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die lobby – Magazin für Mitglieder der Österreichischen Hoteliervereinigung - P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien - 07Z037315M

MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN HOTELIERVEREINIGUNG

The Guest House Vienna Tagging – das Schlagwort für den Erfolg ÖHV-Hotelierkongress 2014: In den Aufschwung investieren

Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

www.oehv.at


Dezember 2013

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Editorial

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Aufschwung und Investitionen stehen beim ÖHV-Hotelierkongress von 13. bis 15. Jänner in Wels im Mittelpunkt und damit ein absolut heißes Thema: Wie es künftig weitergeht, weiß derzeit noch keiner. Wir wollen versuchen, den Nebel zu lichten – denn das ist notwendig: Investitionen werden (ob aus Vorsicht oder manifesten wirtschaftlichen Gründen) in vielen Betrieben zurückgestellt. Als erstes wird das die regionale Wirtschaft zu spüren bekommen, auf lange Sicht das ganze Land. Wollen wir in zehn Jahren noch immer in der ersten Tourismus-Liga mitspielen, heißt es handeln – und zwar jetzt. Das zeigen auch die Ergebnisse unserer großen Branchenumfrage zur Wintersaison. Diese sind ein klarer Handlungsauftrag an die Regierung das Heft in die Hand zu nehmen. Investieren müssen wir auch in die „Next Generation“ – Österreichs touristische Zukunft. Wir laden angehende Touristikerinnen und Touristiker zum Junior-Day am ÖHV-Hotelierkongress ein und bieten ihnen die Möglichkeit zum direkten Austausch mit der Branche, mit uns und natürlich auch mit Ihnen! Was junge Gäste erwarten, warum Teilen das neue Haben ist und wie innovative Hotelkonzepte von morgen ausschauen sind nur einige Themen die beim Junior-Kongress am Tableau sind. So sehr wir auf die Inhalte gespannt sind, so sehr freuen wir uns auf neue Kontakte und alte Bekannte! Liebe Grüße, ein schönes Fest und einen guten Jahreswechsel! Wir sehen uns in Wels!

Michaela Reitterer

Mag. Gregor Hoch

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Chefredaktion: Thomas Reisenzahn, Redaktionsleitung: Martin Stanits, Konzeption und Koordination: Oliver Schenk, MA. 1010 Wien, Tel. +43(1)533 09 52, Fax +43(1)533 70 71, E-Mail: office@oehv.at, Internet: www.oehv.at Druck: Samson Druck GmbH – gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837 Grafische Gestaltung: Birgit Rieger, www.br-design.at | Coverfoto: © Messe Wels Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In dieser Gazette werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert.

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Inhalt 04 The Guest House Vienna 06 Brennpunkt West: Folgenreiche Verkehrspolitik zum Start in den Winter 08 austrian hotel circle: Tagging – das Schlagwort für den Erfolg 10 ÖHV-Hotelierkongress 2014: In den Aufschwung investieren

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14 Gäste am Laufenden Band 16 ÖHV Unternehmer-Akademie: Die Bilanz als unterschätztes Management-Instrument 18 ÖHV-Weiterbildungsangebote 2014: Erfolg ist erlernbar 20 Lehrgang Online Vertrieb & Social Media: Professionelles Online-Marketing für mehr Eigenvertrieb

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22 ÖHV Lehrlings-Akademie: Stark als Persönlichkeit, top im Job 26 Kommunikation ist das Zauberwort 28 ÖHV-Inside: So wird der Winter! 30 Nachruf Hermine-Eva Träxler 32 Schlafspezialist Osl Living aus Kitzbühel mit VI-Spring-Luxusbetten erfolgreich

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>> Innovatives Konzept macht Hotelgäste zu Gastgebern

The Guest House Anfang Oktober eröffnete wenige Schritte neben der Albertina „The Guest House Vienna“, ein kleines aber feines Boutique-Hotel mit 39 Zimmern und Suiten, das Geschäftsreisende, Langzeitgäste und Design-Interessierte gleichermaßen anspricht. Die Brasserie & Bakery im Erdgeschoß setzt zusätzlich auch auf Wiener Publikum. Dynamischer Chef des Hauses ist Manfred Stallmajer, Jahrgang 1967, ein UNA-Kurs­ teilnehmer der ersten Stunde, der sich gerne als „Gastgeber“ vorstellt und mit diesem „Gästehaus“ einen interessanten neuen Weg beschreitet.


THE GUEST HOUSE VIENNA

„Dann lad´ ich gerne Gäst´ mir ein ... !“

Vienna The Guesthouse-Chef Manfred Stallmajer:

Kann UNA jedem nur empfehlen! Stallmajer, der seine Karriere im Radisson SAS Palais begann und es dort zum stellvertretenden Direktor brachte, anschließend 15 Jahre lang das Hotel Das Triest führte und nach wie vor auch das legendäre Café Drechsler am Naschmarkt leitet, kann seiner Zeit bei der UNA viel abgewinnen. „Ich kam damals, Mitte der 90er Jahre, zwar von der Konzernhotellerie und hatte dadurch einen anderen Zugang als die meisten anderen Teilnehmer. Das dabei entstandene Netzwerk und die vielen sozialen Kontakte helfen mir aber bis heute. Die Kurse selbst bringen viel an Wissen und Einblicken in professionelles Arbeiten. Ich würde jedem, der sich in dieses Business wagt, raten, einen UNA-Zyklus mitzumachen“. Besonders nützlich, so erinnert er sich, waren die Erkenntnisse im Umgang mit Steuerberatern. „Da haben wir von ausgewiesenen Praktikern gelernt. Das hat zur Professionalität in Kommunikation und Abwicklung entscheidend beigetragen“.

Mit dem Geschäftsgang des seit kurzem „soft“ eröffneten Hauses, dessen Fassade an der Führichgasse durch viele „Pop out“-Fenster auffällt, zeigt sich Stallmajer sehr zufrieden. Die Auslastung liegt über den Planzahlen, an den Adventwochenenden im Dezember ist man bereits ausgebucht. Zwei Dinge freuen Stallmajer besonders: die Gastronomie funktioniert („das ist uns gut gelungen“), und auch die Preisdurchsetzung klappt. Die Preise/ Rack Rates bewegen sich zwischen 230 (Superior Courtyard) und 580 (Maisonette Suite) Euro. „Es gab bis jetzt keine einzige Preisdiskussion“, bilanziert der General Manager.

Mehr Wohnen als Hotelaufenthalt Die Gästezimmer haben eine persönliche Atmos­ phäre. Die Hotelgäste können darin ihre eigenen Freunde in privatem Rahmen empfangen und zum Kaffee oder Abendessen einladen oder mit Ge­ schäfts­­partnern in gepflegtem Ambiente verhandeln. Getränke und eine Espresso-Maschine stehen jedem Zimmergast zur freien Verfügung. „Im Hotel Gäste bewirten wie zu Hause. Dieses innovative Konzept findet bereits viele Freunde“, sieht sich Stallmajer als Trendsetter. Das Raumdesign stammt aus der Feder des britischen Designers Sir Terence Conran. Die gesamt Einrichtung wurde für The Guesthouse maßgeschneidert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Details und Möbelstücken, die von österreichischen Traditions­ betrieben nach Originalentwürfen hergestellt wurden und das avantgardistische Design der Jahrhundertwende widerspiegeln.

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>> Brennpunkt West:

Folgenreiche Verkehrspolitik zum Start in den Winter Mit Einbruch der Winterzeit beginnt vor allem für den touristischen Westen des Landes die heiße Zeit. Die Hänge sind schneebedeckt, das Hotel strahlt und der Gast kann kommen – oder auch nicht, wie zum Beispiel im Falle Salzburg. Die anhaltende Diskussion um die Zukunft des Salzburger Flughafens hängt wie ein Damoklesschwert über der Wirtschaft des Landes. Die Ankündigung des deutschen Verkehrsminister Peter Ramsauer einer möglichen Durchführungsverordnung zur Einschränkung des Anfluges über deutsches Staatsgebiet zu erlassen, ließ die Wogen hoch schlagen. Eine derartige Regelung würde vor allem den Tourismus hart treffen. Speziell vor dem Hintergrund der internationalen Bewerbung des Salzburger Winters, stellt sich nun die Frage, wie denn die Gäste anreisen sollen? Dass ein Ende des Flughafens Salzburg eine Katas­ trophe wäre, machte ÖHV-Vizepräsident Veit bereits des Öfteren klar. Zuletzt appellierte er in einem offe­nen Brief an Verkehrsministerin Doris Bures mit ihrem deutschen Amtskollegen in Sachen Anrainerschutz gleich zu ziehen und minutiöse Lkw-Kontrollen anzuordnen – sicherlich nicht zur Freude der deutschen Frächter. Erfreulich die Antwort der Ministerin: Sie werden Veits Anregung in ihre Überlegungen einbeziehen – im Politjargon eine eindeutige Antwort! Die Lösung kann nur lauten: keine Einschränkungen im Flugverkehr.

TIPP: Um Ihren Gästen einen unnötigen Ärger zu ersparen und einen möglichst angenehmen Start in den Urlaub zu sichern, empfehlen wir die Kontakte und Korrespondenzen mit Ihren Gästen zu nützen, um auf die neue Situation und mögliche Ausweichrouten hinzuweisen.

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Mautkontrollen in Tirol – kein Einlenken trotz massiver Interventionen Ein Stück weiter westlich kämpft man ebenfalls mit einer etwas anders gelagerten Verkehrsproblematik: Seit 1. Dezember wird die Vignettenkontrolle auf dem A12 Teilstück bis Kufstein Süd mit aller Härte exekutiert – sehr zum Leid der Einheimischen und Gäste. Auf die Folgen für die ansässige Tourismuswirtschaft hat ÖHV-Vizepräsident Florian Singer vielfältig hingewiesen, auch direkt bei Verkehrsministerin Bures. An Tirols Landeshauptmann erging der Vorschlag, das Autobahnteilstück in Landeskompetenz zu übernehmen, um Einmischungen von außen abzuwehren und heimischen Anforderungen gerecht zu werden. Laut Platter ist dies jerdoch zu schwierig zu realisieren.


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>> austrian hotel circle

Tagging – das Schlagwort für Erfolg Big Data, darüber sind sich nahezu alle Experten einig, ist ein Bereich, der den nachhaltigen Erfolg von Unternehmen zukünftig maßgeblich entscheiden wird. Es kann gezielt für die Entwicklung bestehender Produkte und die Verbesserung des Services genutzt werden oder um die Kundenkommunikation auf die nächste Stufe zu heben. Das Ergebnis: eine ca. 60% verbesserte Rendite durch: a) Geringere Fehlinvestitionen b) Verbessertes Wachstum durch eine bessere Marktorientierung c) Eine höhere Direktbucherrate d) Eine bessere Loyalität Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass die immen­ sen Datenberge genutzt werden können und hier kommt das „Tagging“ ins Spiel.

Berechnungen haben ergeben, dass in etwa 23% aller anfallenden Daten sinnvoll nutzbar wären. Das bedeutet, dass die Daten technisch miteinander verknüpft, analysiert und interpretiert werden können. Wobei beim Letzteren immer ein wachsames, menschliches Auge sinnvoll ist. Doch wie wir alle wissen, sind Analysen nicht immer stimmig, denn obwohl es statistisch bewiesen ist, dass zwischen der fallenden Population von Störchen und der rückläufigen Geburtenrate eine klare Korrelation besteht, so werden auch Nicht-Statistiker unschwer erkennen, dass es hier wohl keinen Zusammenhang gibt und diese Analyse eher zur Belustigung als zur weiteren Nutzung dient.

Im Januar 2005 gründete Michael Toedt gemeinsam mit Dr. Robert Selk und Rainer Aumiller die Toedt, Dr. Selk & Coll. GmbH (TS&C) – ein Software- und Beratungsunternehmen spezialisiert auf die Hotellerie. Er vereint dort die Bereiche Hotel-Knowhow, Marketing-, Statistik- sowie IT-Kompetenz. Zu den Kunden von TS&C zählen große, internationale Unternehmen ebenso wie kleine mittelständische Hotels. 2012 hat Michael Toedt einen Leitfaden zum Thema Kundenbindungs-Management für den österreichischen Hotelverband verfasst und im April 2013 das erste Buch zum Megatrend „Big Data“ in der Hotellerie veröffentlicht. Seit über zehn Jahren befasst er sich bereits intensiv mit dieser Thematik. In seinen Vorträgen und Veröffentlichungen erläutert er die Problematik eines modernen Daten-Management und beschreibt, wie Unternehmen sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können und richtig auf die steigende Datenflut (Big Data) reagieren sollten.

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AUSTRIAN HOTEL CIRCLE

Aber zurück zu den Daten. 23% der Daten wären theoretisch nutzbar. Derzeit tatsächlich nutzbar sind aber nur ca. 1% und lediglich 0,1% werden auch tatsächlich genutzt. Was für eine Verschwendung von Ressourcen! Aber wie kann es sein, dass eine derartige Diskrepanz zustande kommt? Die Gründe hierfür sind schnell erklärt: Zum einen gibt es Systembrüche innerhalb der IT, auf welche ich bereits in früheren Blogbeiträgen hingewiesen habe und zum anderen sind die Daten nicht „getagged“. Was aber ist nun Tagging? Das folgende Beispiel eines typischen Email-Newsletterversandes soll Klarheit liefern. Derzeit ist es so, dass in aller Regel händisch aus dem Front Office System eine Excel Liste gezogen, diese anschließend manuell in ein Email-Versandsystem importiert und der Newsletter von dort ver­ sendet wird. Im Schnitt klicken 8% der NewsletterEmpfänger, die eine E-Mail geöffnet haben, an-

schließend auch auf einen Link und gelangen somit auf die Hotelwebseite. Dort surft der Interessent – manche buchen, andere schauen nur und wieder andere wechseln zum Mitbewerber. Daten werden in diesem Beispiel überall gesammelt. Der Marketingmanager hat Statistiken über Öffnungs- und Klickraten, auf der Webseite werden Logfiles gesammelt und über Google Analytics interpretiert, im PMS/FO System laufen Buchungen ein – NUR: eine intelligente Verknüpfung zwischen den Systemen, die es ermöglicht, die Daten wirklich werthaltig zu analysieren, besteht nicht. In einem „Big Data“-Umfeld werden die Daten z.B. über eine Schnittstelle in das zentrale Data Warehouse importiert und die Newsletter von dort verschickt. Die Links im Newsletter enthalten Informationen, mit denen der Empfänger auf der Webseite anschließend identifiziert und verfolgt werden kann.

die Wissensplattform der österreichischen Hotellerie

Weiter lesen auf:

www.austrianhotelcircle.at

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>> Ă–HV-Hotelierkongress 2014

In den Aufschwung


ÖHV-HOTELIERKONGRESS 2014

Der ÖHV-Hotelierkongress 2014 deckt ein breites Spektrum ab von den Investitionen in den Betrieben bis zur Entwicklung der Quellmärkte.

investieren Beim ÖHV-Hotelierkongresses von Montag, 13., bis Mittwoch, 15. Jänner 2014 in Wels, dreht sich alles um Investitionen: Wann ist der beste Zeitpunkt für Investitionen, worin soll investiert werden und in welchem Ausmaß? Welche Gäste werden kommen (und wie?) und was tut sich bei der Konkurrenz?

Die Betriebe sparen Die Investitionen sind in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Das hat mehrere Gründe: Davor wurde sehr viel investiert. Es wäre schon schwierig gewesen, das Niveau der vergangenen Jahre zu halten. Dazu kam dann noch die Krise mit all ihren Folgen auf Auslastung und Preisdurchsetzung. Die Betriebe fahren ihre Ausgaben teils sehr deutlich zurück – wohl auch vorsorglich. Bei den halbjährlichen ÖHV-Mitgliederumfragen gaben mehr als 30 % der Teilnehmer an, dass sie ihre Investitionen reduzieren. Beruhigend wirkt, dass Österreichs Hotels im internationalen Vergleich hervorragende ausgestattet sind und dass die internationale Konkurrenz in der Krise auch sparen muss.

Wann wird wieder investiert?

Der bestellte Aufschwung Beim ÖHV-Hotelierkongress machen wir genau das: Prof. Dr. Christian Keuschnigg, Leiter des renommierten Instituts für Höhere Studien (IHS), wird die Konjunkturentwicklung und deren Auswirkungen auf die österreichische Tourismusnachfrage analysieren. Wir präsentieren, welche Schlüsse die Hotellerie daraus ziehen kann.

Was kommt, was bleibt: die Trends im Tourismus Prof. Mag. Peter Zellmann leitet mit dem Institut für Freizeit- und Tourismusforschung den österreichischen Parade-Thinktank und ist als Kenner der heimischen Tourismuswirtschaft anerkannter Experte für Arbeitsumfeld und Nachfrage-Entwicklung. Er präsentiert beim Kongress seine Analysen und durchdachte Szenarien für die nahe Zukunft der Branche praxisnah und anwendungsorientiert.

Doch spätestens wenn Nachfrage und Preise wieder anziehen, wird wieder investiert werden. Dann könnte es aber zu spät sein: Die Kosten für Fremdkapital werden wieder steigen, und eine Großinvestition will gut durchdacht sein. Daher heißt es schon jetzt die Nachfrage der nächsten Gäste-Generation vorwegnehmen, Megatrends analysieren und den Prognosen der Wirtschaftsforscher auf den Grund zu gehen. © Johannes Felsch

Prof. Dr. Christian Keuschnigg Prof. Mag. Peter Zellmann

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Wo Sie sich beim Kongress einbringen können

Remise BoutiqueHotel

Am Tag ambitioniert, am Abend amüsant:

Rahmenprogramm vom Feinsten Wie jedes Jahr wird das anspruchsvolle inhaltliche Programm von einem nicht minder exklusiven Rahmenprogramm begleitet. Wir begrüßen Sie am ersten Abend in den wunderschönen Minoriten Wels bei einem eleganten Empfang. Am zweiten Abend bitten wir Sie zu Show und Entertainment ins Stadttheater Wels – ein Galaabend im galanten Stil mit besonders charmanten Stargästen. Die Details bleiben unser Geheimnis – aber es wird ein Event, der Ihnen in Erinnerung bleiben wird! Im Anschluss: die legendäre Aftershow-Partner-Party … Zum Abschluss des offiziellen Kongress-Programms ziehen Robert Palfrader und Rudi Roubinek Resü­ mee. Der traditionelle Abschiedsabend im lockeren Rahmen führt uns ins Boutique Hotel Hauser, wo wir in einem angenehmen Ambiente den Kongress Revue passieren lassen bei einem netten Plausch mit Kollegen, Geschäftspartnern und Freunden!

Noch näher an den Betrieben sind drei Workshops mit Experten, in denen Hoteliers Konzepte entlang der Gästeerwartungen, des Wettbewerbsumfelds und der gesetzlichen Vorschriften ausarbeiten können. Geleitet werden die Workshops von Mag. Dr. Martin Schumacher, con.os tourismus.consulting (Immobilie und Technik), Mag. Erich Liegl, Kohl & Partner (Dienstleistung) und Mag. Klaus Grabler, Manova, (Gäste-Erwartungen).

Welche Gäste zu uns kommen … Am nächsten Tag dreht es sich darum, wie die Gäste zu uns kommen und was die Konkurrenz macht. Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, beleuchtet, auf welchen Haupt- und Hoffnungsmärkten sich Präsenz auszahlt.

… und wie sie anreisen werden Die Entwicklung von internationalen Airlines und Regionalflughäfen und ihre Auswirkungen auf die Hotellerie erläutern Tourismusberater Mag. Stefan Höffinger und Emirates-Area Manager Martin Gross.

Ob unsere Gäste so wohnen wollen? Speziell in den Fokus nehmen wir die Angebotsentwicklung: Ein genauerer Blick auf Performance und Business-Modelle von AirBnB bis Zweitwohnsitzen zeigt anderes auf, als es auf den ersten Blick oft wirkt. Die Schlüsse präsentieren Experten, die sich detailliert mit der Entwicklung und den Konzepten der neuen Konkurrenz befasst haben. Das Spektrum, das wir in Betracht ziehen, ist breit und reicht von international erfolgreichen Kooperationen zwischen traditionellen Privatanbietern und eingeführten Plattform-Konzepten bis hin zu Modellen, die sich als alternative Finanzierungsquellen für die Branche entpuppen könnten.

Wie Wels profitiert Wels profitiert von dem dreitägigen Top-Event massiv: Die Messestadt verzeichnet 1.500 Nächtigungen mehr. Zugute kommen der Host-City außerdem überdurchschnittlich hohe Ausgaben der Kongress-Gäste. Erwartet werden 600 Branchenvertreter, Spitzenpolitiker und Journalisten und ein Wertschöpfungs-Plus von 400.000 Euro. © Pertramer

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Übergabebücher - Ade! Intranetlösung hotelkit www.hotelkit.net macht interne Kommunikation, Qualitäts- & Prozessmanagement leicht – jetzt auch per App fürs Smartphone!

Vor 1,5 Jahren entwickelte Junghotelier Marius Donhauser für sein Hotel das Kommunikationstool hotelkit. Heute nutzen über 100 Ferien- und Stadthotels zwischen Hamburg, Bozen, Wien und Zürich die Software. Der Grund: hotelkit funktioniert so simpel wie Facebook und Wikipedia. Damit sind Übergabelisten und Notizzettel überflüssig, das Wissen bleibt auch bei Personalwechsel erhalten, Ideen werden unkompliziert vorangetrieben. Florian Mayer, Juniorchef der Mayer Family Hotels: „Mit der neuen hotelkit App nutzen wir hotelkit jetzt auch übers Smartphone. So können wir von unterwegs mit unseren Mitarbeitern arbeiten!“

Nähere Informationen zu der Intranetlösung von hotelkit erhalten Sie bei Ursula Böhm unter ursula.boehm@oehv.at

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„Sport und Fitness motivieren viele Gäste“

Gäste am Laufenden Band! Die Qualität und Ausstattung des Fitnessraumes gewinnt zunehmend an Relevanz: Um Gästen ein ideales Setting zu bieten, setzen Hoteliers verstärkt auf die Zusammen­ arbeit mit externen Experten. Einer der Spezialisten für Fitness & Sportlösungen ist die Firma Precor, eine Marke der international tätigen finnischen Amer Sports Group. „Wir unterstützen die Hoteliers, indem wir ihnen einen direkten Zugang zu unserem Netzwerk verschaffen. Es gibt tausende Sport- und Fitnessbegeisterte, die unsere Produkte nutzen. Das ist genau die Zielgruppe, die Hoteliers mit unserer Hilfe ohne Streuverluste ansprechen können“, so Winfried Bittner verantwortlich bei AmerSports für Tourismus & Ser­ vices in Zentraleuropa im Gespräch mit der „lobby“. Neben Bittner ist Lukas Valkievicz bei Precor Austria für die Umsetzung am Markt federführend. Amer Sports Group: PRECOR (Fitnessgeräte) · ATOMIC (Wintersport) ARC´TERYX (Bergsteigen und Klettern) MAVIC (Radfahren) · SALOMON (Ski) SUNNLO (Ausdauer- und Outdoor-Bereich) WILSON (Tennis)

Wilfried Bittner und Lukas Valkievicz, AmerSports

Über die Fitnessgeräte zum Endkunden Fitness boomt: Mehr als sieben Millionen Deutsche sind Mitglieder in Fitnessstudios – viele davon ausgestattet mit Geräten von Precor. „Das ist ein enormes Potenzial. Wir können dort gezielt Werbung platzierten. Verbunden mit unseren Brands ergibt das eine Interessante Strategie“. Dieses Publikum zu erreichen wäre ansonsten mit hohen Kosten ver­ bunden. „Bevor der Gast ins Hotel kommt, kann er sich mit unserem Equipment die nötige Kondition aneignen“, erklärt das Duo Bittner – Valkievic weiter. Die breite Marken-Palette bietet Zugriff auf verschiedenste Qualitätsprodukte. „Wir stellen den Leuten das jeweils neueste Testmaterial zur Verfügung“. Dies gilt auch für Golf-Hotels, die mit Wilson, dem Ballsport- und Tennis-Bereich von Amer Sports, kooperieren. Die meisten Sporttouristen kommen aus Deutschland, der Schweiz und den BeNeLux-Staaten. Der Raum Hamburg, das Rhein-Main-Gebiet sowie der holländische Markt sind dabei für österreichische Hoteliers besonders interessant. Während reine Sportartikelfirmen keinen Vertrieb im touristischen Bereich haben, arbeitet AmerSports in beiden Bereichen. „Über unsere Markenfamilie komme ich an eine qualifizierte Zielgruppe heran. Bei Kennenlerntagen im Studio werden Infos über Urlaubsmöglichkeiten, darunter auch Hoteleinladungen, verteilt. So stellen wir die Kontakte mit der Hotellerie her. Und der an Sport interessierte Endkunde kommt durch uns in Hotel“, fasst Bittner die von ihm mitentwickelte Geschäftsphilosophie zusammen. Als absolut neuen Trend bezeichnet Valkievicz den Umstand, dass vermehrt Stadthotels an einer Kooperation interessiert sind, Salomon hat mit CityTrail eine passende Linie. In Wien konnte man mit einem „Kombinationsangebot, das es sonst nirgendwo gibt“, bereits Fuß fassen.

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Ich seh was Besseres.

A/ Leogang, Bergdorf Priesteregg, Foto: Günter Standl

Die Zeit anhalten, loslassen und Balance finden

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Die Bilanz

als unterschätztes

Bei der ÖHV-Unternehmer-Akademie (UNA) werden alle Bereiche durchleuchtet, die vom Hotelier zu steuern sind. Neben Persönlichkeitsentwicklung, Human Resources, Strategischem Management, Marketing und Controlling wird der Bilanz besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

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ÖHV UNTERNEHMER-AKADEMIE

Die Bilanz wird von vielen Unternehmern noch immer als „verpflichtendes Übel“ betrachtet, die man erstel­ len „muss“, die unnötig viel Geld kostet und die zu allem Überfluss auch noch dazu führt, dass man im schlimmsten Fall vom Staat zur Kasse gebeten wird.

Management-Instrument Diese vielfach vorherrschende Meinung und Einschätzung ist definitiv falsch und bringt viele Hoteliers um ein wertvolles Instrument der Unternehmenssteuerung mit zahlreichen Einsatz­mög­lichkeiten, von denen an dieser Stelle nur die wichtigsten genannt seien:

>> Die Bilanz als Instrument des Soll-Ist-Vergleichs: Gerade UnternehmerInnen, die ein Jahresbudget erstellen, wissen die Bilanz und ihre unterjährige Betrachtung im Rahmen monatlicher KERS (Kurzfristige Erfolgsrechnung) zu schätzen. So können einfach und zeitnah Soll-IST-Vergleiche erstellt, Abweichungen erkannt und analysiert und im Idealfall zeitnahe allfälligen Fehlentwicklungen aktiv gegengesteuert werden.

>> Die Bilanz als Instrument der Unternehmenskom-

munikation nach außen gegenüber den wich­tigs­ten Partnern und „stakeholdern“ des Unternehmens: Die Bilanz ist die in Zahlen gegossene „Qualität“ eines Unternehmens und dient vermehrt zur aktiven Kommunikation der eigenen „Attraktivität“ eines Unternehmens für Mitarbeiter, Lieferanten, Standortgemeinde, örtliche Bevölkerung und Kunden. Moderne Unternehmen wissen ihre für den jeweiligen Kreis relevanten Bilanzinformationen mittlerweile längst zum eigenen Vorteil einzusetzen, indem sie aussagekräftige Kennzahlen bilden und diese aktiv kommunizieren. Wer seinem Lieferanten zeigen kann, dass er top-liquide ist, bekommt rasch bessere Konditionen. Wer seinen (potenziellen) Mitarbeitern zeigt, dass er ein toller Arbeitgeber ist mit „Ausgaben“ für seine Mitarbeiter, die über die reinen Löhne und Gehälter hinausgehen, etwa durch Darstellung seiner Aufwendungen für Mitarbeiterfortbildung oder -unterbringung, wird schnell auch mehr langjährige Mitarbeiter haben, weniger Fluktuation, mehr Bewerbungen, u.s.w.

>> Seit der Veränderung der Kreditvergabe-Pra-

xis der Banken rund um das Thema „Basel III“ hat auch die Funktion der Bilanz als „Schaufenster“ für finanzierende Banken an existenzentscheidender Bedeutung gewonnen. Die „Rating-Kriterien“ der Banken orientieren sich stark an gewissen Kernkennzahlen der Bilanz, wie etwa der bilanziellen Eigenkapitalquote, der Cash Flow-Quoten oder der aus den Unternehmensergebnissen möglichen Entschuldungs­ dauer. Damit kommt einer unternehmerischen „Steuerung“ der Bilanzierung eine zukunftsentscheidende Bedeutung zu.

Alleine die genannten drei Aspekte zeigen, welche Bedeutung heute einer „aktiv gemanagten“ Bilanz für den nachhaltigen Unternehmenserfolg zukommen. Der gute Tourismus-Unternehmer ist heute zunehmend auch „Finanz-Manager“ und „FinanzKommunikator“. Dieses neue Verständnis ist etwa auch Grund dafür, warum im Rahmen der Unterneh­ merakademie der ÖHV Themen wie „aktives Bilanz­ verständnis“, „Bilanzmanagement“ oder „Finanzierungs-Steuerung“ breiter Raum in der Ausbildung der Junghoteliers und Jungmanager eingeräumt wird. Es lohnt sich also wirklich, sich der eigenen Bilanz mit einem „neuen Verständnis“ zu nähern und dabei auch das Verhältnis zum Steuerberater bzw. die Anforderungen an eine unter obigen Gesichtspunkten „optimale“ Bilanz neu zu definieren und damit aus einer „staatlichen Notwendigkeit“ ein betriebswirtschaftlich schlagkräftiges Führungs-Instrument zu machen.

Autor:

Dr. Martin Schumacher, MET con.os gmbH, Wien-Linz-Innsbruck

Kontakt: m.schumacher@conos.co.at

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>> ÖHV-Weiterbildungsangebote 2014: >>

Erfolg ist erlernbar ÖHV-Hotelierkongress 2014 Messe Wels

Mo, 13. bis Mi, 15. Jänner 2014, Wels

Unternehmer-Akademie 2014 – 2016 BLOCK 1

Mo, 6. bis Fr, 10. Oktober 2014 & Mo, 13. bis Fr, 17. Oktober 2014

BLOCK 2

2 Wochen im Frühjahr 2015

BLOCK 3

2 Wochen im Herbst 2015

BLOCK 4

2 Wochen im Frühjahr 2016

Prüfung

2 Tage im Herbst 2016

Abteilungsleiter-Akademie 2014 MODUL 1

Di, 24. bis Fr, 27. Juni 2014, Salzburg

MODUL 2

Di, 23. bis Fr, 26. September 2014, Lech

MODUL 3 & Prüfung

Mo, 03. bis Fr, 07. November 2014

Lehrlings-Akademie 2014 (Termine mit Vorbehalt) BLOCK 1

4 Tage im April / Mai 2014

BLOCK 2

4 Tage im Oktober 2014

9. Lehrgang für Online Vertrieb und Social Media MODUL 1

Mo, 12. bis Do, 15. Mai 2014

MODUL 2

Mo, 02. bis Do, 05. Juni 2014

10. Lehrgang für Online Vertrieb und Social Media

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MODUL 1

Mo, 29. September bis Do, 02. Oktober 2014

MODUL 2

Mo, 20. bis Do, 23. Oktober 2014


ÖHV-WEITERBILDUNGSANGEBOTE 2014

Praktikerseminare 2014 Beschwerdemanagement

Do, 20. März 2014, Seefeld

Verkaufsförderung

Do, 10. April 2014 Steir. Thermenland & Do, 24. April 2014, Innsbruck

eMarketing

Do, 08. Mai 2014, Linz & Do, 27. November 2014, Salzburg

Rechtliche Stolpersteine

Do, 18. September 2014, Kitzbühel

Pricing

Do, 25. September 2014, Wien

Tourismusmanager MODUL 1

Mo, 10. bis Do, 13. März 2014

MODUL 2

Mo, 24. bis Do, 27. März 2014

MODUL 3

Mo, 14. bis Do, 17. April 2014

profit.days

kostenloses Forum für ÖHV-Mitglieder (Termine mit Vorbehalt) profit.day OST

Di, 06. Mai 2014

profit.day SÜD

Di, 24. Juni 2014

profit.day WEST

Di, 01. Juli 2014

profit.day MITTE/NORD

Di, 09. September 2014

profit.day WIEN

Di, 07. Oktober 2014

Infos unter: ÖHV Touristik Service GmbH, Schottenfeldgasse 23/6, 1070 Wien Tel: +43 (0)1 533 09 52 – 0, Fax: +43 (0)1 405 25 84, email: akademien@oehv.at, www.oehv.at

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>> Lehrgang Online Vertrieb & Social Media

Professionelles Online-Marketing für mehr Eigenvertrieb Online buchbare Angebote und eine Social Media Kommunikation sind essentielle Voraussetzungen um den Direktvertrieb auf der eigenen Webseite zu steigern. Im September und Ok­ tober fand heuer zum achten Mal der ÖHV Lehrgang für Online Ver­ trieb & Social Media statt. Der Kurs, der aus jeweils 2 x 4 Tagen besteht, vermittelt den Teilnehmern zahlreiche Grundlagen in allen wichtigen Bereichen des Online Marketings und bekannten sozialen Netzwerken wie Facebook und Google+.

Die Teilnehmer erfahren, wie mit Gästen regelmäßig kommuniziert werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, auch neue Gäste anzusprechen. Zusätzlich werden Basics erarbeitet wie die eigene Unternehmenswebsite optimal in der Welt von Google platziert wird, um von potentiellen Gästen gefunden zu werden. Ein Fotoworkshop bietet den Teilnehmern einen Einblick in die Welt der Fotografie und liefert Tipps und Tricks über eigene Bilder, die in vielen Social Media Kanälen online sind.

ARGE HOTELVERSICHERUNGSSERVICE

ES LEBE DER UNTERSCHIED! Branchenspezialisierung ja – Generalisierung nein. Maßgeschneiderter Versicherungsschutz ist ein absolutes MUSS. Was denken Sie? Benötigt ein Familienbetrieb, der „Urlaub am Bauernhof“ bewirbt den gleichen Versicherungsschutz wie ein exklusives City-Boutique Hotel? Neugierig geworden? Dann fordern Sie noch heute Ihren kostenlosen Beratungsscheck an!

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Für Wien, Niederösterreich und Burgenland kontaktieren Sie: Helmut luckner Mobil +43 (0) 664 187 14 94 Büro +43 (0) 1 236 44 55 10 E-Mail helmut.luckner@certa.co.at Für andere Bundesländer: SylvIa Halm Mobil +43 (0) 664 357 81 66 Büro +43 (0) 1 877 70 00 – 22 E-Mail sylvia.halm@kobangroup.at


AKTUELLES T O U R I S M U S B E R A T U N G

Mit Top Referenten werden zunächst die theoretischen Grundlagen erarbeitet und anschließend anhand von Praxis-Beispielen analysiert. Themen wie der Umgang mit Reiseplattformen, Suchmaschinen­ optimierung und Preispolitik im Web als auch attrak­tive Textgestaltung sind Inhalte des Lehrgangs. Rechtliche Aspekte, mit denen man im beruflichen Alltag konfrontiert ist, werden ebenfalls nicht außer Acht gelassen. Ziel ist die Optimierung dieser einzelnen Themen­ schwerpunkte und Positionierung des Betriebes in der Online Welt, um so den Eigenvertrieb gezielt zu verstärken und die Anzahl der Buchungen zu erhöhen. Da Online Marketing und die Kommunikation mit Social Media mittlerweile unverzichtbar für den betrieblichen Umsatz geworden ist, ist es wichtig sich weiterzubilden und mehr über Trends und Entwicklungen zu erfahren. Daher wird der Lehrgang auch nächstes Jahr wieder stattfinden. Die Termine für 2014 stehen bereits fest. – Holen Sie sich Ihr Online Update!

Partner im Tourismus. Stark in der Region. Überregional im Denken und Handeln.

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Terminvorschau: Frühjahr 2014 BLOCK I: Mo, 12. Mai bis Do, 15. Mai 2014

TOURISMUSMARKETING HOTEL TOURISMUS CONSULTING

BLOCK II: Mo, 02. Juni bis Do, 05. Juni 2014 Herbst 2014 BLOCK I: Mo, 29. Sept. bis Do, 02. Okt. 2014 BLOCK II: Mo, 20. Okt. bis Do, 23. Okt. 2014

Kosten für ÖHV Mitglieder: 950,- Euro pro Block exkl. 20% USt. (Hinzu kommen die Kosten für Übernachtung, Vollpension und Seminarpauschale)

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Kontakt & Infos: Tel.: +43 (0)1 533 09 52 -12 E-Mail: lehrgang@oehv.at www.oehv.at/lehrgang

Altenmarkt | Bad Hofgastein | Innsbruck | Lech Linz | Mittersill | München | Saalfelden | Salzburg St. Johann im Pongau | Velden | Wien | Zell Am See

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>> ÖHV Lehrlings-Akademie

Stark als Persönlichkeit, top im Job Welche großen Potenziale im Fachkräftenachwuchs stecken, bewiesen einmal mehr die Teilnehmer des kürzlich abgeschlossenen sechsten Zyklus der Lehrlings-Akademie von ÖHV und vida. Bestens aufs Berufsleben vorbereitet und mit klar gesteigerten Karrierechancen holten sich die Teilnehmer einen Wissens- und Motivationsschub – was sie in der Lehrlings-Akademie lernten, bringt sie als Persönlichkeit und im beruflichen Alltag weiter. Mehr Power durch kommunikative Kompetenz

Der „gute Draht“ zum Gast

An Situationen, die Lehrlinge aus dem Hotelalltag kennen, wurden die Inhalte der Lehrlings-Akademie erarbeitet: Der Koch wird an den Tisch eines Gastes gerufen: Was kann er bei einer Diät empfehlen – und wie gestaltet er die Empfehlung? Ein Geschäftsmann will rasch zwischen zwei Terminen eine Urlaubswoche für Familie und Freunde buchen: Welche Zimmer bietet die Rezeptionistin an – und welches zusätzliche Angebot? Die Trainer achteten dabei auf den sprachlichen Ausdruck genauso wie auf Einsatz und Wirkung der Körpersprache.

Angebote und Verkauf müssen auf die Wünsche und Bedürfnisse des Gastes zugeschnitten sein. Darum wurden bei der Lehrlings-Akademie Typen und Erwartungen von Gästen analysiert und der passende Umgang für unterschiedliche Launen und Erwartungshaltungen geübt – auch am Telefon!

„Erstaunlich wie leicht es ist, dem Gast Interesse zu zeigen – einfach durch Blickkontakt und ein Nicken.“ Jasmin Grafl, Hollmann Beletage, Wien; in Ausbildung zur Hotel- und Gastgewerbeassistentin

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ÖHV LEHRLINGS-AKADEMIE

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In die Spielregeln der modernen Etikette wurden die Teilnehmer ebenfalls eingeführt. Dass Tattoos und Piercings im Businesskontext nur in Ausnahmefällen möglich sind, wozu es Distanzzonen braucht oder dass die männlichen Mitarbeiter einem weiblichen arabischen Gast keine Hand reichen, ist ihnen nun sonnenklar.

Beschwerden sicher managen Wie man Verständnis für Gäste mit Beschwerden entwickelt und schwierigen Situationen den Wind aus den Segeln nimmt, stand auch auf dem Stunden­ plan. Dabei kamen auch heikle Fragen aufs Tapet: Ist jedes Anliegen eines Gastes gleich eine Beschwerde? Wenn ja, wie reagiere ich darauf? Echte „Lehrlings-Akademiker“ wissen, dass es heißt ruhig und verbindlich zu bleiben, den Gast ausreden zu lassen, Verständnis zu zeigen und Alternativen anzubieten.

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Teamgeist und Teamwork stärken Geübt wurde auch die Zusammenarbeit im Team. Köche, Rezeptionisten und Servicemitarbeiter lernten mit- und voneinander. In Übungen, bei denen Köpfchen und Körpereinsatz gleichermaßen gefragt waren, lernten die Teilnehmer sich aufeinander zu verlassen und gemeinsam ein Ziel zu erreichen wie auch, sich als Gruppe zu organisieren: Mal brauchte es einen, der bestimmte, wo es langging, ein anderes Mal musste die Entscheidung über die Vorgangsweise demokratisch gefällt werden. Die Gruppe musste vorab die Frage nach der effektiven Gestaltung der Abläufe beantworten.

„Ich fand es sehr interessant, so viele Menschen aus dem ganzen Land kennen zu lernen. Man konnte sich über Erfahrungen und Betriebe austauschen.“ Stefanie Dönz, Traube Braz Alpen.Spa.Golf.Hotel; in Ausbildung zur Restaurantfachfrau

Lernen von den Besten Die Workshops zu Fachthemen wie Wein, Bier, Bar, Kochtechniken oder zur Bedeutung des OnlineMarketings setzten dem Programm das „Sahnehäubchen“ auf. Praktiker und Branchengrößen wie Hauben- und Sternekoch Thomas Walkensteiner, Barkeeping-Vizeweltmeister Stefan Stevancsecz oder Wein- und Käsesommelier Dietmar Wernitznig zeigen Trends und News aus ihrem Fachbereich und – anhand der eigenen Karriere – Entwicklungsmöglichkeiten in der Hotellerie auf.

„Ich habe erfahren, dass ich mit meinem Beruf Großes erreichen kann.“ Edmond Simzian, Hotel Übergossene Alm, Dienten; in Ausbildung zum Koch

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Sonderkonditionen für den Besuch der Lehrlings-Akademie bietet die kostenlose ÖHV-Lehrlingskarte. Außerdem gibt‘s – exklusiv für Lehrlinge in ÖHV-Mitgliedsbetrieben – Angebote aus Sport und Spaß, Mode und Lifestyle, Weiterbildung und Führerschein. Alle Partner und Vorteile sind unter www.oehv.at/HOT zu finden. ÖHV-Mitglieder faxen oder mailen ganz einfach den Lehrvertrag und bekommen die ÖHV-Lehrlingskarte zugeschickt. Ab 2014 sind einige neue Partner „mit an Bord“.

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Turbo für die Karriereleiter Herzliche Glückwünsche an die Absolventen der Lehrlings-Akademie VI (2013) zum erfolgreichen Abschluss und zum außerordentlichen Engagement! Es gratulierten ÖHV-Vizepräsident Walter Veit (l.) und Thomas Berger, Landesgeschäftsführer Gewerkschaft vida Salzburg (r.).

WWW.DERENKO.AT Ludwig Spanbauer, angehender Restaurantfachmann aus dem Romantikhotel im Weissen Rössl, St. Wolfgang, freute sich über ein Stipendium von Römerquelle (Coca-Cola HBC Austria GmbH).

Informationen: www.oehv.at/lehrlingsakademie www.facebook.com/IchwerdeHoteldirektorin

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Der nächste Zyklus ist für 2014 geplant. Vormerkungen unter margot.leitner@oehv.at

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Kommunikation ist das Zauberwort Der protel Messenger bindet den Gast mit vollautomatischen Nachrichten ins Hotelgeschehen ein und ermöglicht eine lückenlose Betreuung vor, während und nach dem Aufenthalt.

Schnelle und einfache Kommunikation mit dem Gast ist der Dreh- und Angelpunkt für eine lückenlose Betreuung, die kompromisslos alle Wünsche erfüllt. Gründe, mit dem Gast in Verbindung zu treten und ihm eine Nachricht zu schicken, gibt es viele, nicht nur während, sondern auch vor und nach dem Aufenthalt. Mit protel Messenger können Sie Ihre Gäste nun auf dem allerkürzesten Weg direkt ins Hotelgeschehen einbinden. protel Messenger nutzt die Daten der protel Hotelmanagementsysteme, um Nachrichten vollautomatisch und ohne zusätzlichen Aufwand zu versenden. Die Logik hinter protel Messenger ist naheliegend. Im Hotel sind die Anlässe, einem Gast eine Nachricht und weitere Informationen zu schicken, in der Regel mit einer Aktion im Hotelmanagementsystem (HMS) verknüpft.

KONTAKT Nähere Informationen zu den Lösungen von protel erhalten Sie bei Oliver Wolf unter oliver.wolf@oehv.at.

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Ein klassisches Beispiel: Das Senden einer Reservierungsbestätigung nach dem Anlegen einer Reservierung. Nach demselben Muster sind quasi unendlich viele weitere Einsatzmöglichkeiten denkbar: Eine Kurznachricht an den Gast, sobald das Housekeeping-Team im HMS den Zimmerstatus auf „sauber“ setzt. Oder eine E-Mail zwei Tage nach der Abreise mit einem Dankeschön für den Aufenthalt und einem Link zu einer Gastbefragung. Der automatische Versand von E-Mails und SMS durch das HMS entlastet die Kommunikation zwischen Hotel und Gast spürbar. Und auch innerhalb des Hotels profitieren viele Arbeits- und Anwen­ dungs­bereiche von einer automatisierten abtei­ lungs­übergreifenden Verständigung. In Verbindung mit mobilen Geräten wie beispielsweise der protel Housekeeping-App und weitere gastzugewandte Anwendungen wie dem Umfrage-Tool protel Survey oder protel Voyager, der Hotel-App für den Gast, legt protel Messenger die Basis für eine perfekte Rundumbetreuung des Gastes – vor, während und nach dem Aufenthalt.


Wir setzten auf beste Technologie! Und Sie? Webbasierte Lösungen für die Top-Hotellerie  Modular aufgebaute, fein aufeinander abgestimmte Online-Systeme, die Ihnen effizient Anfragen, Buchungen und mehr Umsatz bringen  Absolute Transparenz in der Arbeitsweise, in Beratung, Projekten, Preisgestaltung und Abrechnung  Effektive, einfache und benutzerfreundliche Systeme  Ein Expertenteam mit umfangreichem Wissen und Begeisterung für Technologie

Lernen Sie unsere Online-Systeme kennen und profitieren Sie von 36 Mann-Jahren Entwicklungsarbeit: Clearing Station – Online Buchungssystem – Das Herzstück der Online Vermarktung Verkaufen Sie Ihre Zimmer, Pauschalen, Anwendungen und weitere zusätzliche Hotelleistungen provisionsfrei über die eigene Hotelwebsite. Gutschein System – Neukunden-Gewinnung leicht gemacht Gewinnen Sie kostengünstig neue Gäste und steigern Sie den direkten Abverkauf Ihrer Hotelleistungen. Hotel Barometer – Der gute Ruf in der großen Online-Welt Unser Reputation Management System, mit dem Sie den Überblick über die Zufriedenheit Ihrer Gäste behalten. Nutzen Sie die Möglichkeit, schnell auf Kritik zu reagieren.

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„Die Branche ist verhalten“ – so das Resümee der großen ÖHV-Mitgliederbefragung zum Start in die Wintersaison.

ÖHV-Inside:

So wird der Winter!

Beschreibend für die gedämpfte Stimmungslage der österreichischen Top-Hotellerie ist die Erwartungshaltung bzgl. der Nächtigungen. Während in der vergangenen Wintersaison noch die Hälfte aller Be­fragten mit einem Nächtigungszuwachs rechnete, fiel der Wert um ein knappes Fünftel auf 41%. Parallel hierzu stieg die Anzahl jener Hoteliers, die sich mit einem Nächtigungsrückgang konfrontiert sehen auf knapp 30%.

Rückgänge bei Preisdurchsetzung und Umsatz­ erwartungen Analog zur Nächtigungsentwicklung zeichnet sich die verhaltene Stimmung auch in punkto Preis­ durch­setz­ung ab: In der Wintersaison 2012/13 glaubte ein knappes Viertel an eine Verschlechterung der Situa­tion, in der aktuellen Umfrage wuchs der Wert um mehr als 10% auf 36,2%. Mit keiner Veränderung rechnen 44,8%, 19% bauen auf eine Verbesserung der Lage. Auch in Sachen Umsatz müssen die Erwartungen des letzten Winters heruntergeschraubt werden. Knapp zwei Drittel rechneten damals noch mit steigenden Umsätzen, heuer fiel der Wert auf rund 54%. Mit 23,8% blieb die Anzahl jener befragten Hoteliers, die mit Verlusten rechnen relativ stabil im Vergleich zum Vorjahr.

Investitionen und Kredite: A never ending story oder die Fortsetzung eines Langzeittrends Bei den Befragungsergebnissen bezüglich der Inves­ titionsbereitschaft der heimischen Hotellerie findet ein Langzeittrend seine Fortsetzung: Immer weniger Unternehmer können es sich leisten Ihre planmäßi­ gen Investitionen auch tatsächlich zu tätigen. In der vergangenen Winter gaben 27,6% der Befragungs­ teilnehmer an, ihre Investitionsbudgets zu kürzen. Diese Wintersaison wuchs die Anzahl auf satte 37,3% – mehr als jeder dritte Hotelier fährt somit seine Investitionen zurück! Lediglich etwas mehr als 1% möchte mehr Geld als geplant in die Hand nehmen. 28

Mit welcher Nächtigungsentwicklung rechnen Sie Ihrer Erfahrung nach für die aktuelle Wintersaison im Vergleich zum Vorjahr? 41,0% 50,5%

Mehr Näch gungen

Etwa wie im Vorjahr

29,5% 29,4%

Weniger Näch gungen

29,5% 20,2%

Winter 2013/2014 Winter 2012/2013

Wie sehen Sie die Möglichkeit zur Preisdurchsetzung für die aktuelle Wintersaison im Vergleich zum Vorjahr? Schlechter

24,8%

36,2%

44,8% 53,2%

Keine Veränderung

19,1% 22,0%

Besser

Winter 2013/2014 Winter 2012/2013

Mit welcher Umsatzentwicklung rechnen Sie für die aktuelle Wintersaison im Vergleich zum Vorjahr? 54,3% 63,9%

Mehr Umsatz

21,9% 12,0%

Etwa wie im Vorjahr

23,8% 25,0%

Weniger Umsatz

Winter 2013/2014 Winter 2012/2013

Investitionen im Vergleich zur Vorjahressaison 37,3%

Winter 2013/2014 Winter 2012/2013

27,6%

11,8%

Weniger Inves onen

10,5%

Mehr Inves onen


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Nur auf frisches Kraut bin ich scharf. Knackiges Kraut, Rote Rüben und köstlicher Kohl: Bei dem frischen Wintergemüse von Eurogast stellts mir die Löffel auf. Einfach zum Anbeißen, die feschen Vitaminbomben – da wird mir sogar zur kühlen Jahreszeit richtig warm ums Herz. Auf meine regionalen Bauern und Lieferanten ist halt Verlass. Was will Hase mehr!

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Gefahr einer Kreditklemme besteht wieder!

Die Zugänglichkeit zur Kreditfinanzierung hat sich im Laufe des letzten Jahres nicht verbessert. Knapp 40% empfinden diese als schwieriger bzw. deutlich schwieriger als noch im Vorjahr. Rund 30% beurteilen die Situation als unverändert

Wie beurteilen Sie den aktuellen Zugang zu Kreditfinanzierungen? Einfacher

3,9% 27,5%

Kann ich nicht beurteilen

29,4%

Unverändert

Mitarbeiter: Mehr als jeder zweite Hotelier sucht Verstärkung! Die Mitarbeitersituation hat sich in den letzten Jahren trotz Arbeitsmarktöffnung nicht nachhaltig verbessert: 56,3% und somit mehr als jeder zweite Hotelier sucht noch nach neuen Mitarbeitern für die kommenden Monate. Der überwiegende Großteil gab an, dass sich die Situation im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert hat. Vor allem für die Hoteliers in den Ferienregionen ist es schwieriger adäquate Mitarbeiter zu finden. Servicekräfte und Mitarbeiter für die Küche und Rezeption sind am gefragtesten.

39,2%

Schwieriger/Deutlich schwieriger

Wie hat sich die Mitarbeitersituation im Vergleich zum Vorjahr für Sie entwickelt? Ich finde jetzt leichter Mitarbeiter

13% 13% 74%

Die Situa on hat sich nicht verändert

Es ist schwieriger geworden, Mitarbeiter zu finden

61% 13% 26%

Stadthotellerie Ferienhotellerie

NACHRUF Hermine-Eva Träxler, eine der großen Persönlichkeiten in der Geschichte der Österreichischen Hoteliervereinigung, ist Anfang November im Kreis ihrer Familie im 91. Lebensjahr verstorben.

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„Eva“ Träxler, wie sie alle nannten, hat der ÖHV durch drei Jahrzehnte mit größtem Engagement gedient. Bereits 1953, kurz nach der Wiedergründung der ÖHV, trat sie als Sekretärin in die Vereinigung ein. Als Nachfolgerin von Dr. Anton Würzl, dem ersten Generalsekretär der ÖHV, übernahm sie Ende der 60er Jahre die Funktion, die sie bis zu ihrem Ausscheiden 1983 auf persönliche und familiäre Art führte.

Mit Präsident Ernst Skardarasy bildete sie ein kongeniales Paar. Ihre exzellenten persönlichen Kontakte machten die Arlberg-Tagungen zu vielbesuchten Gipfeltreffen der Branche. Persönlich äußerst bescheiden, verstand sie es, im Hintergrund die Fäden zu ziehen, und erledigte viele Aufgaben im Alleingang. Ihr Leben war der Hotellerie gewidmet, die ihr ein ehrendes Angedenken bewahren wird.

In ihre Schaffensperiode fielen viele zukunftsweisende Initiativen, von der Gründung der ERFA- und Angebotsgruppen über die Winterarbeitsseminare in Zürs am Arlberg bis zur Gründung der HOGAST.

Wir danken Eva Träxler für ihr Engagement und ihre Verdienste. Ihrer Familie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid und unsere aufrichtige Anteilnahme aus.


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„Ich will auf keinem anderen Bett mehr schlafen“ Wenn Hoteliers das Hotelbett auch für sich zuhause ordern – Schlafspezialist Osl Living aus Kitzbühel mit VI-Spring-Luxusbetten erfolgreich „Jeder vierte Gast hat sich im Laufe seines Aufenthalts ungefragt bei unserer Rezeption gemeldet und erzählt, er habe phan© Paul Dahan tastisch geschlafen“. Über derartige Berichte, wie beispielsweise dieser aus dem Mund eines bekannten Hoteliers in Serfaus, kann sich Hoteleinrichter Ing. Josef Osl aus Kitzbühel zu Recht von Herzen freuen. Bestätigen sie doch, dass die von seinem Unternehmen, der Osl Living GmbH, gelieferten „VI-Spring“-Hotelbetten das halten, was er verspricht: „Einen regenerierenden und erholsamen Schlaf“. Die hochwertigen Boxspring Betten von VI-Spring bestehen aus der Symbiose einer Matratze und eines Unterbettes, beides natürlich handmade in England. Abgerundet wird dieser einzigartige Schlafkomfort durch Schlafmöbel und luxuriöse Bettgestelle der Schwesterfirma And so to bed – London. „Damit heben wir uns von unserer Konkurrenz ab. Es gibt Hoteliers, die dermaßen von unseren Betten überzeugt sind, dass sie nicht nur ihre Hotels damit ausstatten, sondern auch ihr privates Zuhause. Da schläft dann oft die ganze Familie auf unseren VISpring-Betten“, schmunzelt Osl im Gespräch mit der „lobby“. Gut zu wissen, Hoteliers können die einzigartigen VI-Spring Betten auch in bestehende Rahmen und Bettgestelle integrieren. Osl Living liefert nicht nur Betten, sondern Gesamt­ einrichtungen. Oftmals werden die besten Adressen der Europäischen Möbelindustrie und Textilmanufakturen von Osl Living zu einer individuellen Symphonie des Interior dirigiert. „Wir stellen alles individuell zusammen, dadurch bekommen die Zimmer eine ganz besondere Optik“, hebt Osl hervor: „Unse­ re Stärke liegt in der Flexibilität“.

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Auch die Schweiz ist ein Gebiet, das Josef Osl zuneh­ mend interessiert zumal das einzigartige Service von Osl sehr hoch in der Schweiz geschätzt wird. Dies konnte er schon durch einige spektakuläre Aufträge unter Beweis stellen. So wurde etwa das renommierte Parkhotel Vitznau am Vierwaldstättersee zum größten Teil von Osl Living eingerichtet. VI-Spring-Betten zeichnen sich, so der Schlafspezialist, durch Taschenfederkerne mit kleinem Durchmesser (aus Vanadiumstahl) aus, die den Körper perfekt stützten. Verwendet werden nur natürliche Materialien, wie Seide, Kaschmir, Mohair, Rosshaar, Shetland Wolle oder Baumwolle sowie feinste natürliche Gewebe aus Wolle und Viskose, die auf Körperwärme reagieren. Belüftungsöffnungen sorgen für optimales Schlafklima. Die Luft kann durch die Matratze zirkulieren, Feuchtigkeit wird freigesetzt und der natürliche Schlaf dadurch unterstützt. Es gilt der Spruch: „Wie man sich bettet, so liegt man“.


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Herzlich willkommen bei der Ă–HV!

Paul Schludermann, Gastgeber im Hotel Maxelhaid in Wels, mit Sophie Schick und Thomas Brenner

Familie MĂźnsterer, Gastgeber im Hotel Seehof-Seeresidenz und im Hotel Panorama in Walchsee

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Jernej Ostermann, Austria Trend Hotel Ljubljana, mit Thomas Brenner und Erwin Paierl


Ă–HV-TREFFPUNKT

Florian Singer und Florian Mayer, Leading Family Hotel & Resort Alpenrose

Medhat Youssef, Direktor des Austria Trend Hotels Bratislava

Harald Fasching und Claudia Edelmayer-Murri vom Kolping Wien-Zentral

Univ. Prof. Dr. GĂźnther Wiesinger, Direktor im Schlosshotel Alpenmoorbad Strobl

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