27
Spielwoche 27
07. bis 13. Juli
Thalia-Potsdam.de
Alles endet hier
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 Der Kinohit aus Frankreich
Kleine wahre Lügen
Eine liebevoll schräge Familie
Ein Tick anders
Eine Komödie, der nichts heilig ist
Alles koscher!
Brad Pitt in Terrence Malicks
The Tree Of Life Nach dem Roman von Haruki Murakami
Naokos Lächeln
Eine gefährliche Flucht
The Way Back
Mit dem Aufwachen begann ihr Leben
Die Frau, die singt
Katja Riemann & Olli Dittrich
Die Relativitätstheorie der Liebe
Vorpremiere: Paul Giamatti in
Barney‘s Version
Kinderkino
Mein Freund Knerten Winnie Puuh Inselkino Open Air Donnerstag
Das Ende ist mein Anfang Freitag & Samstag
Another Year
Montag & Dienstag
Immer Drama um Tamara Premiere am Mittwoch
Aber das Leben geht weiter
Thalia Kinos Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Straße 50 direkt am S-Bhf. Babelsberg
Kartenreservierung:( 0331 74370 20 24h Programmansage: ( 0331 74370 30 im Internet: www.thalia-potsdam.de
Hallo aus Babelsberg Als Kinomacher bekommt man ja jeden Sommer Angst, daß die Kunden uns völlig vergessen. Besonders, wenn der Sommer schon Anfang April losgeht und die Zuschauerzahlen schon mitten im Frühjahr in den Keller gehen. Da kann man verstehen, daß wir das vergangene, regnerische Wochenende richtig entspannend fanden. Und feststellen konnten, daß Sie uns nicht vergessen haben. Tolle Zahlen weiterhin für „The Tree Of Life“, aber vor allem „Alles koscher!“ hat Ihnen richtig Spaß gemacht. Beide laufen natürlich weiter. Wie oft wir uns und andere täglich belügen wird inzwischen wissenschaftlich erforscht. Aber unter guten Freunden sollte man sich doch die Wahrheit sagen können? Daß dem nicht so ist erfährt der dauergestresste Restaurantbesitzer Max bei seinem jährlichen Urlaub mit Familie und Freunden. Besonders, wenn es um Liebe und Sex geht, haben alle ihre kleinen Geheimnisse, die sie argwöhnisch vor den anderen verbergen wollen. Mitternachtspremiere: Alles endet hier
harry Potter und die heiligtümer des todes - Teil 2 Der Kampf Gut gegen Böse in der Welt der Zauberer weitet sich zu einem regelrechten Krieg aus. Niemals stand derart viel auf dem Spiel - niemand ist mehr sicher. Die entscheidende Auseinandersetzung mit Lord Voldemort (Ralph Fiennes) scheint unausweichlich, und es sieht fast so aus, als ob Harry Potter (Daniel Radcliffe) sich opfern muss. Alles endet hier.
Die Tragikkomödie „Kleine wahre Lügen“ avancierte in Frankreich zum absoluten Publikumshit, mit weit über 5 Millionen Zuschauern. Gute Voraussetzungen, auch in Deutschland ein Programmkinohit zu werden. Kehrseite des Regenwetters ist natürlich die Tatsache, daß das Inselkino etwas leidet. Doch dafür sind die Besucherzahlen an den warmen Tagen deutlich höher als im letzten Jahr. Es zeigt sich, daß die Fokussierung auf Programmkinofilme der richtige Schritt gewesen ist. Und sollte das Wetter mitspielen laufen in dieser Woche „Das Ende ist mein Anfang“, „Another Year“ und „Immer Drama um Tamara“, bevor am Mittwoch eine Premiere auf dem Programm steht: „Aber das Leben geht weiter“ vonKarin Kaper und Dirk Szuszies. (mehr auf inselkino-potsdam.de) Macht jetzt noch schnell einen Regentanz… Ihr Wolf J. Flywheel „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2“ ist das letzte Abenteuer der Harry PotterFilmserie. Das mit Spannung erwartete Kinoereignis ist der zweite von zwei abendfüllenden Teilen. Regie führte David Yates, der bereits die drei vorhergehenden Filme inszeniert hat.
Großbritannien / USA 2011 | Regie: David Yates | Darsteller: Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Helena Bonham Carter, Robbie Coltrane, Ralph Fiennes | ca. 130 min | FSK 12
Eine liebevoll schräge Familie. Und mittendrin Eva.
Ein tick anders Eigentlich ist Eva ein ganz normaler Teenager, lebt mit ihren Eltern in einer Kleinstadt und ist zufrieden.
Ihr einziges Problem ist, dass sie am TouretteSyndrom leidet, das zu unkontrollierbaren Beschimpfungen ihrer Mitmenschen führt. Doch eigentlich soll es in Andi Rogenhagens Debütfilm „Ein Tick anders“ gar nicht um diese Krankheit gehen, sondern um Evas Suche nach einem Platz in der Welt und die Frage, ob nicht alle Menschen auf ihre Weise einen Tick haben. Mit der fantastischen Newcomerin Jasna Fritzi Bauer als Eva ist Regisseur Andi Rogenhagen die perfekte Besetzung gelungen. Deutschland 2010 | Regie: Andi Rogenhagen | Darsteller: Jasna Fritzi Bauer, Waldemar Kobus, Victoria Trauttmansdorff, Stefan Kurt, Renate Delfs, Nora Tschirner | ca. 85 min | FSK 6
Spielwoche 27 Donnerstag, 07. bis Mittwoch, 13. Juli
WochenProgramm
THALIA Programm Kinos
07
NEU
Donnerstag
Harry potter und die heiligtümer des todes 2/2
NEU
08
Samstag
09
10
Sonntag
11
Montag
12
Dienstag
Der Kinohit aus Frankreich
kleine wahre lügen FSK 12 l ca. 154 Min
13
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
17:00
20:15
20:15
20:15
20:15
20:15
20:15
20:15
15:00
15:00 19:15
19:15
19:15
Eine liebevoll schräge Familie
ein tick anders
Mittwoch
00:01 15:00 18:00 21:00
Große Mitternachtspremiere in der Nacht vom 12. zum 13. Juli um 00:01 Uhr
FSK 12 l ca. 130 Min
NEU
freitag
19:15
19:15
19:15
16:45
16:45
16:45
16:45
16:45
16:45
16:45
21:15
21:15
21:15
21:15
21:15
21:15
21:15
18:00
18:00
17:00
17:00
18:00
18:00
20:00
20:00
20:45
20:45
18:45
18:45
21:00
21:00
16:50
16:50
16:30
16:30
2. Spielwoche
The Tree of Life FSK 12 l ca. 138 Min
Nach dem Roman von Haruki Murakami
naokos lächeln
2. Spielwoche 3. Spielwoche 7. Spielwoche
Katja Riemann & Olli Dittrich in
„Die wahre Geschichte meines verschwendeten Lebens.“
Kinderkino
Mit dem Aufwachen begann ihr Leben
Kinderkino
20:45
20:45
18:45
18:45
18:45
21:00
21:00
21:00
16:50
16:50
16:50
16:50
15:00
15:00
the way back FSK 12 l ca. 133 Min
Die Relativitätstheorie der Liebe FSK 12 l ca. 96 Min
19:00
Barney‘s Version FSK 12 l ca. 134 Min
MEIN FREUND KNERTEN
16:30
FSK 0 l ca. 73 Min
16:30
Open Air
14:45
14:45
kinderFerienkino Panik im Hundertmorgenwald!
15:00
Winnie puuh FSK 0 l ca. 69 Min
07
Das Ende ist mein Anfang FSK 0 l ca. 98 Min
Another Year FSK 0 l ca. 129 Min
Immer Drama um Tamara
freitag
08
Samstag
09
15:00
mittwoch 10:00 Uhr, eintritt 3€ Max minsky und ich FSK 0 l ca. 99 Min gnomeo und julia FSK 0, empfohlen ab 6 J. l ca. 84 Min
11
Montag
12
Dienstag
Mittwoch
22:00
22:00
22:00
22:00
22:00
FSK 12 l ca. 111 Min
mit Regisseurin Karin Kaper
Aber das leben geht weiter FSK 12 l ca. 104 Min
13
www.inselkino-potsdam.de
Open Air
21:30
FSK 12 l ca. 133 Min
onnerstag
Open Air
17:00
die frau die singt
InselkinoProgramm D
Premiere
18:45
20:00
FSK 12 l ca. 133 Min
Eine gefährliche Flucht von Sibirien nach Indien
Vorpremiere
2. Spielwoche
Brad Pitt in Terence Malicks neuem, in Cannes umjubelten Meisterwerk
alles koscher FSK 12 l ca. 105 Min
Programmänderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. Infos auch auf www.thalia-potsdam.de
Eine Komödie, der nichts heilig ist
4. Spielwoche
FSK 6 l ca. 85 Min
22:00
Nach dem Roman von Haruki Murakami
Naokos Lächeln Tokio 1969: Die bittersüße Liebesgeschichte nach einem Roman von Haruki Murakami verzaubert mit Bildern voller Sehnsucht und Sinnlichkeit. Mit „Naokos Lächeln“ feiert der vietnamesische Regisseur Tran Anh Hung ein verdientes Comeback. Seine elegische Leinwandadaptation des Bestsellers von Kult-Romancier Haruki Murakami erfasst sensibel die Essenz dieser bittersüß-melancholischen Geschichte über erste Liebe, Sexualität, tödlichen Verlust und Erwachsenwerden. Einzigartig beherrscht der Macher von „Der Duft der grünen Papaya“ und „Cyclo“ die Kunst, in erlesenen poetisch-sinnlichen Bildern einen ungewöhnlich intensiven Gefühlskosmos zu schaffen.
Japan 2010 | Regie: Tran Anh Hung | Darsteller: Kenichi Matsuyama, Rinko Kikuchi, Kiko Mizuhara, Reika Kirishima, Kengo Kora | ca. 133 min | FSK 12
Der wichtigste, größte Film seit Kubricks „2001“!
The Tree of Life Sinnsuche, Familiengeschichte, Erinnerungsfragment. Der neue Film von Regie-Mystiker Terrence Malick ist all das und noch viel mehr. Getragen von sinnlichen, epischen Bildern und ohne eine durchgängige Handlung sucht „The Tree of Life“ Antworten auf elementare Fragen. Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Malick blickt auf den scheinbar ewigen Widerstreit zwischen der Unbarmherzigkeit der Natur und einer gütigen, beinahe gottähnlichen Gnade. Sein Credo ist eindeutig. Beides steckt in uns, beides sind wir. Dafür gab es in Cannes nun völlig zu Recht die „Goldene Palme“.
Der Kinohit aus Frankreich
Kleine wahre Lügen Eine Clique bürgerlicher Großstädter durchlebt im gemeinsamen Sommerurlaub ein Wechselbad der Gefühle. Gefangen in kleinen und größeren Lebenslügen diskutieren die Protagonisten in Guillaume Canets („Kein Sterbenswort“) Beziehungsfilms ihre Probleme und Lebensentwürfe. Mit viel Witz, Ironie und Charme schildert Canet das sommerliche, aber keinesfalls konfliktfreie Wiedersehen einer Gruppe von Freunden. Die beeindruckend besetzte, mitreißende Komödie begeisterte mehr als fünf Millionen Zuschauer in Frankreich 2010 | Regie: Guillaume Canet | Darsteller: François Cluzet, Frankreich. Marion Cotillard, Benoît Magimel, Gilles Lellouche, Jean Dujardin, Laurent Lafitte | ca. 154min | FSK 12 | Start: 7. Juli
Eine gefährliche Flucht von Sibirien nach Indien
The Way Back - Der lange Weg Peter Weir meldet sich zurück - nach sieben Jahren. Aber die lange Wartezeit hat sich gelohnt: Der Australier packt einen unglaublichen Überlebenskampf in realistische Bilder und zelebriert die Kraft des menschlichen Willen. 1940. Sieben Gefangene brechen aus einem sibirischen Arbeitslager aus. Dabei ist das Entkommen aus dem tödlichen Gulag noch das kleinste Problem: Die Männer müssen zu Fuß und ohne Ausrüstung eine schier unüberwindbare Strecke zurücklegen: Ihr Ziel ist das über 6.000 Kilometer entfernte Indien. Die Gruppe um Mr. Smith (Ed Harris), Valka (Colin Farrell) und Janusz (Jim Sturgess) muss neben Hunger und Durst der wilden Tundra Sibiriens, den Sandstürmen der Wüste Gobi sowie der Eiseskälte des Himalaya trotzen. USA 2010 | Regie: Peter Weir | Darsteller: Ed Harris, Colin Farrell, Jim Sturgess, Saoirse Ronan, Alexandru Potocean, Gustaf Skarsgård | 132 min | FSK 12
USA 2011 | Regie: Terrence Malick | Darsteller: Brad Pitt, Sean Penn, Jessica Chastain, Fiona Shaw, McCracken, Laramie Eppler, Tye Sheridan, Joanna Going | ca. 138 min | FSK 12
Mit dem Aufwachen begann ihr Leben
Film zu Sonntag
Die Frau, die singt
Barney‘s version
Kanadas Beitrag für den diesjährigen „Best Foreign Language Film“ schickt den Zuschauer in ein von Krieg und Hass gezeichnetes Land. Ein gut gehütetes, erschütterndes Familiengeheimnis vor dem Hintergrund des Bürgerkriegs im Nahen Osten: Denis Villeneuve erzählt in seinem Film eine tief berührende, universale Geschichte, die sich über zwei Generationen erstreckt.
Sympathieträger stellt man sich gemeinhin anders vor. Mittsechziger Barney ist zynisch, eigensinnig, manchmal sogar verletzend und dem Alkohol nie abgeneigt. Und obwohl das so ist, schließt man ihn früher oder später in sein Herz. Fernsehproduzent Barney Panofsky ist ein scheinbar durchschnittlicher Mann, der ein außergewöhnliches Leben führt. Und nun will er uns davon erzählen. Auslöser für seine offenherzige, pikante Lebensbeichte - die vier Jahrzehnte, drei Ehen, zwei Kontinente und eine große Liebe umfasst - ist die Veröffentlichung der Memoiren seines Erzfeindes. Ein Paul Giamatti in Bestform ist nur einer von gleich mehreren Garanten dieses intimen, tragikomischen Zeit- und Personenportraits, das mit bissigem, schwarzem Humor aufwartet.
Die Filmadaption von Wajdi Mouawads (mit dem Molière-Preis als bester französischsprachiger Autor ausgezeichnet) erfolgreichem Theaterstück „Incendies“ ist eine tief bewegende Entwicklungsgeschichte, die das Grauen des Krieges auf einer zutiefst persönlichen Ebene zeigt.
Kanada 2009 | Regie: Denis Villeneuve | Darsteller: Lubna Azabal, Mélissa Désormeaux-Poulin, Maxim Gaudette, Rémy Girard, Abdelghafour Elaaziz, Allen Altman | ca. 133 min | FSK 12
Kanada / Italien 2010 | Regie: Richard J. Lewis | Darsteller: Paul Giamatti, Dustin Hoffman, Rosamund Pike, Minnie Driver, Rachelle Lefevre, Scott Speedman, Bruce Greenwood, Macha Grenon, Jake Hoffman,
Kinderferienkino für 3,00 Euro - mittwochs um 10 Uhr
max minsky und ich
gnomeo und Julia
Erst kürzlich ging die Nachricht eines 14-jährigen Wunderkindes aus Pforzheim durch die Medien, das nach einem Einser-Abi nun in Heidelberg Medizin studieren wird. Von einem Wunderkind handelt auch der Jugendfilm „Max Minsky und ich“. Ein Studium ist hier jedoch noch in weiter Ferne, manches Problem dagegen nah und schwerwiegend. Die Einser-Schülerin Nelly muss lernen, wie sich Schule, Sport, Familie und Freunde unter einen Hut bringen lassen. Erzählt wird, basierend auf dem 2003 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Buch „Prinz William, Maximilian Minsky und ich“ von Holly-Jane Rahlens, die auch von Heimat handelnde Geschichte mit durchaus träumerischem Charme von Kinodebütantin Anna Justice.
Der Animationsspaß „Gnomeo und Julia“ verlagert die hinlänglich bekannte Liebestragödie ins Reich der Gartenzwerge. Die Knirpse von Graf Zinnoberrot auf der einen und die kleinen Kerle von Gräfin Blaublut auf der anderen Seite des Zauns sind total zerstritten und tragen ihre Konflikte in wilden Rasenmäherwettrennen aus. Als aber der blaue Gnomeo eines Nachts die rote Julia erspäht, ist es Liebe auf den ersten Blick. Von nun an versuchen sie, Eintracht unter den Zwergenparteien zu säen. Doch der Weg dorthin ist gesäumt von gekappten Zipfelmützen und Tausenden von Tonscherben. Und genau wie damals zwischen den bis aufs Blut verfeindeten Familien Capulet und Montague kämpfen nun zwei Zwergensippen um die Vorherrschaft in Verona, pardon, im Garten...
Deutschland 2007 | Regie: Anna Justice | Darsteller: Zoe Moore, Adriana Altaras, Emil Reinke, Monica Bleibtreu, Susanna Simon, Jan Josef Liefers, Rosemarie Fendel, Hildegard Alex | ca. 99 min | FSK 0
Großbritannien/USA 2011 | Regie: Kelly Asbury | Darsteller: (Stimmen) Anke Engelke, Bürger Lars Dietrich, Bernhard „Fleischi“ Fleischmann, Holger Ponik | ca. 84 min | FSK 0, empfohlen ab 6 Jahre
Eine Komödie, der nichts heilig ist
Alles Koscher! Katja Riemann & Olli Dittrich in
Die Relativitätstheorie der Liebe In fünf miteinander verwobenen Geschichten voller unerwarteter Wendungen, glücklicher Fügungen und schicksalhafter Zufälle verwandelt sich das kongeniale Duo Katja Riemann und Olli Dittrich in vier Großstadtpaare, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemein haben und deren Leben doch ein gemeinsames Thema prägt: die Liebe.
Ganz nah am Puls der Zeit und mit großer Sympathie für die Schwächen und Eigenheiten seiner Alltagshelden inszeniert Otto Alexander Jahrreiss ein amüsantes wie tragikomisches Liebeskarussell. Eine herzerwärmende und lebensbejahende Komödie, die das Leben zeigt wie es ist. Deutschland 2010 | Regie: Otto Alexander Jahrreiss | Darsteller: Katja Riemann, Olli Dittrich, Leonard Carow, Sara Fazilat, Mirko Lang, Jochen Wigand, Mirko Lang | ca. 96 min | FSK 12
Kinderkino
Winnie Puuh
Sein letztes Kinoabenteuer erlebte der Winnie Puuh vor über 35 Jahren. Jetzt sind er und seine Freunde wieder da - allen voran der Esel I-Aah, der seinen Schwanz verloren hat. Der handgezeichnete Trickfilm fasziniert vor allem durch die kunstvolle Interaktion zwischen den Figuren und den Buchstaben aus A. A. Milnes Buchvorlage.
Mahmud ist ein weltoffener Moslem, der es mit den Regeln des Koran nicht so ernst nimmt. Als er jedoch erfährt, dass er adoptiert wurde und seine leiblichen Eltern Juden waren, stürzt ihn das in eine folgenschwere Identitätskrise. Mit britischem Humor und angenehm unverkrampft nähert sich „Alles koscher!“ einem brisanten Sujet. Wie schon in der Islamisten-Satire „Four Lions“ werden religiöse Fanatiker als Brandstifter und Heuchler enttarnt. Eine Ethno-Komödie mit ernstem Hintergrund und viel Menschlichkeit. UK 2010 | Regie: Josh Appignanesi | Darsteller: Omid Djalili, Richard Schiff, Archie Panjabi, Matt Lucas, Igal Naor | ca. 105 min | FSK 12
Kinder- & Familienkino
Ein Kinderfilm nicht nur für Kinder ist Asleiks Engmarks „Mein Freund Knerten.“ Als seine Familie aufs Land zieht, beginnt sich der kleine Lillebror mit einem Zweig namens Knerten anzufreunden, der ihm dabei hilft, sich in der ungewohnten Umgebung einzuleben. Aus dem für seine Kinderfilme berühmten Norwegen kommt dieser herzerfrischende Familienfilm für Groß und Klein. Er basiert auf den schon legendären Kinderbüchern der norwegischen Autorin Anne-Catharina Vestly, in Deutschland erschienen sie unter „Kleiner Freund Knorzel“. Humorvoll, witzig und ohne pädagogischen Zeigefinger oder technischen Firlefanz entführt der Film in das blühende Reich der Kinderfantasie Norwegen 2009 | Regie: Åsleik Engmark |Darsteller: Adrian Grønnevik Smith, Petrus Andreas Christensen | ca. 74 min | FSK 0
USA 2011 | Regie: Carlos Saldanha | Stimmen: Roland Hemmo, Michael Rüth, Santiago Ziesmer | ca. 69 min | FSK 0
Mein Freund Knerten
Inselkino - Potsdams Open Air Programm Kino auf der Freundschaftsinsel Am Donnerstag, 7. Juli im Inselkino
Am Freitag, 8. und Samstag 9. Juli im Inselkino
Das Ende ist mein Anfang
Another year
Ein sterbender Vater (Bruno Ganz) ruft seinen Sohn zu sich in die italienische Einsamkeit, um mit ihm ein letztes Mal über das Leben und den Tod zu sprechen, über seine Arbeit als Asienkorrespondent des ‚Spiegel‘ und über seinen langen spirituellen Weg zu sich selbst. Das ist wirklich ein kleines Wunderwerk, denn ‚Das Ende ist mein Anfang‘ ist zwar traurig, aber nicht rührselig, und bewegend, aber nicht kitschig. Deutschland / Italien 2009 | Regie: Jo Baier | Darsteller: Bruno Ganz, Elio Germano, Erika Pluhar, Andrea Osvárt, Nicoló Fitz-William Lay, Gianni Gavina | ca. 98 min | FSK 0
„Was war der glücklichste Moment Ihres Lebens?” - auf die Frage der besorgten Psychologin kommt nur ein leises „Was meinen Sie damit?“ einer verzweifelten Frau zurück. So beginnt „Another Year“ das neue Werk des britischen Altmeisters Mike Leigh („Happy-go-lucky“). Unglücklich sind einige der traurigen Figuren in seinem Werk - und dennoch gerät der Film nie zum deprimierenden Jammertal. Mit unglaublicher Leichtigkeit gelingt es Leigh, seine schweren Themen zu servieren: Vermasseltes Leben, Verlust, Einsamkeit, enttäuschte Hoffnungen – „Unhappy-goes-Unlucky“ gewissermaßen! GB 2010 | Regie: Mike Leigh | Darsteller: David Bradley, Jom Broadbent, Karina Fernandez, Oliver Maltman, Lesley Manville, Ruth Sheen, Imelda Staunton, Peter Wight | ca. 129 min | FSK 0
Am Montag, 11. und Dienstag, 12. Juli im Inselkino
immer Drama um tamara Der deutsche Titel deutet es schon an: Stephen Frears Film ist eine manchmal etwas alberne, aber bisweilen auch sehr bissige Komödie. Schauplatz ist ein sprichwörtliches Kaff, in dem die reizende Tamara Drewe für Aufregung in einem abgeschiedenen Refugium für Schriftsteller sorgt. Ein sehr britischer schwarzhumoriger Film mit exzellenten Darstellern. England 2010 | Regie: Stephen Frears | Darsteller: Gemma Arterton, Roger Allam, Bill Camp, Dominic Cooper, Luke Evans, Tamsin Greig, Jessica Barden| ca. 111 min | FSK 12
Premiere: in Anwesenheit der Regisseurin Karin Kaper Am Mittwoch, 13. Juli im Inselkino
aber das leben geht weiter Es geht um eine doppelte Vertreibung, die einer polnischen Familie und die einer deutschen Familie aus ihren Heimathöfen. 65 Jahre später begegnen sich aus diesen beiden Familien sechs Frauen aus drei Generationen. Karin Kaper verfolgt hier das Schicksal der eigenen Mutter. Ihre Dokumentation, in der ebenso viel Sprachlosigkeit wie Versöhnlichkeit herrscht, gleicht einer vorsichtigen Bestandsaufnahme. Deutschland 2011 | Regie: Karin Kaper | Darsteller: Edwarda Zukowska, Ilse Kaper, Gabriela Matniszewska, Hertha Christ, Karin Kaper | ca. 104 min | FSK 12
Viel Vergnügen in Ihrem Wohlfühlkino! kino THALIA Kinos Babelsberg • Rudolf-Breitscheid-Straße 50 Kartenreservierung: ( 0331 74370 20 • 24h Programmansage: ( 0331 74370 30 Veranstaltungsorganisation: ( 0331 74370 70 • www.thalia-potsdam.de •
p ro g ra m m
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