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Miteinander reden,
Hochoffiziell beginnt die Tangente im April 2024, aber schon lange vorher hat sich in der ganzen Stadt, vor allem im „hohen Norden“ von St. Pölten, etwas getan. Seit Sommer 2022 ist mit der Veranstaltungsreihe „Neue Freundschaften“ ein erstes Stadtprojekt ins Leben gerufen worden; weitere folgen. Ziel dieser Formate ist die Auseinandersetzung mit existenziellen Herausforderungen der Gegenwart, die im Austausch mit Community-Multiplikatoren, sozialen Einrichtungen und zivilgesellschaftlichen Initiativen behandelt werden. Es geht um die großen Krisen unserer Zeit, um deren Ursachen und wie sie sich auf unsere Lebensbedingungen im globalen Maßstab und auf lokaler Ebene auswirken. Marginalisierte Bewohner*innen von St. Pölten sollen in den Fokus genommen und ihre ganz individuellen Geschichten gehört werden, auf einer neu geschaffenen Bühne für Stimmen, die man üblicherweise gar nicht oder nur unzureichend vernimmt. Im Rahmen von Diskussionsveranstaltungen, Exkursionen und Besuchen in Kulturinstitutionen trafen und treffen Künstler*innen, Angehörige der Zivilbevölkerung und Wissenschaftler*innen aufeinander, um gemeinsam an künstlerischen Projekten und sozialen Innovationen zu arbeiten, Zugänge zu Bildung, Kultur und Teilhabe zu schaffen und nach Wegen zu suchen, wie man Menschen vor Armut, Ausgrenzung und Gewalt schützen kann. Neue Freundschaften sind als Resultat dieser Treffen hocherwünscht.