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Samstag, 3. Februar 2024 · KW 05 · 48. Jahrgang
LANDWIRTSCHAFT: 69. Landwirtschaftlichen Woche Südhessen 2024 zu Ende – die Zukunft der regionalen Lebensmittelerzeugung im Blick
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An der Gernsheimer Stadthalle hatten sich zahlreiche Bauern mit ihren Traktoren zum stillen Protest versammelt. Foto: Hannelore Nowacki
tion, Fachvorträge, Weiterbildung und Verbandsversammlungen standen auf dem Programm. Der Bezirkslandfrauenverein Heppenheim hatte zu einer Abendveranstaltung eingeladen.
Hilft die Landesregierung? Der neue hessische Landwirtschaftsminister Ingmar Jung, erst ein paar Tage im Amt, versprach
in seiner Rede, zukünftig mit den Bauern zu reden und praxistaugliche Initiativen mit der Landwirtschaft abzustimmen. Eine neue Agrarpolitik der Landesregierung solle die Betriebe stärken. Widerspruch handelte sich Jung allerdings mit seiner Einschätzung der Stimmungslage der Bauern ein, die er nach seinem Besuch der Grünen Woche in Berlin für ganz gut hielt. Zuvor
FASTNACHT: Stadtgarde Biblis zündete bei Prunksitzung närrisches Feuerwerk
Mit der Polonaise durch den Saal auf die Bühne Bildergalerie auf www.tip-suedhessen.de
Prinzessin Evelyn I. hatte bei der Prunksitzung ihrer Stadtgarde viel zu tun. Eine Menge Orden verlieh sie, kuschelige Geschenke erhielten die kleinen Pizzabäcker der Minigarde. Im Bild vorne die Tanzmariechen der Stadtgarde Samira Schön und Monja Marinitsch, hinten Musiker der „Modauchaoten“. Foto: Hannelore Nowacki
BIBLIS – Ahoi! Der fröhliche Narrengruß war bei der Prunksitzung der Stadtgarde Biblis in der Riedhalle vielfach zu hören wie auch begeisterter Applaus. Den hatte sich der jüngste TanzNachwuchs in der Rolle als Pizzabäcker und Lieferdienst verdient. Als Köche mit Kochmütze hatte die Minigarde Spaß auf der Bühne. Die Pizza kam in den Backofen, der rote Lieferwagen stand bereit. Mit diesem entzückenden Auftakt begann das Abend füllende Show- und Unterhaltungsprogramm in der Riedhalle, das fast nach Plan um Mitternacht endete. Doch das musste nicht das Ende des fröhlichen Abends bedeuten, wer noch weiter feiern wollte, konnte noch länger bleiben lautete die
Einladung des Vorsitzenden und Sitzungsleiters Matthias Marinitsch. Markenzeichen der Bibliser Prinzessin Evelyn I. von der Stadtgarde ist ein Traktor, ist sie doch die einzige Frau im Bürstädter Bulldog Club. Auf zwei Jahre Amtszeit ist sie geeicht. Im prunkvollen roten Kleid verkündete Prinzessin Evelyn I. ihr Motto: „Als echtes Wunder mache ich unsere Fastnacht bunter“.
Fantasievoll und kunterbunt Fantasievoll und kunterbunt hatten sich die meisten Besucher für die Prunksitzung herausgeputzt und bewiesen bei mitreißender Stimmungsmusik spontane Bewegungsfreude bei der Polonaise durch den Saal und der mutigen
Eroberung der Bühne. Über so viel närrischen und ausgelassenen Frohsinn staunte die Band Kolonia Express, die mit Bandleader und Sänger Stefan Krüger echter Stimmungsmacher ist. Geschunkelt wurde zum früheren Hit „Nimm mich so wie ich bin“ bis es die Zuschauer bei Stücken wie „Viva Colonia“ von den Stühlen riss. In einer Umbauphase durften die tanzlustigen Besucher die Bühne stürmen und sich in spontaner Choreografie präsentieren. Kein Halten gab es auch bei Travestiekünstlerin Madame Gordin Rouge, die mit Worten und volumenreich singend zu begeistern wusste. Auch sie bekam mit einer Polonaise Besuch auf der Bühne. Fortsetzung auf Seite 2
hatte der Präsident des Hessischen Bauernverbandes Karsten Schmal in seiner Rede erklärt, weshalb die aktuelle Stimmung in der Landwirtschaft schlecht sei: „Neben den unsäglichen Steuererhöhungsplänen beim Agrardiesel machen uns hartnäckig hohe Betriebsmittelkosten, die Auswirkungen des Klimawandels sowie fehlende politische Rahmenbedingungen das Wirt-
schaften schwer“. Um sich von der Stimmung zu überzeugen, empfahl der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der landwirtschaftlichen Woche und Vorsitzender des Regionalbauernverbandes Starkenburg Dr. Willi Billau aus Lampertheim dem neuen Landwirtschaftsminister: „Gehen Sie zu den Leuten an der Basis“. Berlin sei ein ganz anderes Pflaster, merkte Billau an. In seiner Eröffnungsrede gab Billau eine Beschreibung der aktuellen Misere: „Das Jahr 2023 war im Frühjahr zu nass, im Sommer zu trocken und im Herbst/Winter wieder zu nass“. Das Legen der Kartoffeln, die Saat von Zuckerrüben und Zwiebeln und anderes Gemüse hatte gelitten, besser ging es Spargel und Erdbeeren. In den drei trockenen Monaten musste kräftig bewässert werden. Wegen der späteren Nässe wiederum konnten nicht alle Kartoffeln und Zuckerrüben geerntet werden, obendrein richteten Erreger aus den eingewanderten Glasflügelzikaden Schaden an. Der gesunkene Weizenpreis von 35 auf 16 Euro habe zu erheblichen Verlusten geführt. Fortsetzung auf Seite 2
AUSBILDUNG: Erstes regionales IHK-Azubi-SpeedDating in Lampertheim am 26. April für Ausbildungsbetriebe und Schulabgänger
Sich kennenlernen und zusammenkommen LAMPERTHEIM – Von Fachkräftemangel ist vielfach zu hören und auf der anderen Seite versuchen Schulabgänger herauszufinden, was sie mit ihrer Zukunft anfangen sollen. In Lampertheim hatte der Fachbereich 40 Bildung, Kultur und Ehrenamt der Stadtverwaltung die Idee, in Zusammenarbeit mit der Alfred-Delp-Schule und dem Lessings-Gymnasium einen Arbeitskreis Berufsorientierung zu bilden, um die außerschulische Bildungs- und Jugendarbeit mit der schulischen Bildung enger zu verzahnen. Herauskam das erste regionale IHK-Azubi-SpeedDating in Lampertheim. Das Format Azubi-Speed-Dating ist bereits seit Jahren in verschiedenen Städten erfolgreich gelaufen. Das Konzept ist ganz einfach: Beim Azubi-Speed-Dating können Schüler verschiede-
ne Ausbildungsbetriebe innerhalb kurzer Zeit an einem einzigen Ort kennenlernen und die teilnehmenden Unternehmen können sich von den potenziellen Bewerbern ein Bild machen. Nicht selten kommt es zu einer Einladung für einem Probetag oder Praktikum. Die Erfahrung aus vielen Jahren und anderen Städten seit 2014 zeigt, dass auf diesem niedrigschwelligem Weg am Ende häufig ein Ausbildungsvertrag herauskommt. Im regelmäßigen Austausch seit Herbst 2022 hat der Arbeitskreis mit der Jugendberufshilfe, der Handwerksammer, der IHK und der Agentur für Arbeit sowie mit weiterführenden Schulen über Projekte und den Weg der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Arbeitsmarkt besprochen. Fortsetzung auf Seite 2
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GERNSHEIM/SÜDHESSEN – Zahlreiche Traktoren hatten Landwirte aus allen südhessischen Landkreisen am Montagmorgen vor der Gernsheimer Stadthalle zur Eröffnung der 69. Landwirtschaftlichen Woche Südhessen 2024 positioniert – ein stiller Protest mit eindrucksvollem Aufgebot. Auf den Schildern an ihren Traktoren bezogen die Bauern gegenüber der Politik Stellung und auf einem Stoffbanner war zu lesen, was die Bauern durch die Pläne der Bundesregierung befürchten: Die Enteignung durch die Hintertür. Dass mit der derzeitigen Politik auch die Erzeugung von regionalen Lebensmitteln und die Ernährungslage der Bevölkerung letztendlich auf dem Spiel steht, machten die Verbandsvertreter in ihren Ansprachen und mehrere Landwirte aus verschiedenen Sparten und Gegenden deutlich, die ihre Lage schilderten. Landwirtschaft ist vom Generationengedanken geprägt, junge Landwirte müssten eine zukunftsfähige Perspektive haben, waren sich die Sprecher der Landwirte einig. In der Stadthalle waren über 150 Besucher versammelt, Landwirte und Landtagsabgeordnete und weitere Mandatsträger. Informa-
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Bauernprotest mit Traktoren, Fachthemen und Politik
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Unternehmen und zukünftige Auszubildende zusammenzubringen – das ist das Ziel beim ersten Azubi-Speed-Dating in Lampertheim am 26. April. Über den gelungenen Start freuen sich (von links): Dr. Marcel Walter, Petra Popp, Silke Reis und Marius Schmidt. Foto: Hannelore Nowacki
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2 KURZ NOTIERT Krippenbesichtigung und Blasiussegen BIBLIS – Als die Weihnachtszeit noch mit dem Fest „Darstellung des Herrn“ am 2. Februar endete, war der Weihnachtsschmuck bis zu diesem Zeitpunkt in der Kirche noch zu sehen. Jetzt endet der Weihnachtsfestkreis mit dem Fest „Taufe des Herrn“. Die Pfarrgemeinde Biblis hat sich, aus alter Tradition, dazu entschlossen, die vor 3 Jahren neu geschaffene orientalische Krippe bis zu diesem Zeitpunkt stehen zu lassen. So besteht die Möglichkeit einer Besichtigung letztmalig am kommenden Sonntag, den 4. Februar 2024 von 14 Uhr bis 17 Uhr. Zum Abschluss wird eine Andacht gefeiert bei der auch der Blasiussegen erteilt wird. Hierzu wird ebenfalls herzlich eingeladen. zg
„Bei mir piept’s, Herr“ LAMPERTHEIM – Die Ev. Lukasgemeinde lädt an Fastnachtssonntag, dem 11. Februar, um 17.11 Uhr, herzlich in die Domkirche ein. Unter dem Motto „Bei mir piept’s, Herr“ gestalten Pfarrerin Sabine Sauerwein und Kantorin Heike Ittmann einen tierisch-musikalischen Fastnachtsgottesdienst. Gute Laune und Kostüme sind gerne gesehen. zg
Seniorennachmittag Rosengarten ROSENGARTEN – Das „Organisationsteam des Seniorennachmittags“ und die beiden kirchlichen Gemeinden laden alle Seniorinnen und Senioren, ab 60 Jahre, aus Rosengarten, Wehrzollhaus und Umgebung zum Heringsessen am Aschermittwoch am Mittwoch, dem 14. Februar, um 14.30 Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus Rosengarten ein. Gemeinsam möchte man die Fasnacht „beerdigen“. Auch an die Nicht-Fischesser gedacht! Übrigens: Der nächste Seniorennachmittag findet am Mittwoch, dem 13. März, statt. zg
Beilagenhinweis
LOKALES
SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
Bauernprotest mit Traktoren, Fachthemen und Politik Fortsetzung von Seite 1
Bauernproteste mit halbem Erfolg Die Ankündigung der Bundesregierung, die KFZ-Steuerbefreiung für Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen und zugleich die Dieselsteuerrückerstattung abzuschaffen, habe das Fass zum Überlaufen gebracht, jeder landwirtschaftliche Betrieb sei von den Kürzungen betroffen, betonte Billau. Dementsprechend groß und beeindruckend sei die Einigkeit unter den Bäuerinnen und Bauern. Auch der Wolf, fehlende Schlachthöfe, verlässliche Vorgaben für Stallbauten und Investitionen machen den Bauern zu schaffen. Die überall gestiegenen Kosten könnten jedoch nicht über höhere Preise ausgeglichen werden. Ein erster Erfolg sei durch die Sternfahrt nach Wiesbaden mit etwa 2.000 Schleppern und weiteren Aktionen von Frankfurt bis Biblis und Erbach sowie die Großkundgebung in Berlin erreicht worden: Das grüne Kennzeichen bleibt, die geplante KFZ-Steuer ist abgesagt, doch die Dieselerstattung entfällt wie geplant. Im Gespräch mit dem TiP am Ende der Landwirtschaftlichen Woche schätzt Billau den Erfolg auf fünfzig Prozent. Der Finanzminister sei mittlerweile bereit über Themen wie Gewinnglättung
Als Vorsitzender der Landwirtschaftlichen Woche und Vorsitzender des Regionalbauernverbandes Starkenburg brachte Dr. Willi Billau die Lage und schlechte Stimmung der Bauern auf den Punkt. Foto: Hannelore Nowacki
über drei Jahre und Risikoausgleichszulage für die Berufsgenossenschaft und Alterskasse zu sprechen. Damit wären eventuell weitere 25 Prozent Erfolg erreicht. Diese Angebote würden von den Fachverbänden der Bauern geprüft. Hilfreich wäre, wenn die Gewinne eines guten Jahres auf zwei schlechte Jahre steuerlich gestreckt würden.
Was Landwirte in Südhessen bewegt Billau wünscht sich: Faktenbasiert und nicht ideologiebasiert
sollen zukünftige Entscheidungen sein. Ein Gemüsebauer fasste die Erfahrung vieler Landwirte mit der Bundesregierung zusammen: Keine Entlastung, keine Wertschätzung, keine Planungssicherheit. Doch man hoffe auf Besserung. Sein Appell an den neuen hessischen Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (CDU), der zuvor am Rednerpult stand: „Herr Jung, packen Sie es an, wir setzen auf Sie“. Weitere Probleme brachte ein Bauer aus Offenbach vor, der seinen Mischbetrieb im städti-
schen Ballungsraum bewirtschaftet und die Landwirtschaft auch durch Flächenverbrauch, Photovoltaik in der Gemarkung und Ausgleichsflächen gefährdet sieht. Das Grünland im Odenwald ist zwar für die Viehhaltung gut, doch hätten viele Betriebe aufgehört, berichtete ein Ökobauer, der dort Mutterkühe und Milchziegen hält und auf übereifrige Behörden ohne Fingerspitzengefühl nicht gut zu sprechen ist. Ein regionaler Schlachthof sei existenziell wichtig für die Zukunft der Betriebe, daher müssten die Bauern den geschlossenen Schlachthof wiederbekommen. Eine aufgeblasene Bürokratie mit umfangreichen Dokumentationspflichten, digital und auf Papier ausgedruckt, kritisieren sie Landwirte, was die Produktion verteure und Agraranträge zu Antragsmonstern geraten lasse. Ein Landwirt aus dem Main-Taunus-Kreis wünscht sich eine Abrissbirne für solche Regelungen. Ein Nebenerwerbslandwirt aus Lautertal beklagte die Streichung beim Agrardiesel und appellierte an die Mandatsträger sich für die Landwirtschaft einzusetzen. Seinen Betrieb wolle er irgendwann an die junge Generation weitergeben. Zu bedenken gibt er, dass von 1,6 Millionen bäuerlichen Betrieben 1960 im Jahr 2020 nur 260.000 Betriebe übrig waren. Hannelore Nowacki
WORT ZUM SONNTAG VON MICHAEL HELD
Bunte Vielfalt feiern Wenn wir etwas von den Fastnachtern lernen können, dann meines Erachtens dies: bunte Vielfalt zu feiern. Denn an Fastnacht sind die Menschen in einer sonst kaum zu erlebenden Buntheit und Vielfalt unterwegs und feiern genau diese Buntheit und Vielfalt! Die unterschiedlichsten Kostüme, Verkleidungen und oftmals bunt geschminkten Gesichter zeigen, wie wir die Vielfalt des Lebens feiern können, wie wir uns an der Verschiedenartigkeit der Menschen erfreuen können und wie wir dies nicht als qualvolle Toleranz-Übung tun, sondern als fröhlich feiernde Gemeinschaft. Dies geschieht nicht nach dem Motto „Friede, Freude, Eierkuchen“. Nein, gerade an Fastnacht ist pointierte Kritik erlaubt und erwünscht. So können wir diese Tage bei Fastnachtssitzungen Büttenreden hören, bei denen durchaus Missstände und Versäumnisse kritisch kommentiert werden. Dies geschieht jedoch immer mit einem Augenzwinkern und mit viel Humor. Die besten Büttenreden sind meines Erachtens ohnehin jene, bei denen sich die Rednerin bzw. der Redner auch selbst auf die Schippe nimmt. Freuen wir uns also bei aller Kritik an Missständen an unserer Unterschiedlichkeit und Vielfalt. Denn nicht die Tatsache, dass andere anders sind als ich ist ein Problem. Nicht die Tatsache, dass
wir individuelle Persönlichkeiten sind ist ein Problem. Es ist meines Erachtens vielmehr ein Problem, wenn wir intolerant gegenüber Menschen sind, die anders aussehen, reden, denken, wirken als ich. Dabei mag jede und jeder bei sich selbst beginnen und nachspüren, wo ich selbst intolerant bin und durch mein Denken oder Handeln andere ausgrenze. Treten wir ein für Toleranz und Vielfalt. Treten wir ein für Meinungsvielfalt, Demokratie und die Rechte der Schwächeren. Treten wir ein für die unantastbare Würde des Menschen unabhängig seiner Neigungen und Vorlieben, seiner Herkunft und Prägung. Genießen wir die Fastnachtszeit und lernen wir Unterschiedlichkeit und Vielfalt zu genießen und diese bunte Vielfalt miteinander zu feiern!
Michael Held Gemeindereferent in der Pfarrgruppe Bürstadt
VERÄNDERUNGEN IN DER GESCHÄFTSLEITUNG
Sich kennenlernen und zusammenkommen NEUER VORSTAND: Wolfgang Klee scheidet Fortsetzung von Seite 1 Bei einem Pressegespräch erläuterten der Erste Stadtrat und Sozialdezernent Marius Schmidt, Dr. Marcel Walter, Leiter Ausbildung und Weiterbildung bei der IHK Darmstadt, Konrektorin der Alfred-Delp-Schule Petra Popp und Silke Reis von der Jugendförderung der Stadt Lampertheim
die Abläufe beim Azubi-SpeedDating. Ausbildungsberater der IHK werden zur Unterstützung mit Beratungsangeboten und Begleitprogrammen vor Ort sein. Die Organisation übernimmt Silke Reis, die Alfred-Delp-Schule stellt die Räumlichkeiten im naturwissenschaftlich-technischen Zentrum zur Verfügung. Für die 30 Ausbildungsbetriebe sind
eigene Tischplätze vorgesehen – schon 28 Betriebe aus Lampertheim und der näheren Umgebung haben sich bereits auf der Plattform angemeldet. Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene aller Lampertheimer Schulen können ab 1. März über das Ausbildungsportal der IHK ihre Wunschbetriebe aussuchen. Ein eigenes Profil ist anzulegen,
ALTWEIBERFASTNACHT: Bürstädter Narren versuchen am 8. Februar ab 17.11 Uhr das Rathaus zu übernehmen
„Die Zeichen stehen auf Sturm“
dann kann gebucht werden. Die teilnehmenden Unternehmen sind aufgelistet. Das Portal ist das ganze Jahr über aktiv und zur Kontaktaufnahme nutzbar. Das IHK-Azubi-Speed-Dating ist offen für Interessierte aus der Region. Zur Anmeldung ab 1. März geht es hier: https://ausbildung.darmstadt.ihk.de. Hannelore Nowacki
altersbedingt aus BG Lampertheim aus
LAMPERTHEIM – Mit dem altersbedingten Ausscheiden von Herrn Wolfgang Klee aus dem Vorstand der Baugenossenschaft Lampertheim eG zum 31. Dezember 2023, trat Herr Martin Albrecht dessen Nachfolge an und verantwortet zukünftig den technischen Bereich. Herrn Albrecht wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2024 Prokura erteilt. Der Vorstand der Baugenossenschaft Lampertheim eG setzt sich nunmehr aus Martina Sotornik als hauptamtliches Vorstandsmitglied, sowie den Herren Jens Klingler und Erich Schollmeier als nebenamtliche Vorstandsmitglieder zusammen. zg
Mit der Polonaise durch den Saal auf die Bühne Fortsetzung von Seite 1 Als hochkarätige Künstlerin des frivolen Worts war sie für viele Lachsalven im Saal verantwortlich. „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ rief Charly aus der Kiste. Der singende Bauchredner Frank Lorenz aus IdarOberstein hatte Äffchen Charly mitgebracht, ein Tierchen mit frechem Mundwerk und Hang zum weiblichem Geschlecht, der zum Vergnügen des Publikums kaum zu bremsen war. In seinem Liebeslied für Prinzessin Evelyn I. wünschte er „für dich soll es Bananen regnen“ und das „holländische Schunkellied“ hieß bei ihm „Bananen aus Amsterdam“.
Die Geeßtreiwer“ aus Mutterstadt mit ihrer federleichten Show in Blau. Der junge Tanzmajor Paul Schrettenbrunner vom KG Schlotte aus Schifferstadt zeigte sich sprungstark und elegant als Tanzmeister, der er auch ist, dazu ein schönes Strahlen wie bei den beiden Tanzmariechen Samira Schön und Monja Marinitsch der Stadtgarde Biblis. Nach 18 Jahren Gardetanz ist dies Monjas letzte Saison wie der Papa mitteilte. Im Vorstand ist sie Schriftführerin.
Mehrere gekrönte Häuser zu Gast Zur Fastnacht gehört auch die Bütt‘, in der sich Prinzessin
Evelyn I. zur Kleiderfrage einen Reim machte und die „Wunderschwestern“ des Vereins über ihre Hollywood-Figur sinnierten. Für Stärkung war gesorgt, im Foyer lockte die Getränkebar und ein beachtliches kulinarisches Angebot. Fastnachtsvereine und mehrere gekrönte Häupter waren vertreten – die Bibliser Gurkenkönigin Nina I. war mit Gurkenprinzessin Lenja gekommen, um einen vergnüglichen Abend zu verbringen, während die Lampertheimer Stadtprinzessin Daniela I. vom CC Rot-Weiß mit Festkleid und Gefolge in offizieller Mission ihre Aufwartung machte. Hannelore Nowacki
Peter Maffay auf dem Schoß
Wie im vergangenen Jahr wird auch am 8. Februar ab 17.11 Uhr das Rathaus verteidigt.
BÜRSTADT – Die Zeichen stehen auf Sturm: In der heißen Phase der Fastnachtskampagne fiebern die Bürstädter Narren förmlich dem traditionellen Rathaussturm am Donnerstag, dem 8. Februar, entgegen, um das Zepter zu übernehmen. Unter Federführung der Vereins AG, angeführt von Stadtprinzessin Annalena I., mit maßgeblicher Unterstützung des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr und Abordnungen sämtlicher Bürstädter Fastnachts-
vereine soll ab 17.11 Uhr die Bastion des gallischen Rathauses eingenommen werden.
„Mit Zaubertrank und Bürokratie“ Doch ganz so einfach werden es Bürgermeisterin Barbara Schader und ihr Personal den Narren nicht machen. Getreu dem Motto „Mit Zaubertrank und Bürokratie – machen wir die Narren verrückt wie nie“ wird von den Rathausmitarbei-
Foto. oh
tern eine wahre Verteidigungsfront auf dem Vorplatz des Rathauses aufgebaut. In bekannter Manier müssen die Narren erst einmal einige knifflige Aufgaben lösen, um überhaupt in den Genuss der Regentschaft zu kommen. Zu diesem Spektakel sind alle Bürstädter eingeladen, ebenso zum anschließenden Umtrunk im Foyer des Rathauses, um mit beiden Widersachern der vorangegangenen Auseinandersetzung anzustoßen. zg
Mit dem singenden Peter Maffay auf dem Schoß, der zuvor auch in der Kiste ausharrte, ging die lustige Show weiter. Mit Pauken, Trommeln und Trompeten zogen „Die Modauchaoten“ vom Karnevalclub Pfungstadt zu Beginn auf die Bühne und brachten den Saal zum Beben, ebenso wie die blau-gelben Ketscher Hewwlguggler zum Abschluss. Eindrucksvolle Tanzleistungen mit sportlichem und artistischem Können zeigten die Showtanzgruppen auswärtiger Vereine wie die „Cheers“ vom TSV aus Gaggenau in ihren roten Kostümen und die mehr als 20köpfige Tanzgruppe des „MCV
Madame Gordin Rouge stellte sich gesanglich schnell auf die überraschende Personalverstärkung aus dem Publikum ein. Foto: Hannelore Nowacki
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LOKALES
SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
STADTUMBAU: Alfred-Delp-Platz voraussichtlich Ende INNENSTADT: Parkraumkonzept ist erstellt – Ideen gefragt März fertig
LAMPERTHEIM – Bald haben die Anwohner die Baustellenarbeiten überstanden. Wie die Leiterin der Technischen Betriebsdienste der Stadt Lampertheim in der Sitzung des Stadtentwicklungsund Bauausschusses (SEBA) zum aktuellen Stand der Umgestaltung
berichtete, wird der Alfred-DelpPlatz Ende März fertig sein. Trotz Nässe und Schlamm habe die Straßenbaufirma mit den Arbeiten begonnen, die verlängerte Bismarckstraße werde ausgekoffert und die Hausanschlüsse gemacht. Hannelore Nowacki
KLINIKUM WORMS: Adipositas-Selbsthilfegruppe trifft sich auch im Jahr 2024 / Nächster Termin am 5. Februar von 18 bis 20 Uhr
Kontakt und Erfahrungsaustausch WORMS – Am Montag, dem 5. Februar, trifft sich die AdipositasSelbsthilfegruppe im Klinikum Worms das nächste Mal. Die Selbsthilfegruppe bietet Menschen, die von Adipositas betroffen sind, die Möglichkeit, sich in geschütztem Umfeld gemeinsam mit anderen Betroffenen auszutauschen, sich gegenseitig Rückhalt zu geben oder mehr über ihre Erkrankung zu erfahren. Laut der Deutschen AdipositasGesellschaft e.V. sind in Deutschland etwa 67 Prozent der Männer und 53 Prozent der Frauen übergewichtig. Rund ein Viertel der Erwachsenen sind stark übergewichtig.
„Betroffene werden stigmatisiert“ „In unserer Gesellschaft wird die Adipositas nach wie vor häufig nicht als Krankheitsbild gesehen und die Betroffenen werden stigmatisiert. Erkrankte stoßen in der Öffentlichkeit oftmals auf Unverständnis, weshalb die Begegnung mit anderen, unter ihrem Übergewicht leidenden Menschen, für die Patienten immens wichtig ist“, so PD Dr. Markus Hirschburger, Chefarzt und Zentrumsleiter des Wormser Adipositas-Zentrums. Das Ziel der Adipositas-Selbsthilfegruppe sei es, so PD Dr. Hirschburger weiter, den Kontakt und Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Patienten zu fördern. „Wer sich für eine Adipositas-Behandlung entscheidet, steht am Anfang eines langen und schwierigen Weges. Hier auf Menschen zu treffen, die diesen Weg bereits erfolgreich gegangen sind – aber auch die Zweifel und Sorgen nachvollziehen können – kann unheimlich motivieren“, so der Chefarzt.
Für alle Betroffenen offen Der Besuch der Selbsthilfegruppe ist für alle Betroffenen offen. „Erkrankte, die bereits operiert worden sind oder sich schon in Behandlung befinden, sind genauso willkommen, wie diejenigen, die sich erstmalig mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen“, betont Hirschburger. „Die Selbsthilfegruppe ist in erster Linie ein Angebot von Betroffenen für Betroffene, wird aber von unserem AdipositasZentrum mit Rat und Tat eng begleitet.“ Die Termine für das gesamte Jahr 2024 stehen bereits fest, die Treffen finden jeweils von 18 bis 20 Uhr statt: 5. Februar (Mehrzwecksaal 8. OG Klinikum Worms) 4. März (Verwaltungsgebäude / EG / Raum 16) 8. April (Verwaltungsgebäude / EG / Raum 16) 6. Mai (Mehrzwecksaal 8. OG Klinikum Worms) 3. Juni (Mehrzwecksaal 8. OG Klinikum Worms) 2. September (Verwaltungsgebäude / EG / Raum 16) 7. Oktober (Mehrzwecksaal 8. OG Klinikum Worms) 4. November (Mehrzwecksaal 8. OG Klinikum Worms) 2. Dezember (Mehrzwecksaal 8. OG Klinikum Worms) In den Monaten Juli und August ist jeweils Sommerpause. Das Wormser Adipositas-Zentrum wurde 2017 gemeinsam vom Klinikum Worms und dem Wormser Gesundheitsnetz (WoGe) ins Leben gerufen. Im Adipositas-Zentrum kümmern sich Experten verschiedener Fachbereiche um Patienten mit krankhaftem Übergewicht. zg
DEUTSCHE BAHN: Geräuschentwicklung und Baulärm bei Arbeiten zwischen Hofheim und Bürstadt
Elektrifizierung der Nibelungenbahn BÜRSTADT – Die Deutsche Bahn (DB) modernisiert die Eisenbahninfrastruktur in Hessen derzeit an mehreren Stellen, um auch künftig den technischen und betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden. So elektrifiziert die DB in den nächsten Monaten auch die Nibelungenbahn auf der Teilstrecke zwischen Hofheim (Ried) und Bürstadt. Von Ende Januar bis Mitte Juni 2024 statten Baufachleute den rund fünf Kilometer langen Streckenabschnitt mit Oberleitung und Signaltechnik aus und führen dazu auch Kabeltiefbauarbeiten durch. Bei den Bauarbeiten kommen unter anderem Zweiwege-Bagger, Lkw und Verdichtungsgeräte zum Einsatz. Außerdem werden Vibrationsrammen benötigt, um die Fundamente für die neuen Signale und Oberleitungsmasten zu erstellen. Das bedeutet leider auch, dass es in dem oben
genannten Zeitraum immer wieder zu Geräuschentwicklung und Baulärm kommt. Die DB ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Für eventuell entstehende Beeinträchtigungen bittet die DB die Anwohnenden um Verständnis und Entschuldigung. Für Rückfragen und Hinweise stehen die Mitarbeitenden des Projekts unter der E-Mail-Adresse riedbahn@deutschebahn.com zur Verfügung. Außerdem hat die DB während der Bauarbeiten ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter 0162/4998552 erreichbar ist. Von Mitte April bis zum Abschluss der Bauarbeiten Mitte Juni wird die DB die beiden Bahnübergänge am Bibliser Weg in Hofheim und den Feldweg am Radelgraben in Bürstadt sperren müssen. Hierzu werden noch einmal gesondert Informationen erfolgen. zg
2.500 Autos passen nicht auf 2.000 Parkplätze LAMPERTHEIM – Was ist mit dem Parkraumkonzept? Die Anfrage bei der letzten Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses (SEBA) kam von der Stadtverordneten Petra Brandt (SPD) an Bürgermeister Gottfried Störmer. Die Antwort: „Das Parkraumkonzept ist erstellt“. Das Ergebnis zeigt – es gibt für die 2.500 Fahrzeuge in der Innenstadt nur 2.000 Parkplätze. Nun müssten Ideen entwickelt werden, wie damit umzugehen sei. Dabei zählt Störmer auf Mitarbeit, auch vom Ordnungsamt und anderen Stellen. Politisch sei noch kein Konsens erlangt worden, machte Störmer deutlich. In einigen Straßen sei der fließende Verkehr durch beidseitiges Parken behindert, hier komme in Betracht, nur noch auf
Knapper Parkraum in der Innenstadt – die Parkscheibe hinter der Frontscheibe hilft bei korrekter Beachtung der Regeln gegen Knöllchen. Foto: Hannelore Nowacki
einer Seite zu parken. Doch eines ist Störmer klar und er schließt die Verwaltung und Politik ein: „Wir werden gnadenlos unter Feuer stehen“. An der Stelle werde er ein wenig emotional, meinte
Störmer. „Es gibt Ärger auf jeden Fall, ich sehe es nicht ein, dass ich mich ans Kreuz nageln lasse – gemeinsam gern“. Für das Parkhaus in der Domgasse hofft Störmer auf eine Vereinbarung mit notarieller Beurkundung noch in diesem Jahr, dann erst könne die Planung der Erweiterung der Schillerschule beginnen. Mit wenigstens zwei Jahren Planungsphase und Baubeginn 2028 oder 2029 rechnet Störmer und präsentiert eine tröstliche Aussicht: Bis das Parkhaus fällt, sprich abgerissen wird, gilt die Nutzung wie bisher. Parken wo es erlaubt ist, sonst gibt es ein Knöllchen, das ist für Februar als Offensive angekündigt. Gerne wird unerlaubt längs der Domkirche geparkt, doch neuerdings besetzen weiß-rote Warnbaken den Platz. Hannelore Nowacki
FEUERWEHR: Neujahrsempfang mit Ehrung und Vorstellung neuer Fahrzeuge
Viel ehrenamtliche Arbeit steckt im neuen Gerätewagen HÜTTENFELD – Zum Neujahrsempfang bei der Freiwilligen Feuerwehr Hüttenfeld hatte die Stadt Lampertheim am Freitagabend vor einer Woche eingeladen, verbunden mit der Vorstellung zweier Fahrzeuge, die offiziell in Dienst gestellt wurden. Bürgermeister Gottfried Störmer begrüßte namentlich mehrere Ehrengäste und freute sich, dass der Einladung so viele Einsatzkräfte aus den StadtteilFeuerwehren Hofheim und Lampertheim Mitte sowie von benachbarten Feuerwehren gefolgt waren. Der Magistrat war vertreten und die Stadtverordneten durch Stadtverordnetenvorsteher Franz Korb. Ortsvorsteherin Beate Kettler und Vertreter von DLRG und THW waren unter den Ehrengästen. Clemens Englmeier vom Regierungspräsidium Darmstadt, zuständig für Gefahrenabwehr und Brandschutz, zeichnete den Hüttenfelder Wehrführer Thorsten Schröder gemeinsam mit Kreisbrandinspektor Steffen Lutter für sein langjähriges Wirken an verantwortlicher Stelle mit dem bronzenen Brandschutzverdienstzeichen am Bande aus. Seit 2002 war Schröder stellvertretender Wehrführer, seit 2009 ist er Wehrführer. Die Urkunde ist unterzeichnet vom hessischen Ministerpräsidenten. Eine Reihe von Verdiensten um die Feuerwehr nannte Stadtbrandinspektor Sven Gleißner, wollte aber davon absehen, die ganze DIN-A4-Seite vorzutragen. Die Feuerwehrfahrzeuge müssen lange dienstbereit
sein, da die Beschaffung viele Gelder verschlingt, wie Bürgermeister Störmer in seiner Rede deutlich machte. Seinen Dank richtete Störmer an das Land Hessen nach Wiesbaden, das sich an den Kosten für die neuen Fahrzeuge beteiligt habe. Eine großartige Leistung bescheinigte er den ehrenamtlichen Einsatzkräften, die im Jahr 2023 im gesamten Stadtgebiet zu 334 Einsätzen ausgerückt waren. Nicht selten seien die Fahrzeuge 20 bis 25 Jahre und auch länger im Dienst, die Drehleiter der Feuerwehr Lampertheim Mitte sogar seit 28 Jahren. Die beiden neuen Fahrzeuge konnten vor der Halle besichtigt werden. Das Löschgruppenfahrzeug LF 10 KatS (Katastrophenschutz) ist eine Ersatzbeschaffung mit 1.200-Liter-Tank, mit Geräten zur technischen Hilfeleistung ausgerüstet und steht auch für den überörtlichen Katastrophenschutz zur Verfügung. Der Gerätewagen „Hygiene“ ergänzt den Fuhrpark. Zum Schutz vor Kontaminationsverschleppung können Einsatzkräfte im sogenannten Schwarzbereich die verschmutzte Einsatzkleidung ablegen, sich im Weißbereich reinigen und saubere Kleidung anlegen. Gleißner dankte allen Kameraden, die am Innenausbau des früheren Postautos viele Stunden gearbeitet hatten. Noch am Vorabend seien über 240 Nieten verbaut worden. Einen dringenden Appell richtete Gleißner an Bürgermeister Störmer: Die
Feuerwehr brauche endlich eine hauptamtliche Unterstützung für die Verwaltung und die Gerätetechnik. Denn was bei Beschaffung und Verwaltungsarbeiten ehrenamtlich zu leisten sei, gehe an die Grenzen. Kreisbrandinspektor Lutter betonte: „Das Wichtigste bei der Feuerwehr ist der Mensch“.
Segen Gottes für Menschen und Fahrzeuge Auf Wunsch der Feuerwehr sollten die neuen Fahrzeuge nach alter Tradition den Segen Gottes erhalten. Der evangelische Pfarrer Thomas Höppner-Kopf nahm sich der Aufgabe an und sprach den Segen für die Menschen, die für andere im Einsatz sind und sich aufeinander verlassen können. Der himmlische Vater nehme auch die Fahrzeuge in seine Obhut. Im Buch des Propheten Jesaja hatte der Hüttenfelder Pfarrer die passenden Verse gefunden: „Wenn du durchs Feuer gehst, wirst du nicht versengt, keine Flamme wird dich verbrennen.“ Mit einem a cappella gesungenen Loblied auf die Feuerwehr, das er zu einer bekannten Melodie gedichtet hatte, überraschte er die Anwesenden. Begeisterter Applaus wurde gespendet. Mit dem Gebet Vater unser endete das geistliche Wort. Zum gemütlichen Beisammensein hatte der Feuerwehrverein Hüttenfeld die Bewirtung mit Kartoffelsuppe und Würstchen übernommen. Hannelore Nowacki
Thorsten Schröder, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Hüttenfeld (links) erhielt von Clemens Englmeier das Brandschutzverdienstzeichen am Bande in Bronze. Im Bild Bürgermeister Gottfried Störmer (vorne), der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Lampertheim Mitte Thorsten Gutschalk, Stadtbrandinspektor Sven Gleißner und Kreisbrandinspektor Steffen Lutter (links). Foto: Markus Schütz
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Trotz Frost, Nässe und Schlamm im Plan
Am 14. Februar ist wie jedes Jahr
VA L E N T I N S TAG Lassen Sie sich mit ausgewählten leckeren Speisen von uns verwöhnen. Wir bitten um Reservierung.
Servicekräfte (m/w/d) ab dem 1. Februar oder später in Teil- oder Vollzeit sowie 538-Euro-Basis gesucht. Wingertsgewann 8 · 68623 Lampertheim-Rosengarten Telefon (0 62 41) 2 58 68 · www.krug-das-restaurant.de
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STADTNACHRICHTEN
KIRCHE: Gottesdienst am Valentinstag
Alles in Liebe! LAMPERTHEIM – Die Losung für dieses Jahr – Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe – und der Valentinstag, also der 14. Februar, passen wunderbar zusammen. Deshalb lädt die Martin-LutherGemeinde an diesem Tag um 18 Uhr herzlich zu einem Gottesdienst unter dem Motto „Alles in Liebe“ in das Martin-Luther-Haus ein. In diesem Gottesdienst mit ganz eigenem Charakter gibt es
Gelegenheit, sich zurückzulehnen und zuzuhören, aber auch einige spannende Stationen zu erkunden. Musikalisch werden Barbara Boll, Michaela Fröhlich und Matthias Karb den Gottesdienst mit Liebesliedern in deutscher Sprache unter anderem von Silbermond, Rio Reiser sowie Revolverheld gestalten Außerdem werden Herzen verschenkt und verkauft. zg
SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
ST. ANDREAS: Familiengottesdienst in Verkleidung am 4. Februar um 10 Uhr / Im Anschluss gemeinsamer Austausch
„BÄSCHDÄDDER BABBLER“: Erinnerungen an die Anfänge der Fastnacht in Bürstadt sind am 6. Februar um 18.11 Uhr im MGV-Heim zu erleben
„Sow schee iss unn war die „Mit Jesus Fasnachd in Bäschdadd“ Fasching feiern“
NOTDIENSTE Ärztliche Notdienste
An den Werktagen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeiten unter der Telefonnummer 116 117. Am Samstag, Sonntag, an Feiertagen und Brückentagen (8 bis 20 Uhr) ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schulstraße 12 (im St. Marienkrankenhaus) dienstbereit. Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Telefonnummer Ihres Kinderarztes. Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010 Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252 / 19222 oder Notruf 112.
Apotheken-Notdienst 3. Februar 2024 4. Februar 2024 5. Februar 2024 6. Februar 2024 7. Februar 2024 8. Februar 2024 9. Februar 2024 10. Februar 2024
Marien-Apotheke, Bürstadt, Nibelungenstr. 72, Tel: 06206-6196 Hubertus-Apotheke, Lampertheim Bürstädter Str. 51, Tel: 06206-53225 Liebig-Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 51, Tel: 06245-90180 Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-2815 Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr. 65, Tel: 06206-57018 Carmeliter-Apotheke, 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Str. 10, Tel: 06241-88100 Apotheke Klose in der Kaiserpassage, Worms, Am Römischen Kaiser 9, Tel: 06241-209585 Neue Apotheke, Biblis, Darmstädter Str. 50, Tel: 06245-99903
Zahnärzte Zahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 / 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk) (Alle Angaben ohne Gewähr)
Auch historisches Foto- und Filmmaterial wird am 6. Februar zu sehen sein.
BÜRSTADT – Zu einem „Fasnachdsgebabbel“ unter dem Motto: „Sow schee iss unn war die Fasnachd in Bäschdadd“, laden die Bäschdädder Babbler am Dienstag, dem 6. Februar, um 18.11 Uhr, in das Heim des Männergesangvereins (MGV) 02 ein, welche in der Waldgartenstraße 18 liegt. Bei freiem Eintritt präsentieren Vertreter der Bürstädter Vereine mit Tanzdarbietungen, Büttenreden und Bänkelgesängen ein abwechslungsreiches Programm. Darüber hinaus wird „Owwer-Babbler“ Frank Gumbel
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besuchen. Noch mehr wollen die „Babbler“ nicht verraten. Die Babbler sind stolz über so viele spontane Zusagen, so dass es nicht schwerfiel, ein kurzweiliges Programm zusammenzustellen und das alles „fer umme“. Eine Platzreservierung ist nicht erforderlich, aber frühzeitiges Kommen ist angebracht, da die Veranstaltung wieder guten Zuspruch haben sollte. Das Küchenteam des MGV versorgt die Gäste mit Getränken und den beliebten HausmacherwurstBrötchen. zg
STADTBÜCHEREI: Bilderbuchlesen für die Kleinsten ohne Anmeldung am 9. Februar um 15 Uhr
„Karneval der Tiere“ LAMPERTHEIM – Am Freitag, dem 9. Februar, um 15 Uhr, lädt die Stadtbücherei Lampertheim wieder zum Bilderbuchlesen für alle Kinder ab drei Jahren in die Räumlichkeiten der Stadtbücherei im Haus am Römer ein. Diesmal steht das Buch „Karneval der Tiere“ von Philipp Stampe, erschienen im Südpol-Verlag, auf dem Programm. Was für ein rauschendes Fest! Ob Bison, Hai oder Känguru, alle Tiere geben ihr Bestes, um das originellste Kostüm zu finden und schmücken sich mit Federn und Fell. Wer erkennt, wer sich als welches Tier verkleidet hat? Nach der Parade entscheiden die Kinder zusammen, wem der Pokal
Lieber Teddy, ich freue mich auf einen wunderschönen Tag mit Dir! Deine Suse
und sein Team allerlei Wissenswertes zur Fastnacht in Bürstadt berichten. Auch die Entstehung der "Fasnachd in Bäschdadd" und die Herkunft der „Sainäwelskett“ sind Themen des Babblerabends. Hausmusiker Manfred Winkler begleitet die Beiträge musikalisch und Heimatfilmer Alois Klüber zeigt einen Film aus früheren Zeiten von der Fastnacht in Bürstadt .Auch die „Hoheiten“ haben ihren Besuch angekündigt. Stadtprinzessin Annalena I. und die Sonnenbotschafterin Charlotte I. wollen die Veranstaltung
Foto: oh
für das beste Kostüm gebührt. Ein opulentes Werk, schwungvoll gereimt und fantastisch bebildert. Im Anschluss an die Lesezeit gibt es für die teilnehmenden Kinder noch eine kleine Bastelaktion, bei der die Kinder eine Tiermaske basteln können. Zudem wird es die Möglichkeit geben, ein Erinnerungsfoto zu erhalten. Auch das Ausleihen von Büchern für Zuhause ist in diesem Rahmen am Mittag möglich. Beim Bilderbuchvorlesen wird die Freude am Vorlesen und Zuhören verknüpft mit allem was notwendig ist, damit aus kleinen Zuhörern später große Leser werden. Es fördert die Konzentration und erweitert den Wort-
schatz, somit stellt es die Weichen für das spätere selbständige Lesen.
Keine Anmeldung notwendig Wer am Angebot mit seinem Kind teilnehmen möchte ist herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, Interessierte können einfach spontan dazu kommen. Die Teilnahme an der „Vorlesestunde“ ist kostenlos. Nähere Informationen erhält man telefonisch bei der Stadtbücherei Lampertheim unter 06206/935206 oder 06206/935312. Der nächste Termin ist dann am Freitag, dem 15. März. zg
MUSIKKISTE GROSS-ROHRHEIM E.V.: Offene Bühne am 6. Februar um 20 Uhr in der Gaststätte Alemannia /
Mit Blues, Rock, Pop, Folk sowie Singer-/Songwriter GROSS-ROHRHEIM – Die Musikkiste lädt ein zur Offenen Bühne im Februar. Am Dienstag, dem 6. Februar, um 20 Uhr, steht in der Gaststätte Alemannia, Am Sportplatz, 68649 Groß-Rohrheim, Blues, Rock, Pop, Folk und Singer/Songwriter auf dem Programm. Für den Hamburger Musiker Dominic van Deyk, der seit kurzem an der Bergstraße lebt, ist die Suche nach Identität unbedingte Antriebskraft seines künstlerischen Schaffens. Mit optimistischem Drive erkundet er sein Leben. Weitere Infos unter https://www.vandeykmusic.com/ Die Band „Rubber Band“ aus Gernsheim und Südhessen begeistert mit selbstkomponiertem Bluesrock und ist auf allen Positionen exzellent besetzt. Ein Ohrenschmaus, der auch beim letztjährigen Rock & Grill am Schützenhaus zu hören war. Das Duo „Songbird Heidi und Gerold“ sind zwei Vollblut-Musiker
aus Seeheim und Darmstadt und haben sich nach vielen Jahren Banderfahrung gefunden, um Balladen, Pop und Rockiges aus den 70ern bis heute auf ihre Weise zu interpretieren – selbstverständlich unplugged. Gesang und Gitarre vereinen sich zu einem ganz neuen Musikerleben bekannter Songs. Als Teil des
Ensembles „Guitarfriends“ kommen Gerd Weigold und Daniel Trautmann jetzt mit einem anspruchsvollen, sehr hörenswerten, Hannes Wader-Programm zur Offenen Bühne. Die weiteren Termine, aktuellen News und Rückblicke auf vergangene Events findet man unter www.musikkiste.net. zg
Dominic van Deyks vielschichtige und epische Popsongs sind nicht nur von hoher Intensität durchzogen, sondern vor allem von einer feinen Leichtigkeit. Foto: oh
LAMPERTHEIM – „Mit Jesus Fasching feiern“ – so lautet der Titel des nächsten Familiengottesdienstes in der Kirche St. Andreas, der am Sonntag, dem 4. Februar, um 10 Uhr, als Eucharistiefeier stattfinden wird. Wie es von den Familiengottesdiensten bekannt ist, haben die Angehörigen des Familiengottesdienstkreises passende Texte und Anregungen zum Thema ausgewählt, welche durch fröhliche Lieder ausgesucht und begleitet von Maria Karb ergänzt und vertieft werden. Alle Kinder sind an diesem Tag eingeladen, verkleidet zur Kirche zu kommen. Kinder und Familien, aber auch
die ganze Gemeinde, sind herzlich eingeladen, diesen Gottesdienst miteinander zu feiern. Die Gruppen, die sich viel Mühe gegeben haben, den Gottesdienst vorzubereiten und zu gestalten, freuen sich sehr, wenn viele kleine und große Menschen zum Mitfeiern kommen. Nach dem Gottesdienst laden kleine Leckereien sowie Getränke zum Verweilen und Austausch ein. Der Erlös des Verkaufs nach dem Gottesdienst soll dieses Mal zugunsten der Klinik-Clowns in Worms stattfinden. Daher wird darum gebeten, sich nach dem Gottesdienst noch ein wenig Zeit zu nehmen, damit auch dies ein voller Erfolg werden kann. zg
STADTVERWALTUNG LAMPERTHEIM: Vollsperrung der Friedensstraße in Hofheim
Wasserleitungen müssen erneuert werden HOFHEIM – Aufgrund der Erneuerung der Wasserleitungen ist es erforderlich, die Friedensstraße im Ortsteil Hofheim in der Zeit vom 5. Februar bis zum 15. März für den gesamten Durchgangsverkehr zu sperren. Um gegenseitige Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer und Beachtung der Beschilderung (insbesondere um Einhaltung der Haltverbotszonen) wird gebeten. Die Zeiträume werden
allgemein unter Vorbehalt genannt, da sich diese aufgrund der Witterungsverhältnisse oder besonderer Vorkommnisse ändern können. Die Tiefbauarbeiten werden durch die Firma Jak. Gärtner & Söhne GmbH ausgeführt. Bei Rückfragen zum technischen und zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme wendet man sich bitte direkt an die ausführende Firma. zg
EWR NETZ GMBH: In Teilen von Lampertheim sowie in Bürstadt werden die Zählerstände erfasst
Erfassen und Senden der Zählerstände LAMPERTHEIM/BÜRSTADT – Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im Februar in Teilen von Lampertheim sowie in Bürstadt die Zählerstände erfasst. Alle Kundinnen und Kunden werden durch die Ifi GmbH angeschrieben, um die Zählerstände zu übermitteln. Im Brief – oder nach Registrierung per E-Mail – werden die möglichen Kontaktwege angegeben, auch Nummern und Adressen
für Fragen sind dort notiert. Die EWR Netz GmbH bedankt sich vorab für das Senden der Daten, das auf Wunsch vieler Kundinnen und Kunden selbst vorgenommen wird. Als Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für das Erfassen der Zählerstande, unabhängig vom Energielieferanten, der den mitgeteilten Zählerstand genannt bekommt. zg
POLIZEIMELDUNG
Zivile Verkehrsfahnder stoppen Raser BÜRSTADT – Einen 34 Jahre alten Autofahrer stoppten zivile Verkehrsfahnder des Polizeipräsidiums Südhessen am Montagmittag, dem 29. Januar, auf der Bundesstraße 44. Den Streckenabschnitt, auf dem maximal 100 km/h zulässig sind, passierte der 34-Jährige mit 168 Stundenkilometern. Den Mann erwarten nun zwei Punkte in Flensburg, 600 Euro Bußgeld und ein zweimonatiges Fahrverbot. (ots)
AUSSTELLUNG: Noch bis Ende Februar Werke lokaler Künstler in der Nibelungenstraße 71 zu sehen
Kunstschaufenster das 11te BÜRSTADT – Passend zur närrischen Zeit hat der Künstlerverein Bürstadt für das Kunstschaufenster, zu sehen in der Nibelungenstraße 71, aktuell das Thema „Fasching“ gewählt. Es ist sogar die bereits elfte Bespielung und kann auch als Beitrag zu den zahlreichen Fastnachts-Aktivitäten in Bürstadt gesehen werden. Wie die überregional bekannten Programme der Bürstädter Fastnachts-Vereine ist auch das Kunstschaufenster eine bunte Auswahl von Können und Werken. Es ist zu beobachten: Fast
immer stehen Betrachter davor. Gizella Marosan-Lindig, Ingeborg Gärtner-Grein, Karin Maurer, Martina Rausch, Sigrid Stadtmüller und Volker Senzel zeigen noch bis Ende Februar abstrahiert oder sehr konkret Farbentänze, Clownerei, Maskeraden und Kostüme, und somit kunstvolle Impulse zum Staunen und Fröhlichsein. Lassen Sie sich im positiven Sinne anstecken! Ab Anfang März wird das Thema „Frühling“ lauten und so auch auf die jährliche Osterausstellung am 9. und 10. März einstimmen. zg
KURZ NOTIERT Kinderkleider- und Spielzeugbasar BIBLIS - Am Samstag, dem 3. Februar, findet von 13 bis 16 Uhr in der Riedhalle in Biblis ein Kinderkleider- und Spielzeugbasar statt. Hierzu lädt die KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) Biblis jedermann ein. Ein Tagescafé wartet ebenfalls auf die Besucher. zg
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LOKALES
SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
INKLUSIONSBEIRAT: Das neue Gremium vertritt Interessen von Menschen mit verschiedenen Einschränkungen
Sitzbänke zu niedrig, zu hoch, ohne Armlehne
Willkommen an Bord!
Bürgerservice eingeschränkt BÜRSTADT – Der Bürgerservice der Stadtverwaltung kann vorerst bis zum 1. März keine Kfz-Dienstleistungen anbieten. Andere Leistungen sind davon nicht betroffen. Die Öffnungszeiten bleiben bei dienstags und mittwochs von 9 bis 12 Uhr, weiterhin donnerstags von 14 bis 17 Uhr. zg
„Tanz und Spiel“ LAMPERTHEIM – Die Ev. Lukasgemeinde lädt Kinder ab 5 Jahren herzlich ein zum Kindertag am Samstag, dem 10. Februar. Von 10 bis 12 Uhr gibt es nach einer kleinen Andacht „Tanz und Spiel“ im Gemeindezentrum, Römerstraße 94. Die Kinder können gerne verkleidet kommen. zg
Neue Öffnungszeiten des Ticket Services WORMS – Der Ticket Service im WORMSER Theater, Kultur- und Tagungszentrum (Rathenaustraße 11) ist seit dem 29. Januar montags bis freitags wieder von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das Team ist vor Ort sowie telefonisch über 06241/2000-450 und per E-Mail über info@ticketserviceworms.de erreichbar. zg
„Kinder feiern Fassenacht“ HOFHEIM – Nach insgesamt drei erfolgreichen Prunksitzungen stehen beim HCV am kommenden Wochenende die Kinder im Mittelpunkt. Am Sonntag, 4. Februar, um 15:11 Uhr heißt es im Bürgerhaus Hofheim „Kinder feiern Fassenacht“ mit einem Programm von Kindern für Kinder. zg
Seniorennachmittag der Lukasgemeinde LAMPERTHEIM - Am Montag, dem 5. Februar, findet der nächste Seniorennachmittag der Ev. Lukasgemeinde unter dem Motto „Club des Goldenen Alters“ in der Notkirche, Römerstraße 94, um 14.30 Uhr statt. Nach der Andacht ist wieder Gelegenheit gegeben, bei Kaffee und Kuchen die Geselligkeit zu pflegen. Ein kleines Programm wird geboten. Die Lukasgemeinde freut sich auf zahlreiche Besucher. zg
Singkreis 60+ der Ev. Lukasgemeinde LAMPERTHEIM – Am Mittwoch, dem 7. Februar, trifft sich der Singkreis 60+ der Ev. Lukasgemeinde, von 15 bis 16.30 Uhr in der Notkirche, Römerstraße 94. Unter Leitung von Inge Hoppner steht das gemeinschaftliche Singen aus dem Gesangbuch und EG plus im Mittelpunkt. Auch Volkslieder erklingen. Die Gruppe ist offen für alle, die gerne singen. Im Anschluss ist Gelegenheit für ein kleines geselliges Beisammensein. zg
INKLUSIONSCAFÉ: Nächste Veranstaltung am 9. Februar von 15 bis 17 Uhr in der Notkirche der Lukasgemeinde Sitzpilze auf dem Bahnhofsvorplatz sind für Menschen mit einer mobilen Einschränkung kaum nutzbar. Für wetterfeste Sitzbänke mit Armlehnen in barrierefreier Gestaltung will sich der Inklusionsbeirat einsetzen. Beim Ortstermin (von rechts) waren Hans Dieter Niepötter (Vorsitzender, VdK), Reinhard Tabar im Rollstuhl mit Silke Uihlein (Schriftführerin), Birgit Mascetta (stellvertretende Vorsitzende, Caritasverband) und Sibylle Schmenger. Stephan Thomas (stellvertretender Vorsitzender, Diabetiker Selbsthilfe) sowie die Vertreterinnen der AWO und eines privaten Pflegedienstes waren verhindert.
BBÜRSTADT – Ortstermin Bahnhofsvorplatz: Fast alle Mitglieder des neu gebildeten Inklusionsbeirates trafen sich letzte Woche bei Sonnenschein auf dem Bahnhofsvorplatz, um zu schauen, wie es um die Sitzgelegenheiten steht. Barrierefrei sollten sie sein, damit Menschen mit Einschränkungen der Mobilität gut darauf Platz nehmen können. Möblierung ist vorhanden, doch die Sitzpilze bieten sich eher beweglichen Menschen an und auch die Holzbänke in unterschiedlichen Höhen können nicht als barrierefrei gelten, wie der geschulte Blick erkennt: Entweder sind die Sitzflächen zu hoch oder zu niedrig, Armlehnen fehlen und im Sommer sitzt man schattenlos in der heißen Sonne.
Mit wenigen Mitteln zu verbessern Beiratsmitglied Reinhard Tabar, der auf den Rollstuhl angewiesen ist und mit Begleitung unterwegs ist, regt an, zwischen den neuen Sitzbänken genügend Platz für Rollstuhlfahrer einzuplanen, damit diese integriert an Gesprächen teilnehmen können. Nicht Holzbänke mit Splitterpotenzial, sondern wetterfestes glattes Material wie Edelstahl werden bevorzugt. Schon mit wenigen Mitteln ließe sich die Situation verbessern. Besser wettergeschützt wären die Sitzbänke zum Beispiel mit verlängerter Überdachung am Bahnhofsanbau. Dass sich hier hinter der grauen Tür das öffentliche WC befindet,
ist nicht erkennbar, es fehlt ein Hinweisschild. Auch das sollte geändert werden. Anfragen aus der Bevölkerung habe es gegeben, berichtete Hans Dieter Niepötter, Vorsitzender des zurzeit sieben Mitglieder starken Inklusionsbeirates. Aus einem Antrag der Freien Wähler im Bauausschuss für Sitzbänke sei ein Auftrag an den Inklusionsbeirat geworden. „Ich freue mich über die Aufgabe, das zeigt, dass der Inklusionsbeirat angenommen wird“, sagte Niepötter im Einvernehmen mit den motivierten Mitstreitern. Der Kontakt zu den Menschen sei wichtig, betonte Tabar. „Es gibt viel zu tun“, ist Birgit Mascetta sicher. Zunächst gehe es um die Bestandsaufnahme, bevor man etwas verändern könne. „Man weiß, man kann etwas verändern und ist nicht allein“, meinte Niepötter. Ideen sind schon da, zum Beispiel den Kontakt zu Bürstädter Sportvereinen vertiefen, denn Bewegung sei für jeden wichtig.
Einsatz für Teilhabe am gesellschaftlichen Leben In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 1. Juni letzten Jahres hatten alle Fraktionen einstimmig die Einrichtung eines Inklusionsbeirates beschlossen, der höchstens elf Mitglieder haben soll. Das Ziel ist Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Im November fand die konstituierende Sitzung statt, Anfang Januar das erste reguläre Treffen. In diesem Jahr stehen elf Sitzungen im Sitzungskalender der Stadt.
Treffen der Defi/ICD Selbsthilfegruppe LAMPERTHEIM – Die Defi/ICD Selbsthilfegruppe „Die mit Herz“ trifft sich zum Gruppenabend am 6. Februar um 18 Uhr im alten Rathaus Lampertheim, Römerstraße 104. Passend zum Thema „Rund um den Defi“ wird der Leiter der Schrittmacher/ICD-Implantationen des UMM Mannheim, Prof. Dr. Kuschyk anwesend sein. Ebenso Matthias Alecke, Medizintechniker. Gäste sind willkommen! Bei Fragen steht Ihnen Monika Arras 06206 130659 zur Verfügung. Infos unter www.defigruppe-heppenheim.de zg
Zur Ergänzung der vorhandenen Sitzgelegenheiten am Bahnhof schlägt der Inklusionsbeirat wetterfeste Sitzbänke mit Lehnen in barrierefreier Sitzhöhe vor. Fotos: Hannelore Nowacki
Weitere Ortstermine sollen nach Bedarf folgen. „Alle sind begeistert“, stellte die Gruppe fest. Bei nur sieben Mitgliedern ist Verstärkung willkommen - Interessierte können sich an Hans Dieter Niepötter wenden. Ein Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 Prozent soll vorliegen oder Erfahrungen als Angehörige, die ebenso wertvoll für die aktive Mitarbeit seien. Einschränkungen und Behinderungen sind vielfältig – Hören, Sehen, Gehen sind Beispiele. Auch die Frage „wie komme ich ins Internet“ gehören zum Thema Barrierefreiheit. Nach dem Ortstermin ging es über den Bahnübergang ins gegenüber liegende KamÜ zum Pressegespräch.
LAMPERTHEIM – Im Inklusionscafé am Freitag, dem 9. Februar, von 15 bis 17 Uhr, im Saal der Notkirche (Lukasgemeinde Lampertheim, Römerstraße 94), kann wieder bei selbstgebackenem Kuchen und duftendem Kaffee oder Tee gemütlich „gechillt“ werden. Die Veranstalter der NiederRamstädter Diakonie, der Lebenshilfe Lampertheim und Ried e.V. und des Behinderten-
beirats Lampertheim würden sich freuen, außer dem zahlreichen Stammpublikum auch neue Gäste, insbesondere Familien mit Kindern, begrüßen zu dürfen.
Mit fastnachtlicher Kinderbetreuung Das Familienzentrum Lampertheim übernimmt während der Café-Zeit die Kinderbetreuung, so dass sich die Eltern hier einmal
zwei Stunden Ruhe gönnen und austauschen können. Die Kids können dieses Mal zum Thema „Fasching mit Clowns“ kreativ sein. Alle Lampertheimer, ob alt oder jung, ob behindert oder nicht behindert, ob mit oder ohne Migrationshintergrund, sind herzlich eingeladen. Der Zugang zur Notkirche ist barrierefrei und es steht eine Toilette für Rollstuhlfahrer zur Verfügung. zg
DIE KLEINE GESCHÄFTLICHE EMPFEHLUNG
Kontakt suchen und sichtbar sein Der Inklusionsbeirat werde zukünftig Beratungen anbieten, dafür werde es nach dem Umbau der früheren Buchhandlung Pegasos am Historischen Rathaus Beratungsplätze geben, kündigte Niepötter an. Die Verschwiegenheitspflicht gelte für alle Mitglieder. Der Inklusionsbeirat berät politische Gremien mit Rederecht zu den Themen in den Ausschüssen. Bei Bauvorhaben könnten auf diese Weise Fehler vermieden werden, die teuer zu beheben wären. Reinhard Tabar wird regelmäßig im Haupt- und Finanzausschuss sein, Hans Dieter Niepötter wird am Bauausschuss und an der Stadtverordnetenversammlung teilnehmen, Stephan Thomas am Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität. Im Kreis Bergstraße will man sich vernetzen. In der Öffentlichkeit präsent sein, heißt auch Teilnahme am Frühjahrsmarkt in Bürstadt am 21. April. Aber nicht irgendwo zwischendrin, der Inklusionsbeirat wünscht sich einen zentralen Platz, gemeinsam mit anderen sozialen Organisationen. Am 5. Mai steht die Teilnahme am Internationalen Protesttag der Menschen mit Behinderung mit einer eigenen Aktion auf dem Plan. Hans Dieter Niepötter ist telefonisch erreichbar unter 0179/9672270 und per E-Mail: hans-dieter.niepoetter @vdk.de Hannelore Nowacki
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6 Zum Andenken
„Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen.“ (Rainer Maria Rilke)
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Abschied nehmen ...
Waltraut Schlappner geb. Löbner * 18.11.1931 † 31.01.2024
Peter Walla * 13.05.1953
In Liebe und Dankbarkeit Christina, Hannah und Robert sowie alle Angehörigen und Freunde
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
† 24.01.2024
In Liebe Deine Tochter Sabrina Vogt Dein Bruder Günter Walla Ilona Busch sowie alle Angehörigen
Die Feier „Der glücklichen Erinnerungen“ ist am Freitag, den 09.02.2024, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Hüttenfeld. Im Sinne des Verstorbenen soll auf Trauerkleidung verzichtet werden.
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Die Beerdigung findet am Mittwoch, 07.02.2024, um 13.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.
WENN DU AN MICH DENKST, ERINNERE
Nachruf Wir trauern um unser aktives Mitglied, Frau
Verbreitungsgebiet
MARGOT CORNELIUS
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Sie war 1977 Mitbegründerin des Frauenchors. Wir werden sie in bester Erinnerung behalten. GV „Liederkranz 07“ Bobstadt Der Vorstand
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DICH AN DIE STUNDE, IN WELCHER DU MICH AM LIEBSTEN HATTEST.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um Dich und sprach: „Komm heim“
Gisela Schäfer geb. Winkler * 11.5.1952 † 9.1.2024
Danke an alle, die mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
RAINER MARIA RILKE
Ursula Regel geb. Rohde * 09.12.1934 † 14.12.2023
Es tut weh, sagt das Herz. Es wird vergehen, sagt die Zeit. Aber ich komme immer wieder, sagt die Erinnerung.
Bürstadt, im Februar 2024
In Liebe Dein Manfred mit Familie
Danke an alle, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und dies auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank geht an Frau Pfarrerin Sauerwein für die einfühlsamen Worte bei der Trauerfeier, an den Chor des MGV 1840 für die schönen Liedbeiträge, an Andrea Krüger für den herzlichen Nachruf sowie Herrn Edelmann vom Bestattungshaus Kern für die liebevolle Trauerbegleitung. Dr. Ute Straub, Annette Röhling, Viola Krämer mit Familien
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um Sie und sprach: „Komm heim“. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Elisabeth Schmitt geb. Kern * 15. Oktober 1934 † 28. Januar 2024
In stiller Trauer Deine Kinder: Berthold, Thomas, Monika, Pia und Christiane sowie alle Angehörigen Die Beerdigung findet am Dienstag, den 6. Februar 2024, um 11:00 Uhr auf dem Waldfriedhof statt. Eine Kondolenzliste liegt auf.
Montag und Donnerstag 8.30 bis 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr
ANZEIGENSCHLUSS FÜR TRAUERANZEIGEN: Freitag, 10 Uhr
SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
Zum Andenken
Du fehlst! Gestern, heute, morgen, immer…
Es ist vorbei. Ganz ruhig bin ich jetzt. Erlöst, befreit, mir selbst zurückgegeben.
Statt Karten
Danksagung Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen
Christa Müller * 17.12.1941
† 15.01.2024
danken wir allen, die uns durch Wort und Schrift sowie Kranz-, Blumen- und Geldspenden ihre Verbundenheit zum Ausdruck brachten. Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Kern sowie allen, die ihr das letzte Geleit gaben.
Wir sind unendlich traurig, aber dankbar für die gemeinsame Zeit mit dir.
Hildegard Hans Schmitt * 03.11.1940
Wenz
† 25.01.2024
In stiller Trauer geb. Müller Karin Schmitt Peter Humann mit Familie Ute Gärtner mit Familie Rudolf Schmitt mit Familie sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 07.02.2024, um 14.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Ein Kondolenzbuch liegt auf.
Peter Müller im Namen aller Angehörigen Gekämpft, gehofft und verloren.
Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können. Wir stehen machtlos und stumm daneben. Plötzlich und unerwartet mussten wir von meiner Tochter, unserer Schwester, Schwägerin und Tante Abschied nehmen.
Rita Schmelzer * 16.08.1957
† 26.01.2024
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, Sohn, Vater, Schwiegervater, Opa, unserem Bruder, Schwager, Onkel und Cousin
Alfio Barbagallo *09.01.1954
†18.01.2024
In Liebe und Dankbarkeit Ruth Mario, Tine, Laura mit Brüdern Grazia mit Angelo, Agatino und Angela sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 06.02.2024, um 14.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.
In stiller Trauer Hans Schmelzer mit Familie sowie alle Angehörigen Die Beerdigung findet am Montag, den 05.02.2024, um 9.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt. Ein Kondolenzbuch liegt auf.
Spuren von Dir werden immer bei uns sein. Und alles Getrennte findet sich wieder. Friedich Hölderlin
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten, möchten wir herzlich DANKE sagen.
Helene geb. Böhnemann Haffner *13.11.1946 †21.12.2023 Danke an alle, die sie in den letzten Jahren medizinisch und pflegerisch betreut und in ihrer Krankheit begleitet haben. Danke auch dem Bestattungshaus Kern für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Es tut gut, so viel Mitgefühl zu erfahren Fikret, Heidi und Bernd sowie alle Angehörigen
Wir nehmen Abschied von
Helga Ries geb.Spatz * 05.03.1940
† 17.01.2024
In stiller Trauer Familie Sanfilippo sowie alle Angehörigen
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 09.02.2024 um 10.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Lampertheim statt.
Danke
allen, die mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Hildegard Wenz geb. Müller
Unser besonderer Dank gilt: - unseren Freunden und Nachbarn, die uns in den letzten Wochen unterstützt haben - Frau Höffer für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier - dem Organisten Hr. Stefan Spreitzenbarth - dem Bestattungsinstitut Dörr - der Arztpraxis Dr. Porikis mit seinem Team - der Kopfklinik der Universität Heidelberg - dem Chor Joyful Lampertheim - sowie allen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben
Biblis, im Januar 2024
Im Namen aller Angehörigen Heribert Wenz
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LOKALES
KAB BIBLIS: Jahreshauptversammlung 2024 mit Sektempfang, Ehrungen und Neuwahlen / Vorstand bestätigt
SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
KLEINKINDBETREUUNG: Angespannte Personalsituation noch nicht behoben / Weitere Maßnahmen ergriffen
Mit meditativem Mutmach-Impuls Einschränkungen in der Kinderkrippe BIBLIS – Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) Biblis fand am 26. Januar im Pfarrzentrum St. Bartholomäus statt. Mehr als 30 Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Nach einem Sektempfang folgte ein meditativer MutmachImpuls, der von Ursula Wenz moderiert wurde. KAB Vorsitzender Georg Flörchinger begrüßte die Teilnehmer und den KAB-Diöszesanvorsitzenden Hans-Peter Greiner, der aus Rüsselsheim angereist war. Nach dem Totengedenken der 2023 verstorbenen Mitglieder folgte die Mitgliederehrung. Georg Flörchinger zeichnete die Ehepaare Kleimeier, Winkler und Berger für 25-jährige Mitgliedschaft in der KAB mit Urkunde, Anstecknadel, sowie einem Blumen- und Weinpräsent aus. Der offizielle Teil begann mit dem Bericht des Vorsitzenden über die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2023 und den Berichten des Rechners und der Kassenprü-
Zwergenschloß
Der Vorstand: KAB-Ehrenvorsitzender Friedel Berg, Patricia Klink, Marcel Kranz, Thomas Zimpfer, Rainer Kranz, Volker Henn, Georg Flörchinger und Silvia Berger (von links). Fotos: oh
fer. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands wurden die Neuwahlen durchgeführt. Georg Flörchinger wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt, Thomas Zimpfer bleibt sein Stellvertreter. Rainer Kranz verantwortet die Finanzen und Volker Henn kümmert sich als Schriftführer auch um die Öffentlichkeitsarbeit. Als Mitglieder für weitere Fachgebiete wurden Patricia Klink, Silvia Berger und Marcel Kranz
in den Vorstand gewählt. Dem Gottesdienstkreis gehören Maria Kissel, Usula Wenz und Marianne und Friedel Berg an, Kassenprüfer sind Christine Zimpfer und KarlHeinz Kleimeier. Auch alle Vertrauensleute der KAB Biblis wurden in ihrer Funktion bestätigt. Der Ausblick auf das vielfältige Veranstaltungsprogramm für 2024 und ein gemütliches Beisammensein rundeten die Veranstaltung ab. zg
Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft: 2. Vorsitzender Thomas Zimpfer, Silvia und Walter Berger, Priska Winkler, Antonia und Karl-Heinz Kleimeier, und Vorsitzender Georg Flörchinger (von links).
LAMPERTHEIM – Bereits vor dem Jahreswechsel war die Personalsituation in der Kinderkrippe Zwergenschloß in Neuschloß, wie in vielen anderen Kitas in Lampertheim und Umgebung, herausfordernd. Mit internen Maßnahmen konnten die Auswirkungen abgefangen werden. Durch die Entwicklungen der letzten 14 Tage hat sich die Situation jedoch noch einmal verschlechtert. Bis zu drei weitere Erzieherinnen können ihren Dienst derzeit nicht leisten, sodass weitere Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs, vor allem zur Einhaltung der Aufsichtspflicht, notwendig sind. Die Öffnungszeiten müssen angepasst, die Einrichtung um eine Gruppe reduziert und ein Aufnahmestopp beschlossen werden. Eine Gruppenreduzierung ist in Lampertheim ein Novum. Anpassung der Öffnungszeiten erfolgte ab dem 22. Januar auf 7.30 bis 16 Uhr. Die Gebühren werden ab Februar angepasst. Als erste Maßnahme greift ab dem 1. Februar eine Reduzierung der Gruppenanzahl von fünf auf vier Gruppen; es können gleichzeitig nur 48 Kinder auf 60 Plätzen betreut werden. Um dies zu erreichen wird folgendes umgesetzt: Die reduzierten Öffnungszeiten bestehen fort. Alle anstehenden Wechsel in die Kindergärten werden auf frühzeitige Wechselmöglichkeiten
geprüft. Zu den betroffenen Eltern wird hierzu das Gespräch gesucht. Kinder von Eltern, die gerade nicht berufstätig sind, weil sie z.B. in erneuter Elternzeit von Geschwisterkindern sind, können nicht mehr betreut werden. Dies entspricht dem grundsätzlichen Aufnahmekriterium der Berufstätigkeit. Betroffene Eltern werden persönlich angesprochen und erhalten einen entsprechenden Bescheid. Aufnahmestopp neuer Kinder, indem Kinder auf der Warteliste nicht mehr aufgenommen werden. Kinder, welche bereits eine Zusage zur Aufnahme erhielten, werden aufgenommen. Die Gruppenkonstellationen der Kinder und Erzieherinnen müssen zum Teil angepasst werden.
Gründe für die Maßnahmen In der Kinderkrippe Zwergenschloß liegt ein Fachkraftschlüssel von 16,5 Fachkraftstellen vor, welche mit Vollzeit- und Teilzeitkräften besetzt sind. Im Februar 2024 werden nur 11,25 Fachkraftstellen besetzt sein. Auch das Küchenteam ist aktuell nicht in vollem Umfang im Dienst und wird durch die Fachkräfte unterstützt. In den letzten zwei Wochen mussten drei Fachkräfte melden, dass sie sehr kurzfristig bis auf Weiteres nicht mehr ihren Dienst leisten können. Weiter liegt eine Kündigung ab März
vor. Besonders Beschäftigungsverbote auf Grund von Schwangerschaften stellen die Kita-Verwaltung dabei vor große Herausforderungen in der Personalbewirtschaftung. Im Jahr 2023 gab es in der Kinderkrippe Zwergenschloß eine durchschnittliche Krankheitsquote von vier Mitarbeiterinnen, die im Schnitt jeden Tag krankheitsbedingt gefehlt haben. Aktuell setzt sich dieser Schnitt fort. Die aktuelle Situation wirkt sich auch auf die Belastung des bestehenden Teams aus.
Maßnahmen zur Verbesserung der personellen Situation: Zwei Erzieherinnen haben sich bereit erklärt vorübergehend ihre Arbeitszeit um 25% zu erhöhen. Bereits im Dezember wurden zwei Stellen ausgeschrieben wovon eine ab dem 2. Quartal 2024 besetzt werden kann. Die offene Stelle wird erneut ausgeschrieben. Die Ausschreibungen sind unbefristet erfolgt, um die Attraktivität zu steigern, dennoch lässt sich daran die schlechte Bewerberlage verdeutlichen. Zudem werden zwei Hilfskraftstellen, eine Küchenhilfe sowie Krankheitsvertretungen ausgeschrieben. Aushilfen aus anderen städtischen Kitas waren in der Vergangenheit durchaus ein adäquates Hilfsmittel um solche Situationen
kurzzeitig abzufedern, in der aktuellen Lage müssten diese jedoch dauerhaft zur Verfügung stehen. Da die Personalsituation in anderen Einrichtungen ebenfalls angespannt ist, ist diese Möglichkeit derzeit nicht gegeben.
Zeitraum Aktuell kann noch keine belastbare Prognose abgeben werden, wann die Einschränkungen aufgehoben werden können. Stellenbesetzungen könnten mittelfristig Abhilfe schaffen. Daher gelten alle Maßnahmen zunächst bis zum Ende des KitaJahres (31. Juli 2024). Sollten bereits vorher Verbesserungen eintreten, können die Maßnahmen gegebenenfalls zu einem früheren Zeitpunkt aufgehoben werden.
Beteiligungsverfahren Der Elternbeirat wurde in Form einer außerordentlichen Sitzung am 24. Januar informiert. Für Februar ist ein Elternabend vorgesehen. Die aktuelle Situation sowie die getroffenen Maßnahmen wurden dem Jugendamt als „besonderes Vorkommnis“ gemeldet und man steht mit der Fachberatung im Austausch. Die politischen Gremien werden sobald wie möglich ebenfalls umfassend informiert. zg
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KREIS BERGSTRASSE – Im Januar waren im Landkreis 6.925 Menschen (Vormonat: 6.504) arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen damit um 421 Personen (+6,5 Prozent) gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand: 6.188) stieg die Arbeitslosenzahl um 737 Personen (+ 11,9 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag im Januar 2024 bei 4,7 Prozent. (Vorjahr: 4,2 Prozent). Zum Vergleich: Für Hessen insgesamt liegt die Arbeitslosenquote aktuell bei 5,6 Prozent, deutschlandweit bei 6,1 Prozent. „Zwar stehen wir auch zu Beginn des neuen Jahres im Kreis Bergstraße mit einer hessenweit vergleichsweise niedrigen Arbeitslosenquote noch gut da. Dennoch erwarte ich, dass auch 2024 kein einfaches Jahr auf dem Arbeitsmarkt werden wird. Die schwierige Lage der deutschen Wirtschaft dürfte sich auch auf unseren Kreis auswirken. Hinzu kommt der Fachkräftemangel, der viele Unternehmen immer härter treffen wird. Auch in Hinblick auf den Wettbewerb um solche Fachkräfte werden wir als Kreis weiter in Zukunftsthemen und Standortfaktoren wie Bildung und Digitalisierung investieren. Gleichzeitig werden wir in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Bergstraße auch im kommenden Jahr die Unternehmen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen bestmöglich unterstützen“, betont Landrat Christian Engelhardt. Auch Neue Wege Kreis Bergstraße – Kommunales Jobcenter – ist auf die Herausforderungen des kommenden Jahres vorbereitet. Seit dem 15. Januar 2024 ist eine telefonische Service-Hotline als schneller und unkomplizierter Kommunikationsweg für die Kundinnen und Kunden aktiv. Der Start verlief durchweg positiv – sowohl seitens der Kundinnen und Kunden als auch der Mitarbeitenden. Mit der Hotline wurde für beide Gruppen eine Entlastung geschaffen, die in den ersten Wochen bereits gut genutzt wurde. In den meisten Fällen können Anliegen und Fragen direkt von Servicehotline-Mitarbeitenden am Telefon geklärt werden. Auch die Einbindung des Bereichs Bildung und Teilhabe in die Hotline funktioniert gut. Hier können die Mitarbeitenden ebenfalls die häufigsten Anliegen telefonisch klären. zg
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Am Samstag, 10. Februar, sammelt der MGV Harmonie Bürstadt wieder alte Bücher und Altpapier in Bürstadt und Riedrode (auch alle Neubaugebiete). Die Bürger werden gebeten, das Papier an diesem Tag bis 9 Uhr gebündelt am Straßenrand abzulegen. Bis ca. 12.30 Uhr sind die Sammelfahrzeuge unterwegs. Achtung – neuer Standplatz der Papiercontainer: Parkplatz Berliner Straße (Rodstücke). zg
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So., 4. Februar, 10 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Sabine Sauerwein anschließend Mitgliederversammlung des Fördervereins in der Notkirche; Mo., 5. Februar, 10 Uhr Gymnastik, 14.30 Uhr Club des Goldenen Alters, 16 Uhr Lukaskrabbler 2.0; Di., 6. Februar, 16.30 Uhr Konfi-Unterricht, 19.30 Uhr Dekanatskantorei; Mi., 7. Februar, 12 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet, Domkirche, 15 Uhr Singen 60+, 16 Uhr Treffen der Meute der Pfadfinder; Do., 8. Februar, 19.30 Uhr Chor Mosaik; Fr., 9. Februar, 10.30 Uhr Lukaskrabbler, 16.30 Uhr Konfi-Treff, 18 Uhr Jugendtreff, 20 Uhr Posaunenchor; Sa., 10. Februar, 10 Uhr Kindertag;
Sa., 3. Februar, St. Andreas 18 Uhr Eucharistiefeier; So., 4. Februar, St. Andreas 10 Uhr Eucharistiefeier- Familiengottesdienst. Die Kinder können gerne verkleidet kommen; Mi., 7. Februar, Domkirche 12 Uhr Ökumenisches Friedensgebet, St. Marienkrankenhaus 16 Uhr Eucharistiefeier; Do., 8. Februar, St. Andreas 18 Uhr Rosenkranzgebet, 18.30 Uhr Eucharistiefeier; Fr., 9. Februar, Altenheim Mariä Verkündigung 10 Uhr Eucharistiefeier; Sa., 10. Februar, St. Andreas 17.15 Uhr Eucharistische Anbetung, 18 Uhr Eucharistiefeier;
Die Mitgliederversammlung des Förderverein Domkirche Lampertheim e.V. findet am So., 4. Februar, im Anschluss an den Gottesdienst um 11.15 Uhr in der ehemaligen Notkirche, Römerstraße 94, statt.
Wir treffen uns am 6. Februar um 18 Uhr im alten Rathaus Lampertheim, Römerstr. 104, 68623 Lampertheim zum Gruppenabend. Das Thema: Rund um den Defi. Wir haben uns den Leiter der Schrittmacher/ICD-Implantationen des UMM Mannheim, Herr Prof. Dr. Kuschyk eingeladen. Auch wird von der Firma Medtronic, Herr Alecke Fragen beantworten. Gäste willkommen! Bei Fragen steht Ihnen Frau Monika Arras 06206 130659 zur Verfügung oder www.defigruppe-heppenheim.de
Mo., 5. Februar, Spielegruppe von 14 bis 16.30 Uhr; Di., 6. Februar, Video- und Fotogruppe 9.30 bis 12 Uhr 1. OG, Cafeteria ab 14.11 Uhr Faschingsfeier; Mi., 7. Februar, Smartphone-Treff von 14 bis 16 Uhr, 1. OG; Do., 8. Februar, Gedächtnistraining 10 bis 11 Uhr, Techniktreff von 10 bis 12 Uhr 1. OG, Sitzgymnastik von 14 bis 15 Uhr; Fr., 9. Februar, Sitzgymnastik von 10 bis 11 Uhr, PC-Kurs 1. OG 10 bis 12 Uhr, PC-Kurs 1. OG 14 bis 16 Uhr;
Wir treffen uns am Mi., 7. Februar, ab 17 Uhr beim Kreuzhofbauer, Biedensandstraße.
Wir treffen uns zum nächsten Stammtisch am Mi., 7. Februar, um 19 Uhr im Gasthaus „Zur Krone“. Es wird um Beachtung der Änderung des Wochentages auf Mittwoch hingewiesen!
Der nächste Seniorennachmittag der Gemeinden St. Andreas und Mariä Verkündigung findet am Di., 6. Februar, im Andreasheim statt. Beginn ist um 14 Uhr. Wir kommen bei Kaffee und Kuchen zu vielen Gesprächen zusammen und wollen Fastnacht feiern. Falls Sie einen Fahrdienst möchten, können Sie sich unter Tel.: 0620652692 melden.
HOFHEIM So., 4. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Di., 6. Februar, 14.11 Uhr Seniorenkreis (Fastnacht im Canisiushaus), 15 Uhr Krabbelgruppe, 19 Uhr Kirchenchor
So., 4. Februar, St. Michael 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit anschließendem Blasiussegen; Do., 8. Februar, St. Michael 18 Uhr Eucharistiefeier, 18.30 Uhr Eucharistische Anbetung, 19 Uhr Sakramentaler Segen;
So., 4. Februar, 10.30 Uhr Gottesdienst m. Kinderbetreuung und Abendmahl;
Einladung zur beliebten Fasnacht am 10. Februar, im TV-Vereinsheim unter dem Motto „Oofach kumme, de Eudritt is fer umme“. Mit Happy Hour von 20.11. bis 21.11. Uhr, Einlass erfolgt um 20 Uhr.
SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
NEUSCHLOSS
BÜRSTADT
BIBLIS
So., 11. Februar, 10 Uhr Gottesdienst im Gemeinderaum am Ahornplatz, Neuschloß;
Gruppentreffen der Schlaganfall Selbsthilfe Kreis Bergstraße am Mi., 7. Februar, ab 16 Uhr im Vereinsheim der BRSG Bürstadt e.V. (Bewegungs- und Rehasportgemeinschaft), Nibelungenstraße 199b (Nähe VfR Bürstadt).
Sa., 3. Februar, St. Bartholomäus 18 Uhr Eucharistiefeier musikalisch gestaltet vom GV Frohsinn; So., 4. Februar, St. Christophorus 11 Uhr Eucharistiefeier; Di., 6. Februar, St. Bartholomäus 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Eucharistiefeier; Mi., 7. Februar, St. Christophorus 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Eucharistiefeier; Do., 8. Februar, Altenheim „Haus am Weichweg“ 16 Uhr Wortgottesfeier;
HÜTTENFELD So., 4. Februar, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, in der Gustav-Adolf-Kirche Hüttenfeld;
BÜRSTADT So., 4. Februar, St. Michael Bürstadt 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen; Mi., 7. Februar, St. Michael Bürstadt 9 Uhr Eucharistiefeier; Sa., 10. Februar, St. Peter 18 Uhr Eucharistiefeier;
So., 4. Februar, 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Mo., 5. Feburar, 20 Uhr Singkreis; Di., 6. Februar, 15 Uhr Konfirmandenunterricht, 18 Uhr Junge Gemeinde; Mi., 7. Februar, 17.30 Uhr „Zeit für uns“, 19.30 Uhr Posaunenchor; Do., 8. Februar, 15 Uhr Frauenkreis; Sa., 10. Februar, 9.30 bis 12 Uhr KIKIMO
Zum Fischessen am Aschermi., 14. Februar, ab 18.30 Uhr lädt der MGV 1902 e.V. ins Vereinsheims in der Waldgartenstraße ein. Bitte bis zum Sa., 10. Februar, bei Hermann Zimmermann (Tel. 7783) oder Roland Weinz (Tel. 710357) oder nach der Chorprobe anmelden. Hierzu sind alle Mitglieder und Freunde des MGV 1902 und des GV Volkschor 1907 und des Liederkranz Bobstadt recht herzlich eingeladen.
NORDHEIM
BOBSTADT So., 4. Februar, St. Josef 10.33 Uhr Fastnachtskindergottesdienst – die Kinder können gerne verkleidet kommen; Fr., 9. Februar, St. Josef 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Eucharistiefeier; Sa., 10. Februar, St. Josef 11 Uhr Taufe;
Am 4. Februar, findet eine Wanderung statt. Quellenweg Hammelbach. Treffpunkt um 10 Uhr am Marktplatz Bürstadt. Wir laufen 15 km mittelschwer, mit drei Steigungen. Bei Unwetterwarnung wird nicht gewandert. Unter www.IG Wanderfreunde.de, Wanderführer ist Werner Filß
So., 4. Februar, Kein Gottesdienst; Mo., 5. Februar, 20 Uhr Singkreis in Bürstadt; Di., 6. Februar, 15 Uhr Konfirmandenunterricht in Bürstadt, 18 Uhr Junge Gemeinde in Bürstadt; Mi., 7. Februar, 17.30 Uhr „Zeit für uns“ in Bürstadt, 19.30 Uhr Posaunenchor in Bürstadt; Do., 8. Februar, 15 Uhr Frauenkreis in Bürstadt; Sa., 10. Februar, 9.30 bis 12 Uhr KIKIMO in Bürstadt
Am Sa., 10. Februar, um 19.11 Uhr findet der „närrische Kappenabend“ im Vereinsheim des MGV Sängerlust statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, den Auftakt ins Jubiläumsjahr zu feiern.
BIBLIS
Die Kameraden der Ehren- und Altersabteilung treffen sich im neuen Jahr am Mi., 7. Februar, um 15 Uhr.
Am Di., 6. Februar, veranstalten wir den närrischen Info- und Kaffeenachmittag im Pfarrzentrum St. Michael, Bürstadt. Beginn ist um 14 Uhr. Eingeladen sind alle, die sich bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre über die Arbeit des VdK Ortsverbandes informieren wollen. Wir erwarten Fastnachtsprinzessin Annalena l. und wer möchte, darf gerne kostümiert kommen.
So., 4. Februar, 9 Uhr Gottesdienst gehalten von Pfarrerin Angela Kröger; Mo., 5. Februar, 14.30 bis 16.30 Uhr Begegnungscafé für Jedermann im Gemeindehaus; Di., 6. Februar, 10 bis 12 Uhr Krabbelgruppe im Gemeindehaus; Mi., 7. Februar, 18.30 Uhr Bibelgesprächskreis; Do., 8. Februar, 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus
Unser nächster Stammtisch findet am Mi., 7. Februar, um 19 Uhr in der Gaststätte „Zum Netzroller“ statt.
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Die Sonderausstellung zu 100 Jahren Währungsreform ist letztmals am So., 4. Februar, im Burg Stein Museum im Nordheimer Rathaus von 10 bis 12 Uhr zu sehen.
So., 4. Februar, 11 Uhr Gottesdienst mit Taufe gehalten von Pfarrer Holger Mett; Mo., 5. Februar, 15 Uhr Jungschar im Gemeindehaus „Alles nur Theater? Haste Töne? An die Feder?“, 17.30 Uhr Offenes Friedensgebet in der Simultankirche, 18 Uhr Flötenkreis im Gemeindehaus; Di., 6. Februar, 15.45 Uhr Konfirmandenunterricht; Mi., 7. Februar, 10 bis 12 Uhr Krabbelgruppe im Gemeindehaus
GROSS-ROHRHEIM Mi., 7. Februar, Ev. Kirche Groß Rohrheim 19.30 Uhr Ökumenisches Friedensgebet;
Sa., 3. Februar, 15 Uhr Geburtstagsrunde ab 70 Jahre mit Geburtstagseinladung aus November & Dezember 2023 und Januar 2024 im Gemeindehaus; So., 4. Februar, 9 Uhr Sie sind eingeladen, den Gottesdienst in unserer Nachbarschaftsgemeinde Biblis zu besuchen. 11 Uhr KinderFamiliengottesdienst mit Mittagessen im Gemeindehaus; Di., 6. Februar, 18 Uhr Flötenensembleproben im Gemeindehaus; Mi., 7. Februar, 19.30 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der ev. Kirche! Herzliche Einladung! 20 Uhr Kirchenchorprobe im Gemeindehaus; Do., 8. Februar, 14.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim, 18 Uhr Gitarrenkurs im Jugendhaus, 19 Uhr Bandchoaching im Jugendhaus; Fr., 9. Februar, 18 Uhr Jugendtreff im Jugendhaus;
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LOKALES
SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
INTEGRATIONSLOTSINNEN: Verein Lernmobil und Stadt Lampertheim zertifizieren Sawsan Sheghri und Khlat Mhew
Ehrenamtliche interkulturelle Vermittlerinnen LAMPERTHEIM – Sie sind selbst einmal aus dem Ausland nach Lampertheim zugewandert und verstehen sich heute als Brückenbauer zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und verschiedenen Institutionen. Seit vielen Jahren leisten ehrenamtliche interkulturelle Vermittlerinnen und Vermittler in Lampertheim einen wichtigen Beitrag, damit Sprachbarrieren abgebaut werden, Behörden und Institutionen für alle Bürgerinnen und Bürger einfach zu nutzen sind und dass es bei kulturell bedingten Missverständnissen zur Verständigung kommt. Nun ist Lampertheim um zwei weitere interkulturelle Vermittlerinnen reicher: Sawsan Sheghri und Khlat Mhew haben im vergangenen Jahr ihre Ausbildung mit einer erfolgreichen Prüfung abgeschlossen und wurden nun offiziell zu Integrationslotsinnen ernannt. Das Zertifikat überreichte Erster Stadtrat Marius Schmitt am 31.
Januar im Stadthaus im Beisein von Geschäftsführerin Dr. Brigitta Eckert, der Seminarleiterin Ernestine Schneider sowie Kristina Delceva, die in der Stabsstelle Soziales der Stadtverwaltung Lampertheim als Projektleitung der Lotsen tätig ist.
Die neuen Integrationslotsinnen Sawsan Sheghri stammt aus Syrien, spricht arabisch und lebt seit sechs Jahren mit ihrem Mann und zwei Kindern in Lampertheim. Sie arbeitet derzeit für das Lernmobil und wird in der Schülerbetreuung der Schillerschule Lampertheim eingesetzt. In ihrem Heimatland hat sie als Arabischlehrerin gearbeitet. Khlat Mhew stammt ebenfalls aus Syrien und spricht arabisch, kurmanci und surani. Sie ist zusammen mit ihren Geschwistern nach Deutschland geflohen und möchte mit ihrer Lotsentä-
GESUNDHEIT: SGH Schlafapnoe-Atemstillstand lädt zum Gruppenaben ein
„COPD und Schlafapnoe“ KREIS BERGSTRASSE – Die Selbsthilfegruppe SchlafapnoeAtemstillstand Viernheim lädt zum Gruppenabend am Donnerstag, 15. Februar um 18.30 Uhr ein. Bereits ab 17.30 findet eine Maskenberatung statt. Nach der Begrüßung und einer allgemeinen Einführung durch die Gruppenleitung folgt der Vortrag mit dem Thema des Abends: „COPD und Schlafapnoe“. Referent ist Dr. B. Suleimann, Kardiologe in
Bensheim. Im Anschluss besteht Gelegenheit, Fragen rund um das Thema Schlafapnoe/Atemstillstand zu stellen. Die Veranstaltung findet wie immer in der Kulturscheune, Wasserstr. 20, in Viernheim statt. Eine Anmeldung zum Gruppenabend ist nicht erforderlich. Eine Anmeldung zur Maskenberatung bitte per Mail oder telefonisch (Tel. Nr. 0162 925 21 97) mit Namen und Telelefonnummer. zg
VEREINSLEBEN: Förderverein Biedensand Bäder hielt spannende Mitgliederversammlung ab
Ein Flieger für die Fliegerwiese LAMPERTHEIM – Trotz widriger Umstände direkt nach der Gründung verzeichnet der Förderverein Biedensand Bäder inzwischen knapp 50 Mitglieder. Zur Mitgliederversammlung am 25. Januar war rund ein Drittel davon anwesend. So konnte der Erste Vorsitzende Philipp Schofeld eine beschlussfähige Runde begrüßen. In seinem Bericht gab er einen kurzen Rückblick über Veranstaltungen und das Wirken im letzten Jahr wie beispielsweise den Besuch des Vereinsfrühstücks zur Kontaktknüpfung, die Unterstützung beim EWR-Schnupper-Triathlon bei der DLRG, den Mal-Wettbewerb: „Mein schönster Tag im Freibad“ für Kinder beim Familientag sowie den Informationsstand und den Waffelverkauf beim Weihnachtszauber vom Kanu Club. Im Jahr 2024 wird der Förderverein am 2. März bei der Aktion „Saubere Gemarkung“ mitmachen. Auch am Präventions- und dem Freiwilligen-Tag ist das Mitwirken geplant. Der Barfuß-Pfad im Freibad soll in Zusammenarbeit mit der SG Neptun instand gesetzt werden. Bei einer möglichen Eröffnungsfeier zum Beginn der Freibadsaison möchte sich der Förderverein ebenso einbringen. Andreas Kluge, 2. Beisitzer, berichtete über mögliche weitere Anschaffungen und Vorgehensweisen. Zur Debatte stehen ein Sonnensegel für das Planschbecken, die Außenbeleuchtung des Schwimmerbeckens, eine Wellenbrecher Leine und ein Flieger für die Fliegerwiese. Dies
stellt den noch kleinen Verein vor große Herausforderungen. Der Sinn der Anschaffung von weiteren Mülltonnen im Freibad steht noch zur Diskussion. Der Vorstand stellte klar, dass es sich bei den beiden zur Verfügung gestellten Tonnen um Spenden der Vorstandsmitglieder handelt. Eigentlich sei dies aber Sache des Betreibers. Neben dem optischen Vorteil gibt es aber zwei weitere den aus praktischer Sicht und den aus Sicht des Naturschutzes: Es verhindere das Aufpicken der Müllsäcke durch Gänse und andere Vögel. Der Erste Stadtrat und Geschäftsführer der Biedensand Bäder Lampertheim, Marius Schmidt, dankte dem Förderverein Biedensand Bäder für die gute Arbeit und die enge Zusammenarbeit mit den Biedensand Bädern. Er informierte über Spenden des Fördervereins, um z.B. die Leseecke im Hallenbad Café mitzugestalten, zwei geschlossene Mülltonnen auf dem Freibad Gelände und einen Satz Boule Kugeln kaufen zu können. Der zweifach bestätigte Liefertermin für das neue Edelstahlbecken ist der 26. Februar. Die Baustellenstraße wird entsprechend errichtet. Zudem werden in diesem Jahr die Duschen im Hallenbad saniert. Insgesamt stellt Marius Schmidt eine große Identifikation der Lampertheimer mit „ihrem“ Schwimmbad fest. Die wöchentliche Begehung freitags um 16 Uhr auf dem Badgelände werde von Interessierten gut angenommen. zg
tigkeit Menschen helfen, die ebenfalls Hilfe benötigen.
Tätigkeitsfelder der Integrationslotsen in Lampertheim Im Jahr 2007 wurde das ursprünglich unter dem Namen PfiVV (Projekt für interkulturelle Vermittlung in Viernheim) laufende Lotsen-Projekt des Vereins Lernmobil Viernheim e.V. ins Leben gerufen. Das Aufgabenfeld ist vielseitig und hat sich in den vergangenen Jahren stetig erweitert. In Lampertheim sind mittlerweile 33 ehrenamtliche Integrationslotsen an sechs Anlaufstellen tätig. Neben Deutsch werden folgende Sprachen gesprochen: Arabisch, Englisch, Griechisch, Kurmandschi, Persisch (Farsi), Litauisch, Rumänisch, Russisch, Surani und Somali. Die Lotsen sind eng verzahnt mit den Mitarbeitenden vieler Behörden und besitzen daher
einen großen Wissensschatz, egal ob es sich um Anträge beim Jugendamt, beim Jobcenter, bei der Familienkasse, der Rentenstelle oder der Krankenkassen handelt. Des Weiteren unterstützen sie beim Ausfüllen sämtlicher Anträge, wie zum Beispiel beim Kindergeld, Wohngeld, Arbeitslosengeld, Grundsicherung und Rente oder Bürgergeld. Bei Bedarf begleiten und übersetzen die Lotsinnen auch bei Terminen, zum Beispiel beim Arzt, der Bank, der Ausländerbehörde oder im Bürgerbüro.
Kostenlose Ausbildung Für die Tätigkeit erhalten die Lotsinnen eine Aufwandsentschädigung. Die Ausbildung zur Integrationslotsin/zum Integrationslotsen ist kostenlos und umfasst sieben Module, die jeweils an einem Samstag stattfinden, sowie zusätzlich ein zwanzigstündiges Praktikum. Themen der
Ernestine Schneider, Dr. Brigitta Eckert, Kristina Delceva, Sawsan Sheghri, Marius Schmidt und Khlat Mhew (von links). Foto: oh
Ausbildung sind: Reflektion der eigenen Biographie, Kommunikation und Interkulturelle Kommunikation, Ehrenamt, Chancen und Grenzen im Ehrenamt, Werte und Haltungen, Antidiskriminierung, Reflektion des Praktikums. Das Praktikum beinhaltet den Besuch der bereits vorhandenen Anlaufstellen in den jeweiligen Einrichtungen vor Ort. Dort
beobachten, fragen und lernen die angehenden Lotsinnen und Lotsen den Ablauf einer Sprechstunde, die Arbeitsweise der Lotsen, den Umgang mit der Bürgerschaft sowie den Mitarbeitenden. Die Ausbildung endet mit einem Abschlusskolloquium. Die Arbeit der Integrationslotsen entwickelt sich in Lampertheim kontinuierlich weiter, orientiert am Bedarf in der Kommune. So
lag der Schwerpunkt der letzten Fortbildung der bereits länger tätigen Lotsen auf der Arbeit im Bereich der Berufsorientierung. Der Verein Lernmobil hat nicht nur ein Aus- und Weiterbildungszentrum für Lampertheimer, sondern auch ein Ausbildungsund Weiterbildungszentrum für Lotsinnen und Lotsen aus den Gemeinden Viernheim, Bürstadt, Biblis und Heppenheim. zg
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SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2024
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