Tourismuskonkret 04-2015

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Tourismus Tourismus Konkret ist eine Kooperation von ÖHV und ÖGZ mit sieben Fachhochschulen in Österreich

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lle reden von der Digitalisierung. Und sie haben recht: Die zunehmende Mobilisierung der IKT bringt neue Chancen für den Tourismus. Dieses Heft reißt ein paar davon an: Manches klingt noch wie Zukunfts­ musik, anderes ist schon sehr real und praxiserprobt.

TOURISMUS KONKRET – Tourismus Forschung: Praxisnah und verständlich

Dr. Markus Gratzer ÖHV-Generalsekretär Impressum: Herausgeber & Medieninhaber: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstr. 15, 1120 Wien, und ÖSTERREICHISCHE HOTELIERVEREINIGUNG, Hofburg, A-1010 Wien. Redaktion: Oliver Schenk, Thomas Askan Vierich, Marie-Theres Stremnitzer. Artdirection: Christian Bretter. Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH. Offenlegung: Das Magazin dient der Vermittlung von Forschungsergebnissen der beteiligten FH aus dem Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft an das Fachpublikum.

IMC FH KREMS

FH KÄRNTEN

FH JOANNEUM

FHWIEN der WKW

FH SALZBURG

MCI INNSBRUCK

FH KUFSTEIN

Am Land Das InRuTou-Projekt vernetzt Tourismusexperten in abgelegenen ländlichen Regionen, um diese zu entwickeln S. 2

Gut empfohlen Empfehlungs­ systeme können Gruppen helfen, schnell zu Entscheidungen zu finden –­ auch im Tourismus

Bloggerin Wie man mit einem Studium des Gesundheits­ managements im Tourismus Karriere als Bloggerin macht

mTourismus Verdrängen Online-Reiseführer und Apps den klassischen gedruckten Reiseführer? Eine Studie sagt: Nein!

Tracking GPS-Tracking und Eyetracking sind IKT-basierte Methoden, um mehr über die Bedürfnisse von Gästen zu lernen

Vermittlung Tirol Tourismus ­Research vermittelt seit 2009 online Forschungsergebnisse und strategisches Wissen

Winterevents Studierende organisieren Skirennen, stellen das Rahmenprogramm auf – und das sehr erfolgreich seit Jahren

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www.fh-krems.ac.at

Im Rahmen des „EUBike“Forschungsprojekts wurden im Oktober die vorläufigen Ergebnisse Radfahrerinnen und Radfahrern in Dobersberg/Thayaland präsentiert und die entwickelten E-Tools mit ihnen im Echtbetrieb getestet. Ein Teil des Projekts umfasst die Entwicklung einer App, mit der Radfahrer ihr Feedback zu Radwegen, Unterkünften, Sehenswürdigkeiten und anderen touristischen Angeboten geben können. Darauf aufbauend, werden dann in Zukunft von der Region maßgeschneiderte (CoCreation-)Angebote für Radtouristen entwickelt. Auf der 40 km langen Strecke der Thayarunde haben die Radler die App intensiv getestet

und damit die erste Pilotphase des Projekts abgeschlossen. Die Entwicklung des nachhaltigen Fahrradtourismus wird in EUBike durch eine innovative Ausbildung und Kompetenzentwicklung ermöglicht, indem IKT-Instrumente an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen angepasst werden. www.eubike.bike

Den ländlichen Tourismus stärken Innovation in Rural Tourism (InRuTou) entwickelt und testet E-Tools zur Förderung von nachhaltigem Tourismus im ländlichen Raum

Mobile Vernetzung vor Ort für einen nachhaltigen Tourismus am Land.

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as Ziel ist die Ausbildung von Meinungsführern als Multiplikatoren bei der Verbesserung des lokalen Tourismusmanagements. Nach ihrer Ausbildung bieten die Multiplikatoren Trainings für lokale Reiseveranstalter und andere Tourismusanbieter vor Ort an. Die IKT-Tools-E-LearningPlattform, Online-SharingPlattform und eine mobile App erleichtern die Integration von Wissen und den Erfahrungsaustausch zwischen den Stakeholdern in der Destination und fördern die Entwicklung des ländlichen Tourismusangebotes. Neue lokale Stakeholder-Netzwerke oder neue Verbindungen zwischen lokalen Communitys und dem internationalen Tourismusmarkt werden dadurch möglich. Dadurch können Akteure, die bereits in der Region tätig sind,

als Meinungsbildner agieren und andere Akteure in der Destination coachen. DIE IKT-TOOLS

Die E-Learning-Plattform enthält sechs interaktive Lernmodule. Jedes Modul enthält eine Anzahl von Fallstudien, Tests und weiterführende Materialien, die genau auf die Bedürfnisse der Stakeholder in den Zielregionen abgestimmt sind. Auf der Online-Sharing-Plattform können die Stakeholder ihre Erfahrungen austauschen und durch die virtuelle Vernetzung und Co-Creation gemeinsam neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln. Die InRuTou-(M)app ist eine native mobile App. Sie richtet sich an potenzielle Touristen in den Zielregionen und zeigt auf einer interaktiven Karte, welche tou-

ristischen Angebote es in der jeweiligen Region gibt. Die touristischen Produkte können mittels eines einfachen ContentManagement-Systems von den Anbietern selbst hochgeladen werden. Die Tools wurden in den Pilotregionen Polen, Rumänien, Ukraine und Italien erfolgreich getestet. Die ausgebildeten Trainer haben insgesamt 230 Personen ausgebildet. In jeder Region wurden neue Produkte entwickelt, die auf der InRuTou-Konferenz in Polen im Oktober 2015 präsentiert wurden. Das Projekt kann jetzt in anderen ländlichen Regionen umgesetzt werden. Weitere Informationen zu den Tools und zum Projekt finden Sie auf der Website: www.inrutou.eu/de

JETZT BEWERBEN!

ISCONTOUR 2016

ZUKUNFT WINTERTOURISMUS

Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 16/17 hat begonnen: Der BA-Studiengang „Tourism & Leisure Management“ wird Vollzeit und berufsbegleitend angeboten, das MA-Studium nur Vollzeit. Unterrichtssprache ist Englisch.

Absolventen von touristischen BA- und MA-Studiengängen präsentieren angewandte Forschungsergebnisse,Trends u. Innovationen. 23./24. 5. 2016, IMC FH Krems. www.tourism-studentconference.com

Rund 70 Experten diskutierten an der IMC FH Krems Perspektiven und Alternativszenarien. Die Veranstaltung wurde vom Club Tourismus durchgeführt. Nachlese auf www.club-tourismus.org und www.gast.at

Fotocollage: Christian Bretter mit Fotos von Österreich werbung/Fankhauser und H.Wiesenhofer, SCreenshots: Chrsitian Maurer, Logo: BikeEU, IMC FH Krems

EUBike-Pilot im Waldviertel getestet


www.fh-kaernten.at

Wenn Gruppen verreisen wollen Die Studienzweige Hotelmanagement und Digital Business Management an der FH Kärnten haben ein Empfehlungssystem für Gruppen im Tourismus getestet

NIE WIEDER GRUPPENZWANG!

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Grafik: Christian Bretter, Foto: FH Kärnten

m Sommer 2015 wurde ein von der TU Graz entwickeltes System (Choicla) in Kärnten getestet. Die Ergebnisse wurden jetzt auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft in Kempten im November präsentiert. Choicla wurde von der Forschungsgruppe Applied Software Engineering an der TU Graz entwickelt. Es stellt ein System zur ortsunabhängigen Unterstützung von Gruppenentscheidungen dar. Es soll zur Zeitersparnis und zur Vermeidung von Konflikten dienen. Dabei bedient es sich Funktionen bekannter Empfehlungssysteme, die man zum Beispiel von Amazon kennt. Das sind aber meistens individuelle Empfehlungssysteme, die einer Gruppe, die eine gemeinsame Urlaubsrei-

IT-SYSTEME IN DER LEHRE Hotelverwaltungsprogramme (PMS) wie das von Protel oder für das Bewertungsmanagement von Customer-Alliance werden aktiv in die Lehre eingebunden.

se plant, wenig helfen. Intelligente Gruppen-Empfehlungssysteme wie Choicla können als neutrale „Schiedsrichter“ auftreten. ENTSCHEIDUNGSFINDUNG

Ein System für den Tourismus besteht grundsätzlich aus drei Bestandteilen: einer Datenbasis von Destinationen, Eingabe­ daten der Nutzer (Bewertungen u. a.) und einem Algorithmus, der Datenbasis und Eingabedaten verknüpft. Studierende der FH Kärnten haben Choicla getestet: Eine fiktive Gruppe plante ein gemeinsames Wochenende in der Tourismusregion Villach. Der Test wurde von drei realen Gruppen durchgeführt, die ihre Erfahrungen dokumentierten. Ein Administrator legte verschiede Unterkünfte, Ausflugs-

ziele und Gastronomiebetriebe zur Auswahl an. Jede Alternative wurde mit Informationen verlinkt. Dann wurden die Teilnehmer via E-Mail dazu aufgerufen, die Alternativen zu bewerten. Daraus hat das System am Ende eine Empfehlung generiert, die die Initiatorin den anderen Gruppenmitgliedern zur Entscheidung vorlegen konnte. Ergebnis: So ein System funktioniert im Tourismus – unter bestimmten Voraussetzungen: Es muss u. a. selbsterklärend sein, hochgradig konfigurierbar, domänenunabhängig und mobile Webseiten und soziale Netzwerke einbinden. Die Aufbereitung der Entscheidungsgrundlagen durch den Administrator ist entscheidend. Das könnte auch eine Person aus dem Tourismus übernehmen.

Hotelvertrieb und E-Tourismus Seit 2012 wird im Studienzweig Hotelmanagement das Thema Hotelvertrieb und ETourismus in Form einer kooperativen Lehrveranstaltung aus Wissenschaft und Praxis vermittelt. Durch den sich ständig wandelnden OnlineVertrieb werden die Inhalte in jedem Semester angepasst. Die Studierenden erhalten ein umfassendes Wissen über alle Vertriebspartner eines Hotels, deren Vor- und Nachteile sowie deren Kosten, um fundierte Entscheidungen bei der Auswahl der Partner treffen zu können. Zudem müssen sie auf Basis realer Daten für ein fiktives Hotel in Wien ein Vertriebskonzept in Gruppenarbeit erstellen. So bekommen sie praxisrelevantes Wissen, das noch nicht in Lehrbüchern steht. Absolventen des Studienzweigs Hotelmanagement arbeiten heute erfolgreich als Salesmanager in Hotels – was sicherlich mit den praxisrelevanten Inhalten und deren Vermittlung zu tun hat.

Gemeinsam mit Waltraud RieserHerrnhofer, ehemals Salesmanagerin bei Arcotel, gestaltet Programmleiter Stefan Nungesser die Lehrveranstaltung zum Hotelvertrieb.

FORUM E-TOURISMUS 2015

TOURISMUSSTRATEGIE

Die Vorträge der Veranstaltung vom Oktober zum Reputation-Management, Tipps zur Fotografie im Tourismus, zu Social Media und Buchungsportalen zum Download: www.fh-kaernten.at/­ etourismus

Hotelmanagementstudierende erarbeiten derzeit im Rahmen der Tourismusstrategie des Landes Kärnten ein Businesskonzept für ein Strandbad in Kärnten, das beispielgebend sein soll: http://bit.ly/1MQXJNy


www.fh-joanneum.at

Master-Studierende führen Projektteams

Foodtastisch Eine Absolventin des Studiengangs Gesundheitsmanagement im Tourismus ist erfolgreiche Bloggerin für gesunde Ernährung

Im 1. und 2. Semester des MA-Studiengangs „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ lernen Studierende ein Projekt vom Auftrag bis zur Übergabe abzuwickeln. Die Aufträge kommen von der FH, aber auch von externen Partnern. Zum Team gehören auch Bachelorstudierende. So lernen alle: die MA-Studierenden, wie man ein Team führt, und die BA-Studierenden, wie Projektarbeit funktioniert. In brenzligen Situationen berät ein Lehrender als Projektbegleiter.

Siegfried-WolfAward an Thomas Kenyeri Ende Oktober wurde der Absolvent und Lehrende des Studiengangs „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ in der Kategorie „Ambassador“ mit dem Siegfried-WolfAward ausgezeichnet. Der erfahrene Eventmanager ist Gründer von drei Firmen und Inhaber von zwei weiteren und viermaliger Gewinner des österreichischen Eventawards.

Thomas Kenyeri ist ein erfolgreicher Eventmanager.

Ist mit ihrem Foodblog „foodtastic“ in wenigen Monaten ein wenig berühmt geworden: Eva Fischer.

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st man selbst betroffen, weiß man, worum es geht. Eva Fischer leidet an Zöliakie, Glutenunverträglichkeit. Das hat sie zunächst dazu bewogen, den Master in Gesundheitsmanagement im Tourismus am Joanneum zu absolvieren. Ihre Hobbys Backen und Kochen brachten sie dann auf die Idee, ihr Studium mit ihren kulinarischen Interessen zu vereinigen. So war „foodtastic“, ein Blog über gesunde Ernährung, geboren. „Die Diagnose Zöliakie erwischte mich mitten im Bachelorstudium“, erinnert sich die junge Vorarlbergerin. Damals hatte sie sich gerade in ihrer

Freizeit viel mit Fotografie beschäftigt. Auch das sollte ihr als Bloggerin zum Vorteil gereichen. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Masters in Gleichenberg ging sie nach Wien, um beim Start-up-Unternehmen KochAbo zu arbeiten. Hier entwickelte sie Rezepte, machte nebenbei noch eine Ausbildung zum Ernährungsvorsorgecoach und eine Fotografenausbildung. Heute ist sie selbstständige Foodbloggerin und Foodfotografin. Dass der Blog über ihre Gerichte ein Erfolg werden würde, hätte sich die Dornbirnerin nie gedacht. Ein Grund dafür könnte

sein, dass sie alle ihre Rezepte glutenfrei und „normal“ anbietet. Kann sie von ihrem Blog leben? Nein, aber er dient ihr als Plattform, um andere Jobs zu kreieren: Foodfotografie, Kooperationen im Lebensmittelbereich und Sponsored Posts von Firmen, die neue Produkte über „foodtastic“ vorstellen wollen. Sie testet Küchengeräte, bekommt Einladungen zu Firmenevents, entwickelt Rezepte. Der nächste große Meilenstein der Bloggerin wird ihr erstes Kochbuch sein, das im Jänner 2017 herauskommen wird. Hier der Blog zum Nachlesen: www.foodtastic.at

LUXUS & HÜTTE

VOLUNTEERS BEI GALANACHT DES SPORTS

Erstsemestrige (BA) des Studiengangs GMT waren auf einer dreitägigen Exkursion in Ungarn, um Luxus-Tourismus in einem 5*Hotel sowie sanften Tourismus in einer Selbstversorgerhütte im Örség-Nationalpark kennenzulernen.

Im Zuge der Lehrveranstaltung „Grundlagen des Eventmanagements“ durften Drittsemestrige des BA-Studiengangs GMT wieder Erfahrungen hinter den Kulissen eines der größten Medienspektakel Österreichs sammeln.


Mit 39 Prozent gaben lediglich 4 Personen mehr an, sich weniger als ein Monat vor Reiseantritt über die Destination zu Informieren, als mindestens ein Monat davor. Nur 5

www.fh-wien.ac.atProzent der Befragten informieren sich bei Reiseantritt während der Fahrt bzw. dem Flug, wohingegen 8 Prozent der Befragten sich ständig auf dem Laufenden halten. www.fh-wien.ac.at

Verdrängen Apps klassische Reiseführer? Frage A.4 Verdrängen Apps klassische sind Reiseführer? Zwei Bachelor-Studierende in „Tourismus-Management“ der Frage nachgeganAbbildung 83: Ergebnis – Informationsquelle während der Reise gen, welche Informations-Kanäle Destinationen künftig nutzen sollten Zwei Bachelor-Studierende in „Tourismus-Management“ sind der Frage ­ achgegangen, welche Informationskanäle Destinationen künftig nutzen sollten n

Foto: Helmut Sagmeister, ARCOTEL Hotels; Grafik: Moser/Konnaris Foto: Helmut Sagmeister, ARCOTEL Hotels; Grafik: Moser/Konnaris/Bretter

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ie Bedeutung von MobilteWELCHE INFORMATIONSQUELLE NUTZEN SIE lefonen und mobilen WÄHREND DER URLAUBSREISE AM LIEBSTEN? ie Bedeutung Diensten hat auchvon dieMobilteReiselefonen und mobilen branche für sich entdeckt. Wird Diensten auch die PrintReisedamit die hat Produktform branche für von sich entdeckt. Wird Reiseführer der Nutzung damit die Produktform Printvon Reiseführer-Applikationen Reiseführer von der Nutzung auf mobilen Endgeräten abgevon Reiseführer-Applikationen löst? In diesem Zusammenhang auf mobilen abgeuntersucht dieEndgeräten Bachelorarbeit löst? In diesemBedeutung Zusammenhang „mTourismus. und untersucht die Bachelorarbeit Zukunftschancen mobiler Rei„mTourismus. Bedeutung und Gästeführer seführer im Städtetourismus“ Print-Reiseführer Zukunftschancen mobiler und Reivon Marilena Konnaris Reiseführer-App seführer Moser im Städtetourismus“ Claudia die aktuellen vorinstallierte Basis-App Themen Apps vonzukünftigen Marilena Konnaris und und SubstitutionsQuelle: Eigene Darstellung Claudia Moser die aktuellen potenziale mobiler ReiseführerDer gedruckte Reiseführer dominiert immer noch – aber er hat spürbar Konkurrenz bekommen. und zukünftigen Formen der Kommunikation Applikationen ausSubstitutionsSicht der und mobiler Reiseführer-Applipotenziale ReiseführerNutzer und mobiler touristischer Anbie- kationen beleuchtet. Eine On- genutzt werden sollten und Applikationen aus Sicht der line-Umfrage mobiler Reiseführer-Applikationutztdaswerden sollten und dass Verdrängungspotenziter einer Städtedestination. gibt Aufschluss dass Nutzer und touristischer Anbie- über Verdrängungspotenzial monen Vorlieben beleuchtet.und Eine Online- aldasmobiler Reiseführer-Apps NutzungsWIRKLICH ALLES MOBIL? Umfrage gibt Aufschluss über ter einer Städtedestination. biler Reiseführer-Apps womögnicht ganz so graverhalten der Reisenden. Auf womöglich Vorlieben und Nutzungsverhallich nicht ganz so gravierend ist, vierend ist, wie von den MediBasis der Umfragedaten und Der Fokus liegt auf der Vielfalt WIRKLICH ALLES MOBIL? wie von den Medien oftmals ten Hilfe der Reisenden. Auf Basis der en oftmals vermittelt wird. von Vergleichen und des Produktangebots, dem je- mit Umfragedaten und wird mithilfe von vermittelt wird. Der Fokus liegt auf der Vielfalt der Werte dargeweiligen Leistungsangebot, der Analysen Vergleichen und Analysen der des Produktangebots, dem jePraktikabilität sowie der Frage, legt, inwieweit zukünftig tatClaudia Moser: Werte wird dargelegt, inwieweit weiligenMedien Leistungsangebot, der sächlich ein Verdrängungspowelche von touristiAbschluss des zukünftig tatsächlich ein VerPraktikabilität sowie der Frage, schen Anbietern zu Zwecken tenzial mobiler ReiseführerBachelor-StudiClaudia Moser: welche Medien von touristidrängungspotenzial mobiler besteht bzw. in der Bekanntheitssteigerung ge- Applikationen engangs „TouAbschluss des rismus-ManageReiseführer-Applikationen beschenwerden Anbietern zu Zwecken welcher Form diese zukünftig nutzt sollten. Bachelor-Stument“ derZuge Bekanntheitssteigerung ge- genutzt steht, bzw. in welcher diediengangs „Touwerden sollten.Form AußerIm der Arbeit werden die clau.moser@ rismus-Managese zukünftig genutzt welche werden nutzt werden sollten. „klas- dem wird dargelegt, Begriffe „mTourismus“, aon.at ment“, sollten. Außerdem wird dargeIm Zuge der Arbeit werden die sischer Reiseführer“ und „mo- Medien, klassisch oder mobil, clau.moser@ Marilena Begriffe „mTourismus“, „klaslegt, Medien,Anbieter klassisch aon.at Kondiewelche verschiedenen biler Reiseführer“ definiert, die für naris: Abschluss oder mobil, für die verschiedesischer Reiseführer“ undbezie„mo- einer Städtedestination, indivitechnischen Grundlagen des BachelorMarilena Konnen Anbieter einerNutzen Städtedestibiler Reiseführer“ definiert,des die duell, den größten hahungsweise Ausprägungen Studiengangs naris: Abschluss „Tourismus-Matechnischen Grundlagen bezienation, individuell, den größten mobilen Tourismus vorgestellt ben. des Bachelornagement“ Nutzen haben. zeigen, dass je hungsweise Ausprägungen des Die Studiengangs Ergebnisse sowie die aktuelle Marktsituamarilena.konna„Tourismus-MaDie Anbieter Ergebnisse zeigen, dass je mobilen Tourismus vorgestellt nach unterschiedliche tion klassischer Reiseführer ris@gmail.com nagement“, sowie die aktuelle Marktsitua- nach Anbieter unterschiedliche marilena.konnation klassischer Reiseführer und Formen der Kommunikation geris@gmail.com FOOD TOURISM

INTERNATIONAL FIELD TRIP

FOOD Klaus Fritz undTOURISM Daniela Wagner schrieben über kulinarische Grundeinstellungen der Gäste Klaus Fritz und Daniela Waginner derschrieben Wiener Gastronomie und über kulinarische was sich daraus ableiten Grundeinstellungen der lässt. Gäste In: Hall:Gastronomie „Food Tourism in Michael der Wiener und and Development“ was Regional sich daraus ableiten lässt.

INTERNATIONAL FIELD TRIP Der Tourismus in Portugal boomt. Um sich davon ein Bild zu machen, unternahmen 19 Der Tourismus in Portugal Studierende boomt. Um des sichMA-Studiendavon ein Bild gangs „Leadership im Touriszu machen, unternahmen 19 mus“ unter Leitung von Claudia Studierende des MA-StudienSzivatz Exkursionimdorthin. gangseine „Leadership Touris-

In: Michael Hall: „Food Tourism and Regional Development“

mus“ unter Leitung von Claudia Szivatz eine Exkursion dorthin.

Was brauchen Reiseblogger? Was brauchen Reiseblogger stellen andere Reiseblogger?

Ansprüche an TourismusorgaReiseblogger stellen andere nisationen als klassische JourAnsprüche Tourismusorganalisten. Dasanist die zentrale nisationen klassische JourAussage derals Forschungsarbeit nalisten. DasPirker ist die„Blogger zentrale von Cornelia Aussage in derTourismusorganiForschungsarbeit Relations von Cornelia „Bloggersationen“. Sie Pirker sind z.B. stark Relations in Tourismusorganiauf die Unterstützung in Form sationen“. Sie Geldleistungen sind z. B. stark von Sach- und auf die Unterstützung in Form angewiesen. Deshalb reist die von Sachund Geldleistungen Mehrheit der Blogger bevorangewiesen. Deshalb reist die zugt in Destinationen, die ihMehrheit der Blogger bevornen bei ihrer Recherche helfen. zugtWienTourismus in Destinationen, ihMit hatdiedie nen bei ihrer Recherche helfen. Abschluss des Mit WienTourismus hat die Master-Studiengangs “LeaderAbschluss des ship im TourisMaster-Studienmus” gangs „LeaderEmail: cornelia. ship im Tourispirka@arcotelhomus“, tels.com E-Mail: cornelia. pirka@arcotelhoKonzept für Blogtels.com

Autorin ein ger Relations sowie ein BewerAutorin ein Konzept für Blogtungs-Index zur Identifizie79 Beger-Relations sowie einen rung wirklich relevanter Blogwertungs-Index ger entwickelt. zur Identifizierung relevanter Blogger ent­ wickelt.

Culinary & Wine Tourism Culinary & Wine Conference Tourism Im Oktober veranstaltete die Conference

FHWien der WKW mit der Im OktoberGesellschaft veranstaltetefür die Deutschen FHWien der WKW (DGT) mit der Tourismuswirtschaft Deutschen Gesellschaft für und dem Studiengang InternaTourismuswirtschaft (DGT) tional Wine Business der IMC und dem Studiengang InternaFH Krems eine Konferenz zum tional Wine Business IMC Thema Kulinarikundder WeinFH Krems Mehr eine Konferenz zum tourismus. als 80 TeilThema Kulinarikund Weinnehmer aus 15 Ländern nahtourismus. Mehr als 80 Teilmen daran teil: bit.ly/1NGTDr7 nehmer aus 15 Ländern nahmen daran teil: bit.ly/1NGTDr7 YOUNG FUTURE 2015 YOUNGwurde FUTURE 2015 #TCYF15 heuer erstmalig für junge Reise-Profis vom Österreichsichen Reise#TCYF15 wurde heuer erstverband, Tourismuszumalig fürdem junge Reise-Profis kunft-Institut für eTourismus vom Österreichischen Reiseundverband, dem Institut Tourismusdemfür TourismuszuManagement veranstaltet. kunft-Institut für eTourismus und dem Institut für TourismusManagement veranstaltet.


www.fh-salzburg.ac.at

Was sehen Gäste in einem Hotel?

Den Touristen auf der Spur

Die Blickbewegungen werden am Computer visualisiert.

heitlich als Raum erfasst, erst dann spielen Details eine Rolle. Blickverläufe orientieren sich an bestehenden und/oder konstruierten Linien im Raum – zum Beispiel entlang der Check-in-Pultfläche.

Mit GPS-Tracking können Bewegungsmuster von Touristen erstellt werden. Ein Forschungsprojekt der FH Salzburg verglich verschiedene Trackingverfahren

Die Grafik zeigt die Bewegungsprofile als Punktwolke. Der QR-Code führt auf ein Animationsvideo der Bewegungsmuster der Pilotstudie.

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ouristen verreisen aufgrund unterschiedlichster Motive. Ob Shopping-, Bade-, Kulturoder Aktivurlaub, die Verhaltensweisen von Reisenden in einer Destination, bezogen auf Raum und Zeit, sind höchst unterschiedlich. Es ist daher von großem Interesse, Typen von Touristen, ihre Bewegungsmuster und Orte (Attraktionen, Geschäfte, Restaurants etc.) zu analysieren, an denen sie sich zu bestimmten Zeiten (saisonal, tageszeitlich etc.) aufhalten. Weiters ist es von Interesse, ihre Beweggründe für dieses Verhalten herauszufinden, um etwaige Muster (z. B. im Nationenvergleich) zu identifizieren. Nicht nur für Destinationsmanager, sondern für alle Stakeholder im touristischen Umfeld können so durch das Tracking von

TOURISMUS-KONFERENZ Storytelling, Service-Design und Techno-Trends: Der 11. Jahreskongress „Brennpunkt eTourism“ an der FH Salzburg handelte von „Content Marketing“ und begeisterte rund 400 teilnehmende Vorausdenker im Tourismus.

Touristen wichtige Informationen gewonnen werden. Diese Informationen können die Grundlage zur Besucherlenkung sowie die Basis für die städtische Raumplanung bzw. das architektonische Stadtbild darstellen. OPTIMIERTE BESUCHERLENKUNG

Mit dem Wissen und Verstehen von touristischem Verhalten in städtischen Umgebungen können maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen, beispielsweise die Zusammenstellung von Packages oder Reiserouten, kreiert werden, die einen besonderen Nutzen für die Touristen und auch für die Destination selbst darstellen. Auch für lokale Transportanbieter können Informationen über touristische Bewegungsmuster nützlich sein,

um beispielsweise Überlastungen von Transportmitteln zu bestimmten Zeiten oder Anlässen verhindern zu können. Im Rahmen einer Studie, die in Salzburg durchgeführt wurde, wurden die unterschiedlichsten Verfahren zum Tracking von Touristen gegenübergestellt und bewertet. In einem Pilotversuch wurden 60 Gäste mit GPS-Trackern ausgestattet, ihre Bewegungsmuster in der Stadt aufgezeichnet und mittels Geoinformationssystemen analysiert. Das Ziel war es, die Basis für größer angelegte Studien zu legen, um die Möglichkeiten, aber auch Grenzen des TouristenTrackings zu identifizieren. Bereits mit dieser Pilotstudie konnten interessante Aspekte für die Besucherlenkung generiert sowie geschlechter- und nationenspezifische Vorlieben (insbesondere in Bezug auf SightseeingAktivitäten) ausfindig gemacht werden. So unterscheiden sich beispielsweise Asiaten massiv in ihren Bewegungsprofilen von US-Amerikanern. Mittels Geschwindigkeits- und Verweildaueranalysen können etwa interessante Erkenntnisse für Restaurants und Geschäfte abgeleitet werden.

GAMIFICATION IN TOURISM Von Roman Egger und Paul Bulencea. Books on Demand, 2015

Grafik: FH Salzburg; Foto: FH Salzburg

Eyetracking misst, worauf Menschen ihre Blicke richten. Ein Studienprojekt der FH Salzburg hat in einem Salzburger Vier-Sterne-Hotel mobiles Eyetracking eingesetzt, um Optimierungspotenzial in der Lobby und im Check-inBereich zu analysieren. Gäste (Probanden) trugen auf dem Weg ins Hotel eine Brille mit Sensoren und ein mobiles Endgerät, auf dem die Daten aufgezeichnet wurden. Am Weg zum unbekannten Hotel nimmt der Gast lediglich Hausfassaden und Schilder wahr. Beim Betreten achtet er vor allem auf den Boden, zum Beispiel einen Teppichläufer, der ihm den Weg zeigt. Sein oberstes Ziel ist es, „seinen“ Check-in-Platz zu finden. Dabei versucht er Blickkontakt mit dem Rezeptionisten aufzubauen. Die Lobby wird zunächst ganz-


www.mci.edu

Wissensplattform für den Tiroler Tourismus Seit 2009 gibt es den TTR Tirol Tourism Research – ein Gemeinschaftsprojekt des MCI Tourismus und der Tirol Werbung

Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf www.ttr.tirol.at

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as MCI Tourismus und die Tirol Werbung starteten im September 2009 mit der OnlinePlattform TTR Tirol Tourism Research den Versuch, eine große Menge an strategischem, marktnahem, aber auch aktuellem und historischem Tourismuswissen für den Tiroler Tourismus zugänglich zu machen. Sowohl die Tirol Werbung als Landestourismusorganisation wie auch das MCI Tourismus als Tourismushochschule des Landes Tirol legen im TTR zentrale Marktforschungsergebnisse und praxisrelevante wissenschaftliche Erkenntnisse offen. Neben hilfreichen Informationen zu den wichtigsten Quellmärkten Tirols, den zentralen Angebotsthemen sowie verschiedener Zielgruppen, den

Tourismus­ statistiken und tourismusrelevanten Trends findet der Touristiker auch Anregungen und Best-Practice-Beispiele in den sogenannten Inspirations, aktuelle Tourismusliteratur sowie Tipps für den Praktiker von Österreichs führenden Tourismusberatern. Die interaktive Statistik, welche bis dahin trockene Zahlen zum Leben erweckt, erlaubt den Nutzern, diese Zahlen individuell auf ihre Fragestellungen anzupassen. So kann man die Entwicklung unterschiedlicher Herkunftsmärkte oder Unterkunftskategorien im Zeitverlauf miteinander vergleichen. 3.100 REGISTRIERTE NUTZER

Unter www.ttr.tirol.at können sich Interessierte kostenlos re-

TTR (2), MCI Tourismus (2)

INTERNATIONAL STUDY PROGRAM

Das MCI Tourismus veranstaltet International Study Programs im Masterstudium mit Partnern u. a. in Kanada, USA, Dubai, Singapur, Hongkong. Auf dem Foto sieht man die Studierenden bei der „Desert Safari“ 2015.

gistrieren und erhalten vollen Zugang auf alle verfügbaren Informationen. Derzeit zählt der TTR über 3.100 registrierte Nutzer, darunter Mitarbeiter der Tourismusverbände, Hoteliers, Gastronomen, Seilbahnunternehmer, Skischulleiter, Vertreter von Bildungseinrichtungen sowie tourismusnahe Branchen wie Beratung und Banken. Das Redaktionsteam sowie eine Steuerungsgruppe arbeiten laufend daran, dem Tiroler Tourismus ein umfassendes und gleichermaßen relevantes Marktund Managementwissen zur Verfügung zu stellen. Die Entwicklung des TTR ist als laufender Prozess zu verstehen, welcher insbesondere von Anregungen zur weiteren Optimierung seitens der Nutzer lebt.

mci tourismus schriftenreihe Das MCI Tourismus sieht seinen zentralen Auftrag unter anderem im Auf- und Ausbau von fachlicher Kompetenz, in der Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen sowie in der Verankerung in der nationalen und internationalen Forschungsgemeinschaft. Erklärtes Ziel ist es, mit inhaltlichen Kernkompetenzen in den Themenfeldern Unternehmen, Destination und Region die Nr. 1 im Alpenraum und im „International Mountain Tourism Management“ in der praxisnahen Forschung zu werden. Darüber hinaus soll auch in Academia ein international anerkannter wissenschaftlicher Output erzielt werden. Mit diesem Band zum „Entrepreneurship & Tourismus“ startet das MCI Tourismus die neu aufgelegte Schriftenreihe.

Siller/Zehrer (Hrsg.): Entrepreneurship & Tourismus. mci tourismus schriftenreihe, Bd.1

IM AUSLAND STUDIEREN Das MCI Tourismus kooperiert mit 58 Partnerhochschulen in 24 Ländern auf fünf Kontinenten und verzeichnet seit 2003 insgesamt 1.254 Studierendenmobilitäten mit 708 Outgoings und 546 Incomings.


www.fh-kufstein.ac.at

Am 29. 10. fand an der FH Kufstein Tirol die Bundeslandpremiere des FreerideFilms „Onekotan“ statt. Der Film zeigt die drei Freerider Matthias Haunholder, Phil Meier und Matthias Mayr dabei, wie sie gemeinsam die unbewohnte Insel Onekotan als erste Menschen mit Skiern betreten. Die russische Insel liegt inmitten einer der stürmischsten und kältesten Meeresregionen der Erde. Die PlaONEKOTAN

THE LOST ISLAND

M-Line/Mischfabrik Produktion In Co-Produktion mit

Eine menschenleere Insel im Eismeer als Herausforderung. PRESSEINFORMATION

Es sollte eine Reise zu einer der schönsten und faszinierensten Inseln der Welt werden. Es wurde das härteste und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens!

nung für diesen Film nahm mehrere Jahre in Anspruch, und der Dreh war durchaus mit gewissen Risiken verbunden. Matthias Mayr ist externer Lektor im Studiengang Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement an der FH Kufstein Tirol. Seine Botschaft an die Studierenden: „Sie sollen nicht nur lernen, um eine gute Note zu bekommen, sondern um etwas zu erreichen. Sie sollen ihre Energie einsetzen, um im Leben möglichst weit zu kommen.“ Und genau dafür kann dieser einzigartige Film inspirieren. http://bit.ly/1WZc4Sa

ZEITFREI Von Studierenden des SKVM 2014 gegründet, ist ZeitFrei ein Verein, um Sportveranstaltungen zu organisieren und sportbezogene Praxisprojekte des Studiengangs SKVM zu unterstützen. facebook.com/ZeitFrei

360° aktiv im Schneesport Die FH Kufstein Tirol hat sich als Veranstalterin von Sportevents für Studierende etabliert. Die heurige Wintersaison verspricht noch mehr Skispaß für junge Leute

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eit 2013 organisieren Studierende der FH Kufstein Tirol die TASC: The Alpine Student Championship in der SkiWelt Wilder Kaiser – inklusive attraktivem Rahmenprogramm. Am 5. März 2016 ist es wieder so weit: „Unser Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen unvergesslichen Skirenntag zu ermöglichen“, sagt Projektleiter Matthias Schuh. „Wir bieten spannende Rennaction auf der Strecke und dazu ein gemütliches und auch interessantes Rahmenprogramm. Die durchschnittliche Besucherzahl lag in den letzten Jahren bei 200, und wir hoffen diesen Wert heuer noch zu steigern.“ Zum zweiten Mal wird unter der Schirmherrschaft von Unisport Austria auch der/die österreichische Studierendenmeister/-in im Ski alpin gekürt. GEBRANDETE GONDEL

Zum attraktiven Rahmenprogramm zählen ein Lawinenworkshop oder Rodeln. Die Afterparty mit Siegerehrung findet im Alpengasthof Hochsöll statt. Um die TASC-UAM 2016 zu bewerben, wird das Organisationsteam der FH Kufstein Tirol – bestehend aus acht Studie-

Mit einer eigens gebrandeten Gondel werben Studierende der FH Kufstein Tirol in ganz Österreich für The Alpine Student Championship (TASC).

renden des Studiengangs Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement – diverse Fachhochschulen und Universitäten in ganz Österreich besuchen. Dabei wird auch eine gebrandete Gondel zum Einsatz kommen. Damit nicht genug: Der Studiengang organisiert auch den Slopestyle Circus presented by Blue Tomato für die Freestyle-Szene im Kühtai. Am 19. März 2016 wird die zweite Auflage veranstaltet. Dies ist ein Wettbewerb für Studierende aus Österreich und angrenzenden Ländern und für alle Slopestylebegeisterte in den Disziplinen Freeski und Snowboard. Auf die Gewinner warten insgesamt 3.000 Euro Preisgeld und Sachpreise. Zum Rahmenprogramm gehören eine Air2Bag-

Jump-Session, Testival, Lawinencamp und eine Afterparty im Weekender Club Innsbruck sowie studentenfreundliche Packages mit reduzierten Liftkarten. Heuer gibt es noch eine dritte Veranstaltung: Am 5. und 6. März wird in Hinterthiersee der Haltjocher FISU Slalom2 stattfinden – FIS-Unirennen für Damen und Herren. Auch diese Rennen werden auf Initiative vom Präsidenten des Tiroler Skiverbandes Werner Margreiter von Studierenden der FH Kufstein Tirol organisiert. Für alle drei Events sind Kooperationen mit der Gastronomie noch möglich und erwünscht! www.tasc-uam.at/anmeldung www.slopestyle-circus.at facebook.com/SlopestyleCircus

GENUSSMITTEL „genussmittel“ ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung sportlicher und kultureller Aktivitäten im Raum Kufstein und wurde 2010 aus einer Initiative von Studierenden des Studiengangs SKVM gegründet. Jährlich übernehmen

sechs neue, motivierte StudentInnen den Verein. Der Verein dient als Plattform für alle, die gerne hochwertige Veranstaltungen in und um Kufstein organisieren und durchführen wollen. facebook.com/genussmittel

Fotos: FH Kufstein Tirol, Slopestyle Circus; M-Line/Mischfabrik Produktion

Freeridefilm „Onekotan“


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