01
Spielwoche 1
6. bis 12. Januar Thalia-Potsdam.de
INHALT
Das Labyrinth der Wรถrter Howl - Das GeheuL
Immer Drama um Tamara Drei vergissmichnicht Von Menschen und Gรถttern Buried Lebend begraben Film zum Sonntag
Fasten auf Italienisch Klassik Matinee
LA Danse Kinderkino
Rapunzel Neu verfรถhnt Der Kleine Nick
Thalia Kinos Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Straร e 50 direkt am S-Bhf. Babelsberg
Kartenreservierung:( 0331 74370 20 24h Programmansage: ( 0331 74370 30 im Internet: www.thalia-potsdam.de
Hallo aus Babelsberg,
Das Labyrinth der Wörter
der bislang erfolgreichste Silvesterabend liegt hinter uns und nach dem Riesenerfolg der Vorpremiere von „Das Labyrinth der Wörter“ ist ja klar, welchen Film wir in dieser Woche neu starten. Die Verfilmung des Romans von MarieSabine Roger ist das neue Werk von Jean Becker, der bereits mit „Dialog mit meinem Gärtner“ und „Ein Sommer auf dem Lande“ begeisterte. Getragen wir der Film von einem großartigen Gérard Depardieu und der noch viel großartigeren, 96jährigen Gisèle Casadesus.
Es ist die Geschichte über eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verändern können: das Zusammentreffen in einem Park zwischen Germain (Gérard Depardieu), praktisch Analphabet, und Margueritte (Gisèle Casadesus), einer kleinen alten Dame und leidenschaftlichen Leserin. Margueritte liest ihm Passagen aus Romanen vor und eröffnet ihm die Welt und die Magie der Bücher. Für sein Umfeld, die Freunde im Bistro, die ihn bis jetzt für einen Einfaltspinsel hielten, wechselt die Dummheit mit einem Mal die Seite.
Bei der jedes Frühjahr und Herbst hereinbrechenden Filmflut ist es absolut unmöglich, alles zu zeigen, was wir interessant finden. Besonders gute Thriller und Actioner bleiben auf der Strecke. Bleibt also nur: Programm ausweiten. Deshalb gibt´s ab dieser Woche wieder SPÄTVORSTELLUNGEN.
In der französischen Provinz, wo jeder noch jeden kennt, spielt der neue Film von Jean Becker („Dialog mit meinem Gärtner“), in dem Sprache mehr als nur der Kommunikation dient. Als Beobachter anrührender bis urkomischer Alltagssituationen lässt er darin Gérard Depardieu und die 96-jährige Gisèle Casadesus zu Hochform auflaufen.
Diese wollen wir besonders für Filme wie „Machete„ oder in dieser Woche „Buried“ nutzen und hoffen natürlich auf großen Zuspruch. Als Lockmittel soll auch der Preis dienen: Die Spätvorstellungen kosten einheitlich nur 6,- €.
Zärtlich, voller Hoffnung erzählt der Film davon, dass es nie zu spät ist, Neues zu lernen und glücklich zu sein.
Viel Vergnügen auch mit dem weiteren Programm wünscht Ihr Wolf J. Flywheel tgl. 17:00 und 20:45 Uhr | Samstag & Sonntag auch 15:00 Uhr| Sonntag auch 11:00 Uhr
Howl - Das Geheul „Die sich in den Arsch ficken ließen von heiligen Motorradfahrern und vor Freude schrien ...“ Diesen rüden Worten wird 1957 der Prozess gemacht: Der Verleger Lawrence Ferlinghetti steht in San Francisco vor Gericht, weil er Allen Ginsbergs „obszönes“ Avantgarde-Gedicht „Howl“ in Buchform verbreitet. Darf man Gedanken zensieren? Was ist Literatur, was Schund? Und wer ist überhaupt befugt, darüber zu entscheiden? Aus den Gerichtsakten und Zeitungs interviews mit dem legendären Autor haben die Dokufilmer Robert Epstein und Jeffrey Friedman („The Celluloid Closet“) ein intimes Porträt tgl. 19:00 und 20:45 Uhr | Freitag & Samstag auch 22:30 Uhr USA 2010 | Regie: Rob Epstein, Jeffrey Friedman | Darsteller: James Franco, David Strathairn, Jon Hamm, Bob Balaban, Todd Rotondi, Aaron Tveit, Jon Prescott | ca. 84 min | FSK 12
Frankreich 2010 | Regie: Jean Becker | Darsteller: Gérard Depardieu, Gisèle Casadesus, François-Xavier Demaison, Claude Maurane | ca. 82 min | FSK 6
geschaffen: das eines Mannes, seines Kunstwerks und einer ganzen Ära. Gerichtsdrama, Zeitporträt, Gedichtinterpretation, Biopic und eine scharfsinnige Reflexion über die Freiheit der Kunst – der cineastische Genremix der beiden amerikanischen Dokumentarfilmer bezieht seinen Reiz genau aus dieser Kombination. James Franco brilliert in der Rolle des Dichters Allen Ginsberg.
Programmänderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. Infos auch auf www.thalia-potsdam.de
WochenProgramm
Spielwoche 1 Donnerstag, 6. bis Mittwoch, 12. Januar
der THALIA Kinos Babelsberg
6
NEU
Donnerstag
7
Nach dem Roman von Marie-Sabine Roger. Gérard Depardieu in:
Das Labyrinth der Wörter FSK 6 l ca. 82 Min
NEU
freitag
Wie verfilmt man eigentlich das Dichten? Die surreale Verfilmung eines Gedichtes von Allen Ginsberg
HOWL - DAS GEHEUL
Samstag
8
17:00 20:45
17:00 20:45
15:00 17:00 20:45
19:00 20:45
19:00 20:45 22:30*
19:00 20:45 22:30*
FSK 12 l ca. 84 Min
9
10
11
Mittwoch
12
Sonntag
Montag
Dienstag
11:00 15:00 17:00 20:45
17:00 20:45
17:00 20:45
17:00 20:45
19:00 20:45
19:00 20:45
19:00 20:45
19:00 20:45
3. Spielwoche
2. Spielwoche
*Spätvorstellungen: engl. O.m.U. . Alle anderen Vorstellungen laufen in deutscher Fassung Der „ Abräumer“ unserer Weihnachtspremieren. So boshaft war lange keine britische Komödie mehr.
16:30 Immer Drama um Tamara 18:45 FSK 12 l ca. 111 Min 21:00 Drei sind keiner zuviel! Devid Striesow, Sophie Rois; Sebastian Schipper in Tom Tykwers
3. Spielwoche 4. Spielwoche
Der Sensationserfolg aus Frankreich
Vorpremiere
FSK 12 l ca. 119 Min
Nach „Willkommen bei den Sch´tis“ und „Der kleine Nick“ der neue Film mit KAD MERAD:
11:00 16:30 18:45 21:00
16:30 18:45 21:00
11:00
16:45 19:00 21:15
DREI
Erinnerst du dich an dich? Sophie Marceau in
16:30 18:45 21:00
19:00 21:15
19:00 21:15
19:00 21:15
16:30 18:45 21:00
16:30 18:45 21:00
16:30 18:45 21:00
16:45 19:00 21:15
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16:45 19:00 21:15
19:00
19:00
19:00
16:45
16:45
16:45
15:00
Vergissmichnicht
19:00
19:00
19:00
16:45
16:45
14:30 16:45
FSK 0 l ca. 89 Min
Von Menschen und Göttern
16:45
FSK 12 l ca. 120 Min
FILM ZUM S ONN TA G d e r Au s b l i c k in die kommende Kinowoche
FASTEN AUF ITALIENISCH
19:00
Spätvorstellung
FSK 0 l ca. 102 Min
Ein Spießrutenlauf auf zwei Quadratmetern. Spätvorstellung für 6 EUR.
22:30
Buried - Lebend begraben
22:30
Klassik Matinee
FSK 16 l ca. 93 Min
Das Ballett der Pariser Oper
La Danse
11:00
FSK 0 l ca. 158 Min
6
6. Spielwoche
5. Spielwoche
Donnerstag
freitag
7
Rapunzel - Neu verföhnt
Klasse (Real-) Verfilmung der Comics von Sempe & Goscinny
Der kleine Nick FSK 0 l ca. 91 Min
8
9
Sonntag
3PLUS1 -11 Kino Dienstag
Mittwoch
Kinderbetreuung
Neu, frisch & farbenfroh: Das Märchen der Gebrüder Grimm FSK 0 l ca. 100Min
Samstag
16:45
14:45 16:45
14:30
14:45 16:45
14:30
12
mit
Am Sonntag öffn en sich wied er um 14.0 0 Uhr die Kinotüre n für alle Kind er.
Nebe n den Kind erfilmen bastelt das Team von 3Plu s1 eine Eisbärenm aske, die du mit nach Hau se neh-
men kann st.
WochenProgramm
des THALIA Programmkinos
Spielwoche 1 Donnerstag, 6. bis Mittwoch, 12. Januar
Drei Seit 20 Jahren sind Hanna (Sophie Rois) und Simon (Sebastian Schipper) ein Paar. Sie leben in Berlin, nebeneinander und miteinander in kämpferischer Harmonie. Sie sind attraktiv, modern, gereift, kinderlos, kultiviert, ernüchtert. Fremdgehen, Kinderwunsch, Zusammenziehen, Fehlgeburten, Flucht und Rückkehr: Die Kulturmoderatorin und der Kunsttechniker haben vieles hinter sich, aber nicht mehr ganz so viel vor. Bis sich beide, ohne voneinander zu wissen, in denselben Mann verlieben. Eins und eins kann zwei ergeben. Und manchmal auch drei. Und bisweilen sogar fünf.
Mutig verwickelt Tom Twyker in seinem Beziehungsreigen ein Paar in eine Ménage à trois. Seine lässig romantische Tragikomödie belässt es jedoch nicht bei der klassischen Dreiecksgeschichte. Getragen von seinen Schauspielern, allen voran der exzellenten Sophie Rois, spielt der 45jährige, der mit „Lola rennt“ seinen größten Erfolg feierte, alle Konstellationen durch bis hin zur harmonischen Utopie einer gelebten Dreierbeziehung. Sein Generationenporträt großstädtischer Mittvierziger beeindruckt nicht zuletzt durch die virtuose filmische Umsetzung seiner Versuchsanordnung experimenteller Beziehungsmöglichkeiten.
tgl. 19:00 und 21:15 Uhr | tgl. außer Freitag - Sonntag auch 16:45 Uhr | Sonntag auch um 11:00 Uhr Deutschland 2010 | Regie: Tom Tykwer | Darsteller: Sophie Rois, Sebastian Schipper, Devid Striesow, Annedore Kleist, Angela Winkler, Alexander Hörbe | ca. 119 min | FSK 12
Von Menschen und Göttern Wir befinden uns in Algerien. Ein kleines Dorf wickelt sich um einen Hügel auf dessen Spitze ein Kloster steht, in dem ein paar französische Mönche leben. Dieses Zusammenleben ist ein Musterbeispiel für die friedliche Koexistenz zweier verschiedener Glaubensrichtungen. Die Mönche stehen den Dorfbewohnern mit Rat und Tat zur Seite, versorgen vorbehaltlos die Kranken und sind einigen sogar Vaterersatz. Bis politische Unruhen ausbrechen und eine kleine Gruppe Extremisten beginnt gegen Ausländer vorzugehen. Nicht weit vom Dorf entfernt wird eine Gruppe kroatischer Aufbauhelfer brutal tgl. 16:45 Uhr | Samstag auch 14:30 Uhr Frankreich 2010 | Regie: Xavier Beauvois | Darsteller: SLambert Wilson, Michael Lonsdale, Olivier Rabourdin, Philippe Laudenbach | ca. 120 min | FSK 12
Tom Tykwer, Manuela Stehr, Stefan Arndt zur Premiere im Thalia. Foto. B. Mannhöfer
niedergemetzelt. Die Mönche stehen vor einer folgenschweren Entscheidung. Sollen sie bleiben und das Risiko ermordet zu werden auf sich nehmen oder gehen und die Dorfbewohner schutzlos den Unruhen überlassen? „Von Menschen und Göttern“ ist ein stiller, fast beschaulicher Film, zuerst, doch dann kann man in der Stille fast nicht mehr an sich halten. Man möchte aufspringen und rufen:„Rettet euch.“ Aber man tut es nicht, weil alle anderen gespannt sitzen bleiben in hoffender Haltung. „Von Menschen und Göttern“ wird von Frankreich in das Oscar-Rennen um den „Besten fremdsprachigen Film“ geschickt.
Thalia-Potsdam.de
Immer Drama um Tamara Ewedown in der englischen Grafschaft Dorset ländlich, beschaulich und friedlich. Doch als Tamara Drewe (Gemma Arterton) aus London in ihr heimatliches Provinznest zurückkehrt, ist es damit schlagartig vorbei. Aus dem hässlichen Entlein von einst ist Jahre später eine attraktive und erfolgreiche Kolumnistin geworden. Die Bewohner von Ewedown können ihren Augen kaum trauen, schnell verstricken sich alle in ein Katz-und-Maus-Spiel aus Verlangen, Lust und heimtückischen Intrigen ... Mit trockenem, britischem Humor und jeder Menge Sex-Appeal zelebriert Stephen Frears („High
Fidelity“, „Die Queen“) mit „Immer Drama um Tamara“ einen ebenso komischen wie frivolen Rachefeldzug, der an Originalität seinesgleichen sucht. Nach dem Cartoon von Posy Simmonds, inspiriert von Thomas Hardys Roman „Far From the Madding Crowd“, wirft der britische Regisseur einen hintergründigen Blick auf das ach so heile Landleben und zeichnet ein süßes und gefährliches Gefühlschaos, in das sich Männer und Frauen stürzen, Lügengespinste, in denen sie sich heillos verwickeln und Liebesfallen, in die Alt und Jung blindlings geraten. Mit viel Situationskomik und noch mehr schamlosem Wortwitz trifft Frears voll ins Schwarze, zielt dabei auf Verstand und Lachmuskeln. tgl. 16:30, 18:45 und 21:00 Uhr | Sonntag auch 11:00 Uhr UK 2010 | Regie: Stephen Frears | Darsteller: Gemma Arterton, Roger Allam, Bill Camp, Dominic Cooper, Luke Evans | ca. 111 min | FSK 12
Vergissmichnicht Was ist bloß aus dir geworden? In dem heiteren Melodram wird Sophie Marceau als knallharte Powerfrau daran erinnert, worauf es im Leben wirklich ankommt. Als erfolgreiche Topmanagerin hat Margaret keinen Nerv für Nostalgie. Bis sie von der Vergangenheit eingeholt wird: An ihrem 40. Geburtstag überbringt ihr ein betagter Notar einen merkwürdigen Brief in schnörkeliger Kleinmädchenschrift.
Margaret hatte längst verdrängt, dass sie vor 33 Jahren für ihre Zukunft vorgesorgt hat: Als Siebenjährige - damals wollte sie noch Walfängerin oder Hochzeitstortenbäckerin werden - hat Marguerite sich selbst neun Briefe geschrieben, die sie daran erinnern sollen, was im Leben wirklich wichtig ist. Wie man die besten Papierflieger bastelt, wie man ein Abendessen nur aus Schokolade zubereitet … tgl. außer Sonntag 19:00 Uhr | Sonntag um 15:00 Uhr Frankreich 2010 | Regie: Yann Samuell | Darsteller: Sophie Marceau, Marton Csokas, Michel Duchaussoy, Jonathan Zaccaï, Emmanuelle Grönvold | ca. 89 min | FSK 0
Rapunzel
Rapunzel - so ihr Name - ihn damit fängt und an einen Stuhl fesselt. Sie ahnen, was passiert? Haargenau! Rapunzel will raus aus dem Turm. Doch jetzt beginnt entgegen aller Überlieferung für das ungleiche Duo ein haarsträubend komisches und warmherzig verwuscheltes Abenteuer, bei dem sich die beiden mehr als einmal in den Haaren liegen.
Flynn Rider ist ein Dieb, wie er im Buche steht. Smart, charmant und seinen hartnäckigen Verfolgern immer einen klugen Schritt voraus. Groß ist seine Freude, als er auf der Flucht einen scheinbar verwaisten Turm im Wald entdeckt. Flugs klettert er an ihm hoch und geschwind hangelt er sich hinein. Noch größer ist allerdings seine Überraschung, als er dort auf ein Mädchen mit langem, seidig glänzendem, blonden Haar trifft. Sehr viel langem blonden Haar.
Unter der Regie von Byron Howard wurde das beliebte Märchen der Gebrüder Grimm frisch, farbenfroh und fröhlich frisiert, und präsentiert im Geist der alten Disney-Meisterwerke eine moderne Rapunzel voller mitreißender Charaktere.
Das Sprichwort „an den Haaren herbeigezogen“ bekommt für ihn eine völlig neue Bedeutung, als
Freitag - Sonntag 16:45 Uhr | Samstag & Sonntag auch 14:45 Uhr USA 2010 | Regie: Nathan Greno, Byron Howard | Stimmen: Alexandra Neldel, Moritz Bleibtreu, René Marik | ca. 100 min | FSK 0
Der kleine Nick Der Grundschüler Nick (Maxime Godard) ist ein glückliches Einzelkind, gehätschelt von Mama (Valérie Lemercier) und Papa (Kad der Lehrerin Lehrerinund Merad), geschätzt von der und anerkannt in seiner Jungen-Clique. Als jedoch Freund Joachim eines Tages ein Brüderchen bekommt, ahnt der ausgesprochen fantasiebegabte Nick Schreckliches ...
Auch wenn „Der kleine Nick“ bisweilen etwas nostalgisch ist, dem Charme der Kinderdarsteller kann man sich nicht entziehen. Samstag & Sonntag um 14:30 Uhr Frankreich 2009 | Regie: Laurent Tirard | Darsteller: Maxime Godart, Kad Merad, Valérie Lemercier, Sandrine Kiberlaine | ca. 91 min | FSK 0
Pünktlich zum 50. Geburtstag, den die Geschichten um den kleinen Nick im letzten Jahr feierten, entstand diese in Frankreich enorm erfolgreiche Verfilmung.
Vorpremiere am 19. Januar: Black Swan Mit dem verstörenden Psycho-Thriller „Black Swan“ wirft Regisseur Darren Aronofsky einen Blick in die gnadenlose Welt der New Yorker Ballettszene. Im Mittelpunkt des blutigen IntrigenReigens steht die US-israelische Schauspielerin Natalie Portman. Die grazile Aktrice konkurriert als Tänzerin mit einer Kollegin um die
Hauptrolle in Tschaikowskys berühmten Stück „Schwanensee“. Faszinierend verkörpert die 29jährige die dunkle Seite der Hochkultur zwischen Narzissmus und Selbstzerstörung. „Spektakulär... Ein Film, der einen wie ein Zug überrollt, mit schier unendlicher Kraft.“ KulturSPIEGEL
Vorpremiere am 19. Januar USA 2010 | Regie: Darren Aronofsky | Darsteller: Natalie Portman, Mila Kunis, Vincent Cassel, Barbara Hershey, Winona Ryder, Benjamin Millepied, Ksenia Solo | FSK 16
FILM ZUM S ON N TAG d e r Au s b l i c k in die kommende Kinowoche
Fasten auf Italienisch Dinos (Kad Merad) Leben scheint perfekt: Traumfrau, Traumjob, alle lieben den lebenslustigen Italiener. Einziger Haken: Er ist gar keiner. Dino Fabrizzi heißt in Wirklichkeit Mourad Ben Saoud. Weder sein Chef noch seine Freundin Hélène (Valérie Benguigui) ahnen etwas von seinem Doppelleben. Seiner arabischen Familie in Marseille gaukelt Dino wiederum vor, in Italien Karriere zu machen. Als sein erkrankter Vater ihn bittet, den Ramadan an seiner Stelle zu begehen,
die Fassade zu bröckeln. Denn für Mourad, den Araber, ist Fasten ja kein Problem. Für Dino, den Italiener, aber sehr wohl ... „Fasten auf Italienisch“ ist eine erfrischende, leichte Komödie mit dem französischen Superstar Kad Merad, berühmt aus „Willkommen bei den Sch‘tis“, „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ und „Der kleine Nick“. Das humorvolle Verwechslungsspiel zeigt mit lockerer Hand, wohin Vorurteile führen können. Regisseur Olivier Baroux („Safari“) versteht es, die Integrationsprobleme, mit denen sich nicht nur Frankreich beschäftigen muss, auf gleichermaßen unterhaltsame wie auch eindringliche Weise zu zeigen. Vorpremiere Sonntag 19:00 Uhr Frankreich 2010 | Regie: Olivier Baroux | Darsteller: Kad Merad, Valérie Benguigui, Roland Giraud, Philippe Lefèbvre, Guillaume Gallienne | ca. 102 min | FSK 0 | Startermin: 13.01.
Buried - Lebend begraben Wenn die Kamera unaufhörlich das eigene Gesicht ins Visier nimmt, kein Co-Star zu Hilfe kommt und es einem dennoch gelingt, nur durch sein Mienenspiel den Zuschauer in Angstzustände zu versetzen, gehört man zu den ganz Großen im Filmbusiness. Bislang glänzte Ryan Reynolds in seinen Rollen eher durch lockere Sprüche und spitzbübischen Charme als durch vielschichtige Figurenzeichnungen. Nun aber spielt er sich frei von dem Image des Strahlemanns, indem er eine zermürbende One-Man-Show abliefert.
Dunkelheit. Allein. Umgeben vom modrigen Geruch der Erde, erwacht der Lkw-Fahrer Paul in einem Sarg unter dem Wüstensand Iraks. Seine einzigen Hilfsmittel: ein Feuerzeug und ein Handy. Wer hat ihn begraben? Und vor allem warum? Als das Handy anfängt zu klingeln, ist dies der nervenaufreibende Anfang von Pauls Martyrium. Mit einem einzigen Darsteller an nur einem Drehort schafft Regisseur Rodrigo Cortés einen bitterbösen Psychoschocker, der von Anfang bis Ende keine Kompromisse eingeht. Samstag & Sonntag 22:30 Uhr USA 2010 | Regie: Rodrigo Cortés | Darsteller: Ryan Reynolds | ca. 93 min | FSK 16 | Eintritt zur Spätvorstellung nur 6,00 Euro
Klassik Matinee: La Danse Klassik Matinee Sonntag um 11:00 Uhr Frankreich / USA 2009 | Regie: Frederick Wiseman | Mitwirkende: Émilie Cozette, Aurélie Dupont, Dorothée Gilbert, Marie-Agnès Gillot, Agnès Letestu | ca. 158 min | FSK 0 | Fassung: frz. O.m.U.
Frederick Wiseman, Großmeister des beobachtenden Dokumentarfilms, hat seine Kamera für neun Wochen im Herzen des Balletts der Opéra National de Paris installiert. Von den Schneiderateliers und Fundraising-Debatten über Unterricht und Proben bis hin zu den gefeierten Premieren, in denen die Startänzer brillieren, führt uns LA DANSE hinter die Kulissen der weltberühmten Institution und zeigt uns das Schaffen derer, die täglich um außergewöhnliche Darbietungen ringen.
Vorpremiere am SOnntag
Vorpremiere am 19. Januar MarTin HOffMann rinPOcHe SHeraP SangPO DOLPO TULKU
ein film von mit
DOLPO TULKU Heimkehr in den Himalaya
Am 25. Januar: Diskussion in Anwesenheit des DOLPO TULKU
Am 19. Januar: Diskussion in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxenburg-Stiftung.
Zu Gast: Regisseur Jan Peters
regie Martin HoffMann kamera tHoMas Henkel montage axel ludewig, JoHn toft ton enno grabenHorst musik Hans CHristian oelert
tondesign dietriCH körner mischung Jörg HöHne buch daniela HartMann, Martin HoffMann herstellungsleitung karola klatt regieassistenz daniela HartMann eine produktion von MC Media produCtion gefördert von Medienboard berlin-brandenburg im verleih der piffl Medien
mcm
www.dolpotulku.de
Viel Vergnügen in Ihrem Wohlfühlkino! kino THALIA Kinos Babelsberg • Rudolf-Breitscheid-Straße 50 Kartenreservierung: ( 0331 74370 20 • 24h Programmansage: ( 0331 74370 30 Veranstaltungsorganisation: ( 0331 74370 70 • www.thalia-potsdam.de •
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Impressum: ViSdP: Thomas Bastian • Erstellung: nominell GmbH • Druck: Druckerei Gieselmann