Nibelungen kurier 5 februar 2014 by Nibelungen Kurier

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Die Domgemeinde wollte am Sonntagmorgen über das „Haus am Dom“ informieren. Dazu hatte man etwa zehn Stehti-

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und auf zwei großen Schauwänden wurde über das „Haus am Dom“, sowie die darin geplanten Gemeindeaktivitäten infor-

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gemeinde hat am Sonntag nach Beendigung des Gottesdienstes vor dem Kaiserdom eine InfoKampagne gestartet, um für ihr Projekt, das „Haus am Dom“, zu werben. Dabei bestätigte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates der Domgemeinde, Markus Landua, dass der Bauantrag in der vergangenen Woche bei der Stadt Worms eingereicht wurde. Jetzt warte man den Verlauf des Verfahrens ab. Angemerkt sei hier, dass bei solch einem Bauantrag im Normfall mit einer Bearbeitungszeit von etwa sechs Wochen zu rechnen ist. Die Verlautbarung, dass der Bauantrag gestellt wurde, war jedoch nicht der Grund für die Info-Veranstaltung am Dom, sondern mehr eine „Zusatzinformation”.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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TERMINE Herausforderung Kilimandscharo Die Katholische Erwachsenenbildung im Eisbachtal lädt zu einem Vortrag mit Bildern über den Kilimandscharo am Donnerstag, dem 6. Februar um 20 Uhr ins Pfarrheim Sankt Josef in der Backhausgasse 11 ein. Günther Fritsche nimmt die Besucherinnen und Besucher mit hinauf in die eisigen Höhen des höchsten Bergmassivs Afrikas. Der Eintritt kostet 3 Euro. Blinden- und Sehbehindertenverein Zum Stammtisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins Worms und Umgebung e.V. am Freitag, dem 7. Januar, ab 14.30 Uhr, sind Mitglieder und Interessenten in das Café Domblick, Lutherring 15 in Worms, herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erteilt gerne der 1. Vorsitzende Alfons Henn unter Telefon 06242/3801. Kinderkino im KiGo-Club in Herrnsheim Zu einem spannenden Zeichentrickfilm für Kinder ab 5 Jahren mit Popcorn und Getränken triﬀ t sich der KiGoClub der evangelischen Kirchengemeinde Worms-Herrnsheim am Samstag, dem 8. Februar, wie gewohnt in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Paulussaal, Höhenstraße 47 in Herrnsheim. Das KiGo-Team und „Pauli, der Paradiesvogel“ laden hierzu alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren herzlich ein.

Die Montagsmaler Ausstellung in der Stadtbibliothek Worms ab dem 13. Februar Am Donnerstag, dem 13. Februar, um 19 Uhr wird Bildungs- und Sozialdezernent Waldemar Herder die Ausstellung „Die Montagsmaler“ in der Stadtbibliothek im „Haus zur Münze“ eröﬀnen. In der Ausstellung präsentieren Kinder und Jugendliche, die an den „Montagsmaler“Kursen von Künstlerin Anna Bludau-Hary im Kunsthaus Worms in der Prinz-Carl-Anlage teilnehmen, ihre aktuellen Arbeiten. Gezeigt werden Stillleben, Selbstporträts, Tiere und Pf lanzen sowie Fantasy-Motive in verschiedenen Techniken – Zeichnung, Malerei und Druckgrafik. Daneben wird eine kleine Auswahl an Objekten gezeigt. Den Mittelpunkt der Ausstellung bildet ein Gemälde der Westansicht des Wormser Doms, das 2012 entstanden ist. Mit diesem „farbenprächtigen Mosaik“, das aus 35 quadratischen, bemalten Leinwänden besteht, haben die Kinder und Jugendlichen sowie die Erwachsenen der Malkurse von Anna Bludau-Hary eine Gemeinschaftsarbeit mit persönlicher Handschrift geschaffen. Diese soll der Stadtbücherei als Leihgabe zur Verfügung gestellt werden. Die Ausstellung ist bis Mittwoch, 26. März jeweils montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr zu sehen.

„Ergebnis verfehlter Energiepolitik“ OB Kissel: „Für die Stadt Worms ist eine weitere Castoren-Zwischenlagerung in Biblis von besonderer Brisanz“

„Ergebnis verfehlter Energiepolitik“

OB Kissel: Für Worms ist Castoren-Zwischenlagerung in Biblis besonders brisant Nach wie vor sorgt das AKW Biblis für hitzige Diskussionen. Der Grünen-Umweltminister der hessischen Landesregierung, Tarek Al-Wazir, hat angekündigt, dass er der weiteren Zwischenlagerung von sogenannten „Castor-Behältern“ mit radioaktivem Atommüll nach fachlicher Prüfung zustimmen werde. In Worms wird diese Entscheidung zwiespältig aufgenommen. Die Stadtteile Ibersheim und Rheindürkheim befi nden sich auf der linken Rheinseite direkt gegenüber dem AKW Biblis. In der Vergangenheit hat der Wormser Stadtrat immer wieder gegen den AKW-Betrieb protestiert und zuletzt eine sofortige Stilllegung gefordert. Auch die Lagerung von „Castoren“ wurde stets kritisch beurteilt, erinnert Oberbürgermeister Michael Kissel an frühere Debatten um Biblis.

„Dass jetzt mangels einer geeigneten Endlagerstätte weitere Zwischenlager für Castorenbehälter gesucht werden, ist das Ergebnis einer von Anfang an verfehlten Energiepolitik, weil man versäumt hat, die Frage der sicheren Endlagerung des Atommülls zu klären und auch zum jetzigen Zeitpunkt noch immer keine Lösung gefunden hat. Insofern ist die jetzige Lage die Folge früherer Fehlentscheidungen, muss aber dennoch bewältigt werden“, steht Kissel der Entscheidung mit gemischten Gefühlen gegenüber. Dass die AKW für den von ihnen selbst produzierten Atommüll verantwortlich sind und sich an der Beseitigung alle Bundesländer solidarisch beteiligen müssen, hält der OB für unausweichlich, solange die Frage der

Archivfoto: Torsten Silz/dapd Endlagerung ungeklärt ist. Im Hinblick auf die Risiken einer Zwischenlagerung geht der Stadtchef von einer sorgfältigen Prüfung aller notwendigen Sicherungsvorkehrungen durch die Atomaufsichtsbehörden aus. Dennoch bleiben Bedenken bestehen: „Für die Stadt ist eine Zwischenlagerung in Biblis mit Blick auf die unmittelbare Nähe von besonderer Brisanz.“ Der Stadtrat hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder gegen das AKW protestiert und eine Stilllegung gefordert. „Wir werden das bevorstehende Genehmigungsverfahren deshalb genau beobachten und im Rahmen unserer Möglichkeiten höchstmögliche Sicherheitsvorkehrungen verlangen“, betont OB Kissel.

MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

2,4 Millionen Euro für Wormser Kliniken MdL Guth: Land fördert Wormser Einrichtungen 63 Millionen Euro kommen in diesem Jahr den rheinland-pfälzischen Krankenauseinrichtungen zum Ausbau von OP-Einrichtungen, Bettenhäusern, aber auch für Modernisierungen und Erweiterungen zugute. „Alleine 2 Millionen Euro hiervon f ließen in die Modernisierung und Erweiterung der Wormser Kinderklinik; mit 400.000 Euro wird die Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie Worms gefördert.“ Dies erfuhr der Landtagsabgeordnete Jens Guth (SPD) auf Anfrage von Sozialminister Alexander Schweitzer.

Mit diesen Investitionen leistet das Land Rheinland-Pfalz auch in diesem Jahr einen wesentlichen Beitrag den guten baulichen Zustand der Wormser Krankenhäuser zu erhalten und darüber hinaus weiter zu verbessern. „Ich freue mich, dass das Wormser Gesundheitssystem und seine Kliniken eine solch hohe Förderung erhalten“, lobt Jens Guth die wichtigen Subventionen. „Diese werden gerade im Kinder- und Jugendbereich dazu beitragen, dass ein umfassendes und hochwertiges Angebot an stationären Krankenhausleistungen auch künftig sichergestellt wird.“

Kultur- und Verschönerungsverein Rheindürkheim e.V. Der Kultur- und Verschönerungsverein Rheindürkheim e.V. lädt seine Mitglieder zur Generalversammlung am Donnerstag, dem 20. Februar, um 20 Uhr, in die Gaststätte „Zum Karpfen“, recht herzlich ein. Anträge können bis Donnerstag, dem 13. Feb-ruar, beim Vorstand eingereicht werden. ANZEIGE

Neuer Vorstoß beim Augenärztlichen Notfalldienst Dr. Elke Eicher und Heiner Boegler übergeben Liste mit 3.700 Unterschriften an CDU-Politiker aus Bund, Land und Stadt V O N G E R N O T K I R C H Das Thema Augenärztlicher Notfalldienst für Worms und Umgebung scheint sich zu einer „Unendlichen Geschichte” zu entwickeln. Und genau dies ist es, was Dr. Elke Eicher und Heiner Boegler erreichen möchten. Es soll auf der Tagesordnung bleiben. Beide setzen sich seit Jahren für eine Wiedereinführung in der Nibelungenstadt ein oder wollen zumindest erreichen, dass Notfallpatienten nicht mehr in das rund 60 Kilometer entfernte Mainz, sondern nur noch die rund 20 Kilometer ins Klinikum nach Ludwigshafen fahren müssen. Am Montag übergaben sie diesbezüglich eine Liste mit 3.700 Unterschriften an drei CDU-Politiker. Dies waren der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler, der Landtagsabgeordnete Adolf Kessel und der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Dr. Klaus Karlin.

2007 fing es an Bis zum Jahr 2007 gab es von den Niedergelassenen Augenärzten einen Notfalldienst für das Wochenende und die Abend- und Nachtstunden. Danach übernahm die Uniklinik in Mainz diesen Notfalldienst, weil nach Aussage der Wormser Augenärztin Dr. Elke Eicher, außer ihr kein anderer Augenarzt weiterhin diesen Dienst übernehme wollte. Dies führte dazu, dass von 2007 bis 2011 Dr. Elke Eicher in Worms alleine diesen Notfalldienst aufrecht erhielt und es gleichzeitig den Notfalldienst an der Uniklinik in Mainz gab. Ab 2011 stellte Dr. Elke Eicher ihren Dienst ein, weil sie es allein nicht mehr stemmen konnte. Seitdem besteht an den Wochenende nur noch die Möglichkeit, nach Mainz zu fahren oder es in Mannheim zu versuchen, wo es ebenfalls einen Augenärztlichen Notfalldienst gibt, der aber eigentlich

dabei gehe es auch darum, dass Worms, in Zeiten des Ärztemangels, für junge Mediziner attraktiv sei, damit sie sich hier niederlassen. Ein realistischer Ansatz sei daher, den Notfalldienst im 20 Kilometer entfernten Ludwigshafen zu installieren. Dies sei ein Fortschritt gegenüber Mainz. Allerdings müsse der Dienst in Ludwigshafen erst einmal aufgebaut werden, da es einen solchen dort bisher nicht gebe. Denkbar wäre, dass Ludwigshafen für den gesamten Bereich Vorderpfalz und Worms zuständig wird.

Fallzahl umstritten

Die Übergabe der Unterschriftenliste am Montag an die CDU. Von links: Dr. Elke Eicher, Dr. Klaus Karlin, Jan Metzler, Adolf Kessel und Heiner Boegler. Foto: Gernot Kirch nicht für Worms zuständig ist. Seitdem wird heftig darüber gestritten. Die Akteure sind dabei Heiner Boegler, Dr. Elke Eicher, die Lokalpolitik und die Kassenärztliche Vereinigung (KV), die für die Sicherstellung des Dienstes verantwortlich ist. Die KV ist ein Zusammenschluss und eine Interessenvertretung der Ärzte. Bei einer Besprechung zwischen Heiner Boegler, Oberbürgermeister Michael Kissel und Vertretern der KV konnte keine Einigung erzielt werden. Die KV verweigerte auch die Annahme einer Liste mit 3.700 Wormser Bürgern, die für eine Wiedereinführung des Notfalldienstes unterzeichnet hatten.

Liste jetzt bei CDU Am Montagmittag übergaben Heiner Boegler und Dr. Elke Eicher diese Unterschriftenliste an die CDU-Politiker Jan Metzler, Adolf Kessel und Dr. Klaus Karlin. Bewusst erfolgte die Überreichung an einen Bundes-, einen Landes- und einen Kommunalpolitiker, um deutlich zu ma-

chen, dass dies zwar zunächst ein Problem von Worms ist, es jedoch landes- und bundesweite Dimension hat, da die gleiche Problematik auf viele Kommunen zutriﬀt. Jan Metzler legte Wert darauf, dass dies kein Thema sei, welches sich als Streitthema zwischen den Parteien eigne, vielmehr müsse zum Wohl der Bürger eine übergreifende Lösung gefunden werden. Adolf Kessel stimmt dem zu und sagte, dass am 1. März zum Augenärztlichen Notfalldienst ein Gespräch zwischen der KV, dem Oberbürgermeister sowie den zwei Bundestagsabgeordneten Jan Metzler (CDU) und Marcus Held (SPD) und den drei Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-Trapp (SPD), Jens Guth (SPD) und ihm stattfindet. Dr. Klaus Karlin ergänzte, dass es nun in erster Linie darum gehe, der KV aufzuzeigen, wie engagiert Bürger und Politik hinter dem Thema stehen und nicht locker lassen. Letztlich entscheiden muss über die Art des Notfalldienstes übrigens die KV. Der Politik bleibt

hier nur eine überwachende und appellierende Funktion.

Ludwigshafen als Option Heiner Boegler forderte bei dem Gespräch mit den christdemokratischen Politikern einen Augenärztlichen Notfalldienst der acht Niedergelassene Ärzte in Worms, wie dies früher der Fall war. Er appellierte hier an das Gewissen bzw. die ethische Verantwortung der Ärzte: „Wer einen Beruf wie den des Arztes ergreife, muss wissen, dass dies auch Wochenend- und Nachtbereitschaft bedeutet.“ Dieser Forderung erteilte Adolf Kessel jedoch eine Absage. Die Zeiten hätten sich geändert. Kein Mediziner wolle heute noch rund um die Uhr an sieben Tagen arbeiten bzw. erreichbar sein. Gerade junge Ärztinnen wollten heute ihren Beruf ausüben, gleichzeitig aber eine Familie mit Kindern haben. Dies sei legitim. Daher zähle heute die sogenannte „WorkLife-Balance“, also der Einklang von Beruf und Privatleben. Und

Ein Knackpunkt ist die Anzahl der Patienten, die einen Notfalldienst benötigen. Dr. Elke Eicher nannte am Montag die Zahl von 300 bis 400 pro Jahr, von denen 90 Prozent der Augenarzt behandeln könne, der Notfalldienst habe, und nur 10 Prozent ins Klinikum müssten. Die KV nannte im Dezember 2013 andere Zahlen. So seien es nur 10 bis 20 Patienten, die pro Quartal nach Mainz in die Klinik kämen. Karlheinz Winkler aus dem Büro des Oberbürgermeisters sprach am 18. Dezember von noch weniger. So seien es 2011 nur 30 Patienten gewesen, 2010 nur 43 und 2009 insgesamt 50, die von Worms aus nach Mainz gefahren seien. Bei den unterschiedliche Zahlen muss beachtet werden, dass die KV und Karlheinz Winkler von der Anzahl sprachen, die real nach Mainz fuhren, während Dr. Elke Eicher die Anzahl nannte, die einen Notfalldienst in Anspruch nehmen wollten. Von den genannte 300 - 400 seien nach Aussage von Dr. Eicher einige nach Mainz gefahren, andere habe sie in ihrer Zeit als alleinige Notfallärztin in Jahren 2007 - bis 2011 behandelt und wieder andere hätten unter Schmerzen den Montag für die reguläre Sprechstunde abgewartet.

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Worms bleibt beim IC/ICE auf dem Abstellgleis Marcus Held (SPD) sprach mit der DB über den Fernverkehrshalt Worms / Keine Bewegung beim Konzern

Von links: Der Konzernbevollmächtige der DB für Rheinland-Pfalz Jürgen Konz, Bundestagsabgeordneter Marcus Held, Heinz-Jürgen Wolf (Bahnhofsmanagement) und Richard Fetsch (Streckenservice). bahnhof, hielten zahlreiche dieser ICs in Worms und Bingen, ohne dass der Fahrplan zusammengebrochen ist. Wir erinnern uns, damals ging der DB das Personal im Stellwerk aufgrund von Krankheit und Urlaub aus und viele Nahverkehrszüge wurden einfach gestrichen. Als Kompensation für den Wegfall der Regionalbahnen ließ die DB einige Fernverkehrszüge in der Nibelungenstadt sowie in Bingen halten. Kaum war die Stellwerkkrise vorbei, rauschten die ICs wieder achtlos durch Worms, weil sie ja angeblich nicht in Worms stoppen können, da sonst der Fahrplan durcheinander gerät. Die Argumentation der DB ist diesbezüglich sehr löchrig und unglaubwürdig. Es scheint eher so, dass die Bahn Worms als IC-Halt nicht will, da sie auf das Konzept des Umsteigens in Mannheim und Mainz setzt.

Held sprach mit DB Der Bundestagsabgeordnete Marcus Held (SPD) hat sich nun diesem sowie weiteren Missständen rund um das Thema Bahn angenommen. In der vergangenen Woche hat er im Wormser Hauptbahnhof dem Bevollmächtigten der DB AG für RheinlandPfalz und das Saarland, Jürgen Konz, eine Liste von Verbesserungsvorschlägen der Bürger vorgelegt. Im Kern stand dabei das Thema Fernzüge, doch bewegte sich die Bahn hier keinen Millimeter und will nicht häufiger in Worms stoppen. Zwar wurden weitere Gespräche vereinbart, aber es bleibt zu befürchten, dass bei der DB AG über die Lippenbekenntnisse hinaus nichts geschieht. Helfen würde hier wohl nur, wenn das Monopol der DB AG im Fernverkehr aufgelöst wird und es endlich eine Konkurrenz mit anderen Anbietern gibt. Mit Interesse darf man verfolgen, wie ein privater Betreiber ab Dezember 2014 die Regionalkstrecke Frankfurt-MainzSaarbrücken bedient.

Domgemeinde startet Info-Kampagne, um für ihr Projekt zu werben / Bereits 4.500 Unterschriften für Bürgerbegehren Fortsetzung von Seite 1 Dies waren etwa Dompropst Engelbert Prieß, der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates der Domgemeinde, Markus Landua und Verwaltungsratsmitglied Dr. Gregor Hess. Im Laufe des Vormittages entwickelten sich zahlreiche, zum Teil heftige und kontroverse Diskussionen zwischen Befürwortern und den Gegnern des Projektes, die ebenfalls zahlreich vertreten waren.

Flagge zeigen Der Domgemeinde ging es am Sonntag in erster Linie darum, die Bürger über ihr Projekt aufzuklären, genauso aber für die Mitglieder der Domgemeinde Flagge und Präsenz zu zeigen, also eine Innenwirkung zu entfalten. Dr. Gregor Hess aus dem Verwaltungsrat der Domgemeinde bekräftigte im Gespräch mit dem NK, dass sowohl die Domgemeinde wie die Gemeinde St. Martin – die beide Nutzer sein sollen – das „Haus am Dom“ realisieren möchten. Wörtlich sagte er: „Wir sehen uns auf dem richtigen Weg.“ Weiter erläuterte er, dass man auf die Bevölkerung und die Gegner mit dem zweiten Entwurf ja schon einen Schritt zugegangen sei. Gegenüber dem ersten Entwurf habe man bereits zahlreiche Änderungen vorgenommen. Dies sei etwa der Verzicht auf die Wohnungen oder die Ersetzung des Flachdaches durch ein Satteldach. Dadurch würde sich das „Haus am Dom“ besser in die Umgebung einfügen. Die Domgemeinde wolle das „Haus am Dom“ auch nicht aus Spaß bauen oder um irgendjemand zu verärgern, sondern weil man für ein aktives und vielfältiges Gemeindeleben ein geeignetes Gebäude benötige.

Richtiger Standort Dr. Gregor Hess bekannte sich nochmals zum Standort und sagte, dass dies eine Machbarkeitsstudie ergeben habe. Auch würden Architekten und Denkmalschützer das Gebäude an der geplanten Stelle befürworten. Auf die Frage, wer das Gebäude letztlich baue, sagte Dr. Gregor Hess, formal stelle die Domgemeinde den Bauantrag, doch seien es die zwei Gemein-

den, St. Peter (Domgemeinde) und St. Martin, die es verwirklichen möchten. Auch stehe man mit dem Bistum in Mainz in enger Absprache. Dr. Gregor Hess bezeichnete die Situation für die Gemeindemitglieder als nicht sehr einfach, da sie einem fast täglichen „Trommelfeuer“ aus den verschiedensten Medien gegenüberstehen würden. Darüber hinaus gingen manche Angriffe aus der Öﬀentlichkeit unter die Gürtellinie und seien sehr massiv. Eva Schalk, ein Gemeindemitglied, sprach gar von einem „Spießrutenlaufen”, wenn sie Sonntagabends zu einer Veranstaltung in den Dom gehe und dort die Veranstaltung der Gegner stattfinde. Eva Schalk bestätigte, dass es in der Domgemeinde einen Konsens zum „Haus am Dom“ gebe.

4.500 Unterschriften für Bürgerbegehren Dr. Hilmar Kienzl vom Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms” informierte am Sonntagabend den NK, dass mittlerweile 4.500 Männer und Frauen auf der Liste für ein Bürgerbegehren unterzeichnet hätten. Er gehe davon aus, bis Ende der Woche die benötigten 6.000 Unterzeichner beisammen zu haben. Aufgrund des nun raschen Einreichens des Bauantrages durch die Domgemeinde sei für den Verein jetzt Eile geboten. Am Mittwoch möchte der Verein die Presse über die Rechstgrundlagen bezüglich ihres Bürgerbegehrens geben. Es seien inzwischen sehr viele unterschiedliche und teils nicht korrekte Standpunkte dazu im Umlauf, diesbezüglich wolle man aufklären.

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Jeweils donnerstags, von 19 bis 21.30 Uhr, gibt es die Möglichkeit, die wichtigsten Fragen des Lebens zu stellen und den christlichen Glauben kennenzulernen. Jeder Abend beginnt mit einem gemeinsamen Essen. Der Kurs findet in Leiselheim statt; die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und weitere Infos unter Telefon 06241/78313 oder www.stadtmission-worms.de

2.000 Euro von Tierfreund

Kompromiss möglich? Eva Schalk von der Domgemeinde sagte am Sonntag zum NK, dass sie sich einen Konsens oder doch wenigstens einen Kompromiss wünsche. Doch scheint dieser in weite Ferne gerückt zu sein. „Denn wie sollte der aussehen?“ Es scheint beim „Haus am Dom” wie bei Stuttgart 21 zu sein, entweder man baut es, oder man baut es nicht. Aber ein Zwischending kann sich wohl keiner vorstellen. Selbst „Dauerschlichter“ Heiner Geisler würde sich hier wohl die Zähne ausbeißen.

Bereits im letzten Jahr hat Tierfreund Werner Zimmermann (mitte) jeweils eine großzügige Spende in Höhe von jeweils 2.000 Euro an das Tierheim Worms und den Gnadenhof Worms getätigt. Nun hat er auch in diesem Jahr wieder an die Tiere gedacht und im Namen seiner verstorbenen Gattin Gerti Zimmermann, einer großen Tierfreundin, jeweils 1.000 Euro an das Tierheim Worms und den Gnadenhof gespendet. „Wir freuen uns über diese großzügige Spenden”, so Carry Lerch (links) vom Gnadenhof und Silvia Bertz (rechts), die 1. Vorsitzende des Tierschutzvereines Worms. „Sie kommt zu 100 Prozent den Tieren zugute, ganz im Sinne der verstorbenen Gertie Zimmermann.”

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V O N G E R N O T K I R C H In Worms mit seinen 82.000 Einwohnern halten pro Tag nur eine knappe Handvoll ICs und ICEs. Damit ist die Nibelungenstadt weitestgehend vom Fernverkehr abgekoppelt. Wer nach München oder Köln will, muss umständlich und mit einem hohen Zeitaufwand mit dem Bummelzug nach Mainz oder Mannheim fahren, um dort einen IC/ ICE zu erreichen. Ganz abgesehen vom Zeitverlust ist Umsteigen mit Gleiswechsel für Mütter mit Kleinkindern oder ältere Mitbürger mit gesundheitlichen Einschränkungen eine „kleine Tortur”. Zudem ist es so, dass das Umsteigen stets mit Risiko des „Anschlussverpassens“ verbunden ist. Hat etwa der IC aus Köln kommend in Mainz eine Verspätung von einer Viertelstunde (was auf dieser Strecke häufiger der Fall ist), verpasst der Reisende in Mainz die Regionalbahn nach Worms und muss dann teilweise am Bahnhof in der Landeshauptstadt eine Dreiviertelstunde auf die nächste nach Worms warten. Dies macht in der Summe ein verspätetes Ankommen in Worms von einer Stunde. Würde der IC, der aus Köln kommt, nach seinem Stop in Mainz auch in Worms halten, wäre es beim Erreichen der Nibelungenstadt nur eine Verspätung von 15 Minuten. Ganz anders sieht es in Bensheim mit seinen 40.000 Einwohnern aus. Dort halten täglich rund 30 ICs. Es ist auch nicht so, dass keine ICs durch Worms fahren. Täglich sind es etwa 30 dieser Hochgeschwindigkeitszüge, die achtlos und mit hohem Tempo durch die Nibelungenstadt rattern. Nach Aussage der Bahn können diese ICs keinen Stop, der wenige Minuten kosten würde, in Worms einlegen, da sonst der ganze Fahrplan durcheinander geraten würde. Dies stimmt so aber nicht, denn während der Stellwerkkrise im Jahr 2013 im Mainzer Haupt-

Bauantrag für „Haus am Dom“ gestellt

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Angebot gültig vom 6.2. bis 19.2.2014

FÜR DRUCKFEHLER KEINE HAFTUNG

MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

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MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

„Wer schwarz wählt, wird rot regiert!“ „In Worms laaft alles annerschtrum!“ FDP attackierte auf Neujahrsempfang die großen Koalitionen in Berlin und Worms

Narrhalla ist am Samstag im Kesselhaus in die diesjährige Kampagne gestartet

Mit einem Feuerwerk an lokalpolitischen Spitzen, mitreißenden Melodien und einer gehörigen Portion Kokolores startete die Wormser Narrhalla in die Sitzungskampagne 2014. Vier Stunden lang verfolgten die Närrinnen und Narren im ausverkauften Kesselhaus der EWR AG bestens gelaunt dem närrischen Treiben unter dem Motto „En Hamster schmeißt de Drache um! In Worms laaft alles annerschtrum!“. Ein besonderer Aha-Effekt in der an Höhepunkten reichen Damensitzung war der Auftritt des Wormser Stars. Nach fünf Jahren Abstinenz ließ Matthias Matheis die Traditionsfigur des Vereins Weitere Bilder in wieder aufleben und traf mit seider Online-Galerie nem Vortrag genau den Nerv des Strahlende Liberale beim Neujahrsempfang. Von links: Hermann Otto Solms, Dr. Jürgen Neureuther Publikums. Stehende Ovationen und die stellvertretende Landesvorsitzende Daniela Schmitt. Foto: Gernot Kirch waren der verdiente Lohn. Eröffnet wurde die Sitzung V O N G E R N O T K I R C H Die gen Neureuther mit der Wormser der und Kommunen zurückgege- durch das Verlesen des ProtoWormser Liberalen hatten am CDU ins Gericht, die gemeinsam ben werden. Am Euro wolle man kolls. Ottfried Gernsheimer beSamstag zu ihrem Neujahrsemp- mit der SPD die Verschuldung aber in jedem Fall festhalten. Er leuchtete scharfzüngig und hu- Matthias Matheis bei seinem „Comeback“ als Wormser Star. fang in das Weingut Schmitt nach bzw. die Vergrößerung des Fehl- warnte hier vor den dramatischen morvoll die Geschehnisse des Herrnsheim eingeladen. Als pro- betrages in der Nibelungenstadt Folgen, wenn der Euro zerbreche. vergangenen Jahres. munikationsmittel lieferten auf vom Bofrost-Mann nicht ohne minenter Gastredner konnte der vorantreibe. Hier sagte er: „Wer Sollte dies geschehen, würde eine Friedens-Hippie Petra Thier urkomische Weise Petra Thier Zugabe von der Bühne durften. ehemalige Bundestagsvizepräsi- schwarz wählt, wird rot regiert. Europa- und weltweite Finanzkri- ließ die 70er Jahre wieder auf- und Gerhard Baum. Den mär- Ein weiterer Leckerbissen in Masdent und Finanzexperte Hermann Dies gilt auch für die Kommu- se ausgelöst, deren Folgen unab- erstehen und sorgte so für bes- chenhaften Schlußpunkt unter ke, Text und Melodien war der sehbar wären. Auch eine Spaltung te Unterhaltung. Einen Einblick die Büttenreden setzte Heinz- Auftritt von Boney M. Rüdiger Otto Solms begrüßte werden. Ins- nalwahl am 25. Mai 2014.“ in einen Süd- und einen Nord- in das Gefühlsleben eines Tele- Werner Thier, der als „Trumpes- Sälzer, Patric Heischling, Uwe gesamt waren rund 50 InteressierEuro würde nicht funktionieren, fonjokers ließ Jeanine Emans- tilzje“ zu begeistern wußte. te der Einladung gefolgt, darun- Parkgebühren und das Schulz und Matthias Matheis risdenn dann würde man eventuell Heischling das Publikum gewähter die stellvertretende Landes- „Haus am Dom“ Musikalisch bestens bei Stim- sen mit diesem Highlight die ZuBei der Erhöhung der Parkge- Deutschland und Frankreich „auf- ren. Das Sitzungsmotto mit Le- mung hielt Narrhallas Nach- schauer zu Recht von den Sitzen. vorsitzende Daniela Schmitt. Im Fokus der Redebeiträge stand die bühren in Worms sprach Dr. Jür- spalten”, aber diese zwei Länder ben füllte Patric Heischling, der wuchs-Mann Benedict Schulz Optische Glanzpunkte setzte Kritik an den schwarz-roten Koa- gen Neureuther gar von den rot- seien der Kern der EU, ohne sie als Hamster in toller Maske und das Publikum. Herausragend das Ballett der Heuchelheimer litionen in Bund und Nibelungen- schwarz-grünen Abkassierern. würde nichts mehr vorangehen. wohl gesetzten Reimen von sei- hierbei die Nummer zusammen Strunzer. Für einen perfekten stadt sowie der Appell an eine so- Eindeutig äußerte er sich zum Es gelte jetzt vielmehr den Euro nem Treiben am „Hohen Stein“ mit seinen Brüdern Valentin und Sound sorgte die Sitzungskapel„Haus am Dom”, das er ablehne. zu stabilisieren und da sei man berichtete. lide Haushaltspolitik. Jonathan sowie Maximilian und le „TOP10“ unter der Leitung von Er unterstütze das Bürgerbegeh- auf einem guten Weg. Philipp Emans, die als Kinder Patrick Bach. Gründe für den Abstieg Lokalgeschehen persifliert ren, mit dem das Projekt verhinANZEIGE Zunächst sprach der Kreisvor- dert werden soll. Auf der Inter- Generationengerechtigkeit Die Geschehnisse in der AnzeiMit aller Vehemenz sprach er genannahme des „Wormser Nibesitzende Dr. Jürgen Neureuther. netseite der Wormser Liberalen Als Gründe für den Absturz bei könne man sich ein entsprechen- sich für eine Neuordnung der lungen Wochen und Tagesblatts“ der Bundestagswahl von rund 15 des Formular des Vereins „Freier Energiepolitik aus. Die Einspei- persiflierte eine Szene mit flotten auf unter fünf Prozent nannte er Blick auf den Dom zu Worms” he- severgütung müsse auslaufen und Sprüchen und bekannten Meloden Verlust der Kernkompetenz: runterladen. Bezugnehmend auf dafür ein echter Energiemarkt ge- dien, die von Gisela Kraus, Stef„Die Leute wählen die FDP nicht die Stadtratsdebatte am vergange- schaffen werden. fi Pauer, Susanne Schulz-MatheEin sehr schlechtes Zeugnis is, Lena Pauer, Jeanine Emanswegen ihrer Aussagen zur Au- nen Mittwoch sagte Dr. Jürgen ßenpolitik, sondern aufgrund ih- Neureuther, dass die Domgemein- stellte er der schwarz-roten Bun- Heischling, Jürgen Bohn und rer Postionen in der Haushalts-, de keine Privatperson sei, sondern desregierung bei der Bewältigung Gerhard Baum spritzig dargeboSteuer- und Finanzpolitik.“ Aller- es sich um eine Körperschaft des der Zukunftsaufgaben wie Ren- ten wurde. Unterhaltsame Nachdings hat die FDP in der schwarz- öffentlichen Rechts handele. Was ten sowie Pflege- und Krankenver- hilfe in puncto moderne Komgelben Koalition in Berlin zu we- bedeute, sie könne auch nicht wie sicherung aus. Hier würde man nige ihrer Forderungen durchge- eine Privatperson behandelt werden Griechen gegenüber Wasser setzt und ihre Handschrift kam den. Daher müsse bzw. könne der predigen, selbst aber Champagnicht deutlich beim Wähler an. Bürgerentscheid so formulierte ner trinken. Was bedeute, dass Dies wurde abgestraft. werden, dass er das „Haus am der deutsche Staatshaushalt und Eine „Reise in die Donaumetropolen der Operette“ gibt es am 13. Februar die Sozialsysteme langfristig nicht Dom” verhindere. Haushalt „aus dem Ruder“ solide finanziert seien. Es sei ein um 20 Uhr im WORMSER Theater zu erleben / Karten beim NK erhältlich In Bezug auf die Nibelungen- Blick nach vorne ganz einfaches Rechenexempel. nenbild, das eine festliche AtHermann Otto Solms blickte Zurzeit gebe es 42 Millionen Bestadt prangerte Dr. Jürgen Neumosphäre garantiert, entführt reuther den Haushaltsentwurf in seiner interessanten Rede nach schäftige in Deutschland, im Jahr Prof. Wilhelm Schupp sein Publikum in seiner wienerischfür 2014 an, der einen Fehlbe- vorne und sagte, dass die Partei 2025 seien dies aufgrund des detrag von 33 Millionen Euro auf- das Präsidium völlig neu aufge- mographischen Wandels sieben charmanten und sehr unterhaltsamen Art in das Zauberweise. Dies seien neun Millio- stellte habe und jetzt den langen Millionen weniger. Spätestens reich der Operette. nen Euro mehr als im vorange- Weg zur Bundestagswahl 2017 dann würde das jetzige System gangenen Jahr. Und dies, obwohl antrete. Zunächst gelte es aber in zusammenbrechen. Klüger wäre Mit Pointen gespickt die Stadt Rekordeinnahmen zu 2014 bei der Europawahl und ins- es, jetzt schon zu sparen und die Arien, Duette und Chorverzeichnen habe. So seien allei- gesamt elf Kommunalwahlen er- Kassen zukunftsfähig zu machen szenen aus den ber ühmne die Gewerbesteuer in Worms folgreich abzuschneiden. anstatt die Finanzierung an die testen Werken von Johann von 18 Millionen im Jahr 2010 auf Zur Europapolitik erläuterte Wand fahren zu lassen. Und zah41 Millionen Euro in 2013 ange- er, dass die FDP für eine starke len müssten es die nachfolgenden Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kalmán und Robert Stolz, wachsen. Steigerungen habe es EU sei. Manche Entscheidungen Generationen. Der Regierung aus gespickt mit zahlreichen Poinauch bei der Einkommenssteuer müssten in Brüssel eher noch CDU und SPD warf er vor, nur und der Grundsteuer B gegeben. mehr zentralisiert werden, wie eine Politik des „Jetzt”, aber keiten und komischen Einlagen Trotzdem klettere das städtische etwa die Sicherheitspolitik, an- ne des „Morgen” zu machen. Dies bescheren dem Publikum einen äußerst vergnüglichen Defizit weiter. Hart ging Dr. Jür- deres müsse wieder in die Län- sei unverantwortlich. und kurzweiligen Abend. Es erklingen die „Ohrwürmer“ aus „Die Fledermaus“, „Viktoria und ihr Husar“, „Giuditta“, BlueNite Jazz Session im „Café Ohne Gleichen“ am 13. Februar um 20 Uhr „Die Csardásfürstin“, „Wiener Immer am 2. Donnerstag ei- 20 Uhr, haben sich die Beteilig- (Gitarre) und Frank Schwaller Blut“, „Im weißen Rößl“ und nes Monats ist Jazztime im „Café ten etwas ganz besonders vor- (Schlagzeug) sowie die aus Trier viele anderen. Ohne Gleichen“ in der Kriem- genommen: Unter dem Motto stammende Sängerin und Posau- In der Inszenierung wird gesungen und gespielt, was das Zeug Eintrittskar ten für diehildenstraße 11. Auf Einladung „Funk meets the Girl from Ipa- nistin Antje Bockel angekündigt. hält. Foto: Agentur sen schwungvollen OperetDurch den Abend wird die Sänvon Sabine und Maik Sachs or- nema“ wird das Publikum neben tenabend kosten – je nach Kaganisiert die Wormser Jazzini- Funk-Klassikern auch den einen gerin Carmen Selzer führen, die Das Thalia Theater Wien lädt Schupp, zum Ensemble gehö- tegorie – zwischen 19 und 28 tiative „BlueNite“ die BlueNite oder anderen Jazztitel im Funky sich besonders freut, im Rahmen am Donnerstag, dem 13. Feb- ren Heidi Manser (Sopran), Euro im Vorverkauf und sind Jazz Session, zu der sich in wech- Sound neu interpretiert zu hö- dieses Mottos dabei zu sein. Alle ruar, um 20 Uhr, im WORM- Verena te Best (Sopran), Mi- erhältlich u.a. bei Nibelungen selnder Besetzung um die Akti- ren bekommen. Freunde guter und ehrlicher Live- SER Theater zu einer „Reise in chael Kurz (Tenor), Thomas Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, Neben den Musikern um Oli- musik sind wie immer herzlich die Donaumetropolen der Ope- Malik (Tenor) und Wilhelm in 67547 Worms, sowie bei alven des Vereins Musiker gesellen, um in lockerer Atmosphä- ver Baltz, die zum festen Kern der eingeladen. Der Eintritt ist frei. Schupp (Tenor) sowie Chor len weiteren Ticket-Regionalrette“ ein. Infos unter www.bluenite.de re gemeinsam Jazzstandards zu Sessionband zählen, haben sich Die Inszenierung und Mode- und Orchester der Oper Libe- Vorverkaufsstellen und unter spielen. Für den 13. Februar, ab unter anderem Thomas Haag oder www.cafe-ohne-gleichen.de ration obliegen Prof. Wilhelm rec. Vor einem herrlichen Büh- www.das-wormser.de

Ich hol’ Dir vom Himmel das Blaue

Funk meets the Girl from Ipanema

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Wer hat Angst vorm lieben Wolf? Keiner! Und wenn er kommt? Dann geht man seit Freitag wieder zur Wolfsnacht im Wormser Tiergarten Zwei der fünf zur Zeit im Wormser Tiergarten lebenden Wölfe bei der nächtlichen Fütterung in der ersten Wolfsnacht dieses Jahres. Foto: Karolina Krüger V O N K A R O L I N A K R Ü G E R Sie

haben begonnen, die stest ausverkauften Wolfsnächte im Tiergarten. Seit Freitag schlendern jeweils drei überschaubare Gruppen pro Abend durch den nächtlichen Park, wenige Stellen sind erleuchtet und damit sich alle zurechtfinden sind die Wege romantisch mit brennenden Fackeln gesäumt. Gleich zu Beginn erklärte Führer Kilian Braun die Regeln, keiner außer ihm benutzt eine Taschenlampe und Blitzen ist zum Schutz der Tiere nicht erlaubt. Geht es in den Wolfsnächten hauptsächlich um die nachtaktiven Tiere, müssen die Tagaktiven vor allzu großer Störung bewahrt werden. Auf dem Weg durch den Park, sieht man Tiere, die neben dem Wolf aktiv sind, wie Uhu, Schneeeule, Wildkatze und Fuchs. Beim Abstecher ins Exotenhaus, besonders zum Aufwärmen willkommen, fand man eher Tiere, die so nichts mit dem Wolf verbindet Reptilien, Schlangen oder Fische. Der Pfleger erzählte viel zu den Arten, beantwortete Fragen und sagte, warum welche Tiere keine wirklichen Beutetiere für den Wolf sind. Als Raubtier muss der Wolf besonders darauf achten, sich nicht zu verletzten, denn sonst kann er nicht jagen,

verhungert oder wird von Feinden angegriﬀen, deshalb wird er immer darauf achten sich nicht mit wehrhaften Beuten einzulassen. Ein Esel- oder Ponytritt, kann wegen der Hufe schon zu Brüchen oder anderen Blessuren führen, auch die Hörner der Schafe sind nicht ungefährlich. Der Besucher gewann den Eindruck, dass es ja kaum Futter für den Wolf gibt und war irritiert. Tatsächlich ist die Aufgabe der Raubtiere, wie Bär oder Wolf als Gesundheitspolizei solche Tiere, die ihm im gesunden Zustand gefährlich werden könnten, zu schlagen, wenn sie alt, krank oder verletzt sind und dabei auch die Bestände in einem ökologischen Gleichgewicht zu halten. Seit der Ausrottung des Wolfes in Deutschland im Jahr 1904 ist es ausschließlich Aufgabe der Jäger die Balance herzustellen. Große Schäden werden durch Verbiss des Dammwildes oder Suhlen der Wildschweine angerichtet und auch die Gefährdung im Straßenverkehr durch Wild ist nicht unerheblich.

Mythos hält sich Deshalb freuen sich die Artenschützer sehr, dass der Wolf langsam, nach Öﬀ nung des eisernen Vorhanges und Abbau der auch für Tiere unüberwindlichen

Grenzanlagen, wieder aus dem Osten Europas nach Deutschland einwandert und heimisch wird. Der Mythos vom „bösen Wolf“ hält sich noch heute und schon werden wieder Stimmen laut, die den Wolf aus Angst und Leib und Leben und um die Herden lieber tot sähen. Dabei ist es aus schon genannten Gründen recht einfach Herden zu schützen, Hütehunde oder Elektrozäune lassen aus der vermeintlich leichten Beute ein Risiko werden, das der Wolf nicht eingehen kann. Menschen wird das scheue Wildtier schon gar nicht gefährlich, ist es eher als Glücksfall zu bezeichnen wenn man in der Natur jemals einen Wolf zu Gesicht bekäme, weil es sich zurückzieht und Begegnungen meidet. Höhepunkt nach all der Information rund um Wolf und Co. war die Fütterung des Rudels, das zur Zeit aus 5 männlichen kastrierten Wölfen besteht. Gleich neben der Wolfsanlage wurde zum Abschluss des Rundgangs auf Strohballen in der Erdhöhle unter dem Wurzelwerk für die kleinen Besucher die Geschichte von dem kleinen einsamen Wolf auf der Suche nach einer neuen Familie vorgelesen, bevor der Abend bei Stockbrot, Würstchen und Getränken am Lagerfeuer ausklang.

Mit 100 Prozent der Stimmen

CDU Gemeindeverband Wonnegau kürt Walter Wagner zum Kandidaten für das Amt des neuen Verbandsgemeindebürgermeisters der VG Wonnegau Die Mitglieder des CDU Gemeindeverbands Wonnegau haben Walter Wagner zum Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Wonnegau gekürt. Der amtierende Bürgermeister der VG Westhofen erhielt 100 Prozent der Stimmen und freute sich über dieses überwältigende Ergebnis. „Du siehst, wir stehen geschlossen hinter Dir“, fasste der Gemeindeverbandsvorsitzende Rainer Fuhrmann das Wahlergebnis in Worte.

Wagner „bester Kandidat“ MdB Jan Metzler sagte per Video-Botschaft seine Unterstützung beim Wahlkampf zu und schwor die CDU-Mitglieder auf den vor ihnen liegenden Wahlkampf ein. Gemeinsam will man die Bürger davon überzeugen, dass Walter Wagner der beste Kandidat für den Posten des VG-Chefs ist. Außerdem wurde in dieser Mitgliederversammlung auch die CDU-Liste für die Wahl des neuen Verbandsgemeinderates, der künftig 36 Sitze haben wird, aufgestellt. Hier kandidiert Walter Wagner als Spitzenkandidat. Auf Platz zwei geht MdB Jan Metzler und auf Platz drei die Osthofener Stadtbürgermeisterkandidatin Sigrid Loris ins Rennen, gefolgt vom Gemeindeverbands-

vorsitzenden Rainer Fuhrmann. Die CDU Wonnegau hat es nach eigener Aussage „wieder einmal geschaﬀt, eine sehr ausgewogene, alters- und geschlechtermäßig gut gemischte Liste aufzustellen, auf der vom Landwirt über den Handwerker bis hin zum Akademiker alle Berufsgruppen vertreten sind“. Unter den Kandidaten sind sechs Frauen, die gerne in den neuen VG-Rat einziehen möchten und auch aus den Reihen der Jungen Union finden sich mehrere Kandidaten – allen voran deren Vorsitzender Arne Pettermann – auf der Liste wieder. Auch habe der Vorstand des Gemeindeverbands darauf ge-

achtet, dass alle Gemeinden der VG Wonnegau so weit möglich hier mit Kandidaten vertreten sind. Es stellen sich acht Kandidaten aus der Stadt Osthofen, neun Kandidaten aus Westhofen, sechs Kandidaten aus Bechtheim, fünf Kandidaten aus Dittelsheim-Heßloch, vier Kandidaten aus Gundersheim, zwei Kandidaten aus Gundheim, sowie je ein Kandidat aus Monzernheim, Bermersheim und Frettenheim der Wahl. „Wir haben das Zeug dazu, die stärkste Fraktion in der VG Wonnegau zu werden“, sind der Bundestagsabgeordnete Metzler und die Christdemokraten insgesamt überzeugt.

Die Liste des CDU Gemeindeverbandes Wonnegau: Walter Wagner (Westhofen), Jan Metzler (Dittelsheim-Heßloch), Sigrid Loris (Osthofen), Rainer Fuhrmann (Dittelsheim-Heßloch), Gerhard Geeb (Gundersheim), Dieter Friederich (Bechtheim), Kersten Krämer-Antony (Monzernheim), Michael Leidemer (Gundheim), Hans Peter Knierim (Osthofen), Ottfried Fehlinger (Westhofen), Markus Flörsch (Gundersheim), Arne Pettermann (Bechtheim), Monika Kloos (Westhofen), Robert Berger-Seemann (Osthofen), Dr. Heinrich Illy (Westhofen), Florian Geil (Bermersheim), Nadine Herd (Bechtheim), Günther Sum (Osthofen), Birgit Rauberger (Westhofen), Sabine Attig (Gundersheim), Volker Dreißigacker (Osthofen), Hansfried Kinzel (Dittelsheim-Heßloch), Thomas Blüm (Westhofen), Andreas Petry (Frettenheim), Manfred Buscher (Bechtheim), Christopher Schuller (Osthofen), Karsten Käufer-Petry (Westhofen), Meinrad Angermeier (Gundersheim), Jan Metzger (Dittelsheim-Heßloch), Bernhard Nix (Osthofen), Horst Lepold (Westhofen), Andreas Bohdanowicz (Bechtheim), Daniel Zäuner (Gundheim), Niklas Hahn (Westhofen), Marc-Peter Berkes (Osthofen), Jürgen Becker (Dittelsheim-Heßloch), Ersatzkandidat: Christian Antony (Bechtheim)

MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

Langner erneut Vorsitzende CDU Pfeddersheim: „Mit guter Aufgabenverteilung auch mit relativ kleinem Stamm etwas auf die Beine gestellt“ / Unterstützung des Jugendtreﬀs und der Jugendarbeit Die CDU-Pfeddersheim hat einstimmig Michaela Langner für die nächsten zwei Jahre erneut zu ihrer Vorsitzenden gewählt. „Sie war eine gute Vorsitzende und wird auch in Zukunft eine Gute sein!“, hörte man aus den Reihen der Mitglieder des Ortsverbands. Langer hatte auf positive Erfolge auch im Ortsbeirat zurückblicken können, obwohl die Union mit ihrer fünf köpfi gen Fraktion dort nicht die Mehrheit hat.

Zusammenarbeit mit der Fraktion gelobt Die Vorsitzende lobte die gute Zusammenarbeit mit der Fraktion und sagte mit Blick auf alle aktiven Unionsmitglieder in Pfeddersheim: „Wir haben dank einer guten Aufgabenverteilung auch mit einem relativ kleinen Stamm etwas auf die Beine gestellt“. Transparenz und ein guter Infoaustausch zeichne das Team aus, das gut zusammen gewachsen sei. „Ich möchte diese erfolgreiche Vorstandsarbeit weiterführen“. So freute sich die Vorsitzende darüber, dass der Ortsbeirat auf Initiative der CDU einen Antrag zur aufsuchenden Jugendarbeit stellen konnte. Um die Erfolgsaussichten des Antrags zur verbessern, hatte man sich bei diesem Thema zu einem gemeinsamen Antrag mit den Sozialdemokraten entschlossen, wie Langner erklärte. Unterstützung der Jugendarbeit und des Jugendtreffs nannte sie als wichtiges Ziel der nächsten beiden Jahre. Zudem zählte die Vorsitzende zahlreiche Aktivitäten auf, die von der CDU organisiert und gestaltet worden waren, darunter das Spielplatzfest, der Adventsmarkt und die Kultur und

Weinrundgänge, wobei letztere noch weiter ausgebaut werden sollen.

Daniel Soehnlen als Stellvertreter Als zweiter Vorsitzender wurde einstimmig Daniel Soehnlen gewählt. Der 32-jährige Polizeibeamte, der zuvor auch schon als Beisitzer im Vorstand mitgearbeitet hat, folgt auf Jürgen Lorenz, der nach München umgezogen ist. Schatzmeister wurde erneut Jan Christoph Harnisch. Zur Schriftführerin wurde Christine Bakac neu ins Amt gewählt, die sich schon seit einiger Zeit aktiv in die Vorstandsarbeit einbringt und beispielsweise auch die Organisation des Kinderbasars beim Spielplatzfest im letzten Jahr gestemmt hat. Gemeinsam mit Marco Schreiber und Michaela Langner war sie zudem verantwortlich für den CDU Stand auf dem Adventsmarkt. Beisitzer wurden Bernhard Steinke, Gerhard Harnisch, Rosemarie Häußler, Marco Schreiber und Heidelinde de Haas. Auch diese Wahlen erfolgten einstimmig. Einmütig wählte die Versammlung Ulrich Goldschmidt und Ferdinand Beck zu

Kassenprüfern. Langner dankte auch den ehemaligen Vorstandsmitgliedern Philipp Geiger und Daniel Sattler für die gemeinsame Zeit und die gute Zusammenarbeit. Landtagsabgeordneter Adolf Kessel, der auch Versammlungsleiter war, sagte: „Insgesamt geht es aufwärts“ und nannte als Beispiel die erfolgreiche Arbeit der CDU im Kreis bei der Bundestagswahl.

Langner: CDU mit positiver Entwicklung auf der Landesebene Sehr positiv sei auch die Entwicklung für die Union auf Landesebene: Die SPD im Land könne nun bei unerfüllten Wünschen nicht einfach mehr auf den Bund zeigen und die CDU verantwortlich machen, seit die Sozialdemokraten in Berlin in der großen Koalition selbst mit in der Pflicht stehen. Die Koalitionsvereinbarungen, die die SPD im Bund mit der CDU eingegangen ist, stünden zudem nicht immer in Einklang mit Zielen, die die SPD im Land mit den Grünen ausgehandelt habe. „In solchen Fällen ist dann die Frage, in welche Richtung die SPD umkippt“.

Michaela Langner (Mitte) wird wieder Vorsitzende der CDU-Pfeddersheim, Stellvertreter ist Daniel Soehnlen (Zweiter von rechts).

Neue Pfarrerin in Osthofen

Zweite Pfarrstelle durch Pfarrerin Ingeborg Beiersdorf wieder besetzt Nach einem halben Jahr Vakanz ist die zweite Pfarrstelle in der evangelischen Kirchengemeinde Osthofen wieder besetzt. Pfarrerin Ingeborg Beiersdorf, die bisher gemeinsam mit ihrem Mann Andreas Hunger-Beiersdorf die Gemeinden Worms-Heppenheim und Oﬀstein betreut hatte, ist seit dem 1. Februar für den Pfarrbezirk I zuständig und tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Roland Schein an, der vor sechs Monaten nach Lampertheim gewechselt ist. Am vergangenen Sonntag wurde die Seelsorgerin von Dekan Harald Storch oﬃziell in ihr neues Amt eingeführt. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen Waldemar Hecht an der Orgel und der Evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Ernst-Ludwig Deibert.

Zügige Neubesetzung Dekan Storch sprach von einer „im Grunde zügigen Geschichte“, was die Neubesetzung der vakanten Pfarrstelle anbelangt und verwies in diesem Zusammenhang auf benachbarte Kirchengemeinden, die schon länger auf einen neuen hauptamtlichen Seelsorger warten müssen. In seiner Ansprache legte er Ingeborg Beiersdorf ans Herz, den Blick fest auf Jesus zu richten und sich in ihrer Arbeit nicht von den Wellen des mitunter stürmischen Alltags beirren zu lassen. Dies verband

Pfarrerin Ingeborg Beiersdorf wurde von Dekan Harald Storch in ihr neues Amt eingeführt. er mit dem Wunsch, Beiersdorf möge sich in der Wein- und Sektstadt schnell heimisch fühlen. Ein Ansinnen, das alle Grußredner beim anschließenden Empfang im evangelischen Gemeindehaus teilten. Sowohl Bärbel Berkes vom Kirchenvorstand der evangelischen Gemeinde, als auch der Vorsitzende des katholischen Pfarrgemeinderats, Sebastian Schön, hießen die Seelsorgerin in Osthofen willkommen – weitere Grußworte sprachen Alexander Ebert für die Gruppe der Lektoren und Prädikanten, Stadtbürgermeister Wolfgang Itzerodt, Dekanatskantorin Kristine Weitzel und Anke Knorpp vom DRKOrtsverein Osthofen. Wie Ingeborg Beiersdorf die Aufgabe als Pfarrerin und Seelsorgerin sieht,

hatte sie zuvor im Gottesdienst in ihrer Predigt über einen Abschnitt des ersten Buch Mose verdeutlicht. Als Einstieg wählte sie das Kunstwerk „Man walking to the sky“ des US-amerikanischen Künstlers Jonathan Borofsky, das dieser 1992 für die documenta IX in Kassel entworfen hatte. Dieses forsche nach oben Streben sei ihrem Empfinden nach „rücksichtslos“ und erinnere in seiner Hybris beinahe schon an den Turmbau zu Babel, so die Pfarrerin. Stattdessen sei der Dialog, sowohl zwischen den Menschen als auch zu Gott besonders wichtig.

Oﬀener Dialog mit Gott „Gott hat oﬀensichtlich eine Schwäche für uns“, sagte Beiersdorf und verwies auf Beispiele in der Bibel, welche die durch den offenen Dialog von Menschen mit Gott Veränderungsbereitschaft Gottes dokumentierten. Am deutlichsten werde dies durch die Entsendung von Christus in unsere Welt, durch den Gott unsere Sterblichkeit mit uns teile. Durch diese Veränderungsbereitschaft sei Gott ein verlässlicher Partner für die Menschen, den man gerne auf Übel und Missstände in der Welt hinweisen könne. Und durch das Miteinander Reden könne auch die christliche Botschaft „weite Kreise ziehen“ und viele Menschen erreichen.

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MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

Auch in diesem Jahr: „Abenheim steht Kopf“

Workshop bildete Auftakt Freie Wähler in der VG Monsheim starten Wahlvorbereitungen / Nächste Termine am 19. und 22. Februar

Anmeldung läuft zum Fastnachtsumzug am 2. März ab 14.11 Uhr / Keine Werbebeiträge und laute Musik Der traditionelle Abenheimer Fastnachtsumzug wird am Sonntag, dem 2. März, ab 14.11 Uhr, durch die Ortsstraßen rollen. Der Zugweg ist der gleiche wie im Vorjahr. Alle interessierten Teilnehmer werden gebeten, sich bei dem Vorsitzenden der Gemeinschaft der Abenheimer Vereine und Verbände e.V., Rainer Kloster, Gundheimer Straße 26, 67550 Worms-Abenheim, Telefon 06242/6788, unter Angabe des Zugbeitrages nebst Motto, anzumelden.

Flohmarkt „Rund ums Kind“ in Osthofen Am Samstag, dem 8. März, veranstaltet der Förderverein der Seebachschule in Osthofen von 13 bis 16 Uhr einen Abgabebasar. Zum Kauf angeboten werden Kinderfrühjahr- und Sommerbekleidung in den Größen 50 bis 176, Umstandsmode, Spielsachen, Kinderwagen, Autositze, Fahrräder und Sonstiges „rund ums Kind“. Einlass für Schwangere mit einer Begleitperson ist um 13 Uhr. Eine Teilnehmernummer kann man per E-Mail unter foerderverein-seebachschule@gmx.de erhalten. E-Mail Anfragen sind erst ab dem 8. Februar gültig. Vorher gesendete Anfragen werden aus Gründen der Fairness nicht angenommen. Die Nachfrage nach Teilnehmernummern war bisher immer größer als das Angebot. Daher wird pro Anfrage und Adresse immer nur eine Nummer. In der Mail sind die genaue Adresse und Telefonnummer anzugeben, damit die Listen zugestellt werden können. Die Artikel sind am Freitag, dem 7. März, von 15.30 bis 17 Uhr, in der Seebachschule, Memelstraße 2, Osthofen, abzugeben. 20 Prozent des Verkaufserlöses werden einbehalten und kommen den Kindern der Seebachschule zu Gute.

Großer Flohmarkt auf 2 Etagen in Bobenheim In der Pestalozzi-Grundschule in Bobenheim (Grünstadter Straße 6a, 67240 Bobenheim-Roxheim) findet am Samstag, dem 29. März, von 9 bis ca. 12 Uhr (Aufbau ab 8 Uhr) auf 2 Etagen ein Basar unter dem Motto „Alles rund ums Klein- bis (Grund)Schulkind“ mit Kleidern, Spielen, Büchern, etc., statt. Die Tischgbühr liegt bei 7 Euro (2 Euro ermäßigt für Mitglieder des Fördervereins und Schüler der Schule). Es gibt Getränke- und Kuchenverkauf – auch zum Mitnehmen.

Die Gemeinschaft der Abenheimer Vereine und Verbände und die Zuschauer des Zuges freuen sich auf jeden Beitrag.

Brauchtum im Mittelpunkt Da es sich beim Umzug um eine Brauchtumsveranstaltung handelt, können Zugbeiträge, die ausschließlich Werbezwecken dienen, nicht berücksichtigt werden. Das Betreiben von großen Stromaggregaten und überlaute Musik während der Veranstaltung sollen unterlassen werden.

Für Samstag, dem 1. Februar, hatte der Vorsitzende der Freien Wählergruppe der Verbandsgemeinde Monsheim, Frank Sagadin, das zwölfköpfige Wahlkompetenzteam aus den sieben FWGlern der zugehörigen Ortsgemeinden zu einem Workshop nach Flörsheim-Dalsheim eingeladen. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Tagesordnung wurde der Fahrplan, die Themenvielfalt und die mögliche Listenzusammensetzung der Wahlbewerberinnen und Wahlbewerber für die bevorstehenden Kommunalwahlen am 25.

Mai besprochen. In Arbeitsgruppen wurden die Texte entworfen, entsprechende Bilder gesichtet und in die Wahlwerbemaßnahmen wie Flyer und Plakate eingearbeitet. Mit der Aufstellungsversammlung am 19. Februar, ab 19.30 Uhr, im Flörsheim-Dalsheimer Sängerheim, findet die nächste Zusammenkunft der Freien Wähler statt. Weiter geht es dann am 22. Februar, ab 9 Uhr, in der Monsheimer Güterhalle mit einem Fotoshooting für alle FWG-Kandidaten auf Orts- und Verbandsgemeindeebene aus der VG Monsheim.

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Im Laternenschein durch den romantischen Ort Nachtwächterführung in Flörsheim-Dalsheim am 7. Februar um 19 Uhr Die Interessensgemeinschaft (IG) Flörsheim-Dalsheimer Gästeführer lädt am kommenden Freitag, dem 7. Februar, zu der Abendführung „… wenn Nachtwächterfrauen erzählen“ in den romantischen Ortskern von Dalsheim ein.

Gewandete Führung von 1 Stunde Dauer Mit seinen engen Gassen und Reilchen ist das mittelalterliche Dorf die ideale Kulisse für die ca. eine Stunde dauernde, gewandete Führung.

Teilnehmer können sich in die Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts entführen lassen und den Sorgen und Nöten einer geplagten Ehefrau lauschen. Treffpunkt ist „Auf dem Römer“ im Ortsteil Dalsheim, um 19 Uhr, die Teilnahme kostet 3 Euro/Person. Laternen können gerne mitgebracht werden. Weitere In for m at ionen unter Telefon 06243/5906, 06243/905806 und online unter www.floersheimdalsheim.de.

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MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

20-jähriges Jubiläum mit sensationellen Rabattaktionen

Großer Kinder-Flohmarkt im Autohaus Stein

„Point of Sports” hat sich besonders in den Bereichen Ski, Snowboard und Fahrräder zu einer der Top-Adressen in Worms entwickelt / E-Bikes als weiteres Standbein VON GERNOT KIRCH Mit wahnsinnig günstigen Jubiläumsangeboten feiert das Fachgeschäft „Point of Sports“ sein 20-jähriges Bestehen. Noch bis zum 1. März heißt es bei Nachlässen von 10 bis 50 Prozent schnell zugreifen, bevor die besten Stücke weg sind. Egal, ob Räder, Ski, Snowboards oder Zubehör, der Weg in den Neumarkt 4 lohnt sich. Vor 20 Jahren hat das Fachgeschäft „Point of Sports“ seine Pforten geöffnet. Damals noch etwa 20 Meter vom heutigen Standort entfernt, direkt am Neumarkt. 2005 zog das Geschäft in die heutigen Räumlichkeiten um. Die ursprüngliche Geschäftsidee stammte aus den USA. Die Inhaber kauften gebrauchte Sportgeräte und veräußerten diese weiter, waren so etwas wie ein Börse. Doch entschlossen sich die beiden Inhaber Martin Baron und Rainer Schlösser rasch auch neue Produkte anzubieten. Besonders in Trendsportarten machten sich der „Point of Sports”

Seit 20 Jahren setzen Rainer Schlösser (links) und Martin Baron im Schwerpunkt auf Fährräder, Skis und Snowboards. schnell einen sehr guten Namen. Der Grund hierfür ist einfach, die Inhaber setzten auf eine kompetente Beratung und eine eigene Werkstatt mit einem qualifizierten Mechaniker, der neben Fahrrädern auch Skis, Snowboards und andere Sportgeräte instandsetzt. Heute ist „Point of Sports” aus der Geschäfts- und Sportwelt in Worms nicht mehr wegzudenken. Gerade wer auf ein auf seine individuellen Fertigkeiten

und Bedürfnisse zugeschnittenes Sportgerät Wert legt, kommt an „Point of Sports” nicht vorbei. Dabei findet der Kunde eine breite Palette sowohl an günstigen Modellen bis zu Spitzengeräten für leistungsorientierte Sportler. Dies gilt gleichermaßen für Snowboards, Skis und Fahrräder. Vom Kinderrad bis zum Mountain Bike und den Klassikern für Stadt und Touren bietet „Point of Sports” eine große Auswahl. Marken wie Ghost, Bergamont und Haibike sprechen hier für sich. Ganz neu ist der Schwerpunkt bei E-Bikes, die seit einigen Jahren einen unglaublichen Siegeszug angetreten haben und einen wahren Boom erlebten. Ein weiteres Standbein ist der Verleih von Ski und Snowboards. Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 10–12.30 und 13.30–19 Uhr Samstag: 10–15 Uhr Point of Sports Neumarkt 4, 67547 Worms www.pointofsport.de Telefon: 06241/28764

Mechaniker Simon Gomez Ringe repariert und wartet die Sportgeräte in der hauseigenen Werkstatt. Fotos: Gernot Kirch

Das Toyota Autohaus Stein veranstaltet den ersten großen Kinder-Flohmarkt am 22. Februar 2014 von 9 bis 16 Uhr im Autohaus in Pfeddersheim, in der Weinbrennerstraße 4. Anbieter können sich ab sofort, noch bis zum 15. Febr uar 2014, unter Telefon 06247/905185 anmelden. Es erwartet Sie ein spannendes Spielund Spaßprogramm für Groß und Klein: um 11 präsentiert die Initiative sicheres Worms mit der SIWO Puppenbühne ein pädagogisches Puppenspiel für Kinder und Jugendliche. Kindersitze und Babyschalen stehen in großer Auswahl zum anschauen und ausprobieren bereit.

Zudem gibt es für alle Teilnehmer und Besucher die „Family & Friends“ Card mit vielen exklusiven Angeboten und einem großem Gewinnspiel. Hauptpreis ist eine Reise ins Disneyland nach Paris mit der ganzen Familie. Weiterer Gewinn ist

eines von 100 original Toyota Bobby-Cars. Familien, Kinder, Jugendliche und Interessierte sind herzlich willkommen.Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch bestens gesorgt. Das Autohaus Stein Team freut sich auf Ihren Besuch!

Die Besten beim Besten – Autoteile Bösel Seit Jahren steht Autoteile Bösel für eine qualifizierte Ausbildung und präsentiert mit Dennis Balci und Bernd Schneller zwei erfolgreiche Absolvente VON GERNOT KIRCH Es nutzt allen! Dem Kunden, Autoteile Bösel und natürlich in erster Linie den zwei erfolgreichen Absolventen. Gemeint sind die überragenden Abschlüsse von Dennis Balci und Bernd Schneller als Fachkräfte für Lagerlogistik, die sie an der Berufsbildenden Schule im BIZ gemacht haben. Dennis Balci hat 2013 die Prüfung als Schulbester mit einem Notendurchschnitt von 1,7 absolviert. Bernd Schneller legte seine Prüfung als Jahrgangsbester im Januar 2014 mit einem Notendurchschnitt von 1,2 ab. Mit diesen überragenden Leistungen haben sich beide ein Stipendium im Wert von je 6.000 Euro erworben. Inhaber und Geschäftsführer Thomas Bösel ist denn auch mächtig stolz auf seine beiden Azubis. Thomas Bösel sieht in den beiden sehr guten Abschlüssen sein Konzept bestätigt, seit 30 Jahren erfolgreich junge Menschen auszubilden und ihnen im Betrieb beste Perspektiven

zu bieten. Dabei komme den Azubis zu Gute, dass sie bei Autoteile Bösel nicht nur in ihrem jeweiligen Fachgebiet ausgebildet werden, sonder auch über den Tellerrand hinaus schauen und in alle Bereiche des Betriebes Einblicke erhalten. Mit diesem breiten Wissen haben sie einen Vorteil gegenüber Auszubildenden, die nur fachspezifisch geschult werden. Autoteile Bösel bildet in den Berufen Bürokaufleute, Einzelhandelskaufleute, Fachkraft für Lagerlogistik und Kaufmann für Groß- und Außenhandel

aus. Im Betrieb sind zeitgleich fünf bis sieben Auszubildende. Autoteile Bösel freut sich über Bewerbungen, die per Mail an die unten angegebene Adresse geschickt werden können. Auch für das Ausbildungsjahr 2014 können noch vollständige Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Autoteile Bösel GmbH Weinbrennerstraße 8 67551 Worms-Pfeddersheim www.autoteile-boesel.de E-Mail: autoteile-boesel@t-online.de

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Fünf starke Individuen mit frischem und komplexem Hardbop Am 17. Februar um 20.30 Uhr ist die Mannheimer Formation „L 14,16“ bei der „Wormser BlueNites“ zu Gast

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Am Montag, dem 17. Februar, um 20.30 Uhr ist im Oberen Foyer des Wormser Theaters im Rahmen der „Wormser BlueNites“ die Mannheimer Formation „L 14,16“ mit ihrem Hardbop zu Gast. Als „fünf starke Individuen, die als geschlossene Band spielen“ beschrieb die Jury die Sieger des 24. Internationalen Jazz-Wettbewerbs 2002 in Belgien. „L 14,16“ ist die Adresse einer Bar in Mann-

heim, und es ist der Name eines der momentan stärksten Jazz-Ensembles Deutschlands, das sich dort vor zwölf Jahren formierte. Die beiden ersten CDs der Band wurden bereits mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, die aktuellste Veröﬀentlichung „Elder“ dokumentiert den Entwicklungsprozess der letzten Jahre: eigenwillig frische und kom-

plexe Kompositionen und Arrangements, die von den fünf Musikern innovativ und reif interpretiert werden. Als fester, nunmehr etablierter Programmpunkt setzt die Wormser Jazzinitiative BlueNite e.V. in Kooperation mit der Kultur und Veranstaltungs GmbH ihre monatliche Konzertreihe mit aktuellen regionalen, überregionalen und internationalen Jazzprojekten in der Spielzeit 2013/14 fort.

Bei den „Wormser BlueNites“, die von September bis April jeweils am dritten Montag im Oberen Foyer des Wormser Theaters stattfinden, werden den Jazzfreunden Musiker und Bands vorgestellt, die unterschiedliche Stile des Genres widerspiegeln. Der Eintritt für alle Konzerte beträgt jeweils 14 Euro, ermäßigt für Schüler/Studierende 8 Euro (jeweils nur Abendkasse).

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Mittwoch, 5. Februar

... und weil nichts so lebendig ist wie die Erinnerung, lassen es neun Musiker nach nahezu 35 Jahren Legendenbildung nochmal richtig krachen – Gitarren auf zehn, Gebläse auf Sturm und die treibende Rhythmussektion garantiert immer auf Bauchhöhe. Mit ihrem selbst gestrickten und virtuos vorgetragenen Rock-/Funk-Soundgewitter haben sich „Deja-Vu“ nicht nur von den frühen 80ern bis in die 90er Jahre regional und überregional beliebt gemacht. 20.30 Uhr im Wormser LinconTheater am Obermarkt. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15 Euro, Karten gibt es u. a. beim Nibelungen Kurier

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Reise durch die Skala menschlicher Gefühle Der literarische Film: „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ ist am 5. Februar in der Wormser Kinowelt zu sehen. Die Besucher treﬀen sich um 19.30 Uhr im Foyer, um den Abend mit einem Glas Sekt zu beginnen. Kelsey Klamath

Die NEW DELI BROTHERS im Alten Kelterhaus Um 20 Uhr wird Kelsey Klamath wieder im Kleinkunstkeller des Guntersblumer Kulturhauses im Kellerweg zu Gast sein und mit ihrer mitreißenden Lebensfreude und mit der Kraft ihrer Stimme jedes Lied, zu etwas Besonderem werden lassen. Karten für dieses hochklassige Country/Rockkonzert, im Guntersblumer Kleinkunstkeller sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturverein-guntersblum. de, im Geschenkladen Christine Scholz und bei s’Weinspiel (CBW) in Guntersblum erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Samstag, 8. Februar Deja-Vu ist zurück!

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Wer um 20 Uhr den Weg ins Alte Kelterhaus in Alsheim findet, wird nicht nur mit erlesenen Weinen und Speisen Bekanntschaft machen, sondern auch mit den notorischen New Deli Brothers, der hipsten Folk-Rock-Band mit Americana- und PsychEinschlag diesseits des nördlichen Oberrheins. Die dargebotenen Songs pendeln zwischen Ryan Adams und Hank Williams, zwischen Byrds und Beatles. Beyond there lies nothing! Der Froschkönig mal anders Das Wonnegauer Puppentheater ist um 16 Uhr zu Gast im Gemeindezentrum, Rhenaniastraße 50 in Rheindürkheim. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 5,50 Euro. Gespielt wird mit voll beweglichen, handgefertigten Stabmarionetten und Hand-

Abenheimer Fastnachtsgaudi mit DJ Ralf Schulz Der Eintritt koste 5 Euro, die Party steigt in der Festhalle in Abenheim und alle Feiewilligen sind ab 20.10 Uhr herzlich vom Heimatverein Abenheim eingeladen. „Das 21. Jahrhundert und der Mensch“ Kostenloser einführender Vortrag von Jolanta Friedrich um 14 Uhr im Hotel-Restaurant „Kriemhilde“, Hofgasse 2-4, 67547 Worms: „Das Kenntnis Buch“. „Dieses auf universalen Gesetzen basierende Wissen ist eine große Hilfe, um die Geschehnisse in der Welt und im eigenen Leben besser zu verstehen“, so die Referentin. Der Eintritt ist frei. Eventuelle Anmeldung wird erbeten unter Telefon 0163/5441900.

Mittwoch, 12. Februar PHANTOM DER OPER Im Januar 2011 war die Veranstaltung restlos ausverkauft und das Publikum begeistert.

Nun gastiert die Produktion mit einer überarbeiteten Inszenierung und Opern-Weltstar Deborah Sasson erneut um 20 Uhr im WORMSER THEATER. Karten im Vorverkauf sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier.

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Chinesische Medizin und Akupunktur Gesundheitsvortrag am 19. Februar um 18 Uhr im ev. Gemeindehaus Flörsheim-Dalsheim Am Mittwoch, 19. Februar referiert der Heilpraktiker Tobias Müller aus Albig auf Einladung der Landfrauen aus Flörsheim-Dalsheim im ev. Gemeindezentrum im Ortsteil Flörsheim. Um 18 Uhr beginnt der Vortrag mit dem Thema: Chinesische Medizin und Akupunktur - Kleine Nadel – gro-

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ße Wirkung. Dabei gibt er Einblicke in die Konzepte chinesischen Denkens wie Yin/Yang und die 5 daraus abgeleiteten Prinzipien für die Akupunktur sowie eine Anleitung zur gesunden Lebensführung. Unter Telefon 06243/5494 erfolgt die Anmeldung und weitere Informationen.

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„Männer brauchen Grenzen“ Die begnadete Komikerin und Musikerin mit Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes Tina Teubner ist um 20 Uhr im Wormser LincolnTheater am Obermarkt zu Gast. Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang. Weil Tina Teubner von Geburt an die Grenzüberschreitung praktiziert, wird es zwischendurch grenzenlos albern. Grenzenlos wehmütig. Grenzenlos mitreißend. Aber immer hemmungslos wesentlich. Am Klavier wird Tina Teubner begleitet von Ben Süverkrüp. Eintrittskarten kosten 17 Euro im Vvk (AK 19 Euro) und sind erhältlich u.a. beim Nibelungen Kurier.

STADTNACHRICHTEN

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„Die Zauberflöte“ speziell für Kinder

MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

Interesse der Kinder aus deren Antrieb heraus wecken Info-Abend zur Montessori Schule am 8. Februar um 15 Uhr im Günderzentrum

Zum Schluss durften die kleinen Zuschauer nochmal zu Richard Vardigans auf die Bühne. VON REGINA URBACH „Kinder lieben Klassik“, ist Sascha Dupuis vom Lincoln-Förderverein überzeugt. Und er hat Recht. Wie zuvor zum Thema Freischütz, nahm der britische Dirigent und Komponist Richard Vardigans vergangenen Freitagnachmittag im Lincoln Kinder und Eltern an die Hand und führte sie hinter die musikalischen Kulissen von Mozarts Zauberflöte. Mit seiner lebhaften Mimik, seinem gekonnten Klavierspiel und seinem kindgerechten Erzählstil verstand es der Profimusiker in perfektem Deutsch, auch noch recht kleine Zuschauer bei der Stange zu halten. Man hörte das Schlängeln der Schlange und den ängstlichen Tamino davonrennen, die Königin der Nacht aus der Unterwelt empor- und wieder hinabsteigen. Man hörte, wie Tamino mehrmals um ein Haar verloren gewesen wäre und in letzter Sekunde gerettet wurde, hörte Sarastros würdevolles Schrei-

ten, die Wut der Königin und die Verzweiflung Papagenos, als der sich umbringen wollte. „Du bist ja doof“, sagte da schon mal eine Bühnenfigur sinngemäß übersetzt. Pamina fummelte an ihrem Smartphone herum. Und was war eigentlich aus dem zur Königin gehörigen König der Nacht passiert? Egal, ob die Kinder die Oper kennen – in vielen Schulen wird sie ja im Unterricht behandelt – der Musiker erzählte und spielte das Musikmärchen mit allen Wendungen nach und ließ dabei keine wichtige Arie aus. Bereitwillig gaben die jungen Zuhörer denn auch Antwort, wenn sie brüllen wie ein Löwe oder die drei Damen nennen sollten. Mit Leib und Seele verkörperte Vardigans die Personen der Handlung. Sein schauspielerisches Talent verleitete ihn sogar dazu, ein paar Anspielungen einzuflechten, die eher an die Adresse der Mütter gerichtet waren. Etwa, dass Taminos Schwei-

gen auf Paminas Frage, ob er sie liebe, „eigentlich eine ganz normale männliche Reaktion“ sei. Der vergnügliche Freitagnachmittag wurde nur durch die geringe Anzahl der Zuschauer getrübt, die den Weg in die gemütlichen Lincoln-Plüschsessel gefunden hatten. Dabei kann jeder Schule nur geraten werden, Herrn Vardigans einzuladen. Der ehemalige Meisterschüler des Komponisten Franco Ferrara und Generalmusikdirektor des Erzgebirgischen Theaters und Orchesters AnnabergBuchholz bringt mit einem Flügel und seiner reichen Mimik Musik zum Erzählen. Er verzichtet dabei auf Dur, Moll, Dominantseptakkord und ähnliche Begriﬀsungetüme. Jedes Kind versteht plötzlich, wie Gefahr und Rettung, Trauer und Freude klingen. Und wer das verstanden hat, kann später vielleicht auch bewusst wahrnehmen, wie sehr ihn Musik in Film und Werbung beeinflusst.

Eine Montessori-Grundschule in Pfeddersheim ab dem Schuljahr 2014/15, dies ist das erklärte Ziel einer Gründungsinitiative aus Worms und Umgebung. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Die gemeinnützige Unternehmergesellschaft „Montessorizentrum natürlich lernen“ als Träger der freien Schule ist gegründet. Es finden intensive Gespräche mit Banken, Vertretern aus der regionalen Wirtschaft und Politik, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, dem Bildungsministerium und der städtischen Bauaufsicht statt. Der Genehmigungsantrag für den Wunschstandort im Gründer-

zentrum Pfeddersheim wird noch im Februar 2014 eingereicht. Für das Schuljahr 2014/15 können bereits jetzt Grundschulkinder der 1. und 2. Klasse angemeldet werden. Voranmeldungen für die folgenden Schuljahre sind ebenfalls willkommen. Grundlage der freien Schule bildet die Pädagogik Maria Montessoris. Der Leitfaden dabei ist, dass jedes Kind zeitlich unterschiedlich, in variierender Intensität sich aus eigenem Antrieb heraus für Themen interessiert und öﬀnet. Zentrale Aufgabe der Montessori Pädagogik ist es, diese sensiblen Phasen zu erkennen, positiv zu bestärken und eine vor-

bereitete Umgebung mit darauf ausgelegten Lernmaterialien zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung, zu der das Montessorizentrum natürlich lernen am Samstag, dem 8. Februar, um 15 Uhr im Gründerzentrum Pfeddersheim, Brückenstraße 2, Pfeddersheim, alle Interessierten einlädt, soll über den aktuellen Stand berichtet werden. Weiterhin wird die Montessori Pädagogik anhand von Erfahrungsberichten und vorhandenen Lernmaterialien erläutert. Diese können auch ausprobiert werden. Weitere Infos unter E-Mail an info@mznl.de und www.mznl.de

Umstellung erfolgt automatisch Die Stadtkasse Worms hat zum 1. Februar 2014 auf das SEPA-Verfahren umgestellt Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum – kurz SEPA – wird seit dem 1. Februar 2014 den bargeldlosen Zahlungsverkehr verändern. Alle Überweisungen und Lastschriften in der europäischen Währung werden jetzt nach europaweit einheitlichen Verfahren vorgenommen werden. Auch die Stadtkasse der Stadtverwaltung Worms stellt auf das europaweite SEPA-Verfahren um. Sollten Bürger der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilt haben, wird diese als SEPA-

Basis-Lastschriftverfahren weiter genutzt. Bankleitzahl und Kontonummer werden durch die IBAN (International Bank Account Number; deutsch: internationale Bankkontonummer) und zusätzlich – für den Zahlungsverkehr im Ausland – durch die BIC (Bank Identifier Code; deutsch: Geschäftskennzeichen) ersetzt. Die Umstellung erfolgt automatisch. Bürger müssen nichts unternehmen. Die Abbuchung erfolgt je Mandatsreferenz und Gläubiger-Identifikationsnummer. Bei Rückfragen ist die Man-

datsreferenznummer unbedingt zu nennen, die sich aus dem Kassenzeichen (Personenkontonummer) und der Einnahmeart zusammensetzt. Einzugsermächtigungen, die 36 Monate nicht in Anspruch genommen wurden, verlieren ihre Gültigkeit (Mandatsverfall). Das Gleiche gilt für einmalige Lastschriften. Im Bedarfsfall ist eine neue SEPA-Einzugsermächtigung zu erteilen. In den neuen Abgabenbescheiden, die die Steuerabteilung verschickt, sind sämtliche Neuerungen ersichtlich.

Glaubt nicht, wenn ich gestorben bin, dass wir uns ferne sind. Es grüßt euch meine Seele, als Hauch im Sommerwind.

Ob freudiger Anlass oder traurige Pflicht

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TRAUER UND GEDENKEN Bonny

Mit einer

* 1. April 1997

† 31. Januar 2014

Familienanzeige im Die Welt blieb plötzlich stehen, als um 3 Uhr morgens Dein Herz für immer aufhörte zu schlagen. Du hast mich all die Jahre getröstet, wenn es mir schlecht ging und unzählige Tränen geschleckt. Es zerreißt mir das Herz, dass Du nicht mehr bei mir bist. Ich vermisse Dich unendlich! Du wirst für immer in meinem Herzen sein. In stiller Trauer

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Klaus Fetsch * 17.08.1962 + 25.01.2014

• VG Monsheim • Bobenheim-Roxheim sowie

Du bist immer in unseren Herzen

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Erich und Solange Winter Jürgen und Pascale Biontino André Biontino und als Engel Simon

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Nach kurzer schwerer Krankheit entschlief unser Schwiegersohn, Schwager und Onkel

In Memoriam an

Wetscheslaw Betcher * 17. Januar 1987

† 5. Februar 2012

Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit. Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Johann Wolfgang von Goethe

Foto: Rainer Sturm_pixelio.de

In Liebe und Dankbarkeit und voller Hoffnung auf ein Wiedersehen in einer anderen, uns unbekannten Welt, nehmen wir Abschied von unserem über alles geliebten Ehemann, Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel, Cousin und Neffen

* 12. Januar 1935

† 15. Januar 2014

Klaus Raimund Fetsch * 17. August 1962

hat unsere Herzen erreicht. Ich danke für die Blumen, Kränze und Geldspenden, für schriftliche und mündliche Worte des Beileids und des Trostes, für die Mitteilung schöner, gemeinsamer Erinnerungen und für das letzte Geleit. Mein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Wisseter, der mit seinen tröstenden Worten diesen letzten Weg begleitet hat. Weiter danke ich besonders Frau Dr. Kartrin Deibert-Räder und Team, dem MGV Gundersheim, Frau Ilse Kissel, Herrn Jürgen Daum und meinem Sohn Philipp sowie dem Beerdigungsinstitut Ring für die gute Betreuung. Gundersheim, im Februar 2014

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Die innige Teilnahme am Tod unseres lieben Verstorbenen

Erhard Philipp Bärtges

Deine Angelique, Dein Sohn Joel, Tante Sabine, Kerstin und Willi

Kriemhilde Winter

† 25. Januar 2014 In tiefer Trauer

Deine Frau Yasmin Deine Tochter Sabrina mit Max Deine Tochter Fabienne Deine Schwester Christiane mit Hagen Deine Schwiegereltern Solange und Erich Winter sowie alle anderen Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 10. Februar 2014 um 14 Uhr in Mörstadt statt. Von Blumen und Kranzspenden bitten wir abzusehen, eine Kondolenzliste liegt auf. Traueranschrift: Yasmin Winter-Fetsch, Kriegsheimer Straße 18, 67591 Mörstadt

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Danksagung

„Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut von mir zu erzählen und auch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.“

STADTNACHRICHTEN

MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

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Jeder 10. ist arbeitslos!

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Bibel & Buﬀet „Bibellesebund“ informiert am 9. Januar um 10.30 Uhr in der Stadtmission / Spendenübergabe für Syrien Der gebürtige Wormser Dr. Andreas Baumann wird die Spende entgegennehmen und an die hilfsbedürftige Gemeinde in Syrien weiterleiten. Dr. Baumann hat nach seinem Studium am Theologischen Seminar St. Chrischona/Schweiz und der Akademie für Weltmission in Korntal an der UnisaUniversität Südafrika im Bereich Missionswissenschaften promoviert. Heute ist er Leiter des „Christlichen Hilfsbundes im Orient“, mit Sitz in Bad Homburg. Der „Christliche Hilfsbund im Orient“ wurde bereits im Jahr 1896 gegründet, nach Bekanntwerden der Massaker an Armeniern. Seitdem ist er sozial-diakonisch und missionarisch unter dem armenischen Volk in SüdOst-Europa und in Ländern des Nahen Ostens tätig. Seinen heutigen Auftrag sieht er in der Unterstützung der Christen im Nahen Osten mit Projekten im Libanon, in Armenien, im Irak und in Syrien, damit auch dort das Evangelium von Jesus Christus sichtbar und erfahrbar wird.

Staudinger-Grundschüler spenden für „Sterntaler“

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Öffnungszeiten: Dienstag ab 16 Uhr, Mi. bis So. ab 11.30 Uhr mit durchgehend warmer Küche

Vor Weihnachten hatten Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen der Staudinger-Grundschule mit ihren Lehrerinnen einen Weihnachtgottesdienst in der ev. Kirche in Neuhausen gehalten. Ihre Mitschülerinnen und Mitschüler aus den 1. bis 4. Klassen haben dafür Sterne gebastelt und aktiv mitgemacht. Für das Kinderhospiz „Sterntaler“ wurden Spenden gesammelt. Jetzt konnte ein Betrag von 500 Euro überwiesen werden. Allen Eltern und Schülerinnen und Schülern, die ihre Spardosen dafür geleert haben, wird recht herzlich gedankt.

Mobile Schadstoﬀsammlung Die nächste Sonderabfallsammlung für alle Wormser Privathaushalte am 11. Februar

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Der Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo) führt am Dienstag, dem 11. Februar, eine Sonderabfallsammlung durch. Wormser Bürger können Sonderabfälle zwischen 7.30 und 9 Uhr in den Stadtteilen Horchheim/Weinsheim (Postweg/Festplatz), von 9.15 bis 9.45 Uhr in Heppenheim (Dirmsteiner Weg/Alter Mühlweg), von 10 bis 12 Uhr in Pfeddersheim (Grabenstraße/neben Schwimmbad) und von 13 bis 16 Uhr in der Innenstadt (Alzeyer Straße/Stadionparkplatz) beim Schadstoﬀmobil abgeben. Angenommen werden unter anderem Abflussreiniger, Beizen, Bremsflüssigkeiten, Farben, Fleckenentferner, Fotochemikalien, Holzbehandlungsmittel, Klebstoﬀe, Laborchemikalien, Laugen, Lösungsmittel, Ölfilter, öl-

verschmierte Betriebsmittel, Pflanzenschutzmittel, Säuren, PU-Schaumdosen, Schädlingsbekämpfungsmittel, Spraydosen, Thermometer, Verdünner und WC-Reiniger. Nicht angenommen werden Motor- und Getriebeöle, da diese über die Altölsammelstelle auf dem Abfallwirtschaftshof Bobenheimer Straße entsorgt werden können (maximal zehn Liter pro Anlieferung). Gewerbe- und Erzeugerbetriebe, die zur Führung von Entsorgungsnachweisen verpflichtet sind, wenden sich bitte an gewerbliche Entsorgungsunternehmen. Fragen zur Sonderabfallentsorgung beantwortet die Abfallberatung des Entsorgungs- und Baubetrieb unter Telefon 06241/910070 bzw. 9100-72.

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Was hat Bibel mit Buﬀet zu tun? Beides fängt mit dem gleichen Buchstaben an, wird vielleicht mancher vermuten. Das ist auch richtig, aber der viel wichtigere und dabei auch noch angenehmere Teil soll an diesem Tag in der Stadtmission Worms erlebbar werden: So wie gutes Essen lecker schmeckt und unserem Körper Kraft gibt, so kann die Bibel schmackhafte Lektüre sein und gleichzeitig geistliche Kraftquelle für den Alltag! So entsteht die reizvolle Kombination bei dieser Veranstaltung: Bibel und Buffet – am Sonntag, dem 9. Februar, um 10.30 Uhr, in der Stadtmission Worms, Wielandstraße 12, präsentiert vom „Bibellesebund“.An diesem Tag wird auch die Verbundenheit und Solidarität mit der durch Kriegswirren in große Not geratenen Gemeinde in Aleppo/Syrien Thema sein. Die Stadtmission Worms hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in dem Krisengebiet dort zu unterstützen. Viele Gemeindemitglieder haben dafür gespendet, um vor allem das dringende Trinkwasser-Problem in dieser Region lösen zu helfen.

Hajo Wernecke … der kreative Maurer. cf.06sa14

nachtsausschuss des HVA prämiert zudem das ausgefallenste Kostüm des Abends. Verschiedene Tanzgruppen zeigen ihr Können in den Musikpausen. Die fünfte Jahreszeit kann man auch in Abenheim ausgelassen feiern – das werden alle Besucher aus nah und fern erleben dürfen. Der Eintritt beträgt 5 Euro, der Weg zur Festhalle ist ausgeschildert.

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Der Heimatverein Abenheim (HVA) veranstaltet am Samstag, dem 8. Februar, ein besonderes Party-Event und lädt alle Feierwilligen herzlich zur Teilnahme ein. Die über Abenheim hinaus bekannte Fastnachtsgaudi findet auch in diesem Jahr statt. Ab 20.10 Uhr lässt DJ Ralf Schulz keine Wünsche oﬀen und rockt in der Festhalle in Abenheim. Der Fast-

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DJ Ralf Schulz heizt ein bei Abenheimer Fastnachtsgaudi am 8. Februar um 20.10 Uhr / Mit Kostümprämierung

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Frauen arbeitslos gemeldet. Das waren 343 mehr als im Dezember und 213 oder 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote stieg von 8,2 auf 9,0 Prozent. Im Januar des Vorjahres hatte die Quote 8,7 Prozent betragen. Von den 3.932 Arbeitslosen im Januar wurden 1.084 von der Arbeitsagentur und 2.848 vom Jobcenter Worms betreut. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar entfiel etwa hälftig auf die von der Arbeitsagentur und die vom Jobcenter betreuten Arbeitslosen. Die starken Bewegungen zum Jahresbeginn am Arbeitsmarkt machten vor allem Männer und ausländische Arbeitskräfte arbeitslos. Der Zugang oﬀener Stellen lag zum Jahresanfang etwas höher als im Dezember, aber niedriger als im Vorjahr. Insgesamt meldeten die Arbeitgeber 180 oﬀene Stellen 18 mehr als im Dezember und 22 oder 10,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit zeigte sich im Januar auf allen regionalen Arbeitsmärkten Rheinhessens. Die Arbeitslosenquoten veränderten sich demnach wie folgt: Gesamtbezirk von 5,4 auf 5,8 Prozent, Stadt Mainz von 6,0 auf 6,5 Prozent, Stadt Worms von 8,2 auf 9,0 Prozent. Landkreise Alzey-Worms von 4,5 auf 4,9 und Landkreis Mainz-Bingen von 4,2 auf 4,5 Prozent.

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A U S D E R C H O C O L AT E R I E

Durch den Hauptkündigungstermin zum Jahresende und das Auslaufen von befristeten Verträgen ist der Januar üblicherweise ein Monat steigender Arbeitslosigkeit. Auch zu Beginn dieses Jahres sind die Arbeitslosenzahlen in Worms deutlich nach oben gegangen. Fast in allen Wirtschaftsbereichen kam es zu mehr Entlassungen als im Vormonat. Weitere Belastungen kamen aber auch vom zweiten Arbeitsmarkt und durch auslaufende arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. Mit gut 9 Prozent fiel der Anstieg aber geringer aus als im Vorjahr. Insgesamt lag die Arbeitslosigkeit im Januar zwar weiterhin über dem Niveau des Vorjahres, allerdings ist der Abstand zum Vorjahreswert in den letzten Monaten deutlich kleiner geworden. „Dies und ein Blick auf unseren Stellenzugang sagt uns, dass in vielen Branchen weiterhin Arbeitskräfte gesucht werden“, so Tatjana Erben, Leiterin der Wormser Arbeitsagentur. „Die Sicherung des Fachkräftebedarfs bleibt deshalb auch in 2014 oberstes Ziel der Maßnahmen und Handlungsprogramme der Arbeitsagentur“, beschreibt Erben den Kurs für den weiteren Jahresverlauf. Im Januar waren in Worms insgesamt 3.932 Männer und

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LOKAL-NACHRICHTEN

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MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014

Neujahrsempfang mit „Harmonie“ und Feuerwehr

Schlüssiges Konzept für Wochenmarkt und Eisbahn gefordert

Westhofen: Vielversprechende Verhandlungen zugunsten eines Seniorenheimes

Die SPD-Stadtratsfraktion fordert Lösungen für Wochenmarkt und Eisbahn

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Friedrich Bork (Vorsitzender Förderverein), Michael Thier (Wehrführer), Ortsbürgermeister OttFoto: Florian Helfert fried Fehlinger und Stefan Karius (Stellvertretender Wehrführer). VON FLORIAN HELFERT Im Mittelpunkt des Neujahrsempfanges in Westhofen stand das Ehrenamt der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Chorbeiträge des Gesangvereins „Harmonie“ 1845 Westhofen. Für ihren

unermüdlichen Einsatz ehrte Ortsbürgermeister Ottfried Fehlinger die knapp 40 Mitglieder der Floriansjünger rund um Wehrführer Michael Thier. Beinahe ebenso erfreulich wie das Engagement der Feuerwehr

stellen sich die Verhandlungen um ein Seniorenheim in Westhofen dar: Nach Angaben des Ortsbürgermeisters sind die bislang geführten Gespräche mit einem möglichen Betreiber vielversprechend.

Wochenmarkt, Fest der Kulturen oder zum Beispiel das große Seniorenfest - bislang präsentierten sich zahlreiche Marktbeschicker, Vereine und Organisationen auf dem nunmehr für Veranstaltungen gesperrten Ludwigsplatz. „Um jeweils die bestmöglichen Ersatzstandorte zeitnah im Interesse aller Betroffenen zu finden, fordern wir von Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek als Dezernenten für Messen und Märkte ein schlüssiges Gesamtkonzept“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst. Die momentane Diskussion um den Standort für die Eisbahn zeige, dass hier dringender Handlungbedarf vorliegt. Ständig würden in der Öffentlichkeit neue Standorte von dem zuständigen Dezernenten ins Spiel gebracht, ohne wirkliche Ergebnisse und Substanz oder gar eine strategische Planung.“,

kritisiert Horst. Dieses ständige „Hü und Hott“ ist nicht gut für Veranstalter, Nutzer und die Einkaufsstadt, sieht auch Jens Guth, SPD Vorsitzender, dringenden Handlungsbedarf.

Der Marktplatz steht im Fokus Im Fokus der neuzuordnenden Platzoptionen steht der Marktplatz vor dem Rathaus, wie sich im aufgekündigten Vertrag mit der seit Jahren beliebten Eisbahn des Betreibers Patric Forlanis offenbart. Die hohe Attraktivität des Marktplatzes zeigt sich wiederum in der skeptischen Reaktion Forlanis, der seinen bisherigen Standort gegenüber den gebotenen Alternativen der Wormser Stadtverwaltung aktuell wohl am liebsten beibehalten möchte. „Die Situation ist für alle schwierig“, weiß auch Timo Horst: Benötigt werden ausrei-

chend Stell- und Verkehrsflächen sowie Strom und Wasser für die Veranstalter, Parkplätze und Fußläufigkeit zum Busbahnhof für Kunden und darüber hinaus auch noch Rettungswege für Feuerwehr oder Notarzt. Erschwerend kommen die Interessen des innerstädtischen Einzelhandels und der Anwohner hinzu. Umso wichtiger ist aus Sicht der Wormser Sozialdemokratie ein Gesamtkonzept unter Einbezug aller Beteiligten, mit welchem Hans-Joachim Kosubek als verantwortlicher Dezernent insbesondere Wochenmarkt und Eisbahn weiterhin eine lebendige Zukunft ermöglichen könnte. „Ohne eine konzeptionell schlüssige Lösung droht andernfalls mittelfristig ein Aussterben an attraktiven Angeboten in der Wormser Innenstadt“, äußert Horst abschließend seine Bedenken.

Treffen des Ev. Frauenkreises Herrnsheim Zu ihrem monatlichen Treffen lädt die Evangelische Kirchengemeinde Worms-Herrnsheim ihre Seniorinnen des Frauenkreises herzlich ein. Zur gemütlichen Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen sowie einem kurzen biblischen Wort zum Tag, stehen auch gemeinsam gesungene Lieder und eine Runde Bingo auf dem Programm. Das Treffen findet im Gemeindehaus, Höhenstraße 47, am Mittwoch, dem 12. Februar, um 15 Uhr, statt.

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Ein „Hauch von Zuversicht“ beim Jahresempfang des VfR Wormatia Worms Die Sponsoren TST, Rowe und EWR bleiben an Bord – unabhängig davon, wie die Saison 2013/2014 für den Regionalligisten ausgeht, bleiben / Spieler haben es jetzt in der Hand VO N K L AU S D I E H L „Ehrlich währt am längsten“, sagt ein altes Sprichwort, und wird meist auch belohnt, oder nicht? Letzteres wollen die Wormatia-Fans aber nicht hoﬀen und vertrauen darauf, dass Trainer und Mannschaft in den ausstehenden 15 Spielen den Klassenerhalt schaﬀen. Sicherlich eine schwere Aufgabe, wozu den nahezu vollzählig anwesenden Spielern mit allen Neuzugängen und Trainern auch die besten Wünsche beim Jahresempfang des VfR Wormatia Worms mit auf den Weg gegeben wurden. Dieser Empfang vermittelte auch das Gefühl, dass die Wormatia-Familie intakt ist, egal was auch kurzfristig sportlich heraus kommt. Dies unterstrich auch eine große Zahl an Ehrengästen aus Sport und Politik mit ihrer Anwesenheit in den neuen und riesig großen Hallen des Sponsors ROWE. Vielleicht nehmen sich die Spieler auch ein Beispiel daran, wie Gastgeber und FirmenInhaber Michael Zehe mit viel Mut, Energie und Selbstbewusstsein im Wormser Norden ein Industrie-Unternehmen sich aufbaut und es hierbei versteht, unterstützende Rahmenbedingungen sich zu eigen zu machen, welche die Stadt Worms und das Land Rheinland-Pfalz bieten. Aber auch diese Rahmenbedingungen der Gesellschaft wieder zurück zu geben, um den Sport

Zumindest moralisch dürfen sich die Wormaten auf die beiden Bundestagsabgeordneten Jan Metzler und Marcus Held, im Interview mit Rainer Sprinz, und den Wormser Sportdezernenten Uwe Franz (von links) verlassen, die den VfR Wormatia auch als einen wichtigen Werbe- und Sympathieträger für die Stadt Worms bezeichneten. Foto: Klaus Diehl als unverzichtbaren Bestandteil und die Grundlagen zu fördern und zu unterstützen, so wie beim VfR Wormatia Worms und auf anderen sportlichen Ebenen. Auch außerhalb des Sports ist Michael Zehe unterstützend schon in Erscheinung getreten. Auf jeden Fall war es sehr imponierend, als Michael Zehe nach einem reichhaltigen Büfett in einem Rundgang, bei dem auch die Wormatia-Spie-

ler und Trainer mit dabei waren, zeigte, in welcher Größenordnung – es sind noch viele Baustellen zu vollenden – das einst in Bubenheim gegründete ROWE-Unternehmen expandiert. Einen solch unterstützenden Partner zur Seite zu haben, ist neben TST-Logistik – auch stark expandierend – und EWR AG, ein Glücksfall für den VfR Wormatia, den man durch bessere sportliche Erfolge der Regionalliga-Mannschaft am besten

sich erhalten kann. Unternehmensgeist, kalkulierbare Risikobereitschaft, den Markt erkennend, das sind positive Attribute und auch harte Arbeit für den Erfolg.

Positive Tendenzen So ein bisschen davon mitzunehmen ist den WormatiaSpielern zu wünschen und was man so hört, soll auch das Team-Buildung-Trainingslager im Schwarzwald positive Ten-

denzen bei der Mannschaft aufgetan haben, wie Chef-Trainer Hans-Jürgen Boysen erzählt. Jetzt muss nur noch das große Problem „Toreschießen“ entknotet werden, die Neuverpfl ichtungen – darüber wird noch zu berichten sein – geben zusätzliche Hoﬀnung dazu. Sicherlich ist das Hauptspielfeld in der EWR-Arena kein von Wormatias Spielern und Gästen gelobtes Areal, auch der Trainingsplatz gehört dazu, für ein

gutes und schönes Fußballspiel. Doch wird sich daran auch im restlichen Saisonverlauf nichts mehr ändern. Das sollten die Akteure erkennen und – wenn auch durchaus berechtigt – nicht weiter als Ausrede strapazieren. Das Problem ist erkannt, es wird auch daran gearbeitet, doch angesichts der finanziellen Lage der Stadt und des Landes nicht so einfach zu lösen sein. Da ist den Spielern vielmehr zu empfehlen, die beim Jahresempfang erlebten positiven Tendenzen in vermehrte Tatkraft, Einsatz, Kampf- und Siegeswillen umzusetzen, den im Jahr 1952 eingesäten Rasen schonungslos umzupflügen, denn besser wird er nicht mehr. Doch besser werden muss so oder so zumindest das Toreschießen. Es ist das „A und O“, um bis zum Saisonende weiter Mitglied in der Regionalliga Südwest zu bleiben. Das von Oberbürgermeister Michael Kissel in seinem Grußwort – auch als bekennender Wormatia-Fan – an die Spieler empfohlene antizipierte Verhalten angesichts des Wissens um den Rasenplatz gegenüber dem Gegner, fand beim für den sportlichen Bereich zuständigen 2. Vorsitzenden Fritz Bergemann-Gorski und Trainer Hans-Jürgen Boysen aber gar keinen Zuspruch. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14

Erster Heimsieg in 2014 für die Gimbsheimer Kegler weitere 84 Holz zum ersten Heimsieg im neuen Jahr gegen die TSG-Kegler bei. MKSC 1 hat am kommenden Wochenende einen Doppelspieltag, so am Samstag, um 11.30 Uhr, in Eich den Tabellenführer SKC Rülzheim 1 zu Gast. Am folgenden Morgen geht es um 11 Uhr zum Auswärtsspiel nach Mutterstadt.

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Ein „Hauch von Zuversicht“ beim Jahresempfang des VfR Wormatia Worms

Frühjahr-/Sommerbasar in Gundersheim Am 15. März in der TV-Turnhalle Am Samstag, dem 15. März, veranstaltet der TV Gundersheim wieder seinen Kinderbasar (Abgabebasar). Zu günstigen Preisen werden Artikel „Rund ums Kind“ angeboten. Der Verkauf findet von 14 bis 16 Uhr ( für Schwangere ab 13.30 Uhr) in der Turnhalle des TV Gundersheim statt. Zum

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Die Sponsoren TST, Rowe und EWR bleiben an Bord – unabhängig davon, wie die Saison 2013/2014 für den Regionalligisten ausgeht, bleiben / Spieler haben es jetzt in der Hand

Patrick Bauer stark beim Cross Sieg für den Doppel-Starter der LLG Wonnegau beim Crosslauf in Gau-Odernheim Michael Zehe (rechts) fand bei seinem Rundgang durch das neue ROWE-Zentrum im Wormser Norden eifrige Zuhörer, darunter auch die Spieler des Regionalligisten VfR Wormatia Worms.

Patrick Bauer (Nr. 294) von der LLG Wonnegau siegte über 10.000 m in der AK Männer bis 30 Jahre. Angeboten wurden beim traditionellen „Karl-MartensteinCrosslauf“ gleich mehrere Distanzen. Der für die LLG Wonnegau laufende Patrick Bauer startete erst einmal beim 3.600 m Lauf, bevor er sich auch noch um 15.30 Uhr der 10.000 m Distanz stellte. Trotz starken 15:27 min. musste er sich den überragenden Läufern der TG Wallertheim geschlagen geben und landete etwas enttäuscht über die 3.600 m auf Platz drei in der Klasse U20. Gut zwei Stunden später ging es auf aufgeweichten Böden

und einigen Anstiegen über den schweren 10 km Parcours. Vom ersten Lauf halbwegs regeneriert, lief Bauer ein tolles Rennen und gewann hier die Altersklasse der Männer (bis 30 Jahre) souverän in 52:26 min. Weitere LLG Platzierungen gab es durch die in der Altersklasse M55 laufenden Klaus Matheis und Thomas Herbach, welche in 52:43 min. und 55:30 min. die Plätze 2 und 3 belegten. Über die gleiche Distanz liefen Ralph Schmidt in 50:39min in der M45 auf den 6. und Thomas Hahn in 52:19min. in der M50 auf den 5. Platz.

Fortsetzung von Seite 13 Denn so das gemeinsame Credo, braucht man auch in jedem Beruf und in jeder anderen Sportart gute Rahmenbedingungen um Leistungen zu bringen, sich weiter zu enzwickeln und Erfolge zu haben. Welch großer Stellenwert der VfR Wormatia hat, wurde durch die anwesenden Ehrengäste in großer Zahl bewiesen. An der Spitze der stellvertretende DFB-Präsident Dr. HansDieter Drewitz, Herbert W. Hofmann, der Ehrenpräsident des Sportbundes Rheinhessen, der

neue Wormser Sportdezernent Uwe Franz, der Sportkreis-Vorsitzende Günter Schnee, Joachim Decker vom Stadtsportverband Worms, Vertreter im städtischen Sportausschuss, und neben OB Michael Kissel auch der neue Bürgermeister HansJoachim Kosubek. Vollzählig vertreten waren auch die beiden Bundestagskandidaten Jan Metzler und Marcus Held, die sich ebenso wie Jens Guth und Adolf Kessel, als Wormser Vertreter im Landtag, als Wormatia-Fans entpuppten. Die Hoffnung auf einen baldigen Rasen-

Trainer Hans-Jürgen Boysen und Fritz Bergemann-Gorski (von rechts) unterstrichen im Gespräch mit Markus Wolsiffer ihren Glauben, dass die 1. Mannschaft des VfR Wormatia den KlassenerFotos: Klaus Diehl halt aus eigener Kraft noch schaffen kann.

platz könnten diese vier politischen Mandatsträger durchaus mit zum Ziel bringen. Uwe Franz kündigte ein alsbaldiges Gespräch vor Ort mit Vertretern der Landesregierung an. Doch zurück zum Eingangs-Sprichwort, was die Ehrlichkeit betrifft. Es dürfte wohl Seltenheitswert haben, was Tim Brauer in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender nach der Begrüßung durch Gerd Obenauer schonungslos auf den Tisch legte.

Ein Jahr des Vergessens „Das Jahr 2013 ist eigentlich ein Jahr des Vergessens, was die 1. Mannschaft betrifft. Denn alles, was wir angepackt haben, hat sich nicht erfüllt, da helfen keine Ausreden. Da gibt es seitens des gesamten WormatiaVorstandes auch nichts zu beschönigen. Doch aus Fehlern lernt man und selbst wenn der Abstieg aus der Regionalliga Südwest nicht zu verhindern ist, was wir alle nicht hoffen wollen, ist damit die Existenz des VfR Wormatia in keiner Weise gefährdet. Denn zum einen haben die Sponsoren TST, ROWE und EWR AG ihre Unterstützung auch für die Oberliga zugesagt, wo man natürlich vordergründig davon ausgehen darf mit einer schlagkräftigen Mann-

schaft die sofortige Wiederkehr in die 4. Liga anzustreben. Denn außer der 1. Mannschaft ist der VfR Wormatia in den letzten Jahren in seiner ganzen Breite enorm gewachsen. Da ist der gesamte Jugendbereich zu nennen, die U23, die Wormatia-Fußballfrauen, die U32 und U40 – das gesamte sportliche Umfeld kann sich mehr als sehen lassen.

„Quo Vadis?“ Doch noch kann sich die Regionalliga-Mannschaft aus eigener Kraft retten. „Quo Vadis?“, der letzte Spieltag am 24. Mai mit dem Heimspiel gegen die U23 des FSV Mainz 05 wird eine Antwort geben müssen. Wenn nur ein Teil, was bisher negativ verlief, sich positiv verändert – der Wunsch wäre statt zehn Unentschieden zehn Siege aus den restlichen 15 Spielen – und die veränderte Mannschaft endlich ihr Potenzial mit viel mehr Selbstvertrauen zum Tragen bringen kann, dann ist alles möglich. Daran müssen alle helfen mitzuarbeiten und bedingungslos die Mannschaft unterstützen. So wie bisher kann, darf und wird es einfach nicht weiter gehen. Aus Fehlern hatte man in der Winterpause Zeit zu lernen und einiges zu ändern. „Aller Wormatia“, packen wir es an.

Befreiungsschlag im Abstiegskampf Tischtennis – Verbandsoberliga Südwest: TV 1863 Leiselheim II kämpft sich zum 9:7-Zittersieg gegen TTC Mülheim-Urmitz / Tags darauf glückt TVL-Zweiter beim 9:4-Galaauftritt gegen TSV Gau-Odernheim die Revanche

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Pfeddersheim - Worms - Kirchheimbolanden

Maurice Engel legt den Kopf – auf einer Turnerbank in der Sporthalle am Leiselheimer Trappenberg sitzend – weit nach hinten, ein Blick an die Hallendecke, einmal ganz tief durchschnaufen, einmal kurz schütteln. Was für eine Anspannung fällt von dem gerade erst 17-jährigen Tischtennisspieler des TV 1863 Leiselheim II ab. Gerade hat der neue Kapitän der TVL-Zweiten alle seine Tischtenniskünste und Nerven zusammen genommen, um das eigene Team mit 8:7 nach vorne zu befördern. Das letzte Match eines die zahlreichen Zuschauer am Trappenberg „gefangen nehmenden Spiels“ (Maurice Engel) in der Tischtennis-Verbandsoberliga Südwest gegen den TTC Mülheim-Urmitz läuft. Nur kurz darf sich Maurice über seine eigene klasse Leistung freuen. Jetzt muss er die beiden jungen Mannschaftskollegen Janis Oberle und Luca Hardt von der Bank aus anfeu-

Das war das „Mega-Wochenende“ von Andreas Cipu im Dress des TV 1863 Leiselheim: Gegen den TTC MülheimUrmitz und den TSV GauOdernheim schnappte sich das 26-jährige Abwehrass des TVL im vorderen Paarkreuz alle möglichen vier Einzelzähler. ern. 2:0 Sätze liegen die TVLYoungsters im Abschlussdoppel in Front. „Ein Satz noch“, ruft Maurice von draußen rein. „Ein Satz noch“, sagt auch der

etwas ältere Janis zu seinem Doppelpartner. Einen Satz holen sie noch. Das 9:7 in einem verrückten Spiel, das die TVLZweite zunächst klar 7:3 auf der Siegerstraße sah, ist perfekt. Die Männer aus dem Rheinland waren ob eines großen Kämpferherzens ganz nah dran, die Partie noch umzubiegen. Doch Maurice, Janis und Luca hatten dagegen etwas einzuwenden. „Wir spielten heute eine prima Partie“, befand Maurice Engel wenig später. Besonders TVLTopspieler Andreas Cipu stand mit seiner Abwehrarbeit wie ein unüberwindbarer Fels am Trappenberg. Klar, dass die Jungs vom TVL auch aufgrund des Erfolgserlebnisses nach hartem Gefecht mit den Rheinländern, das Samstagabend bis annähernd Mitternacht hin und her wogte, am Morgen darauf bestens motiviert waren für das mit Spannung erwartete rheinhessische Lokalderby gegen den TSV Gau-Odernheim. „Wir wollen die Revanche für

die unglückliche 7:9-Pleite im Hinspiel“, machte der 17-jährige Luca Hardt kein großes Geheimnis daraus, was sich sein Team auf die Fahnen geschrieben hatte: Attacke und Angriff aus allen Rohren. Und genau das gelang eindrucksvoll. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit einem überragend agierenden Andreas Cipu als Zugpferd ging die TVL-Zweite erneut mit 7:3 in Führung. Nur war damit die Gegenwehr der Gau-Odernheimer im Gegensatz zum Vorabend in der Partie mit dem TTC MülheimUrmitz gebrochen. Kurz später setzte Luca Hardt mit einer krachenden Rückhand dem Spiel ein Ende – 9:4 für den TV Leiselheim II, der mit den vier Punkten für das Habenkonto an einem perfekten Wochenende den „schwarzen Peter“ im Abstiegskampf erst einmal den beiden Gästeteams aus Mülheim-Urmitz und Gau-Odernheim zuschiebt.

LOKAL-SPORT

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Ein rabenschwarzer Tag für die Handballer der HSG Worms

Aktiven-Turnier um den Volksbank AZ-WO Winter-Cup

Am 8. Februar ab 9.30 Uhr ist der SV Gimbsheim Ausrichter in der Niederrhein-Halle Beim HC Gonsenheim setzte es eine deutliche 27:32-Schlappe Am Samstag, dem 8. Februar, ab 9.30 Uhr, findet die zweite Auflage des Winter-Cups in der Niederrheinhalle Gimbsheim statt. Ein Aktiven-Turnier, das ausschließlich für Teams der Bund C-Klassen vorbehalten ist. Dieses Jahr konnte der Veranstalter SV 1911 Gimbsheim e.V. die Volksbank Alzey-Worms als Schirmherr für das Turnier gewinnen. Achtzehn Teams streiten – in vier Gruppen aufgeteilt – um den Einzug in die Finalspiele, die gegen 16 Uhr beginnen werden. Etwa um 18

Uhr steht dann fest, wer der Nachfolger der zweiten Mannschaft des SV Gimbsheim ist, die im Vorjahr in einem spannenden Finale über den FSV Abenheim triumphiert hatte. Damals fand der Winter-Cup allerdings noch auf dem Kunstrasen statt, dieses Jahr müssen Spieler und Zuschauer garantiert nicht frieren. Außerdem wird allen Besuchern ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken zur Verfügung stehen, versprechen die Gastgeber.

Mit dabei sind: Gruppe A: SV Leiselheim, TuS Neuhausen, TuS Dexheim, TSV Sponsheim/Dromersheim, ASV Mörsch Gruppe B: FC Germ. Eich II, TSV Fl.-Dalsheim, TuS Weinsheim, TuS Nack, SV Pfingstweide Gruppe C: SV Gimbsheim II, SV Ober-Olm, FSV Alemannia Laubenheim II, 1.FC Nackenheim II Gr uppe D: FC Blau-Weiß Worms, SV Pfeddersheim, SG Bechtolsheim/Gabsheim, FK Ludwigshöhe

Die Freizeitkicker von Kristall Ohne e.V. starten zum Trainingsauftakt 2014 Ab sofort jeden Donnerstag ab 19 Uhr in der Soccer-Halle in Pfeddersheim

Der gemeinsame Spaß am Fußball steht bei den Jungs von „Kristall Ohne e.V.“ ganz oben. Zum Trainingsauftakt 2014 trafen sich alle aktiven Spieler und passiven Mitglieder in der Soccer- und Tennishalle Nold, um gemeinsam ins neue Jahr zu starten. Eineinhalb Stunden lang wurde in den Abendstunden auf dem Indoor-Platz geschwitzt, gelacht und natürlich gekickt. Danach ging es für alle in die Vereinsgaststätte von Mitspieler und Trikotsponsor „Da Pietro“, um bei einem isotonischen Hopfenmalzgetränk und einer Pizza den Energiespeicher wieder aufzufüllen.

Ab jetzt spielen die rund 40 Mitglieder wieder jeden Donnerstag, bis zum Ende der „Wintersaison 13/14“, in der Pfeddersheimer Soccer-Halle. Danach geht es in den Sommermonaten zur befreundeten TSG Pfeddersheim auf den Sportplatz. „Im Training geht es hauptsächlich darum, gemeinsam den Spaß am Fußball auszuleben“, so Tobias Häberle, 1. Vorsitzender des Vereins, „aber wir bereiten uns auch auf die kommenden Turniere gegen andere Freizeitfußballmann-

schaften vor.“ Das Training findet jeden Donnerstag, ab 19 Uhr, statt. Zum ersten Turnier des Jahres traten die „Kristall Ohne Jungs“ am Samstag, dem 1. Februar 2014, beim Nachtturnier in Gimbsheim an. Interessierte können gerne zu einem kostenfreien, unverbindlichen Probetraining vorbeischauen und einfach mitkicken. Weitere Informationen zum Verein findet man auf der Website www.kristall-ohne.de oder auf facebook.com/kristallohne

CHRISTMANN – Ein Autohaus zwischen Tradition und Innovation

50 Jahre Peugeot-Partner-Jubiläum In der heutigen schnelllebigen Zeit feiert das weit über das Leiningerland bekannte Autohaus Christmann ein zweites, nicht alltägliches Jubiläum. Nach der 90 Jahr-Feier in 2012 darf sich der Familienbetrieb nun auf sein 50. jähriges Jubiläum als Peugeot Partner freuen. Somit gehören wir zu ersten und ältesten Händler bundesweit die mit dem französischen Importeur von Beginn an zusammen arbeiten, erklärt Geschäftsführer Markus Stiefenhöfer. Diese Loyalität spiegelt sich auch in unserer Kundschaft wieder, ergänzt Albert Christmann. Mitunter bedienen wir heute bereits die Urenkel unser ersten Kunden. Soviel Zuspruch kommt nicht von un-

gefähr, regelmäßig erzielt das Autohaus Spitzennoten bei unabhängigen Werkstatttests. Auch 2013 wurde das Autohaus mit der Note „sehr gut“ bewertet. Daneben spielt das Thema Ausbildung eine wichtige Rolle, bis heute wurden bereits über 400 Lehrlinge ausgebildet. Und auch hier zeigt sich das Tradition und Moderne zusammen passen, mittlerweile hat mit Maximilian Becker, nach seinem Großvater und seinem Onkel bereits die dritte Generation eine Lehre im Autohaus Christmann begonnen. In diesem Jahr wird das Traditionsunternehmen noch einige Veranstaltungen durchführen, so Markus Stiefenhö-

fer. Neben den aktuell beworbenen Jubiläumswochen die bis zum 31. März 2014 dauern, freuen sich die beiden Geschäftsführer noch auf die Einführung des Sportwagens RCZ-R, das bis dato schnellste Peugeot Serienmodell, die Präsentation des 308 Kombis und die Vorstellung des kleinen Cityflitzers 108. Mit der exklusiv beim Autohaus Christmann erhältlichen Sonderedition 208 Copacabana beginnt für den Peugeot Partner das Jubiläumsjahr. Für alle sportbegeisterten hat das Autohaus eine weitere Überraschung parat, rechtzeitig zur WM erhalten die ersten 20 Kunden der Sonderedition 208 Copacabana ein WM-Fan-Paket, inklusive eines Original-WM-Fußballes.

Die HSG-Herren hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt. Zu keiner Zeit konnten sie an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Besonders durch die Schwäche im Abschluss, allzu viele freie Bälle wurden leichtfertig verworfen. Damit machte man es den Gastgebern immer wieder leicht zu 50 Prozent an Gegenstoßtore zu kommen. Man fand von Anfang an nicht die richtige Einstellung zum Gegner und am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter Sieg. Erleichtert auch dadurch, dass

wenn man glaubte wieder den Anschluss zu schaﬀen, sich mit leichten Fehlern selbst bestrafte. „Mit der aggressiven Abwehr von Gonsenheim sind wir im gesamten Spiel nicht zurechtgekommen. Schlechte Anspiele an den Kreis waren für Gonsenheim leichte Beute. Bezeichnend auch für das ganze Spiel, dass man eine Zweitore-Führung trotz Überzahl nicht ausbauen konnte, im Gegenteil, wir kassierten wieder den Ausgleich“, so Hans-Karl Böhnert. Einziger Lichtblick war Torhüter Tjark Nielsen, der eine

größere Niederlage verhinderte. Nun gilt es aus den Fehlern zu lernen, den Kopf wieder frei zu bekommen und sich im nächsten Spiel in Nieder-Olm auf die alten Stärken zu besinnen. Für die HSG spielten: Marco Palzer, Tjark Nielsen (Tor), Markus Metzdorf (4), Jochen Schloß (6), Andre Ermisch (6), Bernd Ströning, Manuel Hoﬀmann, Sven Walther (4/2), Lukas Birr (1), Felix Schremser (3), Christian Drees, Simon Widler (3).

SV Rheingold Hamm hatte zum Neujahrsempfang in die Gemeindehalle eingeladen

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durchgeführt.Ein ganz wichtige Baustein der Firmenphilosophie ist die Kundenzufriedenheit. Daher betonen die Geschäftsführer Erwin Kotheimer und Waldemar Zwior:„Service wird bei uns ganz großgeschrieben. Zudem profitieren alle Mitarbeiter von einer stetigen Weiterbildung.“ Wer sich für Neuwagen der Marke Opel interessiert, für den stellen die Modelle Adam, Meriva und Astra besonders attraktive Modelle dar. Darüber hinaus bietet das Autohaus Busch EUFahrzeuge, Vorführwagen, Direktionswagen und Gebrauchtwagen.

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Erfolgreicher hingegen waren die AH-Fußballer, die im kommenden Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiern werden. Hierzu findet im Mai eine große Jubiläumsveranstaltung statt, und zum Hammer Markt ist ein Spiel gegen die Traditionsmannschaft des FSV Mainz 05 vorgesehen. Im Bereich des Jugend-Fußballs, in dem man Teil der SG Altrhein ist, konnte besonders die B-Jugend hervorgehoben werden, die souverän Meister der Kreisliga Alzey-

Grußwort

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Die AH-Fußballer werden nächstes Jahr „50“

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Hallo, guten Tag und herzlich gisst aber, dass das zu fahren- der Halter ist angewiesen, dieWorms Süd wurde und nun in re Mitgliedschaft Dirk Ehrhardt, willkommen lieber NK-Leser! de Auto keine Plakette hat. Was sen Mangel schnellstens zu beder Landesliga spielt. Doch nicht Frank Jäger, Jochen Köhler soWieder sind vier Wochen um kann passieren? Es kann bis seitigen. nur im Fußball, sondern auch wie Franz und Fritz Susemichel Hugo Varga und mein persönliches Gruß- zu 40,– Euro Bußgeld und ein im Tischtennis ist der SVR be- und für 50 Jahre Elke Scheufele Lieber Autofahrer, der Gewort für den Februar im Na- Punkt in Flensburg geben. sonders aktiv – und auch in hö- und Klaus Kirrmeir. Ebenso die setzgeber hat so entschieden, 67591 Mörstadt men der Kfz-Innung wartet Noch eine andere Variante: deshalb umgehen Sie eine Straheren Spielklassen erfolgreich. beiden B-Jugend-Trainer Steﬀen Service Nutzfahrzeuge Bachgasse 6 darauf, für Sie geschrieben zu Sie bringen Ihr Fahrzeug in die fe, wenn Sie selbst ein AugenFünf Herren-, zwei Damen- und Keller und Kai Sackreuther. Der Autohaus Worms GmbH Tel. (0 62 47) 15 49 Worms, Alzeyer Straße 230 Autorisierter Mercedes-Benz Service werden. Werkstatt für HU-Abnahme. merk auf dieses kleine runeine Schülermannschaft neh- silberne Rheingold-Pin ging an Fax (0 62 47) 99 14 29 67547 Worms Tel. (0 62 41) 7 63 28 · Fax 7 42 19 Unser monatlicher Beitrag Der prüfende Ingenieur sieht, de Ding an der Frontscheibe men derzeit an den Wettkämp- Michael Handrick für zehn JahCornelius-Heyl-Straße 57 E-Mail: HugoV@t-online.de (0 62 41) 842-0 ist der Feinstaubplakette ge- dass das Fahrzeug eine grü- unten rechts haben und fahfen des RTTV teil. Auch die an- re als Leiter im Bereich Jugendwidmet. Wie Sie bestimmt wis- ne Plakette hat, auf der entwe- ren Sie in Ihren Kfz-Innungsgebotenen Kurse in Gymnastik, fußball. sen, sind wir hier in Worms der das Kennzeichen verblasst betrieb, der hilft Ihnen gerAerobic, Yoga und Rücken fit, Für 40 Jahre als aktive Tischnoch keine Umweltzone, für oder das Fahrzeug ist erst ge- ne, denn: die stets sehr gut besucht sind, tennisspieler wurden Baldur die man eine Feinstaubplaket- kauft worden und hat vom Vorfanden ihre Erwähnung. Auch Schmidt und Reinhardt Orth M. Gundersdorff te benötigt. Aber ein Beispiel: gänger noch das alte Kennzei- W I R K Ö N N E N A U T O die Kleinen kommen nicht zu ausgezeichnet. Bereits 45 Jahre Meisterbetrieb Autohaus Worms GmbH es ist schönes Wetter und man chen auf der Prüfplakette. Hier kurz. Fast 100 Kinder werden als Turnerfrau beim SV RheinAn der B 47 Autorisierter smart möchte z.B. in den Luisenpark muss der Prüfer einen gerinWoche für Woche von engagier- gold ist Irene Orth aktiv, wähManfred Baier Verkauf und Service Worms-Pfeddersheim nach Mannheim fahren, ver- gen Mangel aussprechen und ten Übungsleitern im Kindertur- rend Helmtrud Belzer den golObermeister der Kfz-Innung Cornelius-Heyl-Straße 57 Im Rosengarten 15 Tel. (0 62 47) 90 66-0 nen betreut. denen Rheingold-Pin erhielt. Sie 67547 Worms 67595 Bechtheim www.opel-lentz.de Telefon (0 62 41) 842-0 Im April steht die Jahreshaupt- feiert in diesem Jahr ihren 70. Tel. (0 62 42) 50 14 55 autohaus.lentz@t-online.de versammlung, bei der ein neuer Geburtstag und ist seit 50 JahPräsident gewählt werden soll, ren als Übungsleiterin im TurPreisausschreiben: ganz vorne. Außerdem soll das nen aktiv. MIT UNS FAHREN Sportwochenende weiter ausgeSeitens des Sportbundes SIE RICHTIG! baut und ein Damen- und vier Rheinhessen überreichte desJugendfußballturniere veranstal- sen Ehrenpräsident Herbert W. tet werden. Weitere bevorstehen- Hofmann die Silberne EhrennaWeinbrennerstr. 4 | 67551 Worms | Tel. 06247-90 51 85 | toyota-stein.de de Aufgaben sind die Sanierung del an Helmtrud Belzer (15 JahWeinbrennerstr. 4 | 67551 Worms | Tel. 06247-90 51 85 | toyota-stein.de Antwort bis 14. Februar 2014 an die Geschäftsstelle Kreishandwerkerschaft: Siegfriedstraße 23 · 67547 Worms. des durch das vergangene Hoch- re Turnerfrauen). Vom SüdwestLöhr Automobile GmbH Mainzer Straße 86, 67547 Worms Weinbrennerstr. 4 | 67551 Der Gewinn kann nur bei den im Februar gelisteten Kfz-Mitgliedern eingelöst werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. wasser geschädigten Hartplatzes deutschen Fußballverband hat-Worms | Tel. 06247-90 51 85 | toyota-stein.de Tel.: (0 62 41) 40 09-0 Weinbrennerstr. | 67551 Worms | Tel. 06247-90 51 85 | toyota-stein.de sowie die Behebung der4Vandate Kreisehrenamtsbeauftragter löhr gruppe 1892 loehrgruppe.de lismus-Schäden am Sportheim. Manfred Müller die VerdienstBevor die Gäste sich am Buf- nadel für Michael Handrick, seit fet bedienen konnten, ehrte der 10 Jahren Rheingold-Fußball-JuLAW_AZ_Fahren_45x45.indd 1 14.02.13 SV Rheingold Hamm für 25 Jah- gendleiter, mitgebracht. Was Betriebe bei der Kennzeichnung beachten müssen WS.02mi09

mit der 1. Mannschaft gerade noch vermieden, doch aufgrund personeller Probleme die zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet werden. Auch in der laufenden Saison 2013/2014 kämpft das Team für den Klassenerhalt. Hierbei behilf lich sein soll Neu-Trainer Michael Marker aus Worms, der im Dezember den Trainerposten von Jörg Schneider übernommen hatte. Der Abgang von Top-Torjäger Lars Schneider zur Winterpause zum SV Guntersblum macht den Klassenerhalt nicht einfacher.

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Ehrungen für verdiente Ehrenämtler und für treue Mitgliedschaft / Jahreshauptversammlung im April Zu Beginn bedankte sich Vorstandsmitglied Kai Müller bei allen Trainern und ehrenamtlichen Helfern des Vereins, die durch ihren Einsatz und ihr Engagement den fast 600 Mitgliedern die Teilnahme an den sportlichen Aktivitäten des SVR ermöglichen und bei der Durchführung zahlreicher Veranstaltungen behilflich waren. Mit einbezogen auch die Unternehmer und privaten Spender, die den Verein mit finanziellen Mitteln unterstützen. Im Rückblick standen besonders die Fastnachtskampagne, das durch die Tischtennis-Abteilung veranstaltete Hoﬀest und das traditionelle Ortsvereine-Turnier im Fokus sowie der im Sommer an drei Wochenenden durch die AH veranstaltete ,,Treﬀ an der Gemeindescheune“. Auch konnte in geselliger Atmosphäre den Mainzer Hofsängern gelauscht werden. Auch der Hammer Weihnachtsmarkt, bei dem der SV Rheingold Mitveranstalter ist, fand großen Anklang bei den Hammer Bürgern. Der sportliche Rückblick wurde besonders durch den Misserfolg der aktiven Fußballer getrübt. Zwar konnte der Abstieg

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Überglücklich präsentierten sich die Schwimmerinnen der SG Worms

Adler mit Licht und Schatten auf Platz vier

Rheinland-Pfalz-Meistertitel bei den DMS-Meisterschaften erfolgreich verteidigt

Die siegreichen jungen Damen der SG Worms als alte und neue DMS-Landesmeister, von links: Kyra Wiegand, Clara Hammel, Lotta Christiansen, Maike Wiegand, Paula Fleischer, Jule Guckes, Katrin Puder, Alina Wind, dahinter Trainer Matthias Pfeiﬀer. Nicht weniger als 72 Wettkämpfe der Damen und Herren wickelte im Heinrich-VölkerBad der Wormser Wassersportverein für die IG RheinlandPfalz mit seinem eingespielten Helferteam reibungslos ab. Das achtköpfige SG DamenTeam I ging hoch motiviert an den Start und übernahm von Anfang an die Führung, die es bis zum Ende nicht mehr abgab. Mit 13.154 Gesamtpunkten ließ man dem Mainzer SV keine Chance. Über die überzeugenden Leistungen strahlte Trainer Matthias Pfeiﬀer ge-

nauso wie seine trainingsfleißigen jungen Damen. Für das sehr gute Abschneiden setzten sich mit durchweg neuen Bestmarken ein: Lotta Christiansen, Paula Fleischer, Jule Guckes, Clara Hammel, Katrin Puder, Kyra Wiegand, Maike Wiegand und Alina Wind. Die meisten Punkte für das Wormser Team erschwammen bei jeweils vier Einsätzen Kyra Wiegand als jüngste SG-Starterin mit 2349 Zählern, Jule Guckes (2180) und Maike Wiegand (2101). Dabei verdienen die schnellen Zeiten von Kyra

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Wiegand über 200 m Lagen in 2:26,78 Minuten und 400 m Lagen in 5:11,81 Minuten sowie von Jule Guckes über 100 m Freistil in 1:00,74 Minuten, die zum Wettkampfende einen tollen Endspurt hinlegte, besondere Erwähnung. A ls schnellste Wormser Brustschwimmerin schlug Maike Wiegand über 100 m in beachtlichen 1:16,25 Minuten souverän als Erste an. Allen Grund zum Strahlen hatte auch Clara Hammel, deren 100 m Rückenzeit (1:11,73) persönliche Bestzeit bedeutete.

Die Mannheimer Kufencracks erlitten am Freitag eine Heimpleite gegen Krefeld und siegten am Sonntag in Augsburg / Saisonaus für Ullmann, Schneider als Neuzugang VON GERNOT KIRCH Die Mannheimer Adler hatten am Freitag im DEL-Spitzenspiel zu Hause gegen die Krefelder Pinguine eine bittere 2:4-Niederlage (1:1/1:2/0:1) einstecken müssen. Es war ein Match auf Augenhöher zweier Top-Clubs. Den Ausschlag für die Mannheimer Niederlage gaben die zahlreichen individuellen Fehler der Adler in der eigenen Abwehrzone, die Krefeld gnadenlos ausnutzte. Am Sonntag setzten sich die Badener in einer kampfbetonten Partie verdient mit 5:2 (2:2/2:0/1:0) Toren in Augsburg durch. Mit jeweils zwei Toren stachen bei Mannheim die Stürmer Martin Buchwieser und Mirko Höﬄin hervor. Mit den 3:3 Punkten vom Wochenende verabschiedeten sich die Kufencracks in die zweiwöchige Länderspielpause auf Tabellenplatz vier mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Kölner Haie, die auf Rang drei liegen. Am 14. Februar kommt es in der SAP-Arena dann zum

Adler-Kapitän Marcus Kink (Blaues Trikot) im Spiel gegen die Krefelder Pinguine am Freitag. Foto: Gernot Kirch Match der beiden Erzrivalen aus Mannheim und Köln um Platz drei. Aber Achtung, auch die Clubs hinter den Adlern liegen nur einen bzw. zwei Punkte zurück. Um für mehr Durchschlagskraft im Sturm zu sorgen, haben die Adler am Montag den 35-jährigen Kanadier Eric Schneider verpf lichtet, der schon in Hamburg, München, Hannover und Frankfurt als Top-Torjäger aktiv war.

Eine Hiobsbotschaft erreichte die Mannheimer EishockeyFans am Dienstag. Nationalstürmer Christoph Ullmann fällt aufgrund seiner Meniskus und Bänderverletzung am Knie für den Rest der Saison aus. Bis zum 14. Februar sollen hingegen die verletzten Ken Magowan und Matthias Plachta wieder fit sein. Die DEL-Punktrunde geht noch bis zum 7. März, dann fangen die PlayOﬀs an.

Tobias Aul traf bei zehn Versuchen auch zehnmal in das Sobernheimer Tor Handball-Rheinhessenliga: TG Osthofen – HSV Bad-Sobernheim 37:21 (17:10)

Nachwuchstalente der SG Alsheim/ Mettenheim dominieren in Alzey Gleich zu Beginn des neuen Jahres veranstaltete der Rheinhessische Tischtennisverband ein Nachwuchsturnier für CSchüler (bis Jahrgang 2003), um die Nachwuchsarbeit zu fördern und den Jüngsten die Möglichkeit zu geben Turniererfahrungen zu sammeln. Bei

diesem Talent-Cup überzeugten die Nachwuchstalente der SG Alsheim/Mettenheim nicht nur in der Breite, sondern auch in der Spitze. Von den 21 Turnierteilnehmern kamen sieben aus der Altrheingemeinde und hinterließen einen herausragenden Eindruck. Annabel

Rink bei den C-Schülerinnen und Thorben Reck bei den CSchülern, wurden ohne Satzverlust Talent-Cupsieger 2014. Die Plätze 3 und 4 belegten Daniel Semenov und Daniel Jurk. Louis Bauer, Louis Bihn und Fabio Diehl folgten auf weiteren Plätzen.

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Beim Heimspiel gegen den HSV Sobernheim kamen die TGO-Herren vermehrt über den Kreis zu vielen leichten Toren, wie in der obigen Szene durch Christian Kulaszewicz. Foto: Klaus Diehl Die Gäste lagen nur einmal beim 0:1 in Führung, ehe Osthofen nach recht zähem Beginn über 4:2, 4:4, 6:4 und 8:5, auf 17:10 bis zur Pause bereits für klare Verhältnisse sorgen konnte. Ohne Florian Reichelt, Patrick Bitsch, Lucas Pfaﬀ und Benedikt Beckerle versuchte man auf TGO-Seite mit einer sehr oﬀensiven Deckungsvariante den Gast zu Ballverlusten zu provozieren und im Zentrum zu festigen, was auch weitestgehend gelang. Viele personelle Wechsel hatte TGOCoach Frank Herbert vorgenommen und alle Spieler kamen auch zum Einsatz und konnten sich einbringen. Der Linkshänder und A-Jugendliche Christian Saul feierte auf Rechtsaußen sein Debüt mit zwei Toren. Ebenfalls noch A-Jugendspieler imponierte Florian Sturm kurz vor der Pause nach weitem Abwurf von Torhüter Sebastian Montino, als er den Ball in der Luft annahm und versenkte, sicherlich das schönste und

spektakulärste Tor überhaupt. Erneut eine Bank Eric Popple abwehrstark, vielseitig einsetzbar und mit großer Einsatzbereitschaft. Nach dem Seitenwechsel weiter den Schwerpunkt auf die Defensive legend, wurde Sobernheim immer chancenloser, gegen das immer mehr gekonnte Umschalten der Gastgeber von Abwehr auf Angriﬀ.

100-prozentige Ausbeute Als zehnfacher Torschütze war hierbei Kreisläufer Tobias Aul nicht zu stoppen und wies mit zehn Toren bei zehn Wurfversuchen eine 100-prozentige Ausbeute vor und unterstrich damit auch seine tolle Verfassung seit Jahresbeginn. Erfreulicherweise wurden diesmal auch alle Siebenmeter verwandelt. Beide Torhüter, Sebastian Montino vor und Thorsten Heck nach der Pause, waren zusätzliche Stabilisatoren. Jetzt wartet man mit Spannung auf das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den Spitzenreiter TV Bodenheim.

Für die TGO spielten noch: Seymour Warzecha (2), Florian Sturm (3), Daniel Strack (5/5), Manu Pfaﬀ (2), Tobias Aul (10), Christian Saul (2), Christian Kulaszewicz (2), Mathias Zellmer (2), Eric Popple (6/1), Orintas Klimavicius (3). „Auch Helfer brauchen Hilfe“ Beim Heimspiel gegen den TV Bodenheim möchte man auf TGO-Seite und hoﬀentlich großer Zuschauerresonanz dieses Spiel nutzen und einen Teil der Eintrittsgelder für die Typisierung „Auch Helfer brauchen Hilfe“ für Raphael Hügel spenden. Des Weiteren stellt TimeWerbepartner ein OriginalTrikot von Oliver Roggisch zur Verfügung, welches dieser beim EHF-Finale trug. Dazu zwei Eintrittskarten für den „Tag des Handballs“ in der Commerzbank Arena im September mit einem „Meet and Greet“ mit Oliver Roggisch. Die beiden Preise werden in der Halbzeit-Pause versteigert und ebenfalls gespendet.

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Zuckerhut das ist der Hit“. Kartenvorverkauf ist am 9. Februar ab 10 Uhr im TT-Raum. Aufbau am 17. Februar ab 17 Uhr. Der Kinderkräppelkaffee fällt leider aus.

Katja Springer und neun Wormser Boxer im D-Kader Gute Nachwuchsarbeit bei der Boxabteilung der TG 1846 Worms

lic, Aci Erhan, Can Patir, Olcay Simsek, Junus Sen, Ümet Pinarbasi, Maurice Morio, Batikan Atik und Tunahan Odunkular von der Turngemeinde Worms in den D-Kader aufgenommen.

Jugend in der Bütt beim SV Rheingold Hamm ein, um den Präsidenten tatkräftig zu unterstützen. Die jungen Narren bieten mit viel Spaß und großem Engagement in der Sitzung alles, was auf die Fastnachtsbühne gehört: Büttenreden, Sketche mit Kokolores, tänzerische Darbietungen und vieles mehr. Dabei gewinnen die Akteure die Sicherheit und die Erfahrung, um später einmal auch bei den großen Rheingold Sitzungen bestehen zu können. Die diesjährige Sitzung „Jugend in der Bütt“ findet am 22. Februar, um 17.11 Uhr, statt. Der Eintritt kostet 4 Euro. Restkarten für die großen Rheingoldsitzungen am 1. und 2. März 2014 sind bei Gaby Clemens Friedensstr. 36 Tel. 06246/7591 erhältlich. Der Eintritt für die Samstagsitzung beträgt 10 für die Sonntagssitzung 8 Euro.

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Die Hammer Fastnacht zeichnet sich dadurch aus, dass fast ausschließlich Akteure aus den eigenen Reihen die Veranstaltungen bestreiten. Grundlage für diese Besonderheit ist die Veranstaltung „Jugend in der Bütt“, die eine mittlerweile 20-jährige Tradition hat. Aus dieser Fastnachtssitzung heraus, in der junge Narren ab einem Alter von 8 Jahren zum Zuge kommen, rekrutieren sich viele Akteure, die bei der Hammer Rheingold Fastnacht auftreten. „Jugend in der Bütt“ ist wie eine Veranstaltung bei den Erwachsenen aufgebaut. Das beginnt mit einem Jugendelfer und seinem Sitzungspräsidenten, der durch das Programm führt. An seiner Seite nimmt die Jugendprinzessin ihren Platz

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Am 22. Februar um 17.11 Uhr in der Gemeindehalle

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Die Fastnachtsitzung vom Sport Club Ibersheim findet am Freitag, dem 21. Februar, um 19.11 Uhr, in der Ibersheimer Gemeindehalle statt. Motto: „Alle feiern mit – WM am

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Fastnachtssitzung in Ibersheim

gen uns“, konnte Alexander Krießbach den weiteren unglücklichen Spielverlauf kaum fassen. Das Doppel ging flöten und am Nebentisch verletzte sich Geburtstagskind Bernhard Ilchev bei einem Sturz auf die Umrandung der Tischtennis-Box an der Hand und dem Rücken. „Wir standen etwas unter Schock“, räumte Krießbach ein. Dennoch spielten in der Folge speziell die TVL-Topspieler Sebastian Sauer und Raphael Graf gegen Abwehrass Roland Krmaschek, den besten Einzelspieler der ReDie Nase immer im richtigen Wind und voll zurück in der Erfolgs- gionalliga Südwest, groß auf. spur: Stephan Kaiser spielte in beiden Auswärtspartien des TV Beide Leiselheimer verloren Leiselheim in Heilbronn und Neckarsulm im Einzel und Doppel hauchdünn im finalen Durchstark auf. Foto: Klaus Diehl gang. „Das war einfach auch viel Pech“, resümierte Alexandenn alle sechs Leiselheimer heimer Sextett mit Bernhard der Krießbach, der insgesamt spielten groß auf. Erst waren Ilchev nach dem tollen Spiel mit den zwei erzielten Punkten es die beiden TVL-Oldies Ale- in Heilbronn (kurz) in den 49. sehr glücklich war. Und noch xander Krießbach und Bern- Geburtstag des Mitspielers „hi- eine gute Erkenntnis für die hard Ilchev, die eine 6:3-Füh- nein feierte“. Ein Ehrentag, der entscheidenden Spiele gegen rung der Wormser nach dem allerdings für Bernhard Ilchev die Teams auf Augenhöhe des ersten Einzel-Durchgang her- und dessen Teamkollegen un- TVL erbrachte der Auswärtsaus kämpften. Der aufspielen- ter keinem guten Stern stand. trip nach Heilbronn und Nede Sebastian Sauer war mit sei- Hatte der TVL doch auch beim ckarsulm: Stephan Kaiser melnem zweiten Einzelsieg über- Tabellendritten NSU Neckar- dete sich nach einem kleinen ragend. sulm zunächst (scheinbar) Tief eindrucksvoll zurück. Das Daniel Pätzold und Stephan „alles im Griff“. Graf / Kaiser unterstrich der junge LeiselheiKaiser machten wenig später gewannen ihr Doppel in vier mer mit den knallharten Topden 9:4-Triumph der Gäste per- Sätzen, Sauer / Krießbach ha- spins auch mit dem einzigen fekt. „Ein sehr passendes Ge- ben drei Matchbälle, ein 2:0 Einzelsieg des TVL in Neckarburtstags-Geschenk für Bern- des Außenseiters lag in der sulm bei einer 2:9-Niederlage, hard“, fand Alexander Krieß- Luft. „Von diesem Moment an die letztlich um einige Punkbach. Logisch, dass das Leisel- aber lief so ziemlich alles ge- te zu hoch ausfiel.

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Nele Schiefer belegte in 3:34 Minuten Platz eins der U11. Bei den Jungs wurde Jannis Wolf in 3:27 Minuten Zweiter der U11 und Tim Kraus in 3:48 Minuten Dritter. Auch Nico Fröhlich konnte bei seinem zweiten Wettkampf in 3:59 Minuten in seiner AK Zweiter werden.

„Ja, mach’ nur einen Plan, sei nur ein kluges Licht, und mach’ dann noch ’nen zweiten Plan, geh’n tun sie beide nicht.“ – Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker und Dichter. Auch Alexander Krießbach hatte einen Plan für die zwei schweren Auswärtsspiele seiner Tischtennis-Mannschaft des TV 1863 Leiselheim in der Regionalliga Südwest bei der TSG Heilbronn und NSU Neckarsulm. Der Plan lautete: „Irgendwie, wenn alles wirklich optimal läuft, einen Punkt klauen.“ Aber: Erstens kommt es anders – und zweitens als man denkt. Es kam ganz anders. In Heilbronn schaffte der Aufsteiger in die dritthöchste deutsche Spielklasse beim baden-württembergischen Favoriten einen 9:4-Sensationssieg. „Das war schon allererste Sahne, was meine Mannschaft ablieferte“, berichtete Alexander Krießbach von „einem Blitzstart unseres Teams“. 4:1 führten die Gäste nach Siegen von Raphael Graf / Stephan Kaiser und Daniel Pätzold / Bernhard Ilchev im Doppel, sowie Sebastian Sauer und Raphael Graf im vorderen Paarkreuz. „Große Klasse, was die beiden zeigten“, lobte der TVL-Teamchef seine zwei Spitzenspieler. Und es kam noch besser,

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Bei acht Starts konnte stimmel-sports beim 24. Karl-Martenstein-Crosslauf in GauOdernheim vier Podestplätze belegen. Während Gerhard Dehn bei seinem 1. Wettkampf über 10 km den 7. Platz in der der AK M50 erreichte, gingen die jüngeren Kids über 860 Meter ins Rennen.

Tischtennis Regionalliga Südwest: TV 1863 Leiselheim gelingt 9:4-Überraschung bei der TSG Heilbronn / 2:9-Niederlage in Neckarsulm

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Nele Schiefer, stehend Zweite von rechts, gewann beim Crosslauf in Gau-Odernheim über 860 in der AK U11 der Mädchen.

Sensationssieg in Heilbronn

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Vier Podestplätze beim 860-Meter-Cross-Lauf in Gau-Odernheim

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Nele Schiefer siegt bei den U11-Mädchen

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steﬀen Heumann Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

215_2014 5. Februar 2014

URLAUBS& FREIZEITTIPPS

REISEN FÜR SINGLES Seite 3

DIE DEUTSCHE FACHWERKSTRASSE Seite 5

FINCA ODER JUGENDSTILHOTEL? Seite 7

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Op(p)timaler Badespaß – Opptimare Erlebnisbad Wasser satt und Freude pur verspricht der Besuch im Opptimare Erlebnisbad Oppenheim. Hier erlebt man das Element Wasser in vielfältiger Art und Weise. In der modernen Badewelt, die in zwei Bauabschnitten 1996/1997 und 2001/2002 grundlegend saniert wurde, erwartet ihre Gäste eine Vielzahl von Attraktionen, die den Besuch für Groß und Klein zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Für die kleinen Gäste gibt es einen Eltern-Kind-Bereich.

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(djd). Gemächlich und gemütlich oder eher sportlichB9 herausfordernd - wer das südliche Ostfriesland nicht nur auf aße rstr dem Rad-, sondern auchFähauf dem Wasserwege entdecken möchte, kann dies mit verschiedenen Paddel-und-Pedal-Touren tun, auf denen man zwischen Fahrrad und Kanu wechselt. So lassen sich die einzigartige Natur mit ihrer Weite und die ursprünglichen Ortschaften samt regionaltypischer Bauten mit allen Sinnen erleben. Informationen gibt es bei der Touristik GmbH „Südliches Ostfriesland“, Telefon: 0491/91969630, oder per Mail unter info@paddel-und-pedal.de. Hafe

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Restaurant. Auch im WellnessBereich kommt man im Opptimare nicht zu kurz. Das Saunieren ist eine Zeremonie zur Reinigung von Körper und Seele. Hier findet man seinen eigenen Rhythmus zwischen Hitze und Kälte, Bewegung und Entspannung, Geselligkeit und Ruhe. Genießen Sie die stündlichen Aufgüsse in der finnischen Sauna mit verschiedenen Aroma-Düften und unsere Niedrigtemperatursauna mit entspannendem Lichtwechsel. Das Opp-

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Auf einer kleinen Rutsche können die Kleinkinder erste Erfahrungen mit dem Element Wasser sammeln. Wenn Sie Ihrem Kind etwas Besonderes schenken möchten, dann kann man den Kindergeburtstag einfach im Opptimare feiern. Denn hier sind Geburtstagsfeiern mit kleinen Animationen möglich. Das Geburtstagskind hat natürlich freien Eintritt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt mit dem Bistro direkt im Bad oder dem angeschlossenen

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Sonnengruß mit Gleichgesinnten Reisen für Singles, fernab vom Massentourismus (djd/pt). Stress vermeiden wollen 57 Prozent der Bundesbürger, so das Ergebnis einer Forsa-Umfrage zu den guten Vorsätzen für 2014. Eine Pause vom Alltagstrott in Form eines Urlaubes ohne Medien- und Reizüberﬂutung hilft Stress abzubauen und die innere Balance zurückzufinden. Doch gerade Singles oder Alleinreisende möchten nicht einsam sein. Die Option, Gleichgesinnte kennenzulernen, um beispielsweise gemeinsam zu wandern, zu meditieren oder mit Yoga und Qi Gong Körper und Seele ins Gleichgewicht zu bringen, ist für die Harmonie entscheidend. Meditation und Kreativsein inklusive Wer frische Energie tanken und das eigene Potenzial besser kennenlernen möchte, findet bei Veranstaltern wie etwa

Inside Travel eine große Auswahl an Zielen fernab des Massentourismus sowie persönlich geführte kleine Hotels oder Zentren mit einem abwechslungsreichen Meditations- und Kreativprogramm. Im „Ouranos Club“ oder dem „Mythos Corfu“ auf der griechischen Insel Korfu können Gäste an den oﬀenen Angeboten kostenlos teilnehmen. Dazu gehören unter anderem Acrylmalen und Specksteinbearbeitung. Sonnengruß und Co. gelingen besonders gut im nach würzigen Kräutern duftenden Olivenhain oder bei Sonnenaufgang am Strand. Vegetarische Halbpension und der Transfer vom Flughafen zu den Unterkünften ist bei den meisten Reisen im Preis inbegriffen. Der Veranstalter ist auf Alleinreisende spezialisiert und hilft gerne auch bei der Flugbuchung.

Allein verreisen und Gleichgesinnte kennenlernen: beim Wandern sowie bei Meditations- und Kreativprogrammen fällt das leicht. Foto: djd/Inside Travel Yoga, Wandern, Genießen Yoga-Intensivkurse bieten zum Beispiel das Iliohoos Center auf der Halbinsel Pilion am Ägäischen Meer und das Gäste- und Seminarhaus Lykia südwestlich von Antalya. Dort beinhaltet das 23 Stunden umfassende, kostenlose Programm neben Yoga und Meditation auch Ausﬂüge ins antike Olympos, eine dreistündi-

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ge Wanderung und ein traditionelles türkisches Gözleme Essen. Versteckte Badebuchten und türkisblaues Wasser sind garantiert inklusive. Tipp für Alleinreisende: Zu bestimmten Zeiten entfallen die Einzelzimmerzuschläge. Unter www.inside-travel.com finden Interessierte viele Informationen und Inspirationen zu diesen und anderen Zielen.

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Schlank und fit in den Urlaub Schoenenberger Schlankheits-Kur bei Reformhaus Franz in Worms Für alle, die jetzt vor der Abreise in den Urlaub etwas Gesundes mitnehmen oder auch Zuhause fit für den Sommerurlaub werden möchten, lohnt sich ein Besuch im Reformhaus Franz. Gesundes, nachhaltiges Abnehmen ist angesagt. Abnehmen ohne Hunger-Ast und Kühlschrank-Frust, mit Köpfchen, System und guter Laune. Möglich macht’s die Schoenenberger Schlankheits-Kur, die sich übrigens auch fürs Heilfasten bewährt hat. Sie ist ernährungsmedizinisch fundiert, verbindet Entschlackung mit Entwässerung und geht – ganz wichtig! – Inhaberin C. Franz berät Sie gerne. vom Start bis zum selbst gesteckten Ziel absolut planmäßig vor. eine unterstützende Therapie bei Blitzkuren und Crashdiäten. Solide Grundlage ist ein ausge- mit naturreinen Heilpflanzensäf- Durch den aktivierten Stoffwechfeilter, millionenfach bewährter ten von Artischocke, Brennnes- sel, die Entschlackung und EntKurplan für kalorienreduzierte sel und Kartoffel. Das Ergebnis säuerung sowie die allgemeine Ernährungsweise, ergänzt durch fällt entsprechend anders aus als „Müllentsorgung“ im Organis-

mus gibt es ein spürbares Plus in puncto Wellness. Die Gewichtsreduktion kennt kein hektisches Auf und Ab, sondern geht kontinuierlich, sanft und schonend vonstatten. Außerdem lässt sich das so sehnsüchtig erreichte Wunschgewicht leichter halten als bei anderen Maßnahmen. Und damit die Vorfreude nicht getrübt wird, ist das Kur-Angebot obendrein auch noch komplett und kompakt verpackt. Drei Pakete stehen zur Wahl, nämlich „Die Fruchtige“, „Der Klassiker“ und „5 Elemente“, je nach persönlichem Geschmack. Also schnell, schnell … Schluss mit XL! Reformwaren-Fachgeschäft Franz in Worms, Am Römischen Kaiser 14 (Fußgängerzone), Telefon 06241/27650

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Camping und Caravaning in Kärnten (pb) Die Campingplätze an den Kärntner Seen bieten neben idyllischen Wasserplätzen auch gute Sportangebote, Kinderprogramm und Ausﬂüge in die nahen Berge. Eine preiswerte Möglichkeit, die Ferien in Kärnten zu verbringen, ist ein Urlaub auf dem Campingplatz. Zelt, Wohnwagen oder Camper direkt an einem der Kärntner Seen aufstellen – kein Problem auf den vielen Strandcampingplätzen im südlichsten Bundesland Österreichs. Der Campingplatz Breznik in Südkärnten ist besonders für Familien interessant: Tagsüber können Kinder hier reiten, surfen, Tennis spielen, an einem Indianerfest oder einer Camping-Olympiade teilnehmen. Die Erwachsenen können sich derweil mit Nordic Walking, Qigong und TaiChi fit halten – ideal nicht nur für gestresste Eltern, sondern auch für mitreisende Großeltern. Ganz idyllisch liegt der Campingplatz Anderwald am Faaker See. Im Juni findet hier eine Radwoche für besonders aktive Camper statt. Das Pro-

Foto: CIVD gramm umfasst sechs Gruppentouren und zwei Einzeltouren. Mit dem Rad kommen die Teilnehmer an anderen Kärntner Seen vorbei und fahren die Villacher Alpenstraße hinauf bis auf 1300 Meter. Begleitet werden die Touren von dem Triathlet und Buchautor Hermann Anschwer. Wer auch mal in die Berge hinauf möchte, kann seit letztem Sommer das eigene Auto getrost auf dem Campingplatz stehen lassen. Wer direkt zwischen Großglockner und Hochalmspitze Urlaub macht, kann sogar bequem mit der Bahn anreisen. Denn der Shuttle-Dienst der Nationalparkregion bringt die Gäste von den Bahnhöfen Mallnitz-Obervellach und Spittal-Millstätter See direkt in ihre Unterkünfte.

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Die Deutsche Fachwerkstraße zum Schmökern (djd). Jede der fast 100 Fachwerkstädte entlang der Deutschen Fachwerkstraße hat ihren eigenen Charme, bietet unterschiedliche Sehenswürdigkeiten und Spezialitäten. Im neu aufgelegten Bildband „Deutsche Fachwerkstraße“ werden diese attraktiven Reiseziele vom Bodensee im Süden bis nach Stade im Norden in all ihren Facetten beschrieben. Inklusive: Gesamtübersichtskarte und sechs Regionalstreckenkarten. Der Bildband ist für zehn Euro bei der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V. (ADF) erhältlich. Informationen gibt es unter www.deutschefachwerkstrasse.de.

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Servicequalität Deutschland für Reisebüro Müller Eine weitere Auszeichnung für das Reisebüro Müller. Ab dem Jahr 2014 darf der Familienbetrieb mit dem begehrten Siegel QS Servicequalität Deutschland werben. Das Gütesiegel hilft uns, unsere Leistungen für unsere Gäste kontinuierlich weiterzuentwickeln, so Geschäftsführer Martin Müller. Nachdem wir das 1. Unternehmen in der Metropolregion mit dem TÜV Gütesiegel Busreisen waren, sind wir natürlich sehr stolz, dass unsere Servicebereitschaft und unser Qualitätsanspruch prämiert wurden. Bewertet wurden die Qualität der Hotels, die eingesetzten Omnibusse, die Fahrer, die touristischen Leistungen für die Gäste und die Abwicklung der Reisen in den Büros. Kurzum das komplette Reisepaket muss alle Anforderungen erfüllen. Die Auszeichnung für den Familienbetrieb ist umso höher zu bewerten, da die Firma Müller auch die großen Konzerne der Bran-

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che hinter sich lassen konnte. Für Martin Müller ein Beweis, dass auch ein kleinerer Betrieb erfolgreich am Markt bestehen kann, wenn Preis und Leistung von hervorragender Qualität sind. „Wir sind stolz darauf, ein bodenständiges und regionales Unternehmen zu sein, indem unser Reisegast im Mittelpunkt steht, so Müller“. Beim Reisebüro Müller wird schon seit mehr als 60 Jahren insbesondere auf den Service für die Gäste und die Hotelauswahl Wert gelegt. „Wir sind das Busunternehmen bei dem die Gäste die größte Auswahl an 4 und 5 Sterne Hotels finden und das im gesamten Rhein – Main Neckar Dreieck. Aufgrund unserer familiengeprägten Unternehmensstruktur schätzen und pﬂegen wir enge persönliche Bindungen zu unseren Gästen, das finden Sie auch bei unseren Reisen wieder, verwiest Müller gerne auf die Besonderheiten seines Unternehmens.

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Martin Luther & der Urwald

Mit Kindern Urlaub machen

Kultur- und Naturerlebnisse in der Welterbe-Region Wartburg-Eisenach

es ähnlich ab: Sie bilden durch den Wissenserwerb Schablonen, mit deren Hilfe sie Sinneseindrücke einordnen und differenzieren können. Mit jeder neuen Erfahrung erweitert sich auch ihr Schatz an Schablonen. „Für kleine Kinder sehen alle Häuser aus wie das von Papa und Mama. Größere kennen bereits Unterschiede. In Griechenland sind viele Häuser weiß, in Afrika haben sie manchmal Stroh auf dem Dach, in Asien ragen Wolkenkratzer in den Himmel“, so der Hirnforscher Folta. Begleiten Kinder ihre Eltern also mit Begeisterung und Neugierde bei solchen Reisen, so werden diese Erfahrungen zum Lernmotor.

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Wer vom 3. bis 17. Februar 2014 einen Club Magic Life Urlaub für Mai oder Juli bucht, spart in elf Clubs und ausgewählten Zimmertypen gleichzeitig für die zweite Person die Hälfte auf den Clubpreis. Das Kontingent ist begrenzt, es lohnt sich also schnell zuzugreifen: Reisebüro Glaser/Wieschalla, Stephansgasse 18, 67547 Worms, Telefon 06241/3058230, www.reisebueroworms.de

djd/pt). Eine der für die deutsche Hochkultur wohl bedeutendsten Regionen liegt mitten im Herzen der Republik. Die Gegend um Eisenach im Thüringer Wald zeichnet sich jedoch nicht nur durch die 1999 als erste Burg in die WelterbeListe der Unesco aufgenommene Wartburg aus. Auch der Nationalpark Hainich, welcher 2011 zum Unesco-Weltnaturerbe „Buchenwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands“ erklärt wurde, ist in seiner Art sicherlich einzigartig. Viele Informationen gibt es unter www.eisenach.info. 900 Jahre deutsche Geschichte Im Mittelpunkt steht die „deutscheste“ aller Burgen die Wartburg. Beim Betreten der Burganlage öffnet sich dem Besucher ein 900 Jahre altes Geschichtsbuch. Die höfische Kunst des Mittelalters, das Leben und Wirken der heiligen Elisabeth, Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments, das Fest der deutschen Burschenschaften und Richard Wagners Oper „Tannhäuser“: All das verleiht der Wartburg ihre besondere Anziehungskraft. Am Fuße der Burg liegt Eisenach. „Meine liebe Stadt“ hat Martin Luther Eisenach einst genannt - im historischen Fachwerkhaus der Familie Cotta wohnte er als Schüler. Wenige Schritte weiter erblickte 1685 Johann Sebastian Bach

Foto: djd/Eisenach Wartburgregion Touristik/A. Nestler das Licht der Welt. Heute laden zeitgenössische Künstler zu Entdeckungen in Galerien und Museen oder ins Theater ein, die quicklebendige Fußgängerzone zum entspannten Bummeln. Ein Urwald mitten in Deutschland Die Umgebung der Stadt mit ihren üppigen Wäldern und romantischen Felsformationen gehört zu den schönsten Wanderregionen Deutschlands. Abwechslungsreiche Rad- und Wanderwege führen durch die vielfältige Landschaft. Nur einen (Wild-)Katzensprung davon entfernt liegt der Nationalpark Hainich. Das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet Deutschlands, der Baumkronenpfad mit dem Nationalparkzentrum und das Wildkatzendorf Hütscheroda sind seine Markenzeichen. Für Wanderfreunde gibt es zahlreiche gut ausgebaute und beschilderte Wege. Ein Highlight ist der 130 Kilometer lange Hainichlandweg, welcher den Nationalpark umrundet.

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(pb) Kinder, die viel reisen können, lernen leichter. Das ist jetzt bewiesen. Kinder, die häufig auf Reisen sind, lernen leichter. Das hat der Hirnforscher und Lernpsychologe Kristian Folta von der Stiftung Universität Hildesheim herausgefunden und erklärt nun in der neuen „Reisen mit Kindern 2011“ von „GEO Saison extra“ und der Frauenzeitschrift „Brigitte“, wie das kindliche Gehirn vom Urlaub profitiert. Denn auch wenn Kinder sich später nicht mehr an ihre Ferien erinnern können, brennen sich die fremden Reize unbewusst ein und verbessern die Fähigkeiten des Gehirns, sich zu strukturieren. Bei Schulkindern läuft

Interessierten ein zum Tag der offenen Tür am 21.9.2012 von 15.00 -18.00 Uhr URLAUBS - & FREIZEITTIPPS 22.9.2012 von 09.00 -12.00 Uhr

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Vom Gebirgspfad in den Pool Besonders charmante Etappenquartiere kennt etwa der österreichische Veranstalter Eurohike. In seinem breitgefächerten Programm finden anspruchsvolle Aktivurlauber unter der Rubrik „Wandern mit Charme“ Reisen in unterschiedlichen Regionen Europas, aber immer mit der Garantie auf ausgesuchte Unterkünfte. Die siebentätige Tour „Fincawandern auf Mallorca“ verspricht beispielsweise facettenreiche Natureindrücke auf der größten Baleareninsel sowie Finca-Hotels mit besonderem Ambiente und typisch mallorquinischer Küche. Tagsüber geht es auf vier- bis fünfstündigen Touren durch Olivenhaine und Mandelbaumgärten, über schroﬀe Pfade im Tramuntana-Gebirge und zu türkisblauen Badebuchten. Abends erholen sich die Wanderer im gemütlichen Innenhof mit Bananenpalmen und Pool wie in der „Posada de Lluc“ in Pollenca oder genießen Bioprodukte vom eigenen Gutshof wie in der „Finca son Palou“ im Orient-Tal.

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Am Reschenpass startet die Wanderreise auf der Via Claudia Augusta. Foto: djd/Eurohike Südtiroler Wohlgefühl Die ganze Bandbreite an Südtiroler Wohlgefühl verspricht auch die - wahlweise fünf- bis neuntägige - Wanderreise auf der Via Claudia Augusta. Die Transalp-Route von der Donau an die Adria besteht seit der Römerzeit. Ein besonders reizvoller Streckenabschnitt führt durch Südtirol. Der Wanderurlaub beginnt am Reschensee mit seinem „versunkenen“ Kirchturm und führt vorbei an uralten Klöstern und Burgen hinab ins Vinschgau. Rund um die Kurstadt Meran geht es über alte Bewässerungsanlagen, die typischen Waalwege und durch Apfel- und Weingärten bis an den Kalterer See. Unter www.eurohike.at gibt es weitere Informationen und Details zu allen Wanderreisen. Auf der Via Claudia Augusta können sich die Urlauber auf Unterkünfte wie eine renovierte Jugendstilvilla mit Wellnessabteilung, auf familiengeführte Drei-Sterne-Superior-Gasthäuser mit traditionell-modernem Ambiente sowie ein elegantes Vier-Sterne-Superior-Hotel freuen.

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(djd/pt). Vom Rentnersport zum Sporttrend: Das Image des Wanderns hat sich längst gewandelt. Die Zeiten, in denen Wanderer auf mehrtägigen Touren in stickigen Hüttenlagern oder einfachen Quartieren - ganz nach dem Motto „Wir schlafen hier ja nur“ - übernachteten, sind vorbei. Wer einen erlebnis- und bewegungsreichen Tag lang auf den Beinen war, möchte sich abends rundum erholen. Unterkünfte, die neben hohem Komfort und kulinarischen Überraschungen auch ein besonderes Flair bieten, empfinden viele als angemessene Belohnung nach der körperlichen Anstrengung.

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