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DreikĂśnigskonzert am 3. Januar um 17 Uhr in der Lutherkirche / Eintritt frei hĂśren. AbschlieĂ&#x;end erklingt die groĂ&#x;e Orgel der Lutherkirche mit einem virtuosen Werk.
Das DreikĂśnigskonzert ist mittlerweile schon feste Tradition in der Luthergemeinde.
Am Sonntag, dem 3. Januar, um 17 Uhr, findet in der Lutherkirche (am Karlsplatz) das traditionsreiche DreikĂśnigskonzert statt. Seit vielen Jahren stehen bei dieser beliebten Veranstaltung
bekanntere und unbekanntere Lieder zu Epiphanias/ DreikÜnig und zum Abschluss der Weihnachtszeit im Mittelpunkt. Das Publikum ist dabei herzlich eingeladen, nach Kräften mitzusingen.
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Die singende Gemeinde wird von den ChÜren der Luthergemeinde und einem sechskÜpfigen Streicher-Bläser-Ensemble unterstßtzt. Die ChÜre sind auch mit eigenen konzertanten Beiträgen zu
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Jedes Jahr stellt Kantor Christian Schmitt eine stilistisch breitgefächerte und internationale Musikauswahl zusammen, die speziell fßr das spontane Musizieren mit dem Publikum arrangiert wurde und das ungewÜhnliche Konzert zu einem klangvollen Erlebnis fßr Sänger und ZuhÜrer werden lässt. Alle Freunde der Musik sind zu diesem Auftakt der Konzertreihe in der Wormser Lutherkirche herzlich eingeladen. Es wird empfohlen, bereits etwa zehn Minuten vor dem eigentlichen Konzertbeginn da zu sein, da dann die unbekannteren Melodien zum Mitsingen vorgestellt werden. Wer sich aber auch nicht am Gemeindegesang beteiligen kann, ist als ZuhÜrer herzlich eingeladen. Nach dem Konzert wird ein Kostenbeitrag erbeten. Weitere Informationen unter www.luthergemeinde-worms.de
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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:
Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.
2 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE Wormser Sozialund Bürgernetzwerk macht Neujahrspause Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Wormser Sozial- und Bürgernetzwerkes e.V. sind ehrenamtlich tätig. Deshalb gibt es eine Neujahrspause. Das Mehrgenerationenhaus in Neuhausen-West und die Ehrenamtsbörse mit RiA-Rat im Alltag in der Andreasstraße haben bis 8. Januar 2016 geschlossen. Ab 11. Januar stehen die Teams in beiden Häusern wieder zur Verfügung.
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 30. Dezember 2015
Ein bedeutender Beitrag zur Fachkräftesicherung Klinikum Worms übernimmt Physiotherapieschule mit 75 Ausbildungsplätzen Breites Angebotsspektrum gewährleistet
Scheunencafé in Eppelsheim Am ersten Mittwoch im neuen Jahr, dem 6. Januar, um 14 Uhr, öffnen die Eppelsheimer Landfrauen wieder ihr Mittwochscafé. Der Nachmittag steht unter dem Motto: „Winterkaffee“ Nähere Informationen unter Telefon 06735/1420.
Neujahrsempfang Rheindürkheim Am Mittwoch, dem 6. Januar 2016, um 19.30 Uhr, lädt Ortsvorsteher Adolf Kessel zum Rheindürkheimer Neujahrsempfang in den „Rheinperlensaal“ des Hessischen Hofes in der Kirchstraße 1 ein. Im Rahmen des Empfangs werden zwei Rheindürkheimer Bürger mit dem Historischen Gerichtssiegel geehrt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.
Erster Wachenheimer Seniorentreff 2016 Es werden am Mittwoch, dem 6. Januar, von 15 bis 18 Uhr, im Bürgerhaus Wachenheim zum Seniorentreff, wie immer Kaffee und Kuchen angeboten. Anschließend werden noch belegte Brote gereicht. Dazu gibt es verschiedene alkoholische und nicht-alkoholische Getränke. Eingeladen ist jeder, der sich im Ruhestand oder Vorruhestand befindet. Der Partner ist automatisch mit eingeladen. Auch Gäste aus den umliegenden Gemeinden sind herzlich willkommen.
Vogel- u. Geflügelzuchtverein 1909 e.V. Leiselheim Zu einer wichtigen Monatsversammlung, am Freitag, dem 8. Januar 2016, um 19 Uhr, sind alle Mitglieder des Vogel- u. Geflügelzuchtverein 1909 e.V. Leiselheim, ins Sängerheim, Adam Riese Straße 2, recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Nachlese zur Geflügelschau 2015, die Vorbereitungen auf den Rheinhessentag am 28. Februar und die Präsentationsschau am 9. und 10. März. Neue Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de
Bockenheim lädt zum Neujahrsempfang der WeinstraßenGemeinde am 10. Januar um 11 Uhr in der Emichsburg ein Die Ortsgemeinde Bockenheim lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang am Sonntag, dem 10. Januar 2016, um 11 Uhr in die Festhalle Emichsburg, ein. Nach einer kurzen Ansprache des Ortsbürgermeisters Kurt Janson wird dieser einen Bericht
über das abgelaufene Jahr geben. Anschließend ist ein gemütlicher Ausklang des Vormittages. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der „Modern Sound Big Band“ sowie dem Gesangverein. Die Landfrauen halten eine Überraschung bereit.
„Ehrenamt und Flüchtlinge“
Selbsthilfegruppe für Darmpatienten Am Dienstag, dem 5. Januar, um 17 Uhr, findet ein Treffen für Patienten mit künstlichem Darm- oder Blasenausgang, Darmkrebspatienten sowie Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen im Klinikum Worms, 8. Stock, Mehrzweckraum, statt. Betroffene und Interessierte mit Partnern sind herzlich willkommen.
Mit einer Überraschung der Landfrauen
Info-Messe lädt am 30. Januar von 10 bis 16 Uhr nach Mainz ein Vorherige Anmeldung bis zum 15. Januar 2016 nötig Bernhard Büttner, MdL Kathrin Anklam-Trapp, Stefan Glaser (Leiter der physikalischen Therapie), Michael Kissel und MdL Jens Guth (von links).
Das Klinikum Worms übernimmt die Trägerschaft der Physiotherapieschule Worms mit 75 Ausbildungsplätzen. Wie die Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit, und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Oberbürgermeister Michael Kissel nunmehr bestätigt hat, werden gemäß dem Antrag des städtischen Klinikums vom Juni dieses Jahres, ab dem 1. September 75 Ausbildungsplätze für die Ausbildung in der Physiotherapie in den Ausbildungsstättenplan des Landes aufgenommen. Aktuell sieht der Ausbildungsstättenplan des Landes insgesamt 773 Ausbildungsplätze in der Physiotherapie vor. Diese Fachkräfte werden in mit Krankenhäusern verbundenen Ausbildungsstätten, bei denen die betreffenden Krankenhäuser Träger bzw. Mitträger der Ausbildungsstätte sind, ausgebildet.
Der jährliche Bedarf in der Physiotherapie liegt landesweit bei 1.617 Auszubildenden. Das Ministerium begrüße es daher, dass das Klinikum Worms die Trägerschaft einer Physiotherapieschule übernehme und damit zur Fachkräftesicherung in diesem Beruf beitrage, heißt es in dem Schreiben des Ministeriums.
Kissel: Jungen Menschen zu beruflichem Erfolg verhelfen Dem kann sich Oberbürgermeister Michael Kissel nur anschließen: „Die qualifizierte Physiotherapie-Ausbildung verhilft jungen Menschen zu einem erfolgreichen Berufsleben, sichert uns im Klinikum den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs und trägt zugleich dazu bei, das breite Angebotsspektrum des Klinikums zu gewährleisten“, betont der Stadtchef. Mit ihm freut sich auch der Geschäftsführer des Klinikums,
Bernhard Büttner. „Mit der Aufnahme der Physiotherapie-Ausbildungsplätze in den Ausbildungsstättenplan im Zuge der Übernahme der Schule ist nicht nur eine schulgeldfreie Ausbildung gesichert, so wie es in anderen Ausbildungsberufen bereits üblich ist“, so Bernhard Büttner, „sondern das Klinikum erhalte hierdurch insbesondere die Möglichkeit der Refinanzierung der anfallenden Kosten durch die Kostenträger.“ Der Dank von Oberbürgermeister Kissel und Geschäftsführer Bernhard Büttner gelte der Sozial- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler für diese Entscheidung und den Landtagsabgeordneten Jens Guth und Kathrin Anklam-Trapp für die erfolgreiche Unterstützung. Besonders Anklam-Trapp hatte sich als gesundheitspolitische Sprecherin im Landtag über Jahre hinweg für die Aufhebung der Schulgeldpflicht stark gemacht.
Am Samstag, dem 30. Januar, findet von 10 bis 16 Uhr, in der Alten Lokhalle in Mainz, auf Initiative der Landesregierung eine Info-Messe „Ehrenamt und Flüchtlinge“ statt.
Ehrenamt in eindrucksvoller Weise erleben „Rheinland-Pfalz ist das Land des Ehrenamtes und das erleben wir gerade in höchst eindrucksvoller Weise. Die Menschen in unserem Land engagieren sich in ganz besonders hohem Maße für diejenigen, die auf der Suche nach Schutz und einem Neuanfang zu uns kommen. Gemeinsam heißen wir sie willkommen!“, wirbt Ministerpräsidentin Malu Dreyer für die Veranstaltung. An den Messeständen werden die interessierten Besucherinnen und Besucher zu konkreten Fragestellungen von Experten und Expertinnen beraten. An moderierten Thementischen am Vormittag und in Themenlounges, die den ganzen Tag zur Verfügung stehen, können sich die in der Flüchtlingshilfe Aktiven untereinander zu einzelnen Punkten austauschen, Kon-
takt zueinander aufnehmen und sich vernetzen. „In der heutigen Zeit ist ehrenamtliches Engagement wichtiger denn je. Dass bürgerschaftliches Engagement in Worms stark ausgeprägt ist, zeigt sich dieser Tage wieder deutlich. In der aktuellen Flüchtlingskrise erfahren wir viel Hilfsbereitschaft seitens der Bevölkerung, was mich als Oberbürgermeister dieser Stadt sehr stolz macht“, ermuntert Michael Kissel zum Besuch der InfoMesse in Mainz. Für die Info-Messe wird um Anmeldung gebeten bis spätestens 15. Januar, online unter www.wir-tun-was.de.
Auch Organsiationen und Initiativen sind eingeladen Organisationen und Initiativen, die als Aussteller teilnehmen wollen, wenden sich bitte an die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung (E-Mail: leitstelle@remove-this.stk.rlp.de; Telefon 06131/16-4083). Anmeldeschluss ist ebenfalls der 15. Januar 2016.
BAM warnt: Finger weg von illegalen Böllern! Geprüftes Feuerwerk hat Registriernummer und CE-Zeichen in Verbindung mit Kennnummer der Prüfstelle „Kaufen Sie Ihr Feuerwerk in Deutschland”, empfiehlt die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Mit der Richtlinie „Pyrotechnik“ gilt seit 2010 in der EU nur eine Prüfnummer für Silvesterfeuerwerk – die Registriernummer. In Europa wird Feuerwerk durch benannte Stellen geprüft. Das sind neutrale, unabhängige und kompetente Organisationen, die der EU-Kommission von den jeweiligen Mitgliedstaaten benannt werden. So dürfen benannte Stellen in Polen, Spanien oder Ungarn Feuerwerksartikel prüfen, die für den deutschen Markt bestimmt sind. Derzeit gibt es 10 benannte Stellen in Europa. Geprüftes Feuerwerk erkennen Sie an der Registriernummer und dem CE-Zeichen in Verbindung mit der Kennnummer der Prüfstelle. Die ersten vier Ziffern der Registriernummer gibt Auskunft darüber, welche benannte Stelle in Europa den Feuerwerksartikel geprüft hat. Die Kennnummer 0589 steht für die BAM. 0589 – F2 – 1234 ist ein Beispiel für eine Registriernummer, die die BAM vergeben hat. F2 steht für Feuerwerk der Kategorie F2, 1234 ist eine fortlaufende Nummer. 2015 sind insgesamt 381 Produkte neu auf den deutschen Markt gekommen und der BAM angezeigt worden. 53 davon sind von der BAM selbst geprüft worden.
Finger weg von illegalem Feuerwerk! Worauf Sie achten müssen Firmenname CHINA-BÖLLER D
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Abgabe an Personen unter 18 Jahren verboten! Nur im Freien verwenden. Sicherheitshinweise: siehe Faltschachtel! Firmenanschrift
NEM: 2,4 g 0589
Registriernummer Identifikationsnummer (freiwillig) Feuerwerkskörper Kategorie 2 deutsche Gebrauchsanleitung Nettoexplosivstoffmasse (NEM) Knallkörper: max. 6 g Batterien max. 500 g CE-Kennzeichnung mit vierstelliger Zahl, z. B. 0589 (für BAM)
oder altes Zulassungszeichen: BAM-P II-0001 (gültig bis 2017) Grafik: BAM
Auch wenn sich mit dieser Richtlinie und den jeweiligen Prüfnormen die EU-Länder auf einheitliche Prüfungen und Bewertungen geeinigt haben, gibt es dennoch von Land zu Land Besonderheiten. So ist das Abgabealter für Feuerwerksartikel der Kategorie F2 unterschiedlich geregelt. In Deutschland gilt: 18 Jahre. Für den deutschen Markt bestimmte Knallkörper dürfen ma-
ximal sechs Gramm Schwarzpulver enthalten. Beimischungen des bedeutend heftiger reagierenden Blitzknallsatzes darin sind für den üblichen Normverbraucher nicht erlaubt. „EU-Recht Pyrotechnik und deutsches Sprengstoffgesetz kommen hier zusammen und müssen beachtet werden. Kaum ein Laie wird einen ausreichenden Überblick über die Rechtslage haben.
Ein Einkauf von Feuerwerksartikeln im europäischen Ausland und anschließendes Verbringen, Lagern und Verwenden in Deutschland kann deshalb schnell zu einem Verstoß gegen sprengstoffrechtliche Vorschriften werden. Daher: Kaufen Sie Ihr Feuerwerk in Deutschland, wenn Sie es in Deutschland abbrennen wollen“, erläutert Dr. Christian Lohrer, Pyrotechnikexperte bei der BAM. Doch ne-
ben den vielen erlaubten Raketen, Batterien und Knallkörpern gibt es eine unbekannte Zahl an illegalen Feuerwerksartikeln. Diese Pyrotechnikartikel können zu erheblichen Verletzungen führen. Vor dem Abbrennen dieses oftmals gefährlichen Feuerwerks warnt die BAM ausdrücklich und zeigte am Freitag auf einer Presseveranstaltung an einer Handattrappe, wie schnell man Finger verlieren kann, wenn man nicht zugelassene Knallkörper anzündet. Heidrun Fink ist Prüfleiterin bei der BAM: „Bei einem geprüften Knallkörper, der versehentlich in der Hand angezündet wird, kommt es zu leichten Verbrennungen. Der viel brisantere Blitzknallkörper enthält aber nicht Schwarzpulver, sondern ist mit einem viel stärker reagierenden Blitzknallsatz gefüllt. Deshalb kann man schwere Verletzungen erleiden und durchaus einige Finger verlieren.“ ASo sollte man beim Kauf von Feuerwerk auf die Registriernummer und das CE-Zeichen in Verbindung mit der Kennnummer der Prüfstelle sowie darauf achten, dass eine deutsche Gebrauchsanleitung vorliegt. Bei Unklarheit kann man die aufgedruckte Nummer auf www.bam.de überprüfen. Dort sind sämtliche in Deutschland von den jeweiligen Herstellern angezeigten Feuerwerksartikel aufgeführt.
LOKAL-NACHRICHTEN
Geflügelausstellung in Abenheim
2016
Der Geflügelzuchtverein 1907 Abenheim hält am 2. und 3. Januar seine traditionelle Lokalschau in der Festhalle, An der Eiche 9, in Worms-Abenheim, ab. Die Schau ist am Samstag von 14
Leiselheim feiert im Jahr 2016 Dreifach-Jubiläum auch den Betrag von 28 Euro pro Fahne auf nachfolgendes Konto zu überweisen: Heimatverein Leiselheim IBAN: DE12550912000029110301 BIC: GENODE61AZY. Vergessen sollten Interessierte bitte nicht, ihren Namen und die Adresse sowie den Verwendungszweck „Ortsfahne“, anzugeben. Nach dem morgigen 31. Dezember wird die bestellte Anzahl an Fahnen gefertigt und ausgeliefert oder kann in der Ortsverwaltung (Montag und Donnerstag, von 7.30 bis 11.30 Uhr) abgeholt werden.
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Am 2. und 3. Januar findet die traditionelle Lokalschau des Geflügelzuchtvereins 1907 Abenheim statt
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Zum Neujahrsgottesdienst am 1. Januar, um 17 Uhr, lässt der evangelische Kirchenchor Pfeddersheim unter der Leitung von Dr. Henning Scharf, erneut Leonard Cohens „Hallelujah!“ hören. Ab 15. Januar treffen sich wieder alle Sangesfreudigen jeden Freitag von 17 bis 18.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Pfeddersheim. Neugierige, mit oder ohne Chorerfahrung oder Notenkenntnisse, sind jederzeit herzlich willkommen.
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Die „Art Wonnegau“ zeigt ihre Vielfalt Auch im neuen Jahr ist Kunst zu Gast in der Anhäuser Mühle Monsheim / Vernissage am 8. Januar 2016 um 18 Uhr Auch in diesem Jahr sind wieder Ausstellungen in der Anhäuser Mühle in Monsheim vorgesehen. Gerade Künstlern der näheren Umgebung wird dadurch die Möglichkeit eröffnet, sich und ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Unter dem Motto „Kunst zu Gast in der Anhäuser Mühle“ ist diesmal die Interessengemeinschaft Bildende Kunst „Art Wonnegau“ eingeladen. Die Ausstellung der Werke beginnt mit einer Vernissage am Freitag, dem 8. Januar 2016. Der Startpunkt der Interessengemeinschaft entstand mehr oder weniger zufällig anlässlich des Fusionsfestes der VG Westhofen mit der Stadt Osthofen im Sommer 2014. Zwei jetzige Mitglieder konnten sich an diesem Tag kennenlernen, gleiche Interessen und Sympathie für ein weiteres Treffen waren gegeben. Damit war der Grundstein gelegt. Heute, gut ein Jahr später, haben sich 8 Damen und Herren aus der heimischen Region Rheinhessen – Wonnegau zu einem Kreis zusammengeschlossen. Alles ohne Zwang, keinerlei Vorgaben zu Teilnahmen an Treffen oder gemeinschaftlichen Ausstellungen sind gegeben. Jeder kann seine Ideen einbringen und dann mit der Gemeinschaft verwirklichen. Die Gemeinschaft ist offen für weitere Mitglieder, die sich in ihrer Freizeit mit bildender Kunst beschäftigen. Sowohl „Ausführende“ als auch nur „Interessierte“ sind hier angesprochen und auch derzeit schon in der Gruppe tätig.
Die Ausstellung zeigt Bilder von Ruth Genne, Rita Klingsporn, Hans-Jörg Kircheis, Rainer Machate, Hedwig Müller-Krauthausen, Dorothea Schmid-Cremer und Jadranka Seremet. Die Künstler kommen aus Dittelsheim-Heßloch und Westhofen.
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Unterschiedlichste Stile werden präsentiert Alle sieben Ausstellerinnen/ Aussteller arbeiten mit jeweils eigenen Stilrichtungen, sind nicht an Techniken und Materialien festgelegt. Dies stellt dann auch das Besondere an dieser Zusammenstellung dar. Eben, wie der Titel schon sagt, eine „Vielfalt“ an unterschiedlichsten Eindrücken warten auf die Besucherinnen und Besucher. Jeder der vorher genannten Damen und Herren kann auf jahrelange hobbymäßige, teilweise auch professionelle, künstlerische Vergangenheit verweisen. Dies im Einzelnen aufzuzählen würde an dieser Stelle sicher zu weit führen. Der Hinweis auf den kleinen Erfahrungsschatz, auch bezüglich diverser Ausstellungen, sei an dieser Stelle aber gestattet. Zu der am Freitag, dem 8. Januar 2016 um 18 Uhr vorgesehenen Vernissage sind alle Kunstliebhaber, Freunde und Bürger recht herzlich eingeladen. Die Ausstellung kann vom 8. bis 29. Januar in den üblichen Dienstzeiten der Verbandsgemeinde-Verwaltung (montags von 8.15–12 Uhr und von 14–18 Uhr, dienstags bis freitags von 8.15–12 Uhr) besucht werden.
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Aus dem Polizeibericht Einbrüche in Monsheim – Zeugen gesucht! Am Montag wurden der Polizei Worms zwei Wohnungseinbrüche gemeldet, die sich vermutlich beide an diesem Tag in Monsheim in der Heppenheimer Straße ereignet haben. Wahrscheinlich in den späten Nachmittag- oder frühen Abendstunden stiegen der oder die Täter über Fenster in die beiden Häuser ein. In einem Fall wurde Schmuck entwendet, im zweiten Fall liegen noch keine Erkenntnisse über mögliches Diebesgut vor. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 06241/8520 zu melden. Bei der Aufklärung von Einbrüchen ist die Polizei auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Interessant sind insbesondere folgende Informationen: Fallen einem Personen auf, die nicht in „Ihre“ Wohngegend gehören und die sich verdächtig verhalten? Stellt man verdächtige Fahrzeuge fest? Wenn möglich: Welches Kennzeichen, welche Farbe, welcher Fahrzeugtyp? Hat man ungewöhnliche Geräusche wahrgenommen (z.B. Scheiben klirren? Oftmals können nur durch Hinweise der Nachbarschaft Täter gefasst und Einbrüche aufgeklärt werden. Es sollte sich daher niemand scheuen, Beobachtungen zu melden, die einem merkwürdig vorkommen. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Worms, Telefon 06241/52-120 http://s.rlp.de/POLPDWO
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In der Basisarbeit gestärkt SPD Bildungsprogramm 2015 im Jahresrückblick dien und zum Thema Fotografie. Vor allem die Bildungsfahrten zu den beiden größten Arbeitgebern in der Region, Böhringer Ingelheim und der BASF, fanden besonders großen Zuspruch. Seinen Höhepunkt und zugleich Abschluss fand das Bildungsprogramm in einer Diskussionsrunde zahlreicher Genossen mit Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte (Lehrstuhl an der NRW School of Governance) zum Thema Bürgerbeteiligung. Aufgrund der Aktualität tauschten sich die Teilnehmer auch über die Flüchtlingspolitik und die Integration der Ankommenden in den Regionen aus. Anklam-Trapp und Guth waren sich einig: „Nach der Landtagswahl im März 2016 wollen wir mit einer Neuauflage des Programms an den Erfolg aus diesem Jahr anknüpfen.“
Angebote zum Jahreswechsel: Gültig vom 28.12.–31.12.2015
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Das Jahr 2015 nutzte die SPD aus Worms und dem Landkreis AlzeyWorms, um sich im Rahmen eines eigenen Bildungsprogramms auf die Landtagswahl vorzubereiten. Zum Jahresabschluss zogen die beiden SPD-Unterbezirksvorsitzenden Kathrin Anklam-Trapp (AlzeyWorms) und Jens Guth (Worms) eine positive Bilanz. „Wir haben das Bildungsprogramm aufgelegt, um die Mitglieder in unseren Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften auf den aktuellen Stand moderner Parteiarbeit zu bringen“, erklärten due beiden. Auch Interessierten ohne Parteibuch standen 2015 zahlreiche Seminare unter Anleitung von Experten aus der Praxis offen, darunter unter anderem: Schulungen zu Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der richtigen Nutzung sozialer Me-
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Mittwoch, 30. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER
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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 30. Dezember 2015
„Einfach nur toll!“
Neujahrstreff gehört zur Tradition
Grünstadt konnte sich über großen Andrang bei verkaufsoffenem Sonntag freuen
Gundersheim lädt am 1. Januar Einwohner und Gäste ab 17 Uhr zum Feiern ein Bereits am ersten Tag im neuen Jahr ist in Gundersheim „feiern“ angesagt. Die Ortsgemeinde veranstaltet ihren inzwischen schon zur Tradition gewordenen Neujahrstreff und lädt hierzu alle Einwohner für 17 Uhr ein. Im Vordergrund steht ein gemütliches Beisammensein, bei dem sich alle Anwesenden gegenseitig Neujahrsgrüße übermitteln können. In den zurückliegenden Jahren fand diese Veranstaltung immer größer werdenden Zuspruch.
Im Fackelschein rund um den „Steinbrecher“
Weitere Bilder in der Online-Galerie Mit Hauptgewinner Matthias Witte (Mitte) freuen sich Tchavdar Velikov (Verkaufsberater Autohaus Schläfer), Steffen Jost, Vorsitzender des Wirtschaftsforums Innenstadt, Uwe Bernard sowie der 1. Beigeordnete von Grünstadt, Bernhard Ellbrück (von links). VON ROBERT LEHR | „Einfach nur toll!“ – Das Fazit von Uwe Bernard hätte treffender nicht sein können. Der Geschäftsführer des ausrichtenden Wirtschaftsforums Grünstadt e.V. brachte es auf den Punkt. Denn beim verkaufsoffenen Sonntag in Grünstadt am 27. Dezember war im wahrsten Sinne des Wortes „die Hölle“ los. Sowohl die interessanten Angebote der Einzelhändler, das frühlingshafte sonnige Wetter und der Charme der weihnachtlich geschmückten Innenstadt sorgten für eine volle Fußgängerzone sowie regen Besuch bei den Geschäften im Industriegebiet, die ebenfalls zum Teil geöffnet hatten.
USM-Möbeln bis Schramm-Betten findet sich hier alles, was der stil- und qualitätsbewusste Kunde wünscht. Aber auch Wohnund Küchenaccessoires gibt es hier für jeden Geldbeutel. Dass jeder für sich etwas finden konnte, galt aber auch generell für das Grünstädter Angebot. Publikumsmagnet war natürlich das Modehaus Jost, aber auch Schuh- oder Feinkostgeschäfte waren gut frequentiert.
schon ein ganz besonderer. Als Gewinner der diesjährigen Weihnachts-Gewinnaktion des Wirtschaftsforums e.V. Grünstadt bekam er nämlich offiziell den Hyundai i10 Trend des Autohauses Schläfer im Wert von 13.000 Euro übergeben. Der 51-jährige aus Rheda-Wiedenbrück war bereits am Morgen des Heiligen Abends gezogen und benachrichtigt worden. Sein bestimmt materiell wertvollstes Weihnachtsge-
Datum als voller Erfolg in Grünstadt Was in Worms gescheitert war, gereichte den Grünstädtern zu jeder Menge Besuchern, die auch aus der Nibelungenstadt kamen. Denn hier fand der weihnachtliche verkaufsoffene Sonntag schon Ende November mit nur mäßigem Erfolg statt. So nutzte auch der Wormser Eric Brehm die Gelegenheit, sich ins Getümmel zu stürzen. Kleinlaut und augenzwinkernd gab er zu, „noch nie wirklich in der Grünstadt Innenstadt gewesen zu sein“.
Großes Einzugsgebiet Grundsätzlich gilt für das schmucke Zentrum des Leiningerlandes, dass es ein recht großes Einzugsgebiet abdeckt. So erklärt sich auch, dass sich z.B. mit Huthmacher ein Einrichtungshaus mit außergewöhnlich ausgesuchtem Programm mitten in der Fußgängerzone findet. Von
Hier kocht zwar der Chef nicht selbst, aber berät seine Kunden mit viel Herzblut und vor allem Fachkenntnis – Inhaber Martin Rapp vom Einrichtungshaus Huthmacher.
Die Cafés und Gaststätten waren voll und selbstverständlich fanden auch die Leckereien der Stände in der Innenstadt reissenden Absatz. So bot u.a. das Obrigheimer Weingut Müsel neben Glühwein – dem Frühlingswetter gemäß – auch seine „normalen“ Weine an. Oder die ortsansässige Metzgerei Speeter mit regionaltypische Leckereien wie Saumagen, aber auch mit französischen Merguez. Für Matthias Witte war der Sonntag allerdings ohne all dies
schenk „verdankt“ er dem spontanen Besuch des Weihnachtsmarktes in Grünstadt. Zwar ist er beruflich viel unterwegs, aber dennoch oft in Grünstadt als einem von drei Wohnsitzen. Weil er zu dünn angezogen war, kaufte er spontan eine dicke Jacke, bekam die entsprechenden Stempel – und wurde schließlich gezogen! Die anderen Gewinner der Preise über insgesamt 5.000 Euro standen bereits bei einer Zwischenverlosung am 12. Dezember fest.
Im Fackelschein, um den Platz beim „Steinbrecher“ in der Hauptstraße, wird Ortsbürgermeister Erno Straus Grußworte übermitteln. Posaunen und Trompetenklänge werden eine festliche Stimmung aufkommen lassen. Seitens der örtlichen Vereine ist der Männerchor des MGV Liederkranz in das Programm mit eingebunden. Unter den zahlreichen Gäste wird auch wieder ein Schornsteinfeger als Glücksbringer anzutreffen sein. Spendabel zeigt sich die Ortsgemeinde am ersten Tag im neuen Jahr durch einen Umtrunk. Anwesende, die sich eine Tasse
mitgebracht haben, können sich auf Glühwein oder alkoholfreien Punsch freuen. Aufkommender Hunger kann mit Neujahrswürstchen gestillt werden. Bei der Veranstaltung soll gleichzeitig der angrenzende und in diesem Jahr fertiggestellte Platz mit seinem umgebenden Gemäuer als aufwertendes Element der Dorfgestaltung eingeweiht werden.
Als Höhepunkt gibt es ein buntes Feuerwerk, das wieder aus der Dorfgemeinschaft gespendet wird. Dahingehend geht der Dank schon heute an den 1. FCK-FanClub „Rote Teufel“, der im neuen Jahr sein 25. Jubiläum feiern kann. Die Gemeinde hofft auf viele Gäste und eine gute Stimmung.
„Worms macht die Klappe auf!“ Björn Leonhard gewinnt ersten Film-Ideenwettbewerb der jungen Wormser Initiative gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit „Worms macht die Klappe auf!“ – Eine Initiative, die zum Thema gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit die Klappe in Worms öffnet. Das Bundesprogramm „Demokratie Leben“ inspirierte Aimé-Jipsy Mikona vom Jugendparlament Worms ein Projekt zum Thema Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu starten. „Ziel ist es ein Zeichen zu setzen, dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit keine Chance in unserer Gesellschaft haben. Ich möchte Impulse setzen, die jungen Menschen klar macht, dass ihre negativen Denkweisen gegenüber anderen Menschen fehl am Platz sind“, so Aimé-Jipsy. Gemeinsam mit Peter Englert und Charlotte Simon bildete Aimé-Jipsy ein Team, das „Worms macht die Klappe auf“ ins Leben gerufen hat. Peter Englert ist als Schauspieler und Musiker tätig. Neben regelmäßigen Auftritten mit seiner Band „The Döftels“, stand er schon bei den Nibelungen-Festspielen und den Bad Hersfelder Festspielen unter der Regie von Dieter Wedel auf der Bühne. Darüber hinaus hat er auch in Filmen, wie „Dora Heldt – Unzertrennlich“, mitgewirkt, der im ZDF zu sehen war.
Förderung durch den Bund
Direkt nach den Feiertagen war der verkaufsoffene Sonntag ideal zum Bummeln, Shoppen, Gutscheine einlösen und/ oder Freunde zu treffen. Wegen der milden Temperaturen waren sogar die Außenbestuhlungen der Cafés bestens gefüllt. Fotos: Robert Lehr
Im letzten Jahr begrüßten Schornsteinfeger Albrecht Eberle, Ortsbürgermeister Erno Straus und Ratsmitglied Florian Zitzelsberger (Trompete) mit dem Männerchor des MGV Liederkranz das neue Jahr 2015 (von links). Archivfoto: Karolina Krüger
Gefördert wird das Projekt über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es werden besonders Projekte gefördert, die sich in der Demokratieförderung und der Extremismus-Prävention engagieren. Bei dieser wichtigen Arbeit ging es in diesem Jahr um einen Film-Ideenwettbewerb für Jugendliche, Schüler und Studenten. Vom 16. November bis zum 18. Dezember hatte jeder im Alter von 14 bis 27 Jahren das Recht und die Chance, sich mit seiner Filmidee oder einem Drehbuch zum Thema Rassismus und Fremdenfeindlichkeit online auf der Webseite www. wormsmachtdieklappeauf.de oder
Scheckübergabe für den Film-Ideenwettbewerb von „Worms macht die Klappe auf!“ von Aimé-Jipsy Mikona an Björn Leonhard (von links).
per Post zu bewerben. Durch die Besetzung einer professionell ausgewählten Jury (Jury: Peter Englert – Schauspieler und Musiker, Regieassistent Jörn Hinkel sowie Moderator Thomas Ranft) wurden die Filmideen und Drehbücher bewertet. Die Idee mit der besten Bewertung bekam ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro und wird im Jahr 2016 unter der Leitung von Peter Englert in einem vollständigen Drehbuch verfasst und als Kurz- oder Spielfilm in Worms beworben und ausgestrahlt.
Gewinner wurde am Dienstag bekanntgegeben Am 22. Dezember wurde von der Jury der Gewinner des FilmIdeenwettbewerbes 2015 bekannt gegeben. Der Gewinner des Wettbewerbes heißt Björn Leonhard. Er ist 22 Jahre jung, kommt aus Koblenz, wohnhaft in Worms und studiert das Fach Internationale Betriebs- und Außenwirtschaft (IBA) an der Hochschule Worms. Leonhard beschäftigt das Thema Rassismus schon länger. In der aktuellen Situation der Flüchtlingskrise in Deutschland
und Europa wuchs sein Verlangen, sich zu engagieren. Durch seine Filmidee möchte er Menschen, die Flüchtlinge willkommen heißen, zu noch mehr Engagement motivieren. „Als mich Aimé-Jipsy angerufen hat, war ich sehr überrascht und konnte es erst gar nicht glauben, als er mir am Telefon berichtete, dass ich 500 Euro gewonnen habe“, freute sich Björn Leonhard. „Am selben Abend kam Aimé-Jipsy mit einem großen 500 Euro-Scheck. Es ist ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk.“ „Ich freue mich sehr über die zahlreichen Bewerbungen die bei uns eingegangen sind. Mir persönlich zeigt es, dass es viele Menschen unter uns gibt, die sich engagieren wollen, aber vielleicht nicht den richtigen Weg kennen und deshalb ist es wichtig, Möglichkeiten zu bieten. Möglichkeiten wie unsere Initiative, die nicht nur Film-Ideenwettbewerbe, sondern in Zukunft ein breites Engagement und eine Diskussions-Plattform in Worms bietet. Jeder kann sich engagieren! Das ist eine Basisdemokratie, die wir uns in unserer Gesellschaft gegenseitig beibringen müssen.“
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Wir freuen uns sehr, Sie wieder in Horchheim begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen!
Entwicklung begleiten Ziel ist es u.a., die Kinder und Eltern in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fĂśrdern sowie die Kinder bewusst wahrzunehmen, Erfahrungen auszutauschen, miteinander und voneinander zu lernen. Veranstaltungsort ist das ZfG in der Von-Steuben-StraĂ&#x;e 17 in Worms (im 2. OG im Ă„rztehaus). Anmeldung und nähere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder unter www.klinikum-worms.de/zfg
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GlĂźhwein und WĂźrstchen Geselliger Neujahrstreff in Pfiffligheim im Gemeindehof am 1. Januar 2016 um 17.30 Uhr Am Freitag, dem 1. Januar 2016, um 17.30 Uhr, sind alle Pfiffligheimer und Gäste nach der Andacht in der Kirche herzlich dazu eingeladen, gemeinsam auf dem Gemeindehof auf das neue Jahr 2016 anzustoĂ&#x;en. Es gibt GlĂźhwein, WĂźrstchen,
Spundekäse und Laugenstangen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gemeindehaus statt. Der ErlÜs ist fßr einen sozialen Zweck bestimmt (alljährlicher Seniorennachmittag in der Turnhalle).
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Am Montag, dem 11. Januar, startet von 9 bis 10.30 Uhr am Zentrum fßr GesundheitsfÜrderung ein neuer PekipŽ-Kurs fßr Kinder, geboren von Ende Oktober und November 2015. Hier sind noch Plätze frei. Beim PekipŽ werden individuelle Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen schon im frßhesten Kindesalter vermittelt.
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Mittwoch, 30. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER
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Die antike Bucht von Neapel Mittwochstreff der Luthergemeinde am 6. Januar um 15 Uhr im Luthersaal Im Mittwochstreff der Luthergemeinde, am 6. Januar, berichtet Oberstudiendirektor a. D. Dr. Josef Mattes von seinen zahlreichen Reisen in diese Region, zu den Ausgangspunkten der griechischen und rĂśmischen Kultur Italiens.
Kulturelles Erbe vor dem Verfall retten Er zeigt dabei auf, wie man dort bemĂźht ist, das kulturelle Erbe vor dem Verfall zu bewahren
und zu pflegen. In zahlreichen Lichtbildern werden nicht nur die berĂźhmten Stätten Pompei und Herkulaneum vorgefĂźhrt, sondern u.a. auch weniger bekannte Glanzpunkte wie die Wandmalereien der Kaiservilla Oplontis oder die Villa des Kaisers Tiberius auf Capri. Die Veranstaltung findet um 15 Uhr, im Luthersaal, FriedrichEbert-StraĂ&#x;e 45, statt. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern entgegengenommen.
TRAUER & GEDENKEN Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s ErlÜsung.
Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewig Gegenwart. Stefan Zweig
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Nach einem erfĂźllten Leben ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma plĂśtzlich und unerwartet entschlafen.
Rosa Appelshäuser
Leonore HeuĂ&#x;
geb. Litters * 22. April 1922 †26. Dezember 2015
geb. Klink
* 15. September 1927
Im Namen aller AngehĂśrigen Ursula Kissel Urenkel Nick, Lars und Sophia
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Die Beerdigung ďŹ ndet am Mittwoch, dem 30. Dezember 2015, um 13 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe statt.
Danke Ma.
†16. Dezember 2015
In stiller Trauer Familie Ulrich HeuĂ&#x; Familie Thomas HeuĂ&#x; und alle AngehĂśrigen
Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o
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Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 5. Januar 2016, um 11 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe in Worms statt.
6 JAHRESRÜCKBLICK TEIL 2 – JULI BIS DEZEMBER 2015 Grünes Licht aus Berlin
Monsheim kann hoffen
Archäologischer Fund
Bundesregierung bewilligt 30 Millionen Euro für die Wormser Südumgehung B 47 neu
Verwaltungsgerichtsurteil macht die Eigenständigkeit der Verbandsgemeinde Monsheim wahrscheinlich
Frühchristlicher Taufort bei Grabungen am Dom entdeckt / Integration in das „Haus am Dom“
JULI 2015
B47 neu VON GERNOT KIRCH | Die Gebietsreform schwebte seit dem Jahr 2009 über vielen rheinland-pfälzischen Kommunen. Ziel ist es, größere Verwaltungseinheiten zu schaffen. Fusionieren sollten alle Verbandsgemeinden unter 12.000 Einwohnern und verbandsfreie Kommunen unter 10.000 Einwohnern. So musste die VG Westhofen mit der Stadt Osthofen fusionieren. Betrachtet man nur die Einwohnerzahl, müsste die VG Monsheim mit 10.230 Bewohnern fusionieren. Doch stets führten die Verantwortlichen die wirtschaftliche Stärke der VG Monsheim als Kriterium zur Eigenständigkeit auf. Ein Urteil des Landesverfassungsgerichts hob die Zwangsfusion der beiden Verbandsgemeinden Maikammer und Edenkoben wieder auf. Die Begründung war die finanzielle Stärke der beiden VGs, die eine Fusion nicht notwendig mache. Das Urteil gilt als richtungsweisend für die Unabhängigkeit der VG Monsheim.
Bei Ausgrabungen an der Baustelle des „Hauses am Dom“ gelang den Forschern ein spektakulärer Fund. Das Team um Grabungsleiter Markus Forman stieß auf eine sogenannte Taufpiscina, ein Taufbecken für Erwachsene aus dem frühen Mittelalter. In ganz Deutschland wurden bisher nur vier ähnliche Becken gefunden. Um das Taufbecken herum stand ursprünglich wohl eine Kapelle. Der Fund sorgte für bundesweites Interesse, sodass viele Journalisten und Archäologen in der Nibelungenstadt aufschlugen und über die Ausgrabungen berichteten. Die große Frage war natürlich, was wird aus dem „Haus am Dom“? Rasch wurde klar, dass es den Bau nicht verhindert, wie sich dies manche Gegner erhofft hatten. Vielmehr soll das Taufbecken in das „Haus am Dom“ integriert werden und das Gebäude bereichern.
Neubeginn mit Hofmann
Backfischfest mit Note 1
Pfeddersheimer Ortskern
Michael Kissel, Malu Dreyer, Nico Hofmann und Mario Adorf
AUGUST 2015
Der Fund des Taufbeckens ist eine archäologische Sensation.
VON GERNOT KIRCH | Seit rund 45 Jahren wird in Worms die Südumgehung B 47 neu gefordert. Mit ihr soll der Verkehr von der Rheinbrücke aus südlich um Worms herum, direkt zum bereits bestehenden Teilstück der B 47 und von dort weiter zur Autobahn A 61 geführt werden. Das Planfeststellungsverfahren ist seit 2014 abgeschlossen und alle strittigen Rechtsfragen vor Gericht geklärt. Was zur Realisierung noch fehlte, waren die benötigten Finanzmittel vom Bund. Im Juli kam die erlösende Botschaft aus Berlin, dass die Kosten in Höhe von 30 Millionen für die 2,3 Kilometer lange Neubaumaßnahme bewilligt wurden. Für die Umgehung ist eine Verkehrsbelastung von täglich bis zu 22.000 Fahrzeugen geplant, die dann nicht mehr das Stadtgebiet passieren müssen. Wenn alles gut läuft, könnte im Herbst 2016 der Baubeginn sein.
Die Nibelungen-Festspiele präsentierten sich mit neuem Intendanten und Regiseur / Geteiltes Medienecho
SEPTEMBER 2015
Mittwoch, 30. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER
Traumhaftes Wetter, ausgelassene Stimmung und „gefühlter“ Besucherrekord auf der Kisselswiese
Eröffnung auf dem Marktplatz
Pfeddersheimer Kulturinitiative engagiert sich für das historische Stadtbild
Ortskern von Pfeddersheim
Die Nibelungen-Festspiele brachten einen gewaltigen Umbruch. Auf die Ära „Dieter Wedel“, der von 2003 bis 2014 Intendant war, folgte der Neuanfang mit Nico Hofmann (Intendant), Thomas Schadt (Regie) und Albert Ostermeier (Autor). Das Interesse an den Festspielen war riesig, wie lange nicht mehr. Dies führte zu einer Besucherauslastung von etwa 85 Prozent. Ein Ergebnis, mit dem die Verantwortlichen sehr zufrieden waren. Die Erwartungshaltung bezüglich der Inszenierung war bei Zuschauern und Medienvertretern groß, das Urteil fiel geteilt aus. Manch einer konnte sich mit dem Stück gar nicht anfreunden, andere waren begeistert. Tja, so ist eben Kunst. Allgemeine Anerkennung fand das tolle Bühnenbild. Sehr beliebt war wieder der herrlich illuminierte Heylshofpark. Schon jetzt ist die Freude auf die Festspiele 2016 groß.
VON GERNOT KIRCH | Die Eröffnung des Wormser Backfischfestes fand bei tropischen Temperaturen von fast 40 Grad auf dem Marktplatz statt. Und das herrliche Wetter sollte an fast allen neun Tagen so bleiben. Kein Wunder, dass es einen, zumindest gefühlten, Besucherrekord gab, exakt gezählt wird bei dem Volksfest ja nicht. Das Fazit fiel sehr postiv aus. Auf einer Abschluss-Pressekonferenz sagte Oberbürgermeister Michael Kissel: „Die 82. Auflage des beliebten Volksfestes lebte von einer ganz besonderen Atmosphäre. Die Besucher, aber auch die Aktiven, haben ihr Lieblingsfest so richtig zelebriert.“ Dieser Einschätzung schlossen sich etwa René Bauer vom Schaustellerverband, der Bojemääschter Markus Trapp sowie die Verantwortlichen der Stadt und der KVG an. Ein ganz wichtiger Aspekt war, dass es ein überwiegend friedliches Fest war.
VON GERNOT KIRCH | Die Frage stellt sich in vielen Kommunen, wie kann der Orts- bzw. Stadtkern als lebendiger Treffpunkt für die Bewohner erhalten werden und welcher Investor nimmt dafür Geld in die Hand. Und wenn er Finanzmittel bereitstellt, was und wie will er bauen? Während viele Bewohner sich eine Sanierung der alten Bausubstanz wünschen, um das bisherige Ortsbild zu bewahren, möchte und muss der Investor häufig die bereits baufälligen Häuser abreißen, um neue Wohneinheiten zu errichten, die er verkaufen oder vermieten kann. In Pfeddersheim engagierte sich die Kulturinitiative für den Erhalt des Ortskerns, wie er jetzt ist. Anstoss waren einige Bauvorhaben in der Altstadt. Die Forderung war eine Festlegung, in welcher Art im Stadtkern gebaut werden darf, also etwa Höhe und Baustil. Diesbezüglich fanden konstruktive Gespräch mit Ortsvorsteher Alfred Haag statt.
„GO“ für Osthofen
Gerhard Kiefer verstorben
Aus für Nibelungencenter
Mit dem Spatenstich wurde das Gesundheitszentrum Osthofen endgültig auf den Weg gebracht
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich verstarb im Alter von 66 Jahren
Nach Schließung des BAUHAUSES möchte ein Investor eine stadtnahe Wohnbebauung realisieren
Grafik: a.i.b. Architheken VON GERNOT KIRCH | Es ging alles sehr rasch. Vor rund einem Jahr wurde die Idee zum Gesundheitszentrum Osthofen „GO“ geboren und im September erfolgte bereits der Spatenstich auf dem ehemaligen Wander-Gelände, unweit des Bahnhofs. Läuft alles nach Plan, öffnet das Gesundheitszentrum schon im Spätjahr 2016 seine Pforten. Das „GO“ wird von vier Initiatoren errichtet, die auch die Inhaber sein werden. Insgesamt wird das Gebäude über eine Nutzfläche von 2.400 Quadratmetern verfügen. Das „Herzstück“ werden zwei große allgemeinmedizinische Praxen sein. Darüber hinaus wird eine große Apotheke einziehen. Im Obergeschoss wird der Arbeiter Samariter Bund (ASB) mit einer Tagespflege-Einrichtung eröffnen. Ein großes Therapiezentrum ergänzt auf etwa 450 Quadatmetern das „GO“. Dazu kommen noch weitere, kleinere Anbieter.
Gerhard Kiefer VON GERNOT KIRCH | Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich, Gerhard Kiefer, ist im Alter von 66 Jahren verstorben. Gerhard Kiefer war seit längerer Zeit krank, dennoch kam sein Tod überraschend und löste bei Parteifreunden, Familie und Bevölkerung tiefe Trauer aus. Gerhard Kiefer (SPD) war fast 25 Jahre lang Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich. Seine Amtszeit wäre ursprünglich bis Dezember 2016 gegangen, doch hatte er aufgrund seiner Krankheit bereits im Frühjahr beschlossen, das Amt schon zum 1. Januar 2016 aufzugeben. Für den 1. November 2015 waren die Neuwahlen des VG-Bürgermeisters schon länger terminiert. Das Amt des Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Kreistag Alzey-Worms hatte Gerhard Kiefer bereits nach der letzten Kommunalwahl an Heiko Sippel abgegeben.
Bauhaus in Worms VON GERNOT KIRCH | Nicht ganz überraschend kam die Verlautbarung, dass das Bauhaus zum Sommer 2015 seine Pforten endgültig schließt. Die große Frage war: Was passiert mit dem Nibelungencenter und dem dazugehörigen Gelände, denn das Bauhaus war nicht nur in dem Gebäude beheimatet, sondern auch der Eigentümer des gesamten Areals? An eine Wiederbelebung des Centers glaubte niemand. Im September wurde denn auch kommuniziert, dass der Konzern alles verkaufen möchte und ein Investor bereitsteht. Die Planungen des Käufers sehen vor, dass das Nibelungencenter abgerissen wird und auf dem dann frei werdenden Gelände überwiegend Wohnbebauung entsteht. Darüber hinaus sollen entlang der Schönauer Straße Räumlichkeiten für kleinere Dienstleistungsbetriebe entstehen. Noch in der Diskussion ist, ob auf dem Areal ein Hotel enstehen wird.
JAHRESRÜCKBLICK TEIL 2 – JULI BIS DEZEMBER 2015
Mittwoch, 30. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER
Wormser Oktoberfest
Vierspuriger B9-Ausbau
Bockenheim at it‘s best
Im großen Bierzelt auf der Kisselswiese herrschte tolle Stimmung im bayerischen Flair
Nach drei Jahren Bauzeit wurden die beiden großen Kreuzungen an der Bundesstraße 9 fertiggestellt
Das Winzerfest unterstrich vor großer Kulisse einmal mehr die Vitalität der Weinstraßengemeinde
NOVEMBER 2015
OKTOBER 2015
Fast alle Besucher erschienen in bayerischer Tracht.
DEZEMBER 2015
7
Bernhard Knoop, Ulrike Knies, Michael Kissel
Der Festplatz war ein beliebter Treffpunkt jenseits der Halle.
VON GERNOT KIRCH | „Die Krüge hoch!“, hieß es vom 15. bis zum 25. Oktober auf der Wormser Kisselswiese. Insgesamt kam die bayerische Partyidee gut an und war ein großer Erfolg. Die Stimmung bei Live-Musik mit original Wiesnbands war überragend. Zum zweiten Mal hatten die beiden Organisatoren Meik Löwer und Florian Metzmann ein Wormser Oktoberfest im großen Zelt organisiert. Im Vergleich zum Vorjahr hatten die Veranstalter die bayerische Festivität moderat vergrößert. Dauerte das Oktoberfest im Jahr 2014 nur vier Tage lang, erstreckte es sich 2015 über rund anderthalb Wochen. Das Augenmerk lag dabei auf den zwei Wochenenden von Freitag bis Sonntag, während das Zelt unter der Woche geschlossen war. Die beiden Freitage und Samstage waren mit ihren 1.200 Plätzen nahezu ausverkauft. Das Wormser Oktoberfest findet im Jahr 2016 vom 6. bis zum 16. Oktober statt.
VON GERNOT KIRCH Der vierspurige Ausbau der Bundesstraße 9 vom Wormser Norden bis zur Rheinbrücke ist eine Mammutaufgabe, die sich über rund zwei Jahrzehnte hinziehen wird. Die Kosten werden auf rund 25 Millionen Euro geschätzt. Der vierspurige Ausbau wurde notwendig, da die B9 in ihrer zweispurigen Form restlos überlastet war und täglich Staus zu einem großen Ärgernis der Autofahrer wurde. So rollen täglich rund 20.000 Kraftfahrzeuge über die B9 in Worms, auf einer normalen Bundesstraße sind es täglich nur etwa 10.000 Wagen. Den Anfang des Ausbaus der B9 machte im Jahr 2007 die Neugestaltung des Kreuzungsbereiches Nibelungenring/Petrus-Dorn-Straße. Der bisher schwierigste Abschnitt war der vierspurige Ausbau der beiden großen Kreuzungen am Gallborn sowie am Fahrweg. Der Startschuss fiel im September 2012. Der Abschluss erfolgte im Oktober 2015.
VON ROBERT LEHR Das viertägige Winzerfest in Bockenheim ist das kalendarisch letzte Weinfest der ganzen Region. Schon am Freitagabend waren beim Konzert von „Barbed Wire“ über 2.000 Zuschauer im Festzelt, wobei die badische Band ihren Besucherrekord vom letzten Jahr nochmals einstellten. Mit Pyroshow, Licht- und Tontechnik vom Feinsten, perfekt vorgetragenen Coverversionen von Klassikern und aktuellen Hits begeisterten sie ein mehrheitliche junges Publikum. Im WeinBistro ging es derweil ruhiger, aber deutlich kulinarischer zu. Hier wurden die Bockenheimer Weine nicht nur als Schorle getrunken und neben italienischen und deutschen Leckereien, gab es hier sogar Kaffee-Spezialitäten und Cocktails von Christian Winkel. Bestens erfahren ließ sich beim Winzerfest die Bockenheimer Gastfreundschaft.
Abstein gewinnt Wahl
Weltstar in Worms
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CDU-Kandidat Maximilian Abstein wird neuer
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Ministerin Doris Ahnen diskutierte mit Bürgern
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich
Newman begeisterte sein Publikum im Theater
über die Schaffung von günstigem Wohnraum
Maximilian Abstein
Christoph Schmitt
Randy Newman in Worms.
VON GERNOT KIRCH Bei der Stichwahl für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Eich setzte sich der CDU-Kandidat Maximilian Abstein mit 52,4 Prozent der Stimmen gegen den SPD-Bewerber Christoph Schmitt (47,6 Prozent) durch. Damit ist die Sensation perfekt und die Christdemokraten „knacken“ mit ihrem Kandidaten die SPD-Hochburg Eich. Ein sensationeller Triumph für die Union, den so vor kurzer Zeit noch kaum einer für möglich gehalten hatte. Die Frage ist, was gab den Ausschlag? Der Hauptgrund ist wohl, dass Maximilian Abstein aus der VG Eich oder exakter aus Mettenheim stammt, während der 29-jährige Christoph Schmitt erst vor wenigen Monaten aus Niederzissen in die Verbandsgemeinde zog. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,5 Prozent, dies waren 4.939 Personen.
VON VERA BEIERSDÖRFER | Ein Mann, ein Flügel – mehr brauchte es nicht, um binnen weniger Sekunden das Publikum im WORMSER zu fesseln. Weltstar Randy Newman gab dort eines von nur zwei Deutschlandkonzerten und lockte sogar prominente Gäste wie Herbert Grönemeyer in die Nibelungenstadt. Der deutsche Musiker erklärte, dass es neben der Stimme und dem musikalischen Können Newmans, vor allem dessen „zynischen“ Texte sowie die „zärtlich biestige“ Interpretation seiner Songs seien, die ihn zum Newman-Fan machen. „Ich schätze Newmans sehr spezielle Art, er schreibt seine Lieder nicht, um gefällig zu sein“, schwärmte Grönemeyer. Ein wahrhafter Genuss, denn zwei Stunden lang begeisterte der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete amerikanische Sänger und Songwriter sein Publikum – einfach so, ohne viel Tamtam oder große Bühnenshow.
VON GERNOT KIRCH Der Mangel an bezahlbaren Wohnungen ist seit Jahren eines der Kernprobleme in Deutschland. Betroffen davon ist auch Worms. Alleine bei der städtischen Wohnungsbau GmbH stehen 1.000 Bürger auf einer Warteliste, die händeringend eine günstige Bleibe suchen. Die Wohnungsnot sorgt mittlerweile für sozialen Sprengstoff und ist zu einem der wichtigsten Aufgaben für die nächsten Jahrzehnte geworden. Und die Nibelungenstadt wächst weiter und hat gerade die Grenze von 85.000 Einwohnern überschritten. Die Wormser SPD hatte zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung zu diesem Thema mit Minsiterin Doris Ahnen eingeladen. OB Michael Kissel erklärte, dass die Verwaltung gerade an einem Masterplan arbeite, der zum Ziel habebis zum Jahr 2025 rund 2.500 neue Wohneinheiten in der Nibelungenstadt zu schaffen.
Bis 2018 gesperrt
KW vor Renaissance
Neue Kita mit 105 Plätzen
Die Ernst-Ludwig-Grundschule muss wegen massiver Deckenschäden grundlegend saniert werden
Ehemaliges C&A-Gebäude wird von Investor mit Einzelhandel und Büroflächen neu genutzt
Spatenstich für Bau der Kita Gibichstraße erfolgt Sieben altersgemischte Gruppen
Ernst-Ludwig-Grundschule VON GERNOT KIRCH | Die Ernst-Ludwig-Grundschule in Worms ist seit Beginn des Schuljahres 2015 für den Unterricht gesperrt. Für die rund 250 Grundschüler der zwölf Klassen bedeutet dies, dass sie weiterhin morgens mit Bussen vom eigentlichen Schulstandort an die Staudinger Schule nach Neuhausen gebracht werden. Und dies wird auch bis zum Jahr 2018 so bleiben. Der Grund für die Sperrung des Gebäudes ist das fehlerhafte Einziehen der Zwischendecken beim Bau des Gebäudes vor über 100 Jahren. Bei leichten Sanierungsarbeiten dieses Jahres wurde der Mangel festgestellt. Zunächst war nicht klar, wie schwer wiegend der Schaden war. Alle Beteiligten hofften, dass es eine rasche Möglichkeit der Sanierung geben würde. Dies zerschlug sich jedoch rasch, zumal neben der fehlerhaften Verarbeitung der Materialen nun auch Korrosionsschäden an den Stahlträgern der Zwischendecken sichtbar wurden.
Strahlende Gesichter vor dem ehemaligen C&A-Gebäude in der KW.
Vor fast 12 Jahren hat das Modehaus C&A den Standort in der Wilhelm-Leuschner-Straße verlassen, seit dieser Zeit steht das Gebäude leer. Trotz guter Frequenzen und unterschiedlichster Interessenten konnte bisher in der KW, wie der einheimische Wormser die Straße immer noch nennt, kein neuer Nutzer gefunden werden. Doch nun hat sich das Blatt zum Positiven gewendet. Eine private Investorengruppe aus Gelsenkirchen, die Restart One GmbH, hat das mehrgeschossige Gebäude in der Fußgängerzone erworben. Die Investoren planen eine Einzelhandelsnutzung im Erdgeschoss und Büroflächen in den oberen Etagen. OB Kissel ist überzeugt davon, dass von der lang ersehnten Wiederbelebung die gesamte KW-Fußgängerzone und die Einkaufsstadt Worms profitiert.
Spatenstich mit den Projektverantwortlichen VON STEFFEN HEUMANN | Bis Sommer 2017 entsteht auf dem rund 2.000 Quadratmeter großen Areal in der Gibichstraße eine barrierefreie Kindertagesstätte mit zwei Vollgeschossen ohne Unterkellerung, die für 105 Plätze in sieben altersgemischten Gruppen konzipiert ist. Darunter 84 Ganztagsplätze und 21 Plätze mit verlängertem Vormittagsangebot zur Kinderbetreuung. Die Kindertagesstätte wird 20 Arbeitsplätze bieten. In Februar 2016 soll, abhängig von der Witterung, Baubeginn sein. Die Projektsumme einschließlich aller Nebenkosten und Außenanlagen beläuft sich auf rund 4,6 Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt als Träger beläuft sich auf 305.000 Euro. Künftig werden hier buntes Leben und Treiben in der Nachbarschaft Einzug halten, wertete OB Michael Kissel das Projekt als Grundelement kommunaler Daseinsvorsorge.
8 LOKAL-NACHRICHTEN
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 30. Dezember 2015
„Continue to be glücklich!”
Kaufen wir in Zukunft nur online ein?
The Best of Black Gospel: Sänger aus den USA begeistern bei Worms-Konzert in der Wormser Dreifaltigkeitskirche
Jan Metzler leitet Einzelhandel-Expertenrunde / Wormser Hochschulprofessor Funder mit dabei
Dass die Chormitglieder zu den Besten ihres Genres zählen, stellten die Gospelsänger am Sonntagabend gleich von Anfang an unter Beweis. Kein Wunder also, dass die Dreifaltigkeitskirche nur noch wenige Sitzplätze bot, um dem Potpourri aus den zumeist weltbekannten Liedern zu lauschen. In der besonderen Atmosphäre des mit warmen Farben illuminierten Kirchenhauses sprang der Funke schnell auf das Publikum über. Das ließ sich gerne dazu animieren, von den Plätzen aufzustehen und sich im Rhythmus der sakralen und spirituellen Popmusik zu bewegen. Wie angekündigt, ein Ausnahmekonzert, bei dem der Chorleiter in seiner Einleitung ankündigte: „Continue to be glücklich!” Die Botschaft, weiterhin glücklich zu sein und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, war am Sonntagabend Programm. Text/Foto: Steffen Heumann
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Liederabend bei freiem Eintritt am 15. Januar um 19.30 Uhr im Blauen Saal / Spenden erwünscht Am Freitag, dem 15. Januar ,wird die kleine Reihe der Konzerte mit Musik von Rudi Stephan fortgesetzt. Der Wormser Komponist ist vor 100 Jahren im 1. Weltkrieg auf dem Gebiet der heutigen Ukraine im Alter von 28 Jahren gefallen. Zum Gedenken an diesen großen Sohn der Stadt hat das RudiStephan-Gymnasium zusammen mit der Kasino- und Musikgesellschaft und der Stadt Worms eine
dreiteilige Konzertreihe zusammengestellt, in der wichtige Genres aus dem Werk Stephans erklingen sollen. Nach einem Kammermusikabend der Kasino- und Musikgesellschaft im September 2015 veranstaltet nun am 15. Januar das Rudi-Stephan-Gymnasium einen Liederabend. Martha Guth (Sopran) und Hinrich Alpers (Klavier) werden als ausgewiesene StephanExperten seine Vertonungen der
„Sechs Gedichte von Gerda von Roberts“ und seine „Sieben Lieder nach verschiedenen Dichtern“ vortragen. Daneben erklingen Lieder von Stephans Zeitgenossen Claude Debussy und Maurice Ravel. Der Liederabend beginnt um 19.30 Uhr im Blauen Saal des Herrnsheimer Schlosses. Der Eintritt ist frei, am Ausgang werden Spenden als Beitrag zur Deckung der Kosten erbeten.
Ein Blick auf die Politik und die verdienten Mitglieder SPD Pfeddersheim feiert und lädt zum Neujahrsempfang am 18. Januar mit Roger Lewentz in das Auktionshaus Lösch ein Beim Jahresabschluss der Pfeddersheimer SPD feierten traditionell auch die Jubilare mit: Michael Wallstein wurde an diesem Abend für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Lothar Bauer für 25 Jahre. Auch Timo Horst und Marcus Held gratulierten herzlich, gemeinsam mit dem Ortsvereinsvorsitzenden Jens Thill. Die weiteren Jubilare, die an diesem Abend nicht in der Küferschänke dabei sein konnten, bekommen ihre Urkunde nachträglich überreicht: Carmen Kel-
ler, Marc-Wilhelm Küster, HansPeter Nickoll und Erich Bittdorf. Neben dem Blick auf die Bundes- und Landespolitik und einer lokalen Rückschau, blieb beim Jahresabschluss der SPD Pfeddersheim wie immer Zeit für Gespräche und den Dank an die gelungene Zusammenarbeit im größten Wormser SPDOrtsverein. Ortsvorsteher und Gastgeber des Abends, Alfred Haag, hatte zum gemeinsamen Weihnachtsessen einen leckeren Truthahn zubereitet.
Die nächsten Termine sind schon wieder in Vorbereitung. Nach dem erfolgreichen Grenzgang, der am 27. Dezember stattfand und von Hans-Eckhard Wendel geführt wurde, wird der Neujahrsempfang geplant: Am Montag, dem 18. Januar, ist Staatsminister Roger Lewentz, ab 19 Uhr, im Auktionshaus Lösch zu Gast. Zusammen mit Jens Guth wird er das Thema „Unser Land von morgen“ beleuchten. Musikalisch begleiten „dreimalrot“ den Abend, den Wein präsentiert Klaus Wendel.
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greifenden Strukturwandel. Dabei beeinflussen die zunehmende Digitalisierung, das veränderte Kundenverhalten und die negative Bevölkerungsentwicklung maßgeblich den Handelsplatz Innenstadt und besonders auch die künftige Versorgung auf dem Land.“ Über die Herausforderungen für den Einzelhandel in der Stadt haben die Experten bereits debattiert. Im nächsten Gespräch will Metzler zukunftsträchtige Nahversorgungsmodelle für das Land zur Diskussion stellen. Ein richtungsweisendes Thema auch für Rheinhessen. Darum plant Jan Metzler Veranstaltungen in der Region, für die Region.
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punkt, aber auch als sozialer Treffpunkt in der Ortsgemeinde oder der Innenstadt, eine entscheidende Rolle. Darum hat Metzler das „Forum Einzelhandel“ im Deutschen Bundestag ins Leben gerufen, um genau diese Herausforderungen und Perspektiven für Stadt und Land zu diskutieren. Ziel ist der Austausch zwischen Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Behörden. Für die wissenschaftliche Begleitung holte Metzler den Wormser Hochschulprofessor und Handelsspezialisten Jörg Funder ins Boot. Für Funder ist klar: „Der Einzelhandel steht vor einem tief-
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Jan Metzler MdB diskutiert mit Experten aus Politik, Wirtschaft und Behörden die Zukunft des Einzelhandels.
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„Die kleine geschäftliche Empfehlung“
Die rasant zunehmende Digitalisierung, der demographische Wandel und das veränderte Kundenverhalten stellen den Einzelhandel in Stadt und Land vor große Herausforderungen. Um diese Punkte zu diskutieren, hat Jan Metzler in Berlin das „Forum Einzelhandel“ ins Leben gerufen. Diese Expertenrunde traf sich nun bereits zum zweiten Mal. Wieder mit dabei: Prof. Dr. Jörg Funder, der die Professur für Unternehmensführung im Handel an der Hochschule Worms leitet. Kaufen wir bald ausschließlich online ein? Was bedeutet das für unsere Innenstädte und Ortskerne? Sterben diese etwa aus? Fragen, mit denen sich auch Bürgerinnen und Bürger aus Rheinhessen an Jan Metzler wenden. Besonders wenn es beispielsweise um die Lebensmittelversorgung in kleineren Ortsgemeinden geht. Für Metzler, nicht zuletzt als zuständiges Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages, Anlass genug, die Zukunft des Einzelhandels in den Fokus der Politik zu rücken: „Ich bin überzeugt, dass wir die Versorgung der Menschen in der Stadt und auf dem Land völlig neu denken müssen.“ Für ihn spielt dabei der Einzelhandel als Anziehungs-
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Die Jubilare der Pfeddersheimer SPD feierten zusammen mit Vorstand und Fraktion den Jahresabschluss.
Mittwoch, 30. Dezember 2015, 53. Woche, 32. Jahrgang
Alper Akcam – Shootingstar beim VfR Wormatia Eindrucksvolles Comeback nach langer Verletzungsmisere: 9 Tore in dieser Saison / Auch nach der Winterpause ist Toreschießen ausdrücklich erlaubt! VON KLAUS DIEHL | Er ist kein Star, sondern ein absoluter Team-Player, der nach einer langen Verletzungszeit das Combeack schaffen wollte. Und siehe da! Alper Akcam ist in jeglicher Beziehung wieder fit und hat das Toreschießen noch nicht verlernt. Davon zeugen bisher neun Treffer in der bisherigen Saison 2015/2016. Genau so viel, wie sein Sturmpartner und Kapitän Florian Treske. Wer hätte das vor Saisonbeginn gedacht, dass die „Alte Dame Wormatia“ in der Regionalliga Südwest das zweitbeste AngriffsDuo in der Regionalliga Südwest in seinen Reihen hat. Alper Akcam, der aus Bad Kreuznach stammt, kam im Januar 2013 unter dem damaligen Trainer Stefan Emmerling nach Worms. Als Empfehlung brachte er über 30 Tore in drei Jahren Regionalliga und Kurzeinsätze in der 1. Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern mit, ehe er nach einer Kurz-Stipvisite in der Türkei nach Worms kam. Bis zur Sommerpause 2013 lief es eigentlich recht vielversprechend und für die Saison 2013/2014 hatten sich Trainer, Verein und auch Alper Akcam selbst eigentlich viel vorgenommen. Sportlich lief es nicht wie gewünscht, doch schlimmer für Alper Akcam waren die gesundheitlichen Probleme, nicht zu-
TG 1862 Westhofen erstmals wieder für 45 Minuten im Wormatia-Trikot aufzulaufen. Danach sah man einen Spieler, der sich nicht seiner Tränen schämte und sein Glück kaum fassen konnte, 45 Minuten schmerzfrei wieder Fußball gespielt zu haben.
Erneutes Verletzungspech Er setzte das gesteigerte Training weiter fort und nach der Winterpause bekam er im Januar dieses Jahres ein Kurz-Vertrag bis zum Ende der Saison 2014/2015. Es schien anfänglich auch ganz gut zu laufen, ehe sich erneutes Verletzungspech einstellte. Da schien die Kariere – zumindest beim VfR Wormatia – beendet.
Vertrag und neue Hoffnung
Alper Akcam (rechts) zog immer mehr die Gegenspieler auf sich, doch neunmal konnten diese ihn nicht am Toreschießen hindern.
letzt eine hartnäckige Schambeinentzündung, weshalb der Spieler fast ein Jahr lang ausfiel und für die Saison 2014/2015 keinen Vertrag mehr erhielt. Es ehrt den VfR Wormatia, dass man Alper Akcam nie aus den Augen ver-
lor und er auch weiter im engen Kontakt mit dem Verein, Trainer und den Spielern blieb. Für einen ehrgeizigen Fußballer ist es natürlich schwer, immer nur zuschauen zu müssen und nicht zu spielen.
Immer wieder, Akcam durfte zu jeder Zeit beim VfR Wormatia mittrainieren, machten sich die Schmerzen – meist nach wenigen Schritten – allzu schnell bemerkbar. Schmerzen, die auszukurieren, viel Geduld erforderte.
Archivfoto: Felix Diehl
Das Selbstvertrauen schwand und kam spätestens im Oktober letzten Jahres endlich wieder zurück, als Alper Akcam es wagte, bei einem Freundschaftsspiel anlässlich der Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes bei der
Aber Trainer Sascha Eller glaubte an den Spieler, der zwischenzeitlich viel an sich gearbeitet hatte. Die Folge war ein neuer Vertrag noch im August für die Saison 2015/2016. Im Spiel gegen die Offenbacher Kickers stand Alper Akcam erstmals wieder auf dem grünen Rasen. Was danach bis zum Jahresende folgte, war eine Entwicklung zum absoluten Gewinn für die Mannschaft. Mit wachsendem Selbstvertrauen harmonierte er immer besser mit seinen Teamkollegen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 10
Weiter auf dem Weg …
Ausschließlich Co-Trainer der Regionalligaelf Max Mehring unterstützt Steven Jones / Aydin Ay neuer Cheftrainer von Wormatias U23-Mannschaft Maximilian Mehring wird sich ab dem 1. Januar ausschließlich auf die Funktion als CoTrainer der Regionalligamannschaft des VfR Wormatia konzentrieren und seine Position als Chef-Trainer der U23 Mannschaft abgeben. Da die Doppelbelastung als Cheftrainer der U23 und CoTrainer der Regionalligamannschaft auf Dauer zeitlich nicht zu vereinbaren ist, hat sich Maximilian Mehring dazu entschlossen, nicht mehr ChefTrainer der U23 Mannschaft zu sein. „Die Jungs brauchen ein Trainerteam, welches sich zu 100 Prozent auf die tägliche Arbeit konzentrieren kann“, so Maximilian Mehring. Ab Jah-
resbeginn steht nun ein neues Trainergespann der U23 zur Verfügung Mit Aydin Ay, zuletzt Trainer des Oberligisten SV Gonsenheim konnte man einen erfahrenen Trainer für den VfR gewinnen. An der Seite von Aydin Ay stehen als Co-Trainer Niels Magin und der langjährige Spieler der Wormser U23, Maximilian Beck, zur Verfügung. „Wir sind sehr froh, nach der Entscheidung von Maximilian Mehring für die Co-Trainertätigkeit schnell ein sehr gutes Team gefunden zu haben. Es freut uns ganz besonders, dass Niels Magin wieder mit an Bord ist“, erklärt Holger Busch, Abteilungsleiter U23.
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Mit der gleichen Punkteausbeute von 9:5 gingen die Tabellennachbarn ans Werk. Die motivierten HSGler wollten unbedingt den Trend der letzten Wochen fortsetzen und den vierten Sieg in Folge feiern, um damit dem FührungsDuo auf den Fersen zu bleiben. Die Partie begann sehr kampfbetont, aber es sollte bis Mitte der ersten 25 Minuten dauern, ehe sich die HSG-Jungs etwas absetzen und bis zur Pause einen 12:8-Vorsprung herauswerfen konnten. Nach dem Wiederanpfiff boten beide Mannschaften weiterhin Jugend-Handball auf einem sehr hohen Level. Der sehr gute HSG-Teamgeist war wieder zu spüren. Letztendlich gewann man verdient mit 23:19 Toren und die HSG-Jungs dürfen jetzt sogar an den oberen Tabellenplätzen schnuppern, nachdem man mit 11:5 Punkten und dem 3. Tabellenplatz in das neue Jahr gehen wird. Für die HSG D1 spielten: Maximilian Wald (Tor), Felix Braun 8, Niels Kissel 6, Collin Eden 4, Maurice Paul, Mazin Mohamad je 2, Emre Icöz 1, Jonas Eistetter, Niklas Siegel, Florian Schaaf, Julius Schwind, Neue und Christoph Schäfer. Jan Wagner
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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 30. Dezember 2015
Alper Akcam der Shootingstar bei Wormatia Eindrucksvolles Comeback nach langer Verletzungsmisere: 9 Tore in dieser Saison / Toreschießen ausdrücklich erlaubt! Fortsetzung von Seite 9 Besonders mit dem Mannschaftskapitän Florian Treske, der letztlich mit bisher jeweils neun Toren dafür sorgte, dass nach einer schwachen Anfangsphase zuletzt eine deutliche Aufwärtsentwicklung zeigte. Alper Akcam ist nicht nur ein torgefährlicher Mittelstürmer, er kann auch besonders schnell über die meist rechte Außenposition kommen, ist sich auch nicht zu schade nach hinten
zu arbeiten und stellt sich stets in den Dienst der Mannschaft. Sicherlich hätte er noch das eine oder andere Tor machen können, doch welcher Angreifer kann in jedem Spiel die sich bietenden Chancen nutzen? Auch ein Robert Lewandowski hatte einst in Dortmund ein schweres erstes Jahr. Mit seinen bisher neun Toren hat Alper Akcam viele mehr als positiv überrascht, nicht zuletzt auch, weil es Leute gab, die ihm das nötige Vertrauen entge-
Zeugwart im Alter von 81 Jahren verstorben Wormatia Worms trauert um Günter Reinhardt Im Alter von 81 Jahren verstarb Günter Reinhardt, der bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2008, rund 30 Jahre lang als Zeugwart beim VfR Worma-
tia tätig. Mit Günter Reinhardt verliert der VfR Wormatia einen Mitarbeiter, auf dessen Einsatz sich der Verein immer verlassen konnte.
Große Emotionen beim SV Horchheim Vereinswirtin nach 20 Jahren verabschiedet
Toreschießen für den VfR Wormatia Worms ist nicht ungefährlich. Kommen doch mindestens neun Mitspieler angeflogen, um den Torschützen, in diesem Fall Alper Akcam beim 1:0 gegen seinen einstigen Verein 1. FC Kaiserslautern II, in einem großen Pulk das Tageslicht zu verdunkeln. Archivfotos: Felix Diehl
gen brachten. Gerade dieses Vertrauen und das ständige Bemühen der Wormatia-Verantwortlichen jetzt entsprechend auf sportliche Art und Weise zurückgeben zu können, ist für Alper Akcam mehr als eine ehrenvolle Aufgabe.
Unbekümmertheit ist wieder da
Alper Akcam im Dialog mit dem 23. Mann in Gelb.
Bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass der sympathische Spieler nach der Winterpause verletzungsfrei damit weiter fortfahren kann. Auch seine wieder gefundene Unbekümmertheit vor des Gegners Tor, was für einen Angreifer nun einmal ganz besonders wichtig ist und nicht gleich den Kopf hängen zu las-
sen, wenn man eine Chance nicht gleich nutzen konnte. Fußballer brauchen nun einmal neben dem nötigen Selbstvertrauen, die unbedingte Unterstützung von den Mitspielern, Trainern und ganz besonders in diesem Falle von den Wormatia-Anhängern. Zusammen mit Florian Treske und auch Enis Saiti in der Spitze, will und möchte Alper Akcam auch nach der Winterpause weiter mit dafür Sorge tragen, dass der Regionalligist VfR Wormatia sich von Platz 11 weiter in der Tabelle nach oben verbessern kann. Das Wort „Abstiegszone” soll für das torgefährliche AngriffsDuo kein Thema mehr sein. Dazu alles Gute im neuen Jahr 2016.
Black Belt-Gala zum dritten Mal im „WORMSER“ Nach einem erfolgreichen Jahr 2015 feierte die Black Belt Kampfkunstakademie zum dritten Mal mit 450 Gästen im großen Mozartsaal des WORMSER Theaters Mit viel Mut und Motivation gingen die Schüler aller Altersund Gurtklassen auf die Bühne, um ihren Eltern und den zahllosen Gästen ihre Kampfkunst in allen Varianten zu zeigen. Budopädagoge Uwe Mandler führte zusammen mit Dana Ehleiter durch das Programm, als Co-Moderatorinnen standen Carola Meichsner und Melina Dimmler mit auf der Bühne. Das Mädchen Demo-Team.
Sara Tratter und Silas Hahn begeisterten das Publikum Beide gehen noch nicht in die Schule und standen mit ihrer Laudatio und dem Mikrofon so selbstsicher auf der Bühne, dass alle dachten, die lesen den Text ab. Das Konzept der positiven Persönlichkeitsentwicklung durch unser Budo Taekwondo
Tom Carstensen mit seiner Katana Form.
beinhaltet nicht nur das Bewegungsangebot „BUDO TAEKWONDO“ an sich, sondern gibt den Schülern auch in anderen Bereichen die Möglichkeit, sich altersgerecht zu entwickeln. Und so standen einige Vorschulkinder auf der Bühne und hielten die verschiedensten Laudationen für die weiteren Programmpunkte. Auch wurden soziale Fragen aus der Lebenswirklichkeit unserer Schüler behandelt, wie zum Beispiel der Umgang mit den eigenen Frustrationstoleranzen oder dem immer wieder aktuellen Thema „gegenseitiger Respekt“. Mit insgesamt 38 Schülern im Alter von vier bis 65 Jahren stand eine der größten Schülergruppe des Abends auf der Bühne. Unter der Leitung von Dana Ehleiter, Pamela Reis, Marcel Beck und Stefanie Sprinkmeier demonstrierten die Schüler, was es heißt, mit dem Bo und dem Katana zu kämpfen („Bo“ – spezieller Langstock mit gepolsterten Enden, „Katana“ – Schwert mit gepolsterter Klinge). Zu den Highlights des Abends gehörten die zwei Kinder Demoteams mit ihren Shows, ebenso wie die Rot- und RotschwarzgurtDarbietung, bei der alle Schü-
ler rote Ziegelsteine zerschlagen durften.
Schwarzgurt-Ehrung sorgte für emotionale Momente Einer der emotionalen Momente des Abends war dann die Ehrung der zwölf neuen Schwarzgurte, die sich mit ihrem persönlichen Einsatz und ihrer Loyalität den Schülern und der Akademie gegenüber besonders hervorgetan haben. Kristina Fischer, Melina und Marius Dimmler, Silke Hinkel, Caroline Bingenheimer, Lilly Steiner, Maxim Demke, Kevin und Justin Koser, Jamie-Lee Köcher, Chantal Kuhl und Anna-Lena Jegler. Mit insgesamt 26 Schwarzgurten war dann die anschließende Demo, die auch mit Schwarzgurten der ersten und zweiten Generation durchgeführt wurde, ein besonderes Kampfkunsterlebnis.
Spektakuläre Sprünge Zum Auftakt des zweiten Teils der Black Belt Gala durften die Akrobaten zeigen, was sie können; und so sprangen sie mit dem Trampolin die verschiedensten Kunstsprünge, vom einfachen Salto bis zur Schraube. Die Ver-
abschiedung der Leistungsgruppe 2015 sorgte dann noch einmal für eine Überraschung. Hier wurde auch der unermüdliche Einsatz der Eltern hervorgehoben, ohne die so eine Leistung nicht zu erreichen wäre. Viel Aufmerksamkeit brachte dann noch die „Sieben Zwerge“ -Show der Vorschulkinder, die mit ihren Zipfelmützen ihre Bewegungsformen zum Besten gaben. Doch am meisten Spaß hatten sie beim anschließenden Interview. Hier konnten dann noch die letzten Fragen der Menschheit geklärt werden.
Tom Carstensen und Lara Blaese – beste Schüler 2015 Am Ende stand traditionell die Ehrung der besten Schülerin und des besten Schülers auf dem Programm. Mit stehendem Applaus begleitet, liefen die besten Schüler durch die Zuschauermenge. Beste Schüler wurden bei den Jungs: Dritter Platz Florian Hahn, zweiter Platz Nico Malleker und erster Platz Tom Carstensen. Bei den Mädchen: Dritter Platz Eva Dörhöfer, zweiter Platz Ina Rohwer und erster Platz Lara Blaese. Am Ende bedankten sich Dana Ehleiter und Uwe Mandler bei allen Schülern, Eltern und Gästen für das entgegengebrachte Vertrauen. Auch galt der Dank den Verantwortlichen vom „WORMSER“ und hier besonders Florian Schwöbel, die es auch dieses Jahr wieder geschafft haben, eine unvergessene Veranstaltung zu gewährleisten. Mit den Worten: „Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren“, ging dann die 28. Black Belt Gala erfolgreich nach vier Stunden zu Ende.
Ein Abschied, der mehr als schwer fiel (von links): Armin Staeck (2. SVH-Vorsitzender), Ursel Gengnagel, Wilfried Adelfinger (1. SVH-Vorsitzender), Claudia Freese, Walter Wernz (2. SVH-Vorsitzender).
Die Weihnachtsfeier 2015 beim SVH war mit vielen Emotionen verbunden. Wurden doch nach 20 Jahren Ursel Gengnagel und ihre Tochter Claudia Freese, Pächter der Sportgaststätte SV Horchheim, verabschiedet, da sie zum 31. Dezember die SVH-Gaststätte abgeben werden. Im Namen des SVH bedankte sich für 20 unvergessli-
che Jahre der geschäftsführende Vorstand mit dem Versprechen, dass Ursel Gengnagel und Claudia Freese für immer zur SVHFamilie gehören und verbleiben werden, auch gab es viele Wünsche für ihre weitere persönliche Zukunft. Von ihren vielen Gästen hatten sich beide in der NK-Weihnachtsausgabe verabschiedet.
Happy-Box-Aktion tröstete über Niederlage hinweg HSG-Handballer und Zuschauer zeigten sich spendabel
Laura de Wolf und Marea Büchler, mitten im Kreis der beiden Mannschaften vor dem Spiel, hatten allen Grund zum Strahlen, denn die Happy-Box-Aktion für Flüchtlinge vor dem Anpfiff des leider verlorenen Heimspiels der HSG Handballer gegen den HV Vallendar, war ein weiterer schöner Mosaikstein dieser nachahmenswerten Initiative. Darüber freuten sich auch der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler und Aime Jipsy Mikona vom Wormser Jugendparlament. Text/Foto: Felix Diehl
Auch sie werden größer … Die SVH-D1-Junioren hielten sich tapfer
VON KLAUS DIEHL | Lukas Obenauer (rechts) und seine Mitspieler von den D1-Junioren des SV Horchheim hielten sich in der neuen Verbandsliga mit dem 9. Platz bisher recht achtbar. Zumal oftmals gegen meist körperlich überlegene Gegner, wie in der obigen Szene gegen den Nachwuchs des FSV Mainz 05. Foto: madi
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Mittwoch, 30. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER
Auferstehung der Adler
Gleich zweimal Herbstmeister
Nach neun Niederlagen in Folge siegen Mannheimer Kufencracks beim Spengler Cup sensationell gegen Jokerit Helsinki mit 5:3 Toren
TuS Hochheim: Erste und zweite Mannschaft sichern sich Herbstmeisterschaft in den oberen Tischtennis-Kreisklassen
Dabei fing es für die Raubvögel gar nicht gut an und es schien sich ein Debakel wie gestern anzubahnen, denn Helsinki führte nach zwölf Minuten bereits mit 2:0 Toren. Die Mannheimer fielen aber nicht – wie in vielen Partien zuvor – auseinander, sondern sie schlugen zurück. In der 15. Minute schoss Glen Metropolit den 1:2 Anschlusstreffer und in der 19. Minute traf Mathieu Carle zum 2:2 Ausgleich. Damit ging es in die Pause. Jetzt dachten alle, ab dem zweiten Drittel würde Helsinki aufwachen und das Match entscheiden. Aber weit gefehlt, Mannheim legte nach und führte nach dem zweiten Drittel mit 4:3 für die Adler. Die zwei Tore für Mannheim hatte Top-Torjäger Ryan MacMurchy geschossen. Das Gegentor schoss Niklas Hagman. Auch im letzten Abschnitt ver-
mochten die „Joker“ die Partie nicht mehr zu drehen. Die Adler standen stabil in Abwehr und spielten diszipliniert und clever. Den Schlusspunkt der Partie setze Kai Hospelt in der 60. Minute mit seinem Treffer ins leere finnische Tor. Die große Frage ist, was passiert nun bei den Adlern? Hätten die Mannheimer erneut verloren, wäre der Negativtrend fortgesetzt worden und der Trainer wäre noch mehr ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. So aber ist eine neue Situation entstanden. Schafft die Mannschaft mit ihrem Coach Greg Ireland jetzt die Wende? Ist die Talsohle durchschritten und es geht wieder aufwärts? Mit Spannung darf man auf die nächsten Tage nach Davos schauen, wo der Spengler Cup ausgetragen wird.
Aber meine Damen, wer wird denn gleich an den Hals gehen? TGO-Damen II stehen in der Kreisliga auch ganz oben
VON KLAUS DIEHL | Obwohl gleich mehrere Nieder-Olmer Spielerinnen Ann-Christin Knierim buchstäblich an den Hals gehen, konnten sie die 19:29-Niederlage nicht verhindern, womit die junge TGO-Sieben als Tabellenführer der Kreisliga Rheinhessen in das neue Jahr geht. Foto: madi
Volleyball-Mädels kamen bisher nicht so richtig in die Gänge
Mario Kreider, Hochheims Nummer Eins und aktueller Spitzenreiter der Kreisranglistentabelle A, sieht für sein TuS-Team gute Chancen auf die Meisterschaft und den Aufstieg in die Tischtennis-Kreisliga.
Elf Siege, keine Niederlagen. Mit 22:0 Punkten überwintern sowohl erste als auch zweite Mannschaft der Hochheimer Tischtennisabteilung auf Platz eins der Kreisklassentabelle A und B. Nicht grundlos rechnen sich beide Teams daher Aufstiegschancen für die kommende Rückrunde aus. „So kann es weitergehen“, konstatiert TuS-Abteilungsleiter Edgar Braner gelöst. „Beide Mannschaften bisher ohne Punktverlust, die Erste zudem im Halbfinale der aktuellen Pokalrunde. Aber: Man weiß nie, was noch kommt.“, übt sich Braner noch in Zurückhaltung. „Mit den anstehenden Pokalspielen und einigen geplanten Turnierteilnahmen kann die Rückrunde in den Verbandsklassen noch sehr lang werden.“ Zwar brachte Hochheims Erste mit Mario Kreider, Matthias Dewald, Uwe Baatsch-Glaser und Michael Merkel die Halbsaison
mit beeindruckendem Spielverhältnis von 77:13 Zählern über die Runden, doch in trockenen Tüchern ist das eigentliche Saisonziel noch nicht. „Der Aufstieg ist natürlich drin...“, ist sich Hochheims Nummer Eins Mario Kreider zwar sicher, „...aber das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg wäre natürlich das Sahnehäubchen. Das würde die Mannschaft noch einmal zusätzlich befeuern und ließe sie für einen Aufstieg in die Kreisliga noch enger zusammenrücken“, meint der amtierende Spitzenreiter der aktuellen Kreisranglistentabelle.
Einiges von Hochheimer Teams zu erwarten Ähnlich rosigen Zeiten geht auch Hochheims Zweite entgegen. Mit derzeit 77:17 Zählern im aktuellen Einzelranking und fünf Punkten Vorsprung auf den Ta-
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bellenzweiten haben Marc Sproß, Joshua Kraft, Sebastian Elvers und Wolfang Döppert ebenfalls beste Aussichten auf den Meistertitel in der Kreisklasse B. Auch das Pokalhalbfinale der D-Klasse scheint aktuell in greifbare Nähe gerückt.
Guter Zusammenhalt „Die Mannschaft ist auf allen Plätzen stark besetzt, Ausfälle können aufgrund spielstarker Reserven aus Mannschaft drei bis sechs nahezu gleichwertig kompensiert werden“, so Mannschaftsführer Sebastian Elvers. Und: „...der Zusammenhalt zwischen den Mannschaften ist so gut, wie lange nicht. Da ist gerade viel in Bewegung. Das macht Hoffnung, dass noch einiges von den Hochheimer Teams zu erwarten ist“, blickt auch Elvers optimistisch in die Hochheimer Zukunft.
4. bis 9. Januar 4. bis 9. Januar
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VON GERNOT KIRCH | Wer hätte das gedacht, nach zuletzt neun Niederlagen in Folge gewannen die Mannheimer Adler am Sonntag beim Spengler Cup mit 5:3 (2:2/2:1/1:0) Toren gegen Jokerit Helsinki. Und die finnische Mannschaft ist im europäischen Eishockey nicht irgendwer, sondern es ist ein absolutes Spitzen-Team. Es mag natürlich sein, dass die „Joker“ aus Helsinki die Mannheimer restlos unterschätzten und als es zu spät war, den Hebel nicht mehr in Richtung Sieg umlegen konnten, doch muss man sie trotzdem erst einmal schlagen. Und zwei Sachen stimmten bei den Adlern am Sonntag, die man in den letzten Partien nahezu vollständig vermisste. Dies war einmal die Moral und zum anderen die Effizienz vor dem gegnerischen Kasten.
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Mittwoch, 30. Dezember 2015 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGE
AUS DER GESCHÄFTSWELT
„Garagen und Carports-Aktionswoche“
Große Augen beim „Kleinen Prinz“
20 % Winterrabatt bei GTF Worms von 4. bis 9. Januar 2016
Die GALERIA Kaufhof hatte ihre „Geburtstagskisten“-Kinder und deren Freunde ins Kino eingeladen
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Regine Bayer mit einer „Geburtstagskiste“ und Dani Marquardt von der GALERIA Kaufhof mit Tanja Deike-Weyand und Töchterchen Pauline. Foto: Robert Lehr VON ROBERT LEHR | Für Pauline aus Gimbsheim war es ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Denn nicht wie üblich am Heiligen Abend zur Bescherung, sondern schon am Vormittag strahlte die aufgeweckte Dreijährige. Das lag nicht nur an dem riesengroßen Popcornbecher auf dem Schoß und der Limo in ihrer Hand, sondern an der freudigen Erwartung des Kinofilmes „Der kleine Prinz“. Auch wenn die junge Beucherin beim ersten Kinobesuch ihres Lebens wahrscheinlich den pazifistisch-poetischen Hintergrund des Animationsfilmes nicht verstehen wird, so ist das Plädoyer für die Kraft der Phantasie doch zeit- und alterslos. Die Adaption des 1943 von Antoine de SaintExupérys herausgebrachten Kinderbuches ist die jüngste in einer langen Reihe und läuft derzeit in den Kinos. Aber normalerweise nicht an einem so besonderen Tag. Dass fast 200 Kinder und ihre Eltern den Film dennoch als Einstim-
Foto: Steffen Heumann
mung aufs Fest sehen konnten, war der hiesigen Galeria Kaufhof sowie Patrick Mais zu verdanken. Der Inhaber der KinoWelt Worms hatte kurzerhand und außerplanmäßig seine Kinotüren geöffnet, um den Kindern einen schönen besonderen „Heiligen Morgen“ zu ermöglichen. Alle Kinder waren bei freiem Eintritt eingeladen, die im Laufe des Jahres eine „Geburtstagskiste“ bei der GALERIA Kaufhof hatten. Freunde und Eltern konnten dank Mais den Film verbilligt besuchen. Beim „Geburtstagskisten“-Service der GALERIA Kaufhof – in etwa mit einem Hochzeitstisch zu vergleichen – gehen Geburtstagskinder ca. 2 Wochen vor dem großen Ereignis auf Reise durch die Spielwarenwelt und suchen ihre Wunschartikel aus. Die können von Playmobil oder Lego, Gesellschaftsspielen, Puzzles, Bastelsachen bis hin zu Kuscheltieren gehen. Zudem erhält jedes Geburtstagskind eine Mappe mit einem kleinen 1x1 für die perfekte Party – Einladungskarten, Namen-
saufkleber für die Gäste sowie Ausmalbilder inklusive. Bis zum Geburtstag können dann Angehörige, Freunde und alle Geschenksuchenden aus dem individuell zusammengestellten Fundus den Artikel auswählen, den sie schenken möchten. Falls man doch kein passendes Präsent in der Kiste findet, kann er auch seinen Wunschbetrag auf die eigens gestaltete Geschenkkarte „Geburtstagskiste“ laden und an das Kind verschenken. Die Geburtstagskiste selbst kommt „monstermäßig“ daher. Verziert mit dem fröhlich frechen Monsterquartett mit dem Held Wodanaz, der Fee Zweischön, Ecke und Stulpe sorgen sie zusätzlich für Spaß. Und den hatten die jungen wie die großen Besucher dieser Kinovorführung. Lana und Estelle Britzius gefiel der Film ebenso gut wie ihrer Mutter Rossi. Die anrührende und zeitgemäß umgesetzte Geschichte zauberte allen Besuchern einen weihnachtlichen Glanz auf die Augen.
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14 LOKAL-SPORT
NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 30. Dezember 2015
Was ein Häkchen werden Dreiwöchige Hallenturnier-Serie bei FC Germania Eich will, krümmt sich beizeiten Sportliches Kräftemessen vom 2. bis 17. Januar in Kooperation mit der SG Altrhein JFV VON KLAUS DIEHL | Beginn ist am 2. und 3. Januar in der Altrheinhalle in Eich mit drei Jugendturnieren, ausgerichtet von der SGH Altrhein JFV.
A-Junioren Am 2. Januar, ab 13 Uhr, mit folgenden Teilnehmern in zwei Vorrunden-Gruppen: SG Altrhein, FV Flonheim, JSG Nahe, 1817 Mainz, SG Harxheim, RW Darmstadt, FSV Oppenheim und FG 08 Mutterstadt. Ende des Turniers mit Siegerehrung wird gegen 18 Uhr sein.
Die HSGler Hanna Zäuner (oben) und Leif Kleppinger (unten) bei erfolgreichen Wurfaktionen am letzten Heimspieltag in den Partien gegen die SG TSG/DJK Bretzenheim. Fotos: madi
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VON KLAUS DIEHL | Im jüngsten Nachwuchsbereich der HSG Worms gibt es bei den E-Junioren und den E-Juniorinnen besondere Spielregeln, aber keine Ergebnis- und Punktewertung. Hierbei wird die Spielfläche durch die Mittellinie in eine aktive Angriffs- und eine passive Abwehrzone eingeteilt. Hier tummeln sich jeweils drei Spieler einer Mannschaft. Die hierbei erzielten Tore werden am Ende mit der Anzahl der Torschützen und Spieler (-innen) multipliziert, jedoch höchstens mit der Personenzahl der Mannschaft, welche die wenigsten Nachwuchs-Akteure auf dem Spielberichtsbogen stehen hat.
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Im Anschluss an die E-Junioren werden zehn Mannschaften
Wie im letzten Jahr hat die SG Altrhein für den 3. Januar 2016 wieder zu einem Turnier der E-Junioren eingeladen. Archivfotos: madi
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Bereits bei den E-Junioren zeigt sich im Hallen-Fußball, was einmal ein guter Torhüter werden kann.
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Beginn am 3. Januar, ab 9 Uhr, mit 12 Mannschaften in drei Vorrundengruppen. Mit dabei sind die SAG Altrhein 1+2, SGE Herrnsheim 1+2, TuS Nack, 1817 Mainz, FJFV Bürstadt, TSG Bretzenheim, SV Horchheim, Gimbsheim, Pfeddersheim, TSV Gau-Odernheim. Die Erst- und Zweitplatzierten erreichen die Endrunde, die Siegerehrung wird gegen 13 Uhr sein.
in zwei Vorrundengruppen gegeneinander wie folgt um den Turniersieg kämpfen: SG Altrhein, TuS Weinsheim, FSV Nieder-Olm 1+2, TG Westhofen, FJFV Wiesbach, SES Selztal-Jugend, TuS Wiesoppenheim, SV Gonsenheim und Phönix Schifferstadt. Das Orga-Team der SG Altrhein ist mit Speis und Trank, mit einem Kuchenbüfett, kalten und warmen Speisen bestens gerüstet. Die SG Altrhein wünscht sich zur Förderung ihrer Jugend-
arbeit einen regen Zuschauerzuspruch, vor allem aber harmonische, faire und gute Hallenspiele. Den Turnierreigen setzt der FC Germania Eich wie folgt fort: am 9. Januar, ab 10 Uhr, mit einem großen Aktienturnier mit 16 Mannschaften, gefolgt von zwei Turnieren der D- und G-Junioren am 10. Januar. Gleich 18 Mannschaften haben für das Ü32-Turnier am 16. Januar zugesagt. Abgerundet wird der Turnierreigen am 17. Januar mit zwei Turnieren der F- und B-Junioren.
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Donnerstag, 31. Dezember Lokalschau des Geflügelzuchtvereins Mörstadt D e r Ge f l ü g e l z u c h t v e r e i n (GZV) 1905 Mörstadt führt am 31. Dezember 2015 und am 1. Januar 2016, jeweils von 10 bis 1 7 U h r, i m D o r f g e m e i nschaftshaus in Mörstadt seine Lokalschau zum 110-jähr i g e n B e s t e h e n d e s Ve reins durch. Alle Freunde und Interessierte sind wie immer recht herzlich eingeladen.
Gottesdienst zum Jahresende in der Heidenturmgemeinde Professor Dr. Stephan WeyerMenkhoff wird die Predigt im Abendgottesdienst halten. Der Gottesdienst in Frettenheim beginnt um 17 Uhr, in Dittelsheim um 18 Uhr. Für die musikalische Begleitung sorgt Petra Fluhr mit der Oboe. Jonas Kaufmann – Ein Abend mit Puccini Konzertfilm aus der Mailänder Scala um 17 Uhr in den Lux Kinos
HO P S T E K C I T R E I R U NIBELUNGEN K SCHAUSPIEL Die Feuerzangenbowle Worms, DAS WORMSER .............................. Biedermann und die Brandstifter Worms, DAS WORMSER ............................. The King‘s Speech Worms, DAS WORMSER ............................. Das (perfekte) Desaster Dinner Worms, DAS WORMSER ............................ Aufguss Worms, DAS WORMSER ............................ Die Wanderhure Worms, DAS WORMSER ............................ Kikeriki Theater Worms, DAS WORMSER ............................. Wer hat Angst vor Virgina Woolf? Worms, DAS WORMSER ............................ Die Vermessung der Welt Worms, DAS WORMSER ............................
Philharmonisches Staatsorchester Mainz Worms, DAS WORMSER ............................. 09.04.2016 30.12.2015 19.01.2016 26.01.2016 15.02.2016 20.02.2016 12.03.2016 21.03.2016 06.04.2016 12.04.2016
OPER · OPERETTE · MUSICAL · REVUE · BALLETT · TANZ Kiss me, Kate Worms, DAS WORMSER .............................. Das Phantom der Oper Worms, DAS WORMSER .............................. Backbeat – Die Beatles in Hamburg Worms, DAS WORMSER ............................. Die Schmidtparade Worms, DAS WORMSER ............................. Hair Worms, DAS WORMSER ............................. Der Liebestrank Worms, DAS WORMSER .............................. Hoffmanns Erzählungen Worms, DAS WORMSER .............................. Carmen Worms, DAS WORMSER ............................. Die Harry Belafonte Story ... Worms, DAS WORMSER .............................
29.12.2015
WEITERE KONZERTE The Original USA Gospel Singers & Band Worms, DAS WORMSER .............................. 05.01.2016 Modern Jazz Worms, DAS WORMSER ............................. 26.02.2016 Claudia Jung: Seitensprung Worms, DAS WORMSER ............................. 27.02.2016 popCHORn: Jubiläumskonzert Worms, DAS WORMSER ............................. 05.03.2016 Götz Alsmann: Broadway Worms, DAS WORMSER ............................. 10.03.2016 SAKKOTT: Sinfonisches Orchester Hessen Worms, DAS WORMSER .............................. 21.05.2016
KINDER- UND FAMILIENTHEATER
Der kleine Rabe Socke Worms, DAS WORMSER .............................. 30.01.2016 Die wilden Kerle Worms, DAS WORMSER .............................. 13.03.2016 Rotkäppchen Worms, DAS WORMSER .............................. 21.04.2016
13.01.2016
KABARETT · COMEDY · KLEINKUNST
04.02.2016
Maddin Schneider: Meister Maddin Worms, LincolnTheater ............................... 09.01.2016 Simone Solga: Im Auftrag ihrer Kanzlerin Worms, LincolnTheater ............................... 12.01.2016 Robert Kreis: Rosige Zeiten Worms, LincolnTheater ............................... 15.01.2016 Jörg Knör: VIP VIP Hurra! Worms, LincolnTheater .............................. 28.01.2016 Margie Kinsky: Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding Worms, LincolnTheater .............................. 19.02.2016 Matthias Egersdörfer: Vom Ding her Worms, LincolnTheater .............................. 25.02.2016 Emmi und Willnowsky Worms, LincolnTheater .............................. 08.04.2016 Sarah Hakenberg: Struwwelpeter Reloaded Worms, LincolnTheater .............................. 22.04.2016 Richard Rogler: Freiheit aushalten Worms, LincolnTheater .............................. 28.04.2016 Christine Prayon: Diplom–Animatöse Worms, LincolnTheater .............................. 30.04.2016 Mundstuhl: Mütze-Glatze! Simply the Pest! Worms, DAS WORMSER ............................. 14.05.2016 Enissa Amani: Zwischen Chanel und Che Guevara Worms, DAS WORMSER ............................. 20.05.2016
14.02.2016 06.03.2016 11.03.2016 19.03.2016 02.04.2016 16.04.2016
SHOWS · MUSIKEVENTS Let‘s Burlesque! Worms, DAS WORMSER ............................. 04.03.2016 Heiße Zeiten – Wechseljahre Worms, DAS WORMSER ............................. 14.04.2016
KLASSISCHE KONZERTE Deutsche Staatsphilharmonie Worms, DAS WORMSER ............ 10.01. & 17.02.2016
Alle Karten können Sie bequem auch ONLINE über unseren Kartenshop kaufen:
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Bitte beachten Sie, dass eine Reservierung von Tickets NICHT MÖGLICH ist. ich Mo. + Do., 8 bis 18 Uhr, Di. + Mi., 8 bis 17 Uhr, Fr., 8 bis 15 Uhr Nabtüeirluns: h -C as P Prinz-Carl-Anlage 20 · Worms · Telefon (0 62 41) 95 78-0 cf.52sa15
Mainstream kann man in Stephanie Neigels Stimme lange suchen.
Ein Highlight der besonderen Art, was man nicht verpassen sollte, bereiten die „Wormser BlueNites“ den Musikfreunden im Januar: Mit der Sängerin Stephanie Neigel und dem „Sohn Mannheims“ Kosho haben sich zwei Musiker, die Popmusik genauso lieben wie den Jazz, am Freitag, dem 29. Januar 2016, im oberen Theaterfoyer zu einem musikalischen Rendezvous verabredet. Gemeinsam präsentieren werden sie vor allem Songs aus Neigels neuem Album „Capture Time“ sowie Kompositionen von Kosho, erstmals interpretiert von der Sängerin. Komplettiert wird das Projekt mit Alex Merzkirch am Bass und Thomas Sauerborn am Schlagzeug. Ihre Stimme ist ein Geschenk. Und zwar ein beeindruckendes Gesamtpaket, das ohne Mainstream-Verpackung daherkommt und in keine Schubla-
de passt. Denn genau das ist es, was die sympathische Sängerin Stephanie Neigel antreibt: Ihren Zuhörern Musik zu schenken, die sich fernab von inhaltsleeren Pop-Plattitüden bewegt. Neigel will mit eigenen, handgemachten und authentischen Songs das Publikum begeistern und dabei vor allem eines: verdammt ehrlich sein. Die gebürtige Wormserin erforscht bereits von Kindesohren an die Höhen und Tiefen des Musik-Universums, experimentiert autodidaktisch am Klavier und präsentiert schon als 14-jährige erste eigene Kompositionen. Der Wunsch, Sängerin und Songschreiberin zu sein, verwandelt sich spätestens mit ihrem Studium für Jazzgesang in den Anfang einer professionellen Karriere. Perfektionieren kann Neigel ihr Handwerk u.a. bei namhaften Musikern wie Jeff Cascaro, Michael
Schiefel, Ann Malcolm, Sheila Jordan und Esperanza Spalding. Mainstream kann man in Stephanie Neigels Stimme lange suchen. Ihre Klangfarbe ist das Gegenteil gekannter Sing-Songwriter-Stimmen der Gegenwart und überraschend vielfältig: expressiv ohne zu brüllen, erdig ohne schwarz zu sein, warm ohne weinerlich zu werden, stark ohne Nuancen einzubüßen. Wenn sie Songs schreibt, finden Jazz, Soul und Blues unter ihren Fingern zu einer ganz eigenen Mischung. Und auch, wenn ihre Texte manchmal von Traurigkeit erzählen, bewahrt sich die junge Künstlerin auf der Bühne immer eine gute Portion Selbstironie. Sie singt, scattet, lacht und tanzt ihr Publikum in Begeisterung und macht es bei jedem Konzert zum Teil ihres Arrangements. Es hat fast schon Tradition, dass Kosho als Gast-Musiker
bei Projekten der Jazzreihe der Wormser Jazzinitiative BlueNite auftritt, so geschehen beim Konzert des Gary Fuhrmann Trios 2013 und des Gitarristen Daniel Stelter im Frühjahr 2015. Das besondere dieser Begegnungen ist tatsächlich die Exklusivität, wie bei den genannten beiden Konzerten ist auch der Auftritt mit Stephanie Neigel eine Premiere, nachdem er bis dato nur bei einem Titel auf ihrer neuen CD zu hören ist. Dass beide unterschiedlichen Generationen der Wormser Musikszene entstammen, verleiht der Sache noch einen zusätzlichen Reiz. Besetzung: Stephanie Neigel – Gesang, Klavier/Alex Merzkirch – Bass/Thomas Sauerborn – Schlagzeug/als „special guest“: Kosho – Gitarre, Gesang Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt (nur Abendkasse) beträgt 15 Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro.
Frankenthal. Karten im Vorverkauf sind direkt über die Lux Kinokasse (täglich ab 13 Uhr geöffnet) oder im online Karten Shop unter www.lux-kinos.de erhältlich.
Weitere Informationen auch unter www.star-concerts.de.
mieren wollen. Anmeldung unter Telefon 06731/408-6061 (Ulrike Bender-Johé).
Eintrittskarten gibt es im VVK beim Nibelungen Kurier sowie bei allen Ticket-Regional-VVKStellen. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 21 und 30 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.
Lokalschau des Geflügelzucht- vereins Mörstadt Der Geflügelzuchtverein (GZV) 1905 Mörstadt führt heute und am morigigen 1. Januar, jeweils von 10 bis 17 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in Mörstadt seine Lokalschau zum 110-jährigen Bestehen des Vereins durch. Alle Freunde und Interessierte sind wie immer recht herzlich eingeladen.
Freitag, 1. Januar „Vom Ochs und Esel und dem Kind im Stall“ Führungen finden am 1. und 3. Januar 2016 statt. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Ludwigsplatz am Obelisk. Der Preis beträgt 6 Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Singend ins neue Jahr Zum Neujahrsgottesdienst um 17 Uhr lässt der evangelische Kirchenchor Pfeddersheim unter der Leitung von Dr. Henning Scharf, erneut Leonard Cohens „Hallelujah!“ hören. Ab 15. Januar treffen sich wieder alle Sangesfreudigen jeden Freitag von 17 bis 18.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Pfeddersheim. Neugierige, mit oder ohne Chorerfahrung oder Notenkenntnisse, sind jederzeit herzlich willkommen.
Samstag, 2. Januar Die himmlische Nacht der Tenöre Star-Tenöre singen Meisterwerke um 19.30 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Karten für die Veranstaltung zum jahresauftakt gibt es beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms.
Sonntag, 3. Januar Stummorgel auf Weltreise Der Orgelbauverein veranstaltet am Sonntag, um 17 Uhr, das schon traditionelle Neujahrskonzert mit Dr. Matthias Fischer an der Stumm-Orgel der Niederflörsheimer Kirche. Das Konzert steht unter dem Motto „Auf Weltreise“. Der Eintritt ist frei.
Montag, 4. Januar AWO-Begegnungsstätte lädt ein Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im Gerd-Lauber-Haus in der Brucknerstraße 3 öffnet um 12.30 Uhr wieder ihre Pforten. Die Senioren der AWO treffen sich zum gemütlichen Beisammensein. Das Team der Begegnungsstätte sorgt wie immer für das leibliche Wohl.
Mittwoch, 6. Januar „Zur Krippe her kommet“ Eine Kinderführung im Dom findet um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist am Dom (Südportal).
Donnerstag, 7. Januar Sprechstunde des sozialpsychiatrischen Dienstes in Alsheim Von 16 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Freien evangelischen Gemeinde, Wormser Straße 25, in Alsheim. Der sozialpsychiatrische Dienst des Kreises berät und betreut psychisch erkrankte Menschen sowie Suchtkranke und steht als Ansprechpartner in seelischen Krisensituationen zur Verfügung. Eingeladen sind alle Bürger der VG Eich und VG Wonnegau, die selbst psychische Probleme haben oder durch einen Angehörigen betroffen sind und sich infor-
Freitag, 8. Januar Der Fischer & der verwunschene Frosch Berühmtes Märchen in der Albisheimer Kulturwerkstatt. Veranstaltungsbeginn ist um 15.30 Uhr.
Samstag, 9. Januar Mit klassischen und konzertanten Melodien Auftakt ist heute in der evangelischen Kirche Monsheim um 18 Uhr. Weiter geht es in der Bergkirche Osthofen am Sonntag, dem 10. Januar, um 17 Uhr, und schließlich in der evangelischen Kirche in Bechtheim am Sonntag, dem 17. Januar, um 17 Uhr.
Sonntag, 10. Januar Neujahrskonzert im WORMSER „Heut‘ geh‘ ich ins Maxim“ von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz um 18 Uhr.
Mittwoch, 13. Januar SHG Prostatakrebs Worms und Umgebung Die Selbsthilfegruppe „SHG Prostatakrebs Worms und Umgebung“ trifft sich um 17 Uhr im Gasthaus „Zum Willi“ im Poseidon, Carl-Villinger-Straße 47, Worms (Nähe Hallenbad). Im Mittelpunkt des Abends steht ein Vortrag zu PSMA in der Diagnostik und Therapie, sowie Tischgespräche und ein Erfahrungsaustausch. Neubetroffene und ihre Partnerinnen sind willkommen, werden jedoch gebeten, schon ab 16.30 Uhr zu kommen. Weitere Informationen bei Hardy Schneider unter Telefon 06244/4291 oder unter E-Mail: shg-pca-worms@gmx.de.
Elftes Wachenheimer Knutfest Gemütliches Beisammensein am 10. Januar ab 14 Uhr an der Feldscheune Hofmann Am Sonntag, dem 10. Januar 2016, ab 14 Uhr, findet an der Feldscheune Hofmann am Kindenheimer Weg das 11. Wachenheimer Knutfest statt. Man kann mit Kind und Kegel, guter Laune und seinem Weihnachtsbaum kommen. Man erhäkt für jeden abgeschmückten Weihnachtsbaum einen Becher Glühwein oder Punsch kostenlos. Und zur Stärkung gibts: Bratwurst und Currywurst mit Brötchen, Wintersuppe mit Brot,
Schmalzbrote, Brezel, Kaffee und hausgebackenen, schwedischen Apfelkuchen, Glühwein, Eierlikörpunsch, Kinderpunsch und Hochprozentiges. Jeder ist eingeladen, mitzufeiern und nette Menschen kennenzulernen. Die Freiwillige Feuerwehr und der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr e.V. sowie der Gesangverein Liederkranz 1874 e.V. freuen sich auf regen Besuch.