ÖKK CLEVER 2/2014

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CLEVER NEWS UND TIPPS VON IHRER VERSICHERUNG  2/2014

KINDER: AUF DEM WEG ZUM ERWACHSENSEIN ALTERNATIVMEDIZIN: DAS IST GUT ZU WISSEN FUSSBALL: SICH EINMAL WIE EIN PROFI FÜHLEN


2 EDITORIAL Renato Pezzotti, Leiter Gebiet Nordbünden

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER Je älter die Kinder werden, umso mehr möchten sie auf eigenen

Füssen stehen. Sie beginnen, ihre eigene Meinung zu vertreten und wollen das erste Mal mit Freunden alleine in die Ferien, so wie meine beiden Söhne Alessio und Sergio. Das war für mich als Vater schon speziell, doch wenn ich an meine Jugend zurückdenke, sehe ich, dass die Bedürfnisse von Jugendlichen dieselben bleiben. Auch die Kinder der Familie Magni aus Zuoz werden langsam flügge. In unserer Titelgeschichte lesen Sie, welchen Rat die Eltern ihrem Nachwuchs punkto Sicherheit mitgeben und wie sie die Kinder optimal versichern. Das gibt der ganzen Familie ein gutes Gefühl. Apropos gute Gefühle: Schon bald stehen die Sommerferien und damit die Zeit der Ausflüge vor der Tür. Besonders schön finde ich eine Wanderung um den Crestasee in Trin oder den Caumasee in Flims. Aber auch ein paar Tage auf einem Maiensäss bieten schöne Momente mit der ganzen Familie. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und viel Spass beim Lesen von CLEVER.

IM INHALT FINDEN SIE Kinder: Schritt für Schritt in die Unabhängigkeit

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Alternativmedizin: Das lohnt sich zu wissen

Seite 6

Einheitskasse: Das Pro & Kontra

Seite 8

Fussball: Ein Profi weiss sich zu schützen

Seite 10

ÖKK Kunde: 5 Fragen – 5 Antworten

Seite 12

IMPRESSUM

Titelbild: Wieder gewachsen? Niculin (14), Giuliana (11) und Nina (15) wollen gross sein.

CLEVER News und Tipps von Ihrer Versicherung. 26. Jahrgang, 2/2014. CLEVER geht an alle KVG-Versicherten von ÖKK. HERAUSGEBER ÖKK, Bahnhofstrasse 13, 7302 Landquart. Telefon 058 456 10 10. Mail clever@oekk.ch.  CHEFREDAKTION Bruno Schatz.  REDAKTIONSLEITER Patrick Eisenhut.  REDAKTION/GRAFIK/PRODUKTION Denon Allmedia Corporate Publishing, 8640 Rapperswil-Jona. Julia Dieziger, Corina Hany, Corinne Lüthi, Fabrizio Milano.  MITARBEIT Paolo D’Avino, Sonja Keller.  KORREKTORAT Birgit Roth.  BILDER Markus Bertschi (Cover), Christian Beutler, istockphoto, Pierre Oettli.  LITHOGRAFIE Christoph Küenzi/ Mediacheck, 8135 Langnau ZH.  DRUCK Somedia Production, 7007 Chur.


CLEVER

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Nina (15), Giuliana (11) und Niculin (14) gehen immer mehr ihre eigenen Wege. Die Eltern Lucrezia (39) und Ludwig Magni (43) sorgen so lange wie möglich für die Sicherheit ihrer Sprösslinge.

KINDER

SCHRITT FÜR SCHRITT IN DIE UNABHÄNGIGKEIT

Die Sprösslinge der Familie Magni können es kaum erwarten, gross zu sein. Für die Eltern ist dies manchmal auch mit Ängsten verbunden. Eine gute Versi­cherung kann da helfen. Die Familie Magni aus Zuoz erzählt, wie sie das Thema Sicherheit angeht.

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ie drei Kinder der Familie Magni aus Zuoz (GR) sitzen am Esstisch in der gemütlichen Küche und beantworten gewissenhaft die Fragen. Woran sie denn beispielsweise merken, dass sie immer älter werden? Für Nina (15) ist es die Tatsache, dass Mama Lucrezia seit der siebten Klasse nicht mehr überall hilft. Bei Niculin (14) bedeutet das Töffli den nächsten Schritt in die Unabhängigkeit. Und die Jüngste, Giuliana (11), weiss genau: «Von der ersten bis zur dritten Klasse gehört man zu den Kleinen. Ab der vierten ist man dann eine Grosse.»

AUSGANG MIT 16 Eine klare Meinung haben die drei auch über die Vorteile des


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Erwachsenseins. «Da kann man machen, was man will», klingt es unisono aus allen drei Mündern. Die Mutter sitzt daneben und schmunzelt. Sie versteht den Wunsch ihrer Kinder nach Selbstbestimmung. «Man weiss ja von sich selber, wie das damals war», sagt die 39-Jährige. Trotzdem ist es ihr wichtig, dass die Kinder ihrem Alter entsprechend und nicht auf einen Schlag mehr Freiheiten bekommen. So gibt es beispielsweise erst ab der sechsten Klasse einen eigenen Computer, ein Smartphone ab der siebten. Und bis Nina alleine in den Ausgang darf, muss sie sich noch ein Jahr gedulden, auch wenn sie findet, dass die Eltern diesbezüglich schon etwas «chilliger» sein könnten.

HEISSE THEMEN Der Umgangston in der Familie ist offen und liebevoll. Die drei Kinder wissen, dass sie mit ihren Eltern über alles reden können. So wird am Tisch auch über Alkohol und Rauchen gesprochen. Im Ausgang ab und zu eine zu paffen, kann sich Nina durchaus vorstellen, für die beiden jüngeren

Nina (15) hilft der Mutter immer öfter im Laden (oben). Mütterliche Fürsorge für die Jüngste: Mama Lucrezia mit Tochter Giuliana (11) (rechts).

MIT ÖKK SICHER GROSS WERDEN Wer Kinder hat, weiss: Es ist schnell etwas passiert. Im Ernstfall auf eine gute Versicherung zählen zu können, gibt Eltern und Kindern Sicherheit. Mit ÖKK RISIKOKAPITAL UNFALL beispielsweise können die finanziellen Risiken minimiert werden, die bei Invalidität und Tod durch einen Unfall entstehen. Die Zusatzversicherung ermöglicht gute Kapitalleistungen zur Existenzsicherung, zum Beispiel bei Umbauten, Hilfsmitteln oder Anschaffungen. Wer sich selber bei Reisen oder die Kinder bei einem Sprachaufenthalt weltweit gut versichert wissen will, hat mit ÖKK TOURIST und ÖKK

TOURIST SUBITO einen zuverlässigen Schutz im Rücken. Die Höhe der Versicherungsdeckung und Anzahl Ferientage sind frei wählbar. Im Falle von Streitigkeiten bei Gesundheitsschäden bietet ÖKK mit ÖKK PROTECT eine Gesundheits-Rechtsschutzversicherung mit weltweiter Deckung. Kompakten Schutz für junge Erwachsene gibt ÖKK SALTO. Die Versicherung beinhaltet unter anderem eine Reiseversicherung bis 100 Tage im Jahr, leistet Beiträge an Brillengläser und Kontaktlinsen und unterstützt vielfältige Präventionsmassnahmen wie Beiträge an Fitnessabonnements, um gesund zu bleiben.


CLEVER Geschwister hingegen ist es kein Thema. Die Mutter wünscht sich, dass Nina Nichtraucherin bleibt. «Mein Mann und ich rauchen beide nicht. Ich hoffe, dass wir dadurch unseren Kindern mitgeben konnten, gut auf sich zu achten.» Doch Lucrezia Magni weiss, dass Teenager auch Dinge ausprobieren, die Eltern nicht gerne sehen. Diese zunehmende Unabhängigkeit ist für die Eltern auch mit Ängsten verbunden. «Sind unsere Kinder alleine unterwegs, möchte ich wissen, was sie machen. Und wenn sie mal für längere Zeit weg sind, in einem Lager zum Beispiel, hoffe ich jeweils, dass alles gut geht.»

SICHERHEIT GROSSGESCHRIEBEN Sollte es doch einmal anders kommen, haben die Eltern mit entsprechenden Versicherungslösungen vorgesorgt. So sind alle drei Kinder mit ÖKK RISIKOKAPITAL UNFALL gegen Unfallfolgen versichert. Überhaupt ist Sicherheit ein wichtiges Thema für die Familie. «Ich habe jeweils noch während der Schwangerschaft eine Krankenversicherung für die Kinder abgeschlossen. Damit das Baby auch dann versichert ist, wenn während der Geburt oder kurz danach etwas passiert», sagt die Mutter. Und als sich die fünfjährige Nina bei einem Sturz einen Zahn ausschlug, schloss Lucrezia Magni kurz darauf für alle drei Kinder die Zahnzusatzversicherung ÖKK DENTAL ab. Mit ihren Kindern sprechen die Magnis noch nicht über Versicherungen. Was sie ihnen aber mitgeben wollen, wenn es denn so weit ist, darüber haben sie klare Vorstellungen. «Wir möchten ihr Bewusstsein dafür schärfen, wie wichtig es ist, sich gut zu versichern und das im Budget auch entsprechend mit einzurechnen. Weil wir aus Erfahrung wissen, wie froh man darum ist, wenn es darauf ankommt», sagt Lucrezia Magni. Dafür wären die Eltern auch bereit, die Kosten zu übernehmen, solange der Lehrlingslohn noch nicht ausreicht.

DIE QUAL DER WAHL

Bevor der Start ins Berufsleben allerdings ansteht, müssen sich die Magni-Kinder erst für einen Beruf entscheiden. Nina besucht das Gymnasium in Samedan und möchte später Lehrerin werden. Niculin hingegen freut sich, wenn er endlich mit der Schule fertig ist. Welchen Beruf er lernen möchte, weiss er allerdings noch nicht. Er hat schon als Elektriker, Maurer, Kaminfeger und Maler geschnuppert. Und Giuliana? Sie denkt lieber daran, was sie denn so alles machen würde, dürfte sie tun und lassen, wie sie will: «Mit Freundinnen abmachen, sie einladen und Partys feiern!»

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«ES IST EIN DAUERNDER ZWIESPALT» Irgendwann kommt der Tag, an dem das Kind sein Elternhaus verlässt. Was von der Geburt bis dahin passiert und wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg in die Unabhängigkeit unterstützen können, sagt die Psychologin Susanne Kurz im Interview.

Susanne Kurz ist klinische Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Familieninstitut der Universität Fribourg. Sie arbeitet für das Erziehungsprogramm Triple P, das die Förderung einer guten Eltern-Kind-Beziehung zum Ziel hat. Frau Kurz, welches sind die zentralen Ablöseschritte im Leben eines Kindes?

Eigenverantwortung übergeben. Das kann ein Haustier sein, um das sich das Kind selber kümmern muss, oder Ämtli, die es im Haushalt übernimmt. Wichtig dabei ist, den Kindern ihrem jeweiligen Entwicklungsstand angemessene Aufgaben zu geben, die sie nicht überfordern, und sie zu loben, wenn etwas gelingt. Nur wenn die Erfolgserlebnisse überwiegen, werden das Vertrauen in das eigene Handeln und die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Gleichzeitig dürfen und sollen die Eltern das Kind auch mal machen lassen, obwohl die Entscheidung vielleicht nicht ideal war. Denn Kinder müssen auch lernen, mit Enttäuschungen und Fehlschlägen umzugehen.

Es gibt immer wieder verschiedene, oft auch ganz kleine Ablöseschritte. Ein zentraler im Kleinkindalter ist sicherlich die Entdeckung der eigenen Autonomie. Das Kind erkundet sich selbst und die Wirkung des Wörtchens nein. Der Kindergarten- und Schuleintritt ist ein nächster wichtiger Schritt. Das Kind trifft auf Gleichaltrige, lernt andere Familien und Sichtweisen kennen, entwickelt eigene Interessen und beginnt sich von den Eltern abzugrenzen. Spätestens in der Pubertät wird das Bedürfnis nach Unabhängigkeit und Privatsphäre immer grösser. Das Kind möchte nicht mehr wie die Eltern sein, sondern orientiert sich vermehrt an seinem Wann bereitet der Ablöseprozess Freundeskreis. den Eltern oft Schwierigkeiten? Eltern machen sich häufig Sorgen. Vor allem, je unabhängiger die Kinder werWas geht bei diesen Prozessen in den und wenn sie Dinge tun, mit denen den Kindern vor? Die Kinder befinden sich in einem Zwie- die Eltern nicht einverstanden sind. spalt ihrer Bedürfnisse. Einerseits möchten sie die Nähe, Zuneigung und Sicher- Was hilft da? heit ihrer Eltern. Andererseits streben sie Miteinander reden, Interesse zeigen und nach Autonomie und Unabhängigkeit. klare Regeln aushandeln. Und zwar so, Das ist von klein auf bis ins Erwachse- dass sich die Kinder und Jugendlichen in nenalter ein Hin und Her. Es ist darum ihren Wünschen ernst genommen und wichtig, dass die Eltern sie dabei unter- fair behandelt fühlen. Als Eltern darf stützen, einen guten Mittelweg zu finden. man seine Sorgen, beispielsweise die Angst vor Drogen oder Alkohol, aber ruhig auch aussprechen. Wie können sie das tun? Indem die Eltern so früh wie möglich beginnen, das Kind in Entscheide miteinzubeziehen, und ihm immer mehr Weitere Informationen: www.triplep.ch


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ALTERNATIVMEDIZIN Alternativmedizinische Methoden wie Akupunktur gehören für viele Menschen dazu, wenn es darum geht, Krankheiten vorzubeugen oder sie zu behandeln.

Alternativmedizinische Behandlungen gehören für viele Versicherte dazu. Welche Methoden werden von den Versicherungen anerkannt? Und worauf müssen Versicherte bei der Wahl von Behandlungen und Therapeuten achten? Silva Keberle, Medizinerin und Leiterin des Erfahrungsmedizinischen Registers EMR, sagt, worauf es ankommt. rern ins Leben gerufen und dient dem Schutz der Patientinnen und Patienten. Mit dem EMR-Label haben Patienten die Sicherheit, dass der registrierte Therapeut relevante Qualitäts­ kriterien erfüllt. Dazu gehört zum Beispiel, dass dieser die Das EMR wurde vor 15 Jahren in Zu- erforderlichen schul- und alternativmedisammenarbeit mit den Krankenversiche- zinischen Aus- und Weiterbildungen ab-

Von Aderlass bis Wirbelsäulen-Basisausgleich: In der Schweiz bieten geschätzte 30 000 Therapeutinnen und Therapeuten rund 200 Methoden der Alternativmedizin an. Inwiefern schafft das Erfahrungsmedizinische Register EMR Übersicht?

solviert hat oder das Vorhandensein von praktischer Erfahrung. Im EMR sind 125 Methoden und 19  000 Therapeutinnen und Therapeuten registriert.

Homöopathie, anthroposophische Medizin, Phytotherapie und Traditionelle Chinesische Medizin: Diese Therapien der


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DAS IST GUT ZU WISSEN

beginn eine Kostengutsprache des Versicherers einzuholen (siehe Box rechts).

Zum einen in der falschen Annahme, dass die Zusatzversicherung in jedem Fall die Kosten für sämtliche alternativen Therapieformen übernimmt. Hier hilft eine sorgfältige Abklärung mit der Versicherung. Zum anderen gibt es auch Versicherte, die alternative Therapien als «Wellness-Behandlungen» in Anspruch nehmen. Wie bei der Schulmedizin gilt aber auch bei der Alternativmedizin, dass die Behandlung me­dizinisch nötig sein muss, damit deren Kosten übernommen werden.

Neben dem EMR-Eintrag gibt es zahlreiche Kriterien, die einen seriösen Therapeuten auszeichnen. Zum Beispiel die Tatsache, dass er die Schulmedizin respektiert, er bereit ist, mit anderen Fachpersonen zusammenzuarbeiten, oder dass er keine Heilsversprechen abgibt. Alle diese Kriterien sind im EMRBerufskodex aufgeführt.

Wie finde ich heraus, welche alternative Therapieform die richtige für mich ist?

Diese Therapien werden nur dann aus der Grundversicherung bezahlt, wenn sie von einem Arzt ausgeführt werden, der über einen Fähigkeitsausweis der Verbindung der Schweizerischen Ärztinnen und Ärzte (FMH) in der entsprechenden Therapiemethode verfügt. In der Schweiz gibt es nur rund 1000 Ärztinnen und Ärzte, die diese Therapien anbieten.

Wer trägt die Kosten für alternative Therapiemethoden in allen anderen Fällen?

Grundsätzlich der Patient, ausser er verfügt über eine spezielle Zusatzversicherung, die gewisse Kosten für bestimmte alternative Methoden übernimmt. Da nicht jede Zusatzversicherung an alle Therapien zahlt, die im EMR aufgelistet sind, empfiehlt es sich, vor Behandlungs-

OPTIMAL VERSICHERT MIT ÖKK

Wo liegen die grössten Missverständnisse bei Personen, die eine Zusatzver­sicherung für alternative Therapiemethoden abgeschlossen haben?

Auf welche Kriterien kann ein Patient bei der Auswahl eines Therapeuten achten?

Alternativmedizin werden unter bestimmten Bedingungen von der Grundversicherung übernommen. Was müssen die Versicherten dabei beachten?

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Bis auf wenige Ausnahmen sind keine Studien verfügbar, die zeigen, bei welchem Leiden welche Methode am erfolgreichsten ist. Somit ist es Aufgabe des Patienten, sich selbst zu informieren – zum Beispiel auf www.emindex. ch. Auf dieser Webseite werden sämtliche Therapieformen erklärt, die vom EMR anerkannt sind.

Wenn ich eine alternative Therapieform in Erwägung ziehe: Wie sinnvoll ist hier die Absprache mit meinem Hausarzt?

Es ist immer sinnvoll, mit dem Hausarzt die Planung der Behandlung zu besprechen. So kann der Hausarzt mittels eines Schreibens auch dabei helfen, die Therapie gut aufzugleisen.

WAS IST DAS EMR? Das Erfahrungsmedizinische Register (EMR) setzt sich für die Qualitätssicherung in der Alternativmedizin (Erfahrungsmedizin) ein. Langjährige Erfahrung und ein umfangreicher Daten- und Wissenspool machen das EMR zu einem Kompetenzzentrum für Alternativmedizin im Schweizer Gesundheitssystem. www.emr.ch

Saverio Cerra, Leiter Privatkunden bei ÖKK, empfiehlt passende Zusatzversicherungen für alternativmedizinische Behandlungen. Für Versicherte, die Leistungen aus der Alternativmedizin versichern lassen möchten, die nicht über die Grundversicherung abgedeckt sind, empfehlen sich zum Beispiel folgende Zusatzversicherungen von ÖKK:

ÖKK OPTIMA 70 Prozent der Kosten für alternativ­ medizinische Behandlungen durch Ärzte und EMR-Therapeuten bis maximal 3000 Franken pro Jahr 50 Prozent an die Behandlung durch weitere qualifizierte Therapeuten bis maximal 500 Franken pro Jahr 70 Prozent der Kosten für natürliche Heilmittel.

ÖKK PREMIUM SOWIE ÖKK FAMILY UND ÖKK FAMILY FLEX 70 Prozent der Kosten für alternativ­ medizinische Behandlungen durch Ärzte und EMR-Therapeuten bis maximal 10 000 Franken pro Jahr 50 Prozent an die Behandlung durch weitere qualifizierte Therapeuten bis maximal 1000 Franken pro Jahr 90 Prozent der Kosten für natürliche Heilmittel.

KOSTENGUTSPRACHE EINHOLEN Klären Sie vor einer alternativen Behandlung bei ÖKK ab, ob der Therapeut und die Therapieart anerkannt werden, welcher Betrag dem Therapeuten pro Stunde ausbezahlt wird und wie viele Therapiestunden übernommen werden.


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EINHEITSKASSE Was will die Schweiz? Eine staatliche Krankenkasse mit einheitlichen Prämien und Leistungen für alle oder das bisherige Modell des regulierten Wettbewerbs mit Wahlfreiheiten für die Versicherten? Yvonne Gilli,

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ie soll es mit dem Schweizer Gesundheitswesen weitergehen? Wie kann der Anstieg der Prämien gebremst werden? Die Initianten der Volksinitiative «für eine öffentliche Krankenkasse» schlagen einen Systemwechsel vor: Künftig soll es für die Grundversicherung anstelle der privaten Krankenversicherer nur noch eine staatliche Krankenkasse mit einer einheitlichen Prämie und einem einheitlichen Angebot pro Kanton geben. Die Zusatzversicherungen würden weiterhin von den wirtschaftlich orientierten Krankenversicherungen angeboten. In ihrem Beitrag für CLEVER erklärt Mitinitiantin und Nationalrätin der Grünen Yvonne Gilli, warum sie hinter dem Vorschlag einer staatlichen Krankenkasse steht.

PRÄMIEN STEIGEN AN

Anderer Meinung als Gilli ist der Zürcher FDP-Ständerat Felix Gutz­willer. Er ist überzeugt, dass eine Einheitskasse nicht die richtige Lösung ist. Das sehen auch der Bundesrat und das Parlament so. Sie lehnen die Initiative deutlich ab. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass mit der Initiative die Kosten des Gesundheitswesens und somit auch die Prämien nicht gesenkt werden können. Er geht sogar davon aus, dass die Prämien durch die Einheitskasse mangels Wettbewerb noch stärker ansteigen. Die Initiative beinhalte zudem keine einzige kostensenkende Massnahme.

PRO: SCHLUSS MIT DEM SCHEINWETTBEWERB Mit der öffentlichen Krankenkasse wird die soziale Krankenversicherung statt durch 60 private Krankenkassen durch eine nationale, öffentlich-rechtliche Einrichtung durchgeführt. Das Geschäft mit den Zusatzversicherungen bleibt weiterhin in privater Hand, ebenso wie Arztpraxen, Therapieangebote und ein Teil der Spitäler. Von einer Verstaatlichung des Gesundheitswesens durch die öffentliche Krankenkasse kann also keine Rede sein. Ebenso Yvonne Gilli, Nationalrätin Grüne/SG, wenig von der Einschränkung der freien Ärztin und Mitglied des Initiativkomitees Arztwahl. Wie heute wird es möglich «Volksinitiative für eine öffentliche sein, zwischen verschiedenen VersicheKrankenkasse» rungsmodellen zu wählen und sich beispielsweise gegen einen reduzierten In vielen Wirtschaftsbereichen leistet Selbstbehalt in einem Hausarztmodell Wettbewerb einen Beitrag zu mehr Effi- zu versichern. zienz, Kundenfreundlichkeit und günstigeren Preisen. Nun sind aber im Ge- Kurzfristig wird das Kosten- und ­Prä­­Ein­ sundheitswesen die Wettbewerbs­anreize mienwachstum gebremst dank ­ so gesetzt, dass die Krankenkassen viel ­­sparungen bei den Werbe-, Marke­tingGeld in die Anwerbung von gesunden und Verwaltungskosten. Mittel- und Versicherten investieren. Je mehr «gute langfristig ermöglicht die öffentliche Risiken» eine Krankenkasse gewinnen Krankenkasse substanzielle Einsparunkann, desto tiefer sind ihre Prämien. Die gen dank einer effizienteren Betreuung Kassen mit vielen «schlechten Risiken» der chronisch ­kranken, teuren Patienten, müssen dafür umso höhere Prämien ver- einem verstärkten Interesse an Prävenlangen. Das führt erstens zu massiven tion und einer stärkeren VerhandlungsPrämienunterschieden und zweitens zu position bei der Aushandlung von Tariinsgesamt höheren Prämien, denn keine fen und Preisen. Krankenkasse hat ein Interesse daran, eine gute und koordinierte Behandlung Weitere Informationen: für chronisch Kranke zu fördern. www.oeffentliche-krankenkasse.ch


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«GESCHICKT VERHANDELN UND KOSTEN SPAREN»

KUNDENZUFRIEDENHEIT: ÖKK IST KLASSENBESTE

Grünen-Nationalrätin, und FDP-Ständerat Felix Gutzwiller sagen, welches Modell sie bevorzugen. Auch Bundesrat und Parlament haben eine klare Meinung.

Die Kunden sind mit ÖKK und ihren Dienstleistungen zufrieden. So sehr, dass ÖKK bei der Umfrage zur Kundenzufriedenheit des Internet-Vergleichdienstes comparis.ch den ersten Rang belegt. Comparis.ch fragt jedes Jahr Tausende von Krankenversicherten, wie sehr sie mit ihrer Kasse zufrieden sind.

PRO & KONTRA

KONTRA: DIE EINHEITSKASSE IST EIN EIGENTOR Schliesslich führt eine Einheitskasse auch zu einer Einheitsprämie; vor allem in der deutschen Schweiz würden die Prämien ansteigen. Denn die Westschweiz ist deutlich teurer und hat viel mehr Infrastruktur. Massiv Kosten reduzieren kann auch eine Einheitskasse nicht, denn 95 Prozent der Kosten sind Leistungskosten. Und die Versicherten wollen keinen Leistungsabbau. Eine zentral geführte Einheitskrankenkasse widerspricht liberalem Denken, denn sie verunmöglicht Patientinnen und Patienten die Wahlfreiheit und liefert diese einem Monopolisten aus. Konkret können Versicherte weder ihre Krankenkasse selber auswählen noch franchisen oder Das primäre Ziel der Gesundheitsver- Prämien mittels Wahl­ sorgung muss die Sicherstellung einer Hausarztmodell indi­viduell gestalten. qualitativ hochstehenden Medizin sein, zu der alle Bevölkerungsschichten glei- Eine Einheitskasse hätte weiter den chen Zugang haben. Aber genau dies ist Nachteil, dass sich viele Ärzte aus der bei der Einführung einer Einheitskasse Grundversicherung abmelden und nur nicht mehr sicher. So kann sie in der noch mit Privatversicherungen und PriKonsequenz sogar zu einer Zweiklassen- vatspitälern zusammenarbeiten würden. medizin führen. Was tut eine einzige, Infolgedessen hätten nicht mehr alle dominante Einheitskasse, wenn die öf- Patienten Zugang zu guter medizinifentlichen Gelder knapp werden und der scher Versorgung. Aber auch InnoKostendruck weiter steigt? Sie wird bei vationen und Anreize zur Schaffung von den Leistungen und der Einführung kostensparenden Leistungen in unserem neuer Methoden bremsen. Diejenigen, Gesundheitswesen würden dadurch verdie es können, werden sich diese Leis- hindert respektive abgeschafft. tungen auf dem privaten Gesundheitsmarkt beschaffen. Menschen, denen das Weitere Informationen: nicht möglich ist, haben das Nachsehen. www.alliance-sante.ch

Felix Gutzwiller, Ständerat FDP/ZH, Präventivmediziner und emeritierter Professor der Universität Zürich

Berücksichtigt werden bei der Umfrage die 20 mitgliederstärksten Krankenversicherer. Das Resultat heuer bedeutet für ÖKK gegenüber 2013 einen Sprung nach vorne: Belegte ÖKK letztes Jahr mit einer Note von 5,1 noch Rang drei, hat sie 2014 mit einer Bewertung von 5,3 die Nase vorn. «Es zeigt sich, dass die Kundenzufriedenheit nicht mit der Grösse der Versicherung zusammenhängt, sondern mit dem, was die Kassen ihren Versicherten in punkto Kundennähe, Freundlichkeit und Kompetenz auch wirklich bieten», sagt der Krankenkasse-Experte von comparis.ch, Felix Schneuwly. Und für die Versicherten hat er noch einen Tipp: «Nicht nur die Prämienhöhe sollte beim Krankenkassen-Vergleich berücksichtigt werden. Es lohnt sich, auch die Kundenzufriedenheit anzuschauen.»


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FUSSBALL

EIN KLEINER PROFI WEISS SICH ZU SCHÜTZEN

Stefano Imperato läuft als Mittelfeldspieler für das U13-Team des FC Lugano auf und eifert seinen grossen Idolen nach, die in Brasilien um den WMTitel spielen. Im Klub lernt er nicht nur alles über Taktik, Dribbling und Pressing, sondern auch, wie er sich vor Verletzungen schützen kann.

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tefano Imperato kann den Anpfiff des Turniers an diesem Sonntagmorgen in Solothurn kaum erwarten. Der zwölfjährige Tessiner brennt auf seinen Einsatz im Trikot des FC Lugano. Seit sechs Jahren trägt Stefano schwarz-weiss und spielt heute als Mittelfeldspieler und Captain für die U13-Mannschaft des Tessiner Klubs. Die Vorfreude auf das Turnier mit Spielen gegen den FC St. Gallen, den FC Sion und den FC Solothurn war seit Tagen gross. Stefano fühlt sich an diesem Wochenende wie ein Profifussballer bei einem Auswärtsspiel. Lange Anreise, übernachten im Hotel und mit dem Vereinsbus ins Stadion fahren. «Voll cool», sagt Stefano dazu.

VERLETZUNGEN VERHINDERN Doch noch muss er sich gedulden. Wie bei den Grossen überlässt der Trainerstab nichts dem Zufall. Bevor die Betreuer die Aufstellung bekannt geben, wird das letzte Vorbereitungsspiel, das unter der Woche gewonnen wurde, aufgearbeitet. Trainer Stefano Bello und sein Assistent Carlos Pereira setzen bewusst auf Dialog. «Die jungen Fussballer lernen im Gespräch, ihr eigenes Verhalten und das ihrer Mitspieler zu reflektieren», sagt Stefano Bello. Als Pädagoge ist ihm wichtig, dass die jungen Spieler früh beginnen, Eigenverantwortung zu übernehmen. Das gilt auch, wenn es darum geht, sich vor Verletzungen zu schützen. Die Kinder und Jugendlichen lernen, ihren Körper mit ausgedehnten Aufwärmübungen im Training und vor dem Spiel für den Einsatz fit zu machen. Daneben haben die Trainer ein genaues Auge darauf, dass sich die Spieler nicht überfordern. Denn der Aufwand, den Stefano und seine Teamkollegen für ihren Sport betreiben, ist beträchtlich. Pro Woche stehen drei bis vier Trainings an. Dazu kommen die Spiele am Wochenende und Einsätze für die Tessiner Auswahl. Dabei, so sagen beide Trainer, sei bei den Jungen Vorsicht geboten, wolle man das Verletzungsrisiko nicht unnötig strapazieren. Entsprechend wichtig sind ein ausgewogener Trainingsplan und bewusst eingeplante Ruhepausen während der Meisterschaft.

Schienbeinschoner und Aufwärmen sind Pflicht, um sich für das Spiel vorzubereiten.

Die Familie steht hinter Stefano (v. l.): Zwillingsschwester Nikla und Stefano, Vater Gianfranco, Mutter Barbara und Bruder Giacomo Imperato. Trotzdem kommen in einem intensiven Mannschaftssport wie dem Fussball Verletzungen vor. Für eine Unfallversicherung ist dabei jeder Freizeitsportler grundsätzlich selber verantwortlich. Manche Vereine integrieren über den Mitgliederbeitrag eine Unfallversicherung. Ist dem nicht so oder sollen allfällige Versicherungslücken gedeckt werden, müssen die Eltern für einen guten Unfallschutz bei ihren Kindern sorgen (siehe auch Box Seite 11). Die Eltern von Stefano, Vater Gianfranco und Mutter Barbara, versichern sich und ihre drei


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Stefano zeigt als Captain und Mittelfeldspieler vollen Einsatz für seinen Verein, den FC Lugano.

UNBESCHWERT AUFSPIELEN Wer sportlich aktiv ist, kann sich trotz richtigem Training und fairem Verhalten verletzen. Für eine angemessene Unfallversicherung bei Kindern sind deren Eltern verantwortlich. Erwachsene, die einer unselbstständigen Berufstätigkeit nachgehen, sind über den Arbeitgeber versichert. Die obligatorische Unfallversicherung (UVG) übernimmt nach Unfällen und bei Berufskrankheiten die Kosten für medizinische Behandlungen und leistet finanzielle Unterstützung. Der Höchstbetrag des versicherten Verdienstes in der Unfallversicherung beträgt 126 000 Franken.

Wer mehr im Jahr mehr verdient oder eine halbprivate oder private Spitalversicherung wünscht, kann diese Lücken über eine Versicherung bei seinem Krankenversicherer schliessen. ÖKK bietet dafür verschiedene Produkte wie beispielsweise ÖKK KOMPENSA, ÖKK FLEX, ÖKK HALBPRIVAT und ÖKK PRIVAT. Sie bieten einen hohen Schutz und Unterstützung bei Unfällen und ihren Folgen. Ihre ÖKK Beraterin / Ihr ÖKK Berater zeigt Ihnen gerne, was für Sie die passende Lösung sein kann. Mehr Informationen unter: www.oekk.ch

Kinder mit ÖKK HALBPRIVAT und ÖKK TOURIST auf hohem Niveau gegen Krankheitsund Unfallfolgen im In- und Ausland. Denn auch die Geschwister von Stefano sind sportlich aktiv. Sein älterer Bruder spielte bis vor Kurzem ebenfalls aktiv Fussball, und die Zwillingsschwester von Stefano übt sich als Kunstturnerin.

DIE ELTERN IM RÜCKEN Der Weg von Stefano Imperato zum Fussball ist nicht untypisch. Seine Eltern brachten ihn im Alter von sechs Jahren zum Probetraining.

Seither spielt er beim FC Lugano und erklimmt mit viel Einsatz Juniorenstufe um Juniorenstufe. Auch die Eltern sind gefordert. Das Wochenprogramm richtet sich oft nach dem Einsatz- und Trainingsplan von Stefano. «Wir machen das gerne und begleiten Stefano so oft wie möglich», sagt Gianfranco Imperato. Und wenn die Eltern nicht mit von der Partie sind, wissen sie den Jungen in guten Händen. Auch im Falle einer Verletzung. Der Verein weiss Bescheid über den Versicherungsschutz von Stefano, und im Ernstfall würde es für die beiden Trainer heissen: Protokoll inklusive Zeugenaussage aufnehmen, Verein, Vereinsarzt und die Eltern informieren.

DIPLOMATISCH WIE EIN PROFI Inzwischen ist das Turnier in Solothurn vorbei. Stefano ist zufrieden, obwohl sein Team nur eines von drei Spielen gewonnen hat. Doch der Junge zeigt sich fair: «Die Mannschaften auf nationaler Ebene sind die stärkeren Gegner als die Gleichaltrigen im Tessin.» Auf die Profis und die bevorstehende Fussball-WM in Brasilien angesprochen, leuchten die Augen von Stefano auf. Als Idole nennt er Spieler des FC Genua. Denn sein Traum ist es, einmal für diesen Verein aufzulaufen. Seine Eltern haben bis zu ihrem Umzug ins Tessin 1998 in der italienischen Hafenstadt gelebt. Doch auch Schweizer Spieler wie Mario Gavranovic oder den früheren Natistar Alex Frei findet Stefano toll. «Coole Typen, die viele Tore schiessen.» Auf die Frage, welcher Mannschaft er an der WM die Daumen drückt, sagt er diplomatisch und ohne Umschweife: «Schweiz und Italien.» In mediengerechten Antworten ist er also bereits Profi genug.


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FRAGEN & ANTWORTEN

FRÜHAUFSTEHER ODER NACHTSCHWÄRMER? Ich bin ein Frühaufsteher. Wenn ich viel zu tun habe, stehe ich um fünf Uhr auf und bin um halb sechs im Büro. Schon als Kind kam ich am Morgen immer problemlos aus den Federn. Heute bin ich sehr froh darüber, denn mir ist es wichtig, zeitig aus dem Büro zu kommen und den Abend mit meiner Familie zu verbringen. RHEIN ODER CALANDA? An den Ufern des Alpenrheins

kann ich mich gut entspannen. Sobald Berge im Spiel sind, reizt mich die sportliche Herausforderung. Mit dem Bike bin ich schon ein paar Mal bis zur Calandahütte gefahren. Und früher wanderte ich immer mal wieder auf den Gipfel des Montalin: von Chur aus durch den Churer Wald an einigen schönen Aussichtspunkten vorbei und schliesslich dem Grat entlang bis auf die Bergspitze – und anschliessend auf der anderen Seite wieder runter nach Trimmis.

SOMMER ODER WINTER?

Jede Jahreszeit hat was für sich, aber der Sommer ist mir am liebsten. Mein Vater ist Italiener. Daher mag ich es wohl so gerne, wenn es heiss ist.

KOCHEN ODER RESTAURANT? Kochen ist ein Hobby von mir. Seit die Kinder da sind, ist die Küche weniger exotisch, aber ich experimentiere noch immer und lasse mich von Jamie Oliver inspirieren. Ich gehe aber auch gerne gut Essen. Im Restaurant Belvédère in Malix gibt es beispielsweise einen tollen Indoor-Grill, und das La Vita in Chur überzeugt mit feinem italienischen Essen. Hin und wieder lassen wir uns auch in einem Gourmetrestaurant kulinarisch verwöhnen – zum Beispiel im Basilic in Chur oder im Gasthaus Adler in Fläsch.

ÖKK Kunde Antonio Macri (33) arbeitet als Treuhänder bei der Fiduciar Treuhand AG in Chur. Er lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern (1 und 3 Jahre) in Haldenstein.

ÖKK Bahnhofstrasse 13, 7302 Landquart Telefon 058 456 10 10, Fax 058 456 10 11 info@oekk.ch, www.oekk.ch www.facebook.com/oekk.ch

mich schon mein ganzes Leben lang und ich spiele auch heute noch plauschmässig. Das italienische Herz schlägt aber natürlich auch für Ferrari und die Formel 1. Leider war ich noch nie an einem Rennen. Das ist ein Traum, den ich mir bald einmal erfüllen möchte.

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FUSSBALL ODER FORMEL 1? Beides. Fussball begleitet


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