Enzyklopädie Europarecht
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Die „Enzyklopädie Europarecht“ legt eine aufeinander abgestimmte Durchdringung der einzelnen Bereiche des Gesamtsystems des Europarechts vor, die in der Behandlung ihrer Gegenstände systematisch von den positiven konzeptionellen Grundlagen über
Enzyklopädie Europarecht Gesamtherausgegeben von Prof. Dr. Armin Hatje und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff
www.enzyklopaedie-europarecht.de
die daraus sich ableitenden allgemeinen Regeln zu den Einzelfragen fortschreitet. Nahezu 200 Autoren aus Wissenschaft und Praxis stellen den gesamten Bestand des Europarechts unter dem Postulat der Einheit systematisch dar.
Nomos
Einheitsbildung im Europarecht Die neue Enzyklopädie des europäischen Rechts Historisch und rechtskategorial mit einem einzigartigen Profil versehen, wird „Europa“ oftmals mit der Europäischen Union gleichgesetzt. Diese – zweifellos bedeutsamste – Organisation ist aber nur eine von vielen, derer sich die Europäer bedienen, um ihre gemeinsamen Ziele zu verfolgen. ESM, EWR, Europarat, in seinem Rahmen die EMRK mit eigenständigen Organen, EFTA, CEFTA, Benelux, Nordischer Rat, Ostseerat, Baltische Zusammenarbeit, Eurocontrol, Energiegemeinschaft, EAG, EPO, OECD, OSZE, NATO und GUS stehen daneben. Sektorielle Abkommen (EU-Schweiz, SAA, Östliche Partnerschaft, Assoziierungsabkommen EU-Türkei, Mittelmeerunion) ergänzen das Bild. Der organisatorischen Vielfalt korrespondiert eine Zersplitterung der Rechtsquellen des europäischen Rechts, der bislang keine konzeptionsgeleitete und rechtspositiv verlässliche Gesamtdarstellung gegenüber stand. Prof. Dr. Armin Hatje Universität Hamburg
Die „Enzyklopädie Europarecht“ legt nun eine aufeinander abgestimmte Durchdringung der einzelnen Bereiche des Gesamtsystems des Europarechts vor. Nahezu 200 Autoren aus Wissenschaft und Praxis stellen den gesamten Bestand des E uroparechts unter dem Postulat der Einheit systematisch dar. Mit diesem grundlegenden wissenschaftlichen Beitrag zur Einheitsbildung im Europarecht soll so eine Fortentwicklung solider systemrationaler Wegweisungen angelegt werden, an denen sich Wirtschaft wie Rechtspraxis orientieren können. Entstanden ist damit eine bislang in deutscher wie in einer anderen Sprache konzeptionell einzigartige Gesamtdarstellung des europäischen Rechts. Die Einzelbände sind sowohl als Einzel- wie als Gesamtausgabe erhältlich.
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Gesamtherausgeber: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Prof. Dr. Armin Hatje, Universität Hamburg Gesamtschriftleitung: Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte, Leuphana-Universität Lüneburg
Europäisches Organisationsund Verfassungsrecht Bandherausgeber: Prof. Dr. Armin Hatje und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff 2014, 1.466 S., geb., 158,– € ISBN 978-3-8329-7231-8 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-1
Europäisches Organisationsund Verfassungsrecht Der Band „Europäisches Organisations- und Verfassungsrecht“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Strukturansätze der europäischen Organisationen unter besonderer Beachtung des Verfassungsrechts der EU in einer systematischen Bestandsaufnahme der wichtigsten europäischen Organisationen und Kooperationen zu erfassen. Namhafte Autorinnen und Autoren des In- und Auslandes stellen Schritt für Schritt die jeweiligen Rechtsgrundlagen, Aufgaben und Aktivitäten dar. Die unterschiedlichen Rechtsprobleme werden verortet und systemgerechte Lösungsansätze angeboten. Die Analyse bezieht dabei auch wichtige multi- und bilaterale Kooperationen, die einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit dienen, mit ein. Behandelt werden: ■■ Integrationstheoretische ■■ Verfassungs-
Grundlagen
und wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen
■■ Grundfreiheiten
und Wettbewerbsordnung der EU, Europäischer Stabilitätsmechanismus
■■ Mitgliedschafts-,
Finanz-, Organ-, Gesetzgebungs- und Verwaltungsvollzugsordnung
■■ Unionsbürgerschaft
und Grundrechtsschutz
■■ Europäischer Wirtschaftsraum ■■ Europarat
(EWR)
und Europäische Menschenrechtskonvention
■■ Europäische
Atomgemeinschaft, Energiegemeinschaft,
Eurocontrol ■■ Benelux-Union,
Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und der Schweiz, Stabilisierungsund Assoziationsabkommen mit Südosteuropa, Östliche Partnerschaft, Abkommen mit der Türkei, EuropaMittelmeer-Abkommen
■■ Europäische
Freihandelszone (EFTA), Mitteleuropäisches Freihandelsabkommen (CEFTA), Nordischer Rat und Nordischer Ministerrat, Ostseerat
■■ Organisationen:
OECD, OSZE, WEU,NATO, GUS, Europäische Patentorganisation
Herausgegeben von Prof. Dr. Armin Hatje, Universität Hamburg und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
»Eine in sich stimmige, systematische Bestandsaufnahme der europäischen Kooperationen ist notwendig. Wichtig war uns dabei den Blick, auch für die bi- wie multilateralen Kooperationen zu schärfen.« Prof. Dr. Armin Hatje »Die dauerhafte Gewährleistung von Frieden, Freiheit, Werten und Wohlergehen in Europa bedarf funktionsgerechter Organisationen und Institutionen. Dem hat das vielfältige Europäische Organisations- und Verfassungsrecht zu dienen.«
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff
Die Autorinnen und Autoren: Dr. Necla Akdağ Güney, Istanbul | Dominik Braun, Ruprecht- Karls-Universität Heidelberg | Manuel Brunner, Leibniz-Universität Hannover | Dr. Dirk Buschle, Energy Community Secretariat, Wien | Merijn Chamon, Universität Gent | Prof. Dr. Claus Dieter Classen, ErnstMoritz-Arndt-Universität Greifswald | Prof. Dr. Philippe Coursier, Universität Montpellier | Prof. Dr. Thomas Eger, Universität Hamburg | Prof. Dr. Astrid Epiney, Universität Freiburg i. Ue. | Prof. Dr. Volker Epping, Leibniz-Universität Hannover | Prof. Dr. Hans Petter Graver, Universität Oslo | Dr. Andreas Grimmel, EUROPA-Kolleg Hamburg | Prof. Dr. Jürgen Grunwald, Brüssel | Prof. Dr. Ulrich Häde, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) | Prof. Dr. Ines Härtel, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) | Prof. Dr. Armin Hatje, Universität Hamburg | Prof. Dr. Stephan Hobe, Universität zu Köln | Prof. Dr. Cord Jakobeit, Universität Hamburg | Lorenz Jarass, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Prof. Dr. Christine Kaddous, Universität Genf | Prof. Dr. Sebastian Graf von Kielmansegg, EBS-Universität,Wiesbaden | Prof. Dr. Miklós Király, EötvösLoránd-Universität Budapest | Prof. Dr. Jan Klabbers, Universität Helsinki | Prof. Dr. Dr. h. c. Kazimierz Lankosz, Jagiellonen-Universität Krakau | Prof. Dr. Franz C. Mayer, Universität Bielefeld | Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter-Christian Müller-Graff, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Prof. Dr. Joakim Nergelius, Universität Örebro | Prof. Dr. Matthias Pechstein, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) | Prof. Dr. Roman Petrov, Kiew-Mohyla Akademie, Kiew | Prof. Dr. Andreas Reindl, Leuphana- Universität Lüneburg | Prof. Dr. Siniša Rodin, Universität Zagreb | Prof. Dr. Gernot Sydow, Limburg a. d. Lahn | Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte, Leuphana-Universität Lüneburg | Prof. Dr. Daniel Thym, Universität Konstanz | Prof. Dr. Robert Uerpmann-Wittzack, Universität Regensburg | Prof. Dr. Peter van Elsuwege, Universität Gent | Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas von Danwitz, Gerichtshof der Europäischen Union, Luxemburg | Stine von Förster, Universität Hamburg | Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Wagener, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) | Prof. Dr. Andrea Wechsler, Hochschule Pforzheim | Dr. Mattias Wendel, Humboldt-Universität zu Berlin | Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger, Universität Augsburg
Europäischer Grundrechteschutz Bandherausgeber: Prof. Dr. Dr. Christoph Grabenwarter 2014, 874 S., geb., 148,– € ISBN 978-3-8329-7232-5 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-2
Europäischer Grundrechteschutz Die Grundrechte des Unionsrechts sind zum zentralen Bestandteil des Unionsrechts geworden. Entwickelt aus jahrzehntelanger Rechtsprechung, den Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten wie der EMRK sind sie nunmehr in der Grundrechte-Charta zusammengefasst. Mit dem Vertrag von Lissabon wurde die Charta verbindlich. Seither beherrscht sie die Rechtsprechung der Gerichte, die Unionsrecht anwenden, allen voran des Gerichts hofes der Europäischen Union. Die wissenschaftliche Diskussion europäischer Grundrechte hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Der gegenwärtig in Vorbereitung befindliche Beitritt der EU zur EMRK verleiht der Diskussion zusätzliche Dynamik. Das neue Handbuch behandelt: ■■ alle
Grundfragen europäischer Grundrechtsdogmatik:
■■
Funktionen der Grundrechte
■■
Grundrechtsberechtigte und -Verpflichtete
■■
Schutzbereich und Grundrechtseingriff
■■
Schrankendogmatik
■■
Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit
■■ alle
wesentlichen Garantiegehalte der Grundrechte-Charta:
■■
Fundamentalgarantien
■■
Freiheit der Person
■■
Privatleben und Privatsphäre
■■
Ehe und Familie
■■
Kommunikationsfreiheiten
■■
Wirtschaftliche Grundrechte
■■
Eigentumsgarantie
■■
Gleichheitsgarantien
■■
Rechte des Arbeitslebens
■■
Soziale Rechte
■■
Unionsbürgerrechte
■■
Justizgrundrechte
■■ ausführlich und anschaulich den Schutz der Grundrechte vor
Gericht. Herausragende Autorinnen und Autoren berücksichtigen nicht nur die jüngste Rechtsprechung des EuGH, insbesondere zum Anwendungsbereich der Charta, sondern auch die Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten.
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Christoph Grabenwarter, Wirtschaftsuniversität Wien
»Ziel ist es, die ›klassischen‹ Probleme der allgemeinen Grundrechtsdogmatik in einen europäischen Kontext zu stellen, hierauf aufbauend die einzelnen Grundrechtsinhalte so konkret wie möglich heraus zu arbeiten und schließlich die prozessualen Schutzmöglichkeiten mit einzubeziehen. Das Ergebnis kann sich, so glaube ich, sehen lassen.« Prof. Dr. Dr. Christoph Grabenwarter
Die Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Marten Breuer, Universität Konstanz | Prof. Dr. Marc Bungenberg, Universität Siegen | Prof. Dr. Matthias Cornils, Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Prof. Dr. iur. utr. Hans-Joachim Cremer, Universität Mannheim | Prof. Dr. Klaus F. Gärditz, Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn | Prof. Dr. Christoph Grabenwarter, Wirtschaftsuniversität Wien | Prof. Dr. Jörg Gundel, Universität Bayreuth | Prof. Dr. Jan Henrik Klement, Universität des Saarlandes, Saarbrücken | Prof. Dr. Martin Nettesheim, Eberhard Karls Universität Tübingen | Prof. Dr. Katharina Pabel, Johannes Kepler Universität Linz | Prof. Dr. Robert Rebhahn, Universität Wien | Prof. Dr. Frank Schorkopf, GeorgAugust-Universität Göttingen | Prof. Dr. Stefanie Schmahl, JuliusMaximilians-Universität Würzburg | PD Dr. Pál Sonnevend, LL.M., Eötvös Loránd Universität Budapest | Prof. Dr. Robert UerpmannWittzack, Universität Regensburg | Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas von Danwitz, Gerichtshof der Europäischen Union, Luxembourg | Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität Berlin | Prof. Dr. Christian Walter, Ludwig-Maximilians-Universität München | Dr. Mattias Wendel, Humboldt-Universität Berlin
Europäisches Rechtsschutzund Verfahrensrecht Bandherausgeber: Prof. Dr. Stefan Leible und Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte 2014, ca. 1.500 S., geb., 158,– € ISBN 978-3-8329-7233-2 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-3
Europäisches Rechtsschutzund Verfahrensrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Stefan Leible, Universität Bayreuth und Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte, Leuphana-Universität Lüneburg
Rechtsschutz und Verfahren sind zentrale Bausteine der unionalen Rechtsordnung. Nur derjenige, der die strukturellen Parallelen und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Verfahrensordnungen kennt, kann konkrete Lösungen für unionsrechtlich gelagerte Fälle anbieten. Das neue große Handbuch zum EU-Rechtsschutz entwickelt diese notwendige Gesamtperspektive. Aus einer Hand werden sämtliche wichtigen Rechtsschutz optionen und Verfahrensarten vor dem EuGH, dem EGMR wie aus den Bereichen des europäischen Zivil-, Verwaltungs- und Strafverfahrensrechts dargestellt und in übergeordnete Aspekte der unionalen Verfahrens- und Rechtsschutzidee eingebettet. Besonders berücksichtigt sind dabei das Vorabentscheidungs- und Vertragsverletzungsverfahren sowie die Untätigkeits-, Nichtigkeits- und Schadensersatzklage. Detailgenau erhält der nationale Rechtsanwender in Justiz und Anwaltschaft eine klare Orientierungshilfe im Geflecht der konkreten Rechtsschutzoptionen im Zivil-, Verwaltungs- und Strafrecht, dort u.a. in den Bereichen: ■■ Annerkennung
und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen einschließlich der Ehe-, Unterhalts-, Kindschafts- und Erbsachen und des Europäisches Nachlasszeugnisses
■■ Europäisches
Bagatell- und Mahnverfahren und Vollstreckungstitel; Zwangsvollstreckung
■■ Insolvenzverfahren ■■ Beweisaufnahme,
Zustellung , Prozesskostenhilfe, Unterlassungsklagen
■■ Alternative
Streitbeilegung und Schiedsverfahren
■■ Rechtsschutz
im europäischen Verwaltungsrecht
■■ Rechtsschutz
im europäischen Strafrecht
■■ Verfahren
der strafjustiziellen Zusammenarbeit
»Wir haben die Chance genutzt, eine Gesamtschau der national zumeist getrennt voneinander behandelnden unterschiedlichen Verfassungs- und Rechtsschutzkonstruktionen vorzulegen.« Prof. Dr. Stefan Leible »In einem Band soll auch dem Praktiker die Möglichkeit gegeben werden, sich über den Stand des europäischen Rechtsschutzes verlässlich zu informieren und konkrete Lösungen für unionsrechtlich gelagerte Fälle zu entwickeln.« Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte
Die Autorinnen und Autoren: Dr. Tilmann Altwicker, Universität Basel | Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel | Prof. Dr. Steffen Augsberg, Justus-Liebig-Universität Gießen | Prof. Dr. Jürgen Bast, Justus-Liebig- Universität Gießen | Prof. Dr. Martin Böse, Rheinische Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn | Prof. Dr. Anatol Dutta, Universität Regensburg | Prof. Dr. Michael Fehling, Bucerius Law School, Hamburg | PD D r. Claudio Franzius, Freie Universität Berlin | Prof. Dr. Jörg Gundel, Universität Bayreuth | Prof. Dr. Wolfgang Hau, Universität Passau | Prof. Dr. Steffen Hindelang, Freie Universität Berlin | RA Dr. Ulrich Karpenstein, Berlin | PD Dr. Oliver L. Knöfel, Universität Hamburg | RA Dr. Sebastian Koehler, Heidenheim | Dr. Christian Koller, Universität Wien | Prof. Dr. Markus Kotzur, Universität Hamburg | RA Moritz Lange, Stuttgart | Dr. Pia Lange, Georg-August-Universität Göttingen | Prof. Dr. Matthias Lehmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg | Prof. Dr. Stefan Leible, Universität Bayreuth | Prof. Dr. Peter Mankowski, Universität Hamburg | Prof. Dr. Dieter Martiny, Hamburg | Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, Universität Mannheim | Prof. Dr. Frank Meyer, Universität Zürich | Dr. Michael Müller, LL.M., Universität Bayreuth | Prof. Dr. Carsten Nowak, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder | Prof. Dr. Paul Oberhammer, Universität Wien | Prof. Dr. Anne Peters, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches und Völkerrecht, Heidelberg / Universität Basel | Prof. Dr. Dr. h.c. Walter H. Rechberger, Universität Wien | Prof. Dr. Hans-Werner Rengeling, Universität Osnabrück | Prof. Dr. Herbert Roth, Universität Regensburg | Prof. Dr. Götz Schulze, Universität Potsdam | Michael Slonina, Universität Wien | Prof. Dr.AstridStadler,UniversitätKonstanz|Prof.Dr.JürgenStamm,FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg | Prof Dr. Michael Stürner, Universität Konstanz | Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte, Leuphana-Universität Lüneburg | PD Dr. Alexander Thiele, Georg-August-Universität Göttingen | Prof. Dr. Christoph Thole, Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Präsident des BVerfG Prof. Dr. Andreas Vosskuhle, Albert-LudwigsUniversität Freiburg | RA Bertrand Wägenbaur, LL.M., Brüssel | Prof. Dr. Hinnerk Wissmann, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Europäisches Wirtschaftsordnungsrecht Bandherausgeber: Prof. Dr. Dr. h.c. Peter-Christian Müller-Graff 2014, ca. 1.650 S., geb., 158,– € ISBN 978-3-8329-7234-9 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-4
Europäisches Wirtschaftsordnungsrecht Das Europäische Wirtschaftsordnungsrecht prägt maßgeblich Inhalte und Entwicklungsrichtung des Europäischen Unionsrechts. Die impulsgebende Antriebskraft der Marktintegration bestimmt auch nach dem Reformvertrag von Lissabon den Großteil legis lativer, administrativer und judikativer Aufgaben der Union. Das bestimmende wirtschaftsordnungsrechtliche Prinzip der freien Koordination freier Angebote und freier Nachfragen hat nunmehr seinen normativ verbindlichen Orientierungspunkt auch ausdrücklich im Prinzip einer offenen, in hohem Maße wettbewerbsfähigen, sozialen Marktwirtschaft mit freiem und unverfälschtem Wettbewerb gefunden. Dieses Konzept entfaltet sich konsequent in verschiedene Aspekte, die im vorliegenden Band in elf Abschnitten systematisiert sind: ■■ Das
System des Europäischen Wirtschaftsordnungsrechts
■■ Das
Binnenmarktrecht der transnationalen Faktorfreiheiten (Arbeitnehmerfreizügigkeit, Niederlassungsfreiheit der Selbständigen und Unternehmen, Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit)
■■ Das
Binnenmarktrecht der transnationalen Produktfreiheiten (Warenverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit)
■■ Das Binnenmarktrecht gegen Wettbewerbsbeschränkungen
(Kartellverbot und Freistellungsrecht, Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung, Zusammenschlusskontrolle, Durchsetzungsrecht) ■■ Das
Binnenmarktrecht gegen unlauteren Wettbewerb
■■ Das
Binnenmarktrecht der Aufsicht über wettbewerbsverfälschende staatliche Beihilfen
■■ Das
Binnenmarktrecht des öffentlichen Auftragswesens
■■ Das
Binnenmarktrecht des geistigen Eigentums (gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht)
■■ Das
Binnenmarktrecht der wirtschaftlichen Regulierung
■■ Das
Binnenmarktrecht der Krisen von Unternehmen und Wirtschaft
■■ Das Recht der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
»Das Europäische Wirtschaftsordnungsrecht ist maßgeblicher Impulsgeber für die Entwicklung der Inhalte des Europäischen Unionsrechts insgesamt. Es bestimmt die Ausfaltung des Konzepts einer sozialen Marktwirtschaft mit freiem und unverfälschtem Wettbewerb in zahllose Politikfelder und verlangt daher nach systematischer Kohärenz seiner Einzelfacetten.«
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff
Die Autorinnen und Autoren: Dr. Rainer Becker, Europäische Kommission, Brüssel | RA Dr. Werner Berg, Brüssel | Dr. Barbara Bonk, Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, München | Dr. Friedrich Wenzel Bulst, Europäische Kommission, Brüssel | Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M., Universität Siegen| Prof. Dr. Meinrad Dreher, LL.M., Johannes GutenbergUniversität, Mainz | Prof. Dr. Thomas Eilmansberger (†), Universität Salzburg | Prof. Dr. Andreas Fuchs, Universität Osnabrück | Dr. Roman Guski, LL.M., Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Mara Hellstern, Rhein. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | RA Jens Hoffmann, Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Prof. Dr. Ulrich Hufeld, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg | Sinziana Ianc, Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg | Prof. Dr. Friedemann Kainer, Universität Mannheim | Prof. Dr. Andreas Kellerhals, Universität Zürich | Prof. Dr. Michael Kling, Philipps-Universität Marburg | Prof. Dr. Christian Koenig, Rhein. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Prof. Dr. Sebastian Krebber, LL.M. (Georgetown), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. | Prof. Dr. Jürgen Kühling, LL.M., Universität Regensburg | RA Prof. Dr. Michael Loschelder | Dr. Julia Lübke, LL.M., Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg| Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff, RuprechtKarls-Universität Heidelberg | Prof. Dr. Walter Obwexer, Universität Innsbruck | Prof. Dr. Helmut Ofner, LL.M., Universität Wien | René Repasi, Karlsruhe | Prof. Dr. Heike Schweitzer, Freie Universität Berlin | Prof. Dr. Martin Selmayr, Europäische Kommission, Brüssel / Universität Passau | Ann-Katrin Siekemeier, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | RA Dr. Ulrich Soltész, Brüssel | Prof. Dr. Joseph Straus, Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, München | Prof. Dr. Cordula Stumpf, Aschaffenburg | Prof. Dr. Frank Weiler, Universität Bielefeld | Hendrik Wendland, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Europäisches Sektorales Wirtschaftsrecht Bandherausgeber: Prof. Dr. Matthias Ruffert 2013, 824 S., geb., 124,– € ISBN 978-3-8329-7235-6 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-5
Europäisches Sektorales Wirtschaftsrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Matthias Ruffert, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Die Idee der Europäischen Wirtschaftsintegration verwirklicht sich in den verschiedenen Sektoren des öffentlichen wie privaten Wirtschaftsrechts. Die prinzipielle Prägung dieses Rechts durch Grundfreiheiten und Grundrechte wird vertieft und überformt durch europäisches Sekundärrecht, das einerseits die Prägung fortzuschreiben sucht, andererseits aber auch politische Wertungen transportiert – jeweils mit enormen Auswirkungen auf das nationale Recht. Das neue Handbuch liefert die notwendige Detailanalyse der einzelnen Regelungssektoren, zeigt Defizite auf und gibt Handlungs- und Beratungssicherheit für die Beurteilung nationaler Fallkonstellationen vor dem Hintergrund der Europäischen Integration. Die wichtigen Sektoren mit weitreichender ökonomischer Bedeutung und hoher Praxisrelevanz werden von renommierten Autorinnen und Autoren unter die Lupe genommen: ■■ das Agrarrecht, das Lebensmittel- und das Arzneimittelrecht ■■ das
Energierecht
■■ das
Recht der freien Berufe und das Recht des Handwerks
■■ das
Recht der Telekommunikation und Medien
■■ das Transportrecht ■■ das Versicherungsrecht ■■ das
Bankrecht, das spätestens seit der Finanzkrise 2008 im Mittelpunkt des europäischen sektoralen Wirtschaftsrechts steht
Aus den Besprechungen »Durch die Gesamtkonzeption ist ein hoher Anspruch gesetzt. Band 5 löst ihn für das sektorale Wirtschaftsrecht als Teil des Europäischen Wirtschaftsrechts ein. Band 5 bildet einen gelungenen Auftakt. Man darf auf die anderen Bände gespannt sein.« Prof. Dr. Walter Frenz, GewArch 3/13
»Die Kommentierung der einzelnen Abschnitte ist durchdacht strukturiert und gut lesbar. Unzählige Verweise zu Judikaten und Rechtquellen in den Fußnoten machen das Werk zu einem fast schon zwingenden Ersthelfer bei der Bearbeitung den jeweiligen Bereichen zu zurechnenden Fragen. Findet man in der Enzyklopädie nicht ohnehin schon aufgrund der Kommentierung die Lösung, wird dies wohl spätestens durch die dort angeführten Verweise gelingen.« RA Mag. Marcus Essl, JUS Extra 333/13
»Erst in der Gesamtschau wird ein systematischer Blick auf das weit verzweigte sektorale Wirtschaftsrecht der EU möglich.« Prof. Dr. Matthias Ruffert
Die Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Jörg Gundel, Universität Bayreuth | Prof. Dr. Ines Härtel, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) | PD Dr. Constanze Janda, Friedrich-Schiller-Universität Jena | Prof. Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur., EBS Universität für Wirtschaft und Recht Wiesbaden | Prof. Dr. Jürgen Kühling, LL.M., Universität Regensburg | Prof. Dr. Dirk Looschelders, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf | Prof. Dr. Markus Ludwigs, Julius-Maximilians-Universität Würzburg | Prof. Dr. Lothar Michael, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf | Prof. Dr. Christoph Ohler, LL.M. (Brügge), Friedrich-Schiller-Universität Jena | Prof. Dr. Matthias Ruffert, Friedrich-Schiller-Universität Jena | Prof. Dr. Josef Ruthig, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz | Prof. Dr. Stefan Storr, Karl-Franzens-Universität Graz
Europäisches Privatund Unternehmensrecht Bandherausgeber: Prof. Dr. Martin Gebauer und Prof. Dr. Christoph Teichmann 2014, ca. 1.000 S., geb., 148,– € ISBN 978-3-8329-7236-3 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-6
Europäisches Privatund Unternehmensrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Gebauer, Universität Tübingen und Prof. Dr. Christoph Teichmann, Universität Würzburg
Im Privat- und Unternehmensrecht ist der Einfluss der europä ischen Grundfreiheiten und der Rechtsangleichung allerorten spürbar. Die Verflechtung mit dem Unionsrecht hat eine solche Dichte erreicht, dass die nationale Rechtspraxis ohne genaue Kenntnis gemeineuropäischer Regelungen nicht mehr auskommt. Beredte Beispiele hierfür sind das Kollisionsrecht, das Kapitalmarktrecht und große Teile des Verbraucherschutzes. Der Band „Europäisches Privat- und Unternehmensrecht“ nimmt alle wichtigen Rechtsgebiete in den Blick und analysiert die jeweiligen systematischen Verknüpfungen zwischen europäischem und nationalem Recht. Punkt für Punkt werden die für die Gestaltungspraxis wichtigen Einzelpunkte herausgearbeitet. Aus dem Europäischen Recht entstehen auf diese Weise Argumentationsketten für das nationale Recht. Die richtlinienkonforme Auslegung nationaler Normen kann streitentscheidend sein – man denke nur an die Rechtsprechung zu den Ein- und Ausbaukosten fehlerhafter Fliesen oder an den maßgeblichen Zeitpunkt für eine Ad-hoc-Mitteilung beim Wechsel des Vorstandsvorsitzenden. In anderen Bereichen gehören europäische Instrumente – wie etwa die Europäische Aktiengesellschaft oder die grenzüberschreitende Verschmelzung – zur gängigen Gestaltungspraxis. Vertieft wird zudem kritisch hinterfragt, warum Rechtsgebiete ohne spürbaren europäischen Einfluss bzw. die Harmonisierungsbestrebungen Stückwerk geblieben sind Die Schwerpunkte des Handbuchs: ■■ Europäische
Harmonisierungskonzepte und Regelungs-
instrumente ■■ Allgemeines
Gemeinschaftsprivatrecht einschließlich methodischer Grundlagen
■■ Verbraucherschutzrecht ■■ Handelsrecht ■■ Gesellschaftsrecht ■■ Kapitalmarktrecht ■■ Kollisionsrecht ■■ Zivilrechtlicher
Referenzrahmen
»Die Dynamik des Europäischen Privat- und Unternehmensrechts folgt aus der Verzahnung verschiedener Normschichten und aus der Geschwindigkeit des Normenwandels. Die Enzyklopädie bietet Gelegenheit, bei aller Dynamik auch übergreifende und dauernde Zusammenhänge zu erfassen und aus einer europäischen Perspektive sichtbar zu machen.« Prof. Dr. Martin Gebauer »Nach Jahrzehnten der Rechtsangleichung ist es höchste Zeit für eine Bestandsaufnahme. Diese muss das gesamte Privat- und Unternehmensrecht erfassen, um bislang verborgene gemeinsame Entwicklungslinien aufzudecken.« Prof. Dr. Christoph Teichmann
Die Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Christian Baldus, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg | Dr. David-Christoph Bittmann, RiLG Kaiserslautern | Prof. Dr. Martin Gebauer, Eberhard Karls Universität Tübingen | Prof. Dr. Justus Meyer, Universität Leipzig | Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter-Christian MüllerGraff, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Dr. Carl Friedrich Nordmeier, Landgericht Wiesbaden | Thomas Raff, Ruprecht-KarlsUniversität Heidelberg | Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel, Universität Bayreuth | Prof. Dr. Christoph Teichmann, Julius-Maximilians-Universität Würzburg | Prof. Dr. Matthias Weller, EBS Universität Wirtschaft und Recht Wiesbaden | Prof. Dr. Dirk Zetzsche, Universität Liechtenstein, Vaduz | Prof. Dr. Dr. h. c. Frederyk Zoll, Jagielllonen-Universität, Krakau, Universität Osnabrück
Europäisches Arbeits- und Sozialrecht Bandherausgeber: Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schlachter, Prof. Dr. Hans Michael Heinig 2015, ca. 1.000 S., geb., 148,– € ISBN 978-3-8329-7237-0 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-7
Europäisches Arbeits- und Sozialrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schlachter, Universität Trier und Prof. Dr. Hans Michael Heinig, Georg-August-Universität Göttingen
Das europäische Arbeits- und Sozialrecht beeinflusst wesentlich Auslegung und Anwendung des nationalen Arbeits- und Sozialrechts. Das Handbuch systematisiert die europäischen Vorgaben und macht sie auch für den nationalen Rechtsanwender praktikabel. Schritt für Schritt wird die arbeits- und sozialrechtliche Relevanz von Bestimmungen der Europäische Grundrechtecharta und EMRK, von Unionsbürgerschaft und Arbeitnehmerfreizügigkeit herausgearbeitet. Dabei werden die Wechselbeziehungen zum europäisches Beihilfen- und Wettbewerbsrecht wie zur Dienstleistungs- und Warenverkehrsfreiheit verständlich erklärt, auch im Hinblick auf das Vergaberecht wie die Struktur- und Beschäftigungspolitik. Besonderen Schwerpunkt legt das Handbuch auf die Schnitt mengen zum nationalen Recht, insbesondere in den verschiedenen Leistungsarten bei der Flankierung von Arbeitsmigration wie dem Arbeitnehmerschutz, anhand Kommentierungen u.a. zu: ■■ Alters-
und Hinterbliebenenrenten
■■ Diskriminierungsschutz | Nachweis von Arbeitsbedingungen
»Die gegenseitigen Wechselbeziehungen zwischen Arbeits- und Sozialrecht sind gerade dem europäischen Recht immanent und bestimmen zunehmend die nationale Rechtsauslegungen. Ein eigener Band im Rahmen der Enzyklopädie lag auf der Hand«
Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schlachter
»Trotz nationaler Kompetenzvorbehalte ist das Sozialrecht wie alle anderen Rechtsgebiete europäisiert. Europa prägt Wissenschaft wie Praxis des Sozialrechts.«
■■ Arbeitslosigkeit
■■ Arbeitsunfälle
Die Autorinnen und Autoren:
und Berufskrankheiten | Technischer
Arbeitsschutz ■■ Arbeitszeit
| Urlaub
■■ Befristung
| Teilzeit | Zeitarbeit
■■ Betriebsübergang ■■ Entsendung ■■ Ergänzende
Renten | betriebliche Altersvorsorge
■■ Familienleistungen ■■ Informations-
und Konsultationsrechte | Sozialer Dialog und Kollektivvereinbarungen
■■ Insolvenz ■■ Invalidität ■■ Jugendarbeitsschutz ■■ Krankheit und Mutterschaft | Mutterschutz und Elternschutz ■■ Massenentlassung ■■ Sterbegeld ■■ Vorruhestand
Prof. Dr. Hans Michael Heinig
Prof. Dr. Walter Axer, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg | Prof. Dr. Peter Baumeister, SRH Hochschule Heidelberg | Prof. Dr. Frank Bayreuther, Universität Passau | RA Prof. Dr. Christian Bernzen, Hamburg | Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf, Leibniz Universität Hannover | Prof. Dr. Andreas Bücker, Hochschule Wismar | Prof. Dr. Wolfram, Ruhr Universität Bochum | Prof. Dr. Olaf Deinert, Georg-August-Universität Göttingen | Prof. Dr. Stamatia Devetzi, Hochschule Fulda | Dr. Gerrit Forst, Rhein. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Prof. Dr. Stefan Greiner, Rhein. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Prof. Dr. Hans Michael Heinig, Georg-August-Universität Göttingen | Prof. Dr. Christian Heinrich, Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt | Prof. Dr. Stefan Huster, Ruhr-Universität Bochum | Prof. Dr. Markus Kaltenborn, Ruhr-Universität Bochum | Dr. Andrea Kießling, Ruhr-Universität Bochum | Prof. Dr. Sudabeh Kamanabrou, Universität Bielefeld | Prof. Dr. Eva Kocher, Europa- Universität Viadrina Frankfurt (Oder) | Prof. Dr. Markus Krajewski, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen | Prof. Dr. Rüdiger Krause, Georg-August-Universität Göttingen | Prof. Dr. Sebastian Krebber, LL.M. (Georgetown), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Dr. Anna Katharina Mangold, LL.M. (Cambridge), Goethe-Universität Frankfurt a. M. | Prof. Dr. Katja Nebe, Universität Bremen | Dr. Dagmar Oppermann, RinBSG Kassel | Gregor-Julius Ostermann, Ruhr-Universität Bochum | Nina Reit, Ruhr-Universität Bochum | Prof. Dr. Stephan Rixen, Universität Bayreuth | Prof. Dr. Christian Rolfs, Universität zu Köln | Prof. Dr. Lena Rudkowski, Freie Universität Berlin | Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Schlachter, Universität Trier | Dr. Frank Schreiber, RiLSG Darmstadt | Prof. Dr. Achim Seifert, Friedrich-Schiller-Universität Jena | Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte, Leuphana-Universität Lüneburg | Prof. Dr. Kerstin Tillmanns, Fern Universität Hagen | Dr. Daniel Ulber, Universität zu Köln | Prof. Dr. Astrid Wallrabenstein, Goethe-Universität Frankfurt am Main | Prof. Dr. Christoph Weber, Universität Würzburg | RA Dr. Sebastian Weber, Max-PlanckInstitut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München
Europäische Querschnittspolitiken Bandherausgeber: Prof. Dr. Bernhard W. Wegener 2014, 750 S., geb., 138,– € ISBN 978-3-8329-7238-7 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-8
Europäische Querschnittpolitiken
Herausgegeben von Prof. Dr. Bernhard W. Wegener, Universität Erlangen
Zentrale Politikbereiche sind heute „europäisiert“ und ohne eine Kenntnis des einschlägigen EU-Rechts nicht mehr zu begreifen. Dies gilt insbesondere für die in diesem Band versammelten „Querschnittpolitiken“. Der europäische Einfluss ist dabei teils dominant, teils peripher und damit nicht zu vernachlässigen. Der Band „Europäische Querschnittpolitiken“ nimmt wichtige Politikbereiche der Union in den Blick, die weit über ihr eigentliches Thema auf zentrale weitere Regelungsbereiche ausstrahlen. Hier wird die Durchdringung der nationalen Rechtsordnungen durch das europäische Recht besonders deutlich. Der Band knüpft an diesen Befund an. Er liefert Argumente für die Lösung nationaler Rechtsfragen vor dem Hintergrund der europarechtlichen Verflechtung und fragt kritisch nach Ausmaß und Grenzen der maßgeb lichen europäischen Normsetzung. Er definiert so die verbleibenden nationalen Regelungsaufgaben und -spielräume neu. Die Schwerpunkte des Handbuchs: ■■ Umweltpolitik ■■ Transeuropäische
Netze
■■ Medienpolitik ■■ Industrie-, Technologie■■ Technikrecht
und Forschungspolitik
und Standardisierung
■■ Katastrophenschutz ■■ Gesundheitspolitik ■■ Kultur-
und Bildungspolitik
■■ Europäisches
Steuerrecht
»In den europäischen Querschnittspolitiken wird die viel beschworene Europäisierung des Rechts praktisch. Ohne ihre Kenntnis geht es – auch außerhalb ihres eigent lichen Themenkreises – nicht mehr.«
Prof. Dr. Bernhard W. Wegener
Die Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Christian Calliess, LL.M. Eur., Freie Universität Berlin | Prof. Dr. Martin Führ, Hochschule Darmstadt | Prof. Dr. Bernd Grzeszick, LL.M., Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Prof. em. Dr. Michael Kloepfer, Humboldt-Universität zu Berlin | Prof. Dr. Jürgen Kühling, LL.M., Universität Regensburg | RA Dr. André Lippert, Berlin | Dr. Tobias Lock, University of Edinburgh | RA Dr. Fabian Schwartz, Berlin | Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität zu Berlin | Prof. Dr. Astrid Wallrabenstein, Goethe-Universität Frankfurt am Main | Prof. Dr. Bernhard Wegener, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Europäisches Strafrecht Mit polizeilicher Zusammenarbeit Bandherausgeber: Prof. Dr. Martin Böse 2013, 1.015 S., geb., 148,– € ISBN 978-3-8329-7239-4 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-9
Europäisches Strafrecht Mit polizeilicher Zusammenarbeit Das Europäische Strafrecht nimmt zunehmend Einfluss auf die deutsche Strafrechtswissenschaft- und praxis. Die Entwicklungen nicht nur aufzuzeigen, sondern ihre Auswirkungen auf das natio nale Straf- und Strafverfahrensrecht zu analysieren und einzuordnen, ist Gegenstand von Band 9 der „Enzyklopädie Europarecht“. Das große Handbuch systematisiert Schritt für Schritt die durch den Vertrag von Lissabon neuen primärrechtlichen Grundlagen, gibt detailliert Aufschluss über die Angleichung des Strafrechts zum Schutz supranationaler Interessen wie zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität und nimmt dabei stets die politische wie rechtliche Kontrolle der Neuausrichtung in den Blick. Neueste Diskussionen, z.B. über einen europäischen „Allgemeinen Teil“ oder ein überspannendes Strafverfahrensrecht, werden kritisch begleitet und systematisch im Gesamtkontext des europäischen Integrationsprozesses verankert. Besonderer Wert wurde gelegt auf: ■■ die
Instrumente der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit wie Auslieferungshilfe, Vollstreckungshilfe, „kleine“ Rechtshilfe (z.B. durch den Europäischen Haftbefehl)
■■ die neuen Kooperationsformen wie die grenzüberschreitende
Observation oder die polizeiliche Zusammenarbeit ■■ die wichtigen neuen Einrichtungen (Europol/Eurojust) bzw.
Perspektiven (Europäische Staatsanwaltschaft/Verteidigung
Aus den Besprechungen »Autorinnen und Autoren von Rang und Namen verankern alle Gesichtspunkte im Gesamtkontext des europäischen Integrationsprozesses und entwickeln hieraus für die Strafrechtspraxis wichtige neue Argumentationsgesichtspunkte und Perspektiven.« NPA, 11/13 »Die qualitativ ausnahmslos hochwertigen Einzelbeiträge dieser Enzyklopädie fügen sich zu einer beeindruckenden Darstellung der komplexen Materie des europäischen Strafrechts zusammen. Die Neuerscheinung ist jedem an dem aktuellen Stand und der Weiterentwicklung des europäischen Strafrechts Interessierten wärmstens zu empfehlen.« Prof. Dr. Andreas Peilert, Die Polizei 3/14
Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Böse, Universität Bonn
»Die mit dem Lissabonner Vertrag vorgenommene Neuordnung der strafrechtlichen Zusammenarbeit steht am Ende einer jahrzehntelangen Entwicklung, in der das nationale Strafrecht zahlreichen Einflüssen des Euro parechts ausgesetzt war. Das Europäische Strafrecht ist damit zu einem Politikfeld der Union geworden, dessen vielfältige Facetten nach einer systematischen Einordnung in den Gesamtkontext des europäischen Integrationsprozesses verlangen.« Prof. Dr. Martin Böse
Die Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Martin Böse, Rhein. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Dr. Christoph Burchard, Ludwig-Maximilians-Universität München | Prof. Dr. Gerhard Dannecker, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Prof. Dr. Robert Esser, Universität Passau | Prof. Dr. Karsten Gaede, Bucerius Law School Hamburg | Prof. Dr. Klaus F. Gärditz, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Prof. Dr. Sabine Gleß, Universität Basel | Prof. Dr. Pierre Hauck, Universität Trier | Prof. Dr. Martin Heger, Humboldt-Universität zu Berlin | RA Prof. Dr. Thomas Krüßmann, Wien | Prof. Dr. Dieter Kugelmann, Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) Münster | Univ.-Prof. Dr. Otto Lagodny, Universität Salzburg | Prof. Dr. Frank Meyer, Universität Zürich | Dr. Christine Morgenstern, ErnstMoritz-Arndt-Universität Greifswald | Dr. habil. Peter Rackow, Hannover | RiBGH Prof. Dr. Henning Radtke, Bundesgerichtshof Karlsruhe | Prof. Dr. Josef Ruthig, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz | Prof. Dr. Helmut Satzger, Ludwig-Maximilians-Universität München | Dr. Nina Marlene Schallmoser, Universität Salzburg | Prof. Wolfgang Schomburg, Berlin | Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg, Rhein. FriedrichWilhelms-Universität Bonn | Prof. Dr. Joachim Vogel(†), Ludwig-Maximilians-Universität München | Prof. Dr. Bettina Weißer, Westfälische Wilhelms-Universität Münster | Prof. Dr. Mark A. Zöller, Universität Trier
Europäische Außenbeziehungen Bandherausgeber: Prof. Dr. Andreas von Arnauld 2014, 1.011 S., geb., 148,– € ISBN 978-3-8329-7240-0 www.enzyklopaedie-europarecht.de/band-10
Europäische Außenbeziehungen
Herausgegeben von Prof. Dr. Andreas von Arnauld, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Die Außenbeziehungen der EU sind durch den Lissaboner Vertrag nicht nur institutionell verankert, sondern haben Brüssel auch zu einem ernst zu nehmenden Akteur auf der internationalen Bühne werden lassen. Gleichzeitig sind aber auch, je nach Politikfeld, unterschiedlichste Arrangements von Kompetenzen, Organen und Handlungsformen entstanden, oft überlagert von supranationalem und intergouvernementalem Handeln. Das Handbuch lichtet das Dickicht, strukturiert das Recht der Außenbeziehungen der EU und macht so die unterschiedlichen juristischen Regelungen handhabbar. Themen wie Annex außenkompetenzen, gemischte Abkommen, Hoher Vertreter, externe Demokratieförderung, Assoziierung, handelspolitische Schutzmaßnahmen, Währungsaußenpolitik, WTO-Recht, die neuen EU-Kompetenzen für ausländische Investitionen, Frontex oder GSVP-Missionen werden in ihren Zusammenhang gestellt und erläutert. Die Kapitel behandeln im Einzelnen: ■■ Das
System der Europäischen Außenbeziehungen
■■ Außenkompetenzen ■■ Binnenorganisation
der EU
der EU-Außenpolitik
■■ Beziehungen
zu Drittstaaten und internationalen Organisationen
■■ Nachbarschaftspolitik ■■ Entwicklungszusammenarbeit ■■ Das
System des Europäischen Außenwirtschaftsrechts
■■ Verhältnis
zum nationalen Außenwirtschaftsrecht
■■ Vertragliche ■■ Die
und Humanitäre Hilfe
Handelspolitik der EU
EU als Mitglied der WTO
■■ Autonome
Handelspolitik
■■ Investitionsschutz ■■ Migration
von Drittstaatsangehörigen
■■ Auswärtige ■■ GASP
Annexkompetenzen interner Politiken
und äußere Sicherheit
»Mit der wachsenden Bedeutung der EU auf der internationalen Bühne wächst auch die Bedeutung des Rechts der EU-Außenbeziehungen. Dessen spannungsreiches Nebeneinander von supranationalen und intergouvernementalen Handlungsformen, von Recht und Politik sowie von überlappenden Kompetenzen verlangt nach Systematisierung und vertiefter Analyse.«
Prof. Dr. Andreas von Arnauld
Die Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Andreas v. Arnauld, Westf. Wilhelms-Universität Münster/ Christian-Albrechts-Universität zu Kiel | Prof. Dr. Sigrid Boysen, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr, Hamburg |Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL. M., Universität Siegen | Prof. Dr. Philipp Dann, LL.M., Justus-Liebig-Universität Gießen | Nina Dudenhöfer, Universität Lausanne UNIL-Dorigny | Prof. Dr. Michael J. Hahn, Universität Lausanne UNIL-Dorigny | Prof. Dr. Christoph Herrmann, LL.M., Universität Passau | Prof. Dr. Stefan Kadelbach, LL.M., GoetheUniversität Frankfurt am Main | Prof. Dr. Markus Kotzur, Universität Hamburg | Prof. Dr. Markus Krajewski, Universität ErlangenNürnberg | Prof. Dr. R. Alexander Lorz, LL.M., Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf | Verena Meurers, Universität zu Köln | Prof. Dr. Kerstin Odendahl, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel | Prof. Dr. Kirsten Schmalenbach, Universität Salzburg | Dr. Joachim Stern, Universität Wien | Thomas Streinz, Ludwig-Maximilians-Universität München | Prof. Dr. Daniel Thym, LL.M., Universität Konstanz | Dr. Timo Tohidipur, Goethe-Universität Frankfurt am Main | Prof. Dr. Wolfgang Weiß, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer | Martin Wortmann, LL.M., Justus-Liebig-Universität Gießen
Enzyklopädie Europarecht
Nomos
Band 1 - 10 | Gesamtausgabe Gesamtherausgeber Prof. Dr. Armin Hatje und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff Gesamtschriftleitung: Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte 2013 2015, ca. 10.000 S., 1.250,- €, ISBN 978-3-8329-7230-1
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Hatje | Müller-Graff Enzyklopädie Europarecht | Band 1 - 10 Gesamtausgabe
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Hatje | Müller-Graff Europäisches Organisations- und Verfassungsrecht [Band 1]
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Grabenwarter Europäischer Grundrechteschutz [Band 2]
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Leible | Terhechte Europäisches Rechtsschutz- und Verfahrensrecht [Band 3]
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Müller-Graff Europäisches Wirtschaftsordnungsrecht [Band 4]
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Ruffert Europäisches Sektorales Wirtschaftsrecht [Band 5]
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978-3-8329-7236-3
Gebauer | Teichmann Europäisches Privat- und Unternehmensrecht [Band 6]
148,– €
978-3-8329-7237-0
Schlachter | Heinig Europäisches Arbeits- und Sozialrecht [Band 7]
148,– €
978-3-8329-7238-7
Wegener Europäische Querschnittpolitiken [Band 8]
138,– €
978-3-8329-7239-4
Böse Europäisches Strafrecht [Band 9]
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von Arnauld Europäische Außenbeziehungen [Band 10]
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