Hallertau Magazin 1/2014

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Ausgabe 1 / 2014

hallertau

Leben und Erleben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft

magazin

Gastro-Tipps: Fleischlos satt! Griechenland in der Hallertau: Onassis in Au

Jetzt gibt’s

Haselnuss

statt Hopfendolde!

Flüssiges Licht

Bio-Honig: rar und wertvoll

VORSCHAU

Hallertauer

Bier-

Festival

SPEZIAL


Von der Hallertau in die Welt In Mainburg, gelegen in der Hallertau zwischen München und Regensburg, hat die Wolf GmbH Ihren Firmensitz. Das Unternehmen ist einer der führenden Systemanbieter von Heiz-, Klima-, Lüftungs- und Solartechnik. Beginn einer rasanten Entwicklung in die Spitze der europäischen Gebäudetechnik war zunächst die Klima- und Lüftungstechnik. Opernhäuser, Museen, Flughäfen, Bürogebäude oder Sportstadien wie beispielsweise die Allianz-Arena in München - sind weltweit mit Klima- und Lüftungsgeräten von Wolf ausgerüstet. Der Einstieg in die Heiztechnik in den achtziger Jahren war ein bedeutender Meilenstein in der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens. Umweltfreundliche und wirtschaftliche Heizprodukte von Wolf haben sich schnell als Markenfabrikate mit anspruchsvoller Qualität etabliert. Produktion und Service auf höchstem Niveau sind die Grundlage dafür. Das erfordert ständige Investitionen in den Ausbau des einzigen Produktionsstandorts. Von Mainburg aus liefert Wolf seine Heiz- und Klimasysteme in die ganze Welt. Als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Kelheim, beschäftigt das Unternehmen ca. 1.650 Mitarbeiter und vertraut dabei auf das Qualitätssiegel “Made in Germany”. 15 Verkaufsbüros in Deutschland und 60 Auslandsvertretungen weltweit garantieren immer die Nähe zum Kunden.

Wolf GmbH, Industriestr.1, D-84048 Mainburg, Tel.: 08751/74-0, Fax: 08751/74-1600, wolf-heiztechnik.de


Unser Titelbild: Marina Neumeier

ESSEN UND TRINKEN SPEZIAL 06 07 07 07 07 08 10

Maité

Maité

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Zum Genießen Kulinarische Spezialitäten der Hallertau Gourmet-Rindfleisch von Rindern der Rassen Angus & Galloway Hopfen-Secco und Hopfagschbusi: Alternative zu Hugo & Co Vom Spargelröllchen bis zum Hopfenzupferfest Hallertauer Ziegenhof – Qualität direkt vom Erzeuger! Ein Traum wird wahr! Vom Hopfenbauern zum Bierbrauer: Karl Rockermeier, Unterpindhart Seit 225 Jahren: Von der Lebzelterei zur Likör- und Schokoladenmanufaktur „Wir machen uns die eigene Nische“ Haselnuss statt Hopfendolde „Honig ist eine Erinnerung an das Paradies ...“ Imkermeister Oswald erntet Honig aus ökologischer Bienenhaltung Abensberger Qualitätsspargel

HALLERTAUER UNTERNEHMEN 19

Die Bachner Unternehmensgruppe

TOURISTIK 21 37

Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau Königlicher Besuch im neuen Spa des Hotels Eisvogel!

SERVICE 25

Hallertauer Immobilien-Barometer, von Immobilien-Experte Peter Stanglmaier

INTERVIEW 26

1200 Jahre Markt Wolnzach Ein Gespräch mit Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold

KULINARIK 28 38

Als Vegetarier unterwegs in der Hallertau Das Gasthaus Spitzer in Osterwaal Ein kleiner Griechenland-Urlaub in der Hallertau Das Restaurant Onassis in Au-Hallertau

BIERLAND HALLERTAU 31

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Artis als Gast im alten EISKELLER der Schlossbrauerei Au-Hallertau - der außergewöhnliche Rahmen für eine Kundenveranstaltung! Bayerns größtes Bierverkostungsfestival! Das 3. Hallertauer Bierfestival Weltmeister beim Hallertauer Bierfestival „Wir brauchen mehr derartige Festivals.“ Interview: Dr. Werner Gloßner Hallertauer Biere im Test Christian Hermann, Bernhard Nieder, Thilo Steindorf und Alexander Herzog verkosten besondere Hallertauer Biere

RUBRIKEN

Markt Wolnzach

05 27 30 42

Editorial Top-Gastronomie der Hallertau Termine & Festkalender Ein Bild und seine Geschichte

IMPRESSUM: Hrsg.: IMAGO87 GmbH in Kooperation mit dem Tourismusverband Hallertau e.V., Türltorstraße 16-20, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm · www.tourismusverband-hallertau.de Konzept, Design: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung, Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau · Tel: 08168-42999-0 · www.imago87.de Redaktionsleitung: Alexander Herzog Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach · Titelbild: Maité Herzog Autoren dieser Ausgabe (alphabetisch): Alexander Herzog, Maité Herzog, Rainer-Bülent Nowak, Peter Stanglmaier


IMAGO87 Wir bringen Botschaften auf den Weg! Unternehmenspublikationen · Kundenmagazine · Umweltberichte · Pressekonferenzen Pressemitteilungen und Newsletter · Ausstellungen · Veranstaltungen

IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung Hauptstraße 22, D-85395 Attenkirchen/Hopfenland Hallertau · Tel. +49 8168 42999-50 · www.imago87.de

unser Wochenmagazin für die ganze Hallertau mit den lokalen Zusatzmedien

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der tägliche Erlebniskanal der Hallertau

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser des Magazins HALLERTAU! Reisen bildet, heißt es. Dazu habe ich dieser Tage einen passenden Ausspruch des Entdeckers und Universalgelehrten Alexander von Humboldt gefunden: „Die schlimmsten Weltanschauungen kommen von denen, die noch nichts von der Welt gesehen haben.“ Was für ein treffendes Zitat angesichts der erschreckend kruden, neo-nationalen Tendenzen, welche gerade die jüngste Europawahl offenbarte. Apropos entdecken. Mit diesem Magazin wollen wir dazu beitragen, die Hallertau, das weltgrößte Hopfenanbaugebiet, „Stück für Stück „ zu entdecken. Wir wollen Sie einladen, Menschen ein wenig kennenzulernen, die tolle Produkte herstellen. In unserem kulinarischen Spezial zum Thema „Essen und Trinken in der Hallertau“ finden Sie den Konditormeister, der Pralinés und Liköre mit Hopfen herstellt, den Imker, der Bio-Honig macht, den Gastwirt, der unter die Brauer gegangen ist oder den ehemaligen Hopfenbauern, der Haselnüsse produziert. Und vieles mehr, was die Hallertau für den Gaumen zu bieten hat. Einladen möchte ich Sie auch zur dritten Auflage des Hallertauer Bierfestivals, das vom 13.–15. Juni in Attenkirchen (Landkreis Freising) stattfindet. Diesem „größten Bierverkostungsfestival Bayerns“, zu dem wieder Tausende Besucher erwartet werden, haben wir eine umfangreiche

Vorschau gewidmet. Aus Norwegen kommt eigens zum Bierfestival eine 70-köpfige Reisegruppe. Sogar japanische Gäste werden an diesem Wochenende in Attenkirchen sein. Die Besucher werden sich an der Vielfalt der angebotenen Biere und dem abwechslungsreichen Musikprogramm erfreuen. Sie werden auch die Schönheit dieser herrlichen Kulturlandschaft wahrnehmen. Und sie werden die Gastfreundschaft der Menschen in der Hallertau erleben, die von jeher gewohnt waren, dass „Fremde“ in die Heimat kamen – gerade zur „Hopfenzupf“. In diesem Sinne: Reisen bildet und verbindet!

Herzlichst

Ihr Alexander T. Herzog, Herausgeber Kontakt: alexander.herzog@imago87.de

Herausgeber Alexander Herzog und Hopfenkönigin Regina Obster bei der Verkostung des eigens eingebrauten Festivalbieres.

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Kulinarische Spezialitäten der Hallertau Hallertau – „GenieĂ&#x;en ist das Wort, womit man das Innige des VergnĂźgens bezeichnet“, heiĂ&#x;t es bei Immanuel Kant. Der griechische Philosoph Epikur gilt als

Brauerei Rockermeier ě™˜ Seite 9

haber finden: von saisonal begrenzt verfßgbaren Angeboten wie dem Hopfenspargel (März) bis hin zu Produkten, die ßber das ganze Jahr erhältlich sind, wie

Liqueurmanufaktur Lutzenburger ě™˜ Seite 10

BegrĂźnder der „Philosophie des GenieĂ&#x;ens“, die ein lustvolles Leben zum Ziel erhebt. GenieĂ&#x;en ist eine Fähigkeit sich fĂźr Dinge begeistern zu kĂśnnen: fĂźr Lebensmittel beispielsweise. Rheinhessen steht fĂźr Weinanbau. Schwarzwald fĂźr Schinken. Franken fĂźr BratwĂźrste. Viele Regionen in Deutschland haben ihre kulinarischen Besonderheiten. So auch die Hallertau, das grĂśĂ&#x;te zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Zahlreiche renommierte Brauereien haben zwischen Freising und Ingolstadt, zwischen Augsburg und Landshut ihre Braustätten angesiedelt. Gerade in jĂźngerer Zeit sind eine Vielzahl von Produkten rund um den Hopfen entstanden, die immer mehr Lieb-

Familie Neumeier ě™˜ Seite 12

Ihnen auf den folgenden Seiten einige ausgewählte Produkte (und ihre Hersteller) vor und mĂśchten Sie anregen „Hallertauer Slow Food“ zu entdecken.

Imkermeister Oswald ě™˜ Seite 14

Hopfen-Secco, Hopfen-Schokolade und PralinĂŠs, Hopfen-LikĂśr oder HopfenNuss-Mus. Daneben gibt es zunehmend auch in der Hallertau Produzenten von Produkten, die auf Ăśkologisch-nachhaltige Erzeugung setzen und die ihre Erzeugnisse vorwiegend direkt vermarkten. Fernab des Diktats des Lebensmitteleinzelhandels hinsichtlich Preis, Qualität und Uniformität. Denn die Erkenntnis, Genuss braucht (auch) MuĂ&#x;e und Besinnung, setzt sich zunehmend durch, sowohl auf Erzeuger als auch auf Konsumentenseite. Hallertauer Slow Food (leider gibt es dafĂźr keine adäquate deutsche Entsprechung). In diesem Magazin HALLERTAU nimmt das Thema breiten Raum ein. Wir stellen

Abensberger Spargel ě™˜ Seite 16

Die Auswahl ist natĂźrlich sehr subjektiv; wir werden das Thema aber sicherlich auch in den kommenden Ausgaben im Auge behalten. Einen guten Ăœberblick Ăźber das vielfältige kulinarische Angebot der Hallertau liefert auch der „Hallertauer EinkaufsfĂźhrer“, den die Ă–DP Mainburg auf gelegt hat und der dort zu beziehen ist.

Infos: www.oedp-mainburg.de


SPEZIAL TOURISTIK

Gourmet-Rindfleisch von Rindern der Rassen Angus & Galloway

Privat

Die Rinder werden seit Generationen auf den verfügbaren Weideplätzen im Umland von Haag artgerecht aufgezogen. Die Rinder bekommen ausreichend Zeit zum Wachsen, da sie ohne Zugabe von Kraft - oder Aufbaufutter auskommen müssen. Durch diese ganzjährige Weidehaltung geben die Robustrinder ein besonderes Fleisch, das sich durch feinen Wildgeschmack, außergewöhnliche Zartheit und ausgewogene Fetteinlagerung auszeichnet. Feinschmecker wissen: Jedes erste Wochenende im Monat gibt´s bei der Bäckerei Wagner natürliches Rindfleisch und Rinderwurst - portioniert und abgepackt in 6- oder 10kg-Packungen. www.elitezucht-ampertal.de · www.konditorei-wagner.de

Aus natürlichen Aromen, hochwertig reinem Bier sowie Wein aus renommiertem deutschen Anbau entsteht ein geschmacklich einzigartiges Gesamtkunstwerk: der Holled’Auer Hopfen-Secco. Dieser prickelnde und erfrischend-spritzige Perlwein atmet die typischen Aromen des Hallertauer Hopfens und schmeichelt in seiner abgerundeten Fülle. Die jüngste Produktentwicklung von Firmeninhaberin Hildegard Heindl ist ein Bitter-Likör mit dem Namen Holled‘Auer Hopfagschbusi. Dieser herb-süßliche Aperitif auf der Basis von Hallertauer Aromahopfen eignet sich hervorragend für Cocktails und zum Verfeinern ausgesuchter Schaumweine, vor allem aber für Biermixgetränke. Mit seiner grünen Farbe setzt er einen besonderen farblichen Akzent, z.B. bei einem Biercocktail. www.hopfen-secco.de

Privat

Hopfen-Secco und Hopfagschbusi als Alternative zu Hugo & Co Ein vertrautes Bild bei allen wichtigen Festen der Hallertau ist Hildegard Heindl mit Ihrer Holled’Auer Hopfenschänke. Bei fast jeder Gelegenheit gibt es dann an ihrem Ausschank ein Stelldichein der Prominenz, wie beispielsweise auf der Grünen Woche in Berlin, wo sich Heindl u.a. über den Besuch des Bundestagsabgeordneten Erich Irlsdorfer, Ex-Bundesminister a. D. Hans-Peter Friedrich und CSU-Landesgruppen-Chefin Gerda Hasselfeld (v.l.n.r.) freute.

Vom Spargelröllchen bis zum Hopfenzupferfest

Lehmann

Die Hallertau schmecken und entdecken – Hopfenwochen von August bis Mitte September bei den Hallertauer Genusswochen und beim steht das „Original Hallertauer Hopfenzupfermahl“ großen Veranstaltungsprogramm auf zahlreichen Speisekarten. Dann wird es wild – bei den Wildwochen Feinschmecker aufgepasst! Während der Hallervon Mitte Oktober tauer Genusswochen servieren ausgewählte bis November. Gastronomiebetriebe je nach Saison besondere Auch für Entdecker Hallertauer Schmankerln. Den Auftakt bilden die hat die Hallertau viel Spargelwochen noch bis Mitte Juni. Traditionelle zu bieten. In den Spargelgerichte sowie trendige Spargelkompositio- Sommermonaten bis nen mit Qualitätsspargel aus regionalen Anbauge- zur Hopfenernte bieten sorgen dabei für Hochgenuss. Bei den steht das „Grüne

Ziegenhofchef Hans Kellner

Gold“ im Mittelpunkt eines breit gefächerten Veranstaltungsprogrammes. Ob bei einer Hopfenerlebnisführung, einem traditionellen Hopfenzupferfest oder -markt oder einer organisierten Thementour für Radfahrer oder Wanderer durch die Hopfengärten: Hopfen fasziniert!

Die kostenlose Broschüre und Infos unter ARGE Hopfenland Hallertau, Telefon 09441 207-493, E-Mail: info@hopfenland-hallertau.de oder www.hopfenland-hallertau.de

Hallertauer Ziegenhof Qualität direkt vom Erzeuger! Der Hallertauer Ziegenhof offeriert viele Varianten von Ziegenfrischkäse sowie auch Ziegencamenbert und Ziegenhartkäse. Darüberhinaus gibt es Bauernund Bergkäse aus Kuh- und Schafmilch. Und natürlich die Fleisch- und Wurstspezialitäten von Ziege,

Rind und Schwein. Geräuchertes und Salami beispielsweise. Der Verkauf ab Hof findet freitags von 14:00-17:00 Uhr statt. Hallertauer Ziegenhof, Rudelzhausen, Tel. 08756 326, hallertauer.ziegenhof@web.de

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SPEZIAL

Unterpindhart/Geisenfeld – Normalerweise ist er das, was man landläufig „cool“ nennt. Wickelt er doch routiniert Woche für Woche mehrere Veranstaltungen mit einigen Hundert Gästen ab, die in seinen Landgasthof nach Unterpindhart (Gemeinde Geisenfeld) kommen. Doch jetzt ist er aufgeregt, fast ein wenig hippelig. Karl Rockermeier hat sich einen „langgehegten Traum“ erfüllt und ist unter die Bierbrauer gegangen. Heute verkosten wir sein erstes Bier, ein naturtrübes Kellerbier. Genauer: wir „zwickeln“. So nennt der Brauer die Probe eines Bieres aus dem Lagertank, das noch nicht ausgereift ist. Gerade mal

Rockermeier strahlt. So wie er seinem ersten Bier Zeit lässt, so ist auch die Idee, eine eigene Brauerei aufzubauen, langsam gereift. Was der Hallertauer Landwirtsohn macht, hat immer Hand und Fuß. Aufgewachsen im elterlichen Hopfenbaubetrieb, mischt er noch in jungen Jahren die bayerische Kleinkunstszene auf und macht den Wirtshaussaal im beschaulichen Unterpindhart zum Sprungbrett für Stars wie Django Asül oder Ottfried Fischer. Danach baut er den elterlichen Gasthof zu einem der beliebtesten Veranstaltungsorte der Region aus: Im Rockermeier gibt es kaum ein Wochenende ohne Hochzeit oder Firmenfeier!

Diplombraumeister Arne Grunau beriet Karl Rockermeier bei der Planung seiner Brauerei. Nun ist der 52-jährige als festangestellter Braumeister in Unterpindhart kreativ. Auch für den Brauer ein Traum: so nah an Rohstoffen, Prozess und Konsumenten zu sein.

Rockermeiers erstes Bier: ein naturtrübes Kellerbier. Auf feine Hopfenaromen legt Karl Rockermeier besonderen Wert. Hopfen ist seine Heimat, mit Hopfen ist der Landwirtsohn groß geworden. Nur die edelsten Sorten kommen für seine Sude in Frage.

zwei Wochen lagert der erste Sud der neuen „Brauerei Rockermeier“ Ende April im Tank. Doch Optik und Geruch überzeugen schon: perfekter Schaum, leicht bernsteinfarbene Trübung. Ein dezentes Hopfenaroma steigt in die Nase. Wir probieren. „Und was meinst?“, fragt Karl, um gleich anzumerken „es braucht natürlich noch etwas Zeit.“

Und nun die eigene Brauerei, mit dem er sich „einen langgehegten Traum erfüllt“ hat. Brauerei Rockermeier. Große Glasfronten zum Biergarten machen die Gäste schon seit Wochen neugierig. „Jeder lurt in die Brauerei rein“, erzählt Karl mit sichtlichem Stolz.

Premiere für ein Kellerbier Ich bin echt angenehm überrascht: Das junge Bier überzeugt bereits durch eine angenehme Rezenz, feine Hopfen- und dezente Malznoten. Vielversprechend. Wenn es jetzt noch drei bis vier Wochen weiterreifen darf, dann können sich die Rockermeierschen Gäste in den nächsten Wochen auf ein besonders süffiges naturtrübes Kellerbier freuen.

Drei-Kessel-Sudwerk Und was hier entstanden ist, kann sich auch sehen lassen. Ein modernes DreiKessel-Sudwerk eines renommierten österreichischen Herstellers, mit dem sich bis zu 1.000 Liter Bier brauen lassen. Moderne Lagerkeller. Sogar eine Flaschenabfüllung ist integriert. Weil der 50jährige „Jung-Bräu“ weiß, dass er keine zweite Chance hat, einen ersten Eindruck zu hinterlassen, geht er die Planung der Brauerei mit der nötigen

Sorgfalt an. Er besichtigt mehrere Brauereien in Bayern und Österreich, bespricht sich mit Herstellern und Fachleuten. Lernt selbst viel über die Bierherstellung. Kalkuliert die nicht unerheblichen Investitionen. Fast eineinhalb Jahre dauert es schließlich bis zur Inbetriebnahme. „Beim Brauen kann man nicht nachwürzen“ Und Rockermeier, der zwar mitarbeitet („ich bin bei jedem Sud dabei“), überlässt nichts dem Zufall, sondern holt sich einen Profi ins Haus. Der fest angestellte Diplom-Braumeister Arne Grunau (52) aus Niedersachsen, der schon seit 20 Jahren in der bayerischen Brauszene zuhause ist, berät ihn schon bei der Planung der Brauerei und kreiert nun gemeinsam mit Rockermeier die Biere. „Wir haben nun Rezepturen und doch muss man sehen, wie sich das Bier nach sechs Wochen entwickelt“, weiß Rockermeier, „das ist gerade am Anfang ein aufregender Prozess, denn man kann dann nicht wie beim Kochen einfach nachwürzen.“ Das reifende Kellerbier stimmt zuversichtlich, den richtigen Weg beschritten zu haben. Wenn das Bier ankommt (woran der Autor keine Zweifel hegt), dann werden in Kürze weitere Sorten folgen: Helles, Dunkles und Weizen. Sobald sich der „Betrieb eingespielt hat“, wollen sich Grunau/Rockermeier dann vom Herbst an auch an neue Biersorten wagen: „Unser Ziel ist kontinuierlich hohe Qualität zu erreichen. Dann können wir uns auch an Craft-Biere, wie Pale Ales, herantasten.“ Auch „bier-kulinarische Aktionen“ wird es in Unterpindhart geben, wie Bier-Menüs oder Verkostungen mit BierSommeliers. Wie das Kellerbier schmeckt? Unbedingt hinfahren und ausprobieren. Die Rockermeier-Biere werden vorrangig für den Hausgebrauch handwerklich hergestellt, deshalb gibt es sie ausschließlich in Unterpindhart. Aber man kann sie auch mit nach Hause nehmen. In 0,5Liter-Bügelverschlussflaschen oder im 5-Liter Partyfässchen. ah · Fotos: Maité Landgasthof Rockermeier Bachstraße 3, Unterpindhart bei Geisenfeld · Telefon: 08452 608 www.landgasthof-rockermeier.de


Ein Traum wird wahr!

PORTRAIT

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Seit 225 Jahren:

Maité

Von der Lebzelterei zur Likör- und Schokoladenmanufaktur

Hier begann alles vor genau 225 Jahren mit einer Lebzelterei und der Herstellung von Likören und Spirituosen. Hier wurden über Generationen Fassweine angeliefert, die dann in Flaschen gefüllt an die Kundschaft der Umgebung ausgeliefert wurden. Später

wurden beim „Lutzenburger“ auch Limonaden hergestellt und gegen Ende des 19. Jahrhunderts sogar für rund 25 Jahre Weißbier. Hier befand sich der erste Getränkemarkt Mainburgs. 1871 wurde die vielfältigen Geschäftstätigkeiten der Gründerfamilie um eine Wachszieherei und eine Konditorei ergänzt. Über die ganze lange Zeit erhalten aber blieb eine Spezialität, die sich bis heute weit über die Grenzen der Hallertau hinaus größter Beliebtheit erfreut: der Likör „Hallertauer Hopfengold“, der im Volksmund gerne als „Hopfenschnaps“ bezeichnet wird. Auf den Firmengründer Johann Lutzenburger soll die Rezeptur für diesen Likör zurückgehen, dessen genaue Komposition von Kräutern und Hopfen natürlich streng geheim ist. Dem Ursprung des Hallertauer Hopfengoldes mit 56 % Alkoholgehalt kam, dem Zeitgeist folgend, in jüngerer Zeit eine „Light-Version“ mit 28 % Alkohol hinzu. Seit vielen Jahren unangetastet blieb die Aufmachung: Das Hallertauer Hopfengold gibt es traditionell in der flachen, sogenannten Gin-Flasche, wahlweise mit Bügel- oder Schraubverschluss. Das gelb dominierte Etikett ist seit drei Generationen unverändert. „Wir haben schon immer mal wieder Überlegungen zu einem kompletten neuen Design angestellt“, verrät

Hans-Peter Lutzenburger, „aber letztendlich haben wir auf den starken Markenkern vertraut, den die Kunden so schätzen.“ Der 47jährige Lutzenburger ist Konditormeister und führt den Familienbetrieb zusammen mit seiner Mutter Ilse Lutzenburger. Sie kümmert sich vorwiegend um den Verkauf, besucht Messen und Veranstaltungen. Er leitet die Produktion, will sich aber künftig auch mehr im Vertrieb einbringen.

Lutzenburger

Lutzenburger

Mainburg – Wer in die Hallertauer Hopfenstadt Mainburg kommt und bei einem Bummel durch die bildschöne Innenstadt in der Scharfstraße vorbeikommt, entdeckt das gut sortierte Weinhaus Lutzenburger. Was der Besucher nicht ahnt: Lutzenburger ist nicht nur eine Weinhandlung. Lutzenburger ist vor allem eine Manufaktur für Liköre, Bierschokolade und Pralinés, die sich im rückwärtigen Gebäudetrakt befindet.


SPEZIAL

line-Shop) national distributiert; Hopfengold und Luzetto werden immer häufiger auch in Österreich, Spanien, Frankreich und Italien getrunken.

Lutzenburger

Gelernt hat er in bester Familientradition beim Vater ..., dem er solange über die „Schulter geschaut“ hat, bis er die Rezepturen verinnerlicht hatte. Gleichwohl hat er sich auch weitergebildet: andere Betriebe besucht oder einen Vorbereitungskurs zum Destillationsmeister in Berlin absolviert. „Gebrannt“ wird beim Lutzenburger schon seit Ende der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr. Dafür wurde das Sortiment kontinuierlich erweitert. Das „Hallertauer Hopfengold“ gibt es inzwischen nicht nur mit unterschiedlichem Alkoholgehalt, sondern auch in vielfältigen Gebinden. Und mit dem „Luzetto“ hat das Aushängeschild der Firma ein interessantes Pendant erhalten. Luzetto weist einen Alkoholgehalt von 32 % auf und ist in etwa vergleichbar mit dem italienischen Kräuterlikör Amaro, „nur mit mehr Kräutern, Hopfen und Früchten“, erklärt Lutzenburger. Beide Liköre erfreuen sich einer regen Nachfrage und sind über den Lebensmitteleinzelhandel (sowie den eigenen On-

Das Stammhaus um 1900

Von so einem Absatz ist die jüngste Produktentwicklung des Hauses Lutzenburger noch etwas entfernt: Hopfen- und

Bier-Schokolade und Pralinés! Schon vor Jahren begann der Konditor-Confiseur mit der Produktion von Schokolade und Trüffel, die er mit dem Hallertauer Hopfengold „ füllte“. Vor circa sieben Jahren experimentierte Lutzenburger erstmals damit, seiner handgeschöpften Schokolade unterschiedliche Biersorten zuzugeben. „Es hat schließlich rund ein halbes Jahr gedauert, bis wir die richtigen Rezepturen gefunden hatten“, erzählt Lutzenburger, „und nachdem wir diese Innovation der Presse präsentiert hatten, kam ein TV-Sender nach dem anderen in unsere Fabrikation.“ Drei Sorten „Bierschokolade“ gibt es inzwischen im Angebot: unterschiedliche Biere in zartbitterer oder süßer Schokolade. Bei einer großen Münchner Brauerei hatte Lutzenburger auch angefragt und – trotz Absage – die Marketingleute offensichtlich auf eine gute Idee gebracht.

Infos: www.lutzenburger.de

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SPEZIAL

Rudelzhausen – Der Haselnussstrauch, ein Gehölz, das bis zu sechs Metern hoch wird, liefert essbare Früchte, die schon seit Jahrtausenden vom Menschen geschätzt werden. Schon seit der Mittelsteinzeit leistet die Haselnuss mit ihren Mineralstoffen und Vitaminen, insbesondere aber aufgrund ihres hohen Nährwertes, einen wichtigen Beitrag zur Ernährung des Menschen. Als Nutzholz ist die Hasel weitgehend bedeutungslos. Umso so mehr Mythen und Emo-

Katrin und Martin Neumeier mit Marina und Simon, Josef Neumeier (v.l.n.r.)

Seit 2003 pflanzte Martin Neumeier 10.000 Pflanzen in der Hallertau.

tionen ranken sich von jeher um diesen Strauch. Die Hasel gilt als Symbol für Liebesfruchtbarkeit und Unsterblichkeit, im Alten Rom galt sie als Friedenssymbol. Im Mittelalter glaubt man sich mit einem Haselzweig vor Schlangen und Hexen schützen zu können. Bis heute schwören Wünschelrutengänger auf deren vermeintliche Kraftströme. Das alles hatte die Familie Neumeier kaum im Sinn, als vor gut zehn Jahren die Frage anstand, wie der landwirtschaftliche Betrieb in Furth, einem Ortsteil der Hallertauer Gemeinde Rudelzhausen, fortgeführt werden könnte. Der gelernte Maurer Martin Neumeier wollte den von den Eltern übergebenen Hof lediglich im Nebenerwerb weiterführen. Damit war an die Beibehaltung des extrem arbeitsintensiven Hopfenanbaus nicht zu denken. „Stromwirt“ war um die Jahrtausendwende noch

keine rechte Alternative. Aber was? Auf einem Beratertag des Landesamtes für Landwirtschaft wurden die Neumeiers dann erstmals auf die Haselnuss aufmerksam, für die seinerzeit gerade eine große Kampagne anlief, die nachhaltigen Ertrag versprach. Nach reiflicher Überlegung war klar: Haselnuss statt Hopfendolde! Ertrag erst nach vier Jahren Für die Haselnuss-Kultur sprachen die fruchtbaren Böden und das relativ milde Klima in der Hallertau. Und mehr noch der vergleichsweise geringe Arbeitsaufwand von 60 bis 80 Stunden pro Hektar im Schnitt über 15 Jahre (beim Hopfen sind es bis zu drei Mal so viele Stunden!). Klar war aber auch, dass es eine mehrjährige Durststrecke geben würde, denn erst nach vier Jahren liefert die Hasel einen halbwegs rentablen Ertrag. Zwölf Jahre dauert es bis

Maité

„Wir machen uns die eigene Nische“

Maité

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SPEZIAL

Sortierung und Netzabfüllung wurden vom Flugzeugbauer Josef Neumeier selbst konstruiert. Die ehemalige Hopfentrocknungsanlage hat er für die Nüsse umfunktioniert. Die Produktion läuft inzwischen so perfekt, dass in Furth heute auch Nüsse anderer Hersteller, darunter sogar Mandeln aus Spanien, verarbeitet werden.

Das Hallertauer Haselnuss-Start-Up präsentiert im 4. Jahr bereits ein vielfältiges Sortiment: von Haselnuss-Mehl und Haselnuss-Öl über HaselnussSüßigkeiten bis zu Haselnuss-Likör und -geist. Kerne pur natürlich auch!

Maité

Die Neumeiers haben mit 10 Hektar den zweitgrößten Betrieb. Rund 700 Bäume stehen bei den Neumeiers auf einem Hektar und liefern je nach Witterung zwischen 1,5 und 2,5 Tonnen (im Vollertrag). Geerntet und aufbereitet wird voll mechanisch. Die meisten Maschinen und Anlagen für die Bodenbearbeitung, Reinigung, Knackung,

Überzug, mit Schokolade oder in Alkohol eingelegt, gemahlene Haselnusskerne, kaltgepresstes Haselnuss-Öl, Haselnuss-Mehl, Haselnuss-Likör und -geist. Seit kurzem gibt es ein Haselnuss-Hopfen-Mus. „Die Ideen gehen uns nicht aus, wir arbeiten schon an weiteren neuen Produkten“, verrät Josef Neumeier. Vermarktet wird die „Hallertauer Haselnuss“ im eigenen Hofladen, auf Märkten sowie seit einiger Zeit national über den Lebensmitteleinzelhandel. „Wir haben uns eine Nische gemacht und das funktioniert so gut, dass wir einen weiteren Ausbau planen“, kündigt Neumeier an.

Maité

Produktion ist Bio-Qualität Im Familienbetrieb helfen alle mit: die Eltern Cäcilia (69) und Josef (76), Martin (35) und Ehefrau Katrin (29). „In den ersten Erntejahren hatten wir noch echte Absatzprobleme“, erzählt der

Neumeier

zum Vollertrag. In den Anfangsjahren musste also das neue Betriebsfeld mit den Erträgen aus dem noch fortgeführten Hopfenanbau subventioniert werden. Der Euphorie in Sachen Haselnuss-Kultur in den Nullerjahren, als zahlreiche Landwirte auf diesen Zug aufsprangen, folgte bald die Ernüchterung. „Auch wir hatten Anfangsschwierigkeiten“, erinnert sich Josef Neumeier, Martins Bruder, „ die Erträge waren wenig zufriedenstellend und deshalb hörten viele Kollegen wieder auf.“ 60 Landwirte in Bayern und Baden-Württemberg kultivieren heute noch diese Frucht auf Flächen zwischen einem und fünf Hektar.

Frisch aus der Versuchs-Küche von Katrin Neumeier: Haselnuss-Pralinen. Die gelernte Bäckerin experimentiert gerne mit dem Rohstoff Haselnuss und entwickelt neue Produkte.

40-jährige Josef Neumeier, der dann den Produktauftritt und das Marketing übernahm. Seit 2010 wird unter dem Markenzeichen „Eichhörnchen-Hallertauer Haselnuss“ in Bio-Qualität produziert. Das breite Sortiment (elf Produkte, 50 Einzelartikel) umfasst Haselnüsse in der Schale, Haselnusskerne mit Zimt-Zucker-

Es war also klug, auf die Nuss statt der Dolde zu setzen. Kein Wunder: Hieß es doch früher „Iss Nüsse, das ist gut für’s Gehirn“. Soviel zur Symbolik. Betriebsführungen inklusive Verkostung sind nach vorheriger Anmeldung möglich; www.eichhoernchen-bio.de

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„Honig ist eine Erinnerung an das Paradies ...“ Pfeffenhausen – Eine Biene fliegt am Tag bis zu 4.000 Blüten an und produziert im Laufe ihres ca. 4-5 Wochen währenden Lebens ungefähr einen Teelöffel voll Honig. So viel zum sprichwörtlichen Bienenfleiß. Im Durchschnitt fast 1,5 Kilogramm Honig essen wir Deutsche pro Kopf im Jahr. So viel zu unserem Appetit auf die ursprünglichste aller Süßigkeiten! Gerade mal 5 % unseres Bedarfs werden aktuellen Hochrechnungen zufolge durch die Produktion im eigenen Land gedeckt. Einheimischer Bio-Honig ist entsprechend rar. Aus Überzeugung gründet Imkermeister Hans Georg Oswald 1997 die erste ökologische Berufsimkerei in Niederbayern, zusammen mit seiner Frau Ruth, einer gelernten Sennin (Schweizer Bezeichnung für den Ausbildungsberuf bzw. Meister in Sennwirtschaft). Bei Pfeffenhausen erwirbt das Ehepaar vier Hektar bis dahin wenig begehrtes hügeliges Ackerland und wandelt es Schritt für Schritt in Streuobstwiesen um. 50 verschiedene alte Apfelund Birnensorten blühen und reifen auf dem heute kräuterreichen Wiesengrund. Margeriten, Wiesensalbei, Flockenblume, Löwenzahn, Wiesenknopf, Wilde Möhre und Gräser wiegen sich auf dem sonnigen Hügel. Einige Schafe und ein Dutzend Weidehühner teilen sich die von den Oswalds geschaffene Idylle mit den Bienen.

Insgesamt 100 Bienenvölker mit je ca. 20-50.000 Bienen schützt und pflegt der Imkermeister artgerecht und wesensgemäß nach ökologischen Richtlinien. Bienen sind Nutztiere mit Schlüsselfunktion: Ihre Bestäubungsleistung macht sie in erster Linie so wertvoll. Wissenschaftler haben versucht, den Wert dieser Leistung für die Volkswirtschaft zu berechnen. Ihr Ergebnis: 9,5 % des Wertes der jährlichen Weltagrarproduktion an Lebensmitteln mache diese „Dienstleistung der Bienen“ aus. Eine unbezahlbare Leistung, meint Oswald und weist auf die Insektenabhängigkeit der Agrarpflanzen

hin, insbesondere auf die der eiweißhaltigen Energiepflanzen. Der Verbraucher macht sich über die Bestäubungsleistung der Biene wenig Gedanken, auch die Unterschiede zwischen filtriertem Importhonig in der Ketchup-Flasche und naturbelassenen Bio-Honig sind wenigen bewusst. Honig, das ist doch immer Natur pur, oder? Wie unterscheidet sich Bio-Honig von „rationell erzeugtem“ Honig ? Durch die Wahl des Aufstellungsortes der Bienenkästen nimmt der Bio-Imker Einfluss auf das Sammelgebiet der Bienen. Im

100 Bienenvölker mit je ca. 20–50.000 Bienen schützt und pflegt Imkermeister Hans-Georg Oswald artgerecht und wesensgemäß nach ökologischen Richtlinien.


SPEZIAL

direkten Umkreis müssen sich die Bienenvölker im Großen und Ganzen selbst versorgen können. Aber allein der pestizidfreie Flächenbezug macht den Honig nicht zum ökologisch erzeugten Produkt. Die Produktion des Bio-Honigs definiert sich auch durch die Haltung und Pflege der Bienen und die Behandlung des Honigs. Ein Bienenvolk in der Natur ist auf einen Hohlraum als Behausung angewiesen, z. B. in einem alten Baum. Dieser Raum wird

Die Kräuterwiesen der Imkerei bieten auch Lebensraum für gefährdete Schmetterlingsarten wie die Bläulinge.

dann von den Bienen aus Wachs in Waben strukturiert. Imker bieten den Bienen Behausungen mit Wabenstruktur an. Es gibt unterschiedliche Systeme. Der klassische Korb aus Stroh wurde abgelöst durch modulare Magazinkästen. Vorteil: Die Honigwaben lassen sich entnehmen, ohne großen Schaden in der Behausung anzurichten. Imker Oswald verwendet selbst gebaute Kästen aus regional gewachsenem Kiefernholz, ausgestattet mit Mittelwänden aus eigenem Bio-Wachs. Das Bienenvolk darf im geräumigen Kasten möglichst viel in Eigenregie bauen. Darüber hinaus differenziert sich die ökologische Bienenhaltung durch die Fütterung: Im Winter ernähren sich die Bienen von ihren Pollenvorräten. Traditionell wurde in der bäuerlichen Korbimkerei ein Viertel des Honigs zu Ostern aus dem Bienenstock entnommen und ein Viertel zu Weihnachten. Der Rest blieb den Bienen als Nahrung. Ökologisch arbeitende Imker orientieren sich an den natürlichen Bedürfnissen der Bienen und belassen ausreichend Wintervorrat. Zusätzlich, erklärt Oswald, bereite er seinen Bienenvölkern im Spätsommer einen speziellen, Nektar ähnlichen „Bienentee“, so dass sie gestärkt und gesund in die kalte Zeit gehen können. Zur Erhaltung der Gesundheit der Bienen, insbesondere in Bezug auf die VarroaMilbe, kämen für ihn nur Substanzen in

Betracht, die im Honig in natürlicher Weise auch vorkommen z. B. Thymian Öl. „Jede einzelne Biene ist in meinen Augen ein schützenswertes, beseeltes Geschöpf“, bringt der Imkermeister seine Philosophie der Bienenhaltung auf den Punkt. Die Bienen danken es ihm mit wertvoller Ernte: 240 lebenswichtige Substanzen wie Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind im Honig enthalten. Industriell arbeitende Imker im Ausland, berichtet Oswald, entnähmen fortlaufend hohe Mengen des Honigs und böten den Bienen dafür Ersatz in Form von FructoseGlucose Sirup aus Mais oder Reis. Es werde von den Bienen also Nektar und Sirup gleichzeitig eingetragen. Diese Maßnahme steigere die Erntemengen, verfälsche aber den Honig vom Rohstoff her. Nur Honig, der aus Nektar entstehe, sei schließlich Honig. Einen Analysestandard gäbe es bisher bedauerlicherweise nicht. Wie entsteht eigentlich der Honig und wann wird er geerntet? Die Biene sammelt Nektar aus Blüten und Honigtau (von Insekten gefilterter Siebröhrensaft der Bäume) und reichert ihn in ihrem Honigmagen mit Fermenten und Enzymen an. Den Nektar verteilt die heimkehrende Biene unter den Stockbienen. Diese wiederum geben den Nektar untereinander weiter, wodurch weitere Enzyme zugefügt und Wasser entzogen wird. Das Trocknen ist wichtig für die Haltbarkeit, denn zu feuchter Nektar würde beginnen zu gären. Sinkt der Wassergehalt unter 18 %, ist der Honig reif für die Ernte. Grundsätzlich wird der Honig bei den Oswalds ungesiebt und ungefiltert

abgefüllt. Er wird auch nicht gemischt oder cremig gerührt. Nur so behalte er sein volles Wirkstoffspektrum und sein volles facettenreiches Aroma, führt Oswald aus und ist überzeugt: „Naturbelassener Honig ist die komplexeste Energienahrung, die der Menschheit zur Verfügung steht!“ Auf die Frage hin, was er persönlich von Honig halte, kommt der Imker ins Schwärmen. Honig, das sei für ihn eingefangenes, flüssiges Licht ... eine Art Erinnerung an das Paradies. In einem Tropfen Honig seien schließlich die

Ein Schafbock, zehn Mutterschafe und ihre Lämmer weiden auf Streuobstwiesen mit über 50 Apfel- und Birnensorten.

Quintessenzen unzähliger Wildpflanzen bewahrt, denn eine Biene allein besuche über 4.000 Blüten pro Tag ... und so sei Honig letztendlich auch Freude: ein sichtbarer Beweis, dass etwas Gutes geschehen ist ... Ja, etwas Gutes geschieht hier, auf diesem Hügel bei Pfeffenhausen... man kann es sehen … und schmecken, schmecken kann man es auch! Text und Fotos: Maité Herzog Bestellungen: www.bio-honig.com

Der klassische Korb aus Stroh wurde abgelöst durch modulare Magazinkästen. Vorteil: Die Honigwaben lassen sich entnehmen, ohne großen Schaden in der Behausung anzurichten.

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SPEZIAL

alle: Erzeugerverband Abensberger Qualitätsspargel

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Abensberger Qualitätsspargel Abensberg – Für die meisten Menschen ist der Frühling die schönste Zeit. Die Natur erwacht: Die Wiesen werden von einem satten Grün überzogen, Bäume und Sträucher entfalten ihre Blütenpracht. Dann beginnt für Feinschmecker eine ganz besondere Jahreszeit: die Spargelsaison. Das „Gemüse der Könige“ aus heimischem Anbau gibt es – in Abhängigkeit von der Witterung – ab Anfang/Mitte April. In Bayern galt lange der Schrobenhausener

Salleck, Erbauer des Hundertwasser-Weißbierturmes, hat die Verbundenheit seiner Familie zu dieser Wurzel auf ganz besondere Weise dokumentiert: Vor dem Stammhaus des Kuchlbauers am Abensberger Marktplatz wird jedes Jahr zur Eröffnung der Spargelsaison eine überdimensionale Spargelstange ausgefahren! Richtigen Auftrieb bekam der Spargelanbau in der Region Abensberg erst in den frühen 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Zu

zeichen „Qualität aus Bayern, garantierte Herkunft“, strenge Qualitätskontrollen, das Logo „Abensberger Qualitätsspargel“ und umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit gehörte. Seit 2010 ist „Abensberger Spargel“ auch als geografische Marke geschützt. Die Erzeugungsfläche hat sich inzwischen auf 210 ha in etwa verdoppelt. Abensberger Spargel ist längst in Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel hoch geschätzt; viele Erzeuger vermarkten ihren Spargel zudem

Spargel als das Nonplusultra. Doch längst ist der Spargel aus dem etwas kleineren Anbaugebiet rund um Abensberg auf Augenhöhe. Seit mindestens 100 Jahren gibt es den Spargelanbau am Nordrand der Hallertau, der auf Initiative des damaligen Besitzers der Brauerei Kuchlbauer zurückgehen soll. Sein Nachfolger, Leonhard

der Zeit wurden im Landkreis Kelheim auf rund 100 Hektar Spargel angebaut, als das Pilotprojekt „Abensberger Qualitätsspargel“ ins Leben gerufen wurde. Mit Unterstützung des Amtes für Landwirtschaft und Ernährung sowie der Stadt Abensberg wurde von der Erzeugergemeinschaft ein Marketingkonzept aufgelegt, wozu u.a. das Qualitäts-

noch direkt über den Hof: www.qualitaetsspargel.de/index.php/erzeuger/mitglieder. Das besonders gesunde und kalorienarme Gemüse gibt es alljährlich nur bis 24. Juni (Johanni), damit sich die mehrjährige Pflanze wieder für das kommende Jahr erholt. Oder wie der Volksmund so schön sagt: Kirschen rot – Spargel tot.


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Die neue Niederlassung von Bachner Elektro in Oberschleißheim bei München.

Mainburg – Mehr als eine Million Handwerksbetriebe gibt es in Deutschland, die mehr als 5,35 Millionen Menschen in Lohn setzen und über 402.000 Lehrlinge ausbilden. Das entspricht 12,8 % aller Erwerbstätigen und 28,0 % aller Auszubildenden in Deutschland. Der jährliche Umsatz im deutschen Handwerk liegt bei über 500 Milliarden Euro. Dabei sind die meisten Handwerksbetriebe eher kleine Unternehmen: Rund 61 % der Betriebe beschäftigen weniger als fünf Arbeitnehmer, fast 32 % weniger als 20. Die Mainburger Unternehmensgruppe Bachner ragt da ganz deutlich heraus: Der Handwerksbetrieb, der zu den führenden Elektrodienstleistern Bayerns zählt, beschäftigt 440 Mitarbeiter (darunter über 50 Auszubildende), die einen Jahresumsatz von 80 Mio. Euro erwirtschaften. Das in der vierten Generation von Hans Bachner und Sabine Bachner geführte Unternehmen bietet Komplettlösungen für Energie-, IT-Kommunikations- und Automatisierungstechnik sowie im Bereich der erneuerbaren Energien. Gründung 1920 Die Aufgabe des städtischen Elektrizitätswerkes in Mainburg im Jahre 1920 war quasi die „Geburtstunde“. Im gleichen Jahr gründete der Elektromeister Hans Bachner, der Ur-Großvater des heutigen Unternehmenschefs, ein Elektroninstallationsge-

schäft in der Landshuter Straße. Heute befindet sich im Ortskern der Bachner Elektroeinzelhandel „Euronics“, der den Mainburgern ungleich mehr vertraut ist als die weitaus bedeutenderen Geschäftsfelder, die sich seitdem entwickelt haben. Die Bachner Unternehmensgruppe ist seit Jahren für renommierte Großunternehmen wie Linde, EADS, MTU, T-Systems, ThyssenKrupp oder Flughafen München tätig. Das bemerkenswerte Wachstum der Gruppe – insbesondere seit Mitte der 1970er Jahre – geht aber vor allem auf die sehr enge Geschäftsbeziehung zum Autobauer BMW zurück. Dienstleister der Automobilindustrie Bachner ist Stammlieferant für die BMWWerke in Dingolfing, Regensburg, Leipzig und Steyr (Österreich) und hat konsequenterweise dort eigene Niederlassungen aufgebaut. „Unser Geschäftsprinzip sind nachhaltige Kundenbeziehungen, deshalb gehen wir dorthin, wo unsere Kunden sind., So umreißt der 45jährige Bachner die Unternehmensphilosophie, die schon sein Großvater und Vater (beide Hans Bachner) geprägt haben. Für die zahlreichen Münchner Kunden wurde 2010 die Niederlassung in Oberschleißheim neu ausgebaut. 2013 erfolgte die Gründung der Niederlassung Ingolstadt für den nächsten großen Automobilkunden: Audi. Im Jahr 2003 begann

alle: Bachner Unternehmensgruppe

Die BachnerUnternehmensgruppe Geschäftsführer Sabine und Hans Bachner

mit der Gründung der Unternehmenstochter Volthaus durch Ehefrau Sabine der Einstieg in die regenerative Energietechnik. Hans Bachner (45) lernte zunächst Elektriker (nicht im elterlichen Betrieb), um dann anschließend Betriebswirtschaft zu studieren. Um die Jahrtausendwende übergab ihm sein Vater die Verantwortung für das Unternehmen. Ein völlig reibungsloser Übergang, „weil mein Vater bereit war, loszulassen“, erinnert sich Bachner. Ein durchaus bemerkenswerter Vorgang in einem Familienunternehmen. Verantwortung an andere übertragen, kennzeichnet bereits die Führungsqualität des Seniors, wie leitende Mitarbeiter des Unternehmens bestätigen. Diese Haltung wurde auch zur Maxime des Nachfolgers, der das in ihn gesetzte Vertrauen voll rechtfertigt und das Unternehmen erfolgreich auf Wachstumskurs führt. Dabei schafft er Strukturen, die in einem inhabergeführten Unternehmen eher selten anzutreffen sind: Drei Geschäftsführer leiten eigenverant-


HALLERTAUER UNTERNEHMEN

wortlich die unterschiedlichen Bereiche der Gruppe. Hans Bachner hält sich aus dem Tagesgeschäft weitestgehend raus, sondern konzentriert sich auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens, was er auch damit begründet: „Eine Firma muss auch dann funktionieren, wenn der Chef mal ausfällt.“ Hans Bachner ist neben seinem FulltimeJob für das Unternehmen auch noch in der Industrie- und Handelskammer tätig und engagiert sich im Lions-Club Mainburg. Vier Jahre war er auch Vorstand des TSV Mainburg, was dazu führte, dass er fast gar

keine Zeit mehr für Hobbies hatte. Der leidenschaftliche Golfspieler (Bachner wohnt unweit des Golf-Clubs Holledau) mit Handicap 15 spielt gerade mal noch ein Turnier im Jahr. Etwas häufiger frönt er seiner Leidenschaft, dem Fliegen, und sei es, dass er selbst zu einem Geschäftstermin mit Kunden fliegt. Engagiert im Lions-Club Ein großes Anliegen ist ihm die Arbeit im Lions-Club, wo er maßgeblich daran beteiligt war, eine Schule in Haiti mit aufzubauen, die bis heute aus Mainburg • 1920: Elektromeister Hans Bachner eröffnet ein Elektroinstallationsgeschäft mit Laden in der Landshuter Straße in Mainburg. • 1950: Bachner expandiert. Es entsteht ein repräsentatives Geschäftshaus mit großer Ausstellungsfläche, Büros und geräumigen Werkstätten. • 1988: Kauf eines 3800 m2 großen Betriebsgeländes in Mainburg.

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Unterstützung erfährt. Die Bachners haben auch einen ganz besonderen persönlichen Bezug zu der Karibikinsel Hispaniola: Ihre vier Kinder haben sie von dort adoptiert. Zwei Mädchen (7 und 9) sowie die vierjährigen Zwillingsbuben. Ehefrau Sabine hat sich seitdem etwas aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und auch Hans Bachner verbringt so viel Zeit wie möglich mit seiner Familie. So wie er das Unternehmen Bachner aufgestellt hat, muss er ja auch nicht jedes Kundengespräch selbst führen. www.bachner.de • 2002: Im österreichischen Steyr entsteht die erste Auslands- Niederlassung. • 2003: Gründung der Volthaus GmbH und der Bachner Leipzig GmbH. • 2004: Bachner erhält den „Bayerischen Qualitätspreis“. • 2005: Gründung der Niederlassung Oberschleißheim (Neubau 2010). • 2011: Erstmals bildet Bachner über 50 Azubis aus.

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, 114 Sonntag, 14. Sept. 2014 ab 10.30 Uhr ¡ Wolnzach

Auf dem Bild vlnr.: Die Vorbereitungen fĂźr das diesjährige Hopfakranzlfest, KHZ HT :LW[LTILY PU >VSUaHJO Z[H[[Ă„UKLU ^PYK Walter Pletschacher (TVH), Alfred Krojer SH\MLU ILYLP[Z H\M /VJO[V\YLU +PL =LYHU[^VY[SPJOLU (TVH), 1. BĂźrgermeisplanen derzeit das Rahmenprogramm fĂźr das Fest, das jedes Jahr in einer anderen Mitgliedsgemeinde des Touris- ter Jens Machold und 1. TVH-Vorsitzender T\Z]LYIHUKZ Z[H[[Ă„UKL[ +HZ NYVÂ?L /HSSLY[H\LY /VWMH Rainer-BĂźlent Nowak RYHUaSMLZ[ ^LSJOLZ PU KLU =VYQHOYLU ZJOVU PU =VOI\YN Mainburg, Mauern, Nandlstadt, Rudelshausen, Rohrbach, Geisenfeld und Au stattgefunden hat, jährt sich bereits zum neunten Mal.

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Kleines Gästehaus :LPSLYIYÂ…JRZ[YHÂ?L H 08161 8866924 ^^^ \SYPJO NHLZ[L KL Gästehaus Villa Florian :LPSLYIYÂ…JRSZ[YHÂ?L 08161 8866924 ^^^ ]PSSHĂ…VYPHU KL Gaststätte-Zimmer Peterhof 4HPUI\YNLY :[YHÂ?L 08161 62686 ^^^ WL[LYOVM MYLPZPUN KL 7LUZPVU 7Ă…Â…NSLY Weihenstephaner Steig 1 ^^^ WLUZPVU WĂ…\LNSLY KL H. Maier (\LUZ[YHÂ?L 08161 91491 Gästezimmer Fam. PlĂśtz Zur MĂźhle 10 08161 8849360 ^^^ aPTTLY WSVL[aVUSPUL KL Theresia Tafelmeier Moosgasse 20 Bildungszentrum KardinalDĂśpfner-Haus +VTILYN 08161 181-2120 ^^^ IPSK\UNZaLU[Y\T MYLPZPUN KL Pension Ziegltrum 0ZTHUPUNLY :[YHÂ?L 08161 84609

GEISENFELD Hotel-Restaurant Athos Stadtplatz 3 ^^^ OY H[OVZ KL Gasthof Birnthaler 4Â…UJOLULY :[YHÂ?L

Gasthof Glas 4HYPLUWSH[a KH HOTEL (\NZI\YNLY :[YHÂ?L ^^^ ROOV[LS KL Pension Helga Maier -VYZ[HT[Z[YHÂ?L Gasthaus Steinbräu 5€[[PUNLY :[YHÂ?L

GEISENHAUSEN B&B Autobahnhotel Holledau An der A9 ^^^ OV[LSII KL KL OVSSLKH\

HAGENHILL Gasthof Feigl /LPUYPJOZ[YHÂ?L ^^^ NHZ[OVM MLPNS KL

HOHENWART Gasthof Metzgerbräu 4L[aNLYIYp\Z[YH�L 08443 219 ^^^ TL[aNLYIYHL\ KL Ferienwohnung Zach Schlott Nummer 11

JETZENDORF Landgasthof Ottilinger /H\W[Z[YHÂ?L Baumhaushotel Oberbayern Schulstr. 26 ^^^ IH\TOH\ZOV[LS VILYIH`LYU KL

KIRCHDORF Oberwirt Schuhbauers :[LYUZ[YHÂ?L ^^^ VILY^PY[ RPYJOKVYM JVT

LANGQUAID Hotel Zur Post Marktplatz 26 ^^^ OV[LSWVZ[SHUNX\HPK KL Gutshof Weigl /H\W[Z[YHÂ?L

MAINBURG Ferienhof Barbara 3PUKLUZ[YH�L ^^^ WLUZPVUIHYIHYH KL Pension im Bahnhof -YLPZPUNLY :[YH�L ^^^ THPUI\YN WLUZPVU KL Appartement-Pension Knobloch-Greiner )VNLUILYNLY :[YH�L Haus Marienhof Marktplatz 6a ^^^ OV[LS OH\Z THYPLUOVM KL Ferienwohnung Plank 3PUKRPYJOLULY :[YH�L Hotel-Gasthof Seidlbräu 3PLIMYH\LUZ[YH�L ^^^ ZLPKSIYHL\ KL

Ferienwohnung Theresa 4LPSLUOVMLULY :[YHÂ?L

MANCHING Landgasthof Euringer 4HUJOPUNLY :[YHÂ?L ^^^ OV[LS L\YPUNLY KL Hotel-Restaurant Manchinger Hof .LPZLUMLSKLY :[YHÂ?L ^^^ THUJOPUNLY OVM KL Hotel Sandner 0UNVSZ[pK[LY :[YHÂ?L ^^^ OV[LS ZHUKULY KL Zum Fuchsbau Feilenmoos 1 ^^^ M\JOZIH\ THUJOPUN KL

NANDLSTADT Gasthaus Johann Huber Hausmehring 16 Huberhof-Landgasthof Selmayer (PYPZJO^HUK ^^^ HPYPZJO^HUK KL

NEUSTADT/DONAU Appartement Abensblick An der Abends 24 ^^^ HILUZISPJR KL Gasthof Amtmann /LYaVN 3\K^PN :[YHÂ?L Haus Brigitte Am Stocket 12 ^^^ WLUZPVU OH\Z IYPNP[[L KL Gasthof Gigl /LYaVN 3\K^PN :[YHÂ?L ^^^ NPNS KL FrĂźhstĂźckspension Giokas /LYaVN 3\K^PN :[YHÂ?L Pension Marcus Am Stocket 19 ^^^ WLUZPVU THYJ\Z KL Apparthotel Minerva Zur Limestherme 3 ^^^ HWWHY[OV[LS TPULY]H KPHUH KL Pension Reger /LPSPNLUZ[pK[LY :[YHÂ?L Pension Werle )HOUOVMZ[YHÂ?L ^^^ WLUZPVU ^LYSL KL

NIEDERLEINDORF Historischer Pfarrhof Niederleierndorf /H\W[Z[YHÂ?L ^^^ WMHYYOVM JVT

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OBERAPPERSDORF Gasthaus Obermeier /H\W[Z[YHÂ?L 08168 801 ^^^ SHUKNHZ[OVM VILYTLPLY KL

Landhaus Plendl .LYSOH\ZLULY :[YHÂ?L 08168 9084-0 ^^^ SHUKOH\Z WSLUKS KL Pension Steiner Am Pfannenstiel 1

PĂ–RNBACH Gasthof Bogenrieder 0UNVSZ[pK[LY :[YHÂ?L 08446 1304 ^^^ NHZ[OVM IVNLUYPLKLY KL

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REICHERTSHAUSEN Gasthaus Fuchs 7MHMMLUOVMLULY :[YHÂ?L ^^^ NHZ[OVM M\JOZ KL Landgasthof Lindermeir 4Â…UJOLULY :[YHÂ?L 08441 9868 ^^^ SHUKNHZ[OVM SPUKLYTLPY KL

REICHERTSHOFEN Gasthof-Hotel FrĂśhlich 7€YUIHJOLY :[YHÂ?L ^^^ NHZ[OVM MYVLOSPJO KL Hotel-Restaurant Cafe HäuĂ&#x;ler 7€YUIHJOLY :[YHÂ?L ^^^ OV[LS OHL\ZZSLY KL

Waldgasthof St. Kastl Sankt Kastl 2 08446 832 ^^^ ZHUR[ RHZ[S KL Pension Hammerschmid 7€YUIHJOLY :[YH�L Fremdenzimmer Weingartner /H\W[Z[YH�L

Pension Wolkenstein /VJO^LN ^^^ WLUZPVU ^VSRLUZ[LPU KL

RIEDENBURG Hotel Schloss Eggersberg Obereggersberg 18 ^^^ ZJOSVZZ LNNLYZILYN KL Privatpension Ferstl Hans-Wolf-Gasse 6 ^^^ MLYPLU MLYZ[S KL .pZ[LOH\Z 2p\Ă… .HY[LUZ[YHÂ?L 09442 1402 ^^^ WLUZPVU YPLKLUI\YN KL Landgasthof Kastlhof Pillhausen 1 ^^^ RHZ[SOVM KL Hotel Kriegers BräustĂźberl 4Â…OSZ[YHÂ?L I ^^^ RYPLNLYZ IYHL\Z[\LILYS KL

Hotel Gasthof „Zur Krone“ Prunner Hauptstr. 13 ^^^ OV[LS a\Y RYVUL WY\UU KL

Privatpension Meixner -LSKZ[YHÂ?L ^^^ MLYPLUOH\Z TLP_ULY KL Hotel-Gasthof „Zur Post“ Marktplatz 3 ^^^ a\YWVZ[NHZ[OVM KL Hotel Rabenstein An der AltmĂźhl 1 09442 812 ^^^ OV[LSYHILUZ[LPU KL Ferienhaus Schels )LYNZ[HÂ?L ^^^ MLYPLUOH\Z ZJOLSZ KL Gasthof-Hotel Schmid :HUKZ[YHÂ?L 09442 1631 ^^^ ZJOTPK TLPOLYU KL Gasthof Zur Schmiede Untereggersberg 8 09442 92100 ^^^ NHZ[OVM WĂ…PLNLY KL Landgasthof Schneider 2PYJOZ[YHÂ?L ^^^ SHUKOV[LS ZJOULPKLY JVT Tachensteiner Hof )\YNZ[YHÂ?L ^^^ [HJOLUZ[LPULY OVM UHTL

ROHRBACH Gasthof Zeidlmaier )HOUOVMZ[YHÂ?L 08442 8428 ^^^ aLPKSTHPLY KL

ROTTENBURG/LAABER Gasthof Burger /H\W[Z[YHÂ?L ^^^ I\YNLY^PY[ KL

RUDELZHAUSEN Bauer Erna & Josef Berg 4 ^^^ a\T OVWMLUIH\LY KL Landhaus HagmĂźhle HagmĂźhle 1 Haus Margit -YLPZPUNLY :[YHÂ?L H ^^^ OH\ZSLY OLYPILY[ KL FeWo Villa Rosa Grub 1 ^^^ ML^V ^HS[YH\K KL Schmiedhaus Hauptstr.20

SCHEYERN Gäste- & Bildungshaus Kloster Scheyern :JO`YLUWSH[a ^^^ RSVZ[LY ZJOL`LYU KL Hotel Schyrenhof :JO`YLUWSH[a ^^^ RSVZ[LYZJOLURL ZJOL`LYU KL

SCHROBENHAUSEN Pension Alter Wirt 0UNVSZ[pK[LY :[YHÂ?L ^^^ YPZ[VYHU[L WPH[[V KVYV KL FeWo Fam. Banzhaf 2€UPNZSHJOLU Altstadthotel Bauern Bräu In der Lachen 2 ^^^ HS[Z[HK[OV[LS ZJOYVILUOH\ZLU JVT

Gasthaus Eder /HNLUH\LYZ[YHÂ?L ^^^ NHZ[OH\Z LKLY KL Griesers Hotel Zur Post Alte Schulgasse 3a ^^^ NYPLZLYZ OV[LS WVZ[ KL Lenbach Hotel )HOUOVMZ[YHÂ?L ^^^ SLUIHJO OV[LS KL Pension Ursula Schmid 9LNLUZI\YNLY :[YHÂ?L ^^^ WLUZPVU \YZ\SH JVT Personalwohnungen SchĂśpf /VMULYZ[YHÂ?L ^^^ WLYZVUHS \U[LYR\LUM[L KL

Hotel Sonderborg 7L[[LURVMLYZ[YHÂ?L ^^^ OV[LS ZVUKLYIVYN KL Pension Streber-Kraus (KHSILY[ :[PM[LY :[YHÂ?L ^^^ WLUZPVU Z[YLILY RYH\Z KL

Landgasthof Bernbeck /H\W[Z[YHÂ?L

Haimerlhof Hotel GmbH 7YL`ZPUNZ[YHÂ?L ^^^ OHPTLYSOVM KL

Hotel Garni Thannhof 3PLIPNZ[YHÂ?L ^^^ [OHUUOVM KL

Hotel Hallertau *** APLNLSZ[YHÂ?L 08442 96810 ^^^ OV[LS OHSSLY[H\ KL

Hotel Liebhardt /VSSLKH\Z[YHÂ?L

Hotel Hopfengold 7YL`ZPUNZ[YHÂ?L ^^^ OV[LS OVWMLUNVSK KL

SCHWEITENKIRCHEN

Hotel Sleepinger 9VILY[ 2VJO :[YHÂ?L 08444 92000 ^^^ H\[VOVM ZJO^LP[LURPYJOLU KL

-LYPLU^VOU\UNLU >Â…YĂ… :[ 4HYPLU >LN

SIEGENBURG Die Kleine Pension 9V�ILYN 09444 9313 Pension Jägerwirt :JOHY[Z[YH�L 09444 1449 ^^^ TVU[L\Y \U[LYR\UM[ UWHNL KL

Cafe Bistro Pension Maxi Marienplatz 3 ^^^ WLUZPVU TH_P KL Gästezimmer Reitinger (T 2PYJOILYN 09444 8663 ^^^ NHLZ[LLaPTTLY YLP[PUNLY KL

TEGERNBACH Cafe-Gaststätte Neumayer (\LY :[YH�L ^^^ JHML UL\TH`LY KL

UNTERPINDHART Landgasthof Rockermeier )HJOZ[YHÂ?L ^^^ SHUKNHZ[OVM YVJRLYTLPLY KL

VOHBURG Gasthof StÜttner-Bräu +VUH\Z[YH�L ^^^ Z[VL[[ULY IYHL\ KL Hotel-Gasthof Unterer Wirt 0UNVSZ[pK[LY :[YH�L ^^^ NHZ[OVM \U[LYLY ^PY[ KL

VOLKENSCHWAND Ferienwohnung Ehrmaier 3HUKZO\[LY :[YHÂ?L ^^^ WLUZPVU LOYTHPLY KL Pension & Ferienhof Stadler +VYMZ[YHÂ?L ^^^ Z[HKSLY OVM KL

WOLFERSDORF Hallertau Apartments - Wohnen auf Zeit /VJOZ[Y ^^^ OHSSLY[H\ HWHY[TLU[Z KL

WOLNZACH Gasthaus Berger 7YL`ZPUNLYZ[YHÂ?L 08442 3410 ^^^ NHZ[OH\ZILYNLY KL

Pension Katharina Gmelch Wilhelm 28 Haus am See Familie Kampfer-Schaefer Stadelhof 4 ^^^ OH\Z HT ZLL RRUL[ KL Pension Leppmaier Zur Ebene 1 08442 964103 ^^^ WLUZPVU SLWWTHPLY KL Gasthof zur Post 4HYR[WSH[a ^^^ a\Y WVZ[ ^VSUaHJO KL Hotel Schlosshof anno 1743 :JOSVZZZ[YHÂ?L 08442 962606-0 ^^^ ZJOSVZZOVM ^VSUaHJO KL Pension Wallner Wolnzach ,SZLUOLPTLYZ[YHÂ?L

^^^ WLUZPVU ^HSSULY ^VSUaHJO KL

ZOLLING Gasthaus HĂśrhammer -YLPZPUNLY :[YHÂ?L ^^^ HS[LY^PY[ aVSSPUN KL Streber Kraus ^^^ WLUZPVU Z[YLILY RYH\Z KL CAMPINGPLĂ„TZE Camping Haselfurth ,YKPUNLYZ[YHÂ?L ^ ^ ^ JHTWPUN OHZLSM\Y [O KL Campingplat z Paartal Am Badesee 1 ^ ^ ^ JHTWPUNWSH[ a WHHY [HS KL Campingplat z Mit ter wĂśhr )YLZSH\LYZ[YHÂ?L Wohnmobilstellplatz Hohenwart :JO\SZ[YHÂ?L 08443 690 Wohnmobilstellplatz Wolnzach HaslmĂźhle 6 Zeltplat z Vohburg Boot slände an der Donau ^ ^ ^ Z[VL[ [ULY IYHL\ KL Wohnmobilstellplat z Manching „Am Brauweiher“ (T 2LS[LU^HSS Campingplatz FelbermĂźhle FelbermĂźhle 1 ^^^ MLSILYT\LOSL KL

(SSL (UNHILU PU KPLZLT =LYaLPJOUPZ ^\YKLU TP[ ILZ[LT >PZZLU LYOVILU :PL ILY\OLU H\M KLU (UNHILU KLY =LYTPL[LY \UK (UIPL[LY +LY ;V\YPZT\Z]LYIHUK /HSSLY[H\ Â…ILYUPTT[ MÂ…Y KPL 9PJO[PNRLP[ KLY (UNHILU RLPUL .L^pOY 0YY[\T ISLPI[ ]VYILOHS[LU :[HUK 1\UP

Huberwirt 9PUNZ[YHÂ?L ^^^ O\ILY^PY[ UVLY[PUN KL


Hallertauer ImmobilienBarometer

SERVICE

von Immobilien-Experte PETER STANGLMAIER

Mauern ist eine kleine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Freising, zwischen Moosburg und Nandlstadt und wird auch als das „östliche Tor zur Hallertau“ bezeichnet. Mauerns Einwohnerzahl ist derzeit auf 2.800 Einwohner angestiegen. Mauern profitiert insbesondere von dem Unterzentrum Moosburg und dessen Bahnanschluss (MVV-Gebiet). Zahlreiche Vereine eröffnen die Möglichkeiten einer aktiven Freizeitgestaltung. Mit Schule (Gymnasium in Moosburg), Tagesstätte, Kindergärten, Turn- und Mehrzweckhalle ist Mauern infrastrukturell bestens ausgestattet. Ärztliche Versorgung, hervorragende Gaststätten und verschiedene Geschäfte für den täglichen Bedarf ergänzen und bereichern die Gemeinde und machen Mauern zu einem lebens- und liebenswerten Fleckchen. Werdende Eigenheimbesitzer finden in Mauern Doppelhaushälften ab 300.000 Euro und neuwertige Einfamilienhäuser ab 350.000 Euro. Gebrauchte Objekte je nach Baujahr und Ausstattung oft auch schon deutlich billiger. Zum Flughafen sind es ca. 20 Autominuten und die Stadt Moosburg ist in ca. sieben Autominuten zu erreichen. Mauern dürfte sich auf Grund der guten Verkehrsan-

bindung und der Nähe zum Flughafen über einen stetigen Zuwachs erfreuen. Trotz guter Infrastruktur bietet Mauern immer noch gute, günstige Immobilienpreise.

Vereine bieten Ausgleich und Abwechslung und tragen viel zum gesellschaftlichen Leben bei. Nicht zu vergessen sind die vielen Wandermöglichkeiten, wo man bei herrlichen Rundblicken von den Höhen des tertiären Hügelgebietes die Natur genießen kann. Hörgertshausen ist eine Gemeinde, in der sich gut wohnen und leben lässt. Daher werden auch hier Immobiliensuchende fündig und können so neuwertige Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften ca. 10 % unter den Preisen von Mauern erwerben.

Hörgertshausen mit seinen rund 1.900 Einwohnern ist eine innovative Gemeinde, die den Ansprüchen der Bürger in der heutigen Zeit gerecht wird. Auf gut ausgebauten Straßen sind alle Ortsteile erreichbar. Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz des MVV bieten die mehrmals am Tag verkeh-

renden Buslinien. In der Grundversorgung sind die entsprechenden Lebensmittelgeschäfte, Banken und Gaststätten vorhanden, Kindergarten, Schule mit Turnhalle, eine Gemeindebücherei sowie Spiel- und Sportplätze runden das Bild ab. Die zahlreichen

Hörgertshausen Mauern

Index

Mauern

2

2

3

2

2

1

2,00

Hörgertshausen

1

3

3

3

3

1

2,33

Bewertungs-Kriterien

Preisgefüge

Wohnqualität

Freizeit, Sport

Benotung:

Verkehrsanbindung

Infrastruktur

Verfügbarkeit von Immobilien

von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

25


INTERVIEW

1200 Jahre Markt Wolnzach HALLERTAU-Gespräch mit Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold

Herr Bürgermeister Machold, der Markt Wolnzach gilt als einer der bedeutendsten Orte im weltweit größten Hopfenanbaugebiet Hallertau.Warum ist das so? Wir sind die größte hopfenproduzierende Gemeinde Deutschlands und alle wichtigen Institutionen rund um den Hopfenbau befinden sich hier im Haus des Hopfens: Hopfenpflanzerverband Hallertau e.V., Hopfenverwertungsgenossenschaft e.G., Hopfenring e.V., LfL Hopfenbau, Produktionstechnik. Nicht zu vergessen das Europäische Hopfenforschungsinstitut in Hüll.

Die Entwicklung Wolnzachs ist natürlich geprägt vom Hopfenanbau. Welche Bedeutung hat das Thema Hopfen noch heute für Ihren Markt? Zwei Drittel des Weltbedarfs an Hopfen wird in der Hallertau kultiviert und wir sind stolz auf unser grünes Gold. Der Hopfenanbau ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor im Ort, die Hopfenhandelsbetriebe HVG und Nateco tragen zur Wirtschaftskraft bei, bieten viele Arbeitsplätze und tragen auch zum Bekanntheitsgrades unseres Ortes bei.

Wolnzach feiert in diesem Jahr 1200. Geburtstag und Sie haben ein großes Veranstaltungsprogramm aufgelegt. Warum lohnt es sich, nach Wolnzach zu kommen? Wie viele Besucher erwarten Sie in Ihrem Jubiläumsjahr? Es lohnt sich immer noch Wolnzach zu kommen, auch außerhalb des Jubiläumsjahres, da wir in eine reizvollen Landschaft eingebettet sind, mit dem Schwimm- und Erlebnisbad, dem Hopfenmuseum sowie den Unterkünften und Gastronomiebetrieben über eine gute touristische Infrastruktur verfügen und von allen Metropolen schnell zu erreichen sind.

Wenn Sie in die (nahe) Zukunft schauen: Wie wird sich Wolnzach in den nächsten Jahren entwickeln? Welche Ziele verfolgen Sie gerade im Hinblick auf die touristische Entwicklung? Obwohl grundsätzlich die Tendenz bei ländlichen Orten in vergleichbarer Größe so ist, dass die Einwohnerzahlen eher zurück gehen, haben wir 2012 die 10 000 Einwohner-Marke geknackt und der zuzug hält an. Das Wachstum spricht für die Attraktivität unseres Ortes. Im Vergleich zu anderen Orten haben wir unser marodes Schwimmbad nicht geschlossen, sondern komplett renoviert, teil-

alle: Markt Wolnzach

26

Dieses Jahr feiern wir, wie Sie schon sagten, unser 1200-jähriges Jubiläum und damit auch 1200 Jahre Wolnzacher Geschichte. Wir wollen alle teilhaben lassen, die unsere Geschichte mitgeprägt haben und mit gestaltet haben. Denn das gemeinsame Miteinander ist es, das Wolnzach ausmacht. So entstand ein buntes Veranstaltungskonzept. Dessen Höhepunkt wird unumstritten der Festzug am 10. August sein. 1700 Mitwirkende, 200 Pferde, 57 Wägen und Kutschen sowie 25 Musikkapellen zeigen Wolnzach im Lauf der Geschichte. Dies wird einer der größten Umzüge nach der Landshuter Hochzeit sein und wohl einer der wenigen, der die gesamte Geschichte eines Ortes zeigt. Zum anderen gibt es natürlich auch viele tolle Veranstaltungen, die unsere Vereine kreiert und ins Leben gerufen haben. Genauere Informationen hierzu finden Sie stets unter www.wolnzach.de

weise neu gebaut und erweitert eröffnet. Die Zahl der Unterkunftsbetriebe stieg in den letzten Jahren stetig und ins Hopfenmuseum kommen 20.000 Besucher im Jahr. Durch gezielte Veranstaltungen versuchen wir unsere Gastronmiebetriebe mehr auszulasten und lassen uns stetig neue touristische Ideen einfallen, wie z. B. die Führungen mit dem Marktflüsterer. Zudem arbeiten wir im Kommunalen Arbeitskreis Freizeit und Erholung beim LK Pfaffenhofen mit, arbeiten mit dem Tourismusverband Hallertau zusammen und versuchen durch die Präsenz auf Messen auf unseren schönen Ort aufmerksam zu machen. Diese Strategie hat sich in touristischer Weise in den letzten Jahren bewährt und daran arbeiten wir auch in Zukunft weiter. www.wolnzach.de


Top-Gastronomie der Hallertau FEINE BAYERISCHE KÜCHE • MODERNE GÄSTEZIMMER PARTYSERVICE • RÄUME FÜR KLEINE UND GROSSE FESTE

Dorfstraße 8, 85395 Gütlsdorf/Attenkirchen, Tel. 0 81 68/243 info@ gasthaus-ostermeier.de, www.gasthaus-ostermeier.de Di bis So 11.30 – 14 Uhr, Mo bis Sa 18 – 21 Uhr, Mittwoch Ruhetag

Der ideale Ort für den schönsten Tag in Ihrem Leben! pixelio.de/Ekaterina Benthin

Unsere Spezialitäten: Freitags Schweinshaxn, samstags Spareribs und an Sonn- und Feiertagen mittags Bierbraten, Kartoffelbratl und Steckerlfisch.

Großer Festsaal · mehrere getrennte Gastzimmer · ausreichend Parkplätze

G’miatlichkeit im Herzen der Holledau

Huberhof Airischwand Der besondere Gasthof in idyllischer Umgebung! Fam. Selmayer · Airischwand 5 · 85405 Nandlstadt Telefon: 08756 1276 · Telefax: 08756 1260 huberhof@airischwand.de · www.airischwand.de Termine: 8.6. Spargel-Buffet · 22.6. Mittags-Grillbuffet 14.8. Weinfest

Ihr Wirt Claus Soller Schlossbräugasse 2 · 84072 Au-Hallertau Telefon 08752 - 9822 · Telefax 08752 - 867680 www.schlossbraeukeller.de · info@schlossbraeukeller.de

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Hochzeiten Feiern Hotel Hallertau Ziegelstraße 4 • 85283 Wolnzach Tel. 08442/96810 • Fax 08422/9681-99 www.hotel-hallertau.de


Als Vegetarier unterwegs in der Hallertau ...

Unser Tipp in dieser Ausgabe: Gasthaus Spitzer in Osterwaal. Hier kocht Stefan Spitzer jun., gerne auch vegetarisch! Guten Tag Herr Spitzer, wir sind heute als Vegetarier unterwegs. Und wir haben großen Hunger! Inwieweit werden wir denn fündig werden auf Ihrer Speisenkarte? Im Moment haben wir bis zu drei vegetarische Gerichte auf der Karte. Plus zwei weitere auf unserer aktuellen Spargelkarte. Unsere hausgemachten Falafel mit Hummus sind sogar vegan. Wie macht sich für Sie als Koch und Gastwirt ein Trend zur vegetarischen Küche bemerkbar? Die Nachfrage nach vegetarischem Essen ist spürbar gestiegen. Hatte man früher vielleicht im Monat eine Anfrage, verkaufen wir inzwischen mindestens 10 vegetarische Gerichte pro Woche. Auch die Ansprüche sind gestiegen, mit einer Gemüseplatte gibt sich heute, zu Recht, keiner mehr zufrieden. Bei fast jeder Feier haben wir inzwischen mindestens einen Vegetarier dabei. Die bayerische Küche – zumindest in neueren Zeiten – ist ja doch recht fleischlastig. „Ein schönes Stück Fleisch“ muss auf den Tisch. Wie sieht denn nun gute vegetarische Küche für Sie aus? Oder anders formuliert: Wird bei Ihnen das Schnitzel aus Tofu nachgebaut oder gehen Sie – vielleicht auch inspiriert von anderen Kulturen – ganz eigene Wege? Ich bin kein großer Fan davon, typische Fleischgerichte einfach mit Fleischersatz

nachzubauen. Das hat meiner Meinung nach wenig mit Kochen zu tun. Einen vegetarischen „Wurstsalat“ wird es bei mir wahrscheinlich nicht geben. Nachdem ich mich selbst zwei Jahre vegetarisch und ein halbes Jahr sogar vegan ernährt habe, habe ich natürlich viele „Lieblingsrezepte“ die ich im Moment in die Karte einfließen lasse. Es macht mir immer große Freude, aus verschiedensten Zutaten das Beste raus zu holen. Im Moment lasse ich mich dabei stark von der orientalischen Küche inspirieren. Die Gewürze und Kombinationen dieser Küche kitzeln jeden Gaumen. Früher , in der „guten alten“, aber doch auch ärmeren Zeit, war Fleisch etwas für Sonn- und Festtage. Und freitags im katholischen Bayern absolut tabu. Sollte es daher nicht auch viele vegetarische Gerichte in alten bayrischen Kochbüchern zu entdecken geben? Die bayrische Küche ist voll von vegetarischen Gerichten. Angefangen bei Käsespätzle und Kraut-Schupfnudeln über Knödel in allen Formen bis hin zu den unzähligen Mehlspeisen wie Dampfnudeln oder „Auszogene“. Für viele ist das aber leider „kein richtiges Essen“. Auch sind viele Sachen fast in Vergessenheit geraten, die jetzt aber Gott sei Dank wieder entdeckt werden. Zum Beispiel alte Gemüsesorten wie Topinambur oder Pastinaken.

Maité

Fleischlose Ernährung liegt im Trend und ist gesund. Immer mehr Menschen verzichten bewusst auf Fleisch. Wo in der Hallertau kann man als Vegetarier abwechslungsreich speisen? Die Redaktion des Hallertau Magazin macht sich auf die Suche und berichtet in einer neuen Gastro-Serie.

Welches sind denn Ihre vegetarischen Lieblingsgerichte? Wie gesagt, die orientalische Küche hat es mir im Moment sehr angetan. Ein spezielles Lieblingsgericht habe ich aber nicht. Aber ich liebe alles, was raffiniert gewürzt ist oder mal spannende Kombinationen bietet, wie mein Risotto mit Brennnessel, Löwenzahn und Erdbeeren. Jeder ist anfangs skeptisch, aber nach dem Probieren sind alle begeistert, wie gut das zusammen passt. Neben Vegetariern gibt es ja auch zunehmend Veganer. Veganer essen überhaupt keine tierischen Erzeugnisse, also weder Fleisch noch Milch, Eier, Käse etc. Inwieweit wird denn bei Ihnen in Osterwaal ein Veganer satt? Derzeit haben wir als rein veganes Gericht unsere Falafel mit Hummus und Salat auf der Karte. Wir versuchen aber immer auf die Belange unserer Gäste einzugehen. Ich gehe oft an Tische, wenn Leute spezielle Wünsche haben oder zum Beispiel eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Gemeinsam finden wir dann was und ich gehe in die Küche und zaubere den Gästen dann ein Gericht nach Ihren Anforderungen. Bietet der Vegi-Trend den Gastwirten nicht auch Chancen? Da Fleisch und Fisch im Einkauf deutlich teurer sind


KULINARIK

als Gemüse und Salat, könnte ein attraktives vegetarisches Angebot für Gastwirte doch auch wirtschaftlich interessant sein? Der Wareneinsatz ist sicherlich geringer als bei hochwertigem Fleisch. Allerdings ist der Arbeitsaufwand deutlich höher als wenn ich „nur“ ein Stück Fleisch auf den Grill lege. Aber es bietet dem Gastwirt sicherlich Chancen. Oft reservieren

Gäste einen Tisch und sagen dann ganz vorsichtig, dass man zwei Personen dabei hat, die nur vegetarisch Essen. Wenn ich ihnen dann sage, dass man bei uns eine gute Auswahl findet, merkt man richtig, wie erleichtert die Menschen manchmal sind. Und die Vegetarier sind happy, dass sie auch eine Auswahl haben und kommen daher öfters wieder. Gerne auch allein.

1

2

Fleischlos auf der Speisenkarte gefunden:

Orientalischer Gewürzreis mit in Olivenöl geschwenktem Gemüse und gerösteten Mandelblättchen (€ 8,60)

Gemüse Schafskäse Pflanzerl auf angemachtem Salatbett und Kräuterdip (€ 9,50)

Herr Spitzer, was würden Sie den Vegetariern unter unseren Lesern, und auch denen, die einfach deutlich weniger Fleisch essen wollen, noch mitteilen wollen? Es sind bei weitem nicht nur Vegetarier, die bei uns vegetarisch essen. Oft sind es Gäste, die einfach weniger Fleisch essen wollen. Ich mache regelmäßig Kochkurse, der vegetarische Kochkurs war schnell ausgebucht. Es waren aber zur Hälfte Leute dabei, die zwar weniger Fleisch essen wollen, aber nicht wissen wie bzw. was. Das zeigt, wie wichtig den Menschen inzwischen ihre Ernährung ist. So einen vegetarischen Kochkurs kann man auch jederzeit außerhalb der normalen Termine bei mir buchen. Ob als lustige Freundesrunde oder als Firmenfeier. Ein vegetarisches Catering ist natürlich auch kein Problem. Eine vegetarische Hochzeit mit 20 Personen haben wir schon bekocht und es war ein großer Erfolg!

Pikantes Graupenrisotto mit ordentlich Gemüse und verfeinert mit geräuchertem Paprikapulver und mariniertem Feta (€ 10,90)

Mainburg Anfahrt:

Saftige Brennessel-Kas-Knödl

A 93

mit brauner Butter auf Rucola Bett (€ 9,50)

B 301

Orientalische Falafel (Kichererbsenbällchen mit Sesamdip) mit Hummus, Pitabrot und Salat (€ 9,50) Kasspatz’l

Osterwaal

mit viel gschmackigem Bergkas und Röstzwiebeln sowie zwei Handvoll Salat (€ 8,60)

Gasthaus Spitzer Lohweg 10 · 84072 Osterwaal Tel: 08752 7455 · Mittwoch Ruhetag www.gasthaus-spitzer.de

Privat

Stefan Spitzer jun. zurück in Osterwaal fan und seiner Partnerin Gitti der Entschluss reifte, in den Familienbetrieb „einzusteigen“. Nun steht Stefan mit seiner Mutter Resi in der Küche, Stefan sen. kümmert sich um die Getränke und Gitti um die Ausstattung und Dekoration des beliebten Ausflugslokals, das in jüngster Zeit einige Umbauten und Modernisierungen erfahren hat. „Wir wollen künftig noch stärker auf Regionalität setzen und uns vom saisonalen Angebot inspirieren lassen.“, verrät Stefan Spitzer.

Au Freising

(Unter den Spargel- und Nudelgerichten sowie der Salatauswahl fanden sich weitere Gerichte. Auch Fisch gibt es, z. B.: Zanderfilet à la Saltimbocca mit Ratatouille € 13,90)

Osterwaal – Große Freude herrschte bei Resi und Stefan Spitzer, als vor einigen Monaten klar war, dass Sohn Stefan nach Osterwaal in den traditionsreichen Familienbetrieb zurückkehrt. Der gelernte Koch, der viele Jahre im Vertrieb von Großküchen tätig war, hatte seine Eltern schon lang bei der Zusammenstellung der Speisekarte beraten. Zudem fanden die verschiedenen Kochkurse, die Stefan jun. jeweils am Mittwoch (= Ruhetag) angeboten hat, eine so große Resonanz, dass schließlich bei Ste-

Rudelzhausen

Wolnzach

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TERMINE & FESTKALENDER Stadtkulturfestival „Lokalklang“ 28.06. · Stadt Geisenfeld · ab 10.00 Uhr · www.geisenfeld.de Johannismarkt Freising 28./29.06. · Schafhof · Kunsthandwerker aus ganz Deutschland und Österreich · www.freising.de Naturbegeisterung pur, Schloss Ratzenhofen 06. 07. · um 15.00 und 17.00 Uhr, mit Maria Schlögl · Für Kinder von 6 bis 12 Jahren · Hinausgehen zum Suchen, Finden und Was draus machen. Dauer ca. 90 Minuten. www.ratzenhofen.de Kocherlball im Schlossgarten, Schloss Ratzenhofen 27.07. · von 11.00 bis 14.00 Uhr, nur bei schönem Wetter · „Ich tanze mit dir in den Himmel hinein.“ - Das Nostalgieorchester „Die Tanzharmonie“ präsentiert Tanz- und Tonfilmschlager der 1920er und 30er. www.ratzenhofen.de

Gillamoos Abensberg 04.–08.09. · Die „fünfte Jahreszeit“ in Abensberg! www.gillamoos.de Volksfest Freising 05.–14.09. · Die beliebte Festwies'n mit großer Tradition! www.volksfest-freising.de 66. Hallertauer Volksfest Wolnzach 08.08.–18.08. · mit Wahl der Hallertauer Hopfenkönigin am 11.08. · www.wolnzach.de Mainburger Gallimarkt 10.–13.10. · Das Hallertauer Oktoberfest! www.gallimarkt.mainburg.de

Freisinger Theatersommer 2014 10.–22. 07. · Domberg · „Eine Frau ohne Bedeutung“ von Oscar Wilde und vieles mehr! Weitere Infos gibt es unter: www.freisinger-theatersommer.de „Die Feuerhex“ – Open-Air-Musical 23.–27. 07. · Marienplatz · mit verschiedenen Freisinger Chören und Musikschule · www.freysinglarks.de Festival der Sinne, Schloss Ratzenhofen 02./03.08. · Sa 12.00–20.00, So 10.00–18.00 Uhr ·Rund ums Schloss präsentieren über 80 Aussteller ihre Angebote. Themen: Schöner Wohnen/ Garten als Lebensraum/Kleider und Hüte machen Leute · www.ratzenhofen.de Römertage „Salve Abusina“ 15.-17. 08. · Kastell Abusina bei Bad Gögging · Größtes Römerfest Bayerns! Erleben Sie römischen Alltag wie vor 2000 Jahren Geschichte zum Anfassen. Legionärsgruppen stellen anschaulich den militärischen Drill der Römerzeit dar. Schaukämpfe sorgen für erhöhten Pulsschlag. Handwerker, Händler, antike Musik und Kulte werden spannend präsentiert. Lassen Sie sich verzaubern und probieren Sie echt römisches Essen im römisch-bayerischen Biergarten. www.bad-goegging.de

Veranstaltungen in der Hallertau: www.hallertau.by/veranstaltungen.html

ERSTE ADRESSE FÜR SPEZIALITÄTEN RUND UM DEN HOPFEN


Artis als Gast im alten EISKELLER der Schlossbrauerei Au-Hallertau – der außergewöhnliche Rahmen für eine Kundenveranstaltung! Kundenveranstaltungen sind eine Herausforderung für den Veranstalter, insbesondere hinsichtlich der Wahl einer außergewöhnlichen Räumlichkeit, neudeutsch „Lokation“. Ralf Mühlhausen, Inhaber der Firma Artis in Au-Hallertau, Anbieter hochwertiger Bäder, Fliesen und Natursteinen, lädt häufiger eine ausgesprochen anspruchsvolle Zielgruppe zu Veranstaltungen ein: Architekten. „Wir suchen da immer nach etwas Ausgefallenem“, verrät Mühlhausen, „damit wir entsprechend viele Teilnehmer gewinnen können.“ Seine jüngste Idee hatte durchschlagenden Erfolg. Mühlhausen konnte den Besitzer der Schlossbrauerei Au-Hallertau, Michael Freiherr Beck von Peccoz, dafür gewinnen, erstmals den alten Eiskeller der Brauerei eigens für eine Artis-Veranstaltung aufzusperren. Die beindruckenden, meterhohen Gewölbe wurden mit Farblicht atmosphärisch ausgeleuchtet und mit der Bestuhlung aus dem ehemaligen „Bachwirt“ in Au möbliert. Braumeister Stefan Ebensperger und seine Kollegen verkosteten dann für die Artis-Gäste die ausgewiesene Rarität der Schlossbrauerei Au-Hallertau: Doppelbockbiere, die in Whiskey- und Rotweinfässer seit mehr als ein Jahr reifen und unter dem Namen „Eiskeller“ angeboten werden. „Wir hatten auf die Einladung ein tolle Resonanz und konnten 70 Gäste begrüßen“, freut sich Mühlhausen, „alle waren begeistert von dieser Veranstaltung und viele sprechen mich immer wieder darauf an. Es war einfach ein perfekter Abend.“


3. Hallertauer

Maité

13.–15. Juni 2014 Attenkirchen

Bayerns größtes Bierverkostungsfestival!

Bayerns größtes Bierverkostungsfestival findet bereits zum dritten Mal in Attenkirchen statt. Rund 90 verschiedene Biere von mehr als 30 Brauereien · Rahmenprogramm mit 20 Gruppen auf drei Musikbühnen bei freiem Eintritt · vielfältiges Kinderprogramm · erstmals BrauerMarktplatz mit Spezialbieren · Hallertauer Marktstände · Auftakt-Open-Air am Freitag

Attenkirchen – „Tausende haben am Wochenende das Tor zur Hallertau eingerannt. Der Besucheransturm hat das 2. Hallertauer Bierfestival in Attenkirchen zu einem Triumph gemacht“, schrieb die Presse vor zwei Jahren. Und die Besucher zeigten sich durchwegs begeistert vom Konzept des größten Bierverkostungsfestivals in Bayern, das viele Alleinstellungsmerkmale aufweist: die einzigartige Biervielfalt, das abwechslungsreiche Musik- und Unterhaltungsprogramm, die ganz besondere Atmosphäre im

Das ehrenamtliche Organisationsteam des 3. Hallertauer Bierfestivals mit Hopfenprinzessin Regina Faltermeier und Bürgermeister Martin Bormann (hintere Reihe, Mitte).

Zentrum des „Bierdorfes Attenkirchen“ und ganz sicher auch der nicht-kommerzielle Charakter der Veranstaltung. Veranstalter ist die Gemeinde Attenkirchen und annähernd 400 Bürger aller Vereine im Ort engagieren sich ehrenamtlich für diese Veranstaltung: bei der Organisation, beim Auf- und Abbau, beim Bierausschank, bei der Logistik oder der Werbung. Deshalb findet dieses Spektakel, das für die 2.600-Einwohner-Gemeinde ein ganz erheblicher Kraftakt ist, auch nur alle zwei Jahre statt. In Kürze ist es nun wieder soweit. Das 3. Hallertauer Bierfestival findet vom 13.–15. Juni statt – mit einem neuem Rekord von mehr als 90 Bieren von Brauereien der Hallertau und ausgewählten Gast-Brauereien. Auch das Rahmenprogramm steht bereits weitgehend: 20 Musikgruppen unterschiedlichster Stilrichtungen werden die Besucher auf drei Bühnen bei freiem Eintritt unterhalten. Dazu gibt es zahlreiche Marktstände mit Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten der Region. Das betreute Kinderprogramm wird wieder im Pfarrgarten angeboten. Die Bewirtung der Besucher übernehmen einmal mehr die örtlichen Gastronomen.


BIERLAND HALLERTAU

werklich“ erzeugten Spezialbieren wie Pale Ales, Porter oder Stout, die auf dem Brauer-Marktplatz von Experten der jeweiligen Brauereien präsentiert werden. „Wir setzen mit diesem besonderen Bier-Angebot auf einen Trend, dem auch in Deutschland immer mehr Bierliebhaber folgen“, erläutert Festival-Initiator Alexander Herzog, „Es ist uns gelungen, einige der kreativsten Brauereien Deutschlands mit ihren außergewöhnlichen Bier-Kreationen für das Hallertauer Bierfestival zu gewinnen.“ Hunderte von Bierfässern werden in den Tagen vor dem Festival in Attenkirchen

angeliefert und von Logistiker Nieder mit seinen Mitarbeitern entgegengenommen und kommissioniert. Die bestehenden Lagermöglichkeiten reichen dafür nicht mehr aus, so dass auch in diesem Jahr die örtliche Sporthalle als Getränkedepot dient. Dort findet auch eine Woche vor Festivalbeginn eine Schulung der besonderen Art statt: Die freiwilligen Mitarbeiter bekommen einen Crash-Kurs in Sachen Bierkunde und Schanktechnik. Bier als Alleinstellungsmerkmal Das „Hallertauer Festivalbier“ gibt es auch in diesem Jahr. Heuer wird es ein dunkles Ale-Bier sein mit fruchtbetonten Aromahopfen, das von der Schlossbrauerei AuHallertau mit Unterstützung der HVG eigens für das Festival eingebraut wurde. Diese limitierte Rarität gibt es ab Anfang Juni in ausgesuchten Getränkemärkten der Region im 6er-Träger zu erwerben und kann natürlich auch auf dem Festival probiert werden. Statt dem sehr überschaubaren Bierangebot der meisten Volksfeste setzen die Attenkirchener auf Vielfalt.

ernwerk-Bühne“), im Dorfzentrum („Immobilien Stanglmaier-Bühne“) und vorm Gasthof „Zum Spitzbuam“ („BrauKonBühne“) werden 20 Bands verschiedener Stilrichtungen zu hören und sehen sein (s. Liste), für die Wolfgang Braun vom Organisationsteam verantwortlich zeichnet und der sogar „noch weitere Highlights wie die beliebte Hunde-Show von Heidi Deml“ verspricht. Für die kleinen Festival-Besucher gibt es wieder ein betreutes Spiel- und Aktionsangebot im Pfarrgarten. An zahlreichen Marktständen werden Hallertauer Spezialitäten wie Hopfen-Secco sowie regionales Kunsthandwerk erlebbar sein! Als „ein großartiges Angebot für die ganze Familie bei freiem Eintritt“ bezeichnet Attenkirchens ehemalige Bürgermeisterin Brigitte Niedermeier das Hallertauer Bierfestival. Niedermeier, die auch nach ihrem freiwilligen Rückzug vom Bürgermeisteramt weiterhin die Geschicke der Festival-Gesellschaft lenkt, ist überzeugt davon, dass wieder „Tausende in die Bierhochburg Attenkirchen kommen wer-

Lehmann

Maité

Bewährtes Konzept mit neuen Impulsen Das bewährte Konzept des Bierverkostungsfestivals wird beibehalten. Der Besucher kommt auf das Festivalgelände, erwirbt ein Festkrügerl (0,25l, € 2,50) sowie beliebig viele Biertaler (€ 2,00), für die er an den vier Großschänken jeweils ein Bier seiner Wahl bekommt. Eine Orientierung, welche der 90 Biere, die an den vier Großschänken sowie auf dem neu geschaffenen BrauerMarktplatz angeboten werden, liefert der großformatige Aushang bzw. das ausführliche Festprogramm, das gratis verteilt wird. „So viele unterschiedliche Biere hatten wir bisher noch nicht“, verrät Getränkeverleger Bernhard Nieder, der sich wieder um die Getränkelogistik kümmert, „doch unsere Besucher haben heuer ja drei Tage Zeit, ihre Favoriten zu verkosten!“ 30 Brauereien sind in diesem Jahr, in der Regel mit mindestens zwei Biersorten, beteiligt: von der kleinen Hausbrauerei über die inhabergeführte Spezialitätenbrauerei bis hin zu überregional bekannten Braustätten (siehe Liste). Neu ist das Angebot von sogenannten Craft-Bieren, also „hand-

„Dies ist eindeutig das Alleinstellungsmerkmal dieses Festivals“, betont Organisator Herzog, „wir veranstalten Bayerns größte Bierverkostung.“ Dafür finden sich nicht nur in der Region zahlreiche Anhänger: Aus Norwegen kommt eine 90-köpfige Reisegruppe eigens zum Bierfestival angereist. Japanische, österreichische und italienische Besucher haben ebenfalls schon gebucht. Den Besuch des 3. Hallertauer Bierfestivals lohnt zudem das breit angelegte Rahmenprogramm für die ganze Familie. Auf drei Festivalbühnen, im Pfarrgarten („Bay-

den, vielleicht sogar noch mehr als 2012!“ Ihr Amtsnachfolger Martin Bormann freut sich mit ihr auf das Hallertauer Bierfestival, „welches unsere Gemeinde weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt gemacht hat.“ Dass diese Groß-Veranstaltung von der kleinen Gemeinde Attenkirchen gestemmt werden kann, ist zum einen dem ehrenamtlichen Engagement der Organisatoren und aller örtlichen Vereine zu verdanken. Zum anderen Unternehmen und Verbänden, ohne deren finanzielle Unterstützung eine Durchführung dieses Mega-Events unmög-

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BIERLAND HALLERTAU

lich wäre. Hauptförderer ist die Bayernwerk AG (ehemals E.ON Bayern). Weitere Sponsoren sind: Hagl Karosseriebau, Getränke Nieder, Schlossbrauerei Au-Hallertau, Arge Hopfenland Hallertau, BrauKon, LVM Versicherung, PR-Agentur Imago 87, Ziegelei Wöhrl, Autohaus Mercedes Nagel, Kastner AG, Private Brauereien Bayern, HVG, Wolf, Hopsteiner, Verband Deutscher Hopfenpflanzer, Deutscher Hopfen-Wirtschaftsverband, Joh. Barth & Sohn sowie Immobilien Stanglmaier. „Diesen Partnern des Festival gilt unser besonderer Dank“, so Brigitte Niedermeier, „ohne sie wäre diese Veranstaltung nicht zu machen.“ Das 3. Hallertauer Bierfestival startet am Freitag, 13. Juni, mit einem besonders attraktiven Live-Konzert, wofür die überregional bekannte Oberpfälzer Salsa-Band „Los Dos y Companeros“ und als Vorgruppe „Meschpoke“ gewonnen werden konnten. Die einzige Veranstaltung des Bierfestivals, für die Eintritt erhoben wird, findet im Pfarrgarten von Attenkirchen statt (Einlass ab 18.30 Uhr; Eintritt € 12,00). Es werden bei dem Konzert ca. 15 verschiedene Biere angeboten. Noch mehr Biervielfalt gibt es dann am Samstag (14.00 – 1.00 Uhr) und Sonntag (11.00 – 23.00 Uhr) wenn die vier Großschänken und der Brauer-Marktplatz auf dem weitläufigen Festivalgelände in der Ortsmitte

von Attenkirchen zur Bierverkostung laden. Für Sonntag ist um 10.00 Uhr ein Festgottesdienst im Pfarrgarten-Gelände angesetzt. Anreisen können die Festivalbesucher übrigens nicht nur mit dem eigenen Auto: Dank des Attenkirchener Karosseriebauunternehmens Hagl wird wieder ein

Auch die Gastronomie ist bestens für das Festival gerüstet: Josef Ostermeier (Gasthaus Ostermeier, Gütlsdorf), die Trattoria Guiseppe (Ortszentrum) und Wendelin Eppelsheimer (Zum Spitzbuam) offerieren ein vielfältiges, preiswertes Angebot für die Gäste. „Hallertaus Liebling“ und „Bayerns schönster Bierbauch“ Für die Besucher des Hallertauer Bierfestivals gibt es wieder die Möglichkeit, mit einem Wahlzettel ihren persönlichen Favoriten, „Hallertaus Liebling“, unter allen teilnehmenden Bieren zu wählen. Die Gewinnerbrauerei erwartet eine Auszeichnung, allen Teilnehmern winken attraktive Preise. Die Wahl von „Bayerns schönstem Bierbauch“ wird auch beim 3. Hallertauer Bierfestival am Sonntag Nachmittag stattfinden. „Wir wollen damit keineswegs abwegige Klischees vom fettleibigen Biertrinker bedienen“, erklärt Alexander Herzog, „es ist einfach eine Riesen-Gaudi, bei der die Jury übrigens gerade nicht nach Bauchumfang bewerten wird.“.

Shuttle-Bus im Stundentakt von Freising, Mainburg, Moosburg und Allershausen nach Attenkirchen angeboten; der Preis für die Fahrt beträgt 2 Euro.

Weitere Infos gibt es unter: www.hallertauer-bierfestival.de oder Tel.: 08168 42 999 59

Teilnehmende Brauereien und ihre Biere Bayerisch-Böhmisches Brauhaus · Helles, Dunkles Brauerei Riegele, Augsburg · Commerzienrat, Augustus Brauwerkstatt, Haag a.d. Amper · Yeti Bürgerbräu Wolnzach AG, Wolnzach · Hopfenperle, Jubiläumsbier Camba Bavaria, Truchtlaching · Hell, Weißbier Forschungsbrauerei Weihenstephan, Freising · Comet leichtes Weißbier, WPA Graf Arco, Eichendorf Adldorf · Brauburschn Weisse , Birnbacher Schwarzbier Herrnbräu, Ingolstadt · Weissbier hell, Zwickl Hofbrauhaus Freising · Jäger naturtrüb, Huber Weissbier Klosterbrauerei Scheyern · Klosterbier Hell, Kloster-Weißbier Klosterbrauerei Weltenburg, Kelheim · Barock Dunkel, Anno 1050 Lampl Bräu, Larsbach · Hopfenkönig Landshuter Brauhaus · Hochzeitsbier, Biozwickl Müllerbräu, Pfaffenhofen · Helles, Weissbier

Ottenbräu, Abensberg · Märzen, Dunkles Lager Papelitzky Hausbrauerei, Wolfersdorf · Dunkles, Weissbier Riedenburger Brauhaus · Emmer, Viva Bavaria Schlossbrauerei Au-Hallertau · Hell, Willibald’s Schlossbrauerei Ellingen · Kellerbär, Pils Schlossbrauerei Herrngiersdorf · Hopfencuvee, Sündenbock Schlossbrauerei Hohenthanner · Tannen-Hell, Kellerbier Schmidmayer Bräu, Siegenburg · Flori, Kellerbier, Xaverl Schwarzbräu, Zusmarshausen · Schwedenpils, Exquisit Schönram Brauerei, Petting/Schönram · Bavaria Pale Ale, Pils Stiagnbräu, Rohrbach · Kellerbier Storchenbräu Mindelheim · Export, Dunkles Weihenstephan, Bay. Staatsbrauerei, Freising · Hell, Vitus, Pils Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn, Kelheim · TAP 1, TAP 7 Wittmann, Brauerei, Landshut · Urhell, Weissbier Zieglerbräu, Mainburg · Hopfazupfa Weisse, Kellerbier

präsentiert von

Brauer-Marktplatz Braufactum, Frankfurt · Brauerei Riegele, Augsburg · Camba Bavaria, Truchtlaching · Müllerbräu, Pfaffenhofen Riedenburger Brauhaus · Schlossbrauerei Au-Hallertau · Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn, Kelheim

für Bier mit Charakter


BIERLAND HALLERTAU

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Musikangebot und Unterhaltungsprogramm Freitag, 13. Juni 2014, 19:00 Uhr, Pfarrgarten · Auftakt-Konzert · „Los Dos y Companeros“ Vorgruppe: Die Meschpoke · Einlass ab 18.30 Uhr Eintritt: € 12,00 · Vorverkauf: Attenkirchen: Bäckerei Schindele · Au-Hallertau: Sport Lechner · Freising: Bücher Pustet, Anzeigenforum · Mainburg: Schreibwaren Wittmann · Moosburg: Schreibwaren Bengl Samstag, 14. Juni / Sonntag 15. Juni

Musikverein Zolling Black Bottom Skiffle Group 70Cent Ampertaler Kirtamusi King Cojones Titus Waldenfels Sauglocknläutn Musica Mondo

- Eintritt frei! - (Auftrittsorte und Zeiten: siehe Festprogramm oder Internet)

Tiramisu Steadytones Kobaya Beach Furtner Combo Dynarama Holledauer Musikanten Nene y los Cabronatas Hölzl Buam Auer Geigenmusi

Disco-Night Samstag ab 23.00 Uhr Gelände„Zum Spitzbuam“

Wolfersdorfer Goaßlschnoiza

Kinder-Programm im Pfarrgarten

Heidis Hunde-Show

HOPSTEINER FORUM HOPSTEINER 10. Hopsteiner Forum

11. Hopsteiner Forum

HOPSTEINER FORUM HOPSTEINER

Unser Wissen Forum SCIENCE Die Ernte 2014 für Ihren Erfolg Aktuelles aus Forschung und Wissenschaft Marktanalyse – Qualität – Bonitierung

Die Programm-Inhalte der vorliegenden Veranstaltungsreihe haben wir unter Berücksichtigung von aktuellen Themen und Fragestellungen aus unserem Kundenkreis für Sie erarbeitet. Wir freuen uns über Ihre Anregungen, um auch in Zukunft auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Inhalte präsentieren zu können. Sprechen Sie uns an!

Datum | 24.09.2014, 9.30 – 16.00 Uhr Ort | Simon H. Steiner, Hopfen GmbH, Mainburg Inhalt | Im Forum SCIENCE beschäftigen wir uns mit aktuellen Themen aus Forschung, Entwicklung und Wissenschaft. Wenn Sie sich für Lichtgeschmack, die Wirkung der Alphasäuren auf die Schaumstabilität, den Einsatz von Hopfenölen als Alternative zum Rohhopfen oder neue Destillationsverfahren interessieren, dann sind Sie hier genau richtig. Anmeldung | forum@hopsteiner.de oder Tel +49 (0) 8751-8605-0

Datum | 14.11.2014, 9.30 – 15.00 Uhr Ort | Simon H. Steiner, Hopfen GmbH, Mainburg Inhalt | Wie auch schon in den vergangenen Jahren wollen wir Sie im „Ernte-FORUM“ über die aktuellen Entwicklungen der Märkte, national und international, informieren, die Quantität und Qualität der aktuellen Ernte erläutern, sowie eine sensorische und haptische Bemusterung des grünes Goldes vornehmen. Anmeldung | forum@hopsteiner.de oder Tel +49 (0) 8751-8605-0

Programm

2014

Anmeldeschluss | 07.11.2014

Anmeldeschluss | 17.09.2014

Auhofstraße 18

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D-84048 Mainburg, Germany

Teilnehm

Tel +49 (0) 87 51-86 05-0

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24. Sept. 2014

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14. Nov. 2014

begrenzt! DEM BRAUER VERPFLICHTET.


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BIERLAND HALLERTAU

Weltmeister beim Hallertauer Bierfestival

Kaplan

„Eine Goldmedaille beim World Beer Cup erlaubt dem Brauer zu sagen, dass sein Gewinnerbier das beste der Welt aus seiner Kategorie ist“, erklärt Charlie Papazian, Präsident der Brewers Association, die den World Beer Cup austrägt, die Bedeutung für die Gewinner. Ein Grund mehr für Brauereichef Georg Schneider, die Goldmedaille mit Stolz in die Sammlung der Preise bei Schneider Weisse aufzunehmen: „Die Goldmedaille für das TAP6 Unser Aventinus ist etwas ganz Besonderes. Sich gegen so viel Konkurrenz aus der ganzen Welt durchzusetzen, ist eine große Ehre und macht uns alle sehr stolz.“ Bewertet wurden die 4.754 Biere aus 58 Ländern von insgesamt 219 Judges an drei Tagen in fünf Verkostungsrunden.

Goldmedaille für Schneider Weisse beim World Beer Cup 2014 (v. l. Bierkönigin Maria Krieger, Braumeister Hans-Peter-Drexler, Charlie Papazian, Präsident der Brewers Association, Hopfenkönigin Regina Obster)

Und noch ein Weltmeister kommt aus der Hallertau: Müllerbräu aus Pfaffenhofen erhielt beim World Beer Cup 2014 eine Goldmedaille für sein Altbayrisch Hell.

„Wir brauchen mehr

derartige Festivals.“ Interview mit Dr. Werner Gloßner, Hauptgeschäftsführer Private Brauereien Bayern e. V.

Wir sprachen mit dem Hauptgeschäftsführer Dr. Werner Gloßner über diese Veranstaltung: Wie gefällt Ihnen die Idee (und Umsetzung) dieses Bierfestivals in Attenkirchen? Das Attenkirchener Bierfestival hat uns von Anfang an begeistert. Die Kombination von Unterhaltung und der Möglichkeit, eine derart große Bandbreite an Bieren zu verkosten, das ist ein echter Genuss. Es werden am Wochenende vom 13. –15. Juni wieder Tausende Besucher aus nah und fern zu Bayerns „größtem Bierverkostungsfestival“ erwartet. Ist dieser enorme Zuspruch ein Indiz dafür, dass das Lebensmittel „Bier“ wieder stärker ins Bewusstsein der Verbraucher rückt? Einerseits wird Bier immer ein angenehmer Durstlöscher bleiben, den man so nebenbei auf einem Fest oder zum Essen trinkt. Aber es ist andererseits auch wichtig, dass die Leute ganz bewusst die Sorten- und Aromenvielfalt wahrnehmen, um zu erleben, welche Vielfalt aus den Sudkesseln der Brauer kommt. Und dass das auch vom Verbraucher wahrgenommen wird, dafür ist der Erfolg des Attenkirchener Festivals das beste Beispiel.

Braucht es noch mehr vergleichbare Veranstaltungen, um den Stellenwert des Bieres beim Verbraucher zu erhöhen? Gibt es auch andernorts vergleichbare Ansätze? Natürlich brauchen wir mehr derartige Festivals und es tut sich auch einiges. Beispiel für mich sind die gemeinsamen Veranstaltungen rund um den Tag des Bieres wie in Regensburg, Bamberg oder Ulm. Das sind immer Feste von mehreren Brauereien mit einer großen Biervielfalt zum sich Durchprobieren. Aber man muss schon sagen, dass was die Attenkirchener auf die Beine stellen – ein sehr unterhaltsames Festival mit 90 verschiedenen Bieren – so etwas muss man lange suchen. Hartmann

Die Privaten Brauereien vertreten die Interessen der mittelständischen Brauwirtschaft, mehr als 90 % der rund 1.300 deutschen Brauereien sind unabhängige, familiengeführte Betriebe. Die Privaten Brauereien sind der mitgliederstärkste Brauereiverband in Deutschland. Mit diversen Aktivitäten setzen sich die Privaten Brauerei für den Erhalt der Biervielfalt und bierkultur ein. International renommiert ist der European Beer Star, der wichtigste Bier-Wettbewerb Europas, an dem 2013 mehr als 1.500 Biere aus 40 Ländern teilnahmen. Die Privaten Brauereien zählen seit 2010 zu den Partnern des Hallertauer Bierfestivals.

In Attenkirchen kommen heuer rund 90 verschiedene Biere zum Ausschank; neu ist das Angebot sogenannter „Craft-Biere“ wie Pale Ales, Porter, Stout, usw. Was halten Sie von diesen neuen Biersorten? Glauben Sie an die Zukunft solcher Exoten in Bayern? Die Hauptsorten in Bayern werden auch weiterhin unser Helles, Pils oder Weißbier bleiben. Aber diese neuen Sorten beleben doch die Bierszene und bieten gerade dem Biergenießer neue, bisher noch nicht gekannte Genüsse. Das macht doch unser Produkt Bier nur noch spannender. Vermissen Sie etwas beim 3. Hallertauer Bierfestival? Naja, so ganz verstanden habe ich die Haltung des Landkreises in der Frage der Sperrung der Bundesstraße nicht. Mit den aufgerufenen Kosten von 20.000 Euro (!) für die Umleitungsbeschilderung war das für die Festivalsorganisatoren natürlich keine Option. Ich glaube, die Verantwortlichen sollten sich mal bewusst werden, was hier auf die Beine gestellt wird, das hat eine Ausstrahlung, die weit über die Landkreisgrenzen hinaus geht. Aber die Sperrung der Straße durch Attenkirchen wäre nur noch das i-Tüpfelchen auf ein hervorragendes Veranstaltungskonzept, ich kann alle nur einladen, nach Attenkirchen zu kommen. www.private-brauereien.de


TOURISTIK

Bad GĂśgging - Die amtierende Hallertauer HopfenkĂśnigin Regina Obster und die Hallertauer Vize-HopfenkĂśnigin Angelika Märkl besuchten das neue SPA im Hotel Eisvogel in Bad GĂśgging und lernten dabei Hopfen von einer ganz anderen Seite kennen! Steht doch der 1.600 qm groĂ&#x;en Wellnessbereich des EISVOGELS unter dem Motto „Hopfenwell in Niederbayern“. Hallertaus HopfenkĂśnigin Regina Obster zeigte sich gegenĂźber Gastgeberin Margit Zettl-Feldmann denn auch tief beeindruckt von dem groĂ&#x;zĂźgigen und geschmackvoll gestalteten Wellnessbereich: „Etwas Vergleichbares habe ich noch nicht gesehen!“

Eisvogel

KĂśniglicher Besuch im neuen Spa des Hotels Eisvogel!

Nach der BegrĂźĂ&#x;ung mit einem „Hopfengschbusi“ (HopfenlikĂśr, Prosecco und WeiĂ&#x;bier) ging es fĂźr die KĂśniginnen zum Hopfen-VerwĂśhnprogramm mit Hopfenbad, HopfenĂślmassage und HopfenĂśl-Cremepackung. Zwischen den Anwendungen stärkten sich die Hoheiten im EISVOGEL Bistro mit feinen KĂśstlichkeiten vom BĂźfett und entspannten sich auf der Terrasse. Hopfen Erholung pur in Mitten Hallertau! www.hotel-eisvogel.de

Gute Gerichte mit Liebe gekocht!

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Saisonale KĂźche mit Rohstoffen regionaler Lieferanten wechselnde Mittagskarte ¡ groĂ&#x;e Sonnenterrasse Ă–ffnungszeiten: Mo–Do 11:00–13:30 und 16:30–23:00 Uhr Fr–So ab 9:00 Uhr durchgehend ¡ Mittwoch Ruhetag

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Ein kleiner GriechenlandUrlaub in der Hallertau Das Restaurant Onassis in Au-Hallertau

A

u-Hallertau – Googelt man „Restaurant Onassis“, dann erhält man eine ganze Reihe von Einträgen. Zuoberst steht das griechische Restaurant gleichen Namens in der Marktgemeinde Au-Hallertau (Landkreis Freising). Als wäre es die Rangfolge einer Restaurantbewertung! Es ist schier unglaublich, was der 42jährige Grieche Dimitris Christodoulou,

aus dem ehrwürdigen „Gasthaus zur Post“ im Ortszentrum gegenüber dem Rathaus und dem Schloss in Au gemacht hat.

Der prächtige zweigeschossige Satteldachbau mit dem stattlichen neubarocken Volutengiebel (erbaut um 1900) sah in den vergangenen 20 Jahren beinahe eine höhere Frequenz beim Wechsel von Pächtern als von Gästen. Bis im März 2012 „Dimi“, wie ihn inzwischen alle seine Gäste nennen, kam und aus dem wenig geliebten Gastronomie-Objekt eine bevorzugte Anlaufstelle für Freunde griechischer Lebensart macht – weit über die Gemeindegrenzen hinaus! Christodoulou, der seit 1998 ein Restaurant gleichen Namens (!) in Unterschleißheim besitzt und höchst erfolgreich Catering auf Messen und Veranstaltungen betreibt, wird von einem Außendienstmitarbeiter der Schlossbrauerei Au-Hallertau immer wieder auf das Auer Objekt angesprochen. „Also habe ich mir das im Herbst 2011 mal angeschaut“, erinnert sich Christodoulou, „ich wußte sofort: Das ist genial. Da lässt sich was draus machen!“ Die Meinung hatte er anfangs höchst exklusiv. Selbst beim Verpächter überwog die Skepsis. Christodoulou nimmt die Sache in die Hand, richtet auf eigene Kosten eine moderne Küche ein und gestaltet das Restaurant komplett neu. In einem sehr eigenen Stil: ein bisschen Mykonos, ein bisschen Wohnzimmer, ein bisschen Chi-Chi. Es

wird eine hellenische Wohlfühloase. Auch zum Gefallen eines bekannten Münchner Einzelhänders, der auf ausgefallene Möbel und Assessoires spezialisiert ist ... „Ein bisschen Sorge hatte ich schon“, verrät Christodoulou angesichts seiner nicht unbeträchtlichen Investitionen, „aber es lief von Anfang sehr gut.“ Und wie. Die Auer (und nicht nur die) „stürmen“ das Onassis regelrecht, was umso erstaunlicher ist, als es in der Hal-

Frischeste Ware: Dimitri bei seinem Fischhändler Manolis Manoussakis

lertauer Marktgemeinde bereits einige formidable Gastronomiebetrieb gibt. Rasch baut sich „Dimi“ eine Fangemeinde auf;


KULINARIK

die Zahl der Stammgäste wächst kontinuierlich. Zum Mittagstisch, zum Abendessen, zur Familien- oder Firmenfeier. In ein paar Wochen verkauft er mehr Bier als seine Vorgänger in einem ganzen Jahr. Viele reiben sich verwundert die Augen. Was ist das Erfolgsrezept des „Onassis“? Mit „sehr guter Ware, stimmiger Atmosphäre und Freundlichkeit“, umreißt „Dimi“ selbst sein Geschäftsmodell. Die Küche umfasst all die bekannten griechischen Klassiker wie Stifado oder Moussaka, dazu eher mediterran geprägte Gerichte wie den vorzüglichen Pulpo vom Grill oder frittierte Sardinen. Fischgerichte sind überhaupt eine Spezialität des Hauses. Christodoulou möchte mir für den Artikel in der HALLERTAU seinen Fischlieferanten in München vorstellen. Also fahren wir gemeinsam in den Münchner Euroindustriepark zur Firma Atlas. Nur zwei Tage sind die Doraden, Loup de Mer und andere Köstlichkeiten der Ägäis (auf Eis in StyroporVerpackung) unterwegs, bis sie in München eintreffen, erzählt Manolis Manoussakis, der dort die Fischabteilung leitet. Zweimal die Woche beliefert er das Onassis in Au. Frischeren Fisch gibt es nur am Strand. Beim griechischen Feinkosthändler Atlas bezieht Dimitri auch viele andere Waren: Schafskäse, Olivenöl („das beste der Welt“), seinen Ouzo (im Onassis gibt es obligatorisch für jeden Gast ein „Stamperl“) und die meisten seiner Weine. Bis zur Eröffnung des „Onassis“ waren mir griechische Weine so vertraut wie holländische Tulpensorten. Jetzt kann ich behaupten: Ein Besuch des Onassis lohnt allein schon die Auswahl vorzüglicher, preiswerter Weine! Und trotzdem: Das Lokal, das Dimitris inzwischen um einige Nebenräume erweitert hat, besticht durch seine einzigartige Atmosphäre. Die Gerichte überzeugen durch die Qualität ihrer Rohstoffe. Aber über allem steht die Person des Gastronomen: Er bewirtet die Gäste nicht. Nein, er umschmeichelt sie. Jeder Gast wird von ihm mit Handschlag begrüß und verabschiedet, selbst im größten Rummel findet er Zeit an jeden Tisch zu kommen, um sich nach dem Befinden seiner Gäste zu erkundigen: „Passt alles?“ Er hat sehr feine Antennen dafür, was die Gäste wollen, sieht, wenn irgendwo ein Gast länger vor einem leeren Teller sitzt oder auf sein Getränk wartet. Der Hotel- und Gaststättenverband könnte hier Schulungen durchführen.

Christodoulou ist das wohl in die Wiege gelegt. Er wächst in Zentralgriechenland in Ichalia (bei Trikkala) in einer Gastwirtsund Metzgersfamilie auf. Schon als Bub arbeitet er im elterlichen Betrieb mit, den es immer noch gibt. Alle seine Geschwister und fast die gesamte Verwandtschaft ist in der Gastronomie tätig - die allermeisten inzwischen außerhalb von Griechenland.

Das „Onassis“ in Au hat sieben Tage die Woche geöffnet – mittags und abends! Christodoulou ist beinahe immer da. Wenn er nicht beim Einkaufen ist. Oder ein paar Stunden mit seiner jungen Familie verbringt. Sohn Joannis ist zweieinhalb Jahre, vor wenigen Wochen „schenkte“ ihm seine Frau Svetlana den zweiten Sohn: Leonidas.

1991 geht er nach Holland und arbeitet vier Jahre in Utrecht in einem griechischen Top-Restaurant, das ein Freund dort betreibt. Danach kommt er nach Deutschland und eröffnet zwei Jahre später sein erstes Lokal bei München. Das Onassis in Unterschleißheim begründet er 1998 und übergibt es 2012 seinem Cousin.

„Dimitris ist mit dem Kopf immer im Restaurant“, erzählt die junge Estin, „ich wundere mich manchmal, wie er das durchhält.“ Die allermeisten Gäste auch. ah Restaurant Onassis Untere Hauptstr. 1 · 84072 Au-Hallertau Tel: 08752 8690392 · www.onassis-au.de

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EIN BILD UND SEINE GESCHICHTE

Gewinnen Sie ein Hallertau-Menü für 2 Personen GEWINNER DER PREISFRAGE AUS DER LETZTEN AUSGABE

Wer wusste die richtige Antwort auf unser Fotorätsel in der Ausgabe 2/2013?

WER KENNT DIESES HALLERTAUER HAUS? Unter allen Einsendern, die bis zum 30.09.2014 richtige Hinweise liefern, verlost das Magazin HALLERTAU einen Abend für 2 Personen im Mainburger Biberbau (www.bernds-biberbau.de). Die Auflösung gibt es dann in der nächsten Ausgabe des Magazins HALLERTAU (Herbst/Winter 2014). Einsendungen an: alexander.herzog@imago87.de Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Magazins HALLERTAU sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Unser Foto zeigt das „Kirta-Sepp-Haus“ in der Schießstattstraße in Au in der Hallertau. Das denkmalgeschützte Kleinbauernhaus aus dem 17. Jahrhundert wurde 1998 von Walter und Heidi Stich erworben und liebevoll restauriert. Die originalgetreue Wiederherstellung fand große Beachtung und wurde vom Landkreis ausgezeichnet mit einem ersten Preis im Wettbewerb „Gute Baugestaltung im Landkreis Freising“ . Unter zahlreichen richtigen Einsendungen wurde per Los eine Gewinnerin ermittelt: Charlotte Bauer hatte das Glück und darf ein Hallertau Menü für 2 Personen im Landgasthof Rockermeier in Unterpindhart genießen. Die Redaktion gratuliert der Gewinnerin und bedankt sich ganz herzlich beim Landgasthof Rockermeier für die Auslobung des attraktiven Preises und den freundlichen Empfang (www.landgasthof-rockermeier.de).

GEWINNER DES ONASSIS-GEWINNSPIELS AUS DER LETZTEN AUSGABE

Zu gewinnen: Ein Abend für 2 Personen im Mainburger Biberbau.

Unter den zahlreichen richtigen Einsendungen wurden als Gewinner eines Griechischen Abends für 2 Personen im Restaurant Onassis in AuHallertau gezogen: Verena Heinz (Haag), Josef Fischer (Mainburg) und Klaus Steinberger (Allershausen) Die Redaktion gratuliert den Gewinnern ganz herzlich und wünscht viel Vergnügen!


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