ÖKK CLEVER 3/2015

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CLEVER News und Tipps von Ihrer Versicherung 3/2015

Kinder und Arbeit – gute Planung gefragt Gesund und fit dank viel Bewegung Prämien sparen


Annetta Roussi, Leiterin Agentur Thusis

Liebe Leserin, lieber Leser Nach einer längeren Pause gehe ich seit rund einem halben Jahr wieder regelmässig ins Krafttraining. Ich mache das nicht zuletzt als Vorbereitung auf die kommende Skisaison. Ausserdem gehe ich regelmässig joggen und trainiere Tai Chi, um meine Bewegungen und meine körperliche Konstitution zu stärken. Dass vorbeugen besser ist als heilen, sagt auch Curdin Kasper (Seite 6). Der Sportlehrer und Vater einer Nachwuchs-Skirennfahrerin weiss, wie wichtig Sport für die Gesundheit ist. Um etwas für seine Gesundheit zu tun, muss man aber nicht gleich Hochleistungssport betreiben. Ich freue mich zum Beispiel auf schöne Spaziergänge, aufs Pilzesuchen und Wanderungen in der Region. Ein Ausflug in die Bündner Berge, vielleicht verbunden mit einem Besuch der Schlösser und Burgen in der Umgebung, tut an einem schönen Herbsttag einfach gut. Ich wünsche Ihnen schöne Herbsttage und viel Vergnügen bei der Lektüre der aktuellen CLEVER-Ausgabe.

Im Inhalt finden Sie

Titelbild Kinder und Arbeit

unter einen Hut zu bringen, benötigt eine gut Organisation. Auch bei Familie Caneve. 2 ÖKK

Eltern zwischen Kind und Arbeit

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Regelmässig Sport treiben – gesund und fit bleiben

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Nachfolge im Unternehmen: Wenn der Sohn zum Chef wird

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Dank diesen Tipps sparen Sie Prämien

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Weshalb steigen die Prämien für die Grundversicherung?

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ÖKK Kunde: 5 Fragen an Maja Kiener

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Impressum CLEVER News und Tipps von Ihrer Versicherung. 27. Jahrgang, 3/2015. Herausgeber ÖKK, Bahnhofstrasse 13, 7302 Landquart. Telefon 058 456 10 10. Mail clever@oekk.ch.  Chefredaktion Bruno Schatz.  Redaktionsleiter Patrick Eisenhut.  Redaktion/Grafik/Produktion Swisscontent AG, 8032 Zürich. Daliah Kremer, Lara Surber, Nicole Senn.  Mitarbeit Leo Hug, Charlotte Pauk, Runa Reinecke.  Korrektorat Dominik Süess.  Bilder Markus Bertschi (Cover), Andrea Badrutt, Gian Giovanoli /KMU Fotografie.  Druck Somedia Production, 7007 Chur.


«Flexibilität ist die grösste Herausforderung» Berufstätigkeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen, erfordert viel Organisationstalent. Sind es gar mehrere Arbeitsplätze wie bei Tiziana Caneve, so ist zusätzliche Flexibilität gefordert. Ein grosser Vorteil dabei ist, wenn Arbeitsplatz, Kinder­ betreuung und Wohnort nah beieinander liegen.

N Tiziana Caneve und ihre Kinder Davide und Estefania haben alles im Griff.

och schnell die Wäsche auf­ hängen, schnell das Ge­ schirr vom Mittagessen in die Küche tragen und abwaschen, schnell prüfen, ob Sohn Davide alles Nötige in seiner Tasche hat – und ihn dann schnell zum Schlagzeugunterricht bringen. «Es muss alles schnell, schnell gehen», sagt Tiziana Caneve beim Dessert. Wegen des engen Terminkalenders findet das Interview während des gemeinsamen Mittagessens mit den Kindern statt. «Ich wäre manchmal froh, wenn der Tag ein paar Stunden mehr hätte.» Doch ab und zu finde sich jeweils schon etwas Zeit, die sie für sich nutzen könne, meint die vielbeschäftigte Frau.

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Essen vorbereiten, basteln, spielen, Hausaufgaben machen – Tiziana Caneve hat auch bei vollem Terminkalender immer genügend Zeit für ihre Kinder.

Zwischen 60 und 80 Prozent arbeitet die Mutter der zwölfjährigen Estefania und des sechsjährigen Davide. Ihr Pensum teilt sich auf verschiedene Tätigkeiten auf: auf die Betreuung im Kinderhort, in den auch ihre Kinder gehen, auf Reini­ gungsarbeiten im Kinderhort, im Schul­ haus und bei Privatpersonen sowie auf die Mithilfe beim Kinderturnen im Schulhaus. Zusätzlich gibt Tiziana Caneve Kurse in Glaskunst, in denen aus Glasscheiben kunstvolle Schalen und Töpfe gefertigt werden. Diese sind vor allem vor Weihnachten, vor Ostern und vor dem Muttertag gefragt, wenn Kinder Geschenke für Eltern und Paten basteln. Tiziana Caneves Partner arbeitet zu hundert Prozent. Dass die Organisation der Kinderbetreuung bei ihr liegt, sei für sie klar, denn ihr Partner sei nicht der Vater der Kinder. «Klar schaut er zu den

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«Möglich ist meine Arbeitstätigkeit, weil Wohnort, Arbeitsplätze und Krippe nah beieinander liegen.»

Kindern, wenn ich abends oder mal am Wochenende im Schulhaus putze. Grundsätzlich bin aber ich zuständig.»

Flexibilität ist unabdingbar

Bei so vielen verschiedenen Beschäftigun­ gen sind Organisationstalent und Flexibi­ lität gefragt, um alle Termine unter einen Hut zu bringen. Beispielsweise am Tag des Interviews: Die Lehrer sind in der Weiterbildung und die Kinder zu Hause. «Man kennt sich im Quartier und hilft sich dann jeweils gegenseitig aus», sagt Tiziana Caneve, «manchmal springt auch meine Mutter ein, die gleich um die Ecke wohnt.» Ist Not am Mann, respektive an der Frau, können die Kinder auch kurz­ fristig einige Stunden zusätzlich in den Hort gehen. Normalerweise sind sie drei­ mal die Woche über Mittag im Kinder­ hort, Davide zusätzlich einen Nachmittag.

Tiziana Caneve

«Möglich ist meine Arbeitstätigkeit nur deshalb, weil Wohnort, Arbeitsplätze und Kinderkrippe nah beieinander liegen», be­ tont Tiziana Caneve. Die Krippe ist auf dem Areal der Schule, wo Tiziana Caneve auch putzt, die Glaskunst-Kurse gibt sie zu Hause. Der Kinderhort und alle Arbeits­ orte sind zu Fuss erreichbar. «Hätte ich fixe Arbeitszeiten wie etwa bei einer Bank, oder müsste ich in der Innenstadt oder nur schon in einem anderen Quartier arbeiten, wäre die Organisation von Kinderbetreu­ ung und Arbeit kaum möglich», sagt sie. «Ich bewundere andere Mütter, die eine solche Belastung schaffen.» Ein riesiger Vorteil seien die vielen Wochen Ferien. «Haben die Kinder Ferien, so habe auch ich frei.» Andere Eltern müssen für diese Zeit jeweils eine zusätzliche Betreuung finden, sei dies in einem Ferienlager oder bei den Grosseltern. Tiziana Caneves Fle­


xibilität schätzt auch die Schule als Arbeit­ geber. So ist es Tiziana Caneve möglich, auch spät abends noch Reinigungsarbeiten zu verrichten; etwa nach Vereinsanlässen in Schulräumen, die am nächsten Morgen wieder gebraucht werden.

Langfristig lohnt sich die Arbeit sicher

Auf die Frage, ob sich die Berufstätig­ keit finanziell lohne, winkt Tiziana Ca­ neve ab. Die Hälfte ihres Lohnes für die Betreuungsarbeit im Kinderhort geht für die Betreuung ihrer eigenen Kinder gleich wieder an den Hort zu­ rück. «Es kostet schon viel», meint sie. Einige Eltern organisieren sich deshalb privat, mit sogenannten Tagesmüttern. Tiziana Caneve hat früher auch als Ta­ gesmutter andere Kinder betreut. «Doch der Lohn ist mit fünf bis acht Franken pro Stunde extrem niedrig.» Deshalb schätzt sie ihre Beschäftigung bei ihren aktuellen Arbeitgebern umso mehr. Nicht nur vom finanziellen Aspekt her: «Langfristig habe ich so die besseren Chancen im Berufsleben.» Zeit für sich selbst werde sich schon wie­ der finden, ist Tiziana Caneve über­ zeugt, während sie den Kaffee holt. Denn die Kinder sind regelmässig an je­ dem zweiten Wochenende beim Papi. Und in den Sommerferien werden sie so­ gar zwei Wochen zu ihm in die Ferien fahren. Darauf freuen sich nicht nur Estefania und Davide.

Unterstützung mit KIMI Kinderkrippen ÖKK hat sich als erstes privates Un­ ternehmen für ein schweizweites Krippennetzwerk engagiert: Die Kin­ dertagesstätten von KIMI verfügen über kindgerechte, grosszügige Räumlichkeiten, werden von ausge­ wiesenen Fachpersonen geführt und stellen die Entwicklung des Kindes in den Mittelpunkt ihrer täglichen Ar­ beit. ÖKK Versicherte profitieren von reservierten Krippenplätzen sowie di­ versen Vergünstigungen. Weitere Informationen unter: www.kimikrippen.ch und www.oekk.ch/kimi

«Kleinfamilien können Kindererziehung nicht alleine leisten» Pädagoge Jeremy Hellmann sagt, worauf Eltern bei der Kinderbetreuung achten sollen. Herr Hellmann, gibt es ein Rezept, um Kindern und Berufsarbeit gerecht zu werden? Ein Rezept gibt es nicht. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, andere Möglich­ keiten und Grenzen. Ebenso unter­ schiedlich sind die Rahmenbedingun­ gen: Während der eine Vater sein Arbeitspensum mühelos auf 80 Prozent reduzieren kann, ist das einem anderen in einem andern Beruf oder einer ande­ ren Funktion unmöglich.

Was ist Ihr Tipp, um die Organisation von Familie und Arbeit anzugehen?

Um eine passende Lösung zu finden, muss man die eigenen Bedürfnisse, Kräfte, aber auch Grenzen kennen. Dann gilt es, im partnerschaftlichen Gespräch zu er­ gründen, wie viel Betreuung und Erzie­ hungsarbeit man als Kleinfamilie selbst leisten kann und wie viel Unterstützung in der Verwandtschaft, Nachbarschaft oder bei den entsprechenden Einrichtungen der Gesellschaft zu suchen ist. Ein afrika­ nisches Sprichwort besagt, dass es für die Kindererziehung ein ganzes Dorf braucht. Es ist ein Trugschluss zu meinen, eine Kleinfamilie könne die Kindererziehung und -betreuung alleine leisten.

Weshalb ist das ein Trugschluss?

Kinder brauchen für ihre Entwicklung andere Kinder und vielfältige Anregun­ gen von verschiedenen Erwachsenen, zusätzlich zur sicheren Basis mit ihren Eltern und Geschwistern. Kinder sollten mit Kindern unterschiedlichen Alters zusammen sein. So erfahren sie, was es heisst, jünger, gleichaltrig oder älter zu sein. Im Austausch mit verschiedenen Erwachsenen lernen sie mit der Vielfalt der Welt umzugehen. Wichtig ist, dass sie sich wohl und aufgehoben fühlen.

Eine solche Erfahrungsvielfalt können Kinder in Krippen erleben. Worauf sollen Eltern bei der Wahl von Krippen achten?

Ich empfehle, eine Krippe im Voraus zu

Jeremy Hellmann ist Dozent und Berater am «Marie Meierhofer Institut für das Kind» in Zürich. Die fachlichen Schwerpunkte des Pädagogen, Supervisors, Coach und Organisationsberaters liegen auf der Tagesbetreuung von Kindern, dem Führen von Kindertagesstätten und der Konzept- und Organisationsentwicklung im Kleinkindbereich.

besuchen und auf die Stimmung im Be­ treuungsteam zu achten. Wichtig ist auch eine geringe Fluktuation unter den Betreuungspersonen. Denn Kinder brau­ chen eine gewisse Beständigkeit. Eine Krippe braucht genügend Platz, damit sich die Kinder bewegen können. Uner­ lässlich ist ein Gespräch über die Erzie­ hungshaltung der Betreuenden. Es zeigt, ob die eigene Erziehungshaltung mit derjenigen der Krippe übereinstimmt. Und begrüssenswert ist es, wenn die Krippe in der Nähe des Wohnortes liegt.

Weshalb ist eine Krippe am Wohnort zu bevorzugen im Gegensatz zur Krippe des Arbeitgebers eines Elternteils?

Kinder haben das Bedürfnis nach einem eigenen Beziehungsumfeld. Wollen sie sich mit ihren Freunden aus der Krippe des Arbeitgebers am Wochenende tref­ fen, ist das aus geografischen Gründen kaum möglich. Oft ist der Eintritt in den Kindergarten für Kinder aus Krippen im Umfeld des Arbeitsortes der Eltern ein abrupter Wechsel. Sie sind Fremde, während sich die andern Kinder im Wohnquartier schon kennen.

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Nur oft hilft viel Regelmässig Sport treiben tut Figur und Gesundheit gut. Curdin Kasper ist Sportlehrer und Vater eines hoffnungsvollen Skitalents und weiss, worauf es ankommt.

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rste Sonnenstrahlen blitzen durch die Bäume des Lär­ chenwaldes. Sie tauchen die Häuser im Zentrum des Ferienortes Celerina in goldgelbes Licht. Curdin Kasper macht sich auf den Weg. Nur wenige Minuten ist er mit dem Auto oder dem Velo bis zur Berufsschule in Samedan unterwegs. Dort vermittelt der 65-Jährige den Schülern seine grosse Leidenschaft: den Sport. Eine Karriere als Sportpädagoge wurde dem Oberengadiner praktisch in die Wiege gelegt, wie er sagt: «Mein Vater war Turnlehrer an der Kantonsschule in Chur.» Heute gibt der studierte Lehrer und ehemalige Trainer der Schweizer Langlauf-Nationalmannschaft sein Wis­ sen nicht nur an seine Schüler in Same­ dan weiter, sondern auch in seiner Funk­ tion als Leiter des Langlaufzentrums Celerina. Hat man bei so viel Theorie überhaupt noch Lust, selbst Sport zu treiben? «Unbedingt!», wirft Curdin Kasper ein. Mindestens drei Mal in der Woche nimmt er sich dafür Zeit. «Am liebsten in der Natur, gemeinsam mit meiner Frau und meiner Tochter.» Je nach Jahreszeit stehen für die sportli­ chen Kaspers Golf, Touren mit dem Mountainbike, Wandern oder Langlau­ fen auf dem Programm. Auch Curdin Kaspers Frau Barbara ist extrem fit. Sie ist ebenfalls Sportlehrerin und unter­ richtet gleich mehrere Sportdisziplinen. Bei ÖKK fühlen sich alle drei gut aufge­ hoben. Sie schätzen den persönlichen Kontakt zu ihrer Agentur im Nachbarort St. Moritz und wissen, dass sie im Falle eines Unfalls oder einer Sportverletzung bestens versorgt sind.

Wochenende gehört dem Sport

Tochter Vanessa geniesst die Stunden, die sie mit ihren Eltern am Wochenende ver­ bringt. Unter der Woche stehen für sie Vorbereitungen auf die Maturitätsprüfun­ gen im kommenden Jahr und das Al­ pin-Skitraining im Vordergrund. Erste

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Bewegungstipps von Sport­pädagoge Curdin Kasper.

Sport-Lorbeeren durfte das hoffnungsvolle C-Kader-Talent von Swiss-Ski bereits ern­ ten: In der Kategorie Riesenslalom ge­ wann Vanessa Kasper im vergangenen Jahr die Schweizer U-18- und in diesem Jahr die U-21-Meisterschaft.

Während der Skisaison muss die 18-Jäh­ rige täglich etwa 400 Tore passieren. Dafür braucht sie Ausdauer, ein hohes Mass an Konzentrationsvermögen, aber auch Koordinations-, Reaktionsfähigkeit und Kraft. Wenn die Schneedecke


schwindet und die Hänge sich in sattes Grün verwandeln, liegen Alpin-Ski­ sportler wie Vanessa keinesfalls auf der faulen Haut. Ganz im Gegenteil: «Im Sommer wird der Skifahrer gemacht», betont Kasper. Er weiss um die hohen Anforderungen, die der Leistungssport auch abseits der Piste an seine Tochter stellt. Dennoch findet Vanessa in ihrer Agenda noch Platz für ihre Hobbys Ten­ nis und Springreiten – irgendwo zwi­ schen Schulaufgaben, Konditions- und Krafttraining.

Mit Freude dranbleiben

Kraft und Ausdauer: Das ist nicht nur für eine Leistungssportlerin wie Vanessa Kas­ per wichtig. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung und körperliches Training können jedem dabei helfen, das Herz-­ Kreislauf-System zu stärken, Zivilisations­­ krankheiten wie Diabetes Typ 2 vorzu­ beugen und nebenbei das eine oder andere Pfund auf den Hüften zu verlieren. Curdin Kasper rät unbedingt dazu, sich gründlich vom eigenen Hausarzt durch­ checken zu lassen, bevor man mit dem Sport beginnt. Und erst dann loslegen,

wenn der Arzt das Okay gibt. Ab in den nächsten Kraftraum, in Eigenregie Ge­ wichte stemmen oder für den nächsten Marathon trainieren? – «Keine gute Idee», findet Kasper. Wer mit dem Krafttraining im Fitnessstudio oder mit Ausdauersport anfange, solle das nur kontrolliert tun, am besten unter Anlei­ tung eines gut ausgebildeten Experten. «Sonst kann das Training mehr schaden als nützen», gibt Kasper zu bedenken. Wichtig sei vor allem, mit wenigen Trainingseinheiten zu starten und die Belastung langsam zu steigern. Für den Anfänger eignen sich neben Krafttrai­ ning gelenkschonende Ausdauerdiszip­ linen wie Nordic Walking, Biken oder Ski-Langlauf.

Sportliche Familie: Tochter Vanessa, Mitglied des C-Kaders von Swiss-Ski, bereitet sich gewissenhaft auf die Skisaison vor. Auch ihre Eltern Barbara und Curdin Kasper haben viel Spass an der Bewegung im Freien. Curdin Kasper ist Turnlehrer und ehemaliger Trainer der Schweizer LanglaufNationalmannschaft.

Nur wer regelmässig trainiert, erzielt auch Erfolge. Doch genau hier liegt das Prob­ lem. Bereits nach wenigen Wochen verlie­ ren viele Neusportler die Lust und sitzen lieber wieder auf der Couch als auf dem Velo. Der Sportlehrer hat hierfür eine perfekte und zugleich einfache Durchhal­ testrategie: Spass! «Wer viel Freude an ei­ ner oder mehreren Sportarten hat, der bleibt auch langfristig dabei.»

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Firmennachfolge: Wenn die Rollen in der Familie neu verteilt werden Der Sohn wird zum Chef, der Vater wird zum Angestellten: Bei einer familieninternen Nachfolge­ regelung werden die Rollen im Unternehmen und in der Familie neu verteilt. Dafür ist nicht nur das Einverständnis aller gefragt, sondern auch die Konfliktfähigkeit in der Familie. Die Familie Fäh in Seewis im Prättigau hat diesen Übergang im Familienunternehmen gerade vollzogen.

H

elen Fäh ist glücklich: «Es war höchste Zeit für die Übergabe; jetzt ist es für mich und meinen Mann eine grosse Er­ leichterung, die Verantwortung abzuge­ ben.» Sie ist die Mutter des neuen Firmen­ leiters Ruben. Dass der nun 40-jährige Sohn seit Anfang Jahr die Firma leitet, war nicht immer klar. Zwar arbeitet er seit seiner Lehre als Chemie­ laborant bei der Ems-Chemie im Unter­ nehmen seines Vaters und war auch des­ sen Teilhaber. Die Verantwortung ganz zu übernehmen, davor scheute er aber lange Zeit zurück. «Als Angestellter hat man Feierabend, nun ist die Belastung grösser. Bei Schwierigkeiten drehen die Gedanken weiter. Abzuschalten fällt mir eindeutig schwer», so Ruben Fäh. Ähnlich geht es seiner Frau Bettina: «Ist die Arbeit drin­ gend, ist die Versuchung gross, abends nochmals ins Geschäft zu gehen.» Mit der neuen Verantwortung müsse man lernen, die Prioritäten anders zu setzen, meint sie.

Optimale Lösung für den Vater

Für den 67-jährigen Vater ist die Lösung perfekt. Er habe immer gehofft, dass eines der Kinder das Unternehmen übernimmt. «Es wäre doch schade gewesen, wenn ich meine Firma einem Mitbewerber hätte übergeben müssen.» Fäh & Co. AG ent­ wickelt und verkauft Wasseraufbereitungs­ anlagen, die den Schmutz und den Kalk in den Wasserleitungen reduzieren. Die El­ tern arbeiten nun zusammen mit einem 80-Prozent-Pensum als Angestellte des Sohnes, werden aber nach und nach redu­ zieren. Während Mutter Helen kaum Ver­ änderungen in ihrer Arbeit hat, wird sich der Vater künftig möglichst seiner liebsten

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Leben und arbeiten zusammen: Bettina und Ruben Fäh und Rubens Eltern Roland und Helen.

«Wie mein Vater die Verantwortung abgeben und loslassen kann, bewundere ich.»

Beschäftigung widmen: dem Verkauf. Seit rund zwei bis drei Jahren sprechen die früher am Unternehmen beteiligten Familienmitglieder über die Nachfolge­

Ruben Fäh

regelung. Die Übergabe in fachlicher Hinsicht ging schon viel länger und Schritt für Schritt vor sich. Inzwischen ist auch der formelle Übergang von einer


Die Nachfolgeregelung ist bei Fäh & Co. AG abgeschlossen: Roland Fäh übergibt seinem Sohn Ruben die Geschäftsführung. Jeder weiss, was zu tun ist. Das gilt sowohl innerhalb der Familie Fäh als auch im Umgang mit den Mitarbeitenden.

Kollektivgesellschaft, an der Vater, Mut­ ter und Ruben beteiligt waren, in eine Aktiengesellschaft vollzogen, deren Ak­ tien Ruben alleine gehören. Die Eltern haben ihre Anteile aus dem Unterneh­ men herausgelöst.

Grosse Unterstützung durch die ÖKK

In formalen und finanziellen Belangen hat sich die Familie auf ihren Treuhän­ der und auf ÖKK verlassen. Letztere bietet dem Unternehmen schon seit Jah­ ren Versicherungslösungen und nun auch die berufliche Vorsorge. Zusammen mit dem Treuhänder hat Michael Frey­ tag, Key Account Manager Unterneh­ menskunden Ostschweiz ÖKK, die Fa­ milie während des Prozesses der Nach­­folgeregelung begleitet. Dabei hat er nicht nur mit Vater und Sohn Fäh die Situation besprochen und die Ziele fest­ gelegt, sondern auch für alle andern in die Firma involvierten Familienangehö­ rigen die für sie beste Lösung gesucht. Auch nach der Übergabe wird ÖKK rund alle drei bis fünf Jahre das Ge­ spräch mit Ruben Fäh suchen, um die aktuelle Situation und die Deckung der Risiken neu zu beurteilen. Dieses Ange­

bot hat für Ruben Fäh den Ausschlag für seine Wahl gegeben: «Nicht zuletzt auf­ grund der guten Beratung sind wir nun auch mit der beruflichen Vorsorge und der Unfall-Zusatzversicherung bei ÖKK.» Ebenso hat Ruben Fäh die Er­ werbsausfallversicherung der neuen Si­ tuation angepasst.

Gewohnt, mit Reibung umzugehen

Für die Veränderung der Rollen innerhalb der Familie haben Fähs demgegenüber keine externe Person beigezogen. Die Fa­ milie ist sich gewohnt, mit Reibungen und Konflikten umzugehen. Denn die Mit­ glieder arbeiten nicht nur im selben Un­ ternehmen. Sie wohnen auch im gleichen Haus: die Eltern Fäh, Ruben mit seiner Frau Bettina und den drei Kindern sowie Rubens Schwester mit ihrer Familie. «Da ist es ganz normal, dass es immer wieder Reibungspunkte gibt», meint Ruben. «Der Wechsel in der Unternehmensleitung war zwar zwischenmenschlich eine Heraus­ forderung, für uns aber nicht ausserge­ wöhnlich.» Auch im Unternehmen habe es immer wieder Diskussionen gegeben. «Früher hatte mein Vater das letzte Wort, heute habe ich es. Wie mein Vater nun

aber die Verantwortung abgeben und los­ lassen kann, das bewundere ich. Ich weiss nicht, ob ich das an seiner Stelle auch so gut könnte», sagt Ruben. Loszulassen sei eine Grundvoraussetzung für das Zusam­ menleben einer Grossfamilie im selben Haus, ist Mutter Helen überzeugt.

Die Dinge auf den Tisch bringen

Wichtig für eine gute Zusammenarbeit sei sicher auch, dass niemand seine Rolle explizit in den Vordergrund rücke, so Ruben. So wisse jeder, was zu tun sei. Den Chef rauszuhängen, sei nicht nötig und das wäre der zwischenmenschlichen Atmosphäre auch nicht förderlich. Natürlich sei das Zusammenarbeiten und -leben im selben Haus nicht immer einfach gewesen. «Wir mussten es mit all seinen Vor- und Nachteilen zuerst erler­ nen und auch die Fehler der andern ak­ zeptieren.» Für Ruben wäre es im Mo­ ment allerdings von Vorteil, wenn er am Arbeitsort nicht auch wohnen würde. «Abends abzuschalten wäre einfacher», ist er überzeugt. Vater Roland hatte da­ mit nie Probleme. Deshalb gibt er dem Sohn gleich die nächste Aufgabe: «Das Abschalten musst du noch lernen.»

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So sparen Sie Prämien Sie sind mit den Leistungen von ÖKK zufrieden. Aber Sie möchten bei den Krankenversicherungsbeiträgen sparen? Wir zeigen Ihnen wie.

Wie kann ich bei meiner bestehenden Versicherung sparen?

Sie können die Franchise erhöhen. Das ist der Betrag, den Sie selbst an Ihre Behandlungskosten zahlen. Der gesetzliche Mindestbeitrag liegt bei 300 Franken pro Jahr. Denken Sie daran: Bei Überschreiten der Franchise gehen zusätzlich 10 % der Kosten als Selbstbehalt zu Ihren Lasten (max. 700 Franken bei Erwachse-

nen). Wer Prämien sparen will, kann die Franchise auf bis zu 2500 Franken heraufsetzen. Wie viel Grundversicherungsprämie Sie mit einer höheren Franchise sparen, sehen Sie unter www.oekk.ch/ franchise. Die Franchise können Sie jeweils auf Beginn des Kalenderjahrs senken oder erhöhen.

Bei einer Anstellung von mehr als acht Stunden pro Woche sind Sie über den Arbeitgeber gegen Unfall versichert. Die Unfallversicherung in der obligatorischen Grundversicherung ist dann überflüssig. Wer an mindestens 60 aufeinan-

der folgenden Tagen Militärdienst leistet, ist durch das Militär versichert und kann die Grundversicherung für den Zeitraum des Dienstes unterbrechen. Weitere Informationen finden Sie unter www.oekk.ch/faq.

In der Grundversicherung können Sie ein sogenanntes alternatives Versicherungsmodell wählen und Geld sparen. Bei «ÖKK CASAMED HAUSARZT», «ÖKK CASAMED HMO» sowie «ÖKK CASAMED 24» ist der Erstansprechpartner entweder Ihr Hausarzt oder Ihr Arzt im HMO-Center bzw. das medizinische Callcenter Medgate. Durch die kanalisierte Erstkonsultation sparen Sie bis zu

15  % gegenüber den Prämien in der Grund­ versicherung mit freier Arztwahl «ÖKK BASIS». Im Notfall können Sie sich trotzdem ans nächstbeste Spital bzw. an den nächstbesten Arzt wenden. Freie Wahl haben Sie zudem beim Augenarzt für Kontrolluntersuchungen, Ihrem Frauenarzt für Kontrolluntersuchungen und geburtshilfliche Betreuung sowie beim Kinderarzt bis zum 16. Geburtstag des Kindes.

Ein Wechsel der Franchise ist jeweils auf Beginn des Kalenderjahres möglich. Bei der Grundversicherung können Sie immer auf den Folgemonat zu einem alternativen Versicherungsmodell wechseln und den

Aus­­schluss der Unfalldeckung beantragen. Die Versicherungsänderungen können Sie unkompliziert über www.oekk.ch/service vornehmen.

Wie muss ich Änderungswünsche melden?

Den Unfallauschluss können Sie online beantragen. Das entsprechende Formular finden Sie unter www.oekk.ch/ unfallausschluss. Drucken Sie es aus, lassen Sie es vom Arbeitgeber unterzeichnen und schicken Sie es an ÖKK. Ihren Hausarzt (im Modell ÖKK CASAMED

HAUSARZT) können Sie direkt auf der Website von ÖKK wechseln. Änderungen von Franchise und Grundversicherungsmodell müssen Sie schriftlich, mit Unterschrift, beantragen. Bei sämtlichen Anliegen helfen Ihnen auch die Mitarbeitenden Ihrer ÖKK Agentur gerne weiter.

Wie kann ich sonst Kosten sparen?

Hinterfragen Sie, ob ein Arztbesuch wirklich nötig ist. Oft empfiehlt es sich, zuerst telefonisch ärztlichen Rat einzuholen. Unter der Nummer 0844 655 655 können sich ÖKK Versicherte rund um die Uhr zum lokalen Telefontarif zu gesundheitlichen

Fragen beraten lassen. Bei einer Behandlung mit Medikamenten können Sie in der Apotheke nach Generika fragen. Diese Medikamente enthalten die gleichen Inhaltsstoffe wie das Originalpräparat, sind aber durchschnittlich 30 % günstiger.

Kann ich bei der Versicherungsdeckung sparen? Lohnt sich für mich ein Wechsel des Versicherungsmodells? Wie muss ich bei Versicherungsänderungen vorgehen?

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Die Prämien steigen, weil die Gesundheitskosten steigen Die Prämien für die Grundversicherung steigen von Jahr zu Jahr. Warum eigentlich? Eine Erklärung.

I

m Gesundheitswesen sind sehr viele unterschiedliche Interessen miteinander verwoben. Darum lässt sich auch kein Hauptschuldiger fin­ den, den man verantwortlich machen könnte für immer höhere Prämien. Die einzelnen Anspruchsgruppen:

Die Rolle der Krankenversicherer

Die Vertreter der medizinischen Versorgung

Die Versicherten mit ihren Wünschen

Hauptursache für den Prämienanstieg sind wir Versicherte mit unseren An­ sprüchen. Wir fordern eine hohe Quali­ tät der Gesundheitsversorgung, wollen die bestmögliche Medizin bis ins hohe Alter. Damit kommt ein Teufelskreis in Gang. Was wir fordern, bietet uns die Industrie an. Und was uns angeboten wird, das nutzen wir. Je öfter und stärker wir wiederum etwas nutzen, in umso grösserer Zahl und Menge hält es die In­ dustrie für uns bereit. Selbstredend in ei­ ner immer höheren Qualität, was wiederum eine aufwendige Technologie bedingt – sei es bei Medikamenten oder etwa CT- oder MRI-Untersuchungen.

Ebenfalls eine grosse Rolle spielt die me­ dizinische Versorgung. Ärzte, ob mit ei­ gener Praxis oder an Spitälern, bringen ihr Wissen und ihre Fertigkeiten ein. Sie sind dabei aber auf die Produkte ange­ wiesen, die ihnen die Pharma- oder Me­ dizingeräte-Industrie liefert. In diesem Austausch sorgen die beiden Gruppen für den medizintechnischen und medizi­ nischen Fortschritt, auf dem das Schwei­ zerische Gesundheitssystem gründet. Ein Fortschritt, der allerdings kostet.

«ÖKK als Krankenversicherer trägt dazu bei, den Anstieg der Gesundheitskosten zu dämpfen.»

Zwischen diesen Gruppen – Versicherte als Nachfrager, Ärzte, Pharma und In­ dustrie als Anbieter – vermitteln die Ver­ sicherer. Sie sorgen im Austausch mit ih­ nen sowie zusammen mit der Politik dafür, dass es bei den Preisen keine Aus­ wüchse gibt. Die Versicherer kontrollie­ ren eingereichte Leistungsabrechnungen und führen Tarifverhandlungen mit Spi­ tälern, Ärzten und anderen Leistungser­ bringern. So konnten in den letzten Jah­ ren jährlich mehrere hundert Millionen Franken gespart werden. Zudem haben sich die Versicherer vereint beim Bund für um durchschnittlich 27 Prozent tie­ fere Medikamentenpreise eingesetzt. Der Wettbewerb zwischen den einzel­ nen Versicherern fördert das Streben nach optimaler Kundenleistung: also nach innovativen Produkten, einem op­ timalen Preis-Leistungs-Verhältnis und kundennahem Service. So werden die Prämienzahlungen letztlich dafür ein­ gesetzt, wofür sie vorgesehen sind: zur Begleichung der Kosten medizinischer Behandlungen.

ÖKK hat die zufriedensten Versicherten ÖKK hat sich in den letzten Jahren laufend verbessert – und wird jetzt dafür belohnt. In der aktuellen Kundenumfrage von bonus.ch zur Zufriedenheit verbessert sich ÖKK um 0,2 Punkte im Vergleich zu 2014, was ihr die Note 5,4 (von 6) hinsichtlich Gesamtzufriedenheit einbringt. Die Gesamtzufriedenheit wird ermittelt anhand der Antworten aus den Bereichen Klarheit der übermittelten Informationen, Bearbeitung der Leistungen und Kundenservice. Über 2300 Personen haben ihren Versicherer ge­ mäss dieser Punkte bewertet. ÖKK schlägt zudem oben aus, was die Bewertung des Kundenservice betrifft – sprich: die Erreichbarkeit der Mitarbeitenden sowie die Klarheit der gelieferten Informationen und Offerten.

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Maja Kiener beantwortet fünf Fragen Familientradition oder eigene Wege?

Mein Mann und ich haben uns in Amerika kennen­ gelernt. Wir wollten beide ins Ausland, um unsere Träume zu verwirklichen. Die Freiheit, eigene Wege zu gehen, haben auch unsere Kinder. Bei der Berufswahl wünsche ich mir, dass sie ihre eigenen Talente erkennen und wir sie dabei unterstützen und fördern können.

Freie Arztwahl oder Hausarzt-System?

Ich bin sehr zufrieden mit dem Hausarzt-System; wohl auch, weil wir unseren Hausarzt sehr gut finden. Er ist sowohl Homöopath als auch Schulmediziner. Es gefällt mir, dass er sich in beiden Gebieten auskennt.

Stadt oder Land?

Beides. Wir haben lange in Los Angeles gelebt. Aufs Land gezogen sind wir vor allem wegen der Kinder. Weil die Familie meines Mannes hier zu Hause ist, zog es uns nach Scharans. Ich selbst war ausserdem als Kind oft im Bündnerland in den Ferien. Und es gefiel mir immer. Nach Zürich zu ziehen kam nach der Zeit im warmen Kalifornien nicht infrage – hier in Scharans scheint die Sonne öfter.

Konzert oder Kino?

Wir sind häufiger an Konzerten; auch wegen Elio, der Schlagzeug spielt. Auftritte seiner Lieblings­ bands Toto und AC/DC besuchen wir jeweils alle zusammen. Das ist dann doch ein wenig eine Familien­tradition: Claudio hat früher auch Schlag­ zeug gespielt. Irgendwann hat Elio dann angefan­ gen, auf dem Schlagzeug seines Vaters zu spielen. Mittlerweile ist er so gut, dass er dieses Jahr den Schweizerischen Drummer- und PercussionistenWettbewerb in seiner Kategorie gewonnen hat.

ÖKK Kundin Maja Kiener (45) lebt mit ihrem Mann Claudio Banzer (49) und den Kindern Isabella Sophia (13) und Elio Mateo (9) in Scharans.

ÖKK Bahnhofstrasse 13, Postfach 15 7302 Landquart Telefon 058 456 10 10, Fax 058 456 10 11 info@oekk.ch, www.oekk.ch www.facebook.com/oekk.ch 2

Wir machen beides gerne und verreisen so oft wie möglich. Weil mein Mann kitesurft, sind wir häufig am Meer. Die Malediven sind wunderschön. Aber jetzt, wo die Kinder älter sind, sind auch Städtereisen interessant. Barcelona ist beispielsweise eine tolle Stadt. Dort gehen wir diesen Herbst wieder hin.

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Badeferien oder Städtereise?


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