12 APRIL 2024

12 APRIL 2024
„Die Menschheit beginnt überall mit denselben Schritten und wir alle haben Dinge gemeinsam. Das ist eine Botschaft, die mir wirklich wichtig ist: Die Universalität des Tanzes.“
FOUAD BOUSSOUF
fr 12/04
19.30 Uhr
Großer Saal
Festspielhaus St. Pölten
Dauer: ca. 1 Std. (keine Pause)
Bewegte Einführung mit Leonie Humitsch
18.30 Uhr, Kleiner Saal
Künstlerische Leiterin Festspielhaus St. Pölten: Bettina Masuch
CHOREOGRAFIE Fouad Boussouf
REPETITORIN Mathilde Méritet
MUSIK François Caffenne
KOSTÜME Gwladys Duthil
BÜHNENBILD Aurélie Thomas
LICHTDESIGN Lucas Baccini
TANZ Serena Bottet, Filipa Correia Lescuyer, Léa Deschaintres, Rose Edjaga, Lola Lefevre, Fiona Pitz, Charlène Pons, Manon Prapotnich, Valentina Rigo, Justine Tourillon
Premiere 29. September 2023, Le Toboggan/ Décines-Charpieu im Rahmen der Biennale de la danse de Lyon
Eine Produktion von Le Phare Centre chorégraphique national du Havre Normandie in Koproduktion mit La Biennale de la danse de Lyon, Le Quartz scène nationale de Brest, Le Volcan / scène nationale du Havre, Maison de la musique de Nanterre – Scène conventionnée d’intérêt national – art et création – pour la musique, Théâtre de SaintQuentinen-Yvelines - scène nationale und Equinoxe, Scène nationale de Châteauroux. Mit freundlicher Unterstützung von SPEDIDAM.
Der Titel ist wie ein Manifest: kurz, beschwörend –und gleichzeitig kanalisiert er die brachiale Energie dieses unkontrollierbaren Naturelements sowie die fundamentale Wärme, um die wir uns versammeln, um unsere eigene Menschlichkeit zu bekräftigen. 2018 stellte Fouad Boussouf in Näss (Menschen) ein Ensemble von sieben männlichen Tänzern in den Mittelpunkt, die durch Rhythmen mit einem Land ihrer Vorfahren verbunden wurden.
Fünf Jahre später suchte er Inspiration in seiner marokkanischen Kindheit – und darüber hinaus in den uralten Anfängen der Zeit selbst – indem er diesmal auf ein Ensemble von zehn weiblichen Tänzerinnen zurückgriff, eine Hommage an das ausschließlich weiblich geprägte Umfeld seiner frühen Jahre. In Fortsetzung der Kraft der zyklischen Bewegungen, die er 2022 in der Videoinstallation Burn to shine zusammen mit dem plastischen Künstler Ugo Rondinone im Pariser Petit Palais kreierte, erforschte der Choreograf die räumlichen und rhythmischen Elemente des Kreises, der Verkörperung des Regenerationsimpulses, des Loops. Dabei konzentrierte er sich vorwiegend auf die starke Körperlichkeit der Tänzerinnen, die von einem tellurischen Instinkt, einer eindringlichen, unendlichen Bewegung angetrieben wird. Wir werden Zeug:innen dieser intensiven kollektiven Erfahrung, dieser Kraft der Frauen, die den 360°-Bewegungsradius nutzen, um durch den Raum zu reisen. Die Frauen setzen ihr hybrides Vokabular aus Hip-Hop und zeitgenössischem
Tanz ein und erschaffen so eine sich ständig weiterentwickelnde Bühnenlandschaft, die fließend ist und nie aufhört oder beginnt.
Ausgewählt wurden die Tänzerinnen von Fouad Boussouf aufgrund ihrer Persönlichkeiten und ihrer technischen Stärken. Unterstützt durch ein kraftvolles Trommeln, bilden sie zusammen eine temperamentvolle Gruppe, die stolz auf ihre Unterschiede ist und von einer Welle des Feuers als Atem und als reinigende Kraft getragen wird. In dieser ewigen Gegenwart entdecken wir eine freudvolle Raumzeit, in der eine Performance, die sich bewusst von ästhetischer Gewogenheit freimacht, die wahre Essenz der Gemeinschaft einer organischen Gruppe mit der Erde präsentiert. Es ist vielleicht kein Zufall, dass uns dieses Versprechen des Lebens von einer Gruppe von Frauen präsentiert wird ...
ISABELLE CALABRE
Ihren Stil könnte man als „hybrid“ bezeichnen. Sie vereinen Elemente aus dem urbanen Hip-Hop, Street Dance und Breakdance genauso wie aus dem zeitgenössischen Tanz, aus traditionellen nordafrikanischen Tänzen oder dem Cirque Nouveau. Welche Vorteile ergeben sich aus dieser reichen Vielfalt und worin liegt vielleicht auch die Herausforderung?
Ich weiß nicht, ob es ein Vorteil ist – das kommt wohl darauf an für wen. Ich habe mir diese Hybridität nicht aktiv ausgesucht. Sie rührt vielleicht daher, dass ich mit dem Hip-Hop gestartet habe, dann eine Art von Cirque Nouveau erlernt und mich später dem zeitgenössischen Tanz und dem Jazz gewidmet habe. Eine einzige Technik, ein einziges Vokabular reicht mir nicht. Wenn ich etwas kreiere, sagen wir einmal nur mit Hip-Hop-Tanz, wäre es mir zu wenig. Ich brauche mehr Vokabular, mehr Techniken und andere Ästhetiken. Das ist es in erster Linie. Darüber hinaus liebe ich es, mit der Diversität von Einstellungen oder Glaubenssätzen zu arbeiten. Ich wähle Tänzer:innen genau deshalb aus, weil sie unterschiedlich sind; weil sie ihre Körper anders einsetzen und weil sie eben verschiedene Hintergründe haben. Ich mag diese Diversität und die Herausforderung – wie Sie gesagt haben – liegt am Ende wohl darin, wie wir es schaffen, mit unseren Unterschieden geeint sein zu können.
Der Kontrast zwischen Modernität und gleichbleibender Tradition spielt in Ihren Arbeiten immer eine große
Rolle. Was finden Sie an diesen vermeintlichen Gegensätzen so spannend?
Auf den ersten Blick scheinen sie wie Gegensätze, sie sind es aber nicht. Ich finde, es ist der natürliche Weg, für mich ist es eine Quelle der Inspiration. Tradition bedeutet für mich Kindheit. Ich wurde in Marokko geboren und erinnere mich daran, dass wir immerzu getanzt haben – ganz ohne jegliche Tanzausbildung. Das war absolut natürlich. So verbinde ich mit Tradition zuallererst etwas Natürliches und Spontanes. Ich denke, dass wir in der Gesellschaft, in der wir heute leben, immer auf der Suche nach etwas Modernem sind. Dabei vergessen wir, dass wir gar nichts Neues suchen und finden müssen. Wir alle tragen etwas in uns, das wir lediglich vergessen haben. Es ist unser eigener Rhythmus, unser Ursprung. Und wir haben etwas gemeinsam, wenn wir traditionelle Tänze tanzen. Mit unserem Stück Näss etwa waren wir weltweit auf Tournee, auch in Polen und im Vereinigten Königreich. Die Menschen fragten mich: „Oh, ist das dasselbe? Es sieht so aus wie „Mazurka“ (Anm. d. Red.: aus Polen stammender und weit verbreiteter Gesellschaftstanz).“ Dabei realisierte ich, dass uns etwas gemein ist, das universell ist. Die Menschheit beginnt überall mit denselben Schritten und wir alle haben Dinge gemeinsam. Das ist eine Botschaft, die mir wirklich wichtig ist: Die Universalität des Tanzes.
Im Stück des heutigen Abends, Fêu, setzen Sie Ihre Erforschung von Kollektivität und Gemeinschaft auf
der Bühne fort, aber im Gegensatz zu Ihrer Arbeit Näss konzentrieren Sie sich dieses Mal auf die rein weibliche Energie. Warum denken Sie, dass Frauen die ideale Besetzung für ein Stück sind, das von Feuer handelt?
Es gibt da einerseits die Verbindung zu Hexen. Aber die Hauptinspiration von Fêu ist eigentlich meine Mutter. Denn in Fêu ist das Feuer nichts Schlechtes, es ist warm, und wir tanzen um das Feuer herum, weil es uns sehr hilft, Wärme und auch Licht zu spenden. Im Französischen ist der Ursprung des Wortes auch „foyer“. Es bedeutet „Haus“. Wir wohnten in einem großen Haus, und dort waren wir alle von Licht umgeben − es war das Feuer. Auch in der Arbeit mit Ugo Rondinone (Anm. d. Red.: der gemeinsamen Videoinstallation Burn to Shine) ist das Feuer die Inspiration, wir tanzen um das Feuer herum. Mir ging es hier um die Frauen – wegen meiner Mutter und all der Mütter, die in diesem Haus lebten. Drei oder vier waren es. Sie waren hyperaktiv, vom frühen Morgen bis in die späte Nacht. Sie hatten eine Menge Energie, waren immer zu 100 % aktiv und trugen dabei stets ein Lächeln auf den Lippen. Für mich war das völlig normal. Wir waren mehr als 10 Kinder rundherum. Und es war mir ein großes Anliegen, meiner Mutter und all den Müttern um dieses Feuer, um dieses Haus, um das Zentrum dieses Hauses, den Ofen, diese Ehre zu erweisen. Es ist erstaunlich, wie kraftvoll sie waren; gleichzeitig war es seltsam, weil sie nicht völlig frei waren (weil sie in dem großen Haus waren). Sie waren zusammen, sie waren sicher. Aber sie konnten nicht weit aus dem
Fenster sehen, weil sie auf das Zentrum des Hauses konzentriert waren. Ja, das ist der Grund, warum ich dieses Stück machen wollte.
Ich wollte auch mit Frauen arbeiten, denn in Näss habe ich vor einigen Jahren nur mit meinen männlichen Tänzern gearbeitet. Meine beiden Tänzerinnen fragten mich: „Warum nicht wir? Wir können das doch auch!“ Dann habe ich sie gefragt: „Warum wollt ihr auf dem gleichen Niveau sein wie die Männer, warum?“ Und sie schauten mich an und meinten: „Das ist eine seltsame Frage!“ Es ist so: Wenn du auf dem gleichen Niveau wie ein Mann sein willst (weil du eine Frau bist), hast du vielleicht nicht genug Ehrgeiz. Es ist keine gute Idee, sich einem Mann gleichstellen zu wollen. Wenn du wie ein Mann sein willst, hast du vielleicht nicht genug Ehrgeiz. Bitte mach etwas Eigenes, Persönliches. Es dauerte fünf Jahre, ein Stück ausschließlich mit Frauen zu kreieren. Am Anfang wollte ich nicht einfach etwas schaffen, das im Gegensatz zu meiner vorigen Arbeit steht, also nur wegen dem reinen Männer-Ensemble bei Näss jetzt eben ausschließlich weibliche Tänzerinnen zu nehmen. Ich kümmere mich nicht um Gender oder so. Das entspricht nicht meinem Interesse. Es war interessant, mit den Männern zu arbeiten, wirklich interessant. Und weil ich neugierig bin, habe ich gesagt, dass ich es vielleicht eines Tages auch nur mit Frauen versuchen werde.
Und es war eine große Bereicherung …
Um ehrlich zu sein, erreichten mich an die 500 Lebensläufe und es hat zwei Monate gedauert, zehn Tänzerinnen zu rekrutieren. Das brauchte eine Menge Zeit. Ich wollte eine richtige Gruppe gründen, wollte eine Art Organ mit zehn Frauen schaffen. Und eigentlich ist das Geschlecht nicht das Thema, das Hauptthema. Nur weil diese Frauen so stark und mächtig sind, herrscht eine große Solidarität vor. Sie sind immer zusammen, sie kümmern sich umeinander – und sind dabei alle so unterschiedlich; die Große, die Kleine und so weiter. Ich meine, das ist Menschlichkeit, das sind die Frauen. Ich wollte nie nur mit demselben Typ von Tänzerinnen arbeiten, diese Konformität interessiert mich überhaupt nicht.
Lassen Sie uns noch einmal auf die Bedeutung des Stückes zurückkommen. Feuer ist etwas, das sehr nützlich, warm und gemütlich sein kann, aber es kann auch zerstörerisch wirken und sehr gefährlich sein. Ist das eine Analogie zur Kunst – bringt es das Beste und das Schlechteste im menschlichen Handeln zum Vorschein? Besteht hier für Sie eine Verbindung?
Wahrscheinlich würde ich sagen: Es geht um die Balance. Als Tänzer:innen versuchen wir immer, das Gleichgewicht zu finden. Und ja, das kann auch zerstörerisch sein. Wenn etwas brennt, kann es sich sehr schnell sprichwörtlich in Luft auflösen. Vielleicht zerstören wir uns innerlich total und wollen etwas reparieren,
„Feuer ist nicht gefährlich. Die Menschen sind es, die gefährliche Dinge mit dem Feuer anstellen.“
FOUAD BOUSSOUF
deshalb spielen wir mit dem Feuer. Darin liegt wahrscheinlich auch die Herausforderung. Und das Feuer tanzt tatsächlich. Eine Flamme tanzt; und diese kann ebenfalls groß oder klein sein. Es ist wie mit dem Tanz. Feuer kann warm sein und es kann auch seine hypnotische Wirkung entfalten. Wenn man das Feuer vor sich hat, kann es eben wirklich gefährlich werden und dennoch hypnotisiert es uns. Wir wollen es haben, aber es ist gefährlich. Wir wollen es berühren, aber wir können nicht. Das liegt in unserer DNA.
Wenn man heute über Feuer nachdenkt, dann ist das etwas anderes als vor, sagen wir, 20 Jahren. Heute ist es oft eher die zerstörerische, vernichtende Kraft des Feuers, die in den Fokus rückt. Was früher das Überleben der Menschheit sicherte, wird heute zunehmend als etwas wahrgenommen, wovor die Menschen Angst haben. Feuer schürt Ängste. Ist Ihre Arbeit in gewisser Weise auch eine Auseinandersetzung mit der aktuellen Klimapolitik?
Nein, und um ehrlich zu sein: Ich habe keine Angst vor dem Feuer, um das zu verdeutlichen. Feuer ist nicht gefährlich. Die Menschen sind es, die gefährliche Dinge mit dem Feuer anstellen. Ich habe mich mit dem Ursprung des Feuers beschäftigt; wie Feuer entsteht. Die Natur erschafft Feuer, Feuer ist etwas völlig Natürliches. Ich meine, wenn es Bäume oder Pflanzen im Wald gibt, entfacht manchmal ein Feuer, es beginnt zu
brennen. Es gibt eine bestimmte Art von Pflanze, die genau dann anfängt zu wachsen, wenn sie das Gefühl hat, dass es zu viele Pflanzen im Wald gibt. Das Feuer liebt diese Art von Pflanze, sie brennt sehr schnell. Es kann vorkommen, dass der gesamte Wald unter Brand gesetzt wird. Aber für die Tiere und die Pflanzen ist das gut. Es dauert etwa ein, zwei, drei oder vier Jahre, bis wieder alles nachwächst. Das ist notwendig, damit überhaupt etwas Neues entstehen kann. Aber das ist die Natur. Jetzt fangen die Menschen an, Feuer zu entfachen. Das ist eine große Sauerei. Für mich ist das Feuer an sich aber dabei nicht das Problem.
Interview (Auszüge) & Übersetzung aus dem Englischen: Julia Dorninger
Der marokkanisch-französische Choreograf, Tänzer und Lehrer absolvierte eine Tanzausbildung in seiner bevorzugten Disziplin Hip-Hop, während er gleichzeitig reges Interesse für andere Techniken, insbesondere den zeitgenössischen Tanz, hegte. Sein heterogener Werdegang und seine Erfahrungen als Performer sind Teil einer entschieden choreografischen Forschung. Hip-Hop steht bei Fouad Boussouf immer im Dialog mit zeitgenössischem Tanz und Jazz, aber auch traditionelle nordafrikanische Tänze sowie der Cirque Nouveau prägen seinen Stil. In seiner Arbeit setzt er sich mit aktuellen Themen auseinander, die er mithilfe seiner Performer:innen in ein neues Licht rückt. Fouad Boussouf ist Associate Artist des Maison de la danse de Lyon, des Équinoxe – Scène nationale de Châteauroux und des Maison de la Musique de Nanterre, das als „Scène conventionée d’interêt national“ ausgezeichnet wurde. Seit Jänner 2022 fungiert er auch als Direktor des Le Phare – Centre chorégraphique national du Havre Normandie und stellte anlässlich der ersten Ausgabe des Festivals Plein Phare im November 2022 seine Arbeiten Cordes und Âmes vor. Parallel dazu wurde seine Auftragsarbeit für das Ballett du Grand Théâtre de Genève, Vïa, im April 2023 uraufgeführt und war im Dezember desselben Jahres im Rahmen eines Doppelabends auch im Festspielhaus zu sehen); im September 2023 folgte Fêu im Rahmen der Biennale de la danse de Lyon.
SIEGLINDE WÖHRER
VOL.AT - Vorarlberg Online, März 2024
„In der konstanten Bewegung werden die Frauen zur Einheit und bilden aus der Gleichförmigkeit eine kollektive Kraft, eine Energie, die sich von innen heraus entwickelt und durch den ständigen Tanz im Kreis verstärkt.“
PETER FÜSSL
Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, März 2024
„Ekstase ist angesagt, einzelnen Frauen entfahren Schreie, das gesamte Bewegungsvokabular wird nochmals mit Vollgas durchdekliniert. Tanzen in völliger Entrücktheit bis zur Erschöpfung – und völlig eins mit dem Element Feuer.“
ARTE
September 2023
„In Fêu durchsetzt der französisch-marokkanische Choreograf den zeitgenössischen Tanz noch stärker mit den Hip-Hop-Einflüssen seiner Anfangszeit. Das Ergebnis ist ein funkensprühendes, zeitloses Werk, das die Brücke zu grauen Vorzeiten schlägt, in denen um das Feuer herum die ersten Tänze entstanden.“
Musik/Theater/Vokal Kongo, 2019: Ein mit Schwefelsäure beladener Tanklaster rammt einen Bus. Aus dem Ereignis entwickelt Regisseur Milo Rau mit Komponist Hèctor Parra ein elegisches Werk über das Schicksal eines Dorfs. Ein vielschichtiger Opernabend, präsentiert von einem hochkarätigen Ensemble.
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Katalog der Vögel
Musik/Lesung
MILO RAU . HÈCTOR PARRA . TONKÜNSTLER
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Musik/Theater/Vokal
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Tanz
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20.00 Uhr Bühne
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16.00 Uhr Kleiner Saal
so 26
17.00 Uhr Großer Saal
mo 27
19.30 Uhr Großer Saal
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Musik/Pop
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TEAM FESTSPIELHAUS
Elke Cumpelik Büroleitung Geschäftsführung, Thomas Gludovatz, Andreas Gremel Geschäftsführer, Bettina Masuch Künstlerische Leiterin
KÜNSTLERISCHES PRODUKTIONSBÜRO
Christina Aksoy, Constanze Eiselt Leitung, Musikkuratorin, Prokuristin, Caroline Herfert, Sophie Pachner, Katharina Schober-Dufek Stv. Leitung
KULTURVERMITTLUNG & OUTREACH
Marlies Eder, Gabrielle Erd Leitung, Leonie Humitsch, Margit Mössmer Stv. Leitung, Thomas Svistunov
MARKETING & VERKAUF
Julia Bieder Datenbankmanagement, Julia Dorninger Redaktion & Publikationen, Lilly Feichtinger Praktikantin Marketing, Caroline Herfert Social Media, Laura Kisser Redaktion & Publikationen, Sophie Kronberger Online Marketing, Lisa Lampeitl Werbung, Kooperations- & Medienmanagement, Derya Polat Chefkassierin, Andreas Prieling Stv. Leitung & Presse, Ulli Roth Gruppen & Key Accounts, Gülcan Simsek Leitung
TECHNIK & HAUS
Herbert Baireder Stv. Technische Leitung, Beleuchtungsinspektor, Ahmet Bayazit Hausorganisation, Vermietungen, Erhard Biegler
Bühnentechnik, Elif Budak Reinigung, Andreas Dröscher Technische Leitung, Lotte Forstner Chefbilleteurin, Florian Hackel Stv. Bühnenmeister, Christian Hahnl-Bichler Tonmeister, Ilona Hiesberger Pflanzenbetreuung, Gerlinde Högel Portierin, Monika Holzgruber Reinigung, Matous Horinek Bühnentechnik, Eren Karabulut Haus- & Betriebstechnik, Münevver Karabulut Reinigung, Ayben Karadag Portierin, Oliver Klenkhart Bühnentechnik, Michaela Kogler-Troll Portierin, Bernd Neuwirth Cheftonmeister, Nurgül Polat Reinigung, Katarzyna Rausch Portierin, Martin Schmidt Beleuchtungstechnik, Robert Sommer Stv. Beleuchtungsinspektor, Samantha Suppinger Bühnentechnik, Aynur Tuna Reinigung, Jürgen Westermayr Bühnenmeister
IMPRESSUM
Herausgeber, Verleger und Medieninhaber Niederösterreichische Kulturszene Betriebs GmbH, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten, T: +43 (0) 2742/90 80 80, www.festspielhaus.at. Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Andreas Gremel. Künstlerische Leiterin Bettina Masuch. Musikkuratorin Constanze Eiselt. Redaktion Julia Dorninger. Fotos Antoine Friboulet (sämtliche Produktionsfotos Fêu), Boulomsouk Svadphaiphane (S. 20), Carole Parodi (S. 24, links), Michael Slobodian (S. 24, rechts). Druck Walla GmbH. Produziert in Wien. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Fotografieren, Ton- und Videoaufzeichnungen nicht gestattet. Preis des Programmheftes Euro 2,90
Mit Kunst, Kultur und Wissenschaft. Ermäßigungen bei 600 Kulturpartnern in ganz Österreich und mehr.
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