Hallertau Magazin 1/2011

Page 1

Ausgabe 1 / 2012

hallertau

Leben und Urlauben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft

magazin

2. Hallertauer

Bierfestival Heidi und die Hunde Hopfen ist sein Leben: Josef Fuß

Schmecken!

Genießen!

Erleben!

60 Biere von 30 Brauereien

HopfenspargelAuftakt

Golfclubs der Hallertau


REGIONAL.SPRITZIG. ELSBETHEN. H Hallertauer allertauer Mineralwasser Mineralwasser > regionales regionales M Mineralwasser ineralwasser > ohne ohne lange damit amit u umweltfreundlich mweltfreundlich lange Transporte, Transporte, d > ideales ideales 2 2:1 :1 C Calcium alcium – M Magnesium agnesium Verhältnis Verhältnis > geeignet geeignet zzur ur Z Zubereitung ubereitung vvon on S Säuglingsnahrung äuglingsnahrung > ökologische ökologische vvorteilhafte orteilhafte P Pfandflasche fandflasche

A Aus us de den nT Tiefen iieefe f n uns unserer erer Que Quelle lle in Pfeffenhausen Pfeefffenhausen

www www.brauerei-poellinger.de .brauerei-poellinger.de


PORTRAIT 06 12 32

Obst und Gemüse für die Hallertau Unterwegs zum Münchner Großmarkt mit Peter Thalhammer Heidi und die Hunde! Heidi Deml trainiert ihre Hunde für Film und Fernsehen Der Hopfen ist sein Leben Der Hallertauer Josef Fuß, Hopfenpflanzer und Maschinenbauer

INFORMATION 30 40 40 40

„Gemeinsam Qualität vertreten“ Hopfen erleben! Mit dem Stadtstorch durch die Geschichte Geisenfelds Lutzenburger: Ausgesuchte, exklusive Hopfenspezialitäten

TOURISTIK 21

Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau

KULINARIK 34 36

Hopfenspargel Köche aus Leidenschaft Johannes und Josef Selmayer vom Huberhof in Airischwand bei Nandlstadt

BIERLAND HALLERTAU 26 41

2. Hallertauer Bierfestival Bayerns größtes Bierverkostungs-Festival Hallertauer Biere im Test Das Bier-Terzett Willi Abele, Alexander Herzog und Thilo Steindorf verkostet besondere Hallertauer Biere

HALLERTAUER UNTERNEHMEN 10

Auszeichnung für den Produktionsstandort Wolf Heiztechnik siegt bei Industrie-Wettbewerb

FREIZEITANGEBOT 18 38

Hallertau-Tour Unser Tourenvorschlag: Start und Ziel Nandlstadt Golfen in der Hallertau Golfclub Holledau, Tegernbach / Golf-Club Gerolsbach

RUBRIKEN 05 09 16 20 25 35 42

Editorial Einzigartig! Biere der Hallertau Gastliche Hallertau Termine & Festkalender Zu Gast in der Hallertau Termine: Ingolstädter Herzogsfest Ein Bild und seine Geschichte

IMPRESSUM: Hrsg.: IMAGO87 GmbH in Kooperation mit dem Tourismusverband Hallertau e.V., Türltorstraße 16-20, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm · www.tourismusverband-hallertau.de Konzept, Design: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung, Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau · Tel: 08168-42999-0 · www.imago87.de Redaktionsleitung: Alexander Herzog Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach · Titelbilder: Rainer Lehmann Autoren dieser Ausgabe (alphabetisch): Alexander Herzog, Maité Herzog, Rainer-Bülent Nowak, Reinhold Steger, Andreas Zeising


unser Wochenmagazin für die ganze Hallertau mit den lokalen Zusatzmedien

7/,.:!#(%2 7/#(%

DER GEISENFELDER

8

der tägliche Erlebniskanal der Hallertau

druckhaus kastner

verlagshaus kastner

Internethaus

software factory

die agenturen

KASTNER AG – das medienhaus · Schloßhof 2 – 6 , 85283 Wolnzach · Tel. 08442 / 9253 - 0, Fax 08442 / 2289 · www.kastner.de


EDITORIAL

Das Magazin HALLERTAU feiert 1. Geburtstag!

L

iebe Leserinnen, liebe Leser, als wir vor einem Jahr daran gingen, die Idee eines Magazins für Gäste und Bewohner der Region zu realisieren, gab es viele Fragezeichen. Würde das Magazin angenommen? Gibt die Hallertau genügend Material her, um jährlich zwei Ausgaben interessant und damit lesenswert zu gestalten? Wird es genügend Inserenten geben, die das Unterfangen auch wirtschaftlich absichern? Heute können wir diese Fragen alle mit einem „ja“ beantworten! Die beiden ersten Ausgaben mit 20.000 Exemplaren sind weitestgehend vergriffen, und die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass sich die „HALLERTAU“ etabliert hat. Nun erreicht uns dieser Tage ein Schreiben der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt, in dem reklamiert wird, dass wir ihr die beiden ersten Ausgaben 2011 nicht zugeschickt hätten: „Wir bitten, unbedingt eine Möglichkeit der Nachlieferung zu finden. Für eine künftige regelmäßige Zusendung wären wir Ihnen sehr dankbar.“ Klar, wird gemacht! Vielleicht beginnen sich die BundesArchivare ja auch für diese einzigartige Kulturlandschaft zu interessieren. Die Ihnen vorliegende dritte Ausgabe der HALLERTAU sollte dazu beitragen können: mit Geschichten über ganz besondere Menschen wie den Hopfenpflanzer Josef Fuß, mit Ausflugstipps und Vorschlägen

für Radltouren. Mit Veranstaltungshinweisen und regionalen Besonderheiten. Und natürlich mit einem Special über das 2. Hallertauer Bierfestival, das am ersten Juni-Wochenende in Attenkirchen (Landkreis Freising) stattfinden wird. Zu dieser größten Bier-Verkostungsveranstaltung Bayerns möchte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, ganz herzlich einladen. Erfreuen Sie sich an der großen Biervielfalt der Hallertau, an einem bunten Rahmenprogramm und regionalen Spezialitäten. Und das alles bei freiem Eintritt. Zunächst aber wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

Ihr Alexander T. Herzog, Redaktionsleiter/Herausgeber, Stellvertretender Vorsitzender des Tourismusverbandes Hallertau Kontakt: alexander.herzog@imago87.de

5


6

PORTRAIT

Obst und Gemüse für die Hallertau Unterwegs zum Münchner Großmarkt mit Peter Thalhammer von der Firma SELLMAIER Obst- und Gemüse-Großhandel

Z

ugegeben. Als ich so gegen 1.30 Uhr wach in meinem Bett lag und auf das Klingeln meines Weckers wartete, beschlichen mich schon leise Zweifel an der Sinnhaftigkeit meines Tuns. Ein paar Tage vorher hatte ich mit Peter Thalhammer vereinbart, ihn auf seiner Tour zum Münchner Großmarkt zu begleiten. Treffpunkt 3.00 Uhr morgens in Attenkirchen. Seitdem hat für mich die Floskel „mitten in der Nacht“ eine ganz realistische Entsprechung. Er wartete natürlich schon auf mich. Und mit wenigen Minuten Verspätung machten wir uns in seinem Sprinter auf den Weg gen München, wohin auch zwei weitere Fahrer seiner Firma, Sellmaier – Obst- und Gemüsegroßhandel, schon unterwegs waren. Seit 1986 gehören diese Fahrten zum Alltag des 50-jährigen, der inzwischen – neben zahlreichen Kunden in München und den Landkreisen Freising und Erding – weite

Teile der südlichen Hallertau mit frischem Obst und Gemüse versorgt. Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, Firmenkantinen und Gastronomen zählen zu seinen Kunden, die am gleichen Tag die gelieferte

Peter Thalhammer, Grossist für Obst und Gemüse

Frischware verarbeiten wollen, die tags zuvor via Telefon oder Fax bestellt worden war. Reger Betrieb schon in den Morgenstunden Als wir an diesem eisig kalten Montagmorgen schließlich am Münchner Großmarktgelände eintreffen – so schnell bin ich noch nie nach und durch München gekommen – ist schon ordentlich Betrieb: Transport-Fahrzeuge aller Größen suchen sich ihren Weg. Holländer, Italiener, Spanier, um ihre Ware bei den Marktbeschickern abzuladen. Großhändler wie Thalhammer, um möglichst rasch die beste Ware für ihre Kunden zu erstehen. Dazwischen ein fast beängstigendes Verkehrsgewirr unzähliger Gabelstapler, die zwischen den Marktständen und Rampen auf- und abladen. Sehr viele davon im Freien – bei jeder Witterung.


PORTRAIT

Damit die Ware keinen Schaden nimmt und die Mitarbeiter komfortabler arbeiten können, hat sich Thalhammer schon vor Jahren im Untergeschoss einer Halle einen Lagerraum und Stellplätze gemietet, um die Warte witterungsunabhängig kommissionieren und verladen zu können. Hier beginnt dann sein eigentlicher Job: Er sichtet die Bestellungen und telefoniert mit den ersten Händlern, um herauszufinden, ob die Ware verfügbar ist, die er gerne mitnehmen würde. „Heute gibt es alles zu jeder Zeit“ Erst danach geht es rauf zum Einkauf in die Hallen. Thalhammer beginnt seine Tour in der sogenannten „Kartoffelstraße“, einem Außenbereich zwischen zwei Hallen, die ihren Namen der ursprünglichen ausgeprägten Spezialisierung der Anbieter verdankt. Und wohl auch dem eher überschaubaren Angebot früherer Zeiten, als nicht jedes Obst und Gemüse jedweder Provinienz zu jeder Jahreszeit verfügbar war. „Als mein Schwiegervater (der Firmengründer Josef Sellmaier, Anm. der Redaktion) anfing, da gab es auch nicht viel mehr Angebot als Kartoffeln und Saisonware“, erzählt Thalhammer, „man kaufte ein, was das Angebot hergab und versuchte die Ware dann loszuschlagen.“

Heute wird ausschließlich gekauft, was bestellt wurde. Und das ist bei der Firma Sellmaier inzwischen eine ganze Menge: Rund drei Tonnen Ware wird am Ende dieses Markttages (also am frühen Morgen!) auf die Kühllaster verladen. Für einen Großkunden, der Fruchtsäfte anbietet, braucht Thalhammer allein 150 Kisten Ananas in der Woche. Zurück zur Kartoffelstraße, wo die Einkaufstour beginnt. Hier kennt jeder jeden. Man duzt sich und frozzelt ein wenig: „Das ist Guiseppe, der größte Gauner hier am Großmarkt!“. Gehandelt wird nur bei großen Mengen Thalhammer checkt zuerst seine bevorzugten Lieferanten. Auf die kann er sich verlassen und weiß, dass er beste Qualitäten bekommt. Zuerst wird immer die Verfügbarkeit der „raren“ Produkte abgefragt: Exoten natürlich oder Erdbeeren. Dann erst Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten und Gurken. Gehandelt wird nicht in Kilo oder Pfund, sondern in Verpackungseinheiten von 10, 15 oder mehr Kilogramm. Holzkisten verraten normalerweise europäische Herkunft; Überseeware kommt im Karton.

Der Verkäufer nennt seinen Preis und die Geschäfte werden ohne großes Ballyhoo „per Handschlag“ gemacht. Thalhammer sieht meinen fragenden Gesichtsausdruck und lacht: „Bei größeren Mengen wird schon verhandelt, aber nicht wegen zwei Kisten Tomaten.“ Außerdem kennt Thalhammer die Preise sehr genau und das wissen seine Lieferanten. Die Preisvereinbarung läuft über die Mimik, gerade wenn Dritte dabeistehen. „Wenn der signalisierte Preis nicht passt“, verrät Thalhammer, „dann merkt der Verkäufer das sofort an meiner Reaktion.“ Und man müsste schon genau hinsehen, „denn es gibt doch starke Preisschwankungen im Wochenverlauf.“ Der heutige Montag ist einer der starken Markttage (neben Donnerstag und Freitag). Der Eindruck täuscht nicht. Waren wir mit bei den ersten, die am Großmarkt eintrafen, so füllen sich die Hallen nun mit Einkäufern, werden die Stände nach und nach mit frisch eingetroffener Ware befüllt. Eine hektische Betriebsamkeit, die fast chaotisch anmutet und deren Ordnung nur der Profi durchschaut. Thalhammer zeigt mir einige der rund 130 Anbieter am Münchner Großmarkt. Früher seien die Händler oft sehr stark spezialisiert gewesen, erzählt Thalhammer,

7


8

PORTRAIT

Anpacken statt zugucken: Autor Alexander Herzog hilft Peter Thalhammer beim Beladen.

„heute haben die allermeisten ein sehr breites Sortiment.“ Aber es gibt sie noch, die Spezialisten, den Griechen, der nur Ware aus seiner Heimat vertreibt, den Bio-Laden, den „Beeren-Stand“ oder den Anbieter exotischer Früchte, die selbst Thalhammer nicht alle beim Namen zu nennen vermag. Und schließlich den „Spargel-Spezialisten“, der nur dieses Stangengemüse in unterschiedlichen Qualitäten und Größen anbietet. „Der Spargel ist das einzig verbliebene Saisonangebot“, weiß Thalhammer, „ansonsten gibt es alles zu jederzeit. Im Februar gab es hervorragende Erdbeeren aus Italien und Marokko, die billiger angeboten werden wie heimische Erdbeeren in der Hochsaison“. Spargel ist das einzige Saisongemüse Heute ist Spargel trotz der frühen Jahreszeit billig, meint Thalhammer. „Gib mir 11,25“, sagt die Verkäuferin. Doch der Attenkirchener Großhändler hat an diesem Tag leider keinen Spargel auf seiner Einkaufsliste. Inzwischen hat Thalhammer seine Einkäufe beinahe beisammen. Die Ware, die er gekauft hat, muss er natürlich nicht mit sich rumschleppen. Sie ist längst auf dem Weg in sein Zwischenlager, gebracht von einem der unzähligen Gabelstapler.

Hochwertige Küche braucht beste Zutaten: Gastronom Josef Ostermeier bei der Prüfung der gelieferten Kräuter.

Was jetzt noch fehlt sind Ananas und Erdbeeren, die eine Großbäckerei geordert hat. Die Ware ist noch auf dem Transportweg, soll aber jeden Moment eintreffen. Eine gute Gelegenheit, in einem kleinen italienischen Steh-Café einen Espresso zu trinken. Vom Klimatechniker zum Großhändler Thalhammer, der aus Töging stammt, kam mit seiner Familie nach Freising (wo sein Vater als Dom-Bibliothekar beschäftigt war). Zu seiner heutigen Beschäftigung hatte er gar keinen Bezug, denn er lernte Klimatechniker. Erst durch seine Frau kam er 1986 nach Attenkirchen sowie auf Obst und Gemüse. Anfangs half er seinem Schwiegervater nur mal beim Ausfahren, ehe die Entscheidung reifte, seinen erlernten Beruf an den Nagel zu hängen. Mit seinem Schwiegervater hatte er „den besten Lehrmeister“, den es gab. „Er nahm mich mit zur Großmarkthalle, zeigte mir alles und jeden und schärfte mir den Blick für die Besonderheiten und Anforderungen. Und Josef Sellmaier hatte im Markt einen sehr guten Namen.“ Seit der Übernahme des Betriebes 1998 hat der Schwiegersohn selbst einiges zur Geschäftsausweitung beigetragen. Heute fahren drei Kühllaster die Waren zwischen

München, Freising, Erdinger Moos und Hallertau aus. Zuletzt investierten die Thalhammers vor zwei Jahren in eine neue Lagerhalle in Attenkirchen. Weil er heute so viel Zeit mit mir „verdaddelt“ hat, lässt er seine Fahrer schon vorausfahren, um die Waren auszuliefern. Ehe Thalhammer seine Kunden beliefert, fahren wir zum Flughafen, um eine Probelieferung zuzustellen: Eine Firma am Flughafen möchte testen, wie ein großer Obstkorb bei den Kunden im Besprechungsraum ankommt. Und schließlich fahren wir noch nach Weihenstephan in das Institut für Pflanzenbau, wo seit Jahren verschiedene Salate angebaut werden, die Thalhammer exklusiv vermarktet. Richtig ausgefallene Sorten sind darunter, mit Aromen von Fenchel bis Knoblauch. Am frühen Nachmittag kommt Thalhammer üblicherweise wieder daheim an. Feierabend? Noch lange nicht! Jetzt geht’s ins Büro, Bestellungen sichten und den nächsten Tag vorbereiten. Zusammen mit seiner Frau Karin, die für die Finanzen zuständig ist. Um 22.00 Uhr geht es meistens zu Bett. Um rechtzeitig aufzuwachen. Mitten in der Nacht. Text: Alexander Herzog, Fotos: Rainer Lehmann


PROMOTION

9

Bayerische Bay eris che Staatsbrauerei Staat s brau uer ei Weihenstephan Weihens t ephan Altee Akademie 2 | D-85354 Freising Alt Fr eis ing

www.weihenstephaner.de www .w eihenss tephaner.de

Einzigartig! BIERE DER HALLERTAU

www.hofbrauhaus-freising.de


10

HALLERTAUER UNTERNEHMEN VORGESTELLT

Auszeichnung für den Produktionsstandort: Wolf Heiztechnik siegt bei Industrie-Wettbewerb Mainburg · Der Heiz- und KlimatechnikSpezialist Wolf GmbH zählt zu den Siegern des Wettbewerbs „Fabrik des Jahres 2011“. Für seine Produktionsstätte im bayerischen Mainburg erhielt das Unternehmen die Auszeichnung in der Kategorie „Hervorragende Montage“. Damit würdigen die Juroren des traditionsreichen Benchmark-Wettbewerbs in erster Linie die hohe Flexibilität von

Wolf bei den Montageabläufen und deren Umsetzung durch die Belegschaft. Die Wolf GmbH zählt zu den weltweit führenden Komplettanbietern für Energiesparlösungen im Bereich der Gebäudetechnik. Wolf produziert ausschließlich in Deutschland und sieht sich durch die Auszeichnung im Bekenntnis zum Standort Mainburg bestätigt: „Die erfolgreiche Geschäfts-

entwicklung der letzten Jahre wäre ohne das hohe Engagement unserer Mitarbeiter hier im Werk gar nicht möglich gewesen“, so Bernhard Steppe, der Sprecher der Wolf-Geschäftsleitung. „Die Optimierung der Produktionsprozesse und Montageabläufe ist eine Aufgabe, die alle Belegschaftsteams als wichtige Herausforderung erkannt haben. Das betrifft vor allem die Stand-

ortsicherung hier in Mainburg und die damit verbundene Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.“ Wolf beschäftigt am Produktionsstandort Mainburg derzeit 1.360 Mitarbeiter, davon 84 Auszubildende. Das Werk wurde wie die anderen Finalisten des Wettbewerbs „Fabrik des Jahres“ von einem Experten-Team unter die Lupe genommen. Diese ausführlichen VorOrt-Besuche dienen dazu, die Innova-

tionen und Erfolgsrezepte der einzelnen Unternehmen vergleichen und bewerten zu können. Dabei zählen Kriterien wie Qualität, Agilität und Kundenzufriedenheit zu den entscheidenden Bewertungsmaßstäben. Weitere ausgezeichnete Produktionsstätten der diesjährigen Wettbewerbsrunde sind unter anderem Standorte von Volkswagen (Chemnitz), Bahlsen (Marsighausen), Siemens Healthcare (Kemnath) und Infineon Technologies (München). 20 Jahre „Fabrik des Jahres/GEO“ Führender Benchmark-Wettbewerb in der Produktion Der industrieübergreifende BenchmarkWettbewerb „Fabrik des Jahres“ wird seit 1992 von der Fachzeitung Produktion und der Unternehmensberatung A.T. Kearney ausgerichtet. Er soll helfen, die Wettbewerbsfähigkeit der Produktionsstandorte in Deutschland zu stärken und deren Zukunftsfähigkeit zu sichern. Seit 1999 wird diese Initiative ergänzt durch den deutschen Award für Global Excellence in Operations (GEO), der zusätzlich Spitzenleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette prämiert.


HALLERTAUER UNTERNEHMEN VORGESTELLT

Zu den Preisträgern der vergangenen Jahre zählen viele der renommiertesten deutschen Unternehmen, an deren Produktionsstätten nach Meinung der Jury Wettbewerbsvorteile erarbeitet und in überdurchschnittliches Wachstum umgesetzt wurden. Der jährliche Wettbewerb wird jeweils abgerundet durch einen zweitägigen Kongress, der den Siegerunternehmen die Gelegenheit zur Präsentation und zum Erfahrungsaustausch unter den Entscheidern und Führungskräften gibt. Die Veranstaltung hat sich auf diese Weise seit Jahren als Treffpunkt der deutschsprachigen Produktionselite etabliert. Wolf - Das Unternehmen Die Wolf GmbH ist einer der führenden Anbieter von Klima- und Heiztechnik. Beginn einer rasanten Entwicklung in die Spitze der europäischen Gebäudetechnik war zunächst der Klima- und Lüftungsbereich. Opernhäuser, Flughäfen und Bürogebäude sind mit Klimaund Lüftungsgeräten von Wolf ausgerüstet, so klimatisieren Wolf-Geräte beispielsweise auch die Allianz-Arena in München, den Kreml in Moskau und Gebäude der Bundesregierung in Berlin.

Umweltfreundlich, energiesparend und wirtschaftlich Der Einstieg in die Heiztechnik in den achtziger Jahren war ein bedeutender Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens. Umweltfreundliche, wirtschaftliche und Energie sparende Heizprodukte von Wolf haben

sich schnell als Markenfabrikate mit anspruchsvoller Qualität etabliert. Testsiege bei der Stiftung Warentest bestätigen dies auf eindrucksvolle Weise. Produktion und Service auf höchstem Niveau sind die Grundlage dafür. Wolf produziert ausschließlich im bayerischen Mainburg, steht zum Standort Deutschland und setzt auf „Zukunft -

11

made in Germany“. Als kompletter System-Anbieter präsentiert Wolf seine Produkte in den Bereichen Klima, Lüftung, Solar und Blockheizkraftwerke unter dem Motto: Energiesparen und Klimaschutz serienmäßig.

Die Wolf GmbH in Zahlen · 2011: 320 Mio. Euro Umsatz · 100%ige Tochter der Centrotec Sustainable AG · 16 Verkaufsbüros · 5 ausländische Tochtergesellschaften in E, F, NL, PL und RUS · 60 Vertriebspartner in weiteren 45 Ländern · Rund 30% Exportanteil · 1350 Mitarbeiter am Standort Mainburg · Rund 350 weitere Mitarbeiter weltweit

Wolf GmbH Industriestraße 1 D-84048 Mainburg Telefon 08751 74-1215 Telefax 08751 74-1683 pressestelle@wolf-heiztechnik.de www.wolf-heiztechnik.de

B E R AT U N G · K O N Z E P T I O N · G R A F I K - D E S I G N seit

25 Jahren

Wir bringen Botschaften auf den Weg! IMAGO87 IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung Hauptstraße 22, D-85395 Attenkirchen/Hopfenland Hallertau · Tel. +49 8168 42999-50 · www.imago87.de

PRESSEARBEIT · VERANSTALTUNGEN · WERBUNG


12

PORTRAIT

Heidi und die Hunde! Auf dem Weg nach Hollywood? HEIDI DEML trainiert ihre Hunde für Film und Fernsehen

E

in hübsches Häuschen mit einem sorgsam gepflegten Garten in Attenkirchen: Hier wohnt Finanzbeamtin Heidi Deml mit ihrem Mann Willibald, einem Kälteanlagenbauermeister, ihren Söhnen Andreas und Thomas und drei kleinen Hunden. Eine ganz normale Familie, sollte man meinen ... außer dass vielleicht die Anzahl der Haustiere über dem Durchschnitt liegt? Nein, es ist ein besonderer Haushalt: Hier wohnen echte Filmstars – die wohl bekanntesten Vierbeiner der Hallertau! Die Hunde

sehen putzig aus –wuscheliges Fell, wache Augen, blitzblanke Zähnchen – und sie sind, nein, keine trendigen Rassehunde, sondern pfiffige Strubbelmixe vom Land. Unauffällig. Wenn Heidi Deml mit ihren drei Hunden durch den Ort geht, sieht man ihr nicht an, dass sie einen Weltrekordhalter und Filmstar an der Leine führt, dessen Name über 100 Pokalen zugeordnet ist: Gustl, Trickdog Champion, eingetragen im Guinness Buch der Rekorde und in der Kartei einer Filmtier-Vermittlung. Werbespots und Talentshows hat der

kleine Mischling bereits absolviert. Unlängst feierte man Premiere des Films „Eine ganz heiße Nummer“ mit Sigi Zimmerschied, Cleo Kretschmer, Monika Gruber und Gisela Schneeberger. Aus Japan reiste bereits ein Kamerateam an, um den Zwergschnauzer-Terrier-Mischling zu filmen. Aber auch Nicki, Heidis ältester Hund, tritt als Show- und Filmhund auf und die kürzlich dazugekommene Leni ist auf dem besten Weg, es den beiden gleichzutun. Wie es dazu kam? Ein Gespräch mit Heidi Deml über ihre Hunde.


PORTRAIT

Frau Deml, beginnen wir ganz von vorne – wie, wann und warum sind Sie denn überhaupt „auf den Hund“ gekommen? Warum? Weil ich Hunde einfach gerne mag! Schon immer. Mit 6 Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Hund. Einen Dackel! Mir war egal ob Rasse oder welche Rasse, einfach nur einen Hund wollte ich endlich haben. Rückblickend muss ich sagen, war der Dackel ein rechter Tyrann. Er hatte die ganze Familie fest im Griff. Später folgten zwei Cocker Spaniel. Der erste ein Fundhund, der mich viele Jahre begleitete. Der zweite wurde mit einem Jahr überfahren. Das war ein großer Schock und ich konnte mich lange nicht entschließen, wieder einen Hund zu mir zu holen. Dann wollte mein Sohn Thomas unbedingt und hartnäckig einen Hund und so kam Nicki ins Haus. Ich bin Thomas sehr dankbar dafür! Warum haben Sie gerade den Mischling Nicki ausgesucht? Ach, es war eher ein Zufall. Mein Mann wollte ja einen Rauhhaardackel. Eine Frau erzählte mir, dass ein Mischling dringend abzugeben wäre, auf einem Bauernhof in Holzhäusl bei Schweitenkirchen. „Komm, lass uns nur mal gucken“, sagte ich zu meinem Mann. Ja, und da war dann der Nicki – knapp 4 Monate alt, niemand wollte ihn. Ich schon! Und nachdem eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Rauhhaardackel vorhanden war, ließ sich auch mein Mann überzeugen. Nickis Eltern waren Mischlinge – wer weiss, ob da nicht irgendwo auch ein Dackel dabei war. Mit Ihrem Hund Nicki hatten Sie Ihren ersten großen Erfolg im Hundesport – wie kam das? Wie sich das für junge Hunde empfiehlt, bin ich mit Nicki in eine Hundeschule. Nicki war so ziemlich der kleinste Hund im Kurs ... aber mit dem größten Eifer bei der Sache! Also machten wir nach dem

Junghundekurs weiter, erst die Begleithundeprüfung, später mit Agility und Tricktraining –Tanzen, Verbeugen, 8ter um die Beine laufen. Das klappte überraschend schnell und gut, deshalb meldete ich uns für einen Wettbewerb auf einer Hundeausstellung in München an. Bei den Vorausscheidungen fragte mich die Jury: „Was kann denn der Hund sonst noch?“ Da setzte ich mein Jagdhorn an und Nicki begleitete mich mit seinem schönsten Wolfsheulen. Das gefiel dem Publikum… und vor allem dem Richter! (Er war Jäger, erfuhr ich später.) Wir qualifizierten uns für die Endausscheidung in der Olympiahalle. Nicki war der Beste! Wir standen auf dem Sieger-Treppchen in der Arena bei tosendem Applaus und es wurde „We are the Champions“ gespielt. Oh ... was war das für ein tolles Gefühl! Und wie kam dann Gustl zu Ihnen, der Hund, mit dem Sie einen Weltrekord aufstellten? Für einen Wurf Mischlinge aus ParsonJack-Russell-Terrier und Zwergschnauzer wurde dringend ein Zuhause gesucht. Ich bin mit meinem Mann hin – nur „zum Anschauen“ – und so wurde der Wunsch nach einem zweiten Hund geweckt. Es war aber eine große Entscheidung, über die ich gründlich nachdenken musste. Andreas und Thomas, meine beiden Söhne, waren mittlerweile in der Schule und ich war zwei Vormittage in der Woche berufstätig. Mein Mann war von der Idee gar nicht angetan. Mir aber spukte ein kleines Fellknäuel im Kopf herum. Schließlich meinte mein Mann zu mir: „entscheide du es, nach deinem Gefühl“. Das war mein Stichwort! In der Zwischenzeit war mein Wunschwelpe jedoch vergeben worden. Ein einziger war aus dem Wurf übrig: der Gustl. Er war grantig und unscheinbar – gar nicht putzig, wirklich – ein echter Granthafer, der jeden gezwickt hat! Trotzdem nahm ich ihn mit. Oder gerade deshalb? Als Welpe hatte Gustl keine

Fans. „Na, gehst wieder mit deinem Meerschweinchen spazieren“, lachten die Leute, wenn ich mit meinen griesgrämigen, strubbeligen Welpen auftauchte. Was musste geschehen, dass aus einem „griesgrämigen“ Welpen ein so wacher und arbeitsfreudiger Hund wurde? Ich denke, er war einfach ein Spätentwickler. Als Gustl 4 Monate alt war, habe ich mit ihm einen Kurs der Hundeschule „Dreamteam“ in Freising belegt. Dort entwickelte er sich zum „Einser-Schüler“. Nun gut.. (lacht)... ich bin auch ehrgeizig, wir haben viel trainiert. Später absolvierten wir dann noch einen Erziehungskurs. Was soll ich sagen: Gustl war der Kleinste, der Jüngste und der Beste! Wann und wie haben Sie denn bemerkt, dass Sie mit einem „Hochbegabten“ Gassi gehen? Das Wetter war trübe und ein langer Winter stand bevor. Gustl war ein umtriebiger Junghund und brauchte Beschäftigung. Warum also nicht Kunststücke für einen Wettbewerb trainieren? Mit Nicki hatte ich ja bereits Erfahrung gesammelt, aber etwas überrascht war ich schon, als Gustl den ersten Trick innerhalb einer Stunde sicher beherrschte. Ruckzuck bauten wir ein beachtliches Repertoire auf. Und dann ging Gustl in Führung: Auf den Geschmack gekommen, zeigte er von sich aus drollige Aktionen, um Reaktionen zu provozieren. Durch Loben mit einem Begleitwort als Kommando konnte ich seine Clownereien als abrufbare Kunststücke antrainieren. Dann kam der Tag des Wettbewerbs. Gustl war gerade mal ein Jahr alt. Er trat gegen 70 Konkurrenten an. Er war der Kleinste, der Jüngste und ... er war der Beste! Wie viele verschiedene Tricks beherrscht der Gustl denn jetzt und welches Kunststück ist am schwierigsten zu trainieren?

13


14

PORTRAIT

Gustl kann zwischen ca. 100 Kommandos unterscheiden. „Reden“ ist meines Erachtens eines der bemerkenswertesten. Wie will man so etwas trainieren, wenn der Hund es nicht von sich aus anbietet? (Lässt Gustl das Kommando ausführen – er gibt zusammenhängende Laute von sich, kein Bellen, kein Jaulen, er grummelt vor sich hin – ja „reden“ , so kann man das nennen. Beeindruckend. Und lustig!). Mit welchem Trick kam Gustl ins „Guinness Buch der Rekorde“? Gustl kann Wäsche von einem Wäscheständer abnehmen und in einen Korb legen. Er schafft 13 Wäschestücke in der Minute. Das wurde als Weltrekord im „Guinness Buch der Rekorde“ festgehalten. Ein ziemlicher Aufwand war das - mit zwei Richtern und mit Zeugen und Foto-

auf der österreichischen Trickdog Competition gesehen und war begeistert von ihm. Mit Gustl war ich in Böheimkirchen in der Profiklasse gestartet – weil es für Amateure nichts Passendes gab. Und Gustl hatte klar gewonnen! Alexander Dobernig wollte uns daraufhin unbedingt auf der Messe in Wien vorstellen, das ging bei mir jedoch zeitlich leider nicht. Gustl war aber zusammen mit Nicki auf den Eintrittskarten abgebildet! Und dann rief mich Alexander Dobernig wegen des Rekords für das Guinness Buch an. Bereits nach Gustls ersten Erfolg wurden die Medien auf Ihre Hunde aufmerksam. Inwieweit war das der Auftakt zur Filmarbeit? Mit der Filmarbeit hatte das erst einmal nichts zu tun. Was die Medien betrifft, ja,

Im Guinness-Buch der Rekorde: Gustl (7) holt 13 Wäschestücke in der Minute von der Leine – und räumt sie ordentlich in einen Korb!

grafen. Und die Anmeldeformulare erst! Aber nachdem mir der Eintrag des Rekords von Gustls größtem Fan hartnäckig vorgeschlagen worden war, gab es kein Zurück! Wer war denn Gustls größter Fan? Dieser Fan war der Veranstalter der Haustiermesse Exotica in Wien, Alexander Dobernig. Er hatte Gustl in Böheimkirchen

da setzte Gustls überraschender erster Sieg so einiges in Bewegung ... Tageszeitungen und Fernsehsender meldeten sich bei mir. Für die Sendung „Bitte Lachen“ wurden wir ins Studio eingeladen. Sogar das japanische Fernsehen besuchte uns in Attenkirchen. Das war schon unglaublich: Ein Kamerateam reiste eigens aus Japan an, um Gustl für eine Kindersendung zu

porträtieren! Als der Anruf kam, dachte ich erst, jemand will mich auf den Arm nehmen. Entsprechend unterkühlt reagierte ich. Aber am vereinbarten Tag, pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit, hielt ein schwarzer Bus vor unserem Haus ... 8 Japaner mit zwei Fernsehkameras und jeder Menge Ausrüstung stiegen aus! Eine Dolmetscherin war auch dabei! Um die Frage nach der Filmarbeit zu beantworten: Ich habe meine Hunde bei einer Filmtier-Casting-Agentur vorgestellt. Das war auf der „Pferd International“ in München. Im Rahmen des Showprogramms trat Renate Hiltl auf, eine bekannte Filmtier-Trainierin. Ihre Tierschule war mit einem Informationsstand vertreten und veranstaltete einen Casting-Wettbewerb. Da bin ich einfach hin mit Nicki und Gustl und hab’ die beiden vorgestellt. Renate – wir sind inzwischen befreundet – war interessiert und lud uns ein auf ihre Filmtier-Ranch nach Moosburg. Sie erklärte mir, was Hunde beim Film grundsätzlich erst einmal können müssen, um am Set arbeiten zu können und wie man das trainiert. Insbesondere auch, dass man aus einer gewissen Entfernung mit dem Hund arbeiten können muss. Über die Filmtiervermittlung von Renate Hiltl sind ihre Hunde zum Film gekommen. Was haben Sie denn dort bisher so erlebt? Unser erster gemeinsamer Dreh war ein Doku-Drama – „Der Untergang der Lusitania“. Torpedos eines deutschen U-Boots verursachten den Untergang eines britischen Passagierschiffs im Ersten Weltkrieg. Es war eine englische Produktion, aber die U-Boot-Szenen wurden in Geiselgasteig gedreht, weil dort die Kulissen von „Das Boot“ verfügbar waren. Angeblich hielt sich an Bord des deutschen U-Boots ein Dackel auf, deshalb fragte die Produktionsfirma bei Renates Filmtieragentur an. Nachdem sich kein Dackel fand, schlug sie meinen Nicki vor ... (lacht) ... und ein


zweites Mal in seinem Leben hat Nicki als Dackel bestanden! Er hat seine kleine Rolle gut gespielt. Renate war natürlich dabei. Die Arbeit am Set war insoweit anspruchsvoll, als wir inmitten sehr vieler Menschen auf sehr engem Raum arbeiteten. Und lange warten mussten auf unser erstes „Und bitte!“ bzw. „Action!“. Erst wenn der Regisseur dieses Wort ausspricht, darf man nämlich loslegen. Vorher muss der Hund an der für seinen Einsatz markierten Stelle warten. Gleich nach den Dreharbeiten für „Lusitania“ fragte mich Renate, ob ich mir vorstellen könnte mit nach Hamburg zu reisen. Nicki und Gustl wären angefragt für „Hier kommt Kalle“ (ZDF Krimi-Familien-Serie mit einem Parson-RussellTerrier; Anm. der Red.). Die beiden sollten als Zirkushunde auftreten zusammen mit zwei weiteren Hunden. Vier Hunde – das brauchte Vorbereitung! Die Woche vor dem Drehtermin haben wir sehr intensiv mit den Hunden gearbeitet. Renate ist eine bemerkenswerte Tiertrainerin, von ihr habe ich viel gelernt! Danach wurde Gustl ausgewählt für einen Werbespot für Oreo Kekse. Der läuft öfter im Fernsehen: Ein kleiner Junge isst Schokoladenkekse, Gustl schaut zu und bekommt nichts ab, egal wie sehr er sich um Aufmerksamkeit bemüht. Das war eine nette Geschichte! Und schließlich, das ist noch gar nicht lange her, durfte Gustl in „Eine ganz heiße Nummer“ mitspielen, als Hund eines Pfarrers. Den Pfarrer spielte Sigi Zimmerschied. In der Komödie „Eine ganz heiße Nummer“ stand Gustl ja mit Stars wie Monika Gruber und Gisela Schneeberger vor der Kamera. Wie waren denn so die Reaktionen? Markus Gollner, der Regisseur war begeistert von Gustl, weil alles so geklappt hat, wie es das Drehbuch verlangte. Gustl musste einige lange Strecken absolvieren, z. B. einen Weg entlang gehen, an be-

Heidi Demls Mischling Nicki (12) spielte als Filmhund mit im U-Boot-Drama „Untergang der Lusitania“ und war in der ZDF-Krimiserie „Hier kommt Kalle“ zusammen mit Gustl als Zirkushund zu sehen.

stimmten Stellen schnuppern, an bestimmten Stellen das Bein heben, dann eine Frau ansehen, dann den Pfarrer ansehen. Ohne Schnitt in einem Stück! Als das klappte, war ich riesig stolz auf ihn. Die Schauspieler waren auch angetan von ihm, besonders Cleo Kretschmer. Und Gisela Schneeberger hat auf der Premierenfeier im Cineplex Neufahrn ein Würstchen eingepackt und mir mit „besten Grüßen für den Gustl“ übergeben. Inzwischen haben Sie einen dritten Hund, der ebenfalls Talent zeigt.

Wird nun bald Hollywood bei Ihnen anrufen? (Lacht) Nein, da ruft niemand an aus Hollywood! Meine jüngste Hündin, Leni, entwickelt sich gut. Und den Gustl – den Gustl toppt keiner so schnell. Der Gustl ist ein absoluter Ausnahmehund! Nun, Sie sind wohl auch ein AusnahmeFrauchen! Es war ein spannender Besuch bei Ihnen und den Hunden, Frau Deml, vielen Dank! Gespräch: Maite Herzog Fotos: Rainer Lehmann

Wer Heidi Deml mit ihren Hunden in Aktion sehen will, kann das am ersten JuniWochenende im Rahmen des Hallertauer Bierfestivals in Attenkirchen: Eine Hundeshow findet am Samstag um 15 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr auf der E.ON-Bayern-Bühne im Pfarrgarten statt. Der Eintritt ist frei. www.hallertauer-bierfestival.de


16

PROMOTION

GutbĂźrgerliche und gehobene KĂźche Räumlichkeiten fĂźr kleinere und grĂśĂ&#x;ere Festlichkeiten Stilvolle ĂœbernachtungsmĂśglichkeiten Partyservice fĂźr Ihre Feiern

Gasthaus Ostermeier Dorfstr. 8 - 85395 Attenkirchen/Gßtlsdorf Tel: 08168-243 ¡ www.gasthaus-ostermeier.de

-HMM>G;NK@>K .MK b #HA>GMA:GG />E>?HG b PPP AHA>GMA:GG>K =>

Hallertau

GASTLICHE

Partner der Gastronomie Sellmaier GmbH HauptstraĂ&#x;e 21 85395 Attenkirchen Tel.: 08168 - 822 info@ogs-muc.de

www.sellmaier-gmbh.de


PROMOTION

Familie Christodoulou Untere Hauptstraße 1 · 84072 Au i. d. Hallertau Telefon 0 87 52 / 86 90 392 · www.onassis-au.de Schöne Gartenterasse! Täglich geöffnet: 11:30–14:00 / 17:30–23:00 (warme Küche)

Wir kochen mit Liebe und Herz.

Gasthaus Spitzer Ausflugsgaststätte mit großer überdachter Terrasse Spargelwochen · Große Sommersalat-Karte

Gasthaus Spitzer Lohweg 10 · 84072 Osterwaal Tel: 0 87 52 - 74 55 · www.gasthaus-spitzer.de

15 17


18

FREIZEITANGEBOT

Hallertau-Tour Unser Tourenvorschlag: START UND ZIEL NANDLSTADT


Schwierigkeitsgrad: Mittel Länge: 47 km INTERVIEW RADTOUR Zeit: ca. 2,5–3,5 Std.

Osseltshausen Hirnkirchen Unterhaindlfing

19

Aussichtsreiche Rundtour mit Einkehrmöglichkeit

Rudelzhausen Wolfersdorf

Au/Hallertau

N

쏟쏟

Attenkirchen

Nandlstadt

D

ie Tour führt von Nandlstadt über Rudelzhausen und Au in der Hallertau in den äußersten Norden des Landkreises Freising und über Attenkirchen zurück nach Nandlstadt. Bei der Fahrt durch die reizvolle, hügelige Landschaft der Freisinger Hallertau eröffnen sich dem Radfahrer immer wieder beste Aussichten auf die zahlreichen Hopfengärten. Startpunkt ist der zentrale Rathausplatz in Nandlstadt. Über Hausmehring führt die Fahrt vorbei an Einzelgehöften und einem Golfplatz nach Tegernbach. Weiter geht es über einen Reiterhof und die Kohlmühle nach Rudelzhausen. Anschließend gelangt man nach Iglsdorf. Im Ortsteil Enzelhausen kann man noch den Bahndamm des ehemaligen Holledauer Bockerls erkennen, das bis in die 70er Jahre dort regelmäßig verkehrte und früher tausende Arbeiter zur Hopfenpflücke in die Holledau brachte. Es sind noch einige Lokomotiven und Waggonteile aus früheren Zeiten zu besichtigen. Nach Au in der Hallertau führt die Rundtour durch ein liebliches kleines Tal – beiderseits begleitet von zahlreichen Hopfengärten.

In Osseltshausen führt der Weg nach Süden, und kurz darauf rollt man hinter Holzhof eine lange Abfahrt hinunter ins Abenstal. Nach Überqueren der Staatsstraße geht es wieder bergauf, und hinter dem Trillhof muss auf knapp einem Kilometer Länge einer der wenigen nicht asphaltierten Streckenabschnitte der Tour bewältigt werden. Nach der Durchfahrt von Piedendorf muss gleich darauf kräftig in die Pedale getreten werden, um hinauf nach Unterhaindlfing zu gelangen. Nun führt eine gut ausgebaute Straße durch eine reizvolle hügelige Landschaft bis nach Attenkirchen. Über Brudersdorf geht es nach Meilendorf, wo ein Öko-Gartenbaubetrieb seine Produkte zum Selbsternten direkt vom Feld anbietet. Ein letzter, etwas Kräfte zehrender Anstieg führt über den Weiler Höllbauer wieder direkt nach Nandlstadt. Die knapp 35 km lange Strecke mit 417 Höhenmetern ist bereits ausgeschildert – eine genaue Wegbeschreibung und der dazugehörige GPS-Track stehen im Internet unter www.airfolgsregion.de auf der interaktiven Regionskarte zur Verfügung.

LUTZENBURGER seit 1789 die erste Adresse für Spezialitäten • Hallertauer Hopfengold feinherber Hopfenlikör • Luzetto – dunkler Hopfen-Kräuterlikör • Feinste Hopfendolden-Pralinen sowie • Hopfen- und Bierschokolade • Edle Weine • Beliebte Geschenkideen Scharfstraße 1 • 84048 Mainburg • 0 87 51 / 10 27 www.lutzenburger.de • info@hopfengold.de

Enzelhausen

Hopfenlandschaft Hallertau

Rathausturm Nandlstadt


20

TERMINE & FESTKALENDER

ABBA REVIVAL-SHOW 26. Mai, Flora Mediterranea in Au/Hallertau · Infos: www.floramediterranea.de 13. REGENS-WAGNER-LAUF 16. Juni, 15.00 Uhr, Hohenwart · Infos: http://regenswagner-hohenwart.de SONNWENDFEIER AM KLETTERPARK IN JETZENDORF 16. Juni · Infos: www.waldkletterpark-oberbayern.de

„BEIM HOPFAZUPFA“ 2. September, 13.00 Uhr · Hopfenerlebnisführung · Infos + Anmeldung bei Roswitha und Karl Turber, Geisenfeld, Tel. 08457 7217 oder www.hofcafe-ilmtaferne.de HALLERTAUER HOPFEN HAUTNAH ERLEBEN 2. September, 15.00 Uhr · Führung im Familienbetrieb · Infos + Anmeldung bei Johanna Fuß, Wolnzach, Tel. 08442 1794 oder johanna.fuss@web.de DAS „GRÜNE GOLD“ DER HALLERTAU ERLEBEN 8. September · Bilderpräsentation und Vortrag · Infos + Anmeldung bei Erna Stanglmayr, Wolnzach, Tel. 08442 3912 BEIM „HOPFEZUPFA ZUASCHAUN“ 9. September, 15.00 Uhr · Hopfenführung - Fühlen, Sehen, Riechen · Infos + Anmeldung bei Familie Bauer, Wolnzach, Tel. 08442 3153 oder martin.bauer@t-online.de

DONAU CLASSIC INGOLSTADT 21.–23. Juni · Automobile Design- und Ingenieurskunst aus vergangenen Tagen bietet Oldtimerfans ein audiovisuelles Erlebnis ganz besonderer Art: 550 Kilometer führen durch malerische Landschaften des Ingolstädter Umlandes. Weitere Infos unter www.donauclassic.de VEREINSJUBILÄUM SPVGG ATTENKIRCHEN 06.–08. Juli · mit Comedy-Star Martina Schwarzmann NACHT DER KUNST - KULTURSOMMER '12 6. Juli · Stadt Pfaffenhofen LAUF 10! IN WOLNZACH 13. Juli · Stadt Wolnzach DEM HOPFEN BEIM WACHSEN ZUSCHAUEN 5. August, 16.00 Uhr · Gesellige Wanderung in unsere Hopfengärten · Anmeldung + Infos bei Marlene Zellner, Attenhofen: Tel. 08751 3711 oder www.hopfenhof-zellner.de VOM HOPFENGARTEN ZUM KÖSTLICHEN BIER 18. August, 14.00 Uhr · Kurzweilige Hopfenerlebnisführung an spannende Schauplätze · Anmeldung + Infos bei Hopfenbotschafterin Elisabeth Stiglmaier, Attenhofen: Tel. 08751 9176 oder www.hopfenfuehrung.de CEE CEE JAMES (NACHFOLGERIN VON JANIS JOPLIN) - LIVE · 1. Juni, 19.00 Uhr · Moosburger Hof, Pfaffenhofen (Eintritt 12 €/15 €) ZAKIYA HOOKER (TOCHTER VON JOHN LEE HOOKER) - LIVE · 8. Juli, 19.00 Uhr · Moosburger Hof, Pfaffenhofen (Eintritt 12 €/15 €) SCHANZER DONAUFEST INGOLSTADT 10.–12. August · Zwischen klassizistischen Festungsbauten des Klenzeparks gelegen, bietet das Fest Unterhaltung für die ganze Familie.

INGOLSTÄDTER JAZZTAGE 21. Oktober – 11. November · Das weltoffene, hochqualitative und experimentierfreudige Programm der Ingolstädter Jazztage begeistert seit 1984. Weitere Infos unter www.ingolstadt.de/jazztage


Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau

GRÜSS GOTT AUS DER HALLERTAU

E: SERVIC n er i Gastgeb tau ler der Hal lick rb im Übe

NACHRICHTEN VOM TOURISMUSVERBAND HALLERTAU · MAI 2012 TOURISMUSVERBAND HALLERTAU WEISS SICH AUF DEM RICHTIGEN WEG Turnusgemäße Mitgliederversammlung 2012 mit positivem Ausblick Die jüngste Mitgliederversammlungen zu der der Tourismusverband Hallertau (TVH) vor wenigen Tagen ins Hotel Hallertau nach Wolnzach eingeladen hatte, fand eine besonders prominenter Beteiligung. Allein vier Bürgermeister von Mitgliedsgemeinden wollten sich anhören was die Vorsitzenden Rainer-Bülent Nowak (Pfaffenhofen) und Alexander Herzog (Au) über die Aktivitäten des TVH zu berichten hatten. Demnach will der TVH verstärkt auf Potentiale wie „Deutsche Hopfenstraße“ oder gemeindeübergreifende Aktionen setzen, will buchbare Angebot zusammenstellen und die Vernetzung der Anbieter vorantreiben. Und nachdem auch der positive Kassenbericht einhellige Zustimmung fand, wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Ein beispielhaftes Projekt stellte Nowak den Mitgliedern in seinem Rückblick vor: „Gehen Sie auf Entdeckungsreise“ heißt das gemeinsame Motto der Gemeinden Geisenfeld, Manching und Vohburg die eine Zusammenschau vielgestaltiger touristischer Angebote auf der Gewerbemesse Manching präsentiert wurde. Schon Ende vergangenes Jahr startete der TVH eine Befragung in allen Mitgliedsgemeinden, um neben Übernachtungsmöglichkeiten auch „versteckte Juwelen“ aufzuspüren. Diese Daten werden, um einen Eventkalender ergänzt, demnächst auf der VerIHUKZ^LIZP[L HIY\MIHY \UK HSZ )LPOLM[LY PT 4HNHaPU É/(33,9;(<¸ a\ Ä UKLU ZLPU ^PYK KHZ (UMHUN 4HP PU LPULY (\Å HNL ]VU ,_LTWSHYLU LYZJOLPU[ )LYLP[Z eine „echte Erfolgsgeschichte“ (Nowak) ist das inzwischen etablierte Hallertauer Hopfakranzlfest, das heuer am 9. September nach Mainburg einlädt. Beteiligen wird sich der Tourismusverband auch mit einem Stand auf dem 2. Hallertauer Bierfestival KHZ HT LYZ[LU 1\UP^VJOLULUKL PU ([[LURPYJOLU Z[H[[Ä UKLU ^PYK \UK wieder einen großen Zulauf verspricht. Zur Erfolgsbilanz des Tourismusverbands Hallertau haben laut Nowak auch die sechs Gästeführer unter der Leitung von Anton Willkofer beigetragen, die inzwischen, mit verschiedenen Themenführungen, eine stetig steigende Zahl von Busgruppen begleiten. Weil im Berichtszeitraum sehr sparsam gehaushaltet wurde, konnte Kassiererin Irmgard Röhrich ein erfreulich positives Ergebnis vortragen. „Die Arbeit die im TVH geleistet wird, basiert bislang allein auf ehrenamtlichen Engagement“, so Herzog, „das ist auf Dauer so nicht zu leisten.“ Deshalb wurde auch vor kurzem mit Anna Roel eine Mitarbeiterin eingestellt, um den Vorstand etwas zu entlasten. In seinem Ausblick setzte Nowak auf weitere Allianzen nach dem Vorbild der Gemeinden im Landkreis Pfaffenhofen und eine bessere Vermarktung der „Deutschen Hopfenstrasse“, die durch entsprechende Werbung und Aktivitäten in den Fokus des Verbandes rücken soll. Als eine „historische Chance“ bezeichnete Verbands-Vize Alexander Herzog das 500-jährige Jubiläum des Reinheitsgebots im Jahr 2016. Er möchte geplante und bestehende Veranstaltungen und Maßnahmen in einer Betreibergesellschaft gebündelt vermarkten. In Planung ist überdies ein Hallertauer Spezialitäten-Wettbewerb in den Kategorien Getränke, Food und NonFood. Schließlich gab es noch eine rege Diskussion bei der Mitgliederversammlung zum Thema Radwege. Der TVH möchte hier verstärkt Lobbyismus für eine Optimierung des Radwegenetzes betreiben. Allgemein begrüßt wurde – gerade in diesem Zusammenhang - die Idee, einen„runden Tisch“ einzurichten, um gemeinsam mit den politisch Verantwortlichen touristische Themen voranzubringen.

Tourismusverband Hallertau e.V. Rainer-Bülent Nowak (1. Vorsitzender) Türltorstraße 16-20 85276 Pfaffenhofen-Ilm Tel. 08441 789916 info@tourismusverband-hallertau.de www.tourismusverband-hallertau.de Finden Sie uns auch auf Facebook: www.facebook.com/hallertau

DIE DEUTSCHEN MACHEN AM LIEBSTEN HEIMATURLAUB Urlaubsreisen, besonders innerhalb Deutschlands, sind den Deutschen heilig – dafür sparen sie jeden Cent. Das eigene Land ist für die Deutschen nach wie vor das mit Abstand beliebteste Urlaubsziel. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Allensbach vorstellte. Demnach verbrachten in den vergangenen zwölf Monaten 27 Prozent der Bundesbürger einen mindestens fünftägigen Urlaub innerhalb der deutschen Grenzen. Die nächstbeliebtesten Reiseländer waren Spanien mit einem Anteil von acht Prozent sowie Italien und Österreich mit Anteilen von je sieben Prozent. Den Großteil des innerdeutschen Tourismus vereinigten den Angaben zufolge aktuell die Ostsee (acht Prozent), Bayern (sieben Prozent) und die Nordsee (sechs Prozent) auf sich, womit diese Regionen ähnlich beliebt waren wie etwa Spanien und Italien. Die Mittelgebirge Harz, Thüringer Wald und Erzgebirge zogen weitere vier Prozent an, Berlin und Baden-Württemberg je drei Prozent. Für Urlaubsreisen geben die Deutschen im Schnitt gern Geld aus, wie die Umfrage weiter ergab. 44 Prozent der Bundesbürger sind bereit, dafür viel zu bezahlen. Höher ist die Konsumbereitschaft nur für gutes Essen (50 Prozent) sowie die Einrichtung der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses (55 Prozent).


Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau

7. HALLERTAUER HOPFAKRANZLFEST AM 9. SEPT. 2012 IN MAINBURG Am Sonntag, 9. September 2012, lädt der Tourismusverband Hallertau gemeinsam mit der Stadt Mainburg, zum siebten Mal zum Hallertauer Hopfakranzlfest ein. Im vergangenen Jahr wurde H\ZNLSHZZLU PU 4H\LYU NLMLPLY[ OL\LY Ä UKL[ KPL attraktive Regionalmesse in Mainburg statt.

NEUE ERLEBNISKARTE FÜR DIE NÖRDLICHE HALLERTAU AUFGELEGT Wir stellen das brandneue praktische Faltblatt „Gehen Sie auf Entdeckungsreise“ in die nördliche Hallertau, vor. Die Städte Geisenfeld, Vohburg und der Markt Manching möchten im Verbund, mit fachlicher Unterstützung des Tourismusverband Hallertau, die nördliche Hallertau vorstellen. Zu diesem Zweck wurde gemeinschaftlich die beiliegende Faltkarte erarbeitet und soeben veröffentlicht. Diese Region ist schnell erreichbar und bietet abseits der großen Verkehrsströme viele Möglichkeiten für Aktive oder für Erholungssuchende ansprechendes zur Entspannung. Ob im Sattel eines Rades, zu Fuß, alleine, in der Gruppe oder mit der -HTPSPL ¶ LZ NPI[ ]PLS a\ LU[KLJRLU +LU (\ZÅ \N RHUU THU a\Zp[aSPJO TP[ LPULT Abstecher zu historischen und modernen Bauwerken verbinden, bronzezeitliche Grabhügel besichtigen oder auf den Spuren der Kelten und Römer wandeln. Eine vielfältige Fauna und Flora in den Naturschutzgebieten wartet darauf, bestaunt zu werden. Die Erlebniskarte ist beim TVH erhältlich und steht im Internet als Download unter www.tourismusverband-hallertau.de zur Verfügung.

An den zahlreichen Ständen erwartet den Besucher Dekoratives, Handwerkliches und Kunstvolles, sowie Informationen zum Thema Hopfen und Hallertau. Für das leibliche Wohl sorgen Wirte und Metzger aus der Stadt Mainburg. Neben Mittagessen und Brotzeiten, Kaffee und Kuchen gibt es :[LJRLYSÄ ZJO ZV^PL HSSLYSLP É: MÄ NLZ¸ H\Z KLT grünen Gold. 6MÄ aPLSS LY MMUL[ ^PYK KHZ -LZ[ \T <OY ]VU Herrn Bürgermeister Josef Reiser. Im Laufe des Tages gibt es ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm mit tänzerischen Darbietungen, Präsentationen sowie abwechslungsreicher musikalischer Unterhaltung.

DIE HERKUNFT DES NAMENS „HALLERTAU“ Der Markt Au, zwischen Freising und Mainburg gelegen, suchte in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts um die Zusatzortsbezeichnung „in der Hallertau“ beim Bayerischen Innenministerium nach. Dort war man nun gezwungen, den bis dahin in zahlreichen Schreib- und Sprechweisen gebrauchten Landschaftsnamen eindeutig festzulegen, In einem Gutachten des Bayerischen Hauptstaatsarchivs München hieß es, dass, durch die Einführung der amtlichen Schreibweise für einen bestimmten Ort „ohne eigene Anordnung damit auch die Schreibweise Hallertau zur amtlichen erhoben“ würde. 1926 wurde aus „Au bei Freising“ „Au in der Hallertau“, und damit war die in der Hopfenwirtschaft schon seit langem gebräuchliche Schreibweise als amtlich verbindlich anerkannt. Es ist kein Zufall, dass gerade in diesen Jahren die heimatgeschichtliche Forschung und die Ortsnamenskunde sich mit dem Namen der Landschaft Hallertau intensiv befasst hat. Die Vorbereitungen für das „Hopfenherkunftsgesetz“ machten nicht nur eine gebietsmäßige Abgrenzung des Anbaugebietes Hallertau, sondern auch die einheitliche Schreibweise des Landschaftsnamens notwendig. Den ausführliJOLU )LYPJO[ Ä UKLU :PL VUSPUL \U[LY ^^^ [V\YPZT\Z]LYIHUK OHSSLY[H\ KL

SIND SIE IN FACEBOOK? Facebook ist in aller Munde. Soziale Netzwerke gewinnen für jedermann immer mehr an Bedeutung. Aber wie können Sie als Gastgeber Facebook als Marketinginstrument für Ihr Unternehmen nutzen? Gerne möchte wir Sie als Mitgliedsbetrieb des Tourismusverbands Hallertau einladen, sich über alle Chancen und Möglichkeiten, informieren. Interessiert? Dann senden Sie uns eine E-Mail an workshop@tourismusverband-hallertau.de ;LPSUHOTLNLI OY M Y 4P[NSPLKLY! RVZ[LUSVZ

Auf dem Mainburger Griesplatz wird den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm rund um den Hopfen und die Hallertau geboten. Das Hopfenzupfen per Hand wird den Besuchern vor Ort gezeigt. Weiter Höhepunkt des Festes ist der Wettbewerb des Hopfensackschätzens: Wer das Gewicht eines gefüllten, traditionellen Hopfensacks am genauesten schätzt, erhält als besondere Auszeichnung den „Goldenen Hopfensack“ und darf sich zusätzlich ILY LPULU 9\UKÅ \N ILY KPL /HSSLY[H\ MYL\LU +PL =LYHUZ[HS[\UN Ä UKL[ ILP QLKLY >P[[LY\UN Z[H[[ (Programmänderungen unter Vorbehalt)


Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau

GASTGEBERVERZEICHNIS HALLERTAU Unser Gastgeberverzeichnis umfasst UnterkĂźnfte in Hotels, Pensionen, GasthĂśfen, -LYPLUOp\ZLYU \UK -LYPLU^VOU\UNLU PU KLY /HSSLY[H\ >LP[LYL 0UMVZ Ă„ UKLU :PL H\JO online unter www.gastgeberverzeichnis.tourismusverband-hallertau.de

ABENSBERG FeWo Kapfer JahnstraĂ&#x;e 20 FeWo Ecker Schwaighausener StraĂ&#x;e 17 www.ferienwohnung-ecker.de

AU I.D. HALLERTAU FeWo Spornraft 4HPUI\YNLY :[YH�L 08752 8655967 www.fewo-waltraud.de Gästehaus zum Doblmair Dobl 21 08752 810250 www.doblmair.de

7LUZPVU 7Ă… Â…NSLY Weihenstephaner Steig 1 ^^^ WLUZPVU WĂ… \LNSLY KL Gasthaus Zum LĂśwen Landshuter StraĂ&#x;e 66 08161 149494 www.gasthaus-zum-loewen.com Hotel Lerner VĂśttinger StraĂ&#x;e 60 08161 91646 www.hotel-lerner.de

Hotel Garni Salleck )HOUOVMZ[YHÂ?L www.hotelabensberg.de

Steigerhof Fischbachring 8 08752 866070

Hotel Jungbräu WeinbergerstraĂ&#x;e 8 www.hotel-jungbraeu.de

Gasthof Rosenwirt Obere HauptstraĂ&#x;e 24 www.rosenwirt.com

MĂźnchen Airport Marriott Alois-Steinecker-Str. 20 08161 9660 www.marriott.com/ MUCFR/

Altstadthotel Kneitinger Osterriedergasse 2 www.hotel-kneitinger.de

Fereinwohnungen Buser BĂźrgermeister-Kiefer-Str. 45 08752 7505

Furtnerbräu Obere HauptstraĂ&#x;e 42

AIGLSBACH FeWo Kramschuster Lerchenfeld StraĂ&#x;e 9 www.ferienhof-kramschuster.de

ALTMANNSTEIN FeWo Mehrringer ErzstraĂ&#x;e 21 09446 2292 Fewo Jetten Am SchloĂ&#x;berg 8 09446 1221 Ferienhaus Bastian (T :JOSVÂ?ILYN FeWo Kudernatsch Am SchloĂ&#x;berg 6

ELSENDORF Elsendorfer Hof Mainburger StraĂ&#x;e 6 www.elsendorfer-hof.de Gastwirtschaft und FeWo LindenstraĂ&#x;e 28 FeWo Pension Steiger +VYMZ[YHÂ?L Landgasthof Bauer HauptstraĂ&#x;e 16 www.landgasthof-bauer.de

FREISING

FeWo Liebl LimesstraĂ&#x;e 4 09446 1888 www.ferienwohnung-liebl.de

Gästehaus Mayerhofer OrtsstraĂ&#x;e 8 08161 14760 www.gaestehaus-mayerhofer.de

Privatpension Forster Mathias-Bauer-StraĂ&#x;e 1

Theresia Tafelmeier Moosgasse 20

Pension FeWo KrĂśpf Vogelherd 2 09442 2418

Am Klostergarten Alte PoststraĂ&#x;e 97 www.am-klostergarten.com

ATTENKIRCHEN Hotel Thalhamer Hof WaldstraĂ&#x;e 14 08168 9082-0 www.thalhamer-hof.de Zum Spitzbuam HaupstraĂ&#x;e 1 www.zumspitzbuam.de

Gästezimmer Fam. PlĂśtz Zur MĂźhle 10 www.zimmer.ploetzonline.de Prell Krell RaiffeisenerstraĂ&#x;e 9 08161 84760 www.krellnet.de/zimmer

Business Hotel corbin Wippenhauser StraĂ&#x;e 7 08161 8869-0 www.corbin-hotel.de Zur Gred BahnhofstraĂ&#x;e 8 www.hotel-zur-gred.de Gaststätte-Zimmer Peterhof 4HPUI\YNLY :[YHÂ?L 08161 62686 www.peterhof-freising.de GrĂźner Hof Erdinger StraĂ&#x;e 42 08161 85156 www.gruener-hof-freising.de Pension Ziegltrum Ismaninger StraĂ&#x;e 11 08161 84609 Isar Hotel IsarstraĂ&#x;e 4 08161 8650 www.isarhotel.de

GEISENFELD Gasthof Glas Marienplatz 5 08452 421 Gasthaus Steinbräu NĂśttinger StraĂ&#x;e 2

Hotel Garni Marienhof Marktplatz 6a 08751 8677-0 www.hotel-haus-marienhof.de

KH HOTEL Augsburger StraĂ&#x;e 11 www.khhotel.de

Pension-Ferienhof Barbara LindenstraĂ&#x;e 1 www.pensionbarbara.de

Landgasthof Rockermeier )HJOZ[YHÂ?L 08452 608 www.landgasthofrockermeier.de

Ferienwohnung Plank Lindkirchener StraĂ&#x;e 27

MANCHING Pension Helga Maier -VYZ[HT[Z[YHÂ?L 08452 666 Hotel-Restaurant Athos :[HK[WSH[a www.hr-athos.de

HOHENWART

Hotel-Restaurant Zaunerhof Geisenfelder StraĂ&#x;e 15 08759 860 www.manchinger-hof.de Hotel Sandner 0UNVSZ[pK[LY :[YHÂ?L www.hotel-sandner.de

Gasthof Metzgerbräu MetzgerbräustraĂ&#x;e 2 www.metzgerbraeu.de

Zum Fuchsbau Feilenmoos 1 www.fuchsbau-manching.de

Ferienwohnung Zach Schlott Nr. 11

Landgasthof Euringer Manchinger StraĂ&#x;e 29 www.hotel-euringer.de

LANGENBRUCK Gasthof-Hotel FrĂśhlich PĂśrnbacher StraĂ&#x;e 29 www.gasthof-foehlich.de

LANGQUAID Gutshof Weigl HauptstraĂ&#x;e 2

Bayerischer Hof <U[LYL /H\W[Z[YHÂ?L www.bayerischerhof-freising.de

Hotel-Restaurant Zur Post Marktplatz 26 09452 9100 www.hotelpostlangquaid.de

FeWo Markgraf Theodor-Scherg-Str. 15 www.ferienwohnungmarkgraf.de

Ferienwohnung Theresa Meilenhofener StraĂ&#x;e 19

Gasthof Birnthaler MĂźnchener StraĂ&#x;e 115

Pension Kopp BiernerstraĂ&#x;e 5 www.gaestehaus-kopp.de

Mercure Hotel Airport +Y ]VU +HSSLY :[YHÂ?L www.mercure.com/5412

Pension im Bahnhof Freisinger StraĂ&#x;e 1 www.mainburg-pension.de

MAINBURG Appartement-Haus Knoblauch-Greiner Bogenberger StraĂ&#x;e 1 Hotel-Gasthof Seidlbräu 3PLIMYH\LUZ[YHÂ?L 08751 86290 www.seidlbraeu.de

NANDLSTADT Huberhof - Landgasthof Selmayer Airischwand 5 08756 1276 www.airischwand.de Gasthaus Johann Huber Hausmehring 16 08756 2457

NEUSTADT Gasthof Gigl Herzog-Ludwig-StraĂ&#x;e 6 09445 9670 www.gigl.de FrĂźhstĂźckspension Giokas Herzog-Ludwig-StraĂ&#x;e 28 Pension Werle )HOUOVMZ[YHÂ?L 09445 7858 www.pension-werle.de


Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau

Apparthotel Minerva A\Y 3PTLZ[OLYTL 09445 880 www.apparthotel-minerva-diana.de Kurhotel RĂśmerbad Klinik RĂśmerstraĂ&#x;e 15 09445 9600 www.roemerbad-klinik.de Pension Reger Heiligenstädter StraĂ&#x;e 11 09445 200040 Appartement Abensblick An der Abends 24 09445 7271 www.abensblick.de Haus Brigitte Am Stocket 12 09445 95520 www.pension-haus-brigitte.de Pension Marcus Am Stocket 19 09445 95610 www.pension-marcus.de

BAD GĂ–GGING Hotel Fortuna Zur Limestherme 4 www.hotelfortuna.de Park Pension Kronauer Am Gries 10 09445 21414 www.atelier-kronauer.de FeWo Kiermeier Pfarrer-RĂźth-StraĂ&#x;e 11 09445 8648 www.fewo-kiermeier.de The Monarch Hotel 2HPZLY (\N\Z[\Z :[YHÂ?L 09445 860 www.monarchbadgoegging.com

PĂ–RNBACH Gasthof Bogenrieder Ingolstädter StraĂ&#x;e 15 www.hotel-bogenrieder.de

PFAFFENHOFEN/ILM

Landhaus Hechinger Harrerberg 2 www.landhaus-hechinger.de

Gasthof Zur Schmiede Untereggersberg 8 09442 92100 ^^^ NHZ[OVM WĂ… PLNLY KL

Ferienwohnung Heck Herzog-Ludwig-StraĂ&#x;e 11 08441 76918 www.fewo-pfaffenhofen.eu

Ferienhaus Meixner FeldstraĂ&#x;e 18 09442 1459 www.ferienhaus-meixner.de

Ferienwohnung Osterkamp GĂśrlitzerstraĂ&#x;e 4

.pZ[LOH\Z 2p\Ă… GartenstraĂ&#x;e 25 09442 1402 www.pension-riedenburg.de

Ferienwohnung Plodek /HUZ +LTTLSTLPLY :[Y 08441 18122 www.pfaffenhofen-ferienwohnung.de

Kastlhof Pillhausen 1 09447 698 www.kastlhof.de

Hotel Moosburger Hof **** 4VVZI\YNLY :[YHÂ?L 08441 2770080 www.moosburgerhof.de

Gasthof Rabenstein An der AltmĂźhl 1 09442 812 www.hotelrabenstein.de

Pension StraĂ&#x;hof Siebenecken 1 www.pension-strasshof.de

Privatpension Schels )LYNZ[HÂ?L 09442 2874 www.ferienhaus-schels.de

REICHERTSHAUSEN Gasthaus Fuchs Pfaffenhofener StraĂ&#x;e 8 www.gasthof-fuchs.de Landgasthof Lindermeir MĂźnchener StraĂ&#x;e 4 08441 9868 www.landgasthof-lindermeir.de

REICHERTSHOFEN Pension Hammerschmid PĂśrnbacher StraĂ&#x;e 8 Fremdenzimmer Weingartner /H\W[Z[YHÂ?L

Privatpension Ferstl Hans-Wolf-Gasse 6 09442 1556 www.ferien-ferstl.de Hotel Gasthof Zur Krone (T 2SL[[LYNHY[LU 09442 1507 www.hotel-zur-krone-prunn.de Gasthof-Hotel Schmid SandstraĂ&#x;e 22 www.schmid-meihern.de

ROHRBACH Gasthof Zeidlmaier BahnhofstraĂ&#x;e 55 08442 8428 www.zeidlmaier.de

RUDELZHAUSEN

Pension Wolkenstein /VJO^LN www.pension-wolkenstein.de

FeWo Villa Rosa Grub 1 08752 8655967 www.fewo-waltraud.de

Hotel-Gasthof HäuĂ&#x;ler PĂśrnbacher StraĂ&#x;e 28 www.hotel-haeussler.de

Cafe-Gaststätte Neumayer (\LY :[YH�L www.cafe-neumayer.de

RIEDENBURG

Landgasthof Waldeslust FĂźrholzen 1 08441 7890785 www.waldeslust-fuerholzen.de

Hotel-Gasthof Zur Post 4HYR[WSH[a www.zurpostgasthof.de

Hotel Mßllerbräu Hauptplatz 2 www.hotel-muellerbraeu.de

Hotel Kriegers BräustĂźberl 4Â…OSZ[YHÂ?L I 09442 1500 www.kriegers-braeustueberl.de

Gästehaus MĂźller 7€YUIHJOLY :[YHÂ?L 08441 2178

Landgasthof Schneider 2PYJOZ[YHÂ?L 09442 1659 www.landhotel-schneider.com

Haus Margit Freisinger StraĂ&#x;e 6a 08752 9959 www.hausler-heribert.de/ Landhaus HagmĂźhle HagmĂźhle 1 08752 810171

SCHEYERN Hotel Schyrenhof Schyrenplatz 1 08441 27890 www.klosterschenke-scheyern.de/hotel-schyrenhof.html

SCHROBENHAUSEN FeWo Fam. Banzhaf 2€UPNZSHJOLU

Landgasthof WeiĂ&#x; OtterbachstraĂ&#x;e 42 08444 804 landgasthofweiss.substanzen.net

SIEGENBURG Personalwohnungen SchĂśpf HofnerstraĂ&#x;e 16 08252 1018 www.personal-unterkuenfte.de Pension Ursula Schmid Regensburger StraĂ&#x;e 29 www.pension-ursula.com Hotel Sonderborg PettenkoferstraĂ&#x;e 27 08252 881160 www.hotel-sonderborg.de Altstadthotel Bauern Bräu In der Lachen 2 08252 88120-0 www.altstadthotel-schrobenhausen.com Pension Alter Wirt Ingolstädter StraĂ&#x;e 42 08252 8107090 www.ristorante-piatto-doro.de Lenbach Hotel BahnhofstraĂ&#x;e 8 08252 64 20 www.lenbach-hotel.de Gasthaus Eder HagenauerstraĂ&#x;e 14 08252 5005 www.gasthaus-eder.de Griesers Hotel Zur Post (S[L :JO\SNHZZL H 08252 8948-0 www.griesers-hotel-post.de Pension Streber-Kraus (KHSILY[ :[PM[SLY :[YHÂ?L Schrobenhausen MĂźhlried 08252 81774 www.pension-streber-kraus.de

SCHWEITENKIRCHEN B&B hotel Holledau An der A9 08441 87189 www.hotelbb.de/de/holledau Hotel Liebhardt /VSSLKH\Z[YHÂ?L 08441 5020 -LYPLU^VOU\UNLU >Â…YĂ… :[ 4HYPLU >LN Hotel Garni Thannhof LiebigstraĂ&#x;e 2 08444 9287-0 www.thannhof.de Hotel Sleepinger Robert-Koch-StraĂ&#x;e 2 08444 92000 www.autohof-schweitenkirchen.de Landgasthof Bernbeck /H\W[Z[YHÂ?L 08444 918852

Pension Jägerwirt SchartstraĂ&#x;e 2 09444 1449 www.monteur-unterkunft.npage.de Gästezimmer Reitinger Am Kirchberg 5 www.gaestezimmer-reitinger.de Die Kleine Pension RoĂ&#x;berg 2 Cafe Bistro Pension Maxi 4HYPLUWSH[a www.pension-maxi.de

VOHBURG Hotel-Gasthof Unterer Wirt Ingolstädter StraĂ&#x;e 17 08457 929412 www.gasthof-unterer-wirt.de Gasthof StĂśttner-Bräu DonaustraĂ&#x;e 9 08457 1219 www.stoettner-braeu.de

VOLKENSCHWAND Ferienwohnung Ehrmaier Landshuter StraĂ&#x;e 26 08754 220 www.pension-ehrmaier.de Pension & Ferienhof Stadler DorfstraĂ&#x;e 15 08754 910020 www.stadler-hof.de

WOLNZACH Hotel Hopfengold 7YL`ZPUNZ[YHÂ?L 08442 959555 www.hotel-hopfengold.de Pension Leppmaier Zur Ebene 1 www.pension-leppmaier.de Hotel Schlosshof anno 1743 SchlossstraĂ&#x;e 12 08442 962606 – 0 www.schlosshof-wolnzach.de Hotel Hallertau ***S ZiegelstraĂ&#x;e 4 08442 9681 0 www.hotel-hallertau.de Gasthof zur Post Marktplatz 5 08442 60607 www.zur-post-wolnzach.de Haimerlhof Hotel GmbH PreysingstraĂ&#x;e 7 08442 956910 www.haimerlhof.de

Alle Angaben in diesem Verzeichnis wurden mit besten Wissen erhoben. Sie beruht auf den Angaben der Vermieterund Anbieter. Der Tourismusverband Hallertau ßbernimmt fßr die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr. Irrtum bleibt vorbehalten. Stand Mai 2012.

Gasthof Amtmann Herzog-Ludwig-StraĂ&#x;e 9 09445 2872


PROMOTION

Wir sind ein Haus der gehobenen Mittelklasse und verfügen über: • 85 barrierefreie Zimmer • 15 Tagungs- und Seminarräume bis zu 300 Personen • Apartments bis zu 6 Personen • Biergarten mit 150 Plätzen • Großer Wellnessbereich • Günstige Gruppenangebote ab 30 Personen Hotel Hallertau Ziegelstraße 4 • 85283 Wolnzach Tel. 08442/96810 • Fax 08422/9681-99 info@hotel-hallertau.de

BAYERISCH, STYLISCH – IM HERZEN BAYERNS K traditionell-urige Stuben und einen gemütlichen Biergarten K Panorama-Bar „Bullen & Bären“ mit Blick auf die Befreiungshalle K 84 Zimmer & Suiten in verschiedenen Kategorien

Zu Gast

IN DER HALLERTAU

Altstadthotel WITTELSBACHER HOF Kelheim GmbH & Co. KG

K 3 Tagungsräume und einen multifunktionalen Veranstaltungssaal für bis zu 550 Personen K kostenlose Parkplätze K moderner Wellness-Bereich mit Sauna, Dampfbad, Whirlpools ...

Donaustr. 22-26 ∙ 93309 Kelheim T: +49 (0) 9441 - 17705-0 ∙ F: +49 (0) 9441 - 17705-99 www.wittelsbacherhof-kelheim.de

Gut bürgerliche, internationale Balkanküche Biergarten mit großem Kinderspielplatz und Hüpfburg Natasa und Alex Mavric heißen Sie herzlich willkommen!

Biergarten am See Thalhamer Hof Waldstr. 14 · 85395 Attenkirchen/Thalham www.biergarten-am-see.de - kein Ruhetag

Hauptstr. 1 · 85395 Attenkirchen www.zumspitzbuam.de

25


26

BIERLAND HALLERTAU

Bayerns größtes

Bierverkostungs-Festival Mehr als 60 verschiedene Biere von 30 Brauereien · Rahmenprogramm mit 25 Gruppen auf drei Musikbühnen bei freiem Eintritt · Große Modenschau am Samstag Nachmittag · vielfältiges Kinderprogramm · „Bayerns schönster Bierbauch“ · „Raucher-Lounge“ mit kubanischer Zigarrendreherin sowie Hallertauer Marktstände Attenkirchen · Mehr als 10.000 Besucher strömten vor zwei Jahren in die kleine Gemeinde Attenkirchen an der Deutschen Hopfenstraße (Landkreis Freising) zur ersten Auflage des Hallertauer Bierfestivals trotz schlechtem Wetter. Die Veranstalter sowie die beteiligten Brauereien waren gleichermaßen überrascht, wie gut das Konzept einer großflächig angelegten Open-Air-Bierverkostung angenommen wurde. Ganz sicherlich trug dazu bei, dass diese Veranstaltung keinerlei kommerziellen Hintergrund hat. Veranstalter ist die Gemeinde Attenkirchen, und annähernd

300 Bürger aller Vereine im Ort engagieren sich ehrenamtlich für diese Veranstaltung: bei der Organisation, beim Auf- und Abbau, beim Bierausschank oder der Werbung. Und nachdem dieses Spektakel für die 2.600-Einwohner-Gemeinde ein ganz erheblicher Kraftakt ist, wurde beschlossen, das „Hallertauer Bierfestival“ alle zwei Jahre auszurichten. In rund sechs Wochen ist es nun wieder soweit, das 2. Hallertauer Bierfestival findet vom 2.–3. Juni statt – mit mehr als 60 Bieren von Brauereien der Hallertau und ausgewählten Gast-Brauereien. Mehr als 25 Musikgruppen und Vorführungen auf drei Bühnen sowie ein betreutes Kinderprogramm – bei freiem Eintritt – bilden den attraktiven Rahmen dieser Veranstaltung rund um die Ortsmitte. Bewährtes Konzept „Am bewährten Konzept haben wir weitgehend festgehalten,“ erläutert Attenkirchens Bürgermeisterin Brigitte Niedermeier,

„das Angebot ist noch etwas gewachsen und das Festivalgelände wurde ausgedehnt.“ Der Modus bleibt gleich: Der Besucher kommt auf das Festivalgelände, erwirbt ein Festkrügerl (0,25l, € 2,50) sowie beliebig viele Biertaler (€ 1,50), für die er an den vier Großschänken jeweils ein Bier bekommt. Das Viertelliter-Glas habe sich als ideales Verkostungsglas erwiesen, um einfach ein paar der vielen angebotenen Biere probieren zu können, weiß Getränkeverleger Bernhard Nieder, der sich wieder um die Getränkelogistik kümmert, „alle 60 Biere wird aber wohl auch in zwei Tagen keiner schaffen!“ Nach der erfolgreichen Premiere war es nicht schwierig, Brauereien zum Mitmachen zu bewegen. „Die haben alle erkannt, dass wir mit dem Hallertauer Bierfestival einen ganz beachtlichen Beitrag zu Förderung der Bier-Kultur leisten“, betont Festival-Initiator Alexander Herzog, „wir wissen von vielen Besuchern, die bei uns das Bier wieder oder gar neu entdeckt haben!“


Und zu entdecken gibt es viel auf dem 2. Hallertauer Bierfestival. 30 Brauereien sind in diesem Jahr, in der Regel mit zwei Biersorten, beteiligt: von der Hobby- oder Hausbrauerei über die inhabergeführte Spezialitätenbrauerei bis hin zu den auch überregional bekannten Braustätten (siehe Grafik). Rund 800 Kegfässer (30 und 50 Liter) werden in der Woche vor dem Festival in Attenkirchen angeliefert und von Logistiker Nieder mit seinen Mitarbeitern entgegengenommen und kommissioniert. Die bestehenden Lagermöglichkeiten reichen dafür nicht mehr aus, so dass heuer die örtliche Tennishalle als Getränkedepot

dient. Dort findet auch eine Woche vor Festivalbeginn ein Schankkurs für die freiwilligen Mitarbeiter statt. Damit reagieren die Veranstalter auf einzelne kritische Stimmen, die die fehlenden Schankkenntnisse mancher Helfer kritisiert hatten. Bier als Alleinstellungsmerkmal Neu ist in diesem Jahr auch das „Hallertauer Festivalbier“, ein obergäriges Bier mit fruchtbetonten Aromahopfen, das eigens für das Festival eingebraut wurde. Diese Besonderheit gibt es seit einigen Tagen auch in ausgesuchten Getränkemärkten der Region im 6er-Träger zu erwerben.

„Bier“ ist zweifelsfrei das Alleinstellungsmerkmal dieser Veranstaltung. Doch den Besuch des 2. Hallertauer Bierfestivals lohnt auch das breit angelegte Rahmenprogramm. Auf drei Festivalbühnen, im Pfarrgarten („E-ON Bayern-Bühne“), vorm Alten Wirt („Immobilien StanglmaierBühne“) und vorm Gasthof „Zum Spitzbuam“ („Rockantenne-Bühne“) werden 25 Bands verschiedener Stilrichtungen, eine aufwändige Modenschau sowie eine Hunde-Show zu hören und sehen sein (s. Liste), für die Wolfgang Braun vom Organisationsteam verantwortlich zeichnet. Fotos: Rainer Lehmann, Maité Herzog

Folgende Biere können beim 2. Hallertauer Bierfestival verkostet werden (Programmheft und Beschilderung geben Aufschluss, an welchen Schänken die Biere erhältlich sind: • Anton Pöllinger Brauerei: Zwickl, Weißbier, Pils • Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan: Vitus, Pils, Hefeweißbier • Brauerei C. Wittmann: Hefe-Weißbier, Urhell • Brauerei Frischeisen: Pils, Märzen • Brauerei Michael Plank: Hefeweizen, Pilserl • Brauerei Riegele: Kellerbier, Augustus Weizendoppelbock • Brauerei Wimmer: Dunkel, Weißbier • Brauerei zum Kuchlbauer: Weisse, Schierlinger Pils • Brauhaus Pfaffenhofen a. d. Ilm: Premium Hell, Brauhaus Weizen Hell • Camba Bavaria: Camba Pale Ale, Eric’s Stout • Die Brauwerkstatt: Yeti Spezial • Eittinger Fischerbräu: Hell, Fische Weisse • Herrnbräu: Zwickl, Dunkel Export • Hofbrauhaus Freising: Jägerbier naturtrüb, Huber Weisses Original • Hohenthanner Schlossbrauerei: Kellerbier, Tannen Pils • Kloster-Brauerei Scheyern: Klosterbier Hell, Weißbier • Klosterbrauerei Weltenburg: Kloster Barock Dunkel, Kloster Anno 1050

• Lampl Brauerei: Hopfenzupfer Bier • Müllerbräu Pfaffenhofen: Weißbier Export, Festus Kellerbier unfiltriert • Nordbräu Ingolstadt: Anno Domini Festbier, Kellerbier naturtrüb • Ottenbräu Abensberg: 1348 Dunkles Lager, Märzen • Private Landbrauerei Schönram: Pils, Hell • Riedenburger Brauhaus: Historisches Emmerbier, Viva Bavaria Festbier • Schlossbrauerei Au/Hallerau: Auer Hell, Holledauer Weisses • TU München Forschungsbrauerei: WPA • Weisses Brauhaus G. Schneider & Sohn: TAP 1 Meine blonde Weisse, TAP 7 Unser Original • Schlossbrauerei Herrrngiersdorf: Sündenbock, Hallertauer Hopfen Cuvée • Schwarzbräu: Jubiläums Dunkles, Pils • Ziegler Hell Mainburg: Premium Hell, Hopfazupfa Weisse • HallertauerFestivalbier: Hopfenbetontes, obergäriges Bier mit neuen Aromahopfen-Zuchtstämmen des Forschungszentrums Hüll. Gebraut anlässlich des 2. Hallertauer Bierfestivals 2012 durch Camba Bavaria, Truchtlaching


TOURISTIK

Was gibt’s wo? – Übersicht

2.–3. Juni 2012 Attenkirchen

WC

s thau zbuam s a G Spit Zum

www.hallertauer-bierfestival.de

1 K

rtau Au/Halle

2

3

4

5

Bewirtung Thalhamer Hof

1

28

Pfarrhof 18

4 WC

K

Bewirtung Gasthaus Ostermeier

BierAusschank

Bühne

Verkaufsbuden

Alkoholfreie Getränke

KinderProgramm

Tanzboden

A

Käse

Marktstände

B

Süßigkeiten

C

Schmalzgebäck, Kuchen

Golfarena: Golf zum Ausprobieren

K

3 Kasse

Festbüro

M

ModenschauInfo

SmokersLounge


Rahmenprogramm

M Alter Wirt Willi Bräu

B

12 1 3 14 1 5 16 1 7

6 7 8 9 10 1 1

Die Auftrittszeiten entnehmen Sie bitte dem Festprogramm oder der Website

Kind Maß erkaruss e krug -Sch ll iebe n

Luz amoi Eines der besten Ensembles im Bereich der Neuen Volksmusik! Sauglocknläutn Volksmusik, aber anders! Hundeshow mit „Gustl“ dem Filmstar aus „Eine ganz heiße Nummer“

WC

K

Ampertaler Kirtamusi Landler, Polkas, Zwiefache und zahlreiche Figurentänze

2

Bifescheisser aus Au i. d Hallertau Nene y los Cabronatas kennen die Grenzen der Genres Brazil, Latin und Jazz, um sie gekonnt zu überschreiten.

A C

Jugendblasorchester aus Zolling Little Boy Juniors Covers diverser Rock-Klassiker: Beatles, Rolling Stones, Hits aus den 60’s und 70’s

B 30 1

Martin Kraft mit seiner Ziach

Freisi ng

Sons of the Desert Blues Swing, Hawaiian Musik Storyville Shakers, eine der renommiertesten New Orleans-Jazzformationen Europas! 70Cent die besten Songs von Led Zeppelin, Kiss, Deep Purple, Police und mehr, Maschant Die Tanzlmusi aus der Hallertau The Brothers in Blues Akustische Blues-SwingGospel-Bombe mit Slide Gitarre, Mandoline, Kontrabass und mehr!

K

Die Holledauer Hopfareisser Original bayerischböhmische Blaskapelle aus Nandlstadt Auer Geigenmusi Wirtshaus- und Tanzmusik mit Lust und Spielfreude

WC

Claymore Mittelalterliche Schaukämpfe, Feuerspektakel, Lagerleben und mehr.

Verkaufsbuden und Marktstände 1

Lachner · Honig, Holzprodukte

2

Dinglmaier · Biergelee, -likör, Confitures

3

Eieresser · Schmuck aus Glasperlen

4

Kellerer · Hopfenschmuck, -keramik

5

Haimerl · Hopfenkissen, -wäsche

6

Pöllinger-Probierstand · Säfte

10 Salzbrunn · Filzkunst Holledau 11 Schneider · Heilsteine

King Cojones heizen ein mit treibenden Skaund Punkrock-Covers

12 Airfolgsregion Erding-Freising

Saitnwind Rock und Pop-Klassiker der 70er Jahre bis heute in neuem Gewand

13 Zipser · Hopfen-, Blumenschmuck

Wolfersdorfer Goasslschnoiza

14 Heindl · Holled’Auer Doldenschänke

Josef Birnkammer und die Gruppe „Pas de troiSplus“, Zaubershow und Comedy

15 Tourismusverband Hallertau

Schuhplattler „Holledauer Haxn Draza“ 16 Unterholzner, Römer und Westermeier

7

Schwarzmeier · Ring der Landfrauen

8

Hummel · Trachtenschmuck

17 Brunner · Holzspielzeug

9

Köhler · Hopfenschmuck, Biofrüchtchen

18 Sedlmayer · Heufiguren, Weidenkugeln*

LVM Versicherungen

Zwoaraloa

*nur Sonntag

Attenkirchner Kinder von der Musikschule Kurzyk Feschen Schau Mode und mehr!


30

INFORMATION

„Gemeinsam Qualität vertreten“: Regionale Hallertauer Unternehmer kooperieren Mainburg – „Regional. Exzellent. Mit Leidenschaft. Gemeinsam Qualität vertreten.“: Unter diesem Motto schaffen 16 Anbieter hochwertiger Produkte und Dienstleistungen aus Mainburg, Au i. d. Hallertau, Wolnzach, Geisenfeld, Mauern und Landshut künftig Synergieeffekte bei gemeinsamen Veranstaltungen und Promotionmaßnahmen.

werden drei aufwendige Veranstaltungen die neue „Qualitätsgemeinschaft“ der Öffentlichkeit vorstellen. Gleichzeitig wird auch der Veranstaltungskalender der Region um drei Event-Schmankerl reicher. Freuen kann sich darüber vor allem die Zielgruppe 35+, die allzuoft bis nach München fährt, um stilvoll zu feiern. Das Besondere daran: Von den Werbemitteln über die VeranstalDie Vernetzungs-Initiative ging von tungstechnik und -räume bis zu den Veranstaltungsfachwirtin Nicole kulinarischen Spezialitäten und dem Hentschel aus, deren Veranstaltungskomfortablen Shuttleservice trägt firma „Professional Moments“ sich auch jedes teilnehmende Unternehmen um die praktische Umsetzung kümmert. zum Gelingen des Programms Bereits im zweiten Halbjahr 2012 bei.

Nicole Hentschel Veranstaltungsfachwirtin

Abba, Comedy-Dinner, Weihnachtsmarkt. Am 26. Mai lockt als erstes die „ABBA Revival Show“ mit anschließender Saturday Night Fever -Party. Das Comedy-Dinner „Genuss trifft Comedian“ mit dem wunderbar subversiven Stand-Up Duo Ebel & Mai und einem köstlichen 4-Gänge-Menue verschönert den goldenen September. Ein Highlight zum Jahresausklang ist der dreitägige Weihnachtsmarkt, mit Feuerspuckern, traditionell gekleideten Marktleuten, alter Musik sowie Handwerkskunst und vielen lukullischen Winterspezialitäten.


Gemeinsam Qualität vertreten. Mit dabei und für die visuelle Präsentation und den Ablauf verantwortlich sind neben der federführenden Veranstaltungsfirma Professional Moments/ Nicole Hentschel · Foto Hofer/Nici Haslberger · feelDesign/Jennifer Haslauer · Stanglmeier Reisebüro & Bustouristik/ Simone Stanglmeier · Druckerei Schadow/ Christine und Horst Schadow. Veranstaltungen werden technisch und visuell ausgerichtet von hms easy stretch/ Nina Häfner · SLS event technology/ Helmut und Benjamin Röll · Lebensraum Natur/Gertraud Hiermann · Märkl Zeltverleih/Josef Märkl und finden statt in der wunderschönen Eventlocation Flora Mediterranea/Maria Sansoni und Roland Köchel. Für die kulinarischen Genüsse sorgen Espert Klause & Bar/Paul Grasmaier sowie Hotel Gasthof Rosenwirt/ Thomas Buchner. Edle Tropfen und kühle Durstlöscher kommen von Schlossbrauerei Au/Hallertau/Michael Freiherr Beck von Peccoz · EDITH’S wein+sinne/Edith Schultz ·

Foto Hofer

Begleitet werden die Events von ausführlichen Presseberichten und Promotionaktionen. „Wir wollen Synergieeffekte erzeugen zwischen Unternehmern, die die Region lieben und ihre Kunden noch persönlich kennen“, erläutert Nicole Hentschel von Professional Moments ihre Idee. „Oft unterschätzen wir selbst, in welchem Maß wir gemeinsam einzigartige und individuelle Service- und Produktqualität bieten und die Region erlebnisreicher gestalten können. Unsere Qualitätsgemeinschaft greift dabei auch das wichtige Thema Nachhaltigkeit auf. Wir unterstützen uns gegenseitig dabei, durch lokales Engagement und bewussten Mitteleinsatz Ressourcen zu schonen."

Flora Mediterranea: Eine ganz besondere Event-Location

Hopfensecco/Hildegard Heindl · Kaffeespezialitäten Oberprieler/Joseph und Katharina Oberprieler. Unterstützt wird die Initiative von Pinsker Druck und Medien/Horst Pinsker sowie textundmeinung/Caroline Brunner. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen beginnt je fünf Wochen vor den Events. Kartenvorverkaufsstellen sind das Reisebüro Stanglmeier (Reisebüros in Pfaffenhofen und Mainburg), Lebensraum Natur und Espert Klause & Bar. Eintrittskarten können auch per E-Mail oder online bestellt werden, weitere Infos dazu unter: www.gemeinsam-qualitaet-vertreten.de. Natürlich stehen auch weiteren regionalen Unternehmen die Türen für eine Kooperation mit dieser Initiative offen.

Kontaktinfo & Kartenreservierung Professional Moments/Nicole Hentschel - Veranstaltungsfachwirtin, Tel.: 08751 875037, Mobil: 0172 6442481, info@professional-moments.de www.professional-moments.de


Der Hallertauer JOSEF FUSS, Hopfenpflanzer und Maschinenbauer

L

utzmannsdorf/Hallertau – Die Zahlen sind beeindruckend: Rund 100.000 Kilometer legt er jährlich zwischen seinen Hopfengärten in der Hallertau und Elbe-Saale zurück. Sein Hopfenreich umfasst die Fläche von rund 150 Fußballplätzen. An gut 600.000 Drähten ranken sich die Hopfenreben empor, um Dolden für die Biere der Welt zu liefern. Die Rede ist von Josef Fuß, einem der bedeutendsten Hopfenpflanzer Europas. Und von Josef Fuß, dem nimmermüden Tüftler und Erfinder von Maschinen und Geräten für die Hopfenernte und -verarbeitung. Voller Stolz präsentiert er auf seinem Hof in Lutzmannsdorf (Gemeinde Pfeffenhausen) eine seiner jüngsten „Entwicklungen“, die allerdings nie in Serie gehen wird: Eine selbstfahrende Hopfenpflückmaschine, die der Landwirtschaftsmeister eigens für den Spielfilm „Der kalte Himmel“ mit Christine Neubauer konstruiert. Gebaut nach historischen Fotos. Die Film-Crew hat ihm dafür gerade mal drei Wochen Zeit gegeben. Typisch Fuß, sagen die Leute, die ihn kennen. „Ich mag den alltäglichen Trott nicht und nur das machen, was alle tun“, sagt er.

Der Hopfen ist sein Leben

Im Sommer 1952 – mitten in der Hopfenernte – kommt Fuß auf die Welt. Seine Vorfahren haben den 40-Hektar-Hof, der sich bis ins Jahr 1462 zurückverfolgen lässt, im Jahre 1803 für 3.000 Gulden der Kirche abgekauft. Über Generationen betreibt die Familie Ackerbau und Viehzucht. Die totale Ausrichtung auf Hopfen findet erst statt, als der 30jährige Fuß Anfang der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts den Hof übernimmt. Nach und nach pachtet Fuß Flächen hinzu und bewirtschaftet bald 50 Hektar Hopfengärten. Fuß entwickelt Hopfenpflückmaschinen Einige Jahre vorher schon beginnt er zudem Geräte und Maschinen zu konstruieren, um die schwere Arbeit im Hopfenbau zu erleichtern. „Lösungen zu finden“, nennt Fuß als sein Hobby und das scheint ihm in die Wiege gelegt zu sein: Von seim ersten Lehrgeld kauft sich der 17jährige doch ausgerechnet eine Bohrmaschine! Schon bald macht sich Fuß mit seiner selbst entwickelten Hopfenpflückmaschine einen Namen - weit über die Grenzen des Siegelbezirkes hinaus. Und verdient sich gutes Geld mit „Lohnpflücke“ bei den Hopfenpflanzern, die noch keine Maschinen im Einsatz haben. „Mit

der selbstfahrenden Hopfenpflückmaschine konnten wir vom Sturm eingestürzte Hopfengärten einfacher und mit weniger Personalaufwand abernten, die bis dahin ein kompletter Ausfall waren“, erinnert sich Fuß. Wir treffen uns in Pfeffenhausen am Rathaus vor einem Brunnen, den die Skulptur einer Hopfenplanzerin schmückt. Josef Fuß hat den Termin arrangiert und er hat dazu Peter Rank eingeladen. Sein großes Vorbild wie er sagt. Der heute 83jährige war nach dem Abschluss auf der Ackerbauschule Schönbrunn nach Pfeffenhausen gekommen. Rank wird Gutsverwalter der Familie Pöllinger, die ausgedehnte Ländereien und Wälder sowie die gleichnamige Brauerei besitzt. Schnell wird der bestens ausgebildete Rank zum Maß aller Dinge für die Landwirte in der Nachbarschaft. Peter Rank als großes Vorbild Sonntags finden sich die Bauern beim Gutsverwalter ein, um ihn um Rat zu fragen. „Wenn der Rank auf’s Feld gefahren ist, dann haben es ihm alle Bauern nachgemacht“, erzählt Josef Fuß. Und wie der Lutzmannsdorfer ist Rank ständig bemüht, Prozesse zu optimieren und die


PORTRAIT

dafür notwendigen Maschinen zu entwickeln. Für seinen Rotor-Scheibenpflug bekommt er ein Patent, als Geschäftsführer des Maschinenrings sorgt er für einen besonders wirtschaftlichen Einsatz von Anlagen. 21 Hektar mit 80.000 Hopfenstöcken bewirtschaftet Rank, ehe er sich verstärkt um die Brauerei Pöllinger kümmert. Aufgrund der starken Konkurrenz im Ort setzt der findige Unternehmer vor allem auf alkoholfreie Getränke, erwirbt „den ersten Pasteurisierer weit und breit“ und ist so in der Lage, Orangen- und Apfelsaft abzufüllen. Der große Erfolg dieser Geschäftspolitik „zwingt“ Rank 1990, am Ortsrand von Pfeffenhausen eine moderne Braustätte zu errichten. Für Landwirtschaft ist da natürlich keine Zeit. Die verbliebenen 3 Hektar Hopfen („Perle“) verpachtet er – an Josef Fuß.

Herzog

Aus 2 werden 20 Jahre Ortswechsel. Ostthüringen, genauer die kleine Stadt Schkölen im Holzlandkreis. Hier ist Fuß Herr über 100 Hektar Hopfengärten. „Der Retter von Schkölen“, wie

Eigens für einen Fernsehfilm konstruiert – die fahrbare Hopfenpflückmaschine.

Josef Fuß im Gespräch mit seinem Vorbild Peter Rank (links).

die Ostthüringische Zeitung einmal titelte. Eine lange Geschichte, geprägt von vielen Zufällen und unternehmerischem Geist. Über die Entwicklung der Hopfenpflückmaschinen kommt Fuß früh in Kontakt mit Hopfenpflanzern in der Tschechoslowakei und der DDR. Als nach der Wiedervereinigung der Hopfenanbau im Elbe-Saale-Gebiet zur Disposition steht, weil niemand diese arbeitsintensive Kultur weiterführen will, handelt Fuß, pachtet die Flächen, saniert oder erneuert die Anlagen („nur Betongerüste, das ist umweltfreundlicher“) und baut Hopfen an. Nur ungern erinnert er sich an zahllose Gespräche in der Berliner Treuhand, wo man mit dem gleichermaßen umtriebigen wie eigenwilligen Bayern so gar nicht zurecht kommt, der im Zweifelsfall einfach loslegt, statt sich in bürokratische Abläufe zu fügen. Eigentlich plant er den Hopfenbau in Ostdeutschland nur rund zwei Jahre zu machen, im Vorjahr feiert er dann ein besonderes Fest: 20 Jahre Hopfenanbau in Schkölen. Die Hälfte des Jahres verbringt er seitdem dort, die andere Hälfte zuhause in Lutzmannsdorf. Das geht natürlich nur durch die tatkräftige Unterstützung der ganzen Familie: Ehefrau Franziska ist genauso von früh bis spät im Einsatz wie die Söhne Sebastian (25) und Erhard (27) oder die

Tochter Maria (29) in der Fuß’schen Maschinenbaufirma; Elisabeth, die Jüngste holt sich gerade in ihrem Agrarstudium in Freising-Weihenstephan das Wissen, um das Familienunternehmen Fuß zu komplettieren. Vielleicht unterstützt die 21jährige dann auch ihren Vater bei einer neuen Kultur: dem Anbau von Heilkräutern. Heilkräuteranbau als 2. Standbein Fuß hat mit Johanniskraut, Pfefferminze, Melisse, Fenchel oder Thymian bereits gute Erfahrungen gemacht. Zusammen mit zwei Partnern und seinem Sohn Josef ist er Anfang der 90er Jahre sehr erfolgreich und beliefert namhafte Verarbeiter („Ricola“). Durch den tragischen Unfalltod von Josef im Januar 2002 verfolgt er dieses Geschäftssegment zunächst nicht weiter. Nun aber will Fuß es nochmals wissen. Die Voraussetzungen sind bestens. Neben guten Standortbedingungen für Heilkräuter lassen sich in der Verarbeitung Synergien herstellen. Die gewaltigen und kostenintensiven Hopfentrocknungsanlagen werden schließlich nur wenige Wochen benötigt; den Rest des Jahres kann er nun damit Kräuter trocknen. Dem Hopfen bleibt die Familie Fuß natürlich treu: „Hopfen ist unser Leben.“ Der Hopfen ist sein Leben. 365 Tage im Jahr.

33


HopfenSpargel

Lehmann

KULINARIK

Ein völlig neues Konzept hat sich die ARGE Hopfenland Hallertau unter der Federführung von Stephanie Berger heuer zum Auftakt der Hopfenspargelsaison einfallen lassen: Zum ersten Mal nämlich war das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach Gastgeber für die Präsentation dieses zeitlich so begrenzten Gemüses. Denn es sind jedes Jahr nur 2–3 Wochen, in den die jungen Hopfentriebe (= Hopfenspargel) geerntet werden können. Fünf ausgewählte Gastronomen präsentierten den Ehrengästen und Besuchern im stimmungsvoll ausgeleuchteten Museum, was man rund um den Hopfenspargel alles machen kann. Eine tolle Veranstaltung! Bis zum nächsten Frühjahr!

IMAGO87

34

1911 Vieles mag sich in 100 Jahren ändern ...

2011 ... was bleibt, ist unser persönlicher Service!

Bayerische Hausbesitzer-Versicherungs-Gesellschaft a. G. Sonnenstraße 13, 80331 München · Telefon: 089 / 5 51 41 - 620 · www.bhvg.de


TERMINE

Ingolstädter Herzogsfest 20.–22.07.2012 Alle zwei Jahre wird das mittelalterliche Spectaculum rund um das Neue Schloss gefeiert. Darstellergruppen aus verschiedensten europäischen Epochen werden für die Besucher erneut eine unvergessliche, historische Atmosphäre schaffen. Das Programm wird von Musik aus vergangenen Jahrhunderten begleitet.

Das Herzogsfest ist inzwischen ein fester und wichtiger Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens. Gefeiert wird dieses Historienspektakel, abwechselnd mit dem Bürgerfest, alle zwei Jahre rund ums Neue Schloss. Eine Vielzahl von Darstellergruppen und Vereinen werden eine unvergessliche Atmosphäre schaffen. Durch ihre kulturellen Beiträge, Handwerksvorführungen sowie historische Gastronomie wollen sich wieder viele

Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger aktiv in das Fest mit einbringen. Nicht fehlen darf die eigens im Jahr 2008 gegründete Ingolstädter Stadtwache, die nicht nur an den Festeingängen den Wegezoll einfordert, sondern für Ordnung und Sittsamkeit während des ganzen Festwochenendes sorgt. Die höfischen Konzerte im Neuen Schloss sowie szenisch gespielte Schlossführungen mit den Ingolstädter Stadtführern sind weitere Anziehungspunkte. Zu erleben gibt es außerdem Theatervorführungen, spannende Geschicklichkeitsspiele, Bogenschießen, das Bruchenball-Turnier sowie Ritterkämpfe. Ebenso darf der große mittelalterliche Jahrmarkt mit seinen unverwechselbaren Marktschreiern und einer Vielzahl an typischen Gerüchen und Geschmäckern nicht fehlen. An den Tavernen rund ums Neue Schloss sorgen geschickte Gaukler und Musikanten von Nah und Fern für beste Unterhaltung. Auch die zahlreichen Gäste aus den Partnerstädten Ingolstadts sind bei diesem Ereignis natürlich vertreten. Zentrale Idee des Herzogsfestes ist die Darstellung der spätmittelalterlichen Stadtgeschichte, die durch die bayerischen Herzöge und ihre spätgotischen Bauten aus jener Epoche bis heute viele bleibende Eindrücke hinterlassen hat.

Weitere Infos: Tourist Information Ingolstadt im Alten Rathaus, Rathausplatz 2, 85049 Ingolstadt Telefon: 0841 305-3030 Fax: 0841 305-3029 info@ingolstadt-tourismus.de, www.ingolstadt-tourismus.de

35


JOHANNES (li.) UND JOSEF SELMAYER VOM HUBERHOF in Airischwand bei Nandlstadt

Köche aus Leidenschaft Seit 1230 gibt es den „Huberhof“ in Airischwand bei Nandlstadt schon, fast 400 Jahre ist der ehemalige kirchliche Lehenshof im Besitz der Familie Selmayers. Über Generationen wurde hier Ackerbau und Viehzucht betrieben und natürlich Hopfen angebaut. Anfang der 80er Jahre begann Josef Selmayer (63) als einer der Pioniere mit der Direktvermarktung von Fleisch. Zunächst skeptisch beäugt von seinen Nachbarn, entwickelte er daraus ein erfolgreiches Geschäftsmodell, denn zum Landwirtschaftsbetrieb, den er bis heute beibehalten hat, und dem Verkauf im Hofladen kam bald ein Catering-Service dazu - „eher zufällig“ wie sich Selmayer erinnert: „Wir wurden von einem Unternehmen bei Freising angefragt, ob wir deren Sommer-

fest beliefern könnten.“ So 100 Personen sollten es werden. Ein paar Tage vorher wurde den Selmayers dann mitgeteilt, dass mehr als 300 Gäste erwartet werden! „Da haben wir schon kurz überlegt, ob wir das schaffen können“. Die Selmayers haben es gewagt. Das Sommerfest war ein voller Erfolg und der Start des jungen Unternehmens geglückt – gemäß der Devise: Geht nicht gib’s nicht. Eine seiner ersten Kunden bestellte einen „mexikanischen Abend“, erzählt Josef Selmayer lachend, „wir hatten davon natürlich keine Ahnung und sind erst mal mexikanisch essen gegangen, um uns schlau zu machen!“ Auch diese Herausforderung meisterte der Familienbetrieb. Selmayer fand sogar eine Lösung, als die vom Veranstalter bestellte

Mariachi-Band absagte: „Ich fragte einen Freund, ob er die musikalische Umrahmung übernehmen könnte, und der begann den Abend mit La Cucaracha – die Gäste waren begeistert!“ Bald wurde das Anwesen zu einer beliebten „Event-Lokation“ und seine Kunden hätten ihn schließlich auf die Idee gebracht, aus dem „Huberhof“ eine Gastronomie zu machen. „Damit habe ich den Traum meines Ur-Großvaters verwirklicht“, verrät Josef Selmayer, denn der habe das Anwesen ursprünglich schon als Wirtshaus konzipiert, konnte sich aber gegen den Widerstand der Ur-Oma nicht durchsetzen. Seit 16 Jahren ist der Huberhof nun eine viel besuchte Adresse für Liebhaber bayerischer und mediterraner Küche in ländlichem Idyll mit großem Kräutergarten und eigenem Weiher. Vor ein paar Jahren bauten die Selmayers einen Saal für 200 Personen, der für Hochzeiten, Musikveranstaltungen und große Feiern einen prächtigen Rahmen abgibt. Inzwischen arbeiten zwei Generationen der Familie mit: Sohn Johannes (29) ist Koch und Küchenmeister. Er lernte im Mariott, arbeitete bei namhaften Gastronomen in Österreich und Norwegen. Vater und Sohn vereint die Leidenschaft für einen Beruf, „in dem man all die Mühen vergisst, wenn vom Gast das unmittelbar positive Feedback kommt.“ Etwa wenn der Rehrücken aus eigener Jagd oder Enten- und Gansbraten aus eigener Aufzucht die Gäste begeistert. Übrigens: All die Gerichte können beim Huberhof auch außer Haus bestellt werden. „Huberhof“, Familie Selmayer Airischwand 5, 85405 Nandlstadt Tel. 08756 1276 · www.airischwand.de


KULINARIK

Rosa gebratener Rehrücken mit grünem Spargel, neuen Kartoffeln und Sauce Hollandaise Zutaten (für 4 Personen): Rehrücken, 1 kg ausgelöst Olivenöl, 1 kleine Zehe Knoblauch, 1 TL Kräuter der Provence, Salz, Pfeffer Grüner Spargel, 1 kg ½ Bio-Zitrone gewaschen, 1 EL Zucker, 1 TL Salz, 1 EL Butter Sauce Hollandaise 3 Stk. Eigelb, 1 EL Zitronensaft, 175 g Butter, 3 EL Wasser, 1 TL Zucker, Salz, Cayennepfeffer (rechtzeitig auf Raumtemperatur bringen) Neue Kartoffeln, 16– 20 Stück, 1TL Kümmel, 1-2 Petersilienstängel

• Rehrücken mit Olivenöl, Kräuter der Provence, Salz, Pfeffer und Knoblauch marinieren und ca. 3 Std. ziehen lassen • Backrohr auf 100 °C vorheizen, Rost auf mittlerer Schiene, Blech darunter • Rehrücken in wenig Öl rundum anbraten, auf das Ofengitter legen, zirka 30 Minuten rosa gar ziehen lassen (Kerntemperatur max. 56 °C) • vom grünen Spargel das untere Drittel wegschneiden, Zitrone auspressen und mit Schale in den Sud legen, Zucker, Salz und Butter dazugeben, Spargel in das siedende Wasser geben, einmal kurz Aufwallen lassen, dann zur Seite stellen und ziehen lassen • für die Sauce Butter in einen Topf zerlassen, dann Eigelb, Zitronensaft, Wasser und Zucker in eine Rührschüssel geben und aufschlagen, bis die Masse schaumig ist und leicht bindet. • Über einem heißen Wasserbad ständig weiter schlagen, bis die Masse steif wird

(Nicht zu heiß werden lassen, da die Sauce sonst gerinnt!). Nun die Butter löffelweise einrühren. Mit Cayennepfeffer und Salz abschmecken. • Kartoffeln mit Kümmel und Petersilienstängel weich kochen, pellen, salzen, etwas zerlassene Butter darüber geben, nach Wunsch auch Schnittlauch oder Petersilie • Den Rehrücken in Scheiben schneiden und auf 4 Tellern mit dem Spargel, neuen Kartoffeln und Sauce Hollandaise anrichten.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit! – Ihr Johannes Selmayer & Huberhofteam Airischwand Übrigens: Wildbret, Gänse und Enten bekommen Sie bei uns auch ab Hof!

37


38

FREIZEITANGEBOT

Golfen in der Hallertau GOLFCLUB HOLLEDAU, TEGERNBACH GOLF-CLUB GEROLSBACH

Schon längst leuchtet die bunte Kleidung der Golfer mit den blühenden Frühlingsbäumen der Holledau um die Wette. – Im Golf- und Landclub Holledau ist der Winterschlaf sportlichen Betriebsamkeiten gewichen und die Clubmitglieder tummeln sich zahlreich auf der gut präparierten 36-Loch-Anlage. Viel Spaß für jedermann verspricht das unschlagbare Schnupperangebot „Play Golf – Have Fun“, das der Golfclub in der Saison 2012 sonntäglich anbietet. Für den kleinen Preis von 19 Euro können Golf-

interessierte ein Schnuppertraining in einer Gruppe Gleichgesinnter buchen und ihr Talent im Umgang mit dem kleinen weißen Ball ausprobieren. Ganz gleich, ob Kinder oder Erwachsene – alle können im Schnuppertraining unverbindlich die wunderschöne Anlage kennenlernen und auf

kann der Golfneuling zum attraktiven Preis in aller Ruhe ausprobieren. Im letzten Jahr haben so über hundert Gäste in den Golf- und Landclub Holledau sowie zu einem neuen Sport gefunden. Doch auch langjährige Golfsportler erwartet eine aufregende und spannende

dem Übungsplatz, der so genannten „Driving Range“, unter professioneller Anleitung verschiedene Spielsituationen ausprobieren. Anschließend lädt der 9-Loch-Akademieplatz dazu ein, mit Schwung und Begeisterung die ersten Bälle einzulochen. Für alle Gäste, die sich mit dem Golfvirus infiziert haben, bietet die Betreiberfamilie Zeising ein tolles Einsteigerpaket an: Mit einer Kombination aus Trainer- und Regelstunden, der Gestellung einer Leihausrüstung, eigenen Schnupperturnieren und nicht zuletzt der mehrwöchigen Nutzungsmöglichkeit der Übungseinrichtungen

Saison. Der Turnierkalender 2012 ist

gespickt mit interessanten Turnierevents und den bewährten Offenen Mittwochsund Freitagsturnieren. Machen Sie sich selber ein Bild und informieren Sie sich auf der Homepage: www.golfclubholledau.de oder unter rezeption@golfclubholledau.de


FREIZEITANGEBOT

Gerolsbacher Golftag am Sonntag, 17. Juni von 10 – 17 Uhr: Vorbeikommen – ausprobieren – Spaß haben

Unter diesem Motto lädt der Golfclub Gerolsbach am Sonntag, den 17. Juni, zum kostenlosen Golftag auf die Golfanlage ein. Von 10 bis 17 Uhr ist jeder auf dem Stegerhof in Gerolsbach recht herzlich willkommen, der Lust hat, den großen Sport mit dem kleinen Ball unverbindlich und kostenlos auszuprobieren. Ganz gleich ob Kinder oder Erwachsene – alle erleben hautnah die Faszination des Golfsports mit garantiertem Spaßfaktor. Für die Kinder ist ein eigener Golfparcours aufgebaut, eine Kinderhüpfburg steht zum Austoben bereit. Auf der Übungsanlage kümmern sich erfahrene Trainer um Ihre ersten Golfschwünge – seien Sie also neugierig und versuchen Sie es einmal. Sie werden auch kulinarisch versorgt werden, Kaffee und Kuchen stehen für Sie zur Stärkung bereit. Wunderschöne Augenblicke erleben Sie auf unserer Gast-

39

terrasse der „Osteria Marcello“, die Sie gerne mit mediterranen Köstlichkeiten verwöhnen wird. Einfach sportliche Kleidung anziehen und Golf unverbindlich und kostenlos erleben.

Lassen Sie sich überraschen – der GolfClub Gerolsbach freut sich sehr über Ihren Besuch !

EN MM KO I E B REN OR BIE O XV R USP HABEN XA S PA S XS

X

KOSTENLOS - EINFACH ANMELDEN

· Kostenlose Golfschnupperstunde · 60 Minuten Betreuung durch einen erfahrenen Golfspieler (Golflehrer) · Golfschläger und Übungsbälle kostenlos

Hof 1 85302 Gerolsbach

· Teilnehmerzahl auf 10 Personen begrenzt

Tel: 08445 - 799

· Nur 1 Gutschein pro Person gültig

Fax: 08445 - 910 59

· Anmeldung erforderlich unter Telefon 08445-799

email: info@golfclub-gerolsbach.de www.golfclub-gerolsbach.de


40

INFORMATION

Hopfen erleben!

Diese Bäuerinnen sind ausgebildete Hopfenbotschafterinnen: (von links, stehend) Barbara Bauer, Marlene Zellner, Roswitha Turber, (sitzend) Elisabeth Stiglmaier, Erna Stanglmayr, Johanna Fuß

Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, wie der Geschmack ins Bier kommt? Und was genau der Hopfen damit zu tun hat? Wie die kostbare Hanfpflanze angebaut und wie sie geerntet wird?

Im Rahmen der Hallertauer Hopfenwochen öffnen einige Hopfenanbaubetriebe ihre Höfe für Besucher. Ausgebildete

„Hopfenbotschafterinnen“ erläutern Wissenswertes rund um den Hopfen als „Seele des Bieres“ und als wertvolle Arzneipflanze. Die Hopfen-Erlebnis-Führungen mit Bewirtung können an festen Terminen wahrgenommen oder als individuelles Arrangement gebucht werden. Eine schöne Idee für viele Gelegenheiten – ob Familien- oder Betriebsausflug, für Besuch von auswärts oder als Geschenk für „Zugezogene“. Und Kindern macht ein Besuch auf einem Bauernhof immer Freude! Mehr unter www.hopfen-erleben.de Kontakt: Marlene Zellner, Telefon 08751.3711

Mit dem Stadtstorch

durch die Geschichte Geisenfelds

Die Schauspieler der Gruppe Stadtstorch nehmen den Zuschauer mit auf eine Zeitreise zurück in die Zeit des 30-jährigen Krieges mit viel Leid und Zerstörung für die Abtei und in die Zeit der Säkularisation, in deren Folge die Klosterfrauen vor dem Nichts standen. Auch der später im Hofbräuhaus berühmt gewordene Geisenfelder Braumeister Pongraz gibt sich ein Stelldichein. Die im Kern auf geschichtlichen Tatsachen und historischen Charakteren beruhenden Szenen dieser informativen abendlichen Führung versetzen in die Zeiten der Pest und der unsäglichen Als das Geisenfelder Benediktinerinnen-Kloster Hexenprozesse zurück, die für die damalige Bevölkerung mit viel Leid verbunden 1803 aufgelöst wurde, ging die fast 800-jährige war. Der Zuschauer erlebt hautnah den schrecklichen Hauch der Geschichte. Geschichte des Klosters zu Ende, in der das Schicksal der Bürger des Marktes Geisenfeld und das der Klosterfrauen auf das Engste verbunden war. Gemeinsam oder Interessiert? Gerne organisieren wir für Sie Ihre individuelle Führung für Ihre auch gegeneinander durchlebte und durchlitt man das dramatische Wechselspiel Familien- und Betriebsfeier, Ausflugsfahrt, etc. · Informationen zu den Führungen der bayerischen Geschichte. unter: www.geisenfeld.de und Telefon-Hotline 0171 8275524

Lutzenburger: Ausgesuchte, exklusive Hopfenspezialitäten Wenn die Lutzenburgers ihre Spezialitäten präsentieren, schaut auch Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner gerne vorbei.

gebracht. Die Geschäftstätigkeit erweiterte sich ständig. Der Herstellung von Essig folgte 1865 die „Concession zum Brauen von Weizen- und weissem Gerstenbier“. Dazu kamen eine Wachszieherei sowie eine Konditorei mit Café und der Handel mit Zuckerwaren.

Mitten im größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt liegt das Städtchen Mainburg – eingebettet in das „grüne Gold“ der Hopfengärten. Hier hat vor 223 Jahren ein Vorfahre der Familie Lutzenburger sich zur Aufgabe gemacht, aus der aromareichen Pflanze Hopfen eine Spirituose zu kreieren: die bis heute beliebte Spezialität das HALLERTAUER HOPFENGOLD.

Das kleine Traditionsfamilienunternehmen wird heute noch von der Familie Lutzenburger geführt und besteht aus der Likör- und Schokoladenmanufaktur sowie einer hauseigenen Confiserie. In allen Herstellungsbereichen werden feinste und edelste Produkte von Hand hergestellt. In den schönen Gewölben des Stammhauses befindet sich ein Wein- und Spirituosenfachgeschäft. Das Konditorei-Café ist gleich beim großen Parkplatz, dem Griesplatz, zu finden.

Es war das Jahr 1789, in dem Johann Lutzenburger den Grundstein für den heutigen Betrieb legte. Mit Alkohol und dem damals eher seltenen Zucker stellte der Rosoglio- und Branntweinbrenner ein „wunderbares Wasser“ her, welchem man eine Menge positiver Eigenschaften nachsagte. Nach und nach wurden viele besondere Liköre und Brände produziert und in den Handel

Lutzenburger GmbH Scharfstraße 1 · 84048 Mainburg Tel.: 08751 1027 · Fax: 08751 9000 info@hopfengold.de · www.hopfengold.de


DAS BIER-TERZETT

Hallertauer Biere im Test WILLI ABELE, ALEXANDER HERZOG und THILO STEINDORF (v.r.n.l.) verkosten besondere Hallertauer Biere

In dieser Rubrik stellt die HALLERTAU künftig jeweils drei Bier-Besonderheiten vor: z. B. besonders gehopfte, temporär er-

Bewertung

hältliche, prämierte oder erstmals gebraute Biere. An der Verkostung sind neben dem Herausgeber Alexander Herzog die beiden

Bewertung

Brauer Willi Abele und Thilo Steindorf (li.) beteiligt. Die Bewertung ist absolut subjektiv, aber unbestechlich.

Bewertung

„Kloster Gold Hell“ Klosterbrauerei Scheyern

„Weißbier“ Müllerbräu Pfaffenhofen

„Barock Dunkel“ Kloster Weltenburg

Alkohol: 5,4 Vol. · Stammwürze: ca. 13 Besonderheit: Export-Bier, das als Helles deklariert wird

Alkohol: 5,2 Vol · Stammwürze: ca. 12 Besonderheit: Verwendung von Aromahopfen aus eigenem Anbau

Alkohol: 4,7 Vol · Stammwürze: ca. 11,5 Besonderheit: In diesem Jahr wiederholt Goldmedaillengewinner beim World Beer Cup!

Farbe/Optik: goldfarben hell, klar Geruch: malzig-frisch Hopfenaroma, -bittere: dezent Vollmundigkeit: gut, intensiver Malzcharakter Rezenz: gefällig

Farbe/Optik: starke Hefetrübung Geruch: wenig, leichte Hopfenaromen Hopfenaroma, -bittere: kaum erkennbar Vollmundigkeit: gut, leichte Fruchtnoten Rezenz: feinperlig

Gesamteindruck: Malzbetontes, gefälliges Exportbier

Gesamteindruck: Weißbiertypisch, süffig, frisch

Farbe/Optik: sehr dunkel, fast bordeauxrot Geruch: vorherrschend malzig mit satten Röstaromen Hopfenaroma, -bittere: dezent Vollmundigkeit: sehr angenehm Rezenz: gut Gesamteindruck: Süffig, lädt zum Weitertrinken ein

Sensation, ein Bier zum Niederknien!

Herausragendes Bier, unbedingt probieren!

Gut trinkbares „Tafel-Bier“

Akzeptabel, hinterlässt wenig Eindruck

Feines Bier, lohnt auch einen Umweg! Der Braumeister sollte sich Rat holen

41


? 42

EIN BILD UND SEINE GESCHICHTE

Gewinnen Sie ein Hallertau-Menü für 2 Personen

GEWINNERMENÜ im Willi Bräu Der Attenkirchener Anton Mittermeier wusste, dass das abgebildete Bauernhaus in Staudhausen stand. Nun freut er sich auf ein Hallertauer Menü für zwei Personen, das Willi-Bräu-Wirt Willi Abele (rechs) auftischen wird.

Wer kennt dieses Hallertauer BAUERNHAUS? Wer kann Angaben zur Identität der abgebildeten Personen machen? Unter allen Einsendern, die bis zum 31.07.2012 richtige Hinweise liefern, verlost „Hallertau“ eine „Einladung zum Gänse-Essen“ für 2 Personen im Huberhof in Nandlstadt/Airischwand (www.airischwand.de). Die Auflösung gibt es dann in der nächsten Ausgabe des Magazins „Hallertau“ (Herbst 2012). Einsendungen an: alexander.herzog@imago87.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Magazins „Hallertau“ sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gänse des Huberhof warten schon.


Von der Hallertau in die Welt In Mainburg, gelegen in der Hallertau zwischen München und Regensburg, hat die Wolf GmbH Ihren Firmensitz. Das Unternehmen ist eines der führenden Systemanbieter von Heiz-, Klima-, Lüftungs- und Solartechnik. Beginn einer rasanten Entwicklung in die Spitze der europäischen Gebäudetechnik war zunächst die Klima- und Lüftungstechnik. Opernhäuser, Museen, Flughäfen, Bürogebäude oder Sportstadien wie beispielsweise die Allianz-Arena in München - sind weltweit mit Klima- und Lüftungsgeräten von Wolf ausgerüstet. Der Einstieg in die Heiztechnik in den achtziger Jahren war ein bedeutender Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens. Umweltfreundliche und wirtschaftliche Heizprodukte von Wolf haben sich schnell als Markenfabrikate mit anspruchsvoller Qualität etabliert. Produktion und Service auf höchstem Niveau sind die Grundlage dafür. Das erfordert ständige Investitionen in den Ausbau des einzigen Produktionsstandorts. Von Mainburg aus liefert Wolf seine Heiz- und Klimasysteme in die ganze Welt. Als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Kelheim, beschäftigt das Unternehmen ca. 1300 Mitarbeiter und vertraut dabei auf das Qualitätssiegel “Made in Germany”. 16 Verkaufsbüros in Deutschland und 56 Auslandsvertretungen weltweit garantieren immer die Nähe zum Kunden.

Besuchen Sie unseren Ausstellungsraum! Täglich geöffnet von 7.30 - 17.00 Uhr. Freitags bis 15.00 Uhr Wolf GmbH, Industriestr.1, 84048 Mainburg, Tel.: 08751/74-0, Fax: 08751/74-1600, www.wolf-heiztechnik.de



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.