Vorschau_Klaus Vogt

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BUCH- UND AUSSTELLUNGSP R OJEKT

KLAUS KL AUS VOG V OGT PROTAGONIST DER SCHWEI EIZ ZER WOH N KUL KULT TU R

DESIGN+DESIGN BRUGGERSTRASSE 37, 5400 BADEN TEL. +41 (0)56 222 66 22


Klaus Vogt «Schülerstuhl/Diplomarbeit 1962» Foto Michael Lio ©Designunddesign, 2014

DESIGN+DESIGN 2014

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DESIGN + DESIGN 2014 Ausstellung und PublikAtion

«Klaus Vogt – Protagonist der Schweizer Wohnkultur» Mit einer Sonderausstellung ist Design+Design während 24 Tagen im Architekturforum Zürich zu Gast, die Klaus Vogt (*1938) gewidmet ist. Als Architekt und Designer gestaltete Klaus Vogt in der Aufbruchsstimmung Ende der Sechzigerjahre eine neue Wohnkultur mit. Seine Möbel sind Vorboten einer neuen Lebenshaltung fern von bürgerlichen Wohnvorstellungen und den funktionalen Ästhetiknormen der Moderne. Mit der Ausstellung und Publikation, die im niggli Verlag erscheinen wird, wird zum ersten Mal sein Werk gewürdigt und einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.

Eine Ausstellung als Hommage an Klaus Vogt

die von Joan billing und samuel eberli entwickelte und von Arthur Rüegg begleitete Ausstellung im Architekturforum Zürich zeigt einen Ausschnitt aus der Geschichte des Schweizer Designs und setzt die Reihe von monografischen Ausstellungen zu relevanten Designers (Alfred Altherr junior 2013, Werner Max Moser 2012 und Jacob Müller 2011, Wilhelm Wagenfeld 2010) mit klaus Vogt fort. der Ausstellungsparcours aus Plänen, Fotos, Möbeln und Modellen formuliert eine spannende Abfolge von Zeitdokumenten. thematische schwerpunkte sind die frühen von ihm ausgeführten bauten sowie von ihm entworfene und hergestellte Möbelstücke aus dieser Zeit.

Über Klaus Vogt Nach einer Lehre als Bootsbauer besucht Klaus Vogt (*1938 in Winterthur) die Kunstgewerbeschule in Zürich, wird Schüler einer Innenausbauklasse von Willy Guhl und schliesst sein Studium 1962 ab. Während des Studiums absolviert er ein Architekturpraktikum in Holland. Gegen Ende der fünfziger Jahre beginnt Klaus Vogt, mit leichten Stuhlkonstruktionen aus Stahl, Holz und Kunststoff zu experimentieren. Es entstehen ein zerlegbarer Kolonialstuhl, Campingstühle, stapelbare Saalstühle sowie eine Hörsaalbestuhlung aus Blech und Formsperrholz für das Gymnasium Lugano. Nach einer Mitarbeit im Architekturbüro Dolf Schneblis ist Vogt Assistent an der ETHZ, zuerst bei H. Bernhard Hoesli und später bei Dolf Schnebli. Seit 1968 führt Vogt ein eigenes Architekturbüro in Scherz und wohnt in einem von ihm selbst entworfenem Gebäude, das als Prototyp für die partizipatorische Genossenschaftssiedlung Höli dient. Gut bekannt sind seine 1969 entworfenen, durch die Thut AG Möriken hergestellten Rollladenschränke, die er auch als Mobiliar für sein eigenes Wohnhaus nutzt. Ab 1972 kreiert Vogt gemeinsam mit Ueli Berger, Nora Peduzzi-Riva und Heinz Ulrich unter anderem das modulare Sesselsystem „Organic“ für de Sede, das im Volksmund auch als „Polsterwurm“ bekannt ist. In den siebziger Jahren interessiert sich Vogt für Formen des nomadischen Wohnens. Darüber hinaus ist er als Dozent tätig, seit 1974 an der Fachhochschule beider Basel, 1981-1983 als Gastdozent an der ETHZ.

Ausstellung Öffnungszeiten

«Klaus Vogt- Protagonist der Schweizer Wohnkultur» im Architekturforum Zürich Freitag, 8. november 2014 bis sonntag, 1. dezember 2014 richten sich nach den Öffnungszeiten des Architekturforums

Veranstaltungen während der Ausstellung Themenabende mit Fachspezialisten auf einladung Sonntagsmatinée mit Fachspezialisten und Fachverbänden auf einladung Publikation

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Zur Ausstellung erscheint die erste Monografie über klaus Vogt im niggli Verlag

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Bild oben: Klaus Vogt als Dozent an der Architekturabteilung der Fachhochschule beider Basel mit Gast Willy Guhl, Foto Archiv Klaus Vogt 1976 Bild unten: Singsaalstuhl und Schülerstuhl für das Ginnnasio Locarno 1963, Archiv Klaus Vogt

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Klaus Vogt «Schülerstuhl/Diplomarbeit 1962» Foto Michael Lio ©Designunddesign, 2014

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Klaus Vogt «Diplomarbeit bei Willy Guhl 1962» Foto Michael Lio ©Designunddesign, 2014

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Klaus Vogt «Diplomarbeit bei Willy Guhl 1962» Foto Michael Lio ©Designunddesign, 2014

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Klaus Vogt «Diplomarbeit bei Willy Guhl 1962» Foto Michael Lio ©Designunddesign, 2014

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Klaus Vogt «Campingstuhl 1962» Zeichnung Klaus Vogt Foto Michael Lio ©Designunddesign, 2014

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Klaus Vogt «Kunststoffstühle, kuppelbar 1971» Foto Michael Lio ©Designunddesign, 2014

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Klaus Vogt «Kunststoffstühle, kuppelbar 1971» Foto Michael Lio ©Designunddesign, 2014 Zeichnung von Klaus Vogt

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Klaus Vogt «Rolladenschrank Entwurf 1969» Axonometrie und Fotos aus dem Archiv Klaus Vogt

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Bild oben: Gemeinschaftsarbeit für de Sede: DS-600 Organic Entwurf 1970 Ueli Berger, Eleonora Peduzzi-Riva, Heinz Ulrich, Klaus Vogt Plan und Foto aus der aktuellen Produkteinformation der de Sede AG Foto ©de Sede

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«Wohnhaus Rüchlig in Scherz» Foto Klaus Vogt

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Kaus Vogt mit selbstgebautem Segelboot, ca 1958 Foto: Archiv Klaus Vogt

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