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Die Idee zu seinem Roman über Islamisten, Rüstungslobby und einen Anschlag auf ein Atomkraftwerk holte sich Jürgen Wolff bei Berichten über den Nuklearmeiler in Biblis V O N G E R N O T K I R C H Nicht

viele Wormser kennen sein Gesicht, dafür aber seine Stimme.

Kein Wunder, ist er doch Hörfunkreporter beim Südwestrundfunk und leitet seit einigen Jahren das kleine Studio in Worms.

Die Rede ist von Jürgen Wolff, der wöchentlich über die Geschehnisse in der Nibelungenstadt und ihrer Umgebung berichtet. Immer wieder führten ihn Reportagen auch zum Atomkraftwerk nach Biblis. Und so langsam reifte in ihm dabei der Gedanke an einen spannenden Roman, der jetzt aktuell auf dem Buchmarkt erschienen ist. Der Polit-Thriller heißt „Perfides Spiel“ und spielt im Dunstkreis des Afghanistaneinsatzes, mächtiger Konzerne und der Politik in Deutschland bzw. in Hessen.

Die Hauptfigur des Romans ist der deutsche Schriftsteller Walter Rosendorf, der zum ah-

Jürgen Wolff mit seinem Buch vor dem Atomkraftwerk in Biblis. Dort also, wo er die Idee für seinen Roman bekam.

Foto: Gernot Kirch nungslosen Spielball globaler Interessen von Rüstungskonzernen wird, die einen Milliardendeal abschließen wollen und de-

nen dazu jedes Mittel recht ist.

So erhält Walter Rosendorf bei Recherchen in Afghanistan einen Hinweis von einem Bun-

deswehroffizier auf einen beabsichtigten, islamistischen Terrorangriff auf ein Atomkraftwerk.

Doch dann kommt alles ganz anders als gedacht … Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten, die Antworten sollte sich jeder selbst im Buch holen.

Beim Gespräch mit dem NK betonte Jürgen Wolff, der früher bei der Frankfurter Rundschau arbeitete, dass ihn das Thema Sicherheit der Nuklearanlagen nicht mehr losgelassen habe.

Und einen spannenden Polit-Triller zu schreiben, bei dem Wirklichkeit und Fiktion ineinander übergehen, sei eine ganz andere Herangehensweise, die ihm viel Spaß gemacht habe. Auf die Frage, ob man ihn denn jetzt überhaupt noch im Radio hören könne, antwortete Jürgen Wolff mit einem sympathischen Lächeln, er werde das eine tun und das andere nicht lassen.

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lute Krankenschwester an seiner Seite.

Am Samstagabend stellte sich die gebürtige Weinheimerin in der Bojemääschderei der Öffentlichkeit vor.

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alte „sei verbraucht“. In diesem Jahr kann er sich bei seinen zahlreichen Repräsentationsund Feierpflichten zudem medizinisch bestens versorgt fühlen. Denn mit der 22-jährigen Jana Berger hat er eine reso-

Foto: Robert Lehr

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Jana fühlt sich sichtlich wohl im Kreise der Fischerwääder um ihren neuen Bräutigam Markus Trapp (mit Hut). tum. Und erst recht Markus Trapp, der dieses Amt schon seit Jahren mit viel Liebe, Leben, Lust und Leidenschaft füllt, hat sie verdient. Auch, wenn er etwas flapsig fordert, er bräuchte eine neue Frau, die

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Die Weinheimerin Jana Berger ist die Backfischbraut im besonderen Jubiläumsjahr 2013 V O N R O B E R T L E H R Niemand nimmt ihm seine serielle Polygamie übel, denn schließlich steht der Bojemääschder vun de Fischerwääd mit seinen wechselnden Bräuten für ein gutes Stück Wormser Brauch-

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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

GEÄNDERTER ANZEIGENSCHLUSS- UND ERSCHEINUNGSTERMIN Wegen des Maifeiertages erscheint die Ausgabe zur Wochenmitte bereits am Dienstag, den 30. April 2013.

Der Anzeigenschluss für diese Ausgabe ist daher vorverlegt auf Freitag, den 26. April 2013, 14 Uhr. Wir bitten um freundliche Beachtung.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

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TERMINE

Weihbischof im Eisbachtal

Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr kommt am morgigen Donnerstag, dem 25. April, zur Visitation ins Eisbachtal. Neben einem Gespräch mit dem Seelsorgerat stehen Besuche in den kath. Kindergärten in Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim auf dem Programm. Um 18 Uhr feiert der ehemalige Pfarrer des Eisbachtals die Abendmesse in Sankt Laurentius in Heppenheim.

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„Alte Liebe“ und Frühlingserwachen

Warum laufen Politik und Kirche die Schäfchen weg?

Lesung „Beim Luther“ am 26. April um 15.30 Uhr Alte Liebe rostet nicht. Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen in dem Buch „Alte Liebe“ die Geschichte eines Ehepaars in herrlich komischen Dialogen.

Die Zeit ist nicht spurlos vorbeigegangen an Lore und Harry.

Harry steht kurz vor der Pensionierung. Und Lore hat Angst,

Religionsgespräche I: Glänzender Auftakt mit intellektuellem Redefeuerwerk von Prof. Dr. Norbert Lammert

Landeskirchliche Gemeinschaft

Donnerstag, 25. April, 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis, 16.30 Uhr Pfiffikustreff (6–13 Jahre), Sonntag, 28. April, 18 Uhr Gottesdienst.

Alle Veranstaltungen im Gemeindezentrum der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Rhenaniastraße 50, Rheindürkheim.

Kreativer Lesegarten

Zum Bücherfrühling mit einem Tag der offenen Tür im „Kreativen Lesegarten“, dem Leseclub der Stiftung Lesen in der Mettenheimer Gartenstraße 20, wird am Freitag, dem 26. April, von 14 bis 17 Uhr eingeladen. Geboten werden ein Bücherflohmarkt, Getränke/Kuchen, Rätsel/Geschichten und zahlreiche Mitmachangebote.

Orgelmusik zur Marktzeit

Am Samstag, dem 27. April, um 12.05 Uhr, findet in der Wormser Dreifaltigkeitskirche die nächste Orgelmusik zur Marktzeit statt.

Florian Brachtendorf aus Geisenheim spielt Werke von Buxtehude, Böhm und Bach. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte für die Kirchenmusik wird erbeten.

Führung durch die Dreifaltigkeitskirche

Im Anschluss an das Orgelkonzert zur Marktzeit am 27. April findet um 12.45 Uhr eine Führung durch diese großartige Reformationsgedächtniskirche mit interessanter Reformationsgeschichte der Stadt Worms statt.

In der Führung werden auch die Fenster von Wilhelm Buschulte erklärt. Nach der Führung geht es dann die 103 Stufen zur Turmterrasse der Kirche hinauf. Die Führung wird etwa eine Stunde dauern. Sie kostet 6 Euro (Kinder sind frei). Treffpunkt ist der Haupteingang am Marktplatz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bücherflohmarkt beim GV 1845 Pfeddersheim

Der GV 1845 Pfeddersheim veranstaltet wieder seinen großen Bücherflohmarkt. Kleine und große Bücherfans können sich aus mehr als 10.000 Exemplaren das Passende aussuchen, für alle „Nichtleser“ stehen auch CDs und Schallplatten bereit. Es gibt Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Termin ist am Samstag, dem 27., und Sonntag, dem 28. April, von 13 bis 18 Uhr, im Sängerheim, in der Berliner Straße 48 statt.

bald mit dem frisch pensionierten Harry untätig im Garten zu sitzen. Ruth Leyendecker, vielen bekannt als Sängerin der Gruppe „Strandgut“, liest ausgewählte Passagen. Der Eintritt ist frei. „Beim Luther“, WilhelmLeuschner-Straße 2b, Worms, am Freitag, dem 26. April, um 15.30 Uhr.

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Neuheiten - Prospekt

LLL-Stillgruppe

Am Donnerstag, dem 25. April, findet von 9.30 bis 11 Uhr das nächste Treffen der offenen „La Leche Liga“-Stillgruppe im ev.

Gemeindehaus Pfeddersheim, Lutherstraße 8 statt. Thema: „Was darf ich in der Stillzeit essen und trinken?“. Information und Stillberatung: Telefon 06247/6675 und unter www.lalecheliga.de

MITTWOCH · 24. APRIL 2013

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Bundestagpräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hielt ein beeindruckende Rede zum gelungen Auftakt der dreitägigen Wormser Religionsgespräche.

Foto: Gernot Kirch V O N G E R N O T K I R C H Der Auf-

takt der Wormser Religionsgespräche fand am Freitagabend mit der Rede von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert im voll besetzten Mozartsaal des WORMSERS statt.

Mit scharfer Zunge, analytischem Verstand und gespickt mit Humor und Redegewandtheit, äußerte sich Lammert zur Frage nach Politik, Religion und Toleranz. Er schonte dabei weder die Kirche noch die Politik oder die Gesellschaft, sondern legte den Finger in die Wunden und regte zum Nachdenken an.

Politik interessengesteuert Zunächst grenzte Lammert in seiner Rede den Glauben von der Politik ab. So handele die Politik nach Interessen, die Kirche hingegen vertrete ihre Wahrheit.

Somit stehe der Wahrheitsanspruch der Kirche im Gegensatz zu den Mehrheitsentscheidungen in einer Demokratie.

Wer Mehrheiten anstrebe, wie ein Politiker, der gehe eben nicht davon aus, die Wahrheit zu besitzen, sondern wolle sich eben „nur“ in einer pluralen Gesellschaft durchzusetzen. Aus diesem Grunde bedürfe es der Tren-

nung von Staat und Religion. Ja, dies sei sogar eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Kritisch äußerte er sich über die Kirche, als es um Toleranz ging. So sei diese kein herausragendes Element der Kirchengeschichte. Er erinnerte diesbezüglich an die Inquisition, die Hexenverbrennungen oder die Glaubenskriege. Wobei dies prinzipiell keineswegs ein europäisches, sondern ein globales Phänomen sei.

Weiter führte Lammert aus, dass die Religionen oft ein ambivalentes Verhältnis zur Toleranz hätten, da sie diese zwar in der Lehre vertreten, in der Praxis aber oft verweigern würden.

Sehr spannend wurde es, als Lammert zum Verhältnis von Kirche und Glauben sowie einer gewissen Parallelität zur Politik sprach. So gehörten zwei Drittel der Deutschen einer Religionsgemeinschaft an, davon allerdings nur 60 Prozent zur evangelischen oder katholischen Kirche.

Ein Drittel der Bundesbürger habe keinen Glauben bzw. diese seien keine Mitglieder einer Kirche.

In der Konsequenz bedeute dies, weniger als die Hälfte aller Deutschen gehörten einer christlichen Kirche an. Die Kirchenbin-

dung lasse also nach. Interessant sei aber, so Lammert, dass gleichzeitig kirchliche Werte sehr wohl anerkannt und gefragt seien. Ähnliche Befunde gäbe es für die Politik zu verzeichnen. Das Interesse der Menschen an der Politik sei da, aber die Bindung an Parteien nehme ab.

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Die Energiewende selbst in die Hand nehmen

Was wird falsch gemacht?

Stadtverwaltung Worms informiert am 29. April um 18 Uhr im WORMSER Burgundersaal

Die Frage sei also, was machten Kirchen und Parteien falsch, wenn ihnen die Leute wegliefen?

Wobei das Nachlassen der Kirchenbindung eher ein europäisches Phänomen sei, weltweit gesehen, würde es eine Revitalisierung des Glaubens geben.

Am Schluss seiner etwa einstündigen Rede sprach er über Grenzen der Toleranz. So sei es kein Geheimnis, dass Deutschland inzwischen eine sehr heterogene und multikulturelle sowie multireligiöse Gesellschaft habe.

Und daran würde sich wohl auch nichts mehr ändern – die Frage sei nur, was diese Gesellschaft langfristig zusammenhalte. Weder Geld noch Wirtschaft könne dies alleine leisten. Aber ohne einen gemeinsamen Kitt würde unsere Gemeinschaft irgendwann auseinanderbrechen.

„Deine Energiewende“ lautet das Motto der diesjährigen Woche der Sonne (26. April bis 5. Mai). In Worms lädt die Stadtverwaltung herzlich am Montag, dem 29. April, um 18 Uhr, ein in den WORMSER Burgundersaal, Rathenaustraße 11, sich über die Nutzungsmöglichkeiten der Photovoltaik und Solarthermie zu informieren.

Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung will der „Sonnenflüsterer“ Erhard Renz Interesse an der eigenen Stromversorgung wecken. Wieviel Strom kann auf meinem Dach produziert werden? Wie speichert man Strom im eigenen Haus? Wo bekomme ich neutrale Informationen? Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage? Wird Photovoltaik gefördert?

Welche Ziele hat die Bundesregierung bis 2050? Diese und andere

Fragen wird der Referent an diesem Abend beantworten.

Als Kooperationspartner stehen für fachliche Fragen die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V., die R+V-Versicherung, die Innung für Elektro- und Informationstechnik in Rheinhessen, Bingen–Mainz–Worms, ein Wormser Solarfachbetrieb und Mitarbeiter der Abteilung 3.05 – Umweltschutz und Landwirtschaft zur Verfügung.

Im Anschluss an den Vortrag können sich Interessenten direkt an diese Experten wenden und an kleinen „Infopoints“ Antworten auf ihre Fragen erhalten.Ergänzt wird das Angebot durch eine Plakatausstellung, die zu den beiden Technologien Solarstrom und Solarwärme informiert.

Weitere Informationen unter www.woche-der-sonne.de

Experiment geglückt – Religionsgespräche ein Erfolg

Religionsgespräche II: Veranstaltung lockte vom 19. bis 21. April rund 1.100 Besucher / Hochkarätige Podiumsdiskussion zum Abschluss V O N G E R N O T K I R C H „Wie werden sie wohl ankommen, die ersten Wormser Religionsgespräche vom 19. bis zum 21. April?“, war im Vorfeld die bange Frage der Organisatoren der evangelischen Kirche Hessen und Nassau sowie der Stadt Worms.

Am Sonntagnachmittag konnte man diesbezüglich ein tiefes Durchatmen vernehmen, denn der Start, also das erstmalige Durchführen der Diskussionsund Veranstaltungsreihe war positiv. Und dies sowohl vom Zuspruch der Besucher als auch von der inhaltlichen Ausgestaltung her. Insgesamt konnten an den drei Tagen rund 1.100 Teilnehmer der etwa zwanzig Veranstaltungen gezählt werden.

Der Großteil der Besucher kam zu den zwei großen Events am Freitag mit dem Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert im WORMSER und am Sonntag zur Podiumsdiskussion ins Theater. Wobei der besondere Reiz der Religionsgespräche gerade der Mix aus intellektuell anspruchsvollen Großveranstaltungen auf der eine Seite und den kleinen Workshops zum Mitmachen und Kennenlernen auf der anderen Seite war.

So stand der „schweren Kost“ von Freitag und Sonntag am Samstag die Begegnung der Men-

Die engagierte Podiumsdiskussion zog die Besucher in ihren Bann. Von links: Friedrich Weber, Gundula Gause und Mouhanad Khorchide.

Foto: Gernot Kirch schen in lockerer Form gegenüber.

Bei Workshops konnte etwa der Blick für andere Kulturen geöffnet werden und Gläubige der verschiedenen Religionen trafen sich zum gemeinsamen Gebet. Auch diskutierten Vertreter von Judentum, Christentum und Islam über die die Frage, wie ein besseres Miteinander gestaltet werden könne.

Der Kulturkoordinator der Stadt Worms, Volker Gallé, war einer der maßgebliche Organisatoren und zog gegenüber dem NK ein positives Fazit. Er äußerte sich sehr zufrieden und stellte fest, dass die Wormser Religionsgespräche sehr gelungen waren und den Erwartungen entsprochen hätten. Zwar habe man noch keine

große, bundesweite Beachtung gefunden, aber die Menschen seien aus dem gesamten Rhein-Neckarund Rhein-Main-Gebiet angereist.

Und diese Zielgruppe habe man auch im Auge gehabt.

Nächste Auflage 2015 Aufgrund der positiven Bewertung gibt es auch keinen Zweifel, dass die Planungen für 2015 losgehen, da die Religionsgespräche ja alle zwei Jahren stattfinden sollen. Ein Schwerpunktthema steht dafür allerdings noch nicht fest.

Ganz im Zeichen des inhaltliche Überbaus für 2013, „Religion, Politik und Toleranz“, stand auch die abschließende, zweistündige

Podiumsdiskussion im Theater.

Mit der Fernsehjournalistin Gundula Gause diskutierten Kardinal Karl Lehmann, Friedrich Weber von der evangelischen Kirche, der Frankfurter Philosoph Rainer Forst, der Islamwissenchaftler Mouhanad Khorchide aus Münster und die Rabbinerin Elisa Klapheck aus Frankfurt.

Viel Beachtung fanden dabei die Ausführungen von Rainer Forst, der erläuterte, dass Toleranz Ablehnung voraussetze. Dies sei der Unterschied zur Gleichgültigkeit.

Somit sei die Toleranz ein schwieriger Weg, da man mit etwas leben muss, was einem nicht gefällt, etwa Moscheen in einem Himmel, in den früher nur Kirchtür-

me ragten. Es gäbe auch vier Stufen der Toleranz, diese seien: „Ertragen – Dulden – Respektieren – Wertschätzen.“ Als Grundvoraussetzung für die Toleranz nannte Friedrich Weber den Wunsch zum Dialog. Denn wenn nur einer reden will, der andere hingegen nicht, würde es nicht funktionieren.

Mouhanad Khorchide führte aus, dass in Deutschland zwei Ebenen miteinander vermischt werden, die primär nichts miteinander zu tun hätten. Dies seien die Gastarbeiter- bzw. die Zuwandererproblematik mit der des Islam. Aber seit den Anschlägen auf das World Trade Center in New York am 11. September 2011 werde dies alles in einen Topf geworfen.

Bezüglich der Ablehnung führte er aus, hier müsse man unterscheiden zwischen „Ich lehne ihn ab, weil er falsch liegt“ oder „weil er neu bzw. anders ist“. Abschließend wurde thematisiert, dass die Menschen von der Religion in erster Linie Antworten auf die Sinnfragen des Lebens erwarteten: Was ist gut und böse, wozu leben ich, was ist der Tod und was kommt danach? Dies seien Bereiche, auf die keine Naturwissenschaft und Technik befriedigende Antwort geben könne.

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Im Namen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer übergab der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel am Montag die Ehrennadel des Landes an Karl-Heinz Menne.

Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) wurde dem Wormser Karl-Heinz Menne von Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen.

Die Übergabe samt Urkunde erfolgte am Montag durch Oberbürgermeister Michael Kissel, der neben der Familie des zu Ehrenden auch führende Mitglieder des DRK im Foyer des Wormser Rathauses begrüßte.

Menne habe sich durch außergewöhnliche Leistungen der Landesehrennadel für würdig erwiesen, hob Michael Kissel hervor.

Zuerst in seiner Heimatstadt Bochum, dann in Worms, habe sich Menne als aktives und engagiertes Mitglied vorbildlich seit nunmehr über 40 Jahren in die DRK-Arbeit eingebracht, sei es im Bereitschaftsdienst und somit auch im Katastrophenschutz, in der Ausbildung oder in der Jugendarbeit, beschrieb OB Kissel das vielfältige Wirken

des Wormser Mitbürgers, der auch in seinem Wohnort Pfeddersheim unzählige Arbeitsstunden leistete bei der Renovierung der neuen DRK-Unterkunft.

Bevor Karl-Heinz Menne die Landesehrennadel samt Urkunde von OB Michael überreicht bekam, würdigte der Vorsitzende des DRK-Kreisverbands Worms e.V. und ehemalige Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Prof. Dr. Siegfried Englert, das ehrenamtliche Engagement seines DRK-Kollegen mit den Worten „Hilfe ohne Ansehen der Person zu leisten ist ein wesentliches Merkmal des Christentums und des Deutschen Roten Kreuzes. Diese Werte vertritt KarlHeinz Mennes vorbildlich seit über vier Jahrzenten.“ Die Ehrennadel des Landes wird für mindestens 12-jährige ehrenamtliche Tätigkeit in der kommunalen, sozialen, wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Selbstverwaltung, in Vereinigungen mit sozialen oder kulturellen Zwecken oder für vergleichbare Tätigkeiten verliehen.

Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Monsheim am 1. Mai ab 10 Uhr Die Freiwillige Feuerwehr Monsheim lädt am Mittwoch, dem 1. Mai, ab 10 Uhr, in das Feuerwehrhaus Monsheim zu einem Tag der offenen Tür ein.

Wie im letzten Jahr bietet das Küchenteam die schon bekannten Schnitzel und andere Speisen an. Für Speisen und Getränke ist also bestens gesorgt.

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che Wohl mit Speisen und Getränken sowie Kaffee und Kuchen wird durch das Team des Ortsvereins gesorgt. Die SPD Heppenheim lädt hiermit alle ganz herzlich zu diesem Fest am Mittwoch, dem 1. Mai, ab 10.30 Uhr am Spielhaus auf dem großen Spielplatz an der Dorfgrabenstraße ein.

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1. Mandelblütenfest Zum ersten Mal fand am vorvergangenen Sonntag ein Mandelblütenfest an den pünktlich blühenden Mandelbäumen in der Steingewann in Wiesoppenheim statt. Trotz spontaner und kurzfristiger Organisation freuten sich die Wiesoppenheimer Kerweborsch sehr über die doch zahlreichen Besucher an diesem sonnigen Tag. Bei einem gemütlichen Glas Wein, einem hausmacher „Schmalz- un Worschdebrot“ wurde für manche Besucher ein kleiner Spaziergang zu einer längerfristigen Aufgabe. Mit dem Erlös von diesem und der sich nun jährlich wiederholenden Mandelblütenfeste sollen die Lücken am landwirtschaftlich genutzten Teil der Steingewann wieder mit Mandelbäumen gefüllt werden, um die Schönheit des Ortsbildes zu wahren.

Ehrung für 60 Jahre SPD Stolze 60 Jahre lang ist Willi Schmitt bereits Mitglied der SPD. Neben ihm wurden Ernst Schrepp für 50 Jahre und Günther Brendel für 40 Jahre Parteizugehörigkeit in feierlichem Rahmen geehrt.

Bei einem Empfang im Weingut Stabel würdigte die Vorsitzende Gisela Muth die jahrelange Arbeit der drei Jubilare für die SPD und für Westhofen. „Wir können sehr stolz darauf sein, was die drei Jubilare für unsere Gemeinde auf den Weg gebracht haben“.

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Vun de Bergstroß uff die Fischerwääd Die Weinheimerin Jana Berger ist die Backfischbraut im Jubiläumsjahr 2013

Sie waren bzw. sind die Bräute von Markus Trapp – und verstehen sich prächtig. Die scheidende Backfischbraut Vivien, deren Nachfolgerin Jana und Stephanie, „Frau Trapp“ im wirklichen Leben (von links). Fotos: Robert Lehr Fortsetzung von Seite 1 „Weinheim, Bergstraße“? wird sich so mancher fragen, gehört doch das Fischerwäder Blut neben dem Spaß an der hiesigen Tradition zu einer der Voraussetzungen für das Amt. Doch außer, dass Jana schont seit fünf Jahren im Wormser Klinikum arbeitet, ist ihr Bezug zur Fischerwääd so eng, wie er kaum enger sein könnte. So gehört ihr Herz nicht nur dem Backfischfest, sondern einem echten „Fischerwääder Bu“, wie Jana ihren Freund Florian Metzmann in ihrer kurzen Vorstellung nannte, dessen Vater Thomas Peschel wiederum selbst jahrelang Bojemääschder gewesen sei.

Seit fünf Jahren seien sie ein Paar und Florian habe sie auch mit den Fischerwäädern und deren Tradition bekannt gemacht.

Dabei habe sie sich schon lange engagiert, z. B. beim Fischerstechen, der Kinderolympiade oder der Fischerwäder Kerb.

Trotz anfänglicher Verständigungsprobleme sei ihr das alles so sehr ans Herz gewachsen.

Und was „Ei nimm de Dippe und

Die scheidende Braut blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück, wobei der Besuch im Bundestag mit Klaus Hagemann unvergesslich bleibe – und dies nicht nur, weil es gelungen sei, einen Handnirsch ins Plenargebäude zu schmuggeln.

Am Samstag war da weniger Konspiration nötig. Und so klang mit dem Trinken aus dem traditionellen Schöpfgerät der Wormser Fischer der offizielle Teil des Abends aus.

Von Anette Kienast-Kinstner wurde Jana allerdings vorher noch mit den „Insignien“ ihres Amtes versehen und Viven bekam ebenfalls eine Kette zum Andenken.

Schon seit Jahren stattet die Wormser Goldschmiedin die Backfischbräute mit geschmackvollen Hals- und Armbändern aus.

kipp’s in die Bütt“ bedeutet, weiß die schlagfertige Jana zwischenzeitlich auch.

Vor allem sei sie stolz und freue sich schon sehr darauf, das Backfischfest in einem Jahr besonderer Jubiläen repräsentieren zu können.

So gelte es, dessen 80-jähriges Jubiläum, 50 Jahre Fischerstechen und 25 Jahre Brauchtumsverein zu feiern. Dabei werde sie die wertvollen Tipps ihrer Vorgängerin Vivien Beth sicher zu schätzen wissen, die „ihre Sache sehr gut gemacht hat“, und die ein Vorbild für sie selbst sein werde, bedankte sich Jana.

In diesem Jahr findet das Backfischfest vom 24. August bis zum 1. September auf der Kisselswiese statt. Einer der Höhepunkte wird sicherlich die „Fischerwääder Kerb“ am Abend des 28. August.

Über das Buffet von Peter Hebauer freute sich nicht nur Werner Steil.

Situation in Pfiffligheim bleibt angespannt

Baumaßnahme ruft auch die Parteien auf den Plan Nicht nur für Bernd Sauer, Inhaber des Edeka-Aktiv Marktes in der Landgrafenstraße, ist die gähnende Leere in der sonst so frequentierten Durchgangsstraße ein Problem. Er trägt Verantwortung für sein 30-köpfiges Mitarbeiterteam mit 20 Festangestellten. Auch die anderen Unternehmen in Pfiffligheim leiden entsprechend.

Foto: Robert Lehr V O N R O B E R T L E H R Bernd Sauer bleibt zuversichtlich: „Ende Mai sollen die Bauarbeiten beendet sein“. Was den Geschäftsmann umtreibt, sind die derzeitigen Verkehrsverhältnisse in der Pfiffligheimer Landgrafenstraße, die nur stadteinwärts befahrbar ist – durch einen wahren Baustellenslalom hindurch.

Jetzt hat sich die Pfi ffl igheimer SPD in einem offenen Brief an die Stadtverwaltung und das EWR als Verantwortliche gewandt. Darin fordert sie in erster Linie eine Änderung der Umleitungsbeschilderung. So hielte diese in Pfeddersheim und am Kirschgartenweg den Zielverkehr in die Landgrafenstraße ab.

Neben weiteren, konkreten Vorschlägen zur Verbesserung der seit Anfang April bestehenden Baustellensituation, treffen die Sozialdemokraten damit auch ein Anliegen der CDU des Stadtteils. Sie beklagt in einer Pressenotiz ebenfalls die negativen Auswirkungen für die Gewerbetreibenden durch die missverständ-

liche Beschilderung und fordert eine flexible Anpassung der Umleitungsführungen je nach Baufortgang. Darüber hinaus fordern die Christdemokraten die Einführung eines Tempolimits auf 30 km/h, da auch der Baustellenverkehr für zahlreiche Gefahrenquellen sorge und die Straßenschäden erheblich geringer blieben.

Die Pressemitteilung zitiert den Pfiffligheimer Ortsvorsteher Theodor Cronewitz (CDU) mit dessen Kritk an der Informationspolitik seitens der Stadt. Er selbst sei erst wenige Tage vor Beginn der Maßnahme informiert worden und habe dann die betroffenen Geschäfte vorab in Kenntnis setzen können. Er habe Verständnis für die Baumaßnahmen, kritisiere aber die mangelnde Einbeziehung der Betroffenen.

Bei einem Blick in die leere Landgrafenstraße äußerst sich Bernd Sauer lakonisch: „Nun müssen wir alle gemeinsam hoffen, dass es zu keinen weiteren Verzögerungen kommt“.

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MITTWOCH · 24. APRIL 2013

SEITE 5

Von Auto bis Zweirad bestens informiert auf dem Frühlingsfest in Osthofen

Aussteller bei Osthofener Frühlingsfest mit Auto- und Gewerbeausstellung am Wochenende sehr zufrieden Besucherzahlen aufgrund der Straßensperrung in Richtung Herrnsheim gesunken

„Reich und trotzdem sexy!“ Nach „arm, aber sexy“ folgt von Ole Lehmann – Comedian, Musicaldarsteller und DJ – mit „Reich und trotzdem sexy!“ nun sein zweites Bühnenprogramm: Ole ist im Leben angekommen. Das Problem ist nur: Die anderen sind es nicht. Die Singles nörgeln, weil sie einsam sind, die Mütter fahren Crash-Car mit Designer-Kinderwagen und die Rentner wissen eh alles besser. In seiner neuen Show zeigt Ole Lehmann am Samstag, dem 27. April, um 20 Uhr, in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Halle, wie das Leben leichter und lustiger wird, wenn man den grauen Alltag mit einer bunten Lage Humor tapeziert. Dazu singt er geniale 80er-Jahre-Hits. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 10 Euro bei der Gemeindeverwaltung, Bürgerbüro unter Telefon 06239/939–1109 oder an der Abendkasse.

V O N J U D I T H O B E R L E Ein großartiges Frühlingsfest mit Auto- und Gewerbeausstellung, Fahrradmarkt und zahlreichen Programmpunkten wie einem Seniorennachmittag, einigen Tanzvorführungen oder auch Fahrradmarkt sowie der Ü30-Party, die Rock- und Pop-Hits ohne Ende versprach, stellte der Osthofener Gewerbe- und Verkehrsverein am vergangenen Wochenende auf die Beine.

Während die Aussteller die neuesten Produkte aus Handel, Handwerk und Dienstleistungen aller Art in der Wonnegauhalle präsentierten, war es an den Autohäusern die neuesten Modelle verschiedenster Hersteller im Freien den Besuchern vorzuführen.

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Gute Stimmung herrschte am Sonntag beim Seniorennachmittag im Festzelt.

Viele erfolgreiche und informative Gespräche kamen an diesem Wochenende zustande, betonte Karl-Heinz Kukla, 1. Vorsitzender des Gewerbeund Verkehrsvereins Osthofen.

Staatswald Herrnsheimer Klauern

Ein beträchtlicher Teil der Herrnsheimer Klauern wird gerade als Waldrefugium eingerichtet. Förster Göttel stellt am Sonntag, dem 28. April, die Besonderheiten des Waldes vor und zusammen mit Dieter Kern und Horst Pirschel vom NABU lauschen wir dem Gesang heimischer Singvögel. Die Führung dauert ca. 2,5 Stunden. Teilnahmegebühr für Erwachsene: 2 Euro. Treffpunkt ist um 10 Uhr in Worms-Herrnsheim, Parkplatz am Badesee. Info und NABU-Leitung: Dieter Kern, Telefon 06241/34085.

Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden Auch wer noch keinen Führerschein besaß, durfte schon einmal probesitzen, wie hier im neuen Nissan des Wormser Autohauses Heydasch.

Außerdem seien die Aussteller und Schausteller trotz der gesunkenen Besucherzahlen,

Fotos: Judith Oberle

im Vergleich zu den Vorjahren, sehr zufrieden. Kukla schätzt, dass für viele potenzielle Besucher die Straßensperrung in Richtung Herrnsheim die Hemmschwelle für einen Besuch der Gewerbeschau gewesen sein könnte.

Dennoch konnte der Gewerbeverein ein schönes und erfolgreiches Fest am vergangenen Wochenende in Osthofen verzeichnen.

„Soziale Hilfen für Familien“ Familienfrühstück mit Hebammensprechstunde am 24. April um 9.30 Uhr im CaritasCentrum St. Vinzenz Die Schwangerschaftsberatung und Netzwerk Leben des Caritasverbandes Worms e.V. lädt Schwangere und Eltern mit Kindern bis 3 Jahre zum Familienfrühstück mit Hebammensprechstunde zum Thema: „Soziale Hilfen für Familien“ ein.

Die Eltern bekommen Informationen und Anregungen zu diesem Thema und haben außerdem die Gelegenheit, ihre Fragen rund um das Leben mit ihrem Kind zu stellen. Das Angebot gibt Spielanregungen und fördert Austausch und den Kontakt mit anderen Müttern, Vätern und Kindern. Beglei-

tet wird das Angebot von einer Mitarbeiterin der Schwangerschaftsberatung des Caritasverbandes Worms und der Hebamme Nicola Grandpré. Das Treffen findet am Mittwoch, dem 24. April, im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, 67547 Worms in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr statt Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung ist eine vorherige Anmeldung erwünscht (Telefon 06241/268123 oder per Email schwangerschaftsberatung@caritas-worms.de), eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

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Worms geht e-ben voran.

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Nach dem von der Politik beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie müssen in Deutschland die richtigen Weichen für eine zukunftsfähige Energieversorgung gestellt werden. Dabei hat e-ben in Worms eine Vorreiterrolle übernommen. Schon seit 2008 verzichtet das Unternehmen auf den Einkauf von Atomstrom und seit 2010 vertreibt es ausschließlich klimafreundlichen Ökostrom und klimaneutrales Ökogas. Und das zu erfreulich günstigen Preisen.

Vortrag über Willy Brandt heute um 19 Uhr in der Gedenkstätte KZ Osthofen Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz lädt am heutigen Mittwoch, dem 24. April, um 19 Uhr, zum Vortrag „Willy Brandt – Exil, Widerstand und Arbeit für ein anderes Deutschland“ von Prof. Dr. Einhart Lorenz in die Gedenkstätte KZ Osthofen, Ziegelhüttenweg 38, ein. Der Eintritt ist frei.

Geburtstag jährt sich zum 100. Mal Am 18. Dezember 2013 jährt sich der Gebur tstag Willy Brandts zum hundertsten Mal. Gleichzeitig ist 2013 der 80. Jahrestag der Emigration des damals 19-Jährigen, der später Bundeskanzler und langjähriger SPD-Vorsitzender wurde.

Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf der Zeit Brandts als Widerstandskämpfer und Emigrant von 1933 bis 1945. Als Herbert Frahm in einem Lübecker

Vorort geboren, musste er auf der Flucht seine neue Identität als Willy Brandt annehmen, um den Nazi-Schergen zu entgehen.

Auch die Flucht und Emigration von Sozialdemokraten aus dem Raum Worms-Ludwigshafen in der Zeit der Nazi-Diktatur stellt Prof. Lorenz in seinem Vortrag dar. Bezugnehmend auf seinen 2012 erschienenen Band „Willy Brandt – Deutscher – Europäer – Weltbürger“ zeigt Lorenz den Friedensnobelpreisträger Brandt in seinen vielen Facetten. Wie es sein Verlag ausdrückt: Lorenz präsentiert das „differenzierte Bild eines Politikers mit Brüchen und großen Kontinuitäten“.

Geboren 1940, ist Prof. Dr. Einhart Lorenz emeritierter Professor für europäische Geschichte an der Universität Oslo, Träger des Willy-Brandt-Preises 2003 und herausragender Kenner der Biographie Willy Brandts.

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Tanz in den Mai

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Tanz-Orchester

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Tanz in den Mai mit TOP 10 im „Saalbau“ In der Hexennacht wird das Winzerhotel „Zum Saalbau“ in Mörstadt zur Tanzfläche. Bei Wein, Gemütlichkeit und gutem Essen lädt die Winzerfamilie Kessel zum Tanz in den Mai. Das Tanzorchester Patrick Bach – TOP 10 begrüßt den Wonnemonat Mai mit einem fetzigen Potpourri aus Pop, Rock, Schlager, Latin und Swing. Die jungen Musiker aus Rheinland-Pfalz verbinden Schlagzeug, Klavier, Bass und Gitarre mit den jazzigen und melodischen Klängen von Saxophonen, Trompeten und Posaune. Der Gesang von Franziska Fiedler gibt der Mixtur die richtige sanfte oder kräftige Note. Das Repertoire reicht von Klassikern der 30er von Glenn Miller über Songs der 60er und 70er von den Beatles, Smokie und Tina Turner bis zu aktuellen Hits von Adele und den Toten Hosen; auf ihre Kosten kommen aber auch Freunde traditioneller Tanzmusik.

Für das leibliche Wohl ist mit rheinhessischen Speisen und guten Tropfen vom eigenen Weinberg gesorgt. Bandleader Patrick Bach aus Gundersheim, der das Ensemble vor zwei Jahren zusammengestellt hat, freut sich nach mehreren gelungenen Auftritten in und um Worms darauf, wieder ein Wonnegauer Publikum das Tanzbein schwingen zu lassen. Der Tanzabend (Eintritt 8,– Euro) beginnt am 30. April um 20 Uhr im Winzerhotel „Zum Saalbau“ in der Langgasse 30 in Mörstadt. Das Tanzorchester Patrick Bach wünscht Ihnen einen angenehmen Abend bei guter Unterhaltung und freut sich auf Ihr Kommen.

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DO 25. APRIL Infoabend „Nullpunktheilung“ Zum Infoabend „Nullpunktheilung“ nach Christian Reiland lädt Dipl. Sozialpädagoge William Peter Fröhlich um 19 Uhr ein. Der Eintritt kostet 7 Euro.

Die Nullpunktheilung ist eine neue Methode zur spirituellen Veränderungn seelischer, geistiger und körperlicher Energien. Sie beruht darauf, die gegensätzlichen Polaritäten unserer bipolaren Wahrnehmungen unserer Allltagswelt zu verschmelzen, zu einer Synthese zu bringen. Diese Synthese entspricht aber nicht einem Kompromiss zwischen den beiden Polen, sondern der tatsächlichen Vereinigung der gegensätzlichen Pole auf einer höheren Bewsstseinsebene. Die Nullpunktheilung enthält unter anderem Elemente der NLP, der Quantenheilung, des Kahi (Lomi Lomi Massage) und des Energetischen Korrigierens.

Anmeldung erforderlich: Telefon 06241/591900.

„De Schorle-Peda“ – Arnim Töpel mit neuem Programm um 20 Uhr im Lincoln Theater.

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Mit klassischen und unterhaltsamen Stücken

Der Polit-Kabarettist Frederic Hormuth ist um 20 Uhr mit seinem Programm „Charaktersau sucht Trüffelschwein“ zu Gast in der Mühle. Er erforscht geheime Sehnsüchte, fiese Anziehungskräfte und die haarsträubendsten Zusammenhänge einer deutschen Gegenwart, die passt, wie die Faust aufs Auge. Anhäuser Mühle, Monsheim. Kartenservice: Telefon 06243/18090 oder e-mail: rainer.schweitzer@vg-monsheim.de.

In diesem Jahr wird UNICEF Deutschland 60 Jahre alt. Aus diesem Anlass wird ganz herzlich zum Konzert des Kinderchores der Luthergemeinde Worms um 17 Uhr in die Lutherkirche (Am Karlsplatz) eingeladen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für das UNICEF-Projekt „Schulen für Afrika“ wird gebeten.

SA 27. APRIL TriEngel Drei engelsgleiche Stimmen singen & begleiten sich mit ihren Gitarren zu Liedern von ABBA bis ZAPPA. „Alte Kelterhaus“, Ausserhalb 7, 67577 Alsheim, Telefon 06249/5702, www. zumaltenkelterhaus.

Flörsheim-Dalsheim schenkt ein…

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19 Winzerfamilien empfangen Besucher am 27. und 28. April in ihren Höfen und Gärten

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr laden die Winzer Flörsheim Dalsheims am 27. und 28. April zu dem besonderen Event „Flörsheim-Dalsheim schenkt ein“.

In modernen Vinotheken, gemütlichen Probierstuben im Kreuzgewölbe, urigen Kellern, schmucken Höfen und Gärten empfangen die Winzerfamilien und ihre Mitarbeiter die Besucher, um ihre Wein, Sekte und Seccos vorzustellen. In 19 Weingütern können die Besucher nach einmaligem Erwerb eines Buttons für 15 Euro alle Proben verkosten.

Flörsheim-Dalsheim liegt an der Bahnlinie Alzey-Worms und ist prima mit der Bahn im 1-Stunden-Takt zu erreichen. Wer von den Gästen also die Wege zwischen den einzelnen Weingütern nicht zu Fuß zurücklegen möchte, der kann den Shuttle-Service via Planwagen nutzen, um von Hof zu Hof zu fahren.

In vielen Weingütern wird neben den Rebenerzeugnissen auch ein kleines kulturelles Angebot präsentiert.

So bestehen die Möglichkeiten, Wein bei unterschiedlicher Beleuchtung zu erschnuppern und die Verbundenheit von Edelstein und Wein näher zu be-

trachten, Kunst in vielfältiger Form Malerei, Fotografie, Lesung und Gesang - zu bestaunen oder einfach den Ort mit seiner schönen Fleckenmauer und der wunderbaren erwachenden Frühlingslandschaft bei diversen Führungen zu erkunden.

Samstag ab 15 Uhr stattet das Fräulein von Flersheim mit ihrem Junker, den Bürgermeistern und den Hoheiten der umliegenden Gemeinden den beteiligten Betrieben einen Besuch ab.

In allen Weingütern wird selbstverständlich für das leibliche Wohl gesorgt- die Palette der Angebote liest sich richtig lecker.

Und wer am Samstag-Abend die Degustation mit einer Feier beschließen möchte, der ist im Weingut Arno und Wilfried Göhring genau richtig. Ab 19 Uhr kann dort bei der After-Show -Party mit der Musik von den „Lucky Lips“ beschwingt der Tag ausklingen.

Also überlegen Sie nicht lange - Flörsheim-Dalsheim schenkt ein.

Das Programm im Einzelnen: Samstag, dem 27. April von 14 bis 19 Uhr in allen Höfen. Ab 19 Uhr AfterShow-Party bei Arno Göhring. Sonntag, dem 28. April von 11 bis 18 in allen Höfen.

FlörsheimDalsheim schenkt ein 27. & 28. April 2013 Sa. 14–19 Uhr · So. 11–18 Uhr Sa. 19 Uhr After-Show-Party im Weingut Wilfried & Arno Göhring

Italienischer Partnerchor „Coro Polymnia“ um 20 Uhr in der RSG-Aula zu Gast. Der Eintritt ist frei.

Flörsheim-Dalsheim liegt an der Bahnstrecke Alzey-Worms, erreichbar mit dem Zug im 1 h-Takt.

„Alte Liebe“ und Frühlingserwachen

Degustation: € 15,–

Lesung „Beim Luther“ um 15.30 Uhr in der Wilhelm-LeuschnerStraße 2b. Der Eintritt ist frei.

Eintritt kann bei den Weingütern entrichtet werden.

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MITTWOCH · 24. APRIL 2013

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Erste englische Bibel aus Worms

Altertumsverein lädt am 26. April zu Mitgliederversammlung und Vortrag ein Am Freitag, dem 26. April, findet um 19 Uhr die jährliche Mitgliederversammlung des Altertumsvereins Worms e.V. im Burgundersaal des Tagungszentrums in der Rathenau straße statt.

Anschließend um 20 Uhr spricht Dr. Busso Diekamp über „William Tyndales New Testat-

ment und der Wormser Drucker Peter Schöffer d.J.“. Übersetzungen der Bibel in die Landessprache waren bald nach 1520 in England noch strikt verboten.

In Peter Schöffer fand er einen Mitstreiter, der bereit war, das Risiko einzugehen und das erste neue Testament in englischer Sprache in Worms gedruckt hat.

Diese Übersetzung gilt auch als Meilenstein für die Entwicklung der englischen Sprache.

Für die Exkursion am 27. April nach Schwetzingen und Speyer, zur Ausstellung „Königreich Pfalz“, sind noch einige Plätze frei. Auskunft und Anmeldung über die Geschäftsstelle, Telefon 06241/853-4704.

Cybermobbing in der virtuellen Welt Soroptimist Club Worms lädt am 25. April um 19 Uhr in die Turbinenhalle in der Wormser Klosterstraße zu Info-Veranstaltung ein

Sonore Bässe und brillante Höhen …prägten das Konzert der „Maxim Kowalew Don Kosaken“ am vergangenen Freitag in der ev. Kirche Pfiffligheim. Dabei wechselten sich satte Chorgesänge und stimmgewaltige Soli ab und sorgten so für einen kurzweiligen Abend. War das Gotteshaus nur mäßig besucht, so gelang es dem 7-köpfigen Ensemble spielend, das Kirchenrund mit den ausgebildeten Stimmen akkustisch zu füllen. Auf dem Programm stand sehr viel geistliche Musik – von orthodoxen Kirchenliedern bis hin zum „Ave Maria“ von Bach. Bei dessen Anmodaration schien man ein leichtes „Aaah“ zu vernehmen, und in der Tat gelang es dem Chor, den Nerv der Zuhörer zu treffen.

Begeistert aufgenommen wurde auch „Ich bete an die Macht der Liebe“ des russischen Komponisten Dmytri Bortniansky (1752–1826), die „Abendglocken“ oder der „Kosakenmarsch“, der zum festen Repertoire vieler vergleichbarer Kosaken-Chöre gehört.

Text/Foto: Robert Lehr

Was passiert eigentlich im Netz? Was machen Jugendliche im World Wide Web? Wie werden ihr Verhalten und ihre Werte beeinflusst? Bei der Suche nach Antworten auf diese Fragen zeigt sich deutlich auch die dunkle Seite des „world wide web“, denn gerade gewalttätiges und kriminelles Verhalten stellt ein immer größeres Problem auch im Netz dar. Hier werden beispielsweise Jugendliche an den virtuellen Pranger gestellt – die Auswirkungen in der Realität können

erschreckend sein. Insbesondere Schulmobbing (engl. Bullying) ist heute nicht mehr auf das schulische Umfeld begrenzt.

Dieses brisante gesellschaftspolitische Thema werden die Referenten des Abends, Schirmherrin Staatssekretärin Heike Raab vom Landesministerium des Inneren für Sport und Infrastruktur, Dipl. Ing. MBM Uwe Leest von der COBUS Marktforschung und Dr. rer. pol. Catarina Katzer, Dipl. Volkswirtin, Soziologin & Sozialpsychologin, Präventions-

expertin Gewalt und Neue Medien, Dirk Heinrichs, Experte des LKA, Jochen Bäcker, Leiter des Dezernats Cybercrime und Experte des PP Mainz, Frank Heukeroth, Zentrum polizeiliche Prevention, beleuchten. Der Soroptimisten Club Worms lädt zu dieser Veranstaltung am Donnerstag, dem 25. April, um 19 Uhr, in die EWR Turbinenhalle, Klosterstraße 16, Worms ein.

Anmeldungen werden unter Soroptimist-Worms@web.de entgegengenommen.

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Blumenschmuck für jeden Anlass

Start in die Sommersaison mit „Tag der offenen Tür“ am 27. April 2013 / Bestattungen Ring und Blumen Scheuermann laden nach Herrnsheim ein VON JUDI T H OBERL E Der Sommer kommt und der eigene Garten ist noch nicht mit neuen Pflanzen angelegt und für den Sommer fit gemacht? Das lässt sich schnell ändern. Bei einem Besuch zum „Tag der offenen Tür“ bei Blumen Scheuermann am 27. April, von 10 bis 16 Uhr, findet man 1-a-Qualitätspflanzen für Garten, Balkon, Kübel und Pflanzkästen in farblich bunten, leuchtenden Farben. Für Gar-

tenliebhaber, die Kräuter, Gemüsepflanzen oder die veredelten Tomaten lieben, gibt es ebenso genau das Richtige bei Blumen Scheuermann.

In jedem Jahr bringt Gärtnermeister Peter Scheuermann Toscana-Ware direkt aus Italien mit, es warten Zypressen in verschiedensten Formen, Oliven oder Palmen auf die Freunde Italiens. Auch für den Innenbereich halten die Floristen ausgefallene Arrangements, Pflanzen

und wunderschöne Gefäße bereit.

Ob Hochzeit, Tischschmuck, Balkonkästen – die Floristen und Gärtner beraten die Kunden fachkompetent. Jederzeit geht das Team auf Kundenwünsche ein und garantiert eine individuelle und kompetente Beratung. Außerdem besteht für Kinder an diesem Tag die Möglichkeit, sich bei der Kinderbelustigung von 11 bis 14 Uhr zu vergnügen, während die Eltern sich beraten las-

… und des Bestattungsinstitutes Ring stehen an diesem Tag den Besuchern für allerlei Informationen zur Verfügung.

Fotos: Judith Oberle sen. Mit der Kooperation „Bestattungen Ring und Blumen Scheuermann“ wurde das Angebot für den Kunden im Trauerfall im letzten Jahr erweitert. Die beiden Bereiche Bestattungen und fachkundige Beratung für den passenden Blumenschmuck findet er vor Ort, sodass mühsame Laufwege erspart bleiben. Zudem kann im Innenhof in Herrnsheim bequem geparkt werden. Am „Tag der offenen Tür“ steht

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Natürlich sind wir auch an Sonn- und Feiertagen für Sie erreichbar

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er letzte Dienst, den man einem Verstorbenen leisten kann, erfordert Engagement, Einfühlungsvermögen, Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, diese Kriterien voll und ganz zu erfüllen.

Wenn Sie uns brauchen, sind wir für Sie da.

BESTATTUNGEN RING · Herrnsheimer Hauptstraße 82, 67550 Worms An der Weidenmühle 13 · 67598 Gundersheim Telefon Tag & Nacht (0 62 44) 49 10 / (01 77) 4 25 51 60

So ist der letzte Gang Ihrer Lieben in guten Händen.

Blumen Scheuermann Herrnsheimer Hauptstraße 82 67550 Worms Telefon: 06241/58435 und Bestattungen Ring Herrnsheimer Hauptstraße 82 67550 Worms Telefon: 0177/4255160

Blumen

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Das Team der Firma Blumen Scheuermann …

das Bestattungsinstitut Ring mit allgemeinen Informationen den Kunden zur Verfügung. „Wir nehmen uns die Zeit, die Sie benötigen“, ist der Leitgedanke des Unternehmens. Ob Erd-, Feuer-, Baum- oder anonyme Bestattungen – das Team, bestehend aus Petra, Klaus-Dieter und Sohn Matthias Ring sowie der Tochter Maralen Weil, kennt sich bestens aus und ist jederzeit für Sie erreichbar.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tag der offenen Tür Samstag, 27. April 2013

Tag der offenen Tür Samstag, 27. April 2013

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STADTNACHRICHTEN

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MITTWOCH · 24. APRIL 2013

Unsichtbares Sicherheitsnetz für Mutter und Kind Einen Tag später als üblich Goßer Andrang im Klinikum bei Info-Veranstaltung rund um die Geburt / Selbst von WHO ausgezeichnet in“, „bonding“, Akupunktur, „Hypnobirthing®“, „PEKiP®“– Kinder kriegen war gestern! Und doch dient das, was zunächst so neudeutsch oder exotisch daherkommt, nur zwei Zwecken. Dem Säugling einen idealen Start ins Leben zu ermöglichen und der Mutter so viele Unannehmlichkeiten wie möglich zu ersparen.

Wieviel davon heute schon Realität ist und was am Wormser Klinikum darüber hinaus noch geplant ist, konnte man am Sonntagnachmittag bei einer Art „Tag der offenen Tür“ im Perinatalzentrum des Wormser Klinikums erfahren.

Neben der Tatsache, dass hier die Mutter-Kind-Bindung, die enge, körperliche Nähe und das Stillen im Vordergrund stehen, trotzt das Perinatalzentrum als eines von bundesweit nur vier zertifizierten Einrichtungen dieser Art aber auch dem bundesweiten Geburtenrückgang mit einer steigenden Zahl an Entbindungen.

Für Dr. Herbel eine „logische Konsequenz aus der Umsetzung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse“ und einer idealen medizinischen Infrastruktur. Der Frauenarzt, der seit dem November 2010 gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. Christiane Kuckatz als Belegarzt im Klinikum tä-

Jennifer Becker (rechts) war eine der Hebammen, die bei ihren Führungen rund um Kreißsaal und Geburt informierte.

Foto: Robert Lehr tig ist, hat genau dieses Konzept im Rahmen eines kurzen Vortrages vorgestellt. Neben den Besichtigungen der Kreißsäle sowie der anderen Einrichtungen der Geburtsstation, stellten sie den Schwerpunkt der nachmittäglichen Veranstaltung dar. Dabei stellte u. a. auch Prof. Dr. Thomas Hitschold als Chefarzt der Frauenklinik am Klinikum Worms heraus, welche Bedeutung der Bindung von Mutter und Neugeborenem beigemessen wird. Als babyfreundliches Perinatalzentrum sei es sogar von der Weltgesundheitsorganisation WHO zertifiziert worden.

Heute trage man mit der Möglichkeit des „Rooming in“ der wissenschaftlich nachgewiesenen

Alfred Horst Dannheimer

† 23. April 2011

Am Mittwoch, dem 1. Mai, lädt die DRK Kindertagesstätte Henry Dunant mit Krippe und Waldkindergarten zu einem Flohmarkt im Erlebnisgarten Worms ein.

Dieser fi ndet an dem Feiertag, von 13 bis 17 Uhr, statt und lässt sich gut mit einem Tierparkbesuch verbinden.

Angeboten werden darf alles, was Dachboden, Keller und Garage hergeben.

Doch die Welt dreht sich weiter, als wäre nichts geschehen, aber für uns ist alles anders geworden.

Worte können nicht beschreiben, wie sehr Du uns fehlst.

Sie sehen uns lächeln, aber unsere Seelen weinen.

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Deine Christine Silvia und Familie

Wir heiraten am 27. April 2013 um 11 Uhr im Sturmfederschen Schloss in Dirmstein.

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Glück beginnt da, wo wir zwei „wir“ sagen können…

Die Standgebühr beträgt 5 Euro plus einen selbstgebackenen Kuchen. Tische (max.

Tapeziertischgröße) sind selbst mitzubringen.

Platz für einen Kleiderständer ist auch noch. Eine vorherige Anmeldung ist verbindlich.

Der Eintritt für alle Besucher erfolgt über die Tierparkkasse. Da keine überdachten Plätze zur Verfügung stehen,

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DEINE LUFTPUMPE

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Das wünscht Dir, lieber , das Schrinner- Kanal König-Team:

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Schön, dass es Euch gibt und ich hab Euch ganz doll lieb!

Ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag. Mögen all Deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Hab Dich lieb.

Eure Tochter Tati Gitta & Jürgen Gisela & Rolf Robert, Angela & Maurice

Bleib wie du bist!

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HALLO MEIN KOMPRESSOR!

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Der Kultur- und Verschönerungsverein Rheindürkheim lädt wieder ein zum Aufstellen des Maibaums. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 1. Mai, um 15 Uhr, auf dem Kiesplatz in Rheindürkheim statt. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch wieder bestens gesorgt.

Heute machen wir die 50 voll!

Alles Gute zum

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Es werden nun gastgebende Familien gesucht, die bereit sind, ein oder zwei Jugendliche oder eine erwachsene Begleitperson aufzunehmen.

Die Partnerschaftsbeauftragten Traudel und Dr. Josef Mattes (Telefon 06241/53745 oder EMail tjmattes@gmx.de) freuen sich sehr, wenn man sie anruft oder anschreibt. Sie werden auch rechtzeitig einen Informationsabend für die Gastgeber durchführen.

Maibaumaufstellen in Rheindürkheim

findet der Flohmarkt nur bei regenfreiem Wetter statt.

Natürlich wird zum Flohmarkt auch der naturnahe Spielraum zum Buddeln und Graben geöffnet sein und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Anmeldungen und Infos bei Annette Esselborn unter Telefon 06241/849399 oder jederzeit per Mail unter info@ drkworms.de

Wir haben Dich lieb!

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Worms feiert am 10. und 11.

August ein großes Fest der Partnerschaften, an dem je ein Platz in der Stadt nach einer der sechs Partnerstädte benannt wird. So wird künftig der Platz vor dem WORMSER an der Rathenaustraße nach der israelischen Partnerstadt Tiberias benannt. Zu diesem Ereignis wird neben einer offiziellen Delegation auch das Jugendorchester aus Tiberias in Israel, vom 6. bis 13. August, zu Gast sein.

Die Zeit vergeht, der Tag ist da und es waren 25 Jahr.

Mal gings bergauf und mal bergrunter, trotzdem seid Ihr noch recht munter.

Gesundheit, Glück und das Allerbeste wünschen wir Euch zum Jubelfeste.

Bleib wie Du bist zu jeder Stund und vor allem recht lang gesund!

Wir wünschen Dir zu Deinem Feste Gesundheit, Glück und nur das Beste!

FAST HÄTTE ES GEKLAPPT UND IHR HÄTTET ZUSAMMEN GEBURTSTAG GEHABT

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Zum großen Fest der Partnerschaften kommt auch aus Tiberias eine Delegation

Zur Silberhochzeit

Guten Morgen & Hurra – der Franz (Sackes) wird heut 70 Jahr!

Deine Frau Marion, Heinz, Marc, Beate, Johanna, Beate, Raffaele, Kevin, Danny, Anna, Karin

berücksichtigt und zusätzlich im Internet abruf bar unter www.ebwo.de Um zu verhindern, dass Abholtermine vergessen werden, bietet der Entsorgungs- und Baubetrieb für Internetnutzer einen kostenfreien Infoservice an. Wer sich online registrieren lässt, wird per E-Mail an die Abfuhrtermine erinnert.

Einen Tag vor der Leerung von Bioabfall, Restabfall, Altpapier oder Wertstoffsack wird eine Infomail an die angegebene EMail-Adresse gesandt.

Gastgeber für junge Israelis gesucht

Zweiter Flohmarkt des DRK Waldkindergartens am 1. Mai von 13 bis 17 Uhr

Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen Stufen wären, würden wir hinaufsteigen und Dich zurück holen.

Patrick Meckel

Wegen des Feiertags am Mittwoch, dem 1. Mai, verschieben sich die Termine der Müllabfuhr des Entsorgungs- und Baubetriebes (ebwo) wie folgt: Die Müllabfuhr erfolgt ab Mittwoch jeweils einen Tag später als üblich. Der Mittwochbezirk (1.

Mai) wird am Donnerstag (2.

Mai) abgefahren. Weiter verlagert sich die Müllabfuhr von Donnerstag auf Freitag (3. Mai) und abschließend von Freitag auf Samstag, 4. Mai. Die Terminänderungen sind im Abfallkalender des ebwo bereits

Alles, was Dachboden, Keller und Garage hergeben

In Memoriam

Caroline Helm

Tatsache Rechnung, dass sich die frühe Nähe von Mutter und Kind positiv auswirkt.

Mit der geplanten baulichen Erweiterung soll es sogar ermöglicht werden, dass auch in medizinisch kritischen Fällen Mutter und Neugeborenes ein gemeinsames Zimmer beziehen können, wagte Prof. Hitschold einen Ausblick. Bei leichten Anpassungsstörungen der Säuglinge wie Untergewicht oder Herzrhythmusstörungen sei dies jetzt schon möglich. Doch schon jetzt sei in der Entbindungsklinik vieles umgesetzt, was den neuesten medizinischen Erkenntnissen entspreche.

Ein weiterer Vorteil sei die räumliche Nähe von Entbindungsstation und Kinderklinik. Zusam-

men mit der engmaschigen persönlichen Betreuung werde hier ein „unsichtbares Sicherheitsnetz für Mutter und Kind“ vorgehalten.

Eine der 30 Hebammen am Klinikum ist Jennifer Becker. Bei Kreißsaalführungen stellten sie und ihre Kolleginnen ihren Arbeitsbereich vor. Von der Aufnahme bis zu einer eventuellen Wassergeburt und der so wichtigen Zeit danach, erklärte sie den zahlreichen Interessenten die Abläufe, stellte die verschiedenen Kreißsäle und andere Räumlichkeiten vor. Auch erklärte sie die Wechselwirkung zwischen der Farbgestaltung der jeweiligen Räume und der Stimmung der Mutter unter der Geburt.

Auch machte die Hebamme auf die „Elternschule“ am Klinikum aufmerksam. Hier würden eine Vielzahl schwangerschaftsbegleitender und geburtsvor- wie nachbereitender Angebote bereitgehalten. In einer kleinen Broschüre, die stets aktualisiert wird und die im Perinatalzentrum ausliegt, könne man sich rundum informieren, so Hebamme Jennifer.

Darüber hinaus fänden immer dienstags um 18.30 Uhr gegen Voranmeldung Kreißsaalführungen statt. Die Hebammen hätten auch hier stets ein offenes Ohr für alle Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt.

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V O N R O B E R T L E H R „Rooming

Wegen des Feiertags am 1. Mai verschieben sich die Abfuhrtermine der Müllabfuhr

Ronnie, Fuad, Michel, Patrick, Andreas, Dominik, Klaus, Marco, Philipp, Ricardo, Isa, Susanne, Mike, Christian und Jürgen

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Samstag, 3. Januar 2009

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Wormaten ließen wieder zwei Punkte auf dem Tablett liegen Gegen den abstiegsgefährdeten 1. FC Eschborn reichte es trotz zweimaliger Führung nur zu einem 2:2-Unentschieden / Aus Dreier-Heimserie wurden nur fünf Punkte geholt V O N K L A U S D I E H L Vielleicht sollte Trainer Stefan Emmerling seine Schützlinge einmal in einen Gangsterfilm einladen. Denn seinen Schützlingen fehlte gegen den Aufsteiger Eschborn einfach der Killerinstinkt und die positive Tor-Geilheit. Zudem verteilten die Wormaten bei der Entstehung der Gästetore regelrechte Geschenke.

Dem abstiegsbedrohten Gast aus dem Hessenland zwei Punkte regelrecht zu schenken, war angesichts des selbst noch nicht gesicherten Klassenerhaltes geradezu sträflich.

Für den gesperrten Marco Steil – er wurde schon als Turm in der Wormatia-Abwehr besonders nach der Pause vermisst – lief Kapitän Sandro Rösner wieder in der Innenverteidigung neben Benjamin Himmel auf. Ansonsten vertraute Chef-Coach Stefan Emmerling einmal mehr der gleichen Formation wie in den letzten beiden Spielen. Dies schien sich auch in den ersten 45 Minuten positiv auszuzahlen und hätte zur Pause auch einen deutlicheren Vorsprung als das 1:0 durch Romas Dressler in der 26. Minute verdient gehabt.

Ein wahrlich sehenswertes Tor in seiner Entstehung und Vollendung. Artur Krettek setzte sich auf der linken Außenbahn mit großem Einsatz gleich gegen zwei Eschborner durch, sein Abspiel fand Daniele Toche, der weiter lief und fast von der Torauslinie punktgenau zum am Fünfmeterpunkt völlig freistehenden Dressler spielte.

Der Rest war Formsache. Formsache wäre auch eine deutlich höhere Pausenführung gewesen. Doch

Die Szene zeigt die Entscheidung des Schiedsrichters auf Elfmeter für den VfR Wormatia. Mag ein jeder für sich ergründen, ob dieser Strafstoß berechtigt war oder nicht. Wenn sich ein Torhüter ohne Rücksicht und Füße voraus so aggressiv dem Spieler entgegen wirft und auch den Ball wohl kaum getroffen hat, so darf er sich nicht wundern, bestraft zu werden. Der Schiedsrichter beließ es bei der gelben Karte als persönliche Bestrafung für den Torhüter. Foto: Klaus Diehl es war einmal mehr zum Verzweifeln, was sich schon durch den ganzen bisherigen Saisonverlauf wie zäher Gummi zieht. Ungenügend zweimal Kevin Wittke – hätte er nur einmal getroffen so wäre ihm an diesem Tag die Note eins sicher gewesen – und einmal Alper Akcam vergaben ohne die nötige Durchschlagskraft und den fehlenden Mut zum Risiko.

Damit kann man auch einen Gegner wie Eschborn für die zweiten 45 Minuten aufbauen. Der ExNullfünfer Sandro Schwarz und jetzige Eschborner Coach änderte

in der Pause sein taktisches Konzept, was er auf seine Kappe nahm, nachdem seine Schützlinge damit überfordert schienen. Die Gäste agierten nun aggressiver. Ein zusätzlicher Rückschlag war der Ausgleich der Gäste in der 51. Minute, als nach einem weit geschlagenen Freistoß vor das Wormatia-Tor kein Wormser die Übersicht besaß, den folgenden Kopf ball eines Eschborner Spielers zu entschärfen und in dem ganzen wahrlich wenig souveränen Durcheinander Velibor Velemir das runde Spielgerät im Wormatia-Tor unter-

2. Showtanzturnier der Tanzformation des Turnvereins 1848 Gimbsheim Event steigt am Samstag, 27. April, ab 13 Uhr in der Niederrheinhalle Nach dem erfolgreichen Jahr 2012 lädt am Samstag, dem 27. April, die Tanzformation „Magic Flames“ des TV 1848 Gimbsheim zu ihrem 2. Showtanzturnier für Jugendliche und Erwachsene in die Niederrheinhalle nach Gimbsheim.

Der Einladung sind sehr viele Gruppen gefolgt. Schneller als man dachte, waren die 16 Startplätze bei den Jugendlichen ab 13 Uhr sowie die 16 Startplätze bei den Erwachsenen ab 19 Uhr besetzt. Am Abend bei den Erwachsenen hat auch die 2012 sehr erfolgreiche Dance Society aus Alzey gemeldet. Sie wurden

neben Rheinland-Pfalz-Meister auch Deutscher Meister 2012.

Ebenfalls mit am Start sind die Magic Moves aus Guntersblum sowie die „Seebach Maisjer“ aus Osthofen um nur einen Auszug aus den Meldungen zu nennen. Die Starterliste verspricht ein Turnier auf hohem Niveau. Das Turnier für die Jugendlichen startet mittags um 13 Uhr, Einlass hierfür ist bereits um 12 Uhr. Der Eintritt für dieses Turnier kostet sechs Euro.

Das Erwachsenenturnier startet abends um 19 Uhr, Einlass hierfür ist um 18 Uhr. Der

bringen konnte. Glück, dass nur drei Minuten später die Gäste gar die Chance zur möglichen Führung nicht nutzen konnten. Geradezu als fahrlässig zu bezeichnen ist die 62. Minute, als erneut Kevin Wittke vom eingewechselten Scipon Bektasi freistehend am langen Eck bedient den Ball statt in das Tor zu jagen ein wenig gekonntes Abspiel bevorzugte. Nur 60 Sekunden später brachte Scipon Bektasi die Wormaten mit einem Foulelfmeter wieder in Führung.

Schiedsrichter Benedikt Kempkes aus Urmitz zeigte nach einem Zu-

sammenprall des frei auf das Tor zueilenden Bektasi mit Gäste-Torhüter Onay Onur Sen sofort auf den Punkt.

Dies führte zu heftigen Protesten der Gäste und ihres Trainers Sandro Schwarz, der sich auch bei der Pressekonferenz über diesen aus seiner Sicht aus mehr als 60 Metern Entfernung unberechtigten Strafstoß aufregte. Dafür ärgerte sich nur fünf Minuten später der nach dem Schlusspfiff sichtlich enttäuschte Wormatia-Trainer Stefan Emmerling über den Ausgleich zum 2:2. Da kamen die Gäs-

te wie das blinde Huhn, das auch ein Korn findet, mit einem wahrlich großzügigen Geschenk zum 2:2. Ausgangspunkt war Wormatia-Keeper Kevin Knödler, dessen schneller Abwurf zu Scipon Bektasi etwas verunglückte, sodass der Ball sofort wieder in den Wormatia-Strafraum zurückkam. Durch erneut kollektives Fehlverhalten kam der Eschborner Zahit Findik an den Ball, dessen Schuss haltbar schien, Kevin Knödler aber durch die Hände gleiten ließ. Da waren noch 22 Minuten zu spielen und damit auch noch genügend Zeit, die Zügel noch einmal anzuziehen. Doch außer einem KrettekFreistoß, der knapp am rechten Tor vorbeiging, hatten die Wormaten keine gefährlichen Pfeile mehr im Köcher. Einfach enttäuschend und das bei 2021 Zuschauern, darunter viele Jungs und Mädchen, die aus der Freikarten-Aktion des VfR Wormatia den Weg in die EWR-Arena gefunden hatten.

Schienen die ersten 45 Minuten noch positiven Eindruck auf die Zuschauer gemacht zu haben, so wischte dies die zweite Halbzeit deutlich hinweg. Wie sagte der neun Jahre alte Daniel und FußballTorjäger seiner E-Junioren-Mannschaft nach dem Schlusspfiff: „Warum schießen die Wormatia-Spieler so wenig auf das Tor, haben die das nicht gelernt?“ Für den VfR Wormatia spielten: Kevin Knödler (Tor), Christoph Böcher, Sandro Rösner, Benjamin Himmel, Artur Krettek, Kevin Wittke, Eugen Gopko, Marcel Abele, Daniele Toch (58. Scipon Bektasi), Alper Akcam und Romas Dressler.

Sommertrend 2013

Eintritt für dieses Turnier kostet 8 Euro. Karten für beide Turniere gibt es samstags an der Kasse oder über E-Mail: tanzformation-gimbsheim@ gmx.net.

Natürlich ist durch die Tanzformation auch wieder bestens für ihr leibliches Wohl gesorgt.

Da bei beiden Kategorien auch wieder ein Publikumsliebling gesucht wird, würden sich alle startenden Gruppen und die Tanzformation Gimbsheim über viele Zuschauer freuen.

Denn sie wissen ja, der Lohn der Tänzer ist der Applaus des Publikums!

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Badminton-Frauenpower beim 1. BC Worms

TERMINE FUSSBALL BEZIRKSLIGA RHEINHESSEN TSV Gau-Odernheim – TSV Gundheim (heute, 18.30 Uhr) FC Germania Eich – Spvgg.

Dietersheim (heute, 19.30 Uhr) SV Gimbsheim – ASV Nibelungen Worms (Do., 19 Uhr)

Gabi Fischer und Doris Prior haben DM-Tickets gelöst

BEZIRKSKLASSE ALZEY-WORMS SW Mauchenheim – SV Horchheim II (Do., 19.30 Uhr) KREISLIGA WORMS SV Suryoye Worms –

FSV Abenheim (heute, 19 Uhr) KREISKLASSE WORMS SV Rheingold Hamm II – TSV Flörsheim-Dalsheim II TuS Offstein – Eintracht Herrnsheim (heute, 19 Uhr) KREISKLASSE ALZEY-WORMS SG Wöllstein/Siefersheim – TuS Monsheim SV 1914 Pfeddersheim – TuS Weinsheim II (heute, 19.30 Uhr) TG Westhofen – TSV Armsheim II (Fr., 15 Uhr)

MITTWOCH · 24. APRIL 2013

Saisoneröffnung 2013 beim Tennisclub Osthofen Champagner-Turnier am 28. April ab 11 Uhr Bald kann es losgehen. Viele fleißige Hände haben dafür gesorgt, dass die Tennisanlage für die anstehende Saison vorbereitet ist. Die Plätze sind gewalzt und gewässert, die Außenanlagen sind gesäubert, Büsche geschnitten und gelichtet, die ersten Blumen sind gepflanzt, das Tennisheim gründlich vom Winterschmutz befreit. Herzlichen Dank an alle Beteilig-

ten! Nun kann der Tennisbetrieb anlaufen. Der Tennisclub eröffnet am Sonntag, dem 28.

April, ab 11 Uhr, mit seinem beliebten „Champagner-Turnier“ auf der Tennisanlage an der Herrnsheimer Straße die Tennissaison 2013. Alle hoffen auf entsprechend gutes Wetter.

Der TCO lädt seine Mitglieder und Freunde herzlich zu diesem Ereignis ein.

Sven Perleth holte sich Bronze über 10 Kilometer bei den Deutschen Hochschul-Meisterschaften Auch Daniel Walter von stimmel-sports schaffte den Sprung unter die Top-Ten Gabi Fischer (rechts) und ihre Doppelpartnerin Doris Prior (links) qualifizierten sich für die Deutschen Meisterschaften AK 035–075 in Berlin.

Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften der AK 035 075 in Neunkirchen-Wiebelskirchen haben die Wormserinnen Gabi Fischer (1. BC Worms) und Doris Prior (BSC Neustadt) die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft, die vom 10. bis 12.Mai 2013 in Berlin stattfindet, erreicht. Im Mixed verfehlte die Paarung Reuther/Fischer (1.BCW Hütschenhausen/ 1.BC Worms) nur knapp das Endspiel, mussten sie sich in zwei engen Sätzen mit 21:19 und 21:18 im Halbfinale den eingespielten Hessen Bösl/ Schröder (KSV Baunatal/Friedrichsdorf), die am Ende Südwestdeutscher Meister 050 wurden, geschlagen geben.

Im Dameneinzel setzte sich Fischer in drei Sätzen gegen Dorothee Schönenberger (St. Ingbert) durch, um sich dann gegen die vielfache Südwestund Deutsche Meisterin Maren Schröder mit vielen guten Ballwechseln zwar gut zu behaupten, dennoch konnte sie das Spiel nicht dominieren.

Sehr gut jedoch lief es sodann am zweiten Turniertag für das bewährte Damendoppel Fischer/Prior. Die in diesem Jahr ungesetzten Wormserinnen, die auf deutscher Ebene

bereits als Drittplatzierte in ihrer Altersklasse vom Platz gingen, verstanden es in diesem Jahr wieder ihre Spielroutine ruhig und überlegt gegen Silvia Fuhrmann/Dorothee Schönenberger (Saarland) auszuspielen.

Gegen das Hessen-Duo Monika Hof/Heike Hildebrand gewann Fischer/Prior zwar erst im dritten Satz, behielt aber immer die Oberhand. Auch im Finale gegen die Favoritinnen Angelika Lang/Elke Meißer (TV Schwebda/SVK Büdesheim) starteten Fischer/Prior stark im ersten Satz. Leider kam am dritten Turniertag eine kleine Verletzung von Gabi Fischer zum Tragen und die Sätzen zwei und drei mussten aufgrund eines nicht mehr möglichem kraftvollen Angriffsspiel abgegeben werden. Auf dem Treppchen im Damendoppel wäre bei Verletzungsfreiheit mehr drin gewesen.

Dennoch erfreulich ist die Qualifikation von Gabi Fischer in allen drei Spieldisziplinen für Berlin, wo sie im Mixed mit Ulrich Maus (TuS Wiebelskirchen) an den Start gehen wird.

Doris Prior wird in der Bundeshauptstadt im Mixed mit Frank Felsner (BSG Neustadt) in der AK 045 starten.

Mit hohen Erwartungen traten die sonstigen Läufer von stimmel-sports Sven Perleth (FH Remagen) und Daniel Walter (Duale HS BW Mannheim) bei den Hochschul-Meisterschaften über 10 Kilometer nach Witten an. An der Wett-

kampfstrecke der Uni-Run Witten mit viel stürmischen Wind und kleinem steilen Anstieg, wurde beim Einlaufen schonklar, dass ein hartes Rennen über vier Runden mit je 30 Höhenmetern, anspruchsvollen Schotterpassagen und vielen

engen Kurven, unter anderem durch einen Bauernhof, bevorstand.

Eingangs der dritten Runde hatte sich eine Spitzengruppe von vier Läufern mit Sven Perleth, der das Feld anführte, herauskristallisiert. Sven Perleth

hielt das Tempo auch in der letzten Runde hoch, so dass er mit 32:46 Minuten auf dem Bronzerang die Ziellinie überquerte. Daniel Walter folgte auf Rang 9 mit 33:58 Minuten und erreichte sein selbst gestecktes Ziel der Top-Ten.

Tore satt bei den 14ern aus Pfeddersheim KREISKLASSE WORMS: SV 1914 Pfeddersheim – Rheingold Hamm II 11:0 (3:0) Die 14er ließen von Anfang an keinen Zweifel am Ausgang des Spiels.

Bereits in der 10. Minute gelang Marcel Hasch nach Zuspiel von Sebastian Stein die frühe 1:0-Führung. In der 22.Minute konnten sich die Gäste nur noch mit einer Notbremse am durchgeeilten Daniel Brodhäcker behelfen und mussten fortan in Unterzahl weiterspielen.

Das begünstigte das Spiel der 14er, und bis zur Pause

besorgten Hasch und Brodhäcker die beruhigende 3:0-Führung. In den zweiten 45 Minuten brachen bei den Altrheinern alle Dämme.

Der eingewechselte Michael Deibert (53.), nach tollem Solo von Alexander Eder, Leo Schweigert (62), nach Vorarbeit von Daniel Brodhäcker und Marcel Hasch mit Kopf ball, nach Ecke von Viktor Sali (65.) verdoppelten innerhalb von 12 Minuten den Vorsprung.

Der Rest war Formsache, wobei die 14er einen wahren Torhunger zeigten. Je zweimal Marcel Hasch und Dani-

el Brodhäcker (73.) sowie Michael Deibert mit einem Weitschuss schraubten das End-Ergebnis auf 11:0.

Für den Sieger spielten: Eggers, Bachmann, Yetim, Eder,Schmidt, Brodhäcker, Reider, Sali, Stein, Schweigert, Hasch und Deibert.

KREISKLASSE ALZEY-WORMS: TV Freimersheim II – SV 1914 Pfeddersheim II 4:4 (1:2) Das frühe 0:1 von Dennis Müller (2.) und die abermalige Führung durch einen Elf-

meter von Patrick Krein (1:2) konnte den 14er keine Sicherheit verleihen.

Nach der Pause geriet man zunächst sogar 2:3 in Rückstand, die aber durch Tore von Michael Marasek und Eduard Singer wieder in einen 4:3-Vorsprung gedreht wurde, um dann in der Schlussphase doch noch den Ausgleich zu kassieren.

Für die 14er spielten: Menges, D. Zimmermann, Mines, T. Schober, M. Zimmermann, P. Schober, D.Müller, Marasek, Krein, Weygand, Singer, Parra und KH Zimmermann.

Der VfH-Radsport-Nachwuchs ist für die Deutschen Schüler-Meisterschaften bestens gerüstet Eine gelungene Generalprobe beim Internationalen Pfälzer Cup

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Die Nachwuchs Kunst- und Einrad-Sportlerinnen des VfH Worms gehen mit viel Zuversicht auf die Reise zu den Deutschen Schüler-Meisterschaften am 27.und 28. April in Nufringen bei Stuttgart.

Pfeddersheim - Worms - Kirchheimbolanden

Mit gleich drei Vereinsmannschaften war der VfH Worms beim Internationalen Pfälzer Supercup am vergangenen Sonntag in Frankenthal vertreten.

Wie der Wormser Cup ist der Pfälzer Supercup ein Wettbewerb für Vereinsmannschaften: Je drei Starter eines Vereins gehen gleichzeitig an den Start, die verschiedenen Disziplinen werden dann durch entsprechende Multiplikatoren vergleichbar gemacht. Verbunden mit einem Trainingslehrgang in Ludwigshafen am Tag zuvor, bot der Wettkampf für die Juniorinnen die Gelegenheit zu einem letzten Test, eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften.

Und so war es auch der Sechser der Juniorinnen, der aus VfH-

Sicht das Highlight des Tages bildete. Mit einer sehr starken Kür konnten sich die sechs Mädels für das Finale der fünf besten Starter des Teamwettbewerbs qualifizieren und belegten in der Finalrunde mit 151,9 Punkten Platz zwei hinter den Deutschen Meisterinnen im Zweier Kunstfahren, den Geschwister Brinsken, und vor der ehemaligen Europameisterin Lisa Hattemer und Weltmeisterin Corinna Hein. In der Vereinswertung konnten sich die VfHTeams die Plätze vier, fünf und sieben sichern. Der Sieg ging an die Mannschaft des RCV Böhl Iggelheim, welche letzte Woche bereits den Wormser Cup für sich entscheiden konnte. Für die erste VfH-Mannschaft starteten

die drei Einrad Vierer der Juniorinnen. Sie zeigten sich allesamt in Topform und meisterten ihre Programme sturzfrei; lediglich Ausführungsabzüge hatte das Kampfgericht zu notieren. Zusammen mit Katharina Ansorg im Einer bildeten die Juniorinnen Kunstrad-Vierer eins und zwei das zweite VfH-Team. Die beiden Vierer zeigten mit sauberen Vorträgen, dass sie für die kommende DM bestens vorbereitet sind. Bei Katharina Ansorg hingegen hakte es ein wenig, bei einer ansonsten guten Haltung musste die VfH-Sportlerin zweimal vom Rad. In der dritten Mannschaft startete neben dem KunstradSechser der Juniorinnen noch der zweite Sechser-Einrad der

Schülerinnen, der den Start als weiteren Test in der Vorbereitung Richtung SchülerDM-Qualifikation nutzte und sich der DM-Norm von sechzig Punkten nähern konnte. Selfina Dietz, die das dritte Team komplettierte, zeigte eine solide Kür, allerdings nicht ganz so stark ausgefeilt, wie in der vergangenen Woche beim Wormser Cup und Turnier der Jugend.

Insgesamt bestätigte das Wochenende, dass die „Deutsche“ kommen kann: Die VfH Juniorinnen fahren nahe an ihre persönliche Bestleistungen heran und freuen sich auf den Höhepunkt ihrer Saison, die anstehenden nationalen Titelkämpfe am 27. und 28. April in Nufringen bei Stuttgart.

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MITTWOCH · 24. A PRIL 2013

Die Handball-Herren der HSG Worms I mit schwacher Leistung Eine 16:23-Niederlage bei der HSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen Im bisher schlechtesten Saisonspiel, wobei sowohl im Angriff als auch in der Abwehr nichts zusammenlief, sorgten die Wormser für eine negative Überraschung.

In der Anfangsphase überboten sich beide Mannschaften im Auslassen von Großchancen. Kein Team konnte sich absetzen, und so stand es nach 20 Minuten gerade einmal 7:7. Danach lief auf Gästeseite nichts mehr zusammen, so dass Zotzenheim mit einem ViererLauf und mit einer 11:7-Füh-

rung in die Pause ging.

Wer mit einem Aufbäumen der Wormser Mannschaft nach der Pause gerechnet hatte, wurde bitter enttäuscht. Zotzenheim zog auf 15:9 davon.

Nach einer Wormser Auszeit trat kurzfristig Besserung ein.

Worms verkürzte auf 15:12, verlor aber dann wieder den Faden und das Spiel, über die Zwischenstände 19:13 und 21:15 mit 23:16. „Das war von uns heute ein sehr schwarzer Handballtag.

Nach einer so schwachen Leis-

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Fußball F1-Junioren der TSG Pfeddersheim sagen Dankeschön

tung kann es in den letzten beiden Saisonspielen eigentlich nur besser werden“, so das sehr enttäuschte HSG TrainerDuo Hans-Karl Böhnert und Mathias Obenauer.

Für die HSG Worms spielten: Christoph Hiegele (Tor), Patrick Schneikert(1), Markus Görtz, Heiko Breth, Markus Metzdorf(6), Tobias Feil(1), Bernd Ströning(2), Christian Augst(1), Lukas Birr, Jochen Schloß (4), Daniel Schulz und Carsten Bleser(1).

Bezirksmeisterschaften der Keglerjugend in Oggersheim Monsheimer SKC-Nachwuchs Sandra Breyvogel holte Gold und Lars Kronauer Silber Wochenende für das absolute Highlight für den Verein. Mit furiosen 486 Kegeln am ersten Tag der Meisterschaften erspielte sie sich einen Vorsprung von über 50 Holz. Abgeklärt und ruhig spielte sie am zweiten Tag 423 Kegel und sicherte sich damit zum zweiten Mal in Folge den Bezirksmeistertitel.

Lars Kronauer erreichte bei seiner ersten Bezirksmeisterschaft eine tolle Leistung und sicherte sich die Silbermedaille in der AK 010. den Podestplätzen verabschieden, erreichte aber mit 404 und sehr guten 445 Kegel am zweiten Tag insgesamt den sechsten Platz und darf auch bei den Landesmeisterschaften an den Start gehen. Bestens lief es für ihre Vereinskameradin Sandra Breyvogel. Sie sorgte an diesem

Sandra Breyvogel vom 1. SKC Monsheim wurde Kegel-Bezirksmeisterin der AK WU18.

Die Fußball F1-Junioren der TSG Pfeddersheim bedanken sich herzlich bei Frank Zachmann, Inhaber und Geschäftsführer der FZ Glas+Spiegel aus Pfeddersheim, für einen Satz Regenjacken für die komplette Mannschaft.

„Fortschrittliche“ TVL-Jungs Tischtennis/Schüler-Kreisliga Worms: Tischtennis-Kids des TV 1863 Leiselheim zeigen starke Leistung beim 6:2-Heimsieg über TV Alsheim/Mettenheim II Gerhard Roßner, engagierter Betreuer des TischtennisNachwuchses des TV Alsheim/ Mettenheim II, hatte vielleicht das dickste Kompliment an diesem Nachmittag dabei, das die vier Tischtennis-Schüler des TV 1863 Leiselheim während des Meisterschaftsspiels der Schüler-Kreisliga Worms am Leiselheimer Trappenberg zu hören bekamen. Nach den Doppeln und einem 1:1-Zwischenstand machte Gerhard Roßner seinen vier jungen Schützlingen unmissverständlich klar: „Wenn ihr gegen diese stark aufspielenden Jungs was ausrichten wollt, dann müsst ihr euch jetzt aber ganz enorm konzentrieren.“ Das taten die Gäste aus dem Wonnegau zwar, aber die Leiselheimer Buben Jonas Cha-

TGW Hockey-Herren mit Sieg und Niederlage 6:0-Sieg beim Doppelspieltag gegen den Kreuznacher HC/1:2-Niederlage in Kaiserslautern Die Wormser waren auf Grund des hohen Sieges des KHC gegen die TG Frankenthal II auf alles gefasst. Die Kreuznacher begannen verhalten, aber die Wormser legten einen Blitzstart hin und konnten nach schöner Vorarbeit von Tobias Krafczyck durch Christian Decker mit 1:0 in Führung gehen. Kurz darauf erhöhte Janis Heyne auf 2:0 und per Strafecke gar auf 3:0, Sebastian Frenzel konnte gar nach gerade einmal fünfzehn Minuten die Führung auf 4:0 ausbauen. Bis zur Pause bot sich noch die eine oder andere Chance, die jedoch ungenutzt blieb. Die Gäste hingegen hatten in der ersten Halbzeit nichts entgegen zu setzen. Im zweiten Durchgang plätscherte das Spiel etwas vor sich hin.

Der KHC hatte taktisch etwas umgestellt, so dass die TGWler nicht mehr so viel Platz zum Kombinieren hatten.

Es dauerte bis etwa Mitte der zweiten Halbzeit, ehe Sebastian Schledorn nach einem Strafeckenableger auf 5:0 erhöhen konnte. Christian Decker erzielte, nach Vorarbeit von Tobias Krafczyck und Sebastian Frenzel den Treffer zum 6:0-Endstand. Die TGWler zeigten in den ersten fünf-

Der aus dem Saarland gekommene Sebastian Schledorn (mit der Hockey-Kugel am Schläger) hat auch die Tätigkeit des Spielertrainers bei den TGW Hockey-Herren übernommen.

Foto: Klaus Diehl zehn Minuten nahezu perfektes Hockey.

TSG Kaiserslautern – TG Worms 2:1 Die TGWler fuhren mit breiter Brust zum Tabellenzweiten TSG Kaiserlautern. Keeper Patrick Enzian, der an diesem Tag verhindert war, wurde durch Marius Heyne vertreten.

Man versuchte auf TGW-Seite von Beginn an Druck auf die Gastgeber auszuüben, was auch ganz gut gelang. Trotz allem war das Spiel in der ersten Hälfte relativ ausgeglichen.

Die etwas besseren Chancen ergaben sich für die TGWler.

Doch sowohl einige Strafecken, als auch die eine oder andere

Großchance ließen die Wormser im ersten Durchgang liegen. Auch die Gastgeber hatten einige Chancen, die nicht zum Erfolg führten. Im zweiten Durchgang merkte man den TGWlern an, dass der Doppelspieltag, im Vergleich zu der TSG, die samstags spielfrei war, ein klarer Nachteil war.

Die Wormser waren in vielen Situationen etwas unkonzentriert und wirkten nicht so frisch, wie am Vortag. Dennoch die Chance zur Führung nach Wiederanpfiff, doch der TSGKeeper konnte den platzierten Schuss von Janis Heyne mit einer Glanzparade parieren.

Im Gegenzug gelang Kaiserslautern die 1:0-Führung. Mit-

ten hinein in die Bemühungen zum Ausgleich zu kommen, passierte Johannes Steuer ein Abspielfehler, den die TSG sieben Minuten vor Schluss zum 2:0 ausnutzte.

Nun spielten die Wormser alles oder nichts, doch zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Christian Decker (68.) noch einmal auf 2:1 reichte die Zeit nicht mehr aus.

Eine ärgerliche Situation, da die TGW-Cracks die zwingenderen Chancen hatten. Da fehlte an diesem Tag das Quäntchen Glück oder es steckte den Wormsern das Spiel vom Vortag doch vermehrt in den Knochen.

Durch diese Niederlage gegen einen der Hauptaufstiegskonkurrenten konnten sich die TGWler im Kampf um die Meisterschaft leider nicht entscheidend absetzen.

Es spielten: Patrick Enzian, Marius Heyne, Johannes Steuer, Christian Schiffer, Sascha Anlar, Markus Hugo, Tobias Krafczyck, Pascal Krämer, Sebastian Frenzel (1), Alexander Adolf, Janis Heyne (2), Thomas Oberfranz, Simon Goldbach, Christian Koenen, Sebastian Schledorn (1), Carsten Meyer, Christian Decker (3)

Fußballer und guter Tischtennisspieler: Pascal Bogner (12) hat den geschickten Umgang mit der Zelluloidkugel beim TV 1863 Leiselheim sehr schnell erlernt. moun, Mario Rosato, Christian Schatz und Pascal Bogner liefen, zogen und schmetterten

auf die kleinen weißen 40-Millimeter-Kugeln ein, dass es eine wahre Freude war. „Mario hat heute einmal gezeigt, welche rasanten Fortschritte er zuletzt gemacht hat“, freute sich Leiselheims Schüler-Trainer Thomas Peter über die blitzsaubere Vorstellung des wendigen Linkshänders.

Da ließen sich auch Jonas Chamoun, Christian Schatz und der gerade erst einmal ein paar Monate den Tischtennisschläger schwingende Zwölfjährige Pascal Bogner nicht lumpen. 6:2 lautete denn auch das Endergebnis, was Gerhard Roßner – ganz „sportsmanlike“ – mit einem anerkennenden „heute waren die Leiselheimer Jungs einfach etwas besser als wir“ kommentierte.

TSV Rhenania Rheindürkheim Zur diesjährigen Generalversammlung lädt der TSV Rhenania 08 e. V. Rheindürkheim am Freitag, dem 26. April 2013, um 20 Uhr in das Sportheim ein.

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In Ludwigshafen-Oggersheim ging die SKC-Jugend mit sieben Spieler/-innen an den Start und konnte die Meisterschaften gleich mit einem Paukenschlag eröffnen. Lars Kronauer (U10) – hier wird nur in die Vollen gespielt – konnte bei seinen ersten Bezirksmeisterschaften gleich eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Mit 387 und 358 Kegeln sicherte er sich die Silbermedaille sowie das Startrecht bei den Landesmeisterschaften.

Dort darf auch Julia Breyvogel (325/337) nach ihrem vierten Platz in der AK WU14 starten.

In der gleichen männlichen Altersklasse reichte es für Simon Müller (347/352) nur zum neunten Platz.

Bei der männlichen U18 belegte Eric Kani (402/409) den neunten Platz und erreichte damit auch die Qualifikation zu den Landesmeisterschaften.

Lukas Göb (402(396) verpasste dies mit seinem am Ende zwöften Platz. Die Mädels der U18-Konkurrenz komplettierten das Teilnehmerfeld. Nina Lipka musste sich bereits von

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Turner der TG Worms erfolgreich bei den Rheinhessenmeisterschaften

Leo Ricci holte sich den Vizemeistertitel und die Qualifikation für die RLP-Titelkämpfe Bei den Gerätturn-Einzelmeisterschaften des Nibelungenturngaus Worms qualifizierten sich drei Turner der TG Worms für die Rheinhessenmeisterschaften. Jan Petermann und Leo Ricci (Erwin Brauer war leider verhindert) gingen in Grünstadt mit Spannung und recht aufgeregt an den Start.

Geturnt wurde an den sechs Geräten Boden, Seitpferd, Ringe, Sprungtisch, Barren und Reck. Beide Turner konnten ihre Übungen sauber und mit guter Haltung den Kampfrichtern zeigen. Leo Ricci turnte an allen Geräten mit besonders guter Ausführung (nur am Seitpferd passierte ihm ein kleiner Fehler) und erreichte einen ausgezeichneten 2. Platz in seiner Altersklasse und wurde Rheinhessen-Vizemeister. Jan Petermann belegte mit einer guten

TGW-Trainerin Ursula Karlin und ihre Schützlinge Leo Ricci (rechts) und Jan Petermann (links).

Leistung den 12. Platz in einer sehr großen Teilnehmergruppe. TGW-Trainerin Ursula Karlin war mit den gezeigten Übungen ihrer Schützlinge zu-

frieden und freut sich mit Leo Ricci und seinen Eltern auf die Teilnahme an den RheinlandPfalz-Meisterschaften am 5. Mai in Niederwörresbach.

Anna Kusch zweitbeste Frau beim Halbmarathon in Griesheim Mit 20 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Mit einem zweiten Platz für die Wormser Triathletin Anna Kusch, ging der Halbmarathon in Griesheim zu Ende. Mit einer Zeit von 1:24,56 Stunden hatte die quirlige Wormserin nur 20 Sekunden Rückstand auf die Siegerin. „Das Rennen war sehr spannend, und zum

Ende hin hatte ich sogar Sichtkontakt zur Erstplatzierten. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es hat gezeigt, dass ich für die kommende Saison gut vorbereitet bin“, so Anna Kusch nach dem Lauf.

Sie wird am 12. Mai beim Tri-Pfalz Kaiserslautern star-

ten und vier Wochen später den Triathlon in Maxdorf bestreiten. Die Höhepunkte der Saison 2013 sind am 14. Juli die Challenge in Roth (Langdistanz) und im Oktober die Ironman Weltmeisterschaften auf Hawaii, für die sie sich bereits qualifiziert hat.

HSG-Damen spielen ohne Vier, bleiben aber dennoch auf Erfolgskurs Erkämpfter 20:17-Sieg beim SSV Meisenheim Neben Carina Stephan und Meike Kotheimer fielen auch noch kurzfristig Kathi Schlösser und Susanna Graf aus. So musste man mit einem etwas geschrumpften Kader in Meisenheim antreten. Doch HSGCoach Heiko Breth war am Ende sehr zufrieden. Vor allem aber wie die Mannschaft gekämpft hat und nur einmal beim 1:0 hinten lag. Es war über die gesamte Spielzeit ein enges Spiel, in dem die junge HSG-Sieben zwar mit 6:4 (20.) führte, Meisenheim aber zum

6:6 und 7:7 ausgleichen konnte. Bis zur Pause konnte sich die HSG-Sieben aber wieder auf 10:8 absetzen. Eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff konnte Meisenheim aber zum 13:13 ausgleichen.

In der Folge rissen die Wormser Mädels das Spiel aber wieder an sich. Besonders Linda Bitsch war in der Schlussphase der Garant für den Sieg. Sie konnte sich immer wieder in 1:1-Situationen durchsetzen und war nur unfair zu stoppen. Die fälligen Siebenme-

ter verwandelte Mura Ripp sicher. Über 18:15 kam man zum 20:17-Sieg.

Ein Sonderlob hat sich auch die erst 16-Jährige Marisa Gallei verdient, die in ihrem ersten Aktiven-Spiel durch eine starke Defensivleistung überzeugen konnte.

Für Worms spielten: Katja Morasch (Tor), Lina Bitsch (5), Franziska Wenzel (1), Natalie Höchst (3), Marion Winkler, Elena Weick (1), Cindy Höchst, Magdalena Springer (2), Marisa Gallei (1) und Ripp (7/6).

Viel Spaß und gleich ein Sieg beim ersten Spiel der TGW-Bambinos Gegen die Alterskollegen von Eintracht Herrnsheim siegte man mit 3:1

MITTWOCH · 24. APRIL 2013

Mitgliederzahlen des DAV-Worms steigen weiter an Mitglied im Trägerverein „Lincoln-Theater Worms“ Bei der Generalversammlung des DAV-Worms berichtete der 1. Vorsitzende Dr. Udo Rauch voller Stolz über die mehr als positive Entwicklung in der Sektion. Der Mitgliederzuwachs steigt stetig an, im Jahr 2012 kamen 232 neue Mitglieder hinzu, so dass die Mitgliederzahl Ende 2012 bei 2276 lag. Dabei betonte Dr. Udo Rauch, dass die Sektion über eine ausgewogene Altersstruktur verfügt. Bei der Altersgruppe bis 25 Jahre liegt der prozentuale Anteil bei 19,5 Prozent, was sicher der Klettergruppe zuzurechnen ist. Auch ist bemerkenswert, dass sechs neue Fachübungsleiter hinzugekommen sind, die auch dringend benötigt werden um das ganze Angebot der Sektion Worms erfüllen zu können.

Erfreulich ist auch, dass man viele freiwillige Helfer hat, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist.

Dr. Udo Rauch nahm dies zum Anlass, deshalb nicht nur die vielen Mitglieder mit 25-, 40-, 50- und 60-jähriger Zugehörigkeit zu ehren, sondern auch verdiende Mitstreiter, die, wenn man sie braucht, immer für die Sektion da sind. Dies wären Renate Flick, Heinrich Huber und Frank Schulze, die seit Jahren bei den Sektionsabenden und bei besonderen Anlässen immer für das leib-

Schmuck sieht sie aus die Wormser Hütte mit neuen Fenstern und rotweißen Fensterläden oberhalb von Schruns. liche Wohl sorgen. Außerdem wurden Herbert Bader, Herbert Kurzfeld und Heinz-Jürgen Seibert für ihr außergewöhnliches Engagement bei der Instandhaltung der Wormser Hütte ausgezeichnet.

Um nur einige Taten zu erwähnen, hatten sie einen ungenutzten Kellerraum als zusätzlichen Personalraum hergerichtet und den gesamten Fußboden im Gastraum ausgetauscht und neu belegt. Sie waren auch dabei, als die Tischlerei Ratheiser & Röllecke aus Guntersblum auf der Hütte die alten Fenster ausgetauscht und die neuen rot-weiß lackierten Fensterläden wieder eingebaut hat. Über all die vielen weite-

ren und zahlreichen Aktivitäten der Sektion zu berichten, würde den Rahmen sprengen.

Ob es das Alpenfest war oder die Wanderwochen in Zypern oder im Tessin, die Monatswanderungen und vieles mehr, alle Veranstaltungen waren mit vielen Teilnehmern belegt. Die Klettergruppe zeigte mit einer Felspatenschaft, dass Sport mit der Natur und der Umwelt zusammen möglich ist.

Dr. Udo Rauch erwähnt noch zum Schluss, dass der DAV-Worms dem Trägerverein „Lincoln-Theater Worms“ beigetreten ist und ab Herbst die Dia-Abende im LincolnTheater stattfinden werden.

Kämpferisch wurde den TGO Handball-Herren I alles abverlangt Rheinhessenliga: SF Budenheim 2 – TG Osthofen 31:33(17:18) Es war die erwartet schwere Partie, so TGO-Coach Frank Herbert, der außer den langzeitverletzten Florian Reichelt und Christian Kulaszewicz, auch auf den verletzten Nico Bachmann und den erkrankten Patrick Bitsch verzichten musste. Die TGO-Abwehr bekam zunächst keinen positiven Zugriff und agierte zu passiv. Bis zum 6:6 verlief die Partie ausgeglichen.

In Unterzahl danach in Rückstand geraten, war man beim 9:9 wieder auf Augenhöhe, ehe ein erneuter Durchhänger gar zum 10:15-Rückstand führte.

Die danach folgende Umstellung in der TGO-Abwehr auf die mehr offensive 3:2:1-Formation erwies sich als richtig.

Mit „jungen Garde“ Eric Popple, Benedikt Beckerle, Lucas Pfaff, Julius Liebisch und Mathias Zellmer wurde der Anschluss wieder hergestellt und bis zur Pause gar eine knappe 18:17-Führung vorgelegt. Nach dem Seitenwechsel wurde auf TGO-Seite weiter auf die offensive Abwehrformation vertraut und dadurch der Budenheimer Rückraum besser kontrolliert. „Kämpferisch hat uns Budenheim alles abverlangt in einer

sehr intensiv und hart geführten Auseinandersetzung.Wir lagen in den zweiten 30 Minuten meist mit zwei bis vier Toren in Führung, und am Ende stand ein schwer erkämpfter, aber verdienter 33:31-Sieg für uns“, so TGO-Coach Frank Herbert.

Für die TGO spielten: Thorsten Heck und Hagen Gutland ab der 15. Minute im Tor, Seymour Warzecha, Benedikt Beckerle (2), Daniel Strack (6/1), Manuel Pfaff (1), Tobias Aul, Julius Liebisch (8), Mathias Zellmer (1), Benedikt Kühling (4/2), Marius Stumm (3), Lucas Pfaff (2) und Eric Popple (6).

Triathletin Anna-Lena Pohl sicherte sich internationalen Startplatz Auch Alfred Hoch gehörte zu stimmel-sports Athleten mit super Leistungen

Die Fußball-Bambinos der TG Westhofen durften nach viel Trainingsvorbereitung am letzten Samstag ihr erstes richtiges Spiel bestreiten. Gegner waren die jungen Eintrachtler aus Herrnsheim, und in einem munteren Spiel konnte sich die TGW-Nachwuchs-Elite gleich mit 3:1 siegreich durchsetzen. Sehr zur Freude der vielen Eltern, die lautstark ihre Kinder an der Außenlinie unterstützten und die siegbringenden Tore von Justin Willems (2) und Hannes Zimmer (1) entsprechend bejubelten. Für die TG Westhofen spielten: Nils Binder, Alessio Fragomeli, Luca, Fragomeli, Louis Brödel, Lennard Brödel, Liam Brödel, Dennis Lawall, Yves Walther, Justin Willems, Hannes Zimmer, Tom Meloth, Fynn Fischer, Emilian Kiefer und Christoph Werner.

Am letzten Samstag lud die Deutsche Triathlon Union (DTU) alle Athleten, welche bei Welt- und Europacups starten wollen und nicht dem aktuellen Nationalkader angehören, zu einem Qualifikationswettkampf an den Olympiastützpunkt in Saarbrücken ein. Mit von der Partie waren auch AnnaLena Pohl von stimmel-sports Worms und Carina Brechters (Poseidon Worms). Die 800 m im Schwimmen absolvierte Anna-Lena in 9:52 Minuten nur 2 Sekunden über ihre Bestzeit aus Schwimmerzeiten und nur 13 Sekunden hinter der schnellsten Carina Brechters. Beim Laufen konnte Anna-Lena schnell Boden gut machen und nach drei Runden auf Carina Brechters auf laufen. Nach drei Runden

die stimmel-sports-Läuferin die zweitbeste Laufzeit aller Starterinnen vor Theresa Baumgärtel und Carina Brechters. Mit dem zweiten Platz sicherte sich Anna-Lena neben fünf Nationalkader-Athletinnen einen sicheren Startplatz für die internationalen Wettkämpfe.

Anna-Lena Pohl sicherte sich einen Startplatz für internationale Triathlon-Wettkämpfe. musste sie aber Lisa Sieburger vorbei lassen. Mit 18:13 erzielte

Alfred Hoch bei Duathlon-EM Der Älteste der stimmelsports Athleten trat bei der Duathlon Europameisterschaft in der AK M60 in Horst an. 15 km Laufen, 60 km Radfahren und noch einmal 7,5 km Laufen standen für den 63-Jährigen auf dem Programm. Die Endzeit von 3:38 Stunden bedeutete am Ende einen hervorragenden 5. Platz in der EM-Wertung seiner Altersklasse.

LOK AL-SPOR T

MITTWOCH ¡ 24. APRIL 2013

Vier Starts mit vier Bestleistungen VfH-Nachwuchs bei der 2. RVR-SchĂźlerrunde erfolgreich Vier Starts, vier Bestleistungen: Die Bilanz der VfH Sportler, beim zweiten Durchgang der RVR-SchĂźlerrunde in Gau Algesheim, kann sich sehen lassen. Bei den SchĂźlerinnen A startete Jessica Neurohr und

konnte sich mit 17,3 Punkten Platz fĂźnf sichern. Im Einer der SchĂźlerinnen B belegte Lisa Latrell mit 20,82 Punkten den vierten Platz. Bei den JĂźngsten konnte sich Jasmin Neurohr in einem starken Teilnehmerfeld

der SchĂźlerinnen C mit 25, 61 Punkten und Rang drei einen Platz auf dem Podest erfahren.

In derselben Altersklasse kam Greta Latrell auf 21,99 Punkte, die im Endklassement Platz fĂźnf bedeuteten.

GrĂźn WeiĂ&#x; PďŹ figheim mit 15 Teams um Spiel, Satz und Sieg SaisonerĂśffnung am 27. April mit einem Doppel-Mixed-Turnier Gleich 15 Mannschaften des TV GrĂźn-WeiĂ&#x; Pfiff ligheim freuen sich auf die am Mittwoch, dem 1.Mai, beginnenden Verbandsspiele. Die vier Allwetterplätze wurden schon vor einigen Wochen, unter der Leitung des Platzwartes Josef Schärf und unter Mithilfe der Herren

40 und der Herren II,  bestens präpariert und fĂźr das Training freigegeben. Die auch inzwischen beliebteren drei Sandplätze wurden vom gut geschulten Platzwart mit Schaufel und Walze bearbeitet und stehen mit Sicherheit zur oďŹƒ ziellen SaisonerÜnung am Samstag,

dem 27. April, fßr einen ersten Härtetest zur Verfßgung.

An diesem Tag veranstaltet die Tennisabteilung unter der Organisation von Birgit StreuberHagenow, ab 13 Uhr, das beliebte Doppel-Mixed-Turnier, bei dem auch Gäste herzlich willkommen sind.

Vier sehenswerte Tore zum SVL-Sieg Kreisklasse Worms: TSG Bechtheim II - SV Leiselheim 0:4 Mit dem Auswärtssieg festigte der SVL seine Position im FĂźhrungs-Trio. In einer ruppig gefĂźhrten Partie konnte der SVL nach der Pause zulegen, was auch nĂśtig war. Die Gastgeber kämpften und lieĂ&#x;en bis zum Wechsel nicht viel zu. AuĂ&#x;er der 1:0-FĂźhrung durch Paul SchrĂśder (20.), der eine Andrey Bart-Flanke mit einem erfolg-

reichen Torschuss abschloss, gelang bis zur Pause wenig. In der 58. Minuten dann die Vorentscheidung, als Andrey Bart aus 20 Meter abzog und der gute TGS-Keeper Schiedrich gegen den strammen Schuss machtlos war. Mit diesem 2:0 war der Bann gebrochen. Innerhalb von zehn Minuten fielen noch zwei Kopfballtore durch

Patrick Battschinger und SVLSpielfĂźhrer Volker Knorr. Ein „Uwe Seeler Tor“, denn mit dem Hinterkopf lenkte er einen langen Ball gekonnt Ăźber den Torwart hinweg ins lange Eck. FĂźr den SVL spielten: Ch. Franz, Schofer, LĂśwer, FĂźtterer, Knorr, Bart, Betz, Rizza, Schroeder, Tassotto, Merz, Hahn, Briest und Battschinger.

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Mit diesem Unentschieden den 6. Platz in der Oberliga gesichert Handball-HSG Worms mA1 - JSG Idarwald 38:38 (16:19) Die Gastgeber mussten bei ihrem letzten Oberliga-Spiel nicht nur auf die Feldspieler Jonas Beckerle, Manuel Homann und Simon Terhorst verzichten. Neben dem bereits seit einigen Wochen verletzten TorhĂźter Peter Bock, zog sich der zweite TorhĂźter Sven GraĂ&#x;er im Laufe der letzten Woche auch noch einen AuĂ&#x;enbandabriss zu. Zum GlĂźck erklärte sich A2-Torwart Tobias Koob trotz dreimonatiger Pause bereit, zu spielen, so dass man keinen Feldspieler ins Tor stellen musste. Die HSGler begannen Ăźberlegen und fĂźhrten nach 10 Minuten, obwohl man zwei klare Chancen bereits vergeben hatte, mit 6:3. Doch urplĂśtzlich war der Faden gerissen, man leistete sich einige Abspielfehler und unkonzentrierte TorwĂźrfe, so dass die Gäste aus dem HunsrĂźck mit 8:9 (16.) in FĂźhrung gehen konnten. Die HSGler konterten zum 12:11 (22.), lagen zur Pause aufgrund etlicher Unzulänglichkeiten nicht unverdient mit 16:19 im Hintertreen.

Als es nach 38 Minuten 18:24 stand, schien fĂźr die Wormser an diesem Tag nichts zu holen.

Doch die HSGler zeigten den

Zuschauern und ihren Trainern gar noch zwei sogenannte „HunChristian Feil und Dieter Wolf, dertprozentige“ und erzielten dass sie, auch wenn es spiele- trotzdem nach genau 59 Minurisch nicht so gut läuft, kämp- ten den Treer zum 38:38. fen kĂśnnen. Insbesondere die Die Gäste hatten nun die Einwechslung von Jonas Kraft Chance in der letzten Spielmierwies sich als wahrer GlĂźcks- nute den Siegtreer zu erziegri. Sein Einsatz und unbändi- len, verspielten den Ball jedoch ger Wille war Vorbild fĂźr die an- unkonzentriert und die HSGler deren HSG-Spieler. Stabil in der hatten sogar noch einen letzten Abwehr stehend, konnte man Angri. Hierbei scheiterte man innerhalb von wenigen Minu- aber mit dem letzten Torwurf, ten die Tore zum 24:24 (45. Mi- zwei Sekunden vor Abpfi, am nute) erzielen, wobei man bis TorhĂźter der Gäste. Letztendzum Ausgleichstor sogar noch lich war das Unentschieden aber das Pech hatte, viermal Pfosten aufgrund des Spielverlaufs ein oder Latte zu treen. Bis zum gerechtes Ergebnis, angesichts 28:29 ging das Spiel hin und der zahlreichen vergebenen Torher. Beim 29:32 nach 50 Minu- chancen wäre fĂźr die Wormser ten und einer Zwei-Minuten- aber ein Sieg ohne weiteres drin Strafe fĂźr die Wormser, schien gewesen. Mit dem 6. Platz in der es wieder so, als sei das Spiel ge- Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarlaufen, zumal man sogar eine land bescherten sich die HSGMinute in doppelter Unterzahl Jungs eine Platzierung, die vor Die musste.

Klinikum Worms spielen der Saison viele der HSG-VerDie JSG Idarwald sah wie der antwortlichen der Mannschaft gGmbH ist ein Schwerpunktsichere Sieger aus und legte zum nicht zugetraut hätten.

Betten 32:36krankenhaus (54. Min.)mit vor.555Von Zu- in FĂźr HSG A1 spielten: Tobias schauern, den Trainern und den Koob (Tor), Florian Buscher (3), insgesamt 11 Fachabteilungen/Kliniken Auswechselspielern angefeuert Maurice Dupuis (3), Jan Hochsowie modernen fĂźr eine gelang den2 Belegabteilungen, Wormser Jungsmit in allengesand (2),Einrichtungen Timo Hubrich (9), einem ansehnlichen Schluss- Jonas Kraft (3), Eric Schermuoptimale medizinische und pflegerische Gesundheitsversorgung. spurt aber das fast unmĂśgliche. ly, Sven Serbin (1), Sven Walther Tor um Tor verkĂźrzten sie den (5/2), Lukas Wenzel (3) und FeRĂźckstand wieder, vergaben so- lix Wolf (9).

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SEITE 16

Frühlingswochen im Media Markt Worms

e-ben fusioniert mit Schwestergesellschaft ENTEGA

Bis zu 200 Euro Bonus kassieren!

Endlich ist er da, der langersehnte Frühling! Da heißt es jetzt raus aus den eigenen vier Wänden und rein ins Einkaufsvergnügen. Im Rahmen der Aktion „Der verrückte Frühlingsbonus“ vom 24. April bis 7. Mai 2013 winkt beim Kauf eines Geräts egal welcher Art im Media Markt Worms ein Bonus von bis zu 200 Euro. Geschäftsführer Markus Fleck ist überzeugt: „So macht Geldausgeben für die Kunden Spaß. Sich was Neues

gönnen und dabei satte Boni einstreichen.“ Wie heißt es noch so schön? „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“. Media Markt nimmt es wörtlich und wedelt auch – allerdings mit roten Geschenkkarten im Wert von bis zu 200 Euro beim Kauf eines Neugeräts. Die aktuelle Produktpalette lädt ein, den Frühling mit allen Sinnen zu genießen: Actioncams für den Sport im Freien, Smartphones, Kopfhörer

MITTWOCH · 24. A PRIL 2013

und Tablets für den urbanen, mobilen Trendsetter, Fernseher für’s Relaxen zu Hause, die neuen Waschmaschinen für eine frische und saubere Frühjahrswäsche oder ein Entsafter für die tägliche Vitaminbombe. „Der verrückte Frühlingsbonus“ hält für die Kunden Geschenkkarten beim Kauf von Geräten mit folgendem Verkaufspreis bereit: Ab 99 Euro gibt es eine 10-Euro-Geschenkkarte oben drauf, ab 499 Euro bereits 50 Euro. Mit 100 Euro aufgela-

den ist die Karte bei Produkten ab einem Wert von 749 Euro und satte 200 Euro winken ab Preisen von 999 Euro.

Eine Barauszahlung des Bonus oder Verrechnung der Geschenkkarte ist allerdings nicht möglich und ein Umtausch der Ware nur gegen vollständige Rückgabe der Geschenkkarte. „Spätestens jetzt ist Schluss mit falscher Bescheidenheit“, bringt es Markus Fleck auf den Punkt. „Man sollte sich auch mal etwas gönnen, woran man einfach nur Spaß und Freude hat“, sagt er. „Wenn nicht jetzt beim Frühlingsbonus, wann dann?“, so der Geschäftsführer weiter. Der Media Markt Worms positioniert sich mit der Aktion wieder einmal als Elektrofachmarkt der Region mit dem Anspruch auf unangefochtene Preisführerschaft.

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Die e-ben GmbH & Co. KG, die seit Jahren erfolgreich für Wettbewerb im Energiemarkt in Südhessen und Rheinland-Pfalz sorgt, geht ab Oktober 2013 mit ihrer Schwestergesellschaft ENTEGA zusammen. „Für unsere Kunden entstehen dadurch keine Nachteile – im Gegenteil. Durch die Verbindung beider Unternehmen können wir gestärkt am Markt agieren und dadurch den Service und die Produktqualität auf Dauer hoch halten und die Preise niedrig“, erläuterte Rainer Sylla, Geschäftsführer von e-ben. „Auch die Erreichbarkeit für unsere Kunden wird erhöht, da zusätzlich zu den fünf e-ben Lokalen sieben ENTEGA Kundencenter hinzukommen“, so Sylla weiter. An der ökologischen Ausrichtung wird sich nichts ändern. ENTEGA ist heute schon einer der größten Anbieter klimaneutraler Energien in Deutschland. Durch die Fusion wird diese Position weiter ausgebaut.

Die Muttergesellschaft von e-ben und ENTEGA, die HSE AG aus Darmstadt, ist einer der größten kommunalen Energieversorger in Deutschland. Seit mehreren Jahren folgt das Unternehmen einer strikten Nachhaltigkeitsstrategie und verkauft nicht nur Ökostrom und Ökogas, sondern investiert auch bis 2015 rund eine Milliarde Euro in erneuerbare

Energien. Das Unternehmen ordnet nun seinen Energievertrieb komplett neu. Dazu werden die bisherigen Vertriebsgesellschaften ENTEGA Privatkunden, ENTEGA Geschäftskunden und e-ben unter dem Namen ENTEGA zusammengeführt. „Damit werden wir unsere Schlagkraft am Markt stärken, die Kostenstruktur verbessern und die Abläufe im Sinne unserer Kunden optimieren“, erläuterte Dr. Kristian Kassebohm, Vorstand der HSE AG. „Es hat sich gezeigt, dass durch die bisherige Vertriebsstrategie die Marktposition der Unternehmen auf Dauer nicht gestärkt wird. Deshalb fokussieren wir uns jetzt voll und ganz auf die Marke ENTEGA“, sagte Dr. Kristian Kassebohm. Diese Konzentration hat auch für die Kunden Vorteile. So können interne Schnittstellen bereinigt und Synergien erschlossen werden.

Auch die Erreichbarkeit in der Region wird sich verbessern. Die fünf eben Lokale in Südhessen, Rheinhessen und der Pfalz werden in ENTEGA Points ungewandelt. Damit wird die neue ENTEGA über zwölf Kundencenter in Südhessen und Rheinland-Pfalz verfügen. Gemeinsam mit dem ENTEGA Mobil und der Energieberatung vor Ort verfügt das Unternehmen flächendeckend über Anlaufstellen für seine Kunden.

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So blüht es bis zum Herbst Damit die jungen Pflänzchen ausreichend Platz zum Weiterwachsen haben, sollten sie daheim in ein Gefäß mit rund 30 Zentimetern Durchmesser umgetopft werden. In Kästen, Kübeln oder Ampeln dürfen auch mehrere der farbenfrohen Kombinationen zusammengepflanzt werden. Dazu werden zunächst die Abflusslöcher mit Tonscherben abgedeckt und rund vier Zentimeter Kies oder Granulat eingefüllt, um Staunässe zu vermeiden.

Darauf eine Schicht Blumenerde geben und die Pflanzen einsetzen, so dass die Oberflächen der Ballen ein bis zwei Zentimeter unter dem Rand enden. Anschließend mit Blumenerde auffüllen und gründlich wässern.

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