Hallertau Magazin 1/2013

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Ausgabe 1 / 2013

hallertau

Leben und Erleben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft

magazin

Portrait Maria Sansoni:

Exoten als Passion Interview:

„Sauglockn15 Jahre läutn“ Mountainbike-Tour:

Unterwegs mit 24h-MTB-Weltmeister Markus Pielenz

Großer Serviceteil

Tourismusverband Hallertau

Hallertauer Bier-Special


Von der Hallertau in die Welt In Mainburg, gelegen in der Hallertau zwischen München und Regensburg, hat die Wolf GmbH Ihren Firmensitz. Das Unternehmen ist einer der führenden Systemanbieter von Heiz-, Klima-, Lüftungs- und Solartechnik. Beginn einer rasanten Entwicklung in die Spitze der europäischen Gebäudetechnik war zunächst die Klima- und Lüftungstechnik. Opernhäuser, Museen, Flughäfen, Bürogebäude oder Sportstadien wie beispielsweise die Allianz-Arena in München - sind weltweit mit Klima- und Lüftungsgeräten von Wolf ausgerüstet. Der Einstieg in die Heiztechnik in den achtziger Jahren war ein bedeutender Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens. Umweltfreundliche und wirtschaftliche Heizprodukte von Wolf haben sich schnell als Markenfabrikate mit anspruchsvoller Qualität etabliert. Produktion und Service auf höchstem Niveau sind die Grundlage dafür. Das erfordert ständige Investitionen in den Ausbau des einzigen Produktionsstandorts. Von Mainburg aus liefert Wolf seine Heizund Klimasysteme in die ganze Welt. Als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Kelheim, beschäftigt das Unternehmen ca. 1300 Mitarbeiter und vertraut dabei auf das Qualitätssiegel “Made in Germany”. 15 Verkaufsbüros in Deutschland und 60 Auslandsvertretungen weltweit garantieren immer die Nähe zum Kunden.

Feiern Sie mit uns 50-jähriges Firmenjubiläum: Tag der offenen Tür am 09. Juni 2013 Wolf GmbH, Industriestr.1, 84048 Mainburg, Tel.: 08751/74-0, Fax: 08751/74-1600, www.wolf-heiztechnik.de


Unser Titelbild, von links: Michael Freiherr Beck von Peccoz, Hopfenkönigin Elisabeth Fuß, Braumeister Stefan Ebensperger im Eiskeller der Schlossbrauerei Au-Hallertau

PORTRAIT 18 28 32

Herzog

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„Das Schönste ist die Freude des Kunden“ Verkaufsberater Manfred Wiesheu Sauglocknläutn 15 Jahre Exoten als Passion 30 Jahre Flora Mediterranea – Dipl.-Ing. Maria Sansoni Kirschblüte in der Hallertau Eva Satzl

SERVICE

Privat

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Hallertauer Immobilien-Barometer, von Immobilien-Experte Peter Stanglmaier

TOURISTIK 21 31

Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau Faszination Hopfen Hautnah am „Grünen Gold“!

KULINARIK 31 36

Spargelwochen in der Hallertau Gelebte Wirtshaustradition mit Feinschmecker-Küche Gasthaus Ostermeier in Gütlsdorf/Attenkirchen

BIERLAND HALLERTAU 06 41

Bier-Special: Es braut sich ‘was zusammen ... Hallertauer Biere im Test Das Bier-Quartett Christian Hermann, Alexander Herzog, Bernhard Nieder und Thilo Steindorf verkosten besondere Hallertauer Biere

FREIZEITANGEBOT 16 35 38 39

Agnes-Bernauer-Festspiele in Vohburg in neuer Inszenierung mit neuer Regisseurin Von Aras bis Wallabys Vogel- und Tierpark Abensberg Holledau Mountainbike-Tour mit MTB-Weltmeister Markus Pielenz Radeln und Wandern in und um Mainburg

RUBRIKEN

Herzog

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Editorial Wie gefällt Ihnen das Hallertau Magazin? Biergärten der Hallertau stellen sich vor Termine & Festkalender Ein Bild und seine Geschichte

IMPRESSUM: Hrsg.: IMAGO87 GmbH in Kooperation mit dem Tourismusverband Hallertau e.V., Türltorstraße 16-20, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm · www.tourismusverband-hallertau.de Konzept, Design: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung, Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau · Tel: 08168-42999-0 · www.imago87.de Redaktionsleitung: Alexander Herzog Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach · Titelbild: Lehmann Autoren dieser Ausgabe (alphabetisch): Heidi Haarpaintner, Alexander Herzog, Maité Herzog, Rainer-Bülent Nowak, Peter Stanglmaier


IMAGO87 Wir bringen Botschaften auf den Weg! Unternehmenspublikationen · Kundenmagazine · Umweltberichte · Pressekonferenzen Pressemitteilungen und Newsletter · Ausstellungen · Veranstaltungen

IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung Hauptstraße 22, D-85395 Attenkirchen/Hopfenland Hallertau · Tel. +49 8168 42999-50 · www.imago87.de

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EDITORIAL

L

iebe Leserinnen und Leser des Magazins HALLERTAU! Die Hallertau ist Hopfenland. Nirgendwo in Europa und der Welt findet sich ein derart großes, zusammenhängendes Hopfenanbaugebiet. Hopfengarten an Hopfengarten reihen sich aneinander und verleihen dem Tertiären Hügelland sein charakteristisches Erscheinungsbild. Und in keinem Hopfenanbaugebiet gibt es so viele Brauereien wie zwischen Freising und Ingolstadt, zwischen Scheyern und Landshut. Hopfen und Bier sind das, was man im Marketing als Alleinstellungsmerkmale für die Hallertau bezeichnet. Das alljährliche Hopfenkranzlfest des Tourismusverbandes Hallertau eilt von Besucherrekord zu Besucherrekord und wird wohl auch heuer in Vohburg (8. September) wieder die Massen anziehen. Im Hopfenforschungszentrum Hüll bei Wolnzach ist man eifrig dabei, die Experimentierfreudigkeit von immer mehr Brauern mit immer neuen Hopfensorten zu befriedigen, deren Fruchtnoten ganz außergewöhnliche Biersude ermöglichen. Es tut sich was in der Hallertau: Bier ist wieder „in aller Munde“ (noch nicht ganz wörtlich ...), Bier ist wieder interessant. Bierverkostungen unter Anleitung geschulter Bier-Sommelieres und Brauereibesichtigungen erfreuen sich eines wachsenden Zuspruchs. Ganz neue, überraschende Biere entstehen, wie bei der Schloßbrauerei Au/Hallertau, beim Müllerbräu in Pfaffenhofen, beim Lamplbräu in Larsbach oder der Weißbierbrauerei Schneider in Kelheim. Für uns ein guter Anlass, diesem Thema im vorliegenden Magazin ein „Special“ zu widmen. Wohl bekomms!

Wir portraitieren in dieser Ausgabe interessante Menschen der Hallertau, wie die Gartenbau-Ingenieurin Maria Sansoni aus Königsgütler, oder stellen Ausflugsziele wie die Agnes Bernauer-Festspiele in Vohburg und den Vogelpark in Abensberg vor. Mit Ritsch Ermeier von der Musik-Kabarett-Gruppe „Sauglocknläutn“ haben wir uns anlässlich deren 15jährigem Geburtstag unterhalten und den SpitzenKoch Josef Ostermeier in Gütlsdorf besucht. Letzterer empfiehlt seinen Gästen seit dem Hallertauer Bierfestival statt Wein korrespondierende Biere zu seinen vielgelobten Gourmet-Menüs! Es tut sich was in der Hallertau in Sachen Bier ... Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Stöbern! Herzlichst

Ihr Alexander T. Herzog, Redaktionsleiter/Herausgeber, Stellvertretender Vorsitzender des Tourismusverbandes Hallertau Kontakt: alexander.herzog@imago87.de

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r e u a t r e l l a H al Bier-Speci

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FREIZEIT

Es braut sich ’was zusammen ...

Au/Kelheim/Larsbach/Pfaffenhofen – Bier und Bayern ist ein über Generationen tradiertes Synonym. Bier ist bis heute das „Nationalgetränk“ der Bayern. Bayerisches Bier genießt weltweit einen exzellenten Ruf. Doch die Ausstoßzahlen der bayerischen (und deutschen Brauereien) sind konstant rückläufig. Von ehedem stolzen 150 l pro Kopf und Jahr (Säuglinge und Kranke mit eingerechnet), die in Deutschland noch zur Wiedervereinigung getrunken wurden, bewegt sich der Konsum kontinuierlich Richtung 100 l-Verbrauch. Warum das so ist? Glaubt man den Marktforschern, dann gilt Bier, gerade bei den jüngeren Konsumenten, als „langweilig“ und „wenig sexy“. Viele Brauereien haben jahrelang nur auf „Me-too-Strategien“ gesetzt, was dazu führte, das sich die Biere und auch die Werbung immer ähnlicher und damit austauschbarer wurden. Dazu kommt, dass der Wettbewerb unter den Brauern immer häufiger über den Preis ausgetragen wird. Die Kiste Bier für unter 7 Euro im Getränkemarkt ist halt auch wenig imagefördernd. Doch es gibt erkennbare Tendenzen in eine positive Richtung. Inspiriert nicht zuletzt von den amerikanischen „Craft-Brewers“ (damit meint man die handwerklich orientierten, kleineren US-Brauereien, Anm. der Redaktion), die dem Miller-Budweiser-Coors-Einerlei

seit einigen Jahren sehr erfolgreich neue Biersorten entgegensetzen, entdeckt auch das Bierland Deutschland neue Bierstile. Gerade in Bayern erkennen mehr und mehr mittelständische Brauereien die Chance, sich mit innovativen Bieren gegenüber den großen Brau-Konzernen zu behaupten. Neben handwerklichem Gespür rücken immer stärker die Rohstoffe in den Fokus: Die verschiedene Malze und Hefenstämme, vor allem aber viele neue Hopfenaromasorten bieten dem Brauer ungleich mehr Möglichkeiten Aromen auszubilden, als sie beispielsweise der Winzer kennt. „Wir stellen bei unserem internationalen BierWettbewerb „European Beer Star“ seit einigen Jahren fest, dass sich zunehmend bayerische Brauereien mit herausragenden Bieren beteiligen - sogar in Kategorien, die bislang eher ausländischen Bieren vorbehalten waren,“ freut sich Dr. Werner Gloßner, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Private Brauereien, „es ist ein eindeutiger Trend bei den bayerischen Brauern erkennbar, sich jenseits des Mainstreams zu positionieren.“ Es tut sich was in Sachen Bier. Auch (oder gerade) in der Hallertau! Das Magazin HALLERTAU hat sich auf den Weg gemacht und bei besonders innovativen Brauereien der Hallertau in die Sudkessel geschaut. Impressionen einer Bierreise der besonderen Art.

Gerhard Stanglmayr

Lamplbräu, Larsbach Im Wolnzacher Ortsteil Larsbach liegt die Kleinbrauerei Lamplbräu des Gerhard Stanglmayr (54). Der gelernte Braumeister verdient (noch) sein Geld vor allem als Zulieferer von Bodenbelägen und Anlagen für die Brau- und Getränkeindustrie. Den „Lampl“, den er erst vor 14 Jahren gegründet hat versteht er mehr als „Experimentier-Werkstatt“, denn neben seinen Bierspezialitäten wie das Hopfazupfabier“ und saisonalen Bieren braut Stanglmayr am liebsten Sondersude und probiert dabei immer wieder neue Hopfensorten aus. Gerade hat er 200 Liter Indian Pale Ale (IPA) abgefüllt. Die Grundhopfung für das ober-


BIER-SPECIAL

gärige Bier stammt von verschiedenen USHopfen, gestopft hat er das Bier mit der „guten alten Hallertauer Perle“. Die Verkostung verzückt. Doch leider verbleibt

von diesem süffigen Bier kein Tropfen in der Hallertau – das Bier ist für einen Auftraggeber in Neuseeland bestimmt. Danach zapft er ein anderes Fass, das ein echtes Premieren-Bier ist: ein würziges un-

tergäriges Bier, das mit der Hopfensorte Comet gebraut ist – eine ehemalige DDRSorte, die der Hopfenpflanzer-Chef Josef Wittmann auf kleiner Fläche in der Hallertau wiederbelebt hat. Wittmann hatte schon früher davon geschwärmt, dass dieser Hopfen im Geschmack Blaubeer-Aromen ausprägen soll. Erstaunlich, während das Bier kaum nach Hopfen riecht, glaubt man beim Trunk wirklich Blaubeeren zu schmecken. Stanglmayr hat dieses Bier vorerst nur zu Testzwecken in seinem kleinen 100-Liter-Sudwerk gebraut und möchte es vorher noch einigen Experten zum Verkosten geben. Fällt deren Urteil positiv aus, und Wittmann hat noch einen Vorrat an den ungewöhnlich großen Comet-Dolden, dann möchte er demnächst mehr davon brauen und es auf dem Markt anbieten. Freunden ungewöhnlicher Biere sei dringend eine Reservierung empfohlen. Bald schon ausverkauft ist das „Königinnenbier“ vom Lamplbräu, das Stanglmayr auf Initiative des quirligen Wolnzacher Verlegers Eduard Kastner gebraut hat, der damit eine Tradition begründen will. Jedes Jahr gibt es nun das Königinnenbier in der

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0,33l-Flasche mit der jeweiligen Hopfenkönigin auf dem Etikett. Das Premieren-Bier der Königin Elisabeth ist ein Pils mit besonderer Hopfung: handgepflückter (!) Hallertauer Cascade, Hallertauer Mittelfrüher und Hallertauer Tradition. Ein Bier mit angenehm-dezenter Hopfenbittere, an dem sich nicht nur die Gäste der vielen bemerkenswerten Kulturveranstaltungen des Hauses Kastner erfreuen können. Dort im Markt Wolnzach wird Stanglmayr künftig auch Biere brauen. Denn Ende April übernahm er das Ruder bei der kleinen AktienBrauerei Bürgerbräu, die nach jahrelangen Turbulenzen nun in ruhigeres Fahrwasser gesteuert werden soll. Müllerbräu, Pfaffenhofen Die Kreisstadt Pfaffenhofen gilt laut der Umweltorganisation der Vereinten Nationen (UNEP) seit 2011 als lebenswerteste Kleinstadt der Welt. Zur Lebensart der Pfaffenhofener trägt seit Generationen die örtliche Brauerei Müllerbräu bei. Die mehr als 350 Jahre alte Braustätte, direkt neben der Kirche, hat gerade einen Generationswechsel vollzogen. Senior-Chef Fritz

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Herausgekommen ist ein dunkel-bernsteinfarbenes Bier mit rund 7 % Alkohol und 19 % Stammwürzegehalt, das mit obergäriger englischer Ale-Hefe gebraut ist. Was dieses IPA so unvergleichlich macht, ist die Hopfung: Neben der normalen Hopfung mit der Perle aus dem brauereieigenem Anbau wird, wie in diesem Fall mit der Sorte Citra, ein besonders fruchtbetonter Aromahopfen erst bei der Gärung des Bieres zugegeben. Brauer nennen dieses Verfahren „Hopfenstopfen“. Dadurch erhält das Bier ein ausgeprägt intensives Hopfenaroma. „Wir waren bei den ersten Verkostungen davon selbst überrascht“, verrät der Braumeister, „unser IPA hat ganz ausgeprägte Mango-, Pfirsichund Grapefruitnoten.“ Und weil Büch die Hopfengabe nicht ganz so hoch dosiert hat,

Hopfen macht das Bier erst interessant Zwischen München und Nürnberg, liegt das Hopfenland Hallertau. Mehr als 1000 Pflanzer erzeugen hier, im weltweit größten zusammenhängenden Anbaugebiet, jährlich bis zu 30.000 Tonnen Hopfen. Von klassischen Aromahopfen über milde Bitterhopfen bis hin zu neuen, fruchtbetonten Hopfensorten, die in der Brauwirtschaft gerade für Furore sorgen: • Polaris, eine Sorte mit intensivem angenehm fruchtigem Aroma und einer sehr erfrischenden Note ähnlich wie ein „Gletschereisbonbon“. • Mandarina Bavaria, eine Sorte mit angenehm fruchtigem Aroma und einer besonders stark ausgeprägten Mandarinen- und Zitrusnote. • Hallertau Blanc, eine Sorte mit fruchtig-blumigem Weißweinbouquet auch mit Mango-, Stachelbeer- und Grapefruit- Note. • Huell Melon, eine Sorte mit markanter Honigmelonennote, bei der auch Aprikosenund Erdbeernuancen wahrnehmbar sind. Gezüchtet wurden diese Sorten im Institut Hüll (bei Wolnzach) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. „Es ist natürlich großartig, dass sich die Brauwirtschaft wieder verstärkt für den Hopfen interessiert“, freut sich Joachim Gehde, Geschäftsführer der Fa. Hopsteiner, einem „Global Player“ auf dem Markt für Hopfenhandel und Hopfenverarbeitung. Noch seien die Mengen gering, die von diesen „Special Flavour Hops“ gebraucht würden, aber die Tendenz gehe dahin, mit Hopfengaben besonders charaktervolle Biere auszuprägen. Bei Hopsteiner ist man deshalb schon vor Jahren dazu übergegangen, Versuchsbiere, u.a. bei der Forschungsbrauerei Weihenstephan einbrauen zu lassen. „Mit verschiedenen Hopfen, verschiedenen Hopfengaben und unterschiedlichen Gabezeitpunkten kann eine enorme Geschmacksvielfalt kreiert werden“ , wie Willi Mitter, Technischer Direktor bei Hopsteiner in Mainburg, verrät. Die so entstehenden Biere werden entweder zusammen mit einem eigens entwickelten Bewertungsbogen in alle Welt verschickt oder bei Verkostungsrunden, im Rahmen des „Hopsteiner Forum“ aufgetischt. Regelmässig lädt Hopsteiner Kunden, überwiegend Braumeister, zu solchen Verkostungsrunden, die dann für alle spannende Ergebnisse liefern würden. Durchgeführt werden diese Seminare von geschulten Hopsteiner-Mitarbeitern für die es einmal wöchentlich ein sogenanntes „Aroma-Training“ gibt. Zwei Mitarbeiter werden demnächst bei der Doemens-Akademie eine Ausbildung als Bier-Sommelier beginnen. Ein beträchtlicher Aufwand, der sich aber zu lohnen scheint. „Wir wollen Anregungen liefern, was man mit Hopfen alles machen kann“, so Mitter, „und unseren Kunden Rezepturen an die Hand geben. Der Brauer verrät ja in der Regel nicht, wie er sein Bier gebraut hat.“ Am meisten Freude bereitet Mitter und Gehde der neue Aroma-Hopfen Mandarina Bavaria.

„Wir haben damit ein Weißbier für eine dreitägige Messe eingebraut, dass so gut angenommen wurde, daß es am zweiten Messetag mittags schon ausgetrunken war!“

Joachim Gehde (li.) und Willi Mitter von Hopsteiner bei der Verkostung von Spezialbieren.

Die Hinwendung der Brauer zum Hopfen verfolgt auch die „Hop Academy“ der BarthHaas-Unternehmensgruppe, dem weltweit größten Dienstleister rund um Hopfen. Die Firma Barth hat unlängst auch ein vielbeachtetes Hopfenaromabuch aufgelegt, das in einzigartiger Weise Hopfenaromen völlig neu beschreibt. Zwölf ausgewiesene Experten vermitteln ihr Wissen über die Verwendung und Wirkung des Braurohstoffes Hopfens. Und sie führen regelmässig im In- und Ausland Verkostungen mit speziell gehopften Bieren durch. Zuletzt Ende April in Belgien. Gebraut werden die BarthHaas-Sude überwiegend in der Versuchsbrauerei St. Johann (Landkreis Kelheim), die Teil der weltweit größten und modernsten Hopfenverarbeitung ist. Das Werk gehört der Barth-Haas-Gruppe und der HVG, Wolnzach, dem dritten „Player“ auf dem Welt-Hopfenmarkt. Auch die HVG hat schon vor Jahren begonnen, Brauversuche mit verschiedenen Hopfen durchzuführen und hat die Herausgabe einer Hopfensortenmappe für die internationale Brauwirtschaft unterstützt. Die HVG, die auch Lizenzen für die neuen Hopfensorten erworben hat, macht Vorverträge mit Pflanzern und informiert entsprechend, damit diese die neuen „Flavour Hops“ anbauen. Auf der CraftBrewers-Conference in Washington Ende März präsentierte die HVG eigene Sudversuche mit den neuen Hüller Flavour Hops. „Die Besucher waren begeistert und das Interesse riesengroß“, erinnert sich Dr. Erich Lehmair, Vorstand der HVG. ah


BIER-SPECIAL wie es beispielsweise die US-Brauer handhaben, überzeugt das Müller IPA durch eine angenehme Hopfenbittere. „Wir werden mit unserem IPA daher auch traditionelle Biertrinker ansprechen“, hofft Manuel Müller, „und vielleicht sogar Konsumenten, die sich bislang wenig für Bier begeistern konnten.“ Wer das Müller Imperial Pale gerne probieren möchte, sollte sich beeilen: Dieses IPA gibt es seit dem 23. April vorerst nur im Fass solange der Vorrat reicht und nur in insgesamt sechs Gastronomien: Müllerbräu-Hotel-Restaurant, Pfaffelbräu, Moosburger Hof, Atrium, Domino und Othello, allesamt in Pfaffenhofen. Erst danach will man beim Müllerbräu entscheiden, wie es weitergeht ...

keller erinnern die ausladenden, hohen Gewölbe mit iher gleichbleibenden Temperatur von rund 10 Grad Celsius, die sich weit unter der Marktgemeinde verzweigen (und von deren Existenz wohl die wenigsten Eigenheimbesitzer wissen, die darüber irgendwann gebaut haben). „Mein Großvater hatte hier mal eine Champignon-Zucht unterhalten“, erinnert sich Michael Beck von Peccoz, „doch in den letzten Jahrzehnten gerieten die Gewölbe in Vergessenheit“. Bis sie der „Bier-Baron“ wiederbelebte, als er auf einer Reise zu Kunden in den USA Biere entdeckte, die in Holzfässern reifen. Zurück in der Hallertau erwarb Beck von Peccoz bei der ersten Gelegenheit Eichenfässer einer schottischen Whiskey-Destillerie und kurz darauf, über seine italienischen Vertriebspartner, Rotweinfässer von Winzern in Apulien. Spanische Sherryfässer hat er auch schon im Visier. „Wir hatten schon vor Jahren entdeckt, dass unsere Bockbiere („Maibock“ und „Schneebock“) mit zunehmenden Alter angenehm reiften und einen sehr interessanten Geschmack entwickelt haben“, erinnert sich Beck von Peccoz. Vor rund einem Jahr hat der Auer Braumeister Stefan Ebensperger (42) nun diese Bock-

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Schlossbrauerei Au-Hallertau Mitten im Markt Au (5.600 Einwohner) im nördlichen Landkreis Freising, hat seit mehr als 420 Jahren die Schlossbrauerei Au/Hallertau der Freiherren Beck von Peccoz ihren Sitz.

In der Ortsmitte, gleich neben dem Rathaus, befinden sich Schloss und Brauerei. Auer Biere genießen in der Region, und in jüngerer Zeit auch zunehmend im Export, einen sehr guten Ruf. Die Schlossbrauerei Au-Hallertau ist Vollsortimenter, d.h. es gibt eine breite Palette von unter- und obergärigen Bieren. Schon in der Vergangenheit machte die Brauerei, die von Michael Beck von Peccoz geführt wird, immer wieder mit Innovationen auf sich aufmerksam, hielt aber an einer eher traditionellen Ausrichtung fest. Nun wagt die mittelständische Brauerei den Anlauf zu einigen ganz neuen Produkten, die unter den Begriff „Edelbiere“ fallen. Ein unscheinbarer Eingang mitten in einem Wohngebiet, relativ weit entfernt von der Brauerei, führt ins Auer „Bierparadies“. Hier waren die früheren Lagerkeller der Brauerei, wo im Winter Eis eingelagert wurde, um die Biere zu kühlen. An Wein-

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BIER-SPECIAL

biere in die 200l-Eichenfässer gefüllt und ist begeistert von der Entwicklung der Biere, die nun mit Whiskey- und Rotweinaromen angereichert sind. „Die schmecken jede Woche anders, aber immer grandios“. Ein paar Wochen sollen diese Kostbarkeiten noch ruhen, ehe sie in 0,5l-Sektflaschen abgefüllt und mit Eichenkorken verschlossen werden. Alles in Handarbeit versteht sich. Sogar das Bekleben der Flaschen mit Etiketten. Unter dem Namen „Eiskeller“ werden diese Raritäten dann voraussichtlich im Spätsommer auf den Markt kommen. In recht kleiner Auflage freilich. Eigentlich empfiehlt sich eine Vorbestellung der nummerierten und handsignierten Flaschen. Denn schon interessieren sich renommierte Feinkostläden in München für diese Edelbiere! Abnehmer hat die Schlossbrauerei AuHallertau auch bereits für eine weitere BierSpezialität, die seit kurzem angeboten wird: das Hallertauer Pale Ale „Hopfull“. Der Bierstil ist der neue Star am internationalen Bierhimmel, insbesondere bei den US-Brauern gilt das India Pale Ale (IPA) als die Königsdisziplin. Der Bierstil stammt übrigens aus dem England der Kolonialzeit: Um die lange Seefahrt nach Indien zu überstehen, wurde das Bier stärker eingebraut und mit reichlich

Braumeister Stefan Ebensperger

Hopfen versehen. Die englischen Brauer dachten eigentlich, dass die Empfänger das gelieferte Bier mit Wasser verdünnen würden. Machten Sie aber nicht und so war ein neuer Bierstil entstanden. Ein Bier, das ein ausgeprägtes Hopfen-Bukett besitzt und durch den Einsatz entsprechender Hopfen (siehe Kasten) sehr fruchtige Noten aufweist: Mandarine, Grapefruit, Mango, Pfirsch usw.

„Gerade die jungen Brauer sind total offen für neue Rezepturen und Rohstoffe“, weiß Verbandsgeschäftsführer Gloßner, „und für neue Brauverfahren wie dem Hopfenstopfen, das ausgeprägte Hopfenaromen entfaltet.“ Genau so hält es auch Braumeister Ebensperger, der für das obergärige, mit englischer Ale-Hefe gebraute Hopfull die Sorten Hallertauer Perle, Hallertauer Hersbrucker und Saazer für die Grundhopfung verwendet und zum Hopfenstopfen die Hallertauer Aromasorte Saphir einsetzt. Ein wunderbar ausbalanziertes IPA, mit einer angenehmen, runden Hopfenbittere. Das neue Hallertauer Pale Ale wird im Fass für einen Vertriebspartner in Prag abgefüllt, der dort zahlreiche Gastronomien beliefert. Für den Heimatmarkt gibt es das Hopfull in der braunen 0,33l-Flasche. „Unser IPA mit 6,9 % Alkohol ist ein Bier zum Genießen“, verspricht Beck von Peccoz. Weißbierbrauerei Schneider, Kelheim Nächste Station Kelheim, am nördlichen Rand der Hallertau. Hier braut die Spezial-Weißbierbrauerei Schneider, deren Wurzeln in München liegen, seit 1945 ausschließlich Weißbiere.

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BIER-SPECIAL

Die lange Familientradition spiegelt sich auch in dem Namen der Besitzer wieder. Aktueller Inhaber ist Georg Schneider VI. „Ich wollte ein Bier machen, das an eine Kräuterwiese in den Bergen erinnert“, erzählt Hans-Peter Drexler, erster Braumeister und technischer Geschäftsführer, als er auf der Braukunst in München seine neueste Kreation „SommerWeisse“ vorstellt. Aber hallo! Erinnert eine solche Beschreibung nicht sehr stark an die Winzer-Prosa, wo selbst die durchschnittlichste Plörre mit aberwitzigen Besprechungen hochgejazzt wird? Nein, der eher zurückhaltende Drexler ist keiner, der übertreibt. Die von ihm konzipierte Sommer-Weisse ist tatsächlich ein prickelndes Geschmackserlebnis mit Aromaanklängen an Minze und verschiedene Kräuter. Verantwortlich dafür ist vor allem

ein neuer Aromahopfen, der bislang noch gar keinen Namen hat. Mit einem Alkoholgehalt von 5,4 % bewegt sich die Sommer-Weisse aus dem Hause Schneider auch im Umfeld „normaler“ Weißbiere. Ganz im Gegenteil zu der „Hopfen-Weisse“, die mit 8,2 % Alkohol schon ein rechtes Starbier ist. Und ein wahres „Feuerwerk des Hopfens“, wie nicht nur die Werbetexter bei Schneider festgestellt haben. Etwa vier mal so viel Hopfen – darunter den Aromahopfen Saphir – verwendet Drexler für dieses besondere Weißbier. Drexler experimentiert gerne. Deshalb fehlt er bei fast keiner namhaften Verkostung im In- und Ausland. Bei der Brauakademie Doemens in Gräfelfing hat er – wie auch der gesamte Außendienst bei

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Braumeister Hans-Peter Drexler

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» Ich empfehle ein eigenständiges Geschmacks-Profil «

Dr. Werner Gloßner ist Hauptgeschäftsführer der Privaten Brauer in Bayern, dem mitgliederstärksten Verband der Branche. Darin sind vorwiegend mittelständische, inhabergeführte Brauereien organisiert. Gloßner kennt die Bier-Vielfalt nicht erst seit die Privaten Brauereien vor neun Jahren Europas bedeutendsten Bier-Wettbewerb, den European Beer Star, initiierten. Er stammt aus einer traditionsreichen Brauerfamilie in Mittelfranken.

Frage: In den USA sind in den vergangenen 15–20 Jahren unter dem Eindruck langweiliger Massenbiere rund 2.000 Kleinbrauereien entstanden. In einigen europäischen Länder, wie z. B. Italien, sind auch schon vergleichbare Entwicklungen erkennbar. Geht auch bei uns der Trend zu charaktervolleren Bieren? Antwort: Wir haben in den letzten Jahren auch bei uns in Deutschland und Bayern einen Trend zu charaktervollen Bieren. Einerseits werden wieder verstärkt alte Biersorten wie eben ein Märzen, ein schönes Dunkles oder ein unfiltriertes Zwickl neu herausgebracht. Wichtig ist aber, dass diese Biersorten eine eigenständige Ausprägung haben, sprich, dass ein Märzen nicht wie ein Helles schmeckt, sondern eine märzentypische, malzaromatische Note mit einer passenden Bittere und Farbe hat. Andererseits gibt es die neuen Spezialitätenbiere oder auch Gourmetbiere. Das sind starkgehopfte Alebiere, holzfassgereifte Biere oder auch besondere Starkbiere, um nur einige zu nennen. Empfehlen Sie mittelständischen Brauern auf die Herstellung neuer Bierstile zu setzen?

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Ich empfehle in jedem Fall, dass die Biere einer kleinen oder mittelständischen Brauerei ein eigenständiges Geschmacksprofil haben. Ausdruckslose Biere mit einem einförmigen Geschmacksbild haben wir genügend von großen Konzernbrauereien. Man muss sich geschmacklich am Markt abheben. Zusätzlich kann das Brauen von neuen Spezialitäten auch für kleine Brauereien sehr interessant sein, das kann durchaus in Form zeitlich begrenzter Saisonspezialitäten vonstattengehen. Es gibt immer mehr Verbraucher, die gezielt derartige Spezialitäten suchen, auch ist das ein hervorragendes Mittel, um dem Verbraucher vor Ort seine Braukompetenz zu zeigen. Können denn nur kleine und mittlere Brauereien wirklich charaktervolle Biere brauen? Das Brauen charaktervoller Biere ist zunächst mal keine Frage der Brauereigröße, sondern eine Frage des Rohstoffmix aus den unterschiedlichen Malz- und Hopfensorten, eine Frage des Brauverfahrens und der Hefeauswahl. Aber mittlere und kleine Brauereien tun sich natürlich viel leichter, denn die müssen nicht aufpassen, dass ihre Biere bei einem Millionenpublikum ankommen.

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Je größer die Zielgruppe ist, desto neutraler und einförmiger muss der Geschmack sein. Vor diesem Dilemma stehen die mittelständischen Privatbrauereien nicht. Wie bewerten Sie die Situation der Brauwirtschaft in Bayern, insbesondere im Großraum Hallertau?

Also ich muss schon sagen, die Brauereiszene in der Hallertau gehört für mich zu den interessantesten und besten weltweit. Die dortigen Brauer verstehen ihr Handwerk. Hervorragende Rohstoffe sind quasi vor der Haustüre und dies lädt ein, neue Innovationen auszuprobieren. Die Vielfalt der Hallertauer Brauer führt aber auch zu

Die Tester des European Beer Star bei der Arbeit: Charaktervolle Biere zeichnen sich durch herausragende Merkmale in Optik, Geruch und Geschmack aus.

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einem gesunden Wettbewerb untereinander, da kann es sich kein Brauer leisten, qualitativ abzufallen. Und das schmeckt man einfach. Was ist Ihr Lieblings-Bierstil? Ich trinke am liebsten Vielfalt, aber die muss nach was schmecken, langweilen will ich mich beim Biertrinken nicht. Das kann ein schönes Pils mit einer klasse Hopfenblume sein, ein Weißbier, bei dem man schon in der Nase die Fruchtaromen merkt, ein Dunkles mit einem schönen Schoko- oder Brotaroma. Ich schätze auch schöne Starkbiere. Ich habe dabei den Vorteil, dass ich viel rumkomme in Bayerns Brauereien. Ich denke, dass auch der Biertrinker vor Ort noch häufiger die Chance nutzen sollte, die regionale Biervielfalt durchzuprobieren.

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In aller Welt dem Pflanzer verbunden. Dem Brauer verpflichtet. Offen sein für Neues – so lautet unsere Devise. Gleichzeitig besitzen die traditionellen Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit für uns immer Gültigkeit. Denn wir sind unseren Pflanzern und Brauern gleichermaßen verpflichtet – vom Hopfenanbau über die Veredelung bis zur Logistik und Forschung. Mit Service und Beratung wollen wir unseren Partnern noch ein Stück näher sein. Der richtige Nährboden für gemeinsamen Erfolg.

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Schicken Sie den ausgefüllten Fragebogen einfach per Fax: 08168 42 999-55, per E-Mail: alexander.herzog@imago87.de oder per Post: IMAGO87/HALLERTAU-Redaktion, Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Magazins„Hallertau“ sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

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Hallertau-Magazin? Liebe Leserinnen und Leser der HALLERTAU,

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seit zwei Jahren gibt es nun das Magazin HALLERTAU – Leben und Erleben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft. Wir meinen, es ist an der Zeit, mehr über unsere Leser und Ihre Wahrnehmung des Magazins zu erfahren. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um die nachfolgenden Fragen zu beantworten.

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Agnes-Bernauer-Festspiele in Vohburg Vom 27. JUNI –14. JULI in neuer Inszenierung mit neuer Regisseurin

Vohburg – Ziemlich exakt vor einhundert Jahren, im März 1909, wurden in Vohburg a. d. Donau die mit der Geschichte der Stadt eng verwurzelten Agnes-BernauerFestspiele uraufgeführt. In ihrem Mittelpunkt steht die Liebe zwischen dem Wittelsbacher Herzogsohn Albrecht III. und der Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer. Beide verbrachten ihre wohl glücklichsten Jahre um 1430 auf der mittelalterlichen Veste Vohburg. Der 100. Geburtstag der Uraufführung wurde 2009 zum Anlass genommen, ein völlig neues Bernauer-Stück zu inszenieren. Neufassung als Historiendrama Mit Dr. Isabella Kreim, Theaterwissenschaftlerin aus Ingolstadt, wurde erstmals ganz bewusst eine Frau mit der Bearbeitung des historischen Stoffs beauftragt. Kreim kennt die Szenerie in Vohburg und war somit in der Lage, speziell für diese Freilichtbühne ein „Historiendrama“ zu verfassen, das die vielfältigen Möglichkeiten vor Ort berücksichtigt und viele spektakuläre Massenszenen bereithält. Sie zeichnet ein beeindruckendes Bild einer starken Frau, die sich vor 500 Jahren gegen alle Standesschranken auflehnte, um für ihre Liebe zum Thronfolger Herzog Albrecht von Bayern zu kämpfen. Erfolgreiche Freilicht-Festspiele unter neuer Regie Seit 2001 tritt das Festkomitee der Kolpingsfamilie alle vier Jahre unter freiem Himmel mit der Bernauerin auf, um dem historischen Vermächtnis der Stadt

gerecht zu werden. Für das Jahr 2013 sind bereits die nächsten Bernauer-Festspiele ins Visier genommen – erneut vor historischer Kulisse am Originalschauplatz. Mit Christine Neuberger konnte für dieses Jahr eine gebürtige Vohburgerin als Regisseurin verpflichtet werden, die u. a.

bayerische Ministerpräsident Seehofer übernahm für diese Spiele die Schirmherrschaft, sein Kultusminister besuchte bereits zweimal die Freilichtaufführung. 120 Mitwirkende in historischen Kostümen, Pferde, Ritter, Feuer ... Auch im Jahr 2013 werden wieder knapp 10 000 Besucher in die Herzogstadt Vohburg strömen, um dem historischen Freilichtspektakel mit ca. 120 Mitwirkenden beizuwohnen. Lebendig wird das Stück immer dann, wenn Pferde über das Kopfsteinpflaster durch das historische Burgtor hindurch reiten und schon von Weitem eine neuerliche Wendung im Handlungsablauf ankündigen. Gänsehaut pur. Die Naturkulisse auf dem Burgberg, Massenszenen mit ambitionierten Schauspielern in mittelalterlichen Kostümen, der Einsatz von Pferdekutschen, Falken, lodernde Lagerfeuer und Fackeln tun ein Übriges, um die hundertjährige Tradition der Agnes-Bernauer-Festspiele in Vohburg vom 27.06.2013 bis 14.07.2013 gebührend fortzusetzen und für die Zuschauer zu einem großen Erlebnis werden zu lassen.

Besuchen Sie die Agnes-BernauerFestspiele 2013 in Vohburg. Nehmen Sie teil am historischen Spektakel! mehrere Jahre bei Franz Xaver Kroetz arbeitete, dem bekannten bayerischen Theatermacher. Zweifellos handelt es sich bei den Freilicht-Festspielen in Vohburg um ein außergewöhnliches kulturelles Ereignis für den oberbayerischen Raum, wie die große Zuschauerresonanz bei all den vergangenen Festspielen belegt. Der

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.agnes-bernauer.de

rechts: Sina Steinberger als Agnes Bernauer und Andreas Kunze als Herzog Albrecht III.



Verkaufsberater MANFRED WIESHEU :

„Das Schönste ist die Freude des Kunden“

M

ainburg – „Die Übergabe von einem Neufahrzeug ist schon Highlight in meinem Beruf“, verrät er, „und heute habe ich gleich zwei Kunden da, die ihren Mercedes abholen“. Für 10.00 Uhr sind wir im Autohaus Nagel in Mainburg verabredet. Aber bereits kurz vor dem vereinbarten Termin ruft er mich an. Die seien schon da. Kein Wunder. Wer kennt nicht dieses brennende Gefühl, wenn der Tag zur Übergabe des bestellten neuen Autos - zum Teil nach monatelanger Wartezeit - endlich da ist. Die Nacht davor schläft man schlecht, weil man den Morgen herbeisehnt. Sich freut auf den Glanz des nagelneuen Lacks und auf den frischen Leder-Geruch im Innenraum. „Surprise & Delight“ Das Staunen über die vielen Schalter, Drehknöpfe oder Buttons, die sich mit jedem neuen Modell zu potenzieren scheinen, nennt die Automobilindustrie „Surprise & Delight“ (überraschen und verzücken). „Der Autokauf ist immer noch ein Emotionskauf“, verrät Manfred Wiesheu (48), Verkaufsberater im vorgenannten Autohaus, den ich heute über den Tag begleite. Wiesheu ist ein Autoverkäufer („ich mag den Begriff nicht so gerne“) mit Leib und Seele. In der Region kennt ihn jeder und umgekehrt. Das hat nicht nur mit seiner stattlichen Statur zu tun, sondern vor allem damit, dass er inzwischen mehr als 34 Jahre Mercedes-Kunden in der Hallertau (und darüber hinaus) begleitet.

Von wegen die Kuh schlachten, die vorbeikommt. Wiesheus` Verkaufsphilosophie basiert auf Nachhaltigkeit. Ein Kunde, der gut beraten wird, kommt immer wieder, weiß er. Und sei es nach einem „Abstecher“ zu einem Wettbewerbsmodell. So ein Kunde ist der Münchner Schustermeister Florian Henke, der seit 30 Jahren seine Autos in Mainburg kauft. Weil er sich

Mit vielen seiner Kunden hat er ein bald freundschaftliches Verhältnis. Auf den „Mani“ ist Verlass, auch wenn’s mal irgendwo knirscht, weil Wasser ins Auto rinnt oder die Elektrik „spinnt“. Wiesheu ist dann natürlich erster Ansprechpartner, arrangiert mit der Werkstatt alles zur Zufriedenheit des Kunden. „Mit dem Verkauf des Autos ist mein Job nicht zu Ende“,

Unerlässlich: Zur Fahrzeugübergabe gehört eine ausführliche Einweisung

hier gut beraten und wohl fühlt, nimmt er gerne den Anfahrtsweg in Kauf. Heute holt er schon seinen xten Mercedes ab. Nachhaltigkeit als Philosophie Manfred Wiesheu erinnert sich ganz genau an die verschiedenen Typen, die die Familie Henke seitdem erworben hat. Zwischendrin hat Henke Wiesheu auch schon mal einen Gebrauchtwagen eines anderen Herstellers abgekauft. Passt! Einmal Wiesheu, immer Wiesheu.

versichert er. Dabei hilft ihm, dass er Automechaniker gelernt hat, ehe er in den Verkauf wechselte. 29 Jahre war er im Mercedes Autohaus in seinem Heimatort Au. Vor vier Jahren wechselte er nach Mainburg, weil der Standort Au aufgelöst worden war. Natürlich habe sich der Verkauf von Autos in dieser Zeit gewaltig verändert, versichert Wiesheu, der Kunde sei bereits im Vorfeld sehr gut informiert, bevor er ins Autohaus komme. „Wenn wir früher ein neues Modell präsentiert haben, dann war


INTERVIEW PORTRAIT

Manfred Wiesheu schätzt den Umgang mit Menschen. Ein Kunde, der gut beraten wird, kommt immer wieder.

die Hütte voll!“ Entsprechend wurde in der Vergangenheit auch mehr verkauft. Mitte der 90er Jahre hätte er im Schnitt täglich einen Neu- oder Gebrauchtwagen verkauft, verrät Wiesheu. Besonders gut erinnert er sich an einen Samstag-Vormittag im Frühling 1994, als er zwischen 7.00 und 11.00 Uhr drei Neuwagen verkaufen konnte. Autoverkauf hat sich enorm verändert Damals war Mercedes der unangefochtene Star unter den Automobilen – zumindest für die Klientel, die es sich leisten konnte. Die nahmen sogar Wartezeiten von drei bis vier Jahren für ihren Neuwagen in Kauf. „Dafür gibt es heute keine Akzeptanz mehr!“, weiß Wiesheu, „innerhalb von zwei bis drei Monaten muss das neue Auto ausgeliefert werden.“

standsregler, Spurhalte-Assistent (ja sogar einen Aufmerksamkeits-Assistenten gibt es!), Brems-Assistent, Rückfahrkamera, und, und, und ... Das macht Erläuterungen erforderlich. Aber Ziegeltrum möchte nun endlich fahren mit seinem Traumauto, darf aber für die erste Ausfahrt nur auf den Beifahrersitz, damit Wiesheu ihm alles vorführen kann. Wiesheu macht das gut. Er spricht die Sprache seiner Kunden, ist weit mehr der „Kumpel“, und nicht der blasierte Anzug-

Wiesheus „Kraftort“: Die Bründlkapelle in Baumgarten

So lange hat auch Alois Ziegeltrum aus Seysdorf warten müssen, ehe er nun die Schlüssel für seinen neuen metallic-silbernen CLS Shootingbrake von Wiesheu überreicht bekommt. Ziegeltrum schwankt erkennbar zwischen dem Drang, sich ins neue Automobil zu setzen und loszufahren und der notwendigen Geduld für die technischen Erklärungen des erfahrenen Beraters. Die Automobilindustrie verwendet ja sehr viel Energie darauf, den Fahrer durch technische Raffinessen quasi zu ersetzen: elektronische Stabilitäts-Programme, Ab-

träger, den man nicht selten bei mancher Nobel-Marke antrifft. Und er kennt seine Kunden. Er weiß, dass der eine WhiskeyLiebhaber ist, die andere sich für Pferdesport interessiert. Man glaubt ihm, wenn er versichert, seinen Beruf zu lieben, weil er den „Umgang mit Menschen“ so schätze. Daher bedauert er auch ein wenig, dass er – im Gegensatz zu früher – heute zumeist im Büro zu tun hat. Angebote schreiben vor allem, was angesichts der gewaltigen Modell- und Ausstattungspalette „immer diffiziler“ wird, sowie Finanzie-

rungs- und Leasing-Konditionen prüfen, Termine koordinieren und Gespräche mit Service-Kunden führen („Das 2. Auto verkauft die Werkstatt!“). Dass nicht aus jedem Angebot ein Kauf wird, nimmt er sportlich, möchte aber doch wissen, warum es nicht geklappt hat. Enttäuscht sei er aber immer nur dann, wenn ein Kunde nach langer, intensiver Beratung, „wegen ein paar Euros“ woanders hin geht. Dafür kommen andere immer wieder zum „Mane“. Nicht nur aus Mainburg und der näheren Umgebung. Wiesheu hat viele treue Kunden aus München, Freising, Landshut oder Wolnzach. Der erste verkaufte Wagen: ein 300 Diesel Deren Mercedes-Vita braucht er auch gar nicht im Computer nachsehen, die hat er im Gedächtnis. Natürlich erinnert er sich auch noch an seinen ersten Neuwagenverkauf: Es war ein silberfarbener 300 Diesel, den er an einen Musiker verkauft hat. „Ich freue mich heute noch tierisch, wenn ich ein solches Modell fahren sehe!“ Geboren in Tölzkirchen bei Nandlstadt ist Wiesheu der Hallertau immer treu geblieben. In die nahe gelegene Bründlkapelle in Baumgarten zieht es ihn hin, wenn er Ruhe und Besinnung sucht. Oder er setzt sich auf sein Motorrad (kein Mercedes!) und unternimmt einen Ausflug. Seit fünf Jahren sitzt er im Marktgemeinderat von Au und hat vor, im kommenden Jahr wieder zu kandidieren. Und er ist als zweiter Vorstand des Tennis-Clubs Au engagiert, wo er auch selbst aktiv ist. Sein Spielstil ist mit „allesoder nichts“ ziemlich genau zu umreißen. So gänzlich anders also, als seine Art Autos zu verkaufen ... ah

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Genießen statt streichen Pflegeleichtes aus Holz für den Garten – Ein neuer Zaun, eine Sichtschutzwand oder Terrasse muss nicht viel Arbeit sein Einfach mal ausspannen, die Sonne genießen, ein kühles Bier auf der Terrasse trinken – der eigene Garten ist ein Ort zum Wohlfühlen – vorausgesetzt man gestaltet ihn nach seinen Wünschen. Da wollen die einen Modern-Trendiges, die anderen NatürlichRustikales. Bei Terrassen und Gartenzäunen ist jetzt alles möglich – und das ohne großen Aufwand. Zu Blumenwiese und Gemüsebeet passt wohl keiner besser als der Hanikelzaun. Die Latten sind grob gehobelt, aus schönem Kastanienholz, unbehandelt und ganz natürlich. Außerdem lassen sie sich schnell aufstellen, erklärt Bernhard Kohn vom Holzfachmarkt Kohn: „Die Latten sind auf Draht aufgereiht. Einfach abrollen und an Pfosten befestigen – fertig ist der neue Zaun.“ Wer es lieber modern mag, setzt auf den Trend WPC. „Das Holz-Polymergemisch ist sehr pflegeleicht und langlebig. Besonderer Vorteil: WPC ist so haltbar wie Hartholz, schadet aber dem Regenwald nicht“, sagt Kohn. Aus WPC werden Terrassen und Sichtschutzwände in verschiedenen Farben gefertigt. Da lässt es sich richtig entspannen – weiß Bernhard Kohn: „Streichen muss dieses Material niemand!“ Auch heimische Hölzer sind eine umweltfreundliche Alternative zum Tropenholz. „Robinie oder Eiche können naturbelassen verbaut werden. Lärche, Douglasie, Fichte, Kiefer oder Esche sind mit entsprechender Behandlung auch langlebig“ erklärt Kohn. Wichtig sei die richtige Montage und je nach Holzart ein konstruktiver Holzschutz. Die Profis vom Holzfachmarkt finden mit Fachwissen die passende Lösung für Sie. Und dann heißt es: einfach zurücklehnen und die Sonne genießen.

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GRÜSS GOTT AUS DER HALLERTAU

NACHRICHTEN VOM TOURISMUSVERBAND HALLERTAU · MAI 2013 POSITIVE ENTWICKLUNG IN DER HALLERTAU Am 18. März fand in Wolnzach die Jahreshauptversammlung des Tourismusverbandes Hallertau statt. Die Entwicklung des Verbandes ist positiv. Aktuell gehören dem Verband 15 Gemeinden, 2 Landkreise sowie über 80 weitere gewerbliche und private Mitglieder an.

Tourismusverband Hallertau e.V. Rainer-Bülent Nowak (1. Vorsitzender) Türltorstr. 20 · 85276 Pfaffenhofen Tel. 08441 789916 info@hallertau.by · www.hallertau.by www.facebook.com/hallertau.by

Seit der Gründung des TVH im Jahr 2005 hat sich die Mitgliederzahl also verdreifacht. Allerdings gibt es noch ein weites Feld, das erobert gehört, räumte Rainer-Bülent Nowak als Vorsitzender des Tourismusverbandes ein. Die Hallertau ist ein Rohdiamant, den es zu schleifen und zu polieren gilt, damit seine Facetten zur Geltung kommen. Ein Teil der Strategie ist die Überzeugungsarbeit mit den politisch Verantwortlichen. Außerdem baue man auf „gefestigte Säulen“ wie KHZ /VWMHRYHUaSMLZ[ KHZ ]VU 1HOY a\ 1HOY LYMVSNYLPJOLY ^PYK +PLZLZ 1HOY Ä UKL[ diese Regionalmesse am 8. September in Vohburg statt, 2014 wird der Gastgeber Wolnzach sein. In der Hallertau nährt sich das Engagement momentan noch ausschließlich aus „Herzblut und Ehrenamt“. Das Ziel bleibt dabei, die Hallertau zu einer „Dachmarke“ zu machen. Kleinteilige Vermarktung sei kontraproduktiv, betonte der Vorsitzende. Ideen, wie man auf dem Weg zur unverwechselbaren Identität vorankommen kann, gibt es viele: Der „Hallertauer Entdeckergutschein“, die „Hallertauer Hopfenreise“ mit maßgeschneiderten Angeboten und Informationen nicht nur für auswärtige Besucher, ein „Hallertauer Qualitätswettbewerb“ und die Ausarbeitung gut handelbarer Radlkarten gehören ebenso dazu, wie die Entwicklung weiterer buchbarer Produkte auch im Umfeld der „Deutschen Hopfenstraße“.

NEUE MITGLIEDER IM VERBAND Der Vorsitzende des Tourismusverbandes Hallertau e. V., Rainer-Bülent Nowak, überreichte an mehrere Bürgermeister im Landkreis Pfaffenhofen Glasschilder mit dem Logo des Tourismusverbandes als Symbol für eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Tourismus, Freizeit und Naherholung. 3. Bürgermeisterin Agnes Hofbauer, Siegenburg

Bürgermeister Geisenfeld Christian Staudter,

Landrat M ar Landkreis tin Wolf, Pfaffenhof en

ster 1. Bürgermei , Train itler Gerhard Ze

1. Bürgermeister Martin Schmid, Vohbur g

1. Bürgermeister Albert Müller, Scheyern

1. Bürgermeister henwart Manfred Russer, Ho


HALLERTAUER ENTDECKERGUTSCHEIN Der Wunsch, immer das 100% richtiNL .LZJOLUR a\ Ă„ UKLU PZ[ ZPJOLYSPJO nicht einfach zu realisieren. Mit dem Hallertauer Entdeckergutschein wird er fĂźr Schenkende sowie den Beschenkten aber garantiert in ErfĂźllung gehen! Einer fĂźr alle – das ist die Grundidee, die hinter diesem Gutschein steckt. Der Beschenkte kann damit aus dem groĂ&#x;en regionalen Angebot der Hallertau wählen. Egal, ob es sich um Einzelhandelsgeschäfte, diverse Dienstleistungen, Restaurantbesuche oder Eintritte in Museen handelt. Mit dem Hallertauer Entdeckergutschein stehen dem Beschenkten sämtliche MĂśglichkeiten offen, nach Lust und Laune vieles auszuprobieren. Der Gutschein kann einen Wert zwischen 25 Euro und 200 Euro haben und wird vom Tourismusverband Hallertau ausgestellt. AuĂ&#x;erdem wird eine Liste mit den bereits vorhandenen Akzeptanzstellen ausgehändigt, sodass der Beschenkte einen Ăœberblick Ăźber seine EinsatzmĂśglichkeiten hat. MĂśchten Sie auch Akzeptanzstelle fĂźr den Hallertauer Entdeckergutschein werden? Dann melden Sie sich bei uns!

„KENNEN SIE DIE HALLERTAU?“ So lautete das gastfreundliche Motto des Messe-Teams, das die zahlreichen Besucher auf der Messe f.re.e in MĂźnchen einlud, mehr Ăźber die Hopfenregion zu erfahren. Erstmals war der Tourismusverband Hallertau e.V. auf der Freizeit- und Reisemesse im Februar 2013 vertreten. Am Stand des „Landkreises Pfaffenhofen“ informierte das Messe-Team des VerLPUZ a\T /VWMHRYHUaSMLZ[ PU =VOI\YN \UK ]LY[LPS[L KPL 5L\H\Ă… HNL KLY )YVZJOÂ…YL „Hallertauer Hopfenreise“ sowie das Faltblatt „Gehen Sie auf Entdeckungsreise“. Landrat Martin Wolf unterstĂźtzte das Team tatkräftig. Bei einem Glaserl Hopfen-Secco, dem Perlwein in dem auch Hallertauer Hopfen steckt, wurden erfolgreiche Gespräche mit Reisegruppenveranstaltern und interessierten Reisenden gefĂźhrt.

NEUE ERLEBNISKARTE FĂœR DIE SĂœDLICHE HALLERTAU ZWISCHEN GEROLSBACH UND ILM Wir stellen das neue praktische Faltblatt „Gehen Sie auf Entdeckungsreise“ zwischen Gerolsbach und Ilm vor.

Zwischen

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Die Gemeinden Gerolsbach, Hettenshausen, IlmmĂźnster, Jetzendorf, Reichtershausen und Scheyern mĂśchten im Verbund, mit fachlicher UntersĂźtzung des Tourismusverbandes Hallertau, die sĂźdliche Hallertau vorstellen. Zu diesem Zweck wird gerade gemeinschaftlich an dieser Faltkarte gearbeitet. Der Landstrich zwischen den Tälern der Ilm und des Gerolsbaches, auch „kleine Ilm“ genannt, gehĂśrt zu den stillen, leisen, nur wenig bekannten Gegenden. Abseits der groĂ&#x;en VerkehrsstrĂśme bieten sich doch viele MĂśglichkeiten zu entspannen, neue EindrĂźcke zu sammeln oder sich sportlich zu betätigen, sei es alleine in der Gruppe, mit der Familie oder Freunden. Baudenkmäler wie KlĂśster oder SchlĂśsser des Landadels erzählen von vergangenen Zeiten, von der Geschichte der Wittelsbacher oder der unglĂźcklichen Liebe des letzten Minnesängers Jakob Puttrich. Kleine Dorfkirchen, in Stein gewordener Glaube, prägen das Landschaftsbild. Diese Kleinodien bergen manche Ăœberraschung – sie laden zudem zum Betrachten und zur Einkehr ein. Vergessen Sie einfach die Zeit in einem der stimmungsvollen Biergärten und gemĂźtlichen Lokale dieser Landschaft. Die Erlebniskarte ist demnächst beim TVH erhältlich und steht dann auch im Internet als Download unter www.tourismusverband-hallertau.de zur VerfĂźgung.

HOFFĂœHRUNGEN MIT HOPFENBOTSCHAFTERINNEN ,PU .LOLPT[PWW MÂ…Y <YSH\ILY \UK (\ZĂ… \NZNpZ[L ZPUK KPL /VWMLUOVMMÂ…OY\UNLU TP[ KLU Hallertauer Hopfenbotschafterinnen. Diese sind ausgebildete Hopfenbäuerinnen und Landfrauen, die den Besuchern der Hallertau bei HopfenhoffĂźhrungen und HopfenerlebnisfĂźhrungen alles Wissenswerte rund um den Hopfenanbau unterhaltsam nahe bringen. Eng verwurzelt mit Hof, Hopfen und Heimat gewähren Ihnen die Botschafterinnen einen Einblick in die unbekannte Welt des /VWMLUZ É+PLZL ILZVUKLYL 7Ă… HUaL RLUULUSLYULU KHZ 9H\L ZWÂ…YLU ZLPU MLPULZ (YVTH YPLJOLU Âś ]PLSLZ Â…ILY (UIH\ 7Ă… LNL \UK ,YU[L LYMHOYLU Âś HSS KHZ THJO[ H\Z KLU /VWMLUMÂ…O rungen der Hopfenbotschafterinnen ein besonderes Erlebnis“, so die Hopfenbauern.) Die Besucher kĂśnnen den Landwirten in ihren Betrieben Ăźber die Schulter schauen und Ăźber interessante Arbeitsgeräte und Maschinen staunen, die eine moderne Hopfenernte erst mĂśglich machen. Bestens geeignet fĂźr einen Besuch in der Hallertau sind die Sommermonate, in denen der Hopfen das Gesicht der Landschaft prägt. Ein besonderes Erlebnis ist dann die Erntezeit von Ende August bis Mitte September.


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Gästezimmer Fam. Plötz Zur Mühle 10 08161 8849360 www.zimmer.ploetzonline.de Theresia Tafelmeier Moosgasse 20 08161 534851 Pension Ziegltrum Ismaninger Straße 11 08161 84609

GEISENFELD

Business Hotel corbin Wippenhauser Straße 7 08161 8869-0 www.corbin-hotel.de

Hotel-Restaurant Athos Stadtplatz 3 08452 734189 www.hr-athos.de

Furtnerbräu Obere Hauptstraße 42 08161 7973

Gasthof Birnthaler Münchener Straße 115 08452 390

Hotel Zur Gred Bahnhofstraße 8 08161 3097 www.hotel-zur-gred.de

Gasthof Glas Marienplatz 5 08452 421

Grüner Hof Erdinger Straße 42 08161 85156 www.gruener-hof-freising.de Isar Hotel Isarstraße 4 08161 8650 www.isarhotel.de Am Klostergarten Alte Poststraße 97 08161 23920 www.am-klostergarten.com

JETZENDORF Landgasthof Ottilinger Hauptstraße 18 08137 7121

KIRCHDORF

Huberwirt Ringstraße 1 08166 684796 www.huberwirt-noerting.de

7LUZPVU 7Å NSLY Weihenstephaner Steig 1 08161 538440 ^^^ WLUZPVU WÅ \LNSLY KL

Bayerischer Hof Untere Hauptstraße 3 08161 538300 www.bayerischerhof-freising.de

Ferienwohnung Zach Schlott Nummer 11 08443 8495

Gästehaus Mayerhofer Ortsstraße 8 08161 14760 www.gaestehaus-mayerhofer.de

FeWo Baumeister Keltenweg 1 08753 258

FREISING

Gasthof Metzgerbräu Metzgerbräustraße 2 08443 219 www.metzgerbraeu.de

Pension Carola Dorfstraße 16 08166 997611 www.carolaspension.de

Gaststätte-Zimmer Peterhof Mainburger Straße 36 08161 62686 www.peterhof-freising.de

FeWo Pension Steiger Dorfstraße 37 08753 588

HOHENWART

FeWo Markgraf Theodor-Scherg-Straße 15 08161 13511 www.ferienwohnung-markgraf.de

Landgasthof Bauer Hauptstraße 16 08753 293 www.landgasthof-bauer.de

Elsendorfer Hof Mainburger Straße 6 08753 248 www.elsendorfer-hof.de

Gasthaus Steinbräu Nöttinger Straße 2 08452 73325

KH HOTEL Augsburger Straße 11 08452 73580-0 www.khhotel.de

Oberwirt Sternstraße 20 08166 7366 www.oberwirt-kirchdorf.com

LANGENBRUCK Gasthof-Hotel Fröhlich Pörnbacher Straße 29 08453 346-0 www.gasthof-froehlich.de Hotel-Restaurant Cafe Häußler Pörnbacher Straße 28 08453 7284 www.hotel-haeussler.de Pension Hammerschmid Pörnbacher Straße 8 08453 7084 Pension Wolkenstein Hochweg 3 08453 1630 www.pension-wolkenstein.de

LANGQUAID Historischer Pfarrhof Niederleierndorf Hauptstraße 12 09452 9499277 www.pfarrhof.com Hotel Zur Post Marktplatz 26 09452 9100 www.hotelpostlangquaid.de Gutshof Weigl Hauptstraße 2 09452 363

MAINBURG

Pension Helga Maier Forstamtstraße 3 08452 666

Ferienhof Barbara Lindenstraße 1 08751 843961 www.pensionbarbara.de

Landgasthof Rockermeier Bachstraße 3 08452 608 www.landgasthofrockermeier.de

Pension im Bahnhof Freisinger Straße 1 08751 8459320 www.mainburg-pension.de


Haus Marienhof Marktplatz 6a 08751 8677-0 www.hotel-haus-marienhof.de Ferienwohnung Plank Lindkirchener Straße 27 08751 2873 Hotel-Gasthof Seidlbräu Liebfrauenstraße 3 08751 86290 www.seidlbraeu.de Ferienwohnung Theresa Meilenhofener Straße 19 08753 1657

MANCHING Landgasthof Euringer Manchinger Straße 29 08459 33250 www.hotel-euringer.de Heidis Gästehaus Bahnhofstraße 4 08452 732200 www.heidis-gaestehaus.de

Pension Werle Bahnhofstraße 13 09445 7858 www.pension-werle.de

PÖRNBACH Gasthof Bogenrieder Ingolstädter Straße 15 08446 1304 www.gasthof-bogenrieder.de

PFAFFENHOFEN/ILM

Pension Greppmair Raiffeisenstraße 11 08441 7972425 www.pension-greppmair.de

Hotel-Gasthof Zur Post Marktplatz 3 09442 9052-53 www.zurpostgasthof.de

Landhaus Hechinger Harrerberg 2 08443 91144 www.landhaus-hechinger.de

Hotel Rabenstein An der Altmühl 1 09442 812 www.hotelrabenstein.de

Ferienwohnung Heck Herzog-Ludwig-Straße 11 08441 76918

Ferienhaus Schels Bergstaße 13 09442 2874 www.ferienhaus-schels.de

Hotel Moosburger Hof **** Moosburger Straße 3 08441 2770080 www.hotel-moosburgerhof.de

Hotel Sandner Ingolstädter Straße 31 08459 32910 www.hotel-sandner.de

Hotel Müllerbräu Hauptplatz 2 08441 4937-0 www.hotel-muellerbraeu.de

Zum Fuchsbau Feilenmoos 1 08459 32950 www.fuchsbau-manching.de

Ferienwohnung Plodek Hans-Demmelmeier-Straße 3 08441 18122 www.pfaffenhofen-ferienwohnung.de

Huberhof-Landgasthof Selmayer Airischwand 5 08756 1276 www.airischwand.de

NEUSTADT/DONAU Appartement Abensblick An der Abends 24 09445 7271 www.abensblick.de Gasthof Amtmann Herzog-Ludwig-Straße 9 09445 2872 Haus Brigitte Am Stocket 12 09445 95520 www.pension-haus-brigitte.de Gasthof Gigl Herzog-Ludwig-Straße 6 09445 9670 www.gigl.de Frühstückspension Giokas Herzog-Ludwig-Straße 28 09445 973338 Pension Marcus Am Stocket 19 09445 95610 www.pension-marcus.de Apparthotel Minerva Zur Limestherme 3 09445 880 www.apparthotel-minerva-diana.de Pension Reger Heiligenstädter Straße 11 09445 200040

Hotel Gasthof Zur Krone Am Klettergarten 13 09442 1507 www.hotel-zur-krone-prunn.de

Ferienwohnung Federl Schleiferberg 63 08441 2669

Gästehaus Müller Pörnbacher Straße 3 08441 2178

Gasthaus Johann Huber Hausmehring 16 08756 2457

Hotel Kriegers Bräustüberl Mühlstraße 37b 09442 1500 www.kriegers-braeustueberl.de

Privatpension Meixner Feldstraße 18 09442 1459 www.ferienhaus-meixner.de

Hotel-Restaurant Manchinger Hof Geisenfelder Straße 15 08759 860 www.manchinger-hof.de

NANDLSTADT

Landgasthof Kastlhof Pillhausen 1 09447 698 www.kastlhof.de

Pension Straßhof Siebenecken 1 08444 7239 www.pension-strasshof.de FeWo Wiedemann Robert-Schumann-Straße 5a 08441 18192 www.ferienwohnung-pfaffenhofen.de

REICHERTSHAUSEN Gasthaus Fuchs Pfaffenhofener Straße 8 08441 2387 www.gasthof-fuchs.de Landgasthof Lindermeir Münchener Straße 4 08441 9868 www.landgasthof-lindermeir.de

REICHERTSHOFEN Waldgasthof St. Kastl Sankt Kastl 2 08446 832 www.sankt-kastl.de Fremdenzimmer Weingartner Hauptstraße 13 08453 9881

RIEDENBURG Hotel Schloss Eggersberg Obereggersberg 18 09442 91870 www.schloss-eggersberg.de Privatpension Ferstl Hans-Wolf-Gasse 6 09442 1556 www.ferien-ferstl.de .pZ[LOH\Z 2p\Å Gartenstraße 25 09442 1402 www.pension-riedenburg.de

Gasthof-Hotel Schmid Sandstraße 22 09442 1631 www.schmid-meihern.de Gasthof Zur Schmiede Untereggersberg 8 09442 92100 ^^^ NHZ[OVM WÅ PLNLY KL Landgasthof Schneider Kirchstraße 3 09442 1659 www.landhotel-schneider.com Tachensteiner Hof Burgstraße 38 09442 1723 www.tachensteiner-hof.name

ROHRBACH Gasthof Zeidlmaier Bahnhofstraße 55 08442 8428 www.zeidlmaier.de

ROTTENBURG/LAABER Gasthof Burger Hauptstraße 31 08781 571 www.burgerwirt.de

RUDELZHAUSEN Bauer Erna & Josef Berg 4 08752 869917 www.zum-hopfenbauer.de Landhaus Hagmühle Hagmühle 1 08752 810171 Haus Margit Freisinger Straße 6a 08752 9959 www.hausler-heribert.de Cafe-Gaststätte Neumayer Auer Straße 23 08752 639 www.cafe-neumayer.de FeWo Villa Rosa Grub 1 08752 8655967 www.fewo-waltraud.de

SCHEYERN Gäste- & Bildungshaus Kloster Scheyern Schyrenplatz 1 08441 752230 www.kloster-scheyern.de

Hotel Schyrenhof Schyrenplatz 1 08441 27890 www.klosterschenke-scheyern. de/hotel-schyrenhof.html

SCHROBENHAUSEN Pension Alter Wirt Ingolstädter Straße 42 08252 8107090 www.ristorante-piatto-doro.de

Cafe Bistro Pension Maxi Marienplatz 3 09444 977033-0 www.pension-maxi.de Gästezimmer Reitinger Am Kirchberg 5 09444 8663 www.gaestezimmer-reitinger.de

VOHBURG

FeWo Fam. Banzhaf Königslachen 32 08252 83619

Gasthof Stöttner-Bräu Donaustraße 9 08457 1219 www.stoettner-braeu.de

Altstadthotel Bauern Bräu In der Lachen 2 08252 881200 www.altstadthotel-schrobenhausen.com

Hotel-Gasthof Unterer Wirt Ingolstädter Straße 17 08457 929412 www.gasthof-unterer-wirt.de

Gasthaus Eder Hagenauerstraße 14 08252 2415 www.gasthaus-eder.de Griesers Hotel Zur Post Alte Schulgasse 3a 08252 89480 www.griesers-hotel-post.de Lenbach Hotel Bahnhofstraße 8 08252 6420 www.lenbach-hotel.de Pension Ursula Schmid Regensburger Straße 29 08252 83047 www.pension-ursula.com Personalwohnungen Schöpf Hofnerstraße 16 08252 1018 www.personal-unterkuenfte.de Hotel Sonderborg Pettenkoferstraße 27 08252 881160 www.hotel-sonderborg.de Pension Streber-Kraus Adalbert-Stifter-Straße 23 08252 81774 www.pension-streber-kraus.de

SCHWEITENKIRCHEN B&B Autobahnhotel Holledau An der A9 08441 87189-0 www.hotelbb.de/de/holledau Landgasthof Bernbeck Hauptstraße 36 08444 918852 Hotel Garni Thannhof Liebigstraße 2 08444 9287-0 www.thannhof.de Hotel Liebhardt Holledaustraße 3 08441 5020 Hotel Sleepinger Robert-Koch-Straße 2 08444 92000 www.autohof-schweitenkirchen.de Landgasthof Weiß Otterbachstraße 42 08444 804 www.landgasthofweiss.substanzen.net -LYPLU^VOU\UNLU > YÅ St.-Marien-Weg 3-5 08444 915053

SIEGENBURG Die Kleine Pension Roßberg 2 09444 9313 Pension Jägerwirt Schartstraße 2 09444 1449 www.monteur-unterkunft.npage.de

VOLKENSCHWAND Ferienwohnung Ehrmaier Landshuter Straße 26 08754 220 www.pension-ehrmaier.de Pension & Ferienhof Stadler Dorfstraße 15 08754 910020 www.stadler-hof.de

WOLNZACH Gasthaus Berger Preysingerstraße 4 08442 3410 www.gasthausberger.de Haimerlhof Hotel GmbH Preysingstraße 7 08442 956910 www.haimerlhof.de Hotel Hallertau *** Ziegelstraße 4 08442 96810 www.hotel-hallertau.de Hotel Hopfengold Preysingstraße 53 08442 959555 www.hotel-hopfengold.de Pension Katharina Gmelch Wilhelm 28 08442 1786 Haus am See Familie Kampfer-Schaefer Stadelhof 4 08452 7359059 www.haus-am-see.kknet.de Pension Leppmaier Zur Ebene 1 08442 964103 www.pension-leppmaier.de Gasthof zur Post Marktplatz 5 08442 60607 www.zur-post-wolnzach.de Hotel Schlosshof anno 1743 Schlossstraße 12 08442 962606-0 www.schlosshof-wolnzach.de

ZOLLING Gasthaus Hörhammer Freisinger Straße 4 08167 950243 www.alterwirt-zolling.de Landhaus Plendl Gerlhausener Straße 13 08168 9084-0 www.landhaus-plendl.de

Alle Angaben in diesem Verzeichnis wurden mit bestem Wissen erhoben. Sie beruhen auf den Angaben der Vermieter und Anbieter. Der Tourismusverband Hallertau übernimmt für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr. Irrtum bleibt vorbehalten. Stand April 2013.

Appartement-Pension Knobloch-Greiner Bogenberger Straße 1 08751 1093


SERVICE

Hallertauer ImmobilienBarometer von Immobilien-Experte PETER STANGLMAIER

A

Nandlstadt Attenkirchen

ttenkirchen/Nandlstadt – Der Ort Attenkirchen mit 2 700 Einwohnern hat sich die letzten Jahre gründlich gemausert. In jüngerer Vergangenheit wurden von der Gemeinde zahlreiche attraktive Baugebiete ausgewiesen. Durch die dort mögliche Einfamilienhausund Doppelhausbebauung entstand ein attraktives Familienumfeld. Attenkirchen markiert die Grenze der südlichen Hallertau, welche im weitesten Sinne zum Speckgürtel des Ballungsgebietes um die Endstation S1 der S-Bahn in Freising zählt. Familien, die im Großraum Freising suchen, sind durchaus noch bereit, die Fahrtstrecke bis Attenkirchen, ca. 15 Minuten, in Kauf zu nehmen. Kindergarten und Grundschule sind vorhanden, die Schulbusanbindung zu den weiterführenden Schulen in Freising ist gut. Arzt, Zahnarzt, Apotheke, ein Getränkemarkt und Bäckereien sind im Ort vorhanden. In den nahe gelegenen Einkaufszentren lässt sich auf dem abendlichen Weg von der Arbeit gut einkaufen. In Attenkirchen findet man trotz der gestiegenen Preise im Ballungsraum noch neuwertige Doppelhaushälften im Preisbereich von ca. € 300.000 bis € 350.000 und moderne Einfamilienhäuser im Preisbereich von € 350.000 bis € 450.000.

Durch den in den letzten Jahren erfolgten Zuzug bietet die Gemeinde ein ideales Umfeld für junge Familien, welche S-BahnAnschluss und Arbeitsmöglichkeiten eines Ballungsgebietes suchen und trotzdem noch bezahlbare Preise haben möchten.

Standort deshalb zu weit entfernt. Die Gemeinde ist daher eher geeignet für Leute, die ein ländliches Umfeld mit allen seinen Vorteilen wie Preis, Natur, Ursprünglichkeit suchen. Die Verkehrsanbindung zum Ballungsgebiet erfolgt lediglich über ein Linienbussystem mit etwas dürftigen Frequenzen. Man ist hier definitiv auf den eigenen PKW angewiesen und muß etwas Fahrtzeit in Kauf nehmen. Trotzdem kann die Marktgemeinde durch gute Infrastruktur punkten. Der Ort verfügt über zwei Kindergärten sowie Grund- und Hauptschule. Die Schulbusanbindung zu allen weiterführenden Schulen ist durchaus gut. Der Ort verfügt über ein breites Angebot an Supermärkten bzw. Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs. Es gibt hier mit dem Waldbad sogar ein öffentliches Schwimmbad. Das Preisniveau auf dem Immobiliensektor ist trotz der guten Versorgung immerhin bis zu 10 % günstiger als es z.B. in Attenkirchen der Fall ist.

Die knapp 5000 Einwohner zählende Nachbargemeinde Nandlstadt liegt bereits ein gutes Stück weiter nördlich als die Gemeinde Attenkirchen. Vielen Immobiliensuchenden, die im nördlichen Münchner Raum ihre Arbeitsstätte haben, ist der

Index

Attenkirchen

3

2

2

2

3

4

2,66

Nandlstadt

2

3

1

3

2

3

2,33

Bewertungs-Kriterien

Preisgefüge

Wohnqualität

Freizeit, Sport

Benotung:

Verkehrsanbindung

Infrastruktur

Verfügbarkeit von Immobilien

von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

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Biergärten Aktuelle Veranstaltungen unter: www.airischwand.de

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TERMINE & FESTKALENDER

Frische Speisen nach original griechischen Rezepten, rustikale und schmackhafte Küche sowie ein freundliches Team erwarten Sie! Wir kochen mit Tradition, verwenden Originalprodukte wie reines Olivenöl, Lamm- und Hammelfleisch, griechischen Schafskäse und Gewürze des Landes. Beim Würzen achten wir gerne auf den Geschmack und die Wünsche unserer Besucher.

Mit schattigen Kastanienbäumen und großem Kinderspielplatz. Markierte Wanderwege und viele Veranstaltungen Wir sind bei schönem Wetter gerne für Sie da: An Freitagen ab 15 Uhr, an Samstagen ab 14 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 10 Uhr

Familie Christodoulou Untere Hauptstraße 1 · 84072 Au i. d. Hallertau Telefon 0 87 52 / 86 90 392 · www.onassis-au.de Schöne Gartenterasse! Täglich geöffnet: 11:30–14:00 / 17:30–23:00 (warme Küche)

Unsere Spezialitäten: Freitags ab 18 Uhr Schweinshaxn, samstags ab 18 Uhr Spare-Ribs und an Sonn- und Feiertagen Bierbraten, Kartoffelbratl und Steckerlfisch. Dorfstraße 32 | 84094 Elsendorf

Biergarten des Schlossbräukellers Au/Hallertau


der Hallertau STELLEN SICH VOR

FEINE BAYERISCHE KÜCHE • MODERNE GÄSTEZIMMER PARTYSERVICE • RÄUME FÜR KLEINE UND GROSSE FESTE

Dorfstraße 8, 85395 Gütlsdorf/Attenkirchen, Tel. 0 81 68/243 info@ gasthaus-ostermeier.de, www.gasthaus-ostermeier.de Di bis So 11.30 – 14 Uhr, Mo bis Sa 18 – 21 Uhr, Mittwoch Ruhetag

Mit unseren traditionellen bayerischen Spezialitäten, Gerichten der leichten modernen Küche, ausgesuchten Weinen und selbstverständlich den Schlossbräu-Bieren, die heute noch nach altem Familienrezept in der Privatbrauerei gebraut werden, heißen wir Sie herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie!

G’miatlichkeit im Herzen der Holledau

Wir kochen mit Liebe.

Gasthaus Spitzer Das sympathische Gasthaus im Herzen der Holledau mit Weinterrasse, neugestalteten Gastraum und bekannt guter, regionaler Küche. Ihr Wirt Claus Soller Schlossbräugasse 2 · 84072 Au-Hallertau Telefon 08752 - 9822 · Telefax 08752 - 867680 www.schlossbraeukeller.de · info@schlossbraeukeller.de

Gasthaus Spitzer Lohweg 10 · 84072 Osterwaal Tel: 0 87 52 - 74 55 · www.gasthaus-spitzer.de


n t u ä l n k c o l Saug

A

u/Mainburg – Der Pfaffenhofener Kurier hat ihnen einmal attestiert, dem Volk nicht nur auf’s Maul sondern auch ins Hirn zu schauen. Seit inzwischen 15 Jahren ist die Gruppe „Sauglocknläutn“ auf kleinen und großen Bühnen in Bayern und Österreich unterwegs. Sie sind mit vielen Großen des bayerischen Kabaretts schon aufgetreten: Ottfried Fischer, Helmut Schleich oder Sigi Zimmerschied. Anlässlich der Aufnahme einer Live-CD in der legendären Münchner Musikkneipe „Heppel & Ettlich“ hat sich das Magazin HALLERTAU mit den BandMitgliedern Ritsch Ermeier, Peter Röckl und Walter Zinkl unterhalten.

erotischen Redensarten der Altbayern“ von Georg Queri heißt es dazu passend: ‘... die Sauglocke, die einer läutet, der sich’s Maul ned ausgwaschen hat’, also Zoten auftischt.

Ihr nennt Euch „Sauglocknläutn“. Was bedeutet das? Versteht das irgendjemand außerhalb der Hallertau? Sauglocknläutn heißt für uns, grade raus reden, mit nichts hinterm Berg halten. Sagen, was wahr ist, auch wenn es mal unangenehm ist. Satirisch und kritisch, bayrisch und politisch. Es darf ruhig einmal ein bisschen gschert sei, wenn es wahr ist. In dem wunderbaren „Wörterbuch der

Ihr seid alle drei waschechte Hallertauer. Ihr spielt aber längst auch außerhalb der Region. Zuletzt habt Ihr eine CD live in der Münchner Kleinkunstkneipe Heppel & Ettlich aufgenommen ... Wir feiern ja in diesem Jahr 15-jähriges Bühnenjubiläum, und nachdem wir schon sieben Studio-CDs im Gepäck haben, wollten wir auch mal einen Konzert-Mitschnitt auf CD bringen.

Wie würdet Ihr Euch selbst musikalisch einordnen? Volksmusik – aber anders! Das bedeutet, ganz einfach, was wir unter Volksmusik verstehen. In der Tradition der alten Wirtshausmusikanten. Aber ohne Grenzen. Neue Texte zu alten Liedern. Oder neue Lieder, die sich vermischen mit anderen Musikstilen, mit Musik aus anderen Ländern. Aktuell muss es sein. Satirisch und kritisch, bayrisch und politisch. Weil, glacht muaß wern, aa wenn de Welt no so schlecht is.

Diese CD wird im Herbst erscheinen, und wir freun uns schon riesig drauf, sind doch dann auf der CD auch die bei uns so wichtigen „Zwischenmoderationen“ als Bindeglied zwischen den einzelnen Liedern zu hören. Die Münchner Kleinkunstkneipe Heppel & Ettlich gehört ja auch zu unserem Jubiläum, da haben wir vor genau 10 Jahren das erste Mal gespielt, und in diesen 10 Jahren viele lustige und erfolgreiche Auftritte gehabt. Überhaupt fühlen wir uns auf Kleinkunstbühnen am wohlsten, weil da der Kontakt zum Publikum sozusagen hautnah ist. In der Oberpfalz gibt’s z. B. die Kleinkunstbühne Oberweiling, da ist es schon des öfteren passiert, dass die Gäste sogar auf der Bühne unserem Konzert lauschten. Näher geht’s nicht! Was habt Ihr für Pläne und Ziele in der nahen Zukunft? Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten: Spielen, spielen, und nochmal spielen. In diesem Jahr spielen wir unser Jubiläumsprogramm „Das Beste“ auf den Bühnen von Nürnberg bis Rosenheim, von Regens-


PORTRAIT

burg über Passau bis Landshut, also bayernweit. Wir sind auch schon am Basteln für ein neues Programm. Außerdem haben wir ja immer noch unser „Wiesenprogramm“ in der Tasche, das etwas aufpoliert dann auch 2014 wieder neu gespielt wird. Ein Blick hinter die Kulissen der Wiesn. Und für all diese Vorhaben freu’n wir uns natürlich, wenn wir viele Gäste in die Theater- oder Wirtshaussäle bringen.

Was gefällt Euch an der Hallertau? Was gefällt Euch überhaupt nicht? Die Hallertau, die hat ja zu jeder Jahreszeit ihre Reize. Im Frühling, wenn der Hopfen schön langsam aus der Erde sprießt, dann aber in vollem Tempo bis zu 30 cm pro Tag die Anlagen hochklettert. Im Sommer, wenn die ganze Hallertau nur so grünt und die Hopfengärten fast schon wie kleine Wälder auf Tälern und Hügeln stehn. Dann im Herbst, wenn

und verschmitzt, lässt sich der Hallertauer nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Was uns an der Hallertau gefällt, darüber könnte man ein ganzes Buch schreiben. Was uns nicht so gefällt ist, dass leider mittlerweile viele Hopfengärten verschwinden und durch Monokulturen wie Mais oder Raps ersetzt werden. Natürlich überwiegen bei den Landwirten auch hier wieder die wirtschaftlichen Aspekte. Aber wir sollten nicht mit auf

Wann kann man Euch wo live erleben? Da schaut man am Besten auf unsere „Hoamatseitn“ (www.sauglocknläutn.de), da stehen immer aktuell alle Termine drin, aber auch Neuigkeiten, usw. Es gibt auch viele Links auf unserer homepage, die z. B. zu unserem youtube-kanal führen oder zu den einzelnen download-Titeln unserer Lieder.

sich der bitter-süße Hopfenduft bei der Hopfenzupf über die ganze Hallertau legt, aber auch im Winter, wenn die nackten Hopfengärten durch den Reif in riesige Spinnennetze verwandelt werden. Der Hallertauer Menschenschlag ist was ganz besonderes. Durch die harte Hopfenarbeit „abgehärtet“, aber doch humorvoll

den Zug springen, riesige Flächen zu Gunsten von Biogas zu verschwenden, während anderswo in der Welt die Menschen verhungern. Gerade auch das Aufmüpfige gegenüber der „Obrigkeit“ hat ja den Schlag der Hallertauer schon immer ausgemacht. ah www.sauglocknläutn.de

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TERMINE & FESTKALENDER

Pietro Foglietti

Freisinger Gartentage 10.–12. Mai, Landratsamt Freising · „Die Gartenwelt zu Gast in Freising – Willkommen Österreich! · Über 120 ausgewählte Aussteller, mehr als 60 der bekanntesten Staudengärtnereien und Baumschulen aus ganz Deutschland, Belgien, Frankreich, Holland, Tschechien und natürlich Österreich · Infos unter: www.freisingergartentage.de Holledauer Pfingst-Fest 17.–20. Mai · Weißbierhalle in Au/Hallertau · www.auer-bier.de/holledauer-pfingstfest-2013.htm ADFC-Radtour „Spargeltour“ 20. Mai · 8.30–18.00 Uhr · Eine sportliche Radtour ab Bahnhof Freising über 100 km · Infos: www.adfc-freising.de

Landshuter Hochzeit 28. Juni – 21. Juli · Die Landshuter Hochzeit ist ein historisches Fest, das alle vier Jahre im Sommer in Landshut aufgeführt wird. Das Fest wird zur Erinnerung an die im Jahre 1475 erfolgte Heirat des bayerischen Herzogs Georgs des Reichen mit Hedwig Jagiellonica, der Tochter des polnischen Königs Kasimir IV. Jagiello, gefeiert.· Weitere Infos: www.landshuter-hochzeit.de

Bürgerfest Geisenfeld 29./30. Juni · Programm auf 3 Bühnen in der Altstadt ADFC-Radtour „Soweit die Bockerlbahn reicht ...“ 30. Juni · 10.00–18.00 Uhr · Eine sportliche Radtour ab Bahnhof Freising über 85 km · Infos: www.adfc-freising.de

pixelio.de/Angelina Ströbl

Electric Light Orchestra - live 20. Juli · Flora Mediterranea, Königsgütler bei Au/Hallertau · Die berühmte britische Rockband „ELO“, performed by Phil Bates; Vorband „Hellring“ · Infos unter: www.floramediterranea.de pixelio.de/Salmacca

Old- und Youngtimertreffen 2. Juni · Nandlstadt, Hopfenhalle · Autos, Motorräder, Traktoren, heiße Rasenmähertraktoren u. v. m. · Weitere Infos unter www.msc-nandlstadt.de

Auer Hopfenfest 25.–29. Juli · Au i. d. Hallertau · Hopfenfesthalle Kocherlball im Schloßgarten 28. Juli · Schloßgarten Ratzenhofen · 11.00–14.00 Uhr · www.ratzenhofen.de/biergarten/jubilaeumsprogramm

Kunst in Osterwaal 7.–9. Juni · Vernissage: 7. Juni, 19 Uhr (musikalische Umrahmung „New Jazz, München“ mit Constanze Rossmann); Ausstellung Sa. 8. Juni, 11–20 Uhr; So. 9. Juni, 11–18 Uhr. Weitere Infos unter: www.ton-art-jmp.de Serenade im Klosterhof 8. Juni · 20.00 Uhr · Blechbläserquartett „quattro stagioni“, Infos unter: www.geisenfeld.de

Flora MediterraneaLavendeltage 15./16. Juni, 10.00–18.00 Uhr, Königsgütler bei Au/Hallertau · Vielfältiges Angebot rund um das „lila Licht des Südens“: 15 Lavendelsorten, -honig, -Prosecco, jede Menge Kübelpflanzen, Zitrusgewächse, Stauden und Gehölze – Inspiration und Beratung zur Gartengestaltung · Infos unter: www.floramediterranea.de

Richard Huber

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Lange Nacht der Stadt(ver)führung 2. August · Freising Marienplatz · Stadtführer laden Sie in den Abendstunden ein, unbekannte Stadtgeschichten der ältesten Stadt an der Isar kennenzulernen. Blicken Sie hinter verschlossene Türen, staunen Sie über die vielen fast vergessenen Orte der Stadt · Weitere Infos: www.freising.de/tourismus

Weihenstephaner Bergfest 17. August · ab 15.00 Uhr · Freising-Weihenstephan, im Akademiehof der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan · „Der Berg ruft!“ · www.weihenstephaner.de Hopfensiegelfest in Siegenburg 17. August · 10-18.00 Uhr 16. HopfaZupfaFest in Tettenwang 18. August · Mit Bulldog-Oldtimer-Treffen und Markttreiben mit allerhand Hopfenprodukten Weitere Infos unter: www.hopfenerlebnishof.de


HOPFENLAND HALLERTAU

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Faszination Hopfen – hautnah am „Grünen Gold“!

genau wissen will, erfährt bei einer Hopfenerlebnisführung von einer eigens ausgebildeten Hopfenbotschafterin alles über den Anbau und die Ernte Weltbekannt, doch unentdeckt: So lässt des „Grünen Goldes“ sowie das Leben sich das Hopfenland Hallertau beschrei- in einer Hopfenbauernfamilie. Wer möchte, kann auch selbst mit Hand ben. Das größte Hopfenanbaugebiet der Welt ist noch ein echter Geheimtipp anlegen, zum Beispiel beim Binden des – und zeigt sich gerade zur Hopfenzeit eigenen Hopfenkranzes. Das Deutsche von seiner schönsten Seite. Der Hopfen, Hopfenmuseum in Wolnzach widmet sich ebenfalls ganz der Faszination die „bayerischste“ aller Pflanzen, wird Hopfen und vermittelt alles Wissensseit über 200 Jahren in der Hallertau kultiviert und prägt bis heute das Land- werte rund um seine Kulturgeschichte. schaftsbild genauso wie die Identität und Kultur der Bewohner. Kein Wunder, Hopfenzeit ist Genusszeit! Hopfen ist die unentbehrliche Grunddass das „Grüne Gold“ hier auch den Mittelpunkt einer fröhlichen Festkultur lage fürs Bier, von dem es in der Hallertau viele verschiedene Sorten zu bildet. In den Sommermonaten bis in den Herbst hinein laden die traditionellen entdecken gibt. Aber in der Pflanze Hopfenzupferfeste und –märkte überall steckt noch mehr. Das zeigen spezielle Hopfenprodukte – von der Schokolade in der Region zum Mitfeiern ein. Wer’s Die Hopfenwochen bilden von Juni bis Oktober den kulturellen Höhepunkt in der Hallertau

bis zum Likör – , die hier hergestellt werden. Eine kulinarische Besonderheit ist dabei das „Original Hallertauer Hopfenzupfermahl“, das bei ausgewählten Gastronomiebetrieben von Anfang August bis Mitte September auf den Tisch kommt. Hautnah erleben lässt sich die Hallertau auch per Rad auf der 170 Kilometer langen Hopfentour – einer neu ausgewiesenen Radrundtour mit fünf Querverbindungen, über die die Route individuell variiert werden kann. Und auch Motorradfahrer kommen auf einer der attraktiven Motorradrouten voll auf ihre Kosten. Dabei warten zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten am Wegesrand darauf, entdeckt zu werden.

Die kostenlose Broschüre „Hallertau zur Hopfenzeit“ sowie weitere Informationen sind erhältlich bei: ARGE Hopfenland Hallertau, Telefon 09441 207-330, info@hopfenland-hallertau.de oder www.hopfenland-hallertau.de

Spargelwochen in der Hallertau

pixelio.de: Andreas Musolt

– regionaler Genuss rund um das edle Stangengemüse Der Spargel war schon bei den Ägyptern, Griechen und Römern als Delikatesse berühmt. Dieses feine und edle Gemüse lässt sich vielfältig zubereiten und überzeugt zudem durch seine gesundheitsfördernde Wirkung. Doch es wächst nicht überall und ist anspruchsvoll in der Kultur. Auf den sandigen, doch nährstoffreichen Böden der Hallertau finden die im Schoß der Erde heranwachsenden Bleichstangen ideale Bedingungen. Spargel aus der Hallertau hat einen hervorragenden Geschmack.

Genuss für Feinschmecker Feinschmecker aus nah und fern genießen in den Gasthäusern und Restaurants der Hallertau die köstlichen Spargelgerichte oder decken sich direkt beim Spargelbauern ab Hof mit frisch gestochener Ware ein. Daneben gibt es auf vielen Wochenmärkten die Möglichkeit, frischen Spargel zu kaufen. Die Restaurants, die an den Hallertauer Spargelwochen teilnehmen, finden Sie unter: http://hopfenland-hallertau.de/ kulinarik/aktionswochen/spargelwochen/ gastronomiebetriebe.html


30 JAHRE FLORA MEDITERRANEA: Ein Portrait der Dipl.-Ingenieurin Maria Sansoni Königsgütler/Au – Geschäftiges Treiben herrscht an diesem kalten Morgen im April auf dem Hof von Maria Sansoni in Königsgütler bei Au. Als ich zum vereinbarten Gespräch ankomme, wird gerade ein LKW entladen und gleichzeitig eine Sendung versandfertig gemacht. Ein Großteil des Firmengeländes ist jetzt voll gestellt mit Pflanzen, Stauden und Bäumen. Die Gewächshäuser sind randvoll mit mediterranen und subtropischen Gewächsen. Der Frühling kann kommen. Aber er kommt nicht. Der hartnäckig lange Winter bereitet den Gärtnereien Sorgen. „Normalerweise haben wir um diese Zeit schon eine ganze Menge verkauft“, erzählt Sansoni. Auch wenn man sich gut vorstellen kann, wie viel Geld da in Biomasse gebunden ist, verrückt machen lässt sich die 54jährige Unternehmerin nicht. Dafür ist sie schon zu lange im Geschäft. Die Spezial-Gärtnerei Flora Mediterranea hat sie, noch während ihres Gartenbaustudiums an der TU MünchenWeihenstephan, vor genau 30 Jahren gegründet. Zusammen mit ihrem Mann

Christoph. Die letzten Semester sei sie nur noch zu ganz wichtigen Vorlesungen und zu Prüfungen angetreten. So sehr habe sie der Aufbau der Firma in Anspruch ge-

nommen. „Eine Gärtnerei aus dem Nichts aufzubauen, ist ökonomisch Wahnsinn“, erinnert sich Maria Sansoni, „wir haben alle Pflanzen selbst gezogen, haben ganz sparsam und bescheiden gelebt und jeden übrigen Pfennig auf die Seite gelegt.“ Nach sieben Jahren ist es 1990 endlich so-

weit: Auf eine entsprechende Anzeige werden ihnen 16 Grundstücke für den Bau einer eigenen Gärtnerei angeboten. Sie entscheiden sich für das Gelände in Königsgütler bei Au und ziehen dort einen Neubau hoch. Sehr viel Eigenkonstruktion. Mit eher bescheidener technischer Ausstattung. Aber es funktioniert. Spezialistin für Kübelpflanzen Flora Mediterranea, der Spezialist für Kübelpflanzen, ist längst zu einem Begriff geworden. Dazu tragen auch die Bücher bei, die Maria mit Christoph und später alleine verfasst. Und die zahlreichen Veröffentlichungen in Fachmagazinen sowie ihre Präsenz in Funk und Fernsehen, wo die Diplom-Gartenbauingenieurin ihr Spezialwissen über mediterrane und subtropische Pflanzen weiter gibt. Die BRRedaktion von Querbeet beispielsweise dreht immer wieder gern in Königsgütler und hat für den 22. Juli den nächsten Beitrag mit Maria Sansoni im Sendeplan. Die Gewächshäuser von Königsgütler sind aber auch eine prächtige Kulisse. Meterhohe


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Palmen und Oleander sind hier anzutreffen, die auch schon mal für Dreharbeiten ausgeliehen werden. Ein Glashaus ist allein den Zitrusfrüchten vorbehalten, deren große Vielfalt Maria Sansoni so sehr schätzt. Ein Glashaus wird gerade etwas ausgeräumt, weil das am Gründonnerstag für eine Hochzeit angemietet ist. Was für ein schöner Rahmen für den schönsten Tag des Jahres! Rückblende. Nach dem Schritt in die Selbstständigkeit, dem Neubau in Königsgütler, erfährt das Leben von Maria Sansoni eine weitere, diesmal schmerzhafte Zäsur – privat wie geschäftlich. Kurz vor dem 25. Hochzeitstag wird die Ehe geschieden. Ihr Ex-Mann geht nach Sri Lanka, wo er nur ein Jahr lebt, ehe er im Dezember 2009 ertrinkt. Zuvor hatte sie ihren Partner „ausbezahlt“ und nun stehen dringend notwenige Investitionen wie Heizung und Be-/Entlüftung im Gärtnereibetrieb an. Neustart? So gut wie. Aber Maria beschließt nochmals richtig „Gas zu geben“. „Ein bisschen Selbstständigkeit geht nicht“ An viel Arbeit ist sie gewöhnt. Zwischen 50 und 70 Stunden die Woche hat sie ohnehin schon immer gearbeitet. „Ein bisschen Selbstständigkeit geht nicht“, betont die Garten-Fachfrau, die einer Künstlerfamilie aus dem Fichtelgebirge entstammt. Die Großmutter war Malerin, der Großvater Bildhauer. Sansoni gestaltet Gärten. Und sie wollte immer selbstständig sein. Und Mutter. Drei Söhne hat sie neben der Arbeit großgezogen: Roland (26), Leonhard (24) und Julius (17) sind im Gartenbaubetrieb aufgewachsen. Mit viel Natur, aber ohne Fernseher. Das scheint zu prägen. Roland hat nach seiner Gartenbau-Ausbildung vor drei Jahren bei Flora Mediterranea angefangen. Inzwischen hat er mit Dimension Grün ein Gartenbau-Unternehmen gegründet, das „überaus erfreulich angelaufen ist“. Dabei hatte Maria Sansoni die Hoffnung, dass er sie mehr bei Flora Mediterranea unterstützen würde. Insbesondere jetzt, wo mit der Baumschule Königsgütler ein weiteres Unternehmen dazugekommen ist: In Ergänzung des eher exotischen Angebotes von Flora Mediterranea bietet die Baumschule ein großes Sortiment an winterharten Pflanzen an. Während Flora Mediterranea mit Pflanzenraritäten wie dem Mexikanischen Flammenwein „Spezialisten“ in ganz Deutschland, in Österreich, der Schweiz

oder Tschechien anspricht, offeriert die Baumschule nun Angebote für den heimischen Garten, wie Rosen, Lavendel oder auch Hopfen. Neu ist die Baumschule für heimische Pflanzen Frühjahr ist Hauptsaison. Da ist jeder im Betrieb gefordert. Maria Sansoni hilft beim Abladen des LKW, fährt selbst Stapler und schleppt auch schwere Bäume und Säcke. „Der Betrieb ist mein Fitness-Studio“, erzählt die drahtige Garten-Expertin, „ich bin auch viel lieber draußen beim Aufbinden von Passiflora oder dem Schneiden von Bougainvillea als im Büro.“ Dabei klingelt während unseres Gespräches beinahe unentwegt das Telefon. Ein Transportunternehmen, das wegen der Zustellung einer Sendung anruft. Kunden, die Termine vereinbaren wollen. Medien, die wegen der Expertise von Maria Sansoni anrufen. Oder Sohn Roland, der sich nach Lieferungen erkundigt. Bei all dem Trubel bleibt sie erstaunlich gelassen. Neben ihrer Tätigkeit in Königsgütler ist die gefragte Expertin immer häufiger auch als Beraterin für Projekte im In- und Ausland unterwegs. Auf Mallorca hat sie soeben einen umfangreichen Beratungsauftrag abgeschlossen. Im Auftrag eines

Sohn Roland Köchel hat mit „Dimension Grün“ ein eigenes Gartenbau-Unternehmen gegründet.

vermögenden Kunden am Gardasee ist sie bei der Restauration eines Zitronenschutzhauses („Limonaia“) eingebunden. Als „Branch-Head“ der „Mediterranean Garden Society“ für Deutschland, Österreich

und die Schweiz ist sie weltweit gefragte Referentin und Teilnehmerin an Exkursionen („das ist meine Fortbildung“), wie zuletzt in Australien. Das dabei erlangte Wissen gibt sie an ihre Kunden weiter. In der Fachliteratur wie in der Beratung vor Ort. Auch für den kleineren Garten. Die 4. Dimension im Garten ist Zeit „Die 4. Dimension im Garten ist die Zeit“, erläutert Sansoni, entsprechend sollte man vorgehen und sich einen Rat beim Gärtner holen („den gibt’s beim Discounter nicht!“). Der Garten ist für sie Struktur und Ordnung. Das Gegenteil also von Unordnung, die sie verabscheut. Und wenn der Garten sie einmal loslässt, dann zieht es sie zum Wandern in die Berge. Die Gratwanderung vom Herzogstand zur Heimgartenhütte ist ihre Lieblings-Tour. Nach 20 Jahren Pause hat sie vor kurzem auch wieder begonnen, Querflöte zu spielen. Nicht wenig Zeit nimmt ihre Tätigkeit im Vorstand der evangelischen Kirche in Au in Anspruch, die sie seit Jahren ausübt. Zum Ende unseres Gespräches werden zwei außergewöhnliche Bäume angeliefert. Maria Sansoni erklärt, dass es sich dabei um einen „Eisenholz-Baum“ und um eine Hainbuche als Pon-Pon-Bonsaibaum handelt. Beide gut drei Meter hoch und von bizarrer Form. Mehr als 5.000 Euro kosten die Solitäre jeweils. „Glücklicherweise habe ich ein großzügiges Zahlungsziel vereinbaren können“, freut sich die Unternehmerin über diese Gelegenheit. Nun ist sie gespannt, wie lange diese Exoten in Königsgütler verweilen. ah

www.floramediterranea.de

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Kirschblüte

in der Hallertau

Satzl

Obersüßbach – In der Gemeinde Obersüßbach, genauer im Ortsteil Traich, liegt der ehemalige Hopfenbauernhof der Familie Satzl, der sich seit 2005 dem Obstbau verschrieben hat. Zunächst setzte die Familie Satzl auf Erdbeeren. Im Winter 2007/08 wurden dann die ersten 200 Süßkirschenbäume sowie 50 Sauer-

kirschbäume gepflanzt. Zu Versuchszwecken wurden daneben verschiedene Pfirsich-, Nektarinen- und Aprikosensorten angebaut, um zu testen, inwieweit diese wärmeliebenden Pflanzen an dem Standort gedeihen. Der Start war nicht ganz einfach, da es 2009 sehr stark hagelte und die jungen Bäume stark geschädigt wurden. Trotzdem konnten zwei Jahre später dann die ersten Kir-

schen verkauft werden und seit 2012 sind die Bäume nahezu im Vollertrag. Im Winter 2012 wurden nochmals 150 Kirschbäume gepflanzt. Die Bäume stehen an hofnahen Standorten, um für alle Kulturmaßnahmen nur kurze Wege zu haben und man oft nachsehen kann, wie es den Bäumen und Früchten geht. Die Früchte reifen eher spät, da sich der Satzlhof auf rund 500m ü. NN. befindet. Vor Kälteschäden schützen eigens gepflanzte Windschutzhecken. Die Kirschen werden ab Ende Juni über Selbstpflücke vermarktet, d. h. wie bei den vertrauten Erdbeerselbstpflückfeldern kommen die Kunden auf den Hof, bringen die eigenen Eimer und Schüsseln mit und ernten die Kirschen selber von den Bäumen. Viele Leute denken bei Süßkirschenbäumen sofort an riesige Bäume mit Leitern und wurmige Kirschen. Beides gibt es in Traich nicht. Damit die Leute vom Boden aus ernten können wurden Bäume gepflanzt, die klein bleiben und maximal 3 bis 3,5 m hoch wachsen. Damit können die meisten Kirschen vom Boden aus geerntet werden. „Wir bauen fünf verschieden Süßkirschensorten an, eine frühe Sorte ‚Sam‘, zwei im mittleren Erntebereich ‚Techlovan‘ und ‚Oktavia‘ und zwei späte Sorten ‚Kordia‘ und ‚Regina‘ “, erläutert Obstbäuerin Eva Satzl. Die Erfahrungen der letzten Jahre hätten gezeigt, dass diese Sorten in der Hallertau recht gut wachsen. ah

Familie Satzl Traich 6, 84101 Obersüßbach Tel: 08754 662 · eva.satzl@gmx.de www.erdbeerparadies-satzl.jimdo.com

Eva Satzl hat von 2000 bis 2004 an der Fachhochschule in Freising-Weihenstephan Gartenbau studiert. Schon im Studium spezialisierte sie sich auf den Bereich Obstbau. Nach dem Studium arbeitete sie drei Jahre auf dem Lehr- und Beispielbetrieb für Obstbau in Deutenkofen des Bezirks Niederbayerns (Landkreis Landshut). Dort stehen auf 20 ha fast alle für das Hallertauer Klima geeigneten Obstarten. Seit 2008 arbeitet Frau Satzl an der Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising am Institut für Pflanzenschutz und betreut den Bereich Pflanzenschutz im Kern- und Steinobst. Ein Jahr später übernahm sie den elterlichen Betrieb, der bis heute im besten Sinne ein Familienbetrieb geblieben ist.


FREIZEITANGEBOT

Vogel- und Tierpark Abensberg mit Greifvogel-Flugschau:

allabys Von Aras bis Wallabys sW as bi n Ar Vo Der Vogel- und Tierpark Abensberg, nahe Abensberg, wurde 1993 von der Ravensburgerin Erika Klemisch erworben, die den Park mit Gastronomie komplett neu aufgebaut hat und seitdem führt. Auf rund 28000m² Fläche, durch die gepflegte Wege an Volieren und Freigehegen vorbeiführen, kann der Besucher heimische Arten wie Fasane, Uhus aber genauso Papageie sowie Exoten beobachten. Oder Laufvögel wie Emus aus Australien oder Nandus aus Südamerika. Außerdem gibt es in dem kleinen privaten Tierpark eine Kängerufamilie, Alpakas, Hängebauchschweine, Zwergziegen, Esel, Schaf und Zackelschafe, sowie viele Kleintiere wie z.B. Kaninchen, Zwerghühner oder Perlhühner zusehen. „Ich kenne jedes meiner Tiere. Jeden Abend gehe ich mit meinem Hund durch den Park und besuche sie“, erzählt Inhaberin Klemisch. Besucher aus ganz Deutschland kämen in den Park,

zunehmend auch Touristen aus Holland oder Frankreich. „Wir haben Stammgäste, die kommen seit 20 Jahren immer wieder und freuen sich an unserem schönen Naturpark, dem attraktiven Gesamtangebot mit Restaurant und Kinderspielplatz und vor allem darüber, dass es unseren Tieren hervorragend geht,“ betont Klemisch. Auch angeleinte Hunde dürfen in den Vogel- und Tierpark. Als Klemisch den Park erwarb, war das Abmontieren der Hunde-verboten-Schilder ihre erste Aktion ... Von 17. März bis 1. November 2013 täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Welschenbach 3, 93326 Abensberg Tel: 09443 - 7110 · Fax: 09443 - 3893 www.vogelpark-abensberg.de

LUTZENBURGER seit 1789 die erste Adresse für Spezialitäten • Hallertauer Hopfengold feinherber Hopfenlikör • Luzetto – dunkler Hopfen-Kräuterlikör • Feinste Hopfendolden-Pralinen sowie • Hopfen- und Bierschokolade • Edle Weine • Beliebte Geschenkideen Scharfstraße 1 • 84048 Mainburg • 0 87 51 / 10 27 www.lutzenburger.de • info@hopfengold.de

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Gelebte Wirtshaustradition mit FeinschmeckerKüche GASTHAUS OSTERMEIER in Gütlsdorf/Attenkirchen

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ütlsdorf/Attenkirchen – Während vielerorts der Verfall bayerischer Wirtshaustradition beklagt wird, der Verlust von kulinarischer und sozialer Identität, haben sich gerade in der Hallertau doch einige Gasthäuser erhalten, die Feinschmecker ansprechen und dabei ihre Wurzeln nie vergessen. Ein treffliches Beispiel dafür ist das Gasthaus Ostermeier in Gütlsdorf bei Attenkirchen in der südlichen Hallertau. Vor acht Jahren hat der 35jährige Josef Ostermeier den Betrieb übernommen, der seit bald 150 Jahre von seiner Familie geführt wird. Seitdem wurde alles anders und ist doch vieles gleich geblieben. Am Freitag treffen sich die Schützen zum Vereinsabend, beim sonntäglichen Frühschoppen wird traditionell Schafkopf gespielt und zum 1. Mai wird von den Gütlsdorfer Bürgern im Wirtshof ein Maibaum aufgestellt. Junge Wilde gibt’s auch auf dem Land Aber seit der junge Küchenchef übernommen hat, kommen immer mehr Gäste wegen der weithin gerühmten Küche von Josef Ostermeier. „Junge Wilde gibt’s auch auf dem Lande“ titelte vor einiger Zeit eine

große Münchner Illustrierte ihre Geschichte über den „Ostermeier“. Dabei trifft diese Bezeichnung das kulinarische Gesamtwerk nur unzureichend: Die moderne Großküche, die 2009 eingerichtet wurde, verlassen „Gourmet-Menüs“ mit ausgefallenen Kreationen wie OktopusCarpaccio, Saiblingsröllchen an Hopfentrieben oder Basilikum-Sorbet genauso wie traditionelle Fleisch- und Wildgerichte. Einmal im Monat gibt es ein „Kesselfleischessen“, für das man zeitig reservieren muss, wenn man in dem großen Festsaal (220 Sitzplätze) einen Platz bekommen will; in den Sommermonaten gilt das gleiche für das „Spare-Ribs-Essen“. Die Gäste kommen vorwiegend aus der Region, aber immer häufiger auch aus München, Mainburg oder Landshut, seit es sich rumgesprochen hat, dass hier jemand ein ganz feines Händchen hat für saisonale, regionale Küche, die ganz ohne Chichi auskommt. Oder von noch viel weiter her. Was natürlich auch mit dem Hotel zu tun hat, das 2006 an der Stelle errichtet wurde, wo früher der Kuhstall stand und die bestehende Pension (8 Zimmer) um 16 top ausgestattete Zimmer erweitert wurde.

„Excelente trato y atención. La mujer pone voluntad y siempre tiene una sonrisa...“, fasst ein spanischer Gast im Herbst 2012 auf einer Hotel-Bewertungs-Plattform seinen Eindruck vom Hotel Ostermeier zusammen, also: „Hervorragenden, aufmerksamen Service. Die Frau war sehr freundlich und hatte immer ein Lächeln parat ...“ (was offensichtlich Verständigungsprobleme mehr als ausgeglichen hat ...). Mit der „Frau“ kann der Madrilene natürlich nur Annemarie Ostermeier gemeint haben, Josefs Mutter, die von morgens bis abends überall im Hotelbetrieb oder Restaurant mit anpackt. Die Frühstück macht, Reservierungen entgegennimmt, dem Stammtisch Bier bringt und abends schon mal im Nebenzimmer die Tischwäsche bügelt. Ein Tier besteht nicht nur aus Filet Die ganze Familie arbeitet mit: Vater Josef, der neben der Landwirtschaft für den Einkauf zuständig ist, die Schwester Annemarie Lobmaier, die ebenfalls Köchin ist und natürlich Ehefrau Sandra. Die Betriebswirtin kümmert sich – sofern sie Töchterchen Lara (2) nicht zu sehr beansprucht – um die


KULINARIK

wirtschaftlichen Belange und sorgt für Dekoration und Ausstattung im Restaurant. Ergänzt wird das Familien-Team durch einen weiteren Koch, Servicekräften (gerade für die vielen großen Gesellschaften) und in Kürze wieder von einem Lehrling. „Ich freue mich schon darauf, denn es macht mir einfach Spaß, etwas über Essenszubereitung zu vermitteln“, erzählt der Küchen-Chef, „etwa wie man auch aus weniger hochwertigen Produkten etwas Tolles machen kann. Schließlich besteht ein Tier nicht nur aus Filetstücken“. Selbst hat Josef nach einer Elektrikerausbildung (!) als Koch in der Schloßwirtschaft Schleißheim gelernt. Seine weiteren Stationen waren dann die Münchner Restaurant-Highlights „Weinhaus Neuner“, „Bogenhauser Hof“ und schließlich beim Sterne-Koch Karl Ederer, wo er zuletzt Sous-Chef war. Das Cateringgeschäft lernte er bei dem Wiener Edel-Caterer Do & Co von der Pike auf kennen und hatte dort sogar die Küchenleitung für Promi-Events wie Film-Premieren mit Til Schweiger. Den Schritt zur Selbstständigkeit im Jahre 2005 habe er nie betreut, wenngleich die enormen Investitionen in Hotelbetrieb und Großküche natürlich schon Druck erzeug-

ten. Doch das Geschäft laufe so gut wie nie: Das „A-laCarte“ Essen werde sehr stark nachgefragt, immer mehr Gesellschaften würden Saal und Stadel für Feiern nutzen und auch das Außer-HausGeschäft habe „stark zugelegt“. Firmenveranstaltungen zumeist, aber auch Mittagessen für Kindergärten und Schulen. Letzteres sei zwar ein „Pfenniggeschäft“ versichert Josef Ostermeier, aber für ihn auch eine Mission: „Mir ist wichtig, dass die Kinder einen Geschmack für frische, vitaminreiche Produkte und Qualität entwickeln. Viel zu häufig kennen die ja nur noch Convenience-Produkte aus der Mikrowelle!“ Alles aus der Region! Seine Produkte bezieht der Küchen-Chef von lokalen Lieferanten: Rind- und Schweine-Fleisch aus regionaler Schlachtung, Strauß von der fast benachbarten Straußenfarm Hiereth, Lamm von einem Züchter aus Paffenhofen und Wild aus der Jagd des Schwiegervaters. Er fährt aber auch gerne mal selbst in den Großmarkt, um zu

schauen, was der Markt anbietet. Dann kämen ihm eben auch Einfälle für außergewöhnlich Gerichte. Wie das Oktopus-Carpaccio an Zitronen-Koriander-Vinaigrette mit gratinierter Jakobsmuschel und Balsamico-Erdbeeren. Als Vorspeise für sein monatliches Gourmet-Menü. Und zu jedem der sechs Gänge empfiehlt er seinen Gästen in der Bierfestival-Gemeinde Attenkirchen ein spezielles Bier! Schließlich sind wir in der Hallertau. ah Gasthaus Ostermeier Dorfstraße 8, 85395 Attenkirchen Tel.: 08168 243 www.gasthaus-ostermeier.de

Rezept: Lachsforellenfilets mit Bärlauch-Graupenrisotto Zutaten: · Lachsforellenfilets (pro Person ca. 200g), Öl · Graupenrisotto (4 Portionen) (Anm. der Red.: Graupen sind geschälte, polierte Gersten- oder Weizenkörner) 250g Perlgraupen, 1 Schalotte, 30g Butter, 1/8 l Weißwein, 3/4 l Gemüsebrühe, 1Bund/20g Bärlauch, 80 ml Traubenkernöl, 1 EL Sauerrahm, Salz, Pfeffer, Muskat · Gemüsebeilage: Kaiserschoten und gelbe Rüben

Zuerst das Bärlauch-Graupenrisotto zubereiten: Bärlauch grob schneiden, Traubenkernöl zugeben und mit Stabmixer pürieren bis eine cremige Paste entsteht. Schalotte fein würfeln und in Butter farblos anschwitzen, Perlgraupen hinzufügen und ebenfalls leicht anschwitzen, etwas Salz, Pfeffer und Muskat zugeben und dann mit Weißwein ablöschen. Weißwein unter Rühren einreduzieren und dann nach und nach Brühe zugeben bis alle Flüssigkeit verbraucht ist. Sauerrahm und Bärlauchpaste beigeben und abschmecken. Gelbe Rüben in Streifen schneiden, zusammen mit Kaiserschoten kurz in Butter anbraten, mit etwas Brühe ablöschen, leicht salzen, warmstellen. Lachsforellenfilets mit Küchenkrepp trockentupfen und auf der Hautseite in die Pfanne geben. Bei mittlerer Hitze 8–10 Min. garen lassen. Etwas Salz. Einmal kurz wenden, ein kleines Stück Butter dazu geben und dann vom Herd nehmen. Auf gewärmten Tellern anrichten und servieren: Guten Appetit!

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Holledau Mountainbike-Tour mit MTB-Weltmeister! Markus Pielenz: dreimal 24h-MTB-Weltmeister, einmal 12h-Weltmeister und einmal 12h Europameister in der 2er Mix-Kategorie. Seine große Leidenschaft ist das Mountainbiken. Es macht ihm großen Spaß, Touren zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Jetzt hat Markus Pielenz die Hallertau entdeckt – und ist begeistert! Für seinen Freund Andreas Haarpaintner (Sportpark Au) hat er eine „Holledauer Mountainbike-Tour“ geplant und durchgeführt. Au/Hallertau – Die Idee entstand im Sport- und Gesundheitszentrum in Seysdorf bei Au. Betreiber Andreas Haarpaintner verfügt aus seiner Zeit als aktiver Leistungssportler über exzellente Kontakte zur internationalen Sportszene. Und da gehört auch Markus Pielenz dazu, mehrfacher Mountainbikeweltmeister im 24 Std-Rennen und mehrmaliger Finisher des schwersten Mountainbikerennens weltweit, dem Cape Epic Rennen in Afrika (700 Kilometer und 15650 Höhenmeter!). „Andreas, weißt Du eigentlich, wie viel mountainbike-technisches Potenzial die Holledau hat?“, fragte Markus Pielenz bei einem Besuch im Sportpark Au, „Lass uns doch mit einer Gruppe Mountainbiker aus Deinem Studio mal eine richtig coole Tour fahren!“ Gesagt, geplant, getan: An einem Samstag im Oktober 2012 starteten acht motivierte Mountainbiker aus der Region zu einer 2-Tages-Tour unter Leitung von Markus Pielenz. Der jüngste war 14 Jahre, der älteste 60 Jahre alt. Eine gute Kondition war für diese Tour als Voraussetzung genannt worden, die Teilnehmer wussten allerdings nicht, dass sie an diesen zwei Tagen etwa 200 Kilometer und 2200 Höhenmeter absolvieren würden ... Nach einem kleinen Stück Landstraße zum Aufwärmen ging es ab in die „Wildnis“ der Holledau: über Stock und Stein, über Wiesen und Wurzeln, durch Wald, Schlamm und Schlaglöcher, bergauf und bergab. Markus Pielenz wusste genau, welche Wege und Pfade zu nehmen

waren. Er hatte eine Tour mit vielen abwechslungsreichen Wegstrecken ausgetüftelt, die den Teilnehmern einiges an technischem Fahrkönnen abverlangte. Wer unsicher war, ob er sich eine Passage zutraute, bekam von Markus Pielenz praktische Tipps zu Fahrtechnik. Von der Anleitung durch einen Bike-Profi profitierte die Gruppe mit Begeisterung.

Markus Pielenz

Jeder konnte seine individuelle sportliche Herausforderung meistern, ohne jedoch überfordert zu sein. Fahrtechnische und konditionelle Schwächen seiner Tourmitglieder hatte Pielenz stets im Visier. Beeindruckt von der landschaftlichen Vielfalt der Hallertau wurde an besonders schönen Plätzen auch mal angehalten, um die wunderbaren Aussichten zu genießen. Nach dem Mittagessen beim Wirt in Siegenburg ging es weiter über Sallingberg und

Bachl in Richtung Hausen und Teugn. Und von dort war es dann nicht mehr all zu weit bis zum Tagesziel, Bad Abbach. Ganz schön geschafft (und auch ganz schön schmutzig) kamen die Mountainbiker dann am frühen Abend im Hotel an. Und natürlich auch stolz: Sie hatten bis dahin gute 90 km Geländefahrt und etwa 1000 Höhenmeter absolviert! Trotz der Anstrengung vom Tage wurden zuerst die Fahrräder vom Schmutz und Schlamm befreit. Die sorgsame Pflege der Fahrräder ist bei so einer Tour besonders wichtig. Jeder will ja schließlich am nächsten Tag mit einem gut funktionierenden Rad weiter fahren. Die Freude auf eine warme Dusche und ein gepflegtes Abendessen war bei allen groß. Angenehme Begleiterscheinung der geführten Tour: Das Übernachtungsgepäck der Tourteilnehmer befand sich schon in den Hotelzimmern. Andreas Haarpaintner begleitete die Tour nämlich mit dem Auto. So brauchten die Mountainbiker nur einen Tagesrucksack mit sich führen und konnten sicher sein, dass ihnen bei etwaigen technischen oder konditionellen Problemen ihr Fitnesstrainer samt Fahrzeug zur Hilfe kommen konnte. Den Vortag noch etwas in den Knochen, schwangen sich die Teilnehmer am nächsten Morgen wieder früh aufs Rad. Es ging zurück zum Sportpark nach Au. Um zügig ein paar Kilometer gut zu machen, wurde die erste Strecke bis Kelheim entlang der romantischen Donauflußauen zurückgelegt. Pielenz führte die Gruppe dann an der Weltenburger Enge vorbei nach Hinheim


FREIZEITANGEBOT

und über das Römercastel Abusina und Irnsing weiter Richtung Neustadt a.d. Donau. Über Mülhausen Richtung Siegenburg und schließlich über Aiglsbach und Mainburg ging es zurück Richtung Au. Es musste etwa das gleiche Pensum wie am Vortag absolviert werden: rund 100 Kilometer und etwa 1000 Höhenmeter. Wie am Tag zuvor hatte auch der Rückweg alle Tücken und Herausforderungen zu bieten, die das Herz eines jeden Mountainbikers höher schlagen lassen. Am späten Nachmittag kam die Truppe dann wohlauf im Sportpark Au an: Die Räder völlig verschmutzt, die Fahrer auch, die Beine schwer wie Blei, doch alle überglücklich! Und begeistert von ihrem Hallertau-Erlebnis: „Vielen Dank, Markus: Du warst ein super Tour Guide! Wir konnten viel von dir

lernen und sind bestimmt beim nächsten Mal wieder dabei“, so Teilnehmerin Josy Knipp zum Abschied. Heidi Haarpaintner Weitere Infos: Andreas und Heidi Haarpaintner, Sport- und Gesundheitszentrum Sportpark Au · Günzenhauser Straße 11, 84072 Au i.d. Hallertau/ Seysdorf · Telefon 08752 869031 www.sportpark-au.de Nächste Tour: Holledau Hero 1.–4. August 2013 ausgearbeitet & geführt: Markus Pielenz für sportlich Ambitionierte: täglich ca. 90 km und 1.500 Höhenmeter 3 Übernachtungen an versch. Orten. Infos und Anmeldung: Tel. 08752/869031

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Regensburg A3 Bad Abbach

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Neustadt/ Donau Ingolstadt

A 93

Siegenburg

A 92 Au/Seysdorf

Freising

Radeln und Wandern in und um Mainburg Die 15.000 Einwohner zählende moderne Stadt im Süden des Landkreises Kelheim weist ein dichtes Wander- und Radwegenetz auf, das harmonisch in die wunderschöne hügelige Kulturlandschaft eingebettet ist. Diese romantischen Wege führen vorbei an den landschaftsprägenden Hopfengärten, Wirtshäusern, Biergärten, Biotopen, Feldern und Wiesen. Der ganzjährig begehbare, zwölf km lange Erlebnispfad „Hopfen und Bier“ informiert auf 15 anschaulichen Tafeln über den Anbau und die Ernte von Hopfen sowie über die Bierbraukunst. Der Rundweg führt durchs Abenstal von Mainburg aus nach Elsendorf, wo sich das Schloss Ratzenhofen mit Biergarten befindet.

In der Stadt Mainburg selbst gibt es ein großzügiges Hallen- und Freibad, Tennisanlagen, eine Stadtbibliothek, ein Heimat- und Hopfenmuseum und das Paulinerkloster St. Salvator. Das Heimat- und Hopfenmuseum lädt zum Gang durch die Geschichte der Stadt und seines Umlandes ein. Einerseits kann man sich in der Abteilung Hopfen, Handwerk und Leben über Handgeräte, Werkzeuge und Maschinen für die Hopfenarbeit informieren. Andererseits klärt das Museum auch über die Tradition der Heiligenverehrung auf. Die verlängerte Sonderausstellung „Mainburg-London“ wiederum stellt die zahlreichen Skizzen des Londoner Alltagslebens aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor, die der Mainburger Maler und Grafiker Johann Georg Scharf (1788-1860) entwarf. Daneben weist Mainburg auch eine gute Mischung aus Kultur und Geselligkeit auf: Theateraufführungen, Konzertabende, Kunstausstellungen und zwei jährlich stattfindende Volksfeste laden zum Verweilen ein. Für Freunde der Gastronomie bieten gemütliche Cafés, Bistros, Biergärten und Speisegaststätten sowohl bürgerliche Küche als auch Spezialitäten an. Nachdem man ein Café in der Innenstadt besucht hat, laden die zahlreichen Geschäfte in der Stadtmitte zum Bummeln ein. Darüber hinaus lässt sich die sogenannte „Hopfenmetropole“ auch durch eine Stadtführung genauer kennenlernen. Wer das Donau-, Altmühl- und Abenstal von seinen schönsten Seiten kennenlernen möchte, kann auch den Freizeitbus der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Kelheim von Mainburg aus nehmen. Der Freizeitbus ist mit einem speziellen Fahrradanhänger ausgestattet, sodass man die Region nicht nur zu Fuß, sondern auch mit dem Rad erkunden kann. Die Busse fahren jeden Samstag, Sonntag und auch an allen Feiertagen in der Saison vom 30. März bis einschließlich 3. Oktober 2013.

Ein weiterer Wander- und Radweg um Mainburg ist die fast 50 km lange Deutsche Hopfenstraße. Entlang dieser sind straßenbegleitende Radwege und Alternativrouten vorhanden. Von Mainburg aus lassen sich auch zahlreiche Baudenkmäler und Gasthäuser in den angrenzenden Orten über abgelegene Feld- und Waldwege oder gut ausgebaute Radwege und wenig befahrene Straßen bequem erreichen.

Info: Stadt Mainburg, Marktplatz 1-4, 84048 Mainburg Tel. 08751/ 7040, Fax: 08751/70425 www.mainburg.de Unter der Rubrik „Wirtschaftsstandort“ auf der Seite www.mainburg.de lassen sich weitere Gasthäuser und Pensionen in und um Mainburg finden.


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n.Chr.

www.janda-roscher.de

Romantische Kutschfahrten durch die Hallertau

Das älteste Kloster Bayerns

Kutschfahrten für alle Anlässe, bis 12 Personen

Familie Traurig Telefon 08751 3336, Kapellenweg 1, Mainburg/Ortsteil Wambach

Wir verführen Sie! Auf den Freisinger Stadt- und Museumsführungen erfahren Sie die Geschichte hinter der Geschichte und alles über Ihre Lieblingsorte der ältesten Stadt an der Isar:

Altstadtrundgang jeden Samstag um 11 Uhr, Treffpunkt: Touristinfo Marienplatz Kurzführung Dom jeden Sonntag nach der Heiligen Messe (Beginn Gottesdienst 10.30 Uhr), Treffpunkt: Vorhalle Dom Freising entdecken im Stadtmuseum jeden ersten Donnerstag im Monat um 15 Uhr (April - Oktober), Treffpunkt: Museumskasse Öffentliche Führungen ohne Anmeldung. Änderungen vorbehalten! Ausführliches Führungsprogramm auf Anfrage.

Touristinfo Freising • Marienplatz 7 • 85354 Freising Tel. 08161/54-44111 • Fax 08161/54-54100 touristinfo@freising.de • www.freising.de

wurde vor fast 1400 Jahren am sogenannten Donaudurchbruch gegründet. Dass die Weltenburger Enge heute Naturschutzgebiet ist und nicht dem Fortschritt zum Opfer fiel, ist auch ein Verdienst des BN. Für welche einmaligen Naturschönheiten wir uns noch einsetzen, erfahren Sie unter:

www.bund-naturschutz.de Infos zu schützenswerten Landschaften unserer Heimat einfach kostenlos anfordern: Dr.-Johann-Maier-Str. 4 Tel. 09 41/2 9720 -0 93049 Regensburg info@bund-naturschutz.de


DAS BIER-QUARTETT

Hallertauer Biere im Test CHRISTIAN HERMANN, ALEXANDER HERZOG, BERNHARD NIEDER und THILO STEINDORF (v.r.n.l.) verkosten besondere Hallertauer Biere

In dieser Rubrik stellt die HALLERTAU künftig jeweils drei BierBesonderheiten vor: z. B. besonders gehopfte, temporär erhältliche, prämierte oder erstmals gebraute Biere.

Das Bier-Quartett bei der Verkostung (v.l.n.r.): Bier-Verleger Bernhard Nieder, Brau-Ingenieur Thilo Steindorf, HALLERTAU-Herausgeber Alexander Herzog und Bier-Gourmet Christian Hermann

„Willibald’s Schlossweisse“ Schlossbrauerei Au-Hallertau

„Festus“ Müllerbräu, Pfaffenhofen

„Hefe-Weizen“ Ottenbräu, Abensberg

Bewertung:

Bewertung:

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Alkohol: 4,9 Vol. · Stammwürze: ca. 12 Besonderheit: neues Weissbier

Alkohol: 5,5 Vol · Stammwürze: ca. 12,5 Besonderheit: unfiltriertes Kellerbier

Farbe/Optik: bernsteinfarben, naturtrüb Geruch: fruchtig, bananig, Zitrusaromen Hopfenaroma, -bittere: weißbiertypisch dezente Hopfung Vollmundigkeit: ausgeprägte Vollmundigkeit, harmonisch, moussierend, mild Rezenz: wenig Kohlensäure, weißbiertypisch

Farbe/Optik: goldfarben, naturtrüb Geruch: anfänglich intensives Hopfenaroma, das sich aber schnell verflüchtigt, Gärungsaromen Hopfenaroma, -bittere: leichte Hopfenbittere Vollmundigkeit: ausgeprägt, hoher Alkoholgehalt deutlich vernehmbar, typisches Kellerbier Rezenz: angenehm prickelnd

Alkohol: 5,4 Vol · Stammwürze: ca. 12,5 Besonderheit: unfiltriertes Weißbier mit Flaschengärung

Gesamteindruck: Vor allem die Zitrusarmonen machen das Weißbier besonders süffig.

Gesamteindruck: malzig, süffig, leider verabschiedet der Schaum sich relativ schnell – wird üblicherweise als Flaschenbier konsumiert

Farbe/Optik: dunkel-bernsteinfaben, naturtrüb Geruch: frisch, Schoko-, Karamelnoten Hopfenaroma, -bittere: nicht ausgeprägt, weißbiertypisch Vollmundigkeit: abgerundet, harmonisch, süffig Rezenz: für ein Weißbier relativ wenig Kohlensäure Gesamteindruck: ein sehr fein abgestimmtes Weißbier mit betonten Karamelmalzaromen, Manko: wenig Schaumfestigkeit und wenig Spritzigkeit

Bewertungsskala: Sensation, ein Bier zum Niederknien!

Herausragendes Bier, unbedingt probieren!

Feines Bier, lohnt auch einen Umweg!

Gut trinkbares „Tafel-Bier“

Akzeptabel, hinterlässt wenig Eindruck

Der Braumeister sollte sich Rat holen

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EIN BILD UND SEINE GESCHICHTE

Gewinnen Sie einen Oleander!

WER KENNT DIESES HALLERTAUER HAUS? Unter allen Einsendern, die bis zum 14.06.2013 richtige Hinweise liefern, verlost das Magazin HALLERTAU einen Oleander-Solitär (Höhe 1,50 m) im Wert von 200,00 € von Flora Mediterranea, Königsgütler/Au (www.floramediterranea.de). Die Auflösung gibt es dann in der nächsten Ausgabe des Magazins HALLERTAU (Herbst 2013). Einsendungen an: alexander.herzog@imago87.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Magazins HALLERTAU sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

GEWINNER DER PREISFRAGE AUS DER LETZTEN AUSGABE

HALLERTAU-Leser Johann Hermann (links, mit Ehefrau Hildegard) aus Freising wußte, dass es sich bei dem im Magazin Nr. 4/2012 abgebildeten Gebäude um die „Handlung“ Wendelin Goldbrunner in Haslach handelte. Das Wirtsehepaar Gabi und Werner Randlkofer begrüßten die Gewinner des „Hallertau-Menüs“ zusammen mit dem Herausgeber der HALLERTAU, Alexander Herzog in ihrem gemütlichen Gasthof in Leibersdorf (Landkreis Kelheim).

GEWINNERIN DER PREISFRAGE ZUM WALDKLETTERPARK OBERBAYERN AUS DER LETZTEN AUSGABE HALLERTAU-Leserin Antje Häßler aus Nandlstadt wurde unter den zahlreichen richtigen Einsendungen, als Gewinnerin einer FamilienEintrittskarte für den Waldkletterpark Oberbayern, Jetzendorf, gezogen. Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Spaß beim Klettern!


IMAGO87

Bäume, Sträucher und Stauden – aus der Hallertau für die Hallertau!

Mainburg

B 301

Tegernbach

Au/ Hallert.

Haslach

KÖNIGSGÜTLER B 301 Reichertshausen

Nandlstadt

Freising

• Hausbäume, Spalierbäume, Formschnittgehölze • Große Auswahl an robusten, mehrjährigen Pflanzen • Bewährte Sorten für pflegeleichte Gärten • Seltene Sorten für Liebhabergärten • Umfassende Beratung zu Standort und Boden • Attraktive Bepflanzungen für Sonne und Schatten • wenn gewünscht, gerne mit Pflanz-Service!

Neu!

Qualität, Beratungskompetenz und Regionalität! Königsgütler 5 · 84072 Au/Hallertau · Tel. 08752 1238 · www.baumschule-königsgütler.de Geöffnet: Dienstag-Freitag 8.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr, Samstag 10.00-13.00 Uhr


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