ÖTK-Magazin 2-2025

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Aufbruch ins Frühjahr

Impressum, Kontakt

Das ÖTK-Team wünscht dir einen wunderschönen Start in den Frühling!

KOMM‘ VORBEI!

Lassen Sie sich beraten im hauseigenen Shop und in der Geschäftsstelle.

ÖFFNUNGSZEITEN

Wien 1, Bäckerstraße 16 – mit Öffis erreichbar: Stephansplatz (U1/U3), Schwedenplatz (U1/ U4) und Stubentor (U3)

ÖTK-Alpinshop & Büro

Mo + Mi 8:00 - 18:00 Uhr

Di, Do, Fr 10:00 - 18:00 Uhr www.oetk.at

Vorwort 3

Reportage I: Genusstouren in den Kärntner Nockbergen 4–7

Reportage II: Wandern wie Gott in Frankreich auf der GR 21 8-13

Buchtipp 13

Infrastruktur: Kommunikation übers All 14-15

Alpingeschichte: Das Gamsli, eine starke Frau 16–17

Auf den Kinderseiten geht‘s auf die Wiese und in die Erde 18–19

Berichte aus den Sektionen

Baden, Eisenstadt 20 Graz 21

Klosterneuburg 22

Neunkirchen, Rosalia 23

Ternitz, Vienna Swingers 24

Vindobona, Wienerwald 25-26

Berichte aus der Zentrale Schneesportcamp Obertauern 26

Termine aus den Sektionen

Alpine Gesellschaft D‘Bergwanderer, Baden, Dresden, Eisenstadt, Graz 27

Klosterneuburg, Neunkirchen, Rosalia, Scheibbs 28 Ternitz, Triestingtal 29

Vindobona, Wiener Neustadt, Wienerwald 30 Ausbildungskurse und Workshops 31

Foto Titelseite von Andreas Strauß: Der Falkert am Nockbergetrail.

IMPRESSUM:

ÖTK-Magazin – Österreichische Touristenzeitung 138. Jahrgang, Heft 2 / April–Juni 2025

Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien, Telefon 01/512 38 44

ZVR-Zahl: 407915695

Homepage: www.oetk.at • E-Mail: zentrale@oetk.at

RedaktionsmitarbeiterInnen: Barbara Steininger (Chefredaktion), MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Andrea und Andreas Strauß, Gerhard Schirmer (Rezensionen), Regina Magdalena Smrcka, Michael Platzer

Lektorat: Karin Radatz

Texte an: redaktion@oetk.at

Grafik: Andrea Donesch

Druck: VENDO Kommunikation + Druck GmbH

ÖTK-Leihservice

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ÖTK-Bibliothek

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ÖTK-Kletterhalle

Mo + M 8:00 - 22:00 Uhr

Di, Do, Fr 10:00 - 22:00 Uhr

Sa 12:00 - 20:00 Uhr www.kletterhalle.at

950 m² Kletterfläche bis 15 m Höhe – du profitierst von den günstigsten Eintrittspreisen aller Kletterhallen Wiens. Auszug Benützungsentgelt: 3 Stunden

ÖTK-Mitglied Kinder & Jugendliche € 4,90

ÖTK-Mitglied Erwachsene € 6,90

Unser umfangreiches Kurs- und Ausbildungsangebot findest du tagesaktuell auf unserer Webseite www.oetk.at

REDAKTIONSSCHLUSS 2025:

Ausgabe 3/25: 27. Mai

Ausgabe 4/25: 26. August

Ausgabe 1/26: 18. November

Bilder mit hoher Auflösung sind unabdingbar für eine gute Druckqualität. Sende uns deine Fotos gerne über wetransfer.com. Das ist kostenlos, bequem und transportiert mehr Daten als eine E-Mail.

OFFENLEGUNG NACH § 25 DES MEDIENGESETZES: Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung.

Eigentumsverhältnisse: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien: 100 %

Geschäftsführung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident) Bäckerstraße 16, 1010 Wien

Wichtige Information: Änderung der Bankdaten Mitgliedsbeiträge und Kurse nicht mehr auf die Erste Bank überweisen. Unsere neue Bankverbindung lautet:

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Wegepaten, Vandalen und ein Regierungsprogramm

Hitzeperioden und Starkregenereignisse können in der Intensität noch stärker sein, als bisher angenommen, so aktuelle Forschungsergebnisse des Wegener Center der Uni Graz. Die Gefahr von Hangrutschungen und Felsstürzen wird zunehmen. Unser Wegenetz, das rund 20.000 Kilometer Länge aufweist, wird jedes Jahr aufs Neue einer Prüfung unterzogen. Mit Abschmelzen der Restschneefelder sind unsere Wegepaten und Wegewarte unterwegs: Durch Schneelasten umgeknickte Wegweiser müssen aufgerichtet werden. Lawinen haben Wege mitgerissen, Weganlagen warten auf den Wiederaufbau. Nicht nur Naturereignisse machen uns zu schaffen. Beschmierte, mit Abziehbildern unkenntlich gemachte Hinweisschilder, oder verdrehte Tafeln sorgen für Orientierungslosigkeit. Neben geschützten Alpenblumen werden immer öfter Wegweiser mit nach Hause genommen. Es wird abmontiert, was gefällt – und abgeflext, was nicht gefällt. Im März sorgte die linksextreme Szene für Aufregung am Fuße des Hochschwab: Mittels Akku-Flex wurden die Sicherungslaschen einer Kletterroute aus dem Fels geschnitten und das Vorhaben mit Fotos dokumentiert. Gerechtfertigt hat man sich damit, dass ein Politiker die Route begangen hatte. Was kommt als nächstes? Müssen wir damit rechnen, dass Schutzhütten abgefackelt werden, wenn der eine oder andere Regierungsvertreter sie besucht?

Wege und Hütten bilden die Basis für den Freizeitsport in Österreich. Vandalismus an der alpinen Infrastruktur geht weit über Sachbeschädigung hinaus. Es ist ein Anschlag auf unsere Identität, auf jene, die in ihrer Freizeit unentgeltlich Wege und Steige errichten und sie pflegen. Es ist ein Angriff auf Freizeitsportler, die bewusst dem Risiko von Unfällen oder Todesfällen ausgesetzt werden. Die Beschädigung von Wegweisern und Sicherungseinrichtungen hat kostenintensive Bergungen zur Folge. Versicherer müssen die Prämien drastisch anheben. Bezahlen dafür muss unsere Gemeinschaft, die den Breitensport seit über 156 Jahren fördert und so jedem dem Zugang in die Berge ermöglicht – kostenlos wohlgemerkt. Das ist keine Selbstverständlichkeit!

Als gemeinnütziger Verein sind wir von der Unterstützung durch die öffentliche Hand abhängig. Mit der Petition „Notruf aus den Alpen“, die von über 103.600 Personen unterzeichnet wurde, ha-

ben wir – die alpinen Vereine Österreichs - auf die Herausforderungen der veralteten Bauwerke in den Alpen aufmerksam gemacht. Gott sei Dank gibt es in der Regierung bergaffine Mitglieder, die die Sorgen der Hüttenwirtsleute und ehrenamtlichen Wegewarte aus eigener Erfahrung kennen und sich für den Erhalt der Wege, Steige und Schutzhütten einsetzen. Wir freuen uns sehr, dass im Regierungsprogramm eine nationale Schutzhütten-Initiative und nachhaltige finanzielle Absicherung vorgesehen sind. An dieser Stelle unser herzliches Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!

Immerhin muss der ÖTK unter allen zwölf alpinen Vereinen die meisten Schutzhütten durch neue ersetzen und benötigt daher auch den größten Anteil an Fördermitteln.

Alle Termine zu Indoor- und Outdoor-Kursen findest du auf www.oetk.at

Damit du in den Bergen sicher unterwegs bist und wieder unversehrt nach Hause kommst, sorgen nicht nur unsere fleißigen Wegepaten und Wegewarte. Auch technisch rüsten wir auf, um dir die Orientierung zu erleichtern und für Notfälle gewappnet zu sein. Wusstest du, dass du mit einem iPhone ab Version 14 die Funktion „Notruf via Satellit“ verwenden kannst, ohne auf Mobilfunk angewiesen zu sein? Wie das funktioniert, zeigen wir dir in einem Workshop. Nähere Infos dazu auf unserer Webseite unter gps.oetk.at. Warum der Ausbau von 5G-Mobilfunk auf den Hütten für Funkstille sorgt, und was wir dagegen tun, beschreiben wir auf Seite 14.

Das Kursangebot des ÖTK tagesaktuell direkt am Smartphone

Übrigens sind ÖTK-Mitglieder weltweit versichert: Übernommen werden die Kosten für Suche, Bergung und Rückholung. Besonders interessant ist der ÖTK-Notfallschutz für Familien und Alleinerziehende, weil auch alle Kinder mitversichert sind. Nutze den 5-Euro-Gutschein für den Tourenplaner Outdooractive: Wie’s geht, zeigen wir dir auf der Webseite unter outdooractive.oetk.at

Herzlichst

Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer

Präsident Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer

DER NOCK BERGE Auf die sanfte Tour

Auf einer ruhigen Mehrtagestour kann man die Kärntner Nockberge durchstreifen: Der Nockberge-Trail verspricht abwechslungsreiche Landschaft, großartige Ausblicke und viel Genuss, finden Andrea (Text) und Andreas Strauß (Fotos).

Großartiger Ausblick auf die Julischen

Alpen vom Predigerstuhl.

Sonnenaufgang über der Nockalmstraße (links), Weitblick bis zur Hochalmspitze (Mitte), Pferdesommer am Rosaninsee (rechts).

Nockerl waren mir immer schon die Liebsten. Sanft geformt, bekömmlich und eines schöner als das andere. Oben mussten sie grün sein. So kamen sie bei der Oma auf den Tisch, als Grießnockerl mit Schnittlauch. Die Nockberge sind Omas Nockerl nicht unähnlich: sanft geformt, einer schöner als der andere und grün bis zum Gipfel hinauf. Teuerlnock, Gmeinnock, Karlnock, Rinsennock, Steinnock, Wiesernock und Tschierwegernock heißen sie. Der NockbergeTrail geht auf jeden der genannten und auf ein paar andere Gipfel zusätzlich.

Acht Tage führt diese neue Route durch die Niederen Tauern. Seit 2021 existiert sie als Genusswanderung im Biosphärenpark Nockberge. Begleitet werden wir dabei von „Trail Angels“. Wie es sich für Engel gehört, lesen sie uns die Wünsche von den Lippen ab und versorgen uns mit soliden Wegbeschreibungen, Tracks, Hütten- und Hotelreservierungen sowie Ge -

päcktransport. Rund ein Dutzend Engel stehen zu Diensten, recht viel mehr schwirren auch nicht durch manch Barockkirche.

Ankunft in den Nockbergen. St. Michael im Lungau, dort, wo man zwischen den beiden Tunnels der Tauernautobahn den blauen Himmel sieht, ist der letzte Talort. Oben an der Katschberghöhe geht es los, der Rucksack kommt auf den Rücken. Gut drei Stunden sind es zur Bonner Hütte, ein kurzer Auftakt also, gut geeignet für den Anreisetag. Wer die Zeit für den Kauf der vergessenen Bergschuhsocken kompensieren muss, kann mit dem Lift aufs Aineck fahren. Der erste Gipfel ist so ohne Schweißperle geschafft. Fallend geht es auf den zweiten Gipfel und damit den ersten Nock, den Teuerlnock (2145 m). Leichte Kost, oben grün. Wie bei Omas Nockerl kann man sich gewiss sein: Es gibt Nachschlag!

Auch Tag 2 ist gemütlich. Die sechs Gehstunden beginnen zwar mit einem Anstieg auf die Schwarzwand. Aber danach kann man Gipfelsammeln und die Seele baumeln lassen. Vier 2000er sind es am Abend, ein Nock ist darunter, und nach dem Abstieg nach Innerkrems warten Sauna, Büffet und ein großes Bett, kurz, der Luxus einer Talübernachtung.

Tag 3. Ausschlafen, den Regentropfen am Fenster lauschen, Brunch. Denkste! Die dritte Etappe ist eine der längsten. Sieben Stunden, über 20 Kilometer. Sie berührt mit dem Königsstuhl (2336 m) den höchsten Punkt des Trails. Der Himmel mag noch so grau sein, wir gehen los. Zur wilden Donnerschlucht passt das Wetter ohnehin, und hinein ins Rosanintal ist der Weg weit genug, um der Sonne Zeit zu lassen.

Pinkfarbene Inseln

Das Rosanintal. Nockbergelandschaft vom Feinsten. Viel grün, unten mäan-

INFORMATION

Touristinfo: Tourismusverband Salzburger Lungau Katschberg, Raikaplatz 242, 5582 St. Michael im Lungau, Tel. 06477 8913, www.salzburgerlungau.at und bei den Trail Angels: www.nockberge-trail.com, Tel. 04782 93093

Infos zum Biosphärenpark: Biosphärenpark Nockberge, Tel. 04275 665, www.biosphaerenparknockberge.at

Anreise/Abreise: Bahnverbindung bis Radstadt im Norden oder Spittal im Süden, ab hier Busverbindung. Von Norden kommend über St. Michael im Lungau zum Katschberg. Von Süden über Kremsbrücke. Rückfahrt von Seeboden am Millstätter See nach Spittal und ab hier mit der Bahn.

Übernachtungen: Hotels und Pensionen in den Orten Innerkrems, Turracher Höhe, Falkertsee, Bad Kleinkirchheim sowie die Hütten Bonner Hütte, 1712 m, ganzjährig geöffnet, außer April und November, Tel. 0699 11521051, www.neue-bonner-huette.at; Erlacher Haus, 1655 m, geöffnet Muttertag bis Ende Oktober, Tel. 0676 4210545, www.erlacherhaus.at; Millstätter Hütte, 1880 m, geöffnet Anfang Juni bis Ende September, Tel. 0664 73633439, www.millstaetterhuette.at

Karte: Freytag & Berndt, WK 222 „Bad Kleinkirchheim, Biosphärenpark Nockberge“, 1:50 000

Beste Zeit: Juli bis September

dert der Bach, die Hänge sind mit Arven bewachsen. Im Juli sorgen die blühenden Almrosen für pinkfarbene Inseln. In den Weiten des Almgeländes grasen Kühe und Pferde. Oben am Rosaninsee ist der Himmel blau und der Hunger groß. Pause am See. Bis zum Königsstuhl dauert es nur noch eine Stunde: Die Nocken sind angenehm leichte Kost, auch wenn sie gar nicht „Nock“ heißen. Aussichtsreich geht es über eine Rampe auf den Karlnock (2280 m). Man nimmt ihn kaum wahr als eigenständigen Gipfel, nur für die Nockenstatistik ist er wichtig. Da wird mitgezählt, wie bei Oma seinerzeit.

Tag 4. Aufwachen auf der Turracherhöhe, einem der größeren Orte, deutlich größer jedenfalls als man bei rund 100 Einwohnern vermuten würde. Nach der Gipfelschau vom Rinsennock biegen wir ein auf den gestrigen Weg. Dann geht es nach Süden hinunter zur Nockalmstraße, jener beliebten Panoramastraße zwischen Ebene Reichenau und Innerkrems. Ein Wegstück doppelt, ein Abstieg, die Straße. Was sich nach Durststrecke anhört, ist nicht nur schnell zurückgelegt, sondern bei blauem Himmel ein Vergnügen und der Auftakt zu unserer Lieblingsetappe: durch Almrosenfelder - wer hat nur diese unglaubliche Farbe erfunden? - auf den

Steinnock und auf einem sonnigen Höhenweg panoramawandern, bis wir zum Falkertsee absteigen können.

Tag 5. Auch eine Lieblingsetappe. Sie führt uns auf den Falkert. Als Aussichtsberg hat er zu Recht einen guten Ruf. Als Nockberg fällt er etwas aus der Reihe, da von Süden zwei Klettersteige hinaufgehen. Für uns als Trail-Wanderer sind sie kein Thema, aber später werden wir von gegenüber einige bunte Helme in der schwarz-grünen Steilwand beobachten. Rödresnock heißt dieses Gegenüber. Zum Nockberge-Trail gehört er nicht. Aber ein Tag ohne Nock ist ein verlorener Tag. Oder etwa nicht?

Tag 6. Start in Bad Kleinkirchheim, zweites Frühstück mit frischem Obst und Topfentaschen am Wiesernock, dann ein gemütlicher Nachmittag auf der Terrasse des Erlacher Hauses. Nach vier Talübernachtungen schließt der Trail mit zweimal „oben bleiben“ auf Hütten.

Tag 7. Schon wieder eine Lieblingsetappe! Tannenbart und weicher Waldboden begleiten uns zur verwunschen aussehenden Oswalder Bockhütte. Von dort steigen wir auf zum Predigerstuhl. Kein Nock, aber Gipfel Nr. 15 mit einem steilen Abbruch nach Süden und großer Aussicht. Unbeschwertes Wiesenbum-

Almidylle am Seeunter dem Predigerstuhl (links unten). Die schön gelegene Alexanderhütte (links). Angekommen am Millstätter See (oben).

meln hinab zum Paradiessee mit seinen zwei Almhütten. So heißt der See zwar nicht, aber so sollte er heißen! Unten im Tal geht es am Magnesitbruch von Kaning vorbei, Zeuge dafür, dass die Millstätter Alpe ein bedeutendes Bergbaugebiet war. Nach gut sieben Stunden laufen wir an der Millstätter Hütte ein. Ein Platz, in den man sich gleich verliebt. Riesig ist die Almweide, Blumen über Blumen, die Hütte selbst ein gemütlicher Holzbau mit sonniger Terrasse. Auf den Kamplnock sind es nur 200 Höhenmeter - kein Tag ohne Nock!

Tag 8. Viel Blumenwiesen, ein näher kommender, tiefblauer Millstätter See, ein letzter Nock, dann hinab, hinab. Schließlich der lange Moment am Seeufer mit Blick über Segelboote und Badenixen und der Gedanke: Ist hier schon Schluss? Oder können die Trail Angels noch Nachschlag servieren? ❙

DER NOCKBERGE-TRAIL

Talort: Millstatt, 611 m

Ausgangspunkt: Katschberg Passhöhe, 1641 m, öffentlich erreichbar per Bus Endpunkt: Millstätter See, Seeboden, 618 m, gute Busverbindungen

Höhenmeter: 6500 Hm im Aufstieg, 7400 Hm im Abstieg

Streckenlänge: rund 130 km

Höchster Punkt: Königstuhl, 2336 m

Gesamtdauer: 8 Tage mit Etappen zwischen 3 und 7 Stunden

Charakter/Schwierigkeit: Ruhige Mehrtagestour durch die grünen Nockberge. Die Tagesetappen sind mittellang und nicht sonderlich schwierig. Das Gelände ist abwechslungsreich, führt an vielen Seen vorüber und bietet weite Blicke auf die Hohen Tauern, die Karawanken und die Julischen Alpen. Übernachtet wird teils in Talorten, teils auf Hütten.

Routenverlauf: Katschberg - Aineck - Bonner Hütte (Etappe 1) - Laußnitzeralm - Schwarzwand - Anderlesee - Gaipahöhe - Blutige Alm-Hütte - Innerkrems (Etappe 2) - Donnerschlucht - Rosanintal - Königstuhl - KarlnockStangscharte - Winkleralm - Turracherhöhe (Etappe 3) - Rinsennock - Schneegrubensattel - Nockbergstraße - Steinnock - Falkertsee (Etappe 4) - Falkert - Bad Kleinkirchheim (Etappe 5) - Priedröf - Wiesernock - Erlacher Haus (Etappe 6) - Erlacher Bockhütte - Predigerstuhl - Thomannbaueralm - Millstätter Törl - Millstätter Hütte (Etappe 7) - Alexanderhütte - Tschierwegernock - Hansbauer Hütte - Seeboden am Millstätter See (Etappe 8)

WANDERN WIE GOTT in Frankreich

Die

Alabasterküste

Weiße Kreidefelsen, traditionsreiche Badeorte und alte Fischerdörfer – der GR 21 folgt der Küste der Normandie von Le Tréport bis Le Havre. Andrea (Text) und Andreas Strauß (Bilder) waren auf einem Traumtrekking, das nicht ohne Grund den Titel „Schönster GR in Frankreich“ trägt.

Der malerische Hafen in Dieppe, dem ersten großen Etappenziel.

122 Kilometer lang glauben wir, dass es eine super Idee war, an der Alabasterküste entlang durch die Normandie zu wandern. Danach wissen wir: Die Wanderung an der Alabasterküste ist die beste Idee überhaupt. Gut 50 Meter unter uns liegt das Meer. Es ist heute flaschengrün und hat kein einziges Schaumkrönchen. Irgendwo weit draußen liegt die englische Küste, wir sind gegenüber von Brighton und Hastings.

Draußen in dieser grünen Endlosigkeit steht die Aiguille de Belval. Die strahlend weiße Kreidenadel hat auf wundersame Weise der Kraft des Meeres getrotzt. Während ringsum immer wieder Gesteinspakete von der Steilküste abgebrochen sind und nach und nach von der Flut abtransportiert wurden, blieb die Aiguille erhalten. Wie ein Wächter steht sie im Meer. Tag für Tag entfernt sich Frankreich ein Stückchen weiter von ihr.

Schön ist sie, die Aiguille de Belval! Aber sie ist auch ein mahnender Finger, der uns erinnert, dass die Steilküste in Bewegung ist, auch wenn es sich um geologische Zeiträume handelt. Und sie fordert uns eindrucksvoll dazu auf, einen sinnvollen Abstand zum Kliff einzuhalten. Die Warntafeln an vielen Stränden der Normandie mag man als Vorsichtsmaßnahme interpretieren und mit „Haftungsgründen“ abtun, aber wer einen Blick in die lokalen Zeitungen wirft, entdeckt so viele Schlagzeilen zum Thema „Großer Steinschlag“ und „Tödliches Selfie“, dass man sich wundert, dass sie überhaupt noch Erwähnung finden.

Irgendwann in ferner, ferner Zukunft wird die Alabasterküste verschwunden sein. Also: Rucksack packen, Wanderschuhe anziehen und los, denn noch gibt es sie, und sie könnte schöner nicht sein! In Frankreich wurde sie 2020 sogar zum schönsten Wanderweg des Landes gewählt. ➤

Beeindruckend ist die Höhe der Klippen an der Alabasterküste.

Rechts das Meer, über uns der Himmel

Wer mit der Bahn zum Startpunkt anreist, schlängelt auf den letzten Minuten zwischen der Normandie und Hauts-de-France hin und her, um dann am nordöstlichsten Punkt der Normandie auszusteigen, im Städtchen Le Tréport. Hier beginnt die Normandie, hier beginnt die Alabasterküste, hier beginnt der GR 21. Wir können ihm für knapp 200 Kilometer bis in die Hafenstadt Le Havre folgen - mal sehen!

Nach einem kurzen Spaziergang durch Le Tréport, während dem wir immer wieder den GPS-Track konsultieren, geht die weiß-rote GR-Markierung zwischen dem Parkplatz für FG272EA und dem Pizzaautomaten hindurch in ein winziges Gässchen und führt uns mit 383 Stufen hinauf aufs Kliff. Es hätte auch eine Straße gegeben und eine Zahnradbahn, andererseits werden wir in den nächsten Tagen noch so oft die 50 bis 100 Höhenmeter vom Meer auf die Steilküste hinauf- und hinabsteigen, dass wir genauso gut auch gleich hier damit anfangen können. Wer meint, der GR 21 wäre müheloses Küstenschlendern, der irrt.

Welch Ausblick! Wir genießen die Weite und den Blick auf Le Tréport und Bainssur-Mer, dann führt uns der GR erst einmal ein Stück ins Hinterland und erst nach ein paar Kilometern zurück. Mesnil heißt das erste Dorf an der Küs -

te. Zwei Möwen segeln über uns. Wir haben wieder Meerblick. Fast übergangslos erreichen wir Criel. Man kann sich gut vorstellen, wie hier im Hochsommer die Badegäste den Strand bevölkern. Jetzt im April ist es noch ruhig, ein paar Urlauber lassen den Hund über den Sand toben, ein Pärchen hat die Schuhe ausgezogen und geht barfuß. Aber den meisten sind die 10 Grad Wassertemperatur und die einstellige Lufttemperatur noch zu frisch. Zum Wandern dagegen sind die Temperaturen angenehm. Die nächsten drei Stunden nehmen uns ganz für die Alabasterküste ein. Der Weg ist schmal, bleibt an der Abbruchkante und wird von grünen Feldern links, blaugrünem Meer rechts und blauem Himmel über uns begrenzt. Die Küste müssen wir nun kurz verlassen. In einer Bucht vor uns liegt das Kernkraftwerk Penly. Viele dieser Unterbrechungsstellen hat die Alabasterküste nicht. Valleuse heißen sie in der Normandie. Meist war es ein Bachlauf, der sich eingetieft hat und der mit mäßigem Gefälle ins Meer mündet. An den so entstandenen Stränden liegen die Ortschaften. Ab und zu gibt es auch nur einen kleinen Abgang zum Meer. Mal eine steile Straße, mal einen Fußweg. Einmal endet dieser sogar am oberen Ende einer Betontreppe, deren letzte Stufen nur noch an rostigen Armiereisen in der Luft hängen. Entsprechende Sperrschilder darf man ruhig ernst nehmen. Die Abgänge zum Meer lernen wir in diesen

ersten Tagen trotzdem besonders zu schätzen, denn sie sind fast immer mit wunderbaren Ausblicken verbunden: weiße Steilküste, weites Meer. Denn, ganz klar, wenn man oben auf der Klippe steht, sieht man sie nicht.

Ostern beim Städtchen Dieppe

Mit 30.000 Einwohnern ist der Ort ein respektables Städtchen. Nach den kleinen Fischer- und Badedörfern und der Stille des Wegs bisher könnte uns ein Kulturschock drohen. Aber andererseits haben wir gerade noch die Felder im Osten der Stadt durchquert, sind an Pferdekoppeln vorübergewandert, sind auf der Kuppe eines alten Verteidigungswalls durch duftenden Sanddorn gegangen und auf einer Nebenstraße zum Strand von Neuville hinab. Im Nu sind wir an der Chapelle Notre-Dame-duBon-Secours mit ihren vielen Gedenktafeln für Seeleute, am schönen Yachthafen von Dieppe, in der Altstadt und am

Das Meer ist fast immer präsent: bei der Burg von Dieppe (oben), nahe Sotteville (links), und auch in Turretot (rechts) ist es nicht weit entfernt.

wuchtigen Chateau. Und schon haben wir Dieppe hinter uns gelassen: kein Kulturschock, nur ein wenig Abwechslung zum sonst naturnahen Weg. Ein rotes, übermannshohes Blütenwunder leuchtet aus dem Frühlingsgrün. Der Steinbau dahinter ist fast ganz im Garten versteckt. Seit Stunden schon wandern wir durch vornehme Villenviertel und vorbei an originellen spitzgiebligen Häusern. Wir genießen den Ausblick von der Kirche St. Valery und später die schöne Lage des Leuchtturms von Ailly. Wie viele andere Motive an der Alabasterküste sind auch sie schon von den Impressionisten in Szene gesetzt worden. Wer kunsthistorisch firm ist, wird an der Alabasterküste immer wieder die Originalvorlagen zu berühmten Gemälden entdecken. Heutzutage zieren Kirchen, Häuser und Meerblicke hunderte von Reiseführern, Werbebroschüren und Websites. Die Normandie, das ist die Alabasterküste.

Der Leuchtturm von Ailly allerdings hat sein Aussehen immer wieder geändert, dreimal schon wurde er aufgebaut. Den ersten nahm die abbrechende Steilküste mit, den zweiten zerstörte die deutsche Armee, der dritte wird momentan so restauriert, dass man ihn bald wieder besichtigen kann.

Ginster, Camembert und das Meer Wie ein Spielzeugwürfel steckt der ehemalige Kriegsbunker im Strand: über Eck, die Bodenplatte in der Luft, ein paar Möwen sitzen oben auf der Spitze. Auch er hat einmal anders ausgesehen, war oben an der Klippe als Bastion gedacht. Erst seit Mitte der 90er Jahre steckt er kopfüber im Sand. Wie die Leuchttürme gehören auch alte Kriegsstellungen zur Geschichte der Alabasterküste, wir begegnen ihnen oft. ➤

Wandern „an der Kante“. Der GR 21 verläuft meist beeindruckend nah an der Abbruchkante.

INFORMATION

Touristinfo: Comité régional de tourisme de Normandie, 14 rue Charles-Corbeau, 27000 Évreux, Tel. +33 2 32 33 79 00, www.normandie-tourisme.fr

Anreise/Abreise: Le Tréport erreicht man von Paris aus mit der Bahn in rund drei Stunden (schnellste Option) mit fast stündlichen Verbindungen. Darüber hinaus werden Dieppe, Saint-Valery und Fécamp mit Bahnverbindungen bedient. Die kleineren Küstenorte werden mit Bussen angefahren. Vom Endpunkt Le Havre gelangt man stündlich in rund zwei Stunden Fahrzeit nach Paris.

Übernachtungen: Entlang des GR 21 kann man in regelmäßigen Abständen in Gites, Hotels, Pensionen oder auf Campingplätzen übernachten. Der TopoGuide listet an die 100 Möglichkeiten auf.

Karte/Literatur: TopoGuides, Littoral de la Normandie, De la Côte d‘Albâtre aux falaises du Bessin, FFRandonnée 2021 (zu beziehen über www.ffrandonnee.fr, ausschließlich auf Französisch, aber mit detaillierten Karten und vielen nützlichen Adressen).

Beste Zeit: Frühling bis Herbst

GR 21 Alabasterküste

Ausgangspunkt: Le Tréport Endpunkt: Le Havre

Höhenmeter: 4500 Hm im Aufstieg/Abstieg Streckenlänge: 195 km

Gesamtdauer: 10 Tage, je nach Länge der Etappen

Charakter/Schwierigkeit: überwiegend einfache Wanderung auf gut markierten Wegen, teils Nebenstraßen oder Feldwegen. Nur wenige Passagen sind etwas steiler und verlangen Trittsicherheit. Dort, wo der GR 21 direkt an der Klippe verläuft, hält man sich exakt an die aktuelle Wegführung, da abbruchgefährdete Passagen immer wieder neu ausgeschildert werden. Wer im Strandbereich wandern möchte (und damit abseits der Originalroute), muss sich zwingend mit den Tidentabellen über die Flutzeiten informieren und ausreichend Zeitreserven einrechnen.

Routenverlauf: Le Tréport - Dieppe - Fécamp - Étretat - Le Havre

Sehenswürdigkeiten: Le Tréport und das direkt im Osten anschließende Mers-les-Bains mit vielen bunten Häusern. Das Städtchen Dieppe mit seinem Hafen und dem Chateau. Der Leuchtturm Phare d‘Ailly und der auf den Strand gestürzte Bunker bei Sainte-Marguerite-sur-Mer. Das Dorf Veules-les-Roses. Die Kreidefelsen rund um Étretat. Le Havre als UNESCO-Welterbe (Stadtensemble des 20. Jahrhunderts).

Zweimal noch führt uns die weiß-rote Markierung hinab zum Meer in kleine Orte, bevor wir nach Veules-les-Roses kommen. „Veules-les-Roses, da müsst ihr hin“, hatte uns schon eine Wanderin aus Belgien empfohlen. „Das gefällt jedem.“ Recht hatte sie. Die Häuser sind sehr individuell, viele sind als Fachwerkhäuser ausgeführt. Ein paar Cafés haben schon offen, die Blumen blühen in den Gärten, Frankreichs kürzester Fluss schlängelt sich durch die Gassen, in seinem Bachbett wird frische Kresse geerntet, am Picknickplatz bei seiner Quelle hat eine Wanderergruppe das Büffet aufgebaut. Ganz automatisch denkt man an den Spruch: Speisen wie Gott in Frankreich. Jede Tour hat ihre wiederkehrenden Sprüche. Auf unserem Weg an der Küste entlang sind die Top 3: „Dass die so nen Camembert machen können, das ist unglaublich!“, gefolgt von „Das gelbe, stachlige, das ist Ginster.“, und schließlich noch „Schade nur, dass man nie meerseitig geht.“ Selbverständlichkeiten eigentlich, aber doch jeden Tag aufs Neue erwähnenswert. Wir wissen natürlich, dass Frankreich ein Käseland ist, aber dass man mit ein bisschen Milch so geschmackvollen Camembert herstellen kann - genial. Den gelben Stachelstrauch, den kennen wir aus dem Garten. Aber hier gibt es Büsche in voller Blüte, die kaum in unseren Garten hineinpassen würden. Wieder genial. Meerseitig verläuft der GR 21 tatsächlich nie. Wie auch? Nur bei Ebbe gibt es Passagen unter der Steilküste, die trocken liegen, und woher sollten die Wege-Erbauer wissen, wann und wie schnell die Wanderer von A nach B gehen wollen. Schon zur Sicherheit der GR 21-Wanderer kann der Pfad nicht meerseitig verlaufen.

Bei Etretat zeigt sich die Küste von ihrer schönsten Seite: mit der Aiguille de Belleval (unten) und dem Felsbogen Manneporte (oben).

Nach 100 Kilometern weichen wir dann doch von dieser Regel ab. Die Dörfer Les Petites Dalles und Les Grandes Dalles liegen eineinhalb Kilometer auseinander, wir haben die Tidentabelle zweimal kontrolliert, und uns bleibt so viel Zeit, dass wir den Abschnitt meerseitig sogar im Handstand schaffen würden, bis die nächste Flut kommt: Wir gehen über den Strand. Über Sand und an Muschelresten vorbei, hier mal eine letzte Salzwasserpfütze, der Geruch nach Fisch und Algen, die Kreidefelsen zur Linken, das Meer zur Rechten und mit dem Gefühl von „Wir-dürften-nicht, machen-es-aber-trotzdem“.

Der Elefant von Étretat

Am allerschönsten ist der GR 21 rund um Étretat. Freilich haben wir Wetterglück, der Himmel ist blau, das Meer ruhig, sogar der normannische Wind hat an den Ostertagen Urlaub. Der Weg geht ab Benouville nah an die Klippe heran, nichts sperrt den Blick.

Als erster markanter Orientierungspunkt fasziniert uns die Aiguille de Belval. Kann eine Felsnadel noch schöner sein? Auch als wir sie schon passiert haben, drehen wir uns immer wieder um. Wenig später kündigt die Porte d‘Amont an, dass wir bald in Étretat sein werden. Als winzigen Felsbogen am Meer hatten wir die Porte d‘Amont schon entdeckt. Als wir über ihr stehen, folgen wir einem kleinen unbeschilderten Pfad, der bergab geht Richtung Strand. Irgendwo unter uns muss sie sein, die Porte. Bergab, bergab, bergab. Dann stehen wir auf einem

Felsband über der Küste. Sehr abenteuerlich fühlt sich das an. Glitschige Treppen vor uns, sie leiten auf glitschige Felsterrassen, die vor kurzem noch vom Meer überspült waren, und vielleicht hinunter in die Brandungszone. Einfach sieht der Abstieg nicht aus. Obwohl oben auf der Klippe noch einige Ausflügler unterwegs waren, haben sich bis hier herunter nur noch zwei junge Frauen getraut. Nun stehen sie ebenso unent-

schlossen wie wir am letzten Felsband über dem Meer.

Andi erinnert sich, dass er von einem Tunnel gelesen hat. Tatsächlich gibt es ein unscheinbares, niedriges Felsenloch. Wir wagen uns zögerlich hinein. Wenn man ein paar Meter mit eingezogenem Kopf zurückgelegt hat, sieht man am jenseitigen Ende das Tageslicht blitzen. Erstaunlich rasch stehen wir am Ende des Tunnels. Eine rostige Leiter geht zum Strand hinab. Wir sind nur ein paar Meter von der Porte entfernt, hier unten wirkt der Felsenbogen viel imposanter. Zwischen Picknickdecken und spielenden Kindern hindurch marschieren wir über den groben Kies nach Étretat hinüber.

Jenseits des Orts geht es mit Naturwundern gleich weiter: ein weiterer Felsbogen mit einer vorgelagerten Nadel, ein Strand, ein Felsbogen, ein Strand. Gespart haben sie hier nicht, weder wenn es um imposante Formen geht noch bei der Schönheit. Und der GR führt uns zu den schönsten Blicken.

Südwestlich von Étretat ragt die Porte d‘Aval ins Meer hinaus. Unser Weg führt direkt über den Felsbogen. Aber wie

schon an der Porte d‘Amont gilt auch hier: Wenn man auf dem Naturwunder steht, sieht man es nicht. Nur ein Stück weiter hat die Natur das Motiv nochmals aufgegriffen, diesmal als etwas massigeren Bogen, aber ohne Nadel: La Manneporte. Wieder ein Stück weiter kann man an der Pointe da la Courtine durch ein „Schlüsselloch“ im Felsvorsprung schauen. Der GR 21 hat da die Küste schon verlassen. Wir sind ihr noch treu geblieben, steigen ab zum Strand von Tilleul, prüfen nochmals die Gezeitendaten und steigen dann durch einen gerade erst trocken gefallenen Tunnel durch zum nächsten Strand. Auch der Bogen von La Manneporte lässt sich bei Ebbe durchqueren, sodass der Blick auf den „Elefantenrüssel“ der Porte d‘Aval frei wird. Ja, man muss die Uhr immer im Hinterkopf behalten, um keinesfalls von der Flut eingeschlossen zu werden, aber großartiger könnte ein Strandspaziergang nicht sein! Dieser Abstecher ist ein Muss. Gute 40 Kilometer verläuft der GR 21 ab Tilleul noch durchs Hinterland. Wer sich nicht für die kompletten 200 Kilometer Strecke Zeit nehmen kann, kürzt am besten bei diesen Etappen. Und doch! „Schöner? Noch schöner? Ah, für mich waren die letzten zwei Tage von Le Havre bis hier schon himmlisch“, beteuert der Wanderer. Eine Tagesetappe im Hinterland hatten wir uns noch ansehen wollen. Wir waren lange einem Tälchen gefolgt, das durch lauschigen Wald geführt hatte. Frühlingsgrün und der Duft von feuchtem Waldboden hatten uns begleitet. Kurz vor Gonneville waren wir wieder auf die Ebene ausgestiegen, hatten die Sonne genossen und den fleißigen Bauern zugesehen, die sogar am Sonntagnachmittag auf die Felder gefahren waren. Bei einer Pause mit frischen Mandelhörnchen hatte uns ein anderer Wanderer angesprochen. Vor zwei Tagen war er in Le Havre gestartet, frisch aus den USA eingeflogen und ohne Sonnencreme im Gepäck. Wir können aushelfen. Im Gegenzug wissen wir jetzt, dass auch die restliche Strecke bis Le Havre wahrscheinlich eine prima Idee ist, auch ohne Alabasterküste.

BUCHTIPP

Kurt Albert

Tom Dauer: Kurt Albert – frei denken – frei klettern – frei sein. 336 Seiten, Tyrolia-Verlag, 3. Auflage: 29,95 Euro

Im Frühjahr 2025 jährt es sich zum 50. Mal, dass Kurt Albert einen roten Punkt an den Felsen am Einstieg einer Route malte und damit das Rotpunktklettern begründete, den sturz- und ruhefreien Vorstieg einer Kletterroute nur mit Hilfe der natürlich vorgegebenen Griffe und Tritte. Damit befreite und revolutionierte er das technisch dominierte Klettern seiner Zeit – und wurde zum Pionier und Begründer des weltweit anerkannten Freikletter-Stils.

Diese Biografie würdigt einen der größten und geistreichsten Kletterer aller Zeiten. Sein scharfer Verstand, seine Abenteuerlust und sein Witz machten den Nürnberger zum Mittelpunkt einer sportlich-gesellschaftlichen Subkultur, deren Einflüsse über das Klettern hinausgingen. Mit ihr veränderten sich auch Traditionen, Werte und Denkmuster. Klettern wurde zum Breitensport, dessen ökonomische und ästhetische Bedeutung heute in vielen Teilen der Gesellschaft deutlich sichtbar ist. Mit zahlreichen Erstbegehungen hinterließ er Spuren. Noch bemerkenswerter ist aber die Konsequenz, mit der er seinen Lebensstil über Jahrzehnte beibehielt. Albert war nicht nur Freikletterer – er führte vor allem und zuvorderst ein freies, unabhängiges Leben. Mit seiner Biografie füllt der ausgezeichnete Autor und Filmemacher Tom Dauer eine Erinnerungslücke, die Alberts plötzlicher Unfalltod 2010 gerissen hat. Sein Buch wird die ansprechen, die Klettern und Bergsteigen nicht nur als Sport, sondern als Lebensgefühl begreifen.

Kommunikation übers All

Warum Telekomanbieter ältere Mobilfunktechnologien abbauen und Breitband am Berg nur mehr über Satelliten zu bekommen ist, beschreibt

Michael Platzer vom ÖTK.

Die ÖTK-Schutzhütten haben eines gemeinsam: Sie wurden in besonders entlegenen Gegenden errichtet, oft fünf Gehstunden vom nächsten Dorf entfernt. Und dennoch sind sie miteinander verbunden, nämlich über Satelliten.

Der ÖTK testet seit 16 Jahren SAT-Technologien und gilt in diesem Bereich als Vorreiter. Getestet werden SAT-NotrufSysteme, GPS-Empfänger, Smartphones aber auch Kommunikations-Satelliten unter extremen Umgebungsbedingungen. Diese Erfahrungen fließen in die einzigartigen Navigationskurse für ÖTK-Mitglieder ebenso ein wie in den Internetausbau auf unseren Schutzhütten. Seit 2016 gilt die Registrierkassenpflicht auf alpinen Schutzhütten. Für Finanz Online wird Internet benötigt. Auch immer mehr Betriebsanlagen, wie PV-Anlagen und Wasserversorgungssysteme, werden über Internet im Auge behalten. Auch die Buchungssysteme für Hütten setzen Internet voraus, und schließlich erwartet auch der Gast WLAN auf der Hütte.

Internetanbindung über Glasfaser gilt als die Schlüsseltechnologie. In sie wurden in Österreich 1,7 Milliarden Euro Steuergeld investiert. Die Tiefbaukosten für die Verlegung von Glasfaserkabeln sind hoch, und die Erschließung eines einzelnen Objekts am Berg macht wirtschaftlich keinen Sinn. Schutzhütten wurden in den vergangenen Jahrzehnten über Mobilfunk oder Richtfunk versorgt. Aber auch dort ändern sich die Technologien. Der gleichzeitige Betrieb der unterschiedlichen Mobilfunkgenerationen 2G (GMS), 3G (UMTS), 4G (LTE) und 5G (5. Generation) stellt einen unverhältnismäßigen Wartungsaufwand für die Mobilfunkanbieter dar. 2024 haben erste Telekomanbieter mit dem Abschalten von 3G (UMTS-Netz) begonnen, dem sogenannten 3G-Sunset. Die Bezeichnung „Sonnenuntergang“ deswegen, weil nicht mit einem Schlag, sondern periodisch und gebietsweise abgedreht wird. Das Abschalten bleibt nicht ohne Folgen.

Wandern ohne Karten

Während der Osten Österreichs rund um Wien gut versorgt ist, merkt man als Wanderer spätestens im Wienerwald, dass Funkstille herrscht. Mit deaktiviertem 3G (UMTS) lassen sich auch keine Wanderkarten mehr aufs Smartphone laden. Was bleibt, ist bestenfalls Sprachtelefonie im 2GNetz. Plötzlich steht man ohne Orientierung im Wald. Da-

SAT-Internet auf ÖTK-Schutzhütten, hier am Defreggerhaus.

Workshop für Satellitennavigation

Modul 1: Grundlagen. Einführung in die neueste Satelliten-Technik; europäisches GALILEO-System, Vorteile und Notruf-Möglichkeiten.

Modul 2: Smartphone. Dein Smartphone richtig einstellen, Outdoor-Apps, Tourenplaner, Wetter-Apps, Akku-Management u.v.m.

Modul 3: Tourenplanung. In nur 5 Minuten eine Tour am Mac/PC planen, Sperren berücksichtigen sowie Fotos und Touren bequem aufzeichnen.

Die nächsten Termine:

5NS101 Fr.-So., 4.-6. April

5NS102 Fr.-So., 9.-11. Mai

Preis für alle drei Module: 199 Euro KURSTIPP

bei werben die Mobilfunkanbieter fleißig mit 5G und ultraschnellem Gigabyte-Internet. Die Webseite der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) gibt einen ernüchternden Einblick in die Realität. In Österreich sind insgesamt 2.100 Katastralgemeinden unterversorgt, mit weniger als 2 Megabyte pro Sekunde im Netz.

Die Abschaltung von 3G trifft entlegene Schutzhütten besonders. Mit der Abschaltung haben unsere Wirtinnen und Wirte kein mobiles Internet mehr, sie können nur telefonieren und SMS versenden. Seit der Pandemie sind Online-Buchungssysteme auch auf Hütten Standard. Ohne Netz gibt es aber keine Buchung. Seit dem Jahreswechsel beschweren sich immer mehr Gäste, dass Hütten nicht mehr erreichbar sind, auf Anfragen erhalten sie keine Antwort, oder die Hüttennummer ist scheinbar nicht vergeben. Von den Telekomanbietern ist nur zu hören, dass man auf 4G oder 5G wechseln kann oder den Internetrouter tauschen solle. Dabei muss man wissen, dass die Voraussetzung für 5G der flächendeckende Ausbau von Glasfasernetzen ist. Wenn die Gemeinde damit nicht versorgt ist, ist auch am Berg keine Hoffnung auf schnelles Internet. Ob der mittlerweile mangelhaften Versorgung am Berg kündigte der ÖTK einen Großteil seiner Mobilfunk anschlüsse und setzt auf eine sinnvollere Alternative: SATInternet.

Herkömmliche Satelliten-Internetdienste werden von einzelnen geostationären Satelliten aus er bracht, die sich in einer Höhe von über 35.786 km mit der Erdrotation mitbewegen. Daher können die SAT-Antennen auf ei nen Fixpunkt im Orbit ausgerichtet werden. Zum Vergleich: Das europä ische Satellitennavigationssystem Galileo kreist in 23.222 km

Entfernung um die Erde (mehr Infos unter gps.oetk.at). Die Reaktionszeit zwischen Anwender und Satellit – auch als Latenzzeit bezeichnet – ist aufgrund der weiten Entfernung sehr hoch. Weil das Signal in den Weltraum hinauf und wieder hinunter muss, kann es zu Verzögerungen kommen. Bei einem Videoanruf sind Ton und Bild nicht synchron, sondern zeitversetzt. Videocalls sind nahezu unmöglich. Das vom US-Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebene Satellitennetzwerk Starlink positioniert seine Satelliten in einer Höhe von etwa 550 km über der Erde. Aufgrund der niedrigen Umlaufbahn braucht das Signal nur 25 Millisekunden und ist damit schneller als Glasfaser. Auch der Konkurrenzdienst Kuiper von Amazon steigt in das Geschäft ein. Seit Mai 2021 testet der ÖTK unterschiedliche Konfigurationen in entlegenen Gegenden. Rund ein Dutzend ÖTK-Schutzhütten profitieren bereits von schnellem SAT-Internet. Die Antennen werden von einem heimischen Betrieb adaptiert, um Sturmgeschwindigkeiten bis 300 km/h standzuhalten. Eine Heizung in der Antenne sorgt für eine schnee- und eisfreie Verbindung ins All. Bislang konnten Schneestürme und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt der Hardware nichts anhaben. Die Satellitenverbindung wird zentral gesteuert, um im Notfall per Fernwartung eingreifen zu können. Seit 2021 gab es keinen einzigen Ausfall des Systems, und nach und nach werden fast alle ÖTK-Schutzhütten aufgerüstet.

In Verbindung mit fortschrittlichen Satelliten ermöglicht der ÖTK als einziger Anbieter Highspeed-Internet auf Bergen, wo sonst absolute Funkstille herrscht. Den Gästen steht ein GästeWLAN zur Verfügung, das ausreichend Bandbreite bietet, um seine Erlebnisse am Berg in

Gerhard Schirmer porträtiert Eleonore Noll-Hasenclever zum 100. Todestag, eine Tochter der Berge, die ein Tourenbuch hatte wie wenige Männer zu der Zeit.

DAS GAMSLI

ZUR PERSON

Eleonore Noll, geborene Hasenclever, geb. am 4. 8. 1880 in Duisburg (D), gest. am 18. 8. 1925 am Weißhorn (begraben am Ortsfriedhof von Zermatt).

Beruf: Alpinschriftstellerin, Haushalt

Am 4. August 1880 kam im deutschen Duisburg Eleonore Hasenclever als Tochter eines Brückenbauingenieurs zur Welt. Sie wuchs in finanziell gut abgesicherten Verhältnissen auf. Als junges Mädchen schickte man sie in eine Pension in Lausanne, und hier bekam sie erstmals die hohen Berge unserer Alpen zu Gesicht, die sie sofort faszinierten. In der Folgezeit entschwand sie immer wieder der Obhut ihrer Betreuer, um auf den einen oder anderen Berg zu steigen. Bei einer dieser Exkursionen lernte sie den damals berühmten Bergführer Alexander Burgener kennen, der bald schon ihr väterlicher Freund und alpiner Lehrmeister werden sollte. Ihre Mutter ahnte zunächst nichts von den Eskapaden ihrer Tochter, durch puren Zufall kam sie

jedoch dahinter. Wieder einmal war Eleonore aus ihrem Quartier verschwunden, doch schließlich entdeckte sie das Mädchen auf dem Bahnhof von Zermatt, zu ihrem größten Schreck in Hosen und eine Zigarette rauchend.

Alexander Burgener erwies sich als außerordentlich strenger Ausbildner. So etwa gewöhnte er Eleonore von Anfang an, schwere Lasten zu tragen. Schon mit 19 stand sie auf dem Gipfel des Matterhorns, es folgten Bietschhorn, Dom, Monte Rosa, Fletschhorn, Weismies und viele weitere Viertausender. Insgesamt hat sie ganze 21 Viertausender bestiegen. Schließlich schenkte Bur -

gener seinem „Gamsli“, wie er seine „Bergtochter“ liebevoll nannte, das Führerabzeichen. Sie könne nun von ihm nichts mehr lernen, und er empfahl ihr daher den Anschluss an gute führerlose Bergsteiger, wobei er ihr ganz besonders Dr. Richard Weitzenböck aus Graz ans Herz legte. „Schon damals erkannte ich in ihm (Weitzenböck) einen überaus wertvollen Menschen, den Kamerad nennen zu dürfen für mich ein großer Gewinn war“, berichtete Eleonore später. Am 8. Juli 1910 ereignete sich in der Nähe der Berglihütte ein Lawinenunglück, dem sieben Menschen zum Opfer fielen, unter denen sich auch Alexander Burgener befand. „Mir kann nie nix passieren“, hatte er stets gesagt. Für das „Gamsli“ bedeutete dieses Ereignis einen schweren Schock, den sie nur langsam überwinden konnte. Ihre Freundschaft übertrug Eleonore auf Alexanders Sohn Heinrich, der sie später auf einigen ganz großen Touren begleiten sollte. Eleonore beherzigte in der Folgezeit den Rat ihres väterlichen Freundes und wandte sich den Führerlosen zu. Neben Weitzenböck zählten nun Hans Pfann, Alfred Horeschowsky, Günter Dyrenfurth und Albin Roessel zu ihren Tourengefährten, die sie im Österreichischen Alpenklub, dem sie 1910 beigetreten war, kennenge -

Nicht für alle Männer gut auszuhalten

Unmittelbar nach dem Krieg zog es Eleonore mit aller Macht wieder in die Berge. Vorerst musste sie mit den Gesäusebergen, dem Dachstein und den Zillertaler Alpen vorliebnehmen, doch den Westalpen galt nach wie vor ihr besonderes Interesse. Hier konzentrierte sie sich in erster Linie auf die MontblancGruppe und die Walliser Alpen. Mit Heinrich Burgener, dem Sohn ihres alpinen Lehrmeisters, gelang ihr der Abstieg über die Monte-Rosa-Ostwand zur Marinellihütte und der Wiederaufstieg über die Ostwand zum Nordend. Zu dieser Zeit konnte Eleonore Noll den berühmten Himalaya-Forscher Günter Dyrenfurth als Gefährten gewinnen. „Als wir den Gran Paradiso überschritten hatten, feierten wir in Cogne bei einer Flasche Asti Frau Nolls 50. Viertausender. … Es gibt nicht viele männliche Bergsteiger, deren Tourenverzeichnis sich mit jenem von Eleonore messen kann“, merkte Dyrenfurth später voller Bewunderung an. Und tatsächlich ließ sie immer wieder auch jüngere, geübte Bergsteiger, ja sogar so manchen Bergführer auf schwierigen Routen hinter sich, und das war für viele Männer nur schwer auszuhalten, weshalb sie gelegentlich offen angefeindet

„DEN BERGEN VERFALLEN“

v.l.n.r. das Zinalrothorn, 4221 m, das Matterhorn, 4478 m, vom Gornergrat, das Breithorn und die Gletscherwelt bei Zermatt.

lernt hatte. Im Sommer 1914 weilte sie in Zermatt, wo sie mit ihren Freunden Dom, Rimpfischhorn und Weißhorn besteigen konnte. Doch dann brach der Erste Weltkrieg aus und ihre Bergkameraden mussten an die Front. Sie heiratete Johannes Noll, einen ihrer Tourengefährten, mit dem sie sich in Frankfurt am Main niederließ. 1916 kam ihre Tochter Eleonore zur Welt, die sie liebevoll „Sternchen“ nannte. „Das Kind soll`s gut haben, es soll auch von der Schönheit der Berge trinken wie die Mutter“, sagte sie und nahm die Kleine, so oft es ging, mit in die Natur.

wurde. Einmal hat man ihr – so wird jedenfalls berichtet – des Nachts die Seile zerschnitten.

Am 4. August 1924 gelang Eleonore NollHasenclever eine ganz große Tour. Mit Pfann, Welzenbach und Allwein stieg sie durch die Nordwand des Breithorns zu dessen Westgipfel empor. Um 3:30 Uhr war man vom Biwak am Wandfuß aufgebrochen, und um 13 Uhr war der Gipfel erreicht. Hier schlug jedoch das Wetter um, sodass der Abstieg bei Nebel und Schneesturm erfolgen musste. Ohne auf der Gandegghütte zu verweilen, eilte Eleonore bei strömendem Regen dem Tal

entgegen. Sie hatte ja Geburtstag und wurde von ihrem Gatten, der Tochter und vielen Freunden sehnsüchtig erwartet. Um 20 Uhr trat sie schließlich über die Schwelle des Hotels Mont Cervin. Wie einen Mantel streifte sie die Müdigkeit ab, und kurz darauf saß sie auch schon in festlicher Kleidung in der Mitte ihrer Lieben, um bei einer kräftigen Mahlzeit und einer Flasche besten Weines ihren Festtag zu begehen. Das Jahr 1925 begann hoffnungsvoll. Mit Hans Pfann, Willo Welzenbach und Rudolf Wolter gelangen Eleonore zahlreiche schöne Bergfahrten, so konnte sie etwa unter anderem auch den Lyskamm besteigen. Ihr letzter Gipfel war das Bieshorn. Danach stand der Nordgrat auf das Weißhorn auf dem Programm. „Diese große Bergfahrt wird wegen Föhnwetters aufgegeben; es handelt sich nur noch um den Rückzug zur Weißhornhütte, um die Wanderung vom Biesgletscher zum Schalliberggletscher hinüber, am Fuß des Weißhorn-Ostgrates entlang. Und dort, auf einem kleinen Eisfeld, schon nahe dem gewöhnlichen Weißhornwegedort!“, schrieb erschüttert Günter Dyrenfurth, als er von dem tragischen Unglück erfuhr, bei dem Eleonore Noll-Hasenclever ums Leben gekommen war. Ein Schneebrett, kaum zwei Spannen dick, riss Hermann Trier, Hans Pfann und Eleonore in die Tiefe. Trier blieb dabei fast unversehrt, Pfann überlebte schwer verletzt, doch Eleonore wurde in eine Spalte gedrückt, und als man sie endlich ausgegraben hatte, konnte man nur noch ihren Tod feststellen.

Posthum erschienen 1932 ihre Memoiren unter dem Titel „Den Bergen verfallen“, ein Buch, das unter der Signatur 4 Bl-04-16 in unserer Klubbibliothek aufliegt.

Alexander Burgener mit seinem Gamsli

Wissen und Spaß

Buchtipps von Viktoria

Die schillernde Welt der Vögel DK Verlag

Was ist Was Vögel Akrobaten der Lüfte Tessloff Verlag

Lesen lernen mit Natur Rätseln Heimische Vögel Kosmos Verlag

Vögel bestimmen mit den Ohren

Der ultimative Vogelstimmen-Guide: Buch und App für sicheres Erkennen Kosmos Verlag

Viktoria: „Igitt!“, angewidert wich Mama vom Blumentrog zurück. Sie pflanzte gerade Frühlingsblumen ein. Verwundert ging ich auf den Balkon. „Was ist los, Mama?“ „Maden“, antwortete sie und schüttelte sich vor Ekel. Manchmal verstehe ich meine Mutter wirklich nicht. Schlangen und Spinnen liebt sie. Aber vor Tieren, die in der Erde kriechen, graut ihr. Dabei sind diese wichtig, um den Boden aufzulockern. Wusstet ihr, dass der Kot von Regenwürmern hervorragender Dünger ist?

Vor kurzem wurde der 15. Februar zum „Tag des Regenwurms“ ernannt. Habt ihr Regenwürmer entdeckt? Dann meldet sie doch bitte auf www.naturbeobachtung.at dem österreichischen Naturschutzbund.

Regenwürmer

DIE HEIMLICHEN HELDEN DES BODENS

Regenwürmer können weder sehen noch hören. Dennoch gehören sie zu den fleißigsten und stärksten Tieren der Welt. Früher nannte man sie auch „rege Würmer“. Weil sie immer arbeiten und fressen. Daher stammt auch ihr Name. Regenwürmer haben keine Zähne. Sie ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenresten und Mikroorganismen. Das sind winzige Lebewesen, die du mit deinen Augen nicht sehen kannst. Bei ihren Grabungen fressen sie die Erde gleich mit. So vertilgen sie pro Tag so viel wie die Hälfte ihres eigenen Gewichts. Im Darm vermischen sich Erde, Pilze und Bakterien mit den Pflanzenresten. Der Kot von Regenwürmern ist der beste natürliche Dünger, den es gibt. Regenwürmer können sich drei Meter tief in die Erde graben. Dadurch wird diese belüftet und gedüngt. Nährstoffe werden von unten nach oben transportiert. Auch kann ein lockerer Boden mehr Regenwasser aufsaugen. In Österreich leben 60 verschiedene Arten von Regenwürmern. Der bekannteste von ihnen ist der „Gemeine Regenwurm“. Er wird auch „Tauwurm“ genannt und ist 9-30 Zentimeter lang. Sein Lebensraum sind Wiesen und Gärten. Der Kompostwurm lebt im Komposthaufen. Dort gibt es rohe Obstund Gemüsereste, die er zum Überleben braucht.

Lösungswort

Welche Wiese hat gutes Futter für Weidetiere? Die ...

Wie heißt der Gemeine Regenwurm noch?

Welche Wiese liegt in der Nähe von Flüssen und Seen?

Er wird 4-14 Zentimeter lang und ist rot, mit gelblichen Ringen um seinen Körper.

Ein erwachsener Regenwurm besteht aus 160 Gliedern. An jedem befinden sich vier Paar kurzer Borsten. Unter der Haut liegt eine Schicht Sinneszellen: Mit diesen erkennen sie, ob es hell oder dunkel ist. Auch können sie damit Berührungen wahrnehmen. Darunter liegen die Ringmuskeln und die Längsmuskeln, die der Regenwurm für die Fortbewegung abwechselnd zusammenzieht. Mit den Borstenpaaren stemmt er sich in den Boden, damit er nicht zurückrutscht. Im vorderen Drittel ist der Regenwurm dicker: Hier befinden sich viele Drüsen, die Schleim erzeugen. Damit klebt sich der Regenwurm Blätter in seiner Wohnhöhle fest. Pilze und Bakterien im Schleim zersetzen die Blätter in der Nacht. So kann er sie auch ohne Zähne fressen.

Ein Regenwurm hat keine Lunge, er atmet über die Haut. Daher muss diese feucht sein. Das ist der Grund, warum Regenwürmer in überschwemmten Böden überleben können. Auch gibt es viele Arten von Regenwürmern, die in Seen oder Flüssen leben. „Warum kommen dann so viele Regenwürmer aus der Erde, wenn es regnet?“, fragst du dich? Sie spüren die Vibration der Regentropfen und werden dadurch an die Oberfläche gelockt.

Doch dort warten schon ihre natürlichen Feinde auf sie: Vögel, Mäuse, Igel, Marder, Maulwürfe, Kröten und Frösche. Sogar Ameisen, kleine Käfer und Fische fressen gerne Regenwürmer.

Regenwürmer haben 4 ... an jedem Glied.

Maximilian: Manchmal führt unser Wanderweg durch eine Wildwiese. Alle Blumen, Gräser und Tiere haben eine Aufgabe. Sie ergänzen und helfen einander. Je mehr Pflanzen- und Tierarten es gibt, desto gesünder und stärker ist unsere Umwelt. Das nennen wir

Artenvielfalt. Am 22. Mai feiern wir den Internationalen Tag der biologischen Vielfalt. Auch unsere Wiesen sind wichtig, damit es viele unterschiedliche Pflanzen und Tiere gibt. Wenn ihr das nächste Mal zu einer besonders schönen Wiese kommt, bleibt doch bitte am Weg. Damit schützt ihr die Pflanzen und Tiere, die dort zu Hause sind.

Hotel Wiese

Wenn du an eine Naturwiese mit hohen Gräsern und Blumen denkst, ist es wahrscheinlich eine Glatthaferwiese. Denn keine Wiese gleicht der anderen. Manche Gräser wachsen auf trockenem Boden. Andere Blumen gedeihen besser auf sandigen, steinigen Stellen. Und ein paar Gräser wachsen nur auf feuchter, nasser Erde. Einige Wiesen sind besonders wichtig. Auf ihnen fühlen sich vor allem seltene Pflanzen und Tiere wohl. Trockenrasenwiesen wachsen auf steinigen, sandigen Böden. Diese enthalten wenig Nährstoffe und sind sehr trocken. Du findest sie auf steilen Hängen und ebenen Felsflächen im Gebirge. Sie sind wahre Wunder der Natur. Denn sie kommen mit wenig Erde aus und gedeihen auch an sehr heißen, sonnigen Stellen. Sie sind das Zuhause von Insekten, Spinnen, Vögeln, Reptilien und Säugetieren. Daher sind Trockenrasenwiesen sehr wertvoll für den Artenschutz.

Wird der Boden zu viel gedüngt, fühlen sich die dort lebenden Blumen und Kräuter nicht mehr wohl. Denn sie brauchen nährstoffarme Erde zum Wachstum. Bleibt eine Trockenrasenwiese zu lange ungenutzt, siedeln sich Büsche und Bäume an. Die Wiese verwandelt sich langsam in einen Wald.

Auch der Kalkmagerrasen wächst auf Böden, die wenig Nährstoffe, aber viel Kalk haben, etwa in der Nähe von Kalkgestein. Auch hier fühlen sich bedrohte Tier- und Pflanzenarten wohl. Wird der Boden zu viel gedüngt, entsteht daraus eine Glatthaferwiese mit vielen Nährstoffen. Glatthaferwiesen findest du im Tal genauso wie auf 900 Metern Seehöhe. Neben Blumen und Kräutern wächst hier vor allem der Glatthafer, ein Süßgras, das sehr nahrhaft für Weidetiere ist: Kühe, Schafe und Ziegen. Schmetterlinge fliegen von Blüte zu Blüte, und Heuschrecken hüpfen durch die hohen Gräser. Wird eine Glatthaferwiese zu viel gedüngt, verschwinden Kräuter und Blumen. Übrig bleibt nur mehr der Glatthafer. Die Beweidung durch Tiere und regelmäßiges Mähen tun der Wiese jedoch gut. Feucht- oder Sumpfwiesen liegen in der Nähe von Bächen, Flüssen und Seen, aber auch bei Auen und Mooren. Auf ihnen wachsen Binsen, Sauergrasgewächse und krautige Pflanzen, die nicht verholzen. Feuchtwiesen sind wichtig für Insekten, Amphibien und Wasservögel, sind ein Lebensraum und Rückzugsort für alle Tiere, die Wasser brauchen. Doch auch Feuchtwiesen sind bedroht. Viele von ihnen wurden trockengelegt, um mehr Ernte zu erhalten.

Habt ihr das Quiz gelöst? Dann schreibt uns doch bis spätestens Freitag, 23. Mai 2025 an redaktion@oetk.at. Zu gewinnen gibt es je ein Buch unserer Buchtipps. Denkt daran, euer Alter und eure Adresse anzugeben. Wir gratulieren den Gewinnern des letzten Mals, Iannis Toifelhardt-Waschkau, Ella Paulina Prem, Magdalena Biebel, Matthias Kuttner und Nika Peyman, ganz herzlich.

Buchtipps von Maximilian

Meine wilden Kräuterfreunde Heimische Wiesenkräuter entdecken und kennenlernen Servus Verlag

Willkommen im Hotel zur grünen Wiese Das Insektenhotel mit Herz Penguin Random House Verlagsgruppe

Meine Wiese Entdecke eine wunderbare Welt Penguin Junior Random House Verlagsgruppe

Darwins großes Regenwurm-Spektakel Penguin Random House Verlagsgruppe

Unter den Pseudonymen Viktoria (8 Jahre) und Maximilian (12 Jahre) schreibt Regina Magdalena Smrcka die Kinderseiten für uns.

Das Wegerl im Helenental freigeräumt

„WURZELSTOCK

Grundsätzlich betreut das von uns markierte „Wegerl im Helenental“ zwischen dem Hotel Sacher und der Cholerakapelle der Stadt garten Baden. Dort wollte man den Weg wegen zahl reicher ernsthafter Wind würfe und Auswaschungen sowie infolge von Arbeits überlastung im Stadtbe reich eigentlich sperren. Unser Wegeteam konterte mit dem angenommenen Vorschlag, dass wir die Räumung des überaus beliebten Weges selbst übernehmen würden und man lediglich Hinweise „Begehen auf eigene Gefahr“ anbringen möge. Zwei Wochen lang waren wir beschäftigt, den Weg wieder weitgehend in den Urzustand zu versetzen, das letzte Hindernis war ein mächtiger Wurzelstock auf einer Stelle, die keine Umgehung gestattet. Nach drei Stunden landete er aber dann doch in der Schwechat!

Schutzhaus in neuer Hand

Unser neuer Pächter ist bereits Mitte Dezember mit viel Schwung und unter Einsatz beträchtlicher Eigenmittel in seinen neuen Arbeitsbereich eingestiegen. Mit Bart und Ledergewand sowie seiner leicht rauen, aber leutseligen Art entspricht er genau jenem Typ eines Hüttenwirtes, den man sich als Hüttengast erwartet. Die Besucherzahlen sind gestiegen! Der Altpächter hat ihm allerdings etliche Stolpersteine hinterlassen, die es nun aufzuarbeiten gilt. Wir werden unseren Helmut dabei tatkräftig unterstützen!

AUF DEM WEGERL“

Dank Wegewart Hans das „Wegerl“ ohne Wurzelstock

Auf der großen Siegenfeldrunde

Nachdem wir bereits am 23. Jänner unser eigenes Schutzhaus mit zehn Wanderfreunden besucht hatten, ging es am 20. Februar auf die große Siegenfeldrunde, einer Herausforderung, der sich immerhin 16 Aktivisten und Aktivistinnen stellten. Es galt, 13,5 km zu bewältigen, allerdings auf gut gepflegten ÖTK-Wegen. Texte: Hans Egger

Das Siegenfeldteam vor der Cholerakapelle

Sektion EISENSTADT

Auszeichnung der Stadt für Dr. Peter Hajek

Unserem langjährigen Mitglied und ehemaligen Wegereferenten (2014-2021) Dr. Peter Hajek wurde für seine Leistungen für die Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt und für die Sektion Eisenstadt das Verdienstkreuz in Gold der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt verliehen. Wir gratulieren recht herzlich!

Silvia Krizsanics

Sektion
Fotos: Susanna Egger, Gerit Stöhr

Eindrucksvolle Erlebnisse

bei strahlendem Sonnenschein

Wanderungen der Sektion Graz

Die Rundwanderung am 21. November zum Demmerkogel war zwar relativ kurz, bot aber eindrucksvolle Erlebnisse. Ein Highlight war der Besuch der im Oktober 2023 neu eröffneten Aussichtswarte mit einer Höhe von 23,8 Metern. Von dort eröffnete sich ein beeindruckender Rundumblick über das Sausal und die umliegenden Regionen. Entlang der Stiege waren informative Abbildungen zur Flora und Fauna des Natura2000-Schutzgebiets Demmerkogel zu sehen. Geschützte Lebensräume wie artenreiche Wiesen, besondere Buchenwälder und natürliche Stillgewässer prägen diese Region. Nach einem Spaziergang am größten Klapotetz der Welt vorbei kehrte die Gruppe in einer Buschenschenke ein und ließ sich kulinarisch verwöhnen.

Der Murweg-Spaziergang am 27. Jänner bot diesmal etwas andere Eindrücke entlang der Mur. Ausgangspunkt war die Murfelderstraße, von wo nach einem kurzen Abstecher flussabwärts der Wechsel auf die rechte Murseite erfolgte. Weiter ging es stadteinwärts am Kraftwerk Puntigam vorbei bis zur Seifenfabrik. Über den Puchsteg gelangte die Gruppe zum Stadtstrand, einem neu gestalteten Naherholungsort und netten Platz zum Verweilen. Nach einer gemütlichen Rast führte der Weg Richtung Süden nach Puntigam, wo das Mittagessen im Gasthaus Pfandl stattfand. Zum Abschluss lud Familie Goriupp die Wandergruppe zu Kaffee und Kuchen ein – ein besonderes Dankeschön dafür!

Am 22. Februar traf sich die Wandergruppe bei strahlendem Sonnenschein nach Anreise mit Öffis in der Robert-Stolz-Gasse in Andritz. Zehn Teilnehmer:innen waren dabei. Der Aufstieg führte über die Jakobsleiter mit rund 450 Stufen zum Reinerkogel. Auf dem Plateau wurde eine gemütliche Pause auf den Holzbänken und Tischen eingelegt. Anschließend kehrte die Gruppe zum Mittagessen beim Stoffbauer ein. Der Abstieg führte zur Mariagrüner Kirche, die dann auch besichtigt wurde. Zum Abschluss genossen alle Kaffee und Kuchen in einer Konditorei in Mariatrost.

145. Jahreshauptversammlung

Am 7. Februar fand im Gasthaus „Zur Bahn“ in Laßnitzhöhe unsere 145. Jahreshauptversammlung statt. Wie jedes Jahr versammelten sich unsere Mitglieder, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen sowie die Pläne für die Zukunft zu präsentieren.

Ein herzliches Dankeschön gebührt unserem engagierten Vorstandsteam, allen voran unserer engagierten Obfrau Magdalena Allmer und Stellvertreterin Barbara Eibl, Kassierin Ursula Sikora, Hüttenwartin Julia Kager sowie unserer Wegewartin und Jugendleiterin Anke Höcher für ihre große Unterstützung und ihr Engagement in diesem Jahr!

Auch in diesem Jahr freuten wir uns sehr über die Fotoberichte unserer Wandergruppen (Sofie Schelischansky und Anke Höcher), die zu einem tollen und erfolgreichen Abend geführt haben.

Wir möchten wir uns nochmals herzlich bei unseren Wegepaten bedanken, die mit ihrer fleißigen Betreuung unserer Wanderwege einen großen Beitrag leisten. Vielen Dank dafür!

Im Rahmen unserer Versammlung ehrten wir auch unsere verdienten Jubilare und durften unter anderem Ing. Andreas Petritsch für 50 Jahre und Reinhard Höcher für 25 Jahre ihre Ehrenabzeichen überreichen. Weiters wurden Karl Lux, Gudrun Werth und DI Günter Werth für 50 Jahre und Lukas Lepsic, DI Bernhard Saleschak und Anton Reiser für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, die an dem Tag aber leider verhindert waren. Ihre Ehrungen erhalten sie mit der Post.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit allen Mitgliedern neue Wege zu erkunden und unsere Leidenschaft für Natur und Outdoor-Erlebnisse weiter zu teilen. Auf ein erfolgreiches und spannendes neues Jahr!

Sabine Hackl, Schriftführerin

UNSER ENGAGIERTES VORSTANDSTEAM

129. Hauptversammlung

Der Februartermin hat sich für unsere Hauptversammlung bewährt. Kein Stress mit Terminen im Jänner, aber noch früh genug im Vereinsjahr, um wichtige Entscheidungen auch von den Mitgliedern abstimmen zu lassen. Mit dabei waren wieder unser befreundeter Verein, die Dorferneuerung Hadersfeld, die neue Vizebürgermeisterin Marie-Therese Eder, die Ortsvorsteher Trat und Fucac sowie eine große Anzahl an Mitgliedern. Leider kam es auch zu vielen Absagen, da am 22. Februar 2025 auch einige andere große Veranstaltungen stattfanden. Der Ablauf ist ja vorgegeben und umfasste einen ausführlichen Bericht über unsere Arbeiten. Nachdem schon wieder drei Jahre vergangen sind, mussten wir auch Wahlen abhalten, die einstimmig angenommen wurden. Neu im Team sind jetzt Ernst Löbl als Schriftführer und Jakob Leopold als sein Stellvertreter, herzlich willkommen. Danke auch an Nadja Bergmann, unsere bisherige Schriftführerin, für ihre gute Arbeit über die letzten sechs Jahre. Besonders berichten möchte ich aber von den Ehrungen: Unsere jüngste Geehrte ist eines unserer am weitesten entfernten Mitglieder: Eva , die dieses Jahr ihren 10. Geburtstag feiert und genauso lang schon beim ÖTK-Klosterneuburg ist, lebt in der Schweiz. Wenn es die Schule nicht verhindert hätte, wäre sie sicher zu ihrer Ehrung gekommen, und ich hoffe, dass sie mit ihrer Patentante aus Klosterneuburg beim nächsten Besuch die Klettergutscheine nutzen und einen schönen Tag in Erinnerung an ihre Zeit in der Kindergruppe verbringen wird. Stellvertretend für alle dazwischen möchte ich Erika Steiner erwähnen und dann noch mit zwei wahrlich gigantischen Jubiläen abschließen: Architekt Richard Hübschmann und Ing. Erich Bauer haben ihr 75-jähriges Vereinsjubiläum fit und agil mit uns gefeiert. Bei ihrer Vitalität können wir schon auf ein 80-jähriges Vereinsjubiläum hoffen. Nochmals Gratulation an all unsere langjährigen Vereinsmitglieder.

75 Jahre: Ing. Erich Bauer, Architekt Richard Hübschmann

70 Jahre: DI Gerhard Eppel, Johann Filka, Mag. Arnvid Unger

60 Jahre: Adolf Gruber, Ing. Uwe Jahnke

50 Jahre: Mag. Renate Rainer, Günter Steindorfer

40 Jahre: Laila Bachtiar, Monika Korzinek, Gertraud Krauter, Mag. Stephan Schaller, Erika Steiner, Helmuth Wurm

10 Jahre: Christina Absenger, Luisa Akimesko, Patrick Blaim, Eva Cerna, David Gaderer-Richling, Matthew Leder, Eva Leder, Elie Leder, Lotte Leder, Jonas-Tobias Löbl, Benjamin Löbl, Carolina Ruhs, Andreas Ruhs, Dagmar Ruhs, DI Klaus Schilcher, Eva Vokoun, Jaco Vokoun, Timon Vokoun, Kilian Vokoun

Lawinenverschüttetensuchübung und Skitourentage Tauplitzalm

Bei der Lawinenverschüttetensuchübung von Bernd Schittenkopf am 12. Jänner 2025 gab es auf der Rax genügend Schnee, um nicht nur das Sondieren, sondern auch das realitätsnahe Schaufeln in der Gruppe zu üben. Am Foto sieht man auch, dass die zweite Reihe ihre Lawinenschaufeln in der Räumposition zusammengesteckt hat, um den Schnee zur Seite schaffen und eine flache Rampe zur Rettung des Verschütteten zu bauen.

Von 28.2. bis 3.3. waren dann Brigitte, Christa, Heidi, Helga und Frank, Martin, Kurt, Markus und Hannah mit Bordercolliedame Nala unter der Führung von Ernst Löbl auf einem Skitourenwochenende auf der Tauplitzalm. „Es gibt noch Schnee“, war die frohe Botschaft. Ein paar sehr nette Touren konnten unternommen werden: Kaisersitz, Steirer Tor, Almkogel (nicht ganz aufgrund von Nebel), Rosskogel, Großes Tragl. Etwas überrascht war ich dann, als ich einen der Teilnehmer bei der täglichen Fahrt in die Arbeit im Zug getroffen habe und er mir erzählt hat, dass sie selbst oben und im Abstieg ihre Tourenskier tragen mussten. Auf den Südhängen gab es selbst oben nicht umfahrbare apere Stellen. Die Nordhänge waren dann aber einfach nur Spitze, und dazwischen wurden alle vom Team des AV Linzer Tauplitzhauses kulinarisch verwöhnt! Und für diejenigen, die dann noch den Montag dranhängen konnten, ergab sich noch ein weiterer Skitourentag bei Kaiserwetter.

„ES

GIBT NOCH SCHNEE“

25 Jahre: Mag. Peter Fenzl, Barbara Haidvogl-Pötsch, Cornelia Keck, Mag. Regine Koch, Wolfgang Tatschl ... auf der Tauplitzalm

Albert Treytl
v.l.n.r. Herbert Steiner, Marie-Therese Eder, die Jubilare Richard H ü bschmann und Erich Bauer, Albert Treytl

Sektion NEUNKIRCHEN

Busfahrt Kreischberg

Am 15. Februar organisierte Ehrenobmann Gerhard Membier wieder die alljährliche Fahrt in den Schnee mit Paar Tours auf den Kreischberg. Wie es sein sollte, wenn Englein reisen, begrüßte uns der Berg in weißem Pulverschneekleid und mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Es war ein herrlicher und vor allem unfallfreier Skitag, den Jung und Alt gleichermaßen genossen haben.

Bericht und Foto: Gerhard Membier & Andrea Schandel

Jahreshauptversammlung

Spass für Jung und Alt

... am Kreischberg

Am 2. Februar 2025 fand unsere jährliche Jahreshauptversammlung im HotelRestaurant Osterbauer statt. Unter den zahlreichen Anwesenden wurden wie jedes Jahr einige langjährige Mitglieder geehrt. Auch Bürgermeister a. D. KommR Herbert Osterbauer durfte begrüßt werden. Er richtete einige berührende Worte ob der jahrelangen und guten Zusammenarbeit mit der Sektion Neunkirchen an alle Vereinsmitglieder. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung gab es noch ein gemütliches Beisammensein.

Bericht Jürgen Haider & Andrea Schandel

Wanderungen im Rosaliengebirge

Beide Wanderungen am 18. Jänner und 16. Februar waren gut besucht – es waren 18 bzw. 12 Wanderfreunde mit dabei. Bei der Jänner-Wanderung fuhren wir mit dem öffentlichen Bus auf die Rosalia nahe der niederösterreichischen Grenze. Von dort marschierten wir durch den winterlichen Wald über die Hubertuskapelle zurück zum Ausgangspunkt bei der Rohrbrücke. Die mit Raureif überzogenen Bäume waren herrlich anzusehen. Wir konnten bei der Wanderung auch die Wegmarkierungen überprüfen. Bei der Februar-Wanderung handelte es sich um eine Rundwanderung. Wir starteten in Bad Sauerbrunn und marschierten über den Mitterriegel, wo wir uns eine Rast mit Jause verdienten. Diesmal war das Wetter trocken und angenehm.

Text: Brigitte und Josef Wiesinger

Zum Abschied und in Erinnerung

Wir trauern um unser Ehrenmitglied Hermann Wallner, der am 14. Februar 2025 von uns gegangen ist. Hermann war über Jahrzehnte hinweg ein engagiertes Vereinsmitglied und 25 Jahre Hüttenwart unserer Alpkogelhütte. Unser aller Mitgefühl gilt seiner gesamten Familie und insbesondere seiner lieben Gattin Christine.

NEUER AUSSCHUSS

Am 8. 12. 2024 wurde in der Sektion Rosalia neu gewählt.

Josef Herzog Vorstand

Franz Geisendorfer 2. Vorstand

Rosa Schäffer Kassierin

Monika Strejc Stellvertreterin

Brigitte Wiesinger Schriftführerin

Christian Stricker

Herbert Horvath

Daniel Kornfehl

Stellvertreter

Markierungswart

Stellvertreter

Josef Wiesinger Wanderwart

Georg Müller Stellvertreter

Franz Geisendorfer

Organisationsreferent

Maria Stöger und Gerhard Eigner Kassaprüfer

Rechts: Verdiente Rast beim Mitterriegel

Sektion ROSALIA

Auswintern und Arbeitspartie

Erstmalig müssen wir Brennholz für das Adolf Kögler Haus ankaufen. In den vergangenen Jahren wurde unser Wald hinter der Hütte durchforstet und ausgeschnitten. Eine Aufforstung (Mischwald) wurde bereits in die Wege geleitet. Bei der Arbeitspartie wollen wir das Brennholz zur Hütte transportieren. Wir bitten daher um rege Teilnahme nach dem Motto „Viele Hände – rasches Ende“. Hüttenspaß und Verpflegung werden natürlich nicht zu kurz kommen.

Treffpunkt: Samstag, 12. April, um 9 Uhr Holzplatz Puchberg.

Mehr Berichte, Fotos und Neuigkeiten auf http://ternitz.oetk.at

Neuankauf Vereinsfahrzeug

Aus wirtschaftlichen Gründen mussten wir uns von unserem Mitsubishi L200 Vereinsfahrzeug verabschieden. Das Fahrzeug diente in den vergangenen sieben Jahren als zuverlässiger „Lastenesel“ sowohl für das Adolf Kögler Haus als auch für die Gfiederwarte. Nach langer und intensiver Suche wurde nun ein VW Amarok 4x4 Pickup (Bj. 2015) mit Doppelkabine angeschafft. Das Fahrzeug steht wie gehabt jedem Hüttendienst und jedem Besucher der Hütte zu den bestehenden Konditionen zur Verfügung.

„VIELE HÄNDE RASCHES ENDE“

Vielfältiger ins Jahr gestartet. Ausnahmsweise sind wir heuer an einem Dienstag ins Tanzjahr gestartet. Dafür hatten wir am 7. Jänner dann gleich vier Levels im Angebot – neben Basic für die Students in der Class gab es auch Mainstream, Plus und A1. Heinz hat den da noch urlaubenden Jirka als Caller gut vertreten.

Leitungsteam bestätigt. Bei der am 10. Februar abgehaltenen Mitgliederversammlung wurde die Leitung der Gruppe in ihren Funktionen bestätigt. Das verantwortliche Trio besteht daher weiterhin aus Jo, Uli und Sylvia. Da die Sitzung rei-

bungslos und schnell über die Bühne ging, wurde direkt danach auch noch getanzt.

Murtaler Skiweek. Die von uns organisierte 30. Murtaler Skiweek (siehe Foto) fand vom 22. Februar bis 1. März wieder in Stadl an der Mur statt und war besonders gut besucht. Mehr als 40 Tänzerinnen und Tänzer aus dem In- und Ausland fanden den Weg in die Steiermark, um das bunte Programm mit Freizeit- und Tanzaktivitäten zu genießen. Wieder für das Callen bzw. das Cuen verantwortlich waren Mickey Braithwaite und Jetta K. Junk, deren während dieser Woche begangenen runden Geburtstag wir zudem feiern durften.

Caller-Ehepaar aus Bayern. Kaum von der Skiweek zurück, hatten wir am 3. März ein Caller-Ehepaar beim Clubabend zu Gast. Juliane und Walt Burr leben in Bayern und haben während eines rund einwöchigen Österreich-Aufenthaltes auch für einige andere Clubs zum Mikrofon gegriffen.

Text: Thomas Blaschke

Squaredance VIENNA SWINGERS
Sektion TERNITZ

Wenn der Buschberg zum „Großglockner“ wird

An einem kalten 22. Februar trafen sich 14 Vindobona-Wanderfreunde bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel in Oberleis im Weinviertel. Nach einem kurzen Besuch in der hoch über dem Ort gelegenen Wallfahrtskirche starteten wir unseren Ausflug durch den Nationalpark Leiserberge. Die Wanderung leicht bergab und bergauf nahm durch den orkanartigen Sturm „arktische“ Ausmaße an. Wir fühlten uns wie Teilnehmer einer GrönlandExpedition.

Das ausgezeichnete Mittagessen in der Buschberghütte (tiefstgelegene Alpenvereinshütte) stärkte uns für den Rückweg, der unerwartet über rutschige Schneefelder führte. Gute Kondition und Trittsicherheit waren gefragt! In dem kleinen Ort Klement besuchten wir den „Flockerlhof“ (siehe Foto rechts), wo man nicht nur mit einer guten Jause verwöhnt wird, sondern auch „1000 schöne Dinge“ kaufen kann, die man braucht oder nicht braucht. Beim geselligen Abschluss unseres stürmischen Wandertages haben wir gut gelaunt das eine oder andere Achterl beim Heurigen Franz Bauer in Leobendorf genossen.

Sektion WIENERWALD

„ Die Magie dieser Zeit spüren“

Wintersonnwendfeuer am Schöpfl

Am 21. Dezember, dem Tag der Wintersonnenwende, versammelten sich Mitglieder, Freunde und Wanderbegeisterte, um die Rückkehr des Lichts zu begehen. Die einzigartige Atmosphäre am Schöpfl macht diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Egal, ob als Moment der Besinnung oder einfach als Möglichkeit, den Winter in seiner vollen Schönheit zu erleben: Die Wintersonnenwende am Schöpfl ist ein Highlight im Kalender des ÖTK und für alle, die die Magie dieser Zeit spüren möchten. ➤

Gipfelkreuz und Fotograf trotzten dem enormen Sturm

Sektion WIENERWALD

Es sind uns wieder wunderschöne Wanderungen gelungen

im Jänner eine Schöpflwanderung vom Salygraben (links), und von St. Corona im Februar (Mitte). Dazu eine herrliche Winterwanderung am 19. Jänner von Innermanzing zum Gasthaus Stegermaier. Am 16. Februar ging’s zur Josef Franz Hütte auf den Goaßbichl über die Ruine Rabenstein und retour über den Jubiläumsweg (rechts).

Jahreshauptversammlung

Obmann Friedrich Hackl konnte zahlreiche Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am 21. Februar im Hotel Steinberger in Altlengbach begrüßen. Im Zuge der JHV wurden langjährige Mitglieder geehrt und Urkunden als Dank für die treue Mitgliedschaft überreicht. Den nicht anwesenden Mitgliedern wird die Urkunde per Post übermittelt. Ein Jubilarenabzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft wird an Renate Meitner und für 25 Jahre Mitgliedschaft an Herwig Baumgartner überbracht.

ZENTRALE Skicamp

Unser Schneesportcamp 2025

Wie jedes Jahr fand auch heuer der Semesterkurs in Obertauern statt. Das Wetter war traumhaft, Sonne und trotzdem kalte Temperaturen, sodass die Bedingungen auf der Piste bis zur letzten Liftfahrt sehr gut waren. Die Schneelage war gut, aber für Obertauern-Verhältnisse weniger als in den letzten Jahren. Wir hatten drei Skigruppen: Michi, unser Skitoureninstruktor, übernahm die Geländegruppe. Er hat das Unmögliche möglich gemacht: Obwohl der letzte Schneefall schon eine Zeitlang her war, entdeckte er für seine Gruppe einige gut fahrbare Geländehänge. Gekrönt wurde die Woche von einem Aufstieg auf den Hundskogel und einer lohnenden Abfahrt durch den unverspurten Tiefschnee. Diese Gruppe hat auch immer den Einkehrschwung am Ende des Skitages zelebriert, um die Euphorie der Geländefahrten noch nachwirken zu lassen. Ich hatte die Gruppe der wilden Jugendlichen. Einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag musste ich bei einem gesteckten Lauf mit Zeitnehmung haltmachen, um den Jungs ihren Ambitionen als zukünftige Rennläufer Raum zu geben.

Weiters konnte Obmann Hackl mit unserem Mitglied Raimund Höflinger die neue Website www.oetk-wienerwald.at präsentieren. Raimund hat unzählige Stunden am PC verbracht, und die Anwesenden dankten ihm mit einem riesigen Applaus. Unser Kassier Gerhard Schabschneider und Hüttenwart Ferdinand Binder haben aus zeitlichen Gründen ihre Tätigkeiten zurückgelegt, und so wurde Elfriede Schneider-Schwab zur neuen Kassierin und Michael Kickinger zum Hüttenwart einstimmig gewählt. Kickinger war 1. Obmann-Stellvertreter, an seine Stelle rückt der 2. Obmann-Stellvertreter Clemens Kostelecky.

Ich habe auch viele Technikübungen eingebaut, damit sie sicher und gut mit den unterschiedlichsten Bedingungen zurechtkommen. Einige aus der Gruppe haben als Ziel, nächstes Jahr die Eignungsprüfung für den Skiinstruktor zu machen. Außerdem sind die Jungs gerne Schanzen gesprungen, den einen oder anderen Geländehang haben wir auch mitgenommen.

Roman hatte die Gruppe, die sich auf der Piste am wohlsten gefühlt hat. Er unterstützte sie mit seinem fundierten Wissen als Skilehrer und mit seiner freundlichen und motivierenden Art. Roman machte jeden Morgen ein großartiges Aufwärmprogramm für den gesamten Kurs. Ich hatte selten so viel Spaß an einem Skitag schon vor der ersten Fahrt mit dem Lift. Untergebracht waren wir im Vindobona-Haus. Dort wurden wir mit gutem Essen versorgt, und die heimelige und freundliche Atmosphäre im Haus gab dem Aufenthalt und dem Kurserlebnis eine ganz besondere Note. Astrid Maitz

Der ÖTK hat 32 Sektionen im Inland, dazu eine in Deutschland und eine Reihe alpiner Partnerverbände in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn. Eine komplette Übersicht mit Ansprechpartnern und Adressen finden Sie auf der Website http://sektionen.oetk.at Ausgewählte Sektionen berichten auf den folgenden Seiten über ihre Aktivitäten.

Sektion ALPINE GESELLSCHAFT D‘BERGWANDERER

Vorstand: Günter Müller, 1100 Wien, Thomas-MünzerGasse 38, E-Mail: bergwanderer@oetk.at, Web: bergwanderer.oetk.at

Nach der Wintersperre hat unsere Gauermannhütte ab 3. Mai an den Wochenenden und Feiertagen geöffnet!

Hüttendienste

Sa./So., 3./4. Mai: Team Dirnberger

Sa./So., 10./11. Mai: Fam. Dobner / Reszner

Sa./So., 17./18. Mai: Fam. Müller

Sa./So., 24./25. Mai: Fam. Radax / Schneidhofer

Do.-So., 29. Mai-1. Juni: Fam. Drexler (Christi Himmelfahrt)

Sa.-Mo., 7.-9. Juni: Fam. Müller (Pfingsten)

Sa./So., 14./15. Juni: Team Dirnberger

Sa./So., 21./22. Juni: Fam. Simek

Sa./So., 28./29. Juni: Fam: Dobner / Reszner

Neumitglieder

Alfons Drexler, Michaela Frühuit, Martin Simek, Simon Simek, Anita Zöger, Georg Janosievics.

Herzlich willkommen bei den „Bergwanderern“!

Sektion BADEN

Vorstand: Ing. Helmuth Bauer, 2500 Baden, Kaiser Franz Joseph Ring, Web: baden.oetk.at, E-Mail: baden@oetk.at

Geplante Touren

Donnerstag, 20. März: Eggerweg bei Raach im Hochgebirge Donnerstag, 10. April: Quer durch die Fischauer Vorberge Donnerstag, 24. April: Bisamberg-Runde mit einem BotanikExperten.

Sektion DRESDEN

Obmann: Forstamtmann Hartmut Schippers, Geschäftsstelle: Schippers, D-01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Tel.:+49 3529 523375, E-Mail: dresden@oetk.de

Aktivitäten

Sonntag, 6. April: Vom Wasserschloss Oberau durch die Nassau, 13 km

Treffpunkt: Bhf. Niederau 8:34 Uhr, RE50 Ri. Leipzig, ab DD Hbf. 8:06 Uhr

Leitung: Gabriele Schippers

Sonntag, 27. April: Interessanter Dresdner Norden, 10 km

Treffpunkt: Weixdorf, Rathenaustraße, Gleisschleife, 10:10 Uhr, Strab Linie 7

Leitung: Marion Muder

Samstag, 10. Mai: Zum Wilisch, 6 km

Treffpunkt: Kreischa Haußmannplatz 9:36 Uhr, Bus Linie 162 ab DD Dobritz 9:15 Uhr

Leitung: Walter Luft

Sonntag, 1. Juni: Dippoldiswalder Heide, 8,6 km

Treffpunkt: Karsdorf 9:05 Uhr, Bus Linie 360, ab DD Hbf. 8:42 Uhr

Leitung: Erika Niproschke

Sonntag, 15. Juni: Über den Dächern DD, vom Hochland zur Elbe, 9 km

Treffpunkt: Hutberschule Weißig 10:12 Uhr, Bus Linie 61, Leitung: Karin Ogorsolka

Freitag, 27. Juni: Sommerfest in Gommern Treffpunkt: Heidenau, Sporbitzer Straße 33, 17:00 Uhr, Leitung: Gabriele Schippers

Sektion EISENSTADT

Vorstand: Otto Kropf, 7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, E-Mail: eisenstadt@oetk.at, Web: www.oetk-eisenstadt.at

Geburtstage

Dr. Hannes Laussegger, Bernhard Krizsanics, Inge Schmirl, Stefan Hauer

Aktivitäten

Jeden Donnerstag: Radfahren, Uhrzeit und Treffpunkt werden kurzfristig festgelegt. Tagesradfahrten werden kurzfristig festgelegt. Auskunft und Info: Elisabeth Kleinl, Tel. 0660 3991303 und über WhatsApp Kurzfristige Termine werden per E-Mail verlautbart und im Internet unter www.oetk-eisenstadt.at bekanntgegeben.

Sektion GRAZ

Vorstand: Magdalena Sikora, 8053 Graz, Am Wagrain 74/8, E-Mail: graz@oetk.at

Aktivitäten

Sonntag, 4. Mai: Sektionsausflug. Auch heuer haben wir wieder einen gemeinsamen Ausflug geplant. Diesmal geht es auf den Schneeberg (inkl. Bustransfer und Schneebergbahn). Bei Schlechtwetter gibt es ein Alternativprogramm. Detaillierte Informationen wurden an alle Mitglieder der Sektion Graz bereits ausgesendet.

Wandergruppe Sofie: Sonntag, 13. April (Palmsonntag): Fischbach Palmweihe und „Hasenkirtag“, Treffpunkt Grete Edler, 8041 Graz, Fuchsenfeldweg 18, 7 Uhr

Donnerstag, 1. Mai (Staatsfeiertag): Sepp Edler Gedenkwanderung, Wanderung zur Tyrnauer Hütte; Treffpunkt Parkplatz Brückler, 9 Uhr

Donnerstag, 29. Mai (Christi Himmelfahrt): Heiligenkreuz am Waasen „Markusweg“, Treffpunkt Grete Edler, 8041 Graz, Fuchsenfeldweg 18, 9 Uhr

Donnerstag, 19. Juni (Frohnleicham): Deutschlandsberg “Blumenteppiche“, Treffpunkt Parkplatz Fa. Hartlauer in Deutschlandsberg, 8 Uhr

Wandergruppe Anke: Sonntag, 6. April: Wanderung von Semriach auf den Schöckl Sonntag, 15. Juni: Wanderung auf die Hohe Veitsch

Die jeweiligen Treffpunkte werden noch gesondert bekanntgegeben.

Infos und Anmeldung: Sofi Schelischansky, 0664 4937538, bzw. für die Jungmannschaft Anke Höcher, 0664 5127610.

Hütteninformationen

Reinischkogelhütte (Selbstversorger): Die Hütte steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet, und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind. Auch zur Durchführung diverser Feiern bietet sich die Hütte an. Anfragen und Anmeldungen bei Hüttenwart/in: Julia Kager oder Georg Letscher 0664 5771756

Hochmölbinghütte

Die Hochmölbinghütte ist eine Schutzhütte des ÖTK und befindet sich an den Ausläufern der Warschenekgruppe auf 1683m Seehöhe. Die diesjährige Hüttensaison startet am 16. Mai 2025.

Fragen und Informationen: Armin und Sonja Mitteregger, 0676 9003909 (oder 0676 9754486 außerhalb der Öffnungszeiten) bzw. hochmoelbinghuette@oetk.at

Sektion KLOSTERNEUBURG

Vorstand: DI Albert Treytl, 3400 Klosterneuburg, Albrechtstraße 25, Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 15 Tel. 02243 322 69, E-Mail: office@oetk-klosterneuburg.at Web: www.oetk-klosterneuburg.at

Aktivitäten

Freitag–Sonntag im April: Hohe Wand Klettersteige C/D mit Ernst Löbl Donnerstag, 10. April: Start der Mountainbike-Saison mit Bernd Schittenkopf

Samstag, 12. April: MTB-Fahrtechniktraining mit Thomas Zwölfer

Freitag, 2. Mai: Riedenwanderung Ottenthal mit Helga und Erich Bauer

Samstag, 17. Mai: Klettern Jugend Outdoor mit Walter Vonach

Samstag, 17. Mai: Bikereparaturworkshop mit Thomas Klimo

Samstag, 24. Mai: MTB Wexltrails mit Gerald Teschl

Sonntag, 1. Juni: Mehrseillängenklettern mit Bernd Schittenkopf

Sonntag, 1. Juni: Berg, Himmel und Keller – Kulturausflug und Wanderung mit Erich und Helga Bauer

Donnerstag, 12. Juni: MTB Hoher Lindkogel mit Thomas Zwölfer

Do–So, 19.-22. Juni: 4 Tage Mountainbiken im Salzkammergut mit Bernd Schittenkopf

Samstag, 21. Juni: Aussichtsturm und Keller – Wanderung und Besuch Archäologiemuseum mit Helga und Erich Bauer

Wöchentliche Aktivitäten

Jeden Dienstag: Wander-Jour-Fixe mit Lucia Prank

Jeden Mittwoch: Kinder- und Jugendklettern mit Walter Vonach

Jeden Donnerstag: Turnen mit Franz Zehetmayer, Hallenklettern mit Albert Treytl, MTB Runde mit Bernd Schittenkopf, Michael Prehsler oder Thomas Zwölfer

Alle Termine finden sich auf unserer Website www.oetk-klosterneuburg.at.

Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich willkommen.

Bitte um frühzeitige Anmeldung jeweils bei Tourenführer/Tourenführerin vorname.name@oetk-klosterneuburg.at.

Solltet ihr Interesse an einer aktiven E-MailEinladung haben, dann schickt eure E-MailAdresse an office@oetk-klosterneuburg.at und wir informieren euch aktiv über die von euch gewünschten Tourenangebote.

Sektion NEUNKIRCHEN

Vorstand: Jürgen Haider, Kleegasse 6, 2624 Breitenau, E-Mail: neunkirchen@oetk.at, Web: www.oetk-neunkirchen.at

Jubilare

Wir dürfen herzlich unseren Jubilaren vom Jänner, Februar, März und April zum runden Geburtstag gratulieren: Franz Ebruster, Walter Jobst, Renate Keuschnig, Helmut Hösel, Herbert Kranawetter, Annemarie Höfer, Klaus Wache, Herbert Weidlich, Gerhard Stangl, Silvia Panholzer, Karl Reischl, Marianne Anderl, Helga Kaliwoda, Johann Stephanek, Romana Leopold, Petra Tobler

Termine

Touren und Skitouren werden kurzfristig je nach Wetter und Schnee über SMS und Telefon bekanntgegeben.

Infos bei Max 0664 73428989

Jugendaktivitäten werden via WhatsAppGruppe von Lara Leopold 0650 7947794 bekanntgegeben.

Senioren:

Do., 27. März: Würflacher Klamm. Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof Neunkirchen

Do., 24. April: Gösing – Flatzer Hütte. Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof Neunkirchen

Do., 22. Mai: Wasserleitungsweg.

Treffpunkt 9 Uhr Bahnhof Neunkirchen

Info und Anmeldung:

Dieter Ernst 0676 4532980

Alpingruppe

Sa., 26. April: Amundsenhöhe –Roseggerhaus. Abfahrt mit Privat-Pkw 8:30

Uhr Penny Markt B17 Ternitz

Sa., 17. Mai: Fölzalm. Abfahrt mit Privat-Pkw 8 Uhr Penny Markt B17 Ternitz

Infos bei Max 0664 73428989

Sektion ROSALIA

Vorstand: Josef Herzog, 7212 Forchtenstein, Hochrieglgasse 13, E-Mail: rosalia@oetk.at

Geburtstage

Zum besonderen Geburtstag gratulieren wir Mathilde Schneeberger, Margarete Kaufmann, Gerda Kornfehl, Fritz Werdnik, Wolfgang Gebhardt, Andrea Gebhardt, Rudolf Wutzlhofer sowie Erwin Hofer auf das herzlichste.

Termine

Samstag, 5. April: Radausflug Bruck/Leitha Freitag, 11. April, 19:30 Uhr: Mitgliederversammlung, Vereinshaus Gemeinde Freitag, 9. Mai, 19:30 Uhr: Mitgliederversammlung, Vereinshaus Gemeinde Sonntag, 18. Mai: Grünbach Gelände Samstag, 24. Mai: Bahnradweg Freitag, 13. Juni, 19:30 Uhr: Mitgliederversammlung, Vereinshaus Gemeinde Donnerstag, 19. Juni: Radausflug Puszta Samstag, 21. Juni: Sonnwendfeier Grillabend (Ersatztermin 28.6.)

Sektion SCHEIBBS

Vorstand: Markus Tutschek, Am Burgerhof 11/2, 3270 Scheibbs, Web: www.oetk-scheibbs.at, E-Mail: scheibbs@oetk.at

Geburtstage

Sabine Heindl, Josef Führer, Maria Dutka, Roswitha Kandler, Franz Sieberer, Monika Zulechner, Andrea Kemetmüller, Martin Henikl, Susanne Engelmayer, Leopold Kammerhofer, Christiana Sturmlechner, Herbert Holzlechner, Peter Weinmesser, Ing. Daniela Fux, Gertrude Kreillechner, Johann Kasser, Franz Ungerböck, Margarete Fressner und Dr. Ernst Kasa. Ihnen allen herzliche Glückwünsche!

Neumitglieder

Erika Feichtegger, Manuela Hinterleitner, Jonatan Buchhofer, Marlies und Rosa Bandur, Ella Hudler, Nicole Haider, Yelysaveta Zolotarova, Gerald Fallmann, Roland Haberl und Stefan Schrödiauer. Herzlich willkommen bei der Sektion Scheibbs!

Termine

Samstag, 26. April: Klettersteigkurs für Anfänge r in Trattenbach (Beisteinmauer). Abfahrt 7 Uhr Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs. Info und Anmeldung: Markus Tutschek 0699 11080405 oder markus. tutschek@oetk.at

Samstag, 26. April: Finde deinen Weg, Kompass und Karte helfen dir! Du lernst spielerisch, eine Marschrichtung mittels Karte und Kompass zu ermitteln. Für Kinder ab 8. 9 Uhr Kinderspielplatz Töpperpark Scheibbs. Info und Anmeldung: Günther Kührer 0650 8372859

Sonntag, 27. April: Klettersteig – Ladies only. Geo-Klettersteig Silberreith (Johnsbach). Einfacher (max. C) und landschaftlich

wunderschöner Klettersteig. Abfahrt 8 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs. Anmeldeschluss 1. Mai. Info und Anmeldung: Nicole Radinger-Hain 0681 20404407 oder nicole.radinger-hain@oetk.at

Sonntag, 27. April: Wanderung Raum Steinakirchen – Karlberg. Gehzeit 2,5 Stunden. Info und Anmeldung: Traudi Enner 07482 42272 oder 0676 3015581

Samstag, 10. Mai: Mountainbike Saisonopening. Zum Saisonstart 2025 laden wir zu einem gemeinsamen Tag unter dem Motto ‘”Bike & Fun” in die Trail.Zone bei der Schießstätte am Blassenstein ein. Von 10 bis 16 Uhr wird ein unterhaltsames, sportliches und geselliges Programm für alle Alters- und Könnerstufen geboten. Alle Infos www.oetk-scheibbs.at und bei Fritz Pühringer 0676 4455857

Sonntag, 18. Mai: Wanderung Bärenkopf – Gutenbrunn – Rundwanderung – Schlesingerteich. Info und Anmeldung: Traudi Enner 07482 42272 oder 0676 3015581

Samstag, 24. Mai: Biken, Klettern, Fluss-Abenteuertag im Nationalpark Kalkalpen! Für Kinder ab 8 Jahren. Treffpunkt 7:30 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs. Anmeldeschluss 18. Mai. Infos und Anmeldung: Manfred Taschl 0699 16050630

Samstag, 24. Mai: Mountainbike Singletrail Tag in der Trail Area Göttweig. Schwierigkeit S1, S2. Fahrzeit 4 Std. (800 Hm). Anmeldung bis 17. Mai. Info und Anmeldung: Fritz Pühringer 0676 4455857 oder Franz Sieberer 0664 73919846

Samstag/Sonntag, 14./15. Juni: Frauenpower am Berg – Ladies only. Eine geführte Wanderung auf den Großen Pyhrgas. Anmeldeschluss 17. Mai. Info und Anmeldung: Nicole Radinger-Hain 0681 20404407 bzw. nicole.radinger-hain@oetk.at

Samstag, 14. Juni: Familienbergwanderung für Jung und Alt, Hainfeld – Kirchenberg – Dreihüttenwanderung. Aufstieg von Hainfeld zur Liasenböndlhütte, weiter zur Hainfelderhütte, gemütliche Mittagsrast. Abstieg über die Lindensteinhütte. Info und Anmeldung: Peter und Veronika Frosch 07482 45592 oder 0664 73900771

Sonntag, 15. Juni: Eltern-Kind-Klettersteig. Wie führe ich mein Kind sicher durch einen Klettersteig? Dieses Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern, die erste Erfahrungen machen wollen. Voraussetzungen: Mindestgewicht 40 kg, Mindestgröße 120 cm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Anmeldeschluss 8. Juni. Info und Anmeldung: Markus Tutschek 0699 11080405 bzw. markus. tutschek@oetk.at

Samstag, 21. Juni: Wanderung, Druidenweg – Ysperklamm – Rundtour. Vom Gasthof Forellenhof über Ödteich, Ysperklammhöhle, Druidenkreis bis zum Kaltenbergkreuz (Rast), Abstieg nach Siebendürfting. Anmeldeschluss 15. Juni. Info und Anmeldung: Markus Pöchhacker 0664 1067695 bzw. markus.poechhacker@oetk.at

Samstag, 21. Juni: Säuberung des Klettergartens Blassenstein. Wir reinigen unseren Klettergarten und die Zustiege! Um zahlreiche Unterstützung wird gebeten. Für die Helfer wird bei der Urlingerwarte gegrillt, und es werden Getränke ausgeschenkt. Beginn 8 Uhr, Treffpunkt Parkplatz unterhalb der Warte. Info und Anmeldung: Markus Tutschek 0699 11080405 bzw. markus.tutschek@oetk.at

Dienstag, 24. Juni: Sonnwendfeuer am Blassenstein. Ab 19 Uhr. Für das leibliche Wohl wird wie gewohnt gesorgt.

Samstag, 28. Juni: Bike & Hike, Tour zum Ötschergipfel. Abfahrt 6 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs. Anreise mit dem MTB von Scheibbs über die Urmansau zur Bärenlacke, dort zu Fuß weiter über den Rauhen Kamm zum Ötschergipfel, Abstieg über die Himmelsleiter und mit dem MTB zurück nach Scheibbs. Info bei Hans Kurz 0664 1423440 oder Irene Zerkhold 0664 4053537

Sektion TERNITZ

Obmann: Ing. Christian Karner, Raachberggasse 16, 2630 Ternitz, Tel. 0699/12108584, Hüttentelefon Adolf-Kögler-Haus: 0720/991077 Web: ternitz.oetk.at, E-Mail: ternitz@oetk.at

Infoservice:

Wir halten euch gerne über alle Aktivitäten und Neuigkeiten auf dem Laufenden, sowohl per E-Mail als auch über unsere WhatsAppGruppe. Bei Interesse übermittelt bitte eure E-Mail-Adresse und/oder eure Handynummer an die oben genannten Kontaktdaten!

Adolf-Kögler-Haus

Die Hüttenschlüssel sind bei der Stadtgemeinde Ternitz (Schandl oder Schechl) abzuholen. Telefonische Vereinbarung unter 0664 5159691.

Aufenthalte von Montag bis Freitag bitte 14 Tage vorher dem Vorstand bekanntgeben!

HÜTTENDIENSTE UND ARBEITSPARTIEN: 12./13. April: Auswintern und Arbeitspartie 26./27. April: Markus Böhm (1. Fahrt Zahnradbahn)

3./4. Mai: Alfred Metzner (Arbeitspartie) 10./11. Mai: Gerhard Dellamea (Muttertag)

17./18. Mai: Hans Flieger

24./25. Mai: Hans Eibl (Schneeberglauf) 31.Mai/1. Juni: Herbert Eibl (29. 5. Christi Himmelfahrt) 7./8. Juni: Anneliese Schmid (Pfingsten) 14./15. Juni: Jaqueline Steiner 21./22. Juni: Alexandra Meissl (19. 6. Fronleichnam) 28./29. Juni: Herbert Zumpf (Beginn Sommerferien)

Weitere Termine

Freitag, 11. April: Erste Hilfe Auffrischungskurs (4 Stunden), 16:30 Uhr beim Mostgruber in Sieding (50 % der Kosten werden von der Sparkasse übernommen, 50 % vom ÖTK Ternitz). Bitte um Voranmeldung! Teilnahme für max. 16 Personen.

Donnerstag, 31. Juli, 15-18 Uhr: Ferienspiel auf der Gfiederwarte (voraussichtlicher Termin)

AUSSCHUSSSITZUNGEN:

24. April, 3. Juli, 11. September und 20. November, jeweils um 19 Uhr beim Mostgruber in Sieding

Aussichtswarte am Gfieder:

Sichtkontrolle der Warte, Säubern der Umgebung, Grünflächen: Christian Karner (April), Michael Wolthan (Mai), Michael Schweitzer (Juni)

Neumitglieder:

Daniela Plavec. Herzlich willkommen in der Sektion Ternitz!

Sektion TRIESTINGTAL

Sektionsvorstand: Joseph Miedl, Dr.-Viktor-BöttcherGasse 2/1/6, 2560 Berndorf, Tel. 0660 6060960, Web: triestingtal.oetk.at, E-Mail: triestingtal@oetk.at

Die Sektion Triestingtal durfte 2024 zahlreiche Mitglieder ehren. Wir sind stolz und dankbar für diese langjährige Treue. Ein herzliches Dankeschön und Berg Heil!

20 Jahre: Herta Lenherr, DI Gunnar Hestmann, Axel Matheus, Sandra Miedl

25 Jahre: Andreas Mraczek, Hermine Mraczek, Veronika Golja

45 Jahre: Klaus Schmuck

50 Jahre: Robert Hauer, Mag. Gabriele Handl, Alois Wanzenböck, Peter Schießl

60 Jahre: Pfarrer i.R. Franz Grabenwöger, Helene Schießl

75 Jahre: Horst Wladasch, Adolf Wladasch

Sektion VINDOBONA

Obmann: Dr. Friedrich Schulz, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, E-Mail: vindobona@oetk.at

Gedanken

„Der Mensch braucht zwei Jahre, um sprechen, und siebzig, um schweigen zu lernen.“

Ernest Hemingway

Genesungswünsche

Allen, denen es derzeit nicht so gut geht, wünschen wir viel Kraft und Ausdauer auf dem Weg der Besserung.

Geburtstage

Wir wünschen allen Geburtstagskindern in den Monaten April, Mai und Juni Gesundheit und viel Freude für das neue Lebensjahr! Besonderen Glückwunsch an Margarete Grünauer, die im Mai einen runden Geburtstag feiert.

Kulturprogramm

Mittwoch, 9. April, 14. Mai und 4. Juni: Kulturnachmittag

Das jeweilige Programm wird kurzfristig erstellt. Anfragen und Anmeldungen bitte an Martha Reeg-Braun (0699 19474344) oder Traude Schindler (0676 6377660).

Wanderprogramm

Samstag, 26. April, 17. Mai und 14. Juni: Wanderung in den Wiener Hausbergen Anfragen und Anmeldungen an Erika Kienast (0680 3049173).

Gäste sind bei unseren Veranstaltungen immer herzlichst willkommen!

Fit & vital

Unser Trainingsabend findet jeden Donnerstag (sofern nicht schulfrei), 18:00-19:30 Uhr, im Turnsaal des BRG Stubenbastei 6-8, 1010 Wien statt. Duschmöglichkeit ist vorhanden. Regiebeitrag: 6 Euro. Nutzen Sie unser 1x-gratis-Schnupperangebot.

Leitung: Roland Ladik

Sektion WIENER NEUSTADT

Obmann: Dr. Johannes Kropf, Schulgasse 2a/2/9, 2700 Wiener Neustadt, http://neustadt.oetk.at, E-Mail: wiener.neustadt@oetk.at

Besonderen Geburtstag feiern im April Ulrike Rauch und Mag. Klaus Schneeberger, im Mai Mag. Josef Zwickl und Elisabeth

Fritz , im Juni Mag. Nikolaus Zvonarich und Daniel Brunnmair. Wir gratulieren sehr herzlich!

Sektion WIENERWALD

Vorstand: Friedrich Hackl, 3033 Altlengbach, Prinzbachstr. 4/2/12 , E-Mail: wienerwald@oetk.at

Neumitglieder

Wir begrüßen unser neues Mitglied Ernst Hochgerner, der in der letzten Ausgabe irrtümlich als Hubert Hochgerner begrüßt wurde. Ebenfalls neu in unserem Kreis sind Erika Lihotzky, Kerstin Wurmetzberger und Norbert Schneider. Herzlich willkommen bei der Sektion!

Geburtstage

Wir wünschen allen Geburtstagskindern, die im April, Mai und Juni Geburtstag haben, alles Gute und ein neues Lebensjahr voller sonniger Tage und fröhlicher Zeiten. Besonders gratulieren wir Florian Krainz zum 15. Geburtstag, Jessica Fischer zum 25. Geburtstag, Bianca Schindl und Kerstin Wurmetzberger zum 45. Geburtstag, Harald Sagmüller zum 50. Geburtstag, Werner Stegermaier zum 55. Geburtstag, Gabi Böswarth, Hermine Hackl, Erika Höflinger und Ludwig Schaden zum 65. Geburtstag, Christine Grauer, Brigitte Riedl und Rudolf Wagner zum 70. Geburtstag und Wilfried Köstner zum 75. Geburtstag.

Aktivitäten

WANDERUNGEN

Mittwoch, 2. April: Schöpflwanderung von Innermanzing über Höfer. Treffpunkt um 9:30 Uhr Kirche Innermanzing. Tourdaten: 12km, 574 Hm, 4 Std.

Samstag, 12. April: Wanderung zur Kaiserkogelhütte. Treffpunkt um 8 Uhr Kirche Innermanzing. Die Route wird noch zeitgerecht bekanntgegeben.

Mittwoch, 3. Mai: Umtaufe des Pensionistensteiges auf „Johann Marsam Steig“. Mit Wanderung zum Schöpflschutzhaus und gemütlichem Beisammensein. Treffpunkt um 9 Uhr am Forsthof

Mittwoch, 7. Mai: Schöpflwanderung von Altlengbach. Treffpunkt um 8 Uhr bei der Kirche

Sonntag, 25. Mai: Türnitzer Alpen Rundwanderweg Eisenstein, 1185 m zur Julius Seitner Hütte. Treffpunkt um 8 Uhr Kirche Innermanzing. Tourdaten: 15 km, 752 Hm, ca. 5 Std.

Mittwoch, 4. Juni: Schöpflwanderung von der Klammhöhe und retour nach Innermanzing. Wir fahren mit der VOR-Linie 455 bis nach Klammhöhe. Abfahrt: Altlengbach Ortsmitte 8:39 Uhr, Kohlhof 8:47 Uhr, Kirche Innermanzing 8:49 Uhr, Hauptplatz Laaben 8:55 Uhr

Pfingstmontag, 9. Juni: Bergandacht am Schöpfl um 14 Uhr

Samstag, 21. Juni: Wanderung im Raxgebiet. Die Route wird noch zeitgerecht bekanntgegeben.

Anmeldung und Info bei Monika Dick, 0664 3410598, und Liesi Luidold, 0676 40 68 442.

Alle Aktivitäten sind ab sofort auch auf unserer Website www.oetk-wienerwald.at ersichtlich. Es lohnt sich immer wieder reinzuschauen!

Hütteninformation

Hüttentelefon: Festnetz 02673 / 8305 während der Öffnungszeiten

Hüttenwirtin: Auguste Rosenberger Website: http://schoepfl.schutz.haus E-Mail: schoepflhaus@oetk.at Öffnungszeiten: das ganze Jahr über geöffnet, 8-17 Uhr oder auch länger

Ruhetage: Montag und Dienstag, außer Feiertage

Weihnachten 24.12., 9-15 Uhr

Silvester 31.12., 9-2 Uhr HL3K 06.01., 9-17 Uhr

Übernachtungen im Matratzenlager gegen Voranmeldung möglich.

Ehrungen

Ehrenurkunden für langjährige Mitgliedschaft gab’s 2024 für:

40 Jahre: Renate Meitner

35 Jahre: Marktgemeinde Altlengbach, Wolfgang Aringer, Alois Goiser, Rosa Göttinger, Peter PraschlBichler, Isabella und Andreas Ritzengruber, Ludwig Schilling, Dr. Alois Schweighofer, Dechant Anton Waser

25 Jahre: Herwig Baumgartner

20 Jahre: Monika Dick, Marktgemeinde Maria Anzbach, Stadtgemeinde Neulengbach, Gemeinde Neustift Innermanzing, Edeltraud Popelka, Waltraud und Andreas Steinmair, Alfred Wolfsgruber

10 Jahre: Andreas Döller

AKTIVITÄTEN DER ZENTRALE

Leitung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer, www.oetk.at, E-Mail: zentrale@oetk.at Alle Kurse für 2025 findest du online auf www.oetk.at

Dies stellt nur einen Auszug aus unserem Kursprogramm dar. Aktuelle Informationen und viele weitere Angebote findest du auf unserer Webseite: www.oetk.at | www.kletterhalle.at

Vorteile für die ganze Familie

~ Günstiger nächtigen in Schutzhütten

~ Weltweite Suche, Bergung & Rückholung

~ Über 650 Kurse Indoor und Outdoor

~ Leihausrüstung bis zu 50 % billiger

~ Einkaufsvorteile im ÖTK-Alpinshop

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