Gabriele Münter
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Münter war eine bekannte Künstlerin, die im Jahr 1877 in Berlin geboren wurde. Sie hatte eine unterstützende Familie, und sie
studierte Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München. Sie
begann eine Beziehung mit ihrem Lehrer Wassily Kandinsky, und sie lebten zwölf Jahre lang zusammen.
Münter hat ein Haus in dem kleinen
ländlichen Murnau in der Nähe
Münchens gekauft, in dem sie während des Krieges lebte. Sie ist 1962 in Murnau gestorben.
• Münter genoss es, traditionelle deutsche Kunstmedien zu erforschen, zum Beispiel den Holzschnitt, aber sie ist berühmt für ihre Gemälde, die den deutschen Expressionismus verkörpern.
• Ihre Gemälde erkunden aktuelle Themen wie das Reflektieren über ihr Leben und die Gemeinschaft mit der Natur.
• Münter benutzte Farben und einfache Formen, um ihre Inhalte zu vermitteln, was ein deutlicher Einfluss von Kandisky war. Sie bevorzugte hauptsächlich naturbezogene aber satte Farben, wie grün und gelb.
Nach ihrem Studium reiste Gabriele mit Kandinsky überall durch Europa –unter anderem nach Paris, Italien, Skandinavien. Sie kehrten jedoch immer wieder nach Murnau zurück. Sie stellten ihre Kunst mit ihrer Gruppe, die „Neue Künstlervereinigung München“
(N.K.V.M) aus, aber es gab große Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe, wodurch Kandinsky und Münter von ihr distanziert wurden. Mit der Hilfe Münters, gründeten Kandinsky und Franz Marc die neue Gruppe „Der Blaue Reiter“, die besonders den Ausdruck seelischer Wahrheiten durch Abstraktion hervorhob.
In der Zeit des Nationalisozialismus, wurde die expressionistische und moderne Kunst „Entartete Kunst“ genannt, und infolgedessen wurden manche Meisterwerke
zerstört. Münter setzte sich einem Risiko aus und versteckte viele von ihren Freunden gemalte Kunstwerke, um sie zu schützen. Sogar nach ihrer schmerzhaften Trennung mit Kandinsky schützte sie seine Kunst. Deshalb haben wir heute viele einflussreiche
Kunstwerke, dank Münter und ihres Muts.