3430 l Dezember 2015 www.oegb.at
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LEHRLINGS ALLTAG IN ÖSTERREICH
DAS JAHR geht langsam ÖGJ und AK. Dafür, dass es
Sparen leisten können Die Kosten des Pensionssystems werden weniger drastisch steigen als bisher erwartet. Der staatliche Zuschuss wird bis 2020 nur von 3,07 Prozent auf 3,35 Prozent des BIP klettern. Das gefällt nicht allen, denn es schafft nicht das richtige Unterfutter für Pensionskürzungen – und für den Verkauf privater Vorsorgeprodukte. Solche anzubieten, das ist nichts Verwerfliches. Das Problem ist nur: Wer es am nötigsten hätte, die zu erwartende Pension zu erhöhen, kann es sich am allerwenigsten leisten, etwas fürs Alter wegzulegen – weil er/sie alles ausgeben muss. Wer Altersarmut verhindern will, muss dafür sorgen, dass die Menschen mehr verdienen, solange sie arbeiten, zum Beispiel durch mehr Vollzeit-Arbeitsplätze und höhere Löhne. Das sorgt langfristig für höhere Pensionen – und kurzfristig hätten die Menschen auch mehr Geld zum Konsumieren und vielleicht sogar zum Ansparen.
❮ Florian Kräftner
dem Ende zu, von Erholung aber keine Spur. Denn erst dann, wenn alle anstehenden Aufgaben und Termine erledigt sind, können sich GewerkschafterInnen in ihren wohlverdienten Weihnachtsurlaub verabschieden. Und die Monate November und Dezember hatten so einiges auf der Agenda. Das GPAdjp-Bundesforum eröffnete am 10. November den Terminreigen, dicht gefolgt von der Präsentation des ersten Lehrlingsmonitors von ÖGB,
nicht fad wird, sorgten in den folgenden Tagen der Gründungskongress der younion und das 50-Jahr-Jubiläum der GÖD-Frauen, aber auch Aktionen anlässlich der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, des „Welt-AidsTages“ und der „KlimaschutzKonferenz“. In diesem Sinne wünscht die Redaktion einen erholsamen Urlaub, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Mehr auf den Seiten 2 bis 4 ❯
GEWERKSCHAFT: Lehrlingsmonitor, GdG-KMSfB wird younion, Aktionstage. PENSIONISTiNNEN-EXTRA: Tipps, Ermäßigungen und Berichte aus dem Alltag. SERVICE: Neue TTIP-Broschüre, günstige Ski-Angebote, neues Reisetool.
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AUS „GdG-KMSfB“ WIRD „younion“
© Christian Bruna
BEIM BUNDESKONGRESS der GdG-KMSfB in Wien wurde die Umbenennung
der Gewerkschaft beschlossen. Der Name der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten – Kunst, Medien, Sport, freie Berufe gehört somit ab sofort der Vergangenheit an. Sie heißt nun younion_Die Daseinsgewerkschaft. Der neue Name setzt sich aus you (du) und union (Gewerkschaft) zusammen. An der Spitze der Gewerkschaft ändert sich nichts: Christian Meidlinger wurde mit 95,1 Prozent zum Vorsitzenden wiedergewählt. Mehr Infos unter: www.younion.at, twitter.com/younion_at, www.facebook.com/younion.at ❮
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„STÄRKEN – MOBILISIEREN – DURCHSETZEN“ DAS 4. BUNDESFORUM der Gewerkschaft GPA-djp fand unter dem Motto „Stärken – Mobilisieren – Durchsetzen“ statt. Mit 94,18 Prozent wurde Wolfgang Katzian als Vorsitzender wiedergewählt. Entsprechend dem Motto versprach er, den Weg der konsequenten Durchsetzung von Interessen der ArbeitnehmerInnen fortzusetzen und, wenn notwendig, die Konflikte auch öffentlich auszutragen. In diesem Sinne zeigten sich die Delegierten mit den Beschäftigten der Bank Austria, deren Einsparungspläne kürzlich bekannt geworden sind, solidarisch. „Wie nehmen die Ängste und Sorgen der Beschäftigten sehr ernst und werden in enger Abstimmung mit dem Betriebsratsteam der Bank Austria alles unternehmen, um einen Kahlschlag zu verhindern“, hieß es in einer beim Bundesforum verabschiedeten Resolution. www.gpa-djp.at ❮
50 JAHRE GÖD-FRAUEN
© citronenrot
1965 WURDE das Frauenreferat der GÖD gegründet und
edwig Unger zur ersten Frauenvorsitzenden bestellt. Im NoH vember 2015 feierten die GÖD-Frauen mit einem kleinen Festakt ihren 50. Geburtstag. Die Frauen in der GÖD mussten sich vieles erkämpfen und wie Monika Gabriel, Frauenvorsitzende der GÖD, berichtete, manchmal auch das eigene Geschlecht überzeugen, dass ein Vorhaben positiv sei. In einer Talkrunde stärkte ÖGB-Vizepräsidentin Renate Anderl den Frauen in der GÖD den Rücken: „Wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass sich der weibliche Mitgliederanteil künftig auch in den Gremien der GÖD widerspiegelt.“ www.goed.at ❮
1879 1880 1881 1882 1883 1884 1885 1886 1887 1888 1889 1890 1891 1892 1893 1894 1895 1896 1897 1899 1890 1991 1992 1993 1994 1995 1996
ZEITGESCHICHTE
125 JAHRE METALLARBEITERiNNEN
Weihnachten 1890, gleich nach Erhalt seines „Nichtuntersagungsbescheides“ am 23. November 1890, traf sich der „Verein der Eisen- und Metallarbeiter und deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Niederösterreichs“ mit anderen Vereinen zum Ersten Österreichischen Metallarbeiterkongress
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in Brünn. Dort beschlossen sie den Aufbau einer überregionalen und branchenübergreifenden Gewerkschaftsorganisation, um die zunehmende „Verelendung“ der Arbeiterschaft in der Metallindustrie zu stoppen. Bereits 1907 waren für über 100.000 ArbeiterInnen KVs erkämpft. ❮
LEERE LEHRE?
Drei Fragen an … ALEXANDER PRISCHL,
So geht’s den Lehrlingen in Österreich.
© ÖGB VERLAG/MichaelMazohl
ÜBERSTUNDEN, kaum Feedback – damit haben Österreichs Lehrlinge häufig zu kämpfen. Das zeigt der erste österreichische Lehrlingsmonitor von ÖGB, Gewerkschaftsjugend und Arbeiterkammer. Dafür wurden 6.500 Lehrlinge im letzten Lehrjahr befragt. Das Ergebnis: Insgesamt sind
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Lehrlinge gehören ausgebildet, nicht ausgenutzt! SASCHA ERNSZT, Vorsitzender der ÖGJ
BILDUNGSEXPERTE DES ÖGB
sie mit ihrer Ausbildung zufrieden, es gibt aber so einige Probleme, vor allem im Tourismusbereich.
DIE ERGEBNISSE
Mehr als ein Drittel der Lehrlinge unter 18 Jahren (36 Prozent) muss Überstunden machen, obwohl das verboten ist. Zwei von fünf Lehrlingen sagen, sie bekommen in ihrem Betrieb kaum oder gar keine Rückmeldung über ihre Ausbildungsleistung. Und nur zwei von fünf Lehrlingen (37 Prozent) geben an, dass ihr/e AusbildnerIn mit ihnen über die Anforderungen der Lehrabschlussprüfung gesprochen hat. Nicht einmal die Hälfte (46 Prozent) wird bei der Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung vom Betrieb unterstützt. „Schlechte Rahmenbedingungen haben schwerwiegende Konsequenzen. Daher sollten sich mehr Betriebe für die schulischen Erfolge der Lehrlinge
interessieren und nach ihren Wünschen in Bezug auf die Ausbildung fragen“, betont Sascha Ernszt, Vorsitzender der Österreichischen Gewerkschaftsjugend. (ÖGJ)
DIE KONSEQUENZEN
Jeder zweite Lehrling gibt an, im Verlauf der Ausbildung bereits über einen Ausbildungsabbruch nachgedacht zu haben. Etwa jeder vierte hat diese Überlegung „ernsthaft“ in Betracht gezogen. Und von jenen, die antreten, schafft etwa jeder vierte Lehrling die Prüfung nicht oder tritt erst gar nicht an, weil er sich des eigenen Könnens nicht sicher ist. „Der Lehrlingsmonitor zeigt, dass wir österreichweit einheitliche Qualitätsstandards in der Lehre brauchen“, sagt Ernszt. Der Lehrlingsmonitor soll alle zwei Jahre durchgeführt werden, um Rückschlüsse ziehen zu können, wohin sich die Lehrausbildung entwickelt. Weitere Informationen: www.lehrlingsmonitor.at ❮
OBERES DRITTEL
Zu den Berufen mit den besten Bewertungen gehören ProduktionstechnikerIn und MaurerIn. Auf der anderen Seite des Spektrums finden sich der Einzelhandel und der Malerberuf.
UNTERES DRITTEL Einzelhandel MalerIn und Hotel- und GastgewerbeassistentIn FriseurIn Koch/Köchin
ProduktionstechnikerIn MaurerIn Metalltechnik MITTLERES DRITTEL Bankkaufmann/-frau Zimmerei Installations- und Bürokaufmann/-frau Gebäudetechnik Pharmazeutischkaufmännische Assistenz Mechatronik Sonstige Lehrberufe Tischlerei
Was sind die Lehren aus dem Lehrlingsmonitor? Dass wir österreichweit endlich einheitliche Qualitätsstandards in der Lehrausbildung brauchen, so wie es auch überall sonst im Bildungssystem üblich ist. Nur so können den Lehrlingen jene fachlichen und persönlichen Kompetenzen vermittelt werden, die sie erfolgreich durch die Lehrabschlussprüfung führen. Unsere Befragung hat auch gezeigt, dass gute Rahmenbedingungen zufriedene Lehrlinge machen. Das sollte sich der Tourismusbereich zu Herzen nehmen. Mit guten Arbeitsbedingungen und mehr Qualität könnten wieder mehr Jugendliche zu einer Lehre motiviert werden. Was tun gegen Qualitätsmangel? Ein wichtiger erster Schritt wäre die Zertifizierung von Lehrbetrieben aufgrund von Qualitätsnormen – und regelmäßige Kontrollen, ob die Normen eingehalten werden. Weiters sollte es verpflichtende Kompetenzchecks in der Mitte der Lehrzeit geben, um den Ausbildungsstand festzustellen. Und Lehrlinge können nur so gut sein wie jene, die sie ausbilden, das heißt, die AusbildnerInnen sollten sich ständig weiterbilden. Wie soll das finanziert werden? Indem wir die Finanzierung der Lehrstellenförderung neu und solidarisch organisieren. Unser Konzept: Alle Unternehmen, die ausbilden könnten, sollen ein Prozent von ihrer Jahresbruttolohnsumme in einen Topf einzahlen, aus dem die tatsächlich ausbildenden Betriebe gefördert werden (Fachkräftemilliarde). Damit hätten Unternehmen einen Anreiz, wieder mehr Lehrlinge von Anfang an selbst auszubilden. Und das ist dringend notwendig. ❮ 3430 l Dezember 2015
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KLIMASCHUTZPAKET
Im Vorfeld des UN-Klimagipfels fordert der ÖGB von der Regierung ein Klimaschutzpaket für Österreich. Klimagipfel in Paris fordern ÖGB und VertreterInnen der Allianz „Wege aus der Krise“ von der Regierung ein Klimaschutzpaket für Österreich. Es beinhaltet den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, das Vorantreiben der Energiewende, die Förderung ökologischer Landwirtschaft und eine gerechtere Vertei-
Arbeitszeitverkürzung und weniger Überstunden.„Das Klimaschutzpaket beweist, dass sich Antworten auf die Klimakrise und Antworten auf steigende Arbeitslosigkeit nicht widersprechen, sondern Hand in Hand gehen“, sagte Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB: „Dabei ist aber auf den
Umweltsteuern sind oft auch Massensteuern. Deshalb müssen Mehrbelastungen, die für sozial Schwache zum Beispiel durch höhere Energiesteuern entstehen, unbedingt ausgeglichen werden.“ Mehr Infos zum Klimaschutzpaket (PDF): goo.gl/IzOlP5, www.wegeaus-der-krise.at ❮
©Liebentritt
WENIGE TAGE vor dem UN- lung von Arbeit – etwa durch sozialen Ausgleich zu achten.
ÖGB-FRAUEN SAGEN NEIN ZU GEWALT Die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ findet jährlich vom 25. November bis 10. Dezember statt.
© ÖGB/Thomas Reimer
GEWALT AN FRAUEN tritt in unterschiedlichen Formen auf: Sie kann auf physischer, sexueller, psychischer, ökonomischer oder sozialer Ebene ausgeübt werden. Vom 25. November bis 10. Dezember findet die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ statt. Damit soll auch die Bevölkerung für dieses Thema sensibilisiert werden. „Besonders wichtig
ist es, Gewalt an Frauen zu erkennen, zu benennen und dagegen vorzugehen. Dabei dürfen wir nichts verharmlosen und tabuisieren. Das gilt in allen Lebensbereichen, vor allem auch am Arbeitsmarkt“, sagt Renate Anderl, ÖGB-Vi-
zepräsidentin und Frauenvorsitzende. Aus Anlass des Beginns der Aktion hissten die ÖGBFrauen als DIE GEWALT Zeichen geGEGEN gen Gewalt an FRAUEN! Frauen die offizielle Fahne der Kampagne vor der ÖGB-Zentrale in Wien. www.oegb.at/frauen ❮
STOPPT
WELT-AIDS-TAG:
NOCH IMMER infizieren sich täglich viele Menschen mit HIV. Rund 36 Millionen Menschen sind weltweit betroffen, davon 2,6 Millionen Kinder. Viele der HIV-Infizierten sind sich ihrer Ansteckung gar nicht bewusst. Hier herrscht enormer Handlungsbedarf. „Denn keine ausreichende Information und Unwissenheit führen dazu, dass sich immer mehr Menschen anstecken und die Behandlungserfolge bei Betroffenen geschmälert werden“, sagte Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende, anlässlich des WeltAids-Tages am 1. Dezember. Um auf das Thema aufmerksam zu machen und Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen, wurde die Fahne zum Aktionstag vor der ÖGB-Zentrale gehisst. ❮ 4
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AUFKLÄRUNG DAS UM UND AUF
EXTRA
PENSIONISTiNNEN
STARK GEMACHT
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LOHNSTEUER GESENKT
KOMMENTAR
Es zahlt sich aus
Dass sich kämpfen lohnt, ist innerhalb unserer Bewegung unumstritten, und daher müssen wir in den nächsten Wochen und Monaten allen Menschen wieder und wieder klarmachen, dass die Lohnsteuersenkung nicht vom Himmel gefallen ist. Sie wurde von uns GewerkschafterInnen erkämpft. Wir müssen immer darauf hinweisen, dass die PensionistInnen in hohem Maß von der Steuersenkung profitieren. Jenen Menschen, die noch nicht Gewerkschaftsmitglied sind, müssen wir sagen, dass es sich lohnt, bei uns zu sein, damit noch viel mehr erreicht werden kann. Beim Werben um neue Mitglieder sollten wir PensionistInnen unsere Erfahrung mit einbringen und tatkräftig mitmachen. Wie wichtig ein starker ÖGB ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen, wenn es neuerlich darum geht, das bewährte Pensionssystem gegen alle Versuche, es unter dem Deckmantel der Absicherung zu schwächen, zu verteidigen. ❮ Werner Thum, Vorsitzender ÖGB-PensionistInnen
DIE PENSIONSANPASSUNG leider nicht für alle Pensionis-
von 1,2 Prozent für das Jahr 2016 plus die vom ÖGB erkämpfte Steuerentlastung wirken sich spürbar auf die Einkommen der PensionistInnen aus. Bei einer derzeitigen Monatspension von 800 Euro brutto beträgt das jährliche Nettoplus 240 Euro. Bei einer Pension von 1.000 Euro gibt’s 2016 um 270 Euro mehr. Bei 1.300 monatlich brutto macht das Nettoplus fast 600 Euro aus, BezieherInnen einer aktuellen Pension von 1.500 Euro brutto erhalten 2016 netto rund 870 Euro mehr. Das gilt
tInnen, da die Wartezeit auf die Pensionsanpassung bei NeuPensionistInnen noch immer gilt. Sie bekommen erst mit 1. Jänner 2017 eine Anpassung. Viele von ihnen werden erst nach 23 oder 24 Monaten eine Pensionsanpassung erhalten. Von der Lohnsteuerentlastung profitieren sie allerdings sofort. In den kommenden Monaten wird es darum gehen, das Erreichte zur zusätzlichen Stärkung der Kampfkraft des ÖGB umzusetzen. Durch noch mehr Mitglieder. ❮ 3430 l Dezember 2015
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% ERMÄSSIGUNG
SEEFESTSPIELE MÖRBISCH
DER LIEBESTRANK – L’ELISIR D’AMORE
VIKTORIA UND IHR HUSAR
Opera buffa auf der Ruffinibühne 7. Juli bis 19. August 2016
Paul Abraham 7. Juli bis 20. August 2016
Gaetano Donizettis romantische Komödie „Der Liebestrank“ wird als turbulente Neuinszenierung auf der Ruffinibühne erstmals im Rahmen der Oper im Steinbruch St. Margarethen präsentiert. Komische Oper in zwei Akten Musik von Gaetano Donizetti
„Viktoria und ihr Husar“ ist eine rare Perle der glamourösen Revue-Operette, die nicht sehr oft gezeigt wird. Selbst in Mörbisch war dieses Stück erst zweimal zu sehen: 1960 und zuletzt 1973, also vor über 40 Jahren, jeweils mit Johannes Heesters. Das tut der Bekanntheit der Melodien aber keinen Abbruch „Meine Mama war aus Yokohama“, „Mausi, süß warst du heute Nacht“, „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“ und „Pardon, Madame“ sind nur einige der Evergreens, die zum Mitsingen einladen.
© Komödie am Kai
K 10 DER LIEBESTRAN MÄSSIGUNG R HUSAR 12 % ER VIKTORIA UND IH
STEINBRUCH ST. MARGARETHEN
Mehr kulturelle Angebote unter: http://kartenstelle.oegb.at Öffungszeiten: Mo, Di, Mi: 9 bis 16 Uhr; Do: 9 bis 18 Uhr; Fr: 9 bis 13 Uhr. Tel.: 01/534 44-39675, 39677, 39679, 39681, Adresse: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, E-Mail: ticketservice@oegb.at Bei der Kartenbestellung bitte Ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft nachweisen.
UNGENUTZTE E-MAIL-ADRESSEN
GRATULATION
SICHERHEITSRISIKO? Kann eine gekündigte oder längerfristig ungenutzte E-MailAdresse einer anderen Person zugeteilt werden? Ja, etwa bei Yahoo oder GMX. Das ist für den Vorbesitzer nicht ganz risikolos. Nach sechs Monaten Inaktivität wird der Inhalt des Benutzerkontos gelöscht, nach zwölf Monaten ist GMX berechtigt,
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die Mail-Adresse anderweitig zu vergeben. Da der Provider die mit dem alten Konto verbundenen Daten löscht, besteht zwar
Auch wenn kein Bedarf besteht, aktiv halten.
HARALD GLATZ, Konsumentenschutz
kein unmittelbares Sicherheitsrisiko, aber es kann sehr wohl zu bedenklichen Situationen kommen. Da bei den FreemailAccounts ohnehin keine zusätzlichen Kosten anfallen, ist es wohl viel sinnvoller, diese auch beim Wegfall des Bedarfs aktiv zu halten, indem Sie sich innerhalb des geforderten Zeitraums jeweils mindestens einmal einloggen. ❮
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Geboren ist Franz Winkler am 22. September 1909. Seit April 1950 ist er Gewerkschaftsmitglied. Tätig war er bis 1. März 1975 im Justizbereich in Klagenfurt. Er ist noch immer rüstig und ein scharfsinniger Denker. Seinen 106er feierte er im Pflegeheim „Diakonie de La Tour“ in Klagenfurt. Wir gratulieren ebenfalls. ❮
Istrien war das Ausflugsziel der vida-PensionistInnen aus Meidling und Simmering.
Bereits zum vierten Mal trafen sich die PostpensionistInnen zu einem Tratscherl in einem historischen Postamt.
Der burgenländische Landesvorstand der ÖGB-PensionistInnen besuchte nach seiner Oktober-Sitzung Coca-Cola in Edelstal. Werner Thum, Vorsitzender der ÖGB-PensionistInnen, diskutierte mit den PRO-GE-PensionistInnen in Ternitz.
Die Göfritzer PensionistInnen machten einen Ausflug zur niederösterreichischen Landesausstellung im Ötscherland. 3430 l Dezember 2015
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© mauritius images / imageBROKER / Kreutzer
Andrea Kargl mit ihren Gästen in der Seniorenpension Eisenstadt.
ES KOMMT ANDERS, ALS DU DENKST Statt die Welt zu bereisen, ist Karl Fadinger nun Ortschef seiner Heimatgemeinde. MANCHMAL SPIELT das Leben tatsächlich nach dem Sprichwort „Und dann kommt es anders, als du denkst (planst)“. Genauso ist es 2014 Karl Fadinger ergangen. Zur Vorgeschichte: Nach der Schule absolvierte Fadinger in seiner Heimatgemeinde St. Michael in der Steiermark eine Elektrikerlehre und wechselte 1978 zur Pyhrn AG. In diesem Jahr wurde auch der Gleinalmtunnel eröffnet und Fadinger war 20 Jahre lang in der Überwachungswarte tätig. Dann kam Fadingers erster „Planungsbruch“. Er kandidierte mit einer eigenen Liste für den Betriebsrat und gewann völlig überraschend. Als Gewerkschafter und Betriebsratsvorsitzender fand er große Zustimmung. Die logische Folge: mit der Gründung der ASFINAG Zentralbetriebsrat, stellvertretender Konzernbe8
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triebsratsvorsitzender, ab 2010 Vorsitzender.
NEUE INITIATIVEN
In dieser Zeit setzte er neue Maßstäbe. Fadinger: „Mir war immer wichtig, dass die MitarbeiterInnen gerne zur Arbeit gehen. Voraussetzung dafür sind gute Führungskräfte und Personalprojekte, die auch gelebt werden.“ So wurden alle zwei Jahre anonyme Befragungen der MitarbeiterInnen durchgeführt. Die Ergebnisse mündeten in speziellen Schulungen der Führungskräfte, in einzelnen Fällen sogar zu „Veränderungen im Führungsbereich“. Wert legte er auch darauf, dass die Baustellen bes tens abgesichert wurden, und die Anschaffung der reflektierenden Berufskleidung bei der ASFINAG geht ebenfalls auf Fadingers Initiative zurück.
Per 1. September 2014 kam dann der Pensionsbescheid und Fadinger sah sich schon als Reiseleiter durch die Welt reisen. Die Prüfung beim WIFI hatte er bereits erfolgreich abgelegt. Die erste Reise war schon in Planung. Und dann kam alles anders. Im Juli davor war der langjährige Bürger meister seiner Heimatgemeinde verstorben. Über Wochen zog sich die Suche nach einem Nachfolger. Fadinger, der seit wenigen Jahren einfacher Gemeinderat war, mischte sich nicht ein. Zu viele drängten nach vorne. Die Situation spitzte sich zu. Der Ausweg: In einer Briefwahl sollte die Bevölkerung entscheiden. Vier Kandidaten ritterten um den Posten. Fadinger, in St. Michael durch seine ständige Abwesenheit als Konzernbetriebsrat kaum mehr bekannt, wurde
gedrängt, sich trotzdem der Wahl zu stellen und fand sich plötzlich mit überwältigender Mehrheit als Bürgermeister wieder. Am 29. Oktober 2014 wurde er angelobt. Fürs Reisen fand er seither keine Zeit mehr.
ÜBEN UND ÜBEN
Zeit muss er sich derzeit für etwas ganz anderes nehmen. Vor einigen Monaten hat er „sein“ klassisches Horn wieder ausgemottet. Fadinger war immer begeisterter Musiker, gründete vor mehr als 30 Jahren die Jugendkapelle und musste vor 16 Jahren „seine Liebe“ der Tätigkeit als Betriebsrat und Gewerkschafter „opfern“. Inzwischen übt er wieder fleißig. Zu Weihnachten 2015 muss er ein Versprechen einlösen: zumindest bei drei Stücken beim Konzert der Musikkapelle St. Michael mitzuspielen. ❮
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Bei dieser „Nimm 3 – Zahl 2“-Aktion können Sie drei Heimspiele in der Nachweihnachtszeit besuchen, müssen aber nur zwei bezahlen. Sie sehen folgende Spiele: 28.12.2015 gegen Villach, 1.1.2016 gegen Graz und 8.1.2016 gegen Innsbruck. Die Spieltermine liegen in den Weihnachtsferien und bieten daher eine tolle Möglichkeit für spannende Eishockey-Abende mit Freunden und Familie. Die Karten für das Weihnachtsabo sind schon im Verkauf! Mehr kulturelle Angebote unter: http://kartenstelle.oegb.at Tel.: 01/534 44-39675, 39677, 39679, 39681 – Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi: 9 bis 16 Uhr; Do: 9 bis 18 Uhr; Fr: 9 bis 13 Uhr. Adresse: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, E-Mail: ticketservice@oegb.at. Bei der Kartenbestellung bitte Ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft nachweisen.
BELEGSCHAFTSVERTRETER
AM WORT
©ÖGB VERLAG/Michael Mazohl
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KÜNDIGUNG ÜBER
WOLFGANG KNES, Mondi AG
Wir haben Geschichte geschrieben und seit Herbst einen eigenen Weltbetriebsrat. Es war der logische Schritt nach
Alle Standorte sind in 31 Ländern vernetzt.
WOLFGANG KNES
dem Europabetriebsrat. Jetzt sind alle Standorte in immerhin 31 Ländern vernetzt und wir vertreten rund 26.000 Beschäftigte. Jetzt geht es darum, dass wir überall ArbeitnehmerInnenvertretungen nach europäischen Standards mit demokratischen Wahlen aufbauen. Dabei geht es um so unterschiedliche Länder wie China, den Irak, Oman oder die USA. Es sind unterschiedlichste Kulturen und gesetzliche Grundlagen unter einen Hut zu bringen. Dazu werden 24 verschiedene Sprachen gesprochen. Ziel ist es, spätestens
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bis 2020 weltweit 800 BetriebsrätInnen zu haben. ❮
NICHT ERLAUBT Eine Zahnärztin hat ihre Mitarbeiterin über WhatsApp gekündigt. Wie der Oberste Gerichtshof (OGH) jetzt entschieden hat, war die Kündigung über den SmartphoneMessenger aber nicht rechtens. Denn ein über WhatsApp übermitteltes Foto des Kündigungsschreibens erfülle nicht das Schriftformgebot des Kollektivvertrags für die Zahnarztangestellten, so der OGH. Mehr dazu unter: www.ogh.gv.at ❮ 3430 l Dezember 2015
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Neue Broschüre: Die Freihandelspläne der EU IM FOKUS der öffentlichen Diskussion stehen drei Freihandelsabkommen: TTIP, CETA und TiSA. Bei diesen Wirtschafts- und Investitionsabkommen geht es um mehr als nur um den Abbau der Zölle, die ohnehin schon sehr niedrig sind. Absicht ist vielmehr der Abbau von sogenannten „nicht tarifären Handelshemmnissen“. Doch als Handelshemmnis können die Vertragspartner alles sehen: ArbeitnehmerInnenrechte, 10
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K onsumentI nnenschutz, Kennzeichnungsschutz, Gesundheitsschutz.
BROSCHÜRE INFORMIERT
CETA und TTIP geben zudem Konzernen die Möglichkeit, wegen unliebsamer Gesetze vor ein Schiedsgericht zu ziehen und Staaten auf Schadenersatz zu klagen. Seit 2014 wächst in der EU daher massiv der Widerstand gegen diese Freihandelsabkommen, vor allem in Deutschland und
Österreich. Der ÖGB hat gemeinsam mit den Gewerkschaften aus diesem Anlass eine neue Broschüre mit allen Informationen zu den Freihandelsplänen der EU zusammengestellt. Download möglich unter www.mitglie derservice.at. In Papierform kann die Broschüre unter volkswirtschaft@oegb. at bestellt werden.‹
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DER EU
©ÖGB VERLAG/Michael Mazohl
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ÖGB-Angebote in Salzburg und Oberösterreich. ÖGB-MITGLIEDER profitieren nicht nur vom kostenlosen Rechtsschutz und den vielfältigen Beratungs- und Kulturangeboten, sondern auch von vielen Ermäßigungen, wie zum Beispiel beim Skifahren. In zwölf Salzburger Skigebieten können Mitglieder an 91 Skitagen bis zu 50 Prozent sparen. In Abtenau zum Beispiel erhalten sie die Tageskarte für 17 statt für 31,50 Euro und die Kinderkar-
te für 10 statt für 16 Euro. Und so geht’s: einfach an der Kassa die ÖGB-Mitgliedskarte vorweisen. Familienmitglieder müssen sich mit der E-Card ausweisen.
ANGEBOTE IN OÖ
Spaß im Schnee zum Sonderpreis erwartet ÖGB-Mitglieder auch in den oberösterreichischen Skigebieten Hinterstoder/Höss und Wurzeralm. Die Tageskarten für Erwach-
sene kosten inkl. Zwei-EuroChipeinsatz nur 37 Euro, Kinderkarten sind um 22,50 Euro erhältlich und die flexible Vier-Stunden-Karte gibt es um 32,50 Euro. Die Karten gibt es montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 8 bis 11.30
Uhr beim ÖGB Oberösterreich in der Weingartshofstraße 2, 1. Stock, Zimmer W 106, bei Claudia Biebl oder Heidi Eibensteiner. Abholtermine außerhalb dieser Zeiten sind telefonisch unter der Nummer 0732/ 66 53 91-6033 oder -6015 zu vereinbaren. ‹
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INFOGRAFIK
Quelle: öibf /1. österreichischer Lehrlingsmonitor 2015. n=mind. 6.465 Lehrlinge.
DER ERSTE ÖSTERREICHISCHE LEHRLINGSMONITOR DIE KONSEQUENZ: Jeder zweite Lehrling gibt an,
zeigt: Viele Jugendliche werden im Betrieb nur ausgenutzt. Sie putzen, holen Wurstsemmeln und machen Überstunden, um den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten. Lehrlinge kennen häufig ihren Ausbildner/ihre Ausbildnerin nicht einmal und erhalten kaum oder gar keine Rückmeldungen zu ihrem Ausbildungsfortschritt.
bereits über einen Ausbildungsabbruch nachgedacht zu haben. Gemeinsam mit der AK fordern der ÖGB und die Gewerkschaftsjugend daher ein Programm für Ausbildungsqualität. Mehr Qualität könnte auch dazu führen, dass wieder mehr Jugendliche eine Lehre machen wollen. ❮
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Herausgeber: ÖGB, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Alexa Jirez, Christoph Höllriegl Redaktion: Amela Muratović, Florian Kräftner, Katja Dämmrich, Franz Fischill, Friederike Scherr Alle: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 Tel.: 01/534 44-39263, Fax: 01/534 44-39916, E-Mail: presse@oegb.at Medieninhaber und Hersteller: Verlag des ÖGB GmbH 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
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