Tourismus KONKRET

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Tourismus Konkret ist eine Kooperation von ÖHV und ÖGZ mit sieben Fachhochschulen in Österreich

n der letzten Ausgabe haben wir von der Digitalisierung gesprochen, jetzt geht es um den Menschen. Der Mensch muss mit der Digitalisierung seiner Arbeit umgehen (lernen), Hoteliers suchen nach kompetenten Mitarbeitern und zahlungskräftigen Gästen (und finden sie nicht immer, aber zunehmend digital), FHs bilden die Experten der Zukunft aus.

& GÄSTE

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MITARBEITER

TOURISMUS KONKRET – Tourismus Forschung: Praxisnah und verständlich

DER MENSCH IM FOKUS

Tourismus

Dr. Markus Gratzer ÖHV-Generalsekretär Impressum: Herausgeber & Medieninhaber: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, und ÖSTERREICHISCHE HOTELIERVEREINIGUNG, Hofburg, A-1010 Wien. Redaktion: Oliver Schenk, Thomas Askan Vierich. Grafisches Konzept: Christian Bretter, Antonia Stanek. Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH. Offenlegung: Das Magazin dient der Vermittlung von Forschungsergebnissen der beteiligten FH aus dem Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft an das Fachpublikum.

IMC FH KREMS

FH KÄRNTEN

FH JOANNEUM

FHWIEN DER WKW

FH SALZBURG

MCI INNSBRUCK

ÖHV-LEHRGÄNGE

Mit Bonus RoomBonus möchte Hotels helfen, mehr Direktbuchungen zu bekommen. Gäste bekommen GratisZusatzleistungen S. 2

Mehr Personal Der Studiengang „Hotelmanagement“ erarbeitet moderne, vernetzte Ansätze für das Personalmanagement

Gesundheit Wie kann man die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft von Angestellten im Tourismus erhalten und fördern?

Führungskräfte Die Lehrveranstaltung „Karrierecoaching“ hilft kommenden Führungskräften dabei, Kompetenzen weiterzuentwickeln

Karriere Veränderte Ansprüche: Nachwuchskräfte brauchen Führung, Gestaltungsmöglichkeiten und klare Ziele

Study-Tours Bei gemeinsamen Reisen erleben Studierende die Herausforderungen im internationalen Tourismus vor Ort

Weiterbildung Die ÖHV bildet Hoteliers und deren Mitarbeiter auf vielfältige Weise weiter: alle Termine auf einen Blick

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www.fh-krems.ac.at

Wein im Tourismus

Mag. Stephanie Tischler, Forschungsmitarbeiterin an der IMC FH Krems. stephanie. tischler@fhkrems.ac.at

Die Ergebnisse zeigen, dass Weinbauländer häufig als die interessantesten Urlaubsziele bewertet werden – weil die Reisenden mit ihnen Wein und Kulinarik assoziieren. Auf Regionsebene ebenso: So ist Niederösterreich und insbesondere die Wachau durch die Begriffe „Wein“, „Heurige“ und „Weinkultur“ besetzt. Ebenso wie die Steiermark mit „Buschenschank“, „Wein“ und „Weinstraße“. Wein kann definitiv zu einem höheren Bekanntheitsgrad und auch zu einem größeren Besuchsinteresse führen. Damit kann meist auch eine klarere kulinarische Positionierung erreicht werden. Und die ist in Österreich noch ausbaufähig.

RoomBonus ist ein Marketingtool für Hotels, das an heimischen Hochschulen entwickelt wurde und von einem Forschungsprojekt in Krems begleitet wird

ie neue Generation der Reisesuchenden ist von Plattformen wie Booking.com, HRS, Expedia nicht wegzubekommen. Diese Plattformen sind komfortabel, und man hat das Gefühl, den (für sich) besten Preis zu bekommen. Doch dieser Weg ist wegen der hohen Kommissionen nicht sehr nachhaltig für die Hotellerie. RoomBonus bietet dem Gast eine attraktive Alternative: Er soll ruhig weiter seine präferierten Buchungsportale durchforsten und seine Auswahl an Hotelzimmern zusammensuchen. Dann kommt allerdings RoomBonus ins Spiel.

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SCHRITT 1: Der Gast kopiert die URL seines Angebots auf die Seite von RoomBonus.com und RoomBonus erkennt sofort, um welches Hotel es sich handelt und welcher Preis welches Zimmer zum Zeitpunkt der Anfrage hat. Alternativ kann der Gast auch direkt über RoomBonus nach Hotels oder nach bestimmten Boni suchen. SCHRITT 2: Anhand der Daten, die RoomBonus über das Hotel hat, erkennt das Team von RoomBonus (derzeit manuell; mithilfe des Forschungsprojekts an der IMC FH Krems automatisch), welche Zusatzleistungen ein Hotel anbieten könnte (Kutschenfahrt, Cocktail an der Bar, Late

Unterstützer und Erfinder: Markus Gratzer (ÖHV), Christian Maurer (IMC FH Krems) und CEO Rainer Schuster (v. l.)

Check-out, Kinderbett etc.). Der Gast kann sich je nach Aufenthaltsdauer, Zimmerpreis und -kategorie eine oder mehrere Zusatzleistungen als Bonus aussuchen.

SCHRITT 3: Der Hotelier bekommt über eine Schnittstelle die Daten in sein System und kann auf die Anfrage reagieren. Falls die Buchung angenommen wird, bekommt der Gast das Zimmer zum Bestpreis PLUS eine Bonusleistung. Der Hotelier erhält die Daten des Gastes und kann auf individuelle Wünsche eingehen. Der wichtigste Asset von RoomBonus ist der Bonus, also die Zusatzleistung des Hotels. Es ist wichtig, dass der Gast eine adäquate Zusatzleistung für seine Bu-

chung vorgeschlagen bekommt. Deshalb muss diese Zusatzleistungen, die RoomBonus den Hotels zuschreibt, durch ein Expertenteam aus dem Tourismus überprüft und monetär bewertet werden. Dies erfolgt über ein Forschungsprojekt an der IMC FH Krems. Projektleiter Prof. (FH) Mag. Christian Maurer: „Die Definition der Boni ist sehr komplex und vor allem stark destinationsabhängig. Es soll daher eine Matrix definiert werden, wo welche Boni vorkommen und in welcher Höhe diese vor allem hotelspezifisch auftreten. Als Ergebnis soll eine Art Regelwerk aufgestellt werden. Im Zuge dieses Forschungsprojekts soll dieser Ansatz in der Praxis angewendet werden.“

JETZT BEWERBEN!

ISCONTOUR 2016

Die Frist für das Wintersemester 2016/17 endet für den BA-Studiengang „Tourismus & Freizeitwirtschaft“ am 31. 3. und für den MA-Studiengang „Tourismus & Freizeitwirtschaft“ am 15. Mai. www.fh-krems.ac.at

Bei der International Student Conference in Tourism Research präsentieren Jungakademiker Kollegen, Praktikern, Hoteliers, Touristikern und Funktionären ihre Forschungsarbeiten. Die Experten können sich frisches Know-how und Ideen holen, aber auch Ausschau nach hochkarätigen Führungskräften und Mitarbeitern halten. Die 4. ISCONTOUR 2016 findet am 23. + 24. Mai an der IMC FH Krems statt. www.tourism-student-conference.com

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Fotocredits: Vierich( großes Foto), IMC FH Krems

Regionale Produkte können die Identität einer Destination massiv prägen. Die Bedeutung regionaler Weine bei der Entscheidung von Reisenden für eine Destination wurde aber kaum wissenschaftlich untersucht. Das holte ein Forschungsteam um Stephanie Tischler nach. Es führte in Deutschland und Österreich repräsentative Online-Befragungen durch und analysierte wein- und kulinarikspezifische Angebote in Österreich.

Mit Boni mehr Direktbuchungen

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www.fh-kaernten.at

Kreative Kooperationen für die Mitarbeiter in der Hotellerie Der BA-Studiengang „Hotelmanagement“ erarbeitete moderne Ansätze für Personalgewinnung, -bindung und -entwicklung

ie Lehrveranstaltung „Personalmanagement und -führung in der Hotellerie“ war auf die Erarbeitung praxistauglicher Kooperationsmodelle für die Bereiche Mitarbeitergewinnung und Personalentwicklung ausgerichtet. Die 16 Studentinnen entwickelten Ansätze, die mittelständische Privathotels und Kettenbetriebe umsetzen können. Gerade vor dem Hintergrund steigender Studentenzahlen kann „Hochschulmarketing“ ein interessantes Instrument sein. Die ausgeprägte Praxisorientierung der Studiengänge ist vielerorts noch unbekannt, sodass es für Hotels aller Art lohnend ist, sich hier künftigen Fachkräften zu präsentieren (z. B. auf der Karrieremesse meet & match). Dadurch können auch Personen für die Hotellerie gewonnen werden, die als Ergänzung zu praktischen Ausbildungselementen viele andere Inhalte kennengelernt haben, z. B. Yield Management, virales Marketingmanagement und innovative Gastronomiekonzepte.

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KONKRETE ZUSAMMENARBEIT

FH Kärnten

Gerade auch die Vergabe von Themenstellungen und konkreten Projekten an Studierende ist eine gute Möglichkeit, frühzeitig potenzielle Fach- und auch Führungskräfte zu „testen“ und sich gleichermaßen als attraktiver Ar-

beitgeber zu präsentieren. Gleiches gilt für das Angebot von Nebentätigkeiten und Traineeprogrammen für Absolventen.

NETZWERKE NUTZEN Hoteliers können auch bestehende Netzwerke für die Mitarbeitergewinnung und -entwicklung nutzen. Analog zu den Marketingkooperationen sind im Personalbereich engere Abstimmungen machbar. Konkretes Modell dafür kann ein Mitarbeiteraustausch mit einem anderen Hotel als Maßnahme zur Mitarbeiterbindung und -entwicklung sein, z. B. Austausch mit einem Partnerhotel im Ausland, um die Sprache, die Kultur und die Besonderheiten der jeweils anderen Küche kennenzulernen. Auch die Zusammenarbeit mit den Organisatoren von Großveranstaltungen (Messe, Sportevent) kann für den Mitarbeiter zusätzliche Eindrücke ergeben, und für das Hotel entstehen dadurch engere Kontakte und ein besseres Verständnis für diese Marktteilnehmer, welches sich in entsprechenden Verkaufsaktivitäten widerspiegeln sollte. Kooperationen sind vielfältig und individuell, unterstützen die Anstrengungen im Personalbereich und stellen eine Antwort auf die großen Herausforderungen im Fachkräftebereich dar.

Tag der offenen Tür bei mehreren Hotels gleichzeitig

Traineeprogramme für Absolventen Teilnahme an Karrieremessen an Hochschulen

Fachvorträge an Bildungseinrichtungen

Mitarbeiterfortbildung bei Lieferanten und anderen Mitarbeiteraustausch Geschäftspartnern Regionale Netzwerke für Mitarbeiterleistungen (Spracherwerb, Kennenund -boni nutzen lernen weiterer Abteilungen, (Vergünstigungen, Kulturen und Mitarbeiteraustausch Sponsoring von WettFachkenntnisse) mit Geschäftspartnern Einkaufsgutscheine) bewerben und Personalohne Hotelbezug (bspw. veranstaltungen Marketingagentur, (z. B. MitarbeiterSozialkompetenz Steuerberater) Sport-Events) ausbauen durch Präsenz der PersonalVergabe von Projekten an Bildungseinrichtungen

Engagement in sozialen Einrichtungen / bei CSR Projekten

verantwortlichen auf Fachmessen Personalnetzwerk analog zu Marketingkooperationen aufbauen und lebendig halten

Die Seminargruppe Personalmanagement in Graz mit Florian Weitzer, Eigentümer Weitzer Hotelgruppe (l.), und FH-Dozent Hartwig Bohne (r.).

TOURISMUS TRIFFT KULTUR

FIRST COME – FIRST SERVE!

FHK IS INTERNATIONAL

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kärnten 2030“ diskutieren Vertreter aus Tourismus und Kultur am 18. 5. am Campus Villach mit Keynote-Speakerin Dr. Petra Stolba über Potenziale für die Destination Kärnten.

Die Aufnahmegespräche für neue Studienplätze am Studienbereich Wirtschaft & Management ab Wintersemester 2016/17 haben begonnen. Plätze werden Zug um Zug vergeben – auch für das Programm „Hotel Management“.

So viele Studierende wie noch nie nutzen die Möglichkeit eines Auslandssemesters bei einem unserer Hochschulpartner – ganz vorne dabei die Hotelmanagementstudierenden. www.fh-kaernten.at

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17.03.2016 11:31:48


www.fh-joanneum.at

Menschen auf der Flucht

Studierende als Babysitter

Die Arbeit im Tourismus ist nicht immer leicht. Was kann man tun, um die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft von Angestellten zu fördern?

rotz aller spannender Herausforderungen: Die Arbeit im Tourismus kann auch eine rechte Plackerei sein! Saisonarbeit, Abend-, Nacht- und Wochenendarbeit, schweres Heben, Tragen, langes Stehen, Freundlichkeit auf Knopfdruck … Das kann an die Substanz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehen. Wie kann man deren Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft erhalten und fördern?

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GUT FÜR ALLE Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in touristischen KMU versucht Rahmenbedingungen so zu verändern, dass sie für alle Beteiligten (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Gäste) optimal gestaltet sind. Allen arbeitsspezifischen Belastungen aus dem Weg zu gehen ist naturgemäß nicht möglich. Die Experten der BGF suchen in enger Zusammenarbeit auch mit den Mitarbeitern selbst nach Potenzialen, um Zufriedenheit, Motivation und Leistungsfähigkeit zu stärken und so die Gesundheit langfristig zu fördern. „Genau hinsehen, analysieren, gemeinsam mit den Angestellten und Führungskräften konkrete, umsetzbare Maßnahmen definieren und so nachhaltig die Arbeitsbedingungen verändern“, sind für Kathrin Hofer, BGF-Expertin am Institut für Gesundheits- und Tou-

Mit frischen Kräften für den anstrengenden Dienst am Gast

rismusmanagement der FH Joanneum, die essenziellen Bestandteile einer professionellen BGF-Arbeit. „Beispielsweise coachen wir Führungskräfte in Richtung Früherkennung von psychischen Gefahrenquellen und zeigen Möglichkeiten auf, wie touristische Betriebe mit den steigenden Anforderungen umgehen können.“ Hofer verweist auf die nachhaltigen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Angestellten und somit auch auf den Unternehmenserfolg.

FRAGEN FÜR DEN ARBEITGEBER • Was weiß ich über den Gesundheitszustand und die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter? • Welchen körperlichen, seelischen und sozialen Belastungen sind sie ausgesetzt? • Wird in meinem Betrieb über

POSTGRADUATE-PROGRAMME IM TOURISMUS Die FH Joanneum Bad Gleichenberg bietet den berufsbegleitenden MBA-Lehrgang „International Hospitality and Spa-Management“ an – ideal für Menschen, die sich on the job weiterqualifizieren wollen. Der Lehrgang richtet sich an zukünftige Führungskräfte in Hotellerie, Spa-Management und Tourismus. Internationale Vortragende und Studierende, hoher Praxisbezug und Englisch als Unterrichtssprache bilden den Rahmen des Lehrgangs. Studienstart ist Oktober 2016.

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das Thema Gesundheit gesprochen? Wo gibt es noch unentdeckte Potenziale und Kraftquellen, die die Gesundheit meiner Angestellten und von mir selbst stärken? Wie sieht es im Betrieb mit Krankenständen und Personalfluktuation aus? In welcher Form spielt Präsentismus – also das Phänomen, dass Angestellte „krank“ zur Arbeit gehen – bei mir im Betrieb eine Rolle? Wie wirken sich unsere Strukturen und Abläufe im Betrieb gesundheitlich aus? Wie können wir Belastungen minimieren, Potenziale nutzen und gleichsam alle erforderlichen Arbeitsschritte optimal durchführen? Welche Möglichkeiten gibt es, um gesundheitsförderliche Bedingungen zu schaffen?

BEWERBUNGSFRISTEN

Frühjahrstermin 30. März 2016 Sommertermin 1. Juni 2016

www.fh-joanneum.at

FH JOANNEUM (2)

Im Rahmen von „Menschen auf der Flucht – die FH Joanneum hilft“ hat die FH Joanneum Bad Gleichenberg zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, die nicht nur Asylbewerberinnen und -bewerbern helfen, sondern auch Studierenden die Möglichkeit geben, sich mit fremden Kulturen auseinanderzusetzen. Zurzeit nehmen drei syrische Frauen, eine irakische Familie und eine Iranerin an Arabischkursen und an Deutschkursen des Studiengangs „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ teil, die für Austauschstudierende organisiert wurden. Zwei afghanische Familien werden in einem Kurs alphabetisiert, der von einem pensionierten Lehrerehepaar ehrenamtlich geleitet wird. FH-Studierende betreuen die Kinder – wenn dies mit dem Stundenplan vereinbar ist. „All diese Maßnahmen geben unseren Studierenden vor Ort die Gelegenheit, sich interkulturelle Kompetenz und Wissen über Interkulturalität anzueignen“, sagt Studiengangsleiterin Eva Adamer-König. „Das sind heute Schlüsselqualifikationen.“

Gesundheitsförderung im Tourismus

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www.fh-wien.ac.at

Personalleasing im F&B-Bereich

Führungskräfteentwicklung Wie können Studierende ihre Kompetenzen weiterentwickeln? Das steht im Zentrum der Lehrveranstaltung „Karrierecoaching“ im BA-Studiengang Tourismus-Management

as touristische Berufsfeld – als Inbegriff einer Dienstleistungsbranche – stellt hohe Anforderungen an seine Mitarbeiter. Darüber hinaus ist es einem sehr dynamischen Wandel und damit verbundener Professionalisierung ausgesetzt. Im Zuge des Bachelorstudiengangs „Tourismus-Management“ an der FHWien der WKW, der Betriebswirtschaft, Social Skills und Business English mit dem touristischen Berufsfeld kombiniert, wird auch Karrierecoaching angeboten. Im Rahmen eines von der Gemeinde Wien geförderten Forschungsprojektes wurden die Kompetenzprofile unterschiedlicher touristischer Bereiche erhoben, und diese dienen seither als Grundlage für die gezielte Kompetenzentwicklung am Studiengang. Dafür wurde das Kompetenzmodell KODE angewandt.

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BELASTBAR UND GLAUBWÜRDIG

Foto Spießberger: Christoph Schlessmann

Es wurden 16 touristische Kernkompetenzen für den Studiengang definiert, die als Basis für die Auswahl der Bewerber dienen und Grundlage für die Kompetenzentwicklung sind (siehe Grafik). Dabei ist der hohe Anteil personaler Kompetenzen wie Einsatzbereitschaft, Eigenverantwortung oder Glaubwürdigkeit und handlungsbezogener Kom-

Kompetenzeinschätzung Belastbarkeit Eigenverantwortung Lernbereitschaft Beziehungsmanagement Kundenorientierung Kommunikationsfähigkeit Zuverlässigkeit Analytische Fähigkeiten Einsatzbereitschaft Ganzheitliches Denken Ausführungsbereitschaft Initiative Disziplin Teamfähigkeit Hilfsbereitschaft Mobilität 1

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Selbsteinschätzung 2014 6 Fremdeinschätzungen 2014

petenzen wie Belastbarkeit oder Zuverlässigkeit für das touristische Berufsfeld auffällig. Die Studierenden bewerten sich bzw. werden durch ihre Kollegen entlang der 16 Kompetenzen bewertet. Auf Basis dieser Selbstund Fremdbewertung identifizieren sie ihren persönlichen Kompetenzentwicklungsbedarf und legen in einem „Vertrag mit sich selbst“ die Ziele und Vorhaben zur Verbesserung fest. Dies geschieht im ersten, dritten und sechsten Semester, um eine kontinuierliche Entwicklung zu gewährleisten. Die Entwicklung wird dokumentiert, und die Studierenden werden bei ihren Bemühungen unterstützt.

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In der Hotellerie, speziell im F&B-Bereich, erfreuen sich flexible Personalmodelle zunehmender Beliebtheit. Auslastungsschwankungen sind oft kaum vorhersehbar. Hier bietet Zeitarbeit eine attraktive Möglichkeit, kurzfristig und unkompliziert Mitarbeiter zu beschaffen und wieder freizusetzen. Problematisch ist allerdings in der gehobenen Hotellerie ein mögliches Absinken des Qualitätsstandards. Die Bachelorarbeit von Julia Spiessberger untersucht die HeJulia Spiessberger, Institut für Tourismus-Management; BAAbsolventin 2015. spiessberger. julia@gmx.at

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Selbsteinschätzung 2015 7 Fremdeinschätzungen 2015

Es ist uns wichtig, dass die Studierenden Selbstverantwortung für ihre Kompetenzentwicklung übernehmen. Das Studium soll für sie einen Freiraum zur Erprobung von neuen Verhaltensweisen darstellen, um neue Handlungsstrategien zu entwickeln.

VOBEREITUNG AUF FÜHREN

rausforderungen von Personalleasing und stellt fest, dass diese Form der Personalpolitik bei Banketten mittlerweile schon unerlässlich ist.

Employer Branding Johanna Grabmer untersuchte in der Hotellerie „Employer Branding als strategischen Ausweg im Kampf um Fachkräfte“. Ergebnis ihrer Masterarbeit im Studiengang „Leadership im Tourismus“: Das könnte durchaus eine Erfolgsstrategie für das Recruitment und die Bindung gut ausgebildeter Mitarbeiter sein, passiere aber noch zu wenig. Stattdessen verlasse man sich auf den guten Namen des Hauses.

Besonders wichtig erscheint uns der Aspekt, dass die Studierenden ihre individuelle Kompetenzentwicklung bewusst vorantreiben, aber auch auf ihre künftige Rolle als Führungskraft vorbereitet werden. In Leitungsfunktionen werden sie schließlich für die Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter verantwortlich sein.

johanna.grabmer@gmail.com

EXPERTENBESUCH

FUTOURIS-BRANCHENPROJEKT

BIS 12. MAI BEWERBEN!

Der Regional-Sales-Manager Michael Lettner (TUI Cruises) und Recruiting-Manager Tobias Döring (sea chefs HR Services) kommen am 14. April und berichten von der Arbeit auf Kreuzfahrtschiffen.

Das Projekt „Nachhaltige Ernährung im Urlaub“ wurde vom Institut für Tourismus-Management gemeinsam mit der Modul University erfolgreich abgeschlossen und die Ergebnisse u. a. auf der ITB präsentiert.

Das Institut für Tourismus-Management bereitet Sie optimal auf Ihre Karriere vor: Bewerben Sie sich für unser Master-Studium „Leadership im Tourismus“! bewerbung.fh-wien.ac.at/ login/register

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www.fh-salzburg.ac.at

Lernmodelle der Zukunft

Human-Resource-Management im Tourismus: Wir vernetzen Studierende und Unternehmen, Theorie und Praxis – und entwickeln zeitgemäße Kompetenzen

s wird immer schwieriger, Mitarbeiter mit einer Nine-toFive-Mentalität zu echten Leistungsträgern zu entwickeln. Deshalb entwickeln wir Konzepte und Strategien für die Personalentwicklung, vom Kompetenzmodelling bis zur Stressprävention. Wir schaffen Strukturen und regeln Abläufe, um eigenverantwortliches Handeln unserer Studierenden zu motivieren. Wir bieten keine abstrakten Techniken, sondern einfach anzuwendende Umsetzungsmodelle.

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Innovative Karriereentwicklung

KLARE ZIELE

Wie lässt sich individuelle Karriereentwicklung im Studium vorantreiben, wie können Experten wie Partner der Tourismusbranche miteinbezogen werden? Mit Mentoringprogrammen, Career Day oder Unternehmenskooperationen für Studierende, Alumni und Tourismusunternehmen im neuen IMT-Karrierecenter. Infos: pamela.bluemhuber@fh-salzburg.ac.at

Der Studiengang „Innovation & Management im Tourismus“ vernetzt seit Jahren Ausbildungsund Erfahrungswissen zwischen Studierenden, Unternehmen und Instituten, um bei der Personalsuche und -entwicklung erfolgreicher zu sein als der Mitbewerb. Das reicht vom zielführenden Wording in der Annonce, vom Auswahlverfahren bis hin zur karriereorientierten Unterneh-

mensorganisation, die den heutigen Mitarbeiter und damit den potenziellen Kunden/Gast tatsächlich erreicht und auch nachhaltig Loyalität zur Destination, zum Unternehmen schafft. Ohne Zieldefinition keine effiziente Personalpolitik: Wir erstellen wirksame Kompetenzmodelle für die betroffenen Arbeitsstellen im Tourismus. Einerseits braucht die Branche viele exzellente Mitarbeiter, die ja die Visitenkarte des Hotels darstellen, andererseits werden – wie kaum in einer anderen Branche – aus vielen Gründen Mitarbeiter verheizt.

DAS STRESST JUNGE LEUTE Das Engagement der Mitarbeiter hängt eng zusammen mit der durchschnittlichen Verbleibdauer im Betrieb. Bleiben die Mitarbeiter im Schnitt länger, ist auch die Einsatzbereitschaft und Gästeorientierung entsprechend höher. Eine klare Identifikation der Mitarbeiter, mit denen ein Unternehmen langfristig gemeinsame We-

ge gehen will, ist die Basis für eine erfolgreiche Karriereplanung. Was sind allgemein die stressverursachenden Faktoren für die Generation, die nach 1980 geboren ist? Je jünger, desto negativer nehmen sie diese Faktoren wahr: nicht erfüllte Erwartungen, keine klar definierten Aufgaben, mangelnde Gestaltungsmöglichkeiten, sozial unfreundliche Arbeitszeiten bis hin zu klassischen Führungsmängeln. Oft holt die Tourismusbranche Mitarbeiter über Employer-Branding und verliert sie dann wieder durch defizitäres Führungsverhalten. Mittelmäßige Führungsqualität reicht nicht im Umgang mit den heutigen Mitarbeiterbedürfnissen und schon gar nicht für deren Umgang mit massiv geänderten Gästeansprüchen. Der Arbeits- und Gästemarkt wird globaler, digitaler, vernetzter. Branchen und Arbeitgeber, die sich am schnellsten auf diese geänderten Rahmenbedingungen einstellen, machen das Rennen um Gäste und Mitarbeiter.

VERANSTALTUNG

ENTER-KONFERENZ IN BILBAO

1. Online Travel Distribution Summit: am 11. April an der FH Salzburg. Herausforderungen der Digitalisierung im Tourismus. Eingeladen sind Experten aus der Praxis. www.online-distribution-summit.com

Bei der diesjährigen ENTER-Konferenz in Bilbao, organisiert von IFITT, der weltweit führenden wissenschaftlichen Community im Bereich IKT, wurden zwei Studierendenprojekte erfolgreich präsentiert: „Tracking Tourist Spacial-Temporal Behavior in Urban Places“ von Lenka Hozzová „Online Hotel Reviews: Rating Symbols or Text Text – That’s the question“ von Johanna Aicher, Miriam Hauschild und Martina Zöhrer

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Illustration: Thinkstock, Duettographics

Lernen mit digitalen Medien ist Gegenwart und Zukunft. Der E-Learning-Markt boomt. An Universitäten und Hochschulen ist das Thema aktueller denn je: Es gilt Chancen zu erkennen, Strategien zu entwickeln, die Lehrqualität zu verbessern. Die Möglichkeiten reichen vom Einsatz digitaler Bücher bis hin zu kostenlosen MOOCs (Online-Kurse). Sowohl Mitarbeiter als auch Studierende unseres Studienprogramms IMT werden laufend geschult, um beim E-Learning keine Neuerungen zu verpassen und den Einsatz digitaler Medien zu optimieren.

Nine to Five reicht nicht mehr

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www.mci.edu

Experimentelles Lernen Seit 2009 führt das MCI Tourismus internationale Studienexkursionen durch: keine Urlaubsreisen für Studierende, sondern intensive Lernerfahrungen in der Praxis

orum geht’s beim Lernen? Neben dem Transfer technischen Know-hows und akademischer Methoden zählt dazu auch die Anwendung des erlernten Wissens in realen Situationen. Dazu dienen am MCI Innsbruck internationale Studienexkursionen (Study Tours), die seit 2009 angeboten werden. Eine Study Tour ist eine Reiseerfahrung mit festgelegten Lernzielen und einem didaktischen Konzept zur Unterstützung des Lernerfolges: theoretisches Wissen auf ausgewählte Sommer- und Winterdestinationen anzuwenden. Experimentelles Lernen folgt der Denkweise „Learning by doing“, die auf Aristoteles zurückgeht: „For the things we have to learn before we can do them, we learn by doing them.“ Dabei bedient eine Study Tour aus lernpsychologischer Sicht alle vier Lerntypen von Kolb: konkrete Erfahrung, Reflexion und Beobachtung, Abstraktion sowie aktives Experimentieren. Studierende können die Praxis hautnah erleben und im Gespräch mit Tourismuspolitikern und -experten sowie Entscheidungsträgern aus deren früheren Fehlern lernen. Eine Reflektion des Gehörten, Gesehenen und Erfahrenen sowie die Möglichkeit, Problemstellungen aus der Praxis mit theoretischen Erkenntnissen zu

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Begeisterte und hochmotivierte künftige Tourismusexperten auf Studienreise im Mittleren Osten und Asien.

verbinden, stimuliert Studierende, kritisch zu denken und kreative Problemlösungen zu entwickeln.

ERFOLGSFAKTOREN VON STUDIENPROGRAMMEN: • thematische Vorbereitung und Beobachtung • Vermittlung theoretischer Grundlagen durch Gastlektoren an Hochschulen • Dialoge mit Experten aus der Praxis • Erfahrungen und Besuche vor Ort • tiefgehende Reflexion Studierende, die an einer Study Tour teilgenommen haben, betonen die Wichtigkeit, Tourismus vor Ort zu erleben und sich an Universitäten mit Gastlektoren

MCI Innsbruck, privat

MCI-TOURISMUS-PROFESSORIN ANITA ZEHRER HABILITIERT

Über das Thema „Entrepreneurship im Tourismus – Unternehmerisches Verhalten von Dienstleistungsunternehmen, dargestellt am Beispiel des Tourismus“ konnte Dr. Anita Zehrer ihre Habilitation an der renommierten Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt abschließen. Wir gratulieren!

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auszutauschen. Im O-Ton: „5 Destinationen, 22.703 zurückgelegte Kilometer, 31 Stunden in Flugzeugen, 3 unterschiedliche Zeitzonen, 2 Hotels, 1 Jugendherberge, 14 Tage und 1000 unvergessliche Momente. Dreißig Masterstudierende mit einer gemeinsamen Mission – die Welt zu ihrem Seminarraum zu machen.“ „Ich persönlich habe ein höheres kulturelles Bewusstsein entwickelt. Besonders Dinge unterschiedlich zu sehen, zu interpretieren und zu evaluieren. Dies wird für unternehmerischen Erfolg in der heutigen globalisierten Geschäftswelt benötigt.“ Study Tours resultieren nicht nur in erinnerungswürdigen Erfahrungen, sondern auch in nachhaltigen Lernerfolgen.

Best Practice aus dem Tourismus Die zunehmende Internationalisierung, neue Informations- und Kommunikationstechnologien, die steigende Wettbewerbsintensität und verändertes Kundenverhalten stellen Unternehmen und Institutionen der Tourismusund Freizeitwirtschaft vor große Herausforderungen. „Entrepreneurship und Tourismus“ zeigt durch fallstudienorientierte Beiträge, Interviews mit ausgewählten Top-Unternehmern sowie Best-Practice-Beispielen erfolgreiche Herangehensweisen bei der Bewältigung dieser Veränderungen und bietet Impulse und Anregungen für eine Weiterentwicklung. Das Buch ist als Nachschlagewerk und Prüfungsliteratur für den gleichnamigen Masterstudiengang am MCI Tourismus konzipiert und gliedert sich in folgende Teilbereiche: • Unternehmertum und Führungskompetenzen • Family-BusinessManagement • Marketing-Management • Internationaler Tourismus und Märkte • Destination und Innovation

2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2016, Hubert Siller (Hrsg.) / Anita Zehrer (Hrsg.)

JETZT ONLINE BEWERBEN „Unternehmensführung in der Tourismus- & Freizeitwirtschaft“ BA Bewerbungsschluss: 17. Juni „Entrepreneurship & Tourismus“ MA Zwei Studienzweige, Unterrichtssprache: Deutsch bzw. nur Englisch, bis 11. April, www.mci.edu/bewerbung

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Employer-Branding: Fachkräftemangel ade

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Die eintägigen ÖHV-Praktikerseminare liefern kompakten Input, der sofort umgesetzt werden kann. Am 19. Mai geht es in Kufstein um Employer-Branding

31. Mai

14. Juni

pätestens seit Anfang der 2000er-Jahre macht das Buzzword „Employer-Branding“ auch in Europa die Runde. Das Konzept dahinter: auch als Arbeitgeber zur Marke werden und im Recruiting davon profitieren. Synergieeffekte nutzen? Selbstverständlich!! Die merkbaren Konsequenzen: Mehr und besser qualifizierte Bewerber treten aktiv an das Unternehmen heran. Mitarbeiter identifizieren sich stärker mit dem Betrieb. Sie binden sich längerfristig. Hatten vor ein paar Jahren ein paar Trendsetter Employer-Branding als Kür im Programm, ziehen jetzt immer mehr nach – es ist zur Pflicht geworden. „Ikea, Google und Co machen es seit Jahren vor. Jetzt wird es Zeit, auf den Zug aufzuspringen, sonst ist er abgefahren“, bestätigt Mar-

S

28. Juni

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keting-Experte Christian Reitterer. Vor allem in mitarbeiterintensiven Wachstumsbranchen wie der Hotellerie beschleunigt sich der Trend. Man muss kein Riesenkonzern sein, um hier zu punkten: „Entscheidend ist, eine Marke zu sein: Gerade im österreichischen Tourismus gibt es Platz für viele Qualitätsanbieter mit eigenem Profil – das gilt es auch im Recruiting einzusetzen“, schlägt Reitterer vor. Egal ob in der Stadt oder am Land, ob klein oder groß: Hotels haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihren Markenkern zu schärfen und nach außen zu tragen: So unterstreichen sie ihre Attraktivität.

ÖHV-PRAKTIKERSEMINAR: HILFE ZUR SELBSTHILFE Wie das gelingt, wie das vorhandene Know-how im B2C-Marke-

11. Okt.

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12. - 15. Dez.

ting erfolgreich im EmployerBranding genutzt werden kann, verrät der Marketing-Experte beim ÖHV-Praktikerseminar am 19. Mai in Kufstein. Dass das vermittelte Wissen schnell und praxisnah umsetzbar ist, weiß auch Brigitta Brunner, Leiterin der ÖHV-Weiterbildung: „Die Inhalte und Referenten sind immer upto-date und auf die Bedürfnisse der Hoteliers maßgeschneidert. Mehrwert ist garantiert!“

Infos unter ǁǁǁ͘ŽĞŚǀ͘ĂƚͬƐĞŵŝŶĂƌĞ

iBG, das internal Brand Game • Passende Mitarbeiter der Zukunft – binden und finden • Interne und externe Kommunikation (Fallbeispiele der neuen Dimension)

DIE SEMINARINHALTE: • Employer-Branding im gesamtheitlichen Zusammenhang verstehen • Die sechs Hauptfaktoren, an denen zu arbeiten ist • Wirkungsdimensionen und Vorteile – Employer-Branding bringt einen erhöhten ROI • Marke verstehen durch das

Brigitta Brunner ist die Leiterin der ÖHVWeiterbildung.

Marketing-Experte Christian Reitterer. Er wird am 19. Mai beim Praktikerseminar dabei sein.

INFO

ÖHV-PRAKTIKERSEMINARE

Details finden Sie unter www.oehv.at/seminare oder per Telefon unter +43 1 533 09 52 21.

Die eintägigen ÖHV-Praktikerseminare liefern kompakten Input, der sofort umgesetzt werden kann. Die Auswahl der Seminarinhalte richtet sich nach den Bedürfnissen der Branche. Rund 400 Hoteliers pro Jahr nutzen die Veranstaltungen, um ihr Know-how auf den neuesten Stand zu bringen und profitieren gleichzeitig vom Erfahrungsaustausch mit Kollegen aus der Top-Hotellerie.

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Illustration: Thinkstock, Duettographics

19. Mai

17.03.2016 11:32:05


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