Nibelungen Kurier 15. Januar 2014 by Nibelungen Kurier

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Mittwoch, 15. Januar 2014, 3. Woche, 31. Jahrgang

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Mit stark verjüngter Liste

gerer Zeit durch seine zahlreichen Aktivitäten in der Weinund Sektstadt bekannt. So ist er 1. Vorsitzender des Kulturnetzwerkes Osthofen, Mitglied

Musical nach dem Kultbuch ist am 4. Februar um 20 Uhr im WORMSER Theater zu Gast / Karten beim NK erhältlich ebenfalls auf dem Kultroman von Nick Hornby basierende Verfilmung orientiert sich das Musical an der 1995 erschienenen Vorlage. „High Fidelity“ ist ein Stück sowohl über die Schwierigkeiten der Liebe als auch über Popmusik und den richtigen Geschmack … Die vielen Dialoge und gesprochenen Szenen hat Regisseur Franz-Joseph Dieken pointiert inszeniert … Begeisterter Applaus nach dem großen Gesangsfinale.“ (Hamburger Abendblatt)

„Liebenswert-chaotisch“

Die Welt schrieb: „In Altona singt und tanzt ein zehnköpfiges Ensemble voller Inbrunst unter der musikalischen Leitung von Matthias Kloppe und Ulita Knaus“. Seine Lebensumstände, sein wenig abwechslungsreicher Alltag im Plattenladen mit nervenden Kunden, seine anstrengenden Mitarbeiter und Freunde, der stille Kassierer Dick und der cholerische Barry – all dies erscheint ihm sinnlos und überflüssig. Einzig die Bekanntschaft zu der Songwriterin Marie LaSalle ist ihm ein kleiner Lichtblick. Um die Ursachen seines Un-

glücks zu ergründen, entschließt sich Rob nach Jahren seine ExFreundinnen wieder aufzusuchen. Schließlich muss er sich der Frage stellen, ob es nicht an der Zeit ist, endlich erwachsen zu werden … „High Fidelity“ ist ein Musical mit Buch von David LindsayAbaire, Liedtexten von Amanda Green und Musik von Tom Kitt, ins Deutsche übersetzt von Sabine Ruflair. Viel stärker als die

„Auf der Bühne geht es ebenso liebenswert-chaotisch zu wie im Plattenladen „Championship Vinyl“. Das gibt der Inszenierung mehr Glaubwürdigkeit, als in der Broadwayversion angelegt ist. Und macht den Abend zu einem echten Vergnügen.“ (Deutschlandradio) Eintrittskarten für diesen Musicalerfolg auf der Bühne des WORMSER Theaters am Dienstag, dem 4. Februar, um 20 Uhr, kosten – je nach Kategorie – zwischen 19 und 28 Euro im Vorverkauf. Sie sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser.de

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Thomas Goller ist ein politischer Senkrechtstarter, der erst im letzten Jahr in die SPD eintrat. Doch ist er vielen Osthofener Bürgern bereits seit län-

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Der Osthofener Bürgermeister Wolfgang Itzerodt (SPD) möchte das „Staﬀelholz” an seinen jungen Kollegen Thomas Goller (rechts) weiterreichen. Foto: Gernot Kirch

Die SPD-Liste zur Stadtratswahl beinhaltet 24 Kandidaten, von denen nur sieben altgediente Ratsmitglieder sind, alle anderen sind neu. Die Liste ist stark verjüngt und auf ihr sind vier Frauen, die alle auf den vorderen Plätzen stehen. Außerdem fanden vier Bürger mit Mitgrationshintergrund Berücksichtigung. Dies ist ein Kandidat mit türkischen und drei mit russischen Wurzeln.

„High Fidelity“ auf der WORMSER Bühne

Rob ist um die Dreißig, Betreiber eines schlecht laufenden Plattenladens – und gerade von seiner Freundin Laura verlassen. Endlich kann er seine Plattensammlung neu sortieren. Aber was kommt danach? Mit einer Auswahl seelentröstender Songs resümiert er über die Top 5 seiner schmerzhaftesten Trennungen und gerät darüber in eine Sinnkrise.

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Montagabend lüfteten die Genossen in Osthofen das Geheimnis, wer als Bürgermeisterschaftskandidat in die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 gehen wird. Und es war ein Paukenschlag. Denn die SPD präsentierte mit dem 32-Jährigen Thomas Goller einen jungen Mann, den kaum jemand auf der Rechnung hatte. Viele gingen davon aus, dass Wolfgang Itzerodt, der erst vor rund einem Jahr zum ehrenamtlichen Bürgermeister gewählt wurde, noch einmal antreten würde. Doch Wolfgang Itzerodt erklärte im Rahmen eines Pressegespräches am Montagabend, dass er bei seiner Amtseinführung im Frühjahr 2013 erklärt habe, er werde nur für dieses eine Jahr zur Verfügung stehen. Zu dieser Aussage stehe er konsequent und wolle nun den Generationswechsel. Es sei an der Zeit, jüngeren Menschen die Verantwortung zu übertragen, um einer Überalterung in Partei und Politik entgegenzusteuern.

im Gästeführerteam, war bei Restaurierung des Leckzapfens aktiv und hat zahlreiche Lesungen und Kulturveranstaltungen initiiert und durchgeführt. Thomas Goller ist verheiratet und hat eine Tochter. Von Beruf ist er Lehrer für Deutsch und Geschichte an der Gesamtschule in Wörrstadt. Seine wichtigsten politischen Ziele für Osthofen sind die Förderung von Wirtschaft und Tourismus. Auf der Agenda ganz oben steht natürlich auch die Umwandlung und Nutzung des Schill-Geländes.

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Osthofener SPD mit Paukenschlag V O N G E R N O T K I R C H Am

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LOKAL-NACHRICHTEN

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TERMINE Landeskirchliche Gemeinschaft Donnerstag, 16. Januar, 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis, 16.30 Uhr Pfiffikustreff (6-13 Jahre); Samstag, 18. Januar, 14.30 Uhr Ökumenischer Seniorennachmittag; Sonntag, 19. Januar, 18 Uhr Gottesdienst und Abendmahl. Alle Veranstaltungen finden im Gemeindezentrum, Rhenaniastr. 50, Worms-Rheindürkheim, statt. Kindersachenbasar in Ober-Flörsheim Zum Kindersachenbasar am Samstag, dem 18. Januar, von 14 bis 16 Uhr (Einlass für Schwangere ab 13.30 Uhr) in der Gemeindehalle OberFlörsheim, lädt der Förderverein der KiTa „Am rufenden Hahn“ in Ober-Flörsheim ein. Angeboten wird alles Rund um Baby und Kind, Bekleidung jeder Art, sowie Spielsachen. Zudem gibt es ein großes Kuchenbuffet. Neujahrsempfang 2014 der Gemeinde Hochborn Am Sonntag, dem 19. Januar, um 11 Uhr, findet im Festsaal der Neujahrsempfang der Gemeinde Hochborn statt. Neben dem Rückblick auf das Jahr 2013 werden auch Projekte und Ausblicke für 2014 vorgestellt. Außerdem werden Ehrungen vorgenommen. Alle Hochborner Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Großes Gebet in Offstein Die Katholische Pfarrgemeinde lädt zum Großen Gebet am Sonntag, dem 19. Januar, in die Pfarrkirche Sankt Martin ein. Die feierliche Eröffnung ist um 11 Uhr. Es schließt sich bis 13 Uhr die Möglichkeit zur stillen Anbetung an. Die Betstunde der Jugend schließt sich um 13 Uhr an. Die Stunde um 14 Uhr gestaltet der Pfarrgemeinderat. Heppenheimer Gläubige sind um 15 Uhr eingeladen. Schließlich beginnt um 16 Uhr die Abschlussvesper mit Predigt und sakramentalem Segen. Begegnungsstätte AWO-Mitte Die Begegnungsstätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im GerdLauber-Haus in der Brucknerstraße 3 ist am Montag, dem 20. Januar, wieder geöffnet. Die Seniorinnen und Senioren der AWO erwartet um 14 Uhr wider ein interessanter Filmnachmittag. Das Team der AWO Begegnungsstätte sorgt wie immer für das leibliche Wohl der Besucher. Alle Interessierten sind bei der AWO herzlich willkommen.

Sanierung der Tordurchgänge läuft – Fahrstreifen gesperrt

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Hessen Mobil: Sperrung eines Fahrstreifens in Richtung Worms / Arbeiten dauern bis Ende März an

Vortrag von Dr. Rosita Nenno über den berühmten Schuhdesigner Roger Vivier am 17. Januar um 19.30 Uhr im Burgundersaal des WORMSER

Prototypen wie dieser werden u.a. bei dem Vortrag näher vorgestellt. Der Altertumsverein Worms e.V. lädt am Freitag, dem 17. Januar, um 19.30 Uhr, zu einem Vortrag von Dr. Rosita Nenno im Burgundersaal des Wormser Tagungszentrums in der Rathenaustraße, am Tiberiasplatz, ein. Dr. Nenno ist stellvertretende Direktorin des DLM Deutsches Ledermuseum Schuhmuseum Offenbach. Ihr Thema lautet: „Roger Vivier – Fuß/um/schmeichler für den amerikanischen Markt im Auftrag der Lederwerke HeylLiebenau“. Seit den frühen 1930er Jahren revolutionierte der Franzose Roger Vivier den nordamerikanischen Schuhmarkt, er kreierte für I. Miller und Delman in New York. Und das tat er im Auftrag der S.A. La-

boremus, einer Tochter der Wormser Lederwerke Heyl-Liebenau mit Sitz an der Pariser Place Vendôme – und Blickkontakt zum renommierten Hotel Ritz. Vivier entwarf Modelle aus den feinen, in Worms gegerbten Chevreauxledern, deren Nuancen auf die Pariser Stoﬀfarben sensibel abgestimmt waren oder sich mit Goldauflagen und Strukturprägungen für elegante Abendsandaletten von schlichten Abendroben glänzend abhoben. Seine asymmetrischen Schnitte und detailverliebten Kreationen prägten fast 70 Jahre den internationalen Modemarkt, u.a. für Christian Dior und Yves Saint-Laurent. Der „Fabergé“ im Schuhbusiness war innovativ bis ins hohe Alter:

MITTWOCH, 15. JANUAR 2014

Er starb 1998, nachdem er mit einer Plexiglas-Sandalette zuletzt für Furore gesorgt hatte. Das DLM Deutsches Ledermuseum Schuhmuseum Oﬀenbach präsentiert im Frühjahr 2014 erstmals 40 Prototypen des Meisters aus den 1930er Jahren – Geschenke des Barons von Heyl an das Museum – die einen Fokus werfen auf das bis dato kaum erforschte Frühwerk Roger Viviers. Die Vortragende konnte dazu zurückgreifen auf die reichen Archivbestände in Worms, die die Zusammenhänge des damaligen Marktes erst durchschaubar machten. Zu diesem Vortrag sind alle Interessierten bei freiem Eintritt willkommen.

Seit Montag, dem 13. Januar, werden im Auftrag von Hessen Mobil Bauarbeiten im Bereich der Tordurchgänge am Nibelungenturm der Nibelungenbrücke im Zuge der Bundesstraße B 47 bei Worms durchgeführt. Im Rahmen der Bauarbeiten, die bis voraussichtlich Ende März andauern, werden die Wand- und Bodenflächen der Tordurchgänge saniert. Für die Durchführung dieser Arbeiten ist es erforderlich jeweils einen der beiden Fahrstreifen auf der Nibelungenbrücke für den Verkehr zu sperren. Bei der Sanierung wird der vor-

handene Bodenbelag der Tordurchgänge und der Eingangspodeste erneuert und ein mehrlagiger Wandputz aufgebracht. Außerdem wird die vorhandene Elektroinstallation in diesem Bereich erneuert. Die Baukosten der gesamten Maßnahme betragen rund 80.000 Euro. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für diese notwendige Maßnahme und die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen. Mehr Infos zu Hessen Mobil unter www.mobil.hessen.de

Professor Skopnik neuer Stellvertreter Eine Bestätigung und eine Neubesetzung bei den Ärztlichen Direktoren im Klinikum

Bis Ende März dauern die Arbeiten im Rahmen der Torbogensanierung an. Archivfoto: Steﬀen Heumann

Ethik im Umgang mit Demenz Vortrag der vhs am 23. Januar um 17.30 Uhr im WORMSER / Die Teilnahme ist kostenlos Frieder Haas, Brigitte Ahrens-Frieß, Michael Kissel, Dr. Jürgen Adolph, Prof. Dr. Thomas Hitschold, Prof. Dr. Heino Skopnik, Hiltrud Tillmann und Bernhard Büttner. Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Am Montagmorgen gab Oberbürgermeister Michael Kissel für den Gesellschafterausschuss des Wormser Klinikums die Veränderungen bei den Ärztlichen Direktoren bekannt. Wobei es keine überraschenden Veränderungen waren, sondern die turnusmäßigen Neuwahlen nach vier Jahren anstanden. Die Ernennung erfolgt stets durch den Gesellschafterausschuss, doch finden zuvor die Wahlen in der Ärzteschaft statt, denen sich der Gesellschafterausschuss anschließt. Die jeweiligen Berufungen erfolgten

vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2017. Als Ärztlicher Direktor bestätigt wurde der Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Dr. Thomas Hitschold, der das Amt bereits die letzten vier Jahre innehatte. Neuer Stellvertreter wurde der Chefarzt der Kinderklinik, Prof. Dr. Heino Skopnik. Sein Vorgänger war der Chefarzt der Radiologie, Dr. Jürgen Adolph, der sich nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stellte. Der Ärztliche Direktor gehört zur dreiköpfigen Führungsspitze des Klinikums, die aus dem Geschäftsführer Frieder Haas,

der Pflegedirektorin Brigitte Ahrens-Frieß sowie dem Ärztlichen Direktor besteht. Dem Ärztlichen Direktor kommt dabei die Aufgabe zu, das Bindeglied zwischen Ärzten und Geschäftsführung zu sein und die Interessen der Mediziner zu vertreten. Als wichtigste Aufgaben für die Zukunft nannte Prof. Dr. Thomas Hitschold den Umbzw. Neubau des Mutter-KindZentrums, die Nachwuchsgewinnung, das fachübergreifende Arbeiten im Klinikum sowie die nochmalige Steigerung des „Wir-Gefühls” bei den Mitarbeitern.

Demenz betriﬀt alle – ob als Erkrankter oder Angehöriger, Pfleger, Arzt oder auch eher nebenbei als Busfahrer, Verkäufer, Polizist, etc. In Deutschland leben derzeit ca. 1,4 Millionen Demenzkranke. Aus Anlass des Schwerpunktthemas „Älter werden – alt sein“ veranstaltet die vhs Worms in Kooperation mit der Kulturkoordination Worms, dem Rotary Club Worms und der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz im WORMSER Kultur- und Tagungszentrum (Liebfrauen- /Burchardsaal) am Donnerstag, dem 23. Januar, um 17.30 Uhr, einen zweiteiligen Informationsabend. Zunächst wird Dr. Gisela Bockenheimer-Lucius vom Senckenbergischen Institut für Ge-

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schichte und Ethik der Medizin (Frankfurt) auf Aspekte der Würde des Erkrankten unter dem Titel „Dem Kranken muss es gut gehen“ eingehen. Im zweiten Teil des Abends richtet die Autorin des „Alzheimer, Erste-Hilfe-Buchs“ Margot Unbescheid dann mit dem Vortragsteil „Dem Gesunden darf es dabei nicht schlecht ergehen“ den Blick auf die Pflegenden. Im Anschluss an die Vorträge stehen beide Referentinnen zu einer Diskussion über das Leben zwischen den beiden Polen „Liebe“ und „Wut“ im Umgang mit Erkrankten, ihrer Selbstbestimmung und den Wünschen und Bedürfnissen der Pflegenden zur Verfügung. Die Teilnahme an dem Info-Abend ist kostenlos.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Eisbahn soll in Worms bleiben

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Kündigung des Wintervergnügens erfolgte laut Stadtverwaltung vorsorglich, um sich alle möglichen Optionen oﬀenhalten zu können

Sperrung des Ludwigsplatzes als Auslöser Durch die Sperrung des Ludwigsplatzes hat die Verwaltung aber die Aufgabe, Wochenmarkt, Eisbahn und andere Veranstaltungen neu zu ordnen. Dass sie dabei auch die Belange des Einzelhandels sowie der Feuerwehr und der Rettungsdienste bezüglich der Freihaltung von Rettungswegen zu berücksichtigen hat, macht die Sache nicht einfacher. Wie Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek informiert, musste der Vertrag für die Eisbahn vorsorglich gekündigt werden, damit der Verwaltung in der notwendigen Neuordnung der Platznutzungen durch den Wochenmarkt und andere Funktionen alle möglichen Optionen zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, dass ein Aufbau der Eisbahn in der seitherigen Größe mit den Aufbauten und Versorgungsanhängern in

dieser Weise nicht mit dem Wochenmarkt vereinbar ist. Neben der Prüfung anderer Standortmöglichkeiten soll auch eine Kombinationslösung in Erwägung gezogen werden. Geprüft wird insbesondere, ob der Marktplatz groß genug ist, um Wochenmarkt und Eisbahn nebeneinander zu platzieren. Eine gemeinsame Unterbringung auf dem Marktplatz könnte nur funktionieren, wenn die Auf bauweise und –größe der Eisbahn verändert würde. Hierfür muss neu verhandelt werden.

Schlossplatz als eventueller Standort Auch könnte man sich aus Sicht der Verwaltung vorstellen, die Eisbahn in der seitherigen Größe und Form auf dem Schlossplatz aufzubauen. Hier wäre der Platz ebenfalls mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen und von drei Seiten könnten gut sichtbar Hinweistafeln oder Eingangsbögen zum Besuch der Eisbahn einladen. Man wird sich in den nächsten Tagen mit den Eisbahnbetreibern zusammensetzen, um Planungen für die Zukunft der Eisbahn vorzunehmen. Oberbürgermeister Michael Kissel

und Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek bekräftigen, dass sie daran interessiert sind, die Eisbahn als Attraktion weiter in Worms zu behalten. Die Verwaltung muss jedoch auch die Belange der Wochenmarktbeschicker berücksichtigen, die einen festen Aufstellplatz benötigen, damit sie von ihren Kunden gefunden werden. Sie stehen in starker Konkurrenz mit den Discountern und wünschen sich, nicht ständig den Standort wechseln zu müssen. Der Wochenmarkt ist dabei auf eine umfangreiche technische Infrastruktur angewiesen und benötigt insbesondere Strom- und Wasserversorgung, die am Marktplatz gewährleistet werden kann, aber eben nur dort. Hinzu kommt, dass auf die Belange des Einzelhandels Rücksicht genommen werden muss, weil die Geschäfte nicht wollen, dass ihre Schaufenster zugestellt werden. Außerdem muss bei jeder Planung die Freihaltung von Rettungswegen für die Feuerwehr und die Rettungsdienste geachtet werden. In der Verwaltung ist man zuversichtlich, dass bei gegenseitiger Rücksichtnahme eine gemeinsame Lösung zu fi nden ist.

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Trotz der aus formellen Gründen notwendigen Kündigung des Vertrages mit dem Eisbahnbetreiber, der Patric Forlani GmbH, will die Stadtverwaltung die Eisbahn unbedingt in Worms behalten.

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Deutschtürkische Lesung Am Freitag, dem 24. Januar, um 9.30 Uhr, findet in der Gemeindebücherei BobenheimRoxheim eine deutsch-türkische Lesung statt: Piyale Etgintogrul erzählt unter dem Titel „Mein Brief an dich – Mektubum Sana“ bewegende Ereignisse aus ihrem Leben zwischen zwei Kulturen. Es handelt sich um eine Bobenheim-Roxheimer Kooperationsveranstaltung, an der die Gemeindebücherei, die Katholische Kindertagesstätte EdithStein und die Gleichstellungsbeauftragte Sylvia Lobocki beteiligt sind.

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Westhofener Mannschaften gewinnen traditionelles Dreikönigsdreschen

Die Evangelische Allianz Worms lädt im Rahmen der Internationalen Gebetswoche am 18. Januar um 20 Uhr ins Hagenbräu ein / Migrationspolitik im Mittelpunkt

VO N F LO R I A N H E L F E R T Ebenso wie zahlreiche Wettbewerbsmannschaften drosch Westhofens Traubenblütenkönigin Linda Wagner gemeinsam mit ihren beiden Prinzessinnen Lea Gorges und Lisa Sauer zum Auftakt des Dreikönigsdreschens auf Stroh und Spreu ein, denn „Korn fällt nicht vom Himmel“. Um der mühseligen Folgearbeit einer Getreideernte zu gedenken, Wissen und Tradition weiterzureichen und zugunsten eines unterhaltsamen Fests, hat der Heimatverein Westhofen vor 32 Jahren einen Wettbewerb gegründet, bei dem sich buchstäblich die Spreu vom Weizen trennt: Vor einem sechsköpfigen, trink- und standfesten Richtergremium galt es, die historischen Dreschflegel drei Minuten lang im richtigen Rhythmus zu schwingen und auf ein Strohbett einzudreschen. Über ein dutzend Mannschaften mit drei oder vier Personen stellten sich der kritischen Jury und ihrem Urteil über Technik, Haltung und „allgemeinem Eindruck“.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Die Sieger bei den Herren Dreier: Bauernverein Westhofen; Herren Vierer: Lärschengässer Dreschelite; Damen Dreier: Landfrauen Westhofen Senioren; Damen Vierer: Landfrauen Westhofen. Foto: Florian Helfert „Es ist gar nicht so einfach den Takt zu halten“, bemerkte Traubenblütenkönigin Linda Wagner und ergänzte, dass sie den Dreh dank ihrer Übungsstunden mit Hans Weinbach mittlerweile dann allerdings doch recht gut verinnerlicht habe. Wie schwierig das Dreschen ist, konnten die Gäste im Anschluss an den Wettbewerb im sogennanten Hahnenschlag sogar selbst probieren – und zum Lohn ihrer Mühen einen lebenden Hahn gewin-

nen. Für den schnellen Hunger standen wiederum mit Punsch, Glühwein und einem Spanferkel laut Dreschrat Johann Werner Balz „dringend zu kontrollierende Dopingmittel“ für ein intensives Erlebnis zur Verfügung. Ob dank des Heimvorteils oder des Glühweins, drei der vier Mannschaftssparten konnten jedenfalls von Vereinen aus Westhofen gewonnen werden, so dass es allen Grund zum Feiern gab.

In dieser Woche versammelt sich die Evangelische Allianz wieder zu ihrer alljährlichen Internationalen Gebetswoche. Christen aus Worms und der näheren Umgebung treffen sich in dieser Woche täglich in den verschiedenen Wormser Allianz-Gemeinden unter dem Motto „Mit Geist und Mut“. Die Evangelische Allianz ist ein Zusammenschluss evangelisch-reformatorisch gesinnter Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften. Erstmals findet in diesem Jahr die letzte Abendveranstaltung außerhalb von Kirchenräumen statt und hat damit einen ganz besonderen Charakter. Am Samstag, dem 18. Januar, um 20 Uhr, ist jeder herzlich dazu ins Hagenbräu, Gaststätte am Wormser Rheinufer, eingeladen. Das Anliegen an diesem Abend - „Christen beten für Worms“ - geht im Besonderen auf die Problematik von Migranten ein. Wie gehen wir mit fremden Kulturen um?

Neues Format zum Jubiläum und Kuchen sowie Standmieten werden für die Sanierung des alten Rathauses in Mölsheim und für die sonstigen Kosten der Veranstaltung verwendet. Verkäufer melden sich bitte unter Telefon 0178/2885779 bei Ralph Cloninger oder unter ralph.cloninger@ ovi.com. Ein Stand (Tisch wird gestellt) kostet 10 Euro inklusive eines selbstgebackenen Kuchens oder 15 Euro ohne Kuchen. Als Verkäufer, Besucher oder auch nur als Gast des Kaﬀeehauses, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Der Verein und die Gemeinde Mölsheim freuen sich – schließlich feiert das Angebot ein kleines Jubiläum.

Um dieser spannenden Frage nachzugehen, werden als spezielle Gäste Waldemar Herder, Sozialdezernent der Stadt Worms und Leiter des Dezernats IV-Bildung & Soziales, sowie der frühere Chef des Sozialamtes, Manfred Baumann, zu Wort kommen. Die Interviews werden geleitet von dem Stadtratsmitglied Carlo Riva. Waldemar Herder ist vertreten in vielen Zweckverbänden, externen Gremien und diversen Ausschüssen. Er hat ein vielfältiges Tätigkeitsfeld, das im Sozial-, Arbeits-, Schul- und Jugend-Bereich angesiedelt ist. Manfred Baumann war als ehemaliger Leiter des Sozialamtes beteiligt an der Wahl des Ausländerbeirates sowie als Organisator der Ausländerwochen

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Als „Flohmarkt zur Kaffeezeit“ – so geht der traditionelle Floh- und Trödelmarkt des Heimat- und Kulturvereines 1984 Mölsheim e.V. am Samstag, dem 8. Februar, in die fünfte Runde. Start ist für Besucher um 15 Uhr zur besten Kaffeezeit. Der Flohmarkt endet um 18.30 Uhr. Dazwischen lädt der Verein Besucher ein, kostenlos in der erwärmten Eintrachthalle in Mölsheim nach interessanten Angeboten zu stöbern. Und wer mag, darf gerne dem Geruch des Kaffees und Kuchens folgen und sich eine „Kaffeezeit“ gönnen. Der Erlös der Verkäufe an den Ständen verbleibt bei den Verkäufern, die Einnahmen von Kaffee

Neuer Sozialdezernent mit auf dem Podium

und ist seit längerer Zeit sehr aktiv in der Unterstützungsarbeit für Christen in Aleppo/ Syrien. Carlo Riva ist als Stadtratsmitglied im Beirat für Migration und Integration tätig. Das Programm wird musikalisch auf dem Klavier umrahmt von dem Profi-Musiker Michael Gundlach, der einige Jahre als Pianist des Landesjugendjazzorchesters Hessen mitwirkte und mit Auftritten in Rundfunk und Fernsehen auf sich aufmerksam machte. Durch den Abend führen die Pastoren Michael Wiche und Hilmar Schultze von der Freien Evangelischen Gemeinde Prinz-Carl-Anlage. Die freiwillige Kollekte des Abends ist für die Arbeit des Blauen Kreuzes bestimmt, einer Organisation mit der Zielsetzung der Suchtvorbeugung ebenso wie der Hilfe für Suchtkranke, Angehörige und Gefährdete. Das Ziel ist es, eine gesunde und suchtmittelfreie Lebensweise zu erreichen.

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„Flohmarkt zur Kaﬀeezeit“ am 8. Februar um 15 Uhr in der Eintrachthalle Mölsheim

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LOKAL-NACHRICHTEN

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MITTWOCH, 15. JANUAR 2014

Premiere mit vertrauten Gesichtern

Politisches Urgestein wirft Handtuch

Die Neujahrsbegrüßung des Oberbürgermeisters fand erstmals im Mozartsaal statt Verdienstmedaille für Rosemarie Häußler, Heinrich Bock und Joachim Decker

Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Heiner Boegler, hat aus Ärger über Teile der Stadtverwaltung überraschend sein Amt niedergelegt

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Michael Kissel mit den Geehrten Joachim Decker, Rosemarie Häußler und Heinrich Bock (von rechts). VON ROBER T LEHR Es war die Macht der Gewohnheit, die so einige Wormser Honoratioren wie Heiner Boegler, Otfried Eger oder Florian Gerster am Freitagabend ins Rathaus der Stadt Worms gelockt hatte. Doch nicht hierher, sondern erstmals in den WORMSER Mozartsaal hatte der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel zu seiner traditionellen Neujahrsbegrüßung eingeladen. Doch befanden sich die Drei in guter Gesellschaft, denn sie waren nicht die einzigen, die von der freundlichen Pforte eine Ecke weiter in das WORMSER Kulturund Tagungszentrum geschickt wurden.

aus Worms-Leiselheim und Joachim Decker aus Hochheim.

Engagement weit über den Hausfrauenbund hinaus Rosemarie Häußler habe sich in vielfältiger Weise und seit Jahrzehnten um ihre Mitmenschen und eine Vielzahl von Institutionen bemüht, so das Stadtoberhaupt. Seit 1992 sei sie Vorstandsmitglied im Deutschen Hausfrauenbund Pfeddersheim; von 1997 bis 2012 gar Vorsitzende des Deutschen Hausfrauenbundes (DHB). Daneben Mitglied im Landesverband des DHB und seit 2008 Mitglied im Verwaltungsrat des DHB.

Darüber hinaus habe sie 1977 den „BabysitterRing“ aufgebaut, „seit 1980 war sie in Elternausschüssen von Kindergarten und Schule aktiv“, und von 1997 bis 2008 hätte sie ältere Menschen ohne Angehörige im Verein Martin-Luther-Haus betreut.

In Partei, Kirche und Naturschutz aktiv

VON GERNOT KIRCH Der Vorsitzende des Wormser Seniorenbeirates, Heiner Boegler, hat am 12. Januar Oberbürgermeister Michael informiert, dass er von seinem Amt zurücktritt. Auch werde er bei der Neuwahl des Seniorenbeirates im Herbst diesen Jahres nicht mehr antreten. Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein, denn bis Montag gingen alle Beteiligten davon aus, er werde den Beirat auch die nächsten Jahre führen. Am Montag, dem 20. Januar, wird der Seniorenbeirat eine außerordentliche Mitgliederversammlung durchführen und den Nachfolger wählen.

Seit 2009 Vorsitzender des Seniorenbeirates Heiner Boegler war seit 2009 gewählter Vorsitzender des Seniorenbeirates und hat in dieser Funktion mächtig „Gas gegeben” und viel bewegt. Mit akribischer Arbeit, viel Engagement und einem Gespür für Öﬀentlichkeitsarbeit hat er es geschaﬀt, Seniorenthemen ins

Rampenlicht zu bringen. So hat Heiner Boegler etwa die Belange der älteren Mitbürger bei der Vergabe der Buslinie vehement vertreten oder die Besuchsausflüge für Senioren in den Tierpark zum Erfolg geführt. Er war nie bequem und hat sich stets mit den „Mächtigen” angelegt.

Mit besonderer Beharrlichkeit Dabei war Heiner Boegler teilweise stur wie ein Panzer und sehr beharrlich. Dadurch hat er Erfolge erzielt, aber dies war auch der Grund, warum er sein Amt zur Verfügung gestellt hat, denn letztlich konnte er natürlich nicht jede Hürde nehmen und spürte immer mehr Widerstand. Aber dies wollte oder konnte Heiner Boegler nicht akzeptieren. In einem Schreiben an den NK nennt der ehemalige Vorsitzende als Grund für seinen Rücktritt, dass er von Teilen der Stadtverwaltung nicht die erwartete Unterstützung erfahren habe.

„Für sein Jahrzehnte währendes vielfältiges ehrenamtliches Engagement wird Heinrich Bock heute mit der Verdienstmedaille der Stadt Worms ausgezeichnet“, unterstrich Michael Kissel bei der Würdigung des Leiselheimers. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Gymnasiallehrer für Biologie, Chemie und Informatik habe er sich ehrenamtlich in zahlreichen Bereichen engagiert.

In Parteiämtern bewährt

Traditionell gehört zur Neujahrsbegrüßung auch ein Rück- wie ein Ausblick des Stadtoberhauptes. Im Mittelpunkt der Rede Michael Kissels standen dabei die fehlenden Ansiedlungsmöglichkeiten für potentielle Gewerbe und Industrie, die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit, aber auch die Chancen, die sich für die Nibelungenstadt aufgrund ihrer Bewerbung als UNESCO-Weltkulturerbe oder der Neuausrichtung der Nibelungen-Festspiele ergeben. Hier folgte das Stadtoberhaupt dann eher einer Gewohnheit der „Macht“ – in diesem Falle allerdings seiner demokratisch legitimierten als Stadtoberhaupt – und begrüßte die zahlreichen Vertreter aus Gesellschaft, Politik, Parteien oder Verbänden, Kirchen und Vereinen zu dem eher zwanglosen Treﬀ, in dessen Mittelpunkt neben dem Austausch bei Sekt und Häppchen, die Ehrung besonders engagierter Mitbürger mit der Verdienstmedaille der Stadt Worms steht. In diesem Jahr waren dies Rosemarie Häußler aus WormsPfeddersheim, Heinrich Bock

Sie zeichne seit 1999 verantwortlich für die Organisation des Bücherstandes der Arbeitsgemeinschaft der Wormser Frauenverbände; seit 2002 arbeite sie dort aktiv im Vorstand. Auch politisch sei Rosemarie Häußler seit vielen Jahren engagiert, so im Vorstand der Wormser Frauenunion, seit 1987 als Vorstandsmitglied der CDU Pfeddersheim und seit 2004 als Mitglied im Ortsbeirat Worms-Pfeddersheim. Zudem arbeite sie seit 2003 im ökumenischen Frauenkreis und seit 2009 im Vorstand der ev. Kirche Pfeddersheim.

Musikalisch umrahmt wurde die Neujahrsbegrüßung von „Get it“, dem Gary-Fuhrmann-Jazz-Ensemble der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule der Stadt Worms. Auch die beiden Geyer-Brüder Levi und Niklas – ebenfalls beide Schüler der jms – zeigten ihr außergewöhnliches und preisgekröntes Können Fotos: Robert Lehr

Seit 1979 Mitglied der SPD, sei er von 1980 bis 1999 Ortsvereinsvorsitzender, danach ständiges Vorstandsmitglied bis zum Jahr 2010, gewesen. Darüber hinaus sei er über 15 Jahre Beisitzer im Unterbezirksvorstand der SPD und 10 Jahre Mitglied in verschiedenen Ausschüssen des Stadtrates (Kultur, Umwelt und Naturschutz) gewesen, und seit über 25 Jahren Mitglied des Fachbeirates Natur bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Worms. „Seit 1979 ist Heinrich Bock ununterbrochen Mitglied im Leiselheimer Ortsbeirat“, erinnerte Kissel und auch auf der kirchlichen Ebene sei er seit vielen Jahren aktiv: Ab Februar 2006 als Mitglied des Vorstandes der Evangelischen Gesamtgemeinde Worms und seit 2005 im Leitungsausschuss für die ev. Kindertagesstätten in Worms.

Joachim Decker als Vertreter des Sportes geehrt Auf dem sportlichen Sektor habe sich Joachim Decker besondere Verdienste erworben. Seit 1954 Mitglied der Turngemeinde 1846 Worms, war er aktiver Spieler der ersten Mannschaft der Hockey-Abteilung und 13 Jahre lang Kinder- und Jugendtrainer. „Neben seinem sportlichen Engagement war und ist Herr Decker zusätzlicher Funktionsträger auf verschiedenen Ebenen“, würdigte Michael Kissel. Von 1980 bis 2002 Vorsitzender der Hockey-Abteilung, sodann bis heute Vorsitzender der TG Worms Hockey e.V. und gleichfalls von 1980 bis heute Mitglied des Gesamtvorstandes der Turngemeinde 1846 Worms e.V. Lesen Sie mehr zu den Verdiensten Deckers auf Seite 13 dieser Ausgabe .

Ausführlichere Texte unter www.nibelungen-kurier.de

Heiner Boegler bei seiner Rede auf der Veranstaltung „Auch du wirst älter“. Archivfoto: Gernot Kirch

Sein ganz großes Thema war die Wiedereinführung des augenärztlichen Notfalldienstes in Worms, der so, wie ihn Heiner Boegler haben wollte, nicht zurück kommt. Und dies gab wohl auch den Ausschlag für seinen Rücktritt, denn am 3. Dezember fand zu dem Notfalldienst eine Gesprächsrunde zwischen Vertretern der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), Oberbürgermeister Michael Kissel und Heiner Boegler statt. Hierbei stand Heiner Boegler mit seiner Forderung letztlich aber alleine und auch ein Unterschriftenliste mit 3.700 Namen für die Wiedereinführung des Dienstes wollte die KV nicht annehmen. Heiner Boegler erklärte, dass er seine Entscheidung über die Weihnachtsfeiertage gründlich überdacht habe und dann seinen Entschluss zum Rücktritt gefasst habe. Seine Familie und Gesundheit seien ihm nun wichtiger.

Eines der letzten politischen „Urgesteine“ Heiner Boegler ist wohl eines der letzte politischen Urgesteine in Worms. Die Bezeichnung „Urgestein“ wird häufig und inflationär verwendet, aber auf Heiner Boegler triﬀt sie im positiven Sinne zu. Neben dem Seniorenbeirat ist er unter anderem im Bündnis gegen Naziaufmärsche und dem Sozialverband Deutschlands aktiv. Seine langjährige SPD-Mitgliedschaft hatte er aus Protest gegen die Hartz-Gesetzgebung unter Kanzler Helmut Schröder beendet. Seitdem war er parteilos. Heiner Boegler wirkt manchmal etwa kauzig, aber wer ihn kennt, der weiß, er ist ein herzensguter und liebenswerter Mensch, der sich stets für die Schwachen der Gesellschaft einsetzt, die ohne ihn häufig keine Stimme gehabt hätten.

Einer der begabtesten Interpreten seiner Generation Violinist Michael Barenboim ist am 29. Januar um 20 Uhr mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im WORMSER Theater zu Gast Der 1985 in Paris geborene Geiger Michael Barenboim gilt als einer der vielseitigsten und begabtesten Interpreten seiner Generation. In seiner jungen solistischen Karriere konzertierte er bereits mit vielen bedeutenden Orchestern und Dirigenten und ist regelmäßig in großen Konzertsälen, wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein und der Royal Albert Hall, zu Gast. Im Mai 2012 gab er sein Debüt bei den Wiener Philharmonikern. In der Saison 2012/13 konzertierte er unter anderem mit Beethovens Violinkonzert bei den Münchner Philharmonikern unter Lorin Maazel und gab sein Debüt beim Israel Philharmonic Orchestra und beim Orquestra de la Comunitat Valenciana, jeweils unter der Leitung von Zubin Mehta. Mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, unter Dirigent Karl-Heinz Steffens, ist Barenboim als Solist am Mittwoch, dem 29. Januar, um 20 Uhr, im WORMSER Theater zu Gast. Zur Auﬀ ührung kommen Beethovens „Le-

Michael Barenboim hat trotz seiner Jugend schon mit den namhaftesten Orchestern zusammengearbeitet. Foto: Monika Rittershaus onore Ouvertüre Nr.3, op. 72“, das „Violinkonzert, D-Dur, op. 35“ von Tschaikowsky und Schumanns „Sinfonie Nr.1, BDur, op. 38 Frühling“. Karten zum Preis von 25 bis 28 Euro

gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms sowie bei allen anderen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen oder unter www. das-wormser.de

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MITTWOCH, 15. JANUAR 2014

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Ausnahmeregelungen mit Maß gefordert SPD Worms: „Public Viewing“ zur WM ermöglichen Zeitverschiebung führt zu Anpfiﬀ erst um 22 Uhr

Alle Belange sollen berücksichtigt werden Konkret soll nach Willen der SPD die Stadtverwaltung eine Ausnahmeregelung erarbeiten, die sowohl die Belange der Veranstalter und der Zuschauer, als auch die Interessen der Anwohner berücksichtigt. Selbstverständlich muss unter Abwägung der unterschiedlichen Interessen vorgegangen und entschieden werden, so Horst. So könnten begleitende Konzerte oder laute Musik untersagt werden, um dennoch öﬀentliche Liveübertragungen der Spiele nach 22 Uhr zu ermöglichen. „Public Viewing mit all seinen Emotionen wird nur mit Kompromissen zu Gunsten aller Beteiligten eine Chance haben“, betont Horst.

„Der Palatinator“ Comedian Chako Habekost ist am 16. März um 19 Uhr im Obrigheimer Rosengarten zu Gast Er ist aktuell einer der populärsten Pfälzer MundartComedians: Christian „Chako“ Habekost. Wer macht Musik, wenn er nur babbelt? Wer groovt ganz cool, wenn seine Zunge zappelt? Wer redd so krass, dass alles rappelt? Wer rockt das Haus, dass jede Wand drin wackelt? Chako, „der Palatinator“! Mundart volles Rohr. „Alla donn bis donn, Baby?“ So wirbt Habekost für sein neues Programm „Der Palatina-

tor“. Die Tournee führt Habekost am Sonntag, dem 16. März, um 19 Uhr in den Rosengarten, Hauptstraße 15, in 67283 Obrigheim. Informationen zu „Der Palatinator“ gibt es unter www.musicsound-obrigheim.de Tickets sind erhältlich bei reservix.de, Rts-Ticketservice, Aktiv Optik Globus Grünstadt, Restaurant Pizza Pasta Obrigheim, Papeterie Breuer Grünstadt und im Dorfladen „Denzer“ Obrigheim.

Erlöse gehen zu Gunsten von KiTa und Grundschule Abgabebasar in Oﬀstein am 22. Februar in der Engelsberghalle / Nummernvergabe am 10. und 11. Februar Am Samstag, dem 22. Februar, von 10 bis 12 Uhr, findet in der Offsteiner Engelsberghalle der alljährliche Kleider- und Spielzeugbasar statt (Einlass für Schwangere ab 9.30 Uhr). Nummern für den Verkauf werden am 10. und 11. Februar, jeweils von 19 bis 21 Uhr, unter Telefon 06243/907406 vergeben. Es wird um Verständnis dafür gebeten, dass pro Familie nur eine Nummer vergeben werden kann.

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gen von Meisterschaften die Begeisterung für solche Veranstaltungen deutlich, so der SPD Parteichef. Deshalb wollen wir für die späteren Spiele entsprechende Ausnahmeregelungen schaﬀen.

Foto: Thommy Mardo

„Im Sommer spielen unsere Fußballer in Brasilien um den Titel der Fußballweltmeisterschaft“, freut sich SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst gemeinsam mit vielen Wormsern auf das Ereignis. Für das sogenannte „Public Viewing“ in Form öffentlicher Liveübertragungen, zum Beispiel auf dem Marktplatz oder in Biergärten, besteht allerdings noch eine Hürde: Wird in Rio de Janeiro ein Spiel um 19 Uhr Ortszeit angepfiffen, ist es in Deutschland bereits 22 Uhr. „Dann wird für uns aber genau zur gesetzlichen Nachtruhe angepfi ffen“, stellt SPD Vorsitzender Jens Guth fest. Trotz dieser Hürde möchte die SPD mit einem Antrag im Stadtrat den Weg für das Fußballvergnügen auf öffentlichen Plätzen oder in Biergärten auch nach 22 Uhr frei machen. Das Land Rheinland-Pfalz hat die Entscheidung darüber an die Kommunen delegiert. In den vergangenen Jahren wurde anlässlich mehrerer öffentlicher Liveübertragun-

Die Etiketten können anschließend vom 15. bis zum 18. Februar im „Blumigen und mehr“ abgeholt werden. Öﬀnungszeiten dort sind samstags von 10 bis 12 Uhr, montags und dienstags von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr. Die Einnahmen aus Basar und Kuchenverkauf gehen zu gleichen Teilen an die Kita am Engelsberg und an die Grundschule Oﬀstein. Daher freut man sich über jede helfende Hand.

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Über 4.200 Behandlungen Weiteres Katzenelend in neun Wochen verhindern

20.12.13 08:52

ASB beendet medizinischen Hilfseinsatz auf den Philippinen / Fünf Wormser waren im Einsatz

„Menschen helfen Tieren Worms e.V.“ rufen Katzenbesitzer zur Kastration ihrer Samtpfoten auf

Nach rund neun Einsatzwochen hat der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) seinen medizinischen Hilfseinsatz für die Taifun-Opfer auf den Philippinen beendet. Insgesamt drei Teams, bestehend aus 32 freiwilligen und hauptamtlichen ASB-Mitarbeitern, leisteten in einer Zeltambulanz in Palo/Region Tacloban basismedizinische Hilfe. Im gesamten Einsatzzeitraum fanden über 4.200 Behandlungen statt, darunter vor allem die Versorgung von akuten Wunden und Amputationen sowie Infektionskrankheiten der Haut und der Atemwege. In den Einsatzteams waren mit Karlheinz Pfaff, Guido Reiter, Dirk Schiffers, Steffen Hemer und Dr. Gabi Boos insgesamt fünf Helferinnen und Helfer des Wormser ASB. Alle Teams arbeiteten unter schwierigen klimatischen Bedingungen bei durchschnittlich 40 Grad in der Zeltambulanz.

Der Tierschutzverein „Menschen helfen Tieren Worms e.V.“ nimmt auch in diesem Jahr wieder an den Kastrationswochen des Landesverbandes RheinlandPfalz des Deutschen Tierschutzbundes teil.

Immer wieder wurden die Einsatzkräfte vor allem durch die große Dankbarkeit, die von Seiten der Bevölkerung entgegengebracht wurde, entschädigt. „Unsere Auslands-Schnelleinsatzteams (First Assistance Samaritan Teams/FAST) haben in Palo eine wichtige Aufgabe erfüllt, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung vorübergehend sicherzustellen. Nun wurden die Zeltambulanz und Medikamente an die Gesundheitsbehörden der Gemeinde Palo, die dort auch zukünftig ein Gesundheitsprogramm fortführen werden, übergeben“, erklärte Carsten Stork vom ASBBundesverband, der den Nothilfe-Einsatz koordinierte. „Im Rahmen des Wiederaufbaus wird der ASB in den kommenden Monaten vor allem im Bereich der Katastrophenvorsorge aktiv werden“, ergänzte ASBBundesarzt Dr. Georg Scholz.

Landesweite Aktion In der Zeit vom 13. bis 25. Januar findet landesweit eine Kastrationsaktion statt. Der Verein bittet Katzenbesitzer, ihre Katzen kastrieren zu lassen, um weiteres Katzenelend zu verhindern. Wer sich ein Tier anschaﬀ t, trägt auch die Verantwortung für dieses Tier. Die Kosten einer Kastration sind vergleichsweise gering, wenn man bedenkt, was im Krankheitsfall an Arztkosten auf die Halter zukommen kann. Unkastrierte Katzen produzieren unzählige kleine Kätzchen, die oftmals krank sind und elend sterben. Krankheiten werden durch Revierkämpfe unkas-

trierter Katzen übertragen. Da eine Kastration aber oftmals an den finanziellen Mitteln scheitert, bietet „Menschen helfen Tieren Worms e.V.“ Hilfe an. Wer seine Katze während dieser Zeit kastrieren lässt, erhält einen entsprechenden Zuschuss. Finanziert wird die Aktion von den teilnehmenden Tierschutzvereinen, um größeres Leid zu verhindern. Bei frei lebenden Katzen, den so genannten wilden Katzen, werden die Kosten vom Tierschutzverein getragen. Immer mehr Babys landen bei den Tierschützern, die am Ende ihrer Aufnahmekapazitäten sind. Hunger, Not, Krankheiten und oftmals ein qualvoller Tod sind die Folge. Aber auch über diesen Zeitraum hinaus will man gerne Ansprechpartner anbieten. Interessierte können sich unter Telefon 06241/54490 oder E-Mail kontakt@mhtwormsev.de melden.

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Zur Vorbereitung des Weltgebetstages 2014

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Zur Vorbereitung des Weltgebetstages 2014 für das Dekanat Worms-Wonnegau in Alsheim wird am 16. Januar, um 18 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus in Alsheim, Kesselgasse 8, herzlich eingeladen. Christliche Frauen aus Ägypten haben die Liturgie für den Gottesdienst am ersten Freitag im März erarbeitet, somit wird weltweit ein Land „ins Gebet genommen“, das seit dem Beginn der Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz in Kairo im Januar 2011 Schlagzeilen macht. Die ägyptischen Frauen haben Weitere Bilder in der Online-Galerie

die Liturgie unter das Thema „Wasserströme in der Wüste“ gestellt. Außer den Informationen zu Ägypten wird uns eine Bandbreite der Grundthemen des Gottesdienstes (Wasser, Wüste,Begegnung, Berufung, Wandlung, Gemeinschaft) beschäftigen. Mit verschiedenen Speisen, nach ägyptischen Rezepten, werden die Frauen des Vorbereitungsteams die Teilnehmerinnen überraschen. Eine Anmeldung wird unter Telefon 06249/5193 erbeten.

MITTWOCH, 15. JANUAR 2014

Mit Kindern im ersten Lebensjahr Mütter-Väter-Treﬀ in Alzey am 16. Januar von 9.30 bis 11 Uhr im Kardinal-Volk-Haus Am Donnerstag, dem 16. Januar, von 9.30 bis 11 Uhr, findet ein Treﬀen für Mütter und Väter mit ihren Babys im ersten Lebensjahr im Kardinal-Volk-Haus, Kirchenplatz 8, in Alzey statt. Hier wird jungen Eltern Raum gegeben, sich in entspannter Atmosphäre kennen- zulernen, sich auszutauschen und bei allen Fragen und Problemen rund um das Leben mit einem Baby gemeinsam Lösungen zu fi nden. Wir wollen die Zeit miteinander genießen, mit den Babys spielen und singen und sie in ihrer Entwicklung begleiten. Eingeladen

sind alle Eltern mit ihren Neugeborenen herzlich ein zu dem Thema „Ein Baby verändert die Familie“. Die Gruppe wird begleitet von Hebamme Alice Schittenhelm und Sozialpädagogin Sabrina Steuer. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erwünscht. Anmeldung und weitere Informationen bei Caritaszentrum Alzey, Beratungsstelle für Frauen in Schwangerschaft und in Notsituationen, Obermarkt 25, Telefon 06731/941597, E-Mail schwangerenberatung@ caritas-alzey.de.

Romantik bei Fackelschein und Feuertöpfen Schlossmauerglühen in Bockenheim am 18. Januar ab 17.30 Uhr

Bilanz kann sich sehen lassen Beim Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Monsheim standen Ehrungen sowie der Rück- und Ausblick im Fokus Die Ehrungen für Bürger, die sich mindestens 20 Jahre als Mandatsträger für das Gemeindewohl engagiert haben, waren Abschluss und Höhepunkt des Neujahrsempfangs. Foto: Gernot Kirch VON GERNOT KIR CH Der traditionelle Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde (VG) Monsheim fand am Sonntagmorgen in der Anhäuser Mühle in Monsheim statt. Im Zentrum der rund anderthalbstündigen Veranstaltung standen zahlreiche Ehrungen sowie die Bilanz der VG. Musikalisch untermalt wurde der Empfang von Alicia Brinkmann, die einen mit ihren besinnlichen Liedern für Momente in eine andere Welt entrücken ließ. Verbandsbürgermeister Ralph Bothe begrüßte die vielen Gäste in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Ratssaal. Die Deutschen erwarte mit 2014 ein gutes Jahr. Die Löhne werden steigen, die Steuereinnahmen wachsen und die Staatsschuldenquote zurückgehen, so Ralph Bothe. Doch müssten die Zukunftsaufgaben weiterhin konsequent angepackt werden. So müsse der Staat die Infrastruktur ausbauen, in Bildung zu investieren, bessere Rahmenbedingungen für ausländische Fachkräfte schaﬀen und schonend mit den Ressourcen umgehen. Mahnende Wort fand er für die Ausweitung des Niedriglohnsektors und die Belastung der Rentenkasse durch zusätzlichen Ausgaben. Es gebiete die Fairness und Gerechtigkeit, nicht die jetzt anfallenden Kosten auf die kommenden Generationen abzuwälzen, so der Verbandsbürgermeister.

Windpark und Deichmann Eine sehr positive Bilanz zog Ralph Bothe vom vergangenen Jahr im Hinblick auf die VG Monsheim. Dort seien wegweisende Projekte angepackt worden. Hier nannte er den Windpark Wachenheim, bei dem erstmals in Rheinland-Pfalz die komplette Projektierung und der Betrieb in kommunaler Verant-

wortung liege. Die Investitionssumme habe 25 Millionen Euro betragen. Der Ertrag werde die Finanzen der VG über Jahrzehnte hin nachhaltig verbessern. Zudem werde der Strom überwiegend regional verbraucht, was bedeute die Menschen erhalten Ökoenergie aus ihrem direkten Wohnumfeld. Das zweite große Projekt des vergangenen Jahres sei der Baubeginn am Logistigzentrum der Firma Deichmann gewesen. Voraussichtlich schon im Februar erfolge die endgültig Fertigstellung und der südwestdeutsche Raum werde ab dann mit Deichmann-Schuhen aus Monsheim versorgt. Die VG habe durch das Logistikzentrum eine wirtschaftliche Aufwertung erfahren und es seien 70 neue Arbeitsplätze geschaﬀen worden. Das Gewerbegebiet in Monsheim soll 2014 ein Abrundung durch ein weiteres Geschäftshaus mit Tierarztpraxis, Friseursalon, Massagepraxis und einem gastronomischen Betrieb erfahren.

Kita, DSL und Zellertalbahn Als weitere erfolgreiche Vorhaben aus dem Jahr 2013 nannte Ralph Bothe den Beginn der Sanierung der Grundschule in Monsheim, den Baubeginn einer Kita in Monsheim, die Anschaff ung eines Feuerwehrwagens für die Einheit Offstein sowie die Freischaltung der DSLNetze in Hohen-Sülzen, Offstein und Kriegsheim. Ein besonderer wichtiger Aspekt sei die Fortführung der Zellertalbahn für den Ausflugsverkehr über 2014 hinaus. Ab 2016 sei sogar die Ausweitung des Ausflugsverkehrs denkbar. Ein weiterer Schritt beim Ausbau des ÖPNV sei die Installierung einer Busline ins Gewerbegebiet „Am Bockenheimer Weg“ von Offstein über Hohen-Sül-

zen, Monsheim und Kriegsheim bis nach Mörstadt.

Damoklesschwert Gebietsreform Finanziell habe die VG Monsheim das Haushaltsjahr 2013 mit einem Überschuss von rund 400.000 Euro abgeschlossen. Zu einer denkbaren Fusion im Zuge der Gebietsreform sagte Ralph Bothe, dass diesbezüglich die positive finanzielle Ausstattung eine große Bedeutung habe, da man so dokumentieren könne, aus wirtschaftlicher Sicht selbstständig bleiben zu können. Erste Gespräche über eine Fusion bzw. die Eigenständigkeit der VG Monsheim über 2019 hinaus würden im Februar 2014 gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Kathrin AnklamTrapp beim Innenministerium in Mainz beginnen.

25 Ehrungen Den Abschluss des Neujahrsempfangs bildete die Ehrung von 25 Persönlichkeiten, die sich seit mindestens 20 Jahren als Bürgermeister, Beigeordneter oder Mandatsträger für das Gemeinwohl engagierte hatten. Für 20 Jahre wurden geehrt: Dieter Blasius, Hand Dickerscheid, Dirk Hagmaier, Gisela Heiser, Josef Kovacevic, Robert Kuhn, Dr, Gerhard Schilling. Für 25 Jahre wurden geehrt: Hans Rupert Bollinger, Ruth Buchert, Thomas Full, Dieter Heinz, Gabriele Lucks, KarlHeinz Nagel, Michael Röhrenbeck, Lothar Steiger und Eckhard Seibel. Für 30 Jahre wurden geehrt: Armin Hess, Gerhard Rohrwick und Helge Wilding. Für 35 Jahre wurden geehrt: Armin Görisch, Kurt Görisch und Horst Wendel. Für 40 Jahre wurden geehrt: Manfred Röder und Walter Hahn. Für 45 Jahre wurde Hans-Rainer Schmitt unter großem Applaus geehrt.

Romantik bei Fackelschein und Feuertöpfen gibt es am Samstag, dem 18. Januar, in Bockenheim. Das traditionelle Schlossmauerglühen an der Martinskirche im Schlossweg erfreut sich jedes Jahr größerer Resonanz. In der Martinskirche wird die Bockenheimer Künstlerin Annelotte Rißmann eine Ausstellung zum Thema Eindruck und Ausdruck/Biblische Skizzen präsentieren, während Harald Ferber über die historische Kirche und den Kirchenhügel er-

Fackeln gibt es am Treﬀpunkt auf dem großen Parkplatz gegenüber dem Haus der Deutschen Weinstraße zu erwerben. zählt. Vor der mit Fackeln und Feuertöpfen beleuchteten Kir-

chen- und Schlossmauer werden von Vereinen und Winzern Rotweinspezialitäten und verschiedene Leckereien angeboten. Für die Kinder gibt es Kinderpunsch und am offenen Feuer Stockbrot zum Selbermachen. Wer vorher eine geführte Fackelwanderung durch die alten Gassen von Kleinbockenheim machen will, hat dazu um 17.30 und 19 Uhr Gelegenheit. Die erste Führung ist zugleich der Auftakt der Veranstaltung.

„Gut gerüstet“ für die Kommunalwahl SPD Eich beschließt Liste / Klaus Willius möchte Ortsvorsteheramt verteidigen Mit Klaus Willius als Spitzenkandidat, wird die SPD Eich in das Kommunalwahljahr 2014 gehen. Der bisherige Ortsbürgermeister wird bei der Kommunalwahl am 25. Mai die Liste anführen und noch einmal für das Amt kandidieren. Dies ist das Ergebnis einer Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins. „Wir treten an, um stärkste politische Kraft in Eich zu bleiben und wir werden dafür arbeiten, auch wieder die absolute Mehr-

heit im Ortsgemeinderat zu erreichen“, so Heike Reuper, Vorsitzende des Ortsvereins. Es sei gelungen, eine 20-köpfige Liste aufzustellen, die sicher in der Gemeinde eine breite Zustimmung fi nden werde. Sie sieht folgendermaßen aus: 1 Klaus Willius 2 Horst Widder 3 Bernd Hermann 4 Heike Reuper 5 Bernd Fatho 6 Heinz Reich

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Helmut Willius Werner Krebs Erich Keller Markus Keil Rudolf Gaster Anja Horn Manfred Horn Cornelia Seiler Yvonne Reich Bülent Günes Martina Keller Bettina Otte Ralf Ulrich Werner Seiler

Gegen weitere Windräder Neue BI „Bürger für ein zauberhaftes Zellertal“ hat sich offiziell gegründet Treffen immer donnerstags um 19 Uhr im „Alten Zollhaus“ Wachenheim Am 9. Januar versammelten sich in der Gaststätte „Altes Zollhaus“, in Wachenheim, zahlreiche Bürger aus dem gesamten Zellertal. Sie gründeten eine Bürgerinitiative (BI) mit dem Namen „Bürger für ein zauberhaftes Zellertal“. Sie kamen zusammen, um die schöne Landschaft des Zellertals zu erhalten und zu schützen, welche diese Bürger durch die in Wachenheim nahe der Ortschaft bereits errichteten Windkrafträdern bereits beschädigt sehen, so eine Pressemitteilung der BI zu deren Gründung. Auch seien die Bewohner seit der Errichtung des Windparks Wachenheim bereits massivem Lärm ausgesetzt bzw. würden beim Bau zusätzlicher Windräder noch mehr ausgesetzt sein. Die Aktiven der BI äußern zudem „Angst um ihre Gesundheit und die Wertminderung ihrer Häuser“. Sie fordern die Überprüfung der Lärmsituation vor Ort durch unabhängige Gutachter, besonders bei den stark Betroffenen. Die Gutachten, die bislang im

Zuge der Baugenehmigungserteilung erstellt würden, seien „nichts anderes als Prognosen“, bildeten also nur die voraussichtliche Lärmsituation ab. Dem Regionalplan Rheinhessen-Nahe der Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe aus 07/2012 sei folgende Konflikteinschätzung zu entnehmen: „Die Darstellung im Landschaftsrahmenplan signalisiert grundsätzlich erhebliche Konflikte hinsichtlich des Landschaftsbildes. Die Anlagen wirken als Kulisse beim Blick von den Weinbaulagen des Zellertals nach Süden“.

Neue Windräder als „grausige Erscheinung“ Die geplanten Windräder oberhalb Harxheim/Zellertal würden, mit ihren 200 Metern Höhe und ihrem geplanten Standort auf der Kuppe, im Tal „eine grausige Erscheinung darstellen und es gibt eine gleich starke Lärmentwicklung wie in Wachenheim“, so die Pressemitteilung. Weitere Windkrafträder sollten in Albisheim, Bubenheim, Harxheim gebaut

werden. „Manche Gemeinden versuchen ihre desolate finanzielle Situation durch das Errichten von Windkrafträdern zu kompensieren, zerstören dabei aber unsere wunderschöne Landschaft und bringen die Gesundheit der Bürger in Gefahr“, fürchten die „Bürger für ein zauberhaftes Zellertal“. Betreiber müssten mit massiven Ablehnungen und Beschwerden der Bevölkerung rechnen, droht die BI. Die bereits lärmbelästigten Bürger forderten bereits transparente Messungen der Schallwellen und bei Überschreitung der Werte Teilabschaltung oder Drosselung der Windräder. „Wir sind nicht gegen die Energiewende, jedoch gegen das Errichten weiterer Windkrafträdern in unserem Zellertal mit zu geringem Abstand zu den Wohngebieten“, ruft die BI zur Teilnahme an ihrer Aktion auf. Interessierte treﬀen sich jeden Donnerstag, um 19 Uhr, in der Gaststätte „Altes Zollhaus“ in Wachenheim, gegenüber der ARAL-Tankstelle.

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Weihnachtsbäume adé

„Verjüngung“ bei der Leiselheimer CDU

Im Nibelungenland werden auf die verschiedenste Weise die abgeschmückten Bäume entsorgt

Leiselheims Christdemokraten stellen Kandidaten für den Ortsbeirat vor Johann Nock soll Ortsvorsteher werden

Jetzt ist die Zeit gekommen, die Weihnachtsbäume zu entsorgen. Auch im Nibelungenland wird das auf verschiedenste Weise zelebriert. Neben der traditionellen Abholung durch die Entsorgungsbetriebe hat sich allerdings zwischenzeitlich auch der skandinavische Brauch der Baumverbrennung etabliert.

sogar der Himmel auf und die Sonne schien. Die Besucher bewegten sich im Rhythmus zur Musik und hatten somit keine kalten Füße. Der Platz füllte sich schnell mit Besuchern nicht nur aus Rheindürkheim und den umliegenden Dörfern. Die Männer bei der Baumverbrennung hatten alle

Kinder-Kirchen-Nachmittag der evang. Kirche Westhofen am 18. Januar um 15 Uhr

Das Team der CDU Leiselheim um ihren Ortsvorsteherkandidaten Johann Nock (3. von links).

Die Flammen loderten heftig in Leiselheim. Unter der Schirmherrschaft von Ortsvorsteher Helmut Müller konnten die Leiselheimer Kesselhexen e. V. am Freitag auf dem Feld hinter dem Trappenberg zum siebten Mal ihr Knutfest feiern. Es ist inzwischen in und um Leiselheim eine gute Tradition, die abgeschmückten Weihnachtsbäume einem lodernden Feuer zu übergeben – zumal in diesem Jahr die Baumabholung erst sehr spät stattfindet. Bei frühlingshaften Temperaturen konnten sich ca. 200 Besucher einen guten Start ins neue Jahr wünschen, fürs leibliche Wohl sorgte der ASB. Mittelpunkt war natürlich das Feuer, viele Kinder sahen staunend zu, wie sich ihr Weihnachtsbaum in Sekundenschnelle lodernd in den Flammen auflöste. Die Hexen mit Elchmütze auf dem Kopf hatten wieder ein Heißgetränk gratis für jeden, der einen Baum mitbrachte. Als besonderes „Bonbon“ wurde diesmal die Hexenfigur verbrannt, mit der die Leiselheimer Kesselhexen seit ihrer Gründung vor zwölf Jahren den Wagen zum alljährlichen Backfischfestumzug geschmückt hatten. Die Leiselheimer Kesselhexen e. V. werden den Erlös zwischen dem Kinderchor Euterpia und der IG Kerb für die Kinderolympiade aufteilen. Vor allem aber möchten sich die Hexen herzlich beim ASB, dem Weingut Wilfried Schwahn für die großzügige Glühweinspende und den Platz, bei Johann Nock, Markus Wenzel und Wolfgang Bremmer für die großartige Unterstützung bedanken.

Knutfest mit Guggemusik Eine erfolgreiche Premiere ihres ersten Knutfestes konnte die Arbeiterwohlfahrt in Rheindürkheim feiern. Schon früh kamen am Samstag die ersten Besucher mit ihren Weihnachtsbäumen im Schlepptau und ihren Tassen in der Hand auf das einladend hergerichtete Rheinvorland bei allerdings weniger einladendem Wetter. Als dann aber die „Wingertsgeischder“ aus Bechtheim gegen 16 Uhr anfingen mit ihrer fetzigen Guggemusik, riss

Hände voll zu tun: das Feuer unter Kontrolle halten, die 56 Weihnachtsbäume entgegennehmen und Gutscheine herausgeben. Auch die anderen Helfer hatten zu Stoßzeiten sogar Mühe, den Glühwein auf die richtige Temperatur zu bringen, damit sie ihn verkaufen konnten.

Das Rheinvorland bot für das AWO-Knutfest in Rheindürkheim eine ideale Kulisse. Die 1. Vorsitzende Dajana Sippel bedankte sich bei allen Besuchern, den „Wingertsgeischdern“ und ihrem tollen Team für ihren geleisteten Einsatz. „Am 10. Januar 2015 wird es eine Wiederholung geben“, versprach Sippel am Ende des erfolgreichen Festes.

Jugendfeuerwehr Flomborn sammelte konventionell Ebenfalls am Samstag sammelte die Jugendfeuerwehr Flomborn erstmals neben Flomborn und Ober-Flörsheim auch in Dintesheim und Eppelsheim die Weihnachtsbäume ein. Mit Untersützung der Aktiven von Flomborn und Ober-Flörsheim sowie drei Mitgliedern der Bambini-Feuerwehr aus Ober-Flörsheim waren insgesamt 39 Helfer unterwegs. Die Weihnachtsbäume wurden mit sechs Traktoren und Rollen eingesammelt und zum Verbrennungsplatz gefahren Zum Abschluss wurde, wie bereits in den letzten Jahren, in der Flomborner Gemeindehalle zu Mittag gegessen. Die Floriansjünger bedanken sich bei der Bevölkerung von Dintesheim, Eppelsheim, Flomborn und Ober-Flörsheim, die eine kleine Spende für die Jugendkasse übrig hatten sowie bei allen, die beim Einsammeln der Bäume und der Verpflegung geholfen haben.

Gestärkt und froh

Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes ist Johann Nock einstimmig zum Kandidaten für den Posten des Ortsvorstehers gewählt worden. „Die guten Ergebnisse, die die CDU Leiselheim in der Vergangenheit eingefahren hat, sind das Resultat einer konstant guten Arbeit im Ortsbeirat“, so eine Pressemitteilung der Stadtteil-CDU. Daher solle Johann Nock die erfolgreiche Arbeit für Leiselheim fortsetzen, die Helmut Müller be-

gonnen habe. Zu seiner Unterstützung wurden die folgenden Leiselheimer Personen als Kandidaten für den Ortsbeirat vorgeschlagen: Kathrin Makulla, Bettina Menges, Stefan Hüttenberger, Thomas Scherer, Andreas Menges, Whitney Nock, Norbert Hirse (parteilos), Michael Aumann, Hans-Peter Schneickert (parteilos) und Peter Braun. Mit diesem Vorschlag möchte die Leiselheimer CDU den Wählerinnen und Wählern ein „interessantes Angebot an engagierten

Frauen und Männern“ machen, die sich für die Belange Leiselheims mit der gewohnten Intensivität einsetzen möchten. Einen Schwerpunkt sieht man nach wie vor in der Veränderung der Situation im Durchgangsverkehr. Die anlässlich der Bürgerversammlung aufgestellten Fragen und Vorschläge müssten noch weiter verfolgt werden, trotz der bisher erreichten Verbesserungen. Für weitere Themen und Interessierte sei die CDU Leiselheim stets oﬀen.

Zum Kinder-Kirchen-Nachmittag lädt die evangelische Kirchengemeinde Westhofen am Samstag, dem 18. Januar, Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren ein. Das Thema lautet „Gestärkt und froh ins Neue Jahr“. Die Gruppe triﬀt sich um 15 Uhr in der evangelischen Kirche zum Singen, Geschichten hören und Beten.

Spielen, Basteln und Essen Anschließend gehen alle zum Spielen, Basteln und Essen ins evang. Gemeindehaus, Ende ist um 17.30 Uhr. Es sind alle Kinder eingeladen, egal welcher Konfession. Weitere Informationen erhält man bei Ulrike Weis unter Telefon 06244/4855 oder bei Christiane Horle unter Telefon 06244/4616. Anzeige

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Elisabeth Rolvien V O N F L O R I A N H E L F E R T Mit hausstraße, +10,– Bearbedas Restaurant Zum +10,– Bearbeitungsgeb Klausenberg konnte über eine solide Kassen- markerschütterndem Hexenzaugen: sowie das Sekt- und Inklusivleistungen: Hotelgutscheinleistun ber begrüßte Oberhexe Maria Ahl Weingut Hemer sorgten für das lage berichten. rf t Hotel Köln Junkersdo Dorin Grand City Hotel Berlin East Emil Kilian, Timo Horst, Hans-Werner4* Müller, Elisabeth Rolvien, Hans-Herbert Rolvien, Heike Im Anschluss wurde Volker zum Abenheimer Hexenzauber musikalische bzw. leibliche Wohl. Schreiber-Wolsiffer, Doris Franke, Volker Janson, Hans-Jörg Koch, Hiltrude Janson, Benjamin Be- Janson einstimmig zum Kan- am alten Bahnhof die Gäste. Mit „Ohne tatkräftige Hilfe könncker, Manfred Neumann (von links). didaten für das Amt des Orts- Strohbesen bewaffnet bahnten ten wir das hier nicht stemmen“, : rsonen sich ihre charmant-schaurigen dankte Maria Ahl allen Beteivorstehers gewählt. r 2 Pe Preis : fü pro Person im DZ: Inklusivleistungen: tungen gutsch HotelWeg Einstimmig wurde Volker führung und die sehr gute Pla- zum Weitererhalt der StellePreis beiKlausenberghexen den zureinleis ligten, die für einen erfolgreiDie Wahl der Ortsbeiratskanam der Bodensee Janson wieder von Horch- nung der Hauptstraßenerneue- getragen habe. Hier gilt es für Bühne – doch statt Unheil brach- chen Abend umsonstebarbeiteten. ühr didaten für die Kommunalarbeitungsg +10,– Be – Bearbeitungsgebühr heimer SPD in der jüngs- rung gewesen, wobei besonders die Zukunft mehr Stellen ten sie mit den Guggemusikern Schließlich spenden die Organi+10,zu Holiday Inn München wahl im Mai 2014 ergab fol- Süd ten Generalversammlung erfreulich gewesen wäre, dass schaffen, da sich die Schulder Rotberzler aus Karlsruhe wie- satorinnen den Reinerlös des Hegendes Ergebnis: nen: zugunszum Ortsvorsteherkandidaten sozialarbeit sehr gut bewährt der jede Menge Feierlaune mit. xenzaubers für Anwohner keinerlei Kosten jedesrsoJahr Preis für 2 Pe Hotel Zum lieben Augustin DZ: 1.imVolker Janson Preis pro Person entstanden seien. gewählt. habe. Für die Horchheimer Prompt strömten die Abenheime- ten der Kinder und Jugendli2. Hans-Herbert Rolvien Zuvor blickte der SPD OrtsverFriedhofskirche seien 60.000 rinnen und Abenheimer von den chen in der Klausenberggemeinebühr 3. Doris Franke arbeitungsg 0,– Be im Fokus einsvorsitzende auf die erfolg- KindergärtenHotelgutscheinleistungen: Euro organisiert worden. +10,– Bearbeitungsgebühr Ständen zur Bühne und wippten de. Mit +1 den Worten „Freunde in Inklusivleistungen: 4. Hans-Jörg Koch Weiterhin konnte Volker Janreiche Arbeit des Ortsvereins Das Land Rheinland-Pfalz fröhlich im Takt der Musik mit. der Pfalz“ sorgten indes die Rot5. Hiltrude Janson am Bodensee Horchheim zurück. Janson lobte son auf die notwendigen Zu- beteilige sich mit 320.000 Euro Bereits zum 5. Mal trotzt ein berzler Guggemusiker für den 6. Benjamin Becker den Einsatz Horchheimer Sozi- schüsse für die Sanierung der am Ausbau des Fahrradweges engagiertes Abenheim dem Win- einzigen kleinen Fauxpas eines Holiday 7. Heike Schreiber-Wolsiff erInn München Süd aldemokraten auf der Horchhei- Horchheimer Kindergärten Horchheim–Pfi ffl igheim. Als ter und feiert nach eignenen An- rundum gelungenen Abends – 8. Manfred Neumann Meer“ und „St. Ra- kurzfristige Planung schlug mer Kerbe, sie hätten 366 Stun- „Kleines gaben „die erste Open Air Party allerdings feierte Abenheim zu Hotel Zum lieben Augustin 9. Hans-Werner Müller : im DZ: onen s für 2 Pers Prei Des Weiteden von insgesamt über 1.000 phael“ verweisen. Volker Janson folgende Punkdes Jahres“. Was als Idee begann, ausgelassen, Preis pro Person um ihnen böse zu am Bodensee 10. Volker Schmitt Stunden geleistet. Ein Erfolg, so- ren habe sich die SPD für den te vor: Weitere Sanierung der hat sich inzwischen als Fest im sein. Vielmehr freuten sich die 11. Elisabeth Rolvien Holiday Inn München Süd Hotelgutscheinleistungen: ab Inklusivleistungen: wohl für Anwohner als auch für Erhalt der Schulsozialarbeiter Ortsstraßen, Erhöhung der AtAbenheimer Terminkalender fest Klausenberghexen,ühr dass die Rotühr sgeb 12. Emil Kilian tung rbei +10,– Bea +10,– Bearbeitungsgeb Geschäftsleute, sei die gute Ter- bei der IGS Horchheim stark traktivität des Jugendkellers, Eretabliert. Guggemusik, DJ Ralf berzler auch im kommenden Jahr Hotel Zum lieben Augustin 13. Karl-Heinz Schäfer minierung, die schnelle Durch- gemacht, was letztendlich auch öffnung des Internetcafes, fortSchulz und die Stände in der Rat- gerne wieder kommen möchten.

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Wie in jedem Jahr steht mit dem Jahreswechsel fĂźr zahlreiche Eltern von Kindern, die am Ende ihrer Grundschulzeit stehen, die zukunftsweisende undÂ folgenschwere Frage im Raum: â&#x20AC;&#x17E;In welche weiterfĂźhrende Schule soll mein Kind gehen?â&#x20AC;&#x153;. Die Empfehlung der Grundschule, die neue Form der Halbjahreszeugnisse, die Beratung durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, die LehrerEltern-Kind-GesprĂ¤che, die Info-Veranstaltungen der Wormser Grundschulen und die Veranstaltungen der weiterfĂźhrenden Schulen bieten hierzu den Eltern und SchĂźlern zumindest eine Hilfestellung. Aber welche der Schulen, die dem Rat der Grundschule und der Vorstellung der Eltern und ihres Kindes entspricht, ist nun wirklich die Richtige? Integrierte GesamtschuleÂ oder â&#x20AC;&#x17E;Realschule + integrativâ&#x20AC;&#x153; oder â&#x20AC;&#x17E;Realschule + kooperativâ&#x20AC;&#x153; oder vielleicht doch das Gymnasium - und wenn

Gymnasium, welches? Oder soll es doch vielleicht lieber eine Schule in Eich, Osthofen, GrĂźnstadt, Frankenthal, Mannheim oder sonst eine Schule sein? Die Antwort auf diese Frage ist immer schwierig, schwerwiegend und folgenschwer fĂźr die ganze Familie. Die Arbeitsgemeinschaft fĂźr Bildung der Wormser SPD bietet zu diesem Problem ein neutrales Forum fĂźr Eltern an, mit kompetenten GesprĂ¤chspartnern aller Schularten.Â Die Veranstaltung der SPD Arbeitsgemeinschaft fĂźr Bildung am heutigen Mittwoch, dem 15. Januar, um 19 Uhr, in der GaststĂ¤tte â&#x20AC;&#x17E;Zur MĂźllereiâ&#x20AC;&#x153;, DĂźrerstraĂ&#x;e 12, Neuhausen, soll nach deren Aussage keine â&#x20AC;&#x17E;Werbeveranstaltungâ&#x20AC;&#x153; fĂźr eine bestimmte Schule sein, auch fĂźr kein Schulsystem. Vielmehr sollen den Eltern Entscheidungshilfen angebowww.regi-shoes.com ten werden, denn sie tragen letztendlich die Hauptverantwortung.

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Am morgigen Donnerstag, mein Kindâ&#x20AC;&#x153; statt, in der die drei dem 16. Januar, um 19.30 Uhr, Schulleiter der Gymnasien Ăźber findet in der Aula des Bildungs- Inhalte und Bedingungen der zentrums der Ausbildung am inTelefon (0(BIZ) 62 41)in 3 24 67Worm22 Âˇ KĂ¤mmererstraĂ&#x;e 45 ÂˇGymnasium 67547 Worms ser Von-Steuben-StraĂ&#x;e die Ver- formieren und die Profile ihrer anstaltung â&#x20AC;&#x17E;Welche Schule fĂźr Schule vorstellen.

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Christina Seibert geb. Reichert * 5. MĂ¤rz 1927 â&#x20AC; 11. Januar 2014 In tiefer Trauer: Bruno Seibert Patricia Walter, geb. Seibert Willi Reichert Ursula Grasser, geb. Reichert und alle AngehĂśrigen Worms-RheindĂźrkheim, im Januar 2014 WS.03mi14

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 17. Januar 2014, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Worms-RheindĂźrkheim statt. Ein Kondolenzbuch liegt auf. Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

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Die Zeit ist schnell vergangen, doch unsere Liebe nicht, was wir mit Dir verloren, versteht so mancher nicht. Nur die, die wirklich lieben, wissen, wovon man spricht.

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zung sind mindestens viereinhalb Jahre Erfahrung in privater HaushaltsfĂźhrung (auch eigener Haushalt) oder einer anderen TĂ¤tigkeit in hauswirtschaftlichen Bereichen. In EinzelfĂ¤llen kann die MaĂ&#x;nahme Ăźber einen Berufsbildungsschein der Agentur fĂźr Arbeit gefĂśrdert werden. FĂźr Berufseinsteiger/innen nach Familienphase besteht die MĂśglichkeit einer FĂśrderung durch den Qualischeck Rheinland-Pfalz (Infos im Internet), fĂźr BerufstĂ¤tige Ăźber einen Bildungsgutschein. Kursbeginn ist nach den Osterferien 2014 vorgesehen. InformationsgesprĂ¤che finden statt am Donnerstag, dem 16. Januar, um 17.30 Uhr, und am Samstag, dem 25. Januar, um 16 Uhr, in Worms im Gemeindehaus der Magnusgemeinde HochstraĂ&#x;e 6a (Zugang Kindergarten). Weitere Informationen bei: Hannelore Herbel, Vorsitzende, Telefon 06244/4092, E-Mail: info@aeh-lv-rlp.de; Monika RĂśtsch, MDH, Telefon 06344/9424926, mobil 0152/31825933; E-Mail mroetsch@aol.com

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Kramer. Auch Spezialanfertigungen für schwergewichtige oder behinderte Menschen sind möglich. So können Fernsehsessel verstärkt werden, damit sie bis zu 300 Kilo belastbar sind oder eine nach hinten verschiebbare Armlehne bekommen, damit Rollstuhlfahrer diese bequem und mühelos benutzen können. Der Traditionsbetrieb arbeitet hierbei mit modernsten computergesteuerten Langarm-Industrienähmaschinen. Stets informiert sich der Sachverständige Gunther Kramer über technische Innovationen, um auf dem neusten Stand der Technik zu sein. Der Geschäftsinhaber des Ausbildungsbetriebs ist stolz, seinem Lehrling des ersten

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Joachim Decker mit der Verdienstmedaille der Stadt Worms ausgezeichnet Seit Jahrzehnten nicht nur als Vorsitzender des Wormser Stadtsportverbandes und der TG Worms-Hockey ehrenamtlich für den Sport aktiv / Gefragter Ratgeber

Sie stehen für den Wormser Sport und freuten sich mit Joachim Decker über die Verleihung der Verdienstmedaille der Stadt Worms, von links: Herbert W. Hofmann (Ehrenvorsitzender der TG 1846 Worms und des Sportbundes Rheinhessen), Oberbürgermeister Michael Kissel, Joachim Decker und Günter Schnee (Sportkreisvorsitzender der Stadt Worms). Foto: Klaus Diehl war er flink, mutig und auch ein furchtlos-erfolgreicher Torjäger. Auch hatte Decker ein Herz für die Jugend, denn 13 Jahre lang gab er sein Wissen und Können an den Nachwuchs weiter. Im Jahr 1980 wählten die TGW-Hockeymitglieder den auch wortgewandten Joachim Decker an die Spitze ihrer Abteilung. Im Jahr 2002, nach der Selbstständigkeit der TG Worms Hockey e.V., wurde er als deren 1. Vorsitzender bis heute gewählt. Seit dem Jahr

1980 gehört der Geehrte auch dem Gesamtvorstand des größten Wormser Sportvereins an. In seiner bisherigen Amtszeit waren Kunstrasenplatz, Hockey-Hütte und Länderspiele der Deutschen Männer- und Frauennational-Nationalmannschaft sowie die EWR-HockeyDays, ganz besondere Höhepunkte. Joachim Decker ist aber weit davon entfernt, sich all diese Erfolge etwa alleine zuzuschreiben. Denn er ist ein ech-

Ausbildung Gewaltpräventionstrainer B Start am 25. Januar beim Förderzentrum des SC Bobenheim-Roxheim Das in der Stiftung Jugendfonds SC Bobenheim-Roxheim integrierte Förderzentrum für Jugend und Soziales bietet am 25. Januar, von 10 bis 16.30 Uhr einen Lehrgang zur Ausbildung „Gewaltpräventionstrainer B“ in den Räumen des Förderzentrums, Am Binnendamm 20, 67240 Bobenheim-Roxheim, an. Diese Ausbildung ist für Lehrkräfte, Erzieher/innen,

Vereinstrainer, Übungsleiter, Jugendleiter und Menschen in der Kinder- und Jugendarbeit geeignet und wichtig. In dieser fortführenden Ausbildung zum Trainer B werden Themen wie Mediation, Streitschlichtungsmodelle, Konfliktbewältigungstraining und Lösungsansätze, Teambildung, Konfrontationstraining, Sozialkompetenz und Körperspra-

che bei Kindern eingebaut. Neben dem theoretischen Wissen sind auch viele praxisorientierte Übungen und Rollenspiele enthalten. Infos und verbindliche Anmeldungen bis 22. Januar 2014 unter www.stiftung-boro.de, per E-Mail über gewaltpraevention@ stiftung-boro.de oder über die Christel und Manfred Gräf Stiftung, Telefon 06239/8614.

„Weck, Worscht und Woi“ Veranstaltung am 17. Januar beim Tennisclub Osthofen / JHV am 18. Februar Der TCO eröﬀnet das Tennisjahr 2014 traditionell mit „Weck, Worscht und Woi“ im Clubhaus. Die aktiven Spieler treﬀen sich zur Besprechung der Mannschaftsmeldungen

für die kommende Medenrunde bereits um 19 Uhr. Ab 20 Uhr beginnt der gesellige Teil, zu dem alle Mitglieder, Freunde und Gäste eingeladen sind. Der TCO-Ver-

gnügungsausschuss sorgt für Speis und Trank, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Dienstag, dem 18. Februar, fi ndet die Jahreshauptversammlung statt.

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ter Team-Player und weiß viele engagierte Helfer um sich. Ganz besonders steht auch bei ihm die Jugendarbeit mit im Vordergrund, wo sich viele junge und aktive Spieler und Spielerinnen in der Nachwuchsarbeit engagieren. Seit dem Jahr 1984 bis heute, die ersten 10 Jahre als stellvertretendes und danach als ordentliches Mitglied, gehört Joachim Decker dem städtischen Sportausschuss, mit weiteren fünf ebenfalls stimmberech-

tigten Vertretern des Wormser Stadtsportverbandes an. Der erst kürzlich in den (Un)Ruhestand als Familienrichter am Wormser Amtsgericht verabschiedete Joachim Decker, steht seit dem Jahr 1999 an der Spitze des Dachverbandes von rund 100 Wormser Sportvereinen. Zuvor wirkte er schon 12 Jahre als Beisitzer und seit dem Jahr 1999 als Mitglied des Vorstandes. Es versteht sich fast von selbst, dass der Jurist Joachim Decker auch ein gefragter Mit-

arbeiter in Sachen Rechtsfragen in den verschiedensten Bereichen des Hockeysports war und ist. So von 1984 bis 1998 als Beisitzer im Verbandsschiedsgericht des Hockeyverbandes Rheinland-Pfalz-Saar, wo er anschließend bis heute als 1. Vorsitzender diesem Gremium vorsteht. Darüber hinaus gehört er seit dem Jahr 2008 dem Bundesschiedsgericht des Deutschen Hockeybundes an. All diese ehrenamtlichen Tätigkeiten seit mehr als 50 Jahren, bringen neben viel persönlicher Anerkennung aber auch Ehrenauszeichnungen mit sich. Sei es von TG 1846 Worms, dem Hockeyverband Rheinland-Pfalz-Saar, dem Sportbund Rheinhessen, dem Landessportbund RheinlandPfalz, sowie die Silberne Ehrenamt-Sportplakette der Stadt Worms. Da war die jüngste Ehrung mit der Verdienstmedaille der Stadt Worms eine verdiente Fortsetzung. Doch seine größte Freude sind seine drei Enkel, seine Ehefrau Edda, die ihn unterstützt, und seine beiden Söhne, die auch aktiv seit vielen Jahren den Krummstock erfolgreich für die TG Worms-Hockey e.V. schwingen. Ob da die Nachfolge für Joachim Decker im ehrenamtlichen Bereich an der Spitze der TG Worms Hockey e.V. gar aus der eigenen Familie kommen kann?

Zweiter Sieg für die Volleyball-Damen II der SG Worms/Hochheim Im ersten Satz gegen Monzingen erarbeiteten sich die Wormser Damen II schnell einen guten Vorsprung und mit knallharten Angriffschlägen beeindruckte Karoline Dietz die Monzinger Abwehr so, dass der 1. Satz sicher an Worms ging. Im 2. Satz setzte Trainer W. Scharfenberger den Neuzugang Anica Lembach ein. Durch gute

Abwehrleistung als auch im Angriff fügte sie sich gut in die Mannschaft ein. Souverän gewann die Mannschaft auch den 2. Satz. Im 3. Satz gingen die Wormser zu leichtsinnig mit den gegnerischen Angaben als auch deren Angriﬀen um und verloren diesen Satz mit 23:25. Dies sollte nicht noch einmal passieren.

Motiviert ging es wie im ersten Satz mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zur Sache. Mittelangreiferin Lea Lembach platzierte ihre Angriﬀsschläge immer wieder gekonnt zwischen die Monzinger Abwehr und somit gelang der 3. Satzgewinn und der 2. Sieg in Folge in der Rheinhessenliga.

Fußballschule in Horchheim Am Donnerstag, dem 16. Januar, um 17 Uhr, startet die Dimo-Wache-Fußballschule wieder mit dem Fördertraining für Jugendtorhüter auf der Sportanlage des SV 1920 Horchheim. Treﬀpunkt ist bereis um 16.45 Uhr. Es sind noch einige Plätze frei und interessierte Torhüter können sich unverbindlich bei den Trainern melden.

geht’s um Ihren Wagen – besser gleich bei Bösel fragen... cf.46sa13

VON KL AUS DIEHL „In Anerkennung der um die Stadt Worms und ihrer Mitbürger erworbenen besonderen Verdienste, wird mit Zustimmung des Ältestenrates Herrn Joachim Decker am 10. Januar 2014, die Verdienstmedaille der Stadt Worms verliehen.” So steht es auf der Urkunde, die der 1. Vorsitzende des Wormser Stadtsportverbandes und der TG WormsHockey bei der erstmalig im Mozartsaal des WORMSER vorgenommenen Ehrung im Rahmen des alljährlichen Neujahrsempfangs der Stadt nebst Medaille und Anstecknadel aus der Hand von Oberbürgermeister Michael Kissel entgegen nehmen durfte. Eine Ehrung, die Joachim Decker für den gesamten Sport in der Nibelungenstadt entgegen nehmen durfte. Denn der Sport ist ein unverzichtbarer und eminent wichtiger Bestandteil für dennWohn- und Freizeitwertes der Stadt, wenn dies auch nicht immer bei Reden quer durch alle Reihen im Laufe eines Jahres so zum Ausdruck kommt. Der Geehrte ist seit 60 Jahren – zuerst im Turnbereich – Mitglied der großen Familie der TG 1846 Worms. Den Hockeyschläger nahm er erstmals beim VfR Wormatia Worms in die Hand, um aber alsbald den Krummstock für die 1. Mannschaft der TG Worms zu schwingen. Nicht gerade ein Riese von Gestalt,

Mit TeilNeuwahlen Der TV 1879 Horchheim lädt zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Montag, dem 20. Januar, um 20 Uhr, in den Versammlungsraum der Turnhalle in der Neubachstraße 85 ein. Auf der Tagesordnung stehen neben den Jahresberichten der einzelnen Abteilungsleiter auch turnusmäßige Teil-Neuwahlen des Präsidiums.

Pfeddersheim - Worms - Kirchheimbolanden

LOKAL-SPORT

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MITTWOCH, 15. JANUAR 2014

AK 50- Medenspieler im Tennis Mangelware

1. Vorbereitungsspiel der Wormatia – ein Auftakt mit Licht und Schatten

TC Pfeddersheim meldet zehn Tennis-MedenMannschaften

Beim 5:0-Sieg gegen den Bezirksligazweiten TSV Gau-Odernheim sah man zwei grundverschiedene Halbzeiten Adam Jabiri und Lucas Oppermann trafen doppelt und einmal Kevin Wölk

Der verbliebene Rest der Herren 50 I des TC Pfeddersheim sucht noch Mitspieler. Die neue Spielsaison fängt gleich mit einem Personalproblem an. Nachdem der sportliche Leiter des TCP insgesamt zehn Mannschaften für die kommende Medenrunde 2014 gemeldet hatte, ist in der Mannschaft „Altersklasse 50 – Rheinhessenliga“ eine Hiobsbotschaft nach der anderen eingetroﬀen. Bedingt durch Operationen fallen drei Stammspieler für diese Mannschaft komplett aus. Der Verein steht, wenn er keine Hilfe in Form von weiteren Tennisspielern bekommt, vor der Entscheidung die gemelde-

te Mannschaft wieder abzumelden. Interessenten können sich bei Sportwart Heinrich Schirmer (Telefon 06247/1402) melden. Mit einer Jugend U15, Damen 50, Herren I, Herren 30, 40, 50, 55 I, 55 II, 60 I und 60 II zeigt sich der Verein grundsätzlich gut aufgestellt und hoﬀt, dass in der Saison 2014 die eine oder andere Meisterschaft errungen werden kann. Es bleibt nur zu hoﬀen, dass auch die „Personalnot“ bei der Altersklasse 50 bis Ende Februar 2014 durch Interessierte behoben werden kann.

VON KL AUS DIEHL Was im Jahr 2013 an allzu vielem Negativen war, scheint man bei den Spielern des VfR Wormatia zwar nicht vergessen zu haben, doch mit viel Elan, Einsatz, Spielfreude will man daran, sich zu besseren Taten gar doch noch aufschwingen zu können. Sicherlich war der Gegner nicht gerade der große Maßstab, doch das Auftreten in den ersten 45 Minuten macht Hoﬀnung. Dies fing schon bei Torhüter Rainer Adolf an – der nach zuletzt zwei Trainingstagen überraschend im Tor stand, – und setzte sich bei allen eingesetzten Spielern fort. Wer trug die Kapitänsbinde, nachdem Carsten Sträßer und Sandro Rösner ja Worms den Rücken gekehrt haben? Raschid El Hammouchi, der sehr bemüht war, diesbezüglich Führungsqualitäten zu zeigen, viel über die rechte Seite nach vorne ging und auch lautstark Re-

Lucas Oppermann setzt sich energisch durch, spielt alle Gegenspieler aus und triﬀt zum 4:0. Fotos: Klaus Diehl ben. Dieser brauchte nach einem gekonnten Heber von Jabiri (19.) nur noch zum 1:0 einzuschieben. Auﬀällig und selbstbewusst agierte auch Eugen Gopko als Vorlagengeber und den Abschluss suchenden Antreiber aus der zweiten Reihe. Nachdem Jabiri (27.) nach einer Ecke am höchsten stieg, hatte Gästetorhüter Daniel Diel keine Abwehrchance. Weitere Tore lagen regelrecht in der Luft, doch Oppermann, Gopko und Jabiri scheiterten knapp. Kurz vor der Pause sollte das Zusammenspiel aber bestens klappen, als Jabiri eine gut getimte Gopko-Flanke über die Gau-Odernheimer Abwehr hinweg zum 3:0 in die Maschen köpfte. Der weiter eingesetzte Gastspieler Tufan Tosunoglu, zuletzt beim FC Homburg spielend, ist ein technisch versierter

Kein guter Start für die Hockey-Damen I 1:4-Niederlage zum Jahresauftakt in Bad Dürkheim Sieg und Remis für die TGW-Girls II Der Spieltag fing schon damit an, dass man nicht in der Tribünenhalle spielen konnte sondern in der kleineren Realschulhalle. Eine Stunde vor Spielbeginn war diese aber noch verschlossen und von den Dürkheimer Damen war weit und breit keine Spur. Dazu kam noch, dass Sarah Klimpke nach einem privaten Unfall nicht spielen konnte. Die Dürkheimer Damen waren von Beginn an hellwach, aber erst in der 16. Minute gelang ihnen das 1:0 nach einer Strafecke. Die wormser Chance, nach einer Ecke, ging knapp am Tor vorbei, Pfosten. Und die Torhüterin aus Dürkheim ließ einfach nichts zu. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff erhöhten die Badestädter auf 2:0, ehe Katherina Koenen kurz vorm Pausenpfiff der Anschlusstreffer zur 2:1 gelang. Trainer Frenzel versuchte mit taktischen Veränderungen das TGW-Spiel offener zu gestalten. Aber seine Damen konnten das nicht umsetzten und kassierten innerhalb von vier Minuten und gleich zu Beginn, die weiteren Tore zur 1:4-Niederlage. Die Schlussphase der zweiten Halbzeit war symptomatisch für das gesamte TGW-Spiel, als ein für Worms gegebener Siebenmeter von Lena Leidenheimer satt auf den Pfosten gesetzt wurde. Durch diese Niederlage hat man wohl kaum eine Chance auf einen Aufstieg und muss gar auf TGW-Seite eher aufpassen, dass man nicht in die Abstiegszone gerät. Für die TG Worms spielten: Verena Schumacher, Meike Corell, Emma Fostur, Christina Fricker, Anouk Häfner, Katharina Koenen, Marion Lagies, Lena Leidenheimer, Imke Marsch und Sophie Morgenthaler.

Die Damen II machten es in Mainz zumindest gegen GauAlgesheim besser. Das Spiel fing sehr gut an, denn Astrid Kempf beendete ihre Babypause bereits in der 1. Minute mit dem Führungstor zum 1:0, da war der Jubel groß. Leider hielt die Führung nur ganze drei Minuten, als Gau Algesheim per Sieben-Meter ausgleichen konnte kurz darauf sogar mit 2:1 in Führung gingen. Die Wormser Damen kamen nur langsam in Schwung, konnten aber in der 11. Minute durch ein Eckentor von Silvia Krafczyck ausgleichen. Trainer Johannes Steuer forderte seine Damen in der Pause auf, mutig nach vorne zu spielen und Gau Algesheim sofort unter Druck zu setzten. Dies gelang auch vorbildlich, denn bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff konnte man durch ein weiteres Eckentor von Krafczyck mit 3:2 in Führung gehen. Fünf Minuten später konnte Lisa Weinerth zum 4:2 abstauben. Jetzt lief das Wormser Spiel und man hatte den Gegner im Griff. Eine Unachtsamkeit ermöglichte dem Gegner eine kurze Ecke, die auch zum Anschlusstreffer genutzt werden konnte. Doch postwendend gelang Miriam Bollens der Treffer zum 5:3. Den Schlusspunkt setzte Krafczyck mit ihrem dritten Treffer in diesem Spiel. Der zweite Gegner an diesen Tag waren die Damen II des Gastgebers Schott Mainz. Über dieses Spiel ist nicht viel zu schreiben, denn die Wormserinnen waren über weite Strecken überlegen, konnten aber keinen Treffer erzielen. TGW-Damen II: Verena Schumacher, Derya Anlar, Miriam Bollens, Astrid Kempf, Silvia Krafczyck, Kristin Schröter und Lisa Weinerth.

Auftritt in der zweiten Halbzeit nicht mehr so zufrieden. Besonders was die Beweglichkeit, das Spiel ohne Ball, die unsaubere Pässe und das wenige Herausspielen an Torchancen betraf. So waren das 4:0 durch Lucas Oppermann (55.), als er die gesamte Gau-Odernheimer Innenverteidigung ausspielte, und das 5:0 durch Kevin Wölk vier Minuten vor dem Abpfiﬀ des charmanten weiblichen Schiedsrichter-Trios nur ganz wenige Höhepunkte. Ex-Wormatia U23-Trainer Holger Heidenmann dürfte zufrieden gewesen sein, in welcher Art und Weise seine GauOdernheimer Spieler sich letztlich ganz beachtlich aus der Affäre zogen. VfR Wormatia 1. Halbzeit: Rainer Adolf, Raschid El Hammouchi, Erdal Celik, Patrick

Raschid El Hammouchi zeigte auf, dass er durchaus das Kapitänsamt und zusätzliche Verantwortung übernehmen könnte, was er früher bei anderen Vereinen auch teilweise schon inne hatte. gie führte trug die Binde. Wohl keine schlechte Lösung, wenn auch Marco Steil und Marcel Abele durchaus auch noch in Frage kommen könnten. In der Innenverteidigung spielten Erdal Celik und Patrick Wolf, eine Paarung die man sich durchaus auch für den weiteren Saisonverlauf vorstellen könnte, wobei auch Marco Steil sicherlich noch ein Wörtchen mitreden dürfte. Besonders auffallend agierte Gastspieler Alan

Stulin (zuletzt 1. FC Kaiserslautern), der auf der Sechserposition und auch besonders im Spiel nach vorne, viel Klasse zeigte. Ganz nach dem Geschmack von Trainer Hans-Jürgen Boysen. Auch dürfte er seine Freude an Adam Jabiri mit zwei herrlichen Kopfballtoren, mit zwei weiteren Möglichkeiten scheiterte er knapp sowie auch am sichtlich schlanken und spiel- und lauﬀreudigen Lucas Oppermann, gehabt ha-

Adam Jabiri springt hoch und erzielt eines seiner zwei sehenswerten Kopfball-Tore.

Tufan Tosunoglu erwies sich als ein technisch guter Linksfuß.

Linksfuß, der einige gute Szenen hatte. Da bleibt weitere Beobachtung sicherlich abzuwarten, was auch für den Ex-05er Niclas Kupka gilt, der nach der Pause ins Spiel kam. Bis auf Erdal Celik und Lucas Oppermann wechselte Trainer Hans-Jürgen Boysen, der auf den erkrankten Sdrjan Baljak und Maximilian Mehring noch verzichten musste, die Mannschaft der ersten 45 Minuten aus und war am Ende mit deren

Wolf, Benjamin Himmel, Alan Stulin, Marcel Abele, Eugen Gopko, Lucas Oppermann, Adam Jabiri und Tufan Tosunoglu. VfR Wormatia 2. Halbzeit: Lucas Menz, Markus Hofmeier, Erdal Celik, Marco Steil (Kapitän), Tim Bauer, Niclas Kupka, Marco Stark, Johnathan Zinram, Lucas Oppermann (85. Björn Weisenborn), Kevin Wölk und Kevin Feucht.

TERMINKALENDER

MITTWOCH, 15. JANUAR 2014

SEITE 15

www.lux-kinos.de

„Deja-Vu“ ist zurück!

August-Bebel-Straße 7- 9

Tel. Programmansage (0 62 33) 2 71 20 Kasse + Reservierung (0 62 33) 2 71 10

Handgemachten Funkmusik am 8. Februar um 20.30 Uhr ins Lincoln eingeladen / Karten beim NK

NEU: Familienpreise Dienstag ist Kinotag! (außer vor und an Feiertagen)

Unser Programm vom 16.-22.01.2014 Golden Globe für Leonardo Di Caprio

THE WOLF OF WALL STREET Täglich 16.45 + 20.15 Uhr / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr

DER MEDICUS

Nach dem Weltbestseller von Noah Gordon Täglich 16.30 + 19.45 Uhr

Neueröffnung

In brillantem HFR 3D und Dolby 7.1. Sound

DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE (3D)

Eintritt frei !!!

cf.03mi14

FÜNF FREUNDE 3

70er 80er 90er und die Hits von Heute

Moritz Bleibtreu NICHT

Ausstellung in KZGedenkstätte Osthofen „Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen und Rheinhessen 1933 - 1945“ wird um 18 Uhr in KZ-Gedenkstätte Osthofen eröﬀnet / Vom 17. Januar bis 5. Juni geöﬀnet.

Samstag, 18. Januar Kein Mann für eine Nacht „Theater Vino Spendable“ lädt am 18./19. Januar 2014 nach Alsheim und am 1./2. Februar 2014 nach Guntersblum ein. Karten gibt es an den üblichen Vorverkaufsstellen (Alsheim: Ortsgemeindeverwaltung und KfZ Handel Daubermann; Guntersblum: Weingut Strub, s’Weinspiel@CBW und Haushaltswaren und Geschenke, A. Guckert). Nähere Informationen und Kartenbestellung auch bei Sabine Gradinger unter Telefon 0151/16777722 oder unter s.gradinger@online.de. Alt werden wollen alle, nur alt sein will keiner …

kosten – je nach Kategorie – zwischen 13 und 22 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier.

Sonntag, 19. Januar Hochzeitsmesse Die Hochzeitsmesse Worms im EWR-Kesselhaus & Turbinenhalle (Klosterstr. 23, Worms) ist von 11 bis 17 Uhr geöﬀnet, der Eintritt ist frei. Eine Liste der Aussteller und weitere Infos unter www. hochzeitsmesse-worms.de „Rot“ Das Schauspiel „Rot“ von John Logan ist als Auﬀührung des Berliner Renaissance Theaters mit Dominique Horwitz und Benno Lehmann um 20 Uhr auf der Bühne des WORMSER Theaters zu sehen. „Rot“ wurde im Dezember 2009 mit großem Erfolg in London uraufgeführt. Bereits im März 2010 feierte es seine Broadwaypremiere und gewann sechs Tony Awards, zwei Drama Desk Awards und viele weitere Auszeichnungen. Eintrittskarten für diesen Schauspielerfolg kosten – je nach Kategorie – zwischen 14 und 23 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier.

Montag, 20. Januar music for writers Um 20 Uhr ist Karl Dall als „Der Opa“ im Wormser Theater zu Gast. Eintrittskarten für diese herrliche Komödie

MEIN TAG

Walt Disneys DIE

EISKÖNIGIN (3D)

Tägl. 18.30 + 20.45 / Fr. + Sa. auch 23.00 Täglich 15.00 Uhr / So. auch 12.45 Uhr

Untere Hauptstraße 93–95 · 67551 Worms-Horchheim

Donnerstag, 16. Januar

DIE PUTE VON PANEM

Tägl. 14.45 + 16.30 Uhr / So. auch 12.45 Uhr Täglich 14.45 Uhr / Fr. + Sa. auch 23.30 Uhr

Bereits bei „Worms: Jazz & Joy“ im Sommer konnten „Deja-Vu“ ihr Publikum begeistern. Archivfoto: Robert Lehr

FACK JU GÖHTE

STREETDANCE KIDS (3D)

Tägl. 17.00 + 19.00 / Sa. + So. auch 14.00 (Mo. bis Mi. nur 19.00)

DAS KLEINE GESPENST

Ben Stiller

nach dem ersten Song glasklar. „Deja-Vu“ sind und waren die pulsierende Heimat von etwa 50 stadtbekannten Musikern. Konzertbesucher dürfen sich auf ein Wiedersehen freuen mit: Gary Mazaroppi (Gesang), Ingeborg Henny (Gesang), Lutz Fischer (Bass), Jolly Werner (Gitarre), Andreas Werner (Schlagzeug), Rüdiger Kron (Keyboards), den Blechrock-Bläsern Helmut Mink (Posaune, Gesang), Peter Winter (Trompete), Rainer Ackermann (Saxofon). In dieser Besetzung möchte „Deja-Vu“ jetzt wieder auf die Bühnen der Region und mit Ingeborg Henny kam eine neue und einmalige Stimme hinzu. Wie gut sie zu der Formation passt, können alle Freunde der gepflegten, selbst komponierten und handgemachten Funkmusik am Samstag, dem 8. Februar, um 20.30 Uhr im Wormser LinconTheater am Obermarkt erleben. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15 Euro, Karten gibt es u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-CarlAnlage 20, 67547 Worms sowie bei allen anderen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen.

Sonntag 13.00 Uhr

WALTER MITTY

FILMALTERNATIVE DIE LUNCHBOX

Täglich 21.15 Uhr Jussi Adler Olsen

„Deja-Vu“ ist zurück. Und weil nichts so lebendig ist wie die Erinnerung, lassen es neun Musiker nach nahezu 35 Jahren Legendenbildung nochmal richtig krachen – Gitarren auf zehn, Gebläse auf Sturm und die treibende Rhythmussektion garantiert immer auf Bauchhöhe. Mit ihrem selbst gestrickten und virtuos vorgetragenen Rock-/Funk-Soundgewitter haben sich „Deja-Vu“ nicht nur von den frühen 80ern bis in die 90er Jahre regional und überregional beliebt gemacht. Mit den HipHop-Wortakrobaten Peter Braun, Thorsten Wirthwein und Hennes Elbert verordnete sich der harte DejaVu-Kern 1997 eine Frischzellenkur mit hohem Spaßfaktor und wurde unter dem Banner „8 meter breit“ beim 9. Bundesrock- und Popfestival 1999 unter die besten 20 Bands in Deutschland gewählt. Schon 2005 gab es für die gut 2000 Partygänger des „Jazz & Joy“ auf dem Platz der Partnerschaft in Worms treibende Grooves bis tief in die Nacht. Dass dabei „Back to the roots“ immer noch „Party und Move“ bedeutet, war spätestens

Tägl. 15.00 Uhr / Sa. + So. nur 14.00 Uhr

ERBARMEN

Montag 17.30 + 20.00 Uhr

Mittwoch 19.00 Uhr Vorpremiere

DIANA

Mittwoch 17.00 Uhr

SNEAK PREVIEW

Brandneuer Überraschungsfilm vor Start (Eintritt 4.50 Euro) Di. 18.00 + 20.30 Uhr

www.am-schlosspark-bechtel.de

NIBELUNGEN KURIER KARTENSHOP

führung des Tournee Theater Thomas Stroux/Der Grüne Wagen, Wien, zu sehen. Eintrittskarten für diesen Boulevardspaß kosten – je nach Kategorie – zwischen 13 und 22 Euro im Vorverkauf und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier.

30 Jahre Nibelungen Kurier Jubiläums-Angebot

Zu jedem Kartenkauf erhalten Sie einen 5-Euro-Anzeigen-Gutschein!* (* keine Barauszahlung möglich!)

Freitag, 24. Januar

POP · ROCK · JAZZ · KLASSIK · GOSPEL The Ukulele Orchestra of Great Britain Worms, DAS WORMSER .........................15.03.2014

Magic of the Dance

Amigos Worms, DAS WORMSER .........................26.04.2014 Landes-Akkordeon-Orchester Hessen Worms, DAS WORMSER .........................24.05.2014

Um 20 Uhr, startet im Rahmen der Kooperation der Wormser Jazzinitiative „BlueNite e.V.“ mit der Kultur und Veranstaltungs GmbH im Oberen Foyer des Wormser Theaters das erste Konzert der diesjährigen Konzertreihe statt. Zu hören ist an diesem Abend „music for writers“ mit „Uli Partheils Playtime“ (Modern Jazz). Eintrittskarten kosten 14 Euro (für Schüler/Studierende 8 Euro) und sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen unter www.bluenite.de

Dienstag, 21. Januar „The Gregorian Voices“

Um 19.30 Uhr in der Lutherkirche Worms in Worms ein außergewöhnliches Konzert mit der Gruppe „The Grego-

Jazz + Joy Open-Air-Bühnen ...............................15.–17.08.2014

rian Voices“ statt. Das Programm lautet „Gregorianik meets Pop“. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 19,90 Euro, an der Abendkasse 22 Euro Einlass und Restkarten ab 18.30 Uhr. Die Karten gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier.

SHOW · MUSICAL Carmen Worms, DAS WORMSER ..........................19.03.2014 Romeo + Julia TODAY Dance Theatre Worms, DAS WORMSER .........................25.03.2014 Chinesischer Nationalcircus Worms, DAS WORMSER ..........................26.03.2014 Der Lakai des Kaisers Worms, DAS WORMSER .........................22.07.2014 Nibelungen Festspiele Worms Worms, DOM, Nord-Portal .......... 18.07.–03.08.2014 COMEDY

„Aschenputtel oder Rossini kocht eine Oper“ Musikalisches Märchen für Kinder ab 5 Jahren um 16 Uhr im WORMSER Theater / Karten beim NK erhältlich.

Donnerstag, 23. Januar Der Quereinsteiger

Um 20 Uhr ist im WORMSER Theater die Komödie von Sylvia Hoﬀman mit Doris Gallart, Thomas Stroux, Petra Liederer u.a. als Auf-

Karl Dall ist der Opa Worms, DAS WORMSER .........................18.01.2014

Die Tänzer steppen über Tisch und Stühle, springen, tanzen, dass die Funken sprühen: „Magic of the Dance“ ist die derzeit wohl rasanteste und mitreißendste Steppshow, die Irland zu bieten hat und gastiert heute in Das Wormser! Tickets gibt es ab sofort unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms. Die Rostov Don Kosaken ... gastieren um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Mölsheim. In ihren unvergleichlich dunklen Bässen und klaren Tenören, dem Wechselspiel zwischen Chor- und Sologesang spiegelt sich in jedem einzelnen Lied ihr tiefer Glaube aber auch ihr Temperament und ihr Wille zur Unabhängigkeit wider. Karten sind im Vorverkauf für 11 Euro oder an der Abendkasse für 13 Euro erhältlich. Kinder sind frei.

Der Quereinsteiger Worms, DAS WORMSER .........................23.01.2014 High Fidelity Worms, DAS WORMSER .........................04.02.2014 Urlaub mit Papa Worms, DAS WORMSER .........................09.03.2014 Johann König Worms, DAS WORMSER ..........................21.03.2014 Der nackte Wahnsinn Worms, DAS WORMSER ..........................11.04.2014 Für Kinder (ab 3 Jahren) Aschenputtel Worms, DAS WORMSER ..........................21.01.2014 Max & Mortiz Worms, LincolnTheater .............................07.03.2014 Sesamstraße Worms, DAS WORMSER ..........................07.05.2014 Sonstiges Poetry Slam Worms, LincolnTheater .............................06.02.2014

Montag + Donnerstag ........... 8 bis 18 Uhr Dienstag + Mittwoch ............ 8 bis 17 Uhr Freitag ................................... 8 bis 15 Uhr Prinz-Carl-Anlage 20 · Worms Telefon (0 62 41) 95 78-0 lr03mi14

Ü-30-Party DJ Jonny

Donnerstag bis Sonntag 19.15 Uhr / Samstag + Sonntag auch 16.00 Uhr (3D)

25 Jahre SNEAK PREVIEW - (2 Filme - 1 Preis) Mit neuem Überraschungsfilm und dem Film, mit dem vor 25 Jahren alles begann Dienstag (28.1.) um 18.00 + 19.30 / Eintritt 4.50 Euro

-Cash

LOKAL-SPORT

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Dankeschön für einen neuen Satz Trikots

MITTWOCH, 15. JANUAR 2014

Die U16-Juniorinnen der TSG 1899 Hoﬀenheim waren nicht zu bremsen Mit einem 4:1-Sieg gegen die SC Siegelbach verteidigte man den Pokal beim 7. EWR-MetropolCup im BIZ-Süd Dritter wurde der ASV Hagsfeld nach 9m-Schießen gegen den Karlsruher SC

Die B-Jugend des FSV 03 Osthofen bedankt sich bei der Primus Apotheke in Osthofen für einen Satz neuer Langarmtrikots. Vorstand, Trainer, Betreuer und Spieler sagen ein großes Dankeschön.

ROWE-Squash-Team siegt im Verfolgerduell Mit diesem schwer erkämpften Sieg, haben sich die Spieler des Racketclubs Black&White in eine gute Position für die Meisterschaftsendrunde der besten vier Mannschaften gebracht. Dies, obwohl Manager Michael Zehe auf den Einsatz aller ausländischen Spieler wegen andersweitiger Verpflichtungen verzichten musste. Wie stark die Mannschaft trotz dieser Schwächung ist, zeigten Schoor & Co gegen die Schwaben, die in der Tabelle nur einen Platz hinter den Nibelungenstädtern platziert sind. Stuttgarts Teamchef Peter Schmidl hatte sein bestes Team aufgeboten. So auch mit dem französischen Weltranglistenzweiten Greg Gaultier, der allerdings Stuttgarts einziger Punktegarant war. Im Spiel gegen Jens Schoor behielt er jederzeit die Kontrolle und siegte ohne Satzverlust. Klare Siege konnten auch Carsten Schoor im Spiel gegen den Stuttgarter Pen Petzold und Tim Weber gegen den mit Trainingsrückstand angetretenen Ex-Nationalspieler

Moritz Dahmen verzeichnen. Das spannendste Spiel lieferten sich Nationalspieler Andre Haschker und Stuttgarts Valentin Rapp. Haschker gewann Satz eins ebenso knapp, wie er Satz zwei seinem Gegner überlassen musste. Im dritten Satz zeigte Rapp eine überragende Leistung, spielte fehlerfrei und ging mit einer 2:1-Satzführung in die Pause. In dieser Pause mussten die Coaches wohl die richtigen Tipps für Haschker bereitgehalten haben. Wie verwandelt kam der „Hexer“ zurück und übernahm die Initiative. Er setzte seinen jungen Gegner permanent unter Druck und gewann die Sätze vier und fünf relativ deutlich. Am Ende stand ein 3:1-Erfolg für das Heim-Team, mit dem der 2. Tabellenplatz verteidigt und ausgebaut werden konnte. Nächster Spieltag ist am Samstag, dem 25. Januar, wo es zum Auswärtsspiel nach Erlangen geht, bevor man einen Tag später die Mannschaft aus Hamburg zuhause erwartet.

Nach zwei Niederlagen Ernüchterung bei den Adlern Auf Trainer Hans Zach wartet nach dem 2:3 in Berlin und dem 2:4 gegen Hamburg noch viel Arbeit

VON KL AUS DIEHL Nachdem zuvor in den letzten zwei Jahren stets die U17-Juniorinnen der TSG 1899 Hoﬀenheim im BIZSüd Cup-Sieger geworden waren, schickte der Bundesligist – sowohl bei den Männern wie auch bei den Frauen – diesmal den jüngeren U16-Jahrgang in das Rennen. Dieser musste in der B-Gruppenphase nur gegen den späteren Gruppenzweiten SC Siegelbach mit 3:3 Punkte abgeben. Beide Mannschaften trafen im Endspiel wieder aufeinander, wobei sich die jungen Damen aus Hoﬀenheim diesmal mit 4:1 durchsetzen konnten und damit aus der Hand von Sven Jenner (Marketing der EWR AG) auch den Siegerpokal entgegennehmen durften. Der Karlsruher SC mit einem Remis gegen die SG Hohensachsen und drei Siegen ebenfalls mit zehn Punkten Erster der A-Gruppe vor dem ASV Hagsfeld, der sich mit einem Tor mehr vor der punktgleichen SG Hohensachsen behaupten konnte, unterlag im Halbfinale gegen die SC Siegelbach mit 0:1, derweil der ASV Hagsfeld

Gina Eisel (rechts), in der obigen Szene im packenden Zweikampf gegen gleich mehrere Hoﬀenheimer Spielerinnen, sowie ihre Mitspielerinnen von den U17-Juniorinnen des SV Leiselheim, denen keine gelernte Torfrau zur Verfügung stand, hielten sich mit zwei Siegen in der Gruppenphase mehr als beachtlich. Foto: madi mit 0:3 gegen die TSG Hoﬀenheim den Kürzen zog. Im Spiel um Platz drei unterlag Karlsru-

he nach Neunmeter-Schießen gegen den ASV Hagsfeld mit 6:7. Es war ein echt gutklassi-

Die jüngeren U16-Juniorinnen des Frauen- und Männer-Bundesligisten 1899 TSG Hoﬀenheim setzten sich auch gegen die U17-Juniorinnen als Turniersieger um den EWR-MetropolCup 2014 durch. Der Wormser Sportdezernent Uwe Franz (links stehend) und Sven Jenner rechts von der EWR AG waren vom Niveau des Turniers der U17-Juniorinnen mit vielen spannenden Spielen sehr angetan. Foto: Klaus Diehl

ges Turnier, wie dies auch der Wormser Sportdezernent Uwe Franz und zahlreiche FußballProminenz aus den Kreis- und Landesverbänden Südwest, Baden und Hessen bestätigten. In dem illustren Teilnehmerfeld hielten sich die U17-Juniorinnen des SV Leiselheim mit Vanessa Erbes (Tor), Selina Masola, Nina Würzburger, Kapitän Melissa Grünwald, Vanessa Ihrig, Lea Thumann, Gina Eisel, Nathalie Erbes und Kim Stiva- Delbeck mehr als beachtlich. Mit zwei Siegen mit 4:3 gegen den 1. FFC Rheinhessen Ingelheim und mit 3:0 gegen den TSV Amicitia Viernheim belegten sie in der B-Gruppe einen respektablen 3. Platz. Auch die 1:3-Niederlage gegen Hoﬀenheim und mit 1:2 gegen Siegelbach verdiente Respekt.

Den 1. Volksbank Alzey-Worms-Cup nahmen die U17-Junioren des Gau-Odernheim mit 3:2-Sieg im Endspiel gegen die FJFV Wiesbach/Dritter wurde der 1. FC 08 Haßloch

VON GERNOT KIRCH Die Mannheimer Adler haben am vergangenen Wochenende zweimal verloren. Am Freitag unterlagen sie mit 2:3 (1:0/0:1/1:2) Toren bei den Eisbären Berlin und am Sonntag in der SAP-Arena gegen Spitzenreiter Hamburg mit 2:4 (1:1/1:3/0:0). Damit ist im Lager der Badener Ernüchterung eingekehrt. Viele hatten gehoﬀt, dass es nach dem Trainerwechsel von Harold Kreis zu Hans Zach sofort und schnell aufwärts gehen würde. Doch fällt die Bilanz von Zach eher durchwachsen aus. In fünf Partien unter seiner Regie gab es drei Niederlagen und zwei Siege. In der Tabelle steht Mannheim auf Rang sechs. Die Hauptschwachstellen der Adler sind weiterhin ein grottenschlechtes

Überzahlspiel, die mangelhafte Chancenverwertung und viele individuelle Fehler. Hans Zach sieht denn auch noch viel Arbeit vor sich und fordert besonders eine andere Einstellung seiner Cracks. Eine Wohlfühloase dürfe es in Mannheim nicht mehr geben. Jeder Spieler, ob Ausländer oder Deutscher, müsse hart arbeiten, dem Gegner die Stirn bieten und fighten. Nur so könne man zum Erfolg kommen. Den Kanadier Yanick Lehoux hat Zach bereits ausgemustert. Er entsprach nicht seinem Anforderungsprofil. Am Freitag spielen die Adler gegen den Tabellenvierten, die Nürnberg Ice Tigers. Lesen Sie die ausführlichen und aktuellen Eishockeyberichte im Internet unter: www. niblungen-kurier.de.

V O N K L A U S D I E H L Der Nachwuchs aus Gau-Odernheim begann den Turnierreigen mit einem 10:0-Schützenfest gegen die JFV Rheintal. Die folgenden Spiele sollten jedoch weitaus spannender verlaufen, wobei Gau-Odernheim gegen den FC 08 Haßloch mit 1:3 den Kürzeren zog und deshalb nur als A-Gruppenzweiter in das Halbfinale einzog. Dort kam das „Aus“ für Haßloch, das sich zuvor in der Gruppenphase noch mit 3:1 gegen die JFV Rheintal hatte durchsetzen können und als Sieger der A-Gruppe eine Runde weiter gekommen war. Dass in einem solchen Turnier auch Glück und Pech nebeneinander liegen, mussten die jungen Pfälzer erfahren, die bis dahin fußballerisch den besten Eindruck hinterließen, aber gegen den B-Gruppenzweiten FJFV Wiesbach nach einem 4:4 nach 18 Minuten Spielzeit nach Neumeterschießen mit 7:8 letztlich aber das Finale verpassten.

Jürgen Wegener (rechts) von der Volksbank Alzey-Worms überreichte dem Turniersieger TSV GauOdernheim den Siegerpokal. Foto: Klaus Diehl Wiesbach hatte mit einem 1:0Sieg gegen TuS Hochheim und einer 3:5-Niederlage gegen Wendelsheim/Wöllstein das Halbfinale erreicht. Aber auch der B-Gruppenerste SG Wendelsheim/Wöllstein unter-

lag im Halbfinale mit 3:8 gegen den TSV Gau-Odernheim und belegte nach der 5:8-Niederlage gegen Haßloch am Ende den 4. Platz. Das Finale verlief sehr spannend, wobei FJFV Wiesbach ge-

gen den TSV Gau-Odernheim mit 1:0 und 2:1 in Führung ging, letztlich aber sein Torhüter zweimal unglücklich agierte und dies der TSV-Nachwuchs mit zwei Toren zum 3:2-Endspielsieg ausnutzen konnte.

LOKAL-SPORT

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Auswärtssieg + Schützenhilfe = Meisterschaftstraum

Ehrungen für treue Mitgliedschaft und der Vereinsmeister

Tischtennis-Bezirksliga Rheinhessen Süd: TV 1863 Leiselheim IV siegt 9:1 beim TV Gimbsheim und profitiert von Schützenhilfe des „kleinen“ Bruders

MKSC Gimbsheim mit besinnlicher Jahresabschlussfeier

Bruderliebe ist eine prima Sache. Selbst im Sport kommt Bruderliebe mitunter nicht zu kurz. Gewann die vierte Herrenmannschaft des TV Leiselheim doch zum Start in die Rückrunde der Saison 2013/2014 beim TV Gimbsheim, seines Zeichens guter Tabellendritter der Tischtennis-Bezirksliga Rheinhessen Süd, mit 9:1. Und siehe da: Der „kleine“ Bruder, die fünfte Garnitur des TVL, leistete mit einem sensationellen 9:7-Heimsieg über den Tabellenzweiten TSV Gau-Odernheim III auch noch Schützenhilfe im Rennen um den Titelgewinn. „So könnte ein (Meisterschafts)-Schuh daraus werden“, mochte denn Thomas Willersinn, trotz der eigenen EinzelNiederlage in Gimbsheim gegen den stark aufspielenden Christoph Knewitz, dem Ausflug seiner Mannschaft an den

Nach dem 9:1-Auswärtssieg beim TV Gimbsheim, dem Tabellendritten der Bezirksliga Rheinhessen Süd, ist Jürgen Jaap mit seiner vierten Herrenmannschaft des TVL klar auf Meisterschaftskurs. Altrhein nur Positives abgewinnen. Logisch, die Gastgeber waren ob des Ausfalles zwei-

er Stammspieler schon arg gehandicapt. Dennoch musste der verlustpunktfreie Tabellenführer vom Trappenberg auch diese Partie erst einmal nach Hause fahren. Das gelang eindrucksvoll. Der Favorit schmetterte schnell einen 7:0-Vorsprung heraus, wobei speziell das interessante Fünfsatzspiel zwischen dem jungen Gimbsheimer Angreifer Tobias Kroppen und TVLAltmeister Karl Barinka im Fokus stand. Der Leiselheimer Abwehrstratege setzte sich am Ende knapp durch – und sein Team holte mit dem 9:1-Auswärtssieg zwei wichtige Zähler auf dem Weg zur angestrebten Meisterschaft. Für den TVL punkteten noch: Andreas Brück (2), Roman Beyer, Jürgen Jaap, Malte Kahl und die Doppel mit Karl Barinka / Jürgen Jaap, Andreas Brück / Malte Kahl, Roman Beyer / Thomas Willersinn.

Vorsitzender Herwig konnte im Vereinslokal „Goldener Anker“ in Gimbsheim zahlreiche Mitglieder und Gäste willkommen heißen. Nach dem gemeinsamen Abendessen folgten Ehrungen durch Mathias Herwig und Sportleiter Nico Marquardt. Seit 25 Jahre gehören dem MKSC Rosemarie Gomer-Thoni und Manfred Krost an. Seit einem Jahrzehnt halten Nico Marquardt, Georg Prokopp, Dieter Schulz und Jörg Weickert dem Verein die Treue. Für sportliche Erfolge bei der Vereinsmeisterschaft gab es Gutscheine für den Sieger Mathias Herwig (883 Holz) vor Nico Marquardt und Jürgen Oswald (jeweils 880 Holz). Bei den Damen siegte Stephanie Koch (398 Holz) vor Ursula Belzer (389 Holz) und Theresia Prokopp (377 Holz). Zur allgemeinen Erheiterung trugen anschließend ein Wichtelspiel sowie eine Schätzaufgabe bei, bei der zu erraten war, wie viele Kronkorken in einem Glas sind.

Manfred Krost (Mitte) wurde durch Sportleiter Nico Marquardt (links) und dem 1. Vorsitzenden Mathias Herwig (rechts), für 25 Jahre Mitgliedschaft beim MKSC Gimbsheim ausgezeichnet.

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2014: Rein mit Vollgas

TGW-Hockey-Herren siegen 4:2 in Alzey

Buben des TVL starten mit 6:0 über TTC Worms-Horchheim ins neue Jahr

Zu viele ausgelassene Torchancen machten den Sieg unnötig schwer

Sah locker, dynamisch und schwungvoll aus - 6:0 steht das Endresultat da schwarz auf weiß an der Anzeigetafel in der Leiselheimer Sporthalle am Trappenberg zu lesen. Die fünf Schüler des TV Leiselheim kamen kaum mit dem Aktualisieren des Ergebnisses nach – so schnell ging das mit dem Siegen gegen den Nachwuchs des TTC Worms-Horchheim. „Ja, aus den Jungs lässt sich gewiss was machen“, fand Leiselheims Schüler-Coach Sebastian Denschlag Gefallen am ersten Auftritt seiner Schützlinge im neuen Jahr. Jonas Chamoun, Christian Schatz, Martin Deppert, Pas-

Ohne Sebastian Frenzel, der zeitgleich die Damen in Bad Dürkheim betreute, sowie den leider kurzfristig absagenden Torhüter Patrick Enzian, ging es in die Volkerstadt. Ähnlich wie im Hinspiel waren die TGWler spielerisch klar überlegen, erspielten sich zahlreiche Torchancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Da hätte man bis zur Mitte der ersten Halbzeit eigentlich mit drei bis vier Toren führen müssen. Die Strafe folgte auf dem Fuße, denn mit einem Konter und der ersten zählbaren Chance, konnten die Gastgeber mit 1:0 in Führung gehen und erhöhten wenige Minuten später gar

Wieselflink: Jonas Chamoun vom TV Leiselheim saust beim Tischtennis in Windeseile von einer Ecke des Tisches zur anderen.

cal Heilmann und Pascal Bogner zeigten genau das, was den schnellsten Rückschlagsport der Welt auszeichnet - schnelle Reaktionen, schnelle Beine, gute Antizipation und nicht zuletzt eine gehörige Portion Spielfreude. Keine der insgesamt sechs kurzweiligen Partien gegen den TTC-Nachwuchs stand für die Leiselheimer Buben auf der Kippe. „Klasse“, klatschte Sebastian Denschlag denn auch jeden Einzelnen seiner Schützlinge zufrieden nach dem Spiel ab. Ein Vollgas-Start der Leiselheimer TischtennisSchüler ins Jahr 2014 war zu diesem Zeitpunkt gerade mal ein paar Minuten alt.

auf 2:0. TGW-Keeper Marius Heyne konnte kurz darauf gerade noch das 0:3 aus TGW-Sicht verhindern. Danach fanden die Wormser aber wieder zurück ins Spiel und Janis Heyne konnte bis zur Pause zum 2:2 ausgleichen. Das Vorhaben der TGWCracks, in der zweiten Halbzeit, die Torchancen konsequenter zu nutzen, blieb leider aus, denn erst etwa fünf Minuten vor Abpfiﬀ konnte Sascha Anlar, nach schöner Vorarbeit von Tobias Krafczyck, zur 3:2-Führung einschießen. Drei Minuten vor Spielende wechselten die Alzeyer ihren Torhüter gegen einen zusätzlichen

Feldspieler aus, um noch den Ausgleich zu erzielen, dieser Schuss ging aber nach hinten los. Denn erneut war es Janis Heyne, dem nach einem Konter der entscheidende Treﬀer zum 4:2-Sieg gelang. Die Wormser waren trotz des Sieges nicht ganz mit ihrer Leistung zufrieden. Vor allen Dingen muss dieChancenverwertung dringend verbessert werden, um gegen stärkere Gegner zu bestehen. Für die TGW spielten: Marius Heyne, Johannes Steuer, Sascha Anlar(1), Tobias Krafczyck, Markus Gassem, Pascal Krämer, Florian Decker, Janis Heyne(3), Christian Decker.

Guter Start: TVA-Volleyball-Mädels Die D2-Junioren von TuS Wiesoppenheim Meister der Vorrunde der Rheinhessenliga sagen Dankeschön 2014 fängt mit einem 3:1-Sieg bei der SG Bretzenheim/Marienborn II gut an Im letzten Spiel der Vorrunde musste Tabellenführer TV Abenheim beim Tabellenvorletzten SG Bretzenheim/Marienborn II antreten. Normalerweise eine klare Angelegenheit, aber nach dem Riss der fantastischen Siegesserie von 62 Spielen, durfte man gespannt sein, wie die TVA-Mädels dies verdaut hatten. Nach zwei klaren Satzgewinnen mit 25:17 und 25:12 schien die alte Dominanz wieder hergestellt. Doch die Gastgeber kamen immer besser ins Spiel und zeigten insbesondere in der Abwehr eine überragende Leistung, die oft zu sehr langen Ballwechseln führte. Trainer Gernot Arnold sprach sogar von dem längsten Ballwechsel,

den er je gesehen hat. Leider zu Ungunsten seiner Mannschaft, die dann auch den 3. Satz mit 19:25 abgeben musste. Der 4. Satz war hart umkämpft und für die mitgereiste Fangruppe nervenaufreibend, aber letztlich siegte der TVA mit 25:23 und sicherte sich damit die Meisterschaft der Vorrunde. Für den TVA spielten: Melanie Arnold, Carolin Eschenfelder, Maike Hefter, Sandra, Silke und Sabine Müller, Laura Schüttler und Lisa Weber.

Wichtiger Sieg TuS Hackenheim – TV Abenheim 0:3 (19:25, 18:25, 19:25) Mit einem 3:0 Sieg gegen TuS Hackenheim starteten die

Abenheimer Volleyballer erfolgreich in das neue Jahr. „Lediglich im ersten Satz leisteten die Gastgeber erheblichen Widerstand, doch dann hatten wir das Spiel im Griﬀ“, so Mannschaftsführer KarlHeinz Müller. Dieser konnte aufgrund der Überlegenheit auch alle Nachwuchsspieler zum Einsatz bringen und war von deren Leistung begeistert: „Unsere Youngsters haben fast alle Angriﬀe versenkt und hervorragend gespielt“. Es spielten: Heiko Collet-Baus, Björn Buscher, Thomas Lösch, Karl-Heinz und Walter Müller, Michael Räder, Paul Siemund, Andreas und Stefan Weinmann.

Für eine tolle Überraschung sorgte zum Jahresende Edmund Neu von der Firma Werkzeug Neu aus Worms. Überreichte er doch einen neuen Trikotsatz in den Vereinsfarben Gelb-Schwarz, für die D2Junioren des TuS Wiesoppenheim. Spieler, Trainer und auch der Jugendleiter bedanken sich dafür. Denn nur mit gutem Werkzeug kann man auch Erfolge erzielen.

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Folgen und Therapien bei Atemwegserkrankungen Stimmel-Sports bietet neue Anlaufstelle für COPD-Erkrankte Künftig alle zwei Monate bietet der Verein allen Interessierten, die Möglichkeit zu gemeinsamen informativen Treffen. Es werden relevante Themen rund um das Thema „Atemwegserkrankungen, die Folgen und Therapien“ angesprochen, Fragen geklärt und natürlich Zeit für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch neben dem Sport an sich geboten. Das erste Treffen findet am Mittwoch, dem 5. März, von 16.30 bis 18 Uhr, im Gesundheitszentrum an der Monsheimer Straße 3 statt. Hierzu sind alle Betroffenen und Interessierte aus der Region eingeladen. Seit der ersten

Stunde von stimmel-sports gibt es Reha-Sportgruppen für COPD-Erkrankte. COPD steht für obstruktive Atemwegserkrankungen, wie zum Beispiel chronische Bronchitis, Lungenemphysem oder auch für Menschen mit Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot. Durch den Rehasport wird mit dem regelmäßigen üben der Atem- und Rumpfmuskulatur eine verbesserte Lebensqualität erreicht, um wieder den Spaß an der Bewegung zu finden. Weitere Informationen gibt es unter www.stimmel-sports.de oder unter 06241/57897. Am besten einmal vorbeischauen.

Fastnachtssitzungen beim TSV 1910 Uelversheim Es gibt noch Eintrittskarten für die traditionelle Fastnachtssitzung am 15. Februar sowie für die „Merkwerdische Fastnachtsstehung … närrisch emol annerst“ am 22. Februar. Beginn ist jeweils um 19.11 Uhr. Weitere Infos und Karten bei Iris Knecht, Telefon 06249/7122. Mit Verstärkung im Team freuen sich Sonja Hauschildt (Telefon 06249- 8069941), Mela-

nie Dörich (06249/2889981) und Verena Scholz (06249/8057884) wieder auf die Kindersitzung am 23. Februar. Wer Lust hat am Programm mit Vortrag, Gesang, Sketch oder ähnliches (alleine, zu zweit oder als Gruppe) mitzuwirken, melde sich oder kommt zum ersten Vortreﬀen für alle Interessierten am Donnerstag, dem 30. Januar, um 15.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus.

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Die Auflage des Nibelungen Kurier ist durch einen Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BVDA und BDZV kontrolliert und bestätigt.

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steﬀen Heumann Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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Green Wedding (pb) Trendfarbe grün: Nachhaltigere Hochzeitsfeiern kommen auch hier langsam in Mode. (pb) Mit etwas Vorbereitung lässt sich die eigene Hochzeit auch nachhaltiger feiern. Bisher spielte bei einer Hochzeit das Styling, die Dekoration, die exklusive Location, das leckere Essen und die richtige Musik die Hauptrolle. Ab sofort wird „grün“ geheiratet! Immer mehr Prominente wie Leonardo di Caprio, Cameron Diaz, Orlando Bloom, Paris Hilton und sogar George Clooney haben sich der grünen Bewegung verschrieben. In den USA schon länger ein Trend, suchen nun auch deutsche Brautpaare nach Möglichkeiten ihrer Hochzeit einen umweltfreundlichen Touch zu geben. Denn jede Hochzeit

kann mit nur wenigen grünen Ideen zu einer ökologisch korrekten und dennoch traumhaft schönen Feier werden. Auch eine „grüne“ Hochzeit beginnt mit der Frage: Willst Du meine Frau werden? Und es muss nicht immer ein neuer Diamantring sein, der zu dieser Gelegenheit überreicht wird. Es gibt wunderschöne Vintageringe oder Familienerbstücke, die man nur zu gerne weiter gibt. Wählen Sie eine Location, die für alle Gäste leicht zu erreichen ist. Das spart unnötige Anfahrtswege und den Ausstoß klimaschädlichen Kohlendioxids. Inzwischen bieten auch schon eine Vielzahl an Schlössern, Ho-

tels und Restaurants ökologisch korrekte Räumlichkeiten. Haben sie keine Angst vor BioStoffen. Es gibt mittlerweile wunderschöne Bio-SeidenStoffe. Aus diesen können Sie sich Ihr Traumkleid schneidern lassen. So tragen Sie nicht nur ein einzigartiges Kleid, sondern schützen dabei auch noch die Umwelt. Verwenden Sie beim Blumenschmuck für Kirche und Location an stelle von Schnittblumen schicke, bereits eingetopfte Pflanzen. Mit dem richtigen Übertopf können Sie diese perfekt in Ihr Gesamtkonzept integrieren. Ihre Gäste können diese sogar als Geschenk mit nach Hause nehmen und die

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ren beispielsweise die Auswahl der musikalischen Untermalung und die Vorkehrungen für das Hochzeitsauto zu treffen. Auf der Zielgeraden der Hochzeitsvorbereitungen könnte das Brautpaar sich bereits entspannt zurücklehnen: die wichtigsten Punkte der to-do-Liste sind abgehakt, bis auf wenige Kleinigkeiten ist die Hochzeit startklar. Doch gerade jetzt steigt bei den meisten noch einmal die Aufregung. Ist wirklich an alles gedacht? Kein Gast, kein Programmpunkt, kein liebevolles Detail vergessen? Genau diese vermeintliche Tatenlosigkeit kurz vor der Hochzeit ist es, die Brautpaare oft nochmal so richtig nervös werden lässt, meint auch Sylke Mann vom Hochzeitsportal weddix.de. „In den Tagen direkt vor den Feierlichkeiten ist es besonders schwer, abzuschalten. Doch Braut und Bräutigam tun gut daran, die Vorfreude auch wirklich zu genießen! Man sollte sich bewusst machen, dass alles organisiert und gründlich geplant ist - jetzt ist es Zeit, sich zurückzulehnen und die Hochzeit auch wirklich zu leben.“

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Hochzeitsplanung (pb) Bei den Hochzeitsvorbereitungen können Braut und Bräutigam durchaus eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchleben. Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben - oder soll es zumindest sein. Ein Anspruch, der bei vielen Brautpaaren neben aller Euphorie und Vorfreude manchmal aber auch Unsicherheit und eine Art Erfolgsdruck hervorruft. Ist die Entscheidung für eine Hochzeit gefällt, folgt nach dem romantischen Heiratsantrag die Phase der Hochzeitsvorbereitung, die für das Brautpaar zwar stressig sein mag, jedoch vor allem von Euphorie und tiefer Vorfreude geprägt ist. Für den Bräutigam und vor allem die Braut ist die Hochzeit ab jetzt Thema Nummer eins. Beim gemeinsamen Planen und Träumen rings um die Hochzeitsfeier, aber auch Freunden und Familienmitgliedern gegenüber. Diese reagieren jedoch oftmals weniger enthusiastisch auf das Thema als das Brautpaar im Planungsfieber sich das vielleicht erhoff t. Die Braut sollte nicht vergessen, dass auch die Vorstellungskraft des Bräutigams nicht gar so ausgeprägt ist wie ihre eigene und ihn deshalb nicht mit kleinsten Details und unterschiedlichen Variationen überfordern. Die Hochzeitsorganisation kann für Männer schnell zur Last werden, deshalb ist es besser die Aufgaben klar zu deﬁnieren und dem Bräutigam die eher männlichen Hochzeitsaufgaben zuzuteilen. Männliche Aufgaben wä-

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(pb) Wie hat sich der weltweite Brauch des Blumenschenkens eigentlich entwickelt? Eine Studie der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) in Zusammenarbeit mit Blumenbüro Holland belegt, dass 80 Prozent aller Deutschen schon einmal ein Blumengeschenk erhalten haben. Wann Blumen zum beliebten Geschenk wurden, lässt sich schwer rekonstruieren. Aber schon in den Gräbern der Neandertaler wurden Hyazinthen als Grabbeigaben gefunden. „In

traute Liebespaare mit Blumen beschenkt haben soll - wurde das Blumenschenken auch im Christentum beheimatet. Nicht zuletzt entwickelte sich daraus auch der bis heute weltweit am 14. Februar begangene Valentinstag. Einen deutlichen Schub bekam dieser Brauch dann noch einmal in der Romantik. Dort stand die „Blaue Blume“ als Zeichen für eine bessere Welt - und es entwickelte sich eine eigene „Blumensprache“. Jeder Blumenstrauß ist gleichzeitig eine Botschaft, die ge-

Langes Eheglück Zufriedener zu zweit (pb) Verheiratete sind laut einer Studie auf Dauer zufriedener als Singles. Macht die Ehe glücklich? Nicht grundsätzlich, berichtet die „ApothekenUmschau“ unter Berufung auf Forscher der Michigan State University (USA). So sind Menschen nach der Hochzeit in der Regel nicht glücklicher, als sie es in ihrer Single-Zeit waren. Allerdings bleiben Verheiratete auf Dauer zufriede-

ner als Alleinlebende. Ledige Menschen werden mit den Jahren unglücklicher, während verheiratete anscheinend zumindest gleich zufrieden bleiben. „Unsere Studie zeigt, dass Mensc hen im D u rc hschnitt glücklicher sind als sie wären, wenn sie nicht geheiratet hätten“, meint Stevie C.Y. Yap, ein Forscher der Abteilung Psychologie der Michigan State University. (pb) Jeder Blumenstrauß ist eine Botschaft, die gewählten Farben und Sorten können viel aussagen. Foto: Petra Bork/pixelio

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vielen alten Kulturen spielen Blumen seit jeher eine religiöse Rolle, und von der Opfergabe zum Schenken ist es nur ein kleiner Schritt. Und natürlich war es eine Ehre, Blumen, die als etwas Besonderes oder gar Heiliges galten, als Zeichen der Wertschätzung zu verschenken“, erläutert Kulturwissenschaftler Dr. Fabian Vogt. Aber gerade in Europa hat man früh begonnen, das Schenken von Blumen bewusst zu kultivieren. Die alten Griechen begannen als erste, großflächig Rosen anzubauen. Zur Zeit des römischen Kaisers Nero stiegen die Getreidepreise stark an, weil so viele Felder für den Blumenanbau genutzt wurden. Und durch den Bischof Valentin - der im 3. Jahrhundert heimlich ge-

wählten Farben und Sorten können viel aussagen. Früher gab es Blumen-Almanache, die die Sprache der Blumen erklärten, und viele Bedeutungen gehören heute zum Allgemeinwissen. So sind Rosen die Blumen der Liebe, während die bunte Chrysantheme Frische, Spaß und Fröhlichkeit signalisiert. Die Lilie kann Liebe, aber auch Vergänglichkeit bedeuten. Auch die Farbwahl spielt eine große Rolle. Grundsätzlich steht Rot für Liebe, Gelb für Lebensfreude, Blau für Freiheit, Rosa für zarte Gefühle und Orange für Lebenslust. Bevor man also ein blühendes Präsent für die Gattin, den Chef oder eine Hochzeit zusammenstellt, sollte man sich daher informieren.

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(pb) 47 Prozent der Deutschen würden nicht mehr als 5.000 Euro für ihre Hochzeit ausgeben, über ein Viertel würde für den „schönsten Tag im Leben“ einen Kredit aufnehmen. Während für die Deutschen in vielen Bereichen das Beste gerade gut genug ist, zeigen sie sich beim Thema Hochzeit von ihrer sparsamen Seite. 38 Prozent würden höchstens 5.000 Euro für den schönsten Tag ihres Lebens ausgeben. Neun Prozent ist die Hochzeit sogar nur bis zu 1.000 Euro wert, so die Ergebnisse einer Umfrage der CreditPlus Bank AG. Die Mehrheit der Deutschen würde sich bei der eigenen Hochzeit finanziell eher zurückhalten. Für 38 Prozent sind Kosten von 5.000 Euro das absolute Maximum. Nur jeder vierte Befragte gab an, Kosten zwischen 5.000 und 10.000 Euro einzuplanen. Sieben Prozent der Befragten wären allerdings sogar bereit, bis zu 25.000 Euro für die Traumhochzeit auszugeben. Für zwei Prozent kann

die Hochzeitsfeier offenbar gar nicht opulent genug sein: Sie würden noch mehr als 25.000 Euro ausgeben. Sprengen die zur Erfüllung der Traumhochzeit benötigten Summen den ﬁnanziellen Rahmen, wären 28 Prozent der Deutschen bereit, einen Kredit dafür aufzunehmen. Bei den meisten würde sich die Höhe des Darlehens im überschaubaren Rahmen bewegen: 46 Prozent der Kreditbefürworter gaben an, bei Bedarf bis zu 5.000 Euro aufzunehmen. Für 32 Prozent kommt ein Kredit in Höhe von 5.000 bis 10.000 Euro in Frage. Insgesamt geht der Trend wohl wieder zur überschaubaren Feier - sieben von zehn Paaren möchten die Feier am liebsten im kleinen Kreis abhalten. Auch Statussymbole scheinen ausgedient zu haben: ein opulentes, teures Hochzeitskleid, Live-Musik und Limousine sind „out“, acht von zehn Deutschen wollen auch keine Hochzeitskutsche.

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Inhaberin: G. Reinhardt · PHILOSOPHENSTRASSE 1 67547 WORMS · Tel. (0 62 41) 2 10 50 97

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Foto: djd/Ofa Bamberg

Entspannte Beine für die Braut Eine Hochzeit mag auf den ersten Blick vom Joballtag weit entfernt sein. Trotzdem haben Bräute und Businessleute einiges gemeinsam: Der Tag kann ganz schön lang werden. Trotz Vielfachem Hände schütteln, darf das Lächeln nicht gefrieren. Sie stehen beide im Mittelpunkt des Geschehens und möchten positiv auffallen. Versteckte Helferlein können Sie darin unterstützen, solch kleinen Marathon mit guter Laune zu meistern. Eine Braut möchte an ihrem großen Tag strahlen. Dazu gehören edle Pumps. Langes Sit-

zen und Stehen ist damit noch deutlich anstrengender, als mit flachen Schuhen. Kompressionsstrümpfe unterstützen die Venentätigkeit und das vollkommen unsichtbar: Die Strümpfe gibt es nämlich speziell für Bräute im Farbton Sahne - perfekt abgestimmt auf weiße Hochzeitskleider. Und die experimentierfreudige Braut wird ebenfalls Erfolg haben. Nicht zuletzt machen die Haftbänder im Spitzendesign den halterlosen Strumpf zu einem verführerischen Hingucker, sobald sie unter dem Kleid hervorblitzen. djd

Lawall-Brautmoden

67585 Dorn-Dürkheim

Lawall Brautmoden

Einzigartige Kollektionen Sie suchen das Besondere, Außergewöhnliche oder haben individuelle Wünsche, dann sind sie bei uns richtig. Seit über 20 Jahren besuchen wir internationale Fachmessen, um für Sie eine einzigartige Kollektion zusammenzustellen, abgerundet durch eine exklusive Auswahl handgefertigter Schmuckstücke, die ihren persönlichen Look komplett machen. Sie vereinbaren Ihren persönlichen Beratungstermin, wir nehmen uns die Zeit, Sie in entspannter Atmosphäre mit ihrem Traumkleid bekannt zu machen. Zusätzliche Öffnungszeiten während der Hauptsaison finden Sie auf unserer Homepage:

Bahnhofstr. 54 - 67585 Dorn-Dürkheim Tel.: 06733 / 1647 - www.lawall-brautmoden.de

Die Braut – Das Fachgeschäft für Braut und Bräutigam im Herzen Mannheims Jede Frau kann für einen Augenblick die Zeit anhalten und mit ihrer Ausstrahlung ihre ganze Umgebung verzaubern. Dies ist unsere Philosophie. Lassen Sie sich treiben und träumen Sie Ihren Wunsch. Auf Service und persönliche Beratung wird bei „Die Braut“ größter Wert gelegt und so wird allein schon die Auswahl der Garderobe zu einem kleinen Fest. Niveau und Ambiente liegen der Inhaberin sowie ihren Mitarbeiterinnen am Herzen. Fachkundige, freundliche, ehrliche Beratung mit viel Einfühlungsvermögen gibt Ihnen die Sicherheit, sich richtig zu entscheiden für Ihren individuell perfekten Auftritt: Ihr Garant für faszinierende Mode. Es ist uns eine Freude, Sie vor dem Fest der Feste begleiten zu dürfen und so ein Stück zu Ihrem Glück beizutragen. Gerne kümmern wir uns um Sie, so dass Ihr schönster Tag zu dem wird, was er schon immer sein sollte – ein unvergessliches Erlebnis. Von nahezu allen namhaften und bedeutenden

internationalen Herstellern führen wir ausgewählte Kollektionen. Die weltweit besten und bekanntesten Brautmoden-Couturiers haben uns ihr Vertrauen geschenkt, denn Innovation, Modebewusstsein und stets am Puls der Zeit zu liegen, ist unsere Stärke. Unsere guten persönlichen Kontakte zu den Designern ermöglichen es oftmals, die Wünsche bereits in den Ateliers der Hersteller zu berücksichtigen – so entstehen wirklich einmalige Brautkleider, von denen jede Frau offen oder heimlich träumt. Egal, ob Sie nun das besondere Flair aus den neuesten Designerkollektionen lieben oder eher die klassischen Kreationen bevorzugen, romantisch, sportlich oder apart, es wird immer individuell auf Sie abgestimmt. Hierfür stehen Ihnen unsere Modeberaterinnen mit dem Gespür für Ihren ganz persönlichen Typus mit Rat und Tat hilfreich zur Seite, wann immer Sie möchten. Kaum ein anderer Tag in Ihrem Leben ist so voller Emotionen wie Ihr

Hochzeitstag. Wir wollen Sie für Ihren schönsten Tag mit fachlicher Kompetenz und Herzlichkeit unterstützen, damit dieser Tag für Sie unvergesslich bleibt. Brautkleid ist nicht gleich Brautkleid, so wie Braut auch nicht gleich Braut ist. Denn jeder Typ verlangt nach seinem eigenen Style. Egal ob, Größe 34 oder 64: Sie werden heiraten, weil Sie geliebt werden, so wie Sie sind. Bei uns finden Sie Traumkleider, die Ihre Pluspunkte mit modischen Raffinessen vorteilhaft zur Geltung bringen, zu Ihrem Typ passen, und in denen Sie sich wohl fühlen. Sie werden eine strahlende Braut sein, egal welche Konfektionsgröße Sie tragen. Einmalig und auf den Wünschen unserer Kunden aufgebaut – unseres eigens für die Braut mit mehr Figur geschaffenes Braut-Studio „Die Braut XXL“. Lassen Sie sich von uns verzaubern in der Welt der „großen Größen“. Ob Gast oder Gastgeber, auf kommenden Festen machen Sie immer eine gute Figur. Ob in lan-

ger Abendrobe oder dem kleinen Schwarzen für Sie und Er im Smoking oder in modischen Kombinationen. Für alle festlichen Anlässe, ob rauschende Ballnächte, Abschlussball, Abi-Ball, schillernde Premieren, ein Jubiläum, ein „Dinner for two“ oder die Hochzeitsgesellschaft bietet Ihnen „Die Braut“ das passende Outfit. Bei „Die Braut for men“ findet ER für jeden festlichen Anlass die richtige Auswahl. Tuche, Schnitte und Accessoires, die aus einem Anzug ein Erscheinungsbild machen – für besondere Tage und Ereignisse, für Augenblicke, die Sie nie vergessen werden. Ob luxuriöse Anzüge im italienischen Look oder lässig, bequem, männlich, elegant: Wählen Sie aus den vielen vorrätigen Kombinationsmöglichkeiten. Wir erfüllen aber auch gerne Sonderwünsche auf Maß, die jedoch einen zeitlichen Vorlauf von 12 bis 16 Wochen benötigen – dann ist bei uns fast alles möglich.