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die lobby – Magazin für Mitglieder der Österreichischen Hoteliervereinigung - P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien - 07Z037315M

Magazin der Österreichischen Hoteliervereinigung

Immobilie schlägt Hotellerie Vom Recht auf den besten Preis „Lech Lodge Chalets“ Neues Team, neue Strukturen, neue Herausforderungen

Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

www.oehv.at


Mai 2013

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Editorial

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Neues Team, neues Heft, neue Struktur – ist das noch Ihre ÖHV? Mehr denn je! Der Wandel bestätigt es: Denn die ÖHV hat sich immer dadurch hervorgetan, dass sie Entwicklungen vorangetrieben hat, dass sie ein Beweger war und kein Bewahrer. Im Wandel liegt die Konstante. Das ist und bleibt unsere Stärke. Wir passen unsere Struktur und unser Team den sich ständig ändernden Herausforderungen an. Wir stellen die Themen über die Strukturen, arbeiten in future.labs mit Experten zusammen, die über den Branchenhorizont hinausdenken, und in Gremien, die sich nicht selbst durch künstlich-föderalistische Grenzen einschränkt. Denn genauso wenig, wie das Hotel-Business Grenzen kennt, lassen sich Themen geografisch einzäunen. Die Herausforderungen, welchen sich ein Hotelier tagtäglich stellen muss, sind vom Boden- bis zum Neusiedlersee die gleichen – Online-Portale, Steuern und leere Stellen schrecken vor Bundesländergrenzen nicht zurück. Unsere Gäste, unsere Mitarbeiter und unsere Konzepte zum Glück auch nicht. Werfen Sie einen Blick in dieses neue Heft, auf unser Team und zu unseren Ansätzen und Ideen – und lassen Sie uns wissen, was Sie davon halten und wo Sie der Schuh drückt! Einfach und direkt an: office@oehv.at Auf eine gute gemeinsame Zukunft! Ihre Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung:

Michaela Reitterer

Mag. Gregor Hoch

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Chefredaktion: Thomas Reisenzahn, Redaktionsleitung: Martin Stanits, Konzeption und Koordination: Oliver Schenk, MA. 1010 Wien, Tel. +43(1)533 09 52, Fax +43(1)533 70 71, E-Mail: office@oehv.at, Internet: www.oehv.at Druck: Samson Druck GmbH – gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837 Coverfoto: © The Shilla Seoul Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In dieser Gazette werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert.

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Inhalt 04 Immobilie schlägt Hotelbetrieb 08 Vom Recht auf den besten Preis 12 „Lech Lodge Chalets“: Von der UNA-Diplomarbeit zum erfolgreich umgesetzten Projekt

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16 Neues Team, neue Strukturen, neue Herausforderungen 21 Aktive Destinationen punkten mit Innovationen 22 AKA Abschlussklasse 2013 26 Steirische Vorzeigeunternehmen – Hidden Champions 2011/2012

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Goldenes Ehrenzeichen für Peter Peer 28 ÖHV Praktikerseminar: Mitarbeiter finden mit System 30 6. ÖHV Lehrlings-Akademie 32 Sortimentsvielfalt: Das Zauberwort für den Bierabsatz 33 ÖHV profit.days 2013 34 ÖHV-Treffpunkt

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Immobilie Die Baubranche und der Drang des Kapitals nach wertbeständigen Objekten kurbeln vor allem in den Städten Hotelinvestments an. Die ÖHV sieht dabei etablierte Privathoteliers zusehends unter Druck.

Nächtigungsrekorde, wie sie zuletzt vor allem in Wien und den meisten Landeshauptstädten registriert wurden, sind eine Sache. Doch die Frohbotschaft des Jahres 2012 wird von der Hotellerie zurückhaltend aufgenommen. Ein deutliches Indiz: Die Investitionsbereitschaft der ÖHV-Mitgliedsbetriebe geht seit Jahren zurück. Für 2012 bestätigt die Tourismusbank ÖHT diese Planungszahlen konkret als Fakt für die gesamte Branche. Wobei in diesen Zahlen komplette Hotelneubauten externer Investoren nicht inkludiert sind. Und somit ein namhaftes Element des Wiener Bettenbooms fehlt. Doch auch in – oder noch lieber am Rande von – Tourismuszentren wird weiterhin gerne auf der grünen Wiese gebaut.

„Leider werden neue Hotels ohne Zukunfts­szenario errichtet, nur weil die Bauindustrie Bürgermeister dazu verführt“, beklagte Walter Veit, Salzburger ÖHV-Vorsitzender und Hotelier in Obertauern, im Rahmen der ÖHV-Jubiläumstagung in der Wiener Hofburg. 4

Die Bauwirtschaft profitiert, der Tourismus leidet Zur Finanzierung werde schon zu Beginn ein Drittel der Kapazität als Ferienwohnungen gewidmet. Funk­ tioniere das Hotel nicht, würde nach und nach die Umwandlung in Wohnungen folgen. „Die Bauwirtschaft profitiert, doch der Tourismus leidet, weil der neue Konkurrent in dieser Zeit die Preise ruiniert“, schildert Veit eine markante Tendenz. Der gemeinsam mit Michaela Reitterer neu gewählte ÖHV-Präsident Gregor Hoch zeigt sich trotz der potenziellen Gefahr pragmatisch: Man könne niemanden verbieten, ein schlechtes Geschäft zu machen: „Natürlich wäre es toll, wenn wir künftig als Privathoteliers externes Eigenkapital kontrolliert in unsere Betriebe holen könnten. Die neue Tourismusanleihe erweist sich da als cleverer Ansatz“. Hoch hofft jedenfalls, dass die Produkte finanzkräftiger Neo-Hoteliers intelligent genug seien, um nicht über Preisdumping verkauft zu werden. Generell neue Bettenkapazitäten zu verhindern, sei aber weder inhaltlich, noch rechtlich sinnvoll.


schlägt Hotelbetrieb Eine Erhebung durch die Berater von PKF-Hotelexperts zeige, dass heute zwei Drittel der Wertschöpfung aus der Hotelimmobilie und nur ein Drittel aus dem eigent­ lichen Hotelgeschäft komme, belegt Michael Widmann für PKF Österreich den grundsätzlichen Wandel:

„Heute muss jeder Hotelier zum Immobilienprofi werden“.

des Objekts, führte Immobilienmakler Georg Muzikant am ÖHV-Kongress aus. Muzikant wird nun in der Wiener Führichgasse selbst zum Hotelier. Es gehe ihm dabei allein darum, die Immobilie langfristig in seinem Eigentum zu behalten: „Wir wurden für wahnsinnig erklärt, aber wir suchen nicht das schnelle Geld“. Ginge es um die Rendite, hätte er eine andere Nutzung anstreben müssen.

Konfliktpotential Reinvestition In Städten haben die Eigentümer von Objekten meist drei Möglichkeiten: Büro, Wohnung oder Hotel. In Wien versprechen momentan Bürohäuser die gerings­ten Profite, daher entstehen zahlreiche Hotels in den Bereichen Smart-Design und Luxus. Bei Zweiteren werden die Dachgeschoße gerne zu abenteuerlichen Preisen als Luxuswohnungen verkauft. Verkaufspreise von über 25.000 Euro pro Quadratmeter können so erzielt werden. Nur diese Wohnungen, sowie die Vermietung von ebenerdigen Luxusshops, wie beim künftigen Park Hyatt im Wiener Zentrum, können die Erwartungen der Investoren erfüllen. Das darunter liegende Hotel garantiere wiederum die langfristige Werterhaltung

Wiens Immobilienpreise in Bestlage sind im internationalen Umfeld keineswegs topp. Gemäß Widmann liegen etwa in Sao Paolo die Grundpreise fünf Mal höher. Deshalb sieht der Experte Wien vor einer Immobilienblase weitgehend Zwei Drittel der gefeit. Weltweit hat der hohe Investitions- Wert­schöpfung aufwand für Hotelimmobilien dazu geführt, kommen aus der dass im vergangenen Jahrzehnt eine Kette Hotelimmobilie, nach der anderen ihren Besitz verkauft und ein Drittel aus sich auf die Rolle als Betreiber konzentriert dem eigentlichen hat. Ein Nachteil dieser Trennung sei das ste- Hotelgeschäft. te Konfliktpotenzial bei Reinvestitionen. Der Hoteldirektor werde hier zwischen den gegensätzlichen Interessen von Eigentümern und Betreibern 5


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Den Preis macht der Markt! aufgerieben. Die Immobilien stehen nun meist im Besitz von Fondsgesellschaften. Dass diese nun wiederum auch die Hotelketten aufkaufen, mag als Ironie des Schicksals durchgehen. Kleineren Ferienhotels rät Widmann jedenfalls von der realen Trennung zwischen Eigentum und Hotelbetrieb ab. Dem gegenüber sieht er im Verkauf von Wohneinheiten durchaus eine einmalige Chance für den Hotelier. „Es verschafft einen raschen Mittelrückfluss und so Luft zum Atmen“, doch müsse baulich und vertraglich abgesichert sein, Herr im Haus zu bleiben. Widmann: „Global betrachtet gibt es den Wohnungsverkauf in der Ferienhotellerie häufiger, als in den Städten. Die Rendite kommt aus dem Verkauf der Wohneinheiten.“ Der Hotelexperte führte am Kongress unterschiedliche Systeme an, wie Privathoteliers Kapital auftreiben können. Doch für das von ihm bevorzugte Buy-to-let gebe es in Österreich bisher keinen vernünftigen gesetzlichen Rahmen. Trotzdem sieht er in Buy-to-let über einem längeren Zeitraum betrachtet die Zukunft. „Aber gehen Sie keinem der zahlreichen Hallodris auf den Leim“, warnte er die Hoteliers vor abenteuerlichen Finanzkonstrukten.

© The Ring Hotel Wien / Rafaela Pröll

Podiumsdiskussion am ÖHV-Hotelierkongress 2013

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Der Rat von Leo Chini, Wirtschaftsuniversität Wien, alles möglichst aus dem Cashflow zu finanzieren und nur in Notfällen Kapital von außen zuzuführen, sorgte bei vielen Hotels für Verwunderung. „Nur ein geringer Anteil von unter zehn Prozent der Investitionen stammt wirklich unmittelbar aus den Betriebserträgen“, gibt ÖHT-Direktor Wolfgang Kleemann Einblick in die Situation bei aktuellen Erneuerungsinvestitionen der mittelständischen Hotelbetriebe. Noch mehr vermochte Chini mit seinem No-na-Ratschlag, die Preise zu erhöhen und die Auslastung zu halten, zu überraschen. Veit konterte in der Diskussion:

„Den Preis macht der Markt. Aber wenn, wie bei uns, Teilnehmer in den Markt drängen, welche die Renditen nicht ver­dienen müssen, dann ist der Markt hin.“ Grundsätzlich erwartet der Wirtschaftswissenschaftler ein weiterhin niedriges Zinsniveau. Hotels hätten nun die historische Chance, langfristige Fixzinssätze von maximal drei Prozent zu vereinbaren. Wobei Chini eingestand, dass zwar Verträge mit langfristigen Zinssätzen möglich seien, deren Wert sich aber durch kurzfristige Kündigungsfristen seitens der Banken relativiere.


Aktuelles

Problemfaktor Zweitwohnsitze Widmann sieht das Grundübel der Ferienhotels im Wettrüsten über das Qualitätsniveau. Die notwendigen Preise seien kaum erzielbar. Hoteliers wie Veit orten das Übel eher bei externen Investoren, die nicht unmittelbar von den Hoteleinkünften leben müssen. So würden über einen längeren Zeitraum in Österreichs Tourismuszentren schleichend Zweitwohnsitze entstehen. Ein Problem, dem Nachbar Schweiz nach einem Volksentscheid nun radikal den Kampf ansagt. Für den Schweizer Hotelierpräsident Guglielmo Brentel ist die Umsetzung der „Zweitwohnungsinitiative“2013 ein Zeichen für den Wandel in der Schweiz:

„Das Volk hat gesagt, wir wollen nicht mehr die Kuh verkaufen, wir müssen anfangen die Milch zu verkaufen.“

© The Ring Hotel Wien / Werner Krug

Wobei Brentel, der überzeugt ist, der Schweizer Tourismus habe das Tal der Tränen bereits durchschritten, die Initiative in manchen Fällen zu radikal ist. Bestehende Hotels sollen seiner Meinung nach weiterhin die Möglichkeit haben, bei betrieblicher Notwendigkeit aus Hotelzimmern Zweitwohnsitze zu machen. Um die Relation in der Schweiz darzustellen: In Graubünden stehen 15.000 Hotelzimmern mehr als 50.000 Zweitwohnsitze gegenüber.

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Vom Recht auf den

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E-TOURISMUS

>> Wie kann sich die Hotellerie aus der Abhängigkeit von Google & Co befreien?

Ein Thema das international diskutiert wird, zuletzt auch zweimal auf österreichischem Boden. Wie ein österreichisches Lösungsmodell aussehen könnte, soll eine für Mai angekündigte umfassende Studie zu Österreichs E-Tourismus zeigen.

besten Preis Die österreichischen Tourismusbetriebe müssen sich besser auf die elektronische Tourismuswelt einstellen. Besonders die Hotellerie fühlt sich von OnlineReiseportalen (OTAs) wie Booking.com, Bewertungs­ plattformen wie Holidaycheck und Metasuchmaschinen wie Kayak, zu der auch Österreichs Checkfelix zählt, umklammert. Und über allem thront Google, dessen allumfassender „Hotelfinder“ welt­ weit zum Schreckgespenst der Hotels gerät. „Damit ist Google zugleich Suchmaschine, Inhaltsanbieter und Partner der Werbenden“, verwies der Freiburger Medien- und Informationsrechtler Boris Paal im Rahmen des Österreichischen Hotelierkongresses auf die neue Dimension. Deren Dramatik auch die Fusionitis bisher getrennt agierender Webkonzerne unterstreicht: So wurde Kayak kürzlich vom US-Marktführer Priceline übernommen, während sich Microsofts Expedia Trivago krallte.

„Suchmaschinenobjektivität“ und alte Parallelen Global soll 2013 bereits ein Fünftel aller Werbeausgaben ins Web fließen. „Dabei ist der Suchmaschinensektor herausragend“, sagt Paal. Er erwartet, dass Google sein eigenes Produkt bevorzugt darstellen werde und Hotels, die nicht bereit sind pro Klick 0,2 Prozent des Zimmerpreises an den Hotelfinder abzuliefern, auf Google nicht mehr gefunden werden.

„Es kommt zu marktverstärkenden Effekten für den Marktmächtigsten“, fürchtet Paal. Während das Verfahren gegen Google in den USA bereits eingestellt wurde, bestünden in Europa bessere Chancen, Google zu bremsen. So formulierte die EU-Kommission gegenüber Google eine ganze Palette von Missbrauchsvorwürfen. Die Vorwürfe der EU betreffen laut Paal die Bevorzugung eigner Leistungen und Inhalte, die Kopie des Contents Anderer und den Transfer von Anzeigen. „Insgesamt geht es um einen Betrag von knapp vier Milliarden Euro“, weiß der Rechtsprofessor. Ob es zu einer Verurteilung kommt ist offen, schließlich verbieten die Gesetze keineswegs den Aufbau von Marktmacht, nur deren Missbrauch. Gefordert wird stets eine „Suchmaschinenobjektivität“, um den diskriminierungsfreien Zugang zu den Märkten zu sichern. Bemerkenswert ist eine Parallele zur einstigen CRS-Entwicklung der Fluglinien. Zuerst wurden diese ersten über Terminals zugänglichen Reservierungssysteme von den Fluglinien entwickelt und für die Bevorzugung der eigenen Flüge genutzt. Als schließlich in Brüssel dem Treiben Einhalt geboten wurde und die Darstellung nach neutralen Kriterien wie Gesamtreisedauer verpflichtend wurde, gewann en die Systeme an Wert für die Kunden (Reisebüros). Nicht aber für die Airlines, die ihre CRS/GDS-Systeme bald an Technologiekonzerne verkauften.

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Erstarren vor der Schlange An einem anderen Schauplatz als die Hoteliertagung in der Wiener Hofburg ging fast zeitgleich die E-Tourism-Conference ENTER über die Bühne. In deren Rahmen wurde in Innsbruck auch der prominent besetzte österreichische E-Tourismustag abgehalten. Dort warnte Professor Hannes Werthner, TU Wien, mit Blick auf den ÖHV-Kongress vor dem Erstarren vor der Schlange Google.

Wir haben immer wieder diesen Reflex: Wir können eh nichts tun. Die Welt ist aber nicht statisch – und schon gar nicht die elektronische“, fordert er zu verstärkter Aktivität heraus. Die Forschung beschäftige sich intensiv mit Ideen, wie aus den im Netz existenten Daten des Konsumenten und psychologischen Mustern deren Wünsche schon „erfüllt“ werden, noch ehe sie als Suchanfragen formuliert wurden. Das könnte im Internet-Business wieder neue Player nach oben spülen. Selbst stand Werthner 1991 als junger Akademiker an der Wiege des ersten Buchungssystems TIS, das in Folge zu Tiscover wurde. Spätestens mit dem Verkauf des Systems an die deutsche HRS war die langjährige Vorreiterrolle Österreichs vorüber.

Fünf Möglichkeiten für Österreichs Zukunft im E-Tourismus

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Tiscover „neu“? Seit zwei Jahren wird der Ruf nach einer neuen österreichischen Buchungslösung wieder lauter. Am 24. Jänner bot der Österreichische E-Tourismustag im Rahmen der ENTER 2013 in Innsbruck die entsprechende Plattform dafür. Für Tirol Werber Josef Margreiter ist der Ruf ein Phänomen: „Wir haben viel in Tiscover investiert und mussten mit ansehen, wie viel Energie die Betriebe einsetzten, um wo anders zu landen“. Doch kann die Lösung ein „Tiscover neu“, eine all­ umfassende, öffentlich finanzierte Buchungsplattform wie myswitzerland.com sein? Wie sie übrigens Paal in der Wiener Diskussion ablehnte. Werthner müsste es wissen, lässt sich aber bis Mai noch kaum in Karten blicken. Schließlich entsteht in seinem Universitätsinstitut im Auftrag des Wirtschaftsministeriums aktuell die Studie zu den strategischen und Handlungsoptionen für Österreichs E-Tourismus 2025. „Zwischen einem allumfassenden, gesamtösterreichischen Ansatz und alles beim Alten zu belassen werden drei weitere Modelle dargestellt und bewertet“, kündigt Werthner für diesen Mai die Übergabe der Studie an das Ministerium an. Er empfiehlt, so wie bei der Erstellung der Studie, auch bei der Bewertung der fünf Modelle nicht nach technologischen, sondern strategischen Kriterien vorzugehen.


Angriff auf die Ratenparität Nur so könne man trotz des langfristigen Ansatzes auch der Schnelllebigkeit dieses Metiers gerecht werden. Ein deutliches Beispiel für die Rasanz der Entwicklung zeigt die an beiden Orten thematisierte „Ratenparität“, die gleiche Preise über alle potenziellen Buchungskanäle vorsieht. Wenn man vor einem Jahr bei der ÖHV „den besten Preis auf der eigenen Homepage“ forderte, so war es ein Aufruf an die Kollegen, im eigenen Interesse keinesfalls den Portalen und Veranstaltern zu ermöglichen, mit günstigeren Preisen an die Kunden zu gehen. Heute ist man schon einen Schritt weiter.

„Wir wollen die Freiheit, Fabrikverkauf zu machen“, führte der Geschäftsführer des deutschen Hotelier­ verbandes Markus Luthe beim ÖHV-Kongress aus. Der provisionsfreie Direktvertrieb müsse die günstigsten Preise bieten können. Dem stehen bisher die Geschäftsbedingungen aller Internet-Buchungs­ portale, die auf Bestpreisgarantie bestehen, entgegen. Wobei diese Geschäftsbedingungen allerdings teilweise vor dem Hintergrund laufender Gerichtsverfahren nicht durchgefochten werden. Ein weiteres Spielfeld sind günstige Veranstalterpreise, die den Weg auf Webportale finden. „Über Traveltainment kann nun immer das Beste aus beiden Welten gefunden werden“, weiß Luthe. Über Verträge und Geschäftsbedingungen könne diese Form unfreiwilligen Dumping aber verhindert werden. Denn selbst wenn der Gast sich seines Reiseziels bereits sicher ist und sich direkt auf der Hotelwebsite informiert, erfolgt die Buchung bei gleichen Preisen immer häufiger über provisionslüsterne Reiseportale. Weil dort aus dem Blickwinkel des Gastes die Buchung einfach, sicher und, unabhängig vom Reiseziel, stets gleich funktioniert. Manchen Kummer müssen die Hoteliers aber auch auf die eigene Kappe nehmen. „Wir erziehen den Kunden dazu, dass er am selben Tag immer noch was günstiges finden kann“, warnt Luthe. Doch durch diese für mobile Geräte entwickelten Last-Minute-Angebote entstünde erneut ein brutaler Preisedruck.

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>> Von der UNA-Diplomarbeit zum

erfolgreich umgesetzten Projekt

„Lech Lodge Chalets“ Lech am Arlberg erweitert sein Angebot für anspruchsvolle Gäste. In bester Lage, wenige Gehminuten vom Ortszentrum entfernt, hat die im Ort verwurzelte Gastgeberfamilie Moosbrugger-Lettner zwei Chalets der Luxusklasse in Betrieb genommen. Die im Ortsteil Omesberg gelegene Anlage umfasst unter dem Namen „Lech Lodge“ zwei in traditionellem Stil errichtete Ferienhäuser. Zusammen mit einem dritten Gebäude bilden diese ein kleines Ensemble, das sich harmonisch in die dörfliche Struktur der alten Walsersiedlung einfügt.

Fotos: © JK Lodge GmbH | lech-lodge.com

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HOTELPROJEKTE

Das Besondere an diesem neuen Lecher HerzeigeOjekt: Es wurde von der Familie Klaus und Johanna Moosbrugger-Lettner als UNA-Diplomarbeit erarbeitet. Und es spricht für die enorme Praxistauglichkeit der UNA-Lehrgänge, dass die Unternehmerakademie auch bei der Umsetzung des in nur siebenmonatiger Bauzeit realisierten Projekts eine große Hilfe war.

Die Bewohner erfreuen sich an offenem Kamin, Weinklimaschrank und großzügigen Terrassen und Balkonen. Die privaten Wellness und Spa Bereiche sind mit Bio-Sauna, Dampfbad, freistehender Badewanne und Ruhebereich ausgestattet. Von überall bietet sich ein prächtiger Ausblick auf die alpine Landschaft. Clou des Angebots ist ein „Personal Assistant“. Dieses „Heinzelmännchen“ steht den Gästen hilfreich zur Seite und stimmt seine Leistungen individuell mit diesen ab.

„Unsere Erfahrung ist: wenn man sich klare Ziele setzt, lassen sich diese auch realisieren“, Qualität als Wertschöpfungsfaktor zieht Johanna Moosbrugger Bilanz nach der ersten, erfolgreich verlaufenen Wintersaison der kurz vor Weihnachten eröffneten Chalets. „Die Bauzeit betrug zwar nur sieben Monate. Dem gingen allerdings drei bis vier Jahre an intensiver Planung voraus. Viele Ideen wurden wieder verworfen, auch haben wir drei Architekten verschlissen, bis wir gemeinsam mit Innenarchitekt Mag. Christian Prasser und Projektleiter DI Mathias Exner, cp architektur, auf die ideale Lösung kamen“, erinnert sich Johanna Moosbrugger rückblickend mit leichtem Schmunzeln. Bei der Einrichtung der vier Appartements setzten die Bauherren auf eine reduzierte und zugleich behagliche Gestaltung der Innenräume, um eine Atmosphäre der Ruhe und Selbstverständlichkeit zu erzeugen. Die Auswahl der Baumaterialien erfolgte nach ökologischen Kriterien. „Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit hatten bei unserer Planung oberste Priorität. Durch das heimische Lärchenholz strahlen die Chalets Wärme und Geborgenheit aus“, so Johanna Moosbrugger. „Unsere Idee war es, ein gemütliches Chalet in den Bergen anzubieten, wo sich der anspruchsvolle Gast zu jeder Jahreszeit zuhause fühlen kann“.

Das Chalet „Lech“ bietet auf 300 m2 Platz für 12 Personen (bei Bedarf teilbar auf 4 und 8), das etwas kleinere Chalet „Arlberg“ (170 m2) hat Platz für 6 Personen (teilbar auf 4 und 2). Die Preise variieren je nach Saison. (Preisbeispiele: „Lech“ für 8 Personen in der Hochsaison 2.320 Euro, „Arlberg“ für 6 Personen in der Nebensaison 954 Euro). Es können auch beide Chalets zusammen gemietet werden (18 Personen). Die Preise für diese Variante liegen zwischen 3.030 und 4.640 Euro pro Tag. Die Investitionen zur Errichtung der Lech Lodge Chalets betrugen 4,5 Millionen Euro. „Die Luxuschalets sind ein Nischenprodukt. Es spricht nicht die Massen an. Aber es gibt Gäste, die sehr dankbar für ein solches An- Nischenangebot für gebot sind. Die Qualität des Produk- kleine Gruppen, die tes in solchen Fällen umso wichtiger, den Urlaub in gediegeum die nötige Wertschöpfung zu er- nem, privaten Umfeld zielen“, erklärt Johanna Moosbrug- zelebrieren möchten ger im Gespräch. „Wir sprechen Familien und kleine Freundeskreise an, die im Urlaub Privatheit in gediegenem, alpinen Umfeld genießen und zelebrieren möchten. Durch unsere Kleinheit können wir das auch garantieren. Übrigens sind wir ganz erstaunt, wie schnell in unserem Fall die Mund-zu-Mund Propaganda zufriedener Gäste funktioniert“.

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Das Gastgeber-Ehepaar hat seine Betriebe, das Bergschlössl in St. Anton sowie auch die Lech Lodge, fast das ganze Jahr geöffnet, nur im Mai ist Ruhezeit und Zeit für Urlaub mit den Kindern. So können ein paar Mitarbeiter auch in den Zwischenzeiten beschäftigt werden. Die Behandlung der Gäste erfolgt persönlich und individuell. Enorm wichtig ist den Gastgebern die Abstimmung mit den Gästen bereits im Vorfeld vor der Anreise. Und welches sind nun die Ziele für die nächste Zukunft?

„Wir arbeiten weiter an der Qualität unserer Betriebe, an der individuellen Betreuung unserer Gäste und am Entschulden der Investitionen. Es gibt dafür Budgets und einen Zeitplan, so wie wir es in der ÖHV-Unternehmerakademie gelernt haben“.

Die Gastgeber Die Wurzeln der Familie liegen in Lech. 1937 haben die Großeltern von Johanna, Michael und Florian Moosbrugger des Gasthof Post erworben. In zweiter Generation führten Franz und Kristl Moosbrugger den Gasthofe und bauten ihn zu einem 5-Sterne_Hotel aus, das nun Florian und Sandra Moosbrugger weiter vergrößert haben. Michael und Eva Moosbrugger be­treiben das Weingut „schloss Gobelsburg“, das zu einem der 100 besten Weingüter weltweit gewählt wurde. Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner betreiben in St. Anton das „Bergschlössl“ und die „Basecamp“ Bar und Sonnenterrasse an der Piste. Neu hinzugekommen sind jetzt die luxuriösen Chalets der „Lech Lodge“.

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Neues Team, neue Strukturen, neue Herausforderungen

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ÖHV NEU

Beim 60-Jahre-Jubiläumskongress vollzog die ÖHV einen Generationenwechsel an der Spitze: Michaela Reitterer und Gregor Hoch übernahmen die Führung von Sepp Schellhorn und Peter Peer. Die ÖHV verordnete sich eine modernere und schlankere Organisations- und Führungsstruktur. Was bedeutet das und wie sieht sie aus, die „ÖHV neu“?

Die neuen Präsidenten Michaela Reitterer führte nach der Matura in den Tourismus­schulen MODUL ihr Reisebüro KUONI Hippesroither. 2002 kaufte sie ihren Eltern das Hotel „Zur Stadthalle“ ab und wan­delte es Schritt für Schritt zum „Boutiquehotel Stadthalle Wien“ um, dem weltweit 1. Stadthotel mit Null-Energie-Bilanz. Reitterer wurde 2009 mit dem Umweltpreis der Stadt Wien und dem Österreichischen Staatspreis für Tourismus ausgezeichnet und 2010 mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis. Im selben Jahr wurde sie zur Hotelière des Jahres gewählt. 2011 erhielt sie den Sterne-Award der WKO in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ und die 5. Auszeichnung des Österreichischen Umweltzeichens in Folge. Als erstes Hotel in Wien erhielt es zweimal das Europäische Umweltzeichen. Das Boutiquehotel Stadthalle wurde mit dem HolidayCheck Award 2013 als beliebtestes Hotel Österreichs ausgezeichnet. Ab 2006 war Michaela Reitterer Vorsitzende der ÖHV Wien. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit als Präsidentin legt sie vor allem auf die Themen Arbeit, Ausbildung und Nachhaltigkeit. Mag. Gregor Hoch hat nach der AHS-Matura das Studium der Internationalen Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Finanzen an der Universität Wien abgeschlossen. In Ferienzeiten absolvierte er freiwillige Praktika in renommierten Häusern wie dem Klosterbräu in Seefeld oder dem Deuringschlössle in Bregenz. Nach erfolgreichem Studienabschluss und einem Aufenthalt an der Cornell University in New York sammelte er bei Marriott in Hong Kong Erfahrung in der internationalen Konzernhotellerie. Anschließend arbeitete er in der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank in den Bereichen Controlling, Kreditvergabe und Restrukturierung. 2004 übernahm er das Vier-Sterne-Superior-Hotel Sonnenburg in Oberlech von seinen Eltern und wurde Mitglied des Aufsichtsrats der Hogast, wo er bis zu seinem Ausscheiden als stellvertretender Aufsichtsrats­präsident im Jahr 2012 mitwirkte. Ab 2009 war Hoch Vorsitzender der ÖHV Vorarlberg. Mit dem Talent gesegnet, komplexe Zahlenkonstrukte leicht und verständlich erklären zu können, legt er den Fokus seiner Präsidentschaft auf die Bereiche Finanzierung und Steuern.

Seit 22. Jänner 2013 sind Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung. 17


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Themen statt Grenzen Kaum ein anderes Land ist so von historischen Föderalismusstrukturen geprägt wie Österreich. Dabei werden geografische Grenzen nur zu oft zu Denkbarrieren in den Köpfen. Die ÖHV hat sich vom alten System der Landesorganisationen getrennt und operiert nun themenbezogen und überregional.

„Der Alltag im Hotel-Business hält sich nicht an Bundesländergrenzen. Online-Vertrieb, Mitarbeitersuche und Steuererhöhungen betreffen alle Hoteliers in Österreich. Alleine kann dagegen aber kein Hotelier etwas ausrichten. Dann ist die Österreichische Hoteliervereinigung zur Stelle“, erläutert Michaela Reitterer die neue Herangehensweise. Seit Beginn des Jahres wird in vier Regionen gearbeitet: Ost, Süd, Mitte/Nord und West.

An der Spitze jeder Region steht ein Vizepräsident, der den beiden Präsidenten bei ihrer Arbeit zur Seite steht.

„Wenn irgendwo Regionalpolitiker im Hinter­ zimmer die Ortstaxen verdoppeln wollen, sind unsere Vizepräsidenten zur Stelle“, erklärt Gregor Hoch den Grundgedanken der neuen Herangehensweise. Unterstützt werden die Präsidenten in der Region West durch Vizepräsident Florian Singer als Ansprechpartner für Tiroler und Vorarlberger Politiker, in der Region Mitte/ Nord durch Walter Veit für Oberösterreich und Salzburg, in der Region Ost durch Alexander Ipp für Niederösterreich und Wien sowie in der Region Süd durch Bert Jandl für das Burgenland, die Steiermark und Kärnten.

ÖHV-Mitglied Die neue ÖHV-Struktur

Generalversammlung

Rechnungsprüfer

Mitglieder des Präsidiums

Dr. Wilfried Holleis, Grand Hotel Zell am See Mag. Lukas Prodinger, Prodinger & Partner

Präsidenten

Vizepräsidenten Region Ost: Alexander Ipp, IPP Hotels / Retz n Region Süd: KommR Bert Jandl, Vila Vita Pannonia / Pamhagen n Region Mitte/Nord: Ing. Walter Veit, Hotel Enzian / Obertauern n Region West: Florian Singer, Singer Sporthotel & SPA / Bergwang

Michaela Reitterer, Boutiquehotel Stadthalle / Wien n Mag. Gregor Hoch, Hotel Sonnenburg / Lech am Arlberg

Ehrenpräsidenten

ÖHV-Vorsitzende

Sepp Schellhorn, Hotel Der Seehof / Goldegg n Peter Peer, Impuls Hotelberatung / Wien n Mag. Helmut Peter, Romantik Hotel Weisses Rössl / St. Wolfgang n Günther Ronacher, Thermenhotel Ronacher / Bad Kleinkirchheim

Erwin Paierl, Thermenhof Paierl / Bad Waltersdorf n Heidi Schaller, Werzer’s Hotel Resort / Pörtschach

n

Mitglieder des erweiterten Präsidiums

n

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Finanzreferent

n

n

Roland Ballner, Hotel Cortisen / St. Wolfgang

Weisenrat Dkfm. Elisabeth Gürtler, Hotel Sacher / Wien n Rudolf Tucek, Cube Hotels / Wien n Manfred Furtner, Furtners Lebensfreude Hotel / Pertisau

n

n

Akademie-Vertreter n

Mag. Katharina Kluss, Hotel Donauwalzer / Wien

OST

KommR Dieter Fenz, Mariott Hotel / Wien n Dr. Martin Schick, Schick Hotels / Wien n Mag. Susanne Kraus-Winkler Wine & Spa Resort Loisium/ Langenlois n Andreas Zenz, Hotel Schneeberghof / Puchberg n

SÜD

Regionenbeiräte

Klaus M. Hofmann, St. Martins Therme / Frauenkirchen n Jürgen Rohrer, Pension Apfelhof / Lutzmannsburg n Christoph Brandstätter, Seehotel Jägerwirt / Turracher Höhe n Mag. Charlotte Kaltschmidt, Hotel zum Dom / Graz n Martin Klein, Hotel Hochschober / Turracher Höhe n

MITTE/NORD

Cornelia Klammer, Klammer‘s Hotel Kärnten / Bad Hofgastein n Albert Schwaighofer, Aparthotel Adler / Saalbach-Hinterglemm n Manfred Kalcher, Vitalhotel Therme Geinberg / Geinberg n Sophie Schick, Boutique-Hotel Hauser / Wels n

WEST Alexander Nothegger, Hotel Kitz-Spitz / St. Jakob n Florian Obojes, Parkhotel Matrei/ Matrei n Heike Ladurner-Strolz, Hotel Zimba / Schruns n Fried-Joachim Störmer, Suitehotel Kleinwalerstal /Mittelberg n


ÖHV NEU

© The Ring Hotel Wien / Rafaela Pröll

Die ÖHV-Vizepräsidenten

Alexander Ipp

Der im Mai 1967 geborene Alexander Ipp arbeitete von Walter Veit Anfang an in der Hotellerie. Ing. Walter Veit ist seit 1983 Geschäftsführer des Aufbauend auf seinen ErfahHotel Enzian in Obertauern und seit 2001 Gerungen, die er beim französischen Hotelkonzern schäftsführer der Hotel Enzian Betriebsgesmbh. Er ACCOR und der Firmengruppe Katcz & Corvin gewar 15 jahre Gemeindevertreter macht hatte, wurde er 1994 Hoteldirektor bei der der Gemeinde Tweng/Obertauern deutschen Astron-Gruppe. Nach 3 Jahren zog es und über 25 Jahre für den Tourisihn in die Selbstständigkeit. Nach der Gründung musverband Obertauern als Ausder Althof Consulting- und HotelbetriebsgmbH schussmitglied, davon 15 Jahre als und der Pacht des Hotel Althof in Retz erfolgten Vorstandsmitglied tätig. Seit 2005 weitere Übernahmen und Eröffnungen der Hotels ist er Ausschussmitglied in der Atlantis Hotel Vienna, Arte Hotel Krems und Hotel Wirtschaftskammer Salzburg für die Schwaz Alm Zwettl. Seit 1999 setzt er sich in der Hotellerie. Seit 2011 Lektor an der ÖHV Niederösterreich für die Anliegen FH-Salzburg für touristisches Marketing. Seit der Hoteliers ein. Er ist Preis2004 ist Walter Veit Landesvorsitz­en­der der träger des NiederösterreichiÖHV Salzburg und seit Oktober 2009 schen Tourismus­preises 2012 OST Aufsichts­­rat der Hogast. und Mitglied des Rotary MITTE/NORD Club Hollabrunn Weinland. WEST

Florian Singer Geboren im März 1982 absolvierte Florian Singer die Höhere Lehranstalt für Tourismusberufe Villa Blanka in Innsbruck. Nachdem er reichlich Arbeitserfahrung im Ausland (Paris, Colorado, Italien, London) gesammelt hat, kehrte er 2004 in den elterlichen Betrieb zurück und übernahm 2008 die Geschäftsführung. Neben der Tätigkeit als ÖHV-Funktionär, ist er Aufsichtsrat der Tiroler Zugspitzarena, Ortsvorstand-Stellvertreter und Gemeinderat in Berwang und Kassaprüfer für die Vereinigung der Relais & Châteaux Österreich.

SÜD

Bert Jandl Im April 1954 geboren absolvierte Komm.Rat Gen.Dir. Bert Jandl seine touristische Ausbildung in Österreich, Liechtenstein und der Schweiz und konnte durch zahlreiche Auslandsaufenthalte und Tätigkeiten in der internationalen Tophotellerie viel Erfahrung und Wissen sammeln. 1992 übernahm er die Führung vom VILA VITA Hotel und Feriendorf Pannonia, 1995 wurde ihm die Position des Generaldirektors aller 4 VILA VITA Hotels übertragen. Neben seinen Tätigkeiten als ÖHV-Vizepräsident und Vorsitzender der ÖHV Burgenland ist er Vorstandsmitglied des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel und Obmann des örtlichen Tourismusverbandes in Pamhagen.

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Denkwerkstätten für Österreichs Tourismus In der öffentlichen Diskussion wird des Öfteren bemängelt, dass Österreich so gut wie keine Think Tanks besitzt. Auch hierbei setzt die ÖHV neue Maßstäbe: Bereits seit 2010 finden die so genannten future.labs statt. Diese fungieren als Denkwerkstätten für Österreichs Tourismus. Sie bieten Platz für neue Ideen und Raum zur Diskussion. Vordenker der Branche treffen auf ausgewiesene Exper­ ten aus anderen Bereichen und analysieren aktuelle Probleme und Trends im heimischen Tourismus.

Mit dem neuen Themenfokus erfahren die Future. Labs eine noch tiefere Integration in die Arbeit der ÖHV als bisher und bilden den zentralen Aus- und Anknüpfungspunkt für Diskussionen und Konzepte.

Generationenwechsel an der ÖHV-Spitze

In regelmäßigen Abständen finden die Ergebnisse dieser Denk- und Lenkprozesse Niederschlag in Weißbüchern. Neben einer aktuellen Ist-Analyse zeigen diese Whitepapers Handlungsfelder auf und geben konkrete Vorschläge zur Behebung oder Korrektur von möglichen Fehlentwicklungen.

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STUDIEN Österreichs Destinationen

Entwicklung 2010 - 2011

ÖHV Destinationsstudie 2013:

Aktive Destinationen punkten mit Innovationen

Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung Salzburger Seenland Stadt Salzburg und Umgebungsorte

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Das Ötztal, das Salzkammergut und die Salzburger Sportwelt sind laut ÖHV-Destinationsstudie 2013 Österreichs erfolgreichste ländliche Tourismus­re­ gio­nen. Unter den Städten hat sich Wien, Seriensieger der vergangenen Jahre, vor Salzburg und Graz durchgesetzt.

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„Das Um und Auf bei der Ausarbeitung der Positionierung, die sich bezahlt macht, ist aktives, gut orga­nisiertes Destinationsmanagement“, hält Reisenzahn fest. St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl steigerten mit dem „Wolfgangseer Advent“ die Nächtigungen jährlich um 58% und damit um 250% binnen sechs Jahren. Serfaus-Fiss-Ladis, als Winterdestination bestens eingeführt, präsentiert sich seit 2005 auch als Sommerdestination für Familien. Die Nächtigungen stiegen binnen sechs Jahren um 53%. Saalfelden-Leo­gang kann mit der neuen Positionierung als Mountainbike-Eldorado seine natürlichen Ressourcen und die Hotelkapazitäten nun ganzjährig nutzen. Die Sommernächtigungen stiegen binnen drei Jahren um 18%.

„Die Hoteliers am Arlberg haben, von einem absoluten Top-Niveau ausgehend mitten in der Krise, mit weniger Aufwand mehr Umsatz erzielt. Wirtschaftlich gesehen ist das eine absolute Top-Leistung. So gesehen ein absolutes Zukunftsrezept“, erklärt Reisenzahn. Beim Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) liegt der Arlberg mit 234,5 Euro deutlich vor Serfaus-Fiss-Ladis und Paznaun-Ischgl, die mit 171,7 Euro bzw. 162,8 Euro vor dem Ötztal (141,2 Euro), Obertauern (125 Euro), den Nockbergen (112,5 Euro) und den Kitzbüheler Alpen mit 101,4 Euro liegen. In den anderen Destinationen liegt der RevPAR unter 100 Euro.

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Aktive Destinationen mit durchdachtem Angebot

Arlberg beim Zimmerumsatz vorne

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resümiert ÖHV Generalsekretär Thomas Reisenzahn.

Ausgewertet wurde die Entwicklung von Ankünften und Nächtigungen aller Betriebe, von Bettenauslastung in 3-, 4- und 5-Sterne-Hotels und Beherbergungsumsatz in Hotels und ähnlichen Betrieben zwischen 2010 und 2011.

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„Städte profitieren von der guten Anbindung und vielen neuen Zimmern. Immer wichtiger wird die Internationalisierung“,

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ÖHV-ABTEILUNGSLEITERAKADEMIE

Herzliche Gratulation an die Absolventen der Abteilungsleiter-Akademie 23 Teilnehmer aus 17 Top-Betrieben Österreichs haben im März ihr Führungskräfte-Entwicklungs-Programm erfolgreich abgeschlossen. Dass gute Führung erlernbar ist, beweist die Abteilungsleiter-Akademie (AKA). Die Teilnehmer, die Profis auf ihrem Fachgebiet sind, haben sich in nur 12 Tagen, jedoch ganz intensiv, auf knifflige Führungsaufgaben vorbereitet und sind nun gestärkt wieder in ihre Betriebe zurückgekehrt. Die Teilnehmer – zwischen 21 und 43 Jahre jung – kamen aus den verschiedensten Abteilungen, von Service und Küche, über Marketing, Rezeption und Housekeeping. Es fand ein reger Austausch zwischen den einzelnen Abteilungen statt und das trug zur gegenseitigen Wertschätzung bei. So entstand sehr rasch eine gute Kommunikationsbasis in der Gruppe. So konnten Synergien erkannt und genutzt werden. Die Teilnehmer kehren nun mit dieser Selbsterfahrung in ihre eigenen Betriebe zurück um das erlangte Wissen sofort in ihren Abteilungen umzusetzen. Dieses unternehmeri-

sche Denken und das neu geschaffene Arbeitsklima wird auch für jeden einzelnen Gast spürbar sein und das wiederum wird sich im Umsatz niederschlagen. „Für die Hotellerie gilt es gerade jetzt die drei Elemente Mensch, Informationen und Führung zu kombinieren. Es geht um Bewusstsein und um langfristiges Mitarbeitermarketing. Mitarbeiter, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind tragen zum Image eines Hotels bei und steigern die Chancen auf weitere neue qualifizierte Mitarbeiter,“ so ist Brigitta Brunner, Leiterin der ÖHV-Akademien, überzeugt.

Die AKA dankt Coca-Cola Hellenic Österreich für die erfrischende Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.

„Führungskraft zu werden bedarf unter anderem einem fundierten Wissen und Erfahrung. Durch die AKA konnte ich dieses Wissen tiefgehend einsetzen, die AKA hat in vielen Bereichen ein neues Bewusstsein geschaffen und mir somit mehr Selbstbewusstsein für meine Arbeit gegeben. Der Erfahrungsaustausch unter den Kollegen, die hervorragende Organisation und die Betreuung der ÖHV sowie ein lustiges Beisammensein waren ungemein motivierend!“ AKA-Absolventin Alexandra Wallner, Hotel Altstadt Vienna in Wien

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AKADEMIEN

Die Absolventen in alphabetischer Reihenfolge: Christa Adrian, Vila Vita Hotel und Feriendorf Pannonia, Pamhagen Ulrike Viktoria Bosch, Hubertus Alpin Lodge & Spa, Balderschwang Kerstin Drabek, Wombat’s Wien “The Lounge”, Wien Adelheid Ellmer, Hotel Salzburgerhof, Zell am See Anna Fedl, Boutiquehotel Stadthalle, Wien Lilly Freudmayer, Hotel Intercontinental Wien, Wien Christian Graf, Bio-Vitalhotel Weissenseerhof, Weissensee Philipp Grossmann, Balance****S Premium – Das 4 Elemente Spa & Wohlfühlhotel, Pörtschach Philipp Holl, Hotel Theodul, Lech Kathrin Kampitsch, Hotel Gotthard, Lech Christian Kofler jun., Hotel Hintertuxerhof, Hintertux Bettina Mitter, Hotel Enzian, Obertauern Denise Oberland, Hotel Hintertuxerhof, Hintertux Alois Jakob Persterer, Impuls Hotels Tirol, Bad Hofgastein Maria-Theresa Pichler, Best Western Landhotel Wachau, Emmersdorf Gabriele Prokes, Hotel Enzian, Obertauern Juliane Schmidt, Romantikhotel Seefischer am See, Döbriach Sven Skotnik, Bio-Vitalhotel Weissenseerhof, Weissensee Sandra Steurer, Impuls Hotels Tirol, Bad Hofgastein Simon Walch, Hotel Walserberg, Warth am Arlberg Nicole Walch, Hotel Gotthard, Lech Alexandra Wallner, Hotel Altstadt Vienna, Wien Vanessa Wüstner, Hotel Adler, Warth

Kontakt Eine neue AKA läuft derzeit, wenn auch Sie Interesse haben Ihre Mitarbeiter zu Führungskräften zu machen, haben Sie noch die Möglichkeit diese für die nächste Akademie, die im November startet, unter www.oehv.at/aka anzumelden.

Mag.(FH) Birgit Geieregger, Betreuung Abteilungsleiter-Akademie Tel.: +43 (0)1 533 09 52-29, Fax: +43 (0)1 405 25 84 E-Mail: birgit.geieregger@oehv.at www.oehv.at

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Wie ist Ihre Storno-Bilanz nach dieser Wintersaison? Stornierungen im Österreichurlaub geschehen aus den unterschiedlichsten Gründen. Ob kranker Hund, neuer Job und keinen Urlaubsanspruch oder von der Freundin verlassen – dies und noch viel mehr ist in der neuen Hotelstorno Premium der Europäischen versichert. Die erste Wintersaison mit der „Hotelstorno Premium“ hat gezeigt, dass diese zusätzlichen Stornogründe für viele Gäste attraktiv sind und auch im Stornofall in Anspruch genommen werden – sehr zum positiven für den Hotelier, der den Ausfall von der Versicherung ersetzt bekommt (auch wenn der Hund krank ist)!

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Das Spitzenprodukt: Hotelstorno Premium Diese Premium-Versicherung bietet umfassen­ den Schutz bei Storno, Reiseabbruch, verspäte­tem Antritt des gebuchten Urlaubs sowie unfreiwilliger Aufenthaltsverlängerung. Die Kosten für Suche und Bergung nach Unfällen sind ebenso inkludiert wie Hubschraubertransporte. Gegenüber der Hotelstorno Plus gibt es 21 zusätzliche Stornogründe (vom kranken Haustier über pflegebedürftige Familienangehörige bis zur Absage von Hochzeit und Hochzeitsreise). Bei Verletzungen gibt es 50 Euro „Gibsgeld“ für jeden Tag des noch offenen Aufenthaltes. Die Staffelprämie für Hotelstorno Premium beträgt rund 6,5 Prozent des Reisepreises.

Die Bewährte: Hotelstorno Plus Zusätzlich zu den bisherigen Leistungen wird ab 2. Juli 2012 der auf Verwandte ersten Grades eingeschränkte Kreis der Mitversicherten auf Schwager und Schwägerin ausgedehnt. Die Storno- und Reiseabbruchgründe werden erweitert. Auch Impfunverträglichkeit oder die Lockerung implantierter Gelenke rechtfertigen nun das Stornieren einer gebuchten Reise. Die Staffelprämie beträgt rund 5 Prozent des Reisepreises.

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Die kostengünstige Hotelstorno-Versicherung kommt ohne Extras aus und bietet nur Stornoschutz bei Nichtantritt der Reise mit einem Selbstbehalt von 20 Prozent. Die Stornogründe stimmen mit der Hotel­ storno Plus überein. Die Staffelprämie beträgt rund 4 Prozent des Reisepreises.


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ManpowerGroup präsentiert Arbeitsmarktstudie Das Unternehmen ManowerGroup erhebt seit nunmehr 50 Jahren einmal pro Quartal den aktuellen Beschäftigungsausblick nach Regionen und Wirtschaftssektoren. Hierzu werden rund 60.000 Personalverantwortliche weltweit gefragt, ob sie planen kommendes Quartal Personal einzustellen, abzubauen oder ob sie den Mitarbeiterstand gleich halten möchten. In Österreich wird die Studie seit 2008 durchgeführt. Die Studie gilt unter Analysten, Arbeitsmarkt- und Finanzexperten als anerkannter Indikator für die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes.

Für das Quartal April bis Juni 2013 gaben 8% der befragten Personalverantwortlichen an, ihren Mitarbeiterstamm zu erhöhen, 4% müssen reduzieren und 84% der Befragten haben vor, ihren Mitarbeiterstand gleich zu halten. Das ergibt einen Netto-Beschäftigungsausblick von +4%. Im Vergleich zum letzten Quartal Q1 2013 steigt der Ausblick um 5% und zeigt somit ein verbessertes Ergebnis. Im Vergleich zum Vorjahr Q2 2012 gibt es aber ein Abschwung um -4%. An der Manpower Employment Survey nahmen insgesamt 753 Personalchefs aus Österreich teil.

Der Wirtschaftssektor Tourismus im Abschwung Personalchefs aus 8 der 10 Wirtschaftssektoren geben Burgenland an, den Mitarbeiterstand im kommenden 6 (0) Kärnten (-3) Chancen Quartal 2Q 2013 zu erhöhen. Die-4besten Burgenland 6 (0) Niederösterreich 4 (2) auf einen neuen Job werden aus den Sektoren Kärnten -4 (-3) Oberösterreich 5 (5) Energieversorgung Niederösterreich mit +10% und Finanz & Dienst4 (2) Salzburg -4 (-1) leistungen mit +11% gemeldet. Ein KündigungsOberösterreich 5 (5) Steiermark (-5) Salzburg -4-3 (-1) überhang wird im Sektor Hotellerie & Gastronomie Tirol Steiermark -3 (-5)die Werte um je 8 (8) mit -8% prognostiziert. Hier sinken Vorarlberg 17 (10) Tirol 8 (8) -1% im Vergleich zu 1Q 2013 und 2Q 2012. Vorarlberg Wien 7 (6)17 (10) Wien

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Bauwesen

Nähere Informationen zu den detaillierten Umfrageergebnissen finden Sie unter manpower.at/unternehmen/wissenwertes/meos

Manpower Hospitality ist eine Unit des weltweit agierenden Personaldienstleisters ManpowerGroup und ist auf die kurzfristige Personalvermittlung in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Event spezialisiert. In der Manpower Academy werden die Mitarbeiter in gastronomischen Schulungen ausgebildet um den Qualitätsstandards der Hoteliers und Gastronomen gerecht zu werden. Kontakt: Manpower Hospitality, Tel: 01-516 76 - 800

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Bauwesen 4 (-1) Bergbau & Rohstoffgewinnung 7 (-3) Bergbau & Rohstoffgewinnung 7 (-3) Energieversorgung 10 (12) Energieversorgung 10 (12) Gastronomie & Hotellerie -8 (-3) Gastronomie & Hotellerie -8 (-3) Handel Handel 1 (-1)1 (-1) Finanzwesen&&Dienstleistungen Dienstleistungen 11 (12) Finanzwesen 11 (12) Land-&&Forstwirtschaft Forstwirtschaft Land16 (4) 16 (4) Öffentliche Soziales ÖffentlicheHand Hand& & Soziales 0 (1)0 (1) Sachgütererzeugung 3 (2)3 (2) Sachgütererzeugung Verkehr & Telekommunikation 2 (-1) Verkehr & Telekommunikation 0

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Netto-Beschäftigungsausblick Netto-Beschäftigungsausblick Saisonal adaptierte Werte (Zahlen in Klammern)

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Kontakt Bei Interesse an den Personaldienstleistungen von Manpower wenden Sie sich bitte an Mathias Pfalzer: mathias.pfalzer@oehv.at oder Tel: +43 (01)1 533 09 52-19

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AUSZEICHNUNGEN

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Steirische Vorzeigeunternehmen –

Hidden Champions 2011/2012 Österreich ist das Land der Klein- und Mittelbetriebe. Vor allem in wirtschaftlich schwie­rigen Zeiten erwiesen sich diese Unternehmen immer wieder als Rückgrat der Regionen. Seit 2010 bietet die Steiermark den besten KMUs eine Bühne. Der Hidden Champions Award, initiiert vom Gründer- & Servicezentrum Fürstenfeld, kürt die Vorzeigebetriebe des Landes. Bewertet werden die Unternehmen anhand eines internationalen Leistungsbenchmarks. Ausgelobt wird der Award in insgesamt drei Kategorien: bis 10 Mitarbeiter, 11 – 100 Mitarbeiter und über 100 Mitarbeiter. 2011 und 2012 stellten sich über 70 Unternehmen dem Test. Jene mit den besten Ergebnissen wurden mit dem begehrten Preis „Hidden Champion“ ausgezeichnet. Die ÖHV freut besonders, dass es auch einer der Mitgliedsbetriebe aufs Treppchen schaffte und gratuliert dem Thermenhof Paierl zur Auszeichnung in der Kategorie 11 – 100 Mitarbeiter.

Goldenes Ehrenzeichen für Peter Peer Peter Peer erhielt für seine Verdienste um die österreichische Hotellerie das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich. Beim 60-jährigen ÖHV-Festkongress übergab Peter Peer, viele Jahre für den Erfolg bei Accor in Österreich verantwortlich und zuletzt als Berater für die Top-Hotellerie erfolgreich, nach zehn Jahren die Führungsposition als Präsident an seine Nachfolger Michaela Reitterer und Gregor Hoch weiter. Nun überreichte Tourismusminister Dr. Reinhold Mitterlehner dem nunmehrigen Ehrenpräsidenten im Rahmen einer Feierstunde im Wirtschaftsministerium das Goldene Ehrenzeichen der Republik „als Zeichen der Anerkennung und des Dankes“. Die ÖHV gratuliert herzlich!

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Innovations-Benchmark Der internationale Leistungstest für Unternehmen aller Branchen wurde in Italien entwickelt. Im Jahr 2010 konnten erstmals auch österreichische Betriebe mitmachen. Gemessen wird in den Kategorien Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft. Der Test beinhaltet Fragen zu Kundenbedürfnissen, Kundenbeziehungen, Kundenzufrie­denheit, Preisgestaltung, Produktionsplanung, Analysen von Entwicklungsprozessen, Geschäftsstrategie, Finanzplanung, Managementstil, Qualitätsprozesse und ähnlichem.


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Finden Sie im heiß umkämpften Markt die besten Mitarbeiter! Wer heute noch auf Bewerbungen wartet, hat das Rennen um die besten Mitarbeiter schon verloren. Die guten Mitarbeiter von heute müssen aktiv umworben werden. Bei diesem ÖHV-Praktikerseminar erfahren Sie, wie Sie sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren können, über welche Kanäle Sie die besten Mitarbeiter erreichen, um damit ihren Mitarbeiter­ bedarf – vom Abwäscher bis zum Küchenchef – kurz- und langfristig abzudecken. Mitarbeiter finden mit System Termin: Dienstag, 4. Juni 2013 Ort: Hotel Ramada Innsbruck Tivoli Preis: inkl. Mittagessen, Pausenverpflegung und Seminarunterlagen € 350,– + 20 % USt. für ÖHV-Mitglieder – erste Person € 260,– + 20 % USt. für ÖHV-Mitglieder – jede weitere Person € 420,– + 20 % USt. für Gäste Kommunikations-Experte Dr. Martin A. Schoiswohl, Gründer des Kommunikationshauses Bad Aussee, informiert über Situation und Trends am Arbeitsmarkt und vermittelt Ihnen anschaulich, wie Sie eine Arbeitgebermarke aufbauen und pflegen können und welche Werkzeuge beim Mitarbeitermarketing den meisten Erfolg versprechen. Abgerundet wird das Programm durch Tipps von Praktikern, die mit einfachen Strategien am heißumkämpf­ ten Mitarbeitermarkt erfolgreich sind.

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Geballte Nachwuchspower Wie viel Potenzial im Fachkräftenachwuchs steckt, beweisen einmal mehr die neuen Teilnehmer bei der sechsten Auflage der Lehrlings-Akademie. Voll motiviert und mit großer Aufmerksamkeit ging es an die Sache. Im Rahmen von Rollenspielen aus dem Hotelalltag wurde geübt wie Beziehung und Kontakte zum Gast richtig hergestellt und verbessert werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Wirkung von Körpersprache: Wie und welche Signale sende ich, welchen Eindruck vermittele ich bei meinem Gegenüber und wie beeinflussen Wortwahl und Stimmlage die Situation.

Bedürfnistypen und Gästeerwartungen Ergänzt wurde das Programm durch eine Analyse von Bedürfnistypen und Erwartungshaltungen von Gästen. Basierend hierauf erläuterten die Vortragenden die eigene Wirkung auf andere und wie diese bewusst beeinflusst werden kann. In einem Workshop über das Erkennen und den Umgang mit Stressauslösern reflektierten die Teilnehmer, wie das eigene Befinden Auftreten und Kommunikation beeinflussen. Österreichs höchstprämierter Barkeeper, Stefan Stevancsecz, gab Tipps und Tricks für künftige Barprofis – und es wurde fleißig gemixt.

Coca-Cola HBC Austria GmbH unterstützte einen Teilnehmer mit einem Stipendium.

Die Absolventen kommen mit mehr Selbstvertrauen zurück in den Betrieb. Ich bemerke eine Vertiefung und Erweiterung ihres Fachwissens. Außerdem ist ganz klar ein Motivationsschub zu erkennen. Gudrun Peter, Romantikhotel Im Weissen Rössl, St. Wolfgang

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Teehaus Ronnefeldt Partner der Hotellerie und Top-Gastronomie für die perfekte Tasse Tee für den Gast Wie kein anderes Unternehmen hat Ronnefeldt die Hotellerie seit Ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert begleitet. 2013 feiert das Unternehmen sein 190jähriges Firmenjubiläum. Ronnefeldt setzt heute mit seinen maßgeschneiderten Lösungen und seinem einzigartigem Schulungsprogramm die Teestandards in Hotels in über 60 Ländern der Welt.

Die Ronnefeldt Teefachberater in Österreich Anka Kleebinder: +43 664 8494428, AKleebinder@ronnefeldt.com Rudi Holzknecht: + 43 664 8494429, RHolzknecht@ronnefeldt.com Stephan Rippelbeck: + 43 664 8494430, SRippelbeck@ronnefeldt.com

Neben den innovativen Lösungen für die vor-portionierte Kanne Tee (Tea-Caddy®), die Tasse (Leaf­ Cup®) und einem umfassenden Angebot an hochwertigen losen Blatttees, präsentiert Ronnefeldt 2013 auch eine neue Generation von Displays.

Bauhaus – die designorientierte neue Linie für zehn Teedosen oder fünfzehn LeafCup®-Sorten. Für Hotels, die eine extravagante Lösung suchen, ist das neue Display Tea Leaf besonders geeignet. In Form eines überdimensionalen Teeblattes präsentiert es acht Sorten Losen Tee in der Dose oder fünfzehn Sorten LeafCup®.

Der gestiegene Bedarf nach Spa und Wellness-Welten in den Top­ hotels erfordert neue zeitgemäße Darstellungs- und Inszenierungs­ formen. Wie kein anderes Kulturgetränk passt die wohltuende Tasse Kräutertee perfekt zur Spa-Anwendung. Das neue LeafCup® Wellness Dis­ ­play im weißen Look präsentiert sechs oder acht LeafCup®-Sorten.

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Mai 2013

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Sortimentsvielfalt: Das Zauberwort für den Bierabsatz Im abgelaufenen Jahr konnte die Brau Union Österreich den Bierabsatz in der Hotellerie um mehr als zehn Prozent steigern.

„Es gibt viele neue Hotelprojekte. Auch beobachten wir, dass die Gäste zwar kürzer bleiben, dafür aber dank ´all inclusive´ und Vollpension mehr direkt im Hotel konsumieren“, nennt Gastronomie Segmentmanager Mag. Günter Hinterholzer im Gespräch mit der „lobby“ Gründe für diese Entwicklung. Auch setzen immer mehr Hotels auf ein volles Sortiment mit entsprechender Geschmacks­vielfalt, was den Umsatz genauso belebt wie die zunehmende Gebindevielfalt. „Die schlanke Tischflasche zu 0,33 l ist derzeit beispielsweise ein richtiger Renner“, weiß der gelernte Diplom-Biersommelier, dessen Unternehmen in der heimischen Hotellerie einen Marktanteil von knapp 50 Prozent hält. Angesprochen auf neue Entwicklungen, nennt Hinterholzer den Trend zu alkoholfreien Bieren. „Das ist ein neues, rasch wachsendes Segment, das in den letzten Jahren in der Gastronomie sicher zu wenig beachtet wurde“. Auch Gösser ist jetzt auf diesen Zug aufgesprungen und präsentiert mit dem „Gösser Naturgold“ Österreichs erstes natürlich trübes Märzenbier ohne Alkohol. „Eine echte Innovation“, schwärmt Hinterholzer. Ebenso wie das erprobte alkoholfreie Edelweiß Weizenbier richte sich das alkoholfreie Gösser nicht nur an Sportler und Autofahrer, sondern auch an ein breiteres Publikum in der Hotelgastro-

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nomie, nicht zuletzt im Seminarbereich und zum Mittagessen. Dementsprechend ist das neue „Naturgold“ auch in der 0,33-l-Flasche erhältlich. Umsatzzuwächse erzielt die Brau Union Österreich auch mit einem weiteren Wachstumsmarkt, dem „Radler“ mit natürlichen Fruchtsäften.

TIPP an die Hoteliers An die Hoteliers richtet der erfahrene Marketingmann den Rat, die Angebotspalette richtig zu dimensionieren, auf die richtige Schank und die richtige Flasche zu achten und die Sortimentsvielfalt (besonders alko­holfreie Biere und Radler!) stets im Auge zu behalten. Generell sollte das Thema Bier in der Hotellerie einen höheren Stellenwert er­halten. Damit sollte man schon bei der Lehr­­lingsausbildung beginnen. „Für uns Lie­fe­ran­ ten ist schließlich die bestmögliche Motivation und Ausbildung der Service-Mitarbeiter das Um und Auf. Hier kann man ansetzen. Wir unterstützen das gerne“, appelliert Hinterholzer an die Partner in der Hotellerie.


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ÖHV-profit.days 2013 Mit Profil zum Ziel – von der Positionierung zum Gewinn. Positionierung, Spezialisierung, Differenzierung sind die Zukunfts­ themen der Branche. Der Wettbewerb wird größer, die Auswahl für den Gast enorm. Folgende Fragen rücken hier in den Mittelpunkt: ■■ ■■ ■■

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Wie können Sie sich vom Wettbewerber differenzieren? Wie analysiert man Nischenmärkte? Wie können Sie eine Marktsegmentierung mit Hilfe von Web 2.0 durchführen? Und das wichtigste: wie wirkt sich die Spezialisierung auf Ihren Gewinn aus?

Experten geben Ihnen Tipps für Positionierungsstrategien und erklären Ihnen, was die Erfolgsfaktoren für eine nachhaltig profitable Differenzierung sind. Sie erwartet auch die Erstpräsentation der ÖHV-Studie „Vom Profil zum Profit“ – eine Analyse der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen von positionierten Hotelbetrieben verglichen mit denen aus einem Durchschnittssample. Was bringt mehr Gewinn? Jobs rauf, Steuern runter! Die neuen ÖHV-Präsidenten Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch stellen sich, ihre Positionen und Tätigkeitsfelder vor. Networking mit Kollegen, Produkte & Neuheiten der ÖHV-Partner.

Die Termine: Ost (NÖ, Wien): Dienstag, 7. Mai 2013, Hotel Sacher Baden Süd (Steiermark, Burgenland, Kärnten): Dienstag, 25. Juni 2013 West (Tirol, Vorarlberg): Donnerstag, 4. Juli 2013 Mitte/Nord (Salzburg, OÖ): Dienstag, 10. September 2013 Wien: Dienstag, 8. Oktober 2013

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Herzlich willkommen bei der ÖHV! Mit über 1.200 Mitgliedern verzeichnet die Österreichische Hoteliervereinigung den höchsten Mitgliederstand seit ihrer Gründung. Es freut uns, dass wir folgende neue Mitglieder willkommen heißen dürfen:

Michaela Reitterer, Kurt Dohnal vom Hotel Sacher Baden und Gregor Hoch

Martin Prodinger vom Hotel Sandhof in Lech mit ÖHV-Präsident Gregor Hoch Csenge Rózsa-Jäger, La Prima Fashion Hotel Vienna, mit ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer

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ÖHV-TREFFPUNKT

Constantin und Julia von Deines, Gastgeber im Falkensteiner Hotel Schladming, mit ÖHV-Präsident Gregor Hoch

Michaela Reitterer mit Sans Souci Chefin Andrea Fuchs und Gregor Hoch Hans Olbertz, Gastgeber des Palais Hansen Kempinski Vienna, mit ÖHV-Generalsekretär Thomas Reisenzahn

Gaby Linzgieseder-Bader, Hotel Grüner Baum in Ehrwald und ÖHV-Vizepräsident Florian Singer

Irene und Richard Absenger vom Hotel Kaiserhof in Anif-Niederalm bei Salzburg

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