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Alp. Ges. Kienthaler
Sektion Alpine GesellschAft KienthAler 100-Jahr-Feier auf der Alpenrosehütte
Und wieder einmal hat Andreas am Freitag, den 9. September, in Friedersdorf seinen Traktor mit jeder Menge Material im Hänger gestartet und ist Richtung Alpenrosehütte aufgebrochen. Kurz danach folgte ihm Maria mit Pkw und Anhänger, gefüllt in erster Linie mit Lebensmitteln vom Ramswirt. Bereits am Vortag war Gerhard beim Pollerbauer, um die Getränke sowie Tische und Bänke vom Getränkehändler zu übernehmen; die insgesamt 750 kg hat dankenswerterweise Erwin am nächsten Tag verladen und zur Hütte gebracht. Die Feier zum 100. Geburtstag der Alpenrosehütte konnte vorbereitet werden.
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Nachdem am Freitag noch die Traktoren entladen wurden, konnte am Samstag mit dem Aufstellen der Zelte, Tische und Bänke, noch bei schönem Wetter, begonnen werden. Wichtige Stationen, wie der Grillplatz – betreut von Andreas und Franz, die Schank – betreut von Susi und Wolfgang und die Mehlspeisenausgabe – betreut von Riki und Monika, wurden eingerichtet. Und das war gut so, denn danach hat der Regen eingesetzt, abwechselnd leichter, dann wieder Starkregen und das bis Sonntagnacht. Das Fest konnte trotzdem plangemäß ablaufen. Diakon Rudi Nährer ist es gelungen, durch die gemeinsam gefeierte Bergmesse das triste Wetter vergessen zu lassen. Einen wesentlichen Beitrag haben auch die Gmiadlichn mit ihrer musikalischen Umrahmung geleistet. Im Anschluss waren die schon vorbereiteten Grill- und Selchwürstel sowie Käsekrainer und Aufstrichbrote zur Abholung und zum Verzehr bereit. Die köstliche Mehlspeise, ausschließlich durch Kienthalerinnen zubereitet, fand reißenden Absatz.
Den Nachmittag gestalteten die Gmiadlichn mit einem perfekten Programm und vielen Witzeinlagen, gekonnt erzählt durch Sebastian. Die größten Herausforderungen hatten unsere Tänzerinnen und Tänzer der Volkstanzgruppe Payerbach-Reichenau zu bewältigen. Die Vorführungen zeigten sie im Zelt in einer leichten Wiesenmulde mit 2– 3 cm Wasserstand; großer Applaus war ihnen sicher.
Besonders gefreut hat uns der Besuch unserer Nachbarn Pierer (Eiblbauer) sen. und jun. mit Familie sowie Erika und Erwin Egartner (Pollerbauer). Wir durften trotz Schlechtwetters auch mehrere Gäste aus der näheren Umgebung der Sauwand begrüßen. Als kleinen Trost konnten wir am Montag bei teilweisem Sonnenschein aufräumen, zusammenpacken, reinigen und wieder alles abtransportieren. Mein Dank gilt Diakon Rudi Nährer, der Musikgruppe, der Volkstanzgruppe und insgesamt mehr als 20 Kienthalerinnen und Kienthalern, vor allem auch jenen, die Material- und Personentransporte durchgeführt haben; ohne sie wäre die Organisation und Durchführung des Almfestes nicht möglich gewesen.
Das Fest in vollem Gange. Gerhard Grundtner
Mountainbike-Tour
Heuer sollte die KienthalerMountainbike-Tour einmal nicht in luftige Höhen, sondern, etwas gediegener, auf das Rosaliengebirge führen. Am 9. Juli starteten Gerhard, Martin, mein Schwager Philipp und ich die Tour in Bad Sauerbrunn am Hauptplatz. Entlang der „BumaBia-Strecke“ radelten wir, noch auf Asphalt, nach Wiesen und Forchtenstein.
Dort bogen wir endlich auf Waldboden ab und fuhren zum Aussichtsturm am Krieriegel, von wo wir unsere Blicke über das Schwarza- und Pittental auf der einen Seite und über Mattersburg, den Neusiedlersee bis ins alte Transleithanien auf der anderen Seite schweifen ließen. Weiter ging es auf der „Rosalien-Tour“ hinab nach Frohsdorf und durch den Süssenbrunner Graben wieder hinauf auf den Bergrücken, wo wir wieder in die „Buma-Bia“ einbogen. Die abschließende Abfahrt zurück nach Bad Sauerbrunn war problemlos.
Bei der abschließenden Stärkung am Hauptplatz standen 38,5 km und immerhin 820 positive Höhenmeter zu Buche. Als Resümee kann man sagen, auch im „Flachland“ Burgenland gibt es tolle Biketouren, die sich lohnen können.
Markus Janisch
Jungfamilienwanderung Türkensturz
Gemäß dem Zitat meines Schwiegervaters Gerhard: „Lerne deine Heimat kennen“ sind wir bei unserer zweiten Jungfamilienaktivität am 26. Juni 2022 in der Nähe von Neunkirchen geblieben. Genauer gesagt trafen sich 8 Kinder (Elsa, Valentin, Christian, Georg, Toni, Franzi, David und Daniel) sowie 8 Erziehungsberechtigte in Seebenstein beim Bad, um auf den Türkensturz zu wandern.
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