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Hallo, Sommer!
Steigen die Temperaturen stetig an, läuft unser Körper nicht immer auf Normalbetrieb. Wie lässt sich die schöne Jahreszeit dennoch unbeschwert genießen?
Im See baden, im Freibad vom DreimeterBrett springen, Eiscafé schlürfen, abends grillen – der Sommer ist Leben pur. Fast automatisch zaubert uns die warme Jahreszeit ein Lächeln ins Gesicht – meistens jedenfalls. Wären da bloß nicht fanatisch nach Blut lechzende Gelsen, durchschwitzte Bettlaken und fiese Sommergrippen. Und ja, wir wissen es grundsätzlich eh: Viel trinken mögen wir, und die Sonne während ihrer energischen Werksstunden zu Mittag möglichst meiden. Was bringt uns noch gut durch hitzige Tage und laue Nächte?
Es ist fast schon amtlich: Unliebsame Viren malträtieren das eigene Immunsystem prinzipiell zu den denkbar schlechtesten Zeitpunkten –wahlweise a.) einen Tag vor Urlaubsantritt oder b.) mitten auf dem Campingplatz.
Doch woran liegt das eigentlich? Es ist nicht freie Zeit, die uns krank macht, vielmehr ist es die Anstrengung davor. Ein Cocktail aus körpereigenen Stresshormonen verhilft uns im Alltag zu Höhenflügen. Im Liegestuhl wird die Hormonproduktion dann drastisch zurückgefahren. Das schwächt auch die Immunantwort des Körpers – es kommt zur Bruchlandung, Fieber inklusive. Na toll!
Was hilft? Einen Gang zurückschalten – und das nicht erst im Urlaub, sondern bereits ein paar Tage davor. So kann sich der Körper allmählich an die neue Situation gewöhnen und vom Aktionsin den Entspannungsmodus wechseln.
Runter vom Gas beim Sporteln
Apropos Stresshormone: Bewegung kann putschendes Adrenalin und Cortisol neutralisieren – Sport erweist sich als einer der effektivsten Stresspuffer. Wenn der leichte Windhauch, der uns beim Sporteln berührt, auch ein Föhn auf Hitzestufe 4 sein könnte, wird es jedoch etwas happig. Bei Hitze steigt der Puls automatisch an – selbst im Ruhezustand. Bis zu 20 Schläge mehr