Zwischen den Welten
Vorwort 3
Reportage: Unterwegs im Skitourenparadies am Gerlospass 4–8
Kommentar: Bürokratiebelastung am Berg
Alpingeschichte: Am Weg mit Seelenforscher Viktor Frankl 10–11
Alpingeschichte: Pioniere aus Penzing 12–13
Auf den Kinderseiten geht‘s in die Kälte und ins Wasser 14–15
Nachbericht: Große Ehre für viele Jubilare 16–17
Berichte aus den Sektionen
Eisenstadt
Pölten, Graz
Termine aus den Sektionen
Alp. Ges. Kienthaler, Baden, Dresden, Eisenstadt, Graz, Klosterneuburg
Langenlois, Leoben-Niklasdorf,
Termine
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Auszug Benützungsentgelt: 3 Stunden
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Unser umfangreiches Kurs- und Ausbildungsangebot findest du tagesaktuell auf unserer Webseite www.oetk.at
REDAKTIONSSCHLUSS 2025:
Ausgabe 2/25: 25. Februar
Ausgabe 3/25: 27. Mai
Ausgabe 4/25: 26. August
Ausgabe 1/26: 18. November
Bilder mit hoher Auflösung sind unabdingbar für eine gute Druckqualität. Sende uns deine Fotos gerne über wetransfer.com. Das ist kostenlos, bequem und transportiert mehr Daten als eine E-Mail. Foto Titelseite von Andreas Strauß: Am Gipfelgrat der Wildkarspitze.
IMPRESSUM:
ÖTK-Magazin – Österreichische Touristenzeitung 138. Jahrgang, Heft 1 / Jänner–März 2025
Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien, Telefon 01/512 38 44 ZVR-Zahl: 407915695
Homepage: www.oetk.at • E-Mail: zentrale@oetk.at RedaktionsmitarbeiterInnen: Barbara Steininger (Chefredaktion), MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Andrea und Andreas Strauß, Gerhard Schirmer, Regina Magdalena Smrcka, Michael Platzer, Ludwig Fischhuber
Lektorat: Karin Radatz
Texte an: redaktion@oetk.at
Grafik: Andrea Donesch
Druck: VENDO Kommunikation + Druck GmbH
OFFENLEGUNG NACH § 25 DES MEDIENGESETZES: Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung. Eigentumsverhältnisse: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien: 100 %
Geschäftsführung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident) Bäckerstraße 16, 1010 Wien
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Starthilfe für Österreichs Bergtourismus
Am 18.3.2020 verkündete der damalige Bundeskanzler: „Koste es, was es wolle“, um Firmenpleiten hintanzuhalten und Arbeitsplätze zu sichern. Vier Jahre später erwartet der Kreditschutzverband von 1870 am Jahresende in etwa 6.500 Firmenpleiten, davon 60 Großinsolvenzen. Das entspricht 18 Firmenpleiten pro Tag. Die Passiva sind auf 15,4 Milliarden Euro gestiegen, ein Zuwachs von 713 Prozent. Wir erleben gerade die längste Rezession seit 1945. Besonders betroffen sind vor allem die Bauwirtschaft sowie die Beherbergung und Gastronomie. In diese Sparte fallen auch bewirtschaftete Schutzhütten! An ihnen nagt der Zahn der Zeit. Alleine in den nächsten fünf Jahren sollten sechs unserer Schutzhütten und drei Materialseilbahnen durch Neubauten ersetzt werden. Der Ersatzbau einer Hütte kostet drei bis vier Millionen Euro. Der Klimawandel setzt noch eins oben drauf. Wir sind immer öfter mit Großschäden konfrontiert. Hänge rutschen ab und reißen Versorgungswege in die Tiefe. Auch viele Wanderwege sind durch Unwetter unzugänglich, und Waldgebiete müssen, wie zuletzt am Schneeberg, weiträumig gesperrt werden. Mit unseren ehrenamtlichen Wegewarten können solche Schäden nicht beseitigt werden. Hierfür braucht es schweres Gerät und auf Windwurf spezialisierte Forstbetriebe. Die Wegekosten bewegen sich bereits in Richtung eine Million Euro pro Jahr. Die jährlichen Bundesfördermittel von 300.000 Euro reichen nicht mehr aus. Der ÖTK benötigt die nächsten fünf Jahre knapp 34 Millionen Euro.
Zu diesem Zweck hat der ÖTK gemeinsam mit allen alpinen Vereinen Österreichs eine Petition gestartet. Über 100.000 Menschen haben das Anliegen bislang unterstützt. Ganz herzlichen Dank dafür!
Dr. Alexander Van der Bellen hat seit 2018 die Schirmherrschaft der alpinen Vereine Österreichs über. Als oberstes Organ der Verwaltung könnte er eine Entschließung erlassen. Er kann für eine Starthilfe sorgen, damit den Schutzhütten und Wanderwegen jene Fördermittel zur Verfügung gestellt werden, die es braucht, um das wanderbare Österreich am Leben zu erhalten. Ohne Hütten und Wege gibt es keinen Bergtourismus. Bleiben die Gäste aus, droht ein Aussterben von Tourismusregionen. Österreichs Identität steht auf dem Spiel.
Alle Termine zu Indoor- und Outdoor-Kursen findest du auf www.oetk.at
Das Kursangebot des ÖTK tagesaktuell direkt am Smartphone
2024 konnten wir 14 Hütten sanieren, ein Rekordergebnis für den ÖTK, der sich einer steten Zunahme neuer Mitglieder erfreut. Wir sind auf über 28.000 Mitglieder angewachsen. Sie sind das Rückgrat einer starken zivilgesellschaftlichen Kultur, die Österreichs Bergtourismus prägt. Müsste der Staat dafür aufkommen, würde er vor immensen finanziellen Herausforderungen stehen. Ökonomisch betrachtet entsprechen die Aktivitäten aller Freiwilligen in Österreich nach aktuellen Schätzungen einer wirtschaftlichen Leistung in der Höhe von sieben bis zehn Milliarden Euro pro Jahr. Eine starke Demokratie lebt von Aktiven, die im Sinne des Gemeinwohls mitgestalten. Das Ehrenamt ist stark mit unserer Identität verbunden und aus unserer Kultur nicht wegzudenken. Durch die Errichtung von Hütten und Wanderwegen haben unsere Ehrenamtlichen dem Freizeitsportler den Zugang zur Natur ermöglicht, zu Fuß, auf dem Bike oder mit Skiern. Was für die Bevölkerung selbstverständlich ist, ist für die ÖTKler Ehrensache. Viele verbrachten ihr ganzes Leben damit, den ÖTK zu unterstützen. Ende November wurden unsere Mitglieder für ihre langjährige Treue zum ÖTK anlässlich eines Festaktes geehrt. Mehr dazu auf Seite16.
Besonders erfreulich ist, dass sich unsere Mitglieder für eine Organisationsreform ausgesprochen haben, um insbesondere der Jugend mehr Platz einzuräumen.
Wir werden dich in den nächsten Ausgaben am Laufenden halten. Solltest du Anregungen haben, schreib uns einfach.
Das ÖTK-Team wünscht dir einen guten Start ins neue Jahr und eine schöne Wintersaison! Übrigens erhalten alle ÖTK-Mitglieder bei IntersportRent einen Online-Rabatt von 10 Prozent auf den Verleih von Sportausrüstung wie Ski, Snowboards, Boots, Schneeschuhe und Rodeln. Siehe QR-Code Heftrückseite. Nur durch Aufruf des Links ist der Rabatt eingepreist.
Herzlichst Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer
Sonnenschein und
Das Warten auf gute Verhältnisse hat sich gelohnt: an der Wildkarspitze.
Sonnige Genusstouren auf der einen Talseite, spektakuläre Pulverschneetage auf der anderen Seite: Am Gerlospass hat man die maximale Auswahl, finden Andrea (Text) und Andreas Strauß (Fotos). Zum Eingehen steigt man auf Schönbichl oder Falschriedel, fürs Renommée oder zum Auspowern auf Dreitausender wie Wildkarspitze oder Gabler.
Mit beachtlichem Tempo machen sich die vier Tourengeher auf den Weg. Es scheint um Leben und Tod zu gehen. Aber vielleicht ist ihnen nur saukalt in den dünnen Hosen und den aerodynamischen Oberteilen. Am Parkplatz Finkau ist es immer kalt, zumindest im Winter. Als hätten die Sonnenstrahlen Lieferschwierigkeiten in dieser Zwischenwelt. Halb sind wir in Tirol, halb in Salzburg. Eigentlich liegt unser Gipfel in den Zillertaler Alpen, aber gleichzeitig schon im Nationalpark Hohe Tauern, und auf der anderen Seite des Gerlospasses beginnen die Kitzbüheler Berge. Wer soll sich da auskennen? Kein Wunder, dass die Sonnenstrahlen nicht herfinden. Immerhin ein paar Tourengeher haben in den schattigen Talschluss mit dem Gasthaus
Finkau gefunden. Im Vergleich zur Weitläufigkeit des Gebiets sind es wenige.
Wir gehen los. Durch den flachen Talboden kann man sich warmlaufen, auf der Almstraße zur Trisslalm die Neuigkeiten austauschen, dann aufmerksam die beste Aufstiegstraße aussuchen. Von der Spurautobahn ins Wildgerlostal sind wir abgebogen, unser Ziel heißt nicht Gabler, Mannlkarscharte oder Rosskopf, sondern Wildkarspitze. In gleichmäßigem Tempo versuchen wir der steilen Spur durch den Wald Herr zu werden und nicht so früh am Tag schon unsere Kräfte aufzubrauchen. Vor uns liegen knapp 1700 Höhenmeter. Die Wildkarspitze ist keine kurze Tour, aber auch nicht die längste im Wildgerlostal. ➤
Seelenschmeichler mit Pulverschnee Am ersten großen Lichtungsstreifen machen wir Pause. Das Mittelstück der Wildkarspitze ist wunderbares Skigelände. Erst in ein paar Stunden werden wir die Ski abschnallen müssen, wenn es auf den Blockgrat geht, der in leichter Kletterei zum Gipfel führt. Dazwischen liegt unberührter Pulverschneetraum mit wunderbaren Blicken auf Berge, von denen wir kaum einen mit Namen kennen. Im Sommer gibt es keine Wege, im Winter weder Spuren noch Beschreibungen. Am frühen Nachmittag stehen wir im oberen Kar. Der Nordwestgrat der Wildkarspitze wirft eine zackige Schattenlinie in den ehemaligen Gletscherkessel. Wir stehen in einer wilden Welt. Unwirklich fühlt sich das an hier heroben. Ich bin angenehm erschöpft und fühle mich sehr zufrieden. Was auch passiert, es ist gut. Ob wir auf den Gipfel noch hinaufkommen oder am Grat umdrehen müssen, ob wir die beste Linie hinab ins Wildgerlostal finden oder nicht, ob wir eine Stunde früher wieder unten sind oder zwei später - alles wunderbar. Ohne es begründen zu können, wirkt die Wildkarspitze wie ein Seelenschmeichler auf mich.
Die Touren, die rund um den Gerlospass auf die Südseite des Tals führen, haben fast alle etwas Wildes. Selbst ganz im Westen, wo die Gipfel noch nicht die Dreitausendermarke erreichen, sind sie
Das Wildkar wird seinem Namen gerecht.
optisch ein wenig ruppig. Harte Schale, weicher Kern. Wer auf den Torhelm, die Seespitze oder in die Höhenbergnieder geht, könnte auch einen konditionell fitten Einsteiger mitnehmen, ohne sich fragen lassen zu müssen, was er sich dabei gedacht hat. Trotzdem kontrolliert man hinterher die Karte mit der Geländeneigung nochmal, weil man die Tour anspruchsvoller einstufen würde als vermutet.
Rampenlicht im Schattenkar Flügel würde ich mir wünschen beim Blick vom Falschriedel hinüber in die
Kare zwischen Torhelm / Brandberger Kolm und Höhenbergnieder. Gleich zwei tolle Linien für wirklich großzügige Anstiege und Abfahrten sieht man von Gegenüber ein. Wann ist der nächste Schönwettertag mit sicheren Verhältnissen?
Heute ist der Tag. Wir starten wie einige andere auch bei der Kühlen Rast. Eine sehr solide Spur geht gleich nach dem Gatter die Hänge zum Torhelm und zur Seespitze hinauf - ein andermal. Stattdessen gleiten wir auf der Almstraße talein. Der Talhatsch schreckt ein paar Tourengeher ab, ein paar andere se -
hen wie wir die Chance auf unverspurte Hänge. Alles im Leben hat eben seinen Preis.
An der Unteren Schwarzachalm bleiben wir auf der Almstraße. Sie ist wie eine Piste ausgefahren, und man kommt voran wie auf einem Laufband. Erstaunlich rasch sind wir im freien Gelände der Oberen Schwarzachalm. „Jetzt fängt die Tour an“, kommentiert Andi. Nach 400 Höhenmetern und fünf Kilometern könnte man das als Schlag in den Magen verstehen. Aber es ist noch früh am Tag, im Rucksack ist noch viel zu trinken, reichlich Kalorienreserven in Form von Käsebrot und Topfengolatschen, und in den Muskeln sind die Energiespeicher auch noch auf hohem Füllstand.
Alle Vorausgehenden biegen in den großen Hang Richtung Äußerer Falk ein. Alle. Viel müssen wir nicht reden, um uns einig zu sein, dass wir auf die schmale Spur nach links abbiegen zum Nachbarberg Innerer Falk. Der Innere
Falk hat einen kleinen Schönheitsfehler: Ein Stück muss man auf der Sommerwegtrasse über eine Steilpassage. Im Sommer gibt es ein Drahtseil, im Winter muss man den Harscheisen vertrauen. Danach noch eine fallende Querung gefolgt von Tourengehers Traum: freie Hänge, Pulverschnee, unverspurt. Jetzt im Januar bleibt das Kar im Schatten, den ganzen Tag über. Die Sonnenstrahlen haben auch hier Lieferschwierigkeiten. Einmal aber treten wir in einen Lichtspot ein. Für uns beide scheint ein paar Minuten die Sonne, dann bewegt sie sich so schnell weiter, dass wir den Spot selbst mit hohem Tempo nicht einholen würden. Aber diese paar Minuten sind grandios. Im Gegensatz zur Bühne gibt es kein Publikum, es ist Rampenlicht der anderen Art. Erst oben am Grat scheint uns die Sonne nochmals ins Gesicht. Für kuschelige Wärme reicht es nicht, aber wir sind ja auch Skitourengeher geworden und nicht Beachvolleyballer.
Die andere Talseite von Gerlos bekommt auch im Winter reichlich Sonne ab. Zwischen den Skigebieten von Gerlos und Königsleiten ist Platz für ein paar Skitouren, die von den sonnigen Verhältnissen profitieren. Ob man sie bei Firnbedingungen gehen will oder den ersten Schönwettertag nach Neuschneefällen abwartet, ist eine Frage des Geschmacks und der Geduld.
Gamsköpfl und Kreuzjoch, Kastenwendenkopf und Falschriedel, Ronachgeier und Baumgartgeier heißen die Ziele für Tourengeher, wenn sie auf der sonnigen Seite des Tals unterwegs sein wollen, die zu den Kitzbüheler Alpen zählt.
Wir schwanken zwischen Ronachgeier und Falschriedel. Doch als wir auf dem Weg zum Ausgangspunkt die frisch verschneiten Baumwipfel sehen und die schöne Pyramidenform des Falschriedel, da ist die Entscheidung gefallen: wieder einmal auf den Falschriedel. Wenn wir schnell sind, gehört uns der Falschriedel allein, noch bevor die
INFORMATION
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: mit der Bahn aus dem Inntal nach Zell am Ziller, weiter zum Ausgangspunkt mit dem Bus Richtung Gerlos. Mit dem Auto: entweder durch das Zillertal zum Gerlospass oder von Nordosten kommend über den Pass Thurn und Neukirchen.
Fremdenverkehrsamt: Tourismusverband Zell-Gerlos, Zillertal Arena, Gerlos 196, 6281 Gerlos, Tel. 05284 5244, www.zillertalarena.com
Karten/Führer: AV-Karte 35/3 Zillertaler Alpen Ost, 1:25.000 und AV-Karte Kitzbüheler Alpen West, Nr. 34/1, 1:50.000; Sepp Brandl, Gerhard Hirtlreiter, Kitzbüheler Alpen mit Tuxer und Zillertaler Alpen, Bergverlag Rother, München 2019; Axel Jentzsch-Rabl, Johann Zagajsek, Skitourenführer Tirol, Alpinverlag 2015
ersten Variantenfahrer vom Skigebiet Königsleiten herübergequert sind, um zumindest die unteren Hänge im freien Gelände fahren zu können.
Kurz: Wir sind nicht schnell genug. Aber es stört uns nicht: tiefblauer Himmel, angenehme Temperaturen, flockiger Pulver, das Krächzen der Tannenhäher, die Pause an den wettergegerbten Falschalmen und schließlich der schöne Gratrücken hinauf zum Gipfel, der sowieso den Tourengehern reserviert ist, weil kaum ein Pistenfahrer seine Ski durch den tiefen Schnee von der Sattelscharte hinaufträgt zum Falschriedel. Oben machen wir ausgiebig Pause. Man sieht praktisch alle Touren rund um den Ort Gerlos und den Gerlospass ein - und viel Bergprominenz aus den Hohen Tauern und den Zillertalern außerdem. Mit einem Fernglas oder durchs Teleobjektiv könnte man sogar beurteilen, an welchem der Berge die Spuranlage besonders gekonnt aussieht oder wo die unverspurten Korridore liegen, die morgen oder übermorgen unsere Handschrift tragen könnten.
Das Beste aus beiden Welten Auch auf den Schönbichl sehen wir vom Falschriedel. Er liegt genau gegenüber auf der anderen Talseite. Während etwas weiter links die riesige Nordrampe am Plattenkogel die Liftanlagen der Gerlosplatte trägt und etwas weiter rechts der Arbiskogel bis weit hinauf bewaldet ist, sticht einem der Schönbichl sofort ins Auge: so vielversprechendes Tourengelände. Wer eine relativ kurze Genusstour mit Option auf Pulverschnee sucht, ist mit dem Schönbichl gut beraten. Da ist der Name Konzept: ein schöner Bichl eben.
Teils zumindest geht die Rechnung auf. Der Schönbichl ist ein gemütlicher Bichl und schön ist er auf jeden Fall. Sich an der Filzalm die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, später dann das „Gipfelkreuz“ mitten im Wiesengelände und damit viel früher als man es erwartet hätte und die schönen Ausblicke auf die benachbarten Berge - perfekt. Pulverschnee allerdings finden wir nur auf den schmalen Streifen, die im Schatten der Bäume geblieben waren. Da surren die Raureifkristalle, während wir mit unseren Schwüngen die Schneeoberfläche verändern. Viel zu kurz sind die Linien im Schatten. Nach dem nächsten Schneefall werden wir den schönen Bichl am Gerlospass nochmal besuchen müssen, um das Beste aus beiden Welten zu vereinen: Sonnenschein und Pulverschnee.
DIE TOUREN
1 TORHELM , 2452 m
Höhenmeter: 1250 Hm
Gehzeit: 5 Std.
Strecke: 10 km
Ein beliebter Klassiker mit überraschend vielen freien Hängen und gut gestuftem Gelände. Das Ambiente ist dennoch alpin. Über Almgelände und zuletzt den Nordostrücken zum Torhelm. Ausgangspunkt: Parkplatz am Ausgang des Schwarzachtals, etwas südlich des Gasthauses Kühle Rast, 1200 m
Schwierigkeit: einfach, anfangs über freie Hänge, dann am Rücken entlang zum Torhelm, recht häufig begangen und damit meist gespurt
2 INNERER FALK , 2666 m
Höhenmeter: 1450 Hm
Gehzeit: 6 Std.
Strecke: 14 km
Eine ruhige Tour in alpiner Szenerie. Nach einem einfachen Talzustieg geht es über ein paar Stufen durch ein wildes Kar. Die nordseitige Exposition verspricht lange Pulverschnee. Über die Untere und die Obere Schwarzachalm ins Falkenkar und zum Gipfel.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Ausgang des Schwarzachtals, etwas südlich des Gasthauses
Kühle Rast, 1200 m
Schwierigkeit: mittelschwer, unten auf einer Almstraße, dann auf schmaler, ausgesetzter Fußwegtrasse über eine Steilstufe ins Kar. Hier zum Schluss hin steil auf den Kamm und über schmalen Blockgrat zum Gipfel.
3 SCHWARZACHSCHARTE/ HÖHENBERGNIEDER, 2475 m
Höhenmeter: 1280 Hm
Gehzeit: 5 Std.
Strecke: 14 km
Eine mittellange Tour mit kompromissloser Linienführung durch das weite Tal des Schwarzachgrunds. Aus der Scharte wartet ein toller Blick. Über die Untere Schwarzachalm und den Schwarzachgrund in den Sattel.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Ausgang des Schwarzachtals, etwas südlich des Gasthauses Kühle Rast, 1200 m
Schwierigkeit: einfach, unten auf einer Almstraße, dann über mäßig steile Hänge
4 SCHÖNBICHL, 2049 m
Höhenmeter: 800 Hm
Gehzeit: 3 1/2 - 4 Std.
Strecke: 10 km
Eine einfache Tour mit einem weiten Schlusshang. Hohe Schneelage ist angenehm. Bei Pulverschnee am schönsten. Über die Auerschlagalm hinauf auf die große Nordabdachung des Schönbichl. Bei sehr viel Schnee auch über das Schönachtal und die Jörgleralm/Stinkmoosalm möglich.
Ausgangspunkt: Parkplatz in Gerlos bei der Isskogelbahn, 1260 m
Einkehr: Jörgleralm, Mittwoch Ruhetag, Tel. 05282 3429, www.joergleralm.at (bei der Abfahrt Richtung Schönachtal) Schwierigkeit: einfach, unten auf einer
Almstraße, dann über mäßig steile Hänge
5 WILDKARSPITZE, 3079 m
Höhenmeter: 1650 Hm
Gehzeit: 6 - 8 Std.
Strecke: 13 km
Eine hochalpine Skitour, teils durch steiles Gelände, teils über weite Kare. Der Gipfelanstieg erfolgt zu Fuß und verläuft über einen ausgesetzten Grat mit Kraxelei. Je nach Verhältnissen Pickel und Steigeisen nötig. Von Finkau über die Trisslalm ins Wildkar und über den Nordostgrat auf den Gipfel.
Ausgangspunkt: Parkplatz Finkau südlich des Durchlassboden, 1420 m (alternativ kann man auch aus dem Skigebiet Gerlosplatte über die Breitscharte zur Wildkar-Hochalm herüberqueren)
Schwierigkeit: schwierig
6 GABLER, 3263 m
Höhenmeter: 1800 Hm
Gehzeit: 6 - 8 Std.
Strecke: 17 km
Eine hochalpine Skitour auf einen der rassigsten Zillertaler Skigipfel. Teils steile Hänge und am Blockgrat ausgesetzte Kraxelei (im Sommer II). Je nach Verhältnissen Pickel und Steigeisen nötig. Von Finkau das Wildgerlostal hinauf, zuletzt über Gletscher auf die sogenannte Glatze, zum Skidepot und auf den höchsten Punkt.
Ausgangspunkt: Parkplatz Finkau südlich des Durchlassboden, 1420 m
Einkehr: Eine Aufteilung der Tour mit Übernachtung auf der Zittauer Hütte (Winterraum) ist möglich.
Schwierigkeit: schwierig
7 RONACHGEIER, 2236 m
Höhenmeter: 800 Hm
Gehzeit: 4 Std.
Strecke: 9 km
Ronachgeier und sein Nachbar Baumgartgeier sind zwei einfache und aussichtsreiche Tourenziele mit großen, freien Hängen. Auf einer Forststraße Richtung Putzalm und über die Osthänge zum höchsten Punkt.
Ausgangspunkt: Parkmöglichkeit unmittelbar vor dem Gasthaus Ronach an der alten Gerlospassstraße, 1448 m
Einkehr: Gasthaus Ronach am Ausgangspunkt Schwierigkeit: einfach
8 FALSCHRIEDEL, 2420 m
Höhenmeter: 900 Hm
Gehzeit: 4 Std.
Strecke: 7 km
Abwechslungsreiche Tour in der Nähe des Skigebiets, die nach Neuschnee am schönsten ist. Vom Fussalm-X-Press über die Falschalm und den Südrücken oder von Gerlos/Isskogelbahn (länger).
Ausgangspunkt: Parkplatz Isskogelbahn, 1250 m, oder Parkplatz Fussalm-X-Press, 1500 m Einkehr: Talstation Fussalm-X-Press im Skigebiet Schwierigkeit: mittelschwer
Bürokratie bremst Hüttenwirte aus
Ein Gastgewerbe am Berg zu führen ist ungleich herausfordernder als im Tal. Überbordende Auflagen erschweren den Job zusätzlich. Ein Kommentar von Michael Platzer.
Drei Monate unzufriedene Wanderer, drei Monate weniger Umsatz, obwohl das Personal bereitstand und die Lieferanten bezahlt werden wollten, drei Monate weniger an Pachterlösen, die uns als Verpächter zur Instandsetzung der Hütteninfrastruktur fehlen. Was war passiert? René Walser, der neue Pächter vom Karl-Ludwig-Haus, konnte erst im Juli in die Saison starten, weil die Zuteilung der Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID-Nummer) für seinen Betrieb drei Monate dauerte. Solche Episoden gibt es leider viele.
Die Anforderungen an angehende Hüttenwirtsleute werden in den Gastgewerbe- oder Hotelfachschulen nicht gelehrt. Unsere alpinen Stützpunkte sind autark, die Betriebsanlagen ähneln kleinen Kraftwerken. Die Technik will bedient und gewartet werden. Die Anforderungen an Brandschutz, Fluchtwege, Lebensmittelhygiene, Arbeitnehmerschutz und Personalunterkunft sind dieselben wie bei Hotelbetrieben im Tal. Die Hüttenromantik verfliegt schnell, wenn man das erste Mal mit der § 82 b Gewerbeordnung konfrontiert wird. Die Steuer- und Rechtslage ist komplexer denn je, der Beratungsaufwand zeit- und kostenintensiv.
Die KMU-Forschung hat im Auftrag der WKO eine Umfrage zur Bürokratiebelastung in Gewerbe und Handwerk gemacht, um die zeitlichen und finanziel-
len Pflichten zu erfassen. Das Ergebnis ist leider beeindruckend: 70 Millionen Arbeitsstunden und 6,6 Prozent der gesamten Personalkapazität fließen hier hinein, das entspricht über 42.000 Vollzeitjobs.
Die zunehmende Komplexität bürokratischer Vorschriften belastet aber auch die öffentliche Hand, da der Staat immer mehr Ressourcen dafür verbraucht. Berechnungen von EcoAustria zeigen, dass jeder Euro weniger, den wir für Bürokratie aufwenden müssen, mittel- bis langfristig das BIP um 1,62 Euro erhöht. Überall tönt es „Wir müssen einsparen.“
Die Bürokratie bietet sich an. Unsere Hüttenwirtsleute haben jede Menge Verbesserungsvorschläge.
Kontingentverordnung & Ersatzkraftverfahren
Ein Hüttenstandort verliert schnell an Attraktivität, wenn den Behörden das Verständnis für das Gegenüber fehlt. Die Folgen sind verzögerte Entscheidungsprozesse, Erschwernisse bei Genehmigungen und erhöhte Rechtsberatungskosten. Der Tourismus tut sich generell schwer, geeignete Fachkräfte zu finden.
Für hochalpine Schutzhütten hat sich die Fachkräfteanwerbung aus Nepal bewährt. Die Kandidaten bringen beste Voraussetzungen mit. Mit Visum ausgestattet wollen sie in Österreichs Bergen
arbeiten, um Erfahrungen zu sammeln. Viele sind in Nepal Bergführer oder bei der Flugrettung. Doch bevor Nepalesen oder Nepalesinnen auf die Hütte kommen dürfen, muss geprüft werden, ob ein „Kontingentplatz gemäß geltender Saisonkontingentverordnung im entsprechenden Wirtschaftszweig“ frei ist. Im nächsten Schritt muss ein sogenanntes “Ersatzkraftverfahren“ durchgeführt werden. Das heißt, erst wenn sich unter den heimischen Arbeitslosen niemand gleich qualifizierter findet, besteht die Chance für den Nepalesen, seine Arbeit auf der Hütte aufzunehmen. Das Verfahren kann mehrere Monate in Anspruch nehmen. Die Überlast an regulatorischen Anforderungen vergrault zahlreiche Hüttenwirte. Viele von ihnen geben nach zwei, drei Jahren entnervt auf. Die Spezies Hüttenwirt droht auszusterben. Dieser Blick hinter die Kulissen soll einen Eindruck vermitteln und vielleicht Erleichterungen oder Veränderungen anstoßen: Langgediente Hüttenpächter gehen in Pension, viele Hütten werden in den nächsten Jahren frei. Wir beim ÖTK hatten 2024 Glück: Für das Unterberg-Schutzhaus, das Graf-Meran-Haus auf der Hohen Veitsch, das Damböckhaus am Schneeberg und das Karl-Ludwig-Haus konnten wir neue Pächter und Pächterinnen finden. In den nächsten Ausgaben stellen wir sie vor.
Über den Sinn des Lebens
ZUR PERSON:
Univ.-Prof. DDr mult. h.c. Viktor Emil Frankl, geb. am 28 .3. 1905 in Wien, gest. am 2. 9. 1997 in Wien. Beruf: Arzt (Psychiater, Neurologe).
In Wien 9 gibt es ein Museum an der letzten Wirkungsstätte des Begründers der „Dritten Wiener Schule der Psychotherapie“: www.franklzentrum.org
Weltberühmter Seelenforscher und bergsteigender Psychiater.
Gerhard Schirmer porträtiert Viktor Frankl zum 120. Geburtstag.
Viktor Frankl zählt ohne Zweifel zu den ganz großen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und mit Konrad Lorenz und Sir Karl Popper zu jenen Österreichern, die weltweit anerkannt wurden. „Ich habe den Sinn meines Lebens gefunden, indem ich den Menschen half, den Sinn des Lebens zu finden“, meinte er in einem Interview.
Frankl, der einer jüdischen Familie entstammte, studierte unter Sigmund Freud und Alfred Adler Medizin und Psychologie, begann aber bald eigene Wege zu gehen. In der Zwischenkriegszeit gründete er die Jugendberatungsstellen, die er bis 1938 leitete. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten ging er vorerst in den Untergrund, er arbeitete ab 1940 im Israelitischen Spital, wo er 1942 verhaftet und nach Theresienstadt gebracht wurde. Dass er das KZ überleben konnte, verdankte er vor allem seiner in den Bergen erworbenen guten Kondition, aber auch seiner immensen Willenskraft. „Wenn nur ein Promille Wahrscheinlichkeit vorliegt, doch mit dem Leben davonzukommen, gebe ich nicht auf“, meinte er einmal zu einem seiner Bergfreunde. Als einziger Überlebender seiner Familie (auch seine erste Frau war ermordet worden) kehrte er nach Kriegsende nach Wien zurück. 1946 wurde er zum Vorstand der Neurologischen Abteilung der Wiener Poliklinik bestellt. 1947 wurde er an der Universität Wien für Neurologie und Psychiatrie habilitiert. Insgesamt erhielt er im Laufe seines Lebens nicht weniger als 27 Ehrendoktorate. Frankl gilt als Begründer der Logotherapie bzw. der Existenzanalyse, zwei
Methoden zur Behandlung von Neurosen, die aus geistigen Problemen entstehen – Methoden, die in Anlehnung an Adler und Freud als „Dritte Wiener Schule“ bezeichnet werden. Trotz seiner schrecklichen Erlebnisse im KZ glaubte er nicht an die kollektive Schuld eines Volkes. Als letzte von zahlreichen Auszeichnungen wurde ihm 1995 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Wien verliehen.
Lebensentscheidungen auf der Rax
Viktor Frankl fühlte sich Zeit seines Lebens mit der Natur und den Bergen tief verbunden. Bereits in jungen Jahren lernte er die Wiener Umgebung kennen, und hier hat er auch mit dem Klettern begonnen. Seine ersten Sporen verdiente er sich in den Wänden des Peilsteins, die Rax mit ihrer ausgedehnten Hochfläche und den zahlreichen Felswänden an ihren Rändern hat ihn aber ganz besonders fasziniert. Hier war es in erster Linie die sonnige Preinerwand, und über den Malersteig ist er noch emporgestiegen, als er schon jenseits der Siebzig war. „Es gibt eigentlich keine wesentlichen Entscheidungen sowohl privater als auch beruflicher Natur, die ich nicht oben am (Rax) Plateau bei meinen einsamen Spaziergängen getroffen habe“, erklärte Frankl einmal gegenüber von Ronald Newerkla (siehe „Land der Berge“, Heft 3/1993). Tatsächlich sind ihm die meisten Ideen zu seinen zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen auf der Rax eingefallen, wo man ihm über Jahre hinweg in der Bergstation der Seilbahn ein Zimmer zur Verfügung gestellt hatte.
Frankl war am Beginn seiner bergsteigerischen Laufbahn Mitglied bei den Naturfreunden. Als diese 1934 verboten wurden, trat er dem Alpenverein Donauland bei, einer ehemaligen AV-Sektion, die auf Grund ihrer zahlreichen jüdischen Mitglieder bereits 1925 ausgeschlossen wurde und die danach bis 1938 als eigener alpiner Verein existierte.
Frankl hatte sich bald zu einem guten Felskletterer entwickelt, der schwierige Touren wie etwa die Dachstein-Südwand, die Ersteigung des Totenkirchls im Wilden Kaiser oder auch die Begehung des Trenker-Kamins am Zweiten Sellaturm nachweisen konnte. Zu seinen Begleitern zählte unter anderem Rudolf Reif, der vielen von uns Älteren als Original, aber auch als einer der eifrigsten Nacherschließer der Rax-Wände in Erinnerung sein dürfte. Sein „Reifweg“ in der Wachthüttelwand ist ja längst ein alpiner Klassiker geworden. Zu Frankls Kletterpartnern gehörte über einen kurzen Zeitraum hinweg auch Fritz Krügler, der den bergsteigenden Psychiater auf der Rax kennengelernt hatte.
Einmal wurde Frankl gebeten, ein markantes Erlebnis aus seiner alpinen Zeit zum Besten zu geben, und da hat er von dem Mädchen erzählt, das er im Zuge einer Klettertour über einen schwierigen Quergang zu führen hatte. „Herr Frankl“, meinte das junge Ding später, ohne eine Ahnung vom Beruf ihres Seilgefährten zu haben, „Sie führen ja wie ein Psychiater.“ Dieses Kompliment, das im Grunde genommen gar keines war, ist ihm unvergesslich geblieben. ❙
PIONIERE aus Penzing
Die „Peilsteiner“ feiern 130 Jahre.
Schriftwart Dr. Hans Krawarik erzählt ihre Geschichte und blättert in den Hüttenbüchern.
Es waren in erster Linie naturbegeisterte Bürger des Handels-, Gewerbe- und Beamtenstandes in Wien Penzing, die in den 1890er Jahren Berge westlich des Wienerwaldes erwanderten und schließlich zur Gründung eines eigenen Vereins schritten. Hutmachermeister Anton Forschneritsch hatte die Idee, die Gesellschaft nach dem oft besuchten „Peilstein“ nahe dem Triestingtal zu benennen. Als sich am 13. Februar 1894 im Gasthaus des Andreas Seifert, 1130, Linzer Straße 61 die Gründungsversammlung konstituierte, wurde der Penzinger Eierhändler Franz Katterschafka (1855-1918), Schneidersohn aus dem böhmischen Jechnitz,
zum Obmann bestimmt. Sein Stellvertreter war Ferdinand Eberth, dem ein Modegeschäft im 1. Bezirk gehörte. Der Zweck dieser Gesellschaft war von Anfang an die Errichtung einer eigenen alpinen Hütte, die Förderung des Naturschutzes und der Touristik. Als der Obmann nun eine eigene Familie begründete, kam es 1897 zum Wechsel im Vorstand. Franz Laubek (+1921), Maschinenfabrikant aus Gumpendorf, wurde neuer Obmann, der den Alpinismus stärker förderte. Damals galt das Höllental bereits als beliebte Sommerfrische. „Jung Wien“ versammelte sich öfters um den Schriftsteller Hermann Bahr in Reichenau. Dazu gehörte auch Peter Altenberg. Einer der beherzten Berggänger von der Prein über den Schlangenweg auf das Plateau war der Arzt Dr. Sigmund Freud oder der Nervenarzt Dr. Johann Paul Karplus aus Wien. Neben dem bestehenden KarlLudwig-Haus (1877, ÖTK) und dem Ottohaus (1893) wurde eben erst das Habsburghaus auf der Rax errichtet. Allmählich reifte, angeregt durch Wanderausflüge ins Raxgebiet, die Hütten-
Idee. Im März 1906 fanden die vier Peilsteiner Lambert Bauer, Josef Lorenz, Rudolf Zurek und Johann Anderle mit Hilfe des Zimmermeisters Franz Schreiner aus der Prein den richtigen Platz für den Bau einer Hütte. Diese wurde am 21. Oktober 1906 bei prachtvollem Wetter eingeweiht, wobei 125 Leute anwesend waren. Diese erste Hütte (bis zur Erweiterung 1911) bestand oben aus dem Vorderen Raum (Franz Polster Zimmer) und einem kleinen Zimmer (Damenzimmer, heute Badezimmer) für die Mitglieder. Im unteren Stock - also ebenerdig – war ein Raum mit Pritschen und Bänken als allgemeiner Raum für Gäste und sonstige Bergwanderer eingerichtet, der stets offen zugänglich war. Da es das Waxriegelhaus noch nicht gab (erbaut 1924), wurde die Peilsteinerhütte zur begehrten Etappe am Weg zum Karl-Ludwig-Haus und Raxplateau. Zahlreiche Einträge im Hüttenbuch zeugen in dieser ersten Phase von einer fast „brüderlichen“ Nutzung durch an sich diverse Vereinsmitglieder, wie Österreichischer Gebirgsverein, Deutsch-Österreichischer Alpenverein, Österreichi -
scher Touristenclub oder Naturfreunde Österreichs. Außerdem tauchen auch Bergwanderer von über 25 kleineren alpinen Vereinen auf. Mehrfach nutzten Mitglieder verschiedener Vereine die Hütte gemeinsam.
Schatz in der Truhe 2023 wurden in einer Truhe auf der Hütte alte Hüttenbücher gefunden, die ungefähr die ersten 20 Jahre abdecken. Diese „provisorischen Hüttenbücher“ vermitteln samt Unterschriften authentische „Stimmungen“ der Frühzeit. Die Berggänger des allgemeinen Raumes waren nicht nur bürgerliche, sondern auch oft einfache, aber naturbegeisterte Leute; der Postbedienstete Franz Sacher aus Wien III schrieb am 6.6.1908 ins Hüttenbuch: Den Peilsteinern herzlich Dank. Es war zwar hart die Bank - doch
gut versorgt mit Speis und Trank war uns daher die Zeit nicht lang. Und am 7. April 1909 notierte der Wiener Hans Pfeuffer: O, liebliche Hütte, hab Dank, hab Dank, für deinen Ofen und deine liebliche Sitzbank. Der erste warm, die zweite hart, doch wunderbar in ihrer Art. Freilich fehlte, wie eine Anmerkung zeigt, bei Regen und Sturmwind für den allgemeinen Raum das umgehend erreichbare „Closett“. Das störte allerdings die meisten Touristen nicht, wie ihre wachsende Zahl nachweist. Und schon 1908 wurde ein (nicht realisierter) Vorschlag gemacht, für weitere Schlafplätze eine Zwischendecke einzuziehen. Nach jeder Übernachtung waren die Gäste angehalten, den Raum aufzuräumen. So vermerkte Oskar Fiedler, Obmann des ÖTK Ternitz, nach einer Nacht mit Bergfreunden: „Hütte beim Verlassen in Ordnung gebracht“. Übrigens: Bildung war „in“, so merkte eine Dame 1907 an: A revoir mon beau monté. Andere Mitglieder des ÖTK waren z. B. der Wiener Tapezierer Rudolf Wachuda (+1945), Rudolf Korda, Inspektor der Staatsbahnen, wohnhaft am Wiener Neubaugürtel, der im Bauwesen tätige Johann Stiebler (+1932) oder der Architekt Heinrich König, die Familie des Badener Bürgermeisters Rudolf Zöllner oder die Familie Eisenreich aus WienDornbach, der Lehrer Hans Gemperl oder der Gastwirtssohn Franz Joas bzw. Mitglieder der Familie Figlmüller, alle aus Wien; ferner Franz Winzer (später Privatbeamter), Oscar Nitsch sowie Ministerialrat Dr. Franz Hye, dessen Familie 1919 nach Amras bei Innsbruck
übersiedelte. Natürlich gab es auch Gymnasiasten und Studenten wie Alfred Merklein aus Wiener Neustadt oder Felix Willfort (1884-1970). Dieser, zuletzt Ministerialrat in Ruhe, exzellenter Bergsteiger der klassischen Zeit und Klubsenior des Österreichischen Touristenklubs, war damals Konzipient bei der Statthalterei in Wien, als er am 13.9.1908 auf der Hütte mit Wilhelm Fürth, A. Gerngros und Hugo Kienzler die Nacht verbrachte. Solche Berggänger übten mit Skibrettern plus langem Stock ein sehr modernes Sporthobby aus. Eine „Skipartie“ der Sektion Ternitz (3.4.1909) ging z. B. Payerbach → Prein → Karl-Ludwig-Haus → Scheibenwaldhöhe → Kesselgraben → Weichtal; in der Nacht auf der Peilsteinerhütte tobte der Schneesturm bei minus 7 Grad.
Während der Sommer war Bergsteigerei zum Plateau über den Bismarcksteig oder Gretchensteig häufig. Meist wanderten kleinere Bergsteigergruppen, die den allgemeinen Raum der Hütte als Etappe nützten. Erst 1928 wurde auf Peilsteinergrund abseits die Allgemeine Hütte errichtet, die noch bis 1938 den Nicht-Peilsteinern als Nachtquartier dienen konnte. Es war notwendig, angesichts des Jubiläums an diese soziale und öffentliche Funktion der Peilsteinerhütte als gastliche Herberge in der Frühzeit zu erinnern. Diese brillante Bergsteigergeneration wurde vereinzelt durch beherzte Bergwanderer aus Österreich-Ungarn, Deutschland, Frankreich, Italien und Türkei ergänzt, wie Einträge im Hüttenbuch nachweisen.
Buchtipps von Viktoria
Penguin Junior Wilde Woche –Mittwochs surft der Pinguin Ein Vorleseabenteuer mit einem Sachinformations-Glossar ab 6 Jahren
Ein Eisbär im Schnee Mac Barnett, Shawn Harris und Ebi Naumann
Superchecker! Arktis und Antarktis
Coole Fakten, Steckbriefe und Rekorde Für Kinder ab 7 Jahren
Penguin Junior Was für Sachen Pinguine machen Sachbilderbuch Ab 6 Jahren
Viktoria: Wusstet ihr, dass sich letztes Jahr ein Kaiserpinguin von der Antarktis 3.400 Kilometer nach Australien verirrte? Die Wissenschaftler vermuten, dass er bei der Nahrungssuche Strömungen im Wasser folgte, in denen das Futterangebot besonders groß war. Er wurde Gus getauft, von der Vogelpflegerin Carol Biddulph gesund gepflegt und im Meer wieder in die Freiheit entlassen.
Rekordverdächtige
Schwimmer
Mit ihrer Größe von 110-130 Zentimetern und 45 Kilogramm sind Kaiserpinguine beeindruckende Gestalten. Gemeinsam mit den Königspinguinen zählen sie zur Gattung der Großpinguine. Insgesamt gibt es 18 Pinguinarten. Bekannt sind sie durch ihre schwarzen Federn am Rücken und die weißen Federn am Bauch, mit denen sie aussehen, als ob sie mit einem Frack auf einen Ball gehen würden. Auffallend ist auch der gelbe Fleck am Hals und der orangegelbe Streifen auf ihrem Schnabel. Kaiserpinguine sind sehr gute Schwimmer. Mit ihrem stromlinienförmigen Körper und den kleinen Flügeln, die sie zum Antauchen benutzen, erreichen sie eine Geschwindigkeit von 5-10 Stundenkilometern. Sind sie auf der Jagd oder
Lösungswort
Flucht und müssen richtig schnell sein, können sie sogar 24 Stundenkilometer schaffen. Sie ernähren sich von Fisch, kleinen Krebsen und Tintenfischen, die sie bei ihren ausgedehnten Tauchgängen jagen. Sie tauchen über 500 Meter tief und können 20 Minuten lang die Luft anhalten. Wollen sie wieder an Land, nehmen sie Anlauf, indem sie untertauchen und mit hoher Geschwindigkeit zur Wasseroberfläche in Richtung Ufer schwimmen. Kurz vor der Eiskante schießen sie in hohem Bogen durch die Luft und landen mit dem Bauch vorwärts rutschend am Eis. Manchmal stoßen sie sich mit ihren Füßen ab, um noch schneller zu sein. Möchten sie zurück ins Wasser, lassen sie sich auf den Bauch plumpsen und rutschen zurück ins Meer.
Auf der Antarktis kann es bis zu minus 180 Grad haben, eisig kalt also. Kaiserpinguine leben mit tausenden anderen Pinguinen zusammen in großen Gruppen. Oft wärmen sie sich gegenseitig, indem sich viele Tiere eng aneinander kuscheln. Dabei bewegen sich die äußeren Pinguine von der windigen Seite zur windstillen und von außen nach innen. Durch die ständige Bewegung und ihr dichtes, geöltes Federkleid halten sie konstant eine Körpertemperatur von 37 Grad. Auch kommt so jeder einmal in die Mitte, wo es am wärmsten ist. Ihre Familien erkennen sie an ihren trompetenartigen Lauten wieder, deren Tonhöhe bei jedem Pinguin einzigartig ist.
Was lockert den Boden, weil es ein großes Volumen hat?
Was fressen Pinguine?
Was schützt die Pflanzen und wärmt sie wie eine Daunendecke?
Habt ihr das Quiz gelöst? Dann schreibt uns doch bis spätestens 21. Februar an redaktion@oetk. at. Zu gewinnen gibt es je ein Buch unserer Buchtipps. Denkt daran, euer Alter und eure Adresse anzugeben. Wir gratulieren den Gewinnern des letzten Mals Katharina Aigner und Erik Ellinger ganz herzlich!
Maximilian: Ihr liebt den Winter genauso wie ich? Dann seid ihr beim ÖTK goldrichtig! Ob Pistenskifahren, Freeride, Schitouren, Hochtouren, Snowboard oder Schneeschuhwandern. Hier findet ihr sogar Kurse zum Thema Lawinenkunde!
Doch der Winter ist nicht nur ideal für Wintersportler, sondern auch sehr wichtig für unsere Natur. Wusstet ihr, dass es Pflanzen gibt, die ohne Kälte im Frühjahr gar nicht austreiben würden?
Lebensspendende Kälte
„Der Frost bringt die Natur wieder ins Gleichgewicht“, meinte Gärtnermeister Andreas Zeinzinger bei unserem Besuch in den Blumengärten Hirschstetten in Wien.
Minusgrade sind gut gegen Schädlinge Wird es so kalt, dass die Temperaturen unter 0 Grad Celsius fallen, sterben die Eier von Schädlingen ab. So wird verhindert, dass sich Schädlinge zu stark vermehren, und die jungen Triebe der austreibenden Pflanzen können im Frühjahr gut wachsen.
Schnee schützt die Pflanzen
Fällt Schnee auf die Erde, wirkt die Schneedecke auf Wiesen und Feldern wie eine warme Daunendecke. Sie schützt die Pflanzen vor Wind und eindringender Kälte, so wie eure Winterjacke verhindert, dass Körperwärme nach außen dringt. Das ist vor allem für immergrüne bodendeckende Pflanzen wichtig, deren Blätter auch im Winter grün bleiben.
Eis lockert den Boden
Dringen Frost und Kälte in den Boden ein, gefriert die Feuchtigkeit, die in der Erde gespeichert ist. Wie ihr sicher wisst, hat Eis ein größeres Volumen
als Wasser. Füllt doch einmal die Eiswürfelform halb an und markiert die Stelle, wo die Wassergrenze ist. Ihr werdet feststellen, dass die Eiswürfel größer geworden sind. Das gefrorene Eis sprengt Erdklumpen auseinander. Der Boden wird feinkrumiger, verdichtete Stellen und Schlammkrusten an der Oberfläche lockern sich. So lassen sich die Felder im Frühjahr gut bearbeiten und frische Pflanzentriebe finden ihren Weg an die Erdoberfläche.
Frost verhindert zu frühes Austreiben So wie viele Tiere Winterruhe oder Winterschlaf halten, haben die Samen von Frost- und Kaltkeimern keimhemmende Stoffe im Inneren, welche bei großer Kälte und Trockenheit die Samenruhe auslösen. Dafür verantwortlich ist ein Pflanzenhormon, die Abscisinsäure. Diese verhindert, dass kälteempfindliche Pflanzen zu früh keimen und im kalten Winter erfrieren. Durch lang anhaltende Kälte wird die Abscisinsäure langsam abgebaut und die Samen treiben im Frühjahr wieder aus.
Willkommen bei den Ice Guardians! Sie beschützen die Gletscher unserer Erde.
Der magische Eissplitter Gefahr für unsere Gletscher!
WAS IST WAS Erstes Lesen Band 9 Polargebiete
Ins ewige Eis Nord- und Südpol in einem Jahr
Lebenslange Verbindungen
Ein Verein ist nichts ohne seine Mitglieder. Ende November wurden viele von ihnen gebührend gefeiert. Von Michael Platzer
Viele Jubilare verbrachten ihr ganzes Leben im ÖTK, lernten ihre Lebenspartner kennen und engagierten sich ehrenamtlich im Vereinsleben. ÖTK-Präsident Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer hatte für den 28. November 493 Jubilare in den ÖTK-Veranstaltungssaal im Herzen Wiens eingeladen, konnte krankheitsbedingt aber leider nicht dabei sein. In Vertretung eröffnete Vizepräsident Mag. Peter Huber den stimmungsvollen Abend, der nach zwei Jahren Pause endlich wieder einmal stattfinden konnte. Mit Anekdoten aus der ÖTK-Chronik – passend zu den jeweiligen Jubiläumsjahren – nahm Ing. Andrea Zacherl die Gäste mit auf eine historische Zeitreise. Geschäftsführer Michael Platzer moderierte den Abend, und Karin Slanina überreichte den Jubilaren die Medaillen. Für die musikalische Abwechslung sorgten Harry Matzl an der Kontragitarre und Andy Müller am Akkordeon. Das mehrgängige Galabuffet von Amons Delicious Catering war das abschließende Highlight.
Dass Bewegung die Gesundheit fördert, beweist unser ältestes Mitglied mit 108 Jahren: Emilie Löschl , die dem ÖTK schon 80 Jahre treu ist. Eines haben unsere Jubilare alle gemeinsam: Sie unterstützen uns seit Jahrzehnten auf ganz unterschiedliche Weise und bereichern so das Zusammenleben im ÖTK. Unsere langjährigen Mitglieder sind das Aushängeschild, weil uns das von anderen Vereinen unterscheidet. Im ÖTK besonders geschätzt wird das Familiäre und der Zusammenhalt.
Im Jahr 2022 haben erreicht das …
25 Jahre Jubiläum
Dr. med. Elisabeth Wagner
Leonhard Stockinger
Karel Slijkhuis
Günther Auferbauer
Ing. Peter Ogrinz
Sylvia Ogrinz
Markus Ogrinz
Günther Holler
Max Zehetmayer
Dr. techn. DI Rudolf Doiber
Ing. Waltraud Doiber
Mag. Vera Beneda
Dr. Ewald Cekan
Heide Fleischmann
DI Ursula Brunbauer
Michael Kuchler
Hubert Pessl
Richard Schüttner
Rosemarie Schüttner
Thomas Blaschke
Maria Rauter
Dietmar Pfeiffer
Philip Zotter
Thomas Hapala
Georg Wellischowitsch
Charlotte Farkas
DI Fabian Schedler
Barbara Hrach
Doris Oswald
Erich Brandl
Alexander Wieder
Mag. Elisabeth Richter
Auguste Schuster
Dr. Nora Farsky
Florian Kuderna
Lukas Kuderna
Dr. Alice Pechriggl
Mag. Maria Marizzi
Sabine Pinther
Karin Polacek
Hildegard Rieger
Dr. Gerhard Brunner
Ursula Schadauer
Ingrid Authried
Ing. Roman Hegenbart
Sebastian Doiber
Christian Doiber BSc
Bernhard Doiber Bakk. techn.
Gernot Temech
40 Jahre Jubiläum
Anna Eiberger
Andreas Kirner
Ulrich Schilling
Herbert Podbressnik
Barbara Engel
Ing. Helmut Kirner
Christine Kirner
Hanna Winkler
Alexander Haager
Veronika Vidowitsch
Andrea Brandner
Wolfgang Jankowsky
Herbert Karner
Heinz Hoffmann
50 Jahre Jubiläum
Karin Eichler
Johanna Metzker
Erika Schadauer
Heinrich Knoll
Ing. Wolfgang Morrenth
Maria Kastner
Irmtraud Prodinger
60 Jahre Jubiläum
Karl Kosa
Valerie Mach
Ing. Elfriede Kostal
Franz Loichtl
Antje Schwarzmann
Rudolf Götzinger
Reinhard Moser
Elfriede Moros
Peter Wagner
Gertrude Giesser
Dr. Helmut Neufeld
Ilse Schleiß
Günter Gruber
65 Jahre Jubiläum
Mag. pharm. Claudia Lappe
Dr. Heinz Maise
Dkfm. Eberhard Gröbner
DI Helmut Mastal
Franz Schattauer
Waltraud Göbl
Günter Patzka
Helga Jandl
Eduard Schneider
70 Jahre Jubiläum
Ingeborg Jung
Gertraud Tomaschek
Hans Dieter Schleiß
Edith Täuber
Elfriede Krügler
75 Jahre Jubiläum
Dkfm. Dr. Helmut Wirth
Dkfm. Erwin Kostal
Gerhard Völker
Hedwig Schillberg
Im Jahr 2023 haben erreicht das …
25 Jahre Jubiläum
Dr. Christoph Soukup
Iris Gajar
Dr. Evelyn Hödl
Herbert Diernegger
Elisabeth Doppler
Reinhard Retzl
Oliver Dotzler
Dr. Alois Geyer
Ingeborg Treitl
Dkfm. Brigitta Burger
Nadine Marie Pfeifer
Robert Murent
Martina Appel
Dieter Bernklau
Mag. Martina Sommer-Goldammer
Andrea Maria Kopper
Christoph Mayerhofer
Jürgen Scheiber
Christian Hikl
Elisabeth Grassl
Dr. Walter Sobotka
Mag. Walter Kortanek
Wolfgang Kargl
Alfred Rieger
Dr. Lucia Hikl
Dieter Manas
Regina Handlos
Gertraude Sedivy
Mag. Christine Oberhammer
Heribert Edinger
Maria Magerböck
40 Jahre Jubiläum
DI Andreas Sommer
Franz Zach
Mag. Dr. Doris-Martina Podesva
Elisabeth Doppler
Johann Koller
Veronika Heger
Elisabeth Klimpfinger
Alois Schieder
Mag. Walter Dickl
Mag. Edith-Karina Podesva
Johannes Homeister
Roman Wolfram
Helmut Wieder
50 Jahre Jubiläum
Elfriede Löffler
Dr. Georg Spitz
Theresia Pöll
Gerald Alexander
Martin Hold
Dr. Günter Dirrheimer
Gertraud Dirrheimer
Gerhard Macho
Hanneliese Müller
Ing. Norbert Görlich
Peter Turza
Eleonore Turza
Irene Frischauf
Alfred Tuma
DI Dr. Maximilian Kuderna
60 Jahre Jubiläum
Wolfgang Efler
Dr. Bruno Wozak
Sigrun Himmler
Dr. Viktor Demel
Mag. Franz Fürst
Josef Bruckner
65 Jahre Jubiläum
Dkfm. Dr. Walter Müller
Dkfm. Hans Fleischmann
Rudolf Eckenhofer
Marie Luise Mottl
Helmut Drachsler
Friedrich Fürnweger
Gerhard Schirmer
Ingrid Härtel
Magdalena Miedler
Edeltraude Kochrda
Paul Schweitzer
Dr. Wilfried Wehrle
70 Jahre Jubiläum
Prof. Werner Eidher
Mag. Alfred Luft
DDr. Gerhard Barent
Gudrun Täuber
Ingeborg Langhammer
Gertrude Puhr
Maria Raith
Alfred Weis
DI Reinhard Schmid
75 Jahre Jubiläum
Anna Müller
Hildegard Kitterle
Hertha Gratschmayer
Univ.Doz. Dr. Heinz Kuderna
Dr. Gertrude Hofbauer
80 Jahre Jubiläum
Emilie Löschl
Im Jahr 2024 haben erreicht das …
25 Jahre Jubiläum
Veronika Stumvoll
Werner Weinberger
Johanna Weinberger
DI Elisabeth Kuligowski
Heidi Reischitz
Mag. Wolfgang Reischitz
Mag. Herbert Klawatsch
Margit Brandstetter
Dr. Manfred Oberreither
Sebastian Reichel
Katharina Freiler
DI Stefan Rudolf
Maximilian Hirdina
Theresa Kauer
Marta Murent
Mag. Thomas Repolust
Mag. Dominik Schreiber
Miriam Löwy
Ing. Peter Libowitzky
Herbert Zimak
Christian Markl
Doris Haberbusch
Robert Rezac
Günter Hat
DI
Karin Raith
Maria Raith
Elias Rut BSc
Mag. Alexander Pilarski
Johannes Fellner
Dr. Johannes Pilz
Robert Herfort
Erich Gossy
Dr. Gudrun Decker-Kraus
Roland Stumpf
Roland Prieler
Karin Kutt
Barbara Freiler
Ing. Rudolf Freiler
Elisabeth Freiler
Ines Hobler
Mag. Michael Steinparzer
Günter Müller
Edith Haller
Maria Kuba
Dr. Franz Prammer
Lukas Kotmel
Mag. Verena Tomaschitz
Sebastian Safranek BSc
Bernhard Schmid
Ernst Stratil
Mag. Petra Kopetzky
Luise Miller
Robert A. Eckel
Martina Blei
Marcus Steinwender
DI Walter Stangl
Margit Hartel
Karl Heiss
Helmut Ploiner
Roswitha Ploiner
Martin Pfaffenbichler
Ernst Ehrenmüller
Erika Wambacher
Werner Küting
Franziska Küting
Ingrid Leitner
Ing. Elfriede Grasserbauer
Alexandra Kukula
Andreas Tod
Ernst Kaiser
Karl Schall
Gabriele Schall
Ing. Harald Wessner
Christof Jungbauer
Thomas König BSc
Mag. Susanne Haunold-Thiel
Johanna Haunold
Gerda Ilger
DI Alexander Öze
Dr. Michael Rosner
Dr. Gerhard Schilcher
Helmuth Göbert
Sonja Göbert
40 Jahre Jubiläum
Ing. Erhard Mitsche
Sepp Hatzer
Helmut Kanta
Georg Mache
Werner Artmann
Dr. Claudia Stöllberger
Mag. Gerald Krenstetter
Karl Kellner
Mag. Walter König
50 Jahre Jubiläum
Waltraud König
Christa Halbich
Lilly Möller
Rudolf Weber
Ingrid Weber
Norbert Pucek
DI Peter Engel
Irene Tiefbrunner
Eva Macho
Christian Vesely
Univ.Prof. Dr. Wolfgang Mayr
Mag. Peter Huger
Ing. Martin Grübler
Artur Waniek
DI Friedrich Dozler
Ing. Günter Reichel
Gerd Holler
DI Karl Hagen
60 Jahre Jubiläum
Dr. Martin Laa
Ing. Martin Martinek
Ilse Markl
Michael Kosian
Dr. Margarete Jericha
Peter Zerbes
Gerhard Kaminek
Gabriele Krügler
Alfred Tamandl
Anna Stuiber
Anneliese Fürnweger
Franz Vrabec
Josef Schrom
Ing. Gerhard Schier
Gabriele Stadlbauer
Dr. Petra Turnovsky
Helmut Tolar
65 Jahre Jubiläum
Ingrid Ressel
Alfred Stitz
Richard Kurth
Dr. Erika Veit
Dr. Klaus Grösswang
Dkfm. Rudolf Bauer
Leopold Frischauf
Dkfm. Edith Hobel
Dr. Hannelore Köhler
Brunhilde Guttenbrunner
Leopold Eckart
70 Jahre Jubiläum
Kurt Smula
Adolf Repototschnig
75 Jahre Jubiläum
Mathilde Draxler
Univ.Prof. Dr. Elfriede Stangler-Zuschrott
Sektion ALPINE GESELLSCHAFT KIENTHALER
Abschlusswanderung
Da wir heuer aufgrund der geringen Zahl an Anmeldungen den traditionellen Hüttenabschluss auf der Kienthalerhütte absagen mussten, entschieden wir uns stattdessen für eine gemeinsame Abschlusswanderung. So wanderten sieben Kienthaler am 9. September vom Kurpark Bad Vöslau zur Vöslauerhütte. Als wir kurz vor Mittag in der Hütte eintrafen, erwartete uns bereits Elfi, die über die Forststraße hinaufgegangen war. Als dann noch Christa und Heinz zu uns stießen, waren wir komplett und konnten unser wohlverdientes Mittagessen genießen. Da wir im Zuge der Zusammenkunft auch Heinz offiziell zu seinem 80er gratulierten, durfte natürlich das eine oder andere Achterl nicht fehlen. Am frühen Nachmittag ging wieder jede Gruppe ihrer Wege, wobei der Kern noch zum Jubiläumskreuz aufstieg und einen wundervollen Herbstblick über die Ausläufer des Wienerwaldes genießen konnte. Der Abstieg zur Pecherhütte und zurück nach Bad Vöslau war dann nur noch ein Genuss von einer Herbstwanderung. Am Ende konnten wir zufrieden zurückblicken auf eine gelungene Wanderung und ein erfolgreiches und unfallfreies Bergjahr.
Kienthalerausflug
Der Kienthalerausflug stand unter dem Bergmannsgruß „Glück Auf“, denn er führte uns zur größten Pyramide der Welt, dem steirischen Erzberg. Krankheitsbedingt blieben nur 26 Kienthaler übrig, die am 13. Oktober im Bus Platz nahmen. Mit Schutzhelmen ausgerüstet, fuhren wir mit der „Katl“ in den Berg ein und erfuhren bei einer interessanten Führung den Bergbaualltag unter Tage. Zum Beispiel, dass ein Wassermann nicht ganz unbeteiligt war am Erzfund in der heutigen Abbauregion. Zurück im Tageslicht durften wir im größten Taxi der Welt Platz nehmen: dem 1214 PS-starken Hauly, mit dem es über die Erzbergterrassen ging. Nach einem sehr guten Mittagessen im Hauly-Restaurant fuhren wir zum Leopoldsteiner See. Petrus wollte uns scheinbar nicht am See haben. Die Kienthaler, die den Rundweg in Angriff nahmen, mussten ab der Hälfte der Strecke mit Regenschutz gehen. Zurück im Bus stellte sich eine akute, allgemeine „Unterkoffeinierung“ ein, die beim Kirchenwirt in Maria Schutz wieder ausgeglichen wurde. Zurück in Neunkirchen konnten wir auf einen erfolgreichen Vereinsausflug zurückblicken und freuen uns schon auf das kommende Jahr.
Jungfamilientage:
Rudolf-Proksch-Hütte und Drachenfest
Zum zweiten Jungfamilientermin 2024 trafen sich sieben Kinder und acht Eltern am Vormittag des 29. September beim Bahnhof in Bad Sauerbrunn. Wir wanderten über die Forststra-
ße zur 28 m hohen Aussichtswarte. Das windige Wetter und das daraus resultierende leichte Schwanken der Warte bescherte einigen Personen unserer Gruppe ein leicht mulmiges Gefühl im Bauch. Dafür entschädigte die klare Sicht mit Rundumblick bis zum Neusiedlersee. Mittags stärkten wir uns mit der ausgezeichneten Küche beim Dorfwirt. Am frühen Nachmittag wechselten wir nach Forchtenstein zum Drachenfest, wo die Kinder „Dracheneier“ bemalen, Flugdrachen gestalten und an einer Burgführung teilnehmen konnten. Nach einem entspannten und lustigen Tag brachen wir am frühen Abend nach Hause auf.
Am 17. November trafen sich fünf Kinder (Samuel, Elsa, Adam, David und Daniel) und deren Eltern in Pfaffstätten. Durch die nebeligen Weingärten ging es hinauf in Richtung Pfaffstättner Kogel. Je höher es ging, umso wärmer wurde es, und kurz vor der Rudolf-Proksch-Hütte lachte uns die Herbstsonne ins Gesicht. Nach einem Rundumblick von der Klessheimwarte und einem ausgezeichneten Mittagessen in der Hütte (kleine, aber tolle Karte) stiegen wir übers kleine Kiental ab. Bei dem ruhigen und entspannten Jungfamilientag kamen alle auf ihre Kosten. Die Ideenfindung für die Termine 2025 ist bereits in vollem Gange, und wir freuen uns schon darauf, euch dazu begrüßen zu dürfen.
Eiblbauer Alfred Pierer ist 80 geworden
Nachdem die ursprünglich geplante Gratulation zum Runden am Freitag, den 13. September 2024 wegen heftigen Wintereinbruchs nicht möglich war, hat eine kleine Delegation der Kienthaler am 8. Oktober auf die Alpenrosehütte zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Alfred mit seiner Herta, Manfred, Heidi und Johanna sind dieser Einladung gerne gefolgt. Die Gäste wurden vor der Hütte bei prächtigem Wetter von Günter, Hans, Gudrun, Maria und Andreas begrüßt. Mit einem Glas Wein wurde Alfred zu seinem runden Geburtstag gratuliert und ein Geschenk überreicht. In der Hütte wartete schon das von Maria zubereitete Geburtstagsmenü: Gemüsesuppe, Schweinsbraten mit Knödel und Sauerkraut. Zum Kaffee genossen alle Gudruns Ameisenkuchen und Rikis Zucchinikuchen. Alfred und seine Familie fühlten sich sichtlich wohl in unserer gemütlichen Hütte und begaben sich nach einem gemeinsamen fröhlichen Nachmittag wieder ins Tal. Markus Janisch
Schladming mit dem Wanderschuh
Das Septemberunwetter versprach keinen guten Einstieg für unsere Wanderwoche vom 20. bis 26. September in der Obersteiermark. Doch dort waren die Niederschläge als Schnee vom Himmel gekommen, der wenig Schaden anrichtete. Bei viel Sonne und steigenden Temperaturen bescherten sie uns lediglich spektakuläre Wasserfälle. Mit der genialen Schladming Card konnten siebzehn Wanderfreunde alle Ausgangspunkte der Wanderungen spesenfrei erreichen, die Dachsteinseilbahn inbegriffen, mit deren Unterstützung wir das Dachsteinplateau erkundeten. Rein zu Fuß erklommen wir die Wödlhütte, die Silberkarklamm und den Riesachfall, die Ramsau wurde auch umwandert. Eine gelungene Veranstaltung!
Hans und Susanna Egger (Mitte) vereidigt zu „Bürgern von Baden“ Rast am Ende der Klamm
Pächterwechsel auf dem Hohen Lindkogel
Altpächter Erich Danis kündigte im Frühsommer an, sich ab Jahresende beruflich verändern zu wollen. Bevor wir uns noch auf die Suche nach einem Nachfolger machen konnten, meldete sich mit Helmut Schwarz ein potenter Nachfolger mit umfangreichen Fachkenntnissen für den Betrieb dieses großen Hauses. Er hat am 15. Dezember die Geschäfte übernommen, der Betrieb der Hütte wird keinen einzigen Tag unterbrochen. Wir wünschen Helmut Schwarz und seinem Team einen guten Start und viel Glück oben am Berg!
Ehrung der Wegemacher der Sektion durch die Stadtgemeinde Baden
Am 14. November wurden Hans und Susanna Egger - die Wegewarte der Sektion - mit der Ernennung zu „Bürgern der Kurstadt“ geehrt. Der Laudatio war zu entnehmen, dass dies ihrem langjährigen Einsatz für die Erhaltung sämtlicher Wanderwege rund um die Kurstadt zu verdanken ist. Die Auszeichnung wurde mit dem Hinweis entgegengenommen, dass diese Ehrung auch unseren Wegepaten gelte, denen ein guter Teil dieser Leistung zu verdanken ist. Hans Christian Egger
Sektion EISENSTADT
Jahreshauptversammlung
Bei der Jahreshauptversammlung am 18. November 2024 wurden nicht nur langjährige Mitglieder geehrt, sondern auch der Ausschuss für die kommenden drei Jahre gewählt. Der derzeitige Ausschuss, Otto Kropf als Vorstand, DI Harald Mayer als Vorstand-Stellvertreter, DI Christian Kalaschek als Kassier und Silvia Krizsanics als Schriftführerin, stellte sich der Wahl und wurde einstimmig wiedergewählt.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder geehrt: Ing. Franz Bauer für 25 Jahre, Mag. Heinz Manninger für 50 Jahre. Zum Abschluss gab es ein gemütliches Beisammensein mit Speis und Trank.
Ein runder Geburtstag
Unser langjähriges Mitglied Hanni Kalaschek feierte am 12. Oktober 2024 ihren 90. Geburtstag. Sie trat mit ihrem Mann Franz 1991 der Sektion Eisenstadt bei. Gemeinsam mit ihrem Mann nahm sie an vielen Veranstaltungen wie Radfahren, Wandern, Schifahren, Turnen sowie an Ausflügen teil. Der Vorstand gratulierte Hanni bei der Jahreshauptversammlung recht herzlich und wünschte alles Gute und Gesundheit.
Jungweinverkostung
Unser Winzer Arnold Hebenstreit hatte wieder seine Kellertür geöffnet. Einige Mitglieder trafen sich bei ihm und verkosteten die Jungweine, die ein guter Jahrgang sind. Silvia Krizsanics
Notbetrieb auf der Kaiserkogel-Hütte Aufgrund eines Murenabgangs, der einen Teil der Zufahrtsstraße (Gießenberg) zur Kaiserkogel-Hütte zerstört hat, ist die Kaiserkogel-Hütte für Fahrzeuge nicht erreichbar (siehe Foto). Unsere Wirtin Bärbel Riegler führt die Hütte seit 26. September 2024 als Notbetrieb, mit kalter Küche und eingeschränkter Getränkeauswahl, da Lieferanten nicht zufahren können. Nächtigungen sind weiterhin möglich.
Die Wiederherstellung der Erreichbarkeit für Anrainer (inklusive Lieferanten) mittels Notweg sollte mit Anfang 2025 fertiggestellt sein, sodass eine vollständige Bewirtschaftung dann wieder möglich sein wird. Eine allgemeine Erreichbarkeit der Kaiserkogel-Hütte per Kfz wird voraussichtlich noch länger nicht möglich sein. Während der Arbeiten am Notweg war überdies der Wanderweg ab Meiselhöhe gesperrt. Weiteres Bildmaterial zur Lage gibt es auf unserer Website www.oetk-eschenau.at
Ausflug: Rapottenstein
Ziel des jährlich stattfindenden Ausflugs der Sektion EschenauSt. Pölten war am 31. August die Burg Rapottenstein. Davor
schauten wir bei Waldland für eine erste Stärkung vorbei, anschließend ging es nach Sprögnitz, wo wir an einer Betriebsführung bei der Firma Sonnentor teilnahmen. Nach einem Mittagessen im Gasthaus Bauer in Grafenschlag fuhren wir zum Hauptziel unseres Ausflugs, wo wir eine äußerst interessante Führung erlebten. Bei einem Heurigen am Rückweg klang der schöne Ausflug aus.
Bergmesse am Kaiserkogel
Unsere traditionelle Bergmesse in Gedenken an Sepp Vogrin und Gernot Gapp am Kaiserkogel wurde am 1. September 2024 wohl zum letzten Mal von Pater Ambros Weber zelebriert, da dieser in Pension geht. Wie üblich begleitete die Musikkapelle Eschenau die Feldmesse. Anschließend verköstigten Wirtin Bärbel Riegler und ihr Team die Gäste auf der Kaiserkogel-Hütte in bewährter ausgezeichneter Weise.
ÖTK-Mitgliedertreffen der Sektion Graz
Wanderwoche in Südtirol
20 Mitglieder der Sektion Graz haben sich einer organisierten Reise angeschlossen und erlebten vom 31. August bis 7. September 2024 eine unvergessliche Wanderwoche in Südtirol. Das gastfreundliche Hotel El Paster in Pera di Fassa bot eine gemüt-
liche Unterkunft mit ausgezeichneter Küche und entspannter Atmosphäre. Die ersten Tage verwöhnten uns mit strahlendem Sonnenschein – ideale Bedingungen für Wanderungen im Langkofel-Gebiet , wie die beeindruckende Langkofel-Umrundung oder der Rundwanderweg im Rosengarten. Wunderschöne Gipfeltouren auf die Cima della Rosetta (2.743 m), den Monte Castellazzo (2.333 m) und - für besonders Sportliche - die Cima di Vezzana (3.192 m) forderten die Teilnehmenden, während die Ferrata Burrone Giovanelli im Etschtal Kletterfreunden Adrenalin und eine abenteuerliche Schlucht mit Wasserfall bot. Auch gemütlichere Wanderungen im Sas d‘Adam Gebiet sorgten für Abwechslung, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Abends ließen wir die Erlebnisse bei gutem italienischem Essen und fröhlichem Beisammensein ausklingen. Ein Höhepunkt war der Musik- und Tanzabend mit DJ Dieter und DJ Michi, die mit ihrer Musikauswahl für beste Stimmung sorgten. Diese Woche bot alles, was das Wanderherz begehrt – sportliche Herausforderungen, herrliche Landschaften und eine nette Gemeinschaft.
Am 28. September trafen sich rund 20 Mitglieder der Sektion Graz zu einem gemeinsamen Mitgliedertreffen in Rein. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag bewölkt, und es regnete leicht, was die Stimmung jedoch keinesfalls trübte. Die Teilnehmenden starteten mit einer kleinen Rundwanderung zum Prälatenweg und weiter hinauf zum Ulrichsberg. Ein Abstecher führte uns zur idyllisch gelegenen, malerischen Ulrichskapelle, wo man bei schönem Wetter einen wunderbaren Ausblick genießen kann. Im Anschluss an die Wanderung kehrten wir in die Stiftstaverne in Rein ein, wo ein gemeinsames Essen auf uns wartete. Das gemütliche Beisammensein trug zu einer angenehmen Atmosphäre bei, bei der das Wetter schnell in den Hintergrund trat. Für Interessierte gab es zudem die Möglichkeit, an einer Führung durch das Stift Rein teilzunehmen, um mehr über die Geschichte des Stifts und die Region zu erfahren. Insgesamt war es ein gelungenes Treffen, das trotz des wechselhaften Wetters von allen geschätzt wurde.
Mountainbike-Ausfahrt in Gamlitz
Am Sonntag, dem 20. Oktober war es wieder einmal soweit: Ein Mountainbike Ausflug in die Weinberge rund um Gamlitz stand am Programm, an dem diesmal 12 MountainbikerInnen teilnahmen. Bei anfänglichem Nebel starteten wir in Gamlitz gleich mit dem ersten Anstieg Richtung Ratsch an der Weinstraße. Von nun an war der ganze Tag von Sonnenschein begleitet. Bei dieser Tour ging es über Forst- und Nebenstraßen zur „Herzerlstraße“, unmittelbar an der Grenze zwischen der Steiermark und Slowenien. Die Herzerlstraße gilt als beliebtes Fotomotiv und Ausflugziel, da man von einem bestimmten Aussichtspunkt eine kleine Straße in Form eines Herzens sieht. Nach kurzer Rast ging es weiter über den Lubekogel zum traumhaft gelegenen Familienbetrieb Buschenschank Tinnauer am Labitschberg, der uns mit einem hochwertigen kulinarischen Angebot verwöhnte. Besonders bedanken möchte ich mich im Namen der Gruppe bei Andreas Lepsic, der diese wunderschöne Tour (800 Hm und 30 km) für uns geplant hat. Sabine Hackl
Sektionenwandertag auf der Rax
Am 6. Oktober 2024 fand wieder ein Sektionenwandertag statt. Ziel war diesmal die „neue“ Seehütte der „Holzknechte“ auf der Rax. Im Gegensatz zu Rom, wohin alle Wege führen, hatten Barbara und Josef von der Sektion Höllentaler Holzknechte nur zwei, dafür aber superschöne Wege ausgesucht: Die erste Route führte mittels Seilbahn auf die Rax, danach zum Otto Haus und von dort über den Standort der alten Seehütte zum Ziel. Supergemütlich zu gehen und die Kinder haben kein Schneefeld zum Rutschen und Toben ausgelassen. Auf halber Strecke wurde eine Eidechse, die sich auf einem kleinen „Kletterfelsblock“ in einer Spalte versteckt hatte, zur großen Attraktion – nicht nur für die Kinder. Kathi von den „Holzknechten“ hat uns auf dieser Strecke begleitet und mit ein paar zumindest für mich neuen Infos zur Rax versorgt.
Die zweite Route ging vom Preiner Gescheid über den GöblKühnsteig. Mit Josef hatten wir einen tollen Guide, der uns viel
Ausbau Kletterdom
Interessantes erzählte. Zuerst ging es über die Schiwiese zur Helenenquelle und weiter zum Waxriegelhaus, wo wir eine Kaffeepause einlegten. Danach ging es über den Göbl-Kühnsteig weiter zur „neuen“ Seehütte, wo wir mit den anderen Sektionen zusammentrafen. Bevor es wieder zurückging, haben wir noch die Eishöhle in der Nähe besucht. Echt spannend und faszinierend, wie selbst bei uns „ewiges“ Eis und Schnee in der der Höhle existiert.
Allen, die sich vom Schneefall in der Vorwoche und der nicht so berauschenden Wettervorhersage abschrecken ließen, sei hiermit Gusto gemacht, sowohl auf die Wanderungen als auch die Einkehr in der „neuen“ Seehütte: gutes Essen und sehr engagiertes Hüttenteam. Es war ein herrlicher Tag ohne Regen und mit angenehmen Wandertemperaturen. Schaut auch selbst einmal vorbei!
Ein ganz liebes Danke an die Organisatoren der „Holzknechte“ und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sektionen Rosalia, Wiener Neustadt, Wienerwald und Klosterneuburg, und hoffentlich sind die vielen, die auch krankheitsbedingt kurzfristig absagen mussten, wieder genesen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, wieder als gemeinsame Aktion der Jugend und der Junggebliebenen. Albert Treytl
Wachau Stoasteig
Anspruchsvolle alpine Weglein findest du auch bei uns in der Wachau. Per Bahn und Bus gelangten wir zu unserem Startpunkt Bushaltestelle Oberkienstock Bundesstraße. Von hier folgten wir dem Stoasteig hinauf auf die Kienstockspitze und in Folge auf den Seekopf. Im Abstieg Richtung St. Lorenz durfte ein kurzer Abstecher zwecks Besteigung der Hirschwand über den Klettersteig (A/B) nicht fehlen. Über die Steinige Ries ging‘s dann hinunter nach St. Lorenz zur zünftigen Heurigeneinkehr. Ein wunderbarer Tourentag bei grandiosem Novemberwetter, mit dabei waren Christa, Heidi, Lotte und Erich. Ernst Löbl
Im Sommer 2024 wurde der ÖTK Kletterdom in Langenlois ausgebaut. Das Projekt war 2015 als Kooperation zwischen der LBS Langenlois und dem ÖTK Langenlois gestartet worden. Die bestehende Boulderwand wurde abgebaut, die Unterkonstruktion und die aus der Boulderwand gewonnenen Kletterwandplatten vermessen. Aus diesen Teilen wurde eine neue Boulderwand konstruiert, welche nun im Bereich des Außenzuganges zum Kletterdom situiert ist und mit der bestehenden Boulderwand einen kleinen, aber feinen Boulderbereich bietet, auf dem dann beim Kinder- und Jugendklettern bzw. auch bei den anderen Kursen die verschiedenen Klettertechniken geübt werden können. Die alte Wand wurde dann in Eigenregie umgebaut. Im Bereich der alten Boulderwand wurde von der Fa. DCD eine neue attraktive Vorstiegswand mit einer 12 Meter hohen und 120 m 2 großen Fläche errichtet, die unmittelbar an die bestehende Vorstiegswand angeschlossen wurde. Insgesamt stehen daher zukünftig 240 m² Kletterfläche zur Verfügung. Von stark überhängenden bis zu leicht geneigten Wandteilen bietet nun diese neue Wand sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Kletterer eine Vielzahl an neuen Klettermöglichkeiten. Die Beleuchtung wurde gegen eine energiesparende LED-Beleuchtung ausgetauscht, und die noch verbleibenden Wände wurden in Eigenregie neu gestrichen.
Vielen Dank an alle Helfer, die an diesem Projekt mitgearbeitet haben. Besonderer Dank an Michi Klein für die vielen schweißtreibenden Stunden beim Nageln und Schleppen im Kletterdom.
Im Anschluss an die vergangene Jahreshauptversammlung ehrten die Vorstände der Sektion Lienz des Österreichischen Touristenklubs, Obmann Dr. Hans Peter Falkner und Schriftführer Franz Fasching, das langjährige Mitglied Margit Meyer für ihre 77-jährige und den langjährigen Hüttenwart des Kerschbaumeralm Schutzhauses Vinzenz Profer für seine 73-jährige Vereinsmitgliedschaft und übermittelten den Dank der Sektion.
Senioren Radtour (1)
Am 28. August radelten die fleißigen Senioren der Sektion Neunkirchen von Neunkirchen über Sauerbrunn nach Wiesen und retour. Die Strecke betrug insgesamt 60 Kilometer. Bei einer Jause und einem gemütlichen „Glaserl“ ließen die Radler bei Dieter Ernst den Tag ausklingen.
Luckerte Wand
Wetterbedingt haben wir unsere Wanderung am 12. September einen Tag vorverlegt, da für unseren üblichen Donnerstag Regen vorausgesagt war. Unser Ziel war die Luckerte Wand in Breitenstein. Wir waren rund drei Stunden unterwegs und gönnten uns auf der Speckbacher Hütte eine wohlverdiente Pause mit gutem Essen.
Hohe Wand (2)
Am 10. Oktober 2024 gab es wetterbedingt eine kleine Seniorenrunde auf die Hohe Wand. Vom Gasthaus Postl zum Gasthaus Luef und retour.
Aussichtspunkt Karl-Stein (3)
Am 26. Oktober machten sich fünf Senioren von Bad Fischau auf zum Aussichtspunkt Karl-Stein.
Treffen der Alpinen Vereine (4)
Am 27. September veranstalteten wir unseren traditionellen Jahresabschluss des „Treffens der Alpinen Vereine“. Diese regelmäßigen Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch und der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen BergVereinen – ÖTK Neunkirchen, Naturfreunde, Gebirgsverein, ÖTK Kienthaler und Krumbachstoana . Diesmal begaben wir uns auf das Almreserlhaus am Schneeberg, wo wir von Franz Michäler und seinem Team kulinarisch verwöhnt wurden. Der Vorstand des ÖTK Neunkirchen, welcher 2024 den Vorsitz der Treffen innehatte, bedankt sich auf diesem Wege für die angenehme Zusammenarbeit und wünscht allen Vereinen ein unfallfreies Bergjahr 2025.
Dieter Ernst, Jürgen Haider
Nachrichten aus Oberdrauburg
Wir blicken auf ein sehr aktives Jahr zurück, mit zahlreichen Aktivitäten für Junge und Junggebliebene
Dieses Jahr wurden das „Anklettern“ im Kletterpark Oberdrauburg sowie ein gemeinsames Klettercamp mit der ÖTK-Sektion Dölsach - eine Woche auf der Wolayersee-Hütte - sehr gut angenommen.
Die erstmalige Teilnahme unserer Sektion am Wings for Life-Run für den guten Zweck der Rückenmarkforschung war eine großartige Veranstaltung, auch der wieder aufgegriffene „Fit mach mit“-Wandertag am 26. Oktober ist sehr gut angekommen.
Einen großen Dank möchten wir an alle Helferinnen und Helfer richten, die unseren Verein tatkräftig unterstützen, besonders an unsere Mitglieder, die ganzjährig Instandhaltungsarbeiten an unseren Wegen und auf dem Schutzhaus am Hochstadl durchführen!
Auch den Hüttenwirtsleut‘ Heidi und Udo Fröschl ein herzlicher
Gedenken möchten wir unserem langjährigen Mitglied, Landesjugendleiterin, Hüttenwirtin und Vorstandsmitglied Renate Matschnig. Sie ist am 4. Oktober 2024 im 81. Lebensjahr von uns gegangen. Sie hat mit ihrem unermüdlichen Einsatz für den Verein – im speziellen legte sie ganz besonderen Wert auf die Jugendarbeit –maßgeblich zur Entwicklung der Sektion Oberdrauburg beigetragen!
Christian Brandstätter
Dank für ihre Arbeit und ihren Einsatz bei der Bewirtschaftung der Hochstadlhütte.
Fahrt ins Blaue
46 Teilnehmer waren wir bei unserer Fahrt ins Blaue am 31. August und 1. September 2024: Das ist absoluter Rekord. Gespannt wurde das Programm erwartet, das wie immer erst im Bus bekanntgegeben wurde: „Wir fahren auf den Kollmitzberg in Niederösterreich, dann nach Oberösterreich zur Greinburg und werden in Unterweißenbach fürstlich (im Hotel Fürst) übernachten. Am nächsten Tag planen wir eine Wanderung in Bad Kreuzen und einen Besuch im Keltendorf in Mitterkirchen.“ Bei der Asfinag Raststation Roggendorf legten wir eine Rast ein und alle freuten sich auf die köstliche Jause, die wir im Gepäck hatten. Dann ging es weiter auf den Kollmitzberg: Obwohl nur 469 Meter hoch, ist diese Erhebung mit 360 Grad Rundumblick einer der schönsten Aussichtsberge weit und breit. Die Voralpen mit Ötscher und Traunstein waren zwar recht dunstig und nur zu erahnen, aber Richtung Norden war die Sicht ins Donautal und ins Mühlviertel bemerkenswert. Die Wallfahrtskirche ist der Heiligen Ottilie geweiht, und der jährliche, Ende September stattfindende Kirtag ist über die Landesgrenzen bekannt. Auf dem sonst so ruhigen Platz finden sich dann 30.000 Besucher und 300 Aussteller ein.
Das nächste Ziel war die imposante Greinburg (1), die im Privatbesitz des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha steht. Bei einer Führung durch eine sehr nette und kompetente junge Dame sahen wir zuerst die Festräume der herzoglichen Familie. Das Di-
amantengewölbe ist eine ausgeklügelte Deckenkonstruktion und das einzige Gewölbe dieser Art in Österreich. Ein weiterer Höhepunkt war die Sala Terrena – ein prachtvoller Raum mit Mosaiken aus Donaukieseln, ebenso einzigartig in Österreich. Zum Abschluss sahen wir den imposanten Rittersaal mit einer Länge von 33 Metern und die angeschlossene Schlosskapelle. Nach so viel Kultur hatten wir uns eine Mittagspause verdient, und wir konnten im nahen Gasthaus Traube sehr gut essen. Dann ging es über eine recht kurvenreiche Strecke auf die Mühlviertler Alm nach Unterweißenbach, und wir bezogen im Gasthaus Fürst unsere Zimmer. Ein Großteil unserer Gruppe wanderte noch Richtung Wegererstein mit Ausblick auf die Ortschaft Unterweißenbach und zur Wallfahrtskirche am Kaltenberg. Bei einem Abendessen mit Musikunterhaltung ließen wir den Tag ausklingen.
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Bad Kreuzen, wo wir unsere Gruppe teilten. Ein Teil wanderte auf dem Kneippweg, der entlang eines Baches mit kleinen Wasserfällen führte. Wer wollte, konnte sich bei Motorik-Stationen aufwärmen. Durch eine wildromantische Landschaft mit imposanten Felsen kamen wir zur Waldandacht mit einem schönen Holzkreuz und danach etwas steiler bergan zu einem Baumkreis. Der andere Teil der Gruppe besuchte die Burg Kreuzen mit einer Ausstellung über die Heilkraft des Wassers. Vom Turm der Burg bot sich ein wunderbarer Ausblick auf das Donautal mit der Greinburg und weiter bis zur Burg Clam.
Berichte
Schön gelegen war das Gasthaus zur Donaubrücke, wo wir zu Mittag einkehrten. Das Keltendorf in Mitterkirchen (2) war unser letzter Programmpunkt. Bei einer fachkundigen Führung erhielten wir interessante Informationen über die Entstehung des Keltendorfes mit rund 20 Gebäuden, über die Kelten und ihre Lebensweise und den bedeutendsten Fund eines 2.700 Jahre alten Hohlringes aus Bronze. Ein besonderes Highlight waren der Nachbau eines Grabhügels mit Prozessions- und Bestattungswagen sowie ein Einbaum. Gegen Abend erreichten wir mit vielen neuen Eindrücken wieder Forchtenstein.
Ausflug nach Fertöd und Sopron
Eine Stunde von Forchtenstein entfernt liegt in Fertöd das Rokokoschloss Esterhazy (3), das das erste Ziel unseres Ausfluges am 28. September 2024 war. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Schlosspark startete unsere Führung durch die Räumlichkeiten des Schlosses, und wir waren überrascht über die prunkvolle Ausstattung. Im Musiksaal
Nachruf Anna Nöhrer
Tief erschüttert erfuhren wir vom Ableben unseres Mitgliedes Anna Nöhrer. Sie war eine Kämpferin mit ihrer Krankheit, nun ist ihr Platz leer.
Tröstet Euch damit, dass sie keine Schmerzen ertragen muss und nicht mehr auf das Ende warten muss.
Auch uns fehlt sie, da sie viele Jahre als vorbildliche Funktionärin für die ÖTK-Sektion Rosalia gearbeitet hat. Bei zahlreichen Aktivitäten hat man sich zusammengefunden, und wir hatten das Gefühl, mit einer Schwester oder Mutter auf Tour zu sein. Nun hat sie ihren Gipfel erreicht, und wir müssen uns von ihr verabschieden.
Ich möchte Walter auf diesem Weg danken, dass er in den letzten Jahren zu ihr gestanden ist und ihr mit aufmunternden Worten und Taten Lebensmut gegeben hat.
Wir vom ÖTK möchten Euch Trauernden unser aufrichtiges Beileid aussprechen und versprechen, sie immer in unseren Herzen und Gedanken zu bewahren.
Für die Mitglieder der ÖTK-Sektion Rosalia
konzertierte Joseph Haydn über zwei Jahrzehnte mit seiner Hofkapelle. Vom obersten Stockwerk, dem Belvedere, sieht man auf den riesigen, geometrischen Schlosshof und auf der anderen Seite auf die Parkanlage mit den Sichtachsen. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Sopron, wo uns ein Stadtführer erwartete und uns zum alten Burggraben mit der freigelegten Festungsmauer führte. Bei der Tourismusinformation lag einst das römische Forum Scarbantia, wo einige Ausgrabungen ausgestellt sind. Wir sahen das Wahrzeichen der Stadt, den Feuerturm, aber auch versteckte Ecken der Stadt. Nach dieser interessanten Führung hatten wir noch etwas Zeit für den Besuch eines Kaffeehauses. Brigitte Wiesinger
Arbeitspartie am Adolf Kögler Haus am 5./6. Oktober 2024
Danke für die zahlreiche Teilnahme!
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt am Gfieder in Ternitz
Die Sektion Ternitz hat diesen Winter die Gfiederkerze in einer neuen Form entzündet. Die bisherige Adventkerze ist aufgrund der Witterung in die Jahre gekommen, daher wurde nun erstmalig auf eine durchgehende LED-Balkenbeleuchtung umgestellt. Ein Teil der dafür notwendigen Materialen wurde uns
von den Firmen Mayerhofer, Gaulhofer und Reumüller kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Konstruktion und Montage bedeutete natürlich einen zusätzlichen Aufwand für die Mitglieder der Sektion Ternitz. Da wir aufgrund der exponierten Lage im Winter keine Veranstaltung vor Ort durchführen können, bitten wir Sie, unsere Aktivitäten für Ternitz und das Schwarzatal zu unterstützen.
Wir danken der Sparkasse Neunkirchen - Filiale Ternitz, der Raiffeisenbank Wr. Neustadt - Schneebergland, der EVN (Energieversorgung Niederösterreich) und der Stadtgemeinde Ternitz sowie den oben genannten Firmen für ihre Unterstützung!
Mehr Berichte, Fotos und Neuigkeiten auf www.ternitz.oetk.at
Spenden bitte an:
ÖTK Sektion Ternitz
IBAN: AT25 2024 1001 0007 1539
BIC: SPNGAT21XXX Danke!
SQUARE-DANCE-GRUPPE „VIENNA SWINGERS“
Leitung: Johann „Jo“ Mayerhofer, Caller: Heinz Klingen, Jirka Scobak
Kontakt: squarevienna@gmx.at, www.squarevienna.at Clubabend: September bis Juni (Montags 18 - 21 Uhr)
45 Jahre Vienna Swingers
Anlässlich dieses Jubiläums haben wir uns diesmal etwas Besonderes einfallen lassen! Am 21. September haben wir diesen Anlass nicht in einem Tanzsaal gefeiert, sondern beim Bauerngolf. Am Cobenzl hatten wir dabei unseren Spaß, und auch das Wetter hat mitgespielt. Der Tag endete mit einem gemütlichen Beisammensein im Gasthof Waldgrill.
Schwedischer Stammgast
Der Herbst durfte natürlich nicht ohne Thomas Samuelsson ablaufen, gleich an zwei Clubabenden und einem AAbend hat er für uns gecallt.
Martini I
Gut vertreten waren wir am 9. November in Wiener Neustadt, wo die Corvinus Dancers ihren Martini Dance aus -
gerichtet haben. Sogar drei unserer Anfang Juli graduierten Students nutzten die Chance, bei guter Geschwindigkeit zu den Calls des Deutschen Ralf Reinhard und von Jirka Scobak zu tanzen, und staunten dabei über so manche Variation der erlernten Figuren.
Martini II
Tradition hat unser Heurigenbesuch mit Ganslessen rund um Martini, mehr als ein Dutzend Tänzer und Tänzerinnen waren am 13. November mit von der Partie.
Weihnachten und mehr
Unser letzter Tanztermin des Jahres war am 16. Dezember die Weihnachtsfeier. Nach zwei Stunden im Square ging es direkt in die Afterparty über. Danach kehrte die verdiente Weihnachtsruhe ein, um im neuen Jahr tänzerisch wieder voll durchstarten zu können.
Thomas Blaschke
Sektion VINDOBONA
Zum Abschied und in Erinnerung
Wir trauern um unser langjähriges und treues Vereinsmitglied Friederike Wünschek , die am Mittwoch, 13. November 2024, kurz vor ihrem 84. Geburtstag von uns gegangen ist. Riki nahm viele Jahre an unseren Wanderungen und Kulturveranstaltungen teil, sie war auch als engagierte Schriftführerin Mitglied des Sektionsvorstandes.
Unser aller Mitgefühl gilt ihrer Familie und ganz besonders ihrem Lebensgefährten Hans Mersich.
Zur standesamtlichen Hochzeit gratulieren wir unseren Mitgliedern Jessica und Herbert Fischer.
Wir wünschen euch für den gemeinsamen Lebensweg alles Gute!
Sehr schöne Wanderungen haben wir gemacht!
Von Hainfeld auf die Araburg (1), von Hohenberg auf den Türnitzer Höger (2), eine Drei-Tages-Fußwallfahrt nach Mariazell, über den Lechnergraben zur Ybbstaler Hütte (3) und auf den Noten. Weiters gab es noch einen Radausflug in die schöne Blumenstadt Tulln (4), und eine Besichtigung des Wiener Zentralfriedhofs stand ebenfalls am Programm.
Die monatlichen Mittwoch-Wanderungen zum Schöpflschutzhaus werden gerne angenommen.
Der Tod ist wie eine Kerze, die erlischt, wenn der Tag anbricht.
Mit großer Trauer nimmt die ÖTK Sektion Wienerwald Abschied von unserem „Wegereferent“ Franz Dick . Mit ihm verlieren wir einen sehr verlässlichen, hochgeschätzten, einsatzfreudigen und hilfsbereiten Menschen. Unter Einsatz vieler Maschinen opferte er seine Freizeit der Pflege der Natur. Mit dem Traktor räumte er sämtliche Hindernisse und Bäume von den Wanderwegen. Wir sind zutiefst dankbar für sein langjähriges Engagement in allen Bereichen des betreuten Wegenetzes.
Wir sagen DANKE lieber Franz für deine Umsicht, und wir werden dich auch bei unseren Wanderungen sehr vermissen. Du hinterlässt eine schmerzliche Lücke und wirst uns immer in Erinnerung bleiben.
Zu diesem schweren Verlust gilt unser aufrichtiges Mitgefühl seiner Gattin Monika und Familie.
Termine
Der ÖTK hat 32 Sektionen im Inland, dazu eine in Deutschland und eine Reihe alpiner Partnerverbände in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn. Eine komplette Übersicht mit Ansprechpartnern und Adressen finden Sie auf der Website http://sektionen.oetk.at Ausgewählte
Sektionen berichten auf den folgenden Seiten über ihre Aktivitäten.
Sektion ALPINE GESELLSCHAFT KIENTHALER
Vorstand: Elfriede Bauer, 2620 Neunkirchen, Mozartgasse 12/3, Mail: kienthaler@oetk.at, Web: www.kienthaler.at
Runde Geburtstage
Marie-Sofie Wegscheider (10), Eva Maria Hametner (70), Werner Schneider (50), Christa Wallisch (80)
Aktivitäten
Wöchentlich am Donnerstag: Wanderung der „glatzerten Tiger“ und der „haarigen Wildkatzen“ Ab 13. Jänner: jeden Montag Konditionstraining Samstag, 18. Jänner: Kienthaler Jahreshauptversammlung
Samstag/Sonntag, 25./26. Jänner: Schitouren mit Bernhard Wallisch Freitag, 7. Februar:
Monatsversammlung im Klubhaus
Samstag/Sonntag, 8./9. Februar: Schitouren mit Bernhard Wallisch
Samstag/Sonntag, 22./23. Februar: Schitouren mit Bernhard Wallisch Freitag, 7. März:
Hüttendiensteinteilung Freitag, 4. April: Monatsversammlung im Klubhaus Samstag/Sonntag, 12./13. April: Hüttenreinigung Kienthalerhütte Freitag/Samstag, 25./26. April: Auftransport + Arbeitspartie Kienthalerhütte Ab 13. Mai jeden zweiten Dienstag im Monat:
Radausflug – Treffpunkt 16 Klubhaus –Franz Stangl
Sektion BADEN
Vorstand: Ing. Helmuth Bauer, 2500 Baden, Kaiser Franz Joseph Ring, Web: baden.oetk.at, E-Mail: baden@oetk.at
Aktivitäten
Dienstag, 31. Dezember: Adventwanderung auf unser Schutzhaus. Kennenlernen des neuen Pächterteams. Treffpunkt: 10:30 Uhr Parkplatz Rohrbach, Mitfahrgelegenheit: Tel. 0664 73689970
Donnerstag, 23. Jänner: Wanderung aufs Eiserne Tor mit Besichtigung der Ruine Merkenstein
Donnerstag, 20. Februar: Siegenfeldrunde vom Josefsplatz (Baden) aus.
Sektion DRESDEN
Obmann: Forstamtmann Hartmut Schippers, Geschäftsstelle: Schippers, D-01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Tel.: 0049/3529/523375, E-Mail: dresden@oetk.de
Aktivitäten
Sonntag, 5. Jänner: Goppeln - Eutschützer Mühle - Altkaitz, 10 km Treffpunkt: BusHst Li 68, Autobahnmeisterei Goppeln, 10:22 Uhr Leitung: Erika Niproschke
Sonntag, 16. Februar: Bhf Klingenberg –Tharandter Wald – Edle Krone, 8,5 km Treffpunkt: Bhf Klingenberg-Colmnitz, 8:37 Uhr, ab Hbf DD mit RB 30, 8:08 Uhr Leitung: Erika Niproschke
Sektion EISENSTADT
Vorstand: Otto Kropf, 7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, E-Mail: eisenstadt@oetk.at, Web: www.oetk-eisenstadt.at
Geburtstage
Mag. Mirko Matkovits, Mag.Dr. Brigitte Krizsanits, Johannes Leopold
Aktivitäten
Kurzfristige Termine werden per E-Mail verlautbart und im Internet unter www.oetk-eisenstadt.at bekanntgegeben.
Sektion GRAZ
Vorstand: Magdalena Sikora, 8053 Graz, Am Wagrain 74/8, E-Mail: graz@oetk.at
Aktivitäten
Freitag, 7. Februar: 145. Jahreshauptversammlung der Sektion Graz, 18 Uhr. Achtung! Die Jahreshauptversammlung findet erstmalig im Gasthof zur Bahn (Fam.
Eisenberger) in Laßnitzhöhe statt. Wir möchten Sie/Dich herzlich dazu einladen und freuen uns über zahlreiches Erscheinen! Sollte jemand eine Mitfahrgelegenheit benötigen, bitte beim Vorstandsteam melden!
Tourenprogramme sind noch in Ausarbeitung und werden bis zur JHV bekanntgegeben.
Hütteninformationen
Reinischkogelhütte (Selbstversorger): Die Hütte steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wochenenden und auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet, und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind. Auch zur Durchführung diverser Feiern bietet sich die Hütte an.
Anfragen und Anmeldungen bei Hüttenwart/in: Julia Kager oder Georg Letscher 0664 5771756
Hochmölbinghütte
Die Hochmölbinghütte ist eine Schutzhütte des ÖTK und befindet sich an den Ausläufern der Warschenekgruppe auf 1683m Seehöhe. Winteröffnung: 28.12. bis 30.3. Am 1. März findet das Faschingstreiben statt, und der Raidlinglauf geht am 15. März wieder über die Bühne.
Fragen und Informationen: Armin und Sonja Mitteregger, 0676 9003909 (oder 0676 9754486 außerhalb der Öffnungszeiten) bzw. hochmoelbinghuette@oetk.at
Sektion KLOSTERNEUBURG
Vorstand: DI Albert Treytl, 3400 Klosterneuburg, Albrechtstraße 25, Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 15 Tel. 02243 322 69, E-Mail: office@oetk-klosterneuburg.at Web: www.oetk-klosterneuburg.at
Aktivitäten
Mittwoch, 1. Jänner: Neujahrswanderung mit Helga und Erich Bauer Sonntag, 12. Jänner: LVS-Übung mit Bernd Schittenkopf
Samstag, 15. Februar: Anmeldeschluss für MTB-Ausflug Salzkammergut mit Gerhard Pulfer
Freitag, 21. Februar: Ausstellungsbesuch „Winter in Wien“ im Wien Museum mit Anna Stanka
Freitag-Sonntag, 28. Februar-2. März: Skitourenwochenende Innerkrems mit Ernst Löbl
Samstag, 15. März: Führung im Servitenkloster Schönbühel mit Helga und Erich Bauer
Tageskitouren in NÖ von Jänner bis März Zeitpunkt und Ort richten sich nach der aktuellen Schneelage
Wöchentliche Aktivitäten
Jeden Dienstag:
Wander-Jour-Fixe mit Lucia Prank
Jeden Mittwoch:
Kinder und Jugendklettern mit Walter Vonach
Jeden Donnerstag: Turnen mit Franz Zehetmayer Hallenklettern mit Albert Treytl
Die MTB-Runde macht Winterpause. Für allfällige spontane Ausfahrten bitte Kontakt mit Bernd Schittenkopf, Michael Prehsler oder Thomas Zwölfer aufnehmen.
Alle Termine finden sich auf unserer Website www.oetk-klosterneuburg.at. Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich willkommen.
Bitte um frühzeitige Anmeldung jeweils bei Tourenführer/Tourenführerin vorname.name@oetk-klosterneuburg.at.
Solltet ihr Interesse an einer aktiven E-MailEinladung haben, dann schickt eure E-MailAdresse an office@oetk-klosterneuburg.at , und wir informieren euch aktiv über die von euch gewünschten Tourenangebote.
Sektion LANGENLOIS
Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, E-Mail: langenlois@oetk.at, Web: www.oetk-langenlois.at
Aktivitäten
Freitag, 28. Februar: Jahreshauptversammlung, Beginn 19 Uhr, im Kletterdom. Wir würden uns freuen, euch begrüßen zu dürfen.
Weitere Termine sind in Ausarbeitung.
Kletterdom
Unser Kletterdom ist wie bisher am Donnerstag ab 18:30 Uhr und am Samstag von 9 bis 11:30 Uhr sowie von 13:30 bis 16 Uhr für unsere Vereinsmitglieder geöffnet.
Im Terminkalender unserer Homepage und im Newsletter findet ihr alle derzeit geplanten Termine zu unseren Veranstaltungen samt Infos. Anmeldungen zu den Veranstaltungen – falls erforderlich - bitte per Mail an unsere Vereinsadresse: langenlois@oetk.at.
Sektion LEOBEN-NIKLASDORF
Vorstand: Ing. Hans Mocharitsch, Josef-Heißl-Straße 5, 8700 Leoben, Tel. 0676/790 71 74, E-Mail: leoben@oetk.at
Besondere Geburtstage
Rosalinde Schachner, Werner Schmalzmaier, Mag. Thomas Mocharitsch, Christoph Höcher, Günter Münzer, Tamara Heiss, Rebecca Kröll, Manfred Gutschi, Ernestine Ruschek. Wir gratulieren herzlich!
Aktivitäten
ÖTK Mugelschutzhaus
Das Schutzhaus auf der Mugel ist ganzjährig durchgehend geöffnet. Das Haus wird vom Pächter Roman Weißmüller und seiner Lebensgefährtin Michaela Petek bewirtschaftet. Das Schutzhaus hat keinen Ruhetag. Auskünfte und Zimmerreservierung unter Tel. 0660 32590009.
Donnerstag, 24. April: Statutengemäße Mitgliederversammlung. Hotel Brücklwirt in Niklasdorf um 18 Uhr. Wir laden unsere Mitglieder herzlich ein.
Sektion NEUNKIRCHEN
Vorstand: Jürgen Haider, Kleegasse 6, 2624 Breitenau, E-Mail: neunkirchen@oetk.at, Web: www.oetk-neunkirchen.at
Termine
Touren und Skitouren werden kurzfristig je nach Wetter und Schnee über SMS und Telefon bekanntgegeben. Infos bei Max 0664 73428989.
Jugendaktivitäten werden via WhatsApp-Gruppe von Lara Leopold 0650 7947794 bekanntgegeben.
Samstag, 1. Februar: ÖTK Jahreshauptversammlung im Hotel Restaurant Osterbauer, Beginn 18 Uhr
Samstag, 15. Februar: Schibus – Kreischberg (Tagesfahrt), Info und Anmeldung: Gerhard Membier 0676 9437361
Senioren
Donnerstag, 27. März: Würflacher Klamm. Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof Neunkirchen Info und Anmeldung: Dieter Ernst 0676 4532980
Sektion ROSALIA
Vorstand: Josef Herzog, 7212 Forchtenstein, Hochrieglgasse 13, E-Mail: rosalia@oetk.at
Geburtstage
Zum besonderen Geburtstag gratulieren wir Walter Mock, Hans Peter Horvath, Johann Rottensteiner, Adelheid Drescher und Josef Geisendorfer auf das herzlichste.
Aktivitäten
10. Jänner: Mitgliederversammlung 18. Jänner: Schneeschuhwanderung 14. Februar: Mitgliederversammlung 6. Februar: Schneeschuhwanderung 14. März: Mitgliederversammlung 16. März: Brennbergbanya 30. März: Halbe Seerunde mit dem Rad 5. April: Bruck/Leitha mit dem Rad
Sektion SCHEIBBS
Vorstand: Markus Tutschek, Am Burgerhof 11/2, 3270 Scheibbs, Web: www.oetk-scheibbs.at, E-Mail: scheibbs@oetk.at
Geburtstage
Wolfgang Steinschneider, Gertraud Resel, Monika Punz-Weissinger, Bernhard Kandler, Martin Ruckensteiner, Erika Pieber, Maria Nenning, Josefa Resel, Franz Lasselsberger, Johann Buchebner, Josefine Schagerl, Juliana Zeiner, Josefine Esletzbichler, Gertraud Brandl, Dr. Walter Schoiber, Christine Eppensteiner, Maria Auer, Waltraud Schrittwieser, Erich Lang, Thusnelda Merta und Josef Bruckner. Herzlichen Glückwunsch!
Neumitglieder
Vilma Sommerer, Lea Thomasberger, Elisabeth Schnöll-Humnig, Viktoria und Amelie Leichtfried, Robert Pöchacker, Lisa Veig, Benjamin Hochauer, Paul Kugler, David Enne und Leo Wasserburger. Herzlich willkommen bei der Sektion Scheibbs!
Veranstaltungen:
Samstag, 11. Jänner: Schitour Überschreitung Radmer – Leobner – Wald am Schoberpass (1100 Hm, Gehzeit 6 Std.), Abfahrt Bus: 7 Uhr Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs, Info und Anmeldung: Philipp Weinmesser 0664 5231292
Sonntag, 19. Jänner: Wanderung –Saison-Eröffnung, Wiesergraben – Gresten, Treffpunkt: 12 Uhr Bahnhof Scheibbs, Info und Anmeldung: Traudi Enner 07482 42272 oder 0676 3015581
Samstag, 18. Jänner: Abenteuertag im Schnee. Treffpunkt: 10 Uhr Parkplatz Teichwiese Lackenhof, Info und Anmeldung: Günther Kührer 0650 8372859
Samstag, 25. Jänner: 7. Hans Erndl Gedächtnis Schitour, Kl. Wildkamm (850 Hm, Gehzeit 4 Std.), Pkw-Fahrgemeinschaften: Abfahrt 7 Uhr Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs, Info und Anmeldung: Philipp Weinmesser 0664 5231292
Samstag, 1. Februar: Alpinschitag für Erwachsene und Jugendliche, Ort: Lackenhof oder Hochkar, Info und Anmeldung: Irene Zerkhold 0664 4053537
Samstag, 15. Februar: Telemarken für Erwachsene und Jugendliche am Hochkar. Info und Anmeldung: Hans Kurz 0664 1423440
Samstag, 15. Februar: Schitour Gr. Tragl von der Tauplitzalm mit Abfahrt über Haberboden u Geisterwald (1060 Hm, Gehzeit 5 Std.). Pkw-Fahrgemeinschaften: Abfahrt 6:30 Uhr Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs, Info und Anmeldung: Philipp Weinmesser 0664 5231292
Sonntag, 16. Februar: Wanderung Kilb – Engelsweg, Treffpunkt: 12 Uhr Bahnhof Scheibbs, Info und Anmeldung: Traudi Enner 07482 42272 oder 0676 3015581
Freitag-Sonntag, 21.-23. Februar: Wintersporttage am Hochkar, für Kinder und Jugendliche, Anmeldeschluss: 9.2. Kosten: Informationen dazu zeitgerecht auf unserer Homepage www.oetk-scheibbs.at/kinder-jugend. Info und Anmeldung: Werner Butter 0664 5420837 oder werner.butter@oetk.at
Sonntag-Montag, 2./3. März: Schitour Kleiner Fotscher Express – Skitouren Durchschreitung. Vom Fotschertal nach Mutters: 1.Tag Anreise und Zustieg vom Fotschertal zur Potsdamer Hütte (1000 Hm, Gehzeit 2,5 Std.); 2. Tag Express und Heimreise (2100 Hm, Gehzeit 8,5 Std.); Pkw-Fahrgemeinschaften: Abfahrt 5 Uhr Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs, Info und Anmeldung: Philipp Weinmesser 0664 5231292
Sonntag, 16. März: Wanderung. Je nach Witterung im Raum Scheibbs. Treffpunkt: 12 Uhr Bahnhof Scheibbs, Info und Anmeldung: Traudi Enner 07482 42272 oder 0676 3015581
Samstag, 29. März: Gesichertes Kinderund Jugendklettern in Weinburg. Für Kinder von 6-8 Jahren (in Begleitung eines Erwachsenen) und für Kinder von 8-15 Jahren, Treffpunkt: 9 Uhr, Eingang Peter Frosch Kletterhalle Scheibbs. Info und Anmeldung: Werner Butter 0664 5420837 oder werner.butter@oetk.at
Sektion TERNITZ
Obmann: Ing. Christian Karner, Raachberggasse 16, 2630 Ternitz, Tel. 0699/12108584, Hüttentelefon Adolf-Kögler-Haus: 0720/991077 Web: ternitz.oetk.at, E-Mail: ternitz@oetk.at
Infoservice für Sektionsmitglieder: Wir halten euch gerne über alle Aktivitäten und Neuigkeiten am Laufenden, per Mail oder mittels WhatsApp-Gruppe. Bei Interesse übermittelt bitte eure Mailadresse und/oder eure Handynummer an die oben genannten Kontaktdaten!
Adolf-Kögler-Haus
Die Hüttenschlüssel sind bei der Stadtgemeinde Ternitz (Schandl oder Schechl) abzuholen. Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 15 Uhr, Dienstag von 7 bis 17:30 Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr, oder nach Vereinbarung unter 0664 5159691.
Hüttendienste und Arbeitspartien
12./13. April: Alle (Auswintern / Arbeitspartie)
26./27. April: Markus Böhm (1. Fahrt Zahnradbahn)
3./4. Mai: Alfred Metzner (Arbeitspartie)
Aussichtswarte am Gfieder
Sichtkontrolle der Warte - Säubern der Umgebung – Grünflächen
Jänner: Hans Flieger
Feber: Alfred Metzner
März: Gerhard Hainfellner
April Christian Karner
Sektion VINDOBONA
Obmann: Dr. Friedrich Schulz, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, E-Mail: vindobona@oetk.at
Gedanken
„Frohsinn und Zufriedenheit sind große Verschönerer und berühmte Pfleger von jugendlichem Aussehen.“
Charles Dickens
Genesungswünsche
Allen, denen es derzeit nicht so gut geht, wünschen wir viel Kraft und Ausdauer auf dem Weg der Besserung.
Geburtstage
Wir wünschen allen Geburtstagskindern in den Monaten Jänner, Februar und März Gesundheit und viel Freude für das neue Lebensjahr! Besonderen Glückwunsch an Raphael Saxenhammer, der im Februar seinen 20. Geburtstag feiert!
Kulturprogramm
Dienstag, 14. Jänner: Kulturnachmittag Mittwoch, 12. Februar: Kulturnachmittag Mittwoch, 12. März: Kulturnachmittag
Das Programm wird kurzfristig erstellt. Anfragen und Anmeldungen bitte an: Martha Reeg-Braun (0699 19474344) oder Traude Schindler (0676 6377660)
Wanderprogramm
Samstag, 18. Jänner: Wanderung in den Wiener Hausbergen Samstag, 22. Februar: Wanderung in den Wiener Hausbergen Sonntag, 23. März: Wanderung in den Wiener Hausbergen
Anfragen und Anmeldungen an: Erika Kienast (0680 3049173). Gäste sind bei unseren Veranstaltungen immer herzlichst willkommen!
Fit & vital
Unser Trainingsabend findet jeden Donnerstag (sofern nicht schulfrei) im Turnsaal des BRG Stubenbastei 6-8, 1010 Wien, von 18-19:30 Uhr statt. Duschmöglichkeit ist vorhanden. Regiebeitrag: 6 Euro. Nutzen Sie unser 1x-gratis-Schnupperangebot. Leitung: Roland Ladik.
Sektion WIENER NEUSTADT
Obmann: Dr. Johannes Kropf, Schulgasse 2a/2/9, 2700 Wiener Neustadt, http://neustadt.oetk.at, E-Mail: wiener.neustadt@oetk.at
Besonderen Geburtstag feiern im Jänner Horst Alfred Roth und Helene Neusiedler, im Februar Brigitte Rechenauer, Elisabeth Striedinger und Helmut Meitz, im März Mag. Kurt Ungersbäck, Mag. Martin Trenker, Sieglinde Zwickl, Dr. Gerald Kranawetter und Christoph Fink
Wir gratulieren sehr herzlich!
Aktivitäten
Freitag, 24.Jänner: Jahreshauptversammlung im Restaurant Zum Einhorn, Wr. Neustadt, Singergasse 15. Details finden Sie auf unserer Homepage und in den Schaukästen.
Sektion WIENERWALD
Vorstand: Friedrich Hackl, 3033 Altlengbach, Prinzbachstr. 4/2/12 , E-Mail: wienerwald@oetk.at
Geburtstage
All jenen, die im Jänner, Februar und März Geburtstag haben, wünschen wir alles Gute! Besonders gratulieren wir Harald Rohrböck zum 45. Geburtstag, Isabella Ritzengruber, Kurt Lameraner und Claudia Muck zum 60. Geburtstag, Margareta Hochecker zum 65. Geburtstag, Friederike Fürst-Raab zum 70. Geburtstag, Ernst Fuchs zum 75. Geburtstag und Anneliese Mayer zum 85. Geburtstag.
Neumitglieder
Hannelore Pichler, Sabine Strutzenberger, Franz und Ernestine Schnitzer, Eva Jerabek, Monika Steiner, Ludwig Schaden, Hubert und Gerlinde Hochgerner.
Herzlich willkommen bei der Sektion Wienerwald!
Aktivitäten
Mittwoch, 8. Jänner: Schöpflwanderung über den Salygraben. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr bei der Kirche in Neustift Innermanzing. Wir fahren in Fahrgemeinschaften zum Salygraben.
Sonntag, 19. Jänner: Winterwanderung. Wir wandern von Innermanzing über Waldhof zum Gasthaus Stegermaier, wo wir mittagessen. Über Höfer geht es zurück nach In -
nermanzing. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr beim Parkplatz Nah&Frisch in Neustift Innermanzing
Mittwoch, 5. Februar: Schöpflwanderung von St. Corona. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr bei der Kirche in Neustift Innermanzing. Wir fahren in Fahrgemeinschaften nach St. Corona.
Mittwoch, 5. März: Schöpflwanderung über den Türkengedenkstein. Wir fahren mit der VOR Linie 455 um 8:45 Uhr in die Klamm.
Freitag, 21. Februar: Jahreshauptversammlung im Hotel „Das Steinberger“ in Altlengbach, Beginn ist um 19 Uhr.
Kurzfristig geplante Aktivitäten werden in der WhatsApp-Gruppe und in der GEM2GO APP der Gemeinde Altlengbach und Neustift Innermanzing bekanntgegeben. Info und Anmeldung bei Monika Dick 0664 73530212 und Liesi Luidold 0676 4068442
Hütteninfo
Pächterin: Auguste Rosenberger, Tel. 02673 8305 oder 0660 7420790, E-Mail: schoepflhaus@oetk.at . Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, Montag und Dienstag Ruhetag, außer Feiertag. Übernachtungen sind jederzeit gegen Voranmeldung möglich.
ZENTRALE Archiv & Bibliothek
Geöffnet an Donnerstagen (Feiertage ausgenommen) von 15 bis 18 Uhr, Tel. 01/512-38-44/30, E-Mail: archiv@oetk.at bzw bibliothek@oetk
Nach wie vor suchen wir für unser Archiv Unterlagen zur Vereinsgeschichte. Wenn Sie etwa über entsprechende Bilder, Fotos, Pläne, Abzeichen, Medaillen, Ansichtskarten von Schutzhütten, Steiganlagen, Gedenkstätten, Gipfelzeichen u. Ä. verfügen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns diese – auch bloß leihweise – zur Verfügung stellen könnten. Selbstverständlich nehmen wir gerne auch Kopien und Scans entgegen. Zum Schluss noch eine große Bitte an alle, die unserer Vereinszeitschrift Beiträge liefern: Wenn es um Personen geht (und das gilt insbesondere für Jubiläen, Nachrufe usw.), nennen Sie stets die vollen Namen dieser Leute, aber auch deren persönliche Daten (Beruf, Geburts- und Sterbedaten).
Ein ganz herzliches Dankeschön gilt all jenen, die uns bisher schon mit wertvollen Unterlagen zur Klubgeschichte unterstützt haben.
Über einen Besuch in unserer Bibliothek während der o. a. Öffnungszeiten würden wir uns sehr freuen. Gleichzeitig sei ausdrücklich erwähnt, dass ÖTK-Mitglieder grundsätzlich entlehnberechtigt sind, doch auch allen anderen Besuchern steht eine Einsichtnahme in unsere Bestände unentgeltlich zu. Auf Wunsch fertigen wir gerne auch auszugsweise Kopien an.
BUCHTIPP von Gerhard Schirmer
Gabriel Seitlinger und Irene Welebil
Tirol Summits
Kitzbühel – Kufstein – Schwaz
Auf die höchsten Punkte der 89 Gemeinden. 320 Seiten mit zahlreichen färbigen Abbildungen, Wanderkarten-Ausschnitten mit eingezeichnetem Routenverlauf, Lageplan auf der Umschlag-Innenseite, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2024: 24 €
Dieser interessante Wanderführer führt den Benutzer zu den jeweils höchsten Punkten in insgesamt 89 Gemeinden der Nordtiroler Bergwelt, wobei recht häufig größere Höhenunterschiede zurückgelegt werden müssen. Viele der in dieser Publikation vorgestellten Routen können auch als Mountainbike-Touren gelten, einige bieten sich als Skitouren an. Auch Klettersteiggeher kommen in manchen Bereichen auf ihre Rechnung. Gute, färbige Bebilderung und Wanderkarten-Ausschnitte sind positiv zu erwähnen. Alles in allem ein handliches Büchlein, das Lust auf so manche Bergtour in den Bergen Tirols macht.
Alle Kurse für 2025 findest du online auf www.oetk.at Termine
AKTIVITÄTEN DER ZENTRALE
Leitung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer, www.oetk.at, E-Mail: zentrale@oetk.at
- Jugendliche inkl.
Zusatztag Details siehe www.skicamp.oetk.at
Dies stellt nur einen Auszug aus unserem Kursprogramm dar. Aktuelle Informationen und viele weitere Angebote findest du auf unserer Webseite: www.oetk.at | www.kletterhalle.at
Deine Vorteile
~ Weltweite Suche, Bergung & Rückholung
~ Über 650 Kurse Indoor und Outdoor
~ Günstiger nächtigen in Schutzhütten
~ Leihausrüstung bis zu 50 % billiger
~ Einkaufsvorteile im ÖTK-Alpinshop