CLEVER NEWS UND TIPPS VON IHRER VERSICHERUNG 4/2014
KINDERARZT: SPIELEND UNTERSUCHT SEHHILFEN: WAS ZAHLT DIE VERSICHERUNG? PRÄMIENKORREKTUR: KOSTEN AUSGLEICHEN
2 EDITORIAL Orlando Camenisch, Leiter Agentur Ilanz
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER Als ich klein war, gab es bei uns im Dorf noch keinen Kinderarzt,
geschweige denn ein Wartezimmer mit Spielsachen und Kinderbüchern. Wenn kleine Kinder heute zum Doktor müssen, werden sie von ihrem Kinderarzt bestens betreut, und das nicht nur medizinisch. Der Arzt weiss genau, wie er auf die jungen Patienten eingehen muss, die ja selber noch nicht sagen können, wo es schmerzt. Er weiss auch, wie er Kindern die Angst vor der Untersuchung nimmt. Heute ist dies zum Glück selbstverständlich. Das ist auch bei der 15-monatigen Metta Umher in unserer Titelgeschichte der Fall. Die Vorweihnachtszeit hat begonnen. Bei uns in Ilanz ist dies jeweils unschwer zu erkennen: Auf dem Landsgemeindeplatz steht auch in diesem Jahr ein riesiger und wunderschön geschmückter Weihnachtsbaum. Ich persönlich geniesse diese Tage sehr. Wir backen Guetzli mit den Kindern und freuen uns, endlich wieder Ski und Schlitten hervorzuholen und damit die weissen Hänge herunterzufahren. Ich wünsche Ihnen schon jetzt besinnliche Festtage, einen guten Rutsch in ein gesundes 2015 – und natürlich viel Spass bei der Lektüre dieser CLEVER-Ausgabe.
IM INHALT FINDEN SIE Kinderarzt: Keine Angst vor der Untersuchung
Seite 3
Arztrechnung: Der Weg vom Arzt zum Kunden
Seite 6
Animationsfilm «Home»: Drei Fanpakete zu gewinnen
Seite 7
Sehhilfen: So gewinnen Sie den Durchblick
Seite 8
Prämienkorrektur: So funktioniert der finanzielle Ausgleich
Seite 10
ÖKK Kundin: 5 Fragen an Amanda Cavelti
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IMPRESSUM
Titelbild: Untersuchung bei der Kinderärztin: Metta (15 Monate) macht das spielend.
CLEVER News und Tipps von Ihrer Versicherung. 26. Jahrgang, 4/2014. CLEVER geht an alle KVG-Versicherten von ÖKK. HERAUSGEBER ÖKK, Bahnhofstrasse 13, 7302 Landquart. Telefon 058 456 10 10. Mail clever@oekk.ch. CHEFREDAKTION Bruno Schatz. REDAKTIONSLEITER Patrick Eisenhut. REDAKTION/GRAFIK/PRODUKTION Denon Allmedia Corporate Publishing, 8640 Rapperswil-Jona. Julia Dieziger, Daliah Kremer, Lara Surber, Corinne Lüthi, Fabrizio Milano. MITARBEIT Sonja Keller. KORREKTORAT Birgit Roth. BILDER Markus Bertschi (Cover), Pierre Oettli. LITHOGRAFIE Christoph Küenzi/Mediacheck, 8135 Langnau ZH DRUCK Somedia Production, 7007 Chur.
CLEVER
KINDER
KEINE ANGST VOR DEM ARZT
Den richtigen Kinderarzt zu finden, ist wichtig. Denn wer schon als Kind ungern zum Arzt geht, wird das ungute Gefühl wohl auch als Erwachsener nicht los. ÖKK lässt deshalb allen Versicherten die freie Wahl beim Kinderarzt. Auch Maya Umher schätzt diesen Vorteil. Besuche bei der Kinderärztin sind mit Töchterchen Metta entspannt und unproblematisch.
Spielerischer Arztbesuch: Kinderärztin Irene Fietz (links) und Maya Umher beobachten die 15 Monate alte Metta beim Geschicklichkeitstest.
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emeinsam packen die 15 Monate alte Metta und Mutter Maya Umher die Tasche: Zwei Ersatzwindeln müssen mit sowie Mettas Gesundheitsbüchlein. Denn heute steht eine Untersuchung bei Dr. Irene Fietz an. Im Gesundheitsbüchlein wird die Ärztin Mettas Masse und Daten erfassen, so wie das bei kleinen Kindern üblich ist.
Maya Umher erklärt ihrem Töchterchen, dass sie nun zu Frau Doktor Fietz gehen, dass sie gemessen und gewogen wird. «Ich denke, es ist wichtig, dass Metta weiss, wo wir hingehen und was sie erwartet. Ich will ihr das Gefühl vermitteln, dass ein Arztbesuch etwas ganz Normales ist. Aufregung wäre total unnötig. Und wenn ich ruhig und gelassen
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Metta geht, wie alle Kinder in den ersten Lebensmonaten, regelmässig zur Kinderärztin. Die gesunde Entwicklung des Kindes steht dabei im Vordergrund der Untersuchungen.
Freie Kinderarztwahl bei ÖKK: Maya Umher schätzt die Freiheit, für Metta die passende Ärztin aussuchen zu können.
bleibe, wird auch Metta ruhig bleiben», sichert. Die Familienversicherung bietet erklärt die 32-jährige Maya Umher, die zahlreiche Vorteile für Kind und Eltern. in wenigen Wochen zum zweiten Mal Mutter wird. FREUDIGE BEGRÜSSUNG In der Praxis von Dr. Irene Fietz kennt man die kleine Metta. FREIE ARZTWAHL Bei Dr. Irene Fietz, de- Das Mädchen und ihre Mutter werden ren Praxis nur wenige Schritte von Um- von der Arztgehilfin freudig begrüsst. Sohers Zuhause entfernt ist, ist die kleine gleich steuert Metta das Wartezimmer Metta in besten Händen. Maya Umher an. Fasziniert spielt sie mit den Puppen, ist froh, eine gute Kinderärztin in der blättert in den Bilderbüchlein. «Wir müsnahen Umgebung gefunden zu haben. sen nur sehr selten warten, bis wir dran «Einen passenden Kinderarzt zu finden, sind. Was eigentlich fast schade ist, wenn ist keine einfache Sache. Wir haben uns man all diese schönen Spielsachen sieht», schon vor der Geburt nach Kinderärzten schmunzelt Maya Umher. Tatsächlich ist erkundigt, um früh genug vorbereitet zu Metta nur wenige Minuten nach Ansein», sagt sie. Wie wichtig die Wahl des kunft an der Reihe. Die Arztgehilfin macht die Waage parat, misst vorher noch den Kopfumfang, bei Metta, aber auch bei der Puppe, die Metta im Arm hält. Alles passiert spielerisch, Metta macht problemlos mit.
«Einen passenden Kinderarzt zu finden, ist keine einfache Sache. Wir haben uns schon vor der Geburt nach Kinderärzten erkundigt.»
Maya Umher, Mutter von Metta Kinderarztes ist, weiss auch ÖKK: Alle Versicherten haben – unabhängig vom Versicherungsmodell – komplett freie Arztwahl für die kleinen Patientinnen und Patienten. «Wir schätzen dies sehr», betont Maya Umher. Dank ÖKK FAMILY sind die Umhers optimal ver-
AUF DAS KIND EINGEHEN Anschliessend tes-
tet die Ärztin Mettas Geschicklichkeit, lässt sie Klötzchen in die passenden Öffnungen stecken, spielt mit ihr Ball. Irene Fietz lässt sich auf das Kind ein, beobachtet, kommentiert. «Toll machst du das, Metta. Man sieht die Fortschritte seit dem letzten Besuch.» Die Ärztin geht ruhig auf das Kind ein, lenkt es kurz ab, sobald sie merkt, dass es nicht mehr mag und die Miene verzieht. Gleich ist Metta wieder konzentriert,
lacht, macht die Übungen mit. «Es ist wichtig, dass man die Kinder als Person respektiert, auf sie eingeht und sich Zeit nimmt», betont Irene Fietz. «Man muss in erster Linie mit den Kindern reden und ihnen zuhören, nicht den Eltern. Dies wird natürlich umso wichtiger, je älter das Kind ist.»
VIELSEITIGER BERUF Irene Fietz liebt den Be-
ruf der Kinderärztin, weil er so vielseitig ist: «Bei den kleinsten Patienten geht es zunächst um Impfungen und eine gesunde Entwicklung. Später kommen die Kinderkrankheiten, dann Sportverletzungen, aber auch Schulprobleme, sogar Depressionen. Ich erlebe die Kinder in verschiedenen Lebensphasen, sehe sie aufwachsen. Das gefällt mir an meinem Beruf.» Und was ist das Schwierige am Beruf der Kinderärztin? «In der Regel sind es die Eltern», sagt die Ärztin freimütig. «Manche wollen eine spezielle Behandlung, die nicht nötig ist, oder glauben, das Kind entwickle sich nicht schnell genug. Da muss ich die Eltern dann beruhigen.»
KEINE KLARE ALTERSLIMITE Meistens klappe es aber bestens, so wie bei der kleinen Metta, die gar nicht genug bekommen kann von den verschiedenen Geschicklichkeitsspielen. «Ich kann sagen, dass die Kinder gern zu mir kommen. Einige Patienten kann man auch nicht mehr als
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DIE UNTERSTÜTZUNG DER ELTERN IST WICHTIG Dr. Arnold Bächler ist Facharzt FMH für Kinder- und Jugendmedizin. Der Bündner Liedermacher Linard Bardill singt oft für Kinder im Spital. Der Experte und der Sänger erklären, worauf Eltern beim Arztbesuch ihrer Kinder achten sollten. Wie findet man den richtigen Kinderarzt? Bächler: Leider stellt sich eher die Frage:
«Finde ich in der Nähe meines Wohnortes überhaupt eine Kinderärztin, die neue Patienten aufnimmt?» Haben Sie eine Wahlmöglichkeit, würde ich Ihnen raten, sich bei anderen Eltern zu erkundigen, wo sie gute Erfahrungen gemacht haben. Bardill: Man sollte vorher überlegen, was man vom Arzt erwartet. Vertraue ich ihm blind und will schnelle Versorgung mit einer Pille oder einer Impfung? Oder übernehme ich selber Verantwortung? Ein Arzt sollte mein Kind über Jahre begleiten, mich beraten, mir aber auch Entscheidungsmöglichkeiten lassen.
Kinder bezeichnen», schmunzelt die Kinderärztin. «Ich weise auch Zwanzigjährige nicht ab, wenn sie krank sind; ich versuche ihnen aber schon klarzumachen, dass sie bei mir eigentlich nicht mehr an der richtigen Adresse sind.» Auf die Frage, ab wann man denn zu alt sei für den Kinderarzt, meint Irene Fietz: «Da gibt es keine klare Definition. Ich sage aber meinen Patienten: ‹Sobald ihr euch in einem Wartezimmer voller Kinderspielsachen nicht mehr richtig wohlfühlt, wird es Zeit, sich nach einem anderen Arzt umzusehen.›»
ÖKK ZUSATZVERSICHERUNGEN FÜR DIE FAMILIE ÖKK FAMILY bietet der Familie zahlreiche Vorteile: unter anderem ein Familienzimmer bei Geburt des Kindes, grosszügige Leistungen bei präventiven Massnahmen wie Babyschwimmen oder Muki-Vaki-Turnen. ÖKK FAMILY FLEX bietet zusätzlich Familien freie Wahl der Abteilung bei Spitaleintritt. Infos unter: www.oekk.ch/family
Dr. Arnold Bächler (69) ist Kinderarzt und betreibt eine Praxis in St. Gallen. Linard Bardill (58) schreibt Bücher und Lieder für Kinder und ist selbst fünffacher Vater. kein gutes Gefühl habe. Und ein Kind braucht Ruhe zur Heilung, kein übertriebenes Beschäftigungsprogramm mit Fernseher, Smartphone oder Laptop.
Viele Kinder haben Angst vor dem Arzt besuch. Wie können Eltern den Nach wuchs optimal auf die Untersuchung Was sollte man als Eltern bei der Wahl vorbereiten? Bächler: Im Säuglingsalter ist die Beglei- der Krankenversicherung für den Nach tung durch eine Bezugsperson wichtiger wuchs beachten? als die verbale Vorbereitung. Nehmen Bächler: In der kinderärztlichen Praxis be-
die Eltern den Besuch locker, so überträgt sich das auf das Kind. Ältere Kinder erinnern sie an die angenehmen Seiten des letzten Besuches und erklären, dass sie bei der Untersuchung dabei sein werden. Die Klischeevorstellung von der Angst vor dem Arzt widerspricht meiner Erfahrung im Praxisalltag. Bardill: Erzählen, erklären, ein bisschen «dökterle». Das Wichtigste ist, dass ich ein gutes Gefühl habe für den Arzt und die Kraft des Kindes, wieder gesund zu werden. Dieses Gefühl überträgt sich auf das Kind.
währte Drogerieprodukte werden mehr und mehr von der Leistungspflicht der obligatorischen Krankenversicherung ausgeschlossen. Auch viele alternative, psychotherapeutische und zahnärztliche Angebote sind nicht durch die Grundversicherung gedeckt. Erkundigen Sie sich deshalb nach der Notwendigkeit einer Zusatzversicherung. Bardill: Ich achte darauf, ob meine Krankenkasse auch komplementärmedizinische Behandlungen finanziert, weil die dem Kind den Heilungsprozess nicht abnehmen, sondern ihn lediglich unterstützen. Das ist mir wichtig. Und Zusatzversicherungen für das Kind sollte man Wie kann man sein Kind bei einem möglichst vor der Geburt abschliessen, Krankenhausaufenthalt unterstützen? Bächler: Es lohnt sich, Kinder vorsorg- um spätere Vorbehalte zu verhindern. lich auf einen möglichen Spitalaufenthalt vorzubereiten. Viele Kinderspitäler Gibt es Bücher zum Thema, die Sie organisieren Besuchstage, an denen Ge- empfehlen können? rätschaften und Untersuchungen auf Bächler: Ich würde Ihnen raten, sich mit spielerische Weise gezeigt werden. Da- Ihrem Kind gemeinsam in einer Buchneben kommt die Vorbereitung im handlung umzusehen. Es wird Ihnen «Dökterlispiel» oder die Besprechung zeigen, welche Bilder und Texte seinem eines Bilderbuches infrage. Bei einem Interesse entsprechen. geplanten Spitalaufenthalt ist es wichtig, Bardill: Das beste Buch zum Thema, das dass Sie sich informieren, was auf Ihr ich kenne, ist «Das Kinder GesundheitsKind zukommen wird. buch» von Dr. med. Jan Vagedes und Bardill: Dabei sein ist ganz wichtig. Und Georg Soldner. «Ich mach dich gesund, sich informieren. Was ist los? Wie wird sagte der Bär» von Janosch kann ich reagiert? Kann ich mitentscheiden? Ich ebenfalls empfehlen und «Jetzt kommt wehre mich für mein Kind, wenn ich Frau Wipf!» von Lorenz Pauli.
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RECHNUNG
VOM ARZT BIS ZUM PATIENTEN
Rechnungen von Arzt- und Spitalbehandlungen gehen nicht immer denselben Weg. Abhängig vom Mediziner und von der Art der Behandlung wird die Abrechnung an den Patienten oder direkt an den Krankenversicherer geschickt. Eine Erklärung. ZWEI SYSTEME REGELN DIE ABRECHNUNG DER KOSTENVERGÜTUNG IM BEREICH DER OBLIGATORISCHEN KRANKENVERSICHERUNG: «TIERS GARANT»
«TIERS PAYANT»
In diesem Fall wird die Arztrechnung an den Patienten geschickt.
Hier wird die Arztrechnung direkt an den Krankenversicherer geschickt. Die Übermittlung erfolgt elektronisch.
Der Patient zahlt die Rechnung und schickt dann das Original der Rechnung an seine Versicherung weiter. Im Falle des «Tiers garant» zahlt ÖKK den Betrag abzüglich Franchise und Selbstbehalt in der Regel innert zwei Wochen zurück. Gerade bei alternativen Behandlungsmethoden gelangt die Rechnung in den meisten Fällen zuerst an den Kunden, der sie zunächst begleichen muss.
Nach welchem System abgerechnet wird, ist vom Krankenversicherer und vom behandelnden Arzt abhängig. ÖKK unterstützt das System des «Tiers payant». Immer mehr Mediziner nutzen diesen
ÖKK prüft die Rechnung, bezahlt den fälligen Betrag und lässt dem Versicherten eine Leistungsabrechnung zukommen. Darauf ist ersichtlich, wie viel der Versicherte ÖKK gegebenenfalls schuldig ist, nachdem ÖKK die Rechnung bezahlt hat. Rechnungen von Behandlungen im Krankenhaus gelangen in jedem Fall direkt an ÖKK. ÖKK erfährt aufgrund eines Kostengutsprachegesuchs vom Eintritt des Versicherten. Die Rechnung wird beim Spitaleintritt des Patienten an den Versicherer geschickt, der dem Kunden im Anschluss wiederum eine Leistungsabrechnung zukommen lässt.
direkten Weg der Abrechnung. Möchte ein Patient Versicherten zukommen zu lassen. Eine Kopie der nach einer Behandlung nicht, dass die Rechnung Arztrechnung kann immer verlangt werden. darüber an ÖKK geschickt wird, ist der Arzt verpflichtet, die Abrechnung ausschliesslich dem
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KINO
UMFRAGE: ÖKK ÜBERZEUGT MIT IHREM SERVICE
AUSSERIRDISCH GUT
ÖKK zeigt den Animationsfilm «Home – Ein smektakulärer Trip» als exklusive Schweizer Premiere am 22. März 2015. Freuen Sie sich jetzt schon auf den ausserirdischen Kinospass für die ganze Familie.
Der Versicherer ÖKK ist der Familienversicherer Nummer eins und weist höchst zufriedene Kunden auf. Das sind zwei Podestplätze, die sich aus einer aktuellen Umfrage des Instituts amPuls Market Research ergeben. ÖKK schwingt in diesem Jahr obenaus, was die Gesamtzufriedenheit der Kundinnen und Kunden aller Versicherer betrifft. Zusammen mit einem weiteren Versicherer landet sie auf dem ersten Platz. Besonders zufrieden sind die befragten Personen mit den Leistungen und dem Service der Mitarbeitenden. ÖKK erzielt Spitzenwerte in Sachen schnelle Rückzahlung und verständliche Informationen. Und: In den Augen der Befragten hat ÖKK die freundlichsten und am besten erreichbaren Mitarbeitenden. Die Studie «Krankenversicherungs-Tracking» erhebt die Image- und Markenpositionierung der Krankenversicherer hinsichtlich Eigen- und Fremdimage. Zudem beurteilt sie die Qualität der Kundenbeziehungen. Das Tracking wird jährlich durchgeführt.
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Planeten umzukrempeln, siedeln die Boov dabei alle Menschen gegen deren Willen um. Als es dem aufgeweckten Mädchen Tip gelingt, seiner Gefangennahme und Umsiedlung zu entgehen, trifft es auf einen verbannten Boov namens Oh. Schon bald entdecken die beiden, dass gerade sehr viel mehr auf dem Spiel steht m neuen Anima- als nur gute intergalaktische Beziehungen tionsfilm «Home» – und brechen zusammen in das grösste von Dreamworks Ani- Abenteuer ihres Lebens auf. mation versucht Käpt’n Smek für sein ausserirdi- Mit etwas Glück sind Sie dank ÖKK auf sches Volk der Boov einen diesem smektakulären Trip mit dabei. geeigneten Planeten zu fin- Denn ab 9. Februar 2015 verlost ÖKK den. Nachdem das – überaus unter www.oekk-cinema.ch über 3’000 selbstbewusste – Alien-Volk die Kinotickets für die Premiere von Erde übernommen hat, macht es sich «Home». Wenn Sie den Wettbewerb sofort daran, sein neues Zuhause ganz nicht verpassen wollen, dann werden Sie nach seinen Vorstellungen einzurichten. jetzt Facebook-Fan von ÖKK unter Eifrig damit beschäftigt, den gesamten www.facebook.com/oekk.ch.
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Ein ausserirdisches Dreamteam auf Weltreise: Tip, Oh (Mitte) und die Katze Schwein.
DREI FANPAKETE ZU GEWINNEN ÖKK verlost drei Fanpakete zum Animationsfilm «Home». Senden Sie bis zum 31. Dezember 2014 eine Postkarte an ÖKK Clever, Bahnhofstrasse 13, 7302 Landquart oder schreiben Sie uns ein Mail mit dem Betreff «Home» an clever@oekk.ch. Bitte denken Sie daran, Ihre Adresse anzugeben. Wir drücken Ihnen die Daumen! DreamWorks Home © 2014 DreamWorks Animation L.L.C. All Rights Reserved
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AUGEN
DURCHBLICK BEI SEHHILFEN
Viele Versicherte benötigen eine Sehhilfe. Doch welche Kosten werden von der Grundversicherung zurückerstattet – und welche Zusatzversicherungen bietet ÖKK?
Welche Beiträge übernimmt die Grundversicherung an Brillen und Kontaktlinsen? Für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr bezahlt die Grundversicherung einen Beitrag von
180 Franken pro Jahr an Brillengläser und Kontaktlinsen, sofern diese ärztlich verordnet worden sind. Bei Erwachsenen übernimmt die Grundversicherung keine Beiträge an Sehhilfen, sofern es sich um eine nicht krankheitsbedingte Sehschwäche handelt.
Wann übernimmt die Grundversicherung bei Erwachsenen Kosten an Kontakt linsen und Brillen?
In folgenden Fällen wird ein Teil der Kosten gemäss Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) aus der Grundversicherung vergütet: wenn die Sehschwäche auf eine Krankheit wie zum Beispiel Grauer Star, Diabetes, Veränderungen im Netzhautzentrum oder Störungen der Augenmuskeln zurückzuführen ist, wenn die Sehschwäche sehr stark ist oder falls Korrekturen aufgrund von Operationen notwendig sind – unabhängig vom Alter des Versicherten. Detaillierte Auskünfte sind bei ÖKK erhältlich: www.oekk.ch.
Welche Möglichkeiten bietet ÖKK, wenn ich mich und meine Familie in Bezug auf Sehhilfen zusätzlich absichern lassen möchte?
Eine gute Abdeckung bietet zum Beispiel die Zusatzver sicherung ÖKK FAMILY. Diese übernimmt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 200 Franken pro Kalenderjahr an Brillen und Kontaktlinsen. Zusammen mit der Grundversicherung werden in diesem Fall bei Kindern
und Jugendlichen insgesamt 380 Franken pro Kalenderjahr vergütet (abzüglich der gesetzlichen Kostenbeteiligung).
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4 TIPPS RUND UM DIE AUGENGESUNDHEIT
Augenarzt Dr. med. Lukas Pfenninger, Facharzt FMH für Ophthalmologie und Ophthalmochirurgie aus St. Gallen.
Welche Kosten trägt die Krankenversicherung, wenn ich auf die Brille verzichten möchte und stattdessen die Augen lasern lasse?
Auch dafür ist bei allen nicht krankheitsbedingten Sehschwächen in den meisten Fällen eine Zusatzversicherung notwendig. Bei ÖKK FLEX, ÖKK HALBPRIVAT, ÖKK PRIVAT und ÖKK GLOBAL zum Beispiel werden ab 18 Jahren einmalig 1’000 Franken an Laserkorrekturen übernommen, sofern die Zusatzversicherung seit mindestens drei Jahren besteht.
Was gilt es bezüglich Kostengutsprache zu beachten?
Auch bei den Kosten für Brillen und Kontaktlinsen gilt die Kostenbeteiligung. Erst wenn die Kosten im Kalenderjahr die vereinbarte Jahresfranchise übersteigen, übernimmt die Krankenkasse von den weiteren Kosten 90 Prozent. Zehn Prozent gehen als Selbstbehalt zulasten des Versicherten.
Muss ich die Kosten für Pflegemittel selber bezahlen?
Ja, weder die Grundversicherung noch die Zusatzversicherungen übernehmen Kosten von Pflegemitteln, von Kontaktlinsen oder von Brillenfassungen oder -etuis.
Herr Pfenninger, wie häufig ist eine Routinekontrolle beim Augenarzt nötig? Bei jungen erwachsenen, gesunden Menschen ohne bekannte erbliche Augenerkrankungen in der Familie sind Routinekontrollen nicht notwendig. Erst ab Mitte 40 wird empfohlen, alle fünf Jahre beim Augenarzt den Augendruck messen und die Netzhaut, insbesondere den Sehnerv und die Makula, untersuchen zu lassen. Ab 60 sind etwas häufigere Kontrollen sinnvoll.
Wie schützt man seine Augen im Winter? Wenn die Luft draussen zu kalt oder drinnen aufgrund der Heizung zu trocken ist, können die Augen tränen. Hier helfen pflegende fetthaltige Augentropfen. Wer sich in den Bergen aufhält oder auch bei starkem Sonnenschein einen Winterspaziergang im Flachland unternimmt, sollte seine Augen mit einer guten Sonnenbrille schützen.
Worauf müssen Kontaktlinsenträger bezüglich Augengesundheit achten? Auf die Hygiene: Waschen Sie vor dem Einsetzen und dem Entfernen der Linsen die Hände immer mit Seife. Denn eine Infektion kann auf der Hornhaut bleibende Narben hinterlassen. Zudem sollten Träger von weichen Linsen mindestens zwei Stunden linsenfreie Zeit am Tag einplanen, damit die Augen genügend mit Sauerstoff versorgt werden.
Wie können Personen Ihre Augen schonen, die viel am Computer arbeiten? Bei konzentriertem Arbeiten am Computer ist die Blinzelfrequenz tiefer, sodass die Augen schneller austrocknen. Blinzeln Sie von Zeit zu Zeit, schauen Sie gelegentlich in die Weite, gönnen Sie sich ab und zu eine Pause und nutzen Sie pflegende Augentropfen, um die Augen zu entspannen. Keinen Einfluss hat die Bildschirmarbeit auf die Sehstärke. Dies ist eine Volksmär.
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GESETZ
PRÄMIENKORREKTUR
Das Parlament hat beschlossen, die Ungleichgewichte aus den Jahren 1996 bis 2013 mit einer Prämienkorrektur ab dem 1. Januar 2015 teilweise auszugleichen. Als Versicherte zahlen Sie je nach gesetzlichem Wohnkanton in den nächsten drei Jahren einen Zuschlag, bekommen eine Gutschrift oder sind nicht von diesem Gesetzesentscheid betroffen. Eine Übersicht.
I
n den Jahren 1996 bis 2013 sind in der sozialen Krankenversicherung kantonale Prämienungleichgewichte aufgelaufen. Verantwortlich für die jährliche Prämiengenehmigung und die Berechnung der Prämienkorrektur ist das Bundesamt für Gesundheit (BAG), die Krankenversicherer sind zuständig für die Umsetzung.
KANTONE MIT GUTSCHRIFT (AI, FR, GE, GR, TG, TI, VD, ZH, ZG) Personen, die am 1. Januar
2015 ihren gesetzlichen Wohnsitz in einem dieser Kantone haben, erhalten im Juni 2015 eine einmalige Gutschrift. Die Höhe des Betrags wird im Frühjahr 2015 durch das Bundesamt für Gesundheit bekannt gegeben.
zu bezahlen. Dieser Zuschlag entspricht maximal der Höhe der Rückerstattung der Umweltabgabe (VOC-Abgabe). Auf der Police der betreffenden Personen wird der Betrag separat ausgewiesen. 2015 sind dies insgesamt 62.40 Franken oder 5.20 Franken pro Monat. Der Prämienzuschlag ist bei allen Krankenversicherern gleich hoch, aber er kann von Kanton zu Kanton unterschiedlich sein.
KANTONE OHNE KORREKTUR (AG, BS, NE, SZ)
Personen, die am 1. Januar 2015 ihren gesetzlichen Wohnsitz in einem dieser Kantone haben, sind von der Prämienkorrektur nicht betroffen. Die Rückerstattung der Umweltabgabe bleibt wie bis anhin auf ihrer Police ausgewiesen.
KANTONE MIT ZUSCHLAG (AR, BE, BL, GL, JU, LU, NW, OW, SG, SH, SO, UR, VS) Personen, die am Mehr Informationen zur Prämienkorrektur
1. Januar 2015 ihren gesetzlichen Wohn- finden Sie auf der Website des Bundesamtes für sitz in einem dieser Kantone haben, ha- Gesundheit: www.bag.admin.ch/themen/ ben einen monatlichen Prämienzuschlag krankenversicherung.
An der Prämienkorrektur von 800 Millionen Franken beteiligen sich mit je einem Drittel der Bund, die Versicherten und die Krankenversicherer. Der Zuschlag (1) bei den Versicherten wird über die Krankenversicherer eingezogen und direkt an die Begünstigten weitergeleitet (2).
ABLAUF DER PRÄMIENKORREKTUR
Okt. 2014 Versand Police (inkl. BAG-Merkblatt) mit aufgedrucktem Prämienzuschlag, der maximal so hoch ist wie die CO2-Abgabe (Versicherte aus Kantonen, in denen zu viele Prämien bezahlt wurden, erhalten eine ganz normale Police).
Dez. 2014 Fakturierungen.
Feb. 2015 Meldung der Anzahl Versicherter per Stichtag 1. Januar an das BAG.
Feb. 2015
Juni 2015
Versicherer erhalten einen Beitrag aus dem Fonds der Gemein samen Einrichtung KVG für die Prämienrückerstattung im Juni 2015.
Auszahlung der Prämienrückerstattung und des Prämienabschlags oder Verrechnung mit der laufenden Prämienrechnung.
Feb. 2016 Meldung der Anzahl Versicherter per Stichtag 1. Januar an das BAG.
CLEVER
BUND VERSICHERTE MIT ZUSCHLAG
266 Mio. Franken
(1)
266 Mio. Franken 266 Mio. Franken
532 Mio. Franken
KRANKENVERSICHERUNGEN (2)
800 Mio. Franken
GEMEINSAME EINRICHTUNG KVG Die Gemeinsame Einrichtung KVG übernimmt bei der Prämienkorrektur die Koordination. www.kvg.org
VERSICHERTE MIT GUTSCHRIFT Feb. 2016 Versicherer erhalten einen Betrag aus dem Fonds der Gemeinsamen Einrichtung KVG für die Prämienrückerstattung im Juni 2016.
Juni 2016
Feb. 2017
Auszahlung der Prämienrückerstattung und des Prämienabschlags oder Verrechnung mit der laufenden Prämienrechnung.
Meldung der Anzahl Versicherter per Stichtag 1. Januar an das BAG.
Feb. 2017 Versicherer erhalten einen Betrag aus dem Fonds der Gemeinsamen Einrichtung KVG für die Prämienrückerstattung im Juni 2017.
Juni 2017 Auszahlung der Prämienrückerstattung und des Prämienabschlags oder Verrechnung mit der laufenden Prämienrechnung.
Dez. 2017 Abschluss der Prämienkorrektur.
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FRAGEN & ANTWORTEN
SKIFAHREN ODER LANGLAUF?
Wir sind passionierte Skifahrer und viel in der Region Flims Laax anzutreffen. Zum einen, weil das Angebot für Kinder super ist, zum andern, weil wir hier von einem vergünstigten Tarif profitieren. Unsere Tochter Ria fährt Ski, seit sie drei Jahre alt ist. Unser Sohn Deia ist jetzt zwei und wird diesen Winter auch das erste Mal auf Skiern stehen.
KOCHEN ODER RESTAURANT? Kochen und Backen sind
eine Leidenschaft von mir. Ich probiere sehr gerne Rezepte aus und mag auch exotischere Gerichte. Am liebsten koche ich aber traditionelle Speisen wie Maluns, Capuns oder Pizokel. Im Alltag steht auf jeden Fall eine gesunde, ausgewogene Küche im Vordergrund. Wenn wir etwas zu feiern haben, gehen mein Mann und ich auch mal aus – zum Beispiel Pizza essen im Hotel Eden Montana in Ilanz.
FACEBOOK ODER TWITTER? Ich nutze Facebook einerseits zur Kontaktpflege und andererseits als Informationsplattform für meine Babyschwimmkurse, die ich jeden Mittwoch- und Donnerstagabend in Ilanz durchführe. Wasser ist mein Element, und ich bin auch mit meinen Kindern regelmässig an Schwimmkursen. NATUR ODER KULTUR? Beides. Ich singe im gemischten Kirchenchor, den meine Schwester dirigiert, und wir interpretieren primär romanisches Liedgut von einheimischen Komponisten. Meine Kinder singen im Gegensatz zu meinem Mann Mario auch gerne. Ich liebe aber auch die Natur. Früher war ich mit meinem Mann klettern oder beim Gleitschirmfliegen. Heute begleite ich ihn mit den Kindern. BRILLE ODER KONTAKTLINSEN?
ÖKK Bahnhofstrasse 13, 7302 Landquart Telefon 058 456 10 10, Fax 058 456 10 11 info@oekk.ch, www.oekk.ch www.facebook.com/oekk.ch
ÖKK8000d/12.14
ÖKK Kundin Amanda Cavelti (34) lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern (5 und 2) in Sagogn. Die ausgebildete Pflegefachfrau ist zurzeit Vollzeit-Mami und Hausfrau.
Kontaktlinsen sind nicht mein Ding, daher bevorzuge ich – obwohl Linsen beim Sport praktisch wären – eine Brille. Ich bin eine überzeugte Brillenträgerin. Für mich ist sie ein modisches Accessoire.
ÖKK AGENTUREN Andeer | Arosa | Bellinzona | Bern | Brusio | Buchs | Bülach | Chur | Davos Domat/Ems | Flims-Waldhaus | Frauenfeld | Glarus | Ilanz | Klosters | Küblis | Landquart Lenzerheide | Lugano/Pazzallo | Luzern | Mesocco | Müstair | Poschiavo | Rapperswil-Jona Samnaun-Compatsch | Savognin | Schaffhausen | Schiers | Scuol | St. Gallen | St. Moritz Sumvitg | Thusis | Versam | Vicosoprano | Winterthur | Zernez | Zürich