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„Acoustic Guitar Night 2015“ lädt am 23. November um 19 Uhr in die Eintrachthalle Mölsheim ein
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York, Washington) sowie in Budapest und Belgrad. Das Danish Dance Theatre tanzt am Mittwoch, dem 18. November, um 20 Uhr im WORMSER zu Jazz-Klassikern, im Original gesungen von Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, Billie Holiday und Sarah Lois Vaughan, hier neu interpretiert von der dänischen Jazzikone Caroline Henderson und ihrer Band. Eintrittskarten für dieses atemberaubende Tanzereignis kosten je nach Kategorie zwischen 23 und 32 Euro im Vorverkauf (Abendkasse jew. 2 Euro höher) und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms.
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2 LOKAL-NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Reparaturarbeiten sind beendet
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. November 2015
Perverse Logik des NS-Regimes Pogrom: Hartmut Ritzheimer entreißt jüdische Wormser Sportler dem Vergessen
EWR-Kalender zum Rheinhessen-Jubiläum
B9: Strecke zwischen Mettenheim und Rheindürkheim frei Nach Information des Landesbetriebs Mobilität Worms werden die seit Mitte Oktober laufenden Reparaturarbeiten auf der B 9 zwischen Mettenheim und Worms-Rheindürkheim im Laufe des Mittwochs, 11. November, fertig gestellt. Die Beschilderung wurde bereits im Laufe des Dienstags, dem 10. November, zurückgebaut. Die Markierungsarbeiten dauern jedoch noch an bis Mittwochvormittag, 11. November. Die Verkehrsteilnehmer können die B 9 in dem genannten Abschnitt ab Dienstagabend wieder befahren, müssen jedoch wegen der Markierungsarbeiten noch bis Mittwoch mit Verkehrseinschränkungen rechnen.
TERMINE Martinszug und St. Martinsfest in Wiesoppenheim Am Mittwoch, dem 11. November, feiert die Pfarrgemeinde Sankt Martin in WormsWiesoppenheim ihr Patrozinium Sankt Martin. Beim Sankt Martinsfest wird in diesem Jahr dem im Frühjahr eingeweihten St. Martinusweg, welcher durch Wiesoppenheim geht, besonders gedacht. Der St. Martinusweg möchte hinweisen auf die Großzügigkeit des Heiligen. Der St. Martinsumzug beginnt um 18 Uhr an der kath.Kirche. Im Anschluss gibt es Kinderpunsch, Glühwein und Bratwürste auf dem Gelände des Martinssaals.
Weihnachtsbacken für Kinder Am Mittwoch, dem 11., und Freitag, dem 18. Dezember, findet im Mehrgenerationenhaus Worms das Weihnachtsbacken für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren statt. Die Veranstaltung geht von 14.30 Uhr bis etwa 17 Uhr und kostet 3 Euro pro Kind. Anmeldung bis 7. Dezember unter Telefon 06241/3694455 oder info@mghworms.de
Nächste Woche in allen Briefkästen
Ausführlich rollte Hartmut Ritzheimer Wormser Vereinsgeschichte und Einzelschicksale Wormser Juden auf. Foto: Regina Urbach VON REGINA URBACH | In vielen mühsam recherchierten Einzelschicksalen beleuchtete Hartmut Ritzheimer vor etwa 50 Besuchern das Thema Juden im Sport vor und nach 1933. Anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht 1938 hatte der Verein Warmaisa am 9. November im Anschluss an die gut besuchte Mahnwache vor der Synagoge zu dem Vortrag ins Raschihaus geladen.
Unvollständige Archivierung Die Forschungsarbeit Ritzheimers wurde erschwert durch die unvollständige Archivierung vieler Vereinsunterlagen und zum Teil erst ermöglicht durch die Arbeit von Annelore und Dr. Karl Schlösser zum Schicksal der Wormser Juden (unter wormserjuden.de und als CD allgemein zugänglich). Anrührend wirkten motivierende Reden jüdischer Vereinsgründer, die antisemitische Klischees stillschweigend übernahmen und den Sport als Mittel sahen, dagegen anzukämpfen. Oder die Hoffnung,
jüdische Bürger noch mehr durch Vereinssport zu Gehorsam, Arbeitsamkeit und Patriotismus zu motivieren. Ritzheimer ging auf Isidor und Ludwig Kiefer, Hans Mannheimer, Alfred Lewin, Otto Lang oder Alfred Kossmann, viele weniger Bekannte und auf jüdische Vereine ein. Besonders beleuchtete er die Rolle von Organisationen wie des antizionistischen Reichsbunds jüdischer Frontsoldaten oder des Deutschen Turnerbunds. Letzterer, zu dem auch die TG Worms gehörte, nutzte den Freiraum, den die Vorschriften den Vereinen beim Arierparagraphen vor der Olympiade 1936 noch ließen, dazu, diese vorauseilend zu erfüllen und auch solche Juden unverzüglich zum Vereinsaustritt zu drängen, die als ehemalige Frontsoldaten davon ausgenommen waren.
Perfide Strategie ging auf Die perfide Strategie der Nazibehörden im Vorfeld der auf der Kippe stehenden Olympiade ging da-
mit auf, argumentierte Ritzheimer. Die Übererfüllung wurde nur durch mitdenkende Mittäter möglich als es durch puren Gehorsam aus Angst. An der Stelle des Arierparagraphen in den vereinheitlichten Satzungsvordrucken (stets Paragraph 4) ließ man nämlich eine handschriftlich auszufüllende Lücke zwischen den Paragraphen 3 und 5. Diese wurden wundersamerweise jedoch immer im selben Wortlaut handschriftlich ausgefüllt. Wegen der zunehmenden Judenverfolgung hatten die USA mit dem Boykott der Spiele in Berlin gedroht. Dies war auch der Hintergrund für das Schicksal der jüdischen Hochsprungsiegerin Gretel Bergmann, den Warmaisa am Tag darauf als Film im KW-Kino zeigte: Erst zwang man sie zur Rückkehr aus dem englischen Exil mit der Androhung von Repressalien gegen ihre Familie in Deutschland, dann schloss man sie trotzdem von der Teilnahme aus.
In der nächsten Woche landet er in allen Briefkästen zwischen Mainz und Worms: der EWRKalender für die ganze Familie. Zentrales Thema ist der 200. Geburtstag Rheinhessens mit Motiven der Jubiläumskampagne: „Ganz schön anders.“ „EWR gehört als der rheinhessische Versorger mehr als 100 Jahre dazu und begleitet das Jubiläumsjahr auf vielfältige Weise“, sagt EWR-Vorstand Günter Reichart, der als Mitglied von Rheinhessen Marketing e.V. aktiv am Geburtstagsprogramm mitarbeitet. Auch dies spiegelt sich im Kalender wider – denn viele Höhepunkte des Jahres sind dort bereits eingetragen.
Spenden-Initiative „200 Euro für 200 Jahre Rheinhessen.“ „Ich freue mich schon sehr auf dieses besondere Jahr“, sagt EWRVorstand Günter Reichart, „und darüber, dass wir in Rheinhessen so eng zusammenarbeiten.“
Coupons, Postkarten, Gewinne
Auf der letzten Kalenderseite gibt es zwei Postkarten, um die rheinhessische Botschaft selbst zu versenden. Und zwei Coupons, mit denen man richtig sparen kann: Im Online-Shop und in den EWR-Kundencentern sind zahlreiche Produkte im offiziellen Jubiläumslook erhältlich, von preiswert bis hochwertig, vom AutoaufKonzert-Tour Zentrales Thema des Kalenders ist kleber bis zum mit popder 200. Geburtstag Rheinhessens Zollstock, der auf mit Motiven der Jubiläumskampa- 200 Zentimetern CHORn gne: „Ganz schön anders.“ eine Chronik seit EWR präsen1816 abbildet. tiert als Haupt-sponsor zum BeiDie Rezepte im Kalender stamspiel die Konzert-Tour mit dem men aus dem neuen Kochbuch Event-Chor popCHORn. Im Mit- „Raffiniert rheinhessisch – im telpunkt stehen dabei vier einma- Glas & auf dem Teller“ von Katlige Konzerte in der Region mit ja Mailahn. einem großen Abschluss-Event Die Autorin hat die regionain der Landeshauptstadt Mainz. len Klassiker neu interpretiert. Thema der musikalischen Reise Fernab von „Spundekäs“ und alist das Geburtstagskind Rhein- ten Bekannten, aus ausgewählhessen selbst – mit seiner Ge- ten Produkten. schichte, Tradition und Kultur. Zu jedem der zwölf „AperiAls Gründungsmitglied von tifhappen“ gesellt sich ein WeinRheinhessen Marketing e. V. und Tipp von Rheinhessenwein e.V. auch dem Wormser Stadtmarke20 plus 16 dieser Kochbücher ting beteiligt sich das Unterneh- gibt es über EWR zu gewinnen men an zahlreichen Ideen und – reinschauen lohnt sich also in Aktionen. Zum Beispiel an der jedem Fall!
Jetzt auch am 1. Advent bummeln
„Schmecken soll‘s”
Kompromiss zur Einigung um 3. verkaufsoffenen Sonntag / Geänderte Öffnungszeiten
Vortrag zum Thema „Kinderernährung in der Familie für Einbis Sechsjährige” am 16. November ab 10 Uhr in St. Vinzenz
Lange hatte es Streit und intensive Diskussionen um den dritten verkaufsoffenen Sonntag in Worms gegeben. Jetzt hat man sich zwar geeinigt, aber dennoch existiert eine große Kluft zwischen Gegnern und Befürwortern des Advents-Sonntagsshoppings am 29. November. Die Stadt hat den verkaufsoffenen Sonntag genehmigt und die Einzelhändler ziehen gemeinsam mit den Verantwortlichen an einem Strang, um den verkaufsoffenen Sonntag zu organisieren – doch dieser findet ausnahmsweise mit veränderten Öffnungszeiten statt. Nicht wie beim Sonntagsshopping üblich von 13 bis
18 Uhr, sondern von 12 bis 17 Uhr haben am 1. Adventssonntag die Geschäfte geöffnet. Dies geschieht als Kompromiss mit den Wormser Vororten Herrnsheim, Horchheim und Pfeddersheim, die an diesem ersten Adventswochenende ihre Adventsmärkte veranstalten. Bei einem intensiven Gespräch im Rathaus einigten sich schließlich die Akteure. Auch der Centermanager der Kaiser Passage, Jens Buschbacher, zeigte sich sehr zufrieden mit der Einigung. Er betonte die Wichtigkeit einer solchen Aktion: „Verkaufsoffene Sonntage sind Veranstaltungen, die der Wormser Innenstadt als Einkaufsstadt
Attraktivität verleihen, zahlreiche Besucher aus umliegenden Städten nach Worms lockt und so eine enorme Wichtigkeit für die Wirtschaftskraft hat.“ Der Handel verspreche sich sehr viel vom neuen Advents-Sonntagsshopping. Natürlich seien auch die ehrenamtlichen Tätigkeiten der Vereine in den Vororten wichtig für eine intakte Gemeinschaft, deshalb habe man sich auch auf veränderte Öffnungszeiten des Einzelhandels geeinigt. Auch die Kaiser Passage bietet am verkaufsoffenen Sonntag zahlreiche Angebote und Attraktionen und jede Menge ShoppingSpaß für die ganze Familie.
Die Schwangerschaftsberatungsstelle des Caritasverbandes Worms e.V. bietet zusammen mit der AOK Worms am Montag, dem 16. November, von 10 bis 11 Uhr einen Vortrag zum Thema „Schmecken soll’s – Kinderernährung in der Familie für 1 bis 6-Jährige“ an.
Ausgewogene Ernährung In diesem Vortrag werden die wesentlichen Aspekte einer ausgewogenen Kinderernährung dargestellt. Gemeinsam mit den Eltern wird aber auch das The-
ma “Ernährungserziehung (Rituale/Regeln und Essatmosphäre)” angesprochen. Der Vortrag ist kostenfrei und wird von Birgid Velten (AOK-Ernährungsberaterin) im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, Worms, durchgeführt. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht unter der Telefonnummer der Schwangerschaftsberatung des Caritasverbandes Worms 06241/2681-23. Eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.
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4 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE Chorgemeinschaft Horchheim Im Jubiläumsjahr „160 Jahre Chorgesang“ gedenkt die Chorgemeinschaft 2012 WormsHorchheim e. V. ihren verstorbenen Mitgliedern. Am Sonntag, dem 15. November, um 10 Uhr, singt der Frauenchor des Vereins im Gottesdienst in der evangelischen Gustav-AdolfKirche zu Ehren der Verstorbenen. Anschließend wirkt der Gemischte Chor des Vereins bei der Feierstunde zum Volkstrauertag um 11.30 Uhr in der Friedhofskirche mit.
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. November 2015
Vom veganen Grauburgunder bis zum Grünen Veltliner
„Als ich Willy Brandt einmal zu Bett brachte“
Die 9. Weinmesse im WORMSER Mozartsaal erwies sich einmal mehr ein Publikumsmagnet
Unter dem Titel „Über den Klippen. Als ich Willy Brandt einmal zu Bett brachte“ findet am heutigen Mittwoch, 11. November, um 20 Uhr im Château Schembs die nächste Lesung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rheinhessen liest“ statt. Zu Gast ist Jürgen Kessler, der seit 1989 das Deutsche Kabarettarchiv in Mainz leitet. Von 1969 bis 2002 arbeitete er mit Hanns Dieter Hüsch zusammen, dessen Werkbiografie er im Karl Blessing Verlag (München) 1997 herausgab. Er liest aus der Erzählung „Über den Klippen“,
AWO Senioren Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im Gerd-Lauber-Haus in der Brucknerstraße 3 ist am Montag, dem 16. November, ab 12.30 Uhr wieder geöffnet. Die Senioren der AWO treffen sich zum gemütlichen Beisammensein. Um 14 Uhr zeigt Hans-Jürgen Frohn wieder einen interessanten Film. Das ehrenamtliche Team der AWO in der Begegnungsstätte sorgt wie immer für das leibliche Wohl der Gäste. Alle Interessierten sind willkommen.
Realschule plus Flomborn/ Flörsheim-Dalsheim Am Mittwoch, dem 18. November, um 19 Uhr, findet am Schulstandort Flomborn, ein Informationsabend der Realschule plus Flomborn/Flörsheim-Dalsheim mit Schulführung für die Eltern von Viertklässlern statt.
Handstulpen häkeln! Die kalten Tage stehen vor der Tür … Deshalb lädt die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen am Donnerstag, dem 19. November, ab 14.30 Uhr ein, im gemeinsamen Kreis Handstulpen aus Sockenwolle zu häkeln. Benötigt werden dazu Häkelnadeln der Stärke 2,5. Sollte man keine Wolle besitzen, kann diese für einen Kostenbeitrag in Höhe von 4 Euro erworben werden. Für Kaffee und Kuchen wird ebenfalls ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Das „Café Treff“ befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Informationen unter Telefon 06731/941598 Neue Nachrichten findet man täglich unter: nibelungen-kurier.de
„Rheinhessen liest“ mit Kabarettexperte Jürgen Kessler heute um 20 Uhr im Château Schembs / Eintritt 5 Euro
Weitere Bilder in der Online-Galerie Auch Sebastian Kron (rechts) aus Abenheim konnte die Weinfreunde für seine Weine begeistern. VON ROBERT LEHR | Das Wochenende
war etwas für Weinfreunde: Während am Freitag im Zellertal die originellste Weinprobe stattfand, war u.a. beim Weinkontor Westhofen am Samstag und Sonntag die genossenschaftlichste und parallel dazu im WORMSER Mozartsaal die größte. Zum 9. Mal schon präsentierten in diesem Jahr 43 Weingüter aus Worms, Rheinhessen und der angrenzenden Pfalz im wahrsten Sinne die Früchte ihrer Arbeit. Wie sehr die schon in den Vorjahren Anklang gefunden haben, zeigt offenkundig die steigende Besucherresonanz, oder auch Aussteller gab es noch nie so viele. So hat man sich mit 1.600 Teilnehmern insgesamt gegenüber dem Vorjahr nochmals um 200 steigern können. Vor allem der Samstag war Publikumsmagnet, wobei das milde Wetter mithalf, den Andrang etwas ins Freie auf den großzügigen Tiberias-Platz zu kanalisieren. Hier war es der Integrations- und Dienstleistungsbetrieb der Stadt Worms, der die Probenteilnehmer z.B. mit Flammkuchen kulinarisch verwöhnte.
Speisen kosten. Vieles, was dann 15, 20 oder mehr Euro koste, lege man besser in den Keller für besondere Anlässe. Als Beispiel für einen besonderen Wein aus einer besonderen Lage ließ sie die Teilnehmer einen Riesling aus dem Wormser Liebfrauenstift mit seinen feinen Zitrusaromen verkosten. Diesen Wein gab es natürlich auch im Mozartsaal, allerdings musste sich der gute Tropfen hier mit einer Vielzahl heimischer Kreszensen messen, die für die Qualität der heimischen Winzerbetriebe stehen. Dies wurde auch am frühen Samstagnachmittag deutlich, als Michael Kissel mit der rheinhessischen Weinkönigin Sabrina Becker mit einem Rundgang die Messe offiziell eröffnete. Dabei zeigte sich der Wormser Oberbürgermeister nicht ohne Stolz auf die Winzer der Region. „Ein fester Termin ist die Wormser Weinmesse inzwischen für die Weinliebhaber“, erklärte er. „Hier schmeckt man die Bandbreite von Weinen aus Worms und der Umgebung“,
Foto: Robert Lehr
sekundierte ihm Sabrina Becker. „Besonders spannend sind die Gespräche mit den Winzern, wenn man über den vergangenen Herbst und die neuen Jahrgänge im Keller spricht“, so die Weinmajestät. Und das taten die Freunde des Rebensaftes, zumal es ganz verschiedene Möglichkeiten gab, sich durch das schier riesige Angebot zu verkosten. Dabei gab es z.B. Freunde bestimmter Sorten, die sich daher nur die verschiedenen Rieslinge, Burgunder- oder Bouquet-Sorten hielten, solche, die rote oder weiße Cuvées bevorzugten oder solche, die nach Exoten suchten. Man hatte auch die Chance, an einer Verlosung teilzunehmen: Den Wein-Klima-Kühlschrank, bestückt mit Weinen der Messe und von Winfried Köhler vom Haus der Küchen aus Worms gestiftet, gewann Petra Horst. Die Heckenschere, bereitgestellt von Adam Kloster, Land- und Baumaschinen GmbH aus Mörstadt, gewann Bianca Slomian.
Erstmals mit Sensorikseminar Wer von ihnen zusätzlich seine Sinne für Geschmäcker und Düfte des Weines schärfen wollte, war bei einem der vier Sensorikseminare im Liebfrauensaal des WORMSER genau richtig. Wenn auch nicht so intensiv nachgefragt, konnte man bei Sommeliére Theresa Stenzel allerlei Wissenswertes erfahren. Unter anderem, dass man nicht weit mehr als 5 Euro ausgeben müsse, um eine gute Flasche Wein zu erstehen. Um die zehn Euro dürfe eine Flasche für etwas besondere Anlässe oder zur Begleitung feiner
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Globus Bobenheim-Roxheim war in diesem Jahr als Sponsor sowie mit Weinen aus seiner Weinabteilung vor Ort. Dem Trend folgend, hatte man hier auch einige vegane Weine im Angebot.
Felix Reuter zu Gast bei Europa-Union Am Freitag, dem 13. November um 19 Uhr im Herrnsheimer Schloss Am Freitag, dem 13. November, 19 Uhr, findet im Schloss Herrnsheim das 29. Schlossfest der Europa-Union statt. Für dieses Jahr konnte der Verein den aus Weimar stammenden Pianisten und Improvisationskünstler Felix Reuter gewinnen. Sein neuestes Pro-
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Leselust fördern mit Adventskalendern Jugendbücherei verlost Adventskalender zum Vorlesen und Rätseln für Grundschulen / Bewerbungen bis 15. November Mit Vorlesegeschichten und Rätseln zur Adventszeit sollen die Kinder der zweiten bis vierten Klassen in der Vorweihnachtszeit für das Lesen begeistert werden. Die Jugendbücherei Worms beteiligt sich an der landesweiten Leseförderaktion „Adventskalender“, die vom Landesbibliothekszentrum ins Leben gerufen wurde. Die diesjährige Geschichte mit dem Titel „Ben, Lena und das Diebstahlgeheimnis“ wurde exklusiv für die rheinland-pfälzische Leseförderaktion geschrieben und stammt aus der Feder des „Die drei ???“-Autors Christoph Dittert. Für jeden Schultag in der Adventszeit gibt es einen roten Umschlag mit je einem Kapitel aus einer spannenden Geschichte, die vor der ganzen Klasse vorgelesen wird. Begleitend zu den Geschichten können die Kinder einzeln oder in kleinen Gruppen jeden Tag verschiedene Rätsel lösen, die zu einem Lösungswort führen.
Wer das Lösungswort richtig ermittelt, darf nach den Weihnachtsferien an einer Verlosung in der Bücherei teilnehmen. Zusätzlich wird jede teilnehmende Klasse zu einem Besuch in die Bücherei eingeladen. Die Bücherei möchte die Kinder mit dieser Aktion auch über die Adventszeit hinaus zum Lesen ermuntern und sie als Partner bei weiteren Leseabenteuern unterstützen. Die Materialien für den „Advent erInnen, die Lust auf Lesespaß in der Vorweihnachtszeit haben, können sich bei der Jugendbücherei Worms formlos bis zum 15. November bewerben (pro Klasse eine Bewerbung.) Das ist schriftlich oder per E-Mail an Jugendbuecherei@worms.de mit Angabe der Klassenstufe möglich. Bei mehr als 20 Interessenten entscheidet das Los. Ab 20. November werden die Gewinner benachrichtigt und können ihren Adventskalender kostenlos in der Jugendbücherei abholen.
Flohmarkt am Westhofener Weihnachtsmarkt
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zunächst das Psychogramm eines Jung-68ers in der alten Bundesrepublik, der im Jahr 1976 eine spontane Reise auf der Suche nach Freundschaft, Liebe und Identität macht. Doch dann kommt es zu einer außergewöhnlichen Begegnung mit Willy Brandt auf Gozo und alles wird anders. In seinem autobiografischen Rückblick fängt Jürgen Kessler die Hoffnungen ein, die damals eine ganze Generation auf Willy Brandt setzte. Der Eintritt beträgt 5 Euro an der Abendkasse, Anmeldung ist möglich unter Telefon 06241/853-1053.
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Gesunde Zähne von Anfang an Kostenfreier Vortrag am 11. Dezember am ZfG Am Freitag, dem 11. Dezember, findet am Zentrum fßr GesundheitsfÜrderung des Klinikums Worms, von 14.30 bis 16 Uhr, ein kostenfreier Vortrag zum Thema Zahngesundheit von Babys und Kleinkindern statt. Es werden u.a. Fragen zum Thema Pflege der ersten Milchzähne, zahngesundes Essen und Trinken, Fluoride und ihre Wirkung, Kiefer und Zahnfehlstellungen und Karies beantwortet.
Der Vortrag richtet sich an werdende Mßtter, Eltern und alle, die mit Babys und Kleinkindern bis 3 Jahren zu tun haben. Individuelle Fragen werden gerne beantwortet. Der Vortrag ist kostenfrei. Da aber nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfßgung steht, wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten. Nähere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder unter www.klinikum-worms.de/zfg.
Heute um 13 Uhr „Kunst Pause“ im Heylshof Der FĂśrderkreis Museum Heylshof e. V. bietet am heutigen Mittwoch, von 13 bis 13.30 Uhr eine FĂźhrung zu Objekten im Heylshof an. Treffpunkt ist das Foyer des Heylshofs. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die TeilnahmegebĂźhr beträgt fĂźnf Euro inkl. einer Tasse Kaffee.
LOKAL-NACHRICHTEN
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„Orgel und Schokolade“ Jubiläumskonzert wegen 125 Jahre Sauer-Orgel in der Ev. Kirche Ober-FlĂśrsheim am 15. November um 17 Uhr / Eintritt frei Ein auĂ&#x;ergewĂśhnliches Konzerterlebnis zum Orgeljubiläum präsentiert am Sonntag, dem 15. November um 17 Uhr die Ev. Kirche Ober-FlĂśrsheim: „Orgel und Schokolade“ mit dem Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz. Die Besonderheit des Konzerts.
„Passende“ Schokolade Die Konzertbesucher kĂśnnen an diesem Nachmittag erstmals im Konzert passend zur Musik ausgewählte Schokoladen und Pralinen probieren. Die romantische SauerOrgel (erbaut 1890) ist an diesem Nachmittag in einem vierhändigen Konzert zum 125jährigen Orgeljubiläum mit gleichzeitiger VideoĂœbertragung der Orgel-Spielanlage zu sehen und zu hĂśren.
Die Orgelbauwerkstatt Wilhelm Sauer zählte zu dieser Zeit zu den weltweit fßhrenden Orgelbaufirmen. Die Organisten sind das Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz. Die beiden Virtuosen gelten zurzeit als eines der fßhrenden Orgel-Duos in Europa. Zum Thema des Konzertes sagen sie: „Vor einigen Jahren hat uns eine Konzertbesucherin auf die Idee gebracht, zu Orgelstßcken passende Schokoladen und Pralinen anzubieten. Wir haben diese originelle Idee umgesetzt. Die Besucher erhalten zu Beginn des Konzertes jeweils ein Tßtchen mit den Schokoladen und Pralinen, die geschmacklich zu den Musikstßcken passend probiert werden kÜnnen. Mit dieser Idee konnten wir bisher zahlreiche Besucher fßr das faszinierende Instrument Orgel begeis-
tern. Mozart hat es ja als die KĂśnigin der Instrumente bezeichnet. Viele ZuhĂśrer bedanken sich jeweils fĂźr die harmonisch und lebendig klingenden MusikstĂźcke in den Konzerten, denn manchmal wird Orgelmusik eher als streng, getragen und schwermĂźtig erlebt. Dabei ist der GroĂ&#x;teil der Orgelmusik eher frĂśhlich, beschwingt und auch ohne Fachkenntnisse gut zu hĂśren. Uns freut es besonders, dass wir oft volle Kirchen haben. Zusätzlich versĂźĂ&#x;en wir den Besuchern gerne das rund einstĂźndige Konzert“. Auf dem musikalischen Programm stehen vierhändige Kompositionen aus 3 Jahrhunderten, u.a. auch mit bekannten Melodien von Händel: Halleluja, Berwald: Ein ländliches Hochzeitsfest, Kellner: Quartetto, Dinda: Ragtime fĂźr Or-
gel, Lenz: Variationen Ăźber „Freude, schĂśner GĂśtterfunken“, Pedalier: Walzer fĂźr 4 FĂźĂ&#x;e. Da der Unterschied zwischen dem Spiel von einem bzw. zwei Organisten an einer Orgel nicht hĂśrbar, aber deutlich sichtbar ist, wird die Orgel-Spielanlage per Video auf eine groĂ&#x;e Leinwand im Kirchenraum Ăźbertragen.
Orgelspiel beobachtbar Auf diese Weise kĂśnnen die Konzertbesucher den Organisten beim Spielen zuschauen und die 4 Hände und 4 FĂźĂ&#x;e von allen Plätzen der Kirche aus beobachten. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten), das Konzert dauert ca. 1 Stunde. Weitere Informationen unter www.lenz-musik.de
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6 LOKAL-NACHRICHTEN GEFIEDER
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. November 2015
Jugend und „Concert Band“ spielen auf
Pfeddersheimer Rassegeflügelzüchter laden ein Am kommenden Wochenende führen die Pfeddersheimer Rassegeflügelzüchter wieder ihre Vereinsschau durch. Die Züchter präsentieren der Öffentlichkeit ihre mit viel Sorgfalt und Engagement aufgezogenen Tiere und geben so einen Einblick in die vielfältige „gefiederte Tierwelt“. Gänse, Hühner, Zwerghühner, Tauben und Vögel sind am Samstag, dem 14. November, von 14 bis 17 Uhr, und am Sonntag, dem 15. November, von 9.30 bis 17 Uhr, erstmals am neuen Austragungsort in den Gewächshäusern der Gärtnerei Schmitt in der Leiselheimer Straße (am Friedhof) zu sehen. Die Mitglieder des Vereins wünschen sich recht viele Besucher zur Schau, es ergeht eine recht herzliche Einladung an alle Interessierten.
Feierstunde anlässlich des Volkstrauertags Ansprache am 15. November um 11.45 Uhr in der Kapelle des Wormser Hauptfriedhofs Hochheimer Höhe Eine zentrale Feierstunde zum Volkstrauertag findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 15. November, um 11.45 Uhr in der Kapelle des Hauptfriedhofs Hochheimer Höhe statt. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Michael Kissel wird Dekan Tobias Schäfer, Probst am Dom, die Ansprache halten. Im Anschluss daran erfolgt die Totenehrung mit Kranzniederlegung am Ehrenmal. Nach dem Ende des offiziellen Teils wird OB Kissel eine Gedenk-
Erstmals kann man die Jugend und die „Concert Band“ des Musikvereins „Harmonie Herrnsheim“ am Samstag, dem 14. November, um 17.30 Uhr, im Saalbau in der Dr.-Illert-Straße 17, in Leiselheim erleben. Ein barrierefreier Zugang ist möglich und der Sekt für die Pause und nach dem Konzert steht schon kalt. Das Jugendorchester unter der Leitung von Benedikt Rosmanith beginnt mit Stücken aus verschiedenen Epochen und zahlreichen Musikrichtungen. Im Anschluss gibt es ein breit gefächertes Programm von symphonischer Blasmusik, Swing-Klassikern sowie Interpretationen bekannter Pop und Rock Größen, gespielt von der „Concert Band“ unter der Leitung von Christian Gerling. An Begleitung durch gesangliche Einlagen wird es nicht fehlen. Karten gibt es zum Preis von zehn Euro beim Café „Sonne & Eis“ in Herrnsheim, bei Peter Hunger unter Telefon 06241/78684 sowie bei allen Musikern.
minute am Feld der Alliierten, an der Gedenkstätte zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen italienischen Soldaten sowie am Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Wormser Juden einlegen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung wie bereits seit vielen Jahren vom Posaunenchor WormsPfiffligheim unter Leitung von Georg Eschenfelder. Die Bevölkerung ist zu der Gedenkveranstaltung herzlich eingeladen.
Heinrich-Völker-Bad: Technik-Führung ausgebucht Große Nachfrage bei Führung durch das Kellerlabyrinth des Heinrich-Völker-Bades. Für die kostenlos angebotene Führung durch die Technikräume des komplett unterkellerten Heinrich-Völker-Bades am 19. November gibt es keine Karten mehr. Sie waren innerhalb von kurzer Zeit restlos vergriffen. Die Termine in 2016 werden unter www. wormser-baeder.de bekannt gegeben.
Sonniges Sonntags-Shopping in Gimbsheim 17. Gimmund-Markt lockte zahlreiche Besucher in die Altrheingemeinde
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Weitere Bilder in der Online-Galerie Christa Belzer (rechts), Mitglied im Organisationsteam des Gimmund-Marktes, war selbst an vorderster Front, um u.a. die hübschen Dekorations-Accessoires, an die Besucher zu bringen. Foto: Lili Judith Oberle VON LILI JUDITH OBERLE | Schon traditionell veranstaltet Handel und Gewerbe in der Altrheingemeinde Gimbsheim den Gimmund-Markt im November. Am letzten Wochenende war es wieder soweit und die Geschäftswelt lud bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen zu Ehren des Gemeindegründers zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Präsentiert wurde das breite Leistungsspektrum der Dienstleister, Fachgeschäfte und Gastronomie. Den guten Service und die fachkompetente Beratung in den Gimbsheimer Geschäften sei das Plus der Altrheingemeinde, erläuterte Christa Belzer, die im Organi-
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sationsteam des Gimmund-Marktes mitwirkt. Auch sie hatte am Sonntag ihre Geschenke-Galerie geöffnet und erfreute die Besucher mit allerhand Dekorationen, Haushaltswaren, Schmuck und Uhren sowie auch Unterhaltungselektronik und weiteren nützlichen Ideen rund um Hobby und Garten. „Jedes Jahr ist der GimmundMarkt sehr erfolgreich und kommt bei Gästen aus nah und fern super an“, betonte Belzer und schaute sich in ihrem Geschäft um, in dem sowohl Stammkunden als auch neue Gesichter zu sehen waren. Auch für die Männer gab es was zum Staunen, dafür sorgte die Ausstellung liebevoll restaurierter Trak-
toren und Landmaschinen. Wer sich für das Thema Energiesparen oder für Körperpflegeprodukte interessierte, fand auch hier in Gimbsheim kompetente Ansprechpartner. Für die Kinder sorgte ein Flohmarkt mit Spielsachen und einer Menge interessanter Dinge für Aufregung – sowohl bei den kleinen Verkäufern als auch den Käufern. Wer zwischendurch Lust auf etwas Süßes hatte, der ließ sich vom Duft leckerer frisch gebackener Kaffeestückchen zu einer Pause überzeugen. Auch deftige Speisen und edle Tropfen Gimbsheimer Weins wurden von den zahlreichen Besuchern gerne angenommen.
Literaturfrühstück mit Daniel Wolf Stadtbibliothek Worms lädt ein am 29. November um 10 Uhr / Anmeldung erforderlich ab dem 16. November / Eintritt mit Frühstück 12 Euro Am Sonntag, dem 29. November, um 10 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Worms wieder zum Literaturfrühstück ein. Diesmal liest der in Speyer lebende Autor Daniel Wolf aus seinem historischen Roman „Das Licht der Welt“. Es ist die Fortsetzung des grandiosen MittelalterEpos „Das Salz der Erde“. Varennes-Saint-Jacques 1218: Eine Stadt, drei Menschen, drei Schicksale. Der Buchmaler Rémy Fleury träumt von einer Schule, in der jedermann lesen und schreiben lernen kann. Sein Vater Michel, Bürgermeister von Varennes, will seine Heimat zu Frieden und Wohl-
stand führen, während in Lothringen Krieg herrscht. Die junge Patrizierin Philippine ist in ihrer Vergangenheit gefangen und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Sie alle eint der Wunsch nach einer besseren Zukunft, doch ihre Feinde lassen nichts unversucht, sie aufzuhalten. Daniel Wolf ist das Pseudonym des Schriftstellers Christoph Lode. Geboren 1977, wuchs er in Hochspeyer bei Kaiserslautern auf. Nach dem Abitur studierte er in Ludwigshafen am Rhein und arbeitete anschließend im Öffentlichen Dienst, zuletzt in einer Psychiatrischen Kli-
nik bei Heidelberg. Bereits mit seinen ersten beiden historischen Romanen, „Der Gesandte des Papstes“ und „Das Vermächtnis der Seherin“, sorgte er ebenso für Furore wie mit der großen Fantasy-Trilogie „Pandaemonia“. Heute widmet er sich ganz dem Schreiben. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Literaturfrühstücks in der Öffentlichen Bücherei statt. Der Eintritt zur Veranstaltung einschließlich Frühstück beträgt 12 Euro. Um Anmeldung wird gebeten ab 16. November unter Telefon 06241/8534202.
Mittwoch, 11. November 2015 | NIBELUNGEN KURIER
LOKAL-NACHRICHTEN
Ehrendes Gedenken an die Toten Wormser SoVD ruft zur Teilnahme am Volkstrauertag am 15. November auf Jeweils am Sonntag zwei Wochen vor dem ersten Advent gedenken die Menschen in Deutschland im Rahmen des Volkstrauertages der Kriegstoten und Opfer von Gewaltherrschaften aller Nationen. Für den Wormser SoVD hat dieser Tag eine besondere Bedeutung und viele Mitglieder begehen ihn gemeinsam. „Weil die Toten schweigen, beginnt alles wieder von vorn“, schrieb der 1973 verstorbene französische Philosoph Gabriel Marcel. Seine dunkle Prophezeiung kann aber wohl nur dann Realität werden, wenn die Lebenden die Toten und ihre Geschichte vergessen. Der Volkstrauertag am 15. November trägt dazu bei, dass dies nicht
passiert. In Worms und fast allen deutschen Städten und Gemeinden werden am Volkstrauertag öffentliche Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen veranstaltet.
Zahlreiche Veranstaltungen Auch der Ortsverband Worms-Alzey des SoVD ruft seine Mitglieder dazu auf, an diesem Tag gemeinsam der Toten, Verwundeten und Verfolgten zweier Weltkriege zu gedenken. Dazu finden neben der Veranstaltung auf dem Hauptfriedhof, um 11.45 Uhr, in den meisten Stadtteilen Veranstaltungen statt. Dieser besondere Tag macht auch die Geschichte des Sozialverbandes Deutschland e.V. (SoVD) ge-
genwärtig, denn dieser fand seinen Anfang 1917 als Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten. Auch wenn sich Name und Aufgaben des Verbandes über die vielen Jahre verändert haben: Gemeinsam friedlich für Schwache einzustehen, das ist auch heute noch eines der wichtigsten Ziele des SoVD. Nicht nur die Ehrung der Toten veranlasst den SoVD, am Volkstrauertag an Gedenkveranstaltungen teilzunehmen, sondern auch seine aktuelle Bedeutung. Die Menschen versammeln sich, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen – ein Zeichen der Mahnung, Versöhnung und Verständigung sowie des Friedens.
Gemeinsames größer als Trennendes Der südliche Wonnegau und das Leininger Land machen erste, kleine Schritte zur gemeinsamen touristischem Vermarktung / Dialog fortsetzen und intensivieren
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Exquisites auf dem Schlossplatz Areal am Nordportal des Wormser Doms lud zum Bummeln ein / Veranstaltung zugunsten der Restaurierung des Kirchenhauses Weitere Bilder in der Online-Galerie
Dem guten Geschmack auf der Spur waren die Besucher am Samstag und Sonntag auf dem Schlossplatz in Worms. Dort gab es allerhand Exquisites zu entdecken. Foto: Florian Helfert VON FLORIAN HELFERT | Italienisches Mandelgebäck, Schokoladenträume der Schokolaterie „Horchheimer Scheune“ und edler Kaffeegenuss der Kaffeerösterei „Perro Negro“ erfüllten den Wormser Schlossplatz vor dem Hintergrund des Wormser Doms am vergangenen Wochenende erfolgreich mit Leben: „Wir haben bereits einen Kinderschal gekauft“, freute sich Dorothea Spille ge-
meinsam mit Dr. Irene Spille am Sonntag nicht nur über Sonnenschein. Trotz eines „doch ruhigeren Samstags“ zeigte sich auch Konditormeisterin Tanja EmlerRupp ob der Resonanz insgesamt zufrieden. Ähnlich positiv äußerten sich auch Harro und Stephanie Gerber zur Veranstaltung zugunsten der Restaurierung des Wormser Doms. „Kaffee wird ja immer ger-
ne getrunken“, schmunzelte Gerber als Inhaber der Kaffeerösterei „Perro Negro“ aus Eich. Wie auf dem Wochenmarkt verwöhnte er seine Kunden und Stammgäste mit der nach Rohöl zweitgrößten Handelsware der Welt – Kaffee. „Uns hat es hier Spaß gemacht“, erläuterte Gerber, um sich flugs wieder seiner Passion, den Kaffeewelten von Äthiopien bis Tansania, zuzuwenden.
GV Liedertafel-Termine im November starten mit Mitgliederversammlung Am Freitag, dem 20. November, lädt der Vorstand zur diesjährigen Mitgliederversammlung um 19 Uhr in das Gemeindehaus neben der Kirche ein. Am Totensonntag, dem 22. November, gedenkt der GV Liedertafel während des Gottesdienstes in der Pfiffligheimer Kirche seinen verstorbenen Mitgliedern des letzten Jahres. Beginn ist um 10.30 Uhr. Am Sonntag, dem 29. November, singt der Männnerchor beim „Senioren-Nachmittag“ in der TV-Turnhalle.
VON ROBERT LEHR | Der Blick nach Süden sei obligatorisch, während der nach Norden jetzt geschärft werden müsse! Was Jürgen Schraut zu Beginn des Workshops am Montagabend letzter Woche in der Bockenheimer Emichsburg artikulierte, ist ein Ziel der Planungen, mit denen interkommunale Beteiligungen getestet und entwickelt werden sollen. Was für den ehrenamtlichen Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde (VG) Grünstadt Land der stärkere Blick in Richtung der VG Monsheim ist, ist für diese der Blick nach Süden in Richtung Bockenheim und das Leininger Land – allerdings weniger obligatorisch. Schon eine Woche zuvor hatte man sich in Monsheim mit einer identischen Aufgabenstellung getroffen, wobei in Bockenheim explizit die Bevölkerung eingeladen war. In die Anhäuser Mühle waren hingegen persönlich touristische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Akteure eingeladen. Die Treffen, denen noch weitere folgen sollen, finden im Rahmen der Landes-Initiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ statt, so Dr. Peter Dell, Geschäftsführer des „Kobra“-Beratungszentrums Landau. In Kooperation mit der Hochschule Worms geht es darum, die kommunalen Bürgerbeteiligungen, langfristige kommunale Zusammenarbeit, deren Einflüsse auf die Förderpolitik des Landes sowie die Förderung einer demografiefesten Kommunalpolitik zu begleiten.
„LEADER“statt Modellregion Die jetzige zweite Veranstaltung dieser Art soll zur intensiveren Zusammenarbeit des südlichen Rheinhessens um die VG Monsheim und der Gebietskörperschaften des Leininger Landes mit der Stadt Grünstadt und der VGen Grünstadt-Land, Hettenleidelheim und Freinsheim führen, so Dr. Dell. Als „Region
Rhein-Haardt“ habe man sich um die Aufnahme als Modellregion innerhalb von „Starke Kommunen – Starkes Land“ beworben, allerdings „nur“ den Status einer „LEADER“-Region erlangt. Hier solle es um eine gemeinsame Projektförderung des Regionalmarketings und Tourismus gehen. Für Dr. Dell, der schon mehrfach Dorfmoderationen, wie jüngst in Offstein, erfolgreich begleitet hat, liegt die Zusammenarbeit der Regionalen nahe, denn hier seien schon wegen des Weinbaus die „Gemeinsamkeiten viel größer als das Trennende“. Vor diesem Hintergrund stellte er verschiedene Projektansätze vor, die das zahlreich erschienene Publikum in eine Reihenfolge bringen sollte. Die Vorschläge reichten u. a. von Wohnmobilstellplätzen über einen zentralen Veranstaltungskalender, die Absprache gastronomischer Öffnungszeiten, Gemeindepartnerschaften oder die Ausbildung destinationsübergreifender Gästeführer, z. B. für Flörsheim-Dalsheim wie für Bockenheim.
Rad- und Wanderwege sowie ein Angebotsverzeichnis Dr. Knut Scherhag, Destinationsfachmann vom Fachbereich Touristik der Hochschule Worms, übernahm die Auswertung der Ergebnisse, wobei eindeutig zwei Punkte die meisten Nennungen erhielten. Den Anwesenden schienen demnach ein Ausbau und die entsprechende Beschilderung gemeinsamer Rad- und Wanderwege sowie ein gemeinsames Unterkunfts- und Angebotsverzeichnis am wichtigsten zu sein. Des Weiteren werden in der Reihe der Nennungen genannt: ein zentraler Veranstaltungskalender, ein gemeinsames elektronisches Buchungssystem und die Ausbildung der Kultur- und Weinbotschafter mit Schaffung entsprechender Angebote.
Bei der Frage an das Plenum, wie die Umsetzung des Genannten erfolgen solle und was es für weitergehende Ideen gäbe, wurde die Diskussion hitzig. So war es für Klaus Schneider, pfälzischer Weinbaupräsident aus Dirmstein, z. B. nicht klar, wie und ob Wirtschaftswege überhaupt in Radoder Wanderwege umgewandelt werden können, um die Regionen zu verbinden. Unklar sei auch, so Stimmen aus dem Publikum, ob die Pfälzer überhaupt damit einverstanden seien, „ihren“ Mandelpfad nach Rheinhessen zu verlängern. Weiterhin wurde bemängelt, dass viele Printmedien oder Amtsblätter nicht über den „Gartenzaun“ schauten. Dies zeige die Notwendigkeit, auch übergreifende Online-Angebote zu schaffen und auch die Touristinfos zu vernetzen. Auch konkrete Pläne, wie beim Patenwingert eine Hütte zu installieren, die Trullo-Radwanderung auszuweiten oder Reitwege mit entsprechenden Rasten auszuweisen, kamen. Die Veranstaltung ließ viele der Besucher etwas ratlos zurück, war doch wenig Handgreifliches bei der Diskussion entstanden. Doch, so zeigten sich Dr. Dell wie Prof. Scheuhag einig, sei man beim Identifizieren des Bürgerwillens einen deutlichen Schritt weitergekommen. Die Diskussion in Monsheim habe nahezu identische Ergebnisse zutage gefördert. „Eines aber ist ganz deutlich geworden“, resümierte Dr. Dell, „der Informationsfluss muss gesteigert und die Verbindungswege angegangen werden“. „Wir sind am Anfang eines Prozesses, von dem beide profitieren werden“, schloss Dr. Dell seinen Beitrag zu dem Abend, bevor Jürgen Schraut ankündigte, aufgrund hinterlegter Kontaktdaten „mit den Interessierten zunächst vertiefende Gruppen zu bilden“ und natürlich auch politisch das eine oder andere anzugehen.
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Als engagierter Bürger nutzte auch Volker Griebel, 1. Vorsitzender des Kultur- und Verkehrsvereins Bockenheim e.V., die Möglichkeit, mit Prof. Dr. Knut Scherhag, Jürgen Schraut und Dr. Peter Dell zu diskutieren (von links). Foto: Robert Lehr
8 LOKAL-NACHRICHTEN
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. November 2015
Vereinsbesteuerung und Spendenrecht
TERMINE VdK-Jahreshauptversammlung
Vortrag am 27. November um 17.30 Uhr im Wormser Rathaus Finanzministerin Doris Ahnen zu Gast
Die VdK-Jahreshauptversammlung mit Ehrungen findet am Samstag, dem 21. November, um 14 Uhr im St. Josefheim, Backhausgasse 11, Horchheim statt.
Hofflohmarkt für den guten Zweck Am 21. November von 11 bis 18 Uhr lädt Hedi Redmer wieder ein zum Hofflohmarkt in der Oderstraße 11 in Osthofen. Ab 15.30 Uhr gibt es Guggemusik von den „Wingertsgeischder“. Auch eine Tombola ist vorbereitet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Alle Erlöse gehen an die Hospize Christopherus Mainz-Drais sowie Elias Ludwigshafen.
Galaabend mit Barockmusik und zeitgenössischen Werken Einen Abend der Extraklasse mit hochkarätigen Künstlern erlebten die Gäste am vergangenen Freitag in der Oppenheimer Katharinenkirche. Den Anfang machten die Lemberger Solisten, die mit ihrer grandios dargebotenen Kammermusik die Gäste in ihren Bann zogen. Das Beethoven Duo – eines der bedeutendsten Duos der gegenwärtigen klassischen Musik – Alina Kabanova (Klavier) und Fjodor Elesin (Violoncello) ließ gemeinsam mit Alexandre Brussilovsky (Violine) die Zuhörer staunen. Der musikalische Leckerbissen fand statt zugunsten des humanitären Vereins SOS ’86 – Kinder von Tschernobyl e. V., der im Jahre 1992 gegründet wurde und seitdem bedürftige Kinder, mittlerweile aber auch Erwachsene und Flüchtlinge, in der Ukraine unterstützt.
Weltdiabetestag 14. November 2015
Am Freitag, dem 27. November, um 17.30 Uhr, findet im Ratssaal des Wormser Rathauses eine Informationsveranstaltung zu den Themen „Vereinsbesteuerung und Spendenrecht“ statt. Die Stadt Worms möchte in Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium Rheinland-Pfalz die Wormser Vereine und Institutionen über steuerrechtliche Rahmenbedingungen im Zusammenhang von Ehrenamt und bürgerschaftlichem Engagement informieren. wNach einem Grußwort von Oberbürgermeister Michael Kissel und Finanzministerin Doris Ahnen wird der Diplom-Finanzwirt Rainer Riedel vom Kör-
perschaftssteuerreferat des rheinland-pfälzischen Finanzministeriums einen Fachvortrag halten. Anschließend findet eine Fragerunde unter der Beteiligung der beiden Finanzfachleute Andreas Ragus und Arnulf Höbel vom Finanzamt Worms-Kirchheimbolanden statt. Die Veranstaltung endet gegen 19 Uhr mit einem Umtrunk, zu dem die Stadt Worms die Teilnehmer einlädt. Die Informationsveranstaltung ist kostenfrei, um eine Anmeldung beim Büro des Oberbürgermeisters, Marktplatz 2, 67547 Worms, EMail elisabeth.gransche@worms.de, wird gebeten.
worlddiabetes day
„Gesunde Ernährung“ das Kernthema des Weltdiabetestages Am 14. November rückt die „Wohlstandskrankheit“ wieder in den Fokus der Öffentlichkeit / Prävention durch bewussten Lebensstil chen bezüglich der Ursachen, Behandlungsoptionen und gesundheitlicher Risiken unterscheiden. Typ-1-Diabetes beginnt plötzlich, zumeist im Kindesalter, und muss mit dem Zeitpunkt der Diagnosestellung lebenslang mit Insulin behandelt werden.
ber möchte für Krankheit sensibilisieren und für einen vorbeugenden Lebenstil werben.
Zwei unterschiedliche Ausprägungen Es gibt die Diabetes Typen 1 und 2, die sich im Wesentli-
Typ-2-Diabetes entsteht nicht über Nacht, sondern als Resultat eines „negativen, jahrelangen Diabetes-fördernden Lebensstiles“. Dies bedeutet in erster Linie, eine falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Die spätere Behandlung des Zuckers nach Diagnosestellung kann das Rad der Zeit nicht mehr zurückdrehen. Es muss aber eine klare Differenzierung zwischen beiden Erkrankungen, der Typen 1 und 2 erfolgen.
Act today to change tomorrow
Weltdiabetestag
14. November 2015
Diabetes Typ 1 Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität haben kann. Insbesondere Menschen mit einem Typ-1-Diabetes profitieren von technischen Lebenshilfen, die in den letzten Jahren wiederholt verbessert werden konnten. Standard in der Therapie des Typ-1-Diabetes ist bei vielen Betroffenen die Insulinpumpentherapie, da auf diese Weise der natürliche Insulinbedarf am effektivsten nachgeahmt werden kann.
Diabetes Typ 2
International Diabetes Federation
worlddiabetes day
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#WDD www.worlddiabetesday.org wdd@idf.org
Der diesjährige Weltdiabetestag legt sein Hauptaugenmerk auf die Verhinderung des Diabetes Typ 2 durch eine gesunden Lebensstil, denn hier liegt es an jedem von uns, wie er sich ernährt und wie viel Sport er treibt. So sagt die International Diabetes Federation (IDF), dass die gesunde Ernährung eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Diabetes spielt und ein Eckpfeiler der Gesundheit ist. Die zwei Fragen dabei sind: 1) Welche gesunden Nah-
Foto: Gernot Kirch
fallen rund 20 Prozent der Gesundheitskosten auf die Erkrankung Diabetes mellitus – Tendenz steigend. Mehr denn je kommt es darauf an, Diabetes besser zu verstehen, um gemeinsame Konzepte für die Zukunft zu finden. Der Weltdiabetestag am 14. Novem-
rungsmittel helfen, die Entstehung des Typ-2-Diabetes zu verhindern? und 2) Welche gesunden Nahrungsmittel helfen, Diabetes effektiv zu managen? Wobei es heute die Erkenntnis ist, dass 70 Prozent aller Erkrankungen an Diabetes des Typ 2 durch eine gesunde Ernährung zu verhindern sind. Eine gesunde Ernährung mit Blattgemüse, frischen Früchten, Vollkornlebensmitteln, magerem Fleisch, ungesüßten Joghurts und Nüssen senken das Risiko, um am Typ 2 zu erkranken bzw. können die Folgeschäden gesenkt werden. Kinder zu einer gesunden Ernährung zu ermuntern, hilft, den Anstieg der Diabetes-Epidemie zu bremsen.
Gemüse und Obst statt süßer Snacks Jeder kann individuell sein eigenes Risiko senken, um an Typ 2 zu erkranken und Typ-1-Diabetiker können ihre Therapie unterstützen, indem sie etwa Wasser oder ungesüßten Kaffee/Tee anstelle von Fruchtsäften, Limonade oder andere gesüßte Getränke zu sich nehmen. Zu-
Ihre DiaExpertin: Frau Alexandra Mohren
dem sollten täglich mindestens drei Portionen Gemüse, insbesondere grüne Blattsalate oder Kohl gegessen werden. Auch drei „Stück“ Obst gehören auf den täglichen Ernährungsplan. Anstelle von süßen Snacks lieber Nüsse auswählen. Der Genuss von Alkohol sollte auf ein Maximum von zwei Gläsern täglich beschränkt werden. Magere Fleischstücke, Geflügel oder Meeresfrüchte sind Fleisch vorzuziehen. Vollkornbrot ist auch gesünder als Weißbrot, genauso wie brauner Reis anstelle von weißem Reis.
Schlaganfall und Herzinfarkt Für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sie ein hohes Risiko haben, schon frühzeitig schwerwiegende Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen der Beine zu entwickeln. Der Zusammenhang zwischen frühzeitiger Sterblichkeit und Blutzucker-Erhöhung, Fettleibigkeit, ungesunder Ernährung und fehlender körperlicher Aktivität ist eindeutig.
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VON GERNOT KIRCH | Mehr als 380 Millionen Erwachsene leiden weltweit an Diabetes, der sogenannten Zuckerkrankheit. Im Jahr 2035 könnten es bereits 600 Millionen sein. Dies würde bedeuten, jeder zehnte Mensch wäre von dieser Erkrankung betroffen. Schon jetzt ent-
Mittwoch, 11. November 2015 | NIBELUNGEN KURIER
LOKAL-NACHRICHTEN
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55 Jahre Fastnachtssitzung Souveränes Vorbild mit viel Teamgeist Stabwechsel in der Polizeiinspektion: Polizeioberrat Ulrich Koch verabschiedet / Polizeirat Frank Heinen in Amt eingeführt beim HV Abenheim Heute wird im Heimatmuseum an der Kirche um 19.11 Uhr eine Sonderausstellung eröffnet
Die Partykracher des HVA sind ein fester Bestandteil jeder Fastnachtssitzung.
Der Heimatverein Abenheim, der nunmehr im 63. Jahr besteht, hat sich von Anfang an sehr vielfältig entwickelt, so dass neben der Heimatpflege und der Dorfverschönerung auch die örtliche Kultur- und Brauchtumspflege in sein Tätigkeitsfeld rückte. Neben traditionellen Theateraufführungen und bunten Heimatabenden wurde auch sehr bald die Fastnacht fester Bestandteil der Vereinsaktivitäten. Unter dem Motto „55 Jahre Fastnachtssitzung beim Heimatverein“ hat das Museum Abenheim, An der Kirche, 67550 Worms, eine Sonderausstellung gestaltet, die am Mittwoch, dem 11. November, um 19.11 Uhr, eröffnet wird. Der Verein freut sich über reges Interesse.
Sitzungen zunächst im „Fässchen“ Die ersten Sitzungen des HVA fanden im Saal der Gaststätte „Zum Fässchen“ in der Wonnegaustraße, Ecke Belzgasse, statt. Die Bühnenrückwand wurde mit gebrauchten Mehlsäcken der Bäckerei Bunn bespannt und bemalt. Weitere Sitzungen wurden im Kinosaal von Heinrich Weiler neben dem Sportplatz ausgerichtet und danach ging es in die Festhalle, wo bis heute gefeiert wird. Viele prunk- und stimmungsvolle Abende wurden zelebriert.
Alle Facetten fastnachtlicher Unterhaltung wurden geboten: geschliffene Reden, humoristische Gesänge, schmissige Tänze und atemberaubende Akrobatik. Kein aktuelles politisches und gesellschaftliches Thema wurde ausgelassen, egal, ob es Abenheim, Worms, Deutschland, Europa oder den Rest der Welt betraf. Auch viele Promis wurden auf der närrischen Rostra des HVA begrüßt. Aus dem internationalen Showgeschäft und der großen Politik. Alles, was Rang und Namen hatte war da. Ob Präsidenten, Könige und Kaiser. Beim HVA konnte man sie alle live erleben. Diese Erinnerungen können in der Sonderausstellung aufgefrischt werden. Bilder, Kostüme, Orden, Plakate und Publikationen aus 55 Jahren hat der Fastnachtsausschuss zusammengetragen. Die Ausstellung sollte dazu beitragen, die Anfänge der Sitzungsfastnacht in Erinnerung zu rufen und die Traditionen der Fastnacht zu bewahren, damit sie nicht dem Kommerz und dem Livestyle geopfert wird, sondern weiterhin mit Engagement und Liebe zum Brauchtum von Ehrenamtlichen bestritten wird.
VON KAROLINA KRÜGER | Montagmorgen war es soweit, der offizielle Stabwechsel der Polizeiinspektion vollzog sich feierlich im Ratsaal. Polizeioberrat Ulrich Koch wurde aus seinem Amt als Leiter der Polizeiinspektion ehrenvoll verabschiedet, der Neue, Polizeirat Frank Heinen, eingeführt. Viele Wegbegleiter Kochs waren der Einladung gefolgt, Abschied zu nehmen von dem geschätzten Kollegen. Vier Jahre leitete Ulrich Koch die zweitgrößte Polizeidirektion in Rheinland-Pfalz souverän mit großem Teamgeist und immer einem offenen Ohr für seine Mitarbeiter. Große Herausforderungen wurden in diesen Jahren erfolgreich gemeistert und, so betonten die Laudatoren Oberstaatsanwalt Gregor Heinrich, Polizeipräsident Reiner Hamm, Oberbürgermeister Michael Kissel und Personalrat Stefan Dommermuth, die Werner Schamberger als Stellvertretender Leiter der Polizeidirektion Worms begrüßen konnte, wie sehr Ulrich Koch in seiner Führungsrolle aufging und Vorbildcharakter hatte.
Weitere Bilder in der Online-Galerie Michael Kissel, Polizeioberrat Ulrich Koch, Polizeirat Frank Heinen und Polizeipräsident Reiner Hamm beim Stabwechsel im Ratssaal der Stadt Worms (von links). Foto: Karolina Krüger
Fingerspitzengefühl und dem Ge- liebgewonnene Menschen und Kol- le Überlastung der Polizisten und spür für richtige Entscheidungen legen zurückzulassen. die begonnenen Umbau- und Erschwierige Situationen, an denen weiterungsarbeiten des Polizeipräes in Worms nicht mangelte, lö- Wunschdienststelle Worms sidiums sowie steigende Gewaltbesen konnte und dabei immer Anreitschaft gegenüber und schwinAnders sein Nachfolger Frank dender Respekt vor den Beamten sprechpartner für die Sorgen und Nöte seiner Mitarbeiter hatte. Koch Heinen, der sich mit seiner werden auch ihn mit seinem Team wird sicher versuchen diese beson- Wunschdienststelle Worms fast fordern. deren Qualitäten als Dozent an der auf Sichtweite seiner Heimat der Ein besonderes Geschenk gab Landespolizeischule Rheinland- Kurpfalz nähert. Der Vierzigjähri- es in musikalischer Form von dem Kompetenter Chef Pfalz auf dem Campus Hahn an die ge bezeichnet sich selbst als kom- Kollegenduo Isabelle Steyer und Sie beschrieben ihn als kompe- Nachwuchskräfte weiterzugeben. munikationsfreudigen Teamplayer, Matthias Bockius, die mit „Killing tenten und charmanten Chef, der Dankbar für die erfahrene Unter- der sich auf die neuen Aufgaben in me softly“, „In The Gettho“ und den Leitspruch der Polizei „Dein stützung, besonders die seiner Frau Worms freue. Die Polizeiinspekti- „Hold the Line“ dem scheidenden Freund und Helfer“ in persona ver- und seiner Familie, verlässt Koch on sei ihm durch seine Tätigkeit und neuen Chef gekonnt ein StändtraurigFormat: in dem192x250 Bewusstsein chen brachten. körpere, derTranche19_Miltenberg mit Entschlossenheit, inSSP; Mainz bekannt. Kurier Die /personelAnz Vectoring – 100MBit/sWorms > 51% National; mm, Beschnitt: Titel: Nibelungen Nibelungen Kurier Mi; DU: 12.10.15, ET: 14.10.15 Anz Vectoring Tranche19_Miltenberg – 100MBit/s > 51% National; Format: 192x250 mm, Beschnitt: SSP; Titel: TIP Wochenzeitung / gesamt; DU: 00.10.15, ET: 14.10.15
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Die Ausstellung ist jeweils sonntags von 14 bis 18 Uhr im Museum Abenheim, An der Kirche, geöffnet.
Entdecke Gott in acht Wochen
Hier ist MagentaZuhause
Christusgemeinde Westhofen lädt ab dem 13. November um 19.30 Uhr ein Was steckt hinter dem christlichen Glauben, was macht ihn zu etwas Besonderem? „Entdecke Gott“ soll Inspiration und Anreiz sein, sich mit ein paar wichtigen Fragen des Lebens und Glaubens auseinanderzusetzen. Diese Abende beginnen am Freitag, dem 13. November, um 19.30 Uhr, mit dem Thema „Das Leben – hat es mehr zu bieten?“ Jeweils freitags (20., 27. November, 4., 11. und 18. Dezember, 15. und 22. Ja-
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nuar 2016) werden dann durch weitere Themen Impulse gegeben, wie ein Leben mit Gott aussehen kann. Die Abende enden jeweils um 21 Uhr und finden in der Christusgemeinde, Seegasse 14, in 67593 Westhofen, statt. Eine Anmeldung ist unter christa.hanser@gmx.de erforderlich oder unter Telefon 06244/919898. Weitere Informationen unter www.christusgemeinde-westhofen.de
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Für pflegende Angehörige Diakoniestation Evangelische Sozialstation Worms lädt am 18. November von 17 bis 19 Uhr zum Gesprächskreis ein Für alle Angehörigen, Freunde und Bekannte, die einen demenziell veränderten Menschen pflegen und begleiten bietet die Diakoniestation Evangelische Sozialstation Worms in der Seminariumsgasse 4–6, 67547 Worms am Mittwoch, dem 18. November, von 17 bis 19 Uhr einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige an. Wie kann ein Miteinander auch im stressigen Alltag gelingen? Ein Patentrezept gibt es nicht, aber ein paar Grundregeln, die man beachten sollte. Die Balance zwischen meiner und deiner Realität und
das Loslassen von alten Bildern und herkömmlichen Rollen. Das könnten Themen sein, die einen beschäftigen. Wenn das so ist, dann ist man eingeladen, beim Gesprächskreis und man diskutiert miteinander. Der Gesprächskreis wird geleitet von Hildegard Riedl, Pflegefachkraft mit gerontopsychiatrischer Zusatzausbildung, die auch Validationslehrerin ist. Der Kreis ist offen für alle, die altersverwirrte Menschen betreuen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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10 STADTNACHRICHTEN
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. November 2015
Così fan tutte
Austausch mit gleichermaßen Betroffenen
TERMINE MGV Euterpia 1865 e.V. Leiselheim Am Sonntag, dem 15. November, findet um 15 Uhr, in der kath. Kirche in Leiselheim eine Feierstunde für die Opfer der beiden Weltkriege in Verbindung mit dem Totengedenken des MGV Euterpia 1865 statt. Die Gedenkrede hält Ortsvorsteher Johann Nock. In dankbarer Erinnerung werden die Gefallenen unserer Gemeinde von 1939–1945 namentlich vorgelesen. Die Kollekte ist für die Nichtsesshaften bestimmt. Anschließend geht man gemeinsam auf den Friedhof und gedenkt am Mahnmal mit Kranzniederlegung und Gebet den Gefallene und Verstorbene.
Pink Paddeln in Worms Am Samstag, dem 21. November, um 14.30 Uhr, lädt die Initiative ins Vereinsheim des Faltbootclub e.V. in die Floßhafenstraße 13, zu einer Informationsveranstaltung ein. Zur fachlichen Unterstützung wird Professor Dr. Thomas Hitschold einen Vortrag halten. Hanne Braselmann, Trainerin aus Schierstein, wird von ihrer langjährigen Erfahrung mit dem Drachenboot berichten. Auch Carsten Boller, Trainer im Faltbootclub sowie Ingeborg Zielke, Gruppenleiterin der Frauenselbsthilfe nach Krebs, werden für weitere Informationen zur Verfügung stehen. Info unter Telefon 06241/76563 oder EMail ingezielke@web.de
Gruppe für Angehörige psychisch kranker Menschen trifft sich am 12. November um 18.30 Uhr Je mehr Angehörige psychisch kranker Menschen an Verantwortung für den psychisch Kranken übernehmen, desto mehr stößt man an die eigene Belastungsgrenze. Um hier Unterstützung und In-
formationen zu finden, trifft sich die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Menschen regelmäßig. Die Gruppe trifft sich am morgigen Donnerstag, dem 12. Novem-
ber, um 18.30 Uhr, im Psychosozialen Zentrum, Renzstraße 3 in 67547 Worms statt. Rückfragen bei Anja Jäger, Telefon 06241/20617-33 oder E-Mail beratungsstelle@caritas-worms.de
Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart am 22. November um 20 Uhr im WORMSER Theater
Umgang mit dem Tod – Remeyerhof lädt am 19. November zu Vortrag ein Ein Vortrag zum Thema „Umgang mit dem Tod” von Jutta Fischer, Hospizverein, findet am Donnerstag, dem 19. November, um 18 Uhr, im AWO Haus der Generationen „Remeyerhof“, Remeyerhofstraße 19, statt. Anmeldungen unter Telefon 06241/4080 oder per E-Mail an altenzentrum.worms@awo-rheinland.de
Neuigkeiten rund um Diabetes mellitus „Così fan tutte“ ist das dritte Libretto, das Lorenzo Da Ponte für Mozarts Musik geschrieben hat.
Großer Informationstag der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am 14. November von 10 bis 15.30 Uhr im Mehrzwecksaal 8. OG Am Samstag, dem 14. November, dreht sich in der Kinderklinik des Klinikums Worms, von 10 bis 15.30 Uhr, alles um Diabetes mellitus bei Kindern und Jugendlichen. Anlässlich des diesjährigen Weltdiabetestages informiert das Diabetesteam der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin rund um Oberärztin Dr. Charlotte EnglerSchmidt über Neuerungen in der Therapie bei Diabetes mellitus. „Bei der Behandlung und beim Management von Diabetes mellitus im Kindes- und Jugendalter hat sich im letzten Jahr einiges geändert und verbessert“, erklärt Dr. Charlotte Engler-Schmidt, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Diabetologin DDG/LÄK. „Dieses Wissen möchten wir gerne an betroffene Kinder und Eltern weitergeben. Hier legen wir natürlich sehr viel Wert auf eine kindgerechte Vermittlung mit viel Spaß beim Lernen.“
Die Diabetesberaterin Margot Unrau wird das Pilotprojekt für pädagogische Fachkräfte zum Umgang mit chronisch kranken Kindern und Jugendlichen am Beispiel des Diabetes mellitus Typ 1 vorstellen. Dr. Nicola Matejek, Assistenzärztin am Klinikum und Diabetologin, spricht unter anderem über Möglichkeiten der kontinuierlichen Gewebezuckermessung und Dr. Horst Rütschle, niedergelassener Kinder- und Jugendarzt und Diabetologe, informiert über Wissenswertes zum Thema Berufsausbildung, Führerschein und Schwerbehindertengesetz. Welche Tricks und Schummeleien lassen sich Betroffene einfallen, um vermeintlich „gute“ Blutzuckerwerte vorweisen zu können? Darüber und wie man es schaffen kann, Schummeleien zu vermeiden, berichtet Dr. Charlotte Engler-Schmidt.
Von betroffenen Eltern wurde immer wieder der Wunsch nach Gründung einer Selbsthilfegruppe geäußert. Zu diesem Thema informiert Christine Amann, Vorsitzende des Vereins „Diabetes-Kids Vorderpfalz“. Ab 13.30 Uhr hält der DiplomPsychologe Albert van Leur für Schulkinder und Jugendliche ein interaktives Seminar mit dem Titel „Lasst euch überraschen“. Um unsere kleinen Patienten und deren Geschwister kümmern sich unsere Erzieherin Marion Feickert sowie der Klinikclown „Frau Dr. Schnuggelisch“. In einer angeschlossenen Industrieausstellung können sich betroffene Eltern und Kinder ausführlich über Neuerungen informieren. Für das leibliche Wohl an diesem Tag ist ebenfalls gesorgt. Die Veranstaltung findet statt im Großen Konferenzraum, 8. OG des Klinikums Worms, Gabrielvon-Seidl-Straße 81, 67550 Worms.
Eine Aufführung der Kammeroper Schloss Schönbrunn Wien mit der Sängerelite des Instituts für Gesang und Musiktheater der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Solistinnen und Solisten des Schloss Schönbrunn Orchesters Wien. „Er ist das größte musikalische Genie, das je gelebt hat. Wäre er vor mir in London gewesen, hätte es mir nichts mehr gebracht, dorthin zu gehen, denn nichts kann gegen Mozarts Kompositionen bestehen.“ (Joseph Haydn). Was man im bezaubernden Schlosstheater Schönbrunn, dem ältesten bespielbaren Rokokotheater Wiens erlebt, übertrifft alle hoch gesetzten Erwartungen. Grandiose Sängerbesetzungen rufen in bester Regiearbeit im Rahmen ihres Abschlussjahres des Instituts für Gesang und Musiktheater der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien reinstes Mozart-Glück hervor. „Così fan tutte“ ist das dritte Libretto, das Lo-
renzo Da Ponte für Mozarts Musik geschrieben hat. Alfonso, Ferrando und Guglielmo stellen darin mit Unterstützung des Kammermädchens Despina die Treue der Frauen auf die Probe. „Und wenn ihre Musik auch die diabolischen Einfälle ihrer Träger gutzuheißen scheint und mit Juwelen besetzt“, schreibt Wolfgang Hildesheimer über die Oper, „so haben wir eben aus ihr herauszulesen, dass Mozart sich selbst als diabolus ex machina gesehen wissen möchte, der uns Betrug als Schönheit beschert und aus seiner Ewigkeit heraus unsere Reaktion beobachtet.“ (in: »Mozart«, Insel Verlag 1977). Eintrittskarten für eine der schönsten Opern Wolfgang Amadeus Mozarts kosten je nach Kategorie zwischen 18 und 27 Euro im Vorverkauf (Abendkasse jeweils 2 Euro höher) und sind erhältlich u. a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms.
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TRAUER UND GEDENKEN Der Tod ist nie ein Ende, sondern immer ein Anfang. Der Tod ist eine Tür, die sich öffnet, keine, die sich schließt.
Wir trauern um unsere geliebte Frau, Mutter und Oma
Monika Förster * 8. Januar 1947
geliebt und unvergessen
Klaus-Dieter Horn Marcus Horn Nicole Horn und Michael Krumbiegel Alisha, Maja und Marlon
Die Beerdigung findet am Freitag, dem 13.11.2015, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Horchheim statt.
Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb unerwartet unser lieber Bruder, Vater, Onkel, Cousin, Neffe, Schwager und Freund
Ralf (Abbu) Ihrig
* 12. Oktober 1966
† 7. November 2015
Thomas Förster Pia Förster und Werner Fam. Hubert Reuter Fam. Katharina Förster sowie alle Verwandten und Bekannten
† 27. Oktober 2015 In stiller Trauer Deine Geschwister
In stillem Gedenken
Worms, Nordendstraße 9 Die Urnenbeisetzung mit Trauer-Gottesdienst fi ndet am Donnerstag, dem 12. November 2015, um 12 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.
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Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier
RainerSturm/pixelio.de
geb. Mendel *13. August 1942 † 4. November 2015
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Gitte Horn
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 12. November 2015, um 14 Uhr im Bestattungsinstitut Klotz, Binger Straße 66, in Worms statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
A N Z E I G EN S C H LU S S FÜ R T R AU E R A N Z E I G EN :
Der Kampf des Lebens ist zu Ende, vorbei ist aller Erdenschmerz. Es ruhen nun die fleißigen Hände und stille steht ein liebes Herz. Ruhe sanft und schlaf’ in Frieden, hab’ tausend Dank für Deine Müh’. Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst Du nie.
Dienstag, 12 Uhr
für die Mittwochsausgabe
Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.
Freitag, 12 Uhr
für die Samstagsausgabe
Herzlichen Dank,
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns um
Marianne Schüttler
Edwin Philipp Illium
geb. Daub
* 17. Oktober 1936
Viel zu früh hat sich Dein Weg geteilt, Du nahmst den rechten Weg in Gottes Garten, das Paradies und der Ort, an dem wir uns wieder finden.
In Liebe, Dankbarkeit und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwester, Tante und Schwägerin
* 13. Juli 1933
† 6. November 2015
† 8. Oktober 2015
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
In ewiger Liebe
Deine Kinder mit Familie, Enkeln und Urenkeln
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Die Trauerfeier findet am Donnerstag, dem 12. November 2015, um 10 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.
Im Namen aller Angehörigen: Hannelore und Matthias Fitting Gundersheim, im November 2015
Liederkranz 1872 Worms-Weinsheim e. V. lädt am 21. November um 19 Uhr zu Abendmusik in St. Bonifatius ein Die Kirche St. Bonifatius in Weinsheim wird wie in den Vorjahren den besonderen Rahmen geben, wenn die Chorgattungen des Gesangvereins Liederkranz 1872 Weinsheim zur diesjährigen Abendmusik einladen. Am Samstag, dem 21. November, ab 19 Uhr, werden die Sängerinnen und Sänger ihren Gästen mit neuem Repertoire ihr KĂśnnen zu GehĂśr bringen. Bereits seit einigen Wochen Ăźben Frauen- und MännerchĂśre intensiv an den wĂśchentlichen Probenabenden unter ihrem neuen Dirigenten Dr. Henning Scharf. Er ist es auch, der an diesem Abend sein KĂśnnen an der Orgel der kath. Kirche mit den StĂźcken „Praeludium in d-Moll“ und „Phantasie in Es-Dur“ erklingen lassen wird. Der in diesem Jahr sein 20. Jubiläum feiernde Frauenchor und das daraus hervorgehende 2012 neu gegrĂźndete Ensemble „FEINKLANG“ werden Lieder wie „Can’t help falling in love“ „Joyfully sing“ oder „Ev’ry time l feel the spirit“ vorstellen, während das Ensemble „Wie kann es sein (Die Sonne versinkt)“, „Morning has broken“, „California Dreamin“ u. a. zum Besten geben wird. Der Männerchor hat sich vorgenommen mit traditionellen Liedern wie z. B. „Der Herr ist mein Hirte (Psalm 23)“, „Im Abendrot (Oh wie schĂśn ist deine Welt)“ und „Der Mensch lebt und bestehet“ (Motet-
te) die ZuhĂśrer zu unterhalten, wie auch das seit vielen Jahren bestehende Ensemble „The New Voices“, dessen Mitglieder an diesem Abend mit StĂźcken von Lorenz Mayer und Georg Michel den Sprung in die Moderne wagen. AuĂ&#x;erdem werden Frauen- und Männerchor als gemischter Chor mit zwei neuen StĂźcken auftreten. Musikbegeisterte, die erstmals den Weinsheimer Sängerinnen und Sängern lauschen wollen, finden die Kath. Kirche St. Bonifatius in der Weinsheimer HauptstraĂ&#x;e 22. Karten zu 8 Euro gibt es im Vorverkauf bei den bekannten Vorverkaufsstellen: Gerhard Neef GmbH, Neumarkt 14, Worms, Telefon 06241/23852, Marga KĂźhfuss, ZollhausstraĂ&#x;e 105, Horchheim, Telefon 06241/33472, Margot Kuhn, RiedstraĂ&#x;e 26, Weinsheim, Telefon 06241/34881, Elvira Michelis, Postagentur, Weinsheimer HauptstraĂ&#x;e 8, Weinsheim, Telefon 06241/2027905 und bei allen Sängerinnen und Sängern sowie an der Abendkasse. Die ChĂśre des Weinsheimer Gesangvereins freuen sich Ăźber neue Sängerinnen und Sänger. Proben finden wĂśchentlich im Chorcasino, BĂźrgerhaus Weinsheim, Weinsheimer Postweg 12, statt. Der Männerchor probt jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr, der Frauenchor jeden Donnerstag ab 19 Uhr. Weitere Informationen unter www.gvlweinsheim.de.
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Kinderbekleidung fĂźr Herbst/Winter Am Samstag, dem 14. November, findet von 11 bis 13 Uhr von der Kita „Kleines Ich“ im ev. Gemeindehaus Neuhausen (StiftstraĂ&#x;e 13) ein nach GrĂśĂ&#x;en sortierter Kinderbasar statt (Einlass fĂźr Schwangere ab 10.30 Uhr).
Zum 1.700. Geburtstag des Heiligen Martin
Feierliche ErĂśffnung des Martinusjahres In der Wormser Martinskirche wird das Martinusjahr nun mit der Feier des Pfarrpatrons am kommenden Wochenende feierlich erĂśffnet. Startpunkt ist eine Ă–kumenische Vesper am kommenden Samstag, um 17 Uhr, bei der auch die evangelischen Geistlichen, die syrisch-orthodoxe Gemeinde und die griechisch-orthodoxe Gemeinde mitwirken. Im Anschluss versammeln sich um 17.45 Uhr vor der Kirche die Kinder zusammen mit der Gemeinde zur Prozession mit Laternen und Lichtern durch die StraĂ&#x;en von Worms. Mitgetragen wird dabei auch eine Reliquie des heiligen Martin: sie kam 1974 als Geschenk des Bischofs von Tours, wo sich das Grab des Heiligen befindet, nach Worms und wurde dort in einem vom Wormser KĂźnstler Hans Michael Kissel geschaffenen modernen Reliquiar gefasst. Und natĂźrlich ist auch der Heilige selbst auf dem Pferd mit unterwegs. Die Prozession wird musikalisch begleitet von der katholischen Kirchenmusik Pfeddersheim. Im Anschluss fĂźhrt die Jugend vor der Kirche das traditionelle Martinsspiel auf, bevor am Martinsfeuer alle zur Begegnung bei einem Glas Wein eingeladen sind.
Ein weiterer HÜhepunkt der Feierlichkeiten ist am Sonntag, um 10.30 Uhr das Festhochamt zum Patrozinium, das der Martinschor unter Leitung von Daniel Wolf mitgestaltet. Im Anschluss lädt der FÜrderverein St. Martin zum traditionellen Martinsgansessen in das Martinushaus ein (Anmeldung erforderlich). Mit der tausendjährigen Kirche St. Martin in Worms ist der heilige Martinus in ganz besonderer Weise verbunden.
FrĂźheste Lebensbeschreibung Hier, in der „Stadt der Vangionen“, so erzählt schon die frĂźheste Lebensbeschreibung des Heiligen aus der Feder seines Zeitgenossen Sulpicius Severus, habe Martin vor dem Kaiser seinen Militärdienst quittiert und die Waffen niedergelegt, weil er fortan nur noch Christus als seinem einzigen Herrscher dienen kĂśnne. Der Ăœberlieferung nach ist die Martinskirche Ăźber jenem Kerker errichtet, in den man den heiligen Martin daraufhin eingesperrt habe. „Es gibt in Deutschland nur zwei Städte, von denen zweifelsfrei feststeht, dass der heilige Martin zu Lebzeiten tatsächlich dort war: das ist Trier und eben Worms“, begrĂźndet Propst Tobias Schäfer, warum es der Gemeinde wichtig ist, das Martinusjahr hier besonders zu begehen. „Wir sind Station an der „Via Sancti Martini“, dem Martinsweg, der von Ungarn bis nach Frankreich fĂźhrt. Es wundert mich etwas, dass die Stadt Worms aus der Tatsache, dass dieser populäre Heilige hier gewesen ist, bislang so wenig macht. Immerhin ist das deutschlandweit schon ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal“. Im kommenden Jahr sind eine Reihe von Veranstaltungen geplant, die das Leben und Wirken des Heiligen in den Mittelpunkt rĂźcken wollen.
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ErĂśffnung des Martinusjahres in Worms am 14. November Es gibt wohl kein Kind, das nicht die Geschichten um den heiligen Martin kennt, dessen Gedenktag am 11. November fast Ăźberall mit LaternenumzĂźgen begangen wird. Im kommenden Jahr darf der bekannte Heilige, der mit dem Bettler vor den Toren von Amiens seinen Mantel teilte, seinen 1.700. Geburtstag feiern. Denn im Jahr 316 wurde Martinus in Sabaria, im heute ungarischen Szombathely, geboren. Aus diesem Grund wurde das Jahr 2016 europaweit zum Martinusjahr ausgerufen.
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rich Wichern gilt als Erfinder des Adventskranzes vor 175 Jahren. Doch was hat der Adventskranz eigentlich zu bedeuten und woher stammt der Brauch? Die Feier bleibt, die Tradition lebt und das Brauchtum wird der nächsten Generation Ăźberliefert. Den Bräuchen und Riten und ihren Bedeutungen soll bei dieser Veranstaltung der evangelischen Magnusgemeinde auf den Grund gegangen werden, während die Teilnehmer unter Anleitung von Ulrike KĂźhnle und ihrem Team einen eigenen Adventskranz binden und schmĂźcken kĂśnnen. Der Workshop findet statt am Donnerstag, 26. November, um 15 Uhr, im Gemeindehaus, HochstraĂ&#x;e 6a. Der Teilnehmerpreis richtet sich nach dem Materialverbrauch (ca. sechs bis fĂźnfzehn Euro) und wird vor Ort berechnet.
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Die stille Zeit im November bildet den Abschluss des Kirchenjahres und wird einerseits vom katholischen Totengedenken (Allerheiligen, Allerseelen), andererseits vom Ewigkeitssonntag (Totensonntag) begrenzt. Mit der Adventszeit beginnt das neue Kirchenjahr. Christen bereiten sich darauf vor, die Geburt Jesu zu feiern. Mit dem Martinstag am 11. November beginnt eine Zeit des Fastens, zuvor wurde nochmals gut und reichlich gegessen. Nicht nur gläubige Menschen beginnen, ihre Wohnräume vorweihnachtlich zu dekorieren, vielmehr ist daraus fĂźr viele eine allgemeine „winterliche Tradition“ geworden: Ein festlich geschmĂźcktes Zuhause soll einen im Dezember auf das Weihnachtsfest einstimmen, zumindest aber doch von der Tristesse des kalten, trĂźben Winters ablenken. Dabei spielt der Adventskranz eine herausragende Rolle. Er ist heute aus vielen weihnachtlichen Wohnzimmern Ăźberhaupt nicht mehr wegzudenken. Johann Hin-
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12 LOKAL-NACHRICHTEN RHEINHESSEN LIEST Aus allen Vieren – Thomas Persdorf liest im Weingut Karl May Im Rahmen der Literaturreihe „Rheinhessen liest 2015“ präsentiert der Autor Thomas Persdorf am Samstag, dem 28. November, um 19 Uhr, im Weingut Karl May – Liebenauer Hof – in Osthofen sein Werk „Ex omnibus quattuor – Aus allen Vieren“. Karten für die Veranstaltung können erworben werden im Weingut unter Telefon 06242/2356 oder in der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule unter Telefon 06731/494740. Der Eintritt für die Lesung beträgt 5 Euro. Der Autor liest kurze, unterhaltsame und nachdenklichergreifende Texte aus vier Büchern. Heiter-ironisch aus der Erzählung: „Der Orpheusspötter“. Männliche Eroberungsträume treffen auf weibliche Lebensplanung. Spannend nachforschend: „Caroline und der 53. Gast“. Die Suche nach der Wahrheit von Schillers mehrfachen Beisetzungen, verknüpft mit Leben und Lieben einer jungen Lehrerin in der Vorwendezeit der DDR. Einfühlsam berührend: Szene aus „Entlang des Großen Krieges“. Eine schwärmerische Liebe auf Abwegen. Und schließlich Geschichte wiederbelebend: „Die Unruhe des Friedens“. Rapallo – aus nächster Nähe miterlebt. Der Autor wird von Cornelius Persdorf am Klavier begleitet. Das Programmheft mit einem Überblick über alle Veranstaltungen in Rheinhessen und Details ist unter anderem erhältlich in der Kreisverwaltung Alzey-Worms, der Kreisvolkshochschule Alzey, bei den teilnehmenden Weingütern sowie bei den Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltungen und kann unter www.rheinhessen.de (Rubrik „Kultur & Geschichte“) abgerufen werden.
RADIO AUS WORMS „SWR1 Leute spezial“ im Wormser Gauß-Gymnasium In der Reihe „SWR1 Leute spezial“ laden SWR1 RheinlandPfalz und das Gauß-Gymnasium Worms zur Diskussion über das Thema „Landtagswahl 2016: Nachwuchspolitiker im Erstwählercheck“ ein. Oberstufenschülerinnen und -schüler haben das aktuelle Thema gemeinsam mit der Redaktion von SWR1 Rheinland-Pfalz aufgegriffen und eine Diskussionsveranstaltung mit interessanten Gästen entwickelt. Es diskutieren die Landtagsabgeordneten Sebastian Rupp (CDU), Benedikt Oster (SPD) und Pia Schellhammer (Bündnis 90/Die Grünen). Claudia Deeg von SWR1 moderiert die Veranstaltung. Sie findet am Mittwoch, dem 25. November, um 19 Uhr, in der Aula des Gauß-Gymnasiums, VonSteuben-Straße 31, in Worms, statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Countdown für die Landtagswahl läuft. Am 13. März 2016 wählt Rheinland-Pfalz einen neuen Landtag. Nach den letzten Meinungsumfragen könnte es mit den klaren Mehrheitsverhältnissen im Landtag bald vorbei sein. Die Schüler erhalten Einblick in die journalistische Arbeit und profitieren vom Ergebnis einer öffentlichen PodiumsveranstalNeue Nachrichten findet tung, zu der Eltern, Lehrer, Schüman unter: ler undtäglich alle interessierten Bürger eingeladen sind. nibelungen-kurier.de
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. November 2015
Wohngeld und Grundsicherung zur Vermeidung von Armut im Alter Sprechstunde von Seniorenbeiratsmitglied Dieter Horst am 20. November von 14 bis 17 Uhr Eine Sprechstunde mit dem Seniorenbeiratsmitglied Dieter Horst mit Unterstützung von Frau Krick vom Wormser Amt
für Soziale Angelegenheiten der Stadt Worms.Die Sprechstunde ist am Freitag, dem 20. November, von 14 bis 17 Uhr, in der
Ehrenamtsbörse Worms, Andreasstraße 7. Persönliche Fragen werden auch vertraulich beantwortet.
Wo’s Feuer brennt, wird ausgeschenkt Zellertal: Der 1. „Open Friday“ schlug voll ein und macht eine baldige Wiederholung wünschenswert
Ein Tag mit medizinischem Qi Gong Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Alzey-Worms lädt am 28. oder 29. November nach Alzey ein Am Samstag, dem 28. November, von 9 bis 17 Uhr oder Sonntag, dem 29. November, von 9 bis 16 Uhr lädt die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Alzey-Worms, Katharina Nuß interessierte Frauen zu einem „Tag mit medizinischem Qi Gong“ in das Kulturzentrum Alzey ein. Qi Gong ist eine jahrtausendalte chinesische Heillehre, wobei „Qi“ Lebensenergie und „Gong“ der Weg bedeutet. Qi Gong-Übungen sind sanfte, langsame Bewegungen, die den Energiefluss im Körper fördern, Blockaden abbauen und die Selbstheilungskräfte im körperlichen und seelischen Bereich fördern. Vorkenntnisse oder sportliche Fähigkeiten sind nicht erforderlich – jede Frau kann mitmachen und die Übungen – die auch schriftlich beschrieben werden – erlernen.
Durch die Referentin Gudrun Simon (staatl. geprüfte Gymnastik- und Rückenschullehrerin) erhalten die Teilnehmerinnen eine Einführung in das medizinische Qi Gong und lernen die unmittelbare Umsetzung – ob während des Tagesseminars, im Beruf oder in der Freizeit – und können so Qi Gong in kleinen Übungseinheiten jederzeit in ihren Alltag ohne großen Aufwand integrieren. Die Gebühr beträgt einschließlich Verpflegung und Seminarunterlagen 60 Euro. Anmeldungen werden bis spätestens 18. November im Frauenbüro der Kreisverwaltung Alzey-Worms entgegengenommen. Dort gibt es weitere Infos zum „Jahreszeiten Qi Gong“, Telefon 06731/408-1251 oder per E-Mail: frauenbuero@alzey-worms.de
„Asyl ist Menschenrecht“ Ausstellung im Heimatmuseum Bobenheim-Roxheim vom 14. bis 29. November
Weitere Bilder in der Online-Galerie Claudi aus Sippersfeld (2. von rechts) war mit ihren Freunden auch kreuz und quer durch das Zellertal unterwegs. Zum Aufwärmen brauchte man die Feuer bei den milden Temperaturen nicht, sie waren aber stilvolle „Landmarken“. VON ROBERT LEHR | „Wo’s Feuer brennt, wird ausgeschenkt“. So konnte man leicht die Weingüter finden, die sich beim 1. „Open Friday“ im Zellertal beteiligen. Denn, wenn es bei Weinwanderungen in unserer Region heißt „Wo’s Fähnsche hängt, wird ausgeschenkt“, loderten am Freitagabend kleine Feuer vom rheinhessischen Wachenheim bis zum pfälzischen Gauersheim und wiesen den unzähligen Genussfreuden den Weg. Den fanden aber auch die kostenlosen Shuttles, die zwischen den 7 Winzerbetrieben pendelten und die angesichts des Ansturmes nicht immer mit dem Transport der bestens aufgelegten Gesellschaften zu Recht kamen. Da musste dann das eine oder andere Wingertsbusje zusätzlich verkehren!
Die vielfältigen weißen und roten Weine zeigten das Potenzial des Zellertals, wobei die geraden Lagen wie der „schwarze Herrgott“ mit seinen Rieslingen doch herausstachen. Nicht umsonst wurde die erste Veranstaltung dieser Art als „Genuss- und Entdeckertour“ beworben. Sie sollte alle Sinne ansprechen und tat das den Vinotheken, Kellern oder bei spätsommerlichen Temperaturen in den Höfen auch bestens. Auch wenn die Betriebe zum Teil alteingesessen sind, gilt es doch, jeden Jahrgang aufs Neue zu testen und zu genießen.
Vieles zu entdecken! Darüberhinaus gab es mit Boudier-Koeller ein sehr junges und mit Bremer eines mit neuen Besitzern zu entdecken – in beiden Fällen von Quereinsteigern. Mit viel Energie, Erfolg und Einfühlungsvermögen in die Region und ihre Menschen werden sie auch von „Nicht-Rheinhessen oder Pfälzern“ betrieben, das nötige Fachwissen wurde „eingekauft“. „Gar nicht schlecht“ findet das Bernd Wechsler, „denn so kommen neue Ideen in die Branche und es verhindert das Sterben eines Betriebes mangels Nachfolge“. Der gebürtige Westhofener Winzersohn und Spezialist vom Kompetenzzentrum Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz in Oppenheim, beobachtet und kennt die Szene genau. Daher weiß er auch
um die Bedeutung einer solchen Veranstaltung. „Immer häufiger tun sich heutzutage die Winzer zu gemeinsamen Aktionen zusammen“, so Wechsler. Wo man früher eher gegeneinander gearbeitet habe, wüssten die Winzer heute um die Bedeutung gemeinsamer Bemühungen zur Förderung der Kultur rund um den Wein. Und das ist den Betrieben in der Tat gelungen. Auch wenn Constanze Lüll erst in den frühen Morgenstunden ins Bett kam, weil bis nach 4 Uhr in der „Kuhkapelle“ des mittelalterlichen Anwesens gestanzt und gefeiert wurde, war sie rundum zufrieden. Gerade der Altersmix sei ideal gewesen. „Die tolle Resonanz lässt uns über eine Wiederholung schon im Frühjahr nachdenken“, kündigt sie an. Das schönste Kompliment machte der Wormser Dietrich Golz den Winzern, ihren Weinen und dem Ambiente des Abends. Er ist beruflich viel unterwegs und merkte an, das man sich vorkomme, als ginge man in London von einer originellen, schicken Winebar zur nächsten – vom urigen Keller über die Vinothek im historischen Gebäude mit ihrem trendigen „Shabby Chic“ bis zum futuristischen Quader in den Weinbergen. Dabei gebe es nur den frappierenden Unterschied, dass hier die Weine besser und günstiger sind und vor allem von den Menschen, die sie anbieten, selbst verantwortet werden.
Vom authentischen, urigen Keller beim Zeller Weingut Wick …
Für Wormser Gäste bot sich der Einstieg beim Schlossgut Lüll an. Wer hier allerdings ab 23 Uhr bei der Aftershow-Party mit dabei sein wollte, musste generell schon um 17 Uhr „einsteigen“. Schließlich galt es, noch mit den Weingütern Wick und Schwedhelm in Zell, Janson-Bernhard in Harxheim, Bremer in Niefernheim, Boudier-Koeller in Stetten und Bicking in Gauersheim zu besuchen, sich durch die 5-er Probe für je 5 Euro zu trinken und die jeweils angebotenen Leckereien vom Wild über Austern bis hin zum Flammkuchen zu geniessen.
Besichtigt werden kann die Ausstellung an den Veranstaltungstagen und zusätzlich an beiden Mittwochen, 18. und 25. November, von 17 bis 19 Uhr.
Warum fliehen Menschen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Welche Wege müssen sie beschreiten, welche Hindernisse überwinden? Wo und unter welchen Umständen finden sie Schutz? Darüber informiert die Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht” von PRO ASYL. Vom 14. bis 29. November zeigt der Ehrenamtlichenkreis (EK) Asyl Bobenheim-Roxheim zusammen mit der Gemeindeverwaltung, den beiden Kirchen und dem internationalen Frauentreff diese Informationsausstellung im Heimatmuseum Bobenheim-Roxheim, Friedrich-Ebert-Straße 43. Die Ausstellung wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm. Angefangen von einem Workshop „afrikanisches Trommeln“, einem Expertenvortrag, einer Vormittagslesung, einem Erzählcafé bis hin zu einem Filmabend. Alle Veranstaltungen finden im Heimatmuseum Bobenheim-Roxheim statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Spenden zugunsten der Arbeit des EK Asyl sind erwünscht. Parallel zur Ausstellung steht in der örtlichen Gemeindebücherei ein Büchertisch zum Thema Flucht und Asyl.
Das Rahmenprogramm im Überblick
… ging es zur stylischen Vinothek Bremer in Niefernheim.
Fotos: Robert Lehr
Samstag, 14. November, 19 Uhr: Ausstellungseröffnung mit Grußworten, internationalem Büffet und kulturellen Darbietungen. Sonntag, 15. November, 14 bis 17 Uhr: Workshop afrikanisches Trommeln für Kinder und Erwachsene. Beginn: jeweils 14.30 Uhr, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr; Dauer je Workshop ca. 15 bis 20 min. Team der Rheinschule Dienstag, 17. November, 19 Uhr: Expertenvortrag und Diskussi-
on. Thema: die aktuelle Lage – Herausforderungen für die Kommunen, unser Land und Europa, Fluchtursachen, Einführung ins Asylverfahren. Referent: Reinhard Schott, Integrationsbeauftragter der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Diakonie Pfalz. Freitag, 20. November, 9.30 Uhr: Türkisch-deutsche Lesung mit Musik. Piyale Kılıç-Wendel liest bewegende Texte über ein Leben zwischen zwei Kulturen, musikalisch begleitet an der Baglama von Safak Kılıç. Veranstalter: Internationaler Frauentreff Bobenheim- Roxheim (früher: Internationales Frauenfrühstück). Samstag, 21. November, 14 bis 17 Uhr: Ausstellung mit Café. Kaffee und Kuchen von Frauengruppen. Sonntag, 22. November, 14 bis 17 Uhr: Erzählcafé. (Ehemalige) Asylbewerber aus Bobenheim-Roxheim erzählen über ihre Flucht und ihr Ankommen in Deutschland. Donnerstag, 26. November, 19 Uhr: Film – Achtung, Programmänderung (anderer Film als im ursprünglichen Programm angekündigt) – „Can’t be silent“ von Julia Oelkers, Dokumentarfilm, Deutschland 2013, 85 Minuten. In ihrer Heimat waren sie Musiker, in Deutschland sind sie Flüchtlinge. Der Musiker Heinz Ratz hat 80 Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland besucht und dort Musiker von Weltklasseformat gefunden. Er hat seine Combo „Strom & Wasser“ erweitert durch ein „feat. The Refugees“ und eine große Deutschland-Tournee gemacht. Der Film begleitet die Band zwischen Rampenlicht und Flüchtlingsunterkunft, zwischen Bühne und Abschiebung. Sonntag, 29. November, 15 bis 19 Uhr: Ausklang im Rahmen der Veranstaltung „vorweihnachtliche Impressionen“ des Heimatmuseums; mit Gulaschkessel und Glühwein.
Mittwoch, 11. November 2015, 46. Woche, 32. Jahrgang
Sport und Kunst verschmelzen zu einer Einheit Bundesfinale des Rendezvous der Besten: 38 DTB-Showgruppen sind am 14. November im WORMSER zu Gast / Abendgala um 20 Uhr – Tickets beim NK / TV Hofheim ist Ausrichter in Kooperation mit TV Leiselheim Beim Bundesfinale des Rendezvous der Besten werden am Samstag, dem 14. November, im WORMSER Theater 38 Showgruppen aus 17 Landesturnverbänden antreten, um das Prädikat „DTB-Showgruppe 2015“ zu erringen. Bei dem überaus populären Showwettbewerb des DTB verschmelzen Sport und Kunst zu einer Einheit. Gezeigt werden Showvorführungen aus Bereichen wie Akrobatik, Geräteturnen, Tanz aber auch Rhönrad, Rope Skipping und Trampolin. Vom SC Neumünster in Schleswig-Holstein bis zum TV Ludwigshafen-Bodensee und vom Homberger TV im Rheinland bis zur SG Rotation Borstendorf in Sachsen: Aus ganz Deutschland sind Vereine mit mehr als 750 Mitwirkenden beim diesjährigen Bundesfinale vertreten. Bereits im Vorfeld mussten sich die Vereine bei den sogenannten „Landesqualifikationen“ durchsetzen.
Nur die Besten erhalten begehrtes Prädikat Die drei besten Vereine jedes Landesturnverbandes dürfen nun beim Bundesfinale in Worms auf der großen Bühne auftreten.
Vier Experten aus dem Bereich Choreografie geben den teilnehmenden Gruppen, wenn gewünscht, im Anschluss ein Feedback und zeigen auf, wo sie an ihrer Vorführung weiter arbeiten können. Ausrichter des Bundesfinales 2015 ist der TV Hofheim/ Ried in Kooperation mit dem TV Worms-Leiselheim. Rund 220 ehrenamtliche Helfer werden die Austragung der Veranstaltung unterstützen.
Rendezvous ist Erfolgsgeschichte
Auch auf sportliche Höchstleistungen dürfen sich die Zuschauer beim Rendezvous der Besten freuen. Am kommenden Samstag zeigen 38 DTB-Showgruppen im WORMSER ihr Können. Karten für die Abendgala sind auch beim Nibelungen Kurier erhältlich. Foto: Karl Obermayr
Nur die 15 besten Gruppen dieses Bundesfinales erhalten das begehrte Prädikat „DTB-Showgruppe 2015“. Sie sind es auch, die die hochkarätige Abendgala am selben Tag bestreiten werden und zudem
vom Deutschen Turner-Bund für die „Gym for Life World Challenge 2017“ nominiert werden. Die Gym for Life World Challenge ist der Showwettbewerb des Weltturnverbandes FIG, ausgetragen 2017 im norwegischen
Vestfold/ Oslo. Beim Rendezvous der Besten geht es darum, wer das Publikum und eine fünfköpfige Jury am meisten begeistern kann. Die Jury bilden vier erfahrene Wertungsrichterinnen zusammen mit dem
„Prominenten“ Alexander Leipold, mehrfacher Welt- und Europameister Freistil-Ringen sowie Teilnehmer der Fernsehshow „Let‘s Dance“. Sie bewerten die 38 Vorführungen nach den Kriterien des Rendezvous der Besten.
Das Rendezvous der Besten ist eine Erfolgsgeschichte im Deutschen Turner-Bund. Mittlerweile zum zwölften Mal findet das Bundesfinale statt. 2004 gab es im Badischen Forst die Premiere. Auch 2017 beim Internationalen Deutschen Turnfest in Berlin wird das Rendezvous der Besten ein fester Bestandteil des Programms sein. Beginn der Tagesveranstaltung ist um 9.30 Uhr. Um 20 Uhr beginnt die Abendgala. Veranstaltungsort ist „DAS WORMSER THEATER“, Rathenaustraße 11, 67547 Worms. Tickets zum Preis von 28 Euro gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms.
SV Horchheim Bezirksliga-Herbstmeister Tabellenführer Schott Mainz II verlor mit 2:3, der SVH gewann 2:0 gegen den FSV Nieder-Olm Was wohl für möglich gehalten wurde, ist doch noch eingetreten. Die Reserve vom TSV Schott Mainz kann doch noch verlieren und dies ausgerechnet am letzten Vorrundenspieltag als Tabellenführer beim TSV Gundheim mit 2:3 Toren. Nutznießer ist der SV
Horchheim, der sein Heimspiel gegen den FSV Nieder-Olm mit 2:0 gewinnen konnte und sich nun Herbstmeister in der Bezirksliga Rheinhessen nennen darf. In einer einseitigen Begegnung hatte sich der SVH das Leben selber schwer gemacht und zahlrei-
Benjamin Baumann erzielte die Horchheimer Führung.
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che Chancen schon in der 1. Hälfte des Spiels nicht konsequent genug genutzt. Benjamin Baumann hatte schon in der Anfangsviertelstunde die große Möglichkeit sein Team in Führung zu bringen. Er konnte sich zwar gegen seinen Gegenspieler durchsetzen, ließ sich aber danach vom Torwart zu leicht abdrängen. In der zweiten Halbzeit machte er es besser und sein Kopfball, nach Flanke von Alexander Köhler, sorgte für die hoch verdiente 1:0-Führung. Für die Entscheidung sorgten die Gäste, die per Eigentor ihre Niederlage endgültig besiegelten. Für den SVH-Coach Christian Schäfer ist diese Herbstmeisterschaft aber nur eine Momentaufnahme. Weiß er doch, das zeigte auch dieses Spiel gegen NiederOlm, dass seine Mannschaft noch Luft nach oben hat, was besonders das Toreschießen betrifft.
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Herrnsheimer Eintrachtler bleiben in der A-Klasse weiter oben dran Nach 2:1-Heimsieg gegen den Gast SG Wiesbachtal Platz 4 in der Tabelle erreicht
Mit dem 5. Sieg in Folge wurde auch Gastgeber Nauheim bezwungen 2. BUNDESLIGA RW Nauheim 1 – SKC-Herren 1 5428:5517 Das Starterpaar Daniel Strefler mit 942 und der diesmal weit unter seinem Können spielende Jonas Hudel mit 871 Kegel mussten 36 Kegel Rückstand hinnehmen. Doch wieder einmal drehte die Mittelachse das Spiel. Daniel Krüger mit 953 und Sebastian Klonner mit 947 Kegel erarbeiteten für das Schlusspaar sogar noch 64 Kegel Vorsprung. Daniel Dietrich mit 882 und Gerd Böß mit 922 Kegel boten den Schlussspielern von Nauheim gut Paroli und vergrößerten den Vorsprung sogar noch auf 89 Kegel zum Endstand. Wieder ein Sieg dank einer super Mannschaftsmoral und so geht man in 14 Tagen gestärkt ins nächste Auswärtsspiel nach Frankfurt. REGIONALLIGA MÄNNER SKC-Herren 2 – TSG Haßloch 1 5541:5264 Eigentlich ein knappes und spannendes Spiel, bei dem auch die Führung des Öfteren wechselte. Spielentscheidend für den hohen Sieg war der Ausfall eines Spielers aus Haßloch, der sein Spiel nicht zu Ende bringen konnte. Bei den durchweg guten Ergebnissen stach Marco Lipka mit tollen 979 Kegel hervor, der mit diesem Ergebnis zusammen mit einem Gästespieler mit der gleichen Kegelzahl Tagesbester war. Weiterhin spielten Oliver Tisch 891, Thomas Stahlheber 922, Joachim Kadel 900, Tobias Kräuter 946 und Christian Schenk 903 Kegel. REGIONALLIGA FRAUEN SKC-Frauen 2 – TSG Haßloch 1 2375:2557 Ihr „Nicht-gerne-spielen“ in Großkarlbach hatten die Gäste diesmal abgelegt und trumpften mit Ergebnissen zwischen 423 und 452 Kegel so richtig auf. Zwar blieben die SKC-Frauen nur 25 Kegel unter der 2400erGrenze, aber es reichte leider nicht für einen Sieg. Ganz toll spielte die Tagesbeste Nina Lipka mit 455 Kegel. Ute Maier 420, Alexandra Radmacher 399, Manuela Tisch 397, Sabrina Schulze 362 und Anni Stuntz kamen auf 342 Kegel.
Pokaltermin Am 14. November findet die nächste Runde im Pokal statt. Mit dabei in der Gruppe D der Ausrichter KC 06/BW Ketsch, SV 08 Geraberg, KSG Zweibrücken, KF Sembach und der SKC Monsheim 1. Die SKC-Herren 2 nehmen am DCU-Landespokal teil. Ihre Gegner sind Gastgeber GH Hohenecken, SG Schifferstadt/Germersheim sowie TuS Gerolsheim
Nachholspiele am 15. November: SKC-Frauen 1 – RW Walldorf (11 Uhr) SKC-Frauen 2 – Rodalben (13 Uhr)
Mit einem 2:1-Heimsieg endete für die SGE Herrnsheim die Vorrunde in der A-Klasse Alzey-Worms. Nur die wenigsten Fußballkenner in Worms hatten dem Bezirksligaabsteiger zu Beginn der Saison zugetraut, um die Meisterschaft mitspielen zu können. Nach 15 Spieltagen belegt man mit 31 Punkten den vierten Platz – die gleiche Anzahl von Punkten wie drei Alzeyer Vereine, die nur durch das bessere Torverhältnis vor der Eintracht liegen. Die SG Wiesbachtal machte es aber den Gastgebern nicht leicht. Michael Szymkow legte das 0:1 per Freistoß vor. Robin Önder (Bild) gelang noch vor der Pause der Ausgleich. Die Führung erzielte Youngster Philipp Werle eine Viertelstunde vor Schluss. Kurz darauf wurde es noch einmal hektisch, als sich Eintracht-Abwehrspieler Semih Percin mit einem gegnerischen Zuschauer anlegte und dabei die Rote Karte sah. Aber die restliche Spielzeit brachte man ohne große Probleme sicher über die Zeit. Foto: Felix Diehl
Erfolgreich in einem starken Teilnehmerfeld SG-Mannschaft kann sich bei den Südwestdeutschen Kurzbahnmeisterschaften in Bad Bergzabern behaupten In einem starken Teilnehmerfeld aus 19 Mannschaften aus zwei Landesverbänden, konnten sich die Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Worms, am Wochenende in Bad Bergzabern bei den Südwestdeutschen Kurzbahnmeisterschaften, sehr gut behaupten. Bei 124 Starts der SG Worms landeten die Schwimmerinnen und Schwimmer insgesamt 73 mal auf dem Podest. Dabei wurden viele neue persönliche Bestzeiten aufgestellt. SG Trainerin Elisabeth Steinmeyer-Steffens und SG Trainer Matthias Pfeiffer waren mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden. Kyra Wiegand (Jg. 2000) erreichte neun erste Plätze in der Jahrgangswertung und kam in der offenen Wertung achtmal auf Platz 1 (50 m Schmetterling: 00:29,60, 800 m Freistil: 09:10,51, 400 m Lagen: 05:01,63, 50 m Freistil: 00:27,86, 400 m Freistil: 04:29,34, 200 m Lagen: 02:21,89, 200 m Freistil: 02:09,86 und 100 m Freistil: 00:59,49). Adrian Burg (Jg. 2000) erreichte in der offenen Wertung zweimal den dritten Platz (1500 m Freistil: 16:36,88 und 400 m La-
Wormatia zeigte sich auch in Neckarelz weiterhin verunsichert Trotz zweier Tore von Alper Akcam eine verdiente 2:3-Niederlage kassiert VON KLAUS DIEHL | Man hofft von Spiel zu Spiel, dass es bei der „Alten Dame Wormatia“ endlich einmal von Beginn und bis zum Schlusspfiff rund läuft, doch fehlen dazu wohl einige gewisse Voraussetzungen, sowohl mental als auch in physischer Hinsicht. Dies wurde auch beim Gastspiel bei der Spvgg. Neckarelz einmal mehr sichtbar, vom guten Beginn gegen Eintracht Trier war nichts zu sehen. Sicherlich musste Trainer Steven Jones die Abwehr durch die Rot-Sperre aus dem Trierer Spiel für Marco Metzger und wegen der 5. gelben Karte für Patrick Auracher umstellen. Man sollte eigentlich schon erwarten, dass erfahrene Spieler dies hinkriegen sollten. Stattdessen herrschte totale Unsicherheit, ängstliches Verhalten und Nervosität im Spielaufbau, ebenso taten auch im Rückwärtsgang bekannte Fehler auf. Dabei durfte man das Abschlusstraining am Freitag erstmals auf dem neuen Hybrid-Rasenplatz austragen. Warum nur, so die erlaubte Frage, denn in der derzeitigen Tabellensituation mit Platz 14 und nur einem Punkt mehr auf dem Konto als der Vorletzte Bahlinger SC, ist es noch nicht allen Beteiligten klar, dass der Abstiegskampf harte Realität ist.
Kein konstruktiver Spielaufbau Da müsste man eigentlich erwarten, dass die Mannschaft mit der entsprechenden Einstellung und Kampfbereitschaft die Flucht nach vorne antritt. Vor allen Dingen aber zuvorderst auf fremden Platz Ordnung und Übersicht in der Defensive praktiziert, um sodann zu einem konstruktiven Spielaufbau zu finden. Derzeit fehlt der Mannschaft jegliches Selbstvertrauen. Der eine
oder andere Akteur ist – gelinde gesagt – unter Normalform – was ja auch einmal passieren kann – oder weiß nicht, was die Stunde geschlagen hat. Da wäre zum einen Kapitän Florian Treske, der in Neckarelz einige gute Torchancen nicht nutzen konnte, was mental sicherlich alles andere als förderlich ist.
Jones holte Pinheiro nach 28. Minuten vom Platz Für Steven Jones zählt Ricky Pinheiro zu den Führungsspielern, von denen er verlangt, sich auf dem Spielfeld auch zu zeigen und voranzugehen. Gegen Trier mit fortlaufender Spielzeit schon abgetaucht, war der Auftritt in Neckarelz wohl eine einzige Enttäuschung und der Wormatia-Coach holte den Sechser bereits in der 28. Minute vom Platz. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber, die Wormatia-Unordnung ausnutzend, relativ einfach bereits durch Maurice Müller (7.) und Ugur Beyazal (20.) mit 2:0.Die Gastgeber hatten konsequent nachgesetzt und WormatiaBallverluste bestraft. Dazwischen ergaben sich drei gute Chancen für Florian Treske, der nahezu frei stehend offensichtlich nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Nach dem Umbau in der Abwehr – Meik Karwot ging in die Innenverteidigung und Benjamin Himmel rückte auf die bewährte Sechserposition zusammen mit Fatih Köksal, der noch mit am besten zu gefallen wissende Sandro Löchelt orientierte sich jetzt mehr nach vorne – kamen die Wormaten etwas besser in die Gänge. Das 0:3 gerade noch mit Glück vermieden, war es Alper Akcam (38.), der nach einem Konter auf 1:2 aus Wormatia-Sicht verkürzen konnte. Der gleiche Spieler
nahm fünf Minuten nach Wiederanpfiff aus gut 20 Metern einfach mal Maß und sein Gewaltschuss schlug unhaltbar unter der Querlatte zum 2:2 ein. Nur zwei Minuten später scheiterte Akcam bei einer weiteren guten Tormöglichkeit am Schlussmann der Gastgeber. Wer nun geglaubt hatte, dass dieser Ausgleich die Wormaten jetzt eigentlich beflügeln sollte, sah sich als Wormatia-Anhänger enttäuscht. War man mit dem 2:2 zufrieden oder reichten die Kräfte nicht? Dazu bedarf es aber auch einer entsprechenden Defensive, die in der 65. zuschaute, wie der kurz zuvor eingewechselte Müller nach einer Flanke – wo war hier der Gegenspieler, der dies zu verhindern wusste? – in aller Ruhe den Ball im Wormatia-Strafraum mit der Brust annehmen konnte und aus der Drehung Tim Paterok im Wormatia-Tor zum 3. Mal hinter sich greifen musste. Danach kam von den Wormaten Richtung Tor der Gastgeber nichts Zwingendes mehr. Fazit: Eine verdiente Niederlage gegen einen Gegner, der cleverer, Sieg geiler und geschlossener wirkte. Trainer Steven Jones ist zu empfehlen, die Pause bis zum Heimspiel am 21. November gegen RW Astoria Walldorf auf dem neuen Hybridrasen in der EWR-Arena zu nutzen, um seine Spieler sowohl von der Physis her als auch mental neu aufzubauen. Nur so dürfte Hoffnung auf Besserung zu erwarten sein. Für den VfR Wormatia spielten: Tim Paterok, Ricardo Antonaci, Benjamin Maas, Benjamin Himmel, Alan Stulin, Fatih Köksal, Ricky Pinheiro (28. Meik Karwot), Sandro Löchelt (77. Mohamed Tahiri), Florian Treske, Enis Saiti (59. Kevin Lahn), Alper Akcam.
Adrian Burg beim Schmetterlingrennen.
Kyra Wiegand war die herausragendste Schwimmerin.
gen: 04:16,00) und setzte sich somit in einem starken Teilnehmerfeld durch. In der Jahrgangswertung erreichte er einen 1. Platz und fünf zweite Plätze. Die Trainer werden weiter an der guten Form ihrer Akteure arbeiten, damit am Ende des Jahres auch auf der Langbahn solche guten Ergebnisse erzielt werden. Zum Teil mit mehreren Podestplätzen vertreten waren: Noah Beyer (Jg. 2002), Niklas Bott (Jg. 2003), Jonas Brandt (Jg. 2000), Paula Fleischer (Jg. 97), Malte Fritsche (Jg. 98), Angie Göhner (Jg. 2002), Delia Hentrich (Jg. 2003), Jule Knies (Jg. 2003), Jona-Maria Löcher (Jg. 2002), Karina Martin (Jg. 2003), Luisa Nusselt (Jg. 97), Anna Pöritz (Jg. 99), Maximilian Rehberg (Jg. 2000), Lars Schwartner (Jg. 2001), Julius Weinhold (Jg. 99),Maike Wiegand (Jg. 97), Alina Wind (Jg. 99), Larissa Wittner (Jg. 99). Laura Knies (Jg. 99) und Danny Eberle (Jg. 2001) haben trotz persönlicher Bestzeiten den Sprung auf das Podest verpasst. Ausführliche Ergebnisse unter www.sg-worms.de.
TuS Monsheim setzte sich souverän durch Mit einem 5:1-Sieg gegen Rheindürkheim wurde der zweite Tabellenplatz in der B-Klasse behauptet
Nur in der ersten Hälfte hatte der TuS Monsheim seine Probleme gegen die Gastgeber in Rheindürkheim. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff konnte Jonas Rauh seine Elf mit 1:0 in Führung bringen. Nach der Pause wurde es schnell einseitig und die stark ersatzgeschwächten Rhenanen hatten keine Chance mehr, das Spiel zu drehen. Danny Hochstetter und Spielertrainer Stefan Webel, per Kopf, sorgten schnell für klare Verhältnisse. Der zweite Spielertrainer auf Monsheimer Seite, Daniel Bohn, brachte dann das Kunststück fertig, erst für seine Mannschaft auf 4:0 zu erhöhen und kurz darauf per Eigentor den Ehrentreffer für die junge Mannschaft um Trainer Marco Blair zu erzielen. Tobias Metzmann besorgte in der 88. Minute den 5:1-Sieg für Monsheim. Das Foto zeigt den Rhenanen Kevin Schäfer und seinen Monsheimer Gegenspieler Ole Röhrenbeck im Kampf um den Ball, in einem zwar kämpferisch fairen Spiel. Foto: madi
Mittwoch, 11. November 2015 | NIBELUNGEN KURIER
LOKAL-SPORT
Ein weiterer Kantersieg der HandballHerren 1 der TG Osthofen
SV PFEDDERSHEIM Drei wichtige Punkte für 14er
Zotzenheim/St.Johann/Sprendlingen war beim 16:42 ohne Chance
Einen wichtigen Dreier konnten die 14er aus Neuhausen mitnehmen. In der Anfangsphase hatten jedoch die Gastgeber mehr vom Spiel und erzielten folgerichtig mit einem kuriosen 50-Meter-Schuss, der durch Freund und Feind seinen Weg fand, in der 10. Minute das 1:0. Weitere Chancen ließen die Einheimischen ungenutzt. Erst mit dem 1:1-Ausgleich in der 28. Minute durch einen schönen Schlenzer von Tobias Deissler in den Winkel, nach Vorarbeit von Jan Merkl, fanden die 14er besser ins Spiel. Im ersten Durchgang mussten die 14er noch eine Schrecksekunde überstehen, als ein Neuhauser Stürmer in der 41. Minute den Pfosten traf. Mit Beginn der zweiten Hälfte gestalteten die 14er die Partie offen. Durch einen Distanzschuss musste man in der 54. Minute das 1:2 hinnehmen. Wenig geschockt durch den Führungstreffer erzielte Süleyman Ötztürk in der 64. Minute, nach schönem Pass von Jan Merkl in die Schnittstelle der Neuhauser Abwehr, den 2:2-Ausgleich. Mit dem schönsten Spielzug der 14er über Joschi Materi und Süleyman Ötztürk, vollendete Jan Merkl in der 79. Minute zum 3:2-Führungstreffer der 14er. In den letzten Minuten warfen die Gastgeber alles nach vorne, was die 14er zu etlichen Konterchancen nutzten, jedoch wurden die klarsten Einschussmöglichkeiten zu einer höheren Führung verpasst. Auch die sechsminütige Nachspielzeit wurde schadlos überstanden und die 14er konnten mit dem Sieg den Anschluss an die vorplatzierten Mannschaften wahren. Es spielten: Ch. Kachel, J. Gens (C. Parra 56.), A. Materi, T. Impraimoglu (T. Beck 55.), J. Materi, D. Jetich, S. Ötztürk, T. Deissler (V. Sali 60.), J. Merkl, M. Schmidt, F. Kilic, weiter Ersatz: D. Arnaudov
Mit Herzblut bei der Sache Samstag 11 Uhr im Walter-Kraft-Stadion in Horchheim Der „etwas andere” Bericht Volle Parkplätze, viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene tummeln sich im Horchheimer Walter-Kraft-Stadion, wo alle drei Sportplätze belegt sind. „Was ist los? Habt ihr ein Fußballturnier?“, fragt ein vorbeikommender Radfahrer und hält bei einem SVH-Jugendtrainer. „Nein, das ist Jugendfußball beim SV Horchheim.“ Bereits um 11 Uhr sind vier Spiele gleichzeitig angesetzt, so der SVH-Trainer. „Wie schafft ihr das mit den Umkleidekabi-
nen und habt ihr überhaupt genügend Trainer, Betreuer sowie auch Fußballtore?“, so der Radfahrer. „Das ist bei uns gut organisiert und klappt fast immer reibungslos. Die vielen Ehrenamtlichen des Vereins sind mit Herzblut bei der Sache“, antwortet ihm der SVH-Trainer. „Da könnt ihr ja froh sein, dass ihr das schafft!“, so der Radfahrer respektvoll. „Sind wir auch!, entgegnet der Trainer, der sich im Anschluss wieder seinen Schützlingen widmet.
Erfolgreiche Sportwoche KSG Pfeddersheim mit Auswärtssieg gegen SG Schifferstadt/ Germersheim 1 und Heimsieg gegen BSG Giulini
Obwohl die Abwehr der HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen in der obigen Szene gegen den fünffachen Torewerfer Fabian Hack sehr rustikal zu Werke ging, waren sie am Ende mit 16:42 hoffnungslos unterlegen. Foto: Felix Diehl
In der heimischen Wonnegauhalle zeigten sich die TGOler von Beginn an klar spielbestimmend und die Gäste waren während der 60 Minuten nie in der Lage eine effektive Gegenwehr aufzubauen. So zogen die „Jungen Löwen“ von TGO-Coach Dieter Bösing über 4:0, 10:3 und 18:5 bereits bis zur Pause auf 21:7 davon. Sie setzten dabei die mitgegebenen Vorgaben bestens um, ein flüssiges und druckvolles Angriffsspiel aufzuziehen und konzentriert mit einem Torerfolg abzuschließen, dazu eine funktionierende und stimmige Abwehrarbeit. Unabhängig von dem klaren Endergebnis war der TGO-Coach mit dem Umsetzen der Vorgaben sehr zufrieden. Hat die Mannschaft es doch verstanden, das auch solche Spiele kein Selbstläufer sind und erbarmungslos 60 Minuten Gas gegeben werden muss. So auch in den zweiten 30
Minuten, wo man mit acht Toren in Folge auf 29:7 erhöhen konnte, ehe es über 34:8, 39:11 und 41:13 zum 42:16-Endstand kam. Ein sehr gutes Spiel zeigte Matthias Zellmer, der immer wieder auf der linken Seite die Freiräume nutzen konnte. Auch Christoph Müller zeigte auf beiden Außenpositionen, dass er eine echte Alternative ist und hat sich im Kader festgespielt. Fabian Hack verstand es auf der Mittelposition geschickt die Fäden zu ziehen und insbesondere seine Nebenleute ins Spiel zu bringen. „Wir haben in Osthofen aktuell ein sehr gutes Arbeitsmodell in der Zusammenarbeit mit dem Jugendbereich und den Aktiven und sehen als Ergebnis zwei Tabellenführer. Zum einen in der Rheinhessenliga der Herren und zum anderen in der Oberliga bei der männlichen AJugend. Das ist eine hervorragen-
de Situation und wird uns für die nächste Zeit einen weiteren Kick geben“, so Dieter Bösing über hoffnungsvolle Zukunftsaussichten im TGO-Handballbereich. Einen bitteren Beigeschmack gab es durch die Wadenverletzung von Spielmacher und Routinier Leo Vuletic beim Warmlaufen. Er wird wohl in den nächsten Spielen nicht zur Verfügung stehen. Er hatte schon letzte Woche im Training einige Einheiten abbrechen müssen, dass es aber so schlimm ist, zeigte sich erst vor Spielbeginn. Für die TGO spielten: Jan-Nicklas Seelig/Thorsten Heck (Tor), Luca Steinführer (9/1), Matthias Zellmer (7), Fabian Hack (5), Daniel Strack (5), Manu Pfaff (4), Christoph Müller (4), Tane Seitz (3), Eric Popple (3), Jan Keller (1), Tobias Aul (1), Ansgar Bachmann, Peter Gasz
Zunächst gewinnt die KSG Pfeddersheim 1 in Schifferstadt gegen die SG Schifferstadt/Germersheim 1 mit 5262/5152Lp. Es spielten: Gerd Greiner 886Lp der Tagesbeste Volker Maaß 915Lp, Florian Keller 859Lp, Klaus Odermatt 877Lp, Rolf Schulze 877Lp und Edwin Nischwitz 848Lp.
Danach gewann die KSG das Nachholspiel zu Hause in Pfeddersheim gegen die BSG Giulini mit 5291/5083Lp. Es spielten: Edwin Nischwitz 844Lp, Klaus Odermatt 851Lp, Gerd Greiner 858Lp, Florian Keller 880 Lp, Volker Maaß 927Lp und als Tagesbester Rolf Schulze 931Lp.
Erstes Heimspiel am Ende souverän gewonnen HSG Worms II besiegte den Gast aus Sobernheim mit 32:25 Bis zum 4:4 war es ein ausgeglichenes Spiel. Auch in der Folgezeit gelang es nicht, sich deutlicher als auf zwei Tore abzusetzen. Zum einen, weil Sobernheim leidenschaftlich verteidigte und zum anderen, auf HSG-Seite die Chancenverwertung zu wünschen ließ. So blieb es bis zur Halbzeit über die 9:7 und 11:10 zum Pausenstand von 13:12 für die Gastgeber weiter eng. Auch nach Wiederanpfiff blieb das Spiel bis zum 17:17 ausgeglichen. Danach wurde aber auf HSG-Seite die Chancenverwertung deutlich besser, weil man auch dem bes-
ten Sobernheimer Nyquist durch Manndeckung viel von seiner Wirkung nehmen konnte. Dadurch geriet das Sobernheimer Spiel ins Stocken. Zumal die HSG-Abwehr immer besser stand und man über 20:17, 24:18, 29:22 zum Endstand von 32:25 davon ziehen konnte. Für die HSG-Zweite spielten: Max Noss und Christian Hiegele (Tor), Christian Feil (2), Felix Schremser (1), Sven Serbin (4), Manuel Hoffmann, Görtz (7/1), Jonas Kraft (1), Max May, Felix Wolf (10/2), Prasse (2), Lukas Birr (2), Christian Drees (3)
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18 LOKAL-SPORT
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. November 2015
Nur die C1-Junioren hielten die Wormatia-Fahne hoch Unnötige Niederlagen für die A- und B-Junioren in Trier bzw. Zuhause gegen Schott Mainz / Cuc mit Leistung seiner Schützlinge zufrieden A-JUNIOREN REGIONALLIGA Eintracht Trier – U19 3:1 (2:1) Mit einer unnötigen Niederlage kehrten die Wormaten von der Mosel zurück. Die ersten Gelegenheiten hatten die Wormser, die unter anderem an der Querlatte des Trierer Gehäuses scheiterten. Das erste Tor schossen allerdings die Hausherren, die ihre erste Chance nutzten (10.). Leon Osmanovic erzielte kurz darauf den verdienten Ausgleich (16.). Die Wormaten blieben in der Folge weiter am Drücker, versäumten aber, ihre Chancen zu nutzen. Kurz vor der Pause dann, wie aus dem nichts, das 2:1 für Trier, ein wahrer Sonntagsschuss schlug im Tor der Wormaten ein. Nach dem Wechsel drängten die Rot-Weißen auf den Ausgleich, aber das Runde wollte einfach nicht mehr in das Eckige. Fünf Minuten vor Schluss machten dann die Gastgeber mit dem 3:1 den Deckel drauf. Das Wormatia-Trainerteam war bis auf die Chancenauswertung mit der Leistung der Mannschaft zufrieden.
B-JUNIOREN VERBANDSLIGA U17 – Schott Mainz 1:2 (1:1) Eine unnötige Niederlage kassierten die Wormaten im Spitzenspiel der Verbandsliga. Zu Beginn waren die Hausherren noch nicht richtig auf dem Platz, unnötig wurde ein Ball in der Abwehr vertändelt, was zu einem Eckball für die Gäste führte, der im Anschluss zum 0:1 im Tor der Wormser landete. Nun waren die Wormaten deutlich verunsichert und brauchten einige Minuten, bis sie wieder in der Partie waren. Mit dem ersten richtig zielstrebigen Angriff dann doch der Ausgleich. Baris Özemir wurde von Sven Daschek schön freigespielt und erzielte aus spitzem Winkel das 1:1 (12.). Nach dem Wechsel eine Parallele zum Beginn. Wieder waren die Wormaten nicht auf der Höhe, und mit ihrem zweiten echten Torschuss gingen die Gäste erneut in Führung (41.). Diesmal dauerte es ganze 20 Minuten, bis sich die Gastgeber von diesem Schock erholten. Erst
Auch Nils Demmerle vergab eine von mehreren Chancen der Wormatia B-Junioren im Spitzenspiel der Verbandsliga Südwest gegen den TSV Schott Mainz. Foto: Felix Diehl
in der Schlussphase bauten die Wormaten den nötigen Druck auf und kamen auch zu drei richtig guten Chancen, die aber alle ungenutzt blieben.
C-JUNIOREN VERBANDSLIGA U15 – TSG Kaiserslautern 3:0 (0:0) Von Beginn an kontrollierten die Wormaten das Spiel und von
den Gästen war fast nichts zu sehen. Geduldig wurde der Ball durch die eigenen Reihen gespielt und die Lücken in der dicht gestaffelten Abwehr der TSG ge-
sucht. Da jedoch zwei Großchancen ausgelassen wurden, blieb es beim 0:0 bis zur Pause. Nach dem Wechsel dann direkt die Führung für die Hausherren. Die Gäste, die Anstoß hatten, wurden direkt unter Druck gesetzt und so der Ball erkämpft. Elia Apfelbach lief dann alleine auf den Torwart zu und erzielte das 1:0 (36.). Keine fünf Minuten später setzte sich dann Danilo Siragusa schön auf der linken Seite durch, suchte und fand auch den freistehenden Aaron Asamoah, der zum 2:0 einschoss. In der 52. Minute machte dann Danilo Siragusa den Deckel endgültig zum 3:0 drauf. In den letzten Minuten passierte nicht mehr viel, da die Hausherren in der Defensive sehr gut standen und den Gästen keine gefährliche Situation mehr gestatteten. Auf der Gegenseite wurden noch zwei sehr gute Torchancen ausgelassen. Trainer Mario Cuc war mit seinem Team sehr zufrieden, vor allem lobte er das kontrollierte und geduldige Spiel seiner Mannschaft.
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Mittwoch, 11. November 2015 | NIBELUNGEN KURIER
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Torhüter Felix Kaltenthaler zog Gegnern den Nerv Die Handball-Herren 1 der HSG Worms besiegten den Gast aus Völklingen nach turbulenten zweiten 30 Minuten noch deutlich mit 33:25 Toren / Lob an die Unparteiischen Zur Halbzeit lagen die Zimmermann-Schützlinge noch mit 12:14 zurück und man musste eine weitere Niederlage befürchten, ehe man mit einer furiosen Leistung im zweiten Durchgang den Negativtrend von zuletzt fünf sieglosen Spielen sensationell beenden konnte. „Das war kein normales Spiel, das haben wir von Anfang an gemerkt. Deshalb war das Ding auch noch lange nicht durch, was ich meiner Mannschaft auch genau so gesagt habe“, gewährte Trainer Gerd Zimmermann Einblicke in seine Halbzeitansprache. Nach einer turbulenten ersten Halbzeit, Markus Metzdorf fand nach zuletzt etwas Sendepause wieder den Weg in das gegMedienhaus vier Toren zum 35:23-Sieg der HSG Worms gegen den geprägt von unzähligen mehr als nerische Tor und trug mit Bürstadt Mitaufsteiger HSG Völklingen bei. Foto: Felix Diehl strittigen Schiedsrichterentschei- zuletzt stark aufspielenden Lärchenweg 13 • 68642 Bürstadt Telefon 0 62 06 - 93 99 15 Medienhaus-Bürstadt - Schulstr. - 68642 Bürstadt dungen und aus den18 letzten WoTelefax 0 62 06 - 93 740 85 info@medienhaus-buerstadt Nibelungen Verlags chen bereitsKurier bestens bekannten dieser für alle sehr bewegenden selbst im Wege. Ein ums andeGmbH 30538 re Mal scheiterten sie freisteWormser Abschlussschwächen, ersten HalbzeitSteuernummer: zurück 005 zu837 alter zu Hd. Frau Lisa Christmann Amtsgericht Lampertheim schaffte die gastgebende HSG im Leistungsstärke gefunden hat“, hend am Völklinger Torwart ThoTel 06241-95 78 12 • Fax 95 78 88 Duell zweier Oberligaaufsteiger so ein sichtlich bewegter Gerd re Quarz. Die Gäste, die zuletzt anzeigen@nibelungen-kurier.de Für Mi www.nibelungen-kurier.de dank drückender Überlegenheit Zimmermann. gegen Tabellenführer DansenKurier30+Tipp die Wende und gewann deutlich DabeiNibelungen sah es in den ersten berg gewannen, machten ihre mit 33:25 (12:14). Wir öffnen IhnenMinuten wahrlich Türen zum Erfolg! nicht danach Sache zunächst deutlich besser Haben Freude am Umgang mit netten Kunden Wir suchen abSchützlinge sofort mehrere sympathische, „IchSie möchte meiner Mannaus,?denn seine stan- und erspielten sich einen Dreiengagierte und freundliche MITARBEITER / IN (Anzeigenverkauf ) innen u. Außendienst schaft ein großes Kompliment den sich einmal wegen der man- Tore-Vorsprung. Im Vergleich Wir bieten eine leistungsgerechte Bezahlung, dafür aussprechen, wie sie nach gelhaften Chancenverwertung zum letzten Heimspiel ließ die spätere Festeinstellung möglich, professionelle Einarbeitung in einem erfahrenen Team! Auto und Führerschein der Klasse 3 oder B wären von Vorteil. Bewerben Sie sich oder rufen Sie an. 0 62 06 - 90 900 30 Medienhaus Bürstadt GmbH Schulstr. 18 • 68642 Bürstadt • Mobil: 015 25-3 52 92 51
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Tribüne in Anbetracht des spektakulären HSG-Spiels alle Dämme. Mit Standing-Ovations begleiteten die Zuschauer ihr Team bis zum Abpfiff. „Die Fans waren heute von Anfang an da und haben geholfen, dass meine Mannschaft gegen einen starken Gegner eine super Leistung abrufen konnte“, so Zimmermann, der für die kommenden Aufgaben darauf hofft, „dass der Kopf wieder so frei wie am Anfang der Saison ist“. „Wir können in der Oberliga mit jedem Gegner mithalten, das haben wir gegen Völklingen eindrucksvoll gezeigt.“ Ein Ausdrückliches Lob geht zudem an das Schiedsrichtergespann, dass die turbulente Partie im zweiten Durchgang jetzt souveräner über die Bühne brachte. Für die HSG spielten: Marco Palzer, Felix Kaltenthaler (beide Tor), Bernd Ströning (2), Christian Kulaszewicz (5), Alexander Eusterholz, Fabian Markert (6), Jochen Schloß, Denis Markert (15), Markus Metzdorf (4), Florian Reichelt, Christian Augst und Orintas Klimavicius je (1), Tobias Feil.
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Deckungsverbund. Weil die Abschlüsse plötzlich auch wieder saßen, drehten die Gastgeber Mitte der zweiten Halbzeit die Partie zu ihren Gunsten. In dieser Phase war es insbesondere Spielmacher Denis Markert (15), der aus allen Lagen traf. Im Wormser Tor wuchs gleichzeitig Felix Kaltenthaler über sich hinaus und zog den Gästen mit seinen Paraden den Zahn. Kaum lagen die HSGler in Front, funktionierte wieder alles. „So habe ich meine Mannschaft in der Anfangsphase der Saison schon einmal gesehen und so sehe ich sie auch am liebsten“, lobte Zimmermann. Denn neben einer konsequenten Deckung bestach seine Mannschaft durch Variabilität und Kaltschnäuzigkeit im Angriff. Orintas Klimavicius netzte nur Sekunden nach seiner Einwechslung ein, Christian Augst traf aus 15 Metern in den Winkel und bereitete gleich zweimal einen Kempa-Treffer vor. Während Gerd Zimmermann immer wieder die Siegerfaust ballte, brachen auf der
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sen zurzeit als Topfpflanzen an. Sie bevorzugen allerdings einen hellen und kühlen Standort in der Wohnung. Wenn die Pflanzen verblüht sind, können sie ins Freie gepflanzt werden. Dazu sind aber einige Tipps zu beachten. Pflanzen, die im Topf kultiviert wurden, damit sie in der Wohnung blühen, sollten nicht direkt nach der Blüte ins Freie gepflanzt werden. Der Temperaturunterschied wäre zu groß und die Pflanzen würden Schaden nehmen. Bis März gedeihen sie an einem kühlen, hellen Standort am besten. Dann können sie in den Garten gepflanzt werden. Christrosen sind nicht besonders anspruchsvoll, bevorzugen aber humose Böden mit
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mer deutlicher. „Ochtendung hat irgendwann auch aufgesteckt“, sah Janis Oberle seine Truppe kaum einmal unter Druck geraten. Klar ist vor dem Duell beim vermeintlich stärksten Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft, dem TTC Wirges II, jedenfalls: Alle Spieler des TV Leiselheim II sind derzeit gut in Form und bestens gewappnet für das Spitzenspiel.
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Wie schon seit vielen Jahren fand auch in diesem Jahr wieder das vereinsinterne Königsschießen der Schützengesellschaft Worms 1493 e.V. statt. Das Wetter war herrlich und es herrschten frühlingshafte Temperaturen. Es wurde in zwei getrennten Gruppen geschossen. In der Damengruppe waren vier und in der Herrengruppe 17 Teilnehmer gemeldet, die um die Königstitel stritten. Mit einem knappen zeitlichen Vorsprung von etwa zwei Minuten fiel bei den Herren nach 218 Schuss der Balken bei Holger Willand (Schützenkönig), der von seinen beiden Rittern Helmut Gaus (1. Ritter) und Karlheinz Heinitz (2. Ritter) durch das Schützenjahr 2015/16 geleitet wird. Bei den Damen fiel der Vogel schon nach 172 Schuss, trotz vorheriger Verkantung des Balkens. Den Titel Schützenkönigin darf Elke Willand für sich in Anspruch nehmen. Ihr zur Seite stehen als 1. Prinzessin, Angelika Drackert, und als 2. Prinzessin, Renate Rüttinger. Das Königspaar wurde im Anschluss bei leckerem Essen
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und gut gekühlten Getränken noch ausgiebig gefeiert. Der nächste Veranstaltungstermin lässt nicht lange auf sich warten. Am Sonntag, dem 29. November, um 10 Uhr, findet das alljährliche Nikolausschießen für Jedermann statt. Veranstaltungsort ist das Vereinsgelände der Schützengesellschaft Worms, Friedrichsweg 120. Das Nikolausschießen ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und es können jährlich anwachsende Teilnehmerzahlen verzeichnet werden. Freundliche Vereinsmitglieder sind als Ansprechpartner auf dem Vereinsgelände und an den Ständen anwesend und helfen gerne mit Rat und Tat. Einweisungen im Umgang mit den verschiedenen Waffen (Luftgewehr, Luftpistole, Lasergewehr oder Softairgewehr) werden gerne gegeben. Auch eine Tauschaktion wird es in diesem Jahr wieder geben. Die Tauschquoten und Tauschobjekte kann man dem Aushang am Scheibenverkauf entnehmen. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage www.sg-worms1493ev.de.
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Das ging locker von der Hand. TV Leiselheim II, der Tabellenführer der TischtennisVerbandsoberliga Südwest, unterstrich mit einem 9:0-Kantersieg bei DJK Ochtendung seine Anwartschaft auf die Meisterschaft eindrucksvoll. Eine Woche vor dem Spitzenspiel beim TTC Wirges II konnte es sich die Truppe um Leiselheims 19-jährigen Kapitän Maurice Engel in der Partie bei den Männern aus dem Landkreis Mayen-Koblenz ob ihrer augenfälligen Überlegenheit sogar leisten, einige Doppelvarianten auszuprobieren. „Wir haben ein wenig experimentiert und zwei Paarungen durchgemischt“, war sich Janis Oberle, der 23-jährige Allrounder im Kader, nicht so recht im Klaren über den Ausgang des Experimentes, denn: „Perfekt funktioniert hat es auf Anhieb nicht.“ Was allerdings in Ochtendung perfekt funktionierte, war das Team des TV Leiselheim II. Wenngleich der Favorit ob der Umstellung in den Doppeln zunächst etwas brauchte, um auf Touren zu kommen, so offenbarte sich die Überlegenheit der Jungs vom Leiselheimer Trappenberg in den Einzeln doch im-
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Am vergangenen Wochenende tanzten sich die Paare des TSC Worms die Plätze 1 bis 3 der TBW-Trophy. Diese besteht aus 4 einzelnen Turnieren mit jeweils knapp 200 Paaren. Renate und Helmut Ruh überzeugten durch Technik und Ausstrahlung und erreichten souverän den Trophysieg in Standard und Latein. Platz 2 der Senioren I D ging ebenfalls mit überragender Leistung an Natalia Ganopolsky und Andreas Schönfeldt. Bronze in der Senioren I C ging an Yvonne Speth und Björn Weickert.
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Mittwoch, 11. November 2015 | NIBELUNGEN KURIER
22 LOKAL-SPORT TERMINE Stark begonnen, stark nachgelassen Tischtennis-Bezirksoberliga Rheinhessen: TV Leiselheim IV rutscht durch drei Niederlagen im Oktober in Richtung Abstiegszone runter Golden sei der Oktober, heißt es landläufig. Davon kann die vierte Tischtennis-Herrenmannschaft des TV Leiselheim bei ihren Spielen zuletzt in der Bezirksoberliga Rheinhessen nun wirklich nicht reden. Dreimal ging die TVL-Vierte im Wonnemonat Oktober an die Tische, dreimal verließ sie diese auch wieder als Verlierer. „Das war insgesamt richtig schlecht“, redet Mannschaftskapitän Jürgen Jaap nicht lange um den heißen Brei herum. Was sich bei der knappen 7:9-Niederlage in der Partie gegen den Aufsteiger TV Alsheim / Mettenheim (Jürgen Jaap: „Eine speziell im vorderen Paarkreuz ausgezeichnet besetzte Mannschaft.“) noch recht ansehnlich aus Sicht der Gastgeber darstellte, wurde mit dem Auftritt in der Woche darauf beim weiteren Aufsteiger TGM Budenheim II völlig auf den Kopf gestellt. „Das Selbstvertrauen aus dem starken Start in die Saison war in Budenheim wie weggeblasen“, stellte Jürgen Jaap fassungslos fest. Fünf der ersten sechs Matches verlor der Gast nach teilweise klaren Führungen noch im Entscheidungssatz. Am Ende stand eine deftige 0:9-Klatsche zu Buche. Von diesem Tiefschlag im Kampf um den Klassenerhalt zeigten sich im Match beim Meisterschafts-Kandidaten SG Frei-Laubersheim/Hackenheim/Winzenheim II am ehesten noch Andreas Brück und Mustafa Ilengiz erholt. Ihre guten Leistungen im Einzel sorgten jedoch lediglich für Ergebnis-Kosmetik bei der 3:9-Niederlage. Ein weiteres positives Zeichen aus Sicht der Leiselheimer „Vierten“ setzte in seinen beiden Spielen gegen Martin Weber und Karlin Enchev, die beiden Topspieler des TV Alsheim/ Mettenheim, noch Youngster Tobias Fischer. Ansonsten blieb Jürgen Jaap nur ernüchtert festzustellen: „Der gute Start in die Saison ist verpufft.“ Nach sieben Spieltagen steht die TVL-Vierte bei 5:9 Punkten nun auf Rang zehn der Tabelle. Tendenz: Blick nach unten richten.
Die Formkurve bei Andreas Brück wies im Oktober nach oben.
BEZIRKSOBERLIGA RHEINHESSEN TV Leiselheim IV – TV Alsheim/ Mettenheim 7:9 Punkte TVL IV: Tobias Fischer/ Cédric Roussel, Jürgen Jaap/ Andreas Brück, Tobias Fischer, Jürgen Jaap, Andreas Brück, Mustafa Ilengiz (2) TGM Budenheim II – TV Leiselheim IV 9:0 Punkte TVL IV: keine SG Frei-Laubersheim / Hackenheim / Winzenheim II – TV Leiselheim IV 9:3 Punkte TVL IV: Malte Kahl / Mustafa Ilengiz, Andreas Brück, Mustafa Ilengiz
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 11. November 2015
Hohes Niveau und toller Erfolg bei den Wettkämpfen
Radsporttag zum Jahresabschluss
Budokai Worms: Yannick Henry und Chris Wippich werden Deutsche Meister in Karate mit dem Kata-Team
Die 1. Bambi-Runde steigt am 15. November bereits am Vormittag beim RSV Rheindürkheim
Durften sich über das tolle Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften der Schüler im Karate in Ludwigsburg freuen – das Team vom Budokai Worms.
Am 7. November 2015 fand die Deutsche Meisterschaft der Schüler im Karate in Ludwigsburg statt. Vom Budokai Worms traten Yannick Henry und Chris Wippich an, betreut durch ihren Heimtrainer Thomas Diehm. Sowohl im Einzel als auch gemeinsam mit Julian Hadizadeh als Team Saarland starteten die beiden in die Kata-Wettkämpfe (Kata = fest vorgegebener Bewegungsablauf). Von Beginn an zeigte sich das hohe Niveau bei den Wettkämpfen. Leider konnten sich beide in den Einzelentscheidungen nicht durchsetzen.
Dennoch waren Trainer und Sportler mit den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden. Bei den Teamentscheidungen in der Vorrunde zeigten die drei Sportler, dass sie ein ernst zu nehmender Konkurrent im Kampf um den Einzug in das Finale sind. Nachdem sie die erste Runde gegen das Team Moosburg souverän gewonnen hatten, konnten sie sich gegen das an Nr. 1 gesetzte Team aus Erfurt ebenfalls durchsetzen. Im Poolfinale ließen sie dann dem Team aus Straubing keine Chance und zogen souverän und verdient in das
Finale ein. Allein der Einzug in das Finale war ein schon großer Erfolg für das junge Team, das erst seit einem halbem Jahr gemeinsam mit Landestrainer Arthur Hannibal trainiert. Im Finale wartete das Team aus Bremerhaven, in dem u.a. der neue Deutsche Meister sowie der Vizemeister im Kata-Einzel antraten. Das Finale war an Spannung kaum zu überbieten. Das Team Saarland zeigte die Kata „Enpi“ und im Anschluss die dazugehörige Anwendung der Kata. Sie kämpften beherzt und zeigten eine hervorragende Leistung. Das Team Bremerhaven zeigte zwar die etwas höherwertige Kata „Kanku-Sho“ mit der dazu gehörigen Anwendung. Auch sie zeigten dabei eine gute Leistung, was am Ende aber nicht ausreichen sollte. Am Ende entschieden sich die Kampfrichter mit 3:2-Stimmen für Budokai-Team, das völlig zu Recht siegte. Die Freude bei Trainern, Sportlern und Eltern war riesig. Für das junge Team hatte man im Vorfeld auf das Erreichen eines dritten Platzes gehofft. Dass am Ende der Meistertitel steht, war nicht zu erwarteten und somit auch umso schöner.
Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. Die Aktiven des Radsportvereins Rheindürkheim bedanken sich für die Unterstützung ihrer Angehörigen, Freunde und Fans für die Saison 2015. Auf gewohntem Terrain der Schulturnhalle Rheindürkheim zeigen die Radakrobaten, was sie drauf haben und das ist eine ganze Menge. Denn in den Reihen des RSV finden sich Kreis-, Rheinhessenund Rheinland-Pfalz-Meisterinnen sowie Teilnehmerinnen an Deutschen Meisterschaften und
DM-Halbfinalen. Aber auch die Allerkleinsten im Kindergartenalter haben vor, ihr Publikum zu begeistern. Die Räder drehen sich ab 15 Uhr, der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl sorgt das bewährte RSV-Team. Vormittags, ab 10Uhr, bestreitet der Radsportnachwuchs aus Rheinhessen mit der „Bambi-Runde“ seinen ersten Wettkampf. Hierbei geben sich die RSVler immer besondere Mühe, den Tag für die Kids unvergesslich zu gestalten. Auch die Jüngsten freuen sich auf Publikum!
SG Worms mit Ligarekord Die erste Mannschaft besiegt die Zweite mit 3636:3334 Holz Im Duell SG Worms gegen die eigene zweite Mannschaft, setzte sich die erste Mannschaft deutlich durch. Bei der Wormser Ersten kamen Klaus Dieter Weyland (882 Holz) und Dominic Neff (903 Holz) zum Start. Klaus Bernhard Blanke (777 Holz) und Ralph Köseling (839 Holz) waren die beiden Starter für die SG Worms 2. Somit ergab sich nach dem Starterpaar ein Vorsprung von 169 Holz für die
„Heimmannschaft“. Zum Schluss spielten Roland Kerth (864 Holz) und Klaus Fey (854 Holz) für die zweite Mannschaft. Die beiden Schlussspieler Klaus Massar (916 Holz) und Horst Keller (Tagesbester mit 935 Holz) sorgten jedoch dafür, dass der Sieg mit 302 Kegeln ausfiel und obendrein mit 3636 Holz noch Ligarekord in der Rheinland-Pfalz-Liga 200 aufgestellt wurde.
Oberliga-Team packt Sieger-Gen aus „Vierte” gewinnt TSG Pfeddersheim besiegt Arminia Ludwigshafen mit 3:0 Toren / Positive Reaktion
Andreas Buch erkämpfte sich in der 24. Minute den Ball fast an der Mittellinie, zog auf und davon und schoss zum 2:0 für die TSG ein. Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Nach der 1:4-Pleite beim Tabellenführer TuS Koblenz herrschte in Pfeddersheim so etwas wie dicke Luft. Sicherlich kann man beim Tabellenprimus verlieren, doch die Art und Weise wie dies geschah, sorgte besonders bei Trainer Norbert Hess für große Enttäuschung. „Da hätte man ja auch die Punkte so hinschicken können”, wie sich seine Mannschaft sich hierbei vor größerer Kulisse präsentierte. Dies hatte zur Folge, dass in der folgenden Woche vor dem Spiel gegen Arminia Ludwigshafen harte Worte fielen. Bei einer weiteren Niederlage gegen die Arminia wäre die TSG der Abstiegszone ein erhebliches Stück näher gerückt. Es spricht für alle Spieler, dass sie die Zeichen erkannten und sich im Training voll reinhängten. Das Problem war damit noch nicht gelöst, musste Hess mit dem erkrankten Enis Aztekin, sowie den verletzten Kevin Gotel und Sebastian Kaster, Sebastian Schulz weilt ja bekanntlich seit einigen Monaten im Ausland, die komplette Angriffsreihe ersetzt werden.
Mit Andreas Buch stand denn auch in der Anfangsformation gegen Ludwigshafen nur ein gelernter Stürmer auf dem Platz. Dieser unterstrich seinen immer größeren Fortschritt, schließlich kam er aus der Landesliga, in dem er sich in der 24. Minute fast am Mittelkreis den Ball eroberte und im EC-Tempo nicht aufzuhalten war und zum 2:0 traf. Dazu beorderte Norbert Hess den lauffreudigen sonstigen Sechser Yannick Krist in die Spitze, der im Wechselspiel mit Absicherung nach hinten, ein enormes Laufpensum absolvierte. Daniel Schattner bekam von Beginn an eine Chance, zeigte sein bisher bestes Spiel vor heimischer Kulisse und erzielte in der 13. Minute auch prompt die 1:0-Führung, als Andreas Buch einen weiten Einwurf per Kopf verlängerte und Schattner freistehend, zur Pause leider verletzt ausgewechselt, dem Arminen-Torhüter keine Chance ließ. Es war die erste Chance für die Gastgeber und gab allen Akteuren sichtliches Selbstvertrauen. Noch eine weitere Änderung sollte sich positiv in der TSG-Auf-
stellung erweisen. Norbert Hess hatte den schnellen Mathias Tillschneider aus der Innenverteidigung genommen – für ihn machte Simon Bundenthal seine Sache wahrlich nicht schlecht – und für die Offensive eingeplant. Wohl wissend, dass der Ex-Horchheimer einmal den Ball am Fuß über die linke Seite kaum aufzuhalten ist und die Gäste ihn kaum in den Griff bekamen. So auch in der 58. Minute, als er seine Gegenspieler stehen ließ und in den Gästestrafraum eindringend vom Arminen-Torhüter zu Fall gebracht wurde. Klarer Fall, Elfmeter, und eine Angelegenheit für TSG-Torhüter Thorsten Müller, der unhaltbar seinen bereits vierten Strafstoß der Saison zum 3:0 verwandelte. Thorsten Müller scheint für die Arminen so etwas wie eine Sphinx zu sein. Erinnert sei nur an das SWFV-Pokalfinale gegen den gleichen Gegner und kopfschüttelnd saß ein ArminenSpieler nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen des Uwe-BeckerStadions. „Was der gehalten hat und verwandelt zusätzlich einen Strafstoß“, der Akteur konnte es kaum fassen. Er meinte besonders die Anfangsphase des Spiels, als der Oldie zwischen den Pfosten der TSG drei Riesenparaden zeigte und seiner Mannschaft dadurch den Rücken stärkte. Die verunsicherten Gäste, mit Trainerwechsel in der letzten Woche, scheiterten auch nach der Pause zweimal am Zerberus im TSG-Tor. Aber auch die Gastgeber hatten noch weitere Chancen, den verdienten Sieg höher zu gestalten. Mit dem 3:0 war TSG-Coach Norbert Hess auch so zufrieden, auch über die positive Reaktion seiner Mannschaft nach dem Koblenz-Spiel. „Heute haben wir gesehen, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten, vor allen Dingen war das Selbstvertrauen in die eigene Leistung da“. Warum nicht immer so?
Viel los im Wormser Schachverein / Beliebtes Blitzturnier Auch an diesem Wochenende war wieder jede Menge beim Wormser Schachverein los. So empfing die dritte Wormser Mannschaft die dritte Mannschaft von Mutterstadt, und nach 5 Stunden stand das Ergebnis von 4 zu 4 fest. Zu einem Sieg kam dagegen die vierte Mannschaft, die in der gleichen Klasse bei der zweiten Mannschaft
von Altrip gastierte, und trotz eines fehlenden Spielers zu 3,5 zu 4,5 kam. Das Blitzturnier, welches am Freitag stattfand erfreute sich sehr großer Beliebtheit, und es waren sage und schreibe 25 Spieler zu gegen. Wogegen Pfalzmeister Roland Ollenberger derjenige war, der am ende Knapp vor seinen Verfolgern sls Sieger feststand.
Vordere Plätze jetzt in weiter Ferne SV Leiselheim bleibt gegen SV Suryoye Worms mit 1:3 (1:1) auf der Strecke / Zu viele unschöne Szenen Der SVL geht 1:0 in Führung, ist ab der 25. Minute in Überzahl, bekommt nach 28 Minuten den 1:1-Ausgleich, verliert im Anschluss die Spielkontrolle und verliert 1:3. So was passiert, bedeutet für den SVL jedoch Abschiednehmen im Kampf um einen der vorderen Plätze. Patrick Battschinger erzielte nach Thomas Löwer Pass von der Strafraumgrenze aus das 1:0 (4.). Der SVL spielte dominant und beherrschte die Szene. Ab der 25. Minute sollte sich das Blatt wenden. Gästespielführer Christian Dik tritt mit einem üblen Foul den SVL-Spieler Stefan Kleinert aus dem Spiel. Schiedsrichter Gustav Krenzer ließ dies ungeahndet, gab aber nach den „Folgeszenen“ dem Suryoyespieler Malke Önder wegen einer Handgreiflichkeit die Rote Karte. Der SVL nun in Überzahl und auf einen Sieg zusteuern (?) – mitnichten. Postwendend gelang Greg Dagdagan der Ausgleich zum 1:1 (28.) - mit „Signalwirkung“. Was sich danach im Spiel aufbaute, hatte wenig mit Fussball zu tun. Die Suryoyeelf packte die Keule aus, der Schiedsrichter schaute zu und es entwickelte sich eine Treterei, bei der man
um die Gesundheit der Spieler fürchten musste. Hinein passte: SVL-Keeper Sven Junkert musste nach Abwehrschlaf unnötig in den Zweikampf und nach Foul vom Feld. Muharrem Akcesme verwandelte den fälligen Elfer zur 2:1 Gästeführung (55.). Dem SVL gelang nichts mehr, man verlor weiter die Übersicht und in der Folge auch das Spiel. Nach 65 Minuten die Spielentscheidung. Nach schöner Einzelleistung baute Florijan Haxha die Gästeführung auf 3:1 aus. Kurz vor Spielende zog Schiedsrichter Krenzer gegen Suryoyekapitän Christian Dik Gelb-Rot. Nach dem Schlusspfiff Enttäuschung bei Leiselheim. Gewiss, der Spielleiter hatte nicht seinen besten Tag erwischt. Das war aber auch bei der Leiselheimer Elf festzustellen, die sich die Niederlage selbst zuzuschreiben haben. Der SVL: Sven Junkert, Thomas Löwer, Stefan Kleinert, Marc Holweg, Daniel Mauer, Patrick Strzedula, Dennis Fütterer, Sebastian Weninger, Connor Gerbig, Patrick Battschinger, Philipp Schlösser, Frank Merz, Sascha Schimmer, Bernd Braun, Andrey Bart, Konstantinos Koutsodontis.
KURIER | Samstag, 20. Juni 2015
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