CLEVER NEWS UND TIPPS VON IHRER VERSICHERUNG 3/2014
ZAHNVERSICHERUNG: ENTSPANNT LÄCHELN EINHEITSKASSE: DAS MEINEN DIE KUNDEN GESUNDHEITSKOSTEN: SO SPAREN SIE OPTIMAL
2 EDITORIAL Marcello Brunett, Leiter Gebiet Mittelbünden
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER Als ich zur Schule ging, waren Kinder mit Zahnspangen selten und
wurden gehänselt, wenn sie eine trugen. Dies hat sich komplett geändert. Heute benötigen viele Kinder Zahnspangen, sowohl aus medizinischen wie auch aus ästhetischen Gründen. Auch meine drei Kinder trugen Zahnspangen. Zum Glück hatten wir frühzeitig für alle eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, denn sonst wäre es sehr teuer geworden. Das hat sich auch die Familie Spitz in unserer Titelgeschichte gedacht. Jetzt hat der Herbst begonnen – für mich neben dem Winter die schönste Jahreszeit. Ich freue mich schon auf die Feste wie den Alpabzug oder die Käseprämierung, an der die Alpkäse unserer Region ausgezeichnet werden. Und da wir hier im Wanderparadies wohnen, werde ich mit meiner Familie möglichst viel Zeit in der Natur verbringen. Übrigens: Im Herbst findet auch die Abstimmung zur Einführung einer Einheitskasse statt. Lesen Sie in dieser CLEVER-Ausgabe, was ÖKK Kunden über das aktuelle Krankenversicherungssystem zu sagen haben. Ich wünsche auch Ihnen einen genussvollen Herbst und viel Vergnügen bei der Lektüre dieser CLEVER-Ausgabe.
IM INHALT FINDEN SIE Zähne: Entspannt lächeln dank richtiger Versicherung
Seite 3
Einheitskasse: Die Kunden sagen ihre Meinung
Seite 6
CEO Forum: Stefan Schena diskutiert mit den Kunden
Seite 7
Tipps: Sparen bei den Gesundheitskosten
Seite 8
Start-up: Wegweisende Entscheidungen
Seite 10
ÖKK Kunde: 5 Fragen an Gian Sonder
Seite 12
IMPRESSUM
Titelbild: Kontrolltermin beim Kieferorthopäden: Die elfjährige Johanna Spitz trägt seit 2011 eine Spange.
CLEVER News und Tipps von Ihrer Versicherung. 26. Jahrgang, 3/2014. CLEVER geht an alle KVG-Versicherten von ÖKK. HERAUSGEBER ÖKK, Bahnhofstrasse 13, 7302 Landquart. Telefon 058 456 10 10. Mail clever@oekk.ch. CHEFREDAKTION Bruno Schatz. REDAKTIONSLEITER Patrick Eisenhut. REDAKTION/GRAFIK/PRODUKTION Denon Allmedia Corporate Publishing, 8640 Rapperswil-Jona. Julia Dieziger, Daliah Kremer, Corinne Lüthi, Fabrizio Milano. MITARBEIT Paolo D’Avino, Sonja Keller. KORREKTORAT Birgit Roth. BILDER Markus Bertschi (Cover), Pierre Oettli. LITHOGRAFIE Christoph Küenzi/Mediacheck, 8135 Langnau ZH. DRUCK Somedia Production, 7007 Chur.
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Kieferorthopäde Marcel Cucu sorgt dafür, dass sich die Zahnstellung von Johanna Spitz (rechts) richtig entwickelt. Er erklärt sowohl der Mutter als auch der Patientin den weiteren Ablauf der Behandlung.
WERTVOLL
ENTSPANNT LÄCHELN DANK RICHTIGER VERSICHERUNG
Zahnfehlstellungen sind in der Familie Spitz verbreitet: Mutter Daniela hatte als Kind eine Spange, die elfjährige Johanna ist in kieferorthopädischer Behandlung, und auch ihre jüngere Schwester Lisa wird nicht um eine Zahnspange herumkommen. Dank Zusatzversicherungen muss die Familie nicht die ganzen Kosten selber tragen.
S
eit 2011 besucht Johanna Spitz regelmässig die Praxis für Kieferorthopädie von Dr. Marcel Cucu in Schaffhausen. Johannas Unterkiefer war zu weit zurückversetzt, der Oberkiefer war zu schmal, und die Frontzähne waren zu weit nach vorne gekippt. Eine Be
handlung hat sich deshalb nicht nur aus ästhetischer Sicht aufgedrängt. «Ohne Korrektur hätte sich die Zahnstellung nicht richtig entwickeln können», sagt der Kieferorthopäde Cucu. Nach verschiedenen herausnehmbaren Spangen bekam sie vor einem Jahr oben und
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«Ich wechsle oft die Farbe der Spangengummis. Vielleicht nehme ich das nächste Mal pinkfarbene.» Johanna Spitz
unten eine festsitzende Apparatur. Dabei werden sogenannte Brackets auf den einzelnen Zähnen angebracht und mit einem Draht verbunden. Noch bis im Sommer 2015 bleiben diese Metallplättchen drin.
DIE SPANGE ALS MODISCHES ACCESSOIRE Alle sechs Wochen muss Johanna zur Kontrolle und die Spange nachziehen lassen. Nach der Anpassung spüre sie vor allem beim Essen jeweils zwei, drei Tage einen
LEISTUNGEN DER ÖKK ZUSATZVERSICHERUNGEN ÖKK FAMILY übernimmt bei Kindern und Jugendlichen bis 25 Jahre 70 Prozent der Kosten bei kieferorthopädischen Behandlungen und zahlt 60 Franken pro Jahr an Kontrolluntersuchung und Prophylaxe. Infos unter: www.oekk.ch/family ÖKK DENTAL beteiligt sich bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit dem gewählten Kostendach an zahnärztlichen Behandlungen und prothetischen Versorgungen wie Kronen, Brücken oder Zahnund Kieferfehlstellungen. Bis 100 Franken wird an Prophylaxe und Kontrollen bezahlt. Keine Prämien für Kinder bis drei Jahre. Infos unter: www.oekk.ch/dental
Druck auf den Zähnen. Ansonsten habe sie damit kein Problem. Im Gegenteil, verrät Mutter Daniela, die als Jugendliche auch eine Fehlstellung korrigieren lassen musste: «Heute finden es die Kinder cool.» Farbige Gummiligaturen machen Spangen zu modischen Accessoires. Zurzeit sind bei Johanna türkisfarbene Gummis auf den Brackets. «Ich hatte schon verschiedene Farben», sagt die Elfjährige und ergänzt: «Vielleicht wird es nächstes Mal pink.»
ÖKK DENTAL abgeschlossen. Wenn wir alles selber tragen müssten, würde es bei drei Kindern sehr teuer», sagt Daniela Spitz. «Auch unsere neunjährige Tochter Lisa wird nicht um eine Spange herumkommen.» Und ihr sechsjähriger Sohn Mika musste bereits zwei Löcher flicken lassen und hat sich auch schon ein Stück Zahn abgebrochen. Bei solchen Unfällen können sich Zähne verschieben, daher sollte man, auch wenn auf den ersten Blick nichts zu erkennen ist, unbedingt den Zahnarzt aufsuchen und den Unfall ERFOLGREICHE BEHANDLUNG Wenn dann die dokumentieren lassen. Andernfalls zahlt Spange entfernt wird, wird zur Stabilisa- die Versicherung daraus resultierende Betion ein dünner Draht auf die Rückseite schwerden nicht. der Frontzähne geklebt. Diesen muss sie mindestens bis zu ihrem 25. Lebensjahr, PROFITIEREN DANK ZUSATZVERSICHERUNGEN besser gar für immer, drinlassen, damit Mit den Zusatzversicherungen ÖKK sich die Zähne nicht wieder verschieben. FAMILY und ÖKK DENTAL ist die «Das wollen wir vermeiden, schliesslich Familie Spitz gut abgesichert (siehe Kasnimmt die Familie einiges auf sich», sagt ten). Beide Zusatzversicherungen beteiMarcel Cucu. Damit eine kieferorthopä- ligen sich zusätzlich zu den kieferorthodische Behandlung erfolgreich ist, müs- pädischen Behandlungen an Prophylaxe sen die Trage- und Hygienevorschriften und Kontrolluntersuchung. Dafür geht befolgt werden. Dazu gibt es spezielle die ganze Familie einmal pro Jahr zu eiZahnbürsten und Spülungen. Zudem nem weiteren Zahnarzt. «Beide Zahnmüssen zu harte und klebrige Nahrungs- ärzte gehen gut mit Kindern um. Das ist mittel gemieden werden. uns sehr wichtig», erzählt Daniela Spitz. «Wir fühlen uns bei beiden kompetent ZAHNBEHANDLUNGEN GEHEN INS GELD Die beraten und gut aufgehoben. Das gilt übKosten für Johannas Behandlung werden rigens auch für ÖKK. Die Abwicklung insgesamt bei rund 12’000 Franken lie- klappt immer problemlos. Zudem kennt gen. «Zum Glück haben wir die Zu uns unser Berater und hilft bei Fragen satzversicherungen ÖKK FAMILY und immer schnell und unkompliziert.»
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Der sechsjährige Mika (links) musste schon zwei Löcher flicken und einen abgebrochenen Zahn behandeln lassen. Die elfjährige Johanna muss wegen der Fehlstellung ihrer Zähne eine Spange tragen.
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EINE ZAHNVERSICHERUNG KANN SEHR SINNVOLL SEIN Dr. Marco Tribò ist Fachzahnarzt für Kieferorthopädie. Für ihn gilt: Je früher Fehlstellungen korrigiert werden, desto besser.
5 TIPPS ZUR ZAHNGESUNDHEIT Von der Vorsorge bis zur Behandlung: Beherzigen Sie folgende Tipps und Sie haben gut lachen. 1. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich drei Minuten lang und verwenden Sie einmal täglich Zahnseide oder eine Zahnzwischenraumbürste. Greifen Sie unterwegs auf zuckerfreie Kaugummis zurück. 2. Gehen Sie mindestens einmal pro Jahr zur Vorsorge-/Kontrolluntersuchung. 3. Holen Sie vor einer Behandlung bei mehreren Zahnärzten einen Kostenvoranschlag ein und achten Sie auf den verwendeten Taxpunktwert. ÖKK zahlt den KVG-üblichen Tarif von 3.10 Franken. Wenn Ihr Zahnarzt mehr verrechnet, müssen Sie die Differenz selber bezahlen. 4. Schliessen Sie für Ihre Kinder bereits bei der Geburt eine Zahnversicherung ab. So profitieren Sie bei Bedarf von voller Leistung ohne Wartefrist. ÖKK versichert Ihr Kind während dessen ersten drei Lebensjahren gratis. 5. Klären Sie ab, wer welche Kosten trägt. Die Invalidenversicherung zahlt bis zum 20. Lebensjahr, wenn zahnärztliche Behandlungen aufgrund von Geburtsgebrechen nötig sind. Die Grundversicherung übernimmt die Kosten bei Erkrankungen des Kausystems und bei Zahnunfällen. Zahnärztliche Behandlungen, das Einbringen von Zahnersätzen (prothetische Versorgung) sowie Zahn- und Kieferfehlstellungen werden in der Regel nur von Zusatzversicherungen der Krankenversicherung mitfinanziert.
Dr. med. dent. Marco Tribò betreibt seit 1980 seine eigene Praxis als Kieferorthopäde in Zürich. unsichtbaren Spangen möglich ist, entscheiden sich immer mehr Erwachsene Bei Karies ist eine Behandlung not- für eine Behandlung. wendig, um den befallenen Zahn zu erhalten. Die kariöse Zahnsubstanz wird Ist der Entscheid ästhetischer oder dabei entfernt und mit einer Füllung gesundheitlicher Natur? ersetzt. Ist der Zahn nicht mehr zu Die Patientinnen und Patienten führen retten, kommen Kronen, Brücken oder in der Regel ästhetische Gründe an. Implantate zum Einsatz. Die Zahn- Aus zahnmedizinischer Sicht ist eine heilkunde kennt verschiedene Spezial- Fehlstellung langfristig aber oft auch gebiete wie die Oralchirurgie, die re- eine gesundheitliche Bedrohung für das konstruktive Zahnmedizin oder die Gebiss. Übereinanderliegende Zähne Parodontologie. Mein Fachgebiet ist beispielsweise sind schwieriger belagsdie Kieferorthopädie. Hierbei werden frei zu halten, und das erhöht das RisiKiefer- und Zahnfehlstellungen mithil- ko für Karies und Zahnfleischprobleme. fe von Zahnspangen korrigiert.
Welche Zahnprobleme können auftreten, und wie können sie behandelt werden?
In welchem Alter sollten solche Korrekturen vorgenommen werden?
Idealerweise beobachtet man bei Kindern die Entwicklung und handelt bei Bedarf möglichst früh. Korrekturen können aber bis ins hohe Alter vorgenommen werden. Einige meiner Patienten sind bereits über 70 Jahre alt.
Es fällt auf, dass immer mehr Erwachsene Fehlstellungen korrigieren lassen. Hätte man dies nicht besser im Kinderoder Jugendalter gemacht?
Mit welchen Kosten hat man ungefähr zu rechnen?
In einfacheren Fällen können kiefer orthopädische Behandlungen rund 5’000 Franken kosten, in schwierigen Fällen 12’000 Franken oder mehr.
Was empfehlen Sie, wenn innerhalb der Familie gehäuft Zahnprobleme auftreten?
Generell ist eine Zahnversicherung sinnvoll. Wichtig ist allerdings, dass die Eltern diese abschliessen, wenn das Kind noch klein ist. Zudem ist die persönliche Zahnpflege sehr wichtig. Tägliches Putzen und die regelmässigen Kontrollen beim Zahnarzt ersparen schmerzhafte, teure Behandlungen.
Natürlich, aber zum einen gibt es in der Schweiz erst seit 1972 eine Spezialisierung in Kieferorthopädie, und zum andern darf man den finanziellen Aspekt nicht unterschätzen. Viele konnten es sich schlichtweg nicht leisten. Da die Korrektur einer Fehlstellung heute mit Weitere Informationen: www.tribo.ch
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EINHEITSKASSE
KUNDENUMFRAGE
Eine einzige staatliche Krankenversicherung anstelle der privaten Krankenversicherer? Das Volk entscheidet am 28. September 2014. Drei ÖKK Kundinnen und Kunden sagen ihre Meinung.
D
ie Volksinitiative «für eine öffentliche Kranken kasse» verlangt einen radikalen Systemwechsel in der Grundversicherung hin zu einer staatlichen Einheitskasse. Dies, obwohl das Schweizer Gesundheitssystem zu den besten der Welt gehört und sich die obligatorische Krankenversicherung mit wettbewerblichen Elementen bewährt hat. Sowohl der Bundesrat
als auch der Ständerat und der Nationalrat empfehlen die Initiative «für eine öffentliche Krankenkasse» zur Ablehnung. Gemäss Bundesrat Alain Berset (SP) könne mit einer Einheitskasse «kein Rappen gespart werden». Er sei überzeugt vom heutigen System. Und was haben Kunden von ÖKK über das aktuelle Krankenversicherungssystem zu sagen?
DAS MEINEN ÖKK KUNDEN ZUR EINHEITSKASSE:
Caroline Stäger-Oettli, Mutter von zwei Buben, Fotografin und Visagistin, Felsberg GR
Daniel Beyeler, Unternehmensberater, Wil SG
Beatrice Flory, ehemalige Kleinkindererzieherin, Biel BE
«Mir ist wichtig, dass ich wählen kann, wo und wie meine Familie versichert ist. Mit einer Einheitskasse würde ich mich hilflos und ausgeliefert fühlen. Auch hätte die Einheitskasse zur Folge, dass die persönlichen Daten beim Staat liegen würden. Damit hätte ich Mühe. Zudem möchte ich nicht, dass ich Grundversicherung und Zusatzversicherungen bei zwei verschiedenen Kassen abschliessen muss, das wäre noch mehr Papierkrieg! Ich bevorzuge es – wie es heute der Fall ist –, für alle Fragen zur Krankenkasse eine einzige Ansprechperson zu haben, die uns kennt und der ich vertrauen kann.»
«Ich schätze unkomplizierte, effiziente Prozesse, auch bei der Krankenversicherung. Dabei sind kleinere Anbieter im Vorteil, die es auch verstehen, sich um ihre Kunden zu kümmern. Ich zum Beispiel habe seit vielen Jahren dieselbe Kundenbetreuerin, die mich stets mit meinem Namen anspricht. Bei der Einführung einer Einheitskasse wäre meine grösste Befürchtung, dass ein riesiger Staatsmoloch entstünde, der sehr hohe Kosten verursacht, um sich selbst zu verwalten. Zudem führen Verstaatlichungen erfahrungsgemäss zu teureren Leistungen und tieferer Qualität, dies nicht zuletzt wegen mangelnder Innovationen.»
«Ich bin seit meiner Geburt vor 68 Jahren bei ÖKK versichert und fühle mich hier gut aufgehoben. Bei Fragen haben meine Ansprechpartner in der Agentur Bern immer ein offenes Ohr, und ich hatte noch nie Probleme mit der Übernahme von Kosten. Diese Kundenorientierung gäbe es bei einer Einheitskasse, die vom Staat geführt wird, nicht mehr. Ich bin grundsätzlich zufrieden, wie es heute mit dem Gesundheitssystem in der Schweiz läuft; auch im Vergleich zu Frankreich, wo ich lange gelebt habe. Verbesserungsvorschläge hätte ich trotzdem, zum Beispiel dass mehr Geld in die Prävention fliessen sollte.»
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PRO- UND KONTRAARGUMENTE DAS WOLLEN DIE INITIANTEN: Den Pseudo-Wettbewerb beenden
Marketingaufwand senken
Intransparenz vermeiden
Ein Modell einführen wie bei AHV und Suva mit der Absicht, Kosten zu sparen Risikoselektion verhindern Weitere Informationen: www.oeffentlichekrankenkasse.ch
DAS WOLLEN DIE GEGNER: Verhindern, dass der Versicherte einer einzigen Versicherung ausgeliefert ist und keine Wahlfreiheit mehr hat Verhindern, dass ein bewährtes System gefährdet wird Verhindern, dass mit dem Systemwechsel die Kosten steigen – anstatt sinken Verhindern, dass aufgrund des fehlenden Wettbewerbs keine innovativen Lösungen mehr entwickelt werden (z. B. günstige Prämien dank dem Hausarztmodell), die den Versicherten zugute kommen Verhindern, dass medizinische Leistungen wegen Spardruck rationiert werden Weitere Informationen: www.einheitskassenein.ch
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Stefan Schena, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ÖKK, möchte direkt von den Kunden wissen, was sie interessiert.
DIALOG
STEFAN SCHENA DISKUTIERT MIT KUNDEN
Im CEO Forum unter www.oekk.ch treten Versicherte direkt und unkompliziert mit Stefan Schena in Kontakt. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung beantwortet darauf Fragen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Herr Schena, wieso braucht es mit dem CEO Forum unter www.oekk.ch einen zusätzlichen Social-Media-Kanal, auf dem ÖKK aktiv ist? Haben Sie so viel zu erzählen?
ÖKK ist auf Facebook sehr aktiv. Was ist der grosse Unterschied, wenn Sie via Facebook oder via CEO Forum kommunizieren?
ÖKK hat bei Facebook – gemessen an der Zahl der «Likes» – in der Tat den meistbeachteten Auftritt unter allen Krankenversicherern. Facebook ist von der Idee her auf kurze, prägnante Kommunikation ausgerichtet: auf den Austausch mit Kunden und Fans. Auf dem CEO Forum hingegen haben Versicherte und Interessierte die Gelegenheit, ein Problem ausführlicher zu diskutieren. Und zwar unkompliziert direkt mit der Geschäftsleitung.
Welche Themen werden auf dem CEO Forum angesprochen? Es wird wohl niemand gerne intime Fragen auf dem CEO Forum einer Stefan Schena (schmunzelt): In der Tat breiten Öffentlichkeit vorstellen.
CEO FORUM: BRINGEN SIE SICH EIN Diskutieren Sie mit auf dem CEO Forum. Unter www.oekk.ch/forum steht Ihnen Stefan Schena Rede und Antwort.
ist das Thema Krankenversicherung voller verschiedener Facetten. Da geht uns der Stoff so schnell nicht aus. Zum einen handelt es sich dabei um einen Teil unseres Lebens, der nicht ganz so einfach zu verstehen ist. Wir alle müssen krankenund unfallversichert sein. Doch die Versicherung ist mittlerweile ein Feld mit zahlreichen rechtlichen Vorgaben. Daraus ergeben sich sehr spannende, aber auch komplizierte Themen. Zum anderen ist mit der Krankenversicherung ein zutiefst persönliches Thema betroffen, nämlich die eigene Gesundheit sowie die Gesundheit der Familie. Sie sehen: Die Quellen für mögliche Fragen für das CEO Forum sind reichhaltig.
Das CEO Forum ist gedacht für Themen, die möglichst viele Versicherte interessieren. Darunter fallen etwa Fragen zur bevorstehenden Abstimmung zur Einheitskasse oder zu den soge nannten dubiosen Vermittlern. Letztere rufen Versicherte an und versuchen trickreich, sie zu einem Vertragsabschluss zu bringen. Besonders perfid: Sie geben fälschlicherweise vor, dies im Namen von ÖKK zu tun. Abgesehen von solch «heissen» Themen: Natürlich können die Versicherten auf dem CEO Forum auch Fragen stellen, die nicht direkt mit der Krankenversicherung zu tun haben. Ich freue mich auf den Austausch mit den Versicherten.
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SPAREN
BEI DEN GESUNDHEITSKOSTEN
Gesundheitskosten sind ein grosser Posten im Familienbudget. Es gibt aber Möglichkeiten, Geld einzusparen, wie das Beispiel der Familie Lupschina zeigt.
A
n der Spielemesse in Bern sind wir auf das Familienangebot von ÖKK aufmerksam geworden», sagt Rolf Lupschina aus Utzenstorf. Seine Frau Daniela ergänzt: «Bislang waren wir bei unterschiedlichen Krankenversicherungen. Als Familie wollten wir aber alle beim selben Anbieter versichert sein.» Das Beratungsgespräch bei ÖKK habe sie überzeugt – und natürlich auch das attraktive Angebot. «Die Gesundheitskosten sind recht hoch», sagt die 31-Jährige. «Wir sind daher froh, dass ÖKK verschiedene Möglichkeiten bietet, mit denen wir Geld sparen.» So zum Beispiel beim Grundversicherungsmodell. Familie Lupschina hat sich hier für die Variante Hausarzt entschieden: Sie wendet sich bei jedem neu auftretenden Gesundheitsproblem zuerst an den Hausarzt. Je nach Modell kann die erste Anlaufstelle auch der telemedizinische Dienst oder das HMO-Zentrum sein.
ATTRAKTIVE FAMILIENRABATTE Dank der ÖKK FAMILY Zusatzversicherung bezahlt die Familie Lupschina für den kleinen Levent bis zum 18. Lebensjahr nur 50 Prozent der Zusatzversicherungsprämie. Jugendliche erhalten 20 Prozent Familienrabatt auf die Zusatzversicherung, sofern sie und mindestens ein Elternteil die Grundversicherung und eine ÖKK FAMILY Zusatzversicherung abgeschlossen haben. Das dritte Kind ist je nach Versicherung der Eltern und Geschwister übrigens kostenlos zusatzversichert. Weiter gibt es einen Kombinationsrabatt, einen Leistungsfreiheitsrabatt und einen Mehrjahresrabatt. Von Letzterem profitiert auch Familie Lupschina. «Wir haben uns für eine dreijährige Versicherungsdauer entschieden und erhalten daher drei Prozent Rabatt auf alle Zusatzversicherungen.» FRANCHISE ANPASSEN Sinnvoll kann es auch sein, die Franchise anzupassen. Denn: je höher die Franchise, desto niedriger die Prämie. Bei einer maximalen Franchise
«Zur Rose» in Anspruch nehmen. In diesem Fall gibt es zehn Prozent Dauerrabatt auf alle vom Arzt verordneten Generika und drei Prozent auf alle vom Arzt verordneten Originalpräparate. Der Versand erfolgt kostenlos in einer sicheren, neutralen Verpackung. Die Abrechnung läuft direkt über ÖKK.
Optimale Versicherung, gesunde Lebensweise: Familie Lupschina weiss, wie man bei den Gesundheitskosten sparen kann. von 2’500 Franken können bis 40 Prozent der Kosten eingespart werden. Die Franchise sollte nie unüberlegt angepasst werden, sonst kann es im Krankheitsfall teuer werden. Familie Lupschina geht den Mittelweg. «Wir haben uns bislang bester Gesundheit erfreut und die Franchise bei uns Erwachsenen daher auf 1’500 gesetzt. Höher wollten wir nicht, falls doch mal grössere Kosten anfallen würden.»
DOPPELDECKUNG VERMEIDEN Sparen lässt sich zudem, indem die Unfallversicherung in der Grundversicherung ausgeschlossen wird. Wer mehr als acht Stunden pro Woche bei einem Arbeitgeber angestellt ist oder als Selbstständigerwerbender eine Unfallversicherung hat, ist gegen die finanziellen Folgen von Unfall versichert. Entsprechend benötigt man die Deckung in der Grundversicherung nicht. Zudem ist jeder, der an mehr als 60 aufeinanderfolgenden Tagen Militärdienst leistet, beim Bund grundversichert. GÜNSTIGERE MEDIKAMENTE Nicht zu un terschätzen sind ausserdem Medika mentenkosten. Generika sind daher eine gute Wahl: Sie enthalten die gleichen Wirkstoffe wie Originalpräparate, sind im Schnitt jedoch 30 Prozent günstiger – in Einzelfällen sogar bis zu 70 Prozent. Somit fällt auch der Selbstbehalt bei der Abrechnung mit ÖKK kleiner aus. ÖKK Kunden sparen auch, wenn sie die Dienstleistung der Versandapotheke
VORBEUGEN STATT HEILEN Und nicht zuletzt helfen präventive Massnahmen. Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Körper mit lebensnotwendigen Nährund Schutzstoffen, macht ihn leistungsfähig und resistent gegen äussere Einflüsse. Mindestens 30 Minuten Bewegung pro Tag senken das Risiko für viele chronische Krankheiten und steigern das Wohlbefinden. Auch Daniela und Rolf Lupschina setzen auf Präven tion. «Wir rauchen beide nicht mehr, ernähren uns gesünder und bewegen uns mehr», sagt der 45-Jährige und ergänzt: «Ich gehe zudem regelmässig zum Rundum-Check. Denn Früherkennung kann nicht nur Leben retten, sondern auch Kosten sparen.»
ES IST NICHT ALLES GOLD, WAS GLÄNZT Immer häufiger versuchen dubiose Vermittler, Kundinnen und Kunden mit vermeintlichen Lockangeboten zu einem Wechsel zu bewegen. Vermittler, die mit ÖKK offiziell zusammenarbeiten, können sich mit einem Legitimationsausweis von ÖKK ausweisen. Notieren Sie sich in jedem Fall den Namen eines Ihnen unbekannten Maklers und unterschreiben Sie nie etwas unter Druck oder wenn Sie ein ungutes Gefühl haben. Gerne sind unsere Kundenberater für Sie da. Melden Sie zweifelhafte Makler bei Ihrer Agentur oder beim Krankenversichererverband santésuisse: www.santesuisse.ch/de/meldeformular.
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HAUSHALTSBUDGET: SO KÖNNEN FAMILIEN BEI DER KRANKENVERSICHERUNG SPAREN Festnetz/Internet/TV/Billag 120 Franken Fahrkosten 130 Franken Zeitungen/Zeitschriften/Mitgliedschaften 30 Franken
Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung 30 Franken
BUDGETBEISPIEL EINER FAMILIE MIT ZWEI KINDERN
Energie 70 Franken
So setzen sich erfahrungsgemäss die Budgetposten einer Familie mit zwei Kindern und einem Nettoeinkommen von 5’500 Franken zusammen. Die Krankenkassenprämien machen rund 900 Franken aus. Die Familie hat Anspruch auf Prämienverbilligungen. www.oekk.ch/praemienver billigung
Wohnen 1’400 Franken
Rückstellungen 410 Franken Persönliche Auslagen 540 Franken
EINFACH SPAREN
Es ist wieder Zeit, die aktuellen Versicherungspolicen zu prüfen und bei Bedarf anzupassen. Nicht immer ist ein Wechsel die günstigste Variante. Krankenversicherung 900 Franken
Haushalt 1’200 Franken Steuern 360 Franken
Sowohl bei der Grundversicherung als auch bei der Zusatzversicherung lässt sich sparen.
Verfügbarer Betrag 310 Franken
– bis 40 Prozent durch Erhöhung der Franchise Achtung: selber zu tragende Kosten einkalkulieren – bis 15 Prozent bei alternativen Versicherungsmodellen wie ÖKK CASAMED HAUSARZT respektive ÖKK CASAMED 24 und ÖKK CASAMED HMO
SPARPOTENZIAL ZUSATZVERSICHERUNG
Grundversicherung 675 Franken
– 3 Prozent bei Dreijahresvertrag – Rabatte für Kinder und Jugendliche
Zusatzversicherung 225 Franken Krankenversicherung 900 Franken
Quelle: www.budgetberatung.ch
SPARPOTENZIAL GRUNDVERSICHERUNG
Ihre Kundenberaterin oder Ihr Kundenberater zeigt Ihnen gerne Optimierungs- und Sparmöglichkeiten auf. Weitere Informationen finden Sie unter www.oekk.ch/sparen.
SCHUTZ BEI INVALIDITÄT: BESSERE LEISTUNGEN BEI ÖKK RISIKOKAPITAL KRANKHEIT Wer aufgrund einer Krankheit invalid wird, muss sich oft mit dem gesetzlichen Rentenminimum zufrieden geben. Nicht so mit ÖKK RISIKOKAPITAL
KRANKHEIT. Die Kapitalversicherung bietet dank existenzsichernden Kapitalleistungen Schutz vor Versicherungslücken – neu ab einem Invaliditätsgrad
von 40 Prozent. Mit der Produktanpassung wurde auch die Versicherungssumme bei Kindern deutlich erhöht und bei jungen Männern die Prämie
gesenkt. Profitieren Sie vom verbesserten Angebot und sichern Sie sich und Ihre Angehörigen jetzt ab. Ihre Kundenberaterin oder Ihr Kundenberater ist gerne für Sie da.
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Zielorientiert: Yauheniya und Yuri Melnichek haben mit ihrem Unternehmen MapsWithMe den Schritt in die Unabhängigkeit gewagt.
START-UPS
WEGWEISENDE ENTSCHEIDUNGEN
In der Schweiz bauen immer mehr Menschen ihr eigenes Unternehmen auf. So auch das Ehepaar Yauheniya und Yury Melnichek, das in Zürich sein Unternehmen MapsWithMe gestartet hat. Abgesichert sind sie über ÖKK.
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in Unternehmen zu gründen, braucht Mut und eine Portion Risikobereitschaft. Yauheniya und Yury Melnichek bringen beides mit – und dazu ein wegweisendes Produkt. «Wir bieten Karten an, die der Nutzer unter www.maps.me herunterladen und dann auf seinen Reisen offline nutzen kann», sagt der gebürtige Weissrusse Yury Melnichek, der mit seiner Frau und den Kindern in Zürich lebt und hier auch arbeitet.
Während das Ehepaar und ihre Geschäftspartner den Fokus anfänglich auf die Entwicklung und Programmierung ihres Erfolg versprechenden Produkts richteten, tauchten mit der Gründung ihres Unternehmens MapsWithMe GmbH vor rund zwei Jahren neue Fragestellungen auf, zum Beispiel zum Thema Versicherungen. Was passiert etwa, wenn eine Person aus gesundheitlichen Gründen für längere Zeit ausfällt?
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Innovative Idee: Das Unternehmen MapsWithMe bietet Karten an, die der Nutzer herunterladen und dann auf der Reise offline nutzen kann.
«Wir waren froh um die umfassende Beratung. Schliesslich sind wir Ingenieure und keine Versicherungsexperten.»
die kompetenOder wie kann das Unternehmerehepaar des Unternehte und um sich und die Familie vor Erwerbsaus- mens – und Yauheniya Melnichek, MapsWithMe fassende Berainsbesondere fällen schützen? von den inditung. Denn INDIVIDUELLE SITUATION KLÄREN Um sol- viduellen Bedürfnissen. «Die Ausgangs- schliesslich sind wir Ingenieure und keine che Fragen zu klären, wandte sich lage ist eine ganz andere, wenn ich die Versicherungsexperten», betont YauYauheniya Melnichek – auf Empfehlung Firma als alleinstehender Unternehmer heniya Melnichek. einer Bekannten – an ÖKK. In mehre- mit reichlich Eigenkapital oder aber als ren Gesprächen klärten sie und ihr Vater von kleinen Kindern und mit Für die Firma MapsWithMe GmbH Mann mit dem ÖKK Kundenberater knappem Eigenkapital gründe», sagt der schnürte Gerold Leuthold ein Paket, das eine Unfall- und eine Krankentaggeld Gerold Leuthold ihre persönliche Situa- ÖKK Kundenberater weiter. versicherung sowie eine Lösung zur be tion und ihre Bedürfnisse ab. «Gründet man ein Unternehmen, muss man sich WELCHE RISIKEN ABSICHERN? Als Berater sei ruflichen Vorsorge enthält – und das prechend der Entwicklung des überlegen, wie man sich selber und die es seine Aufgabe, bei solchen wegweisen- ents Mitarbeitenden gegen finanzielle Ver- den Entscheidungen zu klären, welche Unternehmens flexibel angepasst werluste im Alter, bei Unfall, Krankheit, In- Risiken das Start-up – zumindest über den kann. So kann sich das Ehepaar validität oder Tod schützen muss oder eine gewisse Zeitspanne – aus eigener Melnichek auch weiterhin ganz um sein will», erklärt Leuthold. Welche Versi- Kraft tragen könne und welche besonders Kerngeschäft kümmern – und um seine cherungslösung zum Jungunternehmen schwerwiegenden Risiken abgesichert Familie, die seit Kurzem ein fünftes passe, sei abhängig von der Rechtsform werden sollten. «Wir waren sehr froh um Mitglied hat.
SIE MÖCHTEN SICH SELBSTSTÄNDIG MACHEN? START-UP MIT ÖKK ÖKK bietet eine individuelle Beratung für Start-ups an. Folgende Versicherungen können bei ÖKK abgeschlossen werden:
UNFALLVERSICHERUNG Die Unfallversicherung ist für Inhaber (sofern Lohn ausgezahlt wird) und Mitarbeiter obligatorisch. Die ÖKK UNFALLVERSICHERUNG deckt die obligatorischen Leistungen ab, die ÖKK UNFALLZUSATZVERSICHERUNG zusätzliche Leistungen.
KRANKENTAGGELDVERSICHERUNG
BERUFLICHE VORSORGE (BVG)
Unternehmen sind verpflichtet, den Lohn während drei Wochen bis sechs Monate (je nach Kanton und Dienstjahren) weiterzuzahlen, wenn ein Mitarbeiter erkrankt. Die Krankentaggeldversicherung ÖKK ERWERBSAUSFALLVERSICHERUNG übernimmt diese Kosten. Krankentaggeldversicherungen sind nur in gewissen Branchen obligatorisch, aber für alle anderen Unternehmen empfehlenswert. Für Selbstständigerwerbende eignet sich ÖKK COMPENSA.
Die berufliche Vorsorge (BVG, 2. Säule) ist für alle Angestellten mit einem Jahreslohn ab 21’061 Franken obligatorisch. Dies gilt auch für Inhaber, die in ihrer eigenen Firma angestellt sind. Mit der beruflichen Vorsorge von ÖKK sind sehr individuelle Lösungen möglich. Ihre ÖKK Beraterin , Ihr ÖKK Berater zeigt Ihnen gerne eine Lösung auf, die zu Ihrem Start-up passt. Weitere Informationen unter: www.oekk.ch/unternehmenskunden
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FRAGEN & ANTWORTEN
FRÜHAUFSTEHER ODER NACHTSCHWÄRMER?
Schon als Kind war ich am Abend aktiver als am Morgen. Nach Feierabend habe ich gerne noch was mit Kollegen unternommen. Heute sind es die verschiedenen Ämter und damit verbundene Sitzungen, die es abends spät werden lassen. Ich bin oft erst gegen 23 Uhr zu Hause. Tagwacht ist bei uns so um 6 Uhr. Da wir nur Mutterkühe haben, muss ich zum Glück nicht früher raus.
TV ODER BUCH? Ein Bücherwurm war ich nie. Wenn ich eine freie Minute habe, schaue ich lieber fern. Die Nachrichten sehe ich mir regelmässig an. Es interessiert mich, was in der Region und in der Schweiz läuft. Ansonsten mag ich Dokumentar filme über die Natur oder James-Bond-Filme.
KOCHEN ODER RESTAURANT?
Aus Zeitgründen koche ich selten, und wenn, einfachere Sachen wie Fleisch mit Teigwaren oder Pommes frites. Einen Fisch auflauf habe ich auch schon gemacht. In der Regel schwingt aber meine Frau den Kochlöffel, und sie gibt ihn auch nicht gerne aus der Hand. Hin und wieder lassen wir uns auch bekochen. Ich mag das Hotel Ela in Salouf. Hier kann man sehr gute regionale Küche geniessen. Tolle Weine und ein sehr angenehmes Ambiente gibt es in Florian’s Weinstube in Savognin.
HAND- ODER ELEKTROZAHNBÜRSTE? Ich habe seit über
ÖKK Kunde Gian Sonder (51) ist Landwirt. Er lebt mit seiner Frau und den drei Kindern (13, 16 und 18) in Salouf.
ÖKK Bahnhofstrasse 13, 7302 Landquart Telefon 058 456 10 10, Fax 058 456 10 11 info@oekk.ch, www.oekk.ch www.facebook.com/oekk.ch
HERBST ODER FRÜHLING? Im Frühling erwacht die Natur – der Herbst leuchtet in den schönsten Farben. Beides hat seinen Reiz. Der Nachteil am Herbst ist, dass der Winter vor der Tür steht. Den dunklen, kalten Tagen kann ich nicht viel abgewinnen. Obwohl arbeitstechnisch am strengsten, bevorzuge ich den Sommer.
ÖKK AGENTUREN Andeer | Arosa | Bellinzona | Bern | Brusio | Buchs | Bülach | Chur | Davos Domat/Ems | Flims-Waldhaus | Frauenfeld | Glarus | Ilanz | Klosters | Küblis | Landquart Lenzerheide | Lugano/Pazzallo | Luzern | Mesocco | Müstair | Poschiavo | Rapperswil-Jona Samnaun-Compatsch | Savognin | Schaffhausen | Schiers | Scuol | St. Gallen | St. Moritz Sumvitg | Thusis | Versam | Vicosoprano | Winterthur | Zernez | Zürich
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zehn Jahren eine Elektrozahnbürste. Meine Dentalhygienikerin hat sie mir empfohlen, weil sie Zahnstein besser entfernt und weil sie das Zahnfleisch sanft massiert. Früher hatte ich oft Zahnfleischprobleme. Seit dem Wechsel habe ich keine Beschwerden mehr.