Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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HochzeitsSpecial TRACHT IM TREND TRAUMHAFTE TORTEN

EIN FAST IDEALER PLATZ

THADDAEUS ROPAC IM INTERVIEW

DOMQUARTIER

AUF DEN SPUREN DER FÜRSTERZBISCHÖFE

LINDENSTRASSE

AUF SHOPPING-TOUR MIT HERA LIND AUSSERDEM: OSTERBRÄUCHE REGIONAL KOCHEN MIT JÖRG WÖRTHER

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Ein fast idealer Platz

LIND enstraße

Thaddaeus Ropac im Interview.

Auf Shopping-Tour mit Hera Lind in Linzer Gasse und Umgebung.

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Liebe SalzburgerInnen, Von Salzburg aus eine Weltkarriere starten – das schwebt vielen jungen Menschen, die hier leben, vor. Dass es möglich ist, hat Thaddaeus Ropac bewiesen. Von seiner Galerie am Mirabellplatz aus gelang es ihm, die internationale Kunstwelt zu erobern. Mehrere weitere Ausstellungsorte folgten, und heute ist er einer der erfolgreichsten Galeristen weltweit. Mit vision.salzburg sprach der gebürtige Kärntner über den fast idealen Platz, der ihm Salzburg seit vielen Jahren ist, und vieles mehr. Eine zweite Wahl-Salzburgerin, die Bestseller-Autorin Hera Lind, begab sich für uns auf Shopping-Tour durch ihr Grätzel. Viele ihrer Vorlieben sind absolut nachahmenswert. Dass es die Doyenne der Unterhaltungsliteratur der Liebe wegen nach Salzburg verschlug und sie im Dirndl heiratete, passt perfekt zu unserem Hochzeits-Special, in dem wir uns der Heirat in Tracht und TortenTräumen widmen. In neuem Glanz erstrahlt auch das Domquartier. Wir unternahmen einen ersten Rundgang durch das Zentrum fürsterzbischöflicher Macht. Prädikat: Absolut sehenswert! 20

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Das Oster-Wunder

Traut Euch!

Die schönsten Geschenkideen fürs Osterfest.

Die schönsten Outfits für eine Hochzeit in Tracht.

vision.salzburg gibt es auch auch Facebook. Besuchen Sie uns doch!

Außerdem erfahren Sie, was Sie schon immer über Antlasseier, Ratschen und andere Osterbräuche wissen wollten, und wie die frühlingshafte Küche des Jörg Wörther eine neue Regionalität beschwört.

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Frühling wünschen Markus Deisenberger

Gabriela Paumgartner

CHEFREDAKTEUR

HERAUSGEBERIN

vision.salzburg. | Inhalt_Editorial

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Sweet Dreams

DomQuartier Salzburg

Die Kleinen ganz groß

Zeit der Bräuche

Nicola Fürle ist Hochzeitstortenmacherin aus Leidenschaft.

Auf den Spuren der Fürsterzbischöfe.

vision.salzburg auf der Suche nach den kinderfreundlichsten Locations.

vision.salzburg auf der Suche nach regionalen Osterbräuchen.

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Regionalität neu definiert

Osterfestspiele Salzburg

Kunst & Kultur Highlights

Feiern und Genießen

Jörg Wörthers „Küche der Regionen“ im Ceconi’s.

Alle Highlights und eine komplette Programmübersicht.

Übersicht aktueller Ausstellungen und Vernissagen.

Veranstaltungsübersicht für die Stadt von April bis Juni.

MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg, Tel. +43 (0)662/62 29 75, www.visionsalzburg.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGENLEITUNG Mag. Gabriela Paumgartner CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger GRAFIK | PRODUKTION Christian Ospald, www.ospald.com MITARBEITER DIESER AUSGABE Beatrix Dirisamer, Bernhard Ostertag, Mag. Nicolas Sturm FOTOS Andreas Kolarik COVERFOTO Andreas Kolarik DRUCK Oberndorfer Druckerei VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEINUNGSTERMIN 02.07.2014 BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben der Stadt nimmt und darüber frei berichtet. Es ist unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen und wendet sich an alle Leserinnen und Leser, die hohe Ansprüche an eine gründliche und umfassende Berichterstattung über das städtische Geschehen stellen.

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Inhalt | vision.salzburg.


FOTO ANDREAS KOLARIK

Neu in der Altstadt Mineralien, Salze und schwarzer Schlamm des Toten Meeres mit einem belebenden Effekt für die Haut. Kedem Cosmetics, Goldgasse 9

Kedem Cosmetics, Goldgasse 9 Alles dreht sich plötzlich rund um die Schönheit in der Altstadt! Gönnen Sie Ihrer Haut eine kurze Auszeit. Ein paar Minuten der Ruhe im Kosmetiksalon Kedem im Herzen der Salzburger Altstadt wirken wahre Wunder. Kedem Cosmetics setzt auf natürliche Wirkstoffe wie Mineralien, Salze und schwarzen Schlamm des Toten Meeres mit belebendem Effekt, die die Haut gesünder, weicher und geschmeidiger machen. Mit der Kedem Cosmetik-Linie verleihen Sie Ihrer Haut genau den Kick, den sie nach den Wintermonaten braucht, um im Frühling neu zu erstrahlen. Tel. 0676/918 00 27, Mo–Fr 10–19, Sa 10–18 Uhr. www.kedemcosmetics.com Schubert’s Einkehr, Judengasse 8 Durch einen kleinen Eingang gelangt man in den verschlafen wirkenden Innenhof, der wie aus einer anderen Zeit wirkt. Umso passender ist der Name des neuen Cafés dort: Schubert’s Einkehr. Hier können Sie kurz innehalten bei einer Tasse Tee oder Kaffee mit köstlichen Kuchen oder sich mit selbstgemachten Köstlichkeiten wie Schwarzbrot mit Verhackertem und Bauernspeck stärken. Einen langen Arbeitstag lässt man hier gerne bei einem Glas Wein ausklingen. Tel. 84 31 89, Mo–Sa 11–19 Uhr Azzuro im Pan e Vin, Gstättengasse 1 Die Salzburger Altstadt ist um eine gastronomische Besonderheit reicher: Das „Pan e Vin“ am Gstättentor eröffnete vor kurzem ein neues Lokal namens „Azzuro“, das als schickes Fischlokal ab sofort – zur bestehenden Cantina (täglich Pasta und Antipasti) im Erdgeschoß und dem Ristorante im ersten Stock – die gastronomische Trilogie des „Pan e Vin“ ergänzt. Täglich bereitet hier Küchenchef Jürgen Buchsteiner zu außergewöhnlichen Preisen frische Fischgerichte, Meeresfrüchte und Krustentiere zu. Tel. 84 46 66, Mo–Sa 12–14 und 18–1 Uhr. www.panevin.at American Heritage, Goldgasse 12 American Heritage ist ein Familienunternehmen, das schon seit zehn Jahren getreu dem Motto „Authentic American Living“ originelle und außergewöhnliche Liebhaberprodukte aus den USA importiert. Zu dem Sortiment gehören unter anderem die bekannten amerikanischen Einmachgläser Mason Ball Jars, die wundervollen Yankee Candles, die farbenfrohen Teppiche von Dash & Albert >>

vision.salzburg. | Neue Betriebe_PR

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FOTOS ANDREAS KOLARIK

>> aus Neu-England und die Feinkost-Grillsaucen und Feinschmecker-Produkte von Stonewall Kitchen aus Maine. Außerdem bietet American Heritage viele Must-Have Grillaccessoires für die kommende Grillsaison. Tel. 84 25 34, Mo–Fr 10–18, Sa 10–17 Uhr. www.american-heritage.at Andrea Eberle – Anspruchsvolle Klassik, Sigmund-Haffner-Gasse 4a Eine Institution zieht um! Wer qualitativ hochwertige Mode mit dem gewissen Etwas sucht, ist bei Designerin Andrea Eberle genau richtig. Anfang Dezember ist das Geschäft in die Sigmund-Haffner-Gasse 4a übersiedelt und ist somit noch näher am Puls der Stadt. Lassen Sie sich verzaubern von feinsten, exklusiv verarbeiteten Materialien, umgeben vom Charme der Mozartstadt. Wickelröcke aus Etro-Stoffen, feinste Cashmere-Westen mit Pfiff oder aufwendig gearbeitete Blazer, bei Andrea Eberle findet man für jeden Anlass die richtige Kleidung. Tel. 0676/733 94 34, Mo–Fr 10–18, Sa 10–16 Uhr. www.andrea-eberle.com Pearly King – Style & Fashion, Linzer Gasse 68 Lässig präsentiert sich Pearly King in der Linzer Gasse. Stylische Vintage-Mode, handgenähte Denims, Printshirts im trendigen Usedlook, Lederjacken aus Ziegenleder mit witzigen Details und noch vieles mehr. Alles Fair Trade gehandelt und nachhaltig produziert. Trend Labels: Japan Rags, Le Temps de Cerises, Pearly King, Tiger Hill, Palladium, Maze. Tel. 88 22 10, Mo–Fr 9.30–18, Sa 9–17 Uhr. www.broadway-fashion.at JOKA-Kompetenzzentrum Salzburg, Sterneckstraße 11 Überzeugen Sie sich von JOKA und seinem vielseitigen Programm in den Bereichen Matratzen, Betten und Polstermöbel im neuen Schauraum in Salzburg. Hier werden auf über 400 m2 z.B. jene Sofas mit dem seit Jahrzehnten bekannten „Joka-Mehrwert“ an innovativer Funktionalität sowie Betten, Boxspringbetten und Esszimmer-Lösungen präsentiert. Man testet, schaut und fühlt nach Herzenslust und wird auf Wunsch vom kompetenten Fachpersonal beraten. Neu präsentiert werden außerdem die JOKA-Produkte im Bereich natürlicher Schlafkomfort mit Betten, Naturmatratzen und Naturbettwaren. Tel. 07673/74 51-325, Mo–Mi 9–12 und 12.30–18, Do–Fr 9–12 und 13–18 Uhr. www.joka.at

ROLAND PFÖSS VERÄNDERT SICHTWEISEN Wir haben der Brillenwerkstatt einen frischen Auftritt verpasst. Anlässlich der Neueröffnung präsentieren wir Ihnen die angesagten Trends und Highlights für den Sommer 2014 und gewähren auf ausgewählte Trendmarken bis 12. April einen Sonderrabatt von 30% bis 50%. Egal ob Seh- oder Sonnenbrille: Wir verändern Sichtweisen. Wir laden Sie ein, sich in der neuen Brillenwerkstatt für Ihr Styling inspirieren zu lassen. Wir sehen uns! Roland Pföss und Team, Paris-Lodron-Straße 2, Tel. 87 36 93, info@brillenwerkstatt.at

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Neue Betriebe_PR | vision.salzburg.

Eine Oase der Ruhe mitten in der Altstadt. Schubert’s Einkehr, Judengasse 8

Küchenchef Jürgen Buchsteiner. Azzuro im Pan e Vin, Gstättengasse 1

Hier findet man das perfekte Geschenk für Ostern. American Heritage, Goldgasse 12

Neuer Standort, bewährte Qualität. Andrea Eberle – Anspruchsvolle Klassik, Sigmund-Haffner-Gasse 4a

Coole Looks, und das auch noch Fair Trade. Pearly King – Style & Fashion, Linzer Gasse 68

Matratzen, Betten und Polstermöbel. JOKA-Kompetenzzentrum Salzburg, Sterneckstr. 11


INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER FOTO PETER RIGAUD

Ein fast idealer Platz

Thaddaeus Ropac hat von Salzburg aus die internationale Kunstwelt erobert. Mit vision.salzburg sprach der Galerist über einzigartige Magie, ausgebrannte Künstler und die Kunst als Mitte des Lebens.

Ihre Galerien genießen weltweiten Ruf, Sie stellen internationale Top-Künstler aus. Sie hätten also leicht nach New York oder London gehen können, blieben aber immer auch in Salzburg. Warum? Das hat keinen emotionalen und auch keinen monetären Grund. Logistisch gesehen ist Salzburg ein eher problematischer Standpunkt, weil die Flugverbindungen schlecht sind, die Arbeit aber, die wir machen, eine internationale ist, und die Künstler, die wir ausstellen, auf der ganzen Welt verstreut sind: In Asien, im mittleren Osten, in Südamerika ... Trotzdem gehört das Stammhaus einfach nach Salzburg und das wird sich auch nie ändern. Hier nahm alles seinen Anfang. Ist es Ihnen als Wahl-Pariser hier nicht zu provinziell? Das Wort „provinziell“ mit Salzburg in Verbindung zu bringen ist banal. Salzburg ist nicht provinziell. Viele große Künstler und Literaten waren über die Jahrhunderte von dieser Stadt geradezu magisch angezogen. Was macht die Stadt für Sie aus? Salzburg ist für mich ein fast idealer Platz. Es hat alle Vorteile einer Kleinstadt und gleichzeitig die Energie eines besonderen Ortes. Außer Venedig fällt mir kein zweites Beispiel ein. Es gibt kaum Plätze derselben Größe, die im 20. Jahrhundert so inspirierend waren wie Salzburg. Es hat große Künstler zu Großartigem angestiftet. Die Magie Salzburgs ist unbeschreiblich und einzigartig. Nichts was in Salzburg geschieht, geht einfach so an mir vorbei. Obwohl ich Kärntner bin, hege ich ein sehr starkes heimatliches Gefühl zu Salzburg. >>

vision.salzburg. | Interview

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FOTOS COURTESY THADDAEUS ROPAC

Thaddaeus Ropac (links) im Gespräch mit Jason Martin.

Junge Künstler brauchen Zeit, um zu reifen, da sie sonst der Gefahr ausgesetzt sind, ausgebrannt zu werden. Thaddaeus Ropac

>> Es gibt da dieses Klischee, eine Galerie müsse in der besten Gegend einer Stadt situiert sein. Sie haben bewiesen, dass es auch anders geht, dass Leute auch in eine verkehrstechnisch schlecht angebundene Industriezone (Pantin in Paris, Anm.) pilgern, um Kunst zu sehen. Was muss man tun, damit das geschieht? Außergewöhnliches zeigen. Egal in welchem Bereich man heutzutage tätig ist, man muss den Menschen das Gefühl vermitteln, dass es sich lohnt. Jede Ausstellung, die wir bis jetzt in Paris gemacht haben, wurde von 5.000 bis 14.000 Menschen besucht. Das ist mit kleineren Museen vergleichbar – und das an einem Ort, wo man sich teilweise wirklich wundert, wie die Leute dort hinkommen. Wir haben neulich auch ein kleines Café aufgemacht, weil die Leute dort einfach gerne Ihre Zeit verbringen und es im näheren Umkreis nichts gibt. An sich eine öde Gegend. Und jetzt, nachdem wir nicht einmal ganz zwei Jahre mit unserer Galerie dort sind, tut sich auf einmal etwas, Menschen wollen dort hinziehen. Wir sind also mitverantwortlich für die Aufwertung der Gegend. In einer derartig großen Kesselfabrik Kunst zu zeigen, hat etwas sehr Spektakuläres. Wie groß muss Kunst gezeigt werden? Gibt es auch Grenzen? Die Grenzen sind noch nicht

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Interview | vision.salzburg.

erreicht. Die Künstler geben uns bestimmte Vorstellungen vor, und wir sind eine Art Servicebetrieb der Kunst. Wir versuchen also den Künstlern zu helfen, ihre Visionen umzusetzen. Wenn das bestimmte Gegebenheiten braucht, dann müssen wir die liefern. Wenn wir Vorstellungen limitieren, machen wir unseren Job nicht gut. Hätte mir jemand vor zehn Jahren erzählt, dass er eine Galerie mit 5000 m2 eröffnet, die acht Gebäude umfasst, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Gibt es auch eine Kehrseite der Medaille? Sehnen Sie sich manchmal an die intimeren Zeiten von früher zurück? Es gab wenige Perioden, die den Kunsthandel so verändert haben, als diese dreißig Jahre, in denen ich dabei bin. Die Kunst war damals, als ich anfing, einer intellektuellen Elite vorbehalten. Heute jedoch ist die Kunst in der Mitte des Lebens angekommen. Sie hat die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt. Und das ist gut so. Finden Sie nicht, dass junge Künstler heutzutage zu marktorientiert denken und arbeiten? Ja, absolut. Vor kurzem war ich an die Harvard University eingeladen, einen Vortrag zu halten. Das Thema: Der Unterschied der Entwicklung der Kunst


THADDAEUS ROPAC gilt als einer der erfolgreichsten Galeristen weltweit. Sein 1983 eröffnetes Salzburger Stammhaus befindet sich in der Villa Kast am Mirabellplatz. Seit 1990 ist die Galerie auch in Paris in der Nähe des Musée Picasso vertreten. Im Oktober 2012 eröffnete Ropac im nordöstlich von Paris gelegenen Vorort Pantin einen weiteren Ausstellungsort. In einer ehemaligen, heute denkmalgeschützten Kesselfabrik stehen 4.700 m2 zur Verfügung, 2.000 davon sind Ausstellungsfläche. Als Person verbindet den gebürtigen Kärntner mit Salzburg sehr viel. „Mir liegt sehr viel an dieser Stadt“, sagt er. Immer wieder hat er sich deshalb auch persönlich in verschiedenste Initiativen eingebracht: Schenkungen für Museen, ein Engagement bei den Salzburger Festspielen und vieles mehr.

Die Halle der Galerie Thaddaeus Ropac.

in Europa und in Amerika. Nach einer halben Stunde haben mich die Studenten unterbrochen: „Ja, das ist zwar interessant“, haben sie gesagt, „aber wir haben eigentlich etwas anderes erwartet!“ Und zwar? Dass ich ihnen erkläre, wie man der nächste Jeff Koons wird. Ich war sprachlos. Als ich dann über den Markt gesprochen habe, wurde es auf einmal lebendig im Hörsaal. Für mich war das ein unglaubliches Erlebnis. In Europa gibt es diese gewisse Brutalität der Erfolgsorientierung nicht. Für die Amerikaner ist Erfolg etwas, das sich in den Medien und natürlich auch preislich niederschlägt. Ob das eine gesunde Herangehensweise ist, bezweifle ich. Ich denke, junge Künstler brauchen Zeit, um zu reifen, da sie sonst der Gefahr ausgesetzt sind, ausgebrannt zu werden. Das passiert leider oft. Junge Künstler kommen auf den Markt und wenn sie nicht sofort hohe Preise erzielen, wird schon gefragt, was falsch läuft. Mit 30 haben die teilweise schon die zweite Karriere hinter sich. Wie sollen diese Menschen jemals 80 Jahre alt werden? Georg Baselitz hat einmal gesagt, ein ganz wesentlicher Teil seines Könnens resultiert aus seiner Erziehungsresistenz. Wie unbelehrbar muss ein guter Galerist sein? Ich werde immer wieder gefragt, wie ich ohne kunsthistorische oder fachliche Ausbildung „überlebe“. Ob denn das der ideale Weg wäre und ich diesen als den wegweisenden Weg bezeichnen kann. Ich sage immer: „Es ist einer von vielen.“ Ich habe einfach begonnen, ohne in irgendeiner Weise geschult gewesen zu sein. Learning by Doing. Somit habe ich auch keine „Erziehung“ in dem Sinn erlebt. Für mich war das, wie mein Erfolg beweist, der richtige Weg. Ich würde das aber keinesfalls verallgemeinern wollen. Über künstlerische Vorlieben zu reden, ist für einen Galeristen immer schwierig. Verraten Sie uns trotzdem, welcher Künstler Sie persönlich besonders prägte und weshalb? Wenn ich mich auf einen Künstler und seinen Einfluss auf mich reduzieren müsste, dann wäre das sicher Joseph Beuys. Als Jugendlicher habe ich von Beuys gehört und bin nach Wien gefahren, um die Gastvorlesungen, die er an der Angewandten hielt, zu hören. Ich habe diesen unglaublichen Künstler, Menschen und Philosophen also live erlebt. Er war auch der Grund, weshalb ich mir ein Praktikum in Berlin erkämpfte. Gleichzeitig hat mich das Buch „Die Schule des Sehens“ von

Oskar Kokoschka auf die Sommerakademie aufmerksam gemacht. Kokoschka schrieb darin, dass jeder das Potential zum Künstler hat. Er nahm also vorweg, was Beuys später wesentlich größer und umfassender behauptete. Kokoschka war sicher der Grund, warum ich nach Salzburg ging und Galerist wurde. Jahre später haben Sie den so verehrten Künstler selbst ausgestellt. Was war das für ein Gefühl? Dass ich diese von mir so geliebten Dinge wirklich einmal selber ausstellen kann, war natürlich ein großes Glücksgefühl. Das hätte ich mir so nie erhofft. Eine im letzten Jahr veröffentliche Biographie hat versucht, an Beuys’ Ansehen zu kratzen, indem sie ihm eine Verklärung des Dritten Reiches vorwarf. Hat Sie das geärgert? Es hat mich geärgert, ja, weil es eine Verzerrung der Tatsachen ist. Die Nähe zu einem Sammler so zu verdrehen, dass man dann Beuys eine Nähe zur Nazi-Ideologie nachsagen kann, ist einfach absurd. Karl Ströher war einer von vielen, die im Beuysschen Umkreis waren und ihn bewundert und begleitet haben. Beuys vorzuwerfen, diese Leute nicht sorgfältiger geprüft zu haben, ist unverschämt. Vor allem jetzt, da beide tot sind. Da kann man es ja noch schwerer überprüfen. Die Leute, die Beuys’ Werk und ihn als Person kannten, wissen ganz genau, dass diese Vorwürfe haltlos sind. Wie politisch kann Kunst heute sein? Wenn Kunst nicht politisch sein kann, dann haben wir den ganzen Sinn versäumt. Kunst muss sich einmischen und Stellung beziehen. Künstler müssen sensibel sein und vordenken können. Zu meiner größten Verwunderung haben die Künstler in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg intellektuell versagt. Gibt es in der Kunst noch Dinge, die Sie wirklich schockieren können? Schock ist das falsche Wort, denn das ist eine nur kurzfristige Reaktion. „Bewegen“ ist ein wesentlich besseres Wort, weil es in die Tiefe geht. Wenn Kunst nicht mehr in der Lage ist, wirklich zu bewegen und jemanden aus der allgemeinen Betrachtung herauszureißen, dann wären wir in der falschen Richtung unterwegs. Das muss einfach so sein und ich hoffe, dass das auch noch lange so bleibt.

Herr Ropac, vielen Dank für das Gespräch.

vision.salzburg. | Interview

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TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS HERSTELLER

Blickwinkel Die Architekturtage finden seit 2002 alle zwei Jahre in ganz Österreich statt und ermöglichen vielfältige Einblicke in die Weiterentwicklung der Architektur in unserem Land. In Salzburg kuratiert die INITIATIVE ARCHITEKTUR das Projekt, das heuer vom 16. bis 17. Mai unter dem Motto „Alt Jetzt Neu“ steht. Hauptbahnhof Salzburg – Empfangshalle.

Die Architekturtage gelten als die größte biennale Veranstaltung für Architektur- und Baukulturvermittlung in Österreich. Die letzte Ausgabe 2012 konnte mehr als 30.000 BesucherInnen verzeichnen. Neben dem Fachpublikum möchten die Architekturtage mit einem dichten Angebot von 40 kostenlosen Veranstaltungen mit offenen Ateliers und Gebäuden, Führungen, Workshops, Vorträgen, temporären Projekten und Kinderprogrammen auch einen breiten Kreis von BürgerInnen mit Interesse an Architektur erreichen. Ein Ziel ist es, mehr Bewusstsein für Architektur im Alltag zu etablieren. Außerdem gibt das Projekt der Öffentlichkeit Einblicke in das Arbeitsgebiet von Ingenieuren und Architekten. „Alt Jetzt Neu“ setzt 2014 die Schwerpunkte österreichweit auf das Thema Bauen im Bestand, Denkmalschutz und Um- und Neunutzung. Der Satz „Das Neue von heute ist die Tradition von morgen“ hat besonders in Salzburg große Bedeutung, denn der Konflikt um Alt und Neu ist selten so ausgeprägt wie hier. Am Ringen um den Erhalt des Welterbe-Status’, dem Anspruch als Touristenmetropole, dem Schreckgespenst Ausverkauf an Spekulanten und dem Ruf nach leistbarem Lebensraum erhitzen sich immer öfter die Gemüter. In diesem Diskursbereich fungiert die Architektur als Vermittler, indem sie versucht, Neues zu erschaffen und dennoch Traditionen zu bewahren. Praktische und konkrete Beispiele für diese Bemühungen liefern die Architekturtage in Salzburg mit einem gesellschaftlich relevanten Themenfeldprogramm. VON JUNG BIS ALT Die Architekturtage präsentieren Veranstaltungen sowohl für und von Kindern und Jugendlichen als auch für Erwachsene und spiegeln dadurch die architektonische Grundidee im soziokulturellen Gefüge der Stadt im übertragenen Sinne wider. Das „Offene Altstadthaus“ etwa rückt das Gebäude Rathausplatz 4 in den Mittelpunkt. Von diesem Ausgangspunkt starten Führungen und Stadtspaziergänge. Die freie Theatergruppe ‚ohnetitel‘ richtet dort außerdem ein „Amt für ALTstadtbeschwerden“ ein, eine Ausstellung

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Architekturtage | vision.salzburg.

zeigt Beispiele für gelungenes „Bauen im Bestand“ und SchülerInnen stellen das Projekt „Aus ALT mach NEU“ vor. Durch zwei temporäre Projekte wird aus den Architekturtagen öffentlicher Raum. Mit „undefined water“ gestalten SchülerInnen des WRG eine Erlebniszone an der Salzach und beleuchten die flussräumlich neue Situation, die der Bau des Kraftwerks „Sohlstufe“ hervorrief. Am Residenzplatz wiederum wird durch vorgefertigte modulare Elemente mit der Installation „Franziska, lass mich schweben“ eine Bühne für spontane Performances, Musik- und Tanzveranstaltungen und Diskussionen entstehen. Weiters öffnen Ateliers ihre Tore und bieten sich als Orte der Kultur an. Auch im Land Salzburg, wie in Tamsweg oder Thalgau werden Projekte realisiert, auf Kinder wartet unter anderem Spaghettiarchitektur und der Salzburger Hauptbahnhof wird genauer unter die Lupe genommen. Die Architekturtage 2014 könnten also sicher ihren Beitrag dazu leisten, Salzburg und seiner Bevölkerung die Option einer symbiotischen Verschmelzung der Vergangenheit mit der Gegenwart zu einer lebenswerten architektonischen Zukunft bewusster zu machen.

Die Architekturtage sind ein Projekt der Kammern der Architekten und Ingenieurkonsulenten und der Architekturstiftung Österreich, kuratiert von den Architekturhäusern der jeweiligen Bundesländer. www.architekturtage.at www.initativearchitektur.at


Fotos 1 und 2: Jana Breuste

Die Gartenmöbel-Saison ist eröffnet!

Gartenmöbel aus Edelstahl, Geflecht und Teak-Holz – extravagant, langlebig und einfach einladend, wenn es in den Garten geht. All das finden Sie in unserer Gartenmöbelausstellung in Wals. Und alles, was dazu gehört: von stylischen Accessoires über Auflagen für jedes Wetter bis hin zur Grillstation. Immer in top Qualität. Immer zum fairen Preis. Damit der ganze Sommer schon beim Einkauf Freude macht.

Foto: Erwin Neubacher

Hauptbahnhof Salzburg – Bahnsteig 1.

FREUDE AM FRÜHLING. FREUDE AM DESIGN. FREUDE AN DER AUSWAHL.

Foto: Jana Breuste

Mit „undefined water“ gestalten SchülerInnen des WRG eine Erlebniszone an der Salzach.

Das „Offene Altstadthaus“ etwa rückt das Gebäude Rathausplatz 4 in den Mittelpunkt.

Massive Möbel für drinnen und draußen. A.K.H. MÖBEL Ges.m.b.H., Lagerstraße 4, 5071 Wals, T: 0662-85 11 32 Öffnungszeiten: MO – FR: 9.00 – 18.00, SA: 9.00 – 17.00

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© LOVE architecture and urbanism © Jasmin Schuller / Visual Entertainment

Eine Außen- und Innenansicht des neuen SCA, das im Frühjahr 2015 seine Pforten öffnet.

IM SÜDEN VIEL NEUES vision.salzburg sprach mit DI Herwig Kleinhapl vom Architekturbüro LOVE architecture and urbanism, das mit der Gestaltung des neuen Shopping Centers Alpenstraße betraut wurde.

DI Herwig Kleinhapl

Herr Kleinhapl, was ist das Besondere am äußeren Aufbau des Gebäudes? Das Besondere ist, dass das SCA von außen an ein „großes Geschenk“ erinnert, etwas Verpacktes, Spannendes, eine Attraktion, die es sich zu entdecken lohnt. Unterstützt wird dies durch die Wahl der Fassaden-Materialien. Der gesamte Baukörper wird mit einer weißen textilen Membran bespannt. Die Fugen zwischen den einzelnen Membranfeldern sind durch silberne Blechbänder abgedeckt und stellen sozusagen Geschenkbänder dar. Durch diese ungewöhnliche Zeichenhaftigkeit stellen sich die Eigenschaften des Einkaufszentrums dem Kunden schon von außen weithin sichtbar und auf verlockende Weise dar. Wie wird der Komplex im Inneren aussehen? Vom Vorplatz aus, entlang der Alpenstraße, ist durch große Glasflächen der Einblick in das Innere möglich. Von hier aus sieht man in die im Erdgeschoß liegenden Geschäfte und zwei Eingänge erschließen die Mall. Wenn man von hier aus das Center betritt, eröffnet sich eine 3-geschoßige Mall vom Untergeschoß bis in das 1. Obergeschoß. Durch vertikale Atrien sind die einzelnen Ebenen räumlich miteinander verbunden. Durch diese großzügig dimensionierten Lichthöfe, in denen auch die Rolltreppen positioniert sind, flutet Tageslicht bis in das Untergeschoß. Um diese Lichtqualität in der gesamten Mall zu erhalten, werden an den Decken LED-Strahler, die tageslichtabhängig leuchten, vergleichbar mit einem Sternenhimmel, verteilt. Um der Mall eine sehr weite Atmosphäre zu verleihen, wird diese mit besonders hellen Materialien ausgebaut. Am Boden wird ein lichtgrauer Stein verlegt, darin sind teppichartige Felder ausgenommen, die mit einem Holzbelag belegt werden. Diese dienen als Eventflächen bzw. als Sitzbereiche für Cafés und Restaurants. So ist es z.B. möglich, im Untergeschoß unter dem großen Atrium im natürlichen Tageslicht zu sitzen und Kaffee genießend das gesamte Volumen der 3-geschoßigen Mall zu überblicken. Welche Überlegungen standen am Anfang Ihres Entwurfes? An erster Stelle stand der Anspruch, dem Thema Shopping eine neue entsprechende Form zu geben. Eine Form zu entwickeln, die darstellt, was den Reiz des Einkaufens ausmacht, etwas Neues zu entdecken und überrascht zu werden. Es ging uns darum, diese Spannung, die positiven Aspekte des Einkaufens zu visualisieren

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Immobilien/Interview_PR | vision.salzburg.

und mit dem Gebäude nach außen hin zu signalisieren. Um dies auch im Inneren fortzuführen, haben wir die Wege der Besucher so durch das Gebäude geführt, dass immer wieder interessante Durchblicke und Verbindungen entdeckt werden können. Welche Impulse können Einkaufszentren architektonisch einer Stadt geben? Einkaufszentren dienen nicht nur der Beschaffung von Gütern des täglichen Bedarfs, sondern werden immer mehr zum sozialen Treffpunkt. Das neue SCA wird hier, durch die Inszenierung und seine Lage in der Stadt, einen interessanten Gegenpol zum historischen Stadtzentrum bilden. Vor allem durch die besondere architektonische Ausformung wird das SCA ein interessantes Spannungsfeld zu seiner Umgebung aufbauen und Impulse der architektonischen Erneuerung setzen. Auch kann man, wenn man von Süden in die Stadt Salzburg kommt, das SCA-Gebäudeensemble als modernes Tor zur Stadt sehen. Was passiert mit dem „alten“ SCA? Auch das bestehende SCAGebäude, in dem der MediaMarkt, ein bedeutender Ankermieter, untergebracht ist, wird umfassend erneuert. Es wird über die bestehende Passage nun großzügig mit dem Neubau verbunden. Im Inneren wird das Gebäude vollständig umgebaut und sowohl gestalterisch als auch qualitativ an den Neubau angepasst. Auch bei der Außenansicht wird eine komplette Verwandlung angestrebt. Das Erdgeschoß wird großzügig zur Alpenstraße durch eine Verglasung geöffnet. Darüber wird die von der Alpenstraße sichtbare Fassade mit einer breiten Lamellenkonstruktion versehen. Diese wird dem Gebäude eine spannende Tiefe verleihen und wartet mit einem interessanten optischen Effekt der „bewegten Geschenkstreifen“ auf. Dies wird optisch die Verbindung zum Neubau herstellen, innen wie auch außen wird der Kunde nicht spüren, was alt und was neu ist. Herr Kleinhapl, wir danken für das Gespräch. DAS NEUE SCA IN ZAHLEN • • • •

Gesamtfläche von rund 65.000 m2 Ab Frühjahr 2015 ca. 80 Shops Mehr als 700 Auto-Stellplätze Ca. 250 Fahrrad-Abstellplätze


FOTOS HERSTELLER

RECHTSTIPPS ZUR HERABSETZUNG VON BETRIEBSKOSTEN FÜR WOHNUNGSEIGENTÜMER Viele Wohnungseigentümer beklagen die hohen Betriebskosten. Sie wissen nicht, dass ihnen das Wohnungseigentumsgesetz viele Möglichkeiten zur Überprüfung bietet. So kann jeder Wohnungseigentümer zum Beispiel bei erheblich unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten von Gemeinschaftsanlagen (z.B. wenn jemand eine Wohnung im EG besitzt und sich im Haus ein Lift befindet), die Herabsetzung des ihn diesbzgl. treffenden Anteiles an diesen Kosten begehren, wodurch sich für ihn eine erhebliche Reduzierung der monatlichen Betriebskosten ergeben kann. Oder er kann überhaupt unter bestimmten Voraussetzungen die Parifizierung anfechten, also letztlich seinen Anteil an den Betriebskosten. Wir haben uns auf wohnungseigentumsrechtliche Fragen spezialisiert. Gerne beraten wir Sie.

Foto: LWB

RA DR. WOLFGANG MARIA PAUMGARTNER Pfeifergasse 3, Tel. 63 32 05 www.paumgartner.at | www.scheidungen.at

RA Dr. Wolfgang Maria Paumgartner.

WOHNDESTINATION SALZBURG WEITER STARK GEFRAGT

Günther Leitgöb, Sprecher der Gewerblichen Bauträger Salzburgs.

Eine Wohnung oder ein Haus in der Stadt Salzburg sein eigen nennen zu können ist für viele Salzburger nach wie vor ein erstrebenswertes Investment. Die Gewerblichen Bauträger realisieren in der Stadt jedes Jahr zahlreiche neue Bauvorhaben und revitalisieren Altbauten mit zeitgemäßer Technik und Wohnkomfort. Denn Salzburg ist als Lebensmittelpunkt bei vielen Menschen weiter stark gefragt.

Warum dabei Immobilien in Salzburg auch als sichere Wertanlage gelten, wissen die Gewerblichen Bauträger. Denn der nutzbare Wirtschaftsraum in und rund um die Stadt Salzburg ist auf Grund seiner Topographie sehr eingeschränkt. Daher sind Baulandflächen knapp und sehr gefragt. Dadurch hat sich in den letzten 20 Jahren der Wert von Immobilien, insbesondere in 1A-Lagen, stetig erhöht. Der wesentliche Grundsatz für ein erfolgreiches Immobilieninvestment war und ist noch immer das LLL-Prinzip, nämlich Lage, Lage, Lage. Daran hat sich nichts geändert. Danach ist die bautechnische Qualität des Gebäudes zu beurteilen. Bei Immobilien vom Sekundärmarkt muss die Frage geklärt werden, ob in den nächsten Jahren ein Sanierungsbedarf gegeben ist. „Die Gewerblichen Bauträger berücksichtigen all

diese Punkte, um Immobilien wirtschaftlich, wertstabil und nachhaltig zu bauen“, erklärt Günther Leitgöb, Berufsgruppenvorsitzender der Gewerblichen Bauträger. Wohn(t)räume für Individualisten Und wer sich seinen ganz persönlichen Wohntraum erfüllen will, ist bei den Gewerblichen Bauträgern an der richtigen Adresse. Individualität kann sich dabei durch unkonventionelle und trotzdem praktische Grundrissformen auszeichnen. Luxuriöse Bäder werden gerne in die Schlafzimmer integriert. Blickbeziehungen zwischen den Wohnräumen spielen eine wichtige Rolle und bekommen durch ausgewogene Proportionen mehr Großzügigkeit. Breite Wohnräume und raumhohe Fenster ermöglichen eine großzügige Belichtung und ein helles, offenes Wohngefühl. Je nach Lage und Planung eines Bauprojektes ergeben sich natürlich immer sehr unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Die Gewerblichen Bauträger Salzburgs sind aber gerade im Bereich der gehobenen Wohnbauprojekte um Klasse statt Masse bemüht. Zukunftsvorsorge und Wertbeständigkeit Und wer in neugebaute Immobilien investiert, wohnt nicht nur komfortabel, sondern sichert sich auch eine Wertanlage. Um sich eine Wohnung in der Stadt Salzburg noch leichter finanzieren zu können, setzen sich die Gewerblichen Bauträger in Salzburg für eine Erhöhung der derzeit geltenden Wohnbauförderungssätze ein.

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INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Die Bank als Nahversorger Gerald Fleischmann, neuer Generaldirektor der Salzburger Sparkasse, über gute Ergebnisse in schlechten Zeiten und die Servicequalität, mit der alles steht und fällt.

Blicken Sie besorgt oder mit Zuversicht in die Zukunft? Mit Zuversicht. Die Ergebnisse der Salzburger Sparkasse im Jahr 2013 sind ausgezeichnet. Das Wirtschaftswachstum kommt langsam wieder. Wir bemerkten in den ersten Monaten dieses Jahres auch, dass es eine etwas vermehrte Kreditnachfrage gibt. Die Sparkasse steht gut da und kann die lokale Wirtschaft mit Krediten versorgen. Die politischen Verhältnisse sind im Moment, wenn man auf die Krim schaut, natürlich instabil. Aber ich gehe davon aus, dass die Politik das soweit im Griff hat, dass uns das nicht wieder in eine Rezession bringt. Man hat es geschafft, das Betriebsergebnis um 10 Mio. Euro zu steigern. Wie gelang das trotz anhaltend niedrigen Zinsniveaus? Einmal, weil wir im wahrsten Sinne des Wortes eine „Sparkasse“ sind, d.h. jeden Euro, den wir investieren mussten, zweimal umgedreht haben. Und dann haben wir das Glück, dass wir in einen großen Konzern, dem Erste Bank-Konzern, eingegliedert sind. Da lassen sich viele Synergien nutzen. Auf der Ertragsseite ist uns viel gelungen: Wir sind sehr zufrieden mit den Wertpapiererträgen und sind außerdem beim Verkauf von Versicherungen sehr erfolgreich, sowohl an Kommerz- als auch an Privatkunden. Langsam und beständig sind wir dabei, Marktanteile aufzubauen. Prozent für Prozent. Jahr für Jahr. Wird das Zinsniveau so niedrig bleiben? Ja, mit Sicherheit. Gerade Banken wie die Salzburger Sparkasse, die im Privatkundengeschäft groß sind und viele Kundeneinlagen haben, leiden stark darunter. Mehr als wir derzeit an den Kunden weitergeben, geht nicht, weil der Markt nicht mehr hergibt. Und das wird wohl auch die nächsten Jahre so bleiben. Leider. Wie will man – aus der Sicht der Bank – das ausgezeichnete Geschäftsergebnis in den nächsten Jahren wiederholen? Wird der Kurs beibehalten oder muss sich etwas ändern? Nein, wir müssen

nicht viel ändern. Das Ergebnis ist ein historisch gutes. Der Zug steht also auf den Schienen, und wir haben als Sparkasse Fahrt aufgenommen. Es wird punktuell Verbesserungen geben. Welche Schwerpunkte werden Sie setzen? Wir arbeiten stetig an der Qualität der Beratung, um zufriedene Kunden zu haben, die uns ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen. Steigende Servicequalität bedeutet steigenden Marktanteil. Ich möchte an der Zufriedenheit unserer Kunden gemessen werden. Besonders wichtig ist mir auch die Ausbildung der Mitarbeiter, die in der Lage sein müssen, in den Beratungen optimal auf die individuellen Kundenwünsche einzugehen. Es vergeht kein Tag ohne Horrormeldungen über die Hypo Alpe Adria – wie steht es um die österreichische Bankenlandschaft? Die Bankenlandschaft in Österreich steht an sich sehr gesund da. Denn das große Netzwerk der österreichischen Banken besteht aus vielen kleinen, lokal operierenden Regionalbanken, die sehr gut funktionieren. Dort wo es Probleme gibt, z.B. bei der Kommunalkredit oder der Hypo, geht es in erster Linie um verantwortungsloses Handeln in Geschäftsbereichen, die eben nicht die lokalen und regionalen Bedürfnisse gedeckt haben, sondern darüber hinausgingen. Die Salzburger Sparkasse wird also auch weiterhin einen starken Fokus auf das regionale Kundengeschäft legen? Ausschließlich. Wir sind ausschließlich der regionalen Wirtschaft verpflichtet. In Salzburg und im Innviertel. Das sind die Regionen, in denen wir tätig sind, und dort versorgen wir die lokale Wirtschaft und die Privatkunden mit klassischen Bankprodukten. Wie man an unserem Ergebnis 2013 sieht, kann man damit auch erfolgreich sein, dank unserer Kunden. Vielen Dank für das Gespräch.

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TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

1 „Ich bin eine Stadtmaus“, sagt Hera Lind.

Eine neue Frisur bei Intercoiffeur Lagoja.

LIND enstraße Salzburgs Altstadt ist ihr Zuhause, die Linzer Gasse ihre „Spielwiese“. Ein Tag mit Hera Lind.

2 Vor genau 26 Jahren, während ihrer ersten Schwangerschaft, schrieb Hera Lind aus Langeweile einen Roman, um sich selbst, wie sie sagt, bei Laune zu halten. Sie schrieb mit solch einer Fröhlichkeit und Begeisterung an diesem Buch, dass ihr damaliger Lebensgefährte riet, es doch an einen Verlag zu schicken. Der Titel des Romans: „Ein Mann für jede Tonart.“ Der Rest ist Geschichte: Der Roman wurde zum Bestseller und mit Katja Riemann und Uwe Ochsenknecht in den Hauptrollen verfilmt. Seit acht Jahren lebt Hera Lind nun schon in Salzburg. Geborgen und wohl fühlt sie sich hier, sagt die erfolgreiche Schriftstellerin, die auch – das wissen die wenigsten – ausgebildete Sängerin ist. Einst studierte sie am Mozarteum Gesang. Und auch heute noch singt sie regelmäßig im Bachchor. Bekannt ist sie in ihrem Grätzel um die Linzer Gasse wie ein bunter Hund. Schließlich ist sie hier fast täglich unterwegs, wenn sie ihr „Stadtmausleben“ führt, wie sie sagt.

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Frühstück mit Aussicht auf der Steinterrasse im Herzen Salzburgs.

1_Eigentlich sollte man jeden Tag mit einer neuen Frisur beginnen. Leider ist oft zu wenig Zeit. Bei Daniela Lagoja in der Linzer Gasse jedenfalls findet Hera Lind die Beratung, die sie sich wünscht. Kompetent und typgerecht. Einmal nachschneiden, frisieren und in Form bringen und los kann die Shopping-Tour gehen. Auch Styling und Verlängerungen finden sich im Programm des seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Unternehmens. Intercoiffeur Lagoja, LInzer Gasse 22, Tel. 87 40 11, www.lagoja.com 2_Der Ausblick von der Steinterrasse inspiriert Hera Lind. Hier schreibt sie gerne in den Morgenstunden. „Genießen über den Dächern der Stadt“ lautet dann auch das Motto des täglich geöffneten Cafés nach der Neuübernahme. Herausragend ist das Teebuffet mit einer riesigen Auswahl an Bio-Kräuter- und Früchtetees. Das Gebäck wird von einer lokalen Bäckerei bezogen. Hausgemachte Mehlspeisen und Tartes krönen das Frühstücks-Buffet. Steinterrasse, Giselakai 3–5, Tel. 87 43 46-0, www.steinterrasse.at


3 Gemüse und Obst für die tägliche Fitness vom SPAR-Markt.

4 Ein natürliches „Facelift“ erreicht man mit der speziellen Schminktechnik von Babor im Kosmetik-Institut Lisa.

5 Die nächste Lesereise kommt bestimmt. Die Koffer dazu kommen aus dem Lederhaus Schliesselberger.

3_Hera Lind achtet auf gesunde und ausgewogene Ernährung. Täglich frisches Obst und Gemüse findet sie im SPAR-Markt in der Linzer Gasse. Was die wenigsten wissen: Es gibt hier auch Partybrezn und Hauszustellung. Ab einem Einkauf von 20 Euro kostet die Zustellung nichts. Dieses Angebot nutzen vor allem die älteren Stammkunden. SPAR-Markt, Linzer Gasse 17–19, Tel. 87 21 39, www.spar.at

6 Freundlichste Bedienung und kompetente Beratung bei Juwelier Nadler.

hochwertiger Koffer von Rimowa oder Samsonite. Auch sonst hat das in sechster Generation geführte Unternehmen alles, was mit Taschen oder Leder zu tun hat. Lederhaus Schliesselberger, Lederergasse 5, Tel. 87 31 82 www.lederhaus.at

4_Im Kosmetik-Institut Lisa ist Hera Lind Stammgast. Sie verbringt hier gerne Nachmittage mit Freundinnen und lässt sich von Kopf bis Zeh, mit verschiedensten Behandlungen und anschließendem „facedesign“ verwöhnen. Auch im Garten finden Behandlungen statt. Ein Gläschen Prosecco dazu darf freilich nicht fehlen. Kosmetik-Institut Lisa, Makartplatz 7, Tel. 87 66 76, www.institut-lisa.at

6_Uhren- und Schmuckliebhaber sind bei Juwelier Nadler richtig! Von Glashütte-Original bis Tissot, vom großen Brillantcollier bis zum Trauring – Annalisa Jacke-Nadler und ihr Team sind bekannt für kompetente, freundliche Beratung. Für Reparaturen, Schmuckanfertigungen und Umarbeitungen stehen Goldschmiedemeister und Uhrmachermeister zur Verfügung. Hera Lind hat sich in die Omega Ladymatic verliebt ... Juwelier Nadler, Linzer Gasse 11, Tel. 87 54 16, www.nadler.at

5_Wenn man so viel reist wie Hera Lind, sind schicke und zugleich widerstandsfähige Koffer besonders wichtig. Im Lederhaus Schliesselberger findet man aber nicht nur eine bemerkenswerte Auswahl

7_Beim Essen schätzt es Hera Lind gesund. Trotzdem oder gerade deshalb haben es ihr die leckeren Burger vom BioBurgerMeister Franz Pöllitzer angetan. Denn hier geht es biologisch, vege>>

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7 Die leckeren Burger vom BioBurgerMeister Franz Pöllitzer haben es Hera angetan.

8 Toller Kontrast: Oranges Dirndl mit grüner Schütze bei Hanna Trachten.

bei

9 Modisch auf den Punkt: Gehobener Chic bei Linea Moden.

>> tarisch und vegan zu. Zu MexicanBurger, AvocadoBurger, Habanero Burger, TofuBurger, AyurvedaBurger u.v.m. werden selbstgeschnitzte Pommes und Wedges serviert – natürlich in Bioöl frittiert. BioBurgerMeister, Linzer Gasse 54, Tel. 26 51 01 www.bioburgermeister.com 8_Hera Lind liebt Tracht. Wann immer es geht, schlüpft sie ins Dirndl. Im Maßatelier bei Hanna Trachten findet sie, was sie seit langem sucht: Einen Traum in Orange. Eigene Stoffdrucke (z.B. der Papagenodruck) und eine große Auswahl an festlichen Seiden- und alltagstauglichen Baumwollschürzen entzücken die Wahl-Salzburgerin. Hanna Trachten, Linzer Gasse 41, Tel. 87 22 93 www.hanna-trachten.at 9_Bei Linea Moden wird sehr viel Wert auf Farb- und Stilberatung gelegt. Das kommt Hera Lind sehr entgegen. „Ich kann hier ganz individuell Kombinationen zusammenstellen und auf das Fachurteil der Veräuferinnen vertrauen.“ Modisch ist man mit gehobenen Marken aus Italien und Frankeich wie etwa Didier Parakian und Lauren Vidal sowieso auf den Punkt. Linea Moden, Wolf-Dietrich-Straße 8, Tel. 87 23 10 10_„Rundum gut betreut“ fühlt sich Hera Lind in der Engel-Apotheke. Sie kommt regelmäßig und mit jedem Problem hierher.

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10 Rundum-Betreuung in der Engel-Apotheke.

Warum? „Weil es eine Naturapotheke mit Schwerpunkt Homöopathie und Pflanzen ist und man hier mit Kompetenz und Freundlichkeit bedient und beraten wird.“ Engel-Apotheke, Linzer Gasse 5, Tel. 87 32 21, www.engelapotheke.at 11_Schon beim Betreten von Gürtelmacher Schliesselberger nimmt einen der Geruch von leder in Empfang. Zwischen 400 und 450 verschiedene Ledersorten gibt es hier auf Lager. Jedes Outfit kann mit einem Lederaccessoire aufgepeppt werden. Kein Kundenwunsch ist zu ausgefallen, um nicht erfüllt zu werden. Die Anfertigung dauert von einer halben Stunde bis zu einem Tag. Gürtelmacher Schliesselberger, Dreifaltigkeitsgasse 4, Tel. 88 22 80, www.guertelmacher.at 12_In der kleinen Schauküche von Salvatore di Renzi kann man zusehen, wie Fisch und Meerestiere frisch zubereitet werden. Doch nicht nur das erzeugt Italienisches Flair mitten in der Linzer Gasse. Neben feinstem Prosciutto, der durchwegs zwei Jahre gereift ist, und einer erlesenen Auswahl ausgezeichneter Fisch-Spezialitäten gibt es auch perfekt gereiften Käse und hervorragenden Wein. Di Renzi, Linzer Gasse 4, Tel. 0676/84 14 96 20 www.direnzi.at


11 12 Die Schnalle in Form einer Feder vom Gürtelmacher passt genau. Dazu ein Gürtel aus bedrucktem Kalbsleder.

Krönender Abschluss: Ein schönes Glas Rotwein bei Di Renzi.

BUCHTIPP FAMILIENGEHEIMNISSE Zwei ungleiche Schwestern, eine Gold- und eine Pechmarie, sehen sich nach zwanzig Jahren wieder, weil die gemeinsame Mutter an Alzheimer leidet. Hera Lind erzählt die rührende Geschichte einer Frau, die wieder bei Null anfängt, weil sie sich ein Jahr lang auf ihre Kindheit reduzieren lässt. Eine große Rolle spielt dabei ein altes Tagebuch, das ein gut gehütetes Geheimnis der Mutter offenbart. Hera Lind: Verwandt in alle Ewigkeit 416 Seiten, ISBN 978-3-453-29123-2,Euro 20,60, Diana Verlag, erscheint am 28. April 2014 www.heralind.com

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TEXT BEATRIX DIRISAMER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Märchenhochzeit im Gwandhaus „Ja sagen“ mit Blick auf leuchtende Wiesen und das Tennengebirge. Das kann man seit Kurzem auch im Gössl Gwandhaus in Salzburg-Morzg, das nun zu den wenigen auserwählten Lokalitäten gehört, die offizieller Partner des Standesamtes Salzburg sind. Das heißt, ohne viel Bürokratie darf ein Standesbeamter nun auch hier die Trauung vollziehen. „Es ist ein wunderschöner Moment, auf unserer hölzernen Terrasse im Garten, inmitten der Natur und umringt von Blätterrauschen und Vögelgezwitscher, den Bund fürs Leben zu schließen“, erklärt Hausherrin Katharina Gössl. Doch bevor es soweit ist, bedarf es viel Vorbereitung. Das Team vom Gössl Gwandhaus steht mit Rat und Tat zur Seite, egal ob Blumendeko, Pferdekutsche oder Fotograf. Außerdem ist das Gwandhaus nicht nur eine perfekte Location für die standesamtliche Trauung, sondern auch für die Feier an sich. Im großen Veranstaltungssaal haben bis zu 250 Personen Platz. Wer es kleiner mag, kann entweder das Restaurant komplett mieten oder noch privater, die Anna-Plochl-Stube. Sogar eine Hochzeit ohne Locationwechsel ist hier möglich: Die Trauung im Garten mit anschließendem Empfang im Freien, das Dinner im Saal und schließlich die Disko im Foyer. Das Küchenteam ist für alles offen, immer gemäß dem Konzept, kulinarische Schätze Schritt für Schritt wachzuküssen und

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zeitgemäß zuzubereiten. Auch für den Brauch des Brautstehlens ist gesorgt: In der Greißlerei kann sich die Braut verstecken, bis sie von ihrem Mann entdeckt wird. Und weil man für eine Hochzeit natürlich auch die passende Kleidung braucht, findet das Brautpaar von A wie Anzug bis S wie Strumpfband alles im Gössl-Geschäft, welches sich im dritten Stock des Gwandhauses befindet. In entspannter Atmosphäre kann man sich quer durch eine große Trachtenhochzeitskollektion probieren. Die Liebe zum Detail macht die Hochzeitskleidung von Gössl zu etwas ganz Besonderem. Egal ob nun echte Perlmuttknöpfe, die mit einer uralten Technik, dem Hahnentritt, angenäht werden oder handgeformte Rosen, die das Dekolleté umranden, es sind diese kleinen wertvollen Dinge, die ein wahrer Blickfang fürs Auge sind. Diese Fertigkeiten wurden seit Generationen weitergegeben und man spürt, wie einzigartig ein solches Brautkleid ist. Doch nicht nur die Brautleute selbst, sondern auch die ganze Hochzeitsgesellschaft findet bei Gössl die passende Kleidung. Somit steht einem Tag, der zu einem der schönsten im Leben werden soll, nichts mehr im Wege. Mehr Informationen gibt es auf: www.gwandhaus.com


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Die Gefühle der Menschen einzufangen, um auch Jahre nach der Hochzeit, beim Blick in das Fotoalbum, die Emotionen wieder aufkeimen zu lassen. Das ist die Kunst von Fotograf Andreas Kolarik. Still beobachtet er das Geschehen und hält diese unwiederbringlichen Momente auf seinen Bildern fest. Und die sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte.

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TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Sweet

Dreams

Nicola Fürle ist Hochzeitstortenmacherin aus Leidenschaft. Mehr als 80 dieser Kunstwerke vollendet sie pro Jahr. Dazu kommen noch Kekse und andere Backwerke. Spezialisiert aber ist sie auf fünfstöckige, nach britischer Tradition gefertigte Torten für das größte aller Feste, deren einzelne Lagen direkt aufeinander geschichtet werden. Ein Besuch im Land der Träume.

Wenn das Messer durch den weichen Tortenteig gleitet und sich das Brautpaar kaum der Blitzlichter erwehren kann, die wie ein Gewitter über sie hereinbrechen, ist das schon ein ganz besonderer Moment – einer von vielen an einem ganz besonderen Tag. Dass das Lächeln des Brautpaares und seiner Hochzeitstortenmacherin Gäste auch nach dem ersten Bissen Nicola Fürle. anhält, dafür sorgt Nicola Fürle mit ihren atemberaubenden Kreationen aus Schokotrüffel, Nussnougat, Zitrone-Himbeere, Vanille-Rhabarber und vielem mehr. Den Kombinationen, die von der klassischen Sachertorte bis hin zu wirklich Atemberaubendem wie Schoko-Passionsfrucht reichen, scheinen kaum Grenzen gesetzt. SPRÜNGLI HALF AUF DIE SPRÜNGE Die Lust am kunstvoll Süßen war es auch, die die junge Salzburgerin zur Patisserie brachte: Bei einem zufälligen Besuch der Con-

fiserie Sprüngli in der Schweiz fing sie Feuer und wollte augenblicklich nur noch eines: Konditor werden. Dennoch absolvierte sie zuerst noch die Hotelfachschule, bevor sie sich im Zuge einer Lehre beim Salzburger Tortenmacher ganz den essbaren Kunstwerken zuwandte. Heute kann man sich von ihrer Kunstfertigkeit in einem Schauraum in der Moosstraße überzeugen. Dort kann sich ein Brautpaar wirklich umfassend beraten lassen. „Die Geschmacksproben sind selbstverständlich gratis“, erzählt Fürle freudestrahlend. Und auch wenn die Schautorten alle aus Styropor seien: „Entscheidet sich ein Paar für eine bestimmte Optik, dann wird die Torte auch in Echt genauso aussehen“, versichert sie. Für die vielen kunstvollen Verzierungen verwende sie verschiedene Zuckermassen und auch Marzipan. Je nachdem, wie fein und filigran diese gestaltet sein sollen. „Es ist uns auch besonders wichtig, alle Füllungen und Marmeladen selber zu machen und nichts Fertiges oder gar Chemi>> sches zu verwenden“, erzählt die Zuckerbäckerin.

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Jede Torte ein einzigartiges Kunstwerk: Nicole Fürle berät, verkostet, backt. Und sie hat ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Stil, der sich durch eine große Liebe zum Detail auszeichnet. Das Brautpaar und seine Gäste wissen das zu schätzen.

>> „Alles mit sehr hohem Fruchtanteil und völlig naturbelassen.“ Mindestens 2:1 betrage der Fruchtanteil im Verhältnis zum Zucker. Tatsächlich ist der Zuckeranteil bei gekaufter Ware meist massiv höher. Man schmeckt den Unterschied. MEHRSTÖCKIG MIT SCHÖNER AUSSICHT Und man kann ermessen, wie viele Stunden vergehen, bis eine solche freudestrahlend komplexe Torte fertig ist. Besonders die mehrstöckigen, direkt aufeinander gebauten Torten erfordern ganz spezielles Können. „Es ist mein Markenzeichen, dass ich diesen Stil anbiete.“ Neben dieser klassisch britischen Art, den Hochzeits-Nachtisch zu begehen, die aufgrund der statischen Schwierigkeit nicht viele anbieten, geht Fürle aber auch auf aktuelle Trends ein. So hat sie auch eine Torte mit frischen Beeren und Schokozigarren im Sortiment. Auch diese komme sehr gut an bei ihren Kunden. Sie selbst sei auch für ausgefallene Wünsche offen, so die Zuckerbäckerin.

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Hochzeitstorte | vision.salzburg.

Wieviel solch eine Torte schließlich koste, lässt sich schwer sagen. Viele Faktoren wie Größe, Form, Zutaten und Verzierungen seien dafür ausschlaggebend. All das müsse individuell festgelegt werden. Es empfiehlt sich jedenfalls, früh genug bei Fürle anzufragen, denn in der Hauptsaison ist sie, die alles allein macht und sich nur ab und zu von ihrer Mutter, die auch die in den Torten verarbeiteten Marmeladen selbst herstellt, unterstützen lässt, nahezu ausgebucht. Normal sei, schon etwa ein halbes Jahr vor der Hochzeit die Torte zu besprechen, so Fürle. Und ehrlich gesagt wäre es angesichts der zu kostenden Köstlichkeiten auch mehr als unklug, mehr Zeit verstreichen zu lassen. Je früher man in den Genuss der Träume aus Schoko, Frucht und Sahne kommt, desto besser. Wie würde Ihre eigene Hochzeitstorte denn aussehen?, wollen wir zum Abschluss noch von Fürle wissen. Das könne sie nicht sagen, lacht sie. „Jedenfalls mache ich sie bestimmt nicht selber. Das bringt Unglück.“


TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Runde Sache. Das DomQuartier Salzburg ermöglicht einen Weg um den Domplatz in der „oberen Etage“. Hier der prachtvolle Blick von der Domorgelempore in den Chor des Salzburger Doms.

Dom Quar tier Salz burg

Auf den Spuren der Fürsterzbischöfe Erstmals seit 200 Jahren wird der Komplex aus Residenz und Dom, ergänzt um das Benediktinerkloster St. Peter, wieder als Rundgang erlebbar gemacht.

Die Prunkräume der Residenz abzuschreiten gleicht einer Reise durch die Jahrhunderte absolutistischer Herrschaftsgeschichte. Hier die kunstvollen, an der Legende Alexanders des Großen orientierten Deckengemälde, die einen bildhaften Eindruck vom Selbstverständnis der fürsterzbischöflichen Regentschaft vermitteln. Da der Raum, in dem einst Mozart musizierte. Dort der Tisch, an dem Kaiser Franz Joseph die Gasteiner Konvention unterschrieb. Ja, auch die Habsburger machten sich die Pracht von einst zunutze und die Residenz zu ihrem Domizil, wenn sie in Salzburg weilten. Heute noch in guter Erinnerung ist uns Caroline Auguste, Kaiserinwitwe und Habsburgerin, die den nach der Schwester Coloredo benannten „Wallistrakt“ zu ihrem Salzburg-Stütz- >>

Hausherrin Elisabeth Resmann gewährt uns exklusive Einblicke.

vision.salzburg. | DomQuartier

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Der Rundgang eröffnet unbekannte Einblicke in das ehemalige Zentrum fürsterzbischöflicher Macht. Von links nach rechts im Uhrzeigersinn: Die Wendeltreppe im Nordturm des Doms, die Kunst- und Wunderkammer über den südlichen Dombögen, das Rupertusoratorium in der Nordempore des Domes, ein Blick in die Ausstellung der Residenzgalerie Salzburg und das Konferenzzimmer der Salzburger Residenz.

Fürsterzbischof Guidobald von Thun, der das Bild der Stadt wie kaum ein anderer prägte, schuf einen Rundgang, der nun, nach 200 Jahren, wieder zugänglich gemacht wird. >> punkt auserkor, und von hier, ihren Privatgemächern aus, viel Gutes für die Stadt bewirkte. Von diesem Engagement, vor allem auch für kulturelle Belange, zeugt noch heute so manche Namensgebung ihr zu Ehren (Karolinenbrücke). Da passt es nur allzu gut, dass genau hier im Wallistrakt künftig die herausragenden Kunstschätze des neu eingerichteten Museums St. Peter präsentiert werden, erzählt Elisabeth Resmann, Geschäftsführerin des DomQuartiers Salzburg.

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DomQuartier | vision.salzburg.

Doch das ist bei weitem nicht die einzige Neuerung im DomQuartier. Erstmals wird ein Rundgang „in der oberen Etage“ die Prunkräume und die Residenzgalerie in der Residenz mit dem Dom und der Erzabtei St. Peter verbinden und über die Franziskanerkirche wieder zurück in die Residenz führen. Dafür wurden insgesamt fünf Museen zusammengeschlossen. Was einfach klingt, bedurfte praktisch einer langen Planungsphase. Immerhin handelt es sich um höchst unterschiedliche Institutionen mit ebenso unterschiedlichen Vermittlungsaufträgen. Den Stein des Anstoßes lieferte der von Dieter Bogner ausgearbeitete Museumsleitplan, den Landeshauptmann Wilfried Haslauer in seiner damaligen Funktion als Museumsreferent umsetzen ließ. Er geht auf Fürsterzbischof Guidobald von Thun zurück, der nicht nur zu den bedeutendsten Bauherren des barocken Salzburgs gehörte und in seiner 14-jährigen Regierungszeit das Bild der Stadt wie kaum ein anderer prägte, sondern auch erstmals einen Rundgang schuf, der nun, nach 200 Jahren, wieder zugänglich gemacht wird. Resmann, die im Rahmen ihrer MBA-Ausbildung in Projekt- und Prozessmanagement eine Masterthesis über die Museumslandschaft in Salzburg schrieb, kam bei der Zusammenführung der Insitutionen eine maßgebliche Rolle zu.


15.000 prachtvolle Quadratmeter, 2.000 überwältigende Exponate, 1.300 bewegte Jahre. Mit einer einzigen Eintrittskarte werden bei einem Rundgang durch das DomQuartier Salzburg neue und imposante Ausblicke auf die Stadt sowie unbekannte Einblicke in ihr kulturelles Herz gewährt.

Der Rundgang, wie man ihn ab 17. Mai erleben kann, ist ein Erlebnis: Er führt von den Prunkräumen der Residenz und der Residenzgalerie über den nördlichen Dombogen zum Dom, wo man im Nordoratorium Sonderausstellungen und im Südoratorium die Schätze des Dommuseums zu sehen bekommt. Von dort geht es weiter in die Kunst- und Wunderkammer, und gleich im Anschluss in die mit barocken Gemälden bestückte „Lange Galerie“. In den Räumen des so genannten Wallistrakts werden die herausragenden Kunstschätze des neu eingerichteten Museums St. Peter präsen-

tiert. Nach einem Blick in den berühmten gotischen Chor der Franziskanerkirche endet der Rundgang im prunkvollen Carabinieri-Saal der Residenz. Von der Dombogenterrasse aus kann man den Ausblick auf das barocke Zentrum Salzburgs genießen. Mit nur einem Ticket lässt sich das alles erleben: 15.000 prachtvolle Quadratmeter, 2.000 überwältigende Exponate, 1.300 bewegte Jahre. Nähere Informationen unter: www.domquartier.at

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TEXT BEATRIX DIRISAMER FOTOS ANDREAS KOLARIK | HERSTELLER

Die Kleinen

ganz groß

vision.salzburg macht sich gemeinsam mit Expertin Tanja Grallert auf die Suche nach absolut kinderfreundlichen Locations. Egal ob Café, Spielzeuggeschäft oder ein tolles Erlebnis für die ganze Familie, wir haben vieles gefunden.

Egal ob die Planung einer außergewöhnlichen Geburtstagsparty, die Betreuung der Kinder auf einer Hochzeit oder eine Taufe ins Haus steht: Tanja Grallert von Cleverly Kids kennt sich aus, wenn es um Kinder geht. Ihre Kreativität kennt keine Grenzen und so wird der Geburtstag schon mal im Feuerwehrhaus gefeiert oder aus Milchpackerl ein Geldbörserl gebastelt. „Es ist fü r mich das Schö nste, alle strahlen zu sehen – sowohl die Kleinen als auch die Großen“, meint sie. Für vision.salzburg stellte sie die besten Tipps aus Stadt und Land Salzburg zusammen. CLEVERLY KINDEREVENTS, Tel. 0699/14 03 81 96, info@cleverly.at | www.cleverly.at

Mit der Holzlokomotive spielen, Babycino (eine Tasse Milchschaum) trinken und eine Waffel mit Nutella und Smarties essen – in Kinderaugen gibt es wohl nichts Schö neres. Im abgetrennten Bereich kö nnen sich Mamis nach einer Shoppingtour durch die Stadt auf einen Plausch treffen und ihre Kleinen beim Spielen beobachten – und das ohne Sorgen, denn hier ist sogar die Tischdeko kindersicher. Das stadtcafe befindet sich im ersten Stock vom Haus der Natur und kann entweder über die große Sonnenterrasse oder mit dem Kinderwagen bequem über den seitlich gelegenen Lift erreicht werden, und das 365 Tage im Jahr und natürlich ohne Eintritt zu bezahlen. STADTCAFE, Museumsplatz 5, Tel. 25 45 94, täglich 8.30–18 Uhr, www.stadtcafe-salzburg.at

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DIE WELT DES SP IELENS MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN Erleben und Auspr ! obieren stehen im Salzburger Spielzeug Mittelpunkt! Denn Museum im hier gibt es nicht nur his torische Spielsach staunen, sondern en zu beauch Spielzeug, mit dem gespielt werde Erdgeschoss warte n darf. Im n Murmelbahnen, Riesenmatador und auf kleine Besucher Bobby-Cars . Im ersten Stock heißt es bei Teddy Puppenhaus und im & Co., im Kaufmannsladen Be gre ifen und Mitmache der Carrera-Bahn geht’s weiter ins Lab n. Nach yrinth und zur Spielb Ausstellung. Im zwe ilderbücheriten Stock drehen auf der über 12 Me Modelleisenbahnanl ter langen age die Garnituren ihre Runden. Noch bis 15. Juni 2014: Sonderausst ellu ng „DU BIST DRAN… Gesellschaftsspie le im Wandel der Zei t“. SPIELZEUG MUSE UM | BÜRGERSPITA L Bürgerspitalgasse 2, Tel. 62 08 08-30 0, Di–So 9–17 Uh www.spielzeugmuse r um.at


Hüpfen was das Zeug hält, mit Riesenbausteinen einen Turm bauen, der größer ist als man selbst, oder doch lieber eine Runde malen. Das alles können Kinder in der mit Schaumstoffmatten ausgelegten extragroßen Kinderspielecke im Café Felix machen. Auf zwei direkt neben der Kinderecke befindlichen Tischen können Mamis und Papis dann in Ruhe ihr Frühstück genießen, das geht übrigens den ganzen Tag, oder einfach den neuesten Tratsch mit der Freundin austauschen. Und sollten die Kinder dann doch Hunger bekommen, dann ist das Team von Felix mit klingenden Gerichten wie Spongebob, Pumuckl oder Mickey Mouse gleich zur Stelle. FELIX BAR, CAFE, RESTAURANT, Gewerbepark 8, Elixhausen, Tel. 48 02 51, Mo–Sa 8–24, So und Feiertag 9–17 Uhr, www.meinfelix.at

Mit Parkplatz vor der Türe und barrierefrei kommt man mit dem Kinderwagen ins Stary’s Genusswelt. Egal ob zum Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder einfach nur, um genüsslich einen Kaffee mit einer der vielen selbstgemachten Spezialitäten genießen zu können – ein Besuch hier wird zum Erlebnis für die ganze Familie. Die Kleinsten können in der abgetrennten Kinderspielecke im Nichtraucherbereich herumtollen, während Mama einen Kaffee trinkt und einen selbstgemachten Strudel, immer mit dem Blick zu ihrem Kind, genießen kann. Und Papa kann in der Zwischenzeit in der Zigarrenlounge Platz nehmen und auch gleich noch den passenden Wein für das Abendessen mitnehmen.

Ein Spielzeugges chäft wie die SP IELZEUGSCHACH Hier findet man TEL gibt es kein neben der größte zweites Mal. n Auswahl an Bre lich alles an Spiel ttspielen in Salzb zeug und Kinderbü urg so ziemchern, was sowo nenaugen erstra hl Kinder- als au hlen lässt. Währe ch Erwachsend Mama und Pa fachkundigen Pe pa sic rsonal beraten las h vom freundlich en und sen, können es der Kuschelgrub sich die Kleinen e gemütlich mach entweder in en, das Kinderha gleich mal eines us unsicher mach der unzähligen Sp en oder iele ausprobieren Katze ja nicht im . Schließlich wil Sack kaufen. Se l man die lbst das Betreten durch die kleine de s Geschäftes für Kin Kindertüre ist be reits ein kleines der Erlebnis. SPIELZEUGSCHA CHTEL, Schrann engasse 16, Tel 14–18, Sa 9–13 . 87 31 01, Mo–Fr Uhr, www.spielze 9–13 und ugschachtel.at un d auf Facebook

Gewinnspiel Wie alt wird „Mensch ärgere dich nicht“ heuer – 10, 50 oder 100 Jahre? Unter allen richtigen Antworten bis 18.04. an toys@spielzeugschachtel.at gesendet, werden ein „Mauerhüpfer“ und ein „Quirkle“ verlost.

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gibt ihr die Pflegees sonst kaum wo. Vorsichtig Tiere zum Angreifen, das gibt den Arm und sie auf ira n geborene Zicklein Sam rin das erst vor ein paar Tage reichelt werden und gest auch rlich natü will Esel streichelt es ganz sanft. Der l scheint die Welt die Schulter. Auf Gut Aiderbich schaut Sophie gleich mal über oder rekeln er umh n laufe Esel eine, Ziegen, noch in Ordnung zu sein. Schw en, Pferde, Kühe und viele Katz he, Hirsc se, Füch Auch sich in der Sonne. wieder ein hauen. Den geretteten Tieren weitere Tiere kann man hier ansc sein für den usst Bew ein en Klein ganz den Zuhause geben und schon bei rbichl. das ist das Ziel von Gut Aide Umgang mit Tieren schaffen, .gut-aiderbichl.com www dorf, Tel. 625 83 95, GUT AIDERBICHL, Berg 20, Henn

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V IER AUTOS IN EINEM:

Der neue Suzuki SX4 S-Cross Mit dem neuen SX4 S-Cross revolutioniert Suzuki das CrossoverSegment nachhaltig. Nie zuvor war Motorenpower so wirtschaftlich, Komfort so sexy und Eleganz so sportlich. Dazu kommen gleich zwei Rekorde, verpackt in konsequent innovatives Design.

Der neue Suzuki SX4 S-Cross vereint die Tugenden von vier Autos in einem Körper: Er ist kraftvoll wie ein Freizeitauto, geräumig wie ein Familienauto, offroadtauglich wie ein Geländeauto und sparsam wie ein Firmenauto. Dieser gelungene Mix spiegelt sich in der charakteristischen Frontpartie, der dynamischen Linienführung und den markant modellierten Radläufen wider, die nicht nur athletische Sportlichkeit verleihen, sondern auch für äußerst spritsparende Aerodynamik sorgen. Als direkte Konsequenz – und in Verbindung mit den hocheffizienten 1.6-l-Benzin- und Dieselmotoren mit jeweils 120 PS und der innovativen Start-Stopp-Automatik – verbraucht der SX4 S-Cross gerade einmal 4,2–5,7 l/100 km bei nur 110–130 g/km CO2-Emission. Der Innenraum der Crossover-Sensation vermittelt ein Gefühl von Wertigkeit und Weite. Die dynamische Instrumententafel geht fließend in die Türen über und erzeugt so ein einzigartiges Raumerlebnis. Zwei ganz besondere Highlights sorgen dabei für ein noch luftigeres Raumgefühl – und stellen ganz nebenbei noch Rekorde auf. So ist der SX4 S-Cross mit dem weltweit ersten GlaspanoramaSchiebedach mit zwei verschiebbaren Glaselementen von insgesamt

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1.000 mm Länge ausgestattet. Und sein Kofferraum fasst mit 430 Litern das größte Volumen im gesamten C-Segment. Ein besonderes Feature ist das brandneue ALLGRIP-Allradsystem: Auf Knopfdreh definieren vier einstellbare Modi dabei den Einsatzzweck des Allradsystems und passen das Fahrzeug optimal auf die unterschiedlichsten Bedingungen an. Bei AUTO liegt der Fokus auf Kraftstoffeffizienz, der SPORT-Modus ist ideal für kurvenreiche Strecken, SNOW meistert rutschige und nicht asphaltierte Straßen, und der LOCK-Modus dient dazu, das Fahrzeug aus Schnee, Schlamm oder Sand zu befreien. Und auch in Sachen Sicherheit geht der SX4 S-Cross keine Kompromisse ein. Das zeigt die Höchstwertung von 5 Sternen beim anspruchsvollen Euro NCAP Crashtest. Schließlich sind ganze neun Airbags an Bord, dazu kommen ABS, ESP®, Rückfahrkamera und Reifendruck-Überwachungssystem. Zudem sind entscheidende Bauteile der Karosserie aus hochfestem Stahl gefertigt, die dadurch stoßabsorbierend wirken. Der SX4 S-Cross gehört damit zu den sichersten Autos Europas. Mehr Informationen gibt es auf: www.suzuki.at


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Auf die Plätze, fertig – grillen! So früh begann die Grillsaison schon lange nicht mehr. Doch sobald die ersten Sonnenstrahlen unsere Haut kitzeln, steigt auch die Lust auf das Kochen im Freien. Bei SPAR bekommen Grillfans alles was das Herz begehrt. Es ist früh am Morgen und die Altstadt wirkt verschlafen, während Metzgermeister Ramon Jonasch auf dem Weg in den SPAR-Markt am Universitätsplatz ist. Seine Kollegen schlichten gerade das soeben gelieferte Obst und Gemüse ein und es duftet nach frischem Brot. Etwas klein ist sein Platz hinter der Fleischtheke, aber für Ramon könnte er nicht schöner sein. „Ich finde, dies ist einer der schönsten SPAR-Märkte in Salzburg und ich könnte mir keinen besseren Arbeitsplatz vorstellen. Der Blick über den Universitätsplatz mit der wunderschönen Kollegienkirche, wo die Menschen vorbeihuschen oder am Grünmarkt einkaufen, ist einfach atemberaubend", erklärt er, während er das Fleisch zuputzt. Dieses wird vom SPAR eigenen Frischfleischproduzenten TANN geliefert. Nur österreichisches Fleisch mit AMA-Gütesiegel wird verkauft. Das Siegel fordert eine lückenlose Nachvollziehbarkeit. Das heißt, jedes Tier muss in Österreich geboren, aufgewachsen und geschlachtet worden sein. Doch das allein reicht dem Metzgermeister als Qualitätskontrolle noch nicht. „Ich schaue mir das gelieferte Fleisch ganz genau an. Wenn es nicht beste Qualität hat, das Fleisch zum Beispiel nicht schön marmoriert ist oder das Beinfleisch zuviel Fett hat, dann geht es retour.“ Seine Spezialitäten bereitet Ramon Janosch jeden Tag selbst frisch zu. An den warmen Tagen im März haben viele Altstadtbewoh-

ner schon die Grillsaison eröffnet. Besonders beliebt sind die verschiedenen, vom Metzgermeister selbst gemachten Spieße. Es gibt Lammspieße, Hühnerspieße, Spieß mit verschiedenen Filets und seit kurzem auch Gyrosspieße. Zu seinen Dauerbrennern zählen auch mit Broccoli oder Schafkäse gefüllte Schweinefilets oder mit Speck umwickelte Hüftsteaks. Doch wie macht man nun das perfekte Steak? „Wichtig ist die richtige Temperatur von ca. 180 °C, also nicht zu heiß, da das Fleisch sonst trocken wird. Je nach Belieben auf jeder Seite ein bis drei Minuten braten und dann, locker in Alufolie eingepackt, noch mindestens sieben Minuten warm rasten lassen. So können sich die Muskelfasern wieder entspannen und die Flüssigkeit verteilt sich gleichmäßig. Das Resultat ist ein perfektes, zartes Fleisch." Einen kleinen Zusatztipp hat Haubenköchin Johanna Maier noch bereit: „Verrühren Sie etwas Steakgewürz mit Butter, formen Sie das Ganze zu einer Rolle und schneiden Sie sie in kleine Scheiben. Die kann man gut einfrieren und Sie haben jederzeit eine gute Gewürzbutter parat. Genauso wird im übrigen Kräuterbutter hergestellt.“ Jetzt gilt: Die Grillsaison darf eröffnet werden und wer keine Möglichkeit für einen Holzkohlegriller hat, der kann sein Steak auch am Elektro- oder Gasgriller zubereiten.

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TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK

Zeit der Bräuche Ostern ist nicht nur ein Fest der Besinnung, sondern auch des Brauchtums. Von kleinen Kunstwerken auf Eiern über Ratschen bis hin zu den magischen Antlasseiern reicht die bunte Palette. vision.salzburg begab sich auf die Suche nach regionalen Osterbräuchen. Helga Gastl bemalt die Eier mit wunderschönen Motiven.

FARBENSPIEL Seit bereits 40 Jahren bemalt Helga Gastl Eier. Die ehemalige Marketing- und Projektmanagerin war auch als Designerin tätig und lernte schon als Kind die Malerei lieben. Heute ist sie voll damit beschäftigt, bis zur Osterzeit etwa 2.000 Eier mit verschiedensten Motiven zu versehen. Dafür eignet sich die Aquarelltechnik besonders gut. Ihre Lieblingsmotive sind Blumen und Artischocken, aber auch Eulen stehen derzeit hoch in der Gunst der Kunden. Pro Ei malt Gastl, je nach Größe, bis zu einem halben Tag. Die innen gereinigten Eier selbst bezieht sie nur von Züchtern. Außen bleiben sie allerdings unbehandelt, auch die Fettschicht lässt Gastl auf der Schale. Die Eisorten stammen von Enten, Gänsen, Schwänen, Emus und Hühnern und von ihrem Favoriten, der Taube. Außergewöhnlich ist auch das Salzburger Gebetsei, das rundum mit einer Litanei versehen ist. Mit einem Dauerstand ist Helga Gastl im Schloss Mönchstein. Sammler und andere Interessierte finden sie aber auf praktisch jedem Ostermarkt und auch in Schulen bei ihren allseits beliebten Workshops. Ostern und das Ei sind für Gastl untrennbar verbunden, denn „das Ei ist immer ein Symbol des Lebens“, so die Künstlerin. SINNSUCHE Im schönen Kellergewölbe des Salzburger Heimatwerks präsentiert Hans Köhl seit nunmehr 15 Jahren Kunstwerke der besonderen Art. Osterkrippen oder eigentlich Passionskrippen stellten usprünglich die letzten Lebenstage Jesu und seine Auferstehung dar. Heute gibt es vielfältige Interpretationen, die von der traditionellen Krippendarstellung abweichen, aber dennoch dem Thema treu bleiben. Verschiedenste Künstler und Kunsthandwerker, viele kommen eigentlich vom Weihnachtskrippenbau, gestalten für die Ausstellung

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Osterbräuche | vision.salzburg.


Im schönen Kellergewölbe des Salzburger Heimatwerks präsentiert Hans Köhl seit nunmehr 15 Jahren Osterkrippen oder eigentlich Passionskrippen.

ihre eigene Interpretation der Passion und Gedanken zu Sterben, Hoffnung und Auferstehung. Die Stücke sind zwar selten Krippen, sondern Einzelszenen, stellen aber dennoch eine Art Spriritualitätsfindung dar, die Grundlagen sind aber nicht immer religiöser Natur. Die Ansätze sind vielfältig, von der „Jesusmumie“ über ein Batikkreuztuch bis zum leeren Grab Jesu aus Keramik kann der Besucher in verschiedenste Denk- und Sichtweisen der Künstler eintauchen. Der Brauch geht auf die Barockzeit und die „Schaubräuche“ zurück, wurde dann durch Joseph II und das Toleranzpatent aber fast gänzlich verdrängt und ist heute nur noch wenigen bekannt. Heimatwerkleiter Hans Köhl ist bestrebt, den Bekanntheitsgrad dieser Kleinode wieder zu vergrößern, denn die Kunstwerke sind nicht nur etwas fürs Auge, sondern „regen auch zum Denken an“, so Köhl. Die Ausstellung läuft noch bis Ostern, alle Stücke können auch käuflich erworben werden. GUT BEHÜTET Im Mittelalter wurde der Gründonnerstag als Antlasstag bezeichnet. An diesem Tag wurden auch die Antlasseier gelegt. Antlass bedeutet Ablass, der Nachlass von Sündenstrafe. In dieser Zeit gab es auch den so genannten Eierzins, eine Art Jahressteuer, die der Pächter am Gründonnerstag an den Grundherren zu entrichten hatte. Mit dem letzten Ei, das rot eingefärbt war und Antlassei genannt wurde, war die Schuld getilgt. Die Antlasseier werden >>

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Das süße Osterlamm aus Teig ist an vielen Orten fixer Bestandteil des Osterbrauchtums. Konditormeister Erich Winkler zaubert bereits seit Jahrzehnten das wunderbare Backwerk aus feinstem Biskuitteig in seiner Backstube.

>> heute noch für die Speisenweihe und den Verzehr am Ostersonntag verwendet und den Patenkindern geschenkt. Den Eiern wird auch der Schutz vor Krankheiten zugeschrieben, und sie sollen Hagel, Lawinen, Blitzschlag und sämtliches andere Unheil von Hof und Haus abwehren. Die Schalen der geweihten Eier werden entweder verbrannt oder mitsamt dem Ei an die Hühner verfüttert, damit sie vor dem Hühnerhabicht geschützt sind und weiter fleißig legen können. Außerdem werden die Antlasseier auch vielerorts über das Hausdach geworfen, im Dachboden versteckt oder im Acker vergraben, um die besonderen Kräfte, die ihnen zugeschrieben werden, walten zu lassen. Der Brauch der Antlasseier ist heute weitgehend unbekannt, zu finden ist er noch etwa im Salzburger Lungau. LAUTSTARK Der Brauch der Ratschen hat nichts mit Konversation zu tun, sondern die Ratschenbuben künden vielmehr mit ihren meist aus Holz gefertigten Geräten weit hörbar von Gründonnerstag bis Karsamstag die vollen Stunden an. Man sagt, dass am Gründonnerstag die

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Osterbräuche | vision.salzburg.

Glocken nach Rom fliegen und erst wieder zur Auferstehung zurückkommen. Das ist dann die Zeit der Ratschen, die auch Gebetszeiten und Gottesdienstzeiten ankündigen. Nachweisbar ist dieser Brauch bis in das 8. Jahrhundert. Ursprünglich wurden die Ratschen wahrscheinlich als Lärminstrument mit kultisch-magischem Charakter als Abwehr gegen böse Mächte verwendet. Eine weitere Interpretation besagt, der Lärm der Ratschen symbolisiere die Störung der Natur und die innere Verwirrung der Welt nach dem Kreuztod Jesu. SÜSSE TRADITION Das Lamm ist in der christlichen Kirche ein wichtiges Symbol und wird als „Agnus Dei“, als Lamm Gottes bezeichnet. Es steht für das Leben, für Reinheit und Frieden. In christlich-geprägter Kunst stößt man immer wieder auf die Darstellung eines Lammes mit Fahne. Zusammen mit dieser Siegesfahne erinnert das Lamm an die Auferstehung Christi und somit die Überwindung des Todes. Hierzulande ist das Verzehren eines echten Lammes zu Ostern


zwar kaum mehr zu finden, das süße Osterlamm aus Teig ist jedoch an vielen Orten fixer Bestandteil des Osterbrauchtums. Konditormeister Erich Winkler führt mit seiner Familie die Cafe-Konditorei Schatz im Herzen der Salzburger Altstadt und zaubert bereits seit Jahrzehnten das wunderbare Backwerk aus feinstem Biskuitteig in der Backstube im ersten Stock. Mit Puderzucker bestreut, mit einer kleinen Fahne versehen und einem roten Bändchen um den Hals findet man die „Osterlamperl“ in der Konditorei Schatz auch in verschiedenen Größen.

SüßeOstern ZOTTER: FLYING EGGS Die Zotter Flying Eggs schmecken nicht nur hervorragend, die Kreuzung aus Praline und Schokolade ist auch optisch eine Sensation. Und das beste Oster-Geschenk sind acht unterschiedliche Flying Eggs in den Sorten Erdbeer, Kü rbiskern-Marzipan, Marille, Haselnussnougat, Eierlikör, Mandelnougat, Kirsch-Karamell, Walnuss – verpackt in einer runden Pralinenbox im UFO-Look, wobei UFO in diesem Fall für United Flying Organic Chocolates steht. Alles in Handarbeit gefertigt – BIO und FAIR frisch aus der Zotter-Schokoladenmanufaktur in der Steiermark. 8 Stück à 12 g = 96 g kosten Euro 8,90. Zotter Schokoladen Herbert-von-Karajan-Platz 4, www.zotter.at

BERGER CONFISERIE: UNGLAUBLICHE VIELFALT Osterhasen aufgepasst: Wer auf der Suche nach dem besonderen Ostergeschenk ist, sollte bei Berger Feinste Confiserie reinschauen. Denn die Schokoladenmanufaktur hat sich zur Feier des Tages eine Fü lle an Köstlichkeiten ausgedacht, die Gaumen und Augen gleichermaßen verfü̈ hren. Kleine und große Hasen, feine Schokoladentafeln in herrlichen Sorten, darunter einige neue (wie etwa Campari und Butterkeks) und viele weitere Genüsse warten auf ihren Einsatz zu den Feiertagen. Lassen Sie sich ü berraschen und werfen Sie einen Blick auf die Osterkollektion 2014. Berger Feinste Confiserie zählt zu den Vorzeigebetrieben im Salzburger Land – und zu den Trendsettern der süßen Branche! Die Manufaktur verführt heute neben ihrem Stammhaus in Lofer auch in vier Filialen zum Schokogenuss. Berger Feinste Confiserie, Kaigasse 39 Tel. 84 47 69, www.confiserie-berger.at

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FOTOS ANDREAS KOLARIK

Salzburgs Metzger stellen sich vor

Die Qualität steht hier an oberster Stelle. Nur bestes österreichisches Fleisch kommt in die Theke und Wurst und Schinken werden selbst hergestellt. Ein Unterschied, den man schmeckt. Seit gut 80 Jahren steht die Metzgerei Erlach nun in dritter Generation für außergewöhnliche Fleischqualität. Besonders beliebt sind die vielen hausgemachten Spezialitäten wie Rindsgulasch, Kalbsgulasch, Rehragout und vieles mehr. Damit Sie, auch wenn es schnell gehen muss, etwas Selbstgekochtes essen können. Aber auch das große Jausenangebot wie ein Semmerl mit handgeschnittenem Beinschinken ist bei den Altstadtbewohnern nicht mehr wegzudenken. Die Zufriedenheit der Kunden steht für das kompetente Fachpersonal in der Sigmund-Haffner-Gasse im Vordergrund. METZGEREI ERLACH, Sigmund-Haffner-Gasse 8, Tel. 84 33 55

Alles aus einer Hand bekommen Sie bei der Metzgerei Lettner, und das bereits seit 120 Jahren. Hier werden alle Produkte selbst hergestellt. Engelbert Lettner hat den Betrieb von seinem Vater übernommen und weiß, dass man nur aus hochwertigstem, heimischem Fleisch und besten Gewürzen ausgezeichnete Wurstwaren produzieren kann – und das jeden Tag frisch. Das schmeckt man dann auch. Ein Geheimtipp sind die Florentinerwurst und die Kalbspariser. Von der herausragenden Qualität kann man sich gleich in drei Filialen überzeugen. METZGEREI LETTNER, Wolfgangseestraße 19, Tel. 640 18 80 Turnerstraße 1, Tel. 64 01 52 | Kaiserschützenstraße 8, Tel. 87 39 43

Die Fleischhauerei Mache bietet frische Qualitätswaren auf höchstem Niveau. Besonderer Wert wird auf die richtigen Zutaten für die handwerklich gefertigten Spitzenprodukte gelegt. Außerdem ist der Mache bekannt für seine Grillschmankerln. Neu gibt’s jetzt auch DRY AGED Beef Spezialitäten wie Rib Eye Steaks und Rumpsteaks. Zu Ostern erwarten Sie besondere Schmankerln: Osterschinken, Beinschinken, Lammschinken, Schinken im Brotteig, hausgemachte Pasteten und vieles mehr. Dazu gibt es frisches Biogemüse aus Viehhausen und feinste Back- und Konditorwaren aus der eigenen Backstube. Mache ist Ihr Nahversorger in der Moosstraße und sorgt mit leistbaren Preisen für echte Gaumenerlebnisse. DER MACHE, Moosstraße 94, Tel. 83 00 11

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Die österreichische Küche neu zu entdecken, und zwar nicht nur bis zu den heutigen Landesgrenzen, sondern bis nach Istrien, dem Veneto und dem Piemont, das ist das Konzept von Jörg Wörthers „Küche der Regionen“ im Ceconi’s.

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Knapp halb zehn am Vormittag und in der Küche herrscht rege Betriebsamkeit. Vieles muss noch vorbereitet werden, bis sich um 12 Uhr die Türen für die Gäste öffnen. Inmitten des regen Treibens trifft Fischlieferant Walter Grüll aus Grödig mit frischen Süßwasserfischen ein. Diesmal ist es ein noch sehr lebendig aussehender Stör. „Vor einer Stunde ist er noch geschwommen“, freut sich Jörg Wörter, während er den Fisch in Empfang nimmt. Frischer geht es wohl kaum. Das ist auch eines der wichtigsten Kriterien in seiner Küche. Es wird nichts von weither geholt. „Meine Region geht zwar etwas weiter als die nächsten paar Kilometer – einfach auch deshalb, weil wir kein Meer haben – der Bogen meiner Regionen beginnt daher in Salzburg, spannt sich über die Hohen Tauern und Kärnten, um im Gebiet von Istrien, dem Veneto und dem Piemont zu enden.“ Zweimal die Woche liefert ein Fischhändler direkt aus Istrien frischen, wildgefangenen Branzino. Wenn er einmal etwas Zeit hat, tüftelt Wörther am liebsten an seinen neuen, eigenen Gewürzkreationen oder an Gerichten mit ursprünglichen Gemüsesorten. „Schauen Sie einmal, das ist ein wilder Broccoli – ganz klein ist er und doch so intensiv im Geschmack, auch seine Blätter schmecken hervorragend im Salat. Da braucht man gar kein Fleisch dazu, um eine köstliche Mahlzeit zu haben.“ Mit seinem neuesten 6-gängigen Menü „Concerto grosso“ schenkt er der vegetarischen Küche seine ganze Aufmerksamkeit. Da gibt es unter anderem Gerichte wie „Sellerietascherl mit venezianischem Spargel und Wacholdercreme“ oder „Chicorée glaciert mit gebratenem Topinambur, Perlgraupen und Polenta“ denn, so Wörther, „Man kann so viele tolle Gerichte mit hochqualitativen Zutaten und Produkten zaubern, da müssen nicht immer Fleisch oder Fisch im Vordergrund stehen!“ Ein vegetarisches Menü an sich wäre ja nichts Neues, doch im Restaurant Ceconi’s kann man die einzelnen Gänge auch mit einem „Plus“ bestellen. Heißt, wenn gewünscht, zum Beispiel mit Flusskrebsen, Milchlamm oder Branzino. So muss auf nichts verzichtet werden. „Bei unserem „Concerto grosso“ ist das Hauptgericht wirklich das Gemüse und Flusskrebse & Co. – wenn überhaupt gewünscht – fungieren

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als Beilage“, schwärmt Jörg Wörther und ergänzt lächelnd „wenngleich ein saftiges Ribeye-Steak vom Lava-Grill manch einem Mann sicher lieber ist, als glacierter Chicorée, aber darum haben wir ja auch das Plus.“ Auch Beiried vom Simmentaler Rind, Hirschrücken von den Hohen Tauern oder Zweierlei von der Bratwurst werden, köstlich zubereitet, direkt vom Lava-Kohle-Grill serviert. Eine Garantie, dass man die Gerichte, die man auf der Speisenkarte im Internet lesen kann, hat man allerdings nicht. „Wir ändern die Karte teilweise zwei Mal täglich, denn wir kochen nur mit den besten und frischesten Produkten, da ist es schon möglich, dass wir das eine oder andere Gericht ändern.“ Das sei zum Beispiel auch mit den Flusskrebsen während der Olympischen Spiele so gewesen. „Ich kaufe immer nur lebendige Krebse, die sind einfach so viel besser. Und genau diese habe ich in der Zeit der Winterspiele einfach nicht bekommen, weil alles nach Sotschi gegangen ist. Dann stehen sie bei mir auch nicht auf der Karte, da ich sicher nicht auf eine schlechtere Qualität zurückgreife!“ Wem übrigens das 6-gängige „Concerto grosso“ zu üppig erscheint, kann zum Wochenausklang am „Lazy Friday“ (jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr) das „Concerto piccolo“ probieren, das als „Dreierlei vegetarisch“ oder auch mit dem Fleisch/Fisch-Plus aus dem aktuellen großen Menü serviert wird – besonders genussvoll für das beginnende Wochenende ist das perlende Glas Champagner, das auf Einladung des Hauses dazu gereicht wird. Und all jenen, die sich Jörg Wörthers „Küche der Regionen“ gerne praktisch und im Selfie-Verfahren annähern möchten, seien die neuen Kochkurse im Ceconi’s ans Herz gelegt – auch hier wird die Linie der einerseits vegetarischen Küche wie auch andererseits die der Küche mit Fleisch und Fisch konsequent umgesetzt (alle Termine unter ceconis.at). So wissen Sie danach nicht nur, was „mise-en-place“-Arbeit bedeutet, sondern werden auch in Jörg Wörthers kleine feine Küchengeheimnisse eingeweiht sein! www.ceconis.at | Fürstenallee 5, Tel. 82 00 80


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Foto: Michael Tammaro

Foto: Margot Ingoldsby Schuman

Foto: Johannes Rodach

Foto: Matthias Bothor

Foto: Marco Borggreve

V.l.n.r.: Christoph Eschenbach, Gautier Capuçon.

V.l.n.r.: Anja Harteros, Maurizio Pollini.

Der Chor des Bayerischen Rundfunks.

OSTERFESTSPIELE SALZBURG

Strauss – Mozart – Rihm Werke von drei Komponisten bilden den roten Faden des Konzertprogramms der heurigen Osterfestspiele: Zum einen vom Genius Loci Wolfgang Amadeus Mozart, zum anderen von Richard Strauss, dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, und schließlich von Wolfgang Rihm, dessen Werke den Bogen zur Gegenwart spannen. Richard Strauss steht im Zentrum der Opernproduktion und auch der Konzerte der Osterfestspiele Salzburg. Zu Strauss besteht eine besondere Verbundenheit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, des Residenzorchesters der Osterfestspiele, welches die Mehrzahl seiner Opern uraufgeführt hat, darunter auch Arabella. Wolfgang Rihm ist in der Saison 2013–14 der so genannte „Capell-Compositeur“ der Staatskapelle, die seinem Werk einen Schwerpunkt widmet. Und Mozart in Salzburg zu spielen ist gleichsam immer „plausibel“, hat aber im Fall der Osterfestspiel-Programmierung noch weitere Gründe: Zum einen hat Richard Strauss Mozart bewundert und sich oft auf ihn bezogen, zum anderen wird man bei der Suche nach einem geistlichen Werk für ein Chorkonzert bei Strauss nicht fündig, deshalb also Mozart. 2014 jährt sich der Todestag von Herbert von Karajan, dem Gründer der Osterfestspiele Salzburg, zum 25. Mal. Aus diesem Anlass widmen ihm Christian Thielemann und die Osterfestspiele Salzburg das Chorkonzert, in dessen Zentrum Mozarts Requiem steht. Auf dem Programm stehen außerdem Wolfgang Rihms Ernster Gesang für Orchester und Richard Strauss’ Metamorphosen. Hervorragende Solisten – Chen Reiss, Christa Mayer, Steve Davislim, Georg Zeppenfeld – und der Chor des Bayerischen Rundfunks übernehmen die Gesangspartien. Herbert von Karajan beschrieb den Klang der

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Sächsischen Staatskapelle Dresden einst als „Glanz von altem Gold“, somit dürfte dieses Orchester geradezu prädestiniert dafür sein, die musikalische Erinnerung an ihn wach zu halten. Christoph Eschenbach ist der Gastkünstler der Osterfestspiele Salzburg 2014. Er dirigiert ein Orchesterkonzert mit Mozarts Don GiovanniOuvertüre, den großen sinfonischen Werken Don Juan und Don Quixote von Strauss und Rihms Verwandlung 2. Als Solist in Don Quixote ist Gautier Capuçon zu Gast, einer der meistgefragten Cellisten seiner Generation. Christoph Eschenbach teilt sich auch das Dirigat des Konzerts für Salzburg mit Christian Thielemann, in dem eine abwechslungsreiche Zusammenstellung von Ausschnitten aus Mozart- und Strauss-Opern sowie Lieder mit dem Bariton Thomas Hampson als Stargast geboten werden. Im Kammerkonzert wirkt Christoph Eschenbach als Pianist mit und interpretiert gemeinsam mit Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden wiederum ein Programm mit Werken von Mozart, Strauss und Rihm. Eine besondere Uraufführung erwartet Sie im Orchesterkonzert mit Christian Thielemann, nach Mozarts Klavierkonzert C-Dur KV 467 mit dem Pianisten Maurizio Pollini als Solisten und Strauss’ berühmter Tondichtung Also sprach Zarathustra: Strauss schrieb 1948 sein letztes großes Werk, Vier letzte Lieder, für hohe Stimme und Orchester. Seine letzte vollendete Komposition überhaupt ist das Klavierlied Malven auf einen Text von Betty Wehrli-Knobel, welches erst 1982 wiederentdeckt wurde. Wolfgang Rihm hat im Auftrag der Osterfestspiele Salzburg und der Sächsischen Staatskapelle Dresden eine Orchestrierung dieses Klavierliedes vorgenommen, die nun von Christian Thielemann und der Sopranistin Anja Harteros uraufgeführt wird.


Foto: Andrew Eccles

Foto: Kristin Hoebermann

Foto: Matthias Creutziger

PROGRAMM DER OSTERFESTSPIELE SALZBURG 2014

Foto: Martina Segna

V.l.n.r.: Christian Thielemann, Renée Fleming, Thomas Hampson.

Sächsische Staatskapelle Dresden Künstlerische Leitung: Christian Thielemann

OPER Sa, 12. April und Mo, 21. April 18.00 Uhr, Großes Festspielhaus Strauss: Arabella Musikalische Leitung: Christian Thielemann Inszenierung: Florentine Klepper Mit Renée Fleming, Thomas Hampson, Albert Dohmen, Gabriela Benˇac ˇková, Hanna-Elisabeth Müller, Daniela Fally, Jane Henschel u.a. ORCHESTERKONZERT So, 13. April und So, 20. April 19.00 Uhr, Großes Festspielhaus Mozart: Ouvertüre zu Don Giovanni Rihm: Verwandlung 2 Strauss: Don Quixote, Don Juan Gautier Capuçon, Christoph Eschenbach ORCHESTERKONZERT Mo, 14. April und Sa, 19. April 19.00 Uhr, Großes Festspielhaus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 Strauss: Also sprach Zarathustra. Letzte Lieder (inkl. UA der Orchesterfassung des Liedes Malven) Maurizio Pollini, Anja Harteros, Christian Thielemann

Das Bühnenmodell für Richard Strauss’ Oper Arabella.

Die Suche nach der/dem Richtigen Premiere im doppelten Sinn: Bei den Osterfestspielen Salzburg stehen erstmals Renée Fleming und Thomas Hampson in Richard Strauss’ Oper Arabella gemeinsam auf der Bühne. Am 12. April beginnen die diesjährigen Osterfestspiele Salzburg. Christian Thielemann eröffnet mit einer Neuproduktion von Richard Strauss’ Arabella seine zweite Saison als Künstlerischer Leiter des Festivals, nachdem er im Vorjahr einen großen Einstandserfolg mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden feiern konnte. Für die Inszenierung der Oper, die im ausgehenden 19. Jahrhundert spielt, zeichnet Florentine Klepper verantwortlich. Ihr geht es in der Produktion besonders um die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander: „Wir möchten kein Thema umkreisen, sondern die Geschichte dieser Menschen erzählen – so plastisch, vielschichtig und liebevoll wie möglich.“ Dazu beitragen werden die Bühnengestaltung von Martina Segna und die Kostüme von Anna Sofie Tuma, die histori-

sche Vorbilder aufgreifen: Die Oper spielt in einem alten, etwas heruntergekommenen Wiener Luxushotel. Die weltberühmte Sopranistin Renée Fleming wird der Titelfigur Gestalt verleihen. Sie beschreibt die Figur der Arabella und deren Suche nach einem Partner folgendermaßen: „Ihre Offenheit und Direktheit sind in gewisser Weise Demonstrationen der neuen Emanzipation von Frauen in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. Frauen hatten erst seit kurzem die Möglichkeit, ihre Partner aus Liebe zu wählen. Somit hatte zum ersten Mal die Vorstellung von einem ‚Richtigenʻ nichts zu tun mit Stand, Politik oder Geld. Es war der Wunsch nach Liebe – eine romantische Vision des idealen Partners –, und diese Auffassung war neu.“ Thomas Hampson, der sich in seiner Rolle als um einige Jahre älterer Witwer Mandryka in die junge Arabella verliebt, betont, dass das Alter des „Richtigen“ dabei sekundär ist: „Es geht nicht wirklich um junge Liebe oder alte Liebe. Liebe auf den ersten Blick kann in jedem Alter passieren.“

CHORKONZERT Gedenkkonzert zum 25. Todestag von Herbert v. Karajan Di, 15. April und Fr, 18. April 19.00 Uhr, Großes Festspielhaus Rihm: Ernster Gesang für Orchester Strauss: Metamorphosen Mozart: Requiem d-Moll Chen Reiss, Christa Mayer, Steve Davislim Georg Zeppenfeld, Christian Thielemann Chor des Bayerischen Rundfunks KONZERT FÜR SALZBURG Do, 17. April 18.00 Uhr, Großes Festspielhaus Mozart: Ouvertüre zu Così fan tutte Strauss: Romanze für Violoncello und Orchester F-Dur, Pilgers Morgenlied, Zueignung, Walzerfolge Nr. 2 aus Der Rosenkavalier Thomas Hampson, Norbert Anger Christian Thielemann Mozart: Ave verum corpus Salzburger Bachchor, Alois Glaßner Mozart: Ouvertüre zu Le nozze di Figaro, „Rivolgete a lui lo sguardo” KV 584, 1. Satz aus dem Konzert für Oboe und Orchester KV 314 Strauss: Mondscheinmusik aus Capriccio, Tanz der sieben Schleier aus Salome Thomas Hampson, Céline Moinet Christoph Eschenbach KAMMERKONZERT Di, 15. April und Mo, 21. April 11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum Salzburg, Großer Saal Strauss: Streichsextett aus Capriccio Rihm: Epilog für Streichquintett Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478, Klavierquintett Es-Dur KV 452 Christoph Eschenbach, Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden KINDERKONZERT KAPELLE FÜR KIDS Freitag, 11. April 18.00 Uhr, Große Universitätsaula Alma hat den Schall im Nacken Mit Musik von Richard Strauss

Informationen und Karten: Tel. 0662/80 45-361 www.osterfestspiele-salzburg.at karten@ofs-sbg.at

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FOTOS ANDREAS KOLARIK

SOCIETY

Porsche Macan-Präsentation: Etwas kleiner als sein großer Bruder ist der neue Porsche Macan, aber zumindest genauso rasant und begehrt. V.l.n.r.: Alfons Fischer und Helmut Eggert.

Spielbuchpräsentation: Ein Buch zum Thema Spielen mit Anleitungen und allem, was dazu gehört. Es darf also wieder gespielt werden. V.l.n.r.: Adele Liedl, Christian Reisinger, Gerald Klonner, Isabel Bojanovsky, Harald Brandner, Sandra Winkler.

MC: Wertvoll wohnen – das war das Thema eines Vortrages im Rahmen vom Management Club Salzburg. Auch der Ort war sehr passend: Im neuen Penthouse im Stadtteil Riedenburg. V.l.n.r.: Martin Löcker (CTO UBM), Brigitte Perl, Anton Bucek, Alexander Kurz, Rüdiger Lainer.

Spar free-Produkte-Verkostung: Um den an Lactoseintoleranz und Glutenunverträglichkeit leidenden Menschen zu helfen, entwickelt Spar gemeinsam mit den Betroffenen immer neue Produkte. Die müssen natürlich verkostet werden, und das von den Betroffenen selbst.

Modenschau Diva by makole: Hervoragendes Essen und die neuesten Modetrends für den Frühling von Diva by makole – das konnte man im Rahmen von Eat & Meet im Carpe Diem genießen. V.l.n.r.: Inga Horny, Marianne Köhler, Saverio Vitelli, Andrea Kriechhammer, Roland Neulinger.

Bulthaup-Eröffnung: Neu und noch schöner – so präsentiert sich der neue Showroom des Küchenherstellers bulthaup in der Maxglaner Hauptstraße. V.l.n.r.: Josef Eder (technischer GF die küche plandesign GmbH), Eva Bamberger (kaufm. GF die küche plandesign GmbH), Michael Denkstein (Obmann Wirtschafsbund Maxglan/Riedenburg).

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FOTOS HERSTELLER

Kunst & Kultur Highlights CHRISTIAN BAZANT-HEGEMARK „MAPPING INEXACT THOUGHTS“ 10 04 – 01 06 2014

Hauenschild/Ritter: Goldhauben auf dem Weg, 1990, Bleistift auf Papier, 185 x 327 cm © Oberösterreichisches Landesmuseum, Landesgalerie Linz

OPERATION GOLDHAUBE TRADITION UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST 05 02 – 02 11 2014

Volkskunde Museum Monatsschlössl Hellbrunn Tel. 62 08 08-500 Täglich 10–17.30 Uhr www.salzburgmuseum.at

GALERIE FREY Salzburg Erhardplatz 3, Tel. 84 02 00, 0664/203 96 97 Mo, Mi–Fr 11–18.30, Sa 10–14 Uhr www.galerie-frey.com

PREIS DER LITERATURHÄUSER 2014:

JUDITH SCHALANSKY 30. APRIL 2014, 20 UHR LITERATURHAUS SALZBURG Foto Schalansky: © Johanna Ruebel

2014 erhält den Preis die deutsche Autorin Judith Schalansky, bekannt seit ihrem „Atlas der abgelegenen Inseln“. Literaturhaus Salzburg Tel. 42 24 11 www.literaturhaus-salzburg.at

DIE IDEALEN MUSIK-OSTERGESCHENKE, ÖSTERLICH VERPACKT:

EUROPA DER MUTTERSPRACHEN 2014: TSCHECHIEN

CD-TIPP 1: Pünktlich zu den Osterfestspielen erscheint die neue Richard-Strauss-CD von Thomas Hampson, begleitet wird er von Wolfram Riegler am Klavier. Thomas Hampson singt zum Auftakt der diesjährigen Osterfestspiele den Mandryka in der RichardStrauss-Oper ARABELLA, Renée Fleming singt die Titelpartie. KATHOLNIGG präsentiert die neue CD von Thomas Hampson im Rahmen eines CD-Signings – meet & greet am Montag, dem 14. April 2014, um 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

7. MAI – 9. MAI 2014 LITERATURHAUS SALZBURG mit Radka Denemarková, Jáchym Topol, Petra Hu˚lová, Markéta Pilátová, Jaroslav Rudiš, Emil Hakl & DJ Herr Kaiser Literaturhaus Salzburg Tel. 42 24 11 www.literaturhaus-salzburg.at

Foto Tschechien: © Grafik-Design Heribert Dankl

LITERATUR-FESTIVAL

CD-TIPP 2: Christian Thielemann, Leiter der Osterfestspiele, dirigiert die Staatskapelle Dresden, Maurizio Pollini spielt Brahms 2. Klavierkonzert. Bei den Osterfestspielen 2014 spielt Maurizio Pollini das Mozart-Klavierkonzert, KV 467. Auch dieses Konzert ist bei uns auf CD zum Sonderpreis erhältlich!

Es gibt eben nur ein Original „KATHOLNIGG – Musik seit 1847“ CD/DVD-Fachgeschäft in Salzburg! Sigmund-Haffner-Gasse 16, Tel. 84 14 51 | www.salzburg-cd.com

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FOTOS HERSTELLER

STAND MÄRZ 2014, ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

VERANSTALTUNGSÜBERSICHT

© Studio Pastis

24.–26. April 2014: Setzlingsmarkt am Schanzlmarkt (Kajetanerplatz).

APRIL – JUNI 2014

APRIL DO 10 – SA 12 FR

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SA 12 – MO 21 DO 24 – SA 26 FR

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Kitsch, Kunst- und Kremplmarkt am Schanzlmarkt (Kajetanerplatz) Palmbuschenbinden unter den Arkaden des Heimatwerks, 9 Uhr Traditioneller Ostermarkt, Salzburger Freilichtmuseum, Großgmain, 10 Uhr Osterfestspiele Salzburg, www.osterfestspiele-salzburg.at Art&Antique-Messe, Residenz Salzburg Setzlingsmarkt am Schanzlmarkt (Kajetanerplatz) Salzburger Radfrühling mit Radbörse am Residenzplatz

MAI MI FR MI MI

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DO 29 – SO 01 06 SA

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Aspekte Festival, www.aspekte-salzburg.at Architekturtage Salzburg, www.architekturtage.at Literaturfest, www.literaturfest-salzburg.at Gaisbergrennen, www.src.co.at Salzburger Festspiele der Blasmusik, Kapitelplatz 30 Musikgruppen mit mehr als 1.400 Musikern www.blasmusikfestival.eu Die 16 Mysterien-Sonaten, Stift Nonnberg

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28.–31. Mai 2014: Gaisbergrennen.

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Pfingstfestpiele Salzburg, www.salzburgfestival.at „Noche Havana“ – Die Salsa-Party der Stadt, Jazzit, 21Uhr, www.salsaclub-salzburg.at Sommerszene Salzburg, Kartenverkauf ab 15. Mai www.szene-salzburg.net/sommerszene 35. Linzergassenfest, www.salzburg-altstadt.at


4 1 0 2 i a M . 5 0 , o Di, 15. April – M LEGO und das LEGO Logo, DUPLO und die Minifigur sind Marken der LEGO Gruppe. ©2014 The LEGO Group.

www.europark.at

www.lego.at


Lederwaren – Schirme – Reisegepäck 5020 Salzburg, Getreidegasse 22

5400 Hallein, Kornsteinplatz 1 www.kirchtag.com


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