Studienleitfaden 2013/14 Pharmazie
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Impressum MedieninhaberIn, HerausgeberIn und für den Inhalt verantwortlich: Studienvertretung Pharmazie der HochschülerInnenschaft, KF-Universität Graz Schubertstraße 6a 8010 Graz E-Mail: stv.pharmazie@gmail.com Inhalt und Layout: StV Pharmazie Fotos und Bilder: Bildersuche auf http://www.google.at Für die Richtigkeit der Angaben wird keine Haftung übernommen.
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Inhaltsverzeichnis Vorwort...........................................................................................4 Was ist Pharmazie?.........................................................................6 Berufsmöglichkeiten.......................................................................7 Voraussetzungen..............................................................................8 Anmeldung......................................................................................8 Uni Graz Online…………………………………………...……...9 Das Studium..................................................................................13 Der erste Studienabschnitt.............................................................14 Der zweite Studienabschnitt..........................................................17 Der dritte Studienabschnitt............................................................20 Wahlfächer.....................................................................................20 Adressenverzeichnis......................................................................21 Campusplan...................................................................................23 Links..............................................................................................24 Abkürzungsverzeichnis.................................................................25
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Liebe Kolleginnen und Kollegen! Willkommen in einem interessanten, spannenden aber auch anstrengenden Studium, auf das ihr euch eingelassen habt. Dieser Leitfaden soll für euch sowie für alle Unentschlossenen zur Information über das Studium, den Studienplan und die Berufsmöglichkeiten für PharmazeutInnen dienen. Beim Hürdenlauf im weißen Mantel von Labor zu Labor über Listen, Vorbesprechungen und Platzmangel seid ihr nicht allein. Wir als StV stehen euch bei allen Problemen zur Seite. Wer ist die StV? Im Mai 2013 wählten die Studierenden ihre Studienvertretung. Katharina Amm, Rupert Derler, Stefan Molitschnig, Astrid Strmsek und Sebastian Waach wurden als Studienrichtungs-Vertretung-Pharmazie gewählt und stehen Euch noch bis Juni 2015 in allen Fragen, die das Studium betreffen, zur Verfügung. Unsere Aufgaben: Die StV ist die offizielle Vertretung aller Studierenden der Pharmazie. Sie ist Anlaufstelle für Fragen von Studierenden zum Studium oder damit zusammenhängenden Themen wie z.B. Beihilfen und bietet Hilfestellung bei Schwierigkeiten im Studienbetrieb (beispielsweise bei Problemen mit Lehrenden). Auch setzen wir uns für gute Rahmenbedingungen im Studium ein – ob in Gesprächen mit den Lehrenden, den zuständigen Organen in der CurriculaKommission oder in der Fakultätsvertretung. Wir sind aber auch jener Ort, an dem ihr eure Wünsche an das Studium und die StV deponieren könnt. Selbstverständlich führen wir auch die langjährige Tradition der legendären Pharmaziefestl‘n fort um euch in den langen, lern und laborintensiven Zeiten mit kleineren Zwischenfeiern die nötige Entspannung zu ermöglichen. Wann und wo findet ihr uns? Persönlich treffen könnt ihr uns nach Vereinbarung. Unser Dienstzimmer befindet sich im Nawi-Kammerl im ÖH-Gebäude, Schubertstraße 6a im ersten Stock, neben dem Sekretariat. Per E-Mail sind wir unter: stv.pharmazie@gmail.com erreichbar oder auf Facebook (Studienvertretung Pharmazie-Graz). Ein weiteres Anliegen ist es uns, euch eine aktuelle, möglichst vollständige Sammlung von verschiedenen Prüfungsfragen zur Verfügung stellen zu können. Dazu benötigen wir eure Hilfe und Mitarbeit in Form von Prüfungsfragen. Diese könnt ihr bei uns – unter überschwänglichen Dankesbezeugungen unsererseits und in Gewissheit der ewigen Dankbarkeit eurer Kolleginnen und Kollegen – im Dienstzimmer abgeben, schicken oder uns persönlich – wo immer ihr uns antrefft – übergeben. Anregungen und Kritik sind uns immer willkommen. Schließlich sollen
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wir die Studierenden der Pharmazie vertreten. Dafür ist es natürlich notwendig, dass ihr uns eure Wünsche und/oder Beschwerden mitteilt! Als eure StV handeln wir in eurem Auftrag und tun dies natürlich transparent. Veränderungen im Curriculum und sonstige Neuigkeiten erfahrt ihr im jeweils aktuellen Newsletter. PIG Graz– Pharmazie Interessensgemeinschaft Die IG ist für all diejenigen, die sich schon immer miteinbauen und die StV unterstützen wollten, DIE Chance mitzuhelfen. Je nach Zeit bzw. Engagement könnt ihr euch organisatorisch bei unseren Projekten (z.B. Erstsemestrigen-Tutorium, Homepage-Gestaltung, Feste, Ausflüge) beteiligen oder einfach nur eure Ideen einbringen. Für Interessierte gibt es auf Facebook vorerst die Gruppe „PIG Graz“ – falls jemand nicht auf dieser Plattform angemeldet ist, aber dennoch mitmachen möchte, bitte eine Mail an: pharmazie@oehunigraz.at Die österreichische HochschülerInnenschaft ÖH In Österreich ist das Mitspracherecht der Studierenden in der Hochschulpolitik gesetzlich festgelegt. Dieses Mitspracherecht umfasst Entscheidungen, die in diversen universitären Kommissionen über Studienpläne, Besetzung von ProfessorInnenstellen, Vergabe von Stipendien und vieles mehr getroffen werden. Weiters bietet die ÖH viel Service für Studierende an. Über den genauen Aufbau der ÖH kann man sich im NAWI – Studienführer informieren. Unigate Unigate ist ein internetbasiertes, interaktives und multimediales Studieninformationsangebot in Form von virtuellen Broschüren, welche die Orientierung bei der Studienwahl erleichtern sollen. Es vermittelt Studieninteressierten realitätsnahe Informationen zum Studium, zur Universität und zum Studienort und dient gleichzeitig der Profilbildung und -darstellung des Studiums. Durch Videos von Interviews mit Studierenden und virtuelle Führungen bietet Unigate authentische Einblicke in die Universität und ins Studierendenleben. Kurze Selbstteststrecken helfen dir deine Studienwahl in Bezug auf die eigenen Erwartungen sowie fachbezogenen Interessen, Neigungen und Studienanforderungen zu überdenken.
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Was ist Pharmazie? In der modernen Gesellschaft kommt der Pharmazie eine zentrale Bedeutung für das Gesundheitswesen zu. Pharmazie ist ein Lehr- und Forschungsfach innerhalb der Naturwissenschaften mit starkem Bezug zu den Biowissenschaften und der Medizin. Im Zentrum der pharmazeutischen Wissenschaften steht das Arzneimittel und alle damit im Zusammenhang stehenden Aspekte. Das Studium der Pharmazie dient der Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, mit deren Hilfe die modernen Aufgaben selbständig, kompetent und zweckmäßig gelöst werden können. Dazu zählen Kenntnisse über die Entwicklung, Herstellung, Qualitätssicherung, Zusammensetzung, Zubereitung und Lagerung, Wirkung sowie die sichere Anwendung von Arzneimitteln. Neben den traditionellen auf das Arzneimittel ausgerichteten Tätigkeiten kommt den AbsolventInnen eine besondere Rolle im Bereich der Information, Aufklärung und Beratung von PatientInnen und ÄrztInnen zu. Dies erfordert zusätzliche fachübergreifende Kenntnisse sowohl in der patientenorientierten Pharmazie als auch in der Krankheitsvorsorge, wobei ökonomische und soziologische Aspekte des Gesundheitswesens sowie ihre Bedeutung für die Gesellschaft zu berücksichtigen sind. Das Studium umfasst alle Aspekte der Synthese, Analytik, Wirkung und Anwendung von Arzneimitteln. Dies wird in den Fächern Pharmazeutische Chemie (Synthese und Analytik von Arzneistoffen), Pharmakognosie (Pflanzenheilkunde, nicht zu verwechseln mit Homöopathie!), Pharmakologie und Toxikologie (Wirkungsweise der Arzneistoffe im Körper) sowie Pharmazeutische Technologie (Herstellung von Medikamenten aus Wirkstoffen) gelehrt. Dazu kommen Lehrveranstaltungen in den naturwissenschaftlichen (Mathematik, Biologie, Physik) und medizinischen Grundlagenfächern (Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie und Hygiene) sowie in den Bereichen Computer, Recht und Gesellschaftliche Aspekte.
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Berufsmöglichkeiten Auch wenn sich das klassische Berufsbild der/des Pharmazeutin/en langsam auch in Richtung anderer Betätigungsfelder hin verändert, arbeiten immer noch etwa 80% aller StudienabgängerInnen in öffentlichen Apotheken. Durch die immer vielfältiger werdende Ausbildung im Fachbereich Pharmazie werden in Zukunft aber auch andere Bereiche vermehrt interessant:
- Pharmazeutische Forschung und Lehre - Pharmazeutische Industrie - Gesundheitsbehörden - Öffentliches Sanitätswesen - Umweltschutz - Suchtgiftanalytik - Rückstandsanalytik - Kontrolllaboratorien - Ernährungswissenschaften - Klinische Pharmazie - Krankenhausapotheke - Pharmazeutischer Großhandel - Fachjournalismus
Wichtig ist es, die eigenen Vorstellungen und Berufsziele in die Ausbildung mit einfließen zu lassen, sich im Rahmen der Wahlfächer in den Bereichen zu spezialisieren, die für den späteren Berufswunsch von Vorteil und/oder notwendig sind.
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Voraussetzungen fürs Pharmaziestudium - Matura - Biologie in der Oberstufe bzw. Ergänzungsprüfung aus Biologie VOR Beginn des Studiums - Latein in der Oberstufe bzw. Ergänzungsprüfung aus Latein vor Beendigung des ersten Studienabschnittes Für alle, die die Ergänzungsprüfung aus Latein ablegen müssen, wird jedes Jahr im Wintersemester ein Kurs angeboten, der 2 Semester lang dauert und mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung abschließt (ähnlich wie bei der Matura). Wann dieser Kurs beginnt, lässt sich dem Lehrveranstaltungsverzeichnis bzw. Uni-Graz Online entnehmen. Informationen zum Thema Ergänzungsprüfung aus Biologie erhaltet ihr direkt in der Studien- und Prüfungsabteilung.
Anmeldung Um an einer Universität studieren zu können, muss man zuerst zugelassen (immatrikuliert) und dann für den jeweiligen Studiengang gemeldet (inskribiert) werden. Nachdem du deine Daten eingetragen hast, wird dir ein Termin genannt zu welchem du mit folgenden Unterlagen (im Original!) in der Studienabteilung deine Einschreibung an der Universität erledigst: - gültiger Reisepass oder Staatsbürgerschaftsnachweis mit Lichtbildausweis - Maturazeugnis bzw. Zeugnis der Studienberechtigung - Nachweise über abgelegte Ergänzungsprüfungen (Biologie, Latein) - Sozialversicherungsnummer Ausländische Studierende benötigen noch einige zusätzliche Nachweise, nachzulesen unter http://www.uni-graz.at/studium/stud4.html etwa zwei bis drei Wochen nach Einzahlung der Studiengebühren werden dir alle Unterlagen zugesandt.
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UNIGRAZ online – „UGo“ UniGrazonline ist ein umfassendes Informationsmanagmentsystem der Universität Graz. Jede/r Studierende erhält bei der Zulassung zum Studium seinen persönlichen Zugang zu diesem System. Unter http://online.uni-graz.at gelangt man zur Startseite. (Pop-Up Blocker deaktivieren!)
LOGIN Als Identifikation dienen dabei der Benutzername des Zentralen Informatikdienstes (ZID) sowie ein selbst zu wählendes Passwort. Beim ersten Login verlangt das System die Eingabe eines Pin-Codes der nach der Einzahlung des Studienbeitrages mitgeteilt wird. Erster Login: Auf der Startseite http://online.uni-graz.at rechts oben auf das Schlüsselsymbol klicken und bei „Erstanmeldung“ auf „Geben Sie hier ihren PINCode ein“ klicken. → PIN, Matrikelnummer und Geburtsdatum eingeben und bestätigen. Nach erfolgreichem Login gelangt zu den Funktionen über einen Klick auf den Namen (oben rechts). Die wichtigsten Funktionen von UNIGRAZonline sind:
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Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen Integrierter Webmail-Account mit der Adresse :
vorname.nachname@edu.uni-graz.at
Verwaltung und Abfrage der Lehrveranstaltungs- und Prüfungsdaten Bearbeiten der persönlichen Daten und Einstellungen Informationen wie Ort, Zeit, Inhalt oder Vortragende/r zu allen Lehrveranstaltungen und integrierte Suchfunktion Kalenderfunktion mit Terminplaner (automatischer Eintrag aller LV- und Prüfungstermine) Anerkennung von Prüfungen und Zeugnisnachtrag direkt im System Ausdruck von Zeugnissen, Fortsetzungsbestätigungen und des Verbund Formulars den Studienplan runterladen um darin (nach) zu lesen
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Auf UniGraz Online könnt ihr auch euren Stundenplan einsehen. Dafür müsst ihr auf Suche gehen und in das Feld Pharmazie eintragen. Dann erscheint folgendes Fenster:
Hier müßt ihr auf Semesterplanansicht gehen um die einzelnen Semester geordnet zu sehen.
Hier werden die Fächer des 1. Semesters angezeigt. Wenn ihr auf Stundenplan klickt erscheint die erste Woche eures Studiums.
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!!! Hier seht ihr zwar den vorgesehenen Stundenplan, allerdings müsst ihr euch für die Lehrveranstaltungen noch einzeln anmelden!!!
Wenn ihr eine Lehrveranstaltung anklickt erscheint ein PopUp in dem alle notwendigen Informationen der Lehrveranstaltung stehen (Wann, Wie, Was, Wo, Literaturempfehlungen, Prüfungsanmeldung, usw). Um euch anzumelden klickt auf Teilnahmekriterien und Anmeldung. Auf eurer UniGrazOnline Seite seht ihr dann euren personalisierten Stundenplan.
Auf Seite 23 findet ihr noch einen Campusplan um euch zu orientieren. Es ist empfehlenswert den „OriginalStudienplan“ auszudrucken und genau durch zu lesen. Nur dieser ist maßgebend. Man findet ihn über dem Link „Semesterplanansicht“
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Das Studium Die Ausbildung erfolgt in drei Studienabschnitten und dauert mindestens neun Semester. Die einzelnen Abschnitte gliedern sich in: - Eingangsphase (2 Semester) - Kernphase (5 Semester) - Spezialisierungsphase (2 Semester) Der Studienplan beinhaltet insgesamt 223 Wochenstunden (WSt), die sich aus Pflichtlehrveranstaltungen (192WSt) Wahlfächern (8 WSt) und freien Wahlfächern zusammensetzen (23 Wst).
Alle Lehrveranstaltungen (LV) sind insgesamt sechs Fachbereichen zugeordnet, die im Studienplan unterschiedlich stark vertreten sind: - Fachgebiet I
Pharmazeutische Chemie
- Fachgebiet II
Physik, Mathematik, Computer, Statistik
- Fachgebiet III
Biologie, Biochemie, Pharmakognosie
- Fachgebiet IV
Pharmazeutische Technologie
- Fachgebiet V
Pharmakologie, Medizinische Grundlagen
- Fachgebiet VI
Recht, Gesellschaftliche, Aspekte der Pharmazie
Es fällt schnell auf, dass überdurchschnittliche viele LV in den Bereich der Pharmazeutischen Chemie fallen. Das ist verständlich, wenn man bedenkt, dass nahezu alle Teilgebiete der Pharmazie auf dem Wissen um den Aufbau der Arzneistoffe und deren Reaktionen mit anderen Strukturen (Enzyme, Rezeptoren, Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen im Körper usw.) basieren. Das Charakteristische am Pharmaziestudium ist die Lern- und Zeitintensität, das es den Studierenden abverlangt. Viele Studienrichtungen sind sehr lernintensiv, dafür ist der Aufwand an Praktika nicht so hoch. Die Pharmazie kombiniert (un)erfreulicherweise beides. Ab dem dritten Semester besteht der Studienalltag aus Vorlesungen (vormittags), Laborübungen (späterer Vormittag bis späterer Nachmittag oder Abend) und Lernen (der mickrige Rest der Zeit).
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Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist das aber alles zu schaffen und es lässt sich daneben sogar noch ganz gut leben. Im Normalfall werden die 9 Semester nicht ganz ausreichen, um den gesamten Stoff zu bewältigen. Mit etwa 11-12 Semestern liegt man aber durchaus im Mittelfeld. Die Studiendauer verzögert sich unter anderem auch deshalb, weil man mittlerweile aufgrund des großen Studium-Andranges der letzten Jahre bereits einige Semester auf das erste Quali-Quanti-Labor warten muss – ratsam ist es, während der Wartezeit kommende Voraussetzungsprüfungen zu absolvieren und so die Zeit sinnvoll zu überbrücken.
Der erste Studienabschnitt (“Eingangsphase”) 1. Semester Lehrveranstaltung
Art
ECTSFachgebiet Punkte
WSt
Prüfung
Ringvorlesung: Einführung in die Pharmazie OL
1
IP
VI
1,5
Physik für Studierende der Pharmazie
VO
2
LV-P
II
3
Systematik der Arzneipflanzen
VO
2
LV-P
III
3
Biologie für Studierende der Pharmazie
VO
3
LV-P
III
4,5
Allgemeine Chemie für PharmazeutInnen VO Allgemeine Zellbiologie einschließlich Mikrobiologie für Studierende der Pharmazie VO Einführung in die Laborpraxis für Studierende der Pharmazie VU
3
LV-P
I
4,5
1
LV-P
III
4,5
1
LV-P
I
1,5
Wahlfach aus dem Fachgebiet VI
VO
1
IP
VI
1,5
Mathematik für Studierende der Pharmazie
VU
1
LV-P
II
2
Erste Hilfe
VU
1
LV-P
V
1,5
16
14
24,5
Neu ab Wintersemester 2010/11 ist die Studieneingangs - und Orientierungsphase (StEOP), die einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Pharmaziestudiums gewähren soll. (Im Plan dunkel markiert) Es soll vor allem dazu dienen seine persönlichen Präferenzen auszuloten. Der Abschluss der Studieneingangsphase berechtigt zur Teilnahme an den Lehrveranstaltungen mit immanenten Prüfungscharakter aus dem 2. Semester (sprich UE aus Morphologie und Systematik der Arzneipflanzen). Ohne Abschluss der StEOP darf man weiters Lehrveranstaltungsprüfungen im Ausmaß von 40 ECTS zusätzlich absolvieren (auch aus dem 2. Semester bzw. 2.Abschnitt).
2. Semester Lehrveranstaltung
ECTSFachgebiet Punkte
Art
WSt
Prüfung
UE
2
IP
III
1,5
VO
3
LV-P
V
4,5
VO
3
LV-P
I
4,5
VO
2
LV-P
I
3
Einführung in die Pharmazeutische Analytik – Aus-wertung – Validierung VO
2
LV-P
I
3
LV-P
I
1,5
UE aus Morphologie und Systematik der Arzneipflanzen Anatomie, Histologie einschließlich medizinischer Terminologie Organisch chemische Grundlagen der Pharmazeutischen Chemie I Anorganische Stoffe und ihre pharmazeutische Be-deutung
Methoden der Chromatographie
VO
1 13
Die Zeichenerklärungen findest du auf Seite 25 des Studienleitfadens. Diese Einteilung ist eine Empfehlung der Studienkommission, die diesen Studienplan erstellt hat. Du musst dich nicht daran halten, du wirst aber schnell sehen, dass es gerade im ersten Abschnitt kaum Variationsmöglichkeiten gibt. Bedingt durch die schlechte finanzielle Situation der Universitäten österreichweit können die einzelnen Kurse nur jährlich angeboten werden. Das bedeutet, wenn du eine LV aus dem ersten Semester nicht im Wintersemester besuchst, kannst du sie erst wieder ein Jahr später besuchen. Alle LV aus dem ersten Semester werden immer im Wintersemester angeboten, alle aus dem zweiten Semester immer im Sommersemester. (Ausgenommen Lehrveranstaltungen mit IP aus der StEOP)
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Das setzt sich dann teilweise auch im zweiten und dritten Studienabschnitt so fort, was gerade im Hinblick auf die „Mangelware Laborplatz” tragisch werden kann, wenn Studierende bis zu einem Jahr warten müssen, um im Studium weiterzukommen. Der Besuch von Vorlesungen und LV ohne immanenten Prüfungscharakter (IP) ist nicht Pflicht, aber empfehlenswert. Gerade zu Beginn des Studiums sollte man nicht gleich mit Abwesenheit glänzen. Es ist für jeden von Vorteil, selbst in der LV zu sein und aus eigenen Unterlagen lernen zu können. Bei VUs bzw. UEs besteht jedoch Anwesenheitspflicht.
Anmerkung: Die positive Erledigung aller LV des ersten Abschnitts ist die Voraussetzung für einen Laborplatz im 3. Semester. Wer nicht alle Prüfungen bis zum Beginn des dritten Semesters absolviert, hat entweder im selben Semester oder sonst im darauffolgenden wieder die Chance, einen Laborplatz zu ergattern. Vorlesungsprüfungen aus dem 3. und 4. Semester können aber vorgezogen werden. Ab dem Studienjahr 2013/14 gelten für LV mit beschränkter Teilnahmezahl neue Reihungskriterien. Diese sind: 1. Anzahl der ECTS positiv absolvierter Pflicht-/Wahlpflichtfächer 2. Datum der Teilnahmevoraussetzungen 3. Studierende, welche bereits einmal zurückgestellt wurden (=warten mussten) oder die Lehrveranstaltung wiederholen müssen 4. Notendurchschnitt (gewichtet nach ECTS) der Teilnahmevoraussetzungen Wenn angenommen 2 Studierende die gleiche ECTS-Anzahl haben, zieht Punkt 2. Falls auch hier Gleichstand herrscht, wird nach Punkt 3 entschieden.
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Der zweite Studienabschnitt („Kernphase”) 3.Semester
Lehrveranstaltung Physiologie, Pathophysiologie medizinische Terminologie
ECTSArt WSt Prüfung Fachgebiet Punkte und VO
5
LV-P
V
7,5
Mikrobiologie und Hygiene
VU
Biochemie für Studierende der Pharmazie Organisch chemische Grundlagen der Pharmazeutischen Chemie II Arzneistoffsynthese Reaktionsmechanismen UE aus Qualitativer und Quantitativer Analyse inklusive Arzneibuchmethoden
VO
3
IP
III
1,5
4
LV-P
III
6
VO
1
LV-P
I
2
VO
2
LV-P
I
3
UE
11 26
IP
I
7 27
4. Semester
Lehrveranstaltung Pharmakologie I Grundlagen der Gentechnik Biotechnologie für Studierende Pharmazie Hygiene und Mikrobiologie
ECTSArt WSt Prüfung Fachgebiet Punkte VO 4 LV-P V 6 und der VO VU
2 3
LV-P IP
III V
3 4,5
Apparative Methoden der Strukturaufklärung VU
2
IP
I
1
Pharmazeutische Chemie I
VO
3
LV-P
I
4,5
Arzneistoff- und Arzneimittelanalytik
VO
2
LV-P
I
3
UE aus Arzneistoffsynthese
UE
14 30
IP
I
8 30
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5.Semester Lehrveranstaltung Pharmakologie II
Art VO
ECTSFachgebiet Punkte V 6
WSt 4
Prüfung LV-P
Pharmakognosie - Biogene Arzneimittel I VO Morphologisch-anatomische Analyse von Arzneidrogen inklusive Arzneibuchanalytik VU Pflanzenanatomische UE UE
4
LV-P
III
6
6 1
IP IP
III III
2,5 0,5
Pharmazeutische Chemie II VO UE aus Pharmazeutischer Analytik Instrumentelle Methoden UE Apparative Methoden in der Pharmazeutischen Analytik VU
3
LV-P
I
4,5
7
IP
I
3,5
2
IP
I
1
Pharmazeutische Technologie I Einführung in die UE Pharmazeutischer Technologie I
VO
3
LV-P
IV
4,5
VO
1 31
LV-P
IV
1,5 30
Lehrveranstaltung
Art
WSt
Prüfung
Pharmakognosie - Biogene Arzneimittel II Qualitätsprüfung und Beurteilung von Arzneidrogen und biogenen Pharmaka Qualitätsprüfung und Beurteilung von Arzneidrogen und Phytopharmaka Chemische und biologische Analyse biogener Arz-neimittel
VO
4
LV-P
III
6
VO
2
LV-P
III
3
UE
2
IP
III
1
UE
6
IP
III
3
Pharmazeutische Chemie III
VO
3
LV-P
I
4,5
Pharmazeutische Bio- und Umweltanalytik Diagnostik Pharmazeutische Technologie II Einführung in die UE aus Pharmazeutischer Technologie II UE aus Pharmazeutischer Technologie I
VO VO VO
2 1 3
LV-P LV-P LV-P
I I IV
2,5 1 4,5
VO UE
1 6 30
LV-P IP
IV IV
1,5 3 30
aus
6. Semester
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ECTSFachgebiet Punkte
7. Semester ECTSFachgebiet Punkte V 3
Lehrveranstaltung Ernährungslehre und Diätetik
Art VO
WSt 2
Prüfung LV-P
UE aus Pharmakologie Toxikologie Pharmazeutisch-chemische Grundlagen der klinischen Pharmazie Radiopharmazie UE aus Klinischer Diagnostik und Biochemischen Methoden in der Pharmazie UE aus Pharmazeutischer Analytik, Biound Um-weltanalytik UE aus Pharmazeutischer Technologie II Homöopatische Arzneizubereitungen
UE VO
4 1
IP LV-P
V V
3 2
VO VO
1 1
LV-P LV-P
I I
2 2
UE
4
IP
I
3
UE UE VU
5 7 2 27
IP IP IP
I IV IV
4 5 2 26
ANMERKUNG: Die Voraussetzungen zum Besuch diverser LV kannst du dem aktuellen Studienplan für Pharmazie an der Uni Graz entnehmen, den du über folgenden Link herunterladen kannst: https://online.uni-graz.at/kfu_online/wbMitteilungsblaetter.display?pNr=521642 Es empfiehlt sich, den Studienplan zu Beginn des Semesters genau durchzulesen, dadurch wird das Studieren um einiges erleichtert.
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Der dritte Studienabschnitt („Spezialisierungsphase”) 8./9. Semester Lehrveranstaltung Pharmaceutical Care Pharmaceutical Care Gesetzeskunde Wahlfach aus Pharmakognosie Wahlfach aus Pharmazeutischer Technologie Wahlfach aus Pharmazeutischer Chemie Vertiefte Übungen Spezielle Arbeitstechniken Neue Forschungsergebnisse Anfertigung der Diplomarbeit
ECTSArt WSt Prüfung Fachgebiet Punkte VO 2 LV-P VI 4 SE 2 IP VI 2 VO 1 LV-P VI 1,5 VO 2 LV-P III 3 VO VO UE VU SE
2 3 7 4 4
LV-P LV-P IP IP IP
IV I SP SP SP
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Wahlfächer Es werden Wahlfächer/Wahlpflichtfächer und freie Wahlfächer unterschieden. Im Rahmen der Wahlfächer kannst du aus einem bestehenden Kontingent im Fachbereich Pharmazie wählen. Die angebotenen Veranstaltungen findest du im Studienplan. Als Unterschied dazu kannst du die freien Wahlfächer im Ausmaß von 23 WSt aus dem gesamten Bestand an LV der Universitätenlandschaft wählen. Es wäre zum Beispiel auch möglich, an der Uni in Wien einen Kurs in Marketing zu machen und ihn dann in Graz als freies Wahlfach für Pharmazie anrechnen zu lassen.
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3 4,5 8 4 1,5 30 61,5
Adressenverzeichnis Vorsitzender der Curricula-Kommission für die Studienrichtung Pharmazie: Prof. Martin Schmid (für Anrechnungen zuständig) martin.schmid@uni-graz.at Tel: 0316/380-5386 Sprechstunde: Dienstag, 10:00 – 10:45 Institut für Pharmakognosie Vorstand: Prof. Rudolf Bauer Sekretariat: Mag. Claudia Thenius Universitätsplatz 4 8010 Graz Tel.: 0316/380-5525
Institut für Pharmazeutische Chemie Sekretariat: Irmgard Ortner Schubertstraße 1/Universitätsplatz 1 8010 Graz Tel.: 0316/380-5365
Institut für Pharmakologie und Toxikologie Vorstand: Prof. Bernhard-Michael Mayer Sekretariat: Dr. Annemarie Hajdinyak-Buchmann Universitätsplatz 2 8010 Graz Tel.: 0316/380-5555
Institut für Pharmazeutische Technologie Vorstand: Prof. Andreas Zimmer Sekretariat: Ursula Götz Schubertstraße 6 8010 Graz Tel.: 0316/380-8880
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Österreichische Apothekerkammer Landesgeschäftsstelle Steiermark Stadionplatz 2 8041 Graz-Liebenau Tel.: 0316/47 53 74
Österreichische HochschülerInnenschaft Graz Vorsitzender: Yvonne Wittmann Schubertstraße 6a 8010 Graz http://oeh.uni-graz.at Tel.: 0316/380-2901
FV-NaWi Juri Koch Schubertstraße 6a 8010 Graz http://oeh.uni-graz.at Tel.: 0316/380-2930 Prüfungsreferat Pharmazie Sachbearbeiterin: Andrea Hauer Universitätsplatz 3 8010 Graz andrea.hauer@uni-graz.at Tel.: 0316-380-2198 Psychologische Studierendenberatung Dreihackengasse 1 8020 Graz http://www.studentenberatung.at Tel.: 0316-814748 ÖH Helpline Tel.: 01-5853333 Studienbeihilfenstelle Graz Metahofgasse 30 8020 Graz http://www.stipendium.at Tel.: 0316-813388-0
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1 Universitätsplatz 3, Hauptgebäude 2 Universitätsplatz 1 (Pharm. Chemie) & (Pharm. Technologie) wegen Umbau im Moment in der Humboldstraße 46 3 Universitätsplatz 2 (Pharmakologie) 4 Universitätsstraße 15, Resowi - Zentrum 5 Universitätsplatz 4 (Pharmakognosie) 12 Harrachgasse 21, Vorklinik Weiters: 15 Schubertstraße 51 (Pflanzenphysiologie) 16 Holteigasse 6 (Botanik)
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Nützliches Links UNIGRAZ Online online.uni-graz.at StV-Pharmazie pharmazie.oehunigraz.at PharmXplorer Studienplattform für das Pharmaziestudium www.pharmxplorer.at Pharmapoint Infos zu einzelnen LVs und große Sammlung an Prüfungsfragen www.pharmapoint.at Institut für Pharmazeutische Wissenschaften www.uni-graz.at/pharmazie/index.htm Studienorientierungsplattform Unigate http://www.unigate.at/assessments/13
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Abkürzungsverzeichnis
FV
Fakultätsvertretung
HS
Hörsaal
IP
Immanenter Prüfungscharakter
LV
Lehrveranstaltung
LV-P
Lehrveranstaltungsprüfung = schriftliche oder mündliche Prüfung über den gesamten Stoff der jeweiligen LV
NaWi
Naturwissenschaften
ÖH
Österreichische HochschülerInnenschaft = die „Gewerkschaft der Studierenden ”
SE
Seminar = LV mit beschränkter Teilnehmerzahl und Anwesenheitspflicht, immer mit Anmeldung verbunden Studienrichtungsvertretung
StV UE
Übung = praktische Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht und immanentem Prüfungscharakter, beschränkte Teilnehmerzahl, immer mit Anmeldung verbunden
VO
Vorlesung = Lehrveranstaltung ohne Anwesenheitspflicht
VU
Vorlesung mit Übung
Wst
Wochenstunde(n) = 1 WSt bedeutet, dass du eine LV über ein ganzes Semester, jede Woche eine Stunde besuchst.
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