Österreichische Touristenzeitung ÖTZ
www.oetk.at
3/2012 mai /juni
berge
erleben
Das Siegerfoto!
• Schitouren • Fotowettbewerb-Sieger • Fluch der bösen Tat • Hüttenwirt • Infos • Termine • Buchtipps
nr.3/2012
inhalt/impressum
Inhalt: Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Sportlich in den Sommer 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 – 5 Kinder/Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 7 Jugend - Scheibbs, Waldheimat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 – 9 Schitouren – Sektion Kienthaler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Welterbesteig – Sektion Langenlois . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Fluch der bösen Tat, Teil 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 – 13 Ehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Hütten: Wilhelm Eichert-Hütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 – 16 Fotowettbewerb, Die Sieger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Richtig Wandern: Technische Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . 18 Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Sektionen: Eisenstadt, Graz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Langenlois, Maria Alm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Neunkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 – 23 Wr. Neustadt, Rosalia, Ternitz, Wienerwald . . . . . . . . . . 24 Zentrale: Jubiläen, Square dancers Vienna Swingers . . . . . . . . . . 25 Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 – 30 Der Hüttenwirt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Vorteile der ÖTK-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Titelseite:
Foto: Claudia Schagerl Das Siegerfoto des Fotowettbewerbes
Termin Redaktionsschluss ÖTK-Magazin:
Ausgabe Juli/August 2012: 29. Mai 2012 Ausgabe September/Oktober 2012: 23. Juli 2012 Ausgabe November/Dezember 2012: 24. Sept. 2012 Ausgabe Jänner/Februar 2013: 19. Nov. 2012
Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes:
Impressum:
ÖTK-Magazin – Österreichische Touristenzeitung 125. Jahrgang, Heft 3, Mai/Juni 2012 Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon 01/512 38 44, Fax 01/512 16 57/DW 74 ZVR-Zahl: 407915695 DVR-Nr: 0486281 Homepage: www.oetk.at E-Mail: zentrale@oetk.at Redaktion: Barbara Mayerl (Chefredaktion), Dipl.-Päd. Barbara Fuchs, Josef Fuchs, Gerhard Fuchs, Christian Kerzendorfer, DI Franz Lehner, Mag. Thomas Seidl – Lektorat: Brigitte Scherzer, Andreas Jurenda Texte an: redaktion@oetk.at Grafik: www.hiasl.at Herstellung: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 Wien UZ24 „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 734
2
Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung. Eigentumsverhältnisse: Österreichischer Touristenklub, 1010 Wien, Bäckerstraße 16: 100 %
Geschäftsführung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident), Mag. Peter Huber (2. Präsident), Dr. Gerald Kranawetter (3. Präsident) und Ing. Hannes Resch (Klubsekretär) Alle: 1010 Wien, Bäckerstraße 16 Bankverbindung: BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010-607-666 BIC: BAWAATWW IBAN: AT411400002010607666
vorwort
nr.3/2012
nr.10/2010
Liebe Klubkameradinnen und Klubkameraden! Meine Freude ist groß, dass ich mich an dieser Stelle wieder an Sie wenden darf. Im November letzten Jahres hatte ich gemeinsam mit Mag. Peter Huber (2. Präsident) interimistisch die Führung des Vereins übernommen, spontan und praktisch über Nacht. Am 15. April 2012 wurde unser Mandat im Rahmen der Generalversammlung nun einstimmig und offiziell bestätigt. Damit steht das Präsidium für die kommenden drei Jahre fest. Dr. Gerald Kranawetter komplettiert als 3. Präsident den Vorstand. Wir versprechen, das in uns gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und die in uns gesetzten Hoffnungen zu erfüllen. Soviel zu den erfreulichen Formalitäten.
Spannend verliefen an jenem April-Wochenende auch die Gespräche im Umfeld der Generalversammlung. Durchs Reden kommen die Leut‘ zsamm abseits des Protokolls. Da wurden Ideen gesponnen, da gab es Lob - und da gab es auch konstruktive Kritik. Diese Auseinandersetzung mit dem Verein ist das schönste Kompliment für den Geist des ÖTK, der 143 Jahren nach der Gründung noch immer lebt. Er hat viele Moden und Stürme überstanden, gerade weil er sich anpassen konnte, sich im Kern aber treu blieb. Der Geist des Vereins hat viele Gesichter. Wir haben 100-Jährige in unseren
Reihen, und wir haben Gott sei Dank genug Nachwuchs. Ich möchte mich bei den Mitgliedern in der Zentrale und den Sektionen bedanken, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dafür sorgen, dass junge Menschen über die Sport- und Bergbegeisterung hineinwachsen in den ÖTK.
Noch ein „frisches Gesicht“ des ÖTK möchte ich Ihnen vorstellen: Unsere Vereins-Website hat einen digitalen Facelift bekommen. ÖTK-Mitglied Michael Platzer hat sie in den letzten Monaten gemeinsam mit Karin Slanina und Hannes Resch komplett überarbeitet, inklusive neuer Teilbereiche für die Sektionen. Nebst vielen Informationen zum Thema Bergsteigen ist sie als mobile Version auch über das Smartphone abrufbar. Erreichbar - wie bisher - unter der Adresse: www.oetk.at Zum ÖTK gehört auch die größte Kletterhalle im Zentrum Wiens. Mehr auf www.kletterhalle.at Also schauen Sie uns ins digitale Gesicht! Einen wunderschönen Frühsommer am Berg
Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer
Besitzer eines iPhone können sich die mobile Website des ÖTK mit einem Klick auf das Display holen. Mehr dazu auf www.oetk.at
3
nr.3/2012
Neue Sportarten und -geräte
Sporttrends für den Sommer 2012
Runter von den Schiern, raus aus den Kletterhallen die steigenden Temperaturen beendeten einen langen Winter und locken Sportler und Naturmenschen wieder hinaus aus den Wohnungen und Häusern. Die Freiluft-Saison 2012 ist eröffnet und bringt bekannte, aber auch neue Sportarten ins Blickfeld. Wir haben ein paar rausgepickt ...
Fotos: KTM
Was es in der Natur (und Stadt) zu erleben und entdecken gibt ...
In den Sattel.
Nicht nur der Sportfachhandel rechnet mit einer starken Saison. Das Fahrrad ist beliebt wie schon lange nicht mehr. So steigt die Zahl der E-Biker jedes Jahr, denn gerade im Gelände hat das E-Bike und E-Mountainbike Vorzüge, die nicht nur Muskel-schwächere zu schätzen wissen. Der österreichische Hersteller KTM wurde vor ein paar Jahren noch ausgelacht für die Idee eines geländegängigen ElektroFahrrads. Heute ist das Mountainbike e-Race das bestverkaufte Modell im KTM-Stall.
In der Stadt freunden sich immer mehr Radfahrer mit den größeren Reifen, den 29-Zöllern an , auch „Twentyniner“ genannt. Dieser Trend aus den USA kommt nun auch in der Mountain- und Trekking-Biker-Szene in Österreich an. Wer sich an den tieferen Schwerpunkt beim Radeln und den erhöhten Kraftaufwand beim Antreten gewöhnt hat, bekommt dafür dann auch eine größere Laufruhe und besseren Grip - was im Gelände nie schaden kann.
E-Sport. Das Wort „elektronisch“ wird immer öfter in Verbindung mit Sportgeräten genannt. Die kleinen Helferlein werden immer selbstverständlicher eingesetzt. (Siehe dazu auch die Serie „Richtig wanden“ auf Seite 18). Immer mehr Handys mit Internet-Verbindung, die sogenannten Smartphones, sind im Einsatz. Viele dieser intelligenten Handys haben GPS eingebaut, und die Nutzer laden sich Zusatzprogramme, die Apps, auf das Smartphone. Es gibt zahllose Apps für Sportler, die Distanzen oder Höhen aufzeichnen oder einfach den Puls messen. Dabei hat es eine App aus Österreich, die der Linzer Firma runtastic, unter die meist verkauften Apps weltweit geschafft. In Kombination mit einem Pulsarmband wird das Handy damit zum mobilen Messzentrum.
Das „E“ tragen immer mehr Bikes im Namen, das E-Race von KTM ist mittlerweile ein Klassiker.
Stadt entdecken.
Den Puls hoch gehen lässt auch eine andere Sportart, die immer mehr Fans gewinnt und etwas Fitness mit viel Spass kombiniert: das Geocaching. Im Prinzip ist es eine moderne Version der Schnitzeljagd, bei der jeder mitspielen kann. Einzige Voraussetzung ist ein GPSfähiges Gerät, etwa ein Smartphone. Aufspüren muss man kleine Plastik-Behälter, über die dann kleine „Schätze“ ausgetauscht werden. Die Boxen sind vielfach im Gelände, aber auch im urbanen Bereich versteckt. Das in Skandinavien extrem beliebte Outdoor-Hobby wird in Österreich von 6.000 Personen aktiv und regelmässig betrieben. In Österreich sind 25.000 Caches versteckt. Mehr auf www.geocaching.at
City Bound.
Eine ganz andere Möglichkeit, den urbanen Raum neu zu entdecken, bietet ein Zusammenschluss von Menschen, die aus der Spiel- und Erlebnispädagogik kommen. Sie wollen dem Städter neue Blickwinkel auf Menschen und Plätze ermöglichen. Das Ziel dabei: scheinbar Bekanntes neu zu entdecken. Jugendliche und Erwachsene treffen sich dabei zum Beispiel zum Fussball ohne Ball - beim „Living Football“. Eine andere Variante ist „World of Citycraft“, dessen namentliche Ähnlichkeit mit dem Online-Computerspiel „World of Warcraft“ durchaus beabsichtigt ist. Da wie dort ist taktisches Geschick gefragt, um zum Erfolg zu kommen. Nur wer die richtigen Teams bildet, kann gewinnen.
das Sportarmband von Runtastic
4
City Bound kann aber auch eine gemütliche Kanu-Tour in den Marchfeld-Auen sein. An schönen Plätzen wird angelandet und gerastet. Höhepunkt ist der Bau einer Seilrutsche über den Fluss, bevor weiter gepaddelt wird.
Neue Sportarten und -geräte
nr.3/2012
nr.10/2010
Beim City Bound kann man die Stadt und ihre wunderschönen Parks neu entdecken, tritt mit Menschen in Kontakt und erfährt dabei Neues über andere und mitunter auch sich selbst. www.citybound-wien.at
Seiltänzer. In Parks und im Wald immer häufiger gesichtet werden die „Seiltänzer“, die Slackliner. Ein wenige Zentimeter-dickes Band wird zwischen zwei Bäumen aufgespannt und barfuss begangen. Das trainiert die Körper-Balance perfekt, und ist in der Regel gänzlich ungefährlich, wenn das Band knapp über dem Boden aufgespannt wird. Mitunter ziehen sich die Slackliner aber schon den Ärger von Parkwächtern oder Förstern zu, wenn sie den Bäumen beim Spannen zu hart zusetzen. Es gibt Baumschoner-Pads, und gerade im urbanen Bereich bieten sich auch andere „Stangengewächse“ wie Masten u.ä. zum Anbinden finden.
Unterwasser-Trampolin: Ein neuer Zugang bei der Aqua-Fitness und besonders Gelenk-schonend. AquaBounCing ®
Parkour.
So machen es die besten Freerunner. Nicht durch die Tür sondern drüber. Aufgenommen bei einem Wettkampf 2011 in Santorin.
Wer in der Stadt junge Menschen in Sportkleidung hechten sieht, muss nicht gleich die Polizei rufen. Hier ist niemand auf der Flucht - hier macht jemand „Parkour“ oder „Freerunning“. Hier suchen sich die Sportler ein Ziel aus, und versuchen den Weg dorthin direkt zu meistern und alle natürlichen Hindernisse dazwischen (Mauern, Bänke etc.) möglichst kreativ zu meistern. Freerunning wird mittlerweile auch in Wettkämpfen ausgetragen, empfiehlt sich aber nur für gut Trainierte, tendenziell junge Personen, die dann als eine Mischung aus Stuntmen und Computerspiel-Figur durch das Gelände/die Stadt “fliegen”.
Nordic Walking. So waghalsig sollten es ältere Semester nicht mehr angehen. Wer nicht mehr laufen kann oder will, sollte einfach nur gehen. Das Nordic Walking ist bei der Nicht-mehr-so-Beinstarken Generation 50plus die beliebteste Alternative zum Laufen geworden, zu recht. Das Gehen mit Stock über Stein will aber gelernt sein. Vom richtigen Abrollen bis zum dosierten Tempo und den richtigen Stöcken gibt es doch einiges zu beachten. Beim ÖTK gibt es dazu auch Workshops.
Unterwasser-Trampolin. Für Senioren genial, aber noch wenig bekannt und umheimlich lustig ist AquaBounCing®. Hier wird auf einem Unterwasser-Trampolin gesprungen. Das schont die Gelenke, und ist bei Rückenschmerzen gut. Wer einen eigenen Pool hat, kann sich das Unterwassertrampolin auch selbst kaufen, wie es sie etwa bei der Firma Eurotramp gibt.
Bei diesem Angebot – und das sind nur ein paar Schlaglichter – gibt es keine Ausreden mehr, den Sommer 2012 in sportlicher Hinsicht nicht voll auszunutzen. Für junge Action-isten bis zu den rüstigen Pensionisten gibt es genügend Trends, die man ausprobieren kann, die sich auch am Feierabend oder einem halben Tag gut umsetzen lassen. Barbara Fuchs & Barbara Mayerl
Welches Sport-Programm die Sektionen und die Zentrale für den Vorsommer bieten, lesen Sie im hinteren Magazin-Teil nach. Dazu gibt es zahlreiche Programmvorschläge im ÖTK-Jahresprogramm, der „Bergwelt 2012“. Wer das Heft nicht oder nicht mehr hat, kann es in der Zentrale anfordern. E-Mail an zentrale@oetk.at
5
kinder•jugend
nr.3/2012 Hi, hier ist wieder Babsi!
Heute, findest du auf den folgenden zwei Seiten wieder Neues zum Basteln, Lesen, Denken, Rätseln und Spielen. Wenn es dir gefällt oder auch wenn nicht und wenn du eine gute Idee hast, dann schreibe mir ein Mail (redaktion@oetk.at). Ich melde mich dann bei dir. Ich freue mich schon auf eure Post! Viel Spaß
Heute geht es mit den Steinböcken ins Gebirge Du brauchst dafür:
• 1 Schuhschachtel • Mindesten 2 kleine Magnete und 2 etwas größer (bei mehreren Spielern benötigst du noch zusätzliche Magnete) • Malfarben
• • • • • •
Pinsel und Wasserbehälter Bleistift Schere Klebstoff ein kleines Zeichenblatt 1 Spielwürfel
beim Viel Spaß Klettern!
Wenn du alles hast – dann kann es los gehen!
1. Schneide die beiden Steinböcke aus oder bitte deine Eltern, für dich eine Farbkopie zu machen, damit die Zeitung nicht durchlöchert wird. 2. Nun klebst du die Steinböcke auf das Zeichenblatt und schneidest sie noch einmal aus; sie sind jetzt etwas fester und werden nicht so leicht kaputt. 3. Als Nächstes ist die Schuhschachtel dran. Male ein großes Gebirge mit einer Wiese und ein paar Pflanzen im Vordergrund auf die drei Seiten deiner Schachtel. Oben am Gipfel kannst du einen Zwerg, ein Gipfelkreuz oder, was dir Spaß macht, zeichnen. 4. Wenn die Farbe gut getrocknet ist, kannst du aus dem restlichen Zeichenpapier kleine Felder ausschneiden und als Weg auf die Bergwand kleben oder du malst die Felder mit Deckweiß auf. 5. Während alles trocknet klebst du je einen der kleineren Magnete auf die Rückseite deiner Steinböcke. 6. So, jetzt brauchst du nur mehr einen Mitspieler und die Steinbockbergbesteigung kann beginnen. Haltet eure Steinböcke nun ganz unten - am Beginn – an den Karton und den großen Magneten an der Innenseite dagegen. Ihr werdet sehen eure Steinböcke halten von ganz alleine und lassen sich mit dem großen Magneten auch weiterschieben. Der jüngste Spieler beginnt – würfelt und darf jetzt so viele Felder, wie der Würfel anzeigt, auf den Berg klettern! Wer ist zuerst am Berg?
Hier die beiden Steinböcke zum Ausschneiden!
6
kinder •jugend
nr.3/2012
nr.10/2010
Wie gut kannst du Kopfrechnen???
Wie jedes Jahr wird im März auf die Sommerzeit umgestellt!. Die kleine Renate steht in der Früh auf und will wissen, wie spät es jetzt eigentlich ist. Sie geht ins Wohnzimmer und sieht auf die Wanduhr, die 08:12 Uhr anzeigt. Laut ruft sie zu ihren Eltern: „Geht die Uhr immer noch eine viertel Stunde vor?“ Die Mutter meint, dass die Uhr immer noch vor geht. Renates Vater kommt ins Zimmer und erklärt ihr: „Wir haben auch noch nicht auf Sommerzeit umgestellt!“ Wer kann Renate helfen: Wie spät ist es denn jetzt wirklich? Weißt du es schon?
Die Auflösung findest du unten.
Kressetopf- Kresseschale – und viele andere Möglichkeiten Du brauchst dazu: • • • • •
• • • •
Kressesamen Watte und/oder Erde unglasierte Tontöpfe oder sonstige Gefäße dünne Feinkniestrümpfe flache Untertassen (Plastiktassen, …) verschiedene Größen einen oder mehrere Teller Dekoration: Wackelaugen, Wolle, Bänder, Farbstifte, … Schere, Uhu oder Heißkleber eine Gießkanne und Blumenspritze (wenn du eine zu Hause hast)
Und so wird es gemacht:
Für den Kressewurm: 1. Bevor du mit dem Basteln beginnst, schütte die Kressesamen auf einen oder in mehrere Teller (je nachdem wie viel du nachher zum Anpflanzen brauchst) und gieß so viel Wasser dazu, dass sie gut aufquellen können. 2. Nun nimmst du einen Feinkniestrumpf, den du mit Watte gut ausstopfst und ihn am Ende, mit der Wolle als langen oder kurzen Schwanz, abbindest. 3. Als nächstes wird der Kopf ebenfalls mit Wolle gut abgebunden. 4. Was für ein Gesicht du deinem Kressewurm bastelst, bleibt deiner Fantasie überlassen: Wackelaugen, Wollehaare, Wollmund und Nase, … Als Tipp: wenn du das Gesicht nur aufmalst verlaufen die Farben sobald der Wurm nass wird!!! 5. Wenn dein Wurm fertig ist, legst du ihn auf eine passende flache Untertasse und gießt ihn mit der Gießkanne. Sobald er richtig nass ist kannst du den Wurm ein wenig flach drücken, damit die Kresse besser darauf hält. 6. Jetzt nimmst du die aufgequollenen Kressesamen, streichst sie relativ dick auf den Rücken deines Wurmes, besprühst das alles noch mit der Blumenspritze und stellst deinen Wurm an einen hellen Ort (nicht direkt in die Sonne). 7. Willst du keinen Wurm sondern einen Kressetopf machen, so solltest du den Tontopf ebenfalls gut nass machen und ihn mit Watte ausstopfen, die du ebenfalls nass machst. Den Topf stellst du nun mit der Öffnung nach unten auf eine Untertasse und bestreichst ihn relativ dick mit den gequollenen Kressesamen, besprühst ihn und stellst ihn ebenfalls an einen hellen Ort. 8. Willst du die Kresse einfach nur in einer Schüssel oder einem lustig geformten Gefäß (z.B.: Herz – Muttertag!!!!) anpflanzen, dann gibst du Erde in das Gefäß, machst sie nass und verteilst wieder die gequollenen Kressesamen. Zum Schluss noch gut einsprühen! 9. Jetzt heißt es warten! Nach einem Tag siehst du bereits die ersten kleinen grün-weißen Wurzeln und nach ca. einer Woche kannst du bereits Kresse für ein supergutes Butterbrot oder als Verzierung für einen Salat ernten. 10. Ganz wichtig!!!!! Bitte vergiss nicht jeden Tag einmal gießen und zwei bis dreimal gut ansprühen, dann wächst alles viel besser! Auflösung Kopfrechenaufgabe:
Eure Babsi
Du musst eine Stunde dazuzählen und die Viertelstunde, die die Uhr vorgeht, abziehen. Eigentlich ist es 07:57 und eine Stunde dazu ergiebt 08:57
Viele Spaß beim Rätseln, Basteln, Lesen ... ... und ausprobieren! Bis zum nächsten Mal
7
nr.3/2012
kinder•jugend
Ohne Schweiß – kein Kletterpreis!
Sportliche Höhepunkte der Scheibbser Wettkampfkletterjugend
Fotos: Peter Frosch
Amstettner Klettercup, Zwettler Rockmaster, Staatsmeisterschaften – die Scheibbser Kletterjugend kann auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurückblicken.
Die fünf erfolgreichen Teilnehmer am NÖ-Sportklettercup 2011 v.l. Evelyn Meyer, Georg Teufel, Moritz Trichtl, Michael & Wolfgang Meyer
Für unsere Sektion gab es gute Mittelfeldplätze bei den Staatsmeisterschaften (Bundesjuniorcup) in Judenburg durch Georg Teufel (20. Platz), Stefan Meyer (23. Platz) und Johanna Kraus (27. Platz). Mit Top-Leistungen – inmitten der österreichischen. Boulder-Elite – bestachen 2011 unsere Aushängeschilder im Sportklettern bei den Staatsmeisterschaften im Bouldern in Zwettl. Bei den Junioren erreichten Moritz Trichtl den tollen 5. und Michael Meyer den 7. Platz. Georg Teufel erkletterte in der Klasse Jugend A den 15. Platz.
Bei den Landesmeisterschaften 2011 (Junior Cup) in Perchtoldsdorf erreichten wir 5 dritte Plätze durch Johanna Kraus, Stefan Meyer, Georg Teufel, Moritz Trichtl und Evelyn Meyer. Weiters gab es wieder viele Klassensiege und gute Platzierungen bei Kletterwettkämpfen beim Zwettler Rockmaster, beim Amstettner Klettercup, dem AKNÖ-Cup in Haag, beim Weinburger Rockmaster, beim Boulder-Silomaster in Waidhofen/Ybbs sowie bei der NordwandkletterChallenge in Wolkersdorf, wo dann auch die NÖ-Cupsieger ermittelt wurden. Die Kletterer der Sektion Scheibbs stellten mit Georg Teufel, Moritz Trichtl und Evelyn Meyer gleich drei NÖ-Cupsieger und konnten mit Michael und Wolfgang Meyer zwei 2. Plätze erreichten. Peter Frosch
Die erfolgreichen Junioren bei den Boulderstaatsmeisterschaften in Zwettl v.l. Moritz Trichtl, Michael Meyer und Georg Teufel
Erfreulicher Neuzugang am Karl Ludwig Haus
Hubmer freut sich auf seine neue Aufgabe: „Wir hoffen, das Unmögliche zu schaffen und innerhalb kürzester Zeit hier Der ÖTK freut sich über einen neuen Pächter am Karl Ludalles zum Laufen zu bringen. Die Herausforderung reizt wig Haus. Der gebürtige Ebenseer Gerold Hubmer und uns, und ich bin sicher, die richtige Entscheidung getroffen seine Partnerin Christine Hamzu haben. Der ÖTK ist ein Partner, merschmidt werden das Haus wie ihn sich jeder Hüttenwirt nur voraussichtlich ab Ende April bewünschen kann. Leider ist das wirtschaften. Hubmer bringt das nicht überall so.“ gastronomische Rüstzeug (inkl. Seine Partnerin Christine HamMeisterprüfung) mit und stellte merschmidt, die für die Betreuseine Kompetenz als Hüttenwirt ung der Gäste zuständig sein wird, die letzten zehn Jahre als Pächter ist vom Haus beeindruckt: „Aldes Vorderötscher-Schutzhauses les ist hier neu renoviert. Es gibt hinlänglich unter Beweis. Sein Doppelzimmer und Warmwassererstes Engagement als Hüttenwirt Duschen, ein Luxus wie im Tal. hatte er übrigens auf einer ÖTKIch freue mich schon auf unsere Hütte: drei Jahre bewirtschaftete Gäste.“ er das Anna-Schutzhaus am EderÜbrigens: Die neuen Pächter suplan in Dölsach. Mit regionalen chen noch Personal. Wer also den Gerold Hubmer und Christine Hammerschmidt und biologischen Produkten will Sommer am Berg verbringen und Hubmer auch anspruchsvollen Genießern das Haus auf der dabei auch noch Geld verdienen will, möge sich direkt am Rax schmackhaft machen. Karl Ludwig Haus melden. www.karlludwighaus.at • karlludwighaus@gmx.at
8
kinder •jugend
nr.3/2012
nr.10/2010
Kinder am 6+ ?
Herausforderung an der Boulderwand
Fotos: Peter Frosch
Kinder in einer 6+ Kletterei? - Wenn man das hört, kommt ganz leicht entweder Gänsehaut oder Empörung über so viel Unverantwortlichkeit der Erziehungsberechtigten auf - aber so war es ja gar nicht.
o.O. Marcel, Paul, Madlene, Bernhard, Jana, Tobias, Paula, Moritz, Konstantin, Alexander, Florian, Daniel, Ulrich, Rene, Gabi, Robert, und wo ist Kurt.
Alles der Reihe nach: Wie könnte man die Vorzüge eines Alpinsport - Familienfreizeitklub, wie des ÖTK, an Interessierte vermitteln und auf die Aktivitäten aufmerksam machen und Neugierig machen ? Nachdem die Idee eines Kinder- und Jugendhallenkletterns im „kleinen Kreis der beteiligten Familien Schmölz-Marhardt“ 2011 durch einen Freizeitunfall von Robert im letzten Moment abgesagt werden musste, war das Motto: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
So gingen Robert, Ferdinand und Kurt wieder ans Werk und planten eine Veranstaltung in der Nordwand-Kletterhalle in Wolkersdorf. Ferdinand stellte eine tolle Einladung zur Verfügung, die dann von Paul (11) im Kreis seiner Mitschüler und diverser Sportfreunde im Weinviertel und von Kurt im Internet an „hoffnungsvolle Eltern“ verteilt wurden. Dann wurde zwei Wochen vorher von Robert und Gabriele als „sicherndes Bodenpersonal“ (Kurt war da schwer angeschlagen grippekrank lediglich Zuschauer) mit Tommy und Paul zur Generalprobe geladen. Die verlief zu aller Zufriedenheit, führte dann aber doch noch zu ein paar Materialeinkäufen, wie HMS-Karabiner und Sicherungsgerät; auch Kurts Sitzgurt schien über die Jahre geschrumpft zu sein.
einen Wettstreit, wer denn öfters „oben“ gewesen ist. Dann lockte ein Kamin zu Kletterkunststücken und schließlich wurde die 11-jährige Paula von Kurt zur „Kantenkönigin“ ernannt, da sie als einzige einen Überhang im Bereich 6-7 meisterte … Alle Eltern erhielten dann noch das aktuelle Jahresprogramm mit allen Veranstaltungen und Kursen des ÖTK als Eigenwerbung ausgehändigt, und die Fotos wurden ebenso allen zur Verfügung gestellt. Ein erfolgreicher Tag, viel Spaß und Begeisterung, und hoffentlich wurde damit die „Lust auf mehr“ geweckt.
Am 25. Februar war es dann soweit. Mit Rene Bayer war ein kletterkundiger Führer von der Zentrale zur Unterstützung beigestellt. 13 Kinder und Jugendliche, davon 12 Nicht-Mitglieder zwischen 8 und 14 Jahren kamen, teilweise mit interessierten Eltern. Aufwärmen, Gurt anlegen, und auf zur Boulderwand. Danach der Höhepunkt: „Top rope“-Anseilen und rauf auf die Wand, bis zum Anschlag am Hallendach. Zuerst zögerlich, dann immer mehr und öfter. Ein paar Kinder zogen sich bald zum Freikraxeln mit Mattenschutz zurück, andere begannen
9
nr.3/2012
reportage
Skitouren 2012 Sektion Kienthaler Am ersten Februar-Wochenende brechen 9 Kienthaler von Krampen auf die Schneealpe auf. Es ist saukalt, zusätzlich zu den ca. -15°C weht noch ein recht kräftiger Wind. Ohne Kälteschutzmasken und hinter Schals versteckt geht heute nichts!
Fotos: Margot Mroczkowski
Speziell in den Fingern beißt die Kälte extrem! Noch unterhalb der Baumgrenze erklären wir den Aufstieg für beendet. Die Sicht wird immer schlechter, und Wind und Kälte sind einfach zu unangenehm. Wenn die Finger ohnehin schon gefühllos sind, werden selbst die paar Minuten beim Abfellen zur echten Herausforderung.
Tourenlauf Tonion
Am Sonntag nehmen wir am Tonion-Skitourenlauf teil. Heute ist es nicht wesentlich wärmer als gestern, aber die Bedingungen sind perfekt, die Strecke gut vorbereitet – viel Schnee – hin und wieder die Sonne und nahezu kein Wind. Oben kommt immer mehr die Sonne durch. Danke, Petrus! Die Abfahrt hält sogar ein bisschen unberührten Tiefschnee für uns bereit.
14 Tage später brechen 7 Kienthaler Samstag früh von Admont nach Kaiserau auf, um nach einem Einheimischen-Tipp den Lahngangkogel zu erklimmen. Am heutigen FaschingsSamstag soll es hier oben lustig zugehen. Das Wetter ist gut, es werden „zirka 400 Leut’“ am Berg erwartet. Am 1.778 m hohen Gipfel finden wir zwischen vielen bunten Leibern eine Schneebar. Hier gibt es eiskaltes Bier und sogar heißen Punsch sowie Würstel mit Brot – es herrscht ausgelassene Stimmung. Bei der Abfahrt ist es uns vergönnt, unsere Spuren in teilweise unberührten Tiefschnee zu ziehen. Juhuuuu!
Schneebar am Gipfel des Lahngangkogel
Ein echter Genuss, der viel länger dauern könnte, hätte der Berg nicht ein unteres Ende.
10
Frühling am Pennkopf
Tags darauf wollen wir vom Buchauer Sattel auf den Grabnerstein aufsteigen. Dunkle Wolken ziehen herum, Regen droht. Ab der Grabneralm wird es zu gefährlich. So gehen wir nur mehr bis zum Großbodenspitz, einer Schulter oberhalb der Alm auf ca. 1.600 m Seehöhe. Die Abfahrt ist mühsam, obwohl der Bruchharsch schon ein bisschen aufgegangen ist.
Anfang März ist eine 5-köpfige Schitouren-Delegation unseres Vereines in Pusterwald in den Wölzer Tauern. Es ist sonnig und sehr warm. Was für ein Kontrast zu dem extrem frostigen Wochenende vor einem Monat. Wir gehen durch den Fuchsgraben und durch das Bärental bis auf die Alm am Schleiferboden. Dann geht es über teilweise aperes Gelände hinauf zur Grillerlucke, und von hier aufs 2.275 m hohe Schießeck. Während der Abfahrt machen wir uns bei der Grillerhütte ein paar Minuten Pause und genießen die Sonne. Weiter unten ist der Schnee so ein Sumpf, dass wir auf die Forststraße ausweichen, und die ist am Ende nur mehr mit akrobatischen Einlagen ganz am Rand zu befahren. Am nächsten Tag ist es bedeckt und kühler als gestern, aber trocken. Die Wolkendecke senkt sich jedoch immer weiter herab und es wird windig. Wir gehen schon wieder über ein aperes Wiesenstück – kurz danach lassen wir die Schi liegen, um die letzten paar Meter zu Fuß auf den Gipfel des Kleinhansl (2.217 m) zu gehen. Die Aussicht beschränkt sich heute auf wenige Meter. Das Ende der Tour verbringen wir in der urigen Jausenstation neben der Goldwaschanlage. 2 Wochen später treffen sich 7 Kienthaler in Kleinarl, um den Seekopf (1.986 m) zu erklimmen. Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand ist heute Sonnencreme. Am Fuße der Ennskraxen ansteigend geht es weiter über die Steinkaralm hinauf. Die letzten 50 Höhenmeter schenken wir uns. Der kurze Gipfelhang ist sehr steil, recht dicht mit kleinen Bäumen bewachsen, und der Schnee ist hier den Aufwand auch nicht wert. Das Highlight der Abfahrt ist der unterste Teil. Hier gleiten wir auf herrlichem Firn dem Ausgangspunkt unserer Tour entgegen. Am 2. Tag wollen wir auf den Penkkopf mit 2.011 m. Anders als gestern, wo wir alleine am Berg waren, sind heute etliche Tourengeher unterwegs. Am Gipfelhang versteckt sich die Sonne hinter ein paar Schleierwolken, und es weht kräftig ein kalter Wind. Rasch saugen wir am Gipfel die tolle Fernsicht und das 360°-Panorama inklusive Dachstein in uns auf, dann treibt uns der Wind zur Abfahrt. Die Abfahrt! Was soll ich sagen? 2 Worte: Genuss pur! Firn über nahezu 1.000 hm, ein Schwung schöner als der andere! Es ist eine Wonne, die uns ein Grinsen ins Gesicht zaubert, das einfach nicht weiBernhard Wallisch chen will.
reportage
nr.3/2012
nr.10/2010
Am Welterbesteig Sektion Langenlois Wozu in die Ferne schweifen – wenn das Gute so nah liegt. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen in mehreren Etappen und verteilt über einige Jahre den gesamten Welterbesteig in der Wachau zu begehen.
Fotos: Franz Lehner sen.
Gefangen im Verlies
Mit schnellem Schritt zur Fesselhütte
Für unsere erste Familienwanderung stand die Etappe von Weißenkirchen nach Dürnstein auf dem Programm. Eigentlich wären 16 Kilometer zu bewältigen gewesen – aber wir wollten es am Anfang der Saison nicht übertreiben. Es sollte ja eine gemütliche Familienwanderung werden. Am Sonntag, dem 25. 03. 2012, war es dann soweit. 35 Wanderer, darunter 11 Kinder, machten sich bei traumhaften Frühlingswetter auf in die Wachau. Startpunkt war nicht Weißenkirchen sondern der Heudürrgraben. Von dort sind wir die steilen Weinhänge in Richtung Welterbesteig aufgestiegen. Nach der ersten anstrengenden Bergwertung ging´s dann gemütlich die Waldhänge entlang. Aufgrund der noch fehlenden
Belaubung der Bäume konnten wir immer wieder tolle Einund Ausblicke in das Donautal erhaschen – sogar die Smaragdeidechsen waren an diesem Tag bereits unterwegs. Wie es sich gehört haben wir leider auch eine Abzweigung verpasst und den falschen Weg eingeschlagen – doch GPS sei Dank rasch wieder auf den richtigen Weg zurückgefunden. Bei der Fesselhütte, die gerammelt voll war, wurde ausgiebig gerastet und die leeren Batterien wieder aufgetankt. Von nun an ging´s nur noch bergab – ein Teil unserer Gruppe hat noch einen Abstecher zur Starhembergwarte gemacht. Bei der Ruine Dürnstein sind wir wieder zusammengetroffen. Unsere Kinder mussten dort kurz ins Gefängnis und haben von Franz Lehner sen. die Geschichte von Richard Löwenherz und seinem treuen Diener Blondel erzählt bekommen. Hier haben wir nochmals gerastet und die Frühlingssonne und den Blick auf die Altstadt von Dürnstein genossen. Insgesamt haben wir an diesem Sonntag rd. 9 Kilometer und 400 Höhenmeter bewältigt – ein supersonniger Einstieg ins Veranstaltungsjahr der Sektion Langenlois.
Welterbesteig Wachau - Wandern auf die sanfte Tour
Bewegungsfreudige Genießer können seit Juni 2010 eine der wohl schönsten Weitwander-Routen Österreichs erkunden: 180 Kilometer ist der neue Welterbesteig Wachau lang. Er führt in 14 Etappen auf den Spuren der reichen Geschichte und anregenden Gegenwart der Wachau. Die traumhafte Weltkulturerbelandschaft der Wachau liegt einem dabei sanft zu Füßen. Genießer kommen bei den zahlreichen kulinarischen Hotspots und bei den Heurigen ganz auf ihre Kosten. Spitz im Jänner 2012. Von Ort zu Ort wandern, durch malerische Winzerdörfer und schmucke Renaissancestädte, durch schattige Hohlwege, blühende Gärten und sonnendurchflutete Weinrieden, zu prachtvollen Kulturdenkmälern, stets mit Blick auf das harmonisch gewundene Flusstal – der neue Welterbesteig Wachau legt seinen Besuchern die schönsten Plätze der Wachau sanft zu Füßen. Belohnt werden Wanderer nicht nur mit traumhaften Ausblicken und einer Vielzahl von kulturellen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, sondern auch mit einer paradiesischen Dichte an wunderbaren Labstationen – von urigen Heurigen und Winzerbetrieben über gemütliche Wirtshäuser bis hin zu haubengekrönten Restaurants. Am Ende eines ausgiebigen Wandertages bezieht man entweder direkt beim Winzer Quartier oder wählt aus dem umfangreichen Angebot an Privatzimmern, Ferienwohnungen und Top-Hotels. In ungefähr einer Woche lässt sich jeweils das Süd- und Nordufer erwandern. Auf drei Fähren kann man vom Nord- zum Südufer der Wachau wechseln. Der Reiz des Widersprüchlichen begleitet den Wanderer auf Schritt und Tritt. Sanfte Weinrieden treffen auf schroffe Felswände, sonnige Wege führen zu schattigen Ruinen. Auf den typischen Trockenrasenflächen wachsen seltene Pflanzen wie das Steinfedergras, nach dem eine der Weinkategorien der Wachauer Weine benannt ist, und auch einige Orchideenarten, die es nur in der Wachau gibt. Mit etwas Glück erheischt man in den Weinterrassen einen Blick auf eine Smaragdeidechse, lauscht im Naturpark Jauerling den Rufen des Uhu oder beobachtet einen Eisvogel. Ein typischer Bewohner der Donauauen ist außerdem der Fischotter.
Weite Blicke Den wohl weitesten und höchsten Donaublick hat man von der schön gelegenen Wachauterrasse des Naturparkhauses, einem der höchsten Punkte am gesamten Donaulauf. Eine ebenfalls wunderbare Sicht auf einen Großteil der Wachau genießt man von der Starhembergwarte auf 564 m in Dürnstein, von der Ferdinandwarte auf der Hohen Wand im Dunkelsteinerwald in 370 m, von der Seekopfwarte bei Rossatz in 671 m und von der Dachbergwarte in Emmersdorf auf 383 m. Lohnenswerte Wanderetappen mit fantastischem Ausblick sind freilich auch die Ruinen Aggstein, Hinterhaus und die Dürnsteiner Kanzel sowie der Spitzer Graben und der Hohe Stein. Reiches Erbe Auch die kulturellen Highlights der Wachau sind in den Welterbesteig Wachau eingebunden. Neben den 20 imposanten Burgen und Schlössern, die entlang der 14 Teilstücke des Welterbesteiges thronen, erwarten den Wanderer weitere kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die bekannten Stifte Göttweig und Melk. Die Altstadt von Dürnstein mit dem charakteristischen blauen Turm des Augustinerchorherrenstifts passieren Wanderer ebenso wie den Teisenhoferhof in Weißenkirchen – ein Schmuckstück aus der Renaissance. Römische Spuren sowie der Römerturm und Römerweg in Bacharnsdorf, das römische Kastell in Mautern erinnern an die Zeit als die Donau Grenze des römischen Reiches im Norden war. Näheres unter www.welterbesteig.at und www.wachau.at Eine Wanderkarte ist bei der Urlaubs-Info der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH erhältlich.
11
nr.3/2012
Teil 1
Der Fluch der bösen Tat
Von der Gründung der alpinen Vereine zum Tat-Antisemitismus der Zwischenkriegszeit Was brachte österreichische und deutsche Juden im 19. Jahrhundert in die Berge? Der assimilierte Berliner Jude Walther Rathenau, zu Beginn des Ersten Weltkriegs erfolgreicher Organisator der deutschen Kriegswirtschaft, proklamiert um 1900: Die deutschen Juden sollen Pioniere der Assimilation für die Ostjuden werden, die ja nichts mehr wünschen, als als Juden unterzugehen und als Deutsche wiedergeboren zu werden: Die deutschen Juden sollen aus ihren stickig-dumpfen Ghettos heraus in die frische Luft deutscher Wälder und Berge gehen!1 Die Reichshauptstadt Berlin spielt für die Emanzipation des deutschen Judentums die gleiche Rolle wie Wien für die Donaumonarchie. 1872 brachten das neue Deutsche Reich wie der österreichische Liberalismus 1868/69 die volle staatsbürgerliche Emanzipation der Juden. Wie Wien wurde auch Berlin zentrales Ziel des jüdischen Aufbruchs aus den Ghettos der Kleinstädte. Dem europäischen Judentum brachte der Aufbruch aus dem Ghetto eine nie zuvor erfahrene Wandlung. Zugleich wurde es ab dem späten 19. Jahrhundert jedoch auch durch den politischen Antisemitismus bedroht.
Alpinismus und Antisemitismus
1873 hatte sich das Bürgertum im Deutschen und Österreichischen Alpenverein (DÖAV) zusammengeschlossen, die Berge in der stets wachsenden Industrialisierung und in dem „gesundheitszerstörenden Hexenkessel“ der großen Städte als eskapistische Fluchtburg ausgewählt.2 Nach dem Forschungsalpinismus von 1800 als Kind der Aufklärung und dem Eroberungsalpinismus vorrangig der Adeligen, wird im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts der Vereinssalpinismus zum Refugium des bürgerlichen Menschen, in dem dieser Erlösung von seiner „Fremdbestimmung“ durch den Industrialisierungsprozess sucht.
Aufstieg auf den Montblanc Ende 18. Jahrhundert
12
Die Erstbesteigung des Hochgollings in den Schladminger Tauern durch Erzherzog Johann 1819
Doch bereits um die Jahrhundertwende beginnt sich im Deutschen Reich wie in der Habsburgermonarchie tendenziell abzuzeichnen: Der Alpenverein, die Berge und die Juden – das sind drei „Welten“, die nicht zusammenpassen. Von den deutschnationalen Turnvereinen der Habsburgermonarchie kommend, die sich seit den 1880er Jahren antisemitisch definierten, agitieren die völkischen Vorkämpfer dieser Interessensverbände zudem in deutschen „Schutzvereinen“ und alpinen Vereinen. 1890 gründet sich in Wien der Österreichische Gebirgsverein, eine Vereinigung des Josefstädter Kleinbürgertums, der explizit seine Vorkämpferrolle dokumentiert als der „einzige seit seinem Bestand auf deutsch-arischem Boden stehende Bergsteigerbund.“3 1899 erfolgt in Abspaltung von der jüdisch dominierten DÖAV-Sektion Berlin die Gründung der antisemitischen DÖAV-Sektion Mark Brandenburg. 1905 wird mit Hilfe antisemitischer Turnvereine die Sektion Wien des DÖAV
nr.3/2012
nr.10/2010
Die Katastrophe des jüdischen Alpinismus in der Ersten Republik Österreich und der Weimarer Republik
mit „Arierparagraph“ gegründet: Zwei Gründe werden als ausschlaggebend für die Neugründung genannt: „Die Verjudung der großen DÖAV-Sektion Austria und der Mangel an Geselligkeit in ihr.“4
Die noble Bürgerlichkeit der Hofratssektion Austria
Die Geschichte der Austria ist Teil jener Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie, als diese größte Sektion des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins zugleich den Beinamen „Hofratssektion“ hatte. Angesichts der Vielschichtigkeit, mit der die 1874 gegründete Austria die Alpen alpinistisch, schriftstellerisch, volkswirtschaftlich und wissenschaftlich erschloss, ist es nicht verwunderlich, dass viele namhafte Wiener Bergsteiger der 1880er und 1890er Jahre der Austria angehörten: Paul Grohmann, Eugen Guido Lammer, Heinrich Pfannl, Friedrich Simony, die Brüder Emil und Otto Zsigmondy, um nur einige der bedeutendsten damaligen Alpinisten zu nennen.
Der österreichische Bergsteigerheros Emil Zsigmondy, abgestürzt durch Seilriss an der Meije Südwand 1885. In: Wilhelm Lehner, Die Eroberung der Alpen, Leipzig/ Zürich 1924, S. 192
Als größte Wiener Bergsteigervereinigung konnte die Austria ihre Mitgliederzahl von 841 im Jahr 1874 auf 5.292 im Jahr 1914 steigern. Um 1900 zeigt das Mitgliederverzeichnis der Wiener Austria ein geradezu idealtypisches Bild der großbürgerlichen sogenannten Wiener Ringstraßengesellschaft. Hier spiegeln sich die übernationalen Kräfte Österreichs, welche die Monarchie gegen die zentrifugalen nationalistischen Kräfte zusammenhalten – die Beamtenschaft, das Heer und die privilegierten Stände des Adels und der katholischen Kirche. Ebenso eindrucksvoll vertreten ist das akademische Bildungsbürgertum, zahlreiche Universitätsprofessoren gehören der prominentesten österreichischen Alpenvereinssektion an.
Hitlers Wien Doch auch die Austria der Jahrhundertwende lebt schon im Spannungsverhältnis zwischen zunehmendem Deutschnationalismus und dem assimilierten Judentum der Monarchie. Das Wien um 1900 ist auch „Hitlers Wien“, wie es im gleichnamigen Buch von Brigitte Hamann beschrieben ist.5 Adolf Hitler, der von 1906 bis 1913 in Wien lebt, sieht in dieser Stadt, wo die kulturelle Kommunikation eines geistigen Weltbürgertums das Denken der Oberschicht prägt, die Verkörperung eines blutschänderischen Rassenbabels. In dem Untergrund des entwurzelten Kleinbürgertums formt sich sein Weltbild, das in Wiens Bürgermeister Lueger den großen Organisator der Massen, im deutschnationalen Politiker Schönerer den genialen Verkünder völkischen Herrenmenschentums erblickt. Dr. Rainer Amstädter
Karl Lueger, 1897 im 3. Anlauf zum Wiener Bürgermeister gewählt, nachdem Kaiser Franz Josef zuvor zwei Mal die Zustimmung zur Wahl Luegers wegen dessen Antisemitismus verweigert hatte.
Dr. Rainer Amstädter (60) ist Berg- und Schiführer, Journalist und Zeithistoriker. Er hat zahlreiche Publikationen zur östereichischen, deutschen und internationalen AlpinismusGeschichte verfasst, u.a. hat er die Monographie „Der Alpinismus. Kultur-OrganisationPolitik“ (Wien, 1996) verfasst. Forschungsprojekte/Forschungsschwerpunkte: • Zur Geschichte des jüdischen Alpinismus und Sports in Österreich, Deutschland und im internationalen Bergsteigen • Zum Alpinismusphänomen in Bürgerlichem Zeitalter, Imperialismus, Nationalsozialismus, der Nachkriegszeit und der Postmoderne • Zum Frauenalpinismus und zur Geschlechterforschung • Zur Mentalitätengeschichte im Bergsteigen • Zur Kunst im Alpinismus. Zahlreiche journalistische Publikationen: • Zum zeitgenössischen internationalen Bergsteigen • Zur Sicherheitsforschung im Alpinismus • Zur Erschließung neuer Bergsportdestinationen • Zur Biographie maßgeblicher Alpinismuspersönlichkeiten.
1) Zit. nach: Heer Friedrich, Gottes erste Liebe. Die Juden im Spannungsfeld der Geschichte, Frankfurt am Main-Berlin 1986 S. 277 2) Eduard Pichl, Wiens Bergsteigertum, Wien 1927 S. 1 3) Der Gebirgsfreund, Zeitschrift des Wiener Gebirgsvereins, Wien 1920 H. 12 S. 159 4) Drei Jahrzehnte. In: Nachrichten der Sektion Wien des DÖAV 4, Wien 1935 o. S. 5) vgl. Brigitte Hamann, Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators, München 1996
13
nr.3/2012
Ehrenmitglieder des ÖTK Große Ehren für Eberhard Klaura, Peter Frosch & Sepp Mayerl! Im Rahmen der Generalversammlungen 2011 und 2012 wurden drei verdiente ÖTK-Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt. Peter Frosch, Vorstand der Sektion Scheibbs, erhielt die Ehrenmitgliedschaft für seine großartigen Leistungen in der Mitglieder-Gewinnung. Seit 1967 ist er bei den „Scheibbsern“, seit 1986 deren Vorstand. Unter seiner Führung wurde diese Sektion zur Mitglieder-stärksten im ganzen Klub. Daneben führt die Sektion das bestens bestellte Hochkar-Schutzhaus und betreut auch das Ötscher-Schutzhaus für die Zentrale.
Extrembergsteiger Sepp Mayerl kam spät, erst mit 53 Jahren, zum ÖTK. 1990 gründete er die Sektion Dölsach, um das verfallene Anna-Schutzhaus am Ederplan renovieren zu können. Mit unglaublichem Engagement baute er die Hütte mit Beteiligung der lokalen Bevölkerung zu einem Schmuckkästchen aus. 2010 legte er noch einmal nach, und errichtet im Dorfzentrum ein Klubheim mit Boulderkammer für die Sektion. Seit 2011 ist der mittlerweile 75-Jährige „Alt-Obmann“, aber nicht minder aktiv in Jugendarbeit und Organisation.
Präsident Zehetmayer (m.) überreicht die Urkunden an die Ehrenmitglieder Sepp Mayerl und Peter Frosch (r.), am 15. April in der „Bäckerstraße“.
Eberhard Klaura ist Ehren-Obmann des ÖTK und einer der verdienstvollsten ÖTKler Idealismus, Verbundenheit zum ÖTK, körperlicher und geistiger Einsatz, hervorgegangen aus der Verbundenheit und Freude am Alpinismus und an der Natur, zeichnen unseren Obmann Eberhard Klaura aus. Nicht nur die 40 Jahre seiner Obmannschaft, sondern auch seine vielen früheren Funktionen in der Sektion stellen dies unter Beweis. Er kennt die Sektion Südkärnten wie seine Westentasche und es gibt keinen Wanderweg, den er nicht begangen hat. Sein Herzstück aber war und ist sein Hausberg, der Hochobir. 1972 wurde er zum 1. Vorstand der Sektion Südkärnten gewählt und hat nun diese Funktion seit 40 Jahren inne. In seine Funktionsperiode fallen unzählige Projekte. Sein Beruf als Architekt brachte es mit sich, dass nach seinen Plänen sämtliche Zubauten der Eisenkappler Hütte ausgeführt wurden. Zwei Jahre arbeitete er am Projekt der Abwasserbeseitigung für das Schutzhaus. 1999 war das ökologische Projekt beendet und die Eisenkappler Hütte war die 1. ökologisch sanierte Schutzhütte in den Karawanken. Es gab Zeiten, da wurde die Eisenkappler Hütte auch Eberhard Klaura Hütte genannt. Aber das wissen eher die etwas Älteren.
Ein besonderes Anliegen war das LEADER II - Projekt, ein integriertes Entwicklungskonzept Hochobir, mit einem Informations- und Besucherlenkungssystem mit neuen Wegschildern, ein weitgehend neu angelegter Steig zum Gipfel unter Umgehung sensibler Weideflächen, Auszäunung des Gipfelbereiches, der großen Schutthalden und mehrerer Bereiche als Beobachtungsflächen für den Naturschutz, Anlegung eines naturkundlichen Rundwanderweges usw. Projekte wie INTERREG III erforderten einen immensen Zeitaufwand, doch unser Obmann schaffte es, neben seiner beruflichen Tätigkeit, auch hier einen kühlen Kopf zu bewahren. Sein aktuelles Projekt betrifft die kritische Betrachtung der geplanten Windkraftwerke auf der Petzen. Besonders wichtig ist unserem Obmann aber die gute und vor allem freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem Alpski Klub Jezersko (SLO). 2004, Eintritt Sloweniens in die EU, gab es eine gemeinsame Bergtour auf den Kärntner Storschitz. Es ist nicht ganz einfach, 40 Jahre Tätigkeit für den ÖTK zu beschreiben. Die vielen Projekte, unentgeltlichen Leistungen und Veranstaltungen würden ein Buch füllen. Man kann nur Danke sagen und sich Eberhard Klaura zum Vorbild nehmen. Wir wünschen unserem Obmann, dass er wieder gesund wird und wieder auf den Hochobir kann. Wir brauchen dich!
Eberhard Klaura (r.), flankiert vom Präsidium (l. u. m.). Eine Würdigung seiner Leistungen wurde ihm in Wien zuteil. Er wurde im November vom Zentralausschuss des ÖTK zum „Ehrenobmann des gesamten ÖTK“ ernannt.
14
Sylvia Haderlap
hütten•warten
nr.3/2012
nr.10/2010
Unser heutiges Ziel fasziniert auf vielfältige Weise: egal ob Klettern, Wandern, Naturpark, Erlebniswelten oder einfach nur gemütliches Relaxen – am besten auf der Wilhelm Eichert-Hütte – das Bergmassiv der Hohen Wand wird allen Bedürfnissen gerecht. Mit einer Länge von rund 8 Kilometern, einer Breite von bis zu 2,5 Kilometern und einer Höhe von rund 900 bis 1.132 Metern ragt das Karstplateau mächtig aus dem Umland empor. Der Blick von der Hohen Wand ist grandios, das Wandern entlang der senkrecht abfallenden Felswände ein einzigartiges Erlebnis. Unser heutiges Ziel ist die Wilhelm Eichert-Hütte. Diese liegt im süd-westlichen Teil der Hohen Wand, nahe der höchsten Erhebung, dem Plackles (1.132 m). Mag es auf der Hohen Wand auch manchmal sehr lebhaft zugehen, hier ist es immer ein wenig ruhiger und gemütlicher. Genießen Sie die Atmosphäre der Hütte, die prächtige Aussicht, die Köstlichkeiten der Küche oder einfach nur die Sonnenstrahlen auf der neuen Terrasse. Ich bin mir sicher: waren Sie einmal hier, dann kommen Sie immer wieder!
aufstieg
Ein einfacher Klettersteig – es bleibt viel Zeit zum Genießen auf der Hochfläche der Hohen Wand
Oberhöflein, Wandererparkplatz (508 m) – Wagnersteig – Wilhelm Eichert-Hütte (1.065 m) – Hubertushaus (1.010 m) – Springlessteig – Oberhöflein, Wanderparkplatz Charakteristik:
Eine schöne „Kraxelpartie“, die aufgrund der geringen Schwierigkeit auch KlettersteigAnfängern oder Kindern empfohlen werden kann. Nach dem Aufstieg bleibt genug Zeit, um in der wunderbaren Atmosphäre der Hütte zu entspannen. Wegbeschaffenheit: Wiesen- und Waldwege, Schotterwege, gesicherte Steiganlage (A) mit Leitern, Drahtseil und Trittstiften Streckendetails: ca. 3 ½ Stunden, Aufstieg: ca. 560 m / Abstieg: 560 m Ausrüstung: Bergausrüstung, Klettersteigausrüstung empfohlen (vor allem für Kinder oder Anfänger)
Wagnersteig, Ein- bzw. Ausstieg
Foto: Thomas Seidl
Wilhelm Eichert-Hütte 1.065 m
fakten Gebirgsgruppe: Standort: UTM-Koordinaten: Geografische Lage: Hüttenbetreuer: Hüttenadresse: Hüttentelefon:
Hohe Wand Große Kanzel Rechtswert: 575875 m, Hochwert: 5295885 m, Zone 33 T 47°48‘42‘‘ N, 16°00‘48‘‘ ‚E ÖTK-Sektion Wiener Neustadt 2724 Stollhof, Auf der Wand 5 +43 (0) 2637 / 2258 bzw. Hüttenwirt Wolfgang Teubl +43 (0) 664 / 124 59 73 Bewirtschaftung: Ganzjährig durchgehend geöffnet, Montag Ruhetag. Telefonische Reservierungen sind beim Hüttenwirt Wolfgang Teubl unter +43 (0) 664 / 124 59 73 möglich. Schlafstellen: 15 Betten, 36 Bettenlager Winterraum: Nicht vorhanden Zufahrt / öffentlich: Bahn: Grünbach am Schneeberg, Willerndorf Bus: Grünbach am Schneeberg, Oberhöflein, Zweiersdorf, Miesenbach-Scheuchenstein Zufahrt / Kfz: Zufahrt über Mautstelle Stollhof bis zur „Kleinen Kanzel“ (ab hier ca. 3 km Wanderung – gegen Voranmeldung auch Abholung möglich – bitte um Absprache mit Wolfgang Teubl). Die Mautstraße ist wochentags kostenlos befahrbar, am Wochenende und an Feiertagen kostenpflichtig (€ 2,- pro PKW) – mit der NÖ-Card 1malig kostenlos. Aufstiegshilfe: Keine Zustieg: Von der Kleinen Kanzel: ¾ Stunde, vom Seiser Toni: 1½ Stunden, von Grünbach: 2 Stunden, von Oberhöflein / Zweiersdorf: 2 Stunden Gipfel: Plackles (1.132 m): ¼ Stunde Übergänge: Geländ (1.023 m) - 2 Stunden, Wandeck - 4 Stunden Landkarten: Freitag & Berndt: WK 012, Hohe Wand-Schneebergland-Gutensteiner Alpen-Piestingtal-Lilienfeld-Triestingtal-Berndorf, Maßstab 1:50.000 Kompass: WK 210, Wiener Hausberge, Maßstab 1:50.000 ÖK: ÖK50 Nr. 75 – Puchberg am Schneeberg Homepage: www.hohewand-eicherthuette.at E-Mail: panorama@gmx.eu
Wildenauer Kreuz
15
nr.3/2012
Das Team rund um Wolfgang Teubl bietet auf der Wilhelm Eichert-Hütte ein interessantes Programm. Kommen Sie doch einfach vorbei! Die kommenden Veranstaltungen: 27. Mai Pfingstfest - Ofenbank-Duett aus‘m Zillertal 23. Juni Dirndl-Lederhosenparty mit Sonnwendfeier 2. Sept. Almkirtag mit den Gländbuam aus Grünbach 22. Dez. Fackelwanderung mit Blockflöten-Weihnachtsmusik
hütten•warten Naturpark Hohe Wand Natur genießen, Abenteuer erleben – die Hohe Wand ist ein Paradies für Alt und Jung! Nur wenige Kilometer von Wien entfernt ragt das imposante Felsmassiv der Hohen Wand empor. Der Naturpark Hohe Wand bietet vielfältige Möglichkeiten: Wandern und Klettern, Wildtiergehege und Streichelzoo, Lama-Wanderung, Flugschule, gemütliche Hütten und Gaststätten, Waldlehrpfad, Kindererlebnispfad, Kalkbrennofen und Kohlenmeiler, Kinderspielplätze und Erlebniswelten, Aussichtsturm, Felsenpfad und Skywalk! Abgerundet wird das Angebot durch Gruppenführungen im Naturpark Hohe Wand sowie diverse Veranstaltungen für Groß und Klein, wo den Teilnehmern das Leben in und mit der Natur näher Nähere Infos: www.hohe-wand.at gebracht wird.
wegbeschreibung Wir parken unser Auto am Ortsende von Oberhöflein am Wandererparkplatz (dieser ist gut angeschrieben), und liegt direkt auf der Straße Richtung Zweiersdorf. Vom Parkplatz starten wir nordwärts, der erste Abschnitt unserer Wanderung führt uns durch einen lichten Wald, immer der gelben Markierung entlang. Nach wenigen hundert Metern kommen wir zu einer kleinen Straße, auf welcher wir jedoch nur einige Schritte gehen um gleich wieder links in den Wald einzubiegen. Der Pfad führt leicht bergauf und nach kurzer Zeit kommen wir zu mehreren Wegweisern, wir bleiben auf der gelben Markierung und nehmen den Weg Richtung „Seiser Toni“ (Der „Seiser Toni“ ist eine kleine Pension, mit dem Auto von Grünbach am Schneeberg leicht erreichbar, und auch ein guter Startplatz für eine Tour.) Weiter wandern wir gemütlich vorerst nahezu eben Richtung Westen, dann jedoch wieder ansteigend der „Hohen Wand“ entgegen. Bald erhaschen wir die ersten Blicke auf die scharf abfallenden Felsformationen der Hohen Wand. Dem schönen Waldweg entlang gewinnen wir immer mehr an Höhe und bald zweigt unser Weg nach links – Richtung Wagnersteig ab. Man merkt, dass man sich der Wand nähert: der Weg wird immer steiler und führt in Serpentinen nach oben – und geht vom Wald- in Schotterweg über. Macht nichts, es gibt genügend „Wurzelgriffe“ und bald erreichen wir den Einstieg und die erste Leiter. Ab hier beginnt der „Kletterteil“ der Route, immer der gelben Markierung entlang geht es mal über Leitern (in Summe sind es 8 Stück) oder teilweise über mit Seilen oder mit Trittstiften gesicherte Stellen steil nach oben. Dazwischen gibt es aber immer wieder Stellen, wo man sich ausrasten kann. Zuletzt kommt man nach zwei ausgesetzten Quergängen recht unvermittelt auf die Hochfläche der Hohen Wand. Links von der Ausstiegsstelle liegt das Wildenauer Kreuz, gewidmet dem ehemaligen Pfarrer von Grünbach am Schneeberg, und späteren Domprälaten von St. Stephan. Alois Wildenauer galt als einer der Pioniere in der Erschließung der Hohen Wand. Von hier aus gibt es eine grandiose Aussicht auf den Schneeberg, die Rax und den Hochwechsel. Bei guter Sicht
16
soll man sogar den Neusiedlersee sehen. Jetzt geht es rasch die wenigen Schritte hinauf zur Wilhelm Eichert-Hütte. Seit 2010 betreiben Hüttenwirt Wolfgang Teubl und seine Gattin die Hütte und haben diese zu einem Ort gemacht, wo Jung und Alt gerne verweilen: Lassen Sie sich verwöhnen: probieren Sie die köstliche Hausmannskost (der Chef selbst steht in der Küche) oder genießen sie den wunderbaren Panoramablick, während Sie in einem der Liegestühle liegen und die Seele baumeln lassen. Möglichkeiten gibt es hier genug, von Jugendaktivitäten bis hin zu Geburtstagsfeiern oder Hochzeiten. Natürlich ist es auch möglich, auf der Wilhelm Eichert-Hütte zu übernachten. Vielleicht sehen sie dann auch Gämsen oder Steinböcke, die in der Dämmerung gerne auf der Wiese vor der Hütte äsen. Nachdem wir uns gut gestärkt haben, machen wir uns fertig für den Rückweg. Dieser führt uns über das Hubertushaus und den Springlessteig wieder zurück zum Parkplatz. Kalkulieren Sie für den Abstieg rund 1 – 1 ¼ Stunden ein. Das Hubertushaus erreichen wir von der Wilhelm Eichert-Hütte in rund 15-20 Minuten, auf einem relativ breiten, abwärts führenden Wanderweg – vorbei am Dr. Ferdinand-Nagl-Haus und – etwas rechst vom Weg – dem Naglkreuz. Direkt unterhalb des Hubertushauses beginnt der Springlessteig (rote Markierung), welcher mit Drahtseil gesichert über ein breites Felsband und später über Felsstufen talwärts führt. Auch eine kurze Leiter ist zu überwinden, dann führt der Weg zwar immer noch steil, aber ohne allzu große technische Herausforderung nach unten. Je tiefer man kommt, umso flacher wird der Weg, der uns nun wieder durch Wald führt. Bald finden wir Wegweiser Richtung Oberhöflein bzw. dem Wandererparkplatz. Das letzte Stück des Weges befinden wir uns wieder auf dem bereits vom Aufstieg bekannten Pfad, der uns zurück zum Auto bringt.
infos • termine
nr.3/2012
nr.10/2010
ÖTK Fotowettbewerb 2011
Die Sieger stehen fest! Der vom Redaktionsteam des ÖTK-Magazins gestartete Fotowettbewerb ist beendet. Die Sieger stehen fest. Insgesamt haben 34 Personen teilgenommen und 223 Fotos an uns übermittelt. Wir vom Redaktionsteam waren wirklich überrascht über die vielen tollen Einsendungen und bedanken uns natürlich sehr herzlich bei allen Teilnehmern. Besonders fleißige Einsender waren Max Haider (39 Fotos), Herbert Podbressnik (25 Fotos) und Helmuth Breidler (22 Fotos). Da es hinsichtlich der Wahl der Motive keine Einschränkungen gab, war vom Bergpanorama, der Freude beim Gipfelsieg bis hin zur Kuh auf der Alm alles vertreten, was einem Fotografen bei einem Bergabenteuer so vor die Linse kommen kann. Wie im letzten Magazin angekündigt, wurde ein „Leser-Voting“ durchgeführt, bei dem die Leser des ÖTK-Magazins auf einer eigens eingerichteten Internetseite online abstimmen konnten. Aufgrund der vielen Einsendungen wurde vom Redaktionsteam für dieses Publikumsvoting jedoch eine Vorauswahl getroffen – bitte daher nicht ungehalten sein, wenn nicht alle eingesandten Fotos online gestellt wurden. Unter den vielen kreativen Einsendungen ging mit den meisten Stimmen Claudia Schagerl (+Tobias Schagerl) aus St. Georgen/ Leys als Siegerin hervor. Den zweiten Platz holte sich Sylvia Steidl aus Pressbaum. Auf den Plätzen 3 und 4 konnten sich 2 Einsendungen von Günther Hat aus Wien durchsetzen. Den 5. Platz erreichte das Foto von Ing. Josef Schmölz. Das Redaktionsteam gratuliert den Gewinnern recht herzlich.
Die Siegerfotos:
l Sivlia Steid
Claudia Sc
hagerl
Platz 2
Platz 1
Guenther H
at
Platz 3
Josef Schmölz
Guenter Hat
Platz 5
Platz 4
17
wandertipps
nr.3/2012
„Richtig Wande
Teil 9:
Kompass, GPS und andere technische Helfer
rn“
Technische Hilfsmittel zur Standortbestimmung, wie Kompass, Höhenmesser oder GPS sind heute weit verbreitet. Für den richtigen Einsatz braucht es Wissen und etwas Geschick. Kompass bzw. Bussole: Die Bussole gilt nach wie vor als das Orientierungswerkzeug schlechthin. Sie besteht aus einem Kompass mit drehbarer Skala und einer Peilvorrichtung (z.B. Kimme und Korn). Die Voraussetzung für eine akkurate Standortbestimmung sind einerseits eine gute Sicht und andererseits das Beherrschen des Kartenlesens. Daher kann in den meisten Fällen der Standort ausreichend genau durch einfachen Vergleich zwischen Gelände und Karte weitaus schneller bestimmt werden. Zudem sind GPS-Empfänger bereits in nahezu jedem hochwertigeren Mobiltelefon (Smartphone) eingebaut, sodass die Bussole im Wanderalltag kaum mehr von Relevanz ist. Interessant wird sie in unmarkierten, unpräparierten Gelände. Hier kann man seine Position z.B. durch „Rückwärtseinschneiden“ bestimmen. Die genaue Vorgehensweise bei diesem Verfahren kann im Internet oder der Fachliteratur nachgelesen werden. Bei der Verwendung einer Bussole ist zu beachten, dass in unterschiedlichen Regionen der Erde der magnetische Nordpol vom geografischen Nordpol unterschiedlich stark abweicht. Dies wird Deklination genannt und ist in den Wanderkarten am Kartenrand vermerkt. Bei besseren Bussolen kann man die Skala nachstellen, um sie an die Deklination anzupassen.
GPS: Das „Navigational Satellite Timing and Ranging-Global Positioning System”, kurz NAVSTAR-GPS oder schlicht GPS genannt, ist ein globales, satellitengestütztes Navigationssystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung: Die Erde wird von GPS-Satelliten umkreist, die permanent ihre Position und Zeit auf die Erde senden. Der GPS-Empfänger errechnet sich aus der Differenz zwischen Empfangs- und Sendezeitpunkt die Entfernung zum Satelliten aus. Für eine genaue Positionsbestimmung werden vier Satelliten benötigt. Der Standort wird dabei aus dem Schnittpunkt der Entfernungen zu den Satelliten ermittelt und ist meist auf 10 m genau. Die besten Ergebnisse werden bei klarem Wetter erzielt, bei Schlechtwetter sind sie nicht ganz so präzise. Da die Positionsbestimmung permanent durchgeführt wird, kann der GPS-Empfänger, falls er sich bewegt, seine Geschwindigkeit und Richtung (virtueller Kompass) errechnen. Die meisten GPS-Empfänger können die Position sowohl in geographischen Koordinaten (Längen- und Breitengrad), als auch in UTM-Koordinaten anzeigen. Das UTM-System ist ein globales, internationales Koordi-
natensystem. Es teilt die Erde in 6° lange (Ost-West) Zonen auf, die mittels der universal transversalen Mercator-Projektion in die Ebene projiziert werden. Diese Zonen werden anschließend in 8° breite (Süd-Nord) Zonenfelder unterteilt. In jedes Zonenfeld wird nun ein X-Y-Koordinatensystem in der Einheit Meter derart hineingelegt, dass einerseits der Wert X=500.000m in der Mitte der Zone zu liegen kommt und andererseits der Y-Wert die Entfernung zum Äquator angibt. UTM-Koordinaten bestehen daher aus der Zonenfeldnummer, dem X-Wert (Rechtswert) in Metern und dem
18
Y-Wert (Hochwert) ebenfalls in Metern. Das UTM-System basiert auf dem WGS84-Referenzellipsoid. Das bedeutet, dass die Erde, die von der Form her das Geoid ist, durch ein Ellipsoid angenähert wird. Aus diesem Grund weichen die Höhenangaben bezogen auf Meereshöhe und bezogen auf das Referenzellipsoid etwas voneinander ab. Die Abweichung ist in UTM-Wanderkarten am Kartenrand nachzulesen. GPS-Empfänger zeigen meistens die Höhe bezogen auf das Referenzellipsoid an. Einige Geräte können aber auch auf Seehöhe umrechnen. So zeigen erstere GPSEmpfänger z.B. den Stephansdom in Wien auf 215 m an, obwohl er auf 171 m liegt. Weiters bedingt die UTM-Projektion, dass die Nordrichtung des UTM-Gitters (Gitternord) nur in den Zonenmitten mit dem geografischen Norden übereinstimmt. Die Abweichung der beiden Nordrichtungen wird Meridiankonvergenz genannt und ist ebenfalls am Kartenrand nachzulesen.
Höhenmesser:
Der Höhenmesser ist eines der nützlichsten Geräte am Berg. Seine Funktion basiert auf der Messung des Luftdrucks, die in eine Höhe umgerechnet wird. Der Luftdruck sinkt mit steigender Höhe. Die Kenntnis der momentanen Höhe kann die Standortbestimmung sehr erleichtern, wenn man sich etwa auf einem konstant steigendem Pfad befindet. Allerdings muss beachtet werden, dass der Luftdruck schwanken kann. Daher ist unbedingt vor Beginn der Tour der Höhenmesser an einem bekannt hohem Punkt nachzustellen. Der Höhenmesser sollte aber auch während der Tour an Punkten bekannter Höhe nachjustiert werden. Fällt hierbei eine starke Abweichung zur tatsächlichen Höhe auf, hat sich der Luftdruck geändert – ein Wetterwechsel ist wahrscheinlich.
Kartometer: Das „Kartometer“ des BEV (Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen) oder der „Planzeiger“ des Alpenvereins gehören zu den einfachsten, aber genialsten Helferlein bei der Tourenplanung. Dabei handelt es sich um durchsichtige Folien mit Markierungen, mit denen Entfernungen, Richtungen oder Steigungen aus der Karte einfach herauslesbar sind. Weiters sind damit die letzten drei Stellen des Rechts- und Hochwertes der UTM-Koordinaten aus der Karte heraus messbar. Die Zonenfeldnummer, die ersten drei Stellen des Rechtswertes und die ersten vier Stellen des Hochwertes sind am Kartenrand angeführt. In diesem Sinne: Wandern Sie Wohl.
Gerhard Fuchs
buchtipps
nr.3/2012
Uli Benker
Bernd Ritschel
GPS auf Outdoor-Touren
Fotografie: Berge – Landschaft – Outdoor – Action
Praxisbuch und Ratgeber für die GPS-Navigation Bruckmann Verlag . 240 Seiten. € 19,95 (Neuauflage vom Februar 2012) Dieser Ratgeber erklärt übersichtlich und verständlich die Grundlagen, die wichtigsten Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten der GPS-Navigation. Wie werden Touren geplant? Wie können sie schon am PC vorbereitet werden? Worauf sollte man beim Gerätekauf achten und was sind die wichtigsten Fachbegriffe? Uli Benker gibt die Antworten darauf. Für Laien und Profis verständlich lesbar.. Gerhard Fuchs
Seemann Helfried (Hrsg.) Martin Schlechta (Mitarbeit)
Schneeberg: 1860 – 1970 Album – 123 Seiten mit 124 Abbildungen in SW, Verlag für Photographie, Wien 2012. € 22,– Sozusagen als Ergänzung zu dem im Vorjahr erschienenen Rax-Album liegt uns nun in gleicher Ausstattung das Album für den Schneeberg vor. Abermals waren die Herausgeber bemüht, möglichst interessante historische Ansichten zu sammeln. Das Vorhaben ist durchaus gelungen. Neben Bildern, die uns die faszinierende Landschaft des Schneeberges zeigen, können wir beispielsweise auch eine Ansicht der Sparbacherhütte aus 1902, des Baumgartnerhauses um 1920, ein Foto der Fischerhütte aus 1895, aber auch diverse Almhütten und andere Bauwerke aus der Frühzeit des Alpinismus bewundern. Selbstverständlich dürfen in der Reihe der historischen Ansichten auch keinesfalls mehrere Bilder der Zahnradbahn, der Hirschwang-Lokalbahn sowie Kletterbilder vom Stadelwandgrat fehlen. Ein hübscher Fotoband der Wiener Hausberge. Gerhard Schirmer
Josef Hasitschka, Ernst Kren, Adolf Mokrejs
Der Grimming Monolith im Ennstal
nr.10/2010
224 Seiten mit vielen Fotos und technischen Darstellungen. 2. Auflage 2012. Bergverlag Rother. € 24,90 Vom Profi lernen – können ambitionierte Hobby-Fotografen mit diesem Ratgeber. Der Autor ist ein Profi, fotografiert seit über zwei Jahrzehnten (dokumentiert in etlichen Bildbänden) und hat die Kamera auf allen seinen Reisen – vom Regenwald bis zur Arktis – stets geschultert. Er hat den Weg von der Analog- zur Digitalfotografie gemacht, und kennt alle Tricks der Ausrüster und Bildbearbeiter. Doch bei allem technischen Hochrüsten steht am Beginn eines gutes Bildes noch immer das geschulte Auge. Das trainiert Ritschel mit diesem Buch und gibt tolle Tipps, etwa wie sich der Fotograf selbst widrige Wetterbedingungen zunutze machen kann. Das Buch gehört zu Recht zu den Standard-Werken für OutdoorFotografen und beeindruckt mit hohem praktischem Wert. Barbara Mayerl
Rosemarie Stöckl-Pexa
Wandern mit dem Kinderwagen Wien 144 Seiten mit 80 Farbabbildungen und 35 Wanderkarten, 35 Höhenprofile und einer Übersichtskarte. Bergverlag Rother. Juni 2012. € 14,90 Wer seine Wanderlust auch in der Elternrolle weiter ausleben will, kann das mit einem halbwegs geländegängigen Kinderwagen tun, gerade im Großraum Wien und dem Wienerwald. Die Autorin dieses neuen Führers kennt die elterlichen Bedürfnisse aus eigener Erfahrung und hat sich bemüht, auch Touren abseits der Trampelpfade zu finden. Es muss ja nicht immer der Kahlenberg sein. Der Weg entlang das Wiener Liesingbachs ist ein Geheimtipp und für die größeren Kinder gibt es dort einen der schönsten Abenteuerspielplätze Europas. Intelligent: StöcklPexa hat auch an Eltern gedacht, die mit den Öffis unterwegs sind. Mit den 35 gut beschriebenen Touren gehen junge Eltern die Ideen für Abenteuer an der frischen Luft sicher nicht aus. Barbara Mayerl
384 Seiten mit rund 400 Abbildungen, Hardcover, Schall-Verlag (Verlag für Alpin- und Führerliteratur), Alland 2011. € 32,– Diese umfangreiche Publikation entstand anlässlich der Sonderausstellung im Schloss Trautenfels zum Thema „Der grimmige Berg“ . Diese Monographie wurde vom Grazer Joanneum herausgegeben. Behandelt werden Themen zu Geologie, Natur, Kunst und Kulturgeschichte, aber auch alpinhistorische Belange – etwa die bergsteigerische Erschließung dieses Gebirgsstocks von den Anfängen bis zur Gegenwart. „Für die Einheimischen rund um den Grimming ist er nicht nur ein wilder, grimmiger Berg, sondern ein Kleinod mit besonderen Naturschönheiten“ erklärte der bekannte Bergsteiger Klaus Hoi. Dem ist nichts hinzuzufügen. An dem Werk arbeiteten eine ganze Reihe von hervorragenden Wissenschaftlern, Bergsteigern und Heimatkundlern mit. Gerhard Schirmer
19
sektionen•berichte
nr.3/2012
sektion eisenstadt Ski-Ending in Schladming, 4. – 8.3.2012
Besonders am Herzen liegt ihm die Jugend und so pflegt er auch laufend Kontakt zu allen Rennläufern und angehenden Skiinstruktoren. Unzählige Stunden hat er so über die Dauer seines drei Jahrzehnte langen Wirkens mit Sportbegeisterten im Rahmen der Burgenländischen Schiwoche in Altenmarkt/Zauchensee verbracht, deren Gesamtleitung er übrigens im Jahre 1995 übernommen hat.
2002 ereilte ihn der Ruf, das Amt des BSV-Präsidenten zu übernehmen, welches er seither mit vollem Elan und Engagement ausübt.
Wegen der Weltcup-Abschlussrennen haben wir, 11 schibegeisterte Senioren, unseren Schisaison-Abschluss um eine Woche vorverlegt. Da zu dieser Zeit bereits einige Pisten auf der Planai gesperrt waren, zogen wir, bis auf den 1. Tag (Hauser Kaibling), auf der Reiteralm unsere Schwünge. Am Montag zeigte der Winter noch ein Mal was er zu bieten hat, es schneite, stürmte und auch Nebel fiel ein, so verkürzten wir unsren Aufenthalt im Freien und nützten die neue Wellness-Anlage in unserer Unterkunft. Ab Dienstag hatten wir schönes Wetter und Frühlingstemperaturen. Morgens nutzten wird die griffige Piste bis ins Tal, danach hielten wir uns auf den oberen Pisten auf, da der Schnee schon sehr patzig war. Am Abend wurden wir, wie immer, mit sehr gutem Essen versorgt und anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein mit dem einen oder anderen Gläschen Wein. Es waren wieder schöne Schitage und wir freuen uns schon auf die nächste Schisaison. Text und Bild: Silvia Terdy
Präsident Uli Prokop, der gute Geist des burgenländischen Skiverbandes, wurde 70 Jahre Schon früh hat er sich fürs Skifahren begeistert und bereits mit 7 Jahren an Kinderskirennen teilgenommen. Später suchte er die Herausforderung als Skispringer und Rennrodler und nahm 1959 sogar an den österreichischen Meisterschaften teil. Nach diesen sportlichen Ausflügen zog es ihn jedoch wieder auf zwei Brettl´n zurück, welchen er bis heute treu geblieben ist.
Aber mal der Reihe nach: Im Jahr 1968 finden sich, mit dem Beitritt zum Skiklub Eisenstadt, die ersten Vereinsspuren von Uli Prokop im Burgenland. Seit 1981 ist er Obmann des Skiklub SK-Eisenstadt. Viele Sportbegeisterte hat er seither für seinen Skisport gewinnen können und durch die Organisation unzähliger Skiwochen (St. Moritz, Madonna di Campiglio, Ischgl, etc.) vielen Burgenländern das Schifahren schmackhaft machen können. 1970, im Gründungsjahr des BSV trifft man bereits wieder auf seinen Namen, als Gründungsmitglied und 2. Sportwart. 1972 absolviert er in Hintermoos die Ausbildung zum staatlich geprüften Schilehrwart (heute Skiinstruktor) und wurde bereits 1976 stellvertretender Leiter des Ski-Lehrwesen im BSV. Die Leitung des Referats Lehrwesen hat er im Jahr 1980 übernommen und hat diese Funktion bis heute inne.
20
Für den unermüdlichen, überparteilichen Einsatz für das Vereinswesen und den Schisport im Burgenland wird Uli Prokop weit über die Grenzen des Burgenlandes hinaus geschätzt. Die Pflege guter Kontakte zur burgenländischen Wirtschaft, zur Politik und zu den Medien und seine unermüdliche Tätigkeit haben dem burgenländischen Skisport zu dem Stellenwert verholfen, den er heute mit Stolz präsentieren kann. Herzlichen Glückwunsch zum 70-er!
sektion graz 133. Jahreshauptversammlung der Sektion Graz Zu Beginn der Jahreshauptversammlung wurde der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder der Sektion Graz – Herrn Horst Fladischer und Herrn Herbert Veith – gedacht. Unser Obmann Sitzenfrey berichtete über die Vorhaben und Arbeitsschwerpunkte bei der Hochmölbinghütte und Reinischkogelhütte, sowie vom geplanten Umzug in das neue Klublokal am Köglerweg 33, 8042 Graz. Erfreulich auch der Mitgliederzuwachs von 157 auf 168 Mitglieder – dank der vielfältigen Aktivitäten von unserer neuen Jugendleiterin Anke Höcher (Insektenwanderung in die Altenbachklamm, Kastanienwanderung zur Reinischkogelhütte, …). Die Tourenwartstellvertreterin, Sophie Schelischansky erzählte von den durchgeführten Wanderungen und stellte anschließend das Tourenprogramm für 2012 vor. Herzlichen Dank an Sophie Schelischansky, Clement Trieb, Sepp Edler, Anke Höcher und Hermi Kroha für die hervorragende Organisation aller Wanderungen.
Der Hüttenwart der Hochmölbinghütte berichtete von den Arbeiten in und um das Schutzhaus, die im Jahr 2011 mit Hilfe zahlreicher ehrenamtlicher Helfer durchgeführt wurden. Die Nächtigungszahlen haben erfreulicherweise zugenommen, was auch dem Engagement unseres Pächterpaares Petra und Edgar zu verdanken ist. Die Hüttenwartstellvertreterin der Reinischkogelhütte, Frau Grete Edler berichtete von den Aktivitäten des vergangenen Jahres und der ebenfalls erfreulichen finanziellen Entwicklung. Im Bereich der Wegeinstandhaltung wurde 2011 eifrig gearbeitet und der Obmann bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern. Obmann Sitzenfrey gratulierte unserem, leider aus gesundheitlichen Gründen abwesenden Hüttenwart und Tourenwart Sepp Edler zu seinem, durch Landeshauptmann Voves verliehenen Sportverdienstzeichen des Landes Steiermark.
Ehrung Sepp Edler mit LH Vobes
sektionen•berichte
SIE und ER Lauf
Am 11. März 2012 fand im Bereich unserer „Reinischkogelhütte“ zum 29. Mal der beliebte „SIE und ER Lauf“ statt. Unsere Klubmitglieder Renate Fragner und Clement Trieb haben diese Veranstaltung bestens organisiert. Zeichnerisches Talent, Spiel und Wissensermittlung waren die Grundlagen zur Ermittlung der Spitzenplätze. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein Glückshafen (jedes Los gewinnt) mit verschiedenen Sachpreisen gestaltet, dessen Reinerlös der Reinischkogelhütte zugute kam. Bei der abschließenden Siegerehrung konnten wir Elfi Kohlberger und Gerhard Petritsch zum 1. Platz, Ludmilla Exler und Gerd Sitzenfrey zum 2. Platz, sowie Ingeborg Petritsch und Hans Fragner zum 3. Platz gratulieren. Den nächsten „Sie und Er-Lauf“ werden Grete Edler und Heidi Messner organisieren.
sektion langenlois Warteputz 2012 Nach 4 Monaten Winterschlaf haben wir unsere Warte wieder aufgeweckt. Es wurde geputzt, gekehrt und entrümpelt, sodass die alte Dame wieder in neuem Glanz erstrahlt. Der Unterstand neben der Warte, dessen Fundamente sich unterschiedlich gesetzt haben, wurde wir mit vereinten Kräften wieder lotrecht eingerichtet, wofür wir den Unterstand auf einer Christian bearbeitet den Sockelputz Seite um rd. 20 cm anheben mussten. Wie geplant wurde Sockelputz der Warte, der teilweise schon recht unschön war, abgeschlagen. Im Juni wird dann ein neuer Putz aufgezogen. Die Bäume und Sträucher rund um die Warte wurden gepflegt und das gesamt Gelände von Abfall und dem Laub des vergangenen Jahres gesäubert. Unsere Warte ist nun wieder bereit für die vielen Besucher, welche den Heiligenstein mit der Aussichtswarte besuchen. Herzlichen Dank an die treuen und neuen Helfer, die sich an diesem Tag ein paar Stunden Zeit genommen haben und mit ihrem selbstlosen Einsatz die Heiligensteinwarte zu einem der schönsten Ausflugszeile in der Region machen. Alfred säubert den Wartevorplatz
sektion maria alm Tief erschüttert geben wir die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Vorstandsmitglied, Herr Anton Rainer, am 21. März 2012 nach kurzer schwerer Krankheit im 66. Lebensjahr verstarb. Als Mitglied des Sektionsvorstandes hat er alle Entscheidungen mitgetragen, aber auch in allen Bereichen unserer Sektion selbstlos und uneigennützig mitgearbeitet. Toni war ausgebildeter Alpinführer. In dieser Eigenschaft Toni Rainer führte er unsere Mitglieder in die wunderbare Bergwelt. Es war für alle stets ein Vergnügen, mit ihm unterwegs zu sein. Als Hüttenwart betreute er unsere Selbstversorgerhütten, das Wildalmkircherlbiwak und die Bertgenhütte. Toni, danke für deinen allzeit selbstverständlichen Einsatz, wo immer du gerade gebraucht wurdest. Du hast eine große Lücke hinterlassen, aber in unseren Herzen, Gesprächen und Erinnerungen wirst du bei uns bleiben. Dein trockener Humor, deine unvergesslichen spontanen Sprüche werden uns auch weiterhin auf unseren Touren begleiten. Du bist und bleibst in unseren Herzen.
21
Foto: Franz Lehner
Das Ehrenzeichen für 25 Jahre wurde an Gertrude Liebl und Wolfgang Petritsch und für 60 Jahre Mitgliedschaft an Monika Plosinjak, Robert Glück und Peter Hanzlik übergeben. Ein Ehrenzeichen für 60 Jahre war für DI Otwin Kroha vorgesehen. Die Grüße der Zentrale wurden von Dr. Gerald Kranawetter überbracht. Der Alpenverein war durch den 1. Präsident der AV - Sektion Graz, Gertrude Liebl mit Dr. Kranawetter Dipl. Ing. Hartmut Heidinger und die Naturfreunde durch den Präsident des Landesverbandes, Herr Hans Pammer, bei unserer Jahreshauptversammlung vertreten.
nr.3/2012
nr.3/2012
sektionen•berichte
sektion neunkirchen Jahreshauptversammlung des ÖTK Neunkirchen Am 11.02.2012 fand beim Peischinger Dorfwirt die Jahreshauptversammlung des ÖTK Neunkirchen statt. Obmann Gerhard Membier konnte sich über ein volles Haus mit mehr als 70 Personen freuen. Darunter Vizebürgermeister Mag. Martin Fasan als Vertreter des Bürgermeisters und Frau GR Maria Klosterer als Vertreterin des verhinderten Sportstadtrates NR Hans Hechtl, Vizebgm. a.D. Alois Schöchl, Ehrenobmann Arthur Membier und 6 der 7 Ehrenmitglieder.
Der Obmann und seine Jubilare
Obmann Gerhard Membier berichtete, dass im Jahr 2011 mehr als 45 Berg- und Schitouren angeboten und durchgeführt wurden. Die Fertigstellung der im Jahr davor begonnenen Umbauarbeiten auf der Fischerhütte am Schneeberg und der Alpkogelhütte im Sonnwendsteingebiet prägte das Jahr 2011. In der Fischerhütte wurde eine neue Schank im Gastzimmer errichtet, an deren Finanzierung die Pächter großen Anteil hatten. Leider musste bei einem Kontrollgang unlängst festgestellt werden, dass verantwortungslose Besucher (die Hütte ist im Winter nicht bewirtschaftet) ein offenes Feuer hinter der Hütte entfacht und das Kabel des Notfalltelefons im Winterraum aus der Wand gerissen hatten. Es folgten dann die Berichte der einzelnen Funktionäre, die so manchen Besucher in Staunen versetzte, was alles freiwillig von den ÖTK-Mitgliedern darunter die Betreuung von 215 km Wanderwegen im Bezirk Neunkirchen geleistet wurde. Obmann Membier dankte allen Funktionären und Sponsoren für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr.
chungen unter der Tel.Nr. 0664/586 83 21 (Alfred Janisch) bzw. 0664/21 55 496 (Gerhard Handler) zur Verfügung.
49 Mitglieder wurden für 10, 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft beim ÖTK geehrt, darunter Obmann Membier für 40 Jahre Mitgliedschaft und bereits 10 Jahre als Obmann. 40 Jahre: ANDERL Horst und Marianne, HAIDER Willi, KALTENBACHER Heinrich, Dr. POSCH Rudolf und POSCH Ilse, PRETULL Eveline, Ing. TOBERL Franz, UNGERSBÖCK Ulrike und WIESBAUER Reingard
Gute Stimmung bei der Hauptversammlung
25 Jahre: BAUMGARTNER Franz und Hilde, DORFSTÄTTER Verena, DORFSTÄTTER Mathias, HÖLLER Peter, ODWODY Julia, SCHABUS Gerit, SCHEFFER Michael, STOCKINGER Franz
10 Jahre: ABERL Karin, ALTERMANN Werner und Elisabeth, AUER Felizitas, Gerhard, Fjola und David; FUCHS Alfred, GRABNER Josef, GRAFL Nicole, GÜRTELBAUER Vroni, HABERHOFER Karl und Christine, HOFER Christoph, HOFER Michael, HOFFMANN Bernhard und Christine, JUNGWIRTH Ernst, KAISER Karl und Magdalena, KALIWODA Brigitte, KALIWODA Daniel, LEISTER Herbert und Edith, MEMBIER Horst, NESTLER Barbara, PAß Sebastian, SCHMERLAIB Anna, SCHÖCHL Alois, SPENGER Michael, SPIES Rosi, SPIES Nina, STROBL Barbara, VORAUER Benjamin
Silvia Schandel wurde als neue Schriftführerin, Josef Greger als neuer Hüttenwart für die Fischerhütte und Alfred Janisch als neuer Hüttenwart für die Alpkogelhütte gewählt. Josef Greger wird auf der Fischerhütte künftig von Josef Trimmel und Alfred Janisch von Gerhard Handler als Hüttenwart Stellvertreter unterstützt. Die bisherigen Hüttenwarte der Fischerhütte Gerhard Grillmayer und Franz Jeitler - die diese Funtkion mehr als 30 Jahre ausgeübt haben - bleiben uns weiter mit Rat und Tat erhalten. An dieser Stelle möchten wir uns aufrichtig bei Gerhard und seinem Sohn Wolfgang Schreiböck für ihre Tätigkeit als Hüttenwarte am Alpkogel bedanken. Aus gesundheitlichen Gründen musste hier leider ein Wechsel erfolgen und wir wünschen alles Gute. Die neuen Hüttenwarte für die Alpkogelhütte stehen für Anfragen und Bu-
22
Ein Flascherl Sekt für den Jubilar!
sektionen•berichte
nr.3/2012
Zum Wasserspeicher in Neusiedl am Steinfeld Seniorenwanderung des ÖTK Neunkirchen Am 12. Juli 1864 folgte der Beschluss zum Bau der 90 km langen I. Wiener Hochquellenwasserleitung, die dann in den Jahren 1869 – 1973 errichtet und von Kaiser Franz Joseph in Betrieb genommen wurde und seither die Stadt Wien mit einwandfreiem Trinkwasser aus der Rax- und Schneebergregion versorgt.
Rundgang durch den Wasserbehälter
Unsere Wandergruppe vor dem Wasserbehälter
Im März 2012 trafen sich 28 Senioren und Obmann Gerhard Membier in Neunkirchen-Mollram bei schönem, aber stürmischen Wetter um gemeinsam den Wasserspeicher der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung in St. Egyden, Ortsteil Neusiedl am Steinfeld, zu besuchen. Der Wasserbehälter Neusiedl am Steinfeld in Niederösterreich ist der größte Wasserbehälter der Wiener Wasserversorgung. Zum Zeitpunkt der Errichtung war er gleichzeitig auch der größte geschlossene Trinkwasserbehälter weltweit.
In der Schaltwarte
Die Wanderung führte uns vom Volkshaus in Mollram, vorbei am Modellflugplatz entlang der Felder nach Neusiedl, wo wir beim Wasserspeicher schon von einem Beamten der Wiener Wasserwerke erwartet wurden.
Der Wasserbehälter Neusiedl am Steinfeld besteht aus vier Behälterkammern von je 134,4 Metern Länge und 120,4 Metern Breite und einer Füllhöhe von zehn Metern. Jede dieser Kammern hat einen nutzbaren Inhalt von jeweils 150.000 Kubikmeter. Erst beim Betreten der Abdeckung des Speichers wurde uns dessen Größe richtig bewusst, so soll der Wiener Stephansdom darin zweimal Platz finden. Eine schöne Wanderung mit einem beeindruckenden Einblick in die Anlagen der Wiener Wasserwerke. Gerhard Membier
23
nr.3/2012
sektion rosalia
sektion wiener neustadt
Schneeschuhwanderung Zehn Schneeschuhwanderer fanden sich am 22. Jänner 2012 zusammen, um das Wechselgebiet wieder einmal zu erkunden. Von der Bergstation des Sesselliftes in St. Corona ging es zur Kampsteiger Schwaig und zum Schwarzen Herrgott. Retour wanderten wir die Skipiste bergab bis zur Talstation. Angenehme Temperaturen und herrliche Weitblicke machten diese Wanderung zu einem besonderen Erlebnis.
sektion ternitz Ternitzer Bilanz Über das Schmuckstück des Vereins, die Gfiederwarte, wurde in der letzten Ausgabe des ÖTK Magazin ausführlich berichtet. Am 22. April wurde das Jubiläum denn auch gebührend gefeiert. In Ternitz wurde nicht nur gefeiert sondern auch viel gearbeitet: Im Frühjahr sowie im Herbst führten wir wie immer unsere Hüttenreinigung durch. Dabei zeigte sich, dass der neue Holzspalter die Arbeiten wesentlich erleichtert. Ein Höhepunkt waren sicher die Dreharbeiten für die Fernsehserie „Schnell ermittelt“. Das Filmteam nutzte dabei unsere Hütte als Stützpunkt sowie den Strom für die verschiedenen Beleuchtungskörper. Viele Kilometer Wanderwege wurden wieder markiert. Gerhard Dellamea ist unermüdlich in unseren Wäldern mit Pinsel und Farbe unterwegs. Unterstützt wurde er tatkräftig von Alfred Schwarz. Dank gebührt auch den sechs Teilnehmern, die sich an der Sierningbach-Reinigung beteiligten. Großer Dank gilt auch der Stadtgemeinde Ternitz, der Zentrale des ÖTK und allen Freunden und Gönnern der Sektion, die uns finanziell und mit ihrer Tatkraft unterstützen. Heuer feiern wir unser 125-jähriges Bestehen – mit einem Vortrag von Hans Kammerlander am 7. November in der Stadthalle Ternitz. Alle Ternitzer-Termine gibt es im Internet unter www.oetkternitz.at.tf oder im Schaukasten am Bahnhof. Die Website wurde von Christian Karner dankenswerter Weise neu überarbeitet. Und die Bilder von der Webcam auf der Gfiederwarte kann man sich über die Website von Ternitz ansehen. Alfred Metzner
24
sektionen•berichte
v.l.n.r.: Hans Eibl, Ing. Alfred Metzner, Franz Zumpf (40 Jahre Mitglied), Stadtrat Peter Spicker
WANDERN UND KULTUR IM WALDVIERTEL Eigentlich sollte die Woche vom 27. Februar zum 3. März eine Schneeschuhwanderwoche werden, aber im sonst so schneesicheren und kalten Waldviertel gab es fast keinen Schnee und frühlingshafte Temperaturen.
So wurden es eben Wandertage, die Robert Strobl wieder sehr abwechslungsreich gestaltete. In Moorbad Harbach beim Gasthof „Binder“ waren wir bestens untergebracht.Von hier aus entdeckten wir die unberührte Natur und die Schönheiten der Umgebung. Der mystische und geschichtsträchtige Mandelstein, der Nebelstein mit seinen interessanten Gesteinsformationen und die vielen einsamen Wanderwege werden wir in wunderbarer Erinnerung behalten. Aber auch die schönen alten Städte Weitra und Gmünd mit ihren Sgraffitohäusern und Renaissance- und Barockfasaden machen diese Gegend sehenswert. Der Besuch einer Papiermühle, einer Glasbläsrei und des Sole-Felsenbades in Gmünd rundeten das abwechslungsreiche Programm dieser harmonischen Woche ab. Martina Holczer
sektion wienerwald Arbeiten an der Schöpflhütte Der Gastraum der Schöpfl Schutzhütte erstrahlt in neuem Glanz. Die Schank hat eine neue Abdeckung erhalten. Die Schilfrohrabdeckung wurde durch Holzschindeln ersetzt. und neue Gästetische laden zur gemütlichen Runde ein.
Die neue Schank der Schöpflhütte
Der Winterraum wurde nach dem Diebstahl von 5 LED Lampen wieder neu bestückt, sowie mit Abdeckgitter abgedeckt.
zentrale•berichte
nr.3/2012
zentrale wien Zweimal 100 Jahre Am 21. Februar 2012 feierte unser Mitglied, Gertrude Hartung, ihren 100. Geburts-tag. Wer so ein Alter erreichen darf, bekommt nicht nur Besuch vom Bezirksvor-steher und anderen offiziellen Persönlichkeiten. Eine Abordnung des Klubs, Fritz Krügler und Manfred Moravec, gratulierten persönlich. Trude, promovierte Chemikerin, trat dem ÖTK (Zentrale Wien) 1933 bei und besuchte ab 1948 die Bergsteigerschule unter der Leitung von Dr. Robert Hösch. Wir danken ihr für die vielen Artikel, die sie in mehreren Jahrzehnten für die Österreichische Touristenzeitung schrieb und für die interessanten Vorträge, die sie im Klubhaus gehalten hat. Am 5. April 2012 feierte ein weiteres Mitglied, bei bester Gesundheit, seinen 100er. Otto Pickert trat der Zentrale noch ein Jahr früher bei (1932) und blickt auf ein wirk-lich reiches Bergsteigerleben zurück. Seine Frau Josefine Pickert hatte erst am 24. Februar den 90. Geburtstag gefeiert. ÖTK-Präsident Zehetmayer gratuliertere Pickert im Rahmen der Hauptversammlung Ende März – begleitet von lautem Applaus und „Hoch-Rufen“. Wir wünschen alles Gute!
zentrale vienna swingers
Gratulation an Otto Pickert ...
... und Gertrude Hartung
Todesnachricht Wir trauern um Anna Mokrejs, geb. Kern, die am 25. Februar 2012 nach schwerer Krankheit im 68. Lebensjahr verstarb. 1960 begann Anna, damals 16 Jahre, als Angestellte in unserer Klubkanzlei, in der sie rund ein Jahrzehnt tätig war. Ihre Jugend verbrachte sie in der Jungmannschaft des ÖTK – sie wurde eine begeisterte Berg¬steigerin. Unser besonderes Mitgefühl gilt ihrem Mann Adi, mit dem sie zeitlebens in den Bergen unterwegs war. Liebe Anna, Du wirst uns immer in Erinnerung bleiben.
Drei Banner in 3 Tagen Eine Abordnung der Swingers ging am 16. März auf TanzReise und kehrte zweieinhalb Tage später mit tollen Erfahrungen und drei Bannern heim. Die gibt es, wenn man einen anderen Club mit mindestens acht Tänzern – also einem Square – an dessen Clubabend besucht. Unsere acht Tänzer holten die Banner der Flying Dandelions in Irschenberg und der Twirling Kangaroos in Landshut. Von den Running Turtles holten sie unseres zurück. Das hatten sich die Augsburger im Vorjahr bei uns geschnappt.
Am 26. März hatten wir im ÖTK-Festsaal ein volles Haus. Diesmal gestaltete Michaela vom steirischen Club Austyrias den Clubabend für Students. Unsere Anfänger machten die für sie neue und lehrreiche Erfahrung, einmal zu den Anweisungen einer anderen Caller-Stimme zu tanzen. An dem Abend war auch eine große Schar der Dancing Strawberries dabei: Die „tanzenden Erdbeeren“ aus Gerasdorf nutzten die Chance, sich unser Banner unter den Nagel zu reißen. Klar, dass wir es uns bei nächster Gelegenheit zurückholen.
Das nächste Highlight: Ferris Wheel Party
Pfingsten und damit unser jährliches Tanzfest sind nicht mehr weit. Die 9. „Ferris Wheel Party“ vom 26. bis 28. Mai im Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt verspricht heuer besonders international zu werden.
Ehrenmitgliedschaft
Unser langjähriges Mitglied Gretl hat sich 80-jährig als aktive Tänzerin von uns verabschiedet, bleibt uns aber verbunden. Seit 1992 in Round- und Square Dance dabei, war es für uns klar, ihr die Ehrenmitgliedschaft der Vienna Swingers zu verleihen.
Flying Dandelions
Hauptpunkt der Reise war der Special-Dance Turtle Run mit 470 Tänzern, den sich auch unsere Präsidentin Puppi und ihr Don Roberto sowie unsere Auslandsmitglieder Inge und Manfred nicht entgehen ließen. Im hochkarätigen CallerAufgebot war unser Club-Caller Jirka dabei, im Kreis internationaler Caller-Größen machte unser Mann aus Bratislava sehr gute Figur.
Leider mussten wir kurz davor erfahren, dass mit Trude ein anderes unserer Ehrenmitglieder im 85. Lebensjahr verstorben war.
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft
25
sektion alpine gesellschaft kienthaler Vorstand: Gerhard Komenda, 2620 Neunkirchen, Vogelweg 11; office@kienthaler.at, www.kienthaler.at Geburtstage: Laura Hirschberger (20), Claudia Diwald (40), Helga Berger (60), Gabriele Dounik (50), Martin Wallner (50); Wir gratulieren Agnes Mroczkowski herzlich zur Geburt ihres Sohnes Elias. Aktivitäten: Ab 08.05.2012: Radausflug - jeden 2. Dienstag im Monat - TP: Klubhaus 18:00 Uhr - Stangl Franz Sa.19.95. - So.20.05.2012: Auswintern Alpenrosehütte So.20.05.2012: Draisinenfahrt/Jugend - Michaela Janisch, Doris Spielbichler Sa.02.06. - So.03.06.2012: Arbeitspartie Kienthalerhütte Do.07.06.2012: Wanderung (Gr. Otter/Kummerbauerstadl) - TP: Ritterkreuzung Neunkirchen 09:00 Uhr - Elfi Bauer Mi.20.06. - Do.21.06.2012: Wanderung/Senioren (Schladminger Höhenweg) - Dittler Helmut Sa.23.06. - So.24.06.2012: Sonnwendfeier Alpenrosehütte Di.26.07.2012: Wanderung (Almkirtag Flatzer Wand) - TP: Ritterkreuzung Neunkirchen - Elfi Bauer Sa.30.06. - So.01.07.2012: Holzpartie Kienthalerhütte Sa.07.07.2012: Klettersteigtour - Ziel je nach Wetterlage Wojtek Mroczkowski (Anm.bis 05.06.2012) So.08.07.2012: Wipfelwanderung (Rachau)/Jugend Michaela Janisch, Doris Spielbichler
sektion dölsach Vorstand: DI Peter Weingartner, 9991 Dölsach, Dölsach 119, peter.weingartner@gmail.com, Tel. 04852/728 89 Aktivitäten: Fr. 18.05. – Seiltechnik-Sportklettern im alten Klettergarten Do. 07.06. – Seniorenabend (20.00 Uhr Klubheim) Do./Fr. 28./29.06 – Großvenediger-Tour mit Bgf. Max Reisinger
sektion dresden Vorstand: DI (FH) Eckhard Schippers, D-01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Tel. 0049(0)3529/523375 Aktivitäten: So. 13.05.2012: Rund um Liebstadt – Wanderung zur kleinen Bastei, ca. 10 km; Treffpunkt: 09:10 Uhr Bayrische/Hohe Straße; Leitung: Walter Luft Do. 17.05.2012: Mit der Seilbahn zur Ferdinandshöhe, ca. 12 km; Treffpunkt: 08:00 Uhr, Hbf. DD; Leitung: Eckhard Schippers Fr. 25.05. – Mo. 28.5.2012 (Pfingsten): Teufelsmoor bei Worpswede; Leitung Dr. Peter Hetzer So. 03.06.2012: Wanderung über den Geisingberg in das Zinnwalder Hochmoor, ca. 21 km; Treffpunkt: 8:04 Uhr, Bhf. Geising; Leitung: Rainer Strohbach Do. 21.06.2012: Sonnenwendfeuer in Gommern, Flurstück 100/U ca. 0 km; Treffpunkt: 17:00 Uhr, Gommern; Leitung: Eckhard Schippers
sektion eisenstadt Vorstand: Otto Kropf, 7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, info@ oetk-eisenstadt.at od. silvia.terdy@bkf.at, www.oetk-eisenstadt. at, Post: Silvia Terdy, 7000 Eisenstadt, J.S.Bach-Gasse 5/4/16 Geburtstage: Dr. Georg Schreiber (80), Anna Wilfling (80) und Gottfried Krasny (65) Neumitglieder: Eva-Maria Henneberg
26
sektionen•infos Todesfall: Wir trauern um unser langjähriges Mitglied (seit 1957) DI. Walpurga Braun, die am 7.3.2012 verstorben ist. Wir werden ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren. Aktivitäten: Ab 05.04.2012: jeden Donnerstag, RadWalpurga Braun fahren; Treffpunkt: 17:30 Uhr, Penny Markt Markierwanderungen werden kurzfristig bekanntgegeben, Treffpunkt: 9.00 Uhr bei Wilfling So. 06.05.2012: Überschreitung des Kreuzberges (Semmering) von Breitenstein über Speckbacher Hütte bis Eichberg (bzw. Klamm) ca. 4-5 Std., Anmeldung bis 3.5. bei Matzka Norbert, Tel. 02682/66234; Abfahrt: 08.00 Uhr, Laschoberstraße (hinter Penny-Markt) So. 10.06.2012: Wanderung vom Dürnbachtal; durch die Große Klause auf die Hohe Wand, über Waldegger Haus und die Kleine Klause wieder zurück 3-4 Std. (festes Schuhwerk empfehlenswert) Anmeldung bis 06.06. bei Matzka Norbert, Tel. 02682/66234, Abfahrt: 08:00 Uhr, Laschoberstraße (hinter Penny-Markt) Mi. 20.06. – Mo. 25.06.2012: Mehrtages-Radtour, Jauntal, Kärnten, Anmeldung und Auskunft: Franz Kalaschek, Tel. 65139 oder f.kalaschek@aon.at Vorschau: 7.-14.7. Wanderreise nach Thüringen, Auskunft u. Anmeldung: Fam. Krasny, Tel.0664/5103446 od. elisabeth.krasny@ gmx.at
sektion graz Vorstand: Gerd Sitzenfrey 8042 Graz, Köglerweg 33, gerd.sitzenfrey@gmx.at Neumitglieder: Markus Pratter (38), Hannes Herga (Frohnleiten), Moritz Sitzenfrey (1) Aktivitäten: Fr. 11.05. und 25.05., 08.06. und 22.06.2012: Klubabend, 19:00 Uhr, Klublokal Köglerweg 33 So. 06.05.2012: Wanderung; Bründlweg am Pogusch; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Cafe Brückler Sa. 26.05. - Mo. 28.05.2012 (Pfingsten): Firngleiten und Wandern; Hochmölbinghütte, Treffpunkt: 26.05., 09:00 Uhr, Cafe Brückler So. 17.06.2012: ÖTK-Sektionsausflug; Fahrt mit Bus; Ziel, Treffpunkt und Uhrzeit werden noch gesondert bekanntgegeben Sa. 30.06. – So. 01.07.2012: Wanderung Buchauersattel, Grabneralm, Grabnerstein (1.847m), Natterriegel (2.055m); Treffpunkt: 30.06., 07:00 Uhr, Cafe Brückler Info und Anmeldung: Sepp Edler 0316/409709, oder Sophi Schelischansky 0664/4937538 Hütteninformationen: Hochmölbinghütte (www.hochmoelbinghuette.at): Die Hochmölbinghütte wird voraussichtlich ab Ende Mai (Pfingsten) bewirtschaftet sein. Fragen und Informationen: Edgar Gritsch & Petra Schuster, Tel: 0043/(0)676/9003909, bzw. info@hochmoelbinghuette.at Reinischkogelhütte (Selbstversorger): Die Hütte steht sowohl Mitgliedern, als auch Gästen für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind. Auch zur Durchführung diverser Feiern ist die Hütte bestens geeignet. Anfragen und Anmeldungen bei Hüttenwart Josef Edler, 0316/409709
Foto: Terdy
nr.3/2012
sektionen•infos sektion hainfeld Vorstand: Richard Jägersberger, Kirchengasse 1, 3170 Hainfeld, Tel. 0664 303 93 93 Hüttendienste Hainfelderhütte: Sa. 28.04. – Di. 01.05.2012: Hutterer Sa. 05.05. – So. 06.05.2012: Thür/Jandl Sa. 12.05. – So. 13.05.2012: Jägersberger/Müllner Do. 17.05. – So. 20.05.2012: Zeller Sa. 26.05. – Mo. 28.05.2012: Lechner/Nachförg Sa. 02.06. – So. 03.06.2012: Marhold-Wallner/Mirwald Do. 07.06. – So. 10.06.2012: Schnierer/Brendt/Bilek Sa. 16.06. – So. 17.06.2012: Weissenböck/Vrzal Sa. 23.06. – So. 24.06.2012: Kurzreiter Sa. 30.06. – So. 01.07.2012: Hutterer
sektion d’höllentaler holzknecht Vorstand: Josef Fuchs 1180 Wien, Martinstraße 52/8, post@hk-holzknecht.at, www.hk-holzknecht.at Aktivitäten: So. 17.06.2012: Bergmesse der Höllentaler Holzknechte; bei der neuen Seehütte auf der Rax; Treffpunkt 11:30 Uhr, Beginn 12:00 Uhr; Infos bei Barbara Fuchs 0664/25 38 366 oder post@hk-holzknecht.at
sektion klosterneuburg Vorstand: DI Albert Treytl, 3400 Klosterneuburg, Albrechtstraße 25. Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf, 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 15, Tel./Fax: 02243/322 69 office@oetk-klosterneuburg.at, www.oetk-klosterneuburg.at Geburtstage: Herta Bastl und Hertha Kopetzky Neumitglieder: Dr. Wolfgang Krach, Andreas Adamek, Daniela, Nicola, Paul Toth, Tarek Hamouda, Thomas Mayer, Eduard, Maria-Anna, Sebastian und Nina Pohle Ehrungen: Sabine Muster (15), Max Muster (15) Todesfall: Unsere Mitglieder Erika Strotzka, HR Dr. Walter Petricek und Ing. Reinhard Tatzl sind verstorben. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen. Aktivitäten: Jeden Dienstag Wander-Jour fixe, Paul Schabner Jeden Dienstag Gymnastik, Ing. Franz Zehetmayer Jeden Mittwoch Nordic Walking, Helga Bauer Jeden Mittwoch Laufen, Erich Bauer Jeden Donnerstag MTB, Michael Prehsler Jeden Donnerstag Indoor-Klettern, Albert Treytl Jeden Donnerstag Indoor-Klettern, Ernst Löbl Sa. 03.03.2012: Ausbildungszyklus „Alpinist“ – Standplatzbau, Albert Treytl Di. 01.05.2012: Senioren besuchen Maibaumaufstellen am Rathausplatz; Helga Bauer Sa. 05.05.2012: NW und Laufen in Lanzenkirchen; Helga und Erich Bauer
nr.3/2012 Mi. 09.05.2012: Jugendhallencup der Indoor-Kletterer; Gottfried Linhart Do. 10.05.2012: Abschluss des Eltern-Kind Kletterns; Irmgard Forkert Sa. 12.05.2012: Wanderung Gars am Kamp, Helga Bauer Sa. 12.05.2012: Climbers’ Outdoor; Ziel wird noch bekanntgegeben; Gottfried Linhart Sa. 12.05.2012: Ski-Hochtouren Ortlergruppe (bis 16.05.); Johannes Plessl So. 13.05.2012: Ausbildungszyklus „ALPINIST“; selbständiges Klettern am Peilstein; Bernd Schittenkopf Mi. 23.05.2012: Wanderung auf den Mandlstein; Lucia Prank Mo. 28.05.2012: Klettersteige in Eisenerz (bis 29.05.): Erich Bauer Sa. 02.06.2012: Gemeinsam auf Tour am Schneeberg (bis 03.06.) Do. 07.06.2012: Klettertage 5+ ARCO (bis 10.06.); Christian Prehsler Do. 07.06.2012: Bergtouren im Ötscherland (bis 09.06.); Helga Bauer Mi. 13.06.2012: Senioren besuchen Wagenburg; Helga Bauer Fr. 15.06.2012: Wanderung Packles; Lucia Prank Sa. 23.06.2012: Climberfest, ab 12.00 Uhr; Aupark So. 01.07.2012: Alpintour in den Berchtesgadener Alpen (bis 04.07.); Erich Bauer Do. 05.07.2012: Senioren besuchen Madame Tussaud Wien; Helga Bauer Sa. 07.07.2012: Wanderung Großer und Kleiner Pfaff; Helga Bauer Mehr auf unserer Homepage www.oetk-klosterneuburg.at und aus dem aktuellen Sektions-Programmheft. Weitere Informationen und Anmeldungen direkt bei den Führern/ Organisatoren – sie sind auch per Mail erreichbar: vorname. name@oetk-klosterneuburg.at Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich willkommen.
sektion langenlois Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, fralehner@aon.at, www.oetk-langenlois.at.tf Neumitglieder: Erika Reisinger – Herzlich Willkommen beim ÖTK Langenlois Aktivitäten: Sa. 05.05.2012: Klettern im Freien; Klettergarten Dürnstein; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Holzplatz, Fahrgemeinschaften Sa. 19.05.2012: Wanderung Göller; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Parkplatz Schloss Haindorf, Fahrgemeinschaften Sa. 26.05.2012: Übungstag Klettersteig; Hirschwand (Wachau); Treffpunkt: 09:00 Uhr, Holzplatz, Fahrgemeinschaften; Anmeldung erbeten! Sa. 02.06. – So. 03.06.2012: Klettersteige, Katrinsteig und Drachenwandsteig; Treffpunkt: 08:00 Uhr, Holzplatz, Fahrgemeinschaften; Anmeldung bis 27.05.2012 unbedingt erforderlich! Sa. 09.06.2012: Kanufahren; Treffpunkt: 08:00 Uhr, Kampbad Langenlois Sa. 23.06.2012: Sonnwendfeier; Treffpunkt: 19:00 Uhr, Parkplatz Kellergasse Zöbing Sa. 30.06.2012: Klettern im Freien; Klettergarten Dürnstein; Treffpunkt: 09:00 Uhr, Holzplatz, Fahrgemeinschaften Details und alle weiteren Aktivitäten für 2012 sind auf unserer Homepage www.oetk-langenlois.at.tf bzw. in unserem Schaukasten am Holzplatz ersichtlich.
27
nr.3/2012
sektion neunkirchen Vorstand: Gerhard Membier 2620 Neunkirchen, Brabetzgasse 8, office@oetk-neunkirchen.at, www.oetk-neunkirchen.at Geburtstage: Margarete Chladek, Helmut Peinsipp sen., Gerd Grillmayer, Ing. Franz Tobler, Ing. Elisabeth Altermann, Andrea Schlagin, Rainhard Berlosnig, Monika Perzinger, Elfriede Stickler, Heinz Oszwald, Alois Schöchl, Felizitas Giesen, Bernhard Hoffmann, Leo Samwald, Hannes Egretzberger, Hildegard Gerether, Therese Baumgartner, Friedl Samwald Neumitglieder: Hofschuster Leo; Haberl Franz, Margit und Nico; Puchegger Lea; Schandel Nico Aktivitäten: So. 20.05.2012: Schneealm; Leichte Wanderung; Abfahrt mit privaten Pkw 08:30 Uhr Parkplatz Penny Markt, B17 Ternitz, Info u. Anm. Max Haider 0664/73428989 So. 17.06.2012: MTB-Tour; Breitenstein – Lichtensteinstrecke a. Semmering; ca. 30 km u. 700 Hm; Info u. Anm. Alfred Janisch 0664/5868321 Fr. 22.06.2012 – So. 24.06.2012: Hochkönig – Matrashaus; Fr. Anreise bis Mitterfeldalm (Nächtigung); Sa. Aufstieg Matrashaus Gehz. 4-6 Std.; So. Abstieg u. Heimreise; Abf. nach Absprache ca. 14:00 Uhr; Info u. Anm. Max Haider 0664/73428989 Seniorenaktivitäten: Mi. 09. 05.2012: Wechsel; Treffp. 09:00 Uhr Nk. Linke Bahnzeile 41 (Bernhard); Gehzeit 4 Std.; Information und Anmeldungen bei O. Kräftner 02627/82 684 und A. Bernhard 02635/66579 Mi. 13.06.2012: Stuhleck; Treffp. 09:00 Uhr Nk. Linke Bahnzeile 41 (Bernhard); Gehzeit 3 1/2 Std.; Information und Anmeldung bei O. Kräftner 02627/82684 und A. Bernhard 02635/66579 Jugendaktivitäten: Information und Anmeldungen bei Andi Zullus 0650/5582449 Sa. 03.09.2011: Busfahrt; eigene Ausschreibung Sa. 10.09. – So. 11.09.2011: Großer Hafner; Ein „leichter Dreitausender“; Anforderung: trittsicher und schwindelfrei (Seilsicherung); Abfahrt: 07:00 Uhr Ternitz, Parkplatz PennyMarkt B17; Info und Anmeldung: Max Haider 0664/734 28 989; wegen Nächtigung bitte rechtzeitig anmelden!
sektion rosalia Vorstand Josef Herzog, 7212 Forchtenstein, Hochriegelgasse 13, oetk.sektion.rosalia@aon.at Geburtstage: Hans Gmasz (70) Aktivitäten: Fr. 11.05., Fr. 08.06. und Fr. 13.07.2012: Mitgliederversammlung; Beginn jeweils 19:30 Uhr im GH Lore Schreiner; weitere Informationen zu den Sitzungen im Schaukasten beim Gemeindeamt, im Schaukasten beim GH Lore Schreiner und bei der Anschlagtafel beim Spar Kremser. Sa. 26.05. – So. 27.05.2012: Teiletappen des AlpannoniaWanderweges; Details werden noch bekanntgegeben; Anmeldung erforderlich! Do. 07.06.2012: Radtour in die Puszta Sa. 23.06.2012: Sonnwendfeuer; ab 20:00 Uhr Sa. 30.06.2012: Ersatztermin Sonnwendfeuer bzw. Grillabend; Sa. 07.07. – 14.07.2012: Wanderwoche Thüringer Wald;
28
sektionen•infos veranstaltet von der Sektion Eisenstadt; Anmeldung erforderlich! Sa. 14.07. – 21.07.2012: Wanderwoche Karnischer Höhenweg; Details werden noch bekanntgegeben; Anmeldung erforderlich! Sa. 11.08. – So. 12.08.2012: Teiletappen des AlpannoniaWanderweges; Details werden noch bekanntgegeben; Anmeldung erforderlich! Hinweis! Die Pfingstwanderung in das Lachtal kann leider nicht durchgeführt werden, da wir zu diesem Termin kein Quartier ausfindig machen konnten (Zwischensaison). Dafür planen wir folgendes: zu Pfingsten Teil 1 des Alpannonia-Wanderweges, im August ist der zweite Teil des Alpannonia-Wanderweges angesagt. Interessenten zu dieser Wanderung setzen sich bitte mit Sepp Herzog in Verbindung.
sektion scheibbs Vorstand: Peter Frosch, 3270 Scheibbs, Schmelzergasse 5, p.v.frosch@aon.at, www.oetk-scheibbs.at Geburtstage: Leopold Deuretzbacher (65), Franz Eßletzbichler (65), Adeline Gutleder (65), Marianne Essletzbichler (70), Elfriede Ondrusek (70), Heinrich Seis (70), Leopold Vogler (70), Alois Fallmann (75), August Grubner (75), Helga Hanika (75), Erich Hofreiter (75), Raimund Rammel (80) Neumitglieder: Dr. Anna-Maria Kocher, Friedrich Pühringer, Samuel Kocher, Breuer Kathrin, Ofner Herbert, Trimmel Dominik, Weinmesser Philipp, Braunstein Georg, Fitzthum Martin, Eibner Jakob, Kalteis Luisa, Krenn Sarah, Ziervogl Silja u. Bianca, u. Gindl Ernst Aktivitäten: So. 20.05.2012: Wanderung; Plankenstein – Dachsberg – Wasserfall – St. Georgen/L.; Gehzeit ca. 2 Std.; Treffpunkt: 13:00 Uhr Bhf. Scheibbs; Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra 07489/30184 oder 0664/73852933 bzw, bei R. Pflügl 07482/45813. Sa. 26.05. – So. 27.05.2012: Outdoor Sportklettern im Klettergarten Lueggraben; für Sportkletterer, welche die Natur kennenlernen möchten; Sa: 14:00 – 18:00 Uhr; Treffpunkt 13:45 Uhr; So: 10:00 – 16:00 Uhr; Treffpunkt: 09:45 Uhr jeweils am Parkplatz bei Abfahrt Scheibbs Süd; Kosten Euro 30,- bzw. Euro 50,-; Anmeldung bei Markus Tutschek; Tel. 0699/110 80 405 Sa. 02.06.2012: Scheibbser Stadtfest; Klettermobil So. 17.06.2012: Bergtour; Windberg 1.903m – Schneealpe; Mautstraße – Schneealpenhaus – Windberg – Michlbauerhütte; Gehzeit ca. 4 – 4 1/2 Std. PKW-Fahrgemeinschaften; Abfahrt: 07:00 Uhr beim Bad in Scheibbs; Anmeldung bzw. Info bei Hans Stirbl 07482/43157
sektion ternitz Vorstand: Ing. Alfred Metzner, Franz-Dinhobl-Strasse 61, 2630 Ternitz; Schriftführerin: Sandra Zumpf, Uhlandstr. 71/10, 2620 Neunkirchen Aktivitäten: Sa. 19.05. – So. 20.05.2012: Hüttenreinigung und Holzpartie; Alle Mitglieder sind recht herzlich zum Mitmachen eingeladen. Mi. 03.05. und Mi. 14.06.2012: Ausschußsitzung im Herrenhaus Ternitz ab 19:00 Uhr.
sektionen•infos Hüttendienst Adolf-Kögler-Haus: Sa. 05.05. – So. 06.05.2012: Herbert Zumpf Sa. 12.05. – So. 13.05.2012: Gertrude Knarr Sa. 19.05. – So. 20.05.2012: Markus Böhm (Hüttenreinigung) Sa. 26.05. – So. 28.05.2012: Anneliese Schmid (Pfingsten) Sa. 02.06. – So. 03.06.2012: Michael Seelhofer Sa. 09.06. – So. 10.06.2012: Fritz Eibl Sa. 16.06. – So. 17.06.2012: Margit Steiner Sa. 23.06. – So. 24.06.2012: Markus Böhm Sa. 30.06. – So. 01.07.2012: Christoph Metzner
sektion vindobona Vorstand: Manfred Moravec, 1190 Wien, Saileräckergasse 47/2/20, manfred.moravec@aon.at Geburtstage: Brigitte Dittrich, DI Jan-Martin Freese, Monika Grassl, Margarete Grünauer, Friedrich Jöchlinger, Hertha Kopetzky, Christian Postl, Hans-Peter Reeg, Michael Rohrwasser, Heinz Schindl, Christine Schlossarek und Alfred Weis So. 06.05.2012: Jochartrunde (leicht); Rohr im Gebirge – Hammerleck, 987 m – Jochart, 1.266 m – Schacherbauer – Rohr im Gebirge. Keine Einkehrmöglichkeit während der Wanderung! Gehzeit: 4 1/2 - 5 1/2 Stunden. Führungsbeitrag: 4,- Euro; Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben; Mitfahrmöglichkeit. F.: Manfred Moravec (Mob.: 0699/127 13 484) Sa. 16.06.2012: Öhlerrunde; Guttenstein – Öhlerhaus (M) – Öhler, 1.183 m – Schober, 1.213 m – Gobenzsattel – Guttenstein. Gehzeit: 4 1/2 - 5 1/2 Stunden. Führungsbeitrag: 4,- Euro; Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben; Mitfahrmöglichkeit. F.: Manfred Moravec (Mob.: 0699/127 13 484) Sa. 30.06.2012: Stuhleckrunde; Steinhaus am Semmering – Karl Lehner – Haus, 1449 m – Alois Günter – Haus, 1.782 m (M) – Spital am Semmering. Gehzeit: 5 – 6 Stunden. Führungsbeitrag: 4,- Euro; Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben; Mitfahrmöglichkeit. F.: Manfred Moravec (Mob.: 0699/127 13 484) Sa. 04.08. – Sa. 11.08.2012: Sektionswanderwoche Obertillach (1.350 m); (Standort) Bequeme Tageswanderungen im Gebiet der Karnischen Alpen und der Lienzer Dolomiten. Bei Interesse bitte Detailprogramm anfordern. Anmeldeschluss und Vorbesprechung: Mi. 04.07.2012, 18:00 Uhr im Klubhaus 1010 Wien, Bäckerstraße 16, 2. Stock. F.: Manfred Moravec (Mob.: 0699/127 13 484) Kultur & Geselligkeit: Mi. 09.05.2012: Sektionskulturtag; Das Tagesprogramm wird kurzfristig zusammengestellt; Nur Eintritte, kein Führungsbeitrag. Mi. 06.06.2012: Geselliger Abend beim Grüaß Di a Gott Wirt; Sieveringer Straße 236, 1190 Wien – an der Kreuzung zur Höhenstraße. Beginn: ab ca. 18:00 Uhr Fit & Vital = Xund: Unser Training findet jeden Donnerstag – sofern dieser nicht schulfrei ist – im Turnsaal des BRG Wien, Stubenbastei 6-8 von 18:00 – 19.30 Uhr statt; Einzelkarte 5,- Euro; Duschmöglichkeit; 1x gratis Schnuppern jederzeit möglich; Leitung: Manfred Moravec.
nr.3/2012
sektion waldheimat Vorstand: Friedrich Schiller, 1230 Wien, Kaserngasse 12/2/1, friedrichschiller@gmx.at; Post: Elisabeth Ball, 1190 Wien, Boschstraße 41/4/37, josef.zetl@chello.at Geburtstage: Walter Emmy (89), Ackerl Helene (91) Ehrungen: Am 29.12.2011 besuchten drei Mitglieder des Ausschusses der Sektion Waldheimat Herrn Heinz Kahlesz in der Seniorenresidenz Ärzteheim. Herrn Kahlesz wurde zu seinem 70-jährigen Jubiläum gratuliert und seine Ehren-Nadel überreicht. Er hat viel von den alten Heinz Kahlesz umringt von Eva Paul Mitgliedern und den Aus- (links) und Liesl Ball (rechts) flügen in der Jugendzeit erzählt, und grüßt alle, die sich an ihn erinnern können. Es war ein sehr schöner, interessanter Nachmittag. Aktivitäten: Di. 08.05.2012: Ausschusssitzung im Café Wild, Linke Wienzeile 60, Beginn 19:00 Uhr. Di. 05.06.2012: Ausschusssitzung im Café Wild, Linke Wienzeile 60, Beginn 19:00 Uhr. Do. 17.05. - So. 20.05.2012: Wegeerhaltung und Florfliege in der Waldheimat: Mit dabei ist unsere Jugendgruppe und alle, die sich noch dazu berufen fühlen. Anmeldung bitte bei Hr. Martin Rinder: Tel.: 0681/10732971. Fr. 15.06. - So.17.06.2012: Sonnwendfeier auf der Hauereckhütte: Unsere traditionelle Feier, zur Eröffnung der Sommerklettersaison, wird heuer von einem besonderen Geburtstagskind überschattet. Anmeldung verbindlich notwendig bei: Robert Schmölz Tel.: 06991/9435151 E-Mail: robert.schmoelz@chello.at
zentrale ausflugsreferat Leitung: Christa Eckart, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, Tel. 01/512 38 44, zentrale@oetk.at, www.oetk.at Geburtstage: Elfriede Prudik (90), Dr. Raimund Wisleitner (85), Herbert Schöberl (75), Josef Wöber (70), Abg. z. NR Johann Rädler (60), Hannelore Zimmermann (60), Ruth Holzer (55), BR Martin Preineder (50), Roland Weber (60) Aktivitäten: Sa. 05.05.2012: Frühlingsspaziergang in der Buckligen Welt; Leichte Wanderung, Gehzeit ca. 2 1/2 Stunden, kein Anstieg; Einkehr beim Backhendlwirt in der Stupfenreith; Anmeldung bei Martina Holczer, Tel.: 0664 736 766 51 od. m.holczer@aon.at Sa. 12.05.2012: Dritte Benefizwanderung zu Gunsten der NEPALHILFE; Dieses Jahr führe ich zu Gunsten der Napalhilfe Lichtenegg bereits meine 3. Benefizwanderung und würde mich über eine zahlreiche Teilnahme freuen. Es wird ein Verantwortlicher der Nepalhilfe an der Wanderung teilnehmen und eine kurze Erklärung über die Organisation bzw. den Verwendungszweck des Erlöses abgeben. Führungsbeitrag: Euro 10,- ergeht zu 100% an die Nepalhilfe; Leitung: Strobl Robert 0699 11362954 e-mail: stroblrobert@aon.at Fr. 18.05. - So. 20.05.2012: Geführte Klettersteige im Salzkammergut; Klettersteige wie Drachenwand; Echerwand; Laserer Alpin Klettersteig; Schmied Klettersteig sind ange-
29
nr.3/2012 dacht. Treffpunkt bei Anmeldung (Fahrgemeinschaften) Führungsbeitrag: bis 3 TN Euro 135,- ab 4 TN Euro 120,- Leitung: Strobl Robert 0699 11362954 e-mail: stroblrobert@aon.at Fr. 15.06.2012: Wanderung zum Wochenausklang; Wöllersdorf/Marchgraben-Waldbad Piesting-Rotes Kreuz-Marchgraben. Anschl. Einkehr Mostheuriger Wöllersdorf. Gehzeit ca. 2 Stunden, 100 Hm. Treffpunkt: 14:50 Uhr Bahnhaltestelle Wöllersdorf/Marchgraben; Anmeldung bei Martina Holczer, Tel.: 0664 736 766 51 od. m.holczer@aon.at So. 17.06.2012: Hochlantsch Wanderung mit Klettersteig [C]: Wir gehen vom Parkplatz Zirbisegger hinauf zum Einstieg des Franz Scheickl–Klettersteig, über den wir zum Hochlantsch aufsteigen, der Abstieg erfolgt über den Wanderweg zum steirischen Jockl, weiter über Schüsserlbrunn zum Parkplatz. Treffpunkt bei Anmeldung (Fahrgemeinschaften) Führungsbeitrag: bis 3 TN Euro 35,- ab 4 TN Euro 30,Leitung: Strobl Robert 0699 11362954 e-mail: stroblrobert@aon.at Sa. 30.06.2012: Rax; Vom Weichtalhaus ausgehend, gehen wir über den Rudolfsteig zum Klobentörl, weiter über die Dirnbacher Hütte zum Otto Haus, der Abstieg erfolgt über den Wachthüttelkamm. Treffpunkt bei Anmeldung (Fahrgemeinschaften) Führungsbeitrag: bis 5 TN Euro 20,- ab 6 TN Euro 15,- Leitung: Strobl Robert 0699 11362954 e-mail: stroblrobert@aon.at Mi. 11.07. – 14.07.2012: Serfaus – Reise für Alpinisten, ehemalige Alpinisten und Nichtalpinisten; Besteigung des Furglers, Almwanderungen, kulturelle Highlights; Unterbringung in einem Wellnesshotel; Details und Preis warden noch bekannt gegeben; Leitung: Josef Zwickl und Robert Strobl Weitere Informationen und Anmeldung unter zwickl@chello.at oder 0676/4095005
zentrale alpine runde, bergsteigergruppe Leitung: Fritz Krügler – Josef Schrom Der Monatsabend am Donnerstag, 10. Mai 2012 entfällt wegen der Abschiedsveranstaltung der Österreichischen Himalaya-Gesellschaft (siehe auch die Einschaltung im ÖTKMagazin, März-April d. J.). Nach fast sechzigjähriger sehr erfolgreicher Tätigkeit im Expeditionsbereich Himalaya – Karakorum sowie in der Antarktis beendet die Gesellschaft ihre Aktivitäten. Aus diesem Anlass wurde eine Festschrift erstellt, die gegen einen Unkostenbeitrag von € 20,- in unserer Klubbibliothek (an Donnerstagen zwischen 16 und 19 Uhr) erhältlich ist. Am Monatsabend, Donnerstag, 14. Juni 2012, um 19 Uhr, hält im Klubhaus, 2. Stock, Gerhard Schirmer einen Lichtbildervortrag zum Thema „Der Jakobsweg – Von Burgos nach Santiago de Compostela“. Kam. Schirmer führt uns von der alten Stadt Burgos nach Leon, wir erleben aber auch zahlreiche kleine Dörfer, eingebettet in eine der schönsten Landschaften Nordspaniens, ehe wir das Ziel unserer Wanderung, die Pilgerstadt Santiago de Compostela, mit ihrem großartigen Dom erreichen. Wie immer freuen wir uns auf Ihren Besuch, zu dem Sie auch Ihre Freunde mitbringen sollten. Leider haben wir jetzt erst vom Ableben von Lotte Zemann, der Gattin unseres BG-Kameraden Werner Zemann erfahren. Ein liebenswürdiger Mensch, eine gute Bergkameradin, aber auch eine aufopfernde Mutter hat ihren letzten Weg angetreten. Wir trauern gemeinsam mit Werner und werden ihrer gedenken. Wie bereits im ÖTK-Magazin Nr. 1/2012 berichtet wurde, beging Frau Dr. Gertrude Hartung am 21. Februar ihren 100. Geburtstag; wir gratulieren nochmals ganz herzlich. Am 5. April feiert Kam. Otto Pickert gleichfalls seinen Hunderter. Otto ist
30
zentrale•infos seit vielen Jahrzehnten Klubmitglied und eifriger, stets gern gesehener Besucher an den Monatsabenden der Alpinen Runde; er ist aber auch stets bei den Generalversammlungen unseres Klubs anwesend. – Wir wünschen auch ihm alles Gute und Gesundheit für viele weitere Lebensjahre.
zentrale heimat- & naturkundliche gruppe Günter u. Ingrid Ressel, Manfred u. Elfriede Nikisch, Christine Stepanek; Tel. 02236/34296 od. 0676/5094722, ingrid@ressel-online.com Aktivitäten: Mi 09.05.2012: ALBERTINA, 1010 Wien, Sonderausstellung: „IMPRESSIONISMUS“. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 14,-. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Di 15. 05. 2012: WANDERUNG: ÜBERSCHREITUNG DES LEITHAGEBIRGES, von Hornstein durch die kaiserliche Lindenallee nach Eisenstadt. Mittagsrast Gloriette ob Eisenstadt, Rückfahrt mit ÖBB-Bus. Treffpunkt (PKW-Fahrer): 10.30 Uhr bei der Bushalte¬stelle Ortsmitte in Hornstein (oder am ersten Parkplatz); Fahrt mit dem Auto: A 2 – A 3 Abfahrt Hornstein. Mitfahrmöglichkeit ab Wien nur nach Anmeldung, Treffpunk U 6 Siebenhirten um 9.30 Uhr. Mögliche Anfahrt mit dem Bus vom Busbahnhof Südtirolerplatz: Bus 566, Abfahrt 9.25 Uhr bis Hornstein Ortsmitte (Ank. 10:27 Uhr). Beginn der Wanderung um 10.30 Uhr. Gehzeit insgesamt 2 1/2 Stunden, bis zur Gloriette 1 1/2 Stunden. Rückfahrt Bus 566. Bitte um Voranmeldung unter Tel. 01 280 54 70, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Mi 23.05.2012: LEOPOLD MUSEUM, 1010 Wien. Sonderausstellung: „KLIMT PERSÖNLICH, Bilder-Briefe-Einblicke“, Führung: Frau Mag. Brigitte Lindinger. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 13,-, nur Führung Euro 6,-. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Mi 30. 05 2012: PORZELLANMUSEUM u. –MANUFAKTUR AUGARTEN, Schloss Augarten, 1020 Wien, Obere Augartenstraße 1 (U2: Station Taborstraße), Sonderführung durch Manufaktur & Museum. Achtung: Treffpunkt: 11:15 Uhr, Führung: 11:30 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 11,-. Anmeldung: Tel. 545 04 37. Di 12. 06. 2012: UNTERES BELVEDERE, 1030 Wien, Rennweg 6. Sonderausstellung: „GOLD“. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 14,-. Anmel¬dung unter Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Mi 20. 06. 2012: WIEN MUSEUM KARLSPLATZ, 1010 Wien. Sonderausstellung: „KLIMT, DIE SAMMLUNG DES WIEN MUSEUMS“, Führung: Frau Mag. Brigitte Lindinger. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 12,-. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Di 26. 06 2012: Erlebnis Hauptbahnhof Wien, Besuch im/am „BAHNORAMA“, 1100 Wien, Favoritenstraße 51 (U1, Linien 18, O, 13A, 69A, S-Bahn: Station „Südtiroler Platz“), Sonderführung: Frau Mag. Ursula Koller. Treffpunkt am Welcomedesk um 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 13,-. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung zu den Veranstaltungen, natürlich sind uns auch spontane Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen. Für Ausflüge jedoch ist eine Anmeldung unbedingt notwendig, damit wir Sie bei wetterbedingten Änderungen sicher verständigen können.
Griass Eich!„ "Über die höchsten Berge kommen nur die schlimmsten Feinde oder die besten Freunde …“
… diesen Satz habe ich auf der Website eines Hüttenwirts-kollegen gefunden. Ich weiß nicht, wem dieses Zitat zugeschrieben wird, aber ich weiß, dass da viel Wahrheit drinnen steckt. Das Leben auf einer Berghütte wird in der Hauptsache vom Wetter und den Gästen bestimmt. Und für beide trifft obiges Sprichwort zu, wie ich in meiner langjährigen Tätigkeit als Hüttenwirt feststellen durfte/musste.
Das Wetter kann man nicht ändern, seine Gäste auch nur in äußerst bescheidenem Umfang. Und wahrscheinlich ist das auch gut so … Zu Beginn meiner Tätigkeit als Hüttenwirt war ich sehr oft verunsichert, weil Gäste, die – nach beschwerlichem Aufstieg – endlich in der Hütte angekommen waren, mitunter gereizt und grantig waren, obwohl sie doch gerade erst bei der Tür hereingekommen waren, und wir ihnen noch gar nichts Böses getan haben konnten. Im Lauf der Jahre habe ich gelernt, dass diese Bergsteiger gar nichts gegen uns gehabt haben, sondern dass sie einfach nur erschöpft gewesen sind und deshalb übellaunig. Wenn man´s weiß, kann man besser damit umgehen.
Es zeichnet den erfahrenen Hüttenwirten und sein Personal aus, den Unterschied zwischen wirklichen „Ungusteln“ und einfach nur erschöpften und deshalb „unrunden“ Gästen zu erkennen. Aber während die Hüttencrew in der Regel große Erleichterung erfasst, wenn Personen aus ersterer Gruppe die Hüttentüre von außen schließen, habe ich es nicht nur einmal erlebt, dass Personen aus zweiterer Gruppe wirklich gute Stammgäste, ja mitunter sogar Freunde, geworden sind.
kolumne
nr.3/2012
nr.10/2010
Zeichnung Jakob Kirchmayr
hüttenwirt
Und das ist es auch, was uns Hüttenwirte und -innen für so manch unangenehmes Erlebnis entschädigt: interessante Gespräche mit Gästen am Stammtisch, die sich bis spät in die Nacht ziehen können, und wo sich Menschen aus völlig unterschiedlichen Sozial- und Einkommensschichten auf Augenhöhe miteinander unterhalten, wo sich die Seelen berühren, und wo aus vormals Fremden Freunde werden.
Noch nirgendwo habe ich das so intensiv und bereichernd erlebt, wie auf einer (nicht nur meiner) Hütte in den Bergen. Diese Momente sind so kostbar, dass man sie am liebsten festhalten möchte, und ich persönlich kann mich Jahre später noch an alle diese schönen Begebenheiten erinnern. In diesem Sinne möchte ich mich hier bei allen Gästen bedanken, die uns Hüttenwirtsleuten mit ihrem Zuspruch und ihrer Menschlichkeit die Kraft geben, weiter zu machen! Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das Leben am Berg (wie auch im Tal) mit ein wenig mehr Rücksichtnahme und etwas weniger Egoismus für uns alle einfacher und schöner wäre!
Der-Huettenwirt@gmx.at
31
Österreichischer Touristenklub Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon 512 38 44, Fax 512 16 57/DW 74
E-Mail: zentrale@oetk.at Homepage: www.oetk.at
ÖTK MITGLIED WERDEN und den Berg erleben! Der ÖTK ist der drittgrößte Alpinverein Österreichs. Er wurde im Jahr 1869 für aktive Wanderer und Bergsteiger gegründet.
Der Österreichische Touristenklub hat über 25.000 Mitglieder in seinen 33 Sektionen in fast allen Bundesländern und besitzt und unterhält 50 Schutzhütten mit über 3.500 Schlafplätzen. Der ÖTK betreut und unterhält mit ehrenamtlichen Mitgliedern ein Netz aus Wegen, Steigen und Klettersteigen von insgesamt ca. 20.000 Kilometern Länge und hat das größte Klettertrainingszentrum im Zentrum von Wien.
Das umfangreiche Kursprogramm des ÖTK ist auf der Website des ÖTK (www.oetk.at) zu finden. Es lohnt sich, Mitglied beim ÖTK zu werden: Zu den Vorteilen gehören u.a. ein weltweites Notfalls-Servicepaket; bis zu 50 % Rabatt bei Nächtigungen, gültig in den Schutzhütten ALLER alpinen Vereine in Österreich und dem benachbarten Ausland: u.a. Alpenverein, Naturfreunde, AVS, DAV, KCT, KST, LAV.
ete r t i e b h Gleic Eine ÖT
n K-Sektio
in Ihre i st a u c h
(Kinder bis 18 Jahre kostenlos)
r Nähe !
P.b.b. Österreichischer Touristenklub 1010 Wien, Bäckerstraße 16, DVR 0486281 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 Wien Z.-Nr.: GZ 02Z030129 S Sponsoring Post
Mitgliedsbeiträge
Vollmitglied Studenten und Senioren Ehepartner eines Vollmitgliedes Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Familienmitgliedschaft
n!
€ 48 € 30 € 30 € 13 € 78
Nähere Infos zu den Sektionen und die Kontaktadresse unter www.oetk.at