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Oberdrauburg, Rosalia

war es auch diesen Samstag so. Beim Gasthaus Bodenbauer angekommen, herrschte super Wanderwetter bei 15 Grad. Der Anstieg über den Hochwald hinaus bis zur Hütte war meist sonnig und windstill. Wir merkten, dass fast niemand unterwegs war. Auf der Häuselalm war natürlich auch genügend Platz. Pepi und ich hatten mit einigen Landwirten aus der Region und den Wirtsleuten ein gemütliches, lustiges Zusammensitzen. Beim Abstieg und der Heimfahrt war es noch immer heiter bewölkt mit Sonnenschein. (siehe Foto). Es war wieder eine wunderbare Tour; viele Berggrüße an alle Daheimgebliebenen von Max und Pepi. Max Haider

Kleine Raxrunde

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Unsere Gruppe zählte fünf Personen. Die Tour am 1. Oktober begann am Preiner Gscheid und führte über den Schlangenweg zum KarlLudwig-Haus. Heute ist uns aufgefallen, dass wieder mehr Leute unterwegs sind. Keine Wolke am Himmel. Nach 1 3/4 Std. sind wir am Ludwig-Haus angekommen. Bei der Getränkebestellung sagte ein freundlicher Kellner, dass es warme Küche erst ab 11 Uhr gibt. Auch Suppe oder Würstel gab es noch nicht, wir begnügten uns einmal mit einem Bier. Kurz vor 11 Uhr bestellte ich eine Suppe, um 11.30 Uhr sagte ein nettes Mädchen auf meine Nachfrage, dass die Suppe noch gewärmt wird. Wir sind ohne Suppe weitergegangen – über den Predigtstuhl zur Seehütte. Es war eine Nebelpartie (darum keine Wolke am Himmel). Auf der Seehütte angekommen hat sich schon ein wenig Hunger eingestellt. Wir bestellten Gulasch mit Knödel und dazu ein Bier. Die Getränke waren sofort da. Das Gulasch muss erst aufgetaut werden, wurde uns auf Nachfrage freundlich mitgeteilt. Bekommen hatten wir eine dünne Gulaschsuppe mit Knödel. Wir schlürften die Suppe, weil wir Hunger hatten. Gulasch gab es gar keines. Der Wirt entschuldigte sich zwar mit einer Runde Zirberl, aber das ist bei vielen Hütten und Gasthäusern auch bei gutem Essen Standard. Den Abschluss machten wir im Waxriegelhaus mit Kuchen und Kaffee. Am Parkplatz wieder angekommen waren wir uns einig: Bei der nächsten Rax-Tour werden wir nur wenn nötig etwas trinken, gut gegessen wird in der unteren Region, damit der Spaß erhalten bleibt. Max Haider

Schneestangenkontrolle Schneeberg

Am 22. September machten drei tapfere Schneemänner sich auf den Weg am Schneeberg. Vom Bahnhof Hochschneeberg bis zur Fischerhütte kontrollierten Max, Hans und Pepi alle Schneestangen. Max Haider

Senioren unterwegs

Wir nutzten am Dienstag, den 13. September das schöne Wetter aus. Wir fuhren nach Mürzzuschlag und wanderten über die Ganzalm, Amundsenhöhe-Pretulalpe zum Roseggerhaus und wieder retour. Der herrliche Ausblick entschädigte uns für die doch etwas längere Tour. Dieter Ernst

Sektion oBerdrAuBurG Schöne Bilanz eines turbulenten Jahres

Ein turbulentes Jahr geht seinem Ende zu und so ist es an der Zeit, zurückzublicken und Dank zu sagen. Neben den jährlichen Aktivitäten betreffend die Steiganlagen, Klettersteige, Markierungen und Beschilderungen war auch an manchen anderen Einrichtungen Handlungsbedarf. So wurden Tisch und Bank beim Ferdinandbrunnen, dem sog. „Kendele“, durch Dietmar und Thomas Presslauer erneuert. Herzlichen Dank dafür! Auch wurden die Tafeln am Erlebnisweg von Pirkach zum Hochstadelhaus saniert und die Beschreibungen erneuert. Auch hierfür vielen Dank an die Presslauers und Thomas Schafer.

Die Abwasserbeseitigungsanlage für das Hochstadelhaus und die beteiligten Almhütten ist zwischenzeitlich fertiggestellt und in Betrieb, alle behördlichen Auflagen erfüllt und damit der Weiterbetrieb des Hochstadelhauses gewährleistet. Wir alle gemeinsam haben mit enormem Aufwand gezeigt, dass wir uns den „grünen Mantel“ nicht nur umhängen, sondern diesen auch mit aller Konsequenz zu tragen bereit sind.

Vielen Dank an die Zentrale des ÖTK in Wien für das Verständnis und die großzügige Unterstützung, aber auch an alle an der Planung und Bauausführung beteiligten Firmen, Christoph Kulterer mit seinem Vertreter vor Ort, Ing. Josef Rainer für die Grundbenutzung und an alle sonstigen Mitglieder der Abwassergenossenschaft, hier im Besonderen der Almgemeinschaft „Unholde“ mit dem Obmann Johann Krieghofer, der auch die Betreuung der Anlage als Wasserwart übernimmt.

Mit großer Genugtuung und auch etwas stolz darf ich festhalten, dass mit der Fertigstellung der Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlage für die Hochstadelalm nach mehr als 40 Jahren des gemeinsamen Bemühens dieses großartige Projekt umgesetzt werden konnte. Wege können lang und steinig sein, doch wenn man gemeinsam das angestrebte Ziel erreicht, war es jedenfalls die Mühen wert.

Ich darf mich abschließend noch bei allen Mitgliedern und Freunden für die Unterstützung während des ganzen Jahres bedanken, ebenso bei unseren Wirtsleuten Heidi und Udo für die freundliche Aufnahme und Bewirtung und die Mithilfe bei den Arbeiten am und um das Hochstadelhaus. Herzlichen Dank auch an die Gemeinde Oberdrauburg für die Finanzierung der Instandsetzung der Klettersteige.

Allen wünsche ich noch einen ruhigen und beschaulichen Ausklang des Bergjahres 2022, einen besinnlichen Advent und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2023.

Wilfried Manhart, I. Vorstand

Sektion rosAliA Unbekannte Schätze der Oststeiermark

Die lange Anfahrt von Forchtenstein ins Dürntal bei Weiz lohnte sich am 18. September: Es lockten uns die Raabtalklamm und das Katerloch. Da wir angemeldet waren, wurde für uns 13 ÖTK-Mitglieder eine eigene Führung gemacht. Natürlich mit verbilligtem Eintritt, hinab in 135 m Tiefe und in eine Länge von 1 Kilometer. Jeder Teil der

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