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Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015, 52. Woche

32. Jahrgang

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Freundeskreis übergibt 12.000 Euro

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Im Rahmen eines Benefizspieles in Eich konnte der großzügige Spendenbetrag für das Wormser Hochstift erspielt werden VON GERNOT KIRCH Das Hochstift existiert zwar nicht mehr als eigenständiges Krankenhaus, sondern ist jetzt Teil des Wormser Klinikums, dennoch ist der Freundeskreis weiterhin aktiv. Ziel des Freundeskreis mit dem Namen „Unser Hochstift braucht Freunde e.V.“ ist es, medizinische Geräte für den Standort am Willy-Brandt-Ring anzuschaffen, für die im normalen Budget kein Geld vorhanden ist. Im Rahmen eines Benefizspieles am 23. August in Eich konnte der Freundeskreis rund 12.000 Euro „erspielen.“ Für diesen Betrag wurde insgesamt vier Apperate angeschafft. Dabei handelte es sich um eine elektronische Steh- und Aufstehhilfe sowie um drei mobile Blutdruckmessstationen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die vier Geräte am Mittwochnachmittag vom Freundeskreis an die Mitarbeiter des Hochstiftes übergeben. „Die Anschaffnung der vier Gerä-

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Spendenübergabe und Präsentation der neuen, medizinischen Geräte am Mittwoch im Hochstift. Foto: Gernot Kirch

te erfolgte nach Rücksprache mit Ärzten und Pflegern“, so die Vorsitzende des Freundeskreises, Kathrin Anklam-Trapp. Ihr besonde-

rer Dank ging an die drei großen Sponsoren des Vereins, die Volksbank, die Sparkasses und das EWR. Die Arbeit des Freundeskreis wer-

de weitergehen, um das Hochstift zu unterstützen, egal, wohin die zukünftige Verwendung das Haus auch führen werde.

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Ehemaliges C&A-Gebäude in der Wilhelm-Leuschner-Straße wird mit Einzelhandel und Büroflächen neu genutzt Vor fast 12 Jahren hat das Modehaus C&A den Standort in der Wilhelm-Leuschner-Straße verlassen, seit dieser Zeit steht das Gebäude leer. Trotz guter Frequenzen und unterschiedlichster Interessenten konnte bisher in der KW, wie der einheimische Wormser die Straße immer noch nennt, kein neuer Nutzer gefunden werden.

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Doch nun hat sich das Blatt zum Positiven gewendet. „Eine private Investorengruppe aus Gelsenkirchen, die Restart One GmbH, hat das mehrgeschossige Gebäude in der Fußgängerzone zwischen Bahnhof und Obermarkt erworben und wird es nun entwickeln“, informiert Oberbürgermeister Michael Kissel und ist überzeugt davon, „dass von der lang ersehnten Wiederbelebung die gesamte KW-Fußgängerzone und die Einkaufsstadt Worms profitieren werden.“

Montag, 28. Dezember 2015, 18 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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2 LOKAL-NACHRICHTEN Besucher des Domkonzertes am 5. Dezember unterstützten die zwei Projekte mit 2.200 Euro

Fortsetzung von Seite 1 Das Team um die Investoren plant weiterhin eine Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss und Büroflächen in den oberen Etagen. Aktuell werde zudem geprüft, ob ein Teil der Fläche für eine Nutzung im Kinder- oder Jugendbereich möglich ist, so OB Kissel weiter. „Ich bin erleichtert, dass es nach eineinhalb Jahren Abstimmungsarbeit endlich so weit ist und ein längerer Leerstand in der Innenstadt wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden kann“, so Heike Noeller von

Hammer Serenade Nicolas Lupot (1758–1824) war neben Jean-Baptiste Vuillaume der einflußreichste französische Geigenbauer des 19. Jahrhunderts. Er schuf ausgezeichnete Nachbildungen von Stradivari-Geigen und wurde von seinen Landsleuten als „französischer Stradivari“ bezeichnet. Seine Geigen sind noch heute als Konzertinstrumente gefragt – eines dieser wertvollen Instrumente spielt der Konzertmeister Andrej Roseanu. Hier haben sich Musiker des Nationaltheaters Mannheim und der Deutschen Staatsphilharmonie Ludwigshafen zusammengefunden. Andrej Roseanu ist Konzertmeister des Mannheimer Nationaltheaterorchesters, die Schwestern Phieler spielen ebendort, und Martin Voigt ist Vorspieler der Cellogruppe der Deutschen Staatsphilharmonie in Ludwigshafen.

Petra Fluhr als Gast Als Gast im Quartett wirkt Petra Fluhr an der Oboe mit, ebenfalls Mitglied der Deutschen Staatsphilharmonie.Der Rhein ist hier also nicht die kulturelle Trennlinie – da gibt es ja schließlich genügend Brücken. Das Programm am Mittwoch, dem 30. Dezember, um 19 Uhr, in der evangelischen Kirche Hamm am Rhein, ist klassisch und doch außergewöhnlich. Neben dem Oboenquintett von Bernhard Henrik Cruesell spielt das Lupot-Quartett Beethovens Streichquartett op.18 Nr 4 und das Cvartet de Coarde von Radu Paladi (geb. 1927). Der Eintritt beträgt 15 Euro, Kinder sind frei. Karten gibt es an der Abendkasse oder können online unter der E-Mail kartenreservierungen@gmx.de vorbestellt werden.

Neue Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms: „Der Kauf ist abgeschlossen und die Verträge mit den Nutzern in den letzten Abstimmungen. Sie kommen aus den Branchen Schuhe und Textil. Das ist, zusammen mit der erst kürzlich fertig gestellten Erweiterung von Rossmann, eine gutes Signal für die Innenstadtentwicklung.“

Anstoß für weitere Investitionen Diese positive Entwicklung der Straße sei möglicherweise ein Anstoß, der weitere Investitionen auslöse, hofft Heike Noeller.

Spendenübergabe im Dom. Von links: Markus Reuter (Polizeiseelsorge), Werner Schamberger (Polizei), Reiner Hamm (Polizei), Iris Muth (Dombauverein), Dr. Udo Rauch (Dombauverein) und Dompropst Tobias Schäfer. Foto: Gernot Kirch VON GERNOT KIRCH | Am 5. Dezember spielte das Landes-Polizeiorchester im Wormser Kaiserdom. Das Konzert kostete keinen Eintritt, aber jeder Besucher konnte einen Geldbetrag spenden. So kam die stolze Summe von 2.200 Euro zustande.

Die Spende wurde von den Verantwortlichen des Orchesters zu je 1.100 Euro aufgeteilt und an zwei Projekte weitergegeben. Die Übergabe der Schecks erfolgte am Dienstagabend im Dom. Freuen durften sich der Wormser Dombauverein sowie die Po-

lizeiseelsorge. Der Dombauverein möchte das Geld zur Anschaffung von fünf Glocken nutzen. Die Glocken kosten insgesamt 220.000 Euro. Die Polizeiseelsorge unterstützt mit ihrem Anteil ein Projekt, das Flüchtlingen zugute kommt.

Schranke schließt nicht! Rotlicht! Zug kommt! Brenzlige Situation am Herrnsheimer Bahnübergang kurz vor 20 Uhr am Dienstagabend Technischer Defekt?

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Verzicht auf Weihnachtspräsente Wohnungsbau spendet 800 Euro für ASB-Flüchtlingshilfe

Pekip®-Kurs am ZfG Am Montag, dem 11. Januar, startet von 9 bis 10.30 Uhr am Zentrum für Gesundheitsförderung (ZfG) ein neuer Pekip®Kurs für Kinder, geboren zwischen Ende Oktober und November 2015. Beim Pekip® werden individuelle Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen schon im frühesten Kindesalter vermittelt. Ziel ist es u.a. die Kinder und Eltern in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern, die Kinder bewusst wahrzunehmen, Erfahrungen auszutauschen, miteinander und voneinander zu lernen. Veranstaltungsort ist das ZfG in der Von-Steuben-Straße 17 in Worms (im 2. OG im Ärztehaus). Anmeldung und nähere Infos unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfGKursverwaltung oder unter www. klinikum-worms.de/zfg

Ehemaliges C&A-Gebäude in der Wilhelm-Leuschner-Straße wird mit Einzelhandel und Büroflächen neu genutzt

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Zum Neujahrsgottesdienst am 1. Januar, 17 Uhr, lässt der evangelische Kirchenchor Pfeddersheim unter der Leitung von Dr. Henning Scharf, erneut Leonard Cohens „Hallelujah!“ hören. Ab 15. Januar treffen sich wieder alle Sangesfreudigen jeden Freitag von 17 bis 18.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Pfeddersheim. Neugierige, mit oder ohne Chorerfahrung oder Notenkenntnisse, sind jederzeit herzlich willkommen.

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Singend ins neue Jahr

Zugunsten der Polizeiseelsorge und des Dombauvereines

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TERMINE

NIBELUNGEN KURIER | Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015

Vorfahrt für die Lok! Schranken oben, Rotlicht, ein Zug passiert den Herrnsheimer Bahnübergang. Anschließend überqueren Pkw die Gleise. Eine brenzlige Situation am Dienstagabend. Foto: Steffen Heumann VON STEFFEN HEUMANN | Ein echter Klassiker! Kurz vor 20 Uhr staut sich am Herrnsheimer Bahnübergang vor der Bahnschranke beiderseits der Verkehr. Die Schranken sind oben, aber ein Personenzug nähert sich aus Richtung Wormser Bahnhof. Eine Signallampe leuchtet rot, die andere nicht. Der Lokführer kündigt mit Warnsignal das Weiterfahren an und passiert in Schrittgeschwindigkeit die Schranke. Wenig später herrscht immer noch der Status quo. Schranken oben, Ampel rot, aber kein Zug in Sicht. Die ersten Autofahrer werden nervös, hupen, fordern andere Verkehrsteilnehmer auf, über die Gleise zu fahren. Andere Pkw wenden derweil. Ein Güterzug nähert sich, während immer noch Pkw die Gleise passieren. Der Zug stoppt kurz, lässt das Warnsignal ertönen und

schleicht langsam über die Gleise in Richtung Mainz. Kaum ist der letzte Waggon vorbei, erneutes Hupen und Drauflosfahren. Es dauert noch einige Minuten, dann kommt ein weiterer Nahverkehrszug, diesmal aus Richtung Osthofen. Das gleiche Spiel. Als dieser vorüber ist, sind Mitarbeiter der Bahn zur Stelle und suchen nach der Ursache für die defekte Schranke. Entwarnung für die Autofahrer: Zwischen den Zügen regelt jetzt ein Streckenposten den Verkehr, die Blechlawine rollt wieder. Passieren Fußgänger oder Fahrzeuge bei Rotsignal die Bahnschranke, drohen ihnen bzw. dem Fahrzeugführer ein Bußgeld und Punkte in Flensburg bis zu einem Fahrverbot. Zwar kann man davon ausgehen, dass im Rahmen der Signalabhängigkeit jeder Zug kein fahrtzeigendes Signal erhält,

solange die Schranken geöffnet sind, aber das Risiko eines Unfalls aufgrund der Verkettung unglücklicher Umstände ist immer gegeben. Extrem gedacht, mussten die Autofahrer abwägen, später nach Hause zu kommen oder einen Unfall zu riskieren, jedenfalls so lange, bis der Verehr über die Gleise von einen Streckenposten der Bahn wieder koordiniert fließen konnte. Auf Facebook erreichten den NK zahlreiche Kommentare zu dem Vorfall, die darauf schließen lassen, dass es am Herrnsheimer Bahnübergang bereits ähnliche Vorfälle in der jüngeren Vergangenheit gab. Ein unbefriedigender Zustand für alle Verkehrsteilnehmer. Bei der Bahn war zwecks Stellungnahme bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe niemand zu erreichen.

Mit einem besonderen Geschenk hat die Wormser Wohnungsbau GmbH die Flüchtlingsarbeit des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) unterstützt. Wohnungsbau Geschäftsführer Jürgen Beck und Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Michael Kissel übergaben dem ASB-Geschäftsführer Ralf Hoffmann einen Spendenscheck in Höhe von 800 Euro. Das Geld kam zusammen, weil die Aufsichtsräte der Gesellschaft auf ihre Weihnachtszuwendung verzichtet und den Betrag stattdessen für ein soziales Projekt zur Verfügung gestellt haben. Dies ist bei der Wohnungsbau schon lange Tradition. Der Vorschlag, mit dem Geld in diesem Jahr die Arbeit des ASB zu unter-

stützen, kam von Jürgen Beck, der gerade bei dem Thema Wohnraum für Flüchtlinge immer wieder Berührungspunkte zur Flüchtlingsarbeit hat. Der Spendenbetrag soll für die Inanspruchnahme von Dolmetschern verwendet werden. „Bei komplexen Situationen, etwa bei einem Arztbesuch oder im Beratungskontext ist oftmals die Hilfe von Dolmetschern vonnöten, um noch vorhandene Sprachbarrieren besser überwinden zu können“, so ASB-Geschäftsführer Hoffmann, der den symbolischen Scheck im Rathaus entgegennahm. Die Samariter, die mittlerweile sieben Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge betreuen, können damit ihre Arbeit noch effektiver gestalten.

Oberbürgermeister Michael Kissel, ASB-Geschäftsführer Ralf Hoffmann und Wohnungsbau-Geschäftsführer Jürgen Beck (von links) bei der Übergabe des Spendenschecks, mit dessen Hilfe Dolmetscher für Flüchtlinge bezahlt werden sollen.

Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

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SHG Prostatakrebs Worms und Umgebung trifft sich am 13. Januar um 17 Uhr beim Poseidon Die Selbsthilfegruppe „SHG Prostatakrebs Worms und Umgebung“ trifft sich am Mittwoch, dem 13. Januar 2016, um 17 Uhr, im Gasthaus „Zum Willi“ im Poseidon, Carl-Villinger-Straße 47, Worms (Nähe Hallenbad), wie jeden 2. Mittwoch im Monat. Im Mittelpunkt des Abends steht ein Vortrag zu PSMA in der Di-

agnostik und Therapie, sowie Tischgespräche und ein Erfahrungsaustausch. Neubetroffene und ihre Partnerinnen sind willkommen, werden jedoch geboten, schon ab 16.30 Uhr zu kommen. Weitere Informationen bei Hardy Schneider unter Telefon 06244/4291 oder unter E-Mail: shg-pca-worms@gmx.de

„Angehörigenfreundliche Intensivstation“ Intensivstation des Klinikum Worms erhält Zertifikat für besondere Angehörigenfreundlichkeit

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Ein Haydn-Spaß Traditionelles Neujahrskonzert um 17 Uhr in St. Paulus Das neue Jahr mit einem Klassikerlebnis der besonderen Art zu beginnen, hat in der Pauluskirche gute Tradition: Das Neujahrskonzert in der Wormser Klosterkirche am 1. Januar, um 17 Uhr, hat sich zum herausragenden und überregional bekannten Entre des neuen Kalenderjahres entwickelt. Die Veranstaltung erfreut sich höchster Beliebtheit. Für Freunde der historisch informierten Aufführungspraxis ist es in den letzten Jahren gleichfalls ein Pflichttermin geworden: Viele Perlen der Barockmusik, Bachs Brandenburgische Konzerte oder Händels Wassermusik konnte man hier in der Vergangenheit aufgeführt von barocken Spezialisten erleben. Das diesjährige Programm widmet sich dem großen Geist der Klassik: Joseph Haydn. Schon von seinen Zeitgenossen liebevoll „Papa Haydn“ getauft, ist er die große Figur der Klassikepoche. Zu hören sein werden am 1. Januar in St. Paulus natürlich wieder spannende Raritäten, wie das wenig bekannte Echo-Divertimen-

to für zwei Orchester oder als Höhepunkt Haydns berühmte Abschiedssinfonie! Klangflächen sowie virtuose Solopassagen, gekleidet in das Gewand der historischen Aufführungspraxis, versprechen dabei ein sinnlich betörendes Klangerlebnis der besonderen Art. Spannend und bunt wird das Programm, solistisch sind sowohl Oboen als auch Hörner und Violinen zu hören.

Hochkarätige Besetzung Hochkarätig sind auch die Ausführenden: Das Barockorchester Pulchra musica gastiert nach dem überwältigenden Erfolg des Neujahrskonzerts 2011 zum wiederholten Male in St. Paulus. Das Ensemble unter der künstlerischen Leitung von Christian J. Bonath rekrutiert sich ausnahmslos aus Spezialisten der alten Musikszene, die auf Originalinstrumenten musizieren. Karten sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler, der Kunsthandlung Steuer sowie im Dominikanerkloster St. Paulus zu erwerben.

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Kreisverwaltung ist zwischen den Jahren geöffnet Kulturzentrum Alzey bleibt geschlossen Die Kreisverwaltung AlzeyWorms wird mit Ausnahme des 24. und des 31. Dezembers 2015 in der Woche zwischen Weihnachten und Silvester geöffnet sein. Dies umfasst auch die

KfZ-Zulassungsstelle, die Gesundheitsämter in Alzey und in Worms und das Jugendamt in Alzey. Geschlossen bleibt jedoch „zwischen den Jahren“ das Kulturzentrum in Alzey.

Lokalschau des Geflügelzuchtvereins Mörstadt Der Geflügelzuchtverein (GZV) 1905 Mörstadt führt am 31. Dezember 2015 und am 1. Januar 2016 jeweils von 10 bis 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Mörstadt seine Lokalschau zum 110-jährigen Bestehen des Vereins durch. Alle Freunde und Interessierte sind wie immer recht herzlich eingeladen.

Wir sind auch zwischen den Jahren für Sie da! Montag, 8 bis 18 Uhr Dienstag, 8 bis 17 Uhr Mittwoch, 8 bis 17 Uhr

Die Pflegedirektorin Brigitte Ahrens-Frieß (links) und Privatdozent Dr. Egbert Hüttemann, Chefarzt Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, mit der Urkunde.

Der Aufenthalt auf einer Intensivstation ist für Patientenangehörige oft ungewöhnlich und nicht selten eine große Belastung. Allein die Sorge um den Patienten bedeutet meist einen psychischen Ausnahmezustand. Hinzu kommt eine befremdlich wirkende Umgebung mit modernsten High-TechGeräten, Alarmtönen und Schutzkleidung. Umso wichtiger ist es, neben der optimalen medizinischen Versorgung der Intensivpatienten, auch deren Angehörige mit besonderer Zuwendung zu betreuen. Dass der fürsorgliche Umgang mit Patientenangehörigen auch am Klinikum Worms höchste Priorität genießt, bestätigt die jüngst erfolgte Zertifizierung der Intensivstation als „Angehörigenfreundliche Intensivstation“. Mit diesem von der Stiftung Pflege e.V. vergebenen Qualitätssiegel verbindet sich der Anspruch, dass nicht nur Patienten medizinisch und pflegerisch bestens versorgt werden, sondern auch die individuellen Lebensumstände und der Austausch mit den Angehörigen in einer angenehmen Atmosphäre Berücksichtigung finden. „Hierzu gehören eine offene Besuchszeitenregelung und die bestmögliche Unterstützung durch Ärzte und Pflegekräfte, um sich in der ungewohnten Situation zurechtzufinden“, erklärt Privatdozent Dr. Egbert Hüttemann, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Worms. „Der Besuch von Angehörigen und nahestehenden

Menschen ist für unsere Intensivpatienten sehr wichtig. Studien belegen, dass die Anwesenheit von Angehörigen einen positiven Einfluss auf die Genesung hat. Auf unserer Intensivstation gibt es deshalb individuelle mit den Ärzten und der Pflege abgesprochene Besuchszeiten. Den Angehörigen ist es somit möglich, den Patienten vormittags oder nachmittags zu besuchen. Außerdem bieten wir zweimal täglich eine Angehörigenvisite mit unseren Ärzten an.

Infoflyer für die Angehörigen Darüber hinaus gibt es einen Informationsflyer als Wegweiser für unsere Angehörigen. Zusätzlich wurde der Besucherraum besonders freundlich umgestaltet, um den Bedürfnissen der Angehörigen noch besser gerecht zu werden. Besonders wichtig ist dem Ärzteund Pflegeteam der Intensivstation das Einbeziehen der Angehörigen in den Pflege- und Genesungsprozess. „Für viele Menschen ist der Anblick der vielen Geräte verwirrend und beängstigend, besonders wenn sie ihren Angehörigen daran angeschlossen finden. Wir fordern die Angehörigen beispielsweise auf, den Patienten zu berühren oder etwas aus seinem persönlichen Umfeld zu erzählen“, so Privatdozent Dr. Egbert Hüttemann weiter. „Die Angehörigen können so einen wichtig Beitrag dazu leisten, um dem Patient den Aufenthalt auf der Intensivstation zu erleichtern.“

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4 JAHRESRÜCKBLICK 2015 Happy Birthday

175 Jahre Narrhalla

Protest gegen rechts

Oberbürgermeister Michael Kissel feierte im WORMSER seinen 60. Geburtstag

Mit einem Festakt feierte der Wormser Karnevalsverein seinen Geburtstag

NPD-Demonstration lief bei massivem Polizeiaufgebot und großer Gegenkundgebung ins Leere

JANUAR 2015

Michael Kissel

Der Zug der Gegendemonstranten.

VON LILI JUDITH OBERLE Mit 175 Jahren ist die Wormser Narrhalla der älteste Karnevalverein der Nibelungenstadt, denn am 11. Januar 1840 riefen die Narrhallesen das erste Mal zur „Narriade“ auf. 175 Jahre später luden die Narren in ihr Vereinsheim zur närrisch-akademischen Feier ein. Im Anschluss an die zahlreichen Grußworte, unter anderem von Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, erfolgte ein kurzweiliges Programm mit historischen Liedern und Vorträgen aus der reichhaltigen Narrhalla-Geschichte in Form einer Mini-Damensitzung. Hier wurde auch die Geschichte der Narrhalla anhand eines 7-minütigen Jubiläums-Filmes aus dem Jahr 1961 gezeigt. In diesem Jahr wurde die Narrhalla 11x11 Jahre alt. Im Anschluss an den Film wurden zahlreiche Anekdoten wie beispielsweise von Jean Völker „Kabausche“, dem Altmeister der Wormser Fastnacht, vorgetragen.

VON KAROLINA KRÜGER Ein großes Polizeiaufgebot sorgte bei zwei in der Bensheimer Straße stattfindenden Demonstrationen für Frieden und Sicherheit. Hier standen sich das „Bündnis gegen Naziaufmärsche“ und die NPD – durch Straßensperren und einige 100 Meter Straße getrennt – gegenüber. Die Wormser Rechten mussten sich aus Kaiserslautern Unterstützung holen, um überhaupt mit zehn Sympathisanten vor Ort sein zu können, Ihnen ging es wohl darum, am geplanten Standort eines Flüchtlingslagers auf dem ehemaligen US-Motorpool „Flagge“ zu zeigen. Also rückwärtsgewandter Fremdenhass auf der einen, Humanität, Verständnis und Mitgefühl auf der anderen Seite. Ihnen standen mehr als das zehnfache an Demonstranten für die Menschlichkeit und ein buntes Worms gegenüber, unter ihnen auch Oberbürgermeister Michael Kissel.

„Spass uff de Gass“

Kompromissvorschlag

Leeres Stadtsäckel

Ausgelassene Narren auf dem Obermarkt.

FEBRUAR 2015

Peter Krawietz verlieh Matthias Matheis den Verdienstorden.

VON GERNOT KIRCH | Michael Kissel (SPD) feierte im WORMSER Kultur- und Tagungszentrum seinen 60. Geburtstag. Der Sozialdemokrat begann 1970 bei der Stadt Worms eine Verwaltungsausbildung und durchlief bis ins Jahr 1991 zahlreiche Stationen bis hin zum Amtsleiter. 1992 wurde Michael Kissel zum Bürgermeister der VG Monsheim gewählt. Dieses Amt hatte er bis 2003 inne. Im gleichen Jahr erfolgte die Wahl zum Oberbürgermeister von Worms. Die erfolgreiche Wiederwahl fand im Jahr 2011 statt, sodass er zumindest bis 2019 Stadtchef bleiben wird. Ob er dann noch einmal antritt, lässt Kissel bis heute offen. Zu seinen großen Erfolgen zählt der Bau des WORMSERS, die nachhaltige Förderung der Nibelungen-Festspiele und die Entwicklung von Worms zur Kulturstadt. Eine Niederlage war sicher das Aus für das Gewerbegebiet „Am Hohen Stein“.

Bunt kostümierte Narren feierten auf dem Wormser Obermarkt die Straßenfastnacht

Der Bürgerverein Domumfeld präsentierte eine neue Variante für das Haus am Dom

Der Wormser Dom

Haushalt der Stadt Worms mit Defizit von 35 Millionen Euro / Mit den Stimmen von CDU und SPD beschlossen

Der Fehlbetrag erreichte Rekordhöhen.

VON LILI JUDITH OBERLE | Mit einem dreifach donnernden „Helau“ begrüßte die Vorsitzende des Wormser Hausfrauen Vereins und Mitorganisatorin der Straßenfastnacht Rita Meyer am Samstagmorgen die Fastnachter auf dem Wormser Obermarkt. Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Narren dem Aufruf „Wir feiern Fastnacht!“ gefolgt und feierten die 14. Straßenfastnacht gemeinsam am 14. Februar in der Wormser Innenstadt. Dicht beisammen tanzten, sangen und schunkelten an diesem Vormittag Hexen, Drachen, Wikinger, Schornsteinfeger aber auch Katzen, Krokodile und Eisbären zum kurzweiligen Programm auf der Bühne miteinander. Auch Oberbürgermeister Michael Kissel gratulierte und begrüßte das Publikum mit einer Büttenrede, an der er die ganze Nacht geschrieben hatte.

VON GERNOT KIRCH | Während die vorbereitenden Bauarbeiten für das Haus am Dom bereits anliefen, brachte der Bürgerverein Domumfeld eine neue Variante ins Spiel, um noch zu einem Kompromiss zu gelangen. Die Erfolgsaussichten der Iniatiave waren aber von Beginn an sehr gering, da die Domgemeinde in allen Rechtsstreitigkeiten siegreich war. Letztendlich fand die Idee denn auch keine Berücksichtigung. Im Kern bestand der Vorschlag des Bürgervereins darin, das Haus am Dom zwar am geplanten Standort zu verwirklichen, es aber insgesamt kleiner zu realisieren, wodurch es rund 20 Meter vom Wormser Kaiserdom wegrücken würde. Ein weiteres Kernelement war der Verzicht auf das steile Giebeldach, dadurch würde die Gesamthöhe des Hauses am Dom auf etwa die Hälfte reduziert. Ziel war es, den freien Blick auf die Kathedrale zu erhalten.

VON GERNOT KIRCH | Der Wormser Stadtrat verabschiedete den Haushalt 2015. Die nackten Zahlen waren ernüchternd. So standen Ausgaben von 245 Millionen Euro nur Einnahmen von 210 Millionen Euro entgegen. Dies machte einen Fehlbetrag von 35 Millionen Euro. Eine Entwicklung, die nachdenklich macht, zumal der städtische Haushalt so hohe Steuereinnahmen zu verzeichnen hatte, wie noch nie in der Geschichte. OB Kissel nannte als Hauptgrund für das Defizit die hohen Sozialausgaben, die inklusive der dazugehörigen Personalausgaben 100 Millionen Euro betragen. Nur ein Drittel dieser Sozialausgaben werde vom Bund und Land gegenfinanziert. Als weitere Gründe für den Fehlbetrag nannte OB Kissel die allgemein gestiegenen Personalausgaben, was mit der Tariferhöhung, aber auch mit Einstellungen im Bereich Feuerwehr und Kita zu tun hätte.

Stadtgärtnerei zieht um

Konzept für Parkhäuser

Kaiserwetter in „Kibo“

Das Areal an der Carl-Villinger-Straße wird aufgegeben / Herrnsheim neuer Standort

Abriss und Neubau an der Koehlstraße sowie die Sanierungen der zwei Tiefgaragen beschlossen

Verkaufsoffener Sonntag lockte Besucherströme ins nordpfälzische Kirchheimbolanden

Die alte Stadtgärtnerei an der Carl-Villinger-Straße.

MÄRZ 2015

NIBELUNGEN KURIER | Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015

VON GERNOT KIRCH | Nach dem Beschluss der städtischen Gremien wird die Wormser Stadtgärtnerei von der Carl-Villinger-Straße (neben dem Hallenbad) nach Herrnsheim umziehen. Die neue Heimat wird das Areal der ehemaligen Gärtnerei Trebst. Das gesamte Personal wird weiterbeschäftigt. Der Leistungsumfang der Stadtgärtnerei wird mit dem jetzigen identisch sein. Mit dem Umzug der Stadtgärtnerei wird das gesamte Gelände an der Carl-Villinger-Straße frei und kann unter anderem für den Bau einer Sporthalle genutzt werden. Diese soll dann für die Westend-Realschule und die Oberstufe des Eleonoren-Gymnasiums zur Verfügung stehen. In der Diskussion ist auch ein Lehrschwimmbad sowie die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes.

Parkhaus am Dom VON GERNOT KIRCH | Der Stadtrat hat ein Parkhauskonzept für Worms verabschiedet. Das Parkhaus an der Koehlstraße in unmittelbarer Nähe zum Dom soll für rund 4,6 Millionnen Euro abgerissen und komplett neu wieder aufgebaut werden. Der noch für 2015 geplante Abriss verzögerte sich allerdings. Die Pläne sehen eine Fertigstellung des Neubaus für Mitte 2016 vor. Bei dem neuen Parkhaus soll die Kapazität von zurzeit 256 Stellplätzen auf 350 erhöht werden. Die Tiefgarage Friedrichstraße mit ihren 150 öffentlichen und 39 privaten Stellplätzen wird saniert. Die Tiefgarage unter dem Ludwigsplatz sollte nach den Plänen im Stadtrat an die ITG Immobiliengesellschaft, dem Eigentümer der Kaiser Passage, verkauft werden. Angedacht war, dass diese die Sanierung bis zum Rheinland-Pfalz-Tag 2018 durchführt. Hinter diesen Planungen stehen zurzeit wieder Fragezeichen.

Viele Besucher genossen das herrliche Wetter . VON GERNOT KIRCH | Bei strahlendem Sonnenschein und den ersten milden Temperaturen des Jahres strömten am Sonntag Tausende von Besuchern in die nordpfälzische Residenzstadt Kirchheimbolanden. Die Verantwortlichen hätten sich keinen besseren Tag aussuchen können, denn die Menschen waren hungrig auf Aktivitäten im Freien, selbst wenn es „nur“ das Genießen eines Kaffees unter blauem Himmel war. Und eines wurde schnell deutlich, das idyllische Kirchheimbolanden wird für auswärtige Gäste immer attraktiver. In der malerischen Altstadt von Kirchheimbolanden mit seinen architektonisch reizvollen Gebäuden wartete ein buntes Programm für Jung und Alt. Ganz oben auf der Hitliste der Kids stand natürlich das große Karussell im Herzen der Stadt.

Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER

Letztes Aufbäumen

Museumsumgestaltung

Klinikum & Hochstift

Mit einer großen Demonstration drückten die Bürger noch einmal ihren Widerstand gegen das „Haus am Dom“ aus

Im Andreasstift soll ein modernes Konzept greifen Enger Kostenrahmen setzt Umbau Grenzen

Am 1. April übernahm das Wormser Klinikum das Hochstift Zukunft des Standorts am Willy-Brandt-Ring ungewiss

APRIL 2015

Abschlusskundgebung Die Abschlusskundgebung vor dem fandDom. vor dem Dom statt.

Das Wormser Hochstift

VON GERNOT KIRCH Über den Umbau des Wormser Museums im Andreasstift wird seit Jahren diskutiert. Im Zeitrahmen von sechs Jahren wurde im April die insgesamt vierte Variante vorgestellt. Der Knackpunkt beim Umbau ist, wie bei allen Projekten, das Geld. So lag man bei der ersten Variante noch bei weit über 20 Millionen Euro. Jetzt ist man bei rund zehn Millionen angekommen. Ohne Mittel vom Bund und Land wäre das Vorhaben nicht zu stemmen. Für die Modernisierung des ersten Abschnittes bleibt nicht viel Zeit, denn spätestens 2019 muss sie abgeschlossen sein, da für dieses Jahr zusammen mit dem Mannheimer Reiß-Engelhorn-Museum (REM) die große Burgunder-Ausstellung geplant ist. Neben den baulichen Veränderungen soll auch ein attraktiveres Konzept mit Sonderausstellungen in Worms realisiert werden. Alle paar Monate sollen die Ausstellungen wechseln.

VON GERNOT KIRCH Die Übernahme des Hochstiftes durch das Wormser Klinikum erfolgte am 1. April 2015. Das kleine Hochstift war in der heutigen Krankenhauslandschaft nicht mehr lebensfähig. Bereits in den 1990er Jahren gab es diesbezügliche Überlegungen und im Jahr 2012 wurde die Fusion beider Häuser beim Bundeskartellamt beantragt, doch lehnten die Wettbewerbswächter damals noch ab. Ende 2014 startete ein erneuter Anlauf, diesmal klappte die „Fusion“. Das „große“ Klinikum mit seinen 555 Betten und 1.500 Mitarbeitern übernahm das „kleine“ Hochstift mit 141 Betten und 300 Angestellten. Wichtig für die Betroffenen, fast alle Arbeitsplätze konnte erhalten werden. Was langfristig mit dem Gebäude am Willy-BrandtRing geschieht, ist ungewiss. Da es keine Doppelstrukturen geben soll, könnten dort bald alle Lichter ausgehen.

Neue Mitte für Osthofen

Großbrand in Lagerhalle

Bürgerfest in BoRo

Nach dem Abriss des Schleckergebäudes wurde die Fläche als Parkplatz genutzt.

MAI 2015

Visualisierung des Andreasstiftes von H + K Architekten.

VON GERNOT KIRCH | Den meisten der rund 400 Teilnehmern an der Demonstration war bewusst, dass sie die Realsierung wohl nicht mehr verhindern können. Zumal auch alle juristischen Mittel ausgeschöpft sind. Dennoch wollten die Gegner des Projektes noch einmal ein Zeichen ihres Protestes setzen. Dies gelang ihnen eindrucksvoll. In einer beeindruckenden Rede sprach Mechthild Vogel vielen der Anwesenden aus dem Herzen. Sie kritisierte die Kompromisslosigkeit der Bauherren und sprach von einer „Domverbauung.“ „Juristisch mögen sie gewonnen haben, aber moralisch sieht dies ganz anders aus“, sagte sie zum Abschluss. Im Fokus der Kritik bei vielen Demonstranten standen nicht nur die beiden Gemeinden St. Peter und St. Martin, sondern genauso die „Große Koalition“ im Stadtrat aus CDU und SPD.

Das ehemalige Schleckergelände wird ein zentraler Platz mit Parkplätzen und Erholungsbereich

VON GERNOT KIRCH | Über die Nutzung des ehemaligen Schleckergeländes im Herzen von Osthofen wurde unter großer Bürgerbeteiligung intensiv diskutiert. Unter anderem konnten die Bewohner der Wein- und Sektstadt im Mai ihre Ideen an einem Info-Stand einbringen und die Vorschläge anderer bewerten. Es gab zwei Grundforderungen, die sich scheinbar widersprachen. Da war einmal der Wunsch nach mehr Parkplätzen, andererseits das Bedürfnis nach einem Platz im Herzen der Stadt mit Aufenthaltsqualität. Hier sollten zukünftig auch Veranstaltungen durchgeführt werden. Mit Unterstützung des Planungsbüros WSW aus Kaiserslautern wurde schließlich ein Kompromiss gefunden, der allen Bürgern gerecht wird. Der Platz wird Stellplätze für Autos und Zweiräder bieten und gleichzeitig über einen attraktiven Aufenthaltsbereich verfügen.

Die Wormser Feuerwehr verhindert durch ihr rasches Erscheinen das Übergreifen auf ein Flüchtlingsheim

Die Feuerwehr im Großeinsatz. VON GERNOT KIRCH In Worms ereignete sich am Pfingstmontag gegen 17 Uhr ein Großbrand. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Bei dem Brand ist die alte, unbenutzte Lagerhalle direkt neben dem Wormser Flüchtlingsheim in der Klosterstraße komplett niedergebrannt. Die Feuerwehr konnte aufgrund des raschen Eintreffens ein Übergreifen der Flammen auf das Flüchtlingsheim, in dem 85 Asylbewerber untergebracht waren, verhindern. Die Wormser Feuerwehr war mit 67 Einsatzkräften und 19 Fahrzeugen im Einsatz. Die Gründe für den Brand waren entweder Zigarettenkippen oder ein offenes Feuer, ein technsicher Defekt konnte ausgeschlossen werden. Die Ermittlung nach den Tätern blieb bis heute erfolglos. Somit bleibt eine gewisse Restunsicherheit, ob es nicht doch ein politisches Motiv gab.

Bobenheim-Roxheim feierte an Pfingsten ein gelungens, viertägiges Bürgerfest

Dr. Frank K. Peter, Michael Müller und Florian Lobocki. VON GERNOT KIRCH | Pünktlich um 19 Uhr fiel am Freitagabend der Startschuss für das 34. Bürgerfest in Bobenheim-Roxheim. Auf der kleinen Open-Air Bühne am Festplatz vor dem Rathaus eröffnete der 1. Beigeordnete Dr. Frank K. Peter die Festivitäten. Weitere Ansprachen hielten Bürgermeister Michael Müller sowie der Ortskartellvorsitzende Florian Lobocki. Bei milden, fast sommerlichen Temperaturen hatten sich zahlreiche Besucher eingefunden, sodass die Eröffnungsfeierlichkeit einen würdigen Rahmen hatte. Sehr gefragt waren zu Beginn die kulinarischen Leckereien, denn jeder wollte sich natürlich erst einmal stärken, bevor er ein frisch gezapftes Bier oder einen Wein probierte. Besonders am Bierstand des SC BobenheimRoxheim herrschte rasch eine gute Stimmung. Für die kleinen Besucher gab es Süßigkeiten und es lockten verschiedene Buden mit Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten.

Ein König in Worms

Flüchtlingskrise

Trullo-Radwanderung

Schlagerstar Jürgen Drews als musikalischer Höhepunkt bei Langer Einkaufsnacht

Stadt prüfte dezentrale Unterbringungsmöglichkeiten für bis zu 800 Asylbewerber

Radler und Wanderer belebten die Wege zwischen Monsheim und Bockenheim

Jürgen Drews begeister mit seinem Auftritt.

JUNI 2015

JAHRESRÜCKBLICK 2015

Der „König von Mallorca“, Jürgen Drews, war zu einem musikalischen Gastspiel in Worms. Anlass war die Lange Einkaufsnacht. Gegen 23 Uhr betrat der 70-jährige Musiker die große Bühne am Römischen Kaiser. Der Besucherandrang war riesig, viele Fans waren aus der Region bis aus Mannheim oder Mainz angereist, um den Mann zu sehen und zu hören, der inzwischen Kultstatus verfügt. Drews gilt als Urgestein der deutschen Popmusik. Wie nur wenige prägt die Ikone schon über Jahrzehnte das Popund Schlagergenre. Die Erfolgsgeschichte des deutschsprachigen Schlagers ist mit der Karriere des Sängers, Komponisten und Produzenten Jürgen Drews eng verbunden. In zerrissener Blue Jeans und dunker Lederjacke begeisterte Drews die Zuhörer jeden Alters und sorgte so für einen gelungenen Abschluss der Langen Einkaufsnacht.

Salamandergelände VON GERNOT KIRCH | Die Anzahl der Asylbewerber ist in Deutschland im Jahr 2015 sprunghaft angestiegen. Hauptursache waren die Kriege in Syrien und im Irak. Nachdem in Worms von dem Ansturm zunächst noch realtiv wenig zu spüren war, erhöhte sich im Sommer die Zuweisung. Wurden der Nibelungenstadt im Jahr 2013 insgesamt 89 Flüchtlinge zugewiesen, waren es im Jahr 2014 bereits 206 und für das Jahr 2015 rechnete die Stadt mit rund 600 Personen. Händeringend wurden Gebäude gesucht. Das Konzept sah eine dezentrale Unterbringung verteilt über das gesamte Stadtgebiet vor, auch in den Vororten. Maximal sollten an einem Standort 130 Personen untergebracht werden. Während Familien in Wohnungen einziehen sollen, wurden für Männer Sammelunterkünfte angedacht. Geplante Standorte waren etwa das Salamandergelände und zwei Sporthallen.

Die Trullo-Radwanderung bot Spaß für die ganz Familie. VON ROBERT LEHR | Was kann zwischen 300 Metern und 2,8 Kilometern liegen? Am gestrigen Sonntag so einiges: Zum einen z.B. die schwere Wahl zwischen Baguette mit Ziegenfrischkäse und Honigsenfsauce und Saumagen-Lasagne, Riesling, „Riesling-Eis“ oder Apfelschorle – zum Anderen aber das Glück oder Pech, rechtzeitig (k)ein trockenes Plätzchen zu finden. Während zahlreiche Smartphone-Apps für den Nachmittag eine sehr hohe Gewitterwahrscheinlichkeit vorausgesagt hatten, schien Bacchus einen guten Einfluss auf Petrus gehabt zu haben – denn erst gegen Ende der beliebten Trullo-Radwanderung zwischen Monsheim und Bockenheim öffnete der Himmel seine Pforten.Und so konnten die teils historischen namensgebenden und typisch rheinhessischen Schutzhütten ihrer wahren Bestimmung alle Ehre machen.

6 STADTNACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015

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Sieger des Ballonflugwettbewerbes bei der SPD Worms-Weinsheim gekĂźrt

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schickt wurde. Auf den zweiten Platz mit nur vier Kilometern weniger kam Ben Langenstein, Dritte bei diesem Wettbewerb wurde Lilly Greisner. In der Adventszeit wurden den drei strahlenden Gewinnern vor dem tollen Weihnachtsbaum am Weinsheimer BĂźrgerhaus von Ortsvereinsvorsitzendem KlausPeter Fuhrmann Gutscheine fĂźr SpielwarengeschĂ¤fte sowie etwas Vorweihnachtliches zum Naschen Ăźberreicht.

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Beim diesjĂ¤hrigen Kinderfest der SPD Worms-Weinsheim am BĂźrgerhaus wurde den Kindern u.a. auch die Teilnahme an einem Ballonwettbewerb angeboten. Von den Kindern bemalte Karten wurden an Luftballons befestigt, welche von den Kleinen auf die Reise geschickt wurden. Den weitesten Flug legte der Luftballon des kleinen Luiz Teksen zurĂźck, der nach 140 Kilometern in nordĂśstlicher Richtung gefunden und die Karte zurĂźckge-

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LOKAL-NACHRICHTEN

Helfen statt Hetzen – Buntes Treiben zeigt Flagge! Benefizkonzert im WORMSER Theater: Bunter Abend mit Musik

Mit klassischen und konzertanten Melodien Alle Jahre wieder: Neujahrskonzerte des Wonnegauer Blasorchesters ab dem 9. Januar Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern die Musiker des Wonnegauer Blasorchesters (WBO) veranstalten zu Beginn des kommenden Jahres wieder ihre Neujahrskonzerte, um das neue Jahr mit klassischen und konzertanten Melodien einzuleiten. Der Auftakt ist in der evan-

gelischen Kirche Monsheim am Samstag, dem 9. Januar, um 18 Uhr. Weiter geht es in der Bergkirche Osthofen am Sonntag, dem 10. Januar, um 17 Uhr, und schließlich in der evangelischen Kirche in Bechtheim am Sonntag, dem 17. Januar, um 17 Uhr. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.

Man erhält in Osthofen die Eintrittskarten bei Elektro-Weinbach, der Bäckerei Tempel und Physioaktiv Würtz. In Monsheim kann man die Karten bei der Bäckerei Ochßner und Physio Röhrenbeck erwerben und in Bechtheim bei Friseur Schiedhelm und der Bäckerei Tempel.

Vorerst keine Bürgeramtsleistungen in Pfeddersheim Bis auf Weiteres sind in der Ortsverwaltung Pfeddersheim keine Bürgeramtsleistungen (Personalausweise, Reisepässe, Kinderreisepässe, Beantragung von Führungszeugnissen etc.) angeboten werden. Auch der E-Mail-Verkehr ist derzeit nicht möglich. Per Telefon ist die Ortsverwaltung erreichbar unter Telefon 06247/246.

„Erfasst, verfolgt, vernichtet“ – Kranke und behinderte Menschen im NS-Regime Eröffnung der Ausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet“ am 13. Januar um 18 Uhr in der Gedenkstätte KZ Osthofen / Austellung bis zum 13. März zu sehen Das Trio Cobody eröffnete musikalisch den Benefizabend „Buntes Treiben zeigt Flagge – Helfen statt Hetzen“. Foto: Karolina Krüger VON KAROLINA KRÜGER | Zwei Tage vor Weihnachten zu einem Benefizkonzert einzuladen, das bis Mitternacht im WORMSER Theater groovte und rockte, war ein mutiges Unterfangen, aber der Plan ging auf. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Michael Kissel hatten die Organisatoren Ernst Schmidt, Wolfgang Schall, Steven Neuhaus, Kevin Jones und Volker Gallé fünf musikalische Topacts aus der Region für die Unterstützung von Deutschkursen für Schutzsuchende gewinnen können. Rund dreißig Organisationen, Parteien, Unternehmen und Kirchengruppen brachten sich unentgeltlich ein, und im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!” konnte das Projekt zusätzlich gefördert werden. Viele Wormser waren gekommen, um ein Zeichen zu setzen, ein Zeichen dafür, dass Worms fremdenfreundlich ist. Gemeinsam feierten Bürger, Helfer und Flüchtlinge einen bunten Abend mit Musik und Poetry gegen Panikmache und Hetze, für Integration und Hilfe.

Mehmet Ungan brachte orientalisches Flair in den Benefizabend.

Michael Kissel erinnerte daran, dass es Worms in seiner Geschichte immer dann besonders gut ging, wenn durch Einwanderung neue Kulturen hier Fuß fassten und ihren Reichtum in den Dialog und in die Entwicklung der Stadt einbrachten. Viele Wormser wären hilfsbereit, die Menschen, die aus Angst um Leben und Familie ihre Heimat verließen hier menschenWeitere Bilder in der Online-Galerie

Mehrere hundert Wormser setzten ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und feierten gemeinsam einen bunten Abend.

würdig unterzubringen und ihnen Schutz und Hilfe zu gewähren. „Worms ist eine großartige Stadt mit großartigen Menschen!“, sagte Kissel stolz. Auch der gebürtige Wormser Michael Koschorrek bemerkte, „dass sich alle großen Organisationen zusammentun, das findet man nicht oft, das ist halt Worms!“ und eröffnete mit seiner Band Cobody, bestehend aus ihm, Erwin Ditzner und Jo Bartmes, den Abend. Volker Gallé moderierte den Abend mit kleinen Geschichten, die zum Nachdenken anregten und präsentierte die Musiker. Mehmet Ungan entführte auf der Ud, der arabischen Laute, in die orientalische Musik der Sufis.

Schleppende Asylverfahren erschweren Integration Ein von Anna Fey geführtes Interview mit zwei Flüchtlingen aus Afghanistan und Somalia verdeutlichte, wie sehr schleppende Asylverfahren eine Integration der Schutzsuchenden erschwere und ihnen so die Möglichkeit, sich über das Erlernen der deutschen Sprache in die Gesellschaft einzubringen, lange verwehrt. BB and the Billyboys, Ralf Bachmann, Robert Maaß und Falco Eckey heizten mit Rock‘n‘Roll die Stimmung richtig an. Nach der Pause eröffnete das LightShy Duo, Ede Janson und Rainer Diehl, mit Gitarrenklängen die zweite Halbzeit, um dann „vum Määnzer Türk“ Ercan Demirel, der mit stimmungsvollen Popsongs Migrationsgeschichten erzählte, abgelöst zu werden. Zum Ende des Abends rockte die Band SoulOn and Friends mit ihren Gästen Isaac Roosevelt, Silke Hauck, Aquilla Fearon, Melanie Müller und Klyive das Haus.

Es war einmal im Burkhardhaus Märchenhaftes Jahresprojekt von Senioren jetzt auch als Geburtstagskalender erlebbar 2015 war das Märchenjahr im Caritas Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus in Worms. Monatlich wurden bekannte Märchen ausgewählt und auf unterschiedliche Weise wieder „zum Leben erweckt“. Jeden Monat wurde ein anderes Märchen in der Märchenecke als Dauerausstellung dargestellt und Veranstaltungen zum Märchenthema angeboten. So wurden 2015 an 365 Tagen die Märchen anschaulich, begreifbar, erlebbar und lebendig. Das Projekt hatte von Anfang an das Ziel, dass sich Generationen begegnen, austauschen und ihren Alltag auf ganz besondere

Weise miteinander verbringen. Unterstützt wurde die von Simone May und Birgit Poppe initiierte und umgesetzte Idee von Mitarbeitern des hauseigenen Sozialen Dienstes und natürlich durch die Senioren selbst, die mit ihrer Erfahrung und Kreativität, vielen Ideen, Tipps und Anregungen die dekorativen Märchendarstellungen und Veranstaltungen mitgestalteten. Auch außerhalb des Seniorenund Pflegezentrums engagierte man sich mit Herzblut. Die öffentlichen Veranstaltungen, bei denen Wormser Kindergärten und Schulklassen, aber auch immer mehr er-

wachsene Märchenfans ins Caritas Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus kamen, fanden großen Anklang. Besonders erwähnenswert waren die generationsübergreifenden Begegnungen zwischen Senioren und den interessierten Kindern. Ein Dank geht an die großen und kleinen Märchen-Fans. Die Ergebnisse wurden nun zusammengefasst in einem märchenhaften Foto-Geburtstagskalender. Erhältlich ist dieser für nur zwölf Euro im Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus, Berggartenstraße 3, 67547 Worms, Telefon 06241/9116-0.

Die Ausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet“ – Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus wird am 13. Januar 2016, um 18 Uhr, in der Gedenkstätte KZ Osthofen eröffnet. Die Grußworte sprechen Wolfgang Faller, der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, und Joachim Mertes, Präsident des rheinland-pfälzischen Landtages. Kranke und behinderte Menschen gehören zu den Verfolgten des Nationalsozialismus. Sie galten als Belastung für die deutsche „Volksgemeinschaft“. Bis

zu 400.000 Menschen wurden ab 1934 gegen ihren Willen sterilisiert, mehr als 200.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten ermordet. Dies geschah inmitten der deutschen Gesellschaft, verantwortet von Psychiatern, Neurologen, Kinder- und anderen Fachärzten, von Verwaltungsfachleuten und Pflegekräften. Die Ausstellung nimmt die Frage nach dem Wert des Lebens als Leitlinie. Sie erzählt die Geschichte von Ausgrenzung, Zwangssterilisationen und Massenmord, beschäftigt sich mit Opfern, Tä-

tern, Tatbeteiligten und Opponenten und fragt schließlich nach der Auseinandersetzung mit dem Geschehen von 1945 bis heute. Exemplarische Biografien ziehen sich durch die gesamte Ausstellung: In den Akten der Opfer werden die vielen verschiedenen Akteure fassbar, die an den Verbrechen beteiligt waren. Ihren Blicken auf Patienten werden deren eigene Äußerungen gegenübergestellt. Die Ausstellung ist vom 14. Januar bis zum 13. März zu sehen. Nähere Informationen: www.politische-bildung-rlp.de

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â&#x20AC;&#x17E;So geht es nicht weiter! Oma braucht Hilfe.â&#x20AC;&#x153;

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Ob Geburtstag, Ostern, oder Weihnachten â&#x20AC;&#x201C; ein Fest steht vor der TĂźr. Ein Fest, das die meisten Menschen gerne im Kreise ihrer Liebsten verbringen. Oft bringen diese AnlĂ¤sse den tatsĂ¤chlichen Betreuungs- und Pflegebedarf ans Tageslicht. An diesen wichtigen Feiertagen triďŹ&#x20AC; t sich die ganze Familie gerne bei der Oma und genieĂ&#x;t in vertrauter AtmosphĂ¤re die besinnlichen Stunden. Gemeinsam um den Familientisch sitzen, zusammen essen, lachen und in Erinnerungen schwelgen. Aber oft fĂ¤llt den Beteiligten genau dann vor Ort auf, dass es nicht mehr wie frĂźher ist. Oma hat sich im Laufe des vergangenen Jahres verĂ¤ndert. Der Familie wird bewusst, dass Oma die Bewirtung nun nicht mehr alleine stemmen kann. Sie ist nicht mehr so mobil und wirkt in ihren Bewegungen oft unsicher. Sie kann den Unterhaltungen nicht mehr folgen und kommt den Anwesenden auch in den eigenen RĂ¤umen hĂ¤ufig orientierungslos und verloren vor. Etwas, das die FamilienangehĂśrigen schmerzt und sehr traurig stimmt. Denn Ăźber das Jahr fĂ¤llt das in dieser Klarheit oft nicht auf, weil vielleicht hunderte Kilometer zwischen Ihnen liegen. HĂ¤ufig bleibt nur Zeit zum Tele-

glĂźckliches Leben in den eigenen vier WĂ¤nden zu ermĂśglichen. PROMEDICA PLUS bietet Senioren und deren AngehĂśrigen in Deutschland UnterstĂźtzung in den eigenen vier WĂ¤nden an. Mit seinen vom Mutterunternehmen PROMEDICA24 eingesetzten polnischen Betreuungsund PflegekrĂ¤ften gewĂ¤hrleistet PROMEDICA PLUS eine Rundum-die-Uhr-Betreuung und Pflege von Senioren in ihrer gewohnten Umgebung und ermĂśglicht allen Beteiligten eine wĂźrdige Tagesgestaltung. Ich, Albert Waibel, ermittle mit Ihnen gemeinsam als Ihr persĂśnlicher PROMEDICA PLUS-Berater in Worms und Umgebung, Ihren individuellen Betreuungs- und Pflegebedarf fĂźr Ihren AngehĂśrigen und habe dabei auch immer die finanziellen MĂśglichkeiten jedes Einzelnen im Blick. Gemeinsam besprechen wir die fĂźr Sie notwendige UnterstĂźtzung im Alltag und gehen Punkt fĂźr Punkt unser Angebot fĂźr Sie durch. Telefon 06241/8497363, E-Mail: a.waibel@worms.promedicaplus. de. FĂźrsorgliche, legale und zuverlĂ¤ssige Betreuungs- und PflegekrĂ¤fte von PROMEDICA PLUS â&#x20AC;&#x201C; bezahlbare Engel im eigenen Zuhause.

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fonieren, aber in den TelefongesprĂ¤chen hat Oma das verstĂ¤ndlicherweise nie geĂ¤uĂ&#x;ert. Weil es ihr entweder nicht bewusst ist oder einfach aus verstĂ¤ndlichem SchamgefĂźhl. Eine Situation, die allen Beteiligten sehr ans Herz geht, aber auch zeigt, dass nun konsequentes Handeln erforderlich ist. Zum einen, um Oma im Alltag spĂźrbar zu entlasten, zum anderen um sicherzustellen, dass sie in den eigenen vier WĂ¤nden

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â&#x20AC;&#x17E;Betreute Senioren reisenâ&#x20AC;&#x153; Mit dem DRK im FrĂźhling nach Tirol

Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Worms e. V., bietet im Mai 2016 eine betreute Reise fĂźr Senioren in das schĂśne Brandenberg in Tirol an. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Menschen, die aufgrund altersbedingter EinschrĂ¤nkungen eine Reise nicht mehr selbst planen und durchfĂźhren kĂśnnen oder nicht alleine verreisen mĂśchten. In der Zeit vom 18. bis 29. Mai 2016 bietet das DRK die betreute Seniorenreise an. In VorbereitungstreďŹ&#x20AC;en wird den Reiseteilnehmern die MĂśglichkeit gegeben, sich bereits vorher kennenzulernen und wichtige Informationen zur Vorbereitung zu erhalten. WĂ¤hrend der Reise werden die Teilnehmenden von qualifizierten DRK-Mitarbeitern begleitet, die nicht nur individuell unterstĂźtzen, sondern sich auch um das komplette Reiseprogramm und die Ausflugsangebote kĂźmmern. Das Programm bietet eine Auswahl an wunderschĂśnen Ausf lĂźgen, z.B. zur Festung Kufstein, nach RattenbergKramsach, eine Wanderung zur Kaiserklamm u.a. Aber auch an gesellige Veranstaltungen, wie z.B. eine Almgaudi, einen Bingo-Abend und eine Asphaltstockmeisterschaft, wurde gedacht und fĂźr kulinarische KĂśstlichkeiten wird gesorgt sein. Dabei ist jedem Teilnehmer selbst Ăźberlassen, welches Angebot er nutzen mĂśchte. Ein Angebot an Einzel- oder Doppelzimmern steht den Reiseteilnehmern zur Auswahl und die Verpflegung ist mit Vollpension geplant. Ferner kĂźmmert sich das DRK selbstverstĂ¤ndlich auch um eine mĂśglichst gĂźnstige Buchung der Reise. Das Reiseziel bietet erholsamen Urlaub von Anfang an.

Ansprechpartnerin: Christine SchĂ¤fer

Das ausgewĂ¤hlte Hotel im malerischen Brandenberg ist auf die BedĂźrfnisse Ă¤lterer Menschen eingestellt und bietet einen Top-Zimmerkomfort, bekannt gute KĂźche, eigene Hausmusik und Unterhaltungsprogramm fĂźr einen perfekten Urlaub. Das qualifi zierte Betreuungspersonal des DRK begleitet und steht bei allen Fragen und zur UnterstĂźtzung jederzeit zur VerfĂźgung. Bei Bedarf kann Grund- und Behandlungspflege â&#x20AC;&#x201C; vorbehaltlich einer frĂźhzeitigen Absprache vor Reisebeginn â&#x20AC;&#x201C; gewĂ¤hrleistet werden. Wenn also Hilfe bei den alltĂ¤glichen Dingen, wie z. B. beim Duschen, Ankleiden oder der Medikamentengabe u. Ă¤. benĂśtigt wird, kann das bei vorheriger Planung durch DRKBetreuungskrĂ¤fte durchgefĂźhrt werden. Eine Ă¤rztliche Versorgung ist durch vor Ort praktizierende Ă&#x201E;rzte gewĂ¤hrleistet. FĂźr weitere Informationen und Anmeldung steht Christine SchĂ¤fer, DRK-Kreisverband Worms e.V., Sozialer Service, EulenburgstraĂ&#x;e 2, 67547 Worms, Telefon: 06241-400796, E-Mail: schaefer@drk-worms. de zur VerfĂźgung.

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Die erfolgreichen Teilnehmerinnen der Ausbildung zum Betreuungsassistenten am Tag der Abschlussfeier bei den Maltesern Worms. Foto: Malteser Hilfsdienst

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teren Kurs zur Ausbildung von Betreuungsassistenten an. Anmeldungen sind bis Ende Januar mĂśglich. FĂźr zusĂ¤tzliche Infos zur sozialpflegerischen Ausbildung steht Jutta Fries gerne zur VerfĂźgung (vormittags unter Telefon 06241/8493113, E-Mail jutta.fries@malteser.org). Weitere Infos auch im Internet unter www.malteser-worms.de.

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gem Kontakt mit vielen Pflegeeinrichtungen in Worms und Umgebung. Zum Teil sind deren Mitarbeiter sogar im Kurs prĂ¤sent, sodass unsere Teilnehmer direkt das persĂśnliche GesprĂ¤ch suchen und Fragen zum Arbeitsfeld stellen kĂśnnen.â&#x20AC;&#x153; Aufgrund der aktuell groĂ&#x;en Nachfrage bieten die Malteser Worms ab 11. Februar gleich einen wei-

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profess www.haussieglinde.de und in id Das nĂ¤chste lĂ¤ndlich â&#x20AC;&#x17E;DA S LE BE N I M ALTE Râ&#x20AC;&#x153; und de erscheint am 16. Januarin 2016 familiĂ¤

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Beweglich durch AktivitĂ¤t und Kollagen Warum Senioren auch mit Arthrose sportlich aktiv bleiben sollten

(djd). Von wenig genutzten Autos sagt man oft, dass sie sich â&#x20AC;&#x17E;kaputt stehenâ&#x20AC;&#x153;. Und auch unser KĂśrper braucht Bewegung, um gesund zu bleiben â&#x20AC;&#x201C; besonders die Gelenke. â&#x20AC;&#x17E;Denn Bewegung sorgt dafĂźr, dass der Gelenkknorpel ausreichend mit NĂ¤hrstoďŹ&#x20AC;en versorgt wird und optimal als Gleitschicht wirken kann. AuĂ&#x;erdem trainiert Bewegung die Muskulatur, die unsere Gelenke schĂźtzt und stabilisiertâ&#x20AC;&#x153;, erklĂ¤rt der Sportmediziner Andrew Lichtenthal aus Frankfurt am Main. InaktivitĂ¤t fĂśrdert dagegen den GelenkverschleiĂ&#x;, also Arthrose. Dies macht sich mit zunehmendem Lebensalter immer stĂ¤rker bemerkbar.

sollte sie sein. Geeignet sind Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren und auch das Training an FitnessgerĂ¤ten. Auch Spazierengehen tut den Gelenken gut. Man sollte dabei auf RegelmĂ¤Ă&#x;igkeit achten und mindestens dreimal pro Woche eine halbe Stunde in Gang kommen. Verletzungen und starke Belastun-

gen kĂśnnen den positiven EďŹ&#x20AC;ekt des Sports allerdings zunichte machen. Deshalb sollten Arthrosepatienten extreme Bewegungen meiden. Joggen ist nur eingeschrĂ¤nkt zu empfehlen, auf Sportarten mit starken und plĂśtzlichen Dreh- und StoĂ&#x;belastungen wie FuĂ&#x;ball, Abfahrtsski oder Tennis sollte man ganz verzichten.

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Die richtige Sportart wĂ¤hlen Gerade Senioren, die schon unter Gelenkschmerzen oder Arthrose leiden, wagen sich oftmals nicht an Sport heran. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, denn auch bereits geschĂ¤digte Gelenke profitieren von Bewegung. Ganz wichtig ist die richtige Sportart. Gelenkschonend und von der IntensitĂ¤t her individuell dosierbar

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(djd) Ă&#x201E;ltere Menschen leiden hĂ¤ufiger als jĂźngere unter grippalen Infekten, denn ihr Immunsystem arbeitet nicht mehr auf Hochtouren. Um sich dagegen erfolgreich zu wehren, gilt es zunĂ¤chst, das Immunsystem zu krĂ¤ftigen. Dies funktioniert nicht nur mit bewĂ¤hrten Mitteln wie Wechselduschen, Salbei- oder Ingwertees sowie vit-

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aminreichem Obst und GemĂźse. Auch Zink spielt eine nicht zu unterschĂ¤tzende Rolle: Der MikronĂ¤hrstoďŹ&#x20AC; ist in zahlreiche StoďŹ&#x20AC; wechselvorgĂ¤nge einbezogen, zu denen beispielsweise die Aktivierung des Immunsystems gehĂśrt. Mithilfe von Zink bildet die kĂśrpereigene Abwehr AntikĂśrper, um leistungs- und widerstandsfĂ¤hig zu sein.

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Die MalteserÂ Worms freuen sich, 17 frisch ausgebildete Betreuungsassistenten in den Arbeitsmarkt entlassen zu kĂśnnen. Die Teilnehmer des insgesamt knapp sechsmonatigen Lehrgangs feierten Ende Dezember gemeinsam mit Jutta Fries, Leiterin Sozialpf legerische Ausbildung, den Kursabschluss. â&#x20AC;&#x17E;Alle Absolventen haben im Laufe des Kurses eine neue Stelle gefunden. Der Ă&#x153;bergang von der Ausbildung in die Berufspraxis klappt somit nahtlosâ&#x20AC;&#x153;, so Jutta Fries. Der Lehrgang enthielt die vier Module â&#x20AC;&#x17E;Schwesternhelferin/ Pflegediensthelferâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Demenziell verĂ¤nderte Menschen verstehen und begleitenâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Hauswirtschaft und ErnĂ¤hrungâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;BeschĂ¤ftigung, Betreuung, Begleitungâ&#x20AC;&#x153;. AuĂ&#x;erdem wurden zwei Praktika in der Pflege und in der Betreuung absolviert. In einer Abschluss-PrĂźfung mussten die Teilnehmer dann das Gelernte in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. Dass gleich alle Absolventen eine neue berufliche Perspektive gefunden hĂ¤tten, freue Jutta Fries sehr. Sie erklĂ¤rt: â&#x20AC;&#x17E;Wir stehen in en-

AWO Generationen â&#x20AC;&#x17E;Re RemeyerhofstraĂ&#x;e 19 | 67547 Worms | Telefon RemeyerhofstraĂ&#x;e 06241- 408-019 | 67547 Wo altenzentrum.worms@awo-rheinland.de altenzentrum.worms@awo-rheinl Mehr Infos unter: www.awo-rheinland.de Mehr Infos unter: www.awo-rhe

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Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Räum- und Streupflichten bei Eis und Schnee

Veronika Schreiber: CDU hilft gerne CDU Worms-Heppenheim spendet 1.050 Euro an den Förderverein der Wiesengrundschule

Auch wenn es derzeit noch nicht so aussieht: Der Winter kommt bestimmt noch! Winterdienstflyer des ebwo erhältlich Droht Schnee- oder Eisglätte auf den Wormser Straßen, ist der Winterdienst des Entsorgungsund Baubetriebs (ebwo) im Einsatz. Aber auch die Grundstückseigentümer haben eine Räumund Streupflicht, die in der Straßenreinigungssatzung der Stadt Worms geregelt ist. Die Räum- und Streupflicht erstreckt sich auf Gehwege, Fußgängerüberwege und besonders gefährliche Fahrbahnstellen. Straßenübergänge, Gehwege und besonders gefährliche Fahrbahnstellen können nach Schneefällen durch Räumen und das Bestreuen mit abstumpfenden Stoffen wie Sand oder Splitt wieder benutzbar gemacht werden. Gemäß der Straßenreinigungssatzung der Stadt Worms ist die Verwendung von Auftausalz grundsätzlich nicht gestattet. Auftausalz ist nur in Ausnahmefällen gestattet, etwa bei Eisregen, wenn der Einsatz von abstumpfenden Mitteln keine hinreichende Streuwirkung erzielt. Die Verwendung von Auftausalz muss unbedingt auf das notwendige Maß beschränkt werden. Um einen Quadratmeter Gehweg

glatteisfrei zu halten, sind im Regelfall 10 Gramm Salz ausreichend (entspricht zwei Teelöffel pro Quadratmeter). Auftausalze haben schädliche Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere auf die Straßenbäume. Zu Bäumen muss ein Abstand im Radius der Baumkrone eingehalten werden. Nach Schneefällen müssen die Grundstückseigentümer dafür sorgen, dass auf dem Gehweg oder am Straßenrand eine Durchgangsmöglichkeit von 1,5 Meter Breite freigeräumt wird. Die Streu- und Räumpflicht erstreckt sich werktags auf die Zeit von 7 bis 20 Uhr.

Auch an Feiertagen muss gestreut werden An Sonn- und Feiertagen muss im Zeitraum von 9 bis 20 Uhr gestreut und geräumt werden. Das Streuen und Räumen ist zu wiederholen, wenn es zur Aufrechterhaltung eines gefahrlosen Verkehrs erforderlich ist. Schnee, der nach 20 Uhr fällt, muss am nächsten Tag bis spätestens 7 Uhr (werktags) bzw. 9 Uhr (sonnund feiertags) geräumt sein. Um den

Straßenverkehr nicht zusätzlich zu behindern, darf der geräumte Schnee nicht auf die Fahrbahnen geworfen werden. Der Schnee soll so an der Bordsteinkante angehäuft werden, damit die Sinkkästeneinläufe (Dohlen) frei bleiben und das Tauwasser problemlos abfließen kann. Der Entsorgungs- und Baubetrieb räumt und streut im Auftrag der Stadt auch vor Bushaltestellen, die vor privaten Grundstücken liegen. Dies erfolgt auf rein freiwilliger Basis und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht. Die Pflichten der Anlieger gelten uneingeschränkt weiter. Der ebwo hat einen Informationsflyer zum Thema „Winterdienst“ veröffentlicht, der bei der Stadtverwaltung und in allen Ortsverwaltungen kostenlos erhältlich ist. Der Flyer kann auch im Internet auf www.ebwo.de abgerufen werden. Zudem sind die Leistungen des Handstreudienstes des Entsorgungs- und Baubetriebes im Geoportal der Stadt Worms dargestellt. Weitere Informationen zum Winterdienst gibt es ebenfalls online oder unter Telefon 06241/9100-78 und -76.

Stummorgel „Auf Weltreise“ am 3. Januar um 17 Uhr Der Orgelbauverein veranstaltet am Sonntag, dem 3. Januar, um 17 Uhr, das schon traditionelle Neujahrskonzert mit Dr. Matthias Fischer an der Stumm-Orgel der Niederflörsheimer Kirche. Das Konzert steht unter dem Motto „Auf Weltreise“. Es erklingen Melodien aus verschiedenen Epochen der Musikgeschichte von Barock bis Rock aus aller Welt. Der Eintritt ist frei.

Marco Baier, Marita Tann, Tassilo Hochstein, Thorsten Schlösser, Emil Forcht, Veronika Schreiber, Alexander Meining und Hans Brenner (von links) bei der Scheckübergabe.

Große Augen machte Schulleiter Alexander Meining, als er den Scheck sah, den die CDU WormsHeppenheim aus dem Erlös ihres Kürbisfestes dem Förderverein der Schule überreichen konnte: 1.050 Euro waren bei der Aktion zusammengekommen, die im Herbst erstmals von der Union in Worms-Heppenheim ins Leben gerufen worden war. Nun konnte von der CDU die Vorsitzende Veronika Schreiber, der Fraktionsvorsitzender Tassilo Hochstein sowie Hans Brenner, Emil Forcht und Marita Tann den Reinerlös an den Förderverein der Schule übergeben. Schreiber machte dabei deutlich, dass sich die CDU gerne

und regelmäßig für Projekte, die dem Vorort zugutekommen, engagiere. „Bedarf besteht bei uns immer!“, sagte der Vorsitzende des Fördervereins, Marco Baier, der auf die vielfältigen Maßnahmen anspielte, die zu den Aufgaben des Vereins gehörten. Und auch Thorsten Schlösser, ebenfalls vom Förderverein-Vorstand, war ein Strahlen ins Gesicht geschrieben.

Dank des Schulleiters auch im Namen der Schüler Schulleiter Meining bedankte sich auch im Namen der Schüler. „Dass es um so viel Geld geht,

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das hätte ich nicht erwartet!“, sagte er überrascht und erfreut. Aus dem Stegreif konnte er eine Reihe lang gehegter Wünsche in der Wiesengrundschule nennen, die nun, dank der Spende, in Angriff genommen werden könnten. So würden zum Beispiel neue Musikinstrumente gebraucht und auch der Garten könnte in Angriff genommen werden, um in Zukunft als Klassenzimmer im Grünen zur Verfügung zu stehen, gab er einen Ausblick. Wie das Geld genau zweckgebunden eingesetzt wird, darüber wird nun noch in der Schule beraten. Meining versprach der CDU Rückmeldung zu geben, wie die Mittel eingesetzt werden.

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NIBELUNGEN KURIER | Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015

Biedermann und die Brandstifter Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch mit Martin Semmelrogge u. a. am 19. Januar um 20 Uhr im WORMSER

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Unser Programm vom 25.12.-30.12.2015 Unser Special an Silvester aus der Mailänder Scala

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HILFE ICH HAB MEINE LEHRERIN GESCHRUMPFT Täglich 13.00 + 15.15

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Täglich 22.30 in 2D Mittwoch 19.15 in 3D

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„Beckmann spielt Cello“ Benefizkonzert am 26. Januar um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche

Thomas Beckmann, Cellist von Weltrang und Gründer der Obdachlosenhilfe Gemeinsam gegen Kälte e.V., spielt Werke von Vivaldi, Couperin, Tschaikowski, Debussy, Chaplin.

Am Dienstag, dem 26. Januar, wird in der Liebfrauenkirche zu Worms, um 20 Uhr, ein Benefizkonzert zugunsten hilfebedürftiger und obdachloser Menschen stattfinden: Thomas Beckmann, Cellist von Weltrang und Gründer der Obdachlosenhilfe Gemeinsam gegen Kälte e.V., spielt Werke von Vivaldi, Couperin, Tschaikowski, Debussy, Chaplin u.a. Veranstalter sind „Gemeinsam gegen Kälte e.V.“ und der Caritasverband Worms e.V. Der Erlös des Konzertes geht an zwei Projekte des Caritasverbandes Worms zur Armutsbekämpfung: den „Gesundheitsladen im Nordend“ zur ärztlichen Versorgung Obdachloser und das „Krankenzimmer für Wohnungslose“, in dem nicht versicherte Menschen in Krankheitsphasen ärztlich versorgt, pflegerisch begleitet und gut betreut, in Ruhe genesen können. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Worms, Michael Kissel. Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Interessierte erhalten Karten für das Konzert an folgenden Stellen in Worms: Stadtteil-

büro Nordend, Radgrubenweg 1, bis 23. Dezember, montags und donnerstags 10 bis 12 Uhr, dienstags 15 bis 17 Uhr, dann wieder ab 6. Januar: CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, täglich 9 bis 15 Uhr, nicht an Sonn- und Feiertagen, Caritas-Café „Gleis 7“, Renzstraße 3, zu den Öffnungszeiten montags bis freitags, 9 bis 17.30 Uhr, nicht an Sonnund Feiertagen. Karten erhalten Sie auch unter www.tickets. gemeinsam-gegen-kaelte.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen (zzgl. System- und VVK-Gebühren) und an der Abendkasse. Karten kosten 17 Euro, 8 Euro ermäßigt und 40 Euro die Familienkarte. Berechtigt für den ermäßigten Preis sind Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Azubis, Soziales-Jahr-leistende und Bundesfreiwilligendienstleistende gegen Nachweis. Arbeitslosengeld II- und Sozialhilfeempfänger, Obdachlose und Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt (kein Kartenvorverkauf). Mit der Familienkarte können bis zu zwei Erwachsene mit bis zu vier Kindern die Veranstaltung besuchen.

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Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann ist ein wohlhabender, korrekter, ordnungsliebender Geschäftsmann und Hausbesitzer. Er ist aus der Zeitung bestens informiert und weiß, was im Städtchen vor sich geht. Daher hat er auch von der Bande der Brandstifter gehört, die stets mit derselben Vorgehensweise die Leute täuschen. Getarnt als harmlose Hausierer nisten sie sich auf dem Dachboden des Hauses ein, welches sie planen niederzubrennen. Eines Abends steht ein Unbekannter vor seiner Tür und appelliert an seine Menschlichkeit. Der Mann stellt sich als Josef Schmitz vor, ein ehemaliger Ringer und nun Obdachloser. Biedermann lässt sich erweichen und stimmt der Übernachtung auf dem Dachboden zu.

Sonntag, 27. Dezember Grenzgang der Pfeddersheimer Sozialdemokraten Die SPD Pfeddersheim lädt herzlich dazu ein, wieder gemeinsam einen Teil der Gemarkungsgrenzen zu begehen: Treffpunkt für den Spaziergang mit der ganzen Familie ist um 11 Uhr am Rathaus. In diesem Jahr geht es entlang der Pfrimm in westlicher Richtung. Unterwegs erwartet die Teilnehmer wie immer ein kleiner Imbiss mit Glühwein und Schmalzbroten. Abschluss ist in diesem Jahr im Weingut Goldschmidt in der Enzingerstraße. „Vom Ochs und Esel und dem Kind im Stall“ – Krippenführungen Es ist heute noch Brauch Krippen aufzustellen, als bildhafte Erinnerung an das weihnachtliche Geschehen. Die lange geschichtliche Tradition dieser Darstellung und ihre Deutungen sind meist vergessen. Unter dem Motto „Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall“ begleitet man die Wormser Gästeführer zu ausgewählten Krippen in Kirchen der Innenstadt, wo ihre Symbolik und Entwicklung erläutert wird. Die ersten Führungen finden am 27. Dezember 2015 sowie am 1. und 3. Januar 2016 statt.

Er gefällt sich in der Rolle des Menschenfreunds, hat er doch gerade eben noch einen seiner Angestellten gefeuert. Am nächsten Tag taucht plötzlich ein zweiter Hausierer im Hause auf. Gemeinsam mit Schmitz lagern die beiden Fremden Benzinfässer auf dem Dachboden. Biedermann wird zwar misstrauisch, aber ignoriert das Offensichtliche und glaubt weiterhin an das Gute im Menschen. „Biedermann und die Brandstifter“ gehört neben „Andorra“ zu den bekanntesten Werken von Max Frisch. Seit seiner Uraufführung 1958 am Schauspielhaus Zürich wurde es an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen inszeniert und ist auch aus dem Deutschunterricht nicht wegzudenken. Max Frisch schrieb eine Parabel über die unheilvolle Fähigkeit des Menschen, eine drohen-

de Gefahr zwar zu erkennen, aber, um sich selbst zu schützen, diese lieber zu ignorieren. Martin Semmelrogge: Seine aufgeschlossene, unkonventionelle Art und sein entwaffnendes Lächeln wurden zu seinem Markenzeichen und prädestinierten ihn zugleich zum Typus des liebenswerten Gauners, den er fortan erfolgreich in vielen Krimiserien wie „Derrick“, „Der Alte“, „Tatort“ und „Ein Fall für Zwei“ verkörperte. Der endgültige Durchbruch gelang ihm als spitzbübischer Wachoffizier in Wolfgang Petersens Kinoklassiker „Das Boot“, wo er mit seinem Galgenhumor die angespannte U-Boot-Mannschaft durchwirbelte. Auch Steven Spielberg engagierte ihn für seinen Film „Schindlers Liste“. Weitere Kinofilme wie „Bang Boom Bang“, „Hardcover“ oder auch „Agnes und seine Brü-

der“ mit Moritz Bleibtreu folgten. Aber mittlerweile hat er auch seine Leidenschaft für die Bühne entdeckt. So konnte man ihn die letzten Jahre bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg und Elspe erleben. Aber auch im WORMSER Theater, zusammen mit dem Ensemble des Kleinen Theaters Bad Godesberg, ist er nun auf der Bühne zu sehen. Eintrittskarten für diesen modernen Schauspiel-Klassiker von Max Frisch am Dienstag, dem 20. Januar, um 20 Uhr im WORMSER, gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, und bei allen TicketRegional-VVK-Stellen. Der sozialverträgliche Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 14 und 23 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.

Der Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Ludwigsplatz am Obelisk. Der Preis beträgt 6 Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

rung der Restaurierungs- und Instandsetzungsarbeiten im Innenraum der Martinskirche.

Tickets und weitere Informationen auch unter www.starconcerts.de.

NK präsentiert: „The Best of Black Gospel“ Die Gospelsensation aus den USA ist auf Europatournee. Worms-Konzert um 17 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche.

Dienstag, 29. Dezember Offenes Singen um 17 Uhr in St. Martin Der Förderverein St. Martin e.V. und der Martinschor unter der Leitung von Daniel Wolf laden auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen offenen Singen um 17 Uhr in die katholische Pfarrkirche St. Martin ein. Die stetig wachsende Schar der Zuhörer und Mitsänger aus allen Wormser Gemeinden bestätigt, wie gern diese die inzwischen selten gehörten Lieder und Chorsätze zum Christfest hören und selbst mitgestalten wollen. Anschließend an das Musizieren sind alle Anwesenden, trotz frühlingshafter Temperaturen, zu Glühwein im Ambiente des Martinshofs eingeladen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten. Der Erlös des Abends dient der Finanzie-

Donnerstag, 31. Dezember Sonntag, 3. Januar Lokalschau des Geflügelzuchtvereins Mörstadt Der Geflügelzuchtverein (GZV) 1905 Mörstadt führt am 31. Dezember 2015 und am 1. Januar 2016, jeweils von 10 bis 17 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in Mörstadt seine Lokalschau zum 110-jährigen Bestehen des Vereins durch. Alle Freunde und Interessierte sind wie immer recht herzlich eingeladen. Gottesdienst zum Jahresende in der Heidenturmgemeinde Professor Dr. Stephan WeyerMenkhoff wird die Predigt im Abendgottesdienst halten. Der Gottesdienst in Frettenheim beginnt um 17 Uhr, in Dittelsheim um 18 Uhr. Für die musikalische Begleitung sorgt Petra Fluhr mit der Oboe.

Samstag, 2. Januar Die himmlische Nacht der Tenöre Star-Tenöre singen Meisterwerke um 19.30 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Karten gibt es beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms.

Stummorgel auf Weltreise Der Orgelbauverein veranstaltet am Sonntag, um 17 Uhr, das schon traditionelle Neujahrskonzert mit Dr. Matthias Fischer an der Stumm-Orgel der Niederflörsheimer Kirche. Das Konzert steht unter dem Motto „Auf Weltreise“. Der Eintritt ist frei.

Montag, 4. Januar AWO-Begegnungsstätte lädt ein Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im Gerd-LauberHaus in der Brucknerstraße 3 (Nähe Hochschule Worms) öffnet um 12.30 Uhr wieder ihre Pforten. Die Senioren der AWO treffen sich zum gemütlichen Beisammensein. Das Team der Begegnungsstätte sorgt wie immer für das leibliche Wohl.

Mittwoch, 6. Januar „Zur Krippe her kommet“ Eine Kinderführung im Dom zu Worms findet um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist am Dom (Südportal).

Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER

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Kiss me, Kate Musical-Comedy am 29. Dezember um 20 Uhr im WORMSER Özcan Cosar. Fotos: pilaupictures

Äußerst pointenreich und wortgewandt nimmt der Nachwuchscomedian die deutschen und türkischen Befindlichkeiten unter die Lupe. Was damit anfing, dass Özcan Cosar seinen Freunden aus seinem Leben erzählte, ist mittlerweile eine ausgewachsene Soloshow geworden, deren Lacher nun nicht mehr nur den Freunden des DeutschTürken vorbehalten bleiben. Özcan Cosar ist ein wahres Multitalent und kam auch eher zufällig zur Comedy. Mit 15 gründete der gebürtige Bad Cannstatter eine Breakdance Crew, gewinnt als Tänzer diverse Titel und wird Tanzlehrer. Das reichte ihm aber nicht, also wird er Zahnarzthelfer. Da er aber wohl immer noch zu viel Energie übrig hat, schreibt er sich an einer Sportschule ein, um Sportlehrer zu werden. Man

ahnt es schon fast: Jemand mit so einem Lebenslauf hat viele amüsante Geschichten zum Besten zu geben. So entsteht 2008 auch das erste Comedyprogramm: “2guys1stage“. Es findet drei Jahre später seine Fortsetzung in “Adam und Erdal – Der Unzertrennliche“. Bissige Leichtigkeit und intelligenter Sarkasmus werden von ihm so auf die Bühne gebracht, dass man denkt, er hat sich das gerade aus dem Ärmel geschüttelt: spontan, authentisch, mit vollem Körpereinsatz und unglaublich witzig. Der Sprücheklopfer hat seine Passion gefunden: Leute zum Lachen bringen. Und das gelingt ihm auch mit Bravour. Sechs Preise in Folge hat Özcan Cosar abgeräumt, darunter der BadenWürttembergische Kleinkunstpreis, den Trierer sowieso den

Düsseldorfer Comedy Slam oder den Comedy Clash Stuttgart. Irgendwie zwischen schwarzem Humor und intelligenter, bissiger Gesellschaftskritik ist diese sauwitzige Mischung ein wahrer Angriff auf Ihre Lachmuskulatur. Özcan Cosar hat ursprünglich Zahnarzthelfer gelernt, erhielt als Breakdancer den Deutschen Meistertitel, bewegte sich geschmeidig durch die Gastro-Szene, um anschließend als Schauspieler, Musiker und Moderator auf kleinen und großen Bühnen sein Publikum in den Bann zu ziehen, denn er hat ein Händchen fürs Entertainment. Er versteht es, mit Komik, Rhythmus und vollem Körpereinsatz zu spielen und seine Geschichten von den Unwägbarkeiten des deutsch-türkischen Alltags lebendig werden zu lassen. Am

Donnerstag, 7. Januar

der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz um 18 Uhr. Eintrittskarten gibt es im VVK beim Nibelungen Kurier sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 21 und 30 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.

sind willkommen, werden jedoch gebeten, schon ab 16.30 Uhr zu kommen. Weitere Informationen bei Hardy Schneider unter Telefon 06244/4291 oder unter E-Mail: shg-pcaworms@gmx.de.

Sprechstunde des sozialpsychiatrischen Dienstes in Alsheim Von 16 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Freien evangelischen Gemeinde, Wormser Straße 25, in Alsheim. Der sozialpsychiatrische Dienst des Kreises berät und betreut psychisch erkrankte Menschen sowie Suchtkranke und steht als Ansprechpartner in seelischen Krisensituationen zur Verfügung. Eingeladen sind alle Bürger der VG Eich und VG Wonnegau, die selbst psychische Probleme haben oder durch einen Angehörigen betroffen sind und sich informieren wollen. Anmeldung unter Telefon 06731/408-6061 (Ulrike Bender-Johé).

Sonntag, 10. Januar Neujahrskonzert im WORMSER „Heut‘ geh‘ ich ins Maxim“ von

Mittwoch, 13. Januar SHG Prostatakrebs Worms und Umgebung Die Selbsthilfegruppe „SHG Prostatakrebs Worms und Umgebung“ trifft sich um 17 Uhr im Gasthaus „Zum Willi“ im Poseidon, Carl-Villinger-Straße 47, Worms (Nähe Hallenbad), wie jeden 2. Mittwoch im Monat. Im Mittelpunkt des Abends steht ein Vortrag zu PSMA in der Diagnostik und Therapie, sowie Tischgespräche und ein Erfahrungsaustausch. Neubetroffene und ihre Partnerinnen

Ausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet“ in Osthofen Die Ausstellung – Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus – wird um 18 Uhr in der Gedenkstätte KZ Osthofen eröffnet.

Sonntag, 24. Januar Dolomiten – Faszination des Augenblicks Seit über 30 Jahren ist der Bergführer, Fotograf und Kletterer Valentin Pardeller in den Dolomiten unterwegs. Er erzählt auf Einladung des Alpenvereins Worms von seinem Leben und Erleben in dieser majestätischen Bergwelt.

Donnerstag, dem 18. Februar 2016, um 20 Uhr, strapaziert Özcan Cosar die Wormser Lachmuskeln im LincolnTheater. Tickets für 22,50 Euro gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen sowie telefonisch unter 01806/570000 und unter www.roth-friends.de.

Mitmachen und gewinnen Der NK verlost 3x2 Karten für diesen Abend im Lincoln. Wer zu den glücklichen Gewinnern zählen möchte, sollte bis zum 30. Dezember eine Postkarte mit dem Betreff „Adam & Erdal“ an den Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, schicken. Rufnummer nicht vergessen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Donnerstag, 28. Januar Das WARS mit STARS 2015! Die Jahres-Rück-Show mit Jörg Knör um 20 Uhr im LincolnTheater. Karteninformationen gibt es unter Telefon 06241/2000450 oder direkt beim Ticketservice in der Rathenaustraße 11, und beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms.

Montag, 22. Februar New York Gospel Stars Worms, Lutherkirche, Tickes u. a. beim Nibelungen Kurier erhältlich.

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Zum GLÜCK gesund Kiwanis-Club Worms lädt zum Vortragsabend mit Jürgen Seckler am 22. Januar und 5. Februar Gesundheit ist der Schlüssel zur Erfüllung aller Pläne, Wünsche, Träume. Psychische und körperliche Gesundheit sind untrennbar. Gepaart mit sozialer Gesundheit ist sie der Schlüssel zur Erfüllung von Plänen, Wünschen und Träumen. Der Vortrag „Zum GLÜCK gesund“, am Freitag, dem 22. Janu-

ar, und Freitag, dem 5. Februar, jeweils um 19.30 Uhr, im kleinen Theater der Wormser Volksbühne, Würdtweinstraße 11, sensibilisiert die Zuhörer, über ihre Gesundheit nachzudenken und liefert eine Reihe von Tipps und Anregungen, die im Alltag einfach und erfolgreich umgesetzt werden können.

Jürgen Seckler (*1959) ist seit über 15 Jahren Redner und Trainer rund um die Themen Stressbewältigung, Motivation, Führung und Gesundheit und deren Bedeutung für Unternehmen. In seinen Vorträgen und Workshops motiviert er seine Zuhörer mit viel Witz und Humor, den inneren Schweinehund zu überwin-

„Kiss me, Kate“ – Der Klassiker wurde 2000/01 am Broadway und in London jeweils als beste Musical-Wiederaufnahme ausgezeichnet. In dieser Saison lief und läuft das Musical u. a. in Berlin, Wien, Magdeburg, Luzern oder Bad Hersfeld. Wenn sich auf und hinter der Bühne Rolle und Privates vermischen, sind Komplikationen vorprogrammiert. So geht es auch Fred Graham, dem Leiter einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe. Mit einer musikalischen Version von Shakespeares Komödienklassiker „Der Widerspenstigen Zähmung“ will es Fred noch einmal wissen. Dass er allerdings die Titelrolle der widerspenstigen Kate mit seiner Ex-Frau Lilli, dem ehemaligen Star der Truppe, besetzt hat, ist nicht unpikant – zumal er selbst den „Frauenzähmer“ Petrucchio gibt und seine derzeitige Flamme Lois die zweitgrößte weibliche Rolle spielen lässt. Ziemlich schnell wird jedoch klar, dass es wieder heftig zwischen Lilli und Fred knistert. Als aber ein Lois zugedachtes Bouquet von Fred fälschlicherweise bei Lilli landet, kommt es zu diversen amourösen Missverständnissen und (im wahrsten Sinne des Wortes) schmerzhaften Schwierigkeiten. Für

Eintrittskarten für den Dienstag, dem 29. Dezember, um 20 Uhr im WORMSER gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen Ticket-Regional-VVKStellen. Der Eintrittspreis beträgt wischen 30 und 39 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.

HO P S T E K C I T R E I R NIBELUNGEN KU SCHAUSPIEL Die Feuerzangenbowle Worms, DAS WORMSER .............................. Biedermann und die Brandstifter Worms, DAS WORMSER ............................. The King‘s Speech Worms, DAS WORMSER ............................. Das (perfekte) Desaster Dinner Worms, DAS WORMSER ............................ Aufguss Worms, DAS WORMSER ............................ Die Wanderhure Worms, DAS WORMSER ............................ Kikeriki Theater Worms, DAS WORMSER ............................. Wer hat Angst vor Virgina Woolf? Worms, DAS WORMSER ............................ Die Vermessung der Welt Worms, DAS WORMSER ............................

Philharmonisches Staatsorchester Mainz Worms, DAS WORMSER ............................. 09.04.2016 30.12.2015 19.01.2016 26.01.2016 15.02.2016 20.02.2016 12.03.2016 21.03.2016 06.04.2016 12.04.2016

OPER · OPERETTE · MUSICAL · REVUE · BALLETT · TANZ Kiss me, Kate Worms, DAS WORMSER .............................. Das Phantom der Oper Worms, DAS WORMSER .............................. Backbeat – Die Beatles in Hamburg Worms, DAS WORMSER ............................. Die Schmidtparade Worms, DAS WORMSER ............................. Hair Worms, DAS WORMSER ............................. Der Liebestrank Worms, DAS WORMSER .............................. Hoffmanns Erzählungen Worms, DAS WORMSER .............................. Carmen Worms, DAS WORMSER ............................. Die Harry Belafonte Story ... Worms, DAS WORMSER .............................

29.12.2015

WEITERE KONZERTE The Original USA Gospel Singers & Band Worms, DAS WORMSER .............................. 05.01.2016 Modern Jazz Worms, DAS WORMSER ............................. 26.02.2016 Claudia Jung: Seitensprung Worms, DAS WORMSER ............................. 27.02.2016 popCHORn: Jubiläumskonzert Worms, DAS WORMSER ............................. 05.03.2016 Götz Alsmann: Broadway Worms, DAS WORMSER ............................. 10.03.2016 SAKKOTT: Sinfonisches Orchester Hessen Worms, DAS WORMSER .............................. 21.05.2016

KINDER- UND FAMILIENTHEATER

Der kleine Rabe Socke Worms, DAS WORMSER .............................. 30.01.2016 Die wilden Kerle Worms, DAS WORMSER .............................. 13.03.2016 Rotkäppchen Worms, DAS WORMSER .............................. 21.04.2016

13.01.2016

KABARETT · COMEDY · KLEINKUNST

04.02.2016

Maddin Schneider: Meister Maddin Worms, LincolnTheater ............................... 09.01.2016 Simone Solga: Im Auftrag ihrer Kanzlerin Worms, LincolnTheater ............................... 12.01.2016 Robert Kreis: Rosige Zeiten Worms, LincolnTheater ............................... 15.01.2016 Jörg Knör: VIP VIP Hurra! Worms, LincolnTheater .............................. 28.01.2016 Margie Kinsky: Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding Worms, LincolnTheater .............................. 19.02.2016 Matthias Egersdörfer: Vom Ding her Worms, LincolnTheater .............................. 25.02.2016 Emmi und Willnowsky Worms, LincolnTheater .............................. 08.04.2016 Sarah Hakenberg: Struwwelpeter Reloaded Worms, LincolnTheater .............................. 22.04.2016 Richard Rogler: Freiheit aushalten Worms, LincolnTheater .............................. 28.04.2016 Christine Prayon: Diplom–Animatöse Worms, LincolnTheater .............................. 30.04.2016 Mundstuhl: Mütze-Glatze! Simply the Pest! Worms, DAS WORMSER ............................. 14.05.2016 Enissa Amani: Zwischen Chanel und Che Guevara Worms, DAS WORMSER ............................. 20.05.2016

14.02.2016 06.03.2016 11.03.2016 19.03.2016 02.04.2016 16.04.2016

SHOWS · MUSIKEVENTS

den und Entscheidungen dauerhaft und erfolgreich umzusetzen. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 17 Euro. Karten gibt es im Reisebüro Blum, Am Römischen Kaiser 8, 67547 Worms, oder per Mail an j.seckler@salovita.de. Alle Erträge und Spenden kommen ohne Abzüge Kindern in Worms zugute.

zusätzliche Turbulenz sorgen zwei Spielschulden eintreibende Gangster, die nicht nur Lillis sofortige Abreise verhindern wollen, sondern auch erstaunliche Kunstbeflissenheit an den Tag legen – ganz nach dem Motto: Schlag nach bei Shakespeare! Wie die schwelende Liebesbeziehung zwischen der widerspenstigen Lilli/Kate und ihrem raubeinigen Fred/Petrucchio am Ende ausgeht, amüsiert das Musicalpublikum schon seit der New Yorker Uraufführung von „Kiss me, Kate“ 1948. Dank Cole Porters eingängiger Evergreens und spritziger Texte, dank der unwiderstehlichen Tanznummern und quirlig-komischen Bühnenhandlung ist und bleibt „Kiss me, Kate“ ein Dauerbrenner auf den Musicalbühnen dieser Welt, der nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt hat.

Let‘s Burlesque! Worms, DAS WORMSER ............................. 04.03.2016 Heiße Zeiten – Wechseljahre Worms, DAS WORMSER ............................. 14.04.2016

KLASSISCHE KONZERTE Deutsche Staatsphilharmonie Worms, DAS WORMSER ............ 10.01. & 17.02.2016

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14 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015

Der Tiergarten Worms steuert auf die Schallgrenze von 240.000 Besuchern zu

Jugendschutz & Freizeittipps Neuer Jugendkalender 2016 des Landkreises Alzey-Worms

Freundeskreis „Tiergarten Worms“ war auch in 2015 ein wichtiger Kooperationspartner / Stabausfest am 5. März

Sie sind mittlerweile wie eine große Familie, das Rentner-Team und die vielen ehrenamtlichen Helfer vom Freundeskreis Tiergarten Worms, die nicht vollzählig beim Fototermin anwesend waren. Foto: Horst Reinicke VON KLAUS DIEHL | Wer so fleißig ist wie das Handwerker-Team mit Ernst Jockers, Herbert Bader. Günther Feugel und Neuzugang Georg Kelzenberg sowie das Gärtner-Paar Heidi und Jochen Mitzinger, die stellvertretende Geschäftsführerin Michaela Schmitt, und die vielen ehrenamtlichen Helfer beim Freundeskreis „Tiergarten Worms“, der darf sich auch einmal im Jahr zum Dankeschönessen einfinden.

der Kleinod im Wormser Wäldchen mit seiner Vielfalt an Fauna und Flora wohl ohne tatkräftige Unterstützung nicht ein solcher Anziehungspunkt wäre, wie dies 240.000 Besucher zum Jahresende 2015 mehr als unterstreichen, liegt auf der Hand. Es dürfte dies die bisher zweithöchste Besucherresonanz gewesen sein und dies trotz eines teilweise sehr heißen Sommers und der späten Sommerferien.

Lob des Vorsitzenden an alle Helfer

Freundeskreis als Kooperationspartner

Hierbei nutzte der 1. Vorsitzende Achim Herb in der Parkwirtschaft im Wäldchen die Gelegenheit, all denen zu danken, die sich ehrenamtlich auch im Jahr 2015 wieder mit großem Einsatz in den Dienst der guten Sache gestellt haben. Mittlerweileist die Runde eine echte Familie. Dass

Der Freundeskreis sieht sich hierbei auch weiter als Kooperationspartner, der sich in enger Abstimmung mit der Tiergartenleitung auch finanziell aber auch mit vielen Arbeitsstunden engagiert. Die Tiergartenleiter Wilfried Adelfinger und Marco Mitzinger

waren als Gäste in der Freundeskreis-Familie eingeladen.

gen an Gehegen und Häusern angebracht. Es gibt immer was zu tun. So auch der derzeitige Um- und Neubau einer Streichelwiese mit behindertengerechtem Zugang im Bereich des Bauernhofes mit vorhergehender Änderung der Wegstrecke in den Erlebnisgarten, dessen Fertigstellung für das Frühjahr 2016 geplant ist. Ebenso ein Anbau auf dem Ernst-Jockers-Platz quer zur Tiergartenschule, für den besseren organisatorischen Ablauf von Veranstaltungen, nebst Geräteund Abstellraum. An Terminen stehen bisher fest: Zehn Wolfsnächte, darunter einen für die Sponsoren, vom letzten Wochenende im Januar bis zum 4. Wochenende im Februar. Das Stabausfest ist für den 5. März, das Sommerfest am 11. und 12. Juni und der Herbstmarkt am 1. und 2. Oktober vorgesehen, dazu Paten- und und Sponsorenfest.

Höhepunkte hervorgehoben

Quantität und Qualität an Aktivitäten

Nach dem 20-jährigen Jubiläumsjahr 2014, hob Achim Herb explizit auch die Aktivitäten des Freundeskreises in diesem Jahr noch einmal besonders hervor, darunter zehn Wolfsnächte, Stabaus- und Sommerfest, Herbstmarkt, Paten- und Sponsorenfest, eine besondere Wolfsnacht und andere Veranstaltungen mehr. Sämtliche Erlöse aus diesen Veranstaltungen, bei denen der Freundeskreis für Speis und Trank sorgte und auch weiter sorgen wird, kommen dem Tiergarten zugute. Höhepunkte waren die die Mithilfe bei der Fertigstellung der Südamerika-Anlage mit Nandus, Nasenbären und Alpakas. Dazu wurden von dem Rentner-Team etliche Holzverkleidun-

Die Quantität und Qualität an Aktivitäten in den letzten beiden Jahrzehnten wären in den meisten Fällen ohne den ehrenamtlichen Einsatz vor allem durch des Rentner- und Planungsteam kaum möglich gewesen. Ganz zu schweigen von der Unterstützung zahlreicher Sponsoren und Sachspenden in Höhe von bislang 1,5 Millionen Euro. Für den Freundeskreis-Vorsitzenden Achim Herb war und ist es deshalb ein ganz besonderes Anliegen allen einen besonderen Dank auszusprechen, die sich bisher für die gute Sache einbringen. Verbunden mit dem Wunsch „vergessen Sie unseren Tiergarten auch 2016 nicht“.

Linolschnitt als Titelbild Zwei Linolschnitte der Schüler Tim Winter und Alex Schadt, die den Rapper Eminem zeigen, machten das Rennen und wurden für den Umschlag des Kalenders ausgewählt. Bei einem kleinen Empfang im frisch renovierten Kunstsaal der Realschule plus erläuterten Schülerinnen die Technik des Linolschnitts und präsentierten einige Arbeiten. Musikerinnen der Bläserklasse 7b umrahmten den Empfang mit schwungvoll vorgetragenen Weihnachtsmelodien. Der Jugendkalender ist in einer Auflage von 7.500 Exemplaren erschienen und wird kostenlos in den weiterführenden Schulen im Landkreis Alzey-Worms verteilt.

Landrat Ernst Walter Görisch, Kunstlehrerin Kirsten Rauschkolb und Tim Winter, der das Titelbild gestaltet hat, präsentierten den Jugendkalender 2016 des Landkreises Alzey-Worms.

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STELLENMARKT

Mit praktischen Tipps zur Freizeitgestaltung, Informationen zum Thema Jugendschutz, Comics und Rätseln präsentiert sich der Jugendkalender 2016 des Landkreises Alzey-Worms als nützlicher Begleiter durchs Jahr. Zielgruppe des handlichen Heftes sind Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klassenstufe sowie Jugendverbände, Jugendhäuser und -gruppen. Hinweise zu aktuellen Themen wie Cyber-Mobbing, Selbstdatenschutz, Streitschlichtung, die angemessene Höhe des Taschengeldes und das Angebot der Schulsozialarbeit im Landkreis sind im Kalender zu finden. Präsentiert wird darüber hinaus der Party-Pass sowie ein interkultureller Kalender, der neben christlichen Feiertagen auch auf jüdische, islamische, hinduistische, buddhistische sowie auf Festtage der Bahà‘i hinweist und somit Verständnis für andere Kulturen schaffen will. „Gerne stellt der Landkreis Alzey-Worms allen interessierten Jugendlichen diesen praktischen und informativen Kalender zur Verfügung“, betonte Landrat Ernst Walter Görisch bei der Präsentation der neuen Ausgabe. Der Kreischef dankte dem Redaktionsteam sowie Schülerinnen und Schülern der

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16 AUS DER GESCHÄFTSWELT

Teilnahmerekord beim Frauen-Projektabend in den deutschen Hornbach-Märkten Anleitung und Know-how weiter stark gefragt

MARSCH: Seit Jahrzehnten ein fester Begriff, wenn es um Möbel und Wohnkultur geht sich Christian Marsch im Bereich der Objekteinrichtung etabliert. Büroräume, Hoteleinrichtungen und Gastronomieeinrichtungen werden unter seiner Leitung realisiert. Mit ihren Stammkunden hat Familie Marsch bereits gefeiert und möchte nun auch all denen, die noch keine Kunden des Hauses sind, die Möglichkeit geben, von den vielen Jubiläumsangeboten zu profitieren. „Von einer solchen Nachfrage waren wir selbst überrascht“, so Christian Marsch und fügt hinzu: „Wir sind froh, dass persönliche, kompetente Beratung und unser bestmöglicher Einsatz für unsere Kunden hier in der Region noch geschätzt werden.“ Jeder Einkauf ab 2.500 Euro wird bis Ende des Jahres mit einem Rabatt von 333 Euro vergütet. „Natürlich haben wir auch bei kleineren Einkäufen Besonderheiten für unsere Kunden. So ist jeder Dekorationsartikel und jeder Teppich mit 10 Prozent Nachlass zu erhalten“, so Annick Löhr. Familie Marsch lädt zu einem Bummel durch die Ausstellungen von Mittwoch bis Freitag, jeweils von 10 bis 19 Uhr, sowie am Samstag von 10 bis 16 Uhr ein. Zusätzliche Öffnungszeiten über die Feiertage: Montag, 28. Dezember, bis Mittwoch, 30. Dezember, jeweils von 10 bis 19 Uhr.

Silberkarpfen, Seitenstücke gesalzen und kaltgeräuchert Herkunft: Aquakultur Tschechien/ Deutschland 1 kg

Hering nicht ausgenommen, gesalzen Nordostatlantik 1 kg

Salatmayonnaise „Provencal“ nach Art des Hauses 363 ml Btl., 1 L = 2,73

Meerrettich, scharf 300 g Becher, 1 kg = 5,50

9 0,9

Vodka „Chlebnyi Dar“ versch. Sorten, 40% vol., je 0,5 L Fl., 1 L = 11,98

Krimsekt „Artemovsk“ mild weiß oder rot, 12% vol., je 0,75 L Fl., 1 L = 6,66

Schweinebauch „Piept de porc afumat“ gebrüht und geräuchert 100 g, 1 kg = 11,50

1,15

-3

Eingelegte Wassermelonen „Moldavanka“ 2500 ml Gl., Abtr. 1 kg = 2,66

Mischpilze in würzigem Aufguss 530 g Gl., Abtr. 1 kg = 5,56

3,19

1,75

Armenischer Brandy „SHERAM“ 8 Jahre 40% vol. 0,5 L Fl., 1 L = 29,98

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Teigtaschen mit Fleischfüllung „Pelmeni - Moja Semja“ 1500 g Pack., 1 kg = 2,66

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1,79

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Balkan

5 6,2

1,19

-20% Qualitätswein „Grasa de Cotnari“ oder „Cotnari Tamaioasa Romaneasca“ je 0,75 L Fl., 1 L = 4,66

„Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen waren durchweg positiv. Sie profitieren davon, nur unter Frauen zu sein und in kleiner Runde offen Fragen stellen und selbst Hand anlegen zu können. Die Stimmung in den Projektstationen war entsprechend angeregt und motiviert und unsere Mitarbeiter waren mit Herzblut bei der Sache – das sind alles Gründe, diese Projektabende auch im nächsten Jahr zu wiederholen“, so Christa Theurer.

Eingelegte Gurken mit Knoblauch „Ogorki czosnkowe“ oder mit Chili, scharf „Ogorki z chili“ 6 x 680 g Gl., Abtr. 1 kg = 3,07

Eingelegte Gurken „Po Domashnemu“ Premium, „Derevenskie“ oder „Derevenskie ostrie“, scharf-Premium je 900 g Gl., Abtr. 1 kg = 2,71

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sätzliches, siebtes Projekt an: Den Hitachi-Werkzeugführerschein.

Worms

Tri Porosenka - Krakauer Art „XXL Delovaja Kolbasa“ oder „XXL Bolschoj Razmer“ je 100 g, 1 kg = 4,79

9 2,2

likonglättern. Bereits zum dritten Mal hat das Unternehmen die Projektabende nach Ladenschluss kostenlos und exklusiv für Frauen angeboten. 91 deutsche Hornbach-Märkte haben sich in diesem Jahr daran beteiligt und vielerorts waren die Plätze bereits wenige Tage nach Bekanntgabe des Termins ausgebucht. Damit jede Teilnehmerin die Chance hat, an den ausgewählten Projektstationen etwas auszuprobieren und zu lernen, ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Doch vielerorts konnten individuelle Lösungen gefunden werden, um möglichst vielen interessierten Frauen eine Teilnahme zu ermöglichen. Der Markt in Oberhausen bot sogar ein zu-

Gültig von Mo. 28.12.2015 bis Sa. 02.01.2016 *

Eingelegte Tomaten „Malosolnie“ oder „Na Pososchok“, scharf je 1700 ml Gl., Abtr. 1 kg = 3,53/2,90

Unsere Empfehlung

befestigung“, „Vinylboden verlegen“, „Waschtischarmaturen und Siphon tauschen“ sowie „Tapezieren“. In diesem Jahr waren gleich drei Projekte stark gefragt: Ein kreatives Projekt, bei dem Wände mit speziellen Putzen und Farben gestaltet werden konnten, war ebenso beliebt wie der Klassiker „Dübeln und Wandbefestigungen“. Außerdem stand ein nicht alltägliches Projekt auf der Wunschliste der Teilnehmerinnen ganz oben: Beim Thema „Silikonfugen erneuern“ lernten die Heimwerkerinnen, wie man altes Silikon vollständig entfernt und mit der Silikonspritze richtig umgeht. Vermittelt wurden auch kleine Tricks mit hilfreichen Si-

,99

Top Produkt!

Weißkohl mit Karotten oder mit Karotten und Knoblaucharoma, mild gesäuert je 900 g Dose, 1 kg = 1,66

Für 2016 plant Hornbach, die „Women at work“-Projektabende erneut anzubieten.

Lachskaviar-Brotaufstrich 190 g Dose, 100 g = 1,05

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Whisky versch. Sorten 40% vol. 0,5-1 L Fl., 1 L = ab 14,98

Bei den „Women at work“Abenden standen den Heimwerkerinnen sechs Projektstationen zur Auswahl, von denen sie zwei besuchen konnten: „Kreativ Wände gestalten“, „Silikonfugen erneuern“, „Dübeln und Wand-

Nach altpolnischem Rezept geräuchert Dörrbrühwurst „Kielbasa sucha staropolska“ 100 g, 1 kg = 8,90

Dorschleber in eigenem Saft und Öl klassisch oder geräuchert, je 115 g Dose, 100 g = 1,09

1,49

Drei Projekte an der Spitze

,49

Unter dem Motto „Mädels, haut mal wieder auf den Putz“ werkten im November rund 10.200 Frauen bei den „Women at work“-Kursen bis spät in den Abend hinein in den HornbachMärkten. Bei den Heimwerkerinnen hoch im Kurs standen diesmal die Projekte „Silikonfugen erneuern“, „Dübeln und Wandbefestigungen“ sowie „Kreativ Wände gestalten“. „Dass Frauen Lust haben, selbst Projekte anzupacken, ist ein Trend, den wir seit vielen Jahren verfolgen und auch vorantreiben: Die Steigerung der Teilnehmerinnenzahl in diesem Jahr zeigt deutlich, dass Knowhow und Anleitung weiter gefragt sind und unser Angebot gerne angenommen wird“, erklärt Christa Theurer, die als Regionalleiterin für die operative Führung der 99 deutschen Hornbach-Märkte verantwortlich ist. „Nahezu alle Altersgruppen waren gut vertreten, von der Studentin bis hin zur Seniorin. Die größte Gruppe bildeten jedoch erneut die Frauen zwischen 30 und 50: Das Durchschnittsalter lag bei rund 40 Jahren“, resümmiert Christa Theurer.

Lachskaviar „Krasnoe zoloto“ 300 g Dose, 1 kg = 34,97

,45

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NIBELUNGEN KURIER | Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015

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Die TGO-Handball-Damen grüßen als frischgebackener Rheinhessen-Pokalsieger Den Favoriten SG TSG/DJK Bretzenheim II deutlich mit 19:13 abgebügelt / Einzug in DHB-Pokalrunde gesichert / Für Zukunft gut gerüstet ? VON KLAUS DIEHL | Freudentänze, glückliche Umarmungen, die TGO-Spielerinnen waren nach dem Schlusspfiff in der Ritter-Hundt-Halle in Saulheim nicht mehr zu bremsen. Hatten sie doch gerade dem Oberligisten SG TSG/DJK Bretzenheim mit einem mehr als deutlichen 19:13-Sieg den HVR-Pokal aus den schon sicher geglaubten und empfangsbereiten Händen buchstäblich geklaut.

Deutlicher Erfolg überrascht Hierbei überrascht der deutliche 19:13-Erfolg in seiner Höhe und gibt Ausdruck über eine besonders gute und offensive 3:2:1-Deckungsvariante, mit der die Mannschaft von Spielertrainerin Kristina Graf und ihrem Pendant und TGO Frauen-verantwortlichen Frank „Zippel“ Zimmermann punkten konnte.

Eine bärenstarke Abwehrleistung

So freuten sich die Handball-Mädels der TG Osthofen über ihren überraschenden 19:13-Sieg im HVR-Pokalfinale gegen den Oberligisten SG TSG/DJK Bretzenheim. Jetzt hoffen die Handballerinnen auf Losglück im Pokal.

setzt waren, schmälert dies keineswegs den Erfolg der TGOMädels. Sie waren jedenfalls fest entschlossen, sich ihre geringen Siegchancen nicht so einfach abnehmen zu lassen und führten auch schnell mit 2:0. Als Bretzenheim danach eine 6:3-Führung vorlegte, schien das Spiel für den Favoriten seinen Lauf zu nehmen. Mit vier Toren in Folge konterte Osthofen zur 7:6-Führung und lag auch zur

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finale Schlusspunkt gelang. Mit diesem Sieg hat sich die junge TGO-Frauen-Garde für die DHB-Pokalrunde qualifiziert und wird auch dort antreten, egal wer der Gegner ist, und dieser kann durchaus ein Bundesligist sein. HVR-Präsident Klaus Kuhn wünschte bei der Pokalübergabe mit 500 Euro Siegprämie Losglück und viel Erfolg in der ersten Hauptrunde.

Sie versteht es auch, die gerade aus der Jugend gekommenen Nachwuchsspielerinnen mit Spielpraxis nicht nur bei Laune zu halten, sondern auch immer besser zu integrieren. Das war auch in Saulheim der Fall, wo alle Spielerinnen zum Einsatz kamen. So gesehen, dazu weitere Talente in der 2. Mannschaft, dürfte der Frauen-Handball bei der TG Osthofen für die weitere Zukunft gut gerüstet zu sein. Ein Aufstieg in die Oberliga sollte hierbei noch kein unbedingtes Muss sein. Es versteht sich von selbst, dass der Pokalerfolg im Kerzenlicht des 4. Adventssonntages stimmungsvoll und gebührend gefeiert wurde. Für die TGO spielten: Jennifer Penzes, Patricia Seelig (Tor), Mona Schmitt (9/2), Marisa Gallei (1), Maren Blankenstein, Constanze Schnaubelt (3), Ann-Christin Knierim, Susanna Graf, Anna-Lena Kühn (1), Mura Ripp (1), Kristina Graf (4), Elena Weick, Jasmin Bott.

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tanze Schnabelt und die bärenstark haltende Torfrau Jennifer Penzes ein Sonderlob verdienen. Auch die ab der 50. Minute im Tor stehende Patricia Seelig, die eigentlich nur bei einem Siebenmeter eingewechselt wurde und diesen prompt abwehren konnte, sodass sie den Pokal-Triumph bis zum Schlusspfiff zwischen den Pfosten weiter aktiv miterleben durfte, wobei Marisa Gallei mit dem Tor zum 19:13 der

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Pause mit 10:8 vorne. Nach Wiederanpfiff konnte man gar auf 14:10 erhöhen und man ließ sich diese gute Voraussetzung nicht mehr nehmen – am Ende war die Überraschung mit einem 19:13-Sieg perfekt.

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Die Mannschaft ging eigentlich gegen den höherklassigen Oberligisten aus Bretzenheim als mehr oder weniger krasser Außenseiter in die Partie, doch sie nutze die naturgemäß wenigen Chancen als Underdog vorneweg mit einer bärenstarken Abwehrleistung. Auch 19 Tore wollen von einer so jungen, aber absolut ehrgeizigen Damen-Truppe gegen einen Oberliga-Vierten erst einmal erzielt werden. Hierbei verdient Mona Schmitt (9/2) besondere Erwähnung, bei einer insgesamt sehr geschlossenen Mannschaftsleistung. Wenn auch bei Bretzenheim zwei Leistungsträgerinnen nicht mitmachen durften, weil sie im DFB-Pokal in der Ersten einge-

Wer hätte nach dem freiwilligen Rücktritt von Trainer Christian Mentges erwartet, die Mannschaft hatte zu diesem Zeitpunkt und auch jetzt bis zum Jahresende noch kein Spiel verloren, dass seine ehemaligen Schützlinge als Pokalsiegerinnen einen echten „Knaller“ abliefern würden. Da hatte offensichtlich die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft nicht mehr gestimmt und wer das Team in den nachfolgenden Spielen beobachten konnte, der erkannte, dass Interimstrainerin und Spielerin Kristina Graf besonders gut ankommt und zusammen mit ihren Mitspielerinnen viel lockerer und mit mehr Spaß auf dem Parkett wirbelt.

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18 LOKAL-SPORT TV ABENHEIM Die Turnerfrauen eröffnen Fastnachtskampagne Katholische Landgegenden sind bekanntlicherweise Fastnachtshochburgen und so kann Worms-Abenheim, genannt „Klein-Rom“, dessen Bewohner mehrheitlich katholisch sind, auch dazu zählen. Mit der Turnerfrauenfastnacht des TV Abenheim fällt jährlich der Startschuss für ausgelassene Kampagnen mit Fastnachtsveranstaltungen der reichlich vorhandenen Abenheimer Vereine und gipfelt schließlich im großen Fastnachtsumzug am Fastnachtssonntag. Die Turnerfrauen freuen sich, die erste Veranstaltung der neuen Kampagne bereits am Samstag, dem 9. Januar 2016, ab 19:33 Uhr zu präsentieren. Der erste Höhepunkt wird die Proklamation des Abenheimer Prinzenpaares sein, das die Narren in Abenheim fortan begleiten wird. Dazu schließt sich im Programm ein bunter Reigen an Büttenreden, Gesangs-, Tanz und Ulk-Nummern an. Wie es Tradition bei den Turnerfrauen ist, werden die Besucher in den Programmpausen und im Anschluss bis tief in die Nacht das Tanzbein schwingen können. Das bekannte DUO Flamingo sorgt für beste Stimmung hierzu. Karten für die Veranstaltung in der Festhalle Abenheim gibt es zu 8 Euro an der Abendkasse. Gleich am nächsten Tag werden die Kinder ab 14.33 Uhr, beim Kinderkräppelkaffee mit Toben und Tanzen beim Turnverein in der Festhalle auf ihre Kosten kommen. Die Jugendvertretung des Turnvereins wird durch das Programm führen und hat so manchen Fastnachtsspaß für die Kinder vorbereitet. Auch hier gibt es am Veranstaltungstag an der Kasse in der Festhalle Eintrittskarten zu 2 Euro.

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Christoph Braun und Arthur Simon die Besten beim 1. Judo-Club Worms Erfolgreiches Wettkampfjahr mit Vereinsmeisterschaften beendet / Fairness im Vordergrund / Über 500 Wettkämpfe absolviert

Beim 1. Judo-Club Worms steht „Lernen für das Leben“ sowie Fairness gegenüber dem Gegner im Vordergrund. Der große Zuspruch an Nachwuchs gibt den Verantwortlichen recht und belohnt auch die Übungsleiter für die sehr gute und aufwendige Jugend- und Trainingsarbeit.

Der 1. JC Worms beendete das sehr erfolgreiche und intensive Sportjahr 2015 traditionell mit seiner Vereinsmeisterschaft. Das wichtigste Ziel der Vereinsmeisterschaft besteht darin, Judoschüler ohne Wettkampferfahrung an das Wettkampfgeschehen heranzuführen. Den ersten Schritt auf die

der Wettkampffläche. Bei der im Anschluss folgenden Showeinlage, demonstrierten die jungen „Schwarzgurte“ vor den Judokas und den zahlreichen Zuschauern die Nagano-Kata. Auch hier wurde ersichtlich, dass man nur mit Fleiß, Ausdauer und Disziplin ein Meister werden kann. Danach erfolgte die Eh-

Wettkampffläche zu setzen, alleine den Wettkampf zu bestreiten und Sieg oder die Niederlage zu erfahren, ist ein weiterer Schritt beim „Lernen für das Leben“. Die Kampfrichter Norbert Barwig, Patrick Alberti und Hansi Franck sorgten wie gewohnt für einen fairen und respektvollen Umgang auf und neben

rung der erfolgreichsten Judoka 2015 in den Bereichen U12 bis U21. Dabei kam es zu einem Novum in der Vereinsgeschichte, da erstmalig zwei Judoka exakt die gleiche Punktzahl von 251 Wettkampfpunkten vorzuweisen hatten. Ein schöner Anlass die zwei Judokas Christoph Braun und Arthur Simon ge-

meinsam zu den erfolgreichsten Mattenkämpfern 2015 zu ehren. Der 1. JC Worms bedankt sich bei seinen Trainern, die neben dem wöchentlich dreimaligen Training, an über 30 Wochenenden den Nachwuchs bei Turnieren betreut haben. Dabei absolvierten sie 2015 über 500 Wettkämpfe – eine tolle Leistung.

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Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-SPORT

HSG C1-Jugend unterliegt dem Tabellenführer mit 25:30 / Viele Chancen herausgespielt

Gefühlslauf nach Zeitvorangabe Start am 31. Dezember bei stimmel-sports Worms Dieses Jahr sind es fünf Kilometer, die jeder Teilnehmer ohne Uhr und mit viel Zeitgefühl zu absolvieren hat. Unter der Schirmherrschaft der Volksbank Alzey-Worms startet der Lauf um 11 Uhr am neuen Vereins-Domizil, Am Wolfsgraben 3, in Worms. Von dort absolvieren die Teilnehmer im schnellen Lauftempo, Walken oder gemütlichen Spaziergang die Strecke. Das Besondere an dieser Veranstaltung ist das zwei Mal zu überquerende Hindernis auf der Strecke. Denn ohne Glühwein und Kinderpunch geht´s nicht weiter. Gewinner ist am Ende nicht der Schnellste, sondern derjenige, der seine benötigte Zeit zuvor am besten schätzte. Die Startgebühr inklusive Glühwein, Anmeldung ist ab 10 Uhr möglich, beträgt fünf Euro.

Öffnungszeiten im Heinrich-VölkerSportbad Das Sportbad hat an an Silvester, 31. Dezember, von 9 bis 14 Uhr geöffnet und am Freitag, 1. Januar 2016, geschlossen.

Nach dem Auswärtserfolg beim Tabellenfünften in Budenheim verlor die männliche C1-Jugend der HSG Worms das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Rhein-Nahe Bingen im BIZ-Süd mit 25:30. Die Vorzeichen vor dem An pfiff waren alles andere als gut. Mit Simon Metzen, Hagen Druck und Leon Lohr-Spanier fielen gleich mehrere Stammkräfte aus und Erik Obenauer kehrte erst nach zweiwöchiger Verletzungspause in den Kader zurück. Aber auch die Gäste hatten mit Verletzungssorgen zu kämpfen, sodass die Voraussetzungen gleich waren. Es entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für den Rhein-Nahe-Nachwuchs, der meist mit ein oder zwei Toren vorne lag. „Wir haben uns einige Chancen erarbeitet, sind aber sehr häufig am gut aufgelegten Torhüter von Bingen gescheitert. In der zweiten Halbzeit konnten wir bis zum 23:24 mithalten, danach ist Bingen mit vier Toren in Folge auf 23:27 weggezogen“, so der Wormser Trainer. In dieser Phase wurde deutlich, dass die Kräfte auf Seiten der jungen Gastgeber schwanden und die schlechte Chancenauswertung aus der ersten Halbzeit sich leider fortsetzte. Danach kontrollierte Bingen das Spiel und konnte die Partie bis zum Endstand von 25:30 locker nach Hause bringen. Dank gilt den C2-Spielern Uhl, Brodhäcker und Hippel

Torben Hecke beim erfolgreichen Versuch zu einem seiner sechs Tore. Leider reichte es am Ende nicht ganz zum Sieg gegen den Tabellenführer Rhein-Nahe Bingen. Foto: Felix Diehl

fürs Aushelfen. Nun haben die C1-Jungs der HSG Worms das Ziel, bis zum Ende der Saison den dritten Tabellenplatz vertei-

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Für die HSG Worms spielten: Theo Schönmehl (Tor), Erik Obenauer (4), Jonas Beyer (2), Torben Hecke (6), Elias Brandt

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Fünf Gymnastinnen der rhythmischen Sportgymnastik der TG Worms nahmen mit ihrer Trainerin Zofia Domagalski am 19./20. Dezember 2015 beim 7. Internationalen Weihnachtsstern Turnier in Nürnberg teil. Die Mädchen waren in fünf Altersklassen vertreten und zeigten sehr schöne neue Choreographien. Die jüngste Gymnastin Charlotte Dargel turnte eine starke Leistung ohne Handgerät und durfte sich über einen hervorragenden 3. Platz in der KLK 7 freuen. Ebenfalls einen Treppchenplatz und den 3. Platz erreichte Vitalina Leongard, die zwei neu erarbeitete Kompositionen mit Ball und ohne Handgerät in der KLK 9 zeigte. Anastasia Demir war unsere Überraschung des Wettkampftages. Sie konnte durch eine sehr gute Ausführung

Das erfolgreiche Team der TG Worms mit seiner Trainerin.

punkten. Ein toller 5. Platz in der KLK 8 war der Lohn dafür. Trotz starker Gegner aus Russland, Israel, Schweiz, Tschechien und Po-

len und großer Teilnehmerzahl erreichten Sina Alberg, Leila Männl und Nicole Klink je einen tollen 7. Platz.

Märchenhaftes Finale beim Schauturnen Goldmarie fand ihren Prinzen Paul im Märchen-Schauerwald des TV Horchheim

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NIBELUNGEN KURIER | Sonntag, 27. / Montag, 28. Dezember 2015

VON KLAUS DIEHL | Man darf gespannt sein, wie es beim Oberligisten TSG Pfeddersheim nach der Winterpause weitergeht. Gelingt am Ende wieder ein so toller Endspurt, der in der letzten Saison auf dem 3. Tabellenplatz endete? Man konnte sogar auf die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Regionalliga Südwest hoffen, doch dem kleinen Spielerkader gingen auf der Zielgeraden die Kräfte aus. Die bisherige Saison verlief mit Höhen und Tiefen, was auch auf eine Verletzungsmisere etlicher Leistungsträger und dem studienbedingten Weggang der Spieler Sebastian Schulz und Robin Schittenhelm in das Ausland zurückzuführen war. Sebastian Schulz ist rechtzeit zum Weihnachtsfest aus den USA zurückgekehrt und mit Marvin Dell von Wormatias U23 konnte sogar ein Neuer verpflichtet werden. Hinter dem Verbleib von Manuel Metzger steht noch ein Fragezeichen.

Trainingsauftakt am 16. Januar Ein märchenhaftes Finale, bei dem auch der gewünschte Prinz nicht fehlen durfte, beendete das Schauturnen des TV 1879 Horchheim. Im Vordergrund (von links) das Moderatoren-Märchen-Team mit Katharina Bertz als „Rosenrot“, Johanna Bertz als „Dornröschen“ sowie „Goldmarie“ Sophia Bertz mit ihrem gefundenen Prinzen Paul (Pauline Blanck). Text: Klaus Diehl/Foto: Felix Diehl

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Die KSV Alzey-Worms hat 183 aktive Schiedsrichter in ihren Reihen – darunter zehn Frauen. Man kann zwar nicht genug Schiedsrichter haben, um die Belastung für die einzelnen „Pfeifer-Männer und -Frauen“ nicht zu groß werden zu lassen, dennoch ist dies mehr als eine erfreuliche Bestandszahl einer so kleinen KSV. Zusammen haben sie in diesem Jahr knapp 6000 Einsätze absolviert. Mit dabei 17 Neulinge, die sich nach einer dezentralen Ausbildung im Oktober diesen Jahres in Bechtolsheim das nötige Wissen geholt und nachgewiesen haben. Kreis-Schiedsrichter-Obmann Kalli Appelmann konnte bei der Jahresfeier in der Sport- und Kulturhalle des SV Horchheim noch von weiteren positiven Ereignissen berichten, zuvorderst über den Superablauf des alljährlichen großen Schiedsrichter-Turniers in der Engelsberghalle in Gau-Odernheim. Auch legt man schon früh den Fokus auf den jüngsten Nachwuchs und bietet in den Schulen in Eich und Westhofen Projekte an. So beispielsweise durch die Schiedsrichter-Kameraden Peter Nickel und den stellvertretenden KSO Franz Gritzner, der für die Durchführung der kameradschaftlichen Jahresabschlussfeier mit imposanter Tombola einmal mehr ein Sonderlob erhielt.

Aktuelle Qualifizierung Es pfeifen Lalo Kamaran, Tobias Groh und Alexander Hamm in der Landesliga, Patrick Simon in der Oberliga und fungiert als Regionalliga Assistent. Eine Etage höher ist Florian Götte in der Regionalliga und als Assistent in der 3. Liga dabei. Marcel Schütz ist aktiv in der 3. Liga an der „Pfeife“ und Assistent in der 2. Liga. Da hat er auch schon die befürchteten Diskussionen mit Trainer Streich vom

Ausschuss zu berichten wusste. Besonderen Dank verdient auch der Förderverein „Freunde der Alzeyer und Wormser Schiris e.V.“ für die Unterstützung bei den vielen Aktivitäten. „Denn bei allem Einsatz und Engagement, aber ohne die finanziellen Mittel könnten wir nicht diese erfolgreiche Arbeit und den wahrlich nicht immer leichten Job bewältigen“, so Kalli Appelmann weiter.

Ausblick

Für 35 Jahre aktiven Dienst an der „Fußball-Pfeife“ wurde Wolfgang Gethöfer vom SV Leiselheim die Goldene Verdienstmedaille des SWFV zuteil. Foto: Klaus Diehl

Freiburger SC überstanden. Stolz ist man bei der KSV Alzey-Worms auch auf die weiblichen Schiedsrichter. Vanessa Schleicher pfeift in der Bezirksliga der Männer und fungiert als Assistentin in der 2. Frauen-Bundesliga. Fabienne Michel ist Schiedsrichterin in der 2. Frauen-Bundesliga und Assistentin in der 1. Frauen-Bundesliga. Ines Appelmann pfeift in der 1. FrauenBundesliga und fungiert als FIFAAssistentin. „Das ist in der Spitze überragend für unsere relativ kleine KSR-Vereinigung und ein Verdienst von uns allen. Doch ohne das Engagement im Kreis, auch durch eine sehr gute und konsequente Lehrarbeit und Betreuung und ohne die Unterstützung unserer vielen und sehr guten Assistenten wäre dieser Erfolg unserer Spitzenschiris nicht möglich“, so KreisschiedsrichterObmann Kalli Appelmann. Der auch von einer sehr guten Zusammenarbeit im Kreisschiedsrichter-

Als aktuelles Event steht wieder das große Hallenturnier der KSV vom heutigen 27. Dezember bis 3. Januar 2016 in der Engelsberghalle in Gau-Odernheim mit 52 teilnehmenden Mannschaften an, das nur mit großem Engagement von vielen Helfern möglich ist. Besonders wichtig ist der KreisschiedsrichterTag mit Neuwahlen, am 22. Februar 2016 in Eppelsheim.

Am 16. Januar 2016 bitten Cheftrainer und sportlicher Leiter Norbert Hess und sein mitspielender Co-Trainer Steffen Litzel nach der Winterpause wieder zum Ernst des Fußball-Lebens bei der TSG Pfeddersheim .

Programm der Vorbereitung 23. Januar – 15 Uhr, beim VfR Grünstadt 26. Januar – 19 Uhr, beim VfR Wormatia Worms II 29. Januar – 14 Uhr, beim FC Speyer 3. Februar – 19 Uhr, beim TSV Gau-Odernheim 6. Februar – 14 Uhr, Alemannia Waldalgesheim 13. Februar – 14.30 Uhr, gegen den SV Wiesbaden Der Spielort steht bei diesen beiden Spielen noch nicht fest: 17. Februar – 19 Uhr, Einlagespiel gegen den Regionalligisten VfR Wormatia Worms beim Winter-Cup der TG Westhofen. 20. Februar – 14.30 Uhr, beim LSC in Ludwigshafen. Am 28. Februar startet die weitere Oberliga-Rückrunde bei der Spvgg. Burgbrohl.

Ehrungen Für zehn Jahre aktive SR-Tätigkeit wurden mit der Bronzenen Ehrennadel des SWFV ausgezeichnet: Ines und Kalli Appelmann (RWO Alzey), Mohamed Belkhiri (Wormatia Worms), Burakcan Celik (Ataspor Worms) Für 20 Jahre aktive SRTätigkeit mit der Silbernen Ehrennadel des SWFV: Stefan Bechtel (FC Germania Eich, Rolf Hasenfratz (TuS Gabsheim), Helge Metz (1. FC Kaiserlautern) Für 30 Jahre aktive SR-Tätigkeit Gold Wilfried Schmitt (TSG Pfeddersheim sowie für 35 Jahre Wolfgang Gethöfer (SV Leiselheim), Heinz-Willi Arnold (TSV Wonsheim) und Hans Erwin Hartmann (TuS Wörrstadt). Nach dem gemeinsamen Essen wurde der offizielle Teil des Abends mit der Preisvergabe und der reichhaltig bestückten Tombola beendet.

Ein Neuer und ein Rückkehrer beim Oberligisten TSG Pfeddersheim Nach über vier Monaten Studienaufenthalt in den USA, verstärkt Sebastian Schulz ab sofort wieder den Kader. Archivfoto: Klaus Diehl