Omlor ebenfalls keinen Satzgewinn. Nur Tim Weber musste über Satz drei hinaus. Gegen Österreichs Nummer eins Aqeel Rehman zeigte der Wormser sein bestes Squash. Mit 12:10, 8:11, 13:11 und 11:7 konnte er

den favorisierten Gegner besiegen und zum glatten 4:0 Mannschaftserfolg beitragen. Mit diesen beiden Siegen übernahm das Team verlustpunktfrei die Tabellenführung in der Bundesliga Mitte. Mit Sieg und Niederlage beendete das zweite Team den zweiten Doppelspieltag. In der Tabelle der Bundesliga Süd nimmt die Mannschaft derzeit den vierten Platz ein. Gegen Deisenhofen waren Carsten Schoor, Daniel Hoffmann und Mathias Heinemann erfolgreich, Jörg Schoor verlor seine Begegnung. Mit 3:1 durfte der erste Sieg der Saison bejubelt werden. Ohne ausländischen Spieler war man am Sonntag gegen Königsbrunn eigentlich ohne Siegchance. Was Carsten Schoor und seine Mitspieler im Court zeigten, war aber aller Ehren wert. Gegen den Finnen Henrik Mustonen lieferte Nationalspieler Schoor ein tolles Match und war jederzeit ein gleichwertiger Gegner. Das 7:11, 9:11, 11:9 und 7:11 zeigte wie ausgeglichen das Spiel verlief, wobei sich am Ende doch die Routine des Mannes aus dem Norden durchsetzte. Für Daniel Hoffman und Nicholas Wood reichte es jeweils auch nur zum Gewinn eines Satzes, wobei Hoffmann bei zwei verlorenen Tiebreaks nicht weit weg war von einem Erfolg. Einzig Jörg Schoor war chancenlos in seiner Begegnung, was zur 0:4-Niederlage führte.

Es war das erwartete Resultat. „Vielmehr konnte man einfach realistisch gesehen nicht erhoffen“, trauerte Alexander Krießbach der recht deutlichen 2:9-Niederlage des TV Leiselheim beim ASV Grünwettersbach II keine Sekunde nach. Zu stark ist der Spitzenreiter der Tischtennis-Regionalliga Südwest an jeder einzelnen Position ganz einfach besetzt. „Wir haben nicht einmal schlecht gespielt“, gewann der Leiselheimer Kapitän der klaren Pleite sogar einige positive Elemente ab. Alexander Krießbach: „Wir haben zwar alle drei Doppel verloren, konnten aber in jedem Spiel voll dagegen halten.“ Zu mehr Zählbarem als einem erneut fantastischen Auftritt von Leiselheims Brasilia-

Eric Jouti konnte als Einziger seine beiden Einzel beim Tabellenführer gewinnen. Foto: Klaus Diehl

ner Eric Jouti, der gegen den Inder Sanmay Paranjape und Florian Bluhm sicher gewann, reichte es für den Gast jedoch nicht. Raphael Graf gegen Sanmay Paranjape und Stephan Kaiser / Alexander Krießbach gegen das Top-Duo der Karlsruher präsentierten prima Leistungen, der Entscheidungssatz freilich ging an die Gastgeber. „Wir müssen unsere Punkte zum Klassenerhalt ohnehin gegen andere Teams holen“, strich Alexander Krießbach die Auswärtstour zur Zweitliga-Reserve des ASV Grünwettersbach schnell aus dem Tour-Kalender 2014/2015 seiner Truppe. Wie heißt es in solchen Fällen doch so schön: Mund abputzen und weiter geht’s …

Beim Klassenprimus gerieten die Gimbsheimer Kegler bereits im ersten Durchgang ins Hintertreffen RHEINLAND-PFALZ-LIGA 2 TSV Schott Mainz 2 – MKSC Gimbsheim 1 3470:3415 Die zweite Garnitur der Schott-Kegler wurde als Klassenprimus seiner Favoritenrolle bereits im ersten Kräftemessen gerecht. Während Nico Marquardt (913) mit nur einem Fehlwurf wie entfesselt kegelte, blieb das Zählwerk der Kegelbahnen für

seinen Partner Walter Paruzynski bei 811 Holz stehen und Gimbsheim lag zur Halbzeit mit 33 Holz zurück. Auch Jürgen Oswald (823) und Sebastian Jäger (868) waren in der zweiten Spielhälfte nicht in der Lage, das Blatt zu wenden und konnten letztendlich nicht verhindern, dass Schott 2 seine Tabellenposition erfolgreich verteidigen konnte.

Bezirksklasse 2 MKSC 2 – 1. KSC Fortuna Alzey 3 2325:2450 Das gemischte Team des MKSC lag trotz guter Ergebnisse von Ursel Belzer (403) und Stephanie Koch (396) nach dem ersten Drittel mit knappen 7 Holz zurück. Die Gäste legten im zweiten Spielabschnitt gewaltig nach und verbesserten ihr Plus gegen Ute Schulz (349) und Christina Krost (372)

auf vorentscheidende 105 Holz. Auch Georg Prokopp (421) und Kai Rohrscheidt (384) fanden gegen das starke Schlussteam der Volkerstädter kein probates Mittel, um den Sieg der Fortuna zu verhindern. MKSC 1 bestreitet sein nächstes Heimspiel am Samstag, um 13 Uhr, gegen den Tabellenzweiten SV Hechtsheim, der über einen Auswärtsschnitt von 3474 Holz verfügt.

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