Wirtschaftsmagazin Sachsen 2013/2014 – Edition Oberlausitz

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Wirtschaftsmagazin

Sachsen Business Magazine Saxony

2013/2014

Nr. 9

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Norafin ist Feuer und Flamme für Schutzbekleidung. Mit innovativen flammfesten Materialien sorgen sie dafür, dass andere bei der Arbeit einen kühlen Kopf bewahren. Und haben damit die meisten amerikanischen Feuerwehren überzeugt. In über 60 spezialisierten Unternehmen der Textilindustrie im Erzgebirge heißt es jeden Tag: Anpacken statt abwarten. Eben »Gedacht. Gemacht.« Das Projekt wird mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« durch den Freistaat Sachsen unterstützt.

www.wirtschaft-im-erzgebirge.de

EDITION OBERLAUSITZ · UPPER LUSATIA

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DAS WICHTIGSTE

INHALTSVERZEICHNIS FÜR DIE WIRTSCHAFTSREGION CHEMNITZ

starke Unternehmen anspruchsvolle Jobs topmotivierte Fachkräfte lebenswerte Stadt familienfreundliches Umfeld

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2012/2013

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Editorial

Das Team von Labhard Medien: The team at Labhard Medien: Iris Kupferschmied, Claudia Kaesler, Corinna Thamm, Lena Lüpke (v. l. n. r. / from left to right)

Liebe Leserinnen und Leser, Dear Readers, schön, dass Sie unser Magazin in die Hand genommen haben. Sie kennen Sachsen oder Sie wollen es kennenlernen? In beiden Fällen werden Sie interessante und wissenswerte Dinge aus unserem Freistaat erfahren.

We are pleased that you decided to pick our magazine. You’re familiar with Saxony or would like to learn more about it? In either case, you’ll encounter interesting and valuable information about our Free State.

Wir Sachsen sind stolz auf unser Land. Gern würde man diesen Satz so stehen lassen. Aber das ist etwas, an dem wir noch arbeiten müssen. Vor allem daran, diesen Stolz auf Erreichtes und die Ziele, die wir anstreben, nach außen zu kommunizieren – daran mangelt es uns oft noch. Wenn mehr Sachsen mit mehr Selbstbewusstsein über das sprechen würden, was wir in den vergangenen 20 Jahren geschafft haben, wäre das Bild von uns in Deutschland vielleicht ein anderes. Vielleicht müsste man dann auch nicht über eine Imagekampagne streiten. Ein Land, dessen Bürger stolz darauf sind, hat eine positive Ausstrahlung.

We Saxons are proud of our state. It would be great if we could let that statement stand unchallenged. But we’re still working on it. Above all, on how to communicate beyond our state this pride of having accomplished something worthwhile and the goals we want to reach – we’re still trying to catch up. If we Saxons were to speak with more self-confidence about those things we accomplished over the past 20 years, then we’d probably be seen in a different light in Germany. Then, we might not be arguing over an image campaign. A state with proud citizens exudes a positive aura.

Seit neun Jahren publizieren wir das Wirtschaftsmagazin SACHSEN und sehen es als einen Baustein zum Imageaufbau dieses Freistaates. Vor allem beim Image gilt es, einen langen Atem zu haben, mit Kontinuität und Qualität zu überzeugen. Und das haben wir uns auch für das nächste Jahr vorgenommen, wenn es an die Jubiläumsausgabe geht. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie wir den Freistaat Sachsen am besten darstellen! Senden Sie uns Ihre Ideen mit dem Stichwort „10 Jahre Wirtschaftsmagazin SACHSEN“ an sachsen@labhard.de. Wir sind neugierig und freuen uns auf Ihre Meinungen.

For nine years now, we’ve been publishing the Business Magazine SAXONY and see it as an essential component in building the Free State’s image. Especially when it comes to image, you need to have the necessary staying power and stamina to convince others of your continuity and your quality. And that’s exactly what we decided to do next year when we’ll be working on the anniversary issue. Let’s decide together how we can best showcase the Free State of Saxony! Please send us your ideas under the heading “10th Anniversary of the Business Magazine SAXONY” to sachsen@labhard.de. We’re curious and look forward to your input and ideas.

Iris Kupferschmied Verlagsleitung Sachsen

Iris Kupferschmied Publishing Manager Saxony

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

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Content

Foto: WorldSkills Leipzig 2013

Foto: Tom Bärwald/Heliatek GmbH

Inhalt

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14 Sachsen / Saxony Editorial ................................................................................................................. 1 Kaleidoskop Kaleidoscope ........................................................................................................ 5 Städte mit Zukunft: Go for Saxony Cities with a Future: Go for Saxony ...............................................................12 Die Zukunft der Printmedien: Tierfutter statt Papier?..................................................................................... 96

Titelthema / Cover Story Von der Natur abgeguckt: Fenster werden zu Stromsammlern Learning from Nature: Windows Collect Power .......................................... 14

Fachkräfte für Sachsen / Skilled Employees for Saxony Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr: Fachkräftestrategie 2020 Saxon State Ministry for Economic Affairs, Labour and Transport (SMWA): Saxony’s 2020 Strategy for Skilled Employees ............................................ 19 Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst: Wissenschaftsland Sachsen Saxon State Ministry of Science and the Fine Arts (SMWK): Saxony – Land of Science ................................................................................ 21 Projekt oPera: Arbeitsqualität als Wettbewerbsvorteil oPera Project: Quality of Work as a Competitive Edge .............................. 22 Chemnitz zieht an Chemnitz Is Booming ...................................................................................... 23 Leipziger Messe GmbH: Verantwortung für den Nachwuchs Responsibility for the Next Generation ........................................................ 24 WorldSkills Leipzig 2013: WM der Rekorde Record World Championship .......................................................................... 26

Autoland Sachsen / Autoland Saxony Volkswagen Sachsen GmbH: Vorreiterrolle mit Verantwortung Leading Role with Responsibility .................................................................. 28 2

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

Maschinen- und Anlagenbau Machine and Plant Construction Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS: Zukunftsmarkt Russland Saxony's Mechanical Engineering Network (VEMAS): Russia – A Market for the Future ................................................................... 30 Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH: Global Player mit sächsischen Wurzeln Global Player with Saxon Roots .................................................................... 33

Technische Textilien / Technical Textiles Verbundinitiative SACHSEN!TEXTIL: Hightech aus Sachsen Network Initiative SACHSEN!TEXTIL: High Tech Made in Saxony ............ 34 PAULSBERG OHG: Garantiert exklusiv Guaranteed exclusive ...................................................................................... 38

Tourismuswirtschaft / Tourism Industry Sächsische Tourismusstrategie 2020: Den Wirtschaftsfaktor Tourismus stärken Saxon Tourism Strategy 2020: Strengthening the Economic Factor Tourism ...................................................... 42

Standortmarketing / Locational Marketing Wirtschaftsstandort Erzgebirge: Innovation und Lebensgefühl Business Venue Erzgebirge Mountains: Innovation and Lifestyle ........... 44 Mauersberger Badtechnik Betriebs-GmbH: Ein leuchtendes Badeerlebnis An Illuminating Bathing Experience ...............................................................48 Vogtlandkreis: Erste Wahl für Familien Vogtlandkreis County: First Choice for Families  .......................................... 50 Zwickau: Komfortabel leben Living Comfortably ........................................................................................... 52 Crimmitschau: Ausgezeichnete Perspektiven Superb Opportunities .......................................................................................56 Wirtschaftsregion Mittelsachsen: Qualifizierte Fachkräfte Economic Region Central Saxony: Qualified Professionals ........................ 58


Content

Foto: Regionalmanagement Erzgebirge/Mirko Hertel

Foto: istockphoto.com-srebrina

Inhalt

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Spezial Oberlausitz / Special Upper Lusatia

Anzeigen / Advertisements

Hier geht’s lang This Is the Way ................................................................................................. 62 Kunststoffregion Oberlausitz: Alle Technologien vor Ort Plastics Technology in Upper Lusatia: All Technologies on Site .............. 64 Ideenland Oberlausitz: Vorsprung durch Bildung Upper Lusatia – Land of Ideas: A Competitive Edge through Education ....................................................... 68 Oberlausitzer Schlüsselbranchen: Weltweit gefragte Kompetenz Key Industries in Upper Lusatia: Globally Coveted Competence ..................................................................... 71 ONI Wärmetrafo GmbH: Energiekosten nachhaltig senken Sustainable Energy Cost Reductions ............................................................. 78 Gesichter einer Region: Erfolgreiche Netzwerker The Faces of a Region: Successful Network Participants ......................... 80 Wirtschaftsstandort Oberlausitz: In die Zukunft investieren Business Venue Upper Lusatia: Investing into the Future ........................ 85 Karte der Oberlausitz: Messen, Veranstaltungen, Partner Map of Upper Lusatia: Trade Shows, Events, Partners ............................. 86 Bischofswerda: Offen für gemeinsame Wege Pursuing Opportunities Together .................................................................. 88 Kamenz: Innovative Batteriestadt Innovative Battery City ................................................................................... 90 Großröhrsdorf: Attraktiver Standort mit Zukunft A Business Location with a Bright Future .................................................... 92 Bautzen: Viele Freiräume. Gute Entwicklung. Lots of Room for Expansion. Superb Development. .................................. 93 Hoyerswerda: Anders, als man denkt Different than You’d Expect ............................................................................ 94

CWE – Chemnitzer Wirtschaftsförderungsund Entwicklungsgesellschaft mbH ............................................................. U 2 Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement .................. 4 RKW Sachsen GmbH .......................................................................................... 5 Verbundnetz Gas AG .......................................................................................... 6 Sächsisches Seebad Zwenkau GmbH & Co. KG ............................................. 7 Mitteldeutsche Braunkohlegesellschaft mbH ................................................ 8 Ökoplast GmbH ................................................................................................... 9 Große Kreisstadt Delitzsch .............................................................................. 10 Metropolregion Mitteldeutschland ................................................................. 11 Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS ..................................... 31 Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH ....................................... 32 Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH........................................43 Große Kreisstadt Annaberg-Buchholz .......................................................... 47 Landkreis Zwickau ............................................................................................ 54 Westfalia Presstechnik GmbH & Co. KG ........................................................ 57 Muldenhütten Recycling und Umwelttechnik GmbH ................................. 59 Leipzig Tourismus und Marketing GmbH ..................................................... 60 Lausitz Elaste GmbH ........................................................................................ 67 Hochschule Zittau/Görlitz .............................................................................. 68 Berufsakademie Sachsen – Staatliche Studienakademie Bautzen .......... 69 Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH ...................... 70 Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG ................................................................... 73 Stölzle Lausitz GmbH ....................................................................................... 74 ULT AG ................................................................................................................ 75 Scholz Gruppe ................................................................................................... 76 Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen .............................................. 95 Labhard Medien GmbH ................................................................................... 99 Leipziger Messe GmbH ................................................................................. 104 Sächsische Staatskanzlei ............................................................................... U 3 Regionalmanagement Erzgebirge ................................................................ U 4

Service Wirtschaftsförderung in Sachsen – Ihre Ansprechpartner Economic Development in Saxony – Your Contacts ................................. 100 Messeprogramm Sachsen 2013/2014 Saxony’s Trade Show Program .................................................................... 103 Impressum Imprint .............................................................................................................. 103

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Provisionsfreier Verkauf direkt vom Eigentümer! Sold commission-free directly by the owner!

Immobilienangebote des Freistaates Sachsen: ❚ Wohn- und Geschäftshäuser ❚ Gewerbeimmobilien ❚ Freizeitimmobilien ❚ Baugrundstücke

The Free State of Saxony sells real estate: ❚ Residential and commercial buildings ❚ Commercial properties ❚ Recreational properties ❚ Building lots

Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Wilhelm-Buck-Straße 4, 01097 Dresden, Germany Phone +49 351 5649601, Fax +49 351 5649609

www.immobilien.sachsen.de

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Sachsen

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Foto: VEMAS

Sächsische Forscher vorn Bei der Initiative „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ des Bundesministeriums für Forschung zählt Sachsen zu den Gewinnern. Aus 59 Projektkonsortien mit vorwiegend ostdeutschen Partnern wurden zehn Sieger ermittelt, fünf davon unter sächsischer Führung. Mit der finanziellen Förderung von je 45 Millionen Euro für die ausgewählten Projekte werden die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kompetenzen der Neuen Länder ausgebaut. Das Konsortium „smart³“ ist einer der sächsischen Gewinner. Unter Leitung des Fraunhofer-Institutes für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz werden intelligente Materialien und Bauteile erforscht und entwickelt, um diese für die Zukunft marktfähig zu machen. www.ur-zwanzig20.de

Saxon Researchers Head the Field Saxony is one of the winners of the initiative “Twenty20 – Partnership for Innovation” launched by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF). Ten winners were identified out of 59 project consortia with primarily East German partners; five of which are under Saxon leadership. The economic and scientific competences of Germany’s new federal states will be expanded considerably with the financial support amounting to 45 million euros for each of the selected projects. The “smart³” consortium is among the Saxon winners. Under the auspices of the Fraunhofer Institute for Machine Tools and Forming Technology IWU in Chemnitz, intelligent materials and components are researched and developed to make them marketable in the future.

RKW Sachsen für den Mittelstand Unsere Kompetenzen - Ihr Erfolg

Beratung: Technologietransfer Projektmanagement Energiecontracting Prozessoptimierung

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Auszeichnung für die VEMAS Die Teilnehmer des zweiten Strategy Circle Maschinen- und Anlagenbau wählten auf der Management-Event-Veranstaltung am 12. und 13. Juni 2013 auf Schloss Hohenkammer bei München den Projektmanager der Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen (VEMAS), Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich, zum „Influencer of the Year 2013“ für den Maschinen- und Anlagenbau. Damit erfährt die VEMAS durch die hochkarätig besetzte Businessveranstaltung eine deutschlandweite Anerkennung. „Allein die Nominierung für die Auszeichnung war für uns ein besonderes Ereignis, da von den über 60 Spitzenunternehmen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus kein einziges mitteldeutsches Unternehmen vertreten war. Dass wir nun auch noch die Auszeichnung erhalten haben, erfüllt uns natürlich mit Stolz und motiviert zusätzlich für die nächsten Aufgaben“, so Dieter Weidlich. www.vemas-sachsen.de

Weiterbildung: Seminare

Arbeitskreise

In-house-Schulungen

Förderung: ESF-Weiterbildungen Rohstoff- und Materialeffizienz Sächsische Mittelstandsrichtlinie

RKW Sachsen GmbH Dienstleistung und Beratung 01067 Dresden, Freiberger Str. 35 Telefon: +49 351 8322-30 E-Mail: info@rkw-sachsen.de www.rkw-sachsen.de

Award for VEMAS On the occasion of the management event, which was held at Hohenkammer Palace near Munich between June 12 and 13, 2013, the participants of the second Strategy Circle on Machine and Plant Construction elected the Project Manager of Saxony’s Mechanical Engineering Network (VEMAS), Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich, as the “Influencer of the Year 2013” for machine and plant construction. The high caliber business event, thus, acclaimed VEMAS throughout Germany. “Just the nomination for the award alone was a very special event for us since no other Central German company was represented in the group of more than 60 leading companies of Germany’s machine and plant construction industry. Of course, the fact that we actually managed to get the award fills us now with pride; and it is an additional motivation to tackle the next set of challenges,” notes Dieter Weidlich. 1

Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich wurde zum „Influencer of the Year“ gewählt / Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich was elected as the “Influencer of the Year.”

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Made in Grimma

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Foto: Stadtverwaltung Grimma

und Krankenhäuser in Peking zum Laufen. Deutschlands größter Obstbaubetrieb verarbeitet über 40.000 Tonnen Obst im Jahr zu schmackhaften Säften. Und die Nerchauer Farben sind europaweit bekannt. Ansiedlungsvorhaben bearbeitet die Wirtschaftsförderung in Grimma offen, direkt, schnell und unkompliziert mit persönlichem Service und qualifizierter Beratung. www.grimma.de

Optimismus und die Motivation, etwas zu bewegen, bestimmen den Geist, der durch Grimma weht; der die Menschen immer wieder auf neue Ideen bringt und ihnen die Kraft gibt, scheinbar unüberwindbare Herausforderungen zu meistern. Fortschrittlich sind auch die Grimmaer Unternehmer. Am Standort wird die sauberste Kehrmaschine der Welt zusammengeschraubt und Grimmaer Schaltanlagen bringen Südpol-Forschungsstationen

Made in Grimma Optimism and the motivation to set something in motion determine the spirit which is found in Grimma, which inspires people to create new ideas, and which gives them the strength to master apparently insurmountable challenges. Progressive are also Grimma’s entrepreneurs. The world’s cleanest sweeper is assembled here at the business venue, and switch cabinets made in Grimma keep South Pole research stations and hospitals in Beijing running. Germany’s largest fruit-growing company processes more than 40,000 tons of fruit per year into delicious juices. And the colors produced under the Nerchau brand are known throughout Europe. Grimma’s economic development agency handles all business setup plans in an open, direct, quick, and easy manner while providing personal services and qualified consulting. 1

Pöppelmann-Brücke in Grimma / Pöppelmann Bridge in Grimma

UNSER ERDGAS

PASST IMMER. Zuverlässig, sauber und flexibel.

VNG – Der Erdgasspezialist. Die VNG AG unterstützt ihre Kunden umfassend mit innovativen Produkten, Dienstleistungen und Konzepten für einen umweltfreundlichen Energiemix. Als Erdgasproduzent, -importeur und -großhändler mit über 50-jähriger Erfahrung sind wir regional verbunden und international aufgestellt.

VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft | Braunstraße 7 | 04347 Leipzig | Telefon +49 341 443-0 | Fax +49 341 443-1500 | info@vng.de | www.vng.de


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n Döring Foto: DMG/Sve

Dresden auf Platz 88 im ICCA-Städteranking sich 19 weitere deutsche Städte ein. Im europäischen Vergleich liegt Dresden auf Platz 47. Im Ländervergleich liegt Deutschland bereits zum neunten Mal in Folge auf Platz eins in Europa und kann auch im weltweiten Vergleich seine herausragende Position – Platz zwei nach den USA – sichern. Für die ICCA-Statistik zählten Experten in Deutschland 649 internationale Verbandskongresse, 72 mehr als im Vorjahr. Der Abstand zum Spitzenreiter USA mit 833 Kongressen hat sich somit verringert, während Deutschland seine hervorragende Position gegenüber dem drittplatzierten Spanien mit 550 Kongressen ausgebaut hat. www.iccaworld.com

Dresden Is Number 88 in the ICCA City Ranking

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In der Rangliste der International Congress & Convention Association (ICCA), der Weltorganisation der Kongressbranche, hat es Dresden im internationalen Vergleich erneut unter die Top 100 geschafft. Insgesamt 26 Kongresse konnte die ICCA 2012 für Dresden ermitteln. Ein Spitzenwert und ein Spitzenplatz, den Dresden gemeinsam mit den Kongressgrößen Basel, Québec, Rotterdam und San Francisco belegt. Dresden ließ damit lediglich vier deutschen Kongressstädten den Vortritt: Berlin auf Platz 3, München auf Platz 27, Hamburg auf Platz 68 und Frankfurt am Main auf Platz 87. Hinter Dresden reihen

Werden Sie Teil des einmaligen Stadtquartiers am größten See des Leipziger Neuseenlandes. Wir entwickeln für und mit Ihnen Ihren Platz am See – von der Ferienwohnung über das private Seegrundstück bis hin zur neuen Unternehmensadresse. Egal ob privater Bauherr, Bauträger oder Kapitalanleger – kommen Sie in einen sicheren Hafen und profitieren Sie bei Ihrer Anlage vom einmaligen und werthaltigen Standort Kap Zwenkau. Für weitere Informationen erreichen Sie uns unter 0049 • (0)34203 • 4357 • 0 oder www.zwenkauer-see.com. Sächsisches Seebad Zwenkau GmbH & Co. KG • Hafenstraße 1 • 04442 Zwenkau

Wohnen in den neuen Quartieren

In the city ranking of the International Congress & Convention Association (ICCA), the global organization of the convention branch, Dresden has once again managed to get into the top 100 in an international comparison. The ICCA was able to identify a total of 26 congresses and conventions for Dresden. A top score and a top position which Dresden assumes together with such convention flagships as Basel, Quebec, Rotterdam, and San Francisco. Only four other German convention cities rank ahead of Dresden; namely: Berlin at 3rd place, Munich at 27th place, Hamburg at 68th place, and Frankfurt am Main at 87th place. 19 other German cities are behind Dresden. In a European comparison, Dresden ranks 47th. In a comparison of countries, Germany ranks first in Europe already for the ninth time in a row while also maintaining its outstanding position – second place behind the USA – in a global comparison. When it comes to ICCA statistics, experts counted 649 international congresses in Germany, which is a plus of 72 compared to the previous year. Thus, the difference between Germany and the front runner USA, which accounted for 833 congresses, has decreased while Germany has expanded its excellent position when compared to Spain, which ranks third with 550 congresses. 1

Die internationale Fachmesse für Halbleitertechnik Semicon Europa findet vom 8. bis zum 10. Oktober 2013 erneut in Dresden statt. / The international trade show for semiconductor technology SEMICON Europa will be held once again in Dresden between October 8 and 10, 2013.

RAUS ANS KAP…

… der zahlreichen Möglichkeiten: Investieren Sie ins Wohnen, Arbeiten & Genießen am Zwenkauer See.

Arbeiten direkt an der Hafenmole

Genießen in der eigenen Ferienwohnung

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Sachsen

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Foto: Förderverein Lausitz e. V.

Förderverein Lausitz e. V. mit neuem Vorstand

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Bei seiner Mitgliederversammlung am 17. Juni 2013 in Senftenberg hat der Förderverein Lausitz e. V. einen neuen Vorstand gewählt. Als Vorsitzender neu an der Spitze ist Prof. Dr. Holm Große, der Geschäftsführer der Marke-

ting-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen und mit neuen Impulsen zu ergänzen“, so Holm Große. Dabei gelte es, ausgehend vom einzigartigen Spektrum der 68 Mitglieder des Vereins aus Wirtschaft, Verwaltung, Tourismus, Kultur, Wissenschaft und Kunst aus der Ober- und Niederlausitz, noch intensiver mit diesen und allen an regionaler Entwicklung Interessierten ins Gespräch zu kommen. „Wir sind unseren Mitgliedern und den Menschen in der Region verpflichtet und sehen es als unsere Hauptaufgabe an, das Image der Lausitz zu stärken“, so Holm Große. www.foerderverein-lausitz.de

Lusatia’s Development Association Has a New Board The Lusatian development association Förderverein Lausitz e. V. elected a new board of management at its general meeting in Senf-

tenberg on June 17, 2013. The new Chair is Prof. Dr. Holm Große, the Managing Director of the Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien, Upper Lusatia’s and Lower Silesia’s marketing corporation. “I wish to continue the successful work of the previous years and augment it with a new impetus,” notes Holm Große. Considering the unique spectrum of the association’s 68 members who come from the sectors business, public administration, tourism, culture, science, and art, it is now essential to further intensify the existing contacts with these and all other stakeholders who are interested in regional development. “We’re committed to our members and the people in the region, and we see our primary task in strengthening Lusatia’s image,” explains Holm Große. 1

Prof. Dr. Holm Große (vorn Mitte) wurde zum neuen Vorsitzenden des Fördervereins Lausitz e. V. gewählt. / Prof. Dr. Holm Große (front, center) was elected as the new Chair of the Förderverein Lausitz e. V. development association.

Premiere für Masterstudium „Mobiles Marketing“

Foto: Rainer Weisfl og

Die Universität Leipzig und die Leipzig School of Media bieten ab dem Wintersemester 2013/14 den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Mobiles Marketing“ an. Es ist das erste Weiterbildungsangebot zu diesem Schwerpunkt in Deutschland und richtet sich an künftige Spezialisten aus Telekommunikation, Werbung, Medien, Handel, Dienstleistung bzw. an Fach- und Führungskräfte einschlägiger Dienstleister sowie an Marketingfachleute in Unternehmen aller Branchen. Vermittelt werden Kenntnisse und Fertigkei-

ten zur Organisation, Steuerung und Vermarktung digitaler Medienangebote. www.leipzigschoolofmedia.de

The First Master’s Degree in “Mobile Marketing” Starting in the winter semester 2013/2014, Leipzig University and the Leipzig School of Media will offer a master’s degree course in “Mobile Marketing” for people holding a per-

manent job. The program is the first continued educational program in Germany which focuses on this subject and addresses future specialists in the telecommunication, advertising, media, trade, and service sectors and/ or professionals and executives of the relevant service providers as well as marketing specialists in companies of all industrial branches. They will be imparted knowledge and skills in the organization, management, and marketing of digital media programs.

Für eine sichere Zukunft… Kohle von hier.

ENERGIE FÜR MITTELDEUTSCHLAND Mitteldeutschland ist auf eine verlässliche Energieversorgung angewiesen. Unsere Braunkohletagebaue und Kohlekraftwerke liefern sichere Energie zu vertretbaren Preisen. Wir investieren in die Erneuerbaren und fördern Kohlechemie. So stärken wir der Region den Rücken und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze. www.mibrag.de

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Sachsen

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Das sächsische Kabinett hat in seiner Sitzung vom 12. Juli 2013 einer Weiterleitung des Antrages auf Aufnahme der „Montanen Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří“ in die UNESCO-Welterbeliste zugestimmt. Der Entwurf wird zum 30. September 2013 der UNESCO zur freiwilligen Vollständigkeitsprüfung (Completeness Check) vorgelegt. Bei einer positiven Prüfung kann der Antrag zum 1. Februar 2014 über die Kultusministerkonferenz und das Auswärtige Amt bei der UNESCO eingereicht werden. Eine Entscheidung des Welterbekomitees ist im Juni/Juli 2015 zu erwarten. Zwischen März 2014 und Mai 2015 werden Experten des Internationalen Rates für Denkmalpflege ICOMOS den Antrag beurteilen und dem Komitee sechs Wochen vor seiner Sitzung eine Empfehlung übermitteln. Die Montanregion Erzgebirge wird als eine lebendige und sich fortentwickelnde Kulturlandschaft nominiert. Das Welterbegebiet umfasst auf der sächsischen Seite des Erzgebirges acht Bestandteile aus 44 Elementen mit über 500 Einzelobjekten. Auf tschechischer Seite wird es durch acht Elemente ergänzt. www.montanregion-erzgebirge.de

Fotos: Jens Kugler

Welterbe rückt in greifbare Nähe

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World Heritage Is Getting Closer During its meeting on July 12, 2013, the Saxon State Cabinet agreed to officially forward the application for including the “Erzgebirge/ Krušnohoří Mining Cultural Landscape” in the UNESCO World Her-

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itage List. The draft will be presented to the UNESCO for a voluntary completeness check by September 30, 2013. If this check turns out to be positive, then the application can be submitted to the UNESCO via the Standing Conference of the State Ministers of Education and Cultural Affairs (KMK) and Germany’s Federal Foreign Office by February 1, 2014. The World Heritage Committee is expected to reach a decision in June/July 2015. Between March 2014 and May 2015, experts from the International Council on Monuments and Sites (ICOMOS) will review and assess the application and forward their recommendation to the World Heritage Committee six weeks prior to its meeting. The mining region Erzgebirge Mountains is nominated as a vibrant and continuously evolving cultural landscape. The World Heritage area on the Saxon side of the Erzgebirge Mountains encompasses eight components consisting of 44 elements with more than 500 individual objects. It is complemented by eight elements on the Czech side. 1

Karl-Liebknecht-Schacht in Oelsnitz/Erzgebirge / The Karl Liebknecht Mine in Oelsnitz/Erzgebirge Mountains

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Saigerhüttenkomplex in Olbernhau-Grünthal / The Saigerhütte smelting hut complex in Olbernhau-Grünthal

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Energieeffiziente Stadt Delitzsch Das Mittelzentrum Delitzsch bei Leipzig macht mit dem Gewinn des Bundeswettbewerbs „Energieeffiziente Stadt“ des Bundesforschungsministeriums und des European Energy Award® in Gold als erste Stadt Sachsens überregional auf sich aufmerksam. Um das Projekt „Energieeffiziente Stadt“ international zu vernetzen, wird aktuell ein Dialog bzw. eine Partnerschaft mit der ukrainischen Stadt Zhovkva bei Lviv initiiert. Delitzsch stellt sich damit aktiv der Aufgabe, die Energiewende beispielgebend kommunal voranzubringen und dies im Gesamtsystem Stadt zu erproben. Mit einem glaubwürdigen Klima- und Energieleitbild gewährleistet die Stadt bei ihren eigenen Gebäuden Effizienz und Barrierefreiheit. Die Bürger werden zielgruppen- und quartiersspezifisch aktiv angesprochen, beraten und motiviert. Auf wissenschaftlicher Ebene wird ein softwarebasiertes Modell des Umzugs- und Investitionsverhaltens der Bürger erarbeitet, das Entscheidungen über Infrastrukturinvestitionen in der Zukunft erleichtern will. Ziel des Engagements als energieeffiziente Kommune ist es, nachhaltiges Wirtschaften und regionale Kreisläufe in den Vordergrund zu

Zur Vorbereitung einer Ukraine-Reise weilte der ukrainische Botschafter Pavlo Klimkin (vorn links) in Delitzsch und tauschte sich mit Oberbürgermeister Dr. Manfred Wilde (vorn rechts) aus. / To help prepare for a trip to the Ukraine, the Ukrainian ambassador Pavlo Klimkin (front left) visited Delitzsch and talked with Lord Mayor Dr. Manfred Wilde (front right).

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stellen und die Entscheidung für die Energiewende in vergleichbaren Städten zu erleichtern. Durch die Erzeugung von elektrischem Strom aus Photovoltaik, Windkraft und Biomasse und von Wärme aus Geo- und Solarthermie ist Delitzsch inzwischen rechnerisch stromenergieautark. www.delitzsch.de

Energy Efficient City Delitzsch With its victory in the national competition “Energy Efficient City,” which had been launched by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), and by winning the Golden European Energy Award®, the administrative center Delitzsch near Leipzig is the first Saxon city to attract attention even beyond the borders of the Free State. In order to create an international network for the “Energy Efficient City” project, a dialog and a partnership are currently being initiated with the Ukrainian city of Zhovkva near Lviv. Delitzsch is, thus, actively committed towards promoting the energy turnaround at the municipal level in an exemplary manner and putting it to the test in a comprehensive urban environment. With its trustworthy and reliable climate and energy concept, the city guarantees, as a matter of course, efficiency for and barrier-free accessibility to its own buildings. The citizens are actively addressed, advised, and motivated according to specific target groups and by city district. A scientific, software-based model of the moving patterns and investment behavior of citizens is being prepared. This model seeks to facilitate decisions on infrastructural investments in the future. The energy efficient municipality’s commitment pursues the objective of placing particular emphasis on sustainable business operations and regional cycles; thus, making it easier for comparable cities to decide in favor of the energy turnaround. Thanks to the generation of electric power from photovoltaics, wind energy, and biomass as well as the production of heat from geothermal and solar thermal energy, Delitzsch is, mathematically speaking, autonomous today when it comes to its power supply.


Chemnitz | Dessau-Roßlau | Dresden | Gera | Ha lle | Jena | Leipzig | Magdeburg

| Zwickau

Alle Wege führen zu uns Denn an uns kommt niemanD vorbei. Als dynamischer Wirtschafts- und Logistikstandort punktet die Metropolregion Mitteldeutschland bei Unternehmen und Investoren durch ihre zentrale Lage, die exzellente Verkehrsinfrastruktur und die Nähe zu den Wachstumsmärkten Mittel- und Osteuropas. Neben traditionellen Industriezweigen wie der Automobilbranche, dem Maschinenbau und der Chemieindustrie ist die Region auch ein attraktiver Standort für die Hochtechnologiebranchen Mikro elektronik, Biotechnologie und E-Commerce. BMW, Porsche, DHL und Dow sind hier ebenso zu Hause wie Intershop, Amazon und Zalando. Überzeugen Sie sich selbst! w w w.reg ion-m it teldeut sc h la nd.com

metropolregion mitteldeutschland


Saxony

Foto: SMF/Lothar Sprenger

Sachsen

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Städte mit Zukunft

Go for Saxony

Foto: TU Chemnitz/Wolfgang Thieme

Der Freistaat Sachsen präsentiert sich 2013 zum wiederholten Male mit seinen Partnern auf einem Gemeinschaftsstand bei der Immobilienmesse EXPO REAL in München (7.–9.10.2013). Hier werden hervorragende Investitionsobjekte vorgestellt und mit dem kulturellen und wissenschaftlichen Potenzial der Städte zwischen Görlitz, Dresden und Zwickau geworben.

Hightech trifft Tradition

In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Freistaat zu einem der großen deutschen Standorte für Hightech-Industrie und dem europäischen Zentrum der Mikrochip-Industrie entwickelt. Dresden führt nicht ohne Grund stolz den Beinamen „Silicon Saxony“. Verantwortlich für diese Entwicklung ist eine ausgeprägte und international konkurrenzfähige Forschungs- und Wissenschaftslandschaft. Diese wird durch ein gut verzweigtes Netz von Hochschulen, unter anderem die Technische Universität Dresden als eine der deutschen Exzellenz-Universitäten, sowie zahlreiche außeruniversitäre Forschungseinrichtungen gestützt. Auf der anderen Seite lädt Sachsen mit einem reichen kulturellen Erbe der historischen Städte zu einer Reise in vergangene Zeiten ein: ein einzigartiges Kulturland, das seit Jahrhunderten aus dem Engagement des kurfürstlichen Hofes der Wettiner und der sächsischen Bürgergesellschaft erwachsen ist; ein Gegensatz, der hier eine einzigartige Verbindung aus Hightech und Traditionsbewusstsein eingeht. Mit Leidenschaft, Innovation und Begeisterung werden in Sachsen Städte mit Zukunft gebaut. Attraktiv zum Leben und Arbeiten

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Wie kaum irgendwo sonst in Deutschland bietet Sachsen mit seinen Zentren Dresden, Leipzig und Chemnitz und den einzigartigen Naturlandschaften eine erlebenswerte Mischung aus Modernität, Kunst- und


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Foto: SMF/Visualisierung: Vavona

Sachsen

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Kulturangeboten. Dank seiner zentralen Lage in der Mitte Europas besitzt der Freistaat Sachsen gute Chancen und ein großes Potenzial für einen erfolgreichen wirtschaftlichen Weg in die Zukunft. Sachsen präsentiert sich auf der EXPO REAL in Halle A2 am Stand 331.

Cities with a Future: Go for Saxony In 2013, the Free State of Saxony will present itself once again with its partners in a joint booth at the real estate fair EXPO REAL in Munich (October 7-9, 2013). Excellent investment properties will be showcased, and the cultural and scientific potentials of the cities located between Görlitz, Dresden, and Zwickau will be promoted here as well.

toral court of the Wettin dynasty and the Saxon bourgeoisie; a contrast which forms a singular alliance of high tech and a sense of tradition here. Passion, innovation, and enthusiasm are the cornerstones on which Saxony has built its cities and imparted them with a manifest for the future. An Attractive Place to Live and Work in

Unlike elsewhere in Germany, Saxony with its urban centers Dresden, Leipzig, and Chemnitz as well as its spectacular natural landscapes provides a wonderful blend of modernity, art, and culture which are well worth experiencing. Thanks to its central location right in the heart of Europe, the Free State of Saxony provides superb opportunities and great potential for heading towards a successful economic future. Saxony will present itself at the EXPO REAL in Hall A2, Booth No. 331. 1

Die Technische Universität Dresden wurde 2012 zur Exzellenz-Universität ernannt – im Bild der Neubau der Chemischen Institute. / The Technische Universität Dresden was awarded the title University of Excellence in 2012 – shown here the new construction of the Chemical Institutes.

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Die Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz forschen in mehreren Bundesexzellenzclustern. / The scientists at Chemnitz University of Technology conduct research in a number of Federal Clusters of Excellence.

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Stand des Freistaates Sachsen auf der EXPO REAL 2013 / The Free State of Saxony’s booth at the EXPO REAL 2013

Where High Tech Meets Tradition

Over the past 20 years, the Free State has emerged as one of Germany’s important locations for the high tech industry and as the European center of the microchip industry. It is not without reason that Dresden also proudly bears the name “Silicon Saxony.” This development was generated by the superb and globally competitive research and scientific environment available here. It is backed, on the one hand, by an extensive network of universities; for example, the Technische Universität Dresden [Dresden University of Technology], one of Germany’s Universities of Excellence, as well as numerous non-university research institutions. On the other hand, Saxony takes one on a journey into the past with its rich cultural heritage of historic towns: A unique land of culture which has evolved over hundreds of years because it benefited from the patronage of the elec-

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Von der Natur abgeguckt

Fenster werden zu Stromsammlern

Wie wäre es, wenn sich das Auto seinen Strom direkt von der Sonne holen würde? Wenn das Balkonfenster den Kühlschrank antriebe? Oder sich die Wohnzimmertapete per Knopfdruck in ein meeresrauschendes Tropenparadies verwandeln ließe? Das ist keine Science-Fiction mehr, sondern könnte schon in naher Zukunft unseren Alltag bestimmen. Ermöglichen soll dies eine noch junge Technologie: die organische Elektronik, an der ein innovatives Netzwerk aus über 1.000 Forschern und Ingenieuren im Osten Deutschlands tüftelt, vor allem in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. „Diese Technologie erlaubt völlig neue Bauelemente wie dehnbare und transparente Leuchtdioden und Solarzellen, intelligente Etiketten oder Tickets", schwärmt einer der Initiatoren dieses Netzwerkes, Professor Karl Leo von der Technischen Universität Dresden. „Denkbar wären beispielsweise Fenster, die tagsüber mit transparenten Solarzellen Energie erzeugen und nachts als Leuchtdiode ganzflächig leuchten." Was aber macht diese neue Technik so besonders? Nun, klassische Computer-Chips bestehen aus hartem Silizium, ebenso die schicken Leuchtdioden, die wir von Auto-Hecklichtern oder modernen Taschenlampen kennen. Anders ihre organischen Brüder und Schwestern: Die werden aus dehnbaren, oft auch durchsichtigen organischen Molekülen konstruiert, wie sie in verwandter Form auch in Gummi oder Plastikfolie vorkommen. Energie tanken nach dem Chlorophyll-Prinzip

Ähnlich wie das Chlorophyll, das Pflanzen grün macht und sie befähigt, aus Sonnenlicht Energie für ihren Stoffwechsel zu tanken, können organische Solarzellen aus Licht Strom generieren. Und dieser Prozess 14 Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

lässt sich auch umkehren: Organische Leuchtdioden (OLEDs) senden ein sehr angenehmes sonnenartiges Licht aus, wenn man Strom anlegt. Zwar sind sie nicht ganz so schnell wie Computerprozessoren aus Silizium, haben aber einen anderen Vorteil: Weil sie biegsam sind, sind sie zum Beispiel in großen Zeitungsdruckereien massenhaft druckbar. Das soll elektronische Kinotickets ermöglichen, die Film-Trailer zeigen, neuartige Reisegutscheine, die ein Video vom gebuchten Urlaubsziel abspielen, oder bewegte Werbung auf Einkaufstüten. Dresdner Technologie in OLED-Smartphones

Bis es soweit ist, müssen die Dresdner Forscher und Ingenieure mit ihren Partnern in Asien und den USA noch einige Probleme lösen, zum Beispiel die Herstellungskosten senken, die Lebensdauer der organischen Leuchten und Elektronik erhöhen und die Technologie weiter ausfeilen. Doch erste Einsatzfelder für organische Bildschirme sind längst gefunden: Man denke nur an die adretten superdünnen OLEDFernseher, die Elektronikunternehmen wie LG auf Messen vorgestellt haben. Oder an Samsungs Smartphone „Galaxy S 3“, dessen flaches, kontrastreiches und farbechtes Display zahlreiche Fans hat. In vielen dieser neuen Produkte stecken Komponenten und Knowhow aus dem Dresdner Organik-Cluster. Eines der erfolgreichsten Unternehmen dieses Clusters ist die Firma Novaled, die im Jahr 2003 als Ausgründung der Universität Dresden und des Dresdner Fraun-


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Cover Story

Foto: Corbis/Heliatek GmbH

Titelthema

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Cover Story

Foto: Tim Deussen/Heliatek GmbH

Titelthema

hofer-Instituts für Photonik entstand. Mittlerweile hat das Unternehmen über 500 Patente für organische Leuchtdioden angemeldet und beliefert große Industriekonzerne wie Samsung oder LG in Fernost mit Rezepturen und Materialien für organische Bildschirme. „Von anfänglich drei Mitarbeitern und einem kleinen Labor in Dresden hat sich Novaled zu einer privat gehaltenen Aktiengesellschaft mit Außenstellen in Korea und Japan entwickelt, verfügt heute über 136 Mitarbeiter und erreichte 2012 einen Umsatz von 26 Millionen Euro“, berichtet Novaled-Sprecherin Anke Lemke. Milliardenmarkt für Organik-Technologie erwartet

Nicht nur Novaled rechnet in den kommenden Jahren mit starken Zuwächsen. „Die Absatzmärkte wachsen derzeit exponentiell“, schätzte kürzlich der Halbleiterverband SEMI Europe ein. Er rechnet für das Jahr 2020 mit einem Weltmarktvolumen von rund 20 Milliarden Dollar für OLED-Produkte wie organische Smartphones, Fernseher oder Leuchten. Noch in den Kinderschuhen steckt demgegenüber die organische Photovoltaik. Aber auch sie lässt bei Investoren und Analysten Zukunftsfantasien sprießen. Auf etwa 630 Millionen Dollar könnte deren Marktvolumen bis zum Jahr 2020 wachsen, prognostizieren die Analysten des Beratungsunternehmens IDTechEx aus Cambridge. Technologisch an vorderster Front agiert hier die Dresdner Firma Heliatek, 2006 von den Universitäten Dresden und Ulm gegründet. Sie fährt derzeit eine innovative Fabrik in Dresden hoch, in der biegsame und durchsichtige organische Solarzellen auf Druckrollen im Vakuum erzeugt werden. Seit der US-Mitbewerber Konarka pleite ging, ist Heliatek weltweit der Vorreiter dieser jungen Technologie. „Interessenten reißen uns Prototypen aus den Händen“

Anders als klassische Photovoltaik-Module, die auf starre Silizium- oder Glasträger angewiesen sind, werden die organischen Stromsammler von Heliatek auf flexible Folien gedampft. Sie sind superdünn, passen sich nahezu jeder Form an, können transparent gefertigt und je nach 16

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Modetrend eingefärbt werden. „Wir haben viele Interessenten aus der Architekturszene, die reißen uns die Prototypen regelrecht aus den Händen“, erzählt Heliatek-Technikchef und Mitgründer Martin Pfeiffer. Die Baumeister haben Wolkenkratzer vor Augen, deren Glasfassaden mit transparenten Solarzellen verkleidet werden und damit ihren Stromverbrauch selbst decken. Auch ein großer Hersteller von Computerzubehör hat schon an die Heliatek-Türen geklopft: Weil deren Organikzellen selbst bei schwachem Wohnzimmerlicht noch ordentlich Strom liefern, denkt dieses Unternehmen an kabellose Solartastaturen, die sich ein ganzes Technikleben lang selbst mit Energie versorgen – ganz ohne Nachladen oder Batteriewechsel. Ein ähnliches Computer-Keyboard hatte die Schweizer Logitech zwar schon 2011 vorgestellt. Durchsetzen konnte sich das Modell aber nicht, weil die darin verbauten Silizium-Zellen im Dämmerlicht der Wohnzimmer oft nicht genug Strom lieferten – ganz anders als organische Solarpaneele. Nicht zuletzt spielt auch das Argument „Design“ eine Rolle: Die Heliatek-Solarzellen gibt es in fast allen Farben. „Ich glaube, die Leute finden unsere Zellen einfach schön“, meint Pfeiffer. Solarmatten könnten Energieprobleme lösen

Die Dresdner Ingenieure haben indes noch die Lösung eines ganz anderen Problems vor Augen: Weltweit rund 1,5 Milliarden Menschen – vor allem in Afrika und Südasien – haben keinen Zugang zum öffentlichen Stromnetz. Rollmatten aus organischen Solarzellen, die selbst den starken Temperaturschwankungen in Wüsten widerstehen, könnten diese Menschen zu Selbstversorgern machen: Statt darauf zu warten, dass ihre Regierung ihr Dorf ans Stromnetz anschließt, könnte jede Hütte ihren Strombedarf aus solchen Solarmatten decken. Bis afrikanische Bauern ihre Handys wirklich mit Solarmatten „Made in Saxony“ aufladen, ihre Häuser mit elektrischem Licht ganz ohne laut tuckernde Dieselgeneratoren versorgen, ist freilich noch ein wei-


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Organik-Cluster weltweit vorn dabei

Doch einsame Technologie-Inseln sind diese Firmen längst nicht mehr. Mittlerweile arbeiten rund 40 Unternehmen und 17 Forschungseinrichtungen in Sachsen an organischer Elektronik, OLEDs, Organik-Solartechnik und gedruckten Computerchips. Darunter sind hoch spezialisierte Zulieferfirmen, die weltweit einzigartiges OLED-Equipment fertigen, Produzenten großformatiger Kunststoff-Bildschirme wie Plastic Logic, aber auch Denkfabriken wie die Fraunhofer-Institute oder die Universität Dresden. „In Summe beschäftigt die organische Elektronik bereits über 1.000 Menschen“, betont Dr. Dominik Gronarz vom Verband Organic Electronics Saxony (OES), in dem sich diese Firmen und Institute zusammengeschlossen haben. Damit gehöre Sachsen zu den führenden Organik-Clustern weltweit. „Wir müssen allerdings aufpassen, dass wir

Baldauf & Baldau/Heliatek GmbH

Tom Bärwald/Heliatek GmbH

ter Weg zu gehen. Und der ist nicht nur mit technologischen, sondern auch finanziellen Hürden gepflastert: Wie viele junge ostdeutsche Unternehmen, die aus den Trümmern der kommunistischen Planwirtschaft sprossen, haben auch die Organik-Elektronik-Startups in Sachsen kaum eine Kapitaldecke, um den Schritt zur kostengünstigen Massenproduktion selbst zu finanzieren. Die Ingenieure und Tüftler haben viele pfiffige Ideen, hängen jedoch meist noch am Tropf diverser Risikokapital-Geber, die die Chancen der organischen Bildschirme, Leuchten und Solarzellen erkennen. Von der noch vor ein paar Jahren gehegten Idee, eigene Fabriken mit organischen Großbildschirmen hochzuziehen, haben sich die Dresdner inzwischen verabschiedet. Der Vorsprung der asiatischen Spezialisten für die Steuerelektronik solcher Displays war einfach zu groß, zudem mangelte es an Geld.

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Titelthema

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unsere technologische Spitzenposition nicht verlieren“, sagt er. „Die Konkurrenz in Fernost schläft nicht.“ Dass organische Technologien Zukunft haben, davon ist Gronarz fest überzeugt: „In den nächsten Jahren werden zunächst hybride Lösungen auf den Markt kommen, die die Vorteile konventioneller Siliziumtechnik und neuer Organikelektronik vereinen“, glaubt er. Er denke da zum Beispiel an Luftschadstoffsensoren, die in traditioneller Halbleitertechnik hergestellt werden, aber aus hauchdünnen, flexiblen Organikbatterien ihren Strombedarf decken. Doch diese Übergangslösungen seien nur der Anfang. Auf Leistung getrimmt, könnte man in Zukunft sogar superflache Computertelefone zu großen Teilen aus organischer Elektronik konstruieren. „Stellen Sie sich nur ein Smartphone vor, das man wie eine Armbanduhr um das Handgelenk wickelt, wenn man aufgelegt hat.“ Heiko Weckbrodt

Learning from Nature Windows Collect Power What if cars were to get their power directly from the sun? What if balcony windows were to run refrigerators? Or if living room wallpaper could be transformed into a tropical paradise with roaring surf at the touch of a button? This is to be realized with a relatively new technology: Organic electronics, a technology which an innovative network of more than 1,000 researchers and engineers is currently investigating in East Germany, primarily in the Saxon state capital Dresden. But what makes this new technology so special? Well, classic computer chips consist of hard silicon, and the same is true for the fancy light emitting diodes which we see in the taillights of cars or in modern flashlights. Unlike their organic brothers and sisters: They’re made from elastic, very often also transparent organic molecules such as those which are found in similar form in rubber or plastic foil. Applying the Chlorophyll Principle to Harness Energy

Similar to chlorophyll which makes plants green and allows them to harness energy for their metabolism from sunlight, organic solar cells are able to generate electric power from light. And this process is also reversible: Organic light emitting diodes (OLEDs) emit a very pleasant sun-like light if an electric current is applied. Even though they are not quite as fast as computer processors made from silicon, they do have another advantage: Since they are flexible, they can be mass printed, for example, in large newspaper printing centers. This would permit electronic cinema tickets to show film trailers, innovative travel vouchers to play videos of the booked holiday destination, or animated advertisements on shopping bags.

Dresden Technology in OLED Smartphones

Until it is so far, the Dresden researchers and engineers together with their partners in Asia and the USA need to solve a number of problems; for example, reducing the production costs, increasing the life cycle of organic lights and electronics, and developing the technology further. Yet the first applications for organic screens were already found a long time ago: Just think of the neat ultra-thin OLED TVs which were recently introduced at trade shows by such electronic enterprises as LG. Or think of Samsung’s smartphone Galaxy S 3 with its flat, high-contrast, and colorfast display that has attracted a lot of fans. Many of these new products contain components and expertise from the Dresden-based organic cluster. One of the most successful companies in this cluster is the Novaled corporation. It supplies large industrial groups such as Samsung or LG in the Far East with recipes and materials for organic screens. And it’s not just Novaled which anticipates substantial increases over the next couple of years. “The sales markets are currently expanding exponentially,” assessed the semiconductor association SEMI Europe recently. For 2020, the association anticipates a global market volume of approximately 20 billion dollars for such OLED products as organic smartphones, TVs, or lights. In contrast, organic photovoltaics is still in its infancy. But it also allows investors and analysts to have spectacular visions of the future. Its market volume could increase to about 630 million dollars by 2020, the analysts of the Cambridge-based consulting firm IDTechEx predict. This is where the Dresden-based Heliatek corporation is a technological pioneer. Heliatek is currently building an innovative factory in Dresden in which flexible and transparent organic solar cells will be produced on printing rolls in a vacuum process. In contrast to classic photovoltaic modules which are dependent on rigid silicon or glass substrates, the organic current collectors made by Heliatek are steamed onto flexible foils. They are ultra-thin, adapt themselves to virtually any form, can be produced transparently, and dyed in line with the actual fashion trend. Their master builders have skyscrapers in mind with glass facades covered with transparent solar cells allowing them to meet their own power needs. Organic Cluster Is among the World’s Best

In Saxony, about 40 companies and 17 research institutions are working on organic electronics, OLEDs, organic solar technology, and printed computer chips today. They include highly specialized supply firms which manufacture globally unique OLED equipment, such producers of large-format plastic screens as Plastic Logic, but also such think tanks as the Fraunhofer institutes or Dresden University of Technology.

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Mit transparenten Solarfolien kann Fensterglas zur Energiegewinnung genutzt werden, ohne das Gebäudedesign zu stören. / Transparent solar foil enables windows to generate energy without detracting from the building’s design.

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Die Firma Heliatek besitzt die weltweit erste Rolle-zu-Rolle-Fertigungsanlage für organische Solarfolien. / The Heliatek corporation possesses the world’s first roll-to-roll production plant for organic solar foils.

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Eine noch junge Technologie ist die organische Photovoltaik, bei der biegsame und durchsichtige organische Solarzellen im Vakuum erzeugt werden. Sie sind superdünn und können je nach Modetrend eingefärbt werden. / A relatively recent technology is organic photovoltaics for which flexible and transparent organic solar cells are produced in a vacuum. They are wafer-thin and can be dyed depending on the respective fashion trend.

Organische Elektronik Organische Elektronik ist eine neue Technologie für hocheffiziente Beleuchtung, brillante Displays und neuartige Photovoltaik. Darüber hinaus bietet sie vielversprechende Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Produkte, die besondere Eigenschaften der organischen Elektronik ausnutzen, wie Flexibilität und Biegsamkeit, geringes Gewicht oder Transparenz. Weiterführende Informationen und Kontakte in Sachsen erhält man über das Netzwerk OES Organic Electronic Saxony. www.oes-net.de

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Fachkräfte für Sachsen

Skilled Employees for Saxony

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Fachkräftestrategie Sachsen 2020

Neue Wege zur Qualifikation

Für das staatliche Handeln sind als Aktionsfelder in dieser Strategie definiert worden: Bildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Zuwanderung. Sie sind die Schlüssel zur zukünftigen Deckung des Fachkräftebedarfs, denn immer schon waren gut ausgebildete, sozial kompetente und kreative Menschen das Rückgrat der sächsischen Wirtschaft. „Deshalb muss der Zugang zu individueller Bildung in allen Regionen Sachsens und über alle Lebensphasen hinweg auf einem hohen Niveau gewährleistet sein“, betont Sven Morlok, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Er setzt auf eine zeitgemäße duale Ausbildung in den Facharbeiterberufen, die weit über die Grenzen Deutschlands hinaus Anerkennung und Nachahmung findet und der unter anderem das jüngste Fachkräfteforum am 2. und 3. Juli 2013 in Leipzig gewidmet war. Auch der Umbau der Mittelschule

zur Oberschule zum Schuljahr 2013/2014 sorgt für mehr individuelle Förderung und Durchlässigkeit und führt am Ende zu qualifizierteren Schulabschlüssen für eine größere Zahl von Jugendlichen. Neue Wege in diese Richtung hat das SMWA auch mit dem Weiterbildungsscheck beschritten. Der Zuschuss von bis zu 80 Prozent trägt dazu bei, die beruflichen Chancen durch Erwerb von zusätzlichem Know-how zu verbessern. Auch für die Gruppe der Abbrecher und unqualifizierten Arbeitskräfte gibt es Unterstützungsangebote, nämlich das Programm „QAB“ als abschlussorientiertes Qualifizierungsprogramm für Arbeitslose ohne Berufsabschluss. Ziel ist es, dass die Langzeitarbeitssuchenden schnell und vor allem direkt in einem Unternehmen Anschluss finden. Familie und Beruf vereinbaren

Auch in der Familienfreundlichkeit, der guten Versorgung mit KitaPlätzen sowie flexiblen Arbeitszeitmodellen liegt ein attraktiver Standortvorteil Sachsens, der es ermöglicht, das vorhandene Potenzial an Fachkräften besser und gezielter auszuschöpfen. So konnte Staatsminister Morlok im April 2013 ein Rückkehrer-Ehepaar begrüßen, das bei Globalfoundries arbeitet und unter anderem wegen der besseren Betreuungsmöglichkeiten seiner Kinder von Schleswig-Holstein nach Dresden zurückgekehrt ist. „Sachsen etabliert sich als Zuwanderungsland und immer mehr Menschen erkennen das“, unterstreicht Sven Morlok. Bereits das zweite Jahr in Folge verzeichnete Sachsen einen

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Foto: Maja Hornung/SMWA

Mit der Fachkräftestrategie Sachsen 2020 hat der Freistaat Sachsen auf die zentrale Herausforderung der kommenden Jahre reagiert. Unter Federführung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) wurde in ressortübergreifender Zusammenarbeit ein Orientierungs- und Handlungsrahmen entwickelt, der über 2020 hinaus fördernde Rahmenbedingungen für ein ausreichendes Fachkräfteangebot gewährleisten soll. Nur dadurch können Wachstum und Wohlstand in Sachsen dauerhaft gesichert werden.


Skilled Employees for Saxony

Foto: Danny Kurz

Fachkräfte für Sachsen

State Minister for Economic Affairs, Labour, and Transport. He focuses on state-of-the-art vocational training for skilled laborers which is being acknowledged and emulated well beyond Germany’s borders. Modern vocational training was also addressed, for example, at the latest Forum on Skilled Employees held in Leipzig on July 2 and 3, 2013. The restructuring of Saxony’s secondary level Mittelschulen into college preparatory Oberschulen, which will become effective with the school year 2013/2014, permits increased individual support and removes artificial barriers. It will finally lead to better qualifications for more adolescent school graduates. The SMWA has also broken new grounds with the so-called Weiterbildungsscheck, a funding initiative designed to support the continued education and training of employees. Subsidies of up to 80 percent contribute towards improving career opportunities by acquiring additional knowledge. Supporting measures are also available for school dropouts and unskilled employees; namely, the “QAB” program which is a qualification-oriented measure for unemployed persons who do not possess any vocational qualification. The objective is to find a job quickly and, above all, immediately in a company for those who have been unemployed for a long time. Harmonizing Family Life and Work

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positiven Wanderungssaldo. Für 2012 schloss Sachsen mit einem Plus von 11.728 Personen ab, dem besten Wanderungssaldo seit 1995. Noch nie sahen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt so gut aus wie heute. „Sachsen braucht daher zusätzliche Fachleute aus dem In- und Ausland“, folgert Morlok. Zugleich appelliert er an die sächsischen Unternehmen, Weitblick zu beweisen und ihr Engagement in der Ausbildung fortzusetzen. Auszubildende seien die Fachkräfte von morgen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, die hier ausgebildeten Studenten nach Abschluss ihres Studiums im Freistaat zu halten. Ein gewichtiges Argument dafür sind selbstverständlich die Verdienstchancen. Die Gehaltssteigerungen in einigen Branchen tragen dazu bei, aber auch die enge Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, die auch in Zukunft noch intensiver werden muss. www.smwa.sachsen.de

Saxony’s 2020 Strategy for Skilled Employees With its 2020 Strategy for Skilled Employees, the Free State of Saxony has responded to the key challenge of the future. Under the auspices of the Saxon State Ministry for Economic Affairs, Labour, and Transport (SMWA), a framework for orientation and action was developed in order to guarantee the general conditions that support the availability of an ample pool of skilled employees even beyond 2020. This is the only way to safeguard and assure sustainable growth and prosperity in Saxony on a permanent basis.

Family friendliness, a large number of available places in children’s day care centers as well as flexible working hours are also attractive locational advantages in Saxony; thus, permitting the available pool of skilled employees to be harnessed even better and more effectively. In April 2013, for example, State Minister Morlok was able to welcome a homecoming couple who works at Globalfoundries and returned from Schleswig-Holstein to Dresden because the day care facilities for their children are better here, for example. “Saxony is establishing itself as an immigrant state, and an increasing number of people perceive it as such,” Sven Morlok points out. Already for the second year in a row now, Saxony recorded a positive migration balance. At the end of 2012, Saxony exhibited a plus of 11,728 persons which was the best migration balance since 1995. Never before had the opportunities on the labor market been as excellent as they are today. That’s why Saxony needs additional specialists from Germany and abroad,” concludes State Minister Morlok. At the same time, he also appeals to the farsightedness of Saxon enterprises in continuing their commitment to the educational sector. Today’s apprentices are the skilled employees of tomorrow. Another challenge is to retain those students in the Free State who are enrolled at Saxon universities and complete their studies here. The income opportunities available in Saxony are ensuring that this is the case. This is not only backed by salary increases in a number of branches, but also by the close ties existing between the business and scientific communities which need to be intensified even further in the future. 1

Eröffnung der WorldSkills Leipzig 2013, der Weltmeisterschaft der Berufe: Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung; Simon Bartley, Präsident der WorldSkills International; Sven Morlok, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Androulla Vassiliou, EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit, Jugend; Brunhild Kurth, Sächsische Staatsministerin für Kultus; Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig (v. l. n. r.) The official opening ceremony of the WorldSkills Leipzig 2013, the world championship of occupations: Cornelia Quennet-Thielen, State Secretary in Germany’s Federal Ministry of Education and Research (BMBF); Simon Bartley, President of WorldSkills International; Sven Morlok, Saxon State Minister for Economic Affairs, Labour, and Transport; Androulla Vassiliou, EU Commissioner for Education, Culture, Multilingualism, and Youth; Brunhild Kurth, Saxon State Minister for Education and Cultural Affairs; Burkhard Jung, Lord Mayor of the City of Leipzig (from left to right)

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Staatsminister Sven Morlok auf dem jüngsten Fachkräfteforum, das der dualen Ausbildung in den Facharbeiterberufen gewidmet war. / State Minister Sven Morlok at the recent Forum on Skilled Employees which was dedicated to dual education in skilled worker occupations.

Paving the Way for New Qualifications

As far as governmental action is concerned, the following fields of activity were defined in this strategy: Education, harmonizing family life and work as well as immigration. These are the keys to meeting the demand for skilled employees in the future because well educated, socially competent, and creative people have always been the backbone of Saxony’s economy. “That’s why access to individual education and training must be maintained at a high level in all regions of Saxony and assured through all phases of life,” emphasizes Sven Morlok, the Saxon 20

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Fachkräfte für Sachsen

Skilled Employees for Saxony

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Sachsen hat es sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2020 zu den wissenschaftlich und wirtschaftlich führenden Regionen Europas zu gehören. Mit 14 Hochschulen und über 50 außeruniversitären Forschungseinrichtungen hat der Freistaat die dichteste Hochschul- und Wissenschaftslandschaft in den neuen Bundesländern. Darunter ist auch die Exzellenzuniversität Technische Universität Dresden. „In unseren Hochschulen werden die hoch qualifizierten Fachkräfte von morgen ausgebildet. Sie sind unsere Antwort auf den demografischen Wandel“, erklärt Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer. Über 20 Prozent der Studierenden kommen aus anderen Bundesländern in den Freistaat – ein enormes Fachkräftepotenzial, das die Wirtschaft an den Hochschulen abholen kann. Zudem gibt es zahlreiche Programme, mit denen das Wissenschaftsministerium gezielt hoch qualifizierte Fachkräfte fördert. Dazu zählen Nachwuchsforschergruppen, Industriepromotionen oder Landesinnovationspromotionen, die mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds ESF und Mitteln des Freistaates Sachsen finanziert werden. So konnten mehr als 600 Maßnahmen im Umfang von über 170 Millionen Euro genehmigt werden. „Wir fördern gezielt kluge Köpfe. So können wir Innovationspotenziale noch besser nutzen“, erklärt Sabine von Schorlemer. Um den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu verbessern, bietet das Ministerium unter anderem das „Innovationsassistentenprogramm ESF“ (www.sab.sachsen. de/innovationsassistent) an. Ziel ist es, durch die Erhöhung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen sowie die Beschäftigungsmöglichkeiten qualifizierter Fachkräfte in diesen Unternehmen zu verbessern. Seit 2007 wurden 487 Projekte mit Fördermitteln unterstützt. Damit erhielten 487 Hochschulabsolventen die Möglichkeit, ihr Wissen in innovativen, technologieorientierten Projekten in sächsischen Unternehmen anzuwenden, weiterzugeben und zu erweitern. www.smwk.sachsen.de

Saxon State Ministry of Science and the Fine Arts (SMWK): Saxony – Land of Science Saxony pursues the objective of being one of Europe’s leading scientific and economic regions in 2020. With 14 universities and more than 50 non-university research institutions, the Free State has the densest academic and scientific environment of all new federal states. This also includes the University of Excellence Technische Universität Dresden [Dresden University of Technology]. “Our universities educate the highly qualified specialists of tomorrow. They are our response to the demographic change,” explains the Saxon Minister of Science and the Fine Arts, Sabine von Schorlemer. More than 20 percent of the students come from other federal states to the Free State – an enormous potential of skilled employees which the business community can recruit from the universities. And there are also numerous programs with which the Saxon State Ministry of Science and the Fine Arts strategically supports highly qualified specialists. These programs include junior research groups,

Foto: SMWK

Wissenschaftsland Sachsen

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industry-sponsored doctoral dissertations, and doctoral dissertations subsidized by state innovation funds; all of these programs are financed through the European Social Fund (ESF) and funds from the Free State of Saxony. That’s why more than 600 measures with a total volume of more than 170 million euros have been approved already. “We promote and target bright minds; thus, permitting us to tap innovation potentials even better than before,” explains Sabine von Schorlemer. In order to enhance the transfer of knowledge and technology between science and business, the State Ministry has launched, for example, the “ESF Innovation Assistant Program” (www.sab.sachsen. de/innovationsassistent). Its goal is to create sustainable new jobs by increasing the innovative power and competitiveness of small and medium sized enterprises as well as to improve the employment opportunities of skilled and qualified employees in these companies. Since 2007, 487 projects have been financed through subsidies. Thus, 487 university graduates were given the opportunity of applying, imparting, and expanding their knowledge in innovative, technology-oriented projects at Saxon enterprises.

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Thomas Mikolajick vom Spitzencluster Cool Silicon überreicht Bundesministerin Johanna Wanka sowie Staatsministerin Sabine von Schorlemer die Broschüre „Nano-Scout“ (v. l. n. r.). Diese soll Schülern das Thema Mikro- und Nano-Elektronik näherbringen und sie zu einem Studium in diesem Bereich animieren. Thomas Mikolajick from the Cluster of Excellence “Cool Silicon” presents the Nano Scout brochure to Federal Minister Johanna Wanka and State Minister Sabine von Schorlemer (from left to right). This publication seeks to familiarize pupils with micro and nano electronics and encourage them to study in this field.

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Fachkräfte für Sachsen

Skilled Employees for Saxony

Projekt oPera

Arbeitsqualität als Wettbewerbsvorteil

Foto: Höning GmbH

Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt haben sich verändert: Konnten Unternehmen früher leicht offene Stellen mit geeigneten Bewerbern besetzen, sind es heute die Arbeitnehmer, die unter vielen Angeboten ihren Wunsch-Arbeitgeber wählen. Umso wichtiger ist es für die Firmen, den regionalen Arbeitsmarkt stets im Auge zu behalten und sich mit ihrem Profil als Arbeitgeber zu befassen. Im Rahmen der bundesweiten „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) arbeitete das RKW Sachsen im Projekt oPera (Optimale Personalarbeit in KMU in Zeiten des demografischen Wandels) zwischen Januar 2012 und Juni 2013 mit acht sächsischen Mittelständlern am Aufbau eines zukunftsorientierten Personalmanagements. Im Fokus standen die Themenfelder Qualifizierung und Kompetenzentwicklung, Personalführung und -rekrutierung, Arbeitsorganisation und -gestaltung, Gesundheit und Arbeitsschutz sowie Unternehmenskultur. Zu den teilnehmenden Unternehmen zählte die Höning GmbH – Für Fenster und Türen. Die Firma aus Jesewitz nahe Leipzig beschäftigt knapp 100 Mitarbeiter. Diese sind für Geschäftsführer Peter Schouren der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg: „Aufgrund der langjährigen Erfahrung, des technischen Know-hows und des Engagements unserer Mitarbeiter erzielen wir bei unseren Produkten die hohe Qualität, die unsere Kunden schätzen.“ So wie das Durchschnittsalter der Bevölkerung im Landkreis Nordsachsen steigt, wird auch die Mehrheit der Höning-Belegschaft in den kommenden 15 Jahren 50 Jahre und älter sein. Es gilt also, die Gesundheit der Mitarbeiter dauerhaft zu fördern und Arbeitsbelastungen schon in frühen Berufsjahren entgegenzuwirken. Diese Herausforderung bewog das Unternehmen dazu, sich im Projekt oPera

zu engagieren. Innerhalb eines Jahres hat Höning ein betriebliches Gesundheitsprogramm eingeführt, das einerseits körperliche Belastungen reduzieren, auf der anderen Seite jedoch auch das Personal motivieren soll, auf eine gesunde Lebensweise zu achten. So gibt es unter anderem Obst-Pakete für erkrankte Mitarbeiter, regelmäßige Obsttage und vielfältige Informations- und Trainingsangebote zur Prävention von Gesundheits- und Rückenbeschwerden. www.o-pera.de www.rkw-sachsen.de www.hoening.de

oPera Project: Quality of Work as a Competitive Edge Supply and demand has changed on the labor market: While companies could easily fill job vacancies with suitable applicants in the past, employees are now the ones who choose their desired employer from among a large number of offers. It is, thus, all the more important for companies to constantly keep an eye on the regional labor market and to hone their profile as an employer. Within the scope of Germany’s national “New Quality of Work Initiative” (INQA), the RKW Sachsen corporation cooperated in the oPera (i.e. optimal personnel work in small and medium sized enterprises in times of demographic change) project with eight small and medium sized enterprises between January 2012 and June 2013 to ensconce human resource management in these companies so that they can meet the challenges of the future. The focus was on the topics qualification and competence development, human resource management and personnel recruitment, labor organization and work design, health care and occupational safety as well as corporate culture. The participating companies included the Höning GmbH – Für Fenster und Türen corporation. The company, which is headquartered in Jesewitz near Leipzig, employs about 100 people. For Managing Director Peter Schouren, his employees are the key to economic success: “Due to the many years of experience, technical knowledge, and commitment of our employees, we achieve a high quality with our products; a fact that is greatly appreciated by our customers.” Just as the average age of the population in the County of Northern Saxony increases, the majority of the Höning staff will also be 50 years and older over the next 15 years. It is, thus, essential to consistently promote employee health and to balance workloads already during the early phases of their professional careers. It was this challenge which prompted the company to participate in the oPera project. Within one year, Höning introduced a corporate health care program that pursues the objective of, on the one hand, reducing physical stress and, on the other hand, motivating the employees to pursue a healthy lifestyle. The company provides, for example, fruit packages to sick employees, regular fruit days as well as a wide range of informative and training programs designed to prevent health disorders and backaches. 1

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Die Mitarbeiter der Firma Höning aus Jesewitz profitieren vom neuen Gesundheitsprogramm. The employees of the Jesewitz-based Höning corporation benefit from the new health care program.


Fachkräfte für Sachsen

Skilled Employees for Saxony

Chemnitz zieht an Unter dem Motto „Chemnitz zieht an!“ entstand im September 2008 das gleichnamige Internetportal www.chemnitz-zieht-an.de, das sich zum Ziel gesetzt hat, Fachkräfte in die Region (zurück) zu holen, um den Bedarf vor allem bei der Besetzung hoch qualifizierter Stellenangebote zu decken. Das Portal spricht dabei nicht zuletzt ehemalige Chemnitzer an, die sich mit einer Rückkehr in die Heimat beschäftigen, aber auch Pendler und Zuzugsinteressierte auf der Suche nach Jobs. Das von der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE) initiierte Portal stellt jedoch nicht nur die Stellenangebote der aktuell 29 beteiligten Unternehmen in den Vordergrund, sondern berücksichtigt den Interessenten in seiner Lebenssituation. So finden sich sehr übersichtlich auf Chemnitz bezogene Themen wie Wohnen, Kultur und Familienfreundlichkeit wieder. Dies verknüpft die Attraktivität des Arbeits- und Wohnortes mit den Vorzügen des jeweiligen Arbeitgebers, denn beide Seiten sind für einen Bewerber von Interesse. Starke Partnerschaft für die Region

Die Partnerunternehmen im Projekt sind somit wesentlicher und aktiver Bestandteil, nicht nur dadurch, dass sie die CWE mit der Fachkräftekampagne beauftragt haben, sondern auch die Hälfte des Projektbudgets finanzieren. Das heißt jedem Euro, der von den Unternehmen eingezahlt wird, folgt ein Euro der CWE. Gemeinsam wird damit für die Region Chemnitz geworben. Kommunikationsmaßnahmen wie Radio- und Plakatwerbung zur Oster- und Weihnachtszeit tragen auch zur bundesweiten Reichweite des regionalen Fachkräfteportals bei. Bisher wurden über 1.400 qualifizierte Bewerberanfragen direkt über das Portal an die jeweiligen Unternehmen gestellt. Mehr als 1.200 der von den Unternehmen ausgeschriebenen Stellen konnten besetzt werden. Seit Beginn des Portals kam es zu über 2,6 Millionen Seitenzugriffen mit insgesamt 170.000 Besuchern, wobei fast die Hälfte wiederkehrende Besucher sind.

Chemnitz Is Booming In September 2008, an internet portal bearing the name “Chemnitz is booming!” commenced, i.e. www.chemnitz-zieht-an.de, with the objective of bringing skilled professionals (back) to the region

in order to, above all, help meet the need for employees arising from highly qualified vacancies. The portal not only addresses former citizens of Chemnitz who are contemplating a return to their hometown, but also commuters and those willing to move here who are looking for a job. The portal which had been launched by the Economic Development Corporation of Chemnitz City (CWE) doesn’t just showcase the job openings available at the currently 29 participating companies but also takes the specific circumstances of the interested persons into consideration. That’s why such topics as accommodation, culture, and family friendliness in Chemnitz are also available in a clear and easy to find manner. This combines the benefits of living and working here with the advantages of the respective employer because both aspects are important for job seekers. A Strong Partnership for the Region

The partner companies of the project are, thus, an essential and active component not only because they have commissioned the CWE to launch the campaign to bring qualified employees to the region, but also because they have financed half of the project’s budget. In other words, every euro which the companies have contributed is also matched by the CWE. That’s why the Chemnitz region is being promoted together. Communication measures such as, for example, radio and billboard advertisements for the Easter and Christmas seasons also contribute towards the regional portal’s nationwide reach to recruit skilled professionals. So far, more than 1,400 inquiries from qualified applicants have been forwarded via the portal directly to the respective companies. More than 1,200 of the vacancies posted by these companies were filled. Since the portal was launched, more than 2.6 million hits have been registered from a total of 170,000 visitors of which nearly half were returning visitors.

w CWE – Chemnitzer Wirtschaftsförderungsund Entwicklungsgesellschaft mbH Innere Klosterstraße 6–8, D-09111 Chemnitz Phone +49 371 3660-200, Fax +49 371 3660-212 info@cwe-chemnitz.de www.cwe-chemnitz.de, www.chemnitz-zieht-an.de

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Foto: Leipziger Messe/Rainer Justen

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Leipziger Messe GmbH

Verantwortung für den Nachwuchs „Gut ausgebildete, motivierte und zufriedene Beschäftigte – das ist das Erfolgsrezept für jedes Unternehmen“, sagt der Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe, Martin Buhl-Wagner. „Dafür unternehmen wir eine Menge, nicht nur für uns, sondern auch für die Region.“ Die Nachhaltigkeitsstrategie „Wachsen in Balance“ der Leipziger Messe gebe dabei die Richtung vor, die neben ökologischen und ökonomischen Säulen gleichfalls durch soziale Pfeiler gestützt sei. „Fachkräfte- und Mitarbeitersuche sowie Nachwuchsgewinnung stellen zudem ein nicht zu unterschätzendes Geschäftsfeld für die Messegesellschaften dar“, betont der Messechef. So stehen Berufseinsteiger- und Studententage, Jobbörsen und Karriereforen auf fast jeder Leipziger Messeveranstaltung hoch im Kurs. Auf den Maschinenbauund Zuliefermessen Z und intec beispielsweise richtete die Leipziger Messe 2013 gemeinsam mit der Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS bereits zum vierten Mal den Studententag aus. Die Medizinmessen richten sich ebenfalls an die junge Generation – wie die PFLEGE + HOMECARE LEIPZIG (Oktober 2013) im Bereich „Berufswelt PFLEGE“. Auf der Leipziger GÄSTE-Messe im September 2013 wird zum ersten Mal der Bildungscampus „Volle Kanne Zukunft“ stattfinden, der junge Leute für einen Beruf in Hotellerie oder Gastgewerbe begeistern soll. Mit der Absolventenmesse Mitteldeutschland am 24 Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

19. November 2013 hat die Leipziger Messe außerdem die zentrale und hochschulunabhängige Karriere- und Recruitingplattform für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Portfolio. Als Bildungsmesse profiliert sich immer mehr das Flaggschiff der Lesekultur, die Leipziger Buchmesse. Die Submarke FOKUS BILDUNG vereint alle Bildungs- und Erziehungsthemen der Messe, darunter den Leipziger Lesekompass, den Preis „Schulbuch des Jahres“ oder Bildungssymposien. Identifikation mit dem Unternehmen

Die Leipziger Messe sieht sich in der Verantwortung für den Nachwuchs. Das reicht von Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler über die Ausbildung im Unternehmen und die Karriereperspektive für junge Fachkräfte bis hin zum Engagement für Familienfreundlichkeit. Derzeit bilden die Leipziger Messe und ihre fünf Tochterunternehmen insgesamt 19 Azubis und zwölf Studenten im dualen System aus. Darüber hinaus ist die Leipziger Messe Teil des deutschlandweit einmaligen Projektes „Duale Höchstleistung: Sport und Ausbildung“. Leistungssportler des Olympiastützpunktes Leipzig absolvieren dabei eine auf Training und Wettkampf angepasste Berufsausbildung.


Fachkräfte für Sachsen

Responsibility for the Next Generation “Superbly educated, motivated, and satisfied employees – that’s the formula for success in every company,” says Martin Buhl-Wagner, Spokesperson of the Board of Management and CEO of the Leipzig Trade Fair Corporate Group. “We’re doing a lot to reach this goal – not only for us, but also for the region.” In so doing, the Leipzig Trade Fair corporation’s sustainability strategy “Growth in Balance” paves the way for this undertaking which is not only supported by ecological and economic, but also by social pillars. “The search for skilled employees and specialists as well as the recruitment of young professionals also represent a business field for trade show corporations that should not be underestimated,” emphasizes the CEO. For example, special days for career starters and students, job exchanges, and career forums are very popular events at virtually every trade show held in Leipzig. At the machine construction and subcontracting fairs Z and intec in 2013, for example, the Leipzig Trade Fair corporation hosted and organized the Student Day already for the fourth time together with Saxony's Mechanical Engineering Network (VEMAS). Medical trade fairs are also geared towards the young generation – such as the PFLEGE + HOMECARE LEIPZIG (October 2013) in the occupational sector “Berufswelt PFLEGE,” i.e. nursing. For the first time ever, the educational campus “Volle Kanne Zukunft,” i.e. heading towards the future, will be held in September 2013 during the GÄSTE trade show for the hospitality industry in Leipzig. The campus wants to spark interest among young people to pursue a career in the hotel or restaurant business. With the Central Germany Graduate Fair to be held on November 19, 2013, the Leipzig Trade Fair corporation’s portfolio also includes the central, independent career and recruitment platform for Saxony, Saxony-Anhalt, and Thuringia. The flagship of literary culture, the Leipzig Book Fair, is increasingly shaping its profile as an educational trade show. Its sub-brand “FOKUS BILDUNG” unites all topics which revolve around education and training that are featured by the Leipzig Book Fair, including the reading event “Leipziger Lesekompass,” the “Schoolbook of the Year” award, and various symposiums addressing education. Identifying with One’s Company

The Leipzig Trade Fair corporation is aware of its responsibility for the next generation. This responsibility ranges from occupational orientation for pupils to vocational training in companies and career perspectives for young professionals all the way to a commitment towards family friendliness at work. Currently, the Leipzig Trade Fair corporation and its five subsidiaries are educating a total of 19 apprentices and twelve students

Skilled Employees for Saxony

in the so-called dual system which combines both vocational training in companies and academic courses at universities of applied sciences. In addition, the Leipzig Trade Fair corporation is part of Germany’s nationwide, unique “Dual Careers in High Performance Sport: Education and Training for Athletes” project. In this project, athletes from the Olympic Training Center Leipzig complete vocational training which is specifically attuned to their individual training conditions and sport competitions. The Leipzig Trade Fair corporation also participates as an active partner in the non profit initiative “JOBLINGE.” This special educational network is committed to supporting unemployed, underprivileged adolescents. Heading in another direction is the “Deutschlandstipendium,” Germany’s national scholarship program for talented students which is available at Leipzig University of Applied Sciences (HTWK) and Leipzig University and is co-subsidized by the Leipzig Trade Fair corporation. “We’re also focusing on the well-being of our employees,” notes Martin Buhl-Wagner. Flexible working hours and part-time solutions make it easier to combine family and job. Young parents are supported by reserved places in children’s day care centers. Ideally complemented by specific programs for health care and continued education, all of these amenities ensure that the employees identify themselves with their company, and their average employment period at the Leipzig Trade Fair corporation is more than ten years.

Foto: Leipziger Messe/Thomas Rötting

Außerdem engagiert sich die Leipziger Messe als Partnerunternehmen in der gemeinnützigen Initiative JOBLINGE. Dieses spezielle Ausbildungsnetzwerk hat sich der Förderung arbeitsloser, benachteiligter Jugendlicher verschrieben. In eine andere Richtung zielt das von der Leipziger Messe mitgetragene Deutschlandstipendium der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kunst und der Universität Leipzig für talentierte Studierende. „Unser Augenmerk richtet sich gleichermaßen auf das Wohlergehen unserer Beschäftigten“, sagt Martin Buhl-Wagner. Gleitzeitsystem und Teilzeitmodelle erleichtern ihnen das Miteinander von Familie und Beruf. Junge Eltern werden durch Belegplätze in Kindertagesstätten unterstützt. Abgerundet durch Gesundheits- und Weiterbildungsangebote manifestiere all das die Identifikation mit dem Unternehmen und sorge bei der Leipziger Messe für eine durchschnittliche Verweildauer von mehr als zehn Jahren.

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Die Absolventenmesse Mitteldeutschland informiert über Karrierechancen und Berufseinstieg. / The Central Germany Graduate Fair provides information on career opportunities and career entry.

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Im Rahmen der Maschinenbau- und Zuliefermessen Z und intec fand 2013 zum vierten Mal ein Studententag statt. / Within the scope of the machine construction and subcontracting fairs Z and intec, a special day for students was held for the fourth time in 2013.

w Leipziger Messe GmbH Messe-Allee 1, D-04356 Leipzig Phone +49 341 678-0 Fax +49 341 678-8762 info@leipziger-messe.de www.leipziger-messe.de

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Fachkräfte für Sachsen

Skilled Employees for Saxony

WorldSkills Leipzig 2013

WM der Rekorde Mit Abschlussfeier und Siegerehrung sind am 7. Juli die WorldSkills Leipzig 2013 zu Ende gegangen. Vier Tage lang hatten sich bei der WM der Berufe über 1.000 Teilnehmer aus mehr als 53 Ländern und Regionen in 46 verschiedenen Berufsdisziplinen gemessen. So traten Maurer, Möbelschreiner oder Zimmermänner ebenso an wie Mechatroniker, CNCDreher oder Schweißer. Aus dem Dienstleistungsbereich waren Berufsbilder wie Friseur/-in, Restaurantfachkraft oder Webdesigner vertreten. In einigen Berufen mussten die Teilnehmer eine Gesamtaufgabe lösen, die bereits im Vorfeld bekannt war. Die Maurer bauten nach präzisen Vorgaben Modelle des Brandenburger Tors, die Fliesenleger fliesten unter anderem eine Wand mit den Umrissen der Bundesrepublik Deutschland in Schwarz-Rot-Gelb, die Metallbauer fertigten ein komplexes Maschinengehäuse. In anderen Disziplinen waren die Wettbewerbsaufgaben modular aufgebaut. Hier erfuhren die Teilnehmer erst unmittelbar vor Beginn des Wettbewerbs ihre Testprojekte. So lösten zum Beispiel die Mechatroniker Aufgaben aus der Automatisierung, in denen Analyse-, Problemlösungs- und Optimierungskompetenzen gefragt waren. Erfolgreiche Medaillen-Bilanz

Die WorldSkills-Wettbewerbe gehen zurück auf einen spanisch-portugiesischen Lehrlingsvergleich im Jahr 1950. Mittlerweile finden sie alle zwei Jahre statt, zuletzt 2009 in Calgary und 2011 in London. 2015 richtet São Paulo in Brasilien die WM der Berufe aus. Die deutsche Nationalmannschaft freute sich in Leipzig über insgesamt neun Medaillen, mehr als doppelt so viele wie 2011 in London. Fliesenleger Björn Bohmfalk und Stuckateur Andreas Schenk gewan-

nen Gold, Polymechaniker Tobias Bornschein, Druckerin Elena Singer, Restaurantfachmann Tobias Becher, die Landschaftsgärtner Reinhold Irßlinger und Manuel Kappler Silber, die Mechatroniker Lukas Adler und Timo Späth, Karosseriespengler Christian Heinz sowie Zimmermann Andreas Fichter holten Bronze. „Die WorldSkills Leipzig 2013 haben in jeder Hinsicht Maßstäbe gesetzt“, so Hubert Romer, Geschäftsführer der WorldSkills Leipzig 2013. „Sie waren die größten in der Geschichte des Wettbewerbs. Für die Qualität der Wettkampfwerkstätten haben wir von Teilnehmern und Juroren nur Lob gehört. Noch nie haben so viele Besucher den Wettbewerb genutzt, um sich von den jungen Teilnehmern inspirieren zu lassen und sich über Ausbildung und Karriere zu informieren. Deutschland, Sachsen und Leipzig haben sich als exzellente Gastgeber für unsere Besucher aus der ganzen Welt präsentiert.“ Gefragtes Rahmenprogramm

Rund 205.000 Menschen besuchten die WorldSkills auf dem Messe-Gelände und bei den offiziellen Veranstaltungen in der Stadt. Auch das Interesse am deutschen System der dualen Ausbildung war überwältigend: Informationstouren zu Berufsschulen und Ausbildungsstätten für internationale Delegierte und Journalisten waren innerhalb weniger Stunden komplett ausgebucht. Im politischen Rahmenprogramm der WorldSkills Leipzig 2013 diskutierten mehrere hundert Experten aus der ganzen Welt bei zahlreichen Konferenzen Zukunftsfragen beruflicher Bildung und brachten wichtige Initiativen wie die Europäische Allianz für Ausbildung auf den Weg. www.worldskillsgermany.com

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Fotos: WorldSkills Leipzig 2013

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Fachkräfte für Sachsen

Skilled Employees for Saxony

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Record World Championship A closing and an awards ceremony marked the end of the WorldSkills Leipzig 2013 on July 7. For four days, more than 1,000 participants from over 53 countries and regions had competed against one another in 46 different professional disciplines at the world championship of occupations. The contestants included, for example, bricklayers, cabinet makers, and carpenters as well as mechatronic technicians, CNC lathe operators, and welders. The service sector was represented by such occupations as hairdressers, restaurant specialists, and web designers. For some occupations, the participants were asked to solve a comprehensive task that had been given to them prior to the contest. The bricklayers built models of the Brandenburg Gate according to precise specifications; the tilers tiled, for example, a wall with the contours of the Federal Republic of Germany in black, red, and yellow; and the metalworkers assembled a complex housing for a machine. In other disciplines, the challenges were designed as a modular concept. Here, the participants had only been informed of their test projects right before the competition began. The mechatronic technicians, for example, solved tasks from the automation sector which called for analytical abilities, problem solving, and optimization competences. A Successful Outcome

The WorldSkills competitions can be traced back to a Spanish-Portuguese comparison of apprentices in 1950. They are now being held every two years; the last contests had been in Calgary in 2009 and in London in 2011. The 2015 world championship of occupations will be hosted by São Paulo, Brazil. In Leipzig, Germany’s national team rejoiced over a total of nine medals; more than twice as many as in London two years ago. Tiler Björn Bohmfalk and plasterer Andreas Schenk won gold; polymechanic Tobias Bornschein, printer Elena Singer, restaurant specialist Tobias Becher as well as the landscape gardeners Reinhold Irßlinger and Manuel Kappler won silver; the mechatronic technicians Lukas Adler and Timo Späth, vehicle body mechanic Christian Heinz as well as carpenter Andreas Fichter won bronze.

“The WorldSkills Leipzig 2013 has set standards in all respects,” notes Hubert Romer, Managing Director of the WorldSkills Leipzig 2013. “It was the largest event in the history of the contest. When it comes to the quality of the competition workshops, we’ve heard nothing but praise from participants and jurors alike. Never before have so many visitors used the contest to be inspired by the young participants and to inform themselves about vocational training and professional careers. Germany, Saxony, and Leipzig have presented themselves as excellent hosts for our visitors from around the globe.” Popular Support Program

About 205,000 visitors came to the WorldSkills on the Leipzig Trade Fair grounds and/or attended official events in the city. And the interest in the German dual education system was overwhelming as well: Informative trips to vocational schools and apprenticeship sites for international delegates and journalists were completely booked out within only a few hours. At numerous conferences within the political support program of the WorldSkills Leipzig 2013, several hundred experts from all around the globe discussed the professional education of tomorrow and launched such important initiatives as the European Alliance for Apprenticeships. 1-2

Vom 2. bis zum 7. Juli 2013 traten über 1.000 junge Fachkräfte aus über 53 Ländern bei den WorldSkills in Leipzig an, um in spannenden Wettkämpfen die Besten ihrer Zunft zu küren. In den 46 Disziplinen waren moderne technische Berufe genauso vertreten wie traditionelle Handwerks- und Dienstleistungsberufe. Bei dem gigantischen Event trafen sich auch internationale Fachleute aus Berufsbildung, Wirtschaft und Politik. / Between July 2 and 7, 2013, more than 1,000 young professionals from over 53 countries participated in exciting contests at the WorldSkills in Leipzig in order to select the best of their trade. The competition included modern technical occupations as well as traditional craft and service occupations in 46 disciplines. The gigantic event was also a meeting place for international experts from the vocational training, business, and politics sectors.

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Fotos: Volkswagen Sachsen GmbH

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Volkswagen Sachsen GmbH

Vorreiterrolle mit Verantwortung Mit ihren fünf OEM-Standorten Zwickau, Chemnitz, Dresden, Plauen und Leipzig ist die sächsische Automobilindustrie einer der bedeutenden Arbeitgeber und Investoren im Freistaat. 2012 hat Volkswagen insgesamt rund 500 Millionen Euro in die sächsischen Konzernstandorte investiert – 200 Millionen Euro mehr als 2011. Den Schwerpunkt bildete dabei das umfangreiche Investitionsprogramm für den Modularen Querbaukasten (MQB) in der Produktionstechnik für Fahrzeuge und Motoren. Die Mitarbeiterzahl stieg 2012 um rund fünf Prozent auf 8.500, davon 7.000 in Zwickau. Aktuelles Modell in Zwickau

Der Golf Variant basiert auf dem Golf 7 und nutzt die Technologien und Vorteile des innovativen Modularen Querbaukastens. Mit der Produktion des aktuellen Modells übernimmt Volkswagen Sachsen in Zwickau erstmals die Vorreiterrolle bei der Produktion eines neuen Fahrzeuges und das weltweit. Neben Passat und Golf ist der Variant 28

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das dritte Fahrzeugmodell am sächsischen Standort. „Das ist nicht nur eine deutliche Aufwertung des Standortes Zwickau, sondern vor allem auch ein Zuwachs an Verantwortung“, so Hans-Joachim Rothenpieler, Sprecher der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen. Operation am offenen Herzen

Sowohl das Fahrzeugwerk in Zwickau als auch das Motorenwerk in Chemnitz inklusive der logistischen Prozesse wurden und werden schrittweise für die Zukunft fit gemacht. Parallel entstanden neue Gebäude und Hallen. Für Planer, Ingenieure, Automobilbauer, Programmierer, Anlagenbauer und nicht zuletzt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werke eine logistische Meisterleistung. Komplette Produktionslinien und Anlagentechniken werden, um allen neuen Herausforderungen gerecht zu werden, bei laufendem Betrieb ausgetauscht und für die Produktion der neuen Fahrzeuge und Motoren auf der Basis des MQB ausgelegt.

„Das ist unsere Stärke“

„Hier passiert gerade etwas!“, sagt Rothenpieler und seine Augen blitzen. Auch in Zukunft wird Volkswagen weiter in die sächsischen Standorte investieren. Zu jenem Zeitpunkt werden die beiden Standorte einen großen Schritt nach vorn gegangen sein. „Das spornt uns weiter an“, freut sich der Volkswagen-SachsenChef und findet, dass die sächsischen Automobilbauer ihren Stolz auf das bereits Geschaffte und auf das, was zukünftig folgen wird, in die ganze Region tragen sollten. Für dieses Standortmarketing engagiert sich Volkswagen gemeinsam mit den Städten und Kommunen. Wichtig sei, so Rothenpieler, dass „wir das spannende Potenzial des Autolandes Sachsen unseren Mitarbeitern und den Menschen dieser Industrieregion als etwas Positives, Zukunftsträchtiges und Lebenswertes vermitteln. Das Autoland Sachsen verfügt über hervorragende Kompetenzen in Wissenschaft, Lehre und Bildung, die eng mit der wirtschaftlichen Kraft im Automobil- und Maschinenbau vernetzt sind. Das ist unsere Stärke.“


Autoland Sachsen

Leading Role with Responsibility With its five OEM sites in Zwickau, Chemnitz, Dresden, Plauen, and Leipzig, the Saxon automobile industry is one of the most significant employers and investors in the Free State. In 2012, Volkswagen invested a total of about 500 million euros into the Group’s Saxon locations – 200 million euros more than in 2011. The primary focus being here on the comprehensive investment program revolving around the modular transverse matrix (MQB) in the production technology for vehicles and engines. In 2012, the number of employees increased by about five percent to 8,500; 7,000 of whom work in Zwickau. New Model in Zwickau

The Golf Variant is based on the Golf 7 and uses the technologies and advantages of the innovative modular transverse matrix. With the production of the current model, Volkswagen Sachsen in Zwickau assumes for the first time ever the leading role for the production of a new vehicle – and that globally. In addition to the Passat and Golf, the Variant is the third vehicle model built at the Saxon production site. “That’s not only a significant upgrade of the Zwickau plant, but above all also an increase in responsibility,” notes Hans-Joachim Rothenpieler, Spokesperson of the Board of Management at Volkswagen Sachsen.

Open Heart Surgery

Both the vehicle plant in Zwickau and the engine plant in Chemnitz including the logistic processes have been and continue to be made fit for the future one step at a time. New buildings and factory halls were built parallel to the existing facilities. This has been a veritable logistic masterpiece for the designers, engineers, automakers, programmers, plant installers, and, last but not least, also for the employees in the plants. Complete assembly lines and the production technologies are exchanged to meet all the new challenges while the regular operation continues so that they are readied for the production of the new vehicles and engines based on MQB technology.

Autoland Saxony

Autoland Saxony as something positive, promising for the future, and well worth living for to our employees and the people of this industrial region. Autoland Saxony has superb competences in science, training, and education which are closely linked to the economic forces of automobile and machine construction. That’s our strength.”

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Mit dem Golf Variant wird neben Golf und Passat erstmals ein drittes Modell in Zwickau produziert. Bis zu 600 Golf Variant können täglich vom Band rollen. / Three models are produced for the first time ever in Zwickau; namely, the Golf Variant as well as the Golf and Passat. Up to 600 Golf Variants can roll off the assembly line every day.

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Familientag bei Volkswagen Sachsen: 20.000 Mitarbeiter aller sächsischen Werke und deren Familien erleben den neuen Golf Variant in Zwickau. / Family Day at Volkswagen Sachsen: 20,000 employees from all Saxon plants and their families experience the new Golf Variant in Zwickau.

“That’s Our Strength”

“Something is happening here!” says Rothenpieler, and his eyes sparkle. Volkswagen will continue to invest into the Saxon sites also in the future. By then, both locations will have taken a huge step forward. “That continues to motivate us,” the Head of Volkswagen Sachsen rejoices and thinks that the Saxon automakers should confer their pride for that which has already been achieved and that which is to follow in the future to the entire region. Volkswagen is committed to this locational marketing together with the cities and municipalities. According to Rothenpieler, it’s important that “we convey this exciting potential of

w Volkswagen Sachsen GmbH Glauchauer Straße 40, D-08058 Zwickau Phone +49 375 55-0, Fax +49 375 55-2300 vws@volkswagen-sachsen.de www.volkswagen-sachsen.de

Modularer Querbaukasten (MQB) Der MQB steht im Hinblick auf die Konstruktion und Produktion künftiger Automobile mit vorn quer eingebauten Motoren für einen Wendepunkt. Eines der hervorstechenden Merkmale des MQB ist die einheitliche Einbaulage aller Motoren. Bestandteil des MQB ist eine flexible Fahrzeugarchitektur, bei der konzeptbestimmende Abmessungen wie Radstände, Spurbreiten, Rädergröße und Sitzposition im Konzern abgestimmt und variabel sind. Der MQB nutzt klassen- und markenübergreifende Synergien bei Schlüsseltechnologien. Mit ihm werden Technologien der Oberklasse für Volumenmodelle greifbar.

Modular Transverse Matrix (MQB) MQB represents a turning point for the construction and production of future automobiles with front transverse engines. One of the distinctive features of MQB is the uniform mounting position of all engines. MQB includes a flexible vehicle architecture in which such conceptual dimensions as wheelbases, track width, wheel size, and seat position are aligned with one another and variable within the Group. MQB harnesses synergies in key technologies that go beyond individual classes and brands. With them, it’s possible to apply technologies typically associated with the luxury class to large volume models.

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Machine and Plant Construction

Foto: VEMAS

Maschinen- und Anlagenbau

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Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS

Zukunftsmarkt Russland Russland ist für den sächsischen Maschinenbau traditionsgemäß eines der wichtigsten Exportländer. Im Jahr 2011 betrug der Export sächsischer Maschinenbaugüter nach Russland 335,5 Millionen Euro und belegt damit Platz zwei hinter China (Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen 2013). Seit nunmehr zehn Jahren unterstützt die Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS als innovative Dienstleistungsplattform schwerpunktmäßig die produzierenden Unternehmen und produktionsnahen Dienstleister des Maschinen- und Anlagenbaus durch die Bildung operativer Netzwerke. Im Fokus der Netzwerkaktivitäten für den russischen Markt stehen themenspezifische Technologieforen zur Modernisierung russischer Industriebetriebe und Messegemeinschaftsstände. Die VEMAS bündelt dazu die Leistungsangebote sächsischer Unternehmen zu Systemlösungen und bietet damit insbesondere den kleinund mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit der Leistungspräsentation vor großen Konzernen.

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Zuverlässiger Anlaufpunkt

Für russische Interessenten aus Wirtschaft und Wissenschaft ist die VEMAS ein erster Anlaufpunkt bei der Kooperationsanbahnung mit sächsischen Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Als zuverlässiger Partner für den Kontaktaufbau und die Kontaktpflege sowie die Unterstützung sächsischer Unternehmen in Russland ist ein umfangreiches Netzwerk mit Unternehmen und Verbänden in den Industrieregionen Moskau, Kaluga, St. Petersburg, Nishnij Nowgorod, Tscheljabinsk, Novosibirsk, Irkutsk, Swerdlowsk sowie der Republik Burjatien und der Republik Tatarstan entstanden. Grenzüberschreitende Bedeutung

Um sächsischen Unternehmen zukünftig noch bessere Möglichkeiten im Zugang zu zwei wichtigen russischen Industrieregionen zu gewährleisten, unterzeichnete die VEMAS mit dem Swerdlowsker Maschinenbauverband SMPSO und dem Technologie- und Innovationszentrum „KNIAT“ in Tatarstan Kooperationsvereinbarungen zur langfristigen Zusammenarbeit.


Maschinen- und Anlagenbau

Saxony's Mechanical Engineering Network (VEMAS) Russia – A Market of the Future Traditionally, Russia has been one of the most important export countries for the Saxon machine construction branch. In 2011, the exports of Saxon mechanical engineering products to Russia amounted to 335.5 million euros; thus, Saxony ranks second behind China (source: Statistical Office of the Free State of Saxony, 2013). For ten years now, Saxony's Mechanical Engineering Network (VEMAS) has been an innovative service platform which specifically promotes manufacturing enterprises and production-related service providers of the machine and plant construction industry through the establishment of operational networks. The network activities for the Russian market include, above all, technology forums on specific topics addressing the modernization of Russia’s industrial enterprises as well as joint trade show booths. That is why VEMAS pools the services provided by Saxon companies into systems solutions; hence, providing opportunities especially for small and medium sized enterprises to present their services to large corporate groups. Reliable Contact Point

For interested parties from the Russian business and scientific communities, VEMAS is the first contact point in initiating cooperations with Saxon companies of the machine and plant construction branch. As a reliable partner for establishing and maintaining contacts as well as assisting Saxon companies in Russia, a comprehensive network has

Machine and Plant Construction

been created with companies and associations in the industrial regions Moscow, Kaluga, Saint Petersburg, Nizhny Novgorod, Chelyabinsk, Novosibirsk, Irkutsk, Sverdlovsk as well as the Republic of Buryatia and the Republic of Tatarstan. Cross-Border Significance

In order to give Saxon companies even better access to two important industrial regions in Russia in the future, VEMAS signed agreements for long-term cooperation with the Sverdlovsk-based mechanical engineering association SMPSO and the Technopark Industrial Technology “Innovative Technological Center KNIAT” in Tatarstan.

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Unterzeichnung der Absichtserklärung zur Zusammenarbeit zwischen der VEMAS und dem Kompetenzzentrum Maschinenbau der Republik Tatarstan während des sächsisch-tatarischen Technologieforums in Jelabuga (Republik Tatarstan) am 20. Juni 2013 / Representatives of VEMAS and the Republic of Tatarstan’s Competence Center for Machine Construction sign a declaration of intent to cooperate at the Saxon-Tatar Technology Forum in Yelabuga (Republic of Tatarstan) on June 20, 2013.

w Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich Reichenhainer Straße 88, D-09126 Chemnitz Phone +49 371 5397-1860, Fax +49 371 5397-1729 info@vemas-sachsen.de www.vemas-sachsen.de

Das Kompetenznetzwerk des sächsischen Maschinenbaus Die VEMAS als Dienstleistungsplattform initiiert und begleitet seit 2003 den Technologietransfer, Kooperationen und Verbundprojekte zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen zu Produkt- und Prozessinnovationen sowie die Erschließung neuer Märkte mit dem Schwerpunkt Russland. Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS Prof. Dr.-Ing. Dieter Weidlich Reichenhainer Straße 88 09126 Chemnitz Telefon +49 371 5397-1860 info@vemas-sachsen.de

ION ON

FEEL YOUR POOL

© VEMAS 2013 R

Projektträgerschaft

www.vemas-sachsen.de

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

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SLF. DA BEWEGT SICH WAS. Kugellager und Rollenlager von 30 mm bis 1600 mm Außendurchmesser in verschiedenen Ausführungen

Spindeleinheiten Bohr-, Fräs- und Drehspindeln Spindeln mit angeflanschtem bzw. integriertem Motor Spindeln für spezielle Einsatzgebiete Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH

NEU! Rekonditionierung von Wälzlagern

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Fabrikgelände 5 D-08427 Fraureuth Tel.: Fax:

+49 (0) 37 61 / 80 10 +49 (0) 37 61 / 80 11 50

E-Mail: slf@slf-fraureuth.de www.slf-fraureuth.de


Maschinen- und Anlagenbau

Machine and Plant Construction

Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH

Die 1993 gegründete Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH (SLF) produziert ausschließlich in Deutschland nach aktuellem Standard. In Europa, Afrika, Asien, Australien, Nord- und Südamerika drehen sich die hier gefertigten Wälzlager und Spindeleinheiten unter anderem in Maschinen der Textilindustrie und des Maschinenbaus. Hauptexportländer sind Frankreich, die Schweiz, die Türkei und China. „Unsere große Stärke ist, dass wir flexibel sind. Wir realisieren die speziellen Anforderungen unserer Kunden kurzfristig und in höchster Qualität“, sagt Dr. Frank Schlegel, Geschäftsführer der SLF. Als neueste Innovation bereichern Zylinderrollen, auch aus Keramik, die Produktpalette. Deren Komplexität verlangt im Herstellungsprozess ein Höchstmaß an Präzision. In diesem Jahr feiert das Unternehmen 20-jähriges Jubiläum. Bestand die Belegschaft zu Anfang aus 29 Mitarbeitern, sind hier inzwischen 380 Frauen und Männer, davon 27 Auszubildende, beschäftigt. Im stetigen Wachstum sieht Frank Schlegel den größten Erfolg für SLF. „Diese Entwicklung war und ist nur möglich, weil wir engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben“, betont Schlegel. Im Geschäftsjahr 2012 erreichte die Firma einen Umsatz von 50,3 Millionen Euro und investierte rund sechs Millionen Euro. Ausdruck der erfolgreichen Entwicklung ist auch, dass SLF im Jahr 2012 als erstes Unternehmen in Deutschland bereits zum zweiten Mal die Premier-Ehrenplakette „Großer Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung erhielt. Zertifizierung zum Bekannten Versender

Neu ist seit 2013 die Zulassung von SLF zum Bekannten Versender durch das Luftfahrtbundesamt. Damit können Luftfrachten am Flughafen ohne weitere Sicherheitskontrollen verladen werden und längere Wartezeiten bei der Abfertigung entfallen. Ein großer Vorteil, denn eine schnelle und unkomplizierte Lieferung ist gerade bei Reparaturaufträgen oder Havarien enorm wichtig.

Global Player with Saxon Roots Established in 1993, the Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH (SLF) corporation produces exclusively in Germany according to the latest standards. Whether it be

Foto: SLF

Global Player mit sächsischen Wurzeln

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in Europe, Africa, Asia, Australia, or North and South America – the roller bearings and spindle units manufactured by SLF make their rounds, for example, in machines of the textile and mechanical engineering industries. The main export countries include France, Switzerland, Turkey, and China. “Our great strength is our great flexibility. We’re able to realize the specific requirements of our customers within a short period of time and at the highest quality levels,” notes Dr. Frank Schlegel, SLF’s Managing Director. Cylindrical roller bearings, which are also made of ceramics, are the latest innovation to complement the product portfolio. Their complexity requires maximum precision during the production process. This year, the company celebrates its 20th anniversary. While the corporate staff encompassed 29 employees at the beginning, 380 women and men, of whom 27 are apprentices, now work here today. Frank Schlegel considers the continuous growth to be SLF’s greatest success. “This development has been and is only possible because of our highly committed employees,” emphasizes Schlegel. In the business year 2012, the company achieved a turnover of 50.3 million euros and made investments for about six million euros. An example of the successful development is also the fact that in 2012, SLF was the first company in Germany to have received already for the second time the premier badge

of honor “Grand Prix of Small and Medium Business” bestowed by the Oskar Patzelt Foundation. Certification as a Known Consignor

New since 2013 is SLF’s approval as a Known Consignor by Germany’s Federal Aviation Office (LBA). This permits the handling of airfreight shipments at airports without any further security checks; thus, dispensing with longer waiting times during loading. A big advantage because a quick and easy shipment is of utmost importance especially when it comes to repair orders or disasters.

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Kugel- und Rollenlager entwickelt, konstruiert und produziert SLF im Standard- und Sonderlagerbereich von 30 bis 1.600 Millimeter Außendurchmesser. / SLF develops, designs, and produces ball and roller bearings in the standard and special bearing range with outer diameters ranging between 30 and 1,600 millimeters.

w Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH Fabrikgelände 5 D-08427 Fraureuth Phone +49 3761 801-0 Fax +49 3761 801-150 slf@slf-fraureuth.de www.slf-fraureuth.de

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Fotos: Wolfgang Schmidt

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Verbundinitiative SACHSEN!TEXTIL

Hightech aus Sachsen Der Strukturwandel, den die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie in den vergangenen Jahrzehnten zu bewältigen hatte, war geprägt durch den Abbau von Produktionskapazitäten im Inland und deren Verlagerung ins Ausland. Die Herausforderung für die Unternehmen bestand und besteht darin, dynamische Wachstumssegmente, die es nach wie vor auch im Textilbereich gibt, zu erkennen und den Fokus auf hochwertige und technisch anspruchsvolle Textilien zu richten. Großes Potenzial für Innovationen

Im Bereich der Technischen Textilien liegen dabei die größten Zukunftspotenziale. Die Einsatzmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen wie Automobil-, Flugzeug- und Schiffbau, Straßen- und Tiefbau, Maschinenbau und Medizin sind noch längst nicht ausgeschöpft. Auch werden Textilien, die in klassischen Segmenten wie Heim- und Haustextilien oder Bekleidung Verwendung finden, zunehmend mit funktionalen Eigenschaf34

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ten ausgestattet. Die sächsischen Textilinstitute und viele Unternehmen haben sich vielfach bereits auf neue und attraktive Technologie-, Produktund Einsatzfelder fokussiert – eine ausgezeichnete Basis für erfolgreiche Unternehmenskooperationen und Netzwerke, für die Entwicklung innovativer Produkte, Technologien und Dienstleistungen. In der Veröffentlichung „Perspektiven 2025“ des Forschungskuratoriums Textil e. V. werden die Leitthemen der Forschung und somit die Handlungsfelder für die Textilforschung der Zukunft definiert: „Für nur wenige textile Hauptforschungsrichtungen ist der Zukunftsbedarf mit seinen mannigfaltigen Einsatzfeldern bereits so klar umrissen wie für die Leichtbauthematik mit Faserverbundwerkstoffen und die Gesundheitsforschung der Textilinstitute.“ Erfolgreiche Netzwerkarbeit

Solche Potenziale erkennen, Unternehmen ansprechen und vernetzen, Innovationen vorantreiben, Netzwerke bilden und Kooperatio-


Technische Textilien

Technical Textiles

Foto: INNtex e. V.

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nen unterstützen – das sind die Hauptaufgaben der Verbundinitiative SACHSEN!TEXTIL unter der Leitung des INNtex Innovation Netzwerk Textil e. V. in Chemnitz. Sie wurde 2006 im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr gestartet. Ab 2014 wird die Verbundinitiative in die Hände der Wirtschaft übergeleitet. Zahlreiche erarbeitete Ansätze mit sächsischen Unternehmen und Institutionen werden die weitere erfolgreiche Arbeit gewährleisten. Zwischen 2006 und Mitte 2013 konnten insgesamt 69 FuE-Projekte mit über 300 beteiligten Unternehmen und Instituten konzipiert und bewilligt werden. Darüber hinaus betreut die Verbundinitiative unter anderem Innovationsforen sowie ZIM-NEMO- und Kooperationsnetzwerke und beteiligt sich zur Erschließung neuer Märkte an Auftritten bei wichtigen Branchenmessen. Unter dem Motto „Technische Textilien erleben“ war sie mit einem Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und der IHK Chemnitz auf der diesjährigen Techtextil in Frankfurt am Main vertreten, der internationalen Fachmesse für Technische Textilien. 46 sächsische Textilhersteller, Textilmaschinenbauer und Forschungsinstitute zeigten die bisher stärkste Präsenz. Vorgestellt wurden beispielsweise Innovationen im Bereich Akustiktextilien, darunter ein schallabsorbierendes Folienbändchengewebe der Firma Spengler & Fürst GmbH & Co. KG. Das Gewebe wurde nach Design-Entwürfen von Studentinnen der Westsächsischen

Hochschule Zwickau, Fakultät für angewandte Kunst in Schneeberg, für mögliche Anwendungen im Heim- und Hausbereich künstlerisch gestaltet. Des Weiteren stellte die LSE Lightweight Structures Engineering GmbH aus Chemnitz eine spielerische Anwendung gestickter Sensoren in Form einer interaktiven Wurfwand vor. Ein Blickfang war zudem das „Crying Dress“, die Einzelanfertigung eines Haute-CoutureKleides mit Smart Textiles der Designerinnen Mika Satomi und Hannah Perner-Wilson. Projekte der Verbundinitiative

Netzwerk VITALtex Die Medizintextilien machen in Deutschland – mit 23 Milliarden Euro der drittgrößte Einzelmarkt für Medizinprodukte nach den USA und Japan – rund 13 Prozent des Marktvolumens Technischer Textilien aus. Die Wachstumsraten werden auf fünf bis zehn Prozent pro Jahr prognostiziert. Der Sektor der Medizin-, Gesundheits- und Sporttextilien ist gekennzeichnet durch zahlreiche Innovationen im Bereich der Fasern, der Flächengebilde und der Ausrüstungen. Der Trend geht in Richtung „maßgeschneiderte Lösungen” für einzelne Anwendungsbereiche. Das Unternehmensnetzwerk VITALtex für innovative textile Produkte für Anwendungen in Medizin, GesundWirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014 35


Technische Textilien

Technical Textiles

heit, Sport und Wellness besteht aus sechs kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie interdisziplinären Forschungseinrichtungen. In fachübergreifender enger Kooperation werden zukunftsweisende Entwicklungen für die Gesundheits-, Sport- und Medizinbranche bedarfsgerecht erarbeitet und hieraus marktfähige Produkte gestaltet. Das Netzwerk besteht seit September 2012 und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Das Management hat der INNtex Innovation Netzwerk Textil e. V. übernommen. VITALtex befindet sich derzeit in der Vorbereitung der Phase II und lädt Unternehmen und Institute ein, am Netzwerk und der Umsetzung vorhandener FuE-Projekte mitzuwirken. www.vitaltex.de, www.inntex.de

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Network Initiative SACHSEN!TEXTIL: High Tech Made in Saxony The structural change, which the German textile and clothing industry had to surmount during the past decades, was characterized by a reduction in production capacities at home and transferring them offshore. The challenges for the companies revolved and revolve around recognizing those dynamic growth segments which still continue to exist in the textile branch and focusing on high quality and high tech textiles. Great Potential for Innovation

And the biggest potentials for the future are found in the technical textile sector. The various applications in the most diverse sectors, such as automobile and aircraft construction, shipbuilding, road construction and civil engineering, machine construction as well as medicine have not yet been fully utilized. And even textiles which are used in such classic sectors as home and household textiles or clothing are increasingly being imparted with functional characteristics. The Saxon textile institutes and many enterprises have already focused primarily on new and attractive technological sectors, product segments, and fields of application – a superb basis for successful cooperations among companies and networks, the development of innovative products, technologies, and services.

Foto: Wolfgang Schmidt

Netzwerk AutoComp Die Automatisierung großserientauglicher Prozessketten für die Herstellung von Faserverbund-Bauteilen ist das Ziel des im Januar 2012 in Sachsen gestarteten Netzwerkprojekts AutoComp. Projektträger ist die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH mit Sitz in Berlin. In enger Zusammenarbeit mit Forschungspartnern wie der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der Technischen Universität Chemnitz, dem Kompetenzzentrum Strukturleichtbau e. V., dem Steinbeis-Innovationszentrum Automation in Leichtbauprozessen sowie dem Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gGmbH arbeiten neun mittelständische Unternehmen der Region Hand in Hand. Ziel ist es, das gegenwärtige Niveau des Automatisierungsgrades der Prozessketten zur Herstellung von Strukturbauteilen zu erhöhen. Das Management für das Bündnis aus Forschern, Maschinenbauern, Zulieferern und Anwendern übernahm ebenfalls der INNtex Innovation Netzwerk Textil e. V. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung eigenständiger, voneinander unabhängiger Prozesse, welche die Grundlage für die Zusammenführung in der Prozesskette bilden. Angestrebt wird die Etablierung eines Systemanbieters für die großserientaugliche Fertigung von Strukturbauteilen (Einzellösungen und System), basierend auf den innerhalb des Netzwerks entwickelten Prozessen, Verfahren und Produkten.

Kooperationspartner sind die Firmen ASGLAWO technofibre GmbH (Hilbersdorf ), A&E Applikation und Entwicklung Produktionstechnik GmbH (Dresden), Brand Werkzeug- und Maschinenbau GmbH (Oederan), COVAC Elektro und Automation GmbH (Bautzen), Döbeln Elektrowärme GmbH (Döbeln), LSE – Lightweight Structures Engineering GmbH (Chemnitz), SOTEX Sondermaschinen GmbH (Auerbach), R&R Automatisierungstechnik GmbH (Grünhain-Beierfeld) und KE Automation GmbH (Limbach-Oberfrohna). www.auto-comp.de

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Technische Textilien

The Forschungskuratorium Textil e. V. [Textile Research Council] association’s publication Perspektiven 2025 outlines the core research focus and, thus, the fields of activities for pioneering textile research: “Only a few fields of primary textile research have the future requirements and the manifold fields of application so clearly defined as lightweight construction with fiber reinforced composites and health care research conducted by textile institutes.” Successful Networks

Recognizing such potentials, talking with companies and establishing networks with them, promoting innovation, creating networks, and supporting cooperation – these are the primary tasks of the network initiative SACHSEN!TEXTIL which is headed by the INNtex Innovation Netzwerk Textil e. V. association from Chemnitz. It was launched on behalf of the Saxon State Ministry for Economic Affairs, Labour, and Transport (SMWA) in 2006. As of 2014, it will be transferred to the business community. Numerous strategies and steps which were developed and undertaken with Saxon enterprises and institutes assure that the successful work will be continued. Between 2006 and mid-2013, a total of 69 R&D projects with more than 300 participating companies and institutes were conceived and officially approved. In addition, the network initiative supervises innovation forums and ZIM-NEMO networks as well as cooperation networks and is present at the important branch trade shows to help open up new markets. Under the motto “Experiencing Technical Textiles,” the network initiative participated with a joint booth together with the Saxony Economic Development Corporation (WFS) and the Chemnitz Chamber of Industry and Commerce at this year’s Techtextil in Frankfurt am Main which is the international trade show for technical textiles. 46 Saxon textile producers, textile machine manufacturers, and research institutes demonstrated the strongest showing so far. Presented were, for example, innovations in the acoustic textile field including sound absorbing tape yarns from the company Spengler & Fürst. This fabric was interpreted artistically in line with the design patterns created by students from the West Saxon University of Applied Sciences of Zwickau, Academic Department of Applied Arts Schneeberg, for possible applications in the home and house sector. And the LSE Lightweight Structures Engineering GmbH corporation from Chemnitz presented a playful application of stitched sensors as an interactive practice wall. Another highlight was the “Crying Dress,” a one of a kind haute couture dress with smart textiles created by the designers Mika Satomi and Hannah Perner-Wilson.

Technical Textiles

II and cordially invites companies and institutes to participate in the network and in implementing existing R&D projects. www.vitaltex.de, www.inntex.de The AutoComp Network The automation of mass production process chains for the manufacture of fiber compound components is the objective of the network project AutoComp – Solutions for the Automation of Mass Production Process Chains for the Manufacture of Fiber Compound Components which was launched in Saxony in January 2012. The Berlin-based VDI/ VDE Innovation + Technik GmbH corporation is the network project’s executing agency. In close cooperation with Chemnitz University of Technology, the Professorship for Lightweight Structures and Polymer Engineering (SLK), nine small and medium-sized enterprises from the region work hand-in-hand in the network project. The INNtex Innovation Netzwerk Textil e. V. association has also assumed the management of the alliance consisting of machine constructors, suppliers, and users. The objective is to increase the current degree of automation in the process chains associated with the production of structural components. The primary focus is on the development of independent and autonomous processes that are the basis for integration in the process chain. The objective is to ensconce a systems provider for the mass production of structural components (individual custom solutions as well as systems) based on the processes, procedures, and products developed within the network. Partners in this cooperation are the companies ASGLAWO technofibre GmbH (Hilbersdorf), A&E Applikation und Entwicklung Produktionstechnik GmbH (Dresden), Brand Werkzeug- und Maschinenbau GmbH (Oederan), COVAC Elektro und Automation GmbH (Bautzen), Döbeln Elektrowärme GmbH (Döbeln), LSE – Lightweight Structures Engineering GmbH (Chemnitz), SOTEX Sondermaschinen GmbH (Auerbach), R&R Automatisierungstechnik GmbH (Grünhain-Beierfeld), and KE Automation GmbH (Limbach-Oberfrohna). www.auto-comp.de

Impressionen von der Techtextil 2013: / Impressions from the Techtextil 2013: 1

Zog die Blicke auf sich: das futuristische „Crying Dress“ der jungen Designerinnen Mika Satomi und Hannah Perner-Wilson / Attracted a lot of attention: The futuristic “Crying Dress” created by the young designers Mika Satomi and Hannah Perner-Wilson

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Zu den vorgestellten Innovationen gehörte ein schallabsorbierendes Folienbändchengewebe der Firma Spengler & Fürst GmbH & Co. KG. Innovations at the trade show included a sound absorbing tape yarn fabric made by the Spengler & Fürst GmbH & Co. KG corporation

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Entwürfe von Studentinnen der Westsächsischen Hochschule Zwickau zur künstlerischen Gestaltung des Folienbändchengewebes / Students from the West Saxon University of Applied Sciences of Zwickau created patterns for the artistic design of the tape yarn fabric

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Gemeinschaftsstand der Verbundinitiative SACHSEN!TEXTIL, der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und der IHK Chemnitz / Joint booth of the network initiative SACHSEN!TEXTIL, the Saxony Economic Development Corporation (WFS), and the Chemnitz Chamber of Industry and Commerce (IHK)

Projects of the Network Initiative

The VITALtex Network Medical textiles make up about 13 percent of the entire technical textile market volume in Germany – with 23 billion euros, it is the third largest single market for medical products after the USA and Japan. The growth rates are forecast around five to ten percent per year. The medical, health, and sports textile sector is characterized by numerous innovations in the fiber, textile fabrics, and equipment fields. “Tailormade solutions” for individual fields of application set the trend. The corporate network for innovative textile products for applications in medicine, health, sports, and wellness VITALtex consists of six small and medium sized enterprises as well as interdisciplinary research institutes. Close multidisciplinary cooperation results in pioneering developments for the health, sports, and medical branches which are created to meet individual needs out of which marketable products emerge. The network has existed since September 2012 and is supported by the Federal Ministry of Economics and Technology (BMWi). The INNtex Innovation Netzwerk Textil e. V. association has assumed the management. VITALtex is currently preparing for Phase

w INNtex Innovation Textil e. V. Annaberger Straße 240 D-09125 Chemnitz Phone +49 371 5347-168 Fax +49 371 5347-300 inntex@sachsen-textil.de www.sachsen-textil.de

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1 Fotos: PAULSBERG


Technische Textilien

Technical Textiles

PAULSBERG OHG

Garantiert exklusiv Ein neues Image war überfällig, finden sie. Drei junge Dresdner sind angetreten, um Beton in Wohnzimmern salonfähig zu machen. Mit ihren Möbeln zeigen sie den Werkstoff von seiner bisher unbekannten Seite. Aus dem Hobby ist mittlerweile das Unternehmen „Paulsberg“ geworden, benannt nach einem gleichnamigen Weinberg in Radebeul. Dort zeichneten Knut Krowas und Mark Offermann 2009 in einer Garage die ersten Entwürfe für den Sessel „Spurt“, der in seiner ungewöhnlichen Form einem startenden Sprinter nachempfunden ist. Zwei Jahre später gründeten sie zusammen mit Lars Schmieder eine eigene Firma, mittlerweile ist das Team auf sechs Leute angewachsen. „Beton lebt“ ist ihr Credo. Mit Hilfe von TUDALIT®, einem Verbundstoff aus einem Carbon-Textil und Feinbeton, der an der Technischen Universität Dresden entwickelt wurde, schaffen sie Möbel mit geringer Wandstärke, wenig Gewicht und ungewöhnlichen Designs. „Die Technische Universität hat zwölf Jahre lang an dem Material gearbeitet. Wir haben ein Exklusivrecht für die Nutzung im Möbelbereich“, erzählt Architekt Mark Offermann. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten: „Paulsberg“ hat eine Lebensgrundlage, die Universität freut sich über die Verbreitung ihrer Erfindung. Schicht für Schicht in Handarbeit

In einer grau gefliesten Fabrikhalle im Dresdner Südosten stehen fertige Möbel und Modelle, darunter die Ausgangsform des „Spurt“ aus Glaskunstfaser. In einer Ecke liegt eine Rolle mit Carbon-Gaze neben Säcken mit Beton. Ein goldener Betonmischer am Fenster sticht ins Auge. Nicht für die Arbeit, nur für die Deko, erklärt Offermann. Auf Messen quillt Watte daraus hervor – das soll Leichtigkeit symbo-

lisieren. Neben einer Arbeitsfläche mit verschiedenen Plastikbehältern findet sich eine alte Knetmaschine aus der Großbäckerei. Sie ist der wahre Betonmischer bei „Paulsberg“. Während Knut Krowas und Mark Offermann in einem Büro in der Innenstadt immer neue Ideen entwickeln und Designs entwerfen, ist die Werkstatt der Ort, an dem Abstraktes greifbar wird und die Prototypen entstehen. Die Serienproduktion übernehmen seit einiger Zeit externe Partner – natürlich in höchster Qualität. Mit Hand tragen sie Beton dünn auf die Modelle auf, legen das Carbon-Textil ein und bedecken dieses wiederum mit einer Schicht Beton. Vorteil des Materials ist, dass es nicht rostet. Während Stahl als Beton-Verstärker mindestens vier Zentimeter von jeder Seite eingeschlossen sein muss, damit keine Luft an ihn herankommt, benötigt das Textil nur eine Deckschicht von zwei Millimetern und macht den Beton fest und biegsam zugleich. Frost und Nässe können den Möbeln nichts anhaben. Sie bestehen auch auf Terrassen und Plätzen, wie seit Neuestem vor der Staatsund Universitätsbibliothek Dresden (SLUB). Im Mai 2013 wurde dort der erste SLUB-Lounger aufgestellt, weitere sollen mit Unterstützung von Sponsoren auf dem gesamten Campus der Technischen Universität installiert werden. „Wir haben einige Zeit gebraucht, um das Material zu verstehen und die Verarbeitung zu optimieren“, sagt Knut Krowas. Mit seinem Schulfreund Mark Offermann experimentierte der Designer zunächst an den Wochenenden mit dem Verbundstoff. Bis irgendwann die Zeit reif war für eine Firma „Paulsberg“ und eine richtige Produktionshalle. Folie trennt eine Ecke des Raumes provisorisch vom Rest ab. Hier ist die Luftfeuchte höher und die Möbel können langsam trocknen. „So entstehen keine Risse“, erklärt Krowas.

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Technische Textilien

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Nach dem Trocknen werden Tische, Bänke und Stühle geschliffen und gewachst. Kombiniert mit Holz und Leder ergeben sich interessante Kontraste. Auf Wunsch mischen die Jungs auch Farbpigmente ein und brechen damit zugleich die Vorstellung, dass Beton grau sein muss. Materialbedingte Kalkausblühungen machen die Stücke zusätzlich zum Unikat. Je nach Möbelstück dauert die Herstellung ungefähr vier Wochen. Das hat seinen Preis: 2.100 Euro kostet zum Beispiel der 30 Kilogramm leichte „Spurt“. „Wer weiß, wie die Produktion abläuft, für den wird der Preis nebensächlich“, sagt Mark Offermann. Der Drang nach Individualität kommt den Paulsbergern entgegen. „Menschen wollen sich vom Nachbarn unterscheiden, auch bei der Innengestaltung“, so der 32-Jährige. Der kühle und reduzierte Stil sei gerade in Nordeuropa sehr beliebt. Anfragen gebe es inzwischen aber aus aller Welt. Unverwechselbares schaffen

Einer bestimmten Schule folgen die drei beim Entwerfen nicht. „Wir recherchieren, was es gibt und überlegen, was wir ausdrücken möchten und was sich mit dem Material machen lässt“, sagt Mark Offermann. Im besten Fall entwickelt sich eine eigene Designsprache mit Wiedererkennungswert. „Es wäre schön, wenn Kunden auf einen Blick sagen würden: Das ist ein ‚Paulsberg‘-Möbel“, so der Architekt. Neben eigenen Kollektionen entwickelt die Kreativmannschaft auch ganzheitliche Konzepte für Innen- und Außenräume – alles mit dem Ziel, „Paulsberg“ als Marke zu etablieren, die national und international für gutes Design und innovative Materialien bekannt ist. Das Jahr 2012 brachte Aufträge wie das im Fotobetonverfahren realisierte Wandpaneel „Gret“ im Swissôtel Dresden, die Beteiligung an einer Ausstellung in London und die Eröffnung des ersten „Paulsberg“-Showrooms in Wien. Mitte 2013 folgte als neuestes Möbelstück der ledergepolsterte Schaukelstuhl „Swing“. Erhältlich ist dieser nicht nur aus Beton. Paulsberg inszeniert ein zweites Material: In Kooperation mit dem Hanauer Weltkonzern HERAEUS wird die Sonderedition „Swing – black gold“ aus edlem Carbon-Gold-Gewebe gefertigt. Mehr als Möbel verspricht die für den Herbst geplante Markteinführung einer eigenen Accessoirelinie, unter anderem mit Schmuck und Spielzeug. www.paulsberg.co Marita Lau und Claudia Kaesler

Guaranteed Exclusive A new image was overdue, they concluded. Three young Dresdeners wish to make concrete suitable for living rooms. With their furniture, they present the material in a fashion it’s not been seen before. Their hobby has evolved into the “Paulsberg” corporation which is named after a vineyard in Radebeul bearing the same name. 40

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In a garage, Knut Krowas and Mark Offermann drew their first designs for the “Spurt” lounge chair in 2009. Its unusual shape is modeled after a sprinter about to start a race. Two years later, they founded their own company together with Lars Schmieder; currently, the team has grown to six people. “Concrete lives” is their motto. With the help of TUDALIT®, a composite material made from a carbon textile and finegrain concrete that was developed at the Technische Universität Dresden [Dresden University of Technology], they create furniture with thin walls, low weight, and unconventional design. “The TU Dresden worked on the material for twelve years. We got the exclusive right to use it in the furniture sector,” notes architect Mark Offermann. It’s actually a win-win situation for both sides: “Paulsberg” has the foundation for its existence, and the university benefits from the dissemination of its invention. Handmade One Layer at a Time

Finished furniture and models, including the original fiberglass mold of the “Spurt,” stand in a gray-tiled factory hall located in Southeastern Dresden. A roll of carbon gauze lies in a corner next to bags of cement. A golden cement mixer catches the viewer’s attention. It’s not for work, but decoration explains Offermann. At trade shows, cotton flows out of it – it’s supposed to symbolize light and airiness. An old kneading machine from a large bakery stands next to a countertop with different plastic containers. That’s the real cement mixer at “Paulsberg.” While Knut Krowas and Mark Offermann are constantly developing new ideas and creating new designs in an office located in the city center, the workshop is the place where the abstract becomes concrete and the prototypes are created. Mass production has been carried out by external partners for a while now – naturally, at the highest quality standards. They apply thin layers of concrete onto the models by hand, spread the carbon textile on top, and cover this again with another layer of concrete. The advantage of the material is that it doesn’t rust. While steel as a reinforcement element has to be encased by at least four centimeters of concrete to prevent air from reaching it, textile only needs to be covered by a two millimeter layer to solidify it and at the same time make it flexible. Frost and moisture cannot harm the furniture. They also pass the muster on patios and squares just like they recently did in front of the Saxon State and University Library (SLUB). In May 2013, the first SLUB lounger was installed there. More are to follow on the entire campus of the Technical University with the help of sponsors. “It took us some time to understand the material and to optimize production,” says Knut Krowas. With his school friend Mark Offermann, the designer experimented with the composite material ini-


Technische Textilien

vative materials. 2012 saw such orders as the wall panel “Gret” which was created with the photo-concrete method for the Swissôtel Dresden, the participation at an exhibition in London, and the opening of the first “Paulsberg” showroom in Vienna. In mid-2013, the newest item of furniture followed – the leather upholstered rocking chair “Swing.” It’s not only available in concrete. “Paulsberg” showcased a second material: In cooperation with the Hanau-based global corporation HERAUS, the special edition “Swing – black gold” is handcrafted out of elegant carbon gold fabric. The launch of the company’s own, new collection of accessories including jewelry and toys promises to bring more than furniture in the autumn. www.paulsberg.co

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Der ergonomisch geformte Clubsessel „Spurt“ erinnert an einen Sprinter beim Start. / The ergonomically shaped lounge chair “Spurt” reminds one of a sprinter about to start a race.

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Die Paulsberg-Gründer Lars Schmieder, Knut Krowas und Mark Offermann (v. l. n. r.) / The Paulsberg founders Lars Schmieder, Knut Krowas, and Mark Offermann (from left to right)

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So entsteht ein Paulsberg-Unikat: In Handarbeit wird Beton dünn auf die Modelle aufgetragen, bevor das Carbon-Textil eingelegt und mit einer weiteren Betonschicht bedeckt wird. / This is how a one of a kind Paulsberg item is created: A thin layer of concrete is applied by hand onto the models before the carbon textile is inserted and covered with another layer of concrete

Creating Something Unique

The three don’t follow any specific school. “We research to see what’s available and contemplate what we want to express, and what is possible with the material,” says Mark Offermann. Ideally, a new design language emerges that is easy to identify. “It would be great if the customers can say after taking just one look: That’s a ‘Paulsberg,’” so the architect. In addition to their own collection, the creative team also develops comprehensive concepts for interior and exterior spaces – all of this with the intention of establishing “Paulsberg” as a brand which is known nationally and internationally for its superb design and inno-

Technical Textiles

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Ein neues Material zeigt der Schaukelstuhl „Swing – black gold“, der nicht aus Beton, sondern einem innovativen Carbon-Gold-Gewebe besteht. / The rocking chair “Swing – black gold” showcases a new material that’s not concrete, but actually an innovative carbon-gold fabric.

Fotos: PAULSBERG

tially on the weekends. At some point, though, the time was right for founding the company “Paulsberg” and establishing a real production hall. Foil divides a corner of the room provisionally from the rest. The humidity is higher here so that the furniture can dry slower. “This prevents cracks,” explains Krowas. After drying, the tables, benches, and chairs are sanded and waxed. Combined with wood and leather, interesting contrasts are created. If so specified, the boys will also add color pigments; thus, breaking with the notion that concrete has to be gray. Material induced lime efflorescence turns the pieces into a one of a kind item. Depending on the piece of furniture, production takes about four weeks. That comes, naturally, at a price: The 30 kilogram “Spurt” costs, for example, 2,100 euros. “The price is only secondary for those who know how the pieces are produced,” says Mark Offermann. The desire for individuality favors the “Paulsberg” team. “People want to be different from their neighbors, also when it comes to interior design,” notes the 32 year old. The cool and minimalistic style is particularly popular in Northern Europe. Inquiries have come, though, from all over the world.

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Tourismuswirtschaft

Tourism Industry

Sächsische Tourismusstrategie 2020

Den Wirtschaftsfaktor Tourismus stärken Im Herbst 2011 hat die sächsische Staatsregierung eine der innovativsten und fokussiertesten Tourismusstrategien der letzten Jahre in Deutschland verabschiedet. Sie zeichnet sich durch klare Aufgabenzuteilung von der Landesebene bis hinunter zur Ortsebene und die Schaffung leistungsfähiger Destinationen in Sachsen anhand von klaren, messbaren Kriterien aus. Wenngleich der Tourismus in Sachsen verglichen mit einigen anderen Bundesländern, wie zum Beispiel Bayern oder Berlin, keine bestimmende Wirtschaftsbranche ist, so sind doch immerhin über 75.000 Menschen in der Branche beschäftigt, die jährlich einen Bruttoumsatz von rund 7,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Entwicklung der Gäste- und Übernachtungszahlen verlief in den vergangenen zehn Jahren sehr dynamisch und weist über diesen Zeitraum gesehen deutlich höhere Zuwächse auf als für Deutschland insgesamt. Das gilt vor allem für das Incoming von ausländischen Übernachtungsgästen. 2012 war mit 7,05 Millionen Übernachtungsgästen und 18,3 Millionen von ihnen generierten Übernachtungen einmal mehr ein Rekordjahr für den sächsischen Tourismus. International wettbewerbsfähige Destinationen

Damit diese positive Entwicklung in den kommenden Jahren fortgeschrieben werden kann, setzt die Tourismusstrategie 2020 der sächsischen Staatsregierung angesichts der mittlerweile bestehenden guten touristischen Infrastruktur und vor dem Hintergrund eines professionellen Tourismusmarketings auf Landesebene den Schwerpunkt vor allem auf die Entwicklung der Reisegebiete in Sachsen zu international wettbewerbsfähigen Destinationen. Hierfür wurden acht Kriterien mit einem Punkteschema definiert, deren Erreichung Voraussetzung für die Gewährung des Förderhöchstsatzes von durch die Staatsregierung geförderten Maßnahmen in den Städten und Regionen ist. Diese Kriterien reichen von der Zahl der angebotenen Betten und erzielten Übernachtungen über die Zahl und Qualifikation der Mitarbeiter der Destination-ManagementOrganisation sowie den Anteil der Betriebe mit DEHOGA- und Servicequalität-Klassifizierung bis hin zum Anteil des Marketingbudgets am Gesamtbudget und dem Anteil der eigenerwirtschafteten Mittel am Gesamtetat einer Destination. Verstärkte Investition in Marktforschung

Um die Städte und Regionen in Sachsen auf dem Weg zu erfolgreichen Destinationen zu unterstützen, hat das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr neben der Förderung von touristischer Hardware und touristischem Marketing vor allen Dingen die Ausgaben für Marktforschung über die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH in den letzten beiden Jahren massiv erhöht, damit Ergebnisse und Aussagen im Hinblick auf die erfolgversprechendsten Zielgruppen und Vermarktungsthemen nicht nur für Sachsen insgesamt, sondern auch für alle neun sächsischen Destinationen verfügbar sind. Mitte Juli 2013 wurden in diesem Zusammenhang fünf Zielgruppen für den sächsischen Tourismus definiert, die auf Basis von Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erarbeitet worden sind. Als erstes Bundesland stützt sich Sachsen dabei auf Ergebnisse der GfK, die sowohl das Reiseverhalten als auch die Soziodemographie und die Psychographie von Urlaubern berücksichtigen. www.sachsen-tourismus.de 42

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Saxon Tourism Strategy 2020: Strengthening the Economic Factor Tourism In the autumn of 2011, the Saxon State Government passed one of the most innovative and focused tourism strategies that have ever been adopted in Germany over the past few years. This strategy excels with a clear assignment of tasks ranging all the way from the state level down to the municipal level, and it also includes the creation of efficient destinations in Saxony on the basis of clear, measurable criteria. The trend for the number of guests and overnight stays in Saxony was very dynamic over the past ten years and exhibits significantly higher increases than Germany as a whole during the aforementioned period. This is particularly true for incoming overnight guests from abroad. 2012 once again marked a record year for Saxon tourism with 7.05 million overnight guests who generated 18.3 million overnight stays. The Saxon State Government’s Tourism Strategy 2020 focuses primarily on turning the tourist spots in Saxony into globally competitive destinations. In order to accomplish this objective, eight criteria were defined with a point system; these criteria have to be reached as a prerequisite for being granted the maximum financial support rate for those measures which are subsidized by the State Government. To support the cities and regions on their way towards becoming successful destinations, the Saxon State Ministry for Economic Affairs, Labour, and Transport (SMWA) has significantly increased the expenditures for market research which is to be conducted by the Tourism Marketing Company of Saxony so that the results and conclusions with regard to the most promising target groups and marketing topics are not only available for Saxony as a whole, but also for all nine Saxon destinations. In mid-July 2013, five target groups were defined for Saxon tourism in this context which were compiled on the basis of data from the GfK Group market research institute. As Germany’s first federal state, Saxony works with the findings of the GfK which take into consideration not only the travel behavior, but also the sociodemographics and psychographics of vacationers and holidaymakers.

Hans-Jürgen Goller

Geschäftsführer der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH Managing Director, Tourism Marketing Company of Saxony


B E I UNS GAB’S SCHON EIN FAHRWERK, A L S ANDERE NOCH EIN FUHRWERK HATTEN .

Die Sachsen hatten schon immer Benzin im Blut. Bereits 1904 gründete August Horch in Zwickau seine Fabrik für „Motorwagen“. Es folgten Marken wie Wanderer, DKW, Auto-Union – Namen, die so klangvoll sind wie ein Zwölfzylinder. Heute bauen Volkswagen, Porsche und BMW in Sachsen. Mittlerweile stammt jeder zehnte

deutsche Pkw aus unserem Bundesland. Ein Erfolg, der uns viel Antrieb für die Zukunft gibt. Falls Sie mehr erfahren wollen – kommen Sie nach Sachsen! Informationen unter www.sachsen-tourismus.de oder bei der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH, Bautzner Str. 45-47, 01099 Dresden, Tel. 0351/49 17 00.


Locational Marketing

Foto: Regionalmanagement Erzgebirge/Mirko Hertel

Standortmarketing

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Wirtschaftsstandort Erzgebirge

Innovation und Lebensgefühl Der Imagewandel läuft auf Hochtouren. Weg von der alleinigen Wahrnehmung als „verträumtes Weihnachtsland“ macht das Erzgebirge als attraktiver Wirtschaftsstandort und lebenswerte Region auf sich aufmerksam. Fachkräfte schätzen die Perspektive auf einen sicheren Job sowie die bezaubernde Landschaft. Diese Zahlen und Fakten sprechen für sich: fast 17.000 kleine und mittelständische Unternehmen, Branchenvielfalt von der Metallverarbeitung über Maschinenbau, Automotive oder Elektrotechnik bis zur Textil- und Holzindustrie, Zulieferer für weltweite Kunden. Die erzgebirgischen Unternehmen überzeugen mit Hightech, Innovation und Flexibilität. Die Region an der tschechischen Grenze bietet hervorragende Bedingungen für die Ansiedlung und das Wachstum von Unternehmen. Über ein gut ausgebautes Autobahn- und Zubringernetz sowie neue Ortsumfahrungen ist der Wirtschaftsstandort direkt mit den industriellen Zentren in Sachsen verbunden. 44

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Wohlfühlatmosphäre für Familien

Aber auch das ist das Erzgebirge: abwechslungsreiche Landschaft und Natur, herrliche Ausblicke und ausgedehnte Wälder. Attraktive Lebenshaltungskosten und Grundstückspreise, Top-Angebote in der Kinderbetreuung und Krankenversorgung, ein enges Netz an Bildungseinrichtungen und niedrigste Kriminalitätsraten bieten Familien eine optimale Wohlfühlatmosphäre. Historisch gewachsene Städte überzeugen mit einem niveauvollen Kultur- und Sportangebot – ein aktives Vereinsleben erleichtert das Heimisch-Werden. Burgen, Schlösser, Museen, Kirchen und Theater sorgen für reichlich Abwechslung zum beruflichen Alltag. Abwanderung verhindern

Mit der höchsten Industriedichte Sachsens hat das Erzgebirge einen großen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Doch die derzeitige Demografie-Entwicklung macht auch hier nicht halt. Die Folgen: Die


Locational Marketing

Foto: Regionalmanagement Erzgebirge/Gordon Welters

Standortmarketing

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Menschen werden älter, Geburtenraten sinken, berufstätige Fachkräfte gehen in den Ruhestand, Unternehmen benötigen händeringend kompetenten Nachwuchs. Das Regionalmanagement Erzgebirge als Initiative des Erzgebirgskreises und der elf größten Kommunen des Erzgebirges hat es sich daher auf die Fahne geschrieben, Fachkräfte von der Region zu überzeugen. „Abwanderung verhindern und Zuwanderung erreichen – das wird das große Thema der nächsten Jahre sein“, weiß Dr. Peggy Kreller, verantwortliche Projektmanagerin. Um wesentliche Kriterien für die Standortentscheidung aktueller und potenzieller Fachkräfte zu ermitteln, ist 2013 eine Fachkräftebefragung von Zuwanderern ins Erzgebirge sowie von einheimischen Schülern durchgeführt worden. Ziel der Befragung: die Stärken des Erzgebirges klarer herauszuarbeiten und Hindernisse aufzudecken, die dem Zuzug gut ausgebildeter Menschen im Wege stehen. Sicherheit des Arbeitsplatzes an erster Stelle

Die Studie macht deutlich, dass bei den Befragten die Sicherheit des Arbeitsplatzes die wichtigste Rolle für die Standortentscheidung spielt. Aber auch die Bezahlung vor Ort, die Landschaft, Lebenshaltungskosten, die Nähe zur Familie und zu Freunden sowie Bildungsangebote spielen eine wesentliche Rolle. Das Erzgebirge selbst schneidet bei diesen Kriterien vor allem im Hinblick auf die einzigartige Landschaft am besten ab, doch auch die Nähe zu Familie und Freunden, die Mentalität der Menschen und die niedrigen Lebenshaltungskosten werden sehr positiv beurteilt.

Etwas anders sieht es bei der Befragung der Schüler aus. Hier kommt die Forderung nach einem gut bezahlten Arbeitsplatz an erster Stelle. Obwohl das Erzgebirge strukturbedingt vor allem eher sichere als sehr gut bezahlte Jobs zu bieten hat, fühlen sich die Schüler dennoch eng mit der Region verbunden und möchten gern im Erzgebirge bleiben. Im Herzen Erzgebirger

Mit verschiedenen Maßnahmen gilt es, die benötigten Fachkräfte in der Region zu halten, wieder zurückzuholen bzw. das Erzgebirge für Zuzügler aus dem In- und Ausland attraktiv zu machen. Der persönliche Kontakt auf Absolventen- oder Ausbildungsmessen in der Region wird dafür genutzt, potenzielle Fachkräfte von den beruflichen Möglichkeiten zu überzeugen. Über Facebook spricht man gezielt jüngere Zielgruppen an und erreicht darüber auch jene Fachkräfte, die dem Erzgebirge vor Jahren den Rücken kehrten und trotzdem immer noch eine große Nähe zu ihrer Heimat spüren. Genau dafür wurde die Facebook-App „Im Herzen Erzgebirger“ entwickelt. Diese soll bei Nutzern vor allem eines bewirken: Flagge für die Heimat zu zeigen. Auf einer virtuellen Landkarte können die Nutzer der App sehen, wohin es andere Erzgebirger verschlagen hat. „Mit emotionalen Posts und beeindruckenden Natur- und Landschaftsbildern wollen wir abgewanderte Fachkräfte zur Rückkehr ins Erzgebirge bewegen“, so Dr. Peggy Kreller. „Getreu dem Motto: Leben und Arbeiten, wo andere Urlaub machen.“ Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

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Standortmarketing

Locational Marketing

Business Venue Erzgebirge Mountains: Innovation and Lifestyle

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Im Gewerbegebiet Stollberg unterhält die Fresenius Medical Care AG einen Standort. Sie ist der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen zur überlebensnotwendigen medizinischen Versorgung von Menschen mit chronischem und akutem Nierenversagen. / Fresenius Medical Care AG runs a production site in Stollberg’s commercial zone. The company is the world’s leading provider of dialysis products and dialysis services which are crucial for the medical care of people suffering from chronic and acute kidney failure.

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Der Wirtschaftsstandort Erzgebirge bietet Hightech-Unternehmen wie der KSG Leiterplatten GmbH in Gornsdorf beste Ansiedlungsmöglichkeiten. / The business venue Erzgebirge Mountains provides such high tech enterprises as the Gornsdorf-based KSG Leiterplatten GmbH with ideal opportunities for business setups.

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Eine Region zum Wohlfühlen: Das Erzgebirge punktet mit seiner bezaubernden Natur und abwechslungsreichen Landschaft. / A perfect place to enjoy life: The Erzgebirge Mountains score lots of points with their enchanting nature and varied countryside.

w Regionalmanagement Erzgebirge c/o Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH Adam-Ries-Straße 16 D-09456 Annaberg-Buchholz Phone +49 3733 145-140, Fax +49 3733 145-147 kontakt@wirtschaft-im-erzgebirge.de www.wirtschaft-im-erzgebirge.de

Foto: Lena Reuther/Regionalmanagement Erzgebirge

The image change is in full swing. Moving away from being perceived only as a “dreamy Christmas region", the Erzgebirge Mountains accentuate the fact that the region is actually an attractive business venue and a great place to live in. Skilled employees and specialists appreciate the Erzgebirge Mountains because they provide ample opportunities for a safe job while also enchanting with a picturesque landscape. These facts and figures speak for themselves: Almost 17,000 small and medium sized enterprises; industrial diversity ranging from metal processing to mechanical engineering, automotive and electrical engineering all the way to the textile and timber industries; suppliers for customers around the globe. Companies from the Erzgebirge Mountains excel with high tech, innovation, and flexibility. Yet the Erzgebirge Mountains offer so much more: A multifaceted landscape and nature, magnificent panoramic views, and extensive forests. Affordable cost of living and attractive property prices, firstclass child care and health care programs, a dense network of educational facilities, and a very low crime rate all create a pleasant atmosphere that is ideal for families. The current demographic trend, though, doesn’t spare the Erzgebirge Mountains either. The consequences: People get older, birth rates decrease, employed specialists retire, and companies desperately need young and competent staff. That’s why the Erzgebirge Regional Management as a joint initiative of the Erzgebirgskreis County and the eleven largest municipalities in the Erzgebirge Mountains is committed towards convincing skilled employees to either move to or stay in the region. A survey focusing on skilled employees was conducted among new Erzgebirge residents and among local pupils in 2013 to ascertain the key criteria which prompt current and potential specialists to decide where they wish to live and work. Various measures are needed to retain the required specialists in the region, to bring them back home, and/or to attract newcomers from

all over Germany and abroad to the region. Personal contacts at regional conventions for college graduates and apprentices are used to prompt potential specialists to consider the career opportunities available in the region. Facebook is being used to canvass younger target groups as well as those skilled professionals who had left the Erzgebirge Mountains many years ago, but who still feel closely attached to their home region.

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INNOVATIV

Selbmann Feinkartonagen, Sacher & Co. GmbH

VERNETZT Ruther & Einenkel KG, OPEW Annaberg GmbH

IDT Industrie- und Dichtungstechnik GmbH

Wirtschaftsstandort Annaberg-Buchholz

GESCHMACKVOLL Bäckerei & Konditorei Roscher OHG, Annaberger Backwaren GmbH, Omnifood Trading GmbH

Annaberg-Buchholz ist als wirtschaftliches, administratives und touristisches Zentrum im Erzgebirge ein geradezu idealer Ort für Investoren. Kultur und Sport, Landschaft und Natur sorgen für ein reizvolles Umfeld. Eine breite Branchenstruktur, kurze Wege und eine aktive Wirtschaftsförderung bieten beste Voraussetzungen für unternehmerisches Engagement. Betriebe der Automobil-, Metall- und Papierindustrie, der Verpackungsmittel-, Lebensmittel- und Textilindustrie haben in AnnabergBuchholz ihren Sitz. Hoch motivierte Mitarbeiter, moderne Ausbildungsstätten und die Nachbarschaft von Universitäten und Hochschulen sorgen für die notwendige Man-Power. Um Wachstum in die richtigen Bahnen zu lenken befindet sich ein neues Industriegebiet bereits in Planung. Die Lage zwischen sächsischen und böhmischen Ballungsräumen bietet dabei zahlreiche Synergieeffekte. Der Bürgermeister für Wirtschaft und Bau und die Wirtschaftsförderung Erzgebirge beraten Sie gern.

MOBILISIEREND

VIELSEITIG Schönfelder Papierfabrik

INTERNATIONAL Tourismusverband Erzgebirge e.V.

M&M Exhaust GmbH, Handtmann Leichtmetallgießerei Annaberg GmbH

As an economic, administrative, and tourist center in the Erzgebirge Mountains, Annaberg-Buchholz is an ideal location for investors. Culture and sports, landscape and nature create an attractive environment. A wide range of businesses, short distances, and superb business promotion provide the best possible prerequisites for entrepreneurial commitment. Companies from the automobile, metal, paper, packaging, food, and textile industries are all headquartered in Annaberg-Buchholz. Highly motivated employees, modern training facilities as well as universities and colleges in the immediate vicinity all help provide the necessary pool of employees. In order to guide economic growth in the right direction, a new industrial zone is already being planned. The location between the Saxon and Czech urban centers helps release considerable synergies. The Mayor for Economic Affairs and Construction as well as the Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH economic development corporation look forward to assisting you.

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IDEENREICH

Jetzt Standortvorteile sichern! Große Kreisstadt Annaberg-Buchholz Bürgermeister für Wirtschaft und Bau Markt 1, D-09456 Annaberg-Buchholz Phone: +49 3733 425101, Fax: +49 3733 425202 www.annaberg-buchholz.de

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Mauersberger Badtechnik Betriebs-GmbH

Ein leuchtendes Badeerlebnis Sie fühlt sich seidenweich an und sieht extrem gut aus: Die blau leuchtende Badewanne „Neon“ der Firma Mauersberger aus dem erzgebirgischen Gelenau ist ein Erlebnis für alle Sinne. Das freistehende Premiumstück bringt mit seinem einzigartig fluoreszierenden Mantel jede heimische Wohlfühloase zum Strahlen.

nen, schmeicheln durch eine besonders weiche Haptik der Haut und sehen dabei grazil und ästhetisch aus. Obendrein bieten sie je nach Geschmack auch Musikgenuss aus verborgenen Lautsprechern oder mildes Licht aus dezenten Spots.

Das Multimedia-Bad

Wieso nicht einen Schritt weiter gehen und die ganze Badewanne in entspannendem Licht erstrahlen lassen? Diese Frage stellte sich Juniorchef Falko Mauersberger eines Tages beim Betrachten des für die Wannen verwendeten Mineralwerkstoffs. Das homogene, porenfreie Acryl-Mineral-Gemisch ist lichtdurchscheinend und eröffnete damit die Möglichkeit zu einer aufsehenerregenden Leuchtbadewanne. Das Unternehmen, das als einer von wenigen Sanitäranlagenherstellern noch mit dem Qualitätssiegel „Made in Germany“ punktet, erweitert sein Angebot immer wieder markt- und kundengerecht. Die Mauersbergers investieren viel Zeit und Geld ins Produktdesign; ein eigens angeheuertes Designbüro in München ist den neuesten Trends der Branche auf der Spur und hilft bei der Produktentwicklung. Dabei bleiben die Erzgebirger aber stets bodenständig, tüfteln selbst an neuartigen Wannen mit, setzen auf persönliche Beziehungen zu ihren Kunden, laden diese gern zur Werksbesichtigung nach Gelenau ein. Die familiäre, sehr herzliche Atmosphäre ist in den Präsentationsräumen

„Das Badezimmer ist längst kein reiner Sanitärraum mehr“, weiß Badewannenprofi Falko Mauersberger. „Immer mehr Menschen wünschen sich ihre eigene Wellnessinsel. Das Bad wird zunehmend größer und mehr in den Wohnraum integriert. Dabei geht es bei Weitem nicht nur um Reinigung und Erholung. Unterhaltung und Lebensgefühl stehen heute im Vordergrund eines ansprechenden Badezimmers. Whirlpooldüsen, zarte Licht- und Klangeffekte sollen beim Entspannen helfen.“ Diesen Ansprüchen will Mauersberger mit seiner Firma gerecht werden. Seit 1995 stellt die Mauersberger Badtechnik Betriebs-GmbH Bade- und Duschwannen aus hochwertigem Sanitäracryl her. Inzwischen beschäftigen die Sachsen 42 Mitarbeiter und blicken auf einen Umsatz von fünf Millionen Euro anno 2012 zurück. Das Unternehmen glänzt, seit es vor etwa fünf Jahren den Schritt ins Premiumsegment wagte, insbesondere mit freistehenden Badewannen aus Mineralwerkstoff. Diese Premiumstücke sind echte Wohlfühlwan48

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Design trifft Natürlichkeit


Standortmarketing

Locational Marketing

sofort spürbar. „Diese Besuche vor Ort prägen eine Kundenbeziehung noch mal ganz entscheidend“, ist sich Firmenchef Mauersberger sicher. Wellness-Highlight für zu Hause

Seit Falko Mauersbergers Gedankenblitz zum leuchtenden Mineralwerkstoff entsteht in Gelenau das exklusive Produkt „Neon“. Zusätzlich hat er im benachbarten Hennersdorf eine Partnerfirma aufgespürt, die die edle Badewannenhülle mit Gravuren versehen kann. So ist die Wanne inzwischen mit blauem, grünem oder rotem Leuchtmantel erhältlich, kann mit individuellem Schriftzug oder Dekor bestellt werden und avanciert damit zum absoluten Highlight des eigenen Spa- und Wellnessbereichs. LED-Platten hinter dem farbigen Mantel der Wanne sorgen für einzigartige Lichteffekte. Natürlich ist das Premiumstück auch mit den beliebten „unsichtbaren“ Lautsprechern für die Lieblingsmusik, mit Sprudeldüsen und allen Annehmlichkeiten, die der Entspannungssuchende wünscht, kombinierbar. Seit der Vorstellung von „Neon“ im Frühjahr 2010 wurden sieben dieser Badewannen verkauft. Falko Mauersberger, der mit dieser Entwicklung hauptsächlich zeigen wollte, zu welchen Leistungen sein Unternehmen fähig ist, weiß, dass nicht in jedes Badezimmer eine blaue, eine grüne oder eine rote Wanne passt. Die Edelwanne gibt es daher auch in neutralem Weiß; bei Bedarf leuchtet sie in wechselnden Farben. www.mauersberger.eu Nicole Marx, decorum Kommunikation

An Illuminating Bathing Experience It feels as soft as silk and looks extremely good: The shining blue “Neon” bathtub made by the Mauersberger corporation from Gelenau in the Erzgebirge Mountains is a multi-sensory experience. With its uniquely fluorescent shell, the free-standing premium tub makes every wellness haven at home shine.

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The Multimedia Bathroom

Fotos: Mauersberger Badtechnik Betriebs-GmbH

“For quite some time now, bathrooms have actually no longer been mere sanitary facilities,” knows bathtub specialist Falko Mauersberger. “More and more people wish to have their own wellness island; entertainment and lifestyle are in the focus today.” Falko Mauersberger wants to meet these expectations with the products of his company. Since 1995, the Mauersberger Badtechnik BetriebsGmbH corporation has been producing high-grade sanitary acrylic bathtubs and shower trays. For about five years now, the company has been excelling specifically with its free-standing bathtubs made out of composite mineral materials. These premium items are true wellness tubs that caress the skin with their particularly soft touch while looking

very graceful and aesthetic. And depending on the individual preferences, hidden loudspeakers provide musical pleasure or inconspicuous spotlights emit subdued light. Wellness Highlight for Private Homes

Why not take it a step further and illuminate the entire bathtub in relaxing light? Managing Director Falko Mauersberger posed this question one day while looking at the mineral materials used for the tubs. The homogeneous, non-porous acrylic-mineral compound is translucent which permitted the possibility for a spectacular illuminated bathtub. The exclusive product “Neon” was born. The luxurious tub is now available with a blue, green, or red illuminated shell, can be ordered with a custom inscribed text or decoration, and is, thus, the absolute highlight of your private spa and wellness zone. LED plates behind the colored shell of the tub ensure unique light effects. The premium tub can, of course, also be combined with “invisible” loudspeakers, bubble jets, and all amenities those who wish to relax desire. Since “Neon” was introduced in the spring of 2010, seven of these spectacular bathtubs have already been sold. Falko Mauersberger, who wanted to primarily demonstrate what his company is capable of creating, knows that a blue, green, or red tub does not fit into each and every bathroom. That’s why the luxurious tub is also available in a neutral white; and if so desired, it will also shine in changing colors. 1

Die „Neon“-Wanne bringt mit ihrem fluoreszierenden Mantel jedes Badezimmer zum Strahlen. / The “Neon” bathtub’s fluorescent shell makes every bathroom shine.

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Mauersberger behauptet sich mit seinen edlen freistehenden Badewannen erfolgreich im Premiumsegment. / With its luxurious freestanding bathtubs, the Mauersberger corporation successfully maintains its position in the premium segment.

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Locational Marketing

Vogtlandkreis

Erste Wahl für Familien Als „Konzept des Weiterdenkens“ bezeichnet Landrat Dr. Tassilo Lenk den seit 2007 im Vogtlandkreis durchgeführten Wettbewerb zur Familienfreundlichkeit. Dieser wird im jährlichen Wechsel zwischen Kommunen und Unternehmen ausgerufen. Damit sollen Ideen gefördert werden, wie berufliche Anforderungen, Karriere und Selbstverwirklichung mit dem Wunsch nach Familie und privatem Glück vereinbart werden können. Noch ist der Wettbewerb einzigartig in Sachsen, doch in Zeiten des demografischen Wandels zeigen auch andere Regionen Interesse an diesem Konzept. Zukunftsfähigkeit unter die Lupe nehmen

2014 wird der Wettbewerb zum vierten Mal in der Kategorie "Unternehmen" initiiert. Beurteilt werden Kriterien wie eine strategische Personalführung und die Verankerung der Familienfreundlichkeit in der Unternehmensstrategie. Auf dem Prüfstand stehen auch Arbeitszeit, Kinderbetreuung, Elternförderung, Telearbeit, Familien- und Mitarbeiterservice, Pflege und Ehrenamtlichkeit. Im kommunalen Vergleich kommt es unter anderem auf familiengeeignete Infrastruktur, Wohnungswesen und Siedlungsgestaltung, wirtschaftliche Hilfen für Familien und kommunale Familienpolitik an. Sowohl für Unternehmen als auch für Kommunen dient der Wettbewerb dazu, die jeweils eigene Zukunftsfähigkeit unter die Lupe zu nehmen. „Unsere Familien sollen sich im Vogtland wohlfühlen“, so der Landrat. „Innovation geht nur mit tollen Mitarbeitern“

2012 wurde das Helios-Klinikum in Plauen als familienfreundlichstes Unternehmen des Vogtlandkreises ausgezeichnet. In den Vorjahren holten sich Behr Industry aus Reichenbach (2010) und die Firma ESRA Reichenbach (2008) den Sieg. Helios als privat geführte Gesundheitseinrichtung mit 1.000 Beschäftigten punktete durch die in seiner Unternehmensstrategie verankerte Familienfreundlichkeit und die praktizierte Betriebsvereinbarung zur Teilzeitbeschäftigung. Davon machen 316 Mitarbeiterinnen und 17 Mitarbeiter Gebrauch. Hinzu kommen ein ausgefeiltes betriebliches Gesundheitsmanagement und klinikeigene Bildungsangebote. Ein MentorinnenNetzwerk hilft, den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Den zweiten Platz belegte ein dynamisches Software-Unternehmen: n³ data analysis aus Oelsnitz. Das Familienunternehmen überzeugte

durch minimale Hierarchien. „Das ist kein Zufall, sondern bewusstes Handeln, denn Innovation geht nur mit tollen Mitarbeitern“, begründet Geschäftsführer Dr. Matthias Nagel. Behr Industry mit 415 Beschäftigten hat Familienfreundlichkeit zur Marke gemacht und mit seiner Teilnahme an bislang allen Wettbewerben Flagge gezeigt. Im Haus gilt nicht nur der Grundsatz, Beruf und Familie zu vereinbaren, sondern auch Arbeit und Pflege zu verbinden. Vordere Platzierung im Bundesvergleich

Die Familie sei zu einem Schlüsselprodukt der Kommune geworden, heißt es aus Treuen, das in diesem Jahr zur familienfreundlichsten Gemeinde gewählt wurde. Dank des Gewerbegebietes hat die Stadt heute mehr Arbeitsplätze als sozialversicherte Arbeitnehmer. Die Kapazitäten der Kindereinrichtungen müssen dank der Nachfrage erweitert und weiterer Zuzug organisiert werden. In der Kategorie „Familienfreundlichste Stadt“ siegte Auerbach. Die Göltzschtalstadt hatte sich zum dritten Mal beworben und wurde belohnt. Die Schul- und Kitalandschaft strahle über die Stadtgrenzen hinaus, lobte die Jury das besondere Engagement. Mittlerweile gehört der Vogtlandkreis zu den familienfreundlichsten Regionen Deutschlands. Das geht aus einer aktuellen Studie des Bundesfamilienministeriums hervor. Im bundesdeutschen Vergleich der Landkreise liegt der Vogtlandkreis im oberen Drittel.

Vogtlandkreis County: First Choice for Families A “concept for thinking ahead,” that’s what County Supervisor Dr. Tassilo Lenk calls the contest for family friendliness which has been carried out in Vogtlandkreis County since 2007. The contest alternates every year between municipalities and companies. This is to generate ideas which balance professional requirements, career, and selffulfillment with the desire to found a family and find personal happiness. At the moment, the contest is still unique in Saxony, but other regions are also expressing interest in this concept during times of demographic change. A Closer Look at Sustainability

Foto: Helios-Klinikum

In 2014, the contest will be initiated for the fourth time in the category “Companies.” Such criteria as strategic personnel management and anchoring family friendliness within the corporate strategy will be judged in the contest. A closer look will also be taken at the working hours, child care, parental support, telecommuting, family and employee services, health care, and volunteer work. In the municipal comparison, the focus is, for example, on a family friendly infrastructure, housing, residential areas, financial support for families, and municipal family policy. The contest is designed in such a way that both companies and municipalities take a closer look at their own sustainability. “Our families should feel happy in the Vogtland,” says the County Supervisor. “Innovation is only possible with great employees”

In 2012, the Helios-Klinikum hospital in Plauen was selected as the family friendliest company in Vogtland County. In previous years,

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Behr Industry from Reichenbach (2010) and the company ESRA Reichenbach (2008) had won the contest. Helios, a privately operated health care facility with 1,000 employees, scored points with its family friendliness which is firmly anchored in the corporate strategy and its internal agreement to permit part-time work. 316 female and 17 male employees took advantage of this offer. Other important factors included a sophisticated company health management plan and the clinic’s own educational programs. A female mentor network helps increase the proportion of women in management positions. Second place went to a dynamic software company: n³ data analysis from Oelsnitz. The family-owned company convinced the jury with its flat hierarchies. “That’s not a coincidence, but deliberate policy because innovation is only possible with great employees,” explains Managing Director Dr. Matthias Nagel. Behr Industry with 415 employees has made family friendliness its trademark and has participated so far in all contests. The company not only pursues the principle of balancing job and family, but also harmonizing work and health care. Top Placement in a National Comparison

The family has become a key product of the municipality – that’s the message from Treuen which was selected as the family friendliest municipality this year. Thanks to its commercial zone, the city has more jobs than socially insured employees today. The capacities of the child care facilities had to be expanded thanks to the great demand, and the influx of new residents organized. Auerbach was the winner of the category “Family Friendliest City.” The city in the Göltzschtal valley had applied for the third time and was now rewarded. Its schools and day care centers shine well beyond the

city limits, so the jury’s praise for the city’s extraordinary commitment. Today, Vogtlandkreis County is one of Germany’s family friendliest regions. That’s the conclusion of a current study conducted by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women, and Youth (BMfFSFJ). In a federal comparison of German counties, Vogtlandkreis County is in the top third.

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„Wir haben eine große Verantwortung für die medizinische Versorgung und die soziale Fürsorge für unsere Mitarbeiter“, so der Geschäftsführer des Helios-Klinikums Marcus Sommer (2. v. r.), der mit Personalleiterin Petra Richter (2. v. l.) die Auszeichnung und das Preisgeld von Landrat Dr. Tassilo Lenk (l.) und der Gleichstellungsbeauftragten Veronika Glitzner (r.) entgegennahm. / “We have a great responsibility for the health care and social support of our employees,” says Marcus Sommer, Managing Director of the Helios-Klinikum (2nd from right), who together with the Head of Human Resources Petra Richter (2nd from left) received the award and the prize money from County Supervisor Dr. Tassilo Lenk (left) and the Equal Opportunity Commissioner Veronika Glitzner (right).

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Im Mai 2012 eröffnete in Auerbach mit dem Hofaupark eine Freizeitanlage für alle Generationen. / In May 2012, the Hofaupark in Auerbach opened its gates as a recreational facility for all generations.

w Landratsamt Vogtlandkreis Neundorfer Straße 94/96 D-08523 Plauen Phone +49 3741 392-0 Fax +49 3741 131242 presse@vogtlandkreis.de www.vogtlandkreis.de

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Locational Marketing

Zwickau

Komfortabel leben Der neue Golf Variant ist da. Er ist ein Sachse und wird ausschließlich im Fahrzeugwerk Zwickau gebaut. Das bedeutet für die 7.000 Mitarbeiter eine Perspektive für nachhaltige Beschäftigung. Überhaupt verzeichnet Zwickau einen Aufwärtstrend mit Blick auf investitionsfreudige Unternehmen, eine positive Arbeitsmarktentwicklung und steigende Gewerbesteuereinnahmen. Die Exportquote des verarbeitenden Gewerbes gehört mit einem Durchschnitt von über 50 Prozent zu den höchsten in Sachsen. Neben der Kfz- und Zulieferbranche sorgt ein guter Branchenmix dafür: So hat die Arkema GmbH eine lange Tradition in der Lackgrundstoffproduktion, die Aesica Pharmaceuticals ist Repräsentant für in Zwickau produzierte Arzneimittel, Hoppecke und Johnson Controls Batterien setzen die Tradition der Akkumulatoren-Herstellung am Standort fort. Forschen mit Zukunft

Schon in den Kindereinrichtungen lernen die Fachkräfte der Zukunft auf spielerische Weise, zum Beispiel im Projekt „Haus der kleinen Forscher“. Auch das größte Kinderfest der Region ZWIKKIFAXX folgt einem Bildungsauftrag, wenn es mit NeugierExpress und Co. den Forscherdrang selbst kleinster Kinder bedient. Junge Zwickauer entscheiden sich zunehmend für ein Studium an der ortsansässigen Westsächsischen Hochschule (WHZ). Die forschende, anwendungsorientierte Fachhochschule zählt rund 5.000 Studierende, die ihre Zukunft in 40 Studiengängen an neun Fakultäten in die Hand nehmen. Gerade Absolventen der Kraftfahrzeugtechnik sind vor Ort und bundesweit äußerst gefragt. Als einzige sächsische Hochschule erhielt die WHZ den Zuschlag beim Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung. Offene Hochschule“. Das bis 2014 laufende Projekt soll die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und

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Hochschulbildung in der Region Zwickau fördern, Alternativen und Chancen für ein flexibles Studium eröffnen. Wohnträume werden wahr

Ein dicker Pluspunkt für Zwickau ist, dass es hier bezahlbaren Wohnraum gibt und man es sich noch aussuchen kann, wie man wohnen will: in hervorragend restaurierten Innenstadt-Altbauten aus Jugendstil und Gründerzeit, in Neubausiedlungen oder aber an der Peripherie, vielleicht sogar in einem Eigenheim. Für Wohnträume von Mietern oder Eigentümern finden sich in der 93.000-Einwohner-Stadt weitaus komfortablere Bedingungen als in Großstädten. Zur Unterstützung von Berufstätigen bieten die kommunalen Kitas seit 2012 längere Öffnungszeiten an. Auch in der Touristen-Gunst steigt die „1a-Einkaufsstadt“. Das wird belegt durch die drittgrößten Zuwächse deutschlandweit mit Blick auf Ankünfte (8 %) und Übernachtungen (17 %). Die städtischen Museen verzeichneten 21 Prozent mehr Besucher. Seit Kurzem ist der Eintritt in die Priesterhäuser, die Galerie am Domhof, die Kunstsammlungen „Max Pechstein Museum“ sowie das Robert-Schumann-Haus kostenfrei. 71.000 Autofans kamen zudem ins August Horch Museum, zu finden an der einstigen Produktionsstätte des namensgebenden Autopioniers in der Audistraße 7. Verlieben leicht gemacht

Was Menschen weltweit suchen, findet man hier: das Paradies. Es liegt an der Zwickauer Mulde, heißt folglich MuldeParadies. Wer sich an sonnendurchfluteten Tagen in diesem preisgekrönten Areal mit tollen Grün- und Spielflächen umschaut, trifft auf Erholungsuchende aller Couleur: spielende Kinder mit Eltern und Großeltern, Spaziergänger, Radfahrer, Jogger, aber auch Hundebesitzer. Ein Radwanderweg führt durch sattes Grün an wundervollen Gebäuden wie Schloss


Standortmarketing

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Locational Marketing

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Osterstein oder dem Johannisbad vorbei. Von hier aus die Stadt zu entdecken, kann dazu führen, dass man sich in Zwickau verliebt und für immer bleiben wird.

Living Comfortably The new Golf Variant SportWagen is here. It’s a Saxon and is built exclusively at the VW Vehicle Plant in Zwickau. For the 7,000 employees, this means an opportunity for sustainable employment. All in all, Zwickau exhibits an upward trend when it comes to companies willing to invest here, a positive labor market development, and increasing commercial tax revenues. The export rate of the processing and manufacturing industry with an average share of more than 50 percent is among the highest in all of Saxony. In addition to the auto and automotive supply branch, this is accomplished with an excellent branch mix: The Arkema GmbH corporation, for example, has a long tradition of coating resin production, Aesica Pharmaceuticals is the flagship for pharmaceutical production in Zwickau while batteries made by Hoppecke and Johnson Controls continue the tradition of manufacturing batteries here. Pioneering Research

Already in nursery schools and kindergartens, tomorrow’s experts are learning important skills in a playful manner, for example, in the “Little Scientists’ House” project. Even the largest children’s festival of the region, ZWIKKIFAXX, takes the educational mandate to heart while seeking to quench the thirst for scientific curiosity even among the youngest with the Curiosity Express and company. More and more young people from Zwickau are deciding to study at the local West Saxon University of Applied Sciences (WHZ). The university of applied sciences and research has about 5,000 enrolled students who take charge of their future careers by choosing among the 40 degree courses available at nine academic departments. In particular, graduates of automotive engineering are in great demand locally and throughout Germany. The WHZ is Saxony’s only university to have been selected in the “Advancement through Education. Open Universities” contest. The project, which will run until 2014, is designed to promote access to academic education from vocational occupations in the Zwickau region, and open up alternatives and opportunities for a flexible college education.

at the outskirts of town, maybe even in your own home. There are definitely more comfortable terms and conditions available for renters and owners in the city of 93,000 inhabitants than in large metropolises. To support working parents, the municipal day care centers started offering longer opening hours in 2012. The “super shopping city” is also becoming more popular among tourists. This is demonstrated by the third largest increase in Germany when it comes to arrivals (8 %) and overnight stays (17 %). The municipal museums registered 21 percent more visitors. Only recently has admission been free to the Priests’ Houses, the Gallery on the Cathedral Court, the art collections of the “Max Pechstein Museum” as well as the Robert Schumann House. And 71,000 car fans flocked to the August Horch Museum in Audistrasse 7 street, the former production site of the car pioneer whose name the museum now bears. It’s Easy to Fall in Love Here

What people are looking for all over the world is actually already available here: Paradise. It’s located right along the Zwickauer Mulde River and is called, not surprisingly, MuldeParadies. Anyone looking around the award winning premises with its beautiful lawns and delightful play areas on a sunny day will encounter all kinds of people seeking recreation: Playing children with their parents and grandparents, people walking, riding bikes, jogging, and even dog owners. A bike path leads through verdant green areas past such magnificent edifices as Osterstein Palace or the Johannisbad indoor pool and spa. If you explore the city from here, you run the risk of falling in love with Zwickau and wanting to stay here forever. 1

Markttreiben auf dem Hauptmarkt in Zwickau, rechts im Bild Rathaus und Gewandhaus / A bustling market at Hauptmarkt square in Zwickau; to the right, the Town Hall and the Cloth Merchants’ Hall.

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Mit ihrer neuen Komplettradmontage erschließt sich die Weck + Poller Holding GmbH ein neues Geschäftsfeld und entwickelt mit der „Zwickauer Kombination“ ein bisher einmaliges Modell in der Logistik- und Speditionsbranche. / The Weck + Poller Holding GmbH is developing a new business segment with its complete wheel mounting and creating a unique model in the logistics and forwarding branch with its “Zwickau Combination.”

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Spielend lernen: Alle 18 kommunalen Kitas sind seit 2009 offizielle Netzwerkpartner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. / Learning while playing: All 18 municipal day care centers have been official network partners of the “Little Scientists’ House” foundation since 2009.

Residential Dreams Come True

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One of the biggest advantages of Zwickau is that it has affordable housing, and it’s still possible to select how one would like to live: In superbly renovated old buildings right in the city center dating back to the Art Nouveau and Wilhelminian periods, in newly built residential estates, or

Stadt Zwickau Büro für Wirtschaftsförderung Katharinenstraße 11, D-08056 Zwickau, Phone +49 375 83-8000 Fax +49 375 83-8080, wirtschaftsfoerderung@zwickau.de, www.zwickau.de

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0%2(/6)-7 >;-'/%9 MOTOR SÄCHSISCHER WIRTSCHAFT

Industriestandort mit guten Aussichten Als Wiege des sächsischen Automobilbaus und Motor des verarbeitenden Gewerbes in Sachsen steht der Landkreis Zwickau für technisches Know-how mit Tradition und Zukunft. Für die dynamische Entwicklung der Unternehmen im Landkreis bieten sich optimale Ausgangsbedingungen: Die verkehrsgünstige Lage an den Bundesautobahnen A 4 und A 72 garantiert schnelle Erreichbarkeit und kurze Wege zu den Kunden sowie Zulieferfirmen. Wichtiger Erfolgsfaktor der Unternehmen sind die klugen Köpfe und geübten Hände der Mitarbeiter. Mit Ideenreichtum und Fleiß sorgen sie für die Realisierung kundenindividueller Lösungen. Damit dies so bleibt, bündeln Akteure des Landkreises ihre Kompetenzen und initiieren gemeinsam konkrete Projekte zur Deckung des Fachkräftebedarfs. Auch beim Nachwuchs wird aktiv das Interesse an Technik geweckt. Als Modellregion für Berufs- und Studienorientierung setzt sich der Landkreis intensiv für die frühzeitige Praxisorientierung der Schülerinnen und Schüler ein, um ihnen somit auch die besten Zukunftschancen in der Region zu bieten.

Industrial Location with good perspectives As the cradle of Saxon automobile construction and the driving force of Saxony’s manufacturing industry, Zwickau County excels with superb technological knowledge which has both a long tradition and a very promising future. Excellent prerequisites promote the dynamic development of companies in the county: Its central location along the federal expressways A4 and A72 as well as its modern infrastructure all guarantee quick access and short distances to customers and suppliers. An important success factor for companies are the bright minds and the practiced hands of their employees. With innovative ideas and hard work, they help provide customer-specific solutions. For this is also true in the future, the county’s stakeholders are uniting their competences and initiating concrete projects to assure an available pool of highly skilled employees. We actively arouse young people’s interest in technology, as well. As a model region for vocational and academic orientation, the county commits itself to providing applied education and training as early as possible. So pupils continue to have the best possible opportunities in the region in the future.


1 Studenten der Kraftfahrzeugtechnik bei der Laborarbeit. Foto: WHZ

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2 Ansprechpartner für Unternehmen: Die Wirtschaftsförderer im Landkreis Zwickau unterstützen diese. Foto: Jackies Photography

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3 Duale Ausbildung: In den Beruflichen Schulzentren werden Auszubildende bestens auf die Praxis vorbereitet. Foto: Matthias Lippmann

4 4 Staatliche Studienakademie Glauchau: Das duale Studium bietet einen lebendigen Wechsel von Theorie und Praxis. Foto: Staatliche Studienakademie Glauchau 5 Beste Verkehrsanbindung Kreuz Meerane – Anschlussstelle A 4 / B 93.

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STÄDTE • CITIES • CRIMMITSCHAU • GLAUCHAU • HARTENSTEIN • HOHENSTEIN-ERNSTTHAL • KIRCHBERG • LICHTENSTEIN • LIMBACHOBERFROHNA • MEERANE • OBERLUNGWITZ • WALDENBURG • WERDAU • WILDENFELS • WILKAU-HASSLAU • ZWICKAU GEMEINDEN • MUNICIPALITIES • BERNSDORF • CALLENBERG • CRINITZBERG • DENNHERITZ • FRAUREUTH • GERSDORF • HARTMANNSDORF • HIRSCHFELD • LANGENBERNSDORF • LANGENWEISSBACH • LICHTENTANNE • MÜLSEN • NEUKIRCHEN • NIEDERFROHNA • OBERWIERA • REINSDORF • REMSE • SCHÖNBERG • ST. EGIDIEN

KONTAKT • CONTACT Landratsamt Zwickau • Postfach 10 01 76 • 08067 Zwickau Dezernat Bau, Kreisentwicklung, Vermessung Stabsstelle Wirtschaftsförderung / Tourismus Gerhart-Hauptmann-Weg 2 • 08371 Glauchau Tel. 0375 4402-25100 E-Mail: wirtschaft@landkreis-zwickau.de Internet: www.landkreis-zwickau.de

Foto: Bert Harzer


Locational Marketing

Foto: Wirthwein Crimmitschau GmbH & Co. KG

Standortmarketing

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Crimmitschau

Ausgezeichnete Perspektiven

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sind 120 Mitarbeiter beschäftigt, darunter fünf Auszubildende. Auch in diesem Unternehmen können junge Leute interessante Berufe erlernen, beispielsweise den des Mechatronikers und des Verfahrensmechanikers für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Gemeinsam mit den beiden genannten Unternehmen und vielen weiteren engagierten Wirtschaftspartnern hat die Wirtschaftsförderung

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Foto: Linamar Powertrain

Crimmitschau geht gemeinsam mit den innovativsten Unternehmen der Stadt neue Wege zur Fachkräftegewinnung. Der prosperierende Standort zieht mittlerweile Auszubildende und Arbeitskräfte aus der gesamten Region und sogar dem benachbarten Ausland an. Darüber hinaus profitieren auch die Schulabgänger von ausgezeichneten Zukunftschancen am Wohnort. In den zurückliegenden 20 Jahren wurden allein im Crimmitschauer Gewerbegebiet an der Glauchauer Landstraße rund 2.800 Arbeitsplätze geschaffen. So hat der kanadische Automobilzulieferer Linamar Powertrain sein neues Werk im November 2011 offiziell in Betrieb genommen. Etwa 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren hier unter anderem Pleuelstangen, Nockenwellen und Achsgetriebe. Das Werk ist auf Wachstumskurs und wird in der Endausbaustufe rund 650 Mitarbeiter beschäftigen. Daher sucht das Unternehmen ständig nach qualifiziertem Personal, wie zum Beispiel Schichtleitern und Maschineneinrichtern. Die Linamar Powertrain investiert auch viel in die Ausbildung junger Menschen und beschäftigt aktuell 25 Auszubildende sowie zwei BA-Studenten. Im März 2012 übernahm die Wirthwein AG aus einer Insolvenz heraus einen im Crimmitschauer Gewerbegebiet ansässigen Thermoplastverarbeiter, der europaweit führend in der Herstellung von Komponenten für Lüfter, Luftführung und Innenraum war. Die neu gegründete Wirthwein Crimmitschau GmbH & Co. KG plant nach erfolgreicher Standortsicherung bereits eine erste Erweiterung. In Crimmitschau


Standortmarketing

der Stadt einen Online-Service für Ausbildung und Beschäftigung als Stellenbörse eingerichtet. Unter den Rubriken „Lehrstellenbörse“ und „Arbeitsplatzbörse“ werden die verschiedensten Angebote von Unternehmen aus Crimmitschau und Umgebung vorgestellt. Langfristig soll diese Aktivität zur Standortwerbung beitragen und damit junge Fachkräfte vor Ort, Rückkehrer und interessierte Arbeitnehmer aus anderen Gebieten ansprechen.

Superb Opportunities Together with the city’s most innovative companies, Crimmitschau pursues new paths in recruiting skilled employees. Today, the booming location attracts apprentices and employees from the entire region and even the neighboring countries. School graduates also profit from the superb future opportunities available at their domicile. Over the past 20 years, about 2,800 new jobs have been created just in Crimmitschau’s commercial zone along the Glauchauer Landstrasse alone. For example, the Canadian automotive supplier Linamar Powertrain officially opened its new plant in November 2011. About 450 employees produce here, for example, connecting rods, camshafts, and driveline systems. The plant is on an expansion course and will employ about 650 people once the final construction phase has been completed. That’s why the company is constantly looking for such qualified personnel as, for example, shift leaders and machine installers. Linamar Powertrain also invests a lot into the education and training of young people and currently employs 25 apprentices as well as 2 students from a university of cooperative education. In March 2012, the Wirthwein AG corporation acquired a thermoplastic processing firm from Crimmitschau’s commercial zone that had gone bankrupt, but the company had actually been the European leader in the production of components for ventilators, air circulation, and interiors. The newly founded Wirthwein Crimmitschau GmbH & Co. KG corporation currently plans its first expansion after having successfully secured the production site. 120 employees, including five apprentices, work in Crimmitschau. In this company as well, young people can be educated and trained in such interesting occupations as, for example, mechatronic technician and process mechanic for plastic and rubber technology. Together with the above mentioned two companies and many other highly committed partners from the business community, the city’s economic development agency has set up an online job market for apprentices and job seekers. The various jobs and apprenticeships available at the companies in Crimmitschau and its vicinity are presented under the headings “Lehrstellenbörse,” i.e. market for apprenticeships and traineeships, and “Arbeitsplatzbörse,” i.e. market for job vacancies. In the long run, this activity is to make a valuable contribution towards promoting the business venue; thus, addressing local young skilled professionals, returnees, and interested employees from other regions. 1

Angehende Verfahrensmechaniker bei der Firma Wirthwein / The future process mechanics at Wirthwein

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Nockenwellenproduktion im Unternehmen Linamar Powertrain Camshaft production at Linamar Powertrain

w Stadtverwaltung Crimmitschau Markt 1, D-08451 Crimmitschau Phone +49 3762 90-0 Fax +49 3762 90-9901 wifoe@crimmitschau.de www.crimmitschau.de, www.linamar.com, www.wirthwein.de

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WESTFALIA entwickelt und produziert leichte hybride Struktur- und Metallbaukomponenten mit hoher Stabilität für Sitz, Fahrgestell und Karosserie.

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TEAMWORK IN CRIMMITSCHAU WESTFALIA Presstechnik GmbH & Co. KG, Gewerbering 26, 08451 Crimmitschau H&T ProduktionsTechnologie GmbH, Gewerbering 26b, 08451 Crimmitschau www.ht-ac.com www.ht-pt.com Fotografie: ©Tomo.Yun(www.yunphoto.net/en, Gestaltung & Idee: Haus E | www.haus-e.de

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Locational Marketing

Foto: Wolfgang Schmidt

Standortmarketing

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Wirtschaftsregion Mittelsachsen

Qualifizierte Fachkräfte den sich Spitzentechnologie mit handwerklichem Können, Forschung und Entwicklung mit industrieller Fertigung. Die Standortvorteile Mittelsachsens liegen in einer Vielfalt hoch spezialisierter Firmen, zum Beispiel in den Bereichen Laser- und Halbleitertechnik, regenerative Energien, Papier- und Textilindustrie oder bei den Zulieferern für die Auto-

Foto: Wiegand Sturm

Erfolgsgeschichten aus Mittelsachsen erzählen verschiedene Unternehmerinnen und Unternehmer, aber auch Mitarbeiter aus mittelsächsischen Betrieben auf der unlängst veröffentlichten Homepage www.wirtschaftin-mittelsachsen.de. In über 13.000 oft kleinen und mittelständischen Unternehmen gibt es eine breite Palette an Berufen. Hier verbin-

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mobilindustrie. In der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft sind ebenfalls interessante Unternehmen ansässig. Personal finden und binden

Diese leistungsfähigen Firmen brauchen für ihre dynamische Wirtschaftskraft vor allem eines: Menschen. Ihr Handeln und Wirken ist der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Ein enges Netz von Grund- und Oberschulen sowie Gymnasien legt den Grundstein für den mittelsächsischen Wirtschaftsnachwuchs. Neun berufsbildende Schulen an sechs Standorten befinden sich allein in der Trägerschaft des Landkreises und sichern im Zusammenspiel mit privaten Einrichtungen den Bedarf an marktgerecht ausgebildeten Facharbeitern. Die TU Bergakademie Freiberg (Ressourcenuniversität) und die Hochschule Mittweida (University of Applied Sciences) vermitteln fundiertes Wissen in zukunftsorientierten Studiengängen an den Nachwuchs an Wirtschaftsexperten, Ingenieuren, Führungskräften, Wissenschaftlern und künftigen Unternehmern. Kurzum: Mittelsachsen ist ein attraktiver Arbeits- und Lebensort, in dem es noch viel mehr zu entdecken gibt.


Standortmarketing

Success stories from Central Saxony are not only told by diverse entrepreneurs, but also by employees from small and medium sized enterprises at the recently published website www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de. More than 13,000 often small and medium sized companies employ people in a broad range of occupations. It is here where cutting edge technologies blend perfectly with genuine craftsmanship, research and development with industrial production. Central Saxony’s locational advantages include its large variety of highly specialized companies, for example, in the sectors laser and semiconductor technology, regenerative energy, the paper and textile industries, and the automotive supply branch. Other exceptional companies are found in the agricultural and food industries. Recruiting and Retaining Personnel

These vibrant companies need for their dynamic economic strength, above all, one thing: People. Their performance and enterprise are the driving force behind economic development. A dense network of primary level and secondary level schools as well as college preparatory Gymnasien are the basis for Central Saxony’s young professionals. The county alone operates nine vocational schools at six locations. Together with private institutions, these schools successfully meet the demand for skilled workers who are trained and educated in line with market requirements. The TU Bergakademie Freiberg [Freiberg University of Mining and Technology] (University of Resources) and the Hochschule Mittweida University of Applied Sciences impart profound knowledge in

Locational Marketing

future-oriented programs of studies to prospective economic experts, engineers, executives, scientists, and future entrepreneurs. In short: Central Saxony is an attractive location to work and live in where much is still waiting to be discovered. 1

Dr. Henning Morgenroth fiel es nicht schwer, nach Freiberg, an den Ort seines Studiums, zurückzukehren. Als Geschäftsführer der UVR-FIA GmbH widmet er sich den Themen Rohstoffverfahrenstechnik und Recycling. / It was not difficult for Dr. Henning Morgenroth to return to Freiberg where he once studied. As the Managing Director of the UVRFIA GmbH corporation, he addresses the topics raw materials process engineering and recycling.

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Ganz bewusst traf Ingrid Vogel, Geschäftsführerin der Kerateam Fliesenproduktions und -vertriebs GmbH, die Entscheidung für eine Investition in Mittelsachsen: Rohstoffe und engagierte Fachkräfte kommen aus der Umgebung. / Ingrid Vogel, Managing Director of the Kerateam Fliesenproduktions und vertriebs GmbH, deliberately chose to invest in Central Saxony: The raw materials and committed professionals come from the immediate vicinity.

w Regionalmanagement Mittelsachsen Landratsamt Mittelsachsen, Referat Wirtschaftsförderung und Bauplanung Frauensteiner Straße 43, D-09599 Freiberg Phone +49 3731 799-1410, regionalmanagement@landkreis-mittelsachsen.de www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de

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Zusätzlich entlasten wir die Umwelt mit der thermischen Verwertung von Sonderabfällen in unserer modernen Verbrennungsanlage.

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Johannes Hildebrandt (Mitglied des Thomanerchors /member of St. Thomas Boys Choir) Porsche Kundenzentrum /Porsche Customer Centre Photo: Jรถrg Lange


Leipzig – in dieser Stadt hat die Zukunft freie Fahrt. Als erste öffentliche Schule in Deutschland war die Thomasschule von Anfang an eine bahnbrechende Leipziger Innovation. Dieser fortschrittliche Bürgersinn macht Leipzig heute mehr denn je attraktiv für innovative Menschen aus aller Welt. Einen spannenden Tagungs- und Veranstaltungsort bietet beispielsweise das Porsche Kundenzentrum – rasantes Rahmenprogramm inklusive. Leipzig – here the future knows no bounds. As the first public school in Germany, St. Thomas School was, from the very beginning, a pioneering Leipzig innovation. And today more than ever, this progressive public spirit attracts people from all over the world to Leipzig. The Porsche Customer Centre, for instance, offers an exclusive venue for conventions and conferences – together with fasttrack fringe events. Ob Kongress oder Tagung, Großveranstaltung oder Firmenevent – Leipzig hat alles: erstklassige Kongress- und Tagungszentren, außergewöhnliche Locations, exzellente Hotels und die richtigen Dienstleister wie Agenturen, PCO’s oder Verkehrsträger. Whether conference, large-scale event or corporate function – Leipzig has it all: first-class congress and convention centres, exceptional event venues and excellent hotels as well as the appropriate service partners, such as agencies, PCO’s and mobility partners. Neugierig? Planen Sie Ihre Veranstaltung in Leipzig im neu konzipierten Online-Portal www.do-it-at-leipzig.de. Want to find out more? Plan your event in Leipzig online with our newly relaunched website www.do-it-at-leipzig.de. Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Augustusplatz 9, 04109 Leipzig Telephone: +49 341 7104-240, e-mail: kongress@ltm-leipzig.de


Oberlausitz – Upper Lusatia

Hier geht's lang – This Is the Way

Wer Radeberg besucht, kommt an Bier nicht vorbei. Der Radeberger Bierstadtpfad ermöglicht Besuchern, den traditionellen Biergenuss kulinarisch zu entdecken. / Those who visit Radeberg cannot avoid beer. The sightseeing tour along the Radeberger Bierstadtpfad path permits visitors to taste and savor the traditional beers as a culinary adventure. Per Rad oder zu Fuß lässt sich die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, Sachsens einziges UNESCO-Biosphärenreservat, auf ganz besondere Weise entdecken. / The Upper Lusatian Land of Heaths and Ponds, Saxony’s only UNESCO Biosphere Reserve, can be explored in a very special way by bike or on foot.

Many good reasons speak on behalf of the region which is located where Germany begins. In addition to its excellent geographic location right in the heart of Europe and its superb transportation connections to the nearby business hubs Dresden, Berlin, Wroclaw, and Prague, the region scores points with its multifaceted branch mix, highly qualified employees, and vibrant entrepreneurial networks. Upper Lusatia also excels with a high quality of life for its residents and provides unparalleled recreational and holiday experiences for its guests.

Görlitz, die deutsch-polnische Europastadt an der Neiße, zählt zu den schönsten Städten Deutschlands und macht jetzt auch als Film-Location „Görliwood“ Schlagzeilen. / Görlitz, the German-Polish European City on the Neisse River, is one of Germany’s most beautiful cities and now also hits the headlines as the movie location “Görliwood.” Als Weltmarktführer in der Fertigung von Industriedampfturbinen präsentiert sich die SIEMENS AG in Görlitz, die hier Forschung, Entwicklung und Produktion betreibt. / The SIEMENS AG corporation, which has research, development, and production units in Görlitz, is the global market leader for the production of industrial steam turbines. Die Landskron Brau-Manufaktur ist ein produzierendes Industriedenkmal. Bei der Herstellung der Bierspezialitäten wird das traditionelle offene Gärverfahren genutzt. / The Landskron Brau-Manufaktur beer brewery is a fully operational industrial landmark. The company uses only the traditional open fermentation process in brewing its specialty beers.

Foto: Bombardier Transportation

Foto: Förderverein Lausitz e.V. / Wolfgang Wittchen

Gute Gründe sprechen für die Region am Anfang Deutschlands. Neben ihrer hervorragenden geografischen Lage im Herzen Europas sowie der sehr guten Verkehrsanbindung zu den nahen Wirtschaftszentren Dresden, Berlin, Breslau und Prag punktet sie mit einem breiten Branchenmix, qualifizierten Fachkräften und starken Unternehmensnetzwerken. Darüber hinaus zeichnet sich die Oberlausitz mit hoher Lebensqualität für Einheimische aus und bietet Gästen ein unvergleichliches Freizeitund Urlaubserlebnis.

Foto: Axel Gebauer

POLYSAX – Bildungszentrum Kunststoffe Bautzen e. V. ist eine Initiative der Wirtschaft und wirtschaftsnaher Einrichtungen und Plattform für kunststofftechnische Aus- und Weiterbildung sowie Studium. / The POLYSAX – Bildungszentrum Kunststoffe Bautzen e. V. association is an initiative launched by the business community and business-related institutions. It acts as a platform for general and continued education and training as well as for university studies in plastics technology.

Als führender Anbieter unterstützt CIDEON Unternehmen bei der Umsetzung von Innovationen und der Optimierung von EngineeringProzessen. Von diesem Know-how profitiert auch Bombardier Transportation, das am Standort Bautzen die längste Straßenbahn der Welt sowie die weltweit erste oberleitungsfreie Stadt- und Straßenbahn fertigt. / As a leading provider, the CIDEON corporation supports companies in implementing innovations and optimizing engineering processes. The Bombardier Transportation corporation, which manufactures the world’s longest tram as well as the world’s first catenary-free tram and light rail vehicle at the business venue Bautzen, also benefits from this knowledge. In Deutschlands größtem Irrgarten in Kleinwelka mit dem einzigen Abenteuer- und Rätsellabyrinth der Welt findet man Spaß ohne Grenzen. / Germany’s largest garden maze with the world’s only adventure and riddle labyrinth provides unlimited fun in Kleinwelka.


Der Überblick / Facts & Figures at a Glance

Firmen in der Oberlausitz finden: Find companies in Upper Lusatia: www.oberlausitz.com/firmen

Tourismus: • Übernachtungen 2012: 1,87 Millionen (Zuwachs von 7,3 % gegenüber 2011) • 399 Beherbergungseinrichtungen (15.986 Betten), 33 Campingplätze

Foto: D. Damzog, Stiftung Fürst Pückler Park Bad Muskau

Fakten: • Landkreise Bautzen (BZ) und Görlitz (GR) • Einwohner: 576.149 • Fläche: 4.496 km² • Bevölkerungsdichte: 128 EW/km²

Wirtschaft: • ca. 2.500 produzierende Unternehmen • mehr als 160 Unternehmen mit über 100 Beschäftigten • Exportquote: ca. 25 % • Bildungseinrichtungen: 1 Universität, 4 Hochschulen, 5 Technologie- und Gründerzentren

• Bruttowertschöpfung: 570 Millio nen Euro, Tagestourismus: 270 Millionen Euro Facts & Figures • District Counties of Bautzen (BZ) and Görlitz (GR) • Population: 576,149 • Surface area: 4,496 km² • Population density: 128 inhabitans/km² Economy • Approx. 2,500 manufacturing enterprises

• More than 160 enterprises with more than 100 employees • Export quota: approx. 25 % • Educational institutions: 1 university, 4 universities of applied sciences and cooperative education, 5 technology and business incubators Tourism • Overnight stays in 2012: 1.87 million (a 7.3 % increase compared to 2011) • 399 accommodation facilities (15,986 beds), 33 campgrounds • Gross value creation: 570 million euros, day tourism: 270 million euros

Foto: René Pech

Standorte und Immobilien in der Oberlausitz / Available locations and real estate in Upper Lusatia: www.oberlausitz.com/standorte

Mitten im Herzen der Lausitz befindet sich das spektakuläre Lausitzer Seenland. Wo einst die Förderung von Braunkohle das Bild bestimmte, entsteht Europas größte von Menschenhand geschaffene Wasserlandschaft. / Right in the heart of Lusatia is the spectacular Lusatian Land of Lakes. Where lignite mining once dominated the scene, Europe’s largest artificial waterways are emerging today.

Um Innovationen in der Euroregion zu würdigen, wird 2014 bereits zum zehnten Mal der trinationale Innovationspreis „BEST INNOVATION“ verliehen. / In order to acknowledge and reward innovations in the Euroregion, the trinational Innovation Award “BEST INNOVATION” will be presented already for the tenth time now in 2014.

Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau ist das einzige UNESCO-Welterbe in Sachsen und zählt mit weiteren Parks und Gärten zu den besonderen kulturellen Schätzen der Oberlausitz. / Saxony’s only UNESCO World Heritage Site, the Fürst Pückler Park, is located in Bad Muskau. Along with other parks and gardens, it is one of Upper Lusatia’s unique cultural treasures.

Die grenzüberschreitende Route „Via Sacra – Reisen ohne Grenzen“ führt zu einzigartigen sakralen Bauwerken und mittelalterlichen Kunstschätzen im Dreiländereck. / The cross-border route “Via Sacra – Travel without Borders” takes visitors to unique sacred buildings and medieval art treasures in the border triangle.

Kein anderes Weihnachtssymbol hat wohl so viel Strahlkraft wie die Herrnhuter Sterne, die nach wie vor in Handarbeit in der Manufaktur gefertigt werden. / No other Christmas symbol is said to have so much radiance as the Herrnhut Stars which are still manufactured by hand in the company today.

Deutschlands kleinstes Mittelgebirge, der Naturpark Zittauer Gebirge, beeindruckt mit gewaltigen Sandsteinfelsen, einmaligen Umgebindehäusern und idyllischen Dörfern. / Germany’s smallest low mountain range, Zittau Mountains Nature Park, awes visitors with its huge sandstone rocks, characteristic Umgebinde half-timbered houses, and idyllic villages. Eine weltweit einzigartige Rarität befindet sich in der größten jemals gefertigten Museumsvitrine – das Große Zittauer Fastentuch. / A globally unique rarity can be admired in the largest museum display case ever built – the Great Zittau Lenten Veil.

Foto: René Pech

Foto: Herrnhuter Sterne GmbH

Die Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG brachte als erster Brunnen im Osten Deutschlands Produkte in zertifizierter Bio-Qualität auf den Markt. / The Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG corporation was the first mineral spring in East Germany to bring products in certified organic quality onto the market.


Oberlausitz

Upper Lusatia

Kunststoffregion Oberlausitz

Alle Technologien vor Ort Jeden Tag kommen wir mit ihm in Berührung: Kunststoff, ein nicht wegzudenkender Bestandteil in unserem Leben. Die Kunststoffindustrie ist eine Schlüsselindustrie in Deutschland und in Sachsen. In der Oberlausitz hat sie eine lange Tradition. Aus ehemaligen Knopffabriken wurden hochmoderne Kunststoffunternehmen, die mit modernsten Verfahren vielfältige Kunststoff- und Gummiformteile herstellen. Diese sind beispielsweise in Schläuchen, in Kunststoffrohren, in Handschuhfächern und Getränkehaltern für Kraftfahrzeuge, in den Gehäusen für medizinische Geräte oder in Spiegelschränken zu finden. Auch in Babyartikeln, Steckdosen, Lebensmittelverpackungen und vielen anderen Produkten stecken Gummi- und Kunststoffteile „Made in Oberlausitz“. Etwa ein Viertel der Unternehmen der sächsischen Kunststoffindustrie sind in der Oberlausitz angesiedelt. Neben der metallverarbeitenden und der Baubranche ist die Kunststoffindustrie mit insgesamt rund 2.500 Beschäftigten der drittgrößte Arbeitgeber der Region. Oft sind es familiär geführte Unternehmen, mittelständisch geprägt, die jeweils fünf bis 200 Arbeitskräfte beschäftigen. Die Oberlausitzer Kunststoffindustrie bietet ihren Kunden alle technologischen Verfahren zur Kunststoffbearbeitung. Das Know-how, die hohe Qualität der Verarbeitung und exzellent ausgebildetes Personal sichern den Erfolg der Betriebe vor allem in Deutschland und auch europaweit. Komplette Palette aus einer Region

Foto: SW Schipper-Werbung Bautzen GmbH

Die kunststoffverarbeitenden Unternehmen und deren Partner aus dem Werkzeug- und Formenbau bilden ein vielversprechendes wirt-

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schaftliches Potenzial als Zulieferer oder Endproduzent – nahezu alle Wirtschaftszweige sind auf die innovativen und qualitativ hochwertigen Produkte der Oberlausitzer Kunststofftechnik angewiesen. Die Firmen bieten ihren Kunden Lösungen von der Einzel- und Serienfertigung bis hin zur Entwicklung von Baugruppen und Systemen. Leistungsspektrum der Oberlausitzer Kunststoffunternehmen • Baugruppenmontage

• Rapid Prototyping

• Beflockung

• Spritzguss

• Design und Konstruktion

• Strahlenvernetzung

• Extrusion

• Tiefziehen

• Lackierung

• Ultraschallschweißen

• Metallisieren

• Werkzeug- und Formenbau

• Pressen

• Werkzeugtemperierung

Um weiterhin auf dem Markt zu bestehen, setzt die Kunststoffindustrie auf die Forschung und die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Ganz besonderer Wert wird in der Oberlausitz auf die Förderung von Nachwuchs- und Fachkräften gelegt, um die Zukunft der Region und der Branche gleichermaßen zu sichern. Dafür engagieren sich die Unternehmen aktiv mit einer deutschlandweit einzigartigen Bildungsinitiative: der POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH in Bautzen.


Upper Lusatia

Fotos: POLYSAX

Oberlausitz

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Vielfältiges Ausbildungsspektrum für Fachkräfte

Nicht nur die POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH ist einzigartig, auch ihr Ursprung ist es. Hier in der Oberlausitz waren es die sächsische Wirtschaft und wirtschaftsnahe Unternehmen, die das 2009 gegründete Zentrum initiierten. Nach dem Baubeginn des Technikums auf dem Gelände des Überbetrieblichen Ausbildungszentrums Bautzen im Jahr 2010 wurde das hochmoderne Gebäude bereits Anfang 2011 im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich eingeweiht. Für die Errichtung waren insgesamt rund 3,6 Millionen Euro investiert worden. „Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist es, junge Leute zu rekrutieren, für die Branche zu begeistern, sie anspruchsvoll zu bilden und sie hier in der Region zu halten“, erklärt Jörg Schicktanz, ehrenamtlicher Geschäftsführer, die Ziele der POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH. Gemeinsam mit dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit in Bautzen fördert das Unternehmen speziell Jugendliche und Erwachsene im erwerbsfähigen Alter, die ihre Ausbildung oder Weiterbildung im Technikum absolvieren wollen. Berufsorientierungskurse, Tage der offenen Tür, Messepräsentationen und Betriebsexkursionen ermöglichen schon Schülern erste Erfahrungen und bringen die Unternehmen in Kontakt mit potenziellen Bewerbern. Praxisnahes Wissen auf höchstem Niveau

In der POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH entstanden auf 1.000 Quadratmetern Nutzfläche Werkstätten für die Technologien Spritzgießen, Extrusion, Blasen, Schweißen, Duroplastpressen und Tiefziehen, ein Prüflabor sowie vier Unterrichts- und Seminarräume. Hier werden Seminare, Umschulungen, Lehrlingsausbildung und Teile des Studiengangs Kunststofftechnik sowie Projekte zur Berufs- und Studienorientierung und Meisterausbildung angeboten. Für die akademische Laufbahn arbeitet POLYSAX mit der Berufs- und Studienakademie Bautzen und der Hochschule Zittau/Görlitz zusammen. Zu einem Drittel werden Lehrlinge ausgebildet, zwei Drittel umfassen berufsbegleitende Weiterbildungen und Qualifizierungen von Fachkräften. Die Auszubildenden lernen an Labortechnik und modernsten Maschinen namhafter Hersteller. Die Einrichtung arbeitet mit Ausbildern und Dozenten aus der betrieblichen Praxis zusammen, die die Möglichkeiten des Technikums praxisnah einbinden. Dort erfahren die Teilnehmer, wie sie aktuelle Erkenntnisse aus den Seminaren in ihren Unternehmen anwenden. Besonders gefragt sind bereichsübergreifende Seminare zum Beispiel darüber, wie die Vorgaben zur Qualitätssicherung an Spritzgießmaschinen konkret in den Betrieben umgesetzt werden können. Das Technikum: Raum für Entfaltung

Das Technikum ist ein hoch energieeffizientes Gebäude. Die Zu- und Abluftanlage arbeitet mit einer Wärmerückgewinnung von rund 90

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Prozent. Der errechnete Heizwärmebedarf erfüllt die Anforderungen an ein Passivhaus. Bei voller Auslastung können 100 Praxis- und Theorieplätze besetzt werden. Offen und transparent angeordnete Räume, die unmittelbar miteinander verbundenen Theorie- und Praxisbereiche sowie das frische, in bunten Farben gehaltene RaumDesign geben dem Technikum den Charakter einer modernen, zukunftsorientierten Bildungseinrichtung, die vor allem junge Menschen ansprechen soll. Neben den vielfältigen Möglichkeiten in den Werkstätten bietet die POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH ihren Kunden Dienstleistungen wie die Musterung von Spritzgießwerkzeugen inklusive Musterungsprotokoll, Kunststoffprüfung im Werklabor oder Kleinserienfertigung an. Darüber hinaus vermietet sie die Konferenz- und Seminarräume und den CAD-Pool im Technikum. Gemeinsam stark im Netzwerk

Die POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH arbeitet gezielt, um Fachkräfte zu gewinnen und bildet Nachwuchs auf höchstem Niveau anwendungsorientiert aus. Zudem stärkt das errichtete Zentrum den Bildungsstandort Bautzen und unterstreicht die führende Rolle der Oberlausitzer Kunststofftechnik unter den Kunststoffregionen Ostdeutschlands. Die Arbeit der POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH und die Möglichkeiten des Technikums tragen entscheidend dazu bei, das Image der Kunststoffindustrie aufzupolieren, junge Menschen für die hochmodernen Unternehmen in der Oberlausitz zu begeistern und ihnen eine Zukunftsperspektive in der Region zu geben. Seit Beginn der Kunststoffausbildung mit 30 Lehrlingen 2009 steigt jährlich und stetig die Anzahl der Auszubildenden. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle Bautzen der Industrie- und Handelskammer Dresden koordiniert die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz Niederschlesien mbH (MGO) die Arbeit des Netzwerkes „Oberlausitzer Kunststofftechnik“, dem Sprachrohr der Branche in der Region. Die MGO unterstützt dessen Öffentlichkeitsarbeit und Imageförderung. Die Unternehmen präsentieren sich gemeinsam auf Messen, wie zum Beispiel auf der FAKUMA Friedrichshafen, der Kunststoffmesse Düsseldorf sowie in Leipzig auf der INTEC, der Zuliefermesse und 2013 auf den WorldSkills, der Weltmeisterschaft der Berufe. Seit 2004 gibt es regelmäßige Branchentreffen wie den Oberlausitzer Kunststoff-Tag. Das Netzwerk setzt sich für eine stärkere nationale und internationale Vermarktung aller Kunststoffunternehmen der Oberlausitz ein, erschließt gemeinsam neue Absatzmärkte und sichert den Fachkräftenachwuchs mit einer anspruchsvollen Aus- und Weiterbildung. Bei regelmäßigen Treffen der Geschäftsführer aus der Region werden aktuelle und kommende Aktivitäten abgestimmt und Marketingmaßnahmen geplant.

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Upper Lusatia

Foto: POLYSAX

Oberlausitz

employees found here all safeguard and assure the success of companies in Germany and throughout Europe. The Entire Range from One Region

The plastics processing enterprises and their partners from toolmaking and mold construction create a very promising economic potential as suppliers or end producers – virtually all industrial sectors rely on the innovative, premium quality products made by Upper Lusatian plastics processing enterprises. The companies provide their customers with solutions ranging from individual items to mass production all the way to the development of components and systems. Service Portfolio of Upper Lusatian Plastics Companies

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Ein weiterer zukunftsträchtiger Zusammenschluss von Akteuren der Oberlausitzer Kunststofftechnik ist POLY-LAB.NET. In diesem Netzwerk für polymere Leichtbaustrukturen vereinen sich Wissen und Kompetenzen seiner Mitglieder und Partner, um visionäre Ideen für die Zukunft zu verwirklichen. In den gemeinsamen Projekten werden Synergien genutzt, um innovative Leichtbau-Lösungen zu entwickeln und mit ihnen Zukunftsmärkte zu gestalten.

Plastics Technology in Upper Lusatia: All Technologies on Site Every day, we encounter it: Plastic, an integral component of our lives. The plastics industry is a key industrial branch both in Germany and Saxony. It has a long tradition in Upper Lusatia. Former button factories became ultramodern plastics enterprises which produce multifaceted plastic and rubber molded parts with state-of-the-art technologies. They are found, for example, in hoses, in plastic pipes and tubes, in glove compartments and cup holders for motor vehicles, in housings for medical instruments, or in mirror cabinets. And baby items, electric outlets, food packages as well as many other products all contain rubber and plastic parts “Made in Upper Lusatia.” Approximately one fourth of the companies active in Saxony’s plastics industry are located in Upper Lusatia. The plastics industry, which employs a total of about 2,500 people, is the region’s third largest employer in addition to the metal processing and construction branches. Its enterprises are often family owned and operated, small and medium sized, with a staff of five to 200 employees. When it comes to processing plastics, Upper Lusatia’s plastics industry can offer its customers all technological production procedures. The exceptional knowledge, high processing quality, and superbly educated

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• Structural component assembly

• Rapid prototyping

• Flocking

• Injection molding

• Design and construction

• Irradiation crosslinking

• Extrusion

• Deep drawing

• Painting

• Ultrasonic welding

• Metallization

• Tool and mold construction

• Compression molding

• Tool tempering

In order to stay competitive on the market also in the future, the plastics industry focuses on the research and development of new products and procedures. Specific emphasis is also put on the promotion of young professionals and specialists with the objective of safeguarding and assuring both the region’s and the branch’s future alike. In order to reach this goal, the companies are actively participating in an educational and training initiative which is unique in all of Germany: The educational center POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH corporation in Bautzen. Multifaceted Educational Options for Specialists

Not only the POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH corporation is unique, but also its origin. Here in Upper Lusatia, the Saxon business community and business-related companies actually initiated the POLYSAX center which was established in 2009. After construction of the Technical Center had begun on the premises of the Bautzen-based joint vocational training facility in 2010, the ultramodern Technical Center building was officially inaugurated in the presence of the Saxon Minister President Stanislaw Tillich already in early 2011. A total of approximately 3.6 million euros were invested into this building project. “Our most important tasks are to recruit young people, spark their interest in the branch, educate them in a sophisticated manner, and retain them here in the region,” Jörg Schicktanz, Voluntary Managing Director, explains the objectives of the POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH corporation. Together with the Job Center and the Employment Agency in Bautzen, the company specifically supports adolescents and adults who are in an employable age and wish to complete their general or continued education at the Technical Center. Career orientation courses, open house days, trade show presentations, and plant visits not only permit pupils to gain already their first professional experiences, but also help establish contacts between companies and potential job seekers. Applied Knowledge at the Highest Level

At the POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH corporation, workshops for the injection molding, extrusion, blowing, welding, thermosetting pressing, and deep drawing technologies, a test lab as well as four instruction and seminar rooms were established on 1,000 square meters of floor space. Here, specific seminars, occupational reeduca-

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Oberlausitz

tion, vocational training for apprentices as well as, in part, the program of studies in plastics engineering are offered along with projects revolving around occupational and academic orientation as well as training sessions for prospective master craftspersons. When it comes to academic careers, POLYSAX cooperates closely with Bautzen University of Cooperative Education and the University of Applied Sciences Zittau/Görlitz. One third of those who attend the POLYSAX educational programs are apprentices undergoing vocational training while two thirds account for the continued education and qualification of specialists. The apprentices learn to use the lab technology and stateof-the-art machinery of renowned manufacturers. The educational institution cooperates with training and instructional staff from commercial enterprises that combine the various options provided by the Technical Center in an applied approach. And the participants learn how to apply the knowledge from the seminars in their companies. Of particular interest are interdisciplinary seminars addressing, for example, the question of how the quality assurance requirements for injection molding systems can actually be implemented in an enterprise. The Technical Center: Room for Development

The Technical Center is a very energy efficient building. The air intake and exhaust system works with a heat recovery rate of approximately 90 percent. The calculated requirement for thermal energy meets the requirements for passive houses. At full capacity, 100 people can participate in the practical and theoretical courses. Spacious and transparent rooms, theoretical and practical sections which are directly linked to one another as well as the fresh room design in bright colors all impart the character of a modern, future-oriented educational institution to the Technical Center which primarily seeks to attract young people. In addition to the multifaceted possibilities available in the workshops, customers of the POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH corporation can choose from such services as the inspection of injection molding tools including inspection protocols, plastics testing in the technical lab, or small batch production. It is also possible to rent the conference and seminar rooms as well as the CAD pool in the Technical Center.

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Germany’s plastics processing regions. The work of the POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH corporation and the possibilities provided by the Technical Center make a vital contribution towards highlighting the image of the plastics industry, sparking interest among young people for Upper Lusatia’s state-of-the-art enterprises, and offering them a perspective for their future career in the region. Since the educational and training programs in plastics technology commenced with 30 apprentices in 2009, the number of apprentices has been increasing annually and continuously. Together with the Dresden Chamber of Industry and Commerce – Bautzen Branch, the Marketing-Gesellschaft Oberlausitz Niederschlesien mbH (MGO) corporation coordinates the activities of the “Upper Lusatian Plastics Technology” network, the branch’s voice in the region. The MGO supports the network’s public relations work and image campaigns.The companies have a joint exhibition at such trade shows as, for example, FAKUMA Friedrichshafen, INTERPART Karlsruhe,the plastics trade fair in Düsseldorf, and in Leipzig at the subcontracting fair INTEC as well as the 2013 WorldSkills, the world championships promoting excellence in vocational training. Since 2004, Upper Lusatia has also held such regular branch meetings as the special day for plastics, the Oberlausitzer Kunststoff-Tag. The network strives to intensify the national and international marketing activities of all plastics technology enterprises in Upper Lusatia, develop new sales markets together, and safeguard the availability of skilled employees and specialists through sophisticated general and continued education and training. Current and upcoming activities are coordinated, and marketing measures are planned during regular meetings of the region’s managing directors. Another promising alliance of stakeholders active in Upper Lusatian plastics technology is POLY-LAB.NET. This network for polymer lightweight structures unites the expertise and competences of its members and partners in order to realize visionary ideas for the future. In joint projects, synergies are harnessed for the development of innovative lightweight solutions which help shape the markets of the future. 1-4

Joining Forces in a Network

The activities of the POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH corporation are designed to specifically recruit skilled employees and specialists and to provide the requisite applied education and training for young professionals at the highest possible level. The established center also strengthens the educational venue Bautzen and highlights the leading role of plastics technology in Upper Lusatia among East

Das Technikum des POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe Bautzen beherbergt auf 1.000 Quadratmetern Nutzfläche Werkstätten, Prüflabor, Unterrichts- und Seminarräume. / The Technical Center of the POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe Bautzen corporation houses workshops, a test lab, instruction and seminar rooms on 1,000 square meters of floor space.

w POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH www.polysax.de

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Foto: Peter Himsel/Stifterverband

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Ideenland Oberlausitz

Vorsprung durch Bildung Ein wichtiger Faktor für wirtschaftliches Wachstum und regionale Entwicklung ist die Verfügbarkeit gut ausgebildeter und motivierter Fachkräfte. In der Oberlausitz steht die Ausbildung junger Menschen im Fokus von Unternehmen und öffentlicher Hand. Es gilt, der weiterhin steigenden Wirtschaftskraft mit qualifizierten Arbeitskräften gerecht zu werden. Moderne Bildungseinrichtungen, das starke En-

gagement vieler regionaler Akteure und eine kontinuierliche Netzwerkarbeit sorgen in der Oberlausitz für eine effiziente, zielgerichtete Organisation der Ausbildung von Fachkräften. Diese Ausbildung ist die Grundlage für eine berufliche Perspektive der Jugendlichen in den verschiedenen Branchen der Region. www.oberlausitz.com/zukunft

Berufswege mit Zukunft Studieren an der Hochschule Zittau/Görlitz in Studiengängen der

Ingenieurwissenschaften Naturwissenschaften www.hszg.de Sozialwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Informationstage am 9. Januar und 21. Juni 2014

STUDIEREN OHNE GRENZEN

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Oberlausitz

Upper Lusatia

Mit Ideen die Zukunft gestalten

Oberlausitzer Unternehmerpreis

Ebenso wie die Fachkräftesicherung sind es innovative sowie zukunftsorientierte Unternehmer und herausragende Ideen, die zum Erfolg des Wirtschaftsstandortes Oberlausitz beitragen. Mit dem trinationalen Innovationspreis, dem Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerb und dem Oberlausitzer Unternehmerpreis sollen diese innovativen Produkte und Prozesse sowie die besten Geschäftsideen und besonderes regionales Engagement eine öffentliche Anerkennung und Auszeichnung erhalten.

Am 18. September 2013 wird zum Unternehmerempfang auf den Bautzener Unternehmertagen der 18. Oberlausitzer Unternehmerpreis an Unternehmen der Oberlausitz verliehen, welche sich durch ihre Firmenphilosophie, ihr Produktionsprofil sowie ihre Innovationen auszeichnen und sich durch ihr Mitwirken in Netzwerken und ihr Engagement in der Region verdient gemacht haben. www.bautzenerunternehmertage.de

Trinationaler Innovationspreis INNOVATION

Bereits zum zehnten Mal wird der trinationale Innovationspreis INNOVATION grenzüberschreitend vergeben. Für den Preis INNOVATION 2013/2014 können sich in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa ansässige kleine und mittlere Unternehmen in der Kategorie BEST INNOVATION bis zum 30. Januar 2014 bewerben. Traditionell werden mit dem Innovationspreis neuartige und wirtschaftlich erfolgreich am Markt platzierte Produkt- und Verfahrensentwicklungen ausgezeichnet. Grundlagen für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge für die deutsch-polnisch-tschechische Jury sind der Innovationsgrad, die Marktfähigkeit der Produkte und/oder Technologien, die Sicherung und/oder Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Anwendung europäischer Umwelt- und Qualitätsstandards. Im Rahmen des offiziellen Ausstellerabends der Konvent´a 2014 in Löbau werden die Preisträger feierlich ausgezeichnet. www.best-innovation.com Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerb

Auch der durch die Wirtschaftsinitiative Lausitz e. V. (WiL) durchgeführte länderübergreifende Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerb (LEX) geht 2013 in seine zehnte Runde. Ausgezeichnet werden die besten Geschäftsideen oder die tragfähigsten Umsetzungen von Unternehmen aus der ganzen Lausitz. Neben der öffentlichen Auszeichnung und der Aussicht auf einen der dotierten drei Gründerpreise locken kostenlose Seminare und Informationsveranstaltungen für die teilnehmenden Existenzgründer. www.wil-ev.de

Hochschule Zittau/Görlitz: Neue Wege gehen

Seit 1997 bietet die Hochschule Zittau/Görlitz das kooperative Studium mit integrierter Ausbildung (KIA) an. Es verbindet eine Berufsausbildung mit dem Studium und schließt die Lücke zwischen Berufsausbildung und normalem Studium. Im Vergleich zur Nachwuchsgewinnung aus traditionellen Studiengängen bringt diese Studienform für die Unternehmen mehrere Vorteile, wie zum Beispiel eine verbesserte berufliche Ausbildung, die integrierte Vermittlung firmenspezifischer Spezialkenntnisse, die Übernahme administrativer Aufgaben bei der Bewerbergewinnung und Betreuung der Studierenden. Neben den allgemeinen Studienabläufen bietet das KIA unter anderem Tutorien, Zusatzqualifikationen oder auch Leistungskurse für Begabte an. Für Bewerber ist es sehr attraktiv, da die Ausbildungszeit um zwei Jahre verkürzt ist, die Unternehmen die Studierenden vergüten und die Ausbildungsinhalte stark praxisorientiert sind. Partnerbetriebe schätzen diese Studienform vor allem deshalb, weil leistungsfähige Bewerber frühzeitig an die Unternehmen gebunden und während der Ausbildung zielgerichtet entwickelt werden. www.hszg.de, www.kia-studium.de

Upper Lusatia – Land of Ideas: A Competitive Edge through Education An essential factor for economic growth and regional development is the availability of superbly educated and highly motivated professionals. The education and training of young people is center stage in companies and the public sector. The continuously increasing economic power is based on qualified employees. Modern educational institutions, the clear commitment of regional stakeholders, and continuous networking activities assure that the education and training

www.ba-bautzen.de

Das Studium mit Jobgarantie Elektrotechnik

Public Management

Finanzmanagement Medizintechnik Duales Studium

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Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Diplom/Bachelor in 3 Jahren

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of skilled professionals has an efficient, goal-oriented organization in Upper Lusatia. This education and training is the foundation for the occupational opportunities available to adolescents in the various branches of the region. www.oberlausitz.com/zukunft Shaping the Future with Ideas

Just as safeguarding skilled professionals contributes to the success of the business venue Upper Lusatia, so do innovative as well as pioneering entrepreneurs and outstanding ideas. With the Trinational Innovation Award, the Lusatian Founder Competition, and the Upper Lusatian Entrepreneurial Award, these innovative products and processes as well as the best business ideas and outstanding regional commitment are to be acknowledged publicly and honored with a prize. Trinational Innovation Award INNOVATION

Already for the tenth time now, the Trinational Innovation Award INNOVATION will be bestowed across borders. It is possible for small and medium-sized enterprises from the Euroregion NeisseNisa-Nysa to apply for the INNOVATION 2013/2014 Award in the category BEST INNOVATION until January 30, 2014. Traditionally, the innovation award honors new and profitable product and process developments that have been ensconced successfully on the market. The German, Polish, and Czech jury will judge the contestants on the degree of their innovation, the marketability of their products and/or technologies, the safeguarding and/or creation of new jobs, and the application of European environmental and quality standards. The winners will be honored during a ceremony of the official Konvent’a 2014 exhibitors’ evening in Löbau. www.best-innovation.com Lusatian Founder Competition

The Wirtschaftsinitiative Lausitz e. V. [Economic Initiative Lusatia] (WiL) association’s interstate Lusatian Founder Competition 2013 (LEX) also goes into the tenth round. The best business ideas or the most feasible implementation by companies coming from all over Lusatia will be honored at this event. In addition to the public award ceremony and the prospect of winning one of the three cash founder prizes, there will also be free seminars and information sessions for the participating business founders. www.wil-ev.de

Upper Lusatian Entrepreneurial Award

On September 18, 2013, the 18th Upper Lusatian Entrepreneurial Award will be presented to companies from Upper Lusatia at the entrepreneurial reception during the Bautzen Entrepreneurial Days. The prize will be awarded to companies which excel, on the one hand, with their mission statement, their production profile as well as their innovations and which, on the other hand, have made a valuable contribution to the region with their active participation in networks and their dynamic commitment. www.bautzenerunternehmertage.de Zittau/Görlitz University of Applied Sciences: Pursuing New Paths

The Zittau/Görlitz University of Applied Sciences has been offering cooperative studies with integrated vocational training (KIA) since 1997. The program combines vocational training with university studies; thus, closing the gap between vocational training and academic studies. Compared to the recruitment of young professionals graduating from conventional programs of studies, this type of studies has a number of advantages for companies which include, for example, providing improved vocational training; imparting expert, company-specific knowledge; assuming administrative tasks when it comes to the recruitment of applicants; and providing assistance to students. In addition to general curricula, KIA also offers, for example, tutorials, additional qualifications, and advanced courses for particularly talented students. KIA is highly attractive for applicants since the apprenticeship period is two years shorter, the companies pay remunerations to the students, and the individual courses have a specific practical approach. Partner companies appreciate such studies primarily because companies recruit and retain talented applicants early on who are then trained systematically during their education. www.hszg.de, www.kia-studium.de

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Die Studieninhalte der Hochschule Zittau/Görlitz sind praxisorientiert und auf Unternehmensbedürfnisse angepasst. / The Zittau/Görlitz University of Applied Sciences provides hands-on studies which are attuned to the specific needs and requirements of companies.

Wollt ihr wissen, wo ihr euch über Berufe informieren könnt? wer euch bei der Suche nach dem Traumberuf helfen kann? wo euch eine Lehrstelle oder ein Job angeboten werden? Klickt euch rein:

www.oberlausitz.com/zukunft Hier findet ihr jede Menge Termine, die wichtigsten Infos und Ansprechpartner für eure Karriere.

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Foto: Lars Neitzel, TPK

Oberlausitzer Schlüsselbranchen / Key Industries in Upper Lusatia

Weltweit gefragte Kompetenz Globally Coveted Competence Vielfalt schafft Wettbewerbsvorteile und Wirtschaftswachstum! In der Oberlausitz zählen die breit gefächerten Branchen zu den wichtigsten Indikatoren für den Erfolg und sind Aushängeschilder der Region. Leistungsfähige und innovative Unternehmen bilden starke, zukunftsorientierte Netzwerke. Mit ihrer Kernkompetenz im Bereich der Schienenfahrzeugtechnik und als kompletteste Zulieferregion für die Fahrzeugindustrie hat sich die Oberlausitz weltweit einen Namen gemacht. Attraktive Standorte und die ausgezeichnete Lage im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien zeichnen die vielversprechende Wirtschaftsregion unter anderem aus.

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Diversity creates a competitive edge and economic growth! The broad range of branches in Upper Lusatia is one of the most important indicators of success, and these branches are the flagships of the region. Efficient and innovative enterprises establish vibrant, future-oriented networks. With their core competence in rail vehicle technology and as the most comprehensive supply region for the vehicle industry, Upper Lusatia has gained repute and renown around the globe. This very promising economic region excels with, for example, attractive business venues and its superb location in the border triangle Germany – Poland – Czech Republic.

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Upper Lusatia

Ernährungswirtschaft – Food Industry Hier genießen Feinschmecker. • geprägt durch traditionelle Handwerksbetriebe, aber auch durch moderne Industrieunternehmen • Produkte „Made in Oberlausitz“: Pulsnitzer Pfefferkuchen, Lausitzer Fisch (insbesondere der Oberlausitzer Biokarpfen), Lausitzer Leinöl, Biere • deutschlandweite Marken: Bautz‘ner Senf, Sachsenmilch, Oppacher, Wilthener Weinbrand, Lausitzer Fruchtsäfte, Neukircher Zwieback • über 100 regionale Erzeuger und Direktvermarkter von frischen saisonalen land- und teichwirtschaftlichen Produkten • touristische Vermarktung: Oberlausitzer Genussfestival und Lausit zer Fischwochen • Netzwerke: Die Lausitz schmeckt (Erzeuger), Oberlausitz genießen (Kooperation regionaler Produzenten mit den Gastwirten und Tou ristikern im Sinne von Slowfood)

Foto: Oppacher

This is where gourmets find their culinary heaven. • Characterized not only by traditional craft enterprises, but also by modern industrial companies • Traditional products „Made in Oberlausitz“: Pulsnitz gingerbread, Lusatian fish (particularly popular is Upper Lusatian organic carp), Lusatian linseed oil, beers • Nationwide brands: Bautzen mustard, Sachsenmilch dairy products, Oppacher mineral water, Wilthen brandy, Lusatian fruit juices, Neu kirch rusk bread • More than 100 regional producers and direct retailers of fresh, seaso nal agricultural and fish farm products • Tourist marketing: Upper Lusatian Festival of Culinary Delights® and Lusatian Fish Weeks® • Networks: Die Lausitz schmeckt [A Taste of Upper Lusatia](producers), Oberlausitz genießen [Enjoy Upper Lusatia] (cooperation of regional producers, restaurant owners, and tourist experts fostering slow food)

Kunststofftechnik – Plastics Technology Hier wird Kunststoff in Form gebracht. Die Branche gilt als Wachstumsmotor mit langer Tradition. • alles aus einer Hand: individuelle Lösungen, Serienfertigungen und Komplettsysteme • Produkte: Kunststoff- und Gummiformteile für Automobilindustrie, Haushalts- und Elektroindustrie, Maschinenbau und Kommunikati onstechnik • gemeinsame Marktauftritte der Oberlausitzer Kunststofftechnik • POLYSAX Bildungszentrum: professionelle Aus- und Weiterbildung aus einer Hand

Foto: istockphoto.com-srebrina

This is where plastics get their shape. The branch is seen as the driving force of growth and looks back on a long tradition • Everything from one source: Individual solutions, mass productions, and complete systems • Products: Plastic and rubber molded parts and components for the automobile industry, household and electrical industries, machine construction, and communication technology • Joint market appearances of the “Upper Lusatian Plastics Technology“ network • POLYSAX Educational Center: Professional general and continued education and training from one source

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Upper Lusatia

Fotos: Marcus Gloger

Tourismus- und Freizeitwirtschaft – Tourism and Leisure Industry

Hier ist immer etwas los. • steter Aufwärtstrend bei den Übernachtungszahlen (Ferienregion Nummer 2 in Sachsen) • 399 gewerbliche Beherbergungsstätten mit einer Kapazität von 15.986 Betten • 33 Campingplätze • rund 9.000 Beschäftigte in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft

This is where the action is. • Continuous upward trend for overnight stays (Saxony’s No. 2 holiday region) • 399 commercial lodgings with a capacity of 15,986 beds • 33 campgrounds • About 9,000 employees in the tourism and recreation industry

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Upper Lusatia

Foto: MGO

Oberlausitz

Informationstechnik Information Technology

Maschinenbau/Metallbearbeitung Machine Construction/Metal Processing

Hier ist die Zukunft zu Hause. • weltweit agierende spezialisierte IT-Dienstleister • besonderer Schwerpunkt: vorhandene komplette SAP-Kompetenz • Produkte: Softwarelösungen für die Steuerung betrieblicher Prozesse vom Kunden- und Projektmanagement über die Warenwirtschaft bis hin zur Logistiksteuerung

Hier wird Metall veredelt. • Mehr als 300 kompetente und innovative Unternehmen in den Berei chen Sondermaschinen- und Werkzeugbau (ca. 30 % von ganz Sach sen) knüpfen an Industrietraditionen der Region an. • Produkte: Abfallsortieranlagen, lufttechnische Anlagen, Blechbau gruppen, Werkzeuge, Fertigungs- und Roboteranlagen • starkes Netzwerk: TEAM 22

This is where the future is at home. • Globally active specialized IT service providers • Specific focus: Complete SAP competence available • Products: Software solutions for controlling operational processes: From customer and project management to resource planning and merchandise management all the way to logistics management

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This is where metal is upgraded. • More than 300 competent and innovative companies in the special machinery and tool construction sectors (approx. 30 % of the Saxon total) continue the industrial traditions of the region • Products: Waste sorting plants, air technology systems, sheet metal components, tools, production plants, and robotic systems • Powerful network: TEAM 22

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Energietechnik Energy Technology Hier geht das Licht an. • Energieregion Lausitz: Energiegewinnung aus Braunkohle und alternativen Quellen wie Wind, Wasser, Sonne und Biomasse • zukunftsorientierte Entwicklungen in den Bereichen der Solarwirtschaft, der „sauberen Energien“ und der Energiespeicherung • Entwicklung der Mobilität der Zukunft (Li-Tec Battery GmbH in Kamenz, Bosecker Sachsen GmbH in Zittau u. a.) This is where the light is turned on. • Energy region Lusatia: Energy produced from lignite and such alternative sources as wind, water, sun, and biomass • Future-oriented developments in the solar industry, „clean ener gies“, and energy storage sectors • Developing the mobility of the future (Li-Tec Battery GmbH in Kamenz, Bosecker Sachsen GmbH in Zittau, etc.)

Textilindustrie Textile Industry Hier laufen die Fäden zusammen. • besticht durch Innovationskraft, Vielseitigkeit und Modernität • klassische Produkte wie Frottierwaren, Markisen, Bekleidungs stoffe ebenso wie moderne technische Textilien This is where all the strings are pulled together. • Excels with innovative power, versatility, and modernity • Classic products such as terry cloths, awnings, clothing fabrics as well as modern technical textiles

Keramtechnik: Xi’an, 210 v. Chr. Absaugtechnik: Löbau, 2013 n. Chr. Die legendäre TerrakottaArmee restaurieren – das heißt auch: den Staub von drei Jahrtausenden entfernen. Für solche Fälle wählt man seit fast 20 Jahren ULT. Auch als Fachkraft, die der Welt erst noch zeigen will, was Absaugund Filtertechnologie

Fotos: Wolfgang Wittchen

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Absaugen. Filtern. Dranbleiben.


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gen und werden dabei jeden Tag besser.

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begeistern uns für Innovationen.

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LEISTUNGSSPEKTRUM SCHOLZ-LUKULL Beide Häuser sind ehrwürdige, in die Tradition der

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Region fest verankerte Institutionen.

der Oberlausitz. Sie wohnen in gemütlichen, mit neuester Technik ausgestatteten Zimmern, mit

Das König Albert Bad ist ein Restaurant der Spit-

herrlichem Ausblick auf die ländliche Weite. Die

zenklasse, mit ausgewogenen, feinen Speisen und

Gastronomie ist eine Komposition aus eleganter,

edlen, köstlichen Getränken; und das in einem

südländisch-lebendiger und oberlausitz-spezifischer

elegant-gediegenen, getragen-erlesenen Ambiente.

Koch- und Erlebniskunst. Unsere Gasträume reichen

Auch für besondere Festlichkeiten unserer Gäste

vom romantischen Kaminzimmer, über das Restau-

bietet sich diese Oase der Entspannung als idealer

rant mit angrenzender Veranda bis hin zum gemüt-

Ort zum Feiern und Genießen an. Eine moderne

lichen „Honigstübchen“. In unserem Saal können

Bowlingbahn rundet das Angebot ab.

auch Großveranstaltungen stattfinden.

Scholz Gruppe GF Hartmut Scholz · Obercunnersdorfer Straße 5, D-02739 Kottmar OT Eibau Tel: +49 3586 7835-0 · Fax: +49 3586 7835-21 · E-Mail: info@ssl-eibau.de · www.ssl-eibau.de · www.honigbrunnen.de


GRUPPE

Die Scholz Gruppe Die Scholz Gruppe mit Sitz in Eibau, Sachsen, wird von zwei Säulen getragen: Scholz-Metall und Scholz-Lukull. „Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken.“ Henry Ford „Wir von der Scholz Gruppe erkennen in den Problemen neue Ziele und packen sie unverzüglich an.“ Hartmut Scholz

Scholz-Metall Scholz-Metall umfasst drei Metall verarbeitende Unternehmen, die bei hoher Fertigungstiefe die Leistungen CNC-Drehen, CNC-Fräsen und Schleifen für weite Anwendungsbereiche anbieten. Sie arbeiten eng zusammen und ergänzen sich in ihrer Ausrichtung komplementär.

Scholz-Lukull Scholz-Lukull betreibt das Hotel „Berggasthof Honigbrunnen“ auf dem Löbauer Berg sowie das Restaurant „König-Albert-Bad“ in der Stadt Löbau. Unsere Gäste erwartet eine Breite Palette an Gaumenfreuden und erholsame Nächte in der schönen Oberlausitz.


Oberlausitz

Upper Lusatia

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ONI-Wärmetrafo GmbH

Energiekosten nachhaltig senken Mit der Entwicklung eines kleinen, weltweit geschätzten Utensils, dem Druckknopf, durch Albert-Pierre Raymond begann eine unternehmerische Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Aus kleinsten Anfängen ist eine Unternehmensgruppe mit weltweit 20 Produktionsstandorten entstanden, die mehr als 4.500 Mitarbeiter beschäftigt – die A Raymond Group. Solch innovative und erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie auch das Umfeld ihres Kerngeschäfts kontinuierlich optimieren. So betreibt man seit Jahren eine offensive Energiesparpolitik. Ein Beispiel dafür ist der Neuaufbau der Kühlenergieversorgung im Werk Weil am Rhein unter Berücksichtigung energetischer Zielvorgaben. „Wir verstehen unternehmerische Verantwortung als ganzheitliche Verantwortung, so auch für unsere Mitarbeiter und unsere Umwelt. Aus diesem Grund wurde das Thema Reduzierung des Energieverbrauchs besonders intensiv angegangen, um einerseits die Energiekosten zu senken und andererseits einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, beschreibt Gisbert Gottschaldt, Leiter Facility Management, die Ausgangssituation und Zielsetzung für das Projekt. 78

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Glykolfreie Freikühler ersetzen Kühltürme

Raymond ist geschätzter Systempartner der Automobilindustrie und anderer sensibler Industriezweige. Um diesen Status zu erhalten, nimmt man die Themen Qualitätssicherung und Produktionssicherheit sehr ernst. Eine Grundvoraussetzung dafür ist die sichere Versorgung der vorhandenen 127 Spritzgießmaschinen mit ausreichend temperiertem Kühlwasser für Hydraulik und Werkzeuge. So werden die Maschinen über zwei getrennte Kühlkreisläufe angefahren, die Hydraulik und Werkzeuge mit unterschiedlichen Temperaturen versorgen. Zur Versorgung der Werkzeugkühlkreise installierte die ONI-Wärmetrafo GmbH zwei Kältemaschinen mit einer Gesamtleistung von rund 1.200 Kilowatt und zur Versorgung der Hydraulik-Kühlkreise zwei glykolfreie, selbstentleerende Freikühler mit einer Gesamtkühlleistung von rund 1.000 Kilowatt, wodurch die wartungsintensive Kühlturm-Rückkühlung entfallen konnte. Kältemaschinen im Winterschlaf

Für die Kühlung der Spritzgießformen wird ganzjährig Kühlwasser mit einer Vorlauftemperatur von etwa 17 °C benötigt. Zur Erzeugung


Oberlausitz

des Kühlwassers werden hoch effiziente Kältemaschinen eingesetzt. Da der Kältemaschinenbetrieb jedoch kostenintensiv ist, suchte man von Seiten der Raymond-Geschäftsführung nach Möglichkeiten, diesen Betrieb weitestgehend einzuschränken. „Wir fahren hier im Werk Weil am Rhein über das Jahr einen Vier-Schicht-Betrieb, der lediglich durch Wartungs- und Revisionszeiten unterbrochen wird. Dementsprechend hoch waren die Betriebsstunden unserer alten Kältemaschinen und natürlich auch die Stromkosten für die Kaltwassererzeugung. Durch die von ONI vorgestellte Technik der Kältemaschinen-Winterentlastung mit glykolfreien, selbstentleerenden Freikühlern haben wir eine massive Stromkostenreduzierung für den Kältemaschinenbetrieb realisiert“, beschreibt Gottschaldt das Ergebnis dieser Energiesparmaßnahme und resümiert: „Wir sind mit großen Erwartungen in die Projektumsetzung gegangen und bereits nach einem Betriebsjahr überaus positiv überrascht worden. Die prognostizierten Einsparraten sind übertroffen worden und die Projektumsetzung hat hervorragend funktioniert.“

Upper Lusatia

maintenance and inspection. Consequently, the operating time of our old chillers was quite high as were, not surprisingly, also the electricity bills for the chilled water production. With the help of ONI’s innovative winter relief chiller technology which employs non-glycol, self-draining free coolers, we were able to realize a huge reduction in our electricity bills while operating the chillers,” describes Gottschaldt the result of this energy saving measures and concludes: “We entered the implementation phase of the project with great expectations and were already pleasantly surprised after the first year of operation. The forecast cost reductions were surpassed, and the project was superbly implemented as well.” 1

Rückkühlanlage mit glykolfreien Freikühlern auf dem Hallendach des Raymond-Werkes in Weil am Rhein / Recooling system with non-glycol free coolers on the roof of the Raymond plant in Weil am Rhein

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Gisbert Gottschaldt, Leiter Facility Management bei Raymond (Mitte), mit Michael Schnippering, Geschäftsführer der ONI-Wärmetrafo GmbH (links), und Udo Greifenberg, Gebietsverkaufsleiter der ONI-Wärmetrafo GmbH, an der Visualisierung der neuen Schalt- und Regelanlage Gisbert Gottschaldt, Head of Facility Management at Raymond (center), together with Michael Schnippering, Managing Director of ONI-Wärmetrafo GmbH (left), and Udo Greifenberg, Regional Sales Manager of ONIWärmetrafo GmbH, at the visualization of the new switch and control system

Sustainable Energy Cost Reductions With Albert Pierre Raymond’s invention of a small, globally appreciated utensil, the snap fastener, began an unequaled entrepreneurial success story. From the humblest beginnings, a corporate group consisting of 20 production sites around the globe has emerged which employs more than 4,500 people – the A Raymond Group. Such innovative and successful companies are characterized especially by the fact that they also ceaselessly optimize those business fields which are not part of their core business. That’s why the Group has been pursuing a proactive energy savings policy for many years now. One such example is the installation of new power supply units for the cooling system in the Weil am Rhein plant to help meet the targets set for greater energy efficiency. “To us, corporate responsibility is a comprehensive, all-inclusive responsibility and also includes our employees and our environment. That’s why we actively pursued the reduction of our energy consumption to reduce energy costs, on the one hand; and, on the other hand, to make a substantial contribution towards protecting the environment,” describes Gisbert Gottschaldt, Head of Facility Management, the project’s starting point and its objective.

w ONI-Wärmetrafo GmbH Niederhabbach 17, D-51789 Lindlar Phone +49 2266 47480 Fax +49 2266 3927 info@oni.de www.oni.de

Non-Glycol Free Coolers Replace Cooling Towers

Raymond is a renowned systems partner for the automobile industry and other sensitive industrial branches. In order to maintain that status, the topics quality assurance and production reliability are taken very seriously. A prerequisite for this is the secure supply of properly cooled water for the hydraulic systems and molds of the plant’s 127 injection molding machines. The machines are, for example, started with two separate cooling circuits which supply the hydraulic systems and the molds at different temperatures. The ONI-Wärmetrafo GmbH corporation installed two chillers with a total output of about 1,200 kilowatts to feed the mold cooling circuits and two non-glycol self-draining free coolers with a total cooling power of about 1,000 kilowatts to supply the hydraulic cooling circuits. Consequently, it was possible to dispense with the high maintenance recooling associated with cooling towers. Hibernating Chillers

To cool the injection molds, it is necessary to have a year-round supply of cooling water that has an inlet temperature of about 17 °C. Highly efficient chillers are used to produce this cooling water. Since the operation of the chillers is very cost intensive, the Raymond management looked for options that would reduce this operation time to a minimum. “We actually run four shifts throughout the entire year in our Weil am Rhein plant which are only interrupted by stoppages for

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Gesichter einer Region / The Faces of a Region

Erfolgreiche Netzwerker Successful Network Participants Erfahrene Unternehmer, die sich nicht nur für den Erfolg ihrer täglichen Arbeit engagieren, sondern darüber hinaus für ihre Heimat im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien, betreiben zusammen mit der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH effiziente Netzwerke, die ein nachhaltiges Regionalmarketing ermöglichen. Im Folgenden werden fünf Partnerfirmen vorgestellt, die die Oberlausitz voranbringen.

Experienced entrepreneurs who are not only committed to the success of their daily work, but also to their home in the border triangle Germany – Poland – Czech Republic operate efficient networks together with the Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH corporation. These networks warrant sustainable regional marketing. Five partner companies which promote Upper Lusatia are introduced below.

Little John Bikes AG 1997 gründete Steffen John in Neukirch eine der ersten Einzelhandelsketten auf dem deutschen Fahrradmarkt. Die Little John Bikes AG ist zudem seit 2010 das einzige Franchiseunternehmen der Branche. Kostenlose Inspektionen, ergonomisch angepasste Fahrradeinstellungen und die Inzahlungnahme von Gebrauchträdern bringen einen stetig wachsenden Kundenzuspruch. Insgesamt gibt es 23 Läden. Die letzten Neueröffnungen feierte Little John Bikes in Leipzig und Berlin-Mariendorf, weitere Eröffnungen sind geplant. Neben den klassischen Leistungen eines Fahrradfachhändlers konzentriert sich Little John Bikes auf ein weiteres Geschäftsfeld. Als Kooperations- und Servicepartner der Initiative „Oberlausitz per Rad“ verbindet das Unternehmen mehr als 20 Partner zwischen Zittauer Gebirge und Bad Muskau, Görlitz und Dresden für einen qualitätsvollen Radtourismus. Mit „Rent – Der Fahrradverleih“ wird dabei besonderer Wert auf einen erstklassigen Service für Radtouristen gelegt. Ein breites Sortiment an Leihfahrrädern, die schnell und unkompliziert ausgeliehen werden können, technische Hilfe, Hol- und Bringedienst oder auch Gepäcktransfer sind einige Beispiele der umfangreichen Angebote von Little John Bikes. Diese werden seit vielen Jahren intensiv von Urlaubern und Radtouristen genutzt und weiter ausgebaut. Als neues touristisches Trendprodukt gelten aktuell die oft auch als Pedelecs bezeichneten E-Bikes. Die Reichweite der Räder mit elektronischem Zusatzantrieb liegt zwischen 60 und 120 Kilometern – je nach Akkuleistung und Typ sowie der gewählten Intensität der Tretunterstützung. Damit können die über 5.000 Kilometer ausgebauten Radwege der Oberlausitz nach Herzenslust erkundet werden und stehen jeder Ziel- und Altersgruppe für eine unvergessliche Radtour offen. www.littlejohnbikes.de

corporation has also been the only franchise business in the branch. Free inspections, ergonomic adjustments for bicycles, and accepting used bicycles as trade-ins create a constantly increasing customer base. Little John Bikes has a total of 23 shops. It celebrated the latest grand openings in Leipzig and Berlin-Mariendorf; additional openings are planned. In addition to the classic services associated with a specialized bicycle retailer, Little John Bikes also focuses on another business area. As a cooperative and service partner of the “Oberlausitz per Rad” [Upper Lusatia by Bike] initiative, the company unites more than 20 partners between the Zittau Mountains and Bad Muskau, Görlitz and Dresden in order to ensure premium quality bicycle tourism. The initiative “Rent – Der Fahrradverleih” is specifically geared towards first-class services for bike tourists wishing to rent a bike. A wide range of rental bikes which can be rented without any hassles, technical support, pick-up and drop-off services, or even baggage transfer are just a few examples of the comprehensive service range provided by Little John Bikes. These services have been very popular among vacationers and bike tourists for many years now and are being expanded further. Currently, e-bikes – which are often also referred to as pedelecs – are considered to be a new, trendsetting product for tourists. The range of this set of wheels, which are equipped with auxiliary propulsion, varies between 60 and 120 kilometers – depending on the individual battery power and type as well as the selected intensity of the pedal-activated propulsion system. This permits everyone to explore Upper Lusatia on its more than 5,000 kilometers of bike paths to their heart’s content and, thus, experience unforgettable bike tours since the e-bikes are available for each and every target group and age.

Little John Bikes AG

Steffen John, Geschäftsführer und Gründer der Little John Bikes AG / Managing Director and founder, Little John Bikes AG

In 1997, Steffen John founded one of the first retail chains on Germany’s bicycle market in Neukirch. Since 2010, the Little John Bikes AG

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Foto: Little John Bikes

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Fotos: Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG

Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG

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Der wertvolle Grundstoff für die Getränke der Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG kommt aus bis zu 300 Metern Tiefe. Mitteleuropas größter zusammenhängender Granitblock befindet sich im Landschaftsschutzgebiet Oberlausitzer Bergland und verleiht dem Wasser einen besonders sanften Geschmack und eine leichte Mineralisierung. Angefangen hat alles 1886. Richard Wenzel gründete in jenem Jahr eine Destillation und Obstkelterei. Vielseitig ist das Unternehmen noch heute. Ständig werden neue erfrischende Getränke wie die Krabat Kräuterlimonade kreiert. Innerhalb einer Stunde können 55.000 Flaschen mit natürlichem Mineralwasser, Brausen, Limonaden, Bittergetränken oder Fruchtsaftgetränken befüllt werden. Mehrmals prämierten Sommeliers und Chefköche das Mineralwasser Medium mit dem Superior Taste Award in Brüssel. Als erster Brunnen im Osten Deutschlands brachte die Firma Produkte in zertifizierter Bio-Qualität auf den Markt. Eric Schäffer ist Inhaber der Oppacher Mineralquellen und führt sie seit 1998 als konzernunabhängiges Familienunternehmen. Er, Vater von zwei Kindern, möchte besonders jungen Menschen und Familien in der Oberlausitz eine Perspektive mit Zukunft bieten – als Ausbilder und Arbeitgeber. 70 Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge, beschäftigt das Unternehmen. Schäffer und sein Team engagieren sich mit vollem Einsatz für den Erfolg des Unternehmens und für die Region. Medienkampagnen der Oppacher Mineralquellen werben bewusst für die Oberlausitz als liebens- und lebenswerte Heimat und als attraktives Reiseziel. Die Firma unterstützt regionale Veranstaltungen wie den Tag der Sachsen, soziale Einrichtungen, Sportvereine, die Hutbergbühne in Kamenz, den Krabat e. V. und ist Partner von „Oberlausitz genießen®“ sowie den „Freizeitknüllern der Oberlausitz“. www.oppacher.de

Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG The precious raw material for the beverages of the Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG corporation comes from depths of up to 300 meters. Central Europe’s largest contiguous granite block, which is actually found in the Upper Lusatian Highlands protected landscape, imparts the water its particularly mild taste and light mineralization. It all began in 1886. This was the year when Richard Wenzel founded a

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distillery and fruit press. And the company is still versatile today. New, refreshing beverages are created constantly such as the Krabat herbal lemonade. Within one hour, 55,000 bottles can be filled with natural mineral water, soda and lemonade, bitter soft drinks, or fruit juices. Repeatedly, sommeliers and chefs in Brussels picked the low carbonated mineral water as the winner of the Superior Taste Award. The company was the first mineral spring in East Germany to launch certified organic quality products on the market. Eric Schäffer is the owner of Oppacher Mineralquellen which he has been managing as an independent, familyowned enterprise since 1998. He is the father of two children and wants to give above all young people and families in Upper Lusatia a perspective for the future – both as a training supervisor and an employer. The company has 70 staff members of whom two are apprenEric Schäffer, Geschäftsführer der Oppacher Mineralquellen tices. Schäffer and his team are totally GmbH & Co. KG / Managing committed towards the company’s sucDirector, Oppacher Mineralcess and the region. Media campaigns quellen GmbH & Co. KG launched by Oppacher Mineralquellen deliberately promote Upper Lusatia as a charming region that is both a home well worth living in and an attractive travel destination. The company supports such regional events as the “Tag der Sachsen” [Saxon Day] as well as social institutions, athletic clubs, the Hutbergbühne open-air stage in Kamenz, and the Krabat e. V. association. It also participates in the initiatives “Oberlausitz genießen®” [Enjoy Upper Lusatia] as well as “Freizeitknüller der Oberlausitz” [Leisure Hits of Upper Lusatia]. 1

Das abwechslungsreiche Sortiment und innovative Getränke wie die Krabat Kräuterlimonade sichern den Erfolg von Oppacher. / The multifaceted product range and such innovative beverages as the Krabat herbal lemonade are all guarantors of Oppacher’s success.

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KRABAT Milchwelt gion in many networks such as, for example, the producers’ initiative “Die Lausitz schmeckt” [A Taste of Lusatia] and the slow food cooperation “Oberlausitz genießen®” [Enjoy Upper Lusatia]. The 300 Holstein cows give up to 10,000 liters of milk every day. This milk is then processed into delicious cheese, butter, buttermilk, yogurt, and Quark, a German specialty fresh cheese – products which are all known and popular well beyond Upper Lusatian borders. The cheese rind is edible; every day, staff members carefully apply a special brine to it. The cheese matures for at least six weeks until it gets its singular spicy flavor. Not just the final taste of the dairy products is a hallmark of the company. For example, the accumulated liquid cattle manure is utilized via a biogas plant; the rest is added to the soil again as a natural fertilizer. “Our daily work focuses on the constantly recurring cycle soil – plant – animal – soil,” Tobias Kockert explains his corporate philosophy. Animal feed enjoys a high priority. Except for mineral materials, this feed is produced either entirely on the company premises or in the region. A couple of times already, KRABAT Milchwelt won awards from the German Agricultural Society (DLG). In the transparent production and demonstration cheese dairy, end consumers can feel, taste, and hear how successfully the trendsetting business actually operates.

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Nach mindestens sechs Wochen Reifezeit wird der Käse im Hofladen und auf regionalen Wochenmärkten verkauft. / After a minimum maturation period of six weeks, the cheese is sold in the farm shop and at regional weekly markets.

Fotos: MKH Agrar-Produkte-GmbH Wittichenau

Magische Kräfte soll er gehabt haben, mit denen er karge Böden für die Landbevölkerung fruchtbar machte. Noch heute gilt Krabat, der eigentlich Johannes Schadowitz hieß, in der Lausitz als Schutzpatron der Landbevölkerung. „Der Landwirt ist an seinen Boden gebunden. Wie damals Krabat schaffen auch wir hier etwas für die Oberlausitz“, sagt Tobias Kockert von der KRABAT Milchwelt in Wittichenau. Er ist hier aufgewachsen, hat Tobias Kockert, Geschäftsfühin Dresden studiert. 2007 kehrte er rer der KRABAT Milchwelt / ins Unternehmen und in seine HeiManaging Director, KRABAT Milchwelt mat zurück. Christliche Werte und Traditionen sind ihm wichtig. Jährlich nimmt er am Osterreiten teil und hat eine besondere Beziehung zu eben jenem Krabat, der sich zu seiner Zeit leidenschaftlich für die Region einsetzte. Das Unternehmen ist in vielen Netzwerken, wie zum Beispiel der Erzeugerinitiative „Die Lausitz schmeckt“ und „Oberlausitz genießen®“, für die Region tätig. 300 Kühe der Rasse Deutsch-Holstein geben täglich bis zu 10.000 Liter Milch. Diese wird zu schmackhaftem Käse, zu Butter, Buttermilch, Joghurt und Quark verarbeitet – Produkte, die über die Grenzen der Oberlausitz bekannt und begehrt sind. Die Käserinde ist essbar und wird von den Mitarbeitern jeden Tag sorgsam mit einer speziellen Pflegelösung bestrichen. Mindestens sechs Wochen lang reift der Käse und hat am Ende ein bemerkenswert würziges Aroma. Nicht nur das geschmackliche Endergebnis der Milchprodukte ist eine Besonderheit der Firma. So wird die anfallende Rindergülle über eine Biogasanlage verwertet, der Rest als natürlicher Dünger dem Boden wieder zugefügt. „Im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit steht der immer wiederkehrende natürliche Kreislauf Boden – Pflanze – Tier – Boden“, so Tobias Kockert über die Firmenphilosophie. Einen hohen Stellenwert haben die Futtermittel für die Tiere, die mit Ausnahme der Mineralstoffe alle im eigenen Betrieb oder in der Region erzeugt werden. Mehrmals zeichnete die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft die KRABAT Milchwelt aus. Fühlen, schmecken und hören kann der Endverbraucher in der gläsernen Produktion und Schaukäserei, wie der zukunftsweisende Betrieb erfolgreich funktioniert. www.krabat-milchwelt.de

KRABAT Milchwelt He supposedly had magic powers with which he made barren soils fertile for the rural population. Krabat, whose real name was actually Johannes Schadowitz, is still considered to be the patron saint of the rural population today. “Farmers are tied to their soil. Just like Krabat in the past, we also create something here for Upper Lusatia,” says Tobias Kockert from the KRABAT Milchwelt dairy in Wittichenau. He was raised here, studied in Dresden. In 2007, he returned to the company and his home country. Christian values and traditions are very important to him. Every year, he participates in the traditional Easter Ride; and he has a special relationship with the above mentioned Krabat who, in his days, was such an adamant advocate of the region. The company is active on behalf of the re-

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Gute Fachleute, die schöne Landschaft und Abenteuerlust zogen Ernst Lieb in die Oberlausitz. Seit 1991 ist er Geschäftsführer von MBN Maschinenbau in Neugersdorf, ursprünglich ein Betrieb des Textilmaschinenbaus. Ernst Lieb ist in Niedersachsen geboren, arbeitete unter anderem für die Diakonie. Soziales Engagement ist ihm wichtig. Er hat in seiner neuen Heimat einen Kindergarten eröffnet und unterstützt als Vorsitzender des Firmenausbildungsringes Oberland e. V. Ernst Lieb, Geschäftsführer der gemeinsam mit der IHK Dresden das MBN Maschinenbau NeugersPortal für Heimkehrer und Neu-Sachsen dorf GmbH / Managing www.sachsekommzurueck.de. Drei dieDirector, MBN Maschinenbau ser Rückkehrer arbeiten bei MBN. Ernst Neugersdorf GmbH Lieb ist Präsident des Fußballvereins FC Oberlausitz und Botschafter der Region. „Ich fühle mich verpflichtet, etwas für die Region zu tun und werbe für die Oberlausitz als Wirtschaftsstandort, als potenzielle Partnergemeinde und sehenswerten Urlaubsort“, sagt er über seine Rolle als Botschafter. Er mag die Bewohner seiner Wahlheimat: „Die Lausitzer sind den Heidebauern Niedersachsens ähnlich. Ein bisschen grantig und stur. Man muss mit ihnen reden, bevor sie sich mitnehmen lassen.“ Ganz besonders freue ihn, dass er heute nicht mehr „der Wessi“, sondern einer von ihnen sei. 260 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und montieren bei MBN Komplettanlagen für die Fahrzeugmontage, die Verpackungs- und die Luftfahrtindustrie. Die Hälfte der Arbeitnehmer ist unter 30 Jahre alt, von ihnen werden 90 als Lehrlinge ausgebildet. Facharbeiter erhalten, wenn sie studieren wollen, vom Betrieb finanzielle Unterstützung. Der enorme, schnelle und weltweite Aufstieg der Maschinenbauer begann 1994 mit einem Auftrag von „Autolatina“ in Argentinien. Kurz darauf wurden Montageanlagen unter anderem für den Volkswagen-Konzern in Deutschland, Belgien und Spanien hergestellt. Heute gehören Porsche, Jaguar, Audi und Daimler zu den Kunden des mehrmals ausgezeichneten Unternehmens, das Zweigstellen und Tochterunternehmen in China und den USA besitzt. www.mbn-gmbh.de

MBN Maschinenbau Neugersdorf GmbH Competent professionals, a beautiful landscape, and thirst for adventure – those were the reasons why Ernst Lieb moved to Upper Lusatia. Since 1991, he has been the Managing Director of the MBN Maschinenbau corporation in Neugersdorf which had originally been a company in the textile machinery industry. Ernst Lieb was born in Lower Saxony and used to work, for example, in social welfare. Social commitment is very important to him. In his new home, he opened a kindergarten; and he heads the Firmenausbildungsring Oberland e. V. association, a joint corporate initiative for vocational training where he actively supports the web portal www.sachsekommzurueck.de for homecomers to Saxony and new Saxon citizens together with the Dresden Chamber of Industry and Commerce. Three of these returnees work at MBN. Ernst Lieb is the President of Upper Lusatia’s soccer club FC Oberlausitz and an ambassador of the region. “I feel an obligation to do something for the region which is why I promote Upper Lusatia as a business venue, as a potential partner community, and as a lovely holiday destination,” he comments his role as an ambassador. He likes the inhabitants of his adopted home: “The Lusatians are like the farmers in Lower Saxony’s

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Fotos: MBN Maschinenbau Neugersdorf GmbH

MBN Maschinenbau Neugersdorf GmbH

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heathlands. A little bit sullen and stubborn. You have to talk to them before they open up.” He is particularly delighted about the fact that he is no longer “the Wessi” (the West German) today, but one of them. At MBN, 260 employees develop, produce, and assemble complete systems for vehicle assembly as well as the packaging and aviation industries. Half of the employees are aged below 30; 90 of whom are trained as apprentices. Skilled workers wishing to study receive financial support from the company. The tremendous, rapid, and global expansion of the machine construction firm began in 1994 with a contract from the Argentinian “Autolatina” corporation. Shortly thereafter, assembly systems were manufactured, for example, for the Volkswagen Group in Germany, Belgium, and Spain. Today, Porsche, Jaguar, Audi, and Daimler are among the customers of the company that has won already numerous awards and which has branch offices and subsidiaries in China and the USA. 1

Die Anlagen von MBN werden für Kunden auf der ganzen Welt entwickelt, gefertigt und montiert. / MBN systems are developed, manufactured, and assembled for customers around the globe.

Die Oberlausitz gratuliert ihrem FC Oberlausitz zum Oberliga-Aufstieg 2013! Upper Lusatia congratulates its soccer club FC Oberlausitz for having advanced to the Oberliga division in 2013!

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Oberlausitz

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Fotos: Schicktanz GmbH Sohland/Spree

Schicktanz GmbH Sohland/Spree

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Seit ihrer Gründung produziert die Schicktanz GmbH Sohland/Spree ununterbrochen am Standort Oberlausitz. Heute führt die vierte Generation das Unternehmen. Auch deshalb fühlt sich Jörg Schicktanz für seine Mitarbeiter besonders verantwortlich. Eine Stärke des Unternehmens ist die stabile Anzahl der Beschäftigten sowie ein gutes Betriebsklima, so dass es kaum Fluktuation gibt. „Klein, aber fein ist meine Devise“, so der Geschäftsführer zu seinem Unternehmensstil. Besonderheiten des Betriebes sind eine umfangreiche Produktpalette und die Möglichkeit, eine Idee bis zum fertigen Produkt entwickeln zu können. Darüber hinaus gibt es für die Kunden vielfältige Optionen, Spritzgussteile auf höchstem Qualitätsniveau herzustellen und zu veredeln, wie Lackierung, US-Schweißen, Tampondruck und Montage. Die Geschichte der Firma hat ihren Ursprung in einer Wäscheknopffabrik, die Josef Schicktanz und Johann Schittelkop 1897 in der Oberlausitz etablierten. 1935 begann der Betrieb mit der Kunststoffverarbeitung, dazu wurden die ersten Werkzeuge sowie die erste Hydraulikpresse gebaut. 1972 enteignete der Staat die Familie und benannte das Unternehmen in VEB Durotherm um. 1990 reprivatisiert, entstanden neben der Herstellung von technischen Kunststoffteilen ein eigener Werkzeugbau sowie eine Abteilung für Entwicklung und Konstruktion. Seit 1999 fertigt die Firma für die unterschiedlichsten Anwendungen, unter anderem für die Automobil- und Medizintechnik. Die Schicktanz GmbH Sohland/Spree engagiert sich seit vielen Jahren aktiv für die Oberlausitz, sponsert Schulen und Vereine, arbeitet mit dem Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen zusammen und präsentiert sich gemeinsam mit der MGO auf Messen. Darüber hinaus ist das Unternehmen in vielen regionalen und überregionalen Netzwerken wie dem Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft und der Verbundinitiative Automobilzulieferer Sachsen vertreten. Jörg Schicktanz steht auch an der Spitze der Fachkräftesicherung: Als einer der zwei ehrenamtlichen Geschäftsführer beteiligt er sich maßgeblich an der Entstehung und Weiterentwicklung der POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH in Bautzen. www.schicktanz-gmbh.de

Schicktanz GmbH Sohland/Spree The Schicktanz GmbH Sohland/Spree has been producing at the business venue Upper Lusatia without any interruptions since its founding. Today, the company is managed by the fourth generation. This is one reason why Jörg Schicktanz feels particularly responsible for his employees. Among the company’s strong points are its stable number of employees

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and its excellent work atmosphere which in turn results in virtually no employee fluctuation. “Small but fine is my motto,” that’s how the Managing Director characterizes his corporate philosophy. The company’s specialties include its comprehensive product portfolio and its ability to develop an initial idea all the way into a marketable product. Customers may also choose from diverse options for the production and finishing of injection molded parts and components at the highest posJörg Schicktanz, Geschäftssible quality level, including, for examführer der Schicktanz GmbH Sohland/Spree / Managing ple, painting, US welding, pad printing, Director, Schicktanz GmbH and assembly. Sohland/Spree The corporate history has its origins in a fabric-covered button factory which was established in Upper Lusatia by Josef Schicktanz and Johann Schittelkop in 1897. 1935 marked the start of plastics processing in the company; that was why the first tools as well as the first hydraulic press were built at that time. In 1972, the family was compulsorily expropriated by the former GDR; the company was renamed the people’s enterprise “VEB Durotherm.” After it had been reprivatized in 1990, the company set up its own toolmaking unit as well as a development and engineering department in addition to production facilities for technical plastic parts and components. Since 1999, the company has been manufacturing products for the most diverse applications, for example, in automobile and medical technology. For many years now, the Schicktanz GmbH Sohland/Spree corporation has been actively committed to Upper Lusatia, sponsoring schools and clubs, cooperating with the German-Sorbian Folk Theater in Bautzen, and presenting itself together with the MGO corporation at trade shows. And the company is also represented in many regional and national networks such as the German Association for Small and Medium-sized Businesses (BVMW) and the Saxony Automotive Supplier Network (AMZ). Jörg Schicktanz also heads the initiative on retaining and safeguarding the availability of skilled personnel: As one of the two voluntary managing directors, he actively participates in the creation and expansion of the educational center POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe GmbH in Bautzen. 1

Umfangreiche Produktpalette in höchster Qualität / Comprehensive product portfolio with maximum quality

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Oberlausitz

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Wirtschaftsstandort Oberlausitz

In der Oberlausitz profitieren Unternehmen von der Dynamik Sachsens, der erfolgreichsten Wirtschaftsregion Deutschlands. Der Wirtschaftsstandort Oberlausitz bietet viele Chancen. Die hervorragende geografische Lage und die sehr gute überregionale Verkehrsanbindung, unter anderem zu den Zukunftsmärkten Polen und Tschechien bzw. zu den Wirtschaftszentren Dresden und Berlin, machen die Region äußerst attraktiv. Unternehmer können in der Oberlausitz auf starke, flexible Verwaltungen mit engagierten und kompetenten Partnern zurückgreifen. Vier überregional bedeutsame Standorte, wo Investoren von der Infrastruktur sowie den Verwaltungen der Städte Bautzen, Görlitz und Hoyerswerda profitieren können, werden hier vorgestellt.

Business Venue Upper Lusatia: Investing into the Future In Upper Lusatia, companies benefit from the dynamic growth of Saxony, Germany’s most successful economic region. The business venue Upper Lusatia provides many opportu-

Foto: VSG GmbH

In die Zukunft investieren

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nities. Its excellent geographic location and its superb national and international transportation connections, for example, to the markets of the future Poland and the Czech Republic and/ or to the business hubs Dresden and Berlin all make the region particularly attractive. Entrepreneurs in Upper Lusatia can rely on strong and flexible public authorities with highly committed and competent partners.

Four internationally relevant business venues where investors can profit from the superb infrastructure and the supportive municipal administrations of Bautzen, Görlitz, and Hoyerswerda are showcased here.

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Industriepark Schwarze Pumpe / Industrial Zone Schwarze Pumpe

Ausgewählte Industriegebiete in der Oberlausitz Select Industrial Zones in Upper Lusatia Industriegebiet Bautzen-Salzenforst  Nettobaufläche: 360.000 m²  verfügbare Fläche: 147.257 m²  größte Parzelle: 97.764 m² Industrial Zone Bautzen-Salzenforst  Net building area: 360,000 m²  Available area: 147,257 m²  Largest individual lot: 97,764 m² Kontakt / Contact: Stadtverwaltung Bautzen Amtsleiter Alexander Scharfenberg wirtschaftsfoerderung@bautzen.de www.bautzen.de

Industrie- und Gewerbegebiet Kodersdorf  Nettobaufläche: 800.000 m²  verfügbare Fläche: 370.000 m²  Nutzung: Industrie, produzierendes Gewerbe, Großhandel, Logistik- und Transportprozesse Industrial and commercial zone Kodersdorf  Net building area: 800,000 m²  Available area: 370,000 m²  Utilization: Industry, manufacturing industry, wholesale trade, logistics and transportation processes Kontakt / Contact: Gemeindeverwaltung Kodersdorf Bürgermeister René Schöne info@gemeinde-kodersdorf.de www.kodersdorf.de/wirtschaft_info

Industriepark Schwarze Pumpe (sächsischer Teil)  Nettobaufläche: 3.167.000 m²  verfügbare Fläche: 220.570 m²  größte Parzelle: 96.120 m² Industrial Zone Schwarze Pumpe (Saxon Section)  Net building area: 3,167,000 m²  Available area: 220,570 m²  Largest individual lot: 96,120 m² Kontakt / Contact: Industrieparkmanagement der VSG GmbH Silvia Krüger info@industriepark.info www.industriepark.info

Mehr Informationen zu weiteren Industrie- und Gewerbeflächen in der Oberlausitz: / For more information on additional industrial and commercial zones in Upper Lusatia, please visit: www.oberlausitz.com/standorte

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www.oberlausitz.com

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www.oberlausitz.com

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www.oberlausitz.com

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Oberlausitz

Upper Lusatia

Regionalmessen Regional Trade Shows Messe WIR Kamenz 28.–30.3.2014 www.messe-kamenz.de Gewerbe- und Leistungsschau „KONVENTA“ April 2014 www.messe-konventa.de

Brandenburg

Berlin: 150 km

Spreewald: 60 km Cottbus: 30 km

Spremberg Schwarze Pumpe

Senftenberg

Laus

Fachkräftemessen / Career Fairs

Elsterheide

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Berufemarkt Bautzen 20.9.2013 www.berufemarkt-bautzen.de

17

Straßgräbchen Schwepnitz

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Königswartha Ralbitz

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Arnsdorf

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Burkau Bretnig-Hauswalde Bretnig-Hauswalde

Großröhrsdorf

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Halštrow

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Gaußig/OL SchmöllnPutzkau

Neukirch/ Lausitz

Wilthen

Steinigtwolmsdorf

Rossendorf

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Bud

Demitz-Thumitz

Großharthau

 Lausitzer Fischwochen

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Leipzig: 120 km Chemnitz: 90 km

Radibo

Crostwitz

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Sachsen

Neschwitz

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Nebelschütz

Königsbrück

Haselbachtal

28.9.–10.11.2013 und 27.9. –9.11.2014 www.lausitzer-fischwochen.de

Lohsa

Wittichenau 19

INSIDER Mai 2014 www.zukunft-goerlitz.de/messe-insidertreff

14.6.–13.7.2014 www.oberlausitz.com/ genussfestival

lan

Wojerecy

Bernsdorf/OL

Bonding an der TU Dresden 28./29.4.2014 www.bonding.de/dresden

 Oberlausitzer Genussfestival

Seen

Frauendorf/OL

Berufemarkt Kamenz 12.2.2014 www.berufemarkt-bautzen.de

Kulinarische Jahreshöhepunkte Culinary Highlights of the Year

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Bergen

Hoyerswerda

Lauta

Ruhland/OL

Spreetal Spreetal

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Schirgis

Sohla

Dresden

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Neustadt/Sa.

172 3

Mehr Veranstaltungen auf einen Blick: www.oberlausitz.com/veranstaltungen

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Pirna

Elbe

Praha (Prag): 120 km

Partner des Regionalmarketings Partners of Regional Marketing Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG www.oppacher.de Landskron Brauerei Görlitz GmbH www.landskron.de MKH Agrar-Produkte-GmbH Wittichenau www.krabat-milchwelt.de Herrnhuter Sterne GmbH www.herrnhuter-sterne.de Stadtwerke Görlitz AG www.stadtwerke-goerlitz.de

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Autobahn Industrie- und Gewerbegebiet

Bundesstraße

Universität

Landstraße

Hochschule

Bahnstrecken

Technologie- und Gründerzentren

Bahnstrecken (touristischer Linienbetrieb)

Karte: Werbung Kroemke • MGO

Ts Re


Oberlausitz

Upper Lusatia

Ihr Ansprechpartner Your Contact Point Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH (MGO) Geschäftsführer Prof. Dr. Holm Große Tzschirnerstraße 14 a, D-02625 Bautzen Phone +49 3591 4877-0 www.oberlausitz.com

Döbern

60 km

0 km

UNESCO -Welter be M usk auer Par k

Groß Düben Kromlau

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Zielóna Gora: 85 km Zagań: 60 km

Bad Muskau

Die Gesellschafter der MGO MGO Shareholders

Krauschwitz Trebendorf

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Niesky Niska

Zentendorf

Weigersdorf Großdubrau

Neißeaue Kollm

Hohendubrau

Guttau

Radibor

Landkreis Görlitz Landrat Bernd Lange Hugo-Keller-Straße 14, D-02826 Görlitz Phone +49 3581 663-9001 www.kreis-goerlitz.de

Horka

Quitzdorf am See

Diehsa Waldhufen

Malschwitz

Kodersdorf

Wrocław (Breslau): 165 km Jelenia Góra (Hirschberg): 70 km E40

Melaune Vierkirchen/OL

Königshain

Bautzen Budyšin

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Kirschau

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Beiersdorf Beiersdorf

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Niedercunnersdorf

NeusalzaSpremberg

Lubań: 20 km

Sohland/ Rotstein

Löbau

Cunewalde

Sohland/Spree

Görlitz/ Zgorzelec

Reichenbach/OL

Großpostwitz

Schirgiswalde

Schöpstal

Markersdorf Hochkirch

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Landkreis Bautzen Landrat Michael Harig Bahnhofstraße 9, D-02625 Bautzen Phone +49 3591 5251-80000 www.landkreis-bautzen.de

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Bernstadt a.d. Eigen

Hagenwerder SchönauBerzdorf

Ostritz

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Herrnhut

Ebersbach

Großhennersdorf

Eibau

Neugersdorf Spitzkunnersdorf

Natur par k Zittauer G ebirge

Mittelherwigsdorf

Hainewalde

Großschönau

Tschechische Republik

Ostsächsische Sparkasse Dresden Mitglied des Vorstandes Ulrich Franzen Güntzplatz 5, D-01305 Dresden Phone +49 351 455-20001 www.ostsaechsische-sparkasse-dresden.de

Oderwitz

Leutersdorf

Seifhennersdorf

Lubań

Kreissparkasse Bautzen Vorstandsvorsitzender Dirk Albers Kornmarkt 1, D-02625 Bautzen Phone +49 3591 356-603 www.ksk-bautzen.de

BertsdorfHörnitz Jonsdorf

Olbersdorf d orf

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Zittau

Liberec (Reichenberg): 20 km

Liberec Praha (Prag): 110 km

Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien Mitglied des Vorstandes Frank Hensel Frauenstraße 21, D-02763 Zittau Phone +49 3583 603-402 www.sparkasse-oberlausitzniederschlesien.de Sparkassen der Oberlausitz

Tourismusverband OberlausitzNiederschlesien e. V. Vorsitzender Landrat Michael Harig Tzschirnerstraße 14 a, D-02625 Bautzen Phone +49 3591 4877-0 www.oberlausitz.com

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Oberlausitz

Upper Lusatia

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Bischofswerda

Offen für gemeinsame Wege Die ideale geografische Lage ist nur ein Argument für den Investitionsstandort Bischofswerda. Infrastrukturell perfekt angebunden, nahe an der Landeshauptstadt Dresden und dem Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien gelegen, ist die Stadt sowohl Tor zur Oberlausitz als auch zu Osteuropa. Kurze Wege zu Märkten und Lieferanten bestätigen Bischofswerda in dem Anspruch, als Wirtschaftsregion stetig weiter zu wachsen. Zahlreiche Investitionen in den vergangenen Jahren sowie hoch qualifizierte und motivierte Arbeitskräfte schaffen ideale Bedingungen für neue und bereits bestehende Marktsegmente. Namhafte Unternehmen erkannten dies und siedelten sich mit ihren Produktionsstätten und Firmensitzen in und um Bischofswerda an. Plastik verarbeitende Industrie, Umwelttechnik, Werkzeug- und Maschinenbau, Agrarbetriebe sowie Ausstellungs- und Messebau sind nur einige Beispiele. Durch Kooperationen mit führenden Unternehmen wird ein Investitionsklima geschaffen, das fruchtbaren Nährboden für einen anerkannten Produktions- und Dienstleistungsstandort in Sachsen darstellt. Die Region um Bischofswerda bietet interessante Absatzmärkte für zuliefernde Betriebe. Präzision und Innovation aus Tradition bilden den Ursprung heutiger Spitzenprodukte aus Bischofswerda, die einen weltweit hervorragenden Ruf genießen. Möglich wurde dies durch die Menschen, die hier leben. Eine solide Ausbildung, gepaart mit Engagement und Flexibilität, ist ausschlaggebend für wirtschaftliche Höchstleistungen. 88

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Die Stadt verfügt über ein großes zusammenhängendes Gebiet für die Industrie- und Gewerbeansiedlung. Bei einer Investition in Bischofswerda bestehen umfangreiche Fördermöglichkeiten. Der Freistaat Sachsen sowie die Europäische Union haben verschiedene Förderprogramme aufgelegt. Bischofswerda gehört zu den Regionen, denen die Förderstufe zuerkannt wird. Das Credo der Stadtverwaltung lautet: „Wir passen die Konditionen Ihren Bedürfnissen an. Zögern Sie nicht und sprechen Sie uns an!“

Pursuing Opportunities Together Its prime geographic location is just one argument speaking on behalf of the investment venue Bischofswerda. Superbly connected to a dense transportation infrastructure and ideally located in the immediate vicinity of the state capital Dresden and the border triangle Germany – Poland – Czech Republic, the city is the gateway to both Upper Lusatia and Eastern Europe. Its close proximity to markets and suppliers reinforce Bischofswerda’s goal to ceaselessly expand as a business location. Numerous investments over the past few years as well as highly qualified and motivated employees create ideal conditions for new and existing market segments. Renowned companies realized this and set up their production sites and corporate headquarters in and around Bischofswerda. The plastics


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Upper Lusatia

processing industry, environmental technology, toolmaking and machine construction, agricultural enterprises as well as exhibition and trade show booth construction are just a few examples. Cooperations with leading enterprises create an investment climate that is a fertile ground for an acknowledged production and service venue in Saxony. The region around Bischofswerda provides attractive sales markets for supply companies. A long tradition of precision and innovation is the source of today’s first-class products made in Bischofswerda which enjoy an outstanding reputation around the globe. This was made possible by the people who live here. A superb education coupled with great commitment and flexibility is decisive for top economic performance. The city has a large, interconnected area for establishing industrial and commercial enterprises. Various support options are available for investments in Bischofswerda. The Free State of Saxony and the European Union have initiated many support programs. Bischofswerda is one of those regions which have been assigned official financial support status. The motto of the Municipal Administration is: “We adjust the conditions to your individual needs and requirements. So don’t hesitate, contact us!”

w Stadtverwaltung Bischofswerda Ressort Stadtmanagement / Wirtschaftsförderung / Joachim Clemens Altmarkt 1, D-01877 Bischofswerda Phone +49 3594 786-216 Fax +49 3594 77969-216 joachim.clemens@bischofswerda.de www.bischofswerda.de www.industriegebiet-bischofswerda.de Industriegebiet Bischofswerda Nord  bis zu 15 Hektar frei wählbare Grundstücksfläche  Wasser, Abwasser, Erdgas, Strom und Telekommunikation liegen an der Grundstücksgrenze an.  unmittelbare Nähe zur B 6 und A 4 Industrial Zone Bischofswerda North  up to 15 ha of vacant real estate  Water, sewage, natural gas, electricity and telecommunications systems are available  The estate ist close to highways B 6 and A 4 Bedeutende Unternehmen in der Stadt Renowned companies in the city are  AGROFERT Deutschland GmbH  Großdrebnitzer Agrarbetriebsgesellschaft mbH  Max Aicher GmbH  Roth Umwelttechnik, Zweigniederlassung der Roth Werke GmbH  Schiebocker Fleischwaren GmbH  SchoPlast Plastic GmbH  Wemme Ausstellungsbau  Werkzeug- und Formenbau Spill

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Bischofswerda wird im Volksmund auch liebevoll „Schiebock“ nach dem gleichnamigen Holz-Karren genannt. / Bischofswerda’s nickname is “Schiebock,” which comes from the wooden cart bearing the same name.

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Die Roth Umwelttechnik Bischofswerda produziert Kunststofferzeugnisse in höchster Qualität. / The Roth Umwelttechnik Bischofswerda corporation manufactures premium quality plastic products.

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Ein verlässlicher Partner in der Duro- und Thermoplastverarbeitung ist die SchoPlast Plastic GmbH. / The SchoPlast Plastic GmbH corporation is a reliable partner in thermosetting and thermoplastics processing.

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In der Schweißkonstruktion und Umwelttechnik, dem mobilen Hochwasserschutz sowie den Industriemedien liegen die Kompetenzen der Max Aicher GmbH. / The competences of the Max Aicher GmbH corporation include welded constructions, environmental technology, mobile flood protection, and industrial media.

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Kamenz

Innovative Batteriestadt Viele Wege führen nach Kamenz, in das Mittelzentrum mit traditionsreicher Vergangenheit und besten Entwicklungschancen in der Westlausitz. Im Schnittpunkt der Ballungsräume Görlitz, Bautzen und Dresden gelegen, ist es über die Autobahnen 4 und 13 gut zu erreichen, die Kamenz auch mit den internationalen Flughäfen in Dresden, Leipzig und Berlin verbinden. Per S-Bahn gelangt man im Stundentakt in nur 40 Minuten in die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Kamenz schließt unmittelbar an die Wachstumsmärkte Europas an. Leistungsstarke mittelständische Unternehmen sind die Knotenpunkte im ökonomischen Netzwerk der Region. Dazu zählen unter anderem die Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG, die am Standort eine der weltgrößten und modernsten Fahnen- und Großwerbedruckanlagen betreibt, und die hochmoderne Abfüllanlage des überregional bekannten Spirituosenherstellers Mast-Jägermeister SE. Große Bedeutung hat Kamenz darüber hinaus für zukunftsweisende Entwicklungen in der Automobilindustrie. Die Evonik Industries AG produziert hier chemische Batteriezellkomponenten für großformatige Lithium-Ionen-Speichersysteme. Wiederaufladbare Batterien dieser Art sind das Herzstück von Elektrofahrzeugen und gelten als die aussichtsreichsten Kandidaten für die mobile Energieversorgung. Die zum Evonik-Konzern gehörende und ebenfalls am Standort Kamenz ansässige Li-Tec Battery GmbH fertigt aus den beiden Schlüsselkomponenten SEPARION® und LITARION® serienfähige High-Tech-Batteriezellen. Dritter im Bunde ist die Deutsche ACCUmotive GmbH & Co. KG, die vor Ort Batterien für den Elektro-Smart herstellt. „Smart“ ist auch die Stadtverwaltung unterwegs, deren Mitarbeiter seit Kurzem einen Smart electric drive nutzen. Dafür wurde direkt hinter dem Rathaus eine Ladesäule installiert. Ebenfalls hoch innovativ ist das Betätigungs-

feld der kürzlich eröffneten Liofit GmbH, die E-Bike-Akkus mit einem patentierten Verfahren wieder zur vollen Leistungsfähigkeit verhilft. Gewerbeflächen nach Maß

Die Kamenzer Stadtverwaltung punktet nicht nur mit fortschrittlicher Mobilität – sie setzt auch neue Impulse in der Wirtschaftsförderung. Flexibel, unbürokratisch, partnerschaftlich und mit einem umfassenden Service bei der Fördermittelakquise stehen kompetente Ansprechpartner den Unternehmen zur Seite und begleiten Investoren von der Idee bis zur Realisierung eines Ansiedlungs- oder Erweiterungsprojektes. Die Stadt verfügt über eine Reihe sehr gut erschlossener Industrie- und Gewerbegebiete, die den unterschiedlichsten Unternehmen gerecht werden. Als kleiner Geheimtipp wird die rund 52 Hektar große Gewerbefläche im Industriegebiet „Bernbruch Nord“ gehandelt, die mit den recht offenen Festsetzungen des rechtskräftigen B-Plans potenziellen Investoren sehr entgegenkommt. Lebens- und liebenswert

Der Wunsch nach Wohnen, Leben und Arbeiten im Einklang wird in Kamenz in die Tat umgesetzt. Zwischen Häuschen im Grünen und Stadtloft gibt es für jeden Geschmack das passende Heim. Die Gesundheits- und Bildungslandschaft (Grund- und Mittelschulen, Gymnasien, berufliche Aus- und Weiterbildung) sind sehr gut entwickelt. Auch die Kleinsten sind in Kamenz gut aufgehoben: Jedem Kind wird ein Kindergartenplatz garantiert. Kulturelle Angebote reichen von Aufführungen im Stadttheater über das ausgeprägte Vereinsleben bis zu mitreißenden Konzerten auf der Hutbergbühne, die sich amphitheaterähnlich und umgeben von tausenden Rhododendren und Azaleen über der Stadt erhebt. Als Geburtsort Lessings ehrt Kamenz seinen Sohn in einem modernen Museum. Nähere Informationen zu den vielfältigen touristischen und kulturellen Höhepunkten der Stadt erhält der interessierte Besucher in der neuen Kamenz-Information, die gleichsam der Eingang zum Sakralmuseum „St. Annen“ mit seinen fünf spätgotischen Schnitzaltären ist.

Innovative Battery City Many roads lead to Kamenz, the county seat with a long, rich tradition and the best development opportunities in Western Lusatia. Located at the interface of the urban centers Görlitz, Bautzen, and Dresden, it is within easy reach of the federal expressways A4 and A13 which also connect Kamenz to the international airports in Dresden, Leipzig, and Berlin. Every hour, a commuter train travels to the Saxon state capital Dresden in only forty minutes. Kamenz is in the immediate vicinity of Europe’s growth markets. Vibrant small and medium sized enterprises are the essential anchors in the region’s economic network. These companies include, for example, the Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG corporation, which runs one of the world’s biggest and most modern flag and large-scale advertising printing facilities, and the ultramodern bottling plant of the internationally renowned producer of liquors and fine spirits, Mast-Jägermeister. Kamenz also assumes a very important role for pioneering developments in the automobile industry. The Evonik Industries AG corporation produces here chemical battery cell components for large-scale lithium ion storage systems. Such rechargeable batteries are the centerpiece of electric vehicles and are considered to be the most promising candidates for a mobile power supply. The Li-Tec Battery GmbH corporation, which is a part of the Evonik Group and is also located in Kamenz, manufactures

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Foto: Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG

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high tech battery cells suitable for mass production from the two key components SEPARION® and LITARION®. The third player is the Deutsche ACCUmotive GmbH & Co. KG corporation which produces batteries for the Smart electric drive at the business venue. The city administrators are also traveling “smart” because they recently started using a Smart electric drive. That’s why an electric charging station was installed right behind City Hall. The business field of the recently established Liofit GmbH corporation is also highly innovative because the company helps electric bike batteries retrieve their full capacity again with a patented procedure. Customized Commercial Properties

Kamenz’s municipal administration doesn’t just score points with advanced mobility – it also provides new impulses for economic development. Companies have competent partners who are flexible, unbureaucratic, helpful, and who provide comprehensive services in the acquisition of funding. They also assist investors from the initial idea all the way to implementing business setups or expansion projects. The city has a number of fully developed industrial and commercial zones which are suitable for the most diverse business enterprises. The approx. 52 hectare commercial property in the industrial zone “Bernbruch Nord” is considered to be an insiders’ tip because the relatively flexible regulations of the legally valid zoning ordinance for this property meet the needs of investors. Well Worth Living and Loving

The wish for residing, living, and working in harmony is actually practiced in Kamenz. Since it’s possible to select either a house in the countryside or a city loft, everyone can find their dream home here. The health care infrastructure and educational environment (primary and secondary level schools, college preparatory Gymnasien, vocational training and continued education) are all superb. Even the smallest citizens are well taken

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care of in Kamenz: Every child is guaranteed a place in a nursery. The cultural program ranges from performances in the Municipal Theater to very active recreational clubs all the way to thrilling concerts in the Hutbergbühne open-air stage which rises like an amphitheater above the city and is surrounded by thousands of rhododendrons and azaleas. As the birthplace of Lessing, Kamenz honors its famous son with a modern museum. Interested visitors can get more detailed information on the multifaceted cultural and touristic highlights of the city at the new Kamenz Information Center which is also the entrance to the Museum of Sacred History “St. Anne” with its five High Gothic carved altarpieces. 1

Eine Batterie der Deutschen ACCUmotive GmbH & Co. KG steckt im Elektro-Smart der Stadtverwaltung. / The City’s own electric Smart has a battery made by Deutsche ACCUmotive GmbH & Co. KG.

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Moderner Fahnen- und Großwerbedruck in der Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG / Modern flag and large-scale advertising printing at Sachsen Fahnen GmbH & Co. KG.

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Abfüllanlage des Spirituosenherstellers Mast-Jägermeister SE / Mast-Jägermeister bottling plant, producer of liquors and fine spirits.

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Zukunftsweisende Produktionsstätten: Evonik Industries AG und Li-Tec Battery GmbH / Pioneering production sites: Evonik Industries AG and Li-Tec Battery GmbH.

w Stadtverwaltung Kamenz Wirtschaftsreferentin Doreen-Charlotte Hantschke Markt 1, D-01917 Kamenz Phone +49 3578 379-103, Mobile Phone +49 178 8260630 doreen-charlotte.hantschke@stadt.kamenz.de, www.kamenz.de

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Großröhrsdorf

Attraktiver Standort mit Zukunft Großröhrsdorf hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Standort für eine Vielzahl innovativer und zukunftsweisender Unternehmen entwickelt. Dabei sind die Standortvorteile wie die hervorragende Verkehrsanbindung, die Nähe zu Forschungs-, Bildungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung wesentliche Voraussetzung für die Ansiedlungen gewesen. Im März 2012 konnte mit der MEDITECH Sachsen GmbH eine neue Firma im Gewerbegebiet begrüßt werden. Das Unternehmen, spezialisiert auf Medizintechnik, Orthopädie und Patientenbetreuung, produziert in einer rund 1.300 Quadratmeter großen Halle orthopädische Maßschuhe sowie Therapiegeräte und -liegen für Ärzte und Therapeuten. Das Angebot konnte durch ein Sanitätshaus und eine podologische Praxis noch erweitert werden. Damit eröffnete die Firma MEDITECH Sachsen GmbH ihren 18. Standort im Freistaat (www.meditech-sachsen.de). Um auch zukünftig der Nachfrage nach Gewerbeflächen gerecht zu werden, ist die Stadtverwaltung bemüht, stetig neue Areale im Gewerbe- und Stadtgebiet zu erschließen. Im Moment verfügt Großröhrsdorf über 53.900 Quadratmeter freie Flächen zu moderaten Grundstückspreisen. Zudem ist unter den entsprechenden Rahmenbedingungen eine Förderung bis zu 50 Prozent des Investitionsvolumens möglich. In Verbindung mit einem breit gefächerten Erholungs-, Kultur- und Freizeit-

Übersicht der freien Gewerbeflächen Review of Available Commercial Properties Lage Location

Fläche netto Net Surface Area

Fläche frei Available Lots

Gewerbegebiet Commercial Zone

440.000 m² 440,000 m²

48.000 m² / 11 % 48,000 m² / 11 %

Stadtgebiet Municipal Zone

14.700 m² 14,700 m²

5.900 m² / 40 % 5,900 m² / 40 %

angebot, zahlreichen Bildungseinrichtungen von der Kindertagesstätte bis zum Gymnasium und einem vielfältigen Einzelhandel ist Großröhrsdorf nicht nur als Niederlassung für Unternehmen, sondern auch als Wohnort für Arbeitnehmer sehr attraktiv.

A Business Location with a Bright Future Over the past few years, Großröhrsdorf has become a popular place for numerous innovative and future-oriented enterprises. The essential prerequisites for these business setups were such locational advantages as the city’s superb transportation connections, the close proximity of research, development, and educational facilities as well as a business-friendly municipal administration.

In March 2012, the MEDITECH Sachsen GmbH corporation was newly welcomed in the commercial zone. The company, which specializes in medical technology, orthopedics, and patient care, manufactures custom-made orthopedic shoes as well as therapeutic equipment and therapy couches for physicians and therapists in a 1,300 square meter hall. The service portfolio was expanded even further after a medical supply store and a podiatric practice opened their doors. MEDITECH Sachsen GmbH actually inaugurated its 18th corporate site in the Free State. (www.meditech-sachsen.de) In order to meet the demand for commercial properties also in the future, the city administration strives to constantly develop new areas in the commercial and municipal zone. Lots with a total size of more than 53,900 square meters are currently available at moderate prices in Großröhrsdorf. And when the respective general conditions are met, financial subsidies of up to 50 percent of the investment volume are possible. The combination of multifaceted options for relaxation, culture, and recreation, numerous educational facilities ranging from children’s day care centers all the way to secondary level Gymnasium schools, and a large number of retail stores all make Großröhrsdorf enormously attractive not only as the site of company branches, but also as a place of residence for employees. 1

Gewerbegebiet Großröhrsdorf Commercial zone Großröhrsdorf

w Stadtverwaltung Großröhrsdorf Wirtschaftsförderung André Riffel Rathausplatz 1, D-01900 Großröhrsdorf Phone +49 35952 283-28, Fax +49 35952 283-51 wirtschaftsfoerderung@grossroehrsdorf.de www.grossroehrsdorf.de

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Bautzen

Die Spreestadt ist erfolgreicher Bestandteil des Wirtschaftsraumes Dresden, ein moderner und attraktiver Dienstleistungs-, Wirtschaftsund Wohnstandort, der sich kontinuierlich weiterentwickelt. An der transeuropäischen Entwicklungsachse, der Bundesautobahn 4, sorgen drei Anschlussstellen ebenso für kurze Wege wie mehrere Bundesstraßen in alle Himmelsrichtungen – nur 25 Fahrminuten von der Landeshauptstadt Dresden entfernt. International agierende Unternehmen wie Bombardier Transportation, Cideon, Develey, edding, Hentschke Bau, itelligence, Leoni, Orgelbau Eule und Vodafone prägen und nutzen den gut aufgestellten Standort. „Bei Ihrem Engagement in Bautzen unterstützen wir Sie bei der Immobiliensuche, stehen Ihnen als Mittler innerhalb der Verwaltung zur Verfügung und stellen Kontakte zu ansässigen Unternehmen her. Sprechen Sie uns an und überzeugen Sie sich von unseren Angeboten“, wirbt Alexander Scharfenberg bei Investoren für die Bautzener Wirtschaftsförderung.

Lots of Room for Expansion. Superb Development. The city on the Spree River is a successful component of the economic region Dresden as well as a modern and attractive service, business,

Fotos: Dietmar Schröder

Viele Freiräume. Gute Entwicklung.

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and residential location which is expanding continuously. Three exits along federal expressway A4, the Transeuropean development axis, provide quick and easy access to and from the city in addition to several federal highways leading in all directions – just a 25 minute drive away from the Saxon state capital Dresden. Such globally active enterprises as Bombardier Transportation, Cideon, Develey, edding, HentschkeBau, itelligence, Leoni, Orgelbau-

Eule, and Vodafone all shape the profile of and benefit from the well positioned business venue. “We’ll help you find the right property, support you as an agency within the municipal administration, and establish contacts to local companies if you’re interested in coming to Bautzen. Please contact us and see for yourself what we can do for you,” says Alexander Scharfenberg,speaking on behalf of Bautzen’s Economic Development Agency. 1

Industrie- und Gewerbegebiet Bautzen-Salzenforst: Raum für Entwicklungen – Gebiet: 360.004 m², größte zusammenhängende freie Fläche: 97.764 m² / Industrial and commercial zone Bautzen-Salzenforst: Room for development – Surface area: 360,004 m²; largest contiguous parcel: 97,764 m²

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Industriegebiet Bautzen-Nord: verfügbare Flächen im revitalisierten Teil des Gebietes – Gebiet: 446.399 m², größte zusammenhängende freie Fläche: 40.011 m² / Industrial area Bautzen-Nord: Available properties in the area’s revitalized section – Surface area: 446,399 m², largest contiguous parcel: 40,011 m²

w

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Stadtverwaltung Bautzen Wirtschaftsförderungsamt, Alexander Scharfenberg Fleischmarkt 1, D-02625 Bautzen Phone +49 3591 534-590 wirtschaftsfoerderung@bautzen.de www.bautzen.de

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Oberlausitz

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Hoyerswerda

Hoyerswerda erfuhr mit der Entwicklung des Braunkohlebergbaus seinen wirtschaftlichen Aufschwung. Ab Mitte der 1950er Jahre lebten tausende Kohle- und Energiearbeiter in der Stadt. Nach der Wende veränderten sich die wirtschaftlichen Strukturen deutlich. Viele Menschen verließen die Region, was einen dramatischen Rückbau von Wohnungen zur Folge hatte. Mit klugen Entwicklungskonzepten konnten Stadtverwaltung und Wohnungspolitik die Probleme lösen – Hoyerswerda ist zwar wesentlich kleiner, aber schöner denn je. Die Wohngebiete haben durch Sanierung und attraktive Gestaltung des Umfeldes eine erhebliche Aufwertung erfahren. Die Häuser sind modernisiert und der Lausitz-Tower prägt mit seiner leuchtend roten Aussichtsplattform weithin das Bild der „Konrad-Zuse-Stadt“. Der Beiname erinnert an den Erfinder des Computers, der seine Kindheit und Jugend in Hoyerswerda verbrachte. Das nach ihm benannte Zuse-Hochhaus lenkt abends mit seiner blinkenden Fassade die Blicke auf sich. Hoyerswerda entwickelt sich zukunftsorientiert zu einem attraktiven Wirtschafts-, Handels-, Dienstleistungs-, Kultur- und Bildungsstandort. Die historische Altstadt mit Schloss, Zoo, Kirchen, schön gestaltetem Marktplatz, kleinen Geschäftsstraßen und der malerischen Langen Straße lädt seit jeher zum Bummeln, Kino-Abend oder Kneipenbesuch ein. Auf vielen Flächen entstanden Parkanlagen. Junge Familien schätzen das breite Angebot an Schulen und Kindereinrichtungen. Weitere Bauflächen sind in Stadtnähe erschlossen. Zur Stadt gehören fünf Ortsteile und ein zauberhaftes Umland, das mit dem Auto, dem

öffentlichen Personennahverkehr oder auf gut ausgebauten Radwegen erkundet werden kann. Das Lausitzer Seenland mit zahlreichen Seen, die zum Teil durch schiffbare Kanäle verbunden werden oder bereits sind, lockt Touristen aus nah und fern. Schwimmende Häuser zum Wohnen, ein "Rostiger Nagel" zum Besteigen, eine Krabat-Mühle zum Staunen oder kleine Hafenanlagen zum Träumen sind lohnende Ausflugsziele.

Different than You’d Expect Hoyerswerda experienced its economic upswing with the development of lignite mining. Starting in the mid-1950s, thousands of coal miners and power plant workers lived in the city. After German Reunification, the economic infrastructure changed significantly. Many people left the region with the dramatic consequence that flats and apartments had to be demolished. With their intelligent development concepts, the city administrators and policy makers in housing were able to solve the problems – Hoyerswerda has become considerably smaller, but more beautiful than ever before. The residential areas were substantially enhanced and upgraded through extensive renovation measures and the creation of an attractive environment. The houses are modernized, and the Lausitz Tower with its bright red observation deck characterizes the silhouette of the “Konrad Zuse City” for miles around. The

Foto: Rico Hofmann

Anders, als man denkt

1

byname reminds one of the computer inventor who spent his childhood and youth in Hoyerswerda. The Zuse-Hochhaus, a high-rise building named after him, with its blinking light façade catches everyone’s attention at night. Hoyerswerda is evolving into a future-oriented, attractive business, commercial, service, cultural, and educational venue. Since time immemorial, the historic old town with its palace, zoo, churches, beautifully shaped market square, small shopping streets, and picturesque Lange Straße street have been inviting people to stroll, enjoy a movie night, or visit one of the pubs and restaurants. Parks were created in many areas. Young families appreciate the city’s broad spectrum of schools and child care facilities. Additional fully developed building lots are available close to the city. The city consists of five municipal districts and is surrounded by a charming countryside that can be explored by car, via public transportation, or along extensive bicycle paths. The Lusatian Land of Lakes with its numerous lakes, which are either already interconnected via navigable canals or will be soon, attracts tourists from near and far. Floating homes to live in, a rusty nail to climb, a Krabat mill to marvel at, or quaint, small harbors to while the hours away are all rewarding destinations for day trips and excursions. 1

Sport, Spaß und Erholung im Lausitzer Seenland / Sports, fun, and recreation in the Lusatian Land of Lakes

2

Der Marktplatz im Zentrum der historischen Altstadt von Hoyerswerda / The market square right in the heart of the historic old town of Hoyerswerda

w Stadt Hoyerswerda Salomon-Gottlob-Frentzel-Straße 1 D-02977 Hoyerswerda www.hoyerswerda.de 2

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23 Seen für Ihre Ideen Das hatte noch niemand versucht. Riesige Tagebaurestlöcher mit Milliarden Kubikmetern Wasser füllen, Böschungen sichern, Kanäle bauen, Schleusen errichten, Strände aufschütten und neue Wege anlegen. Aus Bergleuten wurden Seeleute, wie hier an Bord des Sanierungsschiis. Die Anhebung des pH-Wertes war nur eine Herausforderung, die wir gemeistert haben. 20 Jahre nach Beginn der Bergbausanierung ist das Lausitzer Seenland bereit für Urlauber und Investoren. Urlaubsland im Entstehen für Ihre Ideen! Der Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen koordiniert Investorenanfragen aus aller Welt. Sprechen Sie uns an!

23 Lakes Await Your Ideas No one has ever tried this before: Filling huge residual mining pits with billions of cubic meters of water, securing slopes, constructing canals, installing locks, creating beaches, and building new hiking paths. Miners became mariners, just like here on board the remediation vessel. Increasing the pH value was just one challenge which we were able to master. 20 years aaer the rehabilitation measures began, the Lusatian Lakeland is awaiting vacationers and investors. h A holiday land unfolding for your ideas! The special purpose association Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen coordinates investors’ inquiries from around the globe. Please contact us!

Foto: LMBV

Mit freundlicher Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaa.

www.lausitzerseenland.de


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Die Zukunft der Printmedien

Tierfutter statt Papier? Seit 1991 ist Labhard Medien in Sachsen verlegerisch aktiv. Die Stationen waren Zwickau, Meerane und schließlich Dresden. Das Portfolio unserer Magazine umfasst Publikationen für Tourismus und Wirtschaft – somit die ganze Bandbreite dessen, was man heute als „Standortmarketing“ versteht. Im Fokus stand und steht für uns immer Sachsen, weil wir von dieser starken Marke des Freistaates überzeugt und fasziniert sind. Sachsen als Dach bedeutet allerdings nicht, dass wir die Teilregionen nicht auch berücksichtigen. Unsere Publikationen zeigen die Vielfalt Sachsens in seiner Einheit. Gerade das Medium Magazin gibt hier jedem Partner die Möglichkeit, sich eigenständig unter dem Dach der Produktfamilie SachsenMagazin zu positionieren. Über 20 Jahre in Sachsen

In diesen nun doch schon über 20 Jahren unserer Arbeit in und für Sachsen hat sich im Bereich der Medien, des Tourismusmarketings, 96

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

aber auch des Marketings für den Wirtschaftsstandort Sachsen vieles verändert. Auffällig und konstant überraschend ist dabei die Arbeit der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) mit ihrem Geschäftsführer Hans-Jürgen Goller und seinem Team. Da wir – nicht zuletzt durch unseren unternehmerischen Ausgangspunkt, die internationale Bodenseeregion – eine Fülle von Erfahrungen mit touristischen Destinationen in Deutschland, der Schweiz, Österreich und auch Liechtenstein machen können, ist unser Erfahrungs- und Bewertungshorizont nicht einseitig. Und was das Tourismusmarketing in Sachsen angeht, so können wir festhalten, dass solange die Experten der Tourismuswirtschaft orientiert auf den Gast arbeiten bzw. arbeiten dürfen, der sächsische Tourismus vielfach Benchmark eines professionellen Tourismusmarketings ist. Schwierig wird es im Tourismus immer dann, wenn politische Gremien sich touristische Kompetenzen anmaßen, die über die eigentliche Aufgabe der Politik, nämlich erfolgversprechende


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Rahmenbedingungen zu schaffen, hinausgehen, und sich operativ ins touristische Geschehen einmischen. In Sachsen ist das eher weniger ausgeprägt als in anderen Bundesländern, was nicht zuletzt mit der Kompetenz der TMGS zu tun hat. Positiv herauszustellen ist das Engagement der sächsischen Staatsregierung für den Tourismus bei der Beseitigung der „geistigen“ Flutschäden, die da lauteten, dass Sachsen „abgesoffen“ sei. Mit einem raschen Sonderbudget konnte hier die TMGS gegensteuern. Veränderungen in der Kommunikation

Die Veränderungen der Medienlandschaft der vergangenen 20 Jahre haben ihre Ursachen insbesondere in unterschiedlichen und neuen Kommunikationswegen, speziell durch die digitalen Medien. Leider ist es auch hier so, dass zahlreiche Vereinfacher am Werk sind. Hier konstatieren wir eine wenig professionell geführte Debatte, befeuert von Social-MediaAgenturen, finanziell wenig potenten öffentlichen Marketingstrukturen (Ausnahmen bestätigen die Regel) und den üblichen Vereinfachungen aus der Politik (auch hier gibt es natürlich wiederum Ausnahmen). Dies ist im Folgenden dennoch unser Thema. „Im Zeitalter des Internets kann jeder alles sein: Verleger, Autor, Journalist. Jeder kann partizipieren, jeder Geld verdienen. Das ist das Mantra. Keine dieser Aussagen stimmt. Trotzdem werden sie weiter nachgeplappert. Wer profitiert eigentlich von dieser Ideologie?“, fragt Frank Schirrmacher, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in einem bemerkenswerten Aufsatz zum Thema „Zukunft des Journalismus“1. Zukunft denken

Jedes Unternehmen muss Zukunft denken, denn wenn eines eine feste Größe ist, dann ist es der permanente Wandel. Deshalb hat Labhard Medien in den vergangenen 25 Jahren die Produktfamilie Bodensee Magazin entwickelt und sich in Sachsen mit der Produktfamilie SachsenMagazin ein zweites Standbein aufgebaut. Wir haben zahlreiche neue Produkte ausprobiert und, noch wichtiger, auch etabliert, verstehen Marketing und Kommunikation immer als ein ganzheitliches Projekt von Print, Internet und direkten Kundenkontakten, Events, Diskussionsveranstaltungen, Beratungsangeboten. Zukunft denken heißt auch immer, die eigene Unternehmenskultur weiterzuentwickeln. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen den Spirit eines Unternehmens verstehen, nur dann können sie unsere Kunden und Leser überzeugen und gewinnen – für unsere Produkte, aber auch für unser Unternehmen. Das heißt eben auch, dass man qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter braucht. „Das Schlimme ist, schaut man beispielsweise auf die Sparmaßnahmen in Regionalzeitungen, dass Selbstausbeutung jetzt überall institutionalisiert zu werden beginnt. Von Apple lernen, heißt siegen lernen! Wenn das magische iPhone von chinesischen Arbeitern in einer Charles-Dickens-Welt produziert wird, kann das auch mit Gedanken geschehen. Wer glaubt denn im Ernst, dass gerade ausschließlich auf Profite und Reflexe dressierte Verlagsunternehmen nicht begeistert von der Internetökonomie lernen könnten (…).“1 Wir wollen unsere Produkte nicht „veräppeln“, sondern mit Qualität echten Kundennutzen stiften. Der „dumme“ Kunde

Einige Internetfirmen und Werbeagenturen haben einen neuen Markt für sich entdeckt: Social-Media-Beratung. Den dafür sehr übersichtlichen Leitfaden für richtiges Verhalten bei Facebook und Co. lassen sie sich teuer bezahlen und man hat den Eindruck, dass viele, die sich auf solche „Social-Media-Strategien“ einlassen, dies vor allem tun, weil sie glauben, etwas zu versäumen. Die Qualität der Beratung ist meist kaum besser als der Hinweis, man dürfe Gästen aus arabischen Ländern keinen Alkohol als Begrüßungsdrink im Hotel anbieten. Und das Bild der Teilnehmer an Social-Media-Prozessen, also vom User, vom Kunden, vom Gast, dem ich etwas verkaufen möchte, ist nicht das eines aufgeklärten Partners, sondern es geht vor allem darum, welche Aspekte seines sozi-

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alen Verhaltens noch vermarktet werden können. „Wir wissen, eine Person ist ein Depp und gibt viel Geld für nutzlose Dinge aus. Anzeigenkunden werden mehr Geld dafür ausgeben, um diese Leute ins Ziel zu nehmen, und diese Leute sind nicht erfahren genug, um zu verstehen, was mit ihnen geschieht.“2 So zynisch diese Denke daherkommt und es mag solche Leute geben (wie es auch immer noch Bildzeitungsleser gibt und solche, die „Schwiegertochter gesucht“ glotzen), wahr ist auch, dass es viele gibt, die sich nicht für dumm verkaufen lassen. Nicht jeder „Facebookschuss“ aus der Kundendatenbank vor den Bug eines „Freundes“ kommt dort auch als Freundschaftsgeste an, sondern eher als Belästigung. Und dass alles, was im Netz so passiert, nicht nur dort so gut wie nicht mehr löschbar ist, sondern auch noch samt und sonders von den diversen nationalen und internationalen Geheimdiensten abgesaugt und ausgewertet wird, unterstreicht die Notwendigkeit eines verantwortlichen Umgangs mit den sogenannten „neuen“ Medien. Kapital statt sozial

Google und Facebook, wie auch andere Plattformanbieter im Netz, verdienen ihr Geld konventionell mit Anzeigenschaltungen, meist mit der Anmutung aus der Anfangszeit primitiver Grafikprogramme. Ihr unternehmerisches Auftreten ist das aggressiver multinationaler Konzerne, die, nehmen wir die Ölmultis, rücksichtslos Mensch und Natur ausbeuten. Bei Google, Facebook und Co. sind es soziale Bedürfnisse und geistiges Eigentum, die man ausbeutet. Diese Unternehmen versuchen, kulturelle Normen rücksichtslos im eigenen Geschäftsinteresse zu dominieren. „Die Informationsökonomie hat in ihrer heutigen Alpha-Version ausschließlich zum Entstehen industrieller Giganten geführt, zu Konzentrationsprozessen, die den Einzelnen immer häufiger zum Ausbeuter seines eigenen Ichs machen … die sogenannten ‚neuen Regeln für die neue Ökonomie‘, die in allen Köpfen rumspuken … tarnen diese Wiederkehr des Neoliberalismus in Gestalt der Techno-Utopie.“1 Psychologie und Krise

Milliarden haben Medienunternehmen im Internet schon verbrannt. Es sind vor allem die über 50-Jährigen (Atari- und Commodore-Generation), und dazu gehört auch vielfach das Führungspersonal in den Medienunternehmen, die immer so tun, als würde das Web alles Mediale auf den Kopf stellen. Und ihr selbstgemachtes Krisengerede über Print verunsichert dann die meist jungen Berufsanfänger in den MediaAgenturen, die als „Generation Internet“ zeitgeistorientiert Werbegelder flugs von Print ins Online umschichten. Doch eine Erfolgsrechnung kann auch da nicht wirklich erfolgen. Die Verteilung von Werbegeldern besteht eben auch hier aus 50 Prozent Psychologie. Aber wer heute auf Online setzt, kann zeitgeistgetrieben scheinbar nichts falsch machen. In Krisenzeiten profitieren zudem die Hochschulen von einem öffentlich geförderten Bewusstsein, dass alles, was der Ökonomie nutzt, wissenschaftlich auch vertretbar ist. Nur welche Erkenntnis nutzt der wirtschaftlichen Entwicklung tatsächlich? Interessant ist doch, dass die Profiteure dieser Entwicklung vor allem einige Hochschullehrer sind, die ohne Risiko so nebenher mal ihre Beratungsfirmen am Laufen haben. Wissenstransfer – auch über Kommunikation und Medien – findet also nicht zwischen Hochschulen und Unternehmen statt, sondern zwischen Unternehmen und „Instituten“ von „Nebenerwerbswissenschaftlern“, die orientiert am Mainstream vom überholten Geschäftsmodell der Printmedien schwadronieren. Wer sein Geld nicht selbst verdienen muss oder vom Staat unabhängig von seiner Leistung alimentiert wird, der kann leicht den „Marktliberalen“ und den „Internetguru“ spielen. Es kostet ihn ja nichts. Sich selbst abschaffen?

Das Internet hat zweifellos das Informationsmonopol von Medienunternehmen aufgebrochen und ermöglicht eine umfassende InformaWirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

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tionsrecherche und auch die Weitergabe von Informationen schnell, selbstständig und unabhängig von Medienunternehmen. Insoweit hat das Internet auch einen emanzipatorischen Charakter, wie zum Beispiel die Plagiatsnachweise diverser Doktorarbeiten eindrucksvoll beweisen. Das Netz verlangt aber auch einen qualifizierten, differenzierten und verantwortungsbewussten User. Dies bei der Informationsaufnahme, aber auch bei der Informationsbereitstellung. Der Trend, Journalisten durch User zu ersetzen, hat jedenfalls die Qualität in vielen Medienhäusern drastisch nach unten getrieben. Angesichts der fast schon krampfhaften Bemühungen einiger Großverlage, sich den Content im Internet finanzieren zu lassen, denn nur so könne „Qualitätsjournalismus“ erhalten werden, bleibt dennoch die Frage berechtigt, ob das eine Trendwende oder Propaganda angesichts einer schwierigen betriebswirtschaftlichen Gesamtsituation ist. Springer wird ein internetbasierter Gemischtwarenhandel und Burda verkauft im Netz inzwischen erfolgreich Tierfutter. Geht die Tourismusbranche als nächstes diesen Weg der eigenen Abschaffung? Man hat den Eindruck, dass bewusst oder unbewusst daran gearbeitet wird, Tourismusfachleute durch internetaffine Gäste zu ersetzen. Imagebildung für Destinationen, Tipps, Erfahrungen, Beratungsleistungen sollen Besuchern und Gästen überlassen werden, die sich in Blogs oder bei Facebook austoben. Auch dies ist ein Schritt in die falsche Richtung. So wenig der User ein Journalist wird, so wenig wird er ein qualifizierter Tourismusexperte. Schirrmacher hat recht, wenn er darauf hinweist, dass allein die technischen Möglichkeiten der Kommunikation nicht in der Lage sind, diejenigen kommunikativen Prozesse auszulösen, die allenthalben versprochen werden. Es geht weder um eine Internetstrategie, noch um eine Social-Media-Strategie. Es geht immer um eine integrative und synergetisch organisierte Kommunikationsstrategie. Und dies braucht qualifizierte Leute und Qualität. Es geht nicht billiger. Wir machen Werbung

Das grundlegende Verständnis unserer Arbeit geht dahin, dass wir mit unseren Medien unseren Kunden und Partnern Nutzen stiften, das heißt Gäste bringen. Nutzen stiften wir auch unseren Lesern, indem wir unsere Informationen und die unserer Kunden so aufbereiten, dass sie stimmig sind, dass es Vergnügen macht, darin zu lesen, dass die (Werbe-) Botschaften stimmen und dabei gleichzeitig positive Gefühle und Emotionen auslösen. Labhards Tourismusmagazine verbinden Werbung und Lesevergnügen. Wir produzieren „Appetitmacher“, sind Gästebringer für die Region. Unsere Magazine transportieren das Image der Destination, sie prägen es aber auch aktiv mit. Wir unterstützen die touristische Produktentwicklung, die Markenbildung, ermöglichen das Voranbringen der multithematischen Kommunikation und haben nachweislich eine hohe Werbekraft. Auch Standortmagazine wie das Wirtschaftsmagazin SACHSEN – wenngleich sie als Visitenkarte eines Wirtschaftsstandortes ein anderes Zielpublikum haben (Entscheider, Investoren, Bewerber) – verknüpfen Imagewerbung, konkrete Standortinformation, mit Unternehmen und Personen, die die Vorteile einer Wirtschaftsregion präsentieren. Hier verbinden sich gemeinsamer Auftritt und Individualität der Akteure. Unsere Magazine sind damit auch Plattformen, auf denen unterschiedliche Interessen gebündelt werden können. Erfolgreich sind diese Magazine aber nur, wenn sie selbst eine erfolgreiche Kommunikationsmarke sind. Dies trifft bei den Marken Bodensee Magazin und SachsenMagazin zweifellos zu. Auf Werbebotschaften einfach „Magazin“ auf das Titelblatt zu schreiben, bringt also überhaupt nichts. Im Gegenteil: Es verstört die Leser, weil es Erwartungen enttäuscht. Print wirkt

Reisemagazine dienen der Information und der Imagebildung. Wir erleben gerade bei touristischen Medien eine Renaissance der Image98

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

werbung. Dem Gedruckten kommt die Aufgabe zu, in Wort und Bild die Geschichten der touristischen Destination zu erzählen, Interesse zu wecken, neugierig zu machen, grundlegende Informationen zu vermitteln. Print aktiviert die potenziellen Gäste. Print und Internet ergeben dann als gesamthafte Kommunikationsstrategie Sinn, wenn sie komplementär und nicht substitutiv genutzt werden. Deshalb haben selbst Reisekataloge eine Zukunft und werden in immer höheren Auflagen herausgegeben. Print ist werthaltig, punktet – wenn gut gemacht – durch Haptik und Optik und hat sogar einen Glaubwürdigkeitsvorsprung gegenüber den ach so flüchtigen und oberflächlichen digitalen Formaten. Das trifft neuerdings für die nicht mehr überschaubare Anzahl von Hotelbewertungen zu. Fachleute raten dazu, nicht zuletzt angesichts professioneller Fälschungen in Hotelbewertungsportalen, mindestens neun Bewertungen eines Hotels zu suchen und zu lesen, um einigermaßen sicher zu sein. Da ist die Beratung im Reisebüro oder ein Anruf in der Tourist-Information sichtlich seriöser und zeitsparender. Auch das Reisebüro wurde schon oft für tot erklärt. Die bessere Idee gewinnt

Der Fehler, der heute bei vielen Verlagen gemacht wird, ist, dass Magazine/Publikationen, die erfolgreich sind, kopiert werden und als „Me-too-Produkte“ erscheinen. Das ist genau, was die Käufer/ Leser frustriert, die Konsumenten abschreckt und auch die Werbekunden nicht brauchen. Das ist es auch, was Print kaputt macht, weil es Printprodukte systematisch entwertet. Es kommt nicht darauf an zu kopieren, sondern darauf, dass man die schlauere Idee hat, dass man Zugänge hat zu Themen, die andere nicht haben, dass man Dinge weiß, die andere nicht wissen, dass man Dinge fühlt, die andere vielleicht nicht fühlen. List der Dialektik

Und eines ist gewiss: Sollte es jemals so weit kommen, dass es keine Magazine mehr gibt, die auf Papier gedruckt sind, dann wird das auf Papier gedruckte Magazin eine Marktlücke sein. In diesem Sinne freuen wir uns auf die Herausforderungen der nächsten 25 Jahre!

Thomas Willauer

Geschäftsführender Gesellschafter der Labhard Medien GmbH

Verweise:

Alle Zitate aus: Frank Schirrmacher, Zukunft des Journalismus. Das   heilige Versprechen, aus Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom   25. November 2012 2 Natasha Singer, Reporterin der New York Times, zitiert nach Frank   Schirrmacher, ebenda 1


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Service

Wirtschaftsförderung in Sachsen Ihre Ansprechpartner www.annaberg-buchholz.de www.bautzen.de

www.bischofswerda.de

Große Kreisstadt Annaberg-Buchholz

Stadtverwaltung Bischofswerda

Stadtverwaltung Bautzen

Markt 1 D-09456 Annaberg-Buchholz

Wirtschaftsförderungsamt Fleischmarkt 1 D-02625 Bautzen

Thomas Proksch

Alexander Scharfenberg

Joachim Clemens

Bürgermeister für Wirtschaft und Bau Phone +49 3733 425-101 thomas.proksch@annaberg-buchholz.de

Leiter Wirtschaftsförderung Phone +49 3591 534-590 wirtschaftsfoerderung@bautzen.de

Wirtschaftsförderer Phone +49 3594 786-216 joachim.clemens@bischofswerda.de

www.cwe-chemnitz.de

www.crimmitschau.de

www.delitzsch.de

CWE – Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Stadtverwaltung Crimmitschau

Stadtverwaltung Delitzsch Referat Wirtschaftsförderung/Tourismus

Innere Klosterstraße 6–8 D-09111 Chemnitz

Fachbereich Wirtschaftsförderung und Tourismus Markt 1 D-08451 Crimmitschau

Ulrich Geissler

Andrea Bereš

Ricarda Steinbach

Geschäftsführer Phone +49 371 3660-200 office@cwe-chemnitz.de

Leiterin Phone +49 3762 90-8000 andrea.beres@crimmitschau.de

Referatsleiterin Phone +49 34202 67-109 ricarda.steinbach@delitzsch.de

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Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

Wirtschaftsförderung Altmarkt 1 D-01877 Bischofswerda

Markt 3 D-04509 Delitzsch


Service

Economic Development in Saxony Your Contacts www.wfe-erzgebirge.de

www.grimma.de

www.grossroehrsdorf.de

Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH

Stadtverwaltung Grimma

Stadtverwaltung Großröhrsdorf

Adam-Ries-Straße 16 D-09456 Annaberg-Buchholz

Wirtschaftsförderung Markt 16/17 D-04668 Grimma

Matthias Lißke

Wirtschaftsförderung Rathausplatz 1 D-01900 Großröhrsdorf

Carsten Graf

André Riffel

Geschäftsführer Phone +49 3733 145-0 kontakt@wfe-erzgebirge.de

Wirtschaftsförderer Phone +49 3437 9858-445 graf.carsten@grimma.de

Wirtschaftsförderer Phone +49 35952 283-28

www.hoyerswerda.de

www.kamenz.de

www.lausitzerseenland.de

Stadt Hoyerswerda

Stadtverwaltung Kamenz

Fachbereich Bau Markt 1 D-02977 Hoyerswerda

Markt 1 D-01917 Kamenz

Zweckverband Lausitzer Seenland Sachsen

Dietmar Wolf Fachbereichsleiter Bau Phone +49 3571 45-6500 dietmar.wolf@hoyerswerda-stadt.de

Doreen-Charlotte Hantschke Wirtschaftsreferentin Phone +49 3578 379-103 Mobile Phone +49 178 8260630 doreen-charlotte.hantschke@ stadt.kamenz.de

wirtschaftsfoerderung@grossroehrsdorf.de

Geschäftsstelle Friedrichsstraße 12 D-02977 Hoyerswerda

Daniel Just Geschäftsführer Phone +49 3571 6086943 d.just@lausitzerseenland.de Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

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Service

Wirtschaftsförderung in Sachsen Ihre Ansprechpartner www.leipzig.travel

www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de

www.oberlausitz.com

Leipzig Tourismus und Marketing GmbH

Regionalmanagement Mittelsachsen

Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH

Augustusplatz 9 D-04109 Leipzig

Referat Wirtschaftsförderung und Bauplanung

Tzschirnerstraße 14 a D-02625 Bautzen

Volker Bremer

Hartmut Schneider

Geschäftsführer Phone +49 341 7104-200 info@ltm-leipzig.de

Frauensteiner Straße 43 D-09599 Freiberg Referatsleiter Phone +49 3731 799-1410 regionalmanagement@ landkreis-mittelsachsen.de

Prof. Dr. Holm Große Geschäftsführer Phone +49 3591 4877-0 holm.grosse@oberlausitz.com

www.vogtlandkreis.de

www.landkreis-zwickau.de

www.zwickau.de

Landratsamt Vogtlandkreis

Landkreis Zwickau

Stadt Zwickau

Pressestelle Neundorfer Straße 94/96 D-08523 Plauen

Stabsstelle Wirtschaftsförderung/ Tourismus Postfach 10 01 76 D-08067 Zwickau

Büro für Wirtschaftsförderung Katharinenstraße 11 D-08056 Zwickau

Kerstin Büttner

Birgit Vorratz

Annette Herrmann

Leiterin Stabsstelle Phone +49 375 4402-25100 wirtschaft@landkreis-zwickau.de

Amtierende Leiterin Phone +49 375 83-8000 wirtschaftsfoerderung@zwickau.de

Pressesprecherin Phone +49 3741 392-1041 presse@vogtlandkreis.de 102

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014


Service

Messeprogramm Sachsen 2013/2014 Saxony’s Trade Show Program Firmengemeinschaftsstände mit Landesinformationsstand Joint Company Booths with State Information Booth

Messe: IT & Business 24.–26.9.2013 Zeit: Land, Ort: Deutschland, Stuttgart Branche: Mikroelektronik/IKT

Messe: Semicon Europa Zeit: 8.–10.10.2013 Land, Ort: Deutschland, Dresden Branche: Mikroelektronik, IKT

Messe: TRAKO 24.–27.9.2013 Zeit: Land, Ort: Polen, Danzig Branche: Mobilität

Messe: interlift Zeit: 15.–18.10.2013 Land, Ort: Deutschland, Augsburg Branche: Maschinen- und Anlagenbau

Messe: Automechanika Frankfurt Zeit: 18.–23.9.2013 Land, Ort: Deutschland, Frankfurt Branche: Mobilität

Messe: PVSEC Zeit: 30.9.–4.10.2013 Land, Ort: Frankreich, Paris Branche: Umwelttechnik/Energie

Messe: SAIE Zeit: 16.–19.10.2013 Land, Ort: Italien, Bologna Branche: Bauen und Handwerk

Messe: Fach Pack Zeit: 24.–26.9.2013 Land, Ort: Deutschland, Nürnberg Branche: Maschinen- und Anlagenbau

Messe: anuga Zeit: 5.–9.10.2013 Land, Ort: Deutschland, Köln Branche: Ernährungswirtschaft

Messe: FIHAV Zeit: 3.–9.11.2013 Land, Ort: Kuba, Havanna Branche: Maschinen- und Anlagenbau

Messe: IAA Zeit: 12.–22.9.2013 Land, Ort: Deutschland, Frankfurt Branche: Mobilität Messe: LE GOURMET Zeit: 14.–17.9.2013 Land, Ort: Deutschland, Leipzig Branche: Ernährungswirtschaft

Impressum Übersetzung mlh.communications, Martina Lohmann-Hinner, www.mlh-communications.de alle Übersetzungen außer S. 60/61 (Anzeige)

Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Phone +49 7531 9071-0 Fax +49 7531 9071-31 verlag@labhard.de www.labhard.de

Layout & Bildbearbeitung Z&Z Werbeagentur Dresden

Labhard Medien GmbH Büro Sachsen Saalhausener Straße 51 b D-01159 Dresden Phone +49 351 795883-0 Fax +49 351 795883-15 sachsen@labhard.de Verlagsleitung Sachsen Iris Kupferschmied Phone +49 351 795883-11 ikupferschmied@labhard.de Redaktion/Produktion Claudia Kaesler, Corinna Thamm Redaktionsschluss: 31.7.2013 Anzeigen- und PR-Beratung Iris Kupferschmied, Christiane Schwarzbach, Lena Lüpke, Claudia Kaesler

Messe: AIRTEC Zeit: 5.–7.11.2013 Land, Ort: Deutschland, Frankfurt Branche: Mobilität

Messe: ECOMONDO Zeit: 6.–9.11.2013 Land, Ort: Italien, Rimini Branche: Umwelttechnik/Energie

Messe: Alles für den Gast Zeit: 9.–13.11.2013 Land, Ort: Österreich, Salzburg Branche: Ernährungswirtschaft

Imprint

Wirtschaftsmagazin SACHSEN ist eine Publikation der Labhard Medien GmbH. HRB 380898 Freiburg © Labhard Medien GmbH

Geschäftsführer: Thomas Willauer Phone +49 7531 9071-21 twillauer@labhard.de Gabriele Schindler Phone +49 7531 9071-11 gschindler@labhard.de

Messe: Blechexpo Zeit: 4.–7.11.2013 Land, Ort: Deutschland, Stuttgart Branche: Maschinen- und Anlagenbau

Druck Stürtz GmbH, Würzburg Titelbild Novaled AG/Oliver Killig; designed by S. Wolfram Sonderedition Oberlausitz: Wolfgang Wittchen Wir bedanken uns bei folgenden Partnern für die freundliche Unterstützung und inhaltliche Zusammenarbeit: Sächsisches Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, Sächsische Staatskanzlei. Das Wirtschaftsmagazin SACHSEN ist eine Publikation für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Die PR-Beiträge und Inserate stellen ausschließlich die Meinung der jeweiligen Institutionen und Unternehmen dar. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung der jeweiligen Autoren dar und müssen nicht mit denen der Redaktion übereinstimmen. Soweit nicht anders vermerkt, wurde das Bildmaterial von den jeweiligen Institutionen zur Verfügung gestellt. Alle Rechte vorbehalten: Labhard Medien GmbH Vervielfältigung und Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages Das Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2014/2015 erscheint im Sommer 2014.

Wirtschaftsmagazin SACHSEN [Business Magazine SAXONY] is a publication of Labhard Medien GmbH. HRB 380898 Freiburg © Labhard Medien GmbH Labhard Medien GmbH Max-Stromeyer-Straße 116 D-78467 Konstanz Phone +49 7531 9071-0 Fax +49 7531 9071-31 verlag@labhard.de www.labhard.de Managing Directors Thomas Willauer Phone +49 7531 9071-21 twillauer@labhard.de Gabriele Schindler Phone +49 7531 9071-11 gschindler@labhard.de Labhard Medien GmbH Branch Office Saxony Saalhausener Straße 51 b D-01159 Dresden Phone +49 351 795883-0 Fax +49 351 795883-15 sachsen@labhard.de Publishing Manager Saxony Iris Kupferschmied Phone +49 351 795883-11 ikupferschmied@labhard.de

Translated by mlh.communications, Martina Lohmann-Hinner, www.mlh-communications.de all texts except pp. 60/61 (advertisement) Layout & Picture Editing Z&Z Werbeagentur Dresden Printed by Stürtz GmbH, Würzburg Photo on Cover: Novaled AG/Oliver Killig; designed by S. Wolfram Special Edition Upper Lusatia: Wolfgang Wittchen We wish to thank the following partners for their kind assistance and textual cooperation: Saxon State Ministry for Economic Affairs and Labor, The Saxon Prime Minister’s Office. Wirtschaftsmagazin SACHSEN is a publication for promotion and public relations. The magazine and all its contents and pictures included therein are subject to copyright laws. The PR articles and advertisements solely reflect the opinion of the respective institutions and companies. Named articles reflect the opinion of the respective authors and do not necessarily comply with the editors’ opinions. If not otherwise stated, the pictures were provided by the respective institutions. All rights reserved: Labhard Medien GmbH Any and all duplications, reproductions, and/or reprints are subject to the publisher's prior approval.

Editors/Producers Claudia Kaesler, Corinna Thamm Editorial Deadline: 31 July 2013

The Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2014/2015 will be published in summer 2014.

Advertising and PR Consultants Iris Kupferschmied, Christiane Schwarzbach, Lena Lüpke, Claudia Kaesler

Schutzgebühr 3,– Euro

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

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Service

Messe: Agritechnica Zeit: 10.–16.11.2013 Land, Ort: Deutschland, Hannover Branche: Maschinen- und Anlagenbau

Gewinn

Messe: productronica Zeit: 12.–15.11.2013 Land, Ort: Deutschland, München Branche: Mikroelektronik/IKT

Messe: India International Trade Fair Zeit: 14.–27.11.2013 Land, Ort: Indien, Neu-Delhi Branche: Maschinen- und Anlagenbau

Messe: Metalex Zeit: 20.–23.11.2013 Land, Ort: Thailand, Bangkok Branche: Maschinen- und Anlagenbau

MESSEN & VERANSTALTUNGEN 2013/2014 16.10. – 18. 10. 2013 efa 13. Fachmesse für Gebäude- und Elektrotechnik, Klima und Automation www.efa-messe.com 16.10. – 18. 10. 2013 SHKG Messe für Sanitär, Heizung, Klima und Gebäudeautomation www.shkg-leipzig.de 16.10. – 18. 10. 2013 HIVOLTEC 3. Internationale Fachmesse für Hoch- und Mittelspannungstechnik www.hivoltec.com 13.03. – 16. 03. 2014 Leipziger Buchmesse www.leipziger-buchmesse.de 13.05. – 16. 05. 2014 OTWorld Orthopädie + Reha-Technik 2014 Internationale Fachmesse und Weltkongress www.ot-leipzig.de 31.05. – 08. 06. 2014 AMI AUTO MOBIL INTERNATIONAL www.ami-leipzig.de Auszug · Änderungen vorbehalten

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www.leipziger-messe.de

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2013/2014

Messe: MEDICA Zeit: 20.–23.11.2013 Land, Ort: Deutschland, Düsseldorf Branche: Life Sciences

Messe: Manufacturing Indonesia Zeit: 4.–7.12.2013 Land, Ort: Indonesien, Jakarta Branche: Maschinen- und Anlagenbau

Messe: Internationale Grüne Woche Zeit: 17.–26.1.2014 Land, Ort: Deutschland, Berlin Branche: Ernährungswirtschaft

Messe: World Future Energy Summit Zeit: 20.–22.1.2014 Land, Ort: VAE, Abu Dhabi Branche: Umwelttechnik/Energie

Messe: ISM Zeit: 26.–29.1.2014 Land, Ort: Deutschland, Köln Branche: Ernährungswirtschaft

Messe: nano tech Zeit: 29.–31.1.2014 Land, Ort: Japan, Tokio Branche: Mikroelektronik/IKT

Messe: mhm Zeit: 15.–23.2.2014 Land, Ort: Deutschland, Leipzig Branche: Bauen und Handwerk

Messe: CeBIT Zeit: 10.–14.3.2014 Land, Ort: Deutschland, Hannover Branche: Mikroelektronik/IKT

Messe: INTERNORGA Zeit: 14.–19.3.2014 Land, Ort: Deutschland, Hamburg Branche: Ernährungswirtschaft

Messe: PLMA Zeit: 20./21.5.2014 Land, Ort: Niederlande, Amsterdam Branche: Ernährungswirtschaft

Messe: IE expo China Zeit: 20.–22.5.2014 Land, Ort: China, Shanghai Branche: Umwelttechnik/Energ ie

Messe: Hospitalar Zeit: 20.–23.5.2014 Land, Ort: Brasilien, São Paulo Branche: Life Sciences

Messe: Transport Logistik Zeit: 4.–7.6.2014 Land, Ort: Deutschland, München Branche: Mobilität

Messe: Semicon West Zeit: 8.–10.7.2014 Land, Ort: USA, San Francisco Branche: Mikroelektronik/IKT

Angaben ohne Gewähr / All information subject to change. Errors and omissions excepted. Aktuelle Informationen und

Messe: Arab Health Zeit: 27.–30.1.2014 Land, Ort: VAE, Dubai Branche: Life Sciences

Ansprechpartner: Further information: www.wfs.sachsen.de www.smwa.sachsen.de


Sachsen

Jagdschloss Hubertusburg, Wermsdorf

TRAUMURLAUB DIREKT VOR DER HAUSTÜR.

Saxony

Auf Schloss Hubertusburg lebt für einen Sommer der Glanz vergangener Zeiten wieder auf: Kostbare Möbel, Gemälde, Porzellane, Musikinstrumente und Jagdutensilien warten darauf, entdeckt zu werden. Und wer schon immer mal hinter die Kulissen des Film-Epos „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ schauen wollte, ist hier ebenfalls an der richtigen Stelle. Besuchen Sie noch bis zum 5. Oktober 2013 die Sonderausstellung „Die königliche Jagdresidenz Hubertusburg und der Frieden von 1763“, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Auf zur Landpartie in die romantische Teichlandschaft von Wermsdorf. www.so-geht-sächsisch.de

Wirtschaftsmagazin SACHSEN 2012/2013

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» M I T U NS G EHEN SIE DURCHS FEUER . UND KOMMEN SICHER ZURÜCK .«

Norafin ist Feuer und Flamme für Schutzbekleidung. Mit innovativen flammfesten Materialien sorgen sie dafür, dass andere bei der Arbeit einen kühlen Kopf bewahren. Und haben damit die meisten amerikanischen Feuerwehren überzeugt. In über 60 spezialisierten Unternehmen der Textilindustrie im Erzgebirge heißt es jeden Tag: Anpacken statt abwarten. Eben »Gedacht. Gemacht.« Das Projekt wird mit Fördermitteln der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« durch den Freistaat Sachsen unterstützt.

www.wirtschaft-im-erzgebirge.de


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