Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland Bitte beachten Sie unsere heutigen WeihnachtsmarktSonderseiten: Frankenthal (Seite 6) ey sowie Worms und Alz gs rla Ve rer se un in beilage
Mittwoch, 19. November 2014, 47. Woche, 31. Jahrgang
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Zeitgenössisches Werk mit alten Instrumenten Domkonzerte: Uraufführung von Ostmeyers: Actus laetus „... dann werd‘ ich leben“ am 23. November um 18 Uhr Am Sonntag, dem 23. November, um 18 Uhr, präsentieren die Wormser Domkonzerte ein ganz besonderes Programm. Johann Sebastian Bachs frühe Kantate Actus tragicus „Gottes Zeit ist allerbeste Zeit“ BWV 106 fällt durch ihre ungewöhnliche Instrumentalbesetzung mit zwei Blockflöten, zwei Gamben und Basso continuo besonders auf.
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Während bei Bach noch intensiv die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens bedacht wird, bevor die Erlösung durch den Tod Jesu zur Sprache kommt, steht bei Ostmeyer von Anfang an die Hoffnung und das Vertrauen auf die Auferstehung im Mittelpunkt der Texte. die eine Collage aus Gedichten und Gebeten des holländischen Theologen und Dichters Huub Oosterhuis darstellen. Die Ausführung liegt in den Händen des collegium vocale am Wormser Dom und der Churpfälzischen Hofca-
pelle, die auf historischen Instrumenten musiziert. Die Gesangssolisten sind Bettina Horsch (Sopran), Regine Müller-Laupert (Alt), Andreas Seibert (Tenor) und Johannes Hautz (Bass). Die Leitung hat Domkantor Dan Zerfaß.
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S-Bahn-Station für Salamandergelände!
Grüne fordern Bürocampus und Haltepunkt Worms-Süd als Erschließungsmaßnahme für Ex-Industriestandort V O N G E R N O T K I R C H Die
gelände geplant sei und das geplante Areal zusätzlich aufwerten könnte. Gerade für Pendler aus Richtung Mainz aber auch Ludwigshafen könnte ein Arbeitsplatz im Bürocampus so noch attraktiver sein. Ebenso werde etwa für Beratungsunternehmen eine öffentliche Verkehrsanbindung ins Rhein-Main-Gebiet immer wichtiger, denn die Mitarbeiter könnten im Zug produktiv ihre Unterlagen durchgehen,
anstatt unproduktiv im Auto oder gar im Stau zu sitzen. Kritik übte Richard Grünewald am Kauf der neun Hektar, für den die Stadt gemäß einer Marktwertschätzung rund vier bis sechs Millionen Euro aufgewendet haben dürfte. Hier hätte die Stadt warten sollen, bis eine vernünftige Planung oder zumindest Zielsetzung in den zuständigen Gremien erfolgt wäre. Es habe auch keine Eile bestanden, da die Stadt ja bereits eine Option auf das Gelände erworben hatte.
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gelände ein moderner Bürocampus entstehen. Befürchtungen der Anwohner müssen gehört und ernst genommen werden. Je mehr sich die Stadt bemühe, hochwertige Jobs aus Beratung und Verwaltung anzusiedeln, desto größer sei die Akzeptanz und desto höher werde auch die Wertschöpfung für die Region. Richard Grünewald brachte als Maßnahme zur Erschließung den S-BahnHaltepunkt Worms-Süd ins Spiel, der in unmittelbarer Nä he z u m Salamander-
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Wormser Grünen drückten ihre Freude darüber aus, dass auf dem Salamandergelände nun nicht mehr Feuerwehr, Müllabfuhr und ebwo, sondern moderne Dienstleistungsunternehmen angesiedelt werden sollen. Bereits 2013 hätten sich die Grünen entsprechend positioniert. Gegenüber dem NK verlangte der Fraktionsvorsitzende Richard Grünewald jedoch, dass in die künftige Planung mehr Sorgfalt als die bisherigen Luftschlösser eingebracht werden sollten und zudem die zuständigen Ausschüsse des Stadtrates und eine qualitative Bürgerbeteiligung stattfi nden müsse. Nach den Vorstellungen der Öko-Partei könnte auf dem Salamander-
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Während bei Bach noch intensiv die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens bedacht wird, bevor die Erlösung durch den Tod Jesu zur Sprache kommt, steht bei Ostmeyer von Anfang an die Hoffnung und das Vertrauen auf die Auferstehung im Mittelpunkt der Texte,
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Um dieses einzigar t ige Klangbild programmatisch weiterzutragen, wurde der junge Düsseldorfer Komponist Sebastian Ostmeyer beauftragt ein zeitgenössisches Werk zu schaffen, das aber mit den alten Instrumenten gespielt werden soll. So entstand sein Actus laetus „…dann werd ich leben!“.
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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
Nach den Vorstellungen der Grünen soll die S-Bahn ab 2018 auch an der Haltestelle Worms-Süd am Salamandergelände stoppen. Foto: Gernot Kirch
Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.
LOKAL-NACHRICHTEN
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TERMINE „Zwischen Marx und Moritz“ im LincolnTheater entfällt Der Trägerverein Lincoln Worms e. V. bittet um Verständnis, dass die für den 21. November im Lincoln Theater angesetzte Veranstaltung Alex Entzminger „Zwischen Marx und Moritz“ aufgrund der geringen Ticketnachfrage im Vorverkauf entfällt. Kinder-Kirchen-Nachmittag (KiKiNa) in Westhofen Zum Kinderkirchennachmittag lädt die evangelische Kirchengemeinde Westhofen für Samstag, den 22.November, Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren ein. Das Thema lautet „Licht“. Die Gruppe trifft sich um 15 Uhr in der evangelischen Kirche zum Singen, Geschichten hören und Beten. Anschließend gehen alle zum Spielen, Basteln und Essen ins evang. Gemeindehaus. Ende ist um 17.30 Uhr. Es sind alle Kinder eingeladen, egal welcher Konfession. Infos bei Ulrike Kühn, Telefon 06244/57301, oder bei Christiane Horle, Telefon 06244/4616 Männergesangverein 1862 Sängerbund Rheindürkheim Der Männergesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim gedenkt am Totensonntag, dem 23. November 2014, um 10 Uhr im evangelischen Gottesdienst seinen verstorbenen Mitgliedern. Dazu sind alle Angehörigen der verstorbenen Mitglieder sowie Freunde des Männergesangvereins eingeladen. Schals stricken für die kalten Tage! Die kalten Tage sind noch lange nicht vorbei … Die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen lädt ein, am Donnerstag, dem 27. November, ab 14.30 Uhr im gemeinsamen Kreis Schals aus Netzwolle zu stricken. Die Materialkosten betragen 4 Euro. Das „Café Treff “ befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16, in Westhofen. Es wird ein kleiner Kostenbeitrag für Kaffee und Kuchen erhoben. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Infos unter Telefon 06731/941598. Zu Vorsorgevollmacht und rechtlicher Betreuung Der Caritasverband Worms e. V. bietet am Donnerstag, dem 27. November, eine Sprechstunde in Osthofen zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und rechtlicher Betreuung an. Von 13.30 bis 15.30 Uhr wird im Café Freunde in der Rheinstraße 45 a in Osthofen Thorsten Sobotta vom Caritasverband Worms e. V. für Fragen zur Verfügung stehen. Eine Anmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich. Die Beratung ist kostenlos. Weitere Terminabsprachen sind per Telefon 06241/268120 oder per E-Mail (betreuungen@ caritas-worms.de) möglich. Katholischer Frauenkreis Herrnsheim Zum Besuch des Weihnachtsmarktes in Koblenz ist Abfahrt am 2. Dezember um 8 Uhr an der Sparkassenfiliale in Herrnsheim, Gäste sind willkommen. Anmeldungen nimmt Margret Freiermuth unter der Telefonnummer 06241/55157 entgegen.
MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
Alisa-Preis für Frauennotruf Respekt vor dieser Entscheidung und diesen Preisträgerinnen!
Foto: Mario Moschel/ddp
Aus dem Polizeibericht
Weitere Bilder in der Online-Galerie
Die Trägerinnen des diesjährigen ALISA-Preises sind alle von sexualisierter Gewalt betroffene Frauen. Darüber herrschte bei der Verleihung Einigkeit im Publikum. Das Thema „Respekt“ in der vorangegangenen Diskussion warf viele unbeantwortete Fragen auf. Foto: Regina Urbach V O N R E G I N A U R B A C H „Systemdefekt Respektlosigkeit“ war das Andreasstiftgespräch anlässlich der Verleihung des ALISA-Preises der Wormser Ethik-Initiative für sozial vorbildliches Handeln am Freitag im Andreasstift überschrieben. Kampfsportschuleninhaber Uwe Mandler trug zu seinem Vortrag ein T-Shirt mit der Aufschrift „Reschbegdt“ – Originalschreibweise an der Tafel einer siebten Klasse. Er geißelte fehlende positive Leistungsanreize für Kids, die mit teurer Elektronik überschüttet werden, und lenkte den Blick auf den Unterschied zwischen echtem Respekt – aufgrund einer bewundernswerten Leistung – und Angst durch äußeren Druck und „Disziplin“. Viel Ernüchterndes und manch Schockierendes gab es dann auf dem von Johannes Götzen moderierten Podium zu hören. Der neue Wormser Polizeidirektor Gerald Gouasé be-
richtete von gehäuften Biss-, Flaschen- und Spuckattacken auf junge Polizeibeamte und -beamtinnen. Wird hier nicht eher die Uniform, also letztlich unser Rechtsstaat beleidigt als der Mensch, der zufällig darin steckt, fragte er in die Runde. Schulsozialarbeiter Dennis Eckhard bekannte sich dazu, immerhin etwa 85 Prozent aller Konflikte lösen zu können, aber nicht alle: „Sonst geht man kaputt.“ DRK-Familienhelfer Henning Lahr räumte mit dem Vorurteil auf, Familienhelfer würden nur in bestimmte soziale Schichten gerufen. Ob ein Konflikt bereinigt werden könne, hänge vor allem von der zugrunde liegenden Beziehung ab und nicht davon, ob der Familienhelfer freiwillig gerufen oder „verordnet“ worden sei. Der Fußball-Schiri Tim Kundel begegnet Konf likten in Kooperation mit bestimmten Spielern, die die Wogen in
der Mannschaft glätten könnten. Ob ein beim Freundestreffen auf den Tisch gelegtes Handy respektlos ist, darüber waren sich Publikum und Podium nicht einig – je nach Generationszugehörigkeit. Einig in stehenden Ovationen waren sich dann alle, als Ilse Lang die Preisträgerinnen offenbarte – die ehrenamtlich arbeitenden Frauen des Frauennotrufs und des Warbede Frauenzentrums. Damit sollten auch alle von sexueller Gewalt betroffenen Frauen geehrt werden – „als Anerkennung ihrer Leistung, sich zu diesem furchtbaren, erlittenen Unrecht zu bekennen.“ Als Psychologin Regina Mayer und Vorstandsmitglied Marion Ramb-Uderstadt sich sehr emotional bedankten und letztere sich dazu bekannte, selbst eine Betroffene zu sein, hatten viele Zuhörer Tränen in den Augen und zollten ihr stehend „Respekt“.
Zum Thema Gustav Nonnenmacher Nächster Kreativ-Workshop „Nachmittags bei Sophie“ am 22. November um 15 Uhr im Museum der Stadt im Andreasstift / Umgehende Anmeldung empfohlen Beim nächsten Kreativ-Workshop „Nachmittags bei Sophie“ stehen diesmal Gustav Nonnenmacher (1914–2012) und seine Werke im Mittelpunkt. Aus diesem Grund findet die Veranstaltung am 22. November auch nicht im Museum Heylshof, sondern im Museum der Stadt Worms im Andreasstift statt. Derzeit wird hier nämlich eine Sonderausstellung zum vielseitigen Schaffen des Wormser Künstlers gezeigt, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Mitmachen können Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Die Teilnahme am „museum live“-Workshop kostet inklusive Führung und Eintritt drei Euro pro Teilnehmer. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig unter museumsvermittlung@worms.de oder Telefon 06241/853 41 20 anmelden. Nonnenmacher hatte eine besondere Beziehung zu Worms, prägte dessen Stadtbild auf vielfältige Weise und ist an vielen Plätzen mit seinen Werken präsent. Viele Bürger und Besucher sind seinen Skulpturen und Plastiken also sicher schon einmal begegnet. Im nächsten KreativWorkshop „Nachmittags bei Sophie“, am 22. November, soll die-
Worms: Rübenanhänger umgekippt Der Fahrer eines Rübentransporters, Zugmasc hine mit Anhänger, befuhr am 17. November, gegen 13 Uhr, beladen die Bundesstraße 47 zwischen den Anschlüssen Worms-Pfeddersheim und Hohen-Sülzen. Aus Unachtsamkeit geriet er mit den rechten Rädern auf den unbefestigten Seitenstreifen, wodurch der Anhänger beim Gegenlenken umkippte. In der Folge schlitterte er über die Fahrbahn und verlor den größten Teil seiner Rübenladung. Der Anhänger streifte dabei noch einen großen Vorwegweiser neben der Gegenfahrbahn und einige Segmente der dortigen Leitplanke. Auch die Fahrbahndecke wurde leicht in Mitleidenschaft gezogen, sodass ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro entstand. Die B 47 musste in diesem Bereich für gut zwei Stunden wegen der Aufräumungs- und Fahrbahnsäuberungsarbeiten komplett gesperrt werden. Worms: 12-jähriger Junge schwer verletzt Ein Kind wurde gestern Nachmittag 17.11.2014, 15:53 Uhr, in der Bahnhofstraße von einem Pkw erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Er musste mit einem Arm- und Beinbruch und einer Gehirnerschütterung stationär ins Klinikum Worms eingeliefert werden. Die beteiligte Pkw-Fahrerin befuhr die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Bahnhof. Es herrschte stetiger Verkehr in beiden Richtungen. Der Junge rannte plötzlich zwischen fahrenden Fahrzeugen auf die linke Straßenseite, ohne sich vorher zu vergewissern, ob frei war. Worms: Radfahrerin verletzt – Zeugen gesucht Bereits am Freitag, dem 14. November, kam es gegen 14.30 Uhr in der Mainzer Straße in Höhe Prinz-Carl-Anlage zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin verletzt wurde. Die Radfahrerin benutzte den vorhandenen Schutzstreifen für Radfahrer auf der Fahrbahn. Über dem Lenker ihres Fahrrads hatte sie eine Tragetasche gehängt. Die Tasche geriet in die Speichen des Fahrrads, sodass die Radfahrerin zum Sturz kam. Sie wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus verbracht. Noch nicht geklärt ist, ob ein nachfolgender Pkw-Fahrer rechtzeitig anhalten konnte oder die Frau noch touchierte. Die Polizei bittet deshalb um Zeugenhinweise unter Telefon 06241/8520.
Mit Tieren vieler Rassen und Farbschläge Große Kaninchenschau in Worms-Pfeddersheim am 22. und 23. November im Saal des Turnerheimes Kaninchen in vielen Rassen und Farbschlägen präsentieren sich bei der Schau des Kaninchenzuchtvereins Pfeddersheim. Die Schau findet am Samstag, dem 22., von 13 bis 18
Uhr, und am Sonntag, dem 23. November, von 10 bis 16 Uhr, im Saal des Turnerheims, Uferstraße 66, Pfeddersheim statt. Die Züchter laden zum Besuch herzlich ein.
Wormser SPD wählt neuen Vorstand Gemeinsam mit Kunstpädagogin Daniela Rosenberger werden die Teilnehmer ausgewählte Werke betrachten, um so am Ende des Workshops – inspiriert durch Nonnenmachers außergewöhnlichen Stil und seine Formensprache – eigene plastische Arbeiten zu modellieren. Foto: Inge Nonnenmacher se Bekanntschaft nun vertieft werden. Deshalb findet die Veranstaltung diesmal auch im Museum der Stadt im Andreasstift statt. Hier wird derzeit eine eindrucksvolle Schau mit vielen unterschiedlichen Werken Nonnenmachers und einem seiner originalen Werkstatt nachempfundenen Atelier gezeigt.
Der Künstler Nonnenmacher Noch bis zum 31. Januar 2015 stellt das Museum der Stadt Worms im Andreasstift neben
Plastiken, Skulpturen und Reliefs aus unterschiedlichen Materialien auch Modelle und Entwurfsskizzen Gustav Nonnenmachers (1914–2012) aus. Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags, von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen 3 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre sowie Studenten und Schwerbehinderte (mit Ausweis) zahlen 1,50 Euro Eintritt. Im Eintritt zur Sonderausstellung ist der Eintritt zur Dauerausstellung des Museums enthalten.
Unterbezirksparteitag der SPD-Worms am 22. November ab 9.30 Uhr im Sportheim der TSG Heppenheim Beim diesjährigen Unterbezirksparteitag der SPD-Worms treffen sich die Parteidelegierten zu turnusgemäßen Neuwahlen ihres Vorstandes. Neben Anträgen aus den Ortsvereinen und Berichten der Arbeitsgemeinschaften, der Stadtratsfraktion und des amtierenden Vorstandes stehen außerdem Wahlen von Delegierten zum Landesparteitag und zur Regionalverbandskonferenz der Sozialdemokraten auf dem Programm. „Als stärkste politische Kraft in Worms haben wir uns in den zurückliegenden zwei Jahren in den Stadtteilen und Vororten
für die Bürgerinnen und Bürger eingesetzt und gemeinsam viele zukunftsweisende Projekte auf den Weg gebracht. Diese erfolgreiche Arbeit wollen wir auch unter dem neuen Vorstand weiter vorantreiben“, so der amtierende Vorsitzende der SPD Worms, Jens Guth, MdL. Der Parteitag der Wormser SPD findet am Samstag, dem 22. November, ab 9.30 Uhr im Sportheim der TSG Heppenheim in Heppenheim, Frankenthaler Weg, statt. Politisch Interessierte sind herzlich eingeladen der Versammlung als Gast beizuwohnen.
LOKAL-NACHRICHTEN
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125 Jahre Wormser Festhaus
Fotoausstellung in der Sparkasse Worms-Alzey-Ried ab dem 25. November um 19 Uhr Im Herbst 2014 feiert eine der traditionsreichsten Kulturstätten in Worms Geburtstag: Vor 125 Jahren wurde das durch das bürgerschaftliche Engagement möglich gewordene „Städtische Spiel- und Festhaus“ seiner Bestimmung übergeben. Bis dahin hatte es einen Theaterbau in der Stadt noch nicht gegeben. Nach dem Vorbild einer Bühnenanordnung gemäß der Schauspielbühne der Zeit William Shakespeares sollte ein Bau entstehen, der regelmäßige Volksschauspiele möglich machen sollte. Das Stadtarchiv Worms zeigt anlässlich des 125-jährigen Ju-
biläums vom 25. November bis 19. Dezember 2014 in der Galerie der Sparkassenhauptstelle eine Dokumentation, die mit Bildmaterial der Fotoabteilung des Stadtarchivs die Anfänge des Wormser Festhauses illustriert und somit ein wichtiges Stück Wormser Kulturgeschichte zum Leben erweckt. Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, dem 25. November, um 19 Uhr in der Sparkassenhauptstelle, Lutherring 15, 67547 Worms. Anmeldungen dazu sind unter der Service Nummer 06241/851-730 oder per E-Mail unter: info@spkwo.de möglich.
Vortrag von Dr. Mathilde Grünewald in Gimbsheim zu fränkischer Geschichte & Archäologie am 21. November Mit dem Vortrag von Dr. Mathilde Grünewald zum Thema „Zwischen Römerzeit und Karl dem Großen – Rheinhessen als Drehscheibe der Franken“ beendet das Museum der Verbandsgemeinde Eich im Gimbsheimer Storchenschulhaus seine Vortragsreihe anlässlich der aktuellen Frankenausstellung. Am Freitag, dem 21. November, um 20 Uhr wird Dr. Grünewald, langjährige Direktorin des Museums der Stadt Worms, ihre gemeinsam mit Dr. Ursula Koch konzipierten Überlegungen zur fränkischen Zeit vorstellen. Unter dem gleichen Titel haben beide Autorinnen den dreibändigen Katalog mit allen frühmittelalterlichen Funden aus dem Bestand des Wormser Museums veröffentlicht. Diese Publikation war die wichtigste Grundlage für die Vorbereitung der Gimbsheimer Ausstellung, da in ihr alle hier gezeigten Objekte eingehend untersucht wurden. In ihrem Vortrag wird Frau Dr. Grünewald die lokalen Befunde in einem regiona-
len Rahmen beleuchten und die Bedeutung der frühmittelalterlichen Zeit für die Entwicklung der Region Rheinhessen herausstellen. Der Eintritt ist frei. Mit einer Abschlussveranstaltung wird die große Sonderausstellung „Die Franken kommen“ am Sonntag, dem 23. November, beendet. Fast 1.000 Besucher haben bis jetzt die vielen Exponate aus dem Bestand des Wormser Museums im VG-Museum gesehen und sich über die frühmittelalterlichen Vorfahren informiert. Zwischen 14 und 18 Uhr kann die Ausstellung zum letzten Mal gesehen werden. Um 15.30 Uhr stellt Volker Kemmeter das „Exponat der Woche“ vor, diesmal wird es um einen aus Mettenheim stammenden Glasbecher gehen. Um 16.30 Uhr spielt der Frankenthaler Gitarrist Heiner Hört ein kleines Konzert mit zeitgenössischer klassischer Gitarrenmusik. Kompositionen von Gareth Koch, Yuquijro Yocoh und Peter Sculthorpe stehen auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.
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Neues Geistliches Lied
Die Vorabendmesse zum Christkönigssonntag in der Kirche St. Peter und Paul in Ober-Flörsheim am 22. November, um 18.30 Uhr, wird mit Neuem Geistlichen Lied aus dem Gotteslob gestaltet. Am Gottesdienst ist der Firmkurs beteiligt.
Auf dem Weg zum Prädikanten
Informations- und Kennenlernabend am 26. November um 19 Uhr im ev. Gemeindehaus Herrnsheim „Prädikanten sind Gemeindeglieder, die von der Kirchenleitung bevollmächtigt sind, in Absprache mit Pfarrern Gottesdienste vorzubereiten und eigenständig zu leiten. Prädikanten sind zur freien Wortverkündigung berechtigt“, so heißt es im Prädikantengesetz der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Was so sachlich daherkommt, ist typisch protestantisch. Auch Nicht-Geistliche dürfen aktiv Gottesdienste begleiten und selbstständig gestalten. Prädikanten erhalten eine theologische Ausbildung, die sie dazu bevollmächtigt, selbstständig Gottesdienste zu feiern und das Evangelium zu verkünden. Auf dem Weg zur Prädikantin/zum Prädikanten werden Interessierte zunächst zum Lektoren ausgebildet.
Am Mittwoch, dem 26. November 2014, um 19 Uhr findet dazu im evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau ein Informations- und Kennenlernabend statt. Pfarrer Thomas Ludwig aus Herrnsheim und Pfarrerin Christina Jammers aus Gimbsheim laden alle Interessierten herzlich ein, teilzunehmen, Neues kennen zu lernen und Fragen zu stellen. Ludwig und Jammers sind für die Lektoren- und Prädikantenausbildung im evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau zuständig und planen für das Frühjahr 2015 einen neuen Ausbildungskurs. Informations- und Kennenlernabend zur Lektoren- und Prädikantenausbildung für alle Interessierten am Mittwoch, dem 26. November, um 19 Uhr im Gemeindehaus Herrnsheim.
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Kinderkirchennachmittag
Ev. Kirchengemeinde Abenheim lädt Kinder von 5 bis 12 am 22. November um 15 Uhr ins Heimatmuseum ein Die ev. Kirchengemeinde Abenheim lädt am Samstag, dem 22. November, zum Kinderkirchennachmittag ein. Kinder von fünf bis zwölf Jahren, gleich welcher Konfession, sind zum Singen, Spielen, Beten und Geschichten hören eingeladen.
Mit dem Thema „Licht” wird auf den Advent eingestimmt. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Kirchenraum der evangelische Gemeinde im Heimatmuseum. Weitere Infos geben B. Steinfurth-Aumann (Telefon 06242/5898) und G. Fritz (Telefon 06242/4662).
Blaskapelle Abenheim lädt am 22. November sowie am 28. und 30. November in Westhofen und Abenheim ein
Großes Gebet & Helferabend Zukünftige Pfarrei Heiliger Petrus Roxheim lädt ein am 23. November in die Pfarrkirche St. Laurentius Am Christkönigsonntag, dem 23. November, begeht die zukünftige Pfarrei Heiliger Petrus Roxheim den Tag des Großen Gebetes in der renovierten Pfarrkirche St. Laurentius, Roxheimer Straße, Ortsteil Bobenheim. Um 14.30 Uhr erfolgt die Aussetzung des Allerheiligsten. Anschließend besteht die Möglichkeit des Stillen Gebetes. Die kfd Bobenheim gestaltet eine Betstunde um 16 Uhr, die feierliche Schlussandacht folgt um 17 Uhr. Dekan Chris-
tian Rauch aus Großzimmern im Dekanat Dieburg wird die Festpredigt halten. Nach dem Te Deum erfolgt die Erteilung des sakramentalen Segens. Anschließend sind alle ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarreiengemeinschaft St. Laurentius und St. Maria Magdalena zu einem Helferabend ins Pfarrheim St. Antonius eingeladen, um ihnen für ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.
Ein Musikinstrument erlernen? Egal welchen Alters? Unmöglich? Nein, nicht mit der Blaskapelle Abenheim. Musik verbindet und Musik macht Spaß! Um sich hiervon zu überzeugen, sind alle Interessenten eingeladen, am Samstag, dem 22. November, um 14.30 Uhr in die Abenheimer Festhalle zur Jugendwerbeveranstaltung der Blaskapelle Abenheim zu kommen. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Der Verein bietet seit vielen Jahren Instrumentalunterricht auf hohem Niveau für alle Blasinstrumente und Schlagzeug an. Am „Jugendwerbemitmachtag“ werden die vereinsinternen Ausbilder vor Ort sein, um den Interessenten die Musikinstrumente näherzubringen und ihnen vor allem ein paar Töne zu entlocken. Zurückhaltung ist also fehl am Platz. Denn jeder darf sein Wunschinstrument ausprobieren und egal wie quietschend oder krachend, an diesem Tag ist alles erlaubt!
Wie gut es klingt, wenn man bereits einige Zeit Musik macht, kann sich der Zuhörer dann bei einem unserer Adventskonzerte überzeugen. Diese finden am Freitag, dem 28. November, um 19 Uhr in der evangelischen Pfarrkirche Westhofen und am Sonntag, dem 30. November, um 17 Uhr in der katholischen Kirche in Abenheim statt. Die Vorverkaufsstellen sind das evangelische Pfarrbüro in Westhofen und der Friseursalon Jennewein in Abenheim. Der Eintritt kostet 7 Euro. Wie in jedem Jahr sind Karten auch bei jedem Musiker und an der Abendkasse erhältlich. Allerlei bekannte und besinnliche Lieder sind an diesem Abend zu hören. Dirigent Josef Töngi hat ein wunderschönes Programm zusammengestellt. Einige Musiker werden auch solistisch ihr Können zeigen. Schenken Sie sich und Ihren Liebsten Zeit zur Entspannung und Besinnung in einer wunderschönen Kulisse.
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Großzügige Spende durch die Firma Fiege an den Tiergarten Dringend benötigte Handwerksgeräte und finanzielle Unterstützung Die Firma Fiege gehört zu den führenden Logistikanbietern in Europa und zählt in Worms zu den größten Arbeitgebern. Bereits in den 90er Jahren hat das Unternehmen damit begonnen, den Tiergarten sowohl mit Sachspenden als auch mit finanziellen Zuwendungen zu unterstützen. Diese Tradition wurde jetzt im Tiergarten fortgesetzt. Michael Suden, Geschäftsführer von Fiege Worms, überreichte – passend zur Vorweihnachtszeit – Achim Herb vom Freundeskreis Tiergarten Worms und der Tiergartenleitung einen „Sack voller Geschenke“. Bestehend aus dringend benötigten Handwerksgeräte wie einen Bandschleifer, zwei AkkuSchlagbohrern, einem Laub-Blasgerät und noch einiges mehr, im Wert von gut 2.500 Euro. „Gerade Sachspenden jeglicher Art sind sehr hilfreich und bringen den Tiergarten ebenfalls weiter“, erklärt Geschäftsführer Die-
ter Haag. Die Unterstützung des Tiergartens ist laut Suden etwas ganz Besonderes und der beste Beweis dafür, dass systematisierte Unterstützung, Kooperation und Nachhaltigkeit über die Jahre hinaus auch tatsächlich gelebt werden kann und auch für beide Seiten Vorteile und Synergien bietet. Den Fiege-Mitarbeiter/-innen und deren Familien offeriert der Tiergarten schon seit einiger Zeit ein attraktives Freizeitangebot, dass zudem mit subventionierten Eintrittspreisen seitens Fiege aktiv unterstützt wird. Dies gilt übrigens generell für die Zusammenarbeit mit den Wormser Freizeitbetrieben. Ebenfalls wurde mit der Einführung von Ehrenamtstagen und Ausbildungsprojekten ein weiteres Standbein in der Kooperation bereits erfolgreich umgesetzt. Sowohl Beigeordneter Uwe Franz als auch Achim Herb vom
Freundeskreis bedankten sich für diese beispielhafte Zusammenarbeit und die Spenden, die auch unverzüglich im Tiergarten zum Einsatz kommen oder in laufende Projekte investiert werden. Mit Hilfe dieser Unterstützung kann die „Strahlkraft des Tiergartens über die Metropol-Region hinaus“ so Franz, „noch verstärkt werden“. Der Tiergarten sei mit einem Rekord-Ergebnis von rund 250.000 Besuchern in diesem Jahr auf dem richtigen Weg. „Wenn ein Projekt richtig gut ist und auch weiter gut sein soll, sind Beständig- und Nachhaltigkeit über Jahre gefragt“, so Achim Herb als Devise des Freundeskreises. Dies unterstrich auch Michael Suden, in dem er versicherte, dass Fiege weiterhin und vor allem mit sehr viel Freude, ein verlässlicher Partner für den Tiergarten, deren Freundeskreis, die Freizeitbetriebe und die Stadt Worms sein werde.
Vorweihnachtliche Freude, von links nach rechts, beim ehemaligen Tiergartenleiter Ernst Jockers, dem Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Dieter Haag, Geschäftsführer von Fiege Worms Michael Suden, Beigeordneter Uwe Franz, Tiergartenleiter Wilfried Adelfinger, Achim Herb vom Freundeskreis sowie Tiergartenleiter Marco Mitzinger Foto: Klaus Diehl
Im Fackelschein rund um Pfeddersheim Bei der „Pfeddersheimer Rotwein-Fackel-Nachtwanderung“ zeigten die dortigen Winzer, wie gut sie auch „rot“ können Sonja Decker (Fünfte von links) von der IG im Kreise einiger Probeteilnehmer und Winzerkollegen zeigte sich sicher, dass man nach der positiven Resonanz die Veranstaltung wiederholen werde. So etwas hört Weinfreund Helmut Ebener (Vierter von links) gerne, war er doch gleichermaßen begeistert von Konzept und Qualiät der Weine. Foto: Robert Lehr V O N R O B E R T L E H R Wenn Christian Bongibault sagt, die Deutschen machen den besten Wein, wiegt das besonders schwer. Er machte schon im Nachkriegsdeutschland vor, was heute als gelungene Migration bezeichnet wird. Nicht nur mit seiner deutschen Frau Ingrid, sondern seiner Vorliebe für den hiesigen Wein, ist der charmante Franzose längst hier „angekommen“. So war es für ihn auch selbstverständlich, mit dabei zu sein, als die Interessengemeinschaft Pfeddersheimer Winzer (IG) in seiner Wahlheimat am vergangenen Freitagabend zur Fackelwanderung rund um die ehemalige Reichsstadt einlud. Im Riesling-Jahr 2011 fand die abendliche Veranstaltung zum ersten Mal statt. Allerdings zeigten die Pfeddersheimer Weinmacher in diesem Jahr, dass sie neben dem berühmten Wein, der schon vor einem halben Jahrtausend erstmals hier urkundliche Erwähnung fand, es ebenso gut
verstehen, die roten Sorten anund auszubauen.
„Hinter der Kirche“ durch die Weinberge Davon konnten sich die über 100 Teilnehmer bei ihrem rund zweistündigen Rundgang zu den vier Stationen durch die Weinberge „Hinter der Kirche“ überzeugen. Mit Fackeln bewaffnet, gestärkt von Laugenstangen, Bierknacker, Blätterteig-Snacks und zum Abschluss einer heißen Suppe konnte man die neun Rotweine vom St. Laurent bis zum Merlot und einen roten Sekt nach Lust und Laune durchprobieren. Die Führung oblag der ebenso fach- wie ortskundigen rheinhessischen Weinprinzessin Carina Wiemers. Und die musste ab und an zur Flüstertüte greifen, um die zunehmend aufgekratzter werdende Truppe zusammenzuhalten, denn: Es wurde üppig nachgeschenkt! Auch, wenn sie eher Weißweintrinker sind, waren sich
Chr istian Bongibault und Nachbar Walter Schweipert einig: „Die hiesigen Weine sind einfach die besten“. Französische Weine z. B. seien in ihrem Geschmack oftmals schon zu trocken und weniger bekömmlich. Auch die beiden Vorruheständler Bernhard Schnell und sein Ex-Kollege Bernd Haffner machten unmissverständlich klar, dass sie weder französischen Merlot, argentinischen Syrah oder kalifornischen Cabernet brauchten, denn hierzulande gebe es mehr als genug tolle Weine. Vor allem der Spätburgunder vom Weingut PflügerUmstadt hatte es dem Rheindürkheimer Schnell angetan. Der Wein sei ja auch schließlich 18 Monate im Holzfass gereift, erklärte Winzer Stephan Pflüger. Die beteiligten Weingüter: Feth-Wehrhof, Wendel, Götz, Pflüger-Umstadt, Goldschmidt, Hinter der Kirche Oliver Knab, Ließ-Wenzel und Klaus Wendel.
Migrationsforscher Dr. Burak Copur sieht einen „Kampf um die Köpfe“ Spannende Diskussionsveranstaltung über die Notwendigkeit von Zuwanderung, Willkommenskultur und den Stand der Integration in Worms VO N GE R N OT K IR CH Die Zukunft hat längst begonnen. Und dies auch in der Nibelungenstadt. Ob es nun einige Zeitgenossen wahrhaben wollen oder nicht, aber der demographische Wandel hat auch die Region fest im Griff und Worms ist eine Einwanderungsstadt. Sicher, manch ein Zeitgenosse steckt den Kopf lieber in den Sand und glaubt, dass die „Gastarbeiter“ bald wieder gehen. Doch mit der Realität hat dies nur wenig zu tun. Es geht längst nicht mehr darum, ob wir Zuwanderung haben, sondern wie man das Miteinander von deutscher Mehrheitsgesellschaft und Migranten gestaltet. Aus diesem Grund hatten die beiden Integrationsbeauftragten der Stadt Worms, Elisabeth Gransche und Sabine Müller den Integrationsforscher der Universität Duisburg-Essen, Dr. Burak Copur, am Freitagabend zu einer Diskussionsveranstaltung ins Wormser Rathaus eingeladen. Rund 40 interessierte Bürger waren der Einladung gefolgt.
33 Prozent Migranten Alleine der Blick auf die Zahlen macht deutlich, wie notwendig eine Vertiefung der Integration ist. So leben in Deutschland rund 16 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund,
was rund 20 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Viele davon besitzen übrigens bereits die deutsche Staatsbürgerschaft. In Worms haben rund 33 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund, was bedeutet, sie sind Ausländer oder ihre Eltern sind nach 1949 hierher eingewandert. In der Wormser Kernstadt sind schon fast 50 Prozent der Menschen Migranten und auf manchen Schulen haben beinahe 70 Prozent Schüler ihre Wurzeln bzw. die der Eltern im Ausland. Etwa 70 Prozent der Zuwanderer kommen aus Europa.
Demographischer Wandel Unsere Gesellschaft wird immer älter, da die Geburtenrate dramatisch sinkt, denn deutsche Familien bzw. Frauen kriegen immer weniger Kinder. Nun kann man natürlich sagen, wenn es weniger Deutsche gibt, ist dies nicht schlimm, andere Länder wie etwa Kanada sind auch dünner besiedelt, ohne dass die Menschen unglücklich sind. Zu bedenken ist hierbei nur, dass in Deutschland die gleichmäßige Verteilung über die Generationen fehlt, was bedeutet, es gibt jetzt schon viele Ältere und Alte und wenige Junge. Was zur Konsequenz hat, es fehlen Steuer- und Beitragszahler für Renten- und Sozialkassen. Und bald gehen
Elisabeth Gransche und Dr. Burak Copur. die „Babyboomer“ in den Ruhestand. Will man also den Wohlstand erhalten, ist man auf eine Zuwanderung angewiesen. Um die Bevölkerung konstant zu halten, wären rund 400.000 Einwanderer im Jahr notwendig, realistisch kann man wohl aber von 100.000 bis 200.000 ausgehen. Und damit diese Zuwanderung gelingen kann, muss sie gesteuert und positiv begleitet werden. Andere Länder vergreisen übrigens nicht so rasch wie Deutschland. So hatten Frankreich 1989 rund 58 Millionen Einwohner und heute sind es 66 Millionen. Ähnlich in Großbritannien. Dort waren es 1980 etwa 56 Millionen Einwohner, heute hat das Verei-
Foto: Gernot Kirch
nigte Königreich 64 Millionen Einwohner. Bis zum Jahr 2050 werden beide Länder mehr Einwohner zählen als Deutschland.
Dr. Burak Copur Der Integrationsforscher begann seinen Vortrag mit der Analyse über den Stand der Zuwanderung. So führte er aus, dass zwar ab den 1950er Jahren „Gastarbeiter“ nach Deutschland gekommen seien, aber lange keine aktive Politik stattgefunden habe, um die Menschen in unsere Gesellschaft einzubinden. Dies sei mehr oder weniger dem Zufall überlassen worden. Erst im Jahr 2000 mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts sei dies er-
folgt. Weitere wichtige Schritte seien das Zuwanderungsgesetz im Jahr 2005 und die Abschaffung der Optionspflicht (Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft) im Jahr 2014 gewesen. Es habe lange gedauert, bis ein Perspektivwechsel bei Politik und Bevölkerung erfolgt sei, der Einwanderung nicht mehr als Bedrohung, sondern als Chance sieht. So habe etwa der Fachkräftemangel zu einem Umdenken geführt. Nun würde die Integration aktiv, etwa mit Sprachförderung, betrieben. Deutschland wie auch Worms müsse den Zuwanderern zeigen, dass sie willkommen seien, denn nur dann würden sie kommen. Und davon, dass sie kommen, hänge die Zukunftsfähigkeit ab. Längst sei erkannt, dass es weltweit darum gehe, „kluge Köpfe“ in die Städte und Länder zu holen, um Wirtschaftswachstum zu haben und Innovationen zu fördern. Integration könne man aber nicht verordnen, sondern dies müssten die Menschen empfinden. Hier könne man etwa von Kanada oder Australien lernen, die Zuwanderer als Entwicklungsmotor ihrer Gesellschaften sehen. Wobei Dr. Burak Copur auch klar machte, dass für alle Bewohner Deutschland das Grundgesetz als Basis gelte, an das sie sich alle zu halten haben.
Die Integration befi nde sich auf einem guten Weg, aber wir würden noch „mittendrin stecken“ und der Erfolg könne durch Ausländerfeindlichkeit, Islamphobie und Antisemitismus gefährdet werden. Wichtig für Worms sei, dass Oberbürgermeister Michael Kissel die Schaffung einer Willkommenskultur zur Chefsache und zum zentralen Thema gemacht habe.
Mahnungen Abschließend äußerte sich die Integrationsbeauftragte Elisabeth Gransche, auch sie betonte, wie wichtig es sei, die Zuwanderer als Bereicherung zu begreifen und Dinge wie Sprachförderung und Willkommenkultur auszubauen. Gleichzeitig berichtete sie aber aus ihrer Erfahrung in Worms, wie schwer es sei, mit manchen Zuwanderergruppen ins Gespräch zu kommen. Hier nannte sie etwa Teile der türkischen Migranten. Auch warnte sie davor, Problem nicht offen anzusprechen, sondern sie unter den Teppich zu kehren. Gerade sogenannte „Gutmenschen“ würden dazu neigen, manche Missstände oder Fehlentwicklungen mit dem Hinweis auf den Migrationshintergrund zu entschuldigen, dies könne nicht funktionieren.
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Paneuropäischer Tastenzauber
„Das Leben nach dem Abitur“
Mit Vadim Chaimovich beigeisterte ein litauischer Musiker beim 28. Schlossfest der Wormser Europa-Union / Adventsfeier am 12. Dezember
Perspektivgespräche am Gauß-Gymnasium heute um 13.30 Uhr Am heutigen Mittwoch, dem 19. November, lädt das GaußGymnasium Worms zu seinen diesjährigen Perspektivgesprächen ein. Die Idee hinter der Veranstaltung ist es, die Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Gauß-Gymnasiums intensiv bei ihrer Berufswahl zu unterstützen. Bei diesem für die Schülerschaft und ihre
Eltern brennenden Thema erhalten sie prominente Unterstützung durch Michael Kundel (Vorstandsvorsitzender von Renolit), welcher in einem Vortrag zum Thema „Das Leben nach dem Abitur“ die Grundlagen für die folgenden Programmpunkte legen wird. Es schließen sich mehrere Expertenrunden an, in welchen die Schüler im kleinen Kreis
einen sehr authentischen Einblick in die reale Berufswelt erhalten. Hierfür konnten mit Unterstützung von Gauß-Stiftung, den Wirtschaftsjunioren Worms und der Hochschule Worms immerhin 15 Experten gewonnen werden. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr und findet in der Aula des Gauß-Gymnasiums statt.
Schon immer „die“ Nibelungenstadt Buchvorstellung mit Jörg Koch im Museum Heylshof am 20. November um 19 Uhr
VON ROBER T LEHR An „ein his-
torisches Ereignis für Deutschland und für Europa“ habe man erst am vergangenen Wochenende erinnern können, so Dr. Jörg Koch bei seiner Begrüßung zum 28. Schlossfest der Wormser Europa-Union am Freitagabend im Blauen Saal des Herrnsheimer Schlosses. Mit ihrem anschaulichen Bericht habe die ehemalige DDRBürgerrechtlerin und Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld am 9. November im Gedenken an den Mauerfall vor 25 Jahren einen interessanten Beitrag zum offiziellen Festakt der EuropaUnion im Heylshof geleistet, so deren 1. Vorsitzender. Er erinnerte ebenso an die Wahlen zum Europäischen Parlament, die man mit einer Kandidatenvorstellung im April begleitet habe, oder an die Fahrt nach Flandern zu den dortigen Soldatenfriedhöfen im August – in Erinnerung an den Ausbruch des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren. Aber auch in der aktuellen Politik sei mit dem Beitritt Litau-
ens zur Eurozone am 1. Januar 2015 Bedeutendes passiert, unterstreicht Dr. Koch. Seit 2004 sei das kleine baltische Land mit seinen rund drei Millionen Einwohnern bereits Mitglied der Europäischen Union. Seine Hauptstadt Vilnius beherberge eine der ältesten Universitäten, sei aber auch Geburtsort des heutigen musikalischen Gastes.
Kurzweiliges Programm Mit Vadim Chaimovich könne man einen „ausgezeichneten und preisgekrönten Pianisten“ begrüßen, so Koch, der „nach internationalen Station wie Moskau, Lausanne, Wien Paris oder New York jetzt auch im Herrnsheimer Schloss auftritt“. In seinem Programm „Tastenzauber“ bringe der 1978 geborene Musiker Werke bekannter wie weniger bekannter Komponisten zu Gehör. Schon der Auftakt mit Haydns Sonate in D-Dur, Hob. XIV: 19 und dem Rondo C-Dur op. 51 Nr. 1 von Beethoven unterstrich die Klasse des sympathischen
Ein besonderer Dank von Dr. Jörg Koch ging an die Ehepaare Isle und Eiband-Laqua für deren tatkräftige Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung des Abends. Foto: Robert Lehr
Musikers, der in Frankfurt lebt, und den die Sächsische Zeitung als „Meister des sensiblen Anschlags“ bezeichnete. Mit Liedern seines Landsmannes Balys Dvarionas brachte Chaimovich zwei Werke des wohl bekanntesten litauischen Komponisten seiner Generation äußerst gefühlvoll zu Gehör. Stücke von MendelssohnBartholdy, Chopin und Liszt prägten das weitere Programm, wobei mit den Étincelles op. 36 Nr. 6 ein Stück des in Vergessenheit geratenen deutschen Komponisten Moritz Mozkowski ein wenig mithelfen sollte, diesen Umstand zu ändern.
Geselliges, kulinarisches Beisammensein Auch kulinarisch wurde etwas geboten. Mit kalten Platten fand der musikalische Teil im 1. Obergeschoss des Schlosses eine gesellige Fortsetzung, für die das Weingut Sandwiese mit Essen und Trinken verantwortlich zeichnete. Im Laufe des Abend sprach Dr. Jörg Koch noch Auszeichnungen für langjährige Mitglieder der Wormser Europa-Union aus: Für 25-jährige Mitgliedschaft Peter Debets, Dr. Tim Gumbel, Waltraud Walther. Für 30-jährige Mitgliedschaf Berthold Schäfer und Elisabeth Unselt. Zudem gab Koch eine kurze Vorschau. Er erinnerte an die Vorstellung seines „Wormser Nibelungen-Lexikons“ am Donnerstag, dem 20. November, um 19 Uhr, im Museum Kunsthaus Heylshof (siehe rechts oben) sowie die Adventsfeier der EuropaUnion am 12. Dezember.
tive der Täter sollen diskutiert werden. Dipl.-Psychologin Charlotte Diehl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe „Gender and Emotion in Cognitive Interaction“ am Citec an der Universität Bielefeld und promoviert als Stipendiatin des dortigen Graduiertenkollegs. Sie forscht zu sexueller Belästigung, Geschlechterstereotypen und Alltagssexismus. Nach Ende der Veranstaltung besteht bei einem Imbiss Gelegenheit zum Austausch. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Fachkräfte und MultiplikatorInnen. Aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.
Der Autor Dr. Jörg Koch Jörg Koch, Historiker und Oberstudienrat für Geschichte, Deutsch und Sozialkunde in Frankenthal, engagiert sich als Stadtrat und Vorstandsmitglied des Altertumsvereins für die Wormser Geschichte. Er hat in den vergangenen Jahren Werke zur überregionalen Geschichte („Der 9. November in der deutschen Geschichte“, „Von Helden und Opfern. Kulturgeschichte des deutschen Kriegsgedenkens“) sowie zur Stadtgeschichte („Worms vor 100 Jahren“, „Der Zeppelin über Worms und Rheinhessen“) vorgelegt.
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Fachvortrag über sexuelle Belästigung am 20. November um 10.30 Uhr im Roten Haus in Worms / Interessierte BürgerInnen sind herzlich eingeladen stellungsstelle und dem Kinderschutzdienst des Arbeiter-Samariter-Bundes einen Fachvortrag zum Thema „Jeden Tag ein blöder Spruch?! Forschungsergebnisse zu sexueller Belästigung und Alltagssexismus in Deutschland“, am Donnerstag, dem 20. November, um 10.30 Uhr, im Roten Haus der evangelischen Friedrichsgemeinde, Römerstraße 76, in Worms. In ihrem Vortrag wird Dipl.Psychologin Charlotte Diehl ihre Forschungsergebnisse zu den Themen sexuelle Belästigung und Alltagssexismus vorstellen und erläutern, welche Mythen über das Thema immer noch kursieren. Auch die Mo-
an die Nibelungen. Im 140-seitigen Lexikon sind 160 Einträge zum Thema nachzulesen, alphabetisch sortiert und reich bebildert. Der Titel erscheint im Worms-Verlag und ist überall im Buchhandel für 18 Euro erhältlich.
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Jeden Tag ein blöder Spruch?! Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf der Straße, am Tag oder nachts auf dem Nachhauseweg – für fast alle Frauen gehören diese Formen sexualisierter Anmache zum Alltag. Wenn Frauen das Thema ansprechen und ihren Unmut über diese Situation äußern, wird ihnen jedoch häufig gesagt, sie seien zu empfindlich und verstünden keinen Spaß. Um über den Ernst dieser Belästigungen und ihre Auswirkungen auf den Alltag von Frauen aufzuklären, veranstaltet der Frauennotruf Worms in Kooperation mit der städtischen Gleich-
Buchhandel für 18 Euro erhältlich. Das Wormser Nibelungen-Lexikon von Dr. Jörg Koch ist ein Nachschlagewerk, das den Blick in die Vergangenheit und auf aktuelle Beispiele der Nibelungenverehrung in Worms lenkt. Die jahrtausendealte Stadt Worms war längst vor Errichtung des Nibelungenmuseums oder der Etablierung der Nibelungen-Festspiele die Nibelungenstadt. Schon der französische Schriftsteller Victor Hugo schrieb über Worms, sie sei die Stadt, die „Brunhild hat träumen sehen … sie hat im Rosengarten den Kampf des gehörnten Siegfried mit dem Drachen erlebt. Vor dem Tor des Münsters hat sie mitangehört den Streit der Königinnen, aus dem das deutsche Heldenlied erstand …“ Etliche Straßen, Gebäude, Denkmäler, Gaststätten und vieles andere erinnern noch heute
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Neben seinem souveränen Können überzeugte Chaimov mit einem unprätentiösen Auftreten, das eher an einen Popmusiker erinnerte und den Abend abseits akademischen Musikerernstes zu einem Erlebnis werden ließ.
Der Worms Verlag, das Nibelungenmuseum und der Förderkreis Heylshof laden zur Buchvorstellung mit Dr. Jörg Koch ein. Der Historiker und Autor stellt sein neuestes Buch, das „Wormser Nibelungen-Lexikon“, am Donnerstag, dem 20. November, um 19 Uhr im Museum Kunsthaus Heylshof vor. Bei der Präsentation der Neuerscheinung wird deutlich, dass Worms bereits vor 100 Jahren, längst vor Errichtung des Nibelungenmuseums oder der Etablierung der Nibelungen-Festspiele, die Nibelungenstadt war. Bei dieser Gelegenheit wird auch das kostbare, um 1900 entstandene „Nibelungenliedbuch“ aus dem Bestand des Museums gezeigt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Das Buch erscheint im Worms-Verlag unter der ISBN 978-3-944380-13-1 und ist entweder im Internet unter www.worms-verlag.de oder im
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Unter städtischer Regie präsentiert sich der Frankenthaler Weihnachtsmarkt in diesem Jahr von Montag, dem 24. November, bis Sonntag, dem 28. Dezember, im Herzen der Innenstadt. Mit seinem veränderten Aufbaukonzept und seinem attraktiven Kinder- und Kulturprogramm sind kleine wie große Besucher herzlich eingeladen den Frankenthaler Weihnachtsmarkt zu entdecken und sich bei Lichterglanz und Tannenschmuck auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Der Weihnachtsmarkt wird am Montag, dem 24. November, um 17.30 Uhr, am neuen Bühnenstandort im Brunnenbereich vor dem Rathaus von Oberbürgermeister Theo Wieder und Miss Strohhut Sandra Jäger eröffnet, mit Auszügen aus dem Programm und einigen besonderen Überraschungen für die Kinder. Die als Gesangstalent bekannte Frankenthaler Schülerin Melanie Schlüter sowie die Musical-AG der Neumayer-Grundschule werden zur Eröffnung auftreten. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Der Weihnachtsmarkt kann täglich von 11 bis 21 Uhr besucht werden. Zahlreiche Mitwirkende aus der Frankenthaler Kulturszene und Umgebung konnten für das Bühnenprogramm gewonnen werden, das nahezu täglich in den Abendstunden ein attraktives Kulturangebot verspricht. So sind u.a. das Ensembles der Städtischen Musikschule, der Gospel-Chor „Voices@heaven“, die Blaskapelle „Pfalzklang“, das Trio „Cajon“ mit der Frankenthaler Sängerin Sigrun Schumacher, das Theater „Alte Werkstatt“ mit Auszügen aus der Weihnachtsrevue, die Soul-Christ-
mas Sängerin Elke Wunderle, der Pianist und Geigenvirtuose Marc Lohse (mehrfacher Preisträger von „Jugend musiziert“), Melanie Schlüter, das Kulturzentrum Gleis 4 und die Tänzerinnen „Semira Dancers“ um Semira B. Karg vertreten, um einen Auszug des ansprechenden Bühnenprogramms zu nennen. Die Zuschauerfläche ist überdacht und mit Stehtischen ausgestattet. Auch die „Tanzenden Engel“ von Christa Spittel werden auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Ferner soll es an einzelnen Abenden auf der Bühne des Weihnachtsmarktes ökumenisch gestaltete Andachten von Dekanin Sieglinde Ganz-Walther und Pfarrer Stefan Mühl zur Adventszeit geben.In unmittelbarer Nähe zur Bühne gibt es drei Aktionsbuden, die mit wechselnden Angeboten bestückt werden, u.a.
weihnachtliche Dekoartikel, Geschenkideen, Kunsthandwerk und Design, kulinarische Spezialitäten sowie Präsentationen der Betreiber. So belegen dort die ModellEisenbahnFreunde Frankenthal, die Vororte Eppstein, Flomersheim und Mörsch, das Weingut Krück zusammen mit der Palatina Werkstatt aus Großkarlbach, die Fairtrade-Arbeitsgruppe, die Frankenthaler Service Clubs Lions, Rotary und Kiwanis, der Kunstverein „Die Treidler“, die Volkshochschule, die Patchworkgruppe „Die Bestechenden“, die Hobbykünstlerinnen Silvia Mirgeler und Petra Sohn sowie die Kolpingfamilie Mörsch an einzelnen Tagen die Buden. Darüber hinaus werden u.a. vom Albert-Einstein-Gymnasium, der Waldorfschule, der Robert-Schuman-Schule sowie von den Vororten Eppstein, Flomersheim und
Mörsch thematische Aktionstage gestaltet, in Form eines Programmabends auf der Bühne bzw. einer Aktionsbude. Erstmals wird ein separater Kinderweihnachtsmarkt angeboten, der sich über die Rathausarkaden (mit einem Kasperletheater an vier Tagen) auf den Kornmarkt bzw. die Willy-Brandt-Anlage erstreckt. Dort warten auf die kleinen Besucher eine Ponyreitbahn, ein Kinderkarussell und die Eisenbahn. In einem Aktionszelt bieten u.a. die Stadtbücherei, die evangelische Jugend und der Kinderschutzbund Ortsverband Frankenthal Angebote, wie z. B. Märchenstunde, verschiedene Bastel- und Malaktionen, Weihnachtsbäckerei, Tischschmuck und vieles mehr. Der Pfadfinderstamm John F. Kennedy lädt zum Lagerfeuer mit Gitarrenspiel und Basteln ein. Fillings Le Café hat geöffnet und bietet neben seinem üblichen Sortiment auch spezielle Produkte für Kinder an, wie z. B. Kinderpunsch. Hier werden auch die Materialien für die Weihnachtsbackaktion gestellt und die Plätzchen gebacken. Die Karnevalsgesellschaft Hallodria ergänzt das Angebot mit Imbiss und Getränken. Am 6. Dezember, um 17 Uhr, kommt auf den Kinderweihnachtsmarkt der Nikolaus mit „Apfel, Nuss und Mandelkern“ für die Kleinen. Um den mit über 10.000 LEDLichtern dekorierten Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz laden die zahlreichen Buden der Frankenthaler Schausteller mit wärmendem Glühwein, duftendem Lebkuchen und herzhaftem Imbiss zum Verweilen ein. Weitere Infos unter: www.frankenthal.de/ weihnachtsmarkt und auf Facebook „Frankenthaler Weihnachtsmarkt“. Parkmöglichkeiten für Besucher des Weihnachtsmarktes gibt es in der Tiefgarage WillyBrandt-Anlage (direkt unter dem Rathaus) oder im SWIFT Parkhaus am Bahnhof (5 Minuten Fußweg zum Rathausplatz). Direkt an den Weihnachtsmarkt angebunden ist die mobile Eisbahn im historischen Ambiente der Erkenbertruine. Noch bis zum 11. Januar 2015 können Eislaufbegeisterte hier ihre Runden drehen. Mehr Infos unter www.facebook.com/ EisbahnFrankenthal.
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Kunst und Schmuck … Bereits zum 9. Mal hatte das Kunsthaus Worms zu seiner abwechslungsreichen und sehenswerten Veranstaltung eingeladen Weitere Bilder in der Online-Galerie
Jesamine Frei und Jasna Bannert (von links) gehörten zu den Schmuckdesignerinnen, die am Wochenende im Kunsthaus ihre Arbeiten präsentierten. Foto: Regina Urbach VO N R E G I N A U R B A C H Kunst und Schmuck sind für viele Menschen die schönsten Nebensachen der Welt. Bei der 9. Aktion „Kunst und Schmuck“ im Wormser Kunsthaus begegneten sie am Wochenende einander auf vielfältige Weise. Manche Schmuckdesignerin arbeitet zum wiederholten Male mit einem oder einer Künstlerin des Hauses zusammen, etwa die Absolventinnen der Pforzheimer Goldschmiedeakademie Jesamine Frei und Jasna Bannert mit Claudia Manstein. Andere probieren den jährlichen Wechsel. Manche Ästhetik und manches Beleuch-
tungskonzept passten so gut wie abgesprochen, selbst wenn sie es tatsächlich nicht war, etwa im Atelier von Anita Reinhard (mit Eirene Seitz) oder Estelle Armknecht (mit Melanie Geib aus Meisenheim). Viele Goldschmiedinnen und Schmuckdesignerinnen kamen von auswärts über den persönlichen Kontakt zu den Künstlern im Hause. Die meisten zeigten sich beeindruckt von Atmosphäre und Veranstaltungsidee. Dass viele Türen in den oberen Stockwerken geschlossen blieben, störte das Publikum wenig, es gab genug zu schauen, zu staunen und zu fragen.
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Das Deutsche Rote Kreuz in der Zeit des Nationalsozialismus DRK-Katastrophenschutzbeauftragter Wiethoff blickt beim JRK-Landesdelegiertentag in der Gedenkstätte KZ Osthofen zurück „Der gesamte jugendliche Nachwuchs des Deutschen Roten Kreuzes wird ausschließlich durch die Hitlerjugend sichergestellt. Damit erübrigt sich die Weiterführung eigener Jugendgruppen des DRK“, lautete eine 1935 getroffene NS-Vereinbarung. So war das Ende der Jugendrotkreuz (JRK)-Gruppen schnell besiegelt: Sie wurden durch die Hitlerjugend verdrängt und 1937 aufgelöst. Im selben Zuge wurde auch das Deutsche Rote Kreuz als Wohlfahrtseinrichtung mit seinen DRK-Gliederungen aufgehoben und dem „Führerprinzip“ unterstellt. Bereits seit der Machtergreifung Hitlers schaltete das NSRegime das Rote Kreuz schrittweise gleich und band es in das eigene System ist. Die Führungsspitzen wurden später sogar durch SA- und SS-Funktio-
näre besetzt. Im zweiten Weltkrieg waren über 60.000 DRKKräfte im Heeresdienst im Einsatz. Nach 1945 lösten die Besatzungsmächte das Deutsche Rote Kreuz ersteinmal aufgrund der Einbindung in das NS-Regime auf. Über die Geschichte des JRK, als Teil des Roten Kreuzes, im Dritten Reich und danach, referierte DRK-Katastrophenschutzbeauftragter Giesbert Wiethoff in einem Vortrag im Rahmen des JRK-Landesdelegiertentages. Dabei spielte der Ort – die Gedenkstätte Konzentrationslager Osthofen – eine zentrale Rolle: Sie erinnert zum einen an die vielen menschlichen Schicksale während des NS-Regimes, und mahnt zum anderen, ein solches Leid in Zukunft zu verhindern. Gemeinsam blickten die Jugendrotkreuzler und Rotkreuz-
ler auf die Zeit des Nationalsozialismus zurück, lernten Wichtiges über die Geschichte des Roten Kreuzes und erfuhren so, welch große Bedeutung die Rotkreuzgrundsätze Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität – gerade auch in der heutigen Zeit – haben. Darüber hinaus standen weitere wichtige Themen auf der Tagesordnung des JRK-Landesdelegiertentages. Diese waren unter anderem: der Tätigkeitsbericht der JRK-Landesleitung, die Wahl der Delegierten für die Vollversammlung des Landesjugendrings sowie der Bundeskonferenzen 2015, Neuigkeiten aus dem Verbandsentwicklungsprozess, sowie die Nachbesetzung der JRK-Landesleitung und des Landesausschusses.
An beiden sonnigen Wochenendtagen strömten die Besucher durch die Räume, genossen zum Teil Livemusik und Sekt. Mitglieder der ebenfalls ausstellenden Fotogruppe BSW boten ein Porträt-Studio an. Für Kaffee und Kuchen war in den Räumen des Atelierblau gesorgt. Kunstinteressierte jeden Alters kamen ins Gespräch mit Künstlern und Schmuckgestaltern und erwarben auch gerne das ein oder andere: etwa Faceto-Face-Ringe der Frankfurter Designerin Karin Lorenz, übereinanderlegbare Freundschaftsringe von Jesamine Frei oder ansprechende Textilien bei Kornelia Hofmeister.
Stadtrundgang „Worms global“ am 22. November
Der nächste Stadtrundgang „Worms global – auf den Spuren unseres Konsums“ findet am Samstag, dem 22. November, von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Brunnen auf dem Ludwigsplatz (Kaiser Passage beim Nanu Nana raus und immer geradeaus). Behandelt werden die Themenbereiche Ernährung, Banken und Plastikmüll. Weitere Informationen zum Stadtrundgang unter www.weltladen.de/worms
Über die Geschichte des JRK, als Teil des Roten Kreuzes, im Dritten Reich und danach, referierte DRK-Katastrophenschutzbeauftragter Giesbert Wiethoff in einem Vortrag im Rahmen des JRKLandesdelegiertentages.
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LOKAL-NACHRICHTEN
MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
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Liturgische Präsenz im Gottesdienst
Durch dein Gefängnis…
Workshop am 25. November im Gemeindehaus Osthofen zur Vorbereitung des Gottesdienstes zum zweiten Advent
VON REGINA URBACH Da in diesem Jahr zum Volkstrauertag an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges erinnert werden sollte, führten der Wormser Bachchor und das Heidelberger Kantatenorchester unter Leitung von Ellen Drolshagen zu diesem Anlass Bachs Johannespassion in der Dreifaltigkeitskirche auf. Im Gegensatz zur Matthäuspassion endet diese triumphierend mit einem „Ich will dich preisen ewiglich“ und weist so den Weg zu einer trotz allem tröstlichen Aussicht. Ausgezeichnete Solisten im Zusammenspiel mit dem kleinen, feinen Orchester wechselten sich mit einem gerade bei den getragenen Passagen wirkungsmächtigen Chor ab. Der Alt war solide herausgearbeitet, auch der Tenor war präsent, wenn auch manchmal einzelne Stimmen herauszuhören waren. Dagegen hätte man sich einen entschlosseneren Sopran gewünscht. Die Solisten Joachim Herrmann (ein Autorität ausstrahlender Jesus), der junge Tenor Stephan Scherpe, Gunda Baumgärtner, erstmals in Drolshagens Oratorien-Ensemble mit ihrem sonnig brillierenden Sopran und Sibylle Hummel mit ihrem klangvollen Alt und andere unterstützten das Konzert. Bachs tief empfundener Frömmigkeit hätte eine schwächere Beleuchtung der Dreifaltigkeitskirche sicher mehr Wirkung getan. Foto: Regina Urbach
Viele Frauen gestalten jedes Jahr den Gottesdienst zum zweiten Sonntag im Advent. Vor einer Gemeinde zu stehen und mit der eigenen Person und Stimme den Raum zu füllen, ist für manche Routine, für andere ungewohnt. Der Workshop „Liturgische Präsenz im Gottesdienst“ hilft dabei, Unsicherheiten zu überwinden und sicher aufzutreten. Pfarrerin Monika Kreutz, theologische Referentin im Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V.,
erarbeitet mit den Teilnehmenden an diesem Abend konkrete Bausteine für die diesjährigen Advents-Gottesdienste vor Ort und bietet die Möglichkeit, durch praktische Übungen Sicherheit im Gehen, Stehen und Sprechen zu gewinnen. Gezielte Körperarbeit zu Haltung, Gang, Stimme und Atmung unterstützen die Vorbereitung und helfen dabei, den eigenen, für sich stimmigen Gestaltungsweg zu finden. Der Workshop „Liturgische Präsenz im Gottesdienst“ fi n-
det statt am Dienstag, dem 25. November, von 18 bis 21 Uhr im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 60, in 67574 Osthofen. Leiterin ist Pfarrerin Monika Kreutz, theologische Referentin im Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V., die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Anmeldungen sind möglich bei Marlies Klinge unter Telefon 06151/6690152 oder E-Mail Marlies.Klinge@EvangelischeFrauen.de
Neue Leitungen und Anschlüsse Derzeit EWR-Arbeiten in der Weinsheimer Straße / Vereinzelt Behinderungen möglich Derzeit arbeitet die EWR Netz GmbH in der Weinsheimer Straße. Die Wasser-, Gasund Stromleitungen einschließlich der Hausanschlüsse werden abschnittsweise erneuert. Die Bauarbeiten finden überwiegend im südlichen Straßenbereich statt. Mit den betroffe-
nen Kunden wird sich die ausführende Firma Berkes rechtzeitig in Verbindung setzen, um die Einzelheiten der Maßnahme zu besprechen. Die Beeinträchtigungen für die Anwohner beschränken sich auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. Dennoch könne es vereinzelt zu
Behinderungen kommen, wofür er um Verständnis bittet. Alle Kunden werden informiert, zu welchen Zeiten die Wasser- und Gasversorgung kurzfristig eingestellt wird. Fragen beantwortet EWR-Mitarbeiter Ernst-Ludwig Ohnacker unter 06241/84874118 gerne.
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(djd/pt). Spätestens im November heißt es Abschied nehmen von Sonne und Licht. Offiziell ist es noch Herbst, aber die goldenen Tage sind meist vorbei. Es ist die Zeit des Abschieds von Blumen, Farbe, Frühstück auf dem Balkon oder Picknick im Park. Vor allem aber ist der November auch der Monat des Totengedenkens und der Trauer. Trauer gehört zum Leben wie fallende Blätter zum Jahresverlauf. „Die vier Phasen der Trauer – Nicht-Wahrhaben-Wollen, widersprüchliche Emotionen, Sich-Trennen, Neubeginn – werden von einer allmählichen inneren Wendung zum Positiven begleitet“, sagt der Mediator Rudolf Langer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. „Wer beispielsweise den Abschied vom Sommer bewusst durchlebt, kann den nackten Ästen bis zum Frühling mühelos trotzen.“
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LOKAL-NACHRICHTEN
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MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
„Der Friede regiere in Euren Herzen“ Mit Glockengeläut durchs Zellertal wurde am Sonntag die dortige Gedenkfeier zum Volkstrauertag stimmungsvoll eröffnet
Handgemacht im digitalen Zeitalter „Jeeep“ faszinierte am Montagabend im WORMSER / BlueNite App und Facebook Das Trio„Jeeep“ spielte beschwingten und gefühlvollen Jazz. Ralf Cetto am Bass, Stephanie Wagner, Foto: Karolina Krüger Querflöte und Thomas Langer, Gitarre. VON K AROLINA KRÜGER Schon zu Beginn des BlueNite-Konzertes am Montagabend im Oberen Foyer des WORMSERS konnte Volker Wengert die neue BlueNite App mit QR Code zum kostenlosen herunterladen präsentieren und bedankte sich für die große Unterstützung des Vereins von Seiten Frank Schuhmanns von der KVG Worms. Musikalisch war es dem 1. Vorsitzender der Wormser JazzInitiative Wengert erneut gelungen, eine außergewöhnliche
Formation nach Worms zu holen. Das Jazztrio „Jeeep“ ist anders, es verzichtet auf die Akzente eines Schlagzeugs und setzt stattdessen auf die Jazzpreisträgerin 2011 Stephanie Wagner mit ihrer Querflöte als Kristallisationspunkt. Thomas Langer (Gitarre) und Ralf Cetto (Kontrabass) spielen gemeinsam mit Wagner eigene Kompositionen, die auch Momentaufnahmen aus ihrem Leben darstellen und nachfühlbar für den Zuhörer werden,
wie zum Beispiel bei Ralf Cettos Stück „Johanna tanzt“, das er seiner damals kleinen Tochter gewidmet hat. Leise, harmonisch und verträumt die verjazzte Version eines schwedischen Volksliedes, das Stephanie Wagner „swedish homage“ genannt hat. Es geht ebenso unter die Haut, wie das von Thomas Langer geschriebene „New Soul“, das er mit seinem New York Import, einer akustischen GibsonGitarre spielte.
VON R O B E R T LE HR Wie in anderen zahlreichen Gemeinden im Nibelungenland auch, fand am „Ehrenmal am Schwarzen Herrgott“ zwischen Mölsheim und Zell am Volkstrauertag eine Gedenkfeier für die Opfer der beiden Weltkriege sowie der Gewaltherrschaft statt. Unter Anteilnahme zahlreicher Zellertal-Bewohner, den musikalischen Beiträgen der „Kolpingfamilie Zell“ sowie dem „Jakob Scheller-Chor“, sprachen die Pfarrer Volker Jakob und Erhard Elsner Predigt bzw. Gebete – in Ermahnung der Bewahrung und Bedeutung des Friedens. Dabei stellte Volker Jakob die Forderung aus dem 2. Kolosserbrief danach, dass „der Friede in
Euren Herzen regieren möge“ in den Mittelpunkt seiner Worte. Ein beeindruckendes Beispiel, und völlig zu Recht mit dem Friedenssnobelpreis geehrt, gebe die junge Pakistani Malala. Sie verzeihe sogar jenem Taliban, der sie versucht habe, mit einem Kofpschuss zu töten. Diese Friedfertigkeit müsse allen Menschen möglich sein, zumindestens als Wachsamkeit jenen gegenüber, die auch in der unmittelbaren Nähe den Frieden der Nächsten bedrohten. In Vertretung der 6 Zellertalgemeinden sprach Wachenheims Ortsbürgermeister mahnende Worte zum weiteren Einsatz für eine Welt, in der Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit herrschten.
Leider gebe es in vielen Teilen der Welt nach wie vor zahlreiche Kriege mit insgesamt Millionen von Toten, „die Welt sei alles andere als friedlich“. Dabei spielten sich humanitäre Katastrophen fast überall ab, wo Menschen vor dieser Gewalt zu fleihen versuchten. Derzeit lebten weltweit rd. 45 Millionen Menschen als Flüchtlinge. Doch nicht die Menschen, die hierher kämen, seien das eigentliche Problem. Vielmehr seien es „die schrecklichen Verhältnisse in ihrer Heimat, vor der sie fliehen“. Nur lebendige Werte wie Solidarität und Fürsorge erhielten den Frieden in unserem Land und weltweit, schloss Heinz.
„Nicht hinnehmbare Behördenwillkür“ Bockenheimer „Bürgerinitiative Weinstraße“ lädt am 26. November um 19.30 Uhr ins „Neuhäusel“ ein In Bockenheim hat sich die „Bürgerinitiative Weinstraße“ (BI) gebildet. Sie richtet sich gegen den Bescheid für die Ausbaubeiträge der Weinstraße in der nördlichen Ortsdurchfahrt. Zweck ist die Anfechtung der laut der Bürgerinitiative mit mindestens 6 Euro pro Quadratmeter zu hohen Beteiligung der Ei-
gentümer gegenüber dem südlichen Ausbau im Jahre 2009 mit lediglich 2,16 Euro. Hier liege nach Meinung der BI ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz aus Artikel III des Grundgesetztes vor. Die Begründung der Behörde, die Grundstücke der nördlichen Anwohner seien kleiner, weshalb sich
die Umlagen erhöhen müssten, stelle eine „nicht hinnehmbare Behördenwillkür dar“. Eine erste Informationsveranstaltung der BI Weinstraße, zu der alle Interessenten eingeladen sind, findet am Mittwoch, dem 26. November, um 19.30 Uhr, im „Neuhäusel“, Weinstraße 93, in Bockenheim statt.
Weitere Bilder in der Online-Galerie
Das „Ehrenmal am Schwarzen Herrgott“ an der Panoramastraße zwischen Mölsheim und Zell bot auch in diesem Jahr eine eindrucksvolle Kulisse für das Gedenken an die Toten der Kriege und die Opfer der Gewaltherrschaft. Foto: Robert Lehr
AUS DER GESCHÄFTSWELT
A N Z E I G E
Träume aus Schokolade
WeinParty die zweite …
Weihnachtszauber in der Schokolaterie Horchheimer Scheune
Die Domterrassen bieten am 29. November um 19 Uhr rheinhessische Weinspezialitäten im zwanglosen Rahmen / Schnell Karten sicher!
V O N R E G I N A U R B A C H Bald ist es wieder so weit und weihnachtliche Vorfreude lässt Kinderherzen höher schlagen. Konditormeisterin Tanja EmlerRupp öffnete zwei Wochen vor dem ersten Advent wieder die Tore der Horchheimer Scheune weit für alle Naschkatzen und Liebhaber edler Schokolatierskunst. „Nur hier erhalten Sie den original handgegossenen Nibelungendrachen nach dem Modell des RotarierClubs mit Nikolausmütze und süßem Schnee“, wirbt die Konditormeisterin. Geschenkideen mit Esprit sind die vielfältigen, liebevoll ausgestalteten Schokofiguren. Für jedes denkbare Tier oder Hobby gibt es welche – ob Teddy oder Schneemann, Krokodil oder Nilpferd, Pokal oder Computer, Wanderschuh oder Flugzeug. Und wie jedes Jahr gibt es köstliche Trüffelpralinen zum Verwöhnen mit und ohne Alkohol: Zimt, Vanille, Bratapfel-Likör, Winterpflaumen-Likör, Spekulatius-Likör oder Walnuss-Sahne-Likör. Stets sind an der Pralinentheke mindestens 15 Trüffelsorten zu haben. Verführerisch schmeckt die aktuelle WeihnachtszauberSchokolade, ob in Weiß, Vollmich oder Zartbitter. Ein Traum sind auch die Schokoladensorten Amaretto-Knusper (neu), Orangen-Chili-Krokant oder Pfefferminze.
Konditormeisterin Tanja Emler-Rupp mit ihrem Erfolgsschlager Nibelungendrache und einer Kerze aus Massivschokolade. Foto: Regina Urbach An beiden Tagen des Wochenendes war sehr viel los beim Weihnachtszauber, trotz oder wegen des guten Wetters bei Kaffee, hausgemachten Kuchen, Waffeln, Glühwein und Bratwurst. Natürlich können Sie sich Ihre Schokoträume auch zu den normalen Öffnungszeiten erfüllen. Erstmals ist die Horchheimer Scheune dieses Jahr wieder auf dem Weihnachtsmarkt vertreten, und zwar in der Wechselbude (Nähe Helmut Kloos, Am Römischen Kaiser), aber nur vom 3. bis 7. Dezember! Für stimmungsvolle Weihnachtsfeiern und Familienfeste bis 40 Personen können Sie
das Scheunencafé auch mieten. Ob Sektempfang, Büfett oder Kaffeetafel – sprechen Sie das Scheunen-Team gerne an! Scheune geöffnet: Di.–Fr., 10–18 Uhr, Sa., 10–13 Uhr, So., 9.30–13 Uhr; Di., Fr. und So. Frühstücksangebot im Café (Voranmeldung!), Mo. Ruhetag. Horchheimer Scheune Konditormeisterin Tanja Emler-Rupp Turnhallenstraße 9 67551 Worms Telefon: 06241/951044 E-Mail:emler-rupp@ horchheimer-scheune.de www.horchheimer-scheune.de
VON ROBERT LEHR Gerade erst hat die Wormser Weinmesse einmal mehr den Ruf der hiesigen Rebensäfte unterstrichen, da wirft bereits das nächste vinologische Großereignis seine Schatten voraus. Nach der gelungenen Premiere im Frühjahr mit einem ausverkauften Haus und über 300 begeisterten Gästen, findet am Samstag, dem 29. November, ab 19 Uhr, die „WeinParty die zweite…“ in den DomTerrassen statt. Mit seiner Mischung aus knapp 30 der besten hiesigen Weine, einem Flying-Buffet und vor allem Live-Musik hat das Veranstaltungskonzept auf Anhieb zahlreiche Freunde gefunden. Da liegt eine Wiederholung nahe, zumal sich erneut 7 hiesige Weingüter bereit erklärt haben, einige ihrer besten Tropfen aus dem Keller zu holen und den Weinfreunden gerne auch persönlich Rede und Antwort zu stehen. Natürlich darf hier nach Lust und Laune probiert werden. Wer seinen Favoriten allerdings schon beim ersten Stand entdeckt, dem sei versichert: es wird nachgeschenkt!
Perfekte kulinarische & musikalische Weinbegleiter Ebenso satt wird es Livemusik von „Soul On“ geben. Mit ihrem kurzweiligen Mix aus eigenen Stücken und Coverversi-
Mit ihrer Mischung der verschiedensten Musikstile und einer besonderen Bühnenpräsenz werden „Soul On“ für Stimmung sorgen. onen bekannter Hits sorgt die Wormser Band für die entsprechende musikalische Unterlage. Was das Essen angeht, kommt diese aus der Küche der DomTerrassen. Geschäftsführer Andreas Kani verspricht leckere kulinarische Schmankerl, welche die Weine perfekt begleiten. Als ganz besonderen Aperitif bekommt jeder Gast zudem einen „mari“ zur Begrüßung. Als Mischung von Mate, Riesling und Holunder und einem Lama auf dem Etikett etabliert sich der erfrischende Drink derzeit als DAS neue Kultgetränk. Das sind die rheinhessischen Weine schon lange und so wird es neben den rebsorten reinen Klassikern vom Riesling bis zum Spätburgunder
auch die immer beliebter werdenden weißen wie roten Cuvées zu Verkostung und Verzehr angeboten. Die beteiligten Weingüter: Full (Mölsheim), J. Grittmann (Osthofen), Gutzler (Gundheim), Keller (Pfiffligheim), Weingut Liebfrauenstift (Worms), Kroll und Müller-Dr. Becker (beide Flörsheim-Dalsheim). Karten kosten incl. der Weine, Mineralwasser, dem Flying-Buffet und der Livemusik 24,50 Euro und sind in den DomTerrassen und im Parkhotel Prinz Carl erhältlich. Man sollte sich rechtzeitig entscheiden, denn beim letzten Mal war die „WeinParty“ restlos ausverkauft. Weitere Infos unter www.domterrassen-worms.de
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Die Kuh Lieselotte kommt Bundesweiter Vorlesetag in der JugendbĂźcherei Worms am 21. November ab 15 Uhr Am Freitag, dem 21. November, ist es wieder soweit: Zum elften Mal steigt der bundesweite Vorlesetag der Stiftung Lesen, der „Zeit“ und der Deutschen Bahn. Zahlreiche „Prominente“ zählen zu den Vorlesern. Im vergangenen Jahr konnte die städtische JugendbĂźcherei das Zeitungsmonster „Kruschel“ begrĂźĂ&#x;en, dieses Jahr wird Lieselotte, die Kuh, zu Gast sein. Im Gepäck hat sie ihr neues Buch und vieles mehr. Vorgelesen wird um 15 und um 17 Uhr. Im Anschluss dĂźrfen die Kinder „ihre“ Lieselotte ma-
len und mit dem Bild an einem Malwettbewerb teilnehmen. Abgabeschluss fßr die Bilder ist eine Woche später, am Freitag, dem 28. November. Am darauf folgenden Samstag, dem 29. November 2014, um 10.30 Uhr, wird Lieselotte die drei Hauptgewinner ziehen. Die Veranstaltung eignet sich fßr Kinder ab drei Jahren, der Eintritt ist frei. Anmeldungen werden in der Jugendbßcherei oder telefonisch unter Telefon 06241/8534213 entgegengenommen.
„Kindermorgen“ der evangelischen Luthergemeinde
Die ev. Luthergemeinde Worms lädt einmal im Monat ein zu „Jakobs Kindermorgen“, einem Kindergottesdienst fĂźr Kinder im Alter zwischen vier und elf Jahren. In der laufenden Reihe „Himmelsgestirne“ heiĂ&#x;t das Thema am Samstag, dem 22. November, „Blick in die Sterne“. Beginn ist um 10 Uhr im Gustav-Adolf-Saal, DiesterwegstraĂ&#x;e 1. Der kleine Stoesel Jakob begleitet die Kinder durch einen zweistĂźndigen Morgen mit biblischen Geschichten, Liedern und Basteleien. Weitere Infos unter Telefon 06241/594190.
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Trauer und Gedenken Wir nehmen Abschied von meinem Bruder, Schwager, Onkel, Neffen und Cousin
Klaus Heinrich Bloch * 31. Juli 1953
†27. Oktober 2014
Im Namen aller AngehĂśrigen
Familie Peter Bloch
Denn es geschehen Dinge, die wir nicht verstehen kĂśnnen. Wir stehen machtlos und stumm daneben.
Otto Scheich
* 23. Oktober 1931
†3. November 2014
In Liebe: Liesel Scheich Christine, Dieter und Lukas Worms, im November 2014
Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung findet am 20. November 2014, um 13 Uhr, in Worms auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe statt.
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Die Trauerfeier mit anschlieĂ&#x;ender Urnenbeisetzung ďŹ ndet am Freitag, dem 21. November 2014, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe statt. Von freundlichst zugedachten Kranzund Blumenspenden bitten wir hÜichst abzusehen.
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GrĂźndung des Partnerschaftsausschusses Worms – Tiberias am 21. November im Clubheim der „Narrhalla“ Die Stadt regt an, in Absprache mit den Partnerschaftsbeauftragten fĂźr Tiberias, Traudel und Dr. Josef Mattes, einen Partnerschaftsausschuss Worms – Tiberias zu grĂźnden, wie er bereits fĂźr die Partnerschaften zu St. Albans, Auxerre und Parma besteht. Am Freitag, dem 21. November, um 19 Uhr, im Clubheim der „Narrhalla“ (BurkhardstraĂ&#x;e 2), soll dieser Gedanke besprochen werden. AuĂ&#x;erdem wird Dr. Josef Mattes einen Vortrag halten zum
Thema „Israel, faszinierendes Land und Land ohne Frieden im Nahen Osten“. Folgender Ablauf ist fĂźr den Abend vorgesehen: • GruĂ&#x;wort OberbĂźrgermeister Michael Kissel • Vortrag Dr. Josef Mattes • Stand Städtepartnerschaft und Vorhaben fĂźr 2015 • MĂśglichkeiten und Aufgaben eines Partnerschaftsausschusses. Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen.
NatĂźrlicher Wissensdrang von Kindern Tag der oenen TĂźr der Montessori-Grundschule Worms am 22. November Nach der erfolgreichen GrĂźndung und dem Start mit einer ersten altersgemischten Klasse im laufenden Schuljahr 2014/15, lädt die Montessori- Grundschule Worms zum Tag der oenen TĂźr ein. Dieser wird am Samstag, dem 22. November, von 13 bis 17 Uhr, in den Räumlichkeiten der Schule in der BrĂźckenstaĂ&#x;e 2, Pfeddersheim stattfinden. Die pädagogischen Grundsätze der Montessori-Grundschule Worms beruhen darauf, der natĂźrlichen Begeisterung, dem Wissensdrang und der Neugierde der Kinder zu begegnen. Umgesetzt wird dies beispielsweise mit altersgemischten Klassen mit maximal 20 Kindern, selbstverantwortlicher Freiarbeit und Lernmaterialien, deren
Handhabung es den Kindern ermÜglicht, Sachverhalte mit verschiedenen Sinnen zu erlernen und zu begreifen. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, am Tag der oenen Tßr die Räumlichkeiten der Schule in Worms-Pfeddersheim zu besichtigen und sich ßber die Materialien zu informieren. Sowohl Pädagogen als auch einige Schßler werden vor Ort anwesend und fßr alle Fragen oen sein. Voranmeldungen fßr das nächste Schuljahr 2015/16 und folgende Jahrgänge werden gerne entgegengenommen. Dabei sind auch Quereinsteiger willkommen. Kontak t: info@mznl.de, Telefon 0 6247/3 4 6 036 0 o de r www.monte-worms.de
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Ergebnisse werden an einem Aktionsstand am 22. und 30. November auf dem Wochenmarkt präsentiert
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Bereits zum fĂźnften Mal findet bundesweit die europäische Woche zur Abfallvermeidung statt. Von Samstag, 22., bis Sonntag, 30. November, werden Initiativen und Projekte erneut auf das Thema MĂźll aufmerksam machen und LĂśsungsmĂśglichkeiten aufzeigen, wie Abfall vermieden werden kann. Auch der Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Worms (ebwo) beteiligt sich daran, wie bereits im letzten Jahr, und hat in Zusammenarbeit mit der Karmeliter Realschule Plus ein Projekt initiiert. Es steht unter dem Motto „Littering (VermĂźllung) von Zigarettenstummeln“. Ein Blick auf die europäischen Abfallstatistiken zeigt, dass Zigarettenstummel einen
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Anteil von 58 Prozent der gelitterten Abfälle ausmachen. A n ke Da h l hei mer, Ab fallpädagogin des ebwo, wird mit den SchĂźlern der Klasse 9c und Klassenlehrerin Hildegard Pilster die Problematik in Theorie und Praxis erarbeiten. Ziel ist es, eine Antilittering-Kampagne zu entwerfen und das Ergebnis schlieĂ&#x;lich am Samstag, 29. November, auf dem Wormser Wochenmarkt zu präsentieren. JĂźrgen Hasselbach, StraĂ&#x;enreiniger des ebwo, wird die Aktion mit Informationen aus erster Hand bereichern. Der Entsorgungs- und Baubetrieb lädt Interessierte herzlich ein, sich von 9 bis 14 Uhr am Aktionsstand zum Thema zu informieren.
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der Schwangerschaft und in der Stillzeit gestalten kann. AuĂ&#x;erdem erhält man Informationen zu den verschiedenen Säuglingsmilchnahrungen. Der Vortrag ist kostenfrei und wird von Monika FeiĂ&#x;el (AOK-Ernährungsberaterin) im CaritasCentrum St. Vinzenz, KriemhildenstraĂ&#x;e 6, Worms, durchgefĂźhrt. Eine vorherige telefonische Anmeldung wird erbeten unter der AOK-Hotline 06131/8849922 oder bei der AOK Worms unter 06241/4005-296 oder -297.
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Schwangerschaft und Stillzeit stellen besondere Anforderungen an die Ernährung der Mutter und des Babys. Der Caritasverband Worms e. V. bietet zusammen mit der AOK Worms am Donnerstag, dem 20. November, von 10 bis 11.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Genuss fĂźr zwei – Ernährung in der Schwangerschaft, fĂźr Stillende und Babys“ an. In diesem Vortrag erfährt man, wie man seine Ernährung in den verschiedenen Phasen
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Vortrag zur Ernährung in der Schwangerschaft am 20. November um 10 Uhr im CaritasCentrum St. Vinzenz
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und Pfanne und gewärmt an den Weinguts Ăźberzeugen. Zu dieverschiedenen Feuerstellen mit sem Event mĂśchten wir Ihnen den Strohballen drumherum. auch unseren neuen BarriqueEine heiĂ&#x;e Tasse GlĂźhwein keller vorstellen. oder auch was HochprozentiWir sehen uns Ende Novemges zum Wärmen und CrĂŞpes ber im Hof der Villa Lauermann, zum GenieĂ&#x;en lassen wohlige um zusammen in eine schĂśne MITTWOCH, 19. NOVEMBER Stimmung aufkommen. Nicht 2014 Adventszeit zu starten! Ihre zu vergessen sind natĂźrlich die LAUERMANNs & WEYERs vielen Aussteller, neue sowie
Wirf jetzt weg Lego und Puppen – es geht jetzt in den Discoschuppen! Zum Geburtstag wßnschen wir Dir alles Liebe und Gute! Mama, Thomas, Chiara, Jannis, Oma Usch & Opa Hermann lr47mi14
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Hallo Oma Heid
Ich stehe hier, bin noch so klein, mĂśchte ein lieber Gratulant sein und zu Deinem Ehrenfeste wĂźnsche ich Dir das Allerbeste. Gundersheim 20.11.2014
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TERMINKALENDER Tel. Programmansage (0 62 33) 2 71 20 Kasse + Reservierung (0 62 33) 2 71 10
NEU: Familienpreise Dienstag ist Kinotag! (außer vor und an Feiertagen)
Unser Programm vom 20.11.-26.11.2014
DIE TRIBUTE VON PANEM: MOCKINGJAY 1
Zwischen heiler Welt und schonungsloser Realität Retrospektive des Künstlers Achim Bartmann in der Galerie Schauraum der Fabrik e.V. vom 21. bis 30. November / Vernissage um 20 Uhr
Täglich 16.00 + 17.30 + 19.00 + 20.15 / Fr. + Sa. auch 21.45 + 23.00 Uhr Sonntag auch 14.30 / Mo. bis Mi. nur 15.00 + 17.30 + 20.15 Uhr
2. Zimt- und Zucker-Markt
TRIBUTE VON PANEM Triple Kino (Alle 3 Filme für 15,- €)
Ein kleiner, vorweihnachtlicher Markt mit vielen Ausstellern, Speisen und Getränken rund ums Thema
Nur Samstag ab 12.00 Uhr
Premieren Abend DER KOCH mit indischen Spezialitäten Mittwoch 19.00 + 19.45 Uhr / Eintritt 15,- € Karten im Vorverkauf
DIE MANNSCHAFT – Die Doku zur Fussball WM Täglich 15.00 + 17.15 + 19.30 / So. auch 12.45 Uhr
INTERSTELLAR
Täglich 19.30 / Fr. + Sa. auch 23.00 So. auch 16.00 Liam Neeson
RUHET IN FRIEDEN
Samstag + Sonntag 13.45
DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 Do. / Fr. / Di. / Mi. je 15.30
Donnerstag + Freitag 15.00 Samstag 14.45 / Sonntag 13.30
Donnerstag + Freitag 15.45
DER KLEINE MEDICUS
DAS GRENZT AN LIEBE
Sonntag 12.45
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MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER
SNEAK PREVIEW
Samstag + Sonntag 14.00
Das Akustik-Duo Robert und Rolf – Bachmann mit Maaß – präsentiert Beatles-Songs im akustischen Gewand. Eintritt 8 Euro
NINJA TURTLES (3D)
FÜR IMMER VIELLEICHT – LOVE ROSIE Do + Fr. + Mo. + Di. 17.15 Samstag + Sonntag 15.45
Ab 19.30 Uhr Glühweinparty mit Live-Musik
KINGS OF KALLSTADT
Täglich 18.00 + 20.30 Fr. + Sa. auch 23.00 / Mi. nur 17.00 Diane Keaton / Michael Douglas
Telefon (0 62 43) 9 07 99 99 Bahnhofstraße 2 67591 Hohen-Sülzen cklosterfrau@gmx.de
Montag 17.30 + 20.00
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FREITAG + SAMSTAG DOPPELNÄCHTE 2 FILME: WWW.LUX-KINOS.DE
Donnerstag, 20. November „Was mich nährt und trägt“ Die heilende Kraft der inneren Bilder. Wie Resilienz hilft, heftigen Veränderungen in unserem Leben konstruktiv und auf kreative Weise zu begegnen. Referentin: Pia Schmidt, HPG, Kunsthistorikerin, Anmeldung erforderlich. Kostenbeitrag 12 Euro. 19 Uhr, Buchhandlung Aquarius.
Freitag, 21. November „The Living Paper Cartoon“
Ennio Marchetto braucht keine schweren Roben, keine erdrückenden Perücken. Er kommt ohne zentimeterdicke Schminke oder meterhohe Showtreppen aus. Ennios Kunst lebt einzig und allein von Papier und Pappe und
natürlich von seiner unnachahmlichen Beobachtungsgabe. Eintrittskarten für diese brillante, einmalige Show im WORMSER, um 20 Uhr, gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 19 und 28 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher. RETRONAIV Retrospektive des Künstlers Achim Bartmann in der Galerie Schauraum der Fabrik e.V. Vernissage heute um 20 Uhr. Die Schau steht in dem Spannungsfeld zwischen Malerei und Fotografie. Naive Kunst und Dokumentarfotografie zeigen den Widerspruch zwischen heiler Welt und schonungsloser Realität. Dazwischen der Künstler und Grafik-Designer Achim Bartmann. Die Retrospektive im Schauraum zeigt erstmals einen kompletten Querschnitt seiner Arbeiten ab 1992. Geöff net am 21. bis 30. November 2014 jeweils Sa. und So. von 19 bis 21 Uhr. www. galerie-schauraum.de
Samstag, 22. November
Auch im filmerischen Bereich gab es Umsetzungen zum Thema NAIV (batman 1992/sunkist 1994/ thief 1995). Die Schau des Künstlers Achim Bartmann in der Galerie Schauraum der Fabrik e.V. vom 21. bis 30. November steht in dem Spannungsfeld zwischen Malerei und Fotografie. Naive Kunst und Dokumentarfotografie zeigen den Widerspruch zwischen heiler Welt und schonungsloser Realität. Dazwischen der Künstler und Grafi k-Designer Achim Bartmann. Die Retrospektive im Schauraum zeigt erstmals einen kompletten Quer-
schnitt seiner Arbeiten ab 1992. Achim Bartmann, geb. 1969, fing schon früh zu zeichnen an. Mit dem Malen begann er während seines Studiums zum Diplom-Kommunikationsdesigner. Danach arbeitete er in Werbeagenturen in Frankfurt und Wiesbaden als Grafi k-Designer und Art Director. Auslandsaufenthalte in England und den Niederlanden inspirierten seine Kunst, die er seit 1993 ausstellt. Seine Kunst als NAIV zu bezeich-
Kauf ab 24 Flaschen im Gästehaus und Weingut Peth, Alzeyer Str. 28, 67592 FlörsheimDalsheim, www.peth.de. Die Werke der Künstlerin Janine Kruit (www.janinekruit. nl) können zu diesen Zeiten im Gästehaus besichtigt werden. Ihr Lebensgefährte Walter Rychlak stellt ebenfalls aus. Die Bilder werden bis einschließlich Februar 2015 im Gästehaus ausgestellt.
Ihren „Hollywood Drive In“ verlegen sie gekonnt an die Wormser Rheinpromenade, wo es statt Bedienungen auf Rollschuhen oder Autokinos voller Heckflossen-Cadillacs elf bekannte Kinosoundtracks im waschechten Rock’n’Roll und Swingsound zu hören und erleben gibt. Die Karten für diesen außergewöhnlichen Abend im HagenbräuSaal kosten 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Saalöffnung ist um 19 Uhr, die Live-Party startet um 20.30 Uhr.
„Hollywood Drive In“ an der Rheinpromenade
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Ab 20.30 Uhr laden „The Nannys“ die Konzertbesucher auf eine musikalische Zeitreise in die 50er und 60er Jahre ein.
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MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
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Die bolivianische Musikgruppe „Sacambaya“ gibt auf ihrer Europa-Tour „Musiker für die eine Welt“ ein Konzert in Worms. Dies findet am Donnerstag, dem 20. November, um 19 Uhr in Neuhausen in der Bebelstraße 71 statt. „Sacambaya“ verbreitet nicht nur nationale Musik, sondern verkörpert auch eine soziale und kulturelle Bewegung. Ihre Musik bevorzugt Instrumente, die eindeutig aus Bolivien sind wie Panflöte, Quenacho,
Charango und Tarkas, außerdem Tänze wie Bailecito, Huayno, Tinkus etc. Mit den Einnahmen aus diesem Konzert möchte die Gruppe ein Kapital für die Bauern und Frauen in Indepedencia, Cochabamba, Bolivien bereitstellen – zur Sicherung der Grundnahrungsmittel. Die Veranstalter hoffen auf zahlreiche Besucher, die dieses Konzert mit ihnen feiern und das soziale Projekt unterstützen.
nen, entwickelte sich durch die Art seiner Arbeiten. Er merkte immer mehr, dass sein Fokus auf einer naiven Weltsicht liegt. Das setzte sich in seinen Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und Installationen durch. Die Vernissage findet am Freitag, dem 21. November, um 20 Uhr, statt. Öffnungszeiten sind vom 21. bis 30. November jeweils samstags und sonntags von 19 bis 21 Uhr. Weitere Infos unter www. galerie-schauraum.de. 2. Zimt- und Zucker-Markt
Ab 19.30 Uhr im Rosinahof, Bahnhofstraße 2, 67591 Hohen-Sülzen. Kleiner vorweihnachtlicher Markt mit vielen Ausstellern, Speisen und Getränken rund ums Thema. Los geht es um 19.30 Uhr mit einer Glühweinparty und Live Musik: Das Akustik Duo Robert und Rolf Bachmann mit Maass präsentiert Beatles Songs einmal anders im akustischen Gewand. Eintritt: 8 Euro. Kunst & Hobby Wem fehlen noch Ideen für Weihnachtsgeschenke während der Heilige Abend mit großen Schritten naht? Der ist eingeladen zu einen kleinen
Ausflug in die Turnhalle des TV Pfiffligheim in der Wehrgasse 20. Heute von 14 bis 18 Uhr, und am morgigen Sonntag, dem 23. November, von 11 bis 18 Uhr, findet dort die jährliche Ausstellung Kunst & Hobby, statt.
Sonntag, 23. November Bis in die Puppen Nach den erfolgreichen Programmen „Schuh Mädchen Report“ (mit Katie Freudenschuss) und „Lappen weg“ (u.a. mit Gerburg Jahnke, Carmela de Feo, Patrizia Moresco) kommt jetzt der neue Abend von Andrea Bongers auf die Bühne im LincolnTheater. Kind weg, Mann weg, Hund weg – und jetzt? Geht’s los! Eintrittskarten kosten 18 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 20 Euro) und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier. Wormser Domkonzerte
Um 18 Uhr präsentieren die Wormser Domkonzerte ein ganz besonderes Programm. Johann Sebastian Bachs frühe Kantate Actus tragicus „Gottes Zeit ist allerbeste Zeit“ BWV 106 fällt durch ihre ungewöhnliche InstrumentalDie Leitung hat Domkantor Dan Zerfaß. Der Eintritt kostet 18 Euro (ermäßigt 15 Euro). Karten sind erhältlich im Dompfarramt.
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POP · ROCK · JAZZ · KLASSIK · GOSPEL Bargeflüster – Duo têtê à têtê Worms, LincolnTheater .....................................22.11.2014 Benefizkonzert Anna Sophie Mutter Worms, DAS WORMSER .................................30.11.2014 Rocknacht Worms, DAS WORMSER ..................................06.12.2014 Glenn Miller Orchestra Worms, DAS WORMSER ..................................18.12.2014 Cabaret Broadway Musical Worms, DAS WORMSER ..................................20.12.2014 Silvester Konzert Worms, DAS WORMSER ..................................28.12.2014 Apres Ski Hits on Tour Worms, DAS WORMSER ..................................10.01.2015 SHOW · MUSICAL Chapeau Claque & Friends Worms, DAS WORMSER ..................................22.11.2014 Andrea Bongers: Bis in die Puppen Worms, LincolnTheater .....................................23.11.2014
Sunset Boulevard Worms, DAS WORMSER ..................................07.12.2014 Mahalia Worms, DAS WORMSER ..................................16.12.2014 Eine Hommage an ABBA Worms, DAS WORMSER .................................08.01.2015 COMEDY Himmel, Arsch und Zwirn – Kikeriki Theater Worms, DAS WORMSER .................................13.12.2014 Maria Vollmer: Sünde, Sekt und Sahneschnittchen Worms, LincolnTheater .....................................16.01.2015 Ingo Appelt Worms, DAS WORMSER .................................27.03.2015 Ingo Oschmann Worms, LincolnTheater .....................................28.03.2015 FÜR KINDER Frau Holle Worms, DAS WORMSER .................................03.12.2014 Die Fledermaus Worms, DAS WORMSER .................................02.01.2015
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Mittwoch, 19. November 2014, 47. Woche
Olympiasiegerin Anna Dogonadze ehrte Klaus Diehl mit der Heinrich-Keimig-Medaille Verdienste um den Handballsport seit über vier Jahrzehnten / TV Leiselheim ehrte weitere verdiente Mitglieder beim diesjährigen Sportlerball im festlichen Rahmen VON FR ANK S CHE MB S Der rote Teppich war vor der Turnhalle Am Trappenberg in Leiselheim ausgerollt. Durch eine kleine Zeltstadt wurden die Gäste zum jährlichen Sportlerball in die Turnhalle geleitet. Unter den Ehrengästen war auch die Trampolin-Olympiasiegerin von 2004 in Athen, Anna Dogonadze, die an diesem Abend dem Vorstand bei den Ehrungen hilfreich zur Seite stand. Aber der Reihe nach. Junge Sportler vom Trappenberg nahmen in den Zelten die Garderobe entgegen und reichten ein Gläschen Sekt, ehe es zum Fotoshooting ging. Malte Karl aus der Tischtennisabteilung machte die Schnappschüsse vor einer Ehrenwand im Ludwig-Best-Zimmer, ehe es dann in die festlich geschmückte Turnhalle ging. Die Tanzkapelle „The Candy´s“ spielten schon direkt zum Tanz auf und ruck-zuck war die Tanzfl äche gefüllt. Offi ziell wurde die Veranstaltung durch „die Stimme im Hintergrund“ eröffnet und die Step-Kids, unter der Leitung von Stephanie Schembs, zeigten ihr Können. Im Anschluss wurden die beiden Vereinsmitglieder Dieter rr-
Rauh und Markus Wenzel für 40 jährige Mitgliedschaft geehrt. „Für die Ehrung von Klaus Diehl mit der Heinrich-Keimig-Medaille mussten wir uns was Besonderes ausdenken“ so der junge Eventmanager Tobias Mast.
Anna Dogonadze als Schirmherrin
Klaus Diehl, seit dem Jahr 1970 bis heute für den Handballsport ehrenamtlich und als Berichterstatter tätig, wurde beim Sportlerball des TV Leiselheim mit der Heinrich-Keimig-Medaille, eine der höchsten Auszeichnungen des TV Leiselheim, ausgezeichnet. Foto: Malte Kahl
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NachtWanderung RSV Rheindürkheim lädt am 22. November ein Nach einen Sportjahr, in dem Plätze, Medaillen und Kilometer eingefahren wurden, ist es nun an der Zeit, die Geselligkeit zu pflegen. Traditionell lädt der RSV Rheindürkheim am Samstag, dem 22. November, zu seiner Nachtwanderung ein. Mit Fackeln und Laternen geht es los, es ist auch wie immer eine Einkehr geplant. Verbindliche Anmeldung und weitere Infos gibt es bei der 1. Vorsitzenden Claudia Wahlig unter 0179/08089841 oder claudia.wahlig@t-online.de
Bei Skibörse ausgestattet Skiclub Worms-Wonnegau startet in die Saison
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Nachdem in der vergangenen Woche der erste Schnee in den Bergen gefallen war, rüsteten sich die Wormser Wintersportler am Verkaufsoffenen Sonntag bei der Skibörse des Skiclubs Worms-Wonnegau im Point of Sports für die kommende Saison aus. Los geht es am 23. November, mit dem Saison-Opening auf dem Stubaier Gletscher, für das noch wenige Plätze frei sind. Ab dem 13. Dezember beginnen die wöchentlichen Feldbergfahrten. Die Jüngsten können sich schon auf das schneesichere Skigebiet Oberjoch freuen. Infos zu diesen, sowie weiteren Fahrten und Aktivitäten des Skiclubs findet man auf der Homepage www.skiclub-worms.de
Da Anna Dogonadze die Schirmherrschaft für die Deutschen Trampolin-MannschaftsMeisterschaften Ende November im BIZ übernommen hatte, wurde sie auch für den Sportlerball eingeladen, um diese besondere Sportlerehrung vorzunehmen. Die Heinrich-Keimig-Medaille, benannt nach dem Olympiasieger und Handball-Torhüter Heinrich Keimig aus dem Jahre 1936, ist eine der höchsten Auszeichnungen, die vom TV Leiselheim an Personen vergeben werden, die sich rund um den Handballsport verdient gemacht haben. „Klaus Diehl ist für den Handballsport mit die wichtigste Person im Kreis Worms“ so der 1. TVL-Vorsitzende Jürgen Jaap, der die Laudatio vornahm. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14
LOKAL-SPORT
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MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
Klaus Diehl von Olympiasiegerin geehrt TG Worms Badminton I mit deutlichem TV Leiselheim ehrte weitere verdiente Mitglieder beim Sportlerball
6:2-Sieg beim TV Kleinniedesheim II
Der 3. Tabellenplatz in der Bezirks-Oberliga Rheinhessen wurde untermauert
Für den Rheinhessischen Turnerbund zeichnete Frank Schembs (2. von links), Vorsitzender des Nibelungen-Turngaues Worms, die von 20 bis über 30 Jahre tätigen Übungsleiter und Teilweise auch Vorstandsmitglieder mit der Ehrennadel des Verbandes aus, von links: Christel Kapuszinski, Stephanie Schembs, Verena Mast, Manuela Emrich und Stephan Schäfer, sehr zur Freude auch von Olympiasiegerin Anna Dogonadze. Fotos: Malte Kahl Fortsetzung von Seite 13 Der Geehrte gehörte von 1970 bis 1989 dem Vorstand des Handballverbandes Rheinhessen bis hin zum 2. Vorsitzenden an und hat als Berichterstatter bis heute viel für die Sportart Handball, als Nummer zwei hinter dem Fußball, getan. Eigentlich der SG Eintracht Herrnsheim angehörend, zeigte sich Klaus Diehl sichtlich davon angetan, dass seine Arbeit auch von anderen Vereinen anerkannt wird. Die Medaille und Urkunde erhielt er sodann aus den Händen von Olympiasiegerin Anna Dogonadze persönlich. Vom Handball-Verband Rheinhessen wurde Michael May mit der bronzenen Ehrennadel geehrt, und erntete viel Dank für seine geleistete Arbeit als Abteilungsleiter im Handballsport beim TV Leiselheim.
mung auf die Turner der TSG Grünstadt, die mit vier ihrer Bundesligaturnern und drei Nachwuchskräften am Reck und Barren ihr Können zeigten. „Riesenfelgen am Hoch-Reck haben wir schon Ewigkeiten nicht mehr bei uns in der Halle gesehen“ war auch Turntrainer Stephan Schäfer begeistert vom Können der Grünstädter, die dann auch noch am Barren, der im hinteren Teil der Halle stand, turnten und anschließend Spalier standen. Als Frank Schembs, der Vorsitzende des Nibelungen Turngau Worms, gleich fünf Leiselheimer Trainer
tephanie Schembs, „aber das die Blumensträuße direkt im Wassereimer überreicht werden, ist typisch für meinen Mann“. Die Lacher hatte der Turngau-Vorsitzende aber auf seiner Seite. Großen Beifall gab es auch für die neuen Ehrenmitglieder Klaus Becker und den langjährigen Leiselheimer Ex-Ortsvorsteher Helmut Müller für ihre Verdienste und Unterstützung um den Verein, der aus dem Leiselheimer Ortsgeschehen mit seinen 1000 Mitgliedern nicht wegzudenken ist. Den Abschluss des kurzweiligen Programms übernahmen die
Nach einigen taktischen Korrekturen durch die Mitspieler konnten Kadel/Tecklenburg den dritten Satz klar mit 21:11 nach Worms holen. Bei den Damen war es ebenfalls eine knappe Angelegenheit.
3. Satz an die Gastgeberinnen abgegeben Das TGW-Paar Annika Mailahn/Jasmin Ihrcke gewann gegen Ingrid Rißberger/Hannelore Schlick den 1. Satz, musste aber im 3. Durchgang mit 17:21 an die Gastgeberinnen abgeben. In den Einzeln gingen bis auf das 2. HE alle Punkte nach Worms. Frank Kalinowski gewann im 1. HE gegen Arthur Paszek mit 21:16 und 21:18. Im bereits erwähnten 2. HE hatte Kai Kadel einen hervorragend aufspielenden Tobias Eßwein als Gegner, der nicht nur fast jeden Ball erreichte, sondern auch laufstark und technisch sicher dem Wormser Paroli bot und letztendlich mit 11:21 und 12:21 gewann. Im 3. HE machte sich Stefan
Tecklenburg an die Aufgabe, seinen Gegner Roland Steffan mit seiner lockeren Art an die Wand zu spielen. Nur wie beim Wormser zu erwarten war, ist die Lockerheit nicht immer das Mittel der Wahl und so musste er nach anfänglich gutem Start mit 21:12 den zweiten Satz abgeben.
Taktischer Feinschliff Nach einem taktischen Feinschliff durch die Mitspieler in der Pause, setzte Tecklenburg die Vorgaben sofort um und gewann den dritten Satz verdient mit 21:9. Im DE hatte Annika Mailahn ebenfalls viel Spaß, denn sie besiegte ihre Gegnerin Ingrid Rißberger mit 21:17 und 21:9 überraschend deutlich. Im Mixed boten Knaub und Ihrcke aus Worms den Konkurrenten Müller und Schlick ein schönes und lange Zeit hart umkämpftes Spiel, was dann mit ein wenig Glück mit 21:17 und 21:19 nach Worms geholt wurde.
Glückliche und enttäuschte „Unentschieden“ Tischtennis-Regionalliga Südwest: Zwei 8:8-Remis in Wendlingen und Heilbronn sorgen beim TV Leiselheim für ganz unterschiedliche Gefühlsregungen
Beachtliches Können am Trampolin gezeigt Sportlich ging es danach mit 16 Trampolin-Turnern, Jungs und Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren, vom TV Leiselheim weiter. Unter der Leitung ihres Trainers Klaus Fetsch zeigten sie ihr beachtliches Können am Doppel-Minitrampolin. Über einfache Strecksprünge ging es hin bis zu den Doppel-Saltis. „Die haben sich richtig gut weiterentwickelt“ so Verena Mast, deren Tochter aktiv dabei war. Als Lohn dieser harten Trainingsarbeit nehmen vier junge Teilnehmer des Vereins in 14 Tagen am Länderpokal der Trampolinturner teil und gehen als Vertreter des Rheinhessischen Turnerbundes an den Start. Ein Riesenapplaus honorierte die sprunggewaltigen und mit großer Präzision gezeigten Leistungen. Auch die moderne Technik hat am Trappenberg Einzug gehalten. Auf einer großen Leinwand wurden Videoeinspielungen gezeigt. Optimale Einstim-
Die TGWler konnten nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Tanja Auer, dafür spielte Jasmin Ihrcke aus der 2. Mannschaft, ansonsten in Bestbesetzung aufwarten. Im Vorfeld war bereits klar, dass trotz des Tabellenstandes der Gastgeber ein Unterschätzen nicht in Frage kommt. Hochmotiviert und körperlich topfit machten sich die Spieler und Spielerinnen aus Worms ans Werk. Im fünften Rundenspiel der Saison waren Waldemar Knaub und Frank Kalinowski im 1. HD eine Einheit gegen die erwartet gut spielenden Gegner Arthur Paszek/Otto Müller, doch das Ergebnis spricht mit 21:6 und 21:10 für die Wormser Herren eine eindeutige Sprache. Im 2. HD zwischen Stefan Tecklenburg/Kai Kadel gegen Roland Stefen/Tobias Eßwein wurde die ganze Sache schon brenzliger. Nach dem ersten Satz, der mit 21:15 an die TGWler ging, schwächelten sie leicht und gaben den 2. Satz mit 18:21 ab.
Erich Mayer vom Handballverband Rheinhessen (links), zeichnete Michael May (rechts) mit der Ehrennadel des Verbandes aus. mit der Ehrennadel des Rheinhessischen Turnerbundes auszeichnete. Verena Mast, Stephan Schäfer, Manuela Emrich, Christel Kapuscinski und Stephanie Schembs, sind alle seit weit über 20 Jahren im Trainergeschäft für den TV Leiselheim tätig und waren oder sind noch dazu im Vorstand aktiv. Für dieses Engagement wurden sie geehrt und erhielten ebenfalls die Nadeln aus den Händen der Olympiasiegerin Anna Dogonadze. Originell wurden die Blumensträuße überreicht. „Eine Vereins- oder Verbandsehrung aus den Händen einer Olympiasiegerin zu empfangen ist etwas ganz besonderes“ schmunzelte so auch
Zu neuen Ehrenmitgliedern des TV Leiselheim wurden Klaus Becker (links) und Helmut Müller (rechts) ernannt.
Powerfrauen des TV Horchheim, die den Saal noch einmal zum Beben brachte. Die Kellerbar wurde geöffnet und die Gäste des Balls konnten noch viele Tanzrunden bis in Nacht hinein drehen. „Tolles Ambiente, viele junge Helfer, nur gut gelaunte Personen – also ein echt gelungener Abend“ konnten so Jürgen Jaap als Vorsitzender und Uschi Kestler als 2. Vorsitzende ein erstes positives Fazit ziehen und nahmen noch viele Dankeswünsche der zufriedenen Gäste entgegen. Übrigens, hier dürfen wir das Rätsel des Abends lösen: Die tolle Stimme im Hintergrund, die durch das Programm führte, gehörte Tobias Mast, dem jungen Eventmanager des Vereins, an der Spitze einer großen und jungen Helferschar. Dem TV Leiselheim gilt es Dank zu sagen für einen neu ausgerichteten Sportlerball mit einem stilvoll aufgemachten Ambiente. Alle, die nicht dabei waren, haben einen sehr schönen, kurzweiligen und unterhaltsamen Abend verpasst. Dem TVL selbst kann man nur gratulieren, so viele junge, helfende und gestaltende Mitglieder zu haben. Man muss heutzutage den jungen Leuten nur Vertrauen schenken und auch einmal machen lassen. Beim TVL ist man diesbezüglich auf einem guten Weg, auch oder gerade deshalb für eine gesicherte Zukunft des Vereins, so das Lob auswärtiger Ballbesucher.
Beides gibt im Tischtennis je einen Punkt auf dem Habenkonto. Einmal aber kann so ein 8:8-Remis Freude auslösen, einmal Frust. „In Wendlingen gab’s Jubel, in Heilbronn Totenstille“, goss Alexander Krießbach, der Kapitän des TV Leiselheim, die gezeigten Gefühlsregungen seiner Truppe kurz nach dem letzten Ballwechsel der beiden Meisterschaftsspiele der Regionalliga Südwest in zwei Halbsätze. Das mit der Totenstille nach der 8:8-Punkteteilung in Heilbronn hatte aber rein gar nichts damit zu tun, dass man üblicherweise am Volkstrauertag dezente Töne anschlägt. „Wir waren einfach alle riesig enttäuscht, den Sack nicht zugemacht zu haben“, musste Alexander Krießbach mit ansehen, wie der 7:4-Vorsprung langsam flöten ging. Und dies hatte sehr viel mit Pech zu tun. Stephan Kaiser, Bernhard Ilchev und das TVLEinser-Doppel Eric Jouti und Raphael Graf brachten allesamt ihre klaren Führungen nicht ins Ziel – und verloren jeweils noch im Entscheidungssatz. Da konnte es den TVL-Kapitän auch nicht trösten, dass Ersatzmann Andreas Cipu erneut eine überragende Leistung (Krießbach: „Das war mit die beste Defensivarbeit, die ich in meiner langen Karriere gesehen habe“) präsentierte. Überhaupt: Die Leiselheimer Abwehrer Andreas Cipu und Bernhard Ilchev boten in Heilbronn Tischtennis vom Feinsten. „Schon dafür hätten wir den Sieg verdient“, befand Alexander Krießbach. Den gab es aber nicht – wie auch tags zuvor, als die Krießbach-Truppe völlig überraschend ebenfalls mit 7:4 dicht vor der ganz großen Sensation beim TSV Wendlingen stand. Bei den in der letzten Saison zweimal klar überlegenen Männern aus der Nähe von Stuttgart sorgten insbesondere die Leiselheimer
Raphael Graf lieferte beim TSV Wendlingen eines seiner besten Tischtennisspiele in über zehn Jahren Zelluloidartistik für den TV Leiselheim ab. Der 25-jährige Student aus Mörstadt steuerte mit vier Punkten die halbe Miete zum überraschenden 8:8-Unentschieden bei den Baden-Württembergern bei. Spitzenspieler Eric Jouti und Raphael Graf für die Highlights einer Regionalliga-Partie auf hohem Niveau.
Brasilianischer Neuzugang Vom brasilianischen Neuzugang des TVL, der es inzwischen auf eine fantastische 10:0-Bilanz in den Einzeln bringt, konnte man dies womöglich erwarten, aber Raphael Graf durfte man die beiden klaren Siege gegen die beiden Wendlinger Topspieler eher nicht zutrauen. Wobei: „Wenn Raphael sein druckvolles Topspin-Spiel so durchzieht wie in Wendlingen, kann er viele Asse dieser Liga bezwingen“, wertete Alexander Krießbach den starken Auftritt des jungen Mörstädters keineswegs als Eintagsfliege. Dass es dann doch trotz der deutlichen zwischenzeitlichen Führung nichts mit einem Sieg wurde, nahm Alexander Krießbach von der ganz lockeren Seite: „Wir haben in Wendlingen eigentlich alle Spiele an Land gezogen, die wir gewinnen konnten.“ Diese Auffassung be-
kräftige zudem das Satzverhältnis von 34:26 für die favorisierten Gastgeber. Kein Wunder also, dass Krießbach & Co. die beiden „Allesoder-nichts-Bälle“ von Eric Jouti beim Spielstand von 9:9 im finalen Doppel zum 11:9 und dem etwas glücklichen Punktgewinn bejubelten, als hätte der TVL bereits den Klassenerhalt eingetütet. Davon allerdings ist die Regionalliga-Mannschaft des TV Leiselheim nach dem Dämpfer in Heilbronn noch meilenweit entfernt. TSV Wendlingen – TV Leiselheim 8:8 Punkte TVL: Eric Jouti / Raphael Graf (2), Eric Jouti (2), Raphael Graf (2), Stephan Kaiser, Bernhard Ilchev. TSG Heilbronn – TV Leiselheim 8:8 Punkte TVL: Stephan Kaiser/ Alexander Krießbach, Bernhard Ilchev/Andreas Cipu, Eric Jouti (2), Raphael Graf, Bernhard Ilchev, Andreas Cipu (2).
LOKAL-SPORT
MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
Goldenen Tag erwischt Talent des 1. BC Worms Brianna Duff dreifache Badminton-Verbandsmeisterin U11
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Schwaches Ergebnis durch Leichtsinnsfehler Im hochkarätig besetzen Kunstradwettkampf in Erlenbach hat der erste VfH-Kunstradvierer seine Saison beendet
Im Bild umrahmen (von links) Maik Vantanakul, Konstantin Bohn, Jamie Duff, Alexandra Afanasev ihre 1.BCW-Vereinskollegin Brianna Duff (vorne) als erfolgreichste Spielerin des Turniers. Nach dem Verbands-MiniCup für die ganz jungen Talente ab Geburtsjahr 2004, kümmerte sich die Helfercrew des 1.BC Worms auch am 15. und 16. November um die Ausrichtung der Verbands-Meisterschaften der Schüler. Dies ist die größte Veranstaltung für Schüler: 77 fortgeschrittene Talente haben sich in 15 Staffeln für 15 Konkurren-
zen gemeldet. Die vorqualifizierenden Bezirksmeisterschaften mussten leider wegen Ausrichtermangels im Verbandsgebiet in diesem Jahr ausfallen. Am Samstag wurden in den beiden großen BIZ-Hallen mit Tribüne die Einzel-Wettbewerbe, am Sonntag die Doppel- und Mixed-Konkurrenzen ausgetragen. Im Bild umrahmen Maik
Vantanakul, Konstantin Bohn, Jamie Duff und Alexandra Afanasev ihre 1. BCW-Vereinskollegin Brianna Duff als erfolgreichste Spielerin des Turniers: Brianna gewann in ihrer Altersklasse U11 sowohl das Mädchen-Einzel als auch am Sonntag mit Partner Janis Augustin das Mixed und mit Jessica Guckenbiehl das Mädchendoppel.
Mit dem „Großen Weinpreis“, einem seit Jahren etablierten und hochkarätig besetzen Kunstradwettkampf in Erlenbach, hat der erste VfH-Kunstradvierer der Juniorinnen am Wochenende seine Saison beendet. Nach dem Länderkampf in der letzten Woche in Worms, gelang es Mareike Krebühl, Monique Dorn, Lilith Koenen und Judith von Zabern sich in der Ausführung nochmals zu steigern und eine saubere Vorstellung abzuliefern. Das Ergebnis von „nur“ 143,88 Punkten war zwei Leichtsinnsfehlern geschuldet: Der Sturz zweier Fahrerinnen am Ende der Längszugschleifen sowie eine verrutschte Griffverbindung beim bereits erfolgreich angefahrenen Wechselstern kostete wertvolle Punkte in der Schwierigkeit. „Ohne diese beiden Fehler, wäre eine Punktzahl von deutlich über 160 Punkten möglich gewesen“, so das Fazit von Trainer Jürgen Born, der mit seinem Quartett über die nun anstehende Winterpause weitere neue Elemente in die Kür einbauen will, um im nächsten Jahr mit
Trotz der Leichtsinnsfehler war der Wormser Vierer mit seiner Leistung zufrieden. einer deutlich höheren Schwierigkeit in die neue Saison zu starten. Der Wormser Vierer musste sich zwar am Ende mit Platz zwei der Konkurrenz aus Erlenbach geschlagen geben, doch al-
lein schon die Wettkampfbesetzung, mit unter anderem den Vierer Weltmeisterinnen aus Steinhöring und den deutschen Vizemeistern im Sechser Kunstfahren, waren die Anreise für die VfH Juniorinnen wert.
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MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
Wormatias U17- und U19-Junioren mit einem Heim- und Auswärtssieg
Erster Saisonsieg und das auch noch im Derby
Die C-Junioren unterlagen in der Schlussminute beim FSV Offenbach mit 1:2
In der Handall-Verbandsliga bleibt der TV Eich gegen Osthofen II siegreich HANDBALL-VERBANDSLIGA TV Eich – TG Osthofen II 28:24 (11:8) Na endlich! Der Knoten beim Aufsteiger vom Eicher Altrhein ist geplatzt. Denn ausgerechnet im Lokalderby gegen TG Osthofen II konnte man nach umkämpften, aber stets fairen 60 Minuten mit 28:24 (11:8) den ersten Sieg feiern und gleichzeitig damit auch die rote Laterne an den TuS Wörrstadt als Tabellenletzter übergeben. Grundlage war eine deutliche Leistungssteigerung in der Abwehr. Während man die Gegner in den ersten Saisonspielen nur selten im Griff hatte, so gestattete der Eicher Defensivverbund der TGO-Reserve von Beginn wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Kompakt und hoch motiviert versuchte man aus einer
defensiveren 6:0-Abwehr heraus schnell nach vorne zu spielen. Doch bis zum 8:8-Gleichstand konnte man jeweils nur ein oder zwei Tore vorlegen, ehe man vor rund 150 Zuschauern mit einer 11:8-Führung die Seiten wechseln konnte. Aber von einer Entscheidung konnte damit noch keine Rede sein. Denn Osthofen gab nie auf, holte immer wieder einen Rückstand auf, doch wenn es drauf und dran war das Spiel zu drehen, stand ihm mit Max Weißbach im Eicher Tor ein großes Hindernis im Wege. Mit der 11:8-Pausenführung in Rücken kamen die Gastgeber selbstbewusst aus der Kabine. Aber wie bereits im ersten Durchgang kämpfte sich Osthofen immer wieder zum Gleichstand heran. Erst eine Schwächephase der TGO-Reserve
nach gut 45 Spielminuten nutzte Eich zu einer erneuten Dreitore-Führung. Die Osthofener Bank setzte nun auf eine offensivere Deckung, die vor allem die Wirkungskreise des ehemaligen TGOlers Alex Krebs (3) einengen sollte. Dafür taten sich aber andere Lücken in der TGO-Abwehr auf, die in der Schlussphase vor allem David Klein (3) ausnutzen konnte. Max Weißbach, ehemaliger TGO-Spieler, der viel Lob von seinen ehemaligen Kollegen erhielt, scherzte nach Abpfi ff der umkämpften Partie: „Am Anfang haben wir ihn ein bisschen schnuppern lassen, aber zum Ende hin haben wir den Gegner eiskalt abgefahren.“ Ganz so extrem war der Leistungsunterschied zwar nicht, aber ein bisschen Spaß muss auch in einem Derby sein.
Fabio Schmidt (rotes Trikot) besorgte in der 23. Minute die 2:0-Führung von Wormatias U19, die am Ende mit 6:1 gegen die JFG Saarlouis die Oberhand behielten. Foto: madi A-JUNIORENREGIONALLIGA U19 – JFG Saarlouis 6:1 (3:1) Einen auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg feierte die U19 gegen den Saaraufsteiger. Von Beginn an dominierten die Wormaten die Partie, die Folge waren drei sehr schön herausgespielte Tore durch Marcel Wolf (9.), Sebastian Schmitt (23.) und Fabio Schmidt in der 30. Minute. Danach schalteten die Wormaten einige Gänge zurück und nach einem Eckball kamen dann die Gäste völlig überraschend zum Anschlusstreffer (34.). Nach dem Seitenwechsel kamen die Saarländer dann etwas besser in die Partie, ohne aber den Hausherren gefährlich zu werden. Nach einer Stunde Spielzeit erhöhte Frano Buhovac mit einem Freistoß auf 4:1. Zum Ende des Spiels zogen dann die Wormaten wieder das Tempo an und der eingewechselte Kadir Kilic erzielte mit einem Doppelpack den 6:1 Endstand (84. und 88.). Es siegten: Nazmi Seyman, Jannick Hoch (65. Rouven
Schnitzler), Mor Horvath, Nils Becker, Nico Scherer (74. Kadir Kilic), Marcel Wolf (56. Robin Schwehm), Felix Reissmann, Sebastian Schmitt, Fabio Schmidt, Frano Buhovac (70. Francesco Di Paolo), Danny Karlein B-JUNIORENVERBANDSLIGA SC Idar-Oberstein – U17 1:3 (0.2) Von Beginn an spielte nur eine Mannschaft, und das war der Wormatia-Nachwuchs. Die Jungs um das Trainerduo Padilla ließen Ball und Gegner laufen, und die Folge war eine verdiente 2:0-Pausenführung durch Tore von Alexander Becker und Baris Özemir (10. und 17.) Nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild, die Wormaten bestimmten das Spiel und von den Gastgebern war fast nichts zu sehen. In der 58. Minute dann das 0:3 durch Maximilian Eck. In der 73. Minute der Anschlusstreffer für Idar-Oberstein, die eine Unachtsamkeit
Der Nibelungen Kurier präsentiert
der Wormser ausnutzten. Bis auf die Chancenverwertung waren die Trainer der Wormatia mit dem Auftritt ihrer Mannschaft zufrieden. C-JUNIORENVERBANDSLIGA FSV Offenbach – U15 2:1 (1:0) In den ersten 35 Minuten lief bei den Wormaten nicht viel zusammen und daher war die 1:0 Pausenführung der Gastgeber auch als verdient anzusehen. Nach dem Seitenwechsel sodann ein völlig anderes Bild: Die Wormaten setzten die Gastgeber unter Druck und kamen in der 50. Minute durch Elias Holzemer per Foul-Elfmeter zum verdienten Ausgleich. Wormatia blieb weiter am Drücker, konnte aber die Chancen zu einem weiteren Tor nicht nutzen. Un g lü c k l ic h d a n n d ie Schlussminute, als ein Fehlpass im Spielaufbau die Gastgeber erfolgreich und schnell nach vorne spielen ließ, die die Niederlage für die Wormaten perfekt machten.
Der Eicher Jan Hochgesand, von links einlaufend und von Christian Krebs angespielt, konnte sich in dieser Szene erfolgreich gegen die TGO-Abwehr durchsetzen. Foto: Felix Diehl
Gegen den Favoriten gut gehalten In der Rheinland-Pfalz-Liga 2 unterlag Gimbsheim knapp gegen Favoriten aus Mainz Rheinland-Pfalz-Liga 2 MKSC Gimbsheim 1 – SV Hechtsheim 3356:3469 In einem hochklassigen Match wurden die Mainzer Vorortler ihrer Favoritenrolle gerecht. Bis zum Wechsel gestaltete sich die Partie aber noch ausgeglichen, denn Nico Marquardt (870) und Jürgen Oswald (830) ließen trotz starker Leistungen
nur einen knappen Rückstand von 20 Holz zu. Erst im zweiten Durchgang wurde der Schlagabtausch durch den Neunhunderter (911) eines Gästespielers entschieden. Sebastian Jäger (824) und Kai Rohrscheidt (832) waren gegen diese Dominanz machtlos, sodass Hechtsheim angesichts dieser starken Einzelleistung die Schlussbilanz
am Ende auf 113 Kegel verbessern konnte.
Ausblick nächster Spieltag MKSC 1 hat am kommenden Samstag mit der SG Worms II einen alten Bekannten zu Gast. Der Heimschnitt des Gastgebers liegt um rund 100 Holz höher als die der Wormser. Bei gleichbleibend guten Leistungen ist ein Sieg für die Altrheiner durchaus möglich.
Cipu- und Flügel-Festspiele ohne Happy End
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Tischtennis – Verbandsoberliga Südwest: TV Leiselheim II verliert von Ausfällen arg gebeutelt mit einem 6:9 bei der DJK Ochtendung / Denkbar unglücklich verloren
RUGBYJUGENDTURNIER DER ALTERSKLASSEN U6, U8 UND U10
23. November 2014 11 bis 15 Uhr
15 Teams mit 120 Kinder Sportgelände des TuS Neuhausen
RUGBY CLUB WORMS
Nicolas Flügel schmettert, Andreas Cipu rackert, Janis Oberle gibt Gas. Geholfen hat der große Einsatz der drei jungen Leiselheimer in der Partie der Tischtennis-Verbandsoberliga Südwest bei der DJK Ochtendung allerdings – rein vom Punktekonto des TV Leiselheim II aus betrachtet – nicht viel. Die Jungs und Männer vom Trappenberg hatten mit 6:9 das Nachsehen, obwohl alleine der 15-jährige Nicolas Flügel und Abwehrass Andreas Cipu fünf Punkte auf das Konto der Wormser eincheckten. „Andreas und Nicolas haben in Ochtendung eine Gala-Vorstellung abgeliefert“, hatte Janis Oberle viel Lob für seine zwei überragend aufspielen-
den Teamkollegen parat. Was den 22-jährigen Kapitän der TVL-Zweiten indes ärgerte, war vor allem die Schlussphase seines ersten Einzels und zuvor des Eröffnungsdoppels der Partie. Beide Male hatte Janis Oberle (im Doppel an der Seite von Edwin Pleyer) nicht gerade Fortuna auf seiner Seite. Die Partien gingen denkbar unglücklich in fünf Sätzen verloren. „Wäre da nur ein Punkt gekommen, hätten wir das Abschlussdoppel erreicht“, grollte Janis Oberle. Cipu und Flügel kamen so aber nicht mehr zum aller Voraussicht nach erfolgreichen Finale ihrer Festspiele in Ochtendung. Apropos nicht oder doch zum Einsatz kommen: Ob des
Andreas Cipu befindet sich zurzeit in einer großartigen Form. Der 27-jährige Spitzenspieler des TV Leiselheim II punktet für sein Team seit Wochen mit großer Verlässlichkeit. Dennoch musste sich die TVL-Zweite in der Partie bei der DJK Ochtendung knapp mit 6:9 geschlagen geben. Foto: Klaus Diehl
Ausfalles der Stammspieler Luca Hardt (Verletzung der Schlaghand) und Christian Kauf hold (Trainer-Einsatz), der parallel ebenfalls mit Ersatz spielenden Leiselheimer Regionalliga-Mannschaft und des zeitgleich stattfindenden TVL-Sportlerballs am Trappenberg war es personell verdammt eng. Also mussten Roland Seitz aus der TVL-Sechsten und TVL-Tischtennis-Chef Peter Dietrich aus der Leiselheimer „Siebten“ aushelfen. Geholfen hat auch das nichts. Die Festspiele von Andreas Cipu und Nicolas Flügel in der kleinen Gemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz gingen ohne Happy End für die Gäste über die Bühne.
LOKAL-SPORT
MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
SEITE 17
Herrnsheimer Eintrachtler senden neue Lebenszeichen
Die „Grünhemden“ zeigten wieder einmal ihre positivere Seite
Überraschend deutlicher 4:1-Sieg gegen den FSV Nieder-Olm
Der ASV Nibelungen Worms besiegte den TSV Gundheim mit 5:2
VO N K L AU S D IE HL Man konn-
te es kaum glauben, die Eintrachtler können doch noch gewinnen und dies gleich recht deutlich gegen den als Tabellenneunten angereisten FSV aus Nieder-Olm. Zwar ändert dies noch nichts an dem letzten Tabellenplatz der Wormser Vorortler.
Dennoch ein Fingerzeig, dass noch etwas gehen kann, wenn man sich weiterhin als eine endlich einmal voll funktionierende Mannschaft, in die sich jeder Spieler auch voll einbringt, präsentieren kann. Dies war auf dem Kunstrasenplatz des FT/Alemannia 02 Worms endlich einmal der Fall.
Süleyman Kaplan (Foto-Mitte) besorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß das 1:0 (36.). Timo Kaufmann (57. und 85.) traf nach der Pause zweimal. Den vierten Treffer steuerte Kenas Osei (88.) bei, nachdem die Gäste in der 82. Minute auf 1:2 hatten verkürzen können.
Torhüter Fabian Renz hatte in diese Szene keinerlei Abwehrmöglichkeit.
Bei einem Freistoß schoss Süleyman Kaplan (Mitte) ein direktes Tor.
Foto: Felix Diehl
VO N K L AU S D IE HL Bereits zur Pause hatten die Gastgeber eine 4:0-Führung vorgelegt. Den Torreigen eröffnete Nedat Hajra mit zwei Toren in der 22. und 29. Minute. Die obige Szene zeigt das 2:0, wo der Nibelungenangreifer dem Gundheimer Torhüter Fabian Renz keine Abwehrchance ließ. Der gleiche Akteur erhöhte fünf Minuten vor der Pause auf 4:0, nachdem zwischendurch Rico Renner zum 3:0 getrof-
fen hatte. Matthias und Tobias Gutzler verkürzten nach Wiederanpfiff (52. und 61. Minute) auf 2:4. Danach wurde es hektischer auf dem Platz, nachdem Tobias Gutzler sich bei seinem Tor verletzt hatte. Simon Asiamah wurde von einem, nach Zeugenaussagen, Gundheimer Betreuer angegangen und als er sich wehrte sah er die „Rote Karte“. Für ASVTrainer Wissam Abdul Ghani
Foto: Felix Diehl
eine unverständliche Entscheidung. Ebenso unverständlich fand TSV-Spielertrainer Matthias Gutzler den Foulelfmeter zum 5:2-Endstand durch Rico Renner eine Viertelstunde vor Schluss. Der Schiedsrichter sah in dessen Torjubel eine unsportliche Aktion und der Nibelunge sah die Ampelkarte, Trotz zwei Mann mehr auf dem Platz, konnte Gundheim an dem Ergebnis nichts mehr ändern.
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LOKAL-SPORT
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MITTWOCH, 19. NOVEMBER 2014
Ein 11-köpfiges Team der SG Worms beim Bundesfinale in Gelsenkirchen
Jonathan Elvers Zweiter bei der Bambi-Runde
Bei der Mannschafts-DM fand man sich auf dem 14. Platz ein
Der VfH-Nachwuchs war in Rheindürkheim beim RSV gut vertreten
Die Masters der SG Worms, von links oben bis rechts unten: Elisabeth Steinmeyer-Steffens, Carsten Steffens, Dr. Björn Göpel, Christian Götz, Dr. Dirk Hammel, Steffen Pöritz, Rudi Schwind, Udo und Lotta Christiansen, Silke Ströning und Imke Schumann. Im Zentralbad in Gelsenkirchen erschwamm das SG-Team fast die gleiche Punktzahl wie im Vorkampf, obwohl mit Clara Hammel und Simon Becker zwei Leistungsträger krankheitsbedingt ausfielen. Am Ende reichten 18.710 Punkte für den bundesweiten 14. Platz. Als Sieger stand die SG Neukölln Berlin unangefochten auf dem obersten Treppchen. Die meisten Zähler für die Wormser Mannschaft erzielten Carsten Steffens (AK 50) mit 2.711, Dr. Björn Göpel (AK 35)
mit 2709 und Christian Götz (AK 20) mit 2.344 Punkten, die alle dreimal zum Einsatz kamen. In Top-Form präsentierte sich auch Udo Christiansen (AK 55), der über 200 m Rücken in 2:26,05 Minuten anschlug und damit die höchste Punktzahl (978) für einen Einzelstart erschwamm. Mit persönlichen Bestzeiten trumpften Lotta Christiansen (AK 20) über 400 m Freistil, Imke Schumann (AK 55) über 100 m Freistil, Elisabeth Steinmeyer-Steffens (AK 45) über 50
m Freistil, Dr. Dirk Hammel (AK 50) über 100 m Schmettern sowie Steffen Pöritz (AK 55) über 400 und 800 m Freistil. Die besonders anstrengenden Strecken 200 m Schmettern und 400 m Lagen übernahm als eine der Jüngsten Silke Ströning (AK 20). Als ältester Wormser Teilnehmer startete Rudi Schwind (AK 75) über seine Spezialstrecken 50 und 100 m Rücken und trug mit seinen Einsätzen 1861 Punkte zum guten Ergebnis der Wormser Mastersmannschaft bei.
Schwache Leistungen im Lokalderby Offsteiner SKC-Keglerinnen siegen gegen SG Worms mit 2376 : 2469 Holz Mit beiderseits schwachen Leistungen enttäuschten die Kegeldamen im Loklderby zwischen der SG Worms und dem SKC Offstein, das die Offsteinerinnen mit 2376 : 2469 Holz für sich entscheiden konnten. Nur drei Ergebnisse sind er-
wähnenswert: Stefanie Held, die mit 441 Holz das Tagesbestergebnis spielte und ihre Clubkameradin Melanie Schmitz mit 435 Holz. Auf Wormser SG- Seite erzielte Manuela Spiek mit 432 Holz das Mannschaftsbestergebnis.
Am kommenden Wochenende, Sonntag dem 23. November 2014, kommt es aus terminlichen Gründen bereits zum Rückkampf zwischen beiden Teams. Spielbeginn ist wie gewohnt um 14 Uhr auf den Bahnen des TuS Gerolsheim.
Mit zwei Startern war der Verein für Hallenradsport Worms bei der Bambi Runde, einem Wettkampf des Radsport-Verbandes Rheinhessen für Neulinge, ausgerichtet vom RSV Rheindürkheim, vertreten. Angetreten mit der höchsten eingereichten Schwierigkeitspunktzahl fuhr Jonathan Elvers im Einer-Kunstfahren Schüler U11 eine starke Kür: Von eingereichten 18,5 Punkte blieben ihm am Ende 16,75 Punkte und damit das zunächst höchste Resultat in seiner Konkurrenz. In der bei diesem Wettkampf zusätzlichen B-Wertung können sich die Sportler mit einer Auswahl an koordinativen Übungen Zusatzpunkte verdienen, die dann mit der Kunstradwertung zu einem Gesamtergebnis verrechnet werden. In der Gesamtwertung musste sich Jonathan Elvers mit 27,55
Jonathan Elvers für eine starke Kür im Einer-Kunstfahren. Punkten knapp der Konkurrenz aus Mainz Hechtsheim mit Platz zwei geschlagen geben. Luisa Krückel, die erst seit kurzer Zeit beim VfH aktiv ist, fuhr bei ihrer Wettkampfpremi-
ere ein fehlerfreies Programm und kam sowohl in der Kunstrad-, als auch in der Gesamtwertung im der Altersklasse Schülerinnen U11 auf den fünften Platz.
Da ist auf TGO-Seite noch viel Luft nach oben RHEINHESSENLIGA HSG Zotzenheim/St. Johann/ Sprendlingen – TG Osthofen 32:40 (15:18) Ohne Tane Seitz, Aleksander Italo, Benny Kühling und Manu Pfaff schickte TGO-Coach Frank Herbert, nach dem Ausfall der Innenblocker, die erste „Sieben“ mit einer offensiv ausgerichteten 3:2:1-Deckung auf das Feld. „Wir sind nur schwer ins Spiel gekommen und liefen bis zum 7:9, Mitte der 1. Halbzeit, ständig einem Rückstand hinterher, ehe wir mit einem 4:0-Lauf mit 11:9 in Führung gehen konnten. Bis zur Pause konnten wir die Führung (18:15) auf drei Tore ausbauen, wobei die Anzahl der Gegentore nach meinem Geschmack allerdings zu viele waren“, so Frank Herbert. Die HSG erwies sich lange Zeit als der erwartet schwere Gegner. Mit den Oberligaerfahrenen Schneider und Doderer, dazu Götzmann als Torschützenkönig der letzten Saison,
Faust, Haas und insbesondere der treffsicherer Kilz auf Außen, bildeten eine gute Stammsechs, die Frank Herbert aus seiner HSG-Trainerzeit noch kannte. Direkt nach dem Seitenwechsel sollte die beste Phase auf TGOSeite folgen, als man innerhalb von zehn Minuten auf 28:19 davonziehen konnte. Immer wieder gelang es mit konsequenter Abwehr, die Gastgeber zu Fehlern zu zwingen und diese konsequent mit schnellen Gegenstößen auch erfolgreich in Tore umzumünzen. War damit bereits eine Vorentscheidung gefallen? Nicht nach dem Geschmack von TGO-Coach Frank Herbert, denn nach diesem Zwischenspurt agierte die TGO-Abwehr wieder nachlässiger und Zotzenheim kam noch einmal auf 25:30 heran, ehe man wieder bis zum 40:32-Endstand noch einmal nachlegen konnte. Herausragend auf TGO-Seite agierten Leo Vuletic, Orintas Klimavici-
us und Christian Kulaszewicz. Nach längerer Verletzungspause zeigte Peter Gasz ein gelungenes Debut. Etwas geschmälert wurde der Sieg durch die frühzeitige Verletzung von Alexander Osterholz, der nach einem Zusammenprall mit einer Knieverletzung durch den A-Jugendlichen Florian Sturm auf der Rechtsaußenposition ersetzt werden musste. Trotz des deutlichen Sieges monierte Frank Herbert die Leistungsschwankungen innerhalb der 60 Spielminuten, die es abzustellen gilt. Da sieht er bei seiner Mannschaft noch viel Luft nach oben. Für die TGO spielten: Thorsten Heck, Nicklas Seelig (Tor), Alexander Eusterholz, Peter Gasz (4), Tobias Aul (1), Daniel Strack (5/4), Florian Sturm (3), Christian Kulaszewicz (4), Matthias Zellmer (5), Leo Vuletic (7), Florian Reichelt (1), Eric Popple (2), Orintas Klimavicius (8).
Doppelter Triumph für TG Worms
Neue Trikots für TSG 1883 Bechtheim
Badminton-Erste besiegt TG Osthofen und Zweite den HSV Alzey mit jeweils 5:3
EDEKA Aktiv Markt Bruder in Osthofen und Gundersheim unterstützt Nachwuchs
Die neue Jahnturnhalle avanciert mehr und mehr zu einem Glücksbringer für die Badmintonspieler der TG Worms. Wegen der besonderen Atmosphäre in der vereinseigenen Halle entschied man sich in dieser Saison gegen das BIZ als Austragungsort für die Rundenspiele und trägt alle Spiele in der neuen Jahnturnhalle aus.
TG Worms II springt auf den 3. Tabellenplatz TGW-Mannschaftsführerin Jasmin Ihrcke brachte vor dem Spiel als zusätzliche Motivation ins Feld, dass mit einem Sieg der zumindest kurzfristige Sprung auf den 2. Platz möglich sei, wobei es dieses Hinweises für das punkte-hungrige Team nicht gebraucht hätte. Im ersten HD konnten Reimann/Schreiber gegen die in dieser Saison ungeschlagenen Kruschke/Wong trotz großem Kampfgeist nicht punkten (21:23-10:21). Durch einen kurzfristigen Ausfall bei den Gästen ging das zweite HD kampflos an Schader/Felkel sowie das dritte HE an Manfred Schreiber. Die Frauen Kunkel/Ihrcke ließen den Gästen keine Chan-
ce und besiegten Kaintoch/Theisen deutlich mit 10:21-13:21. Im Einzel musste Melissa Kunkel gegen Marianne Theisen an ihre Grenzen gehen und gewann im ersten Satz nur knapp (22:20). Im zweiten Satz fand sie jedoch das richtige Mittel und konnte doch locker den 4. Punkt holen. Hannes Reimann im ersten HE gegen Thomas Kruschke und Patrick Felkel im zweiten HE gegen Ronald Wong zeigten großartige Spiele, wurden jedoch nicht mit einem Sieg belohnt. Die Entscheidung hing wie so oft an dem gemischten Doppel. Gegen Sebastian Schader und Jasmin Ihrcke (21:11+21:19) hatten die Gäste vor zahlreichen Zuschauern keine Chance.
TG Worms I triumphiert im Derby gegen die TGO Im Klassiker TG Worms gegen TG Osthofen spielten im ersten HD Kalinowski/Knaub gegen Martin und Peter Preuß. In einem spannenden Spiel mussten sich die Wormser erneut geschlagen geben (16:2120:22). Deutlich besser machte es das stark besetzte zwei-
te HD mit Kadel/Tecklenburg gegen Vatter/Brandenburg mit 21:5-21:11. Die Frauen Annika Mailahn und Melissa Kunkel trafen auf Iris Knobloch und Melanie Schuch (21:10-21:12) und bescherten der Mannschaft so das zwischenzeitliche 2:1. Im ersten HE zog Frank Kalinowski gegen Martin Preuß erneut den Kürzeren und musste sich mit 17:21-19:21 geschlagen geben. Kai Kadel im zweiten HE gegen Peter Preuß musste sich dem starken Gegner mit 11:21-17:21 beugen, womit die Gäste zum 2:3 vorlegten. Annika Mailahn gegen Melanie Schuch ließ sich nicht unter Druck setzen und fuhr einen ungefährdeten Sieg mit 21:1221:8 ein. Das gemischte Doppel Melissa Kunkel/Waldemar Knaub gegen Iris Knobloch/Rüdiger Zehe machten die Wormser knapper als nötig, behielten am Ende jedoch mit 21:18-21:19 die Oberhand. Für die Entscheidung sorgte im letzten Spiel Stephan Tecklenburg gegen Rüdiger Zehe und gewann mit 21:13-21:14 und brachte somit der Mannschaft den entscheidenden 5. Punkt für den Derbysieg.
Die Sachspende bedeutet eine wichtige Hilfe für die Nachwuchsarbeit der Sportvereines. Stolz trugen die Jungkicker der TSG 1883 Bechtheim ihr neues Spieldress beim 14:0-Sieg, mit den Trainern Stephan Schönung und Yvonne Völker gegen die SG Dautenheim-Esselborn. „Ich bin froh, dass es Firmen gibt, die uns unterstützen, denn wir sind auf die Hilfe mehr als angewiesen. Denn es ist immer so einfach gesagt, dass man sich vieles kaufen kann. Doch die Trainingsmaterialien und auch die Trikots für alle Jugend-Mannschaften sind teuer und für einen kleinen Verein kaum zu stemmen“, so TSG-Ju-
gendleiter Uwe Völker im Gespräch mit dem Sponsor Bruder. Für diesen war es daher selbstverständlich zu helfen. „Vor allem aber ist es schön anzusehen, wofür man spendet. Die Kinder haben Spaß an ihrer Sportart und sind auch sichtlich erfreut über ihre neue Spielkleidung“, freute sich der Edeka-Marktinhaber, der auf dem Foto rechts, gespannt am Spielfeldrand mitfieberte. An der Heßlocher Straße in Bechtheim tut sich einiges im Jugendbereich der TSG, der Zulauf bei den Kleinen wird immer größer. „Wir versuchen nach und
nach weiter aufzubauen und den Kindern etwas zu bieten, so Jugendleiter Völker. Beispielsweise bekommen die Kinder nach einer abgelaufenen Spielrunde eine Abschlussfeier, auch am Ende des Jahres, wo alle Kinder mit Geschenken und Pokalen nach Hause gehen. „Doch um weiter etwas zu bewirken, brauchen wir noch zusätzliche engagierte Leute, die sich die Zeit nehmen, Jugendmannschaften zu trainieren. Auch würde es uns schon freuen, wenn sich manche Eltern mehr im Verein einbringen könnten“, so Uwe Völker.
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In der Adventszeit bietet Worms viele besondere Momente: Eingebettet in das romantische Flair des Obermarktes lädt der Wormser Weihnachtsmarkt von Montag, dem 24. November, bis Dienstag, dem 23. Dezember, zum Verweilen und Einkaufen ein. Feierlicher Abschluss in der Adventszeit ist das alljährliche Turmblasen zwischen Dom und Magnuskirche. Mehr Informationen auch zu weiteren Veranstaltungen in der Weihnachtszeit unter www.worms-im-advent.de.
Weihnachtsmarkt für Groß und Klein
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Auf dem Markt haben die jüngsten Besucher die Gelegenheit, die Tiere der „lebenden Krippe“ zu streicheln oder Karussell und Eisenbahn zu fahren. Neben einem bunten Bühnenprogramm auf dem Obermarkt, bei dem vor allem der Besuch des Nikolaus (Samstag, 6. Dezember, 17 Uhr) für strahlende Kinderaugen sorgen wird, versprechen Puppentheaterspiele und Konzerte beste Unterhaltung. Erwachsene können Glühwein genießen oder bei einer großen Auswahl an Holzkunst, Schmuck, Kinderspielzeug, Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk und
vielem mehr das ein oder andere Geschenk kaufen.
Turmblasen stimmt auf die Feiertage ein Feierlicher Abschluss und einer der Höhepunkte in der Wormser Weihnachtszeit ist das Turmblasen, das in diesem Jahr am Sonntag, dem 21. Dezember, ab 18 Uhr, stattfindet. Wenn die Barockbläser im Wechsel vom Westturm des Doms und vom Glockenturm der Magnuskirche besinnliche Melodien spielen, stehen Jahr für Jahr tausende Bürger und Besucher mit Kerzen und Gesangsblättern auf dem Domvorplatz, lauschen der Musik und singen gemeinsam bekannte Weihnachtslieder.
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Die Partner des Wormser Weihnachtsmarktes Der Wormser Weihnachtsmarkt ist eine Veranstaltung der Stadt Worms, Bereich 3 Sicherheit und Ordnung. Das Rahmenprogramm koordinier t die Kultur und Veranstaltungs GmbH mit freundlicher Unterstützung des Schaustellerverbandes
Worms-Wonnegau e.V. Ermöglicht wird die Veranstaltung durch die finanzielle Unterstützung der Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Werbegemeinschaft KAISER PASSAGE Worms GbR mbH, Kaufhof Worms, Volksbank Alzey-Worms eG, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.
Auf einen Blick Öffnungszeiten Wormser Weihnachtsmarkt: montags bis freitags von 10.30 bis 20 Uhr, samstags von 10 bis 20 Uhr, sonntags von 12 bis 20 Uhr. Die Glühweinbuden und gastronomischen Stände haben täglich bis 22 Uhr geöffnet.
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"Büdchen, wechsel dich!", heißt es in diesem Jahr, wenn in den beiden Wechselbuden, die zwischen Winzerbrunnen und Römischem Kaiser stehen, alle paar Tage das Angebot variiert. Dort haben sich tageweise verschiedene Einzelhändler, Schulklassen, Privatpersonen und Organisationen eingemietet. Zu kaufen gibt es selbst gebackene Plätzchen, weihnachtliche Dekorationen, Adventskalender, Keramik, Holzfiguren, gehäkelte und gestrickte Mützen, Schals und Babybekleidung uvm. Naschkatzen finden leckere Geschenkideen aus Schokolade bei Konditormeisterin Tanja Emler-Rupp. Die Horchheimer Scheune wird in diesem Jahr erstmals von Mittwoch, dem 3. Dezember, bis einschließlich Freitag, dem 7. Dezember, auf dem Wormser Weihnachtsmarkt vertreten sein. Ausgefallene Kopfbedeckungen finden die Weihnachtsmarkt-Besucher bei Stephanie Nose vom Wormser Hutladen. Hüte, Mützen und Accessoires werden von Donnerstag, dem 27. November, bis zum Sonntag, dem 30. November, sowie vom Montag, dem 8. Dezember, bis Sonntag, dem 14. Dezember, an Wechselbude 1 angeboten. Öko-Winzer Helmut Kloos zeigt sich begeistert von den beiden Buden: „Das wechselnde Angebot macht unserer Weihnachtsmarkt noch attraktiver“. Eine ausführliche Übersicht der Wechselbuden-Besetzung finden Sie in der aufgeführter Liste. »
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WECHSELBUDE 2:
24. November: Inka Nitsch - Kartenlegen, Räucherware, Karten 25. & 26. November: Eleonoren-Gymnasium - Plätzchen, Türkränze 27. November: Strickbienchen vom LandFrauenVerein Wo.-Heppenheim – handgestrickte Socken, handgestrickte Hausschuhe, Mützen, Schals/Loops 28. November: Kultur-, Bildungs- und Sportverein Worms e.V. - Bastelwaren 29. November: Caritas – weihnachtliche Holzartikel 30. November: Simone Kamm - Lichtobjekte aus natürlichen Materialien 1. Dezember: Inka Nitsch - Kartenlegen, Räucherware, Karten 2. Dezember: Eleonoren-Gymnasium - Plätzchen, Türkränze 3. Dezember: Rosemarie Kissel - gehäkelte Topflappen, ausgefallene Tellermützen, gehäkelte Boshi-Mützen, Babystrümpfe und Babyschuhe 4. & 5. Dezember: Nicole Steinke – selbst genähte Traubenkernkissen, Lätzchen, Babyhosen, Babymützchen, Dreieckstücher, selbst gemachte Ketten 6. Dezember: Waldorfkindergarten „Schneeweißchen und Rosenrot“: Selbstgebasteltes, Gestricktes aus Wolle, Gefilztes, selbst gemachte Marmelade, selbst gebackene Lebkuchen und Plätzchen, Bienenwachskerzen, Zuckerwatte 7. Dezember: Silke Andersen – Freunde-Kochbuch 8.–11. Dezember: UNICEF – UNICEF-Artikel 12.–14. Dezember: Gabriele Toddenroth-Machmer – florale Werkstücke, schöne Dekoartikel, nat. Olivenöl vom Erzeuger, Schmuck 15. Dezember: Silke Andersen – Freunde-Kochbuch 16. Dezember: Seniorenbegegnungsstätte – Marmelade und selbst gemachte Plätzchen 17. Dezember: Rosemarie Kissel – gehäkelte Topflappen, ausgefallene Tellermützen, gehäkelte Boshi-Mützen, Babystrümpfe und Babyschuhe 18. Dezember: Stephan Kaiser – Feinkost, regionale Delikatessen aus Handarbeit 19. Dezember: Simone Kamm – Lichtobjekte aus natürlichen Materialien 20.& 21. Dezember: Lothar Kaiser – Metallfiguren 22. Dezember: Rosemarie Kissel – gehäkelte Topflappen, ausgefallene Tellermützen, gehäkelte Boshi-Mützen, Babystrümpfe und Babyschuhe 23. Dezember: Simone Kamm – Lichtobjekte aus natürlichen Materialien
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Weihnachtsführungen in Worms Die Tourist Information lädt im November, Dezember und Januar zu Themenführungen rund um das Fest ein. Die Teilnehmer erfahren dabei mehr zu Bräuchen in der Adventszeit oder über Weihnachtskrippen. Los geht es am Sonntag, dem
30. November, sowie am Sonntag, dem 14. Dezember, mit der Führung „Von Heiligen, Engeln und Pfeffersäcken“. Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr am Ludwigsplatz (Obelisk). Die Teilnahme kostet 6 Euro. Am Sonntag, dem 28. Dezember, sowie
am Donnerstag, dem 1. Januar, und den Sonntagen, 4. und 11. Januar, findet der Rundgang „Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall“ statt. Beginn ist jeweils um 14 Uhr am Ludwigsplatz (Obelisk). Die Teilnehmer zahlen 6 Euro.
Gemeinsam einen Weihnachtsmarktabend im Weinfass genießen Auch in diesem Jahr können Gruppen von acht bis zehn Personen gemütlich im Fass sitzend ihre Glühwein-Spezialitäten genießen. Bei Bauer´s Turmschänke und Kinzler´s Glühweinschänke können Interessierte die FassReservierungen direkt am Stand vornehmen. Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr an beiden Schänken eine Afterwork-Party geben. Immer donnerstags werden die Getränke in der Zeit von 20 bis 22 Uhr um 50 Cent günstiger als üblich, angeboten.
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Mit dem Duft von Zimt, Nelken, gebrannten Mandeln, heißen Maronen und Zuckerwerk wärmt der Wormser Weihnachtsmarkt auch 2014 wieder Herz und Sinne. Inmitten der Nibelungenstadt, eingebettet in das romantische Flair des Obermarktes, lädt die kleine Budenstadt zum Verweilen ein. Während des Wormser Weihnachtsmarktes gehen immer dienstags alle elektrischen Lichter auf dem Obermarkt aus, lediglich Kerzenschein erhellt dann den Platz. In dieser romantisch-besinnlichen Atmosphäre laden die Schausteller ein, ein paar gemütliche Stunden zu verbringen, der Hektik des Alltags zu entfliehen und sich vom Lichterglanz des wöchentlichen Funzelabends verzaubern zu lassen. „Vor 30 Jahren fand der Wormser Weihnachtsmarkt zum ersten Mal in der Innenstadt statt, wenn ich mich daran zurückerinnere, ist das kein Vergleich mehr zu dem heutigen Markt“, berichtet René Bauer, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Worms-Wonnegau, die positive Entwicklung des vorweihnachtlichen Treibens in der Nibelungenstadt. Mittlerweile ist der Weihnachtsmarkt ein fester Bestandteil der Reiseroute der Wormser Schausteller geworden, die mit viel Herzblut weihnachtliche Stimmung zaubern. Und auch die Bevölkerung hat den Markt als attraktiven Programmpunkt im Jahreskalender fest notiert.
„Unser Wormser Weihnachtsmarkt hinkt in keiner Weise anderen Städten hinterher“, freut sich der Schausteller über die stetige Entwicklung und das tolle Programm, das den Besuchern geboten wird.
In Ruhe schlendern und tolle Geschenke finden Strahlende Gesichter allerorten kann man sehen, wenn man während der Adventszeit durch die Innenstadt schlendert. Die Besucher freuen sich über die gebotenen Attraktionen und die wunderschön dekorierten vorweihnachtlichen Buden. Besonders zufrieden sind die Weihnachtsmarkt-Gäste auch mit dem fairen Preis-Leistungsverhältnis in Worms. Der Weihnachtsmarkt in der Domstadt ist ein Event für die ganze Familie - während sich die kleinen Besucher an den Fahrgeschäften wie dem modernen sowie dem Nostalgiekarrus-
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sel vergnügen, die Tiere der „lebenden Krippe“ streicheln oder mit der Eisenbahn ihre Runden drehen, können die Erwachsenen gemütlich bei einer leckeren Tasse Glühwein mit Freunden und Bekannten plauschen. Die große Auswahl an Getränkespezialitäten in Worms ist einzigartig. Hier finden Freunde des vorweihnachtlichen Punschs vom Winzerglühwein, über weißen Glühwein bis hin zu warmen Getränken wie Lumumba, Eierpunsch und heißem Kakao alles, was man braucht, um sich in der kalten Jahreszeit innerlich aufzuwärmen. Für das leibliche Wohl sorgen verschiedene Backwaren von lecker-leichten Crêpes bis hin zu süßen Waffeln. Schmackhaft belegte Baguetten und natürlich die beliebte Bratwurst dürfen auf einem Weihnachtsmarkt auch nicht fehlen.
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19. NOVEMBER 2014
AN ZE I G E
Freitag, 28.11.2014 Nibelungen-Spiel Teil II
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A NZ EI GE
WEIHNACHTSMÄRKTE im Nibelungenland
ALZEY
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19. NOVEMBER 2014
Weihnachtsmarkt in malerischer Kulisse Alzey lädt vom 24. November bis zum 23. Dezember und vom 27. bis 30. Dezember auf den Rossmarkt ein / Himmlische Einkaufsnacht am 20. Dezember
ächste Woche, am 19.11.14
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Innenstadt zum verkaufsoffenen Adventssonntag. Der Sonntagnachmittag steht im Zeichen der Kinder. Am 30. November und 14. Dezember kommt um 14 Uhr der Kasper samt seinem Theater. An den Sonntagen 7. und 21. Dezember wird mit und für die Kids gezaubert, bevor um 17 Uhr die bekannte Gruppe „Alle für Alle“ ein Konzert gibt. Als weiteres musikalisches Highlight kommt am Sonntag, dem 14. Dezember, um 17 Uhr „Sax it“ auf die Bühne. Selbstverständlich findet am Samstag, dem 6. Dezember, wieder der in nah und
fern beliebte Christkindchensmarkt statt. Für unsere Tierfreunde wird am Sonntag, dem 14. Dezember, der Hundeweihnachtsmarkt, mit allem, was das Tier begehrt, aufgebaut. Und wer es bis dahin immer noch nicht geschafft hat – am Samstag, dem 20. Dezember, gibt’s die Himmlische Einkaufsnacht bis 24 Uhr, in der die letzten Weihnachtsgeschenke gefunden werden können.
www.weihnachtsmarkt-alzey.de
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Amtgasse 39 • 55232 Alzey
Von Montag, dem 24. November an, lockt der beliebte Alzeyer Weihnachtsmarkt, täglich ab 11 Uhr, traditionell an die lebensgroße, handgeschnitzte Weihnachtskrippe in der malerischen Kulisse der Altstadt (Rossmarkt). Bummeln, schauen und genießen! Acht spezialisierte Betriebe präsentieren den stetig wachsenden Besucherzahlen erneut ein abwechslungsreiches Programm. Am ersten Sonntag, dem 30. November, geht’s bei der Feuershow um 17.30 Uhr heiß her. An diesem Tag laden zudem die Händler der
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am 30. November haben wir von 13.00 - 18.00 Uhr für sie geöffnet Wilhelmstr. 28 - 55232 Alzey
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