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die lobby – Magazin für Mitglieder der Österreichischen Hoteliervereinigung - P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien - 07Z037315M

MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN HOTELIERVEREINIGUNG

Neue Wege: Alternative Investitionsformen & innovative Beherbergungsarten Markus Gratzer – neuer ÖHV-Generalsekretär Hotel Konkurrenz Grüne Oasen für flüchtige Städter

Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

www.oehv.at


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Editorial

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Lieber Thomas, an dieser Stelle würden wir uns gerne bedanken. Danke für die letzten 15 Jahre, in denen sich die ÖHV nicht zuletzt durch dein Mitwirken zu dem entwickelt hat, was sie heute ist – eine moderne, schlagkräftige Interessensvertretung, deren Stimme Gewicht hat und die sich vor niemandem verstecken muss. Ohne dein persönliches Engagement und deine Professionalität wäre das nicht möglich gewesen. Wir wünschen dir für deinen weiteren Weg und deine neuen Aufgabe nur das Beste! Gleichzeitig wollen wir aber auch den Blick nach vorne richten. Es freut uns, jemanden gefunden zu haben, mit dem wir die ÖHV gemeinsam in die Zukunft führen können. Markus Gratzer, Branchenkenner mit langjähriger Managementerfahrung, hat sich unter der Vielzahl der wirklich guten Bewerbungen zu Recht durchgesetzt. Mit seinem Marketing-Know-how und seiner Expertise in Customer Care und Online-Vertrieb ist die ÖHV für die großen Herausforderungen der nächsten Jahre bestens aufgestellt. Auf einen erfolgreichen gemeinsamen Weg und willkommen an Bord! Ihre Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung:

Michaela Reitterer

Mag. Gregor Hoch

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Chefredaktion: Thomas Reisenzahn, Redaktionsleitung: Martin Stanits, Konzeption und Koordination: Oliver Schenk, MA. 1010 Wien, Tel. +43(1)533 09 52, Fax +43(1)533 70 71, E-Mail: office@oehv.at, Internet: www.oehv.at Druck: Samson Druck GmbH – gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837 Grafische Gestaltung: Birgit Rieger, www.br-design.at | Coverfoto: © The Puli Hotel and Spa Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In dieser Gazette werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert.

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Inhalt 04 Neue Wege: Alternative Investitionsformen & innovative Beherbergungsarten 08 ÖHV-Präsidium bestellt Markus Gratzer als neuen Generalsekretär 10 Hotel Konkurrenz

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12 Grüne Oasen für flüchtige Städter 20 „Tirol meets India” Ayurveda Resort Sonnhof in Hinterthiersee 24 Sales Trends 2014: Emotionen und Gender-Marketing 26 Lohnbenchmark Hotellerie: Löhne steigen, Arbeitszeit sinkt 27 ÖHV-Lehrgang Online-Vertrieb & Social Media

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32 ÖHV Unternehmer-Akademie: Unternehmer und Gastgeber sind keine Theoretiker 33 ÖHV Lehrlingskarte: Neue Gutscheine – heiße Vorteile 34 Wertschöpfung versus Nächtigungszahlen 35 Klimaschutzpreis 36 TIME OFF: Jede Familie, jedes Kind verdient eine Auszeit

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Neue Wege: Alternative Investitionsfor & innovative Beherber

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AKTUELLES

Das Image von TimeSharing und Zweitwohnsitzen ist katastrophal. Deshalb können sich alternative Investitionsformen wie Buy-to-let oder Fractional Ownership in Österreich nur schwer durchsetzen. Was Lukas Hochedlinger von Christie + Co am ÖHV-Kongress bedauerte, wertete Raumordner Andreas Falch als Glücksfall. Beispiele wie Richard Hausers Kitzbühel Country Club oder Urbanauts in Wien zeigen, dass trotzdem Platz für Hotelinnovationen bleibt.

men gungsarten

„Die Konzentration auf die Immobilie schränkt die Mobilität des Hoteliers ein“, fordert Lukas Hochedlinger, Geschäftsführer von Christie + Co, von Österreichs Ferienhotels mehr Mut zu alternativen Lösungen. Obwohl das Interesse von Investoren an Hotelimmobilien seit 2010 wieder den Wert von vor der Krise erreicht habe, sei angesichts der Tourismusentwicklung Österreichs noch viel Platz. Das 2013 das Hoteltransaktionsvolumen in Österreich um 330 Millionen Euro rückläufig war, sei ausschließlich auf den Sonderfall „Austria Hotels“ zurückzuführen. Denn Ende 2012 hatte die Uniqa-Versicherung auf einen Schlag elf Hotels verkauft – und so das Transaktionsvolumen nach oben getrieben.

Fractional Ownership oder „Buy-to-use-and-let“ Das „Investment mit Sexappeal“ (Hochedlinger über Hotelimmobilien) konzentriert sich in dieser Form überwiegend auf Wien. In der Ferienhotellerie sind es weiterhin Privathoteliers, die für neue Qualitäts­ betten sorgen. Hochedlinger versuchte im Rahmen des ÖHV-Kongresses in Wels Hoteliers dafür zu begeistern, verstärkt Urlaubsgäste als Miteigentümer zu aktivieren: „So könnten Betriebe neue Kapazitäten schaffen, ohne selbst Investitionen tragen zu müssen“. Weil das Image von Time-Sharing absolut unten durch ist, plädiert er für „Fractional Ownership, bei dem mehrere Eigentümer länger im erworbenen Eigentum wohnen“. Noch höher sieht er die Chancen für Buy-to-let. Oder eigentlich „buy-touse-and-let“. Immer häufiger würden sich Hoteliers an Christie + Co mit dem Gedanken wenden, auf Eigengrund Chalets mit Hotelservice zu errichten und sich durch den Vorverkauf der Einheiten Eigenkapital zu beschaffen. Doch scheitern die Vorhaben meist an deren Komplexität.

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Attraktive Destinationen, Mikrolage vor Ort und flexible Nutzung Verglichen mit der Clubidee des Stanglwirt-Juniors, wirken manch internationale Beispiele, die Hochedlinger anführte, fast bieder. Andererseits belegen internationale Topbeispiele für Buy-to-let oder Fractional Ownership wie Aspen Square, Sotogrande in Südspanien oder Rocksresort Laax aber, unter welchen Voraussetzungen derartige Modelle erfolgreich umgesetzt werden können.

Best Practice: Kitzbühler Country Club Dass es durchaus Raum für neue Ideen und Finanzierungsformen gibt, beweist der im August 2013 eröffnete Kitzbühel Country Club (KCC). „Unser als Unternehmen aufgebauter Club, steht für den persönlichen Zugang, zu Begegnung und Vernetzung. Wie ein gastfreundlicher Privathaushalt“, umriss Hotelier Richard Hauser sein Projekt. 700 Mitglieder zähle der Club aktuell, doppelt so viele wie er zu diesem Zeitpunkt erwartet hätte. 1800 Euro Einschreibgebühr und 1800 Euro Jahresbeitrag sind für 4000 Quadratmeter Clubflächen, Spa, Fitness, Kino und 30 jährliche Veranstaltungen zu bezahlen. Überdies ist der KCC Mitglied von International Associate Clubs (IAC), einer Vereinigung von 250 exklusiven Clubs in 40 Ländern, die allen KCC-Mitgliedern offen stehen. Die 38 edlen Suiten von 100 m2 stehen aber für ein gänzlich anderes Kapitel. Sie werden vom KCC serviciert und können von Mitgliedern als im Grundbuch eingetragenes Wohnungseigentum erworben werden. Damit verbunden ist eine „Premiummitgliedschaft“ im Club. Wieviel der Verkauf der Suiten zu den angegebenen 50 Millionen Euro Gesamtinvestition beiträgt, bleibt nur Schätzungen überlassen. Hauser betonte, dass niemand Anteile am Unternehmen erwerbe, sondern nur die Wohnung. Sonst kommunizierte Hauser gegenüber den ÖHVKongressteilnehmern lieber seine außergewöhnliche Idee: „Wir verstehen uns niemals als öffentlicher Raum, wir sind die Erweiterung des persönlichen Raums der Mitglieder.“ Auch – teurere – Firmenmitgliedschaften seien möglich. „Wir merken bereits, dass rund drei Viertel aller KCC-Mitglieder ihren Wohnsitz in der Region haben“, sagt Hauser.

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„Die Basis bilden eine attraktive Destination, die entsprechende Mikrolage vor Ort und Flexibilität in der Nutzung“, sagt Hochedlinger. Wobei unter den ersten beiden Voraussetzungen das erfolgreiche Führen eines Hotels wohl für keinen Hotelier eine Hexerei sein sollte. Für Hochedlinger bilden zusätzlich professionelles, mit klaren Verträgen abgesichertes Management, eine einheitliche Gestaltung bei baulicher Trennung, sowie vor allem ausreichender Vorverkauf von Einheiten die Basis, Buy-to-let als Finanzierungsmodell zu empfehlen. „In Österreich gibt es Beispiele, wo von 100 Einheiten nur 20 verkauft wurden“, führt der Christie-Geschäftsführer ein Kärntner Negativbeispiel an.


AKTUELLES

Netzwerk in der Stadt

Buy-to-let als Rezept gegen kalte Betten Für den Consultant für Raumplanung und Raumordnung, Andreas Falch, ist so gut wie jede Variante von Miteigentum in Gästehand ein Fehler. Er könne nichts Neues daran erkennen, derartige Modelle seien seit mehreren Jahrzehnten am Markt – und enden oft als Desaster. „Bei einem ehemaligen 5-Sterne-Betrieb, der die Reinvestition nicht schaffte, hat heute faktisch jedes Zimmer drei Eigentümer“, führt Falch ein konkretes Beispiel an, in dessen Abwicklung sein Büro involviert ist. Für Insider ist es ein offenes Geheimnis, dass es sich dabei um das ehemalige (Steigenberger) Hotel Alpenkönig in Reith bei Seefeld handelt. „Wir treiben manche Eigentümer nicht einmal mehr auf“, bedauert Falch. Daher würden Einheimische heute ihr Grundeigentum verschenken, damit Neues entstehen kann. Doch solange unauffindbare Mitbesitzer im Grundbuch stehen, bleibt der Status quo des Verfalls erhalten. „Es wurden Wohnungseigentümergemeinschaften gebildet, jetzt sitzen alle in der Pari­fi­zierungsfalle“, führte Falch aus. Laut Falch gehe es bei den neuern Modellen wie Buy-to-let immer wieder auch darum, über die Hintertür Zweitwohnsitze durchzusetzen. Denn in Tirol ist der Neubau von Ferienwohnsitzen, sowie der Verkauf bestehender an EU-Ausländer verboten. Hochedlinger hält dem entgegen, dass genau die von ihm favorisierten Modelle die gefürchteten „kalten Betten“ in Tourismushochburgen verhindern. Falch bestätigt zwar „substanzielle Nächtigungseffekte“ für die Gemeinden, die Problematik liege aber nicht in der ersten, sondern den nächsten Generationen. „Bei den enormen Anforderungen an Reinvestitionen, spätestens bei einer Neupositionierung, stoßen wir rasch an die Grenzen dieser Modelle. Auf diese Art produzieren wir die Hotelruinen von morgen“, fordert Falch höchste Wachsamkeit von der Politik. Wobei Hochedlinger präventiv zu bedenken gibt: „Je mehr ich die Investoren in ihren Rechten beschneide, desto weniger werden investieren“.

Dass komplett neue Modelle nicht immer mit alter­ nativen Finanzierungsformen zu tun haben müssen, zeigte Theresia Kohlmayr von Urbanouts: „Genau genommen sind wir ein horizontales Hotel“. Oder noch genauer, eine Ansammlung von ehemaligen Wiener Altbau-Geschäftslokalen, die zu Hotel­ zimmern umgebaut wurden. Die Einheiten sind 25 bis 35 Quadratmeter groß und müssen mindestens 3,20 Meter Raumhöhe aufweisen. Das ist nötig, um bis über zwei Meter Höhe die vormaligen Auslagen mit einem Sichtschutz zu versehen. Die Zimmer selbst sind ausgestattet wie in einem guten Viersternhotel, ergänzt durch eine reichlich gefüllte Minibar. Denn wenn der Gast aus dem Zimmer tritt, steht er auf der Straße. „Wir bieten den Raum in den Suitelofts – und informieren über Möglichkeiten in der Umgebung all das zu finden, was man als Gast benötigt“, sagt Kohlmayr. Frühstückslokale, Restaurants, Bars, aber auch Waschsalons seien in unmittelbarer Nähe der Unterkunft zu finden. „Sie stehen nicht in wirtschaftlicher Verbindung mit uns, aber der Gast reist durch unser Netzwerk in der Stadt“, sagt die junge Hoteliere. Wobei nicht nur die Gäste staunen, auch sie selbst. Denn alle vorweg angestellten Gästeanalysen, die junge Künstler und Designer als potenzielle Gäste erwarten ließen, seien ins Leere gegangen: „Es buchen einfach neugierige Menschen jeden Alters und jeder Herkunft, die bei ihrem Stadtbesuch etwas Neues erleben wollen.“

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ÖHV-Präsidium bestellt Markus Gratzer als neuen Generalsekretär „Wir hatten weit mehr Bewerbungen um die Position des ÖHV-Generalsekretärs als erwartet, darunter einige, die uns wirklich imponiert haben. Unter allen starken Bewerbern war Dr. Markus Gratzer der eindeutig beste.“, kommentieren ÖHV-Präsidenten Michaela Reitterer und Gregor Hoch die einstimmige Bestellung des neuen ÖHV-Generalsekretärs. Gratzer übernimmt ab Mai die Agenden von Thomas Reisenzahn, der nach 15 erfolgreichen Jahren bei der ÖHV als Geschäftsführer der Prodinger GFB Tourismusberatungs GmbH, einer neuen Gesellschaft in der Gruppe, und Partner in die PRODINGER | GFB WIRTSCHAFTSBERATUNG einsteigt. Branchenkenner mit Know-how in Technologie und Vertrieb Neben 12 Jahren Erfahrung in Management-Positionen, zuletzt als Leiter des Business Service Center der A1 Telekom Austria AG, kommen Gratzer Detailkenntnisse im Tourismus und – von zunehmendem Stellenwert – im Technologiebereich zugute: In Führungsfunktionen bei Tiscover unter anderem als Director International Business Solutions, bei der Österreich Werbung als Bereichsleiter R&D und Geschäftsführer der Austria.info Systems GmbH so­wie beim E-Commerce Competence Center EC3 hat er federführend die Entwicklung des OnlineVertriebs in Österreich mitgestaltet.„ Markus Gratzer verbindet Know-how in Customer Care und Marketing mit Expertise im Online-Vertrieb – genau da liegt die Zukunft der Branche“, so die Präsidenten. Dazu kommen die detaillierte Kenntnis der

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Branche und ihrer Player sowie Erfahrung auf EUund internationaler Ebene und wissenschaftliche Ar­ beit in den strategischen Kernbereichen der Branche.

„Ich möchte den erfolgreichen Weg der ÖHV fortsetzen. Unsere Schwerpunkte werden weiterhin die Sicherstellung der Rahmenbedingungen und die Wissensvermittlung an unsere Mitglieder sein. Zusätzlich möchten wir vermehrt konkrete Lösungen anbieten und die Vermarktung unserer Betriebe innovativ weiterentwickeln“, nennt Gratzer seine Schwerpunkte.


PERSONALIA

Wechsel im ÖHV-Präsidium: Schick und Furtner folgen Ballner

Thomas Reisenzahn: Meilensteine und Erfolge „Die Erfolge der ÖHV in den vergangenen 15 Jahren sind unzertrennlich mit Thomas Reisenzahn verbunden. Wir danken ihm für sein enormes Engagement und die unvergleichlich hohe Professionalität, ohne die diese Entwicklung nicht möglich gewesen wäre. Für die Zukunft wünschen wir ihm nur das Beste!“ erklären Reitterer und Hoch. Die Zahl der ÖHV-Mitglieder stieg unter Reisen­ zahns Führung von 780 auf mehr als 1250 – ein Plus von mehr als 60 %. Zu den größten Erfolgen seines Teams, wie Reisenzahn betont, zählen die starke Reduktion der Kreditkarten­disa­ gios, die Umsetzung der bundesweiten Touris­mus­strategie und der Erhalt des ÖW-Budgets. Verstärkt hat die ÖHV mit der AbteilungsleiterAkademie, der Lehrlingsakademie, einem umfangreichen Angebot an Praktikerseminaren und dem Lehrgang Onlinevertrieb und Social Media ihr Engagement in der Ausbildung. Die 1999 erstmals publizierte Destinationsstudie hat sich längst als Standard im Destinationsmanagement etabliert. Nachhaltig wirken soll die Neuaufstellung der ÖHV mit einer zukunftsorientierten Ausrichtung auf Themen anstatt auf föderalistische Struk­turen. Die Eigenkapitalquote der ÖHV liegt bei 87 %, die ihrer 100%igen Tochter ÖHV Touristik Service GmbH bei 70 %. 1998 gegründet, vertreibt die ÖHV Touristik Service GmbH heute Dienstleistungen mit einem Marktwert von 200 Mio. Euro.

Ebenso verkündete Roland Ballner, Hotelier vom „Cortisen am See“ in St. Wolfgang, seinen Rückzug aus dem ÖHV-Präsidium. Mit seinem Betrieb Vordenker und Vorreiter blieb Ballner dieser Rolle auch als ÖHV-Vorsitzender in Oberösterreich treu: Mahner und Visionär – und nicht immer bequeme Ansprechperson für Partner aus Politik oder Wirtschaft. 2003 wurde er zum Finanzreferenten der ÖHV gewählt – eine Funktion, die er mit Akribie und Herzblut erfüllte. Dass die ÖHV auf sicheren finanziellen Beinen steht, ist zum Gutteil seinem Engagement zu verdanken. Den Landesvorsitz für Oberösterreich übernimmt die – im Vorjahr zur Beirätin für die Region Mitte/Nord ernann­ te – Sophie Schick. Die gebürtige Welserin besuchte die Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus in Bad Ischl. Wesentliche Stationen in ihrer touristischen Laufbahn waren unter anderem das Mandarin Oriental Munich wie auch das Hotel Imperial und das Hotel Bristol in Wien. Im Jahr 2009 kehrte sie nach Wels zurück um, begleitet von einem Coaching-Prozess, den Betrieb ihres Vaters, das Boutique Hotel Hauser, fließend über einen Zeitraum von 12 Monaten zu übernehmen. Im Dezember 2009 erfolgte die offizielle Übergabe der Geschäftsführung. Seit diesem Zeitpunkt wird im familiären Ambiente ihres Hotels getreu ihrer Philosophie vermehrt Augenmerk auf Regionalität und Nachhaltigkeit gelegt. Als Ballners Nachfolger in Finanzangelegenheiten kooptierte das ÖHV-Präsidium Manfred Furtner, anerkannter ÖHV-Funktionär, Mitglied im Präsidium und Präsident von Golf in Austria, für die Zeit bis zur nächsten Generalversammlung. Insbesondere prägte er das Bild der ÖHV in Österreichs tourismusintensivstem Bundesland Tirol und nahm sich kein Blatt vor den Mund, wenn es darum ging, für die Branche zu sprechen und deren Anliegen durchzusetzen. Roland Ballner

Sophie Schick

Manfred Furtner

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Hotel Konkurrenz Das Hotel neu interpretiert: Als bespielter Beherbergungsort und Begegnungsraum, offen für die unterschiedlichsten Menschen, definiert durch neue Raumfolgen und Dramaturgien. Mit „HOTEL KONKURRENZ“ rückt das Künstlerkollektiv AO& Beherbergung in ein neues Licht. „Wir wurden von Kurator Edelbert Köb eingeladen ein Kunstprojekt in oder bei Bad Kleinkirchheim zu entwickeln. Innerhalb der Serien ‚nock/art‘ sollen dort in den nächsten Jahren in der Land­schaft Arbeiten von den unterschiedlichsten Künstlern realisiert werden“, erklärt Philipp Furtenbach, Teil der Künstlerkooperative AO&.

Fremdbespielung: Neue Perspektive für zukünftige Strategien Im Zentrum von „HOTEL KONKURRENZ“ steht das Hotel St. Oswald. „In unseren Recherchen ist uns vor allem ein Objekt ins Auge gestochen: Das Hotel St. Oswald. Ein großes Hotel, das in den siebziger Jahren erbaut wurde und wie kein anderes Gebäude den unerschütterlichen Glauben an den Tourismus, diesen Optimismus der damaligen Zeit verkörpert“, so Furtenbach weiter. Das Gebäude wurde zum objet trouvé erklärt, wodurch die Idee entstand, die Hotelanlage für eine gewisse Zeit neu zu bespielen. „Gemeinsam mit Edelbert Köb gelang es uns in mehrstündigen Gesprächen, die Betreiber des Hotels von der Idee zu überzeugen, uns Künstlern diesen

AO& (Philipp Furtenbach, Philipp Riccabona und Thomas Wisser) Fotos: © AO&

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Ort zur freien Verfügung zu stellen.“ ergänzt Furtenbach. Der Betrieb wurde erst kürzlich von Reingard Scheriau an ihre beiden Kinder, Anna und Christoph übergeben. „Ich glaube der Schlüssel sie für dieses außergewöhnliche Vorhaben zu gewinnen war, dass sie in der unorthodoxen Fremdbespielung ihres eigenen Hauses die Rolle von mehrwöchigen Kurgästen einnehmen. Diese Perspektive schafft sehr gute Bedingungen um aus einer gewissen Distanz Strategien für die Zukunft des eigenen Betriebes zu entwickeln. Wir haben von Anfang an geglaubt, das Projekt an diesem Ort umsetzen zu können. Trotzdem sind wir aber überrascht so wenig Gegenwind bekommen zu haben. Man muss Anna und Christoph Scheriau für ihren Mut danken.“

Anna und Christoph Scheriau


HOTEL KONKURRENZ

Neue Essensformate, Top-Rahmenprogramm Für die Verpflegung sorgen Philip Rachinger und Anton de Bruyn. Die beiden jungen Köche kreierten neue Essensformate abseits anonymer Handelsware und Massenproduktion. Die bestimmenden Faktoren: Qualität und Regionalität – Rachinger und de Bruyn besuchten alle Produzenten im Vorfeld. Die Küche wird in den 30 Tagen offen stehen und für die Gäste ein stückweit zu betreten sein. Die Herstellungs- und Kochprozesse werden so transparent und für die Esser nachvollziehbar.

Dramaturgie der Betriebsabläufe und neue Dienstverhältnisse Knapp 100 Personen sind an dem 30 tägigen Projekt beteiligt. Die Künstlerkooperative beschäftigt sich seit einem knappen Jahr mit Bad Kleinkirchheim, dem Gebäude und der Situation im bestehenden Betrieb. Wie auch schon bei vergangenen Arbeiten entwickelte AO& das „HOTEL KONKURRENZ“ über Raumfolgen und Dramaturigien: Anreisende werden beispielsweise durch einen eigens gestalteten Schleusenraum gelotst, der Speisesaal besteht aus­ schließlich aus großen Tischverbänden. Zentral auch der Faktor „Mensch“. „Wir übernehmen für die 30 Tage ca. 12 Mitarbeiter aus dem bestehenden Hotel St. Oswald, bringen 16 weitere mit, die wir vor allem nach „Performer“-Gesichtspunkten auswählen, also Leute mit ausgeprägter Persönlichkeit. Daraus wird ein Team von fast 30 Mitarbeitern ohne Uniformen, die kein Personalessen bekommen, sondern zusammen mit den Gästen im Speisesaal essen werden. Den Kaffee zwischendurch trinken sie an der Bar, wie alle anderen auch. Außerhalb der Dienstzeiten stehen ihnen alle Einrichtungen des Hauses zur Verfügung, was bedeutet, dass sie – wie die Gäste auch – ihre Freizeit dort verbringen können. Egal ob man woanders arbeitet und das Geld in das Hotel bringt, oder dort arbeitet und sein verdientes Geld hinaus trägt – alle teilen sich dieses eine Dach“, erklärt Furtenbach den Ansatz.

„Es besuchen uns mehr als 50 Beitragende aus den Bereichen Kunst, Musik und Wissenschaft. Anstelle einer Gage bekommen sie einen mehrtägigen „Urlaub“ im „HOTEL KONKURRENZ“. Eine Handvoll Beitragende werden somit immer gemeinsam ihre Zeit mit anderen Gästen und dem Personal verbringen“, beschreibt Philip Furtenbach das geplante Rahmenprogramm.

Für Buchungen & Fragen: Tel: 04240 8212-29, info@hotelkonkurrenz.at www.hotelkonkurrenz.at

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>> Österreichs Hotels und der Gäste 2025:

Grüne Oasen für flüchtige Städter Erstmals verließ der ÖHV-Kongress 2014 zwischendurch das gewohnte Plenum, um in drei Workshops Perspektiven für das Jahr 2025 zu erarbeiten. Von der Hardware, über die persönliche Dienstleistung, bis zum Gast der Zukunft spannte sich der thematische Bogen. Drei unterschiedliche Ansätze, die jeweils zu optimistischen Szenarien mit einem gemeinsamen Nenner führten: Österreichs Ferienhotellerie erwartet eine stark ökologisch orientierte Fortentwicklung der Gesellschaft. Zumindest in den für die Alpen relevanten Gästegruppen.

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40 Prozent der österreichischen Hotels produzieren bereits erneuerbare Energien, fast 70 Prozent glauben, dass „Energie-Effizienz“ auch beim Gast als Marketing-Argument an Bedeutung gewinnt. Diese Umfragedaten der Wiener Universität für Bodenkultur zum Einsatz erneuerbarer Energien in Hotelbetrieben standen am Beginn des Workshops „Immobilie und Technik“.

Faktor „Grün“ Schon der Istzustand sei bei der Hälfte der Hoteliers in Eigeneinschätzung auch durch „Nachhaltigkeit in der Produktion“ gekennzeichnet, der Weg zu „Green Hotels“ nur die logische Konsequenz daraus. „Grün muss sich rechnen und rechnet sich auch“, war eine der Überzeugungen. Vor allem aber müsse der ökologische Einsatz des Hotels sichtbar und gegenüber dem Kunden kommuniziert werden. Wobei als größte Klippe in Sachen Nachhaltigkeit Mode und Trends gelten. Jeder noch so „grüne“ Gast erwarte auch 2025 eine trendige Bleibe am letzten Stand der Technik. Weil das vor allem für die Kommunikation gilt, wurde in zweite Ebene über das „smarte I-Hotel“ philosophiert. Hier wird aktuell die Gewährleistung des Datenschutzes als größte Herausforderung betrachtet. Gegenüber dem Gast müsse Hightech im Hotel wesentlich intuitiver „High-touch“ unterstützen. Weitere Erwartungen der Arbeitsgruppe gingen Richtung Energie-, Info- und Datasharing. Nur Mitarbeitersharing war für die Workshop-Teilnehmer nicht vorstellbar.

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„Unaufdringliche Aufmerksamkeit“ Doch zu dieser Thematik war ohnehin der Workshop „Dienstleistung“ gefordert. In Zukunft werde das Management noch stärker die Linie vorgeben, welche die Mitarbeiter kompetent, aber vor allem individuell auf die Gäste ausgerichtet umsetzen müssen. Dem Mitarbeiter sollen dabei bewusst und klar definierte Freiräume gegeben werden. „Unaufdringliche Aufmerksamkeit“ war in der Diskussion ein wiederkehrender Begriff. Gerade in einem Urlaubshotel werden 2025 authentische Dienstleistung und individuelle Ansprache gefragt sein. Struktur und Harmonie im Betrieb müsse zu einer „gelebten Herzlichkeit“ führen. Peter Zellmann, Leiter des Wiener Instituts für Tourismus und Freizeitforschung, erwartet eine „Aufwertung der personenbezogenen Dienstleistung“. Und zitierte die Jost Krippendorf zugeschriebene Aussage: „Die Menschen kümmert nicht was wir wissen, solange sie wissen, dass wir uns um sie kümmern“. Diese Form der Mitarbeiter-Kompetenz werde das A und O eines erfolgreichen Hotelbetriebs sein.

„Es braucht mehr individuelle Aufmerksamkeit und persönliche Ansprache der Gäste durch jeden einzelnen Mitarbeiter“, fasste der Leiter des Arbeitskreises Mag. Erich Liegl, Kohl & Partner, zusammen. Zusammen mit Struktur und Harmonie im Betrieb, kann das Ergebnis „gelebte Herzlichkeit“ die Stärke der heimischen Hotellerie auch künftig absichern.

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Mensch oder Computer? In der Preisgestaltung erwarten die österreichischen Hoteliers, dass alle Eigenleistungen im Preis enthalten sind, während für zugekaufte Fremdleistungen „pay per use“ gelten werde. Insgesamt werde „dynamic packaging“ eine wichtigere Rolle spielen. Prinzipiell gelte: Je umfangreicher das Leistungsangebot, desto mehr muss der Gast bei der Nutzung extra bezahlen. Abschließend beschäftigten sich die Teilnehmer am Dienstleistungs-Workshop damit, ob die Zukunft verstärktem Technik- oder Personaleinsatz gehöre. Verknappt auf die Frage: Mensch oder Computer? Eine Frage die sich so nicht stellt. Wobei die Ansicht dominierte, dass im städtischen Businesshotel eher die Technik, im Ferienhotel die persönliche Ansprache entscheidend sein werde. In beiden Fällen sei aber wichtig, vorhandene Daten intelligent zu nutzen.


Gast 2025: „Zurück zum Ursprung“ In der Erwartung der intensivierten persönlichen Kundenansprache und Produktgestaltung stellte sich die Frage: Welche Gäste wird Österreich gewinnen? Im Workshop „Gästeerwartungen 2025“ folgten die Teilnehmer überwiegend den professionellen Analysen von Österreich Werbung (ÖW) und Manova (Marktforschung, Strategieberatung). Sie sehen den Österreich-Gast der Zukunft am Weg zurück zum Ursprung, der zunehmend Gegenwelten zum urbanisierten Alltag sucht. Denn 2025 werden in den Industrieländern vier von fünf Menschen in Städten leben, global rund 60 Prozent der Bevölkerung. In der optimistischen Perspektive gehen die österreichischen Hoteliers von zunehmend aktiven Menschen aus, die sich in die Urlaubsgestaltung involvieren, die Geborgenheit, Ehrlichkeit, eventuell auch Gesundheit suchen. Nur für die Jugend sei auch in Zukunft „Fun“ ein dominantes Reisemotiv.

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Wie bei den meisten Prognosen, wird auch in diesen Analysen kaum auf künftige Paradigmenwechsel spekuliert. Sondern es werden tendenziell Entwicklungen der vergangenen Jahre fortgeschrieben. In Zukunft sei der Gast demnach ständig „connected“ und „always on“. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit werden weiter verschwimmen. Entsprechend dem aktuellen ÖW-Dogma soll die Positionierung über Werte und Sinn stattfinden, die in das Hotelkonzept einfließen. Die Rolle der Hardware trete in den Hintergrund, dafür soll ein für die Gäste gut erkennbarer roter Faden durchgezogen werden. Max Kucera Leidenschaftlicher Verkäufer bei Rubner Türen Max Kucera Leidenschaftlicher Verkäufer bei Rubner Türen

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Zukunftsmarkt Asien Für die Geschäftsführerin der Österreich Werbung Dr. Petra Stolba besteht auch im Dienstleistungssegment noch Rationalisierungspotenzial: „Indem wir gesamte Produktbündel statt eines Bettes anbieten und dafür die technologische Möglichkeiten einsetzen.“. Bis 2025 werde sich bei den Quellmärk­ ten die Verschiebung Richtung Asien fortsetzen.

„Wir sind als ÖW derzeit im arabischen Raum, China, Japan, Indien, Südkorea. China werden wir verstärken. Indonesien überprüfen wir genauer“, gab Stolba Einblick in die ÖW-Perspektiven. Aus all diesen Ländern sei Österreich, abgesehen von Wien, erst von der zweiten Reisewelle mit längeren Aufenthalten betroffen. Aber auch bei Verschiebungen der Marketingmittel in Fernmärkte bleiben Deutsche als dominierende Gästeschicht im Fokus. Manfred Scheuch führte einige Punkte an, die im Zehnjahreshorizont risikoarm zu prognostizieren sind. Etwa der demographische Wandel. Die Babyboomer-Generation gehe bei überwiegend gutem Gesundheitszustand ab 2020 in Pension. Sie wird sich nicht hinter dem Ofen verkriechen, sondern versuchen, ihren Lifestyle fortzuführen. Sicher ist sich Scheuch auch, dass aus den aufstrebenden Fernmärkten jüngere Zielgruppen Österreich entdecken werden. Marketing wird den Meinungen der Hoteliers zufolge verstärkt über die sozialen Medien stattfinden.

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Vertrauensverlust vs klare und transparente Bewerbung Generell wird die Bedeutung des HR-Managements zunehmen, weil auch proportional die Anforderungen der Gäste an die Mitarbeiter steigen. Um den Trend des wachsenden Vertrauensverlusts entgegenzuwirken, müsse das Angebot klar und transparent beworben werden. Die Gäste würden „ganzheitliche Entfaltungsangebote für Körper, Geist und Seele“ und Naturräume als Gegenwelt zum urbanen Alltag suchen. „Durch die Berücksichtigung der genannten Punkte besteht die Chance, sich ein Alleinstellungsmerkmal zu erarbeiten und so aus dem Preiswettbewerb auszusteigen“, blickten die ÖHV-Mitglieder optimistisch ins Jahr 2025.


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StarClub – „Nur mit dem Besten zufrieden“ Unter dem Maskottchen des gefiederten Stars hat sich eine Auswahl der besten Gastronomen, Winzer, Produzenten feinster Spezialitäten, Hotel- und Beherbergungsbetriebe sowie Freizeitadressen rund um den Neusiedler See zusammengeschlossen.

Was haben Mangalitza-Wollschweine, bester Wein, 970 Kilometer Radwege, 300 Sonnentage, Wellness der Extraklasse, Leidenschaft für gutes Essen und die Mörbischer Seefestspiele gemeinsam? Allesamt sind Aushängeschilder des Seewinkels und Markenbotschafter, deren Produkte und Dienst­ leistungen weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt sind. Das dachten sich auch die Initiatoren des „StarClub“ – die St. Martin Therme & Lodge. Als einer der touristischen Leitbetriebe der Region setzt sich St. Martins regelmäßig für die unterschiedlichsten Projekte zur touristischen Positionierung und Weiterentwicklung des Neusiedler Sees ein. Das jüngste davon ist das Top-Partner-Programm „StarClub“ – ein Zusammenschluss der besten Gastronomen, Winzer, Spezialitätenhersteller, Kultur und Freizeitbetriebe wie auch Beherbergungsanbieter des Seewinkels. „Die Vision des StarClubs ist ganz einfach: von allem einfach nur das Beste. Und richtig gut bedeutet für uns: essen und trinken mit heimi-

schen Zutaten aus der Region, die herzliche pannonische Gastfreundschaft in allen ihren Facetten erleben. Jeder Partner des StarClubs steht für Qualität und Top-Service, und jeder gibt sich nur mit dem Besten zufrieden. Wir wollen, dass der Aufenthalt ganz einfach ein Fest für Gaumen und Sinne wird“, erklärt Klaus Hofmann, StarClub Vereinsobmann und Geschäftsführer St. Martins Therme & Lodge.

Eine Destination für das ganze Jahr Ziel der Partner-Initiative soll es sein, die außergewöhnliche, traditionelle aber auch moderne Vielfalt des Seewinkels widerzuspiegeln. Gästen soll nachhaltig Lust auf die Region gemacht werden – und das zu jeder Jahreszeit. Die Gegend rund um den Neusiedler See soll über die klassische Sommer­ saison hinaus bereits im Frühling und verlängert bis in den Herbst und sogar Winter zum Anziehungs­ punkt für Besucher werden.

www.starclub.at 18


ADVERTORIAL

Im zehnten Jahr seines Bestehens ist das Wiener Le Meridien mit seinen 294 Zimmern und Suiten ein fixer Stern am Himmel der Top-Hotellerie. Alt trifft auf Jung, Tradition auf Moderne – Individualität als verbindendes Element. „Bei uns gibt es keinen typischen Gast. Der individuelle Gast macht es aus. Er kann das Hotel als seine Bühne nutzen um sich wohlzufühlen“, erklärt Anton Gustav Birnbaum, Stellvertretender Hoteldirektor des Le Meridien.

So vielseitig wie ein Hotel selbst Der Wandel als Konstante

Vielseitig, kreativ, karitativ

Als Gastgeber kann man es sich heutzutage nicht mehr erlauben, sich in eine Nische drängen zu lassen.

Mit seinen acht Seminarräumen punktet das Le Meridien auch als zentrale Tagungs- und Schulungslocation. „In den Seminarpausen lenken wir das Thema bewusst auf die neu eingeführte Energy Break. Neben Obst, Nüssen und Schokolade bieten wir hier eisgekühltes Red Bull an, um wieder in Schwung zu kommen und den Seminarteilnehmern neue Flügel zu verleihen“, ergänzt der Stellvertretende Direktor. Auch im Barbereich sind Mischungen mit dem Energydrink nach wie vor im Kommen. Der neuste Trend: Red Bull Campari.

„Die Wandelbarkeit macht es aus: Geburtstags­feier oder BBQ in einer Dachterrassen-Suite? Kosmetikpräsentation im Poolbereich? After-Work-Clubbing mit 500 Leuten im Bar- und Restaurantbereich? Kein Problem, jederzeit gerne“, beschreibt Birnbaum den Hospitality-Ansatz des Le Meridien. Wandel bedeu­tet für das Haus am Opernring nicht nur die Wünsche der Gäste neu zu interpretieren, sondern auch kontinuierliche Investitionen in den Betrieb. Letztes abgeschlossenes Projekt: die Erweiterung des Le Moët, die Champagnerund Gourmetbar des Hotels. „Ohne die richtigen Partner funktioniert das nicht“, ist Birnbaum überzeugt. Trotz verlockender Angebote aus dem nahen Ausland, setzt das Le Meridien auf lokale Betriebe. „Viele unserer Partner begleiten uns schon seit der Eröffnung. So wie Red Bull.“ Mit dem Energygetränke-Hersteller aus Fuschl bestehen viele Parallelen. „Red Bull steht ebenso für Individualität wie die Gäste des Le Meridien: Der First Class Business-Gast trinkt es genauso wie der junge After-Work-Partygeher oder der Seminar- und Konferenzgast, der sich am Weg beim Auschecken an der Rezeption noch ein Red Bull nimmt.

Seit mehr als acht Jahren ist das Le Meridien gemeinsam mit dem Hotel Imperial fixer Partner des Lifeballs und stellt die Zimmer für die internationalen Stars kostenlos zur Verfügung. Mittlerweile zum dritten Mal hostet das Hotel auch die Pre-Party des Balls in seiner Tiefgarage. „Red Bull ist bekannt als Partymacher und hat das entsprechende Know How und Equipment. Bei solchen speziellen Abenden muss man sich gegenseitig unter die Arme greifen. Unterm Strich passt Red Bull perfekt zum Le Meridien. Ein Partner, so vielseitig wie ein Hotel selbst.“, ist Birnbaum überzeugt.

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„Tirol meets India” Ayurveda Resort Sonnhof in Hinterthiersee

Das Zentrum des „Europäischen Ayurveda“ liegt in Österreich. Pionierarbeit leistete Hans Mauracher mit seinem Vier-Sterne-“Ayurveda Resort Sonnhof“.

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Das Haus im Tiroler Bergidyll, seit 1987 im Eigentum und Management der Familie Mauracher, wird seit 2006 als Ayurveda Resort geführt. Im Frühjahr 2012 wurden 1,6 Millionen Euro in die umfassende Erweiterung und Renovierung des 30 Zimmer & Suiten-Hotels investiert.

Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Wir erleben ein super Jahr. Dabei ist nach oben noch Luft genug“, so der initiative Eigentümer und Manager, dessen engagierte Familie voll in den Betrieb eingebunden ist.

Die Entscheidung, sich voll auf diesen Bereich zu spezialisieren, habe sich als goldrichtig herausgestellt, berichtet Hans Mauracher im Gespräch mit der „lobby“. Mit 30 Mitarbeitern wird heuer ein Umsatz von 3,5 Millionen Euro erwirtschaftet, ein

„Das Ganze ist eine spannende Sache. Man kann in der Hotellerie noch etwas verdienen!“.


AYURVEDA RESORT SONNHOF

Fotos: © Ayurveda Resort Sonnhof

Keine halben Sachen Ein wenig fühlt sich Mauracher auch als Prediger einer guten Sache: „Wir müssen versuchen, den Tourismus in Tirol auf Gesundheit zu drehen, müssen initiativer werden, uns mehr spezialisieren“. Das Thema Gesundheit spielt in all seinen Überlegungen eine große Rolle. „Es gibt in Deutschland 16 Millionen Schifahrer, aber auch 10 Millionen Vegetarier. Während es für Skifahrer jede Menge Angebote gibt, schaut es bei Vegetariern ganz anders aus“. Maurachers Konsequenz daraus: Ab 2014

werden im hauseigenen Restaurant nur mehr Fisch und vegetarische Gerichte serviert. Das komme den Gästen entgegen, denn viele von ihnen, obwohl keine echten Vegetarier, möchten gerne im Urlaub vorübergehend vegetarisch leben. Mit der „Europäischen Ayurveda-Küche“ hat das Sonnhof Resort schon eine eigene kulinarische Marke kreiert. Jetzt ist man gerade dabei, ein eigenes Kochbuch zu schreiben.

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„Gesundheitsprävention geschieht am wirkungsvollsten dort, wo Du lebst. In Deinem Klima und mit Lebensmitteln, die bei uns wachsen“, lautet das Credo des Tirolers. „Man kann den Körper verändern ohne Medizin. Und wenn man sich als Hotelier für eine Richtung entscheidet, muss man das ganze Haus umstellen. Und nicht nur das Haus, auch selber das Leben. Da gibt es keine halben Sachen“.

„Wenn die Marke stimmt, kann man das Marketing auch selbst durchführen“ Skifahrer sind für Hans Mauracher kein Thema mehr. Trotzdem sind viele Zimmer bereits im November bis Ostern ausgebucht. Auch sonst ist die Buchungslage erfreulich. Die Preise sind das ganze Jahr hindurch gleich, wie auch die Qualität. Deutsche, „enorm viele“ Schweizer, aber auch viele Tiroler und das übrige Österreich stellen das Hauptkontingent der Gäste. Zunehmend interessant als Herkunftsmärkte werden die Großstädte im Osten Europas. Etwa die Hälfte der Sonnhof-Besucher sind Stammgäste, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei 9 Tagen. Bewusst verzichtet der Hotelier auf HRS. „Wenn die Marke stimmt, kann man das Marketing auch selbst durchführen“. Entsprechend entspannt ist auch der Umgang Maurachers mit Hotelbewertungen.

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Zukunftsthema Dienstleistung Die Familie hält guten Kontakt zur ÖHV. Sohn Stephan, 21, hat die Abteilungsleiter-Akademie (AKA) der ÖHV absolviert, was ihm, wie der Senior hervorhebt, viel gebracht hat. Wie die ÖHV sieht übrigens auch Hans Mauracher die Dienstleistung als Zukunftsthema: „Hier gibt es noch viel Platz für Arbeitssuchende. Es ist schön, einen Beruf auszuüben, wo der Kontakt Menschen im Vordergrund steht. Die Hotelgäste, ganz gleich welcher Herkunft, sind unglaublich dankbar für jeden guten Tipp“.


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>> austrian hotel circle

Sales Trends 2014 Emotionen und Gender-Marketing Dass Sales Emotionen wecken muss und Frauen 80% aller Buchungsentscheidungen treffen ist nichts Neues. Trotzdem setzen wenige Hoteliers die richtigen Maßnahmen bzw. setzen sich überhaupt damit auseinander. Die Konsumgüterindustrie ist unserer Branche einiges voraus. Emotionen schaffen – CRM neu interpretieren Gerade das Luxussegment oder Corporate Kunden bieten gute Möglichkeiten Kundenbeziehungen bzw. Verkäufe abseits von OTAs, Messen oder Newsletter zu beeinflussen. CRM ist keine Angelegenheit der großen Ketten. Ein kreatives Customer Relation Management, die Adresskartei und ein professionell geführter Aktivitäten-Kalender können die Basis dafür sein. Aufgrund der vielfältigen und häufig austauschbaren Angebote ist es nicht mehr ausreichend die Kundenbeziehung ausschließlich beim Aufenthalt im Hotel zu pflegen. Auch das (häufig) übliche Telefonat zwischen einzelnen Buchungen um nach mehr Geschäft zu fragen ist zu wenig. Es gibt kaum einen fataleren Zeitpunkt den Kunden zu kontaktieren wenn man sofort oder in wenigen Wochen Geschäft benötigt. Mehr Individualität statt Sterilität ist gefragt. Es geht nicht nur um den Preis und das abarbeiten von „To-Do (Trace) Listen (heute muss ich Firma X anrufen…..) eines Hotelverkäufers.

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Kundenbeziehungen müssen auf Wertschätzung und Langfristigkeit basieren. Mehr persönliche Kon­ takte anstelle nur erfasster Daten und Telefonaten. Viele Hotels setzen Kundenbindung mit Stammgäste­ mailings, Weihnachtsgrüßen, Geburtstagswünschen und Newslettern gleich. Doch reicht das heut zu Tage wirklich aus? Nein. Unsere Gäste und Kunden wollen überrascht werden. Emotionale Erlebnisse ist das Stichwort von heute und jeder Mitarbeiter eines Hotels, der im direkten oder indirekten Kundenkontakt steht, hat mehrmals täglich Gelegenheit, Gäste und Kunden emotional zu überraschen, emotional zu berühren. Ist daher nicht jeder Mitarbeiter ein Verkäufer? Welche Situationen bieten sich also beispielsweise in der Kundenbeziehung ( = Verkauf) an, um emotionale Erlebnisse, Überraschungen zu schaffen? Zum Beispiel die Geburt eines Kindes, Krankheit, Stress, Firmenjubiläum, eine Beschwerde, Vatertag, Hochzeit, oder einfach nur das Wissen um bevorzugte Getränke oder den Grund eines Aufenthaltes.

Kunden muss man akquirieren ...

Freunde des Hauses kommen von selbst

Kunden beschweren sich ...

Freunde des Hauses verzeihen

Kunden muss man etwas verkaufen ...

Freunde kaufen!


AUSTRIAN HOTEL CIRCLE

Reden ist Silber, zuhören ist Gold!

Die Devise lautet: Hören Sie Ihrem Kunden/Gast ganz genau zu! ■■

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Bringen Sie in Erfahrung welches Lieblingsgericht und welchen Wein Ihr Kunde liebt und überraschen Sie nach einer Hausführung mit dem Lieblingsessen oder dem Lieblingswein– auch wenn diese nicht auf der Speise- oder Getränkekarte stehen. Wenn Ihr Kunde Vater oder Opa geworden ist, warum senden Sie ihm nicht ein kleines Überraschungsgeschenk? Vielleicht hat Ihr Gast wegen Grippe storniert, warum senden Sie ihm nicht eine Genesungskarte mit Hustentee, Grippetee etc.

Es gibt so viele Möglichkeiten, kostengünstig Kunden und Gäste tagtäglich zu überraschen. Setzt man die Kosten dafür in Relation zu einer Neubuchung mit 15 % Provision über einen OTA, entsteht so eine kostengünstige Alternative. Das besondere Erlebnis ist dabei wichtiger als der Preis. Gerade im Luxus-Segment wo der Preis in der Regel nicht das entscheidende Buchungskriterium ist. Überraschungen die emotional berühren führen nicht nur zu sympathischen Kundenbeziehungen sondern auch zu erfolgreichen Gegenüberraschungen! Fragen Sie sich selbst: Was erzählt dieser Gast/ Kunde heute zu Hause über uns/mich? Das besondere, unerwartete Erlebnis wird häufiger weitererzählt als die einzelne Hardwarekomponente.

Weiter lesen auf:

www.austrianhotelcircle.at

WWW.TRUSTYOU.COM

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55 Std. 50 Std.

€ 2.040,0

€ 1.815,0

1,5 45 Std.

>> Lohnbenchmark Hotellerie:

Die von der Regierung angekündigte Lohnnebenkostensenkung wird nicht die versprochene Entlastung bringen: Die Inflation wird bei annähernd 1,9 Prozent liegen, die Lohnnebenkostensenkung mit 0,2 % gerade einmal ein Zehntel davon wettmachen und selbst das erst ab 2015. Unter dem Strich bedeutet das, dass Arbeitgeber wieder mehr zahlen werden und den Mitarbeitern wieder weniger bleiben wird als vorher. Steigerungen für Ist-Löhne über KV Gesamte Branche 1.980 1.980 Gesamte Branche Küche

60

Küche 2.126 2.126

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Service 1.962 Service 1.962 Etage

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Etage 1.652 1.652

55 54

Technik / Hausmeister 1.814 Technik / Hausmeister 1.814

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Empfang 1.908 Empfang 1.908 Wellness- und Beauty 1.826 Wellness- und Beauty 1.826

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39 70 52

70 52

Brutto-Lohn pro Monat 2013 Brutto-Mehr-Bezug in 2014 Brutto-Lohn pro Monat 2013 Brutto-Mehr-Bezug in 2014

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€ 1.700

€ 1.100 € 900

35 Std. 48,4

48,2

47,4

47,5

47,2

47,0

46,9

2008

2009

2010

2011

2012

2013

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gewonnene Freizeit pro Woche Arbeitszeit pro Woche Entlohnung pro Monat

Die Wochenarbeitszeit in der österreichischen Hotellerie sinkt seit Jahren – 2008 wurde noch um 6,5 Stunden mehr gearbeitet. Gleichzeitig steigen die Bruttostundenlöhne, gegenüber dem Vorjahr um 3,5 % und damit nicht nur deutlich über der Inflation, sondern auch stärker als in anderen Branchen.

Inflation bei 1,9 % – Lohnnebenkostensenkung 0,2 %

€ 1.900

€ 1.300

Löhne steigen, Arbeitszeit sinkt

Von den Lohn- und Gehaltssteigerungen muss den Mitarbeitern künftig aber netto mehr bleiben, fordert ÖHV-Generalsekretär Thomas Reisenzahn: „Wir brauchen eine echte Lohnnebenkostensenkung und das so rasch wie möglich. Die muss absoluten Vorrang haben!“. Der aktuelle Steuervergleich „Taxing Wages 2014“ unter 34 OECD-Ländern rückte Österreich erstmals mit dem Lohnkostenanteil der Steuern und Abgaben auf den dritten Platz vor.

€ 2.100

€ 1.500

40 Std.

30 Std.

€ 2.300

Klarer Trend festigt sich weiter: Arbeitszeit sinkt, Löhne steigen Die Arbeitszeit pro Woche und die Überstunden pro Monat sinken laut www.lohnbenchmark.at, der Lohn-Plattform für Österreichs Hotellerie, seit Jahren. Verglichen werden Brutto-Ist-Löhne und -Gehälter sowie Arbeitszeiten. Entwickelt wurde das System auf Initiative der ÖHV von Kohl & Partner und DP Personal Software GmbH – und es überzeugt: Seit Beginn des Projekts im Jahr 2007 hat sich die Zahl der Datensätze mehr als verdreifacht und damit die Aussagekraft stark erhöht. Für teilnehmende Betriebe entpuppt sich www.lohnbenchmark.at schnell als unverzichtbarer Wettbewerbsvorteil: Angesichts des zunehmenden Mit­ arbeiterbedarfs und der stark steigenden Kosten ist ein derartiger Marktüberblick Goldes wert.

Alle Lohnsteigerungen über der Inflationsrate Absolut stieg die Bezahlung im Vergleich zu 2013 im Wellness- und Beauty-Bereich am stärksten mit einem Plus von durchschnittlich 70 Euro gefolgt vom Service mit 55 Euro mehr. Die relative Steigerung lag in fast allen Branchen mit einem Plus von 3,5 % annähernd gleich hoch, die Küche hat – allerdings bei einem sehr hohen Ausgangsniveau – etwas darunter abgeschlossen und liegt bei den Durchschnittslöhnen immer noch mit annähernd gleichem Abstand vorne. Inflationsverluste hat es in der Hotellerie in keiner Abteilung gegeben!

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WEITERBILDUNG

>> Jetzt zum ÖHV-Lehrgang Online-Vertrieb & Social Media anmelden:

Steigern Sie Ihren Umsatz und stärken Sie die Positionierung Ihres Unternehmens im Netz Professionelles Online Marketing, Kommunikation in sozialen Netzwerken um mit Gästen in Kontakt zu bleiben und der Überblick über sämtliche Hotelbewertungen sind heutzutage unabkömmliche To Do`s eines jeden Hoteliers. In nur 2x4 Tagen zu mehr Online-Know-How mit dem ÖHV Lehrgang Online Vertrieb & Social Media. Die praxisnahe Vermittlung zahlreicher Grundlagen des Online Marketings wie auch Informationen über die einzelnen Social Media Kanälen durch Experten stehen im Mittelpunkt. Neben einem eigenen Fotoworkshop, der die Grundlagen für die Gestaltung von Bildern und Videos vermittelt, sind der Umgang mit Reise-und Buchungsplattformen und die Buchungsmöglichkeiten auf der eigenen Website, Stichwort Direktvertrieb, wie auch rechtliche Aspekte im Netz weitere Schwerpunkt des Lehrgangs. Vor allem die Praxis steht im Vordergrund: Probleme aus dem täglichen Business werden besprochen, Lösungsansätze gemeinsam erarbeitet. Die 2x4 Tage bieten die optimale Gelegenheit um sich mit Kollegen auszutauschen, mit den Referenten persönlich zu reden und Fragen vor Ort zu klären!

Gewinnen Sie eine TrustYou Lizenz! Hoteliers sehen sich oft mit einer Vielzahl an Hotelbewertungen auf den unterschiedlichsten Portalen wie HolidayCheck, TripAdvisor, booking.com etc. konfrontiert. Den ständigen Überblick zu bewahren, stellt eine große zeitliche Herausforderung dar. TrustYou bietet hierfür die ideale Lösung an. Unter allen Teilnehmern, die beide Blöcke absolvieren, wird eine Lizenz für das Produkt „TrustYou Gold“ im Wert von EUR 2.400 für 1 Jahr verlost! Mit Überblick über 250 Quellen und dem Vergleich mit bis zu 10 Mitbewerbern bietet das Tool die optimale Hilfestellung bei der Durchführung und Organisation des Online Reputation Managements. Ebenso haben Sie die Möglichkeit das Gästefeedback einfach zu sammeln und auf der eigenen Website zu veröffentlichen. Sämtliche Bewertungen werden analysiert und zu einer globalen Punktezahl zusammengefasst. Dieser Wert, der TrustScore, gilt als unabhängiges und überzeugendes Gütesiegel bei künftigen und bestehenden Gästen. Melden Sie sich jetzt für den Lehrgang an und nehmen Sie unter allen Lehrgangsteilnehmern an der Verlosung für eine gratis Lizenz von TrustYou teil! Wir freuen uns auf Sie!

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Termine 2014 Frühjahr BLOCK I: Mo, 12. Mai bis Do, 15. Mai 2014 Europäischer Hof in Bad Gastein BLOCK II: Mo, 02. Juni bis Do, 05. Juni 2014 Hotel Astoria in Seefeld Herbst

Kosten für ÖHV Mitglieder: 950,- Euro pro Block exkl. 20% USt. (Hinzu kommen die Kosten für Übernachtung, Vollpension und Seminarpauschale)

Kontakt & Infos: Tel.: +43 (0)1 533 09 52 -12 E-Mail: lehrgang@oehv.at www.oehv.at/lehrgang

BLOCK I: Mo, 29. Sept. bis Do, 02. Okt. 2014 Ort wird noch bekannt gegeben BLOCK II: Mo, 20. Okt. bis Do, 23. Okt. 2014 Ort wird noch bekannt gegeben

Kitzbühel Country Club:

Richard Hauser setzt auf Rubner Türen Der Kitzbühel Country Club in Reith bei Kitzbühel ist ein Projekt der Extraklasse mit einem weltbekannten Bauherren: Richard Hauser. Für das Bauwerk samt Innenausstattung zeichnete das Architekturbüro Spitzner Team verantwortlich. Rubner Türen wurde als Partner für die Lieferung und Montage der über 300 Türelemente ausgewählt.

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„Türlösungen mit den verschiedensten Anforderun­ gen an Brandschutz, Schallschutz und individueller Maßanfertigung in höchster Schreinerqualität – hier konnte Rubner Türen seine Stärken voll ausspielen“ – so Thomas Rabanser, Berater und Projektverantwortlicher von Rubner Türen. Die Begleitung der gesamten Abwicklung durch einen einzigen Verantwortlichen, von der Ausschreibungs­ phase über die persönliche Maßabnahme und die Organisation der Montage durch werkseigene Mon­ teure, ist ein Grundsatz von Rubner Türen und hat sich auch beim Kitzbühel Country Club bewährt: „Einen kompetenten Ansprechpartner, wie Thomas Rabanser, in allen Bauphasen als Partner zu haben, vermeidet viele Probleme. Trotz der Komplexität und dem Termindruck wurden die Arbeiten von Rubner Türen termingerecht und zu unserer vollen Zufriedenheit ausgeführt“ – so Architekt Dr. Ale­ xander von Schultz vom Architekturbüro Spitzner.


PRODUKTE & SERVICES

>> Das ÖHV-Toolkit

…eine Sammlung messerscharfer Lösungen für Ihren Geschäftserfolg…. Ideen und Lösungen in den unterschiedlichsten Bereichen sind heutzutage gefragt. Nicht jedes Hotel verfügt über eigene Experten in den Bereichen Kundenbindung, Recht oder Personalmanagement. Das ÖHV-Toolkit ist hierfür die richtige Lösung, um neue Ideen zu bieten und Inputs für Verbesserungen in diversen operativen Abläufen zu geben. Nachfolgend ein Auszug einiger Produkte & Dienstleistungen aus dem gesamten Portfolio des ÖHV-Toolkits. Den gesamten Folder können Sie unter marketing@oehv.at anfordern.

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RevPar Change 2013 vs. 2012 20.0 15.0 10.0 5.0 0.0 -5.0

Jan

Feb

Mar

Apr

May

Jun

Jul

Aug

Sep

Oct

-10.0 -15.0 -20.0

>> Benchmarking:

-25.0

Umsatz steigern, Konkurrenz im Auge behalten Wollten Sie schon immer wissen, wie gut die Konkurrenzbetriebe wirklich laufen und Ihr eigenes Potenzial beim Zimmerpreis voll ausnutzen? Mit dem Benchmark-Tool von STR Global, das ÖHV Mitglieder zu einem Vorzugs­preis erhalten, geht das. Haben sich meine Marktanteile verbessert? Wie ist meine Zimmeraustattung? Könnte ich eine höhere Rate dafür verlangen? Das sind alles Fragen, welche sich leicht beantworten lassen. STR Global vergleicht weltweit Hotels bezüglich Zimmerauslastung, Zimmerpreise und Einkommen pro ver­füg­barem Zimmer (RevPar). Wissen Sie wo Ihr Hotel im Vergleich mit Ihrem Markt und Mitbewerbern steht? Mit Ihren Zahlen erstellt STR Global nützliche Analysen wie diese, welche die prozentuale Veränderung des RevPAR zeigt, damit Sie sich mit dem Markt und Ihren Mitbewerbern vergleichen können.

Einfache Übersicht oder strategisches Schlüsselelement Vergleichen Sie sich entweder mit dem lokalen Marktdurchschnitt und erhalten eine Übersicht über Ihren Hotelmarkt oder wählen Sie eine Gruppe von Hotels aus und erhalten Sie bis zu tägliche Updates über die Performance Ihrer Konkurrenten. Diese Zahlen sind sehr wertvoll um den Eigenheiten Ihres Marktes auf den Grund zu gehen. Füh-

Mehr Informationen erhalten Sie bei Ursula Böhm: ursula.boehm@oehv.at oder T:+43 (0)1 5330952-19 oder direkt bei STR Global: Dennis Spitra, DSpitra@strglobal.com oder +44 (0)20 7922 1975

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rende Hotelketten aber auch kleinere Hotelgruppen und privat geführte Hotels auf der ganzen Welt vertrauen STR Global als Partner und stützen Ihre Unternehmensstrategien auf die durch die Partnerschaft resultierten Vorteile.

Ob Stadthotel in Wien oder Spa-Destination in Tirol Ein Stadthotel möchte sich vielleicht mit dem Hotel auf der anderen Seite der Straße, ein Spa Resort in Zell am See mit anderen Destinationen in Österreich, der Schweiz oder Deutschland vergleichen. Beides und viel mehr ist möglich. Dank enger Zusammenarbeit nicht nur mit der ÖHV aber auch mit der IHA in Deutschland und der Hotellerie Suisse in der Schweiz ist STR Global europaweit sehr gut aufgestellt und genießt einen ausgezeichneten Ruf in der Hotelbranche. In Österreich steigen die Teilnehmerzahlen ständig und liegen schon bei weit über 100 Hotels.

Ihre Daten sind sicher Das Vergleichsinstrument von STR Global basiert auf höchster Vertraulichkeit. Niemand hat Zugriff auf Ihre Daten. Ihre Daten werden immer nur als ein kleiner Teil eines Durchschnittswertes herausgegeben. Jedes Hotel erhält einen gesicherten Zugriff auf eine Datenbank, wo Daten eingegeben und Berichte abgerufen werden können.

Nov

Dez


Sweetest dreams in Austria...

>> Der Channel Gateway:

Leistungsstarker XMLAdapter für einfache Hotelbuchungen Die ÖHV-Preferred Partner protel Hotelsoftware und eRevMax haben vor kurzem die erfolgreiche Zusam­ menführung des zwei Wege XML Gateway „Connect“ mit Protel´s Property Management System (PMS) vorgestellt. Connect wurde entwickelt um die Mög­ lichkeit zur unmittelbaren, direkten Übermittlung von Preis-, Vertriebs- und Buchungsinformationen zwischen Vertriebskanälen und Systemen zu bieten. Die strategische Partnerschaft zwischen den Hotelsoftwarespezialisten hilft Hotels die essentielle Präsenz auf dem Online-Markt zu erreichen um mehr Gäste anzusprechen. Hotels, die protel‘s PMS Produkte benutzen, welche SPE (Single Property Edition) und MPE (Multi Property Edition) miteinschließen, können Aktualisierungsraten und Zimmerbelegung direkt von ihrem eigenen Hotelsystem auf den unter­ schiedlichen Drittanbieter Webseiten in Echtzeit mit Hilfe von eRevMax bearbeiten. Die Entwicklung einer speziellen Oberfläche gibt den Kunden die Funktionalität die Aufgaben eines Channelmanagers direkt mit dem PMS zu verbinden. Die Arbeit soll damit vereinfacht und die Kosten für die manuelle Bearbeitung gesenkt werden.

Mehr Möglichkeiten für den Vertrieb und automatische Buchungen Durch diese Schnittstelle wird ein Management aller Kanäle direkt aus dem PMS möglich. Sie können sich entscheiden, welche Raten und Kontingente für welche Kanäle gelten sollen, Einschränkungen und Optionen werden automatisch berücksichtigt.

...made by Mühldorfer Hotel Sacher Wien Palais Hansen Kempinski Wien Steigenberger Herrenhof Wien Schloss Fuschl Sheraton Hotel - Fuschlsee Steigenberger Avance Hotel Krems Radisson Blu Palais Hotel Wien Le Meridien Wien Hotel Sacher Salzburg Travel Charme Hotel Ifen, Kleinwalsertal Der Steirerhof Bad Waltersdorf Balance Resort Stegersbach Radisson Blu Style Wien Moser Wirt St. Anton Kempinski Hotel Das Tirol Jochberg Steigenberger Linz Schloßhotel Kitzbühel Alpenresort Schwarz Hotel Edelweiss Grossarl Lürzerhof Obertauern Kitzbühel Country Club AROSA Resort Kitzbühel Sol Melià Wien …

Mehr Infos zu den Angeboten von eRevMax und protel erhalten Sie bei Oliver Wolf unter oliver.wolf@oehv.at oder Tel. 01/533 09 52-12. Mühldorfer GmbH & Co. KG D-94145 Haidmühle, Bayer. Wald, 0049 8556 96000 mail@muehldorfer.com, www.muehldorfer.com


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>> ÖHV Unternehmer-Akademie

Unternehmer und Gastgeber sind keine Theoretiker Als Hotelier treffen Sie ständig Entscheidungen, die sowohl die Sicherheit des Betriebes wie auch der damit verbundenen Arbeitsplätze beeinflussen. Um dieser Verantwortung gewachsen zu sein, bietet die ÖHV-Unternehmer-Akademie (UNA) eine optimale Kombination aus theoretischer Ausbildung und praktischer Umsetzung. Die Teilnehmer haben bereits Berufserfahrung, hinterfragen kritisch und setzen Erlerntes unmittelbar um. Gelerntes gleich in der Praxis anwenden Die theoretische und praktische Arbeit fließt direkt in den Arbeitsalltag ein. Die Teilnehmer arbeiten von Beginn an mit eigenen Zahlen und am eigenen Betrieb – alle Teilbereiche eines Hotels werden dabei abgedeckt. Ausgewählte Lektoren vermitteln wissenschaftliches Management Know-how, das anhand von Lerntransferarbeiten unmittelbar im Betrieb umgesetzt werden muss. Die Arbeiten umfassen strategische, betriebswirtschaftliche, finanzielle und organisatorische Ebenen. Die UNA ist eine umfassende und interdisziplinär gestaltete betriebswirtschaftliche, branchenspezifische und praxisorientierte Ausbildung. Das Hotel als Gesamtsystem steht im Mittelpunkt.

Programm & Lehrinhalte: ■■

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Unternehmensstrategie, -philosophie, Vision, Mission & Leitbild Leadership Aufbau- und Ablauforganisation Personalmanagement Markt & Marketing Finanzen & Controlling

UNA als Community Die UNA schafft ein Netzwerk, in dem sich die Teilnehmer vertrauensvoll austauschen und mit den Lektoren auf Augenhöhe diskutieren. Egal, in welches österreichische Top-Hotel Sie kommen: Absolventen der ÖHV-Akademien finden Sie in den meisten Führungsetagen. An die Teilnehmer der UNA werden hohe Ansprüche gestellt. Wer die UNA parallel zu einer Führungsposition absolviert, hat nicht nur Management-Kompetenz auf dem aktuellsten Stand erworben, sondern auch Engagement, Belastbarkeit und Ausdauer bewiesen. Eigenschaften, die für eine erfolgreiche Führung eines Betriebes unerlässlich sind. Als pädagogische Begleitung während der ganzen Ausbildungsdauer und als Bindeglied zwischen Lektoren und Teilnehmern betreut Brigitta Brunner, Leiterin der ÖHV-Weiterbildungen die UNA.

PS: Die UNA findet in jedem Turnus in einem anderen Hotelbetrieb statt, als Rahmenprogramm werden speziell positionierte Mitbewerber besichtigt. 32


igung e Hotelierverein Österreichisch nvertretung Die freie Interesse

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>> ÖHV Lehrlingskarte

Neue Gutscheine – heiße Vorteile Frisch aufgeputzt starten die HOTVoucher in die neue Saison. Sport & Spaß, Shopping & Lifestyle, Weiterbildung – neue und bewährte Partner bieten wieder eine breite Palette an speziellen Angeboten. Diesmal dabei: regionale Anbieter, die Lust auf Freizeitgestaltung in der Nachbarschaft oder einen Kurztrip machen. Weiterbildung schon in jungen Jahren sichert das Ticket für den Aufstieg auf der Karriereleiter. Sonderkonditionen für den Besuch der Lehrlings-Akademie und der ÖHV-Abteilungsleiter-Akademie gehören daher selbstverständlich zu den Benefits, die der Nachwuchs während bzw. nach der Lehrzeit nutzen kann. Lehrlinge mit ÖHV-Lehrlingskarte bekommen ihr neues HOTVoucher-Gutscheinheft direkt an die Hotel­adresse geschickt.

Ihre Lehrlinge haben noch keine ÖHV-Lehr­ lings­karte? Dann fordern Sie diesen kostenlosen Vorteil gleich bei uns an: Faxen Sie ganz einfach den Lehrvertrag an 01/ 533 70 71 oder mailen Sie an office@oehv.at. Ein Nutzen für Ihre Lehrlinge – ein Trumpf für Sie im Rennen um Nachwuchskräfte!

Weitere Informationen finden Sie auf www.oehv.at unter „Mitgliedschaft“.


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>> Casinos Austria

Tourismus Talk Neue Marktkonzepte, internationale Gäste, weniger Steuern und Bürokratie: Zukunftsszenarien für Österreichs Tourismus

Wertschöpfung versus Nächtigungszahlen „Die Eisdecke, auf der wir schreiten, ist dünn – ja, es knirscht sogar schon“, so beschrieb ÖHV-Präsident Gregor Hoch beim 5. Casinos Austria Tourismus Talk in Bregenz die betriebswirtschaftliche Situation der Branche. EGT im einstelligen Prozentbereich, kreditfinanziertes Anlagevermögen, steigende Lohnkosten – selbst bei gutem Umsatz belasten die Rahmenbedingungen überproportional. Von den Auswirkungen allfällig steigender Zinsen gar nicht zu reden. Und die von der Politik gerne bejubelten Nächtigungsrekorde schlagen sich in den Betrieben weder in Auslastung noch in Wertschöpfung nieder.

Wie kann man sich nun zukunftsfit machen? Darüber diskutierte Präsident Hoch mit Spartenobmann Hans-Peter Metzler, Vorarlberg TourismusGeschäftsführer Christian Schützinger und CasinosVorstandsdirektor Dietmar Hoscher, moderiert von TAI-Chefredakteur Christopher Norden. Für Walter Junger, Hotelexperte mit internationaler Erfahrung, verkauft sich Österreich unter Wert: In London sei ein Hotelzimmer viermal teurer als in Wien – und das bei geringerer Dienstleistung. Junger blickte auch auf mögliche Zukunftsszenarien. Dazu gehört für ihn die Notwendigkeit, Nischen- und internationale Märk­te anzusprechen. Potenziale verortet er in Chi-

na, sofern die restriktiven Einreisebestimmungen ausgeräumt werden, und auf dem arabischen Markt. Gäste aus diesen Märkten geben im Schnitt 200 bzw. 300 Euro täglich aus und liegen somit weit über dem Durchschnitt. Künftige Freizeitkonzepte sieht Junger in den Feldern Gesundheit, Lifestyle, Natur und „Emotion with Education“, im persönlichen Mehrwert für den Gast. Auch im Kulturtourismus ortet der Experte Trendpotenzial – ein Bereich, in dem Vorarlberg schon auf gutem Wege ist: Alleine 40 % der Wanderurlauber kommen aufgrund des kulturellen Angebots.

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AKTUELLES

Klimaschutzpreis Als erstes und einziges Hotel in Österreich, erhielt das Hotel Mondschein in Stuben am Arlberg auf einmal sowohl das Österreichische Umweltzeichen, das Europäische Umweltzeichen und die Auszeichnung klima:aktiv Gold für Nachhaltigkeit im Klimaund Umweltschutz. Überreicht wurde die Ehrung durch Bundesminister Andrä Rupprechter, Landesrat Karlheinz Rüdisser und Landesrat Erich Schwärzler. Ausschlaggebend hierfür: Innovationen wie die „Grüne Steckdose“ und die „Stromlose Minibar“, eine Erdwärmeanlage (8x160 m Bohrungen) auf 1400 MüM, thermische Sanierung (innen wie auch außen) mit heimischen Materialien, Führung von Bioprodukten und Eigenproduktionen, ein Umwelt­ konzept mit cleverem Recycling-System, Bezug von Ökostrom wie auch höchste Vorbild-Werte bei Innenraumschadstoffmessungen in den Zirbenholzzimmern.

NACHRUF Ulrich Peter Leeb Peter Leeb war der Vordenker für die Branche und für die ÖHV. Seine Ideen und Initiativen waren wegweisend und wurden zum Vorbild und Maßstab, national sowie über die Grenzen hinaus. Als ÖHV-Mitglied der ersten Stunde hat er unseren Weg maßgeblich begleitet und mitgestaltet. Ihn zu kennen war menschlich und fachlich eine große Bereicherung. Mit Peter Leeb haben wir einen exzellenten Touristiker und Hotelier verloren, wir trauern um einen großartigen Menschen und um einen engagierten und tatkräftigen Unternehmer. Wir danken Ulrich Peter Leeb für sein Engagement und seine Verdienste. Seiner Familie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid und unsere aufrichtige Anteilnahme aus.

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>> TIME OFF

Jede Familie, jedes Kind verdient eine Auszeit Österreich ist das Tourismusland Nr. 1 in Europa. Jährlich beherbergen wir über 36 Millionen Gäste in 64.000 Tourismusbetrieben. Und dennoch gibt es in unserem Land rund 500.000 Kinder für die ein gemeinsamer Urlaub mit ihren Eltern ein unerschwinglicher Traum bleibt. Familien mit kleinem Budget – sie verzichten auf vieles. Ferien wären zwar nötig, sind aber unbezahlbar. Gemäß der UNO-Kinderrechtskonvention, Artikel 31, haben Kinder das Recht auf aktive Erholung, Ruhe, Freizeit und Spiel. Urlaub ist für die Stärkung der Familien wichtig. Dies ist kein Luxus, sondern eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Wir setzen uns dafür ein, dass möglichst viele Kinder dieses Recht einlösen und damit ihre Zukunftschancen wesentlich verbessern können!

TIME OFF PARTNERBETRIEBE GESUCHT!

Deshalb haben wir TIME OFF gegründet. TIME OFF ist ein gemeinnütziger, überparteilicher, überkonfes­ sioneller Verein mit dem Ziel leistbare Familien-Urlaubsangebote mit Qualität, für Familien mit kleinem Budget, anzubieten. Das Ziel besteht darin, attraktive Ferien-Angebote für Kinder und Familien zu realisieren. Damit Abstand und Erholung auch für Kinder und Familien mit kleinem Budget möglich werden.

Time Off Partner

Die gemeinsame Zeit mit den Kindern zu genießen, ist für viele Familien ein großes Geschenk. Deshalb ermöglichen wir Familien, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, unbeschwerte und sorglose Erholungstage. Mit neuen, schönen und unvergesslichen Erlebnissen kehren sie zuversichtlich in den Alltag zurück. Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung. Werden Sie TIME OFF Partner und helfen Sie uns Familien in Österreich eine Auszeit zu geben.

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Helfen Sie uns dabei Ferienträume zu schenken. Wir suchen Hoteliers, die unser Vorhaben unterstützen und in den Ferien, aber auch außerhalb der Ferienzeiten, Zimmer für Alleinerziehende und Familien für 4 - 7 Tage gratis (oder vergünstigt) zur Verfügung stellen.

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zeigen soziale Verantwortung, die wir gerne auszeichnen werden in unseren Katalogen, Homepage etc. beworben durch unsere Medienpartner vorgestellt

TIME OFF Partner verändern durch ihr Engagement die Lebenswelten von vielen Kindern und Familien positiv. „Die Kinder von heute sind die Gäste von morgen“.

KONTAKT Time Off – Große Ferien für kleine Budgets Sonja Wieser-Kracher Tel: 0676 4450449, office@time-off.at www.time-off.at


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Herzlich willkommen bei der ÖHV!

Jens Liebhauser, Hotel Zhero in Ischgl

Familie Schmöll, Hotel Greif, mit Sophie Schick und Thomas Brenner

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Ibis Styles Wien City, Michael Mücke (COO Accor Hotel Services Central Europe), Franz Honegger (Eigentümer & geschäftsführender Gesellschafter) und Elisabeth Neubeuer-Schrall (GM) mit Thomas Brenner


ÖHV-TREFFPUNKT

Christian Reisinger, Chistiane Ziegelwanger, Der Reisinger am Neufelder See, mit den ÖHV Präidenten Michaela Reitterer und Gregor Hoch und Vizepräsident Bert Jandl

Rainer Härtnig, Direktor im Hotel Munde

Christian Hofer, Präsident, und Ivona Meissner, CEO Best Western Central Europe, mit den ÖHV Präsidenten Michaela Reitterer und Gregor Hoch

Direktorin Melanie Franke und Team, Rogner Bad Blumau, mit Erwin Paierl

Familie Höflehner, Gastgeber im Höflehner Natur- und Wellnesshotel

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BWT – Europas Nr. 1 der Wassertechnologie

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Das Geheimnis unseres Wassers Als Europas Nummer 1 der Wasseraufbereitung und Komplettanbieter realisieren wir seit rund 40 Jahren Poolkonzepte für führende Wellnesshotels und private Bauherren. Unsere innovativen Technologien sorgen für Hygiene, Sicherheit und Gesundheit in Ihrem Schwimmbadwasser. Für persönliches Wohlbefinden und sicheres Badevergnügen Ihrer Gäste. Abgerundet durch hochwertige Materialien, vielfältige Beckenvarianten und individuelle Ausstattungsdetails gestalten wir Ihre Pool-Landschaft ganz nach Ihren Wünschen. Entdecken Sie das Geheimnis unseres Wassers für mehr Lebensfreude! Wählen Sie BWT als Partner an Ihrer Seite und genießen Sie den exklusiven Ruf, ein „BWT Wellnesshotel“ zu sein. Mehr Informationen dazu auf unserer Website.

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