Oberlausitz.Aktiv
Oberlausitzer Wanderwelt Wanderwege mit Profil und Qualit채t
Auf Entdeckungstour im Neisseland
Oberlausitz.Aktiv
Herzlich willkommen in der Oberlausitzer Wanderwelt! Wutrobnje witajće k pućowanjam po Hornjej Łužicy! Kraftvoll dampft die Zittauer Schmalspurbahn durch den Naturpark Zittauer Gebirge inmitten bizarrer Sandsteinfelsen. Zahlreiche Wanderer durchqueren den Naturpark im Dreiländereck zu Polen und Tschechien. Entlang der noch jungen Spree, südlich von Bautzen, erstrecken sich die sanften Hügel und lieblichen Täler des Feriengebietes Oberlausitzer Bergland. Schmucke Oberlausitzer Umgebindehäuser, historische Sonnenuhren u.v.m. säumen als Postkartenmotive die Wanderrouten. Urige Berggasthöfe laden zu einer regionaltypischen Stärkung ein. Von den Aussichtstürmen genießt man eindrucksvolle Fernblicke. Für Wanderer ein genauso lohnenswertes Ausflugsziel ist das Neisseland mit den Flussauen entlang des gleichnamigen Grenzflusses zwischen Görlitz und dem Geopark Muskauser Faltenbogen. Aus „Tausend Teichen“ setzt sich das facettenreiche Ge-
Lese-Tipp: Die Wanderwegeverläufe sind in der Übersichtskarte am Ende der Broschüre zu finden. Info-Tipp: Für Fragen und Antworten zur Oberlausitz stehen die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH (www.oberlausitz.com) und die Touristischen Gebietsgemeinschaften (TGG) gern zur Verfügung.
Touren und Infos auf unserer Internetseite:
www.oberlausitz.com/aktiv
6 Qualitätsweg Oberlausitzer Bergweg S. 8
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Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft S. 10
Unsere App zur Tourenplanung:
Oberlausitz.Touren für Android und iOS
8 Dresdner Heidebogen S. 11 Wanderempfehlungen für Familien S. 12 Übersichtskarte S. 14
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Foto: Markus Gloger © www.sachsen-tourismus.de
Ausflugs-Tipp UNESCO-Weltkulturerbe „Fürst-Pückler-Park“ Bad Muskau, Sorbisches Kulturzentrum Schleife, Findlingspark Nochten, Erlebniswelt Krauschwitz
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Service-Tipp Rundgang mit Geoparkführer buchbar, Paddeln auf der Neiße mit Neiße-Tours
Routen-Tipp „Zur Linde“ Krauschwitz > 500 m parallel zur B115 > Fahrradweg > steiler Nordaufstieg
1 Neisseland S. 3
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Die Drachenberge sind die höchste Erhebung im sächsischen Teil des Geoparks Muskauer Faltenbogen.
sicht der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zusammen, die Sachsens einziges UNESCO-Biosphärenreservat ist und unberührte Flora und Fauna präsentiert. Es schließt sich der Dresdner Heidebogen mit dem Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide an. Hier kann sich die Natur in ihrer ursprünglichsten Form frei entfalten und zeigt sich in wilder Romantik.
Wegweiser durch die Broschüre
2 + 3 Naturpark Zittauer Gebirge S. 4
Geopfad Drachenberge 1
Der Geopfad führt durch eine reich gegliederte, reizvolle eiszeitliche Landschaft: Niederungen mit Mooren, trockene Hochflächen, Trockentäler und Kleingewässer. Eine Informationstafel, die sich am Gasthaus „Zur Linde“ in Krauschwitz befindet, stimmt auf die Wanderung ein. Folgt man dem Geopark-DrachenLogo, lässt sich die Route nicht verfehlen. Mit ein bisschen Glück sieht man sogar die Waldeisenbahn Muskau, die in der Nähe des Wanderweges ihre Bahnen zieht. Unter Schatten spendenden Kiefern geht es geradewegs auf die Drachenberge zu. Je nach Kondition ist das Umfeld des Drachenberges eine kleine sportliche Herausforderung. Belohnt wird die Anstrengung mit einem leicht gängigen Rückweg auf dem Kamm und guter Aussicht auf das Altbergbaugebiet der ehemaligen Grube Caroline II. Nicht vergessen: der Eintrag ins Gipfelbuch ist ein Muss!
Streckeninformationen Länge: 3,6 km Schwierigkeit: leicht TGG NEISSELAND e.V. Löbauer Straße 24 · 02894 Reichenbach/O.L. Tel.: +49 35828 889721 www.neisseland.de
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Von Bad Muskau im Norden bis Görlitz im Süden erstreckt sich das Neisseland mit seinen vielfältigen Sehenswürdigkeiten für Groß & Klein. Es überrascht mit einzigartigen Naturlandschaften, weckt die Abenteuerlust und sorgt für ganz viel Entspannung. Weitere Empfehlungen Wanderung durch den deutsch-polnischen UNESCO Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau Wanderung durch die Königshainer Berge das Niederspreer Teichgebiet die Kollmer Höhen sowie durch die wunderschöne Heide- und Teichlandschaft
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Märchenhafte Felsformationen im Naturpark Zittauer Gebirge
Zum zweithöchsten Gipfel des Naturparks Zittauer Gebirge
2 Naturlehrpfad Mühlsteinbrüche
Aufstieg zum Aussichtsberg Hochwald 3 Durch die Mühlsteinbrüche zum Nonnenfelsen
Foto: Nonnenfelsen-René Egmont Pech © TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V.
Ausflugs-Tipp Familienfreundlicher Luftkurort Jonsdorf
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Service-Tipp Anfahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn, Wanderstöcke empfohlen, nicht kinderwagengeeignet
Routen-Tipp P Nähe „Gondelfahrt“ > Waldbühne > alter Sportplatz > Mühlsteinbrüche > Beschilderung „Schaubergwerk“ > Alpenpfad > Gondelfahrt > Nonnenfelsen > Zigeunerstuben
Als Start empfiehlt sich der Parkplatz Nähe Hotel „Gondelfahrt“. Vorbei an der Waldbühne wird das Naturschutzgebiet der über 350 Jahre alten ehemaligen Mühlsteinbrüche erreicht. Hier liegen die durch Menschenhand geschaffenen Brüche mit dazugehörigen Anlagen sowie natürlich entstandene Felsgebilde, wie Taube, Rübezahlkopf, Bernhardiner, Nashorn, Löwe, Zwerg, Teekanne, je nur wenige Meter Luftlinie auseinander. Zwischen hohen Felswänden gelangt man zum „Schwarzen Loch“. Ehrwürdig präsentieren sich die Große und die Kleine Orgel auf einem Felsen. Ihnen zu Füßen liegt die Jonsdorfer Felsenstadt. Der Alpenpfad führt zur „Gondelfahrt“ zurück. In Sichtweite erheben sich die 573 m hohen Nonnenfelsen mit Aussichtplateau und Gaststätte. Der Abstieg führt durch die „Zigeunerstuben“. Kletterer kommen auf dem Klettersteig Nonnenfelsen auf ihre Kosten und Familien im Schmetterlingshaus oder der Eissport-Arena.
Streckeninformationen Länge: 5 km Schwierigkeit: mittel TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V. Markt 1 · 02763 Zittau Tel.: +49 3583 752139 www.zittauer-gebirge.com
Ein Berg mit zwei Gipfeln als Treffpunkt zweier Länder
Foto: René Egmont Pech © TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V.
Ausflugs-Tipp Kelchstein, Burg & Kloster Oybin, Historische Mönchszüge
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Service-Tipp Anfahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn, Wanderstöcke empfohlen
Routen-Tipp „Haus des Gastes“ > Parkhotel > Hainstraße > Grenzübergang Kammbaude > Gipfel > Turm > und > Abstieg > Ortszentrum
Vom Berg Oybin mit der barocken Hochzeitskirche und den Ruinen von Burg und Kloster führt der Weg aus dem Oybiner Kessel zum idyllischen Ortsteil Hain, der mit 550 m als höchstgelegene Ortschaft der Oberlausitz gilt. Noch knapp 200 Höhenmeter sind es bis zum Südgipfel des Hochwaldes mit seinen 749 m, über den die deutsch-tschechische Grenze verläuft. Auf- und Abstieg sind auf deutscher und tschechischer Seite gleichermaßen reizvoll. Die Bergbaude mit großzügigem Aussichtsplateau lädt zum gemütlichen Verweilen und einer Stärkung ein. Wer möchte, kann nur wenige Schritte entfernt den 25 m emporragenden Hochwaldturm besteigen und eine ebenso beeindruckende Fernsicht genießen. Auch im Winter ist der Hochwald ein zauberhaftes Ausflugsziel, wenn Raureif und Schneekristalle den Berg glitzernd einhüllen. Eine rasante Abfahrt (2,5 km) mit dem Schlitten ist der Höhepunkt der Tour.
Streckeninformationen Länge: 8 km Schwierigkeit: mittel
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TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V. Markt 1 · 02763 Zittau
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Der Naturpark Zittauer Gebirge bietet Erholungssuchenden beeindruckende Naturerlebnisse und überrascht mit seinen geologischen Seltenheiten. Wanderer, Kletterer, Radfahrer, Spaziergänger und Wintersportler können hier gleichermaßen aktiv sein.
Tel.: +49 3583 752139 www.zittauer-gebirge.com
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Die besondere Attraktivität des Naturparks spiegelt sich in Sandsteinformationen, malerischen Tälern und vulkanischen Bergkuppen wider. Höchste Erhebung ist die Lausche mit 793 m. Ein grenzüberschreitendes Wanderwegenetz lädt zum Erkunden ein.
Weitere Empfehlungen
Weitere Empfehlungen
Zittau – Der Grüne Ring Löbau – Naturlehrpfad rund um Löbau Luftkurort Jonsdorf – Kulturpfad Bleichcolonie Kurort Oybin – Rund um den Berg Oybin Ostritz – Walderlebnispfad Herrnhut – Skulpturenpfad „Auf den Spuren des Glaubens“ Bertsdorf-Hörnitz – Natur- und Kulturpfad
Olbersdorf – Tagebaulehrpfad Oderwitz – kleiner und großer Mühlenwanderweg·Seifhennersdorf – Karasek-Rundweg (sächsischer Familienweg) Erholungsort Waltersdorf – Naturlehrpfad Zittauer Schmalspurbahn – Dampfbahn-Lehrpfad Zittauer Gebirge – Familienwandern im STEINZOO
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Malerisches Feriengebiet Oberlausitzer Bergland
Wandern im sanft-hügeligen Feriengebiet Oberlausitzer Bergland
4 Ganztagswanderung für Naturliebhaber und Hobby-Astronomen
Kurzweiliger Rundwanderweg mit Station auf den Kälbersteinen 5
Ziel der Tagestour sind die sagenumwobenen Kälbersteine
Foto: Uwe Schwarz
Ausflugs-Tipp
Sonnenuhrendorf Taubenheim
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Service-Tipp
Rückfahrt mit der Bahn von Sohland oder Schirgiswalde-Kirschau
Routen-Tipp Bhf Neukirch Ost > „Waldhaus“ > Hohwaldstraße queren > „Nordkap“ > Grenzübergang Severni (Hilgersdorf) > Dreiherrenstein > Prinz-Friedrich-August-Baude > Planetenweg bis Sternwarte > Himmelsbrücke > Stausee > Kälbersteine
Vom „Töpferort“ Neukirch, bekannt für das jährliche Töpferfest Anfang Oktober, geht es Richtung „Nordkap“, dem liebevoll so betitelten nördlichsten Punkt der Tschechischen Republik. Informationstafeln zur Wald- und Forstwirtschaft sind Gelegenheiten für kleine Verschnaufpausen. Eine herrliche Aussicht bietet der Prinz-Friedrich-August-Turm. Es schließt sich der Planetenweg, ein begehbares Modell unseres Sonnensystems mit maßstabsgerechter Positionierung der Planeten, an. Im Ortskern von Sohland thront die Pfarrkirche auf einer Anhöhe. Ein weiterer Hingucker, die Himmelsbrücke, wird über den gleichnamigen Weg erreicht. Sie wurde bereits 1796 über dem Dorfbach erbaut. Vom Stausee aus ist es ein Katzensprung zu den granitenen Kälbersteinen, deren höchster Punkt über einige Stufen erklommen wird. Der Rückweg kann über die Bahnhöfe Sohland oder Schirgiswalde-Kirschau erfolgen.
Streckeninformationen Länge: 24 km, mit Abstieg 30 km Schwierigkeit: mittel TGG „Feriengebiet Oberlausitzer Bergland“ e.V. Bahnhofstraße 8 · 02681 Wilthen
Umgebindehäuser und vieles mehr entdecken!
Foto: Uwe Schwarz
Ausflugs-Tipp Haus des Gastes, Dreiseitenhof „Blaue Kugel“, Kfz-& Technikmuseum
Service-Tipp Konzerte an der Silbermannorgel Crostau
Routen-Tipp Kirche > Peterdörfelstraße > c Cunewalder Rundwanderweg > Mordteich > Südlicher Kammweg > Kälbersteine > Crostau > Carlsberg > Halbendorf > Bhf Köblitz > c Schönberg Sportplatz
Streckeninformationen Länge: 17,6 km Schwierigkeit: mittel
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TGG „Feriengebiet Oberlausitzer Bergland“ e.V. Bahnhofstraße 8 · 02681 Wilthen
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Tel.: +49 3592 385416 www.oberlausitzer-bergland.de
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Start und Ziel ist die Kirche von Cunewalde – Deutschlands größte Dorfkirche. Sie ist eine Station der trinationalen touristischen Route Via Sacra und besonders durch den Lichterzug der Konfirmanden zu Heiligabend über die Region hinaus bekannt. Nur wenige Meter entfernt gewähren die Modellhäuser des Umgebindehaus-Parkes einen Überblick zur traditionellen, im Dreiländereck einmaligen Volksbauweise. Mit einer Größe von einem Fünftel ihrer Vorbilder sind die Modelle für Groß und Klein interessant. Beschauliche Fotos mit Perspektivwechsel entstehen hier kinderleicht. Vorbei am Mordteich ist der Wanderparkplatz an der Erntekranzbaude nicht weit. Vor dem Aufstieg auf die Klippen der Kälbersteine kann dort gut Rast gemacht werden. Von den Kälbersteinen aus schließen sich Crostau und Weigsdorf-Köblitz an. Bei gutem Wetter empfiehlt es sich, die Wanderung im Erlebnisbad Cunewalde gemütlich ausklingen zu lassen.
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Entdecken Sie Überraschendes im Feriengebiet Oberlausitzer Bergland – einem Landstrich entlang der Spree mit sanften Hügeln, reizvollen Tälern, gemütlichen Bergbauden, herrlichen Ausblicken und den für die Region typischen Umgebindehäusern.
Tel.: +49 3592 385416 www.oberlausitzer-bergland.de
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Das Feriengebiet Oberlausitzer Bergland – in der Goldenen Mitte zwischen Sächsischer Schweiz und dem Naturpark Zittauer Gebirge gelegen – bietet für Wanderer, Naturliebhaber und Spaziergänger zahlreiche Gelegenheiten, genussvoll zu entspannen.
Weitere Empfehlungen
Weitere Empfehlungen
Im Wintersportzentrum „Tännicht“ in Sohland an der Spree lässt es sich bei guten Schneebedingungen auf 60 km gespurten Loipen herrlich Skiwandern. Rasanter sind die Talfahrten auf zwei Abfahrtsstrecken. Zwei Lifte stehen zur Verfügung.
„Weißer Berg“ Bieleboh „Schwarzer Berg“ Czorneboh und Cunewalder Tal Vom Töpferort Neukirch um den Valtenberg Wälder um Steinigtwolmsdorf Von Sohland ins tschechische Šluknov (Schluckenau) Oppacher Brunnnenpfad Natura Trail in Wilthen Körseweg in Kirschau
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Der Oberlausitzer Bergweg
Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“
6 Vom reizvollen Feriengebiet Oberlausitzer Bergland …
… bis in den atemberaubenden Naturpark Zittauer Gebirge
Pure Lust auf Wandern in einer einzigartigen Kulturlandschaft
Foto: René Egmont Pech © TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V.
Oberlausitzer Wanderhotels
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Die am „Oberlausitzer Bergweg“ gelegenen und mit Gütesiegel ausgezeichneten „Oberlausitzer Wanderhotels“ bieten im Rahmen des buchbaren Reiseangebotes „Wandern ohne Gepäck“ einen besonderen Service für Wanderer, wie Bringeservice, Gepäcktransfer zum nächsten Hotel, persönliche Beratung und Lunchpakete. Ein sorgloser Aufenthalt ist garantiert.
Streckeninformationen Länge: 107 km Schwierigkeit: mittel TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V. Markt 1 · 02763 Zittau Tel.: +49 3583 752139 www.zittauer-gebirge.com
Etappen
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Neukirch – Sohland/Spree (21 km) > Sohland/ Spree – Beiersdorf (11 km) > Beiersdorf – Eibau (23 km) > Eibau – Waltersdorf (25 km) > Waltersdorf – Oybin (11 km) > Oybin – Zittau (16 km)
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Zwischen idyllischen Dörfern mit schmucken Umgebindehäusern führt der als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnete „Oberlausitzer Bergweg“ in einer Höhenlage von 200 bis 800 m über NN durch lauschige Täler und über markante Berggipfel mit großartigen Fernsichten. Malerische Plätze und urige Berggasthöfe laden zum Verweilen und einer regional köstlichen Stärkung ein. 107 km, verteilt auf 6 Etappen, lassen keine Wünsche offen!
Sehenswürdigkeiten Töpferhandwerk Neukirch, Valtenberg (587 m), Sternwarte und Himmelsbrücke Sohland, Sonnenuhrendorf Taubenheim, Kälbersteine, Bieleboh (499 m), Silbermannorgel Crostau, Schmiedesteine und Reiterhaus Neusalza-Spremberg, Spreequelle auf dem Kottmar, Faktorenhof Eibau, Umgebindehausort Obercunnersdorf, 3 Bockwindmühlen, Wetterkabinett und Spitzberg (510 m) mit Rodelpark Oderwitz, Damast- und Frottiermuseum im Textildorf Großschönau, Naturparkhaus Waltersdorf, familienfreundlicher Luftkurort Jonsdorf mit Mühlsteinbrüchen und Felsenstadt, Aussichtsberg Hochwald (749 m), Burg und Kloster Oybin, Zittauer Schmalspurbahn, Scharfenstein (569 m), Töpfer (582 m), Dreiländerpunkt D-CZ-PL Hartau, historische Altstadt Zittau, Station der Via Sacra „Zittauer Fastentücher“, Blumenuhr und Salzhaus. m 8 00 600 400 200
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Foto: Uwe Schwarz
Foto: René Egmont Pech © TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V.
Foto: Sandra Adolf © TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V.
Wandern ohne Gepäck – Buchbares Angebot Leistungen Übernachtung inklusive Frühstück in den Wanderhotels/-gasthöfen Informationsmaterial und Lunchpakete Gepäcktransfer von Haus zu Haus Gratisparkplatz während der Tour am Ausgangshotel Gruppenrabatt ab 10 Personen Buchungen ganzjährig und Anreise täglich möglich Angebot für 7 Übernachtungen pro Person inklusive Frühstück in den Wanderhotels/-gasthöfen 345 Euro im Doppelzimmer 415 Euro im Einzelzimmer Angebot für 4 Übernachtungen pro Person inklusive Frühstück in den Wanderhotels/-gasthöfen 197 Euro im Doppelzimmer 237 Euro im Einzelzimmer Extra Service Mehrtageswanderungen ab 3 Übernachtungen möglich – Start und Ziel frei wählbar mehrtägiger Aufenthalt an einem Etappenort möglich Transfer zum Ausgangsort nach Voranmeldung möglich (55,00 Euro) Mitnahme von Hunden nach Absprache möglich (5,00 Euro) Information & Buchung Tourist-Information Zittau Markt 1, 02763 Zittau Telefon: +49 3583 752200 E-Mail: tourist-info@zittau.de Internet: www.oberlausitzer-bergweg.de
Im Januar 2015 wurde der „Oberlausitzer Bergweg“ als erster Wanderweg der Region mit dem Zertifikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet.
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Naturgenuss in der Oberlausitzer Heide- & Teichlandschaft
Streifzüge im Dresdner Heidebogen
7 Naturerlebnis-Rundweg Gröditzer Skala
Unterwegs auf dem Biber- und dem Turmpfad 8
Naturbelassenes Kleinod mit einzigartiger Flora
Foto: © TGG Heide und Teiche im Bautzener Land e.V.
Ausflugs-Tipp Museum „Alte Pfefferküchlerei“ Weißenberg
Service-Tipp Führung durch das Schloss Gröditz mit der Pilgerwirtin
Routen-Tipp Schloss Gröditz > Weicha > Oberer Weg oder Unterer Weg > Schloss > alternativ ergänzend: Weißenberg
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Am Start- und Zielpunkt wartet das beschauliche Fotomotiv „Weiße Perle“ – das altehrwürdige Schloss in Gröditz. Die sich anschließenden Wanderschritte erfolgen auf der königlichen Straße „Via Regia“, der ältesten Ost-West-Verbindung Europas. Das muntere „Löbauer Wasser“ schlängelt sich durch die Skala und lässt sich am besten von den romantischen Holzbrücken aus betrachten. Ab Weicha kann die Tour wahlweise zuerst auf dem mit Eschen, Buchen und Ahorn bewachsenen, kühlen, steilen „Oberen Weg“ oder dem von Kiefern und Eichen bewaldeten, sonnenbeschienenen Südhang „Unterer Weg“ fortgesetzt und auf dem jeweils anderen Weg zurückgegangen werden. Unter Naturschutz stehende Pflanzen, wie der Tümpelfarn, können sich hier, im wildromantischen, steilwandigen Felsental, ungestört entfalten. Der zweite architektonische Augenschmaus ist das Gröditzer Viadukt mit 10 Bögen und einer Gesamtlänge von 170 m.
TGG Heide und Teiche im Bautzener Land e.V. Gutsstraße 4c · 02699 Königswartha Tel.: +49 35931 21220 www.oberlausitz-heide.de
Quelle: © Staatsbetrieb Sachsenforst Naturschutzgebietsverwaltung Königsbrücker Heide/Gohrischheide
Ausflugs-Tipp ViaRegia Architekturmodellbau in Königsbrück
Service-Tipp Informationen zum Dresdner Heidebogen: www.heidebogen.eu/freizeit-naherholung
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Der Biberpfad (10 km) beginnt in Glauschnitz. An den Flussläufen der Pulsnitz und dem Bohraer Wasser gestalten Biber auf verschiedene Weise ihre Lebensräume. Sie stauen Bäche, bauen Burgen und fällen Bäume. Informationstafeln stillen den Wissenshunger. Kulinarisches kann unterwegs beim Picknick im Freien genossen werden. Am „See der Freundschaft“ steht der erste von zwei Aussichtstürmen auf dieser kombinierten Strecke. Nun wird auf den Turmpfad (5 km) gewechselt. Ziel ist der Haselbergturm mit zwei Aussichtsplattformen. Im nahe gelegenen Königsbrück gibt es zudem das Besucherzentrum Naturschutzgebiet (NSG) Königsbrücker Heide mit Ausstellung, Infothek und Führungen.
Informationen zum NSG Königsbrücker Heide: www.nsgkoenigsbrueckerheide-gohrischheide.eu
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Streckeninformationen Länge: 2,8 km, je nach Route bis 6,5 km Schwierigkeit: leicht
Das Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide zeigt Flora und Fauna in unberührter Form
Die Wirte des Wirtestammtisches Oberlausitz heißen Sie herzlich willkommen und freuen sich auf Ihren Besuch!
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Hotel Waldschlösschen Sohland/Spree www.hotel-sohland.de
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Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft – seit 1996 UNESCO-Biosphärenreservat – ist ein idealer Erholungsort für Naturliebhaber und an Geschichte interessierten Menschen und bietet eine Vielfalt an Rad- und Wanderwegen durch die Heide und entlang der Teiche. Weitere Empfehlungen Unkenpfad Litzenteich Cortnitz – Baruther Maar – Baruths heiße Vergangenheit Dubringer Moor – Tour Biotopverbund Caminau Naturlehrpfad Caßlauer Wiesenteiche
Hotel “Stadt Löbau” Löbau www.hotel-stadt-loebau.de
Hotel Hainberg Ebersbach www.hainberg-ebersbach.de
Ferienhotel Oberlausitz www.ferienhotel-oberlausitz.de
Kottmarschenke Eibau www.kottmarschenke.com
Fotos von links nach rechts: Günter Zimmerling, Rolf Kalauch, Markus Gloger für www.sachsen-tourismus.de ………………….……………………….…………………………………………............
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Wanderempfehlungen für die ganze Familie Familienfreundlichkeit liegt uns in der Oberlausitz besonders am Herzen. KARASEK-RINGWANDERWEG SEIFHENNERSDORF – NATURPARK ZITTAUER GEBIRGE Karasek ist ein legendärer Oberlausitzer Räuberhauptmann, über den man auf 4,5 km Spannendes erfahren kann. Seinen Taten ist es zu verdanken, dass sich viele Legenden um ihn ranken. Man erzählt sich über sein Leben, er habe den Reichen genommen und den Armen gegeben. Häufig schon so geschehen, wurde er bei Festen und Wanderungen von Groß und Klein gesehen. Infos: TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V.
NATURERLEBNISPFAD „GUTTAUER TEICHE UND OLBASEE“ – OBERLAUSITZER HEIDEUND TEICHLANDSCHAFT „Entdecken – Klettern – Spielen“, „Hören – Schauen – Fühlen“, geschehen wie von Zauberhand am erlebnisreichen Wegesrand. Ob Steckwürfel zusammengebaut oder mit den Augen einer Libelle geschaut, unterwegs gibt es 30 interaktive Stationen, die sich zum Ausprobieren wirklich lohnen. 8,3 km Rundweg bieten sich an, die man in drei Abschnitte aufteilen kann: Vom Erspüren der Natur (2,6 km, ca. 2 Stunden, für Rollstuhlfahrer geeignet), Vom Fischer und vom Karpfen (1,7 km, ca. 1 Stunde), Vom Umgestalten der Landschaft (2,7 km bis 4,0 km). Infos: TGG Heide und Teiche im Bautzener Land e.V.
PUMPHUTSTEIG – FERIENGEBIET OBERLAUSITZER BERGLAND Einst vor vielen Jahren soll es den Müllerburschen Pumphut gegeben haben. Den Spitznamen „Hexenmeister der Oberlausitz“ hat er getragen. „Warum?“, könnte man sich jetzt fragen. Den Bösen hat er verhexte Streiche gespielt und für die Guten auf lustige Scherze abgezielt. In acht Etappen ist ein 17 km langer Weg zu schaffen, der das Versprechen hält – die ganze Familie taucht ein in eine Sagenwelt. Infos: TGG Oberlausitzer Bergland e.V. 12
Aktiv mit Kindern in der Natur Gemeinsam wandern, Tolles entdecken und Abenteurer sein.
STEINZOO-FAMILIENWANDERN – NATURPARK ZITTAUER GEBIRGE „Papa, was staunst du denn so?“ „Über die Steine, die sehen aus wie Tiere in einem Zoo! Schaut mal Kinder, da hinten, seht ihr einen großen Löwen winken. Ich glaube sogar felsenfest, da sitzt eine Henne brütend auf ihrem Nest.“ „Mama, hast du schon gesehen, dass hier auch zwei Orgeln stehen?“ „Ja Kinder, aber wie kann das nur sein – solch tolle Gebilde ganz aus Stein?“ Es plant die Wanderungen sehr geschickt, wer in die Broschüre „STEINZOO Wandern in Familie mit Kinderwanderkarte“ blickt. Die Freude reift, wenn der Blick von zahlreichen Aussichtspunkten aus in die Ferne schweift. Es stehen mehrere Wanderungen zur Wahl, drei eindrucksvolle Rundwege sind es an der Zahl: STEINZOO - Rund um die Fuchskanzel (7-9 km), STEINZOO - Mühlsteinbrüche Jonsdorf (5 km), STEINZOO - Rund um den Töpfer (7,5 km). Infos: TGG Naturpark Zittauer Gebirge/Oberlausitz e.V.
GRANITABBAU-LEHRPFAD KÖNIGSHAINER BERGE – NEISSELAND Seit dem 16. Jahrhundert wegen ihres hervorragenden Granits begehrt, werden die Königshainer Berge nun von einem Themenpfad durchquert. Die Gegend ist für ihre artenreiche Flora und Fauna bekannt und wurde so zum Landschaftsschutzgebiet ernannt. Mit Schauobjekten wird die Arbeit der Steinbrecher geehrt, alle Schritte sind anschaulich erklärt. Man kommt den Weg recht schnell entlang, STURMSCHADEN er ist nur 2,5 km lang. Oh je, bei einem Gewitter wurden die BuchInfos: TGG Neisseland e.V. staben durcheinander geweht. Clever ist, wer die richtigen Wörter errät! T U P M U P A A E S R K U T N R H T E I T Z O S E I N I T R A G B E L U A R S T Z I W S T A N D R E C O K H K A C O N O
tuhpmuP kesaraK rutaN hcieT ooznietS tinarG ztisualrebO kcotsrednaW
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Maßstab
Drebkau Altdöberner See
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Wald, Forst
Großräschen
Welzow
Senftenberg
Schipkau
Senftenberger See
Lauchhammer
Autobahn
B169
Schwarzheide
Erikasee
Lauta
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Naturlehrpfad Mühlsteinbrüche
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Aufstieg zum Aussichtsberg Hochwald
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Ganztagswanderung für Naturliebhaber und Hobby-Astronomen
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Kurzweiliger Rundwanderweg mit Station auf den Kälbersteinen
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Oberlausitzer Bergweg
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Naturerlebnis-Rundweg Gröditzer Skala
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Unterwegs auf dem Biber- und dem Turmpfad
Bernsdorf Ortrand Schwepnitz
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Impressum
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Rothenburg/O.L. Horka
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Pulsnitz Rammenau
Großröhrsdorf Radeberg B97
Großharthau
Sp re
B98
Neukirch/ Lausitz
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Wilthen
Stolpen
s i s c h e S ä c h Stadt Wehlen
Liebstadt Glashütte
Königstein/Sächs. Schw. Bad Schandau
B172a
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Bad GottleubaBerggießhübel
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Löbau
Cunewalde Beiersdorf
Bernstadt a.d. Eigen
Obercunnersdorf
Oppach
Kottmar
NeusalzaSpremberg
Šluknov
Sebnitz Pirna
Dohna
Neustadt i. Sa.
B178n
Eibau
Rumburk
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Tschechische Republik Ceská Kamenice
686 Kamenický Šenov
B99
Ostritz
Oderwitz Mittelherwigsdorf
Zittau
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Cvikov
Bogatynia
Das Wasser aus dem Landschaftsschutzgebiet Oberlausitzer Bergland
B96
Großschönau Olbersdorfer See Waltersdorf Kurort Olbersdorf Jonsdorf Oybin
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760
Schönau-Berzdorf auf dem Eigen
Herrnhut
Hainewalde
Krásná Lípa
JauernickBuschbach Berzdorfer See
Berthelsdorf
Seifhennersdorf
Talsperre Gottleuba
Görlitz
Großhennersdorf
Jiříkov EbersbachNeugersdorf
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Sohland a. Rotstein
Schirgiswalde-
Sohland a. d. Spree
S c h w e i z
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Heidenau
Reichenbach/O.L.
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Steinigtwolmsdorf Kirschau
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Dresden
Hochkirch
Doberschau-Gaußig
Bischofswerda
Arnsdorf
Königshain
Vierkirchen
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Kodersdorf
Neißeaue
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Weißenberg
Bautzen
Göda
Burkau
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Talsperre Bautzen
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Pieńsk Waldhufen
Malschwitz
Puschwitz
Elstra
Ottendorf-Okrilla
Talsperre Quitzdorf Hohendubrau
Radibor
Crostwitz
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Hähnichen
Quitzdorf am See
Großdubrau
Räckelwitz
tz
Niesky
Olbasee
B156
Kamenz
Königsbrück
outdooractive Redaktion
ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG Missener Straße 18 · 87509 Immenstadt corp.outdooractive.com Kartengrundlagen ·Outdooractive Kartografie ·Geoinformationen Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de) · OpenStreetMap (www.openstreetmap.org) Mitwirkende, CC-BY-SA (www.creativecommons.org) Bildnachweis Titelbild: Heidrun Schwach Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Auflage 25.000 Stück Hergestellt mit Fördermitteln des Freistaates Sachsen im Rahmen des 14 Förderplanes Tourismus 2015.
Weißes Lug Schwarze Lache
Klitten
Königswartha
Schönteichen Deutschbaselitzer Großteich
Laußnitz
Konzept & Gestaltung
Lohsa
Mücka
B98
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Oßling
S ch öp s
Bärwalder See
Ratzener Teiche
Wittichenau Wud ra
2
Weiß
Dreiweiberner See
Knappenrode Wiednitz
Waldteich Großteich Rietschen
Boxberg/O.L.
er N eiße
13
B115
Nochten
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Schwarzkollm
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Wanderwege
B97
Gozdnica Bernsteinsee
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L a u si
Ruhland
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Geierswalde
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Krauschwitz
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Genieß’ die Heimat.
Sp
Südteich
1
Badesee Halbendorf Trebendorf
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Staatsgrenze
Straßen und Wege
Spremberg
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1
Polen
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B156 B97
Wohnbaufläche
4
Döbern
15 km
Topografie
B96
B115
B169
Żary
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Talsperre Spremberg
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Gräbendorfer See
Legende
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